#aussortiert
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Am Rande der Gesellschaft (1)
Es begann an einem wunderschön sonnigen Tag im Mai. Es musste wohl der zweite gewesen sein, denn am Tag zuvor war Mirjam Moluske noch beim Aufmarsch zum ersten Mai mitgegangen. Da war ihre Welt noch in Ordnung, so weit sie es eben sein konnte für jemanden, der seine Eltern verloren hatte und in einem Arbeitsverhältnis stand, mit dessen Salär sie mehr recht als schlecht über die Runden kam. Aber…
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13.01.2023 | mein uralter Geldbeutel & ein sehr alter Kosmetikbeutel dürfen ausziehen ☺️🙏🏻
Habe mir bei Acocadostore einen neuen veganen Geldbeutel gekauft sowie einen XXL veganen Kulturbeutel 🥰
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Anna Janneke in Die Guten und die Bösen (2020)
#tatort#tatort frankfurt#anna janneke#ewige Liebe an Mariele für die Hilfe beim Auswählen.#ich hab ja immer mehr notizen und gifs als ich am ende brauche#aber bisher hab ich schon beim gifs erstellen was aus meinen notizen aussortiert und dann werden aus 18 stichpunkten 14 gifs oder so#ich hatte 23 Stichpunkte und jetzt hab ich 23 gifs. ichkönnte einfacg noch ein zweites komplettes Set posten und hätte imer noch 3 übrig.#und vielleicht mach ich das auch einfach. aber nicht heute.#vllt auch nich morgen#vllt auch gar nicht in absehbarer zeit#Das einzige was mir sofort klar war ist dass gif 13 (hier gif 6) auf jeden Fall dabei sein muss da gibts gar keine diskussion#anja does stuff with photopea#gott ich liebe diese folge einfach ey
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#ich hab duolingo auf spanisch umgestellt und hatte eine riesige erkenntnis#nämlich dass ich lerntechnisch total in den urwald gekommen bin#ich hab für chinesisch mehrere apps die ich alle täglich abgearbeitet hab#(was sehr stressig war :))) aber wenn ichs nicht konsequent mach dann gar nicht also ugh)#und eigentlich ist duolingo eine der besten weils dort ganze sätze gibt und die anderen apps hauptsächlich für einzelne wörter sind#aber#jetzt machte ich spanisch und ich hab das in der schule gelernt und hab glaub b2? also brauchbar#und bei duolingo machte ich den einstufungstest und hatte alles richtig aber die fragen der ersten lektion bei der ich rauskam#........... sehr einfach. also wollte ich skippen.#und da wurds mir dann bewusst. der eine teil der fragen... da muss man nicht besonders viel wissen#sondern einfach nur gucken welche antworten es gibt und was basteln#der andere teil...... übersetze HAARGENAU und so wie wir es haben wollen#und das kann ich nicht und das will ich nicht.#duolingo und letztendlich auch alle anderen apps.... sind aufs auswendig lernen ausgerichtet#eben.... eins zu eins übersetzen. vokabeln auswendig lernen. aber ich will ne sprache ??? fühlen??? mich ausdrücken können#nun ja. ich hab die apps aussortiert aber ugh. ich kann mich nicht von duolingo trennen. ich hab nen ü800 tage streak das tut weh :))))))))#und ich bin mal wieder an dem punkt dass ich nicht so recht weiß wie ich sprachen lernen soll. uff.........
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"does not want to boast about his form" - I'll genuinely never understand people that criticise Daniel for being arrogant 😭😭. anyway I really, really hope Daniel can finish up this triple header on a high, and continue this positive momentum and trajectory into the next few races before the summer break 🤞🏻
via: Motor Sport Total | Racing Bulls haben Upgrade-Probleme aussortiert: Warnung vor Haas
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Alles was war - in eigener Sache
Als ich im Sommer 2022 mit der Planung begann, war mein erster Gedanke, eine lebensnahe Geschichte zu erzählen.
Die geprägt sein sollte von den nicht immer richtigen Entscheidungen, die wir im Leben eben so treffen. Weil wir Menschen sind.
Die geprägt sein sollte von den merkwürdigen Zufällen und fast schon himmlischen Fügungen, die wir alle schon mal erlebt haben.
Und ich wollte die Geschichte eines kleinen Mädchens erzählen, das glücklich, aber unter vollkommen alternativen Umständen aufwächst.
Und gleichzeitig subtil darauf hinweisen, dass Alleinerziehende - meiner bescheidenen Meinung nach - einen Orden verdient haben.
Im Februar 2023 änderten sich meine Lebensumstände komplett.
Und so wurde die Story nicht nur zur selbsterfüllenden Prophezeiung, sondern vor allem zu der persönlichsten, die ich je geschrieben habe.
Zwischenzeitlich war ich deshalb kurz davor, sie hinzuwerfen, habe mich dann aber - offensichtlich - anders entschieden.
Und freue mich seitdem noch ein bisschen mehr über jede Rückmeldung, jede Diskussion, jede eurer Ansichten.
Ich habe im letzten Jahr oft mit mir gehadert. Hab viel geweint, oftmals hinter verschlossener Badezimmertür. Hab geflucht, gehasst, aussortiert. Fotos verbrannt. Ein halbes Leben in die Müllpresse geworfen.
Aber ich habe auch viel gelacht. Bin gereist, war feiern, habe renoviert und Möbel umgestellt.
Und: es hat sich gelohnt.
Es ist immer noch nicht jeden Tag leicht, aber - der Kampf hat sich gelohnt.
Für mich selbst.
Und für meine Tochter.
Ich danke euch allen - für jede Empfehlung, jedes Review, jedes Abo.
Fürs zuhören und jederzeit da sein, auch außerhalb der FF.
Danke.
Euch allen.
Wir lesen uns.
Und egal was alle sagen, es geht an mir vorbei, egal was sie erwarten, es geht um uns zwei
Wenn's nicht immer leicht ist, dann soll es so sein
Auch wenn der Weg weit ist, ich geh nicht allein
Soll das alles sein - Fettes Brot
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Nach einem noch nicht abschließend geklärten Vorfall beim Eurovision Song Contest in Malmö, der zur Disqualifikation des Interpreten Joost Klein (und damit des niederländischen Beitrags) führte, beginnt die EBU nun STASImäßig den Wettbewerb von den Niederlanden zu "säubern". Nicht nur, dass auf der offiziellen Seite eurovision.tv kein Wort zur Disqualifikation zu lesen ist. Oben abgebildete Flagge wurde der Besucherin vor Einlass in die Halle abgenommen, da unerwünscht. Klar, wäre in der 15000 Zuschauer fassenden Malmö Arena vor wild umherschwenkenden Kameras bei der Live-Übertragung auch sofort total ins Auge gestochen. Wahrscheinlich werden alle niederländischen Fans vor der Halle aussortiert, zum Malmöer Hafen gefahren und dort ins Meer gestoßen (oder wahlweise verbrannt).
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Jetzt hast du nicht nur zu jeder Situation das passende Meme sondern auch den passenden Song 😂
Meine MP3-Sammlung besteht aus 2.239 Songs und ist 13,7 GB groß, muss ich noch mehr sagen? Bevor ich aussortiert habe, waren das sogar noch mehr.
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Schokolade, Biogemüse und Kriegserinnerungen
Eine lange Fahrt nach Saigon haben wir heute auf dem Programm. Die reine Kilometerzahl wäre gar nicht mal so groß, aber wir machen unterwegs einige Zwischenstopps und damit verbundene Umwege. Dass unser Ziel heute Saigon (bzw. Ho-Chi-Minh-City) heißt, bedeutet auch, dass sich unsere Reise langsam, aber sicher dem Ende zuneigt.
Der erste Stopp nach rund eineinhalb Stunden Busfahrt ist ein besonders süßer Programmpunkt: Wir besichtigen eine Schokoladenmanufaktur, in der die Schokolade und andere Kakaoprodukte von der Bohne bis zur Tafel verarbeitet werden. Schon am Beginn werden wir mit einer warmen Kakao-Kostprobe empfangen. Eine junge Frau führt uns durchs Haus und erklärt uns die einzelnen Produktionsprozesse: Die Bohnen werden geerntet und dann zum Fermentieren für sechs Tage in Kisten gelagert. Danach werden sie bis zu acht Tage getrocknet und geröstet. Dann werden die Bohnen erstmals grob gemahlen, die Schalen werden anschließend von Hand aussortiert. Mit einer weiteren Mühle wird dann das Kakaopulver vom Kakaoöl getrennt. Während dieses Öl vor allem für Kosmetikprodukte verwendet werden kann, kommt die Kakaomasse in verschiedene Trommeln, wo sie für mindestens 72 Stunden weiterverfeinert wird. In einem eigenen Raum kommen dann noch die weiteren Zutaten dazu, dann kann die fertige Schokolade in ihre endgültige Form gebracht und verpackt werden. Nach dieser interessanten Erklärung und einer kurzen Verkostung nutzen wir den Besuch im Shop natürlich dazu, uns reichlich mit Leckereien einzudecken. Wer diesen Blog von zuhause aus liest, darf sich also wahrscheinlich über ein süßes Mitbringsel freuen.
Weiter geht es mit dem Bus zu einem Betrieb, der biologisches Gemüse, Kräuter und Pilze produziert und gleichzeitig eine Kochschule betreibt. Eine energiegeladene Mitarbeiterin führt uns über mehrere Gärten und erklärt uns, welche erwünschten und weniger erwünschten Nebenwirkungen die verschiedenen Sorten von Basilikum, Minze und Chili auf das Leben von Mann und Frau haben. In einem Raum hinter dem Gastlokal werden auf engen Regalen und in Flaschen Pilze gezüchtet, ein für uns ungewohntes Bild. Immerhin können hier pro Flasche drei Monate lang insgesamt bis zu drei Kilogramm Pilze geerntet werden. In einem weiteren Garten und einem Gewächshaus können wir Beete mit Senfblättern, Ingwer, Bärlauch und Koriander sowie mehrere Kumquat-Bäume bewundern. Beim abschließenden Gang durch das Gastlokal bringen wir dann Quangs Zeitplan etwas durcheinander und die Mitarbeiter des Lokals ordentlich ins Schwitzen. Dass diese Horde Südtiroler nämlich auch noch ohne Ausnahme Hungergefühle verspürt, hat unerklärlicherweise niemand vorhergesehen.
Auf dem Weg zu unserem letzten Hauptziel für heute machen wir noch an einer Anlage mit Kautschukbäumen Halt. Quang erklärt uns, wie diese Bäume, die ursprünglich aus dem Amazonas-Regenwald stammen, von den Engländern nach Malaysia und dann – Ende des 19. Jahrhunderts – von den Franzosen nach Vietnam gebracht wurden. Die Rinde der Bäume wird nach einigen Jahren eingeritzt, der daraus fließende Saft wird gesammelt und dann zu Kautschuk verarbeitet. Neben seiner bekannten Verwendung für Autoreifen gibt es Kautschuk auch in Matratzen und Kissen. 20 bis 25 Jahre lang kann Kautschuk von einem Baum geerntet werden. Ist diese Zeit vorbei, wachsen die Bäume weiter, denn aus ihrem Holz lassen sich qualitativ hochwertige Möbel zimmern. Heute noch wird vor allem in Süd- und Zentralvietnam auf immerhin einer Million Hektar etwa eine Million Tonnen Kautschuk geerntet. Vietnam ist unter den Kautschuk-Exportländern weltweit die Nummer vier.
Auch heute kommt der Höhepunkt des Tages zum Schluss. Das Tunnelsystem von Củ Chi ist eine der bekanntesten Tourismusattraktionen des Landes. Von 1961 bis 1965 haben die vietnamesischen Guerilla-Kämpfer hier ein 200 Kilometer langes Tunnelsystem über 3 Etagen zwischen drei und zwölf Meter tief in den Lehmboden gegraben – inklusive Versammlungshallen, Küchen, und sogar einem Krankenhaus. Versteckte Einstiege und Lüftungsschächte sicherten einen schnellen Zugang und eine einigermaßen gute Luftversorgung. Für die feindlichen Truppen wurden heimtückische Fallen in den Waldboden eingebaut. Wir schauen uns erst einen – recht propagandistisch angehauchten – Dokumentarfilm an und spazieren dann über Waldwege, die uns zu den genannten versteckten Zugängen führen. Quang führt uns vor, wie man schnell in einem solchen Loch verschwindet und wieder auftaucht, eine jüngere Mitreisende von uns macht es ihm nach. Eine größere Gruppe von uns wagt den Gang durch ein kleines Stück eines Tunnels. Die Gänge sind bewusst so eng gebaut, dass sich nur die klein gebauten Vietnamesen dort ohne Probleme fortbewegen können.
Nach diesem beeindruckenden und beklemmenden Einblick in die Zeit des Vietnamkrieges fahren wir mit dem Bus Richtung Hotel – und lernen bald wieder das hiesige Verkehrschaos kennen. Für eine Strecke von knapp 40 Kilometern benötigen wir zweieinhalb Stunden, die Straßen sind wieder von Mopeds verstopft, die den Bus von allen Seiten umschwärmen. Es scheint so, als wolle sich Vietnam so von uns verabschieden, wie es uns empfangen hat. Zuerst haben wir aber noch zwei Tage vollgepacktes Programm vor uns.
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Noch immer kann man in vielen Supermärkten Wachteleier kaufen. Wir hatten heute die Gelegenheit mit der Wachtel Nelli zu sprechen, die wir bei ihrer Ankunft im Schlachthof abgepasst haben. Aber hört selbst, was sie zu berichten weiß! 😰
"Mein Name ist Nelli und ich kam in einer Brüterei zur Welt. Keine Mutter, kein Nest und gleich nach dem Schlüpfen wurde ich mit anderen Küken in einen engen Käfig gesetzt. Ich erinnere mich noch an das laute Piepsen meiner Geschwister und daran, wie wir uns gegenseitig fast zerdrückten. Platz und Licht waren rar, wir hatten nie frische Luft oder die Chance, zu scharren oder zu fliegen.
Mit 6 Wochen war ich eine Junghenne und bereit, Eier zu legen. In einem kargen Gitterkäfig, zusammengepfercht mit unzähligen anderen Wachteln, begann mein Leben als "Eiermaschine". Einmal am Tag presste ich nun ein Ei aus meinem kleinen Körper heraus.
Mein Tag wurde "zur Leistungssteigerung" durch künstliches Licht verlängert. Es war immer stickig, eng und laut und ich konnte kaum atmen oder mich bewegen. Oft schmerzte meine Brust vom Liegen auf dem harten Drahtboden, der auch meine Füße verletzte. Niemand bemerkte, wenn eine von uns krank wurde – wir waren hier nur „Produzentinnen“, die Geld erwirtschaften sollten! 😰
Nach einem Jahr spürte ich bereits, dass mein Körper müde war. Die Eierproduktion fiel mir schwerer und so wurde ich einfach „aussortiert“ – wertlos, erschöpft und durch eine Jüngere ersetzt. Nun sitze ich hier und mein Ende naht, dabei habe ich noch nie eine Wiese gesehen, nie im Sand gebadet oder gescharrt. Mein Leben, das hätte so viel freier und glücklicher sein können, bestand nur aus Enge, Stress und Schmerzen. Und trotzdem: Ich hätte so gerne weiter gelebt - irgendwo in Freiheit... " 😰
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
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Ich war so süchtig danach Sachen von der Straße zu sammeln. Ich weiß nicht wie viele Male ich Sperrmüll durchsucht und lauter Gerümpel mitgenommen habe. Wie viel Altkleider ich mitgenommen habe und bis heute noch trage. So viele Schätze die weggeworfen oder anderswo verkauft würden.
Aber es war auch ein Wahn den ich immer nur drauf hatte. Obwohl ich auch eigentlich nie nicht drauf war von daher schwer zu sagen. Es hatte auf jedenfall mit Konsum und drüber sein zutun.
Mein Zimmer bei meiner Mutter quoll aber auch immer mehr zu und es wurde immer unangenehmer sich darin zwischen all den Dingen und Klamotten aufzuhalten. Irgendwann als ich in ner Klinik war hat meine Mutter ganz viel aussortiert und weggeschmissen. Bin ihr noch immer so dankbar dafür aber manchmal denk ich an ein Teil mit dem ich Kunst machen wollte oder eine Bluse die ich gern getragen habe und vermisse diese Sachen.
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nach einer etwas längeren Pause…
und einer Rüge durch meine Herrin, beginnt nun wieder meine tägliche Berichterstattung über meine feminine Bekleidung.
so trag ich heute zu Hause ein blaues Höschen mit Schleifchen, eine dunkle Strumpfhose mit Muster und mit schönem Kontrast dazu weiße Birkenstock Rio. Das Oberteil wurde von einer Bekannten aussortiert und mit einem Kordlatzkleid abgerundet.
Zudem steht am Wochenende auch noch eine 24stündige Erziehungsmaßnahme an, um mir wieder meiner Stellung als angehende Sissy bewusst werden zu lassen.
Dies werde ich dann auch hier beschreiben
Knicks
Rosalie
Rosalie
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Via Andityas Matos
Agamben
1.
Agamben ist der an deutschen juristischen Fakultäten und Fachbereichen inzwischen Aussortierte. Kurze Zeit galt ihm großes Interesse. Typisch das Schicksal, dass ihn in dem Lehrbuch über Neue Rechtstheorie erwischte: In die erste und zweite Auflage hatte er es noch geschafft, danach hieß es von den Herausgebern, er biete keine Neuigkeiten mehr, sogar tote und ältere Autoren sollen danach weiterhin produktiver schreiben als Agamben. Dass die Toten den Juristen produktiver zu schreiben scheinen als diejenigen, die leben, das wundert nicht nicht. Man brauchte in dem bekannten Lehrbuch aus Frankfurt auch mehr Platz für die Variationen kritische Systemtheorie Frankfurter Schule Abteilung Nichtbenjamin.
2.
Agamben gehört zu den Leuten, die so schreiben, dass ihnen an deutschen juristischen Fakultäten und Fachbereichen was passieren kann, nämlich die Veranstaltung eines mehr oder weniger aufwendigen Exorzismus. Einem solchen Schreiben begegnen die juristischen Ausbildungsstätten so, als ob das der Niedergang jeder Rationalität und Seriösität wäre. Einer der Direktoren Futsch pflegte über Martin Heidegger zu sagen: mir passt der Ton einfach nicht. Große Männer, so B.B., sind gefährlich, weil kleine Männer ihre Gefolgschaft bilden. Man kann sich also vorstellen, wie die Gefolgschaft von Direktor Futsch nach dieser Mitteilung (zum Urteil reichte es wohl nicht) mit Heidegger umging, nämlich auch nicht.
Zu Agamben sagte dieser Direktor Futsch mal: Wenn ich diesen Namen in der ersten Fußnote lese, weiß ich, dass der Text nicht für mich ist, dann lese ich nicht weiter. Keine Polarisierung ohne Adressierung, keine Adressierung ohne Polarisierung. Letter sind nicht nur Mahle, Charakter oder Buchstaben. Das sind auch klamme Sendungen. In beiden Version kooperieren Letter dabei, zu schicken, zu messen, zu missen, zu begehren und zu verkehren. Sie kooperieren dabei, zu mustern. Letter sind zügige Formen, die tragen und trachten, tragen und trachten lassen, trahieren und trahieren lassen, trainieren und trainieren lassen.
Agamben, so lese ich ihn, schreibt am decorum, das ist musterhaftes und musterndes Schreiben, dessen Formulierung auch Floskeln trägt, wohl aber zu synoptischen Zwecken, aus den Gründen also, warum man auch Tabellen zeichnet. Agamben gleicht nicht, das Schreiben gleicht nicht, er und sein Schreiben vergleichen, d.h. sie verqueren die Gleichungen, und so kommen die Äpfel und Birnen. Agamben hat einen Sinn für das, was am decorum Ähnlichkeitsunruhe ist und Ähnlichkeitsunruhe ist ein anderes Wort für Unähnlichkeitsruhe. Agamben schreibt damit unrichtig, natürlich nicht für Direktoren, deren Aufgabe es ist, richtig zu schreiben. Ob Agamben diesen Sinn bewusst hat, das bezweifele ich. Sein Schreiben kreischt, es hat querularotische Züge, der schreibt viel. Agambens Sinn kann automatisch, surreal, dadaistisch oder sogar lettristisch,sogar international situationistisch sein, auch wenn er nie zur Gruppe um Debord gehörte.
3.
Ähnlichkeiten und Unähnlichkeiten sind schon arg kompliziert, gestört wird man ungern darin, anderem ähnlich zu sein und wiederum anderem unähnlich zu sein. Ähnlichkeiten und Unähnlichkeiten sind bei aller Komplikation ein bisschen Kopfkissen. Dafür müssen sie eingerichtet sein.
Sogenannter Applaus von der falschen Seite ist das heute wohl populärste Beispiel für das Unangenehme an der Unruhe von Ähnlichkeiten und Unähnlichkeiten. In den letzten Jahren hat man die Leute nicht schwerer beleidigen können als sie so zu vergleichen, wie sie nicht verglichen werden wollen. Das Nazitabu ist zwar in weiten Teilen pulverisiert, in den ehemaligen SPD-Hochburgen in Frankfurt so wie in Thüringer Dörfern. Falls man dort den Leuten sagt, wenn sie AfD wählen würden,dann würden sie Nazis wählen, dann antworten die unverzüglich: Dann bin ich eben ein Nazi. Gleichzeitig gibt es in den Institutionen kaum eine schwerere Beleidigung als diejenige, jemandem zu sagen, er verhalte sich wie einer von der AfD. Leidige Themen. Was die Leute Polarisierung nennen, begreife ich nicht als Polarisierung, weil ich mit Warburg davon ausgehe, dass es keine Kultur, keinen Menschen und keinen Planeten ohne Pole gibt. Alles verkehrt. Ich bezeichne das als Ähnlichkeitsunruhe/ Unähnlichkeitsruhe. Die Verneinung ist der erste Schritt zur Verdrängung. Unruhe (Unbeständigkeit), Unähnlichkeit sind insofern Begriffe, die entweder nicht richtig oder aber zu fest greifen, aber bessere habe ich nicht.
Agamben stachelt, der bringt auch etwas durcheinander. Vergleiche gehen auf den Keks, rechtfertigen will ich sie auch nicht. Für Frankfurter Schule Abteilung Nichtbenjamin ist sein Schreiben wirklich nichts. Ich lese ihn mit Gewinn.
Bücher können kaum richtig sein, ich habe zumindest bisher nur maximal vier richtige Bücher in meinem Leben gelesen, keines davon kam aus der Rechtswissenschaft, eines aus Russland, Anna Karenina, eines aus Frankreich, le rouge et le noir, eines aus Amerika, Moby Dick, und eines aus Wien, Radetzkymarsch.
Die Verzeihlichkeiten sind im akademischen Betrieb kleinherzig eingerichtet. Ein Buch wie Die Möglichkeit der Normen, das ein perfektes Beispiel (für das Zeitgemäße an deutschen Universitäten) ist, wird schadlos kurze Zeit in den Himmel gelobt, da lodert ein Strohfeuer, kein Problem, denn alles ist schnell vergessen. Sind die Verzeihlichkeiten darum nicht großzügig? Nein, kurze Fristen ermöglichen bei solchen Büchern den gigantisch lobenden Zug. Manchmal scheint es mir, dass man auf solche lobt, um schneller vergessen zu können. Sobald ein Buch an längeren Fristen schreibt, steigt das Risiko, dass dem Autor jedes Detail um die Ohren gehauen wird. Dann blickt man in die Kleinherzigkeit und ihre limitierten Verzeihlichkeiten. Ich mache das mit. Wenn ich akademisch lese und in den Rivalitäten und Konkurrenzen der Gegenwärtigkeit lese, dann schrumpft auch mein Leseherz auf Rosinengröße und wird ganz schrumpelig. Man soll nur nicht vergessen: Die Institutionen sind immer kleiner als man denkt. Dem Agamben ist etwas nicht verziehen worden, nahezu einmütig sprechen die Leute über Fehler, die sie bei ihm finden.
4.
Agamben ist nicht vergessen, der ist aussortiert und in seiner Sprache eingelagert worden, das liegt aber auch nahe, bei solchen Thesen. Agambens Pointen sind seine Floskeln, die Floskeln seine Pointen, ruckartig seine Kontraktionen und Distraktionen. In Brasilien und in den (Rechts-)Theorien Brasiliens ist die Auseinandersetzung mit Agamben lebendig. Andityas Matos ist eine der treibenden Figuren darin. Matos, der endlich ins Deutsche zu übersetzen wäre, kann noch viel mehr dazu sagen.
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"Ich frag mich in letzter Zeit andauernd, was wir hier eigentlich machen. Und wozu."
Tatort Frankfurt - Die Guten und die Bösen (2020)
#tatort#tatort frankfurt#ich musste dieses Zitat einfach nochmal unterbringen#und dieses gifset eh machen#auch wenn ich eher so an nächstes jahr gedacht hab#naja#3 von diesen gifs hatte ich für das gifset gestern notiert und dann aussortiert weil sie hier besser passen#anja does stuff with photopea
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Wenig Zeit zum Hören? (Teil 2)
Die Kunst des Nebenbei-Hörens
Nachdem Drohne826458 im letzten Blog-Eintrag ausgeführt hat, wie man als erfahrene Drohne die Zeit für ein Update verkürzen kann, möchte sie hier nun vorstellen, wie man die Wirkung einer Hypnose ebenso erhalten kann, wenn man sie „nebenbei“ hört.
Wie schon ausgeführt, geht es bei der Wirkung einer Hypnose darum, dass die Suggestionen vom Hörer möglichst gut unbewusst aufgenommen werden. Im Wachzustand filtert das „Kritische-Ich“ diese jedoch mehr oder minder stark ähnlich einem Türsteher. Suggestionen werden hinterfragt und häufig aussortiert, bevor sie das Unbewusste erreichen, wo sie ja eigentlich wirken sollen.
Man kann dieses „Kritische-Ich“ durch Trance etwas zur Seite treten lassen, damit es mehr an das Unbewusste passieren lässt. Das ist der Sinn einer Entspannungsphase in einer Hypnose, genannt Induktion, wie im letzten Blog-Eintrag beschrieben.
Es gibt da aber noch eine andere Möglichkeit, das „Kritische-Ich“ etwas zu überlisten. Vereinfacht gesagt muss man es nur mit etwas Anderem beschäftigen. Zum Beispiel, indem man zeitgleich zum Hören eMails bearbeitet, oder im Internet surft oder den Garten umgräbt. Selbst beim Streamen von Filmen sollte es mit ein bisschen Übung klappen. Die Sache ist sehr einfach.
Doch zuvor eine sehr wichtige Warnung:
Auch bei dieser Methode des Hörens kann die Hypnose Müdigkeit und eine veränderte Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit verursachen. Daher verwendet man diese Methode NIEMALS, während man am Steuer sitzt, Maschinen bedient oder irgendetwas macht, was die volle Aufmerksamkeit erfordert !!!
Weiter im Text. Wenn man nun also etwas „Unkritisches“ macht, dann setzt man zugleich Kopfhörer auf und stellt die Lautstärke der Hypnose so ein, dass man die Hypnose "gerade so" noch hören kann. Also leicht oberhalb der Hör-Schwelle. Es hilft, wenn man ein bisschen ausprobiert. Es ist nicht wichtig, dass man jedes Wort versteht oder gar zuhört. Das macht das Unbewusste schon von alleine. Während dann die Hypnose leise auf dem Kopfhörer läuft, widmet man sich dabei dann dem, was eigentlich zu tun ist.
Irgendwann merkt man, dass die Hypnose zu Ende ist. Fein! Und etwas später wird man dann, häufig auch erst rückwirkend, die Wirkung der Hypnose bemerken und sich über sich selber freuen, dass man, ohne es selbst zu merken, vielleicht schon eine Posthypnotische Suggestion ausgeführt hat. So einfach ist das!
Drohne826458 praktiziert diese Version des Hörens gerne bei Zeitmangel, oder wenn sie surft, eMails oder Chat-Nachrichten liest. Man bekommt natürlich vom Inhalt der Hypnose kaum etwas mit , erreicht aber mit etwas Übung, dass die Wirkung und eventuell vorhandene "Post-Hypnotische Suggestionen" gute Wirkung zeigen. Auch beim Joggen kann das funktionieren, wobei man hier aber ebenfalls unbedingt auf die Verkehrstüchtigkeit zu achten hat! Einfach mal im Wald ausprobieren, dort wo nichts passieren kann, falls die Aufmerksamkeit nachlässt.
Und nochmals, weil es wirklich wichtig ist: Denkt unbedingt an Eure Sicherheit! Ihr seid für Euch selber verantwortlich. Auch in Hypnose!
Viel Erfolg mit dieser Methode wünscht Drohne826458!
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15 von 25 Mangas sind angekommen und ich merke jetzt gerade, dass ich ein extremes Platzproblem habe...
Ich hab schon eine ganze Kiste mit Büchern aussortiert, die in den Keller kommen. Aber ich hab trotzdem zu viele DDF-Bücher, andere Bücher, Mangas, DVDs und Schallplatten...
aber ich will die neuen Mangas hübsch in die Vitrine stellen 😭
#Ich hab ein Problem okaaaay#Ich sammel zu viele Sachen und will alles haben aber lasse ungern was los 😔#Mein Bf spielt meine Vernunft und hinterfragt ob ich Gegenstände wirklich brauche
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