#auch für Erwachsene
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#kreativ studio nuding#kreative bücher#kreativität aktiv fördern#ausmalen auch für erwachsene#digitale pausen machen#print on demand#kreativbuch#fördern & profitieren#jochens freelancer wellen#ausmalenfürerwachsene#auferstehung#Erscheinen#Durch Wände gehen#Bis zum Tod#nur über meine Leiche#petrus#Fischzug#Netz auswerfen#Jüngerin#Jünger sein#Jesus folgen#Jesus verleugnen#leiden & sterben#3 Tage#am 3. Tag#Vimeo
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ich liebe es so sehr, dass adam in hds das schloss zu dem schuppen mit einem dietrich aufmacht... hat er den immer dabei? hat er den aus der schürkschen garage? gehört das zur standardausrüstung eines kriminalbeamten? wird man darin ausgebildet? wenn nein, wo hat adam das dann gelernt und wozu? instant schreckenstein vibes jedenfalls <3
#hyper specific post für @mcfif#oder gibts noch mehr schreckensteinis unter uns??#irgendwo in meinem kopf fliegt auch ein schreckenstein au rum#es wäre so prädestiniert mit rosenfels und so#nur in sb fehlt komplett die erwachsene führungsperson#also es gibt die person des staatsanwalts ja gar nicht#aber der wäre theoretisch natürlich der rex#und auch generell gibt es natürlich viel zu wenige canon figuren um die burg und das schloss zu füllen#die leute bei schreckenstein sind auch alle nicht so belastet#aber ich will einfach dass sie spleenige spitznamen haben und mit dietrichen schlösser knacken und nachts#mit den rennrädern rumfahren und geheime sachen machen :')#spatort
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Wir waren für ein paar Tage bei einem Freund in Düsseldorf verschollen. Sonntag stehen wir gerade in der Innenstadt, er erklärt die Fassaden aus den Zwanzigern, zeigt belustigt auf Häuserfronten aus der späten Biedermeierzeit und hangelt sich anhand der Architektur einmal quer durch die Stadt. Vor zwei weiß verputzten Häuserfassaden in der Altstadt bleiben wir hängen. Das rechte Haus ist der Beweis dafür, dass es immer schon Menschen mit Geld, jedoch ohne Geschmack gab: ägyptisch angehauchte Büsten, darüber bemalte, vergoldete und sonstwie ganz furchtbar originalgetreu restaurierte Schmuckreliefs, darunter ein paar fette Engelchen, die im goldenen Rahmen sitzen. Das linke Haus, im schlichten Bäderstil, ist sich selbst ein wenig peinlich.
"Ich meine, da rechts wohnte irgendein schwuler Bildhauer". Die fetten Engelchen machen einen zustimmenden Schmollmund.
Ein paar Straßen weiter steht ein gigantischer Brocken aus rotem Klinker und Sandstein. Fünf überlebensgroße, halb in Togas gewickelte Statuen sitzen über dem Eingangstor und starren in's nichts. Riesige Säulen, obligatorische Kranzornamente und Messingfenster. Ein Monument vom Vorabend des Nationalsozialismus, brutal in seinen Ausmaßen, als wollte dich die Fassade in ihrem Gigantismus erwürgen.
Kurz bevor wir zurück zur S-Bahn-Haltestelle kommen sehe ich auf's Handy. Landtagswahlen, erste Prognosen, politische Weltuntergangsszenarien. AfD mit über 30%. Er schaut über meine Schulter, ich erwarte irgendeine der üblich beißenden Bemerkungen über's Zeitgeschehen in seinem niemals abreißenden Stakkato, stattdessen sagt er nur in trockenem Ton: "Wer hätte damit nur gerechnet?"
Wir entscheiden uns gegen die S-Bahn und laufen zurück. Raus aus der Altstadt, vorbei an einheitlichen Wohnblöcken und Arbeitersiedlungen. Ich murmele etwas frustriertes über die politische Lage. "Weißt du?" sagt er. Ihm steht Spott in's Gesicht geschrieben. "Wir sind historisch wieder genau da wo wir sein sollten. Schau es dir an. Und der Rest steht im brennenden Haus und diskutiert, ob der Feuerlöscher denn zur fucking Inneneinrichtung passt". Eine Freundin von uns wagt es nicht sich in ihrer beschissenen Beziehung als trans zu outen, und entwickelt stattdessen ein Alkoholproblem bishin zur Psychose. Ein anderer Freund nahm ein Jahr lang Testosteron, nur weil seine Krankenkasse sonst nicht die Mastektomie bezahlt hätte, ganz unabhängig davon dass er eigentlich sonst nie eine Hormontherapie gewollt hätte- nur die gottverdammte Mastektomie. Ein Bekannter stellt seine Abschlussarbeit vor, über seine eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung im Alltag. Eine der Zuschauerinnen erklärt ihm im Anschluss, dass seine Darstellung doch so frustrierend und negativ sei. Ich weiß nicht, wo er die Engelsgeduld hernimmt um sie reden zu lassen.
Und jetzt steht er neben mir, und hat unter dem beißenden Ton einfach nur Angst. Vielleicht liegt es daran dass die meisten von uns ein bisschen zu asozial, zu sehr erwachsen gewordene Systemsprenger und unrealised-potential-du-hättest-was-werden-können-Enttäuschungen auf ganzer Spur sind, um die schützende Hand des Tagesschau-Bildungsbürgertums mit Aktivismusambitionen verdient zu haben. Weil die trans-Frau mit dem Alkoholproblem an irgendeiner Stelle dieser Geschichte auch nur ein therapieresistenter Alkoholiker mit wässrigen Augen ist. Für die Unze Empathie die ihr zusteht verbiegt sie sich nicht genug um dem allgemein geltenden Bild von dem, was sich hinter ihrer Identitätsschublade verstecken sollte, zu entsprechen. Gib dir mehr Mühe, dann nehmen wir dich bestimmt auch für voll!
Selbst im Geschichtsunterricht erzählen sie dir lieber von der noblen Weißen Rose, als von den Edelweißpiraten. Dafür waren vielleicht die Methoden von letzteren ein wenig zu dreckig.
Und ich weiß nicht was ich ihm sagen soll. Während die Sommerhitze langsam nachlässt glimmen die historischen Straßenlaternen eine nach der anderen auf. Als direkt vor uns eines der Gaslichter angeht, mit diesem ganz blassen, fahlen Licht, wird sein Blick etwas weicher. "Hab die noch nie angehen sehen" erzählt er. Den Rückweg über redet er nur noch von alten Gaslaternen und den Architekten der Arbeiterwohnungen, zwischen denen wir uns verirrt haben. Ich weiß es doch auch nicht
#stream of conciousness type of post. aber ok#german stuff#ich weiß es nicht. ich kenne zu viele menschen deren identität auf die eine oder andere weise so inherently politisiert wird#um da noch irgendeine meinung zu haben zu können die nicht einfach unfassbar müde klingt.#auf deutsch#ich les das jetzt nicht noch mal korrektur. weil ich es dann lösche. und dafür ist es mir dann wieder zu wichtig?
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Leo Hölzer: Teamleiter, Großer Bruder, Kümmerer und Beschützer
Ich habe hier letztens einen Post gesehen (den ich auf die Schnelle gerade nicht wiederfinde), in dem bestätigt wurde, dass Leo der Bruder von drei kleinen Schwestern ist. Das hat mich irgendwie nicht mehr losgelassen und dazu gebracht, einige Handlungen und Verhaltensweisen unter dem Aspekt neu zu betrachten und Leo noch mal mit anderen Augen zu sehen. Dabei rausgekommen ist etwas, das in Richtung einer Charakteranalyse geht und viel zu lang geworden ist, aber vielleicht findet das ja jemand genau so spannend und interessant wie ich.
Was wir vorher schon wussten und in diesem Tatort noch mehr hervorgehoben wurde: Leo ist ein absoluter Kümmerer. Er merkt, wenn es jemandem nicht gut geht und möchte gerne helfen. Das haben wir gesehen, als er sich um Pia Sorgen macht und sie bittet, etwas zu essen und sich hinterher sogar noch bei Esther nach ihr erkundigt, weil er merkt, dass etwas faul ist. Das haben wir gesehen, als Esther ihm sagt, dass sie bald durchdreht und Leo sie tröstend in den Arm nimmt, obwohl sie ihm vorher an den Kopf gedonnert hat, dass sie ihn hasst. Und bei Adam haben wir das sowieso schon so oft gesehen, in diesem Film, als Adam sich im Imbiss fesseln musste und Leos erste Frage ist, ob es ihm gut geht und er ihm danach direkt versichert, dass es nicht seine Schuld ist. Und ich glaube durchaus, dass das einfach eine Kernqualität von ihm ist. Aber vielleicht rührt das außerdem noch aus den Umständen, unter denen er aufgewachsen ist?
Leo hat nicht nur eine, nicht zwei, sondern drei(!!!) kleine(!!!) Schwestern. Wir wissen noch nichts über Leos Eltern, aber sie sind dann wohl eine Familie mit vier Kindern. Kinder sind teuer und es muss zwar nicht so sein, aber es kann durchaus sein, dass sie nicht viel Geld hatten und Leos Eltern viel arbeiten mussten und dadurch vielleicht auch weniger Zeit für ihre einzelnen Kinder hatten. Ich kann mir vorstellen, dass Leo da sehr früh erwachsen werden musste. Dass er, als großer Bruder, der Älteste, sehr früh angefangen hat, sich um seine Schwestern zu kümmern. Auf sie aufzupassen, sie zu beschützen. Dass er gelernt hat, Verantwortung zu übernehmen, immer der Vernünftige sein musste. Dass er schon da angefangen hat, immer für andere da zu sein. In der Szene mit Moritz Leimers jüngeren Geschwistern verrät seine kleine Schwester, dass Moritz versprochen hat, wiederzukommen. Leo entgegnet daraufhin sehr versichernd „Ganz bestimmt.“ Aus der Perspektive betrachtet, dass Leo selber drei kleine Schwestern hat, um die er sich eventuell auch sehr kümmern musste, kann sich Leo vielleicht gut in Moritz einfühlen. Moritz, dessen Eltern weg sind, der sehr jung und ganz alleine für zwei Kinder verantwortlich ist. Und möglicherweise kommt dieses „ganz bestimmt“ aus Leos eigener Erfahrung, weil er selber auch immer zu seinen Schwestern zurückgekommen wäre. Zu Leos Eltern, dem Familiengefüge und seiner Kindheit wissen wir aktuell nur sehr wenig, fast gar nichts. Der Spatort nutzt aber nicht zum ersten Mal Parallelen zwischen den Hintergrundgeschichten der Kommissar*innen und den Charakteren des jeweiligen Falls als Stilmittel. Außerdem ist Moritz Leimer, der erst wie ein Nebencharakter schien, sogar ein wiederkehrender Charakter und da finde ich den Gedanken gar nicht so abwegig, dass es vielleicht, ganz eventuell, möglicherweise eine Spiegelung oder Parallele zu Leo gibt?
Naja, weiter im Text. Zwischen Geschwistern kommt es auch öfter mal zu Konflikten, Streitereien und für mich würde das sehr in sein Bild passen, dass er oft die vermittelnde Rolle eingenommen hat. Wie auch später in seinem Team mit Pia, Esther und Adam. Dort ist Leo ständig am Justieren von Konflikten, für Esther ist er zu locker, für Adam zu strikt, er kann es niemandem so richtig recht machen, am allerwenigsten wahrscheinlich sich selbst, aber er versucht es ganz verzweifelt. Ich hab es jetzt schon öfter gelesen und nehme es selber so wahr, dass er wie der Kleber im Team fungiert und alles und alle irgendwie versucht zusammenzuhalten. Und damit ist er zwar ihr Teamleiter, vielleicht fällt er dort aber gleichzeitig ein bisschen in seine Rolle als großer Bruder. Womöglich ist Leo es dadurch auch gewohnt, öfter mal der Buhmann für irgendjemanden zu sein.
Mit drei Geschwistern ist es bestimmt auch oft laut gewesen, besonders, wenn sie wirklich nicht viel Geld hatten und vielleicht in einer eher kleinen Wohnung gelebt haben. Ich stelle es mir schwer vor, da einen Rückzugsort zu finden und er hatte ja vermutlich keine Freunde, zu denen er hätte gehen können. Da passt es einfach so wunderbar, dass er dieses Baumhaus - einen Raum ganz für sich alleine, ruhig und im Wald - hatte. Denn ich empfinde Leo als einen ruheliebenden Charakter, der dort vielleicht ebenfalls eine Auszeit von der Rolle des großen Bruders gefunden hat. Einen Ort, den er irgendwann mit Adam teilt. Einen Ort, von dem aus Leo aber irgendwann mitbekommt, wie Adam von seinem Vater gequält wird. Leo, der sich Jahre später noch schuldig fühlt, dass er jahrelang zugeschaut hat, wie Adam misshandelt wird. Leo, der vielleicht von klein auf gelernt hat, für die Menschen, die er liebt, Verantwortung zu übernehmen, sie zu beschützen. Leo, der es nicht mehr aushält, dass sich niemand für Adam verantwortlich fühlt und niemand etwas tut und der es selber nicht mehr aushält, nichts zu tun… Der Adams Vater mit dem Spaten ins Koma schlägt und sich die Verantwortung und Schuld für diese Tat auf seine Schultern lädt. Und der sich selber immer wieder mit dieser Verantwortung und Schuld konfrontiert, indem er Roland im Krankenhaus besucht.
Leo ist außerdem sehr sensibel. Er bezeichnet sich in „Das fleißige Lieschen“ selber etwas zynisch als „Knicker“ und „Weicher“ in dem Gespräch mit Weißer und ich kann mir generell vorstellen, dass, auch wenn das auf Stereotypen basiert (aber diese Stereotypen existieren nun mal in unserer Gesellschaft), die Kindheit mit seinen Schwestern ihn auch dahingehend geprägt hat. Dass er mehr gelernt hat, einen Zugang zu seinen Gefühlen zu haben, sie zuzulassen und zu zeigen, wie zum Beispiel das offene Geständnis, das er an Adam macht: „Ich würde mit dir bis ans Ende der Welt gehen“, eben weil er von so vielen Frauen umgeben war und vielleicht nie auf eine toxische, „männliche“ Art und Weise stark sein musste. Anders als Adam das von seinem Vater lernen sollte. Leo musste dafür aber vielleicht auf eine andere toxische Art und Weise stark sein. Wen hatte er denn zum Reden, bis er sich mit Adam angefreundet hat? Und wen hatte er, als und nachdem Adam gegangen ist? Als großer Bruder wird er sich wahrscheinlich nicht seinen kleinen Schwestern anvertraut haben und gerade bei der Sache nach dem Spaten hatte er ja ziemlich sicher vor rechtlichen Konsequenzen Angst. Er hat also die Sache mit Adam (und vielleicht auch noch andere Sachen? Das Mobbing?) in sich reingefressen, was in dem Gespräch mit Caro raus klingt. Sie bittet ihn, darüber zu reden, was damals los war und Leo leugnet sogar erst, dass überhaupt etwas los gewesen sein soll. Dabei kann Leo Dinge nicht so gut wegdrücken (wie Adam). Darüber reden konnte er aber anscheinend auch nie und hat somit ebenfalls nie so richtig gelernt, seine Gefühle vernünftig zu kommunizieren. Das wirkt sich auch in seiner Kommunikation mit Adam negativ aus. Er versucht es immer wieder, scheitert aber oft daran, dass er am Ende doch zu viel hinnimmt und lieber nichts sagt oder sich abfindet, selbst wenn es ihm gegen den Strich geht.
Und vielleicht ist auch der Grund, warum er in Saarbrücken geblieben ist, der, dass er dort gebraucht wurde. Von seinen Eltern, von seinen Schwestern. Als großer Bruder. Vielleicht hatte er nie die Möglichkeit, einfach so abzuhauen, wie Adam es getan hat. Und das ist eine reine Mutmaßung von mir, die auf nichts Weiterem als meinen ausschweifenden Gedanken basiert, aber vielleicht wusste Adam genau das auch? Dass Leo niemals aus Saarbrücken weggekonnt hätte, Adam selber aber ganz dringend da weg musste. Vielleicht hätte er es dann nicht geschafft zu gehen, wenn er Leo davon erzählt hätte oder (was ich fast noch typischer für Adam und fast schon realistisch fände) er wusste, in was für einen Konflikt Leo das stürzen würde, wenn er ihm sagt, dass er geht und hat für sich beschlossen, dass es besser ist, wenn er ihm das erspart. Leo versucht schließlich immer für andere da zu sein. Ich denke, deswegen tut es ihm später dann unter anderem auch so weh, wie Adam ihn wieder ausschließt und ihm Dinge verheimlicht, eben weil er so gerne für ihn da wäre.
Leo hat spätestens bei dem Spatenschlag angefangen, sich für Adam verantwortlich zu fühlen und verantwortlich zu machen (ich will gar nicht wissen, ob er sich ebenfalls für seinen Weggang verantwortlich gemacht hat) und auch in ihrer späteren Dynamik fühlt Leo sich noch immer für Adam verantwortlich, besonders wenn Adam Scheiße baut. Er sagt es ja selber in „Das Ende der Nacht“ zu Adam mit „Aber ich hab dich nicht abgehalten“. Und klar, er ist der Teamleiter, dadurch empfindet Leo sicherlich eine gewisse Verpflichtung der Position gegenüber. Aber Adam ist ein erwachsener Mensch und Kriminalhauptkommissar, der eigenverantwortlich handelt und in dem Rahmen hat Leo nicht die Verantwortung, sondern er macht sich verantwortlich. Daniel und Vladimir haben ja schon öfter erwähnt, dass Adam und Leo so was wie Brüder wären und auch wenn die Beziehung zueinander von vielen Zuschauenden anders empfunden wurde und wird (und die Produzent*innen das mittlerweile vielleicht mit einbezogen haben?), frage ich mich, ob Adam ursprünglich eventuell vom Verhältnis zu Leo so angelegt war als der „Bruder“, der immer Scheiße baut und für den Leo immer wieder in die Bresche springt. Und er springt auch wieder in die Bresche, als Esther ihn fragt, ob Adam alleine oder Adam und Leo zusammen entschieden haben, Moritz Leimer laufen zu lassen. Seine Antwort ist: Wir. Er hat damals deutlich gemacht, was er von Adams Entscheidung hält und als Pia ihn in „Die Kälte der Erde“ gefragt hat, wer von ihnen das entschieden hat, kam das „wir“ noch mit Anführungszeichen. Aber wenn es drauf ankommt, dann steht Leo zu Adam und trägt seine Entscheidung mit, selbst wenn er sie nicht gutheißt und anfangs gar nicht mittragen wollte. Nimmt auch dafür die Verantwortung mit auf sich. Er fängt aber ebenfalls an, sich generell für Dinge verantwortlich zu fühlen, die gar nicht in seiner alleinigen Verantwortung, geschweige denn in seiner Kontrolle liegen, wie Luisas Tod in „Der Fluch des Geldes“. Vielleicht, weil er das von klein auf so gelernt hat, vielleicht auch, weil es ihm ein Gefühl von Kontrolle simuliert, dass er mit seinem Handeln Dinge beeinflussen kann. Und ich frage mich, ob er sich genau so dafür verantwortlich fühlt, dass Pia und Adam ihm nicht vertrauen, ob er dafür auch die Schuld in sich sucht. Im gesamten letzten Film versucht Leo so sehr für alle da zu sein, versucht so sehr, sich zu kümmern, aber sie lassen ihn nicht. Trotzdem lügt Pia ihn an und Adam hält sich nicht an seine Anweisungen und es nagt an ihm. Er gibt und gibt und am Ende wirft er sich schützend vor Pia, weil Leo nun mal Leo ist und das für ihn so unglaublich charakteristisch ist. Weil Leo prinzipiell nach dem Motto „lieber ich als andere“ zu handeln scheint. Egal was die Konsequenzen sind, die er dafür zu tragen hat. Die Frage nach dem ob stellt sich ihm gar nicht. Jemand, den er ins Herz geschlossen hat, ist in Gefahr, also muss er etwas tun. Wie auch bei dem Spaten. Er ist Teamleiter, großer Bruder, verantwortlich. Und mir bricht mein verdammtes Herz für Leo Hölzer, der vielleicht ein noch viel tragischerer Charakter zu sein scheint, als ich zu Anfang eh schon angenommen habe.
Vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben oder falls überhaupt irgendwer bis hierhin gelesen hat. Ich erheb’ hier natürlich keinen Anspruch auf irgendeine Korrektheit, vielleicht habe ich auch Sachen überinterpretiert, über die sich gar nicht so viele Gedanken gemacht wurden. Das sind einfach nur Dinge, die mir so durch den Kopf gegangen sind und Verhaltensweisen, die für mich unter dem Aspekt auf einmal noch mehr Sinn ergeben und Leo als Charakter noch schlüssiger gemacht haben. Vielleicht hat/hatte dazu ja jemand noch ganz andere oder weiterführende Gedanken und mag sie teilen.
#that escalated quickly#hab mich kurz wieder wie in der schule gefühlt#leo hölzer#some sort of character analysis#adam schürk#spatort#tatort saarbrücken#das ende der nacht#das fleißige lieschen#die kälte der erde#der fluch des geldes
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every one who needs diapers and wets them like a baby needs a Mommy. All babies,Teen baby’s,Adults baby’s,diapers sissy, need a mommy.
I have a large assortment of disposable adult baby diapers, cloth diapers and more the (homebulkdiapers) pair of waterproof baby pants.
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Todo aquel que necesita pañales y los moja como un bebé necesita una mamá. Todos los bebés, bebés adolescentes, bebés adultos, pañales para mariquitas, necesitan una mamá. Tengo una gran variedad de pañales desechables para bebés adultos, pañales de tela y más (homebulkdiapers) un par de pantalones impermeables para bebés. Tengo monos, pijamas, pijamas de 2 piezas para niños pequeños, pantalones cortos, overoles. Mamá es suficiente Mamá puede vestir a su bebé con ropa de bebé adulto No seas tímida ☺️ también mamá habla también mamá soy una persona muy encantadora con mucho cuidado y amor ❤️
jeder, der Windeln braucht und sie wie ein Baby nass macht, braucht eine Mama. Alle Babys, Teenager-Babys, Erwachsenen-Babys, Windel-Weicheier, brauchen eine Mama. Ich habe eine große Auswahl an Einwegwindeln für Erwachsene, Stoffwindeln und mehr (Homebulkdiapers) wasserdichte Babyhosen. Ich habe Strampler, Schlafanzüge, zweiteilige Schlafanzüge für Kleinkinder, Shorts, Overalls. Mama ist genug. Mama kann ihr Baby in Kleidung für Erwachsene kleiden. Sei nicht schüchtern ☺️, sprich auch mit Mama, ich bin eine sehr nette Person mit viel Fürsorge und Liebe ❤️
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Ich appelliere an alle aufrichtigen Demokraten der bürgerlichen Mitte die entsetzt über Merz' Tabubruch sind. Die entsetzt darüber sind, dass er billigend die Unterstützung der AfD in Kauf genommen hat, für einen Antrag der nicht nur gegen das EU-Recht verstößt, sondern auch in Teilen verfassungswidrig ist, und sich zudem auch praktisch nicht umsetzen lassen wird. Billigend die Unterstützung der AfD für einen Antrag in Kauf genommen hat, der im Grunde eine Luftnummer ist. Ein Tabubruch im Grunde für nichts. Ich appelliere an alle die entsetzt darüber sind, dass dies auch noch direkt im Anschluss an die parlamentarische Gedenkfeier für die Opfer des Holocausts stattgefunden hat. Ich appelliere an alle aufrichtigen Demokraten der bürgerlichen Mitte, der auch Herr Walter Lübcke angehörte, und die sich nach wie vor noch als Teil der Brandmauer sehen: bitte, bitte geben Sie bei der kommenden Bundestagswahl Ihre Stimmen an die Parteien links der Mitte. Es sind nun achtzig Jahre seit dem Ende der NS-Diktatur vergangen, achtzig Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges, achtzig Jahre nach dem Holocaust vergangen, und wo stehen wir heute? Haben wir etwas aus der Geschichte gelernt? Sind wir, die nach '45 Geborenen unserer Verantwortung die aus dem Rufe "Nie wieder!" erwachsen ist gerecht geworden? Wo stehen wir heute, achtzig Jahre nach dem Ende der NS-Diktatur? Achtzig Jahre nach der Befreiung Europas, der Befreiung Deutschlands vom Faschismus? Achtzig Jahre nach der, aus den Folgen des Zweiten Weltkriegs hervor gegangenen Teilung, und fünfunddrreißig Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands? Leider wieder am Rande des Faschismus. Noch ist aber Zeit, noch gibt es die Möglichkeit dem entgegen zu steuern. Und es liegt auch in Ihrer Hand! Bitte, ich appelliere an Sie, an Ihr Gewissen bei der kommenden Bundestagswahl die Parteien links der Mitte zu wählen!
Ich hab fast die ganze Nacht darüber nach gedacht, was ich, in anbetracht meiner persönlichen Umstände mindestens tun kann um die Leute wach zu rütteln. Das ist so grob die dritte Version meiner ursprünglichen Idee. Ihr könnt den Text kopieren und vervielfältigen wie ihr wollt. Verteil ihn. Ich verlange keinen credit dafür.
#Eingikeit Recht und Freiheit #Liberté Égalité Fuckafdé #Nie wieder ist jetzt!
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Das neue ISBN Kreativbuch "Petrus trifft Jesus" mit Cartoons und fast allen Texten zum Ausmalen für digitale Pausen ist am 10.12.2024 veröffentlicht worden.
In 3 Buchausstattungen kannst du es zum Stress abbauen, Runterkommen, Kopf freikriegen oder Entspannen einsetzen und dabei neues entdecken:
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HEFTBINDUNG [https://www.epubli.com/shop/petrus-trifft-jesus-zum-ausmalen-9783818742102 )
SOFTCOVER [ https://www.epubli.com/shop/petrus-trifft-jesus-zum-ausmalen-9783818742140 ]
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PREMIERE
Niemand kommt ohne Grund nach Saarbrücken. Nicht einmal zwei deutsche Spitzenpolitiker.
Im Vorhinein hätte Christian immer behauptet, dass er das hier ganz genau geplant hat.
Er hat seine Wahlkampfauftritte so gelegt, dass alles passt. Er hat das Abendessen mit irgendwelchen unbedeutenden Lokalpolitikern abgekürzt, damit er möglichst früh gehen konnte. Und dann hat er mit seinen Personenschützern genauestens abgesprochen, wie sie es schaffen würden, ihn unbemerkt in den Kinosaal zu schleusen.
Dieses Problem hat er allerdings nicht bedacht. „Was soll das?“
Einer seiner Mitarbeiter schaut betont an ihm vorbei, als würde er sich nicht trauen, ihm in die Augen zu schauen. „Die Tickets waren innerhalb von zehn Minuten ausverkauft. Wir mussten sehen, dass wir überhaupt noch Plätze kriegen. Das hier war die einzige Option.“
Die einzige Option. Na toll. Wenn die andere Option gewesen wäre, den Film hier heute nicht zu sehen, nimmt Christian natürlich auch das, aber es wäre ihm deutlich lieber gewesen, wenn er sich jetzt nicht auf eine Seite eines verdammten Loveseats setzen müsste.
Er holt tief Luft, rutscht sich ein wenig auf seinem Platz zurecht und stellt mit Erleichterung fest, dass es funktioniert, ohne den neben ihm sitzenden Mann dabei zu berühren. Nur dass er ihn nicht ewig ignorieren können wird. „Herr Habeck. Sie auch hier?“
Habeck dreht sich sofort zu ihm und Christians Erleichterung von vorhin verschwindet genauso schnell, wie sie gekommen ist, als sein Knie dabei Christians streift. „Christian! Was für eine Überraschung.“
Christian ist sich nicht sicher, ob Robert damit eher eine positive oder eine negative Art der Überraschung meint. Was ihn selbst angeht, hätte er darauf auch gut verzichten können. Erst recht, weil Robert ihn immer noch berührt; und auch, weil ihm gerade auffällt, dass er ihn gedanklich doch wieder Robert genannt hat, obwohl sein Ziel eigentlich war, mit dem Bruch der Koalition auch einen Keil zwischen sie beide zu treiben.
Jetzt, wo er Robert wieder so nah ist, ist Christian sich nicht mehr so sicher, ob das so eine gute Idee war. Oder ob es überhaupt jemals die Möglichkeit gegeben hätte, dass er Roberts Nähe damit entgehen könnte. Er hätte allerdings nicht gedacht, dass er Robert ausgerechnet hier zum ersten Mal so richtig wiedersehen würde.
Christian wirft einen Blick nach vorne auf die Leinwand. Dort ist noch nichts passiert, obwohl der Film eigentlich schon vor einigen Minuten losgehen sollte. Wenn er also nicht noch eine Weile in unangenehmem Schweigen hier sitzen möchte, muss er wohl oder übel ein bisschen Smalltalk mit Robert machen. Das sollte doch nicht so schwer sein, oder?
Christian rutscht wieder in seinem Sitz herum. Sein Ellbogen stößt gegen Roberts. Verdammt. „Also… Tatort Saarbrücken?“ fragt er, in einem verzweifelten Versuch, damit irgendein Gespräch anzustoßen.
Robert nickt. „Ich meine, die beiden… wer würde das nicht mal auf der großen Leinwand sehen wollen?“
„Oh, ja.“ Christian versucht, seinen Enthusiasmus nicht allzu sehr durchklingen zu lassen, aber wahrscheinlich versagt er dabei. Es ist zwar dunkel im Kinosaal, aber Robert konnte ihn schon immer ziemlich gut lesen.
Vielleicht ist das auch der Grund, dass Robert noch ein Stück näher an ihn heran zu rücken scheint. Der Loveseat ist zwar nicht besonders breit, aber auch nicht so schmal, dass zwei erwachsene Männer darin keinen Platz finden sollten. Warum also verhält Robert sich so, als hätte er diesen Platz mit Absicht so gebucht, um…?
Christian versucht verzweifelt, den Geruch nach dem vertrauten Aftershave zu ignorieren, aber das wird immer schwieriger. Schon bei den Kabinettssitzungen ist dieser Geruch Christian immer wieder aufgefallen und gegen Ende ist er immer schlechter darin geworden, ihn zu ignorieren. Es ging so weit, dass er fast tatsächlich gewillt gewesen wäre, eine offene Feldschlacht anzuzetteln, weil die Alternative gewesen wäre, seinen Impulsen nachzugeben und Robert einfach dort auf der Stelle zu küssen.
Robert räuspert sich neben ihm. „Dein erstes Mal?“
„Nein!“ Erst nachdem er es ausgesprochen hat, fällt Christian auf, dass Robert wohl kaum das gemeint haben könnte, wohin seine Gedanken gerade abgeschweift sind. Robert hat in Richtung Leinwand genickt. Da wird er wohl kaum meinen…
Nein. Robert hat bestimmt noch nie in diese Richtung gedacht. Robert muss sich auf den Film beziehen. Christian gefällt es zwar gar nicht, mit seiner Antwort zurückzurudern, aber hier hat er wohl keine andere Wahl, wenn er nicht blöd dastehen möchte. „Also, doch. Das erste Mal. Für gestern habe ich leider keine Tickets bekommen. Diese blöden Gewinnspiele… so viel verschwendete Zeit und am Ende kommt doch nichts dabei rum.“
Roberts Lächeln wirkt beinahe verständnisvoll. Hat er etwa auch wie Christian eine ganze Reihe von Bundestagsdebatten lang am Handy gesessen, nur in der Hoffnung, dass endlich diese eine E-Mail bei ihm im Postfach auftaucht, die ihm sagt, dass er gewonnen hat? „Und du?“ hakt er nach.
„Christan.“ Ist es Absicht, dass Robert ihn schon wieder berührt? Oder dass er so seinen Namen sagt, dass es Christian einen warmen Schauer den Rücken hinunterjagt? „Ich bin Kanzlerkandidat. Ich kann nicht einfach am Donnerstagmittag die Arbeit niederlegen und nach Saarbrücken jetten.“
Was soll das denn jetzt bitte implizieren? Immerhin ist Christian hier derjenige von ihnen, der als erster Kanzler werden wollte. Er hat schon eine passende Antwort parat, doch bevor er noch etwas sagen kann, ist eine Frau mit einem Mikrofon auf die Bühne getreten und Christian wird sicher nicht so unhöflich sein, die Anmoderation zu unterbrechen.
Vielleicht sagt sein eisiges Schweigen auch genug, um seinen Standpunkt deutlich zu machen. Robert hat sich jedenfalls endlich von ihm abgewandt.
Christian wirft einen vorsichtigen Blick zur Seite, aber es wirkt so, als hätte Robert ihn komplett vergessen. Sein Bein wippt zwar noch auf und ab, aber das könnte auch daran liegen, dass der Film gleich endlich losgehen muss, was Christian über dieses Gespräch fast schon vergessen hat.
Wenn er Robert so sieht, setzt aber auch seine eigene Aufregung wieder ein. Gleich wird er das zu sehen bekommen, auf das er ein Jahr lang gewartet hat. Da kann er seinen Ex-Kollegen und Vielleicht-mal-Schwarm neben ihm auch gekonnt ignorieren und sich mit Einsetzen der Tatort-Melodie darauf konzentrieren, wofür er wirklich hier ist.
...
Der Film geht so schnell vorbei, dass Christian es kaum fassen kann. Es gibt mehrere Momente, in denen er Roberts Reaktionen neben ihm wahrnimmt und damit Christians eigene Reaktionen spiegelt; wie er scharf einatmet, amüsiert schnaubt und auch die wenigen Augenblicke, wenn er zuckt und sein Bein wieder gegen Christians schweift. Doch die meiste Zeit kann Christian das getrost ignorieren, weil auf der Leinwand wieder etwas passiert, das ihn in seinen Bann zieht.
Nur am Ende nicht. Es passiert ganz automatisch, als die Spannung steigt. Als der Film immer höhere und höhere Wellen schlägt und Christian nicht mehr weiß, wohin mit sich. Seine Hand wandert automatisch nach rechts, packt zu und erwischt Roberts Arm.
Roberts Haut ist warm und weich. Und sie ist vor allem perfekt geeignet, damit Christian sich dort festkrallen kann.
„Christian.“
Nein. Der Abspann flackert über die Leinwand, aber Christian hat sich noch nicht genug gesammelt, um sich irgendwie zu rühren. Wie zum Teufel soll er es schaffen, das hier zu verarbeiten? Und vor allem, wie soll er es schaffen, ein Jahr lang auf den nächsten Film zu warten?
„Christian.“
Fuck. Er realisiert, dass er sich immer noch an Robert festklammert. Er löst seine Finger vorsichtig von Roberts Arm und hofft, dass er ihm nicht allzu sehr wehgetan hat. Eine Klage wegen Körperverletzung durch einen ehemaligen Kollegen kann er im Moment wirklich nicht gebrauchen.
Christian versucht, seine Hand unauffällig zu sich zurück zu ziehen, aber bevor er das tun kann, greift Robert plötzlich nach ihm. Christian hat keine Ahnung, was ihm geschieht. Hat Robert gerade echt seine Hand genommen? Hat er wirklich ihre Finger miteinander verschränkt und ihre verschränkten Hand auf seinem Oberschenkel abgelegt, als wäre das etwas ganz Normales, was sie eben so machen?
In dem Moment ist Christian sehr froh über das gedämpfte Licht im Saal. Wenn es jemand sehen kann, dann höchstens einer von ihren Personenschützern und die sollten hoffentlich diskret genug sein, dass sie hier nie wieder drüber reden. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass Christian nicht so tun muss, als wäre das hier nur aus Versehen passiert; nichts als ein Missverständnis, das er möglichst schnell aufklären muss.
Nein, er darf sich erlauben, seine Hand in Roberts liegen zu lassen. Nicht nur für ein paar Sekunden, sondern bis Robert ihn loslässt. Das gesamte Q&A über, von dem Christian kaum etwas mitbekommt, aber von dem er hoffen kann, dass sie sowieso nicht ausgerechnet hier verraten werden, dass Hörk canon wird. Und wenn dann wird er das nachher alles ausführlich in den einschlägigen Kanälen nachlesen können, wenn er nicht mehr neben Robert sitzt und mit ihm Händchen hält.
Es sind wahrscheinlich die schönsten zwanzig Minuten seines Lebens und gleichzeitig geht es viel zu schnell vorbei. Cast und Crew verabschieden sich von der Bühne, der Applaus versiegt und das Licht geht wieder an. Robert lässt ihn los und wischt sich seine Hand an seiner Anzughose ab. „Das war’s dann wohl.“
Christian würde gerne protestieren. Er möchte sagen, dass es das nicht gewesen sein muss. Ein Teil von ihm möchte Robert auch für nachher in sein Hotelzimmer einladen. Doch zum Glück hat er noch genug Gehirnzellen zusammen, um das nicht auch noch laut auszusprechen, sondern sich auf ein Nicken zu beschränken. „Wir sehen uns dann in Berlin?“
Roberts Knie drückt sich ein letztes Mal gegen seins und Christian versucht verzweifelt, sich diese Berührung so gut es geht einzuprägen, damit er sie nachher mitnehmen kann. „Bis bald, Christian.“
...
Nach ihrer Verabschiedung waren sie gezwungen, noch etwas länger sitzen zu bleiben, bis ihre Personenschützer entschieden haben, dass es sicher genug sei, den Saal zu verlassen. Die Stimmung war angespannt, aber Christian wusste auch nicht, was er noch sagen sollte. Es war eben alles gesagt, und was auch immer nach dem Film für eine Stimmung zwischen ihnen aufgekommen war, war verflogen, sobald Robert seine Hand losgelassen hatte.
Selbst als Christian sich im Vorraum des Kinos an den wenigen verbliebenen Gruppen vorbeidrängt, die offenbar noch auf ein Autogramm warten, meint er noch, Roberts Präsenz neben sich zu spüren. Er kann nur hoffen, dass sie seinen abwesenden Gesichtsausdruck darauf schieben, dass er gedanklich immer noch bei dem Film ist, den sie gerade gesehen haben. Das ist er irgendwie auch – den Film wird er noch oft genug analysieren und Szene für Szene anschauen müssen, wenn er endlich in der Mediathek ist – aber gerade dreht es sich in seinem Kopf eigentlich nur um Robert. Insofern sollte er wahrscheinlich eher hoffen, dass ihn einfach niemand erkennt.
Die Anwesenden scheinen sowieso anderes zu tun haben. Warum sollte man auch einem Politiker Aufmerksamkeit schenken, wenn man sich stattdessen mit Tatort-Schauspielern beschäftigen kann? Das würde Christian schließlich ganz genauso gehen, wenn er aufhören könnte, nach einem ganz bestimmten Politiker Ausschau zu halten.
Doch von Robert ist nichts mehr zu sehen. Christian unterdrückt ein Seufzen, aber er wird sich wohl damit abfinden müssen. Er schlägt den Weg zu den Toiletten ein und nimmt sich vor, sich gleich auf direktem Weg nach Berlin zurückfahren zu lassen. Es ist zwar schon spät, aber er wird sowieso nicht schlafen können, sodass er gleich im Auto schon mal anfangen kann, alle anderen Spatort-Filme in Vorbereitung auf Sonntag noch einmal anzuschauen, wenn er diesen endlich noch einmal sehen kann.
Er ist gerade dabei, sich die Hände zu waschen, als er hört, wie eine der Kabinentüren geöffnet wird. Der Blick über die Schulter ist inzwischen mehr ein Reflex geworden. Er hat seine Personenschützer gebeten, draußen zu warten, weil er nicht damit gerechnet hat, hier so spät noch jemanden anzutreffen.
Er hat erst recht nicht damit gerechnet, dass es Robert sein würde, der jetzt ans Waschbecken neben ihm tritt und seelenruhig beginnt, sich die Hände zu waschen.
Christian zupft ein Papiertuch aus dem Spender. Er weiß nicht, ob er etwas sagen sollte. Ob er überhaupt etwas sagen darf in diesem Moment.
Seine Stimme würde ihn sowieso verlassen, als er auf einmal Roberts Wärme noch dichter neben sich spürt. Es wäre wirklich nicht nötig, dass Robert so nah an ihn herantritt, um die Papierhandtücher zu erreichen. Oder vielleicht doch?
Christians Blick wandert automatisch zu Roberts Lippen. „Und? Wie fandst du den Film?“ fragt Robert.
Der Film ist Christian gerade scheißegal. Oder nein, nicht egal, weil er irgendwann sicherlich noch gerne jede kleinste Interaktion zwischen Leo und Adam mit Robert durchsprechen würde. Aber erst, nachdem er ihn geküsst hat.
Der Kuss sollte eigentlich harmlos anfangen. Nur die sanfte Berührung ihrer Lippen – mehr hätte Christian sich sowieso nicht getraut. Doch dann findet er sich plötzlich mit einem Waschbecken im Rücken wieder, mit Roberts Lippen auf seinen und Roberts immer noch feuchten Händen in seinem Haar.
Sie zwingen Christians Kopf nach hinten, sodass Robert ihn noch tiefer küssen kann. Alles fühlt sich heiß und verheißungsvoll an. Christian legt seine Hände auf Roberts Rücken, spürt den weichen Stoff seines Hemds und die festen Muskeln darunter und er überlegt ob er Robert einfach in eine der Kabinen ziehen könnte, um das zu tun, was er sich schon seit Monaten, wenn nicht sogar sein Jahren in seinen geheimsten Träumen vorstellt.
Doch bevor er das tun kann, ist der Kuss plötzlich vorbei. Robert lehnt sich ein Stück zurück, sodass Christian genau sehen kann, wie er sich über die Lippen leckt. Er meint, Robert noch immer in seinem Mund schmecken zu können und er will nicht, dass es schon wieder vorbei ist.
Er will Robert nicht gehen lassen. Jetzt, wo sie einmal damit angefangen haben, möchte er alles haben. Der Ausdruck in Roberts Augen verrät ihm allerdings, dass das nicht passieren wird. „Ich muss zurück nach Berlin.“
Christian schluckt. Er kann nicht glauben, dass das hier so zu Ende gehen soll. Sein Herz schlägt noch heftiger als in den letzten Minuten des Films, und doch muss er nachgeben und seine Hände langsam von Roberts Rücken sinken lassen.
Er kann Robert nicht mehr anschauen. Nicht, wenn er nur dabei zusehen müsste, wie Robert geht und ihn einfach so stehen lässt. Er möchte hier nicht über irgendwelche Parallelen nachdenken; möchte sich nicht so fühlen wie Leo im Krankenhausflur im vorletzten Film, aber irgendwie fühlt es sich trotzdem ein bisschen so an, als er versucht, das Brennen in seinen Augen wegzublinzeln.
„Hey.“ Das hier ist nicht wie im Film. Im Film hat Adam nicht Leos Kinn so angehoben, wie Robert das jetzt bei ihm tut. Christian schaut in seine blauen Augen und er wünscht sich, er könnte Robert einfach das sagen, was ihm gerade auf der Zunge liegt.
Mein Herz gehört sowieso schon dir. Oder irgendwas in der Art. Christian könnte sich bestimmt noch eloquenter ausdrücken, wenn es das wäre, was Robert überzeugt.
Aber das muss er gar nicht. Auch so sind Roberts Lippen unfassbar sanft, als sie noch einmal über seine streifen. Ein letztes Mal, weil Robert danach einen Schritt zurück tritt und der Kontakt zwischen ihnen endgültig abbricht. „Nach der Wahl?“ fragt Robert.
„Ja“, presst Christian hervor. Was auch immer Robert nach der Wahl mit ihm vorhat – Christian würde ihn alles mit sich machen lassen.
„Wenn ich gewinne gebe ich dir einen aus.“
„Klar. Und umgekehrt“, versichert Christian. In seinem Kopf formt sich schon langsam ein Plan. Sie können sich sicherlich nicht in einer Berliner Kneipe verabreden, aber wenn er Robert zu sich nach Hause einlädt…
„Warten wir erst mal ab, ob wir uns dieses Jahr noch weiter im Bundestag sehen.“
Fast würden Christians Gefühle bei diesem Kommentar umschlagen. Natürlich wird er weiter im Bundestag sitzen und diese Spitze war absolut unnötig. Aber leider bringt er es gerade nicht über sich, Robert seine Meinung dazu zu sagen, wenn Robert so spitzbübisch lächelt und Christian sich ihm einfach nur wieder an den Hals werfen möchte. „Wir werden sehen“, ist daher seine Antwort, während er sich darauf konzentriert, das Waschbecken festzuhalten, damit er seine Hände bloß nicht wieder nach Robert ausstreckt.
Was ihm auch nichts gebracht hätte, weil Robert schon die Tür zum Vorraum geöffnet hat. „Auf Wiedersehen, Christian.“
Die Tür fällt hinter ihm zu. „Auf Wiedersehen, Robert“, muss er trotzdem noch sagen. Nur weil er Roberts Namen noch einmal auf seiner Zunge spüren möchte, wenn er schon Roberts Küsse nicht mehr haben darf.
Aber vielleicht bald. Im Bundestag oder anderswo. Bis zur Wahl ist es zum Glück nicht mehr lange hin.
Und vielleicht kann er Robert zwischendurch sogar mal schreiben. Immerhin braucht er jemanden, um sich über seine Hörk headcanons auszutauschen. Und mit wem, wenn nicht mit Robert Habeck, sollte er darüber sprechen, wie es wohl wäre, wenn die beiden sich endlich mal küssen.
#tatort saarbrücken#spatort#mop#fanfiction#robert habeck#christian lindner#german politics#no i am not normal about this why do you ask#keine inhaltlichen spoiler zum film
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Puh, da muss ich meinen alten Post nochmal rauskramen. Aus gegebenem Anlass und mit folgendem Schwerpunkt (danke @atthefishhouses für den take und die wertvollen, wissenschaftlich-differenzierenden Tags):
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Das ist mein Originalpost:
Ich möchte zu diesem sehr realen Beispiel oben ein fiktives aufgreifen, das wir alle in diesem Tag hier kennen.
Nennen wir die Frau Heide. Geboren vermutlich in den 1950ern als Nachkriegskind, erzogen ganz im Geist der Zeit:
"Eine Ehefrau musste ihrem Mann jederzeit sexuell zur Verfügung stehen. Wenn er sie oder die Kinder misshandelte, galt das als Privatsache. Verheiratete Frauen durften laut Gesetz nur dann arbeiten gehen, wenn ihre Arbeit "mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar" war."
Sie wird - vielleicht, man weiß es nicht so genau - genau das von ihrer Mutter und ihrem Vater mitbekommen haben. Die Frau hat dem Mann zu gehorchen. Vergewaltigung in der Ehe? LOL. Nie gehört. ist nicht strafbar.
Auch immer noch, als Heide alt genug ist um selbst zu heiraten. Sie kennt es ja nicht anders. Der Mann ist der Versorger in der Familie, er ist der Kümmerer, der Geldeinbringer und der Hausherr. Sein Wort ist Gesetz.
Da sie nach der Schule und einer Lehre (vielleicht) eigentlich nicht selbst arbeiten darf und wenn dann nur in schlechter bezahlten Jobs als der Mann, ist sie irgendwann auch auf ihn angewiesen. Macht ihm den Haushalt, kümmert sich um die Kinder...
Dann bekommt sie ein Kind. Mitte der Achtziger, 1985. Sie ist 35. Wir nennen es Adam. Ist es gewollt? Wissen wir nicht, aber ungewohnt spät ist es schon für eine Frau ihrer Zeit. Aber es ist da. Adam, der Stammhalter, der Erste, der, der wie sein Vater werden sollte.
Die Erziehung ist Männersache, die Versorgung Frauensache. Der Vater sagt wo's lang geht und was mit dem Jungen passieren soll. Heide, die ihr Leben lang nichts anderes kennt, lässt es geschehen und tut das, was sie ihrer Meinung nach für das Kind tun kann, dessen Leid sie sieht: desinfiziert seine Wunden und kocht ihm Kakao. Sie erlebt mit, wie sich das Kind an die Polizei wendet...damit Mut hat, den sie nicht hat, und was das Ergebnis davon ist. Das Kind wird so geschlagen, wie es in seinem Leben zuvor nicht geschlagen worden ist.
Heide vielleicht auch - man weiß es nicht. Denn es gehört ja dazu. Ist es erwähnenswert? Wenn man es Zeit seines Lebens gewohnt ist, vielleicht nicht.
Zeitsprung.
2024. Mittlerweile ist das Kind ein erwachsener Mann geworden und für 15 Jahre verschwunden, zurückgekommen vor vier Jahren, Polizist und groß gewachsen. Bisschen ruppig, aber er kümmert sich. Selbst nachdem sein Vater versucht hat, ihn ins Gefängnis zu bringen.
Heide versucht sich, aus alten Ängsten zu lösen und kann doch nicht ganz aus ihrer Haut, wird immer wieder durch ihre Sozialisierung in die Rolle der Zuschauenden gedrängt. Obwohl sie ihren im Rollstuhl sitzenden Mann wegschiebt. Ein Zeichen von Widerstand.
Es ist ein Sommerabend, an dem sie und ihr Junge, er heißt Adam, zusammensitzen. Sie sagt, dass sie vieles gerne anders gemacht hätte im Nachhinein. Sie steht aber auch zu ihrer Entscheidung und sagt, dass sie weiß, wen sie geheiratet hat. Sie übernimmt Verantwortung für ihr Nichtstun, so schmerzhaft und schlimm das auch ist. Primär für ihren Sohn, aber auch für sie. Ebenso schmerzhaft ist es für sie zu sehen, dass ihr Sohn nach ihrem Mann kommt, was das Aufbrausende, das Wütende angeht. Das macht ihr Angst, insbesondere, als er auf sie zukommt, so wie ihr verstorbener Mann immer auf sie zugekommen ist, wenn er gewalttätig wurde.
Ende der Geschichte.
Wie ich im Ursprungspost schon geschrieben habe, empfinde ich eine unreflektierte Herangehensweise an Heide Schürks Charakter als Täterin aber auch als Opfer oberflächlich, gefährlich und frauenfeindlich, da es die komplette Verantwortung auf eine Person abwälzt, die ebenso Opfer und ebenso traumatisiert sein kann.
Man sieht sehr deutlich, wie viel Angst Heide auch vor Gewalt hat und deswegen ist davon auszugehen, dass sie ebenso wie Adam misshandelt wurde.
Dass Adam in der Szene vollkommen Recht hat, steht außer Frage und das ist auch eine Schuld, die immer zwischen ihnen stehen wird. Der Schuld gegenüber steht die Verantwortung, die sie ganz klar für ihre getroffenen Entscheidungen anerkennt. Sie hat die Entscheidung der Heirat getroffen, obwohl sie wusste, wer Roland war. Warum sie diese Entscheidung getroffen hat? Siehe oben. Vielleicht. Vielleicht hat er auch gedroht, sie umzubringen, wenn sie geht. Hat sie sie getroffen, weil sie so auf Schläge und Gewalt steht? Nein.
Mit dem Wissen von heute würde sie vieles anders machen und das, was sie nicht möchte, ist, dass ihr Sohn wie ihr Mann wird. Deswegen drückt sie ihm das ins Gesicht.
Daniel wurde während des Q&A danach gefragt, wie viel Roland in Adam steckt. Er sagte u.a., dass Adam dagegen ankämpft so zu werden wie Roland. Ich denke, dass genau das der Hintergrund von Heides "und dennoch bist du wie er" gewesen ist. Sie will, dass sich Adam dessen bewusst wird und dagegen ankämpft.
Weil sie es nicht gut heißt, was passiert ist. Weil die Welt keinen zweiten Roland braucht.
Und wie sagt man so schön: hinterher ist man immer schlauer und stärker. Das trifft im Übrigen auch für deutlich harmlosere Situationen zu: was man nicht alles an einer Situation hätte ändern können, wenn denn dann...
Für mich ist die Szene das Ende eines Erzählstranges und eines, das ziemlich gut ist. Adam hat klar formuliert, was er nie vergeben können wird, Heide hat ihre Schuld eingestanden, aber auch ihr Bedauern, beide werden getrennte Wege gehen, aber das heißt nicht, dass trotz aller Geschehnisse nicht doch Liebe im Spiel ist.
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Theodore Wallace.
Hinter Herzblatt Nummer 4 versteckt sich Richard Horatio Edgar Theodore Wallace. 🙂↕️💕
Und mit dem frisch gebackenen Viscount Wallace (he's so happy about it ... y-yay, whoho ...) haben wir das Bachelor Quartett komplett. 💞 Ich hoffe ihr seid glücklich? Oder zumindest so zufrieden, dass ihr mit einer Figur arbeiten könnt? Mehr Eindrücke und Infos erhaltet ihr in der Zukunft, natürlich auch in Form von Kapiteln. c:
So, back to the very happy Viscount Wallace. Als vierter Sohn einer großen Familie hatte sich Theodore mit seiner unbedeutsamen Rolle bestens abgefunden. Er war kein Erbe und würde auch nie einer sein, zu klein wären die Chancen, dass alle seine Brüder versterben, bevor sie einen eigenen Erben haben. Was für manche auf den ersten Blick vielleicht tragisch klingt war für Theodore ein Glücksfall, denn auch wenn er in dem Gemänge manchmal zu kurz kam, konnte er tun was immer er wollte. Während sich seine Brüder unteranderem mit Erbe-sein, Bällen, Clubs und Gottes Wort beschäftigten, widmete sich Theodore der Medizin. Okay, vielleicht wurde es nach dem Studium in Edinburgh auch etwas blutig.
Aber seine Arztkarriere kann er vorerst an den Nagel hängen, denn das Unmögliche trat ein. Er ist Viscount Wallace. Nachdem sein ältester Bruder, der Erbe, verstarb, ließ sein Vater nicht lange auf sich warten. Der nächste Viscount Wallace (Sohn/Bruder 2) verstarb ein Jahr später und der nächste Viscount (Vikar Wallace, Sohn/Bruder 3) ließ nicht lange auf sich warten. Tja und nun ist es eben Theodore ... dabei wollte er die Rolle doch nie übernehmen. Langsam beginnt seine Mutter auch an den Fluch, der angeblich über der Familie liegt, zu glauben. Theodore hingegen nicht. Er glaubt nicht an Flüche, nur an dumme Zufälle und logische Erklärungen. Aber na ja ... was will er machen? Lieber würde er sich mit Leben und Tod auseinander setzen, nur eben medizinisch. Stattdessen wird der erwachsene Mann auf Bälle und Veranstaltungen gedrängt, weil man fürchtet, nicht nur den letzten Sohn, sondern auch den Titel zu verlieren.
fc: philip froissant
A/N: Wollte ich einen zerissenen, tragisch-drein blickenden, dunkelhaarigen Typen? Maybe. Hatte es mich geärgert, das dann alle Charaktere dunkelhaarig gewesen wären? Maybe. Na ja, letztlich bin ich mit Philip Froissant sehr zufrieden und dank seiner Rolle als Kaiser Franz, gibt's auch einige historisch anmutende Bilder. Und einen Schnauzer. 🥸
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Meine Firma hatte neuerdings eine zweite Auszubildende. Mit vorheriger Ausbildung in einer verwandten Brache, daher wurde ihr beim Einstellungsgespräch angeboten doch das 1. Lehrjahr zu überspringen. Ist nicht so ungewöhnlich, hab ich damals auch gemacht, weiter kein Thema. Sie sagte ja, Vertrag wurde unterschrieben, Antrag auf Einstieg im 2. Lehrjahr gestellt und genehmigt.
Mein Chef hat jetzt, 6 Monate später, allerdings bemerkt dass es doch irgendwie nervig sei dass beide Azubinen jetzt im 2. Lehrjahr sind. Beide am gleichen Tag in der Berufsschule, beide machen gleichzeitig Prüfung, schien alles ein großes Problem für ihn zu sein. Womit er dann nicht erstmal zu dem Typen rannte der für Personal-Angelegenheiten zuständig ist, sondern die Azubine am Freitagmorgen anblöffte. Keine Ahnung, lösungsorientiertes Mobving nennt sich das. Was weiß ich. Handwerk halt. Erstmal losbrüllen, vielleicht löst sich das Problem vor Schreck von allein. Was ein vibe
Er wollte jetzt, dass sie (nach Beginn des Schuljahres, mind you) zurück in's 1. geht. Die Azubine beworb sich vor Schreck dann über's Wochenende bei zwei anderen Firmen, weil fuck that. Verständlich. Leider erwischte sie dabei die Firma des besties unseres Chefs, der sofort am Telefon hing um die Azubine bei unserem Chef anzuschwärzen. Die Stimmung am Montag war bestens, der Azubine wurde Vertrauensbruch vorgeworfen (wobei... Lunte zu riechen weil man nach einem halben Jahr spontan den Ausbildungsvertrag ändern will ist in my book kein Vetrauensbruch), gegen Mittag stand dann ihre Mutter auf der Matte. Thank god, endlich ein Erwachsener.
Mein Chef ließ sich nicht dazu herab dem Gespräch mit Azubine plus Mutter beizuwohnen. Ihre einzige Forderung war dabei, dass sie nach wie vor in's zweite Lehrjahr wollte- wie's in ihrem Ausbildungsvertrag steht. Seit 6 Monaten. Nö, is nich.
Und dann hatten wir halt eine Azubine weniger. Noch können wetten abgegeben werden wann hier wieder jemand einen monolog darüber hält dass die jungen Leute alle nicht richtig arbeiten wollen, und wir deswegen kaum Lehrlinge bekommen
#ich musste ne heulende achtzehnjährige trösten die eigentlich lieber mit einem der “erwachsenen” mitarbeiter gesprochen hätte#leider wartet mein chef immer ab bis alle die was zu melden haben bereirs weg sind. und packt dann die richtig miesen nummern aus#also durfte sie sich vom klassenclown des hauses anhören dass sie alles richtig gemacht hat etc etc#cool cool cool cool cool. im emotionally devastated and physically fucked ich liebe diesen laden#es ist montag.
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Abena M4 +💩 = Ein sicheres Geschäft 😉
Mittlerweile auch so erhältlich:
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#ab/dl little#unpotty training#poopy nappy#potty pants#diapered little#diaper discipline#incontinence#ab/dl diaper#diaper messing#diaper bulge
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Bin grad so gehyped wegen Leons Story, die Andeutungen, dass er tatsächlich ne queere Story kriegt, egal in welcher Richtung, verdichten sich einfach immer mehr.
Ist er trans? Ist er non-binary? Hat er sich in Simon verliebt? Alles der oben genannten? Egal, es sieht so aus, als ob sie durch Nolin gemerkt haben, wie sehr sich solche Storys gewünscht werden. Und gerade bei der momentanen politischen Lage ist es einfach so mutig und wichtig, trotzdem weiterhin queere Storys zu erzählen. Nach der Bundestagswahl, bei der er so aussieht, als ob Merz der nächste Kanzler wird, und den Entwicklungen in den USA brauchen wir sowas einfach!
Und ich kann es gar nicht oft genug sagen: Gerade für die eigentliche Zielgruppe ist diese Rep so, so wichtig! Als ich noch jung war gab es für diese Zielgruppe keine queeren Storys und auch die für Erwachsene waren selten gut erzählt. Ich weiß noch, wie wichtig mir damals Life Is Strange war, weil es da eine für die Zeit relativ gut erzählte queere Lovestory mit Charakteren in meiner Altersgruppe gab. Und jetzt gibt es Lecilia, es gibt Nolin, es gibt Heartstopper und dadurch ganz viele Jugendliche, für die das ihr Queer Awakening ist und die dadurch auch vermittelt bekommen, dass es okay ist, queer zu sein. Gerne mehr davon ❤️
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Eine Frau bekommt ihren Mann vollends im Griff, sodass er ihr akribisch gehorcht, sie ihm erfolgreich Disziplin, Ordnung, Fleiß, Respekt und vollkommene Untergebenheit beibringt, er ihr ständig ergeben zeigt, wie sehr er sie liebt, kurzum ihn zu ihrer Zufriedenheit erzieht, indem sie ihn
- ihn bei jedem unartigen Verhalten wie einen 4-Jährigen schon vor 19 Uhr ins Bett steckt.
- mit ihm spricht, ihn ermahnt und tadelt, in der Art und Weise, wie mit einem kleinen 5-jährigen, ungezogenen Jungen.
- ihn ausschließlich Wäsche anzieht, wie kleine 6-jährige Mädchen sie tragen.
- ihn zur Räson bringt, indem sie ihn wie einen kleinen, frechen Jungen von 7 Jahren mindestes für eine halbe Stunde vor seiner angekündigten Züchtigung mit nacktem Po in der Ecke stehen lässt. Nach erfolgreicher Durchführung mindestens eine weitere Stunde, damit er seine Missetat bereut und sich über die für ihn daraus ergebene resultierende schmerzhaften Folgen nachhaltig in sein Bewusstsein einprägen.
-seine Züchtigungen mit der notwendigen Strenge, Härte und Konsequenz durchführt wie es für einen erwachsener Mann angebracht ist. Das Ziel lautet, seine Bestrafung muss so streng ausfallen, dass er jedes Mal während und noch für längere Zeit nach seiner Züchtigung heftig weint und schreit und er die Schläge auch noch am nächsten Tag spürt. Wenn er sich nicht anschließend aus eigenem Antrieb wegen seinem schlechten Verhalten einsichtig bei ihr entschuldigt, seine Schandtat tief bereut, und demütig um Vergebung bittet, sollte sie erneut seinen nackten Po noch strenger bearbeiten.
- einen Gehorsamkeitsförderungstagtag in der Woche einführt an dem er mindestens 25 Schläge mit dem Rohrstock auf seinen nackten Po bekommt, auch wenn er die ganze Woche über artig war, natürlich mit vorheriger 15-minütiger Eckezeit, um in bei der Stange zu halten.
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A wife gets her husband completely under controlobeys her meticulously, she successfully teaches him discipline, order, diligence, respect and complete subordination, he constantly shows her how much he loves her, in short, she educates him to her satisfaction by
- whenever he behaves badly, he puts him to bed before 7 p.m. like a 4-year-old.
- speaks to him, admonishes him and scolds him, in the manner as with a little 5-year-old, naughty boy.
- only dresses him in underwear that little 6-year-old girls wear.
- bringing him to his senses by making him stand in the corner with his bare bottom like a naughty little boy of 7 for at least half an hour before his announced punishment. After successful execution, at least another hour so that he regrets his misdeed and the resulting painful consequences become permanently imprinted in his consciousness.
-carries out his punishments with the necessary severity, hardness and consistency as befits an adult man. The goal is that his punishment must be so severe that he cries and screams violently every time during and for a long time after his punishment and that he still feels the blows the next day. If he does not then, of his own accord, apologize to her for his bad behavior, deeply regret his shameful act, and humbly ask for forgiveness, she should again work on his bare bottom even more strictly.
- introduces a maintenance obedience training day per week on which he receives at least 25 strokes with the cane on his bare bottom, even if he has been well-behaved all week, of course followed by a 15-minute corner time to keep him in line.
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HEUTE ist deine letzte Chance, noch vom [ win:win Deal ] zu profitieren und es dadruch für immer noch mit ins neue Kreativbuch zu schaffen.
Buchst du heuet noch ein DSGVO konformes Förderpaket im Projekt "Kreative Bücher & Mehr" auf Steady, bist du drin und hast dich für immer im Kreativbuch verewigt!
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