Tumgik
#also wo ihr Schlafzimmer ist
frau-heuferscheidt · 8 months
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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wladimirkaminer · 4 months
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Putins feierliche fünfte Amtseinführung Anfang Mai, die im offiziellen Jargon als „Ausübung der heiligen Pflicht“ bezeichnet wurde, hat sich im Laufe der Zeit stark verändert und ähnelt nun einer archaischen Hochzeit. Der Bräutigam wird prunkvoll gekleidet, die geladenen Gäste platzen vor Stolz, die Braut ist nicht anwesend. Der Treuschwur wird auf dem frisch gedruckten Grundgesetz geleistet, einem aufwändig hergestellten Buch mit einem Einband aus der Haut von Waranen. Weil das Grundgesetz kurz vor Beginn des Krieges auf die ewige Präsidentschaft Putins umgeschrieben wurde, musste es neu gedruckt werden. Mehrere Warane haben dafür mit dem Leben bezahlt. Aber was ist schon das Leben eines Warans, wenn die eigene Bevölkerung zu tausenden täglich unter Artilleriebeschuss stirbt, im sinnlosesten Krieg der neueren Geschichte.  
Das alte Grundgesetz wurde ebenso wie das neu gedruckte feierlich der Präsidialbibliothek übergeben. Angeblich befindet sich diese Bibliothek in dem berühmten Palast des Präsidenten am Kap Idokopas. Das Schloss wurde bereits vor dem Krieg von investigativen Journalisten auswendig gemacht, abfotografiert und von Alexej Nawalny und seinem Verein als Film ins Netz gestellt. Der Film avancierte in kurzer Zeit zu einem Blockbuster, er wurde hundert Millionen Mal angeklickt. Die russische Bevölkerung empört sich schon lange nicht mehr über Willkür und Korruption in den Machtetagen, doch hinter die Gardinen, in die Küchen und Schlafzimmer zu schauen, wie ihre Machthaber leben, welche Farbe ihre Tapeten im Gästezimmer haben und wie groß die Betten sind, daran finden sie immer noch großen Gefallen. Also staunte und lachte das Land über den schlechten Geschmack und die  schrägen Sitten seines Präsidenten, über seine „Aqua-Disco“ mit Strip- Stange, über den Fitness-Raum und vergoldete Klobürsten. Die Offenlegung seines Privatlebens hat dem Präsidenten damals weh getan. Böse Zungen behaupten, die Veröffentlichung dieser Aufnahmen und nicht die politischen Statements haben Alexej Nawalny das Leben gekostet. Die Überwachung am Kap Idokopas wurde verstärkt, das Schloss musste geschlossen und umgebaut werden. Es wurde dort Schimmel gefunden. „Wo Putin aufkreuzt, verschimmelt alles,“ lachten die investigativen Journalisten. Niemand sollte mehr über das Schloss berichten. Doch wir leben in einem gläsernen Zeitalter, nichts und niemand kann sich vor neugierigen Augen verstecken. Also hat sich wieder jemand als Bauarbeiter verkleidet ins Schloss einschleust und jedes Zimmer fotografiert. Der neue Film, pünktlich zu Amtseinführung veröffentlicht, hat bei weitem nicht so eine große Aufmerksamkeit bekommen. Es ist Krieg, das Land befindet sich im Ausnahmezustand und ein Ende der Kampfhandlungen ist nicht in Sicht. Die Nachrichten von der Front haben das umgebaute Schloss in den Schatten gestellt. Die Bauveränderungen lassen einen jedoch pessimistisch stimmen. Die Aqua-Disco ist verschwunden, zusammen mit der Strip-Stange. An ihrer Stelle steht jetzt ein Altar, es hängen dort nun Ikonen von Heiligen, die mit Speer und Schwert bewaffnet durch verwüstete Landschaften reiten. Daneben befindet sich eine Bibliothek mit heiligen Schriften und dem alten, in Waranhaut gebundenen Grundgesetz. Der Freizeitspaß hat dem Ernst des Lebens Platz gemacht. Das ist keine fröhliche Entwicklung, wenn man bedenkt, dass der Hauptbewohner des Schlosses über siebzig ist, unter Minderwertigkeitskomplexen leidet und Macht über das zweitgrößte Arsenal an Nuklearwaffen hat. Es bleibt nur zu hoffen, dass seine Waffen wie sein Schloss verschimmeln und nicht einsatzfähig sind. Nach seiner Amtseinführung segnete ihn der Patriarch, er nannte Putin „Eure Hoheit “ und wünschte ihm, er solle „bis zum Ende des Jahrhunderts regieren“, so wurde die Rede des Patriarchen in den deutschen und europäischen Zeitungen wörtlich übersetzt. Am Ende des Jahrhunderts müsste Putin 150 Jahre alt sein, wunderten sich die ausländischen Beobachter. Wie ist das möglich? In Russischem ist diese Redewendung jedoch eine Metapher, eine Allegorie, die so viel wie „Bis ans Ende aller Zeiten“ bedeutet und für die Ewigkeit steht. Auch in der aktuellen russischen Hymne, die Russlands Macht verherrlicht und besingt und bei der Hochzeit, sprich Amtseinführung, gespielt wurde, heißt es „So war es immer und so soll es ewig bleiben“. Ein Reich, das nicht für die  Ewigkeit erschaffen wurde, ist eine Bruchbude.
Laut einer Volksweisheit soll eine Braut bei der Hochzeit etwas Altes, Neues, Geliehenes und Blaues haben. Hat sie das?
Russland hat einen alten Präsidenten, der gleichzeitig der neue ist, einen geliehenen Stolz über die Siege der Vorfahren und einen neuen Verteidigungsminister, den ehemaligen Wirtschaftsminister, der selbst dermaßen überrascht von seinem neuen Posten war, dass er ganz blau im Gesicht wurde. Dabei muss er als Verteidigungsminister nichts anderes machen als er ohnehin als Wirtschaftsminister gemacht hat. Die russische Wirtschaft ist zu einer Kriegswirtschaft geworden, es wird nichts mehr außer Militärgerät und Munition produziert und schnell verbraucht. Das Geld und die Mikrochips für die Waffenproduktion sollen auf Umwegen aus dem Ausland kommen, im Tausch gegen Georessourcen, der Handel wird zunehmend durch Sanktionen des Westens erschwert. Der neue Verteidigungsminister ist aber ein Experte für Kryptowährung und digitales Finanzwesen, er soll sich kümmern und liefern, damit Putins Armee weiter intakt bleibt. Ach so, den Groschen im Schuh haben wir noch vergessen, den muss die Braut auch noch haben, um die finanzielle Sicherheit in der Zukunft zu gewährleisten. Mit dem Groschen wird es langsam problematisch, in einem Haushalt, wo die Einnahmen permanent verschossen werden und die Soldaten immer mehr Geld für ihre Dienste haben wollen. Krieg ist teuer. Alle Reiche und Imperien sind daran gescheitert, obwohl sie alle, ohne Ausnahme mit einer Ewigkeit gerechnet haben. Doch eine andere Volksweisheit sagt, jede Ewigkeit geht schnell vorbei.
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a-7thdragon · 1 year
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2023-10-07
Als ich heute Morgen aufwachte, hatte ich schon ein schlechtes Gewissen wegen gestern Abend, aber ich konnte es einfach nicht aufhalten. Und wer mein Tagebuch schon länger verfolgt weiß, dass ich bis vor einiger Zeit viel schneller frustriert, mutzig oder sonst was gewesen bin und ich meiner Herrin damit oft ein schlechtes Gewissen gemacht habe.
Nun habe ich es bis auf ganz wenige Ausnahmen im Griff und meine Herrin lässt sich dadurch auch kein schlechtes Gewissen mehr machen. Was ich oft dann auch an den Konsequenzen zu spüren bekomme.
Meine Herrin stand heute wieder nach mir auf und ich brachte ihr dann noch das Frühstück.
Meine Herrin wählte heute die normalen Sachen, also eine Stoffhose, dazu ein hübsches Oberteil. Wobei ich ihr da ein anderes zu holen hatte, da ihr das, was ich bereit gelegt hatte, zu dünn war.
Leider wählte sie dazu die bequeme Unterwäsche, aber es war schon mehr, als ich zu hoffen wagte.
Dazu durfte ich ihr die neuen Loafer anziehen, die ich ihr gekauft hatte und im Ganzen sah sie umwerfend aus. 
Dann schminkte sie sich noch dezent und in meiner Hose machte sich direkt wieder der Käfig bemerkbar.
Dann waren wir erst noch unterwegs, da meine Herrin etwas schnöfen gehen wollte.
Am Nachmittag erwarteten wir Besuch, konnten aber vorher noch einen Mittagsschlaf machen.
Dazu hatte ich meiner Herrin wie am Wochenende immer gewünscht etwas Nettes und niedliche Dessous auf dem Bett bereit gelegt.
Es war so klar, dass sie die niedliche Wäsche wählte und wieder von mir verlangte, dass ich ihre Füße ausgiebig in den Einhorn-Baumwoll-Socken küsste. Und wie sollte es anders sein, heute erregte es mich schon wieder ungemein.
Dann gab sie mir den Schlüssen und wollte, dass ich mich geöffnet neben sie legen. Weiter gemacht hat sie nichts, jetzt wollte sie einfach nur schlafen.
Ich war sofort steinhart und brauchte eine Weile, eh ich einschlafen konnte. Ich war vor meiner Herrin wach und wartete, dass sie ebenfalls aufwachte. Sie kuschelte sich dann an mich und griff mi in den Schritt, wo sie schon meine Erektion erwartete.
Sie edgde mich mehrmals und meinte dann, dass ich offenbleiben würde, zum einen, da wir gleich Besuch bekamen, zum anderen, da sie will, dass ich bis spätestens 20:00 mich noch weitere 10x bis kurz vor den Orgasmus wichse.
Damit stand sie auf und zog sich an und ich folgte ihr. Das edgen war nicht das Problem, das Problem war eher, danach meine Erektion in den Griff zu bekommen, bzw. darauf zu achten, dass ich nicht auslief.
Wir hatten einen tollen Nachmittag und als unser Besuch gefahren war, war es schon recht spät.
Aber noch früh genug, um dass meine Herrin sich mit mir ins Schlafzimmer zurück ziehen wollte.
Ich sollte nackt auf sie warten und sie verschwand im Ankleidezimmer. Ich hatte schon damit gerechnet und war kein bisschen überrascht, als sie die niedlichen Sachen vom Mittag wieder trug.
Sie kam zu mir, griff mir in den Schritt und meinte, dass mir das ja gefällt und ich damit klarkommen muss, wenn sie das anzieht.
Sie schickte mich aufs Bett und setzte sich zwischen meine Beine. Ich musste mir die Nippelklemmen aufsetzen und artig ihre Füße in den Socken streicheln. Und es machte mich wahnsinnig.
Sie edge mich und ich musste sie immer schneller stoppen, war kaum noch in der Lage klar zu denken. Sie meinte, dass sie verstehen kann, dass ich nur ein Mensch bin und mich gut benehmen würde. Und dass sowas wie gestern ja wirklich nur noch Ausnahmen seine.
Und sie edgde dabei immer weiter. Ich keuchte, stöhnte, wand mich auf dem Bett.
Dass sie aber der Meinung ist, dass ich dennoch dafür bestraft werde. Damit stoppte sie und schickte mich los und ich sollte ihre Lieblingspeitsche und ein Instrument meiner Wahl raussuchen.
Sie folgte mir und ich reichte ihr die Peitsche und ein Paddle. Ein Sideboard war bestens geeignet, um sich darauf etwas abzustützen und sie fragte, was ich denke, wie viele Schläge ich verdient hätte.
Ich sagte kleinlaut „5“ und schon knallte das Paddle auf meinen Hintern. Fünf Schläge, dann fünf mit der Peitsche. Und ein sechster „zum Nachdenken“, schallte sie mich.
Die Schläge zwiebelten ein wenig und angenehm war etwas anderes und doch erregte es mich, auch, wenn es eine Strafe war.
Wir gingen wieder ins Schlafzimmer, wo sie mich erneut edgede. Und mich wieder an den Rand des Wahnsinns brachte. Erneut stoppte sie und meinte, dass ich ihr jetzt die Fickmaschine vorbereiten soll.
OMG, das würde hart werden. Ich holte die Maschine und bereitete alles vor. Meine Herrin war nochmal im Ankleidezimmer verschwunden und kam jetzt in einem Lederkleid, Halterlosen und Heels zurück.
Packte mir in den Schritt: „Das gefällt dir besser, stimmt´s? Aber wenn ich die nächsten Monate nur die niedliche Wäsche anziehe, ist das dein Problem, also komm damit klar. Sowas hier ist nur eine Ausnahme.“
Am liebsten hätte ich sie an die Wand gedrückt und sie hart gefickt. Ich war echt ziemlich an meiner Grenze angekommen.
Sie legte sich aufs Bett und verwöhnte sich zunächst mit ihrem Vibrator. Sie erlaubte mir mich zu ihr zu legen und sie zu streicheln. Es dauerte heute nicht lang und ihre Erregung stieg.
Dann wollte sie die Fickmaschine. Ich stand auf und brachte sie zwischen ihren Beinen in Position. Langsam schob ich sie vor und versenkte den Dildo in ihre Spalte. Dann schaltete ich sie langsam ein und meine Herrin stöhnte genussvoll auf.
Damit war mir ganz klar, dass ich heute sicherlich keine Erlösung zu erwarten hatte. Ich sollte das Tempo immer weiter erhöhen und meine Herrin stieß kleine spitze Schrei aus, drückte ihr Becken gegen den Dildo, rieb ihren Vibrator an ihrem Kitzler, zuckte und kam zu einem ziemlich heftigen Orgasmus.
Ich stellte die Maschine zur Seite und wartete, was nun kommen würde. Meine Herrin sah ziemlich zufrieden aus, spreizte dann ihre Beine und wollte meine Zunge. Ich rechnete schon damit, dass ich wieder nur ihren Geschmack kosten sollte, aber kaum fing ich an sie zu lecken, stöhnte sie auf und rieb ihre Spalte an meiner Zunge. Ich leckte und saugt sie intensiver und hatte dabei eine schmerzhafte Erektion, die ich nicht auf der Matratze reiben sollte, da ich sonst auch gekommen wäre.
Es war so schön, ihr Geschmack, ihr Geruch, ihr Zucken und sie mit der Zunge zum Orgasmus bringen zu dürfen. Sie kam und lag völlig atemlos vor mir auf dem Bett. Ich sollte mich nun neben sie legen, und war mir sicher, dass es das nun gewesen sei.
Aber statt, dass sie sich jetzt an mich kuschelte, drückte sie mich auf den Rücken und setzte sich auf mich. Mit den Worten: „Ich muss mich ja nicht daran halten, was ich sage.“, ließ sie sich auf meine Erektion nieder und ich drang ohne Kondom in ihre heiße, nasse Spalte. Was für ein Gefühl. Sie fing an mich zu reiten und ich stieß sie, was ich fast sofort wieder stoppen musste, um nicht auszulaufen, oder schlimmeres.
Aber sie ließ mir nur eine kurze Pause und ritt dann weiter. Ich konnte es kaum glauben, aber ihre Erregung stieg erneut an. Ich packte ihre Brüste, leckte und liebkoste ihre Nippel und versuchte mich soweit es ging zu konzentrieren, dass ich sie so lange wie Möglich stoßen konnte, ohne zu stoppen.
Aber ihre Erregung brachte mich völlig um den Verstand und ich stieß sie immer heftiger. Ich keuchte, dass ich kommen würde und von ihr kam nur ein ersticktes „Mach weiter.“
Dann war alles zu spät. Ich stieß sie feste und kam augenblicklich zum Orgasmus, dabei stieß ich sie immer weiter, packte ihre Hüften und drückte sie bei jedem Stoß noch auf meine Erektion, wenige Sekunden später kam sie laut keuchend und stöhnen zu ihrem dritten Orgasmus.
Erschöpft fiel sie neben mir auf die Matratze und blieb erstmal einfach nur liegen. Wir streichelten uns und irgendwann schickte sie mich los unsere Nachtwäsche zu holen, da ihr kalt wurde.
Wir ließen den Abend gemütlich ausklingen, obwohl ich nach 20Minuten hätte weitermachen können, da meine Erektion wieder da war. Als wir zu Bett gingen konnte ich dennoch sehr gut schlafen.
Ich war glücklich, dass meine Herrin so gnädig gewesen war. Ich hätte es auch verstanden und hingenommen, wenn sie mich wegen gestern nicht so beglückt hätte.
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falleraatje · 1 year
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Nach einem Prompt von @neverland-in-space : ace/aro/aroace hörk haben sex und finden es irgendwie total blöd
.
Adam hat alles genauso gemacht, wie es sich gehört.
Er hat Leo zum Essen in ein schickes Restaurant eingeladen. Das Restaurant war streng genommen nicht seine Wahl, sondern ein Wink mit dem Zaunpfahl von Pia, die ihm irgendwann einfach die E-Mail mit der Reservierungsbestätigung weitergeleitet hat mit dem Zusatz, dass er endlich mal in die Gänge kommen soll. Also hat er Leo mit wild klopfendem Herzen gefragt, ob er mal mit ihm essen gehen würde und zu seiner Überraschung hat Leo tatsächlich ja gesagt.
Wahrscheinlich war es unnötig, dass Esther ihnen heute Nachmittag noch einmal betont viel Spaß bei ihrem Date gewünscht hat, weil es unmöglich gewesen wäre, den Abend nicht als Date zu interpretieren. Auf jeden Fall enthielt ihr Gespräch genau die Menge an anstrengendem Smalltalk, den Adam mit Dates verbindet und der sich nicht einmal im Laufe des Abends entspannt hat, obwohl Leo und er normalerweise eigentlich nie Probleme haben, interessante Gesprächsthemen zu finden.
Trotzdem hat er sich hinterher mit Leo noch ein Dessert geteilt, und das ohne zu erwähnen, wie viel praktischer es gewesen wäre, das hier auf Leos Sofa zu tun; vorzugsweise jeder mit seinem eigenen Eisbecher, sodass sich ihre Löffel nicht ständig in die Quere kommen. Doch Leo hat gelächelt, wann immer sie mit einem leisen Klirren gegeneinandergestoßen sind, sodass Adam seine Worte brav heruntergeschluckt und sich stattdessen noch einen Löffel Vanillecreme in den Mund geschoben hat.
Vor seinem Haus hat Leo genauso gelächelt, während er Adam angeschaut hat, als würde er auf etwas warten. Also hat Adam ihn geküsst, weil er weiß, dass das nach einem Date meistens dazugehört und weil er sowieso schon mit der darauffolgenden Frage gerechnet hat, ob er noch für eine Weile mit rein kommen will.
Wollte er. Genauso wie er Leo wieder küssen wollte, nachdem oben die Wohnungstür hinter ihnen ins Schloss gefallen ist. Weil sich das eben so gehört und weil Leos Hände sich so gut unter seinem T-Shirt angefühlt haben, als er Adam mit sanftem Druck auf seinem Rücken in Richtung Schlafzimmer gelenkt hat.
Und jetzt versucht Adam nicht zu sehr darüber nachzudenken, was sie hierhin geführt hat; dass Leos Finger sich in seine Schulter krallen, während Adam wieder und wieder in ihn stößt. Sein Körper sagt ihm, dass sich das gut anfühlen sollte. Leo ist heiß und eng um ihn und bei jedem Stoß wirkt es, als ob Leo ihn noch näher an sich heranziehen möchte.
Das ist nicht das Problem. Adam möchte sowieso immer so nah wie möglich bei Leo sein. Aber warum kann sein Kopf sich dann nicht darauf einlassen und versucht ihm einzureden, wie viel schöner es gerade wäre, eng umschlungen auf Leos Sofa zu sitzen?
Er beugt sich vor, um seine Lippen über Leos streifen zu lassen. Leos heißer Atem trifft sein Gesicht, sobald er den Kuss beendet hat. Adam hat keine Ahnung, ob Leos zusammengekniffene Augen einfach nur davon kommen, dass er sich konzentriert, weil er schon kurz davor ist. „Gefällt’s dir?“ fragt er und hasst sich ein bisschen dafür, dass seine Stimme so dünn klingt.
Leo antwortet nicht.
Adam lehnt sich ein Stück zurück. Der nächste Stoß fällt aus dem Rhythmus und er muss sich bemühen, nicht aus Leo herauszurutschen. „Leo?“
Leo reißt die Augen auf. „Ja.“
Er mag ja gesagt haben, aber seine Augen sagen nein. Adam verharrt für einen Moment, sein Schwanz noch immer in Leo und seine Hand irgendwo an Leos Bauch, wo er gerade anfangen wollte, Leo einen runterzuholen. Aber nicht so. „Wirklich?“
Diesmal sieht es weniger nach Konzentration als nach Frust aus, als Leo die Augen zusammenkneift. „Sorry. Aber das… irgendwie funktioniert das für mich nicht.“
Sofort zieht Adam sich zurück, aus Leo heraus, und versucht sich irgendwie hinzuknien, bis sein Oberschenkel das einzige ist, was Leo berührt. Am liebsten würde er direkt vom Bett aufspringen und sich vielleicht gleich noch vor Scham im Boden versinken. „Hab ich was falsch gemacht?“
„Nein! Was… nein!“ Leos Hand schließt sich um seinen Arm und Adam steht noch so neben sich, dass er kaum das Gleichgewicht halten kann und unsanft wieder halb auf Leo landet. Hier kann er auch ganz genau spüren, was er eben kaum gemerkt hat; nämlich dass Leo nicht mehr wirklich hart ist und dass diese Aktion wahrscheinlich schon vor einer ganzen Weile aus dem Ruder gelaufen ist.
„Tut mir leid.“ Er will sich wieder aufrichten, aber Leo hält ihn fest, gefangen an seiner Brust. Im Grunde genommen ist er gerne hier, aber nicht nachdem Leo gerade gesagt hat, dass Sex mit Adam irgendwie für ihn nicht funktioniert. Er hat keine Ahnung, was das überhaupt bedeuten soll.
„Adam, wirklich. Das liegt nicht an dir.“
Er ist alt genug um zu wissen, dass solche Aussagen immer gelogen sind. Aber mehr als eine Entschuldigung kann er auch nicht vorbringen.
„Adam, bitte sei ehrlich. Fandst du das gerade gut?“
Adam würde am liebsten trotzdem lügen, auch wenn Leo nach der Wahrheit verlangt hat. Denn was passiert, wenn er hier die Wahrheit sagt? Wenn Sex zwischen Leo und ihm nicht funktioniert, funktioniert auch alles andere nicht und dann kann er sich die gemütlichen Abende auf Leos Sofa in Zukunft auch abschminken. „War schon okay.“
Sein Fehler fällt ihm zu spät auf, aber Leo hat ihn offensichtlich sofort bemerkt. „Für schon okay müssen wir uns das echt nicht antun, oder?“
Natürlich müssen sie das nicht. Adam ist vielleicht sogar ganz froh, dass er damit nicht weitermachen muss; erst recht nicht, wenn Leo keinen Spaß daran hat. Aber er kann trotzdem ein bisschen wütend auf sich selbst sein, weil er nicht einmal etwas so einfaches wie Sex auf die Reihe bekommt und jetzt mit den Konsequenzen leben muss. „Dann gehe ich wohl besser mal.“
Leo hat ihn losgelassen, sodass Adam nichts mehr daran hindert aufzustehen. Mit steifen Beinen klettert er vom Bett herunter und entsorgt das Kondom in den Mülleimer. Das wird er schließlich sowieso nicht mehr brauchen.
„Du könntest trotzdem bleiben.“
Adam fährt herum. Leo hat die Bettdecke über sich gezogen, aber sie rutscht ein wenig an seiner Brust herunter, als er sich aufsetzt. „Was?“ fragt Adam.
Leo zuckt mit den Schultern und zieht die Bettdecke wieder ein wenig höher. „Du könntest einfach so bleiben. Ohne Sex.“
Es gehört nicht zu seinem Plan. Aber Adam wird definitiv nicht widersprechen, weil Leo endlich wieder zu lächeln scheint und weil diese Einladung, was auch immer sie bedeutet, zumindest mit sich bringt, dass er das mit Leo und ihm für heute noch nicht aufgeben muss.
Was auch immer das zwischen ihnen ist.
Auf jeden Fall fühlt es sich gut an, als er wieder zu Leo ins Bett klettert, diesmal nicht nackt, sondern in Unterhose und T-Shirt. Leos Hand auf seiner Brust ist trotzdem warm und sorgt diesmal nicht dafür, dass Adam sich am liebsten verkriechen würde. Im Gegenteil, eigentlich möchte er sich nur noch näher an Leo heranschieben und ihn nie wieder loslassen.
„Gut so?“ fragt er, als er vorsichtig einen Arm um Leo legt. Es kommt auf jeden Fall Adams Vorstellungen deutlich näher als Restaurant-Dates oder Sex, mit dem anscheinend keiner von ihnen beiden wirklich etwas anfangen kann.
Leos Lächeln ist Antwort genug, genau wie die Tatsache, dass er noch näher kommt und Adam seinerseits in seine Arme zieht. Und das ist dann vielleicht nicht nur gut, sondern sogar noch viel besser.
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jlatybllff · 9 months
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Hallo!
Ich habe beim SSPE 2023 von @spatortprompts mitgemacht. Es war mir eine große Freude. Danke für das organisieren :)
Ich habe diese kleine Story für @karin-in-action verfasst.
"Pia und Esther backen gemeinsam Plätzchen. Beim Dekorieren landet mehr Zuckerguss auf ihnen als auf den Plätzchen, aber das ist nicht so schlimm, weil sie sich sowieso lieber gegenseitig vernaschen würden ;)"
Ich hoffe, ich bin deinen Ansprüchen gerecht geworden. Außerdem habe ich mir erlaubt etwas darüber hinauszuschweifen und eine kleine Überraschung mit einzubauen, die ich mir so unglaublich süß vorstelle. Viel Spaß dir beim Lesen!💝
(Ich werde diese Story auch auf Ao3 veröffentlichen.)
Es folgt: Zuckerguss und (Vor-)Weihnachtswunder
24. Dezember 2024
Diese Kekse, die jeden Dezember mit ihrem Duft die Küche verzaubern und mit der “Deko” die Küche vernichten. Fluch und Segen zugleich. Um sich den Fluch zu sparen, könnte man sie ja gleich fertig kaufen. Aber da wäre nicht mal halb so viel Spaß daran verbunden.
Esther stellte alles auf die Küchentheke, was sie zum Backen brauchten. Mehl, Zucker,... Scheiße, wo ist denn der Zimt hin? Plätzchen ohne Zimt? Nicht in diesem Haus!
“Ich gehe schnell nochmal in den Supermarkt”, sagte sie und lief in den Flur.
“Schatz, heute ist Weihnachten, alles hat zu”, rief Pia ihrer Freundin lachend hinterher. “Aber du kannst es ja mal bei Frau Steinke versuchen.”
Gesagt, getan. Und Esther hatte Glück. Die Nachbarin war in der Tat daheim und hatte - natürlich - auch Zimt. Nele Steinke war eine leidenschaftliche Hobbybäckerin. Wenn sie kein Zimt zuhause hätte, wer sonst? Man konnte bis in den Flur ihr köstlich duftendes Gebäck riechen. Sie backte jedes Jahr viel zu viel für sie allein. Seitdem sich ihre Kinder von ihr distanziert hatten, gab es immer mehr als genug. Erst recht, seit ihr Mann vor kurzem verstorben war.
Mit einer Tüte voller Weihnachtsgebäck und der Zimtdose kam Esther zurück. Pia roch schon, dass ihre Freundin Gebäck von der Nachbarin dabei hatte, als diese noch im Flur war.
“Wie geht’s ihr?” fragte Pia.
“Ich glaube, nicht so gut. Es ist ihr erstes Weihnachten ganz allein. Sie wirkt sehr einsam”, antwortete Esther bedrückt, während sie in die Küche lief, um den Teig zu machen.
Gerade als sie alle Zutaten zusammengerührt hatte, wurde sie plötzlich von hinten umarmt.
“Noël schläft gerade im Schlafzimmer ... Du, was hältst du eigentlich davon, wenn wir Frau Steinke heute Abend auch einladen?” flüsterte ihre Freundin in ihr Ohr.
“Mmh, klingt gut. Aber erstmal sollten wir die Plätzchen machen. Wenn sie im Ofen sind, kannst du rübergehen, Spätzchen.” Sie drehte sich um und gab Pia einen leidenschaftlichen Kuss.
Die Weihnachtsmusik wurde auf volle Lautstärke gedreht. Eigentlich hasste Esther Weihnachtsmusik, aber Pia zuliebe ließ sie es zu. Sie rollten den Teig aus, stachen mit den kleinen Formen hinein und legten allerlei Tannenbäume, Engel, Sterne, Glocken und Schneeflocken aufs Blech. Während Esther sich um das Anrühren des Zuckergusses kümmerte, ging Pia zur Nachbarin. Frau Steinke war überwältigt von dem Angebot, welches sie dankend annahm. Sie hatte sowieso zu viel gebacken und gekocht. Reichte ja nicht für sie allein. Abends um sechs würde sie kommen.
Jetzt blieben Pia und Esther noch vier Stunden zur Vorbereitung.
Während die frischgebackenen Plätzchen abkühlten, versuchte das Paar schnell noch ein Geschenk für die Nachbarin zu improvisieren. Nach langem Suchen fand Pia ein altes Buch von ihr. “Momo”. Das passte irgendwie zu Frau Steinke.
Geschenk eingepackt, Plätzchen abgekühlt. Jetzt durfte der Zuckerguss verstreut werden. Also auf die Plätzchen natürlich. Wo denn auch sonst? Pia und Esther gaben sich alle Mühe, die Weihnachtskekse mit Zuckerguss zu bedecken. Doch während auf den Plätzchen ein paar amateurverschmierte Kleckse landeten, wurde die süße Schicht auf ihren Händen immer dicker. Sie schafften es sogar, ihre Haare zu bekleckern. Irgendwann hatten sie es tatsächlich geschafft, das ganze Blech mit Zuckerguss zu versorgen. Ein Wunder!
Esther wusch sich ganz vernünftig die Hände. Pia bevorzugte es, die Finger erst abzulecken. Eines nach dem Anderen in den Mund zu stecken. Beim letzten Finger tropfte ihr was unter das Shirt. Esther, die gerade dabei war, ihre Hände am Handtuch abzutrocknen, sah das. In Nullkommanichts war sie bei ihrer Freundin.
“Keine Sorge, ist gleich weg”, flüsterte sie und gab Pia einen gierigen Kuss, den Pia genauso hungrig erwiderte.
Esther zog ihrer Freundin das Shirt aus und drückte ihre Partnerin sanft gegen die Wand. Langsam begann sie den Hals zu küssen und wanderte langsam runter zu den Brüsten, in dessen Mitte ein Klecks Zuckerguss lag. Immer wieder gab Pia leichte Seufzer von sich. Mit ihrer Zunge strich Esther über den Zuckerguss bis der verschwunden war.
“Der Zuckerguss ist lecker geworden. Aber noch lange nicht so sehr wie du, Spätzchen”, sagte sie und hebte Pia hoch, um mit ihr auf dem Arm ins Schlafzimmer zu stürmen.
Kurz bevor sie die Schlafzimmertür aufmachen wollte, um wild in den Raum zu stürzen, fiel Pia auf, dass das Schlafzimmer doch nicht so eine gute Idee wäre.
“Noël… wir sollten ihn vielleicht besser nicht wecken”, unterbrach sie das stürmische Küssen.
Daraufhin ließ Esther Pia los und murmelte: “Scheiße!”
Pia, die jetzt wieder auf eigenen Füßen stand, fing jetzt an, Esther küssend ins Wohnzimmer zum Sofa zu watscheln.
🎄
“Wie wäre es hiermit?” fragte Pia, während sie aus dem Schlafzimmer kam, mit einer Bluse und einer Hose in den Händen.
Esther, die schon einen sehr eleganten, schwarzen Jumpsuit an hatte, kommentierte das Outfit: “Viel zu bunt. Außerdem passt es nicht zu meinem Outfit. Du hast doch dieses eine schwarze Kleid..”
Zwei Minuten später kam Pia zurück, gekleidet mit einem schwarzen, langen Kleid.
Die Augen ihrer Freundin funkelten. “Du siehst so umwerfend aus!” sagte sie, während sie zu Pia lief und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Sie flüsterte: “Ich liebe dich, Spätzchen.”
Da jetzt die Nachbarin schon mehr als genug Essen mitbringen würde, mussten Pia und Esther sich nicht darum kümmern, das Essen zu kochen. Während Esther Teller, Besteck, Gläser und Getränke auf den Tisch stellte, faltete Pia Tannenbäume aus Servietten.
Pünktlich um sechs klingelte es an der Tür. Esther machte die Tür auf, da Pia noch damit beschäftigt war, die letzte Serviette zu falten. Vor der Tür stand Frau Steinke. Esther half ihr das Essen aus der gegenüberliegenden Wohnung rüberzutragen. Der Tisch füllte sich mit Essen, Pias Serviettentannenbäume beschmückten jeden Teller. Es duftete köstlich. Von Würstchen mit Kartoffelsalat zu Rouladen war alles dabei. Frau Steinke setzte sich als Erste an den Tisch. Die drei Frauen unterhielten sich. Plötzlich ertönte Geschrei.
“Ich geh schon”, beruhigte Esther ihre Freundin, strich ihr beim Vorbeigehen um die Hüfte und ging zum Schlafzimmer.
Die Minuten verstrichen. Gerade als Esther mit Noël auf dem Arm aus dem Schlafzimmer kam, klingelte es erneut.
“Erwarten Sie noch jemanden?” fragte Frau Steinke.
Pia antwortete: “Ja, das haben wir ihnen doch erzählt. Wir haben noch unsere zwei Kollegen eingeladen.” Sie gesellte sich zu Esther und Noël, um zu Dritt, Adam und Leo in Empfang zu nehmen.
“Heyyy, frohe Weihnachten”, begrüßte Leo sie fröhlich.
“Ja, hallo”, lautete Adams eher weniger warme Begrüßung.
Pia bat sie herein.
“Schön, dich kennenzulernen”, begrüßte Leo grinsend Noël, der noch immer in Esthers Arme lag.
Den Arm um Esther legend, sagte Pia mit dem bezauberndsten und stolzesten Lächeln: “Noël, unser kleines Weihnachtswunder.”
Esther korrigierte sie: “Vorweihnachtswunder. Er ist jetzt fast 3 Wochen alt und wurde nicht an Weihnachten geboren.”
“Das klingt aber nicht so magisch”, demonstrierte Pia.
Adam und Leo wurden der Nachbarin vorgestellt. Sie setzten sich und machten sich über das Essen her. Es wurde viel gelacht. Nach dem Essen gab es Bescherung. Sie setzten sich dafür aufs Sofa und lehnten sich in den Sesseln zurück. Dazu wurde fröhlich gesungen.
Nun war es so gegen 21 Uhr. Die beiden Paare tanzten im Takt zur Musik. Nach “White Christmas” löste Pia sich von Esther und fragte Frau Steinke, ob sie mit ihr tanzen wolle. Doch es kam keine Antwort. Pia wiederholte ihre Frage, diesmal etwas lauter. Immer noch keine Antwort. Verwundert ging sie zu ihrer Nachbarin.
“Frau Steinke?” sagte sie laut. Keine Reaktion. Der Kopf der alten Dame war leicht zur Seite gesackt, so als wäre sie eingenickt. Pia versuchte, sie wachzurütteln. Doch es rührte sich nichts. Besorgt drehte sie sich zu ihren Freund*innen um. “Ich glaube, Frau Steinke ist tot”, sagte sie mit zitternder Stimme.
Frau Steinke hatte ihren schönsten Abend seit langem. Sie war nicht allein, konnte viel lachen und durfte ein letztes Mal ihr liebstes Weihnachtsessen zubereiten. Für mehr als nur zwei Personen. Ihr letztes Weihnachten war sie doch nicht ganz einsam. Vollkommen glücklich und zufrieden ist sie an diesem Abend gegangen. Mit Blick auf zwei verliebte, tanzende Paare und ein kleines Neugeborenes, das noch sein ganzes Leben vor sich hatte und ihr letztes Weihnachtsgeschenk auf dem Schoß - ein Buch, das sie nicht mehr lesen können würde. Doch Pia, Esther, Adam und Leo würden sie regelmäßig besuchen kommen und ihr dennoch daraus vorlesen. Und aus vielen anderen Büchern auch. Und von Noël erzählen, wie er aufwächst. Und was so in der Welt vor sich geht. Damit sie nicht alleine bleibt und sich letzten Endes doch noch jemand um sie sorgt.
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7thdragon-neu · 2 years
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2023-01-07
Ich war wieder vor meiner Herrin wach und als sie aufstand, servierte ich ihr sofort einen Kaffee.
Sie wollte Bescheid sagen, wenn sie noch etwas haben möchte, und ich räumte das Zimmer von der Massage auf, bereitete die Kleidung für meine Herrin vor, saugte das Schlafzimmer und bezog das Bett frisch.
Dann meldete sich meine Herrin, dass sie unter die Dusche möchte. Ich begleitete sie und im Bad meinte sie, dass ich mich ja gestern sauber gemacht habe, daher bleibt der Käfig an.
Unter der Dusche hatte ich sie wieder komplett zu waschen und erst als sie die Dusche verlassen hatte, durfte ich unter den Strahl.
Meine Herrin meinte, dass ich ihr Duschgel zu verwenden habe.
Ich rasierte mich, wie sie es gewünscht hatte.
Dann folgte ich ihr ins Schlafzimmer.
"Ich möchte ein paar Halterlose und Heels haben.". Oh, da war mein Käfig wieder eng und ich freute mich, dass sie wohl noch etwas mehr vor hatte.
Das steigerte sich noch, als sie sagte, dass ich den Käfig ablegen soll. Kaum war er ab, war ich hart.
Meine Herrin lächelte.
"Jetzt ziehst du die Strümpfe über deine Arme und streichelst dich mit den Heels im Schritt, während ich mich anziehe.''
Ich muss etwas doof geschaut haben, denn das Grinsen meiner Herrin wurde noch breiter.
Ich tat, wie sie es forderte, und es erregte mich dennoch enorm.
Selbst als meine Herrin die niedliche Unterwäsche und bequemen Sachen wählte.
Als sie angezogen war, hatte ich zu stoppen und sollte ihr ins Bad folgen. Hier hatte ich den Käfig wieder anzulegen, als meine Herrin sich noch etwas Make-Up auflegte.
Es war die gleiche Tortur wie am Vorabend, aber unter Schmerzen schaffte ich es wieder anzulegen.
Dann durfte ich mich auch anziehen und als ich zu meiner Herrin in die Küche kam, sagte sie:„Ich erwarte mein Frühstück im Wohnzimmer. Mein Kaffee ist auch leer, die Tasse steht hier.“
Ich servierte meiner HErrin das Frühstück, dann hörte ich mein Handy und las:
-
"Mein lieber Keuschling,
jetzt wo unser Spielzimmer Form annimmt, möchte ich es etwas ausprobieren.
Du wirst es für heute Abend schön herrichten. Für mich will ich ein  paar heiße Dessous mit Netzstrümpfen bereitliegen haben.
Dazu mein Vanille-Parfum und roten Lippenstift.
Aber erwarte ja nicht, dass du zum Orgasmus kommst, egal wie intensiv ich mit dir spiele.
Ich will mit dir spielen, ohne dass du mit einem Orgasmus rechnest.
Ich will mich austoben und du wirst jetzt erstmal wieder richtig erregt für mich, also komm damit klar.
Zum Mittagsschlaf wirst du mir niedliche Dessous bereitlegen."
-
Oh, man sie geht aber jetzt richtig in die Vollen.
Wir waren dann noch etwas am räumen, als sie mich ins Schlafzimmer zitierte:
"Da das gestern alles nicht so geklappt hat, will ich dass du dir jetzt einen Plug in den Arsch schiebst, Nippelklemmen anlegst und mir dann die Socken ausziehst uns die Füße küsst."
Damit legte sie sich aufs Bett und ich hatte wieder einen schmerzhaft engen Käfig.
Sie beobachtete mich aufmerksam und genoss es sichtlich. Dann kniete ich vor ihrem Bett, zog ihr die Strümpfe aus und küsste ihre Füße.
Als sie zufrieden war, durfte ich ihr die Strümpfe wieder anziehen und Klemmen und Plug wieder entfernen.
Zum Mittagsschlaf zog meine Herrin dann die niedlichen Dessous an und ich hatte die Damenwäsche und Strumpfhose anzuziehen.
Meine Erregung ist extrem nach oben geschossen und ich brauchte etwas bis ich eingeschlafen bin.
Als meine Herrin wieder wach war, kuschelte sie sich an mich und wir streichelten uns.
Nach einer Weile zog meine Herrin sich aus und kam wieder ins Bett. Ich sollte mich auf meine Hände legen und sie setzte sich auf mein Gesicht.
"Leck mich, damit ich für heute Abend in Stimmung komme."
Und es war herrlich, sie zu schmecken. Dann stand sie auf, zog sich wieder an und ich folgte ihr.
Bei dem Gedanken, dass sie heute Abend mit mir spielt, mich aber nicht kommen lassen wird, ist schon heftig. Und doch freute ich mich tierisch darauf. Dann war es soweit.
Meine Herrin zog sich aus und schickte mich erst nochmal los, ihr etwas ordentliches zu trinken, zu besorgen und für mich ein Wasser.
Ich brachte ihr eine Whisky-Cola, was ihr auch zusagte. Sie hatte sich umgezogen und hatte Netzstrümpfe, Lederrock, Oberteil und Overknee-Stiefel an. Die Unterwäsche lag noch da, wo ich sie hingelegt hatte.
Sie nahm mir den Käfig ab und ich sollte mich waschen. Ich legte mir danach die Manschetten um die Handgelenke und wartete auf die Befehle meiner Herrin.
Sie saß auf ihren Thron und ihr Blick reichte, um mir zu sagen, dass ich ihr Getränk zu reichen habe.
„Jetzt knie dich hin, ich will die Beine hochlegen.“
Das tat ich, aber ich stützte mich auf den Unterarmen, statt auf den Händen ab.
„Was wird das? Wie soll ich denn so meine Beine ablegen?“, sagte sie mir streng. Ich gab zurück, dass ich es ja nicht sehen konnte, wie schief mein Rücken sei.
Dafür bekam ich direkt einen Schlag auf den Po und wurde von ihr zurecht gewiesen, dass ich nicht zu diskutieren habe, sondern mich entschuldigen soll.
Was ich dann auch tat.
Dann fixierte sie mich an die Harken an der Wand und legte mir einen Knebel an. „Damit du mal die Klappe hältst, wenn ich mit dir reden.“
Sie hatte heute einen strengeren Ton als sonst und es machte mich um so heißer.
Dann spielte sie mit mir.
So ganz bekomme ich die Reihenfolge nicht mehr hin, da ich nach kurzer Zeit einfach nur noch im Taumel meiner Erregung war.
Sie bearbeite meinen Po mit Paddle, dann Flogger.
Legte mir noch eine Augenbinde an, damit ich nicht sehen konnte, was als nächstes kam.
Sie setzte sich auf den Stuhl, den ich mit einem Vibrator präpariert hatte. Ich konnte nur ihr Stöhnen hören und mir vorstellen, wie sie sich an dem Vibrator rieb.
Dann drehte sie mich um, schlug mir auf die Oberschenken, von vorne, Innenseiten und auf meinen Hoden.
Massierte mich, bis ich hart war, kam ganz nah an mich, packte meine Erektion und ließ mich in ihre feuchte Spalte.
Dann bearbeitete sie noch meine Brust und Nippel mit dem Paddle und alles, egal was sie tat, machte mich nur noch heißer.
Es war so toll, wieder von ihr bespielt zu werden und auch wenn immer wieder Schläge dabei waren, die sehr zwiebelten, konnte ich nicht genug bekommen.
Wieder drehte sie mich um, bearbeitete wieder meine Rückseite. Nun kam sie mit einem Stab, mit Federn und strich damit über meinen Körper.
Das war viel unangenehmer als die Schläge und ich zuckte, was meine Herrin doch sehr belustigte. Sie löste mich und setzte sich auf ihren Thron, ich hatte ihr ein breites Paddle zu bringen und mich wieder vor sie zu knien, so dass sie meinen Po mit dem Paddle bearbeiten konnte.
Während des Spielens hatte sie bereits den Rock und das Oberteil ausgezogen und einfach fallen gelassen. Nun sollte ich ihr auch noch die Stiefel ausziehen.
Dann nahm sie mir den Knebel ab und ich sollte sie lecken.
Sie schmeckte so wahnsinnig gut. Dann nahm sie ihren Vibrator und fing sich vor meinen Augen an zu befriedigen.
Da sie nicht ganz so entspannen konnte, wie sie es gerne hätte, wechselte sie mit mir ins Schlafzimmer.
Sie legte sich aufs Bett und verlangte die Fickmaschine. Das ließ mich fast auslaufen. Ich war so erregt und hart, dass es schmerzte.
Ich bereitete alles vor und durfte dann mit ihrer steigenden Erregung die Geschwindigkeit von der Fickmaschine hochstellen.
Es war schon sehr deprimierend, dass meine Herrin sich lieber von einem Dildo, statt von mir ficken lassen wollte.
Es dauerte nicht lange und sie kam zu einem sehr heftigen Orgasmus. Sie keuchte, stöhnte, bäumte sich auf, presste sich gegen ihren Vibrator, den sie auf ihre Klit presste.
Als sie zusammensackte, zog ich den Dildo aus ihr und stellte die Fickmaschine zur Seite.
Wie gerne hätte ich mich jetzt einfach auf sie gelegt und gefickt.
Sie zitierte mich neben sich und kuschelte sich an mich. Trotz ihres heftigen Orgasmus hoffte ich, dass sie doch noch mit mir schlafen würde. Aber ich merkte, dass sie keinerlei Ambitionen dazu hatte und ich war fix und fertig.
Nach so langer Zeit direkt so heftig einzusteigen, brachte mich gerade an meine Grenze. Ich war so erregt, dass ich nicht wusste, wohin mit mir.
Auch das Kuscheln brachte mir gerade nicht viel, ich musste mich selbst irgendwie fangen.
Nach einer Weile wurde es meiner Herrin kalt und sie stand auf. Ich hatte ebenfalls aufzustehen und mir den Käfig wieder anzulegen.
Damit war endgültig klar, dass sie mir keine bisschen Erlösung gönnte. Ich merkte, wie gefrustet ich war und dennoch erregte mich genau das, dass sie mich so konsequent hängen lässt.
Wir saßen dann noch etwas vor dem Fernseher und ich merkte, dass ich mich so langsam wieder im Griff hatte. Ich fragte meine Herrin, ob ich mich nun um ihre Füße kümmern soll.
Aber sie hatte sich in eine Decke gekuschelt und meinte, wenn dann später, wenn wir ins Bett gehen.
Meine Laune wurde besser und ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen, dass ich meiner Herrin wieder ein ungutes Gefühl bereitet habe, da ich so reagiert hatte. Es war doch ein so toller Abend und es hat mir so gut gefallen, so von ihr bespielt zu werden, der strenge Ton und einfach alles.
Als wir dann zu Bett gingen zog ich wieder die Damenwäsche, Strumpfhose und heute einen Damenschlafanzug an und es erregte mich ungemein.
Als ich mich dann vors Bett kniete, um mich um die Füße meiner Herrin zu kümmern, sagte, sie, dass ich sie nur küssen soll. Das würde ihr reichen. Da ich ja daran gedacht hatte, dürfte ich es auf meiner Liste auch als erledigt abhaken.
Dann lag ich neben ihr, hatte mir noch die Heels angezogen und mein Käfig war einfach nur prall gefüllt.
Es dauerte bis ich eigeschlafen war, vor allem, da ich auch wieder den getragenen Slip meiner Herrin unter der Nase hatte.
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fabiansteinhauer · 2 years
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Wissenswallfahrt nach Würzburg
1.
Samstag ist es soweit, kleine Wissenswallfahrt nach Würzburg. Ein Wallfahrt ist einerseits wallende (wellende/ wogende) Fahrt, also eine vage (verzehrende, begehrende, verschlingende) Bewegung auf ein Objekt hin. Sie führt anderseits nie zum Ziel, sondern nur davor, zu Altarschranken, Sperren oder Bars, zu Mauer oder eben zu einem Wall. Natürlich streitet man um die Eindeutigkeit der Wallfahrt, die einen wollen kein Wallen, die anderen keinen Wall, schwieriger noch: beide Willen kommen auf beiden Seiten vor. Eine Wallfahrt führt an die Linien einer Unterscheidung, die manche als heilig beschreiben, aber nicht heilig sein muss.
2.
Wir schauen uns die Residenz in Würzburg an und gehen dann freilich in eines der beiden Spitäler, essen, was sonst?
Die Residenz in Würzburg hält Falten parat. Sie bietet eine monumentale Treppenszene und schließlich das Schlafzimmer eines Souveräns. Das ist eine Nachtarchitektur, die den Kaiser zur Fliege, den Souverän zum Käfer macht, weil sie ihm facettierte Augen verpasst, sein Spiegelbild in Schize und Chinoiserie zerstreut, die durch diesen Raum zwar auch vom Größten ins Kleinste, aber zu keinem letzten Ziel führen.
Dieses Schlafzimmer ist Rokoko, das ist fancy stuff, hochgetriebener spleen, also eine Kombination aus Ironie und Melancholie. Alles ist großzügig bis luxuriös gestellt von Höflingen, von sekundären Gestalten, in dem Fall den Schönborns, die mit dieser Residenz ihre Vorstellung von der Verfassung des heilig-römischen Reichs formatiert und materialisiert haben. Die Residenz ist Objekt aus Objekten, da laufen Protokolle. Man kann sagen: es war die Aufgabe der Schönborns, das zu tun, so etwas abzuliefern.
Diese Residenz kommt aus einer Zeit, die den Beschreibungen von Heinz Mohnhaupt näher ist als denen von Dieter Grimm. In einem gemeinsamen Buch haben Mohnhaupt und Grimm eine Begriffsgeschichte der Verfassung geschrieben. Sie haben das Buch einer Bruchlinie aufgeteilt, die auch etwas darüber sagt, wann und wo der Begriff der Verfassung eher an Körpern und Objekten, an Schmuck (Muster/ Kosmos) hängt (das ist Mohnhaupts Part) und wo eher am Begriffen, an schriftlichen Uruknden und dann an Systemen der Politik und des Rechts hängt. In gewisser Hinsicht hat Mohnhaupt in dem Buch den Bereich übernommen, der in Begriffsgeschichte nicht so recht aufgehen will, darum ist sein Kapitel aber auch interessanter als dasjenige von Grimm, es ist widerständiger und insistierender, eben unbegriffener, dafür aber weniger abgegriffen.
3.
Wir haben gerade in Abteilung 3 einen Haufen gute Gäste, ich bereite mich vor!
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luca-felix · 2 years
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Körper der Lust
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Vor zwei Tagen stehe ich auf meinem Balkon, genieße die Sonnenstrahlen und lasse dabei meinen Blick über die anderen Balkone schweifen. Aus meinem Schlafzimmer höre ich die leisen Töne von Pink, einem Konzert, was ich vor einigen Wochen aufgenommen habe. Mein Blick geht von einem Balkon zum anderen und wieder zurück. Oh, da ist meine neue Nachbarin schon recht mutig. Sie sonnt ihren Körper im Bikini dort. Brrr… mir doch noch ein bisschen kalt. Darauf hätte ich jetzt keine Lust. Ich will schon reingehen, werde dann aber von dem, was ich dort zu sehen bekomme, in den Bann gezogen. Sie zieht sich das Bikinioberteil aus. Ihre Brüste wippen dabei und ihre Nippelchen richten sich von der doch noch recht frischen Frühlingsluft auf. Eigentlich wäre das jetzt der späteste Augenblick gewesen, wo ich mich hätte noch diskret zurückziehen können. Nein, ich bleibe stehen, ich will wissen, was weiter geschieht. Gastbeitrag © Ina Marga
Zu schön ist dieses Gefühl
Sie steht auf, geht in ihre Wohnung, kommt mit Sonnenmilch wieder heraus und beginnt sich einzucremen. In diesem Moment kommt mir der Gedanke, ich würde ihr sehr gerne helfen. Und nicht nur an den Stellen, an die sie selbst nicht kommt. Nein, überall. Warum, ich kann meine Gedanken nicht richtig sortieren, gehe ich in mein Schlafzimmer zurück, ziehe mich aus und komme nur mit einem Morgenmantel bekleidet wieder auf den Balkon. Dieser ist nur leicht vorne zugebunden und ich spüre den sanften Wind auf meiner Haut. Meine Nippelchen richten sich auf, ich bekomme eine leichte Gänsehaut. Ich will mich selbst warm halten, umarme mich dabei und bekomme Lust darauf, mich zu streicheln. Ich setzte mich auf eine kleine Blumenbank, spreizte meine Schenkel und lasse meiner Lust freien Lauf. Meine Klit glüht recht, bald pocht laut, so, dass man es fast bis zum Nachbarn hören könnte. Ich vergesse Zeit und Raum und auch mein Gegenüber, meine Nachbarin. Erschöpft, aber vollkommen befriedigt verlasse ich etwas später den Balkon. An anziehen vergeude ich keinen Gedanken, zu schön ist dieses Gefühl, mich halb nackt durch die Wohnung zu bewegen. Als es dunkel wird, schließe ich auch nicht wie sonst die Vorhänge zu und mache nur so einige kleine Lämpchen an. Ich genieße noch immer diese Befriedigung vom Nachmittag und danke im Geheimen meiner Nachbarin, dass sie mir unfreiwillig dazu verholfen hat.
Mit Pudding in den Beinen
Sie hält eine Flasche Sekt in der Hand und fragt, ob sie reinkommen kann. Da ich nicht unhöflich sein mag und auch neugierig bin, lasse ich sie natürlich rein. Sie steuert ohne ein weiteres Wort in mein Wohnzimmer, sieht, dass ich ein Glas Wein dort stehen habe. “Da komme ich ja auch genau richtig.“ Was sie damit meint, keine Ahnung? Ich setzte mich ans Ende meiner Couch und bot ihr einen Platz an. Die Couch war echt breit genug und ich hatte auch noch zwei Sessel, doch nein, sie setzte sich sehr nah neben mich. Einen Augenblick dachte ich an Flucht. Wohin?? Es war meine Wohnung!! Wohin sollte ich also. Sie rausschmeißen, dazu war ich nicht in der Lage. Also ergab ich mich dieser Situation. Sie knetete, massierte meine Brüste, küsste mich. Ihre Zunge suchte meine Zunge und ich stöhnte in ihren Mund, laut, von ganz tief unten kam dieses zufriedene Stöhnen. Caro, meine Nachbarin, nahm das als Zustimmung und ließ ihre Hand wieder über meinen Körper streifen. Meine Brüste massierte sie erneut, kniff in die Nippelchen. Dann biss sie zärtlich, aber auch fest und spürbar hinein. Read the full article
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Stiefmutter
Der Wunsch mit der Schwägerin, mit der Mutter die in dem Fall durch die Stiefmutter ersetzt wird, die Schwester die durch die Stiefschwester ersetzt wird. Denn Inzest Gespräche sind nicht erlaubt.
Ich hätte bis vor einigen Monaten das auch nicht im Bereich Fetisch angesiedelt. Da es jedoch immer häufiger vorkommt und die Herren der Schöpfung das sogar so an mich herantragen, nach dem Motto Ich habe den Stiefmutter Fetisch, muss ich das wohl so erst einmal hinnehmen.
Also schlüpfe ich dann in die entsprechende Rolle von der Stiefmutter, die Elke heißt, und mit dem Vater seit zehn Jahren verheiratet ist. Sie ist nicht unattraktiv wie er so bei sich feststellen konnte. Nicht so schlank mehr wie als sie mit seinem Vater zusammenkam. Das macht sie sogar weiblicher als dieses Kleidergestell das sein Vater ihm einst präsentierte als neue Mutter. Sie legt nach wie vor Wert auf ihr Aussehen und selbst seine Freunde pfiffen neulich hinter ihr her.
Das hatte ihn auf den Plan gerufen. Er war, als sie nicht da war, ins elterliche Schlafzimmer gegangen, hatte dort nach ihrer getragenen Wäsche gesucht, an dieser gerochen, geschnuppert. Den Duft, ihren Duft tief eingeatmet. Ihren Slip mit sich genommen, zu sich in sein Zimmer, und ihn sich auf das Gesicht gelegt. Die Augen geschlossen atmete er erneut ihren Duft ein.
Sein Schwanz wurde hart und er nahm wie in Trance den Slip von seinem Gesicht und wickelte diesen um sein hartes pulsierendes Glied. Rieb, wichste jetzt damit und nach nicht all zu langer Zeit entrang ihm ein Schrei und die Erlösung folgte auf dem Fuße. Er spritzte so heftig ab.
Sicher, er hatte eine Freundin, doch jetzt wo das Interesse an seiner Stiefmutter erwacht war, da setzte er neue Prioritäten an die Beziehung. Er beobachtete seine Stiefmutter auf eine andere Art und Weise. Vorher, ja, vorher hatte er sie ja mehr so als Mutter gesehen aber jetzt, jetzt sah er sie als Frau. Eine reife Frau.
Den einen Morgen stand die Tür zu den Elternschlafzimmer offen und sie, Elke, ritt seinen Vater. Er schloss kurz die Augen und wünschte sich an dessen Stelle, denn dann könnte er wie dieser ihre Brüste im Takt wippen sehen. Verlangend streckte sein Vater gerade in dem Moment als er die Augen wieder öffnete sein Hände nach ihr aus. Legte sie um deren Brüste wie er in dem Standspiegel sehen konnte.
Die Härte in seiner Schlafanzugshorts unübersehbar. Sein Mund trocken. Nur mit Mühe konnte er sein Stöhnen unterdrücken. Aber er konnte sich von der Situation auch nicht lösen und so blieb er bis beide kamen, dann schlich er in sein Zimmer und holte sich darauf einen runter.
Ein paar Tage später ergab es sich, dass er mit seiner Stiefmutter allein in der Wohnung war. Das war zwar schon öfter so gewesen und nicht weiter sensationell, wenn eben nicht gerade diese Faszination ihn bezüglich ihr ergriffen hätte. Vorher war sie seine Mutter und nur so hatte er sie betrachtet. Jetzt hingegen war sie eine begehrenswerte Frau, das änderte alles.
Elke lief da sie sich allein wähnte in ziemlichen heißen Dessous durch die Wohnung. Wurde rot als sie ihn bemerkte. Fing sich dann aber wieder. „Na Du...“
„Für wen“, fragte er mit belegter Zunge. „hast Du diese heißen Teile gekauft. Hast Du einen Liebhaber, betrügst Du Papa?“
So, sie drehte sich ihm zu. „Du findest sie also heiß? Das sollen sie auch sein. Denn ich möchte ihm mal eine neue Seite von mir zeigen.“
„Wem Ihm?“, fragte er alarmiert. „Das kannst Du Papa nicht antun. Er liebt dich.“
Ihr leichtes Lächeln nahm er nicht wahr in seiner Rage.
„Nett dass Du mir einen Liebhaber zutraust. Demnach ...“ Sie kokettierte jetzt ein klein wenig. „... kann ich mich...“ Sie fuhr bei den Worten langsam an ihrem Körper hinunter. „... noch sehen lassen.“
Er darauf, noch immer nicht wieder runtergekommen und die Anmerkungen seiner Freunde noch im Ohr: „Das kannst Du.“
„Du bist...“ Seine Stimme war immer noch belegt. „... sogar sehr begehrenswert. Wie oft ...“ Er sprach einfach weiter. „Wie oft habe ich mir in den letzten Wochen gewünscht, dass Du zu mir ins Zimmer kommst und mich so zureitest wie Du es bei Papa machst. Aber nein ... Du besorgst dir einen Liebhaber für den Du Dir diese neue heiße Wäsche kaufst.“
Die Röte in ihrem Gesicht vertiefte sich. „Du hast zugesehen?“
„Ja“, sagt er trotzig. „Habe ich. Eure Tür stand eine Handbreit offen, euer lustvolles Stöhnen hat mich angelockt und so habe ich es gesehen. In meinem Zimmer habe ich mir danach einen heruntergeholt. Ich konnte Dich sehen im Spiegel ... Es war so unglaublich heiß und seitdem ...“ Er trat einen Schritt auf sie zu, griff nach ihr. „... seitdem will ich Dich. Spüren. Deine nackte Haut auf meiner reibend, schlängelnd. Ich will deine Zunge in meinem Mund spüren und auch an meinem Schwanz.
Deine Hände die sich um mein Glied legen und mit Hingabe verwöhnen, genauso wie um meine Hoden. Eine reife Frauenhand die weiß was sie will und es einem Mann entsprechend besorgen kann.“
„Ich will dich nehmen, ich will tief in dich eindringen, hämmernd meinen Schwanz immer wieder in dir zum Ausdruck bringen um dann eben auch einen satten Ausstoß meines heißen Saftes in Dir zu hinterlassen. Ja und ich will dein heißes Stöhnen hören, deine Lustschreie... Ich will dich unter mir beben, erbeben spüren, deine Hände die wie im Fieber meinen Rücken zerkratzen, um es kurz zu machen ...“ Er holte tief Luft. „Ich will dich jetzt und ohne Kompromisse.“
„Aber“, wandte sie ein.
„Kein Aber. Jetzt“, forderte er.
Sie wehrte sich. „Das geht nicht.“
„Doch“, sagte er. „Papa kommt erst spät heute und ich bin hier und Du hast mich geil gemacht.“
Er zog die sich Sträubende hinter sich her in sein Zimmer. Hier stand er ihr dann gegenüber, streichelte sanft eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht.
„Du bist so schön“, flüsterte er. „Ich begehre dich so sehr.“
Noch bevor sie etwas sagen konnte pressten sich seine Lippen auf die ihren, seine Zunge schob sich fordernd in ihren Mund, so Widerworte erstickend.
„Verstehst Du?“, fragte er als er ihre Lippen wieder freigab. „Ich meine es ernst, ich will dich Elke, ich will dich ficken, hier und jetzt.“
Seine Finger schoben sich zwischen ihre Schenkel, in ihren Schritt, mit etwas Verwunderung aber auch einem Lächeln nahm er wahr, dass ihr Slip feucht war.
„Oh“, flüsterte er an ihren Ohr. „Es macht dich also schon an, dass dein Stiefsohn scharf auf dich ist. Dass er dich einer Freundin vor zieht. Na, dann will ich dich nicht allzu lange warten lassen und Du sollst das, was du bei mir angerichtet hast in vollem Umfang genießen können. Wir ...“
Er hob ihr Kinn an. „... sollten gleich damit anfangen und ich sage dir nur: Blas meinem Schwanz.“
Er drückte sie auf sein Bett, stellte sich breitbeinig über ihre Beine und zog seinen Slip runter.
„Schau“, sagte er. „Wie der Vater so der Sohn, also zeig mir wie Du ihn verwöhnst.“
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Sonja Berner
Fetisch 2 - Geschichten einer anderen sexuellen Befriedigung
Taschenbuch - 236 Seiten . . . .
ISBN: 9783746729664
12,00€
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im normalen Buchhandel die ISBN angeben…und nach 2-3 Tagen abholen. Ganz ohne Papiermüll
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a-7thdragon · 2 years
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2022-09-22
Natürlich bekam ich heute direkt ein Body von meiner Herrin verpasst.
Ihr kecker Blick, als ich diesen anzog, war noch demütigender, als ihn überhaupt anziehen zu müssen.
Dass es ihr so gut gefällt, mich in solchen Sachen zu sehen, lässt mich ahnen, dass es nicht das letzte war, was sie mir verpassen wird.
Den Body spürte ich noch deutlicher unter meiner Kleidung, als den Damenslip und damit blieb auch heute der Käfig fast kontinuierlich ziemlich eng.
Dann bekam ich auch noch diese Nachricht meiner Herrin:
 Mein lieber Keuschling,
ich gönne uns beiden heute etwas Pause. Du brauchst mir also nichts rauslegen, was ich zum Feierabend anziehe.
Da ich weiß, wie sehr es dir gefällt, wenn ich den zarten Stoff auf meiner Haut trage, darfst du dir zum Feierabend eine Strumpfhose anziehen.
 Okay, damit waren dann auch noch meine Nippel gefühlt den ganzen Tag hart. Und nein, es erregt mich nicht die Sachen anzuziehen, es erregt mich von meiner Herrin dazu gezwungen zu werden.
Die Erniedrigung, dass sie mich Damendessous tragen lässt, während sie ganz normale Unterwäsche trägt, ist sehr demütigend, vor allem, da sie genau weiß, wie gerne ich sie in solchen Sachen sehen würde.
Aber ich werde es durchhalten, egal wie lange sie mich ohne Orgasmus lassen will, egal, was sie sich noch einfallen lässt.
Wir fuhren dann einkaufen und durch die Bewegung spürte ich die Sachen noch intensiver.
Irgendwann laufe ich einfach aus, ob ich will oder nicht.
Am Abend durfte ich dann mit meiner Herrin unter die Dusche. 
Als wir uns entkleideten haben sie mir den Schlüssel und ich durfte mich öffnen, allerdings hatte sie auch einen von den neuen Bodys geholt und sie wollte, dass ich den mit der Strumpfhose zur Nacht anzog.
Sie setzte sich erst noch auf Toilette und jetzt wo ihre Mens vorbei war, verlangte sie wieder sauber geleckt zu werden. Ich ging auf die Knie und leckte sie demütig.
Dann waren wir unter der Dusche.
Wieder durfte ich sie waschen und als ich fertig war, bat ich sie einfach noch etwas unter der Brause stehen zu bleiben.
Ich küsste sie vom Nacken bis zum Po, bat sie sich umzudrehen und küsste sie von ihren Schenkeln, über Bauch, Brüste, Hals zu ihrem Mund.
„Es ist schön so einen tollen Keuschling zu haben.“, sagte sie und ich konnte die Zufriedenheit aus ihrer Stimme hören.
Ich wusch mich schnell, damit ich mit ihr zusammen ins Schlafzimmer gehen konnte.
Ich hatte einen frischen Schlafanzug für sie unter der Bettdecke zusammen mit einer Heizdecke gelegt, so dass ich ihr nun einen warmen Schlafanzug anziehen konnte.
Auf ein Höschen verzichtete sie.
Und ich spürte deutlich meine Erregung.
Dann hatte ich sie angezogen und fragte, ob ich mich wieder verschließen soll.
Da wir nur noch etwas Fern sehen wollten und dann eh ins Bett gingen, rechnete ich damit, dass sie nein sagen würde.
Doch von ihr kam ein „Sicher, und wenn du jammerst, räum ich den Schlüssel ganz weg.“
Das hat gesessen. Nun war ich froh, dass sie mich nicht noch zusätzlich unter der Dusche gereizt hatte.
Ich legte den Käfig an und zog Strumpfhose und Body an, darüber eine Jogginganzug, falls doch noch eins der Kinder rauskommen würde.
Vor dem Fernseher küsste, cremte und massierte ich noch ihre Füße und merkte den Käfig so intensiv.
Ich wusste nicht was besser war, 10x zu edgen und ohne Käfig zu schlafen oder meiner Herrin zu sagen, dass ich verschlossen bleiben wollte.
Ohne Käfig zu schlafen war dann aber doch das bessere Übel.
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amiphant · 6 months
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Trennung - Tag 9
Wir haben gerade 6:57 Uhr, ich liege mit meiner Tochter auf der Couch und wir kuscheln. Wieso nicht im Bett? Weil ich das Bett seit der Trennung meide, so bald ich dort drin liege, ist mein Gedanken Karussell stärker an denn je.
Unsere morgen am Wochenende lief eigentlich immer gleich ab, ich war durch meine Tochter eher wach und gegen 9 Uhr haben wir ihn dann zusammen wach gemacht. Gekuschelt im Bett und dann gefrühstückt. Nun sitzt sie neben mir und sagt „Papa“ und will ins Schlafzimmer.
Mein Herz bricht, wenn ich ihr doch nur erklären könnte was hier los ist, aber dafür ist sie einfach noch zu klein. Also muss ich da jetzt durch, sie muss dadurch, aber das werden wir schaffen.
Heute Nacht bin ich wach geworden und war hellwach, ich habe aus dem Fenster geguckt und musste an unseren Urlaub im September denken. Wow hatten wir viel Spaß, wie viel haben wir da bitte gelacht. Wir waren in Österreich, zu zweit, einfach mal nur Zeit für uns und es war wunderschön. Zusammen aufwachen, den Tag so gestalten wie wir es wollten. Wir waren wandern uns Wasserfälle anschauen usw. Wir haben so unglaublich viel geredet, über unsere Beziehung, über das Leben, über Vorstellungen und wir waren uns immer einig. Was sind da für schöne Worte/Sätze gefallen, Sätze wie „Ich weiß das wir unser Leben zusammen verbringen“ „das war Schicksal“ „das ist das schönste was ich je erlebt habe“ usw.
Unsere Vorstellungen von Urlauben Matchen einfach, wir sind beides keine Menschen die nur chillen können, nein wir wollen was erleben, was sehen, wir wollten die Welt zusammen bereisen, zu zweit und zu dritt.
Im Urlaub haben wir uns noch darüber unterhalten, wo wir uns vorstellen könnten zu wohnen, wie wir uns unsere Zukunft vorstellen und im Endeffekt, hatten wir die gleichen Vorstellungen und diese wollten wir zusammen umsetzen.
Ich hoffe jeden Tag auf einen Anruf von ihm, oder eine Nachricht, wo er mir einfach nur sagt „ich liebe dich und die letzten Monate waren schwer, aber wir lieben uns und wir kriegen das wieder hin, ich will mein Leben mit dir verbringen“. Man fühlt doch nicht bei jedem Menschen so etwas, wir haben es beide noch nie gefühlt. Das kann doch nicht alles umsonst gewesen sein. 😔
Ich hoffe ihm geht’s gut und ich hoffe er denkt an uns, an unseren schönen Zeiten und an unserer Liebe und will genau so gerne wie ich, die Zukunft zusammen verbringen.
Ich muss gleich bei dem Umzug meiner besten Freundin helfen und dann schaue ich mal, was der Samstag noch so bringt.
Ich denke an dich. ❤️
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naturfroh · 1 year
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astra-and-lilith · 1 year
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«Більшість із них не чекає на росію»: чому молодь менеджерить нове життя...
Der Permalink lautet https://www.youtube.com/watch?v=O5PgKqtKo2Q&t=1757s
Als Trigger auch hier vor Ort eingesetzt! Test-Szenario. Alleine. Und? Oh Wunder! Wirklich. Standfestigkeit, Stimme  und Lungenvolumen und weitere Provokationen ... Eine einsame Ermittlerin, Darling! Ur-Ur-Alt... Ähh. Na gut. Also fast ... ! Und dazu noch eine mit Ginger Gen und Löwenthalgen. Eine, die beispielsweise auch alleine zu Silvester nachmittags im und am Hauptbahnhof spazierengeht. Ganz alleine. Darling! Und welchen Hilfsgenossen haben wir da? Verstärkung? Gerne doch! Django hier auch wieder was genau wollen? Es sabbelt sublim. Und? Doch! Wirklich ganz alleine! Ehrlich. Und: Ernsthaft! Und jede und jeder darf da das Innerste nach außen kehren. Natürlich nicht nur im Bahnhof. Auch gegenüber den eigenen kleinen und kleinsten Kindern. Beispielsweise bei drohender Enttarnung. Nicht die ersten, die andeutungsweise dank modernster Technik gedroht haben, die eigenen Kinder quer über die Straße zu schicken! Man kann auch versuchen, kleine Kinder auf Fensterbretter klettern zu lassen! Man kann das auch andeutungsweise versuchen in der Hoffnung, der andere möge den Wink verstehen, dem Cyberfeld sei Dank! Kriegsszenarien. Leise. Modernste Kriegsführung, mitten in Köln. Diverse Nationalitäten und Einheiten. Stundenlang. Höchste Konzentration. Und dazu diverse Begehrlichkeiten von Technik. Auch zu bearbeiten! So etwas kann ich nicht jeden Tag ... ! Als Einsame. Uralte. Mit Ginger Gen. Und Löwenthalgen. In Lager-Haft. Und Sie? Sie wollten da auch wirklich nur hilfreich sein und süsslich Vertreibung spielen? Mit ein bisschen Taschengeld? Siehe das Video! Von wem? 03 : 11 Uhr. Darling? Druckdarmgespiele soeben heißt? Dazu Ihr sublimes Gesabble? Ernsthaft? Ohne nähere Angaben ... ! Ja. Auch. Manchmal sogar insbesondere: Kinder. DAS sind die Methoden! Und die Fronten verlaufen eben doch teilweise an ganz anderen Linien entlang. Nun ist Stacheldraht im Schlafzimmer sicher auch nicht die Lösung. Wo bleibt denn da die Lust? Sorry! Eine blöde Bemerkung! Wir empfehlen weitere parasitäre Übernahme von Ermittlungen! Darling? Deine? Und der Freund auf der Bühne? Das Windrad, mein Freund, hat übrigens auch mehrfach codierte Technik. Aufgrund diverser Begehrlichkeiten. Wir verstehen uns? Weitere sublime, eher etwas unangenehme Befindlichkeiten? Ergänzt gegen 02 : 29 Uhr noch durch die Frage, ob es vielleicht auch mal wieder der Aufgeregt-Modus sein darf. Und siehe da: Prophetisches Grillen Brustbereich und das Herz springt etwas vor Freude? Weitere Wunschanmeldungen? Das Benutzen von Ermittelnden Einheiten als Drohnen für welche Zwecke? Ja sicher doch ... ! Und das Wetter wird wieder wie? Ich war übrigens angetan von der Technik, die tatsächlich so haarfein arbeiten kann? Feinste Wirbel? Als ob die Fee wieder wo genau bläst? Sorry, bitte keine falschen Vorstellungen! 02 : 16 Uhr. Weiter im alten Text. Aber sicher doch. Druckdarmgespiele soeben bei freigeschalteter Sicherheitsstufe bei Ermittlern? Ernsthaft? Weitere Wunschanmeldungen? An welche Einheiten? Soll ich mehr dazu sagen? Und Sie wollten auch eine Hundeleine benutzen? Für wen? Und auch die ausgeliehene Datenbank sorgt soeben für mehr Material. Perspektivenwechsel? Geführte Wanderung? Auf wessen Rechnern? Gerne doch!  Und Sie arbeiten für welche luntegelegte Frontgruppe zur Landnahme? Weitere Trigger für Ihre Befindlichkeit? Siehe der Stream! Vielleicht noch etwas mehr Technik und fast vollkommen unauffällige Ethnische Säuberung dazu? Auf jeden Fall mehr Einsame. Gelle? Einsam. Alt. Behindert? Nun ist Charakterschulung von luntegelegten Gefährdern allerdings nicht unbedingt die Aufgabe einer Ermittlerin. Weitere Provokationen gegenüber Ermittelnden Einheiten. QED. Genug Material. Noch mal mit der bombenfest gesperrten Datenbank der Kontext. Dürfte dann reichen. Neutralisieren bedeutet unschädlich machen! Beispielsweise bei wiederholter Fernlenkung von Ermittelnden Einheiten mit wiederholten Folgen wie Atemlähmungen. Hybride Kriegsführung im Jahr 2023. Und nun mehr Propheten, die dank des Cyberfelds Fuß-Wege von einsamen Ermittlerinnen unmöglich machen wollen hier vor Ort mit welchen Methoden? Morgen mehr dazu.
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mwthedirtyone · 1 year
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About my childhood and my hypherself being über meine kindheit und meinem ultraselbst
https://yt3.ggpht.com/B4ih9hKi9FjFZvC-qB-3ntkdNmlj-QvDjnzZZ7IghQj_eoyxE8B49cfI-qUIg4IHOgQS_tGDkMwX=s4032-nd-v1 https://yt3.ggpht.com/qbPVQulaEZdi1w6ZnbQMMk1TJHuwQ9g2tXlOopV92tPRYRCq1sEaZHZie7ux1dB9iuHw_Sgg0LMueQ=s400-c-fcrop64=1,00002000ffffdfff-nd-v1 Everything taught by society is wrong. Maybe I already knew as a child that all religious colors are bad, and to describe something bad: religion. Even as a child I found the pictures of the church something dubious and frightening when I saw them on the wall in my parents' bedroom from the bed. I had positive feelings about a lot. Also pc games. When I was a kid, I used a hot lamp to melt rubber. Maybe I became different because of the bread and the things with sugar in my childhood. Without bread it feels like I can smell more like I used to. And even as a child, my assumption about the pictures of the churches was confirmed. Our older family members wanted me to behave myself at the table and eat everything off the plate. Christianity has ruined them! Even the first bread I ate was very sweet, and therefore also damaging. I was right with all my hunches or instincts. When my first grandma was dead in bed and everyone else in the room was with her, I was on the first toilet. Where a plant hung in a wooden basket, assembled like a square. I already felt death to be something threatening and not something natural. I'm different from most people and that's why the others didn't understand me. That's why I'm proud to be an outsider. I already knew that the shade is better than the sun. My favorite color was there already black . Alles, was die Gesellschaft lehrt, ist falsch. Vielleicht wusste ich schon als Kind, dass alle religiösen Farben schlecht sind, und um etwas Schlechtes zu beschreiben: Religion. Schon als Kind fand ich die Bilder der Kirche etwas dubios und beängstigend, wenn ich sie vom Bett aus an der Wand im Schlafzimmer meiner Eltern sah. Ich hatte viele positive Gefühle. Auch PC-Spiele. Als ich ein Kind war, benutzte ich eine heiße Lampe, um Gummi zu schmelzen. Vielleicht bin ich durch das Brot und die Sachen mit Zucker in meiner Kindheit anders geworden. Ohne Brot fühlt es sich an, als könnte ich mehr riechen wie früher. Und schon als Kind wurde meine Vermutung über die Bilder der Kirchen bestätigt. Unsere älteren Familienmitglieder wollten, dass ich mich am Tisch benehme und alles vom Teller esse. Das Christentum hat sie ruiniert! Schon das erste Brot, das ich gegessen habe, war sehr süß und daher auch schädlich. Ich hatte mit all meinen Ahnungen oder Instinkten recht. Als meine erste Oma tot im Bett lag und alle anderen im Zimmer bei ihr waren, war ich auf der ersten Toilette. Wo eine Pflanze in einem hölzernen Korb hing, zusammengesetzt wie ein Quadrat. Ich empfand den Tod bereits als etwas Bedrohliches und nicht als etwas Natürliches. Ich bin anders als die meisten Menschen und deshalb haben mich die anderen nicht verstanden. Deshalb bin ich stolz, ein Außenseiter zu sein. Ich wusste schon, dass der Schatten besser ist als die Sonne. Meine Lieblingsfarbe war da schon schwarz
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aktionfsa-blog-blog · 2 years
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So schnell verliert man alles
Mit der Apple ID hat der Hacker alles
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Heise.de warnt vor einer Häufung von Fällen in denen Hacker mit Hilfe geklauter iPhones zusätzlich Zugriff auf die Apple-ID bekamen und damit an persönliche Daten kamen und auch Bankkonten leer räumen konnten. Das Problem hat sich Apple selbst geschaffen, da es erstaunlich einfach ist, das zentrale Passwort einer Apple-ID zu ändern. Hat man diesen Zugriff, so kommt man damit praktisch an alle auf dem iPhone (und im Apple-Account, also der iCloud) vorhandenen Daten.
Ein wenig aus der Zeit gefallen erscheint dabei, dass Apple diese PIN standardmäßig aus sechs Ziffern bildet. Sie kann allerdings auch alphanumerisch, aber sogar nur vierstellig  sein. Apple schreibt dazu, dass diese PIN als "Grundlage" dient, "wie ein iPhone-, iPad-, Mac- oder Apple Watch-Gerät die Benutzerdaten kryptografisch schützt".
Einerseits verlieren Menschen, die ihre PIN vergessen, ihr geamtes digitales Leben samt dem Backup in der iCloud. Andererseits haben eventuell andere mit dieser PIN den vollen Zugriff. Immerhin hat Apple "Mitgefühl mit den Nutzern, die diese Erfahrung gemacht haben". Apple ist aber der Meinung, dass diese Fälle selten sind, da sie den Diebstahl des Geräts und der PIN voraussetzen.
Dabei reicht es schon den iPhone-Besitzer bei der PIN-Eingabe zu filmen und ihm anschließend das Gerät zu entwenden. Auch der Verweis auf alternative Eingaben, etwa durch den Fingerabdruck oder das biometrische Gesicht sind keine Entwarnung, denn sie machen die Ausführung des Diebstahl nur brutaler.
Vorgang dauert nur (drei) Minuten
PIN-Eingabe filmen.
Physischen Zugriff auf das Gerät bekommen.
Mit PIN-Eingabe in die Systemeinstellungen und das Passwort ändern.
Einen sogenannten Recovery-Key setzen, mit dem man seine Apple-ID zusätzlich absichern kann.
Mit dem letzten Schritt wird auch die Verfolgung des iPhones über die "Wo ist" Funktion deaktiviert, so dass eine Rückerlangung des Accounts fast unmöglich ist. Mit dem neuen Apple-ID-Passwort haben die neuen Besitzer auch Zugriff auf das iCloud-Schlüsselbund und können auf alle Accounts des Eigentümers zugreifen. Sollte er auch Bezahldienste, wie Apple Cash als virtuelle Karte oder andere Bezahldienste verwenden, kann es schnell teuer werden. Wenn nicht, dann - so schreibt heise.de: "Es kam zudem vor, dass Diebe eine Apple-Card-Kreditkarte auf den Nutzernamen bestellten und diese gleich auf dem iPhone verwendeten."
Was kann man tun?
Man kann es einfach lassen! Oder man bewegt sich in der Öffentlichkeit - oder unter dem vielleicht gehackten Rauchmelder im Schlafzimmer - nur noch paranoid - deckt bei der PIN Eingabe das Gerät ab - nutzt keine biometrischen Merkmale, wie Fingerabdruck oder Gesicht - speichert keine wichtigen Passworte auf mobilen Geräten - nutzt keine SIM Karte im Gerät, damit Diebe keine Codes für die Zwei-Faktor-Authentifizierung über die "vertrauenswürdige Telefonnummer" erhalten können - kämpft gegen allgegenwärtige Videoüberwachung und ... und ... und.
Das machen wir doch alles schon seit Jahren ;-)
Mehr dazu bei https://www.heise.de/news/Nur-mit-iPhone-PIN-Diebe-raeumen-Apple-ID-und-Bankkonten-ab-7527961.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3sU Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8331-20230310-so-schnell-verliert-man-alles.htm
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friedaschmidtblog · 2 years
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Wie Man Das Perfekte Polster Betten Für Maximalen Komfort
Das perfekte Polster Betten zu finden, kann eine schwierige Aufgabe sein. Bei der großen Auswahl kann es schwierig sein zu wissen, wo man anfangen soll. Aber mit ein paar einfachen Tipps und Tricks können Sie das perfekte Polster Betten kreieren, das Ihrem Schlafzimmer maximalen Komfort und Stil verleiht.
Ganz gleich, ob Sie einen traditionellen oder modernen Stil bevorzugen, Sie können aus einer Vielzahl von Stoffen, Farben und Designs wählen. Mit all den verfügbaren Optionen ist es einfach, ein Bett zu kreieren, das sowohl bequem als auch ästhetisch ansprechend ist. Von der Auswahl der richtigen Materialien bis hin zur Suche nach der perfekten Matratze dieser Leitfaden hilft Ihnen, das perfekte Polster Betten für maximalen Komfort und Stil zu kreieren. Also, fangen wir an!
Tipps für die Reinigung und Pflege Ihres Polster Betten
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Polster Betten sind etwas pflegeintensiver als andere Arten von Betten. Zum Glück sind sie aber auch langlebiger und leichter zu reinigen. Mit den richtigen Reinigungsmethoden und ein wenig Pflege kann Ihr Polsterbett sehr lange halten. Wenn Ihr Polster Betten aus echtem Leder besteht, müssen Sie es regelmäßig reinigen, damit es nicht austrocknet. Echtes Leder können Sie mit einem feuchten, weichen Tuch reinigen. Sie können auch ein Lederreinigungsmittel verwenden, aber achten Sie darauf, dass Sie es anschließend mit einem leicht feuchten Tuch reinigen, um Rückstände zu entfernen.
Wenn Ihr Bett aus synthetischem Stoff besteht, können Sie einen Staubsauger oder eine weiche Bürste verwenden. Sie können synthetische Stoffe auch mit warmem Wasser und einer milden Seife reinigen. Sie können auch einen Polsterreiniger verwenden, aber achten Sie darauf, die Anweisungen zu befolgen und zuerst einen Testfleck zu machen. Wenn Ihr gepolstertes Bett verschüttet wurde oder Flecken aufweist, können Sie es mit einem Schwamm, einer milden Seife und warmem Wasser reinigen.
Achten Sie darauf, den Stoff vollständig zu trocknen, bevor Sie das Bett wieder zusammensetzen, um Schimmel zu vermeiden. Sie können auch spezielle Polsterreiniger verwenden, um Flecken und Gerüche zu beseitigen. Lesen Sie jedoch die Anweisungen sorgfältig durch, um die beste Reinigungsmethode für Ihr Polster Betten zu ermitteln.
Wichtige Überlegungen bei der Gestaltung dem perfekten Polster Betten
Bei der Gestaltung Ihres Polster Betten sollten Sie einige wichtige Überlegungen anstellen. Zunächst sollten Sie Ihre bevorzugte Schlafposition bestimmen und eine Matratze auswählen, die diese Position unterstützt. Zweitens sollten Sie berücksichtigen, wie viel Platz Sie für Ihr Bett zur Verfügung haben. Sie können sich für ein Bett beliebiger Größe entscheiden, müssen aber den Platz berücksichtigen, den es einnehmen wird.
Außerdem sollten Sie sich überlegen, wie viel Unterstützung Sie von Ihrem Bett erwarten. Wenn Sie unter chronischen Rückenschmerzen leiden, brauchen Sie vielleicht ein Bett, das Sie besonders gut stützt. Sie können zwischen verschiedenen Arten von Polster Betten wählen, um den gewünschten Grad der Unterstützung zu erreichen. Schließlich sollten Sie entscheiden, welchen Stil und welche Farbe Sie für Ihr Bett wünschen. Sie können aus einer Vielzahl von Farben und Stilen wählen, die Ihnen diese Entscheidung erleichtern.
Fazit
Die Wahl dem richtigen Polster Betten ist entscheidend für die Schaffung eines komfortablen Schlafplatzes. Mit ein wenig Recherche können Sie das perfekte Bett für Ihre Bedürfnisse finden. Egal, ob Sie ein Polster Betten mit Rahmen, Plattform oder Matratze bevorzugen, Sie können eines finden, das Ihren Bedürfnissen entspricht.
Mit ein paar wichtigen Überlegungen, wie Schlafposition, Unterstützung und Stil, ist es einfach, ein Bett zu finden, das sowohl bequem als auch ästhetisch ansprechend ist. Mit den vielen Möglichkeiten, die es gibt, ist es einfach, ein Bett zu finden, das sowohl bequem als auch ästhetisch ansprechend ist. Mit diesem Leitfaden können Sie das perfekte Bett finden, das Ihrem Schlafzimmer maximalen Komfort und Stil verleiht.
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