#Warum es diesen Blog gibt
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monotheismus · 2 years ago
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Warum es diesen Blog gibt
Der Grund warum dieser Blog existiert ist, den Lesern den islamischen Monotheismus näherzubringen und ihnen die wahre ‘Aqidah (Glaubenslehre) der Ahlu-s-Sunnah wa-l-Jama‘ah zu lehren, denn diese ist vielen Menschen derzeit nicht bekannt.
Mit der Ahlu-s-Sunnah wa-l-Jama'ah sind Muslime gemeint, die an der Sunnah (an Wissen, Glauben, Taten, Leitung und Verhalten) des Propheten Muhammad (Friede und Segen auf ihm) als Gemeinschaft festhalten.
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amiphant · 8 months ago
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Trennung - Tag 7
Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Blog anfangen möchte und was eigentlich mein Ziel ist. Mein Ziel ist es zu zeigen, dass es viele schwere Phasen im Leben gibt, aber genau so gibt es auch viele schöne Phasen. Ich habe viel in meinem Leben erlebt und ich würde euch ein paar Themen gerne näher bringen und wenn ich es schaffe, nur einer Person in einer schweren zeit, einen Funken Hoffnung zu geben, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Lange war mir nicht klar, mit welchem Thema ich beginnen möchte, doch jetzt befinde ich mich selber wieder in einer schweren Zeit und ich möchte euch mit auf diese Reise nehmen.
Fast 1 Jahr lang hatte ich den Mann meiner Träume an meiner Seite. Ein Mann, der alles für mich war und ich für ihn. Wir haben beide noch nie so starke Liebe empfunden, wir haben uns gezeigt, was es bedeutet zu lieben und geliebt zu werden. Die ersten paar Monate war alles wunderbar, wir hätten glücklicher nicht sein können. Alles war perfekt, ich erinnere mich gerade an einen Moment zurück, wo er zu mir meinte: „ich würde dir am liebsten direkt einen Heiratsantrag machen, weil ich weiß, das du die Liebe meines Lebens bist, du bist die Frau, mit der ich alt werden möchte.“ dieses Gefühl hatten wir beide noch nie, obwohl er bereits 2 mal eine 5 jährige Beziehung geführt hat, hatte er noch nie diesen Gedanken und ich ebenfalls nicht.
Doch dann kam alles anders als wir dachten, ihm ging es psychisch nicht gut, mir ging es psychisch nicht gut und dadurch das ich ihn so sehr geliebt habe, bzw. Es immer noch tue, hatte ich immer unglaubliche Angst ihn zu verlieren. Angst den Menschen zu verlieren, mit dem ich mir eine Zukunft ausgemalt habe. Die Angst, vermischt mit meiner psychischen Gesundheit, hat mein Verhalten extrem beeinflusst. Eifersucht hat meinen Tag bestimmt, obwohl es gar nicht notwendig war. Selbstzweifel, ob ich genug bin, bin ich schön genug usw. All das hat dazu geführt, das ich mich selber verloren habe. Ich war nicht mehr die lockere, selbstbewusste Frau die er kennen und lieben gelernt hat.
Streit stand auf unserem Tagesprogramm und das über mehrere Monate. Oft entstand dieser durch mein Verhalten. Ich will nicht sagen das ich an allem schuld bin, aber oft hat sich sein Verhalten einfach nur angepasst und war eine Reaktion auf mein Verhalten. Über Monate ging das so weiter, immer haben wir gesagt, komm, wir arbeiten an uns und geben diese Beziehung nicht auf. Doch irgendwie haben wir immer ein Stückweit gegeneinander gekämpft und nicht miteinander.
Ab Februar diesen Jahres, wurden die Streitigkeiten weniger, doch glücklich waren wir dadurch noch lange nicht. Die letzten Monaten saßen tief im Unterbewusstsein und haben weiterhin unser Verhalten geprägt, auch wenn wir es nicht wollten. Wir wollten beide wieder so glücklich sein wie wir es mal waren, doch es hat einfach nicht funktioniert.
Letzte Woche Donnerstag, hat er dann den Schlussstrich gezogen, er hat die Beziehung beendet. Nicht weil er mich nicht mehr liebt, sondern weil er nicht glücklich ist und er dieser Beziehung zum aktuellen Zeitpunkt, einfach keine wirkliche Chance mehr geben kann.
Als er aus der Wohnungstür raus war, brach eine Welt für mich zusammen. Ich habe die Liebe meines Lebens verloren. Doch auf ein Mal machte es klick bei mir. Erst dann wurde mir bewusst, was die letzten Monate eigentlich passiert ist. Das ich mich total verloren habe und ich ihn verstehen kann. Ich habe ihm keinen Freiraum mehr gelassen und habe ständig und ewig unnötigen Stress angefangen. Warum habe ich das erste jetzt gemerkt, dachte ich mir. Wieso hat es nicht schon vorher Klick gemacht, so das man hätte dran arbeiten können.. Ich weiß es nicht, vielleicht weil mein Verhalten nie eine richtige Konsequenz bekommen hat. Nun hatte ich sie, die Konsequenz die ich brauchte, um zu merken, das ich nicht mehr ich war und das ich mich selber wieder finden muss.
Wir wissen beide nicht was in ein paar Wochen ist. Wir wollen den Abstand nutzen um zu uns selber wieder zu finden, er für sich und ich für mich. Und wenn die Liebe stark genug ist, setzt man sich in ein paar Wochen noch mal zusammen und gibt dieser Liebe eine echte Chance, die Chance die sie verdient hat. Denn all das was wir gefühlt haben, war echt. Und es hat einen Grund wieso wir die Menschen sind, mit denen Wir uns eine Zukunft ausgemalt hatten, dass was wir vorher noch nie getan haben.
Ich nehme euch ab heute mit, auf den Weg, wie es mir geht mit der Trennung, keinen Kontakt mit ihm zu haben, was meine Gedanken sind und wie ich wieder zu mir finde.
Ich hoffe ihr begleitet mich. ✨
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malibosee · 24 days ago
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Erster Eintrag
Hey:)
Ich dachte lange Zeit, dass negative Emotionen immer nur schlecht sind. Ich glaube, so denkt fast jeder am Anfang. Ich brauchte sehr lange, um zu erkennen, dass in einer Welt wie der, in der wir leben, alle Menschen sowohl positive wie auch negative Emotionen fühlen müssen. Ich meine, wie kann ich wissen, was Glück und Zufriedenheit ist, wenn ich nicht weiß, was Schmerz und Verzweiflung ist? Ich kann nur wissen, wie hoch es geht, wenn ich weiß, wie tief es auch geht. Stell dir das so vor: Berge sind beindruckend hoch, aber wenn ich da oben stehen würde, wäre mir nur bewusst, wie tief es hinabgeht. Umgefähr so ist es auch mit Emotionen. Wenn eine Seele schon mal Schaden genommen hat, dann weiß man, wenn man sehr glücklich ist, dass es auch einen Punkt geben wird, an dem man an sich selbst zweifelt. Das gehört dazu. Wem würde bei der großen Welt und den ganzen Menschen nicht mal mulmig zu mute werden? Wir alle haben Menschen, die wir beneiden oder zu ihnen aufblicken. Denkst du genau: Diese Menschen haben sowas nicht auch. Eine Therapeutin hat mir mal erzählt, jeder Therapeut hat auch einen Therapeut. Denn keiner ist perfekt, auch das sind nur Menschen. Warum also sollte ich perfekt sein müssen? Warum sollte ich nicht genug sein, wenn ich doch alles gebe, was ich habe? Richtig, es gibt keinen Grund dazu. Im frühen Alter habe ich in einer sehr schweren Zeit die Diagnose Depressisonen erhalten. Ich dachte, damit ist alles vorbei. Den Moment, wo ich da saß, diesen Moment werde ich nicht mehr vergessen. Ich war so traurig, dachte in meinem kindlichen Kopf, dass ich niemals normal leben kann. Wie dumm von mir, aber Taja, niemand ist perfekt. Mit viel Kämpfen und vielen Aufs und Abs bin ich mittlerweile im Einklang mit mir selbst. Ich weiß, dass es nicht leicht ist und auch ich bin noch lange nicht am Ende. Ich will so leben, da ich am Ende nichts bereue. Ich will glücklich sein, wo ich schon das große Glück hatte. Auf diese Welt zu kommen, will ich jede Sekunde damit nutzen, glücklich mit dem zu sein, was ich bin. Das solltest du auch. Ich denke, dieser Blog wird meine Gedanken spiegeln und hauptsächlich eine Art seelischer Belastungsabwerfer spielen. Aber selbst wenn ihn keiner auf dieser Welt jemals liest, merke ich jetzt schon, wie angenehm es sein kann, einfach mal seine Gedanken zu teilen. Und für den Fall, dass du dich doch hier verirrt hast, hoffe ich, dass dir meine Gedanken helfen.
Bis zum nächsten Mal!
Eure Kay.
Ich hab das lied angefügt was ich heute dabei gehört habe:)
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mitarbeiter · 2 years ago
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> junghaesin hat gefragt: > Gibt es irgendeine Möglichkeit, den alten Editor als Option beizubehalten? Der neue Editor ruiniert die Qualität unserer Gifs/Edits/Kunstwerke völlig, und es ist frustrierend, einen Editor verwenden zu müssen, der die Qualität unserer Kreationen, für die wir viel Zeit aufwenden, ruiniert.
Hi und danke für deine Frage. Und danke auch an alle anderen, die uns Feedback hinterlassen haben.
tl;dr: Hierbei handelt sich um ein Problem mit dem Blog-Template. Dein Template zeigt Bilder in Einträgen, die mit dem neuen Editor erstellt wurden, nicht wie erwartet an.
GIFs werden im Legacy-Editor und im neuen Editor gleich verarbeitet. Es gibt keine Unterschiede in der Bittiefe oder in der Auflösung. Das wird deutlich, wenn du dir deine Einträge im Tumblr-Dashboard ansiehst (also statt deinblog.tumblr.com/post/id auf tumblr.com/deinblog/id). Der Grund für diese Qualitätsunterschiede besteht darin, dass Einträge, die mit dem neuen Editor erstellt wurden, in älteren Blog-Templates als Texteinträge interpretiert werden. Durch Templates wird häufig der gesamte Inhalt eines Texteintrags – einschließlich der darin enthaltenen Bilder – mit einem Padding versehen. Wenn dein Template Einträge mit einer Breite von 540 px darstellt, dann ist der verfügbare Platz für deine Bilder in einem Texteintrag mit diesem zusätzlichen Padding tatsächlich weniger als 540 px. Dies hat zur Folge, dass der Browser deine Bilder verkleinert, um sie anzupassen, und wenn dies geschieht, verschlechtert sich die Bildqualität.
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Bild, das mit dem neuen Editor erstellt wurde, in einem alten Template. Der Browser hat das Bild verkleinert, weil es sich um einen "Texteintrag" handelt, und dieses Template verwendet Padding für Texteinträge, wodurch die verfügbare Breite für den Inhalt reduziert wird.
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Bild, das mit dem neuen Editor erstellt wurde, in einem neuen Template (Vision). Bei diesem Template wird das Padding nur für den Text verwendet, sodass das Bild die gesamte Breite des Eintrags einnimmt.
Die Lösung: Nutze ein neueres, aktuelles Template wie Vision oder Stereo. Template-Designer @eggdesign hat eine Template-Vorlage für neue Einträge erstellt (EN), die du als Grundlage nutzen kannst. Bei diesen modernen Templates wird das Padding nur auf Textblöcke und nicht auf den gesamten Eintrag angewendet, sodass Bildblöcke kein Padding erhalten und in ihrer vollen Breite von 540 px angezeigt werden, genau wie im Dashboard. Soweit wir gesehen haben, werden damit alle Probleme mit der wahrgenommenen GIF-Qualität in Blogs behoben.
Uns ist klar, dass es viel Arbeit ist, das Template zu wechseln. In Zukunft werden wir nach Möglichkeiten suchen, diesen Übergang zu erleichtern – zum Beispiel, indem wir dich dabei unterstützen, Templates im Template-Garten zu finden, die mit neuen Einträgen gut funktionieren. Aber der neue Eintragseditor ist der Weg in die Zukunft. In den neuen Einträgen kommt ein Format zum Einsatz, das viele neue Möglichkeiten eröffnet.
Warum kann man mit dem neuen Editor keine Eintragstypen zu Einträgen hinzufügen? Warum werden neue Einträge nicht als Fotoeinträge anstelle von Texteinträgen angezeigt?
Der neue Editor verwendet das Neue Post Format (NPF). Durch das NPF lassen sich die Inhalte in den Einträgen viel flexibler gestalten. Kann sich noch jemand daran erinnern, dass man früher nicht einmal Bilder in Reblogs hochladen konnte? Oder wie bei alten Chat- und Zitateinträgen wie von Zauberhand der:die Autor:in verändert wurde (EN)? Mit dem NPF konnten wir diese Probleme lösen. Einschränkungen wurden entfernt – einschließlich der Eintragstypen, die jeden Eintrag auf eine bestimmte Art von Inhalt beschr��nken.
Die vorhandenen Blog-Templates müssen jedoch weiterhin in der Lage sein, diese Einträge anzuzeigen. Da NPF-Einträge überall Medien enthalten können (während die meisten der alten Eintragstypen eine starre Struktur für Medien haben), war es für uns am sichersten, NPF-Einträge als den am wenigsten eingeschränkten Eintragstyp zu kategorisieren – Texteinträge. Das ist die beste Lösung, um diese Einträge mit bestehenden Blog-Templates rückwärtskompatibel zu machen.
Anstelle von Einstragstypen haben wir eine {NPF}-Templatevariable pro Eintrag hinzugefügt, die in benutzerdefinierten Templates verwendet werden kann. Template-Entwickler:innen müssen ihre Templates aktualisieren, um diese neuen Daten zu nutzen und die volle Kontrolle über die Darstellung der HTML-Ausgabe von Einträgen zu behalten.
Mehr zu diesen Entscheidungen und dem Neue Post Format findest du hier (EN) und hier (EN).
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jungmutter · 3 months ago
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NUR Mutter?
Seit vielen Tagen schon wollte ich mal wieder schreiben. Ich hatte genau vor Augen, um was es gehen sollte. Ich wollte erzählen, wie schwer es ist, sich selbst nicht zu verlieren. Weil ich den ganzen Tag in Rolle bin: Mutter. Die Momente, die ich dann für mich habe, verbringe ich meistens mit Aufräumen, To-Dos abarbeiten oder einfach auf Instagram scrollen. Selten habe ich Zeit für Selbstverwirklichung.
Das ist auch der Grund, warum ich diesen Blog erst jetzt schreibe.
Ich war lange mit meinem Baby alleine und hatte keine Energie für irgendwas.
Vielleicht muss ich es mir auch einfach besser aufteilen.
Doch auch das stresst mich manchmal. Neben den ganzen anderen Dingen, die ich TUN MUSS, dann auch noch die Selbstverwirklichung nicht vernachlässigen.
Letztens bin ich fast auf meiner Yogamatte eingeschlafen.
Aber ich habe dann für mich erkannt, dass es auch einfach okay ist, dass ich gerade nicht ganz bei mir bin. Die Zeit gerade gehört meinem Baby und ich stresse mich nur damit, wenn ich die gleichen Ansprüche an mich habe wie vor dem Kind.
Und es gibt sie: Die schönen Momente. Ganz mit mir alleine.
Ganz ungeplant und klein.
Ich saß letztens alleine in einer Bar. Mein Baby Zuhause bei meiner Mutter. Irgendwie war es schön. Ich konnte es richtig genießen. So ganz für mich.
Das wollte ich schon viele Tage davor machen, aber bin dann doch einfach ins Bett gefallen.
Vielleicht darf ich mich auch gerade mal ein bisschen verlieren. Einfach mal nicht alles reflektieren und genau wissen, wer ich gerade bin.
Ich bin nicht verbunden mit meinem Innersten und schreibe fast gar keine Gedichte mehr.
Und wisst ihr was ? Fuck it. Dafür habe ich ein Kind. Und zwar ein ganz kleines, das mich wirklich viel braucht und ich genieße es gerade unfassbar doll mit ihm Zeit zu verbringen.
Und deshalb verliere ich mich jetzt mal kurz. Aber das ist nicht schlimm.
Ich werde mich wiederfinden. Werde die Zeit dafür haben oder es kommt einfach so.
Vielleicht bin ich dann anders. Aber das soll ja auch so.
Ich muss lernen, dass ich auch so geliebt und genug bin. Ich habe Freunde und Familie, die mich kennen, selbst wenn ich mich nicht ganz kenne. Und sie werden offen sein, mich neu kennenzulernen.
Puh. Das tut gut. Und es reicht für heute als Reflektion.
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logi1974 · 2 years ago
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Südengland 2023
Vorbericht!
Ladies and Gentlemen!
Diesen Frühsommer werden wir den Süden Englands bereisen - und zwar mit dem eigenen Auto.
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Warum mit dem eigenen Auto? Weil wir im letzten Jahr für den Flug von Frankfurt nach Edinburgh, der gerade einmal 1 Stunde und 20 Minuten dauerte, schlappe 12 Stunden unterwegs waren.
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In dieser Zeit sind wir locker an der französischen Küste und mit der Fähre drüben auf der Insel - und wir brauchen keinen Leihwagen anzumieten. Man ist ja immer besorgt, dass man sich an einen Leihwagen möglichst keine Schramme einfängt.  
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Wie schon bei den vorangegangen Reisen werden wir wieder auf Unterkünfte auf Basis der Selbstversorgung zurück greifen. Covid ist eben noch nicht vorbei. Wir lassen uns bestimmt gerne verwöhnen, aber nicht um jeden Preis. 
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1. Station ist die französische Küste am Ärmelkanal bei Dunkerque (englisch: Dunkirk oder deutsch: Dünkirchen). 
Von dort aus geht es per Fähre, über den Ärmelkanal, nach Dover.
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2. Station ist Canterbury in der Grafschaft Kent. Hier ist der Sitz des Erzbischofs von Canterbury, dem Oberhaupt der anglikanischen Kirche. Der Erzbischof hatte am 6. Mai eine tragende Rolle, denn er war es, der die Krönungsmesse von König Charles leitete. Leider hat er sich beim Aufsetzen der Krone bei Camilla nicht ganz so geschickt angestellt.
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Vor den Toren Londons besuchen wir den Eltham Palace.
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3. Station ist Windsor in der Grafschaft Berkshire, westlich von London. Schloss  Windsor ist eine von drei offiziellen Residenzen der britischen Königsfamilie und das größte Schloss der Welt, das dauerhaft bewohnt wird.  
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4. Station ist für uns Glastonbury in der Grafschaft Somerset. Bekannt ist die Stadt wegen der Ruine Glastonbury Abbey, dem Glastonbury Tor, sowie dank der Mythen und Legenden in Bezug auf König Artus, Avalon und natürlich dem Heiligen Gral.
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5. Station ist die Isle of Wight. Die Insel liegt etwa 5 Kilometer vor der englischen Küste und ist bekannt als traditionelle Sommerfrische der Briten. Geologisch gehört die Insel zur südenglischen Kreideformation, weswegen ein Großteil der Insel als Area of Outstanding Natural Beauty (AONB) besonders geschützt ist.  
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6. Station ist Brighton, das wohl berühmteste englische Seebad, gelegen in der Grafschaft Sussex am Ärmelkanal. Der viktorianische, 1899 eröffnete Brighton Pier ist 524 Meter lang und die bekannteste Seebrücke Südenglands.
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7. und letzte Station ist Dover. Die Stadt liegt bekanntlich an der engsten Stelle des Ärmelkanals zwischen England und dem europäischen Festland. Berühmt sind die Kreidefelsen von Dover, eine hellweiße Kliffküste. Die bis zu 106 Meter hohe Front der Klippen verlaufen östlich und westlich der Stadt.
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Von Dover geht es per Fähre wieder zurück auf das Festland. Die Ankunft in Dünkirchen ist für den Nachmittag vorgesehen und von dort geht es auf direktem Wege zurück nach Hause.
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Je nach Internet-Verbindung wird unser Blog dann möglichst täglich wieder über unsere Reise berichten. Falls es gar keine Verbindung geben sollte, was es hin & wieder auch mal gibt, werden die Berichte wieder im Anschluss hoch geladen.  
Unser Reisebericht ist wie immer für alle gedacht, die einen ähnlichen Urlaub planen oder die gern wissen möchten, was man auf so einer Reise erleben kann - und natürlich für unsere Lieben daheim & in der Ferne.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen, Mitreisen und Mitträumen.
Angie & Michi & der Hasenbär  
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techniktagebuch · 11 months ago
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2024
Mein Medien-Menü: Zwölf Jahre später
Im Februar 2012 habe ich für Christoph Kochs Reihe "Mein Medien-Menü" beschrieben, wie meine Mediennutzung damals aussah. Diese Serie ist einer der Gründe, warum es das Techniktagebuch gibt. Bis November 2014 sind insgesamt 89 Folgen im Blog von Christoph Koch erschienen. Danach zog das Medienmenü um zu Krautreporter, wo es so aussieht, als seien bis ungefähr 2017 noch mal ziemlich viele Folgen veröffentlicht worden. Ob man die gesammelt irgendwo lesen kann und ob es nach 2017 noch weiterging, weiß ich nicht, weil ein Krautreporter-Abo nicht zu meiner Mediennutzung gehört. (Ohne besondere Gründe, im ersten Krautreporterjahr war ich Unterstützerin. Ich erinnere mich vage an Unzufriedenheit, weshalb ich es danach nicht mehr war. Aber die Details sind leider undokumentiert geblieben.)
Ich habe lange nicht mehr an diesen Bericht gedacht und sehe heute noch mal nach, wie das eigentlich 2012 war und was sich geändert hat.
"Goodreads ist nicht besonders überzeugend, ich kenne nur wenige Menschen, die es nutzen, und die Buchempfehlungen dort sind nur unwesentlich besser als bei Amazon. Aber ich finde es sehr hilfreich, um eine realistische Vorstellung von meinem Leseverhalten zu bekommen. Bis ich damit anfing, hielt ich mich immer noch für denselben Leser wie 1995."
Ich war damals noch ein Leser und keine Leserin. Mit dem generischen Maskulinum habe ich erst viel später aufgehört. Im Techniktagebuch ist zu sehen, wann das passiert ist, meiner Erinnerung nach vielleicht 2018? Irgendwann sehe ich nach und dann steht es hier genauer. Goodreads fand ich zwischen damals und jetzt sehr überzeugend. Ich kenne zwar immer noch nur wenige Menschen, die es nutzen, und in die automatischen Buchempfehlungen habe ich schon lange nicht mehr reingesehen. Aber ich habe dort in den letzten Jahren sehr viele Rezensionen gelesen und das war der Hauptweg, auf dem ich zu neuen Büchern gefunden habe. Allerdings versuche ich gerade, mich (wegen der Amazon-Zugehörigkeit) von Goodreads zu lösen zugunsten von StoryGraph. Da läuft aber gerade erst der Umzug meiner Daten und ich kann noch nichts dazu sagen.
"Meine Papierbücher habe ich in den letzten paar Jahren mit Hilfe des Berliner Büchertischs stark reduziert, von ungefähr zwölf mehrreihig gefüllten Billyregalen bin ich jetzt runter auf sieben halbvolle."
Im Moment sind es vier ganz volle, davon zwei mehrreihig gefüllt. 2019 waren es auch schon nur vier. Was mit den drei anderen passiert ist, weiß ich nicht mehr. Falls es Zuwachs gegeben hat, ist das unfreiwillig passiert, durch eigene Belegexemplare, ungefragt zugeschickte Bücher und Bücher, die ich auf Papier kaufen musste, weil ich sie für die Arbeit brauchte und nicht auf einem digitalen Weg beschaffen konnte. Ich lese jetzt aber viel mehr Bücher als 2012.
Dann geht es im Text von 2012 einen Absatz lang um RSS-Feedreader. Ich habe damals noch den Google Reader genutzt, den Google anderthalb Jahre später eingestellt hat. Mit Feedly, dem Tool, mit dem ich ihn ab Mitte 2013 zu ersetzen versuchte, bin ich nie so richtig warm geworden, er ist 2016 aus meinem Leben verschwunden. Ich habe ihn nicht ersetzt und lebe seitdem feedreaderlos.
"... das, was ich im Netz lese, speist sich jetzt ungefähr (geraten und nicht gemessen, kann also auch ganz anders sein) zur Hälfte aus dem Feedreader und zur Hälfte aus dem Bekanntenkreis via Google+, Twitter und Facebook. "
"Netz" sage ich nicht mehr, seit ich 2021 erfahren habe, dass es ein altmodisches Wort für Internet ist. Ich dachte bis dahin, es sei umgekehrt.
"Ein oder zwei Jahre lang hatte ich mir für die wichtigsten Feeds eine Weiterleitung nach Twitter gebastelt (via Yahoo Pipes und Twitterfeed), aber seit es Google+ gibt, nutze ich Twitter viel weniger und sehe deshalb auch diese Weiterleitung kaum mehr."
Yahoo Pipes! Das war wirklich schön und ich vermisse es heute noch manchmal. Es wurde 2015 eingestellt. Man konnte damit, so ähnlich wie jetzt mit Zapier, andere Internetdinge zusammenstecken, aber mit einer schönen grafischen Oberfläche. Bei Google+ war ich 2011 und offenbar auch noch Anfang 2012 sehr aktiv, aber irgendwann bald danach war es wieder vorbei. Warum, weiß ich nicht mehr, es ist im Techniktagebuch nicht dokumentiert. In meiner Erinnerung wurde Google+ kurz nach dem Start wieder stillgelegt, aber das scheint nicht zu stimmen, in der Wikipedia steht: Schließung 2019. Ich bin danach zu Twitter zurückgekehrt.
Von den Blogs, die mir damals wichtig waren, gibt es ein paar noch, sie sind mir aber unsympathisch geworden (Marginal Revolution, Less Wrong, Overcoming Bias). Andere gibt es nicht mehr (Stefan Niggemeiers Blog, Penelope Trunk). Ich glaube, dass das nicht weiter besorgniserregend ist, die meisten Blogs haben eine begrenzte Lebenszeit aus inhaltlichen wie aus Verfügbare-Lebenszeit-Gründen und es wachsen ja auch wieder neue nach. Im Überschneidungsbereich von "existiert noch" und "wir haben uns nicht weltanschaulich entfremdet, glaube ich", liegt nur ein einziger der erwähnten Blogs: O'Reilly Radar. Ich lese es trotzdem nie. Das hat auch wieder mit dem Verschwinden des Google Readers zu tun. Ich lese wahrscheinlich immer noch so viel in Blogs wie früher, aber nicht mehr regelmäßig in denselben, sondern eben die Beiträge, die mir bis 2022 Twitter heranspülte und seit meinem Umzug Mastodon. Ich merke mir dann nicht, in welchem Blog die standen, und könnte keine Blognamen nennen. Facebook erwähne ich 2012 noch, 2015 habe ich das Facebook-Browsertab geschlossen und 2017 die App vom Handy gelöscht.
Zeitschriften mit der Post bekam ich 2012 noch mehrere, zum Teil wegen Vereinsmitgliedschaften und zum Teil, weil ich sie abonniert hatte. Eins der Abos habe ich gleich nach der Dokumentation im Medien-Menü-Beitrag gekündigt, ein anderes endete etwas später von allein, und die Mitgliedszeitschriften haben sich in den letzten Jahren entweder selbst auf nur-noch-digital umgestellt oder ich habe darum gebeten, nichts mehr auf Papier zu bekommen. Außerdem wird meine Post seit mehreren Jahren direkt an Nathalie weitergeleitet, die sich um meine Papierverwaltung kümmert.
2024 gehört zur finanziellen Seite meines Medien-Menüs, dass ich einige Leute regelmäßig unterstütze bei Patreon, Steady und ähnlichen Plattformen. Ich müsste das mal in einem gesonderten Beitrag genauer aufschreiben, jedenfalls ist es im Moment der Hauptkanal, auf dem Geld von mir zu Kulturschaffenden fließt. Die Newsletter oder Videos, die zu manchen dieser Abos gehören, schaue ich mir aber eigentlich nie an. Es geht mehr ums Prinzip, ich möchte, dass diese Leute weiter Videos machen, Bücher schreiben oder was sie halt so tun.
"Radio habe ich seit den 80er Jahren nicht mehr gehört (traumatische Schulbus-Erlebnisse mit Bayern 3). Eine Tageszeitung hatte ich zuletzt um 1990 im Abonnement. Ich habe aufgehört, fernzusehen, als im deutschen Kabel das britische MTV Europe durch den deutschen Ableger ersetzt wurde, das muss so um 1995 herum gewesen sein. Über Hörbücher und Podcasts weiß ich nichts, ich schlafe aus technischen Gründen beim Zuhören immer sofort ein."
Daran hat sich seit 2012 wenig geändert. Ich war viel im Haushalt meiner Mutter, und dort wird jeden Tag wenigstens eine Stunde Radio gehört (BR Heimat zwischen 22:00 und 23:00). Außerdem ist es mir gelungen, mittelgroße Teile des "Drinnies"-Podcasts zu hören. Eine Änderung meines Mediennutzungsverhaltens sehe ich darin aber nicht, das eine ist Zufall, das andere eine Ausnahme.
Video kommt im Text von 2012 gar nicht vor. Hier hat sich mehr geändert, 2016 habe ich eingesehen, wozu YouTube gut ist, und inzwischen nutze ich es oft, allerdings vor allem in der kleinen Vorschau-Ansicht auf dem Handy, die ungefähr 6x4 cm groß ist, und ohne Ton. Theoretisch folge ich dort zwar ein paar Leuten aus den Bereichen Handwerk (Schreinerei, Metallbearbeitung, Rohrreinigung) und Schlittenhundehaltung, praktisch mache ich davon aber so gut wie nie Gebrauch, es sind Höflichkeits-Abos zur Erfreuung der Youtuber*innen. Ich bin nur da, wenn ich was Bestimmtes suche und gucke dann vielleicht noch ein paar von den Dingen, die YouTube mir vorschlägt. Dabei bin ich inzwischen besser darin geworden, den Vorschlägen zu widerstehen, weil mir YouTube immer gern Katastrophen und Unglücke zeigen möchte und ich aber wirklich nicht noch mehr über scheußliche Tode beim Höhlentauchen wissen will. Lieber würde ich das vorhandene Wissen darüber wieder aus meinem Kopf löschen lassen. Was mir in meinem Medienmenü 2024 fehlt, ist ein Lösch-YouTube zur Entfernung von Informationen.
(Kathrin Passig)
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agentdexter · 2 years ago
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Drei Vorsätze für dieses Jahr habe ich gestern Abend auf die erste Seite meines Notizbuchs geschrieben. Einer davon lautet schlicht und ergreifend „wieder bloggen“. Ich habe lange nichts mehr geschrieben, vor allem nicht regelmäßig. Denn das habe ich vor der Corona Zeit nahezu wöchentlich getan. Dass es jetzt nahezu mehr als drei Jahre fast still hier war, fühlt sich im Grunde auch gar nicht seltsam an. Was hätte ich auch erzählen können? Ich erledige meine Arbeit aus dem Homeoffice, lese viel und habe eine Frau kennengelernt. Ach ja, und einen Hund habe ich. Und weil ich in diesem Moment an ihn gedacht habe, musste ich zu ihm gehen, streicheln und mich von ihm ablecken lassen.
Aber zurück zu meinem Vorhaben: Noch habe ich keine Ahnung, womit ich meinen Vorsatz in die Realität umsetze. Über was könnte ich bloggen? Ganz ehrlich? Ich lese bei und von anderen, wie sie die Übernahme Twitters durch Elon Musk sehen. Und klar kann man sich darüber Gedanken machen. Warum auch nicht? Menschen, die für On- und Offline-Magazine schreiben, machten das seit Wochen. Man kann im Grunde über alles schreiben. Ich weiß das. Aber ich frage mich: Interessiert das überhaupt noch jemanden? Hat uns die Pandemie nicht eher wieder gezeigt, dass andere Dinge wichtiger sind? Also etwa sich mit sich selbst zu beschäftigen, einem echten Hobby nachzugehen, womit ich im Wesentlichen etwas wie das Erlernen eines Instruments meine, Brot backen (ja, doch, ich halte das wirklich für eine Kunst) oder einfach noch so viele Bücher zu lesen wie es die verfügbare Zeit zulässt. Aber zu bloggen? Wer geht heute noch ins Internet, um sich die Gedanken von anderen Menschen durchzulesen? Das müssen vermutlich wirklich wirklich WIRKLICH relevante Gedanken sein. Und über Musik will ich nicht mehr schreiben, es sei denn, ich brenne lichterloh dafür. Übers Daten kann ich nicht mehr schreiben, weil ich nicht mehr date. Ich könnte jetzt über das Paarsein sinnieren. Aber ehrlicherweise wird dabei gar nicht viel zustande kommen, so „normal“ erscheint mir das, was ich Tag für Tag erlebe und als sehr angenehm empfinde. Abgesehen davon ist es etwas anderes, ob ich über die zum Großteil irritierenden Begegnungen mit fremden Frauen schreibe, von denen ich weiß, dass ich sie nie wiedersehen werde oder ob ich über mich und die Frau an meiner Seite schreibe. Meine Urteile, Beobachtungen und Analysen über uns und somit auch sie halte ich für so intim, dass ich mich schwer tue, davon hier zu erzählen. Wobei ich gerade Autor*innen bewundere, die den Mut aufbringen und autobiographisch über ihr Leben schreiben. Die es regelrecht sezieren, so wie etwa Karl Ove Knausgaard. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob dabei gleich eine mehrbändige Reihe herauskommen muss, die zum Teil einzelne Familienmitglieder bloßstellt. Aber das nenne ich eben schonungslos ehrlich. Ein Experiment, mit dessen Ausgang am Ende vielleicht selbst nicht zufrieden ist.  Die Frage ist, ob ich das könnte. Und will. Und dabei wäre es mir komplett egal, ob es jemanden gibt, die oder der sich dafür interessiert. Ich weiß, ich weiß. So sollte es sein, immer. Aber es gibt Content, von dem ich mir eher wünsche, dass er wahrgenommen wird, als anderer. Und wenn es richtig persönlich und intim wird, hätte ich tatsächlich kein Problem damit, wenn die Klickzahlen gering ausfallen.  Aber ich drehe mich im Kreis, ich habe noch keine Ahnung, was oder über was ich hier schreiben könnte. Vielleicht sollte ich diesen Blog auch schließen und irgendwo anders noch mal ganz von vorn anfangen. Aber dann denke ich auch wieder: Das ist, als würde ich mir die Haare abschneiden und asche-blond färben lassen. Das macht mich nicht zu einem neuen Menschen und die Seiten auch nicht weißer, um sie zu füllen. Das kann ich überall – so wie ich meine Haare auch im ersten Corona-Jahr schon mal asche-blond gefärbt habe. Das war toll. Warum habe ich damit eigentlich aufgehört? 
Neulich habe ich Stevensons „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ im Keller gefunden. Eine knapp 100-seitige Erzählung, die ich nie gelesen habe, aber kenne. Mich hat die Idee der anderen Seite in uns selbst immer gefallen. So wie Mr. Hyde für Dr. Jekyll ausleben kann, was dieser sich nicht zu tun traut. Vielleicht brauche ich meinen Mr. Hyde. Keinen, der mordet. Also nicht im echten Sinne zumindest. Aber vielleicht einen, der so etwas wie falsche Ängste und Scham umbringt, um zumindest schreibend mehr zu wagen. 
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sibim-siber · 2 months ago
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Was ist ein M. Siber und was tut es (nicht)?
Ein M. Siber - wohnhaft in Berlin, gelegentlich auch in anderen Städten und Ländern unterwegs - ist schon seit einigen (vielen) Jahren privat auf tumblr.com unterwegs (und ist sicher nicht schwer zu finden) - und wenn ein M. Siber nicht auf tumblr unterwegs ist, schreibt es queere Geschichten in der Hoffnung, diese irgendwie gewinnbringend - vermitteln zu können. (Wie es eine schöne Fanfic einst sagte - auch diejenigen, die ein System aufs Tiefste verachten, sind gezwungen, darin zu existieren.)
Und damit wären wir auch schon beim Grund dieses neuen Blogs - einen guten Teil meiner Romane habe ich auf Englisch geschrieben und teilweise veröffentlicht.
Ich will mir schmeicheln und sagen, dass weder meine Schreibe, noch meine Geschichten schlecht sind. Davon verkaufen sich Sachen allerdings nicht und nach einigen Jahren werde ich diesen Selbstversuch nun als Lektion verbuchen. Hätte ich mehr Marketing betreiben können? Todsicher. Instagram ist bäh (ergo meine Resistenz, da viel Energie reinzustecken). Und kommt mir bloß nicht mit TikTok.
Waren meine Bücher absolute Ziegelsteine? ... nun, ich habe sie immer als Selbstverteidigungswaffe angepriesen.
Was ich damit sagen will, ich starte hiermit noch mal neu. Mein reguläres Insta werde ich wiederbeleben, ebenso werde ich mein Patreon neu aufmotzen (irgendwann. VOR 2025.). Aber ich hoffe, hier eine neue Basis aufbauen zu können. Ich wurde kürzlich gefragt, wie ich mich als Schreibmensch einem möglichen Publikum und/oder Verlag vorstellen würde und meine Antwort war: "Tumblr auf Beinen. Queer, neurodivers und embracing the cringe."
Warum also nicht direkt auf dem Mutterschiff arbeiten?
Innerhalb der nächsten Tage werde ich hier ein wenig gestalten und räumen - werde mein Profilbild anlegen, das Blog-Farbdesign setzen, Banner hinterlegen... und meine Projekte vorstellen. Was schreibe ich gerade, in welcher Phase befinde ich mich?
Regulärer Content wird eine recht eklektische Mischung an Blogposts sein. Was sind meine Pläne - was mache ich gerade... wie quäle ich mich durch den NaNo, den ich in Eigenregie und unabhängig von den KI-Befürwortern mache? Welche Tools und Softwares nutze ich gerade und kann besonders empfehlen, was sind meine aktuellen Hyperfixations (insbesondere, wenn ich diese auch schreiberisch umsetze). Auf welchen Events bin ich? Welche Meinungen habe ich zu bestimmten Schreibtrends?
Dazwischen auch gelegentliche Bilder von leckerem Essen, schönen Aussichtspunkten, Reisezielen... basically, sehr viel tumblr-typischer Kram mit einem Hauch von Insta, in der Hoffnung, dass ich Insta ebenfalls ein wenig mehr bespiele.
Und natürlich will ich hier auch mir lieben Menschen und Themen folgen, teilen und vernetzen.
Wichtig: Was es hier NICHT geben wird
Als nichtbinäre und queere Person plane ich, meinen Blog als sicheren Raum für queere Folks zu gestalten. TERFs, Queerphobie und Hetze von Rechts wird es hier nicht geben, entsprechende Kommentare und Reblogs werden schnellstmöglich unterbunden (und wird idealerweise nicht auftreten). Meinungsfreiheit ist ein kostbares Gut und wird hier hochgehalten, aber die Freiheit einer Person hört da auf, wo die Freiheit und Sicherheit einer anderen bedroht werden.
Selbstzensur. Wir müssen in der Lage sein, unschöne Themen sachlich anzusprechen und zu diskutieren. Slurs werde ich keine verwenden, aber wenn es ein Thema gibt, das triggern könnte, wird mich das nicht davon abhalten, hier darüber zu sprechen. Meine Posts werden alle gründlich auf deutsch und Englisch getagged, sodass eine gut geführte Blacklist ihren Dienst tun sollte. Ebenso werden potenziell triggernde Inhalte zu Beginn mit einer Content Note versehen. Ab diesem Punkt vertraue ich meinem Publikum, die eigene Leseerfahrung zu gestalten.
Perfektion. Ich bin queer. Ich bin neurodivers. Ich bin auch able-bodied. ** Ich wurde mit der Staatsbürgerschaft meines Heimatlandes geboren. Mein selbstgewählter Vorname ist neutral genug, um wenige Fragen aufzuwerfen. Mein Nachname ist ein wenig unüblich, aber immer noch so dermaßen deutsch, dass da auch "Kartoffel" im Ausweis stehen könnte. Mein Hautton ist auch nach vielen Sonnenstunden im schlimmsten Fall mit einem gekochten Hummer, im besten Fall mit einem Stück Kirschholz vergleichbar. Will sagen, ich habe Blindspots. Ich bin mir dieser meistens bewusst. Ich kann nicht garantieren, dass ich nie verkacke. Ich bitte in diesen Fällen um Rückmeldung, was ich verkackt habe und warum. Es wird dann Recherche ins Thema und ein entsprechendes Amendment folgen.
Generative KI. Es gibt Dinge, die durch vorprogrammierte Software deutlich leichter und schneller erledigt sind, erst recht, wenn weder die user*innenseitig eingespeisten Daten, noch das Endergebnis genutzt werden, irgendein anderes System, als die eigene Softwareversion zu trainieren. Texte - sei es Blogposts, Kurzgeschichten, Romane - gehören nicht zu diesen Dingen. Dieser Blog ist frei von generativer AI und wird auch keine solche füttern, soweit ich Einfluss drauf habe. ** praktisch. Bestimmte Sehschwächen sind eine körperliche Einschränkung, für die es Hilfen und Systeme gibt, die ich mir für alle körperlichen Einschränkungen wünsche. Da es die in der Form noch nicht gibt und die Systeme und Hilfen für diese Sehschwächen so gut greifen, werden diese bestimmten Sehschwächen nicht als Einschränkung wahrgenommen, sondern schlicht etwas, womit man arbeiten muss. So etwas will ich für uns alle.
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crowdfunding12 · 2 months ago
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Einen erfolgreichen Spendenaufruf verfassen: Tipps und Vorlagen
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Ein effektiver Aufruf zur Spende kann der entscheidende Faktor sein, um finanzielle Unterstützung für wohltätige Zwecke oder persönliche Projekte zu gewinnen. Die richtige Spendenaufruf Vorlage hilft dabei, potenzielle Spender anzusprechen und eine Verbindung zu ihnen herzustellen. In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie einen erfolgreichen Spenden Textvorlage erstellen und worauf Sie achten sollten, um möglichst viele Unterstützer zu gewinnen.
Warum ist ein guter Aufruf zur Spende wichtig?
Ein überzeugender Aufruf zur Spende ist das Herzstück jeder Fundraising-Kampagne. Er soll das Interesse der potenziellen Spender wecken, sie emotional berühren und ihnen klar vermitteln, wie wichtig ihre Unterstützung ist. Dabei geht es nicht nur darum, Fakten zu präsentieren, sondern auch eine Geschichte zu erzählen, die Menschen bewegt.
Menschen sind eher bereit zu spenden, wenn sie verstehen, welchen Unterschied ihre Spende macht. Eine gute Spendenaufruf Vorlage vermittelt genau das: Warum ist die Hilfe dringend nötig? Wer profitiert von der Spende? Wie wird das Geld verwendet? Je klarer und direkter diese Fragen beantwortet werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen sich beteiligen.
Die richtige Struktur für einen Spendenaufruf
Eine Spenden Textvorlage sollte klar strukturiert sein und bestimmte Elemente enthalten, um den Leser zum Handeln zu motivieren:
Einleitung: Beginnen Sie mit einer kurzen, einprägsamen Erklärung, warum die Spende wichtig ist. Ein Beispiel könnte sein: „Jeder Beitrag zählt! Helfen Sie uns, das Leben von bedürftigen Kindern zu verändern.“
Erklärung des Anliegens: Geben Sie detaillierte Informationen über den Zweck des Spendenaufrufs. Erklären Sie, was das Problem ist und wie die Spenden helfen können, es zu lösen. Eine wirksame Spendenaufruf Vorlage könnte hier zum Beispiel so aussehen: „Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den Bau einer Schule in einem abgelegenen Dorf, wo Kinder bisher keinen Zugang zu Bildung haben.“
Emotionale Verbindung: Erzählen Sie eine berührende Geschichte, um eine emotionale Bindung herzustellen. Menschen sind eher bereit zu spenden, wenn sie sich emotional involviert fühlen. Beispiel: „Jede Spende gibt diesen Kindern Hoffnung auf eine bessere Zukunft und die Möglichkeit, ihre Träume zu verwirklichen.“
Konkreter Handlungsaufruf: Seien Sie in Ihrem Aufruf zur Spende direkt und klar. Fordern Sie die Leser dazu auf, aktiv zu werden, und sagen Sie genau, wie sie spenden können. Ein effektiver Satz könnte sein: „Bitte unterstützen Sie uns noch heute mit einer Spende, um diesen Kindern eine Chance zu geben.“
Wie man eine Spenden Textvorlage erstellt
Eine Spenden Textvorlage ist eine gute Möglichkeit, den Spendenaufruf konsistent zu halten und sicherzustellen, dass alle wichtigen Informationen enthalten sind. Eine gute Vorlage lässt sich leicht an verschiedene Situationen anpassen und hilft, den Prozess effizient zu gestalten.
Tipps für einen erfolgreichen Aufruf zur Spende
Klar und prägnant: Halten Sie Ihren Aufruf zur Spende kurz und auf den Punkt. Zu viele Informationen können die Leser überfordern.
Visualisieren Sie den Impact: Zeigen Sie den Spendern genau, was ihre Spende bewirken wird. Zahlen und konkrete Beispiele helfen dabei, das Vorhaben greifbarer zu machen.
Danken Sie den Spendern: Vergessen Sie nicht, den Menschen zu danken, die sich entscheiden zu spenden. Eine einfache Dankesnachricht zeigt Wertschätzung und kann zu wiederholten Spenden führen.
Fazit
Ein wirkungsvoller Aufruf zur Spende ist mehr als nur eine Bitte um Geld. Er ist eine Einladung, Teil von etwas Größerem zu werden und einen echten Unterschied zu machen. Mit einer durchdachten Spenden Textvorlage und einer emotionalen Geschichte können Sie potenzielle Unterstützer überzeugen und Ihre Spendenziele erreichen. Nutzen Sie diese Tipps und Vorlagen, um eine erfolgreiche Fundraising-Kampagne zu starten.
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eggi1972 · 3 months ago
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[Rezension] Klugscheißer Royale – Thorsten Steffens
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Klappentext: Ein rasant-komischer Roman um einen liebeswerten Klugscheißer: Für alle Fans von »Fack ju Göthe« und Tommy Jaud! Timo Seidel ist 28 Jahre alt und führt ein Leben ohne jegliche Ambitionen. Anstatt wie seine Freunde Karriere zu machen, ist er in seinem Studentenjob hängengeblieben. Dementsprechend uninspiriert führt er seine Arbeit aus, so dass er fristlos entlassen wird. Zu allem Überfluss hat seine Freundin Cleo beschlossen, sich von ihm zu trennen. Nun steht er also da: Ohne Freundin, ohne Job, ohne Geld und ohne Perspektive. Aus heiterem Himmel bietet sich ihm jedoch eine außergewöhnliche Offerte: Er bekommt einen befristeten Arbeitsvertrag als Lehrer. Nun ist es also offiziell: Für die kommenden sechs Monate darf Timo staatlich beauftragter Klugscheißer sein. Im öffentlichen Dienst! Vom Staat angeheuert wie James Bond! Quasi 007 Klugscheißer Royale! Schnell muss er allerdings feststellen, dass der Lehrerberuf doch ein wenig schwieriger ist als ursprünglich gedacht… Rezension: Ich hatte letztens eine Nachricht eines Autors auf meinem Blog, der mir sein Buch anbieten wollte. Irgendwie ein wenig schüchtern, fragte er nach und ich dachte, hach ja, irgendwann kann ich das Buch sicherlich einschieben. Also schrieb ich, dass es dauern könnte, bis ich das Buch lesen kann. Das der Moment diesmal wesentlich früher kam wie erwartet, lag daran, dass ich ein lustiges Buch zum Entspannen gesucht habe - einfach mal so für zwischendurch. Man lernt Timo Seidel kennen, der in einem Callcenter arbeitet und dessen Zunge vielleicht ein wenig zu spitz ist. Er macht diesen Job schon fünf Jahre lang und wird dann doch fristlos gefeuert - eben wegen dieser etwas zu spitzen Zunge, da seine Gespräche aufgezeichnet werden und er deswegen schon genug Abmahnungen erhalten hat. Dass in dem Moment auch noch seine Freundin mit ihm Schluss macht und aus der gemeinsamen Wohnung auszieht, geschenkt. Es ist leider auch in der Realität immer wieder genau so, dass wenn was Negatives passiert es einfach weiter geht. Klar, dass das erste Aufeinandertreffen bei Freunden mit besagter Ex-Freundin echt schwierig ist, vor allem dann, wenn diese Ex auch schon einen neuen Partner hat und dieser beim Essen unter Freunden mit dabei ist. Dass dies eine schwierige, für Außenstehende vielleicht lustige, Situation sein kann, kann wohl jeder nachvollziehen. Dann erhält er auch noch ein Jobangebot als Aushilfslehrer in einer Abendschule und kommt in eine Schule, wo nur Frauen arbeiten. Dass dort ein Gezicke der besonderen Art stattfindet, kenne ich aus dem Einzelhandel aus Abteilungen mit einem ebensolchen hohen Frauenanteil. Ein Paar Männer im Unternehmen können da wirklich als Katalysator dienen und das Betriebsklima verbessern. Warum dies so ist, keine Ahnung, ich habe es nur schon oft selbst miterlebt. Deswegen habe ich bestimmte Situationen leider schon selbst miterlebt habe, zwar in einem anderen Umfang wie Timo, aber immerhin. Frau Penner, die Chefin von Timo, ist in meinen Augen einfach klasse, da sie immer wieder versucht gute Laune zu verbreiten, aber Timo auch mal einen anderen Blick auf gewisse Dinge werfen lässt. Da ist z.B. der Ausflug zu einer Lesung mit Alice Schwarzer, auch da deckt sich meine Erfahrung mit dem was im Buch steht. Autoren, egal wer, sind meistens wesentlich unkomplizierter als man im ersten Moment denkt, weswegen man immer wieder mal auf eine Lesung gehen und sich ein Bild von diesen Menschen machen sollte. Klasse finde ich, dass man die Frage, was will uns der Autor damit sagen, nicht mehr im Unterricht stellt. Das kann niemand wirklich wissen und jeder interpretiert etwas anderes. Solange es der Autor nicht kommentiert, gibt es kein richtig oder falsch. Goethe und Schiller mögen sich zwar so manches Mal im Grab rumdrehen, aber sie können nichts mehr dazu sagen. Mir persönlich hat der Autor vieles gesagt und mir auch den Spiegel vors Gesicht gehalten. Immer wieder mit einer Prise Humor, aber auch immer wieder etwas zum Nachdenken. Für mich ein Roman, der mir viel gegeben hat und der mich sehr gut unterhalten hat, zumal die Begriffserklärungen zwischendurch immer wieder klasse waren und ich mich über diese Klugscheißereien immer wieder sehr gefreut habe. „Klugscheißer Royale“ ist in meinen Augen ein Roman, der ernste Themen in einem lustigen Buch verbindet. Welche Themen noch so angeschnitten werden, sollte man selbst untersuchen, dieses Buch einfach lesen und sich gut unterhalten lassen. Titel: Klugscheißer RoyaleAutorin: Steffens, ThorstenBand: 1ISBN: 9783492501651Verlag: Piper VerlagPreis: 12,99 €Erscheinungsdatum: 1. August 2018 Bei unseren Partnern bestellen: Bei Yourbook.shop bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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draegerit · 4 months ago
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Shelly Plug S vs. Gosund: Einrichtung und Vergleich smarter Steckdosen
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In diesem Beitrag möchte ich die beiden smarten Steckdosen von Shelly und Gosund miteinander vergleichen. Den Shelly Plug S habe ich dir bereits im Beitrag Shelly Plug S – WiFi-gesteuerter Steckdosenadapter vorgestellt. Die smarten Steckdosen von Gosund habe ich ebenfalls seit langer Zeit in meinem Haus im Einsatz. In diesem Artikel werde ich dir zusätzlich einen kleinen Erfahrungsbericht liefern. https://youtu.be/KIEuO7qTTkM Die beiden smarten Steckdosen habe ich schon seit langer Zeit im Einsatz und kann zunächst nur positiv über diese berichten, aber dazu später etwas mehr.
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Shelly Plug S
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Gosund EP2
Warum dieser Vergleich?
Bei Smarthome-Geräten gibt es namhafte Hersteller wie Shelly, die sehr gute Geräte auf den Markt bringen, die sich hervorragend integrieren lassen. Daneben gibt es auch weniger bekannte Hersteller, die ebenfalls interessante Produkte anbieten. In diesem Vergleich möchte ich die beiden smarten Steckdosen Shelly Plug S und Gosund EP2 gegenüberstellen und die Unterschiede aufzeigen. Dabei gehe ich nicht nur auf die offensichtlichen Features ein, sondern auch auf die Integration ins Heimnetzwerk und zeige, wie du deine Geräte damit steuern kannst.
Vergleich der technischen Daten vom Shelly Plug S & Gosund EP2
Zum Shelly Plug S lässt sich sehr viel herausfinden, da dieser auf der Herstellerseite sehr gut beschrieben und dokumentiert ist. Der Gosund EP2 ist hingegen vom Hersteller nur dürftig beschrieben. Dennoch habe ich alle wichtigen technischen Daten und Features zusammengetragen und in der folgenden Tabelle gegenübergestellt.
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Vergleich Shelly Plug S & Gosund EP2 Shelly Plug SGosund EP2Spannung230 V230 Vmax. Strom12 A10 Amax. Leistung2500 Watt2500 WattSchnittstellenWiFi (2.4 GHz) Bluetooth 4.2WiFi (2.4 GHz)FeaturesTemperatursensor, Spannungsmesser, Strommesser, Leistungs- und EnergiezählerSpannungsmesser, Strommesser, Leistungs- und EnergiezählerKompatibel mitAmazon Alexa, Google Home, MQTT, smartThings, Home Assistant, Homey, Hubitat, Control4, Crestron, openHABAmazon Alexa, Google Home, Home Assistant, Gosund Der Shelly Plug S kann bei einer Spannung von 230V eine maximale Stromstärke von 12A schalten, was theoretisch einer Leistung von 2760 Watt entspricht. In der offiziellen Dokumentation wird jedoch eine maximale Leistung von 2500 Watt angegeben. Beim Gosund EP2 liegt die maximale Stromstärke bei 10A, was bei einer Spannung von 230V eine Leistung von 2300 Watt ergibt.
Preisvergleich von Shelly Plug S & Gosund EP2
Bei den Preisen gehen beide Geräte weit auseinander. Wenn du nur eine schaltbare Steckdose benötigst, dann benötigst du die zusätzlichen Features des Shelly Plug S nicht und kannst zum deutlich günstigeren Gosund EP2 greifen. ebay.deamazon.dereichelt.debotland.deShelly Plug Sab 19 €*ab 20 €*16,50 €24,50 €Gosund EP2ab 13 €*ab 8 €*-8,90 € Hinweis von mir: Die mit einem Sternchen (*) markierten Links sind Affiliate-Links. Wenn du über diese Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision, die dazu beiträgt, diesen Blog zu unterstützen. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Vielen Dank für deine Unterstützung!
Einrichten der smarten Steckdosen von Shelly & Gosund
Für die Einrichtung der smarten Steckdosen benötigst du jeweils die passende App, welche du aus deinem App Store zum Handy / Tablett laden kannst. Für beide Apps benötigst du einen Account, welchen du dir kostenfrei anlegen kannst. Wie du beide Geräte einrichtest, habe ich im oben verlinkten YouTube-Video ausführlich erläutert, nachfolgend findest du die einzelnen Schritte für die Einrichtung jedoch in Bild und Textform. Shelly Plug S über Shelly Smart Control Die App Shelly Smart Control bekommst du für iOS und Android in den einschlägigen Stores und kannst du dort auch kostenfrei herunterladen. Den Account kannst du dir ebenso kostenfrei erstellen und dann deine Geräte aus der Cloud bedienen. Mit dem kostenpflichtigen Account kannst du vieles mehr machen, jedoch wird dieser für diesen Beitrag nicht benötigt.
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Die Einrichtung eines Shellys in der App ist in der Regel recht einfach und läuft eigentlich immer gleich ab. Im ersten Schritt musst du deinen Shelly mit Strom versorgen, was beim Shelly Plug S sehr einfach ist, denn dieser wird lediglich in eine Steckdose gesteckt.
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Der transparente Ring sollte dann anfangen, in Blau zu blinken. Dieses signalisiert, dass der Shelly im AP Modus ist und wir können uns mit dem Handy/Tablet/PC mit diesem verbinden.
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In meinem Fall stelle ich die Verbindung mit meinem Handy her und suche nach WLAN Geräte. Es wird in meinem Fall ein offenes Netzwerk mit der Bezeichnung "shellyplug-s-..." angezeigt. Zu diesem Netzwerk verbinde ich mich mit einem klick. Ggf. wird nun angezeigt, dass dieses Netzwerk über keine Internetverbindung verfügt, dieses muss ich mit der Schaltfläche "VERBINDEN" bestätigen.
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Im Browser öffnet man nun die Adresse 192.168.33.1 und gelangt zum Dashboard des Shelly Plug S über welchen wir nun die WiFi Verbindung zum lokalen WLAN Netzwerk konfigurieren. Dazu wählen wir die Kachel "Internet & Security", in der neuen Sicht wählen wir die Checkbox "Connect the Shelly device...." und geben dort die Konfiguration zum 2,4 GHz Netzwerk ein. Die Konfiguration bestätigen wir mit der Schaltfläche "SAVE".
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Der AP Modus am Shelly Plug S sollte nun beendet werden und wir können uns zum lokalen WiFi Netzwerk verbinden.
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In der Shelly Smart Control App suchen wir nun nach neuen Geräten, in meinem Fall gebe ich die IP-Adresse des Gerätes ein. Diese findest du zum Beispiel in deinem Router. Wenn ich jetzt mit dieser IP-Adresse suche, wird mein Gerät angezeigt und ich kann dieses über die Schaltfläche "Gerät Hinzufügen" meinem Netzwerk hinzufügen.
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Nachdem ein Name und ein Standort gewählt wurde, ist dieses neue Gerät jetzt eingebunden. Zunächst wird der Hinweis "Ausstehende Verbindung" angezeigt, dieses dauert in der Regel ein paar Sekunden, bis dieser ausgeblendet wird und das Gerät verwendet werden kann.
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Gosund EP2 über die App Gosund Die App Gosund bekommst du im App Store und bei Google Play, leider ist diese derzeit nicht in der Huawei AppGallery verfügbar.
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In meinem Fall verwende ich hier auch die App für Android, jedoch gehe ich davon aus, dass die Einrichtung auf einem iPhone ebenso einfach ist. Im Dashboard der App wählst du hier oben rechts das grüne Plus-Symbol. In meinem Fall habe ich hier bereits einige Geräte installiert, wenn du die App noch nie benutzt hast, sollte diese natürlich bei dir leer sein.
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Aus dem Menü wählst du nun "Gerät hinzufügen" aus. Im nächsten Schritt wählst du das Gerät aus, welches du einrichten möchtest, in meinem Fall ist es "EP2/SP111".
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Wie jedes andere smarte Gerät arbeitet auch dieses über 2,4 GHz WiFi und somit müssen wir ggf. das Handy zunächst mit diesem verbinden. Ich habe das 5 GHz und 2,4 GHz Netzwerk bei mir getrennt eingerichtet, daher muss ich das Netzwerk wechseln. Im nächsten Schritt wird man nun angeleitet das Gerät in den Kopplungsmodus zu versetzen, dieses ist recht einfach, du musst den Knopf am Gehäuse für 5 Sekunden drücken und es sollte der transparente Ring schnell blinken. Wenn dieses geschehen ist, dann bestätigen wir dieses in der App.
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Anschließen wird das Gerät gesucht und eingerichtet, dieses dauert ca. 30 Sekunden. In meinem Fall war dieser Stecker bereits eingerichtet und daher wird dieser mit dem alten Namen erkannt. Die Einrichtung kann jetzt mit der Schaltfläche "Fertigstellung" abgeschlossen werden.
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Auf der anschließend geöffneten Seite kann nun der smarte Stecker aktiviert werden. Im unteren Menü findest du das Icon "Elektrisch" aus diesem kannst du den Stromverbrauch ablesen. Das interessante ist, dass dieses Feature nirgends erwähnt wird.
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mitarbeiter · 1 year ago
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Updates
🌟 Neu
Das neue Unterstützer:innen-Abzeichen in Version 31.2 der mobilen Apps gibt es zunächst nur für englischsprachige Nutzer:innen. Oder auch im Web!
Wir testen eine neue Funktion namens „Sammlungen“ in den Labs und würden uns über deine Unterstützung freuen! Wenn du daran mitwirken möchtest, lies bitte diesen Eintrag (nur EN).
Für diejenigen, die passwortgeschützte Gruppenblogs nutzen, haben wir die Benachrichtigung über neue Einträge von anderen Mitgliedern in diesen Blogs unter „Account“ in der Navigation wieder aufgenommen.
Die Konfigurationsoptionen für die Dashboard-Tabs sind jetzt für alle verfügbar. Wir arbeiten noch an der Möglichkeit, beim Standard-Tab zwischen „Folgen“ und „Für dich“ zu wechseln. Du hast an dem Experiment teilgenommen und hattest Tabs wie „Beliebte Reblogs“ und „Abonnierte Blogs“ aktiviert? Beachte bitte, dass diese Einstellungen zurück in die Tumblr Labs-Einstellungen verschoben wurden und nicht mehr als konfigurierbare Optionen im neuen Konfigurationsbildschirm verfügbar sind.
Wir haben einige Performance- und Stabilitätsverbesserungen für das Durchsuchen der Feeds auf der Website vorgenommen, einschließlich einer Optimierung für endloses Scrollen. Falls du endloses Scrollen in deinen Dashboard-Einstellungen im Web deaktiviert hast, weil es zu langsam war, kannst du es noch einmal versuchen! Hast du es deaktiviert, weil du lieber seitenweise navigierst, dann mach weiter so! Diese Verbesserungen werden dir trotzdem zugutekommen.
Wir arbeiten daran, die Suche auf Tumblr zu verbessern. Eines unserer neuesten Experimente besteht darin, Einträge auf der Grundlage von Bilderkennung in den Suchergebnissen anzuzeigen. Wenn du auf Tumblr nach etwas suchst und Bilder angezeigt werden, die nichts mit dem Gesuchten zu tun haben und keinen anderen Text oder Tags enthalten, die darauf hinweisen, warum du sie siehst, sende uns bitte eine Rückmeldung über den Support. Gib dabei den Suchbegriff an, den du verwendet hast, und sag uns, welche Einträge keinen Sinn ergeben haben.
Im Eintragseditor im Web kannst du jetzt wählen, ob du einen Link-Block in einen Inline-Text-Link umwandeln möchtest. Gehe dazu zum Dreipunktemenü im Link-Block, das erzeugt wird, wenn du einen Link einfügst.
Wir verkürzen die maximale Länge der Beschriftung des Frage-Buttons auf 26 Zeichen und verbessern die Fehlermeldungen bei Überschreitung dieses Wertes.
Antworten/Reblogs/Likes von Blogs, die den:die Autor:in blockiert haben oder die der:die Autor:in blockiert hat, werden nicht mehr in der Anmerkungsansicht deiner Beiträge für alle angezeigt.
Wir filtern Fragen und Einsendungen von Blogs, die den:die Empfänger:in blockiert haben.
🛠 Behobene Bugs
Wir haben einige Probleme behoben, die dazu führten, dass der „Für dich“-Feed in seltenen Fällen plötzlich keine Inhalte mehr hatte.
Ein ärgerliches kleines Problem im Web wurde behoben, bei dem die Tastenkombinationen zum Überspringen zwischen den Einträgen (J und K) nicht mehr funktionierten, wenn der Zoom (oder die Skalierung der Anzeige) des Browsers auf etwas anderes als 100 % eingestellt war.
Du kannst das Unicode-Zeichen „null“ nicht mehr in Umfrageoptionen verwenden. Sorry! Wir arbeiten auch daran, einen Fehler zu beheben, der durch die Verwendung eines Backslashs als Umfrageoption verursacht wurde.
Wir haben ein Problem auf den Tabs „Abonniert“ und „Für dich“ behoben, das manchmal dazu führte, dass es mehr als 10 Sekunden dauerte, bis die nachfolgenden Seiten beim Scrollen geladen wurden.
Im Eintragseditor im Web haben wir mehrere Probleme beim Kopieren und Einfügen sowie beim Auswählen von Text behoben.
Wenn du einen Eintrag likst, während du abgemeldet bist, und dich dann wieder anmeldest, gelangst du jetzt wieder zu dem Eintrag, statt zur Entdeckenseite.
Beim Hochladen von Medien im Eintragseditor im Web bleibt der Posten-Button deaktiviert, bis das Hochladen der Medien abgeschlossen ist.
Wenn du einen Reblog oder eine Antwort aus den Anmerkungen zu deinem Eintrag entfernst, wird auch das zugehörige Aktivitätselement entfernt.
Man kann keine Blogs mehr erwähnen, die man gesperrt hat oder von denen man gesperrt wurde – das war in den meisten Fällen bereits der Fall, aber wir haben ein paar seltene Fälle behoben, in denen das Problem umgangen worden ist.
🚧 Baustelle
Zurzeit keine Meldungen.
🌱 Demnächst
Wir nähern uns der Einführung eines Experiments, das es ermöglicht, auf Einträge in Zweitblogs, einschließlich Gruppenblogs, zu antworten. Warte ab!
Tritt ein Fehler auf? Kontaktiere den Support und wir melden uns, so schnell es geht!
Hast du Feedback für uns? Check regelmäßig unsere Updates und diskutiere mit der Community.
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anonymgirl-talks · 4 months ago
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Werner Heisenberg Schule (Teil 1)
Rüsselsheim am Main
Ich war auf dieser Schule für eine Zeit und hab einige Erfahrungen gesammelt und einiges gehört von den anderen Schulformen. Wie jede Schule gibt es Vorteile und Macken.
Du willst auf dieser Schule?
Ich gebe dir mal einige Infos, die ich in meinem Jahr mitbekam. Sei es Lehrerinfos, Schulsystem an sich oder AGs.
Natürlich stehe ich aber auf Drama also erzähle ich euch die Nachteile worauf ihr euch einstellt:
Soweit ich mitbekam gibt es im pädagogischen Schulbereich(Ausbildung zur Erzieher oder Sozialassistenz) Lehrer, die sich extrem viel erlauben und es ist schwierig sich zu beschweren wenn man nur ein „Schüler“ ist. Die Lehrer in der Sozialassistenz sind Dicke und unterstützen sich gegenseitig. Sie werden glauben es liegt an dir und nicht an den Lehrern. Nicht alle sind so, aber manche ältere Lehrerinnen benoten nach Sympathie und selbstverständlich hassen sie es wenn man diskutiert. Sie so komisch. Andere bekamen statt die zwei die sie verdienen trotzdem eine fünf. Das ist einer Mitschülerin tatsächlich passiert und die Klassenlehrer tun nichts dagegen, weil sie doch nicht gegen ihre Bros reden können. Disrespectful, you know.
Natürlich gibt es auch Theorien über die Lehrer, die mit Rassismus zusammen hängen, aber feste Beweise gibt es nicht. Vermute ich. Immerhin sind es Theorien.
Meine persönliche Erfahrungen mit den Noten und Lehrer kann ich nicht teilen, da ich anonym bleiben will und einige Jahre in dieser Schule stecken bleiben werde. Findet kein Lehrer diesen Blog? Supi. Findet jemand diesen Blog? Miiiiiep
Unsere Schuldirektorin ist aber sehr für Diversity. Ich hab von Lehrerinnen gehört, dass sie sehr drauf steht und ein Fan davon ist.
Ich merke das an ihren Herzohrringen, die bunte Farben enthielten. Regenbogen oder LGBT+? Keine Ahnung. Kam nicht auf die Idee die Farben zu zählen.
Du schaffst die Ausbildung aber schon wenn du gute Noten schreibst und dich beteiligst. Noch besser als eine zwei? Naja…schleimen. Ich persönlich hätte es früher tun sollen, aber das hab ich jetzt gelernt. Man muss wirklich schleimen und gesprächig sein.
Gesprächig soweit dass eine Mitschülerin aus meiner Nebenklasse anscheinend mit einer Lehrerin versucht hat zu reden warum die Banane krumm ist.
Sie wollte nur Zeit verzögern, aber trotzdem war das für sie ein Vorteil. Oder weil sie Deutsche ist, aber ich vermute es liegt an ihren Gesprächsthemen, die sie fernen startet wie zum Beispiel die Lehrerin immer fragen wie sie die Nacht geschlafen hat.
Die Ausbildung kann aber auch nett sein👍🏻
Ratschlag: Bei einen schlechten Tag kannst du dir aber für 3€ an der Cafeteria ein Chicken-Brot gönnen. (Gibt es auch Halal) Die Preise sind eigentlich schon zwischen in Ordnung aber auf teuer…
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joachimnusch · 4 months ago
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Der menschliche Geist ist wie ein Baum voller Affen, die unaufhörlich umher Toben. Wir können ihn nur beruhigen, indem wir ihn auf ein höheres Prinzip ausrichten.
Der Zustand unseres Geistes beeinflusst maßgeblich unser tägliches Leben und Wohlbefinden. Doch wie können wir diesen unruhigen Geist in einen Zustand der Ruhe und Klarheit versetzen?
In der Vedanta-Philosophie wird der Geist oft mit einem Baum verglichen, auf dem Affen umher Toben – ständig in Bewegung, unruhig und schwer zu kontrollieren. Diese Metapher verdeutlicht, wie Gedanken, Sorgen und Emotionen unseren Geist dominieren und uns von innerem Frieden und Klarheit abhalten können. Doch die Vedanta-Lehre bietet auch eine Lösung: die Ausrichtung des Geistes auf Brahman, das höchste Bewusstsein und die absolute Wirklichkeit.
Wie können wir diese Ausrichtung im Alltag praktizieren?
Ein Beispiel aus der Praxis der Vital Self Meditation zeigt, wie dies möglich ist. Nehmen wir an, ein Mensch beginnt seinen Tag mit einer Meditationspraxis. Er setzt sich in einen ruhigen Raum, schließt die Augen und richtet seinen Geist leicht und mühelos auf das Mantra, was er in der Einweisung der Meditation erhalten hat. Es hilft uns, das in uns schlummernde, universelle Bewusstsein zu erreichen. Anfänglich toben die Affen weiterhin umher – Gedanken an die Arbeit, Sorgen um die Familie oder Erinnerungen an vergangene Ereignisse. Doch allmählich, durch die Fortdauer der Meditationsübung, beruhigen sich die Affen. Der Geist wird klarer, ruhiger und fokussierter und erfährt einen Zustand innerer Stille, hinter den Gedanken, jenseits der Quelle des Denkens.
Auf diesem Weg wirst du dein wahres Selbst erkennen und Befreiung finden. Der Geist wird ruhig, wenn er sich auf das Selbst ausrichtet. Dies ist die Essenz der Meditation.
Auch die moderne Wissenschaft unterstützt diese Ansätze. Studien zur Meditation zeigen, dass regelmäßige Praxis das Stressniveau senkt, die Konzentration verbessert und das allgemeine Wohlbefinden steigert. Die Neurowissenschaften haben bewiesen, dass Meditation die Struktur und Funktion des Gehirns positiv verändern kann, insbesondere Bereiche, die für Emotionen und Konzentration zuständig sind.
Warum ist die Ausrichtung auf ein höheres Prinzip so wirkungsvoll? Sie gibt dem Geist eine klare Ausrichtung Der Geist folgt seiner natürlichen Tendenz, Freude, Freiheit und unbegrenztes Glück zu erfahren und lenkt ihn weg von den alltäglichen Ablenkungen und Sorgen. Indem wir den Geist auf das Sein, auf Brahman ausrichten, verbinden wir uns mit einer höheren Wirklichkeit und Transzendenz, die jenseits des flüchtigen und vergänglichen Alltags liegt. Dies bringt uns in Einklang mit dem tiefsten Teil unseres Seins und eröffnet uns eine Quelle unerschöpflicher Ruhe und Klarheit.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Beruhigung des Geistes nicht nur durch äußere Umstände erreicht werden kann, sondern vielmehr durch die innere Ausrichtung auf das höchste Bewusstsein, auf Brahman, auf das Selbst. Diese Praxis der Vital Self Meditation ermöglicht uns, den unruhigen Baum voller Affen in einen Garten der Stille und Weisheit zu verwandeln. Indem wir unseren Geist auf die absolute Wirklichkeit und Transzendenz ausrichten, finden wir den inneren Frieden, den wir in der heutigen hektischen Welt so dringend benötigen.
© Joachim Nusch
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tberg-de · 5 months ago
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Ablenkung vom Wesentlichen
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Die Ablenkung vom Wesentlichen sorgt dafür, daß es hier auf meinem Blog ruhiger geworden ist. Zunächst wollte ich mir nur eine kleine Auszeit nehmen und den Frühling für die Natur und die Fotografie nutzen. In der ersten Zeit ist mir das auch noch gelungen. Aber schon mehrere Wochen darauf wurde Unwesentliches wichtiger und die Ablenkung vom Wesentlichen nahm seinen Lauf.
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Warum die Ablenkung vom Wesentlichen dich an einem glücklichen Leben hindert Pläne haben und Ziele verwirklichen zu wollen, ist eine Sache. Die Umsetzung der Pläne und die Erreichung der Ziele eine andere. In den letzen Wochen habe ich mich ablenken lassen und meine Zeit mit Tätigkeiten ausgefüllt, die mich nicht wirklich in meinen Vorhaben weiter gebracht haben. Einige davon waren von mir selbst ausgesucht, andere Tätigkeiten wurden mir von anderen Menschen aufgeredet. Im Endeffekt habe ich dadurch nur Zeit und Energie verloren. Vor allem vernichtet man durch die Ablenkungen Zeit. Zeit, die wesentlich effektiver für das eigene Leben eingesetzt werden kann. Oftmals verzetteln wir uns dann in die kleinen Dinge und merken darüber nicht, wie an anderer Stelle die Herausforderungen heranwachsen. Plötzlich bleiben Erledigungen auf der Strecke. Bildlich gesehen "türmt sich dann der Abwasch in der Spüle und wir selbst liegen lieber auf dem Sofa und schauen Fernsehen." Unser Lebensfluss staut sich auf und die vielen kleinen liegengebliebenen Herausforderungen hindern uns am Glücklichsein. Gute und schlechte Ablenkungen Meistens sorgt die Ablenkung vom Wesentlichen bei mir dafür, daß ich unzufrieden bin. Doch Ablenkungen müssen nicht persè schlecht sein. Es passiert häufig auch, daß durch diese Ablenkung neue Ideen entstehen und neue Kreativität freigesetzt wird. Ein Blick abseits der ausgetretenen Pfade bringt durchaus neue Energien und neue Blickwinkel. Deswegen möchte ich die Ablenkung vom Wesentlichen auch nicht gänzlich verteufeln. Es kommt - wie immer - darauf an, was man daraus macht. Gute Ablenkungen sorgen dafür, daß der Fluss des Lebens und der Ideen nicht ins Stocken gerät. Nicht von ungefähr kommt der Spruch Reisen bildet. Denn auf Reisen erhält der Reisende eine andere Blickweise auf die Dinge, die er zu Hause sonst immer nur aus einer Perspektive sieht. Gewöhnlich jedoch schleicht sich die Ablenkung still und heimlich in das Leben ein. Sobald man nicht aufpasst, übernimmt sie dann die Regie des Lebens. Passt man in diesen Momenten nicht auf, können diese kleinen Ablenkungen zu Gewohnheiten werden. Diese Gewohnheiten wieder loszuwerden, ist dann noch schwieriger und zeitaufwendiger. Aber letztendlich sind diese kleinen Ablenkungen und Gewohnheiten diejenigen Tatsachen, welche uns am Erreichen unserer Ziele und damit an einem glücklichen Leben hindern. Hausmittel gegen Ablenkungen Manchmal muss man sich in solchen Momenten einen Ruck geben. Dann hilft es eigentlich nur noch, sich, selbst wie einstweilen Baron Münchhausen an den Haaren aus den Sumpf zu ziehen. Am besten ist es natürlich, die kleinen Ablenkungen nicht erst zu den guten Gewohnheiten werden zu lassen. Ein Allheilmittel gegen Ablenkungen existiert wahrscheinlich nicht. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur folgende Mittel empfehlen: - Gib dir einen Ruck und steh auf, wenn du merkst, daß die Ablenkungen dein Leben bestimmen. - Geh an die Sonne und in die Natur. Die Sonne hilft gegen dunkle Gedanken und die Natur inspiriert und gibt Kraft. - Sag laut und deutlich NEIN zu Leuten und Dinge, die dich nur ablenken. - Trenne dich notfalls von den Leuten und Dingen aus Punkt 3. - Sorge für gute Ablenkungen, die dir neuen Input geben. Welche Mittel helfen dir gegen unerwünschte Ablenkungen? Wie gehst du mit deinen Ablenkungen um? Hindern dich deine Ablenkungen überhaupt am Erreichen deiner Ziele und der Erfüllung deiner Träume? Read the full article
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