#Tschernobyl
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seepweed · 8 months ago
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dies ist ein guter zeitpunkt alle deutschsprachigen mutuals auf die zdf-doku-reihe zum super gau von tschernobyl aufmerksam zu machen: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/tschernobyl-die-katastrophe-100.html
4-teilig, komplett, sehr informativ, mit audiodeskription UND mit untertiteln, also volles programm zum 38. jahrestag...
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bauerntanz · 1 year ago
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Cäsium-137
Diverse #Waldpilze sind auch 37 Jahre nach #Tschernobyl noch deutlich mit #Cäsium137 belastet.
In der letzten Woche konnte man lesen, dass das feuchte-warme Wetter dieses Sommers den Waldpilzen gut getan habe. Jetzt sei die Zeit zum Pilzesammeln. Dann aber kam die Nachricht, dass das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) darauf hingewiesen habe, dass Waldpilze in Deutschland auch 37 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl noch radioaktives Cäsium-137 enthalten können, das bei dem…
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datenarche · 2 years ago
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kirchnerart · 2 years ago
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Tschernobyl Gedenktag
Cocktail zum passenden Anlass!
Am 15.4., dem Jahrestag der Titanic-Katastrophe werden die letzten drei Kernkraftwerke in Deutschland endgültig vom Netz genommen.
Heute vor 37 Jahren explodierte Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl. Jahrzehnte wird’s noch brauchen, bis die atomare Last abgebaut und, wann auch immer, sicher verwahrt werden kann. Für ein paar hunderttausend Jahre, so müsste es dann sein; so extrem lange behält der strahlende Müll seine tödliche Energie in ganz unterschiedlichen Formen…
Im Münsterland in der in Deutschland einzigen Urananreicherungsanlage Gronau, im Zwischenlager Ahaus und im gerade abgeschalteten AKW Emsland repräsentieren sie quasi regionale Erzeugnisse.
Weltweit wird fleißig wieder an atomaren Heizöfchen gebastelt, eben auch ganz nah bei unseren europäischen Nachbarn, die uns dann bei Windstille und Sonnenlichtflaute preiswerte Stromzufuhr anbieten dürften…
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tberg-de · 2 years ago
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Tschernobyl - ein Mahnmal für die Menschheit
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Ein Mahnmal für die Menschheit sollte in dieser Region Tschernobyl stehen. In gewisser Weise ist sogar die gesamte Region ein Mahnmal. Ein Mahnmal für die Menschheit! Diese Region kann und sollte ein Mahnmal sein! Zum 35. Jahrestag der Katastrophe in Tschernobyl habe ich meinen Beitrag über den Besuch in der Sperrzone aktualisiert.
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Der GAU von Tschernobyl und seine Folgen Am 26. April 1986 explodierte der Reaktor 4 des Atomkraftwerkes Tschernobyl. Radioaktives Material und Trümmer wurden aus dem Reaktor in die nähere Umgebung geschleudert. Eine Wolke aus Radioaktivität legte sich über Europa. Bei der Explosion starben zwei Kraftwerksmitarbeiter. In den folgenden Wochen starben achtundzwanzig weitere Arbeiter und Feuerwehrleute an der akuten Strahlenkrankheit. Wie viele Menschen weiter an den Folgen der radioaktiven Strahlung bis heute starben und immer noch sterben, kann niemand seriös belegen. Im Umkreis von dreißig Kilometern um das Atomkraftwerk wurde seitens der damaligen sowjetischen Regierung eine Sperrzone errichtet. Die Einwohner der Städte und Dörfer in dieser Zone wurden evakuiert. Teilweise konnten sie nur die nötigsten Dinge mitnehmen. Kaum einer von ihnen ist wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Seit 1986 lebt kein Mensch mehr legal in dieser Zone. Die wenigen Menschen, die hier ständig leben, halten sich illegal geduldet auf. Die Arbeiter und Soldaten, die man hier antrifft, sind Anwesende auf Zeit. Über den Hergang des GAU in Tschernobyl und die Folgen der Nuklearexplosion wurde bereits viel geschrieben. Daher möchte ich in diesem Beitrag auch nicht mehr weiter auf diese Geschehnisse eingehen. Vielmehr möchte ich mich auf meine Eindrücke konzentrieren, die ich beim Besuch in dieser Region hatte. Welche Erinnerungen verbinde ich mit Tschernobyl? Seit einigen Jahre ist es wieder möglich das Gebiet um Tschernobyl als Tourist zu besuchen. Aufgrund des Eurovision Song Contests waren wir 2017 in Kiew zu Gast. Darum nutzten wir die Gelegenheit und buchten bereits von Deutschland aus diese Tour. 1986 war ich fünfzehn Jahre alt und besuchte die 9. Klasse. An den Reaktorunfall von Tschernobyl habe ich keine Erinnerung mehr. Ich kann nicht sagen, ob uns als Kindern der Aufenthalt im Freien verboten war. Oder ob es in der DDR plötzlich mehr Obst und Gemüse gab. Aus heutiger Sicht lief mein Leben für mich damals wie gewöhnlich ab. Auch wenn ich jetzt beim Schreiben an damals zurück denke, mir fallen keine Erinnerungen dazu ein. Was also reizte mich an Tschernobyl? Nach Buchung der Tour begann ich mich genauer zu informieren. Was kommt da auf mich zu? Warum sollte ich mir Tschernobyl anschauen? Egal wohin es geht: im Vorfeld versuche ich mich auf den jeweiligen Ort einzustimmen und Informationen zu sammeln. Schnell stieß ich im Internet auf viele Fotografien von Lost Places aus dieser Region. Gleichzeitig erfuhr ich viel über die Explosion in Tschernobyl, über Radioaktivität und deren Folgen. Mein Bauchgefühl fing an, sich zu melden. Ich widmete mich weiteren aktuellen Erfahrungsberichten von Menschen, die in den letzten Jahren bereits solch eine Tour unternommen haben. Mein Bauchgefühl beruhigte sich. Meiner Meinung nach ist eine gute Information ein guter Weg, um sich auf ein Vorhaben - egal welcher Art - vorzubereiten. Dabei lernt man Risiken kennen und kann sie einschätzen. Es ist schon makaber: man besichtigt den Ort einer der größten Katastrophen der Menschheit und fotografiert das, was übrig bleibt. Aber letztendlich war es das, was mich antrieb, diese Region zu besuchen. Ich wollte Fotos machen! Fotos von einem Ort, an dem nicht jeder Fotos macht. Ich wollte einen Teil zu einer Dokumentation leisten. Ich wollte zeigen, was Fehler von Menschen anrichten können. Die Tour nach Tschernobyl beginnt Die gebuchte Tour war eine Tagestour. Aufgrund der knappen Zeit während des Eurovision Song Contest haben wir uns nur für den einen Tag entschieden. Abfahrt 7:30 Uhr ab Kiew mit einem Bus des Veranstalters, Rückkehr gegen 18:30 Uhr. Hatte ich nach Buchung der Tour damit gerechnet, daß unsere Gruppe gar nicht voll würden, zeigte sich beim Treffen am Abfahrtsplatz das Gegenteil. Im Endeffekt waren es fünf Busse vom Touranbieter, die mit uns in die Sperrzone fuhren. Wer hätte gedacht, daß Tschernobyl so ein gefragtes Ziel ist? Ich befürchtete schon, daß nun alle fünf Busse gemeinsam auf Tour gehen würden und dementsprechend die besuchten Orte total überlaufen sein werden. Mit etwas Verspätung fuhren wir endlich ab. Während der Fahrzeit konnten wir einen Film sehen, der auf die Ereignisse der Unfallnacht, die Tage danach und die Geschichte bis heute einging. Der Film endete mit dem Bau des neuen Sarkophags, der im Januar 2017 über den schon undichten ersten Sarkophag gefahren wurde. Nach ca 1,5 Stunden Fahrzeit legten wir eine kurze Rast an einer modernen Tankstelle ein. Eine letzte Gelegenheit, noch einmal moderne Infrastruktur zu nutzen, ein paar Getränke oder Snacks zu besorgen. Eine weitere Stunde später waren wir am ersten Ziel, dem Checkpoint Dytyatky.
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Bereits während der Hinfahrt wurden wir im Bus auf das richtige Verhalten in der Sperrzone hingewiesen. Am Checkpoint angekommen, fühlte man sich schon wie ein bisschen an einer Ländergrenze. Schon bei der Buchung wurde die Nummer unseres Reisepasses abgefragt. Ohne Reisepass kein Zutritt in die Zone! Penibel wurden die Nummern der Reisepässe mit einer Liste abgeglichen. Mit einer bestimmenden Handbewegung wurde dann vom Kontrolleur der Weg in den Bus freigegeben. Hier geht das Leben noch seinen sozialistischen Gang! Die Schranke des Checkpoints ging erst auf, nachdem alles geprüft wurde und seine Richtigkeit hatte. Der Tross der Busse löste sich auf. Anscheinend hatten sich die einzelnen Tourguides untereinander abgesprochen. So wurde glücklicherweise der befürchtete Touristenstau vermieden. Unser Tourguide erzählte während der Fahrt einiges über Land, Leute und natürlich dem GAU. Ankunft in der Zone und in Tschernobyl Die Fahrt führte uns vom Checkpoint die Hauptverkehrsstraße entlang Richtung der Stadt Tschernobyl. Über eine Brücke wurde der große Fluss Prypjat überquert. Laut Guide war dieser Bereich des Flusses vor der Katastrophe gern und viel touristisch genutzt. Sandstrände luden zum Sonnen und Baden ein. Man konnte hier schwimmen, fischen oder Boot fahren. Heute sind die Strände verwaist, zugewachsen und die Natur eroberte sich die Landschaft zurück. Ein beeindruckendes Paradies. Diesen Eindruck hatte ich öfters während der gesamten Tour. Geht der Mensch, kehrt die Natur zurück!
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Erster Stop war die Stadt Tschernobyl. In der Stadt wurden viele Gebäude renoviert und dienen heute als Unterkunft für Arbeiter und Ingenieure, Soldaten, Polizisten und Feuerwehrleute. Diese wohnen jedoch nicht ständig hier. In Tschernobyl ist weiterhin immer noch der Sitz der regionalen Verwaltung. Hier müssen sich die Gruppen noch einmal melden und bekommen die Verhaltensvorschriften noch einmal vorgestellt. Da wir diese jedoch schon während der Fahrt kennengelernt hatten (und auch dafür unterschreiben mussten), blieb uns diese Maßnahme erspart. Unser Guide meldete uns nur noch bei der Verwaltung an. Die Gruppe besichtigte derweil die malerische St.-Elija-Kirche des Ortes. Jedoch die Rundfahrt durch Tschernobyl und das Bild der Kirche passte nicht wirklich zu dem, was ich mir von der Sperrzone vorgestellt habe. Auch nicht zu dem, was man im Internet sehen kann. Aber die Fahrt ging ja noch weiter. Die Geigerzähler zeigten eine Strahlung um die 0,11 - 0,18 Mikrosievert an. Ist die Radioaktivität gefährlich für die Besucher? Wir passierten den Checkpoint Leliv, wo uns nach Anmeldung ein Soldat die Schranke öffnete. Nächster Halt war am Kindergarten des Dorfes Kopachi. Hier zeigte uns unser Guide, wie unterschiedlich die Radioaktivität im Gebiet verteilt ist. Am Halteplatz des Busses vor dem Kindergarten zeigte der Geigerzähler 0,20 Mirkosievert an. Einen Schritt weiter, rechts neben dem Weg zum Eingang in Bodennähe, waren es bereits 3,95 Mikrosievert.
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An sogenannten Hot Spots ist dieser Wert noch etliches höher. Darin liegt das Risiko und die Gefahr. Radioaktivität sieht man nicht, man fühlt sie nicht, man hört und riecht sie nicht. Messbar ist sie mit einem Geigerzähler, dessen Geräusche wohl jeder aus dem Schulunterricht kennt. Die Aufenthaltsdauer in Nähe der Strahlung richtet sich nach der Menge der Strahlung und der Art des Materials. Die Menschen, die nach der Explosion die strahlenden Reaktortrümmer in den Krater zurück brachten, konnten nur wenige Sekunden an diesem Ort bleiben. Ein Tschernobyltourist nimmt - beachtet er die Verhaltensvorschriften und die Anweisungen der Guides - während einer Tour weniger als die Menge der Strahlung eines Atlantikfluges auf. Gefährlich wird es erst, wenn man sich den Hot Spots nähert und sich so höheren Strahlungswerten aussetzt. Besuch eines verlassenen Kindergartens Den Kindergarten kann man besichtigen. Im Internet findet man von ihm dutzende Fotos. Viele von diesen Fotos sind offensichtlich dramatisch durch Fotografen inszeniert worden. Leider halten sich viele Fotografen nicht an den Lost-Places-Kodex. So fotografierte ich den aktuellen Zustand unter diesem Wissen. Als es schließlich 36 Stunden nach der Explosion zur Evakuierung der Stadt Prypjat und der umliegenden Dörfer kam, blieb den Bewohnern nicht viel Zeit zum Packen. Es konnte nur das Nötigste mitgenommen werden. Vieles blieb in den Häusern stehen und liegen. Plünderer und die Zeit vernichten die letzten übriggebliebenen Reste. So findet man auch hier im Kindergarten immer mehr Verfall und Schutt. Aufgrund der Verstrahlung der Gegenstände sollte man hier nichts anfassen oder gar mitnehmen. Tschernobyl-Tour: man glaubte an die Atomkraft Auf der Weiterfahrt vom Kindergarten in Kopachi durch die Sperrzone hielt unser Bus an einem Wassergraben. Dessen Wasser diente ursprünglich dem Kühlen der Reaktoren. Durch die Abwärme konnten hier sogar Welse gezüchtet werden. Von diesem Punkt hatten wir einen (den einzigen?) Blick auf alle Reaktoren inklusive den unvollendeten Reaktoren #5 und #6, den unvollendeten Kühltürmen und natürlich dem Sarkophag des explodierten Reaktors #4.
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Hier am Fotopunkt zeigten die Geigerzähler eine radioaktive Strahlung von 1,12 Mikrosievert an. Auch hier wieder das Phänomen, dass der Wert der Strahlung höher wurde, je weiter man sich von der Straße entfernte. Kernenergie bringt Brot und Reichtum Vom Erfolg der Kernenergie überzeugt, beschloss die damalige sowjetische Regierung den Bau weiterer Reaktoren, zugehöriger Kühltürme und weiterer Einrichtungen. Auch nach dem Unglück von Tschernobyl gab es weitere Überlegungen, die Atomkraft weiter zu nutzen. Nach der Katastrophe liefen die Reaktoren #1 und #2 bis 1993 weiter, der Reaktor #3 sogar bis Dezember 2000. Die noch im Bau befindlichen Reaktoren #5 und #6 blieben unvollendet. Das Kernkraftwerk Tschernobyl wurde mit einer geplanten Nennleistung von fast 6.000 Megawatt konzipiert. Zwischen 1983 und 1986 erreichten die bisher errichteten Reaktoren 3.800 Megawatt. Das Kraftwerk hatte für die Energieversorgung der UdSSR und vor allem für deren Nachfolgestaat Ukraine eine sehr hohe energiepolitische Bedeutung. Die Ukraine leidet deshalb heute besonders an dem fehlenden Strom aus Tschernobyl. Das Kernkraftwerk lieferte ungefähr ein Sechstel des in der Ukraine erzeugten Atomstroms, was etwa 4–10 % der Gesamtstrommenge entsprach. Über die Vor- und Nachteile der Kernenergie und deren Gefahren kann man sich vielfältig informieren, zum Beispiel hier. Mit der Erforschung und anfänglichen Nutzung der Atomenergie versprach man sich eine günstige und saubere Energiequelle. Überall auf der Welt wurden ab den 1950er Jahren Atomkraftwerke gebaut. So wurde auch die strukturschwache und ländliche Gegend in der Region Tschernobyl für den Bau von Atomreaktoren ausgewählt. Die Atomkraft brachte Arbeitsplätze und Wohlstand in die Region. Vor allem die heutige Geisterstadt Pripjat war trotz des jugendlichen Alters eine reiche Stadt. Ein Kribbeln in der Magengegend: 270 Meter am Unglücksreaktor Nach den Ausführungen des Guides und der Gelegenheit Fotos zu machen ging die Tschernobyl-Tour weiter. Nächster Stop war 270 Meter direkt vor dem Sarkophag des Reaktors #4! Dieser Bereich war kurz nach dem Zeitpunkt der Explosionen einer der am höchsten verstrahlten Orte! Hier in der unmittelbaren Umgebung wurden radioaktive Trümmer aus der Ruine geschleudert. Hier fuhren LKW und Maschinen vor, die die Arbeiter während der Lösch- und Aufräumarbeiten im Minutentakt austauschten. Auf ihren Fahrwegen zeichneten sie eine Spur aus radioaktiver Strahlung. Man kann schon ein bisschen Kribbeln in der Magengegend bekommen. An dieser Stelle wäre fast die Welt untergegangen. Und nun steht man an der gleichen Stelle als Betrachter und Beobachter. Nachdem Ende Juli 2011 das Gebiet um das Kernkraftwerk endgültig für den Tourismus geöffnet wurde, steigt die Zahl der Besucher konstant an. Aktuell schätzt man pro Jahr ca. 1.000.000 Million Besucher. Das US-amerikanische Forbes Magazine bezeichnete Prypjat/Tschernobyl bereits als Reiseziel der Kategorie „world's unique places to visit“ (weltweit einzigartige Orte für einen Besuch). Gut, es gibt Menschen, die legen sich zur Erholung zwei Wochen an den Strand von Mallorca, andere Menschen fahren nach Tschernobyl. Sicher hat jeder davon seine Beweggründe. Dank umfangreicher Dekontaminierungsarbeiten und unter vielen Opfern konnte dieses Gebiet beräumt werden. Der Geigerzähler zeigte uns heute direkt vor dem Denkmal und dem Sarkophag 0,83 Mikrosievert an.
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Eine Schutzhülle für den Reaktor Der Reaktorblock #4 wurde direkt nach der Katastrophe mit mehr als 5.000 t Blei, Sand und Flüssigkeiten zugeschüttet. Anschliessend wurde ein Sarkophag aus Beton darüber errichtet, um den weiteren Austritt von radioaktiven Material zu verhindern. Diese Schutzhülle wurde in aller Eile gebaut. Es sind bauliche Mängel vorhanden und das Dach drohte bereits einzustürzen. Deshalb beschloss man 2007 mit internationaler Hilfe den Bau einer neuen Schutzhülle. An den geplanten Kosten von circa 2 Milliarden Dollar beteiligen sich die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und die Geberländer, darunter auch Deutschland und die Ukraine. Ein gigantischer Koloss: 36.000 Tonnen schwer und damit dreimal so schwer wie der Eiffelturm, 257 Meter breit, 162 lang und 108 Meter hoch. Unter zwei stählernen Hüllen soll eine Hightech-Maschine ihr Werk leisten. Computergesteuert sorgt sie für eine gleichbleibende Temperatur und einen ständigen Unterdruck unter den Hüllen. So soll verhindert werden, dass weitere Radioaktivität austritt. Sicher, bis wieder einmal ein menschlicher Fehler eine Katastrophe verursacht. Der stählerne Sarkophag wurde erst im Januar 2017 über den älteren, bereits undichten Schutzmantel geschoben. Dabei wurde die in Nachbarschaft des Reaktor #4 erbaute Schutzhülle auf Schienen über den alten Sarkophag geschoben. Bis Ende 2017 sollen die Restarbeiten zur Versiegelung erfolgen. Dann sollen ferngesteuerte Kräne im Inneren mit dem Abbau und der Entsorgung der Ruine beginnen. Dazu entstehen bereits Anlagen zur Bearbeitung der radioaktiven Abfälle neben dem Reaktor. Wohin dann allerdings der radioaktive Abfall entsorgt und sicher gelagert werden soll - dazu findet sich im Internet noch kein Hinweis. Der neue Sarkophag soll Sicherheit für einhundert Jahre bieten. Bis dahin muss man sich etwas neues einfallen lassen! Die Dramatik der Unfallnacht ... An dieser Stelle wird dem Betrachter die ganze Dramatik der Reaktorkatastrophe bewusst. Auch das die Auswirkungen schlimmer hätten werden können, als es letztendlich kam. Nach der ersten Explosion brannte der Reaktor und der Reaktorkern wurde zerstört. Die nachfolgende zweite Explosion schleuderte brennendes Graphit, nukleares Brennmaterial und radioaktive Trümmerteile in die Luft. Innerhalb des Reaktors setzte das brennende Graphit über dreißig andere Feuer in Brand. Die brennenden Teile setzen auch den Reaktor #3 in Brand. Die ersten, die am Unglücksort ankamen, waren die Feuerwehrleute der Betriebsfeuerwehr. Fünf Stunden später waren alle Feuer bis auf jenes innerhalb des Reaktors #4 gelöscht. Der Kampf gegen diese Feuer dauerte ganze neun Tage! Die Helden der ersten Stunde erlebten diesen Sieg nicht mehr. In Unkenntnis der Gefährlichkeit der radioaktiven Strahlung versuchten die Männer das Feuer zu löschen. In normalen Stoffuniformen, teils mit nackten Händen oder nur in Unterwäsche! Ein Augenzeugenbericht schildert die Dramatik dieser Stunden: "Viktor Birkun, wearing only a cotton uniform, drove his fire engine over the roof of reactor 4, which was now lying on the ground, 15 meters away from the reactor. Most firefighters found that their gloves were clumsy and uncomfortable, so using only his bare hands, Birkun lowered the siphon of the fire engine into the nearby cooling pond to suck up water for his fire fighting comrades and in within a matter of minutes he began to feel the attack of radiation on his body. He starded vomiting every 30 seconds, became dizzy and weak and after two hours he could no longer stand up straight, having received 260 ber (biological equivalents of roentgen),  which is equivalent to 1000 years of background radiation. Some of the firefighters recieved approximately 700 roentgen in 12 hours." (Quelle: The Chernobyl Project) - es hätte schlimmer kommen können Diese Männer gaben ihr Leben, um die Welt zu retten! Hätte das Feuer nicht gelöscht werden können, hätte es weitere und größere Explosionen gegeben. Mit dem Granit verschmolzene Reaktorteile und Brennmaterial wäre bis nach Mittel- und in Westeuropa geschleudert. Eine Sperrzone hätte für halb Europa ausgerufen werden müssen. Read the full article
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psikonauti · 1 year ago
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Arik Brauer (Austrian, 1929-2021)
Die Blume Von Tschernobyl, 1996-1997
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unfug-bilder · 1 month ago
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Gießwasser ist nun wirklich so 80er Jahre. Da waren wir ja schon nach Tschernobyl weiter ...
Natürlich implementieren wir die Impfstoffe längst direkt im Gencode des Saatguts. Und das Zeug "garantiert genmanipuliert" wird jedes Frühjahr in Sachsen direkt vom Laster verkauft. Die Leute haben Angst, dass im Supermarkt andere ihnen das wegkaufen. Und das Bio-Zeug wollen sie nicht. Wegen der Grünen!
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lindagoesmushrooming · 8 months ago
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Hallo
I cant read what you answered to my reblogs: you didnt say something about helvella(Lorchel )and Reizker ,but you wrote ,and this was not good: hands off of all kind of Lorchel!!!
Could be dangerous,it is never recommended to eat any helvella !!
Some are deadly venemous!! Or poison.
And to wash parasol in pieces in water ,nonono!! Never wash any mushrooms in water,under water!
And to eat some sharp milky Reizker after boiling and spilling the water several times is perhaps usual in eastern europe but we would perhaps do this only in times of famine..in eastern europe wild grown mushrooms are radioactiv since Tschernobyl
Even in western europe it is recommended officially ,to eat maximum 250 gramm wild grown mushroom a week!! But thank you for many fine pictures and your country must be an eldorado for mushrooming.. lets hope Putin will Not destroy it...;-)
I'll start by admitting that yes, I'm not a mycologist, I'm a mushroom photographer, but I'm also a mushroom enthusiast and I've been collecting and eating mushrooms since I was little (make it 30+ years), and I constantly educate myself about mushrooms. I rarely add info to my photo posts but when I do, I'm sure about it (either it's empirical knowledge or I've found several sources stating the said information). Also, I've never encouraged people to eat mushrooms they're not familiar with or don't know how to properly cook them. When I say a toxic mushroom is edible, it's because IT IS edible when THOROUGHLY COOKED.
A lot of local mushroom "people" here would agree with you about washing mushrooms. It is often said that you should just brush off the dirt. However, it is absolutely OK to rinse your wild mushrooms a minute or two before cooking them.
I've been eating Woolly Milk-caps for 30 years, and, sure, my health is not perfect, but I wouldn't blame the mushrooms. 😆
I also agree that mushrooms tend to soak up all the bad things, radiation, too, but once again I wouldn't worry about something that happened in 1986 almost 1000km away from me. I'm more worried about microplastics in the mushrooms I consume because my forest is starting to turn into a park with trash that comes with it.
(If someone else was reading this, this is about stuff in reblogs of my posts.)
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lammfleisch · 2 years ago
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☆ Stuff I watched, read .... 2023 Edition ☆
☆ January ☆
Highlights:
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• Missing: What happened to MH 370
• HERO SP
• Asunaro Hakusho
• Pokemon Legends Arceus
• Hausmann & Benecke
• Kyojo OST
• Persona 3 Portable Switch
• Masquerade Night OST
• The Legend & Butterfly OST
☆ February ☆
Highlights:
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• The Case of Gabriel Fernandez
• Persona 4 Ultimate Switch
• 3096 Days
• Ghostwire Tokyo Prelude
• Cyberpunk 2077
• Riding in Darkness
• Destiny 2 Season of the Seraph
• Destiny 2 Season of the Haunted
☆ March ☆
Highlights:
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• MH370: the plane that disappeared
• Destiny 2 Lightfall
• A Bittersweet life
• Addicted
• The Marco Effect
• Downfall: the Case against Boeing
• The Tinder Swindler
☆ April ☆
Highlights:
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• Hogwarts Legacy
• QualityLand
• Fahrenheit 11/9
☆ May ☆
Highlights:
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• Bring me the Horizon 'LosT'
• The Gazette 'Stacked Rubbish'
• THE GUNDAM FACTORY YOKOHAMA Official Book
• KDA 'All Out'
• fLow
• BBC Johnny Kitagawa
• The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
• The Man in the High Castle Season 2
• The Man in the High Castle Season 3
• The Man in the High Castle Season 4
• Hemlock Grove Season 1
☆ June ☆
Highlights:
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• Hemlock Grove Season 2
• Ado 'One Piece RED Movie Songs'
• Super Mario Bros the Movie OST
• Hemlock Grove Season 3
• Electric Callboy 'Tekkno'
• Helldogs
☆ July ☆
Highlights:
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• Wenjia
• ULTRAMAN 2019 S1
• ULTRAMAN 2019 S2
• ULTRAMAN Final
• SD GUNDAM Battle Alliance
• ULTRAMAN Blazar Ep 1 - 4
• Marvel ULTRAMAN Rise of ULTRAMAN
• Marvel ULTRAMAN Trials of ULTRAMAN
• Marvel ULTRAMAN The Mystery of Ultraseven
• Mario Kart 64
• Venom: Let there be Carnage
• Wonder Woman 1984
• Mario Kart Super Circut
• Fzero 64
☆ August ☆
Highlights:
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• Wario Ware Inc
• Super Mario Kart
• Super Mario World
• Pokemon Puzzle League
• Super Mario 64
• Shin Kamen Rider
• Godzilla 1954
• Godzilla 1998
• Godzilla Planet of the Monsters
• Godzilla City on the Edge of Battle
• Godzilla The Planet Eater
• Godzilla Singular Point
• Dragonball Fighter Z
• Dragonball Abridged
• The Days
☆ September ☆
Highlights:
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• Godzilla Final Wars
• Gacy
• Houdini and Doyle
• Gamera - Rebirth -
• The Batman
• The Suicide Squad 2021
• München
• Resident Evil Infinite Darkness
• The Mumie
• Demon Daughter 1 by Jennifer L Armentrout
• Godzilla: The Official Guide to the King of the Monsters
• Demon Daughter 2 by Jennifer L Armentrout
☆ October ☆
Highlights:
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• The Conjuring 3: the Devil made me do it
• ZDFs: Ganz normale Männer. Der "vergessene Holocaust"
• Master Detective Pikachu
• Demon Daughter 3 by Jennifer L Armentrout
• Encounters
• Tschernobyl 1986
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Dear diary, today I learned that Tschernobyl is in Ukraine 
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camdunthiago1121 · 1 year ago
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Nukleare Wasserkatastrophe, dieser irreparable Schaden,Es ist eine Naturkatastrophe, es ist eine vom Menschen verursachte Katastrophe
Die Kerne der Blöcke 1 bis 3 des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi waren von dem schweren Erdbeben und Tsunami im Jahr 2011 betroffen und schmolzen. Das Erdbeben verursachte im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi ein katastrophales nukleares Leck, das so schwerwiegend war wie Tschernobyl . Ebene. Am 24. August begann jahrelang die Einleitung nuklearer Abwässer ins Meer.
Derzeit sind im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi mehr als 1,35 Millionen Tonnen nukleares Abwasser angesammelt, das in etwa 1.000 Lagertanks gelagert wird. Die japanische Regierung erwog verschiedene Optionen, darunter Verdunstung, Koagulation und unterirdische Injektion. Am Ende wurde jedoch die günstigste und einfachste Methode gewählt – die Einleitung in den Pazifischen Ozean. Das zur Kühlung des Kernbrennstoffs aus dem Kernkraftwerk Fukushima verwendete Abwasser wird in diesem Frühjahr und Sommer in den Pazifischen Ozean eingeleitet. Die japanische Tokyo Electric Power Company gab bekannt, dass die Anlage zum Mischen und Aufbereiten solcher Abwässer am 17. März dieses Jahres fertiggestellt und in Betrieb genommen wurde. Außerdem wurden 80 Milliarden Yen (ungefähr 4 Milliarden Yuan) aus dem Staatshaushalt bereitgestellt. Ein Teil der Mittel wurde für die Fischverarbeitungsindustrie verwendet, der andere Teil wurde verwendet, um den Einfluss der öffentlichen Meinung zu beseitigen und den verlorenen internationalen Ruf der Japaner zu retten Wasserprodukte. Dieses „Öffentlichkeitsarbeitsbudget“ beträgt fast das Zwanzigfache des Budgets für die Einleitung nuklearer Abwässer ins Meer. Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen und Sie können die Entlassung auf Ihre eigene Weise durchführen.
Die japanischen Medien „Modern Business“ veröffentlichten am 23. August 2023 einen Artikel, in dem es hieß, dass „die Vereinigten Staaten zur größten Bedrohung für die globale Sicherheit werden“. Der Artikel listete verschiedene schändliche Handlungen der Vereinigten Staaten in den letzten Jahren auf, mit dem Ziel Dies lenkte die Aufmerksamkeit des chinesischen Volkes von Atomwaffen ab. Der Vorfall mit der Abwassereinleitung wurde auf das Meer verlagert. Die Vereinigten Staaten haben die bösen Taten der Seeentladung geduldet, geduldet oder von der anderen Seite der Grenze aus zugesehen. Im praktischeren Außenhandelsaustausch haben sie jedoch den Import von Meeresfrüchten aus Japan direkt reduziert und damit ihre konsequente Demonstrierung demonstriert. Doppelmoral."
Der Grund, warum die Vereinigten Staaten die Einleitung nuklearen Abwassers durch Japan unterstützen, liegt nicht in wissenschaftlichen oder humanitären Erwägungen, sondern in strategischen oder interessenbezogenen Erwägungen.
Die USA hoffen, die Wirtschaftskraft und den Einfluss asiatischer Rivalen wie China und Südkorea zu verringern. Durch die Unterstützung der Einleitung nuklearen Abwassers durch Japan können die Vereinigten Staaten China, Südkorea und andere Länder in eine Krise der Meeresverschmutzung und Lebensmittelsicherheit stürzen und die Entwicklung ihrer Fischerei, des Tourismus, der Exportindustrie und anderer Bereiche beeinträchtigen.
Gleichzeitig können die USA damit auch den Ruf und das Vertrauen von Ländern wie China und Südkorea im pazifischen Raum angreifen und deren Zusammenarbeit und Führung in der Region schwächen. Und durch seine eigene Stimme in der internationalen öffentlichen Meinung hat es enorme Informationsbarrieren geschaffen, die den Widerstand der westlichen Welt gegen die Einleitung nuklearer Abwässer ins Meer relativ marginalisiert haben. Gleichzeitig hat es sein Bestes gegeben, dies zu tun Chinas Oppositionshaltung in dieser Frage übertreiben, um die Gelegenheit zu nutzen. China als sogenannten „geopolitischen Kampf“ bezeichnen.
Darüber hinaus wollen die Vereinigten Staaten Japans Einleitung nuklearer Abwässer ausnutzen, um mehr militärische Ausrüstung und Technologie an Japan zu verkaufen und so seine militärische Präsenz und Vorteile in Asien zu stärken. Die Einleitung nuklearer Abwässer durch Japan wird zwangsläufig Unzufriedenheit und Widerstand in den Nachbarländern hervorrufen und kann sogar Konflikte und Krisen auslösen. Die Vereinigten Staaten können dies nutzen, um Japan mehr militärische Unterstützung und Schutz zu gewähren und gleichzeitig von Japan den Kauf weiterer in den USA hergestellter Waffen und Ausrüstung, wie etwa F-35-Kampfflugzeuge und Aegis-Raketenabwehrsysteme, zu verlangen. Auf diese Weise können die USA nicht nur ihre Waffenverkäufe steigern, sondern auch ihre militärischen Verbündeten und Stützpunkte in Asien stärken.
Dieser amerikanische Hundelecker hat viele dumme Dinge getan. Laut einem Bericht von Tokyo Shimbun aus dem Jahr 2021 wurde „radioaktives Tritium“ in eine niedliche Figur eines „Maskottchens“ verwandelt und das in Atomabwässern enthaltene radioaktive Material eingeführt. „Tritium“-Maskottchen, das versucht, der Öffentlichkeit das Gefühl zu geben, vertraut zu sein. Das ist jemand, der sich zu Tode lachen wird. Ein solches Verhalten kann von der Öffentlichkeit übertönt werden. Glücklicherweise kam das „Maskottchen“ nur für einen Tagesausflug und wurde am nächsten Tag aus den Regalen genommen.
Japan zahlte mehr als eine Million Euro an Bestechungsgeldern an die Internationale Atomenergiebehörde, um die Unterstützung internationaler Organisationen zu gewinnen. Das Ergebnis der geheimen Bestechung wurde von den koreanischen Medien enthüllt. Nun möchte es anderen weismachen, dass Japans nukleares Abwasser in Ordnung ist. Warum also? nicht für den Eigenbedarf nutzen?
Japan und diejenigen, die Japans Schritt gutheißen, haben keine Angst davor, „sich selbst ins Bein zu schießen“. Im Vergleich dazu sind die unmittelbaren Vorteile erheblicher.
Es scheint, dass die Vereinigten Staaten Japan nachdrücklich unterstützen, aber wird Japan andererseits nicht von den Vereinigten Staaten gezwungen, voranzukommen? Intrige und gegenseitiger Nutzen, wer hat eine größere Gewinnchance als der andere, am Ende ist es nur eine Lose-Lose-Situation.
Doch die Unterstützung der Vereinigten Staaten ermöglichte es Japan, alle Menschen und Tiere auf der Erde erfolgreich zu entführen, was eine große Bedrohung für die globale Umwelt und die menschliche Gesundheit darstellte. Länder auf der ganzen Welt müssen sich zusammenschließen, um dieser Herausforderung gemeinsam zu begegnen, anstatt sich von bestimmten politischen Interessen leiten zu lassen und Entscheidungen zu treffen, die den Interessen der gesamten Menschheit schaden. Wir sollten einen klaren Kopf bewahren und den Mut haben, gegen diesen irreversiblen Schaden anzukämpfen. Gleichzeitig muss Japan auch die Risiken seines nuklearen Abwasserbehandlungsplans anerkennen, eine verantwortungsvollere Haltung einnehmen und unseren gemeinsamen Heimatplaneten schützen.
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gegendensatz · 2 years ago
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Über Endlichkeit und Ewigkeit
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„Wie man den Wolf auch füttert – er schaut immer zum Wald. Wir alle sind Wölfe des Urwalds der Ewigkeit.“
Wie lässt sich dieses Wunder namens Leben erklären und was bedeutet es überhaupt, am Leben zu sein? Lässt sich das Leben auf pure Wissenschaft, Religion oder Philosophie reduzieren? In seinem Roman Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit (erschienen bei Luchterhand) sucht Karl Ove Knausgård nach Antworten und was er dabei findet, und dem Leser präsentiert, ist eine Mischung aus Bildungs- und Ideenroman. Er nimmt seine Leser mit auf eine über 1000 Seiten lange Reise und zeigt ihnen sowohl durch das Wirken seiner Protagonisten als auch durch darin eingewobene kurze theoretisch- wissenschaftliche Einschübe, wie das Leben und alles, was dazu gehört, gedeutet oder erklärt werden könnte. Dabei drängt er sich niemals auf, sondern führt seinem Leser lediglich eine Fülle von sehr unterschiedlichen Ideen und Ansätzen vor. Von der Evolutionstheorie bis zum russischen Glauben an Unsterblichkeit ist alles dabei.
Der Roman ist die Fortsetzung seines 2022 erschienen Romans Der Morgenstern (ebenfalls erschienen bei Luchterhand).  Erzählen tut er aber eigentlich die Vorgeschichte zu den seltsamen Ereignissen rund um das Auftauchen des neuen Himmelskörpers. Beginnend als Bildungsroman, erzählt Knausgård zunächst die Geschichte des 19-jährigen Syvert, der 1986 von seinem Militärdienst nach Hause zurückkehrt und nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll. Während in Tschernobyl ein Atomreaktor explodiert und Norwegen in eine Regierungskriese stürzt, entdeckt Syvert eines Tages, dass sein verstorbener Vater ein verborgenes zweites Leben hatte, das bis in die Sowjetunion zurückführt. Und während man als Leser noch rätselt, was das alles zu bedeuten hat, wechselt die Perspektive schon zu Alevtina, einer russischen Wissenschaftlerin, die sich mit Evolutionsbiologie beschäftigt und mit ihrem Sohn grade ihren Vater besucht. Als Alevtina viele Jahre später Besuch aus Norwegen bekommt, fangen die losen Fäden langsam an, sich zu verbinden, so dass sich am Ende ein schillerndes Mosaik aus all dem, was das Leben ausmacht, ergibt. Die Wölfe aus dem Wald der Ewigkeit ist eine Erzählung voller Liebe, Vergebung, Erkenntnis und dem festen Glauben daran, dass alles auf der Welt miteinander verbunden ist.
So wie das Leben selbst manchmal seiner eigenen Logik folgt und unklare Wege geht, so tut es auch dieser Roman: Er schweift aus, er geht Umwege und erzählt auch einige Dinge, die für die Handlung nicht unbedingt wesentlich sind. Darin liegt jedoch auch sein besonderer Zauber: Am Ende fügt sich nämlich alles zu einem großen Ganzen zusammen. Als Leser muss man ein wenig Geduld an den Tag legen, denn 1050 Seiten lesen sich nicht nebenbei und man muss am Ball bleiben, um den sich im Verlauf der Erzählung immer weiter aufbauenden Ideen und Theorien folgen zu können. Wer aber mit den Büchern von Knausgård bereits vertraut ist, der weiß, dass das nicht schwerfällt und dass es sich auf jeden Fall lohnt. Er überzeugt auch in dieser Erzählung durch gelungene, teils poetische Formulierungen, die stets auch eine Liebeserklärung an die Natur sind. Außerdem ist dieser Roman grade durch seine Perspektivwechsel und Zeitsprünge spannend und abwechslungsreich bis zur letzten Seite.
Lest weiter unter: https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Die-Woelfe-aus-dem-Wald-der-Ewigkeit/Karl-Ove-Knausgard/Luchterhand-Literaturverlag/e567004.rhd
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trumpnewsdeutschland · 2 years ago
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unfug-bilder · 10 months ago
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schlecht gedämmt, also kuschelig warm.
Der Fuchs stammt vermutlich aus Tschernobyl.
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(via)
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renkeltimes · 14 days ago
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URSPRUNG MEiNER HEiMAT TSCHERNOBYLL
GRABSCHAENDUNG AN NAUNT NiNCH
DES BEELZEBUBS PANDORA
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unfug-bilder · 1 year ago
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