#Tier Körperteil
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thespecialview · 2 days ago
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Ein Fasan, der stolz im Zoo seine Schönheit präsentiert. Kommt vorbei und bewundert diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe. Erlebt eine unvergessliche Zeit im Zoo und lasst euch von der Vielfalt der Tierwelt begeistern!
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criticaldesign-turbo · 7 months ago
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Black Mirror Stories
Story 1
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Background Wissen: Die Menschheit hat es geschafft, unsterblich zu werden, da sie eine Technologie herausgefunden haben, Organe, Körperteile etc. einfach auszutauschen ohne großartige Nebenwirkungen oder Vorbereitungen. Also so ähnlich wie bei einem Auto, wo man einfach die kaputten Teile austauscht. Der Hacken daran ist jedoch, dass die Spender*innen am Leben sein müssen, also können sie nicht einfach durch Organspende bekommen werden. Daher gibt es so etwas wie "Menschenfarmen", wo Menschen wie Tiere gehalten/geboren/aufgezogen werden, um als “Ersatzteillager” zu agieren.
Story: Emma, die Tochter einer wohlhabenden Familie, führt in dieser Welt ein glückliches und zufriedenes Leben. Sie will eines Tages ganz normal zur Uni gehen, als sie jedoch abgeführt wird. Nicht von der Polizei, aber von einer Institution, die auch dieses Recht hat. Emma wird in eine dieser Menschenfarmen gebracht, da ihr Vater ihre DNA an diese Institution verkauft hat, um ihren Lebens Wohlstand aufrechtzuerhalten. Ihm wurde damals zugesichert, dass die Wahrscheinlichkeit nur sehr gering sei wirklich als passender Spender auserwählt zu werden
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Story 2
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Story: Da jeder in dieser Welt unsterblich ist, kommt es ab einem gewissen Zeitpunkt zu dem Problem, dass zu viele Menschen auf der Erde sind. Daher wurde ein System eingeführt, dass alle Menschen auf der Welt nach Punkten gerankt werden. Je mehr Geld man hat, desto mehr Punkte hat man. Hat man irgendwann mal kein Geld mehr, und ist somit nicht mehr produktiv/relevant für die Welt, wird man unsichtbar. Keiner sieht einen mehr und man kann auch mit keinen Objekten in der Welt interagieren. Man kann jedoch wieder sichtbar werden, in dem man wieder über 0 Punkte bekommt, also in dem man Geld verdient.
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Story 3
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Background Wissen: Es gibt ein Unternehmen, das es geschafft hat, einen Menschen unsterblich sein zu lassen durch einen Chip im Gehirn, da dieser das Altern der Zelle beeinflusst/stoppen kann. Dieser Chip ist jedoch (noch) nicht im Markt und befindet sich in einer Testphase. Daher sucht das Unternehmen Proband*innen die sich diesen Chip gratis einsetzen lassen. 
Story: Ein Opa nutzt die Gelegenheit und denkt sich, warum sollte er das nicht ausprobieren, er hat nichts zu verlieren und im besten Fall sieht er seine Enkel aufwachsen. Es geht auch anfangs alles gut, bis jedoch seinem Umfeld auffällt, dass er sich immer mehr und mehr verändert. Er hetzt gegen die Regierung, nimmt aktiv an Protesten teil etc. Dies hat jedoch nichts damit zu tun, dass er selbst politisch sich engagiert, sondern das Unternehmen kann die Zellen so beeinflussen, dass sie einen Menschen steuern können, in dem was er tut. Somit bildet sich eine programmierte Armee, die gegen die Regierung ist, sodass die Firma eine Zulassung für das Produkt bekommt.
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Objekte
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Born to Replace
DNA kid’s die als Lifestyle Produkt vermarktet werden (wie jetzige am Markt) jedoch stehen in den AGBS, die natürlich keiner liest, eine Klausel, dass man sich als lebender Organspender meldet und jederzeit als Organspender ausgewählt werden kann.
Scanner der die erhaltenen Organe analysiert (Zustand, matching person etc.) und dann den Preis berechnet
The Points of Existence
Eine Art Kamera, mit der man scannen kann, ob sich eine unsichtbare Person in der Nähe befindet. 
Eine smartwatch, die deine derzeitigen Punkte anzeigt und die dadurch für alle ersichtlich sind. 
Programmed Army
Eine App für die Mitarbeiter des Unternehmens, anhand welches sie eine ausgewählte Person steuern können. 
Eine Brille, die durch das beobachten der Augenbewegungen des gegenübers erkennen kann, ob die Person zu dem Zeitpunkt kontrolliert wird oder nicht
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menschtiervereint · 11 months ago
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Heute möchten wir mit Euch über #Daunen reden, welche noch immer in zahlreichen Jacken, Bettdecken, Kissen usw. verarbeitet werden. Auf dem Bild seht Ihr, wie in einem chinesischen Betrieb Gänse lebend gerupft werden, um Daunen für die Textilindustrie zu gewinnen. 😰
In der EU ist bereits seit 1999 verboten, Vögel lebendig zu rupfen, aber auch hier gibt es Schlupflöcher, etwa wenn sich die Tiere ohnehin gerade in der Mauser befinden. Auch dürfen beispielsweise Ungarn und Frankreich den Lebendrupf weiterhin anwenden, da er dort als „kulturelle Tradition“ gilt. Zudem produziert DE mit rund 150 Tonnen nur einen kleinen Teil des jährlichen Bedarfs an Daunen selbst. Der Großteil von rund 16.000 Tonnen pro Jahr wird aus dem Ausland importiert und hier weiterverarbeitet.
Hinzu kommen bereits verarbeitete Daunen, die unter anderem in Form von Jacken, Decken oder Schlafsäcken, meist aus China, auf dem deutschen Markt landen. Rund 80% der gehandelten Daunen stammen übrigens aus Asien.
Neben dem Lebendrupf per Hand wird auch immer wieder der illegale Maschinenrupf praktiziert. Die hierfür verwendeten Maschinen wurden ursprünglich für das Rupfen toter Tiere konzipiert, was dazu führt, dass die Tierkörper sehr grob behandelt werden.
Die Folgen solcher Methoden beschreibt PETA an einem Beispiel: "Den Inhalt der vielfach gefälschten Jacken ließen einige Markenhersteller bereits untersuchen und entdeckten neben Daunen und Federn auch faulende Körperteile wie die Schnäbel und Krallen der Vögel. Sogar von einer kompletten zerhäckselten Ente ist die Rede."
Fazit: Daunen sind keineswegs das Abfallprodukt einheimischer Schlachthöfe. Bitte boykottiert sie und klärt auch andere über dieses Thema auf! 😎🌱
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5 ➡ LINK 6
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gutundgesund · 11 months ago
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Kreative Stadt Land Fluss Kategorien Ideen Entdecken
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Stadt, Land, Fluss ist ein beliebtes Spiel, aber manchmal fehlt es an Abwechslung bei den Kategorien. In diesem Artikel stellen wir Ihnen kreative Ideen für neue Stadt Land Fluss Kategorien vor. Egal ob Sie das Spiel online spielen oder eine Vorlage verwenden wollen, hier finden Sie Ideen und Generatoren, um Ihr Spiel spannender zu gestalten. Haben Sie schon einmal von stadt land fluss online oder einem stadt land fluss generator gehört? Wir helfen Ihnen, Ihr Spiel auf das nächste Level zu bringen. Sie sind es leid, immer die gleichen Kategorien zu verwenden? Hier finden Sie spannende Ideen und Inspirationen für Ihr nächstes Spiel mit Freunden oder Familie. Um das Spiel noch einfacher zu gestalten, können Sie auch eine stadt land fluss vorlage verwenden. Dadurch haben Sie bereits vorgegebene Kategorien, sparen Zeit bei der Vorbereitung und können sofort mit dem Spielen beginnen. Probieren Sie es aus und entdecken Sie neue, aufregende Kategorien für Stadt, Land, Fluss! Schlüsselerkenntnisse: - Stadt, Land, Fluss ist ein beliebtes Spiel, das mehr Abwechslung bei den Kategorien benötigt. - Es gibt Online-Ressourcen und Generatoren, um neue Kategorien zu entdecken. - Eine stadt land fluss vorlage kann die Vorbereitungszeit verkürzen und das Spiel sofort beginnen lassen. - Probieren Sie kreative Kategorien aus, um das Spiel spannender zu gestalten. - Genießen Sie Ihre Zeit mit Freunden und Familie beim Spielen von Stadt, Land, Fluss! Stadt, Land, Fluss: Regeln und klassische Kategorien Bevor wir zu den kreativen Kategorien kommen, werfen wir einen kurzen Blick auf die Regeln des Spiels und die klassischen Kategorien. Stadt, Land, Fluss ist ein Spiel, das mit mindestens zwei Spielern gespielt wird. Jeder Spieler erhält einen Zettel mit den gleichen Kategorien und Zeilenanzahl und muss Begriffe mit dem angegebenen Buchstaben für jede Kategorie finden. Die Punkte werden basierend auf den gefundenen Begriffen vergeben. Die klassischen Kategorien umfassen Stadt, Land, Fluss, Tier, Pflanze, Beruf und Name. Stadt, Land, Fluss-Kategorien: von lustig bis nicht jugendfrei Um das Spiel Stadt, Land, Fluss spannender und lustiger zu gestalten, können Sie kreative Kategorien verwenden. Hier sind einige Ideen von lustig bis nicht jugendfrei: Mensch und Beziehung - Körperteil - Charaktereigenschaften - Scheidungsgrund Essen und Trinken - Junkfood - Superfood - Obst Berühmtheiten - Schauspieler - Sänger - Bands Kurioses und Vermischtes - Duftkerzenaroma - Extremsportarten - Flohmarktfund Bitte beachten Sie, dass einige dieser Kategorien für ein erwachsenes Publikum geeignet sind. Stadt, Land, Fluss-Kategorien nach Anlass Sie können Ihre Kategorien auch nach bestimmten Anlässen oder Themen gestalten. Hier sind einige Ideen für verschiedene Anlässe: Weihnachten Geschenkideen Weihnachtssongtitel Valentinstag Ort für ein erstes Date Kompliment Babyparty Kindernamen Erstes Wort Hochzeit Hochzeitslocation Partysnack Ostern Motiv auf Osterei Versteck im Garten Indem Sie die Kategorien an den Anlass anpassen, wird das Spiel noch unterhaltsamer. Fazit Stadt Land Fluss ist ein vielseitiges Spiel, das durch kreative Kategorien noch interessanter wird. Egal, ob Sie das Spiel online spielen, eine Vorlage verwenden oder eigene Kategorien erstellen - es gibt unendlich viele Möglichkeiten, das Spiel aufzupeppen und immer wieder neu zu entdecken. Wichtig ist dabei, die Regeln des Spiels zu befolgen und die Punkte fair zu vergeben. Durch das Ausprobieren verschiedener Kategorien können Sie herausfinden, welche Ihnen am besten gefallen und am besten zur Gruppe passen, mit der Sie spielen. So wird jedes Spiel zu einer unterhaltsamen und spannenden Herausforderung. Also lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und setzen Sie Ihre eigenen Stempel auf das Spiel. Genießen Sie die abwechslungsreichen Runden von Stadt Land Fluss und erleben Sie unvergessliche Spieleabende mit Ihren Freunden und Familie. Probieren Sie es aus und haben Sie viel Spaß beim Spielen! FAQ Was sind kreative Stadt Land Fluss Kategorien? Kreative Stadt Land Fluss Kategorien sind alternative Kategorien, die das Spiel interessanter und abwechslungsreicher machen. Anstelle der klassischen Kategorien wie Stadt, Land, Fluss, Tier, Pflanze, Beruf und Name werden lustige, kuriose oder themenbezogene Kategorien verwendet. Wie kann ich Stadt Land Fluss online spielen? Es gibt verschiedene Websites und Apps, auf denen Sie Stadt Land Fluss online spielen können. Sie können Ihre eigenen Kategorien eingeben oder vorgefertigte Kategorien verwenden, um das Spiel zu spielen. Gibt es einen Stadt Land Fluss Generator? Ja, es gibt viele Stadt Land Fluss Generatoren im Internet. Sie generieren zufällige Buchstaben und Kategorien, sodass Sie das Spiel spielen können, ohne selbst Kategorien auswählen zu müssen. Kann ich eine Vorlage für Stadt Land Fluss verwenden? #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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wildbeimwild · 2 years ago
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Petition: Deutschland braucht ein echtes Tierschutzgesetz
Doch das Gesetz schützt die Tiere nicht, es lässt vielmehr zu, dass Millionen von ihnen in Deutschland leiden: etwa dadurch, dass Tiere auf engstem Raum leben müssen oder dass man ihnen Körperteile wie Ringelschwänze oder Schnäbel abschneidet. Noch immer müssen fühlende Lebewesen trotz eines Tierschutzgesetzes unter Qualzuchten leiden, werden im Zirkus für Unterhaltungszwecke missbraucht oder…
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goldenfellnase · 2 years ago
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Wildtiere : Bienenhotel
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Wildtiere haben einen bedeutenden Einfluss auf unseren Planeten und spielen eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem. Unter ihnen befinden sich auch die Bienen, die nicht nur Honig produzieren, sondern auch für eine umfassende Bestäubung von Pflanzen sorgen. Trotz ihrer Bedeutung für unser Ökosystem kämpfen die Bienen jedoch mit verschiedenen Problemen wie zum Beispiel Überpopulation, Klimawandel und menschlicher Einflussnahme. Um diese Herausforderungen zu bekämpfen und den bedrohten Bienenbeständen zu helfen, haben Umweltschützer eine Lösung gefunden: das Bienenhotel. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Konzept dieser besonderen Unterkünfte für Wildbienen beschäftigen und ihre Bedeutung für die Natur diskutieren.   Empfohlene Bienenhotels Wir haben verschiedene Bienenhotels miteinander verglichen. Hier findest du unser und unsere Produktempfehlungen auf einen Blick.   1. Die Bedeutung von Wildtieren und ihre bedrohte Existenz Wildtiere haben eine immense Bedeutung für unsere Welt. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem und bilden die Grundlage für das Gleichgewicht in der Natur. Wildtiere ermöglichen es uns, natürliche Lebensräume zu erhalten, die für das Überleben anderer Arten und uns selbst von unschätzbarem Wert sind. Die Bedrohung der Existenz von Wildtieren ist jedoch ein Anliegen, das wir alle ernst nehmen sollten. Die Hauptursachen für das Verschwinden der Wildtiere sind der Verlust ihres Lebensraums, Wilderei und Klimawandel. Diese Faktoren haben dazu geführt, dass viele Wildtierarten vom Aussterben bedroht sind. Es gibt jedoch Maßnahmen, die wir alle ergreifen können, um Wildtierarten zu schützen und ihre Existenz zu bewahren. Wir können die Legalität von Wildtierprodukten in Frage stellen, um Wilderei zu stoppen. Wir können Initiativen unterstützen, die den Erhalt natürlicher Lebensräume für Wildtiere fördern. Der Klimawandel kann ebenfalls bekämpft werden, indem wir unseren Kohlenstoff-Fußabdruck reduzieren und erneuerbare Energien unterstützen. Wir sollten uns alle bemühen, unsere Rolle im Schutz von Wildtieren zu verstehen und unseren Teil dazu beitragen, um das Aussterben wilder Arten zu verhindern. FAQ - Was ist Wilderei? Wilderei bezieht sich auf illegale Jagd oder Fang von wilden Tieren, insbesondere bedrohten Arten. Die Tiere werden getötet, um ihre Körperteile für den Handel zu verwenden. - Warum sind natürliche Lebensräume wichtig für Wildtiere? Wildtiere sind an eine bestimmte Umgebung angepasst und haben spezifische Bedürfnisse, um zu überleben. Wenn ihre natürlichen Lebensräume zerstört werden, können sie nicht mehr überleben. - Welche Wildtierarten sind am stärksten gefährdet? Es gibt viele von ihnen, darunter Nashörner, Elefanten, Tiger und Gorillas. - Welche anderen Maßnahmen können ergriffen werden, um Wildtiere zu schützen? Wir können auch den Einsatz von Pestiziden, die zur Kontrolle von Schädlingen eingesetzt werden, minimieren und verhindern, dass Haustiere wildlebende Tiere angreifen. - Wie kann ich persönlich helfen, bedrohte Wildtiere zu schützen? Sie können Wildtierorganisationen unterstützen, Initiativen zur Erhaltung von Wildlebensräumen fördern, legale über Wildtierprodukte oder Wildprodukten fragen und umweltfreundliche Praktiken in Ihrem täglichen Leben zu fördern, um den Klimawandel zu bekämpfen.   Bestseller Bienenhotel Die beliebtesten Insektenhotels haben wir hier, in dieser Bestseller-Liste, für dich zusammengestellt. Diese Liste wird tagtäglich aktualisiert.   2. Wie Bienenhotels Wildtieren helfen können Bienenhotels oder -nistkästen sind eine großartige Möglichkeit, um Wildtieren in der Stadt zu helfen. Viele Menschen wissen nicht, dass Bienen und Wildbienen bestäuben nicht nur die Pflanzen, die wir ernten, sondern auch viele weitere Wildblumen in der Umgebung. Solche Bienenhotels können auch dazu beitragen, das Leben von vielen anderen Tieren zu verbessern und es ihnen ermöglichen, in unserer immer stärker besiedelten Welt zu überleben. Bienenhotels bieten nicht nur ein Zuhause für Bienen, sondern auch für andere nützliche Insekten wie Käfer, Schmetterlinge und Ameisen. Durch das Bereitstellen von Nistmöglichkeiten können wir auch helfen, das Gleichgewicht in der Natur zu erhalten und somit möglicherweise auch Krankheiten oder Schädlinge abzuwehren. Durch den Rückgang von natürlichen Lebensräumen und Wildblumen haben viele Wildbienenarten Schwierigkeiten, geeignete Orte zum Nisten zu finden. Das Aufstellen von Bienenhotels ist ein einfacher Weg für jeden, um Wildtieren zu helfen, ihr Zuhause zu finden und ihr Überleben zu sichern. Bienenhotels können auch eine großartige Möglichkeit sein, um Kinder für die Natur zu sensibilisieren. Kinder können dabei helfen, Bienenhotels zu bauen und zu dekorieren, und können so lernen, wie wichtig es ist, unsere Umwelt und die Tiere darin zu schützen. FAQ-Section: 1. Warum sollten wir Bienenhotels aufstellen? Es gibt viele Gründe, Bienenhotels aufzustellen. Bienen und andere Bestäuber sind entscheidend für die Erhaltung unserer Pflanzen und blühenden Wildblumen. Darüber hinaus können Bienenhotels nützlich sein, um die Tierwelt in unserer städtischen Umgebung zu unterstützen. 2. Welche Arten von Tieren können sich in Bienenhotels einnisten? Neben Bienen können auch andere nützliche Insekten wie Käfer, Schmetterlinge und Ameisen in den Nistkästen leben. 3. Können wir Bienenhotels selbst bauen? Ja! Es gibt viele Anleitungen und Kits online, mit denen Sie Ihre eigenen Bienenhotels bauen können. 4. Auf welche Weise können Bienenhotels bei der Sensibilisierung von Kindern für die Natur helfen? Kinder können dabei helfen, Bienenhotels zu bauen und zu dekorieren. Dabei können sie lernen, wie wichtig es ist, unsere Umwelt und die Tiere darin zu schützen, und gleichzeitig Spaß haben! 5. Ist es schwierig, Bienenhotels instand zu halten? Nein, Bienenhotels erfordern nicht viel Wartung. Sie sollten nur sorgfältig platziert werden und periodisch gereinigt werden, um die Gesundheit und Sicherheit der nistenden Tiere zu gewährleisten. 3. Gemeinsam kämpfen: Wie man ein Bienenhotel baut und warum es eine wichtige Aufgabe ist Gemeinsam können wir etwas tun, um die Bienenpopulation zu retten. Ein wichtiger Schritt dabei ist es, ein Bienenhotel zu bauen. Bienenhotels sind enorm wichtig, weil sie den Bienen Nistplätze bieten, die sie in unserer modernen Welt oft nicht mehr finden. Durch die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen und die Verwendung von Pestiziden haben viele Bienenarten Schwierigkeiten, geeignete Nistplätze zu finden. Ein Bienenhotel kann hier helfen. Um ein Bienenhotel zu bauen, brauchst du kein Handwerkerprofi zu sein. Es gibt viele Anleitungen und Baupläne im Internet, die dir Schritt für Schritt zeigen, wie es geht. Es gibt viele Materialien, die man verwenden kann, von Holz über Lehm bis hin zu Bambusrohren. Wichtig ist, dass das Material natürlich ist und keine chemischen Stoffe enthält. Keine Angst, wenn du nicht viel Platz hast. Bienenhotels können auch auf Balkonen oder sogar an Hauswänden aufgehängt werden. Jeder kann also zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen der Bienen beitragen. Also mach mit und baue ein Bienenhotel. Es ist eine wichtige Aufgabe und jeder Beitrag zählt! FAQ - Was ist ein Bienenhotel? Ein Bienenhotel ist ein von Menschen gemachter Lebensraum für Wildbienen. Es ist ein Ort, an dem sie nisten und ihre Nachkommen aufziehen können. - Warum brauchen Bienenhotels? Viele Bienenarten haben Schwierigkeiten, geeignete Nistplätze zu finden. Bienenhotels bieten ihnen eine künstliche Heimat, die ihnen bei der Fortpflanzung helfen kann. - Wie kann ich ein Bienenhotel bauen? Im Internet gibt es viele Anleitungen und Baupläne, die Schritt für Schritt zeigen, wie man ein Bienenhotel baut. Es gibt viele Materialien, die man verwenden kann, von Holz bis hin zu Lehm und Bambusrohren. - Wo kann ich ein Bienenhotel aufstellen? Bienenhotels können fast überall aufgestellt werden, auch in kleinen Gärten oder auf Balkonen. Es ist wichtig, dass das Bienenhotel vor Wind und Wetter geschützt ist und in der Nähe von Nahrungsquellen aufgestellt wird. - Wer kann ein Bienenhotel bauen? Jeder kann ein Bienenhotel bauen, auch Menschen ohne handwerkliche Fähigkeiten. Es ist eine einfache Möglichkeit, einen Beitrag zum Schutz der Bienenpopulation zu leisten. 4. Erfolgsgeschichten von Wildtieren: Wie Bienenhotels das Überleben von Wildbienen und anderen Insekten unterstützen Es gibt viele Arten von Wildtieren, die von uns Menschen bedroht werden und deren Überleben in Gefahr ist. Eine dieser Arten sind Wildbienen und andere Insekten, deren wichtige Rolle in unserer Natur oft unterschätzt wird. Glücklicherweise gibt es Erfolgsgeschichten von Menschen, die in ihrem eigenen Garten oder auf ihrem Grundstück Bienenhotels errichtet haben, um das Überleben dieser Insekten zu unterstützen. Bienenhotels sind kleine Strukturen, die speziell für die Bedürfnisse von Wildbienen und anderen Insekten konzipiert wurden. Sie bieten ein sicheres Zuhause und Brutstätte für die Tiere, die sich sonst oft in einer feindlichen Umgebung wiederfinden. Diese kleinen Unterschlüpfe können das Überleben von Insektenarten wie Wildbienen, Schmetterlingen, Marienkäfern und anderen nützlichen Insekten fördern. Darüber hinaus haben Bienenhotels den Vorteil, dass sie eine Diversität im Garten fördern können. Indem Sie die Vielfalt an Pflanzen erhöhen, können Sie eine Vielzahl von Insektenarten anlocken, die dazu beitragen können, die verschiedenen Arten von Schädlingen unter Kontrolle zu halten. Dies ist ein natürlicher Weg, um einen Garten zu pflegen und gleichzeitig das Ökosystem in Ihrer Umgebung zu unterstützen. FAQs 1. Wie können Bienenhotels helfen, das Überleben von Wildbienen zu unterstützen? Bienenhotels bieten den Tieren ein sicheres Zuhause und Brutstätte, in dem sie sich sicher vermehren und wachsen können. Indem Sie ein Bienenhotel in Ihrem Garten oder auf Ihrem Grundstück errichten, können Sie dazu beitragen, die Populationen der Wildbienen und anderer Insektenarten zu erhöhen. 2. Wie funktioniert ein Bienenhotel? Ein Bienenhotel bietet den Insekten kleine Löcher oder Röhren als Nistplätze, in denen sie ihre Eier ablegen können. Diese Löcher können in verschiedenen Größen und Formen angelegt werden, um den Bedürfnissen der verschiedenen Insektenarten gerecht zu werden. 3. Wie pflege ich ein Bienenhotel? Ein Bienenhotel benötigt keine besondere Pflege. Es muss nur regelmäßig gereinigt werden, um mögliche Parasiten oder Krankheitserreger zu entfernen. Vermeiden Sie jedoch die Verwendung von Chemikalien oder Pestiziden in der Nähe des Bienenhotels, da dies die Insekten schädigen und töten kann. 4. Kann ich ein Bienenhotel selbst bauen? Ja, Sie können ein Bienenhotel selbst bauen. Es gibt viele Anleitungen und Tutorials online, die Ihnen zeigen, wie Sie ein einfaches oder auch komplexeres Bienenhotel bauen können. Vermeiden Sie jedoch die Verwendung von Materialien wie Plastik, da dies die Insekten schädigen kann. 5. Kann ich ein Bienenhotel auch in einem Balkon oder einer Terrasse aufstellen? Ja, ein Bienenhotel kann auch auf einem Balkon oder einer Terrasse aufgestellt werden. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass es genügend Pflanzen und Blumen in der Nähe gibt, um die Insekten anzulocken, die das Bienenhotel nutzen werden.   Aktuelle Angebote für Bienenhotels Hier findest Du eine Auswahl an Angeboten, die es im Bereich Bienenhotels gibt. Auch diese Liste wird täglich aktualisiert, so dass du kein Schnäppchen verpasst!   Insgesamt tragen Wildtiere wie Bienen und andere Bestäuberarten einen unschätzbaren Wert für die Umwelt und unsere Gesellschaft. Sie helfen uns, Lebensmittel anzubauen und tragen dazu bei, die Biodiversität zu erhalten. Das Bienenhotel ist eine großartige Möglichkeit, um diesen wichtigen Insekten eine sichere Heimat zu bieten und zu unterstützen. Indem wir uns für den Schutz unserer Wildtiere einsetzen und uns um ihre Bedürfnisse kümmern, können wir eine gesunde und nachhaltige Zukunft für uns alle schaffen. Also, tun wir unser Bestes, um unsere Wildtiere zu schützen - und ein Bienenhotel ist ein guter Anfang. Lesen Sie den ganzen Artikel
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userin · 10 months ago
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hab so ein ähnliches Problem mit meinem Tastatier (Abkürzung für Tastatur-Tier - es handelt sich um eine lebendige Tastatur)…
Viele Tastatiere sind sehr ungeschickt und brechen sich häufig irgendwelche Körperteile, zum Beispiel den C.
Dadurch kommt es zu gewisse Einschränkungen.. die sich u.a. so bemerkbar machen:
„Satz mit Iks, war wohl niks" - (hat sich das X gebrochen)
Mein bester Freund lispelt. Er hat eine S-Störung.
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hello-lustige-bilderus · 4 years ago
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ein großes Lächeln für Sie close-up Portrait der schwarzen Katze
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aus-dem-fruehwerk · 2 years ago
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Emoji-Erkenntnisse
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Wie ich bestimmte Emojis nur für bestimmte Menschen benutze und dann gar nicht für andere, und das hat nichts mit Herzchen zu tun.
Das fiel mir heute Morgen auf, und dann dann auch, dass sich viele aktuelle Probleme an der Einteilung der Emojikategorien ablesen lassen. Zum Beispiel gibt es ein Symbol "Mensch", und da gehören Gesichter mit Emotionen dazu, einzelne Körperteile, verkleidete Menschen bzw. Menschen in Berufen, die sich stark anhand der Uniform ablesen lassen, Frisuren und Beziehungsverhältnisse, sofern sie die Kleinfamilie und die Liebespaarbeziehung betreffen. Ausserdem gehören zu den "Menschen" auch ein paar Katzengesichter, weil diese Katzengesichter Emotionen zeigen. Daneben ist die Kategorie "Tier", und da sind alle Tiere versammelt (auch eine Gruppe Affengesichter, die sich die Hände irgendwohin halten, aber weil es im Referenzsprichwort eben Affen sind, und nicht vermenschlichte Affen, gehören die Affengesichter wohl zu den Tieren), Tiere von vorne, die niedlich stilisiert sind, und Tiere von der Seite, die lebensechter scheinen sollen, aber auch Bäume, Pflanzen, sowie die Sonne und der Mond gehören zu den Tieren, ebenso wie Wettersymbole und auch ein Bild des ganzen Planeten. Alles Tiere. Daneben ist die Kategorie "Essen", und da befinden sich Früchte und Gemüse und eine Hühnerkeule und ein Steak.
Ein Emoji, das ich an alle verschicke, ist das Affengesicht, das sich die Augen zuhält.
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agermanadventurer · 4 years ago
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> 625 Words in German <
Tiere: der Hund, die Katze, der Fisch, der Vogel, die Kuh, das Schwein, die Maus, das Pferd, der Flügel, das Tier
Transport: das Zug, das Flugzeug, das Auto, der LKW (Lastkraftwagen), das Fahrrad, der Bus, das Boot, das Schiff, der Riefen, das Benzin/der Diesel (tank), die Fahrkarte, der Transport
Orte: die Großstadt, das Haus, die Wohnung, die Straße, der Flughafen, der Bahnhof, die Brücke, das Hotel, der Restaurant, der Bauernhof, das Gericht, die Schule, das Büro, das Zimmer, die Stadt, die Universität (Uni), der Club, die Bar, das Lager, das Geschäft, das Theater, die Bibliothek, das Krankenhaus, die Kirche, der Markt, das Land, das Gebäude, der Boden, der Weltraum, die Bank, der Ort
Kleidung: der Hut, das Kleid, der Anzug, das Rock, das Hemd, (das Trikot, das Hoodie), das T-shirt, die Hose, der Schuh, die Hosentasche/Jackentasche, der Mantel, (die Jacke), der Fleck, die Kleidung
Farben: rot, grün, blau, hell/dunkel, gelb, braun, pink, orange, schwarz, weiß, grau, die Farbe
Leute: der Sohn, die Tochter, die Mutter, der Vater, das Elternteil, das Baby, der Mann, die Frau, der Bruder, die Schwester, (die Geschwister), die Familie, der Opa / Großvater, die Oma / Großmutter, der Ehemann, die Ehefrau, der König, die Königin, der/die Präsident/-in, der/die Nachbar/-in, der Junge, das Mädchen, das Kind, der Erwachsene, die Mensche, der/die Freund/-e, das Opfer, der/die Spieler/-in, der Fan, die Menschenmenge, die Person
Berufe: der/die Lehrer/-in, der/die Schüler/-in, der/die Student/-in, der/die Anwalt/Anwältin, der/die Doktor/-in, (der/die Arzt/Ärztin), der/die Patient/-in, der/die Kellner/-in, der/die Sekretär/-in, der/die Priester/-in, der/die Polizist/-in, die Armee, der/die Soldat/-in, der/die Künstler/-in, der/die Schriftsteller/-in, der/die Manager/-in, der/die Reporter/-in, der/die Schauspieler/-in, der Beruf
Gesellschaft: die Religon, der Himmel, die Hölle, der Tod, (der Sensenmann), die Medizin, das Geld, der dollar, der Euro, die Ratenzahlung, die Heirat ,die Hochzeit, das Team, die Ethnizität, Sex zu haben, (der Sex), das Geschlecht, der Mord, das Gefängnis, die Technologie, die Energie, der Krieg, der Frieden, die Attacke, die Wahl, das Magazin, die Zeitung, das Gift, die Pistole, der Sport, das Rennen, das Träning, der Ball, das Spiel, der Preis, der Vertrag, die Drog, das Schilt, die Wissenschaft, der Gott, die Gesellschaft
Kunst - die Band, das Lied, das Instrument, die Musik, der Film, die Kunst
Getränke - der Kaffee, der Tee, der Wein, das Bier, der Saft, das Wasser, die Milch, das Getränk
Essen: das Ei, der Käse, das Brot, die Suppe, der Kuchen, das Hühnchen, das Schweinefleisch, das Rindfleisch, der Apfel, die Banane, die Orange, die Zitrone, der Mais, der Reis, das Öl, der Samen, das Messer, der Löffel, die Gabel, der Teller, die Tasse, das Frühstück, das Mittagessen, das Abendessen, der Zucker, das Salz, die Flasche, das Essen
Zuhause: der Tisch, der Stuhl, das Bett, der Traum, das Fenster, die Tür, das Schlafzimmer, die Küche, das Badezimmer, der Bleistift, der Stift, die Fotografie (das Foto), die Seife, das Buch, die Seite, der Schlüssel, der Lack, der Brief, der Hinweis (die Note), die Wand/die Mauer, das Papier, der Boden, die Decke, der Pool, das Schloss, das Telefon, der Garten, der Hof, die Nadel, die Tasche, die Box, das Geschenk, die Karte, der Ring, das Werkzeug, das Heim
Elektronik: die Uhr, die Lampe, der Lüfter, das Handy, das Netzwerk, der Computer, das Program, der Laptop, der Bildschirm, die Kamera, das Fernsehen, das Radio, die Elektronik
Körperteile: der Kopf, der Hals/der Nacken, das Gesicht, der Bart, das Haar, das Auge, der Mund, die Lippe, die Nase, der Zahn, das Ohr, die Träne, die Zunge, der Rücken, die Zehe, der Finger, der Fuß, die Hand, das Bein, die Schulter, das Herz, das Blut, das Gehirn, das Knie, der Schweiß, die Krankheit, der Knochen, die Stimme, die Haut, der Körper
Natur: das Meer, der Ozean, der Fluss, der Berg, der Regen, der Schnee, der Baum, die Sonne, der Mond, die Welt, die Erde, der Wald, die Pflanze, der Wind, die Erde, die Blume, das Tal, die Wurzel, der See, der Stern, das Gras, das Blatt, die Luft, der Sand, der Strand, die Welle, das Feuer, das Eis, die Insel, der Hügel, die Wärme, die Natur
Material: das Glas, das Metall, das Plastik, das Holz, der Stein, der Diamant, der Lehm, der Staub, das Gold, das Kupfer, das Silber, das Material
Mathe/Messungen: die Meter, die Zentimeter, das Kilogramm (das Kilo), das Zoll, der Fuß, das Pfund, die Hälfte, die Temperatur, das Datum, das Gewicht,  der Kreis, das Quadrat, die Kante, die Ecke, die Mathematik/die Messung
Verschiedene Substantiv: die Karte, der Punkt, der Konsonant, der Vokal, das Licht, der Ton, ja, nein, der Teil, der Schmerz, die Verletzung, das Loch, das Bild, das Muster, das Substantiv, das Verb, das Adjektiv
Richtungen: die Spitze, der Boden, die Seite, die Vorderseite, die Rückseite, außerhalb, innerhalb, auf, unten, links, rechts, gerade, der Norden, der Süden, der Osten, der Westen, die Richtung
Jahreszeiten: der Summer, der Frühling, der Winter, der Herbst, die Jahreszeit
Zahlen: null (0), ein (1), zwei (2), drei (3), vier (4), fünf (5), sechs (6), sieben (7), acht (8), neun (9), zehn (10), elf (11), zwölf (12), dreizehn (13), vierzehn (14), fünfzehn (15), sechszehn (16), siebzehn (17), achtzehn (18), neunzehn (19), zwanzig (20), einundzwanzig (21), zweiundzwanzig (22), dreiundzwanzig (23) etc. / dreißig (30), vierzig (40), fünfzig (50), sechzig (60), siebzig (70), achtzig (80), neunzig (90), hundert (100), einhundertunddrei (103), einhundertunddreißig (113), eintausend (1.000), eintausendunddrei (1.003), eintausend-einhundertunddreißig (1.113), zehntausend (10.000), einhundert-tausend (100.000), ein Million (der Million), eine Milliarde (die Milliarde) / erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte, achte, neunte, zehnte, elfte, zwölfte, dreizehnte, vierzehnte, fünfzehnte, sechzehnte, siebzehnte, achtzehnte, neunzehnte, zwanzigste, einundzwanzigste etc. / dreißigste, vierzigste, fünfzigste, sechzigste etc. / hundertste, hundertunderste / die Zahl
Monate: Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember, der Monat
Wochentage: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonnentag, der Tag, der Wochentag
Zeit: das Jahr, der Monat, die Woche, der Tag, die Stunde, die Minute, die Sekunde, der Morgen, der Nachmittag, der Abend, die Nacht, die Zeit
Verben: arbeiten, spielen, gehen, laufen, fahren, fliegen, schwimmen, gehen, stoppen, folgen, denken, sprechen, sagen, essen, drinken, töten, sterben, lächeln, lachen, weinen, kaufen, bezahlen, verkaufen, schießen, lernen, springen, reichen, hören, schmecken, berühren, sehen, gucken, küssen, brennen, schmelzen, graben, explodieren, sitzen, stehen, lieben, vorbeigehen/vorbeifahren, schneiden, kämpfen, hinlegen, tanzen, schlafen, aufwachen, singen, zählen, heiraten, beten, gewinnen, verlieren, mischen, rühren, biegen, waschen, kochen, öffnen, schließen, schreiben, telefonieren, rufen, drehen, bauen, lehren, wachsen, zeichnen, füttern, fangen, werfen, reinigen, finden, fallen, schieben, ziehen, führen, brechen, tragen, hängen, schütteln, unterschreiben, schlagen, heben, das Verb
Adjektive: lang, kurz, hoch, niedrig, breit/weit, schmal, groß, klein, langsam, schnell, heiß, kalt, warm, kühl, neu, alt, junge, stark, schwach, tot, lebendig, schwer, licht, dunkel, hell, berühmt, das Adjektiv
Pronomen: ich, du, er/sie/es/man, wir, ihr, sie, Sie (formal)
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engelhexe · 4 years ago
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Die Eule:
Schlüsselbegriff: Mysterium der Magie, der Omen, der stillen Weisheit und nächtlichen Visionen
Kraftphase: Nachts - das ganze Jahr über
Kein anderer Vogel ist so sehr von Mythos und Geheimnis umwoben wie die Eule. Die meisten Deutungen sind ein wenig verwirrend, wenn nicht sogar widersprüchlich. Als Nachtvogel ist die Eule von einer uralten Aura des Geheimnisses umgeben, denn die Nacht war für die Menschen immer geheimnisvoll.
Die Eule ist ein Symbol des Weiblichen, des Mondes und der Nacht. Sie wurde auch schon als »Katze mit Schwingen« bezeichnet, als Idol verehrt und als Inkarnation des Teufels gehaßt. Man schrieb ihr große Heilkräfte zu, sowohl in Nordamerika wie auch auf anderen Kontinenten. Aufgrund ihrer Verbindung mit dem Mond weist sie auch Beziehungen zu Fruchtbarkeit und Verführung auf, denn der Mond weckt Männer ebenso sehr wie die Eulen. Sie ist der Vogel der Magie und der Dunkelheit, der Prophezeiung und der Weisheit.
Bei den alten Griechen war die Eule der Göttin Athene geweiht und symbolisierte ihre höhere Weisheit. Sie war die Wächterin der Akropolis. Die frühen christlichen Gnostiker dagegen assoziierten sie mit Lilith, der ersten Frau Adams, die es ablehnte, sich ihm zu unterwerfen. Bei den Pawnee­Indianern verkörperte sie Schutz, bei den Ojibwa dagegen Übel und Tod. Bei den Pueblo-Indianern wurde sie mit dem Skelett-Mann, dem Gott des Todes in Verbindung gebracht, der gleichzeitig aber auch ein Fruchtbarkeitsgeist war.
Viele abergläubische Vorstellungen sind mit ihr assozijert worden. Man hielt sie für die Reinkarnation der Toten. In Wales wiederum galt sie als Symbol der Fruchtbarkeit, und wenn sie in der Nähe eines schwangeren Mädchens gehört wurde, so deutete dies auf eine leichte Geburt hin. Am meisten verbreitet ist der Glaube, daß die Eule imstande ist, Geheimnisse zu ergründen. Im alten Rom dachte man, daß man nur eine Feder oder einen anderen Körperteil der Eule auf eine schlafende Person legen müsse, um deren Geheimnisse aufzudecken. All diese Vorstellungen haben natürlich mit ihren Eigenschaften zu tun, vor allem ihrem scharfen Gehör- und Gesichtssinn.
Die Eule ist ein Nachtvogel, und die Nacht ist immer ein Symbol für die innere Dunkelheit gewesen, jenem Ort, an dem Menschen ihre Geheimnisse verbergen. Die Sehkraft der Eulen ist überwältigend. Innerhalb eines Augenblickes können sie den Brennpunkt von teleskopischer Weite auf mikroskopische Nähe umstellen. Die Pupillen reagieren in Sekundenbruchteilen auf winzige Veränderungen der Lichtintensität und sind deshalb ganz besonders geeignet, um kleine Bewegungen zu entdecken. Zu diesem Zweck besitzen sie besonders lichtempfindliche Stäbe und Zapfen in der Netzhaut. Auch die gelbe Farbe der Augen ist symbolisch und macht sie ausdrucksvoller, sie verweist auf das Sonnenlicht, das durch die Augen der Eule auch im Dunkel der Nacht lebt. Dies allein offenbart viel über die Magie der Eule in unserem Leben. Im Gegensatz zur gängigen Meinung kann sie durchaus auch bei Tageslicht sehen, nur daß sie bei Nacht noch schärfer wahrnimmt. Selbst in der tiefsten Finsternis kann sie die genaue Position ihrer Beute erkennen.
Ihr Gehör ist ebenso scharf wie ihr Gesichtssinn, die Ohren sind asymmetrisch, das eine ist meist größer als das andere. Außerdem sind sie an verschiedenen Punkten auf dem Kopf lokalisiert. Dadurch kann die Eule die empfangenen Klangsignale zuordnen und ihre Beute leichter lokalisieren.
Die Schleiereule zum Beispiel dreht ihren Kopf hin und her und bewegt ihn nach vorne und hinten, um Geräusche ihrer Beute ganz exakt zu lokalisieren. Sie gibt auch regelmäßige leise Echolottöne von sich. Wer mit der Eulenmedizin arbeitet, kann sehen und hören, was andere zu verbergen suchen. Das erzeugt in anderen ein Gefühl der Unbehaglichkeit, da Sie ihre Motive und Handlungen nicht mehr verschleiern können. Eulenmenschen haben die einzigartige Fähigkeit, in die dunklen Seiten der Seele und des Lebens anderer Menschen zu blicken. Die Steigerung dieser Seh- und Hörfähigkeiten im übersinnlichen Bereich sind dann Hellsichtigkeit und Hellhörigkeit.
Es gibt über hundert Eulenarten, und sie hatten immer eine enge Verbindung mit den Menschen. Wo immer Menschen sich aufhalten, gibt es auch Nagetiere, die die Hauptnahrungsquelle der Eulen sind. Deshalb leben Eulen meist in der Nähe von Menschen. Das Schlimme ist nur, daß Jäger und Bauern sie oft töten, weil sie Katzen für bessere Mäusejäger halten. Aber das stimmt nicht. Eine Schleiereule kann in einer einzigen Nacht zehnmal so viele Mäuse töten wie eine Katze, und wenn sie Junge füttern muß, noch mehr.
Wie Menschen blinzeln auch Eulen, indem sie das oberste Augenlid schließen. Dadurch gewinnen sie einen menschlichen Ausdruck, der zu ihrem Geheimnis beiträgt. Im Gegensatz zu Menschen können sie ihre Augen jedoch nicht bewegen. Aber ihr Hals ist sehr flexibel und ermöglicht ihnen ein großes Panorama. Sie können ihren Kopf nicht vollständig herumdrehen, aber sie bewegen ihn so schnell, daß es danach aussieht. Menschen mit der Eulenmedizin sollten über die Symbole des Halses und seiner Beweglichkeit nachdenken. Wenn Ihr Hals steil ist, so behindern Sie Ihre Wahrnehmungen in starkem Maße. Und dann sind Halsmassagen sehr wohltuend.
Wie Falken und andere Raubvögel besitzen auch Eulen ein drittes Augenlid, das sich von einer Seite zur anderen bewegt und dadurch das Auge reinigt, was natürlich die Sehkraft stärkt Auch dies ist sehr symbolisch: Es heißt oftmals, daß Eulenmenschen mit großer Wahrnehmungsfähigkeit geboren sind, und in die Augen und Seelen anderer Menschen blicken können. Solche Wahrnehmungen werden oft als wild wuchernde Phantasien abgetan, sollten aber - egal ob positiv oder negativ - vertrauensvoll angenommen werden.
Die Paarungsgewohnheiten der Eulen sind ähnlich wie bei anderen Vögeln: Das Männchen verstärkt seinen Schrei und tanzt, um die Aufmerksamkeit des Weibchens zu gewinnen. Viele Eulen leben gerne allein und kommen nur zur Paarung und Fortpflanzung zusammen. Das Weibchen der Waldohreule zum Beispiel paart sich nur, wenn es dem Männchen wirklich traut. Manche Eulen, wie etwa die Schleiereule, unterhalten lebenslange Partnerschaften, andere paaren sich und bleiben nur zusammen, bis die Eulenjungen das Nest verlassen.
Viele Eulen bauen keine Nester, sondern legen ihre Eier in Astgabeln oder verlassene Nester von anderen Vögeln.
Deshalb findet man hin und wieder kleine Eulen, die oft noch gar nicht flügge sind, am Fuße von Bäumen, von denen sie herabgefallen sind. Spaziergänger nehmen sie manchmal mit, weil sie glauben, sie seien verlassen worden. Aber das ist nur selten der Fall. Wenn man sie allein läßt, sorgt die Mutter für sie.
Normalerweise brütet nur das Weibchen, aber das Männchen liefert einen ständigen Nachschub von Mäusen für Partnerin und Kinder. Ein einziges Männchen kann in einer einzigen Nacht Dutzende von Mäusen töten, um seine Familie zu ernähren.
Eulen fliegen leise: Die Vorderkante des Flügels weist einen Federbesatz auf, die den Flug geräuschlos macht. Die meisten Eulen haben fast überdimensional große Schwingen, was ihnen ebenfalls hilft, langsam und sanft zu fliegen und auf diese Weise leise zu jagen. Dieses Schweigen sollten Menschen, die mit der Eule als Krafttier arbeiten, üben. Schweigen Sie und kümmern Sie sich um Ihre Angelegenheiten, das bringt Ihnen den größten Erfolg.
Einige Eulen gehören zu den bedrohten Spezies, und zwar teilweise aufgrund der Zerstörung ihrer Lebenswelt, zum anderen Teil, weil sie gedankenlos gejagt werden. Die Schleiereule ist hauptsächlich durch die Jagd bedroht.
Eulen verschlingen normalerweise ihre Beute, ganz und mit dem Kopf voran. Die unverdaulichen Teile wie Knochen, Pelz, Zähne, Klauen und Ähnliches werden dann in Form von kleinen Kügelchen wieder ausgewürgt. Auch darin liegt eine eigene Symbolik: Indem die Eule die Beute mit dem Kopf voran verschluckt, nimmt sie Weisheit und Energie des Tieres in sich auf. Das Auswürgen dagegen zeigt ihre Fähigkeit, jene Aspekte zu eliminieren, die für sie ungünstig und ungesund sind.
Im folgenden wollen wir sechs Eulenarten näher betrachten, um Ihnen eine Vorstellung zu vermitteln, wie Sie das Eulentotem am besten auf Ihr Leben anwenden.
Die Waldohreule ist die gefährlichste, sie ist kräftig und schnell und kann ohne weiteres den Hals eines Murmeltiers packen. Sie zögert nicht, jede Beute, die sich ihr bietet, zu ergreifen. Sie greift sogar andere Raubvögel an, die sich meist vor ihren schreckeinflößenden Krallen und ihrem starken Schnabel fürchten. Ihre Heftigkeit hat es ihr ermöglicht, unter ständig wechselnden Umweltbedingungen zu überleben. Sie greift leidenschaftlich an. Ihre bevorzugte Nahrung ist das Stinktier, und wer mit dieser Eule als Krafttier arbeitet, sollte auch die Bedeutungen dieses Tieres studieren. Sie hat keinen sehr starken Geruchssinn, und ist deshalb wohl auch der gefährlichste Feind des Stinktiers. Auch Krähen sollten Sie erforschen, denn diese Vögel schließen sich oft in Gruppen zusammen und fallen über Eulen in ihrer Umgebung her. Sie wissen, daß die Eule, wenn sie während des Tages einen Platz für sich findet, mit großer Wahrscheinlichkeit nachts angreift, wenn die Krähen sie weder sehen noch hören können.
Die Büschel auf dem Kopf dieser Eule sind keine Ohren, sondern einfach nur aufgestellte Federn. Die Ohren sitzen etwas tiefer am Kopf und sind wie bei allen Eulen äußerst scharf
Für viele ist der Schrei der Waldohreule, der während des Paarungsvorganges besonders stark und häufig ist, die Ankündigung des Frühlings. Das bevorzugte Habitat dieser Spezies sind dicht bewaldete Gegenden mit Laubbäumen und Koniferen. Aber sie kann fast überall leben, wo es eine Nahrungsquelle gibt.
Die Schleiereule zeichnet sich durch herzförmig angeordnete Federn aus, die wie ein Gesicht aussehen. Darin spiegelt sich die Fähigkeit, Herz und Verstand zu verbinden, und dies ist auch die Lehre dieser Eulenart. Sie besitzt auch dunklere Augen, goldfarbenes Gefieder auf dem Kopf und weißes Gefieder am Körper. Wenn man sie nachts von unten sieht, so wirkt sie aufgrund dieser weißen Federn geisterhaft. Deshalb bringt sie uns in Kontakt mit den Geistern von Verstorbenen, die sich noch in den Häusern aufhalten. Außerdem kann ihre Medizin verwendet werden, um Medialität und Kontakt mit der Geisterwelt zu entwickeln.
Sie ist eine meisterhafte Jägerin, und zwar aufgrund ihres scharfen Gehörsinns. Ein großer Teil ihres Gehirns ist für die Auswertung der Klangsignale zuständig, die sie aufnimmt. Sie kann auch eine Art von Sonar einsetzen, um ihre Beute zu lokalisieren. Menschen, denen dieser Vogel als Krafttier begegnet, werden mit Sicherheit beginnen, die innere Stimme zu hören und selbst übersinnliche Hellhörigkeit zu entwickeln.
Schleiereulen sind erfinderisch und anpassungsfähig und jagen immer dort, wo sie etwas finden können. Normalerweise ist die Maus ihr Beutetier, und deshalb sollten Menschen mit der Schleiereulenmedizin auch die Eigenschaften der Mäuse studieren.
Die Streifeneule ist ein Stimmwunder und besitzt eine einnehmende Persönlichkeit. Sie ist groß und rund und hat schwarze Augen. Ihr Gefieder ist gestreift, und vor allem auf dem oberen Teil des Brustkorbes sind diese Streifen gegeneinander versetzt. Dies erscheint fast als äußerer Ausdruck dessen, daß sie ihre Wildheit und Heftigkeit unter Kontrolle hat.
Sie kommt oft in dichten Wäldern und Sümpfen vor und liebt vor allem im Urzustand belassene Wälder.
Sie hat ein freundliches Wesen. Selbst wenn sie versucht bedrohlich auszusehen, ist sie harmlos. Sie ist eine große Schauspielerin und kann eine Show abziehen. Manche sind der Meinung, daß ihre Gesangsleistungen die Funktion haben, andere Tiere und Menschen fernzuhalten. Insofern lehrt sie uns, wie wir unsere Stimme einsetzen können, um eine größere Wirkung zu erzielen.
Schreieulen sind viel kleiner als alle bisher behandelten Eulen. Auch sie haben Federbüschel auf dem Kopf, die wie Ohren aussehen, sind meist rötlich oder grau und werden nur 15 bis 25 cm groß. Im Gegensatz zu ihrem Namen schreien sie nicht wirklich, sondern geben eher einen sanften, weinerlichen Ton von sich. Während der Paarungszeit singen Männchen und Weibchen im Duett. Die Männchen haben eine tiefere Stimme, und wenn ihre Jungen bedroht sind, so lassen sie ihren typischen Schrei hören.
Trotz ihrer geringen Größe sind sie äußerst mutig und draufgängerisch und gelten deshalb als Miniaturausgabe der Waldohreule. Auch sie sind hervorragende Jäger und jagen manchmal gemeinsam. Die Fähigkeit zur Kooperation zu Überlebenszwecken gehört zu den Lektionen der Schreieule. Sie zeigt uns, wie man zwar als Individuum stolz sein, dennoch aber mit anderen kooperieren kann, ohne diese Individualität zu verlieren. Die Kurzohreule ist eine der wenigen Eulen, die sowohl am Tag wie auch in der Nacht jagen. Das bedeutet, daß ihre Medizin sowohl am Tag wie auch in der Nacht wirkt. Sie ist auch insofern einzigartig unter den Eulen, als sie ihr Nest äußerst sorgfältig baut. Ferner ist sie auch ein Wandervogel. Die Zeichnung auf ihrem Gefieder ist flammenartig, und dieser feurige Aspekt erscheint auch in ihrer Persönlichkeit. Sie kann von einem Tag auf den anderen auftauchen, wo immer es zu einer massenhaften Vervielfältigung von Feldmäusen kommt. Dieser sechste Sinn, dieses Vermögen, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, ist eine der Lektionen dieser Eule.
Sie ist mutig und spielerisch. Normalerweise können Krähen Eulen angreifen und verjagen, aber die Kurzohreule dreht den Spieß um. Krähen werden oft zu Opfern, wenn sie versuchen, Kurzohreulen zu mobben. Diese sind zwar klein, aber stark und schnell und kennen keine Furcht. Das brauchen sie auch nicht, denn nur wenige Vögel können sich mit ihnen im Flug messen.
Die Kurzohreule ist vielseitig und neugierig, und in Verbindung mit ihrem Mut gleicht sie einer Mischung von Luft und Feuer. Symbolisch gesehen stimuliert sie alle Energien, erweckt die Leidenschaft für das Leben, feuert die Inspiration an und stimuliert die Vorstellungskraft.
Zuletzt möchte ich die großartige Schneeule darstellen:
Sie ist größer als die Waldohreule, unterscheidet sich von ihr aber durch ihre auffallende weiße Befiederung. Sie lebt in der offenen Tundra der Arktis, wandert aber so weit wie nötig in den Süden, um Nahrung zu finden. Die Schneeule jagt sowohl am Tag wie auch in der Nacht, im vollen Sonnenlicht oder in totaler Finsternis. Sie hat die einzigartige Fähigkeit ihre Pupillen auf jedwede Lichtintensität einzustellen.
Beim Jagen sitzt sie hauptsächlich nur und wartet, dadurch erscheint sie phlegmatisch und ruhebedürftig. Aber das ist nicht wahr, vielmehr bewahrt sie ihre Energie während sie gleichzeitig ständig beobachtet, um sofort aktiv zu werden, wenn die Gelegenheit sich bietet. Dieses Gefühl für den richtigen Zeitpunkt ist eine der Lektionen der Schneeeule.
Ihre wichtigsten Beutetiere sind Lemminge und Schneehasen. Wer diese Eulenart als Krafttier hat, sollte auch diese beiden Tiere studieren. Die Schneeule frißt gewöhnlich jeden Tag genauso viel wie sie selbst wiegt und hat ebenso wie die Kurzohreule einen sechsten Sinn, um neue Nahrungsquellen zu finden. Auch mögliche Hungerperioden weiß sie schon im vorhinein und weicht ihnen deshalb zur richtigen Zeit aus, um später wiederzukehren. Deshalb kann sie uns also eine Art von prophetischem Instinkt lehren.
Wenn sie ein neues Gebiet betritt, so tut sie ihre Gegenwart nicht kund, sondern macht sich leise an ihr Geschäft. Dadurch ist sie erfolgreich, auch diese Fähigkeit kann sie uns vermitteln. Wenn sie auf dem Boden geht, zieht sie ihre Krallen in die weich gepolsterten Füße zurück, und dies spiegelt ihre Fähigkeit, trotz ihrer Kraft nicht bedrohlich zu wirken. Sie vollbringt ihre Leistungen durch genaues Timen und Geschicklichkeit, nicht durch Einschüchterung. Wirkliche Kraft ist sanft, und dies ist eine der Lektionen der Schneeule. Ihre Überlebenskunst ist eindrucksvoll. Selbst die Jungen können schon laufen, schwimmen und sich sogar tot stellen, wenn nötig - dabei nehmen sie einen fast bewegungslosen Zustand an. Dieser Vogel vereinigt die Kraft und Macht der Waldohreule mit dem sanften Temperament der Streifeneule, und darüber hinaus besitzt er auch noch die Fertigkeit den Mut und die Fähigkeiten der Kurzohreule.
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thespecialview · 6 months ago
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Ein Birkenspanner sonnt sich an der Mauer.
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videostageoperator · 5 years ago
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Digitale Fellmonster
Hannes Siebert
Die Idee ist, dass durch digitale Technologien erstmal alles gezeigt werden kann. Computer sind mittlerweile in der Lage (fast) alle Bild erzeugen zu können und dieses Potential wird in Hollywood auch bis an die Grenze ausgenutzt. Es gibt kaum noch einen Hollywoodfilm mit einem Budget über 50 Millionen Dollar, in dem nicht Unmengen an Szenen digital angereichert werden. Manchmal sind diese Effekte eher subtil und kaum bemerkbar, wie zum Beispiel in David Finchers Filmen, die, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirkt, CGI in vielen Szenen nutzen (die Zwillinge in The Social Network, das  Setting in den 60ern in Zodiac). In anderen Filmen sind die im Computer erzeugten Bilder kaum zu übersehen, wie in allen Filmen, die Disney in den letzten Jahren herausgebracht hat, bei denen dann teilweise die Frage besteht, ob die Schauspieler*innen überhaupt am gleichen Set waren oder sie nicht doch erst nachträglich ins gleiche Bild gesetzt wurden.
Alles ist möglich und alles kann getan werden, das scheint die Devise des aktuellen effektgetragenen Blockbusterkinos zu sein. Häufig führt das dann zu seltsamen digital-menschlichen Mischwesen, wie zum Beispiel die singenden und sprechenden Haushaltsgegenstände in Die Schöne Und Das Biest (2017) oder Will Smith als Dschinni in Aladdin (2019). Oder der Mensch wird komplett außen vor gelassen und es werden scheinbar hyperrealistische sprechende Tiere erzeugt, wie in Das Dschungelbuch (2016) oder Der König Der Löwen (2019). All diese Filme haben mehrere Gemeinsamkeiten. Einerseits handelt es sich bei allen um Remakes von Disney-Klassikern, andererseits wurde bei allen versucht durch eine Mischung aus digitaler Technologie und realen Darsteller*innen so etwas wie einen neuen Realismus zu erzeugen und die Bilder näher an das, was wir in unserer alltäglichen Umgebung sehen könnten zu bringen, als die Zeichentrickvorlagen das getan haben.
Nun könnte sehr schnell die Frage aufkommen, warum diese Remakes überhaupt so entstanden sind oder was sie von ihren Vorlagen unterscheidet. Diese Frage scheint im ersten Moment nicht sonderlich ergiebig zu sein, ich denke, dass sie in diesem Fall jedoch ganz interessant sein könnte. Rein auf der Handlungsebene und auch in ihrer grundsätzlichen Botschaft unterscheiden sich die neuen Versionen kaum von den ursprünglichen Filmen. Vielleicht wurde mal ein Lied hinzugefügt oder eine Szene leicht verändert, diese sind in den meisten Fällen aber eher unnötig und geben dem Ursprungsmaterial relativ wenig. Die Unterschiede bewegen fast vollkommen auf der optischen Ebene. Alle Bilder strotzen vor hochauflösenden Computereffekten und auf allen Tieren und Biestern kann jedes einzelne Haar erkannt werden. Damit werden die Filme scheinbar um eine Form des Realismus erweitert, bei der fragwürdig ist, ob sie überhaupt so nötig wäre. Schließlich sind die größten Probleme der angeführten ursprünglichen Filme nicht, dass die Bilder zu unrealistisch sind. Eher ist ihre Animation einer der reizvollsten Aspekte an ihnen. Jedoch werden diese nun, fast Bild für Bild, hyperrealistisch neu verfilmt und so entstehen fast ausschließlich Tech-Demos, die dem Publikum beweisen sollen, welche Bilder nun erzeugt werden können. Das wird dann als neuwertig und besser verkauft und dabei werden aber die eigentlichen Probleme, die die Filme haben nicht erkannt und reproduziert, zum Beispiel die Naturalisierung eines faschistischen Systems in Der König Der Löwen oder dass es sich bei Aladdin um eine weiße Fantasie des „Orient“ handelt.
Was an dieser Stelle nach großem Technikpessismus klingt ist eher das genaue Gegenteil. Ich denke, dass das Potential computergenerierter Bilder vollkommen verkannt wird, wenn diese größtenteils nur dafür genutzt werden sollen, um Dinge realer erscheinen zu lassen und damit jegliche Abstraktion oder Mehrdeutigkeit glattzubügeln. An dieser Stelle entsteht aus einem potentiellen „alles ist möglich“ eine seltsame Rückwärtsgewandtheit, die doch scheinbar veraltete Ideen einer realistischen Darstellung wieder aufleben lässt. Verdoppelt wird die Absurdität der Situation auch noch dadurch, dass es sich bei allen genannten Beispielen um Remakes handelt, die dann nur dazu benutzt werden um eine neuartige Technologie zu präsentieren. Dieser Punkt bezieht sich aber nicht nur auf die Märchenneuverfilmungen von Disney, sondern auch auf alle Filme des Marvel Cinematic Universe oder die neuen Star Wars Filme, in denen dann sogar bereits verstorbene Schauspieler*innen digital nachgebaut werden, um sie doch nochmal auftauchen zu lassen und die auch alle ihre Ursprünge in Comics oder Filmen aus dem 20. Jahrhundert haben und so auch schon auf eine Fanbasis bauen können.
Eine der seltsamsten Ausgeburten der digitalen Überarbeitungen bekannter Stoffe kam ironischerweise in den letzten Wochen des Jahres 2019 raus und markiert somit das Ende eines Jahrzehnts, in dem das Blockbusterkino vor allem durch computergenerierte Bilder geprägt ist. Dieser Film kommt überraschenderweise nicht von Disney, sondern von Universal und ist Cats, eine „Realverfilmung“ von Andrew Lloyd Webbers Musical. Der Film hat viele Probleme, von der seltsamen Musik, über die schlechte Figurenzeichnung bis hin zu einer vollkommen versagenden Dramaturgie. Diese sind es alle wert besprochen zu werden, wurden sie jedoch an anderer Stelle bereits ausgiebig und ich möchte hier vor allem auf die Gestaltung der Figuren eingehen.
In dieser Adaption spielen berühmte Schauspieler*innen, wie Judy Dench oder Idris Elba Katzen, die auf einem Ball Lieder über sich selbst singen, um herauszufinden, welche Katze am Ende des Films in „den sphärischen Raum“ aufsteigen darf. (Vielleicht ist das gleichbedeutend mit dem Himmel und alle Katzen wollen sterben. Das wird im Film nicht so richtig geklärt.) Das besondere an dem Film ist, dass die Darsteller*innen, im Gegensatz zu den Bühnenversionen, nicht in hautenge Catsuits gesteckt und geschminkt werden, um wie Katzen auszusehen. In dieser Verfilmung wurde über die Darsteller*innen ein digitales Fell gelegt und einige ihrer Körperteile angepasst, damit diese Katzenhafter aussehen, zum Beispiel haben alle einen Schwanz und kleine Katzenöhrchen, die aber auf einem menschlichen Kopf sitzen. Dabei behalten sie jedoch ihre menschliche Anatomie (menschliche Hände und Füße, aufrechter Gang usw.) und ihre Gesichter, die nur durch Schnurrhaare erweitert wurden und in die das Fell des Kopfes langsam hereinwächst, ohne diese jedoch zu bedecken. Die meisten der Katzen sind dabei einen Großteil des Films über nackt, haben aber keine Genitalien. Die weiblichen Katzen haben jedoch menschliche Busen, aber keine Brustwarzen. Die Technologie, die verwendet wurde, um die Katzen so aussehen zu lassen wurde von Regisseur Tom Hooper und anderen Beteiligten in Interviews häufig als die neue, bahnbrechende „Digital Fur Technology“ bezeichnet. Diese Technologie sorgt nur leider dafür, dass alle Figuren ohne Umwege im sogenannten Uncanny Valley landen, also einem Bereich, in dem Figuren sehr ähnlich zu Dingen sind, die wir kennen, aber ihnen aufgrund minimaler Abweichungen nicht zu 100 Prozent entsprechen und die deswegen als unheimlich wahrgenommen werden.
Diese Wahrnehmung ist absurd, da die Katzen in sämtlichen Bühnenadaptionen von Cats nie so gruselig wirkten, wie die im Film. Auf der Bühne war immer klar, dass es sich im Menschen in Katzenkostümen handelt, der Film erzeugt jedoch seltsame Mischwesen, die eher so wirken als würden sie einem gescheiterten Experiment zur Kreuzung von Katze und Mensch entspringen. In diesem Moment verkehrt sich die Technik, die versucht den Film realistischer wirken zu lassen in ein seltsames Monster und präsentiert missglückte Mutanten, die einen wünschen lassen, dass die „Digital Fur Technology“ nie erfunden worden wäre.
Aber auch auf einer anderen Ebene arbeitet das Digitale in Cats vollkommen gegen den Film. Immer wieder gibt es lange Tanzsequenzen, eine der ersten Szenen ist eine knapp zweiminütige Kontaktimprovisation zwischen zwei Katzen und auch wurde häufig damit geworben, wie begabt die beteiligten Tänzer*innen sind und dass ja alle irgendwie mal im Royal Ballett getanzt haben. So versucht Cats immer wieder ein Tanzfilm zu sein und die Choreographien wären unter normalen Umständen bestimmt auch interessant anzuschauen. Jedoch sorgt unter anderem das digitale Fell und die ständige Vermutung, dass ja sowieso alles animiert sei eher dafür, dass man* beim schauen nie sicher ist, ob das getanzte wirklich so passiert ist. An einigen Stellen ist das offensichtlich, wenn die Katzen zum Beispiel Sprünge machen, die kein Mensch schaffen könnte. Diese stellen ziehen jedoch alle Tanzsequenzen in Mitleidenschaft, da gerade durch die Offensichtlichkeit der Effekte nie klar ist, was gerade virtuoser Tanz ist und welche Bewegung doch digital erzeugt wurde. Gerade in diesen Momenten wirkt sich die Tatsache, dass durch digitale Effekte in Filmen erstmal alles möglich sein könnte, gegen den Film aus, weil dadurch ein Abgleich mit eigenen Bewegungen oder dem Tanz anderer nicht mehr möglich ist, weil ja in der Welt der digitalen Fellmonster sowieso alles computergeneriert sein könnte.
Cats ist also so etwas wie die haarige Version von Frankensteins Monster. Ein seltsam zusammengesetztes Wesen aus Leichenteilen eines Musicals, von dem man eigentlich dachte, dass es tot sei und das nun wiederbelebt werden soll. Dabei ist der Film jedoch eigentlich nur in der Auswüchsen seiner Schlechtigkeit einzigartig, steht jedoch eher symptomatisch für das Blockbusterkino der letzten zehn Jahre. Cats zeigt so eindrucksvoll, wie kein anderer Film bis jetzt, wie schlecht große Studios die Potentiale digitaler Technologien begriffen haben und dass eine digitale Überarbeitung eines an sich schon schlechten Ausgangsmaterials dieses noch nicht besser macht.
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antitorheit · 5 years ago
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Für immer schlafende Kinder - Gerechter Zorn: Kapitel 1
Kalt und metallisch lag der Lauf des Revolvers auf seiner Zunge. Mit geschlossenen Augen flüsterte er sich immer wieder Mut zu. Wann hatte er endlich, endlich den Mut, es zu tun?
Seit Ewigkeiten hatte er nicht mehr gebetet, zu welchem Gott auch? Es gab einfach zu viele, zu viele Götter und doch so wenig Göttliches. Die Menschen brachten Leid auf die Welt, sie taten es ihren Freunden an, ihren Familien und letztlich sich selbst. Wie konnte es in einer solchen Welt einen Gott geben? Alles was einem Gott gleichkommen könnte, musste doch auf die Erde blicken und in einem Zustand der Wut alles einreißen.
Tränen liefen Jo die Wangen herunter, schluchzend schleuderte er den Revolver durch den Raum. Seine Hand zitterte, während er sich immer wieder an die Stirn schlug. „Wann?“, fragte Jo schreiend. „Wann du verdammter Feigling?“
Niemand konnte ihn hören, denn keiner war da. Alle hatten sie ihn verlassen, niemand war ihm geblieben, niemand für den er etwas übrighatte. Selbst der Alkohol war aufgebraucht. Die ganze Nacht konnte er nicht schlafen, die Dunkelheit war einfach unerträglich. Wenn seine Augen geschlossen waren, dann war es still. Die Schatten brachten die Bilder, jene Bilder, die sich in seine Netzhaut eingebrannt hatten.
Seine kleine Wohnung glich einer Müllhalde, doch er fühlte sich wohl, sie war der perfekte Spiegel seines Inneren. Die Akten des letzten Falls waren auf dem ganzen Tisch verteilt, ein Kunstwerk aus Blut. Immer wieder überraschte es ihn selbst, auf welch eigenartige Art und Weise er den Tod eines Menschen betrachten konnte. Doch darauf kam es ihm nicht an, es zählte das Ergebnis. Der Mörder war ein Metzger und kein Spieler. Diese zwei Arten gab es. Die Metzger waren langweilig und schnell überführt, kaum des Überlegens wert, selbst die Zeitungen vergaßen sie nach einem Jahr. Schlimmer waren die Spieler, ihre Taten vergaßen die Menschen nie. Im Gegenteil, viele strebten nach ihrem zweifelhaften Ruhm, nach ein paar Minuten Aufmerksamkeit.
Dabei waren sie unwissend, keiner verstand, dass Einsamkeit nicht durch Ruhm geheilt werden konnte. Nichts konnte sie heilen, sie war das letzte große Geheimnis. Einsamkeit war ein Virus, es schlummerte in der Brust eines jeden und war jederzeit bereit auszubrechen.
Die Metzger waren leicht zu erkennen, sie machten irgendwann einen Fehler. Jo hatte es in den Augen des Ehemanns gesehen, er kannte solche Augen. Sie schrien Schuld, jeden Morgen musste er in diese lautrufenden Augen blicken. Als er die Augen des Mannes sah, war der Fall schon so gut wie abgeschlossen.
Es waren keine Kinder im Spiel, deshalb gab es wohl keine Opfer, nur zwei Täter. Die Frau machte ihrem Mann das Leben zur Hölle und der arme Tropf sah keinen Ausweg mehr. Er fühlte sich einsam, während er Tag und Nacht bei seiner Frau war. Vielleicht hatte sie es verdient, vielleicht auch nicht - Jo´s Arbeit war getan. Politik und Medien waren glücklich, alle konnten sie erneut ihr Lied der Sicherheit singen. Diese große Lüge, die alle ihren Kindern vor dem Schlafengehen erzählen. Erneut hatte die Arbeit nicht geholfen, weder die Bilder noch die Kopfschmerzen verschwanden. Nichts konnte ihn mehr ablenken, die Einsamkeit ergriff ihn ein ums andere Mal.
Schlaf fand er nicht, Mut fand er nicht, wie ein Schatten lebte er in der alten Hülle seines Körpers und tat eben, was er am besten konnte. Lange fragte Jo sich schon, wieso er gerade in dieser Sache gut sein musste. Andere, die nur sahen, was er tagtäglich ertragen musste, zerbrachen daran. Erneut rannen ihm Tränen herunter und neuer Mut packte ihn, langsam schielten seine Augen zum Revolver herüber. War es endlich an der Zeit?
Jo stand vorsichtig auf und bewegte sich zum anderen Ende des kleinen Zimmers. An der Wand war der Revolver abgeprallt und lag auf dem Boden, zwischen den Bildern des letzten Falls. Der Ehemann hatte seine Frau in Stücke gerissen, die unterdrückte Wut war in ihm hochgekommen. Nach und nach fanden sie die verschiedensten Körperteile, jedes war in eine blaue Mülltüte gehüllt. Hundert Mal erzählte der Mann, wie ihn seine Frau dazu trieb, genau diese Mülltüten nach draußen zu bringen. Die Beiden führten viele kleine Streitigkeiten, doch mit diesen blauen Mülltüten verband der Mann etwas.
Wahrscheinlich würde sogar stundenlanges Nachdenken keine Antwort auf diese Frage hervorbringen, von Zeit zu Zeit sind Menschen eben irrational. Die meisten Menschen in Jo´s Umfeld hielten ihn für irrational. Wie konnte ein Mensch glücklich damit sein, dies zu tun? Sie verwechselten einfach Zufriedenheit mit Notwendigkeit, sie konnten es nicht sehen. Ihre Augen waren zwar offen und doch gaben sie sich mit den Illusionen zufrieden. Jemand musste sich diese verdammten Bilder anschauen, diese Orte sehen und in die Köpfe jener eindringen, die sich vom Menschsein entfernt hatten.
Verdammt, sollten sie doch glücklich damit werden - das Glück der Einfalt. Nur der Stumpfsinn war dazu in der Lage, glücklich zu machen, in der Abwesenheit der Einfalt rann das Glück wie Sand durch die Zwischenräume einer Hand.
Konnte das Leben überhaupt etwas wert sein? Konnte es einen Wert haben, wenn sich kein Zweiter darum schert?
Jo hob den Revolver vom Boden auf, seine Hand umklammerte ihn fest. Die Adern seines Handgelenks waren gut zu sehen, ohne jede Regung steckte er sich ihn erneut in den Mund. Ein vertrauter Geschmack, seine Hand spannte sich. Würde er endlich den Mut finden?
Tausende Fragen spukten durch seinen Kopf, während der Fernseher brummte. Jetzt erst vernahm er, was die Nachrichtensprecherin sagte. Eine junge Frau berichtete von seinem letzten Fall, unentwegt fragte sie sich, wie ein Mensch zu einer solchen Tat fähig sein konnte. Gleich danach erzählte sie von Umweltkatastrophen, politischen Krisen und den Ärmsten der Armen.
Nur dem geneigten Zuschauer entgingen die weißen Streifen an den Handgelenken der schönen jungen Frau nicht, die sich unentwegt fragte, zu was Menschen alles fähig sind. Jo kannte die Antwort, sie waren selbstzerstörerisch, sie hielten sich für böse und wahrscheinlich waren sie es auch. Der eine Beweis wurde durch das Aussehen der Nachrichtensprecherin geliefert und der andere durch jenes, was sie sagte. Egal, vielleicht hatten die Menschen all dies verdient, vielleicht hatten sie sich selbst verdient.
Der Zeigefinger seiner rechten Hand drückte den Abzug nach hinten, erneut begann sein ganzer Arm zu zittern. Hunderte Bilder strömten auf ihn ein, wie schnell gelebt werden konnte und wie wenig dabei übrigblieb. Zu leben war ein Rätsel, für ihn war nur das Eine klar: Die Lösung brachte keine Befriedigung, denn die schönen Momente vergaß man sofort, nur das Leid schien sich ewig einzubrennen.
Eine vertraute Melodie unterbrach seine Gedanken - Gnarls Barkleys „Crazy“. Der Name auf dem Display war sofort zu erkennen - Fred. Fred rief fast jeden Tag an und Jo nahm immer seltener ab. Es verlangte ihm nicht danach, über seine Gefühle zu reden. Nichts würde sich dadurch ändern. Man hätte die Realität ändern müssen, denn seine Gefühle waren das Produkt eben jener. Das Rad drehte sich immer weiter, immer und immer weiter – es gab keine Wahl, nur eine Illusion.
Ein zweites Mal ertönte sein Klingelton, kein Zweifel, ein schönes Lied. Wohl die einzige menschliche Erfindung, die rein war. Lieder konnten niemanden foltern, sie konnten niemanden töten. Klänge sprachen etwas tief in uns an, sie stimulierten das blutrünstige Tier. Dieses Mal las er aber nicht den Namen seines Freundes auf dem Display, es stand etwas anderes darauf. Die Worte „Heb nicht ab!“ waren zu lesen, irgendwann war ihm dieser Einfall gekommen, wohl eine Art Selbstschutz, dennoch führte Jo immer wieder den Hörer zum Ohr. Selbstschutz und Selbstzerstörung fochten ein ungleiches Duell.
Auch dieses Mal war es nicht anders, den Hörer zu nehmen war keine Entscheidung, es war ein Reflex, eine Notwendigkeit. „Hegel“, sagte Jo, meistens meldete er sich mit seinem Nachnamen, eine weitere Gewohnheit, für die er keine Erklärung hatte.
„Schmidt … ich bin´s“, sagte Holger Schmidt, der Präsident des Bundeskriminalamtes. An der Stimme des Präsidenten war schon zu erkennen, in welcher Angelegenheit er anrief. Jo atmete tief ein und dann wieder aus, sein Verstand war noch vom Alkohol der letzten Nacht benebelt. „Bist du schon wieder soweit?“
Die Stimme des Präsidenten strotze vor Empathie, wahrscheinlich war sie ernst gemeint. Dennoch wusste Jo, dass niemand ein „Nein“ akzeptieren würde oder könnte und er selbst war einer dieser Menschen. Wie lange würde es noch gehen?
„Macht es einen Unterschied?“, fragte Jo mit bitterer Stimme. Lange hatte er versucht in sich selbst zu hören, gehofft hatte er auf eine Antwort, bekommen hatte er nichts. Da war einfach nichts mehr in ihm, gar nichts mehr, nur die Dunkelheit. „Die Fakten und den Ort“, fügte er hinzu.
Immer wieder die gleichen Worte, diese Floskeln interessierten ihn nicht, wenn er helfen konnte, würde er es auch tun. Für ihn selbst gab es keinen Grund sich dabei gut zu fühlen, dies war eine Sache der Menschen um ihn herum. Der Präsident brauchte ein gutes Gefühl, wie die meisten Bürokraten musste er ein gutes Gefühl dabei haben, das Seelenheil seiner Männer zu opfern. Jo konnte seinem Vorgesetzten viel geben, doch dieses Gefühl stand leider nicht in seiner Macht. Vielleicht hätte er die Macht sogar gehabt, es war ihm aber scheiß egal.
„Kühnenheim, im Norden von Ludwigsburg, in der Nähe von Stuttgart“, sagte Schmidt. Jo kannte Ludwigsburg nur zu gut, wohl eine der wenigen schönen Städte, die es im durchindustrialisierten Deutschland gab. Leider waren es meist solche Orte, die zum Schauplatz solcher Ereignisse wurden. „Ein Vierzehnjähriger wurde tot aufgefunden, mit Würgemalen an seinem Hals. Sein Bruder ist ebenfalls verschwunden, schon vor mehreren Wochen. Die Polizei hat keine Hinweise und weiß weder ein noch aus. Sie haben bereits alles versucht, wir wissen nicht mehr weiter.“
Die meisten seiner Kollegen hätten eine Regung bei solchen Nachrichten gezeigt, deshalb konnten sie nicht an diesen Fällen arbeiten, sie waren emotional investiert, was ihren Blick für das Wesentliche abstumpfte. Eine Sache interessierte ihn jedoch noch, bevor er ablehnte. Der Fall war nicht interessant genug, ein Familiendrama, kein Grund einzugreifen, es war kein weiterer Mord zu erwarten.
„Wieso ich?“, fragte Jo.
„Wir haben keinen Beweis, nicht Mal ein Indiz. Abgesehen von den Würgemalen ist die Leiche absolut sauber und der zwei Jahre jüngerer Bruder ist wie vom Erdboden verschluckt. Schon vor einem Jahr ist in diesem Dorf ein Junge von zwölf Jahren verschwunden, er stürzte von einer Klippe, die Ermittlungen wurden mit einer Unfallvermutung eingestellt. Jetzt sind es zwei Tote und ein weiterer verschwundener Junge“, sagte Schmidt und seine Stimme klang trotz der toten Kinder nüchtern und wertfrei. Für solche Leute waren Mordfälle Nummern, nicht mehr und nicht weniger. Er kannte Schmidt schon seitdem dieser Polizeipräsident wurde, früher scherte sich sein Vorgesetzter mehr um die Opfer, doch dies war wohl der Lauf der Dinge. „Niemand weiß mehr weiter, die Polizei hat sich an uns gewandt und nach einem Spezialisten verlangt.“
Zwölf Jahre, zwölf Jahre, zwölf Jahre … - mehr war nicht mehr in Jo´s Kopf. Diese Jungen hätten noch so viel vor sich gehabt, das Leben kannte keine Gerechtigkeit, jetzt schliefen sie für immer. Ein Familiendrama konnte durch den vor zwei Jahren gestorbenen Jungen ausgeschlossen werden. Doch er musste sich die Sache vor Ort ansehen, um weitere Schlüsse ziehen zu können.
„Wann ist die Beerdigung?“, fragte Jo kalt.
„Der vierzehnjährige Till wird in drei Tagen auf dem Dorffriedhof beigesetzt. Hundertschaften durchsuchten die letzten Tage sämtliche Wälder, doch keine Spur des zwölfjährigen Elias. Es sieht schlecht aus“, sagte Schmidt und stockte dann, wahrscheinlich merkte er selbst gerade, wie grausam seine eigenen Worte waren. Natürlich gab es keine Hoffnung mehr, dass der kleine Junge lebte. Aber es war die eine Sache, es zu wissen und eine andere, es auszusprechen. Worte konnten Dinge real werden lassen – realer, als es einem selbst lieb sein konnte. Till und Elias, die Namen waren gesprochen und unwillkürlich formte sich in Jo ein Abbild der beiden Kinder.
Jo wartete noch einen ganzen Moment, doch der Präsident machte keine Anstalten noch etwas zu sagen. „Schick mir die Unterlagen zu. Wie heißt der leitende Beamte vor Ort?“, fragte Jo, seine Gedanken waren schon auf den Fall fokussiert. Irgendetwas passte nicht zusammen, er wusste fast nichts und doch war er sich ganz sicher, dass etwas nicht stimmte. Es starben und verschwanden nicht so schnell junge Kinder, zumindest nicht ohne einen triftigen Grund. „Lassen Sie mir die Unterlagen in meine Wohnung bringen, so schnell wie möglich.“ Die Bilder des alten Falls mussten weichen, weichen für neue Schrecken.
„Sie werden schon ausgeliefert“, sagte Schmidt. „Der leitende Beamte hört auf den Namen Haber … Und Joost …“
„Ja?“, fragte Jo. Noch heute war es für ihn ungewohnt seinen vollen Namen zu hören, selbst sein Vater nannte ihn immer nur bei seinem Kurznamen.
„Danke“, sagte der Präsident. „Sie sind der Einzige, dem ich diesen Fall anvertrauen kann. Schauen Sie bitte, dass sie ihn so schnell wie möglich lösen. Die Presse wird nicht lange auf sich warten lassen. Sie haben was gut.“
Diese Geier waren niemals weit entfernt, Morde bedeuteten Schlagzeilen und Schlagzeilen führten zu Auflagen. Schlimmer wurde diese ganze Sache durch die Smartphones. Heute war jeder ein potentieller Reporter, auf der Suche nach einer kleinen Sekunde Ruhm. Hinter diesem Wunsch musste Respekt anstehen, menschenverachtende Taten rüttelten auf, so paradox dies klingen mochte.
„Ich werde mein Möglichstes versuchen“, sagte Jo und legte sogleich auf. Abschiedsfloskeln waren ebenfalls nichts für ihn, er wollte nichts mit dem fälschlich guten Gefühl des Präsidenten zu tun haben, dies war nicht seine Aufgabe. Seine Aufgabe war es, den Opfern Gerechtigkeit zu bringen, indem er die Täter fand und diese verurteilt wurden. Dabei war er ein Werkzeug, damit musste man sich abfinden. Gelang dies nicht, war die Gefahr groß, daran zu zerbrechen.
In letzter Zeit fragte er sich immer wieder, ob sich die Opfer wirklich um so etwas wie Gerechtigkeit scherten. Wahrscheinlich nicht, Gerechtigkeit war etwas für die Lebenden, für die Hinterbliebenen und nicht für die für immer Schlafenden. Doch hatten die Lebenden Gerechtigkeit verdient?
Langsam schaute sich Jo in seiner Wohnung um und sein Blick löste sich eine ganze Weile nicht von seiner Waffe. „Dann müssen wir eben noch etwas warten“, dachte er bei sich und begann die Bilder des letzten Falls wegzuräumen. Sie schufen Platz für neue Bilder, seit Jahren lief es nach diesem Schema. Schon ewig hatte er den Boden seiner Wohnung nicht mehr gesehen, blutige Taten waren zum Fundament geworden – zum Fundament seines Heimes und zum Fundament seines Lebens.
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gutundgesund · 1 year ago
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Kreative Stadt Land Fluss Kategorien - Neue Ideen!
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Stadt, Land, Fluss ist ein beliebtes Spiel, das mit kreativen Kategorien noch spannender und abwechslungsreicher gestaltet werden kann. Neue Ideen für Kategorien bringen frischen Wind in das Spiel und sorgen für mehr Spielspaß. In diesem Artikel werden verschiedene kreative Stadt Land Fluss Kategorien vorgestellt, die für jede Menge Unterhaltung und Herausforderung sorgen können. Zudem gibt es Tipps für Stadt Land Fluss Vorlagen und Apps, die das Spiel noch einfacher und komfortabler machen. Schlüsselerkenntnisse: - Stadt, Land, Fluss kann mit kreativen Kategorien noch abwechslungsreicher gestaltet werden. - Neue Ideen bringen frischen Wind und mehr Spielspaß in das Spiel. - Es gibt Stadt Land Fluss Vorlagen und Apps, die das Spiel vereinfachen. - Spezielle Kategorien können je nach Anlass ausgewählt werden. - Einige Tipps und Tricks machen das Spiel noch spannender und unterhaltsamer. Stadt, Land, Fluss: Regeln und klassische Kategorien Bevor man in die Welt der kreativen Kategorien eintaucht, ist es wichtig, die Regeln und klassischen Kategorien von Stadt, Land, Fluss zu kennen. Das Spiel kann mit mindestens zwei Spielern gespielt werden. Jeder Spieler erhält einen Zettel mit den gleichen Kategorien und Zeilenanzahl. Ein Spieler sagt das Alphabet laut aus und der andere Spieler sagt "Stopp" bei einem beliebigen Buchstaben. Dieser Buchstabe bestimmt den Anfangsbuchstaben für alle Kategorien. Jeder Spieler füllt nun die Kategorien mit Begriffen aus, die mit dem ausgewählten Buchstaben beginnen. Es werden Punkte nach festgelegten Regeln verteilt. Die standardmäßigen Kategorien sind Stadt, Land, Fluss, Tier, Pflanze, Beruf und Name. Stadt, Land, Fluss-Kategorien: von lustig bis nicht jugendfrei Abseits der klassischen Kategorien gibt es eine Vielzahl von lustigen und ausgefallenen Stadt Land Fluss-Kategorien. Diese bringen Abwechslung und sorgen für noch mehr Spielspaß. In dieser Kategorie können verschiedene Themen verwendet werden, wie zum Beispiel Mensch und Beziehung, Körperteile, Charaktereigenschaften, Scheidungsgrund, Heiratsgrund, etc. Es gibt auch nicht jugendfreie Kategorien, die nur für erwachsene Spieler geeignet sind. Diese bringen eine extra Portion Spaß und Lacher, sollten jedoch mit Vorsicht verwendet werden. Entdecken Sie lustige und ausgefallene Gattungen für Ihr Stadt Land Fluss-Spiel. Stadt, Land, Fluss-Kategorien nach Anlass Stadt, Land, Fluss-Kategorien können je nach Anlass ausgewählt werden, um das Spiel noch spezifischer zu gestalten. Zu verschiedenen Anlässen wie Weihnachten, Valentinstag oder Hochzeiten können spezielle Kategorien zum Einsatz kommen. So wird das Spiel nicht nur unterhaltsamer, sondern auch thematisch passend. Für ein Weihnachtsspiel bieten sich beispielsweise Kategorien wie "Weihnachtssongs", "Plätzchensorten" oder "Geschenke-No-Go" an. Damit taucht man in die weihnachtliche Stimmung ein und kann sein Wissen über Weihnachten auf die Probe stellen. Auch bei einer Hochzeit kann man die Stadt, Land, Fluss-Kategorien anpassen und damit das Spiel personalisieren. Hier könnten Kategorien wie "Hochzeitslocations", "Geschenk zur Hochzeit" oder "Ort des Antrags" gewählt werden. Das Spiel wird dadurch zu einer besonderen Anekdote für das Brautpaar und die Gäste. Beim Valentinstag können kreative und romantische Kategorien eingesetzt werden, wie zum Beispiel "Liebesfilme", "Date-Ideen" oder "Romantische Geschenke". Dadurch wird das Spiel zu einem unterhaltsamen Aktivität für Paare und Verliebte. Die Stadt, Land, Fluss-Kategorien nach Anlass bringen eine zusätzliche Dimension in das Spiel und lassen es zu einem unvergesslichen Erlebnis werden, das zu einem bestimmten Anlass passt. Stadt, Land, Fluss Vorlagen und Apps Wer das Spiel noch einfacher und komfortabler gestalten möchte, kann auf Stadt Land Fluss Vorlagen und Apps zurückgreifen. Vorlagen sind bereits fertige Spielblätter, die heruntergeladen und ausgedruckt werden können. Mit diesen Vorlagen entfällt das mühsame Abzeichnen der Kategorien und es kann direkt mit dem Spielen losgehen. Es gibt auch Apps für das Spiel, die das Ganze noch bequemer machen. In diesen Apps können Kategorien ausgewählt und automatisch generiert werden. Zudem können die Ergebnisse direkt in der App gespeichert und ausgewertet werden. Die Verwendung von Stadt Land Fluss Vorlagen und Apps erleichtert nicht nur das Spiel, sondern sorgt auch für mehr Spaß und Komfort. Egal ob am Tisch mit ausgedruckten Vorlagen oder mobil auf dem Smartphone mit einer App, so kann das Spiel jederzeit und überall gespielt werden. Tipps und Tricks für Stadt, Land, Fluss Um das Spiel Stadt, Land, Fluss noch spannender und abwechslungsreicher zu gestalten, gibt es einige nützliche Tipps und Tricks, die du beachten kannst. Hier sind einige Ideen, um das Spiel aufzupeppen: - Steigerungen: Du kannst das Spiel interessanter gestalten, indem du bestimmte Steigerungen vornimmst. #gesundheit #fitness #lifestyle #beziehungen #achtsamkeit Original Content von: https://www.gutundgesund.org/ Lesen Sie den ganzen Artikel
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danieldeppe · 2 years ago
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Zensurterrorismus durch entmündigende Pixelschleier
Zensurterrorismus
Coole Filme kostenlos und legal streamen – dieses freizeitliche Vergnügen ist dem allgegenwärtigen Zensurterrorismus ganz offenkundig ein Dorn im puritanischen Auge. Wer beispielsweise in der Tube nach Netzkino sucht, könnte zunächst über die Überfülle an gratis und rechtskonform dargebotenen Spielfilmen, durchaus auch der härteren Gangart, ausgesprochen erfreut sein. Doch diese spontane Freude währt nur so lange, bis der aufgeschlossene Cineast sich a) durch völlig idiotische Untertitel und b) durch komplett sinn- und gnadenlosen Zensurterrorismus krass verarscht fühlt. Nachfolgend soll an zwei sehr prominenten Beispielen erläutert werden, worüber der Zensurterrorismus am allerliebsten seine schwachsinnigen und durchaus auch peinlichen Pixelwolken schiebt.
Zensurterrorismus #1: Brüste, Busen, Möpse, Hupen
Menschen sind Säugetiere. Säugetiere sind Tiere, bei denen die Weibchen lebende Junge zur Welt bringen und dann säugen. Um säugen zu können, braucht das Weibchen ein Gesäuge. Kein Gesäuge, kein Säugetier, basta. So weit, so biologisch, so unschuldig sozusagen. Doch sobald man diese völlig natürlichen Voraussetzungen nährender Brutpflege am säugetierischen Menschenbild anwendet, erhebt der Zensurterrorismus sein verschallertes Haupt. Wehe, es wäre im Film eine unbedeckte weibliche Brust zu sehen. Und wehewehe, wenn es an dieser blanken Brust dann auch noch einen Nippel zu erspähen gäbe. Scheinbar hört die biologische Natur des Menschenweibchens dort auf, wo die vor Prüderie nur so dampfende Zensur anfängt. Dann werden sofort großflächige Verpixelungen über jene unaussprechlichen Körperteile („naughty bits“) ergossen, damit der Filmfreund nur ja nicht auf unkeusche Gedanken kommt, die er anschließend umgehend beichten müsste. Ja wo leben wir denn? Lasst es Euch Pixelmixern deutlich gesagt sein: Brüste sind etwas völlig natürliches! Vor diesem Anblick muss niemand gegen seinen Willen beschützt werden. Und noch etwas, auch wenn das jetzt schockierend sein dürfte: auch Nonnen oder Kindergärtnerinnen oder Grundschullehrerinnen (und vergleichbare moralisch einwandfreie Frauen) haben Brüste. Jawohl, so ist das! Das hat die Natur so gewollt. Und was die Natur gewollt hat, das soll der Mensch gefälligst respektieren. Und nicht verkniffen verprüdet verschämt wegpixeln.
Zensurterrorismus #2: Blut, Gedärme, neu eröffnete Körperteile
Gediegene Horrorfilme oder andere Filmgenres, in denen auch schon mal grobe Gewalt oder waffenfähige Gegenstände engmaschig zur Anwendung kommen, leben von perfekt gemachten Splattereffekten. Sogar der gute alte Staplerfahrer Klaus kann davon ein schockierendes und dadurch pädagogisch wertvolles Lied singen. Die Zeiten, in denen ein paar Spritzer Ketchup auf dem zerfetzten Unterhemd für guten Grusel gesorgt haben, sind lange vorbei. Selbst in vergleichsweise biederen Krankenhausserien will der Zuschauer heute das ganze bluttriefende Geschehen auf dem OP-Tisch in detaillierter Großaufnahme sehen. Und es sind jene absolut genialen und trickreichen Maskenbildner (so wie der göttlich begnadete Rollie Tyler), die es tatsächlich fertig bringen, Kettensägeorgien und andere blutrünstige Geschehnisse so täuschend echt wirken zu lassen, dass dem Zuschauer das Kunstblut in den Adern gefriert. In meinen Augen sind Make-Up-Artists, die mit Phantasie und allen anderen Mitteln echter Schöpferkraft, solche speziellen Szenarien für die Kamera verblüffend real erschaffen, echte und wahre Künstler. Und was ist mit den Augen des Zensurterrorismus? Klarer Fall: Wenn Blut und/oder Eingeweide fließen, oder man wirklich buchstäblich mal sehen könnte, was im Kopf des Gangsters vorgeht, dann kommen die selbstgerechten Pixelwolken geflogen. Diese arschige Pixelei verdirbt dem Zuseher zum einen den Spaß an einer perfekten filmischen Illusion. Und zum anderen kann, wenn man mal wieder nichts sehen durfte, der rote Faden der Filmhandlung ruckzuck verloren gehen. Wenn es für das Verständnis des Geschehens unabdingbar notwendig ist, bestimmte blutige Details zu sehen, dann kann man einem durch Zensurterrorismus komplett kastrierten Film nicht mehr folgen. Denn dann sieht man vor lauter muffigem Milchglas keine klare Handlung mehr. Vielen Dank dafür, Ihr obrigkeitslutschenden dämlichen Mutterticker.
Fazit
Die dümmliche Prüderie der bigotten Busen- und Blutpolizei treibt den mündigen Cineasten schnurstracks in die Arme jener Anbieter, die unbeschnittene, unzensierte, unkastrierte und unverpixelte Filme anbieten können. Und komm mir jetzt ja keiner daher mit dem ach so heiligen Kindeswohl, das um Himmels Willen nicht beeinträchtigt werden darf. Die ansonsten mental außergewöhnlich stark geforderten Beavisse und Buttheads unserer Zeit wissen ganz genau, wie und wo sie sich einschlägiges Filmmaterial beschaffen können. Ihr blöden und völlig weltfremden Zensoren würdet saublöd gucken, wenn Ihr wüsstet, wie problemlos die grundsätzlich heilig und selig gesprochenen lieblichen kleinen Unschuldslämmer ganz lässig an die krassesten Filme drankommen. Soviel dazu.
Muss man sich heute und hierzulande von selbsternannten und selbstgefälligen Moralaposteln minderer intellektueller Befähigung wirklich alles verbieten und vorschreiben lassen? Sind wir schon so weit, dass wir jegliche Eigenbestimmung an der Garderobe klerikaler Sittenwächter abgeben müssen? Der Weg zum totalitären Überwachungsstaat ist nicht mehr weit, wenn er nicht schon längst komplett beschritten wurde, was ich manchmal wirklich denke. Wenn 1984 deutsche Dystopien wahr werden…nein, ich sag jetzt lieber nichts mehr. Das überlasse ich gerne den hoffentlich zahlreichen Kommentatoren dieses bissigen Beitrags.
– Milla Münchhausen –
Beitragsbild / Symbolfoto von Vadim Bogulov auf Unsplash
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