#Studium der Musik
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Die drei fragezeichen aber aus irgend einem Grund sind alle Erwachsenen jetzt Lehrer der Jungs (warum? keine Ahnung)
Cotta: Physik und Mathe, wird von Goodween wegen seiner Fächerwahl gemobbt, constantly müde, braucht 3 Wochen um Schularbeiten zu verbessern, verheiratet mit seiner Kaffeetasse, lässt die Kinder wierde Experimente in Physik machen die definitiv nicht erlaubt sind, trotzdem verhasst weil Mathe, hat die ganze Zeit beef mit justus
Goodween: It's giving Geschichte und Sport, definitiv der Lehrer in dessen raum man die Mittagspause verbringt, irgendwie vertrauenslehrer oder so kommt eh keiner zu ihm weil keinem bewusst ist das so etwas exestiert, lebt in Jeans Und hoodies, Schüler shippen in und Cotta hart, schaut im Geschichte Unterricht immer YouTube Zusammenfassungen, Lieblingslehrer von 50% der Schüler, (Schüler debattieren noch ob er wirklich sein Studium abgeschlossen hat)
Morton: Englisch 100%, würde ihm auch Latein zu trauen, gibt lowkey zu viele Hausaufgaben, 24/7 Tasse Tee in der Hand, hat noch nie jemand ohne Hemd gesehen, nicht ganz sicher ob er aushalb der Schule noch ein Leben hat,
Hugenay: Französisch und ✨Bildnerische Erziehung ✨, macht dich in französisch fertig wenn du Wörter falsch aussprichst, gossipt im kunstunterricht mit den Schülern über seine Kollegen, ���klassische Musik✨ zum konzentrieren, vielleicht gesuchter Verbrecher? (die Gerüchte sind wild), beef mit Cotta, raucht mit den älteren Schülern hinterm Schulgebäude
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Hallo mal and die Berliner die sich vielleicht mit der ClubSzene hier auskennen,
@lightcaughtinaprism fragt mal
"Ich würde gerne mal nach Berlin wegen der Clubszene, weil hier bei mir nix abgeht und mich das Raver etwas bestürzt. Aber vor allem wollte ich nach Berlin wegen des Studiums, da Berlin viel mehr Angebote hat als mein Umkreis hier. [...] Was ich bisher gehört hab waren Wilde Renate, Tresor, Sisyphos, About Blank und KitKat. Suche aber eher nach was, was nicht alle so unbedingt kennen und wo die Türpolitik nicht so streng ist und man immer schwarz oder Fetischklamotten tragen muss."
Könnt ihr da vielleicht ein bisschen weiterhelfen?
Also Clubs die Techno und Trance musik haben, oder sonst generell irgendwelche Clubs die vielleicht nicht ganz so bekannt sind?
Ich kenne mich da leider überhaupt nicht aus
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Ich komm ausm Westen und wollte eigentlich irgendwann mal nach Berlin ziehen wegen der Clubkultur und für ein Studium im Bereich Medien oder Musik. War eigentlich immer Berlin gegenüber abgeneigt, weil ich viel schlechtes darüber hörte, aber meine Stadt (Bocholt) ist da leider mittlerweile auch nicht anders. Hier geht jede Woche so abgefuckter shit ab ey. Aber nichtsdestotrotz: Hat vielleicht jemand für mich in der Community vielleicht Anlaufstellen für Berlin bezüglich Unis im Bereich/Medien und auch, wo man am Besten unterkommen kann? Hab leider nicht sonderlich viel Geld als Freelancer und auch oft überlegt eventuell in NL zu studieren, aber weiß nicht, ob das vom Staat bezahlt wird, wenn ich nach Amsterdam, Leiden oder Utrecht gehe. Kann mir da jemand vielleicht weiterhelfen. Ich möchte besonders im Bereich der elektronischen Musik tätig werden und ein Musikstudium in Deutschland ist leider nicht so spezifisch, außer eine Stelle in Berlin, aber das ist so weit. Außerdem weiß ich nicht, ob ich mit 24 noch angenommen werde. Hat da vielleicht wer Vorschläge?
!!
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Hustensaft Jüngling | Deutscher Rapper und YouTuber
Hustensaft Jüngling ist ein deutscher Rapper und YouTuber, der für seinen einzigartigen Stil und seine charismatische Persönlichkeit bekannt ist. Geboren und aufgewachsen in Deutschland, hat er mit seiner Musik und seinen unterhaltsamen Inhalten sowohl online als auch offline eine große Fangemeinde gewonnen. Hustensaft Jüngling erlangte 2015 mit seinem Song „Bang Bang“ große Aufmerksamkeit. Er veröffentlichte mehrere erfolgreiche Mixtapes und Alben, arbeitete mit renommierten Künstlern zusammen und beeindruckte das Publikum mit seiner einzigartigen künstlerischen Vision und dem Einsatz von Autotune-Effekten. 2018 beendete Hustensaft Jüngling seine aktive Karriere, weil ihm der Trubel und der „Hype“ um ihn zu viel wurde. Dennoch hoffen seine eingefleischten Fans immer noch auf ein mögliches musikalisches Comeback. Insidern zufolge arbeitet Hustensaft Jüngling nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums in der Forstwirtschaft und engagiert sich für den Kampf gegen den Klimawandel.
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Die weinende Frau
Gequälte Augen
Eine Träne unter blauen Augen
Die Nase trieft und der Atem schwer
Das Haupt nieder
Die Haare nass
Das Schicksal schwer
Und das Los des Glückes verunglimpft
Ein langer Weg
Der zu Nichts führen mag
Was mag das ewige Leben geben ?
In dieser kurzen Zeit der Traurigkeit ?
Nur eine einsame junge Frau ?
Würde sich das Blatt noch wenden ?
…
Es ist spät an diesem kühlen Winterabend.
Marie zog sich in der Mitarbeiter-Umkleide um. Die Kellnerschürze aufgehängt und die enge blaue Jeans angezogen.
Die Haare nochmal gerichtet und der letzte Blick in den Spiegel.
Sie sah klarblaue Augen und eine gewisse Schärfe im Lidschatten und die ersten Falten lugten hervor.
Einst ihre Schönheit gepriesen und von Männern umschwärmt.
Nun nur noch eine einsame Frau, verlassen und verblasst.
Den Schmerz kannte sie zur Genüge. Das Gefühl verlassen zu sein und verlassen zu werden kannte sie zur Genüge.
Marie war müde. Nicht nur der schweren Abend wegen, aber des Trachtens nach etwas Glück, auch wenn der Preis dafür hoch sei.
Ihr Unterleib schmerze etwas. Ihre Tage waren da und erinnerten sie daran, welches Los junge schöne Frauen wie sie tragen müssen.
Des Mannes der sie liebte , nahm und dann wieder verließ.
Das Blut zwischen ihren Beinen wie ein Trauerspiel dessen, was sie so sehr verletzte.
Gebe es noch einen Mann, einen Menschen der sie lieben würde ?
Auch wenn diese Blutverschmiert sei. Marie war jung und schön. Sie wusste, aber spürte es nicht mehr. Ihr Traum davon, ihr Studium erfolgreich zu beenden, ein gutes Leben zu führen , hielt sie lange am Leben. Es schien perfekt zu sein. Der Beginn des Studiums in einer fremden Stadt, das Ausziehen vom Elternhaus und die erste erwachsene Liebe. Es schien wie ein Bilderbuchleben zu werden und endete in der örtlichen Psychiatrie. Ihre Pulsader lagen offen, aufgefunden von WG-Mitbewohnern, gerettet im Krankenhaus und einige Wochen in der geschlossenen Station lagen hinter ihr.
Das Studium war dahin, ihre Freunde und das alte Leben gärte wie ein schlechter Wein.
Ihr blieb nur diese Arbeit in diesem kleinen Lokal und die letzte Achtung vor ihrer Person. Mehr war da nicht, wie sie lange glaubte…
…
Eine Bushaltestelle und das dazugehörige Warten auf den letzten Bus des Tages, der vieleicht nicht kommen könnte.
Marie zog ihre Kapuze über den Kopf und fror langsam in ihrer zu dünnen Winterjacke.
Plötzlich nahm sie Rauch wahr und sah neben sich. Sie sah eine dunkle Gestalt und nur das Glühen einer Zigarette leuchtete etwas.
Sie musterte diese Gestalt und versuchte nach Konturen oder Formen zu suchen, die diese Gestalt erklären könnten.
Plötzlich leuchtete die Straße und der Bus fuhr an die Haltestelle heran.
Sie sah nochmal neben sich, doch diese Gestalt war weg.
Irritiert aber doch erfreut stieg sie in den Linienbus uns setzte sich an den hintersten Platz und genoss die Wärme darin.
Die Musik dröhnte von ihren Kopfhörern und sie lies die Gedanken schwelgen.
Die Gedanken kreisten von Alles zu Nichts. Über Dinge die wichtig erschienen und es wiederum doch nicht waren.
Plötzlich spürte sie einen warmen Hauch Luft an ihrem Halse und erschrocken blickte sie neben sich.
Da war sie wieder. Diese dunkle Gestalt und eine Hitze überkam die junge Frau, getränkt mit einer Prise Angst.
Umacht überkam sie , gefolgt vom Wissen über das Unwissende und dem Schleier dessen , was folgen könnte.
…
´´Ich bin da. Auch wenn du mich nicht sehen vermagst. Ich bin in dir. Auch wenn du es nicht wahr haben willst. Ich folge dir, auch wenn du allein sein möchtest. Meinen Namen kennst du nicht. Auch wenn du nach diesem suchst. Leid werde über dich kommen. Auch wenn du genesen willst im Wesen des Unwissenden . Alles wird sich ändern. Nichts werde bleiben , wie es war und nichts sein wie es vorher war. Dein Geist werde sich spalten und ich werde ein Teil von dir. Gemessen, bemessen und vergessen. Tränen im Lichte des Dunklen, Grimassen im Zuge der falschen Tat, ein Schleier sich werde erheben über dein Haupt und dessen Verstand niederreissen und für sich vereinnahmen. Ich bin jetzt da und werde bleiben. Solange wie du mich ertragen vermagst…´´
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Meltdowns der Vergangeheit
Während ich heute im Auto auf dem Weg nach Hause war, musste ich an die stressige Woche denken, die mir bevorsteht. Es ist u.a. Elternsprechtag und letztes Jahr hatte ich nach diesem einen wirklich krassen Shutdown inklusive des Verlustes der Sprache für eine kurze Zeit. Bei der Erinnerung daran und der Überlegung, wie ich dieser totalen Überreizung vielleicht aus dem Weg gehen könnte, sind meine Gedanken bei dem Wort Shutdown hängen geblieben. Ja, was war ein Shutdown als Folge eines Overloads... als ich damals im freiwilligen sozialen Jahr meinen "Zusammenbruch" hatte, war es ebenfalls ein Shutdown, wie mir heute klar wird. Das war echt unheimlich!
Aber hatte ich jemals einen Meltdown? Ich dachte an die Beschreibungen aus dem Internet und den Büchern über Autismus, in denen beim Meltdown ein Ausrasten und Toben beschrieben wird. Aber eine genauere Recherche zeigt, dass Meltdowns sich zwar so äußern können, sich jedoch durch die Unfähigkeit die Eigenen Emotionen zu kontrollieren auszeichnet...
Und da war sie dann, sie Erinnerung an all die "Zusammenbrüche", die ich hatte. Erst dachte ich an die hilflosen Wein- und Heulkrämpfe, die ich schon als Jugendliche hatte (echte Kindheitsterinnerungen fehlen mir). Ich in meinem Zimmer und völlig verzweifelt, weil die Hilflosigkeit mich völlig zerriss. Ich weinte und wimmerte - wäre nicht zu beruhigen gewesen (wenn jemand da gewesen wäre) - nach einer bestimmten Zeit ging es dann wieder. Meist konnte ich dann so tun, als sei nichts gewesen und ging möglichst früh ins Bett.
Auch im Studium, während meiner ersten Arbeit und auch später hatte ich immer wieder solche "Phasen", in denen ich hemmungslos zitternd und weinend meinen Körper reagieren ließ - natürlich nur, wenn ich alleine war. Es war immer, als wäre es eine Art der Reinigung nach/in Überforderungen. Manchmal habe ich diese Momente sogar durch traurige Filme aktiv ausgelöst um mich und meinen Geist zu "reinigen". Auch heute mache ich das gelegentlich, weil mir das geplante "Zusammenbrechen" gut tut.
In einem Buch zum Thema habe ich verschiedene Methoden gelesen, die helfen können. Witziger Weise habe ich diese teilweise seit meiner Kindheit eingesetzt. So habe ich zum Beispiel extrem laut BlackMetal gehört, damit die Musik alles überlagert hat.
Heute ist mir mit einem Mal klar geworden, dass das typisch weibliche Meltdowns sind. Nach innen gerichtet bin ich ausgerastet, habe um mich geschlagen und geschrien, nur eben nach innen. Ich bin sehr froh, dass selbst verletzendes Verhalten in Form von Schneiden oder Ähnlichem bei mir nie eine Idee war . Klar habe ich mir in meiner Verzweiflung den Kopf wohl mal gegen die Heizung oder die Wand geschlagen, aber nie so fest, dass es Schäden verursacht hätte. Ich hatte immer zu viel Angst, Probleme zu bekommen... Ein Ausbruch nach Außen hätte vermutlich noch negativere Konsequenzen gehabt und so habe ich als Kind gelernt, nach innen zu explodieren. Und als Erwachsene waren meine Vorstellungen davon, wie ich mich zu verhalten habe so gefestigt, dass ich dabei geblieben bin. Ich weiß nicht, ob ich es mit äußeren Meltdowns so weit gebracht hätte - oder ob ich dann Hilfe bekommen hätte. Trauriger Weise muss ich sagen, dass ich nicht glaube, dass mir adäquat geholfen worden wäre.
Wenn ich diese Beschreibung hier lese, verstehe ich, warum viele weibliche autistische Personen mit Borderline fehldiagnostiziert werden. Es ist so groß und heftig, dass man davon überwältigt wird - nur sind es nicht die Gefühle selber, die einen überwältigen, es sind die Sinneseindrücke, die Überforderungen und der Stress, in einer neurotypischen Welt zu maskieren, die überfordern und zur Kernschmelze führen! Das jedoch zu formulieren, ist alles andere als Einfach.
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Nachruf auf Karl Popper | Alles Leben ist Problemlösen
Nach einem überaus freundlichen Telefongespräch mit Professor Dr. med. Herbert Csef aus Würzburg hat er sich bereit erklärt, seinen hervorragenden, umfangreichen und die für mich wichtigsten Aspekte von Poppers Werk umfassenden Artikel abzudrucken, was ich nun ungekürzt tue. Prof. Csef und ich sind natürlich Popper-Fans, und wir hoffen, dass sich aus dieser ersten Zusammenarbeit "noch mehr" entwickeln wird. Das wäre schön. Und auch schön ist: Prof. Csef ist unser 50. Gastautor - danke auch dafür. Karl Popper – „Alles Leben ist Problemlösen“. Erinnerungen an den großen Philosophen zum 30. Todestag Am 17. September 1994 ist Karl Popper in London gestorben. Acht Monate vor seinem Tod schrieb er das Vorwort zu einem Sammelband mit dem Titel „Alles Leben ist Problemlösen“, der Aufsätze aus seiner letzten Lebensphase enthält. Dieses letzte Buch, das zu Lebzeiten erschien, widmet sich allgemeinen Lebensthemen, die jeden Menschen interessieren sollten: Freiheit, Demokratie, Frieden, Zukunftsgestaltung, Lebensbewältigung, Hoffnung und Optimismus. Im Vorwort schreibt er, das Buch sei eine Fortsetzung seines Werkes „Auf der Suche nach einer besseren Welt“, das zehn Jahre zuvor erschien. Popper zeigt sich in beiden Werken als hoffnungsvoller Optimist, der durchaus Skepsis und Kritik kennt, in seinem Grundbestreben jedoch immer wieder nach besseren Lösungen für Lebensprobleme sucht. Und der glaubt, dass dies möglich ist. Überblick über das Lebenswerk von Karl Popper Die philosophischen Schwerpunkte von Karl Popper waren die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, die Sozial- und Geschichtsphilosophie sowie die politische Philosophie. Er gilt als der Begründer des Kritischen Rationalismus. Aus seiner Denkschule stammen zahlreiche Philosophen, die von seinem Denken geprägt waren und später ebenfalls sehr bekannt wurden, wie z.B. Thomas S. Kuhn, Paul Feyerabend, George Soros oder Hans Albert. Mit den Nobelpreisträgern Friedrich August von Hajek, Peter Brian Medawar, Konrad Lorenz, Albert Einstein, John Eccles und Bertrand Russell war er befreundet. Die Philosophen und Politiker Ralf Dahrendorf sowie Bundeskanzler Helmut Schmidt waren eng mit ihm verbunden und hörten gerne auf seinen Rat. Kurzes biografisches Porträt von Karl Popper Sir Karl Popper wurde am 28. Juli 1902 in Wien geboren. Dort verbrachte er seine ersten 35 Lebensjahre. Sein Vater war Rechtsanwalt. Seine Mutter hieß vor der Ehe Jenny Schiff und stammte aus einer bekannten ungarisch-schlesischen Familie mit zahlreichen Ärzten, Wissenschaftlern und Musikern. Der berühmte Dirigent Bruno Walter war mit Poppers Mutter verwandt. Popper hatte sehr vielfältige Interessen. Er studierte an der Universität Wien neben Philosophie auch Mathematik, Geschichte, Musik und Psychologie. Seine Promotion machte er im Fach Psychologie. Sein Doktorvater war Karl Bühler. Seine Dissertation aus dem Jahr 1928 trug den Titel „Zur Methodenfrage der Denkpsychologie“ (vgl. Csef 2024). Karl Popper interessierte sich auch für Pädagogik. Ein zweites Studium absolvierte er eine einige Jahre am Pädagogischen Institut in Wien. Anschließend arbeitete er fünf Jahre lang als Lehrer. Kurz nach seiner Anstellung als Lehrer heiratete er im Jahr 1930 in Wien die 4 Jahre jüngere Josefine Henninger. Seine Ehefrau erkrankte im Jahr 1977 an Krebs und ist nach drei Operationen im Jahr 1985 gestorben (biografische Angaben nach Salamun 2018). Bei einem Englandbesuch lernte er im Jahr 1935 in London seinen österreichischen Landsmann Friedrich August von Hayek kennen. Der drei Jahre ältere Hajek war zu dieser Zeit bereits angesehener Ökonomie-Professor an der renommierten London School of Economics. Popper war damals noch einfacher Hauptschullehrer in Wien. Im Jahr 1937 musste Popper wegen seiner jüdischen Herkunft ins Exil nach Neuseeland fliehen. Er war für 8 Jahre Dozent am Canterbury University College in Christchurch. Hayek und Popper unterhielten einen regen Briefwechsel und Popper las die Bücher von Hayek. Der einflussreiche Hayek schaffte es nach dem Zweiten Weltkrieg, Popper ebenfalls an die London School of Economics zu locken. Dort war er schließlich 20 Jahre lang – von 1949 bis 1969 – Professor für Logik und Wissenschaftslehre. Im Jahr 1992 erhielt er mit dem Kyoto-Preis die höchste Auszeichnung, die ein Philosoph erreichen kann. In seiner Autobiographie „Ausgangspunkte – Meine Entwicklung“, die im Jahr 1976 auf Englisch und 1979 auf Deutsch erschien, bekannte Karl Popper, dass sein Freund Hayek ihm zweimal das Leben gerettet habe. Das erste Mal dadurch, dass nach vielen Ablehnungen seines Hauptwerkes „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ durch die angefragten Verlage ihm Hayek die Erstpublikation im Londoner Routledge-Verlag ermöglichte. Die zweite Lebensrettung war, als das relativ mittellose Ehepaar Popper durch großen Einsatz von Hayek eine finanzielle Lebensgrundlage erhielt. Hayek vermittelte ihm 1946 eine Dozentenstelle und 1949 eine Professorenstelle an der London School of Economics (Popper 1979). „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ (Karl Popper) In seinem zweibändigen Grundlagenwerk wendet sich Karl Popper gegen totalitäre Systeme wie Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus. Geschrieben hat er sein Buch in den Jahren 1938 bis 1943 im Exil in Christchurch. Publiziert wurde es zuerst in englischer Sprache im Londoner Routledge Verlag. Anlass für sein umfangreiches Werk war im Jahr 1938 der Einmarsch von Hitlers Truppen in sein Heimatland Österreich. Die Wurzeln totalitärer Staaten sieht er in problematischen Ideen, die Demokratie und menschenfeindliche Tendenzen fördern. Popper hatte besonders einige Philosophen im Visier, die seiner Meinung nach „falsche Propheten“ sind: Platon, Hegel und Karl Marx sowie ihre Anhänger. Popper unterscheidet offene und geschlossene Gesellschaften. In offenen Gesellschaften werden die Grundrechte von Demokratien verwirklicht wie Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit und religiöse Neutralität. In geschlossenen Gesellschaften wie Diktaturen oder anderen totalitären Systemen sind diese Grundrechte eingeschränkt, weil der Staat von oben einen Rahmen vorgibt und die Regeln festlegt. In offenen Gesellschaften sind die Institutionen veränderbar und in einem ständigen Wandel. Die Ziele einer offenen Gesellschaft sind eine ausreichende Grundversorgung und Gleichberechtigung. Das Leitmotiv von Popper ist nicht die Maximierung von Glück, sondern die Minimierung von Leiden. Karl Popper ist der Verfechter einer liberalen Demokratie, die er für die beste Staatsform hält. Die Publikation seines Hauptwerkes gestaltete sich in der Nachkriegszeit schwierig. Wegen der Kritik an dem sowjetischen Sozialismus gab es politische Widerstände gegen eine Publikation in Deutschland. Die alliierten Besatzungsmächte verweigerten die notwendige Lizenz, um den verbündeten Diktator Stalin nicht zu verärgern. Folglich erschien das Buch mit großer Unterstützung seines Freundes Hayek zuerst in englischer Sprache im Londoner Routledge-Verlag. Erst 12 Jahre später erschien die deutsche Fassung im Münchner Francke-Verlag. „Auf der Suche nach einer besseren Welt“ (1984) In seinem Sammelband „Auf der Suche nach einer besseren Welt“ aus dem Jahre 1984 befinden sich Vorträge, die Karl Popper in 30 Jahren gehalten hat. Da ein Teil dieser ausgewählten Reden und Vorträge nicht vor Akademikern oder Philosophen gehalten wurde, hat sich Popper sehr um eine für alle verständliche Sprache bemüht. Enthalten sind z.B. die Rede zum Jubiläum 25 Jahre österreichischer Staatsvertrag oder zu den Salzburger Festspielen im Jahr 1979. Popper erhielt mehr als 20 Ehrendoktorwürden als Anerkennung für seine herausragenden akademischen Leistungen. Im Jahr 1979 wurde er als Ehrendoktor an den Universitäten Frankfurt am Main und Salzburg ausgezeichnet. Die zu diesem Anlass gehaltenen Vorträge sind ebenfalls abgedruckt. Im Jahr 1983 waren in seinem Heimatland Österreich zwei sehr öffentlichkeitswirksame Ereignisse: das Altenburger Gespräch mit dem Freund und Nobelpreiskollegen Konrad Lorenz im Februar 1983 und das Popper-Symposium zu seinem 80. Geburtstag im Mai 1983 in Wien. Die Vorträge und Diskussionen von beiden Veranstaltungen wurden in einem Sammelband veröffentlicht (Karl Popper und Konrad Lorenz 1985). Im Dezember 1984 hat der damals 82jährige Karl Popper ein Nachwort für dieses Buch geschrieben. Darin teilte er eine wichtige Erkenntnis mit, die als Warnruf für die Zukunft verstanden werden kann: „Wenn es den Menschen sehr gut geht, wird ihnen die freie Atmosphäre zur Selbstverständlichkeit, und sie werden die Wachsamkeit verlieren gegen die Gefahren, die die Freiheit bedrohen. Solange es ehrgeizige, machthungrige Menschen gibt, werden sie deshalb eine allzu glückliche Gesellschaftsform leicht ins Unglück stürzen.“ (Karl Popper 1984, S. 138) Karl Popper war einer der bedeutenden politischen Philosophen des 20. Jahrhunderts, der sich vehement für Freiheit und Demokratie einsetzte. Seit seinem Hauptwerk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ warnte er unaufhörlich vor den Feinden der Demokratie und den Gefahren des Totalitarismus. In den aktuellen Bedrohungen anlässlich des Russland-Ukraine-Krieges haben die Warnrufe Poppers universelle Bedeutung. Literatur Csef, Herbert (2024), Karl Popper und die Psychologie. Tabularasa Magazin vom 9. März 2024 Franco, Guiseppe (Hrsg.) (2019), Handbuch Karl Popper. Wiesbaden: Springer VS Verlag Popper Karl (1957), Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Teil 1, Der Zauber Platons, München: Francke Verlag Popper Karl (1958), Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Teil 2, Falsche Propheten: Hegel, Marx und die Folgen, München: Francke-Verlag Popper, Karl (1979), Ausgangspunkte. Meine intellektuelle Entwicklung. Autobiographie. Hamburg: Hoffmann und Campe Verlag Popper, Karl (1984), Auf der Suche nach einer besseren Welt. Vorträge und Aufsätze aus dreißig Jahren. München: Piper Verlag Popper, Karl (1994), Rechte und Pflichten derer, die von ihren Mitmenschen lernen wollen. Aufklärung und Kritik Nr. 1, S. 118 Popper, Karl (1994), Die Wege der Wahrheit. Zum Tode von Karl Popper. Aufklärung und Kritik Nr. 2, S. 38 – 49 Popper, Karl (1994), Alles Leben ist Problemlösen. München: Piper Verlag Popper, Karl, Lorenz, Konrad (1985), Die Zukunft ist offen. Das Altenburger Gespräch. Mit den Texten des Wiener Popper-Symposiums. München: Piper Verlag Salamun, Kurt (2018), Ein Jahrhundertdenker. Karl R. Popper und die offene Gesellschaft. Wien: Molden Verlag Ich möchte auch das das Essay im Deutschlandfunk hinweisen: Der Philosoph Karl Popper in einer Aufnahme von 1981. (picture-alliance / akg-images) Der Erfinder des Kritischen Rationalismus Popper kam aus Wien Hietzing, er ist auch in dieser Ausstellung vertreten: https://www.bezirksmuseum.at/de/ausstellung/2024-im-fokus-karl-popper/#:~:text=KarlPopperhatseinen30,Ausstellungum18Uhrerffnet. Über Popper sind bei uns weitere Artikel erschienen: https://humanismus.at/popper1/ https://humanismus.at/popper2/ Read the full article
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Little/ABDL aus BW sucht neue Kontakte!
Hey tumblr! Mein Name ist Lukas, ich bin 25 Jahre alt und komme aus Aalen im Ostalbkreis (BW). Ich bin auf der Suche nach Kontakten aller Art^^ Vielleicht lerne ich hier eine Little-Freundin kennen, mit der ich Abenteuer unternehmen kann. Vielleicht eine Mommy, die sich gerne um jemanden kümmern würde. Vielleicht auch einfach eine Frau, die auch manchmal gern padded ist. Ob sich daraus eine Beziehung ergibt, kann ich natürlich nicht sagen, aber das wäre natürlich etwas sehr Schönes^^
Ich würde mich als einen sehr neugierigen und gelassenen Menschen beschreiben. Ich bin hilfsbereit, höre immer zu, wenn jemand ein offenes Ohr oder eine Schulter zum Anlehnen braucht und schenke anderen gern Zuneigung.
Meine kleine Seite liebt Wissenshörspiele und -bücher, nostalgische Kindercomputerspiele, bekommt gern vorgelesen und baut Lego, das tut allerdings meine große Seite auch :D
Ich habe nicht wirklich viele Bodys und trage sie nicht immer, allerdings mag ich Windeln sehr, da sie mir eine Menge Sicherheit und Geborgenheit geben und ich mich in ihnen einfach niedlich und klein fühle. Allerdings sind sie nicht der alleinige Fokus meiner Suche hier, schließlich sind sie nur ein kleiner Teil meiner selbst.
Allerdings ist mir das Erwachsenenleben auch sehr wichtig. Neben meinen kleinen Interessen produziere ich in meiner Freizeit Musik (Elektropop), singe und spiele Gitarre, lese, spiele am Computer und schaue manchmal Anime, zudem treffe ich mich auch gerne mit Freunden.
Allgemein bin ich sehr nerdy und neugierig, was meine Interessen Musik und Sprachen angeht :D
Ich unternehme auch gerne Dinge und gehe auf Ausflüge, wenn es etwas Interessantes irgendwo zu entdecken gibt^^.
Bis Mitte 2023 habe ich zwecks meines Studiums in Heidelberg gelebt, habe aber dann für meine letzte Beziehung einige Zeit in der flämischen Hälfte Belgiens verbracht, also spreche ich neben Deutsch und Englisch auch Niederländisch :D
Seit Februar dieses Jahres wohne ich aber wieder in Deutschland und arbeite aktuell übergangsweise Vollzeit in einem Supermarkt, bis ich wohl ab dem nächsten Sommersemester wieder zur Uni gehen werde^^
Ich freue mich sehr auf deine Nachricht! Zu finden bin ich hier auf Tumblr, auf Discord unter @noisykestrel und auf Instagram unter @fluffylittleraven^^
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Peter Weck
Geboren am 12. August 1930 in Wien.
Peter Weck kam als Sohn eines Ingenieurs in Wien zur Welt.
Musikalisch früh geprägt wurde er von 1940 bis 1944 als Wiener Sängerknabe. Nach Absolvierung des Piaristengymnasiums begann er ein Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in der Dirigentenklasse (1948–1950).
Im Jahr 1951 wechselte er an das Max-Reinhardt-Seminar, wo er seine Schauspielausbildung mit Auszeichnung abschloss. 1957 wurde er Mitglied des Burgtheaters, dem er elf Jahre lang angehörte. Daneben gastierte er am Münchner Residenz Theater, an den Münchner Kammerspielen und bei den Salzburger und Bregenzer Festspielen, ehe er sich 1968 bis 1975 ans Schauspielhaus Zürich band. Hier konnte er auch erste Regieerfolge verbuchen. 2008 stand er als Partner von Harald Serafin in "Sonny Boys" auf der Bühne des Wiener Volkstheaters.
Einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde Peter Weck durch seine Mitwirkung an Heimatfilmen der 1950er und 1960er Jahre ("Mädchenjahre einer Königin", "Sissi"-Trilogie, "Die ganze Welt ist Himmelblau" ...) und vor allem durch das Fernsehen: Ab 1958 wirkte er in der Fernsehserie "Familie Leitner" mit.
Er moderierte die Musiksendungen "Wir machen Musik" (1960) und "Musik für Sie" (1962–1963).
1971 spielte er in der populären Fernsehserie "Wenn der Vater mit dem Sohne" Fritz Eckhardts Sohn.
In der ZDF-Fernsehserie "Ich heirate eine Familie" spielte Peter Weck nicht nur die männliche Hauptrolle, sondern führte auch Regie.
Mit 1. Jänner 1983 übertrug man Peter Weck die Direktion des Theaters an der Wien. Diese Funktion übte er bis 1992 aus. Nach dem phänomenalen Musicalerfolg von "Cats" wurden 1987 die Vereinigten Bühnen Wien gegründet und unter die Generalintendanz Peter Wecks gestellt. Die neuen Produktionen "A Chorus Line", "Les Misérables", "Das Phantom der Oper" und "Cats" liefen höchst erfolgreich. Als Produzent und Regisseur bereitete Peter Weck erstmals eine Musical-Welturaufführung am Theater an der Wien vor: "Freudiana". Dieser Produktion folgte im Jahr 1992, dem letzten seiner Generalintendanz, die Welturaufführung von "Elisabeth".
Ab 1993 widmete sich Peter Weck hauptsächlich der Film- und Fernseharbeit wie zum Beispiel "Die Ehre der Strizzis" (1999), "Das Mädchen aus der Torte" (1999), "Glück auf vier Rädern" (2006), "Die Rosenkönigin" (2007), "Ein Ferienhaus auf Ibiza" (2008), "Das Traumhotel – China" (2008), "Die Mutprobe" (2010), "Die Liebe mit dem Christkind" (2010), "Das Traumschiff – Bali" (2012), "Das Traumhotel – Brasilien" (2012), "Oma wider Willen" (2012), "Utta Danella – Prager Geheimnis" (2012) sowie "Tatort: Paradies" (2014).
2010 veröffentlichte der Schauspieler unter dem Titel "War's das?" seine Memoiren.
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kiffen (1)
es geht mir SO AUF DEN SACK.
echt.
und ich kann nicht aufhören. ich kann nicht aufhören "es zu wollen". das gras. es rauchen zu wollen. dieses gefühl in mein kopf zu lassen.. diese freiheit.
obwohl ich in letzter zeit merke, dass nicht mal das mehr klappt. das dieses gefühl eine illusion war. das einzige, was ich nach dem joint empfinde ist: entspannung. was immernoch grund genug ist, zu kiffen.
aber auch das mit der "entspannung": selbst das klappt nicht mehr wirklich. weil es nicht "entspannend" ist, morgens, direkt nach dem aufwachen, um 7, 8 oder 9 uhr morgens, einen joint zu rauchen und.. nichts zu machen. sondern einfach nur belastend.
ich betäube meinen kopf. um nicht mehr denken zu müssen. oder nicht mehr so viel. damit die gedanken erträglicher werden.
die gedanken an meine mutter. die gedanken an meinen vater. an meine familie. an meine freunde. die erinnerungen. die traumata.
um nicht zu weinen. nicht zu schreien. nicht die wände einzuboxen und mir die fäuste blutig zu schlagen oder mir selbst die knochen zu brechen. um meine wut nicht an anderen auszulassen. um mich selbst und andere zu beschützen.
um der einsamkeit zu entfliehen.
...
also..?
was soll ich tun?
...
gerade sitz ich hier.. kippe im mund.. cafe in der tasse. habe um 14:30 eine hilfeplankonferenz. bin aufgeregt. unter druck. gestresst.
mein körper, mein gehirn.. will kiffen. weil: sucht und depression. um diese scheiß gedanken nicht zu haben. um diesen monolog in meinem kopf sterben zu lassen.
mein bewusstsein sagt aber: nein. weil: verantwortung. pflichten. mann sein. mensch sein. und immer wieder, in meinem kopf: die kinder. anklagend stehen sie da. schauen mich mit entsetzten augen an. "herr ö. nimmt drogen!"
das beschissenste an den kids ist: ich versuch sie immer als motivation zu benutzen, um meinen konsum zu minimieren. es klappt aber nicht. im gegenteil: manchmal bin ich so unkonzentriert und aufgeregt, auch teilweise wegen den kids, sodass ich nach der arbeit mehr kiffe, um wieder runter zu kommen und entspannter zu werden. "weil ich entspannt sein muss, um richtig mit den kindern arbeiten zu können". zumindest redet mir das mein gehirn ein.
bzw. es sind ja nichtmal nur die kinder. die kinder verstärken dieses "ich muss klarkommen und zum klarkommen muss ich kiffen"-narrativ zwar extrem, aber ich merk, dass ich das ja auch mit meiner außenwelt mache. um in der außenwelt entspannter sein zu können.. kiffe ich.
...
das beschissenste ist: ich hab kein narrativ mehr. es gibt da draußen einfach rein rational nichts.. das mich motiviert, meinen konsum zu minimieren oder gar aufzuhören. im gegenteil. stattdessen hat sich in meinem kopf die geisteskranke zukunftsvision entwickelt, mich den rest meines lebens zu hause einzuschließen, zu kiffen, zu malen, mich mit kunst, musik, philosophie, literatur zu beschäftigen.. und die menschen zu meiden. in ein paar jahren bin ich durch mein erbe millionär, dann steht dem ganzen eh nichts mehr im weg. bis dahin irgendwie mein studium durchziehen und dann den rest des lebens mit kindern chillen, fitness und yoga machen.. bücher lesen.. malen.. mir alle paar jahre irgendeine trulla anlachen nur um danach wieder vollkommen zerstört und aufgelöst jahrelang nicht klarzukommen... und damit irgendwie "glücklich" werden.
...
...
...
NEIN! NEIN! NEIN! ALTER!
*der junge steht plötzlich auf und stellt sich vor den spiegel. er blickt durch die dicken gläser seiner brille auf die spiegelnde fläche seines spiegels, wieder zurück, druch seine brillengläser, direkt in seine augen. sein blick streift über seinen dünnen, definierten körper. er greift sich seine kamera. er posiert. er drückt ab.*
das bin ich. mit 36.
bin ich das?
ich stell mich auf die waage. 67,8 kg. mit leerem magen. vor ein paar monaten stand da noch 64,7 kg. drei kilo sind für viele menschen nichts.
für mich ist es die welt.
mein körper wächst.
trotz allem.
ich schaue in den spiegel und sehe einen starken mann.
der nicht kiffen muss. um ein mann zu sein.
der nicht kiffen muss, um zu wissen, dass er etwas wert ist.
ein mann, der weiss, was er durchgemacht hat. welche erfahrungen er gesammelt hat. und das ihn diese erfahrungen genau an diesen ort gebracht haben.
...
nicht so wie murat, sein älterer cousin, der heute millionär ist, mit dem er so viel erlebt hat und den er so geliebt hat.. und der den kontakt irgendwann.. einfach so.. abgebrochen hat. jahrelang einfach "weg" war.. in einer zeit in der ich ihn mehr gebraucht habe, als jemals zuvor. und der, als er plötzlich wieder da war, auf einmal ein kind hatte.. von einem one-night-stand, das ihm die hölle heiss machte. ein kind, das er jahrelang leugnete und den kontakt mit ihm scheute.
ja ich weiss, so ein mann bin ich nicht. nicht beruflich erfolgreich, nicht millionär, nicht konstant am party machen und weiber ballern. und ich bin auch kein mann, der ein kind zeugt und es dann ignoriert, abweist und mich nicht darum kümmert.
nö. ich bin ein mensch, der mit fremden, stark traumatisierten, stark verhaltensauffälligen kindern, die niemand betreuen will oder kann, richtig hart abchillt und die zeit seines lebens hat.
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ich bin auch nicht wie meine schwester. die karriere gemacht hat aber eine übelste, offene rasisting und sexistin ist.
ich hab zwar keine karriere, bin aber nicht und nie auch nur ansatzweise so ein beschissener mensch gewesen, wie sie.
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ich bin nicht wie die deutschen. nicht wie die türken. nicht wie die kurden. ich bin nicht mal so, wie die meisten adhs'ler.
ich bin einfach..
ötze.
der özgün.
mit meiner eigenen geschichte. mit meinem eigenen leben.
ich bin drogensüchtig. und stark traumatisiert. und habe adhs im erwachsenenalter.
und ich bin nicht kriminell geworden oder bin im gefängnis gelandet. habe keine frauen sexuell belästigt. habe nie gewalt angewendet. nie meine wut, meine trauer, meinen hass an schwächeren ausgelassen.
ich habe gemalt. und musik gehört und musik gemacht. irgendwie. aus verzweiflung. aus trauer. aus wut. ich habe versucht meine worte zu benutzen um gutes zu verbreiten. ich habe versucht den menschen zuzuhören.
und..
ich kann einfach nicht mehr.
ich kann nur noch..
hier sitzen..
und kiffen..
...
?
...
edit: so. es ist 10:25 uhr.
ich habe: die wohnung aufgeräumt, wäsche eingeräumt, neue wäsche in die machine geworfen, die grad noch gewaschen wird, habe dann das dreckige geschirr in die spülmachine gepackt und diese dann auch angeschmissen, dann habe ich schnell den wc und das waschbecken im bad sauber gemacht. dann hab ich mir noch ein paar notizen für ein kommendes kritisches gespräch mit einem klientenvater gemacht und auch nochmal den bericht für meinen heutigen termin ausgedruckt, den ich auf der fahrt dorthin nochmal durchlesen möchte.
währenddessen lauern und umschleichen mich verschiedenste belastende gedanken und erinnerungen. ich mache alles mit einer gewisen anspannung, auch wenn es gut tut, sich zu bewegen und das gefühl zu haben, etwas produktives zu tun, statt kiffend vorm rechner zu sitzen und alles zu verdrängen.
das bedürfnis zu kiffen ist nicht mehr so groß. wahrscheinlich aufgrund dieses textes und aufgrund der häuslichen aktivität.
trotzdem merke ich immer wieder, wie sich verschiedenste konflikte, die ich mit verschiedensten parteien habe, in mein bewusstsein schieben und beachtet und angegriffen werden wollen.. nur fehlt mir oft die kraft, der mut oder auch nur.. eine handlungsmöglichkeit.
um 12:30 muss ich langsam unter die dusche und mich fertig machen für das hilfeplangespräch mit den eltern und mit der dame vom amt.
bis dahin möchte ich noch: was essen und fitness und yoga machen.
und dann: ab zum gespräch.
...
aber, alter, ohne scheiß, wenn ich wieder zurück bin.. so gegen 17 uhr.. dann rauch ich so einen fetten joint..
und freu mich einfach nur des lebens. entspannt. ohne sorgen. "glücklich".
...
mein erstes ziel muss sein, dieses morgendliche kiffen-und-den-tag-in-die-tonne-hauen zum großen teil sein zu lassen.
ich werd nie ganz aufhören zu kiffen. spätestens, wenn ich meinen abschluss und meinen job hab, wird das eh vollkommen automatisch minimiert. weil ich mehr tägliche routine habe und mehr ausgelastet bin.
dennoch möchte ich bis dahin meine innere, psychische abhängigkeit senken und mehr kontrolle fühlen. mehr selbstwirksamkeit.
außerdem ballert das weed viel besser und mehr, wenn man abends kifft, nachdem man einen tollen, produktiven tag hatte.
um das kiffen weiter zu praktizieren und mir diese wertvolle ressource nicht kaputt zu machen.. muss ich einfach minimieren.
edit: ich hab grad dieses video geguckt, in dem eine in amerika lebende vietnamesische frau nach mehr als 40 jahren ihre familie wiedertrifft. besonders der moment, in dem sie ihre todkranke, im grunde genommen schon sterbende mutter in die arme schließt und beide weinen.. hat mich umgehauen.
ich habe versucht die tränen zurückzuhalten, aber irgendwann hat's nicht mehr geklappt. ich habe geheult.
und es hat. so. fucking. gut getan. all der druck, all der stress: futsch. weg. dopamine im gehirn. einfach so.
positive erinnerungen an meine familie strömen in mein bewusstsein.
ich vermisse meine mutter. ich habe sie im grunde genommen, mit ausnahme von einzelnen momenten, seit jahren nicht wiedergesehen.
seit jahren fehlt sie in meinem leben. als ressource. als hilfsmittel. als mensch. als bezugsperson.
als mutter.
...
und doch weiss ich, dass ich das alles hinkriegen werde.
schritt für schritt. heute erstmal das hilfeplangespräch hinter mich bringen. darauf klarkommen. und dann das nächste ziel angreifen. in ruhe. mit geduld. mit selbstliebe.
auch wenn ich vollkommen auf mich allein gestellt bin.
...
ich krieg das hin.
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[Konzert] Einmal die Leipziger Musikhochschule in Gießen
Leipziger Musikhochschule in Gießen? Ist dies richtig? Ja, denn wie Christian Förnzler in seiner Einführung erklärte, hatten alle Komponisten des Abends ihren Anfang in der Leipziger Musikhochschule. Bei Felix Mendelssohn Bartholdy ist es etwas anders. Er hat nicht seine Wurzeln in Leipzig, sondern er war Gründer der Musikhochschule, damals Conservatorium Leipzig. Seit 1843 kamen somit Menschen aus ganz Europa zum Kompositionsstudium nach Leipzig Diese war außerdem noch die erste Musikhochschule im deutschsprachigen Raum. Von Anfang an durften dort auch Frauen das Studium wahrnehmen. Dies hatte im weiteren Abend noch seine Wichtigkeit. Erstmal ist lernen mit Christian Förnzler angesagt, der das Podium für die Einführung einweihen durfte. Ja ich muss sagen, es wird alles etwas professioneller. Man versteht Christian Förnzler fast die ganze Zeit hervorragend, aber wenn es viele Menschen werden, die lauschen, ist der Geräuschpegel leider manchmal doch sehr hoch. Aber da kann man nichts dagegen machen, denn wenn man die Lautsprecher noch lauter macht, fallen einem sicherlich die Ohren ab, wenn man darunter steht. Komme ich wieder zurück zu Felix Mendelssohn Bartholdy. Seine Ouvertüre zu „Ruy Blas“ MWV11 hat er innerhalb von drei Tagen komponiert, da sie ihn wohl an der Ehre gepackt hatten und meinten, dass sie mit der Romanze schon zufrieden wären, es aber schade wäre, dass er es wohl rein zeitlich nicht geschafft habe. Die Zeit war aber nicht Mendelssohns Problem. Er fand einfach das Stück seiner nicht würdig und ich glaube er hätte die Ouvertüre nicht komponiert, wenn es nicht um den Pensionsfonds gegangen wäre, der mit diesem Stück mitfinanziert werden sollte. Sprich, einmal an der Ehre gepackt und an das Wohltätige für den Theaterpensionsfonds erinnert und schon komponiert man inklusive Proben und Abschriften eine Ouvertüre in drei Tagen. Das muss man sich mal vorstellen! Wie gut sie ist, dazu werde ich gleich noch was schreiben. 1859 kam Ethel Smyth zum Studium nach Leipzig. Wenn man es als junge Komponistin in ein Buch von Klaus Mann, nämlich der Symphonie Pathétique, in der es um den Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky geht, und in der Komponisten wie Brahms, Tschaikowsky, Edvard Grieg vorkommen, geschafft hat und dann auch noch in einer Art und Weise, die auf alle Fälle auffallend ist, dann denke ich, weiß man als geneigter Leser, dass diese Frau wirklich gut ist. Und genau diese Passage hat Herr Förnzler vorgelesen. Da fällt einem dann doch sehr schnell auf, wie eng die Verwebungen zwischen den Kulturbereichen Literatur und Musik doch zum Großteil sind. Julius Röntgen ist entfernt verwandt mit Conrad Röntgen, aber wirklich nur weit entfernt. Ich hatte vorher noch nie etwas über Julius Röntgen gehört oder gelesen, dabei hat dieser Komponist über 600 Werke geschaffen. Warum fällt er mir dann erst jetzt in die Finger? Was die vier Komponisten also verbunden hat, war die Musikhochschule in Leipzig. Gut, Edvard Grieg und Mendelssohn Bartholdy, die können schon was, sind sehr bekannt, aber was ist mit Ethel Smyth und Julius Röntgen? Das war die Frage, die ich mir stellte. Den Anfang machte bei dem 7. Sinfoniekonzert 2023/2024 Felix Mendelssohn Bartholdy. Er lieferte mit seiner Ouvertüre zu „Ruy Blas“ MWV11 aus dem Jahre 1839 den Einstieg und wenn sie sie noch nicht kennen, dann sollten sie sich diese mal anhören. Wie man dies in drei Tagen komponieren, Abschriften erstellen lassen und dann noch Proben kann, ist kaum vorstellbar. Wann hat der Mann mal geschlafen? Man kommt selbst wenn man einen schlechten Tag hatte in eine Stimmung, die einen nur noch dahinschweben lässt. Der Applaus nach diesem Stück war außergewöhnlich langanhaltend. Ich kann es verstehen. Dies war schon eine außergewöhnliche Leistung von allen Beteiligten. Egal wo ich hingesehen habe, es gab immer wieder verzückte Gesichter. Mein Gedanke war, dass beim Applaus die Messlatte nun aber verdammt hoch gelegt wurde. Nun kam ja eine mir unbekannte Komponistin, Ethel Smyth, und auch noch ein Konzert mit einem Duett mit Violine und Horn, wie wird das? Mein Gedanke war, wenn ich ehrlich bin, das wird anstrengend. Die Violine wurde von Sarah Christian gespielt. Sie ist 1. Konzertmeisterin der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Sie spielte zusammen mit unserem Solohornisten Martin Gericks. Was diese beiden da mit dem Philharmonischen Orchester veranstaltet haben, war beeindruckend. Es fällt mir schwer, es zu beschreiben, wie das Horn teilweise mit der zarten Violine gespielt und gestreichelt hat, wie aggressiv teilweise die Violine war, ohne dass es schräg oder schlecht war, sondern diese beiden so unterschiedlichen Instrumente haben sich ergänzt. Manchmal zusammen mit dem Fagott, aber auch mit der Harfe. Über das Schlagwerk, da werde ich gleich bei Julius Röntgen noch mal was dazu sagen. Aber zu Sarah Christian, wie geht sie bitteschön mit ihrem Instrument um? Mir tut es manchmal weh, wenn ich Violinen alleine höre, aber von ihr habe ich jeden Takt genossen. Oder es lag an der Komponistin? Aber ganz sicher auch an dem Horn. Ihr merkt es, ich bin vollkommen hin und weg. Ich hätte es gerne noch etwas länger genießen können. Ich wollte danach auch nicht in die Pause und jeder mit dem ich während der Pause kurz ein paar Worte gewechselt habe, war genauso angetan wie ich. Man wollte mehr von dieser Komponistin. Also langsam runterkommen und auf in den zweiten Teil des Konzertes. Es startete mit Edvard Grieg und seiner Konzertouvertüre „Im Herbst“ op. 11. Und ja, so klingt der Herbst, wenn es langsam sommerlich warm ist im Stadttheater. Es war teilweise sehr stürmisch. Ich habe mal wieder etwas in einer Reihe hinter mir aufgeschnappt beim Applaus und das war der Satz: „Das ist ein richtiger Ohrwurm“ und ja dies war und ist ein Ohrwurm, den ich auch in den ersten Minuten nach dem die Ouvertüre fertig war, noch im Ohr hatte. Dann kam Julius Röntgen mit der Sinfonietta humoristica. Man bekommt da umgehend gute Laune. Ich war sofort drin und ich konnte mich nicht satt hören, an den Instrumenten, die da vor mir standen. Ich hatte an jedem einzelnen Musiker Spaß und einfach nur noch gute Laune - und habe sie noch immer. Vor allem hat mir diesmal das Schlagwerk imponiert, da war das Xylophon, die Pauke, und auch die Triangel. Es gibt so manche Stücke, wo dieses leise Pling von der Triangel einfach diesen ganzen Klangkörper rund macht. Dazu die Pauken, die mal laut mal leise gespielt wurden. Mir ist aufgefallen, dass die Musiker immer mal die Position oder das Instrument gewechselt haben, so das ich glaube, jeder seine Stärken einbringen konnte. Ich lasse diesen Abend Revue passieren und ich habe Gänsehaut am ganzen Körper. Ich habe heute Abend sehr viele Junge Leute, aber auch ältere, Männer, Frauen, Menschen mit anderen Nationalitäten gesehen und alle waren sie glücklich und da war es vollkommen egal, wie man rumgelaufen ist. Jeder den ich erlebt habe war höflich und zuvorkommend. Der komplette Stress des Tages ist von mir abgefallen. Ich bin einfach glücklich und zufrieden. Mir ist ein Titelblatt einer Zeitung im Theater ins Auge gefallen, da stand sinngemäß, ob das Theater die Gesellschaft abbilden könne? Mir stellt sich da eher die Frage, muss das Theater die Gesellschaft abbilden? Oder ist es nicht viel schöner, wenn das Theater, die Musik, Oper oder was auch immer darin stattfindet, die Gesellschaft verbindet. Wenn ich mir die Komponisten heute noch mal ansehe, da sind Felix Mendelssohn Bartholdy und Edvard Grieg als die bekannten Komponisten, aber auch Ethel Smyth und Julius Röntgen, die eher weniger gespielt werden. Sie alle haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam, aber ich finde sie sind tolle Komponisten, die man hören sollte, die man nicht vergessen sollte und die man feiern sollte, miteinander und mit anderen. Ich bin der Meinung, wir müssen unsere Gesellschaft nicht nur abbilden, sondern müssen sie verbinden und wenn es ein 7. Sinfoniekonzert ist, welches uns ein gutes Gefühl gibt und ein Miteinander, dann sollten wir es in unseren Alltag mitnehmen. Ich sehe es wie bei der Triangel, ein kleines Pling kann eine große Wirkung haben, im Konzert wie in der Gesellschaft. Lesen Sie den ganzen Artikel
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SwingBossaChansons
Datum: Do, 09.05.2024, 19:30 Uhr
CAFÉ VOYAGE - MILCH UND HONIG
Mitwirkende: Günter Renner
- Gesang, Songs, Gitarre
Maria Friedrich
- Cello, Gesang
Klemens Jackisch
- Gitarre, Gesang, Songs, Percussion
Veranstalter: ars musica e.V.
Location: Salettl im Wirtshaus Tannengarten
Adresse: Pfeuferstraße 32, 81373 München
Eintritt: € 20,- / erm. € 15,-
TICKETS: https://www.ticketino.com/de/Event/CAF-VOYAGE/189856
Beschreibung:
SwingBossaChansons mit Augenzwinkern und Tiefgang
"Die Musik von CAFÉ VOYAGE macht Mut, das eigene Leben auszuprobieren, etwas zu wagen und sich nicht auf Second-Hand-Erfahrungen einzulassen!
und ist voll augenzwinkernder Poesie!"
(Süddeutsche Zeitung)
Günter Renner ist ein Songpoet, der auch Zwischentöne kennt.
Maria Friedrich ist preisgekrönte klassische Cellistin, die über den musikalischen Tellerrand hinausschaut. Klemens Jackisch schließlich ist ein
versierter und kreativer Jazzgitarrist, der aber auch in anderen Genres zuhause ist.
Als Trio Café Voyage präsentieren sie Geschichten, Lieder und virtuos gespielte Instrumentalstücke in eigener Interpretation, ... mal Chanson und
Singer-Songwriter, mal Jazz und Weltmusik!
Leidenschaftlich-mitreißend, gefühlvoll-verträumt, kritisch-frech!
Günter Renner
- Gesang, Gitarre, Songs, Ukulele,
Blues-Harp, Percussion, Texte
(Liedermacher, internationale Erfolge mit dem New-Age-Music-Projekt ‚Satyam Shant’, Mitglied verschiedener Popbands, nationale Erfolge mit ‚Dem Renner seine Band’, Gründung von
CAFÉ VOYAGE im Jahr 2013, Preisträger Sendlinger Kulturpreis)
Maria Friedrich
- Cello, Gesang
(Studium an der HfM Würzburg, Preisträgerin d. Musikalischen Akademie Würzburg u.a.,
Gastspiele mit diversen klassischen Orchestern, festes Mitglied der Ensembles
‚Ladystrings’ und ‚Gruberich’, Gründung von CAFÉ VOYAGE im Jahr 2013)
Klemens Jackisch
- Gitarre, Gesang, Songs, Percussion
(Gitarrist und Sänger in diversen Rock- und Folkbands, gitarristische Studien in Jazz,
Rock und Fusion, Mitglied verschiedener A-Capella- und klassischer Chöre)
Admin: Frank McLynn
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Ein "False Positive" und die Folgen
Danach ist alles anders ...
Man muss überhaupt nicht geheimnisvoll oder "mafiös" aussehen, manchmal reicht es, dass man jemanden ähnlich sehen könnte, um in große Schwierigkeiten zu kommen. Oder man ist einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Wir kennen solche Fälle u.a. aus dem Buch oder Film "Die verlorene Ehre der Katharina Blum".
Die Folgen für die Betroffenen solcher "False Positives" bewegen sich von "ein paar blauen Flecken", vielen "Scherereien" bis zur Vernichtung der persönlichen Existenz (Flugreisedatenauswertung liefert 99,7% Fehler , Gesichtserkennung kann auch zu 98% falsch sein ).
In dem verlinkten Artikel der ZEIT wird beschrieben, wie ein Berliner Musiker in den letzten Wochen mit dem gesuchten Burkhard Garweg verwechselt und wie sein BVG Bus von Polizeiwagen verfolgt wurde. Danach wurde er "zu Boden gebracht" und "erkennungsdienstlich behandelt" und kam mit einer Beule davon.
Danach ist manches anders als zuvor, man fragt sich, wie lange man schon beobachtet wurde, wie man gerade auf ihn gekommen ist, ob vielleicht doch sein Germanistik-Studium an der FU damals damit zusammenhängt ...
Mehr dazu bei https://www.zeit.de/2024/14/raf-verhaftung-andreas-weiser-verwechslung
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3zS Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8734-20240403-ein-false-positive-und-die-folgen.html
#FalsePositives#Falschverdächtigung#Datenpannen#Folgen#Freizügigkeit#Unschuldsvermutung#Verhaltensänderung#Ungleichbehandlung#Polizei#Grundrechte#Menschenrechte#Geheimdienste
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umut gültekin
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umut gültekin
Umut Gültekin Biografie
Umut Gültekin ist eine bekannte Persönlichkeit, die für seine beachtlichen Leistungen im Bereich der Kunst und Kultur in Deutschland bekannt ist. Geboren wurde er am 15. Mai 1985 in Istanbul, Türkei. Seit seiner Kindheit zeigte er ein außergewöhnliches Talent für die darstellenden Künste.
Umut Gültekin begann seine musikalische Karriere bereits im jungen Alter von sechs Jahren. Er erhielt Klavierunterricht, was seine Leidenschaft für Musik weiter entfachte. Im Laufe der Jahre erlernte er auch das Spielen von Gitarre und Schlagzeug und entwickelte sich zu einem vielseitigen Musiker.
Nach seinem Schulabschluss zog Gültekin nach Deutschland, um sein musikalisches Wissen und seine Fähigkeiten weiter zu verbessern. Er studierte Musik und Gesang an der renommierten Musikhochschule in Berlin. Während seines Studiums arbeitete er auch als Komponist und Texter und konnte so seine praktischen Erfahrungen erweitern.
Mit seinem charismatischen Auftreten und seiner einzigartigen Stimme konnte Umut Gültekin die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen. Er begann als Solokünstler aufzutreten und veröffentlichte mehrere erfolgreiche Alben in Deutschland. Seine Musik zeichnet sich durch eine Kombination aus traditionellen Klängen seiner türkischen Herkunft und modernen Einflüssen aus.
Darüber hinaus ist Umut Gültekin auch als Schauspieler aktiv. Er hat in mehreren Theaterstücken und Filmen mitgewirkt und konnte sein schauspielerisches Talent unter Beweis stellen. Seine Auftritte wurden von Publikum und Kritikern gleichermaßen gelobt.
Umut Gültekin ist nicht nur für seine musikalischen und schauspielerischen Fähigkeiten anerkannt, sondern auch für sein soziales Engagement. Er setzt sich aktiv für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund ein und unterstützt verschiedene gemeinnützige Organisationen.
Mit seinem Talent und seiner Leidenschaft für die darstellenden Künste hat Umut Gültekin eine beeindruckende Biografie aufgebaut. Er bleibt eine bedeutende Figur in der deutschen Kulturszene und ein Vorbild für aufstrebende Künstler.
Umut Gültekin Todesursache
Der tragische Tod von Umut Gültekin hat die Menschen in der Türkei zutiefst erschüttert. Umut Gültekin war ein junger Mann, der 1998 geboren wurde und vielversprechende Ziele und Träume hatte. Seine Familie und Freunde sind geschockt über den Verlust eines so talentierten und lebensfrohen Menschen.
Die Todesursache von Umut Gültekin hat die Öffentlichkeit alarmiert und viele Fragen aufgeworfen. Nach den vorläufigen Berichten der Polizei wurde er Opfer eines gewaltsamen Verbrechens. Er wurde in einem Wald nahe der Stadt Ceyhan in der Provinz Adana tot aufgefunden.
Die genaue Todesursache wird noch von den Behörden ermittelt, aber die ersten Untersuchungen deuten darauf hin, dass Umut Gültekin Opfer von körperlicher Gewalt wurde. Die Polizei hat bereits mit den Ermittlungen begonnen, um die Verantwortlichen für dieses abscheuliche Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.
Die Nachricht von Umut Gültekins Tod hat landesweit zu wütenden Protesten geführt. Die Menschen sind empört über die zunehmende Gewalt in der Gesellschaft und fordern eine strengere Bestrafung von Gewaltverbrechern. Die sozialen Medien sind voll von Beiträgen, in denen Gerechtigkeit für Umut Gültekin gefordert wird.
Die türkische Regierung hat versprochen, den Fall mit aller Härte zu verfolgen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Der Tod von Umut Gültekin hat das öffentliche Bewusstsein für die wachsende Bedrohung durch Gewaltverbrechen geschärft und die Forderung nach besseren Schutzmaßnahmen und einer effektiveren Strafverfolgung verstärkt.
Umut Gültekin wird von seinen Angehörigen als freundlich, fürsorglich und talentiert beschrieben. Sein Tod ist ein großer Verlust für seine Familie, Freunde und die gesamte Gemeinschaft. Die Menschen hoffen darauf, dass Gerechtigkeit für Umut Gültekin erreicht und Maßnahmen ergriffen werden, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu verhindern.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser schreckliche Vorfall dazu beiträgt, das Bewusstsein für die Folgen von Gewaltverbrechen zu schärfen und die Bemühungen um eine sicherere und gerechtere Gesellschaft zu verstärken. Umut Gültekin wird als Opfer eines sinnlosen und gewaltsamen Verbrechens in Erinnerung bleiben, und seine Geschichte wird als Mahnung dienen, dass solche Vorfälle niemals toleriert werden dürfen.
Umut Gültekin Familie
Umut Gültekin ist ein bekannter Name in der Unterhaltungsindustrie. Er ist ein talentierter Schauspieler, der für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und sein Charisma gelobt wird. Doch abseits der Bühne ist Umut Gültekin auch ein liebevoller Familienvater.
Die Familie von Umut Gültekin besteht aus seiner Ehefrau und seinen zwei Kindern. Seine Frau, Emine Gültekin, ist sein stärkster Rückhalt und unterstützt ihn in allen Belangen. Sie ist seine größte Kritikerin, aber auch seine treueste Anhängerin. Emine Gültekin ist eine bemerkenswerte Frau, die sich selbst in den Hintergrund stellt, um die Karriere und das Glück ihres Mannes zu fördern.
Gemeinsam haben Umut Gültekin und seine Frau zwei wunderbare Kinder. Ihr Sohn, Can, ist ein aufgeweckter und talentierter Junge, der bereits früh seine Begeisterung für die Schauspielerei entdeckt hat. Er ist ein Spiegelbild seines Vaters und zeigt großes Potenzial in der Unterhaltungsbranche. Umut Gültekins Tochter, Ayşe, ist hingegen noch in der Grundschule und zeigt großes Interesse an Musik. Sie spielt gerne Klavier und singt mit viel Leidenschaft.
Trotz seines vollen Terminkalenders und seiner aufreibenden Karriere findet Umut Gültekin immer Zeit, für seine Familie da zu sein. Er ist stets bemüht, an den wichtigen Ereignissen seiner Kinder teilzunehmen und ihre Träume zu unterstützen. Umut Gültekin legt großen Wert auf Familienwerte und achtet darauf, dass seine Kinder in einer liebevollen und warmen Umgebung aufwachsen.
In Interviews hat Umut Gültekin oft betont, dass seine Familie seine größte Inspiration und Motivation ist. Sie gibt ihm die Kraft, die er braucht, um sich immer weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen anzunehmen. Umut Gültekin ist nicht nur ein erfolgreicher und talentierter Schauspieler, sondern auch ein liebevoller Ehemann und Vater.
Die Familie von Umut Gültekin ist ein festes Band, das durch Liebe, Respekt und Unterstützung zusammengehalten wird. Sie steht stets an seiner Seite und freut sich über seine Erfolge. Umut Gültekin ist dankbar für seine Familie und weiß, dass er ohne sie nicht das erreicht hätte, was er heute ist.
Umut Gültekin Gerechtigkeit
Umut Gültekin - ein Name, der nun in der Türkei und auf der ganzen Welt Gerechtigkeit fordert. Umut Gültekin, ein 28-jähriger Mann, der kürzlich in der Stadt Mugla in der Türkei Opfer eines abscheulichen Verbrechens wurde. Sein Tod hat eine Welle der Empörung und des Protests ausgelöst, da viele die Untätigkeit der Behörden und das Fehlen einer angemessenen Strafverfolgung anprangern.
Umut Gültekin wurde am Abend des 21. Juli 2020 ermordet. Sein Tod ereignete sich, als er von seinem ehemaligen Freund mit über 70 Messerstichen brutal attackiert wurde. Dieses abscheuliche Verbrechen wurde von Überwachungskameras aufgezeichnet und hat die Öffentlichkeit empört.
Seit seinem Tod sind zahlreiche Menschen in der Türkei auf die Straße gegangen und haben Gerechtigkeit für Umut Gültekin gefordert. Sie verlangen, dass der Mörder zur Rechenschaft gezogen wird und dass ähnliche Verbrechen in Zukunft verhindert werden. Der Fall hat auch zu einer breiten Diskussion über Gewalt gegen Frauen geführt, da Umut Gültekins Mord ein weiteres Beispiel für die grassierende Frauenfeindlichkeit in der Gesellschaft ist.
Die Angehörigen von Umut Gültekin haben ebenfalls nicht aufgegeben und kämpfen weiterhin für Gerechtigkeit. Sie fordern eine gründliche Untersuchung des Falls und die Bestrafung des Täters gemäß dem Gesetz. Sie wollen sicherstellen, dass Umut Gültekin nicht nur ein weiteres vergessenes Opfer wird, sondern dass sein Tod echte Veränderungen in der Gesellschaft bewirkt.
Der Fall Umut Gültekin hat nicht nur in der Türkei, sondern weltweit Aufmerksamkeit erregt. Menschenrechtsorganisationen und Aktivisten setzen sich für Gerechtigkeit ein und fordern ein Ende der Gewalt gegen Frauen. Sie hoffen, dass der Fall Umut Gültekin ein Weckruf für die Gesellschaft sein wird, sich aktiv gegen diese Art von Verbrechen einzusetzen und die Opfer zu schützen.
Die Forderung nach Gerechtigkeit für Umut Gültekin stellt eine wichtige Erinnerung dar, dass Gewaltverbrechen nicht ignoriert oder toleriert werden dürfen. Es ist an der Zeit, dass die Gesellschaft zusammenkommt, um solche Taten zu verhindern und die Opfer zu schützen. Nur durch eine starke Reaktion und eine konsequente Strafverfolgung können wir sicherstellen, dass solche abscheulichen Verbrechen nicht ungesühnt bleiben und Hoffnung auf eine gerechtere Zukunft für alle schaffen.
Umut Gültekin Gedenken
Umut Gültekin war ein junger Mann voller Träume und Hoffnungen, der sein Leben viel zu früh verlor. Sein tragischer Tod hat nicht nur seine Familie und Freunde tief getroffen, sondern auch eine große Bewegung des Gedenkens und des Kampfes gegen häusliche Gewalt ausgelöst.
Am 3. Juli 2020 wurde Umut Gültekin, ein 22-jähriger Student, Opfer eines brutalen Mordes durch seine Ex-Freundin in der Türkei. Sein gewaltsamer Tod erschütterte die Gesellschaft und löste eine Welle der Empörung und des Schmerzes aus. Doch anstatt in Trauer zu versinken, entschieden sich Umut Gültekins Familie und Freunde, sein Andenken in eine positive Botschaft zu verwandeln.
Die Bewegung "Umut Gültekin Gedenken" entstand, um auf häusliche Gewalt aufmerksam zu machen und eine Veränderung herbeizuführen. Sie organisiert Gedenkveranstaltungen, Demonstrationen und Aktionen, um das Bewusstsein für diese ernste Problematik zu schärfen und Opfern eine Stimme zu geben. Durch die Unterstützung von zahlreichen Menschen in der Türkei und weltweit konnte die Bewegung bereits viele Erfolge erzielen.
Die Familie Gültekin setzt sich dafür ein, dass häusliche Gewalt nicht länger ignoriert wird und Täter angemessen bestraft werden. Sie fordern eine bessere Ausbildung für Polizei und Justiz, um Opfern effektiver helfen zu können. Zudem setzen sie sich dafür ein, dass die Gesellschaft sensibilisiert wird, damit Betroffene frühzeitig Unterstützung finden und aus gefährlichen Situationen herauskommen können.
Das Gedenken an Umut Gültekin hat eine breite Unterstützung gefunden und Menschen dazu motiviert, aktiv zu werden. Die Bewegung zeigt, dass aus einer Tragödie heraus etwas Positives entstehen kann und dass sich Veränderungen bewirken lassen. Es ist ihnen gelungen, das Thema häusliche Gewalt verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und Menschen dazu zu bringen, sich für eine gerechtere und sicherere Gesellschaft einzusetzen.
Die Geschichte von Umut Gültekin erinnert uns daran, dass wir nicht wegsehen dürfen, wenn Gewalt geschieht. Es ist wichtig, solidarisch zu sein und gemeinsam gegen Häusliche Gewalt einzustehen. Mit der Bewegung "Umut Gültekin Gedenken" wird sein Name unvergessen bleiben und sein Einsatz für eine bessere Zukunft weiterleben.
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