#Studium der Musik
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syvellsworld · 11 days ago
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Gerrit about his time at school, mobbing and his best period in life. From the Q&A he did on Twitch on February 6th 2025.
German original / transcript:
Q: Wie war deine Schulzeit und welcher Abschnitt im Leben war bisher dein bester?
G: Meine Schulzeit war offen und ehrlich gesagt scheisse. Ich habe Schule einfach von Tag eins bis zum letzen Tag mit all den Umwegen die ich genommen habe mit ganz wenigen Ausnahmen überhaupt nicht genossen. Ich habe dieses Konzept einfach nie verstanden und habe es nie gemocht. Ich hatte mich nie sonderlich wohl unter Mitschülern gefühlt, ich hatte auch ganz ganz große Mobbing Probleme irgendwann in der Pubertät, also ich in der Rolle des Mobbingopfers und Lehrer, die das nicht ernst genommen haben. Ich weiß das ist auch immer noch ein Thema heutzutage, offensichtlich wird das nicht richtig in den Griff gekriegt, dass etwas gegen Mobbing unternommen wird, dass Lehrer das ernst nehmen. Vielleicht schon ein bißchen ernster als noch vor 20 Jahren als es bei mir alles der Fall war, aber es war auf jeden Fall damals ganz ganz große Scheisse und ich hatte immer ein bißchen das Problem, und das habe ich auch immer noch, dass ich mich nicht für etwas begeistere oder Leistung in etwas erbringen kann, wofür ich mich nicht wirklich 100% interessiere und ich Bock drauf habe. Und das einzige worauf ich immer Bock hatte war Musik, aber selbst da waren meine Noten grauenhaft schlecht, aber vor allem weil der Musikunterricht relativ wenig mit Musik zu tun hatte zum Teil, das war schon ein bißchen weird.
Aber davon ganz abgesehen, dieses ganze Allgemeinwissen und Algebra und Gedichte interpretieren in Deutsch und was immer, da hatte ich sowas von keinen Bock drauf und musste es aber machen. Und wenn ich etwas machen *muss*, musste und wie gesagt, das gleiche Problem habe ich immer noch: wenn ich etwas machen *muss* bin ich schon mal, nehme ich schon mal so eine Antihaltung ein, unter dem Motto: "Unter diesen Umständen komnen wir nicht ins Geschäft." Das heißt das schlägt sich in der Schulzeit, in der man nun mal Dinge machen muss, gehört nun mal leider dazu, schlägt sich natürlich negativ nieder und dementsprechend habe ich meine Schulzeit nie sonderlich genossen und ich denke mal dass viele meiner Lehrer mich auch nicht sonderlich genossen haben oder nicht verstanden haben, warum bei mir nichts zu holen ist, obwohl ich doch vielleicht nicht der unintelligenteste Mensch bin aber einfach, keine Ahnung, kein sehr leistungsorientierter Mensch bin, das steht nun mal zum krassen Kontrast was Schule darstellt. Das ist natürlich ein Leistungskonzept und unsere Gesellschaft hat ein Leistungskonzept und gerade in der Schulzeit, wie gesagt, war das etwas, vorauf ich überhaupt nicht konnte und was sich in Noten niedergeschlagen hat, sich in meiner Lust zu Schule zu gehen niedergeschlagen hat, die Zeit meines Lebens gering bis gar nicht vorhanden war und bin ich froh das hinter mir zu haben und zum Beispiel mein Studium, mein Tontechnik Studium, was ich vorhin erwähnt hatte an der SAE, dass ich das auch hinter mich gebracht habe, weil auch das ist ja in gewisser Weise eine Schulsituation. Das war natürlich etwas angenehmer als eine allgemeinbildende Schule, aber es war trotzdem eine Lernsituation. Ich habe danach gesagt, ich möchte nie wieder auf irgendeiner Schulbank sitzen, nie wieder in einer Lehrsituation sein, ich habe da keinen Bock mehr drauf. Ich hatte noch nie Bock drauf und ich möchte es auch nie mehr machen. Das heißt also dieses "Ach, vielleicht in meinen Dreissigern noch mal studieren" wenn ich Zeit und Bock habe, warum nicht... bleib mir weg, nee, also...
Also ja, meine Schulzeit: ungeil. Und ich möchte es auch nicht Schullaufbahn nennen, ich möchte es eher Schulhürdenlauf nennen, weil auch gewisse Ehrenrunden, die ich gedreht habe und vom Gymnasium auf die Realschule runtergestuft, weil ich irgendwann einfach gar nichts mehr geschissen gekriegt habe und dann irgendwann, mit einem ganz schön schlechten, fast nicht bestanden Mittlere Reife oder erweiterten Realschulabschluss dann wieder zurück auf die Oberstufe ans Gymnasium und geguckt, naja, vielleicht schaffe ich es ja doch mit dem Abi, habe dann nach der elften dann abgebrochen. Nach der elften war ich eigentlich in der dreizehnten, weil ich zum Zeitpunkt schon zwei Schuljahre wiederholt hatte, ich habe quasi dreizehn Jahre Schule gemacht, obwohl ich nach der elften abgebrochen habe, kein Abi und auch meine mittlere Reife ist unfassbar schlecht, weil ich weder Bock hatte noch mich in Prüfungssituationen wohlgefühlt habe. Prüfungsangst kam dann hinzu und hat mir alles versaut und ja: ist nicht meins, war nie meins und ich bin froh, dass ich das hinter mir habe.
Dementsprechend, daran schließt sich direkt der zweite Teil der Frage an "Welcher Abschnitt im Leben war bisher dein bester". Defintiv alles, was nach der Schule kam. Oder, um es genauer zu sagen, alles was nach dem Studium kam, also alles seitdem, also, ich will jetzt nicht auf die Tränendrüse drücken und nicht alles irgendwie, also ich will nicht sagen, dass ich alles auf diese eine Karte setze, aber alles, seitdem mich Chris damals gefragt hat, ob ich nicht zufälligerweise in seine Band eintreten möchte. Alles, was danach kam und bis heute anhält ist für mich der beste Abschnitt in meinem Leben und das darf auch gerne noch so weitergehen. Alles davor: notwendiges Übel, sagen wir mal so. Und bevor das hier zu traurig und zu düster wird, schaue ich mal, was wir noch für Fragen haben.
English translation:
Q: What was your time at school like and what was your best period in life so far?
G: My time at school was, to be honest, crap. From day one to day one, with all the detours I took, I simply didn't enjoy school at all, with very few exceptions. I just never understood the concept and never liked it. I never felt particularly comfortable with my classmates, I also had major bullying problems at some point during puberty, when I was the victim of bullying and teachers didn't take it seriously. I know that's still an issue today, it's obvious that it's not really being tackled, that something is being done about bullying, that teachers aren't taking it seriously. Maybe a bit more serious than 20 years ago when all of that was the case for me, but it was definitely really, really bad back then and I always had a bit of a problem, and I still have it, that I can't get excited about something or perform well in something that I'm not 100% interested in and don't feel like doing. And the only thing I was always interested in was music, but even then my grades were awful, but mainly because the music lessons had relatively little to do with music, that was a bit weird.
But apart from that, all this general knowledge and algebra and interpreting poems in German and whatever, I just didn't feel like doing it and yet I had to do it. And when I *have to* do something, had to do it, and as I said, I still have the same problem: when I *have to* do something, I take an anti-attitude, under the motto: "We can't do business under these circumstances." That means that it has a negative impact on school time, where you have to do things, unfortunately that's part of it, and of course it has a negative impact and as a result I never particularly enjoyed my time at school and I think that many of my teachers didn't particularly enjoy me either or didn't understand why there was nothing to be gained from me, even though I'm perhaps not the least intelligent person but I'm just, I don't know, not a very achievement-oriented person, which is in stark contrast to what school is all about. That is of course a performance concept and our society has a performance concept and especially during my school days, as I said, that was something I was absolutely not good at and that was reflected in my grades, reflected in my desire to go to school, that time in my life was little to non-existent and I am glad to have that behind me and, for example, my studies, my sound engineering studies, which I mentioned earlier at the SAE, that I have also got that behind me because that is also a school situation in a certain way. It was of course a bit more pleasant than a general education school, but it was still a learning situation. Afterwards I said that I never want to sit on a school bench again, never want to be in a teaching situation again, I don't feel like it anymore. I have never felt like it and I never want to do it again. So that means this "Oh, maybe I'll study again in my thirties" if I have the time and the desire, why not... stay away from me, no, well...
So yes, my school days: not great. And I don't want to call it a school career, I would rather call it a school hurdle race, because I also did certain laps of honour and was downgraded from grammar school to secondary school because at some point I just couldn't get anything done anymore and then at some point, with a really bad, almost failed intermediate school leaving certificate or extended secondary school leaving certificate, I went back to the upper school at grammar school and thought, well, maybe I'll manage to get my A-levels after all, and then I dropped out after the eleventh grade. After the eleventh grade I was actually in the thirteenth because I had already repeated two school years at that point, I basically did thirteen years of school, even though I dropped out after the eleventh grade, no A-levels and my intermediate school leaving certificate is also incredibly bad because I didn't feel like it and didn't feel comfortable in exam situations. Test anxiety then came along and ruined everything for me and yes: it's not my thing, it was never my thing and I'm glad that I've got that behind me.
Accordingly, the second part of the question follows directly on from this: "What period of your life has been your best so far?" Definitely everything that came after school. Or, to be more precise, everything that came after university, so everything since then, well, I don't want to pull the wool over your eyes and not everything, I don't want to say that I'm putting everything on this one card, but everything since Chris asked me if I wanted to join his band. Everything that came after that and continues to this day is the best part of my life for me and I hope it continues like that. Everything before that: a necessary evil, let's put it that way. And before this gets too sad and too dark, I'll see what other questions we have.
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aufgrundlagedeinerlikes · 1 year ago
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Die drei fragezeichen aber aus irgend einem Grund sind alle Erwachsenen jetzt Lehrer der Jungs (warum? keine Ahnung)
Cotta: Physik und Mathe, wird von Goodween wegen seiner Fächerwahl gemobbt, constantly müde, braucht 3 Wochen um Schularbeiten zu verbessern, verheiratet mit seiner Kaffeetasse, lässt die Kinder wierde Experimente in Physik machen die definitiv nicht erlaubt sind, trotzdem verhasst weil Mathe, hat die ganze Zeit beef mit justus
Goodween: It's giving Geschichte und Sport, definitiv der Lehrer in dessen raum man die Mittagspause verbringt, irgendwie vertrauenslehrer oder so kommt eh keiner zu ihm weil keinem bewusst ist das so etwas exestiert, lebt in Jeans Und hoodies, Schüler shippen in und Cotta hart, schaut im Geschichte Unterricht immer YouTube Zusammenfassungen, Lieblingslehrer von 50% der Schüler, (Schüler debattieren noch ob er wirklich sein Studium abgeschlossen hat)
Morton: Englisch 100%, würde ihm auch Latein zu trauen, gibt lowkey zu viele Hausaufgaben, 24/7 Tasse Tee in der Hand, hat noch nie jemand ohne Hemd gesehen, nicht ganz sicher ob er aushalb der Schule noch ein Leben hat,
Hugenay: Französisch und ✨Bildnerische Erziehung ✨, macht dich in französisch fertig wenn du Wörter falsch aussprichst, gossipt im kunstunterricht mit den Schülern über seine Kollegen, ✨klassische Musik✨ zum konzentrieren, vielleicht gesuchter Verbrecher? (die Gerüchte sind wild), beef mit Cotta, raucht mit den älteren Schülern hinterm Schulgebäude
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verblassteliebeslinien · 2 months ago
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es gibt orte für meine erinnerungen an dich; deine handschrift unter meiner haut am rechten oberarm, dein pullover in meinem kleiderschrank, dein lieblingsbuch im regal mit notizen aus deinem studium, das letzte kinoticket, auf dem du ein herz gekritzelt hast, der name meines hundes, der graue leder fauteuil deiner eltern, deine monstera, die statt dir wächst. es gibt antworten auf die fragen; das wie und wann deines todes, ob es einen ausblick gibt, wie man leben soll, was wirklich wichtig ist, ob die liebe bleiben kann, was lebenslanges vermissen bedeutet, ob zeit eine rolle spielt; nämlich die, die wir hatten und die, die seitdem verging. es gibt dinge, die sich trotz allem nicht geändert haben; die größe dieser liebe, die bewunderung für deine klarheit der welt und deinen gefühlen zu begegnen, dein lachen in meinem ohr, die erinnerung an dein sanftes wesen. die lücke in diesem leben ohne dich. es gibt eine ganze welt, die du nicht mehr kennst; die meisten menschen in meinem leben, den babywolf, die grauen strähnen an meinem haaransatz, so viele aneinandergereihte buchstaben für dich, leidenschaften, die ich erst später entwickelte, jahreszeiten, eine menge musik, mich. es gibt zwei tage, die mein jahr von anderen unterscheiden; deinen geburtstag und deinen todestag. und es gibt diesen abend, vor acht jahren, als du mir die gute nacht auf die stirn geküsst hast und nie wieder einen guten morgen. es gibt die sirenen, die ich nie vergesse. das gesicht deiner eltern. den linoleoumboden der notaufnahme, die temperatur am tag deines begräbnisses. acht jahre. das ist ein volkschulkind. oder ein baum in meiner körpergröße. das ist weniger als ein viertel deines ganzen lebens. das sind neunzig tausend milimeter niederschlag. das sind zweiunddreißig jahreszeiten ohne dich, die in keiner skala platz finden. was es neben all dem nicht gibt; deine zukunft. möglichkeiten, etwas neues über dich zu erfahren. ein ende der traurigkeit darüber, dass du nicht mehr lebst. einen tieferen sinn in dem ganzen. und egal wie weit weg, diese flächen werden immer uns gehören. morgen, wieder ein kreis. f., du fehlst immer und heute fehlst du sehr.
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official-die-hauptstadt · 4 months ago
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Hallo mal and die Berliner die sich vielleicht mit der ClubSzene hier auskennen,
@lightcaughtinaprism fragt mal
"Ich würde gerne mal nach Berlin wegen der Clubszene, weil hier bei mir nix abgeht und mich das Raver etwas bestürzt. Aber vor allem wollte ich nach Berlin wegen des Studiums, da Berlin viel mehr Angebote hat als mein Umkreis hier. [...] Was ich bisher gehört hab waren Wilde Renate, Tresor, Sisyphos, About Blank und KitKat. Suche aber eher nach was, was nicht alle so unbedingt kennen und wo die Türpolitik nicht so streng ist und man immer schwarz oder Fetischklamotten tragen muss."
Könnt ihr da vielleicht ein bisschen weiterhelfen?
Also Clubs die Techno und Trance musik haben, oder sonst generell irgendwelche Clubs die vielleicht nicht ganz so bekannt sind?
Ich kenne mich da leider überhaupt nicht aus
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merlesrandomstuff · 2 months ago
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Heya, ich arbeite aktuell an einer Forschung, die grob zu Musikfans und Fanclubs/Fangemeinschaft ist. Dafür habe ich eine Umfrage erstellt und es wäre supi supi wenn Leute diese beantworten könnten ☺️
Es ist egal, aus welchem Genre ihr kommt und ob ihr deutsche Musik hört oder nicht ☺️
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Ich komm ausm Westen und wollte eigentlich irgendwann mal nach Berlin ziehen wegen der Clubkultur und für ein Studium im Bereich Medien oder Musik. War eigentlich immer Berlin gegenüber abgeneigt, weil ich viel schlechtes darüber hörte, aber meine Stadt (Bocholt) ist da leider mittlerweile auch nicht anders. Hier geht jede Woche so abgefuckter shit ab ey. Aber nichtsdestotrotz: Hat vielleicht jemand für mich in der Community vielleicht Anlaufstellen für Berlin bezüglich Unis im Bereich/Medien und auch, wo man am Besten unterkommen kann? Hab leider nicht sonderlich viel Geld als Freelancer und auch oft überlegt eventuell in NL zu studieren, aber weiß nicht, ob das vom Staat bezahlt wird, wenn ich nach Amsterdam, Leiden oder Utrecht gehe. Kann mir da jemand vielleicht weiterhelfen. Ich möchte besonders im Bereich der elektronischen Musik tätig werden und ein Musikstudium in Deutschland ist leider nicht so spezifisch, außer eine Stelle in Berlin, aber das ist so weit. Außerdem weiß ich nicht, ob ich mit 24 noch angenommen werde. Hat da vielleicht wer Vorschläge?
!!
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hustensaftjungling1 · 2 years ago
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Hustensaft Jüngling | Deutscher Rapper und YouTuber
Hustensaft Jüngling ist ein deutscher Rapper und YouTuber, der für seinen einzigartigen Stil und seine charismatische Persönlichkeit bekannt ist. Geboren und aufgewachsen in Deutschland, hat er mit seiner Musik und seinen unterhaltsamen Inhalten sowohl online als auch offline eine große Fangemeinde gewonnen. Hustensaft Jüngling erlangte 2015 mit seinem Song „Bang Bang“ große Aufmerksamkeit. Er veröffentlichte mehrere erfolgreiche Mixtapes und Alben, arbeitete mit renommierten Künstlern zusammen und beeindruckte das Publikum mit seiner einzigartigen künstlerischen Vision und dem Einsatz von Autotune-Effekten. 2018 beendete Hustensaft Jüngling seine aktive Karriere, weil ihm der Trubel und der „Hype“ um ihn zu viel wurde. Dennoch hoffen seine eingefleischten Fans immer noch auf ein mögliches musikalisches Comeback. Insidern zufolge arbeitet Hustensaft Jüngling nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums in der Forstwirtschaft und engagiert sich für den Kampf gegen den Klimawandel.
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friedrich-denker · 2 years ago
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Die weinende Frau
Gequälte Augen
Eine Träne unter blauen Augen
Die Nase trieft und der Atem schwer
Das Haupt nieder
Die Haare nass
Das Schicksal schwer
Und das Los des Glückes verunglimpft
Ein langer Weg
Der zu Nichts führen mag
Was mag das ewige Leben geben ?
In dieser kurzen Zeit der Traurigkeit ?
Nur eine einsame junge Frau ?
Würde sich das Blatt noch wenden ?
Es ist spät an diesem kühlen Winterabend.
Marie zog sich in der Mitarbeiter-Umkleide um. Die Kellnerschürze aufgehängt und die enge blaue Jeans angezogen.
Die Haare nochmal gerichtet und der letzte Blick in den Spiegel.
Sie sah klarblaue Augen und eine gewisse Schärfe im Lidschatten und die ersten Falten lugten hervor.
Einst ihre Schönheit gepriesen und von Männern umschwärmt.
Nun nur noch eine einsame Frau, verlassen und verblasst.
Den Schmerz kannte sie zur Genüge. Das Gefühl verlassen zu sein und verlassen zu werden kannte sie zur Genüge.
Marie war müde. Nicht nur der schweren Abend wegen, aber des Trachtens nach etwas Glück, auch wenn der Preis dafür hoch sei.
Ihr Unterleib schmerze etwas. Ihre Tage waren da und erinnerten sie daran, welches Los junge schöne Frauen wie sie tragen müssen.
Des Mannes der sie liebte , nahm und dann wieder verließ.
Das Blut zwischen ihren Beinen wie ein Trauerspiel dessen, was sie so sehr verletzte. 
Gebe es noch einen Mann, einen Menschen der sie lieben würde ?
Auch wenn diese Blutverschmiert sei. Marie war jung und schön. Sie wusste, aber spürte es nicht mehr. Ihr Traum davon, ihr Studium erfolgreich zu beenden, ein gutes Leben zu führen , hielt sie lange am Leben. Es schien perfekt zu sein. Der Beginn des Studiums in einer fremden Stadt, das Ausziehen vom Elternhaus und die erste erwachsene Liebe. Es schien wie ein Bilderbuchleben zu werden und endete in der örtlichen Psychiatrie. Ihre Pulsader lagen offen, aufgefunden von WG-Mitbewohnern, gerettet im Krankenhaus und einige Wochen in der geschlossenen Station lagen hinter ihr.
Das Studium war dahin, ihre Freunde und das alte Leben gärte wie ein schlechter Wein.
Ihr blieb nur diese Arbeit in diesem kleinen Lokal und die letzte Achtung vor ihrer Person. Mehr war da nicht, wie sie lange glaubte…
Eine Bushaltestelle und das dazugehörige Warten auf den letzten Bus des Tages, der vieleicht nicht kommen könnte.
Marie zog ihre Kapuze über den Kopf und fror langsam in ihrer zu dünnen Winterjacke.
Plötzlich nahm sie Rauch wahr und sah neben sich. Sie sah eine dunkle Gestalt und nur das Glühen einer Zigarette leuchtete etwas.
Sie musterte diese Gestalt und versuchte nach Konturen oder Formen zu suchen, die diese Gestalt erklären könnten.
Plötzlich leuchtete die Straße und der Bus fuhr an die Haltestelle heran.
Sie sah nochmal neben sich, doch diese Gestalt war weg.
Irritiert aber doch erfreut stieg sie in den Linienbus uns setzte sich an den hintersten Platz und genoss die Wärme darin.
Die Musik dröhnte von ihren Kopfhörern und sie lies die Gedanken schwelgen. 
Die Gedanken kreisten von Alles zu Nichts. Über Dinge die wichtig erschienen und es wiederum doch nicht waren.
Plötzlich spürte sie einen warmen Hauch Luft an ihrem Halse und erschrocken blickte sie neben sich.
Da war sie wieder. Diese dunkle Gestalt und eine Hitze überkam die junge Frau, getränkt mit einer Prise Angst.
Umacht überkam sie , gefolgt vom Wissen über das Unwissende und dem Schleier dessen , was folgen könnte.
´´Ich bin da. Auch wenn du mich nicht sehen vermagst. Ich bin in dir. Auch wenn du es nicht wahr haben willst. Ich folge dir, auch wenn du allein sein möchtest. Meinen Namen kennst du nicht. Auch wenn du nach diesem suchst. Leid werde über dich kommen. Auch wenn du genesen willst im Wesen des Unwissenden . Alles wird sich ändern. Nichts werde bleiben , wie es war und nichts sein wie es vorher war. Dein Geist werde sich spalten und ich werde ein Teil von dir. Gemessen, bemessen und vergessen. Tränen im Lichte des Dunklen, Grimassen im Zuge der falschen Tat, ein Schleier sich werde erheben über dein Haupt und dessen Verstand niederreissen und für sich vereinnahmen. Ich bin jetzt da und werde bleiben. Solange wie du mich ertragen vermagst…´´
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hotwife-larissa-returns · 1 month ago
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🇩🇪 German post - need to do this in German language.
Ich hatte ja schon häufiger erwähnt, dass mein Ex sich mehr oder weniger erfolgreich nebenberuflich als DJ versucht hat, er konnte davon nicht wirklich leben, aber es war immer seine Leidenschaft und soweit ich das beurteilen kann, war er auch ganz gut.
Ich war damals Anfang 20 und hatte gerade mit meinem Studium angefangen und ich liebte Parties und tanzbare Musik. Ich war eine richtig schnuckelige kleine Tanzmaus und so habe ich meinen damaligen Freund auch häufig die Wochenende begleitet, wenn er irgendwo in der Nähe aufgelegt hatte. Ich bekam kostenfreien Eintritt und einige Freigetränke und konnte mich auf der Tanzfläche austoben.
Und manchmal nicht nur dort. Viele dachten ich wäre sein Groupie, das ihm immer zu seinen Auftritten folgt… und teilweise stimmte das ja auch. Natürlich habe ich es genossen, auf der Tanzfläche zu seinem Set zu tanzen und ich schaute dabei zu ihm hinauf zum DJ-Pult und er liebte es mich tanzen zu sehen. Die Clubs und Diskos, in denen er auflegte, waren allerdings nicht die besten und so war es teilweise auch ein sehr prolliges Publikum.
Natürlich hatten die Jungs Spaß daran, mit mir zu „flirten“, wenn man das so nennen mag. Ich wurde dreist angetanzt, spürte „zufällige“ Berührungen an meinem Busen und meinem Hintern… ich mochte es eigentlich nicht und fand es übergriffig, habe aber nicht gesagt. Und manchmal spürte ich auch ihre harten Beulen, die sich gegen meine Beine oder meinen Hintern pressten.
Manchmal konnte mein Freund es von seiner DJ-Kanzel aus sehen, was da unten auf der Tanzfläche passierte, aber ich lächelte ihm weiterhin zu, weil ich nicht wollte, dass er sich Sorgen macht. Der Vorteil war, dass ich unglaublich viele Drinks spendiert bekam, allerdings dadurch auch schnell ziemlich beschwipst war und auch mal für kleine Mädels musste.
Und wer kennt das nicht, die Toilette für uns ist überfüllt und eine lange Schlange davor und ich musste wirklich nötig… da kam mir ein bekanntes Gesicht entgegen und herzte mich mit einigen Bussis. Es war ein anderer DJ, der vor meinem Freund aufgelegt hatte. Er merkte, dass ich Druck hatte und bot mir an, dass er mich in eine Kabine auf der Herrentoilette bugsiert.
Ich hatte eigentlich keine Wahl, wollte ich hier kein Unglück passieren lassen und so willigte ich ein und er zog mich hinter ihm her und tatsächlich fand er sofort eine freie Kabine. Ich ging hinein und wollte die Kabinentür gerade hinter mir schließen als er sich ebenfalls in die Kabine drückte. Ich erschrak u d bekam Panik, ich schaute ihn mit großen aufgerissenen Augen an und wollte gerade protestieren, als er mich am Hals griff und würgte, mich in die Kabine drückte und die Tür hinter uns verschloss.
„Du glaubst doch nicht, dass ich das ohne Gegenleistung mache, Oder, Püppchen? Du wirst jetzt mal schön blasen und wenn Du das gut machst, probiere ich auch noch Dein Fötzchen aus. Dein Freund prahlt immer rum, was für ein geiler Fick Du bist und macht uns immer geil mit den Bettgeschichten über euch!“
Naja, und so ist es dann auch passiert, während ich mich auf dem Klo sitzend erleichtern konnte und er mit Stielaugen festgestellt hat, dass ich kein Höschen trage, habe ich ihm seinen Kolben geblasen - übrigens ein schöner fetter Schwanz, noch etwas dicker als der von meinem Ex und mit geiler Vorhaut. Und danach waren wir dann tatsächlich so aufgegeilt, dass er. Ich noch blank in meine Fotze gefickt hat und seine Eier in meiner Muschi entleert hat.
Das Schwein hat dann noch gesagt, dass mein Freund offenbar nicht nur beim Auflegen heute nur die Zweitbesetzung war. Ich konnte tatsächlich mein Stöhnen nicht vollständig unterdrücken, ich bin zwar nicht gekommen, aber es war schon ein geiler Quickie. Mein Freund hatte zwischenzeitlich sein Set beendet und hatte mich gesucht. Und mich dann durchgefickt auf dem Klo gefunden, der andere DJ hatte schon das Weite gesucht, die Kabinentür aber offen stehen lassen.
Mein Freund sah, dass es mir den Umständen entsprechend gut geht u d sah zugleich auch die Geilheit in meinen Augen, und da meine saftige vollgewichste Muschi offenbar einladen aussah, kam er ohne Umschweife zur Sache. Er kam in die Kanine, schloss die Tür hinter sich und holte seinen harten Schwanz raus. Ohne Vorwarnung schob er mit sein Teil in meine schleimige Fotze und fing an mich hart und hemmungslos gegen die Kabinenwand zu ficken. Jeder konnte hören, was hier abging und ich stöhnte mittlerweile auch laut und brünstig… ich wollte, nein, ich musste einfach kommen.
Und nach einigen Minuten war es dann auch soweit und ich hatte eine heftigen Orgasmus auf der Männertoilette. Als wir die Kabine verließen, standen einige Jungs und Mädels herum und mein Freund bekam anerkennende Blicke und Worte dafür, dass er es mir doch so gut besorgen konnte.
👩🏻🤗🥰🫦💦😳🤷🏻‍♀️🍆🍆😈
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wildwechselmagazin · 10 days ago
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fritz-letsch · 11 days ago
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Edgar Liegl feiern und gedenken: Buchpräsentation Fr 14.2.25
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Freitag, 14. Februar 2025 – 19 h Buchpräsentation mit Rahmenprogramm zum 86. Geburtstag von Edgar Liegl
Unsere Träume gibt es immer noch 
„Fragmente in geliehener Zeit“ – das letzte Buchprojekt von Edgar Liegl – schaut zurück und nach vorn. Denn die Themen seines Lebens sind weiter aktuell: Faschismus, Krieg und Frieden, Kommunikation und Diskurs, Kultur und Gegenkultur, Ästhetik und Widerstand usw. Posthum beleuchtet das Lese-Bilder-Buch u.a. die Familie, den Weg vom Finanzbeamten über das Studium bis zur Lehre an der Hochschule, außerdem das gemeinsame Wirken mit Freunden und Mitstreiter:innen rund um das Scharfrichterhaus in Passau. Das Programm verbindet Texte, Bilder und Musik zu einer Assemblage von Utopie und Sinnlichkeit. Fr. 14.2.25  Seidlvilla, 19 Uhr, Nikolaiplatz 1b, 80802 München (gemeinsam mit Edgar Liegls Freunde und Mitstreiter:innen) Das andere Bayern – Verein für demokratische Kultur im Freistaat e.V.  Vorsitzende: Assunta Tammelleo, Vorstand: Elke Hahn, Werner Bachmaier, Wolfram Kastner, Karin Pohl-Rauch, Konstantin Wecker, Georg Wäsler – Anschrift: c/o Assunta Tammelleo, Faulhaber Str. 7, 82515 Wolfratshausen Waldram www.dasanderebayern.de Zur Erinnerung: Erinnerungen an den Scharfrichtergründer Edgar Liegl (†) rabenstein-kultur-blog.de https://www.rabenstein-kultur-blog.de › 2024/01 ›  05.01.2024 — Passauer starb in München im Alter von 84 Jahren. Zum Tod von Edgar Liegl, Mitbegründer des Passauer … SZ.de https://www.sueddeutsche.de › muenchen › edgar-liegl-…
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04.01.2024 — Der Mitbegründer des Passauer Scharfrichterhauses ist mit 84 Jahren gestorben. „Jeder muaß amoi gehn“, hat er selbst gesagt. Gründer des Passauer Scharfrichterhauses stirbt mit 84 … BR https://www.br.de › Startseite › Kultur 04.01.2024 — Edgar Liegl war von Beruf Lehrer. 1977 gründete er mit seinem ehemaligen Schüler Walter Landshuter das Scharfrichterhaus. Bis heute  … Traueranzeigen von Edgar Liegl SZ.de https://trauer.sueddeutsche.de › traueranzeige ›  10.01.2024 — Besuchen Sie die Gedenkseite von Edgar Liegl. Lesen Sie die Traueranzeige und gedenken Sie dem Verstorbenen mit einer Kerze oder Kondolenz. Edgar Liegl PNP Trauerportal https://trauer.pnp.de › traueranzeige › Edgar-Liegl 10.02.2024 — Anzeige zu Edgar Liegl im PNP Trauerportal. Read the full article
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theatermachtpolitik · 15 days ago
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[Edgar Liegl feiern und gedenken: Buchpräsentation Fr.14.2.25](https://raete-muenchen.de/edgar-liegl-feiern-und-gedenken-buchpraesentation-fr-14-2-25 "https://raete-muenchen.de/edgar-liegl-feiern-und-gedenken-buchpraesentation-fr-14-2-25")
Freitag, 14. Februar 2025 – 19 h Buchpräsentation mit Rahmenprogramm zum 86. Geburtstag von Edgar Liegl
Unsere Träume gibt es immer noch
„Fragmente in geliehener Zeit“ – das letzte Buchprojekt von Edgar Liegl – schaut zurück und nach vorn. Denn die Themen seines Lebens sind weiter aktuell: Faschismus, Krieg und Frieden, Kommunikation und Diskurs, Kultur und Gegenkultur, Ästhetik und Widerstand usw.
Posthum beleuchtet das Lese-Bilder-Buch u.a. die Familie, den Weg vom Finanzbeamten über das Studium bis zur Lehre an der Hochschule, außerdem das gemeinsame Wirken mit Freunden und Mitstreiter:innen rund um das Scharfrichterhaus in Passau.
Das Programm verbindet Texte, Bilder und Musik zu einer Assemblage von Utopie und Sinnlichkeit.
Fr. 14.2.25 Seidlvilla, 19 Uhr, Nikolaiplatz 1b, 80802 München (gemeinsam mit Edgar Liegls Freunde und Mitstreiter:innen)
Das andere Bayern – Verein für demokratische Kultur im Freistaat e.V.
Vorsitzende: Assunta Tammelleo, Vorstand: Elke Hahn, Werner Bachmaier, Wolfram Kastner, Karin Pohl-Rauch, Konstantin Wecker, Georg Wäsler – Anschrift: c/o Assunta Tammelleo, Faulhaber Str. 7, 82515 Wolfratshausen Waldram www.dasanderebayern.de
Zur Erinnerung:
Erinnerungen an den Scharfrichtergründer Edgar Liegl (†) rabenstein-kultur-blog.de https://www.rabenstein-kultur-blog.de › 2024/01 › 05.01.2024 — Passauer starb in München im Alter von 84 Jahren.
Zum Tod von Edgar Liegl, Mitbegründer des Passauer …
SZ.de https://www.sueddeutsche.de › muenchen › edgar-liegl-… 04.01.2024 — Der Mitbegründer des Passauer Scharfrichterhauses ist mit 84 Jahren gestorben. „Jeder muaß amoi gehn“, hat er selbst gesagt.
Gründer des Passauer Scharfrichterhauses stirbt mit 84 …
BR https://www.br.de › Startseite › Kultur 04.01.2024 — Edgar Liegl war von Beruf Lehrer. 1977 gründete er mit seinem ehemaligen Schüler Walter Landshuter das Scharfrichterhaus. Bis heute genießt die …
### Traueranzeigen von Edgar Liegl SZ.de https://trauer.sueddeutsche.de › traueranzeige ›
10.01.2024 — Besuchen Sie die Gedenkseite von Edgar Liegl. Lesen Sie die Traueranzeige und gedenken Sie dem Verstorbenen mit einer Kerze oder Kondolenz.
Edgar Liegl PNP Trauerportal https://trauer.pnp.de › traueranzeige › Edgar-Liegl
10.02.2024 — Anzeige zu Edgar Liegl im PNP Trauerportal. Nachrufe, Danksagungen, Kondolenzbuch und Todesanzeigen….
### Edgar Liegl und das bayerische Kabarett – TAZ taz.de https://taz.de › Politik › Deutschland
04.10.2023 — Als Edgar Liegl geboren wurde, ist Hitler in Polen einmarschiert. Bis ins Alter von 77 Jahren hat der Politologe an der Fachoberschule in …
#raete-muenchen #dasanderebayern #edgarliegl #scharfrichterhaus Originally posted at: [https://raete-muenchen.de/edgar-liegl-feiern-und-gedenken-buchpraesentation-fr-14-2-25](https://raete-muenchen.de/edgar-liegl-feiern-und-gedenken-buchpraesentation-fr-14-2-25 "Permalink")
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lasiras-world · 3 months ago
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Meltdowns der Vergangeheit
Während ich heute im Auto auf dem Weg nach Hause war, musste ich an die stressige Woche denken, die mir bevorsteht. Es ist u.a. Elternsprechtag und letztes Jahr hatte ich nach diesem einen wirklich krassen Shutdown inklusive des Verlustes der Sprache für eine kurze Zeit. Bei der Erinnerung daran und der Überlegung, wie ich dieser totalen Überreizung vielleicht aus dem Weg gehen könnte, sind meine Gedanken bei dem Wort Shutdown hängen geblieben. Ja, was war ein Shutdown als Folge eines Overloads... als ich damals im freiwilligen sozialen Jahr meinen "Zusammenbruch" hatte, war es ebenfalls ein Shutdown, wie mir heute klar wird. Das war echt unheimlich!
Aber hatte ich jemals einen Meltdown? Ich dachte an die Beschreibungen aus dem Internet und den Büchern über Autismus, in denen beim Meltdown ein Ausrasten und Toben beschrieben wird. Aber eine genauere Recherche zeigt, dass Meltdowns sich zwar so äußern können, sich jedoch durch die Unfähigkeit die Eigenen Emotionen zu kontrollieren auszeichnet...
Und da war sie dann, sie Erinnerung an all die "Zusammenbrüche", die ich hatte. Erst dachte ich an die hilflosen Wein- und Heulkrämpfe, die ich schon als Jugendliche hatte (echte Kindheitsterinnerungen fehlen mir). Ich in meinem Zimmer und völlig verzweifelt, weil die Hilflosigkeit mich völlig zerriss. Ich weinte und wimmerte - wäre nicht zu beruhigen gewesen (wenn jemand da gewesen wäre) - nach einer bestimmten Zeit ging es dann wieder. Meist konnte ich dann so tun, als sei nichts gewesen und ging möglichst früh ins Bett.
Auch im Studium, während meiner ersten Arbeit und auch später hatte ich immer wieder solche "Phasen", in denen ich hemmungslos zitternd und weinend meinen Körper reagieren ließ - natürlich nur, wenn ich alleine war. Es war immer, als wäre es eine Art der Reinigung nach/in Überforderungen. Manchmal habe ich diese Momente sogar durch traurige Filme aktiv ausgelöst um mich und meinen Geist zu "reinigen". Auch heute mache ich das gelegentlich, weil mir das geplante "Zusammenbrechen" gut tut.
In einem Buch zum Thema habe ich verschiedene Methoden gelesen, die helfen können. Witziger Weise habe ich diese teilweise seit meiner Kindheit eingesetzt. So habe ich zum Beispiel extrem laut BlackMetal gehört, damit die Musik alles überlagert hat.
Heute ist mir mit einem Mal klar geworden, dass das typisch weibliche Meltdowns sind. Nach innen gerichtet bin ich ausgerastet, habe um mich geschlagen und geschrien, nur eben nach innen. Ich bin sehr froh, dass selbst verletzendes Verhalten in Form von Schneiden oder Ähnlichem bei mir nie eine Idee war . Klar habe ich mir in meiner Verzweiflung den Kopf wohl mal gegen die Heizung oder die Wand geschlagen, aber nie so fest, dass es Schäden verursacht hätte. Ich hatte immer zu viel Angst, Probleme zu bekommen... Ein Ausbruch nach Außen hätte vermutlich noch negativere Konsequenzen gehabt und so habe ich als Kind gelernt, nach innen zu explodieren. Und als Erwachsene waren meine Vorstellungen davon, wie ich mich zu verhalten habe so gefestigt, dass ich dabei geblieben bin. Ich weiß nicht, ob ich es mit äußeren Meltdowns so weit gebracht hätte - oder ob ich dann Hilfe bekommen hätte. Trauriger Weise muss ich sagen, dass ich nicht glaube, dass mir adäquat geholfen worden wäre.
Wenn ich diese Beschreibung hier lese, verstehe ich, warum viele weibliche autistische Personen mit Borderline fehldiagnostiziert werden. Es ist so groß und heftig, dass man davon überwältigt wird - nur sind es nicht die Gefühle selber, die einen überwältigen, es sind die Sinneseindrücke, die Überforderungen und der Stress, in einer neurotypischen Welt zu maskieren, die überfordern und zur Kernschmelze führen! Das jedoch zu formulieren, ist alles andere als Einfach.
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lokaleblickecom · 4 months ago
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hvoesterreich · 5 months ago
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Nachruf auf Karl Popper | Alles Leben ist Problemlösen
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Nach einem überaus freundlichen Telefongespräch mit Professor Dr. med. Herbert Csef aus Würzburg hat er sich bereit erklärt, seinen hervorragenden, umfangreichen und die für mich wichtigsten Aspekte von Poppers Werk umfassenden Artikel abzudrucken, was ich nun ungekürzt tue. Prof. Csef und ich sind natürlich Popper-Fans, und wir hoffen, dass sich aus dieser ersten Zusammenarbeit "noch mehr" entwickeln wird. Das wäre schön. Und auch schön ist: Prof. Csef ist unser 50. Gastautor - danke auch dafür. Karl Popper – „Alles Leben ist Problemlösen“. Erinnerungen an den großen Philosophen zum 30. Todestag Am 17. September 1994 ist Karl Popper in London gestorben. Acht Monate vor seinem Tod schrieb er das Vorwort zu einem Sammelband mit dem Titel „Alles Leben ist Problemlösen“, der Aufsätze aus seiner letzten Lebensphase enthält. Dieses letzte Buch, das zu Lebzeiten erschien, widmet sich allgemeinen Lebensthemen, die jeden Menschen interessieren sollten: Freiheit, Demokratie, Frieden, Zukunftsgestaltung, Lebensbewältigung, Hoffnung und Optimismus. Im Vorwort schreibt er, das Buch sei eine Fortsetzung seines Werkes „Auf der Suche nach einer besseren Welt“, das zehn Jahre zuvor erschien. Popper zeigt sich in beiden Werken als hoffnungsvoller Optimist, der durchaus Skepsis und Kritik kennt, in seinem Grundbestreben jedoch immer wieder nach besseren Lösungen für Lebensprobleme sucht. Und der glaubt, dass dies möglich ist. Überblick über das Lebenswerk von Karl Popper Die philosophischen Schwerpunkte von Karl Popper waren die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, die Sozial- und Geschichtsphilosophie sowie die politische Philosophie. Er gilt als der Begründer des Kritischen Rationalismus. Aus seiner Denkschule stammen zahlreiche Philosophen, die von seinem Denken geprägt waren und später ebenfalls sehr bekannt wurden, wie z.B. Thomas S. Kuhn, Paul Feyerabend, George Soros oder Hans Albert. Mit den Nobelpreisträgern Friedrich August von Hajek, Peter Brian Medawar, Konrad Lorenz, Albert Einstein, John Eccles und Bertrand Russell war er befreundet. Die Philosophen und Politiker Ralf Dahrendorf sowie Bundeskanzler Helmut Schmidt waren eng mit ihm verbunden und hörten gerne auf seinen Rat. Kurzes biografisches Porträt von Karl Popper Sir Karl Popper wurde am 28. Juli 1902 in Wien geboren. Dort verbrachte er seine ersten 35 Lebensjahre. Sein Vater war Rechtsanwalt. Seine Mutter hieß vor der Ehe Jenny Schiff und stammte aus einer bekannten ungarisch-schlesischen Familie mit zahlreichen Ärzten, Wissenschaftlern und Musikern. Der berühmte Dirigent Bruno Walter war mit Poppers Mutter verwandt. Popper hatte sehr vielfältige Interessen. Er studierte an der Universität Wien neben Philosophie auch Mathematik, Geschichte, Musik und Psychologie. Seine Promotion machte er im Fach Psychologie. Sein Doktorvater war Karl Bühler. Seine Dissertation aus dem Jahr 1928 trug den Titel „Zur Methodenfrage der Denkpsychologie“ (vgl. Csef 2024). Karl Popper interessierte sich auch für Pädagogik. Ein zweites Studium absolvierte er eine einige Jahre am Pädagogischen Institut in Wien. Anschließend arbeitete er fünf Jahre lang als Lehrer. Kurz nach seiner Anstellung als Lehrer heiratete er im Jahr 1930 in Wien die 4 Jahre jüngere Josefine Henninger. Seine Ehefrau erkrankte im Jahr 1977 an Krebs und ist nach drei Operationen im Jahr 1985 gestorben (biografische Angaben nach Salamun 2018). Bei einem Englandbesuch lernte er im Jahr 1935 in London seinen österreichischen Landsmann Friedrich August von Hayek kennen. Der drei Jahre ältere Hajek war zu dieser Zeit bereits angesehener Ökonomie-Professor an der renommierten London School of Economics. Popper war damals noch einfacher Hauptschullehrer in Wien. Im Jahr 1937 musste Popper wegen seiner jüdischen Herkunft ins Exil nach Neuseeland fliehen. Er war für 8 Jahre Dozent am Canterbury University College in Christchurch. Hayek und Popper unterhielten einen regen Briefwechsel und Popper las die Bücher von Hayek. Der einflussreiche Hayek schaffte es nach dem Zweiten Weltkrieg, Popper ebenfalls an die London School of Economics zu locken. Dort war er schließlich 20 Jahre lang �� von 1949 bis 1969 – Professor für Logik und Wissenschaftslehre. Im Jahr 1992 erhielt er mit dem Kyoto-Preis die höchste Auszeichnung, die ein Philosoph erreichen kann. In seiner Autobiographie „Ausgangspunkte – Meine Entwicklung“, die im Jahr 1976 auf Englisch und 1979 auf Deutsch erschien, bekannte Karl Popper, dass sein Freund Hayek ihm zweimal das Leben gerettet habe. Das erste Mal dadurch, dass nach vielen Ablehnungen seines Hauptwerkes „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ durch die angefragten Verlage ihm Hayek die Erstpublikation im Londoner Routledge-Verlag ermöglichte. Die zweite Lebensrettung war, als das relativ mittellose Ehepaar Popper durch großen Einsatz von Hayek eine finanzielle Lebensgrundlage erhielt. Hayek vermittelte ihm 1946 eine Dozentenstelle und 1949 eine Professorenstelle an der London School of Economics (Popper 1979). „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ (Karl Popper) In seinem zweibändigen Grundlagenwerk wendet sich Karl Popper gegen totalitäre Systeme wie Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus. Geschrieben hat er sein Buch in den Jahren 1938 bis 1943 im Exil in Christchurch. Publiziert wurde es zuerst in englischer Sprache im Londoner Routledge Verlag. Anlass für sein umfangreiches Werk war im Jahr 1938 der Einmarsch von Hitlers Truppen in sein Heimatland Österreich. Die Wurzeln totalitärer Staaten sieht er in problematischen Ideen, die Demokratie und menschenfeindliche Tendenzen fördern. Popper hatte besonders einige Philosophen im Visier, die seiner Meinung nach „falsche Propheten“ sind: Platon, Hegel und Karl Marx sowie ihre Anhänger. Popper unterscheidet offene und geschlossene Gesellschaften. In offenen Gesellschaften werden die Grundrechte von Demokratien verwirklicht wie Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit und religiöse Neutralität. In geschlossenen Gesellschaften wie Diktaturen oder anderen totalitären Systemen sind diese Grundrechte eingeschränkt, weil der Staat von oben einen Rahmen vorgibt und die Regeln festlegt. In offenen Gesellschaften sind die Institutionen veränderbar und in einem ständigen Wandel. Die Ziele einer offenen Gesellschaft sind eine ausreichende Grundversorgung und Gleichberechtigung. Das Leitmotiv von Popper ist nicht die Maximierung von Glück, sondern die Minimierung von Leiden. Karl Popper ist der Verfechter einer liberalen Demokratie, die er für die beste Staatsform hält. Die Publikation seines Hauptwerkes gestaltete sich in der Nachkriegszeit schwierig. Wegen der Kritik an dem sowjetischen Sozialismus gab es politische Widerstände gegen eine Publikation in Deutschland. Die alliierten Besatzungsmächte verweigerten die notwendige Lizenz, um den verbündeten Diktator Stalin nicht zu verärgern. Folglich erschien das Buch mit großer Unterstützung seines Freundes Hayek zuerst in englischer Sprache im Londoner Routledge-Verlag. Erst 12 Jahre später erschien die deutsche Fassung im Münchner Francke-Verlag. „Auf der Suche nach einer besseren Welt“ (1984) In seinem Sammelband „Auf der Suche nach einer besseren Welt“ aus dem Jahre 1984 befinden sich Vorträge, die Karl Popper in 30 Jahren gehalten hat. Da ein Teil dieser ausgewählten Reden und Vorträge nicht vor Akademikern oder Philosophen gehalten wurde, hat sich Popper sehr um eine für alle verständliche Sprache bemüht. Enthalten sind z.B. die Rede zum Jubiläum 25 Jahre österreichischer Staatsvertrag oder zu den Salzburger Festspielen im Jahr 1979.  Popper erhielt mehr als 20 Ehrendoktorwürden als Anerkennung für seine herausragenden akademischen Leistungen. Im Jahr 1979 wurde er als Ehrendoktor an den Universitäten Frankfurt am Main und Salzburg ausgezeichnet. Die zu diesem Anlass gehaltenen Vorträge sind ebenfalls abgedruckt. Im Jahr 1983 waren in seinem Heimatland Österreich zwei sehr öffentlichkeitswirksame Ereignisse: das Altenburger Gespräch mit dem Freund und Nobelpreiskollegen Konrad Lorenz im Februar 1983 und das Popper-Symposium zu seinem 80. Geburtstag im Mai 1983 in Wien. Die Vorträge und Diskussionen von beiden Veranstaltungen wurden in einem Sammelband veröffentlicht (Karl Popper und Konrad Lorenz 1985). Im Dezember 1984 hat der damals 82jährige Karl Popper ein Nachwort für dieses Buch geschrieben. Darin teilte er eine wichtige Erkenntnis mit, die als Warnruf für die Zukunft verstanden werden kann: „Wenn es den Menschen sehr gut geht, wird ihnen die freie Atmosphäre zur Selbstverständlichkeit, und sie werden die Wachsamkeit verlieren gegen die Gefahren, die die Freiheit bedrohen. Solange es ehrgeizige, machthungrige Menschen gibt, werden sie deshalb eine allzu glückliche Gesellschaftsform leicht ins Unglück stürzen.“ (Karl Popper 1984, S. 138) Karl Popper war einer der bedeutenden politischen Philosophen des 20. Jahrhunderts, der sich vehement für Freiheit und Demokratie einsetzte. Seit seinem Hauptwerk „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ warnte er unaufhörlich vor den Feinden der Demokratie und den Gefahren des Totalitarismus. In den aktuellen Bedrohungen anlässlich des Russland-Ukraine-Krieges haben die Warnrufe Poppers universelle Bedeutung. Literatur Csef, Herbert (2024), Karl Popper und die Psychologie. Tabularasa Magazin vom 9. März 2024 Franco, Guiseppe (Hrsg.) (2019), Handbuch Karl Popper. Wiesbaden: Springer VS Verlag Popper Karl (1957), Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Teil 1, Der Zauber Platons, München: Francke Verlag Popper Karl (1958), Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, Teil 2, Falsche Propheten: Hegel, Marx und die Folgen, München: Francke-Verlag Popper, Karl (1979), Ausgangspunkte. Meine intellektuelle Entwicklung. Autobiographie. Hamburg: Hoffmann und Campe Verlag Popper, Karl (1984), Auf der Suche nach einer besseren Welt. Vorträge und Aufsätze aus dreißig Jahren. München: Piper Verlag Popper, Karl (1994), Rechte und Pflichten derer, die von ihren Mitmenschen lernen wollen. Aufklärung und Kritik Nr. 1, S. 118 Popper, Karl (1994), Die Wege der Wahrheit. Zum Tode von Karl Popper. Aufklärung und Kritik Nr. 2, S. 38 – 49 Popper, Karl (1994), Alles Leben ist Problemlösen. München: Piper Verlag Popper, Karl, Lorenz, Konrad (1985), Die Zukunft ist offen. Das Altenburger Gespräch. Mit den Texten des Wiener Popper-Symposiums. München: Piper Verlag Salamun, Kurt (2018), Ein Jahrhundertdenker. Karl R. Popper und die offene Gesellschaft. Wien: Molden Verlag Ich möchte auch das das Essay im Deutschlandfunk hinweisen: Der Philosoph Karl Popper in einer Aufnahme von 1981. (picture-alliance / akg-images) Der Erfinder des Kritischen Rationalismus Popper kam aus Wien Hietzing, er ist auch in dieser Ausstellung vertreten: https://www.bezirksmuseum.at/de/ausstellung/2024-im-fokus-karl-popper/#:~:text=KarlPopperhatseinen30,Ausstellungum18Uhrerffnet. Über Popper sind bei uns weitere Artikel erschienen: https://humanismus.at/popper1/ https://humanismus.at/popper2/ Read the full article
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ddlg-deutschland-kontakte2 · 6 months ago
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Little/ABDL aus BW sucht neue Kontakte!
Hey tumblr! Mein Name ist Lukas, ich bin 25 Jahre alt und komme aus Aalen im Ostalbkreis (BW). Ich bin auf der Suche nach Kontakten aller Art^^ Vielleicht lerne ich hier eine Little-Freundin kennen, mit der ich Abenteuer unternehmen kann. Vielleicht eine Mommy, die sich gerne um jemanden kümmern würde. Vielleicht auch einfach eine Frau, die auch manchmal gern padded ist. Ob sich daraus eine Beziehung ergibt, kann ich natürlich nicht sagen, aber das wäre natürlich etwas sehr Schönes^^
Ich würde mich als einen sehr neugierigen und gelassenen Menschen beschreiben. Ich bin hilfsbereit, höre immer zu, wenn jemand ein offenes Ohr oder eine Schulter zum Anlehnen braucht und schenke anderen gern Zuneigung.
Meine kleine Seite liebt Wissenshörspiele und -bücher, nostalgische Kindercomputerspiele, bekommt gern vorgelesen und baut Lego, das tut allerdings meine große Seite auch :D
Ich habe nicht wirklich viele Bodys und trage sie nicht immer, allerdings mag ich Windeln sehr, da sie mir eine Menge Sicherheit und Geborgenheit geben und ich mich in ihnen einfach niedlich und klein fühle. Allerdings sind sie nicht der alleinige Fokus meiner Suche hier, schließlich sind sie nur ein kleiner Teil meiner selbst.
Allerdings ist mir das Erwachsenenleben auch sehr wichtig. Neben meinen kleinen Interessen produziere ich in meiner Freizeit Musik (Elektropop), singe und spiele Gitarre, lese, spiele am Computer und schaue manchmal Anime, zudem treffe ich mich auch gerne mit Freunden.
Allgemein bin ich sehr nerdy und neugierig, was meine Interessen Musik und Sprachen angeht :D
Ich unternehme auch gerne Dinge und gehe auf Ausflüge, wenn es etwas Interessantes irgendwo zu entdecken gibt^^.
Bis Mitte 2023 habe ich zwecks meines Studiums in Heidelberg gelebt, habe aber dann für meine letzte Beziehung einige Zeit in der flämischen Hälfte Belgiens verbracht, also spreche ich neben Deutsch und Englisch auch Niederländisch :D
Seit Februar dieses Jahres wohne ich aber wieder in Deutschland und arbeite aktuell übergangsweise Vollzeit in einem Supermarkt, bis ich wohl ab dem nächsten Sommersemester wieder zur Uni gehen werde^^
Ich freue mich sehr auf deine Nachricht! Zu finden bin ich hier auf Tumblr, auf Discord unter @noisykestrel und auf Instagram unter @fluffylittleraven^^
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