#Stellplatz mit Strom
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techcreecamper · 4 months ago
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Bulligarten Heiligenhafen
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In Heiligenhafen gehört der "Bulligarten" zur Bretterbude. Das war unser letztes Reiseziel für eine Nacht mal Ostsee. Aber...
Von elf Stellplätzen waren gerade einmal 5 mit einem Bulli besetzt. Sonst war da alles dabei, vom Dachzelt Micro-Camper bis hin zum Wohnwagen. Das wird dem namen nicht gerrecht und zeigt ehe, dass man hier offen wurde, weil man wohl Kundschaft braucht.
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Doch die Stellplätz sind so klein bemessen, dass man sich schnell mal einen kleinen Grünstreifen mit dem Nachbarn teilen muss. Strom gibts am Platz und die Sanitären Einrichtungen sind in Ordnung, doch der Stellplatz ist auch nicht gerade günstig und bietet ehe Parkplatz Flair.
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Dafür ist man sehr nah am Strand und auch ein Hundestrand ist nach ca. 800 m zu erreichen. Entschädigung gibt es dann durch die nahegelgene Seebrücke und einen herrlichen Blick. Einkaufsmöglichkeiten und kulinarisches ist fußläufig erreichbar. Also alles in allem eine doch ganz gute Location insgesamt. Der Bulli Garten mit den winzig anmutenden Stellplätzen würde mich aber nicht unbedingt anregen hier nochmals aufzuschlagen.
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Ob das wirklich so teuer sein muss? Die Kurtaxe kommt noch oben drauf und so kostete die Nacht rund 46 Euro. Naja, das muss wohl jeder für sich entscheiden. Für eine Nacht geht's ja.
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wohnmobilista · 7 months ago
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swisshost · 1 year ago
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7 unverzichtbare Annehmlichkeiten, auf die Sie in einem Luxus Wohnmobilstellplätze achten sollten
Sind Sie ein leidenschaftlicher Reisender, der gerne mit Ihrem Wohnmobil oder Wohnmobil neue Reiseziele entdeckt? Wenn ja, dann wissen Sie, dass ein komfortabler und gut ausgestatteter Wohnmobilstellplatz den entscheidenden Unterschied auf Ihrer Reise ausmachen kann. Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten zur Auswahl, von einfachen Parkplätzen bis hin zu luxuriösen Wohnmobil-Resorts. Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten, von einfachen Parkplätzen bis hin zu luxuriösen Wohnmobil-Resorts. Für diejenigen, die ein gehobeneres und komfortableres Erlebnis suchen, finden Sie hier sieben unverzichtbare Annehmlichkeiten, auf die Sie in einem luxuriösen Wohnmobilstellplätze achten sollten.
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1. Vollständige Anschlüsse
Bei der Suche nach einem Stellplatz für ein Luxus-Wohnmobil sollten Sie als Erstes darauf achten, dass alle Anschlüsse vorhanden sind. Zu den vollständigen Anschlüssen gehören in der Regel Wasser-, Strom- und Abwasseranschlüsse. Wenn Sie diese Annehmlichkeiten jederzeit zur Verfügung haben, können Sie auch unterwegs den gleichen Komfort wie zu Hause genießen. Sie können Ihre Geräte problemlos betreiben, Ihre Geräte aufladen und Ihr Wohnmobil sauber halten.
2. Geräumige Stellplätze
Luxus-Wohnmobilstellplätze bieten oft geräumigere Stellplätze oder Parkplätze. Dieser zusätzliche Platz ermöglicht Ihnen einen komfortableren Aufenthalt, ohne sich eingeengt zu fühlen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie Slide-outs oder Markisen an Ihrem Wohnmobil haben. Ein großzügiger Stellplatz bietet zudem mehr Privatsphäre und Platz zum Entspannen im Freien.
3. Saubere und moderne Sanitäranlagen
Saubere und moderne Sanitäranlagen sind ein Muss in jedem Luxus-Wohnmobilpark. Sie möchten sicherstellen, dass die Toiletten- und Duscheinrichtungen gut gepflegt, hygienisch und mit den neuesten Annehmlichkeiten ausgestattet sind. Der Zugang zu erstklassigen Sanitäranlagen kann Ihren Gesamtkomfort und Ihr Vergnügen während Ihres Aufenthalts erheblich steigern.
4. WLAN und Konnektivität
Im heutigen digitalen Zeitalter ist es von entscheidender Bedeutung, in Verbindung zu bleiben. Suchen Sie nach einem luxuriösen Wohnmobilstellplatz, der zuverlässige WLAN- und Mobilfunknetzabdeckung bietet. Mit einer guten Internetverbindung können Sie Ihre Reisen planen, mit Ihren Lieben in Kontakt bleiben und sogar unterwegs arbeiten. Egal, ob Sie Filme streamen oder über die neuesten Nachrichten auf dem Laufenden bleiben möchten, eine starke Verbindung ist von unschätzbarem Wert.
5. Annehmlichkeiten vor Ort
Luxus-Wohnmobilparks verfügen oft über eine Vielzahl an Annehmlichkeiten vor Ort, die Ihr Erlebnis bereichern können. Zu diesen Annehmlichkeiten können ein Swimmingpool, ein Fitnesscenter, ein Restaurant, ein Lebensmittelgeschäft oder Erholungsbereiche gehören. Einige Parks bieten sogar organisierte Aktivitäten und Veranstaltungen an, die ein Gemeinschaftsgefühl unter den Mitreisenden schaffen.
6. Sicherheit und Schutz
Sicherheit hat für jeden Reisenden oberste Priorität. Ein luxuriöser Wohnmobilstellplatz sollte eine sichere Umgebung für Sie und Ihr Hab und Gut bieten. Suchen Sie nach Parks mit Eingangstor, Überwachungskameras und möglicherweise sogar Sicherheitspersonal vor Ort. Wenn Sie sich sicher und geschützt fühlen, können Sie sich entspannen und Ihre Reise beruhigt genießen.
7. Malerische Orte
Obwohl alle oben genannten Annehmlichkeiten wichtig sind, vergessen Sie nicht die natürliche Umgebung. Viele Luxus-Wohnmobilparks liegen an malerischen Orten und bieten atemberaubende Ausblicke und eine ruhige Atmosphäre. Die Schönheit der Natur direkt vor der Haustür genießen zu können, kann einer der lohnendsten Aspekte des Wohnmobil-Lebensstils sein.
Abschluss
Die Wahl eines Wohnmobilstellplätze kann Ihre Wohnmobilabenteuer erheblich bereichern. Indem Sie sicherstellen, dass der Campingplatz über umfassende Anschlüsse, geräumige Stellplätze, saubere Einrichtungen, WLAN, Annehmlichkeiten vor Ort, Sicherheit und eine schöne Lage verfügt, können Sie Ihre Reise komfortabler, angenehmer und unvergesslicher machen. Berücksichtigen Sie also bei der Planung Ihrer nächsten Wohnmobilreise diese unverzichtbaren Annehmlichkeiten, dann sind Sie auf dem besten Weg zu einem luxuriösen und stressfreien Erlebnis unterwegs.
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evam1957 · 2 years ago
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Mittwoch, 04.01.2023 Tag 6
Die Decken waren aber schon kuschelig, trotz des verschlossenen Fensters. Die Lampe mit Wackelkontakt hat nicht gestört.
Irgendwie wurde es morgens immer später, bis die Kaffeezeremonie zelebriert war. Außerdem mussten die Berichte geschrieben werden, weil während des Tages dazu wenig Zeit blieb. Die Fahrstrecken waren zu kurz und auch zu kurzweilig, um die Zeit mit dem Berichtschreiben zu verbringen. Also holte Eva-M dieses am Morgen nach. Das morgentliche Foto aus der Dachluke entstand heute um 8.20 Uhr.
Um 9.35 Uhr gab Conrad den Startschuss und ging ins Bad. Der tägliche Ablauf begann, nebenan saß man wohl schon entspannt am Frühstückstisch.
Nachdem Eva-M ihr Programm absolviert hatte, die Männer bezahlt haben, fuhren wir um 10.55 Uhr los, im Regen.
Das schreckliche Wetter begleitete uns die ganze Zeit. Zunächst wollten wir einen Platz ansteuern, wo wir die Toilettenkassetten entleeren konnten und eventuell Wasser entsorgen und auffüllen wollten. Anschließend war ein Besuch der Kathedrale von Cambrai geplant und dann wieder zurück zum Stellplatz. So weit der Plan.
Dann die Änderung. Conrad wollte lieber relaxen. Nicht die Kathedrale besichtigen. Und unsere Mitreisenden hatten nichts dagegen. Also fuhren wir in der Nähe von Cambrai einen Stehplatz an, an welchem eine Entsorgung möglich sein sollte. War aber leider nichts. An einem weiteren Stellplatz auch nicht, dieser wäre aber zum übernachten nicht schlecht gewesen. Eva-M fand einen weiteren, 7km zurück. Damit war die Möglichkeit einer Besichtigung von Cambrai allerdings völlig nichtig, weil er zu weit entfernt war. Da das Wetter aber so gar nicht mitspielte, fiel dieser Aspekt nicht ins Gewicht.
Wir steuerten also den dritten Stellplatz an, um dann bei Ankunft festzustellen, dass auch hier kein Auffüllen des Wassers möglich war und auch kein Strom zur Verfügung stand. Eva-M hatte in der Hetze übersehen, dass diese Dienste erst wieder ab März zur Verfügung stehen. Lediglich das Abwasser und die Toilettenkassette konnte man leeren.
Aber hier blieben wir nun. Conrad und Eva-M machten nach einem Snack einen kurzen Spaziergang, dann stand Relaxen auf der To-do-Liste. Abends bereiteten wir eine Pilzpfanne mit Spaghetti zu, Rosi hat geschnitten, das Anbraten der Pilze haben wir aufgeteilt, für eine Pfanne war es viel zu viel. Außerdem dauert es auf dem Gasherd im WoMo irgendwie unheimlich lange. Aber durch das Aufteilen ließ es sich bewerkstelligen und anschließend schmeckte es auch gut.
Nachdem Eva-M gespült hatte, wegen der Enge alleine, begann der gemütliche Teil des Abends. Nochmal kurz auf die gestrige Diskussion zurück über Marcel Proust, seinen Roman und die Einordnung (Ralf hat Probleme mit der Art des Romans, die wir aber nicht nachvollziehen können) dann spielen wir noch einmal zwei Runden "Das verrückte Labyrinth" . Endlich, endlich, endlich - hat Conrad einmal verloren!!!! Danach hörten wir sofort auf - :-)
Rosi und Ralf zogen sich in ihr WoMo zurück und Conrad und Eva-M schauen noch etwas fern, schliefen dabei aber ein und machten dann den Fernseher aus, um zu schlafen. Morgen kam die letzte Tagesetappe.
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fish-camp-21 · 3 years ago
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01.10 Fahr nach Orleans
Noch schnell Einkaufen für zwei Tage und wir können los fahren. Die Fahrt geht auf der N154 zügig nach Orleans. Entlang der Route hat riesengrosse Ackerfelder. 5km ausserhalb des Zentrums, an der Loire hat es einen schönen Stellplatz mit Strom, Wasser und Abwasser, aber keine WC‘s! Für 6€/24h kann man hier übernachten. Und der Platz ist gefüllt.
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Mit dem Velo fahren wir nach Orleans, aber unterwegs fängt es zu regnen an. Also Regenhosen und Jacken montieren. Schade, dass es auch im Zentrum regnet, es hat viele kleine, schöne Beizen. Wir müssen uns diese Stadt für das nächste Mal aufheben und hoffen dass das Wetter dann besser ist.
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Mi./Do . 7./8. Juli: Løfingen (Vesterålen)
Da ich am Vorabend spät dran war und ausnahmsweise mal auf eine Fähre warten musste, entschied ich mich auf einem Wohnmobilstellplatz am Fährhafen in Løfingen zu nächtigen. Da standen sie aufgereiht wie an einer Perlenschnur, diese riesigen Wohnmobile mit allem was man zu Hause auch hat. Ich stellte mich etwas schüchtern und unterwürfig in einen noch freien Platz, von dem die anderen richtigen Wohnmobile auf mich runterschauen konnten. Der Platz war direkt am Meer und hatte alles was man so braucht. Bezahlen über einen sehr modernen Automaten. Man konnte Auswählen: Wohnmobil, Auto mit Wohnwagen, Zelt und Duschen. Ich fand es unfair, daß ich genau soviel bezahlen mußte wie diese rollenden Einfamiliehäuser (ist nur Neid🥴). Also 1x Womo mit Strom und Duschen: 319 Kronen. Wer wäre ich ohne Kreditkarte.? Niemand!
In der Nacht war es richtig abgegangen. Ein heftiger Sturm und Starkregen. Mein Zeltdach und ich wurden mächtig durchgeschüttelt und ich überlegte mehrfach ob ich das Dach einhole und unten weiterschlafe. Erstens war ich zu müde und zweitens dachte ich: ein Mercedes muß das aushalten sonst drücke ich die SOS-Taste 🙃. Etwas müde startete dieser verregnete Morgen und ich blieb bis 13:00 Uhr bzw. bis ich es nicht mehr aushielt. Am Vormittag hatte ich das mit der Lachsbesichtigung geklärt.
Ich war nicht zuletzt auf die Inseln gekommen um einmal im Leben einen echten Wal zu sehen. In Andenes auf den Vesterålen lebt eine Population von Pottwalen, denen es hier offensichtlich gefällt und die sich von stabilen Heringsbeständen ernähren. Da mußte ich hin. Ich buchte eine Walsafari für Samstag 16:00 Uhr. Gott freue ich mich darauf.
Da ich es am Stellplatz nicht mehr ausgehalten habe, fuhr ich in die Nähe von Sortland wo ich am nächsten Tag etwas mit Lachsaufzucht sehen wollte.es war ein unscheinbarer Ort und meine Erwartung für den Folgetag reduzierten sich auf ein Minimum. Hartnäckig suchte ich nach Lachsfarmen und fand eine in Fiskfjord wo leichtsinnigerweise das Tor offen stand. Ich fuhr demütig rein und wollte gleich den nächsten ansprechen der mir über den Weg läuft. Doch da war niemand, obwohl Türen nicht abgeschlossen waren und Licht brannte. Ich rief mehrmals aber keiner da. Sehr merkwürdig. Ich kam mir vor wie ein Einbrecher und sicherlich geht gleich die Alarmanlage los? Es handelte sich auch um eine Lachs-Aufzuchstation und ich machte heimlich einige Aufnahmen. Ich verschwand wie ich kam - offensichtlich unbemerkt🤭.
Mal sehen was der morgige Tag Weiteres in Sachen Lachs bringt?
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nordicwannabe-blog · 4 years ago
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Hej, schon mal an Camping in Dänemark gedacht? Einfach ins Wohnmobil setzen und losfahren? 2019 war es endlich soweit. Es war unglaublich aufregend und ein Schritt raus aus der Komfortzone. Ich hatte noch nie in einem Wohnwagen oder Wohnmobil geschlafen. Ich meide öffentliche Toiletten wie die Pest und teile nicht gerne meine Dusche. Eigentlich habe ich auch immer gerne einen Plan wo es hingehen soll. Doch das war dieses Mal anders. Ich wollte Abenteuer, ich wollte durch Jütland in Dänemark fahren. Camping an der Nordsee und Ostsee in Dänemark und es einfach mal ausprobieren. Ich nehme Dich hier in diesem Artikel mit auf meiner dänischen Tour  und auf viele Wohnmobil-Stellplätze in Dänemark. Alles, was du über das Wohnmobil wissen musst, findest Du in diesem Artikel hier. Das Wohnmobil hatte ich bei Veregge und Welz in Bissendorf bei Osnabrück gemietet. Mehr dazu hier. Die Route war in meinem Kopf locker vorgeplant. Ein paar Ziele waren fix: Vejle, Rømø, Vejers Strand, Aarhus, Aalborg, Skagen und der Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr an der dänischen Ostsee-Küste. Ich nehme Euch mit. Auch in meinem Dänemark-Podcast DER NØRD habe ich (fast) jeden Tag in dem Wohnmobil eine Folge aufgenommen über Camping in Dänemark.
Alles auf einem Blick meiner Wohnmobil-Tour durch Dänemark
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  Tag 1: Montag, 19. August 2019: Osnabrück – Eckernförde – 272 km
Alles begann am 19 . August 2019. Zuerst musste das Wohnmobil mittags bei Veregge und Welz in Bissendorf abgeholt werden. Den PKW kann man übrigens gegen eine kleine Gebühr dort beim Wohnmobil-Verleih bei Osnabrück abstellen. Dann zu Hause muss alles schnell gehen. Am besten bereitet Ihr Euch anhand von Checklisten schon vor und packt alles ein. Ich hatte alles in Wäschekörbe, Tüten und Säcken schon eingepackt. Denn das Wohnmobil ist in diesem Fall “nackt” gewesen. Ihr müsst, wenn Ihr nicht ständig einkaufen gehen wollt vor Ort, alles einplanen. Vom Klopapier bis hin zum Salz und Pfeffer muss alles eingepackt werden. Mein Ziel war es nicht, dass das Wohnmobil schon am ersten Tag fertig eingerichtet ist. Deshalb kamen nur die kühlenden Lebensmittel in den Kühlschrank und der Rest kam hinten in die Garage beim Wohnmobil. Dann musste ich noch ein paar Songs bei Spotify offline laden und alles war fertig.
Da es nun mittlerweile schon nachmittag war als ich loskam, wurde die erste Nacht in Eckernförde auf dem Campingplatz verbracht. Zuerst wollte ich in Stade übernachten, aber da war alles voll. Deshalb ging es dann nachts nach Eckernförde. Ich war in diesem Modus: Ich muss, ich hab Hunger und ich hab Kopfweh. Also wollte ich eigentlich nur noch schlafen. Der Stellplatz hieß “Wohnmobilstellplatz am Noor“. Hier hatte ich meine erste Nacht auf einem Campingplatz. Die sanitären Anlagen waren sehr sauber. Zum Glück gab es auch TV-Empfang. Deshalb konnte ich Promi-Big Brother gucken und zu essen gab es eine Scheibe Brot. Bezahlen konnte man ganz bequem am Automaten per Karte.
Campingplätze/ Wohnmobilstellplätze in Dänemark
Am nächsten Morgen ging es dann endlich weiter nach Vejle. Dort wollte ich eine Freundin besuchen. Um Inspirationen zu sammeln, wo man in Dänemark mit dem Wohnmobil übernachten kann, hatte ich vorher schon mal in den Stellplatzführer für Dänemark in den Pintrip-Guide geschaut. Übrigens wurde auch noch mal das letzte Mal getankt vor der dänischen Grenze.
Tag 2: Dienstag, 20. August 2019: Eckernförde – Vejle – Vamdrup – 224 km
Juchhu, ich war endlich in Dänemark – in Südjütland. Nach einem Besuch bei einer dänischen Familie, die sehr hyggelig lebt, ging es noch kurz in die Innenstadt von Vejle. Was man so in Vejle machen kann, erfahrt Ihr in diesem Artikel. Nachdem die erste Nacht auf einem richtigen Wohnmobilstellplatz war, wollte ich nun aber bei einer Pintrip-Empfehlung übernachten. Für knapp 40,00 Euro könnt Ihr Euch den Pintrip-Guide kaufen und dann kostenlos auf den vielen Standplätzen übernachten.
Für mich ging zu einem Weingut in Vamdrup. Ein richtig schöner Stellplatz. Ihr findet Ihn im Pintrip-Guide. Die Familie lebt in einem Haus auf dem Grundstück, dazwischen ist ein Gebäude mit Badezimmer, Shop und Wein-Probe. Und dahinter ist eine Wiese, wo man mit dem Wohnmobil stehen kann. Es gibt frisches Wasser, Strom und WLAN. Wie kann man diese Stellplätze buchen? Man ruft vorher kurz an und fragt, ob noch Platz ist. Und sobald man ankommt, grüßt man nett die Bewohner. So kommt man auch gut in Kontakt mit Locals. Große Hunde passen auf das Grundstück auf und Hühner gackern am Morgen. Es ist so wunderschön gewesen. In der “Butik” könnt Ihr übrigens auch den Wein kaufen, frische Eier und selbst angebautes Gemüse. Der Wein soll übrigens sehr lecker sein. Diesen Stellplatz kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen.
  Tag 3: Mittwoch, 21. August 2019: Vamdrup – Rømø – Ribe- Vejers Strand – 174 km
Am dritten Tag ging es nach Rømø. Die dänische Nordsee-Insel ist nur wenige Kilometer von Vamdrup entfernt. Es ist so eine wunderbare Insel. Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich noch länger geblieben. Hier könnt Ihr mit dem Wohnmobil auf den Strand fahren und dann dort direkt die Campingmöbel aufstellen und den Sommer genießen.
Alles über Rømø findet Ihr hier in diesem Artikel. Nach einem ausführlichen Sonnenbad ging die Wohnmobil-Tour weiter durch Jütland in den Norden. Denn ich wollte mir noch die älteste Stadt Dänemarks anschauen: Ribe. Dort gab es ein leckeres Softeis und viel Hygge.
In dieser Nacht übernachtete ich mit dem Wohnmobil auf dem Campingplatz an der dänischen Ostsee nach Vejers Strand.
Der Ort ist atemberaubend – ohne Frage. Aber ich fand es ziemlich schade, dass aufgrund des relativ hohen Preises im Vergleich zu den bisherigen Nächten, kein WLAN inklusive war. Dieses sollte man extra bezahlen. Auch zum Duschen gab es Duschmarken. Camping in Dänemark lässt sich hier sonst gut ertragen. Das Meer ist nur wenige Minuten zu Fuss entfernt. Es gibt Strom für das Wohnmobil und die sanitären Anlagen waren okay. Zuerst war ich schockiert, weil die Toiletten mich an Schultoiletten erinnert haben, wo die Seitenwände oben und unten offen sind. Die Duschen habe ich mir dann gar nicht mehr angeschaut und auch nicht genutzt. Hehe. Aber ein kleiner Tipp: seitlich an den Gebäuden der Toilette und Waschräume gibt es einzelne Toiletten. Man sollte nur jemanden mitnehmen, der sich davor stellt. Denn in meinem Fall, war das Schloss defekt. Haha. Besser als mit mehreren Leuten in einem Raum auf der Toilette zu sitzen. Abends habe ich dann gekocht. Mehr zu Vejers Strand findet Du hier.
Tag 4: Donnerstag, 22. August 2019: Vejers Strand – Blåvandshuk – Hvide Sande – Ringkøbing – Galten – 221 km
Guten Morgen Dänemark. Frisches Brot aus Ribe zum Frühstück und leckeren Kakao. Dann ging es auch schon weiter zum Leuchtturm bei Blåvandshuk, was nur wenige Minuten von Vejers Strand entfernt ist. Nach einem ordentlichen Portion Wind an der dänischen Nordsee ging es weiter nach Hvide Sande. Dort gab es einen Autocamper-Platz, wo zum ersten Mal die Tanks des Wohnmobils entleert wurden und es wieder frisches Wasser gab. Danach wurde ein Halt in Ringkøbing eingelegt, wo es leckeres Softeis und Hotdog gab. Dann ging es quer durch Dänemark in den Osten nach Galten. Denn dort hatte ich wieder einen kleinen feinen Stellplatz gefunden in der Nähe von Aalborg.
Was ich so in Hvide Sande, Ringkøbing und Blåvandshuk gemacht habe, erfahrt Ihr hier.
Angekommen in Galten
Abends wurde dann gegrillt im Urlaub. Diesen Platz habe ich über die App Campercontact gefunden. Diese App für Wohnmobilstellplätze solltet Ihr auf jeden Fall dabei haben. Das ist hier nicht der erste gute Platz, den ich fand. Es war wieder eine Wiese hinter einem alten Bauernhof und es gab WLAN und Strom. In dem Gebäude hinter dem Wohnmobil war ein Badezimmer mit Toilette und Dusche. Die einzige Herausforderung war ein Hund, der immer bellte sobald man aufs Klo wollte. Er hat auf den Hof aufgepasst. Ebenso gab es eine Katze, viel Natur und gute Gastgebende. Der Preis ist sehr günstig mit 100 Kronen (14 Euro). Hier könnt Ihr Euch über diesen Platz informieren. Er ist sehr praktisch, weil er in der Nähe von Aarhus ist.
  Tag 5: Freitag, 23. August 2019: Galten – Aarhus – Hadsund – 98 km
An diesem Tag wollte ich weiter nach Aarhus. Das Wohnmobil kann man bequem auf einem Parkplatz in der Nähe des Dokk 1 abstellen. Danach steht einem Städtetrip nichts im Wege. Alles über Aarhus erfährst Du hier in diesem Artikel. Diese Stadt ist wunderbar zum Shoppen, bietet viel Kultur und hat nette Cafés. Am Abend ging es nach Hadsund, denn am nächsten Tag stand Aalborg auf meinem Plan.
Der Wohnmobilstellplatz in Hadsund ist auch von der App Campercontact. Der Preis liegt bei 90 Kronen. Das WLAN war sehr langsam und ging beziehungsweise gar nicht. Jetzt fragen sich bestimmt viele, warum ich so heiß auf WLAN war diese ganze Zeit. Aber ich wollte täglich einen Podcast über meine Wohnmobil-Tour hochladen für meinen Dänemark-Podcast DER NØRD. Aber das war nur halb so schlimm.  Wenn es mal kein schnelles Internet gab, kam die Folge einen Tag später. – Dieser Campingplatz ist in der Nähe von Aalborg und der dänischen Ostsee. Hinter einer Event-Halle und einem Shop ist eine große Wiese, wo man sich mit dem Wohnmobil hinstellen kann. Es gibt Strom und Grauwasser kann entsorgt werden. Frisches Wasser gibt es auch zum Auffüllen. Die sanitären Anlagen sind etwas älter aber ok. Geduscht habe ich dort aber nicht, weil die Dusche in dem Raum ist, wo alle Toiletten sind. Die Gebühr bezahlt man ganz einfach am nächsten Tag in den Shop, wo es viele tolle Souvenirs gibt. Socken aus Island, dänische Seife und tolle Damenmode.
Tag 6: Samstag, 24. August 2019: Hadsund – Aalborg – Aalbæck – 134 km
Mein Ziel war es endlich nach Skagen zu kommen. Doch zunächst ging es nach Aalborg. Diese kleine Stadt hatte ich zuletzt 2011 besucht. Von Hadsund waren es nur wenige Kilometer bis nach Aalborg. In diesem Artikel habe ich Euch mal ein wenig über Aalborg zusammengeschrieben. Zum Übernachten fand ich wieder mal über die Campercontact App einen tollen Stellplatz fürs Wohnmobil.
Aalbæck hieß der kleine Ort, wo das Bed & Breakfast war mit passenden Wohnmobil-Stellplätzen. Für mich ein perfekter Ort. Ok, ich fange langsam an: Viel Natur, Felder und grüne Wiesen.
Camping in Dänemark mit Island Pferden
Daneben gab es ein kleines Wäldchen mit Wanderwegen und eine Koppel mit Pferden! Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben ein Island Pferd gesehen aus der Nähe! Das war wirklich ein schöner Moment, den ich beim Camping in Dänemark nicht erwartet hatte. Die Pferde waren sehr zutraulich. Fast wie auf einem Reiterhof. Die Tiere durfte man besuchen und es gab auch einen Hund. Das WLAN war kostenlos und die sanitären Anlagen waren ok. Geduscht habe ich wieder mal nicht, weil die Dusche wieder in den Raum der Toiletten war. Hier könnt Ihr den Aufenthalt buchen. Der Preis liegt bei 125 Kronen. Ein toller Platz!
Tag 7: Sonntag, 25. August 2019: Aalbæck – Skagen – Rubjerg Knude Fyr – Vamdrup – 376 km
Heute war der große Tag. Es ging ganz in den Norden Jütlands und zwar nach Skagen, wo die Ostsee auf die Nordsee trifft. Viel Meer, viel Sand und frische Luft. Am Strand lagen sogar kleine Seehunde in Grenen.
Meine Erinnerungen an Skagen gibt es in einem Artikel hier. Es war so ein schöner Tag. Danach ging es wieder etwas südlicher an die Nordsee. Denn ich wollte unbedingt noch den Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr sehen, den Ihr oben auf dem Bild sieht. Und was macht man dann, wenn man nach so einem schönen Tag wieder eine tolle Übernachtung sucht? Man nimmt es in Kauf und fährt viele Kilometer wieder in den Süden auf das Weingut in Vamdrup. Ich kam sehr spät an, aber hier fühlte ich mich besonders wohl. Dies war der Stellplatz, den ich über Pintrip gefunden hatte. Hier könnte ich auch wieder duschen. Hehe. Beim Camping in Dänemark und generell beim Campen ist das doch egal.
Tag 8: Montag, 26. August 2019: Vamdrup – Rømø – Brokdorf – 207 km
Einer der schönsten Orte auf meiner Wohnmobil-Tour durch Dänemark war definitiv die Insel Rømø. Deshalb entschied ich spontan dort noch einen Nachmittag zu verbringen. Denn es ist in der Nähe von Vamdrup und das Wetter lud einen ein dort noch mal hinzufahren. An dieser Stelle noch der Hinweis, dass man aufpassen sollte, dass man sich nicht festfährt am Autostrand. Dies ist nämlich dieses Mal passiert. Hehe. Trotzdem ist das ein Hygge-Platz für mich in Dänemark.
Gegen 15 Uhr ging es dann zurück nach Deutschland. Und zwar nach Brokdorf. Bei Familie Hink kann man für 10,00 Euro auf deren Grundstück übernachten im Wohnmobil. Diesen Platz gibt es auch bei der Campercontact App. Leider habe ich hier keine Fotos gemacht. Aber es war ein großer Stellplatz, wo jeder seine Ruhe hatte. Die sanitären Anlagen waren okay.
Tag 9: Dienstag, 27. August 2019: Brokdorf – Osnabrück – 287 km
Nun ist Camping in Dänemark schon wieder vorbei. Von Brokdorf in Schleswig Holstein ging es wieder zurück nach Osnabrück. Auf einem Campingplatz in der Nähe von Osnabrück habe ich dann das Wohnmobil gesäubert und alles ordnungsgemäß entsorgt. Was Ihr dabei beachten müsst, findet Ihr hier in meinen Artikel über das Weinsberg Wohnmobil.
Tag 10: Mittwoch,28. August 2019: Abgabe
Am letzten Tag wurde das Wohnmobil wieder bei Veregge und Welz abgegeben. Dabei muss man einiges beachten, was Ihr hier lesen könnt. Das Wohnmobil wird gesäubert, die Tanks werden entleert und alles kommt wieder in die Wohnung. Das ist leider auch der Moment, wo man endgütig merkt, dass der Urlaub vorbei ist.
Camping in Dänemark – mein Fazit
Wo fange ich an? Würde ich wieder mit dem Wohnmobil nach Dänemark reisen? Würde ich wieder Camping in Dänemark betreiben? Ganz klar: Ja! Insgesamt war der Urlaub etwas stressig, weil ich wieder zu viel auf einmal sehen wollte. Auf der anderen Seite habe ich in kurzer zeit wieder so viele magische Momente erlebt, nette Menschen getroffen und viel Hygge gespürt. Die Menschen in Dänemark sind so nett und hilfsbereit. Deshalb liegt mein Fokus bei einer weiteren Tour definitiv bei den kleinen Wohnmobil-Stellplätzen, wo man in Kontakt kommt mit den Anwohnern. Ich will keine großen Campingplätzen mit so vielen Toiletten und Menschen. Das war mein Grauen und hat leider oft für schlechte Laune bei mir besorgt. Ich kann das einfach nicht und will mich im Urlaub auch nicht wegen solchen Sachen stressen lassen.
Dieses Mal war es okay ein paar Tag nicht zu duschen, aber eigentlich möchte ich doch täglich duschen – aber nicht in so einem Waschraum auf einem Campingplatz. Deshalb schlägt mein Herz nun für so kleine Plätze, wie dem Weingut, dem Hof mit den Pferden und dem alten Bauernhof. Das nächste Mal würde ich auch keinen täglichen Podcast machen und deshalb auf WLAn verzichten. Wichtig ist einfach nur eine Toilette.
Erste Hilfe für alle Menschen, die nicht gerne fremde Toiletten nutzen
Für Alle die auch Probleme damit haben fremde Toiletten zu nutzen, gib es was wunderbares von DM. Und zwar Papiersitze, die man sich auf die Klobrillen legen kann. Das ist so hilfreich und hat mir – wie man so sagt – den Hintern gerettet bei all den Toiletten. Ich weiß nicht, wie viele fremde Toiletten ich in diesem urlaub nutzen musste, aber diese Papiersitze sind auf jeden Fall die 95 Cent wert! Ich habe für die  Zeit in Dänemark zwei Packungen gekauft und nicht mal alle verbraucht. Ihr müsste Euch nicht schämen, wenn es Euch auch so geht, aber es gibt für fast alles eine Lösung. Ihr findet sie in jeden DM-Geschäft oder online im Shop. Jetzt steht einem nichts mehr im Weg für Camping in Dänemark und den Alltag.
Camping in #Dänemark: Mit dem Wohnmobil fast 2000 Kilometer durch Jütland Hej, schon mal an Camping in Dänemark gedacht? Einfach ins Wohnmobil setzen und losfahren? 2019 war es endlich soweit.
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reisestoff · 5 years ago
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PAEKAKARIKI - DANNEVIRKE - NAPIER - WAIPATIKI BEACH_Tag 49-52
Kinder, wie die Zeit rennt. Darf man den Satz als Eltern nun verwenden? Reicht ein Kind dafür? Egal, denn es bleibt Fakt. Langsam geht uns die Zeit aus. Aber acht Tage bleiben uns noch.
Tag 49 haben wir sensationell gestartet. Pünktlich um 10 Uhr von Campingplatz runter, sind wir nur um die Ecke zum Meer gefahren, damit Verena noch mit ihren Eltern telefonieren konnte. Am Ende haben wir hier den halben Tag verbracht. Es war aber auch einiges geboten. Jona wurde entweder abwechselnd bespaßt oder schlief gemütlich. Für Verena war viel Sonne und sogar eine etwas größer als geplante Runde Joggen drin. Auch hier gilt wieder, wer entdecken will, braucht Kondition. Eine kleine Kletteraktion zum Strand brachte sie aber auf den kürzesten Heimweg. Steffen war durch das Programm am Strand unterhalten. Direkt vor der Tür fand ein Wettbewerb von Rettungsschwimmern statt. Schwimmen war aber weniger Programm. Es ging darum mit motorisierten Schlauchbooten schnellstmöglich vom Strand über die Wellen springend 100m draußen jemanden in maximaler Geschwindigkeit in der Wende aufzusammeln und zurückzubringen. Definitiv ein Sport für Steffen.
Am Nachmittag konnten wir uns dann endlich vom Meer trennen und sind Richtung Napier aufgebrochen.
Da die gesamte Strecke zu der Zeit und mit Jona keinem mehr Spaß gemacht hätte, galt es einen Stellplatz im gefühlten Nirgendwo zu finden. Ergebnis, der Golfplatz von Dannevirke bietet Platz inkl. Strom für 6 EUR. Und das mit Dusche und allem, was man braucht. Super Sache. Am nächsten Morgen sind Jona und Steffen auch noch die ersten neun Löcher abgelaufen, um dem kleinen Mann und der Mama den Schlaf zu bieten, den er sich und ihr nachts mal wieder verwehrt hatte.
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Am späten Mittag waren wir dann in Napier, seines Zeichens “Home of Art deco”. Als 1931 ein Erdbeben die Stadt und Region dem Erdboden gleich gemacht hatte, über 250 Menschen starben und der Boden sich um drei Meter erhob, setzte man zum Wiederaufbau konsequent auf Art Deco. Zahlreiche Gebäude aus der Zeit lassen die Stadt teils wie eine Filmkulisse wirken. Einfach schön durchzuschlendern. Und an der Strandbühne gab es sogar eine kleine Aufführung aus der Epoche von Kindern und Jugendlichen.
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Die Nacht haben wir außerhalb am Meer gestanden, wo es einige Möglichkeiten zum Freecampen gibt, um am nächsten Tag dem Aquarium einen Besuch abzustatten. Kann man machen, muss man aber nicht. Zumal uns auch noch der Kiwi, der auch im Aquarium zuhause ist, versetzt hat.
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Im Anschluss ging es in die Waipatiki Bucht nördlich von Napier. Mal wieder ein Ort wie gemalt. Man fährt 20 Minuten eine Sackgasse hoch und runter und landet in einer kleinen Bucht mit tollem Strand. Jona konnte gestern noch einmal wunderbar den Sand entdecken und ��berall verstecken, wo man es nicht erwartet. Der Tag war so nett, dass wir direkt heute auch noch geblieben sind. Da stand für Jona vor allem Krabbel- und Lauftraining auf dem Programm. Anreize wurden durch Türmen aus Plastikflaschen und Bechern geschaffen, die es zu erreichen galt. Alle Beteiligten sind mit den Ergebnissen überaus zufrieden.
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Morgen steht dann Regeneration in Form von knapp 2,5 Stunden Fahren an. Das Ziel ist der Lake Waikaremoana im Te Urewera Nationalpark. Auch hier neues Land für uns, auf das wir sehr gespannt sind. Es gilt, noch einmal die Kraxe auszupacken.
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techcreecamper · 5 months ago
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Stellplatz oder Freistehen
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Auf unserer diesjährigen Reise durch Norditalien stand es zunächst zur Diskussion ob wir es wagen würden frei zu stehen oder lieber dann doch einen Stellplatz aufzusuchen.
Die Zahl der Wohnmobile und Camper Vans hat massiv zugenommen und dennoch macht sich dies beispielsweise bei den Stellplatzgebühren oder den Vermietpreisen für Wohnmobile nicht bemerkbar. Einen preiswerten Platz für eine Nacht zu finden ist nicht ganz einfach. Ein paar wichtige Faktoren spielen da eine Rolle, wie bspw. die Sicherheit. Lieber günstig irgendwo stehen oder gar kostenlos und damit den Spaß am Urlaub riskieren?
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Solche Stellplätze wie hier auf dem Bild zu sehen gibt es einige. Dieser Platz beispielsweise in der Nähe von Prien am Chiemsee ist neu und bietet nicht nur Strom und Wasserver- und Entsorgung, sondern auch die Möglichkeit zu Waschen. Sich und auch die Kleidung, welche es nach ein paar sehr warmen Tagen ggf. auch echt nötig hat. Waschen mussten wir nicht, denn wir hatten reichlich frische Kleidung eingepackt. Dennoch ist ein solches Angebot durchaus nicht schlecht.
Es spielt keine Rolle ob in Deutschland oder Italien oder sonst wo. Sicherheit ist heute überall ein Thema. Ein Einbruch oder Überrfall kann den ganzen Urlaub vermießen und ist zudem ggf. auch mit Kosten verbunden. Gut, ein Einbruch in unseren Bulli ist auch nicht wirklich so lohneswert, wie eventuell in ein super großes Luxus Wohnmobil. Zudem haben wir zwei große Hund dabei. Das schreckt etwaige Diebe zudem ab.
Unser Weg führte an dem ein oder anderen teilweise sogar kostenlosen Übernachtungsplatz vorbei. Eben - vorbei, denn bei genauer Betrachtung haben wir uns dann immer wieder doch für einen Campingplatz oder kostenpflichtigen Stellplatz entschieden. Soweit sind wir zwar unabhängig, jedenfalls für ein paar Stunden oder Tage. Je nach Verbrauch von Strom, wie bspw. für die Kühlbox.
Doch so warm wie das Wetter teilweise war, konnten wir zum Schlafen den Bus nicht gänzlich abschließen. Da musste schon hier und da ein Spalt offen bleiben, damit die Luft zirkulieren kann. Ganz frei zu stehen erübrigt sich da für uns schon mal ganz schnell. Aus diesem Tripp haben wir wieder einmal neue für uns wichtige Erkenntnisse ziehen können. So werden wir den Buss ein wenig umbauen müssen und auch ein zweiter Ventilator muss her.
Die Regel lautet einfach, dass man nunmal halt genau hinschauen muss. Nicht alle Stellplätze sind gleich teuer und ob Strom nun einen oder zwei Euro kostet ist irgendwo auch jammern auf ganz hihem Niveau. Und wer an der Adriaküste oder dem Mittelmehr in der Nähe von einem Strand stehen will, der kommt wohl eh nicht daran vorbei sich auf einem Campigplatz einzubuchen. Immerhin haben wir einen gefunden, der ca. 52 Euro in der ersten Nacht gekostet hatte und ab der zweiten sogar nur 40 Euro für den Buss, zwei erwachsene und zwei Hunde.
Da kann man eigentlich nicht meckern. Zumal uns das auch einigen Kofort geboten hatte.
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spr0sse · 5 years ago
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11.September 2019
Wir wachen nach einer ziemlich kalten Nacht gegen 7.30 Uhr auf und freuen uns auf eine warme Dusche und Kaffee. Aufgewärmt frühstücken wir kurz und kommen mit unseren direkten Nachbarn ins Gespräch, die das gleiche Wohnmobil wie wir haben. Wir befragen sie bezüglich der Heizung und sie erzählen vom krassen „Wildlife“ im Denali - darauf freuen wir uns schon! Kurze Zeit später klopfen sie mit einer gut gefüllten Tüte mit Campingkram an unsere Tür. Da sie heute abreisen, freuen sie sich uns ihre Reste überlassen zu können.
Wir verstauen alles und nach einem kurzen erneuten Halt beim Walmart (Klinkekabel und Einweghandschuhe) fahren wir endlich Richtung Seward. Die erste Etappe führt am Turnagain Arm entlang und begeistert uns nach jeder Kurve. Die Landschaft ist atemberaubend. Ein Naturphänomen ist der ungewöhnlich hohe Gezeitenhub, der hier bis zu elf Meter beträgt. Bei Ebbe entstehen im Schlick tolle Abbruchkanten.
Am Ende des Turnagain Arm biegen wir Richtung Portage Lake ab. Er wird teilweise als der schönste See Alaskas bezeichnet - heute liegt er aber im Nebel und ist ein eher tristes Fotomotiv. Wir folgen dem Reiseführer und nehmen den empfohlenen Byron Glacier Trail zum Byron-Gletscher. Zunächst geht es immer am Fluss entlang, bis wir das Geröllfeld unterhalb des Gletschers erreichen. Erschreckend ist es, wie weit der Gletscher schon zurückgewichen ist. Wir haben keine Chance mehr, ihn zu Fuß zu erreichen.
Wir laufen zurück zum Wohnmobil, machen Caspar Mittagessen und fahren anschließend, seinen Mittagsschlaf nutzend, weiter Richtung Seward. Auf einmal sehen wir auf einer Wiese eine Elchkuh stehen. Auf der Straße entsteht ein kleines Verkehrschaos, da mit uns auch alle anderen halten, um ein möglichst gutes Foto zu bekommen. Als das Teleobjektiv endlich eingerastet ist, entscheidet sich die Elchkuh aber dafür zurück ins Gebüsch zu verschwinden.
Auf dem Weg weiter nach Seward passieren wir das Gebiet des Chugach National Forest und durchfahren die Kenai Mountains. Angekommen, wählen wir den direkt am Ufer liegenden Waterfront Park & Ressurection Bay Campground aus und ergattern einen Stellplatz in zweiter Reihe mit Strom- und Wasseranschluss. Die Aussicht ist phänomenal.
Als Caspar wieder wach ist, packen wir ihn in den Kinderwagen und bummeln anschließend durch den Hafen und die kleinen Geschäfte. Wir erstehen ein Erinnerungs-T-Shirt für Caspar sowie Karten mit dem Alaska-Alphabet.
Zurück am Wohnmobil darf Caspar noch spielen, Cati kümmert sich ums Essen und Gunnar um die Zeitraffer-Fotoaufnahmen.
Den Abend lassen wir anschließend mit Blick aufs Wasser ausklingen.
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airborn64 · 5 years ago
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Spanien 2020! Kurz vor dem Start, Infos zu unserer Reise!
Wenn alles klappt, starten wir zu unserer diesjährigen Spanien-Reise am 22. Januar. Wir haben geplant bis etwa Mitte April in Spanien zu bleiben. Werden verschiedene Camping und Stellplätze besuchen. Wenn möglich, werden wir jeden Freitag 11:00 Uhr ein Video zu unserer Reise hochladen und veröffentlichen. Freuen uns, wenn wir wieder viele von euch treffen. Werden wieder bei Polarsteps, Facebook…
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nordsee2019 · 5 years ago
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14.9.2019 - Dagebüll
Heute finden wir heraus, weshalb die Kaffeemaschine gestern nicht funktioniert hat. Scheinbar hat sie einen höheren Verbrauch als unser Inverter hinbekommt. Trotz 1200 Watt Verbrauch seitens Kaffeemaschine und produzierten 1500 Watt seitens Inverter klappt es nicht mit dem Kaffee. Da unser Stellplatz unter anderem auch Strom anbietet, probieren wir die Kaffeemaschine nochmals aus, und siehe da: mit Landstrom klappt es vorzüglich.
Wir fahren mit den Rädern Richtung Strand von St Peter Ording und spazieren die letzten Meter über einen Holzsteg Richtung Strand. Ein weit abgestecktes Gebiet ist Nationalpark und UNESCO Weltkulturerbe.
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Der Strand ist endlos und lang, Pfahlbau Restaurants säumen den Weg. Ausserdem bietet der Strand Platz für unterschiedlichste Bedürfnisse - vom Hundestrand über den Schwimmstrand bis zum Surfstrand und einem Bereich für Strandsegler ist alles verfügbar.
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Gegen Nachmittag fahren wir weiter Richtung Norden, über kleine Nebenstrassen schlängelt sich der Weg bis nach Dagebüll. Dort finden wir einen kleinen Platz direkt am Deich, wo wir für die Nacht stehen bleiben können. Ein Spaziergang an der Küste, durch den Hafen und in der Stadt beschliesst unseren schönen Tag.
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swisshost · 1 year ago
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Der ultimative führer Stellplätze: 10 Tipps zum Finden des perfekten Parkplatzes
Wenn Sie sich auf ein Wohnmobil-Abenteuer begeben, ist die Suche nach dem perfekten Stellplatz für eine komfortable und angenehme Reise von entscheidender Bedeutung. Stellplätze sind ausgewiesene Bereiche, in denen Wohnmobile parken können und die häufig über Annehmlichkeiten wie Strom, Wasser und Müllentsorgung verfügen. In diesem ultimativen Leitfaden stellen wir Ihnen zehn wichtige Tipps für die Suche nach dem perfekten Parkplatz vor, damit Sie das Beste aus Ihrem Wohnmobil-Reiseerlebnis herausholen können.
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Recherchieren und im Voraus planen: Bevor Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie gründliche Recherchen über die Gebiete durchführen, die Sie besuchen möchten. Suchen Sie nach Stellplätzen entlang Ihrer Route und berücksichtigen Sie deren Nähe zu Attraktionen, Annehmlichkeiten und Sicherheitsmaßnahmen. Wenn Sie vorausschauend planen, sparen Sie Zeit und stellen sicher, dass Sie geeignete Parkplätze finden.
Nutzen Sie Stellplatz-Verzeichnisse: Nutzen Sie Stellplatz-Verzeichnisse oder mobile Anwendungen, die speziell für Wohnmobilreisende entwickelt wurden. Diese Ressourcen bieten wertvolle Informationen zu Standorten, Einrichtungen und Nutzerbewertungen von Stellplätzen. Sie können Ihnen dabei helfen, die Optionen entsprechend Ihren Vorlieben und Anforderungen einzugrenzen.
Erwägen Sie Reisen außerhalb der Saison: Während der Hauptreisezeit können Stellplätze überfüllt und schwer zu sichern sein. Erwägen Sie eine Reise außerhalb der Hauptverkehrszeiten, wenn auf den Campingplätzen weniger Betrieb herrscht. Dies erhöht Ihre Chancen, freie Parkplätze zu finden, und verbessert Ihr Gesamterlebnis.
Überprüfen Sie die örtlichen Vorschriften: In verschiedenen Regionen und Ländern gelten möglicherweise spezifische Vorschriften und Einschränkungen für das Parken von Wohnmobilen. Machen Sie sich vor Ihrer Ankunft an einem Stellplatz mit den örtlichen Regeln vertraut, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Für einige Bereiche ist möglicherweise eine Genehmigung erforderlich oder es gelten bestimmte Zeitbeschränkungen für das Parken.
Suchen Sie nach Empfehlungen: Treten Sie in die Campervan-Community ein, indem Sie Empfehlungen von Mitreisenden, Online-Foren oder Social-Media-Gruppen einholen. Erfahrene Wohnmobil-Enthusiasten können wertvolle Einblicke geben und versteckte Schätze vorschlagen, wenn es um Stellplätze geht.
Bewerten Sie Einrichtungen und Annehmlichkeiten: Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Stellplatzes die angebotenen Einrichtungen und Annehmlichkeiten. Suchen Sie nach Standorten, die wichtige Versorgungseinrichtungen wie Strom, Wasseranschlüsse, Müllentsorgungsanlagen und WLAN-Zugang bieten. Barrierefreie Annehmlichkeiten erhöhen Ihren Komfort und Ihre Bequemlichkeit während Ihres Aufenthalts.
Priorisieren Sie die Sicherheit: Stellen Sie sicher, dass sich der von Ihnen gewählte Stellplatz in einem sicheren Bereich befindet. Suchen Sie nach gut beleuchteten Plätzen, vorzugsweise mit Überwachung oder in Anwesenheit anderer Wohnmobilreisender. Sicherheit sollte bei der Auswahl Ihres Parkplatzes immer oberste Priorität haben.
Überprüfen Sie die Verfügbarkeit und Reservierungen: Bei beliebten Stellplätzen ist möglicherweise eine Reservierung erforderlich, insbesondere während der Hochsaison. Bevor Sie am gewünschten Parkplatz ankommen, prüfen Sie die Verfügbarkeit und nehmen Sie ggf. eine Reservierung vor. Das garantiert Platz für Ihr Wohnmobil und vermeidet unnötigen Stress.
Umarmen Sie die Natur: Erwägen Sie die Wahl von Stellplätzen, die eine wunderschöne natürliche Umgebung bieten. Parks, Seeufer und Küstengebiete bieten nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern ermöglichen auch Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Angeln oder Schwimmen. Die Verbindung mit der Natur verleiht Ihrem Wohnmobil-Abenteuer eine zusätzliche Dimension.
Bleiben Sie respektvoll und sauber: Schließlich sollten Sie bei der Nutzung von Stellplätzen stets eine gute Etikette einhalten. Respektieren Sie die Umwelt, befolgen Sie die festgelegten Parkregeln und räumen Sie hinter sich auf. Verlassen Sie den Parkplatz im gleichen oder sogar besseren Zustand, als Sie ihn vorgefunden haben. So ist sichergestellt, dass auch zukünftige Campervan-Reisende ein angenehmes Erlebnis genießen können.
Abschluss:Das Finden des perfekten Stellplatze ist ein entscheidender Aspekt für ein erfolgreiches Wohnmobil-Abenteuer. Wenn Sie diese zehn Tipps befolgen, erhöhen Sie Ihre Chancen, unterwegs geeignete und angenehme Parkplätze zu finden. Von der Vorausplanung über die Nutzung von Stellplatzverzeichnissen bis hin zur Berücksichtigung von Sicherheit und dem Umgang mit der Natur trägt jeder Tipp zu einem besseren Reiseerlebnis mit dem Wohnmobil bei. Also nichts wie los, machen Sie sich auf den Weg und machen Sie das Beste aus Ihren Stellplatz-Abenteuern, während Sie unterwegs unvergessliche Erinnerungen schaffen.
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vanichkoennte · 5 years ago
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Bonjour Canada
Wir sind mittlerweile in der Provinz Ontario angekommen und haben nach einer kurzen Stippvisite Torontos unsere erste Helferstelle angetreten, ca. 2 Stunden im Landesinneren in dem Dörfchen „Honeywood“. Hier wollen wir nun ca. 2 Wochen auf einer kleinen Farm und Tierpension aushelfen und freuen uns, nach dem vielen Fahren etwas zu verschnaufen und die ersten Eindrücke sacken zu lassen. Eigentlich hatten wir uns mittlerweile wirklich gut an die Fahrroutine gewöhnt. Jeden Mittag ging es zu einem neuen Ort, mit viel Glück schlief Johna sogar ein, ansonsten versuchten wir nicht länger als 3-4 Stunden zu fahren und Sarah sorgte für Entertainment oder wir hörten Tö-röööö (Benjamin Blümchen), 3x3=9e (Pipi Langstrumpf) oder Feuerwehrmann Sam. Mittlerweile können wir bereits fast jede Geschichte mitsprechen… So ging es zuerst von Nova Scotia und dem „Bay of Fundy“ gen Küste in den Norden, wo wir zwei Tage mit Wandern, Paddeln und am Strand buddeln im Kouchigbouguac Nationalpark verbrachten. Danach ging es Richtung „Grand Falls“, ein kleines Örtchen an einer großen Schlucht mit Wasserfällen. Dort lernten wir auch Julia, Stefan und Max kennen, die sich für 4 Wochen einen modernen 9 Meter langen Camper ausgeliehen hatten (der übrigens im Durschnitt 30Liter Benzin auf 100Km verbrauchte). Wir verbrachten einen verregneten Tag zusammen und Johna war sehr froh, endlich mal wieder mit einem Spielkameraden Deutsch reden zu können. Danach sind wir in die Provinz Quebec und mit der Fähre über den Sankt-Lorenz-Strom nach Tadousac gefahren. Eigentlich wollten wir dort Dünen besteigen und Wale beobachten, aber bei 10C und Regen, fiel das leider ins Wasser, sodass wir uns nach einem sehr kurzen Besuch wieder gen Quebec Stadt aufmachten.
Quebec Stadt fanden wir super. Ein bezaubernder, immer noch von alten Stadtmauern umgebener historischer Kern, aber auch die neuen Stadteile haben viel Flair mit schnuckligen Cafés, tollen Käseläden und köstlichen Schoki-Geschäften. Zudem ist schlagartig alles auf Französisch und auf die Frage, ob auch Englisch gesprochen wird, kommt in der Regel die Antwort „only a little bit“. Insgesamt kam uns die gesamte französisch sprachige Provinz Quebec auch „europäischer“ vor als Nova Scotia oder New Brunswick. Das Landschaftsbild ist nicht mehr so sehr von Wäldern und Seen bestimmt, sondern eher von landwirtschaftlich genutzten Flächen, so wie bei uns.
Trotzdem versetzt und die gesamte Camping/Auto Kultur hier immer wieder ins Staunen. Die großen Highways sind zwar angenehm leer, aber dafür auch ganz schöne Huckel-Pisten, die stetig Bergauf- und ab gehen.  Geteilt wird sich die Straße in der Regel mit riesigen PickUp-Trucks, die hier mindestens so oft gefahren werden, wie bei uns alle VWs und Opel zusammen. Gelegentlich rauscht dann noch ein gigantischer LKW-Truck an einem vorbei oder eben ein Dodge-Ram mit 8 Meter langem Wohnwagen Anhänger. Auf den Campingplätzen hier, hat man einen riesigen Stellplatz mit einer Sitzgelegenheit und einer Feuerschale. Außerdem kann man verschiedenen Service dazu buchen und die meisten kanadischen Camper sind direkt nach ihrer Ankunft an Wasser, Strom und Abwasser angeschlossen, während wir auf unseren Stellplätzen mit nichts zufrieden sind, aber allein dafür zwischen 20-45 $ pro Nacht zahlen. Zunehmend oft standen wir zuletzt deswegen einfach am Rande irgendeines Parks. Wir sind ja flexibel mit unserem Schneckenhaus und dadurch, dass man von außen noch nicht mal unser runter geklapptes Bett sieht, sind wir einfach unter dem Radar.
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mac2214jv · 5 years ago
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Einer unserer aktuellsten Lieblingsplätze zu Beginn unserer Vorstellungsserie. Der Drive-In Camperpark Klepperduinen in Holland. * kann unbezahlte Werbung enthalten! (englisch Version in the comments) Sehr schön angelegter Platz mit sehr großzügigen Parzellen, gepflastert für das Fahrzeug und mit Rasen neben und vor/hinter dem Fahrzeug.  Teilweise durch Hecken abgetrennt. Elektrizität auf jedem Platz. Großzügige Distanz durch die Grünflächen zu den Nachbarn. Hier kann jeder sich sehr gut ausbreiten. Sanitärhäuschen (unisex) mit 4 Duschen und 2 WCs und je 2 Waschbecken. Reinigung meist 2x täglich. Kosten für uns waren 27,42€ all inklusive. (2 Personen, inkl. Strom 4€) Free wifi. Eingecheckt und Stellplatz reserviert wird an einem 24/7 Automat vor der Schranke. Kartenzahlung! Supermarkt mit Backshop, Surfshop und Restaurant fussläufig zu erreichen. Strand, Stadt Ouddorp mit Geschäften und Restaurants oder die Brouwersdam Area sind in Fahrrad Distanz ebenfalls zu erreichen. *** Was diesen Platz zu eitwas Besonderem für uns macht? Zum einen das Design und und die grosszügige Gestaltung des Platzes. Zweitens die Möglichkeit, sofern man ein Ticket am automatischen Checkin gelöst hat, den Platz unbesorgt mit dem Camper verlassen zu können um den Tag mit dem Camper z.B. am Brouwersdam oder einem der vielen Strände verbringen zu können, ohne seinen Stellplatz aufgeben zu müssen. ========================== [kann unbezahlte Werbung enthalten 🤔] ========================== #lieblingsplaetze #camperlife #vwcamper #campervan #vwbus #busblog #buslife #campspot #campgrounds #travelblog #wohnmobilblog #busfestival #furgovw #favoritespot #vanagon #westfaliacamper #freiheitsmobile #vwcamper268 #vwt3california #camper #vanlifediaries #rvlife #wanderlust #volkswagen #rainorshine #fatwesty #vwltflorida #travelgram (at Drive-In Camperpark Klepperduinen) https://www.instagram.com/p/B2HaQ0KIOj6/?igshid=1a2vovi6adkjt
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techniktagebuch · 6 years ago
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Januar 2019
Vom Fremdautogebrauch
Ich habe mein eigenes Auto abgeschafft. Ich nutze es zu selten und die Kosten selbst bei Nichtnutzung sind hoch (2.000 Euro für Versicherung, Steuer, Stellplatz), dazu kamen in 2018 noch mal 2.000 Euro für knapp 9.000 km, davon habe ich deutlich mehr als die Hälfte in Urlauben zusammengefahren) – Sprit, Wartungs- und Werkstattkosten, Parktickets, Ersatzteile.
Meine täglichen Wege in Hamburg erledige ich meistens mit dem Rad, meine Freundin nutzt das gut ausgebaute Bus- und Bahnnetz.
Ein eigenes Auto hatten wir vor allem aus Bequemlichkeit (sofortiger, wahlfreier Zugriff – mal eben ungeplant irgendwo hinfahren), zum Transport von Dingen, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß nervig und/oder sperrig sind, z.B. große Pflanzen, Werkzeug(kisten), zwei Bleche Kuchen ... und wenn wir (auch gerne mit Gepäck) in Gegenden fahren, die mit der Bahn in nur lumpigen 7 Stunden Regionalbahngegurke erreichbar sind, obwohl man mit dem Auto 2,5 Stunden braucht.
Für diese drei Fälle brauchen wir nun Alternativen. 
In Hamburg gibt es ein ziemlich unübersichtliches Angebot von verschiedenen Fremdautogebrauchsmöglichkeiten, die unter Carsharing und Mietwagen zusammengefasst werden. 
Mir ist klar, dass wir damit in Hamburg privilegiert sind im Vergleich zu mittelgroßen Kleinstädten – ich glaube, auf dem Land wäre das Leben, das ich aktuell führe, ohne eigenes Auto ziemlich kompliziert.
Das Angebot teilt sich grob in drei Bereiche:
Freefloating Carsharing: Im Hamburger Stadtgebiet stehen Autos herum, die man über eine Handyapp des jeweiligen Betreibers spontan nutzen kann. Das Auto kann beliebig im vom Betreiber festgelegten Geschäftsbereich abgestellt werden. Es stehen generell verschiedene PKW-Typen mit verschiedenen Features (Cabrio, Smart, 4-Sitzer, E-Auto) und verschiedenen Preisen zur Verfügung, oft hat man in der Praxis aber nicht die Auswahl, sondern nimmt eher das, das am nächsten ist. Es wird die Nutzungszeit abgerechnet, die Autos dürfen in Parkzonen ohne Parkschein abgestellt werden.
Die Sache mit dem Geschäftsbereich ist allerdings problematisch, wenn das Fahrtziel nicht in der Innenstadt ist – der Geschäftsbereich und damit auch der Abstellbereich ist leider nur dort, wo sich das für den Betreiber auch lohnt. Die beiden größten Betreiber von Freefloating Carsharing in Hamburg haben z.B. südlich der Norderelbe (Hafen, Wilhelmsburg, Harburg, Finkenwerder) nur noch sehr kleine oder keine Geschäftsbereiche (mehr).
Stationsgebundenes Carsharing: Die Autos dieser Betreiber stehen an festen Abholstationen bereit und müssen nach der Nutzung auch dort wieder abgestellt werden, ebenso muss man bereits beim Reservieren der Miete angeben, wie lange man das Auto nutzen möchte. Die Autos werden auch über eine Handyapp gebucht. Bei den größeren Stationen scheint eine spontane Buchung gut zu funktionieren, bei den kleineren mit nur einem oder zwei Fahrzeugen bin ich mir da noch nicht drüber im Klaren. Es gibt unterschiedliche Fahrzeugtypen vom Elefantenrollschuh bis zum Transporter, damit kann man also auch mal Möbel kaufen oder ähnliches.
Die Abrechnung erfolgt auf Zeit- und km-Basis, es gibt Tages- und Nachttarife.
Mietwagen:  Klassische Mietwagen sind (für mich überraschend) schnell günstiger als Carsharing-Autos. Mietwagen gibt es in allen denkbaren Kategorien, sind typischerweise stationsgebunden und enthalten in der Regel eine km-Pauschale pro Zeiteinheit.
Da das Herumklicken in den in Hamburg verfügbaren Anbieterwebseiten sehr schnell unübersichtlich wurde, habe ich angefangen, diese in einer Tabelle zu listen. In der Tabelle werden konkrete Anbieter sichtbar - das müssen nicht die besten oder einzigen sein, es sind die, die mir aus verschiedenen Gründen aufgefallen sind und sie sind bundesweit zumindest in großen Städten und bei mir verfügbar.
In der Tabelle sind einmalige Setupkosten nicht berücksichtigt, bei DriveNow und Car2go wechseln diese permanent durch Werbeaktionen (max. 20 Euro), Flinkster kostet für Bahncardinhaber nix, Greenwheels kostet grundsätzlich nix, Cambio kostet aktuell 30 Euro. 
Ebenso wird in der Tabelle nicht berücksichtigt, dass es bei allen Anbietern Paketpreise oder günstigere Tarife für Vielnutzer gibt, die dann aber monatliche Grundgebühren verursachen – ich habe absichtlich die Tarife verglichen, die wenn man sie nicht nutzt, auch nichts kosten. Car2go experimentiert mit einem Angebots/Nachfrage-Preisschwankungsmodell herum, deswegen ist das dort ein gemittelter Wert angegeben.
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Link auf die Originaltabelle
Freefloating ist am teuersten, man spart aber oft einen Weg, weil das Auto nicht zurückgebracht werden muss. 
Stationsbasiertes Carsharing ist in der Zeitabrechnung günstig, die Kilometer sind aber teuer – gut, um das Auto mal 5 Stunden bei IKEA rumstehen lassen zu können oder früh morgens in der Knüste fotografieren zu gehen.
Schon ab ungefähr 6 Stunden Nutzung ist bei meinem Vergleich ein Mietwagen das günstigste Modell, obwohl hier noch der verbrauchte Sprit / Strom dazu kommt, der bei Carsharing-Fahrzeugen bereits in der Miete enthalten ist. Tanken muss man manchmal trotzdem. 
Mietwagen werden in der Regel persönlich durch einen Mitarbeiter übergeben, das kostet real auch noch mal Zeit – Carsharing-Autos öffnen sich per App/Karte und sind 24/7 verfügbar, Mietwagen müssen tendenziell zu den üblichen Geschäftszeiten abgeholt werden.
Von meiner Wohnung aus sind Greenwheels, Cambio und Flinkster alle zusammen am Bahnhof Harburg (etwa 15 lockere Minuten mit dem Rad oder zwei Stationen mit der S-Bahn) stationiert, ein DriveNow-Auto kann ich in 5 Fußminuten Entfernung abstellen, Car2Go sind 15 Minuten Fußweg, Starcar etwa 10 Minuten Fußweg.
Das praktische Kundewerden war bei allen Anbietern langweilig unspektakulär. Antrag im Netz ausfüllen, dann entweder mit Führerschein und Personalausweis in einen Laden eines Vertragspartners gehen oder Videoident über sich ergehen lassen – fertig. Vielleicht wird das erste Nutzen von stationsgebundenem Carsharing noch mal interessant, aber ich vermute, das geht genauso simpel wie bei Car2Go und DriveNow.
Das ganze Miet- und Sharing-Gesummse hat allerdings noch einen Nachteil: Die Selbstbeteiligungskosten bei verschuldeten Unfällen sind sehr hoch (bis 1.000 Euro), bei einem Diebstahl des Fahrzeugs haftet man zum Teil sogar voll. Jeder Anbieter bietet dafür (natürlich zu Extrakosten) noch mal Selbstbeteiligungsminderungs-Pakete an, das läppert sich dann aber schnell zu erheblichen Summen.
Wenn man ein kleines bißchen sucht, findet man Selbstbeteiligungsausschluss-Versicherungen für genau diesen Einsatzzweck. Stichwort ist LDW - Loss Damage Waiver (das entspricht einer Vollkaskoversicherung mit Haftungsbefreiung) oder Leihwagenversicherung. Das ist unglaublich viel günstiger als das, was die Anbieter selbst anbieten – und dazu noch keine Reduzierung, sondern eine Abschaffung der Selbstbeteiligungskosten auf null.
Neben den kommerziellen Anbietern gibt es auch immer mehr Leute, die ihr wenig genutzes Privatauto über entsprechende Anbieter sharen. Damit werde ich vom Kopf her nicht warm. Ich möchte im Falle des Falles lieber ein unpersönliches Firmenauto vom Zeitwert in den Schrottwert verwandeln und nicht jemandes eventuell schwerst vom Mund abgespartes, geliebtes und gebrauchtes Gefährt.
Um z.B. mit Besuchern gemeinsam auf dem Rad die Stadt zu erkunden, bietet sich noch das technisch ähnlich gestaltete Kurzzeit-Leihen von Fahrrädern an, aber darüber wurde ja schon an anderen Stellen im Techniktagebuch berichtet.
(Alexander Stielau)
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