#reisestoff
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TOURS - SCHLOSS CHENONCEAUX - DIOU_Tag 15
Wie geplant standen heute Schlösser an der Loire auf dem Programm. Wer ist genau nimmt, kann sagen, dass wir gescheitert sind. Aus Schlössern wurde ein Schloss und aus der Loire wurde der Cher. Jetzt aber das ABER: Das Château Chenonceau zählt zu den schönsten der Region und zu Recht zu den meist besuchten. Die Anlage ist wunderschön mit zwei großen angelegten Gärten und das in den Fluss gebaute Schloss spricht mit seinen Bildern für sich.
Die Zeiten, um das Schloss innen zu sehen, werden vorgegeben, so hatten wir zwei Stunden Zeit, vorab die Anlage zu erkunden. Den Regen um die Mittagszeit haben wir für Essen im Camper und den Wechsel von Kinderwagen zur Minimeis genutzt. Der anschließende Besuch im sehenswerten Schloss hat das Programm schön abgerundet.
Da die berechtigte Hoffnung auf schlafende Kinder vorhanden war, haben wir beschlossen, kein weiteres Schloss zu besichtigen und lieber etwas Strecke zu machen. Nach knapp 300 Kilometern entspannter Autofahrt haben wir es dann auch bis Diou im Burgund geschafft, wo wir jetzt die Nacht auf einem einfachen, aber grünen und sehr schön direkt an der Loire gelegenen Campingplatz verbringen. Hier gab es noch lecker Pasta, einen Spaziergang am Fluss plus Besuch des tollen Spielplatzes. Und frieren muss hier abends auch keiner mehr, das Thermometer hat die 30 Grad passiert.
Morgen haben wir dann noch angenehme knapp drei Stunden zum Lac d´Annecy.
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AMIENS - OMAHA BEACH_Tag 2
Wann sind wir am Meer? Die Frage kam heute häufiger auf der zweiten längeren Etappe. Es waren noch einmal knapp vier Stunden Fahrt Richtung Atlantik. Zum Glück ohne Stau, dafür mit kräftig Maut. Vielleicht war deswegen die Autobahn so leer. Highlight der Fahrt war sicherlich die Pont de Normandie an der Meermündung der Seine. Eine sehr beeindruckende Brücke.
Erster Stopp am Omaha Beach war dann der amerikanische Friedhof. Man will und kann sich die Vorkommnisse nicht so wirklich vorstellen, aber das Bewusstsein, dass jedes Kreuz (und Davidstern) ein Menschenleben war, stimmt doch sehr nachdenklich. In jedem Fall einen Besuch wert, auch wenn es für uns nur ein schneller Gang war, da einer von uns bei der schlafenden Anna im Camper bleiben musste und Jona sein erstes Nein zwar bereute, aber dabei blieb.
Jetzt stehen wir am westlichen Zipfel des Omaha Beach (den Namen vergaben die Amerikaner im Rahmen ihrer Landungsoperation Neptune) auf einem schönen Campingplatz und waren am Nachmittag noch am Strand. Überraschenderweise zeigt dieser sich aber wohl erst so richtig bei Ebbe. Die Füße im Sand hatten wir also noch nicht. Auch wenn wir den Strand mit der Ambition zum großen Sandburgenbau aufgesucht hatten. Zweite Chance dann morgen, bevor es weiter Richtung Bretagne geht.
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SIHLWALD - LINDAU - FREISING_Tag 21
Die schlechte Nachricht: Das war es. Drei Wochen Frankreich sind leider vorbei. Heute stand das Ziel, nach Hause zu kommen, im Vordergrund. Den Vormittag haben wir noch langsam angehen lassen. Jona hat mit einem kleineren Jona schön gespielt, Verena hat mit Anna eine Runde halb joggend und halb im Speedwalking gedreht.
Einen Halt gab es bei Gewitterstimmung in Lindau. Wir sind kurz auf die Insel rüber spaziert, wo die Unwetter in der Nacht vorher sichtlich gewütet hatten, und haben es noch gerade so halbtrocken in eine schicke Fischbude geschafft. Nach einer Stärkung - der Eishunger musste natürlich auch gestillt werden - saßen wir dann auch schon wieder in unserem Gefährt. Schlafen wollte trotz Müdigkeit leider niemand. Vor allem Anna war es die letzte Dreiviertelstunde etwas zu viel. Womöglich galt ihr Unmut aber auch dem Ende der Reise…
Jetzt sind wir zuhause. Der Camper ist dank Verena schon wieder für die nächste Familie bereit. Das Fazit der Reise folgt noch. Aber vorab: Wir sind sehr glücklich mit Ziel wie Reiseform :)
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LAC D’ANNECY - SIHLWALD_Tag 20
Was sollen wir sagen. Wir sind auf dem Heimweg. Verena wird nicht müde, zu behaupten, dass auch drei Wochen zu kurz sind. Die Laune auf diesem Thema wird in jedem Fall nicht besser.
Was haben wir heute gemacht: kleines Frühstück mit super leckeren (Schoko)Croissants und etwas Baden am Strand vom Campingplatz und dann um 11 Uhr ab auf die Straße. Ziel war es, irgendwo auf circa halber Strecke einen netten Stellplatz zu finden.
Das haben wir in Sihlwald südlich von Zürich geschafft. Wir stehen auf einem netten einfachen Campingplatz auf grüner Wiese direkt am Fluss. Jona und Steffen waren noch kurz baden (PS: Selbst der Bergbach ist warm), ein wenig Spielplatz und Anna durfte ein kurzes Bad in der Waschschüssel nehmen.
Nach dem Abendessen hat Jona noch ein paar Jungs zum Spielen gefunden, bis ein heftiges Gewitter runtergekommen ist. Der Wettergott trauert offenbar mit uns.
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LAC D’ANNECY_Tag 18+19
Unsere Reise soll 21 Tage dauern und oben steht 18+19. Ich denke, jeder sieht hier das Problem. Uns geht mit viel zu großen Schritten die Zeit aus. Aber bleiben wir beim Erlebten. Nach der Abreise von Familie Conze Trier lassen sich unsere zwei Tage hier sehr kurz zusammenfassen: Frühstück (am Dienstag hat es Verena vorher noch zum Joggen geschafft), den Bollerwagen packen und auf zum Strand. Dort haben wir dann den gesamten Tag verbracht, Jona fast ausschließlich im Wasser. Abends haben wir gemütlich gegrillt und auf Grund zweier sehr müde Kinder sogar zwei Mal in Folge Skyjo gespielt.
Was ist aufgefallen:
⁃ Jona und Eincremen sind kein Team. Einmal endete es sogar im Abtransport in den Camper für eine Denkpause. Der Weg zum Camper kann als Walk of Resistance bezeichnet werden. Und die Miturlauber kennen uns jetzt auch.
⁃ Mit der Kombi 37 Grad und Neopren gibt es keine blauen Lippen.
⁃ Verena und das SUP bauen eine Beziehung auf.
⁃ Anna ist ein sehr zufriedener kleiner Mensch. Sitzt den ganzen Tag gemütlich im Schatten und beschwert sich nur, wenn es mal wieder was zu trinken geben dürfte oder etwas Müdigkeit vorhanden ist.
- Und Anna bekommt das Reisen ausgezeichnet. Wir schlafen besser (wollen im Schnitt nur noch zweimal pro Nacht Zuwendung) und praktizieren in puncto Beikost fast so etwas, das das Prädikat Essen verdient.
⁃ Verena spielt besser Skyjo als Steffen, jedenfalls behauptet dies das Ergebnis. Eine Analyse und Maßnahmen stehen noch aus.
⁃ Es gibt Eishunger (Zitat Jona).
Morgen verlassen wir dann den wirklich ganz wunderbaren Lac d‘Annecy und machen noch einmal Halt in der Bodensee-Ecke grob auf halber Strecke.
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DIOU - LAC D’ANNECY_Tag 16-17
Die letzten beiden Tage gehören zusammengefasst. Es war aber auch einfach keine Zeit zum Schreiben da. In Diou haben wir noch gemütlich gefrühstückt und den Spielplatz verabschiedet, bevor es Richtung Lac d’Annecy ging. Trotz kleinem Stau, den wir mit einer Pause ausgetrickst haben, sind wir am frühen Nachmittag ganz entspannt angekommen. Der Stellplatz, den uns Patrick gebucht hatte, ist super und wir haben quasi unser eigenes Bad.
Die Temperaturen von circa 37 Grad - die Wetter-App spricht gar von einer gefühlten Spitzentemperatur von 44 Grad - machen Programm jenseits des Wassers indiskutabel. Aber wer will hier bitte nicht direkt hineinspringen? In vorhandener Gesellschaft hatten wir zudem den Luxus, diese Traumkulisse vom Wasser aus zu genießen. So wurde Patricks Boot etwa 100m raus auf den See geschoben und als Basis zum Planschen und Schwimmen genutzt. Jona war begeistert. Nachdem Anna noch etwas widerwillig ein paar Löffel Gemüsebrei zu sich genommen hatte, wurde sie per SUP zum Boot chauffiert und durfte das erste Mal im See strampeln. Süßer geht es kaum.
Abends haben wir einfach unsere Stühle und unseren Tisch bei Patricks Stellplatz aufgebaut und sehr lecker gegrillt.
Der heutige Tag war dann gleich noch besser. Der Start für Anna und Verena bestand aus einem schönen Spaziergang, Jona und Steffen haben sich der morgendlichen Wakeboard-Tour von Ida, Patrick und Jakob angeschlossen. Wahnsinn, wie Jacob fährt, beeindruckend, was Patrick da mittlerweile macht, und Steffen ist stolz, dass er es sofort aus dem Wasser geschafft hat und sich dann auch noch senkrecht halten konnte.
Nach einem späten Frühstück im Anschluss bestand der Nachmittag dann eigentlich nur aus Wasser, inklusive Rundfahrt über den See. Jona war wahrscheinlich zwei Stunden am Stück ununterbrochen im See. Und auch Anna hat wieder begeistert gebadet.
Den schönen Tag haben wir mit sehr guter Pizza, zwei hundemüden Kindern und immer noch 30 Grad ausklingen lassen. Es war in jedem Fall super nett mit Familie Conze Trier!
Ab morgen Mittag sind wir noch zwei Tage alleine hier und genießen das bomben Wetter.
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LESCONIL - CARNAC - TOURS_Tag 14
Auf geht‘s in Richtung heiß. Die Wettervorhersage für Annecy spricht von Temperaturen jenseits der 30 Grad. Davon waren wir in der Bretagne ein gutes Stück weg.
Heute sind wir nach einem gemütlichen Frühstück Richtung Westen aufgebrochen. Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt haben wir in Carnac Halt gemacht. Hier befinden sich 2.792 aufgestellte Hinkelsteine aus prehistorischer Zeit. Warum man die bis zu 6m hohen Steine derart in Reih und Glied über eine Distanz von vier Kilometern platziert hat, weiß man nicht mit letzter Gewissheit. Wir konnten es auch nicht klären, hatten aber einen netten Spaziergang um die Anlage herum.
Für uns war es das dann auch mit der Bretagne, die wir nur wärmstens empfehlen können. Eine beeindruckende Natur, traumhafte Strände, eine abwechslungsreiche Küste, hübsche Städte und viele Sehenswertes. Auch wenn unsere Quote mit zwei kleinen Kindern wenig überraschend geringer ausgefallen ist.
Jetzt war unser Ziel, bis südlich von Tours zu kommen. Anna und Jona haben die 3,5 Stunden Fahrt super mitgemacht. Der Halt zum Tanken und Einkaufen lief auch wunderbar. Mal abgesehen vom ersten Einkauf bei LIDL, der uns weder frische Milch noch Babynahrung anbieten wollte. Steffen wusste schon, warum man im Ausland nicht in einen deutschen Supermarkt geht.
Bei ca. 30 Grad sind wir dann um kurz nach 20 Uhr auf einem netten Carpark angekommen. Es wurde noch lecker gegrillt. Morgen kucken wir uns dann 1-2 Schlösser an der Loire an, bevor es weiter Richtung Alpen geht.
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LESCONIL_Tag 12+13
Die zwei Tage hier in Lesconil liefen mit kleinen Ausnahmen wie geplant und erhofft sehr entspannt. Wir hatten wunderbares Wetter und viel schöne gemeinsame Zeit.
Nach dem der Vormittag jeweils mit gemütlich frühstücken, spielen und Steffens Arbeit verbracht wurde, ging es Richtung Strand. Die Mädels kamen hier jeweils nach, da Anna eigentlich noch etwas schlafen sollte. Dies hat aber erwartungsgemäß weniger gut geklappt. Selbst eineinhalb Stunden Ausfuhr im Kinderwagen haben trotz Müdigkeit nur für einen gelangweilten Blick gesorgt. Dafür hat Verena einiges von der Umgebung erkunden dürfen.
Das Programm am Strand war ordentlich gefüllt. Im Wasser spielen, SUP fahren, Sandburgen bauen und heute ein eineinhalbstündiger Spaziergang von Jona und Verena, mit dem Käscher bewaffnet. Ja, ihr lest richtig. Zwei mal 1,5 Stunden mit je einem Kind. Das Ergebnis sind viele schöne Fotos und sehr viele Schritte auf der Uhr. PS: Abends ist Verena dann noch einmal gute 6,5 km joggen gegangen. Man kann es auch übertreiben.
Zu Essen gab es jeden Tag etwas Neues aus dem Foodtruck. Einmal sehr gute Pizza, einmal die wieder überaus leckeren bretonischen Crêpes namens Galette. Ihr seht, wir haben richtig Urlaub gemacht.
Was gibt es noch zu berichten:
- Auch Steffens war joggen, da beim Einkaufen die Kreditkarte nicht wollte und er seine Sonnenbrille wieder auslösen musste. Fazit: nicht fit.
⁃ Der Weg Richtung Lac d’Annecy ist auch gefunden und führt über die Schlösser an der Loire.
⁃ Skyjo und Lesconil sind ein super Pflaster für Verena, aber so gar nicht für Steffen.
⁃ Jona ist sehr kontaktfreudig, muss aber auch mal gebremst werden (#stalken).
⁃ Bollerwagen über den Strand ziehen und gleichzeitig das aufgeblasene SUP tragen kann anstrengend sein.
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LANDÉDA - PLAGE DES BLANCS SABLONS - LESCONIL_Tag 11
Heute ganz nach dem Motto „Alles richtig gemacht!” Erst ging es ca. eine Stunde in Richtung Strandtipp. Und ja, wir können bestätigen: Der Plage des Blancs Sablons ist traumhaft! Eine bei Ebbe riesige flache Bucht mit herrlich feinem Sand, eingebettet in Dünen und begrenzt von Steilküste. Zur Unterhaltung gab es 2-3 Surfschulen, da die Bucht wohl perfekt zum Wellenreiten Lernen ist. Es war einfach wunderschön. Da aber das Wetter noch nicht so ganz da war, haben wir nach einem schönen Spaziergang beschlossen, die Mittagszeit zu nutzen und weiter zu fahren.
Am Nachmittag sind wir dann in Lesconil auf dem Camping des Dunes angekommen. Der Campingplatz verdient es absolut namentlich genannt zu werden. Hier passt alles. Super schön eingewachsene Stellplätze, für uns auch noch mit Blick auf den wunderbaren Spielplatz, alle Anlagen sehr gepflegt und 150 m zum nächsten Traumstrand. Zu guter Letzt gab es dann noch fantastischen Schokokuchen von den netten Nachbarn geschenkt. Sicherlich einer der schönsten Campingplätze, die wir bisher gesehen haben.
Für Jona und Steffen ging es dann auch gleich noch einmal ins Meer. Mit Neoprenanzügen geht es sehr gut und Jona hatte einen riesen Spaß in den Wellen.
Am frühen Abend hat der kleine Mann dann auf dem Spielplatz den 5-jährigen Max kennengelernt, mit dem es jede Menge Polizei-& Feuerwehreinsätze zu bestreiten galt. Verena hat die Chance genutzt, um noch ein wenig joggend die Gegend zu erkunden und zwei, drei weitere Kilometer auf dem GR34 zu laufen. Anna und Steffen sind dann irgendwann bei Max Eltern gelandet und netterweise mit Matchboxautos für Anna und Bier für Steffen versorgt worden.
Der Rest der Reise hat sich heute auch finalisiert. Wir haben bei Patrick am Lac d’Annecy noch einen Stellplatz bekommen und werden damit noch vier Tage in den französischen Alpen verbringen, wovon zwei Tage auch Patrick mit Family da ist. Allerdings trennen uns von diesem Ziel mehr als 1.000 Kilometer… Aber der Weg stand ja leider so oder so an.
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LANDÉDA_Tag 9+10
Wir haben zwei weitere Tage in dieser sehr schönen Ecke verbracht. Gestern spielte das Wetter noch gut mit. Ein Wechsel aus Sonne und Wolken mit mal mehr, mal weniger Wind. Wir hatten insgesamt einen sehr entspannten Tag mit Spielplatz- und Strandbesuch und haben es zusätzlich noch geschafft, zwei große Ladungen Wäsche zu waschen. Verenas Highlight war eine ausgedehnte Joggingrunde entlang des Fernwanderwegs GR34, das der Superbuben das Bad im Meer am Nachmittag. Wir waren sehr erstaunt, dass Jona bei den Temperaturen ins Wasser ist. Steffen hat kurz nach der Aktion beschlossen, in einen Neoprenanzug zu investieren. Was auch der ideale Übergang zu heute ist.
In der Nacht hat es schon kräftig gegossen und der Morgen sah nicht anders aus. Das Baguette kam mit Schlamm bespränkelt (hatte beim Laufen in FlipFlops hoch gespritzt) im Camper an. An diesem Tag musste Steffen bei strömendem Regen sogar 2x laufen, da die Kreditkarte erst nicht gehen wollte. Beim zweiten Mal mit Bargeld ausgestattet funktionierte sie natürlich wieder. Murphy hatte also auch seinen Spaß.
Wir hatten in jedem Fall beschlossen, das Regenwetter für einen Ausflug zum Decathlon in Brest zu nutzen. Dort gab es für Jona einen Roller, für Verena eine Handyhalterung zum Laufen und für Steffen den Neo. Also ein sehr erfolgreicher Ausflug, das von Jona schwierig gestaltete Mittagessen mal außen vor gelassen (#Caprisonne). Nach der Rückkehr hat der anhaltende Regen Jona auch nicht davon abgehalten, sein neues Gefährt zu nutzen. Den ersten Sturz gab es auch schon. Aber alles halb so wild.
Abgerundet wurde der Tag aber mit dem absoluten Highlight. Anna wurde zum ersten Mal in die Minimeis gepackt und wir sind wunderschön eine Stunde am Strand spazieren gegangen. Der Himmel klarte immer weiter auf, um die schöne Szenerie aus Strand, Watt und Felsen ins perfekte Licht zu setzen. Zurück ging es dann über die Dünen.
Morgen früh packen wir zusammen und fahren an die Südküste der Bretagne. Ziel ist Lesconil. Der Weg soll sich aber lohnen und geht für uns erst an der Küste entlang zu einem weiteren Tipp von Andrea, dem wohl traumhaften Plage des Blancs Sablons bei Le Conquet.
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LANDÉDA_Tag 8
Heute Morgen sind wir unplanmäßig bei sehr grauem und windigen Wetter aufgewacht. Das sollte sich auch den ganzen Tag nicht wirklich ändern. Aber wir sind halt auch nicht in Kroatien oder Italien. Der Tag war trotzdem sehr schön. Nach dem Frühstück sind Jona und Steffen mit der Angel bewaffnet Richtung Strand. Das Ziel war sicherlich optimistisch, aber Zitat Jona: “Papa, wir haben viel Glück”. Nach dem wir ca. eine Stunde einen halbwegs passenden Spot bei dem flachen Wasser gesucht haben, wurde die Angel ein paar zum Einfangen von Seegras ausgeworfen. Positiv: Keiner wurde verletzt. Aber vom Fischefangen waren wir weit entfernt. Bezüglich Wasser war der Tag deutlich mehr für die Kitesurfer ausgelegt, die auch reichlich vorhanden waren. Schätzungen gehen davon aus, dass hier heute ein Großteil der weltweiten Kiterpopulation am Strand war.
Anna hat in der Zeit mit Mama das Spiel schlafen oder nicht schlafen gespielt. Leider weiß niemand, wer am Ende gewinnt. Aber mit Schlafen hat es selten zu tun.
Der Nachmittag gehörte bei Jona dem Spielplatz. Da es heute keinen Mittagsschlaf gab, ging es aber mal etwas früher ins Bett. Zumindest bei Jona, Anna kämpft wie immer, während diese Worte verfasst werden. Dafür gab es heute sichtliche Fortschritte beim Essen. Sowohl die Menge als auch die Technik betreffend.
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SABLES D’OR LES PINS - PLOUMANAC‘H - LANDÉDA_Tag 7
Heute stand eine Mischung aus Sightseeing und Fahren auf dem Programm. Der Start war aber direkt etwas holprig. Wir sind zwar wie geplant für unsere Verhältnisse früh losgekommen, konnten aber nicht wie gewünscht am Cap Fréhel frühstücken, da es keinen Parkplatz gab und das Wetter mit Nieselregen auch nicht so recht wollte. Dafür standen wir dann kaum schlechter ein paar hundert Meter oberhalb an der Küste mit wunderbarem Blick und haben im Camper gegessen.
Der Tag hatte allerdings ein ganz anderes Highlight vorgesehen, welches alle Versprechungen halten konnte. Wir haben uns die Côte de Granit Rose in Ploumanac‘h angesehen.
Einfach surreal. Als ob ein riesiges Kind mit überdimensionalen Steinen gespielt, diese mal akkurat, mal wild am Meer gestapelt und wahllos im Örtchen verteilt hätte. Sehr hübsch anzusehen und ein echtes Kletterparadies für Jona. Dazu gab es zur Stärkung unseren ersten Galette (mit Ei, Käse und Schinken), die deftige bretonische Variante des Crêpes aus Buchweizen. Wenn auch optisch kein Gewinner, wirklich sehr lecker. Das werden wir sicher noch häufiger essen.
Nach diesem Highlight der Reise (das kann man sicher jetzt schon sagen) mussten wir noch ca. zwei Stunden Richtung Landéda fahren, wo wir jetzt für vier Nächte erst einmal ein wenig Tempo rausnehmen. Der Campingplatz ist eine Empfehlung einer Kollegin von Verena und hat uns direkt super nett empfangen. Wir stehen sehr schön und es sind nur wenige Meter zum Strand. Da Jona die Fahrt komplett verschlafen hat, sind er und Steffen trotz der späten Ankunft noch bei Ebbe am Strand gewesen und haben eine Familie beim Muschel sammeln unterstützt. Dass man dies am besten mit einer Hake macht, war uns auch neu. Wir freuen uns jetzt auf ein paar schöne entspannte Tage an einem Ort.
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SABLES D`OR LES PINS_Tag 6
Urlaub und wir haben wieder unseren Rhythmus gefunden. Es ist einfach schön und ein Tag wie heute extra schön. Zumal heute das Ziel der Weg zum Strand und zurück war.
Nach einem gemütlichen Frühstück mit Croissants und Baguette wurden erst einmal die Augen von Anna und Verena versorgt. Danach haben wir gefühlt den halben Camper in den Bollerwagen und Kinderwagen gepackt und sind losgezogen. Der erste Liegeplatz war sehr schön in der Lagune, doch als Verena feststellte, dass es noch viel schöner hinter bzw. vor den Dünen am Meer ist, sind wir kurzerhand umgezogen.
Es war einfach traumhaft. 25 Grad, Sonne, flaches aufgewärmtes Wasser und ein Traumblick in alle Richtungen. Dazu war der Strand wirklich angenehm gefüllt. Vor allem Jona kam voll auf seine Kosten und hat uns einfach nur Freude gemacht. Natürlich war er fleißig im Wasser, Muscheln wurden auch gesammelt und ein ordentliches Loch gegraben. So ein Programm macht müde. Den kurzen Stopp an der Rezeption zur Baguettebestellung hat Jona im Bollerwagen mit Schlaf quittiert.
Wenn es einen Kritikpunkt gibt dann, dass es einfach ordentlich anstrengend ist, die Wägen über den Strand zu ziehen. Aber mit zwei Kindern ist man dann doch schon ausgestattet.
Jetzt (es ist kurz nach halb 11) haben wir die Kinder glücklich im Bett. Steffens Kommentar, dass wir echt mies beim Ins-Bett-bringen sind, wurde mit einem euphemistisch entgegnet. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Morgen geht es dann weiter nach Landéda. Hier haben wir dann für vier Tage einen Stellplatz.
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LE MONT SAINT-MICHEL - CHERRUEIX - SAINT MALO - SABLES D`OR LES PINS_Tag 5
Heute hat es mit der halbwegs frühen Abfahrt gut geklappt. Erstes Ziel war ein Frühstück unterwegs, was nicht hätte besser laufen können. Nach ca. 20 Minuten haben wir im kleinen Örtchen Cherrueix beim Minisupermarkt ein Baguette und etwas Aufschnitt geholt und uns an den Strand gesetzt. Dieser hatte einen super Spielplatz zu bieten. Dazu sind wir auf die Französin Dominique getroffen, die, wenn nicht gerade mit ihrem Enkel am Strand unterwegs, Deutschlehrerin ist. Diesen glücklichen Umstand haben wir uns direkt zu Nutzen gemacht und sie gebeten, wegen Annas Auge mit einer Kinderärztin zu sprechen. Und schon hatten wir für den späten Nachmittag einen Termin in Saint-Malo bei Dr. Delphine Lacroix, deren Name neben den guten Google-Bewertungen Grund für unsere Wahl war ;). Eigentlich wollten wir diese Stadt aus Zeitgründen auslassen. Auch diese Planänderung erwies sich als glücklicher Umstand. Nach einem Boxenstopp beim Supermarkt und einer etwas langwierigen Parkplatzsuche waren wir schwer begeistert von der historischen Altstadt, die von einer massiven Stadtmauer umgeben ist und traumhaft am Meer liegt. Dieses Vergnügen teilt man sich allerdings auch wieder mit einer Menge anderer Menschen… Jona bleibt die Tour mit dem Riesenrad, die ihm und Steffen nach unserem kurzen Besuch einen traumhaften Blick auf die Stadt bot.
Danach ging es kurz zur der wirklich sehr netten Kinderärztin. Annas Auge dankt es uns hoffentlich in 1-2 Tagen. Der Tipp „immer gut Hände waschen, das ist sehr ansteckend“ kam allerdings zu spät. Verena zeigt sich solidarisch…
Jetzt sind wir nach einer guten Stunde Fahrt auf dem Camping Platz in Sables D´Or Les Pins angekommen. Die Eigentümer sind unfassbar nett und der Stellplatz ist sehr schön. Jona hat schon den Spielplatz unsicher gemacht. Morgen ist dann ein Strandtag geplant.
Kurz vor dem Schlafengehen von Anna gab es dann noch ein riesiges Highlight. Sie hat den ersten Krabbelversuch gestartet. Der Ansatz war super, bis sie dann den Diver gemacht hat und ins Gras gebissen hat, wörtlich zu verstehen bitte. Morgen geht es weiter. Wir sind gespannt.
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LE MONT SAINT-MICHEL_Tag 4
Wenn Plan und Umsetzung nicht in einem Team spielen, am Ende aber trotzdem alles gut ist.
Plan: Morgens früh einen Campingplatz online recherchieren, danach zeitig Richtung Klosterinsel Saint-Michel und dort am frühen Nachmittag wieder weg und zum schönen neuen Campingplatz.
Realität: Am Morgen nichts wirklich gefunden und dann erst mittags Richtung Saint-Michel gestartet. Dort sind wir die 3,5 km zur Insel zu Fuß gelaufen. Jona ist die ganze Strecke super selber marschiert. Anna hat den ersten Teil gebrabbelt und den zweiten geschlafen. Die Insel haben wir uns natürlich mit tausenden Menschen geteilt. Dies aber völlig zu Recht. Sie ist imposant und einfach nur wunderschön gelegen. Im Innenraum waren aber Anna und Steffen nur sehr kurz, Jona und Verena haben noch eine kleine Runde gedreht. Es war einfach unfassbar voll. Mehr Zeit haben wir im Watt vor dem Kloster verbracht. Neben der Begeisterung für die „Ritterburg” waren Schlamm und Meer Jonas zweites Highlight heute. Dazu gab es noch ein Rettungsfahrzeug für den Watt, was für ihn klar ein Monstertruck war. Abgerundet wurde der Ausflug mit einem späten leckeren Mittagessen unter Bäumen. Ein sehr gelungener Tag.
Da es aber dann schon später Nachmittag war, ging es wieder zurück auf unseren Carpark von gestern. Und hier ließ uns das Glück nicht los. Der gleiche Stellplatz war noch frei und vor allem waren die beiden italienischen Mädchen auch noch da. Jedenfalls kamen sie eine Stunde nach uns, aber Sehnsucht macht das Wiedersehen um so schöner.
Morgen geht es dann aber weiter in die Bretagne. Ein Campingplatz für zwei Tage ist schon gebucht. Jetzt gilt es noch zu hoffen, dass das gerötete und tränende Auge von Anna morgen wieder besser ist. Ansonsten folgen wir der Empfehlung vom Kinderarzt in Freising und suchen einen Arzt auf.
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OMAHA BEACH - GRANDCAMP MAISY - LE MONT SAINT-MICHEL_Tag 3
Nach dem wir heute morgen beschlossen hatten, einen Tag länger am Omaha Beach zu verbringen, war die Idee schon wieder hinfällig. Der Campingplatz war leider ausgebucht. Also wurde nach einem kurzen Poolgang der Superbuben alles zusammengepackt und aufgebrochen.
Der nächste Stopp war aber nicht weit. Während sich Steffen mit Anna auf Stellplatzsuche machte, ging es für Jona und Verena noch mal an den tollen Omaha Beach. Dieser präsentierte sich uns bei Ebbe, unter einem imposanten Wolken-Sonne-Mix und ordentlich Wind. Einfach wunderschön! Anna durfte sich das tolle Panorama und die hereinbrechende Flut dann noch ein wenig vom Strandzelt aus ankucken, was aber definitiv den Papa brauchte, um am Boden zu bleiben.
Komplizierter wurde das Vorhaben, etwas zum Mittagessen zu finden. Am Ende sind wir in Grandchamp Maisy gelandet - auf direktem Weg gemütliche 10 km, mit unserem schlappe 30 km. Manchmal hilft es vorher zu wissen, wohin man will. Der Ort ist eine Mischung aus charmant und heruntergekommen. Aber vor allem sind die Restaurants sich einig, um 14 Uhr zu zumachen. Am Hafen gab es dann zum Glück doch noch drei Panini und am Ende ein Eis für uns.
Im Anschluss ging es mit zwei schlafenden Kindern ca. 1,5 Stunden Richtung Le Mont Saint-Michel. Jetzt stehen wir auf einem super Car Park. Jona hat den Abend mit zwei italienischen Mädchen verbracht. Alle Kinder haben nicht aufgegeben in ihrer Sprache zu sprechen. Gestartet ist es aber mit modernster Technik: „Willst du mit uns spielen“ fragte das Übersetzungsprogramm im Handy.
Morgen wollen wir uns dann kindergerecht den Mont Saint-Michel ansehen.
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