#Schotterstraße
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Schotterstraße | Gravel road
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Heute kommt der Bericht von gestern etwas verspätet. Nachdem es gestern einfach mal nicht geregnet hat, konnte ich natürlich nicht einfach einen Tag nichts machen. Nach einem sehr leckeren und ausgiebigen Frühstück, welches man dort dazu buchen konnte, ging es über die Schotterstraße zurück auf die 1 und nachdem es nochmal durch beeindruckende Mondlandschaft ging wieder ab auf die nächste Schotterpiste. Mit gefühlt 30 kmh maximaler Geschwindigkeit stellte ich den Bus am Parkplatz bei Klaustursel ab. Was danach kam, wäre mit meinem Auto absolut nicht möglich gewesen:-) So wanderte ich drei Stunden ohne Sonne, aber auch ohne Regen entlang einer wunderschönen Schlucht, vor bei am Wasserfall Stuðlafoss und immer wieder hinein in den Canyon Stuðlagil mit seinen markanten Basaltformen und dem türkisen Wasser. Wunderschön!
Zurück über die holprige Schotterstraße ging es dann aus versorgungstechnischen Gründen nach Egilsstaðir und weiter auf den nahen und sehr schön gelegenen Campingplatz Skipalækur. Heute geht nes nach einem Frühstück weitere nochmal.ein Stück zurück und dann Richtung Norden. Und natürlich regnet es gerade mal wieder:-)
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Kretisches Kaffeetagebuch: Milia, das (beinahe) vergessene Dorf
Es gibt Orte, da ist schon fast der Weg das Ziel. So erging es uns mit Milia. Ein relativ unscheinbarer Wegweiser aus Holz im Tal könnte leicht übersehen werden, der Weg ab dort eine knapp vier Kilometer lange Schotterstraße, allerdings gut in Schuss und schon alleine einen Abstecher wert. Wir gleiten durch eine malerische Landschaft mit vielfältiger Flora und Fauna und kommen langsam immer höher…
#coffeenewstom#Coffeenewstom#Giorgosem Makrakis#Griechenland#Iakovos Tsourounakis#Kreta-Reise#Kreta-Urlaub#Kretareise#Kretaurlaub#Milia#Milia Mountain Ressort#Nachhaltigkeit
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Direkt verliebt
// von Boris Pfeiffer // Das ging schnell, obwohl ich mit ausgeschaltetem Motor auf einer staubigen Schotterstraße stand. Grund dafür war sie. Sie hielt das Stoppschild fest, dessen rote Fläche uns Wartenden zugewendet war und bedeutete, dass wir erst weiterfahren durften, wenn sie es umdrehte. Die Straße war im Moment einspurig und jetzt war der entgegenkommende Verkehr dran. Sie trug einen…
#© by Boris Pfeiffer#Aiga Rasch Bildband#Akademie der Abenteuer#Akademie der Abenteuer von Boris Pfeiffer#Alexander Bichler#Alltagsbeobachtungen#Andreas Schlüter#Andy Siege#Anita Rehm#Anka Rahn#Anna Tortajada#Anne Jaspersen#Antje Jortzik-Paschek#Augsburg#Autor#Autorin#Balkonien#Bar#Berlin#Berlin Wilmersdorf#Buchautor#Buchserie#Cappucciono#Cd#Clara Zetkin#Darlington Road Kids#Das ist nicht so – das ist ganz anders#Della Wild#Donnerwetter#Dragonfly
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The perfect Photoplace
Ich habe genau das schwedische Gefühl gefunden, was ich mir für diese Reise wünschte. Und das direkt vor der Haustür!
Aber der Reihe nach. Ich habe geschlafen wie ein Baby. Vielleicht ist es diese herrliche Ruhe , oder das Holzhäuschen mit den Gardinen mit Schwedenpferdchen. Oder die angenehmen kühlen Temperaturen. Egal.
Geweckt wurden wir heute morgen von schwedischen Musicalklängen. Punkt 9 Uhr erschallten Feengesänge (ein bisschen wie ABBA), vermischt mit Drachengebrüll durch den Wald. Das Tomteland öffnete seine Pforten.
Es lud uns aber wie erwartet nicht ein. Stattdessen beschlossen wir, auf den Gesundaberget zu steigen.
Der Berg erhebt sich 514 m ziemlich solitär am Rand des Sees und inmitten von Wäldern in die Höhe. Bis vor ein paar Jahren war hier im Winter ein kleines Skigebiet und im Sommer ein Bikepark. Jetzt ist alles leer, verödet und verrostet. Ich las im Netz, dass das Skigebiet vor 3 Jahren renoviert werden sollte. Das hat wohl irgendwie nicht geklappt. Ausgeschilderte Wanderwege findet man auch nicht. Also hieß es: Einfach hoch.
Mal wieder in Gesellschaft rennender Schweden. Sie rennen hier den Berg hoch- und wieder hinunter. Unten wird die Sportuhr eingestellt, und los gehts. Sie rennen! Wir begegneten auch einem älteren Paar, dass stetig und ohne anzuhalten den Berg mit Stöcken hinaufstapfte, auf der anderen Seite hinunter und wieder zurück. Zweimal rauf und runter! Unsere Kondition konnte da nur staunen und den Kopf schütteln.
Zwischen den alten Liften geht es hinauf. Es wird sehr deutlich, was Skigebiete mit der Natur machen. Teilweise steigen wir nur über Geröll.
Andererseits sieht man aber auch, wie wunderschön die Natur ist, wenn sie sich den Lebensraum zurückerobert. Wir liefen auch über herrlich blühende Wiesen.
Alle paar Meter mussten wir anhalten, und umdrehen und "Wow" sagen. What a view!
Dann war es geschafft. Wir sind oben und genießen diesen unglaublichen Blick auf die Wälder und den Siljansee. Wir streifen umher und schauen und schauen. Lassen uns den Wind ums Gesicht wehen und fühlen uns klein, lebendig und erhaben. Alles irgendwie gleichzeitig.
Wir entdecken einen kleinen Pfad durch den Wald auf der unberührten Bergseite. Tatsächlich gibt es hier Markierung, einen blauen Punkt. Wir beschließen einfach, den Berg auf der anderen Seite hinabzusteigen, weil der Weg einfach wunderbar ist. Ein Pfad führt über Felsen, umgestürzte Bäume, moosbewachsene Steine und unendlich viele Heidelbeeren.
Die Waldluft ist unbeschreiblich. Wieder einmal wünschte ich, ich könnte diese Luft in kleine Flakons füllen und mitnehmen. Für besonders anstrengende Alltagstage.
Irgendwann öffnet sich der Wald und gibt wieder einen atemberaubenden Ausblick frei.
Wir sitzen, fotographieren, sehen den Wolken zu.
Dann kommen wir wieder am Fuß des Berges an. Wir hatten gehofft, dass der blaue Punkt - Weg um den Berg herumführt, aber dem ist nicht so. Wir sind jetzt auf der anderen Seite. Hier führt nur ein breiter Weg, fast eine Schotterstraße um den Berg zurück. Also nehmen wir diese 5 km in Kauf und laufen mit unseren unzähligen Fotos und glücklich erschöpft zurück.
Was für ein Tag.
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Karlschuett
Das Pflanzenschutzgebiet erreicht man über die Straße nach St. Ilgen in Richtung Alpengasthof Bodenbauer. Rechtseitig ca. 2 km über die Schotterstraße bis zur Kiesabbauanlage, dann links haltend über einen Fußweg oberhalb der Erosionsfläche bzw. über diese etwa 1 Stunde Graben einwärts.
Landschaftsnaturgebiet
#austria#styria#hochschwab#karlschuett#erosion#schotterfeld#naturschutzgebiet#alpine flora#alpine landschaft
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Do. 02.05.2024 (Tag 18):
Heute morgen verlies ich Termez wieder in Richtung Norden gegen 8:30Uhr. Heute Abend werde ich zurück in Samarkand sein.
Nach ca. 2h Fahrt auf der "Autobahn" big ich nach Osten ab in die Berge. In der Nähe der Stadt Boysun liegt eine Festung, welche ich besuchten wollte. Der Weg dahin allerdings so eine Sache für sich. Nachdem ich die letzten 100km an keiner Tankstelle Benzin bekommen hatte, war ich heil froh mit 112km Restreichweite in Boysun angekommen zu sein. Viele einheimische Autos fahren mit Metan/Propan. Am Ortseingang von Boysun stand ein großes Polizeiaufgebot, offenbar ist Stadtfest. Entsprechend war ein Teil der Straßengesperrt. Kurzum hatte ich mir bei einem Polizisten nach der nächstem Tankstelle erkundigt, weshalb ich final Kreuz und quer durch die Stadt musste. Nach dem Tanken durfte ich den gleichen Weg zurück und südlich aus der Stadt raus bis zum Bahnhof (ca. 6km). Dort endete die "Straße" und es ging nach der Karte nochmals ca. 2km auf einer Schotterstraße weiter. Das Navi war schon ausgestiegen...
Angekommen, lief ich ca. 1km weiter nach Süden. Dort liegt die kreisrunde Ruine einer Festungsanlage namens Kurgansol, welche Alexander dem Großen zugeschrieben wird. Die Festung liegt spektakulär auf einer Klippe. Die Anlage ist die besterhaltenen hellenistischen Stätte der Region und auch die älteste erhaltene Alexanderfestung Zentralasiens. 2009 legten Archäologen des DAI eine Badewanne aus Ton frei, die den ersten Fund dieser Art in Zentralasien darstellt. Der Ausgrabungsstätte Kurgansol wird heute großes Gewicht beigemessen, da sie eines der wenigen erhaltenen Zeugnisse des Feldzuges Alexanders in Zentralasien ist. Die Aussicht auf die umliegenden Berge/Hügel war wirklich spektakulär. Auch hier lagen wieder Keramik-Stücke einfach frei auf dem Boden herum bzw. waren Reste von eingegraben Gefäßen zu erkennen. Ob das von Archäologen oder Plünderungen herrührt ist für mich nicht abschätzen.
Wieder zurück auf der "Autobahn" M39 ging's weiter Richtung Norden. Eigentlich hatte ich noch einen Abstecher nach Langar geplant. Nachdem nach 15km die Straße, welche in der Navi-Karte vorhanden war, plötzlich im Nichts endete, müsste ich umdrehen.
Also entschloss ich mich aufgrund der Zeit, weiter nach Samarkand zu fahren. Unterwegs nahm ich noch eine min. 80jährige usbekische Omi mit, die am Straßenrand auf eine Mitfahrgelegenheit gewartet hatte. Am Ende war sie überglücklich zügig angekommen zu sein, wer weiß wie lange sie schon gewartet hatte. Final bedankte sie sich mehrere Male, weil ich auf die eine Bezahlung natürlich verzichtet hatte. So wie ich es einigen anderen Ländern auch kenne, stehen alle Menschen ohne Auto an der Straße und warten auf ein Taxi/Sammeltaxi/Bus.
Gegen 18:30Uhr erreichte ich wieder Samarkand und brachte das Auto zur Sixt-Station zurück und fuhr mit dem Taxi zur nächsten Unterkunft.
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Das wird eine tolle Fahrt
Ganz gleich, ob Ihre Strecke auf einer Straße, einer Forststraße oder einer Schotterstraße verläuft, eine gute Fahrt beginnt oft, bevor sich die Kurbelgarnitur dreht. Vom Anziehen bequemer radsportbekleidung günstig bis zum Anbringen von Ellbogenschützern unter den Ärmeln sind diese Gefühle bereits Teil Ihres Lebens. Teil des Fahrerlebnisses. Das wird eine tolle Fahrt. Von hier aus fahren Sie den ganzen Weg vorwärts.
Welchen Fahrradtyp Sie für Ihre entspannten Wochenendausflüge wählen, hängt weitgehend von Ihren Fahrbedürfnissen und Vorlieben ab. Wenn Sie planen, auf ebenen Straßen zu fahren, ist ein Rennrad möglicherweise besser geeignet. Da es leichter ist und schmalere Reifen hat, kann es schneller fahren. Wenn Sie vorhaben, auf unebenem Untergrund wie unbefestigten Straßen, Bergwegen oder Schotterstraßen zu fahren, ist ein Mountainbike möglicherweise die bessere Wahl für Sie. Da seine Reifen breiter sind, können sie sich besser an unebene Straßen anpassen und sein Federungssystem kann Stöße absorbieren und Ermüdungserscheinungen beim Fahren verringern. Wenn Sie längere Zeit fahren müssen, ist ein Mountainbike möglicherweise besser für Sie. Da das Sitzpolster breiter ist, bietet es besseren Halt und sein Federungssystem kann Stöße absorbieren und Ermüdungserscheinungen beim Fahren verringern. Wenn Komfort keine Priorität hat, ist ein Rennrad möglicherweise besser für Sie geeignet. Unterschiedliche Umstände erfordern unterschiedliche Pläne. Ziehen Sie also bequeme Giro d'Italia Fahrradtrikot an und legen Sie los!
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Heute sollte es am Morgen zunächst zum Flea Bay gehen... Sollte... Denn nach Vorbeifährt an 2 "only 4 WD verhicles" Schildern habe ich mich dann doch entschlossen umzukehren, da die Schotterstraße immer steiler wurde...
Die Aussicht war trotzdem schön...
Dann ging es in den Ort zum Frühstück ...
Anschließend wollte ich eigentlich zu Fishermans Bay Garden... Gut, dass ich nicht gefahren bin, denn es hätte keine Tickets mehr gegeben...
Daher hatte ich mich den Nachmittag im Ort aufgehalten...
... Und etwas Rugby 🏉 geschaut...
Abends war ich dann wieder in der Garden Bar (This Common), in der ich morgens zum Frühstück war. Da habe ich dann zwei Deutschen beim Übersetzen geholfen und mich länger nett mit ihnen unterhalten... Zwei aus Bawü, die 3 Wochen mit Womo auf der Südinsel unterwegs waren...
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Ohorongo Private Game Reserve: Schutzgebiet für Nashörner
Nambibia - Die geringe Besiedlung und Unberührtheit des Landes bietet nicht nur unvergessliche Erlebnisse für Touristinnen und Touristen, sondern auch Schutz für die wilden Tiere im südlichen Afrika. Das Ohorongo Private Game Reserve ist das Zuhause einer Reihe von gefährdeten Tierarten wie dem Schwarznasenimpala, der Pferdeantilope und der Rappenantilope.
Beim Nashornschutz mitmachen
Seit 2021 gehören auch die bedrohten Spitzmaulnashörner dazu. 2018 wurde das Ohorongo Private Game Reserve bereits von dem Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus angesprochen, um Teil des Schutzprograms Black Rhino Custodianship Program zu werden. Nach einer ausführlichen Prüfung u.a. der Artenvielfalt in dem Reservat und dem Aufbau einer Anti-Wilderer-Einheit wurden zuerst Nashornbullen angesiedelt. Heute können Besucher und Besucherinnen die Tiere in der hügeligen Landschaft beobachten und sich somit unter Einhaltung gewisser Regeln aktiv am Nashornschutz beteiligen. Von dem Schutzgebiet profitieren auch die restlichen Afrikanischen Savannenbesucher wie Leopard, Giraffe, Zebra und Elefant, die sich im Ohorongo Private Game Reserve regelmäßig erblicken lassen.
Regenzeit = beste Zeit für Vogelliebhaberinnen und -liebhaber
In der Regenzeit von September bis April kommen vor allem Vogelliebhaberinnen und -liebhaber auf ihre Kosten. Namibia beherbergt einen Großteil der endemischen Vogelarten der Region und ist gleichzeitig Überwinterungsziel zahlreicher Vogelarten aus Europa. Die speziell ausgebildeten Gästeführer der Ohorongo Lodge nehmen ihre Gäste mit zu den besten Aussichtspunkten und versteckten Ausblicken, von denen die Vögel ohne Störung beobachtet werden können.
Namibia Ohorongo Game Reserve / Copyright Ohorongo Game Reserve
Familiensafaris für Kids
Für Familien bietet Ohorongo ein Safari-Erlebnis zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Kindern: Bei der „Käfer-Tour“ machen sich die Kids zu Fuß auf den Weg, um bis zu 32 Zentimeter lange Tausendfüßler, Mistkäfer mit ihren bis zu 50-mal schwereren Mistkugeln und meterhohe Termitenhügel zu bestaunen. Während im Ohorongo Tented Camp erst Kinder ab 12 Jahren erlaubt sind, können Familien mit kleineren Kindern in der Ohorongo Safari Lodge urlauben. Die Guides sprechen auch deutsch, so dass sich die speziellen Kinder-Safaris bereits für Kinder ab fünf Jahren eignen. Aber nicht nur die Flora und Fauna des Reservats lädt zum Erkunden ein, denn auf dem Gelände befinden sich auch einige Felsmalereien und vor allem Felsgravuren der San. Zu den größten Attraktionen gehört eine zirka 3 Meter mal 60 cm große Platte voller Gravuren, die Tierfährten und menschliche Fußabdrücke aufweist. Auf einer geführten Tour erfahren Gäste mehr über diese Art Schultafel und die Lebensweisen und Traditionen der indigenen Bevölkerung. Bei der Vielfalt an Erlebnissen im Ohorongo Private Game Reserve ist auf jeden Fall klar, Namibia-Besucherinnen und Besucher sollten einen Aufenthalt dort weit oben auf ihre Bucketlist setzen.
Anreise
Ohorongo liegt südlich des Etosha Nationalparks. Mit einem Charterflugzeug kannst du direkt nach Ohrongo fliegen. Sowohl die Lodge als auch das Tented Camp verfügen über eigene Landebahnen. Alternativ kannst Du mit FlyNamibia zum Flughafen Etosha fliegen, wo Du abgeholt wirst. Fahrt zur Ohorongo Lodge Die Ohorongo Safari Lodge liegt 91 km nordwestlich von Outjo an der Teerstraße C40 in Richtung Kamanjab, vorbei an Otjikondo. Verlasse die C40 am Ohorongo-Schild. Von dort sind es weitere 24 km auf der F2695 bis zum Haupttor von Ohrongo. Die Ohorongo Lodge liegt weitere 4 km entfernt. Fahrt zum Ohorongo Tented Camp Das Ohorongo Tented Camp liegt 54 km nördlich von Khorixas an der Schotterstraße C35 in Richtung Kamanjab, vorbei an Fransfontein. Verlasse die C35 am Ohrongo-Schild. Von dort sind es weitere 1,5 km auf einer Privatstraße bis zum Südtor von Ohrongo und weitere 8 km bis zum Zeltlager. Mehr Informationen Titelfoto / Schöne Ansichten. / Foto: Michaela Hundertmark, Michael Mehle / Copyright Ohorongo Game Reserve
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Island - Múlagljúfur Canyon, Fjallsárlón, Jökulsárlón, Diamond Beach
Auch heute sind wir wieder mit vorbereitetem Frühstück früh unterwegs - unser erstes Ziel ist die Mulagliufur Schlucht. Wir biegen von der Hauptstraße auf eine unbefestigte Schotterstraße ab und fragen uns noch, ob wir richtig sind, weil die Schlucht nicht ausgeschildert ist. Dann finden wir den Parkplatz, auf dem zwei Vans die Nacht verbracht haben und an dem die Wanderung beginnt. In der Ferne sehen wir die Vatnajökull-Gletschergruppe.
Der Wanderweg, der nicht ausgeschildert ist, an dessen Abbiegungen aber mit Steinen kleine „Straßensperren“ gelegt worden sind, sodass man weiß, woher man gehen soll, führt uns schnell leicht bergauf - muss ja auch, damit wir einen guten Ausblick auf die Schlucht haben, die sich wohl zu unserer Rechten bald auftun wird. Und richtig: je höher wir laufen, desto lauter wird das Wasserrauschen der kleinen Wasserfälle, die von den Klippen in den unten verlaufenden Bach fließen; das Moos wird grüner, die Klippen und Abhänge steiler. Rechts von uns können wir zu kleinen Felsvorsprüngen laufen, von wo aus wir direkt in die Schlucht schauen können - puuuuh, das geht ganz schön weit runter! Trotzdem setzten wir uns erstmal auf die bemoosten Felsvorsprünge, lassen den Blick schweifen und halten inne. Durch unsere bereits erreichte Höhe können wir nun auch den ersten Gletschersee mit großen Eisblöcken in der Ferne erkennen.
Wir laufen weiter und entdecken einen großen, tosenden Wasserfall, dessen Wasser sich rauschend unten im Becken sammelt, bevor es in den Fluss, der sich durch die Schlucht windet, weiterfließt. Der Weg wird steiler und gerölliger und wir sind uns gar nicht mal so sicher, bis wohin der Wanderweg führen wird. Wir laufen einfach der Nase nach und stehen plötzlich oben - mit einem atemberaubenden Blick in die Schlucht. Dunkelgrüne, bemooste Wände, lehmiges Gestein, oben der Schnee der Gletscherspitze, unten der Fluss in der Schlucht, die sich - so weit das Auge reicht - durch die Gesteinsklippen frisst. Seitlich fließen mehrere Wasserfälle in die Schlucht und am Ende der Schlucht schrauben sich lehmige Felsformationen als Spitzen und wie Kunstwerke in die Mitte der Schlucht. Hier oben kommt man sich richtig klein vor.
Langsam begeben wir uns auf den Rückweg und sind wieder einmal sehr beeindruckt davon, dass wir bereits bevor wir überhaupt gefrühstückt haben, so unbeschreiblicher Natur begegnen. Erst kurz vor Erreichen des Parkplatzes begegnen wir anderen Menschen - nur der frühe Vogel fängt den Wurm!
Auf dem Parkplatz angekommen trinken wir erstmal den obligatorischen Camping-Kaffee und werden freundlich-neidisch von anderen Wandersleuten beäugt.
Am Fjallsárlón werden wir mit außerordentlich starken Windböen begrüßt, als wir aus dem Auto steigen, sodass wir uns richtig in den Wind hineinlegen müssen, um überhaupt vorwärts zu kommen. Der Gletschersee liegt ruhig und grau etwas weiter unten und ist mit größeren und kleineren Eisblöcken übersät, die weiter hinten im See super blau aussehen und vorne am Strand eisig-durchsichtig.
Am Jökullsárlón wird uns mitgeteilt, dass unsere geplante Bootstour leider ausfallen muss, weil es wohl zu viel lockeres Eis auf dem See gibt. Leider erhalten wir auch keinen Platz mehr für eine Kajaktour über den Gletscher, auf die wir tatsächlich eigentlich sogar viel mehr Lust gehabt hätten. Stattdessen können wir am knallblauen Gletschersee entlang spazieren und die großen und kleinen Eisberge im See bewundern. Auch hier - in der Ferne weißes Eis, das stellenweise blau schimmert, aber das gesamte Bild ist durch das einbläue Wasser noch viel schöner als am Fjallsarlón. Vorne am Wasser hört man, wenn es ganz still ist, das leise Knacken der sich durch die Bewegung des Wassers berührenden Eisschollen, was insgesamt eine ziemliche Friedlichkeit ausstrahlt.
Wir überqueren die Straße und halten am Diamond-Beach - einem schwarzen Sandstrand mit überaus feinem Sand. Kräftige Wellen laufen auf den Strand und brechen an den Eisblöcken, die - komplett durchsichtig - am Ufer liegen, so weit das Auge reicht. Während es gegenüber, direkt am Gletschersee, (für isländische Verhältnisse) relativ warm war, sind am Diamond-Beach die Luft und dadurch die Hände so kalt, dass das Fotografieren eine kleine Herausforderung ist. Wieso der Temperaturunterschied so stark ist, können wir uns nicht erklären.
Nach einem wieder mal absolut erlebnisreichen Tag fahren wir noch Höfn und verbringen den ersten sonnigen Nachmittag mit Tee lesend, der Sonne im Gesicht und dem Ausblick auf das Vestrahorn auf dem Campingplatz. Wenn man es temperaturmäßig aushalten kann, macht auch Camping Spaß.
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Landeanflug auf Namibia. Buschsavanne. Trockenes Flussbett, Wege (Schotterstraßen), Rinder am Wasserloch...
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Landing approach to Namibia. Bush savannah, dried-out riverbed, lanes (gravel roads), cattle at the waterhole
#Namibia#Luftaufnahme#Aerialshot#Buschsavanne#Bushsavannah#Savanne#Savannah#Flussbett#Riverbed#trockenesFlussbett#driedoutriverbed#Wege#Lanes#Schotterstraße#Gravelroad#Rinder#Cattle#Wasserloch#Waterhole#Afrika#Africa
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Heute ging es einmal über die Halbinsel Snæfellsnes mit ihrem Nationalpark im Westen Islands. Das Wetter war sehr durchmischt, weshalb die geplante Wanderung ausgefallen ist. Ich bin noch nie so im Sturm gefahren wie heute zeitweise. Ich hatte zeitweise pitschelnasse Hände, aber vorher ging es auch schon wunderschöne, aber bei dem Wetter auch nicht unanstrengende Passstraßen hoch, da war auch Umkehren keine Option. Deswegen gibt es heute auch einige Bilder aus dem Auto heraus. Einen Teil der Strecke musste ich auch auf dem selben Weg zurückfahren, da die alternative Route 50 km schlechte Schotterstraße gewesen wäre.
Es war eine sehr schöne und spektakuläre und wilde Landschaft mit wunderschönen aber halt sehr stürmischen Küstenwegen zwischendrin.
Robben gab es heute aber auch zu sehen und ein Teil eines Walskeletts. Auf dem Weg lag auch ein Haifischmuseum, welches beeindruckend sein soll. Allerdings wird dort eine Menge Hakarl verkauft und verzehrt, das ist eine isländische Spezialität aus fermentiertem Grönlandhai, das wollte ich nicht unterstützen und deswegen musste der Besuch leider ausfallen.
Nun stehe ich heute Nacht windgeschützt, da der Platz wie eine Arena mit einem Erdwall umgeben ist, auf einem Campingplatz mit Dusche. Alles warme Wasser ist hier etwas schwefelhaltig und riecht dezent danach...
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Auf der Suche nach Riffhaien
14.03.2023 - Philippinen, Culion [Tobi]:
Wie auch Pieter gestern schon, berichteten uns andere Gäste in unserer Unterkunft von ihrem Ausflug zum Banban-Beach und ihren Erlebnissen mit den Riffhaien dort. Riffhaie, das klang spannend. Bis zu zwei Meter werden die groß und sind wohl unter Wasser alleine schon wegen ihres Aussehens beeindruckend und bedrohlich wirkend. Und der Weg dorthin sollte wohl auch nicht ohne sein. Aber was sollte schon kommen? Schlimmer als die Straßen in Mosambik könnte es sowieso nicht werden. So liehen wir uns in der Unterkunft ein Cross-Bike und bekamen eine Schnorchelausrüstung mit. Beim Bäcker kauften wir noch einmal leckere Snacks für später und fuhren endlich wieder anständig motorrisiert durch die Gegend. Beim Hafen mussten wir allerdings nocheinmal Halt machen. Geld holen. Hier auf Culion gibt es nämlich keinen Geldautomaten. Das wusste ich bereits vor unserer Ankunft, doch weil Francis, der Boots-Fähren-Transport-Mann uns erst ahnungslos warten lies und dann direkt ablegte, hatte ich keine Zeit gefunden in Coron noch schnell zum Automaten zu rennen. Wir hatten zwar noch reichlich Bargeld, aber ich fürchtete die ganze Zeit, dass es knapp werden könnte. Und als wir nun von den möglichen Aktivitäten hier hörten, wurde das Budge leider immer kleiner und gar zu knapp für alles, was ich hier gerne machen würde. Nur ohne Geldautomaten kommt man schwer in einem fremden Land an Bargeld. Eine Internetseite hatte da aber eine Methode erklärt und auch der Betreiber des gestrigen Restaurants bestätigte diese Methode. Man nutzt eine App um sich selbst oder anderen Geld zu senden und lässt sich das hier im Geschäft auszahlen. Nach der Registrierung muss man lediglich per Kreditkarte den Betrag "bezahlen" und erhält einen Abholcode, der dann mit eine Ausweis vorgelegt wird. Kennt man so von den anderen Anbietern wie Ria oder WesternUnion. Und schon waren wir wieder flüssig. Es war sogar günstiger als am Automaten Geld abzuheben. Ich hatte lediglich 1 % Gebühr zu zahlen, anstelle von 2,5 % am Automaten.
Der nächste Stop war noch ein Imbiss, welcher uns empfohlen wurde. Hier gab es gefüllte Teigtaschen und Hänchen für den späteren Mittagssnack. Um ein gutes Foto zu machen, ging ich noch ein paar Schritte rückwärts von der Theke weg und latschte auf eine schlafenden Hund, der winselnd davon eilte. Oh nein, den hatte ich wirklich nicht da liegen gesehen. Immerhin konnten die Leute darüber lachen, mir tat er aber sehr leid.
Nun aber endgültig los. Noch etwa 50 Minuten lagen vor uns. Irgendwann endete der Betonbelag und wechselte auf den uns wohlbekannten, festen Sandbelag. Also Gravelroad, Schotterstraße. Eigentlich handelt es sich genau wie in Afrika dabei um kompakten Sand, der generell gut befahrbar ist, wo sich aber schnell tiefe Löcher herausspülen. Für Debbie wäre das hier ein Witz gewesen, aber mit nur zwei Rädern wurde es manchmal gut sportlich. Der einfachste Weg war trotzdem immer durch ein Schlagloch. Aber wir kamen gut voran und suchten in der Nähe unseres Ziels die richtige Abzweigung zum Strand. Die war leider nicht wirklich ausgeschildert und wir sollten einfach mal grob nach links abbiegen und würden es schon finden. Klar, mit einem Cross-Bike lässt sich deutlich leichter ein Weg finden, aber unsere erste Abzweigung endete in einem Waldstück mit gewachsenen Bäumen über dem letzten Rest des Trampelpfades. Also zurück und erneut versuchen. Auf der "Hauptstraße" begegneten wir einem Einheimischen auf einem Motorrad, denn wir kurzerhand als Führer requirierten. Klar, wir waren schon zu weit gefahren und mussten ihm nochmal ganze fünf Minuten zurück folgen bis er uns die richtige Abzweigung zeigte. Ohne, dass sich diesmal die Straße in einen Pfad verwandelte, erreichten wir das Tor eines Grundstücks. Betreten verboten, Grundstück von Urs. Darauf wurden wir vorbereitet. Urs ist ein Schweizer Auswanderer und Eigentümer vom Banban-Beach. Er musste erst um Erlaubnis gefragt werden um das Grundstück zu betreten. Weil unsere Gastgeber von ihm aber noch keine Rückmeldung erhalten hatten, waren wir illegal hier. Einmal rufen, nichts. Lediglich unser Echo hallte zurücl zu uns… Auch eine Klingel gab es hier mitten im Nirgendwo nicht.
Sama wollte rüberklettern und das Mopped hier stehen lassen. Schon nach dem ersten Versuch, gab das Tor nach und öffnete sich von selbst, anstelle auseinander zu fallen. Die Kette war nur lose am anderem Ende befestigt und war abgefallen. So konnten wir nun doch bequem reinlaufen und ließen das Mopped zurück. Nur um keine zehn Minuten wieder hier zu sein um darauf durch das Tor zu fahren. Der Weg war brütend heiß, mindestens noch 1,5 Kilometer weit und sah Haargenau aus wie einige afrikanische Wege. Nur spärlich bewachsen und alles recht karg, keine Bebauung und weit und breit kein Mensch oder sonstiges zu sehen. Immerhin empfangen wir am Tor von unserem Gastgeber die Freigabe für den Zutritt. Urs hatte sich gemeldet. So fuhren wir nun legal den Weg zum Strand. Mal Hinauf und dann sehr steil auch wieder Hinab. Die anderen Gäste hatten sich die steile Strecke nicht zugetraut und waren gelaufen. Wir jedoch packten das Stück ohne Probleme auf der Maschine.
Unten am Strand begrüßte uns eine ältere Filipino Dame, die Frau von Urs und zeigte uns das Grundstück. Der Strand, der zu dem Grundstück gehörte, war das reinste Paradies! Weißer Sand, Palmen wohin man sah und türkises Wasser. Einmalig! Hier lässt es sich bestimmt gut leben!
Bald waren wir auch schon umgezogen und wateten mit Flossen, Maske und Schnorchel ins Meer. Haie suchen. Vorher hatten wir grob das Riff gezeigt bekommen und machten uns auf den Weg. Weil gerade Flut war, konnten wir durch das seichte Wasser schwimmen und entdeckten schon allerlei Getier und Korallen. Große Muscheln, die sich einzogen, wenn wir in die Nähe kamen oder kleine Fische, die sich unter den Korallen versteckten. Sogar eine Anemone entdeckte Sama. Daraus lugte ganz verschrocken eine Familie Clownfische (Nemo) heraus und behielt uns im Auge. Ab und an traute sich kurz einer der Familie hervor, nur um sich auf der anderen Seite direkt wieder zu verstecken. Wirklich zuckersüß.
Unser Ziel war ein Steinhaufen gewesen, wo das Riff beginnen soll. Sama fröstelte aber bereits vorher, weil wir auf dem Weg dorthin viel erkundeten. Immerhin überredete ich sie, noch den Steinhaufen zu besuchen, wollten wir doch unbedingt die Haie sehen. Oder war ihr deswegen Unwohl? Der Steinhaufen entpuppte sich dann aber zum Glück als Korallenparadies. Viele unterschiedliche Pflanzen überwucherten den Fels darunter und fielen dann steil in die Tiefen ab. Dort kam auch echt kaltes Wasser hinauf, was Sama natürlich noch mehr frösteln lies. So setzten wir uns kurz über dem Wasser in die Sonne und tankten etwas von ihrer Wärme auf. Dann trieb ich uns wieder hinein und bat um eine ganze Runde um den Steinhaufen. Und ja, die hat sich wirklich gelohnt. Plötzlich hatten wir um uns herum einen ganzen Schwarm Minifische, fast wie der Sardinenschwarm letzte Woche. Nur deuuuutlich kleiner. An einer Korallenklippe entdeckten wir einen anderen Schwarm von Fischen, der wie geparkt um die Korallen herum schwebte. Es sah schon aus wie eine wabbelnde Schicht über der Koralle. Wirklich lustig. Doch von Haien war leider keine Spur zu entdecken. Man sagte uns, dass sie einen zur Not finden würden. Aber nichts da. Aus Rücksicht machten wir uns aber jetzt doch auf den Rückweg und schauten noch einige Male in die Tiefe des Ozeans, um doch noch eine Silouette eines Haies zu erblicken. Doch nichts. Viele Tiere heute, aber für Haie hat es nicht gereicht.
Am Strand snackten wir unsere Leckerreien und machten uns auf den Rückweg. Urs war anscheinend noch immer in der Stadt und so quatschten wir noch viel mit ihr und verabschiedeten uns nach einer Zeit von der netten Omi. Den Rückweg fanden wir immerhin Problemlos und nutzen den Moment einmal für einige Drohnenaufnahmen mit dem Mopped.
Sind wir in Afrika oder in Asien?
Auf halber Strecke überholten wir eine Schweinetransporter. Also ein Tricycle mit Ladefläche und zwei Schweinen darin. Nur um kurze Zeit später von diesem wieder eingeholt zu werden. Wir hatten uns doch echt einen Platten auf dem Schotter eingefangen. Mal wieder typisch. Immerhin passierte es direkt bei einer Tankstelle, die uns zwar nicht helfen konnte uns aber 200 Meter zurück schickte. Dort befand sich eine kleine Werkstatt voller Motorräder. Hier schienen wir richtig zu sein. Ohne großen Wortes machte sich der Mechaniker an den Hinterreifen und holte den defekten Schlauch heraus. Einen Ersatzschlauch hatte er zum Glück da und wir konnten ihn für schlappe 200 Pesos kaufen. Das sind etwa 3,50 Euro. Da bekomm ich in Deutschland nicht mal einen Fahrradschlauch und hier in der Not gibt es solch ein Schnäppchen. Ruckzuck war der eingebaut und wir wieder mobil. Der gute Mann wollte nicht einmal eine Bezahlung für seine Mühen, doch wir ließen hoffentlich großzügig etwas da.
Mit neuem Schlauch ging es die letzten 20 Minuten fast ausschließlich auf Betonstraße zu einem Restaurant in der Nähe der Stadt. Leider war das Essen nicht so doll wie die schöne Lage. Mitten im Berghang saßen wir auf grünen Terrassen mit schönem Garten. Möglicherweise lag es mit dem Essen daran, dass es sich vom Namen her um ein Café handelte und wir zu viel erwarteten. Immerhin wurden wir doch irgendwie satt und machten uns in der Unterkunft an die Geschichten in unserem Blog. Es gab viel aufzuholen.
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Direkt verliebt
// von Boris Pfeiffer // Das ging schnell, obwohl ich mit ausgeschaltetem Motor auf einer staubigen Schotterstraße stand. Grund dafür war sie. Sie hielt das Stoppschild fest, dessen rote Fläche uns Wartenden zugewendet war und bedeutete, dass wir erst weiterfahren durften, wenn sie es umdrehte. Die Straße war im Moment einspurig und jetzt war der entgegenkommende Verkehr dran. Sie trug einen gelben Schutzhelm, eine orange Warnweste, Jeans und gelblederne Schutzschuhe. Und ihr war langweilig. Sie aß ein paar Sonnenblumenkerne aus der freien hohlen Hand und spuckte die Schalen auf die Straße. Als sie alle waren, ließ sie ihre Finger tanzen. Sie machte einen Schritt vor und einen zurück, ohne dabei das Schild loszulassen oder zu bewegen. Sie hob nacheinander die Füße und setzte sie wieder auf die Erde. Sie stellte einen Fuß auf die Ferse und drehte den Fuß hin und her. Sie tat das gleiche mit dem anderen. Sie zog den Reißverschluß ihrer Warnweste auf und wieder zu. Sie wirkte vollkommen selbstversonnen, bewegungshungrig und machte den langweiligsten Job, den man sich vorstellen kann, auf einer staubigen, glutheißen Schotterstraße. Welch ein Glück, dass ich mir die zwanzig Minuten Wartezeit mit Verliebtsein vertreiben konnte. © Boris Pfeiffer // Der Verlag Akademie der Abenteuer wurde Ende 2020 gegründet. Hier fanden zunächst Kinderbücher ein neues Zuhause, die sonst aus dem Buchhandel verschwunden wären. Dies ermöglicht den Autorinnen und Autoren ihre Bücher auch weiterhin bei Lesungen vorzustellen und ihre Backlist zu pflegen. Schritt für Schritt kamen dann Neuveröffentlichungen hinzu. Seitdem sind über 50 Bücher von mehr als 20 Autorinnen und Autoren aus vielen Teilen der Welt erschienen – zweimal hochgelobt von Elke Heidenreich. Alle Bücher des Verlags lassen sich finden im Überblick. Boris Pfeiffer ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren Deutschlands. Er schrieb zum Beispiel die von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen als einzigartig gelobte historisch-fantastische Zeitreisensaga ‚Akademie der Abenteuer‘, wie auch über 100 Bände für die beliebte Kinderbuchreihe ‚Drei ??? Kids‘. Von ihm stammen ‚Celfie und die Unvollkommenen‘, ‚Die Unsichtbar-Affen oder ‚Das wilde Pack‘. Er ist der Gründer des Verlags Akademie der Abenteuer. Zuletzt erschienen dort von ihm zusammen mit der in Australien lebenden Malerin Michèle Meister die Gedicht- und Bildbände für Erwachsene „Nicht aus Adams Rippe“ und „Mitten im Leben“. Ausstellungen mit den Bildern und Gedichten finden zur Zeit in der Egon-Erwin-Kisch Bibliothek in Berlin und ab Februar 2025 in der Bibliothek Zeuthen statt. Von Kindern mit großer Aufmerksamkeit gelesen wird seine neue vierbändige Ozean-Geschichte SURVIVORS, die von einem Schwarm bunt zusammengewürfelter Fische erzählt, deren gemeinsames Ziel es ist, den Klimawandel zu überleben. Sein Roman „Feuer, Erde, Wasser, Sturm – Zum Überleben brauchst du alle Sinne“ wurde in der Süddeutschen Zeitung als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2023 gewählt. // Lesen Sie den ganzen Artikel
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18.2. It‘s hard to be a hard man 💪😳
Zunächst eine Neuigkeit und Planänderung. Das Ende der Carretera Austral ist ein kleiner Ort namens Villa O’Higgins und die Straße endet im Nirgendwo. Um von dort die argentinische Grenze zu überqueren gibt es nur ein Boot und einen schmalen Pfad über ca 20km. Doch die Grenze nach Argentinien ist wegen COVID dicht. D.h. Ich müßte komplette 3 Wochen wieder zurückradeln. Der einzige Ausweg aus der Sackgasse ist eine 2-tägige Fähre von Puerto Yunguay nach Puerto Natales. Doch die Fähre ist seit Wochen ausgebucht und schon von zu Hause aus war kein Ticket zu bekommen. Doch jetzt kam Wayne ins Spiel und er sagte mir, daß er vor einigen Tagen mit Hilfe seiner Frau (Chilenin aus Santiago) ein Ticket ergattert hatte. Er bot mir seine Hilfe an und telefonierte gleich mit seiner Frau. Er sagte sie sei sehr hartnäckig, „she is like a dog with a bone“. Gesagt getan: Sie hing 1 1/2 Tage am Telefon und hat es tatsächlich geschafft ein Ticket für mich zu buchen. Ich war überglücklich.😃☀️. Muchas gracias Margerita y Wayne.
Um es gleich zu sagen: Heute war ein gnadenlos harter Tag. Nach 10 asphaltierten Kilometern begann die Schotterstraße, die uns bis ans lange Ende der Carretera Austral begleiten wird. Die ersten 30km waren frisch eingeschottert, dh wir versanken mit den schweren Rädern regelmäßig im Schotter und Stürze waren nicht selten. Wo weniger Schotter lag war es eine ruppige Waschbrettpiste für die man am besten mind 10km/h schnell ein sollte, aber das war nur mit unglaublicher Kraftanstrengung möglich. Hinzu kam ein aggressiver Gegenwind von Westen und die Autos, Trucks und Busse die uns an den abschüssigen Rand mit viel Schotter drängten. Dazu der ganze Staub und Dreck. Als endlich die Straße nach Süden wechselte kamen die Berge hinzu. Jeder Meter war ein Kampf, den ein Pferd am Straßenrand nicht bestanden hatte.
Das Tagesziel war nicht erreichbar und wir campten wild an einem kleinen Bach um wenigstens ein wenig Wasser zu haben. Wir waren einfach nur noch platt und es gesellte sich noch 4 junge Chilenen zu uns, denen es nicht besser ergangen war. Mit maximaler Kraftanstrengung hatten wir pro Stunde 7km geschafft!! Das ist die Carretera Austral mit seiner unbändigen Naturgewalt. Es war das was ich gesucht hatte. Grenzerfahrung und nahe an den Naturgewalten.
Hygiene war auf das Minimum reduziert, aber so völlig verdreckt kann man nicht in den Schlafsack. Der Bach war arschkalt und nur steil erreichbar. Wayne hatte für solche Notfälle einige Feuchttücher dabei. Jeder eines das man nach strenger Vorgehensweise maximal nutzen sollte: Zuerst das Gesicht und Hals, dann die Achseln, Oberkörper, Beine Intimbereich vorne / hinten und zuletzt damit den Staub von der Kette entfernen. 😎
Was unglaublich schön ist, sind die paar Radfahrer die man jeden Tag immer wieder trifft und die wie gute Bekannte werden: Chilenen, Franzosen, Kanadier, Engländer, Brasilianer. Deutsche hatte ich kurz Ann-Katrin und Moritz getroffen, die auch mit Velotraum und fast derselben Ausrüstung wie ich unterwegs sind. Wir alle werden uns spätestens am 5. März auf der Fähre in Puerto Yunguay wieder treffen.
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