#Nord-Süd-Strecke
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612 178 bei Friedland am 20.03.2025
#612 178#Br612#Br 612#Friedland#Göttingen#Eichenberg#Niedersachsen#Südniedersachsen#eisenbahn#bahnhof#bahn#triebwagen#Dieseltriebwagen#Nord-Süd-Strecke
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Tag 21
Herrschaften und Oukies!
In der Nacht hat es erneut geregnet und am Morgen stehen wieder große Pfützen auf dem Weg, als wir von unserem Appartement rüber zum Frühstück gehen.

Ein Haubenbartvogel möchte uns noch schnell "Auf Wiedersehen" sagen und wartet gespannt auf ein Abschiedsleckerchen - leider vergebens.

Unser Gerödel ist da weitest gehend schon im Auto verstaut, bis auf die üblichen Kleinigkeiten.

Die sammeln wir nach dem Frühstück noch ein und dabei gucken wir natürlich noch in alle Ecken und Winkel, ob wir nicht doch noch irgendwo irgendetwas vergessen haben könnten.

Meist merkt man es sowieso erst dann, wenn es eh schon zu spät ist. Nach unserer "Endkontrolle" krabbeln wir ins Auto und fahren rüber zur Rezeption, zum Check-out.

Doch bevor wir die schönen Sandpiper Villas endgültig verlassen, halten wir noch einmal vorne zum tanken und zum kleinen Einkauf für die heutige Tour, zurück nach Namibia.
Wir fahren auf der Teerstraße im Regen durch den Chobe-Park. Es wird immer schlimmer. Die Gamedrivewagen, die uns von der Morgenfahrt entgegen kommen, beneiden wir nicht. Die Insassen hocken alle zusammengekauert, in Ponchos, darin.

Endlich sehen wir die berühmten Elefanten neben der Straße. Eine schöne Herde mit Jungtieren. Die Mütter sind "not amused" als wir die Scheibe zum fotografieren herunter lassen und das Tempo drosseln - wir werden erbost antrompetet.

Kurz darauf lässt sich auch noch eine Büffelherde blicken. Die gemischte Gruppe zeigt sich da deutlich entspannter.
Wir fahren heute zurück nach Namibia, in Richtung Westen, bis zu dem Abschnitt, wo der Okavango den Caprivi-Streifen in Nord-Süd-Richtung kreuzt und eine fruchtbare Flusslandschaft bildet.

Nach rund 45 Minuten erreich wir den Grenzposten Botswanas, wo wir erst wieder ausreisen müssen. Und da jammert noch einer über unseren deutschen Amtsschimmel.
Die Afrikaner verwalten sich auch zu Tode : Formulare ausfüllen - Pässe zeigen - Pässe kopieren - Formulare kopieren - im Nebenzimmer verschwinden - vom Nebenzimmer wieder zurückkommen – wieder was kopieren – wieder ins Nebenzimmer....
Ich weiß nicht mehr, was die Damen und Herren hinter dem Schalter so alles trieben, bis unsere Ausreise vollzogen war. Als wir das Gebäude verlassen wollten fing es wieder an zu schütten.

Und gerade als wir wieder im Auto sitzen und in Richtung Ngoma Bridge fahren, kommt eine Herde Rinder aus dem Gebüsch und kreuzt die Straße ausgerechnet an der Stelle, an der sich die "Güllegrube" für die Desinfektion der Fahrzeuge befindet.

Die muss ja immer hochwichtig wegen der Maul-und Klauenseuche durchfahren werden. Wer überträgt die nochmal? Ach, ja, richtig: die Touristen!

An der Grenze zu Namibia stauen sich schon die Fahrzeuge. Das kann ja heiter werden ...
Im Schneckentempo werden die Leute abgefertigt. Gerade als wir mit den Pässen fertig sind, kommen zwei aufgeregte Touristen rein geschossen: man sei von Botswana zurück geschickt worden, da hier die Ausreisestempel vergessen wurden.
Wir fangen zeitgleich an zu lachen: das kennen wir, das passiert hier öfter. Uns ja schließlich auch! Dafür dürfen wir dieses Mal am Schalter für die Fahrzeugeinreise umsonst Formulare ausfüllen, denn der zuständige Officer stellt fest, dass unser Auto ja in Namibia registriert ist.
Alle Mann wieder ab ins Auto und weiter geht es. Namibia hat uns wieder!

Jetzt sind es nur noch 390 Kilometer bis zur Divava Okavango Lodge, in der Nähe der Popa Falls bei Divundu.

Zunächst geht es wieder nach Kongola. Es zeigt sich wieder das übliche Straßenbild für die Caprivi Region. Sonne, Wolken und Regen wechseln sich ab. Die Temperaturen sind sehr angenehm für uns Mitteleuropäer.

Da wir uns nun von Ost nach West bewegen werden wir auf der heutigen Strecke drei Mal innerhalb weniger Kilometer von und nach Katima Mullilo von einer „Animal Desease Control‘ angehalten.

Ablauf: Auto anhalten – Motor aus – „Hello, how are you“ Woher kommt Ihr und wo wollt Ihr hin? Und immer lächeln, auch wenn kein Grund!

Der Caprivi Streifen ist der Teil Namibias der von Touristen am wenigsten besucht wird. Warum das so ist zeigt schon ein Blick auf die Landkarte von Namibia.

Der Caprivi Streifen ist ungefähr 450 km lang und nur maximal bis zu 50 km breit. Das Gebiet sieht auf der Namibia Karte aus wie ein Fremdkörper und so ist es eigentlich auch.

Und wer ist schuld? Wir! Nun nicht unsere kleine Reisegruppe oder der Hasenbär und auch nicht unsere mitlesenden Freunde, nein, wir Deutschen. Und das kam so…
Das Deutsche Reich unter Reichskanzler Leo von Caprivi war bemüht eine Landverbindung zwischen Deutsch-Südwestafrika (dem heutigen Namibia) und Deutsch-Ostafrika zu schaffen. Deutsch-Ostafrika umfasste die heutigen Länder Tansania, Burundi, Ruanda, sowie einen kleinen Teil Mosambiks.
Dazu wurde mit Großbritannien am 1. Juli 1890 der Helgoland Sansibar Vertrag geschlossen. Damit regelten Deutschland und England ihre kolonialen Verhältnisse.
Großbritannien wurde Sansibar zugesprochen und im Gegenzug bekam das Deutsche Reich die Insel Helgoland (was für die Verteidigung der Nordseeküste wichtig war) und erhielt Zugang zum Sambesi in Deutsch-Südwestafrika durch den Caprivi Streifen.

Benannt wurde das Gebiet nach dem damaligen Reichskanzler Graf von Caprivi (Georg Leo von Caprivi de Caprara de Montecuccoli), der federführend in den Verhandlungen war.
Endlich erreichen wir wieder Divundu und biegen gleich hinter der (O)Kavango Bridge, hinter dem beeindruckenden Schilderwald der hier ansässigen Lodges und Camps, wieder in Richtung Botswana ab.

Soweit müssen wir allerdings nicht mehr fahren, sondern nach wenigen Kilometern schlagen wir uns buchstäblich in die Büsche, zur Divava Lodge.

Die Divava Okavango Lodge & Spa liegt 7km südlich von Divundu am Ufer des Okavango Rivers, in der Nähe der Popa Falls. Die luxuriöse Lodge mit Spa liegt wirklich paradiesisch inmitten der üppigen Pflanzen- und Tierwelt am Ufer des Okavango Flusses.

Die 20 großzügig geschnittenen Chalets verfügen alle über eine Klimaanlage und eine große, zum Okavango ausgerichtete Terrasse und zusätzlich zum Bad, auch über eine Außendusche.

Allerdings ist die Einrichtung doch schon deutlich in die Jahre gekommen.

Das Bad ist zur Flussseite komplett verglast, so dass man in der Badewanne liegend auf den Okavango blicken kann. Leider haben die kühlenden riesigen Bäume den Ausblick auf den Okavango schon etwas zuwachsen lassen.

Der Spabereich ist nett angelegt und verfügt über Pool mit Liegen, eine Sauna, ein Dampfbad und einen Massageraum mit Blick über den Okavango Fluss. Das merken wir uns schon einmal vor.

Aufmerksames, freundliches und sehr gut ausgebildetes Personal führt die Lodge, es gibt ordentliches Essen, jeweils als 5-Gänge Menü, mit kleinen Abstrichen.

Bis auf den Main Course, für den es jeweils 2 Optionen gibt, sind alle Gänge für Alle identisch. Allerdings wird jeweils vorab gefragt, ob es eventuelle Allergien oder andere Ausschlusskriterien gibt.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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DB 140 637 + Güterzug/goederentrein/freight train - Hermannspiegel by René_Potsdam ... Via Flickr: Mit einem Güterzug mit Autoteile war die 140 637 am 26. Februar 2005 bei Hermannspiegel gen Norden durch dem nassen Haunetal unterwegs. Op de Nord-Süd-Strecke kwam de DB 140 637 op 26 februari 2005 met een goederentrein richting het noorden door het natte en koude Hermannspiegel gereden. DB engine 140 637 was spotted in Hermannspiegel with a northbound freight train in winterly conditions on February 26th 2005..
#Hessen#Hermannspiegel#Deutschland#Duitsland#Europa#Europe#Freight train#Germany#Goederentrein#Güterzug#Railroad#Spoorwegen#Teretni vlakovi#Trains#Treinen#Tren#Trenes#Treni#Tåg#Züge#BR140#Deutsche Bahn#flickr
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Mit dem Elektroauto nach Dänemark

Hast du schon mal von „Range Anxiety“ gehört? Auf Deutsch „Reichweitenangst“? Dabei handelt es sich um die Sorge, dass die Akkuladung deines Elektroautos nicht ausreicht, um das Fahrtziel zu erreichen, und dass es unterwegs nicht genug Ladesäulen gibt, um rechtzeitig den Akku laden zu können. Die ultimative Angst ist natürlich, mit leerem Akku auf der Strecke liegenzubleiben. Aber wie sieht es damit in Dänemark aus? Kannst du mit gutem Gewissen mit deinem Elektroauto dorthin in den Urlaub fahren? Oder solltest du das lieber lassen und mit einem Verbrenner fahren? Keine Sorge, ich kläre das heute für dich. Dieser Blogbeitrag ist die Textfassung von diesem Video: https://youtu.be/r6l36bjm7BQ?si=Td2dk9tlxHmEaF-G Warum Dänemark perfekt für Elektroautos ist Dänemark ist in gewisser Weise ein wahres Paradies für Elektroautofahrer, vor allem für die Dänen. Die dänische Regierung hat viele Anreize geschaffen, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern. Zum Beispiel gibt es niedrigere Anmeldesteuern für emissionsarme Fahrzeuge, und bis 2021 gab es sogar eine vollständige Steuerbefreiung für Wasserstoff- und Brennstoffzellenfahrzeuge. Auch heute noch profitieren Dänen von geringeren Steuersätzen für Fahrzeuge mit geringen oder keinen CO2-Emissionen. Auch das Leasing solcher Fahrzeuge wird gefördert. Zudem gibt es in bestimmten Gebieten gebührenfreie öffentliche Parkplätze für E-Auto-Besitzer. Mach mit in der Facebook-Gruppe „Dänemark – Hygge & Mee(h)r„! Das Land investiert außerdem sehr stark in den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Bis 2030 sollen eine Million E-Autos im Land unterwegs sein. Schon jetzt ist fast jedes dritte neu zugelassene Auto ein Elektrofahrzeug. Und als Tourist kannst du von dieser Entwicklung nur profitieren. Keine Reichweitenangst in Dänemark Im ältesten Königreich der Welt musst du dir keine Sorgen machen, dass Du mit leeren Akku liegen bleibst. Unser Nachbarland im Norden gehört zu den fortschrittlichsten Ländern Europas, wenn es um Elektromobilität geht. Dänemark hat bereits eine sehr dichte Ladeinfrastruktur und baut diese kontinuierlich weiter aus. Egal, ob du durch die pulsierenden Städte fährst oder die ruhigen ländlichen Gegenden erkundest – eine Ladestation ist immer in der Nähe. Stand November 2023 gab es fast 17.000 öffentliche Ladepunkte, und es werden immer mehr. Zudem haben wir jetzt Ende August 2024. Im Vergleich zu Deutschland müssen sich dort 27 Elektroautos eine Ladestation teilen, in Dänemark sind es nur 11. Die Ladeinfrastruktur wird also immer besser und dichter, besonders in den Städten und entlang der großen Verkehrsadern. Aber auch auf dem Land und in kleinen Kommunen. Die richtige Planung für deine Reise Du musst in Dänemark nicht panisch jede einzelne Strecke planen, um ja keine Ladestation zu verpassen. In den großen Städten findest du Ladestellen sozusagen an nahezu jeder Straßenecke, und auch in kleinen Gemeinden oder auf Supermarktplätzen und an Hotels sind sie leicht zu finden. Besonders praktisch: Entlang der E45, die Dänemark von Nord nach Süd durchläuft, gibt es zahlreiche Ladestationen auf Rastplätzen und Parkplätzen. Viele Ferienhäuser bieten inzwischen sogar Wallboxen an, damit du dein Auto bequem über Nacht laden kannst. Dann dreht sich aber der Stromzähler deiner Ferienunterkunft etwas schneller. Per App kannst Du Ladestationen entlang deiner Reiserute finden. (Foto: Andreas Lerg) Smartphone-Apps wie „Plugsurfing“, „ChargeMap“, „Clever“ oder „ADAC Drive“ sind nützliche Begleiter auf deiner Reise. Sie zeigen dir die Standorte der nächsten Ladestationen, technische Details und die akzeptierten Zahlungsmethoden an. Stellenweise auch die Preise pro Kilowattstunde. Dänemarks Ladeinfrastruktur – Das musst du wissen In Dänemark gibt es vier Haupttypen von Ladestationen: - Normale Ladestationen (bis 24 kW): Diese findest du an öffentlichen Plätzen, Parkplätzen und Hotels. Oft benötigst du hier ein eigenes Kabel. - Schnellladestationen (bis 100 kW): Häufig an Autobahnen und Raststätten zu finden. Manche Supermärkte rüsten hier auch entsprechend auf. - Super Schnell-Ladestationen (100-350 kW): Diese stehen an großen Rastplätzen und speziellen Elektro-Tankstellen. - Tesla Supercharger-Stationen (bis 250 kW): Ursprünglich exklusiv für Teslas, mittlerweile aber auch für andere E-Autos nutzbar. Bring sicherheitshalber dein eigenes Ladekabel mit, besonders für kleinere Ladestationen oder Wallboxen in Ferienhäusern und Hotels. Bezahlen an den Ladestationen In Dänemark kannst du an vielen Ladestationen mit deiner üblichen Ladekarte oder per App zahlen. Adhoc-Tanken mit Kredit- oder Debitkarte ist ebenfalls möglich. Beliebte Apps wie eCharge, Plugsurfing oder Clever helfen dir nicht nur bei der Suche nach Ladestationen, sondern auch beim Laden und Bezahlen. Du kannst Dich über diese Apps bei den Ladestationen anmelden, diese freischalten und den Ladevorgang bezahlen. Viele Supermärkte und Einkaufszentren bieten sogar kostenloses Laden an, während du einkaufst. Aber bitte: Sei kein „Ladeschnorrer“ – wenn ein Händler kostenloses Laden anbietet, kaufe auch bei ihm ein. Strom zu tanken und dann die Ladezeit im Auto absitzen ist unanständig. Laden am Ferienhaus – So geht’s Viele Ferienhäuser in Dänemark bieten mittlerweile Ladestationen meist in Gestalt einer Wallbox für Elektroautos an. Auf den Webseiten der Anbieter kannst du gezielt nach Häusern mit Lademöglichkeit suchen. Bedenke aber, dass sich der Stromverbrauch auf deiner Abrechnung der Energiekosten niederschlägt. Aber auch an öffentlichen Ladesäulen musst du ja den Strom bezahlen. Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden Ein Ladestopp bedeutet in der Regel auch eine kleine Pause. Besonders wenn du mit Kindern oder deinem Hund unterwegs bist, kannst du diese Pausen nutzen, um dich auszuruhen. Dänische Rastplätze entlang der großen Routen wie der E45, E20 oder E39 sind mit Ladestationen ausgestattet und bieten oft auch Spielplätze oder Spazierwege. Nimmt Spiele für die Kinder und Snacks mit und genieße die "Zwangspause". Jetzt weißt du alles, was du für deine Reise mit dem Elektroauto durch Dänemark wissen musst! Es gibt keinen Grund zur Reichweitenangst, also pack deine Sachen und mach dich auf den Weg. Wenn du mehr solcher Tipps möchtest, schau regelmäßig auf meinem Blog vorbei. Gute Fahrt und viel Spaß in Dänemark! Vi ses! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Fr. 26.04.2024 (Tag 12):
Nach zwei Tagen in der Stadt war mal wieder etwas Natur angebracht und nötig, Buchara ist im Vergleich zu Chiva dann doch schon deutlich überlaufener. Ich hatte mir für Heute einen Fahrer samt Auto organisiert, um das Umland von Buchara zu erkunden. Das Hauptziel sind die Sarmishsay-Petroglyphen in der Nähe von Sarmich, ca. 135km nord-östlich von Buchara, mit ein paar kleinen Stopps auf dem Weg.
Was einem während der Fahrt wirklich auffiel, war die deutlich grünere Umgebung als in Chiva bzw. Auf dem Weg nach Nukus/Muynak. Ob dies alles durch Bewässerung erzielt wir, weiß ich allerdings nicht. Links und rechts der Straße liegen saftig grüne Felder und Plantagen mit Obstbäumen. Analog zu Jordanien bzw. Den Philippinen verkauften Frauen am Straßenrand an kleinen Ständen frisches Obst und Gemüse; quasi als "Drive Inn".
Ca. 20km westlich von Navoi liegen Überreste der Karawanserei Rabat-i Malik, der "königlichen Karawanserei". Der letzte große Ausbau stammt aus dem Jahr 1079 und wurde von einem Sohn eines karachanidischem Khans durchgeführt um die Handelsrouten entlang der Seidenstraße zu sichern. Das reich der Karachaniden erstreckte sich zeitweise bis ins heutige China. Original erhalten ist heute nur noch das große Hauptportal. Gegenüber liegt ein Wasserspeicher aus dem 14.Jd. (ein sog. Sardoba).
Interessanterweise finden in Usbekistan anscheinend so etwas wie Wiederaufforstungsprogramm statt. Ich hatte mehrfach bei Überlandfahrten neue Baum-Schonungen zu beiden Seiten der Autobahn entdeckt.
Petroglyphen sind in Stein geritzte Zeichnungen aus vergangenen Jahrtausenden. Die Sarmishsay-Petroglyphen stammen großteils noch aus der Bronzezeit, die ältesten gehen bis in die Steinzeit (9.Jt.v.Chr.) zurück. Sie wurden in der engen, wasserführenden Sarmich-Schlucht im Nuratau-Gebirge erst in den 1950er Jahren entdeckt. Bei vielen Darstellungen handelt es sich um Tierzeichnungen, Jagdszenen oder ähnlichem. Auf ca. 1.5km Länge der Sarmich-Schlucht verteilen sich die Bilder, z.T. auch höher in der Felswand. Es handelt sich wohl um die ältesten, aktuell bekannten Petroglyphen in Zentralasien. Sie werden ebenfalls als Vorläufiger Anwärter auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes geführt. Manchmal muss man hier wie ein Steinbock durch die Felsen klettern, um ein paar tolle Bilder aus der Nähe zu sehen. Da Frühling ist, steht die ganze Umgebung aktuell in einem tollen Grün dar und wirkt auf mich beruhigend und entspannend nach dem dominanten Ocker in der Stadt.
Auf dem Rückweg legte ich einen Stop in Navoi ein. Die Stadt liegt in etwa auf halber Strecke zwischen Buchara und Samarkand. In einem Ortsteil liegt das Mausoleum/Chanaka des Kasim Sheikh. Original stammt es aus dem 16.Jd., wurde aber aktuell grundlegend restauriert. Interessant sind die Pischtaks an der Süd- und Nordfassade, da sie extrem hoch sind und oben unterbrochene Spitzbögen aufweisen.
Ein weiterer Stopp war ein lokales Keramik Museum mit angegliederter Manufaktur. Die Familie des Besitzers fertig hier in 6.Generation Keramik und andere Dinge an.
Kurz vor Buchara stoppte ich noch in Vabkent, um mir das Minarett anzusehen. Es ist eines der wenigen erhalten Minarette aus der Karachanidenzeit (11./12.Jd.) und ist für die Welterbeliste der UNESCO vorgeschlagen. Bei einem Durchmesser von nur 6m ander Basis es es 40m hoch. Um den Turm ziehen sich acht Schmuckbänder aus Ziegelmustern. Die Spitze wird von einer ausladenden Laterne gekrönt.
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Antofagasta, 06.02.24
Nach dem Frühstück fahren wir um 10:15 mit dem Bus nach Iquique, das 400 km nördlich von Antofagasta liegt. Der Zubringer mit Uber klappt gut. Wir haben einen Fahrer aus Kolumbien, der ein wenig mit mir schwätzt. In Chile scheinen viele Kolumbianer zu arbeiten, da wir schon etliche getroffen haben. Der Bus von Ciktur sieht schon etwas mitgenommen aus. Der Typ, der die Koffer verstaut, will den dritten Koffer nicht akzeptieren und er kassiert 5€ extra, die er sich bestimmt in die eigene Tasche steckt.
Mit 25 Minuten Verspätung startet der voll besetzte Bus endlich. Wir befahren die Straße Nr.1, die Panamericana, die von Nord nach Süd entlang der Küste verläuft. Die Berge reichen an vielen Stellen bis an die Küste. Obwohl es die Hauptstrecke ist, fahren wir 15km Schotterpiste wegen Erneuerung der Fahrbahn. Kurz nachdem wir den Ort Tocopilla passiert haben, ist dann die Straße aus unbekannten Gründen komplett gesperrt. Offensichtlich wusste der Busfahrer nichts davon, was mir total unverständlich ist, da die Strecke von verschiedenen Busunternehmen mehrmals täglich befahren wird. Der Bus kehrt um, fährt in den Ort zurück und biegt in die Berge Richtung Calama ab. Das bedeutet ca 180km Umweg und 2 Stunden Verspätung. Die Berge sind absolut kahl mit viel Geröll. Auf der Hochebene gibt es weit und breit nichts Grünes, nur Wüste. Dann taucht wie aus dem Nichts plötzlich doch eine Oase auf. Später passieren wir den Reserva Nacional Pampa del Tamarugal, wo die gleichnamigen Bäume wachsen, die es irgendwie schaffen in dieser lebensfeindlichen Umgebung zu überleben.
Um 18:45 kommen wir endlich nach 2,5 h Verspätung in Iquique an.
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Man hätte ja mit der #Magnetschwebebahn eine Strecke (z.B.) #Warschau #Berlin #Paris #Madrid #Lissabon realisieren können. Dann hätte man einen schönen #Backbone gehabt. Dann noch verteilt ein paar Nord Süd Strecken und fertig wäre die Alternative.
Leider hat ja eine #Partei die geplante Strecke #Hamburg Berlin solange politisch bekämpft bis die #Technologie aus #Deutschland abgewandert ist. #Flugzeug #bahn #europa
#deutschland#berlin#Technologie#Bahn#hamburg#Europa#paris#partei#Warschau#Flugzeug#Madrid#Magnetschwebebahn#Lissabon#Backbone
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Schwarzwald, du weiße Hölle! Der Westweg im Winter.
285 km, von Pforzheim bis nach Basel, von Nord nach Süd. Der Westweg - ein echter Klassiker seit über 100 Jahren. Von April bis Oktober lockt er unzählige ambitionierte Fernwanderer. Ihn aber im Winter zu gehen muss ein ganz besonderes Abenteuer sein.
Vor einigen Jahren bin ich mit meinem Kumpel Peter im Winter durch Alaska getrampt, auch in den Alpen, in Südamerika, im Himalaya und rund um den Kilimanjaro kennen wir uns aus. Unser langgehegter Traum war es aber, ein solches Abenteuer einmal direkt vor unserer Haustüre zu wagen. Den Westweg im Winter gehen! Die Idee klingt verrückt, ist sie auch. Das haben uns Spaziergänger, Langläufer und Gastwirte auf der Strecke mit Kopfschütteln, aber auch mit Bewunderung und vielen Tipps bestätigt. Wir waren dann einfach mal weg, im Januar 2019.

Jedes Winter-Abenteuer muss gut vorbereitet sein. Im Dezember haben wir mit der Planung begonnen, Karten studiert, Tagesetappen „winterfest“ erarbeitet etc.. Denn Informationen zu einer Winterbegehung sind im Internet kaum zu finden. Ein Anruf beim Tourismusverband in Freiburg war alles andere als hilfreich: „der Weg ist im Winter gesperrt, eine Tour verboten“. Nach einigem Nachfragen hieß es dann, man könne auf eigenes Risiko begehen, das sei aber nicht zu empfehlen. Auch zu geöffneten Gasthäusern oder Pensionen haben wir keine Infos bekommen, daher gehörten auch Zelt, Isomatte, Schlafsack und Kochgeschirr zur Ausstattung. Aufgrund schlechter Wetterlage und Schneeverhältnissen haben wir uns spontan für das Herzstück des Westwegs entschieden: von Unterstmatt bis zum Feldberg. 150 km in sieben Tagen, die es in sich hatten, aber zu den aufregendsten in unserem Leben zählen!
Tag 1: Unterstmatt– Zuflucht; 28 km (↑720hm / ↓680hm)
Wir starten Freitagmorgen in Karlsruhe. Mit der Bahn nach geht´s Achern, weiter mit dem Schulbus nach Unterstmatt (930m). Der Busfahrer meinte: „das könnt ihr vergessen, da oben liegt so viel Schnee wie seit zehn Jahren nicht mehr“. Bei starkem Schneefall und mit 20 kg auf dem Rücken stehen wir schließlich alleine am Skilift in Unterstmatt. Kein Mensch weit und breit. Und es geht gleich richtig zur Sache. Denn nur mit Schneeschuhen schaffen wir den steilen Anstieg zum Hochplateau des höchsten Berges im Nordschwarzwald, der Hornisgrinde. Von den riesigen Windrädern und vom Hornisgrindeturm ist nichts zu sehen, so dicht ist das Schneetreiben. Nirgends sind Spuren zu erkennen. Nachdem wir uns mühsam über das hüfthoch zugeschneite Hochmoor gekämpft haben, geht es dann wieder steil bergab zum Mummelsee.


Ab hier wird es kurze Zeit etwas entspannter, die Tour verläuft einige Kilometer nahe der Schwarzwaldhochstraße. Ein Großteil der Schilder ist eingeschneit, da hilft die nahe Straße als Orientierung. Später folgen wir einem langen Weg bergauf und stoppen am Denkmal, das an den Orkan Lothar erinnert.



Trotz Nebel und Schneetreiben sind die Schneisen auch 20 Jahre später noch gut zu sehen. Unser erstes Tagesziel ist die Darmstädter Hütte, urgemütlich, das Mittagessen schmeckt und weckt die Lebensgeister. Wir fachsimpeln mit ein paar vereinzelten Langläufern, bei dem Wetter sind die ebenso verrückt wie wir.

Der Rest des Tages zieht sich unendlich, die Schneeschuhe knirschen monoton. Schneefall und Nebel sind so stark, dass wir zwischen Ruhestein und Schliffkopf dicht hintereinander laufen und uns von Markierung zu Markierung hangeln müssen.


Unser Ziel, das Sporthotel Zuflucht will nicht näherkommen. Es wird dunkel, denn die Tage im Januar sind kurz. Zudem ist die Beschilderung auf diesem Abschnitt wieder sehr schlecht. Das hat zur Folge, dass wir uns kurz vor dem Ziel verlaufen und uns auf die B 500 verirren. Wir laufen einen langen Umweg zum Sporthotel Zuflucht (950m). Dann ist die erste Etappe endlich geschafft. Mit Muskelkater in der Leistengegend und Schmerzen an den Fußballen.

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Tag 2: Zuflucht – Hark, 21 km (↑325hm / ↓570hm)
Nach einem ausgiebigen Frühstück, voller Motivation und Adrenalin verlassen wir das Hotel. Muskelkater und Schmerzen sind allerdings nicht verschwunden. Die ersten Kilometer lassen sich gut gehen, die breiten Forstwege sind hier als Loipen präpariert. Der Blick auf die schöne und ursprüngliche Landschaft, auf Bad Griesbach und auf die Berge rund um den Mooskopf bleibt uns aber weiterhin verwehrt. Es ist neblig und es schneit immer stärker.

Ab der Kreuzung Graseck bleiben wir auf der Kammhöhe, bis wir die Hildahütte erreichen, die im Winter leider geschlossen ist. Hier beginnt der schwierigste Teil der gesamten Tour: Der Schnee ist mehr als hüfttief und ein Pfad nicht zu erkennen, zudem liegen unzählige umgestürzte Bäume vor uns.


Trotz Schneeschuhen sinken wir ständig ein, fallen um, liegen wie die Maikäfer auf dem Rücken und wir müssen uns über, unter und neben umgestürzten Bäumen durchkämpfen.



Mit 20 kg Gepäck auf dem Rücken ist das ein mühsames und kräfteraubendes Unterfangen. Haben wir zuvor zwei bis drei Kilometer pro Stunde geschafft, fällt unser Tempo nun auf unter einen Kilometer. Wir erreichen die Freidensberger Passhöhe bei Einbruch der Dunkelheit und müssen ein Taxi rufen, das uns zum Etappenziel Harkhof (700m) bringt. Der gemütliche Gasthof und eine heiße Dusche entschädigen uns für die Strapazen. Die Schmerzen in der Leiste und an den Fußballen sind weniger, dafür melden sich jetzt Nacken und Schulter.
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Tag 3: Harkhof – Hausach, 15 km (↑370hm / ↓890hm)
Die Nacht war wunderbar erholsam, das Frühstück üppig. Die Schulter- und Nackenschmerzen sind verschwunden, aber jetzt tun die Knie weh! Jeden Tag ein neues Wehwehchen. Und wie soll´s anders sein: auch heute schneit es.

Wir verlassen den Harkhof in südlicher Richtung, wieder mit Schneeschuhen. Wir erreichen einen langen Sattel und tauchen dann für längere Zeit in tiefe, dunkle Wälder ein. Auch hier versperren uns viele umgestürzte Bäume den Weg. Vorbei am Regeleskopf, zum Kreuzsattel und über den Brandenkopf geht es dann etwas gemächlicher weiter zum Hirzwasen.


Schon von Weitem weht uns der Duft der Küche des Käppelehofs entgegen und „zwingt“ uns zur Nachmittagspause, bevor es dann bergab Richtung Hausach geht. Es hat aufgehört zu schneien, dafür sind die Wege nass und schlammig, da wir stetig Richtung Tal laufen.

Nachdem wir in den ersten beiden Tagen kaum Menschen getroffen, wenige Häuser und kaum Straßen gesehen haben, wirkt Hausach (240m) wie der lebendige Ort einer Modelleisenbahn. Wir übernachten im Hotel Löwen, inkl. griechischem Lokal. Ist zwar nicht typisch Schwarzwald, aber ausgesprochen lecker, günstig und rappelvoll.
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Tag 4: Hausach – Wilhelmshöhe, 21 km (↑1.220hm / ↓490hm)
Heute liegt eigentlich der anstrengendste Tag der Tour vor uns. Eigentlich. Denn nach kurzer Beratung mit der Wirtin beschließen wir, ab Hausach aufgrund des Schneeregens einen kurzen Teil der Etappe, bis Homberg, mit der Bahn zu fahren. Dort lernen etwas über das Hornberger Schießen und treffen nach drei schweißtreibenden Stunden und 800 Metern Aufstieg wieder auf dem Westweg.

Ab hier geht es nur mit Schneeschuhen weiter. Und dann erwartet uns der Schwarzwald wie aus dem Bilderbuch: strahlend blauer Himmel, Sonne pur und angenehme Temperaturen. T-Shirt und Schneeschuhe, eine nicht alltägliche Kombination. Hier oben auf über 1.000m überschreiten wir einen langgezogenen Bergrücken mit unglaublichen Fernsicht bis in die Vogesen.












Vorbei am Karlstein kommen wir dem heutigen Tagesziel, dem Gasthof Wilhelmshöhe (975m) mit großem Schneeschuhschritten näher. Der Wirt begrüßt uns auf seine Art: „Ihr kommt vom Westweg? Ha, ein anderer Verrückter war gestern schon da, mit dem Fahrrad. Ich geb´ euch jetzt erst mal ein Bier aus...“.


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Tag 5: Wilhelmshöhe – Neueck / Kalte Herberge, 22 km (↑490hm / ↓440hm)
Wir verlassen den Gasthof Wilhelmshöhe wieder in Richtung Süden. Wie soll es anders sein, mit Schneeschuhen. Dafür gibt es Postkartenwetter mit großartigen Panorama-Aussichten. Wir überqueren einen mächtigen Höhenzug, passieren den Wolfbauernhof und das Blindensee Naturschutzgebiet, bevor es über die Weißenbacher Höhe zum Güntersfelsen und weiter zum Aussichtsturm am Brend geht. Hier haben wir einen fantastischen Blick auf die Alpen und auf das breite Massiv des Feldbergs: unser Ziel in zwei Tagen. Die Landschaft ist angenehm wellig, wir kommen gut voran, obwohl auch hier noch sehr viel Schnee liegt. Die Gegend ist ein Eldorado für Langläufer, so dass wir neben den gespurten Loipe laufen können und schnell voran kommen.

Über Neueck geht es zügig weiter Richtung Kalte Herberge (1026m). Doch der einzige Gasthof vor Ort hat heute Ruhetag. Ich schaue mir erst mal den Skilift gegenüber an. Hier habe ich vor über 50 Jahren Skifahren gelernt, ohne Kanten, mit Seilzugbindung und in Schnürstiefeln. Der Sport hat sich verändert, aber Lift und Häuschen schauen immer noch aus wie früher. Mich packt ein Gefühl von Wehmut und Nostalgie.


Wir trampen zurück nach Neueck (985m) und übernachten im Gasthof zum Hirschen. Wir sitzen noch eine Weile hinter dem Hof und schauen fasziniert Richtung Feldberg. Was für ein Sonnenuntergang. Was für ein Abenteuer.
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Tag 6: Neueck – Titisee, 26,5 km (↑414hm / ↓530hm)
Der Tag weckt uns mit viel Sonne, Wie schon in den vergangenen Tagen gibt es auch hier ein ausgiebiges Frühstück. Ab Neueck laufen wir den Weg von gestern zur Kalten Herberge und dann weiter Richtung Lachenhäusle und Ruheckle. Unser Wunsch, mal einen Tag ohne Schneeschuhen auszukommen, bleibt weiter unerfüllt.



Denn bald verlassen wir die präparierten Wege und breiten Loipen und folgen einem Pfad durch den dichten und verschneiten Wald, der vorbei am Jockelshäusle zur Weißtannenhöhe führt.



Ab jetzt geht es nur noch bergab Richtung Titisee, über breite Wiesen, mit Blick auf den Feldberg. Am Ufer des Titisees (845m) holt uns die Realität knallhart ein. Was für ein Kulturschock. Souvenirläden reihen sich an Eisdielen, Massen an Touristen aus Fernost, ein riesiger Parkplatz voll mit Reisebussen.




Wir übernachten in einer kleinen Pension mit lustigen Namen an den Klingelschildern: Tanne, Ahorn, Hase, Igel, Eichhörnchen. Schon jetzt vermissen wir die wilde Natur, die unendliche Ruhe, das leuchtende Weiß des Schnees, das Dunkel des Waldes und das Knirschen der Schneeschuhe. Und irgendwie auch die umgestürzten Bäume.
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Tag 7: Titisee – Feldberg, 18km (↑648m)
Mit den Touristenmassen am Titisee kommt auch das schlechte Wetter wieder. Bei Regen, Nebel und starkem Wind machen wir uns auf den Weg zur letzten Etappe: den Feldberg. Mit zunehmender Höhe geht der Regen in Schnee über.


Die letzte Etappe machen wir mit Tagesgepäck, da wir am Abend wieder zurück in die Pension wollen. Nach der Passhöhe nehmen wir den Wanderweg zur Todtnauer Hütte und laufen von Süden her direkt steil bergauf zum Gipfel des Feldbergs. Wind, Nebel und Schneefall sind inzwischen so stark und dicht, dass der Feldbergturm und das Bismarck-Denkmal nur schemenhaft zu erkennen sind. Ohne die Markierungspfosten hätten wir die Orientierung verloren. Die weiße Hölle hat uns wieder.



So wie unser Abenteuer vor einer Woche in Unterstmatt begonnen hat, endet es heute am Feldberg (1.493m), mit einem echten Whiteout im Schwarzwald. Die Entscheidung, nachher mit dem Bus nach Titisee zurück zu fahren, ist eine leichte.

Mit dem Feldberg und in Titisee endet unser Abenteuer Westweg im Winter. Ja, es war verrückt, aber machbar. Vor allem aber ist es ein unvergessliches Abenteuer, getreu dem Motto: der Schnee war das Ziel.

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Wir haben liebenswerte und ganz besondere Menschen kennengelernt. Schwarzwald pur, umgeben von tief verschneiten Wäldern und unendlicher Stille. Schritt für Schritt, Kilometer für Kilometer, tagelang durch die weiße Pracht zu stapfen, was für ein Glück.
Ach ja, das Zelt haben wir nicht gebraucht, vielleicht sogar ein wenig schade. Es wäre sicher ein zusätzliches Abenteuer gewesen. Aber wir haben die Gasthöfe bevorzgt. Man kann den Westweg also auch im Winter gehen kann. Allerdings muss man im Vergleich zum Sommer mindestens die doppelte Zeit für die einzelnen Etappen einplanen. Der viele Schnee, umgestürzte Bäume und die kurzen Tage haben uns ordentlich gefordert. Ein Schlitten, um das Gepäck zu ziehen anstatt es zu tragen, hätte uns bei einigen Passagen sicher geholfen. Und manchmal haben wir uns kurze Skier gewünscht. Auf den längeren Bergab-Etappen wäre das ein riesen Spaß gewesen und hätte Zeit und Kraft gespart. Unverzichtbar sind neben guter und warmer Kleidung, wasserdichten Schuhen und leichten Schneeschuhen aber vor allem gutes Kartenmaterial und Offline-Daten auf dem Handy (es gibt lange Etappen ohne Empfang). Die Beschilderung ist teilweise ausgesprochen schlecht und ungenau. Manchmal ist kein Schild weit und breit und manchmal kommen alle 100 Meter welche. Zudem sollte man fit genug sein, täglich 15 bis 20 km mit Schneeschuhen und schweren Gepäck gehen zu können.
Ansonsten heißt es: einfach machen, loslaufen und loslassen. Der Westweg im Winter - ein Abenteuer, nur ein Schneekatzensprung entfernt.
Bei Fragen, Anregungen etc. meldet euch bei uns:
Thomas Bergmann - [email protected]
Peter Eisenhuth - [email protected]
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Haunetal-Rhina von steffen_ffm_96 Über Flickr: 189 801 WLE mit dem Warsteiner-KV auf der Nord-Süd-Strecke.
#Güterzug#ES 64 F4#KBS 610#Nord-Süd-Strecke#Eisenbahn#Haunetal#Hessen#Warsteiner#189 801#Baureihe 189
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2159 215 im Abendlicht bei Friedland 20.03.2025
#2159 215#Br2159#Br 2159#Br159#Br 159#HLG#Eurodual#Stadler#Stadler Eurodual#Friedland#Eichenberg#Göttingen#Nord-Süd-Strecke#eisenbahn#bahnhof#bahn#Güterzug#Kesselzug
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22.01.2019
Ein langer Tag von Süd nach Nord, der sich anders entwickelte, als eigentlich gedacht. Aber das schöne am ungeplanten reisen ist ja, dass man sich jeweils erst an der Kreuzung entscheiden muss.

Ich begann den Tag mit einem wie immer sehr guten und billigen Kaffee, und fuhr Richtung Norden, durch die kurz nach Tinghir befindliche, atemberaubende Schlucht von Todgha, deren Steile Wände sich ca 300m senkrecht erheben, immer weiter hinein ins Berberland, ins Atlasgebirge, in die kalten, zum Teil verschneiten Regionen Marokkos.

Am Weg immer wieder kleine Berberdörfer, die sehr armselig sind, viele Gemeinden leben eigentlich ausschließlich vom Geld derer, die in die Städte des Nordens oder in andere Länder ausgewandert sind. Es gibt auch heute wieder erstaunlich viele verlassene Dörfer und Kasbahs entlang der Straße, was dem ganzen einen gespenstisch romantischen Anstrich verleiht. Überall versucht man natürlich, den Durchreisenden, und es sind auf dieser Strecke nicht allzuviele, etwas zu verkaufen, es gibt an jeder Ecke ein Café, einen kleinen Markt etc. Die Kinder sind hin und wieder recht aggressiv beim Betteln.




Irgendwann habe ich festgestellt, dass es in Casablanca auch regnet, also habe ich mich entschieden, die verschneiten Gipfel doch noch gen Fez zu überfahren, um mir diese doch besondere alte Stadt noch anzusehen. Die Medina hat wunderschöne enge Gassen, und im Gegensatz zu Marrakech fahren hier keine Mopeds herum. Das werde ich morgen zwischen 12 und 15 Uhr im nichtberegneten Zeitfenster mal betrachten. Es ist eine große Umstellung, nun nach der relativen Ruhe des Südens wieder permanent angesprochen zu werden, um irgendetwas zu kaufen. He Mister, He brother, He, he, he...Aber dafür hat das Zimmer eine Heizung und endlich mal wieder ordentlich fließendes Warmwasser. Das hat nach den eher begrenzt hygienischen Situationen der letzten Tage durchaus Vorteile.




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Mit dem Elektroauto nach Dänemark

Hast du schon mal von „Range Anxiety“ gehört? Auf Deutsch „Reichweitenangst“? Dabei handelt es sich um die Sorge, dass die Akkuladung deines Elektroautos nicht ausreicht, um das Fahrtziel zu erreichen, und dass es unterwegs nicht genug Ladesäulen gibt, um rechtzeitig den Akku laden zu können. Die ultimative Angst ist natürlich, mit leerem Akku auf der Strecke liegenzubleiben. Aber wie sieht es damit in Dänemark aus? Kannst du mit gutem Gewissen mit deinem Elektroauto dorthin in den Urlaub fahren? Oder solltest du das lieber lassen und mit einem Verbrenner fahren? Keine Sorge, ich kläre das heute für dich. Dieser Blogbeitrag ist die Textfassung von diesem Video: https://youtu.be/r6l36bjm7BQ?si=Td2dk9tlxHmEaF-G Warum Dänemark perfekt für Elektroautos ist Dänemark ist in gewisser Weise ein wahres Paradies für Elektroautofahrer, vor allem für die Dänen. Die dänische Regierung hat viele Anreize geschaffen, um die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern. Zum Beispiel gibt es niedrigere Anmeldesteuern für emissionsarme Fahrzeuge, und bis 2021 gab es sogar eine vollständige Steuerbefreiung für Wasserstoff- und Brennstoffzellenfahrzeuge. Auch heute noch profitieren Dänen von geringeren Steuersätzen für Fahrzeuge mit geringen oder keinen CO2-Emissionen. Auch das Leasing solcher Fahrzeuge wird gefördert. Zudem gibt es in bestimmten Gebieten gebührenfreie öffentliche Parkplätze für E-Auto-Besitzer. Mach mit in der Facebook-Gruppe „Dänemark – Hygge & Mee(h)r„! Das Land investiert außerdem sehr stark in den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Bis 2030 sollen eine Million E-Autos im Land unterwegs sein. Schon jetzt ist fast jedes dritte neu zugelassene Auto ein Elektrofahrzeug. Und als Tourist kannst du von dieser Entwicklung nur profitieren. Keine Reichweitenangst in Dänemark Im ältesten Königreich der Welt musst du dir keine Sorgen machen, dass Du mit leeren Akku liegen bleibst. Unser Nachbarland im Norden gehört zu den fortschrittlichsten Ländern Europas, wenn es um Elektromobilität geht. Dänemark hat bereits eine sehr dichte Ladeinfrastruktur und baut diese kontinuierlich weiter aus. Egal, ob du durch die pulsierenden Städte fährst oder die ruhigen ländlichen Gegenden erkundest – eine Ladestation ist immer in der Nähe. Stand November 2023 gab es fast 17.000 öffentliche Ladepunkte, und es werden immer mehr. Zudem haben wir jetzt Ende August 2024. Im Vergleich zu Deutschland müssen sich dort 27 Elektroautos eine Ladestation teilen, in Dänemark sind es nur 11. Die Ladeinfrastruktur wird also immer besser und dichter, besonders in den Städten und entlang der großen Verkehrsadern. Aber auch auf dem Land und in kleinen Kommunen. Die richtige Planung für deine Reise Du musst in Dänemark nicht panisch jede einzelne Strecke planen, um ja keine Ladestation zu verpassen. In den großen Städten findest du Ladestellen sozusagen an nahezu jeder Straßenecke, und auch in kleinen Gemeinden oder auf Supermarktplätzen und an Hotels sind sie leicht zu finden. Besonders praktisch: Entlang der E45, die Dänemark von Nord nach Süd durchläuft, gibt es zahlreiche Ladestationen auf Rastplätzen und Parkplätzen. Viele Ferienhäuser bieten inzwischen sogar Wallboxen an, damit du dein Auto bequem über Nacht laden kannst. Dann dreht sich aber der Stromzähler deiner Ferienunterkunft etwas schneller. Per App kannst Du Ladestationen entlang deiner Reiserute finden. (Foto: Andreas Lerg) Smartphone-Apps wie „Plugsurfing“, „ChargeMap“, „Clever“ oder „ADAC Drive“ sind nützliche Begleiter auf deiner Reise. Sie zeigen dir die Standorte der nächsten Ladestationen, technische Details und die akzeptierten Zahlungsmethoden an. Stellenweise auch die Preise pro Kilowattstunde. Dänemarks Ladeinfrastruktur – Das musst du wissen In Dänemark gibt es vier Haupttypen von Ladestationen: - Normale Ladestationen (bis 24 kW): Diese findest du an öffentlichen Plätzen, Parkplätzen und Hotels. Oft benötigst du hier ein eigenes Kabel. - Schnellladestationen (bis 100 kW): Häufig an Autobahnen und Raststätten zu finden. Manche Supermärkte rüsten hier auch entsprechend auf. - Super Schnell-Ladestationen (100-350 kW): Diese stehen an großen Rastplätzen und speziellen Elektro-Tankstellen. - Tesla Supercharger-Stationen (bis 250 kW): Ursprünglich exklusiv für Teslas, mittlerweile aber auch für andere E-Autos nutzbar. Bring sicherheitshalber dein eigenes Ladekabel mit, besonders für kleinere Ladestationen oder Wallboxen in Ferienhäusern und Hotels. Bezahlen an den Ladestationen In Dänemark kannst du an vielen Ladestationen mit deiner üblichen Ladekarte oder per App zahlen. Adhoc-Tanken mit Kredit- oder Debitkarte ist ebenfalls möglich. Beliebte Apps wie eCharge, Plugsurfing oder Clever helfen dir nicht nur bei der Suche nach Ladestationen, sondern auch beim Laden und Bezahlen. Du kannst Dich über diese Apps bei den Ladestationen anmelden, diese freischalten und den Ladevorgang bezahlen. Viele Supermärkte und Einkaufszentren bieten sogar kostenloses Laden an, während du einkaufst. Aber bitte: Sei kein „Ladeschnorrer“ – wenn ein Händler kostenloses Laden anbietet, kaufe auch bei ihm ein. Strom zu tanken und dann die Ladezeit im Auto absitzen ist unanständig. Laden am Ferienhaus – So geht’s Viele Ferienhäuser in Dänemark bieten mittlerweile Ladestationen meist in Gestalt einer Wallbox für Elektroautos an. Auf den Webseiten der Anbieter kannst du gezielt nach Häusern mit Lademöglichkeit suchen. Bedenke aber, dass sich der Stromverbrauch auf deiner Abrechnung der Energiekosten niederschlägt. Aber auch an öffentlichen Ladesäulen musst du ja den Strom bezahlen. Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden Ein Ladestopp bedeutet in der Regel auch eine kleine Pause. Besonders wenn du mit Kindern oder deinem Hund unterwegs bist, kannst du diese Pausen nutzen, um dich auszuruhen. Dänische Rastplätze entlang der großen Routen wie der E45, E20 oder E39 sind mit Ladestationen ausgestattet und bieten oft auch Spielplätze oder Spazierwege. Nimmt Spiele für die Kinder und Snacks mit und genieße die "Zwangspause". Jetzt weißt du alles, was du für deine Reise mit dem Elektroauto durch Dänemark wissen musst! Es gibt keinen Grund zur Reichweitenangst, also pack deine Sachen und mach dich auf den Weg. Wenn du mehr solcher Tipps möchtest, schau regelmäßig auf meinem Blog vorbei. Gute Fahrt und viel Spaß in Dänemark! Vi ses! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Fragenkatalog - B2 Tunnel: Teil 4
A.3.5. Zwischen Waldkreuzung und B2 Tunnel müssen ca. 140m Höhenmeter überwunden werden. Wieviel CO2 wird durch den Abstieg in den Tunnel und den Aufstieg zum Autobahndreieck Starnberg und umgekehrt jährlich zusätzlich ausgestoßen (im Vergleich zu einer ebenerdigen Nordumfahrung)?
A.3.6. Wieviel Treibstoff wird durch den Abstieg in den Tunnel und den Aufstieg zum Autobahndreieck Starnberg und umgekehrt jährlich zusätzlich verbraucht (im Vergleich zu einer ebenerdigen Nordumfahrung)?
Ich versuche mich mich mal in einer groben Abschätzung und bitte um Hinweise, wenn sich in den nachfolgenden Berechnungen ein gedanklicher Fehler eingeschlichen hat. Dabei beschränke ich mich auf den möglichen Kraftstoffmehrverbrauch und gehe von einer proportionalen Beziehung zwischen Kratfstoffverbrauch und CO2 Emission aus.
Folgende Annahmen werden zugrunde gelegt:
0,07 Liter / km: Mittlerer Kraftstoffverbrauch pro Kilometer bei angenommen Verbrauch von 7 Litern auf 100 km
1,60 € / Liter: Kraftstoffkosten pro Liter
11 km: Strecke vom Maxhof-Kreisel bis Oberdill durch den B2-Tunnel
16 km: Strecke vom Maxhof-Kreisel bis Oberdill über die Nordost-Umfahrung
3: Faktor für den Kraftstoffmehrbrauch bei Steigungen kleiner 5% (d. h. hier: 21 Liter / 100 km)
0,4: Faktor die den Kraftstoffwenigerverbrauch bei Gefälle kleiner 5% (d. h. hier: 3 Liter/ / 100 km)
0,25: Anteil des Abschnitts im B2 Tunnel mit Gefälle in Nord-Süd-Richtung bzw.
0,75: Anteil des Abschnitts im B2 Tunnel mit Gefälle in Süd-Nord-Richtung
2,5: Faktor die längere zu fahrende Strecken bei Nutzung der Nord-Ost-Umfahrung
Für die nachfolgenden Berechnungen gehen mögliche Halte an Lichtsignalanlagen oder weiteren Kreisverkehren nicht mit ein und es wird nur der Abschnitt B2-Tunnel von 2 km Länge bzw. der sich aus der Gesamtlänge der Nord-Ost-Umfahrung sich ergebene längere Abschnitt von 5 km Länge betrachtet.
Daraus ergeben sich folgende Gleichungen:
Kosten für die Fahrt über den B2 Tunnel in Nord-Süd-Richtung:
0,14 (2 Km á 0,07 l/km) * 1,6 (€/l) * ( 0,25 (Anteil Gefälle) * 0,4 (Faktor Gefälle) + 0,75 (Anteil Steigung) * 3 (Faktor Steigung) = 0,53 € (2 km Tunnelstrecke)
Kosten für die Fahrt über den B2 Tunnel in Süd-Nord-Richtung:
0,14 (2 Km á 0,07 l/km) * 1,6 (€/l) * ( 0,75 (Anteil Gefälle) * 0.4 (Faktor Gefälle) + 0,25 (Anteil Steigung) * 3 (Faktor Steigung) = 0,24 € (2 km Tunnelstrecke)
Kosten für die ebenerdige, aber längere Fahrt über die Nord-Ost-Umfahrung:
0,14 (2 Km á 0,07 l/km) * 1,6 (€/l) * 2,5 (Faktor die die Mehrkilometer) = 0,56 € (5 km Nord-Ost-Umfahrung)
Natürlich ist mir bewusst, dass hier so einige Annahmen getroffen wurden. Für mich zeigt das Resultat dennoch recht klar, dass in Bezug auf den möglichen Kraftstoffmehrverbrauch sich durch die Steigung bzw. das Gefälle im B2 Tunnel kein signifikanter Nachteil ergibt.
Und wenn wir von einem ausgeglichenen Verkehr in beiden Fahrtrichtungen ausgehen, könnte man hier sogar folgern, dass durch die Nutzung einer Nord-Ost-Umfahrung der Kraftstoffverbrauch und damit auch die CO2-Emissionen weitaus höher liegen würden.
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Estland – ursprüngliche Westküste - Serie Baltische See
Lassen Sie die Finger durch den feinkörnigen Sand an einem Strand des westlichen Estland gleiten, betrachten Sie die lachenden Menschen, und Sie werden verstehen, warum dieses Region des Küstengebietes "Baltische See" mit hunderten von kleinen Inseln (Insgesamt gibt es 1.500 Inseln in Estland) der bevorzugte Ort ist, an dem viele Esten Entspannung und Zerstreuung suchen - zunehmend auch immer mehr Deutsche. Der Mittelpunkt dieser Ostsee Region ist Pärnu, die größte Stadt an der Westküste Estlands. Seit jeher rühmt man diese Stadt als einen der sympathischsten Kurorte. Neben Attraktionen von eher sublimer Art findet man auch schrullige Vergnügungen wie Bäder mit Schlammerde. Etwas kleiner, jedoch genauso einladend ist Haapsalu, das städtisches Flair aus dem 19. Jahrhundert vermittelt. Die Hauptsehenswürdigkeit ist die Burg aus dem 13. Jahrhundert. Die Inseln nun scheinen einem Märchen entsprungen. Die größten sind Saaremaa und Hiiumaa, beide abseits städtischer Betriebsamkeit. Die kleineren Inseln wie Muhu, Kihnu und Ruhnu bieten eine freundliche, zurückgezogene Atmosphäre. Die Landschaft ist durchsetzt mit Windmühlen, schilfbedeckten Bauernhäusern und verschlafenen Fischerdörfern. Die größte Stadt Estlands ist im Norden jedoch die Hansestadt Tallinn. Sie ist eine unglaublich junge, offene und kulturelle Stadt und besitzt eine nahezu fast vollständig erhaltene Altstadt, ein UNESCO Weltkulturerbe. Sollten Sie in der Gegend sein: Mindestens einen Besuch ist sie definitiv wert! Zu diesem (Unter-) Artikel können Sie unseren Hauptbericht "Reiseführer Ostsee: Baltikum - Baltische See - Baltic Sea" lesen. Estland Süd: Wälder und Folklore Störche, die sich in ihrem Nest um ihre Jungen kümmern, und tiefe Fichtenwälder sind Bilder, die die Märchen von Hans Christian Andersen oder der Gebrüder Grimm heraufbeschwören. Und doch handelt es sich hierbei um Alltäglichkeiten der ländlichen Gebiete im südlichen Estland. Mit scheinbar unendlichen Wäldern und sanften Hügeln laden diese Landschaften Gäste zum Aufenthalt in unberührter Natur ein. Fischen in einem ruhigen Fluss, Reiten durch Birkenwälder oder eine belebende Sauna auf einem Bauernhof am See. Sitz der bedeutendsten estnischen Universität ist Tartu, die zweitgrößte Stadt des Landes. Ihre Bürger genießen den Ruf, eher besonnen zu sein und dazu zu neigen, sich zurückzulehnen und bei einem Glas Bier über Gott und die Welt zu philosophieren. Neben einer beeindruckenden Altstadt beherbergt Tartu auch weitere Sehenswürdigkeiten. Eine Fahrt durch Südestland sollte Sie unbedingt nach Põlva und Võru und in die Siedlungen der Setus führen. Dieser altertümliche Menschenschlag hat seine Sprache und Kultur bewahrt. Ihre farbenprächtigen Trachten und ihre wehmütigen Runenlieder sind berühmt, und die dichtgedrängten Holzhäuser ihrer Dörfer muten wie ein Bild aus der Vergangenheit an. Nord Estland: Treffpunkt zweier Kulturen Nordestland zeichnet sich durch seine abwechslungsreiche Landschaft aus. Steile Klippen kennzeichnen diese Ostseeküste am Finnischen Meerbusen. Ein beliebtes Reiseziel ist der Nationalpark Lahemaa. Die zerklüftete Küste, die weiten Wälder, Feuchtgebiete und Wanderwege sind der Traum eines jeden Naturfreundes. Mittelalterliche Schlösser, vorbildlich instand gesetzte Gutshäuser und schöne Wasserfälle beleben die 200 km lange Strecke von Tallinn nach Narva, der östlichsten Stadt des Landes. Dieser alte Vorposten des Westens an dem Fluss, der die Grenze zwischen Estland und Russland bildet, ist ein Ort, an dem zwei Kulturen aufeinander treffen, wodurch eine faszinierende Kombination aus Ost und West entsteht. Die sagenhafte Narvaer Burg, die auf die Flussbiegung blickt, ist ein Wahrzeichen der Region. Sie ist ein eindrucksvolles Zeugnis für Estlands ereignisreiche und manchmal tragische Geschichte. Unsere weiteren Artikel / Orte zu dieser baltischen Reiseführer-Serie: Estland, Litauen, Lettland, Dänemark, Deutsche Ostseeküste und Deutsche Ostsee Inseln. Artikel Estland – Westküste romantisch und ursprünglich - Serie Baltische See / Baltic Sea: Reiseführer Ostsee Baltikum - Lizenzfreies Bild: Von Pixabay Lesen Sie den ganzen Artikel
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S-Bahn: Unterirdisch zum Hauptbahnhof: Neue S-Bahn-Strecke geht 2023 in Betrieb, Berlin bekommt noch eine Nord-Süd-Verbindung. aus Berliner Zeitung
S-Bahn: Unterirdisch zum Hauptbahnhof: Neue S-Bahn-Strecke geht 2023 in Betrieb, Berlin bekommt noch eine Nord-Süd-Verbindung. aus Berliner Zeitung
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/unterirdisch-zum-hauptbahnhof-neue-s-bahn-strecke-geht-xxxx-in-betrieb-li.253125 Nach einer weiteren Verzögerung gibt die Bahn einen neuen Termin bekannt. Es ist ein kniffliges Projekt. Manche Dinge dauern eben etwas länger. Für die #Eröffnung der nächsten #S-Bahn-Strecke in Berlin gibt es einen neuen, späteren Termin. Auf der #Trasse zwischen…
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#Bauabschnitt#Brücke#City#Eröffnung#Fachpersonal#Hauptbahnhof#Inbetriebnahme#Nord#Rampenbauwerk#S21#Trasse#Tunnel#Wedding#Zugverkehr
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Blitz verletzt Mann schwer Das große Wetter-Chaos bleibt zunächst aus 19.05.2022, 22:33 Uhr Die Befürchtungen waren groß - doch die Unwetter haben bislang im Westen nur geringe Schäden angerichtet. Zumeist meldeten die Behörden umgestürzte Bäume und blockierte Gleise. Trotz umgestürzter Bäume und Beeinträchtigungen im Flug- und Bahnverkehr ist im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen das Unwetter zunächst etwas weniger heftig ausgefallen als vorhergesagt. Die Gewitterfront erreichte NRW am Nachmittag über den Südwesten bei Aachen und zog dann über das Rheinland sowie das Münsterland und das Ruhrgebiet hinweg. Vielerorts verdunkelte sich schlagartig der Himmel. Es gab lokal heftig Regen, Donner und Blitze. Später zog die Gewitter-Front weiter über Südwestfalen Richtung Ostwestfalen-Lippe. Bei einem Blitzeinschlag auf einem Frachtschiff in Duisburg wurde ein Mann schwer verletzt. Der Flughafen in Düsseldorf stellte aus Sicherheitsgründen am Nachmittag für rund 30 Minuten seinen Betrieb ein. Ein halbes Dutzend umgestürzter Bäume wurden am Niederrhein und im Münsterland gemeldet, Bahnstrecken waren blockiert. Zwischen Düsseldorf und Leverkusen stürzte ein Baum auf die Nord-Süd-Hauptstrecke. In Köln sorgten heftiger Regen, Orkanböen und Hagel für Dutzende Einsätze der Feuerwehr: Es gab vollgelaufene Keller, lose Dachziegel und Gerüste, abgebrochene Äste sowie umgestürzte Bäume auf Straßen und Bahngleisen. Bahnverkehr mit Amsterdam unterbrochen Wie die Deutsche Bahn mitteilte, musste in den benachbarten Niederlanden der Bahnverkehr nach Deutschland wegen des Gewitters zeitweise eingestellt werden. Besonders betroffen war die Strecke von Köln nach Amsterdam. Es kam zu Verspätungen und Haltausfällen. Wegen der Unwettergefahr hatte die Stadt Krefeld vorübergehend die in Leichtbauhallen im Forstwald untergebrachten Geflüchteten aus der Ukraine in eine Schule gebracht. In Ahaus im Münsterland wurde der Schlossgarten gesperrt, weil mehrere große Bäume umgestürzt waren, wie die Stadt mitteilte. Der Düsseldorfer Wildpark und der Zoo Dortmund wurden wegen des angekündigten Unwetters am Nachmittag geschlossen. Die Tiere des Zoos seien vorsorglich in die Innengehege gebracht worden. Mai-Temperaturrekorde wackeln Animation zeigt vom Unwetter besonders betroffene Zonen
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