Tumgik
#Mittagszeit
ungefragtes · 2 years
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Mittagsruhe
Wer von meinen Freunden zwischen eins und drei am Nachmittag bei uns klingelte, dem wurde schnell klar gemacht, dass es im Pfarr- und Beamtenhaus ein anderes Regelwerk gab als daheim. In dieser Zeit wurde bei uns geruht. Störungen waren zu vermeiden. Geachwisterstreitereien mussten geräuschlos ausgefochten, der Hund unverzüglich zur Ruhe gebracht werden. Das Klingeln des Telefons war durch unser Telefonistendasein reaktionsschnell zu beenden. Kein Rufen und lautes Lachen. Nur die apnoetischen Schnarchlaute meines Vaters schallten unregelmäßig durch's Haus.
Das Blubbern und leise Fauchen der Filterkaffemaschine von BRAUN beendete die Ruhezeit. Kurz vor drei koffeinierte sich mein Vater mit Kaffee aus dickwandingen Bechern, die er ,mit einer Hand fest umschlossen, durchs Haus trug.
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incontinence-girl · 11 months
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Hallo zusammen, Ich möchte euch gerne im Alltag eines Menschen mit Inkontinenz mitnehmen. Während des Arbeitstages muss ich regelmäßig prüfen ob mein Schutz noch Kapazitäten hat. Meist Wechsel ich die Windel in der Mittagszeit, diese hält dann bis zum Feierabend, bis ich zu Hause bin. Die Windel auf dem Bild musste noch nicht gewechselt werden.
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carmencsblog · 3 days
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You know what lunch time means❤️‍🔥🧷👶🏻🍼
Du weißt, was Mittagszeit bedeutet❤️‍🔥🧷👶🏻🍼
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littledinky-bluewolve · 4 months
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Von der Bettchenkamera konnte man auch beobachten wie ich mich gewickelt habe. Im Strampler sieht man dass durch die Spreizwindel nur noch ein krabbeln möglich war.
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Zur Mittagszeit machte ich dann auch brav mein Mittagsschlaf.
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Im Anschluss musste ich leider wieder groß werden und habe mich wieder frisch gemacht. Durch die Vorrichtungen habe ich wieder nicht mitbekommen, wie sich die Pampi gefühlt hat. Auch nicht das AA. Am Morgen war ja keines drin aber jetzt, puhh bis oben hin voll und ich habe absolut nichts mitbekommen. (Ich hatte Einlagen in der Pampi und die Öffnung vom Katheter war dazwischen. So war dieser vor dem AA geschützt und auch noch beim frisch machen sauber)
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Für die die meine Tracking App so schön finden hier die Aufzeichnung vom letzt klein sein.
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ambercrest · 2 months
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Die Sonne stand zur Mittagszeit hoch am Himmel und übergoss den weitläufigen Garten des Anwesens mit gleißendem Licht. Eric, der junge Hausherr, verharrte vor einem verfallenen Rosenstrauch, der trotz seines desolaten Zustands eine geheimnisvolle Faszination ausstrahlte. Träge summende Fliegen umkreisten ihn, die schillernden Körper funkelnd wie smaragdfarbene Diamanten.
„Der Rosenstrauch bleibt“, verkündete er mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete. Seine Forderung war so scharf wie die Klinge eines Dolches. Der Gärtner, ein eingeschüchterter Lehrling in abgetragener, verwaschen blauer Latzhose, erstarrte inmitten der Bewegung. Langsam ließ er die Schneidgiraffe sinken, mit der er soeben den Strauch hatte köpfen wollen. Stumm nickend zog er sich zurück, respektvoll der entschlossenen Geste seines Herrn folgend. Eric wartete, bis er ungestört war, bevor er ein zerknittertes Stück Pergament aus seiner Tasche hervor zog. Das Papier war alt und vergilbt, von Wachstropfen eines gebrochenen Siegels übersät und die Worte darauf mit einem Federkiel geschrieben. Mit bebenden Händen las er den Brief erneut:
"Euch sei gewarnt, dass die edle Königin der Pracht, immerdar treu im Sommer, erweckt durch den Kuss der holden Sonne und getränkt von der sorgenden Hand des Regens, in voller Blüte steht. Doch ihre satten Farben und der schmeichelnde Duft täuschen und locken in Verderben. Begierden, dunkler als der Hauch des Todes, furchtbar und ohne Erbarmen, toben wie Stürme um ihre funkelnde Krone. Keine Liebe dieser Welt vermochte es, sie zu retten. Verloren ist ihre Seele, und sie muss brennen, um befreit zu werden. Nur die reinigenden Flammen vermögen es, zu entfesseln, was im sterblichen Fleisch gefangen ward. Wehe dem, der sich ihr nähert, denn sein Schicksal wird ebenso grausam sein."
Der Brief war ohne Absender unter der doppelflügigen Eingangspforte hindurch geschoben worden, und hatte Eric seit Tagen keine Ruhe gelassen. Ein Gemälde im riesigen Speisesaal des Anwesens enthüllte unverhofft die Lösung des Rätsels: das Szenario einer Hinrichtung. Eine Frau, die samt ihrer wertvollsten Besitztümer auf einem Bett aus Rosen verbrannt wurde.
Der verrottete Rosenstrauch im abgelegenen Teil des Gartens hatte Eric schon immer Unbehagen bereitet. Nun schien der Grund dafür klar zu sein, ja, geradezu primitiv. Getrieben von einer unstillbaren Neugier, kniete er sich nieder. Schlanke, lange Finger wühlten durch faulige Erde, ein Gemisch aus Lehm und abgestorbenen Wurzeln. Bald ertastete er etwas Hartes, das eine glatte, weißliche Oberfläche aufwies. Er schaufelte die Stelle mit bloßer Hand frei, doch rutschte ab; eingedrungen in die leeren Augenhöhlen eines Totenkopfs. Schwerer atmend arbeitete Eric sich weiter voran, vollkommen unbeeindruckt von seinem Fund. Nach und nach legte er das Skelett frei, zusammen mit glitzernden Schätzen: goldene Ringe, silberne Ketten und sogar ein von bunten Kristallen besetztes Diadem. Der Schädel, der aus der Erde ragte, war mehr als nur ein Überbleibsel eines vergangenen Lebens. Die leeren Augenhöhlen schienen Eric mit einem furchterregenden, schmerzvollen Blick zu beobachten. Eine subtile Kälte breitete sich in der Luft aus; die Schätze besaßen nicht nur einen materiellen Wert, sondern trugen eine schwer fassbare Bedeutung. Es war, als ob sie durch ihre Schönheit eine trügerische Fassade aufrechterhielten, die das düstere Erbe ihrer Herkunft verbarg. Das Gefühl der Bedrohung verstärkte sich. Es war, als ob der Fund selbst ein raffiniertes Spiel ausübte, dessen Regeln weit über das Physische hinausgingen. Das Diadem – es war ein Symbol von Reichtum, von Macht und Verderben.
Eric begann zu realisieren, dass diese Entdeckung eine katastrophale Konsequenz für die Gegenwart bedeutete. Ein Geheimnis wardt gelüftet, doch zu welchem Preis? Und wer, verdammt, war der unbekannte Träger des Briefes, der seit geraumer Zeit mit der Geduld und dem Verstand des Ambercrest-Erben spielte?
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drosenkatzen · 9 months
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Jeden Tag zur Mittagszeit - wenn die Sonne strahlt - Nico
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9durchschweden · 1 month
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Tag 3 - Der letzte Tag in Göteborg
Der Morgen beginnt, draußen hört man den Regen plätschern.
Heute ist tatsächlich das bisher schlechteste Wetter angesagt. Wir sind darauf vorbereitet und mit Regenjacke gewappnet verlassen wir das Hostel Richtung Frühstückslocation.
Ahja - 09Uhr war Treffpunkt. Um 9:00 klopft Nadine an Felix und Julians Tür: Ein verschlafener Felix mit Windfrisur öffnet die Tür: "Wir haben verschlafen".
Ein paar Minuten später geht's dann wirklich los.
Auf dem Plan steht heute durch die Stadt schlendern, eine ordentliche Fika und vor allem keinen Stress.
Landen tun wir zuerst in einem modernen Café, in dem wir uns alle eine andere Art von Bowl schmecken lassen. Mal wieder etwas Obst tut uns allen gut und man merkt die Bowl mundet.
Felix isst sogar die Bananen bei sich in der Bowl. Die Vitamine müssen gefehlt haben in den letzten Tagen.
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Gestärkt machen wir uns auf den Weg Richtung Innenstadt, wo wir gemütlich durch den hiesigen Globetrotter (Naturkompaniet) schlendern.
Wir stellen fest, dass man sich auf die Wettervorhersage hier in Göteborg überhaupt nicht verlassen kann. Obwohl quasi Dauerregen angesagt war, ist davon wenig zu spüren. Es nieselt gelegentlich aber im Großen und Ganzen bleiben wir trocken.
Zum Mittagsessen gab es eine leckere Poke Bowl.
Wieder mal gestärkt ist unser nächstes Ziel der Uniqlo. Nadine hat davon schon viel gehört, aber war selbst noch nie in dem Laden. Nachdem diese Erfahrung gemacht wurde, geht es weiter Richtung Fika.
Wir haben die letzten Tage zu wenig Zeit mit Fikas verbracht. Das möchten wir heute ändern. Also nichts wie weg und ins nächste Café. Als wir an der Reihe sind fängt uns die Kassiererin auf deutsch anzusprechen. Was wir nicht geklärt haben, ist ob sie Deutsche ist oder nicht. Verspeist werden heute zur Fika Kardamombullar, Kanelbullar und Chocobals.
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Matze ist nun auch seit 11:20 in Göteborg und David hat sich mit Matze schon um die Mittagszeit getroffen. Sie empfehlen uns den Park um die Ecke vom Hostel, wo es einige Tiere zu sehen gibt, u.a. in Gehegen. Von Robben über Pinguine bis hin zu Elchen ist alles dabei. Schon eine komische Mischung und das alles umsonst. Für uns kaum vorstellbar.
Nach einem kurzen Willkommenheißen von Matze im Park, machen sich Felix, Julian, Tim und Nadine dorthin auf den Weg.
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Zum Abschluss des Tages gibt es für alle außer David noch einen chinesischen Hotpot. Für die einen mit Dumplings, für die anderen mit Nudeln. Alles in allem sehr lecker und ein sehr unscheinbares Restaurant.
Wir sind großer Vorfreude auf den morgigen Tag, denn die Anfahrt zum Kanuverleih steht an. Kaputt legen wir uns ins Bett, damit wir unsere Batterien schön aufladen können. Der Wecker klingelt morgen früh...
Erkenntnisse des Tages:
1. Die Zeit vergeht sehr schnell wenn man von einem Essen zum Nächsten übergeht
2. Dreckige Witze haben wir alle drauf
3. Auf Wettervorhersagen ist kein Verlass
4. Poke Bowls werden in Schweden kaum von Männern gegessen
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logi1974 · 9 months
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Namibia 2023/24 - Tag 22
Herrschaften und Oukies!
Wir wachen auf und schauen erst einmal vom Garten auf die gegenüberliegenden Häuser.
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Der typische Nebel liegt über der Stadt. Ab und zu kommen aber erste Sonnenstrahlen durch. Ein warmes und schönes Licht begrüßt uns später an diesem Morgen.
Einfach nur schön, den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück zu beginnen. Wir genießen es sehr, ganz ohne Zeitdruck, hier zu sitzen.
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Wir haben heute die Katamaran Dolphin Tour auf dem Programm. Allerdings, nicht wie üblich, am frühen Morgen, sondern zur Mittagszeit.
So machen wir uns am späten Vormittag auf den Weg nach Walvis Bay.
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Um 5 vor 12 Uhr konnten wir pünktlich am Büro unseres Veranstalters, Kaizzy Catamaran Tours, an - um festzustellen, dass die Dame den gesamten Katamaran an eine sogenannte "Privat Party" für 1 1/2 Stunden vermietet hat.
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Die Begründung lautete: ich habe zu spät auf ihre WhatsApp am gestrigen Nachmittag reagiert. Die Nachricht kam am späten Nachmittag rein und meine Antwort habe ich unmittelbar, nach Rückkehr vom Abendessen verfasst.
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Da wird sie heute Morgen doch wohl ausreichend Gelegenheit gehabt haben, meine nochmalige Bestätigung der Teilnahme zu lesen.
Es nutzt nix, für uns gibt es mit diesem Veranstalter jedenfalls keine Tour heute. Wir lassen aber nicht locker und die junge Lady bequemt sich, und macht sich auf den Weg uns noch bei einem Mitbewerber unterzubringen.
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Kurz überlegen wir, ob wir nicht lieber die Dienste des benachbarten Chiropraktikers "Doktor Kittel" in Anspruch nehmen.
Wir landen auf einem Boat namens "Alice" am anderen Ende des Hafenbeckens, kurz vor dem kommerziellen Hafen.
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Mit uns auf dem Boot eine äußerst trinkfreudige Reisegruppe aus Botswana. Alle sind in Weiß gekleidet und alles sehr, sehr teure Designer Kleidung.
Wir suchten uns einen windgeschützten Platz hinten am Heck. Das Wetter ist blendend und ausgesprochen warm, so können wir heute auf den sonst üblichen Zwiebellook verzichten.
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Die Crew, sowie alle anderen Gäste, sind ausnahmslos Schwarze. Wir sind die einzigen Pigmentbenachteiligten.
Der Kapitän bringt sich selbst auch schon in Stimmung, nämlich mit einem großen Glas "Old Brown Sherry".
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Als ich damals meinen Bootsführerschein machte, habe ich gelernt, dass am Steuer eines Schiffes grundsätzlich 0,00 Promille gilt!
Kommuniziert wird auf englisch, wobei die anderen Teilnehmer eher mehr am Ausschank des Alkohols interessiert sind, als an den Meeresbewohnern.
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Gleich nach der Abfahrt kommen eine Robbe und ein Pelikan an Bord. Das führt bei unseren neuen Freunden aus Botswana, insbesondere den Damen, zu Kreischattacken und rasanter Flucht nach oben.
Das Personal musste den freundlichen Robbenbullen vom Schiff entfernen. Es wurden auch keine weiteren Robben aufs Boot gelockt, was ja sonst immer eine der Hauptattraktionen auf diesen Touren ist.
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Die Pelikane und Möwen lösen keine weitere Panik bei den schwarzen Mitreisenden aus. Die Tiere sind dies gewohnt , Berührungsängste gibt es keine und sie posieren geduldig für das ein oder andere Foto.
Auch weitere Pelikane kamen immer wieder an Bord und ließen sich kutschieren. Irgendwann flogen sie wieder von Bord, der Skipper gab Gas und sie versuchten, uns schnell nachzusegeln.
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Ein beeindruckendes Spektakel, und wir hätten den Pelikanen niemals diese Fluggeschwindigkeit zugetraut.
Kapitän und Mitarbeiter sind natürlich auf solche Situationen vorbereitet und die blinden Passagier bekommen prompt einige Fische gefüttert.
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Gegen 14 Uhr schenkt die Crew "Namibia Coffee" an die Gäste aus. Es handelt sich natürlich nicht um Kaffee, sondern vielmehr um Sherry. Das kommt bei unseren neuen botswanischen Freunden bestens an.
Niemals sollte man einen Sherry vor 17 Uhr trinken, aber glücklicherweise sei ja immer irgendwo auf der Welt 17 Uhr. Kaum war das Glas leer, schenkte man sich ein weites Glas ein.
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Kurz darauf machten sich unsere Mitfahrer über die Biervorräte her und bald waren auch diese leer getrunken. Der eine oder andere Passagier saß da bereits schlafend in der Ecke.
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Inzwischen kommen blaue Tonnen ins Blickfeld - wir sind bei den Austernzüchtern angelangt. Da es in Namibia keine natürlichen Austernbestände gibt, müssen sie ins Land importiert werden.
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Winzig klein werden sie ausgesetzt und erreichen dank des planktonhaltigen Seewassers bereits nach einem Jahr ihre volle Größe. In anderen Gebieten der Erde brauchen die Austern gut drei Jahre, um dieselbe Größe zu erreichen.
Diese Information dringt zu den Mitfahrern schon gar nicht mehr durch. So erläutere ich die Sehenswürdigkeiten exklusiv für meine Mutter.
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Auf der linken Seite werden die lange Sandbank und der Leuchtturm vom Pelican Point sichtbar, der zugleich den Abschluss der weitläufigen Lagune am Ostrand der Hafenstadt bezeichnet.
Die sandige Halbinsel, welche die Lagune von Walvis Bay einsäumt, wächst jedes Jahr um rund 20 Meter in Richtung Norden. Die Strömung lagert ständig neuen Sand an der Spitze der sichelförmigen Sandzunge ab, die als natürlicher Wellenbrecher dient.
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So wächst die Landzunge langsam und somit befinden sich der Leuchtturm und die dazugehörige Landungsbrücke etliche hundert Meter vom heutigen Ende entfernt.
Wir erfreuten uns an den unzähligen faulen, an Land liegenden Robben. Einige umkreisen neugierig unseren Katamaran. Von der Seeseite aus riechen sie auch nicht ganz so streng.
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Je nach Windrichtung gibt es gelegentlich nur eine "Riechprobe" des bestialischen Gestanks, der diesen Robbenkolonien zu eigen ist. Mehr als 100.000 Tiere stinken nun einmal.
Nach einer Weile gibt es Fingerfood und Sekt, welcher große Begeisterung auslöst.
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Dann kommt noch ein Pelikan angeflogen. Offensichtlich ist ihm vorne das Treiben zu wild und er setzt sich ganz zutraulich zwischen meine Mutter und mich. Er fährt eine Weile ein Stückchen mit uns mit und putzt sich ausgiebig sein Gefieder.
Hin und wieder werden auch bei uns die Haare vom Pelikan sortiert, denn die sind durch den Fahrtwind doch arg durcheinander geraten.
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Wir verbringen den ganzen Nachmittag auf See, genießen die Fahrt und amüsieren uns über unsere Mitfahrer, die inzwischen alle hackevoll sind.
Nach drei Stunden, vorbei an einigen großen Schiffen und verrosteten Seelenverkäufern, steuern wir zurück zum Hafen. Wir sehen einen Fischtrawler, der gerade auf ein Schiff aus Willemstad (Curacao) umlädt. Der Fisch wird sofort nach dem Fang verarbeitet und tief gefroren.
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Der Skipper verfütterte auch noch ein paar Fische an die Möwen und es gelingen uns noch ein paar nette Aufnahmen.
Interessant fanden wir die unglaubliche Zunahme des Schiffsverkehr. Auch war die sonst so einsam dahin dümpelnde Bohrinsel nicht mehr alleine.
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Man merkt schon den beginnenden "Goldrausch", den die jüngsten Ölfunde, vor der Küste Namibias, herauf beschwören.
Kurz bevor wir wieder anlegen passieren wir noch ein weiteres Schiff. Dieses wurde offenbar für eine "Privat Party" angeheuert. Deren Passagiere sind allerdings nicht so schläfrig, sondern noch allerbester Stimmung.
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Es wird gesungen und getanzt: vorne weg hält Einer einen Besenstil in die Luft und alle tanzen, laut "Hey" und Hoh" rufend, hinterher.
Da sieht man die kulturellen Unterschiede solchen Touren. Merke! Am Morgen zwischen 8 und 9 fahren die Europäer, die auch tatsächlich interessiert sind und ab Mittags sind "die Anderen" unterwegs, denen es nur um den inkludierten Alkohol geht. Im Grunde würde es reichen, wenn das Schiff nur im Hafen ein bisschen herum schippert.
Unsere neuen Freunde aus Botswana lassen sich von der Crew noch ihre Wasserflaschen mit Meereswasser befüllen. Die nehmen sie als Souvenir mit nach Hause, da sie zum ersten Mal in ihrem Leben am Meer sind.
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Erst am späten Nachmittag sind wir zurück in Swakopmund. Wir duschen, ziehen uns um und fahren in die Stadt.
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Am heutigen Abend haben wir eine Reservierung im "Hotel Deutsches Haus".
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Wie immer bestellen wir hier die Fischplatte, die sehr lecker und sehr reichhaltig ist.
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Wir schaffen es beim besten Willen nicht, diese Menge zu verputzen und lassen uns heute zum ersten Mal ein "Doggy Bag" einpacken.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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frau-heuferscheidt · 2 years
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Heute: Nichts als kalter Kaffee in meiner Baywatch-Tasse. Oder: Die längst überfällige Liebeserklärung an ein ganz besonderes Fandom.
Blöder Tag heute, denke ich, als ich endlich, weit nach Mitternacht, am Waschbecken stehe und nach meiner Zahnbürste greife. Und das mit den blöden Tagen, das wird so langsam chronisch – es ist schon der vierte blöde Tag in Folge, und ich habe die Befürchtung, dass von der Sorte noch eine ganze Menge vor mir liegen.
Während ich mir also die Zähne putze, öffne ich noch mal alle Social Media Apps, wie immer, und stolpere dabei schließlich über merkwürdige Einträge im Hashtag meines Lieblings-Podcasts. Ziehe kritisch die Augenbrauen zusammen, teile kopfschüttelnd, aber immer noch mit einem halben Lächeln, einen der Tweets in einer Chatgruppe, schließe mein Handy am Strom an und erkläre den blöden Tag damit für beendet.
Damit jedoch ist mein Kopf natürlich mal wieder überhaupt nicht einverstanden und fängt an, mich mit Dingen und Erinnerungen zu bewerfen. Ich denke an die Geschichten auf den letzten Seiten meiner Schulhefte, die von den Süderhof-Kindern oder von Bille und Zottel handelten. An die Unter Uns und GZSZ Storys, die ich im Hobbykeller meiner Eltern auf meinem ersten PC getippt habe. Und schließlich an die vielen, vielen Geschichten rund um Hogwarts, die ich, zur Überbrückung zwischen den Büchern, gelesen und geschrieben habe.
Witzig, denke ich noch kurz bevor ich dann doch einschlafe, wahrscheinlich waren Fanfictions einfach schon immer dein Ding. Und ein Safe Place, wenn die Realität gerade mal wieder nicht zu ertragen war.
Der nächste Tag ist, erwartungsgemäß, tatsächlich wieder blöd.
Und er soll tatsächlich noch viel blöder werden, wie ich feststelle, als um die Mittagszeit rum sowohl meine App als auch der Gruppenchat eskaliert sind.
Obwohl ich eigentlich gerade, aus sehr persönlichen Gründen, in der Versenkung verschwunden bin, kann ich dann doch nicht anders, als mich an den Gesprächen im Chat zu beteiligen.
Aus den Nachrichten lässt sich sehr viel raus lesen: Verunsicherung, Scham, Angst. Und nicht nur das: Es hagelt Lösch-Benachrichtigungen, lieb gewonnene Geschichten verschwinden.
Ich lege das Handy zur Seite, weil ich doch eigentlich gerade ganz andere Probleme habe, wende mich wieder meinem Monitor zu – und halte es ziemlich genau drei Minuten aus, stur weiterzuarbeiten, bevor meine Gedanken sich schon wieder verselbstständigen.
Denke an meine eigenen Anfänge in diesem Fandom zurück, wie befremdlich ich eigentlich immer Fanfictions über reale Personen fand, und wie es dann schlussendlich doch eine bestimmte Person (ja, genau dich meine ich), geschafft hat, mich mindestens knietief in die ganze Sache mit reinzuziehen. Nicht nur mit ihrer FF, die eine absolute Sonderstellung bei mir hat, sondern auch durch ihren trockenen Humor und ihre Art, die Dinge manchmal einfach sprichwörtlich zu filetieren. Durch ihre Analysen, durch die Beantwortung meiner – damals noch anonymen – asks.
Und wie das halt immer so ist mit mir und den Kaninchenbauten – schon kurz darauf finde ich den Ausgang nicht mehr. Will ich aber vielleicht auch gar nicht, denn diese Vielfalt, Qualität und Kreativität, die hier vorherrschen, in diesem an sich doch recht übersichtlichen Fandom, faszinieren und begeistern mich gleichzeitig.
Scheinbar gibt es hier nämlich nichts, was es nicht gibt: AU’s, die in den zwanziger Jahren spielen. Oder in der Antike. Oder im Kaffeeladen an der Ecke. Oder in einer Praxis für Physiotherapie. Drama, purer Fluff, reale Welt, Parallelwelten, Romanlänge, Oneshots. Nächte vergehen, mein Stapel ungelesener Bücher schaut mich vorwurfsvoll an, ich schaue entschuldigend zurück, stelle mein Handy auf Dark Mode und so vergeht eine weitere Nacht.
Gleichzeitig werde ich fast schon nostalgisch: Denke an Viva zurück, an Home, an Paradise. An HalliGalli, natürlich, und an endlose Diskussionen mit meiner Mutter darüber, ob es denn nun wirklich noch als Unterhaltung zu verbuchen ist, wenn sich jemand im Fernsehen den Mund zunähen lässt. Ja, nun, Mama, was soll ich sagen? – Die Antwort kennen wir alle.
So vergeht einige Zeit, ich fange, nach vier Jahren Elternzeit, wieder an zu arbeiten, alles stressig, anstrengend und herausfordernd. Umso schöner, die App öffnen und sich, zumindest für eine Weile, in eine andere, heile Welt flüchten zu können. Die natürlich nicht viel mit der Realität zu tun hat. Das haben fiktive Welten ja auch nun mal so gut wie nie. Also gut, gebe ich mich dann schließlich irgendwann geschlagen, man kann es ja vielleicht auch mal anders betrachten und reale Personen einfach als Projektionsfläche für die eigenen Kreativität nehmen.
Natürlich kommt es dann, wie es kommen muss: Das Plotbunny beißt mich mitten in der Nacht, nachdem ein bestimmter Ring in einer bestimmten Late Night nicht zu sehen war. Ich verdrehe die Augen, versuche krampfhaft, den blöden Hasen einfach abzuknallen, denn bitte, wie alt bin ich denn, und überhaupt, es ist ja wohl wirklich die eine Sache, solche Geschichten zu lesen, deswegen muss man sie ja nicht auch gleich noch schreiben.
Selbstverständlich setzt sich auch dieses Mal das blöde Karnickel durch, ich lasse, wie ich es bis heute nenne, ganz aus Versehen „die Katze über die Tastatur laufen“ – und das zweite Review, was ich erhalte, ist von der Person, die bis heute nicht auch nur ein einziges meiner – bis heute – 56 geschriebenen Kapiteln unkommentiert gelassen hat. Manchmal mit leiser Kritik, manchmal euphorisch, aber immer wohlwollend, gut gelaunt, lustig zu lesen. Nichts, was mir mehr Spaß macht, als morgens zuerst deine Kommentare zu lesen (und auch du weißt ganz genau, dass du gemeint bist). Fun Fact am Rande: Bisher 142.246 von dir gelesene und kommentierte Wörter.
Es folgt, was irgendwie folgen muss – nach dem Oneshot ist vor dem Mehrteiler, der kurz vor Romanlänge endet, und ich kann mir noch so oft vornehmen, jetzt endlich mal eine Pause zu machen, mich anderen Dingen zu widmen, vielleicht mal wieder was „Eigenes“ zu schreiben – es funktioniert nicht. Aber es sind, obwohl sie natürlich auch ihren Teil dazu beitragen, nicht nur die Chefs selbst, die mich bei Laune halten.
Nein – es ist vielmehr dieses Fandom.
Dann, noch ein wenig später, wird ein Prompt-Spiel ins Leben gerufen. Und, nur für diesen Zweck natürlich, wird ein Gruppenchat eröffnet, auf einer Plattform, auf der ich mich sonst nie herumtreibe. Oder zumindest nicht besonders häufig. Gesagt, getan, die Prompts werden zugeordnet – aber natürlich, absolut wenig überraschend, eskaliert es auch hier.
Und zwar auf allen erdenklichen Ebenen – wo man zunächst noch bedacht war, seine eigene, ach so heilige Anonymität zu wahren, geht es schon bald um tragische, reale Liebesgeschichten, potentielle Podcasts mit sogenannten Muggeln, es entstehen Insider im Sekundentakt. Was als Chat zur Zuordnung der Prompts für unser Schrei-Spiel begonnen hat, gipfelt irgendwann im gemeinschaftlichen, virtuellen Tatort-Abend.Himmel. Wo sind wir denn da nur schon wieder falsch abgebogen?
Wissen wir alle nicht. Interessiert uns aber auch nicht. Denn hier entsteht, ganz nebenbei, ein ganz neuer, weiterer Safe Place. Ein Ort, wo man alles erzählen kann, aber nicht muss. Wo übers Schreiben genauso diskutiert und gejammert werden kann wie über Bros, für die es am Ende dumm gelaufen sein wird. Ganz dumm gelaufen.
Aus dem Bauch heraus frage ich heute Nachmittag in die Runde alles, was mir so einfällt. Und bekomme Antworten im Sekundentakt.
Manche sind schon seit zig Jahren im Fandom, andere noch nicht ganz so lange. Manche sind über bestimmte MAZen rein gestolpert, andere über eine Freundin, wieder andere über Rock am Ring. Die meisten hätten, wäre ihre eigene Geschichte erwähnt worden, ihr Profil postwendend gelöscht. Ich – vermutlich – auch. Und am Ende des Tages zeigt die Bilanz tatsächlich: 33 gelöschte Geschichten aus beiden Bereichen des Fandoms. Schade. Frustriert und ärgert mich. Denn: Wer von uns hat sich denn noch nie in seinem Leben nach einem blöden Tag einfach nur die Decke über den Kopf gezogen und ist gedanklich geflüchtet? Nach Narnia. Oder Hogwarts. Oder Panem. Oder ins Auenland. Oder eben halt in die – oftmals heile – Welt der Florida. Wo man eigentlich sehr sicher sein kann, dass auch hier am Ende alles gut wird. Ein Happy End ist bei den meisten Geschichten so sicher wie die Wunderkerzen am Ende einer Traumschiff-Folge. Draußen ist – seit einem Jahr sprichwörtlich – schließlich oft genug Krieg. Oder Pandemie. Oder Energiekrise. Oder Inflation. Darüber hinaus, als ob das nicht alles schon genug wäre, gibt es auch noch genug eigene Probleme, die ungefragt dazu kommen: Scheidungen. Krankheiten. Beruflicher Stress. Was auch immer, die Auswahl ist riesig.
Umso kostbarer sind diese Safe Places für mich geworden. Der Ort, an dem ich auch, wenn ich komplett verheult endlich im Bett liege, noch über zig alberne Nachrichten wenigstens kurz lachen kann. Wo man verstanden wird, obwohl man auf der Straße aneinander vorbeilaufen könnte, ohne sich zu erkennen. Aber auch das ist völlig in Ordnung so – für alles andere hat man ja schließlich noch dieses andere, reale Leben. Was in friedlicher Ko-Existenz besteht zu diesem anderen Universum, was halt nur uns gehört.
Auf meine nächste Frage, was die anderen denn am Fandom am meisten schätzen, ist man sich übrigens schnell einig: Offenheit, sich angenommen fühlen, die entstehende Kreativität, die genommene Rücksicht, das Gefühl, nicht alleine zu sein – mit gar nichts - , und den Eindruck, so sein zu können, wie man eben ist. Besonders hervorgehoben und als positiv empfunden wird auch der gegenseitige Austausch. Oder das einem die Wörter der anderen wichtiger sind als die eigenen. Ich möchte das alles genau so unterschreiben.
Und darauf hinweisen: Selbstverständlich ist das nicht.
Wer also – ob Promi oder nicht – sich, wahrscheinlich tatsächlich ohne bösen Hintergedanken, darüber lustig macht, unterschätzt die Konsequenzen.
Und zerstört, im schlimmsten Fall, einige Safe Places.
Daher: Kopf oben halten. Nach vorne schauen. Nicht unterkriegen lassen. Und sich vor allem nichts mies machen lassen, was einem auch an den allerblödesten Tagen jemals noch lächeln lässt.
Danke.
Ihr wisst, wer ihr seid.
Danke.
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quelquunberlin · 9 months
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Du wolltest Asks 😉
Ein wenig weiß ich ja schon, aber erzähl mal noch was von dem Tatortreiniger-Fic und was ist "Der gestiefelte Adam"? Ein Märchen?
Danke für 2 Fragen in einem Ask - und dann auch noch zielsicher die beiden "Märchen"-Fics :D Tatortreiniger: Modernes Aschenputtel, in dem Prinz-KHK Hölzer, nicht merkt, dass er den Schönen von der Party längst vor sich hat - gekleidet in den Schutzanzug eines Tatortreinigers!
Der Gestiefelte Adam: Märchen Nummer Zwei (merkt man, dass ich Märchen liebe?)
Adam wird von seinem Vater verzaubert. In was? Natürlich in einen Kater, was dazu führt, dass er den Mühlersohn Leo zurücklassen muss, um sich auf die Reise zu begeben, wie er zurückverwandelt werden kann.
Kleines Snippet unter dem Cut.
Um die Mittagszeit sah er Leo die Straße hinaufkommen, einen großen Sack Getreide auf den Schultern tragend. Vor dem Haus blieb er stehen und sah so traurig aus, dass Adam am liebsten auf seinen Arm gesprungen wäre. Kurz streiften sich ihre Blicke, als Leos Brustkorb sich unter einem schweren Seufzer hob und er seines Weges ging.  Adam sah ihm lange nach, bis er in der Mühle verschwand. Es musste doch eine Lösung geben, wie er wieder eine Mensch werden konnte. Irgendjemand musste ihm doch helfen können? So lag Adam dort auf dem Dach und dachte nach. Er hatte die Alten im Dorf oft reden hören, dass es fern ihrer Landesgrenzen Zauberer gab. Wenn man nur weit genug nach Osten ging, würde man sie finden. Vielleicht hatte Adam Glück und es fand jemand mit gutem Herzen.
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Tag 4. Den ganzen Tag blieb ich verschlossen. Meine Frau machte sich nichtnal die Mühe meinen Käfig zu wechseln oder gar mein Schwanz zu reinigen. In der Nacht hatte ich zeitweise große Lust. Eng mit meiner Frau in den Armen, die Seide vom Nachthemd auf meiner Haut und die letzten Tage trugen dazu bei.
Im Bad lag ein Spitzenslip, Strumpfhosen mit einer eingewebten Naht und ein Bustier ohne Bügel, welches ebenfalls passend zum Slip war. Darüber trug ich normale Arbeitskleidung. Der Tag lief ziemlich gut und immer wieder erwischte ich mich, wie ich im Gedanken abschweifte. Zur Mittagszeit kam eine Nachricht von meiner Frau, ich sollte mich sofort auf Toilette begeben, mich meiner Alltagskleidung entledigen und mich von allen Seiten fotografieren. Es war natürlich auch die Zeit, wo vor der Mittagspause immer viel Betrieb war. Ich hatte aber für diese Aufgabe lediglich 10 Minuten und so musste ich mich beeilen. Zum Glück war noch eine Box auf der Herrentoilette frei, aber die anderen vier waren voll besetzt. So versuchte ich mich so leise wie möglich zu entkleiden, meine Sachen auf den Klodeckdeckel zu legen und dann in dem engen Raum die geforderten 15 Fotos inkl. der vorgeschriebenen Posen zu erledigen. Der Betrieb lies nicht nach und so war auch das Anziehen wieder schwierig. Als ich endlich fertig war, schaute ich auf die Uhr, 11 Minuten und noch nicht versendet. Schnell suchte ich die Fotos heraus und sendete diese. Als Antwort kam lediglich "Aufgabe nicht erfüllt, Schlappschwanz!"
Gegen 17 Uhr war ich dann pünktlich daheim. Sofort habe ich meine Straßenkleidung ausgezogen und stand in der Damenwäsche vor meiner Frau. Ich musst gleich dort auf die Knie gehen. Abschätzig spielte sie mit ihren Füßen an mein verschlossenen Schwanz. Dieser wiederrum begann Lusttropfen zu produzieren und auf ihre Strumpfhose zu tropfen. Sofort hielt sie mir den Fuß hin und ich durfte die Tropfen ablecken. Von einer Befreiung war ich weit entfernt. Durch die Aufregung am Tag hatte ich auch vergessen auf Toilette zu gehen. Daher bat ich meine Frau darum nun mein Darm entleeren zu dürfen. Sie ging mit mir ins Bad, wieder musste ich mich knien. Zur Strafe für meine Verfehlung wurden mir drei Klistier verabreicht. Vor und zwischen jeder Spülung bzw. bis ich den Druck ablassen durfte musste ich aber die Toilette gründlich mit einem kleinen Lappen putzen. Dann durfte ich mich entleeren und dann wieder putzen, wieder Arsch hoch, Klistier usw. Nach dieser ganzen Aktion durfte ich mir schon das Nachthemd anziehen und meiner Frau Essen bereiten. Für mich war lediglich ein Proteinriegel vorgesehen. Nachdem ich die Küche wieder aufgeräumt hatte, schickte mich meine Frau oder weiteres Essen bereits 20 Uhr ins Bett.
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Wieso reden wir nie "kurz" über die Sachen zur Mittagszeit??? Wieso muss es immer mitten in der Nacht sein???
20.35 Uhr ist jetzt als Nervenzusammenbruchzeit fest in unserem Gehirn eingespeichert. Das geht nicht mehr weg.
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nordischenomaden · 2 months
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Tag Zehn ¦ Norwegen - Skarsvåg
Nach einer erholsamen Nacht im Zelt als nördlichste Menschen auf dem europäischen Festland genossen wir am Morgen die strahlende Sonne, die schon weit am Himmel stand, da sie ja um 2:40 Uhr bereits aufgegangen war. Gut, dass wir uns Schlafmasken eingepackt haben, die uns bei diesen Nächten durch den Schlaf helfen.
Die beiden anderen Zelte unserer Nachbarn, die gestern noch in einigem Abstand gestanden hatten, waren schon verschwunden. Wir hatten ein Müsli eingepackt, das wir nun in der Morgensonne genießen konnten. Dann bauten wir langsam das Zelt ab und verstauten alles wieder in unseren Rucksäcken. Dann ließen wir noch einen WG Sticker im Kasten mit dem Gästebuch zurück, liefen nochmal ganz vor auf den vordersten Felsen in der Brandung und genossen einen abschließenden Moment den Augenblick, hier zu stehen.
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Ein Tag am Kapp
Dann traten wir gegen 11:30 Uhr den Rückweg an, der uns die selbe Strecke wie gestern wieder zurück an den Wanderparkplatz führte. Unterwegs hatten wir Zeit, um nochmal die Ruhe der Landschaft zu genießen und abermals ein paar Rentiere zu beobachten. Der Rückweg zog sich dann merklich in die Länge und obwohl wir nur etwa 300 Höhenmeter zu überwinden hatten, strenge der Weg doch an weil der Gesamtestreckenverlauf durch steiniges, unebenenes Gelände führte. Zusätzlich war erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich, da es immer wieder Spalten zwischen den Steinen gab, die man leicht übersehen konnte. Nun war auf dem Weg einiges los und um die Mittagszeit kamen uns viele Wanderer entgegen, die Richtung Kapp wanderten.
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Der Rückweg
So waren wir froh, als wir nach etwa drei Stunden wieder heile, aber erschöpft am Auto ankamen und uns erstmal eine Weile setzten und überlegten, wie wir nun weiter machen. Wir entschieden uns dafür, heute erstmal einen Campingplatz zu suchen, wo wir uns mal wieder duschen und unsere Klamotten waschen konnten. Da wir hier am Nordkapp sind, das ein sehr beliebtes Ziel für Wohnmobile, Motorradreisende und Bikepacker ist, gibt es einige Campingplätze auf der Insel. Für uns kam natürlich nur der nördlichste von ihnen in Frage, das BaseCamp NorthCape. Also fuhren wir dort hin, checkten ein, genossen eine heiße Dusche und warfen unsere Kleidung und Handtücher in die Waschmaschine.
Frisch rausgeputzt fuhren wir nach Honningsvåg, wo wir in einem Restaurant einkehrten. Auf dem Weg dorthin kamen uns eine ganze Reihe an Reisebussen entgegen und als wir in dem Dorf ankamen, sahen wir auch woher die Busse stammten: Im Hafen des 2.300-Seelen-Dorfes lagen zwei gigantische Kreuzfahrtschiffe angedockt, von denen aus die Passagiere mit dem Bus zum Nordkapp gefahren werden oder sich die kleine Ortschaft ansehen können. Tourismus pur. Nach dem leckeren Essen hielten wir noch im örtlichen Supermarkt, füllten unseren Wasservorrat auf und besorgten ein paar Snacks. Jeder Supermarkt hier hat ein Süßigkeitenregal, an dem man nach Gewicht bezahlt und auch das haben wir schon ein paar Mal genutzt.
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Der süße Dennis vor dem süßen Regal
Zurück auf dem Campingplatz holten wir unsere Wäsche aus dem Trockner und schnupperten noch ein wenig die frische Abendluft, bevor wir den Abend mit einer Folge Breaking Bad abschlossen. Ein Nachteil der fehlenden Dunkelheit ist es übrigens, dass es quasi unmöglich ist, die Nordlichter zu sehen oder zu fotografieren. Und das, obwohl in dieser Nacht die Nordlicht-Aktivität besonders hoch war und sie sogar in Deutschland zu sichten waren. Zur Veranschaulichung hier mal ein Foto wie es hier mitten in der Nacht aussieht:
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Foto um 0:15 Uhr Ortszeit
Mal sehen, wo wir morgen landen.
Bis dahin.
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techniktagebuch · 2 months
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Juli 2024
In meinem Kopf laufen die Atomkraftwerke weiter
Nach kaum zehn Jahren raffe ich mich endlich auf, aus der Kolumne, die Anne Schüßler und ich mal ein Jahr lang für die kurzlebige deutsche Ausgabe des Wired Magazine geschrieben haben, ein E-Book zu machen. Dabei lese ich die zwölf Texte noch mal durch und stolpere an einer Stelle. Am Ende der Kolumne "Stromsparender Code" aus dem September 2015 heißt es:
"Jede Dusche verbraucht ein bis zwei kWh, das heißt, dass man ziemlich viel schlechten Code ausgleichen kann, indem man ihn ungewaschen schreibt. Und manchmal ist schließlich auch Strom übrig. Die Stromversorger wissen dann kaum, wohin damit, zum Beispiel nachts. Man tut der Welt praktisch einen Gefallen, wenn man zu diesen Zeiten miesen Code laufen lässt."
Ich folge mehreren Bots bei Mastodon, die mir für jeden Tag anzeigen, wann besonders viel Strom aus erneuerbaren Quellen im Netz ist: irgendeinem schottischen, dem deutschen Stromampelbot von stromampel.info, und weil ich vergessen habe, wie der genau heißt, finde ich bei der Suche noch einen dritten: PeakPick Deutschland. Da sieht es nie nachts nach zu viel Strom aus, sondern eigentlich immer um die Mittagszeit. Kann sich das wirklich in den paar Jahren zwischen 2015 und jetzt geändert haben?
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Erst beim Einbau des Bilds in diesen Beitrag wird mir klar, dass diese Grafiken eigentlich gar nichts über überschüssigen Strom aussagen. Sie zeigen ja nur den Anteil erneuerbarer Energien. Theoretisch könnte es trotzdem sein, dass nachts insgesamt zu viel Strom da ist, das würde man in dieser Darstellung nicht sehen.
Was ich eigentlich gebraucht hätte, wäre so ein Bild gewesen:
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Quelle: www.energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm?l=de&c=DE
Wenn viel Strom da ist, ist er an der Börse billig. Die orangefarbene Linie zeigt den Durchschnittspreis, und an ihr kann man ablesen, dass in der aktuellen Woche jeder Tag zwei Billigstrom-Beulen hat, eine mittags (wegen viel Photovoltaik) und eine kleinere nachts (wegen wenig Verbrauch, und weil irgendwelcher Strom trotzdem weiter erzeugt wird, wahrscheinlich der aus Windenergie).
Der Kolumnenratschlag, schlechten Code nachts laufen zu lassen, war also 2015 zumindest nicht ganz falsch. Aber "mittags, jedenfalls an sonnigen Tagen" wäre wahrscheinlich auch damals schon richtiger gewesen. 2015 lag der Anteil der erneuerbaren Energien auch schon bei etwa einem Drittel, heute bei der Hälfte.
Am Ende komme ich zu dem Schluss, dass ich beim Schreiben wohl an die Nachtspeicherheizungen im Haus meiner Mutter gedacht haben muss, die ja eingebaut wurden, weil der Strom nachts billiger war. Aber warum war er überhaupt billiger? Konnten Atomkraftwerke nur rund um die Uhr immer gleich viel Strom produzieren? Der Wikipediaeintrag Niedertarifstrom ist keine Hilfe. Nach langem Suchen finde ich eine Erklärung:
"Die zunehmende Kapazität deutscher Kohle- und Atomkraftwerke hat in den 1960er- und 1970er-Jahren zu einer großen Überkapazität an Strom geführt, der in den Nachtstunden produziert wurde. Denn um wirtschaftlich zu arbeiten, mussten die Kraftwerke rund um die Uhr in Betrieb sein. Um den überschüssigen Strom zu verkaufen, boten Energieversorger besonders günstige 'Nachtstromtarife' an." (www.thermondo.de/info/rat/vergleich/nachtspeicheroefen-entsorgen/)
Für die E-Book-Version der Kolumnen schreibe ich eine neue Fußnote:
"Während wir diese E-Book-Version zusammensuchen, 2024, ist Strom eher mittags übrig, weil es mehr Photovoltaik in Deutschland gibt. Aber die Behauptung stimmte 2015 auch schon nicht mehr. Wahrscheinlich ist sie nur an diese Stelle geraten, weil es im Haushalt von Kathrin Passigs Mutter Nachtspeicherheizungen aus den 1970er Jahren gibt. Damals wurde man wirklich durch billigere Tarife dazu ermutigt, nachts mehr Strom zu verbrauchen, weil der Betrieb von Kohle- und Atomkraftwerken wirtschaftlicher war, wenn sie rund um die Uhr liefen."
Keine Ahnung, ob das jetzt so stimmt. Ich finde ja trotz langer Suche nicht mal eine Grafik, auf der die Veränderung der Energiequellen für die Stromerzeugung in Deutschland von 1970 bis 2024 zu sehen sind (bester Fund bisher: 1990–2022). Aber so bleibt es erst mal, ich habe jetzt genug Arbeit in diese zehn Jahre alten Texte gesteckt. Das EPUB und PDF der Kolumnen gibt es beim Internet Archive. Das Wort "Liegestuhlhandtuchvertretungshandtücher" kommt drin vor.
(Kathrin Passig)
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mel1505 · 9 months
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01.01.2024 Gutes neues Jahr ✨
Die erste von 366 Seiten! Nach einer kurzen Nacht waren wir alle wieder wach. Die Ereignisse vom gestrigen Tag sind noch ganz frisch und wir können immer noch nicht ganz glauben, dass wir das erleben durften. 🤩 #sodankbar Es gab erstmal Frühstück und wir haben die restliche Wäsche gewaschen. Mit sauberen Klamotten ins neue Jahr zu starten, fühlt sich irgendwie richtig und auch ziemlich erwachsen an. Wann sind wir so alt geworden? 😅 Dieses Jahr werden Nicki und ich einfach 30 😱 Nach der Stärkung ging es wieder in die Stadt. Es waren auch wieder alle Straßen frei, sodass wir endlich zum Circular Quay fahren konnten. Hier ist man mitten in der Stadt bzw. so gut wie direkt am Opera House und an der Harbour Bridge. Wir sind etwas am Pier entlang gelaufen und haben Fotos mit Blick auf die Harbour Bridge gemacht. Es hat leider immer mal wieder angefangen zu regnen, daher sind wir ein bisschen durch die Läden geschlendert und haben ein kleines Andenken gekauft. Fotos mit und vor dem Opera House konnten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Hier hat Andi auch seine Drohne hoch gelassen, um so die perfekte Aufnahmen aus der Luft zu machen. Soooo schön! 🤩 Keine zwei Sekunden nachdem wir die Drohne wieder haben landen lassen, kam ein Security Mann auf uns zu und meinte das wäre hier nicht erlaubt. Er war total nett und war zufrieden, als er gesehen hat, dass wir die Drohne gerade schon wegpackten. Es gab also keinen Ärger - sehr gut. 🤝 Um die Mittagszeit haben wir uns ein schönes Plätzchen am Wasser gesucht und dort gegessen. 🍕🍔🥗 Das Essen war ganz okay aber für den Preis doch zu teuer. Wir mussten sogar selbst noch an zwei Kassen um zu bezahlen, da die Bedienungen dafür nicht zuständig waren. Andi hat aus Spaß noch gesagt, ob wir unsere eigenen Teller noch spülen sollen. 😂 Ich glaube die Geschäftsidee gefällt mir. 🤭🤣 Wir sind dann noch etwas im Botanischen Garten spaziert und haben uns dort umgeschaut. Die Bäume hier waren teilweise riiiiiesig und die Baumstämme gigantisch. Wie alt die Bäume wohl waren? 🌳 Dann ging es auch schon wieder zurück zur Town Hall. Ein paar Schritte weiter war direkt das Queen Viktoria Building. Schon sehr beeindrucken diese Architektur! Innendrin versteckt sich ein Einkaufscenter. Ich glaube es waren insgesamt 5 Stockwerke, also kaum mit der Stadtgalerie aus Schweinfurt zu vergleichen. 🤓 Wir waren dann noch ein paar Kleinigkeiten für’s Abendessen und Frühstück einlaufen, als es zurück zur Unterkunft ging. Da wir nur eine Nacht im Voraus gebucht hatten, mussten wir erneut umziehen und bestellten uns daher ein Uber. Mit den ganzen Koffern, Taschen und Rucksäcken war das einfach die bequemste und schnellste Lösung. Der Fahrer stand auch schon direkt da, so schnell war bisher noch keiner! 😎 Das Auto war der Wahnsinn. Es war irgendeine Mercedes Benz Klasse mit automatischen Türen, 7 Sitzen und zwei davon sahen aus wie Massagesessel. Natürlich durften wir Mädels in diese Sessel und haben uns direkt wie VIPs gefühlt. Unser Fahrer meinte das Auto hatte ihn vor ein paar Jahren 120.000 Australische Dollar gekostet und es ist wohl aktuell um 30T AUD gestiegen. Schon Wahnsinn was hier so für Autos rumfahren. Aber die Leute verdienen hier auch mehr, da auch schon der Mindestlohn höher ist, als bei uns in Deutschland in €. 📍angekommen am Sydney Park Hotel. Super schön, klein und gemütlich. Für uns eine der schönsten Unterkünfte, die wir bisher hatten. Wir haben noch schnell zu Abend gegessen und unsere Sachen gepackt, denn morgen steht der Flug von Sydney nach Perth an und dann beginnt unsere letzte Woche in Australien… 🦘🇦🇺🌏
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grenada-karibikblog · 10 months
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Sonntag, 3. Dezember 2023
Finally
Wir nehmen Abschied von unserem Zuhause auf Grenada. Morgen um 7.00 starten HP, Benny und Bob Richtung Martinique. Um die Mittagszeit fliegen dann Mina, Saucy und ich nach.
Dann übernehmen unsere Haussitter die Betreuung unseres Hauses bis im nächsten Jahr die neuen Eigentümer einziehen...
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