#Madonna del Parto
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Madonna von O
You keep on pushing my law over the borderline.
1.
I miss Miss Vis so much, which is my mission to miss/ O vismanic I miss/ the man I can be to miss. the maniac oh, oh/ the more I miss I can/ the vis in O I see/ I act to see the scene.
I miss Miss Vis with wit. with what I see I miss: a sea, an ocean I miss. oh seen I have the scene/ the vision I can see/ aye, aye, oh eyes, I see.
I miss Miss Vis so much, my mission is too much. I miss, oh I miss so much. my mission to O, to O/ to the only one I see/ and o is for the sea/ o is for the O/ OO is for she. force me to the sea.
O to O, O O= O O O O O.
Oh too Oh, O O. O O' O O' O.
2.
two O, O O: for being fourioso: I miss O. four beings, four/ I owe so/ four keep O so short. O that is for four. see soon seas of O, seasoning OO. Seasons of oh O, soon I miss oO.
nor see I O ostensible/ sothering OO, wostering to see OO, oceans do I see.
what do I love O? for being four i love O/ like winding directions I love O/ for clapping four windows, for willow's weep/ in windows will: wildly I love O/ will, oh weep my O?
for liking to wind/ for winding four: I like O/ four O O O O O. O gets my out of sync, i sink in O, OO. let me sing to O, my sirenes sirene O.
I act to see the scene/ I lick, I lick OO/ I love o'scene O, O! I see in scenes Miss O/ countless miss i O/ i act to see the seen.
Oh Countess O, Oh Countess O: can't I miss Miss O? The vis in O I see, but can't I miss Miss O? the 'but' of O I see, but can't i miss Miss O? the 'can't' of O I see, but can't I miss Miss O?
3.
I miss one O, one O! the more I miss the one, the more I miss, oh, miss O/ I owe to miss O O. oh only one I know, oh that's the O I own. oh am I on my own, than let me miss O O'.
oh numbers I have drawn/ oh numbers of Miss O/ the numbers let me drown/ to numberless oo.
4.
only one, eau O/ fleeting, flattering O'. Oh let's, oh letters O, oh ject the letter O. Objects (let me let) that let, that led to O. subito OO! ject the letter O. subject letter O/ let my letters ject. ject, oh ject my O, subito Oh, OOOOOh!
5.
miss I or miss i O? that is the O eau.
Kommentar
Piero della Francesca, über den Hubert Damisch ein beinahe rettendes, glücklicherweise aber nur hilfreiches Buch (hilfreich auch für ab und zu dichtende, dann wieder dicht machende Leute) geschrieben hat, malt die Madonna del Parto, die unter anderem in Brasilien Madonna von O genannt wird.
Um die Hauptstadt der Schiff- und Lichtbrüchigen herum, also um Recife herum, auch in dieser rauhen und proletarischen Hafenstadt einer nur vergehenden Sklavengesellschaft, stehen haufenweise Kapellen und Kirchen, die dieser Madonna, genau ihr, gewidmet sind.
Della Francesca ist damit nicht nur einer der bekanntesten Maler von geteilten Bildern, also den Bildern, deren Grenzen mitten durch das Bild gehen und von denen man eines auf dem Cover der amerikanischen Ausgabe von Vestings Buch über Transformationen und Transfiguration des modernen Subjektes findet (da leider so beschnitten, dass man nicht mehr sieht, dass das Bild von Anfang an beschnitten war). Nicht nur die berühmte Gerichts- und Gesprächsszene aus Urbino ist so ein Bild. Auch diese Madonna ist so ein Bild. Und, ein Clou, Bingo! Piero hat, um die 'Beamten des Himmels', die Engel oder Angeln zu zeichnen, eine Schablone als Polobjekt verwendet, also eine wendbares Formular verwendet. Die Schablone für beide Figuren am Rand des Bildes war nicht die gleiche, sie ist die Selbe, die sich nicht gleicht.
Piero hat sie nur doppelt verkehrt, von links nach rechts geschoben und dabei umgedreht. Ich finde das genial, vor allem weil er das für die Sekretäre des Pavillons, der Faltarchitektur, eines diplomatischen Objektes gemacht hat. Die Angeln stehen nicht, sie sind gedreht und drehen, sie schließen nichts, was nicht öffnet und sie öffnen nichts, was nicht schließt. Das sind Falter, Kipper, Wender, Dreher, eben sehr hilfreiche Sekretäre. Da sieht man ein, zwei Kardinäle.
Dieses Bild ist hilfreich, weil es mit Polarität umgehen lässt, und es lässt mit Polarität umgehen, weil es Polarität nutzt.
Wenn ich nicht mit mir zusammen sein wollte, wie wollte ich das dann mit Dir? Hamlets Frage ist brutal, der ist zwar ein Zauderer, aber das heißt nicht, dass das Zaudern nicht brutal sein kann. Würde wollen. Würde wollen wir alle - nur sollte man dann frei sein, es zu können. Der Diskurs der Polarisierung läuft teilweise so, also wolle man immer anderen den schwarzen Kater zuschieben. Dass jemand polarisiert, das soll dann heißen, das ohne sein tun alles still und ruhig wäre, nichts drehen und verdrehen, nichts kehren und sich verkehren würde. Schlechtes Spiel für Krisen, schlechtes Spiel um zu kreisen, kein Spiel für Diplomaten, es sein denn, dass sie bluffen und Druckmachen wollen. Dann hat halt der Putin, die AfD, der Trump, die SPD, der Grüne oder der Schwarze, die Juden oder die Palästinenser, die Staatsrechtslehrervereinigung, der Mörder oder Ukrainer und immer der andere Schuld.
Meine These lautet, dass auch die Rechtswissenschaft, die nicht diejenige des Rabula Warburg ist, von der Polarforschung lernen kann, schon um das Vertrauen und die Wachheit dafür zu ermöglichen, dass das Gegenüber immer alles das können könnte, was man selber können könnte. Niemand ist doofer als man selbst.
Man kann das Recht symphatisch oder emphatisch machen, aber das wäre nicht mein Ziel. Mein Ziel wäre es, Techniken der Polarisierung aussüben und wahrnehmen zu können, um jede Verkehrung mitmachen zu können, ohne von ihr überrumpelt zu werden. Das wäre Neofabianismus: kommen lassen, mitdrehen, tanzen lassen. Man kann versteinerten Verhältnissen ihre eigene Melodie vorpielen. Wenn man dann aber glaubt, dass die Melodie nur den versteinerten Verhältnissen eigen oder man selbst nicht auch versteinert wäre, dann bringt das mit der Dialektik gar nüüscht, nichts hillft dann, auch der Witz nicht. Dann glaubt man nur an Rettung, Erlösung und nicht mehr an mutual aid. Ich brauche keinen Gott, keinen Meister, keinen der nicht tanzt. Mutial aid wird Millieu, wenn alle Referenzen lose los sind und tanzen.
Leuten, die Rat und Hilfe suchen, schuldet man eindeutig Antwort, auch eindeutige Antwort, unbedingt. Man schuldet ihnen aber nicht, sie dumm zu halten, sie für dumm zu halten. Leute, die das Gesetz oder die Liebe suchen, was immer sie suchen, denen soll geraten werden, aber die sollen nicht geführt werden. Man schuldet niemandem ein Beweis dafür, dass man Gesetze oder die Liebe hat. Man schuldet Vertrauen und Kredit.
Friedrich Kittler hat in Bezug auf den Briefverkehr zwischen Leo Strauss und Alexander Kojeve auf ein Schreiben hingewiesen der verfolgt ist und darin zensiert, also zensiert ist und selber zensiert, also etwas an sich unterdrückt und dem Lesen unterdrückt. Dazu gibt es auch ein verfolgtes Lesen, also ein Lesen, das an sich etwas unterdrückt und damit dem Schreiben etwas unterdrückt. Egal welche Medien verwendet werden, die werden in Kulturtechniken verwendet, die Warburg Distanzschaffen nennt. Man schreibt, um etwas loszuwerden, und das ist unter anderem das, was das Schreiben sagt. Man kaschiert darum das Schreiben, kaschiert daran, was halbgeschrieben oder zweideutig sein soll. Das Distanzschaffen, wie Warburg es beschreibt, ist eine vague Technik: Sie verkehrt, macht Verkehr möglich. Sie verzehrt, macht Verzehr möglich. Sie begehrt, macht Begehr möglich. Man liest einen Text und liest was man begehrt, verzehrt, verkehrt, aber nicht, dass man den Text begehrt, verzehrt und verkehrt. Niemand will im Wahnsinn stehen, niemand will schwindeln. Und dann kommt es, dass an Unklarheiten und Zweideutigkeiten, an Spaltung der andere schuld sein muss. Hegel ist so unklar, Metaphern führen zu nichts, kein Mensch versteht, was da steht.
Die Menschheit steht nicht im Wald vor lauter Bäumen, die ist der Wald vor lauter Bäumen, und alles Rauschen darin, daran, dadurch, das ist sie mit.
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fabiansteinhauer · 4 months ago
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Malerei vs. Film
Warum man malt, statt zu filmen? Die Malerei kann später immer nochmal in einem Film, der Film später aber nicht doch noch in der Malerei auftauchen.
Warum man sich mit der Geschichte und Theorie des Rechts befasst? Weil das Recht an allem klebt und haftet, das Recht alles verschlingt und allem auf verschlungenen Wegen verbunden ist, man darüber sich also auch mit allem anderen befassen kann. Allein der Blick in die austauschbereiten Loseblattsammlungen von Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien lässt das Herz hüpfen, gibt es doch dort sowas wie des Bürgerlichen, der Arbeit, etwas für Milch und Käse, für Friedhöfe, Flugplätze und Flughäfen, für Ehe und Anlagenbetrug, für Wasser und Wein, dazu Grundrechte für Kunst und Wissenschaft zum Beispiel, die einem sogar die Möglichkeit bieten, Gutachten zur documenta zu schreiben. Das ist doch Luxus, was wollen die Neugierige denn noch?
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La prima notte di quiete (Valerio Zurlini, 1972)
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personal-reporter · 18 days ago
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Monterchi (AR): il Presepe Vivente nel paese di Piero della Francesca
Nel cuore dell’Alta Valtiberina, Monterchi, il borgo medievale che ha dato i natali a Piero della Francesca, ospita uno dei presepi più autentici della Toscana. Dal 26 al 29 dicembre e dall’1 al 6 gennaio, le Ville, una frazione di Monterchi, si trasforma in un palcoscenico a cielo aperto con 57 scene distribuite lungo un percorso di 1000 metri. Continue reading Monterchi (AR): il Presepe Vivente…
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claudiaciardiautrice · 2 years ago
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La Madonna del Parto del Sansovino torna a splendere con la biopulitura – Michelangelo Buonarroti è tornato
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19o4 · 11 months ago
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Madonna del parto
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ripempezardexerox · 9 months ago
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Dices Merzbow, yo digo Justin Beiber
Dices Boredoms, yo digo Katy Perry
Dices Gerogerigegege, yo digo Skrillex
Dices Coil, yo digo Lady Gaga
Dices Throbbing Gristle, yo digo Black Eyed Peas
Dices Whitehouse, yo digo Taylor Swift
Dices Nurse With Wound, yo digo Bruno Mars
Dices Einstürzende Neubauten, yo digo Maroon 5
Dices Brainbombs, yo digo Drake
Dices Egor Letov, yo digo One Direction
Dices Death in June, yo digo LMFAO
Dices Current 93, yo digo Beyonce
Dices La Monte Young, yo digo Carly Rae Jepsen
Dices Moondog, yo digo Kelly Clarkson
Dices Lou Harrison, yo digo Coldplay
Dices Henry Cowell, yo digo PSY
Dices Luigi Russolo, yo digo Imagine Dragons
Dices Popol Vuh, yo digo Lana Del Ray
Dices Fishmans, yo digo Ellie Goulding
Dices Jean Jacques Perrey, yo digo P!nk
Dices Les Rallizes Dénudés, yo digo Owl City
Dices Rainbow Caroliner, yo digo Carrie Underwood
Dices Taj Mahal Travellers, yo digo Christina Aguilera
Dices Fushitsusha, yo digo Ariana Grande
Dices Peter Brötzmann, yo digo Rihanna
Dices John Cage, yo digo Jennifer Lopez
Dices Scott Walker, yo digo Ed Sheeran
Dices Unwound, yo digo Mumford & Sons
Dices Dead, yo digo Tyga
Dices Frank Zappa, yo digo Shakira
Dices Morton Feldman, yo digo Macklemore
Dices Captain Beefheart, yo digo Big Time Rush
Dices Pharoah Sanders, yo digo Akon
Dices Albert Ayler, yo digo Foster the People
Dices Ornette Coleman, yo digo The Weeknd
Dices Alice Coltrane, yo digo Panic! at the Disco
Dices Arnold Schoenberg, yo digo Florida Georgia Line
Dices Pierre Boulez, yo digo Big Sean
Dices György Ligeti, yo digo Gym Class Heroes
Dices Karlheinz Stockhausen, yo digo Miley Cyrus
Dices Nang Nang, yo digo The Lumineers
Dices Thinking Fellers Union Local 282, yo digo Jay-Z
Dices Nara Leão, yo digoCharlie Puth
Dices Basic Channel, yo digo Mac Miller
Dices Raymond Scott, yo digo Twenty One Pilots
Dices Delia Derbyshire, yo digo Harry Styles
Dices Daphne Oram, yo digo Charli XCX
Dices Noah Howard, yo digoBTS
Dices Terry Riley, yo digo Iggy Azalea
Dices Peter Sotos, yo digo John Legend
Dices Lula Côrtes e Zé Ramalho, yo digo OneRepublic
Dices Boyd Rice, yo digo Migos
Dices Mahmoud Ahmed, yo digo Logic
Dices Henry Flynt, yo digo Bastille
Dices Kazumoto Endo, yo digo Five Seconds of Summer
Dices David Tudor, yo digo Pentatonix
Dices Aporea, yo digo The Chainsmokers
Dices Half Japanese, yo digo Fall Out Boy
Dices Mega Banton, yo digo David Guetta
Dices Secret Chiefs 3, yo digo Greta Van Fleet
Dices Keiji Haino, yo digo Alicia Keys
Dices Ramleh, yo digo Kanye West
Dices Otomo Yoshihide, yo digo T-Pain
Dices John Zorn, yo digo Lizzo
Dices Joe Meek, yo digo WALK THE MOON
Dices Robbie Basho, yo digo Cardi B
Dices Phil Spector, yo digo EXO
Dices Faxed Head, yo digo Solange
Dices Harry Partch, yo digo Lil Nas X
Dices Wesley Willis, yo digo Disclosure
Dices Fred Frith, yo digo Sam Smith
Dices The Residents, yo digo Michael Buble
Dices Sun Ra, yo digo Paramore
Dices Sun City Girls, yo digo Linkin Park
Dices Hans Krüsi, yo digo Florence + The Machine
Dices Royal Trux, yo digo Rascal Flatts
Dices Jandek, yo digo Eminem
Dices Yat-Kha, yo digo Chance the Rapper
Dices Loren Mazzacane Connors, yo digo Mariah Carey
Dices Pärson Sound, yo digo Snoop Dogg
Dices The Dead C, yo digo Adele
Dices Comus, yo digo Shawn Mendes
Dices Cromagnon, yo digo Chris Brown
Dices Eliane Radigue, yo digo Camilla Cabello
Dices Arthur Doyle, yo digo Halsey
Dices Shizuka, yo digo The 1975
Dices The Red Krayola, yo digo Billie Eilish
Dices Henry Cow, yo digo A$AP Rocky
Dices Magma, yo digo Dua Lipa
Dices Opus Avantra, yo digo Kendrick Lamar
Dices Pan.Thy.Monium., yo digo Nicki Minaj
Dices Murmuüre, yo digo Madonna
Dices Ksiezyc, yo digo Britney Spears
Dices Gong, yo digo Post Malone
Dices Cukor Bila Smert', yo digo Jonas Brothers
Dices cLOUDDEAD, yo opino que te calles
Dices Muslimgauze, ¡¡ YO GRITO POP!!
Dices Kaoru Abe, y te parto la madre
El 92% de la juventud está escuchando Avant Garde Noise. Si eres parte de ese 8% que aun escucha música de verdad, comparte este post a tus contactos de facebook.
¡¡¡¡ No dejes que el espíritu del POP muera !!!!
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shantisheaan · 1 year ago
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Painting on linen / sketch and notes in journal / my photo (Piero's Madonna del Parto)
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saax2 · 9 months ago
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Attesa - Expectant
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Attesa - At the window. Expectation | Sergey Tutunov (1925-1998, Russia)
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Madonna del Parto, 1450-65 (Musei Civici, Monterchi, Italia) | Piero della Francesca (1412 ca.-1492, Italia)
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Annunciata (Madonna dell’attesa), ante 1484 (Museo d'Arte Sacra, Camaiore, Italia) | Matteo Civitali (1436-1501, Italia)
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Madonna del Parto, XIII-XIV secolo (13-14th century) - Mitreo di Sutri, Sutri (Viterbo), Italia
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thegianpieromennitipolis · 2 years ago
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Da: SGUARDI SULL’ARTE LIBRO PRIMO - di Gianpiero Menniti 
LA CONOSCENZA LIMPIDA
Non c'è immagine dipinta da Piero della Francesca (1416-1492) che non possieda il dono della chiarezza espressiva: nei colori e nei toni, nelle figure, nel disegno, nello spazio. Le rappresentazioni esprimono una ricerca di esattezza che spinge la narrazione verso l'estremo confine del segno, laddove ridondanza e magniloquenza cedono il passo al tratto sommario, alla sintesi concettuale, al compendio scenico. Come se da una foresta oscura emergesse, dopo il diradarsi della fitta vegetazione, una lineare pianura a perdita d'occhio, inondata di luce. Così, ogni testo pittorico di Piero è poesia fatta delle sole parole necessarie e null'altro. E l'immagine diviene sapiente missione estetica che si rivela nell'immediatezza e nella lucidità, dei gesti e dei volti. La forma diventa conoscenza: accessibile, schietta, geometrica. È l'umanesimo di Piero, consapevole del limite oltre il quale la fedeltà al reale sprofonda nella voragine dell'indistinto.  In questa scia, è ragionevole pensare agli artisti come ai veri filosofi del '400, artefici appassionati di un grandioso viaggio che, partito da Giunta Pisano due secoli prima, approderà fino alle avanguardie storiche del '900.
- Battesimo di Cristo, 1445
- Madonna di Senigallia, 1470 ca.
- Flagellazione di Cristo, 1444 - 1460
- Madonna del Parto, 1455-1465
- Sulla copertina del libro: Maria Casalanguida, "Bottiglie e cubetto", 1975, collezione privata
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nonmidarefastidio · 1 year ago
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Venerdì parto per l'ultima vacanza dell'estate, la più lunga e la più attesa. Vado via con cinque ragazze, quattro di loro conosciute due anni fa quando siamo state per una settimana a Madonna di Campiglio.
Quella volta non avevo aspettative, avevo solo voglia di viaggiare perché finalmente stavo bene dopo anni di depressione e un anno di antidepressivi, ma quello che ho vissuto è stato molto più di quanto mi aspettassi. Non posso dire che siamo amiche, non nel senso stretto del termine, ma ci vogliamo bene e ci rispettiamo. Si va d'accordo con semplicità, c'è solo voglia di stare insieme. Ogni volta che ci vediamo è una festa, se manca una di noi si sente la differenza, è come se mancasse un tassello.
Non vedo l'ora sia venerdì per vederci nuovamente, parlare fino a non avere più voce, sfidarci a dooble e cucinare tutte insieme.
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Norm und Form
1.
Auf dem Cover eines paperbacks von Ernst Gombrichs Norm und Form findet man die schwarz-weiße Version der Madonna von O oder Madonna del Parto von Piero della Francesca. Gute Idee. Sie steht dort in einer Zelt- oder Faltarchitektur, einem Pavillon, neben ihr stehen zwei Engel (Angeln/ Scharniere/ so eine Art höhere Kardinäle oder "Beamte des Himmels"), von denen einige Kommentare sagen, deren Geste sei zweideutig, könne als Öffnung oder Schließung des Bildes verstanden werden.
Man sieht hier zwar nicht jenen Akt, der eine nackte Frau, manchmal auch ein nackter Mann sein soll. Andere Akte (etwa Aktionen oder Aktanten) sieht man eventuell doch, auf jeden Fall sieht man dasjenige, was Cornelia Vismann in ihrem Buch über die Akten eine Referenzstruktur genannt und auf den normativen Kosmos, auch auf das ius oder das Recht bezogen hat.
Die Öffnung/ Schließung des Bildes und der Faltarchitektur namens Pavillon, die wiederholt sich mindestens einmal im Bild, nämlich an dem Mantel der Maria, an der Stelle über die sie ihre rechte Hand gelegt hat. Referenzstruktur bei Vismann, das sind Tore, die Tore wiederholen und Türen, die Türen wiederholen, das sind in dem Sinne Effekte operationalisierter Differenz, die Effekte operationalisierter Differenz wiederholen. Das sind zum Beispiel Grenzen, die Grenzen wiederholen, Definitionen die Definitionen wiederholen oder eben Öffnungen/ Schließungen, die Öffnungen/ Schließungen wiederholen. Eventuell assoziiert der Betrachter, der sich schon einmal jene Frage gestellt haben könnte, von der Freud sagt, sie sei die dringlichste der Kinder (nämlich die Frage danach, woher die Kinder kommen), diese Öffnung/ Schließung der Kleidung mit einer Öffnung/ Schließung des Körpers der Maria, die hier schließlich kurz vor der Niederkunft, kurz vor der Geburt gezeigt wird. Von der Körperöffnung (so einseitig sagt man das eher) ist fraglich, ob man sie im Bild sieht oder nicht sieht, ob das Bild auch diese Körperöffnung vor Augen stellt (vor Augen lädt) oder nicht.
2.
Mit Referenzstruktur meint Cornelia Vismann die Wiederholung von Unterscheidungen, die Form haben und Norm sind.
Vismanns Beispiel in dem Buch über die Akten sind u.a. die Tore Roms (heilige Architekturen, höchste Stellen im decorum der Stadt) und deren Referenzstruktur, also deren Wiederholungen an anderen Stellen, zum Beispiel an Stellen in Texten, etwa in den ersten Passagen von Gaius' Institutionen, wo zwar nicht mehr von ihnen, aber vom Unterschied zwischen dem ius civile und dem ius gentium die Rede ist. Ursprung und Ziel der Wiederholung ist die Differenz. Solche Unterscheidungen trennen etwas. Weil sie Teil von Wiederholungen sind, deren Ursprung und Ziel die Differenz ist, tauschen sie auch etwas aus. Eine Unterscheidung, eine Operation der 'Scheidekünste', unterscheidet also nicht nur, sie zieht nicht nur oder schiebt nicht nur, etwa graphisch, eine Spur der Distinktion durch den Raum und die Zeit. Sie ist Trennung und Austauschmanöver. Wenn es so etwas wie eine elementare Operation, eine elementare juridische (Kultur-)Technik gibt, dann ist das diese Trennung und dieses Austauschmanöver. So eine Operation operationalisiert Differenz, ihre Folge ist eine Spur, ein Effekt, zum Beispiel eine Linie, wie etwa die von Vismann beispielhaft genannten Wellenlinien des Chefs der Nambikwara oder das pomerium, also die gründliche römische Linie. Effekt, das ist etwas, was Vorbild hat und Nachbild, was darum auch Vorbild und Nachbild ist. Kausalität kommt vor, Zurechnung aber auch, insoweit könnte man Effekte von Folgen und von Gründen noch einmal unterscheiden.
Mit Aby Warburg gesprochen ist das ein Symbol, ist schon eine Linie ein Bild, Produkt eines Distanzschaffens, das ist in dem Sinne Norm und Form. Unter einer Norm verstehe ich also nur die Stelle oder Passage, die Differenz operationalisiert. Unter Normativität verstehe ich den Effekt operationalisierter Differenz, nicht mehr, nicht weniger. Die Distanznahme sei der Kern normativer Praxis, so heißt es bei Christoph Möllers. So sehe ich das auch (viele andere sehen es auch so), die Bestreitbarkeiten fangen damit an.
3.
Die Vorstellung von Norm und Normativität umfasst damit Vorgänge, die in den Wissenschaften und außerhalb von Wissenschaften vorkommen, die auch in den Naturwissenschaften vorkommen, die auch beim Fußballspiel, in der Mafia oder beim Hüten von Schafen vorkommen, die sogar auch währned des Schlafs vorkommen, etwa wenn man in einem Bett schläft und das Bett Differenz operationalisiert, etwa weil es verhindern soll, dass man aus dem Schlaf fällt oder zu unruhig schläft. Der Einwand könnte gemacht werden, dass diese Definition für Norm oder Normativität zu weit sei. Aber erstens ermöglicht sie mir, dem nachzugehen und das zu beobachten, was mir Fragen stellt, und das ist eben die Art und Weise, wie das Wissen um Recht und dessen Normativität geteilt und übertragen werden, von mir aus auch nachts und in Betten. Und es ermöglicht, eine vergleichende Normwissenschaft anhand von Formen (nicht ohne Äuperlichkeit, Äußeres und Äußerstes) zu betreiben, unabhängig davon, in welchen gesellschaftlichen Bereichen (z.B. "Systemen"), durch welche Wesen (Menschen? Götter? Tiere? Dämonen? Engel?), in welchen Medien, in welchen Sprachen, in welchen Körpern, auf welchen Untergründen diese Formen vorkommen. Will ich zwischen sein und sollen unterscheiden und tue etwas dafür, etwa indem ich diesen Unterschied definiere, dann schaffe ich eine Norm, die hat Form.
4.
Cornelia Vismann, das hat einmal Thomas Vesting behauptet, politisiere damit das Recht. Er bezog sich auf einen späten, kurzen Aufsatz zur Kulturtechnik und Souveränität, in dem Vismann (wie so oft) sich auf das pomerium bezog und gleichzeitig auf den Begriff des Imperium bezog. Auf die anderen Passagen bezog er sich nicht und nannte das eine mutige Verkürzung. Einerseits stimmt das, was Vesting sagt, aber es ist auch etwas trivial, zumindest wird nicht politisiert, was nicht schon politisch wäre. Und gleichzeitig unterstellt Vismann sicher nicht, dass die Politik und das Politische das Eigentliche von Norm und Form wären. Rom und das römische Imperium auf Politik und das Politische zu reduzieren, so kann man Vismann lesen, dann muss man aber schon einiges ignorieren, unter anderem den Umstand, dass sie im Aktenbuch den Vorgang, der Differenz operationalisiert und damit die Referenzstruktur reproduziert, auf den Begriff des Begehrens und auf so unterschiedliche Autoren wie Franz Kafka (Versicherungsjurist und Schriftsteller), Claude Lévi-Strauss (Anthropologe), Gilles Deleuze und Felix Guattari (Philosophen/ Psychoanalytiker), Pierre Legendre (hoher Berufsbezeichnungsverbrauch) bezieht. Vismann politisiert das Recht, sie verrechtlicht aber auch das Recht, religiert und kultitiviert das Recht, sie psychologisiert und literalisiert, verbildlicht das Recht. Dass sie irgendwo nur eine große Zentrale am Werk sah, das kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen, den alle ihre Texte sind von dadurch gezeichnet, eine Kritik der großen Referenzen, sei es die Luhmannsche Selbstreferenz des Rechts oder die monumentale Referenz Legendre, zu formulieren.
In seinem Kommentar zu Vismann übersieht Vesting eventuell, dass sich Vismann mit dem pomerium auf ein Beispiel bezieht, auf das sich unter anderem (vielleicht besonders prominent, vor allem auch für die Literaturen zu Bild, Rhetorik und Recht ab den 1970`er Jahren, z.B. bei Baxandall oder Mühlmann bestimmtend) auch Leon Battista Alberti bezog, ihr Beispiel also ein an sich eher vertrautes Beispiel einer Rechtskultur ist, die sich in Umwegen über die Antike beschreibt. Die betreffende Passage in dem Buch über die Akten ist in meiner Biographie überhaupt der Grund dafür, dass ich aus einem Interesse an der Rhetorik heraus mich mit Vismann angefangen habe, zu beschäftigen. Statt Vismanns Verweis auf das das pomerium als Politisierung zu lesen und diese Lektüre zum Einwand von Einseitigkeiten aufzubauen (also seine eigene Lektüre eigentlich selbst als Blockade/ Blockung 'abzutun') ist mir fruchtbar zu fragen, was das Begehren mit dem Bekehren, Verkehr, Verkehren oder mit dem Verzehren zu tun hat, d.h. was jene Falte, die man Psyche nennt, mit allen anderen Falten, mit allen solchen Normen zu tun haben, die die Differenz, die sie operationalisieren, nicht auflösen, die den Grund der Operationalisierung nicht auflösen, die in dem Sinne die Distanz, die sie schaffen, nicht zurücklegen.
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cerentari · 3 months ago
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Fotoromanza 734 (ovvero l'arte in politica)
Mara Carfagna, Compiuta Donzella Raffaello Sgarbi, Deposizione René Magritte , ”Gli amanti” Piero Della Francesca, la Madonna del Parto
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jacopocioni · 6 months ago
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Dante e il suo fantastico viaggio 1: Un incontro speciale
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Arrivato in Paradiso, Dante incontra uno spirito beato, è quello di Cacciaguida Degli Elisei; un cavaliere crociato suo lontano parente. A parte qualche documento risalente agli inizi del 1200, le poche notizie su di lui che abbiamo, sono proprio quelle che ci dà Dante sulle pagine del Paradiso. Insignito cavaliere da Corrado III di Svevia, Cacciaguida fece al suo fianco la Seconda Crociata in Terra Santa (1147-1149), dove trovò la morte. Quando lo spirito incontra Dante, gli parla subito di un suo bisnonno, tale Alighiero, che ancora vessa in Purgatorio per scontare un peccato di superbia. Lo invita dunque a pregare per lui così da abbreviargli il soggiorno in quel luogo e velocizzargli l’espiazione. Lo spirito si presenta al Sommo poeta come suo trisavolo dicendogli: “Tu sei la fronda nuova dell'albero di cui io fui la radice…”, prosegue raccontando a Dante che ai suoi tempi Firenze era solo quella compresa nella cerchia delle antiche mura, di cui ora resta solo l'abbazia. Parla di una Firenze pacifica, sobria, onesta e dalle semplici abitudini. Non c’erano i palazzi che conosce Dante, sproporzionati ai reali bisogni dei cittadini.
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Firenze era una città dove la nascita di una figlia non era considerata una preoccupazione per la famiglia. Il padre sapeva che avrebbe fatto sposare la ragazza ad un’età giusta, fornendola di una dote ragionevole, che non avrebbe compromesso le finanze familiari. Nel medioevo invece la nascita di una figlia era spesso vista come una sventura. Questo lieto evento comprometteva l’economia di una famiglia mettendola spesso in crisi. Non tutti infatti potevano offrire una ricca dote, dunque la scelta era tra la rovina finanziaria, o la condanna ad una figlia al nubilato. La città non era ancora stata infettata da quella depravazione sessuale mirante al solo piacere personale, responsabile di un forte decremento delle nascite. Una città che aveva raggiunto la prosperità e il lusso e che rapidamente già precipitava verso la decadenza. I cittadini, anche quelli più nobili racconta Cacciaguida, si accontentavano di indumenti semplici, non appariscenti, mentre loro donne erano riservate e pudiche, filavano la lana, governavano la casa e non portavano monili, diademi o gonne ricamate, tantomeno erano vanitose o appariscenti. Non vivevano poi nella preoccupazione di poter essere abbandonate a se stesse da un marito condannato all’esilio per motivi politici. Insomma una città tranquilla, dove tutta la popolazione si distingueva per essere pura ed onesta, dalla persona più nobile a quella più umile e dove i politici si impegnavano con il loro potere esclusivamente per la prosperità dei concittadini, senza perpetrare imbrogli, soprusi, o pretendere tangenti per arricchirsi. Una città dove un politicante corrotto o una donna scostumata sarebbero stati una vera e propria eccezione.
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Cacciaguida racconta poi a Dante della sua vita, di essere nato nel sestiere di Porta San Pietro nel 1091 tra i dolori del parto della madre, che sofferente invocava l’aiuto e la benedizione della Madonna. Racconta di essere stato battezzato a San Giovanni e di aver avuto due fratelli: Moronto ed Eliseo. In seguito ricorda di aver sposato Alighiera, una donna ferrarese della famiglia Aldighieri. Uno dei figli, Alighiero, fu tanto virtuoso da renderlo fiero per il suo operato presso la corte dell'imperatore Corrado III, lo stesso che fece cavaliere Cacciaguida e con il quale partì per la crociata in Terra Santa per poi rimanere ucciso. Ma la sua morte gli fece raggiungere la beatitudine e un posto in Paradiso, come ricompensa per aver preservato e difeso i valori cristiani in battaglia dagli infedeli. Dante manifesta al lettore tutta la sua gioia nel conoscere il suo progenitore con cui può parlare in fiorentino antico. In questo confronto avviene qualcosa di insolito, Dante da del “Voi” al suo avo in segno di rispetto, usanza ci racconta, nata tra gli antichi Romani, per esprimere reverenza nei confronti di un personaggio di caratura. Il primo a beneficiare di questo onore fu Giulio Cesare, omaggiato in questo modo per le sue vittorie e la sua grandezza. Cacciaguida tornerà poi a suo sfogo, che vuole condividere con il suo discendente, lamentandosi che la decadenza della città è la diretta conseguenza dell’immigrazione e della mescolanza tra fiorentini e gente esterna come quella di Campi di Certaldo, di Figline, o delle borgate di Galluzzo e di Trespiano. Tra loro, indica gente come Baldo da Aguglione della val di Pesa o Fazio da Signa, persone opportuniste e senza scrupoli che hanno portato con loro in città la decadenza. Con amarezza lo spirito rivela che Firenze sarebbe rimasta la città pura che era se non si fosse mescolata con queste genti che l’hanno imbarbarita ed imbastardita per poi trascinarla inevitabilmente verso la rovina. Si rammarica poi dell’atteggiamento della chiesa che si comporta come una matrigna invece che come una buona madre. Ostacolando l’impero ha creato ulteriore caos politico e divisione tra i concittadini. Ricordati, dice Cacciaguida a Dante “ Che un toro cieco cade prima di un agnello cieco, e che spesso una sola spada colpisce più e meglio di cinque. Fra due stati egualmente privi di saggezza, crollerà prima quello con la popolazione più numerosa ed arrogante. Una cittadina piccola è più compatta e unanime, è più forte di una moltitudine confusa e senza senno…” Così è accaduto anche a molte grandi famiglie che Cacciaguida elenca. Tra loro: Berti, Bellincione, Ardinghi, Bostichi, Donati, Cerchi.
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Interessante è l’aneddoto raccontato sui Buondelmonti e gli Amidei. Buondelmonte de’ Buondelmonti mancò di presentarsi il giorno convenuto per le nozze con una giovane degli Amidei. A peggiorare le cose il giovane optò per sposare la figlia di Forese Donati di cui si era innamorato. Così Buondelmonte il giorno di Pasqua del 1215 mentre si recava verso il duomo per sposarsi con la sua nuova fiamma, fu assalito e ucciso da alcuni componenti della famiglia oltraggiata. Questa bega famigliare divenne la scintilla per quella che diverrà una vera e propria guerra civile. Fu infatti questo per Dante il prodromo che portò la cittadinanza a dividersi in due fazioni: i Guelfi e i Ghibellini. E pensare che Buondelmonte poco tempo prima era quasi annegato nel fiume Ema vicino al castello di val di Greve, evidentemente il destino volle altrimenti. Cacciaguida poi con amarezza rivelerà a Dante che presto dovrà lasciare Firenze. Sarà colpito da accuse infamanti ed ingiuriose che seppur false lo porteranno ad essere esiliato. Responsabile del suo destino sarà anche Bonifacio VIII, pessimo papa, dedito più a fare mercato della religione e della chiesa che esserne il rappresentante e il protettore. Tramerà affinché i Guelfi Bianchi siano sconfitti dai Neri e cacciati dalla città. Dante come sappiamo, dovrà lasciare la sua amata Firenze, accusato addirittura di essere stato d'accordo con i tuoi nemici! Ma sarà ben accolto dal signore di Verona: Bartolomeo della casata degli Scaligeri, che si dimostrerà oltre che un protettore, suo grande amico. Bartolomeo cercherà sempre con molto tatto, di alleviare il peso della sua situazione del suo protetto, senza fargli mai pesare la sua condizione o fargli mancare niente. Dante avrà però così la grande fortuna di conoscere Cangrande, lo rincuora il suo avo, il fratello di Bartolomeo, uomo dalle straordinarie capacità che diventerà signore di Verona nel 1312. Un anno infausto, perché vedrà anche Clemente V favorire la discesa in Italia di Arrigo VII per una missione imperiale, che si rivelerà però del tutto fallimentare. Cacciaguida facendosi sempre più luminoso nella sua beatitudine, inviterà Dante a raccontare quanto ha saputo da lui, senza preoccuparsi della reazione di chi lo ascolterà: “Chi ha la rogna si gratti” gli dice e aggiunge: “Si vergogni chi ha motivo di farlo”. La voce di Dante dovrà colpire le cime più alte e denunciare i vizi dei più potenti, permettendogli così di riflettere, redimersi e di poter tornare sulla retta via. L’esilio di Dante durerà ben vent’anni, dal 1301 al 1321 quando morirà a 56 anni a Ravenna per essere sepolto nella basilica di San Francesco. Nel 1396, nel 1428 e poi nel 1476 i fiorentini, forse pentiti della condanna inflitta a Dante, reclameranno i resti del poeta ma sempre senza successo. Neanche con Leone X e con Clemente VII entrambi papi fiorentini, Firenze riuscirà a riavere le spoglie di Dante. Anzi, nel 1519 Leone X fu addirittura beffato; dopo aver fatto costruire da Michelangelo un monumento funebre per il poeta, il papa scoprì che all'interno del sarcofago consegnatogli erano sparite le ossa del Sommo poeta, trafugate dai frati francescani ravennati che le tennero ben nascoste nel loro convento fino al 1677. Quando nel 1810 i frati a causa di un editto napoleonico dovettero lasciare il convento, nascosero le spoglie in una porta murata del Quadrarco di Braccioforte. Queste furono ritrovate poi per caso nel 1865 e deposte definitivamente a Ravenna in quella che oggi è conosciuta come tomba di Dante. Neanche da morto Dante coronerà il sogno di tornare alla sua Firenze.
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Riccardo Massaro Read the full article
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soisbelle-et-soistriste · 7 months ago
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23.06.24
Se ci penso migliorerà a breve questa sensazione devastante. Mi attanaglia ed io penso seriamente di non aver mai passato un periodo così nella mia vita.
Mi distrugge, anche se la sera un po' si ammortizza, ma poco.
Oggi il tempo non è granché.
Alle 18.30 mi vedo con mia cugina per quell'incontro tra cristiani.
Sinceramente so che non dovrei, ma mi sento con un piede nella fossa.
Ognuno ha i suoi momenti no, ma Dio santissimo questo mi uccide.
Mancano 23 giorni all'inizio del nuovo lavoro, non so se ho fatto bene a dare 15 come data di inizio, forse dovevo bruciarmi le vacanze, forse ho fatto bene non so sinceramente, ma oramai quel che è fatto è fatto.
E se quella davvero ci prende con le tempistiche entro questi 23 giorni ne stanno 21 corrispondenti a 3 settimane.
L'ipotesi era 2-4 quindi che dire.
Non so se andarmene in palestra ma credo di sì (?) a questo punto.
Stasera esco con Miriam e appunto prima con mia cugina.
Ma sono ancora 6 ore da "sopravvivere".
Non sto mangiando bene, difficilmente mangio possiamo dire.
Ho fatto un sogno lucido stanotte, ho chiamato nonno, nonna e mamma. Nonno dice che sto sempre al telefono, nonna stava un po' così e mamma non ricordo.
Poi c'era Gabriele, ci siamo baciati e lui piangeva mentre gli dicevo che era la persona che amerò per sempre.
Assurdo che stia per sposarsi.
Rimpianti no, ma certo è un po' come metterci una vera croce pesante sopra.
Lo paragonerei a quando sono stata male per Damiano, ma per quanto dolorante fosse, mh era comunque differente.
C'è da dire che 10 anni di differenza fanno.
Non pensavo di starci così, anche perché mi sono vista con altre persone nel mentre.
E poi la cosa assurda direi, è che non piango, perché se uscisse qualcosa da questo corpo lo scaricherei. Ma non esce niente, rimane nello stomaco.
Domani sera ho la visita ADHD e questo è un ottimo passo avanti, poi dopo il 10 farò l'altra e finalmente dovrei avere la mia ricetta, ma non prima di aver fatto degli esami a quanto pare.
Vediamo se riesco a partire per Parigi quei 3 giorni, vorrei tanto.
Poi finalmente il 16 parto e devo trovare qualcuno che mi tenga i gatti.
Penso che lavorare mi aiuterà tantissimo, sarà proprio riprendersi la propria vita.
Certo un po' di paura ci sta, ma penso sia normale.
Avere le medicine prima di quel giorno significa fare tutto in 5 giorni.
Farò del mio meglio, ma non dipenderà solo da me.
Poi dipende che esami, spero di poterli fare all'Artemisia.
Quindi domani commercialista e ad un orario mai sentito prima, le 22.20, la visita con lo psichiatra.
Sono shockata da questo orario meschino.
Poi l'Universo mi sta proprio sfidando, mi dà un amico come Francesco e poi me lo fa partire per tutto sto tempo.
Si tratta in primis di resistere fino al 10 che è lo stipendio, quindi 17 giorni.
Madonna mi sembra un tempo immondo ed infinito.
E poi lavorare.
Voglio essere positiva e dire che mi entusiasma molto l'idea di partire per lavoro, e poi vedrò Verona che non ho mai visto e mi sembra pazzesco.
Sono le 12.30, non ho fame purtroppo.
Amira mi ha dato buca per il 29 che ovviamente è festa ed io non so che fare.
Troverò una quadra anche a questo.
Sicuramente martedì e giovedì andrò a fare zumba, forse dovrei appunto fare più corsi in palestra.. mi aiuterebbe.
Marco mi dava una strana stabilità che seppur non mi faceva stare in modo eccellente, appunto mi stabilizzava.
Erano anni che non mi sentivo così semmai mi ci sia sentita.
Ieri tutto il giorno a casa da dopo pranzo di papà.
Vorrei piovesse con i fulmini, mi rasserenerebbe.
Oggi sarei potuta andare a Rainbow MagicLand, da una parte bene perché sovrascrive un ricordo dando molteplici forme al luogo e non focalizzandolo, es. su Marco, dall'altra quella comitiva mi stressa da morire ed è su un livello dove io non sono attualmente, appunto stressandomi.
Ti direi che se tornasse lo prenderei così, senza pensarci due volte, ma si creerebbero le basi per un malessere doppio a quello che sto vivendo.
E sinceramente non voglio sfidare questa cosa.
Fra 2 settimane sarà 7 luglio e là sarà un mese che non ci vediamo.
Per lui giugno è stato una giostra, fra viaggio, matrimonio e compleanno, ma figurati.
Quindi quando le acque si saranno calmate si darà, credo, il tempo di riflettere sull'emozione, sulla mancanza.
Più di 10 se non 15 persone diverse hanno detto che tornerà e non è chiusa. Devo crederci.
Ma devo anche lavorare sul presente che comunque non c'è.
Ma il fatto assurdo è che il problema è ciò che lui ha rappresentato più che lui di per sé. È questo che mi ha distrutta, ovvero: ciò che lui è mi ha portato anche ad associarlo ecco.
Siamo vicini alle 13 ed ho fatto una sciocchezza da mangiare.
Lo stomaco è ancora sotto stress, ho sentito Giorgia e forse ci vediamo dopo.
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girasoleazzurro · 11 months ago
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/introduzione
Questa storia inizia con la Luna, Luna piena su un cielo azzurro, di notturno luminoso, poco dopo il tramonto. Dai finestrini della macchina in movimento la Luna rimbalza sui Monti Sibillini. La storia raccontata nel libro nasce da questa immagine e cosi anche la storia del libro stesso che racconto qui.
Questa sara’ una indagine sulle idee e le suggestioni che hanno generato il racconto, esplorando e traducendo questa parte istintiva, ponendomi io per primo la domanda di dove arrivi. Il racconto nasce istintivamente, nasce ascoltando, guardando e mettendo insieme, non progettando o costruendo.
L’immagine che evoca l’azzurro di quel cielo è questa :
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E un’illustrazione di Carlo Chiostri per un libro che non ho letto: La formica nera, scritto da Tommaso Catani nel 1924, cento anni fa.
Questa immagine è anche sulla copertina di un altro libro: Guardare le figure di Antonio Faeti.
Quest'ultimo l'ho studiato come testo d'esame durante il percorso in Accademia, durante il triennio, era circa il 2015 ed è stato il mio primo incontro con Chiostri.
La figura di Chiostri che emerge dalla descrizione di Faeti è estremamente affascinante, fascino amplificato dal fatto che, pur avendo prodotto una quantità di libri illustrati, quasi nessuno di essi è facilmente reperibile oggi, con la grande eccezione di Pinocchio.
Chiostri è stato il secondo illustratore di Pinocchio, quello che ha meglio definito la sua immagine e il mondo in cui vive le sue avventure. Nonostante le infinite reinterpretazioni, il pinocchio ‘originale’ è quello che si muove nella toscana di fine 800, quello tratteggiato in pochi ma puntualissimi dettagli da Chiostri.
Pinocchio è una della figure più familiari e riconoscibili dell’immaginario collettivo italiano e occidentale. Il resto della produzione di Chiostri oltre Pinocchio è come un angolo sconosciuto in un ambiente familiare. Come quando si sogna un luogo che si conosce bene e si scopre una stanza mai vista prima.
Questo riassume l’idea alla base del mio racconto: familiarità e straniamento.
Lo stesso contrasto che è anche una delle caratteristiche della stessa produzione di Chiostri, il suo approccio al fantastico a partire dalla descrizione del reale quotidiano.
Il viaggio che inizia qui si muove quindi in diverse direzioni: la ricerca dei testi perduti che compongono il mondo raccontato da Chiostri, l'interpretazione del mio racconto e dei frammenti di immaginario che ci sono finiti dentro, cercando di capire come e perché; e la messa in relazione delle due cose, il dialogo tra me e un artista di un secolo fa, e di come il suo mondo sia più vicino di quanto può sembrare.
La bussola di questo viaggio è l’Azzurro. Il cielo pallido di quella sera sui monti Sibillini, il cielo dei notturni luminosi dipinti da Chiostri, la luce divina della Fata Turchina e della Madonna.
Ora, parto dall' inizio rileggendo Guardare le Figure.
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thecolorsfucked · 11 months ago
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Madonna del Parto save me
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