#Leben mit ADHS
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lexiklecksi · 8 months ago
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Verstörend
Der Jasminduft nach Freiheit so betörend
Der bittere Nachgeschmack der Pillen so verstörend
„Du bist doch gestört, du gehörst in die Klapse“
Hör auf, in der Dunkelheit zu tapsen
Ich durchleuchte alle meine Schattenseiten
Hier, nimm die Taschenlampe
Knipse dein Hirn aus und dein Herz an
Bin ich wirklich gestört?
Oder ist es nur die Gesellschaft, die sich an mir stört?
Die meinen Lebenswillen zerstört?
Nein, nicht meine widerlichen Zwangsgedanken
Nicht mal mein widersprüchliches Gefühlschaos
Das Leben in eurer Gesellschaft hat mich verstört
Geschrieben für @montagsgedicht (für noch eine Stunde ist Montag)
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windschiefe-worte · 2 months ago
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Je tiefer wir in Momente tauchen, umso länger dauern sie an.
Und so bin ich nicht nur Weltentänzer sondern auch Momentetaucher.
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deutsche-bahn · 7 months ago
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Ich war auf der letzten Langstreckenfahrt mit RB produktiv und habe mal meine persönlichen Lieblingsanekdoten von diesem Blog gesammelt:
Vorab: UQuizze, weil was gibt's wichtigeres
Welche Ausbildung solltest du machen?
Which german tv personality are you? (en)
Tell me about your taste in food and I'll give you a Getränk um das neue Jahr anzustoßen
Welches Weihnachtsgebäck bist du?
Welcher Weihnachtsmarktstand bist du?
Welcher Blechkuchen bist du?
Welches Seemannslied bist du?
Welcher recurring character in meinen ramblings bist du?
Oberthema: ich hasse Reisen und Reisen hassen mich
ein Tscheche ruft das Jugendamt
sorry, mein Chauffeur ist noch Fahranfänger
im Flixbus auf den Spuren Jonathan Harker's
Bahnstreiks, you say? Lass mal Europareise machen
I draw the line at Pfandflaschenmissbrauch
die Autobranche hat ein persönliches Problem mit mir
Wir haben jetzt Autos, aber das hat auch nicht geholfen
Oberthema: das ist kein Stammbaum, sondern ein Problem
Meine Mutter demonstriert ADHS-Symptome und zerstört eine Lampe
Meine Mutter kommt nicht in den Himmel
Schlüsselbeinbrüche im mittelalterlichen Turm
Meine Mutter möchte helfen, ich möchte kündigen
der Scheidungsmops
Meine Mutter desekriert das Oberlandesgericht
Mein Großvater, der Kriegstreiber oder: Eine Frittenbude wird Kollateralschaden
Oma prügelt Keksteig
Wir verbrennen meine Tante
Mutter postet jetzt dick pics
Mein Großvater ist Kunstkenner
Oberthema: Handwerk
he wasn't even forklift certified
Guerilla-Fahrradreparaturen
Bürostuhlbezogene Freiheitsberaubung
Ich schmelze einen Tesa-Roller
Oberthema: Langsam Jacqueline, sonst kotzt du wieder
don't beat a dead horse, beat this live one instead
Hier ist dein Jungpferd. Prepare to die.
Enemy Mine
das Antistresspony stresst mich abartig
Oberthema: ein laufendes Experiment zum Thema Dauerstress und Polykülen
I. good use of slang, buddy II. in which I end up in a car trunk, suffering immensely III. who needs a portland polycule cult when you have... whatever this is IV. just you and me and this guy that neither of us invited
Oberthema: being queer is about the crippling melancholy actually
queer melancholy, ausgerechnet in Irland
die politische Gesamtsituation lacht mich aus
Press the 'randomize' button in the character creation menu, and you shall receive:
Philipp Amthor, Krisenmanager
Aldi-Kurt Cobain teilt Lebensweisheiten
Akkordeon I
Akkordeon II, diesmal mit noch mehr Schloss Einstein Dialogen
Vladi
Meine Lebenssituation entgleitet mir: another saga
Hauptberuflich inhaliere ich Lösemitteldämpfe
Kümmerlich, diese Gallenblase
Hilfe, meine Wohnung leckt
Das nennt sich lösungsorientiertes Mobbing, Junge
Die Pisser gönnen mir die Nordsee nicht
Kernsanierung: The Musical
Mein Sanierungsexperte ist ein bisschen asozial
und zuletzt: miscellaneous soziale Misserfolge. das Leben ist ein niemals enden wollender Loriot-sketch
als Kinder begeisterten wir uns für Pyrotechnik
fuck you and the e-roller you rode in on
Captain, wir ha'm einen Marderschaden
ra ra rasputin russia's greatest humiliation kink
ich betreibe Konfrontationstherapie
man stelle sich Gollum in seiner Grotte vor: meine Ein-Mann-WG
wirf mich, du Hund
that time I brought a fake beard to a knife fight
Im Edeka meines Vertrauens beschimpfen sich die Mitarbeiter
WDR-Redakteure erklären mir soziale Gerechtigkeit
Johanna findet mich schwierig
Falls das annähernd unterhaltsam war, I have a tip jar
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unscharf-an-den-raendern · 7 months ago
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Schloss Einstein Folge 1064
Leon konfrontiert Io mit der Tatsache, dass sie geht und ihm nichts davon gesagt hat. Nach Deep Talk im Keller gibt es jetzt: Deep Talk auf dem Dachboden!
LEON WEINT!
Leon ist sich sicher, dass er und Io eine Fernbeziehung hinkriegen werden und will um ihre Beziehung kämpfen. Io dagegen nicht.
Und es geht direkt weiter mit dem nächsten Drama: Elly ist immer noch traurig, dass Reena und Massuda lieber was mit Chiara machen und dann kommt auch noch Joshua.
JOEL!
Er hilft dabei, das Share Space zu retten. Kriegt er vielleicht doch noch mehr Screentime, als wir dachten?
Io hat Leon Frühstück gemacht, aber jetzt heult sie auch. Alles ist alles ist relativ depressiv.
Sie erklärt Leon, dass sie keine Fernbeziehung will und deswegen mit ihm Schluss machen möchte. Leon haut erstmal ab und Io heult wieder.
Tahmi, Mikka, Joel, Simon und unbenannte Statist:innen wollen Charlotte dabei helfen, ein Bewerbungsvideo aufzunehmen.
Joel: "Improvise, adapt, overcome." JETZT ZITIERT ER AUCH NOCH MEMES HILFE!
Joel hat natürlich schon eine Idee und schlägt Charlotte vor, erstmal aufzuschreiben, was sie sagen möchte.
Joel sorgt fürs Nolin Happy End. Joel rettet den Share Space. Er kann einfach alles!
IO IST NICHT MEHR IN LEON VERLIEBT! Hat die Paartherapiepraxis von Joel noch Termine frei?
Leon haut wieder ab.
Emilia muss ein ernstes Wörtchen mit Tahmi reden, denn sie hat für die Rettung des Share Spaces nicht nur den Unterricht geschwänzt, sondern auch die anderen dazu angestiftet, ebenfalls den Unterricht zu schwänzen. Sie will, dass Tahmi endlich mal anfängt, nein zu allen Dingen zu sagen, die sie ablenken. Wehe da kommt keine ADHS-Story!
Tahmi sagt auch Nein: Sie will nicht aufhören, für den Share Space zu kämpfen und beim Nexpress mitzumachen.
Io heult draußen, doch zum Glück kommt Franzi vorbei, um sie zu trösten. Leon ist derweil zu seiner Schwester ins Share Space geflüchtet.
JETZT HEULEN BEIDE!
Chiara muss feststellen, dass jemand Pfedemist auf ihren geliebten Beeten verteilt hat - Elly.
Io hat auf dem Dach ein Zelt aufgebaut und lässt auf Tablets Bilder von sich und Leon laufen. Sie erklärt Leon, wie wichtig er für ihr Leben war und wie sehr er sie positiv beeinflusst hat. Io: "Ich versteh, wenn du nie wieder mit mir reden willst. Aber du bist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Das wollt ich dir nur sagen."
Tahmi ist genervt: Emilia ist zu Charlotte gegangen und hat ihr gesagt, dass sie Tahmi nicht mehr in den Share Space lassen soll. Emilia: "Es ist nur zu deinem Besten." Tahmi: "Das sagen Erwachsene immer, wenn es ihnen egal ist, was ihre Kinder wollen!"
Und es gibt schon wieder *Drama*.
Herr Zech zu Emilia: "Ist nicht immer einfach in unserem Beruf, wenn man mit der Schülerin auch noch verwandt ist." Er kann ein Lied davon singen!
ZECH ERWÄHNT HERMANN!
Herr Zech: "Egal, was wir uns für sie vorstellen: Sie haben ihren eigenen Kopf und sie müssen ihre eigenen Entscheidungen fällen." Emilia: "Aber was ist, wenn sie einfach noch nicht so weit sind?" Zech: "Sie können ihre Fähigkeiten nur entwickeln, wenn wir sie lassen. Wir zeigen ihnen die Wege, gehen müssen sie alleine." Schloss Einstein - Jetzt auch Erziehungsratgeber!
Nach Colins Abschied ist es nun Zeit für den zweiten emotionalen Abschied diese Staffel: Io verlässt das Einstein endgültig, um nach England zu gehen. Und wie Noah ist auch Leon nicht gekommen, um ihr auf Wiedersehen zu sagen - nur, dass er keinen Joel hat, der ihn deswegen anschreit.
OH WARTE NOAH KOMMT!
ER SAGT IHM DASS IO GERADE GEHT!
Noah: "Du wirst es bereuen!" KIKA! DAMIT HAB ICH NICHT GERECHNET VERDAMMT! ICH DACHTE WIR HATTEN JETZT SCHON GENUG NOLIN HEARTBREAK!
LEON RENNT IHR HINTERHER! DIESE PARELLELEN ICH KANN NICHT MEHR!
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Emilia entschuldigt sich bei Tahmi und will sie jetzt ihren Weg gehen lassen, selbst wenn sie in Bio und Geschichte durchfällt - denn sie weiß, dass Tahmi nicht aufgeben wird, bis sie es geschafft hat.
Mikka hat eine neue Erfindung: Der Boden-Scanner erkennt jede Abweichung im Boden und kann ihm und Tahmi so dabei helfen, den Schatz zu finden. Mit dem Finderlohn wollen sie dann den Share Space retten.
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skyetenshi · 9 months ago
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Hier gehts zum voherigen Teil 4
17:37 Uhr, auf den Straßen von Rocky Beach.
Smyth schrie eigentlich nie Kollegen an. Das hatte Prinzip. Smyth hatte genügend interne Trainings hinter sich, um das verinnerlicht zu haben. Im Gegensatz zum Inspektor, aber das war ein anderes Thema.
Deswegen passte es eigentlich nicht, dass Smyth die Stimme gegenüber Shaw erhob. Schon gar nicht beim Autofahren. Aber es lag vielleicht an den Trägheitskräften, die Smyth in den Sitz drückten, oder die Abdrücke, die Smyths Fingernägel in den Armaturen hinterließen, vielleicht war es auch der zu dicht am Fenster vorbeiziehende Gegenverkehr oder das Schleudertrauma, dass Shaw mit einer 180° Drehung ausgelöst hatte. All das verbalisierte sich in der Dringlichkeit des Moments in der etwas zu lauten Frage:
"WER HAT DIR DENN DAS FAHREN BEIGEBRACHT?!"
Shaw störte sich nicht daran angeschrien zu werden und antworte ruhig: "Naja mein Vater ein bisschen, Kommissar Reynolds, son Typ bei nem Fahrsicherheitstag in der Schule, Inspektor Cotta und Morton. Zugegeben... am meisten Morton." Shaw lachte vergnügt bei dieser Erinnerung, bevor er wieder auf die Straße sah. Smyth wurde übel.
"Ist dieser Morton Rallye Fahrer? Oder Stuntman?!", fragte Smyth immer noch etwas zu laut. Mit dem Großteil von Rocky Beach rauschte auch das Leben an Smyth vorbei. In beiden Fällen waren gab es zu wenig Gelegenheiten Normalität zu geniessen.
"Oh nein, er ist Chauffeur." Shaw schnitt eine Schneise schräg durch den Gegenverkehr und fuhr eine scharfe Kurve durch einen Hinterhof. "Aber es gibt keinen, der mit einem Rolls Royce bessere Verfolgungsjagden hinlegt. Ich sag Ihnen da war dieses eine Mal- oh Mist!" Smyth hatte nicht erwartet, dass es schlimmer kommen könnte, aber als Shaw sich unterbrach und fluchte, hatte Smyth fast eine Herzattacke. "Was ist los?"
"Ich muss heute noch tanken fahren und dann kann ich Cotta erklären, warum ich soviel Sprit verfahre.", sagte Shaw niedergeschlagen, als würde er nicht gerade einen nicht als Straße zugelassenen Weg zur Rennstrecke machen.
"Darüber machst du dir jetzt Gedanken?", fragte Smyth entgeistert.
Shaw lachte verlegen: "Tut mir leid. Ich hab die Tankanzeige gesehen und… ADHS-Gehirn. Aber es ist doch nicht meine Schuld, dass wir ständig in irgendwelchen Verfolgungsjagden enden."
Smyth schaffte es nicht einen sinnvollen Satz zur Antwort hervorzubringen.
"Ich finde auch Cotta sollte sich nicht so aufregen, wir haben doch eine ziemlich gute Aufklärungsrate.", sagte Peter. Smyth musst widerwillig zugeben: "Ja schon." Für all den Wahnsinn, den Shaw mitbrachte, hatte er eine erstaunlich hohe Erfolgsquote in allem, was er tat. Smyth war kein religiöser Mensch, aber langsam stieg der Glaube an einen Fluch, gefolgt von der Befürchtung es könnte Bestimmung sein. Bisher hatte Smyth alles was passierte so hingenommen und so schnell wie möglich wieder verdrängen wollen, aber langsam meldete sich das antagonistische Verlangen nach einer logischen Erklärung. Auch wenn scheinbar nichts von dem was Shaw tat logisch zu erklären war, besonders nicht, wenn er die physikalischen Gesetze beim Autofahren weniger beachtete, als die Straßenverkehrsordnung. Hier ist Teil 6
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techniktagebuch · 3 days ago
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November 2024
ChatGPT hält mir die Hand, während ich mich durch den großen dunklen Wald zurück zu einem vernünftigen Backup taste
Vor zwei Jahren habe ich nach dem Tod des Macbooks einen Framework-Laptop gekauft und Linux darauf installiert. Ich mag ihn sehr, aber meine bewährte, supereinfache Cloud-Backup-Lösung mit Backblaze, die mich seit 2009 insgesamt vier Mal gerettet hat, funktioniert damit nicht mehr. Backblaze unterstützt kein Linux, wahrscheinlich weil sie dort annehmen, dass Leute, die Linux haben, sich selbst um so was kümmern können und gar keine einfache Lösung haben wollen.
Also, man kann Backblaze mit Linux verwenden und sie bieten verschiedene Erklärdokumente dazu an. Aber es sind Erklärdokumente für Leute, die schon alles über Backups wissen und nicht für Leute, die einfach nur in einem grafischen Frontend Häkchen an die Ordner machen wollen, die gebackupt werden sollen. Das geht jetzt nicht mehr.
Ich habe also im November 2022 eine Weile gesucht und dann eine bei Ubuntu mitgelieferte Backupmöglichkeit namens "Déjà Dup" gefunden, die aber nur mit Google Drive zusammenarbeitet. Ich habe dafür 2 TB Speicherplatz bei Google Drive gekauft. Ein großer Teil meines Lebens hängt dadurch riskant an einem einzigen Account. Wenn Google mal zu dem Schluss kommt, dass ich gegen irgendwelche Regeln verstoßen habe, ist sehr viel auf einmal weg, wahrscheinlich ohne Vorwarnung und ohne Rettungsmöglichkeit.
In letzter Zeit zeigt Google mir öfter an, dass mein Speicherplatz fast voll ist.
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Wer weiß, auf welche verschwenderische Weise meine Backups dort geparkt werden. Ich habe keine Lust, in diese unbefriedigende Lösung noch weiteres Geld zu investieren, und suche deshalb bei Reddit, was derzeit die empfohlene Backup-Lösung ist. "restic mit Backblaze", scheint der Konsens zu sein, wobei restic irgendsoein Kommandozeilending ist.
Ich lasse mal das Tab mit dieser Antwort offen und unternehme ein paar Wochen nichts. Dann schickt mir Tabea einen Artikel über jemanden, der "sein Leben von ChatGPT bestimmen" lässt, also eigentlich jemanden mit ADHS, der sich von ChatGPT bei komplexen Alltagsdingen helfen lässt. Dadurch inspiriert, denke ich, dass ich mich auch von ChatGPT betreuen lassen könnte, und frage:
"Can you talk me through setting up a backup system using restic and Backblaze? I am running Linux and I'm already a customer at Backblaze. What's the first step?"
Eigentlich wollte ich wirklich nur den allerersten Schritt wissen. Aber ChatGPT beglückwünscht mich zu meiner Entscheidung und zeigt mir gleich alle sechs Schritte:
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Die Schritte 1 und 2 sind ganz leicht. Schritt 3 funktioniert nicht so wie behauptet, aber jetzt stecke ich schon mittendrin und will es wissen. Ich finde eine andere Anleitung bei Backblaze und scheitere eine Stunde lang vor mich hin.
ChatGPT ist dabei keine große Hilfe, es hat zwar teilweise recht mit seinen Ratschlägen, teilweise aber auch nicht, und ich weiß zu wenig, um den Unterschied selbst zu erkennen. Es ist aber psychologisch wichtig, ich fühle mich dadurch nicht so allein. Und ich kann mir Dinge erklären lassen, die ich nicht verstehe, zum Beispiel:
What does the "~" mean in "e.g., ~/restic_backup.sh"?
ChatGPT lacht dann nicht über mich, sondern erklärt es mir einfach. Ich überlege, ob es vielleicht Absicht sein könnte, dass Linux-Anleitungen immer so unvollständig sind. Will man Leute wie mich davon abhalten, mit ihren ungeschickten Pfoten alles kaputtzuspielen? Aber es kommt mir wahrscheinlicher vor, dass sich die Autoren* dieser Anleitungen nur nicht vorstellen können, dass man diese absolut grundlegenden Dinge nicht weiß. Und das ist ja okay, ich kann mir auch vieles nicht vorstellen.
* Absichtlich ungegendert; auf anekdotischer Basis habe ich den Eindruck, dass Autorinnen mehr Rücksicht auf mögliches Unwissen nehmen.
So begleitet beiße ich mich durch alle Probleme durch, ohne zu verzweifeln, und nach ungefähr anderthalb Stunden läuft mein erstes Backup. Jetzt, wo es eingerichtet ist, wirkt es genauso einfach wie mein Backblaze von früher, nur dass ich die Einstellungen nicht mehr in einer grafischen Benutzeroberfläche mache, sondern in einer Datei. Dort trage ich die lokalen Verzeichnisse ein, die vom Backup erfasst werden sollen. Der Rest passiert automatisch.
Dann merke ich, dass ich die Dateien bei Backblaze jetzt nicht mehr so schön ansehen kann wie früher, als meine Verzeichnisse einfach auf deren Server gespiegelt wurden. Das hat mein Vertrauen ins Vorhandensein des Backups gestärkt und mir bei der Wiederherstellung geholfen. restic lädt die Daten verschlüsselt hoch, und das heißt, ich sehe bei Backblaze nur kryptische Ordner und Dateinamen. Das gefällt mir zwar nicht, aber ich sage mir, dass diese Verschlüsselung wahrscheinlich sinnvoll und gut für mich ist. ChatGPT hat mir erklärt, was zu tun wäre, wenn ich die Daten ansehen oder wiederherstellen wollte. Es klingt umständlich, aber machbar.
Jedenfalls habe ich jetzt wieder ein Backup, das nicht bei Google liegt, und es ist nicht sehr teuer (1 TB bei Backblaze kostet $6 pro Monat.) Ob sich die Daten dann auch wirklich wiederherstellen lassen, und wie kompliziert das sein wird, weiß ich noch nicht. Aber ich werde es sicher bald herausfinden.
(Kathrin Passig)
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svennytkyra97 · 1 year ago
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Es ist wirklich krass, wie das Leben aufgebaut ist. Deine Kindheit bestimmt dein weiteres Leben, was auch logisch ist, aber was für manche von uns einfach nur noch die Hölle bedeutet, obwohl die wirkliche Hölle Früher war und für andere, ein wunderschönes Leben von anfang an. Wenn wir Erwachsen sind, haben wir die Möglichkeit dazu Verantwortung für unser Leben zu übernehmen und unsere Kindheit aufzuarbeiten. Es ist schön, dass jeder von uns diese Möglichkeit hat in seinem Leben, egal was ihm passiert ist. Viele Menschen haben ihr Leben lang angst davor, oder denken es wird nicht funktionieren und Sie nur noch weiter runterziehen, diese Menschen haben volles Verständnis verdient für Ihre Angst, sie ist mehr als berechtigt. Es wird schmerzhaft und hart sein und Verständnis und Vergebung sind die wichtigsten Aspekte in der Arbeit mit deinem Inneren Kind, du musst dich selber verstehen, du musst verstehen, dass deine Eltern Ihr Bestes gegeben haben und Ihr Bestes vielleicht nicht gereicht hatten, Sie hatten selber keine einfache Kindheit, was keine Entschuldigung ist, aber der Grund eben. Ich sage trotzdem oft, manche Menschen hätten einfach niemals Kinder bekommen sollen, aber jetzt sind wir alle hier und jeder von uns hat das Beste Leben verdient. Jeder von uns ist etwas besonderes, oder jeder von uns ist nichts, aber keiner ist mehr als der andere, egal ob Promi, Präsident, oder sonst wer, wir sind alle gleich. Manchmal denke ich, dass ich etwas besonderes bin, obwohl das absoluter blödsinn ist, das weiß ich, es ist nur irgendwie hart das einzusehen, weil ich mich schon so oft unwichtig und wertlos gefühlt habe, dass ich mir jetzt möglicherweise das Gegenteil einreden will, ich glaube es ist eine Art Schutzmechanismus von meinem Inneren Kind, weil es nicht darauf klar kommt, wie es schon behandelt worden ist. Ich habe das Gefühl, wenn ich mir zu 100% eingestehe, dass ich aus der Gesellschaft nicht heraussteche und nicht mehr besonders bin, als andere Menschen, ich komplett unter meinem Wertlosigkeitsgefühl zusammenbreche und mich direkt umbringen will, es ist scheiße sowas zu sagen, es ist mir auch total unangenehm. Mir war bis heute glaube ich gar nicht wirklich bewusst, dass ich zu den psychisch schwer geschädigten Menschen gehöre in dieser Welt, also ich komme ja klar, aber irgendwie halt nur, wenn ich mir die Welt so rede, wie ich sie gerne hätte, auf die Realität komme ich glaube ich gar nicht klar, was eine sehr beängstigende Erkenntnis gerade für mich ist, vielleicht liege ich auch daneben, aber so fühle und denke ich gerade, aber alleine schon wenn ich darüber nachdenke, wie unbedeutend und unwichtig dieser Text gerade ist und dass jeder Mensch seine eigenen Probleme hat und meine Probleme sooooooooooo krass unwichtig sind, lässt über mir eine Wolke herziehen, aus der es innere Leere regnet. Ich habe eine Borderline–Persönlichkeitsstörung, Adhs, generalisierte Angststörung, depression, dauerhafte derealisation und depersonalisation, ich habe keine ahnung wieso ich das letzte durchgehend habe, andere Menschen die an Borderline erkrankt sind, kennen das auch und viele andere Menschen auch mit denen ich gesprochen habe, aber ich habe noch nie (worüber ich mich für jeden freue) von jemandem gehört, dass das bei ihm dauerhaft angehalten hat, ich frage mich was bei mir anders ist, es gibt bestimmt noch andere Menschen die es wie ich dauerhaft haben, aber ich habe so jemanden bisher nicht getroffen. Viele Menschen können auch Alkohol trinken und Drogen nehmen, trotz all dieser Diagnosen, ich kann das nicht, ohne eine Abhängigkeit zu entwickeln extrem schnell, oder psychische folgen davon zu tragen. Das Problem mit den Drogen hat sich für mich oft wie Gefängnis angefühlt, freiheitsberaubung, auch blödsinn wahrscheinlich, aber ich würde gerne aus freien stücken keine Drogen nehmen, nicht weil ich sonst in komischen und sehr unangenehmen zuständen Ende, naja, was soll man machen, ist wirklich eins meiner kleinsten Probleme. Wie sehr muss die Realität einem geschadet haben, wenn man so denkt?
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survivor-of-my-childhood · 2 months ago
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Ist ADHS deine Ausrede für alles?
Boha wie ich diesen Satz hasse.... wie sehr ich ihn hasse....
1. Wenn ich eine Ausrede hätte, wäre ich definitiv kreativer! ADHS ist meine Realität, in welcher ich leben muss. Es ist eine neurologische Erkrankung, die meine Wahrnehmung und mein Verhalten beeinflusst.
Wenn jemand ein gebrochenes Bein hat und deshalb nicht rennen kann, würde man demjenigen ja auch nicht vorwerfen das sei eine Ausrede.
2. Für alles? Ehm ADHS wirkt sich eben auf jeden Teil des Lebens aus.
Diese Nachricht zeigt mir, das du dich nicht wirklich mit dem Thema befasst hast, sondern einfach Stereotype wiedergibst.
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hes-my-soulmate · 7 months ago
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Angst
Aktuell ist die Angst mein ständiger Begleiter.
Angst, die Liebe meines Lebens zu verlieren. Angst, zu viel zu sein. Angst, nicht genug zu sein. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals deine Stimme gehört zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals deine Lippen auf meinen gespürt zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals deinen Duft verspürt zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals einen deiner Pullis geklaut zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals in deine Augen geschaut zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne dich jemals beim Musizieren beobachtet zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals deine Haare verstrubbelt zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals dein Lächeln gesehen zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals ein gemeinsames Foto zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals deine Hand einmal gehalten zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals einen gemeinsamen Harry Potter Marathon gemacht zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals gemeinsam Criminal Minds geschaut zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals mit dir zu diskutieren, welcher Charakter der Beste ist.
Angst, dich zu verlieren, ohne dich jemals beim Lesen beobachtet zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne dir jemals gesagt zu haben, dass ich dich liebe. Angst, dich zu verlieren, ohne jemals neben dir aufgewacht zu sein. Angst, dich zu verlieren, ohne dir jemals Blumen geschenkt zu haben. Angst, dich zu verlieren, ohne dich jemals in einem meiner Hoodies gesehen zu haben.
Die letzten Tage habe ich eine solch starke Angst, dich zu verlieren - und ich könnte es sogar verstehen.
Denn ich weiß, dass ich nicht immer einfach bin, ich weiß, dass Borderline eine anstrengende Erkrankung ist (grade in Kombination mit ADHS). Ich weiß, dass ich manchmal nervenraubend sein kann. Ich weiß, dass ich dich manchmal in den Wahnsinn treibe. Ich weiß, dass ich Fehler mache. Ich weiß, dass die Momente, wenn ich zum herzlosen Arsch werde, anstrengend sind und schwer zu verarbeiten sind. Ich weiß, dass ich nicht immer alles richtig mache. Ich weiß, dass ich dich leider ab und an verletze. Ich weiß, dass ich es nur sehr schwer verändern kann.
Aber ich weiß ebenso, dass ich mein Bestes gebe. Ich weiß, dass ich dich von ganzem Herzen liebe. Ich weiß, dass ich niemand sonst möchte. Ich weiß, dass ich mich trotz allem immer für dich entscheiden würde und werde. Ich weiß, dass ich deinen Nachnamen möchte. Ich weiß, dass du der Eine bist. Ich weiß, dass ich für dich bereit bin, an mir zu arbeiten - für uns.
Und der Gedanke, dich zu verlieren, reißt mir mein Herz heraus...
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kathastrophen · 1 year ago
Note
❌🦅🧠 please
❌ What's a trope you will never write?
nur eins? dann alles was mit kinder kriegen und kinder haben zu tun hat.
🦅 Do you outline fics or fly by the seat of your pants?
kommt darauf an. meistens steht auch für kürzere sachen zumindest ein grundgerüst aus zwei, drei sätzen und ideen. meist aus meiner notes app und bei multi chapter zeug plane ich schon sehr viel.
🧠 Pick a character, and I'll tell you my favorite headcanon for them.
➡️ Niko
Severe untreated ADHS was sich einfach schon durch sein ganzes Leben zieht. Egal ob als Kind, wo seine Mutter ständig in der Schule antanzen musste, weil er so viel den Unterricht gestört hat und der klassische Klassenkasper war und der ständig seinen Kram verbummelt hat. Oder als Teenager, als er kifft und seine Gedanken das erste Mal so ruhig sind. Und der sich immer schnell begeistern und mitreißen lässt und dadurch echt viel Quatsch macht. Was dann zum Glücksspiel führt, weil er sich da auch richtig reinfuchsen kann in die ganze Materie. Und dann halt "n bisschen dies, n bisschen das", weil er auch keine Ausbildung so richtig zu Ende bringt bzw sich so von Job zu Job hangelt.
Na ja und das wird halt weder erkannt, noch behandelt, aber alle haben ständig Ansprüche an ihn, die er nicht erfüllt kriegt und das nagt weit unter der ganzen "das Leben leicht nehmen" Hülle auch an ihm. Irgendwie.
Und dann hitted der shit den fan in Berlin und er verpisst sich nach Wien, weil sein letzter Taxigast daher kam und so what. Dann geht's halt nach Wien.
Und mit Alex erlebt er halt ständig Sachen (gut!), Alex ist selbst super nerdy und hört sich Nikos infodumping an, wenn ihn irgendwas begeistert und irgendwie ist Alex ja auch Nikos neues Spezialinteresse.
Und vielleicht, vielleicht schubst Alex ihn irgendwann mal ganz sachte in die richtige Richtung. (Irgendwann als Nikos hochfrequent wippendes Bein ihm den allerletzten Nerv raubt.)
(Bonus: Fan von Union Berlin, weiß sämtliche Ergebnisse und Spielernamen seit immer.)
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makingmywaythr0 · 5 months ago
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01062024
Ich habe vor ein paar Tagen mit meiner Therapeutin Schluss gemacht.
Ich schreibe bewusst "Schluss machen", denn so hat es sich auch angefühlt. Ich habe bisher nur einmal in meinem Leben Schluss gemacht und das war mit meinem ersten Freund, als ich 20 war.
Damals ist es schon nicht gut gelaufen, aber das ist eine andere Geschichte.
Ich habe meiner Therapeutin eine lange Mail geschrieben, weil ich wusste, in einem Gespräch würde ich das so nicht hinbekommen und ich hatte Angst, sie könnte mich zum Bleiben manipulieren. Aufgrund meines geringen Selbstwertgefühls und meinem Drang, anderen immer zu gefallen und ihnen Recht zu geben, lenke ich immer ein, auch wenn ich es nicht will und auch, wenn ich mich hinterher furchtbar aufrege. Meistens über die Person und nicht über mich selbst, obwohl ich doch selbst Schuld bin.
Meine Therapeutin hat bei mir eine Depression diagnostiziert, eine Diagnose, mit der ich mich nicht identifizieren kann und das habe ich ihr auch gesagt, vor der Mail schon in persönlichen Gesprächen. Aber nach dem Grund hat sie mich nie gefragt. Generell hat sie nie gefragt. Sie konnte mir aber auch keine Anhaltspunkte nennen, an denen sie die Diagnose festmacht, obwohl es laut ihr welche gibt.
Ich wirkte auf sie nicht wie jemand, der ein hohes Informationsbedürfnis hat. (Zitat!)
Obwohl ich ihr gesagt habe, dass aufgrund meines Berufs und meines Studiums, das ich nebenbei mache, ich durchaus mit vielen medizinischen Diagnosen zu tun habe und ich generell immer alles recherchieren muss und so regelmäßig in Rabbit Holes falle und mich in ihnen verliere.
Ich habe ein großes Allgemeinwissen, das aber zu oberflächlich ist, um es bei manchen Themen als Spezialwissen zu bezeichnen.
Generell habe ich zu viele Interessen, aber nie verfolge ich eines besonders intensiv, weil mir der Antrieb fehlt. Die Motivation. Ich lasse mich zu schnell wieder von etwas anderem ablenken. Deswegen habe ich auch keine wirklichen Hobbies, außer das Schreiben und Lesen.
Jedenfalls habe ich dann zuletzt die Vermutung geäußert, ich könnte ADHS haben. Zwei Freundinnen von mir haben es auch und sie haben regelmäßig die Vermutung bei mir geäußert, besonders, wenn ich dann gesagt habe, dass es schon seit meiner Kindheit so ist.
Meine Kindheit war nicht toll, aber wessen Kindheit ist es denn wirklich? Mittlerweile betrachte ich sie neutral. Ich habe sie erlebt, ich habe sie überlebt. Klar, war sie an manchen Stellen schlimm, aber manchmal war sie auch schön.
Dass mir meine Therapeutin dann aber eine Depression und eine komplexe PTBS hinknallt - letzteres kam vollkommen unerwartet, und auch nur dann, als ich ihr die Schluss-mach-Mail geschickt habe - hat mich doch etwas...schockiert. Ja, Schock ist glaube ich das richtige Wort. Das richtige Gefühl.
Ich habe eigentlich diese Therapie angefangen, weil ich ein Problem mit Emotionen habe. Ich weiß nicht, wie man mit ihnen umgeht. Ich fühle sie, ich kann sie einigermaßen benennen, aber keine Ahnung wie zum Teufel, wie ich sie handhaben soll.
Die meiste Zeit bin ich sehr wütend. Und dann weine ich. Ich weine nie, wenn ich traurig bin, weil ich bin auch nie traurig. Ich bin immer nur wütend.
ADHS hat meine Therapeutin direkt abgeschmettert. Obwohl ich sogar ne ganze fucking Liste auf meiner Notizen App habe. Und ich konnte Beispiele nennen. So viele! Und sie so "Nein, das können auch alle Symptome einer Depression sein."
Dass Frauen eher mit Depression, als mit ADHS diagnostiziert werden, war ihr egal. Da hat sie sogar geschmunzelt.
Dass ich auch beides haben könnte, ADHS und Depression, war auch unvorstellbar. Genau wie die Tatsache, dass ich eine Essstörung habe. Fressanfälle. Scheinbar grundlos alles in mich hinein stopfe, ohne mehr darüber nachzudenken, bis mir schlecht ist. Dabei hat sie sogar ein Buch über Essstörung bei sich im Regal stehen.
Es hat das Fass zum überlaufen gebracht, als sie vorgeschlagen hat, sich erstmal mit der Depression zu beschäftigen und wenn die Therapie nicht anschlägt, dann könnte man sich ja nochmal dem ADHS widmen.
Wieso Zeit verschwenden? Wieso die Zeit nicht effektiv nutzen? Wieso nicht einfach auf alles testen? ADHS kann man zumindest nachweisen. Das wäre dann direkt vom Tisch wieder und ich hätte dann auch die Klappe gehalten.
"Was würde Ihnen denn die ADHS Diagnose bringen?"
Was ist das denn für eine dumme Frage, aber das hat meine Therapeutin ehrlich gefragt.
"Ich bin hier ja schließlich die Psychotherapeutin und ich werde ja wohl besser wissen, wie die Symptome einzuordnen sind."
Das ist Gaslighting, gute Frau. Ich erkenne das, denn meine Eltern haben das seit meiner Kindheit mit mir betrieben und dass auch noch ausgerechnet sie das tut, obwohl sie meine Kindheitsgeschichte kennt...Wow. Einfach wow.
Aber ich hätte mir von Anfang an denken können, dass das nicht matcht.
Sie hat mir zu schnell einen Termin geben können, obwohl sie gleichzeitig behauptet hat, dass es schwierig mit Terminen ist. Trotzdem hatte ich seit März fast wöchentlich eine Sitzung bei ihr.
Und sie hat mir gesagt, dass die Bewältigung der Kindheit nicht ihr Fachgebiet ist, aber bei mir viel darüber gesprochen werden muss, weil da einfach viel passiert ist.
Wieso hat sie mich dann trotzdem aufgenommen, obwohl das nicht ihr Fachgebiet ist? Wieso hat sie mich nicht weiter verwiesen?
Und wieso habe ich das alles mitgemacht?
Wie gesagt, geringes Selbstwertgefühl.
Und es war auch nicht alles wirklich schlecht. Es hat gut getan, mir alles von der Seele zu reden. Ich habe in den Sitzungen so viel geweint, wie schon lange nicht mehr, aus Wut natürlich. Und gesagt zu bekommen, dass meine Gefühle valide sind, war natürlich ein Bonus.
Es sind also gemischte Gefühle, mit denen ich mit meiner Therapeutin Schluss gemacht habe. Ich habe meine Mail ziemlich stark und anklagend verfasst, aber auch nur, weil ich mich dahinter versteckt habe. Ich wollte ihr alles hinknallen, was mich an ihr gestört hat und es hat verdammt gut getan.
Obwohl ihre Antwort mich wütend gemacht hat - kurz gesagt, wollte sie sich rausreden, auf meine Mail eingehend zu antworten, weil das einfach "zu viel" wäre - habe ich ihr geschrieben, dass sie mir durchaus geholfen hat. Einerseits, weil ich mein Geschriebenes relativieren wollte und ich auch nicht das Gefühl vermitteln wollte, dass die Zeit komplett verschwendet war, andererseits, weil es wirklich stimmt.
Dass sie dann die komplexe PTBS Diagnose raushaut, obwohl sie bisher nur von Depression gesprochen hat, hat mich dann noch wütender gemacht und ich habe meine netten, relativierenden Worte bereut. Habe da auch nicht mehr geantwortet.
Irgendwann mittendrin hat mir diese Therapie mehr geschadet, als dass sie mir geholfen hat. Es kamen einfach viele Dinge zusammen, viele Kleinigkeiten, die zu einem großen schlimmen Ganzen wurden, neben meinen Zweifeln, ob ich hier überhaupt richtig bin.
Es war auf jeden Fall eine Erfahrung und ich glaube, ich bin noch nicht bereit direkt eine neue Therapie zu beginnen. Erstmal möchte ich testen lassen, ob ich ADHS habe. Und dann möchte ich mich wieder auf mich selbst konzentrieren, denn die Therapiesitzungen haben viel meiner Kraft und Zeit gekostet.
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unscharf-an-den-raendern · 5 months ago
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Rückblickend betrachtet muss ich sagen, dass die 27. Staffel einfach richtig, richtig gute Ansätze gehabt hat und neue und alte Charaktere mit viel Potential. Wäre die Schatzsuche nicht so krass präsent gewesen, oder eben nur ein Plot für Maxi und Karl (oder wäre die Schatzsuche spannender geschrieben) und man hätte sich mehr auf die Charaktere und das Internat-Leben fokussiert (was ja eigentlich mal Schloss Einstein ausgemacht hatte 🤨), dann wäre das glaub ich echt die beste Staffel seit langem gewesen.
Ja, finde ich auch. Es gab so viele tolle Ansätze: Annikas Selbstfindungsplot, Tahmis (unconfirmed) ADHS, die Sache mit Massudas Eltern und ihrem Doppelleben, der Hockenbrink Tea...Schade, dass die Schatzsuche so viel überschattet hat.
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wheel-queer · 1 year ago
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Die etwas andere Geschichte über die kleine Anastazja - Part 1
Ich möchte heute mal eine Geschichte erzählen. Sie handelt von einem kleinen Mädchen, ihr Name ist Anastazja. Anastazja geht es nicht gut. Schon als Kleinkind im Alter von 3 Jahren hat sie bereits ihren ersten Selbstmordversuch begonnen. Ihr Leben war von Beginn an von Diskriminierung, Druck, Zwang und Tadel durchzogen. Man zwang sie gegen ihren Willen zum Friseur, ihre wunderschönen, langen, blonden Haare zu stutzen zu einem männlichen Militärsschnitt. "Warum?", fragte sie erschöpft, "Warum tut ihr mir das an?". "Damit du ordentlich und gepflegt aussiehst!", entgegneten ihr ihre Eltern. Ihr Kleiderschrank bestand ausschließlich aus Hosen, Hemden und Anzügen, allein der sehnsüchtige, neidische Blick zu den ausgestellten Kleidern und Röcken im Laden hatte zur Folge, dass ihr Vater sie an der Kehle packte und wegzog. "Warum darf ich das nicht?", fragte sie, wohlwissend und erwartend, keine Antwort zu bekommen. Sie hielt sich für nicht-erwünscht, sie fing an, sich als Fehler, Monster, als "Versehen" zu sehen. Es schien, als wäre die einzige Lösung, einen Schlussstrich zu ziehen. Dieses ständige Erfüllen von fremden Erwartungen, ohne zu wissen, weshalb. Dieses ständige Anders-sein, ohne zu wissen, warum. Der Druck erlosch schon sehr früh die Lebensfreud in ihr. Sie wurde geschickt zu Ärzten, Therapeuten, Doktoren und Krankenhäusern. In der Schule und Kindergarten prügelten Jungs auf sie ein, sie würde sich "wie ein Mädchen benehmen" und, mit dem "falschen Spielzeug spielen". Warum es jedoch für sie falsch wäre, sich wie ein Mädchen zu benehmen, wo sie doch eins ist, hat sie nie verstanden. Der Druck, die Schmerzen, die Suizidversuche, sie nahmen alle zu. Zu sehr der Kummer, sich als jemanden geben zu müssen, die sie nicht ist. Zu groß das Unwohlsein, sich in Klamotten kleiden zu müssen, die sie nicht mag. Zu groß die Schmerzen von der täglichen Prügel, sei es durch Schulkameraden, oder vom Vater selbst. Dann, irgendwann in der 2. Klasse, geschah es. Mal wieder ein unruhiger Tag. Mal wieder konnte sie sich nicht bei den Hausaufgaben konzentrieren. Zu groß war ihr Defizit, sich auf alltägliches konzentrieren zu können, da ihre Eltern nicht an ADHS glaubten und sie somit nie hatten diagnostiziert haben lassen, wie es eigentlich schon sehr früh von Fachpersonal empfohlen worden war.
Plötzlich kam ihr Vater, mal wieder rauchend, in die geschlossene Küche, qualmte sie an und hauchte ihr ins Gesicht: "Wenn du dich nicht konzentrierst, transportiere ich dich ins Konzentrationslager und sorge dafür, dass du konzentriert wirst". Ab dem Punkt hörte sie auf zu spüren. Sie konnte es nicht genau beschreiben, was es gewesen ist. Es war, als ob man ihr endgültig alles genommen hätte. Die Lebensenergie, die Kraft zum Kämpfen, den Strotz und die Engstirnigkeit, die Ausdauer, gar den Schmerz. Nichts. Es war, als wäre sie zeitgleich am Leben, aber dennoch tot. Wo einst der Willen gewesen ist, sich aus ihrer Situation heraus zu kämpfen, war nun nur noch eine roboterierende Hülle. Sie verlor jeglichen Willen, jegliche Aussicht und jeglichen Wunsch. Selbst ihre Suizidversuche wurden weniger, denn für sie ist sie bereits die Hölle auf Erden. Selbst der Suizid, so dachte sie, würde sie wieder hierher zurückbringen.
"What I've felt What I've known Never shined through what I've shown Never be Never see Won't see what might have been Never free Never me So I dub the unforgiven"
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grkahokupf · 1 year ago
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Schlaflos am Schreiben
Da wären wir also wieder,
alleine vor einem leeren blatt Papier.
Wer wir sind? Das wären dann wohl ich selbst, meine Schlafstörungen, meine Depressionen, mein eventuelles Borderline, mein vermutliches adhs, mein inneres Kind, die innere Pubertierende, die innere Rebellin und die, die das ganze Gerüst irgendwie zusammenhält: meine Stärke.
Was wir wollen?
Schlafen, essen, trinken, sport machen, Frieden. Vor allem Frieden.
Aber wie finden wir diesen Frieden? Bei alledem, was uns durch den Kopf geht, woran wir zweifeln, was wir hassen, wie sollen wir da Frieden finden?
Ich habe vor einigen Jahren inzwischen ein Buch geschenkt bekommen „burn after writing“ aber die Fragen darin zu beantworten fällt mir seit Jahren zu schwer. Wie soll ich mich denn entscheiden, welches mein einschneidenstes Erlebnis war, wenn ich voller Traumata stecke, die alle die Berechtigung hätten dort niedergeschrieben zu werden.
Wie soll ich mich für eine Lieblingsperson entscheiden, wenn es im Verlauf der Jahre so viele verschiedene wegen ihrer unterschiedlichen Eigenschaften gab?
Und woher soll ich wissen welches meine Lieblingsband ist, wenn ich Musik immer danach wähle wie es mir gerade geht? Meine Depression hört ganz andere Musik als mein inneres Kind. Müssen also einfach diese vielen verschiedenen Versionen von mir erst zu einer werden, damit ich mich für eine Band entscheiden kann? Liegt darin der Schlüssel Frieden zu finden? Aber es gibt doch auch so viele Andere, die mehr als eine Version von sich selbst haben und die haben auch alle ihren Frieden gefunden?
Wenn der Schlüssel also schonmal nicht darin liegt, alle Versionen zu einer großen zu verschmelzen, worin dann?
Meditieren habe ich versucht, das funktioniert für meine verschiedenen Versionen nicht.
Ausdauersport macht mein Körper momentan nicht mit.
Musik alleine hilft nicht.
Atmen ist schwierig, ich meine: wann Atme ich denn nicht? Achtsames Atmen ist so viel schwieriger als das, was mein Körper einfach automatisch macht.
Singen, singen hilft mich zu beruhigen, aber das kann ich nicht zu jeder Tages und Nachtzeit.
Autofahren entspannt mich auch, ich kann aber nicht den Rest meines Lebens 24/7 im Auto verbringen. Oder vielleicht doch? Das Auto umbauen, oder einen höheren Wagen holen und zu einem Tiny House umbauen? Aber stecke ich da dann unfassbar viel Geld rein und am Ende bringt es doch nicht den erwünschten Effekt?
Katzen! Katzen helfen doch immer! Also zumindest meinem inneren Kind, das früher zu hibbelig war und Katzen deswegen ständig reißaus genommen haben.
Oder hilft doch nurnoch der ganz große Cut? Alles abbrechen, niemandem von früher mehr schreiben und abhauen? Und wenn ja, wohin? Ganz raus aus Deutschland? Ans andere Ende der Erdkugel? Oder reicht Hamburg oder Dresden oder Kiel?
Oder helfen am Ende dann doch die Schmerzen? Alle versuchen selbstverletzung zu verhindern, aber wo fängt das denn überhaupt an? Bei Piercings, die einem gestochen werden? Bei Tattoos, bis kein Stück Haut mehr übrig ist? Oder ist Selbstverletzung erst, wenn man im vollen Bewusstsein der Konsequenzen einen scharfen Gegenstand an seiner eigenen Haut entlang fahren lässt, bis einem das eigene Blut herunter läuft? Oder wenn man sich absichtlich quetschungen oder sogar brüche zuführt? Wer legt denn fest was genau selbstverletztendes Verhalten ist?
Liegt der Frieden vielleicht im Backen? Backen hat mich schon immer entspannt. Bis hin zu meinen aufwendigsten Torten! Nur der Abwasch danach, der war ganz sicher kein Frieden mehr, im Gegenteil, meistens eher mit Stundenlangen Kriegen verbunden. Kriegen mit meinen Depressionen und mit meiner Mutter die mich immer für faul gehalten hat.
Meine Mutter kann auch nicht verstehen wieso man keine Energie zum Arbeiten oder für den Alltag hat, aber dann feiern gehen kann. Und ich verstehe es ja selbst nicht. Ist es die Angst vor den eigenen Gedanken, vor den Schreien, vor der Langeweile oder vor dem Gefühl nicht gut genug zu sein? Oder ist es am Ende gar keine Angst, sondern das Bedürfnis sich etwas beweisen zu müssen? Muss ich uns vielleicht beweisen, dass ich wenigstens meine Freizeit gestalten kann, wenn ich es schon nicht schaffe den Abwasch zu machen, der seit 14 Tagen auf mich wartet? Oder ist es viel mehr die Hoffnung bei etwas so ungezwungenem akzeptiert zu werden und sich dadurch vielleicht irgendwann selbst zu akzeptieren?
Ist am Ende vielleicht Akzeptanz der Schlüssel zum Frieden? Sich selbst und andere akzeptieren können?
Ach wenn es doch nur so einfach wäre, wie ein Pflaster abzureißen….
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giannitroia · 2 months ago
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tg instrumental music istory 3.mp3 – SoundCloud
Hör dir tg instrumental music istory 3.mp3 von Gianni Troia an auf #SoundCloud
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Institutionele organisirte criminalitet bekenfung in Landkreisen bayer ,supporter und mid helfer Suche !
uber 16 jhare in munchen recht & zu gerechte medicin fursorge & versorgung entzuge ,blus 34 jhare dachauer land gesindrit und familien ditruktion,war ein ganzes Leben kanf und kranf..
Somid von dachsuer land und munchen amtgericht fürs Leben institutionel existenziel zestort,,wie der rest meines uberleben aus sit,is ungewis,,
Das gesetz geber und polizei sich nicht interessieren fur die rechte von menchen und familien veter eist das fur mich das der gesetz geber und polizei arbeiten und beschäftigen sich fur den Schutz von institutionele volks vebrescher der mann Schutz los ausgelifert ist.,,der esistenziel menchen in hapgrund halten.und Unsere Existenz fur uns entscheiden one andare wal zu belassen,,,,oder als frust auf der Straße anfangen dan undischerheit zu bringen und civil krig aus zu huben.wegen criminele institutionele.daher bekommen menchen istituzional keine wall als sich selpst und andaren zu geferden und letztlich zu Grunde zu richten.somid werden selpst die fridlischen pacifisten zum existenz kriger.das klabt fur veter aoch one adhs,,daher is der zeit halter von cultur und Kunst vergsngeneit,bleibt nur der zeit halter des sociale und civile uberleben krig .fur institutionele vebrescher criminele nazis der selpst angegebene personalisirte krankeit info gegen den menchen drehen der von ire bei hilfe angewisen sind und somit vollig existenziel und gesundeitlisch vollig zestoren und ruiniren und gegen den ienige zwangs weise aus schpilen,
Ein kleine Beispiel, Menschen konnen kein Stress vetragen weil sie davon schwere bevenwirkungen vekommen,werden vin institutionele ctiminele nazzis zwangs weiße an Stress situationen met mals in tegliches leben ausgelifert und damid konfrontiert werden von institutionele criminele nszzis der beìrysche stadt dachau & munchen.
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Fur der bayrische stadt is gunstiger erkrankten mid sndaren diagnosen zu versetzen si mid wirt files geschpart,aber aoch institutionel ruinirt,,das ich mit tafil versorgt worden bin uber 6 jharen,und anstat adhs Medikamente, anti paranoide psikiofreniker nemmen darf is zeit jhare das amtgericht munchen bekant,,mid der hartige won stadt ausgestelte diagnosen ,der fur mich als beledigend wirkt,,praucht mach aoch keine wurde mer nicht nur gesundeit recht,oder die richtige medicin,,ich habe einfach psischose hore Stimmen und habe inkorporated vatermorgas,,und basta.
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So wie ier alle in meìne Netze sehen kont,,
Der dachauer & munchener stadt machen mid familien zukunft & sicherheit und gesundeit dessen was sie wollen, und lassen sich dabei nicht anzeigen daher mer als institutionele organisirte stadt behamten und criminele kan man sie nicht andas erwenen.
Is das gesetz wie existenziele gesetz lage von stadt behamten und imstitutonen am gewisse menchen gehindert werden,und fur sich selpst privatisirt gehalten werden,
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Nur institutionele nezzis konnen Künstler mid iren ganze familien zestoren und iren rest von da sein erhebliche weitare existenz Entscheidungen hapnemmen,schließlich sind institutionele nszis der an der stadt regirung Bayern bescheftigt sind.
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Als adhs wesenheit bin ich nicht vergleichbar mid der Tochter des barische minister president daher nicht die kleiche ärztliche versorgung, der bedauern darf.
Bin aoch nich ein der schoss ein Gorillas geboren.
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Posso solo publiccare allitalia tuttto,cosi sa anche tutta litalia come vengono trattati e mantenuti in germania certi Tipi di persone e che possibbilita vengono dati dallo ststo tedesco a padri e femiglie italiane
Piu che publicarli ho ammazzarli nn si puo.
@Gianni Troia:Das land der existenziele zwangs ruine,
institutionel versiegelt des lek mich am arsch geselschaft
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Die presidentin hat die institutionele Tür verschlossen sagt zu allem nichtz mer,,aber is ser wol gud informirt ,helt sie dicht barikadirt versigelt,so mid tred des institutionele bairysche karosel weiter.,,Egal wie sie menchen uberleben lassen ,anzeige Zuhälter der stadt bayer,,Willkommen in clob der unanzrigbaren.civile existenz geferdung is den civilisten benoten mid der hartige institutionele stadt hergernisse von der stadt bayer ignorirt werden. Der bairische gedetz Zapf han is schnel geöffnet wen imstitutoonele selbst ein existenzieles probleme haben,,sofort an die rarie.
@Gianni Troia:Die libe presidentin machtz nichtz aus was der hstige Situation der zeit 16 bestet Auswirkungen auf meine Gesundheit interlassen
@Gianni Troia:Es verget aoch kein Tag one ,sich fur der recht betroiung des amtgericht munchen und gudschter negativ such zu joisern,ader ga zu schlimmsten beschimpfen ,gegen die gipt keine sichtbare schanse,,,sind leider nicht wegen falsche atestirung und ausagen und gesundeit geferdung nicht an zu zeigen.
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queers-at-the-theatre · 2 years ago
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Muinda, ein Solomusical
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Am 25. November feierte Muinda Premiere im Unterhaus des Düsseldofer Schauspielhauses. Ein Solomusical von und mit Belendjwa Peter.
Muinda erzählt die Geschichte der jungen, nicht binären Person Manjando, die als Teenager von den Eltern rausgeschmissen wird und versucht, begleitet von seinem*ihrem Tagebuch Muinda, seinen*ihren Weg durch die Obdachlosigkeit, Drogensucht und Sexarbeit zu finden.
Muindo stammt aus der Kongolesischen Sprache Lingala und bedeutet „Licht“. Immer wieder während des Stücks wird das Tagebuch mit „Dear Muinda“ angesprochen, eine Konstante die sich durch Manjandos Leben zieht.
Bühnenbild gibt es in dem Stück keines, das ist aber auch nicht nötig, wird doch das Bild der Umgebung großartig durch Belendjwa Peters Präsenz auf der Bühne gezeichnet. Die Story ist mitreißend, emotional, aber auch lustig an einigen Stellen. Es wird über den Umgang mit der Geschlechtsidentität, ADHS, Rassismus und Sexarbeit sehr offen geredet, wodurch dem Zuschauer ein interessanter neuer Blickwinkel auf diese Themen gewährt wird.
Als genderqueere Person mit ADHS konnte ich mich in einigen dieser Punkte selber ebenfalls sehen. Empfehlenswert ist das Stück aber definitiv für jeden, der bereit ist, sich auf diese Themen einzulassen. Jedoch ist es komplett auf Englisch, ohne Untertitel. Ich hatte zunächst etwas Sorge, ich könnte vieles nicht verstehen, diese war jedoch absolut unbegründet. Eine gewisse Kenntnis der englischen Sprache ist aber definitiv notwendig.
Es war ein wunderschöner und emotionaler Abend und ich freue mich darauf, das Stück erneut anzuschauen. (Leon)
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