#Kommunikation mit Alien
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Horror vorherrschend
„Hegemony“. Star Trek: Strange New Worlds 2x10. USA: Paramount+, 10. August 2023. https://amzn.to/3QC5QbZ.
Die ENTERPRISE trifft erneut auf die Gorn. Mit einem Angriff auf einen Planeten außerhalb des Föderationsraumes töten die echsenartigen Außerirdischen zahllose Kolonist*innen und zerstören die U.S.S. AYUGA – das Raumschiff unter dem Kommando von Pikes Lebensgefährtin Captain Marie Batel (Melanie Scrofano). Entgegen den Befehlen der auf Appeasement bedachten Sternenflotte landen Captain Pike (Anson Mount) und ein kleines Team auf dem von den Gorn kontrollierten Planeten, um Überlebende zu befreien.
Mit dem Gorn-Konflikt hat sich «Strange New Worlds» seinen eigenen langfristigen Handlungsbogen erarbeitet. Die echsenhaften Außerirdischen, mit denen keine Kommunikation möglich zu sein scheint und die andere Lebewesen bloß als Nahrung oder Brutstätte für ihre Gelege ansehen, sind zwar schon seit der Original-Star-Trek-Serie eingeführt, aber bisher kaum weiter erzählt worden.
In «Strange New Worlds» sind sie für den Gruselfaktor und eine existenzielle Bedrohung zuständig.
★★★☆☆ Die Episode ist eine düstere Actionfolge mit Horrorelementen und gleichzeitig eine Hommage an «Alien» (USA 1979). Der Spannungsaufbau ist konventionell, aber lebt von den gut entwickelten Figuren und ihren Beziehungen. Die Folge endet mit einem typischen Staffel-Cliffhanger.
Wie der Cliffhanger in der dritten Staffel aufgelöst werden wird, ist einerseits spannend, aber dann auch wieder nicht: Eine Handvoll Hauptfiguren sind in Lebensgefahr und müssen auf die eine oder andere Weise befreit werden. Wie genau, das sehen wir ja dann.
#Star Trek#Strange New Worlds#Hegemony#Hegemonie#Gorn#2x10#LCJKSTEF#Episode Guide#Kritik#Review#Episode Recap#Rezension
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Wir freuen uns, den Launch-Trailer zu Aliens: Dark Descent zu enthüllen, einem strategischen Echtzeit-Truppen-Taktik-Actionspiel im legendären Alien-Universum. Dieser Trailer zeigt den Fans den Weg, mehr über die Xenomorph-Bedrohung zu erfahren, die auf dem Planeten Lethe lauert.
Sie sind der Kommandant. Sie sind deine Waffe.
In Aliens: Dark Descent befehligen Sie eine Gruppe hartgesottener Kolonialmarines, während Sie versuchen, eine schreckliche neue Bedrohung auf dem Planeten Lethe zu stoppen. Als eine Einheit mit intuitiver Steuerung über Tastatur und Maus sowie über den Controller geführt, kämpft die Truppe in Echtzeit gegen legendäre Xenomorphs, abtrünnige Agenten des unersättlichen Weyland-Yutani und eine Vielzahl schrecklicher Kreaturen, die neu im Alien-Universum sind.
Mit einer Reihe taktischer Fähigkeiten enthüllen Sie eine authentische Alien-Erzählung voller finsterer Geheimnisse und tauchen ein in die Schrecken und Wunder einer filmischen Erzählkampagne.
Während Sie mit Ihrem Trupp große offene Level infiltrieren und Feinde vernichten, nutzen Sie Ihre Kommunikation, um Befehle zu erteilen, die von den Marines, die für die jeweilige Situation am besten ausgerüstet sind, schnell befolgt werden. Sie müssen ihren Verstand einsetzen, um durch die ausgedehnten, beharrlichen und reaktiven Levels des Spiels zu navigieren und Ziele zu erreichen.
Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und die Vitalfunktionen jedes Marines zu überwachen, denn der Tod ist für jeden, der im Kampf fällt, dauerhaft.
Finden Sie Zuflucht in Ihrer Basis – dem gestrandeten Raumschiff Otago. Dort können Sie Ihren Trupp mit einer Auswahl verschiedener Marineklassen anpassen. Steigen Sie auf und spezialisieren Sie jeden Soldaten mit einzigartigen Fähigkeiten und einem Arsenal an Waffen, Rüstungen und Vorteilen. Sie können auch Wunden und Traumata behandeln und neue Technologien erforschen, um Ihre Truppe noch weiter zu verbessern.
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Lasst uns mit E.T. quatschen!
Irgendwie ein Menschheitstraum. Der erste Kontakt zu einer intelligenten Spezies ausserhalb der Erde. Auf der Erde wird das auch noch schwerer. Aber Spaß bei Seite. Wie könnten wir eine solche Kommunikation über große Distanz herstellen und würde uns E.T. überhaupt verstehen? Ich hätte da eine Idee!
Zum einen ist der Faktor der Entfernung ein Thema, jedoch selbst wenn E.T. im Orbit unseres Planeten wäre, so wäre es erstmal schwierig mit ihm zu kommunizieren. Wir denken da an die zahlreichen SiFi-Filme und auch wenn man bei StarTrek oder StarWars das irgendwie gelöst haben will, so ist das erstmal im jetzt und heute sehr unrealistisch. Um hier jetzt nicht gleich in die Alien Freakshow zugeordnet zu werden, denken wir noch kurz an die Arecibo-Botschaft oder die Voyager-Sonden und den unübertrefflichen und wunderbaren Carl Sagan. Betrachten wir es einmal ganz prakmatisch und etwas wissenschaftlich und denken über die Lösung nach, welche ich euch jetzt vorstellen möchte.
Worauf es eigentlich nun ankommt ist, das Ihr es auch selbst nachbauen könnt und auch selbst wenn Ihr noch Kinder seit auch gedanklich nachvollziehen könnt. Ein einfach Ansatz den wohl dann auch E.T. verstehen könnte. Mit Sprache haben wir erstmal ein Problem. Allein die Anzahl der verschiedenen Sprachen auf unserer Welt zeigt die Komplexität des Ganzen. Also unterhalten wir uns mit E.T. in Englisch oder Spanisch oder gar Deutsch? Eher nicht. Ein bisschen Mathematik sollte E.T. verstehen können und da es um Gesetzmäßigkeiten geht die im ganzen Universum Gültigkeit haben dürfte, ist das natürlich auch Teil unseres Ansatzes.
Jetzt ist es zunächst auch egal, wie wir das realisieren. Also ob optisch oder via Radiosignal oder Infrarot oder wie auch immer. Was wir tun wollen ist unabhängig von der Lösung der Art der Übertragung. Wir beginnen aber mal mit Licht. Wir senden Lichtsignale in einer unregelmäßigen aber gleichartigen Form und werden so die Aufmerksamkeit eines potentiellen Empfängers wecken können, der den Blick zum Himmel richtet und unseren Planeten in weiter Ferne entdecken könnte. Bzw. unsere Sonne. Die verdunkeln wir mal mit einem riesigen Sonnenkollektor, dessen Flügel wir drehen können und so quasi für unseren Alienfreund das Lich ein- und ausschalten können. Dazu müssen wir noch nicht einmal die ganze Sonne abdunkeln, sondern nutzen das Prinzip des Transitverfahrens. Wie auch immer. Wir suchen zudem eine Spezies, die nicht über Tasthaare kommunziert, sondern optische oder akustische Sensoren hat. So wie wir. Also mindestens soetwas wie Augen und Ohren.
Wir nehmen uns dazu einen Raspberry Pi Pico. Der 4€ Microcontroller wird uns brav und stetig Dienste leisten und unser Signal in einer Dauerschleife senden. Zumindest bis wir eine Antwort bekommen. Und da wir nicht wahllos drauflos babbeln wollen und ja auch nicht viel Erfolg damit haben dürften, schicken wir unserem potentiellen Empfänger eine Bedienungsanleitung vorab. Dazu habe ich mir einen Testaufbau mit einer LED aus meinem LED Panel meines Mini-Supercomputers genommen.
Ihr braucht dazu natürlich keinen Mini-Supercomputer. Es reicht ein PC zum programmieren des Pico Microcontrollers, den Pico selbst und eine LED oder ggf. ein Buzzer, ein paar Kabel und schon kann es losgehen. Zum Programmieren verwenden wir Thonny und die Programmiersprache Micropython. Ganz wichtig ist, das wir uns Gedanken machen über die Lichtsignale und deren Länge und noch wichtiger deren Pausen. Das Prinzip ist ein bisschen der Binärcode doch wir machen es für unseren Alien so einfach wie möglich. Im ersten Schritt bringen wir ihm eine kleine Rechenaufgabe bei und erzeugen seine Aufmerksamkeit. Wir senden also eine 1, dann eine 2 und noch eine 3! Das Skript dazu sieht wie folgt aus:
Ihr könnt dabei erkennen, dass wir die Zahl 3 nicht einfach mit dreimal Blinken übertragen. Wir errechnen Sie aus der Zahl 1 und der Zahl zwei, so wie wir das vom Binärcode her kennen. In einer Tabelle stellen wir die sich so ergebenden Signalfolgen mit deren Pausen fest.
Wir legen also alle Zahlen fest die wir senden wollen in dieser Form und um Ihm beizubringen wie wir ein Zahlensystem verstehen. Es geht darum ein gemeinsames Kommunikationsverständnis zu bekommen. Denkt nur einmal daran, dass es auch heute noch Gruppen von Menschen bei uns auf der Erde gibt, welche nicht in der Form mit Zahlen umgehen können, wie die meißten von uns. Sie kennen nur einen oder viele oder mehrere. Um sich mitzuteilen wie viele Fische sie gefangen haben sagen Sie einen oder mehrere. aber nicht genau wieviele Fische sie gefangen haben. In manchen Kulturen hat sich einfach selbst im Laufe der Zeit kein 10′ er Zahlensystem entwickelt wie es heute von den meißten Menschen benutzt wird. Auch die lateinische Zählweise ist in diesem Zusammenhang interessant.
Beispielsweise ist die Schreibweise in Arabischen Ziffern für eine Jahreszahl “2020". Römische Zahlen verwenden Buchstaben und so lautet dort diese Zahl “MMXX". Sie setzt sich wie folgt zusammen: M = 1000 + M = 1000 + X = 10 + X =10 also gleich MMXX für 2020. Wir dürfen also den Gedanken der Buchstaben nicht ganz werwerfen.
Erstmal müssen wir und der E.T. auch keine komplexen Berechnungen oder Strukturen verstehen können. Wir senden erstmal die Zahlen von 1 bis 26. Warum 26? Das seht Ihr später. Unser Code, also die Lichtimpulse sehen also wie folgt auf einer Tabelle dargestellt aus:
Ihr habt es eventuell schon erraten. Wir brauchen das Verständnis unseres entfernten Freundes für die Zahlen bis zur Ziffer 26, weil wir später sogar Buchstaben verwenden wollen. Unser Alphabet hat in Großschrift allein 26 Buchstaben. Ja unser Alien wird noch schreiben lernen, wie wir es tun.
Bevor es weitergeht schauen wir bzw. unser E.T. mal die erste Sequenz im nachfolgenden Vidoe mit der Ziffer 1, 2 und 3 an. Achtet bitte auf die grüne LED und lasst euch nicht von dem rechtlichen Geblinke meines Mini-Supercomputers iritieren:
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Natürlich können wir das noch beschleunigen indem wir die Pausen verkürzen. Aber wir nehmen Bezug zum Leuchten eines Sternes am Nachthimmel und wollen ja eben Aufmerksamkeit erzeugen und die Möglichkeit haben mitzuzählen. Das ist die wichtigste Erwartungshaltung, die wir an den Alien stellen. Er soll das Signal sehen, merken das es nicht natürlich ist und anfangen es zu beobachten und die Lichtimpulse zählen.
Nachdem er dann erfolgreich verstanden hat, dass es hier um Ziffern 1-26 geht und das Signal anders angekündigt wird wenn es um etwas anderes geht als Ziffern (Buchstaben), geben wir ihm jetzt eine Matrix mit auf dem Weg. Wir senden ihm, Lichtfrequenzen in 5 Serien a 5 Sequenzen. Diese sollen ihm zeigen es scheint da eine Art Schablone zu sein. Die bsteht aus 5 Zeilen und 5 Spalten und insgesamt also 25 Feldern. Er kann nun die Schablone in den “Sand” zeichnen und wir werden ihn dazu bringen sich 25 Steine zu suchen und diese nach und nach auf der Matrix zu plazieren.
Jetzt können wir ihm nun Symbole schicken. Unsere Buchstaben bspw. passen da rein. Mit den Ziffern und den Startsequenzen lernt er nun die Buchstaben Symbole dem Signal zuzuordnen. Alles was in die Matrix 25 passt. Figuren zur Darstellung wie wir aussehen oder auch Buchstaben. Wir kombinieren nun die Ziffern und Buchstaben Sequenzen mit der Sequenz für unsere 25′ iger Matrix. Er wird also nun den Bezug herstellen können und die Information darstellen können. Wir können nun auch Binärcode bspw. mit 8 Bit schicken. Wir können damit also auch ein gemeinsammes Verständnis für Zeit herstellen. Siehe dazu meinen Beitrag zur Binäruhr, die auf der gleichen 25′ziger Matrix läuft [hier]. Oder mein Beitrag zum LED Panel [hier].
Ob wir unserem Ausserirdischen das Alphabet beibringen wollen ist so eine Frage, aber wir hätten damit eine Basis. Kommt auch darauf an wie uns ggf. geantwortet wird. Den Code, welchen wir dazu senden wollen, sieht dann jedenfalls wie folgt aus:
Die ganze Lichtorgel ist nun schon ziemlich lang. Unser entfernter Freund wird also schon etwas zusehen müssen und wird auch verstehen das es sich um eine Schleife handelt. Das Signal muss zudem auf einen potentiellen Kandidaten bereich gerichtet werden. Unsere Astronomen machen aber großartige Fortschritte um einen potentiellen Planeten zu finden bzw. haben schon eine Reihe potentieller Planeten gefunden, die zumindest die Voraussetzungen bieten, das es dort Leben wie bei uns geben könnte.
Jetzt haben wir also zumindest eine Bedienungsanleitung für die Kommunikation mit uns. Im nächsten Schritt denken wir nochmal über das Wie nach. Die Frage ist beispielsweise wie weit würde man eine Mega LED auf der Erde sehen können. Eventuell noch dazu ein Mega Radio-Teleskop. In unserem kleinen Versuchsaufbau könnten wir nun über einen optischen Sensor nachdenken mit dem wir das Blinken der LED erkennen und aufzeichnen um zu sehen wie wir es erfassen könnten. Dazu bräuchten wir eigentlich nur einen Raspberry Pi 4 und einen geeigneten optischen Sensor. Und ein kleines Programm, welches die Singal erfasst und speichert und darstellt. Darüber muss ich aber erstnochmal etwas nachdenken.
Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht und schauen wir mal was uns bzw. jedem von euch noch dazu einfallen wird. Denk und Forscht und Ihr seid!
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Über die saturnische Alkohol-Kultur-Monopolisierung im deutschsprachigen Raum und ihre Ko-Kultur Hanf
keinjournalist 24.11.2020
Als ein großer Vorreiter der politischen Anthropologie, will uns das folgende Zitat seiner Arbeit „The Silent Language“ neben Gedanken zu Frieden in einer Globalisierung vor allem auftragen, sich politisch der anderen Kultur anthropologisch anzunehmen, sodass ihre Produktivitäts-Sphäre vom Regelwerk der dominierenden Produktivität berücksichtigt wird.
Und so schreibt er über die Bedeutung der politischen Arbeit von Anthropologen,
„(…) as they slowly mastered the complexities of a given culture they were apt to feel that these complexities of a given culture they were apt to feel that these complexities could be understood in no other way than by prolonged experience; and that it was almost impossible to communicate this understanding to anyone who hat not lived through the same experience. (…)“ (S. 21; Edward T. Hall; „The Silent Language“; Anchor Books)
[(…) wie sie die Komplexität der vorliegenden Kultur begriffen, sahen sie jene Ausweglosigkeit der unerlebten Erfahrung; und wie unmöglich die Kommunikation ist, sich über etwas derart Fremdes, durch das nicht in gleichem Maße gelebt wurde, so sichere Gedanken zu machen. (…)]
Ein anderes Beispiel ist Dr. Carl Harts‘ Beschreibungen zu eigenem Handel mit Hanf,
„(…), it was not because of any addiction or even any liking for the drug itself on my part. I did it because of reefer’s role in my social world. Weed could get Bruce to practice; I used his desire for the drug to give me more control over my life, (…).
(…) Now i began to see that such people could be cool. Indeed, they turned out tob e some of the most open-minded, intelligent, and intriguing kids I hung out with in high school. (…)“ (S.120; „High Price“; Dr. Carl Hart; Harper Collins)
[(…) es war nicht wegen einer Konsumstörung oder dem Interesse an der Droge. Ich tat es wegen der Bedeutung für mein Sozialleben. Graß konnte Bruce helfen; ich nutze sein Interesse am Hanf, um mehr Kontrolle über mein Leben zu bekommen, (…). (…) Mittlerweile sehe auch ich ein, solche Menschen können „cool“ sein. Um genauer zu sein, es haben sich unter ihnen einige der freigeistigsten, intelligentesten, faszinierendsten Kinder mit denen ich in die Schulzeit verbringen durfte. (…)]
Zweifellos braucht der „Staat“ die gesunde Perspektive des Dorfes. Der Dorf-Verstand muss übernehmen! Besonders in dem, worum es im Folgenden geht.
Was für paranoide und selbstische Vorstellungen aus den Städten heraus dominieren, die äußere Realität eines Menschen „auf dem Land“ kann man „in der Stadt“ nicht beurteilen. In puncto anxiolytischer Wirkung zeigen sich hier zwei gegensätzliche Kulturen – nicht bloß „Kulturdrogen“. Hanf ist im Gegensatz zu Alkohol relativ Paranoia-erzeugend. Im Gleichgewicht könnten sich diese zwei Kulturen – was sie ja ohnehin bereits tun, weshalb ich so schreibe – durchaus ergänzen. Alkohol betäubt zunächst Paranoia, wobei das auch nicht so ganz stimmt. Die Paranoia bei Alkohol ist mindestens so, wie die bei Cannabis. Für Hanf braucht es jedoch eine bestimmte Architektur, eine vernachlässigter Stressor (Dys-Stress) der Eigenart einer Kultur. Bequem und doch unterschiedlich gestaltet sich das äußere Erscheinen von Gebäude und das Innere, die Innen-Gestaltung. Das heißt nicht, dass zwei Wohnarten nicht überschneiden können. Da ist nur eine Herausforderung verbunden diese zwei Territorien-Designs miteinander zu assoziieren.
„(...) We, (…), simply associate the foreigner with the familiar; nameley those people who have acted in such way that our attention was drawn to their actions. (…)“
(S.176; „High Price“; Dr. Carl Hart; Harper Collins)
[(…)Wir, (…), assoziieren so wie wir es gewohnt sind, wodurch es dazu kommt, Menschen und Handlungen zu beurteilen, statt unsere Aufmerksamkeit auf die Unterschiede zu richten. (…)]
Unsere Ängste sind Unsinn, denn wir wissen aus der momentanen Perspektive nicht, wie die andere Perspektive ist, ohne diese zu erlernen.
(…) a space alien might visit earth and abserve a strong correlation between the appearance of umbrellas and the amount of rainfall. The alien might conclude that the presence of more umbrellas causes more rain to come down. This would, of course, be inaccurate. We earthlings know that it simply means that the more it rains, the more likely people are to use umbrellas to protect themselves. (…) (S.121; „High Price“; Dr. Carl Hart; Harper Collins)
[(…) ein Raum-Alien könnte zum Beispiel die Erde besuchen und die Beziehung zwischen Regenfall und Regenschirmen bemerken. Das wäre natürlich Unsinn in dieser Reihenfolge. Wir Erdlinge wissen einfach, je mehr es regnet, desto eher neigen die Menschen dazu einen Regenschirm mitzunehmen. (…)]
Heute entscheidet der Mensch einfach über das Territorium seines Mitmenschen, als hätte dieser keine Würde. Ethischer wäre es, es jedem selbst zu überlassen – ja auch Kindern – eine Hanfpflanze in ihrem Territorium anzupflanzen. Kulturen ohne Menschenrechte, aus denen ein seelisches Territorium für jeden herausspringt, ergeben keine Logik und sind zu verwerfen, denn sie provozieren die natürliche Entwicklung einer gesunden Psyche. So als ob die Judikative hier einen Elternkomplex manifestiert hat, wird es nun an der Zeit, dem Kind in sich und dem Kinde Deutschlands zuzutrauen, in freier Wildbahn einer Hanfpflanze zu begegnen.
„(…) Drugs, (…) could offer some common ground. (…)“
(„High Price“; Dr. Carl Hart; Harper Collins; S.119)
[Drogen, (…) können uns eine brauchbare Grundlage geben. (…)]
Leider kennen viele Individuen in Machtpositionen nicht jene Wirtschaft innerhalb der Wirtschaft, die zur Gesundung der eigentlichen Wirtschaft beiträgt. Was heute noch betäubungsmittel-rezept-pflichtig ist müsste in einem dynamischen Kapitalismus bereits in der Gegenwart Einhalt gebieten. Positive Verstärkung ist weit wirksamer als die stumpfe Behandlung mit der Angst vor Überbevölkerung und andersartigen Familien. Nein, wir brauchen diese Leute, eben weil sie durch ihr Handeln beweisen, wie anpassungsfähig sie sind. Als Teil der Seele steht die grundsätzliche Legalität eigentlich außer Frage. Ungeachtet dessen empfiehlt zusätzlich gerne noch, zum Handeln der anderen, Antifragilität zu erweitern.
Mindestens ebenso herausfordernd wird es, den „Pflanzengeist“ zu besänftigen, den eine solche Pflanze mit sich bringt. Die Wiederherstellung der „Landrassen“ ist unvermeidbar, damit das Ökosystem (auch „in uns“) zu seinen Wurzeln zurückfindet. Was der Mensch heute tut ist ein fatales Vergehen gegenüber der Würde einer Pflanze. Sonnengereifte Blüten sind natürlich und die Kulturen die sie verwenden auch. Kein Grund solche Kulturen mithilfe von Gesetzen zu diskriminieren!
Gewiss steigert man den Effekt der Natürlichkeit durch die Anpassung ans Klima. Orginal unter Sonne, Regen und Sternenhimmel wachsen nämlich jene „Strains“ die Hand in Hand mit Mensch und Natur keinerlei Gefahr darstellen. Eher lernt die Kultur dadurch, als wenn ein Arzt etwas verschreibt, was auf der eigenen Erde wuchs, wo man selbst geht und steht. Wie wichtig Cannabis für die Seele ist, weil wir genetisch daran angepasst sind, ist bislang unklar. Eines ist sicher, selbst oraler Konsum von Hanf reicht weit zurück. Menschen sind also schon lange Vertraut mit dem Konsum von Hanfblüten. Das Strafgesetz ist neuer und wunderlicher als jene alte goldene Ordnung, die seit je her für Frieden und Gesundheit gesorgt hat. Das Dorf muss die Regierung wieder daran erinnern, wie verbunden die Produkte einer Region mit dem Leben der Menschen sind. Beherrscht man sie, schweigen sie für ein ganzes Jahrhundert lang und erobern die müde Regierung, wenn sie am geschwächtesten ist. Mit dem deutschen Boden ist Hanf seit Urzeiten vertraut. Hanf wächst in Deutschland hervorragend, bildet wunderbare Blüten aus und ein anmütiges Äußeres. Erde und die Früchte die auf ihr wachsen sind eng miteinander verwachsen. Nicht aus irgendeiner beliebigen Erde, womöglich sogar ohne Myzelien, sondern aus einer bedeutsamen Erde will ich beurteilen, was das Betäubungsmittel (indischer) Hanf im Griff der Heilerin ausmacht. Wer übersieht da die Engel und blickt mit übermüden Augen des Staates auf die Teufel? Wir! Du! Ja sogar ich bin es, der auf diesen Aufschwung ins Exogame warten lässt! Das Dorf ist es! Allein die Liebe dazu, eine Hanfpflanze unter der Sonne groß zu ziehen ist der Mentalität einer Stadt mit „Kulturdroge“ Alkohol fremd. Daher übersehen wir einmal dich und mich! Wir und sie, zwei Kulturen, verteidigen ihr Soma (ihren Körper; ihre „Kulturdroge“) auf dem Vorstellungsraum des verfügbaren Territoriums. Streiten wir nicht! Teilen wir! Lassen wir jedem das seine und verschmelzen, wo verschmolzen werden kann. Du und ich sind irrelevant in diesem Kampf. Es sind zwei massenpsychologisch zu verstehende Kulturen.
(S.130; „High Price“; Dr. Carl Hart; Harper Collins)
„(…)I didn't understand why everyone would't see the situation
as unjust if property was more valued than life. (…)
[(…)Ich verstand nicht, warum keiner sieht, wie ungerecht es ist, Eigentum mehr zu wiegen als das Leben. (…)]
Eine Kultur! Unter der deutschen Sprache, frei von unbewussten Fehleinschätzungen, damit es nicht zu Terror und Gewalt kommt! Jede Droge umschließt eine anthropologische Hülle, an der bislang auf der politischen Bühne vorbeigesehen wird. Eine Verschiedenheit, durch die es politisch schwerer wird, Gleichschaltung (Kultur) zu bewirken. Betrachtet man sich als Judikative hingegen dual, so eröffnet sich ein völlig anderer Anschauungsraum und es wird womöglich klar, wie unterschiedlich und doch äquivalent verschiedene Kulturen mit Drogen agieren. Besser wir lernen daraus, als uns auf dem Territorium der deutschen Sprache zu bekriegen. Das passiert gerade. Logischerweise ist nicht genug für alle da, da nicht alle anbauen. Alle denken an die Leute, die wir durch so ein Handeln verlieren. Keiner dagegen denkt an die, die wir durch solches Handeln retten. Menschenwürde ist auch abhängig vom antifragilen Vorgehen eines Landes. Ich weiß wie groß und unüberschaubar die Theorie die Praxis prognostiziert, nur ist dies nicht das Ziel dieser Theorie. Handlung ist gefragt! Das Leben eines Menschen, der unserer Kultur (noch) fremd ist, wiegt gleichviel, wie das, was unserer Kultur vertraut ist. Wären wir bereits weiter in unserem Denken, begriffen wir, wie unabhängig voneinander beide Kulturen miteinander koexistieren können. Zunächst wissen wir nichts darüber. Wahrscheinlich ist, Hanf wir einen Teil der Erde des Alkohols beanspruchen oder es wird zumindest so wirken und wir müssen eine zweispurige Propaganda fahren, zu beschreiben, wie gesichert der territoriale Besitz auf beiden Seiten ist. Soweit psychisch, in unserer Wirklichkeit sieht das ganze weit lebendiger aus als die trockenen und düsteren Voraussichten der Bundesrepublik. Bauern und Privatleute werden wohl kaum anfangen auf Kartoffeln zu verzichten und ggf. hungern, nur um im Winter bei Eiseskälte Gorilla Glue am Kamin zu rauchen. Ein Biss entfernte das Gute aus dem Garten Eden, die süße Unwissenheit darüber, ob überhaupt wahr ist, was von der Pflanze gesagt wurde.
Warum schon wieder beißen?
Wiederholungszwang?
Lasst doch dem Gärtnern seine Königin!
Was fürchtet ihr, weniger verehrt zu werden?
Nehmt euch in Acht, man wird euch entehren, wenn herauskommt, aus welchen tiefen Gründen ihr einst dieses Lebewesen aus den Herzen verbannt habt!
Es war die Angst vor der Mutter.
Es war die Angst vor dem Vater.
Doch jetzt ist Saturn besiegt.
Und Jupiter zieht taktvoll seine Kreise.
Es war nur ein Schatten,
doch jetzt ist es hell.
Ein jeder ein Saturn.
Ein jeder ein Jupiter.
#Drogenplitik#2020#hanf#deutschland#deutsch#sprache#zwang#eden#eva#adam#jesus#erde#freiheit#rezeptfreiheit#betäubungsmittel#gesetz#regierung#pflanze#boden#gut#böse#frucht#ware#produkt#geld#herz#seele#saturn#jupiter#angst
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Genf: Die USA und zahlreiche NGO’s prangern Algerien wegen massiver Verstöße gegen die Menschenrechte an
Genf–Die amerikanische Delegation zur 51. Session des Menschenrechtsrates in Genf sowie zahlreiche NGO’s haben Algerien wegen der äußerst besorgniserregenden Situation der Menschenrechte im Lande, wegen der massiven Verstöße gegen die Rechte der sequestrierten Population in den Lagern Tinduf und wegen der Verweigerung des algerischen Staates, seine legale Verantwortung zu übernehmen und den niederträchtigen Verbrechen den Feststellungen und den wiederholten Aufrufen der Mechanismen des Hochkommissariats der Menschenrechte zum Trotze ein Ende zu bereiten, interpelliert.
In ihrer Eigenschaft als Präsidentin der Delegation der Vereinigten Staaten von Amerika hat die Botschafterin und permanente Vertreterin bei den Vereinten Nationen in Genf, Frau Bathsheba Nell Crocker, „das Beschäftigtsein der Vereinigten Staaten von Amerika vermittels des verallgemeinerten Einsatzes der Gesetze aufs Neue beteuert, welche unrechtmäßigerweise die friedensstiftende Freiheit der Meinung und der Versammlung sowie des Zusammenschlusses eingrenzen, um die Aktivisten verhaften zu können“.
Sie hat auch „die beherzten Militanten der Zivilgesellschaft, die Verfechter der Menschenrechte, die Pressearbeiter und andere Personen gewürdigt, welche die Wahrheit an der Macht hinausschreien und welche den Respekt der Menschenrechte großschreiben“.
Im Namen der NGO “Il Cenacolo” intervenierend und in seiner Eigenschaft als Opfer der Gräuel der Separatisten der Frente Polisario hat Herr El Fadel Brika einen ergreifenden Bericht über „die Entführungen, über die arbiträren Festnahmen und über die schlimmsten Typen der psychologischen und physischen Tortur in den Geheimgefängnissen der Milizen der Frente Polisario auf algerischem Boden erstattet“.
Er hat auch die Aufmerksamkeit des Menschenrechtsrates auf die systemischen Verstöße gelenkt, welche von den Separatisten der Frente Polisario und von den algerischen Kräften gegen die sequestrierte Population in den Lagern Tinduf verschuldet werden, wo sie auf die abscheulichsten Mitteln zurückgreifen, um etliche Stimme totzumachen, welche ihnen entgegensteht bzw. ihre schwerfälligen Verstöße und ihre Hinterziehung der humanitären Beihilfe anzeigt, mit inbegriffen die außergerichtlichen Vollziehungen, wovon die letzte die Verbrennung von zwei jungen Saharawis, Maha Ould Hamdi Ould Souilem und Alien Idrissi, ist, während sie sich am Leben befinden.
Herr Brika brachte den Rat über das Niederschlagen von drei jungen Saharawis, Lakbir Ould Sidi Ahmed Al Markhi, Obeidat Ould El Bilal und Flea Ould Baraka, im November 2021, durch die algerische Armee in einem Loch in der Peripherie des sogenannten „Lagers Dakhla“, in Kenntnis.
Ihrerseits hat Frau Aicha Duihi, im Namen der NGO „Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung“, welche in Genf liegt, Licht in die wachsenden Spannungen in den Lagern von Tinduf im Südwesten Algeriens gebracht, wo die Anhäufung einer gewissen Anzahl sozialer und politischer Ereignissen zur Intensivierung der Proteste geführt hat. Diese Ereignisse ohne Präzedenzfall wurden auch vom Generalsekretär der Vereinten Nationen bezogen auf dessen Bericht S/2019/282 klar herausgestellt.
Sie zeigte mit dem Finger auf die Verletzung der Rechte der Sequestrierten in den Lagern Tinduf vermittels der Aufrechterhaltung des Ausnahmezustands unter dem Vorwand, mit dem Terrorismus, der Unterdrückung aller Art der Opposition, den Repressalien, der Gewalt, der Bedrohung, der Diskriminierung, dem Druck und den Festnahmen der Verfechter der Menschenrechte und der Aktivisten, der selektiven Diskriminierung der Freizügigkeit, der Abwesenheit der Zählung und der Schutzbeziehungen zu Gunsten der Population der Lager sowie der unaufhörlichen Hinterziehung der humanitären Beihilfe ringen zu haben, wovon die saharawischen Flüchtlinge für ihre Verpflegung abhängig sind.
Sich im selben Kielwasser haltend hat „das unitarische Netz für die Entwicklung Mauretaniens“ die Kommunikation des Sonderberichterstatters über die Rechte der Migranten in Erinnerung gerufen, die algerischen Behörden wegen der außergerichtlichen Vollziehungen von zwei Saharawis durch die algerischen Sicherheitskräfte in einer Bergbaustätte südlich von Auinat Balakraa interpelliert, um das Hochkommissariat dazu anzuhalten, eine Ermittlung über dieses abscheuliche Verbrechen durchzuführen und die internationalen grundlegenden Normen zur Anwendung zu bringen, um die Population der Lager Tinduf unter Schutz zu halten.
Der Vertreter der NGO „die Nationalbewegung der jungen Patrioten“ hat seinerseits das Fortbestehen der Straffreiheit in den Lagern Tinduf unter Beschuss genommen, welche als Sicherheitsinstrument seitens der Dirigenten der Frente Polisario dient und ihnen dazu gut zuredet, bei ihrer Repression gegen die Population der Lager zu beharren, welche jedem Mechanismus des Rechtsmittels sowie dem Zugang zur Justiz entbehrt sind, und dies den wiederholten Aufrufen des UNO-Systems der Menschenrechte, davon des Ausschusses der Menschenrechte, zum Trotze.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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Soziale Phobie? Oder bin ich doch ein Alien?
Außer Depression wurde bei mir auch soziale Phobie diagnostiziert. Ob ich die wirklich habe/hatte? Ich weiß es nicht. Seitdem ich eine eigene Wohnung habe, bin ich einfach lieber für mich. Die zufriedensten Momente hatte ich da. Freitags nach der Arbeit, eine Riesenportion gemischten Salat in einer schwarzen Schüssel, Brötchen vom Lieblingsbäcker und eine Flasche spanischen Sekt oder Portugieser Weißherbst...Ja, das waren Momente der absoluten Zufriedenheit.
Später hatte ich diese Momente mit meinem Mann. Er musste gar nicht direkt bei mir sein, oft gab es diese Momente, wenn ich auf dem Balkon eine rauchen war. Ich wusste er ist da, ich muss nur rein gehen und kann ihn umarmen. Das war ein Gefühl von (Zu)Frieden(heit), dass ich außerhalb unserer eigenen 4 Wände nie hatte.
Ich war auch schon sehr lange sehr, sehr schüchtern. Jemanden ansprechen? Undenkbar. In Sachen Liebe war es geradezu krankhaft, da traute ich mich nicht mal zu gucken. War ich dazu gezwungen, mit "ihm" zu reden, war ich meist sehr garstig. Ob ich jemanden dämlich fand oder heimlich in ihn verliebt war, man hat da echt gar keinen Unterschied gemerkt. Mal eben nach dem Weg fragen? Wenn irgendwie möglich: no way. War ich doch in einer Situation, die es erforderlich machte, jemand fremdes anzusprechen, war das echt die Hölle. Dabei ist doch nie was schlimmes passiert. Aber Versuch macht leider nicht immer klug.
Irgendwie passte das gar nicht zu mir. Ich war doch der "ist mir doch egal, was die denken"-Typ. Ähm...wie nun? Ja, das war wirklich so und ich frage mich, wie viele Personen ich eigentlich bin.
Tja, nun hat sich mein Leben und auch ich mich total verändert. Seitdem ich wieder arbeite, seitdem ich therapeutisch verordnete soziale Kontakte pflege, habe ich wohl den sozialen Teil meiner psychischen Störungen wieder im Griff. Dabei bin ich von außen betrachtet offener und freundlicher als je zuvor. Und wie hab ich das geschafft? Nun: dieses Mal hat "Egal" die Hosen an. Mir ist einfach alles dermaßen egal geworden, dass nicht mal mehr die Angst vor anderen Menschen mich beherrschen kann. Klar bin ich noch immer lieber für mich, aber früher habe ich mich wirklich jeder sozialen Aktivität (Weihnachtsfeiern, Essen gehen mit Kollegen) unter den fadenscheinigsten Ausreden entzogen. Nun denke ich: Augen zu und durch. Tu einfach als gehörst du dazu. Und es klappt echt gut.
Aber innen drin...innen drin bin ich noch das gleiche Alien, das irgendwann hier ausgesetzt wurde und seit Jahrzehnten darauf hofft, endlich abgeholt zu werden. In der Tat fühlte ich mich nie ferner von anderen Menschen. Mein Mann war wie ich. Auch er war ein Gestrandeter, ich glaube mit ihm war ich endlich nicht mehr anders, sondern normal.
Ich weiß freundliches Verhalten zu schätzen und es tut auch mir irgendwie gut. Aber es ist wie...es tut jemanden auf der anderen Seite des Flusses gut und der ruft zu mir rüber und berichtet mir davon. Ich stehe auf meiner Seite und stelle mir das vor und so haben wir beide was davon. Ich fühle mich meinen Freunden verbunden, weniger durch Zuneigung, sondern durch Loyalität. Ich fühle ja nur noch bruchstückhaft. Aber ich weiß noch immer die gleichen Dinge und Charakterzüge/Verhalten zu schätzen wie vor dem großen (Zusammen)Bruch in meinem Leben. Ich bringe andere gerne zum Lachen, ich bemühe mich durchaus und ehrlich, in meiner Umgebung gute Gefühle zu erzeugen.
Und doch fühlt es sich eher wie ein soziales Experiment und nicht wie das Schaffen von Nähe oder ein echtes Miteinander an. Es gibt für mich nicht nur keine echte Freude mehr, sondern auch nicht den Hauch von Nähe. Was macht das aus mir? Noch scheint die Kommunikation über den Fluss dieses Manko auszugleichen, auch Erinnerungen sind hilfreich, aber denke ich wirklich, das sich da was ändern wird? Will ich das? Vermisse ich das? Egal, egal und egal.
Manchmal denke ich, je normaler ich erscheine umso weiter bin ich davon entfernt. Ich bin nicht gefühllos wie ein Zombie und doch reicht es nicht zum Menschsein.
Ich bin wohl nicht von hier.
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Mass Effect Andromeda
Entwickler: BioWare 2017; Publisher: Electronic Arts
Bildästhetik: Auswahl an Charakteren (menschliche und Alien-Rassen); das Team der Tempest, Charaktere auf der Nexus (Kommandozentrale u.a.) sowie Charaktere aus dem Gameplay im weiteren Universum der Andromeda Galaxie.
Die Gesichter haben unterschiedliche Detailfreudigkeit, zumeist aber alle eine gute Facial-Animationen während der Kommunikation. Bei den Alienrassen wird ein Designprototyp für unterschiedliche Charaktere verwendet und z.T. nur geringfügig individualisiert (Texturen). Insgesamt liegt eine vielfältige Mischung der Kunstfiguren vor.
Vergleiche meine Zusammenstellung von Gamecharakteren (1993 - 2009) im WordPress Blog zur GAMEHISTORY.
Gameplay
Ich hatte viele Stunden damit verbracht, die immer größer werdende Liste abzuarbeiten (Bewältigung der Quests). Einige zusätzliche Aufgaben konnten leider nicht abgeschlossen werden (17 Stück), da keine Zielmarkierungen für den betreffenden Ort generiert wurden. Schließlich habe ich mich auf die priorisierte Aufgabe “Meridien” konzentriert. Nach einem Aktion reichen Plot wurde das Ende der Haupthandlung endlich erreicht (122 Std. Gameplay). Verbleibende Nebenquests können aber noch gespielt werden können (sofern die Trigger und Zielmarkierung funktionieren).
Fazit in Stichworten: Umfangreiches Game mit umfangreichen Aufgaben und Reisen auf diversen Planeten. Lande- und Startanimationen können nicht abgebrochen werden, auf Dauer etwas langweilig. Einige Fights sind ganz spannend, manche Aufgaben sind ähnlich: besorge Produkt A bringe es wieder zurück, dazu musst du aber noch ein Extraaufgaben erledigen. Das Forschungs- und Entwicklungssystem fand ich wenig motivierend, zumal mal Waffen auch leicht während der Missionen erbeuten und sammeln kann. Das Interface zum Teil umständlich. Deutsche Synchronstimmen gefielen mir gut. Grafik passabel. Langzeitnutzung mit verschachtelten Quest-Ketten. Das führt zu einer gewissen Unübersichtlichkeit der Handlungsstränge und der Narration.
ak, 23.1.2022
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Intrigantenstadl
Nächste Nummer: An mich. Account. Thema Familiäre Kommunikation Meine Antwort ist deutlich. Hier ist die Teamchefin von Team Toll. Es besteht Redebedarf? Gerne doch! Die Einheiten prüfen den Kontext insbesondere auch zum Thema des Phishing von Websites. Ich würde auch versuchen, beispielsweise die Daten von (osteuropäischen) NATO - Websites zu ziehen, wäre ich interessiert an gezielten Gefährder - Bearbeitungen. Ist das deutlich genug? Der automatisch markierte Text gegen 13 : 18 Uhr an dieser Stelle soll uns was genau sagen? Rechnerprotokoll und Haustechnikprotokoll mit erweiterter Bilddatei 3. Das beim Aufwachen wiederholt und fast regelmässig provozierende und nur unwesentlich getarnte rechtsextremistische Szenario ist bereits in Bearbeitung. Dazu gehört auch der Versuch, Daten zu sammeln zur Verhinderung der Bearbeitung von Gefährderprotokollen im Rahmen der Ermittlung zur Bildung einer terroristischen Vereinigung. Der Paramedics soll was nicht? Diverser Beschuss der Muskulatur, aversives Gesabble, Fernlenkungen. Und welcher Kleine genau ist der Alien? "Hmmh" wer bitte, das Mäuschen? Thema Sicherheitsschuhe. Insider. Ohne Namensnennung in diesem Fall. Wir verstehen uns? Und hier zum Thema intrigante familiäre Kommunikation: (1) „Nein, Stil ist nicht das Ende des Besens“-Gruppe | Facebook - Der Permalink lautet https://www.facebook.com/groups/381856985774870/posts/975760396384523?comment_id=976268609667035 - Dürfen wir einen weiteren Wasserschlauch auf dem Cyberspielfeld reichen? Oder eine Hilti? Unsere pseudo-emanzipierten und luntegelegten HengstInnen? Nichts neues. Wir kennen das. Der Kommentar auf der Seite von Facebook: Michelangelo und die Persönlichkeitsspalte. Und nun weitere Weigerungen, sich mit Hilfe von Kulturgeschichte auch in Ost und West zu nähern? Es gibt wunderschöne Winter - Symboliken. Als Tannenbaum - Spitze sollen wir wen und was genau nehmen? Cheffe lässt grüssen ..
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🔼:Über Mich: Ziele meiner Projekte - Bildung & Aufklärung mit teils philosophischen Mitteln
Wer bin ich eigentlich?
Jemand, dem man in seiner Kindheit als “Geistig behindert” umschrieben hat und im Verlauf seines Lebens mehrfach verschiedenste psychologische Urteile auf die Stirn gedruckt bekam. Darunter auch “Borderliner” und Mensch mit “Affektive Störung”, “Schizophrenie-nahe Persönlichkeitsstörungen”, sowie vom “Autismus” geprägtes Individuum. Irgendwie können die sich bei mir nicht so richtig einschießen, was ich nun sein soll. Für mich wirkt es manchmal teilweise wie ein stigmatisierender Stempel, den man einem Individuum auf den Schädel druckt.
Bin ich vielleicht ein Alien aus einem zeitlich versetzten Parallelen Universum oder einfach nur anders gestrickt? Es sind Thesen, denen ich mir bewusst sein mag, dass sie von anderen als realitätsfern betrachtet werden, jedoch gänzlich mag ich solche Thesen nicht verwerfen. Man kann es derzeit nur nicht vollständig nachvollziehen, wie es wirklich sein mag - wir wissen es nicht. Es bleibt auch für mich nur eine These, an der ich mich nicht klammern will - behalte sie jedoch als Objekt meiner Fantasien.
Was will ich erreichen?:
Aufklärung, Bildung und Wissen schaffen ist sehr wichtig!
Ich analysiere lediglich die Subjektivität des einzelnen mit philosophischen Mitteln (Mein Hobby) und bereite das auf der Basis so gut wie irgendwie möglich auf, dazu gehören eben auch die Analyse negativ konnotierter Attribute, also scheinbar (subjektiv) fragliche Inhalte.
Das ganze soll also in Zukunft die gesamte Qualität der Aufklärungsarbeiten, so weit wie es erreichbar sein mag, verbessern!
"Oberstes Ziel ist Aufklärung, bei allen Prohibitionen - weil, sind wir ehrlich: ohne die gibt's nur Affentheater und Halbwissen. So wie jetzt grade." [13.06.2021].
Das mag aus Sichtweisen der Leser meiner Texte unter Umständen teilweise irritierend sein was ich in den öffentlichen Sozialmedien schreibe, das gehört aber zu meinen Entwicklungsarbeiten dazu.
Dass man mich und auch andere Leute nicht immer gänzlich versteht, ist teils auch der subjektiven Wahrnehmung eines jenen Lesers geschuldet.
Texte sind eben auch teil der subjektiven Wahrnehmung eines einzelnen. Nicht jeder versteht Text wie er von Schreiber angedacht war, das trifft hier und dort überall zu - auch bei mir!
Und genau um diese Dinge geht es mir bei meinen Projekten - Dazu gehört eben der Tiefblick in die Bewusstseinswahrnehmung des Wesens - Erkenntnis Philosophie oder wie auch immer man es benennen möge.
Wie teilweise schon gesagt, hege ich keine böswilligen Absichten!
Hin und wieder kann man (meine) Texte und Objekte wie "Lorem ipsum" (Fülltexte) und Arbeitsmittel (Notizen) verstehen, das Machen andere Leute auch gelegentlich. Diese Vorgehensweisen können durchaus relevant und wichtig sein.
Inhalte können scheinbar auch schon einmal keinen direkt erkennbaren Bezug zu vorhergehenden Objekten nehmen und können also von einigen Leuten missverstanden werden, das ist Teil jeglicher Wahrnehmung eines jenen Lesers!
Es ist für mich ein Versuch, das ganze auf philosophische Art und Weise zu analysieren, zu zerlegen und dabei die gesamte Qualität der Aufklärungsarbeiten für die Zukunft verbessern zu wollen.
Jedoch mehr als ein versuch kann dieses wohl gar nicht sein. Letztlich ist es wohl nur ein ewig andauerndes Experiment sich stetig verbessern zu wollen.
Ob mein Weg funktionieren wird, kann ich nicht wissen, das wird sich dann zeigen, wenn die Arbeitsmaterialien einigermaßen abgeschlossen sind und ich diese in Serien auf Sozialmedien und anderen Stellen veröffentliche.
“Es geht nicht darum, dass jemand glaubt in der Aussage eines anderen etwas negatives herauszulesen, es geht darum, dass beim Thema Kommunikation wir alle glauben den anderen zu verstehen.” [09.08.2021].
Wer weis das schon, vielleicht sollte Mensch viele Dinge einfach nur als Unterhaltungswert betrachten!
Abschlusserläuterungen:
Subjektivität (Sichtweisen eines Menschen), die Kognition (Wahrnehmung), Linguistik (Sprachwissenschaften), Rhetorik (Kunst der Ausdrucksweisen) etc. sind für sichere qualitativ hochwertige Inhalts Vermittlung wichtig in meinen Projekten.
Das ganze soll dann irgendwann auch für andere zugänglich werden, damit eben Missverständnisse, die häufig auch durch unvollständige Erläuterungen entstehen, qualitativ höherwertiger abgewandt werden können.
Für Menschen, die als "Dumm" (Unwissend) dargestellt werden, die also unter allgemeinen Bildungsmangel und Verständnislücken leiden, soll die Qualität bei der Aufklärung durch die Leute aus der Szene, die entsprechendes Wissen vermitteln, weitestgehend stabilisiert werden.
...
Puhhhh...
“Man hat es nicht leicht, aber leicht hat es einen!”
Dem kann man vielleicht wie folgt etwas entgegenwirken:
"Alles mit Ruhe und Muse, denn unmöglich sind nur die Dinge, die man nicht tut!"
...
Erstellt am: 13.06.2021, Bearbeitet am: 09.08.2021.
#Yo24hua#Philosophie#Subjektivität#Wahrnehmung#Bewusstsein#Sichtweisen#Verständnis#Bildung#Wissen#Analytik
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Ihr kennt doch mit Sicherheit alle diese “10 Dinge, die Mädchen tun”, “Dinge, die jedes Mädchen kennt”, “Dinge, die man heimlich tut”, “Dinge, die Jungs an Mädchen mögen” und und und. Ich hab sowas noch nie wirklich verfolgt, aber dass das gut ankommt und Erfolg hat auf YouTube, ist ja eigentlich kein Geheimnis und deswegen machen diese Formate sehr viele Menschen - an sich erstmal kein Ding. Aber ich bin schon öfters so auf Videos gestoßen, wo das irgendwie nicht mehr lustig ist, sondern wo Leute ernsthaft Ratschläge geben wollen. Auch cool, aber vielleicht nicht unbedingt, wenn man seinen eigenen Freund als Paradebeispiel für alle männlichen Wesen nimmt, IHN dann Fragen stellt zum Thema Jungs: ��Wie finden Jungs es, wenn Mädchen Lippenstift tragen?” Der Freund sagt dann: “Ja, also Jungs finden das scheiße!”, weil er das scheiße findet - und schon wird nach außen getragen, an ganz viele kleine 11-jährigen Mädchen: “Jungs finden es scheiße, wenn Mädchen Lippenstift tragen”. Wisst ihr wo ich hinaus will? Das war jetzt nur ein Beispiel. Ich möchte hiermit einfach auf den Weg geben: Jungs, Männer sind auch nur Menschen. Es sind keine Aliens, die komplett anders funktionieren als wir. Es sind einfach Menschen. “Wie finden Jungs es, wenn man schüchtern ist?” Wie finden Mädchen es denn, wenn man schüchtern ist? Das kann man einfach nicht verallgemeinern und schon gar nicht irgendwie auf Geschlechter und ich finde wir sind in einer Zeit angekommen, wo man mal endlich aufhören sollte, auf diesen Geschlechterrollen rumzureiten. Es kann doch nicht sein, dass immer noch so viele festgefahren in ihrer Rolle sind. “Oh, ich bin ein Mädchen! Deswegen möchte ich mich schminken, ich möchte gerne reiten, ich geh immer mit ganz vielen Mädchen auf’s Klo und da lästern wir immer über alle.” oder “Oh, ich bin ein Junge, deswegen weiß ich nicht, wie ein Lippenstift funktioniert und ich guck gern Fußball!” Also ich hab als Kind sowohl mit Barbies als auch mit Autos gespielt und hab damals auch nicht gesehen, was daran falsch sein könnte… Aber hätte ich damals schon YouTube-Videos geguckt oder ich hätte Eltern gehabt, die mir gesagt hatten “hey! Du darfst nicht mit Autos spielen: Das ist Jungsspielzeug!” dann sähe das vielleicht anders aus. Dass er ein Kerl ist, sagt gar nichts über ihn aus. Wenn du wissen willst, was er mag oder was er nicht mag, dann frag ihn. “Kommunikation”
Luna Darko
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Viele-Sein - aus Sicht von Betroffenen
[Bildbeschreibung: Bleistiftzeichnung eines breit lächelnden Menschen auf einer Schaukel. Der Mensch hat einen erwachsenen Körper mit lockigen Haaren und Fältchen, der etwas zu groß für die Schaukel ist. Rundherum ist eine Vielzahl von Gegenständen verstreut: Ein Schreibtisch mit Computer und Papieren, Bauklötze, ein Ball, ein Game-Controller, eine Autozeitschrift, eine Pflanze, Schaufel und Gartenschere, eine Puppe. Beschreibung Ende.]
(Dies ist ein Zine, dass es hier auch zum Runterladen und ausdrucken gibt)
Inhalt
1 Was ist Viele-Sein? 2 2 Alltag mit DIS 5 3 Was können Befreundete und Umfeld tun? 8 4 zur Nutzung pathologisierender Sprache 10 5 Therapie 11 6 häufige Traumafolgen 13 7 Glossar / Begriffserklärungen 14 8 Links 16
1 Was ist Viele-Sein?
Viele-Sein bedeutet, dass es zwei oder mehr Innenpersonen in einem Körper gibt, die dann auch „multiples System1 “ genannt werden. Manche sagen auch einfach „Ich bin Viele“.
Es ist meist eine Traumafolge bei (schwerem) Trauma in der Kindheit, oft bei wiederholten Traumata und ist ein Bewältigungs- und Schutzmechanismus, das heißt, die meisten Innenpersonen sind hilfreich oder waren nötig. Da die Schutzfunktion es häufig nötig macht, so unauffällig wie möglich zu sein, ist/wird Viele-Sein oft sehr versteckt und zeigt sich kaum nach außen.
1 alle kursiv gedruckten Wörter sind im Glossar am Ende des Zines erklärt
Zwar entstehen multiple Systeme meistens durch Trauma, aber kein Trauma ist „nicht schlimm genug“, als dass es zur Entstehung eines multiplen Systems führen kann! Denn ob Menschen Viele werden oder nicht, hängt auch davon ab, ob es andere Bewältigungsmöglichkeiten gibt und in welchem Maße sie die Fähigkeit zur Dissoziation haben. Denn Viele-Sein ist eine schwere Form von Dissoziation bzw. „Nicht-Integration“ zu einer einzigen Persönlichkeit in der Kindheit: Die Theorie der strukturellen Dissoziation z.B. besagt, dass Kinder nicht mit einer in sich geschlossenen, festen, einheitlichen Persönlichkeit auf die Welt kommen, sondern sie sich erst im Laufe der Kindheit herausbildet. Das ist dann „natürliche Integration“. Wird dieser Prozess durch Trauma gestört, können sich statt einer, zwei oder mehr Personen herausbilden, so dass ein multiples System entsteht. Es kann während der Kindheit und Jugend aber auch zu einer (Wieder-)Aufspaltung einer schon teilweise integrierten Persönlichkeit durch Trauma kommen.
Das heißt auch, dass es nicht immer ein Original, einen Kern, eine_n Host oder eine Hauptperson gibt, obwohl es eine oder mehrere dieser „Rollen“ in vielen Systemen gibt.
Ist ein System erst mal entstanden, können u.U. lebenslang weitere Innenpersonen entstehen, z.B. indem sich eine Innenperson in eine oder mehrere weitere aufspaltet, indem sich Anteile/Fragmente/Rollen zu einer Person „verdichten“/entwickeln; manche glauben auch, dass welche von außen dazu kommen können.
Alle Innenpersonen sind „echt“ und die meisten sind ganze Menschen (es gibt aber auch Anteile, Fragmente etc.), genauso wie Unos, also Einzelmenschen, auch. Sie können Innenkörper haben, unterschiedlich alt oder groß sein, können verschiedene Geschlechter und Orientierungen haben, sie haben oft verschiedenes Wissen, Erfahrungen, Fähigkeiten, Persönlichkeiten und reagieren z.T. sehr verschieden. Verschiedene Innenpersonen haben oft verschiedene Rollen/Aufgaben im System, z.B. den Alltag regeln, Freundschaften/Beziehungen führen, Trauma-Erinnerungen tragen, andere Innens kontrollieren, helfen, beschützen, etc.
Häufig gibt es Introjekte, d.h. Innenpersonen, die nach einem Vorbild von außen gebildet wurden, sei es eine reale Person (wie ein Elternteil) oder ein fiktiver Charakter. Sie können hilfreich sein, es gibt aber auch Täter_innen-Introjekte (die auch meist nötig waren, z.B. um die Reaktionen von Täter_innen voraussagen zu können).
Jedes System ist anders. Die Entstehung und Geschichte sind sehr individuell und können sich extrem unterscheiden. Entsprechend unterscheiden sich auch Anzahl und Art der Innenpersonen, deren Alter und sonstige Eigenschaften, die Art der Kommunikation, die Innenwelten (sofern vorhanden), und selbstverständlich auch Bewältigungsmechanismen und der Umgang mit dem Viele-Sein und auch die Ansichten und Meinungen – wie bei allen Menschen.
All dies verändert sich im Laufe der Zeit, so dass das System als ganzes sich ändert, und auch einzelne Innenpersonen können sich verändern. Oft wechseln sich offensichtliche und versteckte Phasen ab, das heißt Phasen, in denen das Viele-Sein deutlich spürbar ist und welche, in denen es kaum eine Rolle spielt bzw. kaum spürbar ist, weil z.B. bis auf eine alle Innenpersonen verdrängt oder weggedrückt sind oder inaktiv sind oder auch, weil sie so gut zusammenarbeiten, dass es „nahtlos“ funktioniert.
Viele-Sein ist ein Spektrum. Es gibt auch Median-Systeme, also welche, die irgendwo zwischen Uno und Multipel sind. Mensch sagt dann auch "Ich bin Mehrere." (statt "Ich bin Viele.")
Es gibt auch psychiatrische Diagnosen für das Viele-Sein, z.B. DIS = Dissoziative IdentitätsStruktur, (und veraltet aber z.T. immer noch in Gebrauch MPS = Multiple PersönlichkeitsStruktur). Das S steht zwar offiziell für Störung, wird zur Selbstbezeichnung aber als Struktur definiert, da das genauer und nicht so abwertend ist. Etwa 1% oder mehr der Bevölkerung haben eine DIS. Für die Diagnose DIS/MPS muss es zwei oder mehr Innenpersonen geben, die oft so komische Bezeichnungen wie Identitätszustände, Persönlichkeitszustände, Teilidentitäten, Teilpersönlichkeiten oder Alters etc. bekommen, und es muss Wechsel/Switches geben, d.h. mehr als eine Innenperson muss zeitweilig Kontrolle über den Körper haben, und es muss irgendeine Form von Amnesien, also Gedächtnisverlust geben, z.B, dass eine Innenperson nicht weiß, was die anderen tun, oder dass Traumata nicht erinnert werden können.
2 Alltag mit DIS
Da DIS aufgrund von Trauma entsteht, ist der Alltag in erster Linie von vielfältigen Trauma folgen geprägt! (Beispiele dazu in Kapitel 6)
Häufig kommen Gedächtnisstörungen und -Lücken vor, Blackouts, Dissoziation, Verwirrung, Überforderung. Und natürlich die anderen Symptome/Kriterien für DIS, die Präsenz anderer Innenperson(en), Wechsel, die oft schwer oder gar nicht kontrollierbar sind, Kontrollverlust über und Fremdheitsgefühl für den „eigenen“ Körper.
Oft haben Menschen, die Viele sind, auch (chronische) Schmerzen, chronische Krankheiten oder verschiedene psychische, mentale und körperliche Krankheiten oder Behinderungen gleichzeitig und/oder sind anderweitig neurodivers, z.B. autistisch. Damit werden sie häufig nicht ernst genommen, die körperlichen Probleme werden als eingebildet, übertrieben oder “nur psychisch“ abgetan. Auch andere Diskriminierungserfahrungen fließen zusammen, z.B. Rassismus, Transphobie, Sexismus, Klassismus usw.
Durch die Gesellschaft wird uns Stigma und Diskriminierung auferlegt, häufig auch Mehrfachdiskriminierung, Retraumatisierungen, Armut, Vereinzelung, im Stich gelassen werden, fürs Opfer-Sein doppelt und dreifach bestraft werden (z.B. durch Ableismus), während Täter_innen unbestraft bleiben und geschützt und belohnt werden (Vergewaltigungskultur).
Durch Ent-Politisierung und Tabuisierung der Themen psychische Krankheiten, Trauma, (familiäre) Gewalt, kommt es zu Privatisierung von Trauma, Leiden, Psyche, und damit zu Vereinzelung und dem Druck, alleine klarkommen zu sollen, anderen nicht zur Last fallen zu sollen und keine/zu wenig Unterstützung aus dem Umfeld zu bekommen. Es ist aber auch eine Tabuisierung und Unsichtbarmachung der eigenen Identität und dem, was und wer wir sind, was uns z.T. ausmacht oder was für viele von uns das ganze Leben durchzieht.
Viele multiple Systeme verstecken ihr Viele-Sein deshalb und müssen z.T. viel Energie dafür aufwenden und viel in Kauf nehmen, so tun als könnten sie sich an Dinge erinnern, an die sie sich nicht erinnern können, Wechsel und anderes von gesellschaftlichen Normen abweichendes Verhalten bzw. Phänomene überspielen, so tun, als wären sie wer anders und haben ständig Angst, „entdeckt“ zu werden.
Selbst wenn wir uns nicht mit Absicht verstecken, werden wir nicht als Ich gesehen bzw. die, die wir sind, sondern nur als Eine_r, werden ständig für wen anders gehalten, oftmals wen, dien es gar nicht gibt, nämlich die Pass-Identität oder Alltagsmaske.
Eigentlich alle multiplen Systeme kennen Zweifel, Verleugnen, Verdrängen, sich „fake“ fühlen – das kann von innen und außen kommen, z.B. wenn unbewusst der Wunsch da ist, „krank genug“ zu sein, aus Angst, sonst gar nicht zu existieren und/oder keine Unterstützung zu bekommen oder wenn andere Menschen behaupten, es gäbe ein Viele-Sein gar nicht oder wenn sie Viele an unpassenden Stereotypen messen. Das alles steht der Bewältigung, Bearbeitung und Heilung und einem guten Leben generell im Wege, denn dafür muss mensch sich so annehmen, wie mensch/viele ist/sind und wie das System ist (einzigartig!).
Das wird aber auch erschwert, weil wir so gut wie keine Rollen-Vorbilder haben, keine Repräsentation in Medien und u.a. darum nicht wissen, wie/ob wir über uns selbst sprechen können und wir uns als Aliens oder Nicht-Menschen fühlen und so dargestellt werden. Wenn es Multis in Medien gibt, dann als Bösewichte… In echt sind Multis viel häufiger von Gewalt betroffen und seltener gewalttätig als der Durchschnitt.
Der Körper passt meistens nicht (Geschlecht, Alter, Aussehen, Fähigkeiten, Brillenstärke, etc.), wir leiden unter körperlicher und sozialer Dysphorie. Das ist für verschiedene Innenpersonen unterschiedlich und ändert sich somit auch bei den Wechseln, während also ein Innenkind den Körper als viel zu groß empfindet, kann eine engelhafte Innenperson ihn als zu klein empfinden und Flügel vermissen etc. Auch wenn das ganze System trans ist bzw. eine Transition möchte, wird medizinische Transition/Geschlechtsanpassung oft verwehrt oder erschwert, wenn DIS oder Schizophrenie oder Psychosen bekannt sind, das heißt, es gibt die nötige Hilfe nur für EINS davon, nicht für beides/alles.
Was wir total traurig finden, ist, dass Innenkinder nicht oft/ draußen/ mit anderen spielen können.
Dadurch, dass wir viele in nur einem Körper sind, müssen wir uns unsere Zeit teilen und haben nur wenig oder gar keine Zeit für unsere individuellen Hobbies, Freundschaften, (politische) Arbeit, Interessen etc.
Viele Viele-Menschen haben eine Innenwelt und Innenkörper – diese können sehr unterschiedlich sein! Manche haben das auch gar nicht oder nur z.T. Andere haben sehr detaillierte und große Innenwelten, wo viel passieren kann. Das kann positiv oder negativ sein, z.B. können Innens innen eingesperrt sein (Achtung bei der „Tresorübung“!) oder an beängstigenden Orten feststecken, sogar traumatisiert werden. Es kann aber auch schöne Orte, Spaß und Heilung dort geben. Manche haben eine klare Vorstellung davon, wie sie im Innern aussehen und können auch in der Innenwelt miteinander interagieren, reden, sich streiten oder trösten. Manchmal können Innenkörper auch verletzt werden oder alte Verletzungen widerspiegeln.
Zwar gibt es (wie in jeder Gruppe) innere Konflikte, aber auch Zusammenarbeit und Bereicherung.
Oft fragen wir uns, wie wir gut miteinander kommunizieren oder Entscheidungen treffen können. Meist sind das beste, was wir hinkriegen, Kompromisse :/ Manchmal gibt es auch Alleingänge, mit deren Konsequenzen dann alle leben müssen, sei es ein neuer Haarschnitt oder die Teilnahme an einer politischen Aktion, die u.U. Repressionen nach sich ziehen kann.
Es gibt aber auch positive Seiten! Arbeitsteilung, innere Freundschaften und Bindungen, gegenseitige Hilfe und Unterstützung, wundervolle Innens, innere Welten, Multi-Freundeskreise und Insider-Witze.
3 Was können Befreundete und Umfeld tun?
Seid parteilich auf der Seite von traumatisierten und von Gewalt/Ausbeutung/Unterdrückung Betroffenen und insbesondere Kindern! Glaubt ihnen, nehmt sie ernst, unterstützt sie, behandelt Kinder als das was sie sind: Menschen, denen Respekt, Schutz und Rechte zustehen.
Seid euch klar, dass ihr es meistens nicht wisst, wenn Leute Viele (oder anderweitig neurodivers) sind und handelt entsprechend auch bei denen, die ihr für Unos haltet, geduldig und einfühlsam (also nicht „Hans sind Viele, die dürfen so komisch sein, aber Jette ist Uno, die hat sich normal zu verhalten“). Achtet grundsätzlich auf ein Klima und Umgangsweisen, die für psychisch Kranke/neurodiverse, traumatisierte und behinderte Menschen offen und respektvoll sind, also nicht nur dann, wenn sich wer geoutet hat! Zwingt keine_n, sich zu outen!
Fördert Offenheit gegenüber und Akzeptanz von „Anders-Sein“, Behinderung und „Verrückt-Sein“ und nehmt Selbstbezeichnung und Identitäten ernst und respektiert sie. Outet niemals andere ohne ausdrückliche Erlaubnis.
Awareness, Definitionsmacht, Feminismus, Kinderrechte und andere emanzipatorische Bewegungen sind echt wichtig!
Lernt, die persönlichen und Leistungs-Grenzen anderer zu respektieren. Fragt nach, was Menschen brauchen oder was ihnen hilft und womit sie sich wohlfühlen.
Spielt mit Innenkindern, sofern das System das möchte! Geht gemeinsam mit Innens deren individuellen Interessen nach. Nehmt uns jeweils als die ernst, die wir sind, als Viele aber auch als Einzelne im System.
Viele-Sein ist kein Wunschkonzert oder Zoo! Es ist nicht OK, Innens nach eigener Bequemlichkeit rauszuholen oder wegzudrängen. Wenn es wem schlecht geht, ist es keine Lösung, eine glückliche/ funktionierende Innenperson rauszuholen (außer auf Absprache). Stellt euch vor, ihr würdet telefonieren und wollt wen anders sprechen – dann seid ihr trotzdem höflich und respektvoll der Person gegenüber, die grade dran ist.
Seid einfach Freund_in. Nicht alles muss sich um DIS oder Trauma drehen. Habt keine Berührungsängste, schließt Viele-Leute nicht aus oder vereinzelt sie aus Angst, „was falsch zu machen“, damit macht ihr garantiert was falsch. Ihr müsst euch nicht ��auskennen“ um Freund_in zu sein.
Achtet auf eure eigenen Grenzen, überfordert oder verbiegt euch nicht.
Augenhöhe und Gegenseitigkeit sind bei allen Freundschaften wichtig. Das bedeutet auch, dass ihr euch nicht einseitig in eine Position versetzt, wen zu „betreuen“, sondern dass ihr uns nicht unter- oder überschätzt (nachfragen!), dass ihr unsere Fähigkeiten und Grenzen ernst nehmt, uns helft, aber auch mal Hilfe annehmt.
Baut Vorurteile oder feste Vorstellungen darüber, wie Viele-Sein „zu sein hat“ oder angeblich immer ist, ab. Glaubt niemals Mainstream-Medien.
Setzt euch eventuell damit auseinander, was generell bei Trauma(-Folgen) hilft, ABER seid euch bewusst, dass Dinge, die bei einmaligen/ leichteren Traumata helfen, bei schweren/ chronischen Traumata schaden können (Mindfulness, Meditation etc.). Es ist generell sehr unterschiedlich, was wem wann hilft, also: Nachfragen. Setzt euch mit dem Konzept der Community Care auseinander. Bei Recherche über DIS und andere psychische Krankheiten, seid euch im Klaren, dass gerade auch Fachtexte oder Texte für Angehörige oft ableistisch sind, also diskriminierend und manchmal auch einfach falsch.
Drängt nicht auf Integration! Drängt nicht auf Normal-Sein.
Beantwortet „komische“ Fragen, erfüllt komische Bitten, z.B. „Welches Jahr haben wir?“, „Wo sind wir?“, „Wer bist du?“, „Was habe ich grade gemacht?“, „Darf ich was trinken?“, „Steh nicht vor der Tür“…
Macht euch nicht über „komisches“ Verhalten lustig, egal ob die betreffende Person grade da ist oder nicht. Sprecht andere darauf an, wenn ihr so was mitbekommt oder sagt knapp: „Ich finde das gar nicht lustig.“ oder „Schadet doch nicht.“
Nehmt Trigger, Gedächtnislücken, Ängste etc. nicht persönlich oder wertet sie als Beleidigung, macht sie nicht zum Vorwurf oder schreibt den Umgang damit vor, sondern unterstützt uns im selbst gewählten Umgang. Oder helft beim Brainstorming, wenn wir nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen. Geht niemals davon aus, dass wer übertreibt!
4 zur Nutzung pathologisierender Sprache
Klinische/medizinische Sprache kann hilfreich sein, es kann helfen, bestehende Worte und Konzepte zu nutzen und Definitionen, Behandlungen und Therapien zu haben. Diagnosen können helfen, sich selbst mehr ernst nehmen zu können oder von anderen ernst genommen zu werden – nicht „alle sind ein bisschen multi :^)“
Klinische/medizinische Sprache ist aber auch problematisch und oft pathologisierend, nennt uns also krank, dass uns was fehlt oder wir nicht so gut sind wie das, was als normal gesetzt wird – egal ob wir selbst das so sehen oder nicht. Sie ist oft ent-mächtigend, von oben herab und basiert auf Expert_innentum, wobei den Betroffenen (besonders Frauen, trans/nichtbinären und anderen unterdrückten Menschen) das Wissen über und Verstehen ihrer eigenen Psyche abgesprochen wird. Sie basiert auf Hierarchien, die Wissen nur für wenige zugänglich machen, sie ist eine akademische, schwer verständliche Sprache.
Es gibt aber, wenn auch z.T. umstrittene, Selbstbezeichnungen und Gegenmodelle, andere Arten, Viele zu sein/zu erklären, z.B. „natural multiplicity“/ endogene Systeme, „healthy multiplicity“/ gesunde/ funktionierende Systeme, spirituelle Erklärungsmuster. (Diagnostiziert können ja grundsätzlich nur die werden, die dadurch eine nennenswerte Einschränkung haben – was aber nicht heißt, dass es dieselben und ähnliche Symptome, Seinsweisen, Erfahrungen etc. nicht auch bei Menschen/Systemen geben kann, die dadurch nicht wesentlich eingeschränkt sind.)
Es gibt viele Worte für Innenpersonen, Innens, Anteile, Persönlichkeiten, die Anderen, Mitbewohnis, meine Kleinen (wenn es vor allem Kinder sind)… Die meisten Multis hassen Worte wie „Teilpersönlichkeit“ etc.
Es sollte IMMER die Selbstbezeichnung bzw. die bevorzugten Bezeichnungen, Worte und Sprache für die jeweilige Person/das jeweilige System verwendet werden, egal ob sie klinische oder subkultur-Sprache verwenden oder eine Mischung daraus. Manchen sind die Bezeichnungen auch nicht so wichtig und es gibt Wichtigeres.
5 Therapie
Fehldiagnosen, fehlende Diagnosen, aufgezwungene Diagnosen, fehlende, schlechte und aufgezwungene Behandlung sind häufig im medizinischen System. Viele haben keinen oder nur wenig Zugang dazu, müssen um Diagnose und/oder (gute) Therapie kämpfen, wissen oft jahrelang oder gar jahrzehntelang nicht, was mit ihnen los ist. Diagnosen werden oft erst gestellt, nachdem mensch schon eine lange Odyssee durch Therapien, Kliniken etc. hinter sich hat. DIS wird auch von Profis oft nicht erkannt, manche zweifeln sogar die Existenz an, was sehr verletzend ist. Noch schlimmer sind Zwangsbehandlungen und -einweisungen.
Wenn's gut läuft sieht professionelle Therapie so aus: Sie beruht auf einer therapeutischen Beziehung, die auf Vertrauen und Verlässlichkeit gründet. Es wird zuerst (und immer wieder wo nötig) an Stabilisierung gearbeitet, also daran, „Boden unter die Füße zu bekommen“ und akute Krisen in den Griff zu kriegen, Skills und Hilfe zur Selbsthilfe zu lernen bei ausreichender Unterstützung von außen. Dann nehmen Alltagsleute bzw. dier Therapeut_in mit Innens Kontakt auf, stellen Orientierung im Hier und Jetzt her, unterstützen die Innens, die Probleme haben. Die innere Kommunikation wird verbessert, innere Übersicht hergestellt, wir lernen uns selbst und gegenseitig kennen, bauen die Innenwelt auf/um, finden heraus, wer welche Fähigkeiten, Bedürfnisse und Grenzen hat, nehmen das im Alltag ernst, suchen auch Hilfe bei Innenpersonen, die entsprechende Fähigkeiten und Eigenschaften haben. Wenn nötig und möglich arbeiten wir mit Innentäter_innen und/oder bearbeiten Traumata. Dier Therapeut_in nimmt die Traumata ernst, zweifelt sie nicht an und hilft uns zu verstehen, dass es nicht unsere Schuld war und wir jetzt in Sicherheit sind und die Traumata vorbei sind und unterstützt uns darin, Sicherheit herzustellen, sollte das nicht der Fall sein.
Nur manchmal ist Integration, d.h. das dauerhafte Verschmelzen von zwei oder mehr Innenpersonen zu einer, gewollt oder passiert als Teil des Heilungsprozesses. Bei einigen Systemen kann sogar eine Integration zu nur noch einer Person möglich sein. Oft ist das aber weder möglich noch das Ziel.
„Integration“ hat aber auch noch andere Bedeutungen, z.B. „näher zusammenrücken“, dissoziative Barrieren (also die Trennungen zwischen den Innens) abbauen oder Trauma-Erinnerungen als Teil der Erfahrungen wahrnehmen bzw. erinnern zu können, ohne sie abspalten zu müssen oder davon überwältigt zu werden.
Integration/Verschmelzen sollte NUR freiwillig und mit allseitigem Einverständnis passieren (kann aber auch manchmal „von alleine“ passieren), also niemals aufgedrückt oder gar erzwungen werden. Sie kann gefährlich sein und das System aus dem Gleichgewicht bringen. Nötige Bewältigungsmechanismen können verloren gehen, z.B. das Aufteilen von Trauma-Erinnerungen auf mehrere oder die Rollen, die Innens übernommen haben. Es wäre aber auch einfach eine unglaubliche Verletzung der Persönlichkeit, Innens zum Verschmelzen/Verschwinden zu zwingen und damit grundsätzlich traumatisch.
Medikamente speziell für/gegen das Viele-Sein gibt es nicht, aber viele nehmen Medikamente gegen Depressionen, Ängste, Psychosen etc.
6 häufige Traumafolgen
Traumata werden ganz unterschiedlich erlebt und verarbeitet und haben deswegen sehr individuelle, z.T. widersprüchliche Folgen, die sofort oder zeitverzögert, z.T. in Phasen auftreten können. Häufig sind (sowohl bei Unos als auch Multis) z.B.:
Verdrängung, Verleugnung, Amnesien = Gedächtnisverlust, -Störungen
Flashbacks, Alpträume, Erinnerungen, „Feststecken“ im Trauma
sich keine/nur sehr kurze Zukunft vorstellen können, gestörtes Zeitgefühl
Dissoziationen (Derealisation, Depersonalisation)
Depressionen
soziale Ängste, Rückzug, Vermeidung, Klaustrophobie, andere Phobien
Bipolare Störung (manische und depressive Phasen wechseln sich ab)
Risikoverhalten, Wut, Aggression – gegen sich selbst oder andere
Selbstverletzung, Selbstmord
Essstörungen
Störungen des Selbstbildes, Selbst-, Körperwahrnehmung, Selbstwert
Probleme in Beziehungen, mit Nähe, Vertrauen, Abweisung
Schlafstörungen
psychosomatische Schmerzen und Krankheiten, Körperflashbacks
Sucht, (Selbst-)medikation
Zwänge
Manien, Psychosen
PTBS, komplexe PTBS, Borderline
…
Schlimmerweise reagiert die Gesellschaft und auch das persönliche Umfeld sehr oft mit Ausgrenzung, Diskriminierung und lässt die Leute im Stich, was zu Mehrfachtrauma/Retraumatisierung, Arbeitsunfähigkeit, Armut führen kann und die meisten der oben aufgeführten Probleme erst entstehen lässt bzw. verschlimmert oder Besserung verhindert.
7 Glossar / Begriffserklärungen
Ableismus – System der gesellschaftlichen Diskriminierung, Vorurteile gegen und Abwertung von behinderten Menschen, Ausbeutung und Unterdrückung, aufbauend auf Machtungleichheit und Gewalt
Dissoziation – ist das Gegenteil von Assoziation, hat viele Formen und Ausprägungen, ist sehr weit verbreitet. Sie ist eine Schutzfunktion, kann aber zum Problem werden. Z.B.: „Ausklinken“, Wegdriften, Amnesien (Gedächtnisstörungen, -lücken), Gefühlsabspaltung, „Autopilot“, Derealisation (Umgebung, andere Menschen werden als nicht-real/ unwirklich/ weit weg wahrgenommen), Depersonalisation (eigenes Ich, Körper wird/ werden als fremd/ nicht-real/ unwirklich/ weit weg oder gar nicht wahrgenommen), Flucht (Fugue), Lähmungen, „neben sich stehen“. D. kann auch zur Abspaltung/Entstehung von Innenpersonen führen
Dysphorie – Gegenteil von Euphorie, Gefühl, dass etwas falsch oder störend ist, „eigentlich“ anders sein müsste. Zum Beispiel Geschlechts-Dysphorie bei Transmenschen. Kann auf den eigenen Körper oder auf die Gesellschaft (soziale Dysphorie) bezogen sein
Integration – hier: das dauerhafte Verschmelzen von zwei oder mehr Innenpersonen oder Ich-Zuständen zu einer/einem
System – hier: multiples System, Gesamtheit der Innenpersonen, eventuell einschließlich der Innenwelt
Trauma – Belastendes Ereignis mit Erfahrung von Ohnmacht, wo Flucht, Kampf, Erstarren nichts bringen, das über die momentanen Bewältigungsmöglichkeiten hinausgeht (Heilung ist später trotzdem möglich), das das Weltbild und/oder Selbstbild (z.B. Vertrauen, Sicherheit) erschüttert/zerstört. Es kommt auf die Umstände an, was wann von wem als Trauma erlebt wird – die Wahrnehmung der Betroffenen ist das, was zählt, es gibt keine objektiven Kriterien. Z.B. Krankheiten, Tod/Verlust, Gewalt, Diskriminierung, Unfall, Naturkatastrophen, Krieg etc., oder davon Zeug_in werden. Während des T. arbeiten Gehirn und Körper anders: Nur Überleben zählt! Zeitgefühl und Erinnerungen etc. beeinflusst
Trigger – Auslöser, Auslösereiz. Kann was „harmloses“ sein, kann aber auch was grundsätzlich Belastendes sein; es gibt nichts, was kein Trigger sein kann! T. können direkt oder zeitverzögert wirken, können Erinnerungen jeder Art hervorrufen (Bilder, Filme, Worte, Geräusche, Gefühle, Körperwahrnehmung, Geruch etc.), dien Betroffenen in Traumazustand versetzen, z.B. Drang zu Flucht/Kampf/Dissoziation auslösen, Symptome jeder Art verschlimmern. T. sind manchmal schwer zuzuordnen (was war es jetzt, das mich getriggert hat?). Es kommt auf Umstände an, was wen wann wie triggert. T. können sich akkumulieren
Uno – Mensch, dier nicht Viele ist, Einsmensch
Vergewaltigungskultur – patriarchale Gesellschaft, in der sexualisierte Gewalt u.a. durch gefährliche Männlichkeitsbilder und Geschlechterrollen, Machtungleichheiten etc. gefördert und geduldet wird, Täter_innen geschützt und Betroffene/Opfer beschuldig, bestraft, isoliert und ignoriert werden, auch wenn Vergewaltigung offiziell verpönt sein mag.
8 Links
meeresbande.tumblr.com (unser Blog, viel englisch, wenig deutsch), meeresbande ät riseup punkt net
Lichtstrahlen Oldenburg e.V. Forum (deutsch): lichtstrahlen-oldenburg.de/forum/index.php
Initiative Phoenix, Bundesnetzwerk für angemessene Psychotherapie (deutsch): http://www.initiative-phoenix.de/mitglied.html
Viele Sein – Podcast (deutsch): vielesein.wordpress.com
Das Nachwachshaus: https://dasnachwachshaus.wordpress.com/
Vielfalt e.V. (deutsch): http://www.vielfalt-info.de/
Call Us Crazy article (english): http://dominion.mediacoop.ca/story/call-us-crazy/16948
The Icarus Project (english): http://theicarusproject.net/
DID Research (english): http://did-research.org/index.html
Stumme Seelen (Musik, deutsch, Achtung Trigger!): https://www.youtube.com/user/StummeSeelenOfficial/
Loony Brain Zines (english): http://healthymultiplicity.com/loonybrain/ZinesHome.html
Comic by the Zyfron System (english): http://healthymultiplicity.com/Zyfron/Gemini/
Advice blog (english): whynot-dissociativedegu.tumblr.com
Weglaufhaus Berlin: http://www.weglaufhaus.de/
VielFalter Magazin gegen Monokultur (Podcast): http://vielfalter.podspot.de/
Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (BPE) e.V: http://www.bpe-online.de/
#viele sein#dissoziative identitätsstörung#wir haben das zine etwas überarbeitet und ein paar sätze zu kinderrechten eingefügt!#bitte gebt uns rückmeldungen anmerkungen kritik wünsche etc#habt ihr noch gute links? oder fehlt euch was?#zine#meereszine#meereswriting#deutsch#multiple system#own
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Vorbestellungen für Aliens: Dark Descent sind jetzt mit einem spannenden, brandneuen Trailer möglich. Machen Sie sich bereit für eine originelle Alien-Geschichte, die im heutigen Cinematic-Trailer mit Einblicken in das taktische Gameplay gezeigt wird. Ein räumlicher Leckerbissen zu Ehren – und zum Schrecken – des Alien Day!
In Aliens: Dark Descent entfalten sich die Schrecken und Wunder einer authentischen Alien-Erzählung durch eine filmische Kampagne voller finsterer Geheimnisse, kultiger Xenomorphs und brandneuer Bedrohungen. Eine Reihe taktischer Fähigkeiten kommen ins Spiel, um einen Trupp Colonial Marines in Echtzeit und als eine Einheit mit intuitiver Steuerung über Tastatur, Maus und Controller zu rekrutieren, aufzuleveln und zu befehligen. Jeder Befehl, der über die Kommunikation erteilt wird, wird von den Marines, die gemäß ihren Fähigkeiten und ihrer Ausrüstung am besten für die Situation gerüstet sind, schnell befolgt. Die Spieler müssen ihren Verstand einsetzen, um durch weitläufige, anhaltende und reaktive Levels zu navigieren. Die Vitalwerte jedes Marines sollten jedoch sorgfältig überwacht werden – denn der Tod ist dauerhaft.
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Pentagon UFO Bericht - heute?
Heute ist Stichtag für den bereits seit einigen Wochen groß angekündigten Bericht des US Pentagons zum Thema UFO's. Wussten Sie das?
Seit der sich im Ruhestand befindliche US Präsident Barak Obama zu dem Thema UFO's eine Aussage rausgehauen hat, ist der UFO-Alien Hype neu entbrannt und sicher auf einem Niveau, wie wir es bisher noch nicht erelbt hatten.
Das so schnell viele immer gleich die Brücke vom Wort UFO zu Außerirdischen Besuchern schlagen liegt zwar in der Natur des Menschen, ist aber völlig falsch. Und ob es überhaupt so wünschenswert wäre von einer fremden Spezies aus den Weiten des Weltalls endeckt zu werden - sehr fraglich!
Doch darum geht es mir überhaupt nicht in diesem Beitrag heute. Erstens weil ich nicht wirklich erwarte, dass es zu solch herausragenden Neuigkeiten kommt, wie einige das glauben. Zweitens, weil es schon viel zu viel Raum für die wildesten Spekulationen gibt und der Bericht wird diesen Raum eher erweitern, als Antworten liefern. Viel interessanter finde ich die Frage der Kommunikation, sowohl technologisch wie auch generell.
Ich könnte jetzt auch auf mein Buch zu sprechen kommen oder auf andere Beiträge im Blog in denen es um Möglichkeiten geht, wie eine erste Kommunikation zu einer fremden intelligenten Spezies laufen könnte. Aber auch das mag ich heute nicht vertiefen. Auch rennomierte Wissenschaftler äußern sich immer häufiger zu solchen Themen.
Gibt es noch Leben außerhalb unserer Existenzblase oder sind wir allein im Universum. Sind wir also ein Irrtum der Entwicklung, quasi ein Fehler, wie können Alien es überhaupt schaffen derart gigantische Distanzen zu überwinden? Wie gehen Aliens aufs Klo? Und so weiter.
Mich würde ja vielmehr brennend interessieren welchen Ansatz eine uns technologisch ggf. so überlegene Spezies realisiert hat, um überhaupt technologisch gesehen zu kommunizieren. Also Thema Computer, Nutzer-Interface, Datenverarbeitung und Übertragung, Hardware und Software.
Könnten wir daraus überhaupt für uns etwas brauchbares ableiten oder gar nutzen? Kurz gesagt, wie sehen die Computer und Smartphones der Aliens aus. Leute wie ich befassen sich täglich damit, wie sich unsere Computer und Smartphones, also unsere technologischen Kommunikationswerkzeuge in den kommenden Monaten oder Jahren entwickeln werden.
Gibt es einen generellen Bauplan wie sich Technologie entwickelt, also gemessen an den grundsätzlichen pysikalischen Bedigungen und Möglichkeiten, die allgemein im Universum Gültigkeit haben? Entwickelt sich also Technologie zwangsläufig egal wo immer vergleichbar?
Letztlich ist das Entscheidende daran wer die Technologie nutzt. Da wir auf unsere Sinnesorgane und haptischen Möglichkeiten angewiesen sind, die von unserem Lebensraum geprägt sind, hat sich Technologie für uns und von uns natürlich daran ausgerichtet diese überhaupt mit unseren Fähigkeiten auch nutzen zu können.
Das kann bei einer hochentwickelten anderen Spezies mit anderen grundsätzlichen Lebensbedigungen, also wenn sie sich in einem anderen Lebensraum (Planeten) entwickelt haben ganz anders sein. An dem Punkt könnte das Interesse an deren Computer und Smartphones für uns ganz schnell ein Ende finden. Beispielsweise, weil wir mit unseren Augen auf deren Computermonitoren nichts erkennen könnten.
Schade eigentlich! Kurz um - Spaß macht es also nur, wenn wir in Kontakt kommen mit einer Spezies, die uns ähnlich ist, etwa auf unserem Stand der Dinge ist und die möglichst nicht an unserem Lebensraum interessiert ist. Wenn eine solche Spezies also nicht gerade nebenan wohnt, dann können wir das wohl erstmal vergessen. Und das dem so wäre müssten wir eigentlich schon gemerkt haben.
Also müssen wir uns wohl im Hinblick darauf wieder den ganz irdischen Themen zuwenden. Beispielsweise wie sieht das Smartphone der Zukunft aus? Naja was soll's! Machen wir uns halt darüber Gedanken...
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#2
Die Plejaden
„They take me aboard their beautiful ship / they show me the world, as I'd love to see it“ (Radiohead – Subterranean Homesick Alien)
Für einige Zeit dachte ich, dass sich meine lettische Sitznachbarin und ich aus dem gleichen Grund im Flugzeug unwohl fühlten, nur vielleicht nicht im selben Ausmaß. Es war ein verspäteter Ryanair-Flug am Sonntag Abend (London – Berlin), mit der für diese Fluggesellschaft typischen eher hypothetischen Beinfreiheit und auf den Cent limitierten Freundlichkeit gegenüber den Passagieren. Dazuhin schien meine Nebensitzerin Flugangst zu haben, sagte, sie sei nervös und wurde von dem noch einmal fünfundvierzig Minuten verzögerten Start nicht eben beruhigt. Dementsprechend versuchte ich, der nur einen Kater und keine Lust aufs Nach-Hause-Kommen hatte, sie mit etwas Kommunikation abzulenken. So erfuhr ich auch, dass sie aus Riga kam.
Plötzlich aber, als der Flieger nun endlich zum Abflug ansetzte und als wolle sie eine Erklärung für die Gesamtsituation geben, sagte sie halblaut „You know, earth is flat!“ Ich bat sie, den Satz zu wiederholen. Sie wiederholte ihn. Ich fragte noch einmal nach, um uns beiden nicht final die Möglichkeit zu nehmen, dass ich mich verhört hatte. Aber Marika wiederholte wieder und ergänzte, „you know, earth is not round, it's flat, just slightly spheric!“ Nun sah ich mich gemischten Gefühlen ausgesetzt: Einerseits drohten mir die ersten Vorboten eines Gelächters zu entfahren, die ich mehr schlecht als recht als Husten tarnte. Andererseits wusste ich, dass ein eineinhalbstündiger Flug neben einer beleidigten Kosmologin des Frühmittelalters nicht eben spaßig werden könnte. Schließlich kamen noch etwas Neugier auf die Feinheiten der Theorie sowie der nie ganz zu zerstreuende Verdacht hinzu, ich könnte hier reichlich professionell auf den Arm genommen werden. Ich zog also meine Reiselektüre heraus und malte auf die erste Seite die beiden zur Diskussion stehenden Planetenmodelle. „So, you think, this is how the earth looks like?“ „Yes,yes, flat!“ - sie tippte auf die von mir gemalte Maultaschenseitenansicht. Nun ist (das muss an dieser Stelle zugegeben werden) mein physikalisches Schulwissen so hundsmiserabel übersichtlich, dass ich mich auf keine weiteren Disputationen bezüglich der Schwerkraft und dem potenziellen Auslaufen der Weltmeere ins All einließ. Ich beschränkte mich darauf, zu bekennen, wir hätten das in der Schule anders gelernt, und zu fragen, weshalb man denn so ein inadäquates Modell überall an Schüler*innen weitergäbe. Marika borgte sich den Stift aus und schrieb unter die Weltkugel „NASA – CIA – ILLUMINATI“. Meine Augenbrauen hoben sich.
Das Nachfragen aber hatten sie in Fahrt gebracht – hier schien ein allgemeinerer Bildungsauftrag erfüllt werden zu können. Wir waren inzwischen tatsachlich von der Startbahn abgehoben und so zeigte Marika von ihrem Fensterplatz aus immer wieder triumphierend auf das kleinerwerdende, diesige London, die sich immer weiter ausstreckende Fläche Englands - „you see, flat!!“ Dazuhin hatte unser Gespräch die Aufmerksamkeit meiner Sitznachbarin auf der anderen Seite – einer Berlinerin - erregt, die, ihr Amüsemeng schwer verbergen könnend und mit mir bisweilen vielsagende Blicke austauschend, auf neuerliche Details brannte. Und tatsächlich malte Marika auf die Unterseite des flachen (leicht sphärischen) Weltmodells eine kleine Halbkugel und verkündete, und das sei die Alien Base.
Ab hier wurde spätestens klar, dass, wenn Marikas Visionen stimmten, wir uns ein völlig falsches Bild von den Vor- und Zusammenhängen auf unserem Planeten, ja im ganzen Weltall gemacht hatten. Unsere Leben wurden von Kräften gelenkt, bedroht und gerettet, um deren Existenz wir noch nicht einmal wussten. Sie allerdings schon, denn Marika bekannte, telepathisch mit den Plejadianern zu kommunizieren. Die Plejadianer lebten eigentlich auf den Plejaden (Wikipedia nennt es auch das Siebengestirn), besuchten aber wie einige andere Alienrassen regelmäßig die Basis auf der Unterseite unserer Erde. Während die Plejadianer nicht nur technisch hochentwickelt, sondern auch um das Wohl der Menschheit besorgt seien, gäbe es auch weniger angenehme Außerirdische, wie die Anunaki und ebenjene (reptiloiden?) Kräfte, die mit den Illuminaten auf der Erde gemeinsame Sache machten. Dort seien diese dunklen Mächte verantwortlich für das Vergiften von Lebensmitteln sowie eine Praxis des „celebrity cloning“, bei der, meinem Verständnis nach, Prominente wie Britney Spears entführt und getötet und durch einen manpulierbaren Alien- Klon ersetzt worden seien. Marika sprach alarmiert und mit großer Dringlichkeit von diesen Vorgängen. Sie fragte mich, wie man so grausam sein kann.
Doch so groß ihre Betroffenheit ob der die Welt bedrohenden Allianz schien, so groß schien auch ihre Hoffnung in die Plejadianer, mit denen sie in Kontakt stehe. Zusammen sei es an ihnen, die Welt zu retten, so Marika. Vieles aus ihren Gesprächen mit den Plejadianern (sie schien hier mehrere Kommunikationskanäle zu haben) könne sie uns allerdings auch nicht mitteilen, da sie es geheimhalten müsse. Nur wenige Menschen würden von den Aliens ins Vetrauen genommen – insbesondere jene, die wie sie, teilweise plejadischer Abstammung seien. Marika hatte nämlich, nach eigenen Angaben, einen Vater von den Plejaden. Ihr menschlicher Stiefvater – von dem sie ebenfalls sehr liebevoll sprach – sei dagegen vor ein paar Jahren gestorben.
Ich fragte Marika, ob sie mit anderen Menschen in Kontakt stünde, die ebenfalls von Aliens abstammen. Sie erzählte von einer Frau in den USA, die über ihre plejadischen Vorfahren im Internet berichtet habe, und mit der Marika überlegt hatte, in Mailkontakt zu treten. Sie habe sich aber schließlich doch dagegen entschieden, sie hätte keinen Bedarf verspürt. In Marikas Leben seien die Aliens erst vor zwei Jahren getreten. Ihre Mutter würde ihr glauben, ihr Onkel sei dagegen skeptisch. Meine andere Sitznachbarin erkundigte sich, ob Marika (die angab, single zu sein) einen Partner akzeptieren könne, der ihre Sicht auf Erde und All nicht teile. Natürlich wäre es gut, wenn er das glauben könne, bekam sie zur Antwort, aber schließlich könne man niemand zwingen.
So fanden auf diesem Flug immer wieder entfernte Teile der Galaxie in nächster Nähe zu den üblichen Themen einer Unterhaltung an Bord Platz. Marika bestellte sich ein Bier, und erzählte unterdessen, die Plejadianer hätten ihr mitgeiteilt, sie solle aus Großbritannien ausreisen, bestenfalls nach Portugal oder Marokko. Vorerst flöge sie aber über Deutschland zurück nach Riga.
Irgendwann senkte sich unsere Maschine über Berlin und Marikas Flugangst kehrte stärker zurück. Während des Fluges hatte sie noch mehrmals leise erwähnt, es sei ihr sehr unangenehm, von „human airplanes“ transportiert zu werden, die Flugzeuge der Aliens – mit denen sie leider noch nie geflogen sei – wären eben „much more advanced“. Nun, als das Flugzeug bei der Landung lauter wurde und wackelnd auf der Schönefelder Landebahn aufschlug, schloss sie langsam die Augen und wir hielten uns am Arm. Die Maschine hielt an, der Pilot sagte etwas Unverständliches, das Drängeln und Aussteigen und Pass-Herzeigen begann. Ich ging zur Gepäckausgabe, Marika blieb im Transitbereich und hatte bis zu ihrem Weiterflug eine Nacht im Flughafen vor sich
Wenn man von Schönefeld zur S-Bahn geht, läuft der Weg eine Zeitlang im Freien unter einer Art Arkaden hindurch, von denen aus man den Himmel sehen kann, aber wegen der nahen Großstadt in der Nacht kaum Sterne. Hier lief ich also mit meinem Koffer, zwei aufgemalten Versionen des Planeten und Marikas Facebook-Kontakt (ich habe sie nicht gefunden). Ich wusste, dass ich die Plejaden zuhause googlen und finden würde, aber ich ertappte mich doch bei der Frage, was ich denn ansonsten habe von meinem runden Erdball und meinen schweigenden Sternen.
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Ethereum findet in neuen NASA-Projekt Verwendung
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Ethereum findet in neuen NASA-Projekt Verwendung
Ethereum hat moglicherweise einen weiteren Verwendungszweck gefunden und wahrscheinlich einen weiteren Jackpot in Bezug auf Wertsteigerung erreicht, da die NASA plant, die Ethereum-Blockchain zu nutzen, um ihre Forschungsprojekte durchzufuhren.
Der sehr unruhige Markt, den Kryptowahrungen im Jahr 2018 zu sehen bekamen, ist ein Markt, uber den wegen seiner wenig attraktiven Aussichten besser nicht gesprochen wird. Krypto-Traume zerplatzten: Zahlreiche Trader, die reich genug zu Bett gingen, um einen Lamborghini zu kaufen, und so pleite erwachten, dass es nicht einmal mehr fur den Kauf eines Rollers reichte. Muss ich mehr daruber sagen? Wohl kaum. Im Allgemeinen ist die Lage auf dem Markt nicht besonders gut und wir alle wissen es… deshalb sind das wirklich gute Neuigkeiten fur die Ethereum-Community.
Vor einigen Monaten horten wir, dass die NASA Interesse an Ethereum gezeigt hat und viele von uns hat das neugierig gemacht. Was genau interessiert die NASA an Ethereum? Was hat eine Weltraumorganisation mit Kryptowahrungen zu schaffen? Geht es darum, den Aliens zu zeigen wie sehr sich unser Geldsystem verandert hat? Nun, so wie es aussieht, haben wir einige Informationen erhalten, die hilfreich erscheinen und unsere Neugier ein wenig zufriedenstellen – zumindest fur den Moment. Das Entscheidende ist, dass die Ethereum-Blockchain von der NASA zur Durchfuhrung von Untersuchungen verwendet wird.
NASA nutzt Ethereum-Blockchain fur Forschung
Jetzt ist definitiv nicht der richtige Zeitpunkt fur mich, davon zu schwarmen, wie die theoretischen Moglichkeiten von Kryptowahrungen und der Blockchain die Grenzen der Theorie uberschritten haben und in realen Anwendungen gefunden werden konnten. Von Gamern genutzt, um Dinge in Online-Games zu kaufen. Von Transportunternehmen genutzt, um den Verlauf von Warensendungen prazise nachverfolgen zu konnen. Die zahllosen Anwendungsmoglichkeiten sind sehr uberzeugende Faktoren, die viele Unternehmen dazu bringen, Kryptowahrungen und die Blockchain als zukunftsweisende Technologien anzusehen.
Die NASA versucht auch, die Moglichkeiten der Blockchain zu nutzen, um Kommunikation und Navigation im Weltraum zu verbessern. Dieses Projekt findet weitere Unterstutzung durch die Zusammenarbeit mit der Universitat von Akron. Sollte die NASA dies schaffen (wovon wohl ausgegangen werden kann), konnte dies einer der grossten Einsatzbereiche der Technologie sein, die wir bisher gesehen haben. Wir konnten sehen, wie die Blockchain-Technologie genutzt wurde, um Elektroautos oder sogar ganze Stadte zu versorgen, aber eine “Weltaum-Mission” – das ist nun wirklich eine ganz andere Liga .
Wie kommen ein Weltraumprogramm und eine Kryptowahrung zusammen?
Dies konnte auch eine der technologischen “Date” -Geschichten aller Zeiten sein. Alles begann, nachdem die Universitat von Akron den Erhalt eines Zuschusses zur Finanzierung ihrer Forschungen zur Weltraumtechnologie bekannt gegeben hatte. Jin Kocsis, der HoD der Abteilung fur Elektrotechnik und Computertechnik, der dieses Stipendium erhielt, gab nur bekannt, dass das Projekt wohl b> “…verandern wird, wie Raumfahrtmissionen kunftig durchgefuhrt werden” b> i> . Man will damit neue Moglichkeiten finden, Blockchain in neue Modelle von Raumfahrzeugen zu integrieren, um das Senden und Empfangen von Daten einfacher und besser zu machen.
Jin Kocsis teilte in einer offiziellen Erklarung mit, dass es die Ethereum-Plattform sei, die am besten fur die Bedurfnisse des Projekts geeignet sei, mit dem die Kommunikation im Weltraum viel effizienter und kostengunstiger gemacht werden soll. Sie stellte jedoch klar, dass die Ethereum-Blockchain sich noch immer im Teststadium befindet, und man erst herausfinden musse, ob diese Plattform auch wirklich die richtige Wahl ist.
Wie sich dies nun auf die Marktchancen von Ethereum auswirken wird, muss sich erst noch zeigen. Obwohl das Coin in der vergangenen Woche einen Aufwartstrend erfahren hat – derzeit wird ETH zwischen $ 550 und $ 630 gehandelt – ist diese Nachricht naturlich kein Zeichen dafur, dass Ethereum es endlich geschafft hat und ein Mega-Erfolg werden wird. Wir alle wissen nur zu gut, dass Kryptowahrungen bei der Transformation des Finanztransaktionsbusiness noch einen langen Weg vor sich haben.
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Alle gruseligen Hinweise auf die traditionellen schwedischen 'Midsommar'-Kostüme
https://de.bufinans.com/alle-gruseligen-hinweise-auf-die-traditionellen-schwedischen-midsommar-kostume/?wpwautoposter=1562162192 Alle gruseligen Hinweise auf die traditionellen schwedischen 'Midsommar'-KostümeGeschäftsideen - Bufinanshttps://de.bufinans.com/alle-gruseligen-hinweise-auf-die-traditionellen-schwedischen-midsommar-kostume/?wpwautoposter=1562162192 Das sind nicht nur hübsche Monogramme, die auf die weißen Trachten gestickt sind. (Mit Spoilern! Du wurdest gewarnt.) Achtung: Spoiler für 'Midsommar' unten. Lesen Sie nicht weiter, bis Sie den gesamten Film gesehen haben. "Midsommar" ist einer der Filme, die Sie sich auf einer kleinen Leinwand gewünscht haben – nur damit Sie pausieren, zoomen und all die schönen, furchterregenden Handlungsanhaltspunkte analysieren können, die sich in der Luft verstecken. (Was ich irgendwann tun werde, wenn ich den Mut aufbringe, den Nachfolger von Autor und Regisseur Ari Aster zu "Hereditary" ein zweites Mal zu sehen.) Aster und sein Team, darunter der Produktionsdesigner Henrik Svensson, entwarfen und bauten ein entlegenes schwedisches Dorf, in dem die fiktiven Hårga von Grund auf in Ungarn lebten. Die atemberaubenden Wandbilder in den Schlafräumen und die an Wäscheleinen hängenden Wandteppiche künden von der Handlung und beschreiben die von Fruchtbarkeit besessene Mythologie und Tradition der Hårga. Verwendung einer RunenalphabetDas Team entwickelte sogar eine eigene Sprache, den Affekt, der auch auf den Kostümen von Andrea Flesch eine herausragende Rolle spielt. Danke fürs zuschauen!Besuche die Website "Es ist eine Art verrücktes Festival. Besondere Zeremonien und Verkleidungen", beschreibt Pelle (Vilhelm Blomgren) die Mittsommerrituale, die alle 90 Jahre in seiner Heimatstadt (oder eher in der Gemeinde) zu Beginn des Films durchgeführt werden. Im Nachhinein vielleicht Dani (Florence Pugh), ihr feiger Freund Christian (Jack Reynor) und seine Schulbrüder Josh (William Jackson Harper) und Mark (Will Poulter) hätten einige Anschlussfragen stellen sollen – insbesondere zu diesem "Anziehungspunkt". Danke fürs zuschauen!Besuche die Website Danke fürs zuschauen!Besuche die Website Das liegt daran, dass traditionelle weiße und bestickte Kleidung im Folklorestil in der idyllisch anmutenden, aber furchterregenden Welt von "Midsommar" eine eigene Bedeutung hat, wie der Budapester Kostümdesigner weiter unten erklären wird. Tatsächlich werden Sie ein besticktes weißes Kleid nie wieder auf die gleiche Weise betrachten. Dani (Florence Pugh) hebt sich vom Hårga ab. Foto: Merie Weismiller Wallace / Mit freundlicher Genehmigung von A24 Die Inspiration Flesch studierte traditionelle schwedische Tracht oder Folkdräkt, die sich je nach Stadt und Region unterscheiden. Die Kleidung, in der Regel in ländlichen Gebieten getragen, auslaufen Mitte des 19. Jahrhunderts aufgrund der Industrialisierung, aber um der Nostalgie willen in die Gegenwart zurückgekehrt. Abgesehen von kleinen Serien von Reproduktionen und authentischen historischen Stücken in Museen waren keine großen Mengen an Kostümen zu mieten, sodass Flesch und ihr Team mindestens 500 Kostüme für die Darsteller und Statisten entwerfen und bauen mussten. Als sie Pelle erklärte, dass die Hårga ihre eigene Originalkleidung für das Midsommar-Festival hergestellt hätten, behielt sie eine einfachere, hausgemachte und "handgemachte" Ästhetik für die Kostüme bei. "Es war sehr wichtig, dass es nicht zu einer 'High Fashion'-Sache wurde", sagt sie. "Man kann also glauben, dass diese Leute seit 90 Jahren an ihrer Kleidung für dieses große Ereignis arbeiten. Nicht alles ist perfekt." Flesch bezog in Ungarn zuerst mehr als 700 Meter des verbleibenden 100 Jahre alten Leinenstoffs. Es fehlte die Vorbereitungszeit, um die detaillierten Muster von Hand zu nähen, und sie fand Muster authentischer schwedischer Stickerei. Flesch entdeckte, dass andere Länder, darunter die Ukraine, Ungarn, Rumänien und Peru, ähnlich aussehende volkstümliche Verzierungen aufweisen, die sie dann in die schwedischen Grunddesigns einbaute. Die Silhouetten der Kostüme unterscheiden sich nach den saisonal festgelegten Altersgruppen – wie die jüngeren Männer in kurzen Hosen – und haben eine spezifische Bedeutung für die Hårga-Untergruppen. Zum Beispiel tragen die älteren männlichen Mitglieder "Gewänder", die von einem Ältesten als Hommage an den "zwittrigen" Aspekt der Natur erklärt wurden. "Diese Gemeinschaft zieht alle zusammen ein Kind auf, daher sind (die gesellschaftlichen Normen sind) nicht wichtig: Mutter und Vater, Frauen und Mann", erklärt Flesch. "Die älteren Männer tragen Kleider und Röcke, weil das (Geschlecht) nicht so wichtig ist." Siv (Gunnel Fred). Foto: Gabor Kotschky / Mit freundlicher Genehmigung von A24 Die Monogramme Wenn Sie sich die Mieder der traditionellen Hårga-Kleidung und die Schuhoberseiten genau ansehen, werden Sie ein Monogramm in der Stickerei bemerken. "Es ist eine Kombination aus Runen- und Affekt-Buchstaben", sagt Flesch. "Wenn ein Mensch im Kult aufwächst, wird ihm eine bestimmte Rune zugewiesen, die seinem einzigartigen Hintergrund entspricht." Die Symbole bieten auch Hinweise auf die Hintergrundgeschichte des Mitglieds und seine Rolle beim Stamm. "Jedes Mitglied der Gemeinde bekommt sein erstes Abendmahl im Alter von zwei Jahren, das zweite im Alter von 18 Jahren, das dritte im Alter von 36 Jahren und das letzte im Alter von 54 Jahren", fährt sie fort. "Es gibt drei Hauptkategorien: ausgeglichene Runen, unausgeglichene Runen und verbotene Runen." Die Runen wurden entweder von Hand bemalt oder auf die Kostüme gestickt. Die "F" -ähnliche Marke auf der Taille der Dorfmatriarchin Siv (Gunnel Fred, oben) für die Eröffnungsfeier ist eine ausgewogene Rune und bedeutet "das Geschenk der Rede / Kommunikation". Dani ist der einzige Charakter, den man trägt zwei Runen – ausbalanciert und unausgeglichen – auf ihrem blau gestickten Kleid, das sie anzieht, um den May Queen Wettbewerb zu gewinnen. Die sanduhrähnliche Form bedeutet "Hilflosigkeit / Unschuld", während das rückwärts gerichtete "R" "Krise / Tod" vorhersagt. Maja (Isabelle Grill, Mitte bei der Zeremonie der Maikönigin. Foto: Csaba Aknay / Mit freundlicher Genehmigung von A24 Die Farbpalette "Aris Vision war es, die Hårga-Gemeinde sowohl für Männer als auch für Frauen in Weiß zu kleiden und Kronen mit Blumengirlanden zu tragen – ein Symbol für Wiedergeburt und Fruchtbarkeit -, die in Schweden traditionell während der Mittsommerfeierlichkeiten getragen werden", erklärt Flesch Ausgangspunkt der neun Rituale. "Wir haben mit jeder Zeremonie eine neue Farbe hinzugefügt: blau für die Ättestupan Zeremonie, grün mit dem Kiefernkleid des kleinen Jungen für die Seezeremonie und rot für das Tieropfer ", erklärt Flesch. Die primären Farben Rot, Blau und Gelb sprechen alle für traditionelle schwedische Volkstracht." Die Farben kulminieren im Maibaum-Tanz Zeremonie. Die Mädchen, die um den Baum tanzen, tragen verschiedene Farben: Rot, Grün, Blau, Gelb. Die Farben wurden in der letzten Szene noch intensiver, als die Hårga ihre festlichste Kleidung zur Feier ihrer Maikönigin trugen. " IN VERBINDUNG STEHENDE ARTIKEL:Zu den "Stranger Things 3" -Kostümen gehören Eleven's '80s Mall Rat Makeover und Steve's New Sailor OutfitAlle Anhaltspunkte für das Kostüm in Jordan Peeles erschreckendem Film "Us""Men in Black: International" zeigt Aliens in Martin Margiela- und Dries Van Noten-inspirierten Kostümen Foto: Gabor Kotschy, mit freundlicher Genehmigung von A24 Danis May Queen Kleid Nach dem Gewinn des Tanzwettbewerbs zur May Queen wird Dani zunächst ein floraler Kopfschmuck und Kragen überreicht, der auf echten Mittsommer-Insignien basiert. "Es ist eine wahre Sache, die sie tragen. Dieser Blumenumhang war keine Erfindung von uns", sagt Flesch. Das Konzept für Danis mit Blumen bedeckte May Queen-Robe mit vollem Körper war jedoch eine originelle Kreation. "Das war von Anfang an Aris Vision", sagt Flesch, der von Anfang an am endgültigen Look arbeitete. Verständlicherweise hat das Kostüm der May Queen für sich und ihr Team am längsten gedauert, um es zu entwerfen und zu bauen. "Wir haben 10.000 Blumen verwendet", sagt sie. "Gefälschte Blumen. Wir wollten es aus echten machen, aber weil das Kostüm mehrere Wochen gedauert hat, konnten wir sie nicht am Leben erhalten." Flesch verwendete möglichst authentisch aussehende und leichte künstliche Blüten, aber die beträchtliche Menge erwies sich als unhandlich – was den Eindruck der Szene unterstützte. "Florence musste wirklich in diesem Kostüm kämpfen und es war sehr, sehr schwer ", sagt Flesch, die auch erklärte, dass das bloße Gewicht des Stücks und die verengende konische Form es Pugh schwer machten, sich in eine seitliche Richtung zu bewegen. Zusätzlich zu ihrer kraftvollen Leistung, ihre Trauer und Verzweiflung zu akzeptieren, war die Schauspielerin physisch Der Kampf am Ende war sehr real. "Das war gut, weil sie sich wirklich nicht so oder so bewegen konnte. Aber das war das Ziel. " Foto oben: Merie Weismiller Wallace / Mit freundlicher Genehmigung von A24 Verpassen Sie nie die neuesten Nachrichten aus der Modebranche. Melden Sie sich für den täglichen Fashionista-Newsletter an. !function(f,b,e,v,n,t,s){if(f.fbq)return;n=f.fbq=function() {n.callMethod? n.callMethod.apply(n,arguments):n.queue.push(arguments)} ;if(!f._fbq)f._fbq=n; n.push=n;n.loaded=!0;n.version='2.0';n.queue=();t=b.createElement(e);t.async=!0; t.src=v;s=b.getElementsByTagName(e)(0);s.parentNode.insertBefore(t,s)}(window, document,'script','https://connect.facebook.net/en_US/fbevents.js'); (function(){ fbq('init', '196671577729406'); fbq('track', 'PageView'); var contentId = 'ci024a3d6c200026d4'; if (contentId !== '') { fbq('track', 'ViewContent', {content_ids: (contentId), content_type: 'product'}); } })();
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