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#Kaffee-Mitbringsel
coffeenewstom · 2 years
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Samiotisches Kaffee-Tagebuch: wieder daheim
Samiotisches Kaffee-Tagebuch: wieder daheim
Bei mir geht ja Urlaub immer in die Verlängerung. Wie ich das mache? Zum großen Teil mit meinen Mitbringseln. Darunter griechische Lebensmittel – natürlich vor allem griechischer Kaffee, aber auch Oliven, Chips, Kekse, Wurst und anderes. Ein besonderes Highlight immer wieder meine Kaffee-Momente auf dem Balkon. Wie hier im Bild: griechische Teigteilchen und griechischer Kaffee aus meiner neuesten…
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Halloween Torte (Red Velvet Cake)
Der amerikanische Red Velvet Cake mit Kakao und einem Frischkäse Frosting wird für Halloween mit Edelbitter Schokolade übergossen und mit Baiser Geistern dekoriert. Ein wahrer Spaß für Groß und Klein an Halloween!
[Enthält Werbung] Mit dieser roten Halloween Torte seid Ihr der Star auf jeder Halloween Party. Der klassisch amerikanische Red Velvet Cake mit Kakao und einem Frischkäse Frosting wird für Halloween mit Edelbitter Schokolade übergossen und mit Baiser Geistern dekoriert. Ein wahrer Spaß für Groß und Klein an Halloween, der ohne die Geisterdeko auch jeden anderen Anlass versüßt! Halloween Torte…
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procreativum · 3 years
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logi1974 · 2 years
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Laird Hasenbär in Schottland - Tag 20 Teil 2
Lairds and Ladies! 
Auf unserem Weg zur Kingsbarns Distillery stolpern wir quasi, nur wenig außerhalb St. Andrews, über ein Hinweisschild, das zu einem gewissen Birchwood Tearoom weist.
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Da fahren wir doch gleich einmal hin und schauen nach, ob das etwas für uns sein könnte.
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Und wie das was für uns ist: zau-ber-haft! A-ma-zing! Ein absoluter Geheimtipp, den wir gerne weiter geben.
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Der Tearoom ist ein Charityprojekt, dass von ehrenamtlichen Mitarbeitern für den “Guten Zweck” betrieben wird.
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Die köstlichen Dinge, die es dort gibt, sind alle selbst gemacht - gebacken und gekocht. Sensationell lecker! Zum niederknien.
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Dazu gibt es auch noch eine handvoll Zimmer auf B&B Basis.
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Und wer noch ein originelles, handgemachtes und außergewöhnliches Mitbringsel oder Souvenir für die Lieben daheim benötigt, der wird hier auch fündig.
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Von der Marmelade, über Schmuck, selbst Genähtes, Gesticktes, gemalte Bilder, getöpferte Tassen und Kannen .... usw. usw. Toll!
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Wie wir erfahren, werden jedes Jahr neue Projekt ausgewählt und mit dem Erlös unterstützt. In diesem Jahr sind es Kinderprojekte, unter anderem, in Malawi und dem Südsudan.
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Wir kommen ins Gespräch und erzählen von unseren Reisen nach Afrika und den Projekten, die wir dort unterstützen. Unser “Trinkgeld” fällt natürlich entsprechend großzügig aus und man will es erst gar nicht annehmen, aber wir bestehend darauf ...
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Wir lachen und erzählen und können uns von diesen liebenswerten Leuten schwer losreißen, müssen aber dann doch los, da wir um 16 Uhr einen Termin zur Whisky-Tour in Kingsbarns haben.
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Um es gleich vorweg zu nehmen: das hätten wir uns auch schenken können ...
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Kingsbarns ist ein außergewöhnlich gut erhaltenes Dorf in der Nähe der Ostküste, etwa sechs Meilen südlich von St. Andrews. Der Name stammt von den Scheunen (Barns), in denen Getreide gelagert wurde, bevor es zum königlichen Schloss in Crail und zum Palast in Falkland transportiert wurde.
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Auf einem Teil des Anwesens von Cambo House im Süden des Dorfes wurde bereits 1793 Golf gespielt, und 1815 wurde dort die Kingsbarns Golfing Society gegründet.
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Eine noch jüngere Ergänzung zu den Besucherattraktionen der Gegend ist die Kingsbarns Distillery, die Ende 2014 eröffnet wurde. Die Distillery liegt etwa eine Meile südlich des Dorfes Kingsbarns.
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Ein schönes altes Gehöft, Teil des historischen Cambo Estate, wurde in ein Besucherzentrum umgewandelt. Besucher haben die Wahl zwischen verschiedenen Touren unterschiedlicher Länge. Natürlich gibt es auch ein nettes Destillerie-Café mit Sitzgelegenheiten im Freien und den obligatorischen Shop.
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Die Farm wurde ursprünglich um 1800 gebaut, allerdings war sie halb verfallen. Die Kosten für die Restaurierung eines so alten Gebäudes und die Anpassung an einen völlig anderen Zweck unter Beibehaltung seines ursprünglichen Charmes und Charakters lassen sich nur erahnen, ebenso wie die Kosten für den Bau eines neuen Gebäudes für die eigentliche Brennerei.
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Im Angebot sind verschiedene Touren, die vorab gebucht werden sollten, da hier ebenfalls nur eine kleine Personengruppe zugelassen ist. Wir hatten uns für die letzte Tour, die 1 Stunde dauern sollte, entschieden.
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Alle angebotenen Touren beginnen an der Rezeption, die einmal die alte Dreschscheune war. Dort wurden Ochsen im Kreis über das Getreide getrieben, um die Körner aus dem Hülsen zu treten.
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Zu unserem Erstaunen tauchte plötzlich eine Gruppe Golfer auf, die teilweise bereits angeheitert waren und noch die eine oder andere Bierflasche in der Hand hielten, und sich der gerade startenden Tour anschloss.
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Da hatten wir eigentlich den Kaffee Whisky schon auf. Micha meinte: “Komm, lass uns abhauen! Das bringt nix und ist nur Zeitverschwendung!”
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Aber, bezahlt ist bezahlt und das wird jetzt durchgezogen. Am Ende zähle ich 20 Personen, bei der “limitierten” Führung.
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Mit der Einführung über den historischen Hintergrund von Kingsbarns und einem Info-Film, der leider wenig informativ ist, beginnt die Führung.
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Wer von der Gründung einer Destillerie träumt, muss eine Finanzierung finden, die der sehr langfristigen Ausrichtung des eingegangenen Engagements Rechnung trägt. In diesem Fall war das die Familie Wemyss, die hier finanziell einsprang.
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Als alteingesessene schottische Familie besitzen sie die Wemyss Estates im Süden von Fife. Die Familie ist schon seit 1824 in der Whiskyindustrie tätig. Die Familie hat sich einen Namen als unabhängiger Abfüller von Single Cask und Blended Malt Whiskys gemacht.
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Wir erfahren, dass der hier ebenfalls produzierte Gin “Darnley” nach Lord Darnley, dem zweiten Ehemann der schottischen Königin Maria Stuart, benannt wurde. Außerdem war Prinz William auch schon hier. Aha!
Wir sehen einen alten Pflugschar und bekommen hier die Rolle die Gerste im Prozess der Whisky-Herstellung spielt, erklärt.
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Ein Schlüsselelement bei der Herstellung von Whisky ist die gemälzte Gerste. Die Wemyss Estates bauen auch die Gerste an, die von vielen Destillerie verwendet wird. Die meisten Destillerien kaufen inzwischen bereits gemälzte Gerste ein, und Kingsbarns gehört dazu. Bei Kingsbarns wird die in Fife angebaute Sorte Chronicle verwendet. Das hier verwendete Malz ist ungetorft, das heißt, beim Mälzen wurde kein Torfrauch verwendet.
Eines der wichtigsten Elemente in jedem schottischen Whisky ist das im Prozess verwendete Wasser. Hier stammt es aus einem Grundwasservorkommen, das 100 m unterhalb der Destillerie selbst liegt.
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 Anschließend geht es weiter zum Doocot (dem alten, restaurierten Taubenschlag). Dort sitzen zwei ausgestopfte Tauben in Nestimmitationen und über Lautsprecher wird Gegurre eingespielt. 
Der alte Taubenschlag beherbergt das erste Spirituosenfass, das im März 2015 von der Destillerie hergestellt wurde. Wir gucken uns jetzt schon leicht irritiert an ...
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Dann geht es für die Gruppe in eine Präsentation, in der die Aromen von Whisky erkundet werden können. Diese Aromen stecken in verkorkten Kuhhörnern. Jeder darf an zwei Hörnern schnuppern. Wir schnuppern nicht, uns ist es schnuppe, da wir das jetzt schon alles nur albern finden.
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Jetzt geht es in die eigentliche Brennerei, wo die Destillation stattfindet - oder stattfinden sollte ...
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... denn, wir sehen hier nur die leeren Edelstahltanks. Die Washtanks in dem eigentlich die Hefe arbeiten sollte, sind ebenfalls leer. Es riecht auch gar nicht nach irgendeinger Art von Alkohol, noch ist es hier heiß. Hitze ist in der Produktion von Whisky ein wesentliches Element.
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Aus den beiden Brennblasen fließt auch nix - alles leer. Irgendwie haben wir das Gefühl, dass hier nur alles eine riesen Show ist und die tatsächliche Produktion ganz woanders statt findet.
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Nach der - sehr lückenhaften - Erläuterung der Destillationsmethoden in der Brennerei begeben sich die Besucher in einen der Verkostungsräume, die im ersten Stock liegen. Es gibt zwei Whisky Proben und dazu eine Probe der klaren und farblosen Spirituose bevor diese in die Eichenfässer abgefüllt wird.
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Die meisten Fässer wurden zuvor in den USA zur Lagerung von Bourbon verwendet, obwohl einige Fässer, die zuvor zur Lagerung von Sherry und Port verwendet wurden, auch eingesetzt werden.
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Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Spirituosen mindestens drei Jahre und einen Tag in Eichenfässern gelagert werden müssen, bevor sie als schottischer Whisky bezeichnet werden können. Irischer Whiskey (man beachte das zusätzliche “e”) lagert dagegen “nur” 3 Jahre - ohne den zusätzlichen Tag.
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Gelagert wird hier aber auch nichts - und auch von dem Prozess der Abfüllung ist weit und breit nichts zu sehen.
Anschließend geht es, wie üblich, in den Verkaufsraum. Wir sind die Letzten der Gruppe, die zu diesem Zeitpunkt noch übrig ist. Ein Teil der Tourgruppe hat sich noch während der Verkostung bereits verabsentiert.
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Die angeheiterten Golfer waren eh nur an der Verkostung des Alkohols interessiert und verschwanden wieder in Richtung Golfplatz.
Wir sind uns einig: das war die schlechteste Tour, die wir jemals hatten. Rausgeschmissenes Geld und Zeitverschwendung. Was für uns als Eindruck bleibt, ist, dass man hier einfach auf den Whisky & Gin Zug aufgesprungen ist.
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Besonders erwähnenswert: sowohl das Besucherzentrum als auch die Destillerie selbst sind für Rollstuhlfahrer geeignet sind.
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Für uns geht es im Anschluss zurück in die Orchar Suite. Wir müssen noch packen, denn morgen geht es wieder zurück zum Flughafen.
Oidhche mhath!
Angie, Micha und Laird Hasenbär
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chucklepea-hotpot · 3 years
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Hört mal, ich bin wirklich ein riesiger Fan von "Melanie und Trude ziehen zusammen Melanies Kind groß", aber ich würde euch auch gerne dieses Konzept vorstellen: "Geschiedene Mutter Melanie, die gelegentlich hook-ups mit Wilma hat, sich aber nicht traut ihrer Tochter Wilma als ihre Freundin vorzustellen".
Melanie trifft Wilma nach Jahren bei einer Aufführung in ihrem lokalen Theater wieder, weil Melanies Tochter immer gerne ins Theater geht. Vielleicht war es eine Weihnachtsaufführung, jedenfalls sieht Melanie dann plötzlich auf der Bühne diese große schlanne Frau, die sehr überzeugend spielt und irgendwoher kemmt Melanie doch diese Stimme? Und dann fällt es ihr plötzlich wie Schuppen von den Augen; das ist Wilma! Wilma, die immer Schauspielerin werden wollte und die Melanie nach Sprottes Umzug, ihrer Schwangerschaft und ihrer Scheidung vollkommen aus den Augen verloren hat!
Nach der Aufführung geht Melanie dann mit ihrer Tochter zu Wilma, die gerade nit irgendwelchen Bekannten aus dem Publikum einen Plausch hält und: "Wilma! Du bist es ja wirklich, das ist ja ewig her! Was machst du denn hier, sie lange bleibst du? Willst du mal vorbeikommen? Das ist übrigens meine Tochter..."
Und dann kommt Wilma halt mal auf einen Kaffee vorbei und die beiden haben so viel aufzuholen, so viel zu erzählen. Deshalb kommt Wilma immer öfter vorbei, sie bringt coole Mitbringsel für Melanies Tochter mit und Kuchen und Blumen für Melanie. Wenn Melanies Tochter bei ihrem Vater ist, dann gehen Melanie und Wilma auch mal so zusammen aus, ins Kino, ins Restaurant, Melanie überredet Wilma sogar mal zum Einkaufsbummel.
Das klingt sich dann irgendwie so ein und je mwhr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto öfter hat Melanie ein ganz merkwürdiges Gefühl immer wenn die zwei zusammen sind. Die gelegentlichen Berührungen von Wilma, ihr Lächeln und bei jeder Umarmung, Melanie fühlt sich immer als sei sie unter Strom. Irgendwie kennt sie dieses Gefühl noch von früher, sehr viel früher, Wilde Hühner früher. Damals wollte sie es nicht so recht wahrhaben aber jetzt? Wilma ist eine coole erfolgreiche Schauspielerin und Melanie hat einen festen Job und ein Kind mit denen sie sich rumschlagen muss, die Kombi erscheint nicht wirklich ideal. Deshalb versucht sie dieses Gefühl einfach zu ignorieren und konzentriert sich auf die Freunschaft, die sie zu Wilma hat.
Aber irgendwann passiert es doch dann, dass Wilma sie, vielleicht als die beiden clubben und leicht angetrunken sind, plötzlich küsst. Und Melanie ist wie im Rausch. Warum hatte sie früher nochmal so viel Angst hiervor? Am nächsten Morgen wachen die beiden dann zusammen auf und nach einem längeren Gespräch kommen sie beide auf den Nenner, dass sie beide Gefühle füreinander haben und so eine Art Beziehung dich erstmal ganz gut klingt. Auch wenn Melanie es ihrer Tochter und ihrem Ex-Mann erstmal nichts erzählen will. "Ich will nichts überstürzen und ohnehin weiß Werner immer alles besser, ich will nicht, dass er sich da irgendwie einmischt." (Melanies Ex-Mann heißt Werner, I don't take constructive criticsm)
Also kommt Wilma weiterhin vorbei, bringt weiterhin Geschenke und Blumen mit, sie gehen immer noch miteinander aus. Alles ist wie vorher njr mit dem Bonus, dass sie jetzt auch Händchen halten, sich küssen und miteinander schlafen.
Und ab hier stelle ich mir vor, dass dann die wilde Hühner mit 30 story einsetzt, in der Wilma Melanie dazu überreden will, dass sie den anderen doch jetzt von ihrer Beziehung erzählen sollen, wo sie alle wieder zusammen sind. Aber Melanie ist sich unsicher, ob während dem Frieda/Fred/Sprotte Drama, der richtige Zeitpunkt ist. Es hätte jedenfalls wholesome rom-com Potential mit vielleicht einer Prise angst.
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bomdia-miclajo · 3 years
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22.06. Blandy's Wine Lodge
Für unseren letzten Tag hatten wir einen entspannten Aufenthalt mit einem kleinen Highlight in Funchal geplant. Die Hauptstadt bereitete uns noch einmal ein sonniges Willkommen, es war angenehm warm als wir durch die Straßen schlenderten. Auf der Avenida Arriaga, der großen Einkaufsstraße kamen wir nicht um ein Kunstprojekt von Schülern zu drumherum. Entlang der Allee hingen Herzen und Ballons, die ganz individuell gestaltet wurden und viele bunte Farbtupfer in die Stadt brachten. Einige Objekte waren außerordentlich gelungen und Jona kam mit Gucken gar nicht hinterher. Michael und ich ließen derzeit unsere Zeit in Madeira ein bisschen Revue passieren.
Wenn wir eines in den letzten Wochen immer wieder gesehen haben, dann das auf Madeira sehr viel Wein angebaut wird. Das hat auch einen Grund, ist die Insel doch für ihren speziellen Wein durchaus bekannt. Ähnlich wie in Porto auf dem portugiesischem Festland haben auch hier englische Weinhändler ihre deutlichen Spuren hinterlassen und eine Tradition ins Leben gerufen, die bis heute gepflegt wird.
Sie kreierten vor rund 200 Jahren den Vinho da Madeira, einen Likörwein, der je nach Sorte mit einem Brandwein zu einem Alkoholgehalt von 17 bis 22 Vol.% aufbereitet wird. Nach wie vor wird er nach den Vorgaben hergestellt, die in der exklusiven "Factory", einer Art Industrie- und Handelskammer, der auf der Insel ansässigen Briten seinerzeit festgelegt wurde. Dabei soll der Madeirawein eher zufällig entstanden sein. Nachdem der Gärprozess, ähnlich wie beim Portwein, der besseren Haltbarkeit wegen mit 96 Vol.-% abgebrochen wurde, berichteten Seeleute, dass der Wein nach dem Transport durch die Tropen den Geschmack zum Positiven änderte. Dieser Transport wurde fortan gezielt durchgeführt. Ausgewählte Weine in relativ kleinen Fässern machten die "Torna viagem", die Schiffsreise in die portugiesischen Überseeprovinzen durch, wodurch der Reifungsprozess, die sogenannte Madeirisierung besonders unterstützt wurde. Die Schiffsreise wurde später durch drei- bis fünfmonatige Lagerung bei 45 °C bis 75 °C ersetzt. Bis heute kommt rund die Hälfte des Madeiraweins unter englischen Markennamen in den Handel, die führende Rolle hat dabei die Firma Blandy übernommen.
1808 erreichte ein junger Mann namens John Davis Blandy, der 1783 in Südengland geboren wurde, die atlantische Insel. Nur 3 Jahre später eröffnete er einen Weinhandel und exportierte die guten Stücke nach England, Russland, Indien und in die USA. Den Wein ließ er eigens keltern, noch heute existieren zwei Flaschen aus diesem Jahr. Jede davon hat einen Wert, der so hoch ist, dass man davon ihr Haus bezahlen und trotzdem noch bequem shoppen gehen könne, berichtete die Museumsführerin. Das Geschäft muss sich aber schon damals gelohnt haben, denn Blandy erwarb in den folgenden Jahren mehrere Quintas auf der Insel. Nach seinem Tod übernahm sein Sohn Charles die Geschäfte, profitierte von der Weinanbaukrise 1851 und baute die Firma so zu einem stattlichen Vermögen und zum viertgrößten Weinunternehmen auf Madeira aus. In den folgenden Jahren investierte man unter anderem in Butter, Banken, Seilbahnen, Golfclubs und Hotels sowie weitere Ableger auf den Kanaren und in Großbritannien und baute so ein riesiges Blandys-Imperium von über 38 Unternehmen auf. Heute befindet sich Blandys in der siebten Generation und machte ihren Weg zum Ruhm in der Quinta de Santa Luzia, einem der ehrwürdigen Weinlager der Familie in Funchal, der Öffentlichkeit zugänglich.
Wir gingen also die schmale Pflasterstraße hinauf zu einem niedlichen kleinen Innenhof eines ehemaligen Franziskanerklosters aus dem 17. Jahrhundert und stolperten quasi in die gerade beginnende Führung. Das säuerliche Aroma vergorener Trauben hing in der Luft und vermischte sich mit dem herben Geruch von moderndem Holz, um uns herum standen diverse hölzerne Gerätschaften, die für die Weinherstellung benötigt wurden.
Die charmante Führerin erzählte uns , dass hier in diesem Haus 710.000 Liter Madeira Wein gelagert werden und zwar nicht in einem Weinkeller, wie man vielleicht annehmen könnte, sondern in den verschiedenen Etagen des Hauses, in dem wir uns befanden. Madeirawein darf in den ersten Jahren nicht kühl gelagert werden. So kommen die Fässer nach der Gärung und Aufbereitung zunächst einmal auf den warmen Dachboden, wo der Wein einen sanften Karamellgeschmack annimmt. Später wandert er dann Etage für Etage nach unten und darf in hohem Alter dann auch im Keller weiterreifen. Dieser Prozess dauert mindestens zwei Jahre und nennt sich die Canteiro-Methode. Da pro Jahr rund drei Prozent des Volumens verpuffen, werden mit der Zeit auch die Fässer immer kleiner. Erst nach frühestens drei Jahren dürfen die Canteiro-Weine in den Handel kommen. Der langwierige Prozess und der hohe Volumenverlust verursachen natürlich enorme Kosten, so dass man mittlerweile eine zweite Methode der Reifung entwickelt hat. Die mindestens dreimonatige Estufagem-Methode, bei der Wein in Edelstahlbehältern durch ein spiralförmiges Röhrensystem auf 45 bis 50 °C erhitzt wird. Danach erhält der Wein eine dreimonatige Ruhepause in riesigen amerikanischen Eichenfässern, die 9.000 Liter fassen. Welche Dimensionen ein solches Fass hat, durften wir am eigenen Leibe erfahren. So beginnt die Führung durch die Wein-Lodge damit, dass man durch ein ebensolches die Räumlichkeiten betritt. Die Weine dürfen niemals vor dem 31. Oktober des zweiten Jahres nach der Weinlese in Flaschen abgefüllt und in den Handel gebracht werden. Im Falle der Blandys Company wird daher der weitaus größte Teil der Ernte in Canical produziert und gelagert. Rund 4 Millionen Liter Wein werden pro Jahr verkauft.
Nachdem wir die schummrigen Hallen mit ihren alten Fässern in allen Größen und Varianten verließen, erklärte uns die Dame, welche Trauben überhaupt qualifiziert genug sind, um sich später einmal Madeirawein nennen zu dürfen. Denn nicht jede Traubensorte ist gleich gut geeignet. Für den Madeirawein kommen im wesentlichen nur acht Rebsorten in Frage. Die weißen Trauben des Malvasia reifen sehr schnell, sind aber am Stock lange haltbar. Ihre Süße sollen bereits Martin Luther verzaubert haben. Sie entwickeln während der Reifung Toffee-, Vanille-, Marmelade-, bis hin zu Hustensaft-Aromen. Boal ist ebenfalls weiß, sehr aromatisch aber nicht so süß wie Malvasia. Ihre Aromen werden mit zunehmendem Alter immer vielfältiger: Limone, Karamell, Kaffee, Orangenschale, Aprikose, Trockenfrüchte. Verdelho ist ebenfalls eine weiße, verhältnismäßig schwierig zu kultivierende Rebe und halbtrocken. Die Aromen tendieren mehr in Richtung Trockenfrüchte, Honig, Kaffee und Schokolade. Cerceal ist eine spätreifende, weiße Rebe. Jung ist der Wein aufgrund seiner Säure kaum trinkbar, er benötigt deshalb eine lange Reifezeit von mindestens 20 Jahren. Typische Aromen sind (jung) Orange, Limone, flüchtige Säure, (älter) Nuss, Terpentinnoten, alter Riesling. Die hellen Trauben des Terrantez sind heute sehr selten – auf der ganzen Insel werden vielleicht gerade mal 500 Liter erzeugt. Typischstes Merkmal des Terrantez ist sein bitterer Abgang, und aschige, verbrannte Kaffeenoten. Tinta Negra ist zwar nicht so edel, wie die bereits genannten, doch die ergiebigere rote Sorte liefert die Masse des Madeiraweines. Sie wird auch als die "schwarze Samtige" bezeichnet und imitiert bis zu einem gewissen Grad die anderen Rebarten. Bastardo ist eine ebenfalls rote Sorte, die besonders süß ist. Sie wird nur noch wenig auf Madeira angebaut. Die letzte Rebsorte ist der weiße Listrao, die vor allem auf Porto Santo angebaut wird.
Bevor wir nun in das Museum gucken konnten, in dem wir die Erfolgsgeschichte der Familie nachlesen, schwer zu lesende Dokumente entziffern und verblichene Fotos betrachten konnten, wurden wir über die verschiedenen Weine aufgeklärt. So gibt es sogenannte "Blended Wines", also verschnittene Weine, bei denen verschiedene Rebsorten oder unterschiedliche Weinlesen zu einem ausgewogenen Gesamteindruck miteinander vermischt werden. Diese reifen dann je nachdem fünf, zehn, fünfzehn, zwanzig oder dreißig Jahre. Ein bisschen teurer sind die datierten Weine. Dazu zählen auch die Colheitas. Das sind Weine, die zu mindestens 85 % aus derselben Weinlese und zu mindestens 85 % aus nur einer der genehmigten Rebsorten erzeugt wurden. Die Lagerung erfolgt mindestens fünf, höchstens aber zwanzig Jahre. Noch edler sind nur die Frasqueiras, die Vintage Madeira Weine. Sie tragen eine Jahreszahl auf er Flasche und enthält ausschließlich Wein aus diesem Jahrgang und aus einer Rebsorte. Sie werden mindestens 20 Jahre im Fass gelagert, bevor sie in Flaschen gefüllt und weitere zwei Jahre gelagert werden, bevor sie schließlich verkauft werden. Der Jahrgang und das Abfülldatum sind anzugeben. Die meisten Vintage Madeiras lagern allerdings viel länger im Fass, zum Teil mehr als hundert Jahre. Die lange Lagerung im Fass führt zu einer Oxidation und Konzentration der Weine durch Verdunstung. Diese Weine sind nahezu unbegrenzt haltbar und Weine aus dem 18. Jahrhundert bieten heute noch einen unvergleichlichen Trinkgenuss. Selbst wenn man die Flasche öffnet, hat man noch ein Jahr Zeit, diese zu trinken. Blandys bietet mittlerweile auch Tafelweine an, auf die das natürlich nicht zutrifft.
Im Anschluss winkte uns eine Weinprobe in der Max-Römer-Bar, die der deutsche Künstler höchstpersönlich mit Szenen aus dem Weinanbau verzierte. Wir durften einen fünf Jahre alten Verdelho und einen Colheita Malvasia verkosten. Michi schmeckte der halbtrockene besser, Claudia der süße, Jona die gereichten Kekse. Wir waren beide so angetan vom Wein, dass wir direkt im angrenzenden Souvenirshop kleine Mitbringsel besorgten.
Ganz beseelt von diesen Eindrücken entschieden wir kurzerhand, dass wir unseren geplanten Museumsbesuch des Madeira Story Centers auf unsere nächste Reise nach Madeira verschieben und schlenderten nun ganz entspannt durch die Straßen, tätigten letzte Besorgungen, warfen unsere Postkarten in den Briefkasten und genossen die Nähe zum Meer.
Schließlich erreichten wir die Rua de Santa Maria und gelangten zur Taberna Ruel. Hier wollten wir unseren Urlaub ausklingen lassen. Während Jona die halbe Straße unterhielt, mächtig viel Spaß mit dem Kellner hatte und dabei genüsslich Oliven und Knoblauchbrot futterte, ließen wir uns die typischen Speisen Madeiras -Espada com Banana (Degenfisch mit Banane) und Espetada regional (gegrillter Rindfleischspieß auf Lorbeerstab) - noch einmal so richtig schmecken. Natürlich durfte auch der Madeirawein nicht fehlen, nur auf den Poncha verzichteten wir lieber, schließlich mussten wir noch nach Hause fahren.
Nach einem wirklich entspannten und vergnüglichen Abend spazierten wir gemeinsam, auch Jona, am Meer entlang und fuhren schließlich ein letztes Mal ins Palheiro Village zurück.
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evam1957 · 3 years
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09.09. Donnerstag Tag 6
Morgens fing es an zu regnen, die Wetterapp hatte Recht. Also alle Luken zu und noch weiterschlafen, es war noch dunkel und wir würden ja nichts verpassen.
Kurz vor 8.00 wurden wir wieder wach, Conrad machte Kaffee, den wir wie immer im Bett genossen haben. Also alles wie immer, auch die anschließende Badezimmerprozedur. Aber dann...
Die Stimmung war verständlicherweise durch den Crash vollkommen im Keller. Reinhard verbrachte den kompletten Vormittag am Laptop, immer bemüht, eine Verbindung und Kommunikation zu den Versicherungen aufzubauen und die erforderlichen Informationen und Bilder weiterzugeben. Eva-M und Conrad nutzen die Gelegenheit, um im neu für diese Reise erstandenen Omnia einen Pestokranz zu backen. Was auch ganz gut klappte. Der Verursacher des Schadens unternahm derweil trotz allem seinen geplanten Ausflug. Gut fanden wir das jetzt so nicht...
Geplant war, dass Angela und Reinhard am nächsten Tag Richtung Heimat fuhren, Angela mit schwerem Herzen, aber Reinhard war sämtliche Lust auf weiteren Urlaub vergangen. Also suchten Eva-M und Conrad nach einem nächsten Platz, da sie noch ein paar Tage in Frankreich verbringen wollten. Einige Plätze waren voll, andere meldeten sich nicht. Mit so einer Fülle hatten wir nicht gerechnet. Dann hat Eva-M einen Platz per Mail angeschrieben, Camping la vieille Ferme Richtung Cannes. Wir wollten über Grasse fahren.
Bis auf einmal Reinhard zu Angela sagte, ob er diesen Platz reservieren solle, unterhalb von Hyeres, am Meer. Und ihn reservierte. Da wurde Eva-M sauer. Nun wollten die Beiden doch noch an der Küste bis Montag Station machen. Ohne irgendeine Absprache. Hätte man auch zusammen machen können, wenn man drüber gesprochen hätte. Nun war die Stimmung wirklich komplett “im Eimer“ wie man so sagt. Eva-M bekam von dem anderen Platz auch keine Antwort. Conrad, Angela und Reinhard hatten beschlossen, mit den E-Bikes noch einmal nach Moustiers-Sainte-Marie zu fahren, um in einem Bistro noch ein Getränk zu sich zu nehmen. Eva-M wollte nicht.... Sie zickte nun doch ein wenig rum, da sie sehr enttäuscht war. Außerdem verspürte sie nicht die leiseste Lust, noch einmal mit dem E-Bike diese Strecke zu fahren.
Da Angela aber großen Wert auf ein letztes gemeinsames Event legte, lenkte Eva-M ein und überwand sich.
Also machten sie sich auf den Weg, spazierten durch den wirklichen sehr netten Ort, kauften Mitbringsel für die Daheimgebliebenen ein und suchten dann nach einem freien Platz im Bistro. Und wie der Zufall es wollte, der Tisch von gestern war frei. Nach dem ersten Schluck eines tollen Pression blondes (Angela trank einen Aperol) war die Stimmung Gott sei dank wieder gerettet, und als dann die Bestätigung für Heuns Campingplatz per Mail kam und wir noch gar nichts hatten, bemühte Conrad sich um einem Platz auf dem selben Campingplatz, was auch sofort klappte, die Stimmung fast auf das ursprüngliche Level hob und wir frohgemut zum WoMo zurück fuhren.
Abends wurde noch gegrillt und die vielen Katzen, die uns adoptiert hatten, mit Leckereien versorgt. So hatten wir die etwas brenzlige Situation super gut überstanden und freuten uns auf weitere Tage, die wir zusammen verbringen würden. Diesmal auf einem Campingplatz am Meer, in Hyeres. Besser gesagt, auf der Halbinsel. Schauen wir mal, was wir dort vorfinden. Gute Nacht!
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kommansmeerblog · 5 years
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Ein Tag im Ostseebad Rerik
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Traumhafte Strände, ein sauberes Meer, intakte Natur und schöne Urlaubserlebnisse - was will man mehr in einem Familienurlaub an der Ostsee?
Herzlich willkommen im Ostseebad Rerik!
Im Ostseebad Rerik, dem gemütlichen Ferienort zwischen Ostsee und Salzhaff, finden Sie wirklich alles für Ihren erlebnisreichen Familienurlaub an der Ostsee. Dabei ist es egal, zu welcher Jahreszeit Sie anreisen, denn das ganze Jahr über werden viele Freizeitmöglichkeiten in und um Rerik angeboten. Dabei kann man das Ostseebad Rerik wirklich noch als kleines Juwel bezeichnen, denn selbst in der Hauptsaison ist der Ort nicht überlaufen. Nachfolgend möchten wir Ihnen gerne ein paar Tipps geben, was Sie an einem Urlaubstag in Ihren Familienurlaub an der Ostsee unternehmen können. Im Umland von Rerik gibt es viele schöne und sehenswerte Orte, die einen Ausflug wert sind. Und auch Freizeitmöglichkeiten rund um das Ostseebad Rerik gibt es mehr als genug. Doch viele Familien möchten in ihren Urlaub das Auto einmal ganz bewusst stehen lassen. Das ist auch gar kein Problem, denn im Ort selbst gibt es viele Möglichkeiten, sich den ganzen Tag zu beschäftigen, ohne in das Auto steigen zu müssen. Beginnen Sie Ihren Urlaubstag im Familienurlaub Rerik doch einmal mit einem gemütlichen Frühstücksbuffet im Café Ole in der Dünenstraße. Genießen Sie den Duft von frisch gebrühtem Kaffee, freuen sich auf fruchtigen Orangensaft, frische Croissants und knusprige Brötchen. So kann der erste Urlaubstag im Familienurlaub an der Ostsee beginnen.  
Geschichte und Kultur
Geschichte zum Anfassen im Heimatmuseum Rerik Möchten Sie etwas über die Geschichte des Ortes erfahren, in dem Sie Ihren Familienurlaub Rerik verbringen, dann bietet sich der Besuch des Heimatmuseums an, welches sich nur wenige Schritte vom Café Olé befindet. Das liebevoll gestaltete Museum wurde 1953 gegründet. Seit 1997 befindet es sich in einem unter Denkmalschutz stehenden Backsteingebäude, dem ehemaligen Schul- und Küsterhaus. Im Laufe der Zeit wurden hier schon viele interessante Gegenstände zusammengetragen. Besonders sehenswert und für Kinder bestimmt höchst interessant ist die Fossiliensammlung des Museums mit Versteinerungen von Muscheln, Seeigeln, Korallen und Schnecken. Eine weitere Abteilung zeigt verschiedene Gerätschaften wie Netznadeln, Netze und Aalstecher , die zu den Arbeitsmitteln der Fischer gehörten. Von der Seefahrerzeit erzählen auch zahlreiche Buddelschiffe, die von den Seefahrern auf See hergestellt wurden . Ihre Kinder werden sicher noch lange von diesem interessanten Besuch im Heimatmuseum erzählen. St. Johannes Kirche zu Rerik Die frühgotische St. Johannes Kirche zu Rerik entstand zwischen 1250 und 1270. Eine dänische Königin soll die Kirche aus Dankbarkeit gestiftet haben, als sie von Alt Gaarzer Fischern aus Seenot gerettet wurde. Es lohnt sich auf jeden Fall, die gut erhaltene Kirche mit ihren einzigartigen Wandmalereien einmal von innen zu besichtigen. Großsteingräber Insgesamt 8 Großsteingräber aus der Steinzeit befinden sich rund um das Ostseebad Rerik. Sie zählen zu den ältesten Bauwerken in Mecklenburg-Vorpommern und man vermutet, dass sie in der Jungsteinzeit im Bereich 3500 bis 2800 vor Christus entstanden sind. Durch das große Gewicht der Steine muss es schon eine sehr beachtliche und bautechnische Meisterleistung gewesen sein, diese Steine mit den damals zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln aufzuschichten. Auf den dort angebrachten Schautafeln können Sie viele interessante Informationen erhalten. Führungen werden ebenso angeboten. Hoch hinaus auf den Schmiedeberg Der Schmiedeberg ist der Rest eines alten, slawischen Burgwalls aus dem 8. Jahrhundert. Ein großer Teil fiel im Jahr 1872 einer Sturmflut zum Opfer. Für viele Besucher, die ihren Familienurlaub an der Ostsee verbringen, ist der Schmiedeberg ein beliebtes Ausflugsziel, denn er bietet einen tollen Rundumblick auf die „verbotene“ Halbinsel Wustrow, das Salzhaff und die Ostsee. Bevor es wieder an den Abstieg geht, können Sie sich im kleinen Pavillion noch etwas ausruhen und von dort aus den wunderbaren Ausblick genießen. Wer sich für den historischen Hintergrund interessiert, kann sich am Fuße des Berges die Schautafel des archäologischen Lehrpfades anschauen und viel Wissenswertes über den Schmiedeberg erfahren.  
Familienfreundlich und barrierefrei im Familienurlaub an der Ostsee
Badeurlaub im Ostseebad Rerik Interessieren Sie sich für einen Badeurlaub im Ostseebad Rerik? Dann können Sie zwischen Mai und August mit ca. zehn Stunden Sonne pro Tag rechnen, die Wassertemperatur liegt im August bei ca. 20 Grad. Am schönen Sandstrand finden Sie immer einen Platz und meistens auch einen freien Strandkorb. Im westlichen Teil des Strandes stehen barrierefreie Zugänge zur Verfügung, sodass Sie auch mit einem Kinderwagen, einem Rollstuhl oder einem Rollator problemlos bis ans Wasser gelangen können. Der flach abfallende Ostseestrand ist besonders für Familien mit Kindern geeignet, denn hier können die Kinder im flachen Wasser wunderbar herumplanschen, während die Eltern beim Familienurlaub an der Ostsee die warme Sonne genießen können. Spielen Sie am Strand mit Ihren Kindern doch einmal „Schatzsucher“. Denn mit etwas Glück können Sie am Strand Fossilien, Bernstein oder die sogenannten „ Hühnergötter“ finden, die nicht nur für die Kinder beliebte Mitbringsel sind. Hühnergötter sind übrigens vom Wasser ausgehöhlte Steine mit einem natürlich entstandenen , durchgehenden Loch. Die Steilküste im Osten von Rerik Im Osten beginnt die Steilküste, die sich besonders gut für ausgedehnte Spaziergänge am unberührten Naturstrand und entlang der Klippen eignet. Wenn Sie Ihren Hund mit in den Urlaub nehmen, können Sie mit ihm an einem der beiden Hundestrände herumtollen. Den Zugang zum Hundestrand im Osten von Rerik finden Sie an den Strandzugängen 9 - 12. Einen kleineren Hundestrand finden Sie von der Seebrücke aus in Richtung der Halbinsel Wustrow an den Strandzugängen 1 - 2. Geheimtipp für Fischliebhaber Was schmeckt besser als fangfrischer Fisch? Wer morgens schon früh vom Ferienhaus aus den Weg zum Hafen findet, kann dort für das Abendessen den Fisch von einheimischen Fischern kaufen. Frischer geht es kaum! Sie können aber auch nur durch den Hafen schlendern und beobachten, wie die Fischer auf ihren schaukelnden Booten ihre Netze zusammenlegen und kreischende Möwen die Fischerboote umkreisen, um Fischreste zu erhaschen. Wer es nicht früh genug zum Hafen geschafft hat, kann seine Fische im Familienurlaub Rerik natürlich auch selber angeln. Wie wäre es, wenn Sie mit Ihren Kindern einen gemeinsamen Angelausflug unternehmen? Passendes Zubehör hält das Angelgeschäft „Wattwurm“ in Rerik bereit. Erlebnisräucherei Scheller Das Herzstück der Erlebnisräucherei Scheller bildet der gemauerte Räucherofen, in dem noch traditionell über Buchenholz geräuchert wird. Jeden Dienstag - Samstag findet um 9 Uhr in der Räucherei eine Räuchervorführung statt , wobei auch Fragen zum Fangen und Veredeln der Fische beantwortet werden . Ab 10 Uhr können Sie den Räucherfisch kaufen, die Küche verwöhnt die Gäste von 11- 20 Uhr mit Spezialitäten der Räucherei. Eine Seefahrt, die ist lustig Haben Sie im Familienurlaub an der Ostsee Lust auf eine Schifffahrt? Prima, denn dazu haben Sie in Rerik gleich mehrere Möglichkeiten. Vom Haffanleger aus können Sie mit kleinen oder großen Schiffen zu den beliebten Angelfahrten starten. Die beliebten Rundfahrten bietet die „MS Ostseebad Rerik“ an. Die Tour führt vom Haffanleger auf das Salzhaff, vorbei an der Halbinsel Wustrow. Sie sehen dabei u. a. die Vogelinsel, die Insel Poel und den Boinsdorfer Werder. Sonnenuntergang auf der Seebrücke Die 170 Meter lange Seebrücke ist das markanteste Bauwerk des Ostseebades Rerik und ein beliebtes Ausflugsziel. In kleinen Nischen stehen Bänke, auf denen Sie sich bequem niederlassen und sich den frischen Ostseewind um die Nase wehen lassen können. Am Abend können Sie auf der Brücke viele Angler treffen, die hier auf einen reichen Fischfang hoffen. Und wenn Sie Glück haben, können Sie von der Brücke aus einen ganz besonderen Sonnenuntergang erleben, während Sie angenehmer Livemusik lauschen (in der Hauptsaison jeden Mittwochabend Livemusik an der Seebrücke am Strand) An die Seebrücke schließt sich die Haffpromenade an, eine kleine Flaniermeile mit vielen kleinen Geschäften und guten Restaurants, in denen Sie köstliche Gerichte genießen können. Die Restaurants sind sehr kinderfreundlich und bieten den Gästen ein gutes Preisniveau. Sie finden hier alles - angefangen vom fangfrischen Fisch über einheimische Hausmannskost bis hin zu Pizza, Pommes und Burger. Am Haffplatz finden regelmäßig Künstlermärkte statt oder es gibt Livemusik. Z. B. von den „Die Reriker Heulbojen“, einem bekannten Reriker Chantychor.  
Kulinarische Tipps für den Familienurlaub Rerik
Restaurant Montalbano Das familiengeführte Unternehmen aus dem Süden Siziliens mit einem schönen Ausblick auf das Salzhaff, sowie den Bootsanlegern bietet italienische Speisen, erlesene Weine und selbstgemachtes Eis. Sailor‘s Restaurant Verwöhnt Sie in einer Wohnzimmeratmosphäre mit leckeren Spezialitäten, typischen Fischgerichten, saisonalen Produkten und hausgemachten Kaffee- und Kuchenspezialitäten. Restaurant, Kneipe und Tanzbar Weinhold In der originellen maritimen Einrichtung gibt es außer einem reichhaltigen Angebot an Fischspezialitäten und Fleischgerichten vieles zu entdecken! Restaurant Büsefeuer Liegt in direkter Nähe des Reriker Badestrandes, des Yachthafens und der Haffpromenade. Bietet würzige Leckereien für den kleinen Hunger und Hauptgerichte in einem gemütlichen Indoor-Ambiente, oder im überdachten Außenbereich. Diese und noch mehr Tipps finden Sie auf unserer Seite.
Sport und Spaß für Ihren Familienurlaub an der Ostsee
Planwagenfahrt über die Halbinsel Wustrow Von der Kurverwaltung aus starten regelmäßig Planwagenfahrten über die Halbinsel Wustrow. Sie werden eine beeindruckende Aussicht von der Steilküste auf den Naturstrand der Ostsee erhalten . Die Fahrt geht weiter zum Bollwerk, einer ehemaligen Schiffsanlegestelle und zu den Offiziershäusern am Salzhaff. Die Fahrt mit dem Planwagen im Familienurlaub Rerik ist für Kinder sicher ein ganz besonderes Erlebnis. Wer lieber selber reiten möchte, kann auf dem Reiterhof im Ostseebad Rerik Reitunterricht nehmen. Das Wandern ist des Müllers Lust Wandertouren machen Jung und Alt gleichermaßen Spaß. Ausgerüstet mit gutem Schuhwerk und einem Rucksack, der auch die eine oder andere Süßigkeit für die Kinder bereithält, macht das Wandern im Familienurlaub an der Ostsee gleich doppelt Spaß. In der Region Rerik gibt es zahlreiche Wandertouren, bei denen Sie auch die noch unbekannten Winkel der Region Rerik kennen lernen können. Oder möchten Sie lieber die herrliche Landschaft entlang der Ostseeküste mit einem Fahrrad erkunden? Der 2Radshop Rerik oder auch Rerik-Bike vermieten verschiedene Räder für Touren im Ostseebad Rerik. Interessieren Sie sich für eine Wander- oder Radtour? Sprechen Sie uns gerne an! Sie finden eine Auswahl an Fahrrad- und Wandertouren auch hier auf unserer Seite.
Dabei sein ist alles - Wassersport im Familienurlaub Rerik
Das Ostseebad Rerik bietet Ihnen ideale Bedingungen für den Wassersport. Und das nicht nur auf der Ostsee, sondern auch am Salzhaff. Geschützt durch die Halbinsel Wustrow bietet das Salzhaff gemäßigtere Bedingungen als das offene Meer, was für Anfänger natürlich ideal ist. Wollen Sie in Ihrem Familienurlaub an der Ostsee Windsurfen, Kitesurfen, Wellenreiten oder Stand Up Paddling erlernen? Kein Problem, denn die Surfschulen in Rerik bieten Anfängern und auch Fortgeschrittenen entsprechende Kurse an. Sie können alleine, in Kleingruppen oder als Familie in die Welt des Wassersports eintauchen. Und wer weiß - vielleicht gefällt es Ihnen so gut, das sie gleich im nächsten Jahr wieder einen Kurs im Ostseebad Rerik buchen möchten! Erfahrene Taucher können sich ans Wracktauchen wagen. Das Wrack ist ein ca. 180 Jahre alter Lastensegler, der in ca. 21 m Tiefe etwa 8,5 sm vor der Küste liegt.   Und wenn Sie nun das Reisefieber gepackt hat, dann sehen wir uns vielleicht bald in Rerik. Am Besten buchen Sie Ihren Familienurlaub an der Ostsee direkt bei uns! Lesen Sie den ganzen Artikel
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coffeenewstom · 5 months
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Toms Kaffee-Moment: Mitbringsel vom Dinkelking Dümig
Mein “Wochenende ist ja Montag und Dienstag, weil ich Samstag und Sonntag regelmäßig arbeite. So ist es kein Zufall, dass ich an einem Sonntag beim Dinkelbäcker Dümig vorbeikomme und mir für meinen freien Montag noch etwas mitnehme. Davon habe ich Euch ja gestern bereits erzählt. In diesem Fall ein leckeres Walnuss-Teilchen, die genaue Bezeichnung habe ich vergessen. Doch als ich dieses…
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bloghierundanderswo · 6 years
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Wenn es draußen kalt, grau und ungemütlich ist brauchen wir ein bisschen Sonne und spanisches Lebensgefühl.  Um Kraft und Energie für das neue Jahr zu tanken eignet sich am besten ein Kurzurlaub auf den Kanaren.
Im Januar 2015 waren wir auf Fuerteventura und im Januar 2018 auf La Palma. Dieses Jahr wollen wir wieder eine der kanarischen 7 Inseln besuchen und entschieden uns für Teneriffa.
Morgen soll unsere Reise losgehen, aber diesmal aber diesmal war es unsicher wann und ob wir fliegen können. Da vor einigen Tagen die Germania, die Fluggesellschaft die uns nach Teneriffa fliegen sollte, Insolvenz angemeldet hat, sucht nun der Reiseveranstalter nach Alternativmöglichkeiten. Zuerst sollten wir einen Alternativflug bekomen, der dann doch nicht stattfand und die Reise wurde dann ganz storniert. Da ich aber unbedingt in die Sonne will, buchte ich gleich eine neue Reise. So geht es morgen, hoffe ich doch, Richtung Puerto de la Cruz.
Bevor ich dann über unsere Erfahrungen auf Teneriffa schreiben kann, möchte ich euch hier noch ein paar Tipps für Fuerteventura und La Palma geben.
Fuerteventura
Der Januar war eine gute Zeit um der Kälte zu entfliehen und ein bisschen Sonne zu tanken.
R2 Hotel – Bahia Playa
Wir verbrachten unsere Urlaubswoche im R2 Hotel-Bahia Playa in Tarajalejo. Es ist eine weitläufige Hotelanlage, mit mehreren Pools, Bars, Restaurants und noch mehr. Wir hatten ein eigenes Bungalow mit 2 Zimmern und private Terrasse. Es ist ein Erwachsenenhotel, aber mal eine Woche ohne Kindern entspannen, ist ja auch mal schön.
Das Hotel liegt in Tarajalejo, direkt am Meer. Taralalejo ist ein kleiner Fischerort, in dem es nicht viel zu sehen gibt. Es gibt aber eine Busverbindung in die nächst größere Stadt und man kommt auch mit dem Bus gut zum Flughafen. Dort haben wir uns ein Auto gemietet (ist auf der Insel nicht teuer) um den Rest der Insel zu erkunden.
Hier sind ein paar Bilder vom Hotel:
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 Fünf Orte die du auf Fuerteventura besuchen solltest:
Parque natural de corralejo
Unbedingt sollte man einen Spaziergang durch die Dünen des Parque natural de corralejo machen. Der Naturpark befindet sich im Nordosten der Insel. Der Park wurde 1982 gegründet. Der helle, feine Sand aus Muschelkalk bildet eine wunderschöne Dünenlandschaft.
Betancuria
Betancuria ist eine der 6 Regionen Fuerteventura. Ihr Verwaltungszentrum ist das Dorf Betancuria. Es gilt als das historisch bedeutsamste Ort Fuerteventuras. In Betancuria kann man viele Sehenswürdigkeiten auf engen Raum besuchen. Mit seinen verwinkelten Gässchen und den alten Häusern ist es bestimmt einer der schönsten Orte Fuerteventuras. Es gibt mehrere Restaurants die in schöner Umgebung zum Verweilen einladen. (Siehe Gastrotipp)
                 Punta de Jandia
Die Punta de Jandia mit den schönen Leuchturm befindet sich am äussersten Süd-Westzipfel Fuerteventuras. Sie ragt in den Atlantik hinein. Dort herrschen starke Winde und ein gefährlicher Wellengang. Das Baden ist von der Inselregierung verboten worden, da durch die Unterwasserströmungen jährlich Urlauber ums Leben kommen. Es ist eine schöne Autotour bis zur Südspitze. Es empfiehlt sich sowieso ein Auto zu mieten um die Insel zu erkunden.
Ajuy
Noch ein schöner Ort ist Ajuy. Es ist ein kleiner Fischerort an der Westküste Fuerteventuras. Der Ort wird von schroffen Kalksteinfelsen umrahmt.
Interessantes aus Wikipedia: Unweit des Ortes ging Anfang des 15. Jahrhunderts der Normanne Jean de Béthencourt an Land, um die Insel für die spanische Krone zu erobern.
Puerto de la Peña, ein heutiger Ortsteil von Ajuy war lange Zeit der Hafen der früheren Inselhauptstadt Betancuria. Auf Grund blutiger Piratenangriffe, trägt der schwarze Strand den Beinamen Playa de los Muertos – „Strand der Toten“.
Centro de interpretacion morro velosa
Wenn man einen Ausflug nach Betancuria unternimmt, sollte man den Centro de interpretacion morro velosa besuchen. Der Aussichtspunkt Mirador de Moro Velosa liegt auf einem Vulkankegel auf einer Höhe von etwa 645 Metern. Der Ort Betancuria ist etwa 3 Kilometer entfernt. Der Aussichtspunkt besteht aus einem Restaurant und einer Terrasse, welche sich in künstlerischer Weise in die Landschaft einfügen. Entworfen wurde der Aussichtspunkt von einer Verwandten des berühmten lanzarotenischen Künstlers César Manrique. (mehr Infos)
Die Aussicht war toll und der Kaffee sehr günstig!
Gastrotipps: Essen und Trinken auf Fuerteventura:
Tapas Essen in Betancuria
Wir waren im Cafe Santa Maria. Man kann dort leckere Tapas essen und in einem wunderschönen tropischen Garten sitzen.
Gin Tonic trinken an der Costa Calma
Zu jedem Urlaub am Meer gehört für mich auch ein GinTonic mit wunderbarer Aussicht. Ich habe eine kleine Strandbar, die “Palmita Snack Bar”, an der Costa Calma gefunden, an der nichts zwischen meinen Drink und das Meer war, außer ein bisschen Sand.
Danach kann man noch einen Spaziergang durch den schönen Strand der Costa Calma machen.
Die nächste Kanareninsel die wir besuchten war La Palma.
La Palma
Es war schon lange mein Wunsch die kleine grüne Insel “la isla bonita” zu besuchen. Im Januar 2018 war es dann soweit.
Wir haben uns für einen Urlaub im Südwesten der Insel entschieden, da diese Seite die sonnigere ist. Besonders im Frühjahr kann es auf der Ostseite eher regnen. Überhaupt ist das Wetter auf la Palma sehr interessant und wechselt teilweise von Ort zu Ort. Während es in den Bergen regnet, scheint am Strand die Sonne. Ich habe noch nie soviele Regenbögen gesehen wie auf la Palma.
Unser Hotel, La Palma & Teneguía Princess, hatte eine wunderbare Lage. Es liegt direkt oberhalb des Meeres umgeben von Bananenplantagen. So konnten wir jedem Morgen mit einen Frühstück in der Sonne und den Blick auf den Atlantik beginnen. Die Hotelanlage ist groß, passt sich aber gut in die Landschaft ein. Sie ist geschmackvoll gestaltet, im Stil eines kanarischen Dorfes.
  Unser Lieblingsfrühstücksplatz:
Hier noch ein paar Bilder vom Hotel:
Neben unserem Hotel war eine schöne kleine Bucht mit schwarzen Lavasand.
Fünf Orte die du auf La Palma besuchen solltest:
Santa Cruz de la Palma
Du solltest unbedingt die Inselhauptstadt Santa Cruz de la Palma besuchen und die hübschen Häuser mit den berühmten Balkonen anschauen. In Santa Cruz gibt es viele kleine schöne Läden die zum bummeln einladen und wo man schöne Mitbringsel für daheim kriegen kann. In den Kneipen und Restaurants kann man sich dann, bei einen Bier und Tapas oder Süßes und Kaffee, eine Pause gönnen. Am Hafen von Santa Cruz stehen oft einige große Kreuzfahrtschiffe.
Fuencaliente – Vulkane, Saline und Leuchturm
In Fuencaliente, ganz in der Nähe unseres Hotels gibt es zwei Vulkane, San Antonio (ca. 350m) und Teneguía (ca. 450m). Wir haben beide besucht. Für unsere Wanderung auf den Teneguía haben wir zwei Anläufe gebraucht. Bei unseren ersten Versuch, wurde das Wetter plötzlich schlechter und der Wind peitschte einen den kalten Regen ins Gesicht, sodass wir umdrehen mussten. Etwas weiter am Weg, war das Wetter wieder normal. So ist es halt auf La Palma.
Bei unseren zweiten Versuch machten wir die Wanderung um den Vulkan rum. Für unsere Wanderung benutzten wir die Wanderapp vom Michael-Müller-Verlag. Wir kamen damit recht gut zurecht, aber teilweise war der Weg doch nicht so einfach wie beschrieben.
Wir sind nicht bis zum Leuchturm “Faro de Fuencaliente” gelaufen, da unser Auto auf der anderen Seite stand. Wenn man will, kann man vom Vulkan runter bis zum Leuchturm laufen. Wir sind aber mit den Auto hingefahren und haben im Restaurant des Leuchturm leckere “papas arrugadas mit mojo” gegessen, das ist ein typisches kleines Gericht auf den Kanaren und sehr lecker. Beim Leuchturm befinden sich auch die Salinen von Fuencaliente. Auf den Weg zurück vom Leuchturm konnten wir noch einen schönen Regenbogen an einer wilden Küste bewundern.
Nationalpark Caldera de Taburiente
Sehr schön zum Wandern ist auch der Nationalpark Caldera de Taburiente. Wir konnten leider nicht den höchsten Berg la Palmas, die Roque de los Muchachos besuchen, da das Wetter zu schlecht war. Es hatte oben auf den Berg geschneit und der Zugang war gesperrt. Auf den Weg zur Caldera de Taburiente, haben wir einige schöne Regenbögen gesehen und auch die Mandelbäume standen schon in voller Blüte. Nähere Infos zum Nationalpark findet ihr auf www.caldera-de-taburiente.de.
Der Lorbeerwald auf la Palma
Im Nordosten der Insel liegt einer der bedeutesten Lorbeerwälder der kanarischen Inseln. Das 511 Hektar große Gebiet des »El Canal y los Tilos« wurde bereits 1983 von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat »Los Tilos« erklärt, dem ersten Biosphärenreservat der Kanarischen Inseln überhaupt. Heute ist die gesamte Insel La Palma ein Weltbiosphärenreservat (»Reserva Mundial de la Biosfera La Palma«) und auch die Inseln Lanzarote und El Hierro besitzen Biosphärenreservate. Den Kern dieses Biosphärenreservats bildet aber nach wie vor Los Tilos. (Quelle: http://www.caldera-de-taburiente.de/los-tilos-la-palma)
Es war eine sehr schöne Wanderung durch die feuchten Wälder und Schluchten.
Puntagorda – Mandelblüte und Drachenbäume
Auf den Kanaren wird gerne gefeiert. Es gibt viele Fiestas und wir hatten das Glück, dass zufällig in der Woche als wir auf la Palma waren das Mandelblütenfest “La Fiesta de Los Almendros” in Puntagorda stattfand. Puntagorda ist ein kleiner Ort im Nordwesten der Insel. Es war ein tolles Fest und die Stimmung war großartig. Es gab zwei Bühnen und mehrere Stände für Essen und Trinken. Die Leute tanzten auf der Straße, ob alt ob jung, alle hatten Spaß.
Als wir im Puntagorda (liegt auf 600m Höhe) ankammen, war es viel kälter als im Süden. Zum Glück hatte ich eine lange Hose zum umziehen dabei.
Hier ein Video aus youtube von diesen Jahr, damit ihr euch vorstellen könnt wie die Stimmung war:
youtube
Die Drachenbäume
Berühmt sind auch die Zwillings­drachenbäume bei Puntagorda. Die Drachenbäume wachsen auf den Kanaren und stehen unter Naturschutz. Für die Ureinwohner der Kanaren (den Guanchen) sind sie heilig. Sie sind ein Symbol für Fruchtbarkeit und Weisheit.
Aber nicht nur die Drachenbäume sind beeindruckend, auch die Bananenstauden, Avocadobäumen oder Palmen und natürlich die vielen Blumen machen die Insel zauberhaft.
Gastrotipps:
Restaurant Chipi Chipi
Bei unseren Ausflug nach Santa Cruz fanden wir ein tolles Restaurant in der Nähe. Das “Chipi Chipi” liegt etwas oberhalb von Santa Cruz, ca. 15 Fahrminuten entfernt. Nicht nur der Name klingt lustig. Es ist auch außergewöhnlich gebaut und künstlerisch eingerichtet. Leider waren wir abends da und zu dunkel um alle Details im Innenhof zu sehen. Es lohnt sich tagsüber hinzugehen. Einen guten Eindruck kriegt man auf der Internetseite des Restaurants . Dort kann man auch eine 360º Tour durch das Restaurant machen.
Wir hatten eine kleine Kabine für uns allein. Das “Chipi Chipi” ist ein Grillrestaurant, es gibt also hauptsächlich Fleisch, Fisch und Wurst.
Restaurant Taberna del Puerto in Tazacorte
Auch ein sehr schöner Restaurant in super Lage. Ist das Restaurant Taberna del Puerto am Hafen von Tazacorta. Wir haben dort gegrillten Fisch gegesen und es war sehr gut.
Gin Tonic mit Aussicht
Mein Gin Tonic genoß ich diesmal in der Strandbar “Kiosco Reme” in el Remo.
La Palma ist eine wunderschöne  und sehr abwechslungsreiche Insel. Es gäbe noch sehr vieles über was ich schreiben könnte und sehr vieles was ich noch auf la Palma machen möchte. Ich komme bestimmt mal wieder!  Morgen geht es dann Richtung Teneriffa, dann könnt ihr bald lesen was wir dort so alles erleben.
Winterurlaub auf den Kanaren Wenn es draußen kalt, grau und ungemütlich ist brauchen wir ein bisschen Sonne und spanisches Lebensgefühl. Um Kraft und Energie für das neue Jahr zu tanken eignet sich am besten ein Kurzurlaub auf den Kanaren.
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simsforumrpg · 2 years
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Ort: Windenburg - Festival Gelände Charakter: Blaze / Nadine / Denize / Chip Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 1 Gruppe: Grün Chip singt lautstark unter der Dusche und genießt nochmal die Körperpflege. In den drei Tagen auf dem Open-Air wird es nicht viel Komfort dieser Art geben. Ist aber auch gar nicht nötig. Festivals sind Ausnahmezustand. Nachdem er sich abgetrocknet hat, wirft er einen prüfenden Blick in den Spiegel. Fast hätte er die Bartstoppel vergessen. Er rasiert schnell nochmal drüber und schlüpft anschließend in seine Klamotten. Wieder im Zimmer überprüft er nochmal alles, was er für den Rucksack hergerichtet hat. Im Grunde reicht es ja, wenn das Ticket und Geld da sind. Das ist die Pflichtausstattung , alles andere Luxus. Er grinst vor sich hin, während er alles zusammenpackt. Er musste sein Geldversteck im Bettgestell ziemlich plündern, aber dafür befinden sich jetzt drei Flaschen Hochprozentiges mit im Gepäck. Er geht nach unten, meidet die Küche, in der Bertl jetzt sicher gerade Kaffee trinkt , winkt seiner Mutter durchs Küchenfenster zu und macht sich auf nach.... Willow Creek, Denize' Elternhaus Unterdessen Tja die Kohle die Blaze zur Verfügung hat reicht nicht um ein Festival, und einen Geburtstag zu überstehen. Er hat zwar ein Zelt und einen Stuhl. Ebenfalls will er den Jump-Starter mitnehmen damit sie alle ihre Handys laden können. Ausserdem ist der Rucksack mit Kleidung und einer Schlafmatte gepackt. Er hat nicht vor während dem Festival nach Hause zu gehen. Da Irving nicht mit sich reden lies,
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hat Blaze dessen Kreditkarte stibitzt und sich davon einen genügend grossen Vorrat an Bier besorgt. Ausserdem hat er John bezahlt, damit dieser ihm eine Flasche Rum kauft. Das muss reichen für drei Tage. Und mit Sicherheit haben andere auch noch was dabei zum teilen. Denn darum geht's doch auf so einem Festival. Da sind alle eine Familie. Es gibt kein besseres Feeling als jenes auf einem grossen Festival. Blaze ist also ready und hat auch einen kleinen Karren besorgt damit er alles einfach transportieren kann. Nun scheppert und klirrt es hinter ihm, während er den Wagen mit den vielen Flaschen und dem Gepäck zieht. Er hat ein Wurfzelt, damit er sich nicht unendlich mit dem zusammenbasteln der Unterkunft auseinander setzen muss, sondern direkt mit dem trinken anfangen kann. Klar es ist morgen. Aber es ist ein Festival. Da darf man das! Deswegen hat er das erste Bier auch schon in der Hand, während er auf dem Weg zum Treffpunkt ist. Er soll dort Chip treffen und seine Mitbringsel... Wenigstens muss Blaze sich keine Sorgen um seinen Vater machen. Der hat jetzt seine Ruhe. Die Kreditkarte hat er ebenfalls brav zurückgelegt, so das er erst am Monatsende sieht wo das Geld hingeflossen ist. Leider hat Blaze noch ein wenig Bargeld auftreiben müssen. Schliesslich muss er auch essen und die Shit & Shower Flatrate die ihm jederzeit kostenloses Pinkeln und Duschen auf dem Festival ermöglicht, will auch bezahlt werden. Dafür hat Blaze seinen neuen Bruder angehauen. Er kam sich zwar ein wenig blöd vor, ihn gleich wegen Geld anzupumpen, aber er hat ihm die Situation erklärt und gesagt, er hätte keine andere Wahl. Hat er auch nicht. Mit 50§ kommt man eben echt nicht weit. Aber er versprach Del, dass dieses Geld nur geliehen ist. Er wird ihm nächsten Monat alles zurück geben. Vielleicht schneit sein grosser Bruder auch mal beim Festival vorbei. Er hat sich nicht festgelegt. Damit hat Blaze alles zusammen was er für ein gutes Festival braucht. Er kann schlafen, sich anziehen, essen und trinken. Passt! Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass Nadine ihm nicht den Spass verdirbt. In Windenburg, nahe dem Ort wo die Fähre ablegen wird, wartet Blaze auf den Rest seiner Gruppe.
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Währenddessen in Willow Creek "Da ist er." sagt Denize die gerade aus dem Fenstergeschaut hat und hebt ihren Rucksack auf. Nadine, weniger begeistert, tut es ihr nach. "Bye Dad!" "Melde dich wenn etwas ist." gibt der Vater zurück, bevor er seine Tochter zum Abschied umarmt. Die beiden Mädchen verlassen das Haus und steuern auf Chip zu der gerade das Gartentor erreicht. Chip pfeift vergnügt vor sich hin, während er in Richtung des kleinen Häuschens schlendert, in dem Denize wohnt. Es ist zwar nicht unbedingt seine Tageszeit, schließlich ist es erst Morgen, aber die Aussicht das Festival mit Denize teilen zu können, versetzt ihn in Hochstimmung. Außerdem scheint die Sonne und er wird endlich mal wieder mit Blaze eine coole Zeit haben....sofern das Thema Entschuldigung nicht alles dominieren wird. Den Gedanken daran verdrängt er vorerst und hebt stattdessen den Arm zum Gruß, als er sieht, dass Denize und Nadine aus dem Haus kommen. Er öffnet schwungvoll das Gartentor und winkt mit einem Arm einladend in Richtung Straße:" Darf ich bitten? Das Festival wartet." fragt er grinsend. Denize sieht toll aus...sie trägt die Haare anders und Chip könnte sofort das Tor vor Nadines Nase wieder zuschlagen, um mit Denize allein zum Konzert zu fahren. Er reißt sich zusammen und lässt beide durch. Glücklich folgt Denize der Einladung und kichert. Nadine trottet hinterher. Sie haben ihre Rucksäcke geschultert und wandern damit zur Bushaltestelle. Der Bus nach Windenburg kommt bald. "Und Sullivan treffen wir in Windenburg?" fragt Denize auf dem Weg. Nadine ist ungewöhnlich schweigsam. Man könnte es auf den Morgen schieben, wenn man es nicht besser wüsste. "Mmmh..." Chip antwortet Denize nickend und wirft Nadine einen prüfenden Blick zu, während sie weiter laufen. "Er wartet an der Fähre." Dann wendet er sich an beide. "Und...schon in Festivallaune? Irgendwelche Wünsche und Pläne für heute?" Irgendwie ungewohnt mit den Mädels zu gehen. Chip muss sich ganz andere Gedanken machen als sonst, wenn er allein oder mit Blaze auf so ein Open-Air geht. Da gibt's nicht viel zu klären....reingehen, Spaß haben. Jetzt fühlt er sich ein wenig verantwortlich, dass es Denize gefällt und Nadine will er auch nicht verärgern...also heißt es "nett" sein. "Ich war noch nie auf so einem grossen Festival." gesteht Denize lächelnd. "Aber ich freue mich! Wie läuft das denn ab jetzt?" fragt Denize interessiert. Ihre gute Laune ist nicht zu übersehen. Nadine schweigt weiterhin. Denize hat ihr versprochen, dass Blaze sich entschuldigen wird. Sie kann das noch nicht recht glauben und jetzt wo sie grade kurz davor ist, ihm wieder frontal zu begegnen ist sie innerlich ganz aufgewühlt. Sie will nicht. "Wir fahren jetzt nach Windenburg, treffen Blaze an der Fähre und dann geht's rüber zum Festivalgelände. Da heißt es dann wahrscheinlich anstehen , dann reingehen, Ticket in nen 3-Tagesbändel umtauschen und den immer am Handgelenk tragen. Ohne den kannst du nicht vor die Bühne um deine Idole anzuschmachten." Er zwinkert Denize zu und schmunzelt. "Dann fehlt aber noch das aller wichtigste." Er schaut sie bedeutsam an. " Spaß haben und ....Spaß haben. Das ist alles." Vergnügt grinsend lässt er sich an der Bushaltestelle auf eine Bank fallen, kramt eine Packung Zigaretten heraus und zündet sich eine an. "Gut das du dich auskennst." lächelt Denize und setzt sich neben Chip. Nadine bleibt stehen. Sie mustert Chip und Denize. "Hast mir eine?" fragt sie anschließend und zeigt auf seine Kippen. Chip liegt schon die Frage nach dem Zauberwort oder eine klare Verneinung auf den Lippen, als er sich bewusst wird, dass ihm das keine Pluspunkte bei Denize einbringen wird. Das kann ja heiter werden, wenn er dauernd diesen Spagat machen muss. Er spürt, dass ihn die Aussicht darauf jetzt schon leicht genervt macht. Wortlos reicht er Nadine die Packung, macht aber keine Anstalten ihr Feuer zu geben. Stattdessen fragt er:" Wie sieht's eigentlich bei dir aus? Du bist so still heute Morgen." Natürlich weiß er genau , warum sie sich so verhält, aber ein bisschen sticheln muss sein. Nadine nimmt die Packung steckt sich eine Zigarette in den Mund und streckt als Antwort auf die Frage die Hand aus. "Feuerzug?" Chip wirft ihr einen eisigen Blick zu. Das reicht. Er tastet gespielt suchend an seinen Hosentaschen herum und meint dann:" Muss ich grad verloren haben...aber vielleicht taucht es ja wieder auf, wenn du ein bisschen netter fragst." Nadine verdreht die Augen und wirft ihm die Packung zu. Dann legt sie den Rucksack ab und tastet die Außentaschen ab bis sie schließlich ein angefangenes Streichholzbriefchen findet. Eine Sekunde lang blitz es triumphierend in ihren Augen als sie das Streichholz anreißt und die Kippe anzündet. Denize spürt die Anspannung deutlich. Sie blickt Nadine an. Sie haben darüber gesprochen und Nadine weiss, dass sie sich zusammenreißen muss wenn das hier ein lustiges Fest werden soll. Nadine bemerkt den Blick und dreht sich weg bis der Bus kommt.
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Denize blickt Chip entschuldigend an. Sie lehnt sich zu ihm und flüstert: "Es wird besser wenn das zwischen Sullivan und ihr geklärt ist..." Chip wär es egal gewesen, wenn Nadine auch kein Feuer gefunden hätte. Nervensäge. Denize Blick lässt das Eis aber in Sekundenschnelle wieder schmelzen. Er lehnt sich ebenfalls leicht in ihre Richtung, als wolle er dafür sorgen, alles verstehen zu können, was sie ihm sagt. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei aber auf ihrem, wie immer für ihn, betörenden Duft und dem entstehenden Hautkontakt am Arm. Er zieht nochmal kräftig an der Zigarette und überlegt, ob die auf nüchternen Magen das leichte Schwindelgefühl auslöst oder...natürlich nicht Er nickt kaum merklich. . "Hoffentlich." flüstert er zurück. Im vollen Bewusstsein, dass genau da das Problem liegen wird. Seufzend zertritt er die Kippe am Boden und sagt: "Der Bus kommt." Die Teenager steigen in den Bus und fahren nach Windenburg. Von weitem können sie schon Blaze stehen sehen, der auf einem kleinen Leiterwagen sitzt und... Bier trinkt? Die drei kommen näher. Blaze begrüsst Chip auf die alte Art. Denize und Nadine entgegnet er ein neutrales 'Hi'. Blaze reicht Chip ein Bier und blickt anschließend fragend zu Denize. Dieses schüttelt den Kopf. "Es ist noch nicht mal 9:00 Uhr morgens." stellt sie fest. Blaze grinst und zuckt die Schultern. "Dann nicht." Nadine fragt er gar nicht erst.
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Chip nimmt ohne weiter nachzudenken die Flasche, öffnet sie mit dem auf wundersame Weise wieder aufgetauchten Feuerzeug und stößt mit Blaze an. "Zeit ist was Relatives...weißt du doch aus der Schule." witzelt er in Richtung Denize. Sie schüttelt lächelnd den Kopf. "Hey. Soll ich Steph fragen ob er schon in der Gegend ist?" wendet Blaze sich an Chip. Der ist verblüfft. "Ach so...du meinst könnte sein? Ja, why not? Beste Gelegenheit zusammen zu feiern." Er nimmt einen großen Schluck aus der Flasche und unterdrückt noch rechtzeitig ein Rülpsen. Ganz schön anstrengend, wenn man nen guten Eindruck machen will. Blaze tippt in sein Handy während Denize neugierig fragt: "Wer ist Steph?" Nadine schaltet sich widererwartend ein. "Ihr redet doch nicht von Stephen Schmitt? Der der früher auf unsere Schule ging?" "Genau der." gibt Blaze zurück. Nadine weiss nicht was sie darauf sagen soll. Sie erinnert sich kaum noch weil sie damals nichts mit den Jungs zu tun gehabt hatte. aber sie dachte der ältere Typ wäre voll der Spinner gewesen. Ist der nicht mal mit Kopfsprung vom Dach in den Schnee gesprungen? Das ging in der Schule rum wie ein Lauffeuer weil er sich damit direkt ins Krankenhaus katapultiert hat. Nadine schüttelt den Kopf. Die Fähre legt an. Blaze spring vom Karren und macht sich bereit ihn über den Steg auf das Schiff zu ziehen. Chip wiegt den Kopf. "Dann kann er sich diesmal im Stagediving üben...Schnee haben wir ja keinen." Er muss lachen bei der Vorstellung. Er schultert seine Gepäck und fragt Denize:" Soll ich dir was abnehmen?" "Danke, geht schon." sagt sie freundlich, als sie den Schlafsack unter dem Arm zurechtrückt. Chip zuckt die Schultern und meint schmunzelnd: "Starke Frau, hm?" Sie gehen hintereinander über den Steg und betreten die Fähre. " Keiner der seekrank wird hoff ich? Sonst hilft da auch ein zweites Bier." ergänzt er grinsend. Nach der Reise über das Wasser, erwartet sie nach wenigen Metern schon die Einlassschlange. Da waren ein paar Leute wohl etwas früher. Egal. Es wird genug Platz für alle haben. Blaze zieht den Karren über den Kies. Gummiräder, die beste Erfindung! Bis er gegen Ende der Schlange ein bekanntes Gesicht sieht. "Ey! Chris!" Blaze geht zu ihm hin. Er hat ebenfalls genug bei sich. "Bist du allein?" Chris, die Pflegekraft die gern mal auf dem Skateplatz rum lungert um seine andere Seite auszuleben, grinst und schlägt ein. Er grüsst auch die Mädchen. "Ich bin nie lange allein." grinst Chris zurück. In der Tat hat er das Talent immer irgendwo irgendwie Anschluss zu finden und auf einem Festival sowieso. Chip grüßt Chris von Weitem. Er will Denize jetzt nicht einfach hier im Getümmel stehen lassen. Die Menschenmenge lässt langsam so richtig Festivalstimmung aufkommen und seine Vorfreude steigt. "Wir suchen uns gleich ein schönes Plätzchen und dann können wir mal alles erkunden." sagt er mit einem freundlichen Lächeln zu Denize. Im Moment ist er guter Dinge, dass es doch noch eine coole Zeit werden kann, trotz Nadines Laune. "Ich bin schon ganz aufgeregt." freut sich Denize. Blaze geht zu Chip und den Mädels zurück, nachdem er ein paar Worte mit Chris gewechselt hat und meint: "Kommt wir können uns zu ihm in die Schlange stellen." "Cool...schon ne halbe Stunde schneller auf dem Gelände." Chip hakt sich bei Denize unter und geht mit ihr in Richtung Chris. "Damit du nicht verloren gehst unterwegs." Drei Bier und eine Stunde später betreten sie endlich den Platz. Blaze macht ein paar schritte und bleibt stehen. Er sieht sich um und atmet dann tief ein. "Der Geruch von Freiheit! Los, da drüben sieht doch gut aus." er zeigt auf eine Stelle auf die er sogleich zu stapft. Der kleine Wegen klirrt fröhlich weiter. Blaze zieht als erstes das Zelt aus der Hülle, legt es auf den Boden und zieht an der Schnur. Nur noch das Dach drauf und fertig. Dann stellt der einen Klappstuhl auf und setzt sich erstmal hin. Er zündet sich entspannt eine Zigarette an, streckt die Beine aus und öffnet das nächste Bier. So lässt es sich leben. Nadine und Denize diskutieren währenddessen immer noch über die Stangen die sie zusammenstecken müssen, damit das Zelt nachher richtig herum steht. Chip kramt ebenfalls in seinem Gepäck und holt sein Zelt raus. Wenn das Wetter gut ist, nutzt er nur das Überzeit, das sich Ruckzuck auffalten lässt. Er hat einige Zeit gespart und ein paar Sonderschichten eingelegt, um sich dieses Exemplar leisten zu können. Es ist leicht und macht keine Arbeit. Nachdem das erledigt ist , zieht er drei Flaschen Schnaps aus dem Rucksack und sagt grinsend zu Blaze: "Sollten wir vielleicht mal kühl stellen." Er platziert sie vorerst im Gras und setzt sich neben Blaze.
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Chip schnappt sich ebenfalls ein weiteres Bier, streckt gemütlich die Beine aus und beobachtet auf einen Ellbogen gestützt amüsiert das Treiben der Mädels. Eigentlich wollte er ja gleich helfen, aber es ist zu köstlich zum Zuschauen. Er prostet Blaze zu und meint: "Viel zu lang her das letzte Festival. Geiles Gefühl endlich hier zu sein." Blaze nickt. "Und wie." er lehnt sich zum Karren und kramt daran herum, dann rollt er ein zerknittertes Etwas aus Plastik aus. Er sucht das Ventil und beginn zu pusten. Das wird ihr Kühlschrank. "Lass uns nachher gleich Eis besorgen." sagt er während einer Pause. "Chip?" Denize ruft. "Kannst du uns vielleicht schnell helfen?" "Jo...komme." Er rappelt sich mit dem Bier in der Hand auf und geht die paar Schritte zu den beiden rüber. Nadine ignorierend stellt er die Flasche ab und nimmt Denize das Kuddelmuddel an Zeltgestänge aus der Hand. "ist auch nicht mehr das jüngste Modell, hm?" Geschickt entwirrt er alles und fädelt die Stangen in die richtigen Stofftunnel. "Hey, Blaze...wenn der Alk nicht zum kochen kommen soll, dann hilf auch mit. Je schneller das hier steht, desto schneller können wir los." Er beginnt die Schnüre von Denize Zelt zu spannen und treibt den ersten Hering in den Boden. "Was glaubst du warum ich das Teil hier aufblase." Blaze hebt das halbfertige Kinderplantschbecken hoch. Nadine ist klar was das heisst. Sie mustert ihr Zelt, dann schaut sie darauf wie Chip Denizes Zelt fertig kriegt und versucht es nachzumachen. Erst als Denizes Zelt perfekt steht, ist auch Blaze fertig und verschliesst das Ventil. Da passt eine Menge Alk rein. Stellt er zufrieden fest. Blaze blickt zu Nadine die nicht mal annähernd an etwas wie einem Zelt ist. Er ist kurz versucht ihr das Zeig abzunehmen und es einfach zu machen - einfach weil ihm ihre Ratlosigkeit auf den Keks geht und damit es halt erledigt ist, doch dann denkt er, es sind Chips Gäste, er sollte einfach los gehen und das Eis besorgen. Die kommen schon klar. Im selben Augenblick kommt Chris auf sie zu. "Hey. Nettes Plätzchen. Was dagegen wenn ich mich anschliesse?" "Nö, mach." sagt Balze. Er hat gar nicht gemerkt dass er sich nach dem Einlass verzogen hatte. "Wo warst du denn?" Chris hebt die Hand und zeigt sein Armband. "Hab das Ticket eingetauscht. Später wird da ne riesen Schlange sein." "Gar nicht dumm." antwortet Blaze. Chris hingegen hat seine Sachen abgelegt und breitet sein Zelt aus. Nadine schaut zu ihm. Sie kennt ihn. Zumindest ein bisschen vom sehen. "Kannst du mir vielleicht bei meinem Zelt helfen?" fragt sie ihn lieb. Chris sieht sie freundlich an. "Klar."
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Blaze trinkt die Flasche leer. Auch gut. "Chip. Hast dus? Lass uns das Eis holen und dann die Tickets tauschen." Chip der grad angestrengt den letzten Hering im Boden befestigt hat, steht auf und dreht sich zu Blaze. "Alles klar." Er schaut fragend zu Denize. "Willst du mit kommen oder gehst du dann mit Nadine wenn ihr fertig seid?" Denize' Blick wandert zu Blaze dann zurück zu Chip. Sie lächelt zurückhaltend. "Geht nur, wir kommen klar. Wir sehen uns nachher ein bisschen auf dem Gelände um, danach können wir ja was essen gehen." Chip nickt erleichtert. Er ist kein Meister im Blicke deuten und schon gar nicht leicht angesäuselt. Für ihn stimmt die Welt...Denize möchte später zusammen was essen gehen. "Cool, ja...es gibt jede Menge Essenstände hab ich gesehen." Er winkt ihr kurz und geht zu Blaze rüber. Chip schaut Chris zu, wie der geschickt mit Nadines Knäuel von einem Zelt umgeht. "Cool, dass du hilfst. Warte." Er geht schnell und holt ein Bier für ihn. "Ist zwar n bissl warm, aber törnt genauso." meint er grinsend, als er es ihm reicht. "Bis gleich." Er geht zu Blaze und sie ziehen los. "Hey, ich hab mein Sparschwein geknackt, also können wir's echt krachen lassen dieses Mal." Er sieht sich mit zufriedenem Gesichtsausdruck um, während sie in Richtung der Verkaufsstände schlendern. "Nice." sagt Blaze. "Ich hab Del angepumpt, weil mein Dad mir das Geld gekürzt hat. Ich war auf Violas Geburtstag und da ging irgendwie schon ne menge Kohle drauf für."
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Chip schaut ihn überrascht an. "Du warst auf Violas Geburtstag? " Wie hab ich mir denn das vorzustellen? denkt er irritiert. "Du und lauter Vampire, oder wie?" Dass Blaze da so viel Geld ausgegeben hat, lässt er vorerst unkommentiert. "Del angepumpt? Seid ihr schon so familiär mittlerweile?" Chip wundert sich nur noch. "War er denn schon bei euch zuhause?" "Ne." Blaze grinst. "War ne kleine Party. Aber cool. Und falls du in der Stadt an der alten Textilfabrik vorbei kommst, schau mal nach oben." Er ist echt glücklich über jenen Tag. "Und Del war noch nicht da." Blaze zieht die Kippen hervor. "Haben schon viel geredet. Ich dachte fragen schadet nix. Ich hab ihm von Audrey erzählt und er meinte er wolle noch etwas warten bevor er den nächsten Hit bei Dad landet." Chip hebt bei der Formulierung "kleine Party" belustigt eine Augenbraue . "Dass da nicht allzu viele Gäste waren kann ich mir denken." kommentiert er leichthin. "Wart ihr sprayen? Klar, guck ich mir das Kunstwerk an." Er stupst Blaze an und bedeutet ihm die Schachtel Kippen wieder einzustecken. "Lass...jetzt bin ich mal dran." Sie zünden sich jeder eine Zigarette an und Chip muss schmunzeln. "Human gedacht von Del. Ich find ja der gute Irving hat sich die Aufmische redlich verdient." Sie kommen bei einem kleinen Versorgungszelt an. "Brauchen wir noch was außer Eis?" Chip legt die Stirn in Falten. Blaze sagt nichts zu Chips Kommentaren. Er gehört nicht zu denen die sich alles zu Herzen nehmen. Und mit 5 Bier intus sowieso nicht. "Weiss nicht, brauchst du noch was? Wenn wir die Tickets eingetauscht haben, können wir ja mal ins Beiheft gucken wer den am Nachmittag so spielt. Wenns sich nicht lohnt, bleib ich am Platz und besauf mich. Kannst sicher sein." Vor allem in Gesellschaft von Nadine. Am Abend soll ja was gutes laufen. "Ey, ich darf auch keinen Fall Off Sim verpassen." sagt er zu Chip, damit der hilft auf die Uhr zu gucken. "Ich brauch nix sonst." Chips Magen grummelt vernehmlich. "Aber essen nachher ist schon ne gute Idee. Mit den Mädels und Chris." Er reibt sich mit der Hand über den Bauch. "Ja, lass uns das Programm studieren und später..."Er klopft auf seine Hosentasche. "...die neue Sorte antesten." Er grinst. "Off Sim? Nie im Leben verpassen wir die. Spielen die heute Abend? " Chip hat keinen Plan, wer wann, wo spielt. "Glaub schon." Blaze hatte sich schon im Internet erkundigt, aber alles kann er sich auch nicht merken. Er grinst Chip voller Vorfreude an. Kaltes Bier, Weed, gute Musik... "Ja Mann, dann los!" Er macht einen freudigen Luftsprung und Chip lacht und lässt sich von Blaze Stimmung anstecken. Er reckt einen Arm in die Luft und ruft lautstark: "Yeeeiiih!!" Sie beeilen sich. Mit zwei grossen Säcken Eis beladen kommen sie zurück zum Platz. Sie kippen alles in den kleinen Pool und versenken die Flaschen und Dosen darin. Perfekt. Nadine und Denize sind weg. Chip sieht sofort dass nur noch Chris an ihrem Platz sitzt. Ein Stich der Enttäuschung durchfährt ihn. Hätte er bloß gewartet, dann könnte er jetzt mit Denize beim Essen sein. Verdammt."Falls ihr die Mädels sucht, die sagten die kommen bald wieder." Blaze ist das egal. "Wir tauschen fix die Tickets." Das klingt in Chips Ohren schon wieder ganz gut. "Alles klar." Er lässt sich nichts anmerken und nickt zustimmend, was die Tickets angeht. "Jo, lass uns das hinter uns bringen und dann was zu Beißen...ich fall gleich um vor Hunger." "Tut euch keinen Zwang an." gibt Chris entspannt zurück.
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Posted by Ripzha on März 2021
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Brot #31- Hallo Wach! Kaffee Sauerteig Brot
Morgenmuffelbrot: Rezept für ein urig würziges Kaffee Sauerteig Brot, bei dem das komplette Wasser durch Kaffee ersetzt wird. Das Brot hat einen tollen, würzigen Geschmack, die Röstaromen kommen insbesondere in der sehr knusprig gewordenen Kruste gut raus
Rezept für ein urig würziges Kaffee Sauerteig Brot, bei dem das komplette Wasser durch Kaffee ersetzt wird. Das Brot hat einen tollen, würzigen Geschmack, die Röstaromen kommen insbesondere in der sehr knusprig gewordenen Kruste gut raus. Das perfekte Brot für Morgenmuffel!
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Hallo Wach! Sauerteig Kaffeebrot
Ich bin ein echter Kaffee-Junkie! Der erste Gang morgens nach dem Aufstehen ist immer…
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mrsmoerlii · 2 years
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CUSCO BY DAY AND NIGHT
07.09, Cusco
Zum Frühstück gab's neben einem exotischen Obstsalat erstmal einen Cocatee.
Peru ist mit 45% (Stand 2010) das Land mit dem höchsten Anteil der weltweiten Coca-Ernte. Ob Cocablätter, Cocatee oder Cocabonbons - man kann es in jedem Shop kaufen und ist daher hier wortwörtlich in aller Munde.
Hier ein paar Funfacts:
"Getrocknete Cocablätter enthalten ca. 0,5 bis 2,5 % Alkaloide, Coca-Alkaloide, davon bestehen bis zu drei Viertel aus Kokain.
Außerdem enthalten sie relativ große Mengen an Kohlenhydraten, Calcium sowie Proteinen, Eisen, Vitamin A und Vitamin B2.
Das Kauen von Coca-Blättern ist in den Anden sowie im Tiefland des Gran Chaco seit Jahrhunderten verbreitet. Die Blätter werden als Genussmittel, als Nahrungsergänzungsmittel und für kultische und medizinische Zwecke genutzt. Sie helfen, Hunger, Müdigkeit und Kälte zu verdrängen und sind sehr wirksam gegen die Höhenkrankheit, da sie die Sauerstoffaufnahme verbessern.
Der Tee „Mate de Coca“ ist in Peru und anderen Andenregionen Nationalgetränk. In Peru, Bolivien und im Norden Argentiniens gibt es ihn, fertig in Teebeutel abgepackt, in vielen Supermärkten. Er enthält ca. 1 g getrocknete Cocablätter pro Teebeutel. Seine Wirkung ist mit der von starkem Schwarztee oder Kaffee vergleichbar, außerdem kann er Magenbeschwerden lindern.
Die Verarbeitung der Cocablätter zu Tees wird in Peru sogar über die Nationale Koka-Gesellschaft staatlich gefördert. Da die Teemischung Pflanzenteile der Coca-Pflanze enthält, unterliegt diese dem deutschen Betäubungsmittelgesetz, weshalb allein der Besitz oder die Einfuhr solcher Teebeutel strafbar ist."
Tja, anscheinend leider kein gutes Mitbringsel… schade!
Nachdem Frühstück ging es erstmal zur Freetour. Einfach immer super am Anfang jeder Reise, um mehr über die Geschichte und Kultur des Landes zu erfahren, lokale Tipps und einen groben Überblick über die Stadt zu erhalten.
Hier ein paar Funfacts aus der Tour:
Cusco hat 420.000 Einwohner
Cusco bedeutet " Nabel der Welt" und war einst die Hauptstadt des Inkareiches 
Die Markthalle San Pedro wurde von Gustave Eiffel entworfen (ja, genau der, nach dem der Eiffelturm benannt wurde) Sie ist allerdings ziemlich hässlich: Man scherzt, dass Herr Eiffel aufgrund der Höhe seine Inspiration verloren hat ;)
Die Flagge von Cusco ist regenbogenfarben, ist aber keine "gayflag" wie unser Guide klarstellte
Es gibt drei offizielle Landessprachen: Spanisch, Quechua und Aymara 
Die "Inkas" waren eigentlich nur die Könige, das Volk waren die Quechua
Peru war 300 Jahre von den Spaniern besetzt - überall, wo vorher Inkatempel standen in der Stadt, stehen jetzt Kirchen (zum Glück haben die Spanier Macchu Picchu nie gefunden, sonst würde da jetzt ne Kirche stehen)
Jetzt sind 70% der Peruaner katholisch
Die Steine in den Mauern der "Inkas" sind so perfekt geschnitten, dass nicht mal ein Blatt Papier dazwischen passt.
Auf die noch erhaltenen Grundmauern der Inka haben die Spanier ihre Häuser  im Kolonialstil drauf gebaut
Ayahuasca und der San Pedro Kaktus sind beides Pflanzen mit psychoaktiven Wirkstoffen und werden gerne im Schamanismus für rituelle Zwecke verwendet. Unser Guide meinte: "Die Schamanen nennen es Medizin, ich nenne es eine Droge." 
Abends wollten wir nochmal das Nachtleben in Peru erkunden, weil man das erstens in Cusco, der Partystadt, angeblich gut kann, und zweitens weil wir wussten, dass wir in den nächsten zwei Wochen keine Gelegenheit mehr dazu haben würden.
In der ersten Bar kam nach einer Weile ein Peruaner zu uns und fragte, ob wir Deutsche seien. Wir bejahten und er freute sich, denn er hatte offenbar eine Wette gewonnen;) Danach kam sein Kumpel zu uns und redete in ziemlich perfekten Deutsch mit uns. Er kam aus Kolumbien und ist dort auf eine deutsche Schule gegangen, angeblich eine der besten in ganz Kolumbien. Zu ihnen gehörte noch ein Mädel aus Serbien. 
Wir gingen dann gemeinsam in den Chango Club. Mitten in der Woche war der Club rappelvoll! Es wurde eine grandiose Nacht (mit einigen Pisco Sour und bester Tanzmusik), die ungeplanter Weise erst um 6 Uhr morgens endete. 
Der Weg vom Club zum Hostel war nicht weit, wurden aber netter- und glücklicherweise begleitet. Denn wie wir nach ein paar Minuten bemerkten, wurden wir von einem ziemlich betrunkenen Creep verfolgt. Wir fanden die Situation witzig, da der Typ so betrunken war, dass er dachte, er könne sich unauffällig hinter einem Laternenpfahl verstecken.😂🙈
Als wir dann durch unsere Hosteltür verschwanden, mussten wir jedoch schnell die Tür schließen, denn er wollte offensichtlich mit rein. Er stand dann 10 Minuten vor der Tür und hat betrunken vor sich her geredet, er sei von der Polizei usw. Der Typ von der Rezeption hat dann die richtige Polizei gerufen, aber glücklicherweise ist der Creep nach 10 Minuten von alleine abgezuckelt…
What a day and night!
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kaengsy · 6 years
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Das war jetzt etwas peinlich...
Einige Dinge habe ich dabei, die sind wirklich unnötig oder einfach zu viel, sie belasten nur. Ein Moskitonetz, reichlich Mückenspray für die Tropen, zuviel Wechselkleidung (denn hier wird überall ein Waschservice angeboten).
Schon beim Besuch der alten Post in Saigon hatte ich mit dem Gedanken gespielt, dieses Zeug alsbald nach Deutschland zu schicken. Und nachdem selbst im Mekongdelta kein Mückenproblem bestand, umso mehr.
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Hier in Hoi An wäre es jetzt wirklich ander Zeit. Und Platz für ein paar Mitbringsel wird ja auch noch benötigt... Laut Reisführer bietet die Post in Hoi An einen besonderen Versandservice nach Europa an, der „sehr günstig und zuverlässig“ sein soll. Denn hier gibt es überall Schneidereien, bei denen man sich innerhalb von zwei Tagen auf Maß fertigen lassen kann, was man möchte. Dafür ist die Stadt berühmt, deshalb der Sonderservice.
Beim Frühstück frage ich Dinh, meine überaus freundliche Gastgeberin, ober sie mir behilflich sein kann. Ich habe ja nicht einmal einen Versandkarton zur Hand. Wieder einmal das schon vertraute „no Problem“! Ab geht’s auf ihren Scooter und zur Post.
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Als ich dort meine verschiedenen Dinge auspacke, ist Dinh hin und weg von dem französischen Mückennetz. Von Decathlon, mit einem an der Unterkante eingelassenen Metallring. Ich brauche es hier definitiv nicht! Alles ist schnell verpackt, ein kompliziertes Formular ausgefüllt - und dann geht es los: Per Luftpost? Für ein paar Tüten Kaffee kostet das pauschale 10 $ an Zollgebühren extra. Die Mückensprays dürfen dann erst gar nicht mit. Also gut, Seeversand. Ist mir egal, ob das Zeug dann 6 Wochen auf Reise ist. Der Karton ist fast schon zu, gut 4 Kilogramm darin...
Bei einem Blick in die Preisliste stutze ich dann. Vietnam ist ja preiswert, aber so billig? 79 steht da, für dieses Gewicht. Normalerweise hieße das: 79.000 Dong, ca. 3 Euro. Ich frage nach, die Dame am Schalter macht große Augen.
“No, Sir, tis is US-Dollar price“.
79 Dollar, um 4 Kilo weniger mit mir rumzuschleppen? Transportversicherung nochmal 20 Bucks extra? “Oh, I’m verry sorry - but there is a problem” sage ich, jetzt etwas verlegen. Und packe alles wieder ein.
Mein Gegenüber ist darüber nicht ganz so erfreut, nuschelt etwas wie “next time you ask me before”. Ja, mache ich, versprochen. Wie peinlich...
Dinh findet das recht lustig, zumindest tut sie so. Dennoch, wir waren jetzt eine halbe Stunde unterwegs. Da kommt mir eine Idee: das Moskitonetz. Ich biete es ihr an, als Geschenk. Also, so viel Freude habe ich selten gesehen. Alles wieder gut!
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fancyrunawaykid · 2 years
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muttertag.
auch die griechen feiern muttertag und auch hier werden blumen verschenkt. die organisation eben jener gestaltet sich jedoch schwierig.
fried: "i have a specific question: tomorrow is mother's day. can i buy flowers right beside kuttaro? or anywhere else?"
eric: "yeah this shops is selling flowers but tomorrow is sunday and the store beside kuttaro is closed unfortunately. you can buy something from arismari (opposite mythos) or any other gift shop."
zusammen mit leni rolle ich durch die gassen von palekastro. frischen kaffee könnte ich problemlos mitbringen. kuchen auch. blumen suche ich jedoch vergebens. es ist nicht so, dass keine da wären. unzählige sorten blühen links und rechts des weges, aber einfach so klauen möchte ich keine einzige und so können wir beide die farbenpracht nur im geiste archivieren und sarah davon berichten, denn ein anderes mitbringsel finde ich unpassend.
wir gehen also leer aus. eigentlich nur ich, denn leni staubt noch ein paar kekse ab.
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larsi-ronny · 3 years
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Hallöchen nach Deutschland und in die Welt,
Was ein Tag heute. Die letzte Nacht konnte ich mal wieder nicht schlafen, daher war es recht anstrengend heute. Ich war um kurz nach 6:00 Uhr schon auf der Suche nach einem Kaffee :-) Aber gut, der Tag war mega schön:
Jetzt ist es 16:45 Uhr und ich habe heute ein 2er Cabrio gemietet. Es sollte eigentlich ein anderes Auto werden, aber der war auch völlig ok. Morgens noch sehr kalt, aber dann 17 Grad und strahlende Sonne. Ich bin heute 280 Miles gefahren und habe dafür 6,5 Stunden gebraucht. Es war eine geile Autofahrt. Ich habe Euch 2 Videos reingestellt, aber ich habe noch 15 weitere davon, nur die sind zu lang für die Seite hier. Aber es war ein traumhafter Blick. Natürlich ist die Fahrt über die Golden Gate Bridge auch gefilmt.
SO, wo war ich überall?
Der Reihe nach:
1. Lombard Street. Die Serpentinen-Strasse mitten in der Stadt. Ganz grün alles, Bild ist unten. Video leider zu lang.
2. Filbert Street. Das ist die steilste Strasse mit 31,5% Gefälle. Das war geil zu fahren.
3. Twin Peaks. Der höchste Punkt der Stadt. Ein traumhafter Blick über ganz San Francisco.
4. Golden Gate Bridge. Geile Brücke, super Aussicht.
5. Muir Woods National Park. Sehr imposante Tour.
6. Stinson Beach. Total abgelegen und schön.
7. University Berkeley. Ich war Ivana früher. Habe für sie ein paar Bilder gemacht und mir den Bezirk angesehen.
8. Silicon Valley. Leider sehr enttäuschend. War die 1,20 Stunden fahrt nicht wert.
9. Google Campus. Hauptsitz von Google. Ein gigantischer Campus. Wahnsinnig groß.
10. Zurück ins Hotel :-)
Und zur Belohnung gab es zwischen durch 2 Mega-Burger von In & Out Burger. Voll lecker :-)
Tja, und dann ist es auch schon soweit. Ich werde noch was essen und trinken gehen und sehen ob ich noch ein Mitbringsel finde. Dann werde ich wieder meine sieben Sachen packen und morgen geht es schon wieder weiter, ABER ab 14:30 Uhr nicht mehr alleine.
Ich melde mich also als nächstes aus Honolulu, jedoch kommen wir da erst spät an und dann sind es 11 Stunden Zeitverschiebung.
Eine schöne Restnacht und einen guten Morgen für Euch.
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