#Im Haus des Henkers
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Spricht eigentlich niemand darüber, wie im "Im Haus des Henkers" Cotta Peter (und auch Justus und Bob) behandelt? Nachdem Peter "gestanden" hat einen Laden überfallen zuhaben und festgenommen wurde lässt Cotta Justus und Bob nicht mit ihm reden. Fein. So weit so gut. Aber dann sagt Cotta, dass Peter am nächsten Tag dem Haftrichter vorgeführt wird. EX-FREAKING-CUSE ME?!
Inspektor Cotta kennt die Jungs seit JAHREN. Er weiß, dass sie (vor allem Justus) nur Gesetze übertreten, um Verbrechen aufzuklären und auf einmal soll Peter Shaw einen Juwelier(?) überfallen haben?! Und die Beute ist weg?! Mal abgesehen davon, dass Peter nur einer von einer Reihe geständiger "Verbrecher" ist, die alle stark neben der Spur wirken, traut Cotta Peter das wirklich zu? Und selbst wenn Peter einen Laden überfallen würde, würde der mit dem Geständnis nicht zur Polizei gehen, sondern zu Justus und Bob. Wobei in diesem Fall es wahrscheinlicher ist, dass die beiden mit von der Partie sind. (Ich komme hier ein bisschen vom Thema ab, sorry.) Mein Punkt ist: Es sind weniger als 24 Stunden vergangen und Cotta will Peter dem Haftrichter vorführen? Hat Cotta überhaupt irgendwie ermittelt?! Selbst wenn er an Peters Schuld glaubt, sollte er nicht versuchen die Beute zu finden? Ist ja schön, dass er sich für Peter einsetzen will, aber... was für ein Bild hat der von unseren Jungs?
#die drei ???#die drei fragezeichen#inspektor cotta#bob andrews#justus jonas#peter shaw#Im Haus des Henkers
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Welches ist das beste Cover?
#die drei fragezeichen#ddf cover tournament#tödliche spur#botschaft aus der unterwelt#im haus des henkers#im wald der gefahren#runde 1
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Persönlicher Pet Peeve: Autoren von Krimis (und Krimi-adjacent Geschichten), die den Unterschied zwischen Raub und Diebstahl nicht kennen.
#ein raub erfordert gewalt als tatmerkmal#einbruchsdiebstahl und raubüberfall sind keine synonyme#ddf authors take note#im feuermond hörspiel wird hugenay in einer szene als 'kunsträuber' bezeichnet und nein.#er ist ein kunst*dieb* er setzt as far as we know bei seinen einbrüchen keine gewalt ein#und die ''raubüberfälle'' in haus des henkers sind auch sämtlich reine einbruchsdiebstähle#und ich hasse es wenn solche bezeichnungen nicht trennscharf benutzt werden#das sind zwei vollkommen verschiedene straftatbestände!#anyway#kaj rambles#to delete later#drei fragezeichen#ish
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So sollte es nicht sein. Hier gehörte sie nicht hin. Nicht in Ketten, nicht zum Tode verurteilt. Langsam, als würde es etwas ändern, atmete Lora die Luft in ihre Lungen und behielt den Mann im Auge, der gerade zum Block geführt wurde. Er kniete nieder, sprach zu dem Mann, der ihn töten würde, verurteilte damit alle, die hier beteiligt waren, bevor sein Kopf in den Korb flog. In seiner Kehle saß nun ein schwerer Kloß, der nicht weichen wollte. Hinrichtungen waren nie das, was Lora hatte sehen wollen, aber diese waren anders.
“Du da, komm her.” An den Fesseln wurde sie in die Mitte des Platzes gezerrt und schließlich mit den Händen des Soldaten auf die Knie gezwungen. “Es tut mir leid”, murmelte er leise. Sie war nur hier, weil der Oberbefehlshaber es befohlen hatte. Nicht, weil sonst jemand sie hier haben wollte. Sie war keine Gefangene, sie wollte hier leben und endlich ihre Freiheit genießen und dann kamen diese Sturmmäntel und besiegelten ihr Schicksal. Loras braune Augen suchten den Blick von Ulfric Sturmmantel, der sich stumm wie ein Fisch nicht wehrte, und sie schwor sich, ihn als Geist heimzusuchen, sollte er irgendwie überleben.
Das Tosen am Himmel ließ den Henker nach oben blicken, verwirrt von der Ablenkung, und auch Lora schaffte es, ihren Kopf auf dem blutverschmierten Stein ein wenig zu drehen. Der Himmel zog sich mit rasender Geschwindigkeit zu, so schnell, dass schließlich ein Sturm tobte und Felsbrocken herabstürzten, bevor die große schwarze Bestie dort auf dem Haus des Jarls landete und brüllte. Alle Anwesenden schienen wie erstarrt, und für einige Sekunden glaubte Lora, etwas in ihrem Magen zu spüren, ein unangenehmes Ziehen und Zerren, das nichts mit der Übelkeit zu tun hatte, die das Geschehen ihr ausgelöst hatte, sondern mit etwas anderem.
Die schwarzen Augen bohrten sich in ihre, hielten ihren Blick gefangen, und im nächsten Moment schien das geflügelte Ungeheuer boshaft zu grinsen, bevor es das Maul aufriss und eine schwarze Stichflamme über den Platz fegte. Zu ihrem Glück nur über ihren Körper, obwohl sie die Hitze deutlich spürte und ihre Kleidung an einigen Stellen definitiv aufhörte zu existieren.
“Drache!”, riefen die Männer und Frauen nun, stürmten los und griffen nach ihren Waffen, um das geflügelte Ungeheuer anzugreifen, mit Pfeilen zu beschießen und die Zivilisten zu beschützen, auch wenn die ersten schon verkohlt am Boden lagen.
Mit Hilfe eines Soldaten, dessen Namen Lora schon wieder vergessen hatte, wurde sie auf die Füße gezogen, die Fesseln wurden durchgeschnitten. “Komm mit mir!” Sie hatte keine Zeit, sich zu entscheiden, obwohl selbst der Mann, dem sie ihre Lage zu verdanken hatte, eine Handbewegung machte, als wolle er sie überreden, ihm zu folgen.
Loras Instinkt sagte ihr jedoch, dem Mann in der Rüstung zu folgen und in einen Turm zu laufen, wo sie sich schwer atmend an die Wand lehnte und die Verwundeten betrachtete. “Wir kommen hier raus. Von der ersten Ebene können wir ins Gebäude springen und dann …” Sie wusste nicht, wohin sie gehen sollte, denn das Monster brach durch die Steine, spuckte wieder eine schwarze Flamme und beendete das Leben des Mannes, der eben noch gesprochen hatte.
“Ich weiß, wo wir hinmüssen.” Der Mann in der Rüstung bedeutete Lora, ihm zu folgen, und obwohl ihr die Angst in die Glieder fuhr und sie am liebsten stehen geblieben wäre, wusste sie, dass sie ihm folgen musste, wenn sie überleben wollte. Sie eilten die Treppe hinauf, obwohl sie es sich nicht verkneifen konnte, einen Blick durch das riesige Loch auf die zerstörte Stadt zu werfen. “Wir sehen uns auf der anderen Seite”, murmelte der Mann aufmunternd, bevor er Anlauf nahm und in die Tiefe stürzte.
Im ersten Moment kam es der Br��netten viel zu weit vor, aber wenn sie dort stehen blieb, würde sie bald als Futter enden, also fasste sie sich ein Herz und sprang. Der Flug schien eine Ewigkeit zu dauern, sie spürte die Luft an ihrem Körper reißen und schließlich den ziemlich harten Aufprall, der ihr die Luft aus den Lungen presste und ihr vor Schmerz das Gesicht verzerrte. Das würde sie noch eine Weile spüren. Doch für den Moment war das Adrenalin stark genug und sie konnte eine Gruppe von Leuten ausfindig machen, die den Weg nach draußen sicherten.
Sie musste es schaffen, auch wenn sie dafür über das offene Feld laufen musste, aber die Leute schossen so auf das Monster, dass es sicher nicht auf sie aufmerksam werden würde. Mit aller Kraft sprintete sie los, ohne auf die verkohlten, stöhnenden Menschen zu achten, die zu ihren Füßen lagen und sie um Hilfe anflehten. Erst im Schutz des zerstörten Gebäudes, völlig außer Atem, wagte sie es, sich wieder umzuziehen, und als sie nach oben blickte, sah sie direkt in den Bauch des Ungeheuers - es hatte sich auf dem Haus niedergelassen und tötete von dort aus weiter die Menschen, nicht aber die unter ihm, was alle veranlasste, den Atem anzuhalten und sich an ihm vorbei zu schleichen.
“Wir müssen Hilfe holen”, flüsterte der Mann in der Rüstung und deutete Lora, ihm zu folgen - ein Geheimgang! Sie war gerettet! Ihr Körper zitterte inzwischen so sehr, dass sie nicht mehr stehen wollte, doch statt ihr eine Pause zu gönnen, gab man ihr eine Rüstung von einer gefallenen Frau, etwas zu essen und ein Bogen, der ihr gut in der Hand lag.
“Das wirst du brauchen.” Leicht lächelnd deutete er an, dass sie unbedingt weitergehen müssten. Und dort, dem Pfad folgend, würde sie ihren ersten Menschen töten und den Leuten in der nächsten Stadt erzählen, dass Helgen gefallen und die Drachen nach Skyrim zurückgekehrt waren.
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Den Juden Polens
Dem Andenken von Szmul Zygielbojm
Aus den polnischen Städten und Dörfern hört man keine Schreie der Verzweiflung, die Verteidiger des Warschauer Ghettos fielen wie eine Kampftruppe... Meine Worte tauche ich in Blut, mein Herz in großer Trauer, für euch, o polnische Juden, der polnische Wanderpoet.
Nicht Menschen, sondern blutige Hunde, und nicht Soldaten, sondern Henker kamen, um euch, eure Kinder und Frauen mit dem Tod zu treffen: Euch in Gaskammern zu ersticken, in Waggons mit Kalk zu töten und über die Sterbenden, Wehrlosen und Erschreckten zu spotten.
Doch ihr habt den Stein erhoben, um ihn auf den Kanonier zu werfen, der das Geschütz aufstellte, um euer Haus vollständig zu zerstören... Söhne der Makkabäer! Auch ihr könnt sterben, den hoffnungslosen Kampf aufnehmen, begonnen im September.
Dies muss wie in Stein in das polnische Gedächtnis eingraviert werden: Unser gemeinsames Haus wurde zerstört und das vergossene Blut verbindet uns, uns vereint die Mauer der Hinrichtung, uns vereint Dachau, Auschwitz, jedes namenlose Grab und jedes Gefängnisgitter.
Der gemeinsame Himmel wird über dem zerstörten Warschau leuchten, wenn wir unseren blutigen, langjährigen Kampf mit dem Sieg beenden: Jeder Mensch wird Freiheit, ein Stück Brot und das Recht erhalten und eine höchste Rasse wird entstehen: edle Menschen.
Władysław Broniewski
Żydom Polskim Pamięci Szmula Zygielbojma
Z polskich miast i miasteczek nie słychać krzyków rozpaczy, padli, jak hufiec bojowy, warszawscy obrońcy getta… Słowa me we krwi nurzam, a serce w ogromnym płaczu, dla was, o Żydzi polscy, polski tułaczy poeta.
Nie ludzie, lecz psy okrwawione, i nie żołnierze, lecz kaci przyszli, by śmiercią porazić was, wasze dzieci i żony: gazem w komorach wydusić, wapnem w wagonach wytracić i szydzić z umierających, bezbronnych i przerażonych.
Lecz wyście podnieśli kamień, by cisnąć nim kanoniera, który nastawiał działo, by dom wasz zburzyć do szczętu… Synowie Machabeuszów! i wy potraficie umierać, podjąć bez cienia nadziei walkę, we Wrześniu zaczętą.
Oto, co trzeba wyryć, jak w głazie, w polskiej pamięci: wspólny dom nam zburzono i krew przelana nas brata, łączy nas mur egzekucyj, łączy nas Dachau, Oświęcim, każdy grób bezimienny i każda więzienna krata.
Wspólne zaświeci nam niebo ponad zburzoną Warszawą, gdy zakończymy zwycięstwem krwawy nasz trud wieloletni: każdy człowiek otrzyma wolność, kęs chleba i prawo i jedna powstanie rasa, najwyższa: ludzie szlachetni.
#kula#iamok#mood#poem#poem of the day#WładysławBroniewski#ToTheJewsOfPoland#PolishPoetry#PoemOfRemembrance#HolocaustRemembrance#JewishHeritage#PolishHistory#WarsawGhetto#CultureOfRemembrance#ArtOfResistance#PoetOfStruggle#HistoryAndMemory#ShoahRemembrance#TributePoem#HistoricalPoetry#DestroyedCommunity#HumanGrief#RememberingTheVictims#PolishLiterature#ResistanceAndHonor#RemembranceAndLegacy#GuiltAndResponsibility#PoetryAndRemembrance#JewishHistory#HolocaustPoetry
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Justus! Finger weg von der Polizeiakte!
drei Fragezeichen out of context
#die drei fragezeichen#die drei ???#shitpost#out of context#im haus des henkers#german#cotta hats auch echt nicht leicht mit den dreien
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"Die besten Therapeuten, die mich jetzt wieder aufbauen können, heißen Justus Jonas und Bob Andrews"
Is that just me or did that sound suggestive as fuck
Bob in Im Haus des Hengers calling himself weißer Ritter lmaooooooo
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Demon Stories - Divine Pleasure
In order to celebrate my first day in Norway, I decided to share this story with you! Its a short story about the harmful hobbies of one certain demon king, how Ri-Il still manages to have fun and about some certain item that will be somehow very important for future happenings in DeA! It gives some forbidden insights of certain demons...
And, btw I decided two group my demon centric sidestories under the name “Demon Stories” /o/~ there are just three so---
----- enjoy~!
Der Tod war wunderschön. Das Töten die höchste aller Künste. Der Schrei war der größte Genuss, das Foltern herrlichstes Vergnügen.
Der Tod hatte so viele Facetten. Auf so viele Arten konnte er herbeigeführt werden; eine schöner als die andere. Ein Schmerzensschrei angenehmer als der andere; einige waren schrill, andere eher ein leises Aufstöhnen, als wäre das Sterben eine schwierige, anstrengende Tat. Das Blut, das letzte Blut, dass aus dem sich nicht mehr bewegenden Körper heraustrat – eine Leiche nannte man das – besaß ebenso eine Schönheit, eine ruhige Schönheit, wie das emporsprudelnde Blut, dass sich über den Toten und ihm noch ein schönes, rotes Bad gönnte ehe er starb. Was für ein letzter Anblick das sein musste! Wie ein Rahmen, der das Gesicht des Mörders, des Richters und des Henkers zu gleich verzierte… ehe das Licht jäh ausgeschaltet wurde und der Körper zu Boden stürzte. Mal dumpf, mal mit einem Knall, je nach dem wie schwer die Leiche war. Manchmal war es auch nur ein Kopf. Oder nur der Torso… seine Schlangen waren doch so gierig und rissen so gerne die Körper der Wächter auseinander; mochten sich den Spaß nicht nehmen lassen, wenn er ihnen gereicht wurde. Viel zu gerne setzten sie ihre Zähne in das Fleisch von Wächtern, welches doch so zart war, im Vergleich zu dem der Dämonen. Man musste nicht ziehen. Sie rissen, glitten beinahe auseinander und dann lag das Fleisch schon zerfetzt auf dem Boden.
Der Tod veränderte alles.
Bevor der Tod eintrat waren sie noch edle Kämpfer gewesen, geschmückt mit Waffen und Edelsteinen, mit ihren feinfühligen Gesichtern und einer Haut, die weder widerstandsfähig noch robust war. Sie vernarbten schnell; sie zerrissen schnell, rissen entzwei – und wenn der Tod kam dann waren sie auch nicht länger hübsch. Der Tod riss ihre Schönheit an sich und schuf hässliche Fratzen, die Entsetzen und Grauen zeigten, den Moment des Todes einfangend und ihm Tribut zollend – viel schöner, viel schmeichelnder, als jede Verbeugung es sein könnte.
Dämonen lösten sich auf, wenn sie starben. Wächter aber blieben bestehen: dieser erhabene Moment blieb bestehen. Der Augenblick des Todes wurde eingefroren in ihren Gesichtern, die Leinwand des Künstlers. Der Künstler des Todes! Ah, die Leichen entzückten ihn immer mehr. Sie verwesten zwar und waren schon nach mehreren Tagen nicht mehr ansehnlich, aber wenn sie gerade gestorben waren, dann waren sie entzückend anzusehen. Manchmal verleitete dieser Anblick ihn sogar dazu ihnen noch einmal über die Wange zu streichen; ihre Frisur zu richten indem er ihre Haare hinter ihr Ohr strich und manchmal schloss er auch ihre Augen, als müsse er sich für den Genuss bedanken.
Ah, dachte Kasra, der König der Dämonen, was war der Tod für eine Herrlichkeit!
Er blickte mit Zufriedenheit über das Feld, das vor gut drei Stunden noch strahlend grün in der Sonne geglänzt hatte, da es noch früh am Morgen gewesen war und der Tau wie tausende Perlen das Gras und die Blumen veredelt hatte. Jetzt war das Gras niedergestrampelt und verbrannt. Nicht länger grün, sondern braun und schwarz; hier und dort hatten sich rote Seen ausgebreitet. Genau neben ihm lag ein Wächter im Gras, der sich in seinem Todeskrampf an dem Gras festgekrallt hatte. Nicht von ihm getötet. Er hätte dafür gesorgt, dass der Wächter nach oben sah und nicht nach unten… was für eine Verschwendung. Aber einige seiner Untertanen verstanden sich nicht in der Kunst des Tötens. Sie sahen es nur als Spaß… und Kasra wusste, dass einem diese Kunst nur schwer beigebracht werden konnte. Entweder man hatte ein Auge dafür, ein Gefühl dafür… oder man hatte es nicht. Es war eine Gabe: nichts, was einem angelernt werden konnte.
Wieder ließ Kasra seine rotglühenden Feueraugen über das Kunstwerk schweifen, welches er und seine Dämonen geschaffen hatten. Der Himmel war blau, aber man sah die Farbe des Himmels kaum, so sehr brannten die Gebäude, die Sträucher, die Blumentöpfe, die Bäume mit ihren bunten Girlanden. Es hatte etwas gefeiert werden sollen offensichtlich… das Fest der Elemente konnte es nicht sein, das wüsste Kasra, immerhin war das auch für ihn ein ganz gewisses Freudenfest… ein Geburtstag womöglich, hah, sicherlich von einem Kind. Jetzt war es sein Todestag.
Aber nicht alle Wächter waren tot, immerhin brauchte Kasra auch noch ein wenig Material um einer weiteren von ihm so sehr geliebten Kunst nachgehen zu können: dem Foltern. Es waren auch nicht alle Gebäude der hier lebenden Wächter abgebrannt, denn sie waren nicht nur zum Töten hier – nun, gut, die meisten seiner Untertanen waren es. Aber Kasra war es nicht. Er war hier, weil er etwas abholen musste; etwas, was ihm gehörte, etwas, was ihm zustand.
„Meine Hoheit…“ Gerade hatte der König sich in Bewegung setzen wollen, um zu dem Gebäude zu gelangen, welches die anderen überragte – wohl die Behausung des Höchstrangigsten Wächter hier, dem die Verwaltung dieser kleinen Wächterkolonie oblag. Kasra und seine Dämonen hatten das Haus aus weißen Backstein und mit blauen Dach unangetastet gelassen – bis auf die Wächter die herausgezerrt worden waren, eine Tempelwächterin und ein kleines Mädchen, die immer noch weinte, da man die Tempelwächterin gerade ausbluten ließ. Kasra wandte sich von diesem genüsslichen Anblick ab und sah zu einem seiner neuesten und jüngsten Hordenmitgliedern, dessen schwarzer Kopf sich in Demut tief nach unten beugte. Er war nicht so stämmig wie andere Mitglieder der königlichen Horde: hoch und schmal; alles an ihm war spitz. Seine Nase und ganz besonders seine viel zu großen Ohren, die, wenn man sie abreißen würde, sicherlich genauso lang waren wie sein Kopf.
„Meine Hoheit…“, wiederholte er noch einmal als glaube er, dass Kasra es schon beim ersten Mal nicht gehört hatte:
„… wenn Ihr es erlaubt, dann möchte ich Euch meine Komplimente aussprechen. Es war eine Ehre Eurer hohen Kunst heute beiwohnen zu dürfen und Euch töten zu sehen.“
Kasras Lippen kräuselten sich ein belustigt. Da wollte sich wohl jemand einschleimen… er hoffte wohl darauf, dass Kasra ihn einladen würde zum Foltern der Gefangenen. Schon öfter hatte der Junge den Wunsch geäußert dies tun zu dürfen. Aber dieser Noivern… er hatte seinem König heute eine große Gunst erwiesen, weshalb er es sich womöglich überlegen sollte, ihn am Festschmaus teilhaben zu lassen, obwohl er eigentlich vorzog dies alleine zu tun. Es war doch eine intime Sache zwischen ihm… und seinem Opfer.
Nun heute sollte er vielleicht eine Ausnahme machen. Noivern verneigte sein schwarzes Haupt so tief vor ihm und es war nicht von der Hand zu weisen, dass sie nur hier waren wegen ihm – wegen ihm und seinem ausgezeichneten Gehör und Gespür. Dank ihm hatten sie von dieser versteckten Wächterbasis in Finnland erfahren – und von dem Relikt, das sie bis zu diesem Tage hier behütet hatten. 50 Wächter hatten hier gelebt. 50 Wächter, die nun entweder tot oder Spielzeug waren. Die armen Hikari in ihrem Jenseits! Manchmal wünschte Kasra sich, er könnte einen Spion ins Jenseits schicken: er wüsste zu gerne was die bleichen Hikari-Gesichter so über ihn sprachen… fürchteten sie ihn? Fürchteten sie ihn, wie sie noch keinen anderen Dämon je gefürchtet hatten?
Dieser Gedanke gefiel Kasra und beschäftigte ihn mehr, als Noiverns pinke Augen, die ihn anstrahlten, als sein König ihm eine Floskel als Antwort gab – aber das erfreute, etwas verspielte Grinsen versiegte, als er den Blick eines anderen mächtigen Dämons traf, welcher sicherlich auch schon so manches Mal Thema im Jenseits gewesen war: Ri-Il.
Kasra lächelte ihn an, Ri-Il lächelte zurück.
Es lag keine Freude in diesem Blickaustausch, nur das Gewissen, dass sie sich gesehen hatten. Ri-Il verneigte sich ein wenig, doch sein Lächeln schien sichergehen zu wollen, dass Kasra genau wusste, dass diese Verbeugung kein Zeichen des Respekts war. Nie neigte er seinen Kopf zu tief als das seine spottende Höflichkeit mit Respekt und Ergebenheit verwechselt werden könnte. Wenn Ri-Il sich verneigte, dann sah es aus, als würde er ihn verspotten. Aber egal wie sehr er ihn auch verspotten mochte: dienen musste er seinem König dennoch und darin lag eine gewisse, sehr erheiternde Ironie. Manchmal malte Kasra sich aus, wie er des Fürsten dünne Taille einfach zerbrach… wie seine Schlangen ihre Fangzähne hineinjagten und die Knochen auseinander rissen… Ob Ri-Il schön schreien konnte? Hach, Kasra wollte ihn leiden sehen…
Nun, das war eine Vorstellung mit der Kasra sich ein anderes Mal beschäftigen würde – obwohl sie ihm in diesem Moment große Freude bereitete – denn er war nun gespannt darauf sein Geschenk ihn Augenschein zu nehmen. Seine Untertanen – ganz gleich ob sie Mitglieder seiner Horde waren oder von Ri-Ils – verneigten sich vor ihm, als er an ihnen vorbei ging. Sein Gesicht, wo wieder ein zufriedenes Lächeln ruhte, war rot gefärbt; das Blut ihn wieder zu sehr geliebt, aber seine Hörner, seine goldenen Hörner, die sich an seinem Hinterkopf zu einer Krone wandten, waren makellos und glänzten auf wie Edelsteine als die Sonne es durch Wolken und Rauch schaffte und auf das Schlachtfeld hernieder strahlte, als hätte das Licht das Gold seiner Hörner gesucht.
Sie glänzten auch noch, als der König der Dämonen den kleinen, eher bescheidenen Eingangsraum des Gebäudes betrat, so selbstverständlich, als wäre er eingeladen worden – und während jene Dämonen, die sich schon fleißig der Plünderung widmeten, sich eilends vor ihren König verneigten, oder sich sogar auf die Knie begaben, richtete sich Draußen vor dem Gebäude ein braunhaariger Dämon auf und beeilte sich zu seinem Fürsten, welcher schon längst seine Wirbelsäule wieder in eine aufrechte Position gebracht hatte.
„Ri-Il-sama…“ Seine Stimme klang etwas inständig, aber sein Fürst antwortete ihm ganz gelassen:
„Ja, Darius-kun?“
„Kann es wirklich sein… Sind wir, Eure Horde, wirklich nur hier… Stimmen die Gerüchte, dass wir nur hier sind wegen…“ Ri-Il unterbrach ihn mit einem leisen Kichern:
„Oh, Darius-kun, was der König will, das soll der König auch bekommen.“
„Aber wir sind die stärkste Horde und doch kein Lieferdienst – und Ihr! Dass Ihr Euch extra hierherbemühen müsst, nur weil der König…“ Auch wenn Ri-Il von der Empörung seines Kommandeurs erheitert war, so hob er die Hand in einer eleganten, aber auch gebieterischen Manier und sofort schwieg sein Kommandeur.
„Wir machen den König heute sehr glücklich, Darius-kun…“ Ri-Il legte seine Hand wieder auf seinen Rücken, nachdem er sich sicher war, dass Darius nicht weitersprechen würde, denn pinke Augen ruhten auf ihnen. Pinke, junge Augen, die Ri-Il noch nicht so oft gesehen hatte, aber er war sich ziemlich sicher, dass er sich diese Augen, dieses Gesicht und den Namen Noiverns merken sollte. Er warf dem neuen Hordenmitglied eines seiner spitzen Lächeln zu, ehe dieser sich, ertappt in seinem Starren, abwandte und seinem König hinterher eilte. Er hatte zu große Ohren.
„… und das sollte doch das wichtigste sein.“
War es aber nicht. Das war es weder für Darius – noch für Ri-Il, auch wenn er lächelte, so wie er es immer tat. Genau wie Kasra, der sich etwas belustigt in einer Stube umsah, in welchen nur ein Stuhl und ein paar Vasen umgeworfen worden waren – aber ansonsten waren Stube und Esszimmer unberührt geblieben und es war Kasra, als beträte er ein Miniaturmuseum. Die Stühle und der Tisch waren ihm viel zu klein und er musste auch darauf achten, dass er beim Wechsel eines Raumes den Kopf einzog. Irritieren tat ihn das nicht; er war durchaus interessiert an der Art, wie die Wächter hier gelebt hatten. Ein friedliches, idyllisches, langweiliges Leben musste es gewesen sein… eintönig… von einem Tag zum anderen lebend, in Frieden und Harmonie, versteckt vom Krieg… der sie nun eingeholt hatte um ihnen zu zeigen, dass niemand vor dem Krieg fliehen konnte. Vielleicht waren die Hikari doch nicht so traurig über den Verlust der Zeit und Klima-Wächter und der paar Illusionswächter. Es waren immerhin Deserteure gewesen, die zwar etwas wertvolles beschützten, aber dennoch vor dem Krieg geflohen waren um ein „besseres“ Leben zu führen – und Deserteure wurden jawohl auch bei den Wächtern Feiglinge genannt? Bestraft? Schnell und klanglos wahrscheinlich… kunstlos, völlig kunstlos… Einfallslos…
Nun Kasra hatte ihnen ein passendes Ende verliehen, als er ihnen den Krieg vor die Haustür gebracht hatte – ihre entsetzten Gesichter, als ihr Bannkreis, der sie vorher noch geschützt hatte, gebrochen war! Herrlich! Aber nun kam die größte Herrlichkeit; der Grund, weshalb sie hier waren…
Und Kasra fand den Weg auch ganz ohne, dass Noivern ihn sagen musste, wo im Haus er nach dem Relikt suchen musste. Es war, als würde es ihn anziehen, rufen. Doch er ließ sich den Genuss nicht nehmen, sich die vielen kleinen Gegenstände, die Wandmalereien und die Teppiche anzusehen, die die Wächter hier gesammelt hatten. Ab und zu zeigte er auf dieses oder jenes und es wurde für ihn mitgenommen, ohne, dass er es sagen musste; es war ja nicht deren erster Raubzug und seine Hordenmitglieder waren zu bedingungslosem, schweigsamen Gehorsam erzogen – und sie kannten die Gewohnheiten des Königs sich Souvenirs mitzunehmen. Hier und dort hielt er inne und nahm sich einen Krug oder ein Buch in die Hand, blätterte es durch, besah sich den Schreibtisch im Arbeitszimmer und betrachtete die Federkiele über dessen goldene Gravuren er mit den Fingern strich… Ah, die Wächter waren nicht talentiert im Töten, verstanden dessen Kunst nicht, verstanden nicht den Reiz zu genießen… aber sie waren Meister in Detailarbeit, das musste man ihnen lassen. Meister geworden, das musste dazu betont werden, denn einst waren es die Dämonen gewesen, die sich darin hatten brüsten können.
Einst… damals in Aeterniem.
Entzückt blieb Kasra plötzlich stehen und betrachtete ein halb fertiggestelltes Kunstwerk, das in dem letzten Raum hing, einem ovalen, von Licht durchfluteten Raum, mit einem hübschen Deckendekor und die für Wächter so typischen Säulen, die an kyrillische Säulen erinnerten. Die Augen des Dämonenkönigs leuchteten, als er das längliche Kunstwerk an der Wand sah.
Aeterniya.
Die ehemalige Hauptstadt der Wächter in all ihrer Pracht tat sich vor ihm auf, mit Fantasie und Ideenreichtum und Können wieder zum Leben erweckt auf einer rechteckigen Leinwand, die gut drei Meter breit war. Unvollendet; der Himmel war nur begonnen, der Horizont bestand nur aus groben Bleistiftlinien… oh sollte das Lerenien-Sei werden, dort im Hintergrund? Im entzückten Schweigen betrachtete Kasra die Leinwand genauer; niemand der anderen anwesenden Dämonen wagte es ihn bei seiner Betrachtung zu stören.
Die pastelligen Töne, in die das Bild gehalten war, missfielen ihn. Die vielen Vögel, die über die nur schwach angedeuteten Wolken schwebten, irritierten ihn. Aber die Gebäude und die Straßen, die Wasserfälle, die angedeuteten Gebirge…
„Noivern.“ Kasra musste selbst etwas über seinen aufgeregten Tonfall schmunzeln – es fiel ihm schwer, seine Freude zu verbergen auf die das junge Hordenmitglied sich zurecht etwas einbilden konnte. Aber anstatt ihn, der nun vortrat, bereits jetzt schon zu loben, gab er ihm einen Befehl.
„Finde heraus ob einer unserer Gäste dort draußen der Künstler ist.“
„Sehr wohl, mein König.“
„Bete dafür, dass er es ist.“ Noivern hob den Kopf wieder, den er eben noch verbeugt hatte und sah mit entzückten Augen in die stolzen, erfreuten Flammenaugen seines Königs.
„Denn dann darfst du heute Nacht mit mir feiern.“ Das neueste Hordenmitglied war so überrumpelt, dass er zu keiner Antwort fähig war und sich stattdessen noch einmal verneigte, ehe er eilends zwei Schritte rückwärts ging und sich dann beeilte zurück zu gehen, begleitet von einigen eifersüchtigen Blicken seiner Hordenmitglieder – es kam nicht oft vor, dass irgendjemand von ihnen Kasra erfreuen konnte und noch seltener kam es vor, dass sie zum Foltern eingeladen wurden.
Meistens genoss Kasra den Neid unter seinen Hordenmitgliedern, aber nun interessierte er sich nicht für sie, denn sein alleiniges Interesse galt dem Kunstwerk Aeterniyas, welchem er gänzlich verfallen war. Seine Augen sogen jedes Detail in sich auf und er war so vertieft, dass er nicht bemerkte, dass ein anderer Dämon statt Noivern vorgetreten war, der sich neben Kasra stellte und wie immer ein dümmliches Gesicht machte.
„Sind wir deswegen hier, Majestät?“
„Nein, Suren.“ Kasra betrachtete nach wie vor das Gemälde, ehe er sich etwas widerstrebend an seinen obersten Kommandeur widmete, der ihm trotz aller Oberflächlichkeit und Dummheit immer die besten Dienste geleistet hatte. Mit ihm konnte Kasra töten und kämpfen, ohne sich zu langweilen; mit ihm trank und lachte er.
„Das ist nur ein sehr glücklicher Fund.“ Natürlich verstand Suren nicht warum das Kunstwerk ein glücklicher Fund genannt werden sollte, aber sein Verständnis für Kunst war auch überaus begrenzt: selbst seine Art zu töten war eher plump… aber manchmal recht unterhaltsam.
„Wir sind deswegen hier.“ Kasra machte einen Wink zu einer gläsernen Vitrine, welche unter dem Bild stand. Ein länglicher Gegenstand ward darin gebettet; ein Gegenstand, der leicht in der Sonne glänzte – besonders der dunkelblaue Kristall oberhalb des Stabs leuchtete und funkelte in der Sonne, die durch das Deckenfenster hineinschien.
„Ist das eine Waffe? Eine Wächterwaffe?“ Als nächstes würde Suren wohl die dumme Frage stellen, ob sie damit kämpfen sollten, dachte Kasra und grinste ein wenig – aber für einen Nicht-Kenner musste der Gegenstand wohl wie eine eigenartige, veraltete Waffe der Hikari aussehen, die doch so gerne Stäbe einsetzten. Aber dieser in sich geschwungene Stab war keine Waffe… doch das wusste wohl nur Kasra.
„Das ist ein sogenannter Regenstab“, erklärte Kasra obwohl es eigentlich absolut vergeudete Liebesmüh war Suren irgendetwas zu erklären was nicht mit dem Benutzen der Fäuste oder dem Rumspielen im Bett zu tun hatte. Er war sogar zu dumm um Dinge zu verstehen die in seiner Epoche geschahen. Von Aeterniem hatte Suren noch nie etwas gehört, ehe Kasra nicht den vergeblichen Versuch unternommen hatte ihn zu unterrichten – nun konnte er sich wenigstens den Namen der vergangem Zeit merken, auch wenn er sich manchmal damit begnügte „irgendetwas mit A“, „das Alte mit A“ zu sagen.
„Er wurde einst in Aeterniem von den Klimawächtern benutzt um in einen Tanz den Regen herbei zu beschwören.“ Bei dem Wort „Regen“ wurde Suren sofort hellhörig.
„Regen? Warum tanzt man denn für Regen?“
„Damit man keinen Durst leidet und die Ernte gelingt“, erwiderte Kasra erheitert über Surens dumme Frage und fuhr mit seinen langen Fingern über das Glas und den goldenen Rand der Vitrine.
„Wenn wir damit tanzen… regnet es denn auch bei uns?“ Der König lachte auf, antwortete aber nicht, während Suren ernsthaft die Stirn runzelte.
„Nehmen wir den Stab deswegen mit?“
„Nein, Suren, es ist nichts als alter Aberglaube und Tradition. Wir nehmen ihn mit, damit er an einen besseren Ort kommt.“
Wahrlich, der Stab schien nur auf Kasra gewartet zu haben; auf jemanden, der ihn zu schätzen wusste. Zwar hatten die Nachfahren ihn in eine Glasvitrine gelegt und offensichtlich auch gut gepflegt, aber die Vitrine war nicht verschlossen und Kasra musste nur den Deckel heben und schon konnte er das teure Relikt aus der Vitrine befreien. Ah, genau wie er es sich gedacht hatte… dieses Holz, aus dem der Stab geschnitzt war, stammte von einem Baum, der heute ausgestorben war – hart und robust und doch glatt und geschmeidig. Ein Genuss für Kasras Fingerkuppel, die über die Inschriften fuhren, die in das Holz geritzt worden waren – ehe er den Stab senkte… doch nicht ohne sein eigenes Spiegelbild triumphierend in dem blauen Kristall zu betrachten. Was für ein schönes Blau! Wie passend!
„Wie ich sehe ist unser König fündig geworden.“ Ri-Il lächelte und auch Kasra lächelte wieder – aber dieses Mal konnte ihn das Lächeln seines Fürstens nicht irritieren. Dafür war seine eigene Freude zu groß.
„Das bin ich.“
„Ein neues Objekt für Eure Sammlung! Wie überaus erfreulich.“
„Wahrhaftig!“ Kasra legte den Stab nicht aus der Hand, sondern wog diesen etwas hoch und runter, als wäre es ein Zepter, während er auf Ri-Il zuschritt und die Leiche eines Wächters ebenso leicht zertrat, wie die einst weißen Blumen. Blut und körperliche Überreste klebten an seinen Stiefeln, aber dies interessierte den König nicht, als wäre dies erstrebenswerte Dekoration.
Aber den düsteren Blick Darius‘ bemerkte er… dieses kleinen, sehr gut dressierten Kommandeurs, der Ri-Il so über alle Maßen anhimmelte. Wie rührend so eine Treue! Darius gab sich Mühe es zu verbergen, aber es schien ihm so absolut nicht zu gefallen, dass ausgerechnet Ri-Il und seine ach so starke Horde hatten antreten müssen für so eine ach so einfache… Besorgung. Er schien wohl nicht zu finden, dass Kasra Ri-Il mit Respekt behandelte. Haha – aber das Wort des Königs war Gesetz!
„Nun, ich würde dich ja gerne als kleine Erkenntlichkeit zu einem festlichen Bankett im Schloss einladen, Ri-Il, ich weiß ja, dass du ein erlesener Feinschmecker bist und einige deiner Hordenmitglieder würde ich selbstredend ebenfalls nach Lerenien-Sei einladen… “ Kasra genoss den immer noch feindseligen Blick Darius‘ der sich einfach nicht zusammen nehmen konnte und den König unglaublich erheiterte. Er liebte solche Blicke. Er gab nichts Schöneres als hassende, wütende Blicke von niederen Wesen, die nichts, absolut nichts gegen ihn tun konnten und ihn trotz ihres Hasses mit knirschenden Zähnen dienen mussten. Kasra liebte solche Blicke mehr als die neidischen und ehrfürchtigen Blicke seiner ergebenen Untertanen.
„… aber ich verzichte heute auf ein Dinner.“ Kasra deutete mit den Augen auf einen Haufen von Büchern – rund 20 Stück – die eine Dämonin gerade aus dem Haus trug.
„Ich verschlinge stattdessen diese Bücher.“
Suren hatte das Sinnbild ganz offensichtlich nicht verstanden, obwohl es so einfach gewesen war – aber Ri-Il natürlich, der auch absolut nicht traurig war nicht mit Kasra zu dinieren. Er lächelte einfach immer noch, was Kasra nun langsam doch ein wenig nervte.
„Dabei wünsche ich Euch jeden nur erdenklichen Spaß, Majestät. Es ist schön zu sehen, wie wichtig dem König der Dämonen die Weiterbildung ist!“ Ri-Il verneigte sich elegant und schwungvoll schalkhaft und auch Darius tat es, allerdings weniger elegant, mehr mit Wut und Widerwille geladen. Kasra wollte Ri-Il gerade antworten, als er Noiverns Blick erhaschte, der ihm, anstatt ihn in seiner Konversation zu stören nur zunickte und Kasra verstand sofort: er hatte den Künstler des Bildes ausgemacht und er lebte. Gut. Sehr gut! Was für ein Glück! Was für ein Freudentag! Scheinbar musste Kasra seine Abendplanung ein wenig ändern, aber für Noivern würde er schon Platz finden, wie er ihm auch mit einem Blick bedeutete – der König vergaß seine Versprechen nicht. Sie würden zusammen feiern. Mal sehen, wie kreativ der Bursche beim Foltern war…
Kasra wandte sich wieder Ri-Il zu:
„Vergiss nicht die Feier zu meinem 107ten Krönungstag, Ri-Il – ich erwarte gute und brauchbare Wahre von dir für meine private Feierlichkeit. Sollte ich diesen Abend nicht genießen können…“ Ri-Il beendete seinen Satz gekonnt, wie der Geschäftsmann der er war:
„Das werdet Ihr, Majestät. Ihr wisst – dafür stehe ich mit meinem Namen. Wir alle – und ganz besonders Ihr – werden die Feierlichkeiten niemals vergessen, davon bin ich überzeugt. Sie wird besonders werden…“ Ri-Ils Augen öffneten sich einen kurzen Augenblick, aber Kasra ängstigte dieser Anblick nicht – er erwiderte diese Herausforderung, diese Abneigung, mit einem ebenso selbstsicheren Grinsen und genauso großer Abneigung.
„… Majestät. Auf das wir noch viele weitere Feste zu Euren Ehren werden feiern können!“
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Rodinal 1v2 Sep 2022
Kein XTOL im Haus. Blieb mir nur eine Pulle Rodinal, die als einzige noch vertrauenerweckend wirkte. Und ich bin ganz glücklich mit dem Ergebnis. 11,75 Minuten, 1+50, 20°C. HP5+ bei 400ASA. Oder 24DIN. Ist auf jeden Fall preiswerter und weniger umständlich als XTOL. Und das Korn gefällt mir.
Ein Film mit Nikon 50mm 1.8, einer mit Zeiss 35mm 2.8 für Leica. Die Profis würden wahrscheinlich (unter anderem) bemängeln, daß ich mit 400ASA belichte. Ich kanns jetzt nicht mehr ändern.
Freue mich, daß ich meine Nikon mit Panzertape wieder dicht bekommen habe. Und, daß das Termitenvernichtungsmittel Rodinal nach 3 Jahren in meiner Rumpelkammner noch funktioniert hat. Obwohl es Temperaturschwankungen von wahrscheinlich 20 Grad ausgesetzt war. Allerdings immer dunkel stand.
Was Rodinal anbelangt, wage ich auch zu hoffen, daß es während und nach der Grünen Diktatur verfügbar sein wird. Und wenn man es sich heimlich selbst zusammenmischt.
Mehr Sorgen mache ich mir wegen des Filmmaterials. Das auf Gelatine angewiesen ist, die ganz sicher von der Diktatur geächtet werden wird. Muss ich halt heimlich Kadaver sammeln und auskochen wie vor 200 Jahren der Henker. Und mir meine Gelatine selber zurechtkochen. Und dann Glasplatten beschichten. Ich habe mal von einem Photographen gelesen, der in der Nachkriegszeit (2. Weltkrieg) diesen Weg gegangen ist. Des Beschichtens. Allerdings hatte der nicht das Grüne Gelatineproblem.
Ich trau der Grünen Internationale ja zu, daß sie in ihrem CO2- und Methan-Wahn alles Säugetierleben beenden wird. Weltweit das Großvieh keulen läßt. Die Serengeti entvölkert mit ihren Millionen furzenden Gnus und Zebras. Alles, was wiederkäut der Klimagöttin opfert.
Andererseits habe ich die Hoffnung, daß sie, einmal an der Macht, ihr wahres Gesicht zeigen wird wie alle sozialistischen Diktaturen zuvor. Die die Menschenrechte, den Naturschutz, die Frauenrechte, den Humanismus ja immer nur als Vehikel benutzt haben, um an die heißersehnte Macht zu gelangen. Einmal auf dem Thron haben sie bisher noch immer gezeigt, daß ihnen das alles in Wirklichkeit scheißegal ist. Daß sie in Wirklichkeit vor allem an Gulags und Massenerschießungen interessiert sind. Man betrachte nur aktuell den Umgang mit den alten Feministinnen.
Wenn meine Vermutung zutrifft, dann gibt es nach einer Übergangsphase auch wieder Gelatine. Und höchtwahrscheinlich sogar grüne Kernenergie. Wie schmerzlos Links und Grün ihre Prinzipien wechseln, hat die Geschichte ja tausendfach gelehrt.
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Zwanzig - Zwanzig wird DAS Jahr, haben sie gesagt. Zwanzig - Zwanzig wird BESSER als das letzte Jahr, haben sie gesagt. Zwanzig - Zwanzig zeigt uns wie gut es wird!
► Corona ◄
Schon bereits März 2019(!) hatten die chinesischen Wissenschaftler vor dem "möglichen" Auftauchen eines neuen Coronavirus gewarnt. Dann Ende 2019 brach der Virus in Wuhan aus.
Während in China maßgebliche Vorkehrungen getroffen wurden (mit Sicherheit auch da schon zu spät - nur meine Meinung), hat der Rest der Welt nicht so wirklich darauf reagiert, oder auch hier: Viel zu spät!
März 2020 wurde dann bei uns in Deutschland alles auf Eis gelegt. Viele Jobs konnten nicht mehr ausgeführt werden, Verkäufer, besonders die im Lebensmittelhandel mussten von jetzt auf gleich 300% geben. Viele sind ratlos, wie sie mit eventuellen Ausfällen umgehen sollen. Kunden sind verzweifelt, weil plötzlich ganz Deutschland meint, man müsse sich Mehl und Nudeln horten. Besonders wichtig ist es bei einer Pandemie genügend Klopapier zu haben. Wenn man schon drauf geht, dann aber bitte mit nem sauberen Popo! Genzen wurden dicht gemacht. Flüge wurden gecanceld. Urlauber hängen irgendwo im nirgendwo fest. Die muss man erst wieder zurück in die Heimat fliegen lassen, und so weiter und so fort. Kindereinrichtungen wurden geschlossen. Schulen, Kindergärten, etc.
Womit wir beim nächsten Punkt sind. Kinder! Was machen wenn beide Eltern berufstätig sind? Wenn sie dann auch noch beide ihrem Job nachgehen "dürfen". Wohin mit den Kids? Tagesmutter - undenkbar. Kann doch keiner verantworten. Kinder zu Oma und Opa geben? Die zur Risikogruppe gehören? Sich dann auf Arbeit irgendwo anstecken? - Ihr wisst auf was ich hinauswill. Mit Alleinerziehende ist es dasselbe Spiel.
Zu meiner Situation: Ich wohne mit meinem Mann und meinen Sohn im Haus meiner Mutter, die zur Risikogruppe zählt. Mein Mann war zu Beginn des Lockdowns Arbeitslos, ist es jetzt immer noch. (Arbeitsamt hat zum Glück in RLP das ALG1 "eingefroren", heißt: Die Zeit läuft nicht weiter ab. Im Oktober würde es auslaufen, dank der Pandemie ist das erst einmal ausgesetzt und wird dann erst weiter ablaufen, wenn sich die Situation soweit beruhigt hat.) - Was mit Sicherheit aber noch eine Weile so sein wird. Ich bin zu Hause - für mich ändert sich also nicht viel.
Aber trotzdem: Mein Sohn hatte über 3 Monate KEINE Schule. Mitte Mai hieß es dann: "Präsenz-Unterricht". Das sah dann so aus: Klasse wurde geteilt: 10-13 Schüler in einer Gruppe. Alle zwei Tage Schule. Lucas hatte Montag, Mittwoch & Freitag. (Die andere Gruppe dann natürlich, Dienstag & Donnerstag > Was heißt, die Gruppe hatte immer einen Tag weniger die Chance auf Unterricht.) Das war zwei Wochen so. Dann kamen Feiertage dazwischen. In den nächsten Wochen war dann nur "einmal" Schule für ihn. Die darauffolgende Woche gar kein Unterricht, erst wieder in der nächsten Woche - wieder nur "an einem Tag." Und wenn sie dann mal in der Schule waren, war er 3 Stunden drin. Von 8.00 Uhr bis 11.00 Uhr.
Das nennen sie dann "PRÄSENZ-UNTERRICHT"!! - Eher beim Home-Schooling geblieben, wäre passender gewesen.
Wir haben Wochenpläne bekommen. Was er machen muss in der Zeit, in der er zu Hause ist. Es war zwar nur Deutsch und Mathe, dafür hatte es aber in sich gehabt. Jeden Tag von Montag bis Freitag in Deutsch zwei Seiten im Buch + ein Arbeitsblatt. In Mathe ebenso zwei Seiten im Buch + zwei Arbeitsblätter. (inklusive Freie Arbeiten, die das Kind dann noch machen kann, wenn es mit den Pflichtteil fertig ist. - Danke, liebe Schule. Wirklich. Wir haben ja sonst nichts zu tun, als zu versuchen unserem Kind irgendwie die Schule zu ersetzen. Aber verdammt... wir sind doch keine Pädagogen! Ich kann zum Beispiel nicht mit meinem Sohn Mathe machen, weil ich 1. selbst kein gutes Zahlenverständnis habe und zum Zweiten, ich es ihm nicht kindgerecht erklären kann. Dafür denke ich viel zu kompliziert...) Ich fand es einfach zu viel.
Maskenpflicht gab es für die Schulkinder natürlich auch, so wie bei allem anderen auch. Aber nur für den Hinweg, Pause & Heimweg. In der Klasse darf man sie dann abziehen. Ich weiß halt nicht, ob es das gebracht hat. Bei jedem Pausengang jedes Kind händewaschen, okay. Aber gehen wir davon aus das in jeder Gruppe 10 Kinder sind + Klassenlehrer. 5 Minuten Hände waschen. 55 Minuten? Also reinrechnerisch jetzt. Das ist eine Schulstunde + 15 Minuten. Und die Kinder sind ja nur drei Stunden da!? Was machen die dann die restlichen eineinhalb Stunden dann noch? Die Hausaufgaben durchgehen? Neue Pläne mitgeben, die sie dann wieder daheim abarbeiten müssen und verzweifeln, weil sie den Stoff nicht kapieren?
Und Lucas saß oft Stunden am Schreibtisch und hat alle fünf Minuten nach Hilfe gerufen, dass er das nicht versteht...
Ihr könnt euch also denken, wie sein Jahreszeugnis ausgefallen ist. Es hat sich einfach nichts geändert, seit dem Zwischenzeugnis Ende Januar. Richtig. Das halbe Jahr war einfach, wie "aufgehoben und wieder weggeworfen".
Jetzt sind erst mal Sommerferien. In denen die Schule jetzt auch noch ein "Sommerunterricht" angeboten hat, btw. Wie das ablaufen soll, weiß ich auch nicht. Wir haben ihn nicht angemeldet dafür. Zwei Wochen.... in denen kann man auch nichts mehr "retten". - Mal schauen, wie es so weitergeht. - Ich halt euch da auf dem Laufenden.
Weiterhin ist kein Ende in Sicht wegen Covid-19. Und wir werden noch lange, lange, lange, lange unseren Spaß damit haben. - Soviel ist klar.
Ein anderes Thema, das wird heute echt ein langer Blog!
►Twitch DMCA ◄
Juni Zwanzig-Zwanzig hat Twitch mehrere hundert Kanäle gesperrt, aufgrund einer DMCA-Klage. (DMCA - Digital Millennium Copyright Act, ist ein Gesetz der Vereinigten Staaten von Amerika, welches der Umsetzung des WIPO-Urheberrechtsvertrags von 1996 in nationales Recht dient.) Es geht hier hauptsächlich um urheberrechtlich geschützte Musik, die in vielen Streams vorhanden sind/waren. Was auch nicht erst seit 2020 so ist. Auf Twitch zumindest gibt es diese Vereinbarung nämlich schon seit 2017! Es hat sich nur nie einer wirklich daran gehalten, weil: "Wo kein Richter, da auch kein Henker". (Quelle: https://www.twitch.tv/p/de-de/legal/dmca-guidelines/)
Jetzt kamen aber wohl viele Klagen gegen Twitch, wogegen diese natürlich auch vorzugehen hatte. Ich mache Twitch da keinen Vorwurf. Nur in einem: Wer so eine große Plattform betreibt, der sollte auch endlich mal etwas für die Nutzer tun! Ich kann als "klein Streamer" keine Lizensen bspw. von University erwerben. Das wäre einfach zu kostspielig. Aber Twitch könnte mit Sicherheit etwas raushandeln und zumindest Partnern diese Chance ermöglichen, auch solche Musik für den Hintergrund abspielbar zu machen. Und wenn wir selbst von unseren Einnahmen ein bisschen was dazugeben, wäre ich schon dafür!
Sie meinen ja immer, sie seinen die erfolgreichste Streaming-Plattform und jetzt sogar noch mehr. Wobei wir auch schon den passenden Übergang haben:
►Es hat sich ausgeMIXERt ◄
Ende Juni kam plötzlich die Mitteilung in den Social Medias, dass die Streaming-Plattform MIXER dicht macht. Von heut auf morgen. Von jetzt auf gleich. Keiner hat damit gerechnet. Das kam wohl aus der "oberen Etage". Nicht mal Mitarbeiter hatten eine Ahnung davon, geschweige denn die "großen Streamer" wie Shroud und Ninja.
Am 22. Juli werden die Pforten von Mixer geschlossen, bzw. umgeleitet auf "Facebook Gaming".
Der Grund für die Schließung von Mixer: Trotz Millionen-Deals mit berühmten Streamern wie eben beispielsweise Ninja oder Shroud konnte sich Mixer nicht gegen die Konkurrenz von Facebook, Youtube Gaming und vor allem Marktführer Twitch behaupten. Laut Statistik hat Facebook 11% Marktanteil, YouTube Gaming 22% und Twitch als klarer Spitzenreiter 65%. Mixer konnte mit seinen 2% wohl einfach nicht mithalten. (Wen wundert's?)
Ich frag mich immer noch wie man so blauäugig an so eine Sache rangehen konnte. Klar, sie haben sich Ninja & Shroud gekauft. Aber... man sieht ja wohin es geführt hat xD
Wo gehen die eigentlich hin? Shroud könnte mit Sicherheit zurück zu Twitch. Bei Ninja bin ich mir da nicht so sicher...bzw. Ich denke Twitch ist da mehr das Hindernis. Man weiß da einfach zu wenig, wohin die beiden gehen werden. Da enthalten sie sich beide ja noch. - Einfach abwarten würde ich sagen.
► Zwanzig-Zwanzig ◄
Erst 7 Monate rum und von Anfang an ein Chaos. 1. Corona: Werden wir noch unseren Spaß haben. 2. Schulen: Werden wir noch unseren Spaß haben. 3. Twitch: Haben wir sowieso immer Spaß. 4. Mixer: Hat sich ausgespielt.
Gute Nacht!
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Der Sargtischler
Geist - Der Sargtischler - Alexander Puschkin
Der Sargtischler - Alexander Puschkin
Die letzten Habseligkeiten des Sargtischlers Adrian Prochorov wurden auf den Leichenwagen geworfen, und das hagere Gespann schleppte sich zum vierten Mal von der Basmanaja in die Nikitskaja, wohin der Sargtischler mit seinem ganzen Haus übersiedelte. Er sperrte den Laden zu, heftete eine Bekanntmachung an das Tor, nach der das Haus zu verkaufen oder zu vermieten sei, und begab sich zu Fuß zu seinem neuen Heim. Als er sich dem gelben Häuschen näherte, das seine Phantasie so lange beschäftigt hatte, bis es endlich um einen ordentlichen Batzen von ihm erstanden wurde, stellte der alte Sargtischler verwundert fest, dass er sich gar nicht freute. Als er dann gar die ihm noch fremde Schwelle seiner neuen Behausung überschritt, und darin auf eine schreckliche Unordnung stieß, da sehnte er sich wieder nach seiner baufälligen Hütte zurück, wo achtzehn Jahre alles in strengster Ordnung verlaufen war. Er schalt seine beiden Töchter und die Magd wegen ihrer Trödelei und packte selbst mit an; so dass bald Ordnung herrschte. Der Schrein mit den Heiligenbildern, der Geschirrkasten, Diwan und Bett nahmen die für sie bestimmten Plätze im hinteren Zimmer ein; in der Küche und im Wohnzimmer wurden die Erzeugnisse des Hausherrn untergebracht: Särge aller Farben und jeder Größe, auch die Schränke mit den Trauerhüten, Mänteln und Fackeln. Über dem Haustor wurde ein Schild angebracht, auf dem ein beleibter Amor mit einer zu Boden gehaltenen, verlöschenden Fackel in Händen dargestellt war, und das die Inschrift trug: 'Hier werden einfache und gestrichene Särge verkauft, überzogen, auch vermietet, sowie alle ausgebessert.' Die Mädchen gingen in ihre Kammer, Adrian besah noch einmal seine Wohnung, setzte sich dann ans Fenster und befahl den Samowar aufzustellen. Der gebildete Leser weiß, dass Shakespeare und Walter Scott ihre Totengräber als lustige und spaßige Leute darstellten, um durch diesen Gegensatz unsere Phantasie stärker zu reizen. Aus Achtung vor der Wahrheit können wir aber ihrem Beispiel nicht folgen und müssen gestehen, dass der Charakter unseres Sargtischlers durchaus seinem düsteren Handwerk entsprach. Adrian Prochorov war stets mürrisch und abweisend gelaunt, er unterbrach sein Schweigen nur, um entweder seine Töchter zu schelten, wenn sie müssig am Fenster standen und den Vorübergehenden nachschauten, oder für seine Erzeugnisse einen übermäßigen Preis von denen forderten, die das Unglück (aber bisweilen auch das Vergnügen) hatten, ihrer zu bedürfen. Während Adrian am Fenster saß und schon die siebente Tasse Tee trank, wurde er seinem Charakter entsprechend von traurigen Gedanken befallen. Er dachte an den Gussregen, der vor einer Woche das Begräbnis des verabschiedeten Brigadiers gerade am Schlagbaum überrascht hatte. Davon waren mehrere Mäntel zu eng geworden, und viele H��te hatten ihre Form eingebüßt. Er sah unvermeidliche Ausgaben kommen, denn sein alter Vorrat an Bestattungsausrüstungen befand sich in einem kläglichen Zustand. Er hoffte den Verlust durch die alte Kaufmannsfrau Trjuchina wettzumachen, die schon ein Jahr lang todkrank darniederlag. Aber die Trjuchina wohnte auf dem Razgulaj, und Prochorov fürchtete, dass die Erben trotz ihres Versprechens zu faul sein könnten, so weit nach ihm zu schicken, und statt dessen mit einem näher wohnenden Leichenbestatter abschließen würden. Diese Überlegungen wurden ganz unerwartet von drei freimaurerischen Schlägen an die Tür unterbrochen. "Wer da?" fragte der Sargtischler. Die Tür öffnete sich, und ein Mann, dem man auf den ersten Blick den deutschen Handwerker ansehen konnte, betrat die Stube und ging mit fröhlicher Miene auf den Leichenbestatter zu. "Entschuldigen Sie, lieber Herr Nachbar," sagte er in jenem Russisch, das wir bis auf den heutigen Tag nicht hören können, ohne zu lachen, "entschuldigen Sie, dass ich Sie gestört habe... Ich hatte den Wunsch, möglichst schnell mit Ihnen bekannt zu werden. Ich bin Schuhmacher, mein Name ist Gottlieb Schulz, und ich wohne über der Straße, in jenem Häuschen, das Sie durch Ihr Fenster stehen können. Morgen feiere ich meine silberne Hochzeit und bitte Sie und Ihre Töchter, bei mir gemütlich zu Mittag zu speisen." Die Einladung wurde gnädig angenommen. Der Sargtischler bat den Schuhmacher Platz zu nehmen und eine Tasse Tee mit ihm zu trinken. Dank dem offenen Charakter von Gottlieb Schulz kamen sie auch bald in ein freundschaftliches Gespräch. "Wie gehen die Geschäfte, Euer Gnaden?" fragte Adrian. "Eh, hehe", antwortete Schulz, "so, so. Ich kann mich nicht beklagen. Allerdings ist meine Ware nicht so wie die Eurige: ein Lebender kommt ohne Stiefel aus, aber ein Toter kann ohne Sarg nicht leben." "Das ist wahr,", erwiderte Adrian, "aber wenn der Lebende kein Geld hat, um sich Stiefel zu kaufen, bracht man sich aber auch nicht zu ärgern, denn er geht auch barfuß; ein toter Bettler jedoch verlangt den Sarg umsonst." Auf diese Art setzten sie ihr Gespräch noch längere Zeit fort; endlich erhob sich der Schuster und verabschiedete sich vom Sargtischler, indem er seine Einladung wiederholte. Am nächsten Tag, Schlag zwölf Uhr, schritten der Sargtischler und seine Töchter durch die Pforte des neugekauften Hauses und begaben sich zum Nachbarn. Ich werde weder den russischen Kaftan des Adrian Prochorov beschreiben, noch die europäische Kleidung Akulinas und Darjas, womit ich in diesem Fall von der Gewohnheit der heutigen Romanschreiber abweiche. Als nicht überflüssig erachte ich den Hinweis, dass beide Mädchen gelbe Hüte und rote Schuhe trugen, was sie nur bei festlichen Gelegenheiten taten. Das enge Quartier des Schuhmachers war voller Gäste, größtenteils deutsche Handwerker mit ihren Frauen und Gesellen. Von russischen Beamten war nur der Polizist Jurko anwesend, ein Finne, der sich ungeachtet seiner bescheidenen Stellung die besondere Gunst des Hausherrn erworben hatte. An die fünfundzwanzig Jahre hatte er treu und ehrlich gedient wie der Postillion Pogorelskijs. Der Brand des Jahres 1812, der die alte Hauptstadt vernichtete, hatte auch sein gelbes Wächterhäuschen zerstört. Aber sofort nach der Vertreibung des Feindes erschien auf dem alten Platz ein neues, grau gestrichenes, mit weißen Säulen im dorischen Stil, und Jurko begann wiederum, neben ihm in voller Uniform, mit Hellebarde und einem Panzer bewaffnet, auf- und abzuschreiten. Fast alle Deutschen, die um das Nikita-Tor wohnten, kannten ihn; manche von ihnen mussten sogar mitunter vom Sonntag zum Montag bei Jurko übernachten. Adrian machte sich sofort bekannt mit ihm als ein Mann mit dem man früher oder später einmal zu tun haben könnte, und als die Gäste sich zu Tisch setzten, nahmen sie nebeneinander Platz. Herr und Frau Schulz und ihr Töchterlein, das siebzehnjährige Lottchen, speisten gemeinsam mit den Gästen, bewirteten sie und halfen der Köchin bedienen. Das Bier floss reichlich. Jurko aß für vier, Adrian gab ihm nichts nach; seine Töchter zierten sich; die deutsch geführte Unterhaltung wurde von Stunde zu Stunde lauter. Plötzlich bat der Hausherr um Aufmerksamkeit, entkorkte eine versiegelte Flasche und sagte laut auf Russisch: "Auf das Wohl meiner guten Luise!" Der künstliche Champagner schäumte. Der Hausherr küsste zärtlich das frische Gesicht seiner vierzigjährigen Gefährtin, und die Gäste tranken lärmend auf das Wohl der guten Luise. "Auf das Wohl meiner lieben Gäste!" rief der Hausherr, eine zweite Flasche öffnend, und die Gäste dankten ihm, indem sie von neuem ihre Gläser leerten. Dann folgte ein Wohl eines jeden Gastes im besonderen, man trank auf das Wohl Moskaus und eines ganzen Dutzends deutscher Städtchen, man trank auf das Wohl der Meister und Gesellen. Adrian trank eifrig mit, bis er so lustig war, dass er selbst einen spaßigen Toast ausbrachte. Da erhob einer der Gäste, ein dicker Bäcker, sein Glas und rief: "Auf das Wohl derer, für die wir arbeiten, unsere Kundschaft!" Der Vorschlag wurde, wie alle anderen, freudig und einstimmig angenommen. Die Gäste begannen, sich voreinander zu verbeugen, der Schneider vor dem Schuster, der Schuster vor dem Schneider, der Bäcker vor beiden, alle vor dem Bäcker und so weiter. Während dieser Verbeugung wandte sich Jurko an seinen Nachbarn und rief ihm zu: "Also los, Väterchen, trink doch auf das Wohl deiner Toten!" Alles lachte mit, aber der Sargtischler fühlte sich beleidigt und zog die Stirn kraus. Niemand bemerkte es; die Gäste tranken weiter, und man läutete schon zur Vesper, als die Tafel aufgehoben wurde. Die Gäste trennten sich spät, die meisten waren angeheitert. Der dicke Bäcker und ein Buchbinder, dessen Gesicht in einem roten Saffian-Einband zu stecken schien, führten Jurko untergefasst in sein Wächterhäuschen, wobei sich in diesem Fall das russische Sprichwort bewahrheitete: Die Schuld wird durchs Bezahlen schön. Der Sargtischler kam betrunken und zornig nach Hause. "Ja, warum denn eigentlich," grübelte er laut, "wieso ist mein Handwerk weniger ehrenhaft als jedes andere? Ist denn der Sargtischler ein Bruder des Henkers? Worüber lachen diese Mamelucken? Ist denn der Sargtischler ein Kirchweihgaukler? Ich hatte mir vorgenommen, sie alle zur Einzugsfeier zu laden und ihnen ein üppiges Festmahl vorzusetzen: damit ist es nun vorbei! Aber ich werde jene einladen, für die ich arbeite: die rechtgläubigen Toten!" "Was hast du denn, Väterchen?" fragte die Magd, die ihm gerade die Stiefel auszog. "Was phantasierst du da! Bekreuzige dich! Tote zur Einzugsfeier zu laden! Was für ein Frevel!" "Bei Gott, ich werde sie einladen", fuhr Adrian fort, "und gleich für morgen. Ich bitte ergebenst meine Wohltäter, morgen abends bei mir zu speisen; ich werde euch mit allem bewirten, was mir Gott gegeben hat." Mit diesen Worten begab sich der Sargtischler zu Bett und begann bald zu schnarchen. Draußen war es noch dunkel, als Adrian geweckt wurde. Die Kaufmannsfrau Trjuchina war eben diese Nacht gestorben, und ein berittener Bote ihres Verwalters kam mit der Nachricht zu Adrian gesprengt. Der Sargtischler gab ihm dafür einen Groschen Trinkgeld, zog sich eilends an, nahm einen Kutscher und fuhr nach dem Razgulaj. Vor dem Haustor der Verewigten stand schon die Polizei, Kaufleute gingen ein und aus wie Raben, die Aas wittern. Die Verstorbene lag auf dem Tisch, gelb wie Wachs, aber noch nicht entstellt von der Verwesung. Um sie herum drängten sich die Verwandten, Nachbarn und Hausleute. Alle Fenster standen offen; die Kerzen brannten: die Priester lasen Gebete. Adrian ging auf den Neffen der Trjuchina zu, einem jungen Kaufmann in modischem Rock, und meldete ihm, dass der Sarg, die Kerzen, die Decken und das andere Bestattungszubehör sofort geliefert würden. Der Erbe dankte ihm zerstreut, indem er bemerkte, dass er um den Preis nicht feilschen und sich in allem auf Adrians Gewissenhaftigkeit verlassen werde. Der Sargtischler schwur wie gewöhnlich, keinen überflüssigen Groschen von ihm zu nehmen, wechselte einen bedeutungsvollen Blick mit dem Verwalter und fuhr davon, um alles Nötige zu veranlassen. Den ganzen Tag fuhr er vom Razgulaj zum Nikita-Tor und zurück; gegen Abend hatte er alles in Ordnung gebracht und ging, nachdem er seinen Kutscher entlassen hatte, zu Fuß nach Hause. Es war eine helle Mondnacht. Der Sargtischler kam glücklich bis zum Nikita-Tor, an der Himmelfahrtskirche rief ihm unser Bekannter Jurko, der ihn erkannt hatte, ein "Gute Nacht" zu. Es war spät. Der Sargtischler näherte sich schon seinem Haus, als es ihm plötzlich schien, als ob jemand zu seinem Tor ging, die Pforte öffnete und hinter ihr verwand. "Was könnte das bedeuten?" dachte Adrian. "Wer braucht mich denn schon wieder? Es wird sich doch nicht ein Dieb bei mir eingeschlichen haben! Oder sollten am Ende gar Liebhaber zu meinen Närrinnen kommen? Das werden die richtigen sein!" Und der Sargtischler dachte schon daran, seinen Freund Jurko zu Hilfe zu rufen. In diesem Augenblick kam wieder jemand zur Pforte geeilt und wollte hinein; als er aber den Hausherrn herbeilaufen sah, blieb er stehen und zog grüßend seinen Dreispitz. Adrian kam sein Gesicht bekannt vor, aber in der Eile hatte er keine Zeit, es genau zu betrachten. "Sie geruhen zu mir zu kommen?" sagte Adrian keuchend. "Treten Sie gütigst ein, bitte!" "Mach keine Geschichten, Väterchen!" antwortete jener hohl! Adrian hatte keine Zeit, viele Umstände zu machen. Die Pforte war offen, er ging zur Treppe und jener kam hinter ihm her. Adrian kam es vor, als ob in seinen Zimmern Leute hin und her gingen. "Was ist das für ein Teufelsstücklein!" dachte er und beeilte sich einzutreten... Da knickte er zusammen: das Zimmer war voll Verstorbener! Der Mond beschien durch das Fenster ihre gelben und blauen Gesichter, die eingefallenen Wangen, die trüben, halbgeschlossenen Augen und die hervorspringenden Nasen... Adrian erkannte in ihnen mit Entsetzen die Leute, die er bestatten geholfen, und in dem Gast, der zusammen mit ihm hereingekommen war, den während des Platzregens beerdigten Brigadier. Sie alle, Damen und Herren, umdrängten den Sargtischler und begrüßen ihn mit Verbeugungen und Kratzfüßen; nur ein armer Schlucker, der vor kurzem umsonst bestattet werden musste und sich jetzt seiner Lumpen wegen sorgte und schämte, stand demütig im Winkel, ohne näherzukommen. Alle übrigen waren gut angezogen: die verstorbenen Damen in Hauben und Bändern, die verstorbenen Beamten in Uniform, aber unrasiert, die Kaufleute in ihren Festtags-Kaftanen. "Siehst du, Prochorov," sagte der Brigadier im Namen der ganzen ehrenwerten Gesellschaft, "wir alle haben uns auf deine Einladung hin erhoben; nur jene sind zu Hause geblieben, die nicht mehr können, weil sie schon ganz auseinander gefallen und nur mehr Knochen ohne Haut sind; aber selbst da hat es einer nicht ausgehalten, er wollte zu gerne bei dir sein..." In diesem Augenblick schob sich ein kleines Skelett durch die Menge und näherte sich Adrian. Sein Schädel grinste den Sargtischler freundlich an. Fetzen roten und hellgrünen Tuches und alter Leinwand hingen an ihm herunter wie an einer Stange, und die Knochen der Beine schlugen in den großen Kanonenstiefeln wie Stößel in Mörsern. "Erkennt du mich nicht, Prochorov?" sagte das Skelett. "Erinnerst du dich des pensionierten Garde-Sergeanten Petr Petrowitsch Kurilkin, des nämlichen, den du im Jahre 1799 deinen ersten Sarg verkauft hast, und dazu noch einen fichtenen anstatt eines eichenen?" Mit diesen Worten wollte der Verstorbene ihn in seine knöchernen Arme ziehen; aber Adrian nahm alle Kräfte zusammen, schrie auf und stieß ihn von sich. Petr Petrowitsch taumelte, schlug hin und fiel ganz auseinander. Unter den Verstorbenen erhob sich ein unwilliges Gemurmel; alle traten für die Ehre ihres Kameraden ein, drängten sich schimpfend und drohend an Prochorov heran, und der bleiche Hauswirt, betäubt von ihrem Geschrei und fast erdrückt, verlor die Besinnung, fiel selbst auf die Knochen des pensionierten Garde-Sergeanten und blieb ohnmächtig liegen... Die Sonne beschien schon längst das Bett, auf dem der Sargtischler lag. Endlich öffnete er die Augen und erblickte vor sich die Magd, die den Samowar entfachte. Mit Schrecken gedachte Prochorov all der gestrigen Ereignisse. Die Trjuchina, der Brigadier und der Sergeant Kurilkin spukten noch in seiner Phantasie. Er wartete schweigend darauf, dass die Magd mit ihm ein Gespräch über die letzten nächtlichen Abenteuer beginnen würde. "Du hast aber schön verschlafen, Väterchen Adrian Prochorovitsch!" sagte Aksinja, indem sie ihm den Schlafrock reichte. "Der Nachbar Schneider war schon hier, und der Polizist kam mit der Nachricht gelaufen, dass der Reviervorsteher Namenstag hat; aber du geruhtest zu schlafen, und wir wollten dich nicht wecken." "Und hat man von der verewigten Trjuchina nicht nach mir geschickt?" "Der verewigten? Ja, ist sie denn gestorben?" "Ach du Närrin! Hast du mir nicht gestern selbst geholfen, ihr Begräbnis vorzubereiten?" "Ja Väterchen, bist du um den Verstand gekommen, oder ist dein gestriger Rausch noch nicht verflogen? Was soll denn gestern für ein Begräbnis gewesen sein! Du hast den ganzen Tag bei dem Deutschen geschmaust, bist betrunken nach Hause gekommen, hast dich ins Bett gewälzt und bis jetzt geschlafen; eben haben sie zum Amt geläutet." "Wirklich?" sagte der Leichenbestatter erfreut. "Nicht anders", entgegnete die Magd. "Ja, wenn es so ist, dann gib mir den Tee und ruf die Töchter." Der Sargtischler - Alexander Sergejewitsch Puschkin Read the full article
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Ausgehtipps für Marburg - Was ist los in Marburg?
Ausgehtipp für Marburg: Hat irgendwie immer gut lachen: Fatih Çevikkollu | © Stefan Mager Anfang des neuen Jahres erwarten Euch wieder viele verschiedene Veranstaltungen in Marburg. Doch wann findet wo etwas statt? Hier bekommt Ihr eine Auswahl unserer Veranstaltungs-Tipps für Marburg! Alle Event-Tipps für Marburg zeigen! Eckart von Hirschhausen im Erwin-Piscator-Haus! 27.01.2020 | Unendlich? Keineswegs. Eckart von Hirschhausen beschäftigt sich am 27. Januar mit einem der größten Themen unserer Zeit: Der Zeit. Okay, das kam flach. Wir probieren es also nochmal: Die Zeit. Also nicht die Zeitung. Sondern die ohne Ung. Tick-tock. Was macht diese Zeit mit uns? Was machen wir mit der Zeit? Fragen über Fragen.
Ausgehtipps für Marburg: Dr. Eckart von Hirschhausen Dr. Eckart von Hirschhausen bürstet die Erfolgsversprechen unserer Zeit humorvoll gegen den Strich. Leben Verheiratete länger oder kommt es ihnen nur so vor? Hirschhausen trennt wissenschaftlich fundiert den Unsinn von dem, was das Leben tatsächlich lebenswert macht. 27. Januar, Erwin-Piscator-Haus, Marburg. Vergesst die Uhr nicht.
Montag 27. Januar 2020 Dr. Eckhart von Hirschhausen • Endlich 20:00 Marburg Erwin-Piscator-Haus - Stadthalle Marburg Typ: Comedy Jetzt: Ticket kaufen 121. Poetry Slam im KFZ 28.01.2020 | Bereits zum 121. Mal findet im KFZ Marburg ein Poetry Slam statt. Bis zu zehn Autoren treten an diesem Abend an und das Publikum entscheidet schließlich, welcher Text und welcher Vortrag den Sieg verdient hat. Das Ticket kostet 8,00€, im Vorverkauf 6,00€.
Dienstag 28. Januar 2020 121. Poetry Slam 20:00 Marburg KFZ Typ: Poetry-Slam Indie-Folk im Q 28.01.2020 | Die Musik des holländischen Duos Wolf & Moon lebt von der Zweiteilung ihrer Stimmen und verbindet verträumten Indie Folk mit elektronischen Elementen. Mit DIY-Musikvideos und Reiseanekdoten nehmen sie ihr Publikum mit auf Roadtrips. Als Support ist die amerikanisch-französische Sängerin Petite Celine dabei.
Was ist los in Marburg? ZB.: Wolf & Moon | (c) Dani Rguez
Mittwoch 29. Januar 2020 Wolf & Moon, Petite Celine 19:00 Marburg Q Marburg Typ: Konzert » Indie Folk Studierenden-Bigband im KFZ 30.01.2020 | Mit einem facettenreichen Repertoire von Funk über Swing bis Rockabilly wird im KFZ in gewohnter Manier musikalische Unterhaltung der Extraklasse geboten. Also zögert nicht lange sondern kommt vorbei, wenn es heißt "Rock This Town"!
Donnerstag 30. Januar 2020 Rock This Town • Studierenden-BigBand Marburg 19:00 Marburg KFZ Typ: Konzert » Funk über Swing bis Rockabilly Fatih Çevikkollu: Kabarett im KFZ 30.01.2020 | FATIHMORGANA - Nichts ist, wie es scheint! Kommen Sie rein! Sehen Sie den Phrasendreschern aufs Maul! Schauen Sie den Hütchenspielern auf die Finger! Achten Sie auf die Tricks! Und vergessen Sie nicht, Sie haben immer die Wahl. In seinem sechsten Solo-Programm geht es bei Fatih Çevikkollu widmet sein sechstes Solo-Programm dem Schein und dem Sein, Themen wie Fake-News, Islamisierung und Digitalisierung werden hier aufgegriffen.
Freitag 31. Januar 2020 Fatih Çevikkollu • Fatih Morgana 19:00 Marburg KFZ Typ: Kabarett Jetzt: Ticket kaufen Fog Holler: Bluegrass im Q 05.02.2020 | Die Band Fog Holler entstand in den Ausläufern des Echo Mountain, als das Ergebnis einer intensiven Liebe zu Bluegrass und traditioneller amerikanischer Musik, die der Banjoist Casey Holmberg, der Gitarrist Tommy Schulz und die Bassistin Noa Laniakea gemeinsam hatten. Nun sind sie auf Europatour und somit auch im Q Marburg!
Mittwoch 05. Februar 2020 Fog Holler 21:00 Marburg Q Marburg Typ: Konzert Stand-Up Comedy: Quichotte im KFZ 05.02.2020 | In seiner neuen Bühnenshow beschäftigt sich Quichotte mit der Schwierigkeit, sich in einer immer komplexer werdenden Welt klar zu positionieren und verbindet in dem Zusammenhang feinste Stand-Up Comedy mit humoristischen Kurzgeschichten, berührenden Gedichten, nagelneuen Songs und einem ausgiebigen, stets ekstatisch gefeierten Freestylerap.
Mittwoch 05. Februar 2020 Quichotte • Die unerträgliche Leichtigkeit des Neins 19:00 Marburg KFZ Typ: Comedy » Stand-Up Comedy Jetzt: Ticket kaufen Che Sudaka im KFZ 06.02.2020 | Conectando Tour 2020 - Die kolumbianisch-argentinische Band Che Sudaka wurde im Jahr 2002 in der mediterranen Hafenstadt Barcelona gegründet und ist seither ohne Unterbrechung rund um den Globus auf Tour. Ihr Sound ist authentisch und wiedererkennbar: ein Mix aus Cumbia, Rumba, Ska mit Latino-Einschlag und Punk-Attitüde.
Che Sudaka in Marburg im KFZ
Donnerstag 06. Februar 2020 Che Sudaka 19:30 Marburg KFZ Typ: Konzert » Cumbia Ska Punk Jetzt: Ticket kaufen Diese Rubrik ist noch in der Findungsphase. Sie wird noch verbessert und regelmäßig aktualisiert! Weitere Veranstaltungs-Tipps für Marburg
Freitag 24. Januar 2020 Panamericana 18:30 Marburg KFZ Typ: Vortrag
Freitag 24. Januar 2020 Rainer von Vielen & Orange 20:00 Marburg Waggonhalle Kulturzentrum e.V. Typ: Konzert
Freitag 24. Januar 2020 CD-Release • Wuthe & Faust 20:00 Marburg Q Marburg Typ: Konzert » Songwriter
Freitag 24. Januar 2020 Danceperados Of Ireland • Whiskey You Are The Devil! 20:00 Marburg Erwin-Piscator-Haus - Stadthalle Marburg Typ: Tanz » Irish Folk Jetzt: Ticket kaufen
Samstag 25. Januar 2020 Wildes Europa 15:00 Marburg KFZ Typ: Vortrag
Samstag 25. Januar 2020 Wünsch mir die Welt - bunt und nicht braun 18:00 Marburg Lutherische Pfarrkirche Typ: Konzert
Samstag 25. Januar 2020 Durch Australien 19:00 Marburg KFZ Typ: Vortrag
Samstag 25. Januar 2020 Simon Wahl 20:00 Marburg TurmCafé Typ: Konzert
Samstag 25. Januar 2020 Nino Grandi 21:00 Marburg Q Marburg Typ: Konzert » Blues
Sonntag 26. Januar 2020 Foto-Workshop 10:30 Marburg KFZ Typ: Vortrag
Sonntag 26. Januar 2020 Simon Michalowicz • Norwegen 15:00 Marburg KFZ Typ: Vortrag
Sonntag 26. Januar 2020 Blutige Anfänger*innen • Hessisches Landestheater Marburg 15:30 Marburg Kleines Tasch Typ: Theater
Sonntag 26. Januar 2020 Thorge Berger • Magisches Indien 19:00 Marburg KFZ Typ: Vortrag
Sonntag 26. Januar 2020 Matschbirnen • Improvisationstheater 20:00 Marburg Waggonhalle Kulturzentrum e.V. Typ: Theater
Montag 27. Januar 2020 Blutige Anfänger*innen • Hessisches Landestheater Marburg 10:00 Marburg Kleines Tasch Typ: Theater
Montag 27. Januar 2020 Schwule Theke 20:00 Marburg KFZ Typ: Party
Montag 27. Januar 2020 Dr. Eckhart von Hirschhausen • Endlich 20:00 Marburg Erwin-Piscator-Haus - Stadthalle Marburg Typ: Comedy Jetzt: Ticket kaufen
Montag 27. Januar 2020 Open Stage 20:00 Marburg Cavete Typ: Konzert
Dienstag 28. Januar 2020 Am Hafen mit Vogel • Hessisches Landestheater Marburg 10:00 Marburg Kleines Tasch Typ: Theater
Dienstag 28. Januar 2020 Der Hauptmann von Köpenick • Hessisches Landestheater Marburg 19:30 Marburg Großes Tasch Typ: Theater
Dienstag 28. Januar 2020 121. Poetry Slam 20:00 Marburg KFZ Typ: Poetry-Slam
Mittwoch 29. Januar 2020 Am Hafen mit Vogel • Hessisches Landestheater Marburg 10:00 Marburg Kleines Tasch Typ: Theater
Mittwoch 29. Januar 2020 Wolf & Moon, Petite Celine 19:00 Marburg Q Marburg Typ: Konzert » Indie Folk
Mittwoch 29. Januar 2020 Nina. Feuer. Eine musikalische Hommage an Nina Simone • Hessisches Landestheater Marburg 19:30 Marburg Großes Tasch Typ: Theater
Mittwoch 29. Januar 2020 Black Gospel Angels 20:00 Marburg Erwin-Piscator-Haus - Stadthalle Marburg Typ: Konzert Jetzt: Ticket kaufen Alle Veranstaltungs-Tipps für Marburg anzeigen! Ww-Artikel über Veranstaltungen in Marburg Ausgehtipps für Marburg – Was ist los in Marburg? Die neusten Ausgehtipps für Marburg von Eileen Reckert: Hier findest Du somit regelmäßig neue spannende Ausgeh-Tipps für die Stadt an der Lahn! Marburger Elisabethmarkt: Sozial, regional, phänomenal! Der Marburger Elisabethmarkt bietet auch diesmal wieder ein buntes Programm für die ganze Familie! Dollbohrer! Henni Nachtsheim & Rick Kavanian im KFZ Marburg (Marburg) Was zum Henker sind denn „Dollbohrer“? Henni Nachtsheim (Badesalz) und Rick Kavanian lösen diese und viele andere Fragen auf! Fatih Cevikkollu im KFZ Marburg: Kabarett als Perspektivwechsel! (Marburg) Raus aus der Filterblase! Wenn Fatih Cevikkollu ins KFZ Marburg kommt, will er die Menschheit aus ihrem Tunnelblick befreien. Marburger Sommernächte – Neue Eventreihe mit Star-Power in 2020! (Marburg) In Marburg gibt’s mit den Sommernächten eine neue Veranstaltungsreihe – und die wartet gleich mal mit nationalen und internationalen Stars auf! Mamma mia Bavaria: Luise Kinseher beim 21. Marburger Kabarettherbst im KFZ Zünftiges bayrisches Kabarett gibt’s von Luise Kinseher am Nikolaustag im KFZ Marburg! Ein Strunk, wer böses denkt: Heinz Strunk im KFZ! Heinz Strunk liest am 21. November im KFZ Marburg aus sein Buch „Nach Notat zu Bett“. Vielleicht verrät er da auch wie er wirklich heißt… » Mehr Artikel über Marburger Veranstaltungen lesen! Read the full article
#Ausgeh-Tipps#Cavete#CheSudaka#ErwinPiscatorHaus#FogHoller#HenniNachtsheim#JanLuley#kfzmarburg#KulturzentrumWaggonhalle#Marburg#MySisterGrenadine#OpenStage#Poetry-Slam#Q-Marburg#Quichotte#RickKavanian#Rudelsingen#SaschaPazdera#StefanHaus#SwingingChristmas#ThomasL'etienne#TraumaimG-Werk#UllaKeller#WernerBräutigam
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Nachdem ich heute Nacht fast nicht geschlafen hab, hatte ich zumindest Zeit, endlich Im Haus des Henkers zu lesen, was seit ner Weile bei mir rumgegammelt hat.
Am niedlichsten war definitiv das wiederkehrende Motiv, dass die Jungs beim Kriegsrat halten altes Spielzeug für Onkel Titus überprüfen/in Ordnung bringen mussten.
#die drei fragezeichen#die drei ???#im haus des henkers#justus jonas#peter shaw#cotta#marco sonnleitner#kaj rambles#'meine fledermaus liegt jedenfalls wieder in ihrer kiste' 😄
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Edit Nr. 4:
Diesmal hat Im Haus des Henkers mich zum Kopfschütteln veranlasst. Ich mein, wir wissen ja, dass die Amis ein bisschen... ähm... anders mit vermutlichen Straftätern umgehen, aber. Da sind vier Jugendliche/junge Erwachsene, völlig unbescholten, nie negativ aufgefallen, die die Polizei anrufen um sich selbst wegen Einbruchsdiebstahls anzuzeigen. (Man merke! Einbruchsdiebstahl, nicht Raubüberfall. Denn zu Bedrohung von Personen ist es zu keinem Zeitpunkt gekommen!) Und die Polizei denkt sich... Lass mal mit gezogenen Waffen das Haus stürmen um diesen Jugendlichen festzunehmen?! Und dann landen die direkt in Haft?? Beim ersten Verdacht, ohne ernsthafte Beweise, ohne den Ansatz von Fluchtgefahr, Wiederholungsgefahr oder Hinweise darauf, dass sie versuchen würden, die Ermittlungen zu behindern (immerhin haben sie sich selbst angezeigt!) und obwohl sie, zumindest zum Teil, minderjährig sind?!
Okay, geht wieder.
realistische Details zum Thema Polizeiarbeit bei den Drei ???:
Die Stelle der Polizeipsychologin wurde gestrichen, weil das Revier in Rocky Beach “zu klein” ist.
Unrealistische Details zum Thema Polizeiarbeit bei den Drei ???:
Alles andere. Und damit meine ich alles andere.
#revier rocky beach#drei fragezeichen logik#german#long post#im haus des henkers#dieses 'detail' lass ich tatsächlich fast noch durchgehen weil... die amis sind da ja ein bisschen anders.#aber aufregen musste ich mich trotzdem mal kurz.
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Martin Niemöller 2027 - Wenn die Realität die Fiktion einholt!
„Als sie mich holten,
gab es keinen mehr,
der protestieren konnte“
Die viel zu späten Einsichten eines linken Gutmenschen oder die letzten Aufzeichnungen des Bonny Hoeffer aus dem Sharia-Gefängnis Bonn Tannenbusch – Aus aktuellem Anlass - immer mehr antisemitische und homophobe Übergriffe und Messerattacken - habe ich diese blutige Science-Fiction-Kurzgeschichte leicht überarbeitet und aktualisiert. Sie könnte schon bald zur Realität werden:
Epilog:
Meine verstorbene Frau und meine Freunde nannten mich „Bonny“. Ich stamme aus Bonn, Stadtteil Bad Godesberg: Ich war früher mal eine echte Rheinische Frohnatur, trinkfreudig, tolerant und weltoffen. Ja, Ich war gerade zu besoffen von meiner Toleranz. In den letzten Jahren ist mir das Lachen gründlich vergangen denn ich habe eine Intoleranz kennen gelernt, die es nicht einmal im finstersten Mittelalter gab. Überall brennen Scheiterhaufen, hinterlassen Ehestreitigkeiten, einen hässlichen schwarzen Fleck auf der Straße. Seit der Enthautung eines Obdachlosen in Koblenz 2018 haben Killerkomandos fast alle Städte in Todeszonen verwandelt. Der Widerstand, den einige Bürgerwehren am Anfang leisteten, wurde vom Merkelregime streng geandet. Alle diese Scheußlichkeiten - dazu zählen auch Steinigungen - sind seitdem keine Verbrechen mehr, sondern geschehen ganz offiziell im Namen des Korans. Wegkreuze und kleine Kapellen, die früher mal die Umgebung von Bonn geprägt haben sind schon vor Jahren verschwunden. Sie wurden meist von den rotgrünen Bürgermeistern aus Rücksicht gegenüber den arabischen Zuwanderern abgerissen und zu Bauschutt verarbeitet. Nach und nach verschwanden auch die Lokale aus der Stadt. Nach mehreren Vergewaltigungen und Messerattacken trauten sich Frauen abends nicht mehr alleine auf die Straße. Aber selbst mit Ehemann oder Freund waren weibliche Nachtschwärmer nicht sicher. Massenvergewaltigungen in Gegenwart des deutschen Ehemannes arteten Anfang der 20ziger Jahre regelrecht zu einem muslimischen Volkssport aus.
Wie ein erbärmlicher Gestapo-Helfer
Seit neun Wochen sitze ich im Sharia-Gefängnis Bonn Tannenbusch. Angeklagt wegen Blasphemie, Beleidigung des Islams und Haltung eines Stallhasen und warte auf meine Strafe, besser gesagt „Hinrichtung“. Hundert Stockhiebe wollen mir die Shariawächter verpassen! Möglich gemacht durch ein Gesetz, dass Gebiete mit überwiegend muslimischer Bevökerung eine eigene Verwaltung und Justiz zubilligt.
Ich weiß, dass ich als fast 70zig jähriger eine solche Tracht Prügel nicht überstehen werde. Mein Leben zieht wie ein schlechter Film an mir vorüber. Schlecht, weil ich darin eine ziemlich miese Rolle spiele. Die Rolle eines Verräters, eines Kollaborateurs, wie der erbärmliche Gestapo-Helfer „Lacombe Lucien“ aus dem gleichnamigen Film von Luis Malle. Ich habe grausame Despoten zur Macht verholfen, die jetzt meine Henker sind, und ich habe liebenswürdige Menschen in den Arsch getreten, die vor mehr als zwanzig Jahren diesen Alptraum verhindern wollten. Nun muss ich mich am Ende meines Lebens bei all denen entschuldigen, die ich als „Rassisten“ und „Nazis“ beschimpft habe und bin zu der bitteren Erkenntnis gelangt: Ich war eigentlich der Nazihelfer und habe mit meiner selbst schädigenden Toleranz, die übelsten Rassisten und Antisemiten unterstützt, die es nach der SS auf dieser Welt gegeben hat. Bitte verzeiht mir, dass ich meinen Sohn einen Antifa-Aktivisten dazu aufgehetzt habe, eure Demos gegen Christenverfolgungen und Islamisierung mit Steinen und Böllern zu bewerfen. Bitte verzeiht mir, dass ich eure Infostände zerstört und eure Parteiveranstaltungen verhindert habe. Ich habe ich bitter dafür bezahlt. Hier ist meine Leidensgeschichte:
„Als orientalischen Christen gegen Vergewaltigungen
ihrer Töchter demonstrierten habe ich sie verhöhnt“
Eines meiner Lieblingszitate die ich den vermeintlich „Rechten“ immer um die Ohren gehauen habe, stammt ausgerechnet von Martin Niemöller, einem evangelischen Theologen, der zwischen 1937 und 1945 im KZ gesessen hat. Obwohl ich überzeugter Atheist bin, habe ich mit dieser Verbalkeule immer fleißig ausgeteilt: Der Spruch lautet:
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte…“
Dieses Zitat, dass Jahrzehntelang in großen Lettern über meinem Bett hing, ist nun zu meinem persönlichen Schicksal geworden, zu meiner eigenen sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
2011 habe ich Koptische Christen als Rassisten beschimpft, weil sie in Wiesbaden und Frankfurt gegen die Entführungen und Zwangsverheiratungen ihrer Töchter demonstriert haben und gegen die Zerstörung ihrer Klöster und Kirchen. „Es wird Zeit das eure Scheißreligion weltweit verschwindet, egal wie!“ habe ich den Organisatoren an den Kopf geworfen. Als drei Jahre später in Köln junge Aramäer gegen den Terror der IS in Mossul demonstrierten habe ich nur die Achseln gezuckt und zu den gesagt. „Na und? Dann tretet doch zum Islam über, dann habt ihr eure Ruhe! Religion ist sowieso Sch…! Der Orient gehört dem Islam. Ihr seid wohl noch ein Überbleibsel der Kreuzzüge. “ …
Dann passierten 2015 zwei verheerende Anschläge in Paris. Zuerst traf es eine Satirezeitung, die wegen ihren „umstrittenen“ Mohamedkarikaturen auch mir suspekt war. Da habe ich nassforsch auf Facebook gepostet: „Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Wer eine andere Religion beleidigt, muss auch mit den Folgen leben!“ Das bekloppte an meinem Spruch ist, dass ich als Atheist der gleichen Auffassung war, wie der damalige Papst. Ein islamistisches Blutbad mit quasi kirchlichen Segen. Dann gab es ein Massaker in einer Disko mit hundert Toten. Auch da konnte ich den Attentätern nicht richtig böse sein. Wenn junge Leute andere – die arabische Jugend - so ausgrenzen, müssen sie halt auch die Folgen tragen. Großes Verständnis hatte ich auch für die antisemitische Demo in Frankfurt im Jahr 2014 bei der Parolen wie „Tod Israel!“ gerufen wurden. Schließlich kämpfen die unterdrückten Palästinenser seit Jahrzehnten für ihre Rechte.
Als sie die Schwulen tot prügelten habe ich gesagt: „Selber schuld!
Ich hatte euch gewarnt!“
2016 zogen bedingt durch den Bürgerkrieg immer mehr syrische und afghanische Flüchtlinge – orthodoxe Suniten - in unser Viertel. Durch die Nachzugsregelung wuchs ihre Zahl rapide an. Am Ende des Jahres 2017 waren meine Frau und ich und ein Schwulenpaar, die einzigen deutschen Mieter im Wohnblock. Die beiden Schwulen hatten gerade erst geheiratet und arbeiteten als Steward und Purser bei Germanwings am Flughafen Köln. Sie gingen immer frühmorgens Hand in Hand aus dem Haus. Ich habe zu ihnen gesagt: „Hört mal zu, ihr Hübschen! Hier im Haus wohnen lauter Muslims, denen müssen wir uns anpassen! Ihr könnt ja im Auto Händchenhalten oder noch was anderes machen, aber hier sehen das die Leute nicht so gerne!!“
Als die beiden spätabends von der Arbeit kamen – wieder Hand in Hand – sind sie prompt in eine Gruppe von Afghanen rein gelaufen. Die haben sofort dem Purser in die Fresse gehauen. Er ging gleich zu Boden. Dann hat sich ein Muskelpaket auf ihn gestürzt und ihm vier Mal mit dem Stiefel mitten ins Gesicht getreten. Ich habe das Krachen des Schädels bis in unsere Wohnung gehört. Zeitgleich haben sie seinen Partner fertig gemacht. Zuerst haben sie ihm die Eier zertreten, bis ihm das Blut aus den Hosenbeinen lief, dann hat einer ihm eine Eisenstande in den Anus gerammt. Er konnte sich noch in seine Wohnung schleppen, die Polizei alarmieren, dann ist er verblutet.
Zwei syrische Nachbarjungen waren auch dabei. Die ganze Szene hat sich direkt vor unserem Balkon abgespielt. Der Polizei habe ich erzählt, dass wir nichts gesehen haben. Wenn ich die beiden angeschwärzt hätte, hätten wir ausziehen müssen. Meine Frau war gerade arbeitslos geworden. Die Kasse knapp. Eine so günstige Wohnung hätten wir nirgendwo mehr gefunden. Natürlich hatte ich ein schlechtes Gewissen und meine Frau hat geweint wie ein Schlosshund. Aber irgendwie war ich auch auf die Schwulen sauer. Hatte ich sie nicht eindringlich gewarnt? Haben sie ihren Tod nicht leichtfertig verschuldet. Die anderen regelrecht „provoziert“??? Nach dem Tod der Schwuchteln zog gleich eine Syrische Großfamilie, Verwandte der Täter, in die frei gewordene Wohnung.
Als die Juden „auswanderten“ Habe ich nur gerufen: „Gute Reise!“
In den nächsten Jahren überschlugen sich die Ereignisse. 2019 drangen drei muslimische Terroreinheiten zeitgleich in drei große Synagogen ein. Ziel der Attacken war Frankfurt Berlin und München. Vorher hatten sie mit Panzerfäusten und Sturmgewehren die Polizeiwachen ausgeschaltet, die routinemäßig dort seit Jahren zum Schutz der Gemeinden abgestellt sind. Auch die jüdischen Wachleute hatte keine Chance. Sie starben nach kurzer Gegenwehr im Kugelhagel. In den Synagogen eröffneten sie das Feuer auf die Gläubigen. Nachdem die Dschihadisten mehrere Magazine leer geschossen hatten gingen sie von Mann und zu Mann und schossen jedem noch mal Sicherheitshalber in den Kopf. Polizeieinheiten, die überstürzt und schlecht organisiert mit Blaulicht zum Tatort brausten, wurden von einer anderen Gruppe aus dem Hinterhalt mit schweren Waffen regelrecht ausradiert.
Die meisten der Täter stammten aus Deutschland, hatten Migrationshintergrund und waren Syrienrückkehrer. Wie sich weiter herausstellte, hatten Antifa-Gruppen die Terroristen vor dem Überfall bestens beraten und logistische Hilfe geleistet. Natürlich distanzierte sich der Zentralrat der Muslime von dieser „barbarischen Tat“ und beteuerte wie immer, das habe alles nichts mit dem Islam zu tun, erklärte sich mit den Opfern solidarisch, aber im Grunde genommen ging ein heimlicher Wunsch fast aller Muslime in Erfüllung.
ALLE JUDEN VERLIESSEN DEUTSCHLAND IM ZEITRAUM EINES JAHRES FÜR IMMER: DEUTSCHLAND WAR WIEDER JUDENFREI, SO WIE 1942, ALS MAN DIE LETZTEN GEMEINDEMITGLIEDER INS KZ DEPORTIERTE.
Wie bei den Schwulen, so hat mich dieses Ereignis nicht wirklich aus der Bahn geworfen. „Das ist halt die Quittung für eine verfehlte Israelpolitik“ habe ich auf facebook gepostet.
Einigen prominenten Juden, zum Beispiel dem Friedmann, der mit seiner Frau nach Amerika auswanderte, habe ich „Gute Reise!“ hinterher getwittert.
Mein Enkelkind wurde Zwangs verheiratet – mein Sohn ermordet
Dann ging alles immer schneller. Wie bei einer Sanduhr wo die letzten Körner durchrauschen. 2023 wurde zuerst in einigen Städten mit überwiegend muslimischer Bevölkerung, zum Beispiel in Bonn, später im gesamten Land NRW das Sharia-Recht eingeführt. Als meine kleine Enkeltochter 2023 eingeschult wurde, musste sie auf Anordnung des Direktors ein Kopftuch tragen. Bereits seit 2020 saßen Jungen und Mädchen in getrennten Bänken. Schweinefleisch war ja schon lange aus den Schulkantinen verbannt. Überall in den Großstädten war das Nachtleben zum Erliegen gekommen. Es gab keine Kneipen mehr, keine Konzerte, alle Diskos hatten nach massenhaften Vergewaltigungen längst dicht gemacht und auch in den Kinos wurde längst nicht mehr alles gezeigt.
Kurz nach Einführung der Sharia wurde mein geliebtes Enkelkind von Muslimen entführt und Zwangs verheiratet. Da brach für mich die Welt zusammen. Das arme Kind hatte bei irgend so einem muslimischen Winkeladvokat unterschrieben, sie wäre freiwillig zum Islam konvertiert. Als mein Sohn seine Tochter gewaltsam befreien wollte wurde er von der Großfamilie überwältigt und mit einem Messer regelrecht abgeschlachtet. Ein deutscher Richter sprach die Täter frei und berief sich bei seinem Urteil auf „Notwehr“.
Meine Frau hat das alles nicht mehr verkraftet. Sie wurde schwer krank und hätte eigentlich nach einem leichten Schlaganfall für längere Zeit im Krankenhaus liegen müssen. Aber dort wurden wir abgewiesen. Durch die große Zahl von Einwanderern war das gesamte Gesundheitssystem aus den Fugen geraten. Es wurden nur noch Notfälle behandelt und vor allem Familien mit vielen Kindern. Drei Monate später lag sie eines Morgens tot neben mir im Bett. Mein Schmerz war grenzenlos.
Sie kreuzigten meine Katze und köpften meinen Stallhasen
Ich war so traumatisiert, dass ich mich kaum noch aus dem Haus traute. Wo hätte ich auch hingehen sollen? Ich war ein alter, einsamer Mann, und es gab nicht einmal Kneipen, wo ich meinen Kummer an der Theke vergessen konnte. Eines Tages sprang eine herrenlose Katze auf meinem Balkon und schmiegte sich an meine Füße. Man erster Gedanke war: Das ist die Seele meiner geliebten, verstorbenen Frau, die zu mir zurückgekehrt ist. Jetzt werde ich alter Agnostiker und Atheist auf meine alten Tage noch zum Esoteriker und glaube an Seelenwanderung und solchen Blödsinn. Ich nahm die Katze bei mir auf. Sie wurde zu meiner Vertrauten, zu einer Botin aus einer besseren Welt. Immer wenn es mir schlecht ging und ich Tränen überströmt im Sessel hing, weil ich wieder an die schönen gemeinsamen Jahre mit meiner Frau dachte, kam die Katze, sprang auf meine Knie und legte mir ihre Pfote auf den Handrücken. Aber eine Katze ist nicht nur ein Haustier, sondern streift auch gerne umher. Am Abend sprang sie vom Balkon – ich wohnte im Parterre – und verschwand in der nahe gelegenen Grünanlage, wo es viele Wühlmäuse gab.
Eines Tages wartete ich vergeblich auf ihre Rückkehr. Ich ging in die Grünanlage, durchquerte den platt getretenen Rasen, da entdeckte ich an einer der gegenüberliegenden großen Platanen einen seltsamen Gegenstand. Von weitem sah das merkwürdige Etwas so aus wie eine kurze Flanelljacke, die jemand vergessen hatte. Als ich näher kam, stockte mir der Atem: Es war meine Katze. Sie hatten sie mit ausgebreiteten Pfoten an die glatte Rinde genagelt und ihr einen roten Schraubenzieher durch den Hals gejagt. Im Briefkasten fand ich eine eindringliche Warnung:
„Die Haltung von unreinen Haustieren ist strengstens untersagt.
Allah al akbar!
Mit freundlichen Grüßen. Sharia-Polizei“.
Die Zeit drängt. Meine Henker holen mich in knapp drei Stunden ab. Der Schluss meiner Geschichte in Kürze. Ich habe mir nach der Hinrichtung meiner Katze einen kleinen Stallhasen zugelegt. Der bleibt wenigstens im Haus und fällt nicht so auf. Habe ich gedacht. Nach drei Tagen haben mich meine muslimischen Nachbarn denunziert. Zwei Stunden später standen drei bärtige Männer in meiner Tür. Sie haben meinem Stallhasen sofort den Kopf abgeschnitten und ihn in den Mülleimer geworfen.
„Ihr verdammten Dreckschweine!“ Habe ich gerufen. Eure Religion ist das Werk eines Massenmörders!“ Die Antwort kam postwendend: „Beleidigung des Propheten und seiner Diener. Das gibt hundert Stockhiebe! Mitkommen!!!“...
So, lieber Leser, das ist meine Geschichte. Eins will ich noch sagen, bevor sie mir die Rippen zerschlagen. Zwischen mir und Martin Niemöller gibt es einen großen, ja sogar einen gewaltigen Unterschied. Niemöller hat nur geschwiegen, wenn die Nazis irgendwen verhaftet haben. Ich dagegen habe meine eigenen Henker jahrelang aktiv unterstützt und ihnen die Wege zur Macht geebnet. Als nützlicher Idiot und kleines beklopptes Rädchen und kam mir dabei noch wie ein Held und Antifaschist vor.
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14. Dezember - der Todestag von Friedrich Dürrenmatt
Friedrich Dürrenmatt starb am 14. Dezember 1990. Das heutige Datum ist ein guter Anlass, mal wieder auf den Schweizer Schriftsteller und sein Werk zu blicken. „Er war nicht ein Mensch mit dem Kopf eines Stiers, sondern ein Stier mit dem Leib eines Menschen — ein wesentlicher Unterschied -, demnach durchaus kein Intellektueller, im Gegenteil, aber dafür von einer offenbar unbeschreiblichen Wildheit und Kraft, der keine Tür eines Gefängnisses widerstanden hätte.“ Mit diesen Worten beschrieb Friedrich Dürrenmatt den Minotaurus, mit dem er sich zeitlebens identifiziert hat, in seinem 1981 veröffentlichten Werk „Stoffe“. Pressebild_friedrichduerrenmatt_cfoto-kurt-strumpf-ap-photo-keystone_72dpi Das umfangreiche Werk von Friedrich Dürrenmatt In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf die von Ulrich Weber und Rudolf Probst aus dem Nachlass herausgegebene Publikation des autobiographischen „Stoffe“-Projekts in 5 Bänden hinweisen. Zu der hochwertigen Printausgabe gibt es eine frei zugängliche Online-Präsentation der gesamten digitalisierten Manuskriptseiten: https://fd-stoffe-online.ch/ 2021 wurde die Werkausgabe (WA) in 37 Bänden vom Diogenes Verlag neu herausgegeben. Diese Ausgabe basiert auf der zum 60. Geburtstag erschienenen und von Friedrich Dürrenmatt selbst in Zusammenarbeit mit Thomas Bodmer herausgegebenen Werkausgabe in 29 Bänden (1980). Der Verlag ergänzte das Werk mit den von 1980 bis zu seinem Tod 1990 und die aus dem Nachlass erschienenen Werke. Das dramatische Werk hatte 17 Bände und erhielt nun den Band 18 dazu. Das Prosawerk von Friedrich Dürrenmatt 19. Band – Aus den Papieren eines Wärters. Frühe Prosa. (Weihnacht, Das Bild des Sisyphos, Der Folterknecht, 20. Band – Der Richter und sein Henker / Der Verdacht. Die zwei Kriminalromane um Kommissar Bärlach.21. Band – Der Hund / Der Tunnel / Die Panne. Erzählungen.22. Band - Grieche sucht Griechin / Mister X macht Ferien / Nachrichten über den Stand des Zeitungswesens in der Steinzeit. Grotesken.23. Band – Das Versprechen. Requiem auf den Kriminalroman / Aufenthalt in einer kleinen Stadt. Fragment.24. Band – Der Sturz / Abu Chanifa und Anan ben David / Smithy / Das Sterben der Pythia. Erzählungen.25. Band – Justiz. Roman.26. Band – Durcheinandertal. Roman.27. Band – Minotaurus / Der Auftrag oder vom Beobachten des Beobachters der Beobachter / Midas oder die schwarze Leinwand. Prosa.28. Band – Labyrinth. Stoffe I-III Der Winterkrieg in Tibet. / Mondfinsternis / Der Rebell. Vom Autor revidierte Neuausgabe. Mit Personen- und Werkregister. Auch als Diogenes Hörbuch erschienen, gelesen von Wolfgang Reichmann.29. Band – Turmbau. Stoffe IV-IX Begegnungen / Querfahrt / Die Brücke / Das Haus / Vinter / Das Hirn. Mit Personen- und Werkregister.30. Band – Theater. Essays, Gedichte und Reden. Mit Personen- und Werkregister.31. Band – Kritik. Kritiken und Zeichnungen. Mit Personen und Werkregister.32. Band – Literatur und Kunst. Essays, Gedichte und Reden. Mit Personen- und Werkregister.33. Band – Philosophie und Naturwissenschaft. Essays, Gedichte und Reden. Mit Personen- und Werkregister.34. Band – Politik. Essays, Gedichte und Reden. mit Personen und Werkregister.35. Band – Zusammenhänge. Essay über Israel. Eine Konzeption. / Nachgedanken. Unter anderem über Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit im Judentum, Christentum, Islam und Marxismus und über zwei alte Mythen. 1980. Mit Personen- und Werkregister.36. Band – Versuche / Kants Hoffnung. Essays und Reden. Mit Personen und Werkregister.37. Band – Gedankenfuge. Essays. Mit Personen- und Werkregister. / Der Pensionierte. Fragment eines Kriminalromans (Text der Fassung letzter Hand).Registerband zur Werkausgabe Friedrich Dürrenmatt. Chronik zu Leben und Werk, Bibliographie der Primärliteratur. Gesamtinhaltsverzeichnis. Alphabetisches Gesamtwerkregister. Personen- und Werkregister aller 37 Bände. Auf Schreibblogg findet ihr Rezensionen für einen Teil des Prosawerks. Der Rest wird im Laufe der nächsten Monate rezensiert. Ulrich Weber erläutert das Leben, Wirken und Schaffen des großen Schriftstellers in „Friedrich Dürrenmatt – eine Biographie“. Schon seit meinem Studium bin ich ein Dürrenmatt-Begeisterter. Er ist heute noch aktuell. Vielleicht sogar aktueller als zu seiner Lebenszeit. Schaut euch mal auf dem Blog um. Die erwähnten Bücher wurde alle bei Dürrenmatts Hausverlag (Diogenes Verlag) veröffentlicht. Schaut euch um! Viel Spaß beim Stöbern! Ich wünsche allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit. Passt gut auf euch auf und bleibt gesund! Connie Ruoff Lesen Sie den ganzen Artikel
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