Tumgik
#Gerechte unter den Völkern
frauenfiguren · 11 months
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42/2023: Gertrude Sandmann, 16. Oktober 1893
Sie lebte in den 1920ern offen homosexuell und überlebte das Dritte Reich, indem sie ihren Selbstmord vortäuschte.
Von OTFW, Berlin – Selbst fotografiert, CC BY-SA 3.0 Über Gertrude Sandmanns Kindheit ist nicht viel zu finden; geboren in Berlin, muss ihr Vater zumindest recht wohlhabend gewesen sein, da sie später von seinem Erbe leben konnte. Als sie alt genug für ein Kunststudium war, ließ die Akademie der Künste in Berlin noch keine Frauen zu, also machte Sandmann einen Zeichen- und Malkurs beim Verein…
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vikasgarden · 1 year
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RULES: let the generator pick three words that must be included in a text. language up to you, whatever feels more comfortable ! 
CONSERVATION | PREDICTION | EXPERTISE
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Ein tiefer, langer Atemzug erfüllte ihre Lungen, dehnte ihren Brustkorb und versorgte ihr Gehirn mit dem frischen, sauberen Sauerstoff der schottischen Highlands. Nur, damit Vika die Luft in einem unzufriedenen Brummen entlassen konnte. “Sind Sie sich sicher?” Ihre Augenbrauen wanderten doch recht skeptisch nach oben, während sie den Mann im weißen Anzug betrachtete. Nein, er trug keinen weißen Anzug mit Krawatte und hübschen Schuhen! Er trug einen Imkeranzug. Das Netz, welches eben noch sein Gesicht bedeckt hatte, hatte er über den Hut geschoben. Immerhin standen sie nun weit genug weg von den Bienenkästen. Vika selbst trug keinen solchen Anzug. Die Bienen taten ihr für gewöhnlich nichts. Dennoch konnte sie es verstehen, wenn ein Fremder auf Nummer sicher ging. Immerhin kannte er ihre Völker nicht so gut, wie sie selbst. 
“Ja, ich bin mir ziemlich sicher. Es ist erstaunlich, dass Sie die Völker überhaupt so lange unentdeckt auf diesem Grund und Boden halten konnten. Wenn sie auf Ihrem Grundstück stehen würde, würde niemand etwas sagen, aber leider hat jemand Wind bekommen, dass Sie sich hier draußen breit machen. Immerhin kann ich Ihnen versichern, dass es den Völkern unfassbar gut geht. Sie sind stark. Ein Umzug wird ihnen wohl kaum schaden.” 
Nun, eine Tatsache, die Vika selbst wusste. Immerhin befanden sich die Völker nicht erst seit gestern in ihrem Besitz. Warum der Mann hier war lag nicht unbedingt an seinem Fachwissen über Bienen oder der Tatsache, dass man Vika eigentlich unterstützen sollte in ihrem Versuch der Erhaltung von den immer weiter aussterbenden, heimischen Bienen. Er musste ihr verraten, wer sie gemeldet hatte. Vielleicht wusste er ja sogar, wer sich diesem fall angenommen hat. Damit sie intervenieren konnte. Denn Vika würde den Teufel tun und auch nur eines ihrer Völker umsiedeln. Der Platz, an dem sie verweilen, war perfekt. Eigentlich hatte sie ja gehofft, nie so weit gehen zu müssen, doch was nun einmal geschehen sollte, musste geschehen. 
Ihre Miene hellte sich auf, sie seufzte, hob geschlagen die Hände und deutete einen Moment später zu der offenen Stelle in der Steinmauer, durch welche man am besten zu den Bienen kam. Jeder andere Weg wäre einmal halb um den Garten herum. So aber konnte sie den Fachmann direkt zu ihrer Terasse lotzen und kaum, dass er den Grund und Boden ihres Reiches wieder betreten hatte, war da erneut dieses zarte Lächeln in seinen sonst so stoischen Mundwinkeln. Dieser Mann besaß keinerlei Humor und abgesehen von seiner Leidenschaft für Bienen vermutlich auch kein Hobby. Immerhin kam er damit seinem Aussehen gerecht. Einen unattraktiveren Zeitgenossen hatte Vika selten erlebt. Aber Attraktivität lag im Auge des Betrachters, nicht wahr? 
Eine kurze, fließende Bewegung ihrer Hände und ein kurzes Streichen über ein paar zarte Blumenköpfe und das Lächeln in seinen Mundwinkeln wurde tiefer. Zielstrebig ging er zurück zur Terasse, ließ sich auf die Hollywoodschaukel fallen und ergriff seine Teetasse. Ein zufriedenes Seufzen verließ seine Lippen. “Hier könnte ich ewig bleiben”, murmelte er gerade laut genug, damit Vika ihn hören konnte. 
“Sebastian, ich darf sie doch Sebastian nennen, ja?”, säuselte die junge Brünette und ließ sich neben dem Mann nieder, der gut und gerne ihr Vater hätte sein können. “Kommen Sie schon, plaudern Sie aus dem Nähkästchen. Wer hat mich verraten?” Ihre Hand berührte seine Schulter. Doch abgesehen der Wirkung, die sie auf Pflanzen und eventuell auch Insekten hatte, brachte die Berührung nicht mehr als das physische Einschmeicheln bei diesem Mann unter der Wirkung des Duftes, der sich immer intensiver in der Luft verbreitete. “Es war Arthur Williams. Der Neu zugezogene aus London. Miss Rae, Sie sind nicht die Einzige, die unter ihm leiden muss. Er kann unsere Lebensweise hier in Wick nicht verstehen. Sie wissen doch, wie es hier abläuft. Sobald jemand etwas meldet, müssen sich die Behörden darum kümmern und in der Theorie hat er doch recht. Lassen Sie es gut sein. Er hat das nötige Kleingeld, um durchzusetzen, was er sich in den Kopf gesetzt hat und seine Art der Ordnung wird hier so einiges verändern.” 
Vika widerstand dem Drang eine Augenbraue in die Luft zu ziehen. Stattdessen zog sie die vor Magie schwangere Luft in ihre Lungen und vertiefte das Lächeln auf ihren Lippen. Jeder, der nicht gerade unter dem Bann ihrer Blumen gestanden hätte, hätte vielleicht die Verschlagenheit darin gesehen. Sebastian Robertson nicht. Er sah sie an, als sei sie ein Engel. “Erzählen Sie mir mehr. Wen hat dieser Arthur Williams bereits um seinen Finger gewickelt?” Am Anfang ihres Gespräches hatten sie beide über Prognosen und Vorhersagen geredet, wie es um die Bienen steht und das es eine Schande sei, dass man Vika nicht eher weitere Mittel zur Verfügung stellte um vielleicht im umliegenden Land noch mehr Völker anzusiedeln. Oder das ganze hier vielleicht in ein Naturschutzgebiet umzuwandeln. Schon da hatte Mr. Robertson aus dem Nähkästchen geplaudert. Doch das war kein Vergleich zu dem Wissen, dass er nun auspackte. Mr. Bienenfachmann war ja eine richtige Plaudertasche! Und Vika wusste bereits, was sie unternehmen würde, um diesen Arthur Williams aus ihrem geliebten Wick zu vertreiben. Niemand mochte Korinthenkacker. Und niemand mochte all jene, die die natürliche Ordnung ins Chaos stürzten.
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brundschau · 10 days
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Eine „Gerechte unter den Völkern“ — Die Nonne aus Vilnius, Judenretterin Schwester Cecylia Maria Roszak OP
Die Mission von Schwester Cecylia Maria Roszak OP, die 2018 im Alter von 110 Jahren, als damals älteste Nonne der Welt starb, lag darin, anderen zu dienen. Während des Zweiten Weltkriegs riskierte sie ihr Leben, indem sie Juden vor den Nazis versteckte. Als Widerstandskämpferin sorgte sie unter anderem für das Überleben von Abba Kovner, Izrael Chaim Wilner (Arie Wilner), Chajka Grosman, Edek…
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abfindunginfo · 3 months
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"Ukraine-Friedensgipfel" - Wege zum Frieden
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"Ukraine-Friedensgipfel" in der Schweiz und die Rede des russischen Präsidenten Putin im russischen Außenministerium - zwei Wege zum Frieden? "Ukraine-Friedensgipfel" in der Schweiz Laut Handelsblatt unterzeichneten 84 der 102 Teilnehmer die Abschlusserklärung des "Ukraine-Friedensgipfels" in der Schweiz. Bahrain, Brasilien, Kolumbien, der Vatikan, Indien, Indonesien, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika, Thailand und die Vereinigten Arabischen Emirate haben die Abschlusserklärung wohl nicht unterzeichnet. Der (ehemalige) ukrainische Präsident Wolodomir Selenskyj soll das Ergebnis dennoch als Erfolg für die Ukraine und ihre Partner gewertet haben, weil die Abschlusserklärung weiterhin allen offenstünde, "die das Völkerrecht respektieren", meldet das Handelsblatt: "In der Abschlusserklärung wird Russland für den Krieg in der Ukraine verantwortlich gemacht, der großes menschliches Leid und Zerstörung gebracht habe und zur Achtung der territorialen Integrität der Ukraine ermahnt. Darüber hinaus wird gefordert, dass Kiew die Kontrolle über das Atomkraftwerk Saporischschja und den Zugang zu seinen Häfen am Schwarzen sowie Asowschen Meer zurückerhält.   Alle ukrainischen Kriegsgefangenen müssten freigelassen und aus der Ukraine deportierte Kinder in ihre Heimat zurückgebracht werden. Eine Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen die Ukraine im Zusammenhang mit dem laufenden Krieg sei unzulässig." Differenzen unter den Teilnehmern gab es offensichtlich, weil die Schweizer Gastgeber "auf Bitten der Ukraine" Russland nicht zum "Ukraine-Friedensgipfel" eingeladen hatten und darüber, "welcher Pfad zum Frieden eingeschlagen werden solle". Die Vorschläge des russischen Präsidenten Putin vom 14. 06. 2024 im russischen Außenministerium wurden von der Ukraine, den USA, Deutschland und anderen Verbündeten als "absurd" und "nicht vertrauenswürdig" zurückgewiesen. Putins Vorschläge für ein künftiges "eurasisches Sicherheitssystem" In der über einstündigen Rede des russischen Präsidenten am 14. Juni ging es um die Grundzüge der russischen Außenpolitik "für eine für alle Seiten vorteilhafte und gerechte Zusammenarbeit und Entwicklung auf dem eurasischen Kontinent" - also um weit mehr als nur um den Frieden in der Ukraine. "Erstens: Es muss ein Dialog mit allen potenziellen Teilnehmern an diesem künftigen Sicherheitssystem aufgenommen werden...   Zweitens ist es wichtig, von der Prämisse auszugehen, dass die künftige Sicherheitsarchitektur allen eurasischen Ländern offensteht, die sich an ihrem Aufbau beteiligen wollen...   Drittens: Um die Idee eines eurasischen Sicherheitssystems zu fördern, muss der Dialog zwischen den bereits in Eurasien tätigen multilateralen Organisationen erheblich intensiviert werden...   Viertens: Wir glauben, dass es an der Zeit ist, eine breite Diskussion über ein neues System bilateraler und multilateraler Garantien für die kollektive Sicherheit in Eurasien zu beginnen. Gleichzeitig muss man langfristig die militärische Präsenz externer Mächte in der eurasischen Region schrittweise reduzieren...   Fünftens: Ein wichtiger Teil des eurasischen Sicherheits- und Entwicklungssystems sollten zweifellos wirtschaftliche Fragen, soziales Wohlergehen, Integration und eine für alle Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit sein, die sich mit gemeinsamen Problemen wie der Überwindung von Armut, Ungleichheit, dem Klima, der Umwelt, der Entwicklung von Mechanismen zur Reaktion auf die Bedrohung durch Pandemien und Krisen in der Weltwirtschaft befasst – alles ist wichtig." Zur Ukraine-Krise seit 2014 Speziell zur Ukraine-Krise erläuterte Präsident Putin ausführlich die russische Sicht auf deren Wurzeln. "Die Krise in der Ukraine ist kein Konflikt zwischen zwei Staaten und schon gar nicht zwischen zwei Völkern, der durch Probleme zwischen ihnen verursacht wurde ... Die Wurzeln des Konflikts liegen nicht in den bilateralen Beziehungen. Die Ereignisse in der Ukraine sind eine direkte Folge der weltweiten und europäischen Entwicklung des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts, der aggressiven, rücksichtslosen und absolut abenteuerlichen Politik, die der Westen in all den Jahren verfolgt hat, lange bevor die Militäroperation begann ... Ich möchte noch einmal betonen: Russland hat den Krieg nicht begonnen, es war das Kiewer Regime". Indirekt hatte das NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am 13. 02. 2023 bei einer Pressekonferenz im NATO-Hauptquartier ebenfalls zum Ukraine-Krieg bestätigt: "In einem Segment räumte Stoltenberg ganz beiläufig mit der weit verbreiteten Ansicht auf, der Ukraine-Krieg habe erst im Februar 2022 begonnen. Auf die Frage eine AP-Reporters, inwieweit der Krieg in der Ukraine das westliche Militärbündnis verändert habe, antwortete Stoltenberg (ab Minute 28:00):   'Wie wichtig es war, dass die NATO seit 2014 die größte Verstärkung ihrer kollektiven Verteidigung seit einer Generation durchgeführt hat. Weil der Krieg nicht letztes Jahr im Februar begann, er begann 2014.'" (deutsche-wirtschafts-nachrichten.de) Ungeachtet dessen gab es unmittelbar nach Beginn der russischen Militäroperation am 22. 02. 2022 sowohl mit der Ukraine als auch mit den USA Verhandlungen über einen sofortigen Frieden - die aber auf Druck der USA und Großbritanniens nicht umgesetzt wurden. Erschwerte Verhandlungsbedingungen für den Frieden Jetzt hätten sich die Bedingungen deutlich geändert und erschwerten Verhandlungen zur Beendigung der Krise. Insbesondere verwies der russische Präsident auf folgende rechtlichen Bedingungen: - "Im Mai 2014 entschied das Verfassungsgericht der Ukraine, dass, ich zitiere, 'der Präsident für fünf Jahre gewählt wird, unabhängig davon, ob er in außerordentlichen oder regulären Wahlen gewählt wird'. Darüber hinaus stellte das ukrainische Verfassungsgericht fest, dass, ein weiteres Zitat, 'der verfassungsrechtliche Status des Präsidenten keine Normen enthält, die eine andere Amtszeit als fünf Jahre festlegen würden'... Die Entscheidung des Gerichts ist endgültig und kann nicht angefochten werden ... Die Amtszeit des gewählten ukrainischen Staatsoberhauptes ist abgelaufen und damit auch seine Legitimität, die nicht durch irgendwelche Tricks wiederhergestellt werden kann." - Wenn der ehemalige ukrainische Präsident Selenskiy sich noch immer an die Macht klammere, so sei das "eine Handlung, die durch Artikel 5 der Verfassung der Ukraine ausdrücklich verboten ist. Ich zitiere: 'Das Recht, die verfassungsmäßige Ordnung in der Ukraine zu bestimmen und zu ändern, steht ausschließlich dem Volk zu und kann nicht vom Staat, seinen Organen oder Beamten usurpiert werden.' Darüber hinaus fallen solche Handlungen unter Paragraf 109 des ukrainischen Strafgesetzbuchs, der sich genau auf die gewaltsame Änderung oder den Umsturz der verfassungsmäßigen Ordnung oder die Ergreifung der Staatsgewalt sowie die Verschwörung zu solchen Handlungen bezieht." - Es hätten deshalb Wahlen abgehaltern werden müssen, lediglich Wahlen zur Werchowna Rada könnten laut Verfassung verschoben werden: "Die Verfassung der Ukraine sieht keine Möglichkeit vor, die Wahl des Präsidenten des Landes zu annullieren oder zu verschieben, die Fortführung seiner Befugnisse im Zusammenhang mit dem Kriegsrecht, auf das jetzt Bezug genommen wird. Was steht in der ukrainischen Verfassung? Sie besagt, dass während des Kriegsrechts die Wahlen zur Werchowna Rada verschoben werden können. So steht es in Artikel 83 der Verfassung des Landes." - "Mit anderen Worten: Die Werchowna Rada ist heute, im Gegensatz zur Exekutive, das legitime Organ. Die Ukraine ist keine Präsidialrepublik, sondern eine parlamentarisch-präsidiale Republik. Darum geht es. Darüber hinaus ist der Vorsitzende der Werchowna Rada in seiner Eigenschaft als Präsident gemäß den Artikeln 106 und 112 mit besonderen Befugnissen ausgestattet, unter anderem im Bereich der Verteidigung, der Sicherheit und des Oberbefehls über die Streitkräfte." Damit seien allein die Werchowna Rada, ihr Vorsitzender rechtmäßige Repräsentanten der Ukraine, nicht aber Selenskyj oder andere Vertreter seines Regimes. Russlands Vorschlag zu Beendigung des Krieges in der Ukraine Deshalb kann es aus russischer Sicht folgenden Weg zur Beendigung des Krieges geben: "Die ukrainischen Truppen müssen vollständig aus den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie aus den Regionen Cherson und Saporoschje abgezogen werden. Und ich mache Sie darauf aufmerksam, dass es um das gesamte Gebiet dieser Regionen innerhalb ihrer Verwaltungsgrenzen geht, die zum Zeitpunkt ihres Beitritts zur Ukraine bestanden.   Sobald Kiew erklärt, dass es zu dieser Entscheidung bereit ist und mit dem tatsächlichen Abzug der Truppen aus diesen Regionen beginnt, sowie offiziell mitteilt, dass es seine Pläne, der NATO beizutreten, aufgegeben hat, wird von unserer Seite aus sofort, buchstäblich in derselben Minute, der Befehl zur Einstellung des Feuers und zur Aufnahme von Verhandlungen folgen. Ich wiederhole: Wir werden das sofort tun. Natürlich werden wir gleichzeitig den ungehinderten und sicheren Rückzug der ukrainischen Einheiten und Verbände garantieren.   Natürlich möchten wir darauf zählen, dass die Entscheidung über den Truppenabzug, den Status der Blockfreiheit und die Aufnahme des Dialogs mit Russland, von dem die künftige Existenz der Ukraine abhängt, in Kiew unabhängig getroffen wird, auf der Grundlage der gegenwärtigen Realitäten und geleitet von den echten nationalen Interessen des ukrainischen Volkes, und nicht auf Anweisung des Westens, obwohl es daran natürlich große Zweifel gibt." Ausgewählte Kommentare: Viktor Medwedtschuk, Vorsitzender der Bewegung "Andere Ukraine" und ehemaliger Vorsitzender der in der Ukraine verbotenen Oppositionspartei "Plattform - Für das Leben": "Das Friedensangebot Russlands ist ein bahnbrechendes Ereignis, das die Situation im Ukraine-Konflikt bereits verändert hat. Man könnte sagen, dass dies der 'letzte Nagel im Sarg' von Selenskiys so genannter 'Friedensformel' ist, die im Wesentlichen ein Ultimatum des kollektiven Westens darstellt. Der russische Präsident Wladimir Putin hat gezeigt, dass er sich nicht mit solchen Ultimaten abspeisen lässt, und hat erneut vorgeschlagen, ein neues Sicherheitssystem aufzubauen, das die Interessen aller Länder berücksichtigt, nicht nur die der 'goldenen Milliarde', deren Vergoldung allmählich abfällt." Larry C. Johnson, ehemalige CIA-Analyst: "Die heutige (Freitag) Rede von Wladimir Putin im russischen Außenministerium ist eine klare Warnung an den Westen und signalisiert, dass Russland seine militärische Operation in der Ukraine in einen höheren, stärkeren Gang schalten wird. Die USA und ihre NATO-Verbündeten sind Narren, wenn sie Putins deutliche Botschaft heute abtun oder ignorieren:   Ich will es ganz einfach sagen: Der Westen und die Ukraine sollten Putin verdammt noch mal ernst nehmen. Er meint genau das, was er gesagt hat. Im Gegensatz zu dem, was Russland als Ergebnis seiner Verhandlungen mit den Ukrainern am 22. März vorschlug zu akzeptieren, ist Russland nicht mehr bereit, Donezk und Luhansk an Präsident Zelenski abzutreten. Dieses Schiff ist abgefahren. Stattdessen setzt Russland auf Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja als ständige Mitglieder der Russischen Föderation.   Stellen Sie sich einmal vor, wie die Ukraine heute dastehen würde, wenn sie sich an Minsk 2 gehalten oder die am 22. März ausgehandelten Bedingungen akzeptiert hätte - die Ukraine wäre noch intakt und mindestens 400.000 ukrainische Soldaten, die getötet wurden, wären noch am Leben.   Haben Sie bemerkt, was Putin nicht gesagt hat? Er hat Odessa auf seiner Liste der Forderungen ausgelassen. Dies ist die letzte Chance für die Ukraine, die Kontrolle über Odessa zu behalten. Wenn die Ukraine Putins jüngstes Verhandlungsangebot weiterhin ablehnt, wird Odessa der nächste nicht verhandelbare Punkt auf Putins Liste sein." Bundeskanzler Olaf Scholz hat: "ein angebliches Friedensangebot von Russlands Präsident Putin zurückgewiesen. Putin fordert, dass die Ukraine auf vier von Russland annektierte Regionen verzichtet. Jeder wisse, dass das kein ernstgemeinter Vorschlag sei, sondern er mit der Friedenskonferenz in der Schweiz zu tun habe, so Scholz im ZDF. Putin habe gezeigt, worum es ihm wirklich gehe – um die klassische Eroberung eines Landes." Lloyd Austin, US-Verteidigungsminister wird mit den Worten zitiert: "Er ist in keinerlei Position, in der er der Ukraine diktieren könnte, was sie für Frieden tun müsse." Jens Stoltenberg, NATO-Generalsekretär: "Das ist kein Friedensvorschlag ... Dies ist ein Vorschlag für mehr Aggression, mehr Besatzung." Nachtrag vom 17. 06. 2024: Das Schweizer Außenministerium veröffentlichte am 17. 06. 2024 auf seiner Webseite die Abschlusserklärung und führte 78 Unterzeichnerstaaten zuzüglich der Europäischen Kommission, dem Europäischen Rat und dem Europäischen Parlament sowie dem Kosovo an, dessen völkerrechtlicher Status umstritten ist. (Siehe u.a. auch: Die geheimen Militärprogramme der Ukraine) Nachtrag vom 18.06. 2024: Nachträglich hat auch Ruanda seine Unterschrift zur Abschlusserklärung zurückgezogen Arnaud Bertrand kommentiert auf X das Abschlussdokument des Schweizer "Ukraine-Gipfels" mit den Worten: "Es ist wirklich erstaunlich, dass das Abschlusskommuniqué des Schweizer "Gipfels für Frieden in der Ukraine" im Grunde 6 der 12 Punkte des chinesischen "Friedensplans" vom Februar 2023 enthält, und nur diese. Und das ist fast anderthalb Jahre NACH dem chinesischen Friedensplan, den der Westen sofort ablehnte und ironischerweise als "vage" kritisierte, obwohl das Ergebnis dieses Schweizer Gipfels jetzt viel vager ist... In der Tat ist er so vage, dass alle Aspekte des chinesischen Plans, die einen Weg zu einem nachhaltigen Frieden vorschlugen, gestrichen wurden...   Das zeigt, wie weit wir nach fast zweieinhalb Jahren Krieg noch vom Frieden entfernt sind... Und es zeigt auch, dass Chinas Vorschlag vielleicht, nur vielleicht, doch nicht so schlecht war." Beiträge und Artikel anderer Autoren müssen nicht die Sichtweise der Webseiteninhabers widerspiegeln, sondern dienen nur der vergleichenden Information und Anregung zur eigenen Meinungsbildung. Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Wie denken Sie darüber? Lesen Sie den ganzen Artikel
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lokaleblickecom · 2 years
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„Knappe Ressourcen – große Verantwortung“: Tausende Besucher bei dem Tag der offenen Moschee (TOM) in der Kölner Zentralmoschee
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„Knappe Ressourcen – große Verantwortung“: Tausende Besucher bei dem Tag der offenen Moschee (TOM) in der Kölner Zentralmoschee Köln. Muslime in Köln haben dieses Jahr, am Tag der Deutschen Einheit, dem 3. Oktober, wieder zum Tag der offenen Moschee (TOM) eingeladen. In diesem Jahr stand die bundesweite Aktion auf Grund der aktuellen besonderen Herausforderung unter dem Motto „Knappe Ressourcen – große Verantwortung“. Fragen rund um die Bereiche Umweltschutz, gerechte Verteilung von knappen Ressourcen aber auch die Auswirkungen der Klimakrise waren dieses Jahr zentrale Gesprächsthemen.
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Tausende Besucher nutzten die Möglichkeit, sich über den Islam zu informieren Tausende Besucher kamen zu diesem Anlass erneut in die Zentralmoschee Köln und hatten bei der ganztägigen Veranstaltung die Möglichkeit, die Moschee aus nächster Nähe kennenzulernen. Dazu bot das Moschee-Forum der Zentralmoschee Köln ihren Besuchern ein attraktiv gestaltetes Begrüßungs- und Rahmenprogramm an. Ein engagiertes und junges Team des Moschee-Forums bot alle 30 Minuten Führungen durch die Zentralmoschee an der Venloer Str. 160 an. Besucherinnen und Besucher hatten so die Möglichkeit, das Bauwerk in Ehrenfeld zu besichtigen und Fragen rund um den Islam und zur Moschee zu stellen. Atasoy: „Herausforderungen unserer Zeit können nur gemeinsam bewältigt werden“
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Eröffnet wurde der Tag der offenen Moschee mit den Eingangsworten des stellvertretenden DİTİB-Bundesvorsitzenden Abdurrahman Atasoy. Atasoy wies in seiner Rede auf die moderne und transparente Architektur der Moschee hin und sagte, dass dadurch „Schwellen- und Kontaktängste abgebaut“ und der „einladende Charakter von Bau und Gemeinde gleichermaßen betont“ werde. Der stellvertretende Vorsitzende betonte, dass die Herausforderungen unserer Zeit nur gemeinsam zu bewältigen seien. „Dies gilt ebenfalls und insbesondere für den Umweltschutz, der gefühlt aktuell akuter ist, als noch vor einigen Jahren. Er ist jedoch nur deshalb für uns akuter, weil er zunehmend uns selber betrifft. Hier, in unserer Heimat. Die Hitze- und Trockenperioden, die Unwetter und Überflutungen sind in diesem Ausmaß neu für uns in Deutschland und in ganz Europa“, sagte Atasoy. Es gehe darum, wie der Menschheit sowohl jetzt als auch in der Zukunft eine lebenswerte Welt ermöglicht werden könne. „Wir brauchen ein Bewusstsein dafür, dass alles Handeln direkt und indirekt Auswirkungen hat auf andere. So, wie jede und jeder von uns Teil des Problems ist, so ist jede und jeder auch Teil der Lösung. Das gilt für jedes Individuum, für alle gesellschaftlichen Einrichtungen und Akteure, für alle Glaubensgemeinschaften und für alle Staaten sowieso! Gemeinsam können wir viel bewegen“, so Atasoy.
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Muezzinruf zum Freitag Ausdruck der Beheimatung und Akzeptanz Zum Muezzinruf in Köln sagte Atasoy, dass er den öffentlichen Ruf zum Freitagsgebet ausdrücklich begrüße. „Dies ist Ausdruck der Beheimatung der Muslime, die bereits seit Generationen in Deutschland als selbstverständlicher Teil der deutschen Gesellschaft leben.“ In anderen Städten sei der öffentliche Ruf zum Freitagsgebet möglich und unproblematisch. Die Entscheidung in Köln reihe sich somit in eine Kette gegenseitiger Toleranz und Akzeptanz ein. Şahinarslan: „Nicht nur die Türen unserer Moscheen, sondern auch unserer Herzen haben 365 Tage geöffnet“
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Der Direktor des Moschee-Forums, Murat Şahinarslan, sagte, dass Moscheen den Besuchern nicht nur am Tag der offenen Moschee, sondern jeden Tag offen stehen und die Menschen die Gotteshäuser jederzeit, sowohl zum Gebet als auch zu Besuchszwecken besuchen können. Şahinarslan schloss seine Rede wie folgt: „Als Teil dieser Gemeinschaft öffnen wir nicht nur am 3. Oktober die Türen unserer Moscheen. Wir halten die Türen unserer Moscheen und unserer Herzen 365 Tage im Jahr offen.“ Der Vers im Koran, „O ihr Menschen! Wahrlich, Wir schufen euch aus Mann und Frau und machten euch zu Völkern und Stämmen, damit ihr euch kennen lernet“, zeige, „dass wir als Gemeinschaft und Gesellschaft zusammen leben müssen.“ Fotoausstellung, Vortrag und Podiumsdiskussion Beim Tag der offenen Moschee wurde außerdem eine Fotoausstellung des Hobbyfotografen Karl-J. Gramann präsentiert. Gramann‘s Ausstellung, die noch eine Weile für Besucher offen steht, trägt den Namen „Look Up“ und besteht aus ästhetischen Architekturfotografien, die monumentale Gebäude in Köln und Umgebung aus einer besonderen Perspektive heraus zeigen.
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In einem Vortrag über Gotteshäuser in Zeiten der Energie- und Klimakrise wies Baraa Abu El-Khair von dem gemeinnützigen Verein Nour Energy e.V. auf Energieeinsparungspotenziale von Moscheen hin. Dabei ging Abu El-Khair auf Fragen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes ein und verwies auf die Technik der Erneuerbaren Energien. „Es gibt Hoffnung: Eine Reihe von Moscheen stellt sich seit Jahren diese und weitere Fragen. Ihr Engagement reicht vom Verzicht auf Plastik über das Einkaufen von qualitativen Bio- und Fairtrade-Lebensmitteln bis hin zur Installation von Photovoltaikanlagen für die grüne Stromgewinnung“, zeigte sich Abu El-Khair erleichtert. In einer vom Direktor des Moschee-Forum, Murat Şahinarslan, moderierten Podiumsrunde ging es zudem um den Gebetsruf zum Freitag an der Zentralmoschee Köln. Hier erörterten Dr. Zekeriya Altuğ, Abteilungsleiter für Gesellschaft und Zusammenarbeit der DİTİB, Gökhan Uygun sowie Mustafa Kader, beide Religionsbeauftragte der Zentralmoschee Köln, die Frage nach dem zukünftigen Gebetsruf zum Freitag.
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Moscheen finden ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft In Zeiten des gesellschaftlichen Wandels finden die Moscheen mehr und mehr ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft, so dass Sie zunehmend als Raum für Begegnung und persönlichen Austausch wahrgenommen werden. Rahmenprogramme mit Moscheeführungen, Informationsständen zum sozialen Engagement und der religiösen Bildung, aber auch Ausstellungen im künstlerischen, kulturellen oder historischen Kontext werden dabei immer bedeutender. Der Tag der offenen Moschee, der seit 1997 jährlich am Tag der Deutschen Einheit stattfindet, wird seit 2007 von den islamischen Religionsgemeinschaften ausgerichtet, die im Koordinationsrat der Muslime (KRM) organisiert sind. Zum Koordinationsrat gehören der Zentralrat der Muslime, die Türkisch-Islamische Union (DİTİB), der Islamrat und der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) sowie die Union der Islamisch-Albanischen Zentren in Deutschland (UIAZD) und der Zentralrat der Marokkaner in Deutschland (ZRMD). Read the full article
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Zeitungsfunde:
Themen aus Polen und Warschau sind in deutschen Medien nach wie vor Mangelware. Wenn Tageszeitungen und Zeitschriften dann gelegentlich doch in Artikeln über das Nachbarland berichten, so ist das für mich immer eine große Freude. Am 2. März hat die FAZ in einem langen Beitrag über den ehemaligen Zoodirektor Warschaus Jan Zabinski und seine Frau Antonina berichtet, die gemeinsam im Verlauf der deutschen Besatzungszeit rund 300 jüdische Bewohner der polnischen Hauptstadt versteckt und gerettet hatten. Ihr Haus auf dem Grundstück des nach dem Krieg wieder in Betrieb genommenen Zoos wurde 2015 als Museum hergerichtet.
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aktionfsa-blog-blog · 3 years
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Für Nachgebesserungen am Lieferkettengesetz!
Wirtschaftsverbände haben Regierung am Handeln gehindert
📷Im Zusammenhang mit der Niederlage auch der Bundeswehr in Afghanistan sind wir mehrfach gefragt worden: Was hätte man denn anders und besser machen können?
Das einfachste wäre schon mal, gerechte Preise für ihre Produkte zu zahlen, statt die Ausbeutung und Abhängigkeiten der Kolonialzeit in der globalisierten Welt zu zementieren. (Was anderes ist der Einsatz in Mali und im Tschad ja auch nicht, denn da geht es um Bodenschätze, wie u.a. Uran und nicht um Demokratie.)
Dafür brauchen wir ein wirklich wirksames Lieferkettengesetz!
Die Internationale Liga für Menschenrechte hat das Gesetz der Bundesregierung dankenswerterweise genau analysiert und folgenden Forderungskatalog aufgemacht:
Die Internationale Liga für Menschenrechte fordert nachgebessertes     Lieferkettengesetz für Unternehmen zur Vermeidung von     Menschenrechtsverletzungen
Nachdem der Bundesrat bereits am 7. Mai 2021 grünes Licht zu dem von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten (LkSG) gegeben hat, wurde das Gesetz am 11. Juni 2021 vom Bundestag angenommen und tritt am 1. Januar 2023 in Kraft. In namentlicher Abstimmung stimmte die große Mehrheit der Unions-Abgeordneten, SPD und Grüne jeweils geschlossen für das Gesetz, AfD und FDP geschlossen dagegen, die Linke enthielt sich, weil sie das Gesetz für nicht weitreichend genug erachtet.
Das LkSG gilt zunächst für Unternehmen ab 3.000, ab 2024 dann für Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mit Sitz oder Zweigniederlassung in Deutschland. (Im Referentenentwurf waren es noch 500!). Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) können allerdings auch erhebliche negative Auswirkungen auf soziale Menschenrechte und Umweltbelange haben, besonders wenn sie in einem Risikosektor tätig sind.
Notwendige Anforderungen an internationale Standards
Das Gesetz soll der Verbesserung der internationalen Menschenrechtslage und der Umweltstandards dienen, indem es verpflichtend Anforderungen an Lieferketten für große Unternehmen festlegt. Diese sollten sich am Sorgfaltsstandard der UN-Leitprinzipien (UNLP) orientieren, auf die sich der Nationale Aktionsplan (NAP) jedoch nur unvollständig bezog. Obwohl zehn Jahre seit der Verabschiedung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte vergangen sind, war laut NAP nur ein sehr geringer Anteil der deutschen Unternehmen auf freiwilliger Basis bereit, ihren Sorgfaltspflichten angemessen nachzukommen: Gerade 13 bis 17 Prozent der Unternehmen galten als „Erfüller“, 83 bis 87 Prozent als „Nicht-Erfüller“ und weniger als 1 Prozent als „Unternehmen mit Umsetzungsplan“.
Im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung sollen das LkSG Menschen vor Sklavenarbeit, Zwangsarbeit, Menschenhandel, Einsatz in bewaffneten Konflikten, gefährlicher Arbeit und Ausbeutung entsprechend den Vorschriften der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und den einschlägigen Artikeln des Internationalen Paktes über die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte(UN-Sozialpakt) schützen.Besonders schützenswertsind im Zusammenhang mit der Gefährdung des Kindeswohls (Art. 3 KRK) die Rechte der ca. 168 Millionen Kinder und Jugendlichen, die weltweit auf Kakao-, Kaffee- und Tabakplantagen - oft im Kontakt mit Pestiziden - schwerste Arbeiten verrichten, in Fabriken unter ausbeuterischen Bedingungen Elektronik, Kleidung und Spielzeug herstellen oder gesundheitsgefährdend Bodenschätze aus Minen fördern.
Verwässerung durch Bundesregierung und Arbeitgeberlobby
Mit dem LkSG wurde lediglich ein defensiver und unzureichender politischer Kompromiss umgesetzt. Der Gesetzentwurf hat an vielen entscheidenden Stellen dem massiven Druck einiger Wirtschaftsverbände, des CDU-Wirtschaftsrats und des Bundeswirtschaftsministers nicht standhalten können. Durch die in den Beratungen gewollten Schwächungen büßt es an Wirksamkeit ein und fällt in wichtigen Teilen hinter die UN-Leitprinzipien zurück:
Die Sorgfaltspflichten gelten nur für unmittelbare, nicht aber für mittelbare Zulieferer. Für mittelbare Zulieferer müssen Unternehmen eine Risikoanalyse nur anlassbezogen bei „substantiierter Kenntnis“ von Menschenrechtsverletzungen durchführen. Bekanntlich entstehen aber die meisten Menschenrechtsverletzungen am Beginn der Lieferketten.
Im Sinne einer Prozessstandschaft, d.h. der Befugnis, im eigenen Namen einen Prozess über ein fremdes Recht zu führen, können Betroffene von Menschenrechtsverletzungen ihre Rechte über Gewerkschaften und NGOs vor deutschen Gerichten einklagen. Sie können auch verlangen, dass das Bundesamt für Wirtschaft- und Ausfuhrkontrolle (BAFA) tätig wird. Machen Betroffene ihre Rechte wegen Verstöße gegen die Sorgfaltspflichten eines Unternehmens beim BAFA geltend, muss es tätig werden, den Vorwurf prüfen und gegebenenfalls je nach Schwere des Vergehens Bußgelder verhängen, die sich am Gesamtumsatz des Unternehmens orientieren. Bei erheblichen Menschenrechts-verletzungen sieht das Sorgfaltspflichtengesetz ab einer Bußgeldhöhe von mindestens 175.000 Euro den zeitweisen Ausschluss von öffentlichen Aufträgen vor. Fraglich bleibt, ob vom BAFA als Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) konsequentes Durchgreifen zu erwarten ist. Bedauerlicherweise sieht das LkSG auch keine zivilrechtliche Haftungsregelung für Unternehmen vor, die Schäden durch Missachtung ihrer Sorgfaltspflichten verursachen. Damit sind die zentralen Anliegen der UN-Leitprinzipien wie Rechtsschutzmöglichkeiten unter Beteiligung von Betroffenen, wirksame Abhilfe und Wiedergutmachung bei entstandenen Schädigungen im LkSG nicht gewährleistet, und das Gesetz verfehlt so den notwendigen abschreckenden Druck und die vorbeugende Wirkung auf Unternehmen.
Im Umweltbereich bezieht sich das Sorgfaltspflichtengesetz zum Schutz der menschlichen Gesundheit lediglich auf drei von Deutschland ratifizierte Übereinkommen: Die Vermeidung von langlebigen Schadstoffen nach der Stockholmer POP-Konvention, die Freisetzung vonQuecksilber-Emissionen nach dem Minimata-Übereinkommen und die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung nach dem Basler Übereinkommen. Das reicht nicht aus, um alle Risiken im Bereich der Schutzgüter Boden, Wasser und Luft für die Menschen am Beginn der Lieferkette zu erfassen. Die ILO-Konvention 169 ist das einzige rechtsverbindliche internationale Instrument zum Schutz der Rechte indigener Völker. Weltweit gehören zwischen 350 und 400 Millionen Menschen rund 6.000 indigenen Völkern an. Sie findet im LkSG keine Stärkung ihrer Rechte für den Schutz ihrer Lebensräume vor Vertreibung und Vernichtung von Regenwäldern. Indigene Beteiligungsrechte nach der ILO-Konvention 169 sind genauso wenig vorgesehen wie Geschlechtergerechtigkeit. Geschlechtsbezogene Gewalt und Diskriminierung werden als Menschenrechtsverletzungen trotz der Kenntnis ihrer weiten Verbreitung entlang globaler Lieferketten nicht aufgeführt.
Beschluss des Europäischen Parlaments zum europäischen Lieferkettengesetz Die EU und ihre Mitgliedstaaten sind nicht nur aufgrund der UNLP, sondern auch aufgrund Artikel 3 und 21 des Lissabon-Vertrags verpflichtet, im Rahmen der Handels- und Investitionspolitik die Menschenrechte im In- und Ausland zu achten und zu fördern. Unter großer Zustimmung der Mitglieder des Europäischen Parlaments wurde am 10. März 2021 mit einer fraktionsübergreifenden Mehrheit von 504 Stimmen der „Legislativbericht über menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten von Unternehmen“ verabschiedet, der über die Ansprüche des deutschen LkSG deutlich hinausgeht. Im Zusammenhang mit dem gegen Ende des Jahres zu erwartenden Richtlinienvorschlag der Kommission bedarf es der aufmerksamen Begleitung der europäischen Zivilgesellschaft, damit die strengeren Empfehlungen des Europäischen Parlaments sowie die Vorgaben der ULNP respektiert und nicht durch das Votum des Europäischen Rats menschenrechtswidrig abgeschwächt werden.
Die Internationale Liga für Menschenrechte kritisiert die Unzulänglichkeiten des LkSG und fordert die Europäische Union auf, mit einer menschenrechtskonformen und umweltorientierten Richtlinie den Rahmen für ein verbessertes Gesetz zu setzen und erwartet in der Folge vom nächsten Bundestag die Verabschiedung eines LkSG, das die Standards der internationalen Konventionen respektiert, u.a. durch:
Verpflichtung von Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden Erfassung aller mittelbaren und unmittelbaren Zulieferer der Liefer- und Wertschöpfungskette
zivilrechtliche Haftungsregelung für geschädigte Personen und verursachte Umweltschäden
Beteiligungsrechte der indigenen Bevölkerung
Verbot von geschlechtsbezogener Gewalt und Diskriminierung entlang der Lieferketten
Neutrale Kontrollverfahren außerhalb des BMWi
Die Internationale Liga für Menschenrechte beobachtet die weitere Entwicklung und appelliert an die Menschenrechtsorganisationen vor Ort, Verletzungen von Menschenrechten öffentlich zu machen und den betreffenden Unternehmen zu melden. Internationale Liga für Menschenrechte e.V. Haus der Demokratie und Menschenrechte Greifswalder Straße 4 10405 Berlin
Mehr dazu bei https://ilmr.de/2021/die-internationale-liga-fuer-menschenrechte-fordert-nachgebessertes-lieferkettengesetz-fuer-unternehmen-zur-vermeidung-von-menschenrechtsverletzungen
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7701-20210711-fuer-nachgebesserungen-am-lieferkettengesetz.htm
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fitundheil · 4 years
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Als Jesus nach Jerusalem hinaufging, nahm er die zwölf Jünger für sich allein zu sich und sprach auf dem Weg zu ihnen: Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überliefert werden; und sie werden ihn zum Tod verurteilen und werden ihn den Nationen überliefern, damit sie ihn verspotten und geißeln und kreuzigen; und am dritten Tag wird er auferstehen. Matthäus 20,17–19 Stationen im Leben Jesu: Jerusalem Zur Zeit Jesu wurde Jerusalem von der mächtigen Tempelanlage dominiert. Doch während die Jünger Jesu von diesen prächtigen Gebäuden beeindruckt waren, hatte Jesus ganz andere Empfindungen, wenn Er auf die Stadt blickte. Er weinte über sie, weil Er ihre völlige Zerstörung durch die Römer unter dem Feldherrn Titus im Jahr 70 n. Chr. vorhersah (Lukas 19,41; 21,5.6). Die Evangelien berichten ausführlich über den letzten Weg des Herrn Jesus nach Jerusalem. Dort würde Er durch seinen Tod am Kreuz den Rettungsplan Gottes ausführen. Bei mehreren Gelegenheiten hatte Jesus mit seinen Jüngern darüber gesprochen, allerdings hatten sie Ihn nicht verstanden. Sie hofften, dass Er als der Messias die Herrschaft über sein Volk antreten und sie von den Römern befreien würde. Aber Gottes Liebe hatte nicht nur das Wohl des Volkes Israel im Blick, sondern das ewige Heil aller, die aus allen Völkern an Ihn glauben würden. Und so traf alles ein, was Jesus angekündigt hatte: der Verrat durch einen seiner Jünger; das Verhör durch die Obersten seines Volkes; die Auslieferung an den römischen Statthalter, der Ihn ans Kreuz schlagen ließ. Dort hing Jesus Christus, der einzige Gerechte und Sündlose, um stellvertretend für andere Gottes Strafe auf sich zu nehmen - damit wir durch den Glauben an Ihn Vergebung und ewiges Leben bekommen können. Aus www.gute-saat.de mit täglichen Ermutigungen
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Zeichen der Offenbarung Endzeit sind erschienen, hast du den Herrn begrüßt?
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Zeichen der Offenbarung Endzeit sind erschienen, hast du den Herrn begrüßt?
                               Von Anyuan, Philippinen
Inhaltsverzeichnis
Wie wird der Herr kommen?
Welches Werk wird der Herr vollbringen, wenn Er wiederkehrt?
Wie ihr die Wiederkehr des Herrn willkommen heißt
Vor tausend Jahren fragten die Anhänger des Herrn Jesus: „[W]elches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt?“ (Matthäus 24,3). Der Herr Jesus antwortete: „Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschreckt euch nicht. Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere und ein Königreich gegen das andere, und werden sein Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder. Da wird sich allererst die Not anheben“ (Matthäus 24,6–8).
Heute ereignen sich auf der ganzen Welt immer mehr Katastrophen. Erdbeben, Epidemien, Hungersnöte, Krieg und Überschwemmungen lösen einander ab. Ende 2019 trat in Wuhan, China, eine neue Art des Coronavirus auf. Die Infektionsrate ist erschreckend; innerhalb weniger Monate traten im ganzen Land Krankheitsfälle auf, und China versank sofort im Chaos. Viele Provinzen, Gemeinden und Dörfer werden eine nach der anderen unter Quarantäne gestellt, da die Zahl der Todesopfer weiter steigt. Das Virus hat sich auch auf über zwanzig andere Länder weltweit ausgebreitet. Zudem wurden zwischen September 2019 und Januar 2020 durch Waldbrände in Australien mehr als 5.900 Gebäude zerstört und über eine Milliarde Tiere getötet. Im Januar 2020 wurde der Kontinent außerdem von einem Jahrhundertregen heimgesucht, der Überschwemmungen verursachte, durch die viele Süßwassertiere getötet wurden. Im selben Monat verloren Zehntausende von Menschen infolge der Überschwemmungen in Indonesien ihr Zuhause. Darüber hinaus brach auf den Philippinen ein Vulkan aus, in Afrika gab es den schlimmsten Heuschreckenbefall seit 25 Jahren und in Xinjiang ein Erdbeben der Stärke 6,4. … Die Liste könnte unendlich fortgesetzt werden. Die biblischen Prophezeiungen über die Ankunft des Herrn haben sich erfüllt. Es ist deutlich, dass der Herr wiedergekehrt ist – doch weshalb haben wir Seine Ankunft noch nicht willkommen geheißen? Werden wir nicht in große Trübsal stürzen, wenn es so weitergeht? Und wie genau sollen wir die Ankunft des Herrn willkommen heißen?
Wie wird der Herr kommen?
Viele Menschen haben die folgenden Worte in der Bibel gelesen: „Siehe, er kommt mit den Wolken“ (Offenbarung 1,7). „[Sie] werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit“ (Matthäus 24,30). Sie sind sicher, dass der Herr mit den Wolken kommen wird. Doch weshalb haben wir solch einen Anblick noch nicht gesehen? Ist dies die einzige Art, auf die der Herr kommen wird? In der Tat gibt es eine wichtige Sache, die wir über das Kommen des Herrn übersehen haben. In den Schriften gibt es aus Prophezeiungen darüber, dass Gott im Geheimen kommt, zum Beispiel: „Siehe, ich komme wie ein Dieb“ (Offenbarung 16,15). „Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; geht aus ihm entgegen!“ (Matthäus 25,6). „Darum seid ihr auch bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu einer Stunde, da ihr’s nicht meinet“ (Matthäus 24,44). „Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, also wird des Menschen Sohn an seinem Tage sein. Zuvor aber muß er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht“ (Lukas 17,24–25).
Die Stellen der Schriften „wie ein Dieb“ und „Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei“ deuten darauf hin, dass der Herr, wenn der in den letzten Tagen wiederkehrt, dies im Stillen tun wird, im Geheimen. Worauf bezieht sich „des Menschen Sohn“? Ein „Menschensohn“ ist sicherlich von einem Menschen geboren worden, hat eine Mutter und einen Vater und ist von Fleisch und Blut. Nimm den Herrn Jesus als Beispiel, Er ist nach dem Abbild eines normalen Menschen fleischgeworden, der unter den Menschen lebt. Daraus können wir erkennen, dass dieser „Menschensohn“ sich auf den fleischgewordenen Gott bezieht; der Geist kann nicht Menschensohn genannt werden. Außerdem besagen die Schriften: „Zuvor aber muß er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht“. Diese Textstelle der Schrift bring deutlich zum Ausdruck, dass der Herr, wenn Er wiederkehrt, viel Leid erdulden muss und von dieser Generation zurückgewiesen werden wird. Wir alle wissen, dass Gott nur zurückgewiesen werden konnte, als er im Fleisch als Menschensohn menschgeworden war, denn Gott im Fleisch ist zu gewöhnlich und die Menschen erkennen Ihn nicht. Sie behandeln Ihn wie einen gewöhnlichen Menschen, und daher erleidet Er große Not. Wenn der Herr den Menschen jedoch als Geist erscheinen würde, würden sie alle vor Gott in Verehrung niederfallen, seien sie gut oder schlecht, Gläubige oder Ungläubige, selbst wenn sie sich Gott widersetzten – denn wer würde so Gott zurückweisen? Und wie würde Er dann leiden? Das zeigt, dass der Herr der letzten Tage der Menschheit als fleischgewordener Menschensohn erscheint.
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Welches Werk wird der Herr vollbringen, wenn Er wiederkehrt?
Hier könnten manche Brüder und Schwestern in Verwirrung geraten: Wenn der Herr während der letzten Tage im Geheimen kommt, um unter den Menschen zu wirken, wie würde dann die Prophezeiung erfüllt, dass Er in den Wolken kommt? Für Gottes Werk gibt es Phasen und einen Plan. Zuerst wird Gott Fleisch und kommt im Geheimen, um Sein Werk der Errettung der Menschen zu vollbringen, danach erscheint Er den Menschen offen in den Wolken. Um diese Frage zu verstehen, müssen wir mehr über das Werk erfahren, das der Herr vollbringt, wenn Er während der letzten Tage wiederkehrt. Der Herr Jesus sagte: „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden“ (Johannes 16,12–13). „Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage“ (Johannes 12,48). „Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben“ (Johannes 5,22). Die Bibel besagt auch: „Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht an dem Hause Gottes“ (1 Petrus 4,17). Diesen Textstellen der Schrift können wir entnehmen, dass Gott der letzten Tage hauptsächlich kommt, um Worte zu äußern, um das Werk des Gerichts zu vollbringen, angefangen vom Haus Gottes. Daraufhin heißen diejenigen, die Gottes Werk des Gerichts annehmen, die Ankunft des Herrn willkommen und sie werden vor Gott erhoben! Heute hat der Allmächtige Gott Millionen von Wörtern zum Ausdruck gebracht, die alle im Buch „Das Wort erscheint im Fleisch“ niedergeschrieben sind. In diesem Buch enthüllen die Worte des Allmächtigen Gottes viele Geheimnisse, die uns zuvor unverständlich waren, wie die Geschichte der Entwicklung der Menschheit, wie Satan die Menschheit verdirbt, wie Gott den Menschen errettet, welche Art von Menschen von Gott geliebt werden, welche Menschen von Ihm verabscheut werden, den Ausgang und Bestimmungsort verschiedener Arten von Menschen und so weiter. Doch nicht nur das: Gott brachte auch Worte des Urteils und der Züchtigung zum Ausdruck und entlarvte unsere verdorbenen Dispositionen. Alle, die Gottes Worte des Urteils und der Züchtigung annehmen, werden von ihrer verdorbenen Disposition gereinigt und verwandelt. Sie werden vor der großen Trübsalszeit zu Überwindern gemacht und schließlich in das Königreich Gottes eintreten, um sich an ewiger Seligkeit zu erfreuen. Diejenigen, die während der Zeit, in der Gott im Fleisch ist und im Geheimen wirkt, keinen Versuch unternehmen, die Stimme Gottes zu hören, die Gottes Werk des Gerichts der letzten Tage nicht annehmen, die den menschgewordenen Gott nach ihren eigenen Auffassungen und Vorstellungen verurteilen und lästern, sollen von Gott entblößt und beseitigt werden. Und so werden alle – das Weizen und das Unkraut, die Schafe und die Böcke, die klugen Jungfrauen und die törichten Jungfrauen, die guten Diener und die schlechten Diener, diejenigen, die die Wahrheit lieben und diejenigen, die die Wahrheit verabscheuen – sie alle werden entblößt und nach ihrer Art eingestuft werden. Danach wird Gott mit den Wolken kommen, allen Völkern und Menschen der Erde offen erscheinen und beginnen, das Gute zu belohnen und das Böse zu bestrafen und so die biblischen Prophezeiungen erfüllen: „Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde“ (Offenbarung 1,7). „Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit“ (Matthäus 24,30). Zu dieser Zeit werden sich alle, die sich Gott widersetzen, Ihn zurückweisen und verurteilen, auf die Brust schlagen und von Reue erfüllt sein über ihre bösen Taten. In Gottes Werk sehen wir, wie gerecht, allmächtig und weise Gott ist!
Wie ihr die Wiederkehr des Herrn willkommen heißt
Heute hat der menschgewordene Allmächtige Gott schon eine Gruppe von Menschen erobert und errettet. So sind auch die Überwinder vervollkommnet worden. Gottes Werk im Geheimen wird bald zu Ende gehen und danach wird sogleich aller Art große Trübsal über die Erde kommen. Wir haben eine dringende Aufgabe vor uns: Wie sollen wir die Wiederkehr des Herrn willkommen heißen und Gottes Werk der letzten Tage annehmen? Der Herr Jesus sagte: „Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir“ (Johannes 10,27). Auch diese Prophezeiungen erscheinen in der Bibel: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt“ (Offenbarung 2,7). „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offenbarung 3,20). Und der Allmächtige Gott sagt: „Das Werk Gottes ist wie mächtig brandende Wellen. Niemand kann Ihn aufhalten, und niemand kann Seine Schritte zum Stehen bringen. Nur diejenigen, die aufmerksam auf Seine Worte hören, Ihn suchen und nach Ihm dürsten, können Seinen Schritten folgen und Seine Verheißung empfangen. Diejenigen, die es nicht tun, werden einem überwältigenden Unheil unterworfen werden und Bestrafung verdienen“ („Gott leitet das Schicksal der gesamten Menschheit“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Willst du den Fußstapfen des Lammes folgen? Willst du den Herrn willkommen heißen? Willst du vor der großen Trübsalszeit entrückt werden? Die Worte Gottes sagen uns, dass es, wenn wir den Herrn willkommen heißen, wichtig ist, dass wir lernen, wie wir die Stimme Gottes hören können, indem wir danach schauen, ob die Worte, die vom Allmächtigen Gott zum Ausdruck gebracht werden, die Wahrheit sind, ob sie die Worte des Heiligen Geistes an die Gemeinden sind. Ich glaube, wenn wir demütige Herzen haben, die nach der Wahrheit suchen und verlangen, wird Gott uns bald zur Begrüßung des Herrn führen!
aus „Der Kirche des Allmächtigen Gottes“
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Weißt du, wie Jesus wiederkommt?
Von Anyuan, Philippinen
Inhaltsverzeichnis
Wie wird der Herr kommen?
Welches Werk wird der Herr vollbringen, wenn Er wiederkehrt?
Wie ihr die Wiederkehr des Herrn willkommen heißt
Vor tausend Jahren fragten die Anhänger des Herrn Jesus: „[W]elches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt?“ (Matthäus 24,3). Der Herr Jesus antwortete: „Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschreckt euch nicht. Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere und ein Königreich gegen das andere, und werden sein Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder. Da wird sich allererst die Not anheben“ (Matthäus 24,6–8). Heute ereignen sich auf der ganzen Welt immer mehr Katastrophen. Erdbeben, Epidemien, Hungersnöte, Krieg und Überschwemmungen lösen einander ab. Ende 2019 trat in Wuhan, China, eine neue Art des Coronavirus auf. Die Infektionsrate ist erschreckend; innerhalb weniger Monate traten im ganzen Land Krankheitsfälle auf, und China versank sofort im Chaos. Viele Provinzen, Gemeinden und Dörfer werden eine nach der anderen unter Quarantäne gestellt, da die Zahl der Todesopfer weiter steigt. Das Virus hat sich auch auf über zwanzig andere Länder weltweit ausgebreitet. Zudem wurden zwischen September 2019 und Januar 2020 durch Waldbrände in Australien mehr als 5.900 Gebäude zerstört und über eine Milliarde Tiere getötet. Im Januar 2020 wurde der Kontinent außerdem von einem Jahrhundertregen heimgesucht, der Überschwemmungen verursachte, durch die viele Süßwassertiere getötet wurden. Im selben Monat verloren Zehntausende von Menschen infolge der Überschwemmungen in Indonesien ihr Zuhause. Darüber hinaus brach auf den Philippinen ein Vulkan aus, in Afrika gab es den schlimmsten Heuschreckenbefall seit 25 Jahren und in Xinjiang ein Erdbeben der Stärke 6,4. … Die Liste könnte unendlich fortgesetzt werden. Die biblischen Prophezeiungen über die Ankunft des Herrn haben sich erfüllt. Es ist deutlich, dass der Herr wiedergekehrt ist – doch weshalb haben wir Seine Ankunft noch nicht willkommen geheißen? Werden wir nicht in große Trübsal stürzen, wenn es so weitergeht? Und wie genau sollen wir die Ankunft des Herrn willkommen heißen?
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Wie wird der Herr kommen?
Viele Menschen haben die folgenden Worte in der Bibel gelesen: „Siehe, er kommt mit den Wolken“ (Offenbarung 1,7). „[Sie] werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit“ (Matthäus 24,30). Sie sind sicher, dass der Herr mit den Wolken kommen wird. Doch weshalb haben wir solch einen Anblick noch nicht gesehen? Ist dies die einzige Art, auf die der Herr kommen wird? In der Tat gibt es eine wichtige Sache, die wir über das Kommen des Herrn übersehen haben. In den Schriften gibt es aus Prophezeiungen darüber, dass Gott im Geheimen kommt, zum Beispiel: „Siehe, ich komme wie ein Dieb“ (Offenbarung 16,15). „Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; geht aus ihm entgegen!“ (Matthäus 25,6). „Darum seid ihr auch bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu einer Stunde, da ihr’s nicht meinet“ (Matthäus 24,44). „Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, also wird des Menschen Sohn an seinem Tage sein. Zuvor aber muß er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht“ (Lukas 17,24–25).
Die Stellen der Schriften „wie ein Dieb“ und „Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei“ deuten darauf hin, dass der Herr, wenn der in den letzten Tagen wiederkehrt, dies im Stillen tun wird, im Geheimen. Worauf bezieht sich „des Menschen Sohn“? Ein „Menschensohn“ ist sicherlich von einem Menschen geboren worden, hat eine Mutter und einen Vater und ist von Fleisch und Blut. Nimm den Herrn Jesus als Beispiel, Er ist nach dem Abbild eines normalen Menschen fleischgeworden, der unter den Menschen lebt. Daraus können wir erkennen, dass dieser „Menschensohn“ sich auf den fleischgewordenen Gott bezieht; der Geist kann nicht Menschensohn genannt werden. Außerdem besagen die Schriften: „Zuvor aber muß er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht“. Diese Textstelle der Schrift bring deutlich zum Ausdruck, dass der Herr, wenn Er wiederkehrt, viel Leid erdulden muss und von dieser Generation zurückgewiesen werden wird. Wir alle wissen, dass Gott nur zurückgewiesen werden konnte, als er im Fleisch als Menschensohn menschgeworden war, denn Gott im Fleisch ist zu gewöhnlich und die Menschen erkennen Ihn nicht. Sie behandeln Ihn wie einen gewöhnlichen Menschen, und daher erleidet Er große Not. Wenn der Herr den Menschen jedoch als Geist erscheinen würde, würden sie alle vor Gott in Verehrung niederfallen, seien sie gut oder schlecht, Gläubige oder Ungläubige, selbst wenn sie sich Gott widersetzten – denn wer würde so Gott zurückweisen? Und wie würde Er dann leiden? Das zeigt, dass der Herr der letzten Tage der Menschheit als fleischgewordener Menschensohn erscheint.
Welches Werk wird der Herr vollbringen, wenn Er wiederkehrt?
Hier könnten manche Brüder und Schwestern in Verwirrung geraten: Wenn der Herr während der letzten Tage im Geheimen kommt, um unter den Menschen zu wirken, wie würde dann die Prophezeiung erfüllt, dass Er in den Wolken kommt? Für Gottes Werk gibt es Phasen und einen Plan. Zuerst wird Gott Fleisch und kommt im Geheimen, um Sein Werk der Errettung der Menschen zu vollbringen, danach erscheint Er den Menschen offen in den Wolken. Um diese Frage zu verstehen, müssen wir mehr über das Werk erfahren, das der Herr vollbringt, wenn Er während der letzten Tage wiederkehrt. Der Herr Jesus sagte: „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden“ (Johannes 16,12–13). „Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage“ (Johannes 12,48). „Denn der Vater richtet niemand; sondern alles Gericht hat er dem Sohn gegeben“ (Johannes 5,22). Die Bibel besagt auch: „Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht an dem Hause Gottes“ (1 Petrus 4,17). Diesen Textstellen der Schrift können wir entnehmen, dass Gott der letzten Tage hauptsächlich kommt, um Worte zu äußern, um das Werk des Gerichts zu vollbringen, angefangen vom Haus Gottes. Daraufhin heißen diejenigen, die Gottes Werk des Gerichts annehmen, die Ankunft des Herrn willkommen und sie werden vor Gott erhoben! Heute hat der Allmächtige Gott Millionen von Wörtern zum Ausdruck gebracht, die alle im Buch „Das Wort erscheint im Fleisch“ niedergeschrieben sind. In diesem Buch enthüllen die Worte des Allmächtigen Gottes viele Geheimnisse, die uns zuvor unverständlich waren, wie die Geschichte der Entwicklung der Menschheit, wie Satan die Menschheit verdirbt, wie Gott den Menschen errettet, welche Art von Menschen von Gott geliebt werden, welche Menschen von Ihm verabscheut werden, den Ausgang und Bestimmungsort verschiedener Arten von Menschen und so weiter. Doch nicht nur das: Gott brachte auch Worte des Urteils und der Züchtigung zum Ausdruck und entlarvte unsere verdorbenen Dispositionen. Alle, die Gottes Worte des Urteils und der Züchtigung annehmen, werden von ihrer verdorbenen Disposition gereinigt und verwandelt. Sie werden vor der großen Trübsalszeit zu Überwindern gemacht und schließlich in das Königreich Gottes eintreten, um sich an ewiger Seligkeit zu erfreuen. Diejenigen, die während der Zeit, in der Gott im Fleisch ist und im Geheimen wirkt, keinen Versuch unternehmen, die Stimme Gottes zu hören, die Gottes Werk des Gerichts der letzten Tage nicht annehmen, die den menschgewordenen Gott nach ihren eigenen Auffassungen und Vorstellungen verurteilen und lästern, sollen von Gott entblößt und beseitigt werden. Und so werden alle – das Weizen und das Unkraut, die Schafe und die Böcke, die klugen Jungfrauen und die törichten Jungfrauen, die guten Diener und die schlechten Diener, diejenigen, die die Wahrheit lieben und diejenigen, die die Wahrheit verabscheuen – sie alle werden entblößt und nach ihrer Art eingestuft werden. Danach wird Gott mit den Wolken kommen, allen Völkern und Menschen der Erde offen erscheinen und beginnen, das Gute zu belohnen und das Böse zu bestrafen und so die biblischen Prophezeiungen erfüllen: „Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde“ (Offenbarung 1,7). „Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit“ (Matthäus 24,30). Zu dieser Zeit werden sich alle, die sich Gott widersetzen, Ihn zurückweisen und verurteilen, auf die Brust schlagen und von Reue erfüllt sein über ihre bösen Taten. In Gottes Werk sehen wir, wie gerecht, allmächtig und weise Gott ist!
Wie ihr die Wiederkehr des Herrn willkommen heißt
Heute hat der menschgewordene Allmächtige Gott schon eine Gruppe von Menschen erobert und errettet. So sind auch die Überwinder vervollkommnet worden. Gottes Werk im Geheimen wird bald zu Ende gehen und danach wird sogleich aller Art große Trübsal über die Erde kommen. Wir haben eine dringende Aufgabe vor uns: Wie sollen wir die Wiederkehr des Herrn willkommen heißen und Gottes Werk der letzten Tage annehmen? Der Herr Jesus sagte: „Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir“ (Johannes 10,27). Auch diese Prophezeiungen erscheinen in der Bibel: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt“ (Offenbarung 2,7). „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offenbarung 3,20). Und der Allmächtige Gott sagt: „Das Werk Gottes ist wie mächtig brandende Wellen. Niemand kann Ihn aufhalten, und niemand kann Seine Schritte zum Stehen bringen. Nur diejenigen, die aufmerksam auf Seine Worte hören, Ihn suchen und nach Ihm dürsten, können Seinen Schritten folgen und Seine Verheißung empfangen. Diejenigen, die es nicht tun, werden einem überwältigenden Unheil unterworfen werden und Bestrafung verdienen“ („Gott leitet das Schicksal der gesamten Menschheit“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Willst du den Fußstapfen des Lammes folgen? Willst du den Herrn willkommen heißen? Willst du vor der großen Trübsalszeit entrückt werden? Die Worte Gottes sagen uns, dass es, wenn wir den Herrn willkommen heißen, wichtig ist, dass wir lernen, wie wir die Stimme Gottes hören können, indem wir danach schauen, ob die Worte, die vom Allmächtigen Gott zum Ausdruck gebracht werden, die Wahrheit sind, ob sie die Worte des Heiligen Geistes an die Gemeinden sind. Ich glaube, wenn wir demütige Herzen haben, die nach der Wahrheit suchen und verlangen, wird Gott uns bald zur Begrüßung des Herrn führen!
aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“ 
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westsahara · 5 years
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Seine Majestät der König Mohammed VI. adressiert anlässlich des 20. Thronjahrestages eine Rede an die Nation
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Seine Majestät der König Mohammed VI. hat am Montag, den 29. Juli 2019 bekräftigt, dass Marokko unter der ausschließlichen Ägide der Organisation der Vereinten Nationen zur Lösung des Sahara-Konflikts weiterhin entschlossen und ernsthaft zum politischen Prozess verpflichtet sei.
"Marokko bleibt unter der ausschließlichen Ägide der Organisation der Vereinten Nationen entschlossen und ernsthaft zum politischen Prozess verpflichtet. Marokko steht auch in Bezug auf seine grundlegenden Überzeugungen klar: der Weg zur Erreichung der gewünschten Lösung kann nur durch marokkanische volle Souveränität und Unabhängigkeit im Rahmen der Autonomieinitiative beschritten werden", sagte der König anlässlich des 20.Thronjahrestages.
"Die Feier des glorreichen Thronjahrestages bietet eine sehr gute Gelegenheit an, um unser unerschütterliches Engagement für die marokkanische Sahara, für unsere nationale Einheit und für unsere territoriale Integrität sowie für die uneingeschränkte Souveränität über jeden Zentimeter des Territoriums des Königreichs zu bekräftigen", stellte der Souverän fest.
Der König sprach seinen Stolz über das aus, was "unser Land bei den Vereinten Nationen sowie auf afrikanischer und europäischer Ebene erzielt hat", und forderte eine umfassende Mobilisierung ein, um diese Erfolge zu festigen und sich den ausgeheckten Plänen unserer Feinde zu stellen.
In einem anderen Zusammenhang bekräftigte seine Majestät der König Mohammed VI.  sein aufrichtiges Bekenntnis zur Politik der ausgestreckten Hand gegenüber den algerischen Brüdern aus Loyalität zu den Banden, die in Brüderlichkeit zwischen den beiden brüderlichen Völkern verwurzelt sind.
"Ich möchte unser aufrichtiges Bekenntnis zur Politik der ausgestreckten Hand gegenüber unseren algerischen Brüdern aus Loyalität zu den Banden bekräftigen, die in Brüderlichkeit, Religion, Sprache und guter Nachbarschaft verwurzelt sind, die zwischen den Völkern der beiden Schwesternationen immer bestanden haben“, sagte der Souverän.
"Das haben kürzlich die aufrichtigen und spontanen Manifestationen von Freundlichkeit und Unterstützung aufgewiesen, die Marokko- sein König und sein Volk- für die algerische Fußballnationalmannschaft beim Afrikanischen Nationen-Pokal in Ägypten zum Ausdruck gebracht hat. Die Marokkaner bekundeten Freude und Stolz, als die algerische Nationalmannschaft den Pokal zu Recht gewann. Es wäre, als hätte auch Marokko gewonnen", unterstrich der Souverän.
"Aufgrund dieses Bewusstseins und des Glaubens, dass unser Schicksal ein gemeinsames Schicksal ist und wir dasselbe historische und kulturelle Erbe teilen, sind wir optimistisch und hoffnungsvoll, dass wir für die Erfüllung der Bestrebungen der Maghreb-Völker nach Einheit, Komplementarität und Integration einstehen können." Der Monarch unterstrich, dass" die Sicherheits-und-Entwicklungsherausforderungen, womit wir konfrontiert sind, von keinem Staat allein gemeistert werden können. "
Hier folgt der vollständige Wortlaut der Königlichen Rede:
"Gelobt sei Gott,
mögen Frieden sowie Segen dem Propheten, seinen Kindern und seinen Mitgefährten zuteilwerden.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Zwanzig Jahre sind verstrichen, seit der Allmächtige Gott mir die heilige Pflicht hat zuteilwerden lassen, die Nation zu führen. Es ist eine Position des unermesslichen Vertrauens und der schweren Verantwortung.
Ich habe mich feierlich zu Ihnen und zum Allmächtigen verpflichtet, ernsthaft zu arbeiten, um diesem Vertrauen gerecht zu werden.
Da Gott mein Zeuge ist, habe ich keine Mühe gescheut und werde keine Mühe scheuen, um Ihrem Wohl und Ihren gerechten Zwecken zu dienen.
Gott weiß, dass ich es mir zur Aufgabe gemacht habe, Ihnen und der Nation zu dienen, damit alle Marokkaner, wo immer sie auch sein mögen, ein freies würdiges Leben auf gleicher Augenhöhe führen können.
Ich danke dem Allmächtigen Gott, dass er uns den Segen der Einheit, des Zusammenhalts und der gegenseitigen Bei'a zwischen dem Thron und dem Volk verliehen hat, zusätzlich zu den Bindungen der gegenseitigen Zuneigung und der Loyalität zwischen dem König und den Bürgern, die stärker und tiefer im Laufe der Jahre geworden sind.
Ich danke Gott auch für den Konsens des marokkanischen Volkes zu den unveränderlichen heiligen Werten des Landes und zu seinen wichtigsten politischen Entscheidungen.
Erstens gibt es die nationale bürgernahe Monarchie, die auf Bürgernähe beruht und deren Anliegen ebenso wie ihre Bestrebungen zu Herzen genommen werden und die versucht, darauf zu reagieren.
Zweitens gibt es die demokratie- und entwicklungspolitische Strategie, die ich entschlossen und zuversichtlich umgesetzt habe.
Drittens gibt es die von uns eingeleiteten umfassenden Reformen, die erzielten Versöhnungen und die durchgeführten Großprojekte.
Dank dieser Erfolge ist es uns durch die Gnade des Allmächtigen gelungen, den Prozess des Aufbaus des modernen Marokkos voranzutreiben und die damit verbundenen Schwierigkeiten zu bewältigen.
Gelobt sei der Allmächtige Gott, der mir dabei behilflich geworden ist, Initiativen und Aktionen erfolgreich umzusetzen, um Ihnen und der Nation zu dienen.
Es ist eine Tatsache, dass wir manchmal nicht alles erreicht haben, was wir uns erhofft hatten. Unsere Entschlossenheit ist heute größer denn je, unsere Anstrengungen voranzutreiben, auf unseren Errungenschaften aufzubauen, den Reformprozess fortzusetzen und die Mängel wettzumachen, die sich aus den Erfahrungen der Vergangenheit ergeben haben.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Wir haben einen Quantensprung in der Infrastrukturentwicklung erzielt, sei es im Autobahnbau, bei der Hochgeschwindigkeitsbahn, in großen Häfen, bei Anlagen für erneuerbare Energien oder bei der Stadtentwicklung und bei der Stadterneuerung.
Wir haben auch unbestreitbare Fortschritte bei der Förderung der Rechte und Freiheiten und der Festigung einer soliden demokratischen Praxis erzielt.
Trotzdem steht mir klar, dass der Ausbau der Infrastruktur und institutionelle Reformen allein nicht ausreichen, obwohl dies wichtig ist.
Lassen Sie mich dies klar und offen sagen: Was dieses positive Ergebnis unterminiert, ist, dass die Auswirkungen des Fortschritts und der erzielten Erfolge leider nicht in allen Bereichen der marokkanischen Gesellschaft zu spüren waren.
In der Tat spüren manche Bürger möglicherweise nicht unmittelbar, wie sie sich positiv auf ihre Lebensbedingungen auswirken oder ihnen dabei helfen, ihren täglichen Bedarf abzudecken, insbesondere in den Bereichen soziale Grundversorgung, Abbau sozialer Unterschiede und Konsolidierung der Mittelschicht.
Gott weiß, wie sehr ich persönlich darunter leide, wenn ein Bruchteil des marokkanischen Volkes-selbst wenn es nur ein Prozent der marokkanischen Bevölkerung ist-Schwierigkeiten erleidet und in Armut lebt.
Aus diesem Grund habe ich den Programmen zur menschlichen Entwicklung, der Sozialpolitik und der Notwendigkeit, auf die dringenden Bedenken der Marokkaner zu reagieren, besondere Bedeutung beigemessen.
Wie ich in der letztjährigen Ansprache sagte, wird es für mich keine Beruhigung geben, solange wir die Hürden, womit  wir konfrontiert sind, nicht richtig angegangen haben und die richtigen Lösungen für Entwicklungsprobleme und soziale Probleme gefunden haben.
Dies kann jedoch nicht ohne eine umfassende Vision, ohne qualifiziertes Personal oder ohne die Erfüllung der für die Durchführung geplanter Projekte erforderlichen Bedingungen erzielt werden.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
In den letzten Jahren hat sich unser Entwicklungsmodell als unzureichend ausgewiesen, um die wachsenden Bedürfnisse eines Teils der Bevölkerung zufriedenzustellen, soziale Ungleichheiten abzubauen und regionale Unterschiede zu entfernen. Aus diesem Grund habe ich dazu aufgefordert, dieses Modell zu überarbeiten und zu aktualisieren.
Um ehrlich zu sein, schaffe ich es persönlich nicht, Ad-hoc-Komitees einzurichten, um Probleme anzugehen. Für manche ist dies der sicherste Weg, um Problemen auszuweichen und sich von ihnen zu entfernen.
In der Vergangenheit habe ich jedoch die Einrichtung von Ausschüssen in Anspruch genommen, die sich mit wichtigen nationalen Fragen wie der Regionalisierung, der Änderung der Verfassung, dem Familienrecht und der Kommission für Justiz und Versöhnung befassen. Ich war sehr daran interessiert, ihre Arbeit genau zu verfolgen, und die erzielten Ergebnisse waren positiv und konstruktiv.
Ich habe mich daher dazu entschlossen, ein Ad-hoc-Komitee für das Entwicklungsmodell einzurichten. Wenn Gott es will, werde ich dieses Komitee im Herbst eröffnen.
In Bezug auf die Mitgliedschaft habe ich dafür gesorgt, dass dem Ausschuss Vertreter aus verschiedenen Bereichen des Wissens und der intellektuellen Strömung angehören, darunter prominente Marokkaner aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor, die die Anforderungen an Kompetenz und Unparteilichkeit erfüllen und den Puls für Gesellschaft fühlen, die ihre Erwartungen verstehen und die das Wohl der Nation im Mittelpunkt stellen.
In diesem Zusammenhang möchte ich in den Vordergrund stellen, dass dieser Ausschuss weder als zweite Regierung noch als parallele offizielle Institution fungieren wird. Dies ist ein Beratungsgremium mit einem bestimmten zeitlichen Auftrag.
Dabei müssen die wichtigsten und künftigen Reformen in einer Reihe von Bereichen wie Bildung, Gesundheitswesen, Landwirtschaft, Investitionen und Steuern berücksichtigt werden. Es wird abgewartet, dass der Ausschuss Vorschläge unterbreitet, wie diese Reformen aufgebessert werden und die Wirksamkeit gesteigert werden kann.
Ich warte ab, dass der Ausschuss völlig unparteiisch und objektiv ist und über Fakten Bericht erstattet, wie hart oder schmerzhaft sie auch sein mögen. Und wenn ich Lösungen vorschlage, möchte ich, dass sie mutig und innovativ sind.
Es geht nicht um einen Abbruch mit der Vergangenheit. Vielmehr möchten wir unserer Entwicklungsagenda im Rahmen eines kontinuierlichen Prozesses einen neuen Baustein beibringen.
Vor allem müssen wir entschlossen und kühn sein und einen ausgeprägten Verantwortungsbewusstsein aufbringen, wenn wir die entsprechenden Schlussfolgerungen und Empfehlungen umsetzen, egal wie schwierig oder kostspielig dies sein mag.
Wenn Gott es will, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurückkommen.
In der Zwischenzeit müssen die Arbeiten zum Managen der öffentlichen Angelegenheiten und die Reaktion auf die Anliegen der Bürger mit größerem Engagement und einem ausgeprägteren Verantwortungsbewusstsein fortgesetzt werden.
Insbesondere sollte der Schwerpunkt auf die Verbesserung der Grundversorgung mit sozialen Diensten und der Verbesserung der Leistung öffentlicher Einrichtungen gelegt werden.
Parallel dazu fordere ich die Regierung dazu auf, an wichtigen integrierten Sektorplänen der nächsten Generation zu arbeiten, die das Rückgrat des neuen Entwicklungsmodells herausbilden werden.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Die Überarbeitung des nationalen Entwicklungsmodells ist kein Selbstzweck. Es ist vielmehr ein Tor zu einer neuen Ära, in die ich mit Gottes Hilfe Marokko hineinführen möchte.
Es ist eine neue Phase, deren Kennzeichen die Verantwortung und das Streben nach einem umfassenden Start sein werden.
Diese Phase ist vielverheißend, da das Potenzial und die Kompetenzen Marokkos größere Erfolge ermöglichen als bisher. Und wir sind tatsächlich in der Lage, mehr zu erzielen.
Unser Hauptziel ist es, dass Marokko zu den Industrienationen zählt.
Die neue Ära, in die wir uns hineinbegeben, ist jedoch mit internen und externen Herausforderungen behaftet, denen wir uns stellen müssen. Dazu gehören insbesondere:
• Erstens: Die Herausforderung, das Vertrauen zu stärken und die Erfolge zu festigen: Dies ist das Erfolgsrezept und die Voraussetzung für die Erfüllung unserer Ambitionen. Es geht um das Vertrauen der Bürger und um das Vertrauen in die nationalen Institutionen, die sie zusammenbringen. Es geht darum, an einer besseren Zukunft zu glauben.
• Zweitens die Herausforderung, Isolation zu vermeiden, insbesondere in einigen Bereichen, die Offenheit für internationale Erfahrungen einfordern. Dies ist ein Tor zu wirtschaftlicher Entwicklung und Fortschritt. Es ermöglicht marokkanischen Unternehmen und Betreibern, ihre Wettbewerbsfähigkeit aufzubessern.
Offenheit ist ein Katalysator für Investitionen und für den Transfer von ausländischem Fachwissen und Know-how. Dies ist nicht nur ein Motor für verbesserte Dienstleistungen und bessere Schulungsmöglichkeiten, sondern schafft auch Arbeitsplätze.
Es ist eine Tatsache, dass der Staat, der öffentliche Sektor und die nationalen Berufsorganisationen erhebliche Anstrengungen unternommen haben, um ihren Auftrag zu erfüllen und deren Leistung zu verbessern.
Dennoch müssen einige Sektoren und freie Berufe beispielsweise offen sein für internationale Fachkenntnisse und Kompetenzen sowie für private Investitionen im In- und Ausland.
Viele internationale Unternehmen haben den Wunsch bekundet, in Marokko zu investieren und sich niederzulassen.
Dies ist eine Frage der tiefen Zufriedenheit, da es ein Zeichen des Vertrauens in unser Land ist. Die Beschränkungen, die durch einige nationale Gesetze auferlegt werden, und die Angst und das Zögern, die die Denkweise bestimmter Beamter kennzeichnen, isolieren Marokko manchmal oder führen zu schädlicher Unentschlossenheit.
Diejenigen, die sich weigern, sich in bestimmten Bereichen - die ich hier nicht nennen möchte - der Außenwelt zu öffnen und die Behauptung aufstellen, dies führe zum Verlust von Arbeitsplätzen, interessieren sich nicht für Marokkaner, sondern fürchten stattdessen um ihre eigenen persönlichen Interessen.
Tatsächlich würden Auslandsinvestitionen in diesen Sektoren die staatlichen Anstrengungen nicht nur durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, sondern auch durch die Förderung einer qualitativ hochwertigen Ausbildung, die Gewinnung von Fachwissen und die Präsentation erfolgreicher Erfahrungen fördern.
• Drittens die Herausforderung, die wirtschaftliche Entwicklung zu beschleunigen und die institutionelle Effizienz zu verbessern: Ziel ist der Aufbau einer starken wettbewerbsfähigen Wirtschaft, indem weiterhin Anreize für privates Unternehmertum geschaffen und neue Programme für produktive Investitionen und für die Schaffung von mehr Arbeitsplätzen aufgestellt werden.
Dies fordert eine größere institutionelle Effizienz und ein Umdenken der Verantwortlichen ein.
Der öffentliche Sektor benötigt eine sofortige dreidimensionale Revolution: eine Revolution der Vereinfachung, eine Revolution der Effizienz und eine Revolution der ethischen Standards.
Ich habe bereits in der Vergangenheit auf die Notwendigkeit verwiesen, die Arbeitsmethoden abzuändern und umzugestalten sowie Sorgfalt und Innovation beim Managen öffentlicher Einrichtungen aufzuweisen.
• Viertens die Herausforderung der sozialen und regionalen Gerechtigkeit: Ziel ist es, den Aufbau einer Nation der Hoffnung und der Gleichheit für alle zu vollenden. Ein Land, in dem es keinen Ort für offensichtliche Ungleichheiten, frustrierendes Verhalten, Mietsucherei oder Zeit-und-Energieverschwendung gibt.
Daher muss es eine endgültige Pause mit solchen negativen Einstellungen und Verhaltensweisen eingelegt werden; Wir müssen die Werte harter Arbeit, Verantwortung, Verdienst und Chancengleichheit im Auge behalten.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Damit diese neue Phase erfolgreich verläuft, sollten alle betroffenen nationalen Institutionen und Akteure mit einbezogen werden, um der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung in unserem Land neuen Schwung aufzudrücken.
Dies erfordert eine kollektive Mobilisierung und das Motto, das nicht nur ein Slogan ist, die Interessen der Heimat und der Bürger über alle anderen Überlegungen zu stellen.
Neben der wichtigen Rolle, die die nationalen Institutionen einnehmen müssen, möchte ich betonen, dass die Marokkaner einbezogen werden müssen, da der Bürger einer der wichtigsten Akteure für den Erfolg dieser Phase darstellt.
Ich fordere daher alle Marokkaner dazu auf, einen positiven Beitrag zu leisten, der dem Geist eines wirksamen bürgerschaftlichen Engagements entspricht. In der Tat haben die von uns angestrebten Ergebnisse, die von uns durchgeführten Projekte und die von uns eingeleiteten Initiativen nur ein Ziel: die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bürger.
Wenn Gott es will, werden in der neuen Phase Projekte anderer Art zustande kommen. Sie benötigen qualifizierte Eliten in allen Führungspositionen. Darüber hinaus muss den Institutionen und politischen, wirtschaftlichen und administrativen Gremien, einschließlich der Regierung, neues Leben hereingehaucht werden.
In diesem Zusammenhang erbitte ich den Regierungschef, mir nach der Sommerpause Vorschläge zur Besetzung von Führungspositionen in der Regierung und im öffentlichen Dienst mit hochrangigen nationalen Eliten zu unterbreiten, die je nach Verdienst und Kompetenz ausgewählt werden.
Dies bedeutet nicht, dass die derzeitige Regierung und unser öffentlicher Dienst nicht über ausreichend qualifiziertes Personal verfügen.
Ich möchte nur sicherstellen, dass die neue Phase ein Erfolg wird, dank Menschen mit einer anderen Mentalität und Beamten, die in der Lage sind, das Leistungsniveau zu steigern und die radikale Veränderung herbeizuführen, wonach wir uns sehnen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Die Feier des glorreichen Throntages bietet eine sehr gute Gelegenheit an, um unser unerschütterliches Engagement für die marokkanische Sahara, für unsere nationale Einheit und für unsere territoriale Integrität sowie für die uneingeschränkte Souveränität über jeden Zentimeter des Königreichs zu bekräftigen.
Ich bin stolz auf alles, was unser Land bei den Vereinten Nationen sowie auf afrikanischer und europäischer Ebene erzielt hat. Wir müssen auf breiter Front mobilisiert bleiben, um diese Erfolge zu festigen und uns den ausgeheckten Plänen unserer Feinde zu stellen.
Marokko bleibt unter der ausschließlichen Ägide der Organisation der Vereinten Nationen entschlossen und ernsthaft zum politischen Prozess verpflichtet.
Marokko steht auch in Bezug auf seine grundlegenden Überzeugungen klar: Der Weg zur Erreichung der gewünschten Lösung kann nur durch die volle Souveränität Marokkos und im Rahmen der Autonomieinitiative beschritten werden.
Die Sicherheits-und-Entwicklungsherausforderungen, womit wir konfrontiert sind, können von keinem Staat allein überwunden werden.
In diesem Sinne möchte ich unser aufrichtiges Bekenntnis zur Politik der ausgestreckten Hand gegenüber unseren algerischen Brüdern aus Loyalität zu den Banden bekräftigen, die in Brüderlichkeit, Religion, Sprache und guter Nachbarschaft verwurzelt sind, die immer zwischen den Völkern zweier Schwesternationen bestanden haben.
Dies haben kürzlich die aufrichtigen und spontanen Manifestationen von Freundlichkeit und Unterstützung gezeigt, die Marokko-sein König und sein Volk- für die algerische Fußballnationalmannschaft beim afrikanischen Nationen-Pokal in Ägypten zum Ausdruck gebracht hat. Marokkaner teilten die Freude und den Stolz des algerischen Volkes, als seine  Nationalmannschaft verdientermaßen den Pokal gewann. Es wäre, als hätte auch Marokko gewonnen.
Aufgrund dieses Bewusstseins und des Glaubens, dass unser Schicksal ein gemeinsames Schicksal ist und wir dasselbe historische und kulturelle Erbe teilen, sind wir optimistisch und hoffnungsvoll, dass wir uns für die Erfüllung der Bestrebungen der Maghreb-Völker nach Einheit, Komplementarität und Integration einstehen können.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Marokko gehört allen Marokkanern. Es ist unser gemeinsames Zuhause. Wir alle müssen in seinem jeweiligen Zuständigkeitsbereich zum Aufbau unserer Nation beitragen, seine Entwicklung sicherstellen und seine Einheit, Sicherheit und Stabilität bewahren.
Wir wollen ein Land, das alle seine Söhne und Töchter beherbergt. Ein Land, in dem alle Bürger ausnahmslos die gleichen Rechte und Pflichten auf sich nehmen, in einem Umfeld, in dem Freiheit und Menschenwürde die Oberhand gewinnen.
Ich erinnere mich mit tiefem Respekt und Ehrfurcht an alle ehrenwerten Marokkaner, die enorme Opfer für Freiheit und Unabhängigkeit erbracht haben und zum Aufbau des modernen Marokko beigetragen haben- eines Landes, das sich für Entwicklung, Demokratie und Fortschritt einsetzt.
Unter ihnen befanden sich mein ehrwürdiger Großvater, seine Majestät der König Mohammed V., und mein verehrter Vater, seine Majestät der König Hassan II., mögen sie in Frieden ruhen.
Ich möchte allen Mitgliedern der Königlichen Streitkräfte, der Königlichen Gendarmerie, der Hilfskräfte, der Nationalen Polizei und der Zivilverteidigung meine Anerkennung für ihre fortgesetzte Mobilisierung unter meiner Führung aussprechen, um das Heimatland zu verteidigen und dessen Sicherheit und Stabilität unter Schutz zu halten.
Der Allmächtige Gott sagt: „Allah hat denjenigen, die an euch geglaubt und aufrichtige Taten getan haben, versprochen, dass Er ihnen die Nachfolge (zur Autorität) auf Erden gewähren wird, so wie Er sie denen vor ihnen gewährt hat.“ Wahr ist das Wort Gottes.
Wassalamu alaikum warahmatullah wabarakatuh."
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com
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abfindunginfo · 3 months
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"Ukraine-Friedensgipfel" - Wege zum Frieden
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"Ukraine-Friedensgipfel" in der Schweiz und die Rede des russischen Präsidenten Putin im russischen Außenministerium - zwei Wege zum Frieden? "Ukraine-Friedensgipfel" in der Schweiz Laut Handelsblatt unterzeichneten 84 der 102 Teilnehmer die Abschlusserklärung des "Ukraine-Friedensgipfels" in der Schweiz. Bahrain, Brasilien, Kolumbien, der Vatikan, Indien, Indonesien, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika, Thailand und die Vereinigten Arabischen Emirate haben die Abschlusserklärung wohl nicht unterzeichnet. Der (ehemalige) ukrainische Präsident Wolodomir Selenskyj soll das Ergebnis dennoch als Erfolg für die Ukraine und ihre Partner gewertet haben, weil die Abschlusserklärung weiterhin allen offenstünde, "die das Völkerrecht respektieren", meldet das Handelsblatt: "In der Abschlusserklärung wird Russland für den Krieg in der Ukraine verantwortlich gemacht, der großes menschliches Leid und Zerstörung gebracht habe und zur Achtung der territorialen Integrität der Ukraine ermahnt. Darüber hinaus wird gefordert, dass Kiew die Kontrolle über das Atomkraftwerk Saporischschja und den Zugang zu seinen Häfen am Schwarzen sowie Asowschen Meer zurückerhält.   Alle ukrainischen Kriegsgefangenen müssten freigelassen und aus der Ukraine deportierte Kinder in ihre Heimat zurückgebracht werden. Eine Drohung mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen die Ukraine im Zusammenhang mit dem laufenden Krieg sei unzulässig." Differenzen unter den Teilnehmern gab es offensichtlich, weil die Schweizer Gastgeber "auf Bitten der Ukraine" Russland nicht zum "Ukraine-Friedensgipfel" eingeladen hatten und darüber, "welcher Pfad zum Frieden eingeschlagen werden solle". Die Vorschläge des russischen Präsidenten Putin vom 14. 06. 2024 im russischen Außenministerium wurden von der Ukraine, den USA, Deutschland und anderen Verbündeten als "absurd" und "nicht vertrauenswürdig" zurückgewiesen. Putins Vorschläge für ein künftiges "eurasisches Sicherheitssystem" In der über einstündigen Rede des russischen Präsidenten am 14. Juni ging es um die Grundzüge der russischen Außenpolitik "für eine für alle Seiten vorteilhafte und gerechte Zusammenarbeit und Entwicklung auf dem eurasischen Kontinent" - also um weit mehr als nur um den Frieden in der Ukraine. "Erstens: Es muss ein Dialog mit allen potenziellen Teilnehmern an diesem künftigen Sicherheitssystem aufgenommen werden...   Zweitens ist es wichtig, von der Prämisse auszugehen, dass die künftige Sicherheitsarchitektur allen eurasischen Ländern offensteht, die sich an ihrem Aufbau beteiligen wollen...   Drittens: Um die Idee eines eurasischen Sicherheitssystems zu fördern, muss der Dialog zwischen den bereits in Eurasien tätigen multilateralen Organisationen erheblich intensiviert werden...   Viertens: Wir glauben, dass es an der Zeit ist, eine breite Diskussion über ein neues System bilateraler und multilateraler Garantien für die kollektive Sicherheit in Eurasien zu beginnen. Gleichzeitig muss man langfristig die militärische Präsenz externer Mächte in der eurasischen Region schrittweise reduzieren...   Fünftens: Ein wichtiger Teil des eurasischen Sicherheits- und Entwicklungssystems sollten zweifellos wirtschaftliche Fragen, soziales Wohlergehen, Integration und eine für alle Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit sein, die sich mit gemeinsamen Problemen wie der Überwindung von Armut, Ungleichheit, dem Klima, der Umwelt, der Entwicklung von Mechanismen zur Reaktion auf die Bedrohung durch Pandemien und Krisen in der Weltwirtschaft befasst – alles ist wichtig." Zur Ukraine-Krise seit 2014 Speziell zur Ukraine-Krise erläuterte Präsident Putin ausführlich die russische Sicht auf deren Wurzeln. "Die Krise in der Ukraine ist kein Konflikt zwischen zwei Staaten und schon gar nicht zwischen zwei Völkern, der durch Probleme zwischen ihnen verursacht wurde ... Die Wurzeln des Konflikts liegen nicht in den bilateralen Beziehungen. Die Ereignisse in der Ukraine sind eine direkte Folge der weltweiten und europäischen Entwicklung des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts, der aggressiven, rücksichtslosen und absolut abenteuerlichen Politik, die der Westen in all den Jahren verfolgt hat, lange bevor die Militäroperation begann ... Ich möchte noch einmal betonen: Russland hat den Krieg nicht begonnen, es war das Kiewer Regime". Indirekt hatte das NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am 13. 02. 2023 bei einer Pressekonferenz im NATO-Hauptquartier ebenfalls zum Ukraine-Krieg bestätigt: "In einem Segment räumte Stoltenberg ganz beiläufig mit der weit verbreiteten Ansicht auf, der Ukraine-Krieg habe erst im Februar 2022 begonnen. Auf die Frage eine AP-Reporters, inwieweit der Krieg in der Ukraine das westliche Militärbündnis verändert habe, antwortete Stoltenberg (ab Minute 28:00):   'Wie wichtig es war, dass die NATO seit 2014 die größte Verstärkung ihrer kollektiven Verteidigung seit einer Generation durchgeführt hat. Weil der Krieg nicht letztes Jahr im Februar begann, er begann 2014.'" (deutsche-wirtschafts-nachrichten.de) Ungeachtet dessen gab es unmittelbar nach Beginn der russischen Militäroperation am 22. 02. 2022 sowohl mit der Ukraine als auch mit den USA Verhandlungen über einen sofortigen Frieden - die aber auf Druck der USA und Großbritanniens nicht umgesetzt wurden. Erschwerte Verhandlungsbedingungen für den Frieden Jetzt hätten sich die Bedingungen deutlich geändert und erschwerten Verhandlungen zur Beendigung der Krise. Insbesondere verwies der russische Präsident auf folgende rechtlichen Bedingungen: - "Im Mai 2014 entschied das Verfassungsgericht der Ukraine, dass, ich zitiere, 'der Präsident für fünf Jahre gewählt wird, unabhängig davon, ob er in außerordentlichen oder regulären Wahlen gewählt wird'. Darüber hinaus stellte das ukrainische Verfassungsgericht fest, dass, ein weiteres Zitat, 'der verfassungsrechtliche Status des Präsidenten keine Normen enthält, die eine andere Amtszeit als fünf Jahre festlegen würden'... Die Entscheidung des Gerichts ist endgültig und kann nicht angefochten werden ... Die Amtszeit des gewählten ukrainischen Staatsoberhauptes ist abgelaufen und damit auch seine Legitimität, die nicht durch irgendwelche Tricks wiederhergestellt werden kann." - Wenn der ehemalige ukrainische Präsident Selenskiy sich noch immer an die Macht klammere, so sei das "eine Handlung, die durch Artikel 5 der Verfassung der Ukraine ausdrücklich verboten ist. Ich zitiere: 'Das Recht, die verfassungsmäßige Ordnung in der Ukraine zu bestimmen und zu ändern, steht ausschließlich dem Volk zu und kann nicht vom Staat, seinen Organen oder Beamten usurpiert werden.' Darüber hinaus fallen solche Handlungen unter Paragraf 109 des ukrainischen Strafgesetzbuchs, der sich genau auf die gewaltsame Änderung oder den Umsturz der verfassungsmäßigen Ordnung oder die Ergreifung der Staatsgewalt sowie die Verschwörung zu solchen Handlungen bezieht." - Es hätten deshalb Wahlen abgehaltern werden müssen, lediglich Wahlen zur Werchowna Rada könnten laut Verfassung verschoben werden: "Die Verfassung der Ukraine sieht keine Möglichkeit vor, die Wahl des Präsidenten des Landes zu annullieren oder zu verschieben, die Fortführung seiner Befugnisse im Zusammenhang mit dem Kriegsrecht, auf das jetzt Bezug genommen wird. Was steht in der ukrainischen Verfassung? Sie besagt, dass während des Kriegsrechts die Wahlen zur Werchowna Rada verschoben werden können. So steht es in Artikel 83 der Verfassung des Landes." - "Mit anderen Worten: Die Werchowna Rada ist heute, im Gegensatz zur Exekutive, das legitime Organ. Die Ukraine ist keine Präsidialrepublik, sondern eine parlamentarisch-präsidiale Republik. Darum geht es. Darüber hinaus ist der Vorsitzende der Werchowna Rada in seiner Eigenschaft als Präsident gemäß den Artikeln 106 und 112 mit besonderen Befugnissen ausgestattet, unter anderem im Bereich der Verteidigung, der Sicherheit und des Oberbefehls über die Streitkräfte." Damit seien allein die Werchowna Rada, ihr Vorsitzender rechtmäßige Repräsentanten der Ukraine, nicht aber Selenskyj oder andere Vertreter seines Regimes. Russlands Vorschlag zu Beendigung des Krieges in der Ukraine Deshalb kann es aus russischer Sicht folgenden Weg zur Beendigung des Krieges geben: "Die ukrainischen Truppen müssen vollständig aus den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie aus den Regionen Cherson und Saporoschje abgezogen werden. Und ich mache Sie darauf aufmerksam, dass es um das gesamte Gebiet dieser Regionen innerhalb ihrer Verwaltungsgrenzen geht, die zum Zeitpunkt ihres Beitritts zur Ukraine bestanden.   Sobald Kiew erklärt, dass es zu dieser Entscheidung bereit ist und mit dem tatsächlichen Abzug der Truppen aus diesen Regionen beginnt, sowie offiziell mitteilt, dass es seine Pläne, der NATO beizutreten, aufgegeben hat, wird von unserer Seite aus sofort, buchstäblich in derselben Minute, der Befehl zur Einstellung des Feuers und zur Aufnahme von Verhandlungen folgen. Ich wiederhole: Wir werden das sofort tun. Natürlich werden wir gleichzeitig den ungehinderten und sicheren Rückzug der ukrainischen Einheiten und Verbände garantieren.   Natürlich möchten wir darauf zählen, dass die Entscheidung über den Truppenabzug, den Status der Blockfreiheit und die Aufnahme des Dialogs mit Russland, von dem die künftige Existenz der Ukraine abhängt, in Kiew unabhängig getroffen wird, auf der Grundlage der gegenwärtigen Realitäten und geleitet von den echten nationalen Interessen des ukrainischen Volkes, und nicht auf Anweisung des Westens, obwohl es daran natürlich große Zweifel gibt." Ausgewählte Kommentare: Viktor Medwedtschuk, Vorsitzender der Bewegung "Andere Ukraine" und ehemaliger Vorsitzender der in der Ukraine verbotenen Oppositionspartei "Plattform - Für das Leben": "Das Friedensangebot Russlands ist ein bahnbrechendes Ereignis, das die Situation im Ukraine-Konflikt bereits verändert hat. Man könnte sagen, dass dies der 'letzte Nagel im Sarg' von Selenskiys so genannter 'Friedensformel' ist, die im Wesentlichen ein Ultimatum des kollektiven Westens darstellt. Der russische Präsident Wladimir Putin hat gezeigt, dass er sich nicht mit solchen Ultimaten abspeisen lässt, und hat erneut vorgeschlagen, ein neues Sicherheitssystem aufzubauen, das die Interessen aller Länder berücksichtigt, nicht nur die der 'goldenen Milliarde', deren Vergoldung allmählich abfällt." Larry C. Johnson, ehemalige CIA-Analyst: "Die heutige (Freitag) Rede von Wladimir Putin im russischen Außenministerium ist eine klare Warnung an den Westen und signalisiert, dass Russland seine militärische Operation in der Ukraine in einen höheren, stärkeren Gang schalten wird. Die USA und ihre NATO-Verbündeten sind Narren, wenn sie Putins deutliche Botschaft heute abtun oder ignorieren:   Ich will es ganz einfach sagen: Der Westen und die Ukraine sollten Putin verdammt noch mal ernst nehmen. Er meint genau das, was er gesagt hat. Im Gegensatz zu dem, was Russland als Ergebnis seiner Verhandlungen mit den Ukrainern am 22. März vorschlug zu akzeptieren, ist Russland nicht mehr bereit, Donezk und Luhansk an Präsident Zelenski abzutreten. Dieses Schiff ist abgefahren. Stattdessen setzt Russland auf Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja als ständige Mitglieder der Russischen Föderation.   Stellen Sie sich einmal vor, wie die Ukraine heute dastehen würde, wenn sie sich an Minsk 2 gehalten oder die am 22. März ausgehandelten Bedingungen akzeptiert hätte - die Ukraine wäre noch intakt und mindestens 400.000 ukrainische Soldaten, die getötet wurden, wären noch am Leben.   Haben Sie bemerkt, was Putin nicht gesagt hat? Er hat Odessa auf seiner Liste der Forderungen ausgelassen. Dies ist die letzte Chance für die Ukraine, die Kontrolle über Odessa zu behalten. Wenn die Ukraine Putins jüngstes Verhandlungsangebot weiterhin ablehnt, wird Odessa der nächste nicht verhandelbare Punkt auf Putins Liste sein." Bundeskanzler Olaf Scholz hat: "ein angebliches Friedensangebot von Russlands Präsident Putin zurückgewiesen. Putin fordert, dass die Ukraine auf vier von Russland annektierte Regionen verzichtet. Jeder wisse, dass das kein ernstgemeinter Vorschlag sei, sondern er mit der Friedenskonferenz in der Schweiz zu tun habe, so Scholz im ZDF. Putin habe gezeigt, worum es ihm wirklich gehe – um die klassische Eroberung eines Landes." Lloyd Austin, US-Verteidigungsminister wird mit den Worten zitiert: "Er ist in keinerlei Position, in der er der Ukraine diktieren könnte, was sie für Frieden tun müsse." Jens Stoltenberg, NATO-Generalsekretär: "Das ist kein Friedensvorschlag ... Dies ist ein Vorschlag für mehr Aggression, mehr Besatzung." Nachtrag vom 17. 06. 2024: Das Schweizer Außenministerium veröffentlichte am 17. 06. 2024 auf seiner Webseite die Abschlusserklärung und führte 78 Unterzeichnerstaaten zuzüglich der Europäischen Kommission, dem Europäischen Rat und dem Europäischen Parlament sowie dem Kosovo an, dessen völkerrechtlicher Status umstritten ist. (Siehe u.a. auch: Die geheimen Militärprogramme der Ukraine)   Lesen Sie den ganzen Artikel
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bauerntanz · 4 years
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Hans Calmeyer
Hans Calmeyer - Täter oder Retter oder beides? Über eine aktuelle Debatte in #Osnabrück und den #Niederlande-n.
In Osnabrück soll ein Friedensinstitut eröffnet werden, das den Namen des ehemaligen Juristen Hans Georg Calmeyer (Foto lks.), einem »Gerechten unter den Völkern«, tragen soll. Eine Gruppe von 200 niederländischen Prominenten, darunter Künstler und Wissenschaftler, möchten nun aber mit einer Petition an Bundeskanzlerin Angela Merkel dafür sorgen, dass das Haus nicht nach der umstrittenen Person…
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Wie können Christen den ewigen Segen erhalten?
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In der Vergangenheit habe ich immer geglaubt, dass solange der Glaube an Gott an äußerlichen guten Taten festhalten können, für den Herrn eifrig verausgaben, leiden und den Preis dafür bezahlen, überall um den Herrn zu predigen und zu arbeiten, würden sie dem Herrn erfreuen und den ewigen Segen erlangen, wenn der Herr kam.
Eines Tages sah ich eine Geschichte in der Bibel:„ Jesus ging in einen Markt. Da war ein Weib mit Namen Martha, die nahm ihn in ihrem Haus auf. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesus Füßen und hörte seiner Rede zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen, um ihn zu dienen. Und sie trat hinzu und sagte: HERR, fragst du nicht danach, dass meine Schwester mich allein dienen lässt? Bitte sagen Sie ihr doch, dass sie es auch angreife! Jesus aber antwortete und sagte zu ihr: „Martha, Martha, du hast viel Sorge und Mühe; eins aber ist notwendig. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden.“(Lukas 10,38-42) Als ich wiederholte über das Zwiegespräch zwischen dem Herrn Jesus und Martha nachdachte, entdeckte ich, dass meine Meinung nur meine Vorstellungen und Imagination waren Ich wusste eigentlich nicht, welche Art von Menschen der Herr mochte und anerkannte. Aus diesen Schriftstellen sah ich: Als Martha dem Herrn Jesus in ihr Haus empfing, dachte sie gemäß ihre Vorstellung und Imagination, dass sie dem Herrn die Freuden bringen und die Segnungen erlangen würde, wenn sie ihr Zimmer sauber und ordentlich machte, Ordentlich angezogen war, und sich mit dem Dienst enthusiastisch beschäftigte, um den Herrn zu dienen. Der Herr billigte jedoch nicht, was Martha getan hatte. Stattdessen lobte Er Maria, die Seine Predigten ruhig hörte, und er sagte, dass sie die Segnungen erhalten hatte. Aus diesem Grund spürte ich zutiefst, dass der Herr nicht der Leidenschaft und den äußerlichen guten Taten des Menschens zustimmte, sondern denen wie Maria, die seine Worte zuhörten und sich darauf konzentrierten, um seinen Willen zu verstehen und gemäß seinen Lehren zu praktizieren, und nur solche Menschen können am Ende Gottes Segen und Versprechung bekommen.
In Anbetracht von Worten des Herrn hatte ich nach und nach Gottes Willen verstanden, die Menschheit zu retten. Ich sah, dass Gott unter den Menschen erschien und arbeitete, nicht um unsere herzliche Gastfreundschaft zu genießen, oder um unsere äußerliche Schmeicheleien, Hingabe und Verausgabung zu bitten. Sondern uns durch Gottes Worte und Arbeite Seine gerechte Gesinnung, Seine Schönheit, Güte erkennen ließ, und gemäß Seinen Worten üben, am Ende werden wir Gott fürchten, gehorchen und lieben, und mit ihm einer Meinung sein. Deshalb nur wenn wir uns darauf konzentrieren, um Gottes Stimme zu hören und Gottes Worte zu praktizieren, können wir die Wahrheit verstehen, eins mit Gottes Willen in Harmonie dienen und letztendlich berechtigt sein, um Gottes wunderbare Verausgabung zu übernehmen. So wie der Herr Jesus sagte: „wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.“(Johannes 4,14)
Ich konnte nicht durchhalten, daran zu erinnern, als der Herr Jesus sein Werk tat, diejenigen, die einfach waren und die Wahrheit liebten, nicht an ihren Vorstellungen und Imagination hielten fest, sondern für wichtig hielten, den Worten des Herrn zu lauschen. Sie hörten, dass Kraft und Autorität der Gottes Worte enthielten, die den Menschen das Leben versorgen konnten und niemand ansprechen konnte. Deshalb glaubten sie, dass der Herr Jesus den Messias war, den kommen sollte, und dann folgten sie Gottes Fußstapfen und empfingen sie die Segnungen des Herrn. Zum Beispiel, nachdem Petrus ein Zeitabschnitt die Predigten des Herrn gehört hatte, wurde er vom Heiligen Geist erleuchtet und erkannte, dass der Herr Jesus den Sohn des lebendigen Gottes war. Dann sagte er zu dem Herrn Jesus: „HERR, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“(Johannes 6,68) Und Nathanael, nachdem er gehört hatte, dass der Herr Jesus ihn bereits kannte, als er unter dem Feigenbaum war, stellte er seine Vorstellungen und Imagination hin und folgte dem Herrn Jesus……
Alle diese Menschen folgten Gottes Fußstapfen und sahen Gottes Erscheinen, weil sie auf die Worte des Herrn hörten, und schließlich empfingen sie die großen Segnungen des Herrn. Auf der anderen Seite reisten jene Priester, Schriftgelehrten und Pharisäer, die Jehova Gott im Tempel dienten, sogar über Land und Meer, um das Evangelium zu predigen, und hatten viel zu leiden. Aber sie hörten nicht auf die Worte des Herrn und erkannten den Herrn nicht. Sie hatten eindeutig gesehen, dass die Worte und das Werk des Herrn Jesus ganz Judäa schockierten, und sie von Gott stammten. Aber sie akzeptierten die Wahrheiten gar nicht, die der Herr Jesus drückte aus. Außerdem hielten sie an den Gesetzen des Alten Testaments fest und ergriffen die Handhaben gegen den Herrn Jesus überall, und verurteilten den Herrn Jesus, dass er den Sabbat nicht eingehalten hatte und nicht der Messias genannt wurde. Am Ende hatten sie den Herrn Jesus ans Kreuz genagelt und begingen sie ein schreckliches Verbrechen. Dies beweist, dass wenn Gläubige nur auf äußere Leiden und Opfer achten, achten sie nicht darauf, Gottes Worten zuzuhören, sie werden möglicherweise zu denen werden, die von Gott jederzeit gehasst, abgelehnt und verdammt werden.
Jetzt passiert häufig verschiedene Katastrophen und vier mal Blutmond waren aufgetaucht. Die Prophezeiungen über die Rückkehr des Herrn sind erfüllt worden. Wie sollen wir praktizieren, um die Wiederkehr des Herrn zu begrüßen und die ewigen Segnungen zu empfangen? Ich erinnerte mich daran, dass sie in der Offenbarung gesagt: „Und ich sah einen Engel fliegen mitten durch den Himmel, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf Erden wohnen, und allen Heiden und Geschlechtern und Sprachen und Völkern.“(Offenbarung 14,6) „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! „(Offenbarung 2,29) „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“(Offenbarung 3,20) Von Dieser Verse können wir sehen, wenn wir die ewigen Segnungen erhalten wollen, müssen wir die Worte des Heiligen Geistes suchen, was der Geist zu dem Gemeinden sagt,d.h. auf die Stimme des Bräutigams hören; und dadurch können wir die klugen Jungfrauen sein werden und die Erscheinung des Herrn begrüßen und die Gelegenheit haben, vom Herrn gebilligt zu werden.
Während ich nach darüber dachte, fühlte ich mich in meinen Herzen verständlich. Dann dachte ich an die Worte des Herrn Jesus: „Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.“(Johannes 16,12-13). Ich war noch sicherer, dass der Herr immer noch viel Wahrheit ausdrücken und alle Geheimnisse offenbaren würde, wenn er in den letzten Tagen wiederkam. Wir sollten also unsere Vorstellungen und Imagination ablegen und uns darauf konzentrieren, Gottes Stimme wie Maria zu hören. Nur auf diese Weise können wir möglicherweise die Wahrheit, den Weg und das Leben, dass der Herr in den letzten Tagen ausdrücken wird, und die ewigen Segnungen des Himmelreiches erlangen.
Dieser Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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Welche Versprechen gibt Gott jenen, die errettet und vollkommen gemacht wurden?
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aktionfsa-blog-blog · 5 years
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Protest gegen die "Münchner Sicherheitskonferenz"
Nein zu Krieg und Umweltzerstörung!
Wie in jedem Jahr unterstützt Aktion Freiheit statt Angst auch in diesem Jahr wieder die Proteste gegen die sogenannte Münchner "Sicherheits"-Konferenz. Die große Demo wird
am Samstag, den 15. Februar 2020, 13 Uhr, in München am Stachus!
beginnen. Das Aktionsbündnis gegen die NATO-"Sicherheits"konferenz hat dazu folgenden Aufruf verfasst:
Alles muss sich ändern! Nein zu Krieg und Umweltzerstörung!
Vom 14. bis zum 16. Februar findet die „Münchner Sicherheitskonferenz“ (Siko) statt. Dort treffen sich Staats- und Regierungschefs mit Vertretern von Großkonzernen und der Rüstungsindustrie, mit Militärs, Geheimdiensten und Politikern. Wenn sie von Sicherheit reden, geht es nicht – wie Konferenzleiter Wolfgang Ischinger behauptet – um die „friedliche Lösung von Konflikten“, nicht um die Sicherheit der Menschen hier und nicht um die Sicherheit der Menschen anderswo auf der Welt, sondern um die Vormachtstellung des Westens mit seinem kapitalistischen Wirtschaftssystem, das auf der Ausbeutung von Mensch und Natur basiert.
Wir treten den Kriegstreibern in Politik und Wirtschaft entgegen!
Dieses Wirtschaftssystem heizt Konflikte an – egal ob kalte Wirtschaftskriege wie die in Folge der Putsch- und Sanktionspolitik gegen Kuba, Venezuela und Bolivien oder die zugespitzten wirtschaftlichen und militärischen Konfrontationen gegen die VR China und Russland, die drohen, in heiße Kriege umzuschlagen wie sie in Afghanistan, Libyen, Mali und im Sudan ausgetragen oder gegen den Iran provoziert und in Syrien geführt werden. Die herrschende Politik von Regimewechsel und gewaltsamem Zugriff auf Ressourcen bedeutet Destabilisierung, Sanktionen, Wirtschaftsboykott, Bürgerkrieg und Krieg. Dabei wird das Völkerrecht systematisch gebrochen; aktuellste Beispiele sind der totgeschwiegene Völkermord im Jemen durch die saudische Kriegskoalition, der andauernde Krieg zur Zerschlagung Syriens und der Angriff der Türkei auf die Kurden in Nordostsyrien. Wir wollen nicht zusehen, wie die Mächtigen die Sicherheit der Menschen gefährden. Wir stehen in der Tradition derer, die schon immer gegen Kriege und Massensterben aufgestanden sind und Solidarität mit den Völkern geübt haben, die von der westlichen Staatengemeinschaft angegriffen wurden.
Der Umbau der Bundeswehr zur Offensivarmee und die Bewaffnung der EU
Die deutsche Bundesregierung deckt und betreibt diese Kriegspolitik und sie verkauft sie als Sicherheit. In den Verteidigungspolitischen Richtlinien der Bundesregierung definiert sie (seit 1992) die „Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in der Welt“ als „vitales deutsches Sicherheitsinteresse“. Mit Landesverteidigung hat das nicht das Geringste zu tun. Bis 2031 will die Bundesregierung die Militärausgaben im Vergleich zu 2018 verdoppeln. Die Münchner Sicherheitskonferenz, die der strategischen Planung der Kriegspolitik dient, wird von der Bundesregierung mitgetragen. Vor dieser Kulisse inszeniert sie das Märchen von Sicherheit und Frieden, während deutsches Militär durch massive Aufrüstung zur angriffsfähigen Interventionsarmee umstrukturiert wird. Um „neue Macht“ und „neue Verantwortung“ zu übernehmen, treibt die Bundesregierung die Militarisierung der EU voran: Gemeinsam mit Frankreich hat sie das bisher teuerste europäische Waffenprogramm beschlossen.
Militarismus hat Tradition!
Die Bundesregierung steht in der Tradition derer, die die Bundesrepublik unter dem Deckmantel der Verteidigung wiederbewaffnet und aufgerüstet haben. Vor 20 Jahren zog sie als rot-grüne Bundesregierung – zusammen mit der NATO – in den Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien. Später gab der damals verantwortliche Bundeskanzler Gerhard Schröder zu, damit „gegen das Völkerrecht verstoßen“ zu haben. Inzwischen ist die Bundeswehr eine Berufsarmee, die auch Minderjährige rekrutiert. Damit verstößt sie gegen die Kinderrechtskonvention, die unter 18-Jährige als Kindersoldaten bezeichnet. Die Bundesregierung beteiligt sich am weltweiten Drohnenkrieg der USA, indem sie amerikanische Militärstützpunkte wie Ramstein mit Millionen unterstützt. Sie baut die Straßen- und Schienennetze so aus, dass Rüstungstransporte der NATO-Staaten Richtung Russland reibungslos funktionieren, unterstützt die Lagerung von US-Atomwaffen in Büchel; sie lässt die Bundeswehr den Abwurf dieser Atomwaffen trainieren und weigert sich, den UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterschreiben.
„Diese Wirtschaft tötet!“
Das ist wörtlich zu nehmen: Profitstreben und wirtschaftliche Erpressungspolitik zerstören ökonomische und ökologische Existenzgrundlagen. Rüstungsexporte und Waffenlieferungen entfalten eine vernichtende Wirkung. Die Kriege der NATO-Staaten dienen der Durchsetzung globaler Macht- und Wirtschaftsinteressen. Sie kosten unzählige Menschenleben, verwüsten ganze Regionen der Erde, rauben künftigen Generationen die Lebensgrundlage und treiben die Menschen massenhaft in die Flucht. In vollem Bewusstsein dieser Folgen eskalieren die Vertreter der westlichen „Wertegemeinschaft“ weiter. So hat beispielsweise US-Präsident Trump den INF-Vertrag über nukleare Mittelstreckenwaffen gekündigt und – mit Rückendeckung aller NATO-Staaten – eine neue Phase der atomaren Aufrüstung eingeleitet. Mit der Neustationierung von US-Mittelstreckenraketen in Europa, die keine Defensiv- sondern Erstschlagwaffen sind, droht die Gefahr eines Atomkrieges in Europa.
Krieg, Ausbeutung und die Zerstörung der Umwelt sind die Ursachen für Flucht!
Schon jetzt – auch ohne atomare Kriegsführung – erleben wir, wie neben den zahlreichen Kriegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, insbesondere durch den Klimawandel, zur bedrohlichsten Fluchtursache wird. Deutschland ist viertgrößter Waffen- und Rüstungsexporteur der Welt. – Wer Fluchtgründe beseitigen will, darf zu Krieg, Ausbeutung und Umweltzerstörung und deren Ursachen nicht schweigen!
Alles muss sich ändern!
Wir stellen uns der herrschenden Politik entgegen, weil es Frieden nur demokratisch, sozial und ökologisch gibt. Alles muss sich ändern! Wir kämpfen für eine solidarische Gesellschaft, in der die Interessen der Vielen und nicht die Profite der Wenigen im Mittelpunkt stehen. – Unser Aktionsbündnis ist Teil der weltweiten Bewegung für Gerechtigkeit und Frieden. Wir lehnen jede militärische Drohung und jeden Angriffskrieg ab. Unser Protest richtet sich in erster Linie gegen die Bundesregierung, die sich im Rahmen der NATO an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen beteiligt. Mit der NATO wird es keine friedliche, gerechte und solidarische Welt geben. Eine solche Welt ist aber nötig und möglich. – Lasst uns gemeinsam dafür aktiv werden! Geht mit uns auf die Straße, um gegen die „Münchner Sicherheitskonferenz“ zu demonstrieren! Schluss mit dem brandgefährlichen Konfrontationskurs und dem Truppenaufmarsch gegen Russland. Statt Säbelrasseln braucht es Verhandlungen und zivile Konfliktlösung ohne Erpressung und militärische Drohungen. Frieden in Europa kann es nur mit und nicht ohne Russland geben. Der Aufrüstungswahnsinn muss beendet werden. Abrüstung ist das Gebot der Stunde. Statt Milliardensummen für die militärische Aufrüstung und Kriegsvorbereitung zu verschleudern, müssen unsere Steuergelder in die Sozialsysteme, in das Bildungswesen und in den Klimaschutz investiert werden. Deutschland darf keinerlei Beihilfe zu völkerrechtswidrigen Angriffskriegen leisten. Die US-Air Base Ramstein, die US-Truppenstützpunkte und alle anderen Kommandozentralen der USA und NATO in Deutschland müssen geschlossen werden. Schluss mit allen Rüstungsexporten! Die todbringenden Geschäfte der Waffenhändler und Kriegsprofiteure müssen eingestellt und unterbunden werden. Statt Hetze gegen Menschen zu dulden, die vor den mit deutschen Waffen geführten Kriegen fliehen, üben wir Solidarität mit den Geflüchteten. Deutschland darf sich nicht an der Atomkriegsstrategie der USA beteiligen. Die Bundesregierung darf die Stationierung von Mittelstreckenwaffen nicht genehmigen; sie muss die Stationierung der US-Atomwaffen verbieten und dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten. Für die Einhaltung des Völkerrechts und die Stärkung der Vereinten Nationen (UNO) als Institution gemeinsamer Sicherheit.
Mehr dazu bei https://sicherheitskonferenz.de/de/Aufruf-SiKo-Proteste-2020
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7115-20191223-protest-gegen-die-muenchner-sicherheitskonferenz.htm
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fritz-letsch · 5 years
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Frieden oder Sicherheitskonferenz
Alles muss sich ändern! - Nein zu Krieg und Umweltzerstörung! Vom 14. bis zum 16. Februar findet die „Münchner Sicherheitskonferenz“ (Siko) statt. Dort treffen sich Staats- und Regierungschefs mit Vertretern von Großkonzernen und der Rüstungsindustrie, mit Militärs, Geheimdiensten und Politikern. http://www.youtube.com/watch?v=a8gZMorNRjc Wenn sie von Sicherheit reden, geht es nicht – wie Konferenzleiter Wolfgang Ischinger behauptet – um die „friedliche Lösung von Konflikten“, nicht um die Sicherheit der Menschen hier und nicht um die Sicherheit der Menschen anderswo auf der Welt, sondern um die Vormachtstellung des Westens mit seinem kapitalistischen Wirtschaftssystem, das auf der Ausbeutung von Mensch und Natur basiert. ... Dieses Wirtschaftssystem heizt Konflikte an – egal ob kalte Wirtschaftskriege wie die in Folge der Putsch- und Sanktionspolitik gegen Kuba, Venezuela und Bolivien oder die zugespitzten wirtschaftlichen und militärischen Konfrontationen gegen die VR China und Russland, die drohen, in heiße Kriege umzuschlagen wie sie in Afghanistan, Libyen, Mali und im Sudan ausgetragen oder gegen den Iran provoziert und in Syrien geführt werden. Die herrschende Politik von Regimewechsel und gewaltsamem Zugriff auf Ressourcen bedeutet Destabilisierung, Sanktionen, Wirtschaftsboykott, Bürgerkrieg und Krieg. Dabei wird das Völkerrecht systematisch gebrochen; aktuellste Beispiele sind der totgeschwiegene Völkermord im Jemen durch die saudische Kriegskoalition, der andauernde Krieg zur Zerschlagung Syriens und der Angriff der Türkei auf die Kurden in Nordostsyrien.   Wir wollen nicht zusehen, wie die Mächtigen die Sicherheit der Menschen gefährden. Wir stehen in der Tradition derer, die schon immer gegen Kriege und Massensterben aufgestanden sind und Solidarität mit den Völkern geübt haben, die von der westlichen Staatengemeinschaft angegriffen wurden. Umbau der Bundeswehr zur Offensivarmee und die Bewaffnung der EU. Die deutsche Bundesregierung deckt und betreibt diese Kriegspolitik und sie verkauft sie als Sicherheit. In den Verteidigungspolitischen Richtlinien der Bundesregierung definiert sie (seit 1992) die „Aufrechterhaltung des freien Welthandels und des ungehinderten Zugangs zu Märkten und Rohstoffen in der Welt“ als „vitales deutsches Sicherheitsinteresse“. Mit Landesverteidigung hat das nicht das Geringste zu tun. Bis 2031 will die Bundesregierung die Militärausgaben im Vergleich zu 2018 verdoppeln. Die Münchner Sicherheitskonferenz, die der strategischen Planung der Kriegspolitik dient, wird von der Bundesregierung mitgetragen. Vor dieser Kulisse inszeniert sie das Märchen von Sicherheit und Frieden, während deutsches Militär durch massive Aufrüstung zur angriffsfähigen Interventionsarmee umstrukturiert wird. Um „neue Macht“ und „neue Verantwortung“ zu übernehmen, treibt die Bundesregierung die Militarisierung der EU voran: Gemeinsam mit Frankreich hat sie das bisher teuerste europäische Waffenprogramm beschlossen. Militarismus hat Tradition! Die Bundesregierung steht in der Tradition derer, die die Bundesrepublik unter dem Deckmantel der Verteidigung wiederbewaffnet und aufgerüstet haben. Vor 20 Jahren zog sie als rot-grüne Bundesregierung – zusammen mit der NATO – in den Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien. Später gab der damals verantwortliche Bundeskanzler Gerhard Schröder zu, damit „gegen das Völkerrecht verstoßen“ zu haben. Inzwischen ist die Bundeswehr eine Berufsarmee, die auch Minderjährige rekrutiert. Damit verstößt sie gegen die Kinderrechtskonvention, die unter 18-Jährige als Kindersoldaten bezeichnet.   Die Bundesregierung beteiligt sich am weltweiten Drohnenkrieg der USA, indem sie amerikanische Militärstützpunkte wie Ramstein mit Millionen unterstützt. Sie baut die Straßen- und Schienennetze so aus, dass Rüstungstransporte der NATO-Staaten Richtung Russland reibungslos funktionieren, unterstützt die Lagerung von US-Atomwaffen in Büchel; sie lässt die Bundeswehr den Abwurf dieser Atomwaffen trainieren und weigert sich, den UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterschreiben. „Diese Wirtschaft tötet!“ Das ist wörtlich zu nehmen: Profitstreben und wirtschaftliche Erpressungspolitik zerstören ökonomische und ökologische Existenzgrundlagen. Rüstungsexporte und Waffenlieferungen entfalten eine vernichtende Wirkung. Die Kriege der NATO-Staaten dienen der Durchsetzung globaler Macht- und Wirtschaftsinteressen. Sie kosten unzählige Menschenleben, verwüsten ganze Regionen der Erde, rauben künftigen Generationen die Lebensgrundlage und treiben die Menschen massenhaft in die Flucht. In vollem Bewusstsein dieser Folgen eskalieren die Vertreter der westlichen „Wertegemeinschaft“ weiter. So hat beispielsweise US-Präsident Trump den INF-Vertrag über nukleare Mittelstreckenwaffen gekündigt und – mit Rückendeckung aller NATO-Staaten – eine neue Phase der atomaren Aufrüstung eingeleitet. Mit der Neustationierung von US-Mittelstreckenraketen in Europa, die keine Defensiv- sondern Erstschlagwaffen sind, droht die Gefahr eines Atomkrieges in Europa. Krieg, Ausbeutung und die Zerstörung der Umwelt sind die Ursachen für Flucht! Schon jetzt – auch ohne atomare Kriegsführung – erleben wir, wie neben den zahlreichen Kriegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen, insbesondere durch den Klimawandel, zur bedrohlichsten Fluchtursache wird. Deutschland ist viertgrößter Waffen- und Rüstungsexporteur der Welt. – Wer Fluchtgründe beseitigen will, darf zu Krieg, Ausbeutung und Umweltzerstörung und deren Ursachen nicht schweigen! Alles muss sich ändern! Wir stellen uns der herrschenden Politik entgegen, weil es Frieden nur demokratisch, sozial und ökologisch gibt. Alles muss sich ändern! Wir kämpfen für eine solidarische Gesellschaft, in der die Interessen der Vielen und nicht die Profite der Wenigen im Mittelpunkt stehen. – Unser Aktionsbündnis ist Teil der weltweiten Bewegung für Gerechtigkeit und Frieden. Wir lehnen jede militärische Drohung und jeden Angriffskrieg ab. Unser Protest richtet sich in erster Linie gegen die Bundesregierung, die sich im Rahmen der NATO an völkerrechtswidrigen Angriffskriegen beteiligt. Mit der NATO wird es keine friedliche, gerechte und solidarische Welt geben. Eine solche Welt ist aber nötig und möglich. – Lasst uns gemeinsam dafür aktiv werden! Deutschland darf keinerlei Beihilfe zu völkerrechtswidrigen Angriffskriegen leisten. Die US-Air Base Ramstein, die US-Truppenstützpunkte und alle anderen Kommandozentralen der USA und NATO in Deutschland müssen geschlossen werden.   Für die Einhaltung des Völkerrechts und die Stärkung der Vereinten Nationen (UNO) als Institution gemeinsamer Sicherheit. Demonstration am Samstag, den 15. Februar 2020, 13 Uhr, in München am Stachus! Read the full article
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