#Führungskräfte Vortrag
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personalmanager · 3 months ago
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Keynote Motivation: Der Speaker für Mitarbeitermotivation
"Die Keynote Motivation von Gunther Wolf war das Highlight des diesjährigen Steuerberatertags. Sehr gute Praxis-Beispiele aus der eigenen Führungserfahrung, sehr guter Redestil und freier Vortrag. Tolle Interaktion mit dem Publikum, auch wenn der Saal übervoll war. Er hat uns alle begeistert und gefesselt. Wer als Steuerberater nicht morgen die Zwei-Schritte-Methode in seiner Kanzlei anwendet,…
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sauldie · 3 months ago
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lokaleblickecom · 2 years ago
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Eine Start-up-Erfolgsstory im Westmünsterland
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Nächster Bocholter Business Break am 2. März mit Neuerungen im Ablauf  Eine gute Idee haben, schnell und als erster am Markt sein und sich agil weiterentwickeln: Das sind die Zutaten für ein erfolgreiches Start-up. Als solches darf Pacurion in Reken gelten, um das es beim nächsten Bocholter Business Break am Donnerstag, 2. März 2023, geht. Dieses organisieren der Unternehmerverband und die Wirtschaftsförderung Bocholt viermal im Jahr gemeinsam, angesprochen sind Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte aus hiesigen Betrieben. Ein Softwareentwickler, ein Betriebswirt und ein Elektrotechniker haben 2020 Pacurion gegründet. Die digitale Handelsplattform für Ladehilfsmittel, damit sind u. a. Euro-Paletten gemeint, hat ihren Sitz in Reken und gut zwei Jahre nach Gründung beeindruckende Zahlen zu verzeichnen: Elf Beschäftigte arbeiten mit über 800 Partnern in 17 Ländern rund 300.000 Ladehilfsmittel pro Monat ab; der Umsatz 2022 betrug rund 25 Mio. Euro. Vor wenigen Tagen kam ein neuer strategischer Partner an Bord, der ein siebenstelliges Investment einbrachte. Einer der Gründer, der 37-jährige Dominik Leufgen, wird beim Business Break berichten: über die Gründung, seinen Werdegang vom Studierenden zum Arbeitgeber, den Gründer- und Fachkräftestandort Kreis Borken und auch über Stolpersteine des jungen Unternehmens. Die erste Auflage des Bocholter Business Breaks hat ein paar Neuerungen zu bieten: Nicht nur räumlich wird das Netzwerken einfacher gemacht, sondern es gibt vorab auch einen „jungen“ Impuls. Diesen übernimmt Katrin Köller, die den Bocholter Satelliten des DigitalHub münsterLAND leitet. In dessen Accelarator-Programm ist auch Pacurion „gediehen“. Köller wird vorstellen, wie der hiesige Mittelstand profitiert: Der Digital Hub bringt etablierte Unternehmen mit Start-ups zusammen, um digitale Innovationen zu fördern. Das Bocholter Unternehmerfrühstück findet am Donnerstag, 2. März 2023, von 7:30 bis 9:00 Uhr statt; der Vortrag beginnt um 8:15 Uhr. Der Kostenbeitrag inkl. Büfett beträgt pro Person 18,- Euro. Anmeldungen bis Dienstag, 28. Februar 2023, auf: www.unternehmerverband.org/boh-businessbreak Über den Unternehmerverband Die Unternehmerverbandsgruppe ist einer der größten Arbeitgeberverbände in Nordrhein-Westfalen. Den sieben Einzelverbänden gehören bundesweit über 700 Mitgliedsunternehmen mit rund 100.000 Beschäftigten an.  Die Gruppe vertritt die Interessen der Arbeitgeber und bietet umfassende Expertise im Arbeits- und Sozialrecht, der Gestaltung von Arbeitsbedingungen mit und ohne Tarifbindung sowie der Arbeitswirtschaft. Die Verbände sind Stimme der Unternehmer in der Rhein-Ruhr-Region und ihren Branchen, sie setzen sich für den Wirtschaftsstandort ein und bieten ein starkes Netzwerk. Der Sitz des Unternehmerverbandes ist das HAUS DER UNTERNEHMER in Duisburg. Das Kern-Verbandsgebiet reicht vom westlichen Ruhrgebiet rechtsrheinisch über den Niederrhein bis hin zur niederländischen Grenze. Drei der Einzelverbände sind bundesweit aktiv. Bildunterschrift: Das Gründerteam von Pacurion, die eine digitale Handelsplattform für Ladehilfsmittel entwickelt haben. Rechts steht Dominik Leufgen, der beim Bocholter Business Break über die Gründung, seinen Werdegang vom Studierenden zum Arbeitgeber, den Gründer- und Fachkräftestandort Kreis Borken und auch über Stolpersteine des jungen Unternehmens sprechen wird. (Foto: Pacurion) Read the full article
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Gedankentanken-Vortrag in der Lanxess Arena 2018 - Motivationstrainer Slatco Sterzenbach
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Das Super-Event mit 8 Top-Speakern an einem Abend vor 15.000 Zuschauern in der Lanxess-Arena mit Jörg Löhr, Stefan Frädrich, Alexander Müller, Tobias Beck, Robert Betz, Sabine Asgodom, Bodo Schäfer, Markus Hofmann und Slatco Sterzenbach. Hole dir jetzt die meine IRON.MIND - DVD im Wert von 49,99 € gratis: www.iron-mind.de Wenn Du mehr über Erfolg erfahren möchtest, komme zu unserem Zwei-Tage-Erlebnis-Seminar POWER UP YOUR LIFE für nur 99€. Hier findest du mehr Informationen und auch dein GRATIS-Geschenk im Wert von 49,99 €: www.iron-mind.de Vielen Dank für das schauen meines Videos. Wenn du magst, darfst du mich gerne abonnieren und ein "Gefällt mir" oder Kommentar hinterlassen. Ich freue mich auf dein Feedback! • Slatco Sterzenbach widmet sein Leben mit Begeisterung und Hingabe den Unternehmen und Menschen, die bereit sind, ihr MIND.SET zu verändern, um den Weg der mentalen Transformation zu gehen. Mit seinem IRON.MIND-Konzept begleitet Slatco Sterzenbach in Vorträgen, Seminaren und Einzelsitzungen: Weltmeister, Olympiasieger, Vorstände und Führungskräfte und gerne auch Sie als persönlicher Coach auf dem Weg hin zu mehr Leistung, Motivation und Lebenskraft. • Er ist Extremsportler, Weltrekordler, 17-facher IRONMAN, mehrfacher Bestsellerautor und hat schon 1.800 Vorträge und Seminare in 15 Ländern gehalten. • Höre dir das ganze Interview auf meinem Podcast an: https://itunes.apple.com/de/podcast/049-wie-geht-erfolgreiches-multi-level-marketing-ein/id1359965508?i=1000428579849&mt=2 • Folge mir auch auf meinen anderen Kanälen: Instagram: https://www.instagram.com/slatcosterzenbach/ Facebook: https://de-de.facebook.com/slatcosterzenbach/ Website: https://www.slatco-sterzenbach.com Soundcloud: https://soundcloud.com/user-731042975-245760569 NUR FÜR KURZE ZEIT ANSTATT 49,99€ für Dich gratis, nur gegen Portogebühren meine Erfolgs-DVD "IRON.MIND - SIEGER DENKEN ANDERS": http://www.iron-mind.de Hier findest du mehr Informationen: www.slatco-sterzenbach.com #slatcosterzenbach #gedankentanken #keynotespeaker
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dialog-kultur · 5 years ago
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Coronakrise: Wie kann ich psychisch stabil bleiben?
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Coronavirus und Coronakrise, Katastrophenfall und Ausgangssperre verunsichern viele Menschen. Wir sorgen uns vor Infektionen, um den Arbeitsplatz, die materielle Versorgung und unsere finanzielle Sicherheit. Was bedeutet die Ausgangssperre für die Psyche? Wie können wir trotz Corona psychisch stabil bleiben? Dieser Blogbeitrag soll dir Hilfe zur Selbsthilfe schenken in eine psychologischen Ausnahmesituation.
Leben in der Coronakrise
Wir müssen zu Hause bleiben. Oder trotzdem arbeiten, obwohl alle anderen nicht oder im homeoffice arbeiten. Die Straßen sind leergefegt, als ob Deutschland im Endspiel wäre. Aber an mein Ohr dringen kaum Geräusche. Einerseits ist es zauberhaft still wie an Heiligabend. Andererseits gruselig ausgestorben wie eine Geisterstadt im Westernfilm. Alle Geschäfte sind geschlossen, die Fußgängerzone ist abgeschafft. Noch bestellen wir im Internet, wenn auch mit verlängerten Lieferzeiten. Doch viele Sachen sind ausverkauft.  Im Supermarkt kaufen wir Erdbeeren aus Spanien und Spargel aus Griechenland. Aber wir blicken auf das Skelett von Regalen, in denen sich einst Nudeln, Tomatensoße oder Klopapier befunden haben.  Kinder gehen nicht in die Schule und lümmeln tagelang im Bett. Eltern können sie nicht aus dem Haus jagen, sondern nur das Smartphone wegnehmen, den derzeit einzigen Weg zur Außenwelt.  Rot-weißes Flatterband umweht die Spielplätze und Gartenanlagen. Betreten bei Strafe verboten. Restaurants sind geschlossen. Kein Biergarten, kein Straßencafe und keine Eisdiele hat geöffnet, in denen wir die ersten Frühlingsstrahlen der wärmenden Sonne genießen können. Wo normalerweise Parkplatzmangel herrschte gähnen Lücken wie im Gebiß eines Achtzigjährigen. Schulen, Bildungseinrichtungen, Nagelstudios und Friseure haben ihren Betrieb eingestellt. Schüler und Studenten bleiben dumm und Führungskräfte unfrisiert. Politiker vertrösten uns auf digitalen Kontakt. Supermärkte beruhigen uns mit dem dem (leeren?) Versprechen, dass die Lieferungen an Lebensmitteln gesichert ist.
Coronakrise: Alles ist anders
Alles ist plötzlich anders. Damit können wir Menschen schlecht umgehen. Wenn etwas zu viel, zu schnell, zu plötzlich auf einen Menschen hereinbricht, kann das ein Trauma auslösen und posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS). Ein Trauma muss nicht zwingend eine Gewalttat oder Naturkatastrophe sein. Auch die Corona Pandemie kann bei Menschen ein Trauma und eine PTBS auslösen. Deutschland und viele Länder befinden sich im Ausnahmezustand, von dem wir nicht wissen, wie lange er noch andauern wird. Und auch einige Menschen befinden sich im emotionalen Ausnahmezustand.  Nachrichten warnen uns vor den wirtschaftlichen Folgen. Was aber sind die emotionalen Folgen der Coronakrise?Andrea Wiedel
Coronakrise und die Psyche
Der Coronavirus, der Katastrophenfall und die Ausgangssperre erschweren die Erfüllung ganz normaler psychischer Bedürfnisse. Psychisch geht es nicht nur um die Angst vor Ansteckung. Auch der Verlust von Tagesstruktur, Sicherheit und Gemeinschaft hat erhebliche Auswirkungen auf unsere Psyche. Und kann uns krank machen. Nicht Corona- krank, sondern psychisch krank: Angst, Panik, Nervosität, Einsamkeit, Depression. Die Coronakrise kam zu viel, zu schnell, zu plötzlich und kann psychisch zu emotionalen Traumatisierungen führen.Andrea Wiedel
Emotionale Grundbedürfnisse
Der Coronavirus verhindert die Erfüllung wichtiger zwischenmenschlicher Bedürfnisse. Und das hat Auswirkungen auf unsere Psyche. Ich will das am Beispiel eines Hundewelpen erklären. Alle Lebewesen brauchen bestimmte Lebensbedingungen, um gesund zu bleiben. Stell dir einen Hundewelpen vor, wie er auf seinen tapsigen Pfoten herum tollt und neugierig die Umwelt erkundet. Er sucht Nähe und Kontakt zu seinen Artgenossen, seinen Menschen. Er will spielen und Spaß haben. Im übrigen braucht er die verlässliche Erfüllung seiner materiellen Grundbedürfnisse wie regelmäßige Spaziergänge und Mahlzeiten. Hundewelpen, kleine Kinder und wir alle Menschen brauchen: Schutz und SicherheitGemeinschaft und KontaktFreiheit und NeugierdeLebensfreude ausdrückenBewegungsfreiheit Gerade im Frühling, also in einer Zeit, in der die Natur zum Aufbruch drängt, müssen wir den ersten Gang einlegen. Wir fahren unsere Aktivitäten und Energie herunter, sind in unserem Wachstum und unserer Entfaltung ausgebremst.  Statt Frühlingsgefühle Panikattacken, statt Aufbruchstimmung Antriebslosigkeit, statt Aktivität Depression.Andrea Wiedel
Bedürfnisse am Beispiel Hundwelpe
Wie würde sich der Hundewelpe oder das Kleinkind fühlen, wenn wir es für Stunden allein in einem engen Raum lassen? Ich behaupte: so ähnlich fühlen sich viele Menschen. Und das kann man auch wissenschaftlich erklären. Jaak Panksepp war ein amerikanischer Neurobiologie und hat ein Leben lang mit Tieren geforscht. Und zwar damit, welche Emotionen universal bei allen Säugetieren und Menschen sind. Jaak Panksepp ist schon verstorben. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse hat er in einem Buch zusammengefasst, das leider nicht auf deutsch übersetzt wurde. Mit dem englischen Original Affective Neuroscience: The Foundations of Human and Animal Emotions bin ich noch nicht so weit gekommen zum Lesen. Hier geht’s zu einem TEDx Vortrag von Jaak Panksepp auf youtube. , der mir sehr gefällt, weil er auch etwas von seiner beeindruckenden Persönlichkeit vermittelt. Wenn du das Video anklickst, werden Daten an Youtube übertragen. Mehr in der Datenschutzerklärung. Jaak Panksepp hat fünf emotionale Schaltkreise entdeckt, die für Tiere wie für Menschen gleichermaßen gelten. Diese emotionalen Schaltkreise sind etwas anderes als Emotionen (deswegen werden sie auch in Großbuchstaben geschrieben). Denken wir an den Hundewelpen oder ein Kleinkind! Dann können wir nachvollziehen, wie die Coronakrise unsere emotionalen Schaltkreise beeinflusst.
Coronakrise macht Angst und panisch
Der erzwungene Rückzug durch die Corona-Pandemie und die Ausgangssperre hat Einfluss auf unsere psychischen Bedürfnisse. Wir leiden vermehrt unter Angst, Einsamkeit und Frustration. Eine Lebenssituation, die schwer zu ertragen ist - von der offiziellen Angst vor Ansteckung und um die finanzielle Sicherheit mal ganz abgesehen. Menschen brauchen Sicherheit. Und damit meine ich nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch unsere Tagesstrukturen und Routinen. Vieles ist durch den Coronavirus und die Ausgangssperre weggebrochen. Routine und Tagesstruktur geben uns eine emotionale Stabilität. Die ist weg. Das führt zu Unsicherheit und ANGST.  Das Wegbrechen von Tagesstruktur und Routine kann in Menschen tiefe Ängste auslösen. Das dürfen wir nicht unterschätzen.Andrea Wiedel
Coronakrise macht einsam und frustriert
Menschen brauchen Kontakt, Gemeinschaft und ein Zugehörigkeitsgefühl. Wir haben zwar noch unsere Familie und unsere Nächsten. Aber viele Möglichkeiten der Zugehörigkeit stehen im Moment nicht zur Verfügung. Im Homeoffice können wir nicht in die Kantine gehen oder ein Schwätzchen mit dem Kollegen halten. Kein Umtrunk und Kartenspiel mit den Stammtischkumpels, keine politischen Versammlungen. Fehlende Gemeinschaft und Zugehörigkeit führen zu Angst und PANIK. Menschen wollen frei sein, sich entfalten und für ihre Lebensgrundlagen beitragen. Panksepp nennt das den emotionalen Schaltkreis der NEUGIERDE. Auf englisch SEEK, aber ich finde SUCHE weniger treffend als NEUGIERDE. Auch unsere Selbstentfaltung können wir in der Coronakrise nicht wie sonst erfüllen. Und das führt zu psychischen Blockaden und Depression. Ein weiterer Schaltkreis ist SPIEL. Spielen, Spaß haben, sich austoben, Freude haben sind lebensnotwendige Bedürfnisse. Doch statt in den Sportverein, zum Chor oder zum Yoga bleiben wir zu Hause.
Coronakrise bremst uns psychisch aus
Die Coronakrise spricht also alte, archaische Muster in Säugetieren an. Deshalb fällt es uns so schwer, die Angst und Panik zu regulieren. Es fällt schwer, da nur vom Verstand gegen zu steuern. Wichtig ist, dass Menschen in dieser Zeit sich emotionale Unterstützung und Begleitung suchen. Zum Beispiel kannst du dir die kostenlose Meditation durchlesen oder auf youtube anhören. Oder ein Empathisches Coaching als #OnlineCoaching keimfrei am Telefon buchen. Eigentlich könnten wir die gewonnene Zeit zum Ausruhen nutzen und lang liegen gebliebene Dinge aufarbeiten. Aber sind wir mal ehrlich? Kannst du dich dazu aufraffen? Ich nicht. Irgendetwas scheint blockiert. Und diese Blockade ist auch erst mal eine ganz normale Reaktion des Organismus auf die aktuellen Lebensbedingungen. Wir sind in unsere Selbstwirksamkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt. Manche sind auch nervös und überaktiv und versuchen durch Aktionismus, zum Beispiel Hamsterkäufe und übertriebene (!) Gesundheitsvorsorge die Situation und ihre Ängste und Unsicherheit zu kontrollieren. Das heißt aber nicht, dass wir in der psychischen Krise verharren müssen. Die äußeren Lebensbedingungen können wir gerade nur sehr eingeschränkt ändern. Aber wir können ändern, wie wir damit umgehen.  Und an erster Stelle stehen theoretisches Verständnis für unsere emotionalen Reaktionen. Und an zweiter Stelle Mitgefühl mit uns selbst. Die äußeren Lebensbedingungen können wir nur sehr eingeschränkt ändern. Aber wir können ändern, wie wir damit umgehen. Andrea Wiedel
Verständnis unterstützt die Psyche
Allein schon das Lesen dieses Artikels trägt zur Reduzierung der psychischen Symptome bei. Denn wenn du verstehst, dass es ganz normal ist, wie du gerade reagierst, dann trägt dieses Verständnis schon zur Erleichterung bei. Die Coronakrise kann psychisch zu Anspannung, Angst, Furcht, Antriebslosigkeit, Depression und Wut führen. All dies lähmt uns in unserem Handeln.Andrea Wiedel Verstehen hilft heilen. Das theoretische Verständnis für unsere Befindlichkeit ist ein erster Schritt zur Heilung. Es ist ganz normal, wenn wir uns blockiert, panisch, einsam, gestresst fühlen. Ängste und Panikattacken, unsere Einsamkeit und Depression eine natürliche Reaktion auf die unnatürlichen Lebensumstände sind. Und dann kommt der zweite Schritt: Empathie.
Empathie hilft der Psyche
Mit Empathie kannst du dich zwar nicht vor einer Coronainfektion schützen, aber besser mit den psychischen Folgen der Coronakrise umgehen. Wieso ist Empathie so hilfreich bei psychischen Symptomen? Bei allen psychischen Symptomen. Wenn wir uns mit unseren Körperempfindungen, Gefühlen und Bedürfnissen verbinden, dann kann das unsere durcheinander gefühlten Emotionen wieder beruhigen und zum Ausgleich bringen.  Mit Empathie und Selbstempathie finden wir unser emotionales Gleichgewicht wieder. Wir werden handlungsfähig und kreativ.Andrea Wiedel Ich könnte jetzt auch mögliche konkrete Konter-Strategien gegen die psychischen Folgen der Coronakrise aufzählen, wie zum Beispiel Musik hörendurch die Wohnung tanzenauf dem Balkon singen wie die ItalienerRotwein kaufen und genießen wie die Franzosendie Wohnung ausmistenskypen statt Kaffee trinkenSchlafen Aber ich habe keine Ahnung, was für dich passend sind.  Was ich aber hundertprozentig weiß: Wenn du mit deinen Gefühlen und Bedürfnissen in Kontakt kommst, dann wirst du wissen, was du tun kannst, damit es dir (!) besser geht.  Ich habe auch eine kostenlosen Mediation für psychische Stabilität in der Corona-Krise:entworfen, die lesen oder dir herunterladen kannst!
Selbstempathie für eine stabile Psyche
Hier geht es zur Meditation für psychische Stabilität in der Corona-Krise: Sie funktioniert nach dem Prinzip der körperbasierten Empathie. Sie beruht auf Gefühlen und Bedürfnissen der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg, der Schönheit der Bedürfnisse von Robert Gonzales und Tiefer Empathie von Sarah Peyton. Wenn du dir mehr Unterstützung oder persönliche Begleitung wünschst, dann kannst du auch ein Coaching buchen - ganz keimfrei am Telefon oder via Skype. MEDITATION für psychische Stabilität in der Coronakrise Lesen Sie den ganzen Artikel
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🥊 Leadership meets Sports Die Auswirkung von nicht bedachter Kommunikation, kann für Führungskräfte verheerend sein. Mehr dazu im Vortrag "Strategien der Champions" - am Beispiel des VfB Stuttgart. #vfbstuttgart #fussball #kommunikation #führung #champions #change #strategie #lmsführung #sauerland #nrw #iserlohn #oestrich (hier: Oestrich, Nordrhein-Westfalen, Germany) https://www.instagram.com/p/B7l-Xa0o6U4/?igshid=2of5f24y9h8b
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naschkater-com · 5 years ago
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Seit einigen Jahren lädt die Lebensmittelzeitung im Januar zur LZ Open, der exklusiven Jahresauftakt-Summit, nach Berlin ein. In der Hauptstadtrepräsentanz der Telekom gab es am 22. und 23. Januar Vorträge, parallele “Depp Dives”-Workshops und viel Raum für Gespräche und neue Kontakte. Im LZ Innovation Camp haben parallel Partner wie Coca Cola, SAP und Nagel ihre Produkte und Dienstleistungen angeboten und einige Start-ups ihre Geschäftsideen präsentiert. Darunter der Food Inkubator Hungry Ventures, die App “Too good to go“, die überzählige Lebensmittel aus Restaurants und Geschäften günstiger verkauft, Nordic Oceanfruit mit verschiedenen “Meeressalaten” aus Salzwasseralgen und Whapow, die Lebensmittel aus Süßwasseralgen herstellen, darunter auch köstliches Wassereis und Naschbällchen.
Die Vorträge standen unter dem Generalmotto “Mission Transformation – Mit Innovationen dem Wandel begegnen”. Nach der Begrüßung durch den Chefredakteur der Lebensmittelzeitung, Bernd Biehl, und Moderator Volker Wieprecht (rbb), sprach Astrid Techentrup von Procter & Gamble in Ihrer Keynote über die Notwendigkeit zukunftsorientierter Veränderung in Unternehmen. Man bedürfe einer neuen Kultur im Innovationsprozessen. Gerade wir Deutschen müssten eine neue Balance finden zwischen Perfektion und Geschwindigkeit. Andernfalls könnten Unternehmen nicht mehr schnell genug auf disruptive Sprünge mit Innovationen reagieren. Auch die Produktentwickler und Forscher im eigenen Unternehmen sollten die Markttauglichkeit ihrer Erfindungen bereits im Blick haben: Wofür gibt es Nachfrage, was will der Bürger? Im Anschluss zeigte sie einige der Neuentwicklungen aus Ihrem Unternehmen, darunter ein Gerät zur Entfernung von Altersflecken und ein kompaktes Waschpulver.
Blick in die Welt des Konsumenten von übermorgen
In einem der sich anschließenden parallelen Vorträgen gab Thomas Ebenfeld von der Agentur “Concept M” Einblicke in die Welt der Konsumenten von übermorgen. Besonders erstaunlich dabei ist, dass der Verbraucher der Zukunft scheinbar widersprüchliche Werte und Verhaltensweisen an den Tag legt: Er möchte zugleich nachhaltig leben, gönnt sich aber auch Pausen vom Verzicht, Ausbrüche vom Rechtfertigungszwang, um hedonistisch zu genießen. Er taumelt zwischen Black Friday und Friday for Future. Ebenfeld spricht von Nachhaltigkeits-Sehnsüchten des Konsumenten. Aus Maximierungskult und statusbezogenen Lebensstil der 1980er Jahre ist die Mäßigungshaltung der 90er Jahre geworden. Jetzt befänden wir uns in einer fundamentalen Rückbesinnungskultur, bei der zwei gegenläufige Grundhaltungen miteinander rängen: die Multioptionalität und die Absicherung.
Diese Vielfalt von Möglichkeiten bürde den Menschen weitere Verantwortung auf: aus den zahlreichen Angeboten das für den Erhalt der Gesundheit und der Umwelt optimale auszuwählen. Denn während man früher Krankheit als etwas schicksalhaftes hingenommen hätte, würde heute der Kranke als jemand stigmatisiert, der nicht ausreichend vorgebeugt hat. Der Vorwurf und das Empfinden der eigenen Schuld belastet einen Kranken heute zusätzlich.
Die Unsicherheit der Zukunft (Klima, Globalisierung) erwecke Stabilitätsphantasmen, die sich im Konsum von Produkten widerspiegelten, die bio, vegan, in Kleinmengen von Manufakturen hergestellt würden. Ebenfeld nennt es das “Theaterstück des authentischen Lebens“, wenn der entfesselte Konsument auf den Wochenmarkt geht oder samstagabends mit der Familie kocht. Dahinter stecke auch die Sehnsucht nach Selbstverwirklichung und dem “gutem Leben”. Konsum führe mehr und mehr zu Schuldbewusstsein. Schuldentlastend wirke es dann, wenn man anderen nachweisen könne, dass alle Versuche, die Welt zu retten, zum Scheitern verurteilt sind.
Marken seien dann erfolgreich, wenn sie sich als Hybride positionieren und zugleich hedonistisch und nachhaltig sind. Hier komme es auf das richtige Storytelling der Marke an und humanistische Wertaufladung des Produkts. Start-ups könnten zum Beispiel ihren hehren Daseinszweck herausstreichen  (“Wir retten die Welt!”) und Selbst- oder Remythisierung betreiben. Je jünger die Zielgruppe, desto wichtiger sei die Sinnaufladung.
Bei Stress helfen positive Selbstgespräche und Kampfgrinsen
Anschließend gab es noch einen hochspannenden Vortrag von Prof. Dr. Hans-Dieter Hermann, seines Zeichens psychologischer Betreuer der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Hermann konnte dem Konferenzpublikum lebendig vermitteln, wie man sein Team motiviert. Motivation entstehe nämlich schlicht dann, wenn man Freude an dem hat, was macht tut. Wer hingegen Herausforderungen als Bedrohung wahrnimmt, der hat Stress. Hermann selbst hilft in solchen Momenten, sich durch positive Selbstgespräche zu motivieren: “Rede mit Dir wie Dein bester Freund, der es gut mit Dir meint, so, dass es Dir hilft”. Parallel könnte man eine Stressübung machen und für einige Minuten beide Mundwinkel so weit wie möglich nach oben ziehen und halten. “Kampfgrinsen” nennt das Hermann. Wer sich danach im Spiegel betrachtet, könne fast nicht umhin, über sich selbst zu lachen.
Am Ende sei es aber meist das Team, das über den Erfolg entscheidet, denn keiner gewinnt dauerhaft allein. Teamkollegen sollten erkennen, wenn einer Unterstützung braucht und den anderen praktisch unterstützen. Erst die oft belächelten “Soft Skills” wie Empathie und Sozialkompetenz machen aus guten Leuten die Champions. Für jedes Team sei noch ein anderer Faktor von größter Bedeutung: Vertrauen. Fehlendes Vertrauen führt zu Stress. Etwa, wenn in einem Unternehmen wichtige Informationen fehlen. Umgekeht hilft Vertrauen dabei, Komplexität zu reduzieren. Auch wichtig sei Mut. Denn Führungskräfte ohne Mut seien nur “Manager”. Mut könne man trainieren, so Hermann, indem man regelmäßig etwas ausprobiert und gezielt seine Komfortzone verlässt.
Eindrücke von der Newcomer Area im LZ InnovationCamp 20
DENIZ FIÇICIOGLU von Nordic Oceanfruit auf der LZ Open 2020
Das Start-up Nordic Oceanfruit aus Berlin bringt verschiedenen Sorten “Meeressalat” auf den Markt. Das ist ein neuartiger Brotaufstrich aus Salzwasseralgen in den Geschmacksrichtungen Midsommar, Graved Style, Di Mare und koreanisch.
Stand von Whapow auf dem Kongress der Lebensmittelzeitung LZ Open 2020
Ein richtig, richtig leckeres Eis, dunkelgrün, mit viel Spirulina-Algen von Whapow. Gibt es in den Sorten Banana mit Kakao und Passionsfrucht mit Mango. Die fand ich besonders köstlich.
Kongress der Lebensmittelzeitung: Kurzbericht von der LZ Open 2020 Seit einigen Jahren lädt die Lebensmittelzeitung im Januar zur LZ Open, der exklusiven Jahresauftakt-Summit, nach Berlin ein.
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nokzeit · 5 years ago
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182 Floriansjünger besuchen Fortbildung
_Die neu bestellten Ausbilder und Schiedsrichter sowie die verabschiedeten Funktionsträger und Ehrengäste. (Foto: Kaiser)_ **Großeicholzheim.** _(mag)_ 182 Teilnehmer waren der Einladung des Landratsamtes und des Kreisfeuerwehrverbandes Neckar-Odenwald-Kreis zur Führungskräfte-Fortbildung 2019 in die Schlossgartenhalle nach Großeicholzheim gefolgt. Fünf Referenten sorgten für kompakte Informationen rund um das Feuerwehrwesen und der Landkreis bestellte neue Ausbilder und Schiedsrichter. Kreisbrandmeister Jörg Kirschenlohr begrüßte am Morgen die Teilnehmer aus 23 Gemeindefeuerwehren aus dem Landkreis, drei Werkfeuerwehren, der Leitstelle und anderen Organisationen sowie eine Reihe von Ehrengästen zur Fortbildungsveranstaltung 2019 und bedankte sich bei der Feuerwehr Seckach für die Ausrichtung der Veranstaltung. Bürgermeister Thomas Ludwig und Landrat Dr. Achim Brötel bedankten sich bei den Feuerwehren für ihr Engagement, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr für die Sicherheit der Landkreis-Bewohner aktiv zu sein. Im Anschluss konnten der Kreisbrandbrandmeister und der Landrat folgende neue Ausbilder bestellen: Julian Morlock und Björn Kämmerer (beide Osterburken, Truppmann/Truppführer), Arno Noe (Buchen, Maschinist), Nico Spohrer (Mosbach, Drehleitermaschinist), Marcel Geiger (Osterburken, Atemschutzgeräteträger). Zu Schiedsrichtern wurden Manuel Losch (Mosbach) und Time Schäfer (Neckargerach) bestellt. Allerdings gab es auch Verabschiedungen zu bewältigen. Helge Krämer (Schefflenz) wurde als Ausbilder Sprechfunk und stellvertretender Kreisbrandmeister verabschiedet. Rolf Stumpf (Walldürn) wurde als Gerätewart der zentralen Atemschutzwerkstatt und der Übungsanlage sowie als Ausbilder verabschiedet. Das Feuerwehrehrenzeichen erhielt Jörg Kirschenlohr für seine 25-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr von Bezirksbrandmeister Jürgen Link. Jürgen Link, Bezirksbrandmeister im Regierungspräsidium Karlsruhe sprach in seinem Vortrag u.a. über die Aufgaben der Gemeinden als gesetzliche Pflichtaufgabe, DIN-Normen, den gesellschaftlichen Wandel und stellte Musterpläne zum Krisenmanagement vor. U.a. ging er dabei auf die Themen Cyberangriffe, Energiewende, Extremwetter, Netzersatzanlagen und Förderungen ein. Oberstleutnant Peter Luginbühl, Kommandant der Feuerwehr Frutingen Schweiz, sprach über einen Brand im Simplontunnel bei dem ein Güterzug in einem 20 km langen Bahntunnel zwischen der Schweiz und Italien brannte. Er verdeutlichte die Vorgehensweisen im Einsatz und stellte die Zusammenstellung und Funktion eines Lösch- und Rettungszuges vor. Über Hygiene und Krebsgefahr im Brandeinsatz sprach Dr. Andreas Häcker, Landesfeuerwehrarzt Baden-Württemberg. Anhand von Studien über Krebs im Feuerwehrdienst konnte er nachweisen, dass es Zusammenhänge zwischen Feuerwehreinsätzen und Krebserkrankungen gibt. Diese Studien wurden teilweise über 30 Jahre geführt. Weiter stellte er mögliche Hygienemaßnahmen an der Einsatzstelle und im Feuerwehrhaus vor und betonte die Wichtigkeit einer Schwarz/Weiß-Trennung in den Gerätehäusern. Über Gefährdungsbeurteilung von Schadensbereichen bei Brandereignissen referierte Jens Meyer-Sack von der FF Tauberbischofsheim. Er stellte ein einfaches Ermittlungsverfahren für größere Brandereignisse vor und erläuterte dies anhand eines Beispiels. Patrick Lehner, Abteilungskommandant der Abteilung Katzental und Errichter von Brandmeldeanlagen berichtete über Brandmeldeanlagen in Theorie und Praxis. Wie ist eine Brandmeldeanlage aufgebaut, wie erfolgt die Erkennung, welche Meldertypen gibt es? Diese Fragen erläuterte er in der Theorie und zeigte dies auch praktisch an einer eigens dafür in Großeicholzheim aufgebauten Demo-Brandmeldeanlage. Zum Abschluss berichtete der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Neckar-Odenwald über die Werbeaktion der Jugendfeuerwehren und sprach den Helfern bei den RescueDays in Mosbach seinen Dank aus. Für das Dreiländertreffen 2020, das im Neckar-Odenwald-Kreis stattfinden soll, wird aktuell noch ein Ausrichter gesucht. Helge Krämer berichtete über den aktuellen Entwicklungsstand des ELW2. Der Kreisbrandmeister wies auf auf den ökumenischer Gottesdienst zum Gedenken an die Unfallopfer hin und erläuterte den Neubau der Atemschutzanlage und informierte darüber, dass die Einführung des Digitalfunks zeitnah angegangen werden soll. Markus Stang informierte über die überarbeitete Richtlinie zur Geschicklichkeitsprüfung für Maschinisten und stellte den Termin für die Prüfung im Oktober kommenden Jahres vor. Andreas Hollerbach bedanke sich zum Abschuss nochmal bei der Feuerwehr Seckach für die Ausrichtung und bei allen Referenten sowie bei Sabine Friedel, Bernd Häring, Erich Wägele und Martin Kaiser für die Planung und Organisation der Fortbildungsveranstaltung. Lesen Sie den ganzen Artikel
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personalmanager · 3 months ago
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Redner Motivation: Wie Sie Mitarbeitende und Teams motivieren
"Reinhard K. Sprenger hat in vielen seiner Gedanken recht, aber in diesem Punkt nicht: Es ist völlig falsch, dass Führungskräfte ihre Mitarbeitenden nicht motivieren, sondern höchstens demotivieren können. Denn Führungskräfte können sehr wohl motivieren. In dem Vortrag Motivation zeigte Gunther Wolf eine genial simple Technik, wie Führungskräfte ihre Teams und Mitarbeitenden motivieren können.…
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hittveu · 6 years ago
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  WIRTSCHAFTSFORUM DER STADT ZWICKAU MIT TIPPS FÜR EINE EXZELLENTE UND NACHHALTIGE UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Das Wirtschaftsforum der Stadt Zwickau bietet seit Jahren eine stabile Kommunikationsplattform für wirtschaftsrelevante Themen, die Stadt und Region betreffen. Angesprochen fühlen sich Menschen, die sich mit den Themen der Zeit auseinander setzen, die bereit sind, sich Veränderungen zu stellen und diese aktiv angehen, wie bereits Oberbürgermeisterin Dr. Pia Findeiß in ihrem Grußwort hervorhob. Unter Federführung des Büros für Wirtschaftsförderung lud die Stadt Zwickau am 8. November bereits zum 14. Mal zu ihrem Wirtschaftsforum ein. Ca. 130 Teilnehmer waren in diesem Jahr der Einladung der Oberbürgermeisterin gefolgt.
In den Fokus des diesjährigen Forums wurde vor dem Hintergrund der stetig zunehmenden Dynamik die Suche nach Sinn und Orientierung gestellt. Auch das Thema Führung gewann eine besondere Bedeutung. Wer führt, steht in der Verantwortung für die Menschen, die von dieser Führung betroffen sind. Doch wie können gerade in Zeiten des Fachkräftemangels Führungskräfte und Mitarbeiter ermutigt werden, Verantwortung zu übernehmen? Was ist mir persönlich wichtig? Was ist für meine Familie und Freunde wichtig, was ist für unser Unternehmen wichtig, was für die Gesellschaft? Was sind die Motive, die uns antreiben? Diese und weitere Fragen bekamen die Teilnehmer im Rahmen des diesjährigen Wirtschaftsforums von Dr. Dr. Cay von Fournier, einem der renommierten Experten auf dem Gebiet der Unternehmensführung beantwortet. In dem mit vielen Praxisbeispielen aus seiner täglichen Arbeit gespickten Vortrag hob Fournier hervor, wie wichtig klare Ziele sowohl für das eigene Leben als auch für das Unternehmen sind und eine Energie-Quelle darstellen. Fournier appellierte auf pointierte Art und Weise seine Zuhörer, Zahlen nicht in den Mittelpunkt unternehmerischer Entscheidungen zu stellen, sondern die Mitarbeiter mit ihren Wissen und Erfahrungen.
Den ersten Praxisvortrag des Abends bestritt Roman Clauß, Geschäftsführer der Mühlenbäckerei Clauß aus Mülsen St. Niclas. In seinem Vortrag „ Mit klugen Ernährungsstrategien fit durch den Arbeitsalltag“ hob er hervor, wie wichtig es ist, auf eine gesunde Lebensweise zu achten. Denn nur wenn alle Körperfunktionen in Ordnung sind, kann der Mensch glücklich, zufrieden und leistungsfähig sein. Um die Menschen für diese Themen zu sensibilisieren und entsprechend seiner Möglichkeiten hierbei zu unterstützen, sieht er sich nicht zuletzt aus seiner Lebenseinstellung heraus als bekennender Christ in besonderer Verantwortung. Der zweite Praxisvortrag richtete sich ebenfalls nicht nur an Unternehmensführer und Führungskräfte, sondern auch an jeden einzelnen Menschen. In seinem leidenschaftlichen Vortrag „Erfolg hat, wer Regeln bricht“ sprach Mike Fischer darüber, wie er bewährte Tugenden mit einem modernen Führungsstil verbindet und ließ das Publikum an seinen Erfolgserlebnissen teilhaben. Sein Beitrag ermunterte die Besucher des diesjährigen Wirtschaftsforums auf sehr emotionale Weise, Visionen, Menschen und Werte in den Mittelpunkt zu rücken. Zwei Fragestellungen sollten sich Unternehmer hinsichtlich ihrer Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern immer wieder stellen: Was habe ich dafür getan, dass alle Mitarbeiter wissen, warum sie in meinem Unternehmen arbeiten? Was habe ich dafür getan, dass alle das Gefühl haben, gemeinsam im selben Boot zu sitzen? Werte wie Sinnhaftigkeit, Verbundenheit und bedingungsloses Vertrauen in die Mitarbeiter zählen laut Fischer zu den wichtigsten Charakteristika einer Unternehmerpersönlichkeit. Der Geschäftsführer einer Fahrschule in Gera und einer Pizza-Franchise-Kette zählt zu den Top 100 der innovativsten Unternehmer Deutschlands. Dass nur den klugen und schnellen Unternehmen die Zukunft gehört und der Weg dorthin immer über das Potenzial der Mitarbeiter führen wird, gehört zu Mike Fischers Lebensmaxime.
Alles in allem bot das diesjährige Wirtschaftsforum den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein großes Stück UnternehmensEnergie. Die Möglichkeit des gegenseitigen Austausches im Rahmen des anschließenden Netzwerkbüfetts wurde intensiv genutzt. Das Resümee des Publikums zur Veranstaltung war überaus positiv.
Am darauffolgenden Freitagvormittag gewährte Dr. Dr. Cay von Fournier ebenso im Bürgersaal des Zwickauer Rathauses, allerdings vor einem Publikum im wesentlich verjüngten Durchschnittsalter eine „Zugabe“: Er diskutierte mit den Schülerinnen und Schülern aus den 11. Klassen der Zwickauer Gymnasien das Thema „Gestalte Deine Zukunft – Wie Du zum Unternehmer/in Deines Lebens wirst. Sei ein Zukunftsgestalter“. In seinen wiederum sehr pointierten mit unzähligen Praxisbeispielen gepaarten reichlich zweistündigen Ausführungen machte Dr. Dr. Cay von Fournier den wie er sagte „möglichen Führungskräften von 2028“ deutlich, dass nicht die schnelle Karriere im Vordergrund der aktiven Lebensgestaltung stehen sollte, sondern dass man Spaß und Freude daran haben soll, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. In den vergangenen Wochen hatten die Gymnasiasten bereits Gelegenheit, sich mit der Thematik im Unterricht auseinanderzusetzen und sich auf die Veranstaltung vorzubereiten. Eine ganze Reihe von Fragen war dabei entstanden, wie z. B.: Lassen sich beruflicher Erfolg und privates Glück vereinbaren? Muss ich als Chef beliebt sein? Wie kann ich eine langanhaltende Motivation schaffen? Sehr gespannt, teils gefesselt und teils emotional berührt, verfolgten die anwesenden Schülerinnen und Schüler sowie die sie begleitenden Schulleiter und Lehrkräfte die äußerst interessant und kurzweilig dargebotenen Gedanken zur Gestaltung des künftigen Lebens. Nach einer kurzen Pause boten die dargelegten Botschaften reichlich Stoff zur gemeinsamen Diskussion im Bürgersaal und dann beim Mittagsimbiss – sicherlich auch darüber hinaus.
Quelle: Presse- und Oberbürgermeisterbüro Stadtverwaltung Zwickau
Zwickauer Wirtschaftsforum im Rathaus am achten November – Schülerforum am Folgetag WIRTSCHAFTSFORUM DER STADT ZWICKAU MIT TIPPS FÜR EINE EXZELLENTE UND NACHHALTIGE UNTERNEHMENSFÜHRUNG Das Wirtschaftsforum der Stadt Zwickau bietet seit Jahren eine stabile Kommunikationsplattform für wirtschaftsrelevante Themen, die Stadt und Region betreffen.
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passion-of-arts · 6 years ago
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• Bezahlte Partnerschaft mit der Business Meeting Community •
Boban Krivokuca und Volkan Kurt
Nach der Sommerpause ging es endlich weiter mit dem beliebten Business-Meeting, das alle zwei Monate von der „Business Meeting Community“ der DVAGMünchen präsentiert und organisiert wird. 150 Teilnehmer haben sich an diesem Abend eingefunden, um wieder spannendes zu erleben und ihr Netzwerk zu erweitern. Unter dem Thema #FunTime versprach der Abend ein voller Erfolg zu werden, die Stimmung war ausgelassen und neben dem ausgezeichneten Buffet gab es Schokoladenpralinen von Salli’s Kitchen, eine Cocktailbar, frisch gebrühter Kaffee und selbstverständlich Maluni Weine zur Verköstigung. Eröffnet wurde das Meeting von keinem geringerem als Direktionsleiter für Deutsche Vermögensberatung und Gastgeber Burak Kizilay. Nach langer Zeit war auch Bereichsvorstand Dr. Michael Anzenhofer wieder anwesend, der unter Applaus gebührend begrüßt wurde. Im Anschluss erzählte Herr Kizilay für die Gäste, die das Meeting zum ersten Mal besuchten, die Entstehungsgeschichte des Business-Meetings, bei dem der ein oder andere alteingesessene wieder ins nostalgische Schwärmen geriet. Drei Jahre ist das erste Treffen nun her und startete mit 16 Teilnehmern, die gar nicht so recht wussten, was sie jetzt eigentlich machen sollten. Doch diese Zusammenkommen häuften sich, wuchsen und wurden schließlich zu dem, was sie inzwischen waren. Eine Chance für Unternehmer, andere Unternehmer kennen zu lernen, eine gegenseitige Stützte, ein großartiger Abend, an dem alle Beteiligten nicht nur #FunTime haben, sondern auch einen enormen Nutzen für sich ziehen können. Danach machte er die Bühne für Stefan Culjak, Inhaber von Maluni Weine frei, der wieder eine spannende und inspirierende Keynote hielt. An diesem Abend begeisterte er die Gäste vor allem mit seinem Humor und schon da wurde die Stimmung ausgelassen und energiereich. Eines der Highglights des Abends war, als alle Anwesenden zusammen “Happy Birthday” für Boban Krivokuca sangen, was ihn sehr rührte. Seinem außergewöhnlichem Planungsmanagement ist es zu verdanken, dass das Meeting immer so stattfinden kann, wie man es kennt. Mit seinen Organisationspartnern Anna Kizilay und Cihan Cetinbas richtet er immer einen außergewöhnlichen Abend aus, sodass kein Gast unbeeindruckt bleibt. Im Anschluss fuhr Herr Culjak mit seinem Vortrag fort und machte die anwesenden Unternehmer über den Fortschritt aufmerksam und betonte, wie wichtig es war, immer am Ball zu bleiben.
Unter tosenden Applaus wurde anschließend  Volkan Kurt, Gründer von Sport Meets Business, Mentor und Mitgründer der Plattform Health & Wealth auf der Bühne begrüßt. Humorvoll und motivierend forderte er die Anwesenden wieder nach und nach auf, sich und ihr Business vorzustellen. Zudem hatte er immer wieder ein paar Gemeinschaftsaufgaben für die Unternehmer parat, welche jedes Mal mit großer Begeisterung gelöst werden. Für Motivation sorgte auch Motivationstrainer, Experte für Disziplin, und Gründer von Business Pro, sowie  Entwickler von Workshops für Unternehmer Pedja Pantic. Er stellte mit dem Unternehmer Camp ein neues Programm vor, an dem angehende Führungskräfte teilnehmen können, um ihre Fähigkeiten zu schulen und sich zu beweisen. Auch Schatzmeister der Spielvereinigung Unterhaching Dr. Prof. Dirk Matten wurde ein Platz auf dem Podium gewährt, der stolz verkündete, dass der Verein nun Tabellenführer ist, was mit starkem Beifall bejubelt wurde. Zum Abschluss kam noch einmal Burak Kizilay nach vorne und sprach die Themen Weiterentwicklung, Motivation und Engagement an.
Für musikalische Untermalung sorgte dieses Mal DJ Ray Bucks, der wirklich ein außergewöhnliches Gespür für die richtige Songwahl und ein Händchen für hervorragenden Sound hat. Nach den ausgezeichneten Vorträgen und den Vorstellungen der Unternehmer, ging es für die Gäste ans Netzwerken, bei dem in ausgelassener Stimmung Maluni Wein konsumiert werden und man sich gegenseitig kennen lernen kann. Maluni stellte an diesem Abend auch die neue Marke #FunTime Wine vor, von dem sich jeder ein Glas genehmigen konnte. Mit einem Selfiepost auf Instagram unter dem Motto #FunTimeWine konnte man sogar an einem fabelhaften Gewinnspiel teilnehmen. Außerdem wurde später wieder ausgiebig gefeiert und getanzt. Für alle war dies wieder ein gelungener und erfolgreicher Abend und wenn DU das nächste Mal auch dabei sein möchtest, dann sichere dir jetzt schon dein Ticket für die nächste Veranstaltung am 29.11.2018 unter businessmeeting-muenchen.de/tickets/.
Ich freue mich schon darauf!
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Text: Gina Dieu Armstark / Passion of Arts Bilder: Raul Jurca Photography  
Business-Meeting 13.09.2018 • Bezahlte Partnerschaft mit der Business Meeting Community • Für musikalische Untermalung sorgte dieses Mal DJ Ray Bucks…
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melbynews-blog · 7 years ago
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Aufgelesen und kommentiert 2018-05-07 – "Aufgelesen und kommentiert"
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Aufgelesen und kommentiert 2018-05-07 – "Aufgelesen und kommentiert"
/ Jobcenter Mitarbeiterin berichtet aus dem Alltag / Deutsche Post: Wer zu oft krank ist, muss gehen / Fachkräftemangel: Der Pflege gehen die Kräfte aus / DIE LINKE deckt auf: Immer mehr Arbeitnehmer brauchen einen zweiten Job / Arbeit 4.0 – Smarter Klassenkampf von oben / IG Metall: Neuer Tarifvertrag setzt Signal gegen Rente mit 67 / „Schutzranzen“ will uns abmahnen – Helft uns beim Verteidigen! / Rot-Rot-Grün in Berlin: Altes ÖPP in neuen Schläuchen / Programmkritik an der manipulierenden Berichterstattung der Tagesschau / Medien und Polizei – Arm in Arm / Nein zu Polizeigewalt und Flüchtlingshetze / Illegale Demo in Russland auflösen böse – Demo niederknüppeln in Katalonien gut / EU will Finanzhilfen an Rechtsstaatlichkeit koppeln / Freude bei Rheinmetall / Amri-Ausschuss: Spuren führen zur Generalstaatsanwaltschaft Berlin / NSU-Prozess geht dem Ende entgegen / Unter Sachsen: Viel Hoffnung bleibt nicht / NRW: Doch kein Hacker-Angriff auf Schulze Föckings Fernseher / Putin für vierte Amtszeit vereidigt
Jobcenter Mitarbeiterin berichtet aus dem Alltag Es geht um eine 22-jährige Frau, die bei ihrem alkoholsüchtigen Vater leben muss und vom Jobcenter statt Hilfe lediglich Sanktionen bekommt. Hinzu kommt, dass ihr Vater in ihrem Namen Schulden macht. Erst eine neue Sachbearbeiterin nimmt sich ihrer Sache endlich grundlegend an und hilft – und läuft dabei in Gefahr, ihren Job zu verlieren. Denn Bedürftigen zu helfen ist laut Gesetz eine „Kompetenzüberschreitung“.
Deutsche Post: Wer zu oft krank ist, muss gehen Das ehemalige Nachrichtenmagazin berichtet: „Niederlassungsleiter haben von der Konzernspitze ein sogenanntes Entfristungskonzept erhalten, an das sie sich halten sollen. Darin heißt es demnach, dass Mitarbeiter in zwei Jahren nicht häufiger als sechsmal krank gewesen sein dürfen beziehungsweise nicht mehr als 20 Krankheitstage angehäuft haben. Zudem dürfen Postboten in drei Monaten nicht mehr als 30 Stunden länger für ihre Touren gebraucht haben als vorgesehen. Ein Sprecher der Post in Bonn bestätigte den Bericht am Sonntag auf Anfrage.“
Habt ihr ja sicherlich alle mitbekommen, gell? Und ich finde es seltsam, dass es deshalb solch einen grossen Aufschrei gibt. Denn krankheitsbedingte Kündigungen sind dank Agendareformen schon absolute Normalität. Und sachgrundlose Befristungen ebenfalls. Das haben die Deutschen so gewollt und dementsprechend auch kapitalistische Parteien gewählt, die genau dies so durchsetzen.
„Die Aufregung darüber erschließe sich ihm nicht, sagte der Sprecher der Post. Die selben Medien, die unser Konzept nun kritisierten, wären die ersten, die aufschreien würden, wenn es Mängel bei der Zustellung geben sollte.“
Eben!
Viel wichtiger als die Betroffenen sind doch wohl profitable Konzerne und pünktliche Pakete. Das findet auch der Deutsche und würde aktuellen Wahlumfragen zufolge zu weit über 80 Prozent weiterhin Kapitalismus ankreuzen. Jeder bekommt eben genau das, was er sich redlich verdient hat
Fachkräftemangel: Der Pflege gehen die Kräfte aus Sollte man sich wieder den Spass machen und statt „Fachkräfte“ einfach „Niedriglöhner“ einsetzen, um ein realistischeres Bild dieser allwöchentlichen Propaganda zu bekommen? Offensichtlich diesmal unnötig, denn DIE ZEIT berichtet: „Die Arbeitsbedingungen sind oft schlecht. Der Stress ist groß, die psychischen Belastungen und die körperlichen Anforderungen durch schweres Heben und Schichtdienste sind enorm, die Bezahlung ist dagegen vergleichsweise schlecht. Im Schnitt bekommen ausgebildete Altenpflegerinnen in Vollzeit 2.621 Euro brutto im Monat. Das alles führt dazu, dass nach zehn Jahren nur noch 37 Prozent der Altenpfleger in ihrem ursprünglichen Job tätig sind.“
Das sind übrigens 1.700 Euro netto! Im Schnitt! Nach 25 Jahren Berufserfahrung!
Und was ist nun die Lösung? Erhöht man die Löhne? Stellt man mehr Personal ein, um Stress und Hetze zu verringern? Schafft man attraktive Arbeitsplätze und sozial gestaltete Schichtdienste? Natürlich nicht! Wir leben schliesslich im Kapitalismus, wo nur der Profit etwas zählt – und nicht etwa der Mensch. Zitat: „Viele Pflegeheime und Pflegedienste behelfen sich mit sechs- bis achtwöchigen Grundkursen, in denen ein Basiswissen für Pflegehilfen vermittelt wird. Außerdem setzt man auf Hilfskräfte wie junge Erwachsene, die nach der Schule einen Bundesfreiwilligendienst oder ein Soziales Jahr machen. Doch Experten kritisieren diese Zustände scharf. Viele der heutigen Beschäftigten in der Pflege hätten in dem Beruf eigentlich nichts zu suchen. Müsste man jedoch all die Hilfskräfte und Quereinsteiger durch richtiges Fachpersonal ersetzen, könnten viele Pflegebedürftige gar nicht mehr versorgt werden.“
Genau solche „Hilfskräfte“ für Niedriglohn werden gesucht – und nichts anderes. Denn ansonsten sähe der Kampf um tatsächliche Fachkräfte ganz anders aus. Man würde frisch ausgelernte Pflegeazubis geradezu mit Festverträgen fluten, die garantiert höher liegen als nur bei 1.700 Euro netto. So lange dies aber NICHT der Fall ist, kann man getrost von Fachkräftemangel-Propaganda ausgehen.
DIE LINKE deckt auf: Immer mehr Arbeitnehmer brauchen einen zweiten Job „Insgesamt 2,73 Millionen Mehrfachbeschäftigte gehen neben einer sozialversicherungspflichtigen Stelle mindestens einer zusätzlichen geringfügigen Beschäftigung nach. Zweithäufigste Kombination sind zwei sozialversicherungspflichtige Jobs, hier gab es im Jahr 2017 insgesamt 306 272 Fälle. 275 118 Personen standen in zwei oder mehr geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen. Das geht aus der Antwort der Bundesagentur für Arbeit auf eine Anfrage der LINKEN-Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann hervor, die der PNP (Samstagsausgabe) vorliegt.“
Und falls hier jemand „Skandal“ rufen sollte: Ja natürlich ist das ein Skandal! Denn gäbe es diese Leute nicht, die gleichzeitig zwei Arbeitsplätze blockieren, hätten wir schon heute Vollbeschäftigung Wir benötigen also dringend ein Gesetz, welches die Annahme von gleichzeitig zwei Jobs verbietet.
Für Politiker mit „Nebenjobs“ kann man ja eine Ausnahmeklausel einbauen
Arbeit 4.0 – Smarter Klassenkampf von oben Mir konnte noch keiner schlüssig erklären, warum ein Acht-Stunden-Arbeitstag beziehungsweise die Regelung mit 11 Stunden Freizeit „veraltet“ sein soll, nur weil es jetzt „digitale Arbeitsmethoden“ gibt. Und warum man stattdessen die Arbeit nicht auf mehrere Köpfe verteilen könnte? Ganz im Gegenteil: Wenn „digitale Arbeitsmethoden“ sogar Arbeitsplätze vernichten, so wie früher die ersten Roboter, dann ist der Kampf um eine generelle Arbeitszeitverkürzung überfällig!
„Es fällt kaum jemanden auf, dass die vermeintlichen technischen Sachzwänge nirgends schlüssig begründet, sondern einfach als Selbstverständlichkeit in den Raum gestellt werden. Auch die technologischen oder prozesstechnischen Gründe für Abweichungen vom Normalarbeitstag sind kein neues Phänomen: Damit er morgens frische Brötchen verkaufen kann, muss der Bäcker nachts in der Backstube stehen. Hochöfen im Stahlwerk dürfen während des kompletten Verhüttungsvorganges nicht erlöschen und müssen über mehrere Tage rund um die Uhr mit Erz und Koks beschickt werden, was ohne Schichtbetrieb (und entsprechender Personalstärke) nicht zu machen ist. Doch es ist nicht erkennbar, warum der Einsatz von Bürocomputern, Internet, mobilen Endgeräten, RFID-Chips oder 3D-Druckern etwas Vergleichbares erfordern würde.“
Wenn Arbeiter auch nach Feierabend noch eine eMail verschicken oder einen Vortrag vorbereiten sollen, sind das entweder Führungskräfte mit administrativen Aufgaben, oder sie haben zu viele Projekte gleichzeitig, so dass die normale Arbeitszeit nicht ausreicht. Ersteres lässt sich mit einer dementsprechend aussertariflichen (Höher-)Bezahlung regeln, Zweiteres mit zusätzlichem Personal. Nichts davon wird aber durchgeführt.
Weswegen nochmal genau passen die Arbeitszeitgesetze angeblich nicht mehr in die heutige (genauer gesagt: kapitalistische) Zeit? Kann es sein, dass da irgendwie „Profitsteigerung durch Ausbeutung“ mitschwingt
IG Metall: Neuer Tarifvertrag setzt Signal gegen Rente mit 67 Wer vor 67 in Rente geht, bekommt (dank SPD und Union) drastische Kürzungen aufgebrummt. Die IG Metall hat für rund 40.000 Arbeiter des Land- und Baumaschinentechnikerhandwerks nun einen Tarifvertrag ausgehandelt, mit dem diese Kürzungen reduziert werden. Ab Alter 50 Jahre muss der Arbeitgeber 50 Euro zusätzlich in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen, was dann eine Rente mit 66 ohne Kürzung bedeutet. Legt der Arbeitnehmer auch nochmal 50 Euro drauf, bekommt er die Rente mit 65 ohne Kürzung.
Dafür zahlt man doch gerne Gewerkschaftsbeiträge
„Schutzranzen“ will uns abmahnen – Helft uns beim Verteidigen! Die Aktion „Schutzranzen“ will Schüler per GPS-Peilsender dauerüberwachen – und verkauft dies als (vermeintliches) Sicherheitsplus an interessierte Helikopter-Eltern. Was mit den gesammelten Überwachungsdaten passiert, bleibt im Dunkeln. Dass sich mehrere profitorientierte Konzerne als Sponsoren mit in die Reihe stellen, darf aber als Warnung verstanden werden.
Rot-Rot-Grün in Berlin: Altes ÖPP in neuen Schläuchen „Der Berliner Senat hat vor zwei Wochen ein Konzept vorgelegt, welches die Schulprivatisierung bundesweit hoffähig machen könnte. Zur Umgehung der Schuldenbremse soll Schulbau für 1,5 Milliarden Euro einer Wohnungsbaugesellschaft übertragen werden, die sich das Geld dafür am Kapitalmarkt besorgt. Zur Absicherung will man an diese GmbH auch die Grundstücke über 32 Jahre per Erbbau abgeben. Die Bezirke sollen die Schulen dann zurückmieten – und dazu 25 Jahre unkündbare Verträge abschließen. Das Vorhaben ist nach der Autobahnprivatisierung das größte Privatisierungsvorhaben Deutschlands. Einziger Unterschied zu den klassischen ÖPPs: Jetzt soll der Staat selbst die privatwirtschaftliche ÖPP-Projektgesellschaft stellen.
Dieses ÖPP-Modell ist aus Großbritannien bereits bekannt. Auch dort wurden Kommunen und Landkreise nach der Finanzkrise 2008 vielfach selbst zu ÖPP-Investoren. Für BürgerInnen und Beschäftigte änderte sich dadurch nichts: Die ÖPP-Projekte führten nach wie vor zu enormen Kostensteigerungen. Kein Wunder, waren sie doch nach wie vor zu 90 Prozent kapitalmarktfinanziert. Auch die starren Verträge verursachten fortwährend Mehrkosten. Teilweise mussten sogar öffentliche Krankenhäuser schließen, damit die (unkündbaren) Raten für die ÖPP-Krankenhäuser weiterbezahlt werden konnten.
Was Rot-Rot-Grün derzeit also ausarbeitet, kann ab 2020 für weitere Bundesländer zum „Vorbild“ werden, wenn dort die Schuldenbremse in Kraft tritt. Genau so könnten auch München, Stuttgart oder Köln die Umgehung der Schuldenbremse organisieren. Und ausgerechnet Rot-Rot-Grün ist drauf und dran, dieser Privatisierungsform den Stempel „Geprüft und für gut befunden“ aufzudrücken.“
Programmkritik an der manipulierenden Berichterstattung der Tagesschau „ARD-aktuell verhilft den rechtfertigenden Sprüchen der Bellizisten Merkel, Maas und von der Leyen zu einer Diskussionswürdigkeit, die ihnen ganz und gar nicht zukommt. Kriegsverbrechen und Völkerrechtsbruch bleiben kriminell, auch wenn sie dreimal von der Kanzlerin als „angemessen“ bewertet werden. Darum geht es in dieser Woche bei der Programmkritik von Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer. Denn die ARD-Nachrichten sind der Taktgeber für die meisten Medien der Bundesrepublik Deutschland. Wer sich kritisch mit ihnen auseinandersetzt, der kritisiert den Kern des deutschen Journalismus. Die Tagesschau-Maschine ist weder verlässlich noch neutral und keinesfalls seriös. Sie ist nur wenig Anderes als eben fünfzehn Minuten Staatsfunk.“ Weiterlesen…
Medien und Polizei – Arm in Arm Marcus Engert empfiehlt Journalisten eine gesunde Skepsis, wenn es um Meldungen der Polizei geht: „Bei G20 wurden halb so viele Polizisten im Einsatz verletzt, wie behauptet. In Ellwangen konnten weder Waffen noch Gewalttäter gefunden werden. Das kam raus, weil Journalisten nicht einfach abgetippt, sondern angerufen und nachgefragt haben.“ Engert schließt seinen Beitrag mit den Worten: „Die Polizei schützt das Funktionieren dieser Demokratie. Ohne sie ginge es nicht. Ihre Pressestellen aber sind nicht der Wahrheit verpflichtet, so mancher Polizeigewerkschafter erst recht nicht. Journalisten schon.“
Ja, Journalisten hätten diese Aufgabe. Stattdessen erleben wir aber deutschlandweite rassistische Hetze, die begierig von allen Massenmedien weiterverbreitet wird. Dafür werden, ganz im Sinne einer Staatspresse, die Berichte der Polizei (also der Exekutive der Herrschenden) als „Nachricht“ verbreitet – ganz egal, wie oft die Polizei schon beim Lügen aufflog.
Dazu passt auch:
Nein zu Polizeigewalt und Flüchtlingshetze Lest euch nur mal die gesammelten Zitate aus der Qualitätspresse (dpa, FAZ, Leipziger Volkszeitung, Süddeutsche, Stuttgarter Nachrichten) durch, dann wisst ihr, wie ein moderner „Stürmer“ aussehen müsste.
Was die gezielte Absicht all dieser Medienhetze ist, liegt auf der Hand: „Schon früher waren solche Kampagnen damit verbunden, den Staatsapparat aufzurüsten und die Repressionen zu verschärfen. Mit dem brutalen Polizeieinsatz in Ellwangen erhält das eine neue Qualität. Die Bilder der maskierten Polizeitruppen, die hilflose Flüchtlinge zu Boden bringen, sollen nicht nur die Asylsuchenden einschüchtern, sondern auch all die Millionen Menschen, die nach wie vor solidarisch mit den Schwächsten der Gesellschaft sind.
Ständig kommt es zu spontanen Versuchen, Abschiebungen zu verhindern. So als sich vor einem Jahr 300 Schüler in Nürnberg den Polizisten entgegenstellten, die ihren Mitschüler deportieren wollten. Im April stellten sich im hessischen Witzenhausen mutige Nachbarn einem Abschiebeversuch entgegen. Immer wieder finden Demonstrationen, Proteste und Blockaden statt. Allein am Frankfurter Flughafen weigerten sich im letzten Jahr 237 Mal Piloten, Abschiebungen durchzuführen. Mit dem Einsatz und der Kampagne in Ellwangen sollen all diese Menschen terrorisiert und eingeschüchtert werden.
Dieses zunehmend aggressive Vorgehen gegen Flüchtlinge und ihre Unterstützer kündigt eine grundlegende Konfrontation zwischen den Herrschenden und der großen Mehrheit der Bevölkerung an. Um ihre unpopuläre Politik von sozialer Ungleichheit, Aufrüstung und Krieg durchzusetzen, setzen sie zunehmend auf autoritäre Methoden. Deshalb rüsten sie den Staatsapparat auf und deshalb versuchen sie, mit ihrer fremdenfeindlichen Kampagne den Bodensatz der Gesellschaft zu mobilisieren.“
Illegale Demo in Russland auflösen böse – Demo niederknüppeln in Katalonien gut „Die EU hat die „Gewalt“ der Polizei bei einer nicht genehmigten Kundgebung der Opposition in Russland scharf verurteilt. Man könnte nach dieser harten Rhetorik Bilder von blutigen Nasen, Platzwunden, Tränengas- und Wasserwerfereinsätze oder ähnliches erwarten. Fotos und Videos von den Protesten in Russland, die online und in Nachrichtensendungen kursierten, zeigten jedoch lediglich Personen, deren Hände hinter dem Rücken festgebunden waren, flankiert von Polizisten, die eine Linie bildeten und die Menge zurückdrängten.
Springen wir zum 1. Oktober 2017 – dem Tag des Unabhängigkeitsreferendums in Katalonien und einer friedlichen Demonstration. Bilder von diesem Tag zeigen Offiziere, die unbewaffnete Demonstranten mit Schlagstöcken verprügelten und Gummigeschosse sowie Tränengas einsetzen. Menschen mit blutigen Kopfwunden, gebrochenen Fingern und Augenverletzungen durch Tränengas – das waren damals typische Szenen in Katalonien. Über 800 Menschen wurden bei Zusammenstößen mit der Polizei zum Teil schwer verletzt. Menschenrechtsgruppen, darunter Human Rights Watch und Amnesty International, verurteilten die Brutalität der Polizei.
Aber die EU war bei dieser Gelegenheit nicht so kritisch und nicht so schnell im Beurteilen. Eine Erklärung aus Brüssel zur Situation in Katalonien kam erst etwa 24 Stunden später – nach einem massiven Aufschrei in den sozialen Medien. Die ersten vier Absätze des eher trockenen Textes bezeichneten das Referendum als „illegal“ und erwähnten die Polizeigewalt mit keinem Wort.“
EU will Finanzhilfen an Rechtsstaatlichkeit koppeln Die Süddeutsche meldet: „Die Europäische Kommission will Verstöße gegen rechtsstaatliche Prinzipien mit dem Entzug von Zuwendungen aus dem EU-Haushalt bestrafen. Denn ohne unabhängige Gerichte, vor denen sich auch die Regierenden verantworten müssen, gibt es keine Demokratie. Ein wirklich freier Raum zum Leben ist die EU nur dann, wenn jeder EU-Bürger darauf vertrauen kann, überall in der EU zu seinem Recht zu kommen – auch in Polen oder Malta.“
Ja, oder in Deutschland. Man kann ja mal einen Dieselfahrer fragen, für wie „rechtsstaatlich“ er diese Bundesregierung hält
Wer macht Flüchtlingsdeals mit der Türkei und Libyen, die gegen die Menschenrechte verstossen? Richtig, die Bundesregierung von CDU/CSU und SPD. Wer betreibt Beihilfe bei völkerrechtswidrigen Mordkommandos per US-Killerdrohne? Ja, richtig: Die Bundesregierung von CDU/CSU und SPD. Wer bejubelt völkerrechtswidrige Bombardierungen ohne jeden Beweis? Ebenfalls richtig: Die Bundesregierung von CDU/CSU und SPD. Wer ignoriert bis heute das Verfassungsurteil zum Hartz4-Regelsatz? Auch das ist richtig: Die Bundesregierung von CDU/CSU und SPD. Wer bewilligt milliardenschwere Waffenexporte an kriegführende Diktatoren? Und ja, auch das macht die Bundesregierung von CDU/CSU und SPD.
Wenn die EU nur noch Geld nur noch an Rechtsstaaten vergeben will, dann muss die EU jeden einzelnen Euro für sich behalten.
Freude bei Rheinmetall „Der Konzern ist einer der großen Profiteure des »neuen Rüstungsbooms«, berichteten Börsenanalysten. So hat allein in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahrs die Rüstungssparte ihren Auftragseingang mehr als verdoppelt. Besonders perfide sind die außerordentlichen Geschäfte des Konzerns mit der islamistischen Kopf-Ab-Diktatur Saudi-Arabien und Erdogans Despotie Türkei. Hier winkt dem Rüstungskonzern mit der Beteiligung am Bau einer Panzerfabrik Auftragswert von insgesamt drei Milliarden Euro.
Die Bundesregierung wiederum fördert diese Aufrüstungspolitik sehenden Auges. Zu wichtig sind die geopolitischen Interessen. Koste es, was es wolle: Die Türkei unter Erdogan soll in der NATO gehalten werden, auch wenn die Kurden dabei zugrunde gehen. Während Erdogan weitere völkerrechtswidrige Angriffe auf Syrien und den Iran ankündigt, genehmigt die Bundesregierung neue Rüstungsexporte und macht Rheinmetall den Weg frei. Mit Hilfe von Merkel, Scholz und Maas steht mehr als zu erwarten, dass es bald noch mehr Freudentage für die Aktionäre der Rüstungsschmiede geben wird.“
Wer unter all den Waffen zu leiden hat, dürfte sich von selbst beantworten. Aber hey: Im Kapitalismus zählt eben nur der Profit – und nicht etwa Menschenleben, Gesundheit und Frieden.
Amri-Ausschuss: Spuren führen zur Generalstaatsanwaltschaft Berlin Die Amokfahrt per LKW von Anis Amri wurde ja auch rassistisch ausgeschlachtet und für weitere Terrorgesetze missbraucht – obwohl sich schnell herausstellte, dass diese Morde politisch gewollt waren und vom „Verfassungsschutz“ dementsprechend wohlwollend begleitet wurden.
Tja und wie nun auch offiziell wird, gab es den Segen von ganz Oben: Der Generalstaatsanwaltschaft von Berlin. Und wir erinnern uns: Staatsanwälte sind in Deutschland an die Befehle der Regierung gebunden. Hat sonst noch jemand offene Fragen? Dann LESEBEFEHL!
Dazu passt auch:
NSU-Prozess geht dem Ende entgegen „Als vor fünf Jahren der NSU-Prozess begann, hatten mehr als 900 Reporter ihre Akkreditierung beantragt, der Platz vor dem Justizzentrum in München war an diesem 6. Mai 2013 den ganzen Tag voller Menschen. Das gesellschaftliche Klima versprach, die Hintergründe der Mordserie an neun Männern mit ausländischen Wurzeln und einer Polizistin aufzuklären. Fünf Jahre danach ist Gewissheit eingekehrt: Der Sicherheitsapparat der Bundesrepublik Deutschland tut alles, damit die Hintergründe NICHT aufgeklärt werden können. Das ist auch ein Ergebnis. Zwar kein gewünschtes, aber ein reales. Und es macht den NSU-Skandal zum politischen Skandal. Und dass nicht alle Ausschüsse und alle Abgeordneten gleich interessiert an der Aufklärung sind, dokumentiert das Politische hinter dem Kriminellen im NSU-Komplex.“ Weiterlesen…
Es kommt, wie ich es schon angekündigt hatte: Die beiden Uwes sind an allem Schuld, es gab keinen einzigen Mitwisser, keinen einzigen Mithelfer, keinen einzigen strafbaren Fehler der „Sicherheitsbehörden“ – und zum Glück sind auch beide Uwes erselbstmordet worden, so dass sie nicht weiter auspacken können. So wie auch Anis Amri.
Klappe zu, Rechtsstaat tot.
Unter Sachsen: Viel Hoffnung bleibt nicht „Ein Buch wie “Unter Sachsen. Zwischen Wut und Willkommen“ kann eigentlich nie zu einem richtigen Zeitpunkt kommen. Denn das Buch ist für Sachsens politische Vertreter ohne Frage ärgerlich, weil es viele Probleme auflistet, die es nach offizieller Lesart gar nicht gibt. Allerdings: Nichts in „Unter Sachsen“ ist wirklich neu. Wer hinhören wollte, konnte viele der Geschichten über Rassismus, Fremdenhass und Chauvinismus schon seit Jahren kennen. Neu ist jedoch, dass das Bundesland aus so vielen Perspektiven betrachtet wird. Über 50 Autorinnen und Autoren haben in verschiedenen Stücken einen Einblick in ihre Erfahrungen mit Sachsen gewährt. Man bekommt eine Ahnung, warum Pegida ausgerechnet in Dresden so einen Erfolg haben konnte.
Dabei ist hier und da auch Platz für eher absurde Erklärungen, für die eigentlich auch Sachsen empfänglich sein dürften, weil sie in das typische Erklärmuster passen, warum der Sachse jetzt irgendwie doch unschuldig ist. In einem Zwischenruf schreibt etwa der Grünen-Politiker Werner Schulz darüber, wie Sachsen und speziell das Sächsische in der DDR aufgenommen wurden (nicht gut) und welche Erfahrung er in einer Berliner Kneipe machen musste, als er mit seinem Dialekt auffiel (schlechte). Schulz kommt zu dem Ergebnis: „Im »Tal der Ahnungslosen« ist auch daraus eine Wagenburgmentalität entstanden, in der Andere und Fremde als Eindringlinge und zunächst skeptisch betrachtet werden.“
Das Problem an Sachsen ist nur: Es ist keine Skepsis. Und sie ist auch nicht von kurzer Dauer. Worüber das Bundesland eigentlich reden sollte: Rassismus! Das Buch tut dies.“ Weiterlesen…
NRW: Doch kein Hacker-Angriff auf Schulze Föckings Fernseher Christina Schulze Föcking (CDU) ist NRW-Landwirtschaftsministerin. Sie steht bis heute unter Druck, weil es Videos von Tierquälerei in ihren Mastbetrieben gibt. Aus der Schlinge ziehen wollte sie sich darüber, dass der Betrieb ja „schon verkauft“ wurde. Als ob vergangene Tierquälereien nicht schon schlimm genug sind, sich für immer als Ministerin zu disqualifizieren. Nein, jetzt wo man das dicke Ministergehalt plus spätere Pensionen in Aussicht hat, hat man die Erträge der Tierquälerei ja auch nicht mehr nötig – und verkauft dies auch noch als „reines Gewissen“.
Und als Lacher hat sie dann auch noch einen „Hacker-Angriff“ auf ihren Fernseher in die Medien gesetzt. Doch wie sich nun herausstellte, waren es gar keine „bösen russischen Hacker“, die plötzlich die Tierquälerei-Videos aus ihrem Stall auf dem Fernseher zeigte, sondern (Zitat): „Die Videoübertragung wurde unbemerkt und unbeabsichtigt durch ein für das Heimnetz berechtigtes Gerät in einer anliegenden Wohnung der Familie ausgelöst.“
Und zu guter Letzt:
Putin für vierte Amtszeit vereidigt
"Aufgelesen und kommentiert" Andreas Quelle
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azubiszweipunktnull · 7 years ago
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Azubi-Camp in Landshut
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Voller Vorfreude ging es am Dienstag für das 2. Lehrjahr in die Sparkassen-Akademie nach Landshut. Grund dafür war das alljährliche Azubi-Camp, bei dem sich 150 Azubis aus ganz Bayern treffen, um aktuelle Themen zu besprechen und sich miteinander auszutauschen.
Das Camp wurde durch die Vertreter der Sparkassenakademie und einer Vorstellungsrunde der virtuellen Teams eröffnet. Ein Team umfasste ca. 7 Teilnehmer aus verschiedenen Sparkassen, welche im Voraus eine Gruppenpräsentation erstellten. Dadurch lernten wir schon ein paar Wochen vorher einige Mit-Azubis kennen.
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Bereits am Nachmittag hörten wir ein erstes Highlight - ein Vortrag von Emerenz Fuchs der Zweitplatzierten des Bundesfinales von „Jugend debattiert“. Sie stellte uns sehr lebhaft dar, wie man am besten überzeugt -  sei es beruflich oder persönlich. Doch neben der Theorie kam auch die Praxis in Form einer Live-Debatte zum Thema „Sichtbare Tattoos im Beruf des Bankkaufmanns“ nicht zu kurz. So konnten wir die Theorie gleich in die Praxis umsetzen.
Abends wurden die besten Absolventen geehrt. Es war toll zu sehen, welche guten Leistungen mit viel Fleiß und Arbeit erbracht werden können. Abgerundet wurde der Abend mit einem leckeren Essen, einer Cocktail-Bar und Live-Musik.
Der nächste Tag begann mit dem zweiten Highlight des Camps. Gemeinsam mit Vorständen, Experten der Sparkassen-Finanzgruppe (Deka, LBS, Versicherungskammer Bayern…) und Personalleitern  diskutierten wir über Themen, die die Gesellschaft bewegen. So wurde über die Sparkasse der Zukunft, das Wohnverhalten junger Leute und über Finanzprodukte für Jugendliche gesprochen. Es war interessant zu sehen, wie die anwesenden Führungskräfte auf unsere Ideen reagierten und diese mit ihrer langjährigen Berufserfahrung beurteilten.
Abschließend kann man sagen dass es zwei interessante, produktive aber auch unterhaltsame Tage waren, welche uns sicher beruflich wie auch privat weiterbringen werden.
Bis bald!
Euer Martin
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prtogo-blog · 7 years ago
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Make it happen! Bausteine erfolgreicher Veränderungsprozesse Autor: Reinhard F. Leiter, Executive Coach bei der SELECTEAM Deutschland GmbH, München Digitalisierung und Industrie 4.0 stehen für technologische Entwicklungen, die unser Leben, unsere Gesellschaft, vor allem aber unsere Wirtschaft dramatisch - teilweise sogar disruptiv und exponentiell - verändern, und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Mit diesem Transformationsprozess einher geht ein ungeheurer Veränderungsdruck, eine rasante Wettbewerbsdynamik und steigende Komplexität. Die daraus resultierenden erforderlichen Anpassungen von Strategie und Organisation überfordern vielfach Mitarbeiter wie Management gleichermaßen. Digitalisierung und Industrie 4.0 eröffnen Unternehmen aber auch durch die Vielzahl neuer Technologien Möglichkeiten, ihre Produkte anders zu entwickeln, zu fertigen und zu vertreiben. Durch die Vernetzung aller Wirtschaftsteilnehmer entstehen neue Wege der Kommunikation untereinander. Tradierte Rollenklischees haben ausgedient, da der technische Fortschritt Start-Ups in die Lage versetzt, Marktführer anzugreifen und innerhalb weniger Jahre auszuschalten, was bis dato kaum vorstellbar war. Dieser Transformationsprozess ist trotz seiner ungeheuren Dynamik aber kein Selbstläufer für die Unternehmen, sondern will professionell gestaltet und begleitet werden, wenn er erfolgreich sein soll. Was macht nun den Transformationsprozess der Digitalisierung für ein Unternehmen erfolgreich? Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implementierung Um einen Transformationsprozess erfolgreich im Unternehmen zu gestalten, müssen bestimmte Voraussetzungen geschaffen werden. Dazu gehört die altbekannte Erkenntnis, dass der Kunde König ist und im Zentrum aller Unternehmensaktivitäten steht, genauso wie das Denken in Geschäftsprozessen. Hierbei handelt es sich um eine End-to-end-Betrachtung, in der die Komponenten Zeit, Qualität und Kosten gleichermaßen berücksichtigt werden müssen. Aufgrund ihres interdependenten Verhältnisses zueinander müssen zudem alle Prozesse, Mitarbeiter und Technologien gleichermaßen in den Veränderungsprozess integriert werden. Das erfordert die Entwicklung von maßgeschneiderten Lösungen für jedes einzelne Unternehmen im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten und Ressourcen. Implementierungsprozess muss von allen mitgetragen werden Die Optimierung von Strukturen im Unternehmen zieht unweigerlich auch ein anderes Rollenverständnis nach sich, da sich Stellung, Funktion und Aufgaben der Mitarbeiter und Führungskräfte verändern. Jeder Implementierungsprozess ist daher nur dann erfolgreich, wenn er vom Top-Management, von der Führungsspitze aktiv gefördert, unterstützt und vor allem mitgetragen wird. Das erfordert Kooperation und Kommunikation auf allen betroffenen Ebenen, um das Mitarbeiterpotenzial auszunutzen, Missverständnisse auszuschließen und alle Mitarbeiter am Prozess zu beteiligen. So hat beispielsweise ein erfolgreicher Automobilhersteller als Ergebnis umfangreicher Transformationsprozesse innerhalb von vier Jahren seinen Umsatz um bis zu 10 Prozent gesteigert und den Jahresüberschuss vor Steuern um bis zu 600 Mio. Euro erhöht. Ansatzpunkte im Transformationsprozess waren die Vision, das Management und die Mitarbeiter, die Strukturen und die Arbeit in Teams, die gemeinsam mit einem erfahrenen Coach analysiert und für die Ziele formuliert wurden. Deren Umsetzung und das Erreichen der Ziele führten zu einer deutlichen Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Führung durch Kommunikation Jeder Transformationsprozess bedeutet aufgrund der neuen, vielschichtigen Anforderungen an die Führungskräfte auch eine Veränderung ihrer Führungsaufgaben. Führung ist kein eindimensionaler Prozess mehr nach dem Top-Down-Prinzip, sondern muss drei weitere führungsrelevante Dimensionen abdecken. Der klassische Top-Down-Ansatz deckt dabei alle Führungsaufgaben ab, die unter dem Begriff Mitarbeiterführung zusammengefasst werden können. Das Management gibt auf der Basis der Unternehmensvisionen und -ziele die Richtung vor und delegiert die entsprechenden Aufgaben in den Verantwortungsbereich der Mitarbeiter. Erst wenn der Erfolg gefährdet erscheint, greift das Management ein und beseitigt aufgetretene Hindernisse oder Engpässe. Der Button-up-Ansatz zielt drauf ab, das Mitarbeiterpotential von unten nach oben auszuschöpfen und die Mitarbeiter "an vorderster Front" zu mobilisieren. Dies geschieht, indem das Management die notwendigen Freiräume nicht nur schafft, sondern auch toleriert. Freiräume werden von Mitarbeitern aber nur effektiv genutzt, wenn die Mitarbeiter dazu befähigt und motiviert werden, eigenverantwortlich zu handeln. Beim Empowerment geht es aber nicht nur darum, den einzelnen Mitarbeiter oder ganze Teams anzuspornen, ihre Fähigkeiten eigenverantwortlich besser einzusetzen, sondern mögliche Gestaltungsspielräume und Ressourcen wahrzunehmen und zu nutzen. Beim dritten Ansatz geht es um die Identifizierung und Neugestaltung von Strukturen und Prozessen mit dem Ziel, Kosten zu reduzieren, die Qualität zu steigern und Zeit zu sparen. Konkret besteht Führung in diesem Rahmen darin, organisatorische Hindernisse zu beseitigen, Anreizsysteme zu schaffen und Prozesse zu koordinieren. Besondere Führungsaufmerksamkeit gilt auch der Reduktion von Komplexität. Kommunikation ist der Schlüssel für jede erfolgreiche Transformation Im Fall des Automobilherstellers wurde als Vision gemeinsam mit dem Coach das Ziel ausgegeben, Trendsetter bei technischen Innovationen zu werden. Gleichzeitig strebte das Unternehmen eine Unternehmenskultur des ständigen Wandels an, die auch sensibel gegenüber fremden Unternehmenskulturen ist. Die Unternehmensführung trug durch Kontinuität im Management und den Verzicht auf Privilegien ihren Teil zum Erfolg des Transformationsprozesses bei. Gleichzeitig führte sie flexible Arbeitszeitmodelle sowie ein neue Bonussystem ein, wodurch sie die Motivation und das Verantwortungsbewusstsein erhöhte. Das hatte wiederum zur Folge, dass der Krankenstand sank. Strukturell wurde das Händlernetz gestrafft und die Fertigungstiefe verringert. Die Konzentration auf das Kerngeschäft und ein Kostenmanagement, das schon in "fetten" Jahren durchgezogen wurde, waren weitere Bausteine des erfolgreichen Transformationsprozesses. Die eingeführte Projektgruppenarbeit in Forschung und Entwicklung erhöhte zudem den Teamspirit. Doch all diese Aspekte des Transformationsprozesses hätten ohne entsprechende Kommunikation nicht erfolgreich umgesetzt werden können. Eine effiziente und exzellente Unternehmenskommunikation ist der Schlüssel für jede erfolgreiche Transformation. Die vier Säulen erfolgreicher Kommunikation Kommunikation ist besonders dann erfolgreich, wenn der Zuhörer versteht, was er hört, und wenn er sich auch später dann noch daran erinnert und das Gehörte seine Art zu denken und handeln verändert. Erfolgreiche Kommunikation basiert daher auf vier Säulen. Die Story Eine klare und prägnante Story muss den Bedürfnissen der Zuhörer dienen. Sie beschreibt das Problem, liefert auch die Lösung und vermeidet abstrakte Begriffe. Nichts bleibt nachhaltiger in Erinnerung und animiert zum Handeln als eine interessante Geschichte. Erfolgreiche Kommunikation beginnt und endet daher mit einer passenden Story. Die Dramaturgie Unerwartete, überraschende Botschaften wecken das Interesse und die Neugier. Ungewöhnliche Beispiele lösen Mitgefühl aus und machen die Botschaft leichter erinnerbar. Die Person Glaubwürdigkeit und Vertrauen sind ein weiteres wesentliches Element einer guten Kommunikation. Damit die Zuhörer dem Redner die Botschaft abkaufen, sollte die Kommunikation Struktur aufweisen und die Behauptung durch Belege und Statistiken untermauert sein. Eine freundliche, natürliche, einladende, lebendige, aber auch respektvolle Sprache fördert die Glaubwürdigkeit des Kommunikators. Das Medium Bei einer Rede, einem Vortrag oder einer Präsentation kann die Auswahl des Mediums hilfreich sein, aber es rettet keine schlechte Präsentation. Vielmehr gilt es, den Kern der Botschaft oder Idee herauszustellen, damit sich der Zuhörer auf die Hauptsache konzentrieren kann. Manager verbringen oft Wochen oder sogar Monate lang damit, eine Idee zu entwickeln, aber denken nur wenige Stunden darüber nach, wie sie diese Idee präsentieren wollen. Dabei gehört es zu ihren täglichen Aufgaben, vor verschiedenen Gruppen zu sprechen. Umso wichtiger ist es, dass sie sich genau hierüber Gedanken machen sollten. Denn eine exzellent vorbereitete Präsentation richtet den Fokus auf die Kernthemen, die für das Unternehmen wichtig sind. Und je besser die Informationen transportiert werden, umso größer ist der Einfluss auf die Zuhörer. Erfolg - eine Frage der Zugehörigkeit Die digitale Transformation bringt neben weitreichenden strategischen und organisatorischen Veränderungen auch soziokulturelle Veränderungen mit sich. Funktionierende, stabile unternehmensinterne soziale Systeme tragen einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Transformationsprozesses bei. Ihre Stabilität erhalten sie durch eine klare Abgrenzung, wer Teil der Gruppe ist und wer nicht. Nur wer sich auch zum System zugehörig fühlt, kann seine volle Identität entfalten und zeitweise auch Frustrationen ertragen, solange nur seine Zugehörigkeit nicht in Frage gestellt wird. Organisationen, die es schaffen, bei ihren Mitarbeitern ein besonderes Gefühl von Zugehörigkeit und damit (Selbst-)Verantwortung über die jeweils aus- und zugewiesene "Rolle" hinaus zu erzeugen, können auf das notwendige Engagement ihrer Mitarbeiter für die Transformationen bauen. Klare und Transparente Spielregeln Aber auch für den manchmal unvermeidbaren Ausschluss aus dem sozialen System muss es klare Spielregeln geben. Um nicht das gesamte Unternehmen aufs Spiel zu setzen, ist es unabdingbar, den Prozess fair und transparent zu gestalten, sowie den Ausgleich von Geben und Nehmen zu beachten. Die Beachtung dieser Regeln ist nicht nur für den Ausgeschiedenen bedeutsam, sondern auch für die verbliebenen Mitarbeiter. Denn eine als illoyal, ungerecht oder willkürlich angesehene Kündigung kann zu einer Lähmung des ganzen Unternehmens führen. Dadurch verlieren viele Unternehmen ein enormes Maß an Produktivität, das ursprünglich gerade durch den Transformationsprozess gewonnen werden sollte. Das richtige Gleichgewicht entscheidet Gerade im Transformationsprozess ist die Beachtung des Gleichgewichtsprinzips ein bedeutender Erfolgsfaktor. Denn es erfordert in menschlichen Systemen einen Ausgleich von Geben und Nehmen auf der individuellen Ebene: Wer etwas leistet, wird dafür angemessen entlohnt. Wer etwas Besonderes leistet, wird besser entlohnt. Wer weniger einbringt als er eigentlich könnte, hat auch weniger Anspruch auf Entlohnung. Bei grundlegenden Veränderungsprozessen müssen nicht nur der Vorstand, sondern alle Mitglieder der Organisation von dieser Notwendigkeit überzeugt werden. Oftmals ist aber viel zu voreilig von Gewinnern und Verlierern des Prozesses die Rede. Die Verlierer gelten meist als Ursache für nicht erfolgreiche Veränderungsprozesse. Ihnen wird vorgehalten, dass sie ihre Kraft, ihr Engagement und ihre Produktivität nicht entsprechend eingebracht haben. Das führt aber zu der Frage, ob sie einfach nicht wollen oder durch die Veränderung an sich blockiert sind. Im letzteren Fall bedarf es viel Kreativität, auch die vermeintlichen Verlierer im Transformationsprozess mitzunehmen. Auch wenn dem Management im Transformationsprozess eine aktive, gestalterische und motivierende Aufgabe zufällt, kann das Unternehmen andererseits auch von den Mitarbeitern erwarten, dass sie ihr Bestes geben, um den Bestand des Unternehmens zu sichern und zu fördern. Frei nach dem Motto: Frage nicht nur, was das Unternehmen für dich tun kann, sondern frage auch, was du für das Unternehmen tun kannst! Reinhard F. Leiter, Executive Coach bei der SELECTEAM Deutschland GmbH Herr Reinhard F. Leiter absolvierte nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums Jesuitenkolleg Kalksburg (Wien) ein Betriebswirtschaftsstudium mit den Schwerpunkten Organisationslehre und Personalwesen an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Bei der Bayer Group nahm R.F. Leiter Funktionen als Leiter u.a. der Aus- und Weiterbildung und als Personalleiter (1970 - 1982) wahr. Bei der Allianz AG leitete er das Zentrale Bildungswesen. Diese Aufgaben führten ihn 1999 zu seiner letzten Position als Leiter des Fachbereichs Executive Events der Allianz SE. In den letzten Jahrzehnten war er auf allen fünf Kontinenten in 30 Ländern tätig. Seine berufliche Orientierung ist durch die Maxime geprägt: "Im Mittelpunkt steht immer der Mensch". Sie ist von der Überzeugung getragen, dass alle Maßnahmen eines Unternehmens - altbewährte genauso wie neu eingeführte - in ihrer Methodik einer permanenten Überprüfung, Anpassung und Erneuerung bedürfen. So können sie in einer rasant technologisierten Welt wirken und dabei dem Unternehmen und seinen Menschen gerecht bleiben. Neu-Erscheinung 2017 Presentation Excellence - A holistic approach" - Reinhard F. Leiter; Verlag Windmühle Hamburg 2017; ISBN 978-3-86451-039-7 http://pr-gateway.de/a/332541
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forum55plus · 7 years ago
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#Forum55plus informiert: IPV-Akademie Jahrestagung http://ift.tt/2vjM4oF Die IPV-Akademie hat sich zur Aufgabe gemacht, Klarheit in die steigende Komplexität gesetzlicher Regelungen zu bringen, vor allem bei den Themen Alters- und Gesundheitsvorsorge. Durch die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern – den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft und Entscheidern aus Industrie und Politik – bietet die Jahrestagung der Akademie den Teilnehmern die Gelegenheit zu einem hochwertigen Informationsaustausch.Die diesjährige Jahrestagung findet am 21. September im Haus der Deutschen Wirtschaft in der Breite Str. 29 in 10178 Berlin statt. Einlass ist ab 10:00 Uhr, Ende gegen 17:15 Uhr mit einem anschließenden Get-together. Erstmalig besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, bis zu 5 Weiterbildungspunkte im Rahmen der Brancheninitiative „gut beraten – Weiterbildung der Versicherungsvermittler in Deutschland“ zu sammeln! Die Jahrestagung wird Professor Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. eröffnen. Alexander Gunkel, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) hat zugesagt, am „Vorabend“ der Bundestagswahl auf die Pläne der einzelnen Parteien zur Altersvorsorge einzugehen. Mathias Ulbrich, Professor für Wirtschaftsprivatrecht an der Hochschule Schmalkalden, wird in seinem Vortrag die Herausforderung durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz und die wichtigsten Neuerungen der bAV aufzeigen. Im weiteren Tagungsverlauf gewährt Professor Christian E. Elger, Direktor der Klinik für Epileptologie in Bonn, einen Einblick in seine Forschungen und wird aufzeigen, wie das Unterbewusstsein Entscheidungen beeinflusst. Zur Darstellung des Programms samt Anmeldeformular auf das Banner klicken. Erleben Sie hochkarätige Redner und verbinden Sie das Interessante mit dem Nützlichen! Die Jahrestagung ist besonders von Interesse für: Fach- und Führungskräfte von Verbänden und Unternehmen aus den Bereichen: – Personalmanagement – Steuern und Finanzen – Alters- und Gesundheitsvorsorge Spezialisten und Experten für: – betriebliche Altersversorgung – Krankenversicherung Vermittler, Makler und deren Mitarbeiter mit den Schwerpunkten: – betriebliche Altersversorgung – und Krankenversicherung Bei Fragen oder für weitere Informationen steht Ihnen Alena Pazdzior unter der Telefonnummer: 030 206732-147 oder per E-Mail: [email protected] als Ansprechpartnerin gern zur Verfügung. http://ift.tt/eA8V8J
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augentester · 7 years ago
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Die IPV-Akademie hat sich zur Aufgabe gemacht, Klarheit in die steigende Komplexität gesetzlicher Regelungen zu bringen, vor allem bei den Themen Alters- und Gesundheitsvorsorge. Durch die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern – den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft und Entscheidern aus Industrie und Politik – bietet die Jahrestagung der Akademie den Teilnehmern die Gelegenheit zu einem hochwertigen Informationsaustausch.Die diesjährige Jahrestagung findet am 21. September im Haus der Deutschen Wirtschaft in der Breite Str. 29 in 10178 Berlin statt. Einlass ist ab 10:00 Uhr, Ende gegen 17:15 Uhr mit einem anschließenden Get-together.
Erstmalig besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, bis zu 5 Weiterbildungspunkte im Rahmen der Brancheninitiative „gut beraten – Weiterbildung der Versicherungsvermittler in Deutschland“ zu sammeln!
Die Jahrestagung wird Professor Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. eröffnen.
Alexander Gunkel, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) hat zugesagt, am „Vorabend“ der Bundestagswahl auf die Pläne der einzelnen Parteien zur Altersvorsorge einzugehen. 
Mathias Ulbrich, Professor für Wirtschaftsprivatrecht an der Hochschule Schmalkalden, wird in seinem Vortrag die Herausforderung durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz und die wichtigsten Neuerungen der bAV aufzeigen. 
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