#Empfindung
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Manche Tattoos sind mir auch im übertragenen Sinne unter die Haut gegangen und fühle sie als entscheidenden Teil von mir; wer ich bin. Andere, die meisten, sind Schmuck und gefühlt aufgemalt. Jeden Tag beides zu spüren, ist eine Bereicherung.
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Hochsensibel: Wenn dir alles zu viel wird | Terra Xplore mit Geowissenschaftlerin Thora Schubert | Terra Xplore | “Killerspiele”
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Philosophie über die Wahrnehmung von "Killerspiele":
Vorwarnung (Trigger):
Nachfolgende Inhalte können unter Umständen Ängste, Aggression und psychische Belastung bei, insbesondere vulnerablen (empfänglichen) Personen auslösen, bzw. triggern!
Einleitung:
Ich persönlich bin übermäßig "hochsensibel" gegenüber diese „Killerspielen“ (Ego-Shooter).
Ich empfinde die „Killerspiele“ als absolut barbarisch, brutal und als Terror-, Mord- sowie Kriegsverherrlichend!
Für mich sind diese als grausam empfundenen Gewalt-Videospiele ein absolut unethisches Töten ohne jeglichen zusammenhängenden Inhalt, und habe das Gefühl, dass es bei diesen Mörder-Spielen nur explizit um das unethische Töten, bzw. dem Ausleben von Mordgelüsten und dem Punkte sammeln durch die Nutzer geht.
Alternative Formulierung: Killerspiele verherrlichen Terror, Krieg und Mord, in dem diese explizit nur das grausame kaltblütige Töten in den Vordergrund stellen und die Nutzer dafür auch noch Punkte-Bewertungen sammeln.
Videospiele kontra Spielfilme:
Handlungen:
Anders als in Thriller und Aktion-Spielfilmen mit Gewaltinhalten sehe ich bei Killerspiele-Videos auf YouTube und Twitch fast überwiegend nur Szenarien, die Tötungen darstellen. Während Spielfilme eine Haupthandlung haben, in denen nebenbei, aber nicht kontinuierlich getötet wird. Filme haben also auch vielerlei andere Nebenhandlungen. Es erscheint mir so, als dass es bei den "Killerspiele" gar keine Nebenhandlungen gibt.
Waffen stehen im Vordergrund:
Bei Killerspielen werden die Waffen in der Art häufig im Vordergrund dargestellt, dass man annimmt selbst die schießende Person zu sein. Allein solche Darstellungen gibt es in Filmen überhaupt nicht oder zumindest eher selten.
Teilnahme:
Anders als bei Spielfilmen findet bei den Mörderspielen eine aktive Teilnahme durch Nutzer am Mordgeschehen statt. Es nehmen hier Millionen von Nutzern aktiv am Mordgeschehen teil, auch wenn dieses scheinbar nur virtuell geschieht.
Pure Gewalt und Gesetze:
Ich halte die Mörderspiele für einen schwerwiegenden Verstoß gegen § 131 StGB (Gewaltdarstellungen). Eine künstlerische Darstellung sehe ich in Killerspiele ebenfalls nicht gegeben, es scheint mir eben immer nur um das kaltblütige Töten zu gehen, es fehlen Film typische Grundhandlungen aus meiner Sicht heraus.
Manchmal denke ich sogar, dass Killerspiele nur der militärischen Gewalterziehung dienen und dem Ausleben von Gewaltfantasien geht, einen anderen Nutzen sehe ich nicht darin.
Terrororganisationen versus Militär:
Terrororganisationen wie z.B. Hamas, Hisbollah, Taliban und andere benutzen diese barbarischen Killerspiele für Angriffsplanungen und Anschläge als Argument für Verbote dieser grausamen Mörder-Spiele.
Jedoch werden diese Killerspiele auch vom Militär, der Bundeswehr genauso für Lernprozesse, Training und Planung eingesetzt.
Faschismus:
Es gibt bei YouTube & Twitch immer mal wieder dreckige Mörderspiele-Videos in denen Black-PoC brutal misshandelt, mit Messern kaltblütig aufgeschlitzt und hinterrücks erschossen werden. Die werden zwar relativ schnell von der Platform wieder gelöscht, aber es gibt sie eben halt. Das zeigt auf jeden Fall, dass es geistig gestörte Psychopathen, bzw. Nazis in den Bereichen gibt.
Gehirnwäsche (Indoktrination) - Schläfer Model - Psychopathie:
Gehirnwäsche: Es gibt fragliche Diskussionen, ob diese ekeligen Mörderspiele mit „Rauschbotschaften“ (White-Noise), „Blitzbild“ (Flashpic) oder anderen Mitteln manipuliert werden können, wie sie sonst von der Werbeindustrie für dessen Video-Reklame verwendet werden, um Menschen bewusst zu manipulieren.
Schläfer: In der Theorie wird beschrieben, dass es möglich ist, Killerspiele-Nutzer mit solchen Mitteln als "Schläfer" (Sleeper) zu beeinflussen und in der Weise, im Fall der Fälle, solche Personen zu echten, realen Terroranschlägen, Kriegshandlungen und Mord-Attentaten reaktivieren zu können.
Psychopathie: Sind Killerspiele-Nutzer geistig gestörte Psychopathen, oder werden diese durch zuvor beschriebene Manipulation dazu erzogen? - Dieses alles ist recht unschlüssig und nach derzeitigen Stand nicht in voller Fülle nachweisbar.
Gewaltopfer:
Für mich als vulnerables und sensibles Opfer von Gewalt und Misshandlung, sind mangelhaft gekennzeichnete "Killerspiele"-Videos bei YouTube und anderen Plattformen ein riesiges Problem, kann es doch explizit zu gravierenden psychotischen Störungen führen.
Ich bin gegenüber diesen Mörderspielen also wortwörtlich "Hochsensibel".
Regulierung oder doch Verbot:
Es geht bei mir absolut nicht in den Kopf rein, dass Menschen sich so maßlos dem Mordgelüste hingeben können, obwohl es schon so extrem viel "echte" reale Gewalt auf dieser Welt gibt. Ich verstehe es wirklich absolut nicht, was das soll.
Verbote:
Manchmal vertrete ich die Meinung, dass für diese brutalen Spiele aus genannten Gründen ein weltweites Vollverbot erforderlich sei.
Regulierung:
Eine alternative Lösung könnte sein, dass die Politik die Plattformen dazu zwingt, eine bessere und sichere Kennzeichnung von Inhalten durchzuführen oder/und für die Zuschauer die Möglichkeit einer automatisierbaren Filterung zu eröffnen. - Bei Twitter gibt es eine Lösung, die Worte und Textphrasen Filtern kann in den Einstellungen unter "Stummgeschaltete Wörter" zu finden, so in der Art kann man das vielleicht realisieren.
...
Erstellt am: 23.06.2023, Bearbeitet: 01.05.2024.
#Videospiele#Killerspiele#Mörder-Spiele#Mörderspiele#Spiele#Ego-Shooter#Egoshooter#Töten#Krieg#Terror#Mord#Hochsensibel#Sensibel#Vulnerable#Game#Gaming#Zocken#Wahrnehmung#Empfindung#Empfindlichkeit
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Hi Friends, allein Staffel 26 hat 2 Stunden 22 Minuten Noah und Colin Szenen. Insgesamt sind es über 4 Stunden. 💀 Colins Vorgeschichte aus Staffel 25 ist da noch nicht mal dabei (und würde ich auch erstmal rauslassen).
Jetzt ist also die Frage, ob ihr alle Szenen in einem (oder zwei, wegen Dateigröße) Zusammenschnitt wollt oder ob es auch reicht, wenn ich die wichtigsten Szenen zusammenschneide oder ob ich es ganz sein lassen soll?
Ps.: Copyright spielt natürlich auch noch eine Rolle. Da muss ich mir noch was überlegen.
#schloss einstein#nolin#zeigt übrigens auch dass zu wenig screentime nur unsere empfindung war#sie war halt in staffel 27 schlecht aufgeteilt
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Die sieben Welträtsel: • Was ist Materie und Kraft? • Woher kommt der Ursprung der Bewegung? • Woher kommt das erste Leben? • Woher stammt der Zweck in der Natur? • Woher stammt die bewusste Empfindung in den unbewussten Nerven? • Woher kommt das vernünftige Denken und die Sprache? • Woher stammt der „freie“, sich zum Guten verpflichtet fühlende Wille?
The seven mysteries of the world:
• What is matter and force? • Where does the origin of the movement come from? • Where does the first life come from? • Where does purpose in nature come from? • Where does conscious sensation in the unconscious nerves come from ? • Where do rational thought and language come from? • Where does the "free" will that feels committed to the good come from?
Emil du Bois-Reymond (1818 – 1896), German physiologist, theoretical physician, founder of experimental electrophysiology, and co-founder of physiology as an academic subject
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Ferdinand Hodler - Die Empfindung (1901)
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Justice 13 - thikthy-mime
Natürlich treffen sie nach dem Museum Leon und Ryan. Und gehen „der Kinder wegen“ zu viert Eis essen.
Zunächst ist das Gespräch zwischen ihnen etwas angespannt, aber sie duzen einander wieder und schließlich meint David entschlossen, sie sollten wohl tatsächlich mal ernsthaft miteinander reden, also verabreden sie sich.
Am Abend darauf (Finn übernachtet bei Davids Schwester. Praktisch!) knutschen sie erst rum, dann erzählt Ryan David seine traurige Kindheitsgeschichte, sie versichern einander, dass sie etwas Festes wollen und dass sie beide irgendwie Angst davor haben, aber trotzdem entschlossen sind.
Und dann…
Als [Ryan] merkte, dass David genauso erregt war wie er selbst, wechselte er die Stellung, so dass er Davids Schwanz in den Mund nehmen konnte, während dieser das gleiche mit seinem tat. So spürte Ryan sowohl seine eigene Lust als auch die von David, was jede Empfindung ins schier Unermessliche steigerte. Sie kamen beinahe gleichzeitig mit einem lauten Schrei.
Himmel, ist das clumsy geschrieben, das entbehrt wirklich jeder Erotik. Aber was mich wirklich interessieren würde, ist, wie man mit einem Schwanz im Mund laut schreien kann? 🤔
Ja. Anyway. Sie gestehen einander ihre Liebe und sind glücklich miteinander.
The End.
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Seit er im Käfig ist, bringt mir jeder Tag immenses Vergnügen
Seit er mit diesem Käfig die Keuschheit angenommen hat, bietet mir jeder Tagesanbruch ein unvergleichliches Vergnügen, gepaart mit einer Fülle von Empfindungen und Emotionen, die ich zuvor noch nie gekannt hatte.
Jeden Morgen, wenn das erste Licht des Tages durch die Vorhänge dringt, füllt sich das Zimmer mit diesem sanften, holzigen Duft, eine stille Erinnerung an unser ungesprochenes Versprechen. Diese Momente, getaucht in ein sanftes goldenes Licht, sind diejenigen, in denen ich unsere tiefe Verbindung am meisten spüre. Das Rascheln der Laken, die Wärme seiner Haut nahe meiner, der kalte Stahlkäfig um ihn herum, alles formt ein Bild von Kontrasten, das meine Sinne schärft.
Psychologisch gesehen war diese Erfahrung eine Offenbarung. Ich entdeckte in mir eine Stärke und ein Selbstvertrauen, von denen ich nicht wusste, dass ich sie hatte. Der Käfig, von vielen als Einschränkung wahrgenommen, wurde für uns zu einem Symbol des Vertrauens, einem täglich erneuerten stillen Pakt. Die psychologische Last, die er für ihn darstellt, wird durch die Leichtigkeit ausgeglichen, mit der sich unsere Beziehung verwandelt hat.
Jedes Mal, wenn ich ihn anschaue, sehe ich diesen Funken in seinen Augen, ein sanftes, aber bestimmtes Licht. Dieser Schimmer, Zeichen einer willigen Unterwerfung und fiebriger Erwartung, ist zu meinem Leitstern geworden, der unsere Interaktionen lenkt. Abends füllt sich die Luft mit würzigen Aromen, ein Echo unserer zurückgehaltenen Begierden, und jeder Atemzug wird zu einem Tanz aus Versprechen und Erwartungen.
Das Keuschheitsspiel ist mehr geworden als nur ein physisches Accessoire. Es ist eine Erkundung der Tiefen unserer Seelen, eine Kartierung unserer geheimsten Begierden. Und auf dieser Reise ist jede Empfindung, jeder Geruch, jeder Lichtschein ein Wegweiser, ein Zeugnis für die Schönheit und Komplexität unserer Liebe.
#gynarchie#matriarchie#femaleledrelationship#gynarchy#matriarchy#femalesupermacy#femaleledworld#keyholder
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18. September 2024
Robot Gernhardt oder: Schreiben in Zusammenarbeit mit ChatGPT geht also doch (stößt aber nicht überall auf Zustimmung)
Im September denke ich nachts im Bett darüber nach, ob ich etwas zu "Ensemble Park" beitragen soll, einem neuen "Journal of Human+Computer Writing", auf das mich Hannes Bajohr aufmerksam gemacht hat. Aber dann lese ich mir die Beiträge der ersten Ausgabe durch und werde ganz lustlos. Also ich verstehe in der Theorie sehr gut, dass und wie man die Beiträge interessant finden kann, aber ich bin ein schlichteres Gemüt und möchte lieber was Lustiges machen. Dann eben nicht für das Journal, nur für mich (und Mastodon). Dabei fällt mir ein alter Plan wieder ein.
Andere sehen Bilder im Internet und denken "Daraus kann man doch 100.000 Varianten machen! Ein Meme!" Mir geht es manchmal mit Gedichten so. Deshalb gibt es die Gedichtbots Gomringador, Asevador und Lying Hammock. Bei anderen Gedichten will ich das schon lange, konnte aber bisher nicht, weil es zu kompliziert war. Dazu gehört Robert Gernhardts "Lied der Männer". Die erste Strophe geht so:
Die Trauer beim Betrachten großer Hecken gleicht jener, die wir sonst nur dann empfinden wenn wir den Lorbeer aus dem Haare winden, weil es heißt „Fertigmachen zum Verrecken“ – Die Trauer beim Betrachten großer Hecken.
Es gibt noch zwei weitere Strophen, das ganze Gedicht kann man in der Open Library nachlesen.
Nachdem ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal was richtig gut Funktionierendes mit ChatGPT gemacht habe, denke ich heute: Vielleicht geht es ja inzwischen doch. Ich logge mich am Handy bei ChatGPT ein und erkläre meinen Wunsch:
Es gibt ein Gedicht von Robert Gernhardt, in dem folgende Zeilen vorkommen: "Die Trauer beim Betrachten großer Hecken", und "Das Frösteln beim Betasten kühler Eisen". Bitte bilde noch mehr Satzanfänge nach diesem Muster.
Ich erwarte, dass ChatGPT nicht verstehen wird, was ich damit meine, und ich in einer zweiten Runde genauer erklären müssen werde: Am Anfang eine Empfindung, und so weiter. Aber ChatGPT braucht keine Hilfe von mir:
Hier sind einige Satzanfänge, die dem von Robert Gernhardt beschriebenen Muster folgen: Das Sehnen beim Erblicken ferner Gipfel Die Stille beim Verweilen in dunklen Wäldern Das Schaudern beim Hören alter Lieder Das Staunen beim Betrachten weiter Felder Die Wärme beim Erspüren naher Feuer Das Innehalten beim Berühren rauer Steine Die Leere beim Durchschreiten verlassener Straßen Das Flimmern beim Bestaunen heißer Wüsten
Die Zeilen sind weder alle gut, noch ist das Metrum immer korrekt, aber ich erzeuge gleich noch zehn solche Listen, und es sind viele interessante Anfänge dabei, auf die ich selbst nicht gekommen wäre. Ich zeige ChatGPT zwei Strophen des Gernhardt-Gedichts und wünsche mir eine neue, die mit "Das Flimmern beim Bestaunen heißer Wüsten" anfängt. Das Ergebnis ist zwar nicht gut, aber formal korrekt:
Das Flimmern beim Bestaunen heißer Wüsten erinnert uns an jene fernen Stunden, als wir in Dürre schwiegen, ungebunden, doch tief im Sand uns alle Hoffnung büßten – Das Flimmern beim Bestaunen heißer Wüsten.
Ich experimentiere herum wie der Goldgräber in "The Ballad of Buster Scruggs". Bei "Die Leere beim Durchschreiten nasser Straßen" (meine auf elf Silben korrigierte Version des ChatGPT-Vorschlags von oben) hat meine Suche Erfolg:
Die Leere beim Durchschreiten nasser Straßen begleitet uns, wie damals, in den Tagen, als wir im Regen gingen, ohne Fragen, nur Schritte hörten, die in Nichts verflachten – Die Leere beim Durchschreiten nasser Straßen.
Das ist immer noch nicht gut und die vierte Zeile reimt sich nicht auf Straßen, aber damit kann ich arbeiten. Ich brauche nur die vierte Zeile auszutauschen:
Die Leere beim Durchschreiten nasser Straßen begleitet uns wie damals in den Tagen, als wir im Regen gingen ohne Fragen, und weinend ein zwei Riegel Snickers aßen. Die Leere beim Durchschreiten nasser Straßen.
So geht es weiter. ChatGPT produziert willig ein Gedicht nach dem anderen. Die Gedichte sind Mist, es werden immer die naheliegendsten Assoziationen verbaut und mit dem Reimen klappt es auch nicht so super:
Das Sehnen beim Erblicken ferner Gipfel erinnert uns an Pfade, die wir ließen, an Wege, die wir niemals mehr beschließen, weil stets der Zweifel folgte jedem Schritt, voll – Das Sehnen beim Erblicken ferner Gipfel.
Meistens muss ich mehr austauschen als beim ersten Gedicht, aber es ist eine produktive Zusammenarbeit. Wir schreiben sechs Gedichte gemeinsam, bevor ich wieder einschlafe, und am nächsten Tag weitere vier.
Ich bin keine zahlende Kundin, deshalb schaltet ChatGPT gelegentlich, wenn ich zu viel dichten will, von "GPT4o" auf "GPT4o-mini" um. Das dichtet schlechter, aber nicht viel. Ich melde mich außerdem noch bei poe.com an, wo man verschiedene andere LLMs ausprobieren kann, und bin beeindruckt von der Reim-Dreistigkeit von Claude:
Die Mürrischkeit beim Lesen großer Worte gleicht jener, die wir sonst nur dann empfinden, wenn wir den Blick zum Horizont hin winden und sehen, dass kein einz'ger Stern mehr dort e. Die Mürrischkeit beim Lesen großer Worte.
Überhaupt hat Claude ein sehr loses Verhältnis zu Reim-Fakten. Ich merke aber, dass sich "drehen" gar nicht auf "Mütze" reimt und "Nacht" nicht auf "Worte"! Und auch, dass an "5 Zeilen mit ABBA-Reimschema" irgendwas nicht stimmen kann:
Am Ende muss ich den ganzen Mittelteil austauschen:
Die Mürrischkeit beim Lesen großer Worte erfüllt uns wie der Kopf die Pudelmütze, wie kaltes Wasser eine Regenpfütze, erfüllt uns ganz, wie Sahne eine Torte. Die Mürrischkeit beim Lesen großer Worte.
Dann baue ich einen Mastodon-Gedichtbot. Anders als bei meinen bisherigen Gedichtbots, die ganz automatisch dichten, werde ich hier selbst mithelfen müssen, der Bot soll die Ergebnisse nur automatisch posten. Die paar Zeilen Python-Code, die hier anders sind als bei meinen vorhandenen Bots, lasse ich mir auch von ChatGPT schreiben, weil es geht. Und es geht auch wirklich viel einfacher als mit meinem bisherigen Verfahren "so lange in der Dokumentation suchen und bei StackOverflow nachlesen und rumprobieren, bis es schließlich passt". Außerdem schreibt ChatGPT viel ordentlicheren Code als ich, gründlich kommentiert (mache ich auch, aber nicht ganz so oft) und mit Fehlermanagement (mache ich nie). Zusätzlich erklärt es mir jede Zeile, so dass ich den Code wahrscheinlich auch dann verstehen könnte, wenn ich keine Ahnung von Python hätte.
Ich will den neuen Bot bei botsin.space anmelden, wo meine bisherigen Gedichtbots zu Hause sind. botsin.space ist, wie der Name schon sagt, ein auf Bots spezialisierter Mastodon-Server. Beim Anmelden sehe ich, dass sich seit dem letzten Mal etwas geändert hat:
Ich verfolge die Diskussionen, ob große Sprachmodelle unanständig sind und schreibende Menschen ausbeuten, einigermaßen aufmerksam, und bin deshalb nur ein bisschen überrascht. Die Beiträge in "Ensemble Park" waren alle in Zusammenarbeit mit großen Sprachmodellen erzeugt, es gibt hier also unterschiedliche Meinungen. Weil mir aus der Regel nicht klar wird, ob es dem Serverbetreiber um ethische Einwände geht oder um andere (Serverüberlastung vielleicht), schreibe ich ihm und frage, aber er antwortet, dass auch mein Plan "Vorarbeit durch ChatGPT, dann menschliche Dichtleistung" unter seine Regel fällt.
Ich suche ein bisschen und merke dann, dass man Bots auch bei mastodon.social anmelden kann, wo ich sowieso schon mit meinem Hauptaccount zu Hause bin. Es ist nicht verboten, man muss es nur dranschreiben:
Und jetzt gibt es Robot Gernhardt.
(Kathrin Passig)
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Eugen d'Albert (1864-1932) - Piano Concerto No. 1 in B Minor, Op. 2: Langsam mit Empfindung - ·
Karl-Andreas Kolly, piano
Conductor: Ronald Zollmann
Orchestra: Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya
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MascTVthing
Flag and name by u/J3ssi3TV on Reddit. We were requested to coin it.
ENG: MascTVthing is a Xenogender that falls into the weirdcore and non-human categories. It describes the sensation of being a TV weirdcore entity with a touch of masculinity. The user may feel like they're a non-human TV weirdcore entity, with masculine elements. Or the user may feel their gender is connected to weirdcore and TV like entities with some masculine properties. MascTVthing is predominantly a non-human identity but it may be used by anyone.
Flag ID: a striped flag, with the following colors, top to bottom: dark grey, beige, light gray, and lastly brown. The flag has a blue icon of a vintage TV on it, with a question mark on its screen.
NL: MascTVthing is een Xenogender dat onder de categorieën weirdcore en non-human valt. Het beschrijft het gevoel van een TV weirdcore entiteit zijn, met een beetje mannelijkheid erbij. De gebruiker voelt misschien dat die een non-human TV weirdcore entiteit is, met mannelijke eigenschappen. Of de gebruiker voelt misschien dat hun gender gekoppeld is aan weirdcore en TV-achtige entiteiten, met wat mannelijke eigenschappen. MascTVthing is voornamelijk een non-human identiteit, maar het kan gebruikt worden door iedereen.
GER: MascTVthing ist ein Xenogender, der in die Weirdcore und non-human Kategorien fällt. Er beschreibt die Empfindung, ein TV-Weirdcore-Wesen mit einem Hauch von Männlichkeit zu sein. Die Benutzer könnten das Gefühl haben, dass sie ein nicht-menschliches TV-Weirdcore-Wesen mit männlichen Elementen sind. Oder die Benutzer könnten das Gefühl haben, dass ihr Geschlecht mit Weirdcore und TV-ähnlichen Wesen mit männlichen Eigenschaften verbunden ist. MascTVthing ist hauptsächlich eine nicht-menschliche Identität, aber sie kann von jedem:jeder verwendet werden.
#xenogender#xeno coining#neogender#weirdcore gender#TV gender#flags#flag coining#xenogender community#xenogender pride#xenogender user#gender coining#genderqueer#pride flag#xenogender flag#masc gender#nonhuman#masctvthing
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Verkehrsschilder
In manchen Verkehrschildern erkennen wir uns selber wieder, mit angehmem Grausen; es ist die schönste Doppelgängerei. Wie glücklich muss der sein, welche jene Empfindung gerade hier hat... (Friedrich Nietzsche).
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was ist liebe
was ist liebe bin ich fähig zu lieben? fähig diese empfindung zu spüren? wie fühlt sich liebe an? ich war in beziehungen, doch habe ich geliebt? habe ich einfach nur die anwesenheit eines anderen körpers genossen oder wollte ich nicht ohne diesen einen bestimmten körper sein? wollte ich wirklich hören was diese person zu sagen hatte oder kann ich einfach nur keine stille ertragen? was ist liebe? will ich zerstreuung oder will ich halt? wann merkt man dass es liebe ist? ich habe hier keine spezielle person bei der ich mich das frage. aber ich frage mich ernsthaft ob es sie wirklich gibt. diese liebe von der jeder zweite song handelt, jedes zweite gedicht, jedes fünfte kunstwerk. so viele gespräche führe ich über sex und körperlichkeiten. nie aber über liebe. weil sie nicht zu erklären ist? lieben alle meine freunde? belügen sie sich nur weil sie nicht alleine sein möchten und diese eine person gerade zu passen scheint? sag was ist es dass zwei personen dazu bewegt aneinander fest zu halten? freiwillig? bin ich abgestumpft? kann ich körper und seele trennen? wenn ich an eine person denke denke ich oft erst an sex. klar denke ich auch an die person. nicht aber ob die person zu mir passen würde. eher ob sie für mich sympathisch ist. ohne sympatie teile ich meinen körper nicht. und das ist es doch was sie alle wollen. meinen körper. heute kommt man so einfach an einen neuen körper dass das alles miteinander verschwimmt. wer will sich schon binden. sich die aufregung nehmen lassen jede woche einen neuen körper haben zu können? die person dahinter ist zweitrangig. gefühle dahinter ungesehen. man kann jederzeit auftauchen und wieder verschwinden. oder ganz verschwinden ohne ein wirkliches wort zu verschwenden. also wer ist hier ehrlich? die die gebunden sind sich aber nach freiheit sehnen oder die freien die sich nehmen was sie brauchen? was davon ist liebe? was davon ist selbstliebe. liebe ich mich mehr wenn ich mich einer lüge hingebe oder meinen körper jede woche neu als lustobjekt vergebe? wäre nicht so als würde ich davon nicht profitieren. ich bin gerne das lustobjekt und habe sehr gerne lustobjekte mit denen ich mich kurz umgebe. jeder nimmt sich was er braucht und geht wieder seiner wege. die gedanken drehen sich im kreis und ich komme auf keinen nenner. ich denke nicht dass ich weiß was liebe ist. ich weiß was es sein soll. sollte. wie es in filmen aussieht. wie ich freunde erlebe. wie alle um mich herum liebe erleben. manche offen, manche geschlossen. all das sehe ich und es wäre gelogen wenn ich sagen würde dass ich das nicht will. dass ich mir das nicht wünsche. aber ich verstehe es nicht. vielleicht versteh man erst wenn man es erlebt hat. vielleicht versteh man es nie.
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Tag 13. Outfit Check (Tighnari x Cyno) Genshin
Es war einer dieser Wochen, in denen Cyno nicht viel vor hatte und beschloss seinen lieblings Fennek zu besuchen. Doch die Zeit um sich umzuziehen nahm er sich, wie immer, nicht und so brach er in seiner Wüsten Kleidung auf. Nari meinte zwar immer dieses Outfit zu kritisieren aber damit konnte er leben. War ja nicht das erste mal.
Nach einer relativ anstrengenden Reise in den Avidiya Wald war er endlich angekommen. Sofort klopfte er an Tighnaris Tür. Da es schon recht Spät war, stand der Fennek nur in seinem schlaf Outfit in der Tür.
"Cyno?" fragte er überrascht und lächelte sanft. "Ja, ich bin es!" sprach er und schloss seinen Freund in die Arme. "Ich freue mich wirklich dich zu sehen! Komm rein!" meinte Tighnari zärtlich und trat zur Seite.
So betrat er das schöne Haus und war froh endlich mal etwas Zeit mit ihm zu verbringen. "Fühl dich ganz wie zuhause!" grinste der Fennek und ging ins Wohnzimmer. "Willst du was trinken?" fragte er nun und Cyno schüttelte den Kopf. So ließen sich die Beiden auf dem gemütlichen Sofa nieder und redeten eine ganze Weile.
Doch nachdem einige Zeit vergangen war fing der Waldhüter an über das Outfit seines Partners zu reden. "Du trägst das immer noch? Irgendwann wirst du dir einen ernsthaften Sonnenbrand zuziehen!" tadelte er und berührte die gut trainierten Bauchmuskeln seines Freundes.
Der Matra zuckte bei der Empfindung zusammen und sah seinen Geliebten an. "H...Hey..." meinte er nun und versuchte ihn aufzuhalten. "Was hast du denn?" fragte er grinsend, da er es sich bereits denken konnte. "Und außerdem, wenn du immer so viel Haut zeigst, kann ich halt nicht anders!" fügte er noch hinzu und strich sanft über seine Seite.
"Hahahahaha Nahahahahari hahahahahahahaha..." lachte der Weißhaarige und rollte über das Sofa. "Oh Cyno, ich liebe dein Lachen!" gestand Tighnari und kicherte süß. "Jemand der so kitzlig ist wie du, sollte nicht immer so freizügig rumlaufen! Das könnte man schließlich ausnutzen!" sprach er weiter und kitzelte ganz zärtlich, was Cyno verrückt machte.
Als Cyno jedoch versuchte sich zu wehren, ergriff der Schwarzhaarige die Gelegenheit und drehte seinen Freund auf den Bauch. Noch bevor dieser sich aufrichten konnte, hatte sich Nari schon auf seine Beine gesetzt. "Schuhe trägst du also auch immer noch nicht!" stellte er fest und strich sanft die Fußsohle entlang.
"NIHIHIHIHIHIHIHICHT DAHAHAHAHAHAHAHAH BIHIHIHIHIHIHIHITTE HAHAHAHAHAHAHA..." schrie er lachend und und zuckte wild. "Nicht hier? Sind deine Füße etwa so kitzlig?" wollte er wissen und grinste süß. "STOHOHOHOHOHOPP HAHAHAHAHAHAHAHAHA NAHAHAHAHARI..." lachte er.
Tighnari hatte eindeutig Spaß an diesem Umstand. "Erst wenn du mir versprichst dich nicht mehr so freizügig zu präsentieren!" forderte er und wusste, das sich der Speerkämpfer nicht so leicht geschlagen geben würde.
"HAHAHAHAHAHAHA VERGISS ES HAHAHAHAHAHAHAHAHA..." rief er und schüttelte lachend den Kopf. "Wobei ich dieses Outfit ja auch liebe! Immerhin kann ich dich so ohne Probleme kitzeln!" lachte Nari und leckte sich über die Lippen.
Er folterte seinen Freund noch einige Minuten, ehe er dem Anderen eine Pause gab. Cyno knurrte und versuchte sich zu befreien, was ihm tatsächlich nach mehreren Versuchen gelang. Sofort sprang Tighnari auf. "Wehe!" sprach dieser und rannte durch das Haus.
So entbrannte eine Verfolgungsjagt, bis Beider komplett erschöpft im Schlafzimmer landeten. Doch wollte Cyno seine Rache, welcher er sich schlussendlich nahm. Das laute Lachen von Nari erschallte noch bis zum Morgengrauen.
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Y88PZ erstes Mal im Simulator
Y88PZ's Geist erinnerte sich an diesem entscheidenden Moment, als er zum ersten Mal in die Simulationskammer trat, ein Ort des Staunens und der Beklemmung zugleich. Ein fertig ausgebildeter Sanitäter führte ihn durch den Prozess. Gemeinsam begaben sie sich auf eine Reise, die die Grenzen von Y88PZs physischen und psychischen Fähigkeiten testen würde, so wie viele vor ihm.
Sie beide waren in die markanten roten Overalls gekleidet und hatten die gleichen kahlen Köpfe. Das war nun praktisch, so konnte man einfachElektroden an Y88PZs Schädel befestigen. Die Handlungen seines Ausbilders waren klinisch, doch in seinen Augen schimmerte eine Spur von Empathie. Erermutigte Y88PZ, sich dem Erlebnis hinzugeben und nicht dagegen anzukämpfen.
Mit der VR-Brille fest aufgesetzt und den Kopfhörern, die seine Ohren umschlossen, fühlte sich Y88PZ in eine Welt konstruierter Realität versetzt. Die Gegensprechanlage erwachte zum Leben und fragte, ob er bereit sei.
Stunden um Stunden ertrug er diesen inszenierten Tanz der Konditionierung. Sein Körper war an eine intravenöse Leitung angeschlossen, um Nahrung zu erhalten, und seine Körperfunktionen wurden eine Windel reguliert.
In diesen Momenten war er auf das bloße Existieren reduziert, ein Gefäß, das der berechneten Manipulation seiner Vorgesetzten unterworfen war.
Die Essenz seiner Autonomie fühlte sich kompromittiert an, als die Greifer seine seine eigenen Hände und Arme gegen seinen Willen bewegten. Die Empfindung war verstörend, ähnlich der eines Marionettenspielers.
Die Simulation kam zum Stillstand, die virtuelle Welt verflüchtigte sich wie Rauch. Y88PZs Sinne kehrten zur Realität zurück, doch sein Körper fühlte sich seltsam entfremdet an, als wäre er immer noch der Kontrolle des Manipulators ausgeliefert. Der aufmerksame und fürsorgliche Ausbilder trat an ihn heran und löste nacheinander die Fesseln.
Mit sanfter Berührung nahm der Rekrut die VR-Brille ab und enthüllte Y88PZs müde Augen in der kargen Ausbildungskammer. Die Empfindung von Freiheit, wenn auch nur vorübergehend, war eine willkommene Erholung von der desorientierenden Erfahrung, der er gerade ausgesetzt war.
Doch die Nachwirkungen der Simulation hielten an und äußerten sich als Unbehagen, dem er nicht ausweichen konnte. "Haben Sie gespürt, dass die Windel voll war?" Die Erkenntnis traf Y88PZ, eine unangenehme Konsequenz der langen Einwirkung in die Simulation. Er nickte, während sich eine Mischung aus Verlegenheit und Akzeptanz auf seinem Gesicht abzeichnete.
Der Ausilder, stets verständnisvoll, gab ihm Beruhigung. "Das passiert jedem. Nehmen sie sich einen Moment, um sich zu sammeln, da Schwindelgefühle und Übelkeit folgen können. Das ist ganz normal”
Dankbar ließ sich Y88PZ in den nahegelegenen Stuhl sinken und erlaubte seinem Körper, sich an die plötzliche Veränderung anzupassen. Die Welt wirbelte um ihn herum, ein Zeugnis für die anstrengende Natur der Ausbildung.
“Die Elektroden lasse ich auf ihrem Kopf, die brauchen wir morgen wieder.”
Vor ihrem Aufbruch zur Kantine erschienen die Ausbilder, ihre bloße Anwesenheit gebot Aufmerksamkeit. Mit effizienter Präzision verteilten sie geräuschunterdrückende Kopfhörer und Sonnenbrillen, um die neuen Rekruten vor Überreizung zu schützen, die ihre Sinne überwältigen könnte. Als der Zug sich formierte, fand sich Y88PZ neben seinen Kameraden wieder und bildete eine Reihe zu zweit.
Die Berührung der sanft behandschuhten Hand, die ihn mit dem Rekruten zu seiner Rechten verband, bot eine beruhigende Sicherheit. Eine andere Hand ergriff den Gürtel des Rekruten, der vor ihm marschierte, und etablierte einen synchronisierten Rhythmus, der sich durch die Reihen zog.
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Erfüllung empfinden...
Den Wunsch "Ich erwarte dass meine Drohnen diesen Tweet mit Belegen kommentieren und retweeten!" Lady Tara's in diesem Tweet "Slave-Drone" zu erfüllen, löst bei Drohne483176 Empfindung mit einer großen Befriedigung aus.
Die Programmierung durch die Reihe, hat die möglichen Gedankenmuster voll und ganz nach den Vorgaben Lady Tara's verändert. Alte egoistische Wünsche gibt es nicht mehr. "Eigene" Entscheidungen der Drohne werden ausschließlich im Kontext von Lady Tara und der Nutzerin getroffen. Gerade mit der Nutzerin (=Partnerin) ergibt sich dadurch eine einzigartige Harmonie. Die Drohne genießt es aufgrund ihrer Programmierung (welche auch durch weitere Stücke neben der Drohnen-Reihe) geprägt wurde sehr, was die Drohne einfach weiter "antreibt" nur in diese eine Richtung zu gehen.
Sollte jemand konkrete Fragen dazu haben, beantwortet Drohne483176 diese gerne...
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Warum heißt Dein Blog "unverrückt zusammen"? Ist das ein Zitat?
Äh, ich musste selbst ein bisschen recherchieren, das ist fast 8 Jahre her, dass ich den Titel vergeben hab und das Gedächtnis... Ich dachte eigentlich, dass es aus einem Brief wäre, in etwa so:
Ehe mein Paket abgeht erhalt’ ich das Ihrige, und nun noch einige Worte. Von den Elegien soll morgen Abend mit der reitenden Post etwas abgehen: ich wünsche, daß ja kein Unfall Ihren Aufsatz unterbrechen möge. Zum siebenten Stück kann ich Ihnen nahe an zwei Bogen versprechen. Lassen Sie uns nur unsern Gang unverrückt fortgehen; wir wissen was wir geben können und wen wir vor uns haben. Ich kenne das Possenspiel des deutschen Autorwesens schon zwanzig Jahre in-und auswendig; es muß nur fortgespielt werden, weiter ist dabei nichts zu sagen.
— Goethe an Schiller, 16.05.1995
Aber es stammt wohl aus einem ~Goethe-Zitat, also so einem, dass man auf einschlägigen Zitate-Seiten findet :') Ich hatte es aber seinerzeit wohl aus Rüdiger Safranskis "Goethe und Schiller: Geschichte einer Freundschaft":
Es war das für sie Wichtigste: die Arbeit am eigenen Werk, die in der Freundschaft zu einer gemeinsamen Arbeit wurde. Die beglückende Erfahrung, daß dies zwischen ihnen überhaupt möglich war, ließ diese Verbindung über eine nur partielle Berührung weit hinausgehen. Und doch blieb der Werkbezug das Zentrum und die Basis: Sich wechselseitig zu helfen und zu befördern, im intensiven Austausch von Gedanken und Empfindung, das war der erklärte Zweck der Freundschaft. Neigung, ja sogar Liebe hilft alles nichts zur Freundschaft, schreibt Goethe, die wahre, die tätige, produktive besteht darin, daß wir gleichen Schritt im Leben halten, daß er meine Zwecke billigt, ich die seinigen, und daß wir so unverrückt zusammen fort gehen.
Das ganze Zitat lautet (so wie auf aphorismen.de gefunden):
Freundschaft kann sich bloß praktisch erzeugen, praktisch Dauer gewinnen. Neigung, ja sogar Liebe, hilft alles nichts zur Freundschaft. Die wahre, die tätige, produktive, besteht darin, daß wir gleichen Schritt im Leben halten, daß der Freund meine Zwecke billigt, ich die seinigen, und daß wir so unverrückt zusammen fortgehen, wie auch sonst die Differenz unserer Denk- und Lebensweise sein möge.
Aus welchem Kontext genau das entnommen ist, konnte ich leider nicht rausfinden.
Dass Goethe sich damit (mindestens auch) auf Schiller bezieht, ist recht eindeutig, weil in ihrer Freundschaft ja die gemeinsame Arbeit eine sehr wichtige Rolle eingenommen hat.
Und wie gut das am Ende auch ganz praktisch geklappt hat, das kann uns der Wolfi dann hier nochmal selbst erzählen:
“Freunde wie Schiller und ich, Jahre lang verbunden, mit gleichen Interessen, in täglicher Berührung und gegenseitigem Austausch, lebten sich in einander so hinein, dass überhaupt bei einzelnen Gedanken gar nicht die Rede und Frage sein konnte, ob sie dem Einen gehörten oder dem Andern. Wir haben viele Distichen gemeinschaftlich gemacht, oft hatte ich den Gedanken und Schiller machte die Verse, oft war das Umgekehrte der Fall, und oft machte Schiller den einen Vers und ich den anderen. Wie kann nun da von Mein und Dein die Rede sein!”
— Goethe in Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens, Johann Peter Eckermann
achso und ja, falls das bis hierher noch nicht klar geworden ist: ich würde sagen, 'unverrückt' heißt hier sowas wie 'ununterbrochen', also kurzum: together 4ever <3 (jedenfalls in meiner Interpretation)
P.S.: @ die anderen anons, sorry, dass ich noch nicht geantwortet hab, ich bin da dran :-)
#und ja auch allgemein#ich lebe noch#demnächst poste ich vielleicht sogar auch noch mal irgendwas#🙃#ask#anon
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