#Der Araber von morgen
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Riad Sattouf - Der ARABER von morgen / Band 1 - 3.
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Collini kann weg
1.
Bin ich denn der einzige, dem technische Rathäuser noch etwas bedeuten? Collini war das technische Rathaus von Mannheim. Das heißt, dass es dort im Zentrum des Centers eine mit dunkelgebeiztem und leicht gesplittertem Holz verkleidete Jägerstube gab, in der manJägerschnitzel und überhaupt Paniertes mit Sauce essen konnte.
Je mehr (Wasch-)Beton drumherum desto erstens sicherer, dass es im technischen Rathaus eine holzverkleidete Jägerstube gab und zweitens, dass die Leute dort alles andere als gejagt oder jagend erschienen. Dort herrschte inbrünstige Gemütlichkeit. Am Ende gab es Schnaps.
Im Collini gab es aber nicht nur das. Dort gab es ein Schwimmbad und ein Kino, was will man mehr? Vieles, und das gab es da auch noch. Für Freunde von Gary Larson gab es dort ein Wohnhochhaus, das an allen möglichen Stellen damit beschriftet war, dass es ein Wohnhochhaus ist. Für Freunde des Layouts war das sehr elegant beschriftet.
Für Leute wie mich gab es das Collini, um ein Ort für Fernwehstillungssimulation zu sein, und zwar im Winter, das ist äußerst selten, schon weil man im Winter ganz gerne daheim ist. Aber für alle Fälle des winterlichen Fernwehs gab es das Collini. Denn wenn man zu den Hochzeiten des Collini im Collini war, konnte man glauben, woanders zu sein, und zwar in Val Thorens oder einem der anderen Skiretortenorte der großen Atommacht Frankreich. Man konnte glauben, man sei nicht nur woanders, sondern auch wannanders, nämlich genau zu der Zeit, als PONG erfunden wurde und man noch nicht Fondue Chinoise, sondern immer noch Fondue Bourguignonne aß und es dazu als Beilage nichts Raffiniertes, aber Pommes, Ketchup und Mayo gab. Im Collini ist man in einem Denk-, Spiel- und Zeitraum, zu dem Zukunft noch ein maßloses Versprechen war. Man fühlt sich heute noch De Sede oder Ellesse dort und meint, die Italo Top Hits stünden einem erst noch bevor.
Das Collini stand am Necker, hallo? Es gab vom Collini aus ein Brücke über den Neckar, auf die man nur kam, wenn man zuerst ins Collini ging. Mein Herz hüpft heute noch, wenn ich daran denke. Es gab ein Filmfestival im Collini. Die ältesten Bewohner, die dort heute in dem zu Ehren Gary Larsons mit dem Wort Wohnhochhaus beschrifteten Wohnhochhaus wohnen, sagen heute, die ersten Bewohner des Collini seien alle schon tot, und das sei schade, aber so würden sie wenigstens nicht mitbekommen, dass das Collini weg kann.
2.
Collini kann weg, haben Halbverantwortliche entschieden, also diejenigen, die zwar für eine Entscheidung, aber nicht für ihre Folgen verantwortlich sind, ihnen wird nie der Kopf abgeschlagen.
Diejenigen, die sie sich rechts und (wert-)konservativ nennen, sind in ihren Ewigkeitslaunen äußerst unerträglich. 1992 hieß es bei denen, die damals DVU und heute AfD wählen, der Araber sei der einzige Freund des Deutschen im Kampf gegen das internationale Finanzjudentum. Dann gibt es ein diesen Gruppen eine Art unbemerkten Schluckauf und danach heißt es nicht, man habe sich vertan. Es heißt einfach mit glattem Übergang, der Jude sei der einzige Freund des Deutschen im Kampf gegen den Araber. Dann ist mal der Franzose der Erbfeind, dann mit einem tiefen und auf der Oberfläche doch glatt bleibendem Huch ist es dann nicht mehr der Franzose sondern irgendjemand anders, der einem gerade im Kopf rumspukt, zum Beispiel der Türke oder der Schwede. Heute dies und morgen das, Freunde heute mal hier, Feinde heute mal dort, immer alles ganz ganz tief verankert und unheimlich gründlich.
Ewig währt am längsten ist der älteste Kalauer, den ich kenne, und wenn der überhaupt noch witzig ist, dann lebt der von den Ewigkeitslaunen, die gegenwärtig gerade mal in diesem oder jenem Sinne für das Große und Unvergängliche kämpfen. Dass Hosenverkäufer einem bei beschissenen Hosen sagen, das trage man jetzt so, das akzeptiere ich noch, weil man den Laden leicht verlassen kann. Wenn Leute aber bei Architektur sagen, das wolle heute keiner mehr, dann tendiere ich zum Amoklauf.
Der Hang zur Gegenwärtigkeits- und Präsenzerpressung muss den Leuten von klein auf aberzogen werden, am besten lässt man sie bis zum Alter von 17 an keinen aktuellen Katalog von irgendwas.Da bin ich so streng wie der Suppennazi aus Seinfeld. Leute bauen das Collini und lassen es fünfzig Jahre später abreissen. Leute lassen das Collini abreissen und regen sich über Occupylager auf, wenn die grünes Gras zertrampeln oder wenn einer mal ne Skulptur besprüht und angeblich keinen Respekt vor der Geschichte hat. Dass das Collini weg kann, das ist mal ein Skandal. Das Collini ist 50 Jahre alt, also acht Jahre älter, als die Badehose, die ich zum Schwimmen trage und der Anorak, den ich zum Skifahren trage. Wenn ich in acht Jahren noch lebe, werde ich die immer noch nutzen. Collini kann weg, muss aber nicht weg.
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It starts with the sound of a gunshot and ends with the sound of a gunshot. One of the best movies ever made?
Paris 1995. Der Hass wächst im Problembezirk Cité des Muguets. Abdel, ein junger Araber, wurde nach den Krawallen der letzten Nacht von der Polizei festgenommen und liegt jetzt schwer verletzt im Krankenhaus. Er schwebt in Lebensgefahr. In den folgenden 24 Stunden greift der Hass auch auf das Leben dreier Jugendliche über: Saïd (Saïd Taghmaoui), auch Araber, Vincent (Vincent Cassel), ein Jude und Hubert (Hubert Koundé), ein schwarzer Amateur-Boxer. Die drei jungen Männer wachen am Morgen nach den Krawallen in ihrem zerstörten Viertel auf. Überreste der Randale und Polizisten sind noch allgegenwärtig. Sie haben keinen Job, keinen Schulabschluss, keine Zukunft, aber der Hass gegen das System, das sie vergessen hat und sogar ihre Hoffnungen raubt, wird größer und größer. Die Dienstwaffe eines Polizisten, die während der Krawalle verloren ging, könnte für Selbstjustiz verwendet werden, falls Adbel an seinen Verletzungen sterben sollte…
Hass (La Haine) ist der zweite Langfilm des Regisseurs Mathieu Kassovitz, der ebenfalls als Schauspieler bekannt ist, z.B. in der Rolle des Freundes von Amelie Audrey Tautou im Film Die fabelhafte Welt der Amélie. In Hass spielt Kassovitz eine kleine Rolle als Skinhead. Der Film könnte als ein Porträt der französischen (und sogar europäischen) Vororte der 90´er betrachtet werden, in denen Arbeitslosigkeit, Masseneinwanderung, Rassismus und mangelnde soziale Maßnahmen zusammenwirkten. Hass, in schwarzweiß gedreht, hat eine sehr originale und starke Kameraarbeit und lancierte später zum Kultfilm. Der Soundtrack von Hass bietet eine Auswahl der französischen Rap-Szene. Der bekannte DJ Cut Killer legt in einer Szene von Hass einen Remix von Edith Piafs weltberühmten Chanson „Non, je ne regrette rien“ auf. Der Spielfilm gewann 1996 den Preis für die Beste Regie beim Film Festival in Cannes. Bei der César Verleihung gewann Hass folgende Preise: Bester Schnitt, Beste Produktion und Bester Film.
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Wer erfand so selbst die Steckdose eigens nur für Maenner auch und den Strom?
*Mann den die Frauen liebten! Film & T.v. (Ging damals sogar in Serie und war/ist bis heute als solche sehr erfolgreich!!)
Warnlampe,-leuchte rote und -Signalhinweis, sehr dringliche Warnung erneute auch für/an andere. ('Vorsicht!ig! Insbesondere vor dieser Lampe!')
*elektrische Ladung, geladen, 'Wie unter Strom stehen geradezu!'
(to) elect (a)r(s) (the) (E)i Soll von nun an schweigen oder still sein! 'Sssch(t)! Still!!!'
morgendlicher erneutee Muntermacher-Kaffee in Offenbach (des sogar vielleicht auch derzeitigen Kanzlers zu Berlin)
some building, -s engl.: (auch) der Aufbau, während der stattfindenden Wachstumsphase
'Polizei sorgt für Ende bei unter Arabern stattfindender Hochzeitsparty bei Frankfurt!'
Us-Film (grosse Hollywood-Stars und beliebte Schauspieler)
KFC-Filiale in Offenbach bei Frankfurt am heutigen Morgen (Außenwand).
*'Haben fuehren wenigstens sie hier noch Filterkaffee wirklich echten als Amerikanern, also keinen nur aus Automaten, so wie frueher??' 'Ja, haben wir für sie, auch wenn gerade unser gesamtes Kassensystem nicht länger funktioniert, wie's scheint!'
*Mitte Zwanzig noch gehörten in der Tat auch einige wenige Araber meinem damaligen Freundeskreis, entsinne ich mich, selber gleich so auch mit an! (Damals lebte und wohnte ich noch in einer niedersächsischen mittelgroßen Kleinstadt und war noch kein so bekannter Reise- Autor und Dichter wie es heute wohl bin, weltweit viel gelesener, ich wurde erst sehr viel später dazu, es erfolgte auf dem Umwege das Internets!! Sie waren aus Syrien zu uns gekommen einst als Palästinenser! Adham und Suleiman waren ihre Namen. Ein junges russischischsprachiges Paar, es könnte in der Tat aus der Ukraine gestammt haben, gehörte diesem Freundeskreis ebenfalls mit an, damaligem noch von mir, (einem relativ grossem)! Andree und Lydiia, so lauteten die Vornamen hier oder diesmal beider!
(*Gesehen bei sogar auch der Penny!) 'Gegen Diebstahl gesichert'
Gegen mich als Schriftsteller soll es gegenwaertig einen aehlichen Verdacht oder Vorwurf wieder auch geben durch einen Richter aus Giessen, erzählten mir Polizisten erst vorgestern.
Kraut und Nudelsalat, erstmals stammt oder kommt er hier nur gleich diesmal von sogar auch der Penny, wie's scheint.
'Dick-Milch' im Sonderangebot der Penny. *Selbst in Hanau b. Frankfurt hielt ich mich schon in der Vergangenheit sehr gern einmal so erneut auch auf als Stadt als heutigem (mittels des modernen internets sehr bekanntgewordenen) sowohl Reise-Schriftsteller, Dichter wie auch Musikers auch Deutschland nach '45.
'Obdachlos sein (*als Schriftsteller) aber im Pierpub hocken!!' *ein Bierstandbetreiber vom Main
'Israel soll die Zwei-Staatenloesung für sich ablehnen!' (*heutige Pressemeldung)
Das fast exakt gleiche Hemd wie diese Dame hier noch sehr junge (schwarz-weiße Streifen wie bei Straeflingen) trug für eine Weile zuletzt sogar auch ich! Inzwischen verlangte man mir, kann sein gerade auch deswegen, sogar die bank card schon wieder erneut auch ab! Ich darf auch sie nicht länger auf Reisen wie gewohnt mit herumfuehren! Zu unsicher!! (Andere könnten weiter vorhaben, mich selbst auf dem Wege und mit ihrer Hilfe in der Straße sehr bald sehr gezielt für sich und andere sehr genau auch wiederentdecken zu koennen, so der Verdacht, selbst mittels sogar einiger frisch von mir gezogenen Geldscheine dann aus dem Bank-Automaten oder anhand von mir getaetigten Einkäufe!! Leute, welche die technischen Möglichkeiten und Voraussetzungen dafür mitbraechten, das so auch bei mir dann zu tun!)
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Mi. 01.05.2024 (Tag 17):
Termez (Termiz) liegt ganz um Süden von Usbekistan am Nordufer des Flusses Amudarja, der Afghanistan und Usbekistan voneinander trennt. Die zu dem afghanischen Grenzort Hairatan führende Brücke "der Freundschaft" ist die einzige Landverbindung zwischen den beiden Ländern.
Termez ist mehr als 2500 Jahre alt. Eine alte Siedlung aus der gräko-baktrischen Zeit (drittes bis zweites Jh.v.Chr.) befand sich auf dem Territorium der heutigen Stadt. Kara Tepe, der Ort der wichtigsten archäologischen Funde, war als Zentrum der buddhistischen Kultur zu Zeiten des Kuschan-Reiches (erstes bis zweites Jahrhundert) in Usbekistan berühmt. Das Reich der Kuschan war eines der größten Herrschaftsgebiete der Spätantike. Es erstreckte sich vom Aralsee bis zum Golf von Bengalen. Weil es nur rund 200 Jahre existierte, ist es heute weitgehend unbekannt.
Am mittleren Oxus (heute: Amudarja) ließen sich die Kuschanfürsten nieder und eroberten Baktrien, das heutige nördliche Afghanistan. Unter dem Druck der persischen Sassaniden fiel es im 3. Jahrhundert rasch wieder zusammen. Lokale Kuschanfürsten sind bis ins 5. Jh.n.Chr. belegt. Als die Araber im siebten bis achten Jahrhundert kamen, wurde die Stadt Zentrum einer anderen Religion, der des Islams.
Der Komplex des Fayaztepa-Tempels ist ein buddhistisches künstlerisches Erbe in Usbekistan und ist auf der ganzen Welt bekannt. Die Region spielte eine Schlüsselrolle in der Verbreitung des Buddhismus. Er ist aus Indien gekommen und blieb ca. 600 Jahre. Danach hat er sich weiter nach China und anschließend nach Korea und Japan verbreitet.
Folgende historische und architektonische Monumente befinden sich in und um Termiz, welche ich besucht hatte:
Fayaz-Tepe (1.–3. Jh.) und Kara-Tepe (2.–4. Jh.) waren beides buddhistischen Klöster und liegen dicht beieinander und quasi direkt am Grenzzaun nach Afghanistan.
Anschließend ging es zum Mausoleum des Sufi-Gelehrten Hakim at-Termisi ("des Weise von Termez") welcher im 10.Jh. gelebt hatte. Das Mausoleum wurde wohl mehrfach ergänzt/erweitert.
Danach besuchte ich den Surmala-Turm, einst eine glockenförmige Stupa aus der Kuschan-Zeit, ca. 2.Jh.v.Chr.
Einige der Fundstücke aus Fayaz- und Kara-Tepe sind heute in Archäologischen Museum in Termiz untergebracht. Um den Kreis zu den Ausgrabungsstätten zu schließen, schaute ich mir die Fundekm Museum an.
Anschließend ging es noch für einen kleinen Abstecher in den Nordosten der Stadt zum Kirk-Kis Kala, einem ehem. Palast/Landsitz.
Das architektonisches Ensemble der Sultan-Saodat-Mausoleen gehörte einer Sayyiden-Familie, welche lange Zeit eine lokale Machtrolle in und um Termiz spielten. Die Bauten stammen aus dem 10.–18. Jahrhundert.
Zu guter Letzt für heute für ich ca. 30km in den Norden zum Jarkurgan Minarett, eines der ältesten Minarete in Usbekistan. Laut einer Inschrift wurde es im Jahr 1109 n.Chr. errichtet und verblüfft mit dem Ziegeldekor und dem geometrischen Aufbau; wirklich außergewöhnlich.
Nach meiner Rundtour heute ging ich zum Abendessen und anschließend zurück zu meinem Home Stay, da ich meine Sachen wieder packen musste. Morgen geht es nach dem Frühstück wieder zurück nach Samarkand.
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Yousef arbeitete zusammen mit seinen Söhnen im Kibbuz Cholit, im südlichen Abschnitt der Gaza-Grenzregion. Seine Schicht im Kuhstall, der sich Tochter Aisha angeschlossen hatte, sollte um 8.00 morgens enden. Zu dem Zeitpunkt waren alle vier bereits in der Gewalt der Hamas-Terroristen, die sich wenig darum scherten, dass ihre Geiseln muslimische Araber sind und darunter sogar ein minderjähriges Mädchen ist.
Auch im Fall dieser vier israelischen Bürger hatten die Behörden lange keine Antwort zu deren Verbleib. Doch auch als klar war, dass sie zwar leben, aber entführt wurden, sah man ihre Fotos nicht in den Nachrichten, so wie die der anderen verschleppten Personen. Die jüdische Gesellschaft ebenso wie die betroffenen Familien hatten sich schnell organisiert. Wer wäre schon auf die Idee bekommen, dass Muslime muslimische Glaubensbrüder ermorden und zudem als Geiseln nehmen? Irgendwann begannen die hebräischsprachigen Medien dann doch über arabische Bürger zu berichten, die ermordet oder verletzt wurden; darunter eine hochschwangere Beduinin, der mit Absicht in den Bauch schossen wurde, die gerettet werden konnte, aber für deren Ungeborenes jede Hilfe zu spät kam. Dann wurde immer mehr über arabische Retter berichtet. Erst sehr spät wandte sich die Aufmerksamkeit den arabisch-israelischen Geiseln zu.
Anfangs sah man dennoch nicht die Fotos der beduinischen Geiseln, hörte nicht die Stimme der Familienangehörigen. Die beduinische Gesellschaft ist sehr konservativ. Ein Foto von Aisha, von einer Frau, zu veröffentlichen, kam nicht in Frage. Die betroffenen Beduinen fanden sich schlichtweg nicht in dem Medienrummel wieder. Obwohl sie inzwischen in die privaten Befreiungsbemühungen wie auch in die Betreuung der staatlichen Stellen eingebunden sind, halten sie sich trotzdem weiterhin abseits. Sie gehen damit anders um, bleiben privater und zurückgezogener, suchen eher die Hilfe ihrer Scheichs und Imame.
[...]
Vielmehr kam der langjährige Leiter des Gemeindezentrums in Rahat auf die Gesundheitslage seines Onkels zu sprechen. „Wir sind überglücklich, dass Bilal und Aisha zurück sind. Nach drei Tagen im Soroka-Klinikum in Be´er Sheva sind sie wieder bei uns. Aber wir machen uns Sorgen, um meinen Onkel, denn er ist Diabetiker.“ Dass die muslimischen Geiseln ebenso wie ausländischen Gastarbeiter aus Fernostasien von den Hamas-Terroristen etwas besser behandelt wurden als jüdisch-israelische Geiseln bringt für ihn keinen Hoffnungsschimmer. Auch er ist der Ansicht, dass mit jedem verstreichenden Tag, die Wahrscheinlichkeit schindet, die verschleppten Angehörigen lebend in die Arme schliessen zu können. So wie viele andere, ist auch er zudem in Sorge, dass die Kriegshandlungen zusätzliche Gefahren für die Geiseln bringen.
Foad al Ziadne wurde nur wenige Tage nach dem 7.Oktober aktiv. Er musste einfach etwas machen, denn ihm war klar, dass gerade die sozioökonomisch geschwächte beduinische Gesellschaft schwer unter den Folgen der Ereignisse leiden wird. Er wandelte sein Gemeindezentrum in einen sogenannten „War Room“ um, rief zu Spenden auf und organisierte unzählige Helfer, die Lebensmittelpakete für bedürftige Beduinen packten.
Doch das war ihm nicht genug. Für ihn ist klar, alle Israelis, egal ob arabisch oder jüdisch, von der Notlage betroffen sind. „Wir leben zusammen. Bei den Ereignissen sind wir Seite an Seite gestorben“, meinte er in dem Gespräch. Also setzte er sich dafür ein, dass sich mehr beduinische Organisationen und dann auch weitere NGOs beteiligen, die sich für jüdisch-arabische Koexistenz einsetzen. Aus der von Beduinen für Beduinen ausgerichteten Hilfsaktion wurde die inzwischen nicht nur in Israel, sondern auch im Ausland Schlagzeilen machende Initiative „Schicksalspartner“. Arabische und jüdische Israelis packen mit vereinten Kräften Lebensmittelpakte, die an alle Sektoren der israelischen Gesellschaft ausgegeben werden.
Im Laufe des Gespräches mit Foad al Ziadne wurde deutlich, wie sehr er enttäuscht ist, dass die israelischen Regierungen seit 2021 nicht mit der Umsetzung der Anerkennung seines und anderer beduinischer Dörfer vorankommen sind. Doch zugleich glaubt er auch, dass der 7.Oktober noch sehr viel mehr in Israel verändert hat, als man auf den ersten Blick entdecken kann. Inzwischen sind die ersten Schutzräume bei versprengt lebenden Beduinen eingetroffen. Regierungsangehörige, die sich ansonsten selten in Rahat sehen lassen, kamen in Scharen. „Sehr viel mehr Israelis ist klar geworden, dass wir – einerlei ob Araber oder Juden – zusammenhalten müssen.“
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Der Araber von Morgen wird erwachsen
Die ersten fünf Bände von »Der Araber von Morgen« bestachen durch ihren Erzählreichtum, ihre facettenreichen Schilderungen des Lebens in Libyen und Syrien, die guten Beobachtungen des Alltags und Charakterisierungen der Personen, vor allem des Vaters des Erzählers. Mit dem sechsten Band schließt Riad Sattouf nun dieses Epos aus Beobachtungen, Details und großen Linien. Und auch wenn es verständlich ist, dass die Erzählung endet, schade ist es. Nach sechs Bänden möchte man nicht mehr von der Geschichte lassen. Read the full article
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Riad Sattouf: „Der Araber von morgen“
PI schreibt: »Das Negative zuerst: Jetzt, 2023, ist es vorbei mit dem Buchprojekt „Der Araber von morgen“. Im Herbst 2023 ist der sechste und finale Band dieser opulenten, vielschichtigen und grandiosen Comic-Buchreihe erschienen. Der Schlussband stellte noch mal einen Höhepunkt dieses „unverschämten“ Buchprojekts dar – die Spannung war auf den letzten Seiten des autobiographischen Werks kaum auszuhalten: […] http://dlvr.it/Syq8C6 «
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(011) Die drei ??? und das Gespensterschloss
Klappentext
Alfred Hitchcock hat zur Klärung unwahrscheinlicher Ereignisse Helfer bekommen: Die drei ???, hinter denen sich die jungen Detektive Justus, Peter und Bob verbergen. Wer könnte ein Interesse daran haben, den Spuk im Schloß zu veranstalten? Wer möchte unbedingt Besucher vom Schloß fernhalten? Zusammen mit seinen Freunden versucht Justus dem Geheimnis auf die Spur zu kommen ...
Veröffentlichungshistorie
Buch (Random House): 001, 1964, Robert Arthur, The Secret of Terror Castle Buch (Kosmos): 001, 1968, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 011, 1980
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Rocky Beach
Kategorie
Spuk, Täuschung
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Alfred Hitchcock
Mr. Morton, Chauffeur
Jonathan Rex, "Der Flüsterer", Manager von Stephen Terrill / Stephen Terrill, Stummfilmschauspieler (😈)
Skinny Norris, Erzfeind der drei Fragezeichen
Mathilda Jonas
Rosa, Zigeunerin
Charlie Grant (😈)
🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Schwarzer Canyon
Obere Talstraße 915
Einrichtungen
Zentrale
Schrottplatz
Bibliothek
Schloss Terrill
Sonstiges
Stephen Terrill, erfolgreicher Stummfilmschauspieler, Mann mit den tausend Gesichtern, hatte Fistelstimme und stieß mit der Zunge an, musste deswegen seine Karriere beenden als der Tonfilm kam
Visitenkarte wurde nicht vorgelesen
🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
Peter: „Können wir nicht was singen? Es ist so still.“ Justus: „Völlig witzlos!“
Stimme am Telefon: „Wegbleiben!“ Justus: „Wo denn?!“
Morton: „Ich möchte noch einmal betonen, dass ich diese Aufträge sehr schätze. Sie sind interessant und abwechslungsreich! Justus: „Ja ja, freut mich Morton.“ *Wirft die Autotür zu*
Peter: „Wir werden verschüttet :/ “
Justus: „Unsere Verbindung zur Außenwelt ist abgeschlossen.“
Peter: „Justus! Du bist ein Genie! Wir sind frei!“ Justus: „Nenn mich bloß nicht so! Ich bemühe mich lediglich meine angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten–" Peter: „Aha. Hmm. Hm. Hmhm. Naja. du hast uns rausgeholt.“
Bob: „Der Mann da mit der Brille könnte es sein.“ Peter: „Seht bloß die hässliche Narbe in seinem Gesicht“ Bob: „Und mit dem Messer in seiner Hand. Oh, der ist mir unheimlich.
Peter: „Ein Skelett! Ein richtiges Skelett!“ Bob: „Das legt meistens in einem Sarg.“
Jutsus: „Und warum die Verkleidung als Araber?“ Rosa: „Hier sieht uns niemand. Und in dieser Kleidung fühlen wir uns wohl!“ *Schließt die Tür*
Peter: „Können Sie nicht mal auf Ihre vornehme Redeweise verzichten!“ Morton: Sehr wohl, die Herrschaften. Wie die Herrschaften wünschen.“
Phrasenschwein
Mitgehört! Verstärker wird eingeschaltet
Aufgelegt! Der Anrufer legt einfach auf und das wir kommentiert!
Lass aufgeben! Peter will aufgeben
🏳️🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
Justus: „Achtet nur auf eure Gefühle!“
Diversity, Political Correctness and Feminism
„Heute morgen war eine Zigeunerin hier.“
„Warum tragen sie arabische Kleidung?“
Person in „arabischer Kleidung“ hat fragwürdigen Akzent
Rosa, die alte Zigeunerin
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Riad Sattouf – Der Araber von morgen / BAND 4 - 6.
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Mittwoch, 3. August 2022
Eintauchen in die volle Metropole
Die Nacht war etwas zu heiß und daher für zwei von vier zu kurz (der Nachwuchs rollt sich in die Winterdaunendecken und schlummert friedlich). Aber das Frühstück schmeckt allen. Eine gute Grundlage für einen langen Tag in London, an dem wir nicht gleich wieder Nahrung suchen wollen.
Nachdem wir bei einem kleinen Lottoladen unsere Oystercards für den Nahverkehr gekauft haben (und irgendwie befürchten, dass eine Waschmaschine dabei war, der Herr hatte einen dicken Sprachfehler), ziehen wir los und zuckeln 35 Minuten in die Innenstadt.
Erst wirken die Straßen schön leer, doch dann ... sind wir pünktlich um 11 Uhr zum Change of the Guard vor Buckingham Palace und können nicht fassen, welche Masen auf den Beinen sind.
Nachdem die Band durch ist, fliehen wir. Nicole nutzt den Moment für ein kleines Interview mit einem Polizisten, um sich nach den schwer bewaffneten Jungs zu erkundigen, die überall unterwegs sind. Zur Einschüchterung, sagt er, und lacht: Viel zu langweilig, er steht lieber hier.
Wir stellen fest, dass es in diesem Dürresommer keinen englischen Rasen mehr gibt, auch nicht in den Parks. Und dass man von den Wellington Barracks eine wirklich schöne Sicht auf die Bobbies hat, wenn sie von ihrem Auftritt zurück kommen. Die Royal Military Chapel hat viele alte Fahnen, alleine schon hier könnte man verweilen.
Rund um Big Ben die selben unfassbaren Massen. Dabei fehlen im Moment ja die chinesischen und russischen Touristen... Westminster Abbey peilen wir erst garnicht mehr an. Die Kinder wollen nur noch weg und uns Erwachsenen geht es kaum anders.
Als in einer Seitengasse unerwartet mehrere Streetfoodzelte auftauchen, beschließt die Reiseleitung, dass es Zeit für heiß und fettig ist. Das Falafel schmeckt wunderbar und die Stimmung hebt sich.
Nachdem uns Westminster Abbey zu überlaufen war, halten wir uns an die kleine katholische Schwester Westminster Cathedral. Diese ist katholisch, unten wunderschön, zur Decke hin pechschwarz und unvollendet. Der Plan war, mit dem Aufzug in den Turm zu fahren und den Blick von oben zu genießen. Aber: Es ist August und deshalb wird der Aufzug gerade repariert (Vater und Sohn klatschen sich lachend ab: Wie in Rom, da hatte auch alles Pause). Im Keller der Kirche ist ein kleines, ruhiges, touristenfreies Café. Wir sind wieder mit London versöhnt ...
Ein Bummel führt uns zu Harrods. Im Luxuskaufhaus verbringen wir einige Zeit und stellen fest: Die Europäer schauen, die Araber kaufen ... und zwar auf allen Stockwerken. Danach huschen wir noch kuzr zum Natural History Museum, denn Dippy ist zurück. Der Dinosaurier hat eine Tour hinter sich und wir schaffen es, auch ohne kostenloses Ticket einen Blick zu erhaschen. Das Museum ist eine Kathedrale des naturwissenschaftlichen Wissens ... aber wir sind platt und es hilft, dass es um 17.50 Uhr schließt.
Kilians Traum war Chinatown, aber wir stellen fest: London ist einfach unglaublich weitläufig, so einfach kommen wir da nicht hin. Und alles rund um die U-Bahn Süd Kensington hat zwar viele Plätze im Freien, ist aber ... überfüllt. Also steuern wir im sauteuren Stadtteil Kensington einen Asiaten von Kilians Wahl an, doch Nicole bremst unterwegs: Das malayische Restaurant an der Ecke sieht gut aus. Tatsächlich ist Zheng preisgekörnt und ausgezeichnet, wie wir danach feststellen. Das Essen schmeckt ausgesprochen lecker, kostet ein bisschen was und morgen gibt es halt wieder Streetfood.
Zurück in Richmond noch ein Eis (Bällchen in Rosenblätterform, ja, das kostet.) und ein Bummel an die Themse. Danach schreibt die Reiseleitung an der Bar Blog und die Kinder duschen. irgendwie ist es schon wieder spät.
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Geimpft
Vor dem Impfzentrum Tegel reihte ich mich in die Warteschlange ein. Wobei es eher ein Wartewurm von schier unendlicher Länge war, dessen Ende ich, aus dem Shuttlebus steigend, noch gar nicht sehen konnte. Schließlich fand ich es in den Außenbezirken des gigantischen Parkplatzes, der hinter einem weiteren Parkplatz lag, der hinter noch einem Parkplatz lag, irgendwo vor dem Terminal C, in dessen früherer Abflugstruktur der Impfstoff verabreicht wurde.
Zwei Stunden lang zog ich mit dem Wurm unter freiem Himmel. Mein Termin war längst verstrichen. Ähnlich langes Stehen hätte anderswo wohl zu Unmutsgemurmel geführt, hier aber schienen alle die Warterei als logische Fortsetzung der Zeitverschiebung zu interpretieren, die mit der Pandemie einherging. Alle Nachteile von Unendlichkeit lagen nun auf der Hand. Könnte man diese hier beenden in nur wenigen Stunden, wollte anscheinend niemand meckern.
Immerhin war es sonnig, und in den Bäumen rund um die Parkplätze unterhielt uns eine Krähenkolonie mit lustigem Sound. Ansonsten gab es nichts zu romantisieren: Meine Mitwarter waren mir nicht sympathischer oder unsympathischer als alle anderen Menschen auch. Einmal belauschte ich ein Gespräch zweier Ordner, die den Wurm lenkten, wahrscheinlich im normalen Leben Türsteher, so sahen sie jedenfalls aus. Araber, nehme ich an. Der eine erzählte dem anderen, was er sich heute schon wieder hatte anhören müssen. Einer habe seinen Ausweis keinem Ausländer zeigen wollen, der Nächste habe ihm höhnisch gewünscht, dass er auch »irgendwann« drankomme mit der Impfung. Wie ich später im Gespräch mit einem anderen Aufpasser erfuhr, sind tatsächlich fast alle Helfer vor dem Impfzentrum noch nicht geimpft. Müssen aber die ganze Zeit den ungeimpften Impflingen irgendwas erkl��ren, zeigen, sie in den Wurm zurückschieben. Umso unverständlicher war mir ihre Freundlichkeit.
Drinnen im Terminal angekommen, geriet ich in einen herrlichen Strudel aus hektischen Anweisungen. Die nachrückenden Impfwilligen wurden im Akkord auf die Schalter verteilt, an denen früher die Reisenden ihr Gepäck eingecheckt hatten. Dort saßen nun Leute, die nicht unsere Koffer, sondern die Impfformulare wollten. Meinen Presseausweis dagegen, der zum Zeitpunkt der Terminreservierung als unverzichtbares Dokument galt, das meine Berechtigung zur Impfung belegen sollte, wollte hier keiner mehr sehen. Die Zeit war über ihre Zeichen hinweggegangen.
Nochmal stehen, nochmal warten. Dann kam ich dran. Kabine an Kabine an Kabine, mit Vorhängen voneinander getrennt. Zu mir kam ein griechischer Arzt, der normalerweise als Unfallchirurg in Potsdam arbeitet. Wie ich ihn so sah mit der kleinen Wanne, in der meine Spitze mit dem Impfstoff von Moderna lag, überfiel mich eine Art von Ergriffenheit, die auch auch empfinde, wenn ich Dokumentationen über die Mondlandung schaue. Irgendeine Ehrfurcht vor Wissenschaft und vor Unbeirrbarkeit angesichts scheinbar Unmöglichem. Da mir mein Gefühl aber peinlich war und es sich nicht noch entfalten sollte, wollte ich nicht mit dem Doktor reden; auf seine Frage, ob ich noch Fragen hätten, sagte ich bloß: »Nee, ich freue mich einfach.« Da sagte er: »Ich freue mich auch.«
Dann der Pieks, der Zettel, auf Wiedersehen. Später noch im Park mit Konrad, ein Bier auf diesen Tag. Abends leichtes Fieber, starke Müdigkeit, willkommen, Spike-Protein, heute Morgen schwacher Kopfschmerz, Hunger, Freude.
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'Verkaufen ihr kleines A.-aus-chen und ihre A.-ohn'-thing für Sie sofort auch! Auch oder gerade wenn wir glauben einen guten Grund dann erneut dafür zu besitzen oder zu haben als Makler und dieser ausgerechnet selbst ihr bestes Stück dann ist (jedenfalls dieses Mal!), es gehört immer Männern.
Ihre A.-egg-leer xor Ort!!
*Privat-Häuschen, Wohnungen, die Makler.
Schwuler D-ick oder keiner ... im Sinne der Ankacke!!!
Ein sehr bekanntes Hinterhaus diente schon einmal einer erst 14-jährigen als jahrelangem Versteck, damals - in Amsterdam! Ihr Name war Anne!
Anne gerade dich grüsse ich! Heute sind wir miteinander befreundet. Anne ist längst schon selber erwachsen, sie ist auch nicht länger mehr nur das noch sehr junge Mädchen von früher noch so, das sie mal war! Ich mag Anne als längst Erwachsene sehr! Und sie wohl auch mich! Anne, die heutige Frau Frank, schrieb mir einst. Sie hatte von mir gelesen! Eine noch mehr vertrauenswürdigere Freundin oder Person wie sie besitze ich kaum. Beide lachen wir gern!' ISelber habe ich nie typische Feinbilder besessen! Wie gegen Juden! Oder auch Araber! Farbige ebenso wenig!
(Es entscheidet immer der Einzelfall, wer Freund sein darf oder nicht!)
mit Glied!! (der/ein Schaft) ... im Verein oder der Gemeinsankeit aller seiner Vereinsmitglieder!
'Geh' mein Schaft! Gehe schon heute, geh' jetzt, und nicht vielleicht erst morgen oder übermorgen!!' An' leave the world!!
Pieca.
farts bad (ones). 'bad boy'.
#dicks beste Stücke von Männern#die Anklage#vor dem Essenstisch sitzen stehen und dem Gericht#eine doppelte Veranlagung besitzen#Vorder- wie Hintertüren (von Häusern)#der Offizier#Universum#Mond#Raumfahrt#Mond und Jupiter
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Do. 25.04.2024 (Tag 11):
Als erstes heute Morgen ging es Richtung Osten zum Saif ed-Din Bokharzi Mausoleum und anschließend zum Chor Minor (was soviel wie vier Minarette bedeutet). Dies zählt zu einen der markantesten Gebäuden in Buchara.
Anschließend ging es zur Kukeldasch-Medrese mit ihren sehr sehenswerten Rundkuppeln aus Ziegelsteinen, welche in diversen Sternmustern angeordnet sind.
Im westlicheren Teil der Altstadt liegt der sogenannte Kalon Komplex. Hier steht das bekannteste Wahrzeichen Bucharas, das Kalon-Minarett. Es ist 45,6m hoch und eines der höchsten in Zentralasien und wurde im Jahr 1127 fertiggestellt. Es stammt noch aus vormongolischer Zeit. Dschingis Khan soll so beeindruckt gewesen sein, das er es beim Schleifen der Stadt stehen ließ. Die Fassade ist mit Ziegelmustern geschmückt, was wie ein großes Relief wirkt. Im 18./19. Jh. wurden sogar Todesurteil hier vollstreckt, indem man die verurteilten Verbrecher in einen Sack steckte und publikumswirksam von oben herabstieß. Hierzu zählt auch die Mir-i Arab Medrese, um 1535 erbaut. Sie ist vermutlich die einzige Medrese mit nahezu durchgehender Nutzung als religiöse Lehranstalt seit dem 16.Jh. in der Sowjetzeit war sie eine von nur zwei aktiv genutzten Medrese. Heute hat sie den Status einer Universität.
Geht man weiter Richtung Westen, gelangt man zum Ark (Zitadelle analog zu Chiwa). Etwas außerehalb der autofreien Altstadt erhebt sich ein 15-20m hoher künstlicher Hügel, auf dem die Zitadelle steht. Teile sind erhalten resp. restauriert worden. In den Gebäuden sind einige Museen mit Gegenständen zur Stadtgeschichte Bucharas bzw. Des ehemaligen Khanats Buchara untergebracht (Münzen, Kleidung, Kunsthandwerk, Manuskripte mit Kalligraphie, etc.).
Noch ein Stück weiter westlich gelangt man zur Imam-Buchari Gedenkstätte inkl. Hiobsquelle. Im unmittelbarem Umfeld liegt noch das äußere Stadttor Talipach und das Samanidenmausoleum mit seiner auffälligen Ziegel-Architektur. Es stammt ebenfalls aus vor mongolischer Zeit und ist in mehreren Punkten einzigartig, u.a. ist es das älteste Mausoleum Zentralasiens.
Auf dem Rückweg ins Zentrum und Richtung Hotel machte ich noch einen kleinen Schlenker vorbei an der Bolo-Hauz Moschee, am Ark und am Kalon-Komplex, welche inzwischen alle in ihrer Abendbeleuchtung strahlten. Speziell am Kalon-Komplex hab es tolle Fotomotive durch die bunte Beleuchtung, weshalb sich hier auch Hunderte von Leuten drängten.
Anschließend ging es zum Abendessen und einem kleinen Nachtspaziergang inkl. Eis als Nachtisch.
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Ausflug nach Mar Saba am 8. August
Früh morgens gegen 7 Uhr schlugen zwei Kolleginnen und ich den Weg Richtung Osten ein, um das ca. 20 Km östlich gelegene Sabas Kloster, das Mar Saba in der judäischen Wüste zu besuchen.
Der Weg dorthin erfolgte über Bethlehem vorbei an vielen kleinen Dörfern mit Menschen vor den Häusern sitzend, sehr archaisch und zurückgezogen, wie in einer anderen Welt. Kinder fuhren auf Rädern oder spielten auf der Straße, einige Männer saßen vor den wenigen Minishops und tranken Arabischen Kaffee. Auffallend war, dass die Mehrheit der Bevölkerung in diesen Dörfern muslimisch geprägt war.
Nach dem letzten Dorf gelangten wir in die judäische Wüste oder die Wüste Juda (heb. מִדְבַּר יְהוּדָה Midbar Yehuda, arab. صحراء يهودا, Ṣaḥrāʾ Yahūdā).
Zur Erklärung: Die judäische Wüste ist eine Halbwüste in Israel und dem Westjordanland; sie liegt zwischen Jerusalem und dem Toten Meer und reicht bis zur nordöstlichen Negev (Wüste). Sie ist durch Terrassen geprägt und endet steil abfallend im Jordantal. Zahlreiche Wadis (Tal oder Flussverlauf nach Regen) durchschneiden sie von West nach Ost, die teilweise bis zu 600 Meter tief sind.
Die Landschaft war gigantisch: nur eine einzige Straße führt durch diese Mondlandschaft hindurch durchzogen von Steilhängen mit einigen Ziegenherden und einer wundersamen Stille.
Wenn man dann glaubt, tatsächlich am Ende der Welt angekommen zu sein, taucht plötzlich in der Einöde der Wüste ein spektakuläres Bauwerk auf- das Mar Saba Kloster. Es steht auch auf der Liste als Weltkulturerbestätte der UNESCO.
Bei dem Kloster handelt es sich um ein griechisch-orthodoxes Kloster im Kidrontal, welches 483 n. Chr. gegründet wurde. Es ist nach seinem Gründer, dem hl. Sabas benannt. Mar Saba ist eines der ältesten bewohnten Klöster weltweit. Derzeit leben dort nur noch wenige Mönche und es ist das älteste noch durchgehend bewohnte Kloster der Welt. Frauen können jedoch aus Pietätsgründen das Kloster leider nicht von innen besichtigen.
Als wir gegen halb 9 dort ankamen, war es schon sehr heiß. Corona bedingt gab es keine Reisebusse und überfüllten Wanderwege, nur ein einsamer Esel weidete auf einem Hügel vor unserem Parkplatz.
Es gibt viele Wanderwege um das Kloster herum: einer führt ins Tal zu einem Strom, in dem sich neben dem Wasser jedoch auch die Abwässer einiger Gemeinde rund um Jerusalem vermengen. Man kann den Strom überqueren und am anderen Ende wiederhinaufsteigen.
Im Sommer ist es für längere Wanderungen zu heiß und so schafften wir an diesem Morgen nur einige hundert Meter entlang der steil abfallenden Hänge des Kidrontals, das mit einem Canyon vergleichbar ist, ausgestattet mit Wasser, Sonnenschutz und Sonnenhut. Auf der gegenüberliegenden Seite kann man deutlich sichtbare Höhlen erkennen, die von Einsiedlermönchen in der Frühzeit des Christentums bewohnt wurden.
Nach einer Stunde Marsch in der prallen Sonne, suchten wir uns einen der wenigen grünen Bäume mit Blick auf das Kloster und machten in seinem Schatten ein kleines Frühstückspicknick. Nur zwei Arbeiter im inneren des Klosterinnenhofs winkten uns aus der Ferne zu.
Ich werde auf jeden Fall noch einmal im Herbst für eine kleine Wandertour zu diesem wundervollen Energieort zurückkehren.
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Der Araber von Morgen wird erwachsen
Mit dem sechsten Band schließt Riad Sattouf sein Epos »Der Araber von Morgen« ab. Auch wenn es verständlich ist, dass die Erzählung endet, ist es schade. Nach sechs Bänden möchte man nicht mehr von der Geschichte und ihren Charakteren lassen.
Die ersten fünf Bände von »Der Araber von Morgen« bestachen durch ihren Erzählreichtum, ihre facettenreichen Schilderungen des Lebens in Libyen und Syrien, die guten Beobachtungen des Alltags und Charakterisierungen der Personen, vor allem des Vaters des Erzählers. Mit dem sechsten Band schließt Riad Sattouf nun dieses Epos aus Beobachtungen, Details und großen Linien. Und auch wenn es…
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