#DU PFOSTEN
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Jeder in Deutschland: fragt sich, wo auf einmal mitten in Berlin ein Löwe herkommt
Karlheinz, 52, hat wohl gestern die Tür zur Gartenlaube nicht richtig zugemacht, nachdem er seinem kleinen Liebling die tägliche Ladung tote Karnickel vorbei gebracht hat:
#100% hat irgendein Pfosten das Vieh unter sein Bett gehalten#egal wie scheiße dein tag ist wenigstens bist du nicht dieser idiot#german stuff#löwin
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Denglisch-Pfosten auf Trinkglas Punkt Com aber the englische Wörter sind those die you am wenigsten expectest. Wiederblogge wenn du agreest.
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"Du kannst doch nicht ewig auf dem Schlafsofa pennen"
Ja dann lad ihn halt in dein Bett ein du Pfosten
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 7
Michelle sagt: „Sehr schon, so ist brav mein Fluffy Sklave! Böses Kätzchen heiß unseren neuen Sklaven willkommen und bereite ihn für die Nacht vor.“
Nadine: „Ja Herrin.“
Nadine holt einige zusätzliche Assessors und kommt zurück.
Nadine sagt: „Sklave Alex, knie dich hin, schau was ich für dich habe.“
Sie zeigt einen Knebel an einem Lederriemen und eine mit Reisverschlüssen zu verschließende Balaclava aus dem gleichen Fuzzy Material wie der Catsuit.
Ich denke: „Oooh nein, bitte nicht!“
Aber um weiteren Stromschlägen zu umgehen, mache ich mit.
Nadine legt mir Fuß und Handfesseln an und zum Schluss den Knebel und die Balaclava.
Michelle sagt: „Sehr schön böses Kätzchen, hier hast du auch einen Schalter und führe unsern Gast in sein Zimmer.
Ich ziehe mich jetzt zurück und entspanne mich noch etwas beim Stricken, ich habe heute einige neue Ideen bekommen. Ach, und stelle den Timer zu Anfang auf 2 Stunden.“
Nadine: „Ja Herrin. Komm Alex wir gehen jetzt in dein Zimmer im Keller. Sei brav, sonst gibt es eine weitere Bestrafung.“
Nadine immer noch in dem Sexy Katzen Catsuit führt mich durch eine Tür eine Treppe nach unten.
Unten ist ein Flur mit mehreren Türen, aus einer Tür hört man ein leises Stöhnen.
Ich denke nur: „ Oooh verdammt, was ist das denn? Wo bin ich hier gelandet vom Himmel in der Fuzzy Hölle oder was?“
Nadine öffnet eine Tür, dahinter ein Kühler Raum mit Betonwänden mit einer weiteren Tür in ein Bad.
Mitten im Raum ein großen Doppelbett mit Pfosten und Ösen an den Ecken.
Auf dem Bett eine langhaarige Fuzzy Pelzdecke, an der Decke über dem Bett ein großer Spiegel.
An den Wänden stehen einige geschlossene Schränke aber auch Regale mit unzählige SM-Utensilien, Peitschen, Gerten, Fesseln, Handschellen, Seile, Dildos, Vibratoren, usw.
An der Wand ein Gestell zum Fixieren.
Ich denke: „Oooh man, wo bin ich hier gelandet, dass hätte ich vor ein paar Stunden niemals gedacht.“
Nadine sagt: „Und Alex gefällt es dir? Leg dich hin.“
Nadine Fixiert mich mit den Hand- und Fußfesseln an den Bettpfosten, so dass ich mich nur noch wenig bewegen kann.
Nadine geht zu einem Regal holt etwas und kommt zurück.
Dabei wedelt sie kess mit ihrem Fuchsschwanz in der Hand.
Sie klettert aufs Bett und kniet Sie sich dicht vor meinem Gesicht.
Nun spreizt sie ihre Beine und öffnet den Catsuit noch etwas mehr.
Ich sehe nun ihre schöne Muschi in voller Pracht vor mir, an den feuchten rosa glänzenden Schamlippen blinkt ein Piercing.
Dicht vor meinen Augen führt sie sich nun genüsslich einen großen genoppten Dildo ein.
Oooh Yes, ich kann an nichts mehr denke und bin nur noch geil und mein Penis wird hart wie Granit.
Sie macht einfach vor meinen Augen weiter, sie stöhnt betörend und verwöhnt sich immer weiter mit dem Dildo schneller, fester und immer schneller, ihr Stöhnen wird lauter bis ihr Körper schließlich anfängt sich zu schütteln und zu verkrampfen, sie kommt zum Orgasmus. Befriedigt und erschöpft lässt sie sich zurück aufs Bett fallen.
Nach einiger Zeit sagt Nadine: „Und Alex, wie ich sehe hat es dir auch gefallen“
Nadine greift meinen Penis, der immer noch in dem Fuzzy Willywärmer steckt und beginnt ihn zu massieren und zieht behutsam an den noch gestretchten Eiern.
Die unbekannte Situation der Fixierung in dem Fuzzy Catsuit und dazu Nadines Auftritt grade in ihrem Outfit erzeugt eine neue noch nie gekannte Erregung und Geilheit und übersteigt alles bis dahin Gekannte.
Man hört von mir nur noch „Mmmmpf, Mmmmpf“ das vom Knebel unterdrückte Stöhnen.
Der Penis zum Platzen hart massiert mich Nadine langsam zum Höhepunkt, mein Körper zuckt und wiegt sich hin und her. Doch dann hört Nadine auf.
Ich versuche zu sagen: „Mmmmpf, nein bitte, bitte weiter“
Nadine antworte lachend: „Heute nicht Sklave, die Herrin hat es nicht erlaubt.“
Nadine betätigt einen Schalter.
Ein schmerzhafter Stromstoß fährt durch meinen Penis und den Eiern. "Mmmpf"
Der sich anbahnende Erguss wird jäh unterbrochen.
Jetzt verschließt Nadine die Balaclava mit den Reißverschlüssen.
Nadine sagt: „So mein Lieber, ich habe den Timer für den Anfang auf 2 Stunden gestellt. Ich wünsche dir noch eine schöne Nacht und süße Träume.“
An meinem Penis und den Eiern setzt ein Pulsieren und schmerzhafte Stechen im Wechsel ein.
Ich denke nur: „Was? Oooh nein, was hat sie gerade gesagt!“
Nadine verlässt den Raum und schaltet das Licht aus.
Eine Wechselwirkung der Gefühle stellt sich ein, das wunderbare Gefühl in der Fuzzy Wolle gefangen zu sein und dazu das pulsierende Martyrium der Elektrostimulation, schmerzhaft und anregend zu gleich.
Das ständige Pulsieren und schmerzhafte Stechen wechseln sich in unterschiedlichen Intervallen ab, diese unbekannte E-Stim Erfahrung ist unbeschreiblich.
Als nach 2 Stunden die Stimulation endlich aufhört seufze ich erleichtert auf „Mmmpf“.
Nach kurzer Zeit schlafe ich erschöpft ein, mit der großen Ungewissheit der nächsten Tage.
Ende Episode 7
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Manchmal kam es vor, dass die Crew den ein oder anderen Passagier mit aufs Schiff nahm; nicht oft, aber hin und wieder mal. Dabei konnte sich Tadhg daran erinnern, dass ihm ein Mann, der nicht viel älter als er selbst war, begegnet war, der wundersame Geschichten erzählte: Seemonster und Götterzorn, große Helden und Meerjungfrauen. All diese Geschichten hatten die Crew begeistert. Tadghg erinnerte sich nach seinem Sturz ins Meer urplötzlich an diese Begegnung mit dem Künstler, als könne er jegliche Erinnerungen zu seinem Vorteil nutzen. Doch im Wasser selbst schien sein Gehirn ihm bloß diese Erinnerung immer wieder vorzuspielen: "Ich fange gern die Eindrücke der Gesichter ein, wenn ich diese Geschichten erzählte." Jonathan Lawndryk hatte der Mann geheißen, der vor ihm saß und seinen Stift zückte Tadhgs junger Schopf glitt immer wieder zur Kabine, um sich vor George in Acht zu nehmen. Er war noch nicht lange an Board und wollte es sich mit ihm nicht unbedingt verscherzen. Also huschte sein Blick immer wieder zwischen Jonathan und der Kabine hin und her. "Du musst schon stillhalten, sonst funktioniert das nicht.", wies er ihn an. Mit einem Brummen nickte er, weil er ganz versessen auf eine seiner Geschichten war. "Nun gut..", begann er. "Kennst du die Geschichte der Odyssee?" Und während er die Geschichte von Odysseus Irrfahrt erzählte, wechselte sein Geschichtsausdruck so häufig, dass er nicht glaubte, dass Jonathan jemals seinen Gesichtsausdruck einfangen konnte. Doch es war nicht nur diese Geschichte, sondern auch der Teil, über die Untiefen des Meeres; die Wesen im Schatten des Wassers, die Seemänner wie ihn mit ihren Gesängen lockten und dann.. Ein lauter Knall ertönte und Tadgh rutschte von dem Fass, auf dem er saß. "Ich wusste doch, dass er zart besaitet ist, George!", lachte Finnick; der zweite Steuermann an Board. Er hatte mit einem hölzernen Stiel gegen den Pfosten gehauen; mit der vollen Absicht, ihn aus der Fassung zu bringen. Doch tief unter der Wasseroberfläche, wo er glaubte gepackt zu werden, versuchte er sich an Details zu erinnern. ".. Ihre Finger sind mit Häuten verbunden, schuppig und schimmernd. Sie können dich fassen, mit ihren spitzen Nägeln, indem sie sich in dein Fleisch bohren.. Hör' nicht auf ihre Stimme, denn sie verführen, nein, verhexen dich!" Doch wie eine Endlosschleife setzte urplötzlich wieder der Beginn dieser Erinnerung ein.
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Weiter gehts: Dichterwettstreit!
Es ging den ganzen Tag schon so, und Christiane war langsam echt am Ende.
Eigentlich hatte es ja ganz harmlos angefangen: Schiller kommt zum Frühstück vorbei, was nun mal nichts besonders Außergewöhnliches ist. Dann hatte er aber irgendetwas gesagt, was sich gereimt hatte - was genau wusste wahrscheinlich keiner mehr - und seitdem versuchten Friedrich und JoWo sich nur in Reimen zu unterhalten.
"Ich dank' dir für den Kaffee sehr, Und hätt' doch gern noch etwas mehr"
"Aber sicher, teurer Freund, das hab ich doch so eingeräumt! Für dich immer drei Tassen, darauf kannst du dich verlassen"
"Erzähl, wie läufts beim Schreiben dir? Noch immer wie ein wildes Tier - Drauf los und aufs Papier? Nach den Worten große Gier?"
"Aber sicher, so wie je zuvor Schreib ich mir die Seele aus dem Leib so wie man sich die Zeit vertreibt, Ich bin ja kein Tor"
"Sicherlich nicht, du bist sehr weise Und definitiv kein Wörterwaise, Du weißt, ich schätze was du fabrizierst Auch wenn's deine Handschrift mal verschmiert"
"Meine Handschrift ist perfekt Aber deine Sauklaue, ach schreck! Fast schlimmer als dein schwäb'scher Dialekt"
"Oh? Und ich dachte Das wär der Ästhetische Wert Oder als du lachtest? War's gelogen, du Zwerg?"
"Zwerg? Aha, ich seh! Jetzt gehts auch noch an die Höh' Ich sag dir mal, Du langer Lauchstiel, Du-"
"Ihr Pfosten, jetzt seid mal still, wenn der August hier schlafen will!" Rief Christiane, und beide Männer drehten sich zu ihr.
Wirkungsvoll war es anscheinend, nur Friedrich fing an, leise zu klatschen.
"Ein schöner Reim, gnädiges Fräulein"
"Fritz, Ich bitte dich, so ein Titel gehört sich nicht-"
Christiane warf die Hände gen Himmel. "Ich mein's Ernst! Jetzt haltet doch einfach mal den Rand! Oder geht spazieren, oder- ach, was weiß ich! So gern wie ich euch hab, leimt doch wem anders euren Reim auf die Nerven!"
#Reimen ist schwer meine Freunde#vor allem an einem Samstag Morgen#summer of schoethe#schoethe#friedrich schiller#johann wolfgang von goethe#friedrich von schiller#goethe#schiller
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Wie alt sind sie was machen sie geschäftlich wie geht es ihnen 🤣
25 noch , Unzertifizierter Straßenpharmazeutika, und ziemlich hahahaha du pfosten xD is dir fad in der arbeit hahahah
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Du hast doch mal gesagt, du wärst bei Stress wie ein aufgescheuchtes Huhn --
Na kommmmm Putputputput
Komm Huhnihuhni bokbooook Putputputput🐔
Don't chicken out, chicken in
With me, your chick 🫦
Aber nicht vor irgendwelche Pfosten rennen.
Dann pflege ich dich natürlich auch und besorge Medizin und kauf dir eine leckere cheesy Pizza
Aber du willst doch sicher was anderes, wofür frau dich eigentlich nicht aufscheuchen muss... Buptymaus
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Die Abenteuer von Bruni dem Brathünchen: Der Cosplaytag
„BRUNI! BRUNI BRUNI BRUNI BRUNI BRUNI!” schreit Hans.
„HANS HANS HANS HANS HANS!” schreie ich zurück.
„HEUTE IST COSPLAYTAG!!!!!!!”
„ICH WEISS!”
Cosplaytag ist bei den Brathühnchen ein Feiertag an dem es sich rund um Cosplay geht. Es gibt bestimmte Veranstaltungen für bestimmte Cosplay Nischen wo die Schauspieler*innen oder Autor*innen oder was auch immer alle da sind. Es ist wundervoll. Hans und ich gehen dieses Jahr beide als zwei Toastbrote aus unserer Lieblingsserie über Toastbrote. Sie ist super. Es gibt viele Toastbrote.
Hans, der komplett durchdreht, zerrt mich in die Küche.
„Ich hab zur Feier des Tages richtig viele verschiedene Toastbrote zum Frühstück gemacht,” erklärt er mir.
„Ist das nicht irgendwie Kannibalismus?” frage ich interessiert.
„Denk mal nicht daran,” weist er mich ab.
Am Frühstückstisch sind tatsächlich sehr viele verschiedene Toastbrote. Sie haben alle eine andere Farbe, einen anderen Belag, eine andere extreme an getoastheit und sind aus einer unterschiedlichen Brotsorte, sodass eine schön bunte Mischung entstanden ist.
„Omg HANS! Du hast dir ja voll viel Mühe gegeben! Das ist so lieb von dir ich liebe es!” quietsche ich.
Ich springe auf ihn drauf und umarme ihn und er fällt um. Dann liegen wir beide auf dem Boden. Es ist nicht sehr schön. Der Boden ist hart. Deshalb stehen wir beide wieder auf. Dann frühstücken wir. Es schmeckt sehr gut, auch wenn es womöglich Kannibalismus ist. Danach ziehen wir beide unsere Kostüme an. Ich bin die Figur Blautoastchen, die ein grünes Toastbrot ist. Sie ist eine Nebenfigur, was ich eine Schande finde. Sie sollte die Hauptfigur sein. Sie ist die beste Figur. Hans ist Melanie. Melanie ist die Hauptfigur und ein rosa Toastbrot. Er sagt immer, dass Melanie die beste Figur ist, das stimmt aber nicht.
Plötzlich klingelt es.
„Das ist bestimmt Lola!” sage ich und gehe zur Tür.
Es ist tatsächlich Lola. Sie hat eine rote Perücke auf und eine Ritterausrüstung. Lolas Lieblingsserie ist irgend so eine Ritterserie. Ich kenne sie nicht so, aber sie scheint ganz lustig zu sein.
„Was bist du?” fragt Hans.
„Ich bin Melanie, die Ritterin die mächtiger ist als alle anderen Ritter,” erklärt sie.
„OH MEIN GOTT! Lola, meine Figur heißt auch Melanie!” schreit Hans.
„Echt? Krass. Scheint ein bekannter Name zu sein. Bruni, geh weg, heute sind nur Melanies in der Gruppe erlaubt.”
„Was soll dasn jetzt?” frage ich empört.
Lola zuckt mit den Achseln. „Hättest dich halt auch als eine Melanie verkleiden müssen.”
„Blautoastchen ist besser als alle Melanies!”
Lola und Hans rollen mit den Augen. Sie finden Blautoastchen beide aus irgendeinem Grund scheiße.
„Wo wollt ihr als erstes hin?” fragt Lola.
„Also in einer halben Stunde ist so ein Treffen mit den Schauspieler*innen aus Toastland,” sagt Hans.
Ich sage nichts. Ich bin immer noch genervt.
„Ok, das Treffen für die Ritter: Die einzigen guten Ritter Fans ist erst in ein paar Stunden, dann haben wir genug Zeit für beides und können dazwischen auch noch irgendwo hin.”
Plötzlich kommen eine Gruppe Brathühnchen auf uns zu.
„Wollt ihr Punsch?” fragt der eine.
„Ja, gerne!” sagen Hans und Lola. Ich bin immer noch genervt, aber ich nehme auch einen Becher. Der Punsch schmeckt sehr gut.
„Sag mal, was ist da eigentlich drin?” fragt Hans.
„Apfelsaft und Bier,” antwortet das Brathühnchen.
„WAS?” schreien wir alle, aber die Gruppe Brathühnchen ist schon wieder weg.
„Ohgottohgott,” sagt Lola. „Ich glaube, ich spüre den Alkohol schon bei mir wirken.” Sie fängt an zu schwanken.
Mir ist auch auf einmal schwindelig. Hans fällt auf einmal um.
„HANS!” schreien Lola und ich.
„Was? Äh… mir geht’s gut, glaube ich.” Er steht wieder auf und läuft gegen einen Pfosten. Er dreht sich wieder um und grinst uns an.
„Ach du scheiße, was machen wir denn jetzt? Wir können auf keinen Fall die Treffen verpassen!” Ich werde schon richtig panisch.
„Ok, ok, ganz ruhig bleiben,” sagt Lola. „Wir schaffen das. Kannst du gerade gehen?”
Ich probiere es kurz aus. „Einigermaßen.”
„Ok, dann nehmen wir jetzt beide ein Arm von Hans und führen ihn zum Treffen.”
Das klappt eine Zeit lang ganz gut, doch langsam wird mir immer schwindeliger und schwindeliger. Lola fängt auch an zu schwanken. Ich versuche mich einfach darauf zu konzentrieren, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Auf einmal sehe ich nichts mehr. Aber egal. Ich muss weitergehen. Ich muss die Schauspieler*innen aus Toastland kennenlernen.
„Bruni!” höre ich Lola schreien.
„Lola? Wo bist du?” Ich versuche mich umzuschauen, aber ich sehe nichts.
„Bruni, hör auf zu gehen! Du kommst nicht weiter, du liegst auf dem Boden!”
“Was?” Ich hebe meinen Kopf. Auf einmal kann ich wieder sehen, und Lola hat recht, ich liege tatsächlich auf dem Boden. Lola und Hans liegen neben mir.
„Ok komm, das schaffen wir,” sagt Lola. „Halten wir uns aneinander fest und stehen zusammen auf. Auf drei.”
„Ok.” Ich nehme ihre Hände in meine.
„EINS.”
„ZWEI.”
„DREI.”
Ich schnaufe. Sie schnauft. Ich will weinen, es ist so anstrengend. Aber dann stehe ich plötzlich. Lola auch.
„Gottseidank,” sagt Lola. „Ich hatte schon Angst, ich muss für immer auf diesem Boden liegen bleiben.”
„Ich auch. Jetzt müssen wir nur noch Hans holen und-” Ich stutze. „Wo ist Hans?”
Wir schauen uns beide um. Hans ist nicht da.
„Er ist bestimmt weggelaufen während wir aufgestanden sind,” meint Lola. Sie ist immer die schlauste unter uns. „Lass uns einfach zum Toastland Treffen, bestimmt finden wir ihn dort.”
„Super Idee!”
„Ok, lass los gehen.”
Keiner von uns geht los.
„Ich sagte, lass los gehen!” sagt Lola nochmal.
Wir bewegen uns immer noch nicht.
„Bruni, weißt du eigentlich, wo wir lang müssen?” fragt sie.
„Nein, ich weiß gar nicht mal wo wir sind.”
„Alter, wieso hast du nicht auf den Weg geachtet?”
„Ich hab nur darauf geachtet, einen Fuß vor den nächsten zu setzten! Wieso hast du nicht auf den Weg geachtete?”
„Ich dachte du achtest darauf! Schließlich wollten wir zu einem Treffen von deiner Lieblingsserie!”
Verdammt. Da hat sie schon recht.
“AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!” Ich werfe mich auf den Boden. „Wir werden das Treffen verpassen und wir werden Hans nie wieder sehen und wir werden hier sterben!”
Lola schaut mich kritisch an. „Und du willst dich einfach auf den Boden werfen?”
„Fällt dir was besseres ein?”
„Stimmt, eigentlich nicht. AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!” Plötzlich liegt sie neben mir.
Ich hab keine Ahnung, wie lange wir liegen bleiben. Alles dreht sich. Ich hab keine Orientierung über Zeit, Ort und überhaupt alles. Irgendwann hab ich sogar das Gefühl, dass ich eine richtig laute Sirene höre.
Die Sirene wird lauter.
Und lauter.
Und noch viel lauter.
„Lola,” frage ich langsam. „hörst du auch eine Sirene?”
„Ja.”
Auf einmal fliegt ein riesiges Toastbrot auf uns zu. Es ist wie ein fliegender Teppich, nur das es ein Toastbrot ist. Es hat eine riesige Sirene, und Hans ist drauf und…
„Die Schauspieler*innen aus Toastland!” schreie ich.
Hans grinst richtig breit. „Als ich ihnen erzählt hab, was los war, haben sie gesagt, wir müssen euch unbedingt retten gehen.”
„Aber… aber… wie bist du weggekommen? Du warst doch am betrunkensten von uns allen!”
Hans klatscht seine Hände zusammen. „Bruni, das ist doch das wundervolle! Keiner von uns ist oder war jemals betrunken!”
„Was?” fragen Lola und ich gleichzeitig und starren ihn verwirrt an.
„Während ihr versucht habt aufzustehen, hab ich gemerkt, dass ich mich irgendwie nicht so betrunken fühle. Ich bin einfach aufgestanden und bin weggelaufen. Und dann hab ich die Brathühnchen mit dem Punsch getroffen, und sie haben mir gesagt, dass das Bier im Punsch alkoholfrei war! Steht beide einfach auf. Versucht es einfach!”
Lola und ich versuchen einfach aufzustehen. Es funktioniert. Wir stehen einfach auf.
„OH MEIN GOTT!” schreien wir.
Hans grinst. „Komm, jetzt steigt auf das Toastbrot. Wir müssen zum Toastland treffen.”
Lola und ich steigen auf das Toastbrot. Dann fliegen wir mit Hans und den Schauspieler*innen aus Toastland zum Toastland Treffen. Die Schauspieler*innen sind richtig cool, sie sagen aber irgendwie nicht so viel. Trotzdem werden sie welche unserer engsten Freund*innen. Danach fliegen wir mit Lola zu dem Treffen für ihre komische Ritterserie. Sie findet es richtig toll, sie ist aber die einzige von uns, die es versteht. Abends fliegen wir nach Hause und verabschieden uns alle voneinander. Es fließen viele Tränen. Auch wenn es teils komisch war, war es insgesamt ein sehr gelungener Cosplaytag.
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Ich entbinde mich,
du bindest mich,
and den nächstmöglichen Pfosten,
fest.
Ich kann nicht weit rennen, nicht weit fliehen.
bitte bitte
lass mich gehen
Die Leute vorbeigehen, es kurz mitansehen,
dem tratschen hinterher nicht widerstehen
Du mich entblößt, wann du mich löst?
Von dir.
Habe zu viel Angst
vor mir.
Habe zu viel Angst
vor uns.
Diese Liebe war eine versteigerte
Kunst
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Shanks x Mihawk
Shanks stieß kräftig in Mihawk rein und holte mit seiner einen Hand seine zwei Hände über den Kopf, während er an seine Hals rein biß und küsste. Aber wie ist es zu diesem *hust, hust* Schwertkampf gekommen. Naja, alles hat damit angefangen das Shanks in Mihawks Schloss kam. M: „Was willst du hier“? S: „Ich wollte dich mal wieder sehen“. M: „Was willst du wirklich hier“? S: „Nagut erwischt, hahaha. Ich glaube wir wissen beide was ich will“. Shanks ging auf Mihawk zu, bis er vor Mihawk, der in seinem Sässel saß, stand. Er beugte sich zu Mihawk runter und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich. Will. Dich“. Naja und so sind sie in Mihawks Bett gelandet. (Ich weiß. Tolle Einleitung 😑 aber mir ist irgendwie gerade nix eingefallen). Mihawk war niemand der laut stöhnte oder allgemein laut war, auch wenn er von Shanks durchgenommen wird. Trotzdem stöhnte er etwas lauter und öfters als sonst und knurrte Ab und zu leicht wenn Shanks ihm in den Hals biß. Mihawk redete auch nicht viel beim Akt, aber Shanks hingegen, hahahahaha, oh junge. Er hatte keine Scheu während der ganzen Zeit, Dirty und Love talk zu machen. Vor allem bei Mihawk. Und er knurrte und stöhnte definitive öfter als Mihawk und das nicht gerade leis. Übrigens Diryt talk. Shanks: „Du bist eng, hehehe, wohl schon lange niemanden im Bett gehabt“. Mihawk: „Du voll Pfosten weißt genau das du der einzige bist mit dem ich schlafe“. Shanks: „Gut, das auch wird hoffentlich so bleiben. Mihawk~“. Mihawk verengte sich auf einmal ziemlich. Die Art in der er Mihawks Namen sagte, erregte ihn sehr. Shanks: „Ahh, wenn du so weiter machst komm ich gleich“. Shanks wurde immer schneller und fing auch an Mihawks Glied zu massieren. Dann kamen beide fast gleichzeitig.
30 Minuten später~
Beide waren frisch angezogen und standen vor dem Eingang von Mihawks Schloss. Mihawk: „Jetzt gehst du“. Shanks: „hehe, ja, aber ich würde mich freuen dich trotzdem nochmal zu sehen“?. Mihawk: „Vielleicht“. Mihawk drehte sich um, um rein zu gehen aber Shanks zog ihn an der Hüfte zurück. Er küsste Mihawk leidenschaftlich und als der Kuss vorbei war berührten sich ihre Nasenspitzen noch immer und sahen sich in die Augen. Shanks lächelte. Shanks: „Ich. Liebe. Dich. Mihawk“.
The End~
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Alleine im See - oder doch nicht?
Dieser wunderschöne lange Holzsteg. Er führt in einen entlegenen, ruhigen See. Man kann nicht genau sagen, ist es Spätnachmittag oder früher Morgen? Wie auch immer, bei einem Spaziergang ist er mir aufgefallen. Ich gehe ihn entlang, höre das leise Plätschern des Wassers,sehe beim Runterschauen den einen oder anderen Fisch.
Ruhig ist es hier, sehr ruhig. Hier möchte ich mich einfach mal ein wenig zum Ausruhen niederlassen. Ich ziehe meine Sandalen aus, sitze am Ende des Stegs, genieße die Ruhe und beobachte im nahen Schilf die Wildgänse und Enten.
Meine Beine baumeln im Wasser, mir scheint es ist noch niemand unterwegs. Sollte ich vielleicht eine Runde schwimmen gehen? Gut, ich habe kein Badezeug dabei, aber, noch einmal ein Blick ringsum, ich bin wirklich allein. Also streife ich mein T-Shirt ab, löse den BH, stehe auf und streife auch noch Short und Slip herunter. Langsam taucht die Sonne alles in einen Farbenrausch.
Ich recke und strecke mich ausgiebig, ich gebe meinen nackten Körper der Sonne preis und dann springe ich ins kühle Nass. Uiuiuiiiiiii. Ganz schön frisch, aber belebend. Ich nähere mich dem Schilf und beobachte die Wasservögel, tauche kurz, um dann wieder vor dem Steg aus den Tiefen hochzukommen. Wie eine Nixe mit Tang und einer Seerose in den Haaren. Doch was ist das? Da sitzt ein Typ, dort wo ich noch vor Kurzem gesessen habe, und lächelt mich an.
"Hallo Nixlein" sagt er und schaut mich dabei frech an.
Erschrocken tauche ich erst einmal wieder unter, schwimme ein Stückchen weiter Richtung Schilf, verstecke mich in diesem, um zu beobachten, was weiterhin geschieht. Der freche Typ ist nicht mehr da. Vorsichtig warte ich noch ein paar Minuten. Weiter hinten macht es platsch. Ein Stein schlägt Wellen, beziehungsweise seine Kreise. Dann ein zweiter... Ein dritter...
Mein Interesse lässt nach. Ich drehe mich um und schwimme wieder Richtung Steg. An einem der Pfosten mache ich halt, tauche auf, immer noch mit Tang und Seerose im Haar. Da ertönt wieder: "Hallo Nixlein.“
Am anderen Pfosten taucht der Typ auf, ebenfalls mit Tang in den Haaren. Bewundernd liegt sein Blick auf meinen Brüsten. "Ich kenne den See seit vielen Jahren, aber ich habe nicht gewusst, dass er etwas so Schönes
verbirgt.“
Das Flirren des Wassers, hervorgerufen durch die Sonne, die jetzt in Ihrer ganzen Schönheit am Ende des Sees zu sehen ist, gibt der Situation einen ganz eigenen Reiz. Da! Etwas bewegt sich zwischen dem Tang in seinem Haar und ein Fröschlein kommt zu Tage. Erst kichere ich verblüfft, dann lache ich silberhell. "Jetzt weiß ich, wer du bist: Der Froschkönig!"
Ein Schmunzeln seinerseits, dann auf die traurige Tour: "Nun Nixlein, dann weißt du ja , wie du mich erlösen kannst. Ein Kuss und ich werde für immer der Prinz deines Herzens sein..."
Hoppla, der geht aber ran. Verflixt gut sieht er aus, die Haare dunkel, etwas länger, ein Drei-Tage-Bart, braun gebrannt, keine Sonnenbankbräune, durchtrainiert.
Eigentlich genau mein Typ.
Er greift nach mir. "Denk dran Nixlein, ein Kuss und wir beide werden erlöst sein. Oder willst du ewig gefangen sein, hier im See?"
Seine Lippen pressen sich auf die meinen, die überrascht nachgeben und sich von allein bereitwillig öffnen.
Dem Fröschlein wird es jetzt wohl zu heftig, es springt ins kühle Nass zurück und auch meine Seerose löst sich.
Wie mag es weitergehen… neugierig geworden.
Erotik hat viele Sequenzen, deshalb sind auch die Geschichten in meinen Büchern breit gefächert.
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Anja Holm
Erotische Lust Sequenzen - die neugierig machen
ISBN: 9783746704326
Format: Taschenbuch
Seiten: 160
9,50 €
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#anja holm#Erotische Lustsequenzen#Alleine im See#Familienfeier#Verführung im Krankenhaus#Die Thesen der WG
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Jonas, ein Sieg voller Selbstvertrauen
In der Punktrunde Herbst 2022 begann für die C-Jugend ein aufregendes Auswärtsspiel gegen den TSV Eintracht Bad Cannstatt. Jonas, einer der talentierten Stürmer des Teams, war voller Vorfreude und bereit, sein Bestes zu geben.
Von Anfang an drängte das Team von Jonas aggressiv nach vorne, wurde jedoch durch häufige Abseitsstellungen im Offensivspiel ausgebremst. Trotzdem ließen sie den Mut nicht sinken. Nach einer schönen Kombination aus drei Pässen hatte Felix die erste Chance auf ein Tor, aber der aufmerksame Torhüter des Gegners parierte geschickt.
Das Team behielt die Kontrolle über das Spiel und nutzte die hohe Direktpassdichte, um das Spielgeschehen zu dominieren. Lukas konnte mit einem schnellen Vorstoß den Ball knapp am Tor vorbeischicken und Leon verfehlte mit einem Distanzschuss nur knapp das Tor. Die Führung lag förmlich in der Luft.
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit bekam das Team einen Standard zugesprochen. David schlenzte den Ball aus halbrechter Position in den Strafraum, der Torhüter konnte ihn nur mittig abprallen lassen und Noah war zur Stelle, um die überfällige Halbzeitführung zu erzielen.
Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel intensiv weiter. Noah versuchte sich mit einem Solo und schoss knapp am Tor vorbei. Die Spannung in der Partie stieg merklich an. Nach einer Balleroberung in der Mitte des Spielfelds startete Ben erneut durch. Er trickste die gesamte Abwehr aus und schoss den Ball halb rechts oben ins Tor. Ein starkes Tor, wirklich stark gemacht!
Das Heimteam reagierte sofort und erzielte den Anschlusstreffer. Es folgte eine ähnliche Aktion, die beinahe zum Ausgleich geführt hätte, aber Tim konnte den Ball gerade noch um den Pfosten lenken.
In der Schlussviertelstunde wurde Bad Cannstatt immer gefährlicher und Unkonzentriertheiten auf Seiten der C-Jugend begünstigten ihre Chancen auf den Ausgleich. Doch dann besann sich das Team, hielt körperlich dagegen und verlagerte das Spielgeschehen in die Abwehr des Gegners.
Schließlich ertönte der Schlusspfiff des Schiedsrichters und das Team konnte jubeln. Mit einem Endstand von 2-1 hatten sie einen erfolgreiches Spiel hingelegt. Glückwünsche wurden an den gesamten Kader ausgesprochen. An diesem Tag gab es nichts auszusetzen an der Einstellung des Teams und auch die körperliche Verfassung stimmte. Nun galt es, den Torhunger und die Abschlusshärte weiter zu verbessern, um selbstbewusst das nächste Heimspiel gegen den TSV Stuttgart Gerberau anzugehen.
Jonas, als Stürmer, hatte sich in diesem Spiel erneut bewiesen und zeigte seine Stärke und Entschlossenheit. Seine Tore waren entscheidend für den Sieg des Teams. Mit jedem Spiel wuchs sein Selbstvertrauen und er war voller Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen, bei denen er sein Können erneut unter Beweis stellen konnte.
Nach dem Spiel versammelte sich das Team in der Umkleidekabine und die Spieler beglückwünschten sich gegenseitig.
Jonas: "Was für ein Spiel, Jungs! Wir haben wirklich alles gegeben und den Sieg verdient."
Felix: "Genau! Du hast uns mit deinen Toren den Weg geebnet. Einfach klasse gespielt!"
Jonas: "Danke! Aber ohne eure Vorlagen und eure Unterstützung wären meine Tore nicht möglich gewesen."
Lukas: "Wir haben wirklich als Team funktioniert. Jeder hat seinen Beitrag geleistet."
Leon: "Stimmt! Die kämpferische Einstellung war heute wirklich beeindruckend."
Jonas: "Und Tim, du hast in der Schlussviertelstunde einige wichtige Paraden gezeigt. Das war der Schlüssel zum Sieg."
Tim: "Danke! Ich wollte unbedingt verhindern, dass sie noch den Ausgleich erzielen."
Trainer: "Jungs, ich bin stolz auf euch! Wir haben heute gezeigt, was wir drauf haben. Aber jetzt heißt es, weiter hart zu arbeiten und uns auf das nächste Spiel vorzubereiten."
Das Team nickte zustimmend und stimmte gemeinsam ein: "Gemeinsam sind wir stark!" Sie verließen die Umkleidekabine, voller Selbstvertrauen und Vorfreude auf die kommenden Herausforderungen.
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Sonne und Mond
Sonne und Mond ⋆ Märchen aus Kanada ⋆ Nordamerika
In uralten Zeiten lebte einst ein altes Mütterchen, das hatte eine allerliebste Enkelin bei sich, die das schönste Mädchen war, das die Sonne je gesehen hatte. Als diese zum jungfräulichen Alter herangereift war, fragte sie einst ihre Großmutter, ob es denn außer ihr keine Menschen mehr auf der Welt gebe. »Nein«, erwiderte die Alte; »früher lebte die ganze Erde voll Männer und Frauen, doch da sie alle einen sehr schlechten Lebenswandel führten, so ließ sie der Große Geist durch einen bösen Manitu vernichten. Hätte ich zu jener Zeit nicht über ungewöhnlich mächtige Medizinkräfte verfügt, so wären wir beide auch nicht mehr am Leben.« Das klang doch der Enkelin ein bisschen zu kurios, und sie dachte bei sich selbst: Wenn sich meine Großmutter gerettet hat, so sind gewiss auch noch mehr dem Untergang entronnen. Sie nahm sich daher vor, die Welt zu bereisen und nachzusehen. Darauf machte sie sich zehn Paar Moccassins, füllte ihre Taschen mit Lebensmitteln und ging fort in die Fremde. An jedem Abend zog sie ihre Beinkleider ab und ließ sie zurück zur Großmutter gehen, damit sie dieser ihre Erlebnisse erzählen konnten. Am Morgen des zehnten Tages kam die Jungfrau in eine große Hütte, die aus zwölf Zimmern bestand, in denen sich aber niemand befand, weil, wie es schien, die Eigentümer auf die Jagd gegangen waren. Sie setzte sich darauf ruhig dicht neben die Tür und wartete bis zum Abend, wo der Reihe nach zwölf Brüder hereinkamen, von denen jeder seinen besonderen Platz einnahm. Erst der zehnte bemerkte die Jungfrau, ergriff sie an der Hand, führte sie an seinen Platz und sagte: »Mein liebes Mädchen, ich freue mich, dass ich dich gefunden habe, denn ich bin's herzlich satt, noch weiterhin meine Moccassins zu nähen, und hoffe, dass du mir diese Arbeit abnehmen wirst.« Das Mädchen war's zufrieden, heiratete ihn und erfreute ihn nach einem Jahr durch die Geburt eines Knäbleins, das aber leider schon nach dem dritten Tag wieder starb, worüber der Vater sich so sehr grämte, dass er ebenfalls starb. Danach heiratete die Witwe den jüngsten Bruder, der auch gleich starb, und so heiratete sie alle nach der Reihe bis zum ältesten. Da dieser sie jedoch nicht liebte, wurde sie täglich trauriger und nahm sich zuletzt vor, den Ort ihres Kummers heimlich zu verlassen. Ihre Hütte war nach Art der Medizinhütten gebaut; sie hatte den Eingang auf der östlichen und den Ausgang auf der westlichen Seite. Durch letzteren floh sie. Sie zog den Türpfosten aus der Erde, kroch mit ihrem Hund in das Loch und verschwand so spurlos. Der Pfosten nahm danach seine alte Stelle wieder ein. Die Frau kam zuletzt ans Ende der Welt, das weit im Osten liegt. Dort saß Menabuscho und fischte. »Mein Großvater«, sagte sie zu ihm, »ein mächtiger Geist quält und verfolgt mich.« Doch der Alte antwortete erst, nachdem sie dies noch zweimal wiederholt hatte. »Du störst mich«, sagte er. »Es ist sonst kein mächtiger Geist auf der Welt als ich; geh nur getrost weiter.« Dabei zeigte er nach Westen in die Luft. Sie folgte und stieg in die Höhe. Ihr Gemahl, der inzwischen manche tränenreiche Nacht durchwacht hatte, hatte sie nach allen Richtungen gesucht, aber nirgends - weder in der Luft noch auf der Erde - eine Spur von ihr gefunden. Doch als er zuletzt alle Pfosten seines Wigwams aus der Erde zog, fand er, dass sie beim westlichen Ausgang durch eine Höhle entwischt war. Gleich eilte er ihr nach und kam ebenfalls zum fischenden Menabuscho, den er dreimal nach seiner Frau fragte. Aber der Alte stellte sich taub und gab ihm keine Antwort. Der Jäger schrie immer lauter, wurde sogar recht grob, bis sich dann Menabuscho ärgerlich umdrehte und ihm entgegnete: »Es ist allerdings eine Frau diesen Weg gekommen, aber dir gehört sie nicht!« Als er dies hörte, setzte er gleich seine Verfolgung fort, und Menabuscho rief ihm nach: »So sollst du deiner Frau nachlaufen, solange die Erde steht, und sollst von den Menschen Gischiguhk (der Tagmacher) genannt werden.« Die Frau - der Mond - kam bald darauf wieder zum Alten zurück und bedankte sich für ihre glückliche Rettung. Dabei sagte sie ihm mit liebenswürdiger Wichtigkeit heimlich ins Ohr, dass sie noch eine gut erhaltene Großmutter zu Hause habe, die sich recht famos zu seiner Frau eignen würde. Schmunzelnd legte darauf Menabuscho seine Angel nieder, ging schnurstracks hin zur Alten und heiratete sie. Aus ihrer Verbindung entsprangen die Menschen. Jene Frau wurde späterhin Tibikdschisis oder die Sonne der Nacht genannt. Die zwölf Brüder sind die Monate, die bei ihrer Berührung mit Tibikdschisis der Reihe nach sterben. Sonne und Mond ⋆ Märchen aus Kanada ⋆ Nordamerika Read the full article
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2 Weiss rote Pfosten, 40 € VB
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
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