#Bildtafel
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craft2eu · 1 year ago
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Sommersalon -Bildhafte Keramik: Lübstorf bis 10.09.2023
Der Kunstverein Wiligrad zeigt in seiner Schlossgalerie die Ausstellung “Bildhafte Keramik” mit den mehrfach ausgezeichneten Sommergästen: SIGRID HILPERT-ARTES • GRITA GÖTZE • MARTIN MÖHWALD • ELKE SADA • KATARINA LÖBER • THOMAS LÖBER-BUCHMANN • HERRMANN GRÜNEBERG • ANTJE SCHARFE • EGON WROBEL • GUSTAV WEIß • GERD LUCKE • JUDITH RUNGE • JUDITH PÜSCHEL Die Ausstellung zeigt farbig gestaltete…
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sigalrm · 2 years ago
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Rocktragende Personen mit angehängter kleiner Person by Pascal Volk Via Flickr: Nach Links oder nach Rechts? Bewegen sich die Personen zum Betrachter hin, oder von ihm weg?
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Das Tafeln des Staates
Bing schreibt, u.a. wegen der grössten Bildtafel auf Tafel 79, dass Warburg sich dort (die Notizen sind nach Warburgs Tod entstanden) mit dem Verzehren des Gottes beschäftigen würde, also damit, wie Gott verzehrt oder verzehrt wird. In dem Sinne nenne ich die beiden letzten Tafel Warburgs Staatstafeln nicht nur deswegen so, weil sie etwas mit einer Geschichte zu tun haben, zu der Leibniz den Begriff der "gewissen Staats-Tafel" geliefert hat. Ich nenne sie auch so, weil Warburg mit diesen Tafel wahrnehmbar (und ausübbar) macht, wie ein Staat verzehrt und verzehrt wird. Die Tafeln und das Tafeln sind gemeint. Man nimmt auch das Tafeln des Staates wahr. Statophage, juridische Kulturtechniken, die den anthropofagen und den theophagen Kulturtechniken verwandt sein dürften, aber wohl nur deswegen, weil sie sie verschlingen und von ihnen verschlungen sind.
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juttavollmer · 2 years ago
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Bildtafel 2022
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artatberlin · 6 years ago
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Neuer Post auf ART@Berlin https://www.artatberlin.com/ausstellung-colin-ardley-klaus-steinmann-semjon-contemporary-zeitgenoessische-kunst-in-berlin-contemporary-art-ausstellungen-berlin-galerien-art-at-berlin/
Colin Ardley + Klaus Steinmann | Semjon Contemporary | 08.02.-16.03.2019
bis 16.03. | #2350ARTatBerlin | Semjon Contemporary zeigt ab 8. Februar 2019 die Ausstellungen „Spatial Strategies“ des Künstlers Colin Ardley und „Tafelbild – Bildtafel“ des Künstlers Klaus Steinmann. Colin Ardley wird in Spatial Strategies Wandobjekte und ein Mode...
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postleft · 3 years ago
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Bildtafel aus Hortus Eystettensis 1613, „Fürstenausgabe“ Seminarbibliothek Eichstätt, Band 3, Seite [149].
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travelless · 6 years ago
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Bildtafel
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19thc · 3 years ago
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"Dalmatien"; Bildtafel: "Platanen 1873"; Rückseite: "Dalmatien, Nachl. Jagor"; (Hierzu gehört: P 10363; VIII Eu 6869; BGAEU 3369); die Bildtafel, auf der dieses Foto montiert war, wurde nach 1945 zerschnitten. Die vorhandenen Teile dieser Bildtafel sind anlässlich der Verzeichnung der Fotos in der Datenbank der BGAEU im Jahr 2007 wieder zusammengestellt worden. Renate Michael, April 2007.
BGAEU-Fotoverzeichnis: "Spreewald"; Bildtafel: Aufdruck "Bilder aus dem Spreewald. [...]"; Handschriftlich unter dem Bildmotiv: "Burg"; Prägestempel im Bildmotiv: "E. Bruchmann, Lübbenau 1891";
Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin
BGAEU Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte (Auftraggeber)
https://visualisierung.smb.museum/#/list/960719
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techniktagebuch · 35 years ago
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So um 1989
Wenn man seine Wissensspiele selber basteln muss, weiß man die Antworten schon
Ich bin im Grundschulalter und stehe total auf Wissenspiele. Schon im Kindergarten habe ich am liebsten miniLÜK gespielt, ein Legespiel, bei dem man am Ende anhand von Mustern kontrollieren konnte, ob man alles richtig gemacht hatte.
Später habe ich “Elexikon”, ein Spiel, bei dem man Dinge auf einer Bildtafel bestimmten Begriffen zuordnet. Die Begriffe stehen untereinander auf der rechten Seite der Tafel, man legt sie in der Spielschachtel an eine Schalttafel an. Auf dieser Schalttafel sind in zwei Spalten ganz viele Kontaktpunkte untereinander angeordnet. An den Kontaktpunkten der rechten Spalte steht jeweils eine Zahl von 1 bis 24, auf die Kontaktpunkte der linken Spalte deutet jeweils ein Begriff.
Dazu gibt es noch einen Leuchtstift und einen Stecker, die mit einem Kabel miteinander verbunden sind. Man hält nun den Leuchtstift auf den ersten Kontaktpunkt in der rechten Spalte, sucht auf dem Bild die jeweilige Zahl und was damit gekennzeichnet ist und hält dann den Stecker an den passenden Begriff. Wenn alles richtig ist, leuchtet der Leuchtstift, wenn nicht, dann war es falsch oder die Batterie ist leer.
(Es geht natürlich auch andersrum und man arbeitet die Begriffe von oben nach unten ab und sucht die passende Zahl und an welche Spalte man den Leuchtstift und an welche man den Stecker hält, ist auch egal.)
Das Spiel ist von 1975 und die Bildtafeln entsprechend spektakulär spannend: “Fernsprechen und Fernschreiben”, “Elektrizität im Haushalt”, “Postamt”, “Belagerung einer mittelalterlichen Stadt”, “Blumen in Wiese und Feld”. Welches Kind jubelt da nicht vor Begeisterung! Ich hingegen bin tatsächlich begeistert und spiele gerne mit meinem Elexikon. Immerhin leuchtet da was bei der richtigen Antwort, das ist den Achtzigern schon verdammt viel Technikaction im Spielealltag.
Eine Anleitung findet sich hier. Ich empfehle an dieser Stelle die Googlebildersuche zu “Elexicon”. Da sich die meisten Bilder auf Kleinanzeigen beziehen, macht es keinen Sinn, sie hier zu verlinken, da sie vermutlich schnell wieder aus dem Netz verschwinden.
Ich gehe sogar soweit und baue mir mit meinem Opa zusammen selbst eins. Dazu nimmt man eine dünne Holzplatte und friemelt irgendeine Art von leitenden Metallnupsis, zum Beispiel kleine Schrauben mit Muttern, in zwei Spalten nebeneinander rein, die man auf der Rückseite mit Drähten miteinander verbindet, also jeweils ein Nupsi in einer Spalte mit einem Nupsi auf der anderen Seite. Den Stromkreis schließt man dann auf der einen Seite mit einer Batterie und auf der anderen mit einer kleinen Glühbirne, die in diesem Fall in die Holzplatte selber geschraubt war.
Dann braucht man noch zwei Stecker, die mit einem Draht verbunden sind. Wenn man jetzt zwei verbundene Nupsis mit den Steckern gleichzeitig antippt ist der Stromkreis endgültig geschlossen und die Lampe leuchtet. (Eventuell habe ich das Konzept jetzt auch leicht fehlerhaft wiedergegeben, es ist schon länger her.)
Die Bögen mit den Quizfragen bastele ich selber, ich ordne jetzt keine Bilder mehr zu Begriffen zu, sondern habe klassische Frage-und-Antwort-Blätter, die man zwischen die beiden Nupsispalten legen kann.
Zwei Nachteile hat das selbstgebastelte Quizspiel:
1. Ich kenne alle Antworten schon, weil ich mir die Fragen ja selbst ausgedacht habe.
2. Da ich bei der Bastelarbeit das Konzept verstanden habe, weiß ich, dass die Kombination von Frage und Antwort immer dieselbe sein muss, also bei der ersten Frage immer die dritte Antwort die richtige ist, bei der zweiten die sechste und so weiter.
Aber die Sinnlosigkeit eines Unterfangens hat mich noch nie davon abgehalten, Zeit damit zu verschwenden und außerdem habe ich ja etwas über Stromkreise gelernt.
(Anne Schüßler)
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sigalrm · 4 years ago
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Zeichen 254
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Zeichen 254 by Pascal Volk Via Flickr: Verbot für Radverkehr Weitere schöne Schildchen gibt es bei Wikipedia unter dem Titel Bildtafel der Verkehrszeichen in der Bundesrepublik Deutschland seit 2017
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fabiansteinhauer · 2 years ago
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Auf Tafeln
1.
Gerard David malt die beiden Tafeln 1498. Das erste Bild zeigt, wie Kambyses dem Richter Sisamnes vorhält, bestechlich zu sein und ihn zum Tode verurteilt. Das zweite Bild zeigt, wie Sisamnes auf einem Tisch/Gestell die Haut abgezogen wird. Im Hintergrund (das Bild ist mindestens zweischichtig) sitzt nun sein Sohn Otanes auf dem Richtstuhl. Dieser Stuhl ist bespannt, es heißt, das sei die Haut seines Vaters.
2.
Ursprünglich hatte David wohl den Auftrag für den Schöffensaal in Brügge das jüngste Gericht zu malen. Dann wurde der Auftrag angeblich abgeändert, David sollte nun eine Erzählung Herodots ( wiedererzählt in der gesta romanorum und einer dritten Quellen, deren Titel ich vergessen habe) malen. So ein Rückgriff auf antike, nicht-christliche und nicht römische Quellen, kommt selten vor.
Sisamnes war ein Richter des Königs Kambyses, er wurde bestochen und fällte ein ungerechtes Urteil. Die erste Bildtafel ist ebenfalls zweischichtig angelegt: im Hintergrund sieht man, die der Richter auf einer Treppe (Treppenszene!) das Geld in Empfang nimmt. Im Vordergrund sieht man seine Verurteilung.
3.
Hans Miegroet hat die Entstehung des Dyptichons mit einer Phase der Geschichte Brügges in Verbindung gebracht, zu der auch Aby Warburg einen kleinen Text geschrieben hat (das ist Warburgs kurzer Text über zwei Skizzen des sog. Hausbuchmeisters).
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aloupgarou-blog · 6 years ago
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Fotorealismus
K U N S T   A B C
1973 -77 habe ich unter diesem Titel 173 Texte in der Aachener Volkszeitung publiziert. Den einen oder anderen werde ich hier wiedergeben. Ich versuche, die alten Maschinen-Manuskripte zu konvertieren.
Kunst ABC AVZ 1974
F O T O R E A L I S M U S
Um die mit den Augen wahrnehmbare, räumliche, 3-dimensionale Wirklichkeit auf eine Bildtafel zu übertragen, erfindet der Künstler ein…
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42soul · 6 years ago
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Bildtafel by Archko
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catapti · 7 years ago
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<b>Kloster</b> Wormeln erhält Bildtafel-Kopie
Die aus dem ehemaligen Kloster Wormeln stammende Bildtafel "Maria als Thron Salomons" gehört zu den eindrücklichsten Zeugnissen der Marienverehrung im 14. Jahrhundert in Deutschland. Das Originalbild befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin und nimmt in der dortigen Ausstellung zur ... from Google Alert – Kloster http://ift.tt/2nMZHxy via IFTTT
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broccolicious · 12 years ago
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Foucauldian Forest #2 by Joerg Marx on Flickr.
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fabiansteinhauer · 3 years ago
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Trajans Gerechtigkeit
1.
Das ist Tafel 52 aus dem Mnemosyne-Atlas. Diese Tafel hat eine Initiale, das ist die Anheftung in der oberen linken Ecke. Man muss die Tafel nicht so lesen, wie man Schreiben lesen würde, man kann sie aber so lesen. In dem Fall startet die Lektüre oben und geht nach unten, man liest von links nach rechts.
Diese Anheftung ist die Fotografie eines Tabletts. Tafel 52 ist insofern ein gutes Beispiel, um die Schichtung und Skalierung von Operationen zu beobachten, die Warburg nutzt und die man mit Tafeln in Verbindung bringen kann. Tafel 52 ist eine Tafel, die Anheftungen bilden Zeilen, Spalten und Blöcke, das ist eine Tabelle. Die Fotografien sind wiederum Bildtafeln, weil sie kleiner sind als Tafel 52, könnte man sie freilich auch Bildtäfelchen nennen. Und die Bildtafel in der oberen linken Ecke zeigt nun auch noch ein Tablett, das seinen Namen davon bekommen hat, kleine Tafel zu sein. Tafeln, Tabellen und Tabletts. Von großen und kleinen Tafeln, von großem Tafeln und kleinem Tafeln sieht man hier was.
2.
Die Initiale von Tafel 52 ist die Bildtafel (Fotografie) eines Tabletts, genauer gesagt handelt es sich um ein Geburtstablett. Das ist eines jener Objekte, die zu bestimmten Anläßen, die mit der Teilung der Geschlechter und der Reproduktion des Geschlechts assoziiert sind, verschenkt werden (es sind Gaben), die Bilder tragen und darum die Aufmerksamkeit von Aby Warburg erregt haben. Die bekanntesten Objekte sind in dieser Hinsicht die sog. Hochzeitstruhen, über die Aby Warburg publiziert hat. Das Geburtstablett ist auch so ein Objekt, dieses hier zeigt darüberhinaus eine rechtsikonographische Szene, der Titel lautet: Trajans Gerechtigkeit. Solche Objekte interessieren Warburg weil das in einem spezifischen Sinne mindere Objekte sind. Das ist Gebrauchsware, eine heterogene und hybride Zuammenstellung von Elementen, die an anderen Stellen vielleicht als autonom gelten, hier aber nicht. So etwas findet man wenn überhaupt, dann in den Museen, die ein guter Freund von mir spöttisch "Museen für angemalte Kunst" nennt. Die Kunst istnicht autonom, sie ist "angewendet". Dieses Objekt dient, es ist das, was Vismann ein Helferlein nennen würde.
3.
Mindere Objekte sind das nicht, weil sie von geringer Qualität wären. Sie sind auf eine Weise minder, wie zum Beispiel Eduardo Viveiros de Castro von einer minderen Anthropologie spricht, wenn er Vorgänge beschreibt, in denen zwar Menschen mit Menschen ähnlich gemacht werden, aber dabei die beteiligten Wesen (nebenbei oder nicht) auch nicht Menchen sind. Wenn in der Reproduktion des Menschen zwar eine Trennung von nichtmenschlichen Wesen vorkommt, aber diese Trennung nicht zu einer Leitdifferenz auskristallisiert und dasjenige, was dann stattdessen passiert, magisch und unausgeschöpft bleibt, quasi zuviel und zuwenig bleibt, dann hat man es mit minderen Anthropologien zu tun. Mindere Vorgänge verbrauchen was, auch wenn was bei raus kommt. Wenn die Trennung zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Wesen effektiv und verkehrt bleibt, dann hat man es mit minderen Trennungen zu tun. Das ist keine falsche Trennung, keine Pseudetrennung, es ist auch keine Trennung, die es nicht gibt. Das ist ein Trennung, die durch Verkehr effektiv bleibt. Sie bleibt verschlungen, bleibt also auch durch Verzehr effektiv. So was gibt es wohl nicht nur an Menschen, sondern auch an Objekten, dann sind es mindere Objekte.
3.
In so einem Sinne ist das Tablett ein minderes Objekt, eine Tafel, ein Bild, ein Kunstwerk. Man kann es als Kunstwerk hochjazzen, man kann es als Bild hochtreiben. Dieses Tablett stammt aus Florenz, Lippo d' Andrea (Pseudo-Ambrogio di Baldese) soll es hergestellt haben, der soll ein Künstler gewesen sein.
Hochtreiben lässt sich alles, amplifizieren und skalieren lässt sich jede Kontur, man kann sich an allem auf das Wesentliche konzentrieren und man kann jedes Wesen konzentrieren, immer weiter konzentrieren und damit verwesentlichen. Man kann das Tablett unlimitiert und intensiv bewundern. Man kann das Objekt zu einem großen Objekt machen, aber das ist die Verschiebung eines Reglers, man entfernt sich dann von dem an diesem Objekt, was in der Kleinheit läuft. Es könnte zum Beispiel sein, dass man sich nicht mehr traut, ein Milchglas auf dieses Tablett zu stellen oder dass man sich sogar nicht mehr dazu durchringen kann, dieses Objekt einer Frau zu Geburt eines Kindes zu schenken. Es könnte sein, dass eine Gebrauchshemmung eintritt, die früher oder später auch weitere symbolische Operationen ausdürren lässt. Es könnte dann sein, dass die Leute vor diesem Bild mit jener kantenlosen oder stumpfen Bewunderung stehen, mit der sie genauso gut auch vor einem Andy Warhol, einem Andrea Mantegna, einem Velasquez oder einem Cy Twombly stehen könnten. Sie könnten in den Rausch einer conduite esthétique geraten, mit der aus der Wahrnehmung etwas abzieht, weil sie abzieht. Es könnte sein, dass der Blick auf das Objekt vertunnelt und hohl wird, weil die Wertschätzung, die Empathie, von mir auch auch die Liebe zu dem Objekt alles übersauct und weil genau das keine Entfremdung, eine Zweckentfremdung, keine Verdinglichung und keine Fetischisierung des Objektes wäre, sondern eine einzige Aneignung und die Anerkennung aller Eigenheiten des Objektes.
Als minderes Objekt bleibt das Tablett in Vorgänge eingespannt, die aus der Perspektive einer großen Referenz das Objekt verdinglichen, entfremden, zweckentfremden, verbrauchen, ihm im Konsum etwas eintragen, was ihm doch vom eigenen Wesen her inkommensurabel ist. Verdinglichung, Verfremdung, Entfremdung: das sind auch Untreuevorwürfe, die Referenz spricht, etwas sei sich nicht treu bleiben, nicht es selbst bleiben können. Plötzlich auf dem fein gemalten Bild ein Ring vom Kondenswasser eines Weinglases, so was passiert mit minderen Objekten. Man stellt einen klebrigen Teller darauf, nimmt man ihn wieder weg, nimmt der Teller noch was von dem Bild mit, sowas passiert minderen Objekten, die lassen das durchgehen.
3.
Das Tablett zeigt Trajans Gerechtigkeit. Neben den Arbeiten zu Sassetti (und zu der Frage nach dem Recht am eigenen Bild) und den Arbeiten zum Palazzo Schifanoia (und der kalendarischen Organistaion) betrifft dieses Tablett einen (dritten?) Aspekt, der für Aby Warburgs Bild- und Rechtswissenschaft zentral ist und der eng mit den Überlegungen zum Palazzo Schifanoia und ihren Hinweisen auf Polobjekte und Polarität zusammenhängt. So eng, dass man auch sagen könnte, das sei ein Komplex.
Diese Szene interessiert Warburg im Hinblick auf das, was er "energetischen Inversion" nennt. Das ist eine Szene, die eine andere Szene abbildet, die aber an der anderen Szenen etwas verkehrt, obschon sie an dieser Szenen nichts ändert. Darum ist das auch eine verschlungene Szene. Sie ist Teil von Referenzen, sie hat Vorbilder, aus die sie sich bezieht. Aber die Referenz wird verzehrt, kannibalisiert oder verkehr. Der Sinn dessen, was die Vorbilder zeigen, wird erstens umgewidmet und zweitens hat diese Umwidmung auch etwas mit einer Umwertung zu tun. Aby Warburg interessiert sich dafür, weil er sich als Kunsthistoriker für so etwas zu interessieren hat, es gehört zu den sog. Kontrafakturen und Dissimulationen. Aber er interessiert sich dafür auch, weil er aus dem Wechselgeschäft kommt und weil er mit seiner Warburgschen Erfahrung mit Verwechslung 'richtig beschäftigt' ist. Er betreibt ein (Ver-)Wechselgeschäft, so könnte man den, der ja ohnehin so einen hohen Berufsbezeichnungsverbrauch hat, auch qualifizieren, als berufenen, professionellen und routinierten (Ver-)Wechsler.
Diese Szene, so sagt man, zeigt in ihrem Schema früher Reiter, die auf Geheiß des Imperators die Feinde Roms überreiten, also töten. Es gibt diese Bilder im inneren des Konstantinbogens als Teil des großen trajanischen Frieses, die Szenen aus dem Krieg gegen die Daker zeigt. In der mannigfaltigen Umwidmungaktionen, aus denen die Doppelherme Rom als Referenz für Wahrheit und Recht hervorgeht, übernimmt das neue Rom solche alten Motiven, verkehrt aber detwas daran. Nach Warburg wird Pathos in Pieta verwandelt. Das Tablett zeigt in Florenz der Renaissance Trajans Gerechtigkeit. Jetzt, so legt Warburg es nahe, hält das Gefolge auf Geheiß des Imperators ein. Aus dem militärischen Anführer wird ein Richter; Warburg liest diesen Wandel wohl in die Gesten hinein, als würde die Geste (ohne sich zu ändern) vom Stürmischen ins Zurückhaltende kippen. Aus einer Tötung wird der Schutz des Lebens, und die 'graphische Aktion' bleibt in Warburgs Vorstellung als Formel oder Formular identisch.
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