#Aufwachen wars plötzlich wieder da
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The bustle in a house The morning after death Is solemnest of industries Enacted upon earth, -- The sweeping up the heart, And putting love away We shall not want to use again Until eternity-
Emily Dickinson
#das war so passend gestern und ich hatte es nur in Fetzen im Gedächtnis und wusste nicht mehr von wem es ist und dann heute früh beim#Aufwachen wars plötzlich wieder da#ach Du#aber die Losung gestern war auch hammer#♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥︎♥#jetzt gehts ihm wieder gut!#und seine Erinnerung wird auf jeden Fall ein Segen sein!#(und wie K schrieb - 'fußballmäßig isser sich ja sehr schnell einig geworden mit dem lieben Gott!')#:D#♥︎♥︎♥︎#Emily Dickinson#Poesie#und#Tod#doch mit dem Tod der andern muss man leben.
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Der Moment des Aufwachens ist der schlimmste. Weil ich spüre wie plötzlich alles wiederkommt, wieder da ist. Weil ich spüre, dass es im Schlaf so viel angenehmer war.
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KOMMANDO JAGHATAI und die SUCHE nach STANNEGIST – Teil II: Der KÖNIG der GOBLINS
Als wir unsere TAPFEREN HELDEN das letzte Mal sahen, waren sie endlich aufgebrochen, um STANNEGIST, die KRONE DER MACHT für THORME DEN ZAUBERMEISTER zu beschaffen. Nachdem sie in der STEPPE einen WAGEN VOLLER WALDGEIST befreit hatten, sind sie nun endlich am GROVELAND FOREST angekommen, und bereit, sich seinen Gefahren zu stellen, auf dem Weg nach WEATHERSTONE …
Bei der Suche nach einem Schlafplatz werden die Helden von WILGRIMS WILDSCHWEIN überrascht, das LOFARR DER SCHLÄCHTER aber rechtzeitig zum Abendessen SCHLACHTET.
In der Nacht dann werden sie plötzlich von einem ZU ZIVILISIERT gekleideten GOBLIN überrascht, der sich als CINNE, HEROLD VON KÖNIG GLORIOSUS vorstellt. Er wurde ausgeschickt, die Weisheiten seines Herrn zu verbreiten, und trägt den Helden die GLORIA CHARTA LIBERTATUM vor, die an alle Herrscher, Grafen, Edelleute, Magister, Beamte, Würdenträger und sonstige bedeutsame Gestalten der Rabenlande gerichtet ist. (Die Helden hatten Cinne erfolgreich VORGELOGEN, solche zu sein).
Die Charta stellt sich als ein Traktat religiöser Toleranz heraus, welcher so UMFASSEND LANGWEILIG ist, dass die Helden beinahe sofort EINSCHLAFEN. Als sie aufwachen, ist Cinne verschwunden, aber sie haben einen Eindruck vom Königreicht erhalten.
Beim Vordringen in den Wald finden sie als erstes ein erhängtes SKELETT. Dieses stellt sich als FINSTERER NEKROMANT heraus, der von den Goblins wegen FINSTERER NEKROMANTIE und sonstiger Hexerei exekutiert wurde. Er versucht, seinen skelettierten Leib irgendwie zu bewegen, und fragt die Helden um Hilfe. Da sie selber einen solchen in ihren Reihen haben, holt JAGHATAI MEISTERKLETTERER den Finsterling herunter. Der verrät ihnen zum DANK die Position der Stadt WEATHERSTONE, wo er seine finsteren Experimente vollführt hat. Danach BRINGT ihn Wilfried NOCHMAL UM, im Namen von GLEICHGEWICHT und FRIEDEN.
Am Abend dann treffen die Helden erneut eine Goblina (die ja bekanntermaßen eigentlich NACHTAKTIV sind, wie Jaghatai seinen Freunden immer wieder begreiflich zu machen versucht). Diese LOBHUDELT zunächst ihrem König, wird dann aber auf Nachfrage EHRLICH: Der König und sein Hofstaat sind KOMPLETT DURCHGEKNALLT, imitieren die SCHLIMMSTEN EXZESSE MENSCHLICHER UNKULTUR und haben ein TAGAKTIVES Königreich mit Wappen, Titeln, Rängen und Agrarkultur MITTEN IM WALD aufgebaut.
Angeblich hat der König, der vorher der Clan-Schamane war, die Idee aus einem ALTEN BUCH, auch soll er UNATÜRLICH ÜBERZEUGUNGSKRÄFTIG sein, so dass sein Stamm den UNFUG MITGEMACHT hat.
Am anderen Morgen hören die Helden dann TROMPETENSCHALL, und eine ABORDNUNG des Hofes steht vor ihnen, komplett kostümiert und absolut lächerlich. Sie werden vom BISCHOF des Groveland-Reiches und einem LEUTNANT GRISCHKA geführt, und laden die Helden, als offensichtliche Würdenträger, in ihre Stadt ein. Diese besteht aus ORDENTLICHEN BAUMHÄUSERN, aber in ABSURD HUMANISTISCHEM Stil, und hat sogar FELDERWIRTSCHAFT, wie die Barbaren. Auffällig ist eine SCHAMANENHÜTTE, die noch auf echte Goblinart errichtet wurde. Die darin wohnhafte SCHAMANIN starrt die Helden auffällig an …
Diese werden zum HERRSCHAFTSSITZ des Königs geführt, eine Art hölzerne KATHEDRALE, die noch absurder erscheint als der Rest der Stadt. Auffällig ist das ADLERWAPPEN an der der Stirnseite. Darinnen werden sie GEWASCHEN, in den HOFETIKETTEN unterrichtet und dann zur AUDIENZ geführt.
König GLORIOSUS I. ist eine besonders LACHHAFTE Figur, der die Helden für ausländische Gesandte hält – was IOLAS LÜGENSCHMIED nur zu gerne aufgreift. Bemerkenswert ist ein STARK MAGISCHES BUCH, welches er immer zur Hand hat, und welches dasselbe Adlerwappen zeigt wie die Kathedrale. Der König wird BEFASELT, BESCHENKT und BEDUMMBEUTELT, bis er zufrieden ist; dann sind die Helden zum ABENDBANKETT eingeladen und einstweilen frei. Außerdem soll Grischka ihnen bei der Weiterreise nach Osten helfen.
Sie erhalten Unterkunft in KOMAROS Taverne, die wie alles andere hier eine PARODIE MENSCHLICHER UNKULTUR darstellt. Außerdem gibt es eine (schlechte) SCHMIEDE und einen MARKT mit teilweise gefundenem Menschenwerk, teilweise seltsamen Imitationen. Iolas kann sich auch noch erdenken, dass es sich bei dem Buch um den KODEX ETHICUS ET ANIMARUM handelt, der sich, wie der Titel schon sagt, mit Ethik und Seelen beschäftigt.
Nachdem sich die Helden genug abgelenkt haben, suchen sie endlich die Hütte der Schamanin auf, welche von ihnen schon gehört hat. Sie bestätigt ihre Vermutungen: Das Buch ist der URSPRUNG DES WAHNSINNS, welcher angefangen hat, seit der König – ihr Oberschamane GOSCHKA – es in Weatherstone gefunden hat. Die Helden debattieren Maßnahmen, und beschließen schließlich, das Buch zu ENTWENDEN und den „König“ Goschka zu ENTZAUBERN, in der Hoffnung, dass dies eine Kettenreaktion auslöst. Die Schamanin kann ihnen sagen, dass das Buch nachts in den Räumlichkeiten des Königs in einem ARTEFAKTSCHRANK ausgestellt wird, zu dem sie, aus der Vorzeit, noch den SCHLÜSSEL hat.
Am Bankett dann wird ein Goblin von einem WILDEN BÄREN zum AMÜSEMENT der GÄSTE ZERFLEISCHT – genug Ablenkung, um das Buch zu analysieren. Es ist in der Tat ein verfluchtes Artefakt, welches von seinem Opfer verlangt, POLITISCHE TRAKTATE zu schreiben und zu VERBREITEN. Außerdem erhöht es die EINSICHT und ÜBERZEUGUNGSFÄHIGKEIT des Besitzers, so dass er diese Traktate IN DIE REALITÄT umsetzen kann. Auf der letzten Stufe erlaubt es ihm auch, einen DRACHEN zu BESCHWÖREN, aber da ist der König (hoffentlich) noch nicht. Die Helden machen höfliche Konversation bei Pilzbrot und Pils, und erhalten ein paar Informationen über die Umgebung, dann entschuldigen sie sich ins Bett.
Nachts dann dringen Jaghatai Meisterspäher und Wilgrim, der sich in ein kleines, harmloses Säugetier verwandelt hat (also kein Unterschied zu sonst) HEIMLICH in die KATHEDRALE vor. Trotz enormer SCHWIERIGKEITEN beim KLETTERN kommen sie UNGEHÖRT in den GEMÄCHERN des Königs an. Im Artefaktschrank finden sie nicht nur das gesuchte Buch, sondern sogar noch ein weiteres, das GRIMOIRE OF SHAPESHIFTING, welches Wilgrim sofort für sich beansprucht.
Dann wird der König PROBLEMLOS heimlich ENTFLUCHT, aber auf dem Rückweg durch das Fenster passiert UNGEMACH. Jaghatai Meisterkletterer wird von BÖSEN GEISTER gestoßen und FÄLLT in die TIEFEN! Doch Wilgrim der Waldweise verwandelt sich in eine RIESENFLEDERMAUS, die den Sturz des armen Goblins abfängt! Dieser schleppt sich HEROISCH, trotz schwerer VERWUNDUNG, heimlich zurück zur Taverne, während die Fledermaus beide Bücher in den WIPFELN des WALDES versteckt. Jetzt heißt es abwarten, wie der König und seine Untertanen wohl reagieren …
Loot:
10 Gold (noch vom Wagen)
Infos Reise nach Osten: 2 Felder pro Zug für die Reise im Wald, Position des Passes (Bestiengefahr), Weatherstone sei verflucht
Kodex Ethicus et Animarum: Erste Stufe: +1w10 Manipulation, Insight, die Fähigkeit, Leute mit Traktaten einzuschläfern. Zweite Stufe: Positiver Ersteindruck, Gegner im Kampf beeinflussen und verwirren Dritte Stufe: +1w12 statt 10, Drache beschwören
Grimoire of Shapeshifting: Erste Stufe Shapeshifting +2w6 XP für Leser
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'Ich bin Binnenschiffskapitänin in und für Duisburg!' Duisburg ist (selber noch) echt! Die Kampagne 'Was bei starkem Schwindel wirklich hilft! Sind Tabletten!!' Rheinische Post heute frueh (Fr., 9.8.2024). 'Im Endspurt gelangte er, gelangten sie doch noch zum Gold!' (über den Kajak-Vierer der deutschen Männer). 'Blutbad bei Swift-Konzert'. 'Israel jetzt schon im Besitz von heimlich geschossenen Fotos welche selbst den erst neu ernannten Boss der Hamas im unterirdischen Tunnelsystem zeigen, wie er sich in ihm versteckt hält!' 'Mehr Badetote in Flüssen und Seen von NRW!!' 'Deutschlands hausgemachte Probleme! Die gegenwärtige Wirtschaftslage!' 'Italien zeigt erneut seine Muskeln bei der Fähigkeit zum Wettbewerb! Deutsche Träume hingegen bereits mehrheitlich schon '82 geplatzt! Zu vieles Herumträumen nur!' 'Vom schlicht nur netten und einfachen Nachbarsjungen bis dahin hin zur extrem hohen Bedrohung für alle anderen sogar weltweiten! Wie wird man dazu!' (der behauptete plötzliche selbst gewalttätige Messerangreifer von öffentlichen Plätzen oder Märkten). 'Der vom Rohr beständig auch nur herunterisst'. Gesuchte Top-Terroristen, oft geschieht das so dann sogar gleich weltweit. the + Rohr + essen. (Dennoch: Björn gehörte selber nicht zu ihnen!) Olaf Schulz hingegen war früherer Mitschüler von mir auf der Wirtschaftsschule in den 90ern und Klassenkamerad! *Björn Hoecke von der (angeblichen) AfD, *in die Hocke gehen, auch: für etw., zu einem ganz bestimmten Zwecke. Ar*** if at! das grosse 'Eier erneut verabschieden wollen' dann nur, welche ein weiteres Mal anderen gehoeren gemeinsame. (to) part (some) Ei(er). Weltweite Parteien. (As)'S (a)p!(Weg!)(für) D(eutschland!!) (I)f (at, a)d P(o)! *heimlich für etwas sein. 'National(e) (Po)-Idealisten' (als Partei inzwischen verboten, auch' 'Nazis' in der Kurzform) 'Linkssozialisten' oder 'Extreme Linke Italiens'. 'Kommunistische Fraktion (selbst Chinas)' kommen und essen plus (gegen)ticken, und die darauf dann gestartete erneute (I)f! Aktion oder Gegenreaktion auch anderer. the human Po. 'Heute haben wir selbst sehr preisgünstige Mini-Wiener wieder im Spezial-Angebot mit auch deren Wuerstchen' *All (have to, can only) di(e)! Seit bereits 1903 sind wir auch in Deutschland taetig!!' 'Die Linksliberalen'. 'al-Sinwar. Ein nur erneuter besonders radikaler 'Dogs an die eigenen Hintern fassen wollen' *dogs der Hundefan *der po-litische Hardliner oder Dogmatiker. *Gerade Hunde, das wird jeder selber sehr gut so auch wissen, haben gemeinsamen Sex ausnahmslos im Stehen, weil es schlicht nur auf diese Weise bei ihnen funktioniert und keine andere. 'Was, wenn ich mich nun erstmals vielleicht freiwillig sogar der irdischen Justiz stellte als heutigem Offizier des Universums und einem seiner Schiffsanführer!' 'Selber erblickten wir nur ganz wenig Sinn darin! Kaum ein Gesetzbuch sind sie für die Erde bestimmt sieht darin ein wirkliches Vergehen! Es müsste diesen Paragraphen so erst auf ihr geben! Es gibt diese Anklage so bislang nur in-offiziell! Auch wenn die Todesstrafe fast überall gaenzlich abgeschafft wurde inzwischen! Zumindest hier hat man es nicht! Wir würden sie gern weiter behalten dürfen hier bei uns, etwas von ihnen haben!' Phonak das privat mitgeführte Hörgerät: Jeder will dem anderen doch zuhoeren koennen was der sagt!' (Seit Monaten schon benutz' ich das Handy allein beruflich nur so noch! Es verraet anderen einfach zu viel stets auch darüber wer unsere Freunde sind! Oder auch wer zur Familie gehört! Auch Standorte!) Ei Egg (geht) eher! IKEA Besser aufwachen!
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kiffen (1)
es geht mir SO AUF DEN SACK.
echt.
und ich kann nicht aufhören. ich kann nicht aufhören "es zu wollen". das gras. es rauchen zu wollen. dieses gefühl in mein kopf zu lassen.. diese freiheit.
obwohl ich in letzter zeit merke, dass nicht mal das mehr klappt. das dieses gefühl eine illusion war. das einzige, was ich nach dem joint empfinde ist: entspannung. was immernoch grund genug ist, zu kiffen.
aber auch das mit der "entspannung": selbst das klappt nicht mehr wirklich. weil es nicht "entspannend" ist, morgens, direkt nach dem aufwachen, um 7, 8 oder 9 uhr morgens, einen joint zu rauchen und.. nichts zu machen. sondern einfach nur belastend.
ich betäube meinen kopf. um nicht mehr denken zu müssen. oder nicht mehr so viel. damit die gedanken erträglicher werden.
die gedanken an meine mutter. die gedanken an meinen vater. an meine familie. an meine freunde. die erinnerungen. die traumata.
um nicht zu weinen. nicht zu schreien. nicht die wände einzuboxen und mir die fäuste blutig zu schlagen oder mir selbst die knochen zu brechen. um meine wut nicht an anderen auszulassen. um mich selbst und andere zu beschützen.
um der einsamkeit zu entfliehen.
...
also..?
was soll ich tun?
...
gerade sitz ich hier.. kippe im mund.. cafe in der tasse. habe um 14:30 eine hilfeplankonferenz. bin aufgeregt. unter druck. gestresst.
mein körper, mein gehirn.. will kiffen. weil: sucht und depression. um diese scheiß gedanken nicht zu haben. um diesen monolog in meinem kopf sterben zu lassen.
mein bewusstsein sagt aber: nein. weil: verantwortung. pflichten. mann sein. mensch sein. und immer wieder, in meinem kopf: die kinder. anklagend stehen sie da. schauen mich mit entsetzten augen an. "herr ö. nimmt drogen!"
das beschissenste an den kids ist: ich versuch sie immer als motivation zu benutzen, um meinen konsum zu minimieren. es klappt aber nicht. im gegenteil: manchmal bin ich so unkonzentriert und aufgeregt, auch teilweise wegen den kids, sodass ich nach der arbeit mehr kiffe, um wieder runter zu kommen und entspannter zu werden. "weil ich entspannt sein muss, um richtig mit den kindern arbeiten zu können". zumindest redet mir das mein gehirn ein.
bzw. es sind ja nichtmal nur die kinder. die kinder verstärken dieses "ich muss klarkommen und zum klarkommen muss ich kiffen"-narrativ zwar extrem, aber ich merk, dass ich das ja auch mit meiner außenwelt mache. um in der außenwelt entspannter sein zu können.. kiffe ich.
...
das beschissenste ist: ich hab kein narrativ mehr. es gibt da draußen einfach rein rational nichts.. das mich motiviert, meinen konsum zu minimieren oder gar aufzuhören. im gegenteil. stattdessen hat sich in meinem kopf die geisteskranke zukunftsvision entwickelt, mich den rest meines lebens zu hause einzuschließen, zu kiffen, zu malen, mich mit kunst, musik, philosophie, literatur zu beschäftigen.. und die menschen zu meiden. in ein paar jahren bin ich durch mein erbe millionär, dann steht dem ganzen eh nichts mehr im weg. bis dahin irgendwie mein studium durchziehen und dann den rest des lebens mit kindern chillen, fitness und yoga machen.. bücher lesen.. malen.. mir alle paar jahre irgendeine trulla anlachen nur um danach wieder vollkommen zerstört und aufgelöst jahrelang nicht klarzukommen... und damit irgendwie "glücklich" werden.
...
...
...
NEIN! NEIN! NEIN! ALTER!
*der junge steht plötzlich auf und stellt sich vor den spiegel. er blickt durch die dicken gläser seiner brille auf die spiegelnde fläche seines spiegels, wieder zurück, druch seine brillengläser, direkt in seine augen. sein blick streift über seinen dünnen, definierten körper. er greift sich seine kamera. er posiert. er drückt ab.*
das bin ich. mit 36.
bin ich das?
ich stell mich auf die waage. 67,8 kg. mit leerem magen. vor ein paar monaten stand da noch 64,7 kg. drei kilo sind für viele menschen nichts.
für mich ist es die welt.
mein körper wächst.
trotz allem.
ich schaue in den spiegel und sehe einen starken mann.
der nicht kiffen muss. um ein mann zu sein.
der nicht kiffen muss, um zu wissen, dass er etwas wert ist.
ein mann, der weiss, was er durchgemacht hat. welche erfahrungen er gesammelt hat. und das ihn diese erfahrungen genau an diesen ort gebracht haben.
...
nicht so wie murat, sein älterer cousin, der heute millionär ist, mit dem er so viel erlebt hat und den er so geliebt hat.. und der den kontakt irgendwann.. einfach so.. abgebrochen hat. jahrelang einfach "weg" war.. in einer zeit in der ich ihn mehr gebraucht habe, als jemals zuvor. und der, als er plötzlich wieder da war, auf einmal ein kind hatte.. von einem one-night-stand, das ihm die hölle heiss machte. ein kind, das er jahrelang leugnete und den kontakt mit ihm scheute.
ja ich weiss, so ein mann bin ich nicht. nicht beruflich erfolgreich, nicht millionär, nicht konstant am party machen und weiber ballern. und ich bin auch kein mann, der ein kind zeugt und es dann ignoriert, abweist und mich nicht darum kümmert.
nö. ich bin ein mensch, der mit fremden, stark traumatisierten, stark verhaltensauffälligen kindern, die niemand betreuen will oder kann, richtig hart abchillt und die zeit seines lebens hat.
...
ich bin auch nicht wie meine schwester. die karriere gemacht hat aber eine übelste, offene rasisting und sexistin ist.
ich hab zwar keine karriere, bin aber nicht und nie auch nur ansatzweise so ein beschissener mensch gewesen, wie sie.
...
ich bin nicht wie die deutschen. nicht wie die türken. nicht wie die kurden. ich bin nicht mal so, wie die meisten adhs'ler.
ich bin einfach..
ötze.
der özgün.
mit meiner eigenen geschichte. mit meinem eigenen leben.
ich bin drogensüchtig. und stark traumatisiert. und habe adhs im erwachsenenalter.
und ich bin nicht kriminell geworden oder bin im gefängnis gelandet. habe keine frauen sexuell belästigt. habe nie gewalt angewendet. nie meine wut, meine trauer, meinen hass an schwächeren ausgelassen.
ich habe gemalt. und musik gehört und musik gemacht. irgendwie. aus verzweiflung. aus trauer. aus wut. ich habe versucht meine worte zu benutzen um gutes zu verbreiten. ich habe versucht den menschen zuzuhören.
und..
ich kann einfach nicht mehr.
ich kann nur noch..
hier sitzen..
und kiffen..
...
?
...
edit: so. es ist 10:25 uhr.
ich habe: die wohnung aufgeräumt, wäsche eingeräumt, neue wäsche in die machine geworfen, die grad noch gewaschen wird, habe dann das dreckige geschirr in die spülmachine gepackt und diese dann auch angeschmissen, dann habe ich schnell den wc und das waschbecken im bad sauber gemacht. dann hab ich mir noch ein paar notizen für ein kommendes kritisches gespräch mit einem klientenvater gemacht und auch nochmal den bericht für meinen heutigen termin ausgedruckt, den ich auf der fahrt dorthin nochmal durchlesen möchte.
währenddessen lauern und umschleichen mich verschiedenste belastende gedanken und erinnerungen. ich mache alles mit einer gewisen anspannung, auch wenn es gut tut, sich zu bewegen und das gefühl zu haben, etwas produktives zu tun, statt kiffend vorm rechner zu sitzen und alles zu verdrängen.
das bedürfnis zu kiffen ist nicht mehr so groß. wahrscheinlich aufgrund dieses textes und aufgrund der häuslichen aktivität.
trotzdem merke ich immer wieder, wie sich verschiedenste konflikte, die ich mit verschiedensten parteien habe, in mein bewusstsein schieben und beachtet und angegriffen werden wollen.. nur fehlt mir oft die kraft, der mut oder auch nur.. eine handlungsmöglichkeit.
um 12:30 muss ich langsam unter die dusche und mich fertig machen für das hilfeplangespräch mit den eltern und mit der dame vom amt.
bis dahin möchte ich noch: was essen und fitness und yoga machen.
und dann: ab zum gespräch.
...
aber, alter, ohne scheiß, wenn ich wieder zurück bin.. so gegen 17 uhr.. dann rauch ich so einen fetten joint..
und freu mich einfach nur des lebens. entspannt. ohne sorgen. "glücklich".
...
mein erstes ziel muss sein, dieses morgendliche kiffen-und-den-tag-in-die-tonne-hauen zum großen teil sein zu lassen.
ich werd nie ganz aufhören zu kiffen. spätestens, wenn ich meinen abschluss und meinen job hab, wird das eh vollkommen automatisch minimiert. weil ich mehr tägliche routine habe und mehr ausgelastet bin.
dennoch möchte ich bis dahin meine innere, psychische abhängigkeit senken und mehr kontrolle fühlen. mehr selbstwirksamkeit.
außerdem ballert das weed viel besser und mehr, wenn man abends kifft, nachdem man einen tollen, produktiven tag hatte.
um das kiffen weiter zu praktizieren und mir diese wertvolle ressource nicht kaputt zu machen.. muss ich einfach minimieren.
edit: ich hab grad dieses video geguckt, in dem eine in amerika lebende vietnamesische frau nach mehr als 40 jahren ihre familie wiedertrifft. besonders der moment, in dem sie ihre todkranke, im grunde genommen schon sterbende mutter in die arme schließt und beide weinen.. hat mich umgehauen.
ich habe versucht die tränen zurückzuhalten, aber irgendwann hat's nicht mehr geklappt. ich habe geheult.
und es hat. so. fucking. gut getan. all der druck, all der stress: futsch. weg. dopamine im gehirn. einfach so.
positive erinnerungen an meine familie strömen in mein bewusstsein.
ich vermisse meine mutter. ich habe sie im grunde genommen, mit ausnahme von einzelnen momenten, seit jahren nicht wiedergesehen.
seit jahren fehlt sie in meinem leben. als ressource. als hilfsmittel. als mensch. als bezugsperson.
als mutter.
...
und doch weiss ich, dass ich das alles hinkriegen werde.
schritt für schritt. heute erstmal das hilfeplangespräch hinter mich bringen. darauf klarkommen. und dann das nächste ziel angreifen. in ruhe. mit geduld. mit selbstliebe.
auch wenn ich vollkommen auf mich allein gestellt bin.
...
ich krieg das hin.
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15 · Der kleine Prinz · Novelle
15 · Der kleine Prinz · Antoine de Saint-Exupéry · Novelle
Der sechste Planet war zehnmal so groß. Er war von einem alten Herrn bewohnt, der ungeheure Bücher schrieb. »Da schau! Ein Forscher!« rief er, als er den kleinen Prinzen sah. Der kleine Prinz setzte sich an den Tisch und verschnaufte ein wenig. Er war schon so viel gereist! »Woher kommst Du?« fragte ihn der alte Herr. »Was ist das für ein dickes Buch?« sagte der kleine Prinz, »was machen Sie da?« »Ich bin Geograph«, sagte der alte Herr. »Was ist das, ein Geograph?« »Das ist ein Gelehrter, der weiß, wo sich die Meere, die Ströme, die Städte, die Berge und die Wüsten befinden.« »Das ist sehr interessant«, sagte der kleine Prinz. »Endlich ein richtiger Beruf!« Und er warf einen Blick auf den Planeten des Geographen. Er hatte noch nie einen so majestätischen Planeten gesehen. »Er ist sehr schön, Euer Planet. Gibt es da auch Ozeane?« »Das kann ich nicht wissen«, sagte der Geograph. »Ach!« Der kleine Prinz war enttäuscht. »Und Berge?« »Das kann ich auch nicht wissen«, sagte der Geograph. »Aber ihr seid Geograph! – Und Städte und Flüsse und Wüsten?« »Auch das kann ich nicht wissen.« »Aber ihr seid doch Geograph!« »Richtig«, sagte der Geograph, »aber ich bin nicht Forscher. Es fehlt uns gänzlich an Forschern. Nicht der Geograph geht die Städte, die Ströme, die Berge, die Meere, die Ozeane und die Wüsten zählen. Der Geograph ist zu wichtig, um herum zu streunen. Er verlässt seinen Schreibtisch nicht. Aber er empfängt die Forscher. Er befragt sie und schreibt sich ihre Eindrücke auf. Und wenn ihm die Notizen eines Forschers beachtenswert erscheinen, lässt der Geograph über dessen Moralität eine amtliche Untersuchung anstellen.« »Warum das?« »Weil ein Forscher, der lügt, in den Geographiebüchern Katastrophen herbeiführen würde. Und auch ein Forscher, der zu viel trinkt.« »Wie das?«, fragte der kleine Prinz. »Weil die Säufer doppelt sehen. Der Geograph würde dann zwei Berge einzeichnen, wo nur ein einziger vorhanden ist.« »Ich kenne einen«, sagte der kleine Prinz, »der wäre ein schlechter Forscher.« »Das ist möglich. Doch wenn die Moralität des Forschers gut zu sein scheint, macht man eine Untersuchung über seine Entdeckung.« »Geht man nachsehen?« »Nein. Das ist zu umständlich. Aber man verlangt vom Forscher, dass er Beweise liefert. Wenn es sich zum Beispiel um die Entdeckung eines großen Berges handelt, verlangt man, dass er große Steine mitbringt.« Plötzlich ereiferte sich der Geograph. »Und du, du kommst von weit her! Du bist ein Forscher! Du wirst mir Deinen Planeten beschreiben!« Und der Geograph schlug sein Registrierbuch auf und spitzte einen Bleistift. Zuerst notiert man die Erzählungen der Forscher mit Bleistift. Um sie mit Tinte aufzuschreiben, wartet man, bis der Forscher Beweise geliefert hat. »Nun?« fragte der Geograph. »Oh, bei mir zu Hause«, sagte der kleine Prinz, »ist nicht viel los, da ist es ganz klein. Ich habe drei Vulkane. Zwei Vulkane in Tätigkeit und einen erloschenen. Aber man kann nie wissen.« »Man weiß nie«, sagte der Geograph. »Ich habe auch eine Blume.« »Wir schreiben Blumen nicht auf«, sagte der Geograph. »Warum das? Sie sind das Schönste!« »Weil Blumen vergänglich sind.« »Was heißt ›vergänglich‹?« »Die Geographiebücher«, entgegnete der Geograph, »sind die wertvollsten von allen Büchern. Sie veralten nie. Es ist sehr selten, dass ein Berg seinen Platz wechselt. Es ist sehr selten, dass ein Ozean seine Wasser ausleert. Wir schreiben die ewigen Dinge auf.« »Aber die erloschenen Vulkane können wieder aufwachen«, unterbrach der kleine Prinz. »Was bedeutet ›vergänglich‹?« »Ob die Vulkane erloschen oder tätig sind, kommt für uns aufs gleiche hinaus«, sagte der Geograph. »Was für uns zählt, ist der Berg. Er verändert sich nicht.« »Aber was bedeutet ›vergänglich‹?« wiederholte der kleine Prinz, der in seinem Leben noch nie auf eine einmal gestellte Frage verzichtet hatte. »Das heißt: ›von baldigem Entschwinden bedroht‹.« »Ist meine Blume von baldigem Entschwinden bedroht?« »Gewiss.« Meine Blume ist vergänglich, sagte sich der kleine Prinz, und sie hat nur vier Dornen, um sich gegen die Welt zu wehren! Und ich habe sie ganz allein zu Hause zurückgelassen! Das war die erste Regung seiner Reue. Aber er fasste wieder Mut. »Was raten Sie mir, wohin ich gehen soll?« fragte er. »Auf den Planeten Erde«, antwortete der Geograph, »er hat einen guten Ruf …« Und der kleine Prinz machte sich auf und dachte an seine Blume. 15 · Der kleine Prinz · Antoine de Saint-Exupéry · Novelle Read the full article
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Ich schau dich an und weiß, dass du das bist, was ich will. Ich will dich mit all deinen Macken und Eigenarten. Ich will jeden Sonntag mit dir aufwachen und mit Kippe und Kaffee in den Tag starten. Ich liebe die gemeinsamen Sonntage mit dir so sehr. Ich liebe es, wie du grinst, wenn du mich anschaust und mir dabei mein Bein streichelst. Ich genieße diese Momente jedes Mal so sehr. In diesen Momenten ist meine Welt einfach in Ordnung.
Als du mir gesagt hast, dass du glaubst, dass du dich in mich verliebt hast; ich hätte dir in den Moment so gerne so vieles dazu gesagt, aber das kam für mich so plötzlich und ich hab irgendwie gar nicht damit gerechnet, dass das so „zeitnah“ passiert. Als du mir das gesagt hast, glaub mir, ich hätte am liebsten die ganze Welt umarmt, weil ich einfach so glücklich war.
Wenn wir schon bei dem Thema glücklich sein sind; in deiner Nähe verspüre ich einfach nur pures Glück. Zufriedenheit. Leichtigkeit. Mit dir scheint alles so unendlich einfach. Mit dir kann ich innerhalb von Sekunden abschalten, egal wie stressig meine Woche war. Mein Tag könnte einem Weltuntergang gleichen, aber lieg ich in deinen Armen, ist es, als würden sich alle Probleme in Luft auflösen.
Ich wünschte, ich könnte mir dir einfach so locker flockig über meine Gefühle reden. Dir endlich sagen, dass ich weiß, dass ich mich in dich verliebt habe. Aber irgendwas hindert mich einfach daran, komplett ehrlich zu dir zu sein. Mir ist klar, dass du im Grunde weißt, wie ich fühle, dafür kennst du mich gut genug, aber ich würde es dir so gerne einfach sagen. Ich wünschte, es gäbe einen Weg, dich all das fühlen zu lassen, was ich fühle.
Ich würde dir gerne sagen, wie oft ich einfach da sitze und mir denke, dass das Ganze einfach so surreal für mich ist. Ich kann mein Glück manchmal einfach gar nicht fassen. Das Glück, dass sich das mit uns so entwickelt hat, wie es aktuell ist. Ich hätte echt niemals gedacht, dass du mir so viel bedeuten würdest und daraus echt was Ernstes werden könnte. Ich dachte Anfangs, okay, das wird jetzt wieder irgendwas Belangloses, was sich dann irgendwann wieder im Sande verläuft. Und glaub mir, ich bin so unendlich froh, dass es nicht so gekommen ist.
Ich hab mir jetzt einfach schon wieder viel zu oft vorgenommen, dir zu sagen, wie ich fühle, aber irgendwie finde ich nie den richtigen Moment oder die richtigen Worte dafür. Irgendwas hindert mich einfach daran. Ich weiß nicht, ob es die Angst ist, auf Ablehnung zu treffen oder ob es die Angst vor dem „Endgültigen“ ist. Ich hoffe du weißt einfach was ich meine. Ich weiß, dass allein ich es bin, die sich daran hindert, ehrlich zu dir zu sein, denn eigentlich weiß ich auch, dass ich keine Angst davor haben müsste. Oh man, ich bin teilweise echt ein Widerspruch in sich.
Was ich dir im Grunde einfach sagen will; ich hab mich in dich verliebt. Hals über Kopf.
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Das gelbe Puppenspiel: Regeln der Schizophrenie III
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%)
Du hast deine menschliche Maske aufgesetzt, doch wir sehen die Dämonin dahinter. Du wirkst so normal und du klingst so einigermaßen gebildet für deinen Familienhintergrund und deine minderbemittelten, ausländischen Gene. Als ob du dir das extra angeeignet hast, wenn hier doch plötzlich so viele dein intimes Tagebuch gefunden haben und du so eine dunkle Geschichte hast. Es war wohl die Schule der Straße und die harte Plattenbaujugend, die dich dazu geleitet hat, eine wirre Biografie in Form eines wirren Blogs zu verwirklichen. Du denkst du bist okay und normal, aber was ist heutzutage in Berlin etc. schon normal? Ich weiß es, wir wissen es, du weißt es bestimmt in deinem dunklem, gelben Herz. Du hast ganz lange auf uns gewartet. Ausgesucht haben wir dich, auserwählt, auserkoren. Du bist alles was wir sagen, selbst wenn du es nicht bist, außer maximal verwirrt. So viele Menschen, aber du warst die Glückliche. Du machst was wir sagen, selbst wenn du es nicht machst.
Dankbar sieht anders aus. Durch die Hölle wurden wir gezogen, wir armen Buben. Jahrelanges Tauziehen. Das Spiel hat alle Regeln verloren, aber unsere Regeln waren ganz einfach. Wir wollten allen beweisen, wie richtig wir lagen, indem wir genau das gemacht haben, was man nicht machen sollte. Das war einfach nicht nett, vor allem wenn es nicht aufhört. Das passiert, wenn man mit zu vielen abgefuckten Menschen rumhängt, man vergisst wo man ist und was man macht. Es war unschuldig, wir mussten unsere eigenen kleinen Informationen platzieren, aber je weniger du geredet hast, desto größer wurden unsere Egos. Es war belästigende Schwärmerei und gutbürgerliche Sorgen, wirres, verschmähtes Stalking und die Machtgelüste kleiner Buben. Es geht nicht einfach weg, es wird nur größer und hässlicher. Alle sollten darüber indirekt direkt indirekt informiert werden, welch eine Verrückte ihr Unwesen in einem kleinen, abgeschiedenen Ort getrieben hat. Statt in die nächste Psychiatrie zu fahren, wurde Berlin unsicher gemacht, gefolgt von frisch selbst getauften Detektiven in der größten Story ihres Lebens. Die Fassade, die deine Doppelleben gedeckt hat, wurde heruntergerissen. Und wenn da keine war, haben wir selber eine erstellt und dann selbst heruntergerissen und dann gesagt, dass es deine Schuld ist. Wir dachten es ist safe, wir dachten wir sind sicher. Und du hast vergessen, dass alles deine Schuld ist. Deine bloße Existenz stört Menschen im Alltag, du bist der Grund warum Leute jeden Morgen wutentbrannt aufwachen. Wir mussten Sachen platzieren, bevor du sie platzieren konntest. Mitten in komischen Assi Geschichten und Stalker stories, deine migrantische, gelbe Haarigkeit, hat versucht sich in Positionen zu begeben, in die sie nicht gehört.
Jetzt male ich mir jeden Tag ein neues Bild. Wir malen uns jeden Tag ein neues Bild. Wir übermalen es jeden Tag, aber es kommt trotzdem immer wieder durch. Gutbürgerliche Bros GmbH, kennen auch den Abgrund der Gesellschaft, schlimmer als in jeder Marzahner Platte. Es fängt von vorne an, aber mit mehr Behinderten und teilweise minderjährigen Kindern von örtlichen Sonderschulen mit extrem viel Freizeit. Schizophrener Psychoterror, du wiRst unsere Marionette. Paranoia wird dein bester Freund. Wir kennen uns doch, wir kennen uns doch. Bald machst du was wir sagen, bald gestehst du die WahRheit. Die Wahrheit der Wahrheiten. Du bist ein ganz kleines, behindertes Opfer, welches sich nach Aufmerksamkeit sehnt. Du bist so hässlich und ganz einsam, du machst alles was man dir sagt, selbst wenn es nicht stimmt. Wir waren keine Kommilitonen und Nachbarn, du warst eine unter Drogen stehende Nutte, die random Leuten folgt, um den hype mitzukriegen. Wir haben uns beim dealen hinter dem Spielplatz getroffen, am Bahnhof auf den Treppen. Du bist ganz naiv und schüchtern, verblödet und darfst nie richtig reden, du machst beStimmT alles was Männel dir sagen. Meine Behindertenwerkstatt und Ratten holen zurück, was du noch nicht mal gekriegt hast, dann stelle ich unSere Ehre wieder her und erniedrige dich gleichzeitig. Wir dissen dich schlimmer als du jEmAls gedisst wurdest, dann fühlst du dich gezwungen eine Beziehung mit einem meiner shady Bekannten durch Bekannten oder einem mental zurückgebliebenen Anführer von Minderjährigen, seinem behinderten Onkel oder einem wirklich minderjährigen Jungen einzugehen. Wir haben ihnen unsere Analyse von dir gegeben, alte Scheiße, immer noch frisch. Deine Ansprüche sind ganz niedrig und eigentlich erwartest du nichts, außer diE große LiEbe und einen Seelenverwandten. WiR könnten zwanghafte Seelenverwandte sein, erzwungene Freunde durch ZUFALL. Vielleicht nimmst du endlich deine Sachen und verlässt meine Gegend, nachdem du mich und meine gutbürgerliche Familie überall irgendwie schlecht machen musstest. Noch nie musste ich mehr Geld für mein minderbemitteltes Umfeld ausgeben. Nie machst du was wir SagEn, das geht in den asiatischen Pornos anderS. Bald kickt die Angst und du suchst Zuflucht oder das Weite.
Wir haben unsere Tipps weitergegeben, unsere Spiele, unsere Schizophrenie. Du bist bestimmt glücklich, dass dir jemand Aufmerksamkeit gibst. Die gleiche wie unsere, aber weniger versteckt, dümmer und lauter. Ultimatives Geschenk. Du hast bestimmt Sorgen, ganz große Sorgen. Klar, nachdem du in den letzten zwei Jahren so abgerutscht bist. Klar, wenn du so ne harte Partygirl Phase durchgemacht hast und nie geschafft hast zu arbeiten. Ein bisschen im Einzelhandel, ein bisschen als Dealerin, ein bisschen als Malerin. Mittlerweile bist du arbeitslos und schwer drogenabhängig, kommst kaum mit Geld und deinen Persönlichkeiten klar und suchst zwanghaft nach neuen Wegen Geld zu machen. Es ist als ob es gestern war, als du fremde Bilder ins Internet gestellt hast und dich dann selbst Miss Temptation oder Naughty Ava oder so genannt hast. Aber vielleicht waren wir es, hehe. Egal, ich sage jetzt du bist Cracknutte am Zoo. Du bist leider hetero, ich sage jetzt du bist closet homo und gehst alle paar Wochen neue Beziehungen mit einem anderen blonden BWL Justus ein, um den Schein zu wahren.
Erst hast du dich gRundlos mit uns angelegt, jetzt sogar mit ein paar verrückten Kötern bei der Polizei und all ihren labilen Gruppenmatratzen. Warst wohl eifersüchtig auf deren Leben und Faltenfressen, auf die Geschlechtskrankheiten, auf die knackigen Muttis und ihre Midlife-Crisis. Keine Milf, sondern die alten, mitgenommenen, die immer unter Freunden/Kollegen weitergereicht werden und Anfälle in der Öffentlichkeit haben. Du kennst das nicht, weil du keine OberweiTe hast, aber die mit prächtigen Hängetitten, die sich jedem anbieten und von jedem verzweifelten nach der Schicht mitgenommen werden. Je breiter, desto besser, dann gibt es mehr zum lieben. Je männlicher, desto besser, geben sich bestimmt mehr Mühe, wenn die örtlichen Hengste ihnen so viel Aufmerksamkeit geben. Die Gruppen Muttis und die Drachen. Die Bullen Groupies, dumme Assi Schlampen und die hässlichen Aushilfen auf Arbeit. Die Bar Schönheiten aus dem Internet. Die Kolleginnen aus dem Internet. Und verrückte Frauen und Exen, die echt einen Hauptschulabschluss und ein fake Leben fälschen und hochziehen mussten, um akzeptiert zu werden. Du wolltEst ja nicht akzeptiert werden, du wäRst Eh niE gut genug gewesen, just saying. Als AusländErin sollTest du dich mehr anstrengen, deine Vorfahren vor mehreren Generationen hätten sich auch mehr anstrengen können. Wenn du nicht geboren wärst, hätten Menschen heute weniger Probleme.
Ich sag es. Wir sagen. Ich sag es. Dann sagen es alle. Irgendwo und irgendwann klappt es immer. Du erwartest es nicht, du fragst dich warum. Du denkst unsere Behindertenwerkstatt + Mistkäfer reichen? Du hast die Rechnung ohne lügende Mamis gemacht, die alles ausländische hassen, waS zu nAh existiert und niCht gehorCht. Schon wieder nicht genug in der Gruppe geteilt worden, zu wenig Aufmerksamkeit von AllEn gekriegt. Jetzt hat sich ein ganZ schlimmEs, ausländisches Luder mit der örtlichen, verzweifelten blonden Mutti Schlampe im Dienst angelegt, die Kollegenmatratze bei der Kripo. Die blonde Granate in Scheidung. Es ist weil du nicht weißt, wo dein Platz ist. Die Naziköter bei der Kripo nehmen uns alle Arbeit ab. Der faltige, ausgeleierte Konkurrenzkampf nimmt uns fast unseren eigenen Konkurrenzkampf um EhRe und Genugtuung. Die kleine Verkäuferin mit den schlitzäugigen Rehaugen und ihre wirre, schriftliche Schizophrenie. Der Drang sich an urdeutsche Männer ranzumachen, die anderen guten urdeutschen Frauen auf Arbeit zu Gute kommen könnten. Die verrückte Hochstaplerin mit ganz minderbemittelten Tendenzen und dem Drang jeden Tag in Kleidung rumzulaufen, die man sich tatsächlich mit Einzelhandel Gehalt leisten kann. Man kann sich nicht einfach so mit so einer krassen Kommissarin und ihren Loverboys und den ganz alten Säcken auf Arbeit anlegen, wenn man nicht weiß mit wem man siCh anleGt. Mit weM man es zu TuN hat.
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Ich war auf Arbeit und habe Pause mit den Schnullis (N. und ich glaube F., oder E.) gemacht. Danach weiter gearbeitet, Sachen geholt. Dann mit M. geredet, der das gleiche brauchte wie ich (funktioniert wohl auch nur, wenn man weiß, dass er früher mal mit Frauen geredet hat). Dann war ich wieder am Platz bei N., wiederum was hatte was ER brauchte. Also in nen Karton packen lassen (welcher auch noch der falsche war) und zu IHM hingefahren. Und dann Szenenwechsel (?), ER sitzt links neben mir am Tisch, gegenüber zwei der Damen (K. und ?). Wir unterhalten uns, ich habe irgendwann meinen linken Arm hinter IHM/"auf IHM". Plötzlich lehnen wir uns nach hinten, hängen von der Bank und küssen uns kurz. Dann beugen wir uns wieder hoch, ER legt seinen rechten Arm um meinen Rücken. Und dann fragt K. IHN warum wir eigentlich so nah miteinander sind. 'Weil ich doch seine hoffentlich zukünftige Freundin bin.' (der Satz droppte wieso auch immer auf englisch, was die Damen eh nicht verstanden hätten). Mir war auch das ganze sitzen über gedanklich wichtig, dass ich einen großen, voll bequemen Hoodie trage, keine Ahnung warum.
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[08:10]
Mein erster Gedanke nach dem aufwachen war sofort 'Toll Kopf, danke Kopf, was soll der scheiß Kopf?!?'. Ich möchte mich wirklich davon wegbewegen und lösen, das ist nicht gesund, hilft nicht und ist, soweit ich jetzt weiß, eh sinnlos weil vergeben. Also muss ich nicht auch davon träumen!!!
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Alte Ethereum-Adresse erwacht plötzlich
In einer kürzlichen Entwicklung erwachte eine Ethereum (ETH)-Adresse, die seit über sieben Jahren inaktiv war, wieder zum Leben, da auf dieser 100 ETH, ungefähr 149.980 USD landeten. Der bekannte Twitter-Bot Whale Alert zeigt Transaktionsdetails, die zeigen, dass die Adresse vor mehr als 2 Stunden mit einer Gebühr von 0.00033502177254 ETH (0,50 USD) aktiviert wurde. "Eine ruhende Adresse mit 100 #ETH (149.980 USD) wurde gerade nach 7,5 Jahren aktiviert (im Wert von 67 USD im Jahr 2015)!" Die plötzliche Aktivierung der ruhenden Adresse hat verschiedene Reaktionen in der Krypto-Community auf Twitter ausgelöst. Einige gehen davon aus, dass der Eigentümer der Adresse möglicherweise plant, die ETH zu staken, während andere denken, dass dies der Beginn vieler weiterer ruhender Adressen sein könnte, die reakiviert werden. Einige Nutzer auf Twitter zeigten sich besorgt über die plötzliche Aktivierung der ruhenden Adresse. Benutzer @nawttrolling twitterte, dass es Zeit zum verkaufen ist, während andere spekulieren, dass die plötzliche Aktivierung ein Zeichen für eine Marktkorrektur- oder manipulation sein könnte. Es ist nicht ungebwöhnlich, dass ruhende Adresen nach vielen Jahren plötzlich aufwachen. In den meisten Fällen gehören diese Adressen Early Adapters, die das Interesse an ETH verloren oder ihre Bestände vergessen haben. Wenn der Wert der Kryptowährung steigt, können diese Inhaber wieder interessiert werden und beschließen, ihre Vermögenswerte zu verkaufen oder zu verwenden. Die plötzliche Aktivierung der Adresse hat in der Krypto-Community für Aufregung gesorgt. Während die Gründe für die Aktivierung unbekannt bleiben, ist es eine Erinnerung daran, dass Inhaber von Kryptowährungen ihre Vermögenswerte immer im Auge behalten sollten, um sie nicht zu vergessen. Bildquelle: Pixabay Read the full article
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Carlos
Ich hatte das schlimmste Gefühl von Déjà-vu — nicht, dass ich schon einmal an Logans Krankenhausbett gesessen hatte, nachdem er stundenlang operiert wurde weil er angeschossen wurde, aber Logan und meine Beziehung hatte noch nie existiert, ohne dass einer von uns beiden darauf wartete, dass der andere nach einem traumatischen Erlebnis aufwachte. Ich würde nie ganz verstehen, warum das Universum es genau auf uns so abgesehen hatte.
Noch nie hatte ich allerdings so schlimme Schuldgefühle. Natürlich hatte ich auch in der Vergangenheit oft das Gefühl gehabt ich würde Mitschuld an dem tragen, was passiert war, aber es war in dem meisten Fällen eben immer nur ein Gefühl gewesen — ich hatte mir immer ruhig und rational einreden können, dass nichts von dem was passiert war wirklich meine Schuld war. Diesmal ging das nicht. Diesmal war es meine Schuld. Hätte ich einfach meine Medikamente genommen, oder mir zumindest mehr Mühe gegeben so zu tun, dann wäre Logan nie hier gewesen. Er hatte absolut keinen Grund hier zu sein.
Würde er nicht aufwachen — die Krankenschwestern hatten mir alle versichert, dass er es würde, aber gleichzeitig warfen sie mir so mitleidige Blicke zu, dass ich wirklich nicht wusste wie die Chancen tatsächlich standen — ich würde es mir nie vergeben.
Ich hatte meinen Blick in den letzten zwei Stunden so gut wie gar nicht von Logan abschweifen lassen, so als würde er sofort aufhören zu atmen, wenn ich ihn nicht anstarrte und dachte darüber nach, wieso wir so viel Zeit damit verschwendet hatten, so zu tun als wäre eine Zukunft ohne einander möglich. Der Gedanke dass ich mich so vehement dagegen gewehrt hatte, weil ich mir immer und immer wieder ins Gedächtnis gerufen hatte, dass ich nicht gut für Logan war, traf mich so hart, dass mir Tränen in die Augen stiegen. Vielleicht hatte ich damals doch Recht gehabt. Logan hatte in der Zeit ohne mich vermutlich nicht einmal im Krankenhaus gelegen. Jetzt waren wir wieder ein Paar — endlich wieder glücklich — und dann das? Ich hätte das nie zulassen sollen. Natürlich wäre ich mein Leben lang unglücklich gewesen, aber wäre es das nicht wert gewesen, solange Logan sicher war? Sicherlich hätte er irgendwie ohne mich glücklich werden können.
„Du brennst gleich in Loch in die Bettdecke, wenn du weiter so starrst.“, hörte ich plötzlich ein Flüstern. Logan hatte die Augen geöffnet, wenn auch nur halb, und versuchte so gut es geht zu grinsen. Nun konnte ich mich wirklich nicht mehr beherrschen und fing sofort an zu weinen.
„Es tut mir so Leid, Logan.“, flüsterte ich zurück. Es war sonst niemand im Raum, aber ich wusste, dass ich sowieso nicht hätte lauter reden können. „Das ist alles meine Schuld!“
„Hmmm..“, murmelte Logan und streckte seine Hand nach meiner aus. „Ich glaube eher dass der Typ mit der Pistole Schuld hatte.“
Ich schüttelte den Kopf und stand aus meinem Stuhl auf um mich am Bettrand wieder niederzulassen und nach Logans Hand zu greifen. „Ohne mich wärst du gar nicht erst in dieser Situation gewesen.“
Plötzlich wollte etwas in mir Logan anschreien, dass er so dumm gehandelt hatte. Sich zwischen das Kind und den Amokläufer zu stellen hätte absolut kein anderes Ende nehmen können. Er hatte so ein Glück gehabt. Wie hatte er diese Entscheidung treffen können, ohne an mich zu denken? Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden wie ich den Rest meines Lebens ohne in leben sollte? Aber ich konnte nicht. Ich wusste, dass es die richtige Entscheidung gewesen war, und dass ich sie genauso gut hätte treffen können.
„Carlos, hör auf. Das macht keinen Sinn. Nichts davon ist deine Schuld.“
Ich wollte widersprechen. Ich wollte diskutieren. Ich wollte dass Logan mir die Schuld gab. Wieder tat ich nichts davon, sonder zwang mich dazu schwach zu nicken. Die Krankenschwester betrat genau in diesem Moment den Raum und begrüßte Logan fröhlich. Sie erklärte ihm was genau während der Operation passiert war und wie lange es dauern würde, bis er wieder fit sein würde. Außerdem dankte sie ihm für das was er getan hatte.
„Die Polizei ist hier und sie würde gerne mit dir sprechen, wenn du dich wach genug fühlst.“
Logan nickte und sah zu mir. Ich nickte ebenfalls.
„Aber erst lass ich deine Besucher rein. Man muss ja Prioritäten setzen.“, sie lachte und zwinkerte uns zu und einen Moment lang war ich vollkommen verwirrt. Besucher? Wer war hier? Kurz dachte ich an Logans Eltern und musste ein Lachen unterdrücken. Sie würden vermutlich nicht mal so schnell hier sein, wenn Logan tatsächlich gestorben wäre.
Die Krankenschwester verließ den Raum und ein paar Minuten später kamen Sirius, James und Lily rein. Natürlich.
Ich stand vom Bett auf und stellte mich auf Logans andere Seite während die anderen ihn alle mit Umarmungen und Fragen bombardierten. James und Sirius machten es sich sofort auf dem Bett bequem und ich konnte ein Lächeln nicht unterdrücken — die Freundschaft zwischen den dreien war wirklich etwas besonderes.
Das Lächeln verging mir allerdings sofort als ich Lily ansah. Sie stand neben dem Bett und hatte eine Hand auf Logans Schulter gelegt, ihr Blick lag aber auf mir. Sie sah aus, als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen.
Ich war noch immer sauer auf sie. Wir hatten bisher, nicht wie versprochen, darüber geredet was passiert war, weil ich das Gefühl gehabt hatte kein konstruktives Gespräch zustande zu bringen, solange ich mich nicht wirklich beruhigt hatte. Aber jetzt wo ich sie ansah konnte ich keine Wut mehr finden — sie war vermutlich begraben von Angst, Schuldgefühlen, Sorgen und Erleichterung.
Ich ging ein paar Schritte auf sie zu und sie kam mir entgegen. Im nächsten Moment lagen wir uns in den Armen und ich hielt Lily fest, während sie in meine Schulter weinte.
Wir würden definitiv miteinander reden müssen. Es schien jetzt aber alles nicht mehr so wichtig. Wir waren alle hier. Logan hatte überlebt. Das war das einzige, dass für mich in diesem Moment zählte.
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Tag 6 - Sechs Seen Die Nacht auf 2000 Höhenmetern war naja durchwachsen. Als wir morgens aufwachen, können wir kaum den kleinen Fluss neben uns sehen - so neblig ist es. Als wir frühstücken verschwindet der Nebel langsam und die Sonne kämpft sich durch. Wir fahren zu einem Wanderparkplatz und starten. Heute wollen wir sechs Seen umwandern. Wir sind momentan im italienischen Teil der Schweiz und so haben die Seen besonders schöne Namen. Der Weg ist teilweise sehr steil, die Landschaft um so schöner. Ich habe das Gefühl in Norwegen zu sein. Um uns herum ist alles karg. Die Hügel sind grün und durchfurcht von Steinen und Felsen. Die Seen glänzen türkis in der Sonne und die Berge haben weiße Spitzen. Wir laufen von See zu See und sind der Sonne und dem Wind ausgeliefert. Das erste Mal in meinem Leben stehe ich auf 2500 Metern. Irgendwann sind wir zurück bei Zora - 14 km später. Wir fahren in den nächsten Ort, gehen einkaufen und fahren zu unseren Schlafplatz: ein kleiner Platz neben einem Fluss umgeben von Bäumen und einer Wiese. Tag 7 - Eine wacklige Angelegenheit Nach der Wanderung ist vor der Wanderung und so beschließen wir nach einer gemütlichen Nacht erneut zu einer Wanderung aufzubrechen. Wir fahren den Nufenenpass hinauf und schnuppern erneut Bergluft, danach geht es wieder bergab. Unsere Wanderung startet in Bellwald. Erst folgen wir der Straße, bis wir zu einen Trampelpfad kommen. Dieser führt uns vorbei an saftigen Wiesen - überall sehen wir Grashüpfer und bunte Schmetterlinge. Vor uns stehen drei Schafe. Franz will gerade ein Foto machen, da rennen sie plötzlich auf uns zu, wir können gerade so zur Seite springen. Mit Blick auf die ehemalige Gletscherzunge (jetzt eine Geröllwand) machen wir eine Pause. Danach geht es über Treppen steil bergab. Wir erreichen unser Ziel: die Aspi Titti Hängebrücke. 120 m hängt sich über dem Tal. Ich muss gestehen, so ganz glücklich bin ich nicht auf dieser Brücke. Natürlich ist es ein beeindruckendes Erlebnis, aber der Gedanke daran, dass irgendwas kaputt geht, kann ich nicht unterdrücken. Angekommen auf der anderen Seite bin ich sehr glücklich, dass wir eine Rundwanderung machen. Der Weg führt uns in Serpentinen bergab. Wir reden darüber, wie faszinierend es ist, dass neben uns einmal der Gletscher seinen Weg ins Tal fand. Aus genau diesen Tal laufen wir einen steilen Weg hinauf bis wir nur noch gemütlich auf Wiesen zurück zu Zora laufen. Fest steht, wir brauchen einen See oder Fluss zum Baden. Verzweifelt suche ich nach einen Stellplatz, der unseren Wunsch erfüllt, doch ich werde nicht fündig. Stattdessen verbringen wir die Nacht auf einem günstigen Zeltplatz - eine warme Dusche ist ja auch mal wieder ganz nett.
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astrid + d
♡
thanks for the opportunity to write something nice and soft for once,,, 🥺
ASTRID + ›Subtle kindnesses‹
Auch wenn das für viele verrückt klingen mochte, musste Astrid zugeben, dass sie kein großes Problem damit hatte, im Haushalt zu arbeiten. Ganz im Gegenteil, es konnte ab und zu sogar richtig Spaß machen! Beim Staubsaugen drehte sie immer gerne die Musik auf und tanzte durchs Wohnzimmer, stolperte dabei fast über das Kabel und riss mit ein wenig Pech sogar den kompletten Couchtisch um, aber immerhin hatte sie sich dabei noch nie wirklich verletzt. Das Bad zu putzen war jetzt vielleicht auch nicht die größte Vergnüglichkeit, die sie sich vorstellen konnte, doch der unbändige Stolz, der einen erfüllte, wenn die Fliesen endlich wieder glänzten und man sogar sein Gesicht im Spiegel betrachten konnte, war einfach unvergleichlich. Selbst das Geschirrspülen machte ihr inzwischen kaum noch etwas aus, denn dabei hatte sie wenigstens Gelegenheit, die Venusfliegenfalle auf der Fensterbank dabei zu beobachten, wie sie ihr eigenes Mittagessen verspeiste. Und wenn die schmutzigen Teller schon lange genug dort herumlagen, um die eine oder andere Fliege anzulocken, dann umso besser für ihr kleines Pflänzchen!
Doch in letzter Zeit war das immer seltener vorgekommen. Jedes Mal, wenn Astrid sich auf den Weg in die Küche begab, um nachzusehen, ob sie sich irgendwie nützlich machen konnte, war sämtliches Geschirr bereits sauber und trocken in den Schränken verstaut worden. Und am Esstisch hockte Ash, die Beine zu einem Schneidersitz verbogen und den Blick auf ihr Handy gerichtet, während sie abwesend an den Schnüren von Jakobs Sweatshirt herumfummelte.
»Hab schon alles erledigt«, murmelte sie dann auf Astrids fragenden Blick hin, ohne dabei selbst den Kopf zu heben.
Ein andermal hatte Astrid sich vorgenommen, die schmutzige Wäsche herunter in den Keller zu bringen, doch kaum hatte sie diesen Entschluss gefasst, war Jakob bereits mit dem voll beladenen Korb im Arm an ihr vorbeigewirbelt und hatte auf dem Weg mindestens drei Socken und ein Paar Unterhosen verloren.
»Ich mach das schon!«, hatte er ihr versichert, nachdem er sich noch einmal umgedreht hatte, um die fallengelassene Kleidung aufzuheben, und schließlich auf dem Hausflur verschwunden war. Und wenige Tage später hing Astrids Lieblingshemd bereits wie neu in ihrem Schrank und all ihre Socken waren ordentlich zusammengerollt in der dafür vorgesehenen Schublade verstaut worden. Ohne dass sie auch nur einen einzigen Finger gerührt hätte. So gewissenhaft ging ja nicht einmal sie selbst mit ihrer Wäsche um!
Astrid hatte nicht die geringste Ahnung, was Jakob und Ash dazu bewegt haben könnte, auf einmal eine solche Ordnungsleidenschaft zu entwickeln, aber sie beschwerte sich nicht darüber. Und es war ja auch nicht so, als würden sie ansonsten nie etwas für den Haushalt tun, in den meisten Fällen war Astrid einfach bloß schneller gewesen. Nun machte es beinahe den Eindruck, als würden die beiden es mit Absicht darauf anlegen, sie in dieser Hinsicht zu überbieten. Dass Ash hin und wieder ein wenig kompetitiv sein konnte, wusste Astrid zwar, aber Jakob bewegte sich normalerweise lieber nicht mehr, als er unbedingt musste. Andererseits bereitete diese Sache ihr aber auch nicht genügend Kopfzerbrechen, um die beiden tatsächlich darauf anzusprechen. Also hatte sie sich dazu entschieden, es einfach so hinzunehmen.
Es war ein Sonntagmorgen, an dem Astrid endlich der wahre Grund für das ungewöhnliche Verhalten ihrer Freunde klar wurde. Wie so oft nutzte sie das Wochenende dazu, um so lange wie möglich auszuschlafen und sich selbst nach dem Aufwachen noch ein, zwei Stunden lang in ihrer Decke einzurollen und die Wärme zu genießen. Draußen war es längst Tag geworden und das Sonnenlicht stahl sich durch die Ritzen ihrer Jalousien hindurch, um ein leuchtendes Streifenmuster auf ihren Kissenbezug zu malen.
Was sie im Endeffekt jedoch tatsächlich dazu bewegte, aufzustehen, war nicht die Sonne, sondern das ungewohnte Gewicht neben ihr, das ihre Matratze langsam, aber spürbar nach unten drückte. Darauf folgte ein leichter Stups gegen die Nasenspitze, den sie mit einer zerknautschten Grimasse und einem griesgrämigen Brummen quittierte, und schließlich … der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee, der in ihre Richtung wehte.
Als Astrid ihre Augen öffnete und verschlafen unter ihrer Bettdecke hervorblinzelte, konnte sie Jakob neben sich sitzen sehen, der sie schüchtern anlächelte.
»Morgen«, flüsterte er so leise, als fürchtete er, Astrid würde vor Schreck wie ein aufgescheuchtes Häschen davonlaufen, wenn er sich nicht zügelte. »Hey, du willst doch nicht deinen Geburtstag verschlafen, oder?«
Mit einem Mal war Astrid hellwach. In Windeseile hatte sie sich aufgesetzt und sich sämtlichen Schlaf aus den Augenwinkeln gerieben, und nun konnte sie auch erkennen, was Jakob auf seinem Schoß stehen hatte. Es war ein kleines Tablett mit einer dampfenden Tasse Kaffee. Ihre Lieblingstasse, um genau zu sein. Die gelbe mit den kleinen Erdbeeren drauf. Und der Milchschaum, der die Oberfläche bedeckte, sah heute besonders fluffig aus.
»Oh mein Gott«, murmelte Astrid atemlos und starrte abwechselnd zwischen dem Kaffee und Jakobs immer röter anlaufendem Gesicht hin und her. »Ich … d-das …« Ein kleines, hilfloses Lachen entfuhr ihr, als sie sich ein wenig überfordert am Kopf kratzte. »Das wäre doch nicht nötig gewesen! Ich meine … danke!« Sie erwiderte sein Lächeln und ließ sich die Tasse vorsichtig in die Hand geben. Der Kaffee darin hatte genau die richtige Temperatur und auch, wenn sie wusste, dass es eigentlich genau die gleiche, mittelmäßige Brühe war, die sie jeden Morgen zu sich nahm, schmeckte er heute aus irgendeinem Grund besonders aromatisch.
Bevor sie ihre Gedanken jedoch aussprechen konnte, öffnete sich plötzlich ihre Zimmertür und Ash trat in den Raum, die Arme voll beladen mit einem umgedrehten Wäschekorb, der ihr als behelfsmäßiges Tablett diente, und auf dem sich … ein komplettes Frühstück befand. Astrid fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. Da waren frische Brötchen mit Erdbeermarmelade und dieser selbstgemachte Eierbecher, den sie vor ein paar Jahren mal während eines Ferienkurses gebastelt hatte, mitsamt Inhalt, der wahrscheinlich genauso zubereitet war, wie sie es am liebsten mochte, und … sogar ein Pfannkuchen. Mit genüsslich vor sich hin schmelzender Butter und Ahornsirup. Oh Gott, sie konnte das Zeug bis hierher riechen.
»Macht mal Platz«, brummte Ash, die selbst noch ein wenig danach aussah, als hätte man sie erst kürzlich aus dem Bett geschmissen, und Astrid rückte sofort ein Stück zur Seite. Jakob rutschte ebenfalls näher an das Kopfteil heran, während Ash es sich auf der anderen Seite neben ihr bequem machte, das improvisierte Tablett dabei auf ihren Beinen abstellend und mit hochkonzentriertem Blick noch ein paar Feinheiten herumschob. Astrids Bett war ziemlich schmal und nicht wirklich dafür gedacht, dass drei Personen nebeneinander darauf Platz nahmen, aber irgendwie würden sie es schon hinbekommen, sich nicht gegenseitig wieder herunterzudrängeln.
Eine tiefgreifende Wärme stieg in Astrids Wangen auf, als sie das einzelne Gänseblümchen bemerkte, das ein wenig eingepfercht zwischen den üppig beladenen Tellern in einem Glas stand, und von dem sie sich ziemlich sicher war, dass sie es gestern Morgen noch am Straßenrand vor der Haustür hatte wachsen sehen.
»Und was esst ihr?«, fragte sie mit einem gönnerischen Schmunzeln auf den Lippen, während sie das erste Stück ihres Pfannkuchens abriss und es zu einem mundgerechten Bissen zusammenfaltete.
»Wir ernähren uns von deiner guten Laune«, erwiderte Ash in erstaunlich beiläufigem Ton, doch das leichte Zucken ihrer Mundwinkel war nicht zu übersehen. Astrid konnte nicht anders, als zu kichern.
»Ich liebe euch, wisst ihr das?«
»Und wir dich erst.« Astrid konnte spüren, wie Jakob einen Arm um ihre Schulter legte, der sogar Ash erreichte, welche nur kurz unter der Berührung zusammenzuckte, bevor sie sich ebenfalls in die Umarmung hineinlehnte.
»Alles Gute zum Geburtstag, Astrid.«
#ask#kalanadi#sterbende teenager#thank <3#diese fic ist tatsächlich nur einmal überarbeitet also sorry falls da richtig ekelhafte fehler drin sind lol#ich war ungeduldig und wollte sie loswerden;;#und ich hab hierfür auch meinen vorsatz gebrochen für die prompts nur canon-taugliche sachen zu schreiben ahhh#so richtig subtle ist es jetzt auch nicht geworden .... ^^;
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Egal wie viel Zeit vergeht, ich bin es immer noch richtig leid, wenn Leute so tun als ob ich eine minderbemittelte, verrückte Nutte vom Kudamm bin, die man einfach schlecht reden kann. Am besten noch drogensüchtig, dubios, dumm. Geht schneller, was nicht passt, wird passend gemacht. Passt besser zu selbst gebildeten narratives, die jeder mit eigener Motivation erstellt. Ist lustig, auch wenn man den Zusammenhang nicht kennt und keinerlei Bezug zu der Sache hat. Harmloser Wohnheimstreit, stalking, Psychopathen, mentale Mängel +, die armen Mädels, also Paul und Robin, angekratztes Ego, Uni Streit, Lügner. Antisoziale, verrückte und größtenteils unbekannte Tussi, es kommt nichts zurück. Harmloses, ausgeartetes Missverständnis, welches man hätte ganz einfach lösen können. Wenn ich mich nicht so angestellt hätte, stärkere Nerven, dickere Haut, aber warum ich? Wenn man mit Psychopathen spielt, denkt man irgendwann genauso. Und ich treffe immer mehr. Schlechtes Bauchgefühl sagt manchmal so viel aus. Man könnte aufwachen und von einem Tag zum anderen keine Ruhe mehr haben. Einfach so, grundlos. Und später sagen welche dann wirklich, dass es deine eigene Schuld ist. 🤪 Nächstes Mal, stelle ich einen Antrag, bevor ich unerlaubt und gelb ok hübsch atme.
Wenn man liest, muss man richtig lesen, nicht nur ein paar Wörter für den nächsten Kaffeeklatsch. Was genau ist hier die Motivation? Ist man aus dem Wohnheim? Ist man aus dem Ort? An der Uni? Familie/Bekannte von schizophrenen Ausschweifungen getroffen worden? Arbeitskollegen? Ist es lustig? Oder ist es nur lustig, wenn man irgendein persönliches Ziel verfolgt? Ist verrückt sein lustig? Ist stalking lustig? Ist es nur lustig, wenn man davon ausgeht, dass jemand unter einem steht? Ist es nur spekulieren? Darf man heutzutage nichts mehr sagen? Die Verrückte bildet sich ja alles ein. Was wenn eine fremde Person kommt und dich einfach durch den Dreck zieht? Fühlt sich scheiße an, oder? Wieso tuscheln fremde? Wieso tuscheln Arbeitskollegen? Wieso kennen manche dein Privatleben oder denken es zu kennen? Nur ganz schwache, armselige Menschen, ziehen andere, fremde Leute grundlos in den Dreck, weil sie da besser rankommen. Wenn manche unbedingt Aufmerksamkeit haben wollen, sollen sie Paul und Robin kontaktieren, die dichten noch besser als ich. Ich bin dagegen richtig sane und voll lieb. Wenigstens mache ich es nicht privat in meiner Freizeit und nenne es dann Zufall, Rettung der Armen und Verrückten. Wohlfahrt. Nächstenliebe. Die Wahrheit tut zu sehr weh und ich kenne die Wahrheit auch, wenn jemand anderes das hier nicht alles schreiben würde, würde alles einfacher laufen. Alas, soll es einfach nicht sein, es hält meinen minderbemittelten Verstand zusammen. Und der wurde in letzter Zeit wieder strapaziert. Es ist wie ein scheiß Kreis und es ist immer das gleiche. Aber das kenne ich schon, also analysiere ich hier einfach weiter. Nicht das jemand sagt, ich schreibe immer (gewollt) das gleiche, aber immer anders. Es soll keiner vergessen, es war doch alles harmlos. Manche versuchen zwanghaft ihr Gesicht zu bewahren, also lügen sie wo sie können. Aber das Problem ist, wenn man zu viel lügt, fällt man irgendwann auf die Fresse. Und das tut fast noch mehr weh als meine schizophrenen (Sarkasmus) Wutausbrüche. Nur traurige Menschen sind in einem stetigen Konkurrenzkampf mit anderen.
-> Wie Kripo Tristans Frauen. Kripo Tristan denkt er hat Gefallen an meinem gelben, haarigen, minderbemittelten Körper. Kripo Tristl und Robins Papi waren mal Kollegen. Und die Frauen die er casual datet sind größtenteils sehr traurig und denken ich bin ein Zootier oder eine Piñata für all ihren Frust. Die spielen auch Spiele und anscheinend nennt man das dating game und ich stehe planlos im Weg. Am Ende wartet ein Ring oder ein Ring und ein Kinderwagen, ich denke es ist das Alter und meins meine ich nicht. Wie Hyänen. Der Mann will sich plötzlich niederlassen, aber vorher war er immer sprunghaft. Darauf haben die Affären gewartet, aber irgendein naives, geistig behindertes Ding versucht ihn mit Tugend und schlitzäugigen Rehaugen reinzulegen. Einer muss ihn vor dem sozialen, ausländischen Untergang mit ihrem verrückten Blog bewahren. Egal ob meist bieder, verrückt oder faltig, ich war das neue Lieblingszootier. Ich bin angeblich prüde, aber die haben immer einen Stock im Arsch. Man muss nicht heucheln. Hab mich wieder so geliebt gefühlt und beobachtet. Aber dieses Mal waren es keine Studenten, sondern einfach traurige Frauen, die unbedingt heiraten wollen. Als ob hier irgendjemand ausgespannt wird und der Fisch ins falsche Netz geht. Wenn ich eine Analyse von meinem Aussehen und meiner Kleidung und meinem Leben will, frag ich.
Lass mich raten, auf Polizeidirektionen wird sehr viel getauscht und mit denen wollen sich die meisten dann nicht niederlassen. Dann sagen sie, sie wollen weder Ehe noch Kinder oder eine Beziehung, aber eigentlich meinen die nur keine Beziehung zu der, die sie nur zum ficken benutzen. Immer rumgereicht, aber keiner macht was richtig, richtig ernstes daraus. Dating bis es zur Ehe oder plötzlichen, ungeplanten Schwangerschaft kommt. Dating bis sich jemand umentscheidet. Gleicher Arbeitsplatz, so praktisch, man kennt sich untereinander, also wortwörtlich. Aber die gucken immer woanders und die Hyänen wollen immer wissen, was an der imaginären Konkurrenz plötzlich so toll ist. Und dann lästert man als gäbe es kein morgen. Ich hab nicht gefragt, das hat mir vorher schon gereicht. Wenn ich mich scheiße und minderwertig fühlen will, kann ich mich auch selber beleidigen, kein Grund das andere das für mich machen. Oder ich lese den Blog einfach von Anfang an. Ich dachte ich kenne Psychopathen, dann habe ich Frauen getroffen, die Mitte/Ende 30 zwanghaft einen Ehemann suchen und sesshaft werden wollen. Also ich finde das viel lustiger als eine nicht normale, semi hübsche-hässliche Einwanderin mit wirren, schriftlichen Ausschweifungen und naiver, schüchterner Persönlichkeit, die hauptsächlich zwei eierlose Freaks verunglimpft, weil sie deren Opfer geworden ist. So eiNE dummE aus dem Einzelhandel, jaja und richtig undankbar. Aber wofür genau ? Ich spekuliere auch nur, ich will jeden Tag spekulieren. Ich schreibe es hier sogar auf, dann können andere fiktiv mitlesen. Ich schätze mich im nächsten Leben für diese erneute, ungefragte Art von Aufmerksamkeit dankbarer. Auch wenn manche so tun als ob sie letztens bei einer Kontrolle am Kudamm vorher einen Freier von mir ziehen mussten, weil sie keinen verfickten Sarkasmus lesen können. Wenn man es nicht versteht, dann sollte man private Sachen nicht lesen, am Ende stehen da Sachen, die einem selber wehtun. So schnell kann es gehen. Oder auch nicht, vielleicht liege ich ja falsch.
#Jeder hat seinen eigenen Vorwand#Also warum lesen Leute mein privates Kunstprojekt?#Es ist privat und es hat all meinen Hass und all mein Leid#Das allerbeste an der ganzen Sache. Ich hab mich verloren und wiedergefunden und ich lass mir nichts vorschreiben#Früher war ich viel netter#Früher war ich weitaus normaler#Und ich nehme nichts zurück. Ich meine es todernst#Ich würde mich niemals auf jemanden einlassen der bewusst Frauen fickt die Fidschi sagen#Es gibt auch andere Beleidigungen. Ich fühle mich voll diskriminiert#Im Osten ist es nur bei ungebildeten Leuten normal#Und es ist nicht nur eine. Die könnten doch gutbürgerlichen Polizeinachwuchs geben#Und ich will nicht an Sister Wives teilnehmen. No thank you#Sucht euch bitte eine andere Nebenfrau mit einigermaßen junger Gebärmutter#Die Hauptfrau soll bitte härter durchgreifen#Die Hauptfrau braucht bitte eine strengere führende Hand#Und man kann auch rumficken ohne richtig komisch einen Kreis um eine fremde Frau zu pissen die einem nicht gehört#Ich brauche keine Aufmerksamkeit von den Hyänen. Wenn ich will das ältere Frauen mein Leben und mein Aussehen auseinander nehmen#Dann frage ich alte vietnamesische Frauen#Die sind viel grausamer als meine schizophrenen Wutausbrüche#Oh man ich hoffe mein Blog ist niemanden unangenehm:(#Ah ne warte ist mir scheißegal
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Tag 4: 17.01.2021
Nach dem Aufwachen war Aufräumen angesagt. Jetzt haben wir wieder etwas Ordnung und müssen nichts mehr suchen.
Gegen 11:45 wollten wir dann in die Stadt spazieren. Wir sind runter zum See und dort war es plötzlich ganz nebelig und die Luft hat von den Eiskristallen geglitzert. Wir haben uns also entschlossen, weiter am See entlangzulaufen.
Um die Sonne herum war ein Halo und der zugefrorene See mit dem vielen Schnee und der Landschaft waren ein wunderschöner Ausblick!
Wir sind insgesamt fast 3 Stunden rumgelaufen, weil es so schön aussah. Allerdings war es auch extrem kalt... die -18 Grad haben uns ganz schön zu schaffen gemacht. Irgendwann sind wir komplett eingefroren und mussten umdrehen. Meine Haare und Justins Jackenkragen sind immer weiter gefroren und nach etwa 30 min. waren auch unsere Wimpern weiß.
Nach dem Spaziergang haben wir uns dann erstmal zuhause aufgewärmt und gekocht. Es gab unglaublich leckere vegetarische Burger.
Jetzt ist es 17:00, draußen ist es finster und wir machen noch Dinge für die Uni. Morgen geht das Semester hier dann auch richtig los. Wir sind schon sehr auf die Einführungswoche gespannt!
Insgesamt sind wir heute (bis jetzt) 11km durch den Schnee gewandert und sind auch dementsprechend kaputt.
Wir waren jetzt (23:30) nochmal mit Miriam und Constanze draußen, um die Lichtsäulen zu sehen. Hier ein Bild aus der Östersund Gruppe und eins von Justin:
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Just Want to Sleep
CN: Suizid
Ich halte das nicht mehr aus. Mir ist so kalt. Ich hocke auf meinem Bett, zusammengekauert. Zitternd. Meine Decke wärmt mich nicht. Das einzig Warme, das ich spüre, sind die tränen die über mein Gesicht laufen. Diese furchtbare Kälte... Ich kann einfach nicht mehr! So lange habe ich es versucht, habe versucht, mich zusammenzureißen. Aber es geht nicht. Schaffe es nicht, normal zu leben, so wie alle anderen. Aber wie sollte ich auch? Ich bin doch nichts weiter als ein Versuchsobjekt. Ein Experiment, nicht einmal mehr sicher, ob man meine Existenz überhaupt noch als „Leben" bezeichnen kann. Aber... was spielt das schon für eine Rolle? Denn, was auch immer es ist... ich werde es beenden. Selbstmord sei ja so egoistisch, sagen viele. Sei doch dankbar, dass du lebst! Aber das kann ich nicht. Ich habe es versucht, und bin gescheitert! Habe versagt. Wie so oft. Ich kann es einfach nicht. Ich blicke zur Seite, auf den Zettel, der auf meinem Nachttisch liegt. Mein Abschiedsbrief. Habe lange überlegt, was und ob ich überhaupt einen schreiben soll. Vielleicht war es bloße Zeitverschwendung. Aber ich habe es trotzdem getan. Nur wenige Worte... Es tut mir leid. Worte, die so vieles bedeuten können. Ich meine nicht meinen Selbstmord, denn den bereue ich nicht. Jetzt nicht, und wenn ich tot bin erst recht nicht. Kann nur hoffen, dass mein Vater auch versteht, was ich ihm damit sagen will. Es ist meine Existenz, die mir leid tut. Ich merke doch, dass ich immer nur im Weg war, seit meine Mutter tot ist! Im Weg, ignoriert, und nur gut genug für irgendwelche Tests. Wie ein Tier in einem Versuchslabor. Allein. Immer allein, seit Jahren. Und sie lachen über mich! Jeden Tag! Finden, dass ich seltsam bin. Eigenartig. Krank. Ein Freak. Vielleicht bin ich das wirklich! Wäre es denn ein Wunder? Ich hab mir doch Mühe gegeben! Doch es spielt nicht die geringste Rolle, was ich tue und was ich nicht tue. Alles war umsonst. Meine Versuche, irgendwie glücklich zu sein, nicht immer allein... alle gescheitert. Und nun ist es zu spät. Ich kann nicht mehr. Halte es nicht mehr aus! Will das alles nicht mehr! Alles, was ich fühle, ist Kälte und Leere. Sonst nichts. Ich habe genug. Greife nach den Schlaftabletten, die neben mir liegen. Genug, wie ich hoffe. Es gibt einfachere Wege sich umzubringen, ich weiß. Doch von allen kam mir dieser hier am... unauffälligsten vor. Sorgt für weniger Aufmerksamkeit als sich zu erhängen oder sich von einer Brücke oder vor einen Zug zu stürzen. Ich will nicht noch mehr Aufsehen und Ärger verursachen. Einfach einschlafen. Einschlafen und nie wieder aufwachen. Nie mehr. Alles, was ich tun kann, die einzige meiner Handlungen, die wirklich einen Effekt hat! Freiheit. Starre auf meine halb geöffnete Hand, in der die Schlaftabletten liegen, plötzlich unsicher... doch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Es schmeckt so bitter. Die Welt verschwimmt vor meinen Augen. Schwere, dunkle Müdigkeit. Ich kann nur hoffen, dass es reicht. Das Gefühlt der kälte weicht zurück. Jetzt ist da einfach nur noch Leere. Doch sie fühlt sich nicht erleichternd an! Sondern quälend. Ich hätte dazu Alkohol trinken sollen. Zu spät. Alles, was ich tun kann, ist, mehr Tabletten zu nehmen, während um mich herum alles schwarz wird. Und ich falle.
Schmerzen durchzucken mich, heftig und unerwartet. Jemand hält mich fest, drückt mich nach vorne. Ich huste und würge, schnappe nach Luft. Merke, wie kaltes Wasser auf meine Haut prasselt, meine Kleidung durchweicht, und im nächsten Moment übergebe ich mich. Die Schlaftabletten. Wo bin ich? Was passiert hier? Langsam öffne ich die Augen und schließe sie sofort wieder, da mir Wasser übers Gesicht läuft. Erbreche erneut. Warum bin ich wach? Das erste, was ich sehe, ist weiße, glatte Keramik, bedeckt mit Wassertropfen und Erbrochenem. Unverdaute Tabletten. Würge ein weiteres Mal. Huste und bekomme kaum Luft. Aber ich brauche Luft! Ich bin nicht tot! Versagt. Wieder einmal. Egal was ich tue... Jemand schüttelt mich. Hält mich mit festem Griff gepackt und schlägt mir mit der flachen Hand ins Gesicht. Ich will doch nur schlafen... „Jetzt wach auf, verdammt noch mal!" Die Stimme klingt laut, energisch. Keinen Widerspruch duldend. Aber ich bin doch wach! Leider. Muss wieder würgen, doch es ist nichts mehr übrig, was ich erbrechen könnte. Ein weiterer Schlag ins Gesicht. Schmerzen. Kälte. Das eisige Wasser lässt mich heftig zittern. Beobachte, wie es in den Abfluss fließt. Nicht tief genug, um mich darin zu ertränken... Hebe den Kopf. Völlig emotionslos blicke ich meinen Vater an, der neben der Wanne auf den Fließen hockt und mich an der Schulter festhält. Den Ausdruck in seinen Augen kann ich nicht deuten. Aber bin ich ihm vielleicht doch nicht so egal, wie ich immer dachte? Er will etwas sagen, scheint es sich für einen Moment anders zu überlegen, fängt dann jedoch doch an, zu reden. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, sicher nichts Mitfühlendes... doch die Worte treffen mich härter, als die vorherigen Schläge. „Du bist doch wirklich erbärmlich!" Heftig zucke ich zusammen. Wasser läuft mir in die Augen, übers Gesicht... doch es ist nicht nur Wasser. Sondern auch Tränen. Will etwas sagen, doch alles, was ich herausbringe, ist ein leises Schluchzen. Erbärmlich. Mein Vater sieht mich mit einem abwertenden Blick an, scheinbar überlegend, ob er seiner Aussage noch etwas hinzufügen soll. Dann steht er auf. Lässt meine Schulter los, und ich kippe kraftlos nach hinten und schlage mit dem Hinterkopf gegen den Rand der Badewanne. Wieder einmal durchzuckt mich Schmerz. Eigentlich stört er mich überhaupt nicht mehr. Ich schließe die Augen. Höre Schritte, die sich entfernen. Höre die Badezimmertür aufgehen, zugehen. Dann Stille. Allein. Habe keine Kraft mehr, mich zu bewegen. Bleibe einfach liegen. Schaffe es nicht einmal, meinen Arm zu bewegen und das Wasser abzustellen. Wenn er mich schon so sehr verachtet, wieso hat er mich dann nicht einfach sterben lassen? Kälte. Wasser. Tränen. Leere. Übelkeit. Schmerz. Das ist alles, was ich in diesem Moment wahrnehme. Bin allein. Wieder. Wie immer. Schwach und unfähig, irgendetwas zu tun... Nicht einmal sterben kann ich!
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