#Früher war ich viel netter
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Egal wie viel Zeit vergeht, ich bin es immer noch richtig leid, wenn Leute so tun als ob ich eine minderbemittelte, verrückte Nutte vom Kudamm bin, die man einfach schlecht reden kann. Am besten noch drogensüchtig, dubios, dumm. Geht schneller, was nicht passt, wird passend gemacht. Passt besser zu selbst gebildeten narratives, die jeder mit eigener Motivation erstellt. Ist lustig, auch wenn man den Zusammenhang nicht kennt und keinerlei Bezug zu der Sache hat. Harmloser Wohnheimstreit, stalking, Psychopathen, mentale Mängel +, die armen Mädels, also Paul und Robin, angekratztes Ego, Uni Streit, Lügner. Antisoziale, verrückte und größtenteils unbekannte Tussi, es kommt nichts zurück. Harmloses, ausgeartetes Missverständnis, welches man hätte ganz einfach lösen können. Wenn ich mich nicht so angestellt hätte, stärkere Nerven, dickere Haut, aber warum ich? Wenn man mit Psychopathen spielt, denkt man irgendwann genauso. Und ich treffe immer mehr. Schlechtes Bauchgefühl sagt manchmal so viel aus. Man könnte aufwachen und von einem Tag zum anderen keine Ruhe mehr haben. Einfach so, grundlos. Und später sagen welche dann wirklich, dass es deine eigene Schuld ist. 🤪 Nächstes Mal, stelle ich einen Antrag, bevor ich unerlaubt und gelb ok hübsch atme.
Wenn man liest, muss man richtig lesen, nicht nur ein paar Wörter für den nächsten Kaffeeklatsch. Was genau ist hier die Motivation? Ist man aus dem Wohnheim? Ist man aus dem Ort? An der Uni? Familie/Bekannte von schizophrenen Ausschweifungen getroffen worden? Arbeitskollegen? Ist es lustig? Oder ist es nur lustig, wenn man irgendein persönliches Ziel verfolgt? Ist verrückt sein lustig? Ist stalking lustig? Ist es nur lustig, wenn man davon ausgeht, dass jemand unter einem steht? Ist es nur spekulieren? Darf man heutzutage nichts mehr sagen? Die Verrückte bildet sich ja alles ein. Was wenn eine fremde Person kommt und dich einfach durch den Dreck zieht? Fühlt sich scheiße an, oder? Wieso tuscheln fremde? Wieso tuscheln Arbeitskollegen? Wieso kennen manche dein Privatleben oder denken es zu kennen? Nur ganz schwache, armselige Menschen, ziehen andere, fremde Leute grundlos in den Dreck, weil sie da besser rankommen. Wenn manche unbedingt Aufmerksamkeit haben wollen, sollen sie Paul und Robin kontaktieren, die dichten noch besser als ich. Ich bin dagegen richtig sane und voll lieb. Wenigstens mache ich es nicht privat in meiner Freizeit und nenne es dann Zufall, Rettung der Armen und Verrückten. Wohlfahrt. Nächstenliebe. Die Wahrheit tut zu sehr weh und ich kenne die Wahrheit auch, wenn jemand anderes das hier nicht alles schreiben würde, würde alles einfacher laufen. Alas, soll es einfach nicht sein, es hält meinen minderbemittelten Verstand zusammen. Und der wurde in letzter Zeit wieder strapaziert. Es ist wie ein scheiß Kreis und es ist immer das gleiche. Aber das kenne ich schon, also analysiere ich hier einfach weiter. Nicht das jemand sagt, ich schreibe immer (gewollt) das gleiche, aber immer anders. Es soll keiner vergessen, es war doch alles harmlos. Manche versuchen zwanghaft ihr Gesicht zu bewahren, also lügen sie wo sie können. Aber das Problem ist, wenn man zu viel lügt, fällt man irgendwann auf die Fresse. Und das tut fast noch mehr weh als meine schizophrenen (Sarkasmus) Wutausbrüche. Nur traurige Menschen sind in einem stetigen Konkurrenzkampf mit anderen.
-> Wie Kripo Tristans Frauen. Kripo Tristan denkt er hat Gefallen an meinem gelben, haarigen, minderbemittelten Körper. Kripo Tristl und Robins Papi waren mal Kollegen. Und die Frauen die er casual datet sind größtenteils sehr traurig und denken ich bin ein Zootier oder eine Piñata für all ihren Frust. Die spielen auch Spiele und anscheinend nennt man das dating game und ich stehe planlos im Weg. Am Ende wartet ein Ring oder ein Ring und ein Kinderwagen, ich denke es ist das Alter und meins meine ich nicht. Wie Hyänen. Der Mann will sich plötzlich niederlassen, aber vorher war er immer sprunghaft. Darauf haben die Affären gewartet, aber irgendein naives, geistig behindertes Ding versucht ihn mit Tugend und schlitzäugigen Rehaugen reinzulegen. Einer muss ihn vor dem sozialen, ausländischen Untergang mit ihrem verrückten Blog bewahren. Egal ob meist bieder, verrückt oder faltig, ich war das neue Lieblingszootier. Ich bin angeblich prüde, aber die haben immer einen Stock im Arsch. Man muss nicht heucheln. Hab mich wieder so geliebt gefühlt und beobachtet. Aber dieses Mal waren es keine Studenten, sondern einfach traurige Frauen, die unbedingt heiraten wollen. Als ob hier irgendjemand ausgespannt wird und der Fisch ins falsche Netz geht. Wenn ich eine Analyse von meinem Aussehen und meiner Kleidung und meinem Leben will, frag ich.
Lass mich raten, auf Polizeidirektionen wird sehr viel getauscht und mit denen wollen sich die meisten dann nicht niederlassen. Dann sagen sie, sie wollen weder Ehe noch Kinder oder eine Beziehung, aber eigentlich meinen die nur keine Beziehung zu der, die sie nur zum ficken benutzen. Immer rumgereicht, aber keiner macht was richtig, richtig ernstes daraus. Dating bis es zur Ehe oder plötzlichen, ungeplanten Schwangerschaft kommt. Dating bis sich jemand umentscheidet. Gleicher Arbeitsplatz, so praktisch, man kennt sich untereinander, also wortwörtlich. Aber die gucken immer woanders und die Hyänen wollen immer wissen, was an der imaginären Konkurrenz plötzlich so toll ist. Und dann lästert man als gäbe es kein morgen. Ich hab nicht gefragt, das hat mir vorher schon gereicht. Wenn ich mich scheiße und minderwertig fühlen will, kann ich mich auch selber beleidigen, kein Grund das andere das für mich machen. Oder ich lese den Blog einfach von Anfang an. Ich dachte ich kenne Psychopathen, dann habe ich Frauen getroffen, die Mitte/Ende 30 zwanghaft einen Ehemann suchen und sesshaft werden wollen. Also ich finde das viel lustiger als eine nicht normale, semi hübsche-hässliche Einwanderin mit wirren, schriftlichen Ausschweifungen und naiver, schüchterner Persönlichkeit, die hauptsächlich zwei eierlose Freaks verunglimpft, weil sie deren Opfer geworden ist. So eiNE dummE aus dem Einzelhandel, jaja und richtig undankbar. Aber wofür genau ? Ich spekuliere auch nur, ich will jeden Tag spekulieren. Ich schreibe es hier sogar auf, dann können andere fiktiv mitlesen. Ich schätze mich im nächsten Leben für diese erneute, ungefragte Art von Aufmerksamkeit dankbarer. Auch wenn manche so tun als ob sie letztens bei einer Kontrolle am Kudamm vorher einen Freier von mir ziehen mussten, weil sie keinen verfickten Sarkasmus lesen können. Wenn man es nicht versteht, dann sollte man private Sachen nicht lesen, am Ende stehen da Sachen, die einem selber wehtun. So schnell kann es gehen. Oder auch nicht, vielleicht liege ich ja falsch.
#Jeder hat seinen eigenen Vorwand#Also warum lesen Leute mein privates Kunstprojekt?#Es ist privat und es hat all meinen Hass und all mein Leid#Das allerbeste an der ganzen Sache. Ich hab mich verloren und wiedergefunden und ich lass mir nichts vorschreiben#Früher war ich viel netter#Früher war ich weitaus normaler#Und ich nehme nichts zurück. Ich meine es todernst#Ich würde mich niemals auf jemanden einlassen der bewusst Frauen fickt die Fidschi sagen#Es gibt auch andere Beleidigungen. Ich fühle mich voll diskriminiert#Im Osten ist es nur bei ungebildeten Leuten normal#Und es ist nicht nur eine. Die könnten doch gutbürgerlichen Polizeinachwuchs geben#Und ich will nicht an Sister Wives teilnehmen. No thank you#Sucht euch bitte eine andere Nebenfrau mit einigermaßen junger Gebärmutter#Die Hauptfrau soll bitte härter durchgreifen#Die Hauptfrau braucht bitte eine strengere führende Hand#Und man kann auch rumficken ohne richtig komisch einen Kreis um eine fremde Frau zu pissen die einem nicht gehört#Ich brauche keine Aufmerksamkeit von den Hyänen. Wenn ich will das ältere Frauen mein Leben und mein Aussehen auseinander nehmen#Dann frage ich alte vietnamesische Frauen#Die sind viel grausamer als meine schizophrenen Wutausbrüche#Oh man ich hoffe mein Blog ist niemanden unangenehm:(#Ah ne warte ist mir scheißegal
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Kindheit
Irgendwie hab ich nicht das Gefühl, dass es primär um Fehlentscheidungen gehen wird oder das „was wäre wenn“. Vielleicht finde ich mich so auch gar nicht selber wieder aber irgendwie reizt es mich mir einfach mal Dinge von der Seele zu schreiben.
Ich bin aufgewachsen in einem kleinen Dörfchen im tiefsten Niedersachsen. Jüngstes Kind von 3 Geschwistern. Einziges Mädchen, Prinzessin könnte man meinen aber nein.
Trotz früher Trennung meiner Eltern, im Alter von ca. 5 Jahren, und einem Alkoholiker als Vater hatte ich bis zur Trenung keine schlechte Kindheit. Als mein Vater noch da war, war er sowieso 5 Tage die Woche auf Montage. Die Wochenenden verbrachte er mit seinem Motorrad, Sonntags durfte ich mit. Meist gab es dann Pommes oder Eis, das sind gute Erinnerungen.
Was machte mich in meiner späten Kindheit und frühen Jugend also so dermaßen traurig?
Ich musste sehr früh sehr erwachsen werden. Nach der Trennung meiner Eltern lebten wir vorerst im Nachbardorf in einer kleinen Wohnung, das war nicht schön aber immerhin hatte ich mein eigenes Zimmer, die Jungs teilten sich eins. Dann bauten wir gemeinsam den Dachboden bei einem Freund meiner Mutter aus. Eine schöne große Wohnung mit Balkon. Außerdem ein riesiger Garten und mehrere Hektar Land.
Zwischen meinem jüngstem Bruder und mir liegen 6 Jahre Altersunterschied, die Jungs sind nur 3 Jahre auseinander.
Meine Mutter war viel am arbeiten also „kümmerten“ sich meine Brüder um mich.
Mit anderen Worten,war ich eigentlich immer nur das dritte Rad am Wagen. Ich verbrachte viel meiner Freizeit mit Menschen die im Schnitt 6-12 Jahre älter waren als ich. Meine Geschwister hatten extrem viele Flausen im Kopf und wenn ich heute irgendwelche bekloppten Videos auf Instagram von jungen Männern sehe die mit Fahrzeugen etc. Scheiße bauen habe ich sofort die zwei im Kopf.
Wir zogen aus welchen Gründen auch immer irgendwann zurück in mein Elternhaus, mein Vater war bis dato ausgezogen. Das war das letzte Jahr in dem ich Kontakt zu ihm hatte, da war ich ca. 8 Jahre alt.
Danach wurden die Flausen im Kopf meiner Brüder immer wilder.
Wie das auf‘m Dorf nunmal so ist hat man viele Freiheiten. So lernte ich in der Zeit auch das Schießen mit Luftgewehr und co. Natürlich findet man das als Kind alles ganz super.
Meine Mutter hatte einen neuen Partner, netter Typ, Motorradclubmitglied, Tätowierer. Aber genau deshalb waren es neben dem Arbeiten nun auch noch die Wochenenden mit meinen Brüdern alleine oder wir waren auf Feiern des Clubs. Ich lernte schnell wie ich mich selber verpflegen konnte und wie ich mich im Zweifel gegen meine Brüder durchsetzen konnte. So war ich dann die, die am Ende die Freund meiner Brüder auf den Hauspartys mit Bier holen usw. versorgte.
Auch das findet man als Kind ganz witzig.
Der einzige der mich als die Prinzessin und das kleine Mädchen was ich war behandelte war mein Halbbruder aus erster Ehe, den ich in der Zeit kennenlernte. Meine Mutter hatte die Ehe und meinen Bruder lange verschwiegen. Mit unter weil der besagte Halbbruder im Jugendgefängnis saß und mein Vater davon nichts wissen wollte.
Ich wurde schnell erwachsen und auch mein Hormonhaushalt war nicht ganz unschuldig. Ich wurde im Alter von 6 Jahren von einem Oberarzt aufgeklärt was Sex ist und wie das alles funktioniert weil man befürchtete, dass meine Pubertät bereits mit 7-9 Jahren eintreten könnte. Dank der behandelnden Ärzte kam die erste Periode jedoch erst mit 12 Jahren. Genau an meinem Geburtstag. Das ist in heutiger Gesellschaft vielleicht normal, aber in der Zeit eben einfach nicht. Ich lernte meinen „ersten Freund“ kennen. Achtung red flag; er war fast 16 Jahre alt zu dem Zeitpunkt.
Man sollte meinen, dass meine Familie dementsprechend Alarm schlagen sollte aber nein, das war soweit fein. Also machte ich im alter von 12 Jahren meine ersten „sexuellen Erfahrungen“. Nein, nicht im Sinne von Sex oder richtigem Petting aber halt doch irgendwie sexualisiert.
Ab da ging alles sehr schnell, ich war die erste in der Klasse die einen BH tragen musste, die erste die einen Freund hatte. Ab dem Moment wurde ich von meinen männlichen Mitschülern schnell sexualisiert.
Ich erinnere mich an einen Tag wo ich in der Schule ein weißes Shirt trug und plötzlich platschnass war, damit die Jungs was zum gucken haben. Den Lehrern war das egal, das war ja nur ein Streich.
Logischerweise war eine „Beziehung“ in dem Alter sehr schnell zum scheitern verurteilt, Gottseidank.
In der Zeit erfuhr ich auch viele viele negative Dinge aus meiner Familie. Oma und Opa väterlicherseits wohnten nebenan und mein Großvater hatte genauso wie mein Vater einen hang zu Gewalt. Opa nie mir gegenüber aber meinen Geschwistern.
Ich hörte mir an was für ein schlechter Mensch mein Vater war, wie er versuchte meine Geschwister und meine Mutter umzubringen und nie jemand Anzeige erstattete. Meine Mutter sagte mir, wenn ich ihr erstes Kind gewesen wäre, hätte sie keine weiteren bekommen. Meine Geburt war aufgrund des Krankenhauses und der Komplikationen für sie enorm traumatisch gewesen. Aber in meiner Familie hat nie jemand gelernt mit Traumata umzugehen, also hörte ich scherzhaft immer wieder „Du hast ja auch versucht mich umzubringen“. Das macht definitiv was mit einem Kind.
Als ich 13 wurde lernte meine Mutter einen neuen Mann kennen. Alsbald zogen wir in eine Stadt. Ab da wurde alles nur noch komplizierter.
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Die Mutter meines besten Freundes - Eine MILF
Ihr kennt das sicher auch: Die Girls, die in deiner Klasse sind und darum wetteifern sich dem begehrtesten Jungen in der Schule an den Hals zu werfen. Cool, cooler am coolsten versuchen sie sich zu geben. Der neue Referendar, oh, wie sie sich kleiden, schminken, geben, aufreizend bis zum Gehtnichtmehr.
Und du, du bist in deren Augen der letzte Loser. Sie nehmen dich gar nicht wahr.
So etwas tut weh.
Mit den jüngeren Mädchen ist es ähnlich: Mädchen sind einfach schon weiter als ein gleichaltriger Junge, auch diese Mädels wetteifern mit den älteren um die angesagten Typen.
Die gleichaltrigen, pah, was können sie schon groß bieten, keinen Führerschein, dafür noch Pickel im Gesicht.
Damit kommt so mancher Heranwachsende nicht klar. Sie sehen sich doch schon als Männer, sie haben doch schon heimlich Pornos geguckt und wissen was sie mit ihrem männlichen Geschlechtsteil anfangen können. Sie kommen sich wie Halbstarke vor, die unter der Decke das erste Mal gewichst haben. Ihre Schultern sind, seitdem sie ins Fitness Studio gehen, breiter geworden, ihre Sprache passen sie den Straßenjargon an. Trotzdem kaum Interesse seitens der Mädchen, die sie so gern mal ausgeführt hätten um danach in einer dunklen Ecke oder bei sich zu Hause ihnen mal zu zeigen was sie sonst noch so drauf haben.
Frust.
Später dann nach der Schule, die Wege haben sich getrennt, man hat dann doch schon die eine oder andere Erfahrung gesammelt, die eine oder andere Beziehung erlebt.
Irgendwann ergibt es sich mal wieder zu Hause aufzuschlagen, einen alten Freund spontan besuchen zu wollen und steht dann dessen Mutter gegenüber.
Wow.
Die sieht ja heiß aus, denkend. War sie das schon immer? So habe ich sie gar nicht in Erinnerung. Oder habe ich sie damals nur als Mutter des Kumpels gesehen und nicht als Frau? Mann, Mann, Mann was für eine Frau.
Hier beginnt dann meist das Rollenspiel.
Er klingelte. An sich hatten Paul und er sich bei ihm zu Haus verabredet. Es dauerte eine Weile, die Tür ging auf.
„Ja bitte?“, fragte sie über die Sprechanlage.
„Guten Tag“, sagte er artig. „Frau Busch ich bin es, Ben, ich bin mit Paul verabredet.“
„Oh das tut mir leid, er ist vor etwa zehn Minuten weg, Notfall. Magst du reinkommen und auf ihn warten? Ich kann dir allerdings nicht sagen, wann er zurückkommt.“
„Oh schade. Ich habe mich echt gefreut ihn wieder zusehen, bin nur ein paar Tage hier.“
„Na dann komm doch rein, ihr hättet ja auch länger gequatscht, dann warte hier einfach.“ Der Summer ertönte, er trat ein. Ging nach oben, die Tür stand einen Spalt offen, er trat ein.
„Hallo“, rief er, denn auch Pauls Mutter war nicht zu sehen.
„Moment“, hörte er eine Stimme. „Ich war gerade im Bad als du geklingelt hast.“
Kurze Zeit später trat sie heraus und begrüßte ihn persönlich. „Hallo Ben, schön dass du mal vorbei schaust. Paul wird sich sicher freuen. Ihr habt euch ja jetzt, lass mich mal nachdenken, fünf Jahre nicht gesehen.“
„Stimmt“, bestätigte Ben, der fassungslos auf Pauls Mutter starrte. Wow, das ist aber mal eine klasse Frau. Hatte er das früher nicht bemerkt?
„Ich habe mein Studium angefangen und Paul wollte zum Bund, so trennten sich unsere Wege zwangsläufig“, sagte er.
„Komm doch mit ins Wohnzimmer“, bat sie ihn. „Magst du etwas trinken?“
Um nicht unhöflich zu sein, und auch, um das räuspern weg zu bekommen, nickte er.
Hier hatte sich einiges verändert, es wirkte hell und freundlich, die schweren Möbel waren weg.
„Sieht viel netter aus als früher“, rutschte es ihm dann auch raus als sie ihm seine Cola entgegen hielt. Sie freute sich über sein Lob.
„Ja, wir haben richtig aufgeräumt nach meiner Scheidung. Endlich kann ich meine Akzente setzen“, sagte sie.
„Geschieden?“, fragte er überrascht.
„Was soll ich sagen Ben, das ist der Lauf der Welt, wenn die Kinder erwachsen werden, sind, dann haben sich Ehepartner meist nicht mehr all zu viel zu sagen. Ich wollte wieder mehr in meinem alten Beruf arbeiten, habe auch den Einstieg wieder geschafft, das hat mein Mann nicht so gut weggesteckt und so haben wir die Konsequenzen daraus gezogen und uns getrennt. Jedenfalls fühle ich mich rund um wohl. Paul kommt damit auch klar, wohnt auch noch hier, zieht aber demnächst mit seiner Freundin zusammen. Das war jetzt so meine Kurzfassung. Wie sieht es bei dir aus, das Studium macht dir Spaß, ist es das was du wolltest? Hast du eine Freundin?“
„Studium ist okay“, sagte Ben langsam. „Ich hab auch zwischendurch zwei Jahre im Ausland studiert. Frauen haben hingegen nicht so eine große Rolle bisher gespielt, anscheinend sind meine Wünsche zu hoch gefasst.“
Sie lachte perlend auf. Fasziniert schaute er sie an.
„Früher...“, sagte er langsam. „... durfte ich Marion sagen.“
„Niemand hindert dich es noch zu tun“, sagte sie.
„Früher...“ Sie lächelte. „... da wollte ich immer nie so eine betuliche Mutter sein wie die meine es war, ich wollte mehr so eine Art Freundin sein, eine die euch versteht, die euch ernst nimmt aber auch mal ein paar ernste Worte spricht.“
Ben schaute sie an und sagte deutlich: „Du bist sehr schön. Ich habe das vorhin schon gedacht als ich dir so gegenüber stand. Du bist eine wirklich attraktive Frau.“
„Nein...“, sagte er. „Meine Worte müssen dich nicht verlegen machen, ich...“
Jetzt geriet er doch selbst ein wenig in Verlegenheit. Straffte sich dann jedoch, schaute sie an und sagte: „Ich möchte dich ficken, jetzt und hier. Du machst mich unglaublich an und ich habe es noch nie einer Frau so direkt gesagt, wie jetzt gerade dir.“
Er senkte nicht den Blick. Er war vielmehr neugierig, was sie so zu seiner spontanen ehrlichen Ansage sagt.
„Du hast dich ganz schön raus gemacht“, sagte sie. „In jeder Hinsicht. So direkt und unverblümt, das hätte ich dir jetzt nicht zugetraut, Ben.“ „Interessant.“ Sie lächelte. „Was ist, wenn ich sage, tu es doch?“
Dann, er schaute sie an. „Sehe ich das mal als Einladung an, bevor du es dir anders überlegst. Bedenke, du und ich, wir wissen nicht wann Paul zurückkommt, also sollten wir zur Sache kommen. Zieh dich aus, jedenfalls das was jetzt vonnöten ist. Ein andermal, wenn wir ungestört sind, möchte ich dich völlig nackt sehen. Jetzt reicht es mir wenn du keinen Slip trägst und deine Bluse offen ist.“
„Und du kannst schon mal deine Hose runterlassen, ich will schon sehen was du so mittlerweile zu bieten hast“, sagte sie, während sie ihren Slip herunter streifte.
Beide beeilten sich, denn das Risiko, dass Paul sie beide erwischen könnte, dem wollten sie aus dem Weg gehen. Bloß keine Probleme dort schaffen wo sie vermeidbar waren.
„Nicht schlecht“, staunte sie, als sie ihn unten herum nackt sah. „Nicht schlecht. Die Frage bleibt indes, kannst du mit der Ausstattung auch umgehen?“
„Ich muss mich schon wundern Marion“, sagte er langsam. „Wer hätte gedacht, dass du so vorlaut bist?“
Er trat dann näher an sie heran, drückte sie auf die Couch. „Umdrehen, knie dich hin, Beine breit, ich nehme dich von hinten.“
Überrascht folgte sie seinen Wünschen, konnte sich jedoch nicht verkneifen zu sagen: „Hast du Angst mich anzusehen? Mir ins Gesicht zu sehen wenn du es mir besorgst?“
„Nein... Aber so geht es am zügigsten und das nächste Mal, meine liebe Marion, will ich dich von allen Seiten, allerdings mit viel Zeit dafür. Jetzt will ich dich einfach nur mal ficken. Ich will die Mutter meines besten Freundes, die so hammergeil aussieht, ficken.“
„So ist es gut, die Stellung mag ich, wenn reife Frau vor jungen Stecher erwartungsfroh kniet, um seinen Schwanz in sich aufzunehmen. Marion die MILF die sich von einem jungen Mann ficken lässt.“
Im Taschenbuch gehts weiter......
------------------------
Anja Holm
psst... Erotikgeschichten
es könnte heiß werden
ISBN: 9783745097306
Format: Taschenbuch
Seiten: 324
13,00 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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Die Mutter meines besten Freundes - Eine MILF
Ihr kennt das sicher auch: Die Girls, die in deiner Klasse sind und darum wetteifern sich dem begehrtesten Jungen in der Schule an den Hals zu werfen. Cool, cooler am coolsten versuchen sie sich zu geben. Der neue Referendar, oh, wie sie sich kleiden, schminken, geben, aufreizend bis zum Gehtnichtmehr.
Und du, du bist in deren Augen der letzte Loser. Sie nehmen dich gar nicht wahr.
So etwas tut weh.
Mit den jüngeren Mädchen ist es ähnlich: Mädchen sind einfach schon weiter als ein gleichaltriger Junge, auch diese Mädels wetteifern mit den älteren um die angesagten Typen.
Die gleichaltrigen, pah, was können sie schon groß bieten, keinen Führerschein, dafür noch Pickel im Gesicht.
Damit kommt so mancher Heranwachsende nicht klar. Sie sehen sich doch schon als Männer, sie haben doch schon heimlich Pornos geguckt und wissen was sie mit ihrem männlichen Geschlechtsteil anfangen können. Sie kommen sich wie Halbstarke vor, die unter der Decke das erste Mal gewichst haben. Ihre Schultern sind, seitdem sie ins Fitness Studio gehen, breiter geworden, ihre Sprache passen sie den Straßenjargon an. Trotzdem kaum Interesse seitens der Mädchen, die sie so gern mal ausgeführt hätten um danach in einer dunklen Ecke oder bei sich zu Hause ihnen mal zu zeigen was sie sonst noch so drauf haben.
Frust.
Später dann nach der Schule, die Wege haben sich getrennt, man hat dann doch schon die eine oder andere Erfahrung gesammelt, die eine oder andere Beziehung erlebt.
Irgendwann ergibt es sich mal wieder zu Hause aufzuschlagen, einen alten Freund spontan besuchen zu wollen und steht dann dessen Mutter gegenüber.
Wow.
Die sieht ja heiß aus, denkend. War sie das schon immer? So habe ich sie gar nicht in Erinnerung. Oder habe ich sie damals nur als Mutter des Kumpels gesehen und nicht als Frau? Mann, Mann, Mann was für eine Frau.
Hier beginnt dann meist das Rollenspiel.
Er klingelte. An sich hatten Paul und er sich bei ihm zu Haus verabredet. Es dauerte eine Weile, die Tür ging auf.
„Ja bitte?“, fragte sie über die Sprechanlage.
„Guten Tag“, sagte er artig. „Frau Busch ich bin es, Ben, ich bin mit Paul verabredet.“
„Oh das tut mir leid, er ist vor etwa zehn Minuten weg, Notfall. Magst du reinkommen und auf ihn warten? Ich kann dir allerdings nicht sagen, wann er zurückkommt.“
„Oh schade. Ich habe mich echt gefreut ihn wieder zusehen, bin nur ein paar Tage hier.“
„Na dann komm doch rein, ihr hättet ja auch länger gequatscht, dann warte hier einfach.“ Der Summer ertönte, er trat ein. Ging nach oben, die Tür stand einen Spalt offen, er trat ein.
„Hallo“, rief er, denn auch Pauls Mutter war nicht zu sehen.
„Moment“, hörte er eine Stimme. „Ich war gerade im Bad als du geklingelt hast.“
Kurze Zeit später trat sie heraus und begrüßte ihn persönlich. „Hallo Ben, schön dass du mal vorbei schaust. Paul wird sich sicher freuen. Ihr habt euch ja jetzt, lass mich mal nachdenken, fünf Jahre nicht gesehen.“
„Stimmt“, bestätigte Ben, der fassungslos auf Pauls Mutter starrte. Wow, das ist aber mal eine klasse Frau. Hatte er das früher nicht bemerkt?
„Ich habe mein Studium angefangen und Paul wollte zum Bund, so trennten sich unsere Wege zwangsläufig“, sagte er.
„Komm doch mit ins Wohnzimmer“, bat sie ihn. „Magst du etwas trinken?“
Um nicht unhöflich zu sein, und auch, um das räuspern weg zu bekommen, nickte er.
Hier hatte sich einiges verändert, es wirkte hell und freundlich, die schweren Möbel waren weg.
„Sieht viel netter aus als früher“, rutschte es ihm dann auch raus als sie ihm seine Cola entgegen hielt. Sie freute sich über sein Lob.
„Ja, wir haben richtig aufgeräumt nach meiner Scheidung. Endlich kann ich meine Akzente setzen“, sagte sie.
„Geschieden?“, fragte er überrascht.
„Was soll ich sagen Ben, das ist der Lauf der Welt, wenn die Kinder erwachsen werden, sind, dann haben sich Ehepartner meist nicht mehr all zu viel zu sagen. Ich wollte wieder mehr in meinem alten Beruf arbeiten, habe auch den Einstieg wieder geschafft, das hat mein Mann nicht so gut weggesteckt und so haben wir die Konsequenzen daraus gezogen und uns getrennt. Jedenfalls fühle ich mich rund um wohl. Paul kommt damit auch klar, wohnt auch noch hier, zieht aber demnächst mit seiner Freundin zusammen. Das war jetzt so meine Kurzfassung. Wie sieht es bei dir aus, das Studium macht dir Spaß, ist es das was du wolltest? Hast du eine Freundin?“
„Studium ist okay“, sagte Ben langsam. „Ich hab auch zwischendurch zwei Jahre im Ausland studiert. Frauen haben hingegen nicht so eine große Rolle bisher gespielt, anscheinend sind meine Wünsche zu hoch gefasst.“
Sie lachte perlend auf. Fasziniert schaute er sie an.
„Früher...“, sagte er langsam. „... durfte ich Marion sagen.“
„Niemand hindert dich es noch zu tun“, sagte sie.
„Früher...“ Sie lächelte. „... da wollte ich immer nie so eine betuliche Mutter sein wie die meine es war, ich wollte mehr so eine Art Freundin sein, eine die euch versteht, die euch ernst nimmt aber auch mal ein paar ernste Worte spricht.“
Ben schaute sie an und sagte deutlich: „Du bist sehr schön. Ich habe das vorhin schon gedacht als ich dir so gegenüber stand. Du bist eine wirklich attraktive Frau.“
„Nein...“, sagte er. „Meine Worte müssen dich nicht verlegen machen, ich...“
Jetzt geriet er doch selbst ein wenig in Verlegenheit. Straffte sich dann jedoch, schaute sie an und sagte: „Ich möchte dich ficken, jetzt und hier. Du machst mich unglaublich an und ich habe es noch nie einer Frau so direkt gesagt, wie jetzt gerade dir.“
Er senkte nicht den Blick. Er war vielmehr neugierig, was sie so zu seiner spontanen ehrlichen Ansage sagt.
„Du hast dich ganz schön raus gemacht“, sagte sie. „In jeder Hinsicht. So direkt und unverblümt, das hätte ich dir jetzt nicht zugetraut, Ben.“ „Interessant.“ Sie lächelte. „Was ist, wenn ich sage, tu es doch?“
Dann, er schaute sie an. „Sehe ich das mal als Einladung an, bevor du es dir anders überlegst. Bedenke, du und ich, wir wissen nicht wann Paul zurückkommt, also sollten wir zur Sache kommen. Zieh dich aus, jedenfalls das was jetzt vonnöten ist. Ein andermal, wenn wir ungestört sind, möchte ich dich völlig nackt sehen. Jetzt reicht es mir wenn du keinen Slip trägst und deine Bluse offen ist.“
„Und du kannst schon mal deine Hose runterlassen, ich will schon sehen was du so mittlerweile zu bieten hast“, sagte sie, während sie ihren Slip herunter streifte.
Beide beeilten sich, denn das Risiko, dass Paul sie beide erwischen könnte, dem wollten sie aus dem Weg gehen. Bloß keine Probleme dort schaffen wo sie vermeidbar waren.
„Nicht schlecht“, staunte sie, als sie ihn unten herum nackt sah. „Nicht schlecht. Die Frage bleibt indes, kannst du mit der Ausstattung auch umgehen?“
„Ich muss mich schon wundern Marion“, sagte er langsam. „Wer hätte gedacht, dass du so vorlaut bist?“
Er trat dann näher an sie heran, drückte sie auf die Couch. „Umdrehen, knie dich hin, Beine breit, ich nehme dich von hinten.“
Überrascht folgte sie seinen Wünschen, konnte sich jedoch nicht verkneifen zu sagen: „Hast du Angst mich anzusehen? Mir ins Gesicht zu sehen wenn du es mir besorgst?“
„Nein... Aber so geht es am zügigsten und das nächste Mal, meine liebe Marion, will ich dich von allen Seiten, allerdings mit viel Zeit dafür. Jetzt will ich dich einfach nur mal ficken. Ich will die Mutter meines besten Freundes, die so hammergeil aussieht, ficken.“
„So ist es gut, die Stellung mag ich, wenn reife Frau vor jungen Stecher erwartungsfroh kniet, um seinen Schwanz in sich aufzunehmen. Marion die MILF die sich von einem jungen Mann ficken lässt.“
Im Taschenbuch gehts weiter......
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Anja Holm
psst... Erotikgeschichten
es könnte heiß werden
ISBN: 9783745097306
Format: Taschenbuch
Seiten: 324
13,00 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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Mein Lieblingsvortrag - Herz und Viagra
Folgender Fall war mein Standard-Vortrag wenn ich äh mal schnell einen Vortrag aus dem Ärmel schütteln musste. Das Thema ist häufig, hat eine schöne Take-Home-Message und wann sonst kann ich denn mal über Viagra reden? :)
Also, hier ist das wie das mit äh... dem Herz und Viagra ist.
Ich denke mal jeder weis, was das Herz so macht: Blut pumpen. Entgegen der romantischen Vorstellung, dass das Herz irgendwas mit Gefühlen oder Moral oder Menschlichkeit zu tun hat, ist das Herz tatsächlich nur n oller doofer Muskel der einfach nur laufen muss. Wie ein Uhrwerk. Regelmäßig und immer wenn’s geht. Und manchmal, äh... geht das aber so n bissel schief.
Fallbeispiel
Ein recht netter Mann stellt sich beim Hausarzt vor. Ist so um die 64 Jahre alt, kurz vor Rente, aber fühlt sich wirklich noch nicht so! Kommen tut er eigentlich nur wenn er muss und eigentlich auch nur weil mal irgendso ein Arzt ihm Bluthochdruck bescheinigt und ihm so komische Tabletten verschrieben hat. Hat er so grummelig hingenommen und versucht um das Blutdruck-Messen alle 3 Monate auch herum zu kommen. Ist ja auch nervig, alle tun so als ob man krank wäre und das dauert immer so lange. Dabei will er nur sein Medikament und verschwinden bevor jemand auf die Idee kommt ihn noch mehr Krankheiten anzudichten! Überhaupt will STÄN-DIG irgendwer ihm Blut abnehmen wegen dem Zucker und über sein leichtes Übergewicht reden und so. Ne, das kommt nicht in die Tüte!
Jedenfalls ging das so ca 9 Jahre gut aber jetzt war dann doch mal was. Er fühlte sich nämlich irgendwie nicht so richtig gut. So komisch halt. Komisch-schlecht. Ab und zu klopft auch das Herz so komisch. Und der Blutdruck ist jetzt aktuell auch irgendwie schlecht. Er ist etwas schweißig. Aber keine Kopfschmerzen. Generell keine Schmerzen, nein nein. Aber äh... so n bissel schwummrig.
Eine kurze Messung bestätigt: gute 170/90mmHg (mm Quecksilber-Säule btw, früher war Blutdruckmessen mal ne hochgiftige Angelegenheit, heute isses einfacher ;)) mit so knapp 100 Schlägen in der Minute. Das ist n bissel fix und ganz schön hoch (Normalwerte: 120/80mmHg und 60/min Schläge). Hm. Komisch.
Was auch auffällt, ist der Puls den man so hört auch irgendwie nicht so... richtig klingt. Nicht so rhythmisch. Also arthythmisch. Das ist für gewöhnlich nicht so gut. Wir erinnern uns: Herz sollte möglichst gleichmäßig, also rhythmisch schlagen. Also Ba-dum Ba-dum Ba-dum. Nicht Ba-dum-dum Ba Ba-dum. ... ... Dum. Ba-Dum.
Ja, dumm. Nicht cool. EKG muss her.
Also wurde der Patient erst mal auf die Liege im Labor gelegt (”Aber ich hab doch gar nichts mit dem Herzen!”) und mit einem schicken EKG-Gerät Verkabelt. (je 1 Elektrode an Füße und Arme + insgesamt 6 auf die Brust macht das typische 12-Kanal-EKG.)
Was man da sehen konnte war erst mal nicht viel. Ein paar fraglich arrhythmische Kurven (könnten auch einfach nur durch die Tachykardie = zu schnelles Herz verursachten Artefakte sein), sonst ein normaler Lagetyp (Indifferenztyp), halt die Tachykardie.
Und äh... sowas wie Hebungen in den ST-Strecken in der V4 und V5 Ableitung plus VIELLEICHT die V6 auch.
Für alle die keinen Plan von EKG haben: Da gibt’s ne Linie, die sollte so hoch sein wie alle anderen. Die ST-Strecke. (Merke: Mediziner sind sehr unkreativ in Namensgebung. Entweder beschreiben wir Zeugs indem wir es mit Essen vergleichen oder wir zählen durch. So heißen die Kurven im EKG einfach nur P, Q, R, S und T) Ist die ST-Strecke höher, ist es eine Hebung, ist sie tiefer ist es eine Senkung.
Senkung = Ehhhhh, könnte was altes sein, nicht Sooooo dramatisch aber definitiv abklärungswürfig.
Hebung = Verdammter Mist das ist ein STEMI ( ST-Strecken-Elevationsinfarkt) aka der klassiche Herzinfarkt. An dieser Stelle ruft man eigentlich schon das Katheter-Labor an dass sie schon mal den C-Bogen in den OP schieben können weil gleich gibt’s was frisches auf den Tisch.
Nun ist es aber so: War das jetzt ne Hebung oder nicht? das war alles so äh... grenzwertig. Faustregel ist hier: Eine ist keine, Drei ist sicher. DIe V6 Hebung war jetzt nur mit VIEL Phantasie zu erkennen, die V4 war sicher, die V5 so halb.
Weil Klinik jetzt auch nicht so richtig passte (keine Luftnot, keine Brustschmerzen), machte man einen Troponin-Schnelltest.
Troponin ist ein Stoff, der nur im Blut landet, wenn Muskelzellen kaputt sind (es gibt Ausnahmen aber das führt hier sonst zu weit) also für unsere Zwecke: Wenn positiv dann schlecht für Herz.
War natürlich Positiv.
112 wurde gerufen. Hallö wir bräuchten nen KTW mit Notarzt und äh... schnell. Patient bekommt in der Zwischenzeit so nen tollen Venenzugang gelegt weil im Zweifel ist Volumen immer erst mal gut. Patient fand das nach wie vor nicht so cool. Er habe doch gar keine Brustschmerzen, was machen denn die Ärzte wieder für nen Wind? Das EKG piepst nun etwas schneller da sich der Patient auch etwas mehr aufregt.
Aber ja ne, is halt so, musser durch. Und Notarzt kam dann ja auch schon schnell.
Notarzt war jetzt natürlich nicht so von der Diagnose “Frischer Herzinfarkt muss ins Krankenhaus” überzeugt. Weil eben Klinik nicht stimmte. Und mal ehrlich, die V6 Hebung war doch nur eingebildet und selbst die in V5 ist doch nur schiefe Optik. Eine ist Keine! So! Aber na guuuuuuuuut, wenn der Hausarzt den Fall im Krankenhaus anmeldet dann fährt er ihn halt hin, ist ja nicht auf seinen Mist gewachsen.
Wurde dann so gemacht, es wurde der C-Bogen in den OP geschoben und kurz darauf auch unser Patient.
Und an dieser Stelle drücken wir jetzt die Pause-Taste weil jetzt muss ich euch noch alles was da rings-rum passiert ist erklären.
Also, der nette Patient war natürlich nicht ganz so gesund wie er dachte. Er war 64 Jahre alt, hatte leichtes Übergewicht in Kombination mit Diabetes mellitus Typ 2 (medikamentös eingestellt) plus Bluthochdruck aka arterielle Hypertonie. Diese Kombination nennt man auch metabolisches Syndrom aka alles hängt miteinander zusammen und macht die anderen Sachen jetzt nicht gerade besser. Deswegen hatte der Patient auch ein paar Medikamente:
Bisoprolol (ein Betablocker welcher Blutdruck senkt und Herzfrequenzen senkt) plus Metformin (Standard-Diabetes-Mittel, was auch beim Abnehmen hilft UND keine Unterzuckerungen machen kann weshalb es so beliebt ist)
Moment, sollte der Betablocker da nicht hohen Blutdruck und hohen Puls verhindern?
Ja, hat es auch. Solange der Patient es genommen hat. ;) Der Patient hat sich nämlich einen anderen, neuen Grund gehabt sich eigentlich jünger als er ist zu fühlen: Eine neuen Beziehung mit einer jüngeren Partnerin. Jetzt war es aber so, dass Betablocker eine andere Wirkung, oder sagen wir eher unerwünschte Wirkung hat:
Erektionen stehen damit echt nicht so gut. Blöderweise sind nämlich die gleichen Rezeptoren “da unten” wie im Herzen und was dem Herzen gut tut, ist nicht so geil für die Schwellkörper. Das war vorher als er alleine war nicht so das Problem aber jetzt irgendwie schon.
Also ging er zum Urologen. Und der hat ganz richtig das Problem - Betablocker - erkannt und auch abgesetzt: Schickes Amlodipin (ist auch Leitlinie) plus Sildenafil (aka Viagra) bei Bedarf. Er hatte noch den Hinweis gegeben dass sich der Patient mal wieder beim Hausarzt blicken lassen sollte zum richtigen-Blutdruck-Einstellen und ja... uh... das war so 2 Monate her.
Das erklärt warum jetzt der Blutdruck nicht so cool war und warum die Herzfrequenz nach oben gegangen war (Amlodipin macht da nämlich nix dran). Aber was hat das mit dem Herzinfarkt zu tun?
Nun, dazu sollte man wissen was Sildenafil eigentlich ist: Ein PDE-5-Hemmer. Was ist ein PDE-5-Hemmer? ... Ähh. Also. Im Prinzip machen die eine Hemmung am PDE-5, wodurch coole Sachen passieren (die ich mal in Biochemie Bullemie-gelernt hab: Erst Wissen reingefressen, dann in der Prüfung aufs Papier gekotzt. Und seit dem äh... brauchte ich den Platz im Hirn für was anderes)
JEDENFALLS wird am Ende Stickstoffmonoxid frei. Das gute NO.
Oder einfacher gesagt: “Nitro”
Habt ihr schon mal dieses Nitro-Spray gesehen? Das ist ein wares Zauber-Zeugs. Ein Hub unter die Zunge senkt einen Blutdruck um ca 20-30 mmHg ziemlich gut für ca 15 Minuten. Nitro wird in der Behandlung von Angia pectoris-Beschwerden eingesetzt. Das bekommt man wenn die Blutgefäße, welche das Herz selbst versorgen (Coronar-Gefäße) zu eng sind. Nitro wirkt vasodilatorisch, also die Gefäße weiten sich und mehr Blut kann durchfließen (da sich ALLE Gefäße weiten versackt auch mehr Blut überall und der Blutdruck sinkt auch) und insgesamt ist das alles ziemlich gut und cool.
Was ist jetzt mit Sildenafil? Nun... das Zeugs wurde ursprünglich als ein Medikament für genau diese Angina-pectoris-Beschwerden entwickelt. Hat aber irgendwie nicht so richtig geil gewirkt. Aber als die Studien-Macher die nicht benötigten Medikamente wieder eingesammelt hatten, ist ihnen aufgefallen dass irgendwie viele Männer ihre überschüssigen Tabletten nicht abgegeben hatten. Warum? Weil die halt ne richtig tolle Nebenwirkung hatten, dass sie zwar nicht so toll am Herzen aber dafür weiter unten die äh... Gefäße geweidet hatten.
Mehr Blut im Schwellkörper gleich längere Erektion gleich mehr Spaß für alle Beteiligten! (Man Merke: Viagra hilft NICHT eine Erektion zu bekommen! Es verlängert nur die DAUER der Erektion. Wenn der Penis-Besitzer die aktuelle Situation nicht geil findet kann er Viagra futtern bis er umfällt, einen Ständer bekommt er trotzdem nicht)
Und so wurde aus dem Herzmedikament flugs das neue Wundermittel für äh... leistungsgeminderte Männer und Schlagwort in zahllosen “Brauchste, kaufste Billig!”-Ketten-Mails (bitte niemals das Zeug kaufen, da ist alles drinne von Zucker bis Rattendreck aber bestimmt kein Sildenafil.)
((In Deutschland ist Sildenafil verschreibungspflichtig und wird zum Teil auch bei bestimmten Formen des hohen Blutdruckes eingesetzt die normale Medikamente nicht beheben können. In der Schweiz kann man sie zum Teil frei in der Apotheke in kleinen Dosierungen erwerben))
So. Und jetzt seht ihr bestimmt alle wo es hingeht.
Der Patient hatte einen Herzinfarkt. Normalerweise bekommt man da Schmerzen in der Brust. Angina-pectoris-Beschwerden. Weil ja beim Herzinfarkt ein Herzkrankgefäß zu ist und kein Blut durchkommt. Und Sildenafil macht ja NO, also tut der so ein wenig wie Nitro-Spray wirken, das Gefäße weit macht und gegen Angina-Pectoris-Beschwerden wirkt. Er hat quasi unbewusst seine Gefäße so weit gemacht, dass er kaum Beschwerden hatte. (der leichte Diabetes hat da auch dazu beigetragen. Diabetes-Patienten haben oft eine Schädigung der peripheren, kleinen Nerven und nehmen deswegen sehr häufig die typischen Schmerzen beim Herzinfarkt nicht wahr)
Aber sein Herz hat trotzdem ja ein Problem im Muskel und der Versorgung und kann nicht richtig arbeiten. Also wird es erst mal schneller und schlägt kräftiger und mit mehr Druck.
Im Katheter hat man dann wirklich einen dicken Herzinfarkt gesehen und mit einen schicken Stent versorgt. Nach 5 Tagen Krankenhaus und 3 Wochen Reha war der Patient wieder zuhause. Eingestellt auf zwei schicke neue Blutdruckmedikamente plus ein Mittel gegen Blutfette, plus 2 Plättchenhemmer (ASS lebenslang, Clopidogrel für 12 Monate).
Dennoch, er hat Glück gehabt und kann sich nun noch viele Jahre seines Lebens mit seiner Partnerin erfreuen. (Mit und ohne Sildenafil ;)
Übrigens: Fun-Fakt zum Schluss: PDE-5-Hemmer helfen nicht nur dass menschliche Teile länger stehen. Eine halbe Tablette im Blumenwasser lassen Schnittblumen bis zu 2 Wochen länger leben ;) So als Ausrede, falls mal jemand das gute Zeug doch mal bestellen muss und nicht der Apotheke sagen will warum XD
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3-9-27
3-9-27
nein, das ist nicht die Zahlenkombination meiner Kreditkarte. Das ist eine bekannte Strukur einen Plot aufzubauen, die ich vor einiger Zeit für Pola ausprobiert habe und die ich heute in diesem Blogartikel auseinandernehmen, erklären und bewerten möchte.
Wie sicher jeder weiß, bin ich normalerweise jemand, der aus dem Bauch heraus schreibt. Einfach draufloslegen. Keinen großen Plan, einfach machen. Der Erstentwurf muss ja nicht perfekt sein, zu, Glück. Überarbeiten kann man immer. Aber, obwohl mir diese Art des Schreibens sehr liegt, würde ich lügen, wenn ich nicht zugeben würde, dass meine Methode ein paar Schwachstellen hat. Namentlich eine, die mir in den letzten Monaten ziemlich zu schaffen macht: Zeit.
Seitdem ich wieder angefangen habe zu Arbeiten ist Zeit, neben Energie zum Schreiben, ein kritischer Faktor geworden. Wo ich mir früher Stunden nehmen konnte, einfach über dem weißen Blatt brüten konnte, kann ich das heute nicht mehr so. Wo ich mir früher Zeit zum Überarbeiten nehmen konnte, ist sie heute nicht mehr so vorhanden, weil meine Schreibzeit auf nur noch einen Tag in der Woche zusammengeschrumpft ist. Mit einem 40 Stunden Job, plus Familie ist man mehr denn je darauf angewiesen in kurzer Zeit… sagen wir mal vernünftige Ergebnisse zu produzieren.
Der Haken, wenn man wie ich bisher ohne Plan loslegt, ist, dass man dann zwar jede Freiheit hat, alles ausprobieren, jeden Weg gehen kann und dabei Interessantes entdecken kann, aber dass man dafür auch sehr viel Zeit braucht.
Zum einen weil man sein Konzept erstellt während man bereits schreibt, was zu Unterbrechungen im Arbeitsfluss führt. Zum anderen, weil man hinterher noch jede Menge Arbeit in das Projekt steckt, weil man Fehler ausbessern, die Spannungskurve anziehen muss. Weil man ganze Kapitel unter Umständen noch mal schreiben muss.
Ich denke, es dürfte klar sein, dass man auf diesem Weg ziemlich viel Zeit in sein Projekt versenken kann und so lang man es sich leisten kann und es einem Spaß macht, warum nicht. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, um daran etwas zu ändern, wenn es geht. Und ich probiere natürlich immer gern neue Methoden aus, ob es nun um die Korrektur oder aber das Erstellen von Geschichten geht. Daher dachte ich mir, als ich die 3-9-27 Struktur kreuzte, dass sie interessant klingt und ich sie an Pola ausprobieren sollte. Der Erstentwurf von Pola war damals fertig, aber ich war nicht zufrieden mit ihm. Irgendwie wurde die Geschichte der Figur nicht gerecht und, was noch viel schlimmer war, ich war mir sicher, dass Pola so wie sie war keine Leser würde begeistern können. Also dachte ich, was hindert mich daran alles über den Haufen zu werfen und neu zu beginnen?
Mit Methode und Plan wohlgemerkt.
Die 3-9-27 Struktur verspricht einen perfekten „Fahrplan“ für die Geschichte und daher am Ende begeisterte Leser. Etwas, dass jeder Autor jede Autorin haben möchte oder?
Nebenbei macht sie das Schreiben, dank des Fahrplans auch noch effektiv. Alles, was man tun muss, ist sich von Punkt zu Punkt zu hangeln und dann steht man am Ende vor einer interessanten Geschichte, die aufgrund der Spannung jeden mitreißen wird.
Klingt vielversprechend? Aber kann es auch halten, was es so vollmundig ankündigt?
Klopfen wir die Methode doch mal auf ihren Gehalt ab.
3-9-27… was bedeuten die Zahlen?
3 bedeutet, dass die Grundstruktur die dahinter steht der 3 - Akt - Struktur entnommen ist.
Die Geschichte wird in drei Akte, Einführung, Mittelteil und Ende, unterteilt, was geradezu klassisch und nichts Ungewöhnliches ist.
Was aber haben die 9 und die 27 zu bedeuten?
Die 9 bedeutet, dass jeder der drei Akte selbst in 3 Teile getrennt wird.
Wie das Ganze Stück oder die ganze Geschichte eine Einführung, einen Mittelteil und ein Ende hat, so hat auch jeder einzelne Akt eine Einführung in den Akt selbst, einen Anfang, einen Mittelteil und einen Endteil über die sich die Spannung des einzelenen Teils erstreckt. Bei 3 Akten macht das konsequenterweise 9 kleinere Teile, die auch gern Blöcke genannt werden.
Doch da macht die Zerstückelung nicht Halt.
Die 9 Blöcke selbst werden ebenfalls aufgesplittet und zwar in insgesamt 27 Unterblöcke. Das heißt, pro Akt in der 3 Akt Struktur ergeben sich 9 Blöcke, die wiederum in jeweils 3 Teile, auch gern Kapitel genannt, zerstückelt werden. Macht, summa summarum in den 3 Akten insgesamt also 27 Kapitel. Womit wir die letzte Nummer hätten.
3 Akte, 9 Blöcke, wiederum unterteilt in 27 kleinere Abschnitte, auch Kapitel genannt. Folgt man diesem „Fahrplan“ minutiös, hat man damit etwas, in dem bereits jedes Kapitel angelegt ist, die Spannungskurve gewahrt bleibt, unnütze Kapitel gar nicht erst auftauchen, weil die Spannungspunkte, entlang des Weges verteilt sind. Für jeden, der gern mal vom Weg abkommt und sich dabei verliert, sicher eine guter Leitfaden, wenn er sich daran hält.
Doch, wie sieht es inhaltlich mit dem Ganzen aus? Die Struktur ist ja nur ein Teil einer Geschichte. Wichtig ist nicht nur, dass die Spannungskurve an sich gehalten wird, sondern auch, dass wichtige Meilensteine der Geschichte am richtigen (Zeit)Punkt gesetzt werden. Setzt man ein wichtiges Spannungselement zu früh oder zu spät, vermasselt das alles.
Um das zu klären, muss man sich die „Kapitel“ ansehen.
Nehmen wir einfach mal den ersten Akt und damit die ersten 9 Kapitel auseinander:
Wenn man der Erklärung der 3-Akt-Struktur folgt, muss man im Anfang folgende „Punkte“ abhandeln:
Man muss dem Leser die wichtigsten Figuren vorstellen. Er muss einen Einblick in die Welt der Figuren bekommen und zum Ende des ersten Akts tritt das auslösende Moment auf, das Problem, dass die Figur aus der Bahn werfen wird und das den zweiten Akt einläutet.
Wie ist das in der neuen Struktur?
Kapitel 1:
Es handelt sich hier um den ersten Block in dem ersten Unterblock des 1 Aktes.
Was hier stattfindet ist die Einführung der Welt und der Protagonisten, damit der Leser oder die Leserin eine Idee davon bekommt, um was und wen es geht.
Kapitel 2:
Der Konflikt bricht aus. Der Protagonist oder die Protagonistin stolpert über ihr Problem.
Kapitel 3:
Dieses Kapitel ist für die Reaktion des Protagonisten der Protagonistin auf das Problem aus Kapitel 2 reserviert. Wie reagiert, er oder sie, wenn ihre Welt in Frage gestellt wird? Nimmt er oder sie das Problem an? Oder sperrt er oder sie sich dagegen? Wie gedenkt eurer Charakter den Konflikt zu lösen? Und wer kann ihm oder ihr dabei helfen? Wie reagieren die anderen Figuren im Buch?
Mit diesen 3 Kapiteln ist der erste Unterblock des 1 Aktes abgeschlossen und der Leser ist zu diesem Zeitpunkt darüber informiert, wer die wichtigsten Figuren sind, wie die Welt normalerweise aussieht und hat bereits das Problem präsentiert bekommen.
Im zweiten Unterblock beginnt die Spannung zu steigen. Wie die 3 Akte der Spannungskurve folgen, so spiegeln auch die Unterblöcke diese Kurve wieder, wie man sehen kann, wenn ich kurz umreiße, um was es in den 3 Kapiteln des zweiten Unterblocks geht:
Kapitel 4:
Hier kommen weitere Probleme ins Spiel. Warum auch nur ein Problem haben, wenn man doch weiß, dass die immer im Rudel kommen? Oder, wenn das schon nicht der Fall ist, dann sollte hier angedeutet werden, was für langfristige Auswirkungen das in Kapitel 2 aufgezeigte Problem auf das Leben der Figur haben wird.
Kapitel 5:
Aktivität. Der Protagonist, die Protagonistin beschließt endlich etwas zu unternehmen.
Kapitel 6:
Die Konsequenz des Handelns des Protagonisten / der Protagonistin. Leider bleibt nichts ohne Folgen, daher muss es bei den anderen Figuren irgendeine Reaktion erzeugen, wenn der Hauptcharakter etwas tut.
Ich könnte noch weitere 21 Kapitel so fortschreiben, aber um ehrlich zu sein, dann würde der Artikel zu lang und ich denke, ihr seid fähig genug, um 3-9-27 Methode zu googlen, wenn ihr tatsächlich den ganzen Aufbau haben wollt. Daher spare ich es mir hier alles detailliert auseinanderzunehmen und mache mit dem nächsten Punkt auf meiner Liste bezüglich der Methode weiter: Kritik
Wie bereits Eingangs erwähnt habe ich die Methode gleich praktisch angewandt. Ich habe mich bemüht für Pola einen neuen Erstentwurf mit Hilfe der Methode zu schreiben, in der Hoffnung, dass ich Zeit beim Schreiben spare und zugleich eine Story entwirft, die spannend ist und alle Elemente an den richtigen Stellen platziert.
Spoiler: es hat nicht funktioniert.
Sicher mag es zum Teil an Pola liegen. Jemand der so peinlich verschlossen ist wie sie, hat es schwer zum Klassenliebling gekürt zu werden, dafür erscheint er zu arrogant und auch die Methode kann daran nichts ändern, trotzdem war die Methode nicht wirklich überzeugend…
Zum einen, weil man mit dieser Methode nur Standardgeschichten schreiben kann. Geschichten nach Schema F mit dem niedlichen, aber tolpatischgen, naiven Hauptcharakter und den lustigen Sidekicks. Sobald die Charaktere aber etwas komplizierter werden, versagt die Methode, weil man diesen eben nicht mit Schema F beikommen kann. Weil es eben kaum oder nur wenige Möglichkeiten gibt, Elemente, die den Charakter netter machen könnten, an die richtige Stelle zu setzen. Zudem muss ich bemängeln, dass mir auch das Timing teilweise falsch vorkam. Während ich versuchte dem Schema Buchstabe für Buchstabe zu folgen und Element nach Element setzte, hatte ich oft das Gefühl, dass irgendetwas falsch, schief ist. Irgendwie kam es mir vor, wie wenn manche der Elemente zu früh eingeführt und andere wiederum zu spät zum Tragen kamen. Im Großen und Ganzen schien die ganze Spannungskurve falsch. Teilweise unnötig in die Länge gezogen, teilweise fiel sie ab, wo sie meiner Meinung nach hätte ansteigen sollen. Ich hätte eine Struktur vorgezogen, bei der es im mittleren Teil der Geschichte auf gut Deutsch gesagt, Schlag auf Schlag kommt, bis es am Ende im absoluten Höhepunkt gipfelt. Nach der 3-9-27-Methode wären die einzelnen Spannungspunkte über die ganzen 3 Akte verteilt gewesen, was dazu führt, dass die Spannung sich quer durch die Geschichte zieht, dass der Leser einem Wechselbad der Gefühle überlassen wird. Auf Spannung folgt Entspannung, dann wieder Anspannung und Aktion. Sicher wird der Leser das für eine gewisse Zeit mitmachen, aber irgendwann ist ihm das zu viel.
Auch für den Autor ist so eine Struktur nicht gut, denn es ist ziemlich kompliziert und erfordert verdammt viel Feingefühl ständig zwischen An- und Entspannung zu pendelt. Man muss plötzlich nicht nur wissen an welchen Stellschrauben in Sachen Spannung man drehen darf, man muss auch wissen wie viel.
Ganz oft hatte ich während des Plottens das Gefühl, dass ich mir ganze Kapitel hätte sparen können, dass die Spannung zu Gunsten der 27 Kapitel verwässert wurde. Teilweise musste ich mir Probleme aus den Fingern saugen, mit denen ich die Spannung anheizen konnte, teilweise hatte ich das Problem, dass an Stellen, wo ich Spannung und Probleme angesetzt hätte, von Schema her keine vorgesehen waren. Die innere Logik meiner Geschichte, so wie ich sie mir vorgestellt hatte, wurde komplett über den Haufen geworfen. Klar, man könnte jetzt sagen, dass das damit zusammenhängen kann, dass meine Planung schlicht falsch ist, aber… auch Probleme haben eine gewisse Logik der sie folgen und wenn diese missachtet werden, dann merkt der Leser das und das zahlt sich nie aus.
Die 3-9-27 Struktur versucht sich an der 3 Akt Struktur zu orientieren, aber sie kann es nicht. Zum einen, weil sie zu kleinteilig plant, zum anderen, weil sie die grundlegenden Regeln nicht befolgt.
Statt einer Spannungskurve gibt es drei. Statt die Anspannung vor dem 3 Akt stattfinden zu lassen, wird ein Teil der Spannung in den 3 Akt genommen, wo sie eigentlich aufgelöst werden sollte. Darüberhinaus ist es auch so, dass es in der 3-9-27 Struktur 2 Wendungen gibt, statt nur einer finalen Wende, wie in der 3 Akt Struktur. Eine Wende findet man am Ende von Akt 1, im 7 Block, die andere in Block 19, also am Ende von Akt 2. Man könnte sie jetzt mit den Wendepunkten vergleichen die es auch in der 3 Akt Struktur gibt, aber …
Wenn man Wendepunkt 1 in der 3-9-27 Struktur als Einführung des Problems bezeichnen würde, so käme diese für die 3 Akt Struktur zu spät, zöge also alles unnötig in die Länge und auch der Wendepunkt in Akt 2 kommt eigentlich so spät, da sollte bereits das große Finale stattfinden und nicht eine Art Probescharmützel.
Im Großen und Ganzen würde ich raten, wenn ihr nach einer Struktur sucht, nach der ihr schreiben wollt, haltet euch an die 3 Akt Struktur. Da habt ihr alles, was ihr braucht. Eine Spannungskurve, genügend Wendepunkte um euch Halt zu geben und zugleich genug Freiheit, ohne zu detailreich zu werden.
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Die Mutter meines besten Freundes - Eine MILF
Ihr kennt das sicher auch: Die Girls, die in deiner Klasse sind und darum wetteifern sich dem begehrtesten Jungen in der Schule an den Hals zu werfen. Cool, cooler am coolsten versuchen sie sich zu geben. Der neue Referendar, oh, wie sie sich kleiden, schminken, geben, aufreizend bis zum Gehtnichtmehr.
Und du, du bist in deren Augen der letzte Loser. Sie nehmen dich gar nicht wahr.
So etwas tut weh.
Mit den jüngeren Mädchen ist es ähnlich: Mädchen sind einfach schon weiter als ein gleichaltriger Junge, auch diese Mädels wetteifern mit den älteren um die angesagten Typen.
Die gleichaltrigen, pah, was können sie schon groß bieten, keinen Führerschein, dafür noch Pickel im Gesicht.
Damit kommt so mancher Heranwachsende nicht klar. Sie sehen sich doch schon als Männer, sie haben doch schon heimlich Pornos geguckt und wissen was sie mit ihrem männlichen Geschlechtsteil anfangen können. Sie kommen sich wie Halbstarke vor, die unter der Decke das erste Mal gewichst haben. Ihre Schultern sind, seitdem sie ins Fitness Studio gehen, breiter geworden, ihre Sprache passen sie den Straßenjargon an. Trotzdem kaum Interesse seitens der Mädchen, die sie so gern mal ausgeführt hätten um danach in einer dunklen Ecke oder bei sich zu Hause ihnen mal zu zeigen was sie sonst noch so drauf haben.
Frust.
Später dann nach der Schule, die Wege haben sich getrennt, man hat dann doch schon die eine oder andere Erfahrung gesammelt, die eine oder andere Beziehung erlebt.
Irgendwann ergibt es sich mal wieder zu Hause aufzuschlagen, einen alten Freund spontan besuchen zu wollen und steht dann dessen Mutter gegenüber.
Wow.
Die sieht ja heiß aus, denkend. War sie das schon immer? So habe ich sie gar nicht in Erinnerung. Oder habe ich sie damals nur als Mutter des Kumpels gesehen und nicht als Frau? Mann, Mann, Mann was für eine Frau.
Hier beginnt dann meist das Rollenspiel.
Er klingelte. An sich hatten Paul und er sich bei ihm zu Haus verabredet. Es dauerte eine Weile, die Tür ging auf.
„Ja bitte?“, fragte sie über die Sprechanlage.
„Guten Tag“, sagte er artig. „Frau Busch ich bin es, Ben, ich bin mit Paul verabredet.“
„Oh das tut mir leid, er ist vor etwa zehn Minuten weg, Notfall. Magst du reinkommen und auf ihn warten? Ich kann dir allerdings nicht sagen, wann er zurückkommt.“
„Oh schade. Ich habe mich echt gefreut ihn wieder zusehen, bin nur ein paar Tage hier.“
„Na dann komm doch rein, ihr hättet ja auch länger gequatscht, dann warte hier einfach.“ Der Summer ertönte, er trat ein. Ging nach oben, die Tür stand einen Spalt offen, er trat ein.
„Hallo“, rief er, denn auch Pauls Mutter war nicht zu sehen.
„Moment“, hörte er eine Stimme. „Ich war gerade im Bad als du geklingelt hast.“
Kurze Zeit später trat sie heraus und begrüßte ihn persönlich. „Hallo Ben, schön dass du mal vorbei schaust. Paul wird sich sicher freuen. Ihr habt euch ja jetzt, lass mich mal nachdenken, fünf Jahre nicht gesehen.“
„Stimmt“, bestätigte Ben, der fassungslos auf Pauls Mutter starrte. Wow, das ist aber mal eine klasse Frau. Hatte er das früher nicht bemerkt?
„Ich habe mein Studium angefangen und Paul wollte zum Bund, so trennten sich unsere Wege zwangsläufig“, sagte er.
„Komm doch mit ins Wohnzimmer“, bat sie ihn. „Magst du etwas trinken?“
Um nicht unhöflich zu sein, und auch, um das räuspern weg zu bekommen, nickte er.
Hier hatte sich einiges verändert, es wirkte hell und freundlich, die schweren Möbel waren weg.
„Sieht viel netter aus als früher“, rutschte es ihm dann auch raus als sie ihm seine Cola entgegen hielt. Sie freute sich über sein Lob.
„Ja, wir haben richtig aufgeräumt nach meiner Scheidung. Endlich kann ich meine Akzente setzen“, sagte sie.
„Geschieden?“, fragte er überrascht.
„Was soll ich sagen Ben, das ist der Lauf der Welt, wenn die Kinder erwachsen werden, sind, dann haben sich Ehepartner meist nicht mehr all zu viel zu sagen. Ich wollte wieder mehr in meinem alten Beruf arbeiten, habe auch den Einstieg wieder geschafft, das hat mein Mann nicht so gut weggesteckt und so haben wir die Konsequenzen daraus gezogen und uns getrennt. Jedenfalls fühle ich mich rund um wohl. Paul kommt damit auch klar, wohnt auch noch hier, zieht aber demnächst mit seiner Freundin zusammen. Das war jetzt so meine Kurzfassung. Wie sieht es bei dir aus, das Studium macht dir Spaß, ist es das was du wolltest? Hast du eine Freundin?“
„Studium ist okay“, sagte Ben langsam. „Ich hab auch zwischendurch zwei Jahre im Ausland studiert. Frauen haben hingegen nicht so eine große Rolle bisher gespielt, anscheinend sind meine Wünsche zu hoch gefasst.“
Sie lachte perlend auf. Fasziniert schaute er sie an.
„Früher...“, sagte er langsam. „... durfte ich Marion sagen.“
„Niemand hindert dich es noch zu tun“, sagte sie.
„Früher...“ Sie lächelte. „... da wollte ich immer nie so eine betuliche Mutter sein wie die meine es war, ich wollte mehr so eine Art Freundin sein, eine die euch versteht, die euch ernst nimmt aber auch mal ein paar ernste Worte spricht.“
Ben schaute sie an und sagte deutlich: „Du bist sehr schön. Ich habe das vorhin schon gedacht als ich dir so gegenüber stand. Du bist eine wirklich attraktive Frau.“
„Nein...“, sagte er. „Meine Worte müssen dich nicht verlegen machen, ich...“
Jetzt geriet er doch selbst ein wenig in Verlegenheit. Straffte sich dann jedoch, schaute sie an und sagte: „Ich möchte dich ficken, jetzt und hier. Du machst mich unglaublich an und ich habe es noch nie einer Frau so direkt gesagt, wie jetzt gerade dir.“
Er senkte nicht den Blick. Er war vielmehr neugierig, was sie so zu seiner spontanen ehrlichen Ansage sagt.
„Du hast dich ganz schön raus gemacht“, sagte sie. „In jeder Hinsicht. So direkt und unverblümt, das hätte ich dir jetzt nicht zugetraut, Ben.“ „Interessant.“ Sie lächelte. „Was ist, wenn ich sage, tu es doch?“
Dann, er schaute sie an. „Sehe ich das mal als Einladung an, bevor du es dir anders überlegst. Bedenke, du und ich, wir wissen nicht wann Paul zurückkommt, also sollten wir zur Sache kommen. Zieh dich aus, jedenfalls das was jetzt vonnöten ist. Ein andermal, wenn wir ungestört sind, möchte ich dich völlig nackt sehen. Jetzt reicht es mir wenn du keinen Slip trägst und deine Bluse offen ist.“
„Und du kannst schon mal deine Hose runterlassen, ich will schon sehen was du so mittlerweile zu bieten hast“, sagte sie, während sie ihren Slip herunter streifte.
Beide beeilten sich, denn das Risiko, dass Paul sie beide erwischen könnte, dem wollten sie aus dem Weg gehen. Bloß keine Probleme dort schaffen wo sie vermeidbar waren.
„Nicht schlecht“, staunte sie, als sie ihn unten herum nackt sah. „Nicht schlecht. Die Frage bleibt indes, kannst du mit der Ausstattung auch umgehen?“
„Ich muss mich schon wundern Marion“, sagte er langsam. „Wer hätte gedacht, dass du so vorlaut bist?“
Er trat dann näher an sie heran, drückte sie auf die Couch. „Umdrehen, knie dich hin, Beine breit, ich nehme dich von hinten.“
Überrascht folgte sie seinen Wünschen, konnte sich jedoch nicht verkneifen zu sagen: „Hast du Angst mich anzusehen? Mir ins Gesicht zu sehen wenn du es mir besorgst?“
„Nein... Aber so geht es am zügigsten und das nächste Mal, meine liebe Marion, will ich dich von allen Seiten, allerdings mit viel Zeit dafür. Jetzt will ich dich einfach nur mal ficken. Ich will die Mutter meines besten Freundes, die so hammergeil aussieht, ficken.“
„So ist es gut, die Stellung mag ich, wenn reife Frau vor jungen Stecher erwartungsfroh kniet, um seinen Schwanz in sich aufzunehmen. Marion die MILF die sich von einem jungen Mann ficken lässt.“
Im Taschenbuch gehts weiter......
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Anja Holm
psst... Erotikgeschichten
es könnte heiß werden
ISBN: 9783745097306
Format: Taschenbuch
Seiten: 324
13,00 €
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Die Mutter meines besten Freundes - Eine MILF
Ihr kennt das sicher auch: Die Girls, die in deiner Klasse sind und darum wetteifern sich dem begehrtesten Jungen in der Schule an den Hals zu werfen. Cool, cooler am coolsten versuchen sie sich zu geben. Der neue Referendar, oh, wie sie sich kleiden, schminken, geben, aufreizend bis zum Gehtnichtmehr.
Und du, du bist in deren Augen der letzte Loser. Sie nehmen dich gar nicht wahr.
So etwas tut weh.
Mit den jüngeren Mädchen ist es ähnlich: Mädchen sind einfach schon weiter als ein gleichaltriger Junge, auch diese Mädels wetteifern mit den älteren um die angesagten Typen.
Die gleichaltrigen, pah, was können sie schon groß bieten, keinen Führerschein, dafür noch Pickel im Gesicht.
Damit kommt so mancher Heranwachsende nicht klar. Sie sehen sich doch schon als Männer, sie haben doch schon heimlich Pornos geguckt und wissen was sie mit ihrem männlichen Geschlechtsteil anfangen können. Sie kommen sich wie Halbstarke vor, die unter der Decke das erste Mal gewichst haben. Ihre Schultern sind, seitdem sie ins Fitness Studio gehen, breiter geworden, ihre Sprache passen sie den Straßenjargon an. Trotzdem kaum Interesse seitens der Mädchen, die sie so gern mal ausgeführt hätten um danach in einer dunklen Ecke oder bei sich zu Hause ihnen mal zu zeigen was sie sonst noch so drauf haben.
Frust.
Später dann nach der Schule, die Wege haben sich getrennt, man hat dann doch schon die eine oder andere Erfahrung gesammelt, die eine oder andere Beziehung erlebt.
Irgendwann ergibt es sich mal wieder zu Hause aufzuschlagen, einen alten Freund spontan besuchen zu wollen und steht dann dessen Mutter gegenüber.
Wow.
Die sieht ja heiß aus, denkend. War sie das schon immer? So habe ich sie gar nicht in Erinnerung. Oder habe ich sie damals nur als Mutter des Kumpels gesehen und nicht als Frau? Mann, Mann, Mann was für eine Frau.
Hier beginnt dann meist das Rollenspiel.
Er klingelte. An sich hatten Paul und er sich bei ihm zu Haus verabredet. Es dauerte eine Weile, die Tür ging auf.
„Ja bitte?“, fragte sie über die Sprechanlage.
„Guten Tag“, sagte er artig. „Frau Busch ich bin es, Ben, ich bin mit Paul verabredet.“
„Oh das tut mir leid, er ist vor etwa zehn Minuten weg, Notfall. Magst du reinkommen und auf ihn warten? Ich kann dir allerdings nicht sagen, wann er zurückkommt.“
„Oh schade. Ich habe mich echt gefreut ihn wieder zusehen, bin nur ein paar Tage hier.“
„Na dann komm doch rein, ihr hättet ja auch länger gequatscht, dann warte hier einfach.“ Der Summer ertönte, er trat ein. Ging nach oben, die Tür stand einen Spalt offen, er trat ein.
„Hallo“, rief er, denn auch Pauls Mutter war nicht zu sehen.
„Moment“, hörte er eine Stimme. „Ich war gerade im Bad als du geklingelt hast.“
Kurze Zeit später trat sie heraus und begrüßte ihn persönlich. „Hallo Ben, schön dass du mal vorbei schaust. Paul wird sich sicher freuen. Ihr habt euch ja jetzt, lass mich mal nachdenken, fünf Jahre nicht gesehen.“
„Stimmt“, bestätigte Ben, der fassungslos auf Pauls Mutter starrte. Wow, das ist aber mal eine klasse Frau. Hatte er das früher nicht bemerkt?
„Ich habe mein Studium angefangen und Paul wollte zum Bund, so trennten sich unsere Wege zwangsläufig“, sagte er.
„Komm doch mit ins Wohnzimmer“, bat sie ihn. „Magst du etwas trinken?“
Um nicht unhöflich zu sein, und auch, um das räuspern weg zu bekommen, nickte er.
Hier hatte sich einiges verändert, es wirkte hell und freundlich, die schweren Möbel waren weg.
„Sieht viel netter aus als früher“, rutschte es ihm dann auch raus als sie ihm seine Cola entgegen hielt. Sie freute sich über sein Lob.
„Ja, wir haben richtig aufgeräumt nach meiner Scheidung. Endlich kann ich meine Akzente setzen“, sagte sie.
„Geschieden?“, fragte er überrascht.
„Was soll ich sagen Ben, das ist der Lauf der Welt, wenn die Kinder erwachsen werden, sind, dann haben sich Ehepartner meist nicht mehr all zu viel zu sagen. Ich wollte wieder mehr in meinem alten Beruf arbeiten, habe auch den Einstieg wieder geschafft, das hat mein Mann nicht so gut weggesteckt und so haben wir die Konsequenzen daraus gezogen und uns getrennt. Jedenfalls fühle ich mich rund um wohl. Paul kommt damit auch klar, wohnt auch noch hier, zieht aber demnächst mit seiner Freundin zusammen. Das war jetzt so meine Kurzfassung. Wie sieht es bei dir aus, das Studium macht dir Spaß, ist es das was du wolltest? Hast du eine Freundin?“
„Studium ist okay“, sagte Ben langsam. „Ich hab auch zwischendurch zwei Jahre im Ausland studiert. Frauen haben hingegen nicht so eine große Rolle bisher gespielt, anscheinend sind meine Wünsche zu hoch gefasst.“
Sie lachte perlend auf. Fasziniert schaute er sie an.
„Früher...“, sagte er langsam. „... durfte ich Marion sagen.“
„Niemand hindert dich es noch zu tun“, sagte sie.
„Früher...“ Sie lächelte. „... da wollte ich immer nie so eine betuliche Mutter sein wie die meine es war, ich wollte mehr so eine Art Freundin sein, eine die euch versteht, die euch ernst nimmt aber auch mal ein paar ernste Worte spricht.“
Ben schaute sie an und sagte deutlich: „Du bist sehr schön. Ich habe das vorhin schon gedacht als ich dir so gegenüber stand. Du bist eine wirklich attraktive Frau.“
„Nein...“, sagte er. „Meine Worte müssen dich nicht verlegen machen, ich...“
Jetzt geriet er doch selbst ein wenig in Verlegenheit. Straffte sich dann jedoch, schaute sie an und sagte: „Ich möchte dich ficken, jetzt und hier. Du machst mich unglaublich an und ich habe es noch nie einer Frau so direkt gesagt, wie jetzt gerade dir.“
Er senkte nicht den Blick. Er war vielmehr neugierig, was sie so zu seiner spontanen ehrlichen Ansage sagt.
„Du hast dich ganz schön raus gemacht“, sagte sie. „In jeder Hinsicht. So direkt und unverblümt, das hätte ich dir jetzt nicht zugetraut, Ben.“ „Interessant.“ Sie lächelte. „Was ist, wenn ich sage, tu es doch?“
Dann, er schaute sie an. „Sehe ich das mal als Einladung an, bevor du es dir anders überlegst. Bedenke, du und ich, wir wissen nicht wann Paul zurückkommt, also sollten wir zur Sache kommen. Zieh dich aus, jedenfalls das was jetzt vonnöten ist. Ein andermal, wenn wir ungestört sind, möchte ich dich völlig nackt sehen. Jetzt reicht es mir wenn du keinen Slip trägst und deine Bluse offen ist.“
„Und du kannst schon mal deine Hose runterlassen, ich will schon sehen was du so mittlerweile zu bieten hast“, sagte sie, während sie ihren Slip herunter streifte.
Beide beeilten sich, denn das Risiko, dass Paul sie beide erwischen könnte, dem wollten sie aus dem Weg gehen. Bloß keine Probleme dort schaffen wo sie vermeidbar waren.
„Nicht schlecht“, staunte sie, als sie ihn unten herum nackt sah. „Nicht schlecht. Die Frage bleibt indes, kannst du mit der Ausstattung auch umgehen?“
„Ich muss mich schon wundern Marion“, sagte er langsam. „Wer hätte gedacht, dass du so vorlaut bist?“
Er trat dann näher an sie heran, drückte sie auf die Couch. „Umdrehen, knie dich hin, Beine breit, ich nehme dich von hinten.“
Überrascht folgte sie seinen Wünschen, konnte sich jedoch nicht verkneifen zu sagen: „Hast du Angst mich anzusehen? Mir ins Gesicht zu sehen wenn du es mir besorgst?“
„Nein... Aber so geht es am zügigsten und das nächste Mal, meine liebe Marion, will ich dich von allen Seiten, allerdings mit viel Zeit dafür. Jetzt will ich dich einfach nur mal ficken. Ich will die Mutter meines besten Freundes, die so hammergeil aussieht, ficken.“
„So ist es gut, die Stellung mag ich, wenn reife Frau vor jungen Stecher erwartungsfroh kniet, um seinen Schwanz in sich aufzunehmen. Marion die MILF die sich von einem jungen Mann ficken lässt.“
Im Taschenbuch gehts weiter......
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Anja Holm
psst... Erotikgeschichten
es könnte heiß werden
ISBN: 9783745097306
Format: Taschenbuch
Seiten: 324
13,00 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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Roadtrip - Tag 2
Das Baskenland, im Internet unter anderem als das "Ruhrgebiet Spaniens" bekannt, in einem spanischen Film ("8 Apellidos Vascos"), der mich stark an "Willkommen bei den Sch'tis" erinnert hat, als verregnet, ländlich und ungebildet dargestellt.
Was ich heute erlebt habe, entspricht den vorherigen Ausführungen wenig bis gar nicht.
Bei den dichten, hügeligen Wäldern kam uns "der Schwarzwald Spaniens" passender vor. Bei den schroffen Klippen und den riesigen brechenden Wellen des Atlantiks "das Südafrika Spaniens", bei den wie Almen anmutenden Hütten in den Pyrenäenausläufern "das Allgäu Spaniens". Einig wurden wir uns übrr den Namen nicht, es folgten noch viele - mehr oder minder passende - Vergleiche, einig wurden wir uns aber in einer Sache: das Baskenland ist wunderschön.
Unser Tag heute startete nach einem ausgiebigen Frühstück in einer edelen Bäckerei in Hostelnähe typisch Spanisch mit Kaffee und Croissant. (ja, wirklich, das ist hier ein sehr gängiges Frühstück)
Erster Stop war die Burg Castillo de Butrón, den Bildern im Internet nach zu urteilen eine Art Neuschwanstein Spaniens. Wir hatten mal großzügig Zeit eingeplant, um trotz der Nebensaison eventuellen Massen an Touristen mit genügend Gelassenheit entgegentreten zu können. An der Burg angekommen stellten wir fest, dass sie nicht ann��hernd die Rolle als Sehenswürdigkeit hat, die wir ihr im Vorhinein attestiert haben. Um es etwas deutlicher zu formulieren: es waren außer uns genau zwei andere Touristen dort.
Gut, das könnte einerseits daran liegen, dass, wie schon gesagt, die Hauptreisezeit bereits vorbei ist, und das Baskenland aufgrund seines instabilen Wetters auch nicht gerade von Herbstwetter-Flüchtigen frequentiert wird, oder eben andererseits daran, dass es da schlicht und einfach nicht viel zu sehen gibt. Man kann die Burg nicht betreten, sie ist relativ klein und steht mitten im Nirgendwo, drum herum ist nur Wald, ein netter Abstecher war es trotzdem. Antiklimaktisch, ich weiß, tut mir Leid.
Weiter ging es dann in Richtung der Halbinsel Gaztelugatxe.
Nein, ich bin nicht auf der Tastatur eingeschlafen.
Ja, das heißt wirklich so.
Diese Halbinsel ist nicht nur sehr sehr schön, direkt an der Küste gelegen, und seit fast 1.000 Jahren Sitz einer kleinen Kapelle, die früher ungefähr 2.000 Touristen und Pilger jedes Jahr angezogen hat, sondern auch Schauplatz einiger Szenen der letzten beiden Staffeln von Game of Thrones, wo die Insel Teile von Dragonstone, Heimat der Targaryens, darstellt. Das ist auch der Grund, warum inzwischen ungefähr 150.000 Touristen jährlich den Weg dorthin finden.
Ich kann nur sagen, es hat sich gelohnt.
Leute, ich war auf Dragonstone!
Danach gingen wir dann über zum entspannen Teil des Tages. Wir mussten schließlich nutzen, dass wir die zwei womöglich letzten schönen Tage der Region hier verbringen, sieht das Wetter in der kommenden Zeit doch, naja, eher sehr herbstlich aus. Also haben wir uns einen schönen Strand gesucht, und den Nachmittag damit verbracht das zu tun, was ja von Anfang eine meiner erklärten Haupttätigkeiten werden sollte. Wir haben uns die Sonne auf die Plauze scheinen lassen und uns, wenn es zu warm wurde, im Meer abgekühlt. Da wir hier am Atlantik sind, und nicht, wie aus Valencia gewohnt, am Badewannen-ähnlich ruhigen Mittelmeer, gestaltete sich das Plantschen hier etwas sportlicher, aber nicht weniger spaßig.
Zurück in Bilbao hatten wir es uns heute zum kulinarischen Ziel gemacht, traditioneller zu essen als gestern, was nach einigem hin und her - und sogar einen Abstecher im Stadionrestaurant von Athletic Bilbao - auf Tapas hinauslief. Die waren in der ersten Tapas Bar sehr gut, in der zweiten weniger, aber so ist das, wenn man es auf gut Glück probiert.
Trotzdem bleibe ich dabei, Tapas sind der shit.
Zu guter Letzt möchte ich sagen, dass ich mich in den letzten zwei Tagen ein bisschen ins Baskenland verliebt habe. Die Natur ist abwechslungsreich, auf jeden Fall abwechslungsreicher als in Valencia. Wir haben natürlich unglaubliches Glück mit dem Wetter. Im Hostel wurde mir bestätigt, dass das Wetter sonst eher beschissen sei. Auf jeden Fall ist es schön hier. Sehr schön. Ich bin definitiv nicht zum letzten mal hier.
Me gusta mucho.
Buenas noches, ihr Lieben.
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Magst du vielleicht ein bisschen mehr über die Hospizbegleitung erzählen? Was war deine Motivation damit anzufangen, hast du da auch eine Ausbildung gemacht? Und was war deine Erfahrung damit so bisher? :) Interessiere mich auch sehr dafür, weiß nur nicht ob ich zu jung wäre (bin 22) und genug Lebenserfahrung/-weisheit mitbringe. Wie hast du den Träger gefunden bei dem du das machst? Alles Liebe
Ich interessiere mich persönlich sehr für das Thema Tod / Sterben und habe irgendwann gemerkt, dass ich fast nichts (Konkretes) darüber wusste. Gleichzeitig habe ich die Erfahrung gemacht, dass fast niemand darüber sprechen will, obwohl es ja etwas ist, was uns alle früher oder später betrifft. Ich hatte schon mehrere Jahre ehrenamtlich in einem Altersheim gearbeitet (eine alte Dame besucht) und wollte gerne mal etwas anders ausprobieren. Dann stieß ich auf eine Dokumentation über Hospizdienste, habe mich über verschiedene Träger informiert (einfach gegoogelt) und mich zu einer Ausbildung bei der Volkssolidarität entschieden. Die dauert dort vier ganze Wochen (allerdings über mehrere Monate verteilt) und man lernt dabei eigentlich alles, was man braucht. Außerdem gibt es regelmäßig Ehrenamtlichentreffen, wo man sich mit anderen austauschen kann, und das Angebot, einmal im Monat einen Superversionstermin wahrzunehmen, wo man in einer Gruppe oder allein mit einer Psychologin über offene Fragen, Probleme oder Schwierigkeiten sprechen kann. Man ist also sowohl gut vorbereitet als auch in ein Netzwerk netter Menschen eingebettet, in dem man sich wenn nötig Unterstützung und Rat holen kann. Außerdem entscheidet man komplett selbst, ob überhaupt man mit jemandem und wie viel man arbeiten möchte (lange Pausen sind absolut okay und man kann immer nein sagen).
Ich war auch erst 23 als ich damit angefangen habe, aber ich glaube, mit Alter hat das eigentlich wenig zu tun. Probier es doch einfach mal aus, wenn es dich interessiert. Such dir einen Träger, der dir sympathisch ist, wo du dich gut aufgehoben fühlst, fang eine Ausbildung an. Dann wirst du bestimmt merken, ob du Lust hast und dich bereit fühlst, sterbende Menschen zu begleiten.
Meine Erfahrungen waren großteils sehr positiv. Dadurch dass man von Anfang an weiß, dass der Mensch, den man begleitet, sterben wird, ist das wenn es so weit ist kein Schock. Es geht ja darum, ihm die Zeit vorher so angenehm wie möglich zu gestalten und in diesem Prozess zur Seite zu stehen. Und das zu tun ist eine sehr schöne Sache. Manchmal geht es auch viel mehr um die Angehörigen als die Sterbenden selbst. Jeder Fall ist unterschiedlich, es wird eigentlich nie langweilig. Klar gibt es auch mal Begleitungen, wo es nicht so passt, aber die habe ich dann immer einfach an jemand anderen abgegeben. Und generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Beschäftigung mit dem Sterben und die Begegnung mit dem Tod oft mein eigenes Leben auf eine sehr positive Weise in Perspektive setzt, ihm mehr Tiefe gibt.
Ich wünsch dir alles Gute damit! Und wenn du noch Fragen hast, jederzeit gerne.
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wowsi bowsi was ein ereignisreiches, schönes, wochenende. freitag war muddi da und es war ein netter besuch sie mal hier zu haben. ich war so überrascht dass sie wirklich alleine nach köln gekommen ist um mich zu besuchen. das war echt besonderes und war irgendwie auch cute dass sie bei mir inner wg geschlafen hat. das wetter war ja so viel besser als gedacht und es war richtig toll am samstag noch zu spazieren. abends transkribiert und dann SPONTI billard, shooter bar, leuchtturm, corner. halb 7 zu hause, krankenwagen gerufen, im taxi zurück, die hälfte vergessen. es war so ein witziger abend mit tom, flo, steffen und tocha. hatten so viel spaß. hab früher so wenig getrunken und jetzt ist es das erste mal dass ich n filmriss habe. i am so late to the party aber so funny, wie ich auch zu schlager tanzen konnte LOL mal den horizont erweitern. im kopf gehabt dass sonntag ein treffen ansteht, überraschenderweise gar nicht verkatert gewesen. war ein guter ausgangspunkt weil ich so noch abgelenkt war und vorerst an andere dinge dneken konnte. ne gute zeit gehabt, ne schöne zeit gehabt und auch viel verstanden. mir viel gegeben. oh well. heute dann 11 uhr zum minigolf, gut clarenhof, 27 bahnen mit den boys gespielt, dann zum tag der offenen mosche, mit janna kaffee getrunken. und und und. drag race uk. cheddar. pepper. dakota. so viel steht die woche an. so viel auf das ich mich freue. ein so toller wochenstart. 2 más semanas en colonia. aahhhahh
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Einen Monat später
Peter, dieser miese Verräter, hat mich schon wieder im Stich gelassen, dieser nichtsnutzige Schwächling. Mitten im goldenen Oktober, der sich noch immer wie Sommer anfühlt und so selbst die faulsten Stubenhocker von ihren Sofas in den dunklen Ecken lockt, knickt Peter, dieser tollpatschige Pflegefall, auf unserer Lieblingsstrecke um. Früher wäre ich ins Straucheln gekommen und hätte mich nach einigen sehenswerten Kapriolen wieder gefangen. Nach dem Bänderriss im April hatte ich auf dem schmalen Waldpfad, der steil einen steinigen Abhang hinunterführt, keine Chance. Ich fiel und blieb auf dem Boden liegen, wo ich mich vor Schmerzen krümmte. Noch im Sturz schossen mir die Tränen in die Augen. Ich weinte wie ein kleines Kind und rief nach meinem Papa. Ich ahnte, dass Peter, dieser unzuverlässige Schaumschläger, sich eine Verletzung zugezogen hatte. Erst, als ich mich wieder beruhigt hatte, stellte ich fest, dass ich auftreten konnte. Also lief ich nach Hause.
Allerdings fühlte es sich mehr als wackelig an, wenn ich mit Peter, diesem wandelnden Pechvogel, auftrat. Zu Hause angekommen, fiel ich meinem Papa sogleich heulend in die Arme. Natürlich fanden wir direkt neben dem Knöchel die gefürchtete Beule. Direkt nach dem Duschen ging es also in die Notaufnahme. Der freundliche Arzt, der wesentlich netter und kompetenter als sein Kollege im April wirkte, diagnostizierte nach kurzem Abtasten und einem Blick auf das Röntgenbild eine Verstauchung. Zwei bis drei Wochen keinen Sport.
Ich war erleichtert. Mir war zwar klar, dass das lange zwei Wochen werden würden. Aber eine Verstauchung klingt längst nicht so gefährlich wie ein Bänderriss. Peter, der verwöhnte Pascha, wurde mit Schmerzgel eingerieben und bekam einen Verband.
Ich verbrachte ein schonendes Wochenende, das lediglich durch einen Stadionbesuch zu Per Mertsackers Abschiedsspiel unterbrochen wurde. Am Montag fiel ich in der Sprechstunde bei meinem Hausarzt dann aus dem Himmel der Naivität, in dem ich mit anderen Optimisten und positiven Einstellungen über rosa Wattewölkchen tanzte.
“Ihnen ist schon aufgefallen, dass der Fuß ganz blau ist?”, fragte mich der Arzt. Erschrocken betrachtete ich Peter, dieses blaugeprügelte Weichei. Die Beobachtung des Doktors ließ sich natürlich nicht abstreiten. Auf dem. Knöchel und über den Spann hatte sich ein dunkler Fleck ausgebreitet. Folglich darf ich nun eine Orthese tragen. In eineinhalb Wochen muss ich sie nur noch tagsüber ummachen. Diese Vorsichtsmaßnahme finde ich angesichts der Tatsache, dass ich im April einfach nur Sportschuhe tragen sollte, äußerst interessant ... Möglicherweise ist es ratsam, mich endlich nach einem neuen Hausarzt umzusehen?
Erst ab dem 23. November kann ich wieder laufen. Bis dahin bleibt mir nichts anderes übrig, als mich so oft wie möglich in Raleighs Sattel zu schwingen. Zum Glück habe ich vor kurzem das viele Geld in ihre Anschaffung investiert.
Ursprünglich wollte ich diese Woche am Dienstag einen zusätzlichen Beitrag posten - schließlich lag der Marathon an diesem Tag genau einen Monat zurück. Peters Versagen frustrierte mich aber so sehr, dass ich mich weder am Montag noch am Dienstag dazu durchringen konnte, mich einzuloggen. Inzwischen bin ich wieder ein bisschen gefasster und sehe die Verletzungspause als Phase, in der ich einfach vor mich hin schlemme und fresse, um nach sechs Wochen voll motiviert wieder ins Training starten zu können. Schließlich lässt es sich kaum leugnen, dass ich mich zuletzt leidenschaftslos jeden zweiten Tag zehn Kilometer voran geprügelt habe. Ich wünsche mir, dass ich ab dem 23. November wieder voller Begeisterung durch die Landschaft laufe, neue Wege erkunde und nach stundenlangem Training völlig aus der Puste und glücklich und zufrieden auf unseren Hof laufe. Auch wenn ich gerade keine Sternschnuppe am Himmel sehe, so hoffe ich, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht.
#gedanken einer läuferin#berlinmarathon2018#bänderriss#raleigh#peter#verräter#schwächling#verletzt#verletzung#motivation#pause#zwangspause#leidenschaft#sturz
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15.07.2021 (Teil 1)
Uno Giorno in Italia.
Wie viele lebensmüde Rollerfahrer hier auf der Straße sind...ich fühle mich in diesem Chaos wohler auf den Rad, als mit dem Auto. Es ist trotz Chaos gefühlt sicherer, als in Deutschland. Das ist wirklich ein Phänomen. Und wenn ich Chaos sage, dann meine ich jedes Klischee: Rote Ampel als Empfehlung, doppelt durchgezogene Linien sind mehr Kunst als Teil der Straßenverkehrsordnung und querende Fußgänger sind jederzeit zu erwarten.
Das Wetter ist angenehm. Sonnig und 20 Grad.
Und dann riecht man ganz oft das Meer. I Like! Neben einer Sightseeing Radtour durch die Stadt gab es die Reise betreffend viel zu erledigen: Tickets für Sizilien, die nehmen keine Räder mit. Also kaufe ich nur eins für mich und steige ein. The Italien Side of Life. Bestärkt vom netten Verkäufer im MTB-Café Livorno und den lieben Freunden, die schon auf Sizilien sind. Jener Verkäufer empfohl mir auch, an der Küste entlang südlich zu fahren und einen Strand zu genießen. Er erzählte mir auch viel über Livorno. Aufgrund eines kommunistischen, historischen Hintergrunds fällt es wohl vielen Leuten schwer, sich dem Tourismus zu öffnen. So ist die Stadt darauf nicht wirklich ausgelegt. Kaum einer spricht etwas anderes als Italienisch. Das hat zur Folge, dass die wunderschöne Gegend fast nur Einheimischen bekannt ist, obwohl es über 140 Trails gibt. Er hält die Bewohner:innen für engstirnig. Er erzählt mir auch von einer lokalpatriotischen Fehde mit dem nahegelegenen Pisa und dass der Turm überraschend klein sei, die Stadt ansonsten aber sehr schön. Weiterhin empfiehlt er mir Venezia Nuevo im Ortskern von Livorno und einige andere Plätze. Ein netter Mann.
Warum sprechen in Italien so wenige Menschen Englisch? In meinem Weltbild war es immer super wichtig, die internationale Sprache zu sprechen, um mich mit anderen Menschen verständigen zu können. Ich muss feststellen: es ist kein Problem der Arroganz, wie ich es lange von Frankreich dachte, sondern eines von Prioritäten im Bildungssystem glaube ich. Es sind wirklich wenige, mit denen man sich sprachlich versteht. Verstanden habe ich mich auch mit dem Opa an der Badestelle, der mir den Namen der Insel nannte, die man von da aus sehen konnte, mit dem ich keine gemeinsame Sprache hatte, der sich dann aber super lieb verabschiedet hat. Ich nehme daraus mit, dass es ein Privileg ist, mehrere Sprachen zumindest ein bisschen zu sprechen und vor allem aber unabkömmlich in anderen Ländern. Ist gar nicht so leicht, sich durchzuschlagen, wenn man nicht Mal eben wen fragen kann und selbst am Bahnschalter die Kommunikation schwierig ist.
Mein Englisch ist übrigens nicht besonders gut. Mein Französisch noch weniger. Aber das hat mir mit einigen Belgiern eben weitergeholfen. Ein Glück habe ich nicht alles vergessen.
Im Lauf des Tages habe ich also einige Tipps verfolgt, fürstlich gespeißt für überraschend wenig Geld. Tomate-Mozarella Panini und Espresso: 3,50 Euro. Whaaat?
Neben der Stadt gibt es natürlich auch das Meer. Ich war sehr lange nicht mehr am Mittelmeer. 2013 müsste das gewesen sein. Da es da Winter war ist das letzte Mal im Mittelmeer wahrscheinlich 15 Jahre her. Und eben jetzt wieder. Das ist gar nicht so leicht, einen Zugang zu finden, bei dem man das Rad im Blick behalten kann.
Schlussendlich ging es dann über den Lidl zur Fähre. Leider habe ich mein Vorderlicht verloren. Ich habe einen Ersatz, aber damit sehe ich morgen Abend (nach dem neuen Plan mache ich da die letzten 62 km nach Bronte mit dem Rad) nicht viel von der Straße. Aber wenn ich schnell bin, brauche ich das zumindest nur bergauf.
Das letzte Stück zum Check-In bei der Fähre ist, sagen wir Mal nur so ein bisschen, gut für Fahrradfahrer ausgelegt. Das sieht schön aus wie eine Autobahn und wenn man falsch abbiegt, befindet man sich wirklich auf einer Richtung Pisa.
Während des Wartens auf die Fähre habe ich dann das einzige Restaurant in der Nähe aufgesucht. Shady. Aber zu meiner Überraschung sprach dort ein junger Mitarbeiter Englisch. Wäre gar nicht nötig gewesen. Das kriege ich fast schon auf italienisch hin. Gefühlt. Und die Penne Al Arabiata waren wieder überragend! Das mit dem Aufsuchen von schäbigen Restaurants hat fast schon Tradition. Es ist Gamblen vom Feinsten: Lebensmittelergiftung oder verdammt leckeres Essen? Dazwischen passiert selten. Kebapland in Köln war früher ein Beispiel, jetzt haben sie renoviert und es sieht besser aus. Oder das von mir beschriebene und "Herrenrestaurant" getaufte Etablissement in Mailand ein weiteres.
Während in Deutschland vielerorts Überschwemmung ist, habe ich mir einen Sonnenbrand geholt. Das erscheint mir etwas surreal aber vor 36 h war ich ja auch noch nördlich der Alpen. Schon verrückt, was das ausmacht.
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Die Mutter meines besten Freundes - Eine MILF
Ihr kennt das sicher auch: Die Girls, die in deiner Klasse sind und darum wetteifern sich dem begehrtesten Jungen in der Schule an den Hals zu werfen. Cool, cooler am coolsten versuchen sie sich zu geben. Der neue Referendar, oh, wie sie sich kleiden, schminken, geben, aufreizend bis zum Gehtnichtmehr.
Und du, du bist in deren Augen der letzte Loser. Sie nehmen dich gar nicht wahr.
So etwas tut weh.
Mit den jüngeren Mädchen ist es ähnlich: Mädchen sind einfach schon weiter als ein gleichaltriger Junge, auch diese Mädels wetteifern mit den älteren um die angesagten Typen.
Die gleichaltrigen, pah, was können sie schon groß bieten, keinen Führerschein, dafür noch Pickel im Gesicht.
Damit kommt so mancher Heranwachsende nicht klar. Sie sehen sich doch schon als Männer, sie haben doch schon heimlich Pornos geguckt und wissen was sie mit ihrem männlichen Geschlechtsteil anfangen können. Sie kommen sich wie Halbstarke vor, die unter der Decke das erste Mal gewichst haben. Ihre Schultern sind, seitdem sie ins Fitness Studio gehen, breiter geworden, ihre Sprache passen sie den Straßenjargon an. Trotzdem kaum Interesse seitens der Mädchen, die sie so gern mal ausgeführt hätten um danach in einer dunklen Ecke oder bei sich zu Hause ihnen mal zu zeigen was sie sonst noch so drauf haben.
Frust.
Später dann nach der Schule, die Wege haben sich getrennt, man hat dann doch schon die eine oder andere Erfahrung gesammelt, die eine oder andere Beziehung erlebt.
Irgendwann ergibt es sich mal wieder zu Hause aufzuschlagen, einen alten Freund spontan besuchen zu wollen und steht dann dessen Mutter gegenüber.
Wow.
Die sieht ja heiß aus, denkend. War sie das schon immer? So habe ich sie gar nicht in Erinnerung. Oder habe ich sie damals nur als Mutter des Kumpels gesehen und nicht als Frau? Mann, Mann, Mann was für eine Frau.
Hier beginnt dann meist das Rollenspiel.
Er klingelte. An sich hatten Paul und er sich bei ihm zu Haus verabredet. Es dauerte eine Weile, die Tür ging auf.
„Ja bitte?“, fragte sie über die Sprechanlage.
„Guten Tag“, sagte er artig. „Frau Busch ich bin es, Ben, ich bin mit Paul verabredet.“
„Oh das tut mir leid, er ist vor etwa zehn Minuten weg, Notfall. Magst du reinkommen und auf ihn warten? Ich kann dir allerdings nicht sagen, wann er zurückkommt.“
„Oh schade. Ich habe mich echt gefreut ihn wieder zusehen, bin nur ein paar Tage hier.“
„Na dann komm doch rein, ihr hättet ja auch länger gequatscht, dann warte hier einfach.“ Der Summer ertönte, er trat ein. Ging nach oben, die Tür stand einen Spalt offen, er trat ein.
„Hallo“, rief er, denn auch Pauls Mutter war nicht zu sehen.
„Moment“, hörte er eine Stimme. „Ich war gerade im Bad als du geklingelt hast.“
Kurze Zeit später trat sie heraus und begrüßte ihn persönlich. „Hallo Ben, schön dass du mal vorbei schaust. Paul wird sich sicher freuen. Ihr habt euch ja jetzt, lass mich mal nachdenken, fünf Jahre nicht gesehen.“
„Stimmt“, bestätigte Ben, der fassungslos auf Pauls Mutter starrte. Wow, das ist aber mal eine klasse Frau. Hatte er das früher nicht bemerkt?
„Ich habe mein Studium angefangen und Paul wollte zum Bund, so trennten sich unsere Wege zwangsläufig“, sagte er.
„Komm doch mit ins Wohnzimmer“, bat sie ihn. „Magst du etwas trinken?“
Um nicht unhöflich zu sein, und auch, um das räuspern weg zu bekommen, nickte er.
Hier hatte sich einiges verändert, es wirkte hell und freundlich, die schweren Möbel waren weg.
„Sieht viel netter aus als früher“, rutschte es ihm dann auch raus als sie ihm seine Cola entgegen hielt. Sie freute sich über sein Lob.
„Ja, wir haben richtig aufgeräumt nach meiner Scheidung. Endlich kann ich meine Akzente setzen“, sagte sie.
„Geschieden?“, fragte er überrascht.
„Was soll ich sagen Ben, das ist der Lauf der Welt, wenn die Kinder erwachsen werden, sind, dann haben sich Ehepartner meist nicht mehr all zu viel zu sagen. Ich wollte wieder mehr in meinem alten Beruf arbeiten, habe auch den Einstieg wieder geschafft, das hat mein Mann nicht so gut weggesteckt und so haben wir die Konsequenzen daraus gezogen und uns getrennt. Jedenfalls fühle ich mich rund um wohl. Paul kommt damit auch klar, wohnt auch noch hier, zieht aber demnächst mit seiner Freundin zusammen. Das war jetzt so meine Kurzfassung. Wie sieht es bei dir aus, das Studium macht dir Spaß, ist es das was du wolltest? Hast du eine Freundin?“
„Studium ist okay“, sagte Ben langsam. „Ich hab auch zwischendurch zwei Jahre im Ausland studiert. Frauen haben hingegen nicht so eine große Rolle bisher gespielt, anscheinend sind meine Wünsche zu hoch gefasst.“
Sie lachte perlend auf. Fasziniert schaute er sie an.
„Früher...“, sagte er langsam. „... durfte ich Marion sagen.“
„Niemand hindert dich es noch zu tun“, sagte sie.
„Früher...“ Sie lächelte. „... da wollte ich immer nie so eine betuliche Mutter sein wie die meine es war, ich wollte mehr so eine Art Freundin sein, eine die euch versteht, die euch ernst nimmt aber auch mal ein paar ernste Worte spricht.“
Ben schaute sie an und sagte deutlich: „Du bist sehr schön. Ich habe das vorhin schon gedacht als ich dir so gegenüber stand. Du bist eine wirklich attraktive Frau.“
„Nein...“, sagte er. „Meine Worte müssen dich nicht verlegen machen, ich...“
Jetzt geriet er doch selbst ein wenig in Verlegenheit. Straffte sich dann jedoch, schaute sie an und sagte: „Ich möchte dich ficken, jetzt und hier. Du machst mich unglaublich an und ich habe es noch nie einer Frau so direkt gesagt, wie jetzt gerade dir.“
Er senkte nicht den Blick. Er war vielmehr neugierig, was sie so zu seiner spontanen ehrlichen Ansage sagt.
„Du hast dich ganz schön raus gemacht“, sagte sie. „In jeder Hinsicht. So direkt und unverblümt, das hätte ich dir jetzt nicht zugetraut, Ben.“ „Interessant.“ Sie lächelte. „Was ist, wenn ich sage, tu es doch?“
Dann, er schaute sie an. „Sehe ich das mal als Einladung an, bevor du es dir anders überlegst. Bedenke, du und ich, wir wissen nicht wann Paul zurückkommt, also sollten wir zur Sache kommen. Zieh dich aus, jedenfalls das was jetzt vonnöten ist. Ein andermal, wenn wir ungestört sind, möchte ich dich völlig nackt sehen. Jetzt reicht es mir wenn du keinen Slip trägst und deine Bluse offen ist.“
„Und du kannst schon mal deine Hose runterlassen, ich will schon sehen was du so mittlerweile zu bieten hast“, sagte sie, während sie ihren Slip herunter streifte.
Beide beeilten sich, denn das Risiko, dass Paul sie beide erwischen könnte, dem wollten sie aus dem Weg gehen. Bloß keine Probleme dort schaffen wo sie vermeidbar waren.
„Nicht schlecht“, staunte sie, als sie ihn unten herum nackt sah. „Nicht schlecht. Die Frage bleibt indes, kannst du mit der Ausstattung auch umgehen?“
„Ich muss mich schon wundern Marion“, sagte er langsam. „Wer hätte gedacht, dass du so vorlaut bist?“
Er trat dann näher an sie heran, drückte sie auf die Couch. „Umdrehen, knie dich hin, Beine breit, ich nehme dich von hinten.“
Überrascht folgte sie seinen Wünschen, konnte sich jedoch nicht verkneifen zu sagen: „Hast du Angst mich anzusehen? Mir ins Gesicht zu sehen wenn du es mir besorgst?“
„Nein... Aber so geht es am zügigsten und das nächste Mal, meine liebe Marion, will ich dich von allen Seiten, allerdings mit viel Zeit dafür. Jetzt will ich dich einfach nur mal ficken. Ich will die Mutter meines besten Freundes, die so hammergeil aussieht, ficken.“
„So ist es gut, die Stellung mag ich, wenn reife Frau vor jungen Stecher erwartungsfroh kniet, um seinen Schwanz in sich aufzunehmen. Marion die MILF die sich von einem jungen Mann ficken lässt.“
Im Taschenbuch gehts weiter......
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Anja Holm
psst... Erotikgeschichten
es könnte heiß werden
ISBN: 9783745097306
Format: Taschenbuch
Seiten: 324
13,00 €
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über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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Die Mutter meines besten Freundes - Eine MILF
Ihr kennt das sicher auch: Die Girls, die in deiner Klasse sind und darum wetteifern sich dem begehrtesten Jungen in der Schule an den Hals zu werfen. Cool, cooler am coolsten versuchen sie sich zu geben. Der neue Referendar, oh, wie sie sich kleiden, schminken, geben, aufreizend bis zum Gehtnichtmehr.
Und du, du bist in deren Augen der letzte Loser. Sie nehmen dich gar nicht wahr.
So etwas tut weh.
Mit den jüngeren Mädchen ist es ähnlich: Mädchen sind einfach schon weiter als ein gleichaltriger Junge, auch diese Mädels wetteifern mit den älteren um die angesagten Typen.
Die gleichaltrigen, pah, was können sie schon groß bieten, keinen Führerschein, dafür noch Pickel im Gesicht.
Damit kommt so mancher Heranwachsende nicht klar. Sie sehen sich doch schon als Männer, sie haben doch schon heimlich Pornos geguckt und wissen was sie mit ihrem männlichen Geschlechtsteil anfangen können. Sie kommen sich wie Halbstarke vor, die unter der Decke das erste Mal gewichst haben. Ihre Schultern sind, seitdem sie ins Fitness Studio gehen, breiter geworden, ihre Sprache passen sie den Straßenjargon an. Trotzdem kaum Interesse seitens der Mädchen, die sie so gern mal ausgeführt hätten um danach in einer dunklen Ecke oder bei sich zu Hause ihnen mal zu zeigen was sie sonst noch so drauf haben.
Frust.
Später dann nach der Schule, die Wege haben sich getrennt, man hat dann doch schon die eine oder andere Erfahrung gesammelt, die eine oder andere Beziehung erlebt.
Irgendwann ergibt es sich mal wieder zu Hause aufzuschlagen, einen alten Freund spontan besuchen zu wollen und steht dann dessen Mutter gegenüber.
Wow.
Die sieht ja heiß aus, denkend. War sie das schon immer? So habe ich sie gar nicht in Erinnerung. Oder habe ich sie damals nur als Mutter des Kumpels gesehen und nicht als Frau? Mann, Mann, Mann was für eine Frau.
Hier beginnt dann meist das Rollenspiel.
Er klingelte. An sich hatten Paul und er sich bei ihm zu Haus verabredet. Es dauerte eine Weile, die Tür ging auf.
„Ja bitte?“, fragte sie über die Sprechanlage.
„Guten Tag“, sagte er artig. „Frau Busch ich bin es, Ben, ich bin mit Paul verabredet.“
„Oh das tut mir leid, er ist vor etwa zehn Minuten weg, Notfall. Magst du reinkommen und auf ihn warten? Ich kann dir allerdings nicht sagen, wann er zurückkommt.“
„Oh schade. Ich habe mich echt gefreut ihn wieder zusehen, bin nur ein paar Tage hier.“
„Na dann komm doch rein, ihr hättet ja auch länger gequatscht, dann warte hier einfach.“ Der Summer ertönte, er trat ein. Ging nach oben, die Tür stand einen Spalt offen, er trat ein.
„Hallo“, rief er, denn auch Pauls Mutter war nicht zu sehen.
„Moment“, hörte er eine Stimme. „Ich war gerade im Bad als du geklingelt hast.“
Kurze Zeit später trat sie heraus und begrüßte ihn persönlich. „Hallo Ben, schön dass du mal vorbei schaust. Paul wird sich sicher freuen. Ihr habt euch ja jetzt, lass mich mal nachdenken, fünf Jahre nicht gesehen.“
„Stimmt“, bestätigte Ben, der fassungslos auf Pauls Mutter starrte. Wow, das ist aber mal eine klasse Frau. Hatte er das früher nicht bemerkt?
„Ich habe mein Studium angefangen und Paul wollte zum Bund, so trennten sich unsere Wege zwangsläufig“, sagte er.
„Komm doch mit ins Wohnzimmer“, bat sie ihn. „Magst du etwas trinken?“
Um nicht unhöflich zu sein, und auch, um das räuspern weg zu bekommen, nickte er.
Hier hatte sich einiges verändert, es wirkte hell und freundlich, die schweren Möbel waren weg.
„Sieht viel netter aus als früher“, rutschte es ihm dann auch raus als sie ihm seine Cola entgegen hielt. Sie freute sich über sein Lob.
„Ja, wir haben richtig aufgeräumt nach meiner Scheidung. Endlich kann ich meine Akzente setzen“, sagte sie.
„Geschieden?“, fragte er überrascht.
„Was soll ich sagen Ben, das ist der Lauf der Welt, wenn die Kinder erwachsen werden, sind, dann haben sich Ehepartner meist nicht mehr all zu viel zu sagen. Ich wollte wieder mehr in meinem alten Beruf arbeiten, habe auch den Einstieg wieder geschafft, das hat mein Mann nicht so gut weggesteckt und so haben wir die Konsequenzen daraus gezogen und uns getrennt. Jedenfalls fühle ich mich rund um wohl. Paul kommt damit auch klar, wohnt auch noch hier, zieht aber demnächst mit seiner Freundin zusammen. Das war jetzt so meine Kurzfassung. Wie sieht es bei dir aus, das Studium macht dir Spaß, ist es das was du wolltest? Hast du eine Freundin?“
„Studium ist okay“, sagte Ben langsam. „Ich hab auch zwischendurch zwei Jahre im Ausland studiert. Frauen haben hingegen nicht so eine große Rolle bisher gespielt, anscheinend sind meine Wünsche zu hoch gefasst.“
Sie lachte perlend auf. Fasziniert schaute er sie an.
„Früher...“, sagte er langsam. „... durfte ich Marion sagen.“
„Niemand hindert dich es noch zu tun“, sagte sie.
„Früher...“ Sie lächelte. „... da wollte ich immer nie so eine betuliche Mutter sein wie die meine es war, ich wollte mehr so eine Art Freundin sein, eine die euch versteht, die euch ernst nimmt aber auch mal ein paar ernste Worte spricht.“
Ben schaute sie an und sagte deutlich: „Du bist sehr schön. Ich habe das vorhin schon gedacht als ich dir so gegenüber stand. Du bist eine wirklich attraktive Frau.“
„Nein...“, sagte er. „Meine Worte müssen dich nicht verlegen machen, ich...“
Jetzt geriet er doch selbst ein wenig in Verlegenheit. Straffte sich dann jedoch, schaute sie an und sagte: „Ich möchte dich ficken, jetzt und hier. Du machst mich unglaublich an und ich habe es noch nie einer Frau so direkt gesagt, wie jetzt gerade dir.“
Er senkte nicht den Blick. Er war vielmehr neugierig, was sie so zu seiner spontanen ehrlichen Ansage sagt.
„Du hast dich ganz schön raus gemacht“, sagte sie. „In jeder Hinsicht. So direkt und unverblümt, das hätte ich dir jetzt nicht zugetraut, Ben.“ „Interessant.“ Sie lächelte. „Was ist, wenn ich sage, tu es doch?“
Dann, er schaute sie an. „Sehe ich das mal als Einladung an, bevor du es dir anders überlegst. Bedenke, du und ich, wir wissen nicht wann Paul zurückkommt, also sollten wir zur Sache kommen. Zieh dich aus, jedenfalls das was jetzt vonnöten ist. Ein andermal, wenn wir ungestört sind, möchte ich dich völlig nackt sehen. Jetzt reicht es mir wenn du keinen Slip trägst und deine Bluse offen ist.“
„Und du kannst schon mal deine Hose runterlassen, ich will schon sehen was du so mittlerweile zu bieten hast“, sagte sie, während sie ihren Slip herunter streifte.
Beide beeilten sich, denn das Risiko, dass Paul sie beide erwischen könnte, dem wollten sie aus dem Weg gehen. Bloß keine Probleme dort schaffen wo sie vermeidbar waren.
„Nicht schlecht“, staunte sie, als sie ihn unten herum nackt sah. „Nicht schlecht. Die Frage bleibt indes, kannst du mit der Ausstattung auch umgehen?“
„Ich muss mich schon wundern Marion“, sagte er langsam. „Wer hätte gedacht, dass du so vorlaut bist?“
Er trat dann näher an sie heran, drückte sie auf die Couch. „Umdrehen, knie dich hin, Beine breit, ich nehme dich von hinten.“
Überrascht folgte sie seinen Wünschen, konnte sich jedoch nicht verkneifen zu sagen: „Hast du Angst mich anzusehen? Mir ins Gesicht zu sehen wenn du es mir besorgst?“
„Nein... Aber so geht es am zügigsten und das nächste Mal, meine liebe Marion, will ich dich von allen Seiten, allerdings mit viel Zeit dafür. Jetzt will ich dich einfach nur mal ficken. Ich will die Mutter meines besten Freundes, die so hammergeil aussieht, ficken.“
„So ist es gut, die Stellung mag ich, wenn reife Frau vor jungen Stecher erwartungsfroh kniet, um seinen Schwanz in sich aufzunehmen. Marion die MILF die sich von einem jungen Mann ficken lässt.“
Im Taschenbuch gehts weiter......
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Anja Holm
psst... Erotikgeschichten
es könnte heiß werden
ISBN: 9783745097306
Format: Taschenbuch
Seiten: 324
13,00 €
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Das Tröpfeln vom Regen
Das Tröpfeln vom Regen
Ist ein seltenes Geräusch und das bemerkenswertestes was an diesem Tag zu hören war. Früher hat Mannschaft immer geärgert wenn es geregnet hat und heute freut man sich fast über jeden Tropfen. Also ich jedenfalls, brauche ich den Regen doch für den Garten. Im Winter wäre natürlich Schnee netter, aber der ist ja nun noch seltenere als Regen. Und man sollte nu viel vom Leben erwarten. Das würde…
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