ihat3ev3rything

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If 2025 isn't my year it's my last.

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maybe u don't exist in the future u're worrying about.

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Wieso bin ich so Antriebslos? Ich will früher aufstehen, mehr Routine, mehr Produktivität. Denn ich weiss, dass ich mich nur selbst runter ziehe, wenn ich so inaktiv bin. Und selbst wenn ich mir den Wecker mal früher stelle, einfach nicht aus dem Bett komme. Aber ich packe es einfach nicht. Selbst Kleinigkeiten, Irgendwas abschicken, irgendwo anrufen, mach ich erst auf den letzten Drücker. Ich frag mich, wo ich sein könnte, würd ich mir nicht selbst so unfassbar im Weg stehen. Ich hab nach wie vor so Versagensängste, dass ich manche Sachen einfach gar nicht mache. Und vielleicht gönn ich mir das auch nicht, dieses Gefühl, alles im Griff zu haben. Vielleicht sabotiere ich mich selbst. Aber, ich krieg ja alles irgendwie hin, aber irgendwie nur das Mindeste. Bis zu welchem Punkt ist das eigentlich normal? Ich kenne so viele, denen es auch so geht. Ist es unsere Generation? Sind wir wirklich so, wie die älteren immer sagen, oder ist das meine mentale Gesundheit? Oder geht es den meisten so und im Internet sieht einfach immer so aus, als hätten alle, total alles im Griff. Es gibt keine Kollektivantwort, so viel ist klar. Aber ich weiss, dass Selbstachtung verliere, wenn ich mich selbst immer wieder enttäusche. Uns wurde beigebracht, dass wir funktionieren müssen, aber kein Mensch kann immer funktionieren. Kein Wunder, dass es manche gar nicht erst probieren...

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Ich muss irgendwas verändern. Oder, ich muss einfach weg. Das denk ich ständig. Ich bin auf der endlosen Suche, nach Leichtigkeit. Immer wieder denk ich, Ich könnte sie in oberflächlichen Dingen finden. Wie dating Apps, einer neuen Ernährungsweise, oder einer Reise. Eigentlich bin ich die ganze Zeit nur auf der Flucht vor irgendwas, was mich die ganze Zeit runterzieht und ich kann nicht genau greifen was. Das ist seitdem alles so ernst ist. Und seitdem jeder Tag im Vergleich steht, zu dieser Zeit, die einfach leichter war. Vielleicht ist das erwachsen werden. Vielleicht kommt diese Leichtigkeit einfach nicht mehr zurück, egal was man verändert. Dann denk ich auch, natürlich ist es so ernst, schau dir die Welt an, wie soll es sonst sein? Aber irgendwie hab ich nur noch ernste Gefühle, führe ernste Gespräche, über ernste Themen. Und ständig muss ich irgendwas verarbeiten, über irgendwas hinweg kommen. Und weil alles so ernst ist, gehe ich mir lieber aus dem Weg, und der Schwere dieser grauen Welt. In der Hoffnung, irgendwas zu finden, was sie mir wieder bunt färbt und mich dann da hält. Die Wahrheit ist, dass man mit jedem mal, wenn man verdrängt, danach noch härter fällt. Die Wahrheit ist, die Suche ist endlos, denn sie ist die Flucht vor mir selbst.

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Das zwischen uns ist nichts festes, aber irgendwie fühlt es sich auch nicht locker an. Wir sehen uns, schreiben uns, erzählen uns alles, was wichtig ist. Und trotzdem gibt es da eine Grenze, die keiner von uns überschreiten will. Wusstest du, dass sich das Gehirn besonders stark an unklare Beziehungen bindet? Die Unsicherheit löst immer wieder kleine Belohnungen aus. Genau wie beim Glücksspiel. Es ist dieser schmale Grat, zwischen Nähe und Distanz. Nähe ja, aber bloss keine Verpflichtungen. Gefühle zeigen, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Manchmal frag ich mich, ob du genauso verwirrt bist, wie ich. Oder ob du genau weisst, was du tust. Ob du spürst, wie oft ich über Worte nachdenke, bevor ich sie ausspreche, weil ich Angst habe, dass du Abstand nimmst, wenn ich zu viel sage. Wir sind irgendwo zwischen zusammen und nichts und hängen fest in diesem grau Bereich. Vielleicht war es von Anfang an klar, dass das hier keine Zukunft hat. Das wir hier ständig im Kreis laufen werden, in der Hoffnung, dass es sich irgendwann schon von selbst entwickelt, und dabei vergessen, dass es genauso bleibt, weil keiner von uns mehr verlangt. Was hätten wir sein können, wenn wir den Mut gehabt hätten, ehrlich zu sein?

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the minimum feels like everything when you had nothing before it.

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replaced the tears with drugs.

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Irgendwie möchte ich Nähe...

Irgendwie auch nicht.

Irgendwie liebe ich dich...

Irgendwie auch nicht.

Irgendwie brauch ich Hilfe...

Irgendwie auch nicht.

Irgendwie ist mir alles egal geworden...

Irgendwie auch nicht.

Irgendwie kann ich damit leben...

Irgendwie auch nicht.

Irgendwie.

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anonymous ; found on pinterest

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Sometimes I wish I could just make myself dissappear.

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Maybe I drink every chance I get. Maybe I blackout too much.

Or maybe I just can't deal with everything in my head so I blackout to forget.

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And then one random night when everything changes. You won't reply and we'll go back to strangers.

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I wish I cared about me more

I wish I thought about you less

you're always walking out the door

I'm always faced with my regrets

Is it too much to be adored?

I always take what I can get

I wish you cared about me more

I wish that I could just forget.