#zwanghaftem
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keinjournalist · 1 year ago
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Das unendliche Blühen
(Zur Frequenz der Göttlichkeit)
Wir erwachen alle mit dem "Bedürfnis nach Göttlichem". Wird dieses nicht gestillt, geht es uns elend bis zum Abend. Jäh vereist von einer humpelnden Erinnerung und einer noch behinderteren Erwartung. Das Ziel ist mehr eine Rückkehr als ein "Sich-nach- vorne-bewegen". Warum das täuscht? Vorstellung und Verwirklichung sind wie zwei Ichs. Man könnte auch von gemusster Hoffnungslosigkeit und zwanghaftem Gutvergessen sprechen. Im einen, der ekstatische Kampf gegenüber dem Tunwollen und auf der anderen Seite die Bewegung im weltlichen Widerstand (das realisierende Machen im Allgemeinen). Ein Prozess des Erwachsens, zu seinem wahrsten Wesen. Und das hat Jesus nicht kapiert - könnte man meinen: man kann ohne Gottes Willen nicht Gottes Willen tun. Außerdem kommt hinzu: eine Seele kann nicht die Last einer anderen Seele tragen (S53A38).
Wir suchen nach der Antwort auf die Frage, warum Jesus die Macht hat einem Ruhe zu geben. Jesus, der die Mühseligen und Beladenen erquickt (Mt11,28). Der Weg zu Gott. Wenn man seinen Mund nur für Göttliches öffnet. Alles "Richtigtun" und "gut sein" ist Gottes Gnade. Oder besser gesagt Gottes Barmherzigkeit. Der gerade Weg. Ein Erbarmen für den einzelnen (isolierten) Menschen. Warum wir so perfekt - eine Zeit lang - sind, liegt an ihm. Es ist seine geheime und weise Entscheidung, ob seine Schöpfung eine Prüfung besteht, die er auch erschaffen hat. Um zu läutern - was auch immer das zu bedeuten hat. Seine Hand herrscht über all dieses Geschehen (des Guten). Der Herr(scher) hat ein unbeschreibliches Maß an Licht (Liebe) bei sich und in seiner Gegenwart multipliziert sich das wahrhafte Wesen, man selbst, ins Grenzenlose (die Unendlichkeit). Wie ganz am Anfang, so auch am Ende und in der Mitte. Es ist kein richtiges Erwachsen, denn wir hatten es schon von Anfang an. Wie kommt das Gegenteil nun zu stande? Die Separation, das finstere Tal, dies ist das größte Rätsel am Menschsein an sich!
Dagegen das energiesparende "Das-bin-ich" zu allem, was man sich bewusst wird. Eine Fähigkeit, schon von Anfang an in uns allen drin! Die Leichtigkeit, ein Kind zu sein, ist eine Seelenhaltung, die wir "für uns" ernsthaft in Erwägung ziehen sollten (Mt18,3!). Quasi: im Jetztsein, nur mit mehr Erwartung auf Ähnliches und Erinnerung (Vergleichen mit dem Nichts). Die heilende Macht der (pazifistischen) Phantasie. Der Frieden und jene uralte Freundschaft mit dem heiligen Geist.
Text: keinjournalist
Bild: Pavel Tchelitchev
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atbioranloo1979 · 11 months ago
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bzga spielsucht
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bzga spielsucht
Die Prävention von Spielsucht ist ein wichtiger Aspekt, der in der Gesellschaft immer mehr Beachtung findet. Spielsucht kann jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sozialem Status. Es ist daher von großer Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um Menschen vor den negativen Auswirkungen des pathologischen Glücksspiels zu schützen.
Ein erster Schritt bei der Prävention von Spielsucht ist die Aufklärung. Die Öffentlichkeit sollte über die Risiken und Folgen von zwanghaftem Glücksspiel informiert werden. Dies kann durch Kampagnen in den Medien, in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen erreicht werden. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Gefahren des exzessiven Spielens zu schärfen und den Menschen zu helfen, frühzeitig Anzeichen von Spielsucht zu erkennen.
Eine weitere wichtige Maßnahme zur Prävention ist die Regulierung der Glücksspielindustrie. Durch klare Gesetze und Bestimmungen können problematisches Verhalten beim Glücksspiel eingegrenzt werden. Es sollten Grenzen für den Zugang zu Glücksspielen festgelegt werden, insbesondere für Minderjährige. Zudem sollten Anbieter von Glücksspielen verpflichtet werden, Spielern Informationen über Beratungsstellen für Spielsucht zur Verfügung zu stellen.
Neben der Aufklärung und Regulierung ist es auch wichtig, Hilfsangebote für Spielsüchtige zu schaffen. Es sollten Beratungsstellen eingerichtet werden, in denen Betroffene professionelle Unterstützung erhalten können. Zusätzlich sollten Selbsthilfegruppen angeboten werden, in denen sich Spielsüchtige gegenseitig unterstützen können. Eine frühzeitige Intervention und Behandlung können den Verlauf der Spielsucht positiv beeinflussen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Prävention von Spielsucht eine Kombination aus Aufklärung, Regulierung und Hilfsangeboten erfordert. Es ist wichtig, das Bewusstsein für die Risiken des pathologischen Glücksspiels zu schärfen, die Industrie zu regulieren und Betroffene zu unterstützen. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können wir eine Reduzierung der Spielsucht in unserer Gesellschaft erreichen.
Anzeichen von Spielsucht
Spielsucht ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Leben einer Person negativ beeinflussen kann. Es ist wichtig, die Anzeichen dieser Sucht zu erkennen, um rechtzeitig Hilfe anbieten zu können. Im Folgenden werden zwei häufige Anzeichen von Spielsucht beschrieben:
Kontrollverlust: Eine Person, die unter Spielsucht leidet, kann die Kontrolle über ihr Spielverhalten verlieren. Sie spielen immer häufiger und länger, als sie es eigentlich möchten oder geplant haben. Es fällt ihnen schwer, das Spielen aufzugeben oder Grenzen für sich selbst zu setzen. Sie können auch erfolglos versuchen, das Spielen einzuschränken oder ganz aufzuhören.
Vernachlässigung anderer Verpflichtungen: Spielsucht kann dazu führen, dass eine Person ihre anderen Verpflichtungen vernachlässigt. Sie vernachlässigen ihre Arbeit, Schule oder Uni, soziale Kontakte und sogar ihre Familie. Spielsüchtige widmen viel Zeit und Energie dem Glücksspiel und vernachlässigen dadurch ihre Verantwortung in anderen Bereichen ihres Lebens. Dies kann zu finanziellem und persönlichem Chaos führen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Spielsucht nicht zwangsläufig mit finanziellen Problemen einhergehen muss. Auch wenn eine Person das Geld noch unter Kontrolle hat, kann sie dennoch unter Spielsucht leiden. Soziale, emotionale und psychische Probleme treten oft als Folge der Sucht auf.
Es ist entscheidend, die Anzeichen von Spielsucht zu erkennen und Hilfe anzubieten. Spielsucht kann sich stark auf das Leben einer Person auswirken und zu ernsthaften Konsequenzen führen. Wenn Sie jemanden kennen, der diese Anzeichen zeigt oder selbst betroffen sind, zögern Sie nicht, professionelle Unterstützung zu suchen. Es gibt zahlreiche Hilfsangebote und Behandlungsmöglichkeiten, die dabei helfen können, diese Sucht zu überwinden.
Die Spielsucht ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Leben vieler Menschen beeinflusst. Betroffene haben oft Schwierigkeiten, ihren Spielkonsum zu kontrollieren und verlieren allmählich die Kontrolle über ihr Leben. Glücklicherweise gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten, die dabei helfen können, diese Sucht zu überwinden. Im Folgenden werden drei solcher Therapiemöglichkeiten näher erläutert.
Verhaltenstherapie: Eine Verhaltenstherapie konzentriert sich auf das Erkennen und Ändern von ungesunden Verhaltensweisen im Zusammenhang mit dem Spielen. Ein Therapeut unterstützt den Betroffenen dabei, die Ursachen für das problematische Verhalten zu identifizieren und alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Ziel ist es, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu ändern, um wieder Kontrolle über das eigene Leben zu erlangen.
Familientherapie: Die Spielsucht hat nicht nur Auswirkungen auf den Betroffenen, sondern auch auf sein Umfeld, insbesondere auf die Familie. Eine Familientherapie kann dabei helfen, die Beziehungen und das Verständnis zwischen den Familienmitgliedern zu verbessern. Ziel ist es, die Kommunikation zu stärken, Konflikte zu lösen und Unterstützung beim Umgang mit der Spielsucht zu bieten. Durch die Einbindung der Familie in den Therapieprozess kann eine stabile Unterstützungsstruktur geschaffen werden, die dem Betroffenen helfen kann, mit seiner Sucht umzugehen.
Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und gegenseitige Unterstützung zu finden. In solchen Gruppen können Erfahrungen geteilt, Tipps und Ratschläge gegeben werden. Die gemeinsame Auseinandersetzung mit der Spielsucht kann helfen, das Verhalten zu reflektieren und neue Perspektiven zu gewinnen. Selbsthilfegruppen bieten auch eine langfristige Unterstützung, da sie auch nach einer erfolgreichen Therapie als Rückfallprävention dienen können.
Diese Therapiemöglichkeiten können eine gute Grundlage für die Bewältigung der Spielsucht bieten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Mensch individuell ist und dass nicht jede Therapiemethode für jeden Betroffenen gleichermaßen geeignet ist. Eine Kombination aus verschiedenen Therapieansätzen kann daher oft die besten Ergebnisse erzielen.
Auswirkungen von Spielsucht auf die Gesundheit
Spielsucht ist eine ernsthafte Erkrankung, die immer mehr Menschen betrifft. Das ständige Verlangen nach Glücksspielen kann zu einer Vielzahl von negativen Auswirkungen auf die Gesundheit führen. In diesem Artikel werden wir uns mit den Auswirkungen von Spielsucht auf die Gesundheit befassen.
Psychische Probleme: Spielsucht kann zu einer Reihe von psychischen Problemen führen, darunter Depressionen, Angstzustände und Schlafstörungen. Das ständige Verlangen nach dem Nervenkitzel des Glücksspiels kann dazu führen, dass Betroffene sich isolieren und in ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit geraten.
Finanzieller Zusammenbruch: Die steigenden Schulden aufgrund von Glücksspielsucht können einen erheblichen Einfluss auf die finanzielle Situation einer Person haben. Der Verlust von Ersparnissen, der Verkauf von Vermögenswerten und die Aufnahme von Krediten können zu einem finanziellen Zusammenbruch führen, der wiederum zu Stress, Angstzuständen und Depressionen führt.
Körperliche Gesundheit: Die Auswirkungen von Spielsucht auf die körperliche Gesundheit sind ebenfalls signifikant. Die Vernachlässigung der grundlegenden Bedürfnisse wie ausreichende Ernährung, Schlaf und Bewegung kann zu einer Schwächung des Immunsystems und anderen gesundheitlichen Problemen führen.
Beziehungsprobleme: Spielsucht kann auch zu Beziehungsproblemen führen. Das ständige Streben nach Glücksspielen kann zu Konflikten innerhalb der Familie und des Freundeskreises führen. Kommunikationsprobleme, Geldprobleme und das Gefühl des Betrugs können Beziehungen stark belasten oder sogar zerstören.
Es ist wichtig, die Auswirkungen von Spielsucht auf die Gesundheit ernst zu nehmen und Unterstützung zu suchen. Professionelle Hilfe von Therapeuten und Selbsthilfegruppen kann bei der Bewältigung der Sucht und der Wiederherstellung der Gesundheit helfen.
Unterstützung für Angehörige von spielsüchtigen Personen
Die Spielsucht ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch ihre Angehörigen stark belastet. Glücklicherweise gibt es in Deutschland verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten für diese Angehörigen, um ihnen in dieser schwierigen Situation beizustehen.
Beratungsstellen: Es gibt landesweit zahlreiche Beratungsstellen, die sich auf die Unterstützung von Angehörigen von spielsüchtigen Personen spezialisiert haben. Dort können sich die Betroffenen Rat und Hilfe holen. Die Beraterinnen und Berater stehen den Angehörigen mit ihrem Fachwissen zur Verfügung und bieten Unterstützung bei der Bewältigung der schwierigen Situation an.
Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen bieten Angehörigen die Möglichkeit, sich mit anderen Menschen auszutauschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Hier können sie ihre Sorgen teilen, Ratschläge erhalten und von den Erfahrungen anderer lernen. Der Austausch in solchen Gruppen kann Trost spenden und helfen, mit der Situation besser umzugehen.
Familientherapie: Eine Familientherapie kann eine weitere wichtige Unterstützung für Angehörige von spielsüchtigen Personen darstellen. Dabei werden gemeinsam mit einem Therapeuten die familiären Dynamiken und Beziehungen analysiert und Lösungsansätze erarbeitet. Das Ziel ist es, die Kommunikation und das Verständnis innerhalb der Familie zu verbessern und so die Bewältigung der Spielsucht zu unterstützen.
Informationen und Aufklärung: Angehörige von spielsüchtigen Personen können von Informationen und Aufklärung über die Spielsucht profitieren. Diese Informationen helfen ihnen dabei, die Krankheit und ihre Auswirkungen besser zu verstehen. Durch das Wissen über die Krankheit können Angehörige angemessen reagieren und Unterstützungsmaßnahmen ergreifen.
Eigene Unterstützung: Angehörige sollten auch auf ihre eigene psychische und physische Gesundheit achten. Sie können beispielsweise psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch nehmen, um ihre eigenen Belastungen zu bewältigen. Durch die Stärkung der eigenen Ressourcen sind sie besser in der Lage, für den spielsüchtigen Angehörigen da zu sein.
Insgesamt ist es wichtig, dass Angehörige von spielsüchtigen Personen wissen, dass sie nicht alleine sind und dass es Unterstützungsmöglichkeiten für sie gibt. Diese Hilfe kann ihnen helfen, mit der herausfordernden Situation umzugehen und den spielsüchtigen Angehörigen auf seinem Weg zur Genesung zu unterstützen.
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kobytempre1986 · 11 months ago
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casinp
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casinp
Glücksspiel ist eine Form des Zeitvertreibs, bei der Menschen die Möglichkeit haben, durch Spiele ihr Glück auf die Probe zu stellen und potenziell Geldpreise zu gewinnen. In der modernen Gesellschaft ist Glücksspiel in verschiedenen Formen weit verbreitet, sei es in landbasierten Casinos, Lotto, Sportwetten oder Online-Glücksspielseiten.
Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen am Glücksspiel teilnehmen. Einige sehen es als Unterhaltungsaktivität, die Spaß und Spannung bietet. Andere hoffen darauf, den Jackpot zu knacken und finanziell abgesichert zu sein. Es gibt jedoch auch Menschen, die sich dem Glücksspiel hingeben, um ihre finanziellen Schwierigkeiten zu kompensieren. Diese Gründe können zu problematischem Glücksspielverhalten führen, das von zwanghaftem Spielen gekennzeichnet ist.
Die deutsche Glücksspielindustrie ist streng reguliert, um den Spielerschutz zu gewährleisten und problematisches Glücksspiel einzudämmen. Glücksspielanbieter müssen eine Lizenz beantragen und strenge Auflagen erfüllen, um ihre Dienste anbieten zu können. Darüber hinaus gibt es verschiedene Organisationen und Hilfsangebote für Spieler, die Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Glücksspielprobleme suchen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Glücksspiel immer ein gewisses Risiko birgt. Spieler sollten sich ihrer eigenen Grenzen bewusst sein und verantwortungsbewusst spielen. Es ist auch ratsam, nur bei lizenzierten und vertrauenswürdigen Glücksspielanbietern teilzunehmen, um Betrug und illegale Aktivitäten zu vermeiden.
Zusammenfassend ist Glücksspiel eine beliebte Freizeitaktivität mit potenziellen Risiken. Es bietet Unterhaltung und die Möglichkeit, Geldpreise zu gewinnen. Spieler sollten jedoch verantwortungsbewusst handeln und ihre Grenzen beachten, um problematisches Glücksspielverhalten zu vermeiden.
Spielautomaten
Spielautomaten sind seit vielen Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Glücksspielbranche und erfreuen sich großer Beliebtheit bei Spielebegeisterten. Diese Geräte, auch bekannt als Slots oder einarmige Banditen, bieten eine Vielzahl von unterhaltsamen Spielen und Gewinnmöglichkeiten.
Moderne Spielautomaten bieten eine breite Palette von Themen, von traditionellen Früchten bis hin zu beliebten Filmen oder TV-Serien. Jeder Spielautomat hat unterschiedliche Symbole und Gewinnkombinationen, die den Spielern eine aufregende Spielerfahrung bieten.
Spielautomaten können in verschiedenen Umgebungen gespielt werden, darunter traditionelle Casinos, Spielhallen oder auch online. Online-Spielautomaten haben in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen, da sie bequem von zu Hause aus gespielt werden können. Dies ermöglicht Spielern die Flexibilität, ihre Lieblingsspiele jederzeit und überall zu genießen.
Ein weiterer Vorteil von Spielautomaten ist die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten. Spieler können mit sehr kleinen Einsätzen spielen oder ihr Glück mit höheren Einsätzen versuchen, um potenziell große Gewinne zu erzielen.
Die Funktionsweise von Spielautomaten basiert auf Zufallszahlengeneratoren (Random Number Generators, RNG), die sicherstellen, dass die Ergebnisse jedes Spins fair und zufällig sind. Dies gewährleistet, dass jeder Spieler die gleichen Chancen hat, zu gewinnen.
Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Spielautomaten in erster Linie ein Unterhaltungsspiel sind. Obwohl sie die Möglichkeit bieten, echtes Geld zu gewinnen, ist es wichtig, verantwortungsbewusst zu spielen und sich der Risiken bewusst zu sein. Glücksspiel sollte immer als Freizeitaktivität betrachtet werden und niemals als Möglichkeit, Geld zu verdienen.
Insgesamt bieten Spielautomaten eine spannende und unterhaltsame Möglichkeit, die Zeit zu vertreiben und möglicherweise auch etwas Geld zu gewinnen. Egal ob online oder in traditionellen Casinos, Spielautomaten sind ein fester Bestandteil der Glücksspielkultur und werden auch in Zukunft viele Menschen begeistern.
Poker
Poker ist ein beliebtes Kartenspiel, das sowohl in Casinos als auch online gespielt wird. Es handelt sich um ein Spiel, bei dem Glück und Strategie gleichermaßen wichtig sind. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen Überblick über die Grundlagen des Pokers geben.
Poker wird in der Regel mit einem Set aus 52 Karten gespielt. Das Ziel des Spiels ist es, die beste Hand aus fünf Karten zu haben oder die anderen Spieler zum Aufgeben zu bewegen. Es gibt verschiedene Varianten von Poker, aber in diesem Artikel werden wir uns auf die bekannteste Variante, Texas Hold'em, konzentrieren.
Texas Hold'em beginnt damit, dass jedem Spieler zwei verdeckte Karten ausgeteilt werden. Anschließend werden fünf Gemeinschaftskarten aufgedeckt, die von allen Spielern genutzt werden können, um ihre Hand zu verbessern. Die Spieler haben während des Spiels mehrere Möglichkeiten: Sie können entweder setzen, erhöhen oder aussteigen, je nachdem, wie stark ihre Hand ist und wie viel sie bereit sind, zu setzen.
Der Höhepunkt des Spiels ist die letzte Setzrunde, in der die verbleibenden Spieler ihre Karten offen legen und derjenige mit der besten Hand den Pot gewinnt. Die Handstärken reichen von der einfachen High Card (die höchste Karte in der Hand) bis hin zum Royal Flush (eine Kombination aus Ass, König, Dame, Bube und Zehn der gleichen Farbe).
Poker erfordert nicht nur Glück, sondern auch Geschick und ein gutes Pokerface. Es ist wichtig, seine Gegner zu beobachten und ihre Strategien zu erkennen, um besser einschätzen zu können, welche Karten sie in der Hand haben könnten. Der richtige Einsatz von Bluffs und das Lesen der Gegner sind entscheidend, um erfolgreich beim Poker zu sein.
In den letzten Jahren hat Online-Poker stark an Beliebtheit gewonnen. Viele Menschen genießen es, bequem von zu Hause aus zu spielen und gegen Spieler aus der ganzen Welt anzutreten. Es gibt eine Vielzahl von Online-Pokerplattformen, die es ermöglichen, Poker zu jeder Tages- und Nachtzeit zu spielen.
Insgesamt ist Poker ein faszinierendes Kartenspiel, das sowohl Glück als auch Strategie erfordert. Es gibt viele Varianten von Poker, aber Texas Hold'em ist die bekannteste und am häufigsten gespielte Variante. Egal ob Sie Anfänger oder erfahrener Spieler sind, Poker bietet eine spannende Unterhaltung und die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
Roulette
Das Roulette-Spiel ist eines der ältesten und beliebtesten Glücksspiele der Welt. Es wurde erstmals im 17. Jahrhundert in Frankreich entwickelt und hat seitdem die Herzen vieler Casinobesucher erobert. Das Spiel ist bekannt für seine Spannung und die vielen verschiedenen Wettmöglichkeiten, die es bietet.
Das Roulette-Rad besteht aus 37 oder 38 nummerierten Taschen, die abwechselnd in den Farben Rot und Schwarz eingefärbt sind. Die Taschen sind nummeriert von 1 bis 36, während die amerikanische Version des Roulettes zusätzlich eine Tasche mit der Zahl 00 hat. Ein kleiner Ball wird in das sich drehende Rad geworfen, und die Spieler setzen darauf, in welcher Tasche der Ball landen wird.
Es gibt verschiedene Arten von Wetten, die beim Roulette platziert werden können. Man kann beispielsweise auf eine einzelne Zahl setzen, was zwar schwierig ist, aber im Gewinnfall hohe Auszahlungen bietet. Eine andere Möglichkeit ist die Wette auf eine Gruppe von Zahlen, beispielsweise auf eine ganze Spalte oder auch auf Rot oder Schwarz. Je nach Art der Wette variieren die Gewinnchancen und Auszahlungen.
Das Roulette-Spiel ist ein reines Glücksspiel, bei dem keine bestimmten Strategien angewendet werden können, um den Ausgang des Spiels zu beeinflussen. Jedes Spiel ist völlig unabhängig von den vorherigen Ergebnissen, daher können auch sogenannte "Glückszahlen" oder "Systeme" keine Gewinne garantieren. Das macht das Roulette-Spiel jedoch auch so faszinierend, da jeder Spin des Rades eine neue Chance auf große Gewinne bietet.
Heutzutage ist Roulette nicht nur in landbasierten Casinos, sondern auch in Online-Casinos sehr beliebt. Durch die digitalen Möglichkeiten kann das Spiel bequem von zu Hause aus gespielt werden. Es gibt sogar Live-Roulette, bei dem echte Croupiers das Spiel leiten und per Videoübertragung zu den Spielern nach Hause übertragen werden.
Obwohl Roulette ein Glücksspiel ist, sollte man immer verantwortungsbewusst spielen und sich über seine eigenen Grenzen im Klaren sein. Es ist wichtig, sich ein festes Budget zu setzen und niemals mehr Geld einzusetzen, als man sich leisten kann zu verlieren. Mit der richtigen Einstellung kann das Roulette-Spiel jedoch eine unterhaltsame und aufregende Erfahrung sein und möglicherweise sogar zu großen Gewinnen führen.
Blackjack ist eines der beliebtesten Casinospiele weltweit und hat eine lange und faszinierende Geschichte. Es ist ein Kartenspiel, bei dem Ziel ist es, eine höhere Hand als der Dealer zu haben, ohne dabei 21 zu überschreiten.
Es gibt verschiedene Variationen von Blackjack, aber hier sind die fünf Grundlagen, die jeder Spieler kennen sollte:
Die Karten und Werte: Beim Blackjack werden 52 Karten verwendet. Die Kartenwerte sind recht einfach - alle Zahlkarten haben den Wert ihrer Zahl, Bildkarten (Bube, Dame, König) haben den Wert von 10 und Asse können entweder den Wert 1 oder 11 haben, je nachdem, was dem Spieler am besten passt.
Das Ziel des Spiels: Das Ziel beim Blackjack ist es, eine Hand mit einem höheren Wert als der Dealer zu haben, ohne jedoch 21 zu überschreiten. Wenn der Spieler oder der Dealer über 21 Punkte kommt, verliert die Hand automatisch.
Die Rolle des Dealers: Der Dealer vertritt das Casino und spielt gegen die Spieler. Seine Hand wird nach einem bestimmten Satz von Regeln gespielt, die je nach Variante unterschiedlich sein können. Es ist wichtig, die Regeln des Dealers zu verstehen, um die besten strategischen Entscheidungen treffen zu können.
Die Spielentscheidungen: Beim Blackjack hat der Spieler mehrere Spielentscheidungen zu treffen. Dazu gehören "Hit" (eine zusätzliche Karte nehmen), "Stand" (bei der aktuellen Hand bleiben), "Double" (den Einsatz verdoppeln und eine weitere Karte nehmen) und "Split" (ein Paar aufteilen und zwei separate Hände spielen).
Die Strategie: Blackjack ist nicht nur ein Glücksspiel - es erfordert auch Strategie. Durch das Verstehen der Gewinnchancen und das Anwenden der richtigen Spielentscheidungen in verschiedenen Situationen kann der Spieler seine Gewinnchancen erheblich verbessern.
Beim Blackjack dreht sich alles um Spaß, Spannung und die Hoffnung auf den großen Gewinn. Indem man die Grundlagen des Spiels versteht und die richtige Strategie anwendet, kann man seine Chancen maximieren und ein unterhaltsames Spielerlebnis genießen.
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enchantingtragedyfart · 1 year ago
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Psilocybin-Wikipedia
Inhaltsverzeichnis
Akute Auswirkungen
Teilnehmer
Die Auswirkungen, Risiken Und Potenziellen Gesundheitlichen Vorteile Von „Zauberpilzen“
Wenn Sie Pilze missbraucht haben, stehen Ihnen Behandlungen zur Verfügung, die Ihnen helfen können. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer psychiatrischen Fachkraft über die besten Strategien für Sie. Wenn die Pilze mit anderen Arzneimitteln verunreinigt oder vermischt waren, können sie Anzeichen einer Vergiftung aufweisen, darunter Tachykardie (zu schneller Herzschlag), Hypertonie (Bluthochdruck), Hyperthermie (Körpergewebe wird zu heiß), Übelkeit oder Erbrechen.
Die Grafik zeigt die Anzahl der Veröffentlichungen, die sich mit Psilocybin/Psilocin befassen (y-Achse), in 5-Jahres-Intervallen (x-Achse) ab dem Jahr seiner Synthese.
Klinische Studien hätten gezeigt, dass bereits eine bis drei Dosen Psilocybin, die in Verbindung mit einer kognitiven Verhaltenstherapie verabreicht wurden, den Patienten dabei geholfen hätten, mit dem Rauchen aufzuhören, sagte er.
Bei den US-Zwischenwahlen 2022 genehmigte Colorado eine Abstimmungsmaßnahme zur Entkriminalisierung von Psilocybin und Psilocin, die in Zauberpilzen enthalten sind, für Erwachsene ab 21 Jahren.
Dance Safe ist eine Website zur Schadensminimierung, die sich auf Drogen konzentriert, die in Nachtclubs und auf Raves gefunden werden. Die Website bietet Drogeninformationen, eine Risikobewertung, Ecstasy-Testkits und E-News. Psilocybin gilt im Allgemeinen nicht als süchtig machend und führt auch nicht zu zwanghaftem Konsum.
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Akute Auswirkungen
Pilze können gegessen, mit Lebensmitteln vermischt oder wie Tee zum Trinken aufgebrüht werden. Sie können auch mit Cannabis oder Tabak gemischt und geraucht werden. Es ist auch flüssiges Psilocybin erhältlich, die natürlich vorkommende psychedelische Droge, die in Liberty Caps enthalten ist. Die Flüssigkeit ist klar braun und wird in einer kleinen Durchstechflasche geliefert. Psilocybin-Pilze sehen aus wie getrocknete gewöhnliche Pilze mit langen, schlanken Stielen, die weißlich-grau sind, und dunkelbraunen Kappen, die in der Mitte hellbraun oder weiß sind. Getrocknete Pilze haben eine rostbraune Farbe mit vereinzelten cremefarbenen Bereichen.
Teilnehmer
Feldführer neigen dazu, verallgemeinerte Beschreibungen morphologischer Merkmale zu verwenden, die ineffizient sind, um die mehr als 300 derzeit bekannten Arten psychedelischer Pilze abzudecken (Stamets, 1996). In Südafrika beispielsweise wurden in früheren Leitfäden und Checklisten nur wenige Psychedelika beschrieben (Kinge et al., 2020), wobei eine bessere Einbeziehung erst kürzlich erreicht wurde (Van der Walt et al., 2020; Gryzenhout, 2021). Am Center for Psychedelic and Consciousness Research der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, konzentrieren sich Forscher darauf, wie Psychedelika Verhalten, Stimmung, Kognition, Gehirnfunktion und biologische Gesundheitsmarker beeinflussen. Diese Forschungsgruppe war die erste, die ein US-Patent erhielt. Behördliche Genehmigung zur Fortsetzung der Forschung mit Psychedelika an gesunden Freiwilligen. In einigen Bundesstaaten oder Städten ist Psilocybin mit einigen Einschränkungen entkriminalisiert.
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Die Auswirkungen, Risiken Und Potenziellen Gesundheitlichen Vorteile Von „Zauberpilzen“
Wir haben den RAT verwendet, um die konvergente Kreativität zu messen, indem wir die Gesamtzahl der richtigen Antworten und die insgesamt verstrichene Zeit bewertet haben. Um divergente Kreativität zu messen, haben wir den WK-Kreativitätstest und den AUT verwendet. Beim ersten haben wir die Sprachkompetenz (Gesamtzahl der bereitgestellten Wörter) und die Originalität bewertet (Antworten, die nur von 5 % der Gruppe gegeben wurden, galten als ungewöhnlich und erhielten nur 1 Punkt; Antworten, die nur von 1 % der Gruppe gegeben wurden). Wurden als einzigartig angesehen und erhielten 2 Punkte, andere Antworten erhielten 0 Punkte) und die Ausarbeitung, bezogen auf den Detaillierungsgrad jeder Antwort. Die AUT wurde anhand dieser Kriterien sowie der Anzahl der Wiederholungen in den Antworten bewertet. Beim WK-Test und beim AUT weisen höhere Werte auf eine kreativere Leistung hin (mit https://acsauhaya.org/de/microdosing-pilze-wirkung/ Ausnahme des Wiederholungswerts).
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deinheilpraktiker · 4 years ago
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Wie man Binge Eating stoppt – Überwindung von zwanghaftem Überessen
Wie man Binge Eating stoppt – Überwindung von zwanghaftem Überessen
Finden Sie heraus, wie Sie Essattacken oder zwanghaftes Überessen schnell und einfach stoppen können. Emotionales oder zwanghaftes Essen kann ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen – sowohl physisch als auch emotional für Ihren Körper. Wenn Sie feststellen, dass Sie essen, wenn Sie nicht wirklich hungrig sind, sondern aus Depressionen, Langeweile oder Stress, sind Sie Essattacken. Gibt…
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lizzzeuu-blog · 6 years ago
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Cinderella
Als Cinderella damals ihren Prinzen, mitten in der Nacht, ohne jeglichen Grund anzugeben, verließ, hinterließ sie einen wunderschönen Schuh aus Glas.
Als sie mich, mitten in ihrem so jungen leben, ohne mich um Hilfe zu fragen, verließ, hinterließ sie nur Schmerzen und aufkommende Fragen.
Die Antworten auf die Fragen, und das Heilmittel gegen den Schmerz, nahm sie mit sich, als sie mich verließ.
Die Antworten auf die Fragen, die ich an sie habe , gebildet aus "Warum?" Und "Was hab ich gemacht um sowas zu verdienen", werde ich nie bekommen, egal wie sehr ich es will.
Das Heilmittel gegen den Schmerz, der auch als ihre liebe betitelt wurde, werde ich auch niemals bekommen, wobei die Frage ist ob ich es wirklich will.
Der Schmerz der mich müdigt, schwächt und mir jegliche Freude und Energie nimmt, sind kaum zu ertragen, aber das einzige was mir von ihr geblieben ist.
Ein sehr guter Freund von mir hat mir einmal gesagt, dass wenn du jemanden wirklich geliebt hast, dass du ihn gehen lassen musst. Und das habe ich, mit jedem Millimeter meines Körpers habe ich sie geliebt. Jeder meiner Gedanken drehte sich um sie, und jeden Atemzug den ich nahm, nahm ich für sie, nur um so früh verlassen zu werden.
Also, ich liebe dich, und nach 12 qualvollen Monaten voll zwanghaftem festhalten an dir, lasse ich dich gehen.
Denn der Tag ist genommen.
Der Tag an dem ich nicht mehr sauer auf dich bin,
Der Tag an dem ich nicht Weine weil ich dein Gesicht überall sehe und deine Stimme höre,
Der Tag an dem die Schuldgefühle verblassen,
Und ich alleine gelassen bin mit der liebe die ich für dich empfand.
Sie wird mich für immer begleiten, durch gute und schlechte Zeiten, und ich werde nicht mehr weinen weil ich dich verloren habe. Sondern weil ich das Glück hatte dich jemals zu haben.
Danke
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geruempelfrei-blog · 6 years ago
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Das Messie-Syndrom
Das Messie-Syndrom Messies - unordentlich und faul? Wohl eher nicht. Die zwanghaften Sammler gelten in Fachkreisen häufig als kreativ und intelligent. Aber auch als Menschen mit einer geheimnisvollen psychischen Störung, die Ding um Ding anhäufen (müssen), bis ihre Wohnungen Müll- oder Schrottlagern gleichen, bis sie in ihren eigenen vier Wänden kaum noch Platz zum Leben finden, bis sie versinken in Joghurtbechern, Kleidern, Zeitungen oder alten Elektrogeräten. Dabei haben diese Menschen nach außen oft ein sehr gepflegtes Erscheinungsbild, tragen anständige Klamotten und eine akkurate Frisur. Das Messie-Syndrom zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten. Arm und reich, jung und alt, Frauen und Männer, alle sind betroffen - Millionen von Menschen in Deutschland-. Neusten Schätzungen zu folge sind bis zu sechs Prozent der Bevölkerung an "Hoarding Disorder" erkrankt. Am zwanghaftem exzessiven Horten von Dingen, umgangssprachlich auch "Messie-Syndrom" genannt. Die Krankheit trifft bei Verwandten und Angehörigen der Betroffenen oft auf Unverständnis und Abscheu. Weshalb sich diese Menschen oft zurück ziehen, lieber ein einsames Leben führen und niemanden in ihre Wohnung lassen. Sie verläuft meist chronisch und bessert sich nur selten von alleine wieder. Zur Behandlung der Erkrankung wird normalerweise eine Therapie oder ein Coaching empfohlen. Der wichtigste Schritt auf dem Weg in ein neues Leben ist aber natürlich die Entrümpelung und Räumung der Wohnung. Gerade diese erste Maßnahme ist für die Betroffenen nur schwer zu ertragen. Für die meisten Messies ist nichts schlimmer als die Vorstellung, Fremde könnten in Ihre Wohnung "eindringen" , sie ausmisten, "alles durcheinanderbringen". Deshalb ist es besonders wichtig eine fähige Firma mit genug Erfahrung auf diesem Gebiet zu engagieren. Professionelle und diskrete Hilfe bekommen Sie hier: https://www.entruempelung-blaesius.de Das Messie-Syndrom hat "viele Gesichter". Das wohlhabende Paar, das sich ein neues Haus kauft, wenn ihr altes bis unter die Decke zugestellt ist. Die Akademikerin, die keine Zeitung wegwerfen kann, weil es ihr das Herz bricht all diese klugen Gedanken im Container zu sehen. Der Witwer, der sogar Müll aus den Tonnen sammelt und seine persönliche Hygiene vernachlässigt. Und die Leute, deren Tierliebe zum "Animal Hoarding" ausufert, zu einem Leben in stallartigen Behausungen mit dutzenden Tieren, jenseits einer artgerechten Haltung. Jeder Messie ist anders, da sind sich die Fachleute einig, die Vielfalt der Symptome und Formen des Syndroms immens. Manche neigen zu zwanghaftem Vermeidungsverhalten. Sie vermeiden es Entscheidungen zu fällen oder schieben sie auf. Häufig erfüllen sie klassische Kriterien einer Sucht. Zum Beispiel die Unfähigkeit zur Abstinenz, Kontrollverlust und eine Steigerung der "Dosis": Das zwanghafte Sammeln kann bis zur absoluten "Vermüllung" hochgeschraubt werden. Sie können nich aufhören, obwohl sie wissen, das sie sich schaden. 
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verfuxtundzugenaeht · 5 years ago
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von rueckschlaegen und geschichtsbuechern.
Ich habe es schon oft gesagt, wenn mich jemand gefragt hat, wie das denn so ist, mit dieser „Therapie“. Mit diesem Blick, der gleichermaßen Skepsis und Neugierde ausdrückt, bemüht diesen Eindruck des „irgendwie ist das ja doch alles echt komisch“ versteckend – denn eigentlich ahnen sie, dass es Sinn macht.
Für mich hat es immer Sinn gemacht, auch wenn es nicht immer „geholfen“ oder „alles besser“ oder noch besser „alles gut“ gemacht hat. Wie oft habe ich mir diese Frage anhören müssen: „Ja, also, dann geht es dir jetzt wieder gut?“ Diese Frage, die nach zwei Sitzungen genauso wenig nachvollziehbar für mich war wie nach drei Wochen, nach sieben Monaten, nach 3 Jahren. Ja, natürlich, wenn man das nicht kennt mit dieser „Therapie“, wenn man das nicht kennt mit diesen falsch verkabelten Drahtseilen im Schädel, wenn man das nicht kennt und nicht versteht, dass man auch in einer Therapie basically nicht mehr tut, als einem ziemlich unbekannten Menschen gegenüber zu sitzen und ein Gespräch zu führen (wirklich nicht zu verwechseln mit Wunderheilung durch Handauflegen oder Revisionstherapie durch Bartstoppelneinsalben – fck Homofeindlichkeit an dieser Stelle!), dann mag das eine naheliegende Frage sein. Diejenigen, die sie gestellt bekommen, setzt sie aber allerhöchstens maximal unter Druck.
Ich kann die Momente, Stunden, Tage, Wochen gar nicht mehr zählen, in denen ich mich bewusst für das Wegdrücken eines Anrufes aus dem familiären Umfeld entschieden habe, nur um sie nicht wieder mit „Nein.“ Beantworten zu müssen. Oder, die beliebtere Version vielleicht, mit: „Nein, leider nicht.“ – fast schon entschuldigend mit einem Mitschwingenden „aber ich habe mich stets bemüht“ oder „ich bleib dran, versprochen“. Fuck you, ich mache das doch schließlich für m-i-c-h!
Natürlich darf an dieser Stelle nicht ausgeblendet, verschwiegen oder kunterbuntgeredet werden, dass so eine psychische Erkrankung ebenso wie eine Psychotherapie mit Krankschreibung, Arbeitsunfähigkeitsbeweisschrieb und Arbeitsamtrumärgerei, die leider immer die Familie mitbetrifft, nicht „nur“ die Sache der betroffenen Person ist und sein kann. Klar, das beeinflusst auch das soziale, mitunter sogar das familiäre Umfeld (auch wenn man sich sehr um Distanz bemüht, so wie ich damals). Klar. Nichtsdestotrotz hatte ich wirklich schon genug mit meinen eigenen inneren Kritikerinnenstimmen zu kämpfen, danke fürs Nachfragen.
So eine Therapie, sage ich immer wenn mich jemand fragt, die geht nicht einfach „bergauf“ und irgendwann ist man „da“ – was auch immer das dann bedeuten mag. Sie geht nicht mal nur „auf und ab“, so wie das Leben eben Höhen und Tiefen hat. Sie geht vor allem erstmal steil bergab, mit 250 Sachen den Spiegelscheibenscherbensplitterberg hinab, auf einem Mountainbike ohne funktionierende Bremse, zack, runter und hinein in eine tiefe, dunkle, kaltnasse Elendsschlucht. So ungefähr. Wow, ich bin selbst beeindruckt von dieser wunderbaren Depressionsmetapher. Dass es erstmal schlechter wird, bevor es besser werden kann, leuchtet eigentlich ein, find ich. Hey, immerhin wühlt da gerade jemand einfach so mit dir in deinem Kopf, deinen Gedanken, den noch nicht gänzlich zur Unkenntlichkeit verdrängen Erinnerungen und allem, was da sonst noch verklebt ist und Probleme macht. Und du sitzt da, schaust auf die Uhrzeiger des kleinen Weckers neben dem Taschentuchspendedöschen und fragst dich, ob du eigentlich die 100€ selber zahlen musst, wenn du jetzt aus dem Raum stürmst. All diese Dinge, die du jahrelang (oder jahrzehntelang) angestaut, aufgeschoben, unter Bergen von Coping-Mechanismen und ganz ganz ganz viel Persönlichkeitsmerkmalherleitungsstrategien (bei manchen kann’s auch das Horoskop sein) hast verstecken wollen, werden einfach so umgedreht, aufgedeckt, neu sortiert und sollen dann irgendwie be- oder verarbeitet werden. „Bitte was?“, denkste dir dann erstmal, weil du ehrlich gesagt gehofft hast, dass man dir eher ein besseres Vorhängeschloss anbietet und du dir das alles nie wieder durch den Kopf gehen lassen musst. Aber so läuft’s nicht. Man kann diese Dinge nur verarbeiten, wenn man sich mit ihnen befasst, auch wenn das eben bedeutet, dass man wochenlang apathisch und einsam, mit fast kontinuierlich verquollen Augen durch den WG-Flur geistert und deine Mitbewohnerin in ihrem Zimmer hinter der Tür steht und lauscht, damit sie den Flur erst nach Verschwinden der wandelnden Regenwolke wieder betritt. Diese Phase war richtig scheiße, aber danach kam dann das Rauf-und-Runter, das sich vor allem dadurch auf dem Entwicklungsspektrum auf der „Besser“-Seite befindet, weil es zwischen den Runterphasen eben auch Sonnenscheintage gibt. Ich mochte die Raufphasen.
Ich weiß es noch, als wäre es vorgestern gewesen, da saß meine Therapeutin mit vor Stolz angeschwollener Brust vor einem kleinen Zettelchen mit Kästchen, Nummern und Kreuzen drauf und erklärte mir, dass ich total die positive Entwicklung durchgemacht habe, dass sich das alles voll gelohnt hat und dass ich jetzt bitte auf meine eigenen Schultern klopfen soll. (Sollte ich tatsächlich, hab ich auch gemacht, hat sich ein bisschen seltsam angefühlt, aber da steh ich drüber.) Das bevorstehende Ende der Therapie konnte also kommen, auch wenn es immer mal wieder leicht oder auch weniger leicht bergab ging bei mir – es ist doch nie alles gut, seien wir mal ehrlich. Naja und es konnte ja auch keiner ahnen, dass wir eine Pandemie bekommen würden, was?
Corona ist schon echt richtig scheiße. Für uns alle, für einige noch viel viel mehr als jetzt für mich, aber ich kann trotzdem von meiner ganz eigenen Erfahrung berichten und da bringt es nichts, irgendwas zu beschönigen: Corona ist scheiße.
Der Virus hat nicht nur dafür gesorgt, dass ich mich jetzt ganz prächtig mit einem guten Freund über unseren (nun geteilten) Händewaschzwang und wunderbare Wund- und Heilcremes, die keinen brennenden Ausschlag oder leichtes Bluten hervorrufen, unterhalten konnte, sondern er hat mir auch dabei geholfen, irgendwas zwischen zwanghaftem Verhalten, Panikattacken und Angststörung zu entwickeln. Voll gut, hab mich schon fast viel zu unbeschwert gefühlt mit meinen anderen Diagnosen, kommt endlich mal Stimmung in die Bude – nicht.
Das Jahr also, in dem ich endlich mein Studium beendet, mich selbstständig gemacht, zum ersten Mal richtiges Gehalt erhalten und realistische Reisepläne geschmiedet habe, fällt irgendwie aus. Keine Festivals, kein Urlaub, keine neuen Tattoos, kaum Menschen, Einsamkeit, Stress, Anspannung, unkontrolliertes Gliedmaßenzittern bei Menschenherannahen und ständig gut befeuchtete Wimpern. So sehr ich das ja auch befürworte mit dem „Trauer einfach mal zulassen“ und dem „auch das Tief wertschätzen, es kommen bessere Zeiten“, es ist doch sehr frustrierend, wenn fast vier Jahre nach Therapiebeginn die Empfehlung deiner Therapeutin wieder auf „Klinikaufenthalt“ zurückschwenkt. Ich will das alles nicht mehr, ich will nicht wieder „zurück“ fallen und vor allem will ich mir keine neuen Probleme auf den Rücken schnallen. Aber Corona interessiert es eben nicht was ich will, weil Corona eben scheiße ist.
Ich glaube, ich habe schon mal anspruchsvollere, irgendwie klangvollere, wortgewandtere Gedankentexte fabriziert, aber aktuell liegt mein Wortschatz irgendwo ganz tief auf dem Grund. Das Schreiben habe ich nun seit Monaten des Einfachsoverarbeitens wieder aufgenommen und ich glaube, das war eine gute Idee, aber trotzdem muss ich erstmal wieder reinkommen und zwischen die Worte finden, die sich um mich herum ansammeln, mich tagtäglich in meinen Gedanken begleiten und sich mir auf die Brust legen, bis mir der Atem wegbleibt. – wie passend, aktuell. I can’t breathe. Das beschreibt eben nicht nur ein Gefühl, das durch Corona ausgelöst werden könnte - einem Virus, der vor allem dadurch bekannt wurde, dass er die Lunge angreift und Atemnot auslöst -, sondern ist auch d-e-r Satz, den wir von jetzt an immer mit dem Black-Lives-Matter-Movement verbinden werden, das gerade (zum Glück) nicht nur in aller Munde ist, sondern wirklich groß wird, etwas bewegt, bereits bewegt hat und sicher auch noch wird. Das Jahr ist keinesfalls langweilig, was aktuell passiert ist spannend, beeindruckend, inspirierend, erschreckend und beängstigend zugleich. Für mich vor allem beängstigend, aber manchmal braucht es eben auch Mut für Veränderung.
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Ich habe das Gefühl, wenn ich weiterschreibe, hole ich zu weit aus für diesen einen „kleinen“ Text, den ich zum Seelefreimachen nutzen wollte. Für heute ist es gut, ich muss auch noch meine Atemschutzmasken auskochen, darf ich nicht vergessen (Night Time Routine 2020). Als ich diesen Tag begonnen habe, fühlte sich mein Kopf schwer an und eng, als könne er jederzeit platzen, mein Magen war verstimmt und meine Gliedmaßen weich und schwach. Jetzt fühle ich mich nur noch müde, aber irgendwie leichter. Leerer – unbeschwerter. Ein kleines Dankbarkeitsempfinden macht sich in mir breit und ich lasse es zu. Dann klappe ich den Laptop zu und schlurfe in die Küche.
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seeyuwriting · 5 years ago
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Dystopische Affären
— Über Liebe, Widerstand und die Autonomie des Subjekts in Yorgos Lanthimos The Lobster
In Yorgos Lanthimos’ The Lobster (2015) herrscht eine reiche und ungewöhnliche Fauna. Obwohl die Handlung in und um eine namenlose Stadt nahe der irischen Atlantikküste verortet ist, flaniert zuweilen ein Pfau oder ein Flamingo – einsam, friedlich und in freier Wildbahn – im Hintergrund durchs Bild. Wie sich herausstellt, sind derart deplatzierte Tiere geradezu omnipräsent und stiften die handlungstreibende Energie des Filmes.
Trotz ihrer narrativen Signifikanz verbleiben sie allerdings immer nur still, latent oder bestenfalls inszenatorisch periphär. Für die menschlichen Figuren sind sie hinfällige Wesen: nicht der Rede wert oder aber auch Zielscheiben von legitimer, tödlicher Gewalt.
Repräsentativ für beide Zustände ist mitunter schon die Prologszene: Eine Frau fährt bei leichtem Regen durch ländliche Straßen, steuert auf ein Feld mit zwei grasenden Eseln zu, steigt aus dem Auto und richtet wortlos eins der Tiere mit drei kurzangebundenen Schüssen hin. Nachdem es mit ausgestreckten Gliedmaßen zusammenbricht und die Frau wieder aus dem Sichtfeld verschwindet, verweilt die Kamera noch einige Sekunden – vom weiter entfernten Fahrersitz aus – auf der trostlosen Landschaft: Offensichtlich betroffen beugt sich der verbliebene Esel über seinen toten Artgenossen, bevor die Leinwand zum Herabsinken der Scheibenwischer ausschwärzt.
Kontinuierlich wird dem Publikum vor Augen geführt, wie hierarchisch diese fiktionale Filmwelt – dem außerfiktionalen Vorbild nicht unähnlich – ihre Vielfalt von Lebensformen organisiert: Im kompromisslosen Kontrast fristen die Einen ein niederes, unbedeutenderes und ungeschützteres Dasein als die Anderen. Der Twist, dass in The Lobster allerdings bestimmte Menschen zur Strafe in Tiere verwandelt werden, zwingt radikal zur Reflektion dieses Machtverhältnisses – und leitet letztendlich über zu den Kardinalfragen aller dystopischen Sinnierungen: Wie definiert sich der Mensch? Wie definiert er Untergeordnete, Minderwertige, „Andere“? Wo zieht er jene suspekten Grenzen zwischen wertvollen und wertlosen Leben?
Seit der Genese des Genres während der industriellen Revolution projektieren Dystopien diverse Gefahren für den Topos Menschlichkeit. Im Extremfall ist es das „Bild einer Erde ohne Menschen“, das laut der Germanistin Eva Horn „in jüngster Zeit eine seltsame, aber symptomatische Konjunktur“ erfährt.„Mildere“ Entwürfe zeichnen zwar kein Massensterben, aber erdenken wiederum laufend neue Formen von gattungstypischen Motiven wie statischen Klassensystemen, Totalitarismus, einer Zensur der Kunst und/oder zwanghaftem Kollektivismus, welche Menschen ihrer Rechte – wenn nicht sogar Fähigkeiten – zu freiem Denken und Handeln berauben. In diesem Kontext traditionell als Widerstand erachtet, wird die Autonomie des Individuums und somit ein elementarer Teil des menschlichen Lebens strukturell sanktioniert oder an der Wurzel ausgerottet.
Das Tragische dabei ist, dass der Mensch – bzw. alles, was ihn etwa von Tieren unterscheidet – per se gar nicht unterdrückt werden soll. Stattdessen gilt in diesen Systemen oft das biomächtige Gebot nach Michel Foucault: „[L]eben zu machen oder in den Tod zu stoßen”,was produktiv statt represssiv ausgelegte Regulationstechnologien beinhaltet, Menschenleben primär sichern wie optimieren will und so den Übergang zur modernen Gesellschaft markiert. So entgrenzt die Fabulationsfreude schließlich auch wirken mag: Dystopien gründen sich stets auf ein Verständnis der aktuellen Gegenwart und bleiben Modi des Möglichen, „deren Erreichbarkeit gedacht werden kann“. Der aristotelischen Kategorienlehre nach sind sie an „Widerspruchsfreiheit und Potenzialität“ gebunden, was sich für ihre Erzählung in die Notwendigkeit einer kohärenten Logik des Lebens übersetzt.
Das autonome Subjekt muss also mit nachvollziehbaren Gründen geopfert werden: sei es megalomanischer Kapitalismus oder eine klimatische Apokalypse, die alles Irdische auf seinen alternativlosen Überlebenswillen reduziert. Hinter einigen Schreckensszenarien steht allerdings auch „nur“ der Wunsch nach „Stabilität, Frieden und Freiheit“, wie es etwa Aldous Huxley paradigmatisch in Brave New World formuliert. Appelliert die Ideologie der Herrschenden an derart primäre Menschheitsträume, müssen ihre Untertanen schließlich kaum mehr zu entmündigenden Maßnahmen gezwungen werden: Sie treiben sich automatisch selbst dazu. So wird insbesondere in negativen Wohlfahrtsstaaten – siehe The Lobster – nicht nur die paradoxe Nähe zwischen Utopischem und Dystopischem eklatant, sondern vor allem auch jene zwischen Fremd- und Selbstbestimmung. Diese faszinierende Grenzporösität soll nun im Scheinwerferlicht stehen. Vollständiger Text auf Anfrage. — Dieu Nguyen. Veröffentlicht 2020.
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keinjournalist · 4 years ago
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Was ein Junkie wirklich ist…
- Kritik an einer übermoralisierten Gesellschaft von Apotheken-Nazis
Einige Menschen, einschließlich „Dealern“ – also jenen, die das Versäumnis der Pharmaindustrie, menschlich zu verkaufen (rezeptfrei), in Ordnung bringen – meinen ja, ein sogenannter „Junkie“ sei eine verstandene Sache. Ein Junkie „macht halt“, was ein Junkie macht, völlig ohne von der Selbstachtung des Dealers, der Pharmaindustrie oder des Staats in seiner Menschenwürde verrufen zu werden. Kaufen, „zu wenig haben“, irgendwie „Geld besorgen“ und nicht ein bisschen Intelligenz wird dem Junkie eingestanden. Manche der sogenannten Dealer und Regierungsbeauftragte meinen ja wirklich, sie würden mit ihrem Handeln, dem Bild des Junkies unter die Arme greifen. Das Gegenteil ist der Fall. Wir sehen nicht wirklich geistig eingeschränkte Individuen im Sumpf des Systems verrotten, da sind bloß feige Geschäftsmänner und Regierungsmenschen, denen Feigheit und Selbstbewusstsein kein Begriff ist. Und so ist der Junkie eine wirtschaftliche Null und nur eine Null auf dem Radar der Verursacher und Henker. Neben dieser einfältigen Betrachtung ist ein Junkie aber auch jemand, der sein Leben wegwerfen würde, nur um zu zeigen, wie wirkungslos und menschenfeindlich die Gesetze zur Pharmaindustrie sind. Die Politik muss sich wohl die Hände reiben und einen Kecks freuen, dass die Bev��lkerung mehrheitlich denkt, die Pharmaindustrie und nicht die Gesetze der Pharmaindustrie, seien das Problem. So muss niemand etwas tun und nur die Junkies sind die Opfer. An der Psychopharmakologie merkt man am deutlichsten, wie sie ja selber zugibt, sich selbst nicht zu kennen. Wer kommt daher auf die verwogene Idee, dem sogenannten Junkie die Würde zu nehmen, selbst, wenigstens auf der Stufe der Pharmaindustrie, denken zu können? Würde man dem genannten Personen-Typus „mehr“ geben, als verlangt, also so viel, wie Pharmaindustrie oder Dealer in ihrer Selbstachtung wollen, nämlich Abdeckung, käme man zum erstaunlichen Ergebnis, dass der Junkie genug hat. Was auch immer sich derjenige Dealer oder diejenige Judikative dabei denkt, einen Junkie zu erschaffen (Kondition), der „nicht genug hat“, ein Junkie ist ein nützlicher Bestandteil der Gesellschaft, wird von ihr bloß unter dem Begriff Junkie diskriminiert. Paradoxerweise schießt diese Diskriminierung dem Verursacher mehr ins Bein, als dass die Diskriminierung in irgendeiner Art Freude bereitet. Ein Junkie zu sein ist demnach nichts verächtliches, sondern ein Fingerzeig auf eine Politik und eine Regelung der Medizin-Industrie, die in ihrem innersten Prinzip die Menschenwürde verletzen will. Was die Geschichte uns auch hierzu lehrt, der momentane Zustand ist mindestens genauso fatal und es ist an der Zeit, grundlegende Wirkungsbereiche, als Kultur für alle Bürger, die dies wollen, einfach freizugeben. Dazu gehören Narkotika, Analgetika, Stimulanzen und diverse Pflanzenprodukte. Selbstmedikation muss selbst mit den stärksten Opiaten wie Oxycodon barrierefrei möglich sein. Es muss als Individuum möglich sein, unter dem Vorwand der Selbstmedikation alle Medikamente in der Apotheke zu erhalten. Die potenzielle Beziehung zwischen Mensch und Molekül darf keinerlei Einschränkung unterliegen. Bis jetzt wissen wir zu wenig über die Vielfalt der Anpassungsleistungen der unterschiedlichen Kulturen. Also wie kommt der Mangel an notwendiger Medikation bei Betroffenen überhaupt zustande? Was hier auf politischer Ebene als „Schwarzmarkt“ verrufen wird, ist jenes menschliche Mensch-zu-Mensch-Gebiet, was erst die Verantwortung hat, Menschen aus Seelenkrisen zu holen, völlig ungeachtet der Qualität der „drugs“ oder der Bildung des „Dealers“. Es muss besonders für Individuen ein leichterer Zugang zu Medikamenten geschaffen werden. Jeder Junkie soll lieber zu viel haben, als zu wenig! Dies ist kein Ausspruch eines Hippies, dies ist das Grundprinzip der pharmakologischen Medizin. Wie konnte das nur in Vergessenheit geraten? Lieben wir es so sehr, auf unseren Mitmenschen herumzutrampeln? Ein Junkie, der zu wenig hat (von was auch immer), ist sowohl für den Dealer, als auch für den Staat eine unentschuldbare Scham. Schließlich ist es ja die seelische Bestimmung dieser Person, diese Substanz genauer zu erforschen. Wer ist da der Dealer oder der Staat, ihm diese Bestimmung zu verwehren, indem man die Bestimmung ausnutzt, um auf schreckliche Weise Profit aus diesem Seelenleid anderer zu ziehen? Ja, ich befürchte hier sogar ein tiefenpsychologisches Phänomen zu entdecken, indem Mitmenschen aktiv in die Rolle des Junkies gebracht werden. Ähnlich wie die Erschaffung von Häftlingen, begreift die auslösende Instanz der Kriminalisierung nicht, wer hier tatsächlich schamlos und rücksichtslos die Würde des Menschen mit Füßen in den Dreck tritt. Mag es auch noch so profitabel sein Junkies und Häftlinge zu schaffen, wo innerhalb fünf Jahre Profit geschaffen wird, braucht sich dieser innerhalb weiterer fünf Jahre völlig auf und zehn Jahre „Fegefeuer“ (Purgatorio) folgen. Wer nicht das Gesamtbild verschönern will, sollte sich von der Machtbühne entfernen. Sind die Gesetze zu allen anderen Bereichen noch irgendwie berechtigt, so ist im Bereich der Arzneigesetze ein drastischer Fehler gemacht worden, den zu begreifen wir gerade erst erlernen. Aus Menschenrechtsgründen wäre zu überlegen, ob man dem „Junkie“ nicht völlige Rezeptfreiheit gewährt. Wer auch immer diese Rezeptfreiheit grundsätzlich als Lösungskonzeption verwehrt, muss in sich wohl eine unterdrückte Minderwertigkeit haben. Ein Junkie, wie wir ihn als kollektives Phänomen kennen (representation collective) ist zu aller erst einmal, eine Abwehr von Eigenschaften anderer Personen. Weil ich kein Junkie bin, ist da ein Junkie, der ein Junkie ist und ich nicht. (Ungefähr so würde da der Wortlaut der abwehrenden Person mit zwanghaftem Glauben, es gäbe den Junkie, so wie es den Junkie gibt, klingen.) Ein Mensch der am Boden ist, kann nicht weiter fallen. Ich hasse – JA HASSE* – die „den-am-Boden-Liegenden-Tretenden“! Dieser Schmerz wird mit gleichem Schmerz vergolten, denn er ist nichts worüber eine Regierung zu bestimmen hat! Sollten die Engel Gnade zeigen, die den Teufel aus der bestimmenden Position jagen, beweist das nur ihre unfähige Empathie, nicht aber ihre Menschlichkeit. Eine Rache für so ein Vergehen muss eine unvorstellbare Grausamkeit mit sich ziehen, um menschlich zu sein. Die Regierung gehört gefoltert dafür, Medikamente so kompliziert seelisch-schwächeren Individuen vorzuenthalten. Ich hasse – JA HASSE – mein Land (dafür)! Weniger mit geballter Faust und grimmigem Gesicht, als mit Tränen sitze ich da, zu beweinen, die vielen die trotz ihrer Schmerzen an der Bundesrepublik Deutschland und ihres Apotheken-Nationalsozialismusses immer noch „Ja!“ zum Leben sagen. Ich sage „Nein!“, denn ich habe als einziger die Kraft dazu. Dann sterbe ich lieber, als in der Kälte des nüchternen Verstands, meine Fähigkeiten - seit Urzeiten - zu vergrätzen. Im Wald wächst nun Crystal Meth und Heroin, na und?
- selbst wenn keinjournalismus dies geschrieben hat, es ist das Werk eines höheren Dings, was die Pein nicht aushält, die sein niederes Ding aushalten muss.
*weil hier die Kräfte schwinden, zu lieben. Und man zwanghaft Caritas erwartet. Ihr macht mich erst so richtig böse, wenn ihr mich zwingt, gut zu sein! (Populismus?)
Bild: "Germania"           
Friedrich August von Kaulbach (1850-1920)                                               Deutschland, 1914            Öl/Leinwand
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korrektheiten · 7 years ago
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Die fantischen Antis
LePenseur:"von Fragolin Wie man im österreichischen Fachblattfür Kontroversen um Polizeieinsätze bei rechtsextremen Demos lesen kann, gibt es eine „Kontroverse um Polizeieinsatz bei rechtsextremer Demo“ in Linz.Und die ist aber wirklich sowas von dermaßen kontrovers! So kann man direkt unter diesem Titel lesen: „Das Bündnis "Linz gegen Rechts" kritisiert "Polizeigewalt gegen Antifaschisten"“ Ja, genau, das ist…, äh, also, was ist das eigentlich? Geht es jetzt wirklich um Polizeigewalt gegen rechtsextreme Antifaschisten? Hat es das linksextreme Empörblättchen aus rosarotem Saugfähigen jetzt wirklich geschafft, aus lauter zwanghaftem Versuch, die „Rechtsextremen“ als diejenigen darzustellen, wegen denen es einen Polizeieinsatz gab, ihre heißgeliebten friedfertigen und vorzeigetoleranten Antifanten, also sowas hier, mit denen in einen Topf zu werfen? Was ja rein objektiv betrachtet schon eine Beleidigung für die Identitären darstellt, die auf Gewalt weitgehend verzichten. Aber wir wissen ja, wie es wirklich gemeint ist. Man unterstellt in der Schlagzeile den „Rechten“, allein durch ihre Existenz die Alleinschuld zu tragen, konzentriert sich dann auf die Polizei und wirft ihr vor, die eigentlich gewalttreibende Kraft zu sein. Vorhersehbarer Propagandaschrott, der nirgends mehr wirklich ankommt außer bei der linksextremen Klientel, die regelmäßig Wasser auf ihre Mühlen braucht, egal wie dünn das auch ist. Interessant ist ja die naturgemäß unterschiedliche Sicht der Dinge. „Mittwochabend twitterte sie (Anm.: die Polizei), dass die genehmigte Demo "soeben von gewaltbereiten Chaoten gestört" worden sei. (...)Nach ihrer Darstellung tauchten rund 40 Personen auf, die zum Teil mit Holzlatten ausgestattet gewesen seien. Sie seien gegen die Demonstranten vorgegangen. (...) Als die erste Streife eintraf, seien die Angreifer in alle Richtungen geflüchtet. Eine friedliche Gegnergruppe aus 20 Personen sei zurückgeblieben.“ Kann man sich das wirklich vorstellen? Eine gewaltbereite antifantische Chaotentruppe mit Holzprügeln und dem unbedingten Willen, diese gegen „Rechte“ einzusetzen? Naja, nach der Hatz durch die südsteirischen Weinberge und die zig zertrümmerten Autos damals in Spielfeld – ja. Absolut ja. Gibt es einen ernsthaften Grund dafür, die Aussagen der Polizei für Hirngespinste zu halten? Nein.Im Gegensatz zu den Aussagen der Veranstalter, die nebenbei bemerkt laut ihrem Impressum eben keine Verein von Privatpersonen sind sondern niemand geringerer als die oberösterreichische Gewerkschaftsjugend: „Das Bündnis "Linz gegen Rechts" sprach von einem "Scharmützel", an dem lediglich eine Person beteiligt gewesen sei, und bezeichnete die Polizei-Darstellung eines Angriffs auf die Identitären als "schlichtweg unwahr". Die Polizei erwähne dabei nicht, dass eine Person von den Beamten brutal zu Boden gestoßen, fixiert und abtransportiert worden sei, lediglich weil sie einen Polizisten fotografiert habe, der sich über die Gegner der Identitären "recht uncharmant" geäußert habe.“ Oh ja, eine halbe Hundertschaft von Polizisten wirft sich aus Spaß an der Freude auf einen einzelnen vollkommen friedlichen und toleranzgetriebenen Junggewerkschafter und scharmützelt ihn nieder! So sind sie, die österreichischen Polizistenfaschos! Und so arm die kleinen Antifanten mit der von Mama frisch gebügelten Sturmhaube mimimimi... Natürlich sind die Berichte der Gewerkschaftsantifanten absolut glaubwürdig und die Polizei ist faschistendurchsetzt. Das ist die ganz normale Weltsicht der linksradikalen Strumhaubenträger und deren linksextreme Klatschhäschen. Und der Mehrheit des „Standard“-Forums.Da weiß man, was man hat. Nur Eines finde ich ganz besonders putzig: Dass die Linksradikalen jetzt nicht nur behaupten, der Staat würde lügen, sondern auch, dass die Medien nur den Staatsorganen nachplappern würden. Nennen wir es mal Betrugspolitik und Lügenpresse.Dann klingen sie nämlich exakt wie die, gegen die sie zu kämpfen vorgeben. Nur dass sie selbst noch engstirniger und gewaltbereiter sind. http://dlvr.it/QQxfgq "
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astra-and-lilith · 7 years ago
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tja. technikkontrolle und transparenz. wer hält da noch wen mit welchen mitteln an der langen leine? die firma abfickautomat wird immer mehr ausfallend, die tarn-organisationen fliegen eine nach der anderen auf, und die vermietung von luntegelegten vasen läuft nicht mehr ganz so gut. daher werden nun noch mehr senioren im schicken schwiegervater-outfit aus der schweiz mit technikspielzeugen in den ring geschickt. yepp. auch hier auf den sogenannten ringen sitzen sie vor projekten ganz nach historischer tradition, und versuchen es mit landnahme unter den augen der kameras. natürlich auch wieder mit den ideen anderer. by the way: ich sah vor einigen tagen ein video, dass herr soros, ein ungarischer jude, unter falscher flagge auch kräftig dabei mithalf, das vermögen seiner eigenen landsleute und glaubensbrüder zu kassieren kurz, bevor diese dann abtransportiert wurden? während man selber in die schweiz im zug reiste. mit eigener oder anderer identität. das ganze natürlich sehr deutsch organisiert von noch einer pseudo-elite-organisation. nun, dazu hatte ich ja schon mehrmals etwas verlinkt, ganz persönliche abrechnungen eben, und die alten sollen ihren spass haben, wenn sie das hier sehen, ausserdem ist das mein fachgebiet, aber das sind ja auch alles nazis hier, nicht wahr? die damen und herren? nazis oder blöde bambis. und untermenschen aus dem hotel lux. (bitte googeln). nicht wahr diet dieter und dietlinde? doch. schon lecker, so ein schweizer käse. sehr lecker. wir holen da auch noch mehr. zum beispiel auch von schreibern, die werbung im artikel für die kleine markthalle machen, die doch so volksnah sei und nicht elitär, während manche dann wohl doch insgeheim hoffen auf das wunder der strahlenden technik, denn, wie gesagt, meß- und regeltechnik ist wirklich nur was für doofe. nicht wahr? genauso wie die kontrolle von medizintechnik. es krampfte eben wieder ein wenig. die w ade. "sind partner"? nein, wie niedlich. noch so eine florida-fotze. noch eine sanitäterin? assistentin? upps. da ist der kühlschrank. der ist heute abend auch wieder mal links unten ausgelaufen. das macht der immer sehr passend. der mag wohl auch keine shopping-teams mit meß- und regeltechnikerInnen. und lebensmittelkontrolleuren. Na, wie wäre es wieder mal mit etwas emotion? nein, wie rührselig. wenn es um den eigenen clan geht. und nicht um die untermenschen. umcodierung von ethischen mass-stäben ist übrigens auch ein typisches merkmal von luntegelegten autoritären (psycho-) gruppen. vielleicht noch ein bisschen auf die tränendrüse drücken? so wie eben im livestream? oooch, die familie… so so. jetzt kommt die tour … und wie süffisant diese wortumschreibung für technische spielerei: “sprirituell war”? … so so … und dazu der “psychiater” von “florida” mit zwanghaftem löschverhalten? und spontaner erinnerung? beim einkaufen? wie praktisch, diese technische lange leine. fällt auch fast niemandem auf. wenn man unter dem allmachtssyndrom leidet. und wie war das bei der rückkehr mit dem buch in grasgrün daneben? grün, arbeit. gruss, golda rotkäppchen. und bambi.
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mynerwa · 7 years ago
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Advent. Zwischen all dem Kommerz und Voyeurismus, dem zwanghaften Konsum von teuren Getränken und Essen und zwanghaftem Beisammensein, kann man, wenn man kurz inne halten kann ohne angerempelt zu werden, immer noch einen Hauch von Magie entdecken. Weihnachten war und ist immer noch ein mysteriöses Fest, verbunden mit dem Licht, was die schier endlos erscheinende Dunkelheit des nordeuropäischen Winters nicht ganz so hart erscheinen lässt. Ich war also am Mittwoch dann doch mal wieder auf dem Esslinger Weihnachtsmarkt und fand es mal wieder ganz besonders schön, vor allem, da er noch nicht ganz so überfüllt war, wie sonst. Esslingen, du zauberhafte Stadt. #Esslingen #weihnachtsmarktesslingen #Mittelalterlich #besinnlich (hier: Mittelalterlicher Markt Esslingen)
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deinheilpraktiker · 4 years ago
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Befreiung von pranischer Psychotherapie von Sucht oder zwanghaftem Verhalten - Ich beginne mit der Definition von "MCKS Pranic Psychotherapy". Es ist eine Methode, die auf pranischen Heilmethoden zum Scannen, Reinigen, Aktivieren, Abschirmen und Freigeben basiert. Diese Techniken basieren auf den Prinzipien der Übertragbarkeit von Energie vom Praktiker zum Klienten, auf der ... - #befreiung #heilpraktiker #heilpraktiker_psychotherapie #oder #pranischer #psychotherapie #sucht #verhalten #von #zwanghaftem
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prtogo-blog · 7 years ago
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Nur wer sich selbst (er-) kennt, ist nachhaltig erfolgreich Potentialorientiertes Coaching erweitert die Elastizität des Handelns Autor: Reinhard F. Leiter, Executive Coach bei der SELECTEAM Deutschland GmbH, München "Eine Persönlichkeit ist ein Mensch, der etwas darstellt." Wir alle sind in unseren Leben zu Persönlichkeiten, zu Darstellern geworden. Diesen Prozess nennt man Konditionierung. Er prägt unser "ich" zu einer Persönlichkeit. Wir erreichen durch diese Konditionierung Schutz, Zugehörigkeit, Geltung, Akzeptanz. Wir agieren so, wie man es vermeintlich von uns erwartet. Im Gegenzug erwarten wir die entsprechende Belohnung für unser Verhalten. 1.) Wer wir sind versus wir sind wer! Dabei vergessen wir die zutiefst menschlichen Fragen: Woher kommen wir? Wofür sind wir da? Wo gehen wir hin? Unser ureigenes Bedürfnis nach Selbstverwirklichung führt in unserem konditionierten Leben aber zwangsläufig zum inneren Konflikt: Ich will wissen, wer ich bin und wofür ich da bin? Aber gefangen in meinen Gewohnheiten, fange ich an zu leiden. Diese Bedrohung beantworte ich so, wie ich es gelernt habe: durch noch mehr Arbeit, Alkohol, Geltungssucht, Sex. Irgendwann führen diese Konflikte zu psychosozialen Störungen. Menschen, die sich dem Bedürfnis nach Selbstverwirklichung nicht stellen, entwickeln Symptome wie Materialismus, Überdruck, Burn-out, Sinnverlust, Zynismus. Menschen werden durch Erziehung und Gesellschaft in unterschiedlichem Maße konditioniert mit dem Ergebnis, dass sie sich selbst entfremden und ihre Wahrnehmung beeinträchtigt wird. Unsere Wahrnehmung steuert uns in beruflichen und privaten Situationen. Wenn unsere Wahrnehmung jedoch durch unsere Konditionierung eingeschränkt ist und nicht der Realität entspricht, können wir gerade in schwierigen Situationen einem anderen Menschen gerecht werden? Werden wir uns selbst gerecht? Konditionierung reduziert die Elastizität unseres Verhaltensrepertoires, so dass wir unser vorhandenes Potential nur unzureichend ausschöpfen können. Es fällt uns schwer, autonom zu handeln, Emotionen zu regulieren und gelassener mit den zunehmenden Stresssituationen im Digital Age umzugehen. Wir verleugnen, verdrängen und wehren uns gegen nötige Veränderungen. Wir wissen nicht, wie wir von anderen wahrgenommen werden: authentisch oder aufgesetzt? Wir stehen uns daher zuweilen selbst im Wege. Schon Machiavelli, der Techniker der Macht, warnte: "Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist". 2.)...und die Welt dreht sich schneller Digitalisierung und Industrie 4.0 sind Symptome einer dramatischen technologischen Entwicklung. Sie verändert unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft nachhaltig, teilweise disruptiv und exponentiell. Die jeweils erforderliche Anpassung überfordert aber vielfach Mitarbeiter und Management. Der emotionale Druck insbesondere auf das Mittelmanagement, das maßgeblich für den Erfolg von Veränderungsmaßnahmen verantwortlich ist, wächst. Denn das Mittelmanagement muss die Veränderung den Mitarbeitern vermitteln. Es leistet den größten Beitrag für die Motivation der Mitarbeiter. Auch dann, wenn es sich mit den neuen Strategien nicht identifizieren kann, da es selbst nicht umfassend bei der Entwicklung eingebunden wurde. Und vor allem in dem Wissen, dass seine Positionen bei "disruptiven Einschlägen" infolge von Effizienzprogrammen oder erforderlichen Strategiewechseln als Erste den Abbauprogrammen zum Opfer fallen. Sie müssen mit diesem Double Bind "Du bist wichtig, aber wenn Geschäftsfelder aufgegeben werden müssen, bist Du der Erste, der geht" leben. Diese von unserem Umfeld verursachte Zwickmühle erzeugt psychischen Stress. Und psychischer Stress wirkt sich auf unsere Gesundheit aus u.a. in Form von zwanghaftem Denken, Getriebenheit, Schlaflosigkeit, Verspannungen, Kreuz- und Nackenschmerzen, einem Gefühle der Selbstüberforderung, manchmal verbunden mit einem Minderwertigkeitsgefühl und dem Erleben von Kränkungen und Existenzängsten. 3.)...und da wollen/sollen wir hin! Ziel ist der autonom handelnde und fühlende Mitarbeiter, der im Kontakt mit der Gegenwart ist. Er handelt eigenverantwortlich, wie es die jeweilige Situation erfordert. Er sorgt für sich und seine Gesundheit. Die Ressource, um die es geht, heißt Sinn. Selbstverwirklichung gilt heute als Sinnquelle schlechthin. Sich selbst zu verwirklichen bedeutet, nicht stehen zu bleiben (Wachstum) und dabei durchaus Abenteuer zu suchen und Risiken in Kauf zu nehmen (Herausforderung). Niemand anders soll über einen entscheiden (Autonomie) und der Lebensweg von den eigenen Interessen und Stärken bestimmt sein (Identität). Wer die Selbstverwirklichung anstrebt, will die Welt verstehen (Neugierde). Er will sein eigenes Leben sinnvoll gestalten (Kreativität). Selbstverwirklichung kann aber auch bedeuten, besser sein zu wollen als andere, etwa im Beruf (Leistung). Auch der Wunsch, anderen gegenüber in der Position des Stärkeren zu sein (Macht), zählt zu diesem Bereich. An der Spitze der Unternehmen brauchen wir Menschen, die glaubwürdig sind und durch Verantwortung, Vorbildlichkeit und Pflichterfüllung überzeugen. Für sie zählen nicht nur Zahlen und Effizienz, sondern auch das Wohlergehen ihrer Mitarbeiter. Sie leben im täglichen Alltag (walk the talk) Werte wie Kundenorientierung, Integrität, Exzellenz, Fairness, Bescheidenheit und Sinnvermittlung. 4.).... und erkenne Dich selbst und werde der Du bist! (Sokrates) Blinde Flecken sind Eigenarten, die wir bei anderen problemlos beschreiben können und die andere an uns wahrnehmen, uns bei uns selbst aber verborgen bleiben. Feedback hilft jedem Einzelnen zu erkennen, wo er steht und wie wir unsere blinden Flecken besser wahrnehmen können. Regelmäßige Feedbackgespräche gehören deshalb in den meisten Unternehmen zum Pflichtprogramm. Führungskräfte stellen sich mindestens einmal jährlich in einer Review- Sitzung den Fragen und der Kritik ihrer Vorgesetzten und geben ihren direkten berichtenden Mitarbeitern ihrerseits regelmäßig ein Feedback. Trotzdem stellt sich in vielen Fällen nicht der gewünschte Effekt ein. In einer aktuellen Umfrage (2016) beschwerten sich 55 Prozent der Arbeitnehmer, dass ihre letzte Leistungsbewertung unfair oder unzutreffend gewesen sei. Bei einer anderen Untersuchung geben Personalchefs an, dass viele Manager nicht bereit oder in der Lage seien, schwierige Feedbackgespräche zu führen. 5.) Potentialorientiertes Coaching hilft verborgenes Potential zu entfalten Immer mehr und mehr Unternehmen haben die Ineffizienz dieser institutionalisierten Feedback-Tools erkannt. Sie suchen nach neuen effektiveren Ansätzen, die stärker das Individuum beachten, wie das potentialorientierte Coaching. Coaching ist die Begleitung des Coachee bei seinen Schritten auf dem Weg zu einer Lösung, einer Entscheidung, einer Handlung, ist ein Ratschlag, wie wer sich verbessern kann. Potentialorientiertes Coaching heißt, einen gesunden Menschen darin zu fördern, verdeckte oder blockierte Möglichkeiten und Fähigkeiten zu nutzen und die Elastizität seines Handelns zu erweitern. Potentialorientiertes Coaching hilft uns dabei, uns selbst von früh erworbenen Selbstbehinderungen lösen zu können und schicksalshaft gegebene Begrenzungen zu akzeptieren. Es ist hilfreich, sich unterwegs immer wieder mal der Struktur seines Selbst bewusst zu werden. Nur wer sich selbst (er)-kennt, ist nachhaltig erfolgreich. Jede(r) sollte seine Unique Selling Proposition (sein Alleinstellungsmerkmal) kennen. Es gilt die Fragen zu beantworten: Was macht mich unique? Welchen herausragenden Nutzen, Benefit leiste ich für die Gesellschaft? So wie ein Sport-Coach macht ein Coach seinen "Spielern" Mut, unterstützt sie taktisch, hinterfragt, regt Perspektivwechsel an und wirkt als Verstärker. Er hilft mit, Entscheidungen so zu treffen, dass Kopf und Bauch im Einklang sind. Die Coachees setzen sich u.a. mit Fragen/ Themen auseinander, die helfen, ihr Potential zu entfalten: 1)Das eigene Selbstbild -Ich weiß nicht, ob es stimmig ist oder nur richtig in den Augen anderer! -Bin ich bereit, aus Fehlern zu lernen? -Welche Vorbilder haben mich zur persönlichen Entfaltung angeregt? -Wie bereit bin ich für ein offenes Feedback und will ich aus Fehlern lernen. Stelle ich mich selbst immer wieder infrage? -Welche Ressourcen und Hilfen stehen mir zur Verfügung. -Sorge ich gut für mich? -Mache ich mich kleiner als ich bin? -Stelle ich mein Licht unter den Scheffel? -Wie kann ich Neid, Geringschätzung oder Bewunderung nutzen, um zu erkennen, was auch von mir gelebt sein will? -Überschätze ich meine Möglichkeiten? -Halte ich mich für unangreifbar? -Bin ich demütig? Demut schützt vor Selbstüberschätzung. -Und macht mein Leben, meine Arbeit Sinn? -Handle ich autonom? -Lebe ich im Hier und Jetzt und handle verantwortlich d.h. situationsgerecht? -Bin ich fähig zur Selbstkontrolle und Selbstdisziplin? -Wie kann ich an Einsatz und Disziplin ermessen, ob ich leben will, was von mir gelebt sein will? 2)Bewusst machen, dass Beachtung ein menschliches Grundbedürfnis ist. 3)Verständnis für Suchtproblematik als vergeblicher Versuch, ein Grundbedürfnis (Beachtung, Anerkennung, Zugehörigkeit) durch einen Ersatz zu stillen. 4)Persönliche Kommunikation: Zuhören lernen und etwas sagen. 5)Sensibilisierung für den Zusammenhang zwischen Körpersprache und Persönlichkeit 6)Bewusst machen für Klärung von Prioritäten. 7)Lernen, Stellung zu beziehen: Ja und Nein sagen lernen. 8)Auseinandersetzen mit den Phänomenen " Übertragung und Gegenübertragung," sowie "Verdrängung", nach Sigmund Freud. Dazu gehören auch Übungen zur Stressreduktion, Vitalität, Gelassenheit, Selbstwertgefühl und die Beantwortung der zentralen Frage: Was bin ich bereit einzusetzen, für ein erfülltes Leben? Coaches konzentrieren sich auf das Arbeitsumfeld, in dem sich ihre Klientel bewegt. Sie kennen die Arbeitswelt und den damit verbundenen Kontext. Von Vorteil ist eigene Führungserfahrung gepaart mit den Erlebnissen als Mitarbeiter. Ohne psychologische Ausbildung müssen sie sich umfassendes Wissen in Psychologie und Psychotherapie z.B. durch eine Zusatzausbildung in Gestalttherapie, Bioenergetik, Systemische Therapie aneignen. Regelmäßige Supervision gehört ebenfalls zum Anforderungsprofil eines Coaches. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass wissenschaftliche Untersuchungen wiederholt gezeigt haben, dass die Präsenz des Coaches und die Beziehung zum Coachee einen größeren Effekt auf das Ergebnis des Coachings haben, als die angewandte Methode und, dass das Arbeiten in der individuellen Lernzone des Coachee von zentraler Bedeutung ist. Letztlich gilt: Nur wer weiß, was er tut, kann tun, was er will (Moshe" Feldenkrais). Quelle: Wolf Büntig: Vorträge, Veröffentlichungen und in vielen Selbsterfahrungsseminaren seit 1987 Reinhard F. Leiter, Executive Coach bei der SELECTEAM Deutschland GmbH Reinhard F. Leiter absolvierte nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums Jesuitenkolleg Kalksburg (Wien) ein Betriebswirtschaftsstudium mit den Schwerpunkten Organisationslehre und Personalwesen an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Bei der Bayer Group nahm R.F.Leiter Funktionen als Leiter u.a. der Aus- und Weiterbildung und als Personalleiter (1970 - 1982) wahr. Bei der Allianz AG leitete er das Zentrale Bildungswesen. Diese Aufgaben führten ihn 1999 zu seiner letzten Position als Leiter des Fachbereichs Executive Events der Allianz SE. In den letzten Jahrzehnten war er auf allen fünf Kontinenten in 30 Ländern tätig. Seine berufliche Orientierung ist durch die Maxime geprägt: "Im Mittelpunkt steht immer der Mensch". Sie ist von der Überzeugung getragen, dass alle Maßnahmen eines Unternehmens - altbewährte genauso wie neu eingeführte - in ihrer Methodik einer permanenten Überprüfung, Anpassung und Erneuerung bedürfen. So können sie in einer rasant technologisierten Welt wirken und dabei dem Unternehmen und seinen Menschen gerecht bleiben. Neu-Erscheinug 2017 Presentation Excellence - A holistic approach" - Reinhard F. Leiter; Verlag Windmühle Hamburg 2017; ISBN 978-3-86451-039-7 http://pr-gateway.de/a/327688
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corneliushennings · 8 years ago
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152 - Dein bewusster Moment
152 – Dein bewusster Moment
Achtsamkeit ist wie eine Lupe, wie ein Mikroskop. Du siehst die Dinge genauer und klarer. Du spürst intensiver. Du bist eins gerichtet. Vollkommene Achtsamkeit bedeutet, mit Deiner Tätigkeit voll und ganz zu verschmelzen. Achtsamkeit kann Dich aus zwanghaftem Denken und zwanghaften emotionalen Überreaktionen (zum Beispiel Ärger) herausholen. Kurz: Achtsamkeit ist ein großartiges Instrument auf…
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