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Die perfekte Zeit
Die perfekte Zeit
(Weihnachtsgeschichte 2024) -gewidmet Gerda und Bernd E.- Wenn sich die ersten kühleren Tage nach den warmen Tagen des Sommers zeigen und die ersten Bäume ihre Blätter färben, beginne ich, über das Weihnachtsfest, dessen Organisation und alle Eventualitäten nachzudenken. Wann, wie und wo besuchen wir welche Eltern und Geschwister. Allen wollen wir es irgendwie recht machen und das in der Kürze der Feiertage. Auch wenn ich vielleicht ein guter Planer bin, passieren doch immer wieder Dinge, die ich nicht vorhergesehen habe. Ich muss zugeben, dass dies mit einigem Stress verbunden ist. Ob es nun kurzfristige Erkrankungen bei uns oder der Familie sind, außergewöhnliche Wetterphänomene oder bei der Vor- und Zubereitung der Festspeisen etwas schiefläuft, „irgendwas ist ja immer“, wie es oft heißt. In diesem Jahr wollte ich nun alles besonders schön und gemütlich machen. Meine Nichten und Neffen sind nun alle in einem Alter, in dem sie Weihnachten ganz bewusst und aktiv erleben. Auf die freudige Erwartung in den Kinderaugen freute ich mich besonders. Schon im September hatte ich begonnen, eine Liste zu schreiben, welches Geschenk ich für wen vorgesehen habe. Ebenso begann eine Recherche zu Preisen und ein paar Geschenke fanden auch schon in diesem Monat ihren Weg in meine „Geschenkesammelkiste“. Dieses Jahr sollte es ein Weihnachtsfest werden, wie ich es aus meiner Kindheit in Erinnerung hatte: mit Weihnachtsduft, bezaubernder Dekoration und diesem warmen Glücksgefühl im Bauch, wenn ich mit meinen Geschenken das erste Mal spielen konnte. Wir trafen uns zunächst bei meinem einen Opa und sangen dort -mehr oder weniger freiwillig- gemeinsam Weihnachtslieder während er die Zither dazu spielte. Wir – das waren oft auch meine Cousins und Cousinen, die dafür angereist waren. Schon deshalb war die Weihnachtszeit etwas Besonderes, denn sonst sahen wir uns nur in den Ferien oder vielleicht zu Geburtstagen. Mit dem Adventskalender begann dann spätestens die erwartungsvolle Zeit und Vorfreude auf ein Wiedersehen, leckeres Essen, ein harmonisches Beisammensein und viele Süßigkeiten. Bei den Weihnachtsfesten bei meinen Eltern schwang für mich immer ein Gefühl von entspannter Leichtigkeit und Harmonie mit. Mit dem 24. Dezember ging dann die angespannte Vorfreude in entspanntes Feiern über. Und genau so ein Weihnachtsfest wollte ich für uns und die ganze Familie. Nach dem Einsammeln der Informationen über Vorlieben und Unverträglichkeiten meiner Gäste begann ich mit der Planung eines Festessens, der Dekoration und eines möglichst gemütlichen Ablaufs. Schon die Frage, wer neben wem beim Essen sitzen sollte, um allen eine angenehme Atmosphäre und unterhaltsame Gespräche zu ermöglichen, kostete mich einige Zeit. Die Planung des Ablaufs des Festessens war nochmals aufwendiger, da nicht alle zur gleichen Zeit eintreffen konnten und manche einen Gang überspringen müssten. Trotzdem sollte alles stimmig sein. Ich überlegte auch, wann ich welche Zutaten einkaufen könnte. Einerseits wollte ich sichergehen, die einzelnen Lebensmittel zu bekommen, andererseits sollten sie auch frisch sein. Das war einer dieser Momente, in denen ich großen Respekt für meine Eltern, insbesondere meine Mutter, empfand. In meiner Kindheit war dies noch deutlich aufwendiger und die Tiefkühltruhe ein fester Bestandteil der Vorbereitungen. Zudem war die Tafel bei meinen Eltern oft noch größer und wir spielenden Kinder inmitten des Geschehens machten es vermutlich nicht einfacher. Je mehr ich über alles nachdachte, desto schwieriger erschien mir mein Vorhaben und ich wurde immer angespannter und nervöser. Und das war bereits im Herbst. Je näher der Winter nun kam, umso mehr spürte ich die Anspannung und wurde unsicherer, ob ich meinen Wunsch umsetzen könnte. Also suchte ich bei der nächsten Gelegenheit das Gespräch mit meinem Vater und fragte ihn., wie meine Eltern das Fest stets so schön harmonisch und entspannt gestaltet hätten. „Woher habt Ihr diese Leichtigkeit genommen und die Gewissheit, dass alles funktionieren wird? “, fragte ich ihn, „Ihr habt stets mit einem Lächeln alles im Griff gehabt.“ Zu meiner Verwunderung schmunzelte er bevor er antwortete: „Mein Junge, es ist wunderbar, dass Du Weihnachten so in Erinnerung hast, wie Du es mir gerade beschrieben hast. Ihr Kinder solltet auch eine unbeschwerte Zeit haben und die Vorfreude genießen, miteinander spielen und glücklich sein. Wir haben stets versucht, die Anspannung im Vorfeld, manchmal den Ärger oder die Unsicherheit, alle Zutaten zu bekommen, von Euch fern zu halten. Im Gegensatz zu Dir erinnere ich mich an die verzweifelten Blicke Deiner Mutter, als der Gänsebraten einmal nicht weich werden wollte oder wie lange im Voraus wir manche Lebensmittel suchten.“ Meine Mutter bestätigte dies nickend und ergänzte: „Manche Themen wurden am Tisch vermieden, da nicht alle der gleichen Meinung waren und es deswegen schon Diskussionen gab. Wir haben versucht unser Bestes zu geben, wussten, dass immer etwas dazwischenkommen könnte und haben mit der Zeit gelernt, es zu akzeptieren. Wenn Du das Beste aus dem machst, was gerade möglich ist, wird es schon ein schönes Weihnachtsfest werden.“ Vielleicht haben wir als Kinder manche Dinge einfach nicht mitbekommen oder verstanden, vielleicht waren uns manche Dinge auch einfach nicht wichtig. Wir haben uns auf die Familie, das Wiedersehen und die Geschenke gefreut. Das war uns wichtig. Wir waren zusammen, konnten spielen und fröhlich sein. Wenn es abends ins Bett ging, sind wir mit einem seligen Lächeln eingeschlafen. Vielleicht sollten wir als Erwachsene wieder etwas mehr mit Kinderaugen auf das Weihnachtsfest schauen und auf das was wirklich wichtig ist. Die Worte meiner Eltern haben mich tief beeindruckt und mich gleichermaßen etwas entspannen lassen. Ich glaube, Weihnachten wird dieses Jahr … einfach gut. (© Praxis Der Zuhörer - Steffen Zöhl, 2024) Hier die Hörversion : Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein frohes, friedvolles und gesundes Weihnachtsfest sowie einen guten Start in ein friedvolles und gesundes Jahr 2025. Read the full article
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Ein Herzliches Hallo zum Advent: Zeit für Besinnlichkeit und Lichterglanz
Hallo liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, ihr seid gut in die festliche Jahreszeit gestartet. Mit einem warmen Lächeln und viel Vorfreude möchte ich euch einen schönen ersten Advent wünschen. Es ist diese besondere Zeit des Jahres, in der wir uns zurücklehnen, die Kerzen anzünden und das Funkeln der Lichter genießen. Der Duft von Zimt und Tannennadeln erfüllt die Luft, während wir uns auf…
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🎄🎅🎁 FROHE Weihnachten 🎁 🎅🎄 Genießt die besinnliche Zeit mit Euren Liebsten. 🎄🌟⛄🎁❄🎅🔔🎅 ❄🎁⛄🌟🎄
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Ich Hoffe in der Aktuellen besinnlichen Zeit ,hat jeder hier soweit es geht , ein paar Tage um ein wenig runter zu kommen . Und fühlt sich nicht komplett allein . Wenn doch fühlt euch gedrückt 🤗
Auch wenn ich weiß ,das oft die Realität anders aussieht und auch ich selber oft selber merke wie allein man sich fühlt . Und ich wünschte es wäre aktuell anders .
Aber ich Wünsche allen ein Ruhigen 4 Advent und eine Besinnliche Zeit .
Egal was ist ! Schaut nach vorne viel Kraft allen .🤗
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I'm Looking for How Beautiful Christmas Comes Over the Year
#Christmas #Weihnachten #BeautifulChristmas #ChristmasSong #ViralVideo #ViralSong #ViralMusik #Christmaslieder #I'mLokingForHowBeautiful #ChristmasComesOverTheYear #NewChristmasSongs #BeautifulChristmasSong #neueWeihnachtslieder #Weihnachtsmusik #Weihnachtssong #KinderWeihnachtslied #schönes #Festliches #Besinnliches #Weihnachtslied #BestChristmasSong #TopChristmasSong #MusikvideoWeihnachten #LiederWeihnachtstag #HeiligabendLied #HolidayMusicVideo #HolidaySeason #FestivaleSeason #Vibes #I'mLookingFor #HowBeautiful #ChristmasComes #OverTheYear #lookingFor #LookingForChristmas #I'mLookingForChristmas #MusicVideo
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Gestalten Sie Ihr eigenes Adventsgärtlein für Besinnung
Gestalten Sie Ihr eigenes Adventsgärtlein für Besinnung. Ein Licht im Dunkel der Winterzeit
Ein Licht im Dunkel der Winterzeit Inmitten der kalten Wintertage und den langen Nächten, wenn die Welt in ein sanftes, frostiges Weiß gehüllt ist, erblüht das Adventsgärtlein als strahlendes Zeichen der Hoffnung und des Lichtes. Es ist ein besonders Ritual, das uns einlädt, die Magie der Vorweihnachtszeit in all ihren Facetten zu erleben und unsere Verbindung zur Natur und zu uns selbst zu…
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Anker sorgen nicht unbedingt für Stillstand. Eher für Ankommen, Einfinden, Innehalten. Das nehme ich mir für die kommende Woche vor. Wenigstens ein paar Minuten am Tag: aktive Stille.
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Thank you <3<3<3 The hood is the best part imo I'm very happy with the hood.
Is it very warm? Sort of? It's definitely warmer than my leather jacket, but for actual winter, I would still need to wear some more layers under it. Cozy though. And very breathable, this will probably be appropriate for a wide range of temperatures.
Will you ever take it off again? I haven't worn it out yet (except to take pictures) but once I do, no, probably not XD
How much wool went into it? I tried to calculate how much I used here and the answer seems to be 8.9km yarn.
What would you do differently if you did a similar project again? Put the pockets a little higher, make the whole thing a tiny bit longer (not much, maybe 5cm), use a different lining (I like the linen gauze but god, was is a pain to cut and sew), probably not put lining in the hood, but it remains to be seen how big of a problem that actually is. Make a mockup (lol, no, I wouldn't) Probably spend some more time looking for a better pattern? This one turned out to be more Fine, I Guess. But overall I'm p happy with it.
yk when you see someone share a finished handmade item that they clearly spent a lot of time and money on and it's just. The absolute tackiest thing you have seen in your life. And then you ask yourself why someone would waste all those resources on such an eyesore.
(no, of course you can't relate to that because you're a much nicer person than me)
In any case.
BEHOLD!
A wool coat!
The top fabric is handwoven and handspun, the whole thing is sewn by hand, too.
Leftovers. Barely anything, all things considered, which is very satisfying.
This thing took me well over 3 years to make, on and off. And now I'm done.
Thank you for your attention.
#:D#thank you for letting me talk some more about this <3<3#wünsch dir schon mal ein frohes und besinnliches weihnachtsfest#falls du feierst#wizard bathrobe adventures
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Wünsche Euch einen schönen 2.Advent. Im Moment bin Ich privat sehr eingespannt! Meine Tochter zieht aus und es gibt Renovierungsarbeiten im Haus zu machen! Meine HRT läuft sehr gut und Ich fühle mich einfach Glücklich. In meiner Abteilung auf Arbeit bin Ich geoutet und habe keine negativen Erfahrungen gemacht. Alle wünschen mir alles Gute. Im Freundeskreis ist es auch so. Meine Frau unterstützt mich wo es nur geht und wir beide sind sehr glücklich, wie schon lange nichts mehr. Ich denke gegen Weihnachten werde Ich auch wieder mehr posten. Bis dahin wünsche ich Euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit.
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Alisa und das Geheimnis der verzauberten Schokolade
Alisa und das Geheimnis der verzauberten Schokolade
(Weihnachtsgeschichte 2023) -gewidmet einem Wunderbaren Menschen- Alisa ist 2 Jahre alt und zeigt allen, denen sie so begegnet -auch ungefragt- mit den Fingern ihrer Hand, wie alt sie nun schon ist. Meistens passt die Anzahl der Finger sogar. Sie liebt es, ihre Umgebung zu beobachten, besonders die Menschen. Momentan gibt es so Vieles zu sehen: die Bäume werden bunt, die Weintrauben im Garten von Oma und Opa leuchten blau-violett und ihre Lieblingsäpfel hängen reif an dem alten Apfelbaum. Diesen Baum liebt sie besonders. Zum einen wegen der leckeren Äpfel und zum anderen hat Opa eine Schaukel mit rotem Sitz für sie an einem dicken, quer gewachsenen Ast angebracht. Wenn sie in Omas und Opas Garten kommt, darf sie darauf schaukeln. Aber langsam wird es draußen zu kühl, um noch ausgiebig schaukeln zu können. Mama und Papa, Oma und Opa Gaaten und Oma und Opa Luna sprachen mit ihr in der letzten Zeit immer mal wieder über den Weihnachtsmann. Nun mögt Ihr Euch fragen, warum die Großeltern so eigenartige Namen haben. „Oma und Opa Gaaten“ heißen natürlich nicht „Gaaten“. Aber für Alisa heißen sie so, weil Alisa sie meist in ihrem Garten besucht hat. Da sie noch sehr klein ist und die beiden Omas und Opas irgendwie unterscheiden wollte, nennt sie die einen „Gaaten“, weil ihr das „R“ noch schwerfällt. „Oma und Opa Luna“ verdanken ihren Namen einer kleinen Malteserhündin namens Luna, die so schön klein und flauschig ist. Die beiden wohnen in einem Haus mit einem kleinen Garten dahinter und Alisa und Luna spielen miteinander, wenn Alisa dort zu Besuch ist. Von beiden Omas und Opas bekommt Alisa ab und zu ein bisschen Schokolade. Und sie liebt Schokolade. Wenn es nach Alisa ginge, könnte es zum Frühstück, Mittag und Abendessen immer etwas Schokolade dazu geben. Alisa sitzt gern auf dem Sofa und beobachtet die Welt um sie herum. Da gibt es einiges zu sehen. Auch andere in ihrer Familie scheinen Schokolade zu lieben. Aber die anderen scheinen ganz besondere Schokolade zu haben. Vielleicht ist es verzauberte Schokolade? In den Märchen, die ihr Oma Gaaten gern vorliest, wenn sie mittags einschlafen soll, gibt es ja auch verzauberte Prinzen und Frösche und vieles mehr. Ihre große Schwester spielt gerade mit ihrer Schokoladentafel. Alisa würde die Schokolade ja lieber naschen, aber ihre große Schwester schaut nur die ganze Zeit auf ihre Schokoladentafel und drückt mit ihren Fingern darauf herum. Dann gibt es lustige Geräusche. Manchmal freut sich ihre Schwester darüber und manchmal ärgert sie sich. Alisa will auch mal lustige Geräusche machen, aber das darf sie nicht. Mama spricht oft und lange mit ihrer Schokolade. Dabei würde Alisa dann lieber mit ihr spielen. Doch sie soll dann warten. Manchmal lacht Mama, wenn sie mit der Schokolade spricht und manchmal ist sie wohl auch ärgerlich auf die Schokolade. Diese verzauberte Schokolade weiß zum Beispiel, wann Papa nach Hause kommt oder wann eine der Omas mit Opa zu Besuch kommen. Mama liebt die Schokolade auch, sie küsst sie manchmal sogar. Aber die Ohren ihrer Schokolade hören an manchen Tagen sehr gut, dann flüstert und kichert Mama nur. An anderen Tagen spricht sie sehr laut mit der Schokolade. Mit Mamas Schokolade darf Alisa manchmal spielen. Die macht dann Musik. Aber schmecken tut diese verzauberte Schokolade nicht. Das hat Alisa schon probiert. Heute darf sie aber auch mit Mamas Schokolade nicht spielen. Mama muss noch einiges vorbereiten und hat keine Zeit für Alisa. Alisa geht zu Papa. Auch Papa hat eine Zauberschokolade. Er hat sie eigentlich immer bei sich und wird nervös, wenn er sie mal irgendwo liegen lässt. Er mag seine Schokolade nicht. Mit Papas Zauberschokolade darf Alisa trotzdem nicht spielen. Wenn seine Schokolade lustige Geräusche macht, ist Papa meist ärgerlich. Dann geht er mit seiner Schokolade in einen anderen Raum und Alisa darf ihn nicht stören. Onkel Erik, Papas Bruder, mag Schokolade wohl noch mehr als Alisa. Er hat ständig eine neue, sagt Papa. Zum Spielen hat auch Papa keine Zeit. Heute fährt Alisa mit Mama und Papa zum Weihnachtsmann. Papas Zauberschokolade kennt den Weg dorthin. Sie erzählt ihm die ganze Zeit, wo er hinfahren soll. Sie kommen in einen großen Raum. Überall gibt es viele Geräusche, bunte Lichter, verschiedene Gerüche und noch viel mehr Menschen. Mama und Papa mit Alisa auf dem Arm gehen auf einen Mann mit rotem Mantel und einem langen weißen Bart zu. Mama erklärt Alisa, dass das der Weihnachtsmann ist und wunderbare Geschenke für sie hat. Alisa wird auf seinen Schoß gesetzt und soll zu Papas Schokolade schauen. Papa versteckt sich hinter seiner Schokolade und erzählt etwas von Vögelchen. Alisa ist enttäuscht – sie kann gar keine Vögelchen sehen. Auch der Weihnachtsmann hat eine Zauberschokolade. Sie ist in einer Brusttasche seines roten Mantels und nur von der Seite zu sehen, wenn der Mantel ein bisschen verrutschte. Eine eigene Zauberschokolade zu haben, findet Alisa eine wundervolle Idee. Und der Weihnachtsmann wollte ihr ja etwas schenken. Also greift sie nach dem Telefon und schiebt es in ihre Jacke. Papa nimmt Alisa wieder auf seinen Arm und sie fahren wieder nach Hause. Alisa steckt die verzauberte Weihnachtsmann-Schokolade in ihren kleinen Puppenrucksack. Keiner hat etwas bemerkt. Nun soll Alisa schlafen gehen. Plötzlich macht ihre „geschenkte“ Schokolade vom Weihnachtsmann lustige Geräusche wie die von ihrer großen Schwester. Also drückt sie genauso munter auf die Schokolade ein. Da beginnt die Schokolade mit ihr zu sprechen. „Hallo?“ – Alisa antwortet der Zauberschokolade: „Hallo-Hallo“ und freut sich. „Weihnachtsmann?“, fragte Alisa und die Zauberschokolade antwortet: „Ähm, ja, hier ist der Weihnachtsmann“. Nun erzählt Alisa ihrer Schokolade, dass sie sich freut, endlich eine eigene Zauberschokolade zu haben. Alle anderen hatten ja auch eine und deshalb keine Zeit für Alisa. Dann spielte sie mit ihrer Zauberschokolade und machte die Dinge, die sonst Mama, Papa oder ihre Schwester mit der verzauberten Schokolade machten. „Was wünschst Du Dir denn zu Weihnachten?“, fragt die verzauberte Schokolade. „Jemand zum Spielen“, antwortet Alisa, „der mit mir laufen und Einkaufen spielen kann oder Vater, Mutter, Kind mit meiner Püppi.“ „Dann gib mich mal an Deine Mama“, bittet die Schokolade, „Ich schaue mal, was ich da tun kann.“ Alisa steht auf und bringt die Schokolade zur Mama. Mama schaut erst verärgert auf Alisa und dann sehr erstaunt auf die Zauberschokolade. „Wo hast Du das her?“, fragt Mama. Dann spricht sie lange mit der Schokolade und wechselt zwischen Kichern und Entschuldigen. Dann nimmt sie Alisa in den Arm und spielt mit ihr. „Es tut mir leid, dass ich in letzter Zeit weniger Zeit für dich hatte. Ich habe da aber eine Überraschung für dich“, sagt Mama. Dann schläft Alisa doch noch ein bisschen. Am nächsten Tag klingelt es an der Tür und Mama strahlt Alisa an. „Komm mal zur Tür, Alisa“, sagt Mama. Vor der Tür steht ein junger Mann und ein kleiner Junge, der auch etwa 2 Jahre alt ist. „Das ist mein Sohn.“, sagt der junge Mann, „Er heißt Niklas.“ Niklas und Alisa grinsen sich an und laufen ohne ein Wort in Alisas Zimmer und spielen miteinander. Irgendwie kommt der junge Mann Alisa bekannt vor, doch sie weiß nicht woher. Ein paar Tage später kommt der Weihnachtsmann zu Alisa und ihrer Familie - wohl über Nacht, denn Alisa hat ihn nicht gesehen. Jedenfalls hat er Alisa Schokolade mitgebracht – richtige Schokolade. Die ist lecker und Alisa noch viel lieber als die verzauberte. Die verzauberte Schokolade hatte ihr Versprechen gehalten. Niklas und Alisa spielen seitdem regelmäßig miteinander. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein frohes, friedvolles und gesundes Weihnachtsfest sowie einen guten Start in ein friedvolles und gesundes Jahr 2024. Read the full article
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„Ich wünsche dir…
Zeit, um in Erinnerungen von gestern zu schwelgen; Zeit, um hier und heute zur Ruhe zu kommen und Zeit, um neue Pläne für morgen zu schmieden.”
In diesem Sinne wünsche ich euch von ganzem Herzen wunderschöne und besinnliche Weihnachtstage. Geniesst diese wunderschöne Zeit im Kreise eurer Liebsten ... 🎄✨️🥂🎶
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Nikolaus Teil 4.
Wie angesprochen die Zeitleiste.
Wie schon angesprochen verging die Zeit zu schnell. Ein ganz großen Dank an meine Frau. Durch Sie konnte ich mich seit langem so sehr fallen lassen, dass ich so richtig im Little Space war.
Für alle, meine Frau ist in der Zeit nicht meine Mommy oder Nanny. Sie ist eine große Freundin, die sich um ihren sehr kleinen Freund kümmert.
Ob sie mich auch mal wickeln wird, weiß ich nicht. Dieses wird die Zeit zeigen. Sie hat hier und da noch leichte Probleme damit, dass ein kleines Wesen in mir schlummert. Aber und das ist sehr schön, sie kann sich immer mehr drauf ein lassen.
Daher freuen wir uns auf nächstes Jahr. Da machen wir ohne Kinder ein langes Wochenende in Dänemark. Meine Schwester @baby-yvonne hat uns mit ihrer Frau eingeladen. In der Zeit darf ich komplett klein sein.
Ich wünsche euch allen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.
Mal schauen ob ich dieses Jahr noch ein Mal klein sein kann.
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Da ich weiß, wie es in unserer aktuellen Zeit ist und wie man sich da immer so fühlt ! Möchte ich einfach,jeden hier der oder die sich einfach einsam fühlen oder es ihnen nicht so gut geht sagen , auch wenn es nicht schön ist , habt trotzdem eine ruhige und besinnliche Zeit . Macht das beste draus !
Hofft und macht alle das Beste drauß .
Frohe Weihnachten 🌲
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Das traditionelles Tajadre-Weihnachtskonzert in Santa Cruz de La Palma
Weihnachtliche Klänge und kanarische Traditionen mit der Gruppe Tajadre – Das traditionelle Tajadre-Weihnachtskonzert in Santa Cruz de La Palma ist ein festliches Highlight, das die Herzen der Einheimischen und Besucher gleichermaßen erwärmt. Jedes Jahr versammelt sich die Gemeinschaft in der malerischen Kulisse der Stadt, um die besinnliche Atmosphäre der Weihnachtszeit zu feiern. Es findet auf…
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Das Adventsgärtlein – Ein Licht im Dunkel der Winterzeit
Inmitten der kalten Wintertage und den langen Nächten, wenn die Welt in ein sanftes, frostiges Weiß gehüllt ist, erblüht das Adventsgärtlein als strahlendes Zeichen der Hoffnung und des Lichtes. Es ist ein besonders Ritual, das uns einlädt, die Magie der Vorweihnachtszeit in all ihren Facetten zu erleben und unsere Verbindung zur Natur und zu uns selbst zu stärken. Das Adventsgärtlein besteht…
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