#zusammensitzen
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Zusammengefasst:
Romantik ist ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Beziehung, der sich durch kleine Gesten ausdrückt, die Zuneigung und Liebe auf eine besondere Weise vermitteln.
Jeder hat seine eigene Definition von Romantik, aber für mich persönlich bedeutet es, gemeinsame Momente zu erleben, die eine tiefe Verbundenheit und Glückseligkeit vermitteln.
Beispiele für romantische Momente sind das gemeinsame Beobachten des Sonnenaufgangs am Strand, das Kuscheln am Lagerfeuer und das Reisen und Entdecken neuer Orte als Paar.
#Romantik#gesunde Beziehung#kleine Gesten#Zuneigung#Liebe#Definition#gemeinsame Momente#tiefe Verbundenheit#Glückseligkeit#Sonnenaufgang am Strand#magische Atmosphäre#Ruhe#Schönheit#gemütliches Zusammensitzen#Lagerfeuer#Kuscheln#Geborgenheit#gemeinsames Reisen#neue Orte#Erfahrungen#Merkmale#romantische Stimmungen#Rosen#Kerzen#Zeit zu zweit#Sonnenuntergang#Natur#Selbstreflexion#Selbstmitgefühl#Zusammengehörigkeitsgefühl
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Puh, da muss ich meinen alten Post nochmal rauskramen. Aus gegebenem Anlass und mit folgendem Schwerpunkt (danke @atthefishhouses für den take und die wertvollen, wissenschaftlich-differenzierenden Tags):

Das ist mein Originalpost:
Ich möchte zu diesem sehr realen Beispiel oben ein fiktives aufgreifen, das wir alle in diesem Tag hier kennen.
Nennen wir die Frau Heide. Geboren vermutlich in den 1950ern als Nachkriegskind, erzogen ganz im Geist der Zeit:
"Eine Ehefrau musste ihrem Mann jederzeit sexuell zur Verfügung stehen. Wenn er sie oder die Kinder misshandelte, galt das als Privatsache. Verheiratete Frauen durften laut Gesetz nur dann arbeiten gehen, wenn ihre Arbeit "mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar" war."
Sie wird - vielleicht, man weiß es nicht so genau - genau das von ihrer Mutter und ihrem Vater mitbekommen haben. Die Frau hat dem Mann zu gehorchen. Vergewaltigung in der Ehe? LOL. Nie gehört. ist nicht strafbar.
Auch immer noch, als Heide alt genug ist um selbst zu heiraten. Sie kennt es ja nicht anders. Der Mann ist der Versorger in der Familie, er ist der Kümmerer, der Geldeinbringer und der Hausherr. Sein Wort ist Gesetz.
Da sie nach der Schule und einer Lehre (vielleicht) eigentlich nicht selbst arbeiten darf und wenn dann nur in schlechter bezahlten Jobs als der Mann, ist sie irgendwann auch auf ihn angewiesen. Macht ihm den Haushalt, kümmert sich um die Kinder...
Dann bekommt sie ein Kind. Mitte der Achtziger, 1985. Sie ist 35. Wir nennen es Adam. Ist es gewollt? Wissen wir nicht, aber ungewohnt spät ist es schon für eine Frau ihrer Zeit. Aber es ist da. Adam, der Stammhalter, der Erste, der, der wie sein Vater werden sollte.
Die Erziehung ist Männersache, die Versorgung Frauensache. Der Vater sagt wo's lang geht und was mit dem Jungen passieren soll. Heide, die ihr Leben lang nichts anderes kennt, lässt es geschehen und tut das, was sie ihrer Meinung nach für das Kind tun kann, dessen Leid sie sieht: desinfiziert seine Wunden und kocht ihm Kakao. Sie erlebt mit, wie sich das Kind an die Polizei wendet...damit Mut hat, den sie nicht hat, und was das Ergebnis davon ist. Das Kind wird so geschlagen, wie es in seinem Leben zuvor nicht geschlagen worden ist.
Heide vielleicht auch - man weiß es nicht. Denn es gehört ja dazu. Ist es erwähnenswert? Wenn man es Zeit seines Lebens gewohnt ist, vielleicht nicht.
Zeitsprung.
2024. Mittlerweile ist das Kind ein erwachsener Mann geworden und für 15 Jahre verschwunden, zurückgekommen vor vier Jahren, Polizist und groß gewachsen. Bisschen ruppig, aber er kümmert sich. Selbst nachdem sein Vater versucht hat, ihn ins Gefängnis zu bringen.
Heide versucht sich, aus alten Ängsten zu lösen und kann doch nicht ganz aus ihrer Haut, wird immer wieder durch ihre Sozialisierung in die Rolle der Zuschauenden gedrängt. Obwohl sie ihren im Rollstuhl sitzenden Mann wegschiebt. Ein Zeichen von Widerstand.
Es ist ein Sommerabend, an dem sie und ihr Junge, er heißt Adam, zusammensitzen. Sie sagt, dass sie vieles gerne anders gemacht hätte im Nachhinein. Sie steht aber auch zu ihrer Entscheidung und sagt, dass sie weiß, wen sie geheiratet hat. Sie übernimmt Verantwortung für ihr Nichtstun, so schmerzhaft und schlimm das auch ist. Primär für ihren Sohn, aber auch für sie. Ebenso schmerzhaft ist es für sie zu sehen, dass ihr Sohn nach ihrem Mann kommt, was das Aufbrausende, das Wütende angeht. Das macht ihr Angst, insbesondere, als er auf sie zukommt, so wie ihr verstorbener Mann immer auf sie zugekommen ist, wenn er gewalttätig wurde.
Ende der Geschichte.
Wie ich im Ursprungspost schon geschrieben habe, empfinde ich eine unreflektierte Herangehensweise an Heide Schürks Charakter als Täterin aber auch als Opfer oberflächlich, gefährlich und frauenfeindlich, da es die komplette Verantwortung auf eine Person abwälzt, die ebenso Opfer und ebenso traumatisiert sein kann.
Man sieht sehr deutlich, wie viel Angst Heide auch vor Gewalt hat und deswegen ist davon auszugehen, dass sie ebenso wie Adam misshandelt wurde.
Dass Adam in der Szene vollkommen Recht hat, steht außer Frage und das ist auch eine Schuld, die immer zwischen ihnen stehen wird. Der Schuld gegenüber steht die Verantwortung, die sie ganz klar für ihre getroffenen Entscheidungen anerkennt. Sie hat die Entscheidung der Heirat getroffen, obwohl sie wusste, wer Roland war. Warum sie diese Entscheidung getroffen hat? Siehe oben. Vielleicht. Vielleicht hat er auch gedroht, sie umzubringen, wenn sie geht. Hat sie sie getroffen, weil sie so auf Schläge und Gewalt steht? Nein.
Mit dem Wissen von heute würde sie vieles anders machen und das, was sie nicht möchte, ist, dass ihr Sohn wie ihr Mann wird. Deswegen drückt sie ihm das ins Gesicht.
Daniel wurde während des Q&A danach gefragt, wie viel Roland in Adam steckt. Er sagte u.a., dass Adam dagegen ankämpft so zu werden wie Roland. Ich denke, dass genau das der Hintergrund von Heides "und dennoch bist du wie er" gewesen ist. Sie will, dass sich Adam dessen bewusst wird und dagegen ankämpft.
Weil sie es nicht gut heißt, was passiert ist. Weil die Welt keinen zweiten Roland braucht.
Und wie sagt man so schön: hinterher ist man immer schlauer und stärker. Das trifft im Übrigen auch für deutlich harmlosere Situationen zu: was man nicht alles an einer Situation hätte ändern können, wenn denn dann...
Für mich ist die Szene das Ende eines Erzählstranges und eines, das ziemlich gut ist. Adam hat klar formuliert, was er nie vergeben können wird, Heide hat ihre Schuld eingestanden, aber auch ihr Bedauern, beide werden getrennte Wege gehen, aber das heißt nicht, dass trotz aller Geschehnisse nicht doch Liebe im Spiel ist.
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Das Objekt ist nicht das Thema
the object is not the subject
1.
Unsere kleine internationale Forschungsgruppe, die am MPI im wunderschönen Monat Mai (als alle Knospen sprangen und nur meine Achillessehne riss) eine Tagung unter dem Titel letter, or: objects that let organisiert hatte, ist eine kleine Produktionsmaschine. U.a. weil zwei der Organisatoren, Ricardo und ich, in der Abteilung Auer für Multidisziplinäre Rechtstheorie arbeiten, haben wir entschieden, eine Tagung zu veranstalten, bei der die Beiträge durch nichts, aber auch rein gar nichts zusammengehalten werden als nur durch das Objekt, das ist der Letter. Kein Gott, kein Meister, kein Vaterland, darüber hinaus aber auch keine Methode, kein Denkstil, keine Geschichte, nicht eine Disziplin. Kein Thema, no subject, das uns zusammenhält oder vereint: Denn der Letter ist ein Objekt und das Objekt ist kein Thema, the object is not the subject.
2.
Ich war selbst überrascht, wie sehr das dann stimmen sollte und wie seltsam das ist, das wir ein Objekt in den Blick genommen haben, das kein Thema ist. Damit will ich nicht die übliche professorale Selbtbeweihräuchungsformel aufgreifen, nach der bisher niemand über den Gegenstand ansatzweise oder richtig nachgedacht hätte und man selbst nun dieses Gegenstand das erste mal richtig fassen würde.
Der Letter blieb das Objekt und wurde auch kein gemeinsames Thema, die ganze Tagung lang und die ganze Nachbereitungszeit hindurch. Wo etwas Thema wurde, da blieb es einzeln und einzig, darin scharf in faszinierend. Es hat wohl seine Gründe, dass man in der englischen Sprache das Thema als subject bezeichnet. Einerseits klar, dass das Objekt kein Subjekt ist. Andererseits: seltsam dieser feine Unterschied zwischen Objekt und Thema, weiter: zwischen Objekt, Thema und Gegenstand. In den letzten Jahren ist wieder viel über das Ding geschrieben worden, bei Bruno Latour (making things public) und in der deutschen Rechtstheorie bei Cornelia Vismann (u.a in Medien der Rechtsprechung und in Schuld ist das Ding). Es liegt auch im Hinblick auf die Beiträge des 20. Jahrhunderts nahe, den Unterschied zwischen Objekt und Thema oder object und subject über den Begriff des Dings zu erklären. Das Ding sammelt die Streitenden um sich, zieht sie zusammen (eine Kontraktion), aber um den Streit zu verdichten, zu schärfen, zu konturieren und zu kanalisieren, darin bleibt die Distraktion. Obschon das Ding also etwas davon erklärt, dass Leute umso besser aneinander vorbeireden können, je dichter (oder gar länger oder gar: vertrauter) sie zusammensitzen, überlege ich, ob nicht das Objekt selbst (ohne die stützende Hilfe des Dings) etwas über seine Distanz zum Thema aussagen kann. Beim Gegenstand kann man immerhin sagen, dass er das sei, was gegen (einen) stehe, auch wenn er eigen oder sogar jemandem eigen wäre. Das ist beim Thema nicht der Fall.
Noch bin ich im Urlaub und meine Blibliothek ist (anders als mein Dackel) nicht mitgekommen. Aber nächste Woche werde ich hoffentlich was parat halten.
3.
Soviel aber vorab: Die Tagung ist Teil des Forschungsschwerpunkts zur Multidisziplinären Rechtstheorie, dort wiederum zu dem Schwerpunkt Bild- und Rechtswissenschaft/ Kulturtechnik/ Recht und Literatur. Schon in der Zusammenstellung ist klar, dass ich die Forschung zu Recht und Literatur in Richtung Bilder und Kulturtechnik lenken möchte (natürlich nicht mit allgemeinen Ansprüchen). Auf der Tagung wurde aber auch deutlich, dass wir das Thema Recht und Literatur nicht als Verhältnis zweier unterschiedlicher Disziplinen oder gar ausdifferenzierter Systeme angehen. Literatur tauchte dort nicht als Bezeichnung einer Textgattung auf, die zur Kunst gehören soll. Luhmanns Kunst der Gesellschaft ist deutlich von einer Vorliebe für Literatur geprägt, auch wenn dort Bilder vorkommen (er erwähnt u.a. die fantastische Mosaik von Otranto). Unabhängig von Luhmann verstehen viele Forscher, Recht und Literatur als zwei unterschiedliche Disziplinen oder zwei ausdiffernzierte Systeme. Das führt dazu, dass in den Texten häufig auch erklört werden soll, worin dieser Unterschied liegen würde und warum es dennoch zu einem Verkehr, einer Ähnlichkeit, einer Beziehung oder einem Austausch zwischen beidem käme. Wie in der Umkehrung des ersten Satzes des Anaxagoras, der in der reformiert-modernen Übersetzung bei Fritz Schulz in den Prinzipien des römischen Rechts Am Anfang war alles zusammen, dann kam der Geist, schied und schuf Ordnung lautet die Vorstellung scheinbar Im Allgemeinen ist beides geschieden, manchmal kommt was besonderes, verbindet und schafft fruchtbaren Austausch.
Aus meinem Blick, der von den Kulturtechniken ausgeht, nicht von Systemen oder Disziplinen, ist es genauso aufwendig etwas zu trennen wie etwas zu assoziieren oder auszutauschen. Kulturtechniken operationalisieren Differenz, auch, indem sie etwas identifizieren. Differenz ist aber nicht eine Differenz und nicht die Differenz (so wie Butter nicht ein Stück Butter und nicht die Butter ist). Weder Differenz noch die die Differenz sind der Unterschied. Um zu differenzieren, also Differenz zu operationalisieren, muss man nicht unterscheiden, das geht auch anders. Der Unterschied geht nicht der Identität vor, die Identität nicht dem Unterschied. Schon darum halte ich es für ein kompliziertes Privileg, Recht und Literatur unterscheiden zu können. Ist ist ein ebenso kompliziertes Privileg, beides verbinden zu können. Und beide Privilegien waren weder das Objekt noch das Thema der Tagung, glücklicherweise!
Ich möchte das Thema in den Bereich der Kulturtechnik schieben, dort in den Bereich, der den jüngeren Forschungen zu Objekten nahe liegt. Die Bezüge legt schon Vismann offen. Der Letter ist ein Objekt, in dem Fall das, was man in der Forschung ein Grenzobjekt nennt.
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Die Idee der "Männerschuppen" kommt aus Australien, sie heißen dort "Men‘s Sheds". Männer ab 50 Jahren können hier neue Menschen kennenlernen, sich austauschen und gemeinsam aktiv werden: werkeln, reparieren, Brett- und Kartenspiele spielen, kochen oder einfach bei einem Getränk zusammensitzen und klönen.
Laut Uni Bremen, die die Männerschuppen im Land Bremen gemeinsam mit der "Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen" und lokalen Trägern organisiert, handelt es sich nicht um Schulungsangebote. Dennoch können die Männer hier auch neue Fertigkeiten lernen, wenn sie gemeinsam an Projekten arbeiten. Ob sie dabei an Projekten für sich selbst oder die Gemeinschaft arbeiten, bleibt ihnen überlassen.
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Ich hab es auch schon mal gedacht.
Der Dönermann spielt nur dieses Spielchen mit uns
Kundenbindung
Als wir auf dieser Bank zusammensitzen
Dein Arm um meine Schultern
Hält er die Finger zu nem Rahmen und sagt "Click!"
Zwei Wochen und einen Sturm später
Stellen wir uns noch etwas unter
Weil es schüttet
Du fragt ob ich deine Jacke will
Der Dönermann fragt "Wann ist Hochzeit?"
Es ist kurz still
Ich schmunzle ihn an
Es ist doch ein Witz, oder?
Du sagst "Ist nicht."
Wieder still
Dann spielst du das Spiel weiter
Witzelst mit ihm
Ja, ein Witz
Alles gut.
Er sagt, er sorgt für das Buffet
Essen aufs Haus
Jaja
Süß
Es tat nicht weh weil es so unmöglich scheint
Aber ich kann nichts dafür
Dass ich Bestätigung gefühlt hab
Eine Sekunde lang
"Ja oder? Sie sehen es auch? Ich bin nicht verrückt!"
Ich erstickte die Stimmen in meinem Kopf
Der Regen lies nach
Wir liefen zurück zum Parkplatz
Es ist nur ein Spiel gewesen (!)
Es hat keine Bedeutung
Kraft noch Macht
Aber ich hab es auch schon mal gedacht
Ich hab es auch schon mal gedacht.
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Gefühle im Aufbruch - Kapitel 4: Hanna
Gegen Abend hielt Hanna ihre Neugier nicht mehr aus. Sie machte sich auf den Weg Richtung Restaurant und entdeckte Alexandra und Martin schließlich an einem der Tische zusammensitzen. Alexandra trug ein umwerfendes rotes Kleid und Martin seine dunkelblaue Uniform worin er immer besonders gut aussah. Die Beiden unterhielten sich angeregt und lachten.
Hannas Magen verkrampfte sich. Was war nur mit ihr los? Warum störte es sie so sehr? Entschlossen, sich nichts anmerken zu lassen, ging sie zu dem Tisch, um die Beiden zu begrüßen:
„Guten Abend“, ich hoffe ihr hattet ein schönes Essen und amüsiert euch gut?“ Ihr Tonfall geriet etwas schnippischer als sie es beabsichtigt hatte, schien aber wenigstens Alexandra nicht aufzufallen.
„Ja, danke Frau Liebhold. Wir haben eine Menge Spaß, nicht wahr Martin?“ antwortete Alexandra. Martin rutschte etwas verlegen auf seinem Stuhl hin und her. „Ja, das stimmt. Möchtest Du uns nicht Gesellschaft leisten?“
„Nein nein, ich möchte nicht stören“, lehnte Hanna leicht herablassend ab. „Ich habe außerdem noch jede Menge Papierkram zu erledigen, genießt noch den Abend.“ Sie nickte den beiden zu und ging weiter. An der Tür drehte sie sich noch einmal zu den Beiden um. Martin hatte ihr nachgesehen und ihre Blicke trafen sich kurz. Es kam ihr so vor, als würde Martin sie ungläubig anstarren.
Hanna eilte in ihre Kabine und ließ sich auf ihr Bett fallen. Ihr war schwindelig, so viele Gedanken stürmten auf sie ein. Sie hatte schon einmal Gefühle für Martin zugelassen, damals auf Coco Island. Sie war zu der Zeit aber gleichzeitig noch in Trauer wegen Achim und hatte dessen Tod noch nicht richtig verarbeitet. Martin hatte ihr beigestanden und ohne seine Hilfe hätte sie nicht mit dem Thema abschließen können. Dafür war sie ihm bis heute sehr dankbar.
Der Kuss der darauf folgte war für Hanna eine Art Abschluss und Neuanfang zugleich gewesen. Eigentlich hatte sie damals den Eindruck gehabt, dass Martin ebenfalls mehr empfunden hatte, auch wenn sie ihn mit dem Kuss etwas überrumpelt hatte. Zurück an Bord hatte er ihr allerdings zu verstehen gegeben, dass dieser Kuss wohl nur im Kontext der Insel und der Situation zu sehen war. Daraufhin hatte sie sich eingeredet, dass er damit Recht hatte und das Thema abgeschlossen. Warum traf es sie dann so, wenn sie Martin mit einer anderen Frau sah? Bedeutete das, dass sie ihre Gefühle nur verdrängt hatte? Hanna dachte an ihre Mutter, die auf Nusantara Martin als „ihren Käpt‘n“ bezeichnet hatte und dass sie es nur nicht erkennen könne. Wenn sie so drüber nachdachte, hatten ihre Mutter und Eduard irgendwie Recht. Sie und Martin benahmen sich wirklich oft wie ein altes Ehepaar. Sie waren eben ein eingespieltes Team – oder doch mehr? Vor lauter Grübeln fiel Hanna in einen traumlosen Schlaf.
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Love Me Or Leave Me Alone

“Schon zurück?”, fragte Julia, als Colin auf sie zukam, „Was hat Noah gesagt?“
„Nichts“, antwortete Colin.
„Wie nichts?“
„Ich bin weggegangen. Nachdem ich’s ihm gesagt hab. Ich dachte, er würde mir folgen, aber das hat er nicht.“
„Mensch, Colin“, sagte Julia empört, „Das hier ist kein schlechter Liebesfilm. Noah ist kein Hund. Er wird dir nicht einfach so hinterherlaufen. Du musst dir anhören, was er zu sagen hat.“
Sie gab ihm einen leichten Schubs.
„Du gehst jetzt nochmal dahin. Und dann bleibst du so lange dort, bis er fertiggeredet hat. Verstanden?“
„Und wenn er nein sagt?“, fragte Colin.
„Wie gesagt“, antwortete Julia, „Dann halt ich dich so lange im Arm, bis alles wieder gut ist.“
Im Hintergrund wechselte der Song und „What Is Love“ von Haddaway begann zu spielen.
„Chiara würde jetzt sagen, das ist ein Zeichen“, meinte Julia.
„Okay“, sagte Colin und machte sich auf den Weg zurück zu Noah.
„Willst du jetzt doch Limo trinken?“, fragte Noah.
„Nein“, sagte Colin und setzte sich neben ihn, „Aber das vorhin hab ich ernst gemeint.“
„Ich weiß“, sagte Noah.
„Ich kann nicht einfach mit dir befreundet sein. Es tut zu sehr weh. Nächstes Schuljahr bitte ich Frau Schiller, dass wir nicht ins gleiche Zimmer eingeteilt werden. Ich werde meine Module so wählen, dass wir keine gemeinsam haben. Und überall, wo es geht, werde ich dir aus dem Weg gehen. Ist das, was du willst?“
„Ich habe Angst“, gestand Noah.
„Wovor?“, fragte Colin.
„Dass es so endet, wie bei meinen Eltern. Dass wir uns gegenseitig verletzen oder irgendwann nur noch anschweigen. Ich will nicht, dass es so endet.“
„Das muss es nicht“, sagte Colin, „Deine Eltern sind zwei Leute, bei denen es nicht geklappt hat. Aber es gibt so viele Leute, bei denen es funktioniert. Reena und Gustav zum Beispiel. Oder Herr Chung und sein Mann.“
Er nahm Noahs Hand. Der ließ es zu.
„Ich kann dir nichts versprechen“, sagte Colin, „Und es gibt wohl keine Beziehung, in der es immer perfekt läuft. Aber ich werde es versuchen. Denn ich will, dass es dir gutgeht. Ich will auch in 50 Jahren noch mit dir zusammensitzen und Spaß haben können. Ich will uns.“
Noahs sah ihn an. Seine hellblauen Augen waren wie ein Ozean in der Nacht.
„Ich auch“, sagte Noah, „Ich will dich nicht verlieren. Ich will nicht, dass das alles hier endet. Du bedeutest mir was. Sehr viel sogar.“
Er sah Colin auf die Lippen, dann wieder in seine Augen. Colin verstand. Langsam bewegten sie sich aufeinander zu, bis ihre Lippen in einem Kuss verschmolzen.
„Wir kriegen das hin“, sagte Colin, als sie sich wieder voneinander lösten, „Und wenn du mehr Hilfe brauchst, als ich dir geben kann, bin ich an deiner Seite. Bis ans Ende der Welt, okay?“
„Bis ans Ende der Welt.“
Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.
(Oscar Wilde)
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Tag 18 - Bessere Zeiten
Mit gemischten Gefühlen fahren wir aus Sofia los. Zum einen haben die Hunde einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen, zum anderen erwarten uns stolze 38 Grad.
Bald schon merken wir aber: dieser Tag läuft besser als die zwei Tage vor Sofia. Vergleichsweise zügig sind wir aus der Millionenstadt draußen und biegen auf eine weniger befahrene Straße ab. Die Kilometer purzeln und die Landschaft wird immer schöner. Wir kommen durch kleine Ortschaften, an deren Kern meistens ein paar ältere Herren zusammensitzen und uns neugierig beobachten. Was uns sehr gut gefällt, sind die Wasserquellen, die in fast jeder Ortschaft vorhanden sind. Eiskühles Wasser, das dauerhaft aus einem Hahn schießt. Was will man mehr? Wir können regelmäßig unsere Wasserflaschen auffüllen und den Kopf kühlen.

Auf diese Weise erklimmen wir auch den Berg, den es heute zu erklimmen gibt. Viele Bäume zieren die Landschaft und spenden uns immer wieder Schatten. Noch vor zwölf haben wir den höchsten Punkt erreicht und erfreuen uns an der Aussicht. Wir fahren einen Teil des Berges ab und machen dann Mittagspause an einem See, der fast perfekt auf unserer Route liegt. Ein guter Ort, um eine gute Pause zu verbringen. Im Schatten eines Baumes liegen wir am Wasser, lesen und faulenzen. Da der See recht viele Algen beherbergt, beschließen wir, erst nicht zu baden. Als die Sonne dann weiter Dampf macht, beschließen wir doch zu baden. Und das ist eine gute Entscheidung. Das Wasser ist herrlich kühl und die Algen schnell vergessen.

Abens kommen wir in Petrich an. Wir haben uns geeinigt, an diesen heißen Tagen nur 70 km zu fahren. Durch Petrich fließt ein schöner Fluss. Im Dorf erkundigen wir uns, ob wir dort zelten dürfen und bekommen die Erlaubnis. Unter einem Walnussbaum schlagen wir unser Nachtlager auf und gehen denn direkt noch einmal baden. So lässt es sich an einem heißen Tag gut leben. Wir kochen Curry mit Reis, gehen danach ein weiteres Mal baden und in der Mitte des Dorfes in einer Kneipe etwas Trinken. Das Konzept hier gefällt uns. Fast in jedem Dorf gibt es einen kleinen Supermarkt, in dem es Lebensmittel und kühle Getränke gibt. Diese Läden haben gleichzeitig immer ein paar Bänke draußen stehen und sind auf diese Weise auch ein Ort zum Verweilen. Offenbar gefällt auch den Bulgaren dieses Konzept, denn es sitzen zu jeder Tageszeit mindestens ein paar Bulgaren auf solchen Bänken und schauen uns beim Radeln zu.

Nach unserem Kneipengang fängt uns noch ein Bulgare ab, der gut Englisch kann, eigentlich in Sofia lebt und gerade mit seinen Kindern im Sommerhaus verweilt. Er ist gesprächig und lädt uns noch auf ein Getränk im Garten ein. Seine Kinder zeigen uns Kartentricks und später bekommen wir noch etwas auf dem Klavier vorgespielt. Ein schöner Abend und ein großartiger Einblick in die bulgarische Kultur.
Tageserkenntnisse:
1. Trotz der Hitze kühlt es nachts ab - das ist viel wert.
2. Das Zelten ist ein wahrer Traum unter einem Walnussbaum.
3. Kühle Getränke bereichern die Tour!
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Eine Reihe von Begegnungen einer Delegation der Zivilgesellschaft aus den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko in Washington

Washington–Eine Delegation der Zivilgesellschaft, welche den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko entstammt, hatte eine Reihe von Begegnungen in Washington mit verschiedenen Akteuren aus dem politischen, aus dem akademischen und aus dem zivilgesellschaftlichen Bereiche der Vereinigten Staaten. Dieses Aktivitätsprogramm kam am Rande der Einladung der Delegation zum „National Prayer Breakfast“ zustande, welches als Spitzenevent vonseiten des Kongresses initiiert worden war und dessen vonseiten des amerikanischen Staatsoberhauptes, Herrn Donald TRUMP, im Beisein politischer, wirtschaftlicher und religiöser Führer der Vorsitz geführt worden war.
Durch zahlreiche Interaktionsplattformen hindurch klärte die Delegation anhand von Fakten und anhand von Zeugenaussagen die historischen, die diplomatischen und die rechtlichen Realitäten der marokkanischen Sahara-Frage auf und dekonstruierte bei derselben Gelegenheit die irreführenden Diskurse der Feinde der territorialen Integrität des Königreichs Marokko.
Unter dem Vorsitze des Universitätsprofessors, Herrn Mohamed Ahmed GAIN, und der Vereinsaktivistin, Frau Khadija ZAOUI, umfasste die Delegation überdies Frau Nancy HUFF und Frau Donna SAMS, in ihrer Eigenschaft als Präsidentin bzw. als Mitglied der NGO „Teach the Children International“.
Im Repräsentantenhaus und im Senat erörterten sie samt mehreren Parlamentariern die Fortschritte bei der sozioökonomischen Entwicklung in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko sowie die Schlüsselrolle dieser Regionen bei der Dynamik der Stabilität und der regionalen Zusammenarbeit. Klar herausgestellt war darüber hinaus das anhaltende Engagement des Königreichs Marokko zu Gunsten von einer pragmatischen und zu Gunsten von einer realistischen Lösung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara vermittels von dem marokkanischen Autonomieplan im Rahmen der marokkanischen Souveränität, welcher sich zuwachsender internationaler Unterstützung erfreue.
Der Besuch zog auch Diskussionen mit akademischen Kreisen und mit Denkfabriken mit Sitze in Washington nach sich, insbesondere während eines Seminars, das an der Georgetown University veranstaltet worden war.
Vor einem Publikum aus Studenten und aus Mitgliedern der juristischen Fakultät dieser renommierten Institution riefen die Redner die Erinnerung an die historischen, an die diplomatischen und an die rechtlichen Grundlagen wach, die der Marokkanität der Sahara zugrunde liegen.
Bei dieser Gelegenheit unterstrich der in Washington akkreditierte marokkanische Botschafter, Herr Youssef AMRANI, insbesondere die Bedeutung einer „rigorosen akademischen Debatte“, die auf den dokumentierten Fakten beruhe, die territoriale Integrität des Königreichs Marokko und die denen entspringenden Grundsätze der Souveränität und des historischen Rechts in den Vordergrund stellend.
Der Vortrag vom Professor GAIN, der ursprünglich den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko entstammt und welcher Experte für Friedenskonsolidierung ist, sowie die Aussagen amerikanischer Aktivisten brachten die Realitäten in den Lagern Tinduf ans Licht. Sie stellten außerdem die schwerwiegenden Menschenrechtsverstöße an den Pranger, die vonseiten der Miliz der Front Polisario an der Population verschuldet werden, die unter unmenschlichen Bedingungen auszuharren habe und ihrer grundlegendsten Rechte beraubt werde.
Außerdem kamen Begegnungen mit gewählten amerikanischen Amtsträgern beider politischer Lager hinzu, die innerhalb einflussreicher Kongressausschüsse mit einander zusammensitzen, die sich mit diplomatischen und mit sicherheitspolitischen Fragen befassen.
Die verschiedenen Gesprächspartner der Delegation aus den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko schenkten, wie Bericht davon erstattet wird, der Frage der marokkanischen Sahara großes Interesse.
Sie begrüßten das anhaltende Engagement des Königreichs Marokko, unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI, auf eine definitive Lösung dieses Regionalkonflikts hinarbeiten zu haben, gleichzeitig ihre uneingeschränkte Unterstützung zu Gunsten von dem marokkanischen Autonomieplan im Rahmen der marokkanischen Souveränität bekundend.
Mehrere amerikanische Gesprächspartner ließen die Gelegenheit ihren Händen nicht entgleiten, in Erinnerung rufen zu haben, dass die amerikanische Anerkennung der territorialen Integrität des Königreichs Marokko eine Garantie für Frieden und für Entwicklung in der Maghreb-Region und darüber hinaus darstelle, zum Schluss ihr erneuertes Engagement zu Gunsten von einer dynamischen und zu Gunsten von einer tiefgründigen strategischen Partnerschaft zwischen den Vereinigten Staaten und dem Königreich Marokko bekräftigend.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-social.com
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Heute habe ich Oma und Opa im Wohnzimmer lesend gesehen. Und es war genau in diesem Moment, in dem ich wusste, dass es das war, was ich in meinem Leben erreichen möchte: mit der Person, die ich liebe zusammensitzen und einfach das machen, was ich ohnehin gemacht hätte. Und einfach das Bedürfnis des Nichts-tuns haben und Willkommen heißen.
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Ardagger - Frühstücksnews - Montag, 11.11.2024
(c) Regina Potzmader Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Heute am 11.11. um 11.11 Uhr ist Faschingbeginn. Für uns in Ardagger ist das eigentlich “normal”. Genau so wie es “normal” ist, dass sich da jedes Jahr einige verwegene “Narren” zusammensitzen. Und “normal” ist auch, dass sie genau um 11.11 dann so lange “schwatzen” und sich “austauschen” und zum Drüberstreuen…
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So kocht man griechischen Kaffee!
Wer in Griechenland ist, sollte auch Kaffee trinken wie die Griechen. Schon morgens sieht man in den Kafenia oder Tavernen die Männer zusammensitzen, jeder mit einer kleinen Tasse griechischen Kaffee und einen Glas Wasser. So ein Kafenion gibt es in jedem Dorf. Es ist Café, Kiosk, Imbiss, Jobbörse, Informationsquelle und inoffizielles Rathaus in einem. Früher durften sich hier nur Männer…
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Pina Bausch - Cafe Müller
youtube
Achilles' Verse
Wozu Bild- und Rechtswissenschaft? Reicht nicht eines von beidem? Erstens nein und zweitens ist das nur eine Wissenschaft, aber die Wissenschaft einer Normativität, die völlig reicht und durchgehend reigt. Ihr Gesetz tanzt, wie es Nietzsche von den Göttern wollte. Ihr Bild regelt das schon, sorgt sich darum.
Die beiden wichtigsten Solinger Bild- und Rechtswissenschaftler sind Pina Bausch und Rudolf Wiethölter. Er sang jahrzehntelang den Wind zum Mittwoch, sie führte jahrzehntelang vor, einfach zu fragen, was sich stellt.
Beide zeigten, dass der Mythos im Alltag lebt und dadurch der Logos nicht zusammenbricht. Das Mittwochsseminar zeigte, dass Symposien trotz allem möglich sind. Trotz allem kann man, sogar rauschend, tafeln: zusammensitzen und etwas, sogar die ganze Welt, teilen, leichtfüssig und wie in Achilles' Versen, sogar ohne Zorn, mit geht es aber auch.
A propos: seit letzter Woche bin ich meinen schweren Stiefel los, gestern bin ich sogar ohne Krücken gelaufen, ein bisschen immerhin. Die venerischen Hauptmonate klingen allmählich ruhig ab, wer weiß? Vielleicht wage ich ja doch noch als eine Art Clousseau beim Mittwochsseminar vorbeizuschauen. Mal schauen, wo ich in Frankfurt Schnurrbärte auftreiben kann.
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Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut. Johannes 13,17
Aus www.gute-saat.de
Ein Missionar erzählt, dass er bei seinen Fahrten in Afrika oft mit den Einheimischen in den Dörfern ins Gespräch kommt. Meistens sind es die Männer, vor allem die älteren Männer, die zusammensitzen, um die „wichtigen“ Dinge des Lebens zu besprechen. So vertrödeln sie ihren Tag, während ihre Frauen, Schwestern und Mütter auf den Feldern arbeiten.
Einmal beschwert sich eine Gruppe Männer bei ihm: „Missionar, wir haben ein Problem. Unsere Frauen tun nicht das, was wir wollen.“ - Er fragt sie, ob sie wüssten, was Gott zu Adam sagte, als Er ihn aus dem Paradies vertreiben ließ. Und dann liest er es ihnen vor: „Der Erdboden sei verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen. Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen“ (1. Mose 3,17–19).
Der Missionar erklärt ihnen: „Ihr Männer gehorcht Gott nicht, denn ihr arbeitet nicht. Deshalb müsst ihr euch nicht wundern, dass ihr dieses Problem habt. Fangt an, Gott zu gehorchen - dann wird Er euch auch dabei helfen, euer Problem zu lösen.“ Die Männer beraten sich kurz, dann lassen sie ihm sagen: „Missionar, geh wieder nach Hause. Deine Lösung gefällt uns nicht!“
Was für eine moderne Antwort: „Deine Lösung gefällt uns nicht“! Auch heute kennen viele, oft auch gläubige Menschen, Gottes Gedanken zu Arbeit und Familie, zu Sexualität und Ehe, zu Menschenwürde und Eigentum. Doch sie ignorieren sie, lehnen sie ab, widersprechen ihnen und wundern sich, dass der von ihnen beschrittene Weg so viele Probleme mit sich bringt. Dabei hat Gott nur auf dem Weg des Gehorsams seinen Segen verheißen - für jeden persönlich, für Ehen und Familien und letztlich auch für das Leben in der Gesellschaft.
Täglich untrer www.gute-saat.de
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Tag 3312 / Ich möchte nicht mehr in Meetings mit alten weißen Männern sitzen
die kurz vor der Rente stehen, die in Rente gegangen sind, die sich jüngere Geliebte nehmen, die sagen, sie möchten sich eine Frau anschaffen. Ich möchte nicht mit alten weißen Männern zusammensitzen, die schlecht über ihre Partnerinnen reden, die Witze über ihre Frauen machen und dann lacht das Meeting. Ich möchte mit starken Frauen zusammensetzen. Und auch wenn Viola nervig ist, sie ist auf jeden Fall stärker als all diese alten weißen Männern zusammen.
Ich wollte keine Assistentin mehr sein. Aber jetzt bin ich als Sachbearbeiterin eine bessere Assistentin. Ich arbeite meinem Chef zu, der wahrscheinlich schon im Dezember wusste, dass er nicht mehr lange bei uns ist. Deshalb war ihm auch dieser ganze Vorgang nicht so wichtig. Er war schon im Kopf woanders, als er bei uns angefangen hat: Wie kann er das meiste aus dieser Stelle rausziehen für sich selbst, für seine Karriere? Jetzt schickt er den Ralf auf Dienstreise, obwohl die Zuständigkeit bei Ida liegt. Unter Männern. Der kann ja harmlos aussehen. Das wird mein Chef gewesen sein bis zum Sommer und ob ich dann in diesem frauenfeindlichen System noch eine Ausbildung mache, sehe ich nächste Woche wahrscheinlich. Ansonsten kann ich mich aus dieser Stelle in irgendeine andere gute Stelle bewerben. In der U-Bahn habe ich gedacht, ich würde lieber Ausländern helfen, hier in diesem Land klarzukommen oder lieber benachteiligten Frauen helfen. Ich würde lieber helfen in meiner Arbeit. Die Arbeit kann ja nicht gut sein, wenn man am ersten Tag nach dem Urlaub schon nach Stellen guckt. Ich betrüge auch die Solidargemeinschaft, wenn ich im Home-Office manchmal kaum arbeite und während der Arbeit irgendwelche Umtauschgeschichten organisiere. Solange ich Zeit habe dafür, bin ich nicht ausgelastet mit Arbeit und Leben. Diese Abhängigkeit von Sorin ist das Schlimmste an dieser Kinderwunschgeschichte. Das Schönste an Dänemark war, dass die da auf mich warteten, dass ich hinfahre, dass das alles Frauen sind. Ich hab damals nicht stimuliert. Ob’s am stimulieren liegt? Keine Ahnung. Der aus Indien sagt, ich soll positiv denken. Die Gedanken haben so eine Kraft. Da muss meine Energie hingehen, dass ich zuversichtlich bin, dass ich weiß, es funktioniert. Ich hatte diese Zuversicht bei den Dänemarkversuchen. Ich hatte sie beim ersten Mal mit Aydan. Ich hatte sie auch beim Versuch im Dezember. Ich hab die manchmal, diese große Zuversicht. Aber sie ist hormonell schwankend. Wenn die Periode kommt, dann sind da vor allem Zweifel und Minderwert. Da frage ich mich, ob bei mir alles stimmt. Ich sage seit April, dass ich es an mehreren Tagen hintereinander in der fruchtbaren Zeit probieren muss und nicht nur einmal. Das ist verschwendete Zeit und mein verschwendetes Geld. Ich möchte das noch einmal mit dem Sorin im April und wenn es dann nicht funktioniert, dann muss er entweder mit mir IVF machen oder ich wechsele den Reiter oder ich fahr nach Spanien, weil es dann zwei Jahre geht. Das ganze Thema fing im Mai an mit ihrer Schwangerschaft. Natürlich geht das Thema schon ganz lange bei mir. Ich hab gehofft, dass ich von dem AA-Freund in Köln schwanger bin. Ich hab gehofft, dass ich doch zufällig schwanger geworden bin von einem sterilisierten Jochen. Ich hab zig mal gehofft.
Ich muss mich stetig fragen, ob dieses Familienmodell das Richtige für mich ist. Entgegen der alten klassischen Rollenverteilung aufgewachsen. Den Mann dazu sehe ich nicht. Das ist ein schwieriger Weg. Je länger er dauert, desto mehr werde ich wertschätzen, wenn das Baby da ist.
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Endlich Sonntag! Zeit zum Relaxen und Entspannen mit Sleepy Easy Clean Oberflächenreinigungstüchern
Der lang ersehnte Sonntag ist endlich da und läutet die wohlverdiente Erholung vom stressigen Alltag ein. Endlich Zeit, um sich zu entspannen, neue Energie zu tanken und etwas Schönes zu unternehmen. Ob gemütlich auf dem Sofa mit einem fesselnden Buch oder einem spannenden Film, im Garten bei herrlichem Sonnenschein oder einfach nur mit den Liebsten zusammensitzen – der Sonntag bietet die ideale…

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