#zusammensitzen
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meska-short · 1 year ago
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Zusammengefasst:
Romantik ist ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Beziehung, der sich durch kleine Gesten ausdrückt, die Zuneigung und Liebe auf eine besondere Weise vermitteln.
Jeder hat seine eigene Definition von Romantik, aber für mich persönlich bedeutet es, gemeinsame Momente zu erleben, die eine tiefe Verbundenheit und Glückseligkeit vermitteln.
Beispiele für romantische Momente sind das gemeinsame Beobachten des Sonnenaufgangs am Strand, das Kuscheln am Lagerfeuer und das Reisen und Entdecken neuer Orte als Paar.
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fabiansteinhauer · 2 months ago
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Das Objekt ist nicht das Thema
the object is not the subject
1.
Unsere kleine internationale Forschungsgruppe, die am MPI im wunderschönen Monat Mai (als alle Knospen sprangen und nur meine Achillessehne riss) eine Tagung unter dem Titel letter, or: objects that let organisiert hatte, ist eine kleine Produktionsmaschine. U.a. weil zwei der Organisatoren, Ricardo und ich, in der Abteilung Auer für Multidisziplinäre Rechtstheorie arbeiten, haben wir entschieden, eine Tagung zu veranstalten, bei der die Beiträge durch nichts, aber auch rein gar nichts zusammengehalten werden als nur durch das Objekt, das ist der Letter. Kein Gott, kein Meister, kein Vaterland, darüber hinaus aber auch keine Methode, kein Denkstil, keine Geschichte, nicht eine Disziplin. Kein Thema, no subject, das uns zusammenhält oder vereint: Denn der Letter ist ein Objekt und das Objekt ist kein Thema, the object is not the subject.
2.
Ich war selbst überrascht, wie sehr das dann stimmen sollte und wie seltsam das ist, das wir ein Objekt in den Blick genommen haben, das kein Thema ist. Damit will ich nicht die übliche professorale Selbtbeweihräuchungsformel aufgreifen, nach der bisher niemand über den Gegenstand ansatzweise oder richtig nachgedacht hätte und man selbst nun dieses Gegenstand das erste mal richtig fassen würde.
Der Letter blieb das Objekt und wurde auch kein gemeinsames Thema, die ganze Tagung lang und die ganze Nachbereitungszeit hindurch. Wo etwas Thema wurde, da blieb es einzeln und einzig, darin scharf in faszinierend. Es hat wohl seine Gründe, dass man in der englischen Sprache das Thema als subject bezeichnet. Einerseits klar, dass das Objekt kein Subjekt ist. Andererseits: seltsam dieser feine Unterschied zwischen Objekt und Thema, weiter: zwischen Objekt, Thema und Gegenstand. In den letzten Jahren ist wieder viel über das Ding geschrieben worden, bei Bruno Latour (making things public) und in der deutschen Rechtstheorie bei Cornelia Vismann (u.a in Medien der Rechtsprechung und in Schuld ist das Ding). Es liegt auch im Hinblick auf die Beiträge des 20. Jahrhunderts nahe, den Unterschied zwischen Objekt und Thema oder object und subject über den Begriff des Dings zu erklären. Das Ding sammelt die Streitenden um sich, zieht sie zusammen (eine Kontraktion), aber um den Streit zu verdichten, zu schärfen, zu konturieren und zu kanalisieren, darin bleibt die Distraktion. Obschon das Ding also etwas davon erklärt, dass Leute umso besser aneinander vorbeireden können, je dichter (oder gar länger oder gar: vertrauter) sie zusammensitzen, überlege ich, ob nicht das Objekt selbst (ohne die stützende Hilfe des Dings) etwas über seine Distanz zum Thema aussagen kann. Beim Gegenstand kann man immerhin sagen, dass er das sei, was gegen (einen) stehe, auch wenn er eigen oder sogar jemandem eigen wäre. Das ist beim Thema nicht der Fall.
Noch bin ich im Urlaub und meine Blibliothek ist (anders als mein Dackel) nicht mitgekommen. Aber nächste Woche werde ich hoffentlich was parat halten.
3.
Soviel aber vorab: Die Tagung ist Teil des Forschungsschwerpunkts zur Multidisziplinären Rechtstheorie, dort wiederum zu dem Schwerpunkt Bild- und Rechtswissenschaft/ Kulturtechnik/ Recht und Literatur. Schon in der Zusammenstellung ist klar, dass ich die Forschung zu Recht und Literatur in Richtung Bilder und Kulturtechnik lenken möchte (natürlich nicht mit allgemeinen Ansprüchen). Auf der Tagung wurde aber auch deutlich, dass wir das Thema Recht und Literatur nicht als Verhältnis zweier unterschiedlicher Disziplinen oder gar ausdifferenzierter Systeme angehen. Literatur tauchte dort nicht als Bezeichnung einer Textgattung auf, die zur Kunst gehören soll. Luhmanns Kunst der Gesellschaft ist deutlich von einer Vorliebe für Literatur geprägt, auch wenn dort Bilder vorkommen (er erwähnt u.a. die fantastische Mosaik von Otranto). Unabhängig von Luhmann verstehen viele Forscher, Recht und Literatur als zwei unterschiedliche Disziplinen oder zwei ausdiffernzierte Systeme. Das führt dazu, dass in den Texten häufig auch erklört werden soll, worin dieser Unterschied liegen würde und warum es dennoch zu einem Verkehr, einer Ähnlichkeit, einer Beziehung oder einem Austausch zwischen beidem käme. Wie in der Umkehrung des ersten Satzes des Anaxagoras, der in der reformiert-modernen Übersetzung bei Fritz Schulz in den Prinzipien des römischen Rechts Am Anfang war alles zusammen, dann kam der Geist, schied und schuf Ordnung lautet die Vorstellung scheinbar Im Allgemeinen ist beides geschieden, manchmal kommt was besonderes, verbindet und schafft fruchtbaren Austausch.
Aus meinem Blick, der von den Kulturtechniken ausgeht, nicht von Systemen oder Disziplinen, ist es genauso aufwendig etwas zu trennen wie etwas zu assoziieren oder auszutauschen. Kulturtechniken operationalisieren Differenz, auch, indem sie etwas identifizieren. Differenz ist aber nicht eine Differenz und nicht die Differenz (so wie Butter nicht ein Stück Butter und nicht die Butter ist). Weder Differenz noch die die Differenz sind der Unterschied. Um zu differenzieren, also Differenz zu operationalisieren, muss man nicht unterscheiden, das geht auch anders. Der Unterschied geht nicht der Identität vor, die Identität nicht dem Unterschied. Schon darum halte ich es für ein kompliziertes Privileg, Recht und Literatur unterscheiden zu können. Ist ist ein ebenso kompliziertes Privileg, beides verbinden zu können. Und beide Privilegien waren weder das Objekt noch das Thema der Tagung, glücklicherweise!
Ich möchte das Thema in den Bereich der Kulturtechnik schieben, dort in den Bereich, der den jüngeren Forschungen zu Objekten nahe liegt. Die Bezüge legt schon Vismann offen. Der Letter ist ein Objekt, in dem Fall das, was man in der Forschung ein Grenzobjekt nennt.
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lizzyblaack · 2 months ago
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Ich hab es auch schon mal gedacht.
Der Dönermann spielt nur dieses Spielchen mit uns
Kundenbindung
Als wir auf dieser Bank zusammensitzen
Dein Arm um meine Schultern
Hält er die Finger zu nem Rahmen und sagt "Click!"
Zwei Wochen und einen Sturm später
Stellen wir uns noch etwas unter
Weil es schüttet
Du fragt ob ich deine Jacke will
Der Dönermann fragt "Wann ist Hochzeit?"
Es ist kurz still
Ich schmunzle ihn an
Es ist doch ein Witz, oder?
Du sagst "Ist nicht."
Wieder still
Dann spielst du das Spiel weiter
Witzelst mit ihm
Ja, ein Witz
Alles gut.
Er sagt, er sorgt für das Buffet
Essen aufs Haus
Jaja
Süß
Es tat nicht weh weil es so unmöglich scheint
Aber ich kann nichts dafür
Dass ich Bestätigung gefühlt hab
Eine Sekunde lang
"Ja oder? Sie sehen es auch? Ich bin nicht verrückt!"
Ich erstickte die Stimmen in meinem Kopf
Der Regen lies nach
Wir liefen zurück zum Parkplatz
Es ist nur ein Spiel gewesen (!)
Es hat keine Bedeutung
Kraft noch Macht
Aber ich hab es auch schon mal gedacht
Ich hab es auch schon mal gedacht.
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chaoticfuryfest · 9 months ago
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Gefühle im Aufbruch - Kapitel 4: Hanna
Gegen Abend hielt Hanna ihre Neugier nicht mehr aus. Sie machte sich auf den Weg Richtung Restaurant und entdeckte Alexandra und Martin schließlich an einem der Tische zusammensitzen. Alexandra trug ein umwerfendes rotes Kleid und Martin seine dunkelblaue Uniform worin er immer besonders gut aussah. Die Beiden unterhielten sich angeregt und lachten.
Hannas Magen verkrampfte sich. Was war nur mit ihr los? Warum störte es sie so sehr? Entschlossen, sich nichts anmerken zu lassen, ging sie zu dem Tisch, um die Beiden zu begrüßen:
„Guten Abend“, ich hoffe ihr hattet ein schönes Essen und amüsiert euch gut?“ Ihr Tonfall geriet etwas schnippischer als sie es beabsichtigt hatte, schien aber wenigstens Alexandra nicht aufzufallen.
„Ja, danke Frau Liebhold. Wir haben eine Menge Spaß, nicht wahr Martin?“ antwortete Alexandra. Martin rutschte etwas verlegen auf seinem Stuhl hin und her. „Ja, das stimmt. Möchtest Du uns nicht Gesellschaft leisten?“
„Nein nein, ich möchte nicht stören“, lehnte Hanna leicht herablassend ab. „Ich habe außerdem noch jede Menge Papierkram zu erledigen, genießt noch den Abend.“ Sie nickte den beiden zu und ging weiter. An der Tür drehte sie sich noch einmal zu den Beiden um. Martin hatte ihr nachgesehen und ihre Blicke trafen sich kurz. Es kam ihr so vor, als würde Martin sie ungläubig anstarren.
Hanna eilte in ihre Kabine und ließ sich auf ihr Bett fallen. Ihr war schwindelig, so viele Gedanken stürmten auf sie ein. Sie hatte schon einmal Gefühle für Martin zugelassen, damals auf Coco Island. Sie war zu der Zeit aber gleichzeitig noch in Trauer wegen Achim und hatte dessen Tod noch nicht richtig verarbeitet. Martin hatte ihr beigestanden und ohne seine Hilfe hätte sie nicht mit dem Thema abschließen können. Dafür war sie ihm bis heute sehr dankbar.
Der Kuss der darauf folgte war für Hanna eine Art Abschluss und Neuanfang zugleich gewesen. Eigentlich hatte sie damals den Eindruck gehabt, dass Martin ebenfalls mehr empfunden hatte, auch wenn sie ihn mit dem Kuss etwas überrumpelt hatte. Zurück an Bord hatte er ihr allerdings zu verstehen gegeben, dass dieser Kuss wohl nur im Kontext der Insel und der Situation zu sehen war. Daraufhin hatte sie sich eingeredet, dass er damit Recht hatte und das Thema abgeschlossen. Warum traf es sie dann so, wenn sie Martin mit einer anderen Frau sah? Bedeutete das, dass sie ihre Gefühle nur verdrängt hatte? Hanna dachte an ihre Mutter, die auf Nusantara Martin als „ihren Käpt‘n“ bezeichnet hatte und dass sie es nur nicht erkennen könne. Wenn sie so drüber nachdachte, hatten ihre Mutter und Eduard irgendwie Recht. Sie und Martin benahmen sich wirklich oft wie ein altes Ehepaar. Sie waren eben ein eingespieltes Team – oder doch mehr? Vor lauter Grübeln fiel Hanna in einen traumlosen Schlaf.
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unscharf-an-den-raendern · 2 years ago
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Love Me Or Leave Me Alone
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“Schon zurück?”, fragte Julia, als Colin auf sie zukam, „Was hat Noah gesagt?“
„Nichts“, antwortete Colin.
„Wie nichts?“
„Ich bin weggegangen. Nachdem ich’s ihm gesagt hab. Ich dachte, er würde mir folgen, aber das hat er nicht.“
„Mensch, Colin“, sagte Julia empört, „Das hier ist kein schlechter Liebesfilm. Noah ist kein Hund. Er wird dir nicht einfach so hinterherlaufen. Du musst dir anhören, was er zu sagen hat.“
Sie gab ihm einen leichten Schubs.
„Du gehst jetzt nochmal dahin. Und dann bleibst du so lange dort, bis er fertiggeredet hat. Verstanden?“
„Und wenn er nein sagt?“, fragte Colin.
„Wie gesagt“, antwortete Julia, „Dann halt ich dich so lange im Arm, bis alles wieder gut ist.“
Im Hintergrund wechselte der Song und „What Is Love“ von Haddaway begann zu spielen.
„Chiara würde jetzt sagen, das ist ein Zeichen“, meinte Julia.
„Okay“, sagte Colin und machte sich auf den Weg zurück zu Noah.
„Willst du jetzt doch Limo trinken?“, fragte Noah.
„Nein“, sagte Colin und setzte sich neben ihn, „Aber das vorhin hab ich ernst gemeint.“
„Ich weiß“, sagte Noah.
„Ich kann nicht einfach mit dir befreundet sein. Es tut zu sehr weh. Nächstes Schuljahr bitte ich Frau Schiller, dass wir nicht ins gleiche Zimmer eingeteilt werden. Ich werde meine Module so wählen, dass wir keine gemeinsam haben. Und überall, wo es geht, werde ich dir aus dem Weg gehen. Ist das, was du willst?“
„Ich habe Angst“, gestand Noah.
„Wovor?“, fragte Colin.
„Dass es so endet, wie bei meinen Eltern. Dass wir uns gegenseitig verletzen oder irgendwann nur noch anschweigen. Ich will nicht, dass es so endet.“
„Das muss es nicht“, sagte Colin, „Deine Eltern sind zwei Leute, bei denen es nicht geklappt hat. Aber es gibt so viele Leute, bei denen es funktioniert. Reena und Gustav zum Beispiel. Oder Herr Chung und sein Mann.“
Er nahm Noahs Hand. Der ließ es zu.
„Ich kann dir nichts versprechen“, sagte Colin, „Und es gibt wohl keine Beziehung, in der es immer perfekt läuft. Aber ich werde es versuchen. Denn ich will, dass es dir gutgeht. Ich will auch in 50 Jahren noch mit dir zusammensitzen und Spaß haben können. Ich will uns.“
Noahs sah ihn an. Seine hellblauen Augen waren wie ein Ozean in der Nacht.
„Ich auch“, sagte Noah, „Ich will dich nicht verlieren. Ich will nicht, dass das alles hier endet. Du bedeutest mir was. Sehr viel sogar.“
Er sah Colin auf die Lippen, dann wieder in seine Augen. Colin verstand. Langsam bewegten sie sich aufeinander zu, bis ihre Lippen in einem Kuss verschmolzen.
„Wir kriegen das hin“, sagte Colin, als sie sich wieder voneinander lösten, „Und wenn du mehr Hilfe brauchst, als ich dir geben kann, bin ich an deiner Seite. Bis ans Ende der Welt, okay?“
„Bis ans Ende der Welt.“
Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.
(Oscar Wilde)
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bikepackingbalkan · 1 year ago
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Tag 18 - Bessere Zeiten
Mit gemischten Gefühlen fahren wir aus Sofia los. Zum einen haben die Hunde einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen, zum anderen erwarten uns stolze 38 Grad.
Bald schon merken wir aber: dieser Tag läuft besser als die zwei Tage vor Sofia. Vergleichsweise zügig sind wir aus der Millionenstadt draußen und biegen auf eine weniger befahrene Straße ab. Die Kilometer purzeln und die Landschaft wird immer schöner. Wir kommen durch kleine Ortschaften, an deren Kern meistens ein paar ältere Herren zusammensitzen und uns neugierig beobachten. Was uns sehr gut gefällt, sind die Wasserquellen, die in fast jeder Ortschaft vorhanden sind. Eiskühles Wasser, das dauerhaft aus einem Hahn schießt. Was will man mehr? Wir können regelmäßig unsere Wasserflaschen auffüllen und den Kopf kühlen.
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Auf diese Weise erklimmen wir auch den Berg, den es heute zu erklimmen gibt. Viele Bäume zieren die Landschaft und spenden uns immer wieder Schatten. Noch vor zwölf haben wir den höchsten Punkt erreicht und erfreuen uns an der Aussicht. Wir fahren einen Teil des Berges ab und machen dann Mittagspause an einem See, der fast perfekt auf unserer Route liegt. Ein guter Ort, um eine gute Pause zu verbringen. Im Schatten eines Baumes liegen wir am Wasser, lesen und faulenzen. Da der See recht viele Algen beherbergt, beschließen wir, erst nicht zu baden. Als die Sonne dann weiter Dampf macht, beschließen wir doch zu baden. Und das ist eine gute Entscheidung. Das Wasser ist herrlich kühl und die Algen schnell vergessen.
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Abens kommen wir in Petrich an. Wir haben uns geeinigt, an diesen heißen Tagen nur 70 km zu fahren. Durch Petrich fließt ein schöner Fluss. Im Dorf erkundigen wir uns, ob wir dort zelten dürfen und bekommen die Erlaubnis. Unter einem Walnussbaum schlagen wir unser Nachtlager auf und gehen denn direkt noch einmal baden. So lässt es sich an einem heißen Tag gut leben. Wir kochen Curry mit Reis, gehen danach ein weiteres Mal baden und in der Mitte des Dorfes in einer Kneipe etwas Trinken. Das Konzept hier gefällt uns. Fast in jedem Dorf gibt es einen kleinen Supermarkt, in dem es Lebensmittel und kühle Getränke gibt. Diese Läden haben gleichzeitig immer ein paar Bänke draußen stehen und sind auf diese Weise auch ein Ort zum Verweilen. Offenbar gefällt auch den Bulgaren dieses Konzept, denn es sitzen zu jeder Tageszeit mindestens ein paar Bulgaren auf solchen Bänken und schauen uns beim Radeln zu.
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Nach unserem Kneipengang fängt uns noch ein Bulgare ab, der gut Englisch kann, eigentlich in Sofia lebt und gerade mit seinen Kindern im Sommerhaus verweilt. Er ist gesprächig und lädt uns noch auf ein Getränk im Garten ein. Seine Kinder zeigen uns Kartentricks und später bekommen wir noch etwas auf dem Klavier vorgespielt. Ein schöner Abend und ein großartiger Einblick in die bulgarische Kultur.
Tageserkenntnisse:
1. Trotz der Hitze kühlt es nachts ab - das ist viel wert.
2. Das Zelten ist ein wahrer Traum unter einem Walnussbaum.
3. Kühle Getränke bereichern die Tour!
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pressmost · 4 days ago
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Ardagger - Frühstücksnews - Montag, 11.11.2024
(c) Regina Potzmader Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Heute am 11.11. um 11.11 Uhr ist Faschingbeginn. Für uns in Ardagger ist das eigentlich “normal”. Genau so wie es “normal” ist, dass sich da jedes Jahr einige verwegene “Narren” zusammensitzen. Und “normal” ist auch, dass sie genau um 11.11 dann so lange “schwatzen” und sich “austauschen” und zum Drüberstreuen…
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coffeenewstom · 21 days ago
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So kocht man griechischen Kaffee!
Wer in Griechenland ist, sollte auch Kaffee trinken wie die Griechen. Schon morgens sieht man in den Kafenia oder Tavernen die Männer zusammensitzen, jeder mit einer kleinen Tasse griechischen Kaffee und einen Glas Wasser. So ein Kafenion gibt es in jedem Dorf. Es ist Café, Kiosk, Imbiss, Jobbörse, Informationsquelle und inoffizielles Rathaus in einem. Früher durften sich hier nur Männer…
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fitundheil · 1 month ago
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Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut. Johannes 13,17
Aus www.gute-saat.de
Ein Missionar erzählt, dass er bei seinen Fahrten in Afrika oft mit den Einheimischen in den Dörfern ins Gespräch kommt. Meistens sind es die Männer, vor allem die älteren Männer, die zusammensitzen, um die „wichtigen“ Dinge des Lebens zu besprechen. So vertrödeln sie ihren Tag, während ihre Frauen, Schwestern und Mütter auf den Feldern arbeiten.
Einmal beschwert sich eine Gruppe Männer bei ihm: „Missionar, wir haben ein Problem. Unsere Frauen tun nicht das, was wir wollen.“ - Er fragt sie, ob sie wüssten, was Gott zu Adam sagte, als Er ihn aus dem Paradies vertreiben ließ. Und dann liest er es ihnen vor: „Der Erdboden sei verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen. Im Schweiß deines Angesichts wirst du dein Brot essen“ (1. Mose 3,17–19).
Der Missionar erklärt ihnen: „Ihr Männer gehorcht Gott nicht, denn ihr arbeitet nicht. Deshalb müsst ihr euch nicht wundern, dass ihr dieses Problem habt. Fangt an, Gott zu gehorchen - dann wird Er euch auch dabei helfen, euer Problem zu lösen.“ Die Männer beraten sich kurz, dann lassen sie ihm sagen: „Missionar, geh wieder nach Hause. Deine Lösung gefällt uns nicht!“
Was für eine moderne Antwort: „Deine Lösung gefällt uns nicht“! Auch heute kennen viele, oft auch gläubige Menschen, Gottes Gedanken zu Arbeit und Familie, zu Sexualität und Ehe, zu Menschenwürde und Eigentum. Doch sie ignorieren sie, lehnen sie ab, widersprechen ihnen und wundern sich, dass der von ihnen beschrittene Weg so viele Probleme mit sich bringt. Dabei hat Gott nur auf dem Weg des Gehorsams seinen Segen verheißen - für jeden persönlich, für Ehen und Familien und letztlich auch für das Leben in der Gesellschaft.
Täglich untrer www.gute-saat.de
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agatha-abstinent · 8 months ago
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Tag 3312 / Ich möchte nicht mehr in Meetings mit alten weißen Männern sitzen
die kurz vor der Rente stehen, die in Rente gegangen sind, die sich jüngere Geliebte nehmen, die sagen, sie möchten sich eine Frau anschaffen. Ich möchte nicht mit alten weißen Männern zusammensitzen, die schlecht über ihre Partnerinnen reden, die Witze über ihre Frauen machen und dann lacht das Meeting. Ich möchte mit starken Frauen zusammensetzen. Und auch wenn Viola nervig ist, sie ist auf jeden Fall stärker als all diese alten weißen Männern zusammen.
Ich wollte keine Assistentin mehr sein. Aber jetzt bin ich als Sachbearbeiterin eine bessere Assistentin. Ich arbeite meinem Chef zu, der wahrscheinlich schon im Dezember wusste, dass er nicht mehr lange bei uns ist. Deshalb war ihm auch dieser ganze Vorgang nicht so wichtig. Er war schon im Kopf woanders, als er bei uns angefangen hat: Wie kann er das meiste aus dieser Stelle rausziehen für sich selbst, für seine Karriere? Jetzt schickt er den Ralf auf Dienstreise, obwohl die Zuständigkeit bei Ida liegt. Unter Männern. Der kann ja harmlos aussehen. Das wird mein Chef gewesen sein bis zum Sommer und ob ich dann in diesem frauenfeindlichen System noch eine Ausbildung mache, sehe ich nächste Woche wahrscheinlich. Ansonsten kann ich mich aus dieser Stelle in irgendeine andere gute Stelle bewerben. In der U-Bahn habe ich gedacht, ich würde lieber Ausländern helfen, hier in diesem Land klarzukommen oder lieber benachteiligten Frauen helfen. Ich würde lieber helfen in meiner Arbeit. Die Arbeit kann ja nicht gut sein, wenn man am ersten Tag nach dem Urlaub schon nach Stellen guckt. Ich betrüge auch die Solidargemeinschaft, wenn ich im Home-Office manchmal kaum arbeite und während der Arbeit irgendwelche Umtauschgeschichten organisiere. Solange ich Zeit habe dafür, bin ich nicht ausgelastet mit Arbeit und Leben. Diese Abhängigkeit von Sorin ist das Schlimmste an dieser Kinderwunschgeschichte. Das Schönste an Dänemark war, dass die da auf mich warteten, dass ich hinfahre, dass das alles Frauen sind. Ich hab damals nicht stimuliert. Ob’s am stimulieren liegt? Keine Ahnung. Der aus Indien sagt, ich soll positiv denken. Die Gedanken haben so eine Kraft. Da muss meine Energie hingehen, dass ich zuversichtlich bin, dass ich weiß, es funktioniert. Ich hatte diese Zuversicht bei den Dänemarkversuchen. Ich hatte sie beim ersten Mal mit Aydan. Ich hatte sie auch beim Versuch im Dezember. Ich hab die manchmal, diese große Zuversicht. Aber sie ist hormonell schwankend. Wenn die Periode kommt, dann sind da vor allem Zweifel und Minderwert. Da frage ich mich, ob bei mir alles stimmt. Ich sage seit April, dass ich es an mehreren Tagen hintereinander in der fruchtbaren Zeit probieren muss und nicht nur einmal. Das ist verschwendete Zeit und mein verschwendetes Geld. Ich möchte das noch einmal mit dem Sorin im April und wenn es dann nicht funktioniert, dann muss er entweder mit mir IVF machen oder ich wechsele den Reiter oder ich fahr nach Spanien, weil es dann zwei Jahre geht. Das ganze Thema fing im Mai an mit ihrer Schwangerschaft. Natürlich geht das Thema schon ganz lange bei mir. Ich hab gehofft, dass ich von dem AA-Freund in Köln schwanger bin. Ich hab gehofft, dass ich doch zufällig schwanger geworden bin von einem sterilisierten Jochen. Ich hab zig mal gehofft.
Ich muss mich stetig fragen, ob dieses Familienmodell das Richtige für mich ist. Entgegen der alten klassischen Rollenverteilung aufgewachsen. Den Mann dazu sehe ich nicht. Das ist ein schwieriger Weg. Je länger er dauert, desto mehr werde ich wertschätzen, wenn das Baby da ist.
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brosis-medical · 6 months ago
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Endlich Sonntag! Zeit zum Relaxen und Entspannen mit Sleepy Easy Clean Oberflächenreinigungstüchern
Der lang ersehnte Sonntag ist endlich da und läutet die wohlverdiente Erholung vom stressigen Alltag ein. Endlich Zeit, um sich zu entspannen, neue Energie zu tanken und etwas Schönes zu unternehmen. Ob gemütlich auf dem Sofa mit einem fesselnden Buch oder einem spannenden Film, im Garten bei herrlichem Sonnenschein oder einfach nur mit den Liebsten zusammensitzen – der Sonntag bietet die ideale…
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tberg-de · 1 year ago
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Noch 31 Tage bis Weihnachten
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Es sind nur noch 31 Tage bis Weihnachten! Schaut mal auf den Kalender! Jetzt beginnt eine Zeit der Gemütlichkeit, der Einkehr und der Ruhe. Eine Zeit, in der jeder seine Zeit für sich hat. Auch zu Zeiten von Corona, Kriegen und all den anderen Krisen. Dadurch wird diese Zeit vielleicht sogar kostbarer als die Jahre zuvor.
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Nur noch 31 Tage bis Weihnachten Aufwachen! Das ist nur ein Traum! Klar sind es nur noch 31 Tage bis Weihnachten. Aber jetzt geht der Stress doch erst richtig los. Einen Adventskranz kaufen, einen Weihnachtsbaum, die Weihnachtsgeschenke besorgen, das Weihnachtsessen planen und die Weihnachtsbesuche organisieren. Und dann sind auch noch die Weihnachtsfeiern, zu denen man unbedingt hin muss: die von der Firma, vom Verein, von den Freunden. Findest du dich wieder? Der Dezember als Weihnachtsmonat ist der pure Stress! Doch wie immer ist der Stress auch selbstgemacht. Du hast es selbst in der Hand! Du entscheidest, was du wie, wann und wo machst. Und wenn du überhaupt kein Weihnachten feiern möchtest, ist das auch gut so!
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Mit dem ersten Advent darf es ruhiger werden Für mich ist die Advents- und Weihnachtszeit aber wirklich eine besinnliche Zeit. Denn ich mache mir diese Tage besinnlich. Die Wohnung ist zu Beginn der Adventszeit vielleicht etwas gründlicher aufgeräumt (damit wir nicht während der nächsten Wochen ungehemmt putzen müssen). Die alte Krippe wird herausgeholt und Weihnachtssterne in den Fenstern aufgehängt. Ein Adventskranz wird selbst gebastelt. Dazu benutzen wir immer wieder die Dekorationen der letzten Jahre. Auch einen kleinen Weihnachtsbaum werden wir am Vormittag des Heiligen Abends sicher wieder aufstellen. So ein Weihnachtsbaum ist zwar nicht wirklich nachhaltig, aber wir achten darauf, dass dieser aus der Region kommt. Leider kommen die wenigsten Bäume noch aus forstwirtschaftlich gepflegten Kulturen, sondern aus Plantagen. In meiner alten Heimat, im Harz, war das einfacher.
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Die Abende der Adventszeit werden je nach Lust und Laune gemütlich zu Hause verbracht. In dieser Zeit gibt es keine Termine, die gemacht werden müssen. Weihnachten ist für mich immer eine kleine Rückreise in die Kindheit. Es muss kein großes und pompöses Weihnachten sein. Aber es soll gemütlich und besinnlich sein. Oder wir bummeln über einen der Weihnachtsmärkte.  Das Bummeln ist in diesem Jahr wieder für viele Menschen möglich. Wo das in und um Bremen geht, das kannst du in meinem Beitrag Weihnachtszeit in Bremen lesen. Große Geschenke gibt es bei uns nicht. Gern verschenken wir gemeinsame Zeit, indem wir mit den Lieben etwas gemeinsam unternehmen. Gemeinsam kochen zum Beispiel oder Fotos anschauen. Zusammensitzen und reden. Oder schweigen und gemeinsam Musik hören. Allein lesen oder in Gemeinschaft Spiele spielen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie man diese Zeit verbringen kann ohne in Stress und Konsumterror unterzugehen.
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Ich darf wieder Kind sein Noch 31 Tage bis Weihnachten. Das ist für mich auch die Zeit, in der ich es es mir nicht nehmen lasse, wieder ein kleines bisschen Kind zu sein. Ich freue mich schon darauf! Mir kribbelt es in den Fingern wieder mehr in Waldesruh zu machen. Mich mit dem alten DDR Spielzeug zu beschäftigen. Ausstellungen wie die von Eric Palitzsch zu besuchen. Aber man kann auch virtuell in Erinnerungen schwelgen. Aber auch in die Natur zu gehen und zu fotografieren. Adventszeit ist Warten. Warten auf Weihnachten. Ich genieße diese Zeit! Auch Waldesruh freut sich über steigendes und reges Interesse. Adventskalender und Weihnachtsgeschichten für euch In den letzten Jahren habe ich immer gratis für alle Leser und Leserinnen eine aktuelle Weihnachtsgeschichte im Waldesruher Adventskalender veröffentlicht. Hinter den einzelnen Türchen haben sich aber keine großen Gewinne verborgen - hier kann nur die Phantasie gewinnen. Gerade weil Weihnachten heutzutage so überladen ist, habe ich euch mit dem Adventskalender aus Waldesruh täglich eine kleine gemeinsame Auszeit vom Alltag geschenkt. Dieses Jahr wird es den Weihnachtskalender nicht geben. Dennoch bin ich mir sicher, dass auch in 2023 in Waldesruh wieder etwas zur Weihnachtszeit passiert. Lasst euch überraschen! Gerade zur Weihnachtszeit geschehen in Waldesruh auch immer seltsame Dinge. Zumindest war es in den letzten Jahren so. Welche Ereignisse es waren, kannst du hier nachlesen. Nimm dir eine Tasse Tee und ein paar Plätzchen. Schalte das Licht aus und ein paar Kerzen an. Lass dir die Geschichten vorlesen oder lies sie selber. Wer weiß, vielleicht passiert auch dieses Jahr wieder etwas seltsames. Es sind noch 31 Tage bis Weihnachten. Ich wünsche euch bereits jetzt schon eine geruhsame und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Schreibt doch in den Kommentaren mal, wie ihr auf Weihnachten wartet. Ich würde mich freuen! Read the full article
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fabiansteinhauer · 5 months ago
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Pina Bausch - Cafe Müller
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Achilles' Verse
Wozu Bild- und Rechtswissenschaft? Reicht nicht eines von beidem? Erstens nein und zweitens ist das nur eine Wissenschaft, aber die Wissenschaft einer Normativität, die völlig reicht und durchgehend reigt. Ihr Gesetz tanzt, wie es Nietzsche von den Göttern wollte. Ihr Bild regelt das schon, sorgt sich darum.
Die beiden wichtigsten Solinger Bild- und Rechtswissenschaftler sind Pina Bausch und Rudolf Wiethölter. Er sang jahrzehntelang den Wind zum Mittwoch, sie führte jahrzehntelang vor, einfach zu fragen, was sich stellt.
Beide zeigten, dass der Mythos im Alltag lebt und dadurch der Logos nicht zusammenbricht. Das Mittwochsseminar zeigte, dass Symposien trotz allem möglich sind. Trotz allem kann man, sogar rauschend, tafeln: zusammensitzen und etwas, sogar die ganze Welt, teilen, leichtfüssig und wie in Achilles' Versen, sogar ohne Zorn, mit geht es aber auch.
A propos: seit letzter Woche bin ich meinen schweren Stiefel los, gestern bin ich sogar ohne Krücken gelaufen, ein bisschen immerhin. Die venerischen Hauptmonate klingen allmählich ruhig ab, wer weiß? Vielleicht wage ich ja doch noch als eine Art Clousseau beim Mittwochsseminar vorbeizuschauen. Mal schauen, wo ich in Frankfurt Schnurrbärte auftreiben kann.
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sportbericht · 1 year ago
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Der frustrierte Harry Maguire warnt Manchester United vor der Zukunft
Harry Maguire hat Manchester United eine strenge Warnung ausgesprochen und seine Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, den Verein im Januar zu verlassen, wenn er unter Trainer Erik ten Hag weiterhin eine Randfigur bleibt. Nachdem Maguire im Sommer von seinem Kapitänsamt entbunden worden war, kam er aufgrund mehrerer Verletzungen anderer Verteidiger endlich zum ersten Mal in der Premier League in die Startelf. In diesem Spiel gegen Brentford spielte er eine entscheidende Rolle und bereitete den Siegtreffer von Scott McTominay vor. Allerdings steht der turbulente Saisonstart von Manchester United mit sechs Niederlagen in elf Spielen im Gegensatz zu Maguires begrenzter Spielzeit. Unter der Leitung von Erik ten Hag wurde Maguire weitgehend ausgeschlossen, so dass er in der vergangenen Saison wettbewerbsübergreifend nur 16 Mal in der Startelf stand und in der aktuellen Saison lediglich zwei weitere. Seine kürzliche Aufnahme war in erster Linie auf die Verletzungskrise unter den Verteidigern des Vereins zurückzuführen und es wird erwartet, dass er auf die Bank zurückkehrt, sobald andere Verteidiger wie Raphael Varane wieder fit sind. Für eingefleischte Fans sind günstige fußballtrikots mehr als nur Kleidung; Sie sind ein Symbol ihrer unerschütterlichen Hingabe an ihre Vereine. Als er über seine Situation sprach, drückte Maguire seine Frustration aus und erklärte: „Ich werde nicht mein ganzes Leben lang hier sitzen und einmal im Monat spielen. Wenn das so weitergeht, werden ich und der Verein sicher zusammensitzen und uns über die Dinge unterhalten.“ ." Er äußerte Bedenken hinsichtlich seiner Zukunft im Verein, wenn seine Spielzeit begrenzt bleibt. Einige Fans von Manchester United haben Erik ten Hag aufgefordert, sich stärker auf Maguire zu verlassen, und der Verteidiger verriet, dass sein Manager ihn nach dem jüngsten Sieg gegen Brentford in der Umkleidekabine gelobt habe. Von Kindern bis zu erfahrenen Fans sind Manchester United trikot ein Muss für jeden, der rot blutet. Angesichts der Nachricht, dass England Co-Gastgeber der Euro 2028 sein wird, bleibt Maguires Engagement für seine Nationalmannschaft unerschütterlich, auch wenn er aufgrund seines Alters bis dahin möglicherweise noch kein Spieler sein wird. Seine Leidenschaft, sein Land zu repräsentieren, lässt darauf schließen, dass er während des Turniers eine gewisse Rolle spielen könnte.
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wahrtopien · 2 years ago
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EINE WAHR_TOPIE AM SCHLOTTHAUERPLATZ
Hier und da entstehen im Viertel durch zusammenlaufende Strassen kleine Plätze, so auch der sogenannte Schlotthauerplatz. Nachbar:innen und Besucher:innen begegnen sich hier auf ihren Wegen durch die Südliche Au und können am bunten Treiben teilhaben. Die Mitte des Platzes ist flexibel wandelbar. Vom alltäglichen Zusammensitzen bis hin zu Strassenfesten und Sportkursen ist hier eine Vielfalt an Nutzungen möglich. Denn die mobilen Sitzmöglichkeiten können je nach Bedarf positioniert werden. An einem kleinen Kiosk schließt ein nachbarschaftlicher Raum an, der für Veranstaltungen oder als Street Office genutzt werden kann. Zudem gibt es einen Fairteiler, in dem überflüssige Lebensmittel oder Gebrauchsgegenstände getauscht und verschenkt werden können. Gleichzeitig finden sich immer ruhige und schattige Nischen im Grünen, die einen Rückzug vom restlichen Geschehen ermöglichen.
Wo du in der Wahr_topie stehst, ist im Lageplan mit einem Auge gekennzeichnet.
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korrektheiten · 2 years ago
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Wahlrechtsreform? Von der Bürgerdemokratie zur Parteienoligarchie
Tichy:»Wie häufig, wenn mehr oder weniger kluge Köpfe zusammensitzen, versuchte der Parlamentarische Rat 1948 und 1949 in gewisser Weise die Quadratur des Kreises. Hintergrund: Nach der Erfahrung, wie eine Partei nationaler Sozialisten gleichsam im Handstreich die Parlamentarische Demokratie abschaffen und die nach wie vor geltende Verfassung im Restmüllcontainer verrotten lassen konnte, sollte auch über das Der Beitrag Wahlrechtsreform? Von der Bürgerdemokratie zur Parteienoligarchie erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/Sh6VMY «
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