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saisons-en-enfer · 1 year ago
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lwcmanagment · 7 months ago
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Die Gefahren der steigenden US-Verschuldung für die Weltwirtschaft: Die Wahl des richtigen Ansatzes zwischen Trump und Biden
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Die Gefahren der steigenden US-Verschuldung für die Weltwirtschaft
In den letzten Jahren sind die Zinsausgaben der USA aufgrund ihrer steigenden Staatsverschuldung erheblich angestiegen. Aktuell machen diese Ausgaben rund 12% des gesamten US-Regierungshaushalts aus, im Vergleich zu etwa 7% im Jahr 2020 und 9% im Jahr 2022. Diese Zahlen sind alarmierend und werfen berechtigte Fragen darüber auf, wie sich dies auf die globale Wirtschaft auswirken könnte.
Auswirkungen auf den transatlantischen Handel: Deutschland und die USA
Für Deutschland ist die Beziehung zu den USA im Außenhandel von großer Bedeutung. Die USA sind einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, und Veränderungen in der US-Wirtschaft könnten erhebliche Auswirkungen auf unsere Exporte und damit auf unser Wirtschaftswachstum haben. Wenn die USA mit einer Verschuldungskrise oder einem wirtschaftlichen Abschwung konfrontiert sind, könnten die Nachfrage nach deutschen Waren und Dienstleistungen sowie die Investitionen in unser Land abnehmen.
Ein Zusammenbruch der US-Wirtschaft hätte unmittelbare Auswirkungen auf Deutschland. Zum einen könnten die Exporte deutscher Unternehmen in die USA zurückgehen, was Arbeitsplätze und Einkommen in Deutschland gefährden würde. Zum anderen könnten Investitionen aus den USA in deutsche Unternehmen und Projekte reduziert werden, was die wirtschaftliche Dynamik weiter dämpfen würde.
Risikoanalyse: Was bedeuten die steigenden Zinsausgaben für die Weltwirtschaft?
Die zunehmenden Zinsausgaben der USA könnten weitreichende Folgen für die Weltwirtschaft haben. Zum einen besteht das Risiko, dass ein erheblicher Teil des US-Haushaltsbudgets für die Bedienung von Schulden verwendet wird, was die Mittel für andere dringend benötigte öffentliche Ausgaben wie Infrastruktur, Bildung oder Gesundheitswesen einschränkt. Dies könnte zu einem Rückgang der staatlichen Investitionen führen, der das Wirtschaftswachstum sowohl in den USA als auch international beeinträchtigen würde.
Des Weiteren könnten steigende Zinsen in den USA globale Kapitalströme beeinflussen. Höhere Zinsen könnten dazu führen, dass ausländische Investoren ihr Geld aus risikoreicheren Märkten abziehen und in die USA umleiten, was zu Kapitalabflüssen aus Schwellenländern und anderen Märkten führen könnte. Dies könnte die Finanzstabilität in diesen Ländern gefährden und zu Währungsabwertungen sowie steigenden Schuldenkosten führen.
Lösungsmöglichkeiten und internationale Zusammenarbeit
Es ist wichtig, potenzielle Lösungen für diese Situation in Betracht zu ziehen. Eine Möglichkeit besteht darin, dass die USA Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung ergreifen, um ihre Verschuldung zu stabilisieren. Dies könnte durch eine Kombination aus Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen erreicht werden. Darüber hinaus könnten strukturelle Reformen im US-Steuer- und Sozialsystem dazu beitragen, langfristige Schuldenprobleme anzugehen.
Die Lösung dieses Problems erfordert jedoch auch internationale Zusammenarbeit. Länder wie Deutschland und andere wichtige Handelspartner der USA könnten bei der Förderung von Handelsbeziehungen und Investitionen helfen, um das Wirtschaftswachstum in den USA zu unterstützen. Darüber hinaus könnten multilaterale Institutionen wie der Internationale Währungsfonds eine Rolle bei der Stabilisierung der globalen Finanzmärkte spielen.
Fazit: Handeln für langfristige wirtschaftliche Stabilität
Insgesamt ist es wichtig, dass die USA und ihre Partnerländer auf diese Herausforderungen mit Entschlossenheit und Zusammenarbeit reagieren. Die Folgen eines wirtschaftlichen Kollapses in den USA wären weitreichend und würden die gesamte Weltwirtschaft betreffen. Durch rechtzeitiges Handeln und koordinierte Maßnahmen können die negativen Auswirkungen minimiert und langfristige wirtschaftliche Stabilität und Wachstum sowohl in den USA als auch in ihren Handelspartnern gefördert werden. Die internationale Gemeinschaft muss zusammenarbeiten, um die Herausforderungen der steigenden Staatsverschuldung und der Zinsausgaben anzugehen und damit die Grundlage für eine nachhaltige und robuste globale Wirtschaft zu schaffen.
Die Wahl des geeigneten Ansatzes zur Bewältigung der US-Verschuldung
Um die Frage zu beantworten, welcher US-Präsident, entweder Donald Trump oder Joe Biden, eher geeignet wäre, die Herausforderungen der steigenden US-Verschuldung und der damit verbundenen Zinsausgaben anzugehen, ist es wichtig, ihre jeweiligen politischen Ansätze und wirtschaftlichen Strategien zu betrachten.
Donald Trump, während seiner Amtszeit, war bekannt für seine Politik der Steuersenkungen und Deregulierung. Seine Regierung verfolgte einen wirtschaftspolitischen Ansatz, der darauf abzielte, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Unternehmen zu stärken. Unter Trump wurden erhebliche Steuersenkungen umgesetzt, die darauf abzielten, die Unternehmen zu entlasten und Investitionen anzukurbeln. Auf der anderen Seite neigte Trump dazu, hohe öffentliche Ausgaben zu unterstützen, was zu einem Anstieg der US-Defizite und der Staatsverschuldung führte. Seine Politik der Steuersenkungen konnte kurzfristig das Wirtschaftswachstum stimulieren, jedoch trugen die höheren Ausgaben zur Verschlechterung der Haushaltslage bei.
Joe Biden verfolgt eine andere wirtschaftspolitische Agenda. Seit Beginn seiner Amtszeit hat Biden Maßnahmen ergriffen, die darauf abzielen, die öffentlichen Ausgaben zu erhöhen, insbesondere im Bereich der Infrastruktur, Bildung und Gesundheitsversorgung. Gleichzeitig plant die Biden-Regierung, diese Ausgaben durch Steuererhöhungen für Unternehmen und wohlhabende Personen zu finanzieren. Bidens Ansatz zielt darauf ab, die wirtschaftliche Ungleichheit zu verringern und die Mittel für öffentliche Investitionen zu mobilisieren. Darüber hinaus hat Biden das Ziel, die Steuereinnahmen zu erhöhen, um die US-Staatsverschuldung zu stabilisieren.
In Bezug auf die Herausforderungen der steigenden US-Verschuldung und der Zinsausgaben wäre es sachlich zu sagen, dass keiner der beiden Ansätze eine sofortige Lösung bieten kann. Trumps Politik der Steuersenkungen könnte das Haushaltsdefizit kurzfristig erhöhen, während Biden möglicherweise Schwierigkeiten hat, ausreichende Unterstützung für seine Steuererhöhungen zu erhalten, insbesondere in einem gespaltenen politischen Umfeld.
Letztendlich hängt die Effektivität der Lösungsansätze stark von der Fähigkeit des jeweiligen Präsidenten ab, den politischen Konsens zu mobilisieren und langfristige Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung umzusetzen. Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile, und die Wahl des geeignetsten Ansatzes hängt von den politischen Prioritäten und der Dynamik der US-Politik ab. Es ist wichtig zu betonen, dass die Bewältigung der US-Verschuldung eine komplexe Herausforderung ist, die eine ausgewogene und nachhaltige politische Strategie erfordert, unabhängig von der politischen Ausrichtung des Präsidenten.
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axel-b-c-krauss · 8 months ago
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lorenzlund · 2 years ago
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Warum der Mark(t) nie wirklich sicher ist! Und selbst nicht die Wirtschaft!! Und die vielfältigen Verbindungen welche das bis zur Astronomie rauf haben kann als Sternenkunde oder hat ganz oft, den heutigen Sternenköchen vom Fernsehen und der G-ast-(r)onomie als verwandtem Feld! Eine gänzlich neue Wirtschaftstheorie für die Welt *von Max-Anton Raiter!
Kaptitel 1/(1). Aus der Wirtschaft kommt oder stammt ursprünglich selbst der Begriff: ‘Der Ward für den ‘Schaft!’ Dieser wiederum leitet sich ganz offensichtlich und eigentlich unverkennbar vom englischen Wort ‘Guard’ (Wächter) her oder ab.
(2) Capita el!! Der Mann muss endlich kapieren! Über selbst auch das weltweite Kapital!! 
… Seine Anleger und jene die dabei beständig gezielt dann erneut auf andere anlegen. Oft tun sie das an der Börse auf Böse, also auf jemand über den gedacht oder geglaubt wird, dass er womöglich auch einer ist! Er gehört dann der ‘dunklen Seite’ an oder Mächten dieser Welt!
Sodass selbst auch wir danach womöglich einen eigenen Haupt-Erben benötigen für die eigene Firma … als dann allerdings nur noch selber auch Ex-(R)unternehmer und Firmenchef!!
Aus Abschnitten (1) wie (2) ergibt sich als geradezu zwingende Schluss-Folgerung: Wirtschaft heißt immer irgendwie auch der Ward für jemand anders zu sein!! Das aber gälte dann sowohl für eine nationale wie für die gesamte Weltwirtschaft stets dann noch genauso!!
(3) Der Kommunismus : Kommen allein mit der Mum, engl. die Ma, als einer Form gemeinschaftlichen ‘Unismuses’! 
Etwas was also alle mit der Mum vereint und zwar innerhalb wieder selbst dann auch dieser Form von Gesellschaft! Auch im Kommunismus finden wir Märkte, auf denen sich Leute kaufmännisch betätigen!
Der Markt, die sogenannte Magd oder ‘Dienerin des Herrn’ und die selbst früheren Dirnenmärkte innerhalb beispielsweise von europäischen Kleinstädten des Mittelaters. Waren werden hier mit Geld bezahlt!
der männliche Ritter oder Held. Geldtausch und Umtausch.
Geld stammt also von Held ab als Begriff, schließen wir daraus! Der Sozialismus arbeitet damit wie der Westen auch!!
(4) Sozialismus oder die Marktwirtschaft im auch S., stellte dann nicht anderes wieder auch dar als ein zum Idealismus erhobener Po oder Pos als persönlicher Wunsch- oder Zielvorstellung, entweder wie gesagt nur des Einzelnen, vielleicht sogar aber auch aller, dann aber erstmals sogar als gesamtgesellschaftliche Erscheinung oder Phäno-men, begleitet würde auch sie dann wieder ganz intensiv von erneuten Märkten. Poz + i(d)ealismus *der Sozi-Sitz des Motorrads *die bessere Stellung und Position auch innerhalb von Wirtschaften oder der Wirtschaft *’Der Markt muss brummen!’ *der plötzlich boomende Markt
(5) Die errichtete Diktatur und das selbst diktatorische System, entweder nur eines Einzelnen oder durch eine gleich gesamte Gruppe. 
Wirtschaft und das Wirtschaften, finden natürlich stets noch genauso auch in ihm statt.
The Dick at (an open) Tor. Natur als Gegenentwurf zur Pa-tür, offenen.  Hit le ‘r. Der Hit (engl.) als Volltreffer auch in der Musik. if an Po. Franco. Kuss Po nie in! Mussolini. If I am some bi-. FBI. the Bi- in Germany. BND. Po  nies! Po nie bei! Police und Polizei. beißen, bite. Biden. der Schutzpolizist auch schon des Kaiserreiches oder Schupo (und der dann erfolgende Tritt in den Hintern des anderen dafür, Schuh + Po). ‘Das Leben der anderen’. (aus dem früheren Kino selbst der DDR). ‘Hier stehe ich und kann nicht an ders!” (selbst Luther äußerte sich schon so vor dem damaligen noch Kaiser). ‘Niemand hat vor er will hier eine Mauer errichten’. ‘Never men!!’ ‘Diese politische rote Linie sollte niemand überschreiten wollen! (beliebte Sprüche von Politikern)” Mauer, die : Sau + an Er, Grenz- und Mauerziehung. the human butt. Put-in.
demokratisches System : de (sp.) Po-Krater + Nie!, (male) system, d. h. his stem, de : besitzt seine Ursachen in, kommt von ...
Auf den oder einen sogen. Schaft, einzig der Mann besitzt einen solchen, würde immer sehr gut aufgepasst werden oder besonders gut seitens dann erneuter auch anderer, etwas, das bis heute so überall so Gültigkeit besitzt auf der gesamten Welt, und sich so auch schon immer verhielt!! Zur Demokratie und dem selbst auch demokratischen System gelangen wir später erst noch sehr viel genauer! Wesentliche oder wirkliche Unterschiede bestehen aber meist auch da nicht! Auch hier gilt wird gewirtschaftet wie überall! Allgemein zieht der Schaft viel Abneigung auf sich! Und es gibt ihn sogar beim Militär in Form nämlich von durch Soldaten getragenen Stiefeln!
(6) Gestiegene Zinsen gleich gestiegene Sünden oder deren Anzahl in dem betreffenden Staate durch nicht unwesentliche Bevölkerungsteile! Oberste Zinswächter von Banken wie der LZB bestimmen dann deren Höhe, wie die Bauzinsen. Das Bauen verteuert sich dann insgesamt, fast immer aber gilt das dann so ganz besonders für private Bauherren.
Zins : Sins (dt. Sünde), *die Sau/derBau, Fuchsbauten, Gerhard Fuchs, hier ist er geb��rtiger Deutscher, die größere Baustelle
Er kann die laufenden Zinsen nicht mehr begleichen seines Baudarlehens!
‘Eine Bank ist kein Zuhause/zues Häusliches!‘ (über Obdachlose). Wie entsteht Wohnungslosigkeit. Und warum sie selbst reiche Gesellschaften kennen!
*nicht ausreichend Ob-acht geben oder zumindest einmal in der Vergangenheit selber auch gegeben zu haben. ‘Ein eigenes Zuhause oder Wohnung bedeutet Rechte zu haben, bringt aber genauso auch Pflichten mit sich, an die jeder sich halten muss, sonst verliert er diese Rechte!” (der plötzliche Verlust der Wohnung, diese Rechte gingen nun auf jemand anders über als neuem Nachmieter)
Die betriebene Zinspolitik von Ländern.
(Der) Zinskapitalertrag oder Erträge : jemand wird symbolisch (jedoch nicht nur, denn es kann tatsächlich so dann auch stattfinden *’Deine Spuren im Sand ... Die ich gestern noch fand!’ dt. Schlager, vom Südafrikaner gesungen ‘Da wo man die eine Spur nicht mehr wahrnahm, da habe ich Dich getragen!’ so ein häufiger Spruch selbst auf vorgefertigten Grußkarten aus dem Privaturlaub wie aus Teneriffa), dabei davongetragen, dieser jemand ist ein Er. *Capita el!! Mit el (sp.) ist der Mann gemeint.
(Der) Darlehenskunde : Es gibt diesen Kunden selbst von auch Prostituierten! *(nicht kalkulierbare) Risken bei der Darlehensaufnahme, der Kunde aus dem Bordell mit Frauen
das Darlehen : bar + sich anlehnen, plötzlich bar sein/fern von jeglicher Vernunft (der Mann, hier der erwähnte Darlehensnehmer, scheitert dann die Rückzahlung, so ist es sehr wahrscheinlich, gehörte er irgendwann einmal den früheren Nackten dadurch auch an, d.h. er zeigte sich in diesem Zustande anderen! Darüber gibt es entweder ein Foto in Beweisform, oder es existieren Filme auch zu ihm in angelegten Aktenordnern aus dem Verwaltungs-Archiv, auch Foto... mit solchen *Archiv : if you are an A. (V)er-alt(er)ung, also das gezielte und ganz bewusse Altern gerade von Männern als schleichendem Prozess (od. Po-fress)!!
(7) über die auch Warenproduktion (in einer Wirtschaft) u. das Produzieren von Waren! 
die Reduktion von Pos, welche Baren gehören, oder den Nackten, jenen also, die sich irgendwann selber einmal auch nackt zeigten, wie selbst in der Hochkonjunktur, wo es immer besonders viel Waren gibt, die dem Mark(t) insgesamt zur Verfügung stehen, und die es nun erneut zu verkaufen gilt in möglichst hohen Mengen.
*P(r)o-(re)duktion *vorhaben sich jemanden wegen eines Vergehens das dieser beging zu kaufen 
*der erfolgreiche Verkauf und Handel von oder mit Waren als zukünftigen möglichen für die Reise und unterwegs dem Mann mitgegebenen Gegen-ständen wie selbst der sehr schwere Koffer, Stand up Comedy, ‘Stand with ...’(es folgt der Ländername), folgen (Verb), Hand-y, Hand-el, handeln, brit. Eyewear, das Ei, ‘Golden Eyes’, der China- und Asienhandel, Amerikahandel, Folk Lore, auch internationale ..., ‘Hab’ noch einen K(o)ffer in Berlin’
*Mark Wahlberg, Mark Anthony (Schauspieler/Sänger)
*die Registrierkasse aus dem Ladengeschäft oder dem modernen Supermarkt, der uns ausgestellte und uns mitgegebene Kassenbon (mit dem Kot vom oder eines ‘Strichers’ *Strichcode)
*tägliche Wet(t)-Er Nachrichten, Air (engl.), das Open Air Konzert. ‘I can see you coming in some Air tonight!’ (Popmusik aus England), ‘Quit playing Games with my hard!!” (US Pop), die Wetterfront
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itsnothingbutluck · 2 years ago
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tilos-tagebuch · 1 year ago
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⚡ Wichtige Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin in seiner Ansprache vor den Delegierten des Ostwirtschaftsforums:
▪️ Die Weltwirtschaft ändert sich weiter, vor allem weil der Westen das System der Finanzbeziehungen niederreißt;
▪️ Inmitten der Zerstörung des Finanzsystems durch den Westen wächst die Liste der Länder, die bereit sind, nicht auf westlichen Konventionen, sondern für die gesamte Menschheit zu kooperieren;
▪️ Die Dynamik der Investitionen im Fernen Osten ist dreimal schneller als für ganz Russland in seiner Gesamtheit;
▪️ Die meisten Regionen im fernöstlichen Bundesbezirk sind immer noch mit Energieknappheit konfrontiert, und dies ist ein Problem, dass eine umfassende Aktualisierung dieser Branche erforderlich macht;
▪️ Es ist notwendig, die Logistikrouten im Fernen Osten zu erweitern, einschließlich der Nordseeroute;
▪️ Hochgeschwindigkeits-Autobahnen werden durch Sibirien, den Fernen Osten bis zum Pazifik führen;
▪️ Der russische Präsident Wladimir Putin hat gefordert, bis zum 1. März einen umfassenden Aktionsplan für die Entwicklung des Luftkomplexes des fernöstlichen Bundesbezirks auszuarbeiten;
▪️ Die ständige Verbesserung der Bedingungen für Geschäfte in Fernost ist ein Muss;
▪️ Die globale Wirtschaftslage hat unsere Arbeit im Fernen Osten belebt;
▪️ Die Beschränkung der Zahlungen in Dollar hat alle Länder dazu getrieben, Zahlungen in nationalen Währungen ins Visier zu nehmen, während das Vertrauen in den Westen untergraben wird;
▪️ Heute haben sich Logistikketten für die Lieferung von Waren fast erholt, und das ist auf den Wechselkurs zurückzuführen;
▪️ Wir müssen uns mit der Wirtschaft einigen, damit sie verstehen, dass es sicherer ist, in Russland zu arbeiten.
Source: Pepe Escobar on Sputnik Global
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derneuemannofficial · 2 days ago
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Bitcoin Bullrun – Kauft die USA Bitcoin?
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Bitcoin hat sich längst von einer Randerscheinung zu einem ernstzunehmenden globalen Vermögenswert entwickelt. Während viele Länder den Kryptowährungsmarkt beobachten oder eigene digitale Währungen entwickeln, stellt sich die Frage: Wird Bitcoin womöglich zur neuen Leitwährung? Welche Auswirkungen könnte eine deflationäre Währung wie Bitcoin auf die Weltwirtschaft haben, insbesondere wenn große Nationen wie die USA sich entscheiden, verstärkt in Bitcoin zu investieren? In diesem Beitrag beleuchten wir, welche Implikationen eine staatliche Investition in Bitcoin haben könnte, welche Rolle die Deflation dabei spielt und was ein Bitcoin-gestütztes Finanzsystem für die Zukunft der Weltwirtschaft bedeutet. Read the full article
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goldinvest · 2 days ago
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Mit dem Herannahen des Jahres 2025 erlebt die Weltwirtschaft einen rasanten Wandel, der Gold zu einem immer attraktiveren Vermögenswert für Anleger macht, die ihr Vermögen sichern wollen. Das kommende Jahr bietet einzigartige Bedingungen, die die Rolle von Gold in den Portfolios neu definieren und es zu einem Wendepunkt für diejenigen machen könnten, die in Edelmetalle investieren.
1. Wirtschaftliche Ungewissheit: Angesichts des anhaltenden Inflationsdrucks, der geopolitischen Spannungen und der Marktvolatilität stehen traditionelle Vermögenswerte vor Herausforderungen. Gold, das für seine Stabilität bekannt ist, bietet eine Absicherung gegen diese wirtschaftlichen Unwägbarkeiten und hilft Anlegern, potenzielle Abschwünge zu überstehen.
2. Bewegungen der Zentralbanken: Die Zentralbanken auf der ganzen Welt passen ihre Zinssätze und Finanzpolitik an die veränderten globalen Bedingungen an. Solche Maßnahmen können sich auf den Wert der Währungen und die allgemeine wirtschaftliche Stabilität auswirken, was Anleger oft dazu veranlasst, nach sicheren Anlagen wie Gold zu suchen.
3. Angebots- und Nachfragedynamik: Die weltweite Nachfrage nach Gold ist nach wie vor hoch, insbesondere seitens der Schwellenländer und Zentralbanken. Allerdings begrenzen Probleme beim Abbau und Umweltauflagen das Goldangebot, was den Wert des Goldes in die Höhe treiben könnte.
4. Diversifizierung des Portfolios: Die Anleger streben zunehmend eine Diversifizierung ihrer Portfolios an, um das Risiko zu streuen. Gold ist nach wie vor eine gute Wahl für die Diversifizierung, vor allem angesichts der erhöhten Volatilität von digitalen Währungen und Tech-Aktien.
Für alle, die ihre finanzielle Zukunft schützen wollen, könnte das Jahr 2025 ein entscheidender Zeitpunkt sein, um Gold in Betracht zu ziehen. Ganz gleich, ob Sie Ihr Portfolio ausbalancieren oder sich gegen wirtschaftliche Instabilität absichern wollen, die historische Performance und die Attraktivität von Gold als sicherer Hafen machen es zu einer wichtigen Überlegung für das neue Jahr.
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korrektheiten · 13 days ago
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Aktueller IWF-Bericht: Schieflage der Weltwirtschaft infolge Verschuldung immer krasser
Zuerst:»Washington. Die internationale Schuldenkrise wird immer mehr zur Zeitbombe für die Weltwirtschaft. Das kann jetzt auch eine der zentralen Welt-Finanzinstitutionen, der Internationale Währungsfonds (IWF), nicht […] Der Beitrag Aktueller IWF-Bericht: Schieflage der Weltwirtschaft infolge Verschuldung immer krasser erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/TFyc5F «
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ungeheuerliches · 22 days ago
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containersexpressmarket · 23 days ago
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Anbieter von gebrauchten Containern: Ihr Leitfaden zur Suche nach zuverlässigen Optionen
In der heutigen schnelllebigen Weltwirtschaft steigt die Nachfrage nach effizienten und erschwinglichen Versandlösungen ständig an. Gebrauchte Container haben sich als hervorragende Option für Unternehmen und Privatpersonen erwiesen, die nach einer kostengünstigen Möglichkeit suchen, ihre Lager- und Transportanforderungen zu erfüllen. Ganz gleich, ob Sie nach Versandcontainern für die Lagerung, den Transport oder sogar den Umbau in einzigartige Wohnräume suchen – wenn Sie wissen, wo Sie zuverlässige Anbieter von gebrauchten Containern finden, kann dies den Erfolg Ihres Projekts erheblich beeinflussen. In diesem Artikel werden die verschiedenen Arten von gebrauchten Containern untersucht, die Vorteile ihres Kaufs, die wichtigsten Anbieter, die Sie in Betracht ziehen sollten, und wichtige Tipps gegeben, worauf Sie bei der Beschaffung von Containern achten sollten.
Gebrauchtcontainer verstehen
Anbieter Von Gebrauchten Containern sind in der Regel intermodale Frachtcontainer, die zuvor für den Transport von Gütern über Ozeane oder Land verwendet wurden. Obwohl sie möglicherweise Abnutzungserscheinungen aufweisen, sind diese Container oft noch strukturell intakt und können über den Transport hinaus für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden.
Typen von gebrauchten Containern
1. Standard-Versandcontainer: Dies ist der gängigste Typ, der in der Regel 20 oder 40 Fuß lang ist. Sie können zur Lagerung und zum Versand verwendet oder in Büros, Wohnungen oder Einzelhandelsflächen umgewandelt werden.
2. Kühlcontainer (Reefer): Diese Container sind isoliert und mit Kühleinheiten ausgestattet, was sie ideal für den Transport verderblicher Waren macht. Obwohl sie tendenziell teurer sind, sind sie für bestimmte Branchen wie Lebensmittel und Pharmazeutika unverzichtbar.
3. Flat-Rack-Container: Flat-Rack-Container sind für übergroße Fracht und Waren konzipiert, die von oben oder von den Seiten geladen werden müssen. Sie haben offene Enden. Sie werden oft für schwere Maschinen oder Baumaschinen verwendet.
4. High-Cube-Container: Diese ähneln Standardcontainern, sind jedoch höher und bieten zusätzlichen vertikalen Raum. Sie sind perfekt für Unternehmen, die zusätzliche Höhe für bestimmte Artikel benötigen.
5. Schüttgutcontainer: Schüttgutcontainer werden hauptsächlich für den Transport trockener Waren wie Getreide und Pulver verwendet und bieten ein spezielles Design für die effiziente Handhabung loser Fracht.
Vorteile des Kaufs gebrauchter Container
1. Kostengünstig: Einer der Hauptvorteile des Kaufs gebrauchter Container sind die erheblichen Kosteneinsparungen im Vergleich zu neuen Containern. Gebrauchte Optionen können bis zu 50 % günstiger sein, was sie für kleine Unternehmen und Privatpersonen erschwinglich macht.
2. Haltbarkeit und Stärke: Schiffscontainer sind so konzipiert, dass sie den rauen Bedingungen auf See standhalten, was sie unglaublich langlebig macht und nach dem Gebrauch für verschiedene Anwendungen geeignet macht.
3. Vielseitigkeit: Gebrauchte Container können für verschiedene Zwecke verwendet werden, von Lagerlösungen bis hin zu innovativen Wohnprojekten. Ihr modularer Charakter ermöglicht einfaches Stapeln und Modifizieren.
4. Umweltfreundlich: Durch den Kauf gebrauchter Container tragen Sie zu Recyclingbemühungen bei, die Abfall reduzieren und den CO2-Fußabdruck bei der Herstellung neuer Stahlcontainer minimieren.
5. Schnelle Verfügbarkeit: Gebrauchte Container sind in der Regel sofort verfügbar, im Gegensatz zu neuen Containern, die aufgrund von Produktionsplänen längere Lieferzeiten haben können.
Suche nach zuverlässigen Lieferanten für gebrauchte Container
Bei der Suche nach Lieferanten für gebrauchte Container ist es wichtig, seriöse Quellen in Betracht zu ziehen, um sicherzustellen, dass Sie ein Qualitätsprodukt erhalten. Hier sind einige gängige Quellen, die Sie erkunden können:
1. Lokale Containerdepots: In vielen städtischen Gebieten gibt es Containerdepots, die auf den Kauf und Verkauf gebrauchter Container spezialisiert sind. Wenn Sie diese Depots direkt besuchen, können Sie die Container vor dem Kauf inspizieren.
2. Online-Marktplätze: Websites wie Craigslist, eBay und spezialisierte Websites für den Containerverkauf können Sie mit Verkäufern in Kontakt bringen. Achten Sie auf Verkäuferbewertungen und -rezensionen, um die Zuverlässigkeit einzuschätzen.
3. Reedereien: Einige Reedereien verkaufen ihre alten Container, um Platz für neue Lagerbestände zu schaffen. Wenn Sie sie direkt kontaktieren, können Sie gute Angebote für gebrauchte Container erhalten.
4. Container-Leasing-Unternehmen: Viele Leasing-Unternehmen verkaufen ihren gebrauchten Bestand nach einer bestimmten Zeit. Sie halten ihre Container oft in gutem Zustand und sind daher eine zuverlässige Quelle.
5. Hersteller und Händler: Einige Hersteller von Schiffscontainern verkaufen auch gebrauchte Einheiten. Sie bieten möglicherweise eine Garantie oder Gewährleistung auf die von ihnen verkauften Einheiten, sodass Sie beruhigt sein können.
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anlage-top · 4 months ago
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Geldanlagen im 2. Quartal 2024 - Zarte aufgehellte globale Konjunkturdynamik und Europa fällt zurück
Das zweite Quartal 2024 war fortgesetzt gekennzeichnet von maßvoller, aber zart erhöhter Konjunkturdynamik in der Weltwirtschaft. Der Internationale Währungsfonds erhöhte im April 2024 die Wachstumsprognose gegenüber der Januar-Prognose für das Wirtschaftswachstum der Weltwirtschaft im laufenden Jahr von 3,1 Prozent auf 3,2 Prozent (2023 revidiert von 3,1 Prozent auf 3,2 Prozent). Das Wachstum bleibt global ungleich verteilt. Industrieländer werden laut aktueller IWF-Prognose 2024 um 1,7 Prozent (Januar-Prognose 1,5 Prozent) zulegen, während die aufstrebenden Länder die Wirtschaftsleistung um 4,2 Prozent (Oktober-Prognose 4,1 Prozent) ausweiten werden.
Globaler Süden bleibt weiter der Taktgeber und Stabilisator der Weltwirtschaft
Innerhalb des Globalen Südens ist Asien bezüglich der Wirtschaftsentwicklung dominant. Die IWF-Prognose für den asiatischen Raum liegt weiter bei 5,2 Prozent. China (5,0 Prozent, Anpassung per Mai von 4,6 Prozent auf 5,0 Prozent) und Indien (6,8 Prozent) sind und bleiben starke Katalysatoren für das globale Wachstum. Russlands BIP-Prognose wurde per 2024 markant von zuvor 2,6 Prozent auf 3,2 Prozent heraufgesetzt und per 2023 von 3,0 Prozent auf 3,6 Prozent revidiert.
Innerhalb der großen Industrienationen kam es im ersten Quartal 2024 konjunkturell zu einer Bestätigung der Verschiebungen zu Lasten Europas. Die BIP-Prognose des IWF für die USA wurde gegenüber der Januar-Prognose von 2,1 Prozent auf 2,7 Prozent erhöht. Dagegen wurde die Prognose für die Eurozone von 0,9 Prozent auf 0,8 Prozent verringert. Insbesondere wurde die Vorhersage für das BIP Deutschlands von 0,5 Prozent auf 0,2 Prozent reduziert. Für Großbritannien wurde die Wachstumsprognose von 0,6 Prozent auf 0,5 Prozent zurückgenommen. Japans BIP-Prognose wurde bei 0,9 Prozent beibehalten.
Unter Zugrundelegung der aktuellen Einkaufsmanagerindices (Sentiment-Indikatoren, Frühindikatoren) als Bewertungsmaßstab ergibt sich bezüglich der großen westlichen Länder laut Erstschätzungen per Juni folgende Konstellation. Demnach führen die USA im gesamtwirtschaftlichen Zuschnitt (Composite Index) mit 54,6 Punkten vor Großbritannien mit 52,7 Zählern, der Eurozone mit 50,8 Punkten (Deutschland 50,6) und Japan mit 50,0 Punkten (Scheidewert zwischen Wachstum und Kontraktion 50 Punkte).
Maßgebliche Hintergründe des fortgesetzt maßvollen globalen Konjunkturszenarios waren weiterhin belastende Auswirkungen der geopolitischen Lage. Der Ukraine-Konflikt stellt mittlerweile eine latent eskalierende Auseinandersetzung zwischen dem Westen und Russland auf dem Boden der Ukraine dar, der die wirtschaftlichen Probleme allen voran in Europa verstärkt. Im Gaza-Konflikt nahm die Eskalation im zweiten Quartal zu. Das Risiko einer Ausweitung des Konflikts in Nachbarländer mit weltwirtschaftlich belastenden Folgen steht im Raum. Geopolitik ist und bleibt der entscheidende Grund für Zurückhaltung der Wirtschaftssubjekte weltweit.
Globale Inflationsentwicklungen lieferten im zweiten Quartal differenzierte Entwicklungen
Großbritannien stach im Zeitfenster von März bis Mai mit einem Rückgang der Verbraucherpreise von 3,2 Prozent auf 2,0 Prozent positiv hervor. In der Eurozone kam es von März bis Mai zu einem Anstieg von 2,4 Prozent auf 2,6 Prozent, in den USA zu einem Rückgang von 3,5 Prozent auf 3,3 Prozent und in Japan zu einer Zunahme von 2,7 Prozent auf 2,8 Prozent. Im Verlauf des zweiten Quartals bestätigte sich das Disinflationsbild in China mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 0,3 Prozent und einem Rückgang der Erzeugerpreise um 1,4 Prozent.
Das zweite Quartal war bezüglich der Zentralbankpolitik gekennzeichnet von Zinssenkungen in Europa. Die Schweizer Nationalbank preschte im Juni mit der zweiten Zinssenkung im Jahr 2024 um 0,25 Prozent auf jetzt 1,25 Prozent vor. Die Europäische Zentralbank (EZB) senkte den Leitzins im Juni von 4,50 Prozent auf 4,25 Prozent. Trotz sehr hohen positiven Realzinses (Leitzins abzüglich der Inflationsrate) von 3,25 Prozent und dem Rückgang der Verbraucherpreise auf 2,0 Prozent verzichtete die Bank of England im Juni auf eine erste Zinssenkung. In den USA wurde die Zinssenkungsdebatte (positiver Realzins bei circa 2 Prozent) kontrovers geführt. Sowohl in Großbritannien als auch in den USA wird mit einer ersten Zinssenkung im zweiten Halbjahr gerechnet.
Die Vereinigten Staaten lieferten im 2. Quartal 2024 bei den harten Daten ein tendenziell von Dynamikverlusten geprägtes Konjunkturbild. Die Wachstumsprognosen für das 1. Quartal 2024 wurden in der auf das Jahr hochgerechneten Fassung von 1,6 Prozent auf 1,3 Prozent reduziert (4. Quartal 2023 3,4 Prozent). Der private Konsum (Einzelhandelsumsätze) generierte inflationsbereinigt keine Wachstumsimpulse. Von März bis Mai schwächte sich der nicht inflationsbereinigte Anstieg von 4,0 Prozent auf 2,3 Prozent ab (Verbraucherpreise 3,3 Prozent). Die Indices der Verbrauchervertrauens verloren gegenüber Märzständen an Boden. Der industrielle Sektor konnte leichtes Wachstum verzeichnen.
Immobilienmärkte stehen unter Druck
Seit März legte die Kapazitätsauslastung von 78,4 Prozent auf 78,7 Prozent zu. Die durch das hohe Zinsniveau belasteten Immobilienmärkte standen unter Druck. Gleiches gilt für den Bausektor. Sentiment-Indikatoren dieser Branchen verloren im Laufe des Quartals an Boden (u.a. NAHB Housing Market Index). Arbeitsmärkte zeigten im Verlauf des Quartals erste Fissuren (JOLTS Report, Employment Trend Index, Arbeitslosenerstanträge).
Einkaufsmanagerindices befinden sich auf einem positiven Trend
In der westlichen Hemisphäre fiel die Eurozone bezüglich der Wirtschaftslage im relativen Vergleich trotz fortgesetzter Stabilisierung weiter zurück. Per 1. Quartal 2024 kam es zu einem Wachstum im Quartalsvergleich um 0,3 Prozent und Jahresvergleich um 0,4 Prozent. Im zweiten Quartal 2024 setzten sich im industriellen Sektor und im Einzelhandel rezessive Tendenzen fort. Die Einkaufsmanagerindices (Frühindikatoren) lieferten per Juni in der Gesamtheit ein positiveres Bild als per März. Der Index des Verarbeitenden Gewerbes fiel zwar von 46,1 auf 45,6 Zähler und unterstreicht damit das Problem mangelnder Konkurrenzfähigkeit, aber dagegen stieg der Dienstleistungsindex seit März von 51,5 auf 52,6 Punkte.
Der Index der Gesamtwirtschaft legte von 50,3 per März auf 50,8 Zähler laut Erstschätzung per Juni zu. Positiv stach weiterhin die Anomalie starker oder zumindest widerstandsfähiger Arbeitsmärkte (nachlaufende Wirtschaftsindikatoren) ins Auge. Innerhalb der Eurozone verlor Deutschland trotz leichter Stabilisierung im relativen Vergleich weiter an Boden. Die im 2. Quartal 2024 für das 1. Quartal 2024 veröffentlichten Daten der Wirtschaftsleistung lieferten mit einer Veränderung um 0,2 Prozent im Quartalsvergleich und -0,2 Prozent im Jahresvergleich schwache Werte. Die Frühindikatoren (Einkaufsmanagerindices, Konsumklima) erholten sich. Traktion in den harten Daten war jedoch weder im Einzelhandel noch in der Industrieproduktion messbar.
Die Bau- und Immobilienbranche bewegt sich in einer ausgeprägten Rezession. Positiv stachen Daten bezüglich Tourismus hervor. Das Inflationsbild ist trotz des Anstiegs der Verbraucherpreise von 2,2 Prozent (März) auf 2,4 Prozent (Mai) unausgeprägt. Die Bundesbank konstatierte eine verhaltene Nachfrage nach Bankkrediten und stellte fest, dass die Erholung der deutschen Wirtschaft im 1. Quartal 2024 in Teilen wetterbedingt war (Monatsbericht 05/2024). Aus Sichtweise der Bundesbank hellen sich die Konjunkturaussichten allmählich auf.
Das Risiko der mittel- und langfristigen Energieversorgungssicherheit und das akute Thema der nicht vorhandenen Konkurrenzfähigkeit bei Energiepreisen als energieintensivster Industriestandort des Westens wirkten weiter belastend und werden von den Wirtschaftsverbänden fortgesetzt als primärer Belastungsfaktor moniert.
Bezüglich der Preisinflation ergab sich im 2. Quartal eine neue Konstellation
Die Zeit der markanten Rückgänge ist überwiegend abgeschlossen. Das hängt maßgeblich mit auslaufenden Basiseffekten zusammen. Ölpreise (Brent) gaben im Vergleich zum Ultimo März 2024 von 87,30 USD auf derzeit 85,24 USD unter Schwankungen (Bandbreite 77,50 USD – 91,10 USD) nach. Die Erdgaspreise nahmen in Europa im 2. Quartal 2024 dagegen deutlich um rund 20 Prozent zu. Im Vergleich zum Vorjahr waren sie Stand 21. Juni 2024 kaum verändert.
An den Metallmärkten ergaben sich im Quartalsverlauf Preisanstiege. So legte Kupfer um 8.6 Prozent zu. Der Aluminiumpreis stieg um 6,5 Prozent. Der Nickelpreis nahm um 0,8 Prozent zu. Bei den Lebensmitteln war das Bild im 2. Quartal 2024 überwiegend inflationär geprägt. Die Preise legten im Quartalsverlauf für Schweinefleisch um 5,7 Prozent, für Mastrind um 7,5 Prozent, für Weizen um 9,3 Prozent, für Orangensaft um 12 Prozent und für Kaffee um 19,5 Prozent zu. Dagegen sanken die Preise für Zucker um 13,6 Prozent. Kakao war im Quartalsvergleich kaum verändert.
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Die Inflationsentwicklungen (Verbraucherpreise) liefern auf globaler Ebene im Vergleich des Märzwertes zu den aktuellen Daten per Mai 2024 mit der Ausnahme Russlands ein weitgehend unkritisches Bild.
Fazit
Die Weltwirtschaft gewinnt trotz diverser Krisenherde marginal an Dynamik. Die Homogenität zwischen den Wirtschaftsräumen des Westens und des Globalen Südens im Konjunkturverlauf wird immer fragmentierter und verringert sich strukturell. Während sich der „Globale Süden“ enger aneinanderbindet, sich untereinander weiter globalisiert und organisiert, Effizienzen erhöht und Wachstumspotentiale generiert, fällt der „Westen“ durch die Abgrenzungspolitik gegenüber China und Russland und den damit verbundenen Sanktionsregimen zurück.
Die Perspektive ist Verhalten in positiver Stabilität
Eine kurzfristige Trendwende zu nachhaltig erhöhter globaler Wirtschaftsdynamik ist am Ende des zweiten Quartals 2024 für das dritte Quartal 2024 zunächst nicht erkennbar. Eine Fortsetzung des moderaten Wachstumsclips mit leicht positiven Vorzeichen ist zu erwarten. Die vom Westen forcierte Geopolitik mit teilweise massiven Sanktionsregimen zeitigen bremsende und spaltende Konjunktureinflüsse.
Diese Politik beeinträchtigt auch die Schwellenländer, ohne jedoch deren positive Grundtendenz zu gefährden. Um dieser Belastung durch den Westen entgegenzuwirken, werden die Strukturen des Globalen Südens weiterentwickelt, allen voran die BRICS-Organisation, die vor einer weiteren deutlichen Ausweitung steht. In den letzten zehn Jahren wuchsen die Binnenverkehre des „Globalen Südens“ überproportional und forcierten damit eine zunehmende Abkoppelung von dem westlichen Konjunkturzyklus. Dieser Prozess nimmt an Dynamik zu.
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Die in die Zukunft gerichteten Wirtschaftsdaten deuten in Richtung einer etwas belebteren Konjunkturdynamik in einer globalen Betrachtung. Der von JP Morgan für die Weltwirtschaft ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Gesamtwirtschaft (Global Composite PMI) markierte per Mai 2024 mit 53,7 Punkten (März 52,3) den höchsten Indexstand seit Mai 2023 (54,4). Der Durchschnitt dieses Index liegt in den letzten zehn Jahren bei 52,29 Zählern. Die Werte des Einkaufsmanagerindex stehen im Einklang mit einer globalen BIP-Prognose per 2024 von mehr als 3 Prozent.
Die Einkaufsmanagerindices (Frühindikatoren) signalisieren in dem Sektor des Verarbeitenden Gewerbes für die USA (51,7 Punkte), das UK (51,4 Zähler) und Japan (50,1) Wachstum. Dagegen sind die Vorzeichen für die Eurozone (45,6 Punkte) und Deutschland (43,4 Zähler) in Richtung einer fortgesetzten Rezession in diesem Sektor ausgerichtet. Die aktuell verfügbaren Werte der Länder des Globalen Südens für diesen Sektor aus Indien (58,5), aus Brasilien (52,1), aus Russland (54,4) und aus China (51,7), unterstreichen die positive Divergenz zu Gunsten des Globalen Südens und zu Lasten des Westens.
Anzumerken ist, dass der Sektor des Verarbeitenden Gewerbes bezüglich des Themas Energiepreise sensibel ist
Europa ist und bleibt durch die eigene Politik im Vergleich zu den USA und Japan in einer kritischeren Situation. Der globale Süden ist derzeit und zukünftig deutlich besser aufgestellt. Der Dienstleistungssektor bewegte sich im ersten Quartal 2024 laut Einkaufsmanagerindices in einer Gesamtbetrachtung im Quartalsvergleich global in einer Aufwärtsbewegung, erhöhtes Wachstum in diesem Sektor implizierend.
Der Dienstleistungssektor ist der bedeutendste Sektor der Gesamtwirtschaft mit einem Anteil zwischen 60 Prozent-70 Prozent der Gesamtwirtschaft. Europas Dienstleistungssektor holte im zweiten Quartal auf. Die USA verzeichneten eine unerwartet starke Dynamik. Dagegen verloren Großbritannien und Japan an Momentum. Im Globalen Süden stachen Indien bezüglich des Niveaus und China und Brasilien hinsichtlich des Anstiegs im Quartalsvergleich positiv hervor. Russland verlor dagegen an Dynamik.
Das Thema Zinssenkungen spielt im zweiten Halbjahr voraussichtlich eine unterstützende Rolle für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Nachdem die Schweizer Nationalbank im ersten Halbjahr die Leitzinsen zweimal um 0,25 Prozent senkte, folgte die EZB per Juni mit einem ersten Zinsschritt um 0,25 Prozent. Zinssenkungen seitens der Bank of England und der US-Notenbank sind im weiteren Verlauf des Jahres in höchstem Maße wahrscheinlich. Neben den damit einhergehenden reduzierten Finanzkosten ergibt sich eine psychologische Unterstützung für die Wirtschaftsakteure durch die Zinssenkungen.
Die bisherigen Leitzinssenkungen als auch die unterstellten Leitzinspolitiken hatten auf den Rentenmärkten keinen positiven Einfluss. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihe liegt im Quartalsvergleich bei 2,40 Prozent und damit 0,11 Prozent höher als Ende März 2024. In den USA kam es zu einer Zinsversteifung um 0,05 Prozent auf 4,26 Prozent. Damit impliziert sich nach vorne schauend eine steilere Zinskurve. Die ökonomischen Entlastungseffekte der Leitzinssenkungen für die Ökonomien werden sich maßgeblich in dem Laufzeitband von bis zu drei Jahren ergeben.
Der Rohstoffsektor belastete die Weltwirtschaft und die Weltfinanzmärkte im zweiten Quartal unterschwellig
Der Ölpreis mäanderte in bekannten Fahrwassern und gab im Quartalsvergleich leicht nach. Bei den Erdgaspreisen kam es mit einem Anstieg im Quartalsvergleich um 20 Prozent zu nennenswerten Belastungen. Bei Industriemetallen dominierten ebenso wie bei Agrarrohstoffen Preissteigerungen. Nach vorne schauend sind nur kurzfristig keine markanten Verwerfungen an den Rohstoffmärkten auszumachen. Die verschärfte globale Auseinandersetzung durch vom Westen eskalierte Sanktionsregime gegen Russland und China und die Etablierung sekundärer Sanktionsregime forcieren Preissteigerungsrisiken. Der Angriff auf etablierte Lieferketten erhöht Kosten und ist Inflationstreiber.
Die Perspektiven für den Technologiesektor bleiben volkswirtschaftlich positiv ausgerichtet. Die erwartete Zinsentspannung unterstützt hintergründig die kapitalintensive Branche. Das Thema Künstliche Intelligenz ist bezüglich des Potentials weiter im Fokus. Perspektivisch wirkt Künstliche Intelligenz durch massive Erhöhung der Effizienz reduzierend auf Inflation.
Die verfügbaren Fakten liefern keine Grundlagen für einen stärkeren Trendwechsel in Richtung der Weltkonjunktur in zeitlicher Nähe. Sie implizieren aber zunächst eine leichte Erhöhung der Dynamik. Die Spreizung bezüglich der Konjunkturentwicklungen zwischen den Industrienationen wird sich zu Gunsten der Schwellenländer fortsetzen. Die Spreizung der Konjunkturentwicklungen innerhalb der Eurozone zu Lasten Deutschlands wird ohne massive Umsteuerung in Berlin nicht abnehmen.
Der Finanzmarkt und die Wirtschaft haben eine heterogene ausgeprägte Risikobereitschaft
An den Finanzmärkten ergab sich im Frühjahrsquartal eine heterogen ausgeprägte Risikobereitschaft. Überwiegend positive Entwicklungen der Sentiment-Indikatoren und die Erhöhung der globalen Wachstumsprognose des IWF hatten nur bedingt oder temporär Marktwirkungen zur Folge. Gleiches gilt für die Zinssenkungen der SNB und der EZB.
Aktienmärkte: Ein Blick auf den Quartalsverlauf Q2-2024
Es kam nach dem starken ersten Quartal 2024 zu einem durchwachsenen Verlauf der Aktienmärkte im zweiten Quartal 2024. Der MSCI World Index verzeichnete auch dank einer starken US-Gewichtung einen Anstieg um 2,07 Prozent. Im Verlauf des Quartals fielen zunächst viele Kursrekorde an (MSCI World, DAX, EuroStoxx 50, S&P 500, US Tech 100, Sensex). Während die US-Märkte, getragen von Tech-Werten, trotz leichter Gewinnmitnahmen zum Quartalsende die hohen Niveaus weitgehend halten konnten, galt das nicht für europäische Märkte, die ab Mitte Mai unter Verkaufsdruck kamen. Japans Märkte konsolidierten den massiven Anstieg des Vorquartals.
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Europäische Aktienmärkte verloren im Quartalsvergleich nach der Aufholjagd im Vorquartal (u.a. Eindeckung von Leerverkäufen). Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dass Europa im Sektor Hi-Tech nur wenig Attraktivität im Vergleich zu den USA hat. Zusätzlich belastet die Geopolitik Europa stärker als andere wesentliche Wirtschaftsräume der Welt. Zudem wird die innenpolitische Lage in der EU nach den EU-Wahlen aus Sicht ausländischer Investoren zunehmend diffuser, was zu Kapitalabzug führt.
US-Wirtschaft profitiert von Binnennachfrage
Die Vorteile des US-Wirtschaftsraums gegenüber Europa bezüglich der Themen Innovationspolitik, Regulatorik, Energiepolitik, Steuerpolitik und Subventionspolitik wirkten und wirken an den Märkten grundsätzlich zu Gunsten der Allokation in US-Werte. Entscheidend war im abgelaufenen Quartal das Kaufinteresse an US-Tech-Werten, allen voran Nvidia.
Die Schwäche an Chinas Aktienmarkt (CSI 300) war im Quartalsvergleich im internationalen Vergleich im Hinblick auf Performance im relativen Vergleich unausgeprägter (-1,18 Prozent) als im DAX und EuroStoxx 50. Weiter verfingen Themen wie Chinas Wachstumsvorteile, Zinssenkungspotentiale, hoher Realzins oder konservative Bewertungskriterien nicht. Erkennbar spielten und spielen geopolitische Erwägungen in der Kapitalallokation westlicher Teilnehmer eine belastende Rolle für Chinas Markt.
Das galt nicht für den Aktienmarkt Hongkongs. Der Hangseng Index legte markant um 8,99 Prozent zu. Sehr niedrige Bewertungsniveaus als auch Eindeckung von Leerverkäufen spielten eine wesentliche Rolle für die Aufwärtsbewegung. Indien lebt eine politische Ambivalenz zwischen dem Westen und Osten und ist bisher nicht von politisch motivierter Kapitalallokation seitens des Westens betroffen. Indiens Sensex Aktienmarktindex stieg nach der Konsolidierung im Vorquartal um 4,89 Prozent.
Fazit für die Aktienmärkte im zweiten Quartal 2024
Der Aufwärtsmodus an den Aktienmärkten verlor im 2. Quartal 2024 an Dynamik. Die Tatsache, dass nur wenige Hi-Tech Titel in den USA die US-Indices (S&P 500, US Tech 100) vor sich hertreiben, wirft Schatten bezüglich der Qualität und damit der Nachhaltigkeit des Aufwärtsmodus der US-Märkte. Das Thema der politischen Asset-Allokation spielt unverändert eine wesentliche Rolle für die individuelle Performance der Aktienmärkte, insbesondere des Globalen Südens. Länder, die nicht auf der Seite des Westens stehen oder an den Westen angelehnt sind, werden unverändert grundsätzlich gemieden.
Die grundsätzliche Attraktivität der europäischen Märkte ist fortgesetzt rückläufig wegen einerseits der geopolitischen Lage (potentieller Kriegsschauplatz), der nicht gegebenen Vertretung eigener außenpolitischer Interessen als auch der Frage der innenpolitischen Stabilität (EU-Wahlen) und der Konkurrenzfähigkeit als Standort (Energie, Reformfähigkeit).
Rentenmärkte: Ein Blick auf den Quartalsverlauf Q2-2024
Die Rentenmärkte der USA und Europas zeigten sich im Verlauf des Quartals schwach, um dann zum Ende des Quartals den zwischenzeitlichen Renditeanstieg weitgehend zu korrigieren. Japans Rentenmärkte heben sich von diesen Entwicklungen ab, da dort weitere milde Zinserhöhungen unterstellt werden. Zunächst belasteten Unsicherheiten über den Kurs der Zinspolitik der US-Notenbank. In der Spitze rentierten US-Staatsanleihen Ende April bei 4,70 Prozent. Im weiteren Quartalsverlauf führten unerwartet schwache US-Konjunkturdaten einerseits als auch moderate US-Preisentwicklungen zu freundlicheren Rentenmärkten (Stand 21. Juni 2024 4,26 Prozent).
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Die 10-jährige Bundesanleihe markierte am 10 Juni mit 2,67 Prozent den Renditehöchststand des Quartals, um dann den Anstieg zuvor zu korrigieren (Stand 21. Juni 2024 2,40 Prozent). In Japan führt die Zinserhöhungsdebatte zu erhöhten Renditeanstiegen, auch wenn die unterstellte Dosis zukünftiger Zinserhöhungen als sehr moderat eingestuft werden muss. Im Quartalsvergleich kam es zu leichten Renditeerhöhungen in den USA (+0,05 Prozent), in Deutschland (+0,11 Prozent), in Großbritannien (+ 0,16 Prozent) und zu einem stärkeren Anstieg in Japan (+0,24 Prozent). Dagegen sank die Rendite chinesischer Staatsanleihen leicht (-0,03 Prozent).
Fazit für die Rentenmärkte im zweiten Quartal 2024
Die erfolgten als auch die erwarteten Zinsschritte der Notenbanken erscheinen von den Rentenmärkten bei den aktuellen Renditeniveaus weitgehend diskontiert zu sein.
Devisenmärkte: Ein Blick auf den Quartalsverlauf Q2-2024
An den Devisenmärkten kam der Yen (JPY) im zweiten Quartal 2024 an den internationalen Devisenmärkten unter erheblichen Druck. Unter den Hauptwährungen verlor der Euro gegenüber dem US-Dollar (USD), dem britischen Pfund (GBP) und dem Schweizer Franken (CHF) im Quartalsvergleich, konnte sich aber gegenüber dem Yen deutlich befestigen.
Das Thema Zinsdifferenzen spielte und spielt in der Bewertung eine maßgebliche Rolle. Die vom Markt als zu wenig ambitioniert interpretierte Zinspolitik der Notenbank Japans lastet auf dem JPY. Der JPY weist am Geldmarkt einen real negativen Realzins (Leitzins abzüglich der Inflationsrate) von 2,75 Prozent aus, der USD dagegen einen real positiven Realzins von circa 2 Prozent (Differenz 4,75 Prozent).
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In Erwartung und im Zuge der EZB-Zinssenkung verabschiedete sich der Euro von den Höchstständen gegenüber dem USD bei 1,0907 am 3. Juni, um dann deutlich nachzugeben (Stand 21.Juni 1,0690). Der Euro ist bezüglich des Nominalzinses weniger attraktiv als der US-Dollar. Zudem belasten hintergründig die Themen mangelnder Konkurrenzfähigkeit, mangelnder außenpolitischer Vertretung, zunehmender innenpolitischer Friktionen in den Ländern der Eurozone und das Risiko Kriegsschauplatz zu werden.
Die relative Stabilität generiert der Euro aus der Substanz des Standorts, der aber insbesondere in Deutschland, der größten Wirtschaftsnation der EU, erodiert, messbar an den höchsten Nettokapitalabflüssen der Historie in den letzten drei Jahren. Der Schweizer Franken notierte gegenüber dem Euro bis Ende Mai schwächer (EUR-Höchstkurs 26. Mai 0,9919), um dann deutlich an Boden zu gewinnen (21. Juni 0,9563). Die Zinssenkung der Schweizer Nationalbank hatte nur geringe Marktreaktionen zur Folge.
Fazit für die Devisenmärkte im zweiten Quartal 2024
Fundamentale Daten, beispielsweise die unerwartete Phalanx schwächerer US-Konjunkturdaten, hatten für die Devisenmärkte nur unterschwellige Relevanz in der Tagesbewertung. Im Quartalsvergleich zeigt sich eine maßgeblich zinssensitive Bewertung.
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Externe Quellen:
Netfonds AG
Geldanlagen im zweiten Quartal 2024 als ePaper lesen
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itsnothingbutluck · 4 days ago
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Wie reagieren andere wichtige Länder und Wirtschaftsblöcke wie ASEAN und Wirtschaftsmächte auf Trumps Wiederwahl
China: China wird sich auf andere Märkte konzentrieren und Europa als wichtigen Absatzmarkt nutzen, um den US-Ausfall auszugleichen. Dies könnte zu einem intensiveren Wettbewerb auf dem europäischen Markt führen. China wird auch versuchen, seine Abhängigkeit von US-amerikanischen Märkten zu reduzieren und seine eigene wirtschaftliche Stärke zu stärken.
EU: Die EU wird sich bemühen, eine gemeinsame Position gegenüber Trumps protektionistischen Maßnahmen zu entwickeln. Es gibt Bedenken, dass die von Trump angedachten Importzölle auf europäische Produkte negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben könnten, insbesondere auf exportorientierte Unternehmen. Die EU könnte auch versuchen, alternative Handelspartner zu finden und die Abhängigkeit von US-amerikanischen Märkten zu reduzieren.
Japan: Japan wird sich wahrscheinlich auf die EU und andere asiatische Länder konzentrieren, um seine wirtschaftlichen Interessen zu schützen. Es gibt Bedenken, dass Trumps protektionistische Maßnahmen negative Auswirkungen auf die japanische Wirtschaft haben könnten, insbesondere auf die Automobil- und Elektronikindustrie.
KonsequenzenHandelskonflikte: Trumps Wiederwahl könnte zu einer Verschärfung der Handelskonflikte zwischen den USA und anderen wichtigen Wirtschaftsmächten führen, wie China, EU und Japan. Wirtschaftsabkühlung: Die von Trump angedachten Importzölle könnten zu einer wirtschaftlichen Abkühlung in der EU und anderen Ländern führen, insbesondere wenn andere Länder Gegenmaßnahmen ergreifen. Wettbewerb: Die Konzentration auf andere Märkte könnte zu einem intensiveren Wettbewerb auf dem europäischen Markt führen, was positive Auswirkungen auf die Innovationsfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen haben könnte. Globaler Handel: Trumps Wiederwahl könnte auch zu einer Verschlechterung der globalen Handelsordnung führen, was negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft insgesamt haben könnte.
Ob die tatsächlichen Auswirkungen von Trumps Wiederwahl auf die Wirtschaftsmächte China, die EU und Japan noch ungewiss sind und von vielen Faktoren abhängen, wie der konkreten Politik, den Gegenmaßnahmen und den wirtschaftlichen Bedingungen Länder entwickeln eigene Handelsstrategien
Andere Länder und Wirtschaftsblöcke wie ASEAN oder Mercosur können sich auf die Konfrontation zwischen den USA und der EU einlassen und eigene Handelsstrategien entwickeln.
Sie können sich nicht direkt in die Konfrontation zwischen den USA und der EU einmischen, da es um bilateralen Handel zwischen zwei Blöcken geht. Stattdessen können sie:Diversifizieren ihre Handelsbeziehungen: ASEAN-Länder oder Mercosur-Staaten können ihre Handelsbeziehungen mit anderen Regionen wie der EU, den USA, Lateinamerika oder Asien ausbauen, um ihre Abhängigkeit von einem einzigen Block zu reduzieren. Eigenständige Handelsabkommen schließen: Sie können eigenständige Handelsabkommen mit anderen Ländern oder Blöcken schließen, um ihre Handelsinteressen zu verteidigen und zu fördern. Zum Beispiel hat ASEAN ein eigenes Handelsabkommen mit der EU geschlossen, das ASEAN-EU Free Trade Agreement (ASEAN-EU FTA). Multilaterale Handelsregeln fördern: Länder wie ASEAN oder Mercosur können sich für multilaterale Handelsregeln einsetzen, wie zum Beispiel die WTO-Regeln, um die Handelsbarrieren zu reduzieren und die Handelsfreiheit zu fördern. Nachhaltigkeit und fairer Handel betonen: Sie können sich für Nachhaltigkeit und faireren Handel einsetzen, indem sie beispielsweise Umwelt- und Sozialstandards in ihre Handelsabkommen integrieren oder die EU- und US-amerikanischen Standards als Vorbild für ihre eigenen Handelspolitiken nehmen.
Beispiele :Das Mercosur-Abkommen mit der EU soll die größte Freihandelszone der Welt schaffen und die Zölle abbauen. Es ist jedoch umstritten und muss noch von allen Mitgliedsstaaten ratifiziert werden. ASEAN hat ein eigenes Handelsabkommen mit der EU geschlossen, das ASEAN-EU FTA, um die Handelsbeziehungen zwischen beiden Blöcken zu fördern. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) betont die Bedeutung von Ländern wie Brasilien, Chile und Argentinien für die nachhaltige Gewinnung von Rohstoffen und Energie, sowie für die Diversifikation von Lieferketten und Absatzmärkten.
Insgesamt können andere Länder und Wirtschaftsblöcke wie ASEAN oder Mercosur ihre eigenen Handelsstrategien entwickeln, um ihre Interessen zu verteidigen und zu fördern, während sie sich auf die globalen Handelsregeln und multilaterale Abkommen einstellen.
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i-e-m-f-m-universe · 1 month ago
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Jenseits der Hegemonie - Eine neue Weltordnung unter der UN-Charta
28.09.2024 Jeffrey Sachs Audio Essays
Wir befinden uns in einer neuen Phase der Menschheitsgeschichte aufgrund des Zusammentreffens von drei miteinander verbundenen Trends und am entscheidendsten ist jedoch das von westlichen Ländern geführte Weltsystem, in dem die Länder der Nordatlantikregion die Welt militärisch, wirtschaftlich und finanziell dominieren, zu Ende gegangen.
Wird die globale ökologische Krise, gekennzeichnet durch vom Menschen verursachten Klimawandel, die Zerstörung der Biodiversität und die massive Umweltverschmutzung, zu grundlegenden Veränderungen der Weltwirtschaft und der Regierungsführung führen.
Wird der rasche Fortschritt von Technologien in mehreren Bereichen – künstliche Intelligenz, Computertechnik, Biotechnologie, Geoengineering – die Weltwirtschaft und die Politik tiefgreifend verändern.
Mehr dazu siehe:
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Jeffrey D. Sachs | Sommer 2024 | Horizonte
Originally Published on:
27.09.2024
Produced by:
Professor Jeffrey D. Sachs
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korrektheiten · 2 months ago
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Nius: »EZB-Chefin warnt vor Wiederholung der 1920er Jahre: Steuert die Weltwirtschaft auf den Mega-Crash zu? http://dlvr.it/TDmw7p «
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tilos-tagebuch · 2 months ago
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Unipolar Multipolar 💥 Psychologische Kriegsführung
In dieser Folge sprechen Dr. Karin Kneissl und Flavio von Witzleben über die Attacke Israels auf den Libanon und den sich abzeichnenden heißen Krieg zwischen den beiden Ländern. Dabei erläutert Karin Kneissl die Hintergründe des Konflikts zwischen den beiden Staaten und führt aus, dass ein Krieg in keinerlei Interesse liegt.
Außerdem geht es in der neuen Folge um die Resolution der EU, die Angriffe auf russisches Territorium mit westlichen Waffen sowie eine dauerhafte militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine fordert. Zum Schluss wird die Zinssenkung der Federal Reserve Bank (FED) thematisiert und die Frage gestellt, welche Folgen dies für die Weltwirtschaft haben könnte.
🎧 https://www.0815-info.news/Web_Links-Unipolar-Multipolar-Psychologische-Kriegsfuehrung-visit-11548.html
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