#weil ich ein wenig softness brauchte
Explore tagged Tumblr posts
Text
Tatort Stuttgart Fanfics, die ich in meinem Leben brauche und irgendwann einmal schreiben werde:
• Alters WG: Nicht nur Thorsten braucht das, nein, auch ich! Thorsten und Basti beim Abendessen, beim Fernsehen und Brettspiele spielen, bei Wochenendausflügen, beim Kampf um die Dusche, beim Wäsche Waschen, auf dem gemeinsamen Weg zur Arbeit, und und und.
• Maja & Henri: Basti vermisst seine Kinder und er hat eine reunion mit den beiden verdient. Vielleicht auch im Zusammenhang mit der Alters WG, wodurch Thorsten nämlich merkt, wie sehr Basti seine Kinder vermisst. Deshalb organisiert Thorsten einen Samstag zu viert und als Maja und Henri dann abends wieder gehen um bei Freund*innen zu übernachten, überfällt Basti Thorsten mit einer fetten Umarmung, weil sein Herz gerade zu voll ist zum Sprechen und zum "Danke" sagen.
• Bastis "Jugendfreund": Ah ja, der Jugendfreund eines jeden Tatort Ermittlers. Ich hab sowieso einen soft spot für die Teenagerzeiten von KHKs, also würde ich gerne in die Jugendzeit von Basti schauen, insbesondere eines bi Bastis. Mit 16 oder so outet sich sein bester Freund Clemens bei ihm und vielleicht gesteht er Basti auch seine Liebe und das wirft Basti total aus der Bahn. Vielleicht ist er auch in Clemens verliebt, vielleicht auch nicht, aber auf jeden Fall ist es sehr #healing und #comforting.
• alternatives "Grabenkämpfe": Passend zum queeren Jugendfreund (aber ohne Outing in der Jugend) trifft Basti wieder auf Clemens so nach über 10 Jahren. Basti sieht den Ring an Clemens' Finger und fragt eifrig nach, wer denn die Glückliche sei, nur damit Clemens ihm sagt, dass er mit einem Mann verheiratet ist. Alternative zur Alternative: Basti ist hier schon von Julia getrennt und auch Clemens ist single und das Wiedersehen entflammt längst vergessene/verdrängte Gefühle.
• Thorsten erzählt vom Ex-Freund: Wie genial wäre es bitte, wenn Thorsten-"[Frauen?] Keine Ahnung, ich bin da kein Spezialist."-Lannert sich an einem gemütlichen Abend mit Sebastian über dies und jenes unterhält und dann auf einmal so droppt, dass er mal einen Freund hatte???? Bastis Kopf würde explodieren, meiner vermutlich auch.
• canon bi Basti & Alters WG: Thorsten ist über's Wochenende weg und Basti hat die WG für sich alleine. Aus irgendeinem Grund kommt Thorsten aber früher zurück am Sonntagmorgen und hat noch schnell frische Brötchen geholt. Im Bad hört er die Dusche laufen und er ruft sowas wie "Bin schon wieder da." durch die Tür und geht dann zur Küche, wo ein überrumpelter Sebastian mit hochrotem Kopf am Küchentisch sitzt und über seine eigenen Worte stolpert, als er erklärt, wer da gerade im Badezimmer ist. Als ein paar Minuten später ein Mann mit nassen Haaren in die Küche kommt, weiß Thorsten nicht ganz, ob er ihm ein Brötchen anbieten oder erst einmal die Hand reichen soll.
• Thorsten hat einen schönen Tag: Ich hab hier definitiv zu wenig Thorsten, also möchte ich einfach, dass er einen schönen, entspannten Tag hat. Vielleicht macht er an einem himmlischen Frühlingstag eine kleine Spritztour und dann zu Hause (ja, natürlich wieder die Alters WG!) überrascht Sebastian ihn mit seinem Lieblingsessen, natürlich selbst gekocht!
#yoo das ist viel länger geworden als beabsichtigt 😅#hab's mal niedergeschrieben damit ich die Ideen nicht verliere#tatort stuttgart#thorsten lannert#sebastian bootz#mehl stuff
17 notes
·
View notes
Note
Wie gut war diese Folge?!!! Mein Gott.
Tja Anon, wie gut war diese Folge?!
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll? Bei der Harmonie, die sie in dieser Staffel haben? Bei soft Klaas? Bei Joko, der sich die ganze Folge lang nur verletzt weil er ein Dulli ist? Bei den tollen Spielen und der 1A Teamwork, die JK an den Tag legen? Bei der unfassbar lustigen Maz? Bei Jokoichliebedich-kommweitergeht's?!
Vielleicht muss ich das aufteilen, weil das alles zu viel für mein Oberstübchen ist...
(Huch, jetzt ist das ausgeartet. Mehr unter'm Cut)
Die Sendung/Die Spiele
Das war wieder, wie zu erwarten, top. Die generelle Stimmung, alles vom Musikspiel bis hin zum Finale und auch die Einbindung der Gäste (obwohl ich Axel Stein und den Bachelor, der aussieht wie der böse Kronprinz in jedem Disney-Film jemals, jetzt nicht in jeder Folge brauche). Steven war motiviert und sympathisch wie immer. Beim Spiel mit Timon Krause hat man mal wieder stark gemerkt, wie sehr aus Joko&Klaas ein Joko&Klaas + Frank wird, sobald eine dritte Person hinzukommt. Mich persönlich amüsiert das sehr, hauptsächlich, weil sie es offensichtlich nicht extra machen, es passiert einfach. Die sind einfach so.
Die Maz
Ich habe seit September darauf gewartet, sie noch einmal sehen zu können. Ich liebe diese Maz. Ich liebe den Spaß, den sie miteinander haben. Ich liebe diese Umarmung und wie Klaas mit Jokos Körper verschmilzt, wenn Joko so die Hand um ihn legt und ihn an sich zieht.
Und das Ende. Hach, ich kann es mir nicht oft genug ansehen. Der ganze Rant von Joko darüber, dass Klaas ihn 'radikalisiert' hat und er für ihn Dinge tut, die eigentlich gar nicht zu ihm passen. Wie er ganz nebenbei erwähnt wie die nächsten 15 Jahre aussehen werden, weil es für ihn völlig klar ist, dass es weitere 15 Jahre mit Klaas an seiner Seite geben wird. Und währenddessen weint Klaas vor Lachen und schmeißt sich an ihn. Wie lustig kann man Joko eigentlich finden? Auf diese Frage antwortet Klaas mit Herzchenaugen und einem klaren Ja!
Joko&Klaas
Es ist unfassbar, wie oft sich ein Mensch unnötig verletzen kann. Trotzdem bin ich froh, dass Jokos Sturz von der Bahn nicht so schlimm war wie erwartet und er die ganze Folge noch so weitermachen konnte, weil er ja die nächsten paar Folgen dann auf Krücken ist. Aber mal im Ernst, kann dieser Mann bitte besser auf sich aufpassen? Kann Klaas auf ihn aufpassen? Irgendwas?
Generell war das aber glaube ich die softeste JKvsP7 Folge ever. Joko war soft, Klaas war soft soft. Ich hab da keine Worte mehr für, was der Mann mit mir anrichtet, wenn der so ist, was die mit mir anrichten, wenn die so miteinander sind. Wie die zusammen arbeiten und stumm ineinander greifen, wenn die vollkommen unnötig aufeinander hängen um sich abzusprechen.
Ich meine, was ist das? Warum packt Joko den so, nur um ihm etwas zuzuflüstern? Die verständigen sich so mühelos und perfekt, Klaas reagiert sofort auf Joko und andersherum genauso. Bestes Beispiel dafür war, als sie beim Musikspiel plötzlich die Hälfte aller Silben beim Sprechen weggelassen haben und sich trotzdem perfekt verständigen konnten. Sie kennen sich wirklich in- und auswendig und ich liebe es, wenn sie das volle Potenzial davon ausschöpfen.
Dazu kommt, dass sich Klaas mittlerweile komplett auf das Konzept und auf Joko als Teampartner einlässt. Dass Joko die Show immer schon geliebt hat und Spaß daran hatte, war offensichtlich. Aber Klaas strahlt mittlerweile über's ganze Gesicht, sobald er Joko ansieht, mit ihm spricht, ihn umarmt.
Der Mann ist im Himmel. Case closed.
Bonus: Was tut Joko da?!
Ja, ich hasse es, wenn die Maz durch Werbung unterbrochen wird. Aber Stevens Anmoderationen nach der Werbepause sind jedes Mal wieder ein Highlight, weil JK dann immer komplett in ihrer eigenen Blase sind. Manchmal so sehr, dass sie selbst nicht merken, was sie da tun.
Joko macht diese kleinen Gesten ja oft absichtlich (ich glaube Haptik ist einfach ein essentieller Teil seiner Kommunikation), aber hier sieht man sehr deutlich, dass er es diesmal wie automatisiert gemacht hat. Einfach mal Klaas' Daumen küssen, weil der schwebt ja grade so verführerisch in der Nähe herum. Ich lege euch ans Herz, das ganze Video zu gucken, da kann man die Reaktion von beiden noch länger beobachten (vor allem, wie Klaas noch Sekunden später vor sich hingrinst), aber auch der Moment direkt nachdem Joko den Daumen küsst sagt mehr als tausend Worte.
Die Überraschung auf beiden Seiten, Jokos Lachen und Klaas' Überforderung, als ob in seinem Kopf erstmal ein riesen Error herrscht, und dann diese Blicke und das Grinsen von beiden. Und das alles im Hintergrund, während (der arme!) Steven etwas moderiert, sodass es fast untergeht, weil es so selbstverständlich wirkt, als wäre es ein ganz normaler Teil ihrer Dynamik.
Bonus: Klaas' Totalausfall
Dazu hab ich schon in meinem anderen Post genug gesagt. Ich bin immer noch ein wenig sprachlos darüber, dass Klaas das wirklich gesagt haben könnte. Es muss ihm nebenbei rausgerutscht sein, anders kann ich mir es nicht erklären. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass er das jemals zuvor gesagt hat?! Bis auf "Ja, ich hab dich lieb, was soll denn das jetzt" und "Ich lieb' dich auch" bei Halligalli damals, beides eher auf Jokos Drängen, fällt mir kein einziges weiteres Mal ein, und schon gar nicht ein ganzes "Ich liebe dich"? (Ihr könnt mich gerne verbessern, wenn ich falsch liege) Es ist und bleibt für mich einfach unfassbar, aber es ist in der verlangsamten Version (meiner Meinung nach) eindeutig zu hören.
Macht der einfach so. Nebenbei. 2009-2017 Klaas is shaking. Wer ist dieser Mann und was hat er mit Klaas Heufer-Umlauf getan?
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Gut. Okay. Das musste anscheinend raus. Alles an denen schreit mittlerweile nur Intimität und Vertrautheit und Glückseligkeit und mein Herz macht bei dieser Softness nicht mehr lange mit.
Was lernen wir aus diesem Post? Ihr dürft mir nie wieder solche Asks schicken, ich hab mich überhaupt nicht im Griff.
#joko und klaas#joko winterscheidt#klaas heufer-umlauf#analyse krams#jkvsp7#insane things jk do#insane things jk say#ja HUCH#was ist denn da passiert#ich wollte eigentlich nur eine frage beantworten#also ja war gut ne#gute folge#es könnte sein dass ich real life JK heute den idioten von tausendmal berührt vorgezogen habe#weil ich ein wenig softness brauchte#joko x klaas#primetime soulmates#mehr geht nicht#wer zahlt für meine therapie?#weil die mich wahnsinnig machen#jk ask#anonymous#answered
66 notes
·
View notes
Note
aroace sebastian, my beloved <3
Hab aber auch letztens darüber nachgedacht: ausgehend davon wie francois goeske heute aussieht (😳), behaupte ich, dass kreuzkamm sich entwickelt mit der zeit zum schulschwarm und jeder der jungs ist entweder einmal neidisch auf ihn gewesen oder hatte einen crush auf ihn.
so wahr!!! ich hatte auch erst "aroace gay Kreuzkamm" geschrieben, aber dann dachte ich, das müsste ich erklären, deshalb hab ich das gay erstmal weggelassen, aber!! basically!! ich würde sagen, die meisten jungs waren sowohl neidisch auf ihn ALS AUCH verknallt in ihn. gleichzeitig. Und Sebastian hat wenig Interesse an festen Beziehungen, die keine Freundschaften sind, aber wenn ihm danach ist, dann knutscht er vllt. manchmal mit nem Typen rum?
Und (und das ist jetzt mehr Buch- als Film-Charakterisierung) vielleicht wünscht er sich manchmal im tiefsten Inneren, er könnte anders sein, sich einfach verlieben, oder einfach eine romantische Beziehung haben, egal, ob er verliebt ist oder nicht. Und vielleicht zermürbt ihn das manchmal, vor allem, wenn er Matz und Uli zusammen sieht, oder wenn er beobachtet, wie sich zwischen Johnny und Martin was anbahnt. Klar, das versteckt er immer perfekt hinter Zynismus und Augenrollen und allem. Aber die anderen vier kennen ihn zu gut, und sie setzen außerdem alles daran, um ihm klarzumachen, dass sie ihn nicht hängen lassen, und dass er nicht weniger wichtig ist, nur weil die Beziehungen, die sie zu ihm haben, freundschaftliche und keine romantischen sind.
(oh NO plötzlich habe ich Gedanken über ein Matz x Uli x Martin x Jonathan x Sebastian polycule mit unterschiedlichen Maßen von romantischer, sexueller und platonischer Anziehung zwischen allen von ihnen HELP)
Anyway ich bin wirklich soft für Sebastian Kreuzkamm/Frank, und will, dass er all die platonische Liebe kriegt, die er braucht und will <3
#dfk#das fliegende klassenzimmer#my posts#und du hast ja so recht mit francois goeske#jedes mal wenn ich den film schaue muss ich auch wieder die schauspieler auf imdb anschauen#und jedes mal bei ihm bin ich auch so 😳😳😳
14 notes
·
View notes
Text
Tagebuch: Erste Januar-, letzte Urlaubswoche
Montag, 4. Januar 2021
Die Mutter arbeitet diese Woche schon wieder; nach wie vor im Büro vor Ort. Das heißt, Klein-Lea und ich sind mal wieder viel alleine. Immerhin muss ich derzeit noch nicht wieder versuchen, nebenbei zu arbeiten. Eine Woche Urlaub habe ich noch.
Was machen wir also mit unserer Zeit? Heute bauen wir erst einmal die restlichen Ikea-Sachen auf. Ein Lack-Regalbrett wird in Leas Zimmer angeschraubt und ein Bergig-Regal findet darunter Platz, um ihren zahlreichen Spielsachen einen Ort zu geben, der nicht der Boden ist. Weil die Mutter fehlt, passe ich sehr viel genauer auf, was ich wo schraube und mache tatsächlich keinen Fehler. Die job description des Kindes hingegen ist unverändert: Sabotage. Wir ergänzen uns da gut.
Dienstag, 5. Januar 2021
Alles schon aufgeschrieben.
#WMDEDGT am 5. Januar 2021
Mittwoch, 6. Januar 2021
Am sechsten Tag des Januars, so will es das Gesetz, soll der Weihnachtsschmuck entfernt werden. Ich tue wie befohlen. Klein-Lea nimmt ihren Teil der Arbeit sehr ernst. Sie ist in der Qualitätskontrolle und inspiziert, was ich wie eingepackt habe. Sie packt es bei Bedarf auch nochmals aus, wenn ihr was nicht passt. Sie macht nur wenige Sachen kaputt.
Donnerstag, 7. Januar 2021
Ich bin am Morgen ein wenig müde. Vielleicht habe ich nachts ein bisschen zu lange verfolgt, was da in den USA passiert.
Einfach, damit uns nicht langweilig wird, gehen die Kleine und ich im Groß-Edeka einkaufen. Es ist vergleichsweise wenig los, was auch am späten Vormittag liegen könnte. Was ich bei meinen Plänen nicht bedacht habe: Ich muss nicht nur die Einkäufe in den vierten Stock tragen, sondern auch das Kind. Das schläft praktischerweise auf der Heimfahrt ein und wacht pünktlich dann auf, als wir oben ankommen. Mein Workout für heute hätte ich damit hinter mir.
Freitag, 8. Januar 2021
Weil die Kleine wieder länger mittags schläft und die Mutter, die heute zuhause ist, mir ein wenig Extrafreizeit gönnt, habe ich zum ersten Mal seit Eeewigkeiten wieder die Muße, ein wenig an meinen Internetdingen zu basteln. Hauptsächlich setze ich einen neuen Feedreader auf Basis von FreshRSS auf, lösche dafür die alten Instanzen von Fever und TinyTinyRSS, die sich beide überlebt haben. Mir ist es an sich gar nicht so wichtig, welche Software meine Feeds einsammelt, denn zum Lesen verwende ich Reeder. Das bedeutet allerdings, ich brauche Software, die Reeder versteht. Und da wird es eng, denn Reeder braucht am liebsten eine Google-Reader-kompatible Schnittstelle, hat zur Not aber auch noch eine Fever-Schnittstelle an Bord, wobei die vermutlich nicht mehr lange gepflegt werden wird. Wie das so mit Open-Source-Software ist, es klappt nicht alles auf Anhieb und ich muss mir Dinge mit viel Schmerzen selbst erarbeiten. Zum Beispiel, dass Reeder die API nicht im Verzeichnis ./api/ suchen soll, sondern in ./p/api/. Aber am Ende funktioniert alles und ich bin glücklich.
Samstag, 9. Januar 2021
Es hat geschneit! (Für Bonner Verhältnisse.) Wir gehen also schnell nach dem Frühstück raus, um das bisschen Schnee abzugreifen. Auch im Wortsinn.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Ein Beitrag geteilt von Johannes Mirus (@jottemm)
Sonntag, 10. Januar 2021
Es ist ein herrlich ruhiger, normaler Sonntag.
💌 Verpasse keinen Beitrag mehr! Lass dich per E-Mail benachrichtigen! 🐖 Dir gefällt, was du hier liest? Ich freue mich, wenn du Klein-Leas Sparschwein fütterst!
(Original unter: https://1ppm.de/2021/01/erste-januarwoche/)
0 notes
Text
Zu schnell, immer viel zu schnell
Ich habe mir fast in die Hose geschissen, als das erste Mal eine Fußraste aufsetzte. Und gejubelt. Die angeschliffene Raste fühlte sich an wie der Eintritt in die Liga der "echten" Motorradfahrer. Damals, 1984, auf meinem Soft-Chopper. Das war eine Kawasaki Z440 LTD, mein erstes Motorrad. Was für eine Gurke, aus heutiger Sicht. Kurz darauf habe ich mich das erste Mal in den Straßengraben gelegt und auf die harte Tour gelernt, dass Rastenschleifen, Billigreifen und feuchte Straßen nicht zusammenpassen.
Ich erinnere mich daran, obwohl das bereits über 35 Jahre zurückliegt. Erlebnisse am Beginn des eigenen Motorradlebens prägen einen stark. Es scheint mir, als hätte ich damals das Motorradfahren viel mehr in mich aufgesogen. Braucht man auch beim Motorradfahren kontinuierlich den immer stärkeren Kick, die höhere Dosis, um das einmal erlebte Glücksgefühl zu wiederholen? Die Annahme ist plausibel, wenn man sich ansieht, wie sich die Leistungsfähigkeit von Motorrädern stetig erhöhte. 200PS stehen einem auf der Landstraße eher im Weg, aber das über lange Jahre abgestumpfte Motorradfahrergehirn mag genau diese hohe Dosierung benötigen.
Da stellt sich die Frage, ob man nicht wieder die Faszination des Anfangs erneuern könnte.
Eine Tour mit einem modernen Motorrad ist nicht mehr das Gleiche wie eine Tour zu Zeiten, als ich meine erste Maschine hatte. Auch damals waren die Motorräder, speziell die japanischen, durchaus zuverlässig, aber es waren keine hochspezialisierten und hochgerüsteten Reise-Sänften, sondern ganz normale Motorräder. Man ist - kaum vorstellbar heute - mit dem selben Motorrad zum Baggersee gefahren, zum Brötchenholen und auf Zwei-Wochen-Tour in die Seealpen mit Zelt und Schlafsack.
Diese Universalität hat dann allmählich nicht nur einer Spezialisierung Platz gemacht, sondern auch dem Eindruck, jedes Einsatzgebiet erfordere auch seinen eigenen Typus von Motorrad. Das ist abseits der Extreme von Rennstrecke und Gelände vermutlich alles Quatsch. Die Automobilhersteller haben es uns ja eigentlich vorgemacht, dass es keine Nische gibt, die zu klein für ein neues Modell wäre und trotzdem fahren sie alle freitags zu Aldi.
Das Universal Japanese Motorcycle ist vor diesem Hintergrund noch sympathischer - oder statt des UJM gern auch das Universal British Motorcycle - weil es herrlich unprätentiös ist: Man setzt sein Mädel hinten drauf und fährt zum Baden oder man schnallt den Tankrucksack auf und fährt über das Wochenende in die Berge. Kein Drama.
Das Gegenteil davon sind hochdramatische Motorräder. Das Drama drückt sich schon im "Claim" aus, der aus der ganz oberen Schublade kommen muss: "Make life a ride" - es muss schon das ganze Leben sein, und nicht nur die Fahrt zur Eisdiele. Oder "Ready to race", damit die Brötchen schneller auf den Frühstückstisch kommen. Große Sprüche, wichtige verbale Gesten, alles sehr anstrengend und tendenziell ins leicht Hysterische abdriftend. An Verkrampftheit kaum zu überbieten.
Ich denke über solche Sachen nach, weil ich auch meine eigene Perspektive auf meine Zukunft auf zwei Rädern klarer sehen möchte. Bisher war das Motorradfahren für mich eine Droge, deren Dosierung ich ständig erhöhen musste, um den gleichen Kick zu haben. Schneller, wilder, schräger. Dann Rennstrecke. Dann wurde das im-Kreis-fahren zu langweilig, es folgte wildes Roadstern in italienischen Hinterländern. Immer verbunden mit einer gewissen pubertären Attitüde, aber auch mit entsprechend hysterischem Gelächter.
Schneller geht nicht - also: ginge schon, aber nur bei Überschreitung der letzten Grenzen von so etwas wie Vernunft und Überlebensinstinkt. Schneller, wilder, schräger heißt ja auch: Gefährlicher und verbotener. Ich muss also meine Dosis verringern. Ich muss vermutlich langsamer werden. Es gibt wohl, sagt man, so etwas wie Altern in Würde. Gibt es für den Motorradfahrer auch ein langsamer werden in Würde?
Mein Freund Uwe bekam gerade Post aus Italien. Ein saftiger Strafzettel für zu schnelles Fahren. Fast 150€, rabattierter Preis, wenn er innerhalb einer Woche zahlt. Begangen hat er das Delikt auf einer gemeinsamen Tour, die bereits ein Jahr zurückliegt. Ort des Verbrechens: Passo Giau.
Die Italiener haben einen Sinneswandel vollzogen und mögen das Rasen nicht mehr. Man kann es sogar verstehen: Was den Venezianern ihre verhassten Kreuzfahrtschiffe, das sind den Südtirolern die Motorradfahrer. Inzwischen sind es eben zu viele, auch wenn man ganz gut von ihnen lebt.
Eine eher flexible Auslegung der erlaubten Geschwindigkeiten kann man sich also in den Bergen nicht mehr leisten. Gut, man könnte sich einen Chopper kaufen oder eine BMW GS und es altersgerecht eher gemütlich angehen lassen. Aber das Bräsige und Aufgedunsene passt zu der sehnigen Art der zweirädrigen Fortbewegung für mich so gar nicht. Wenn ich mich übergewichtig prustend mit Mühe in den Sattel einer Reiseenduro hieven müsste, den Kopf puterrot und halslos in unförmigen Goretex-Klamotten steckend: Nein.
Das Motorradfahren habe ich immer als einen Sport wahrgenommen, der hohe Anforderungen an den Körper und an den Verstand stellt. Reaktionsfähigkeit, Ausdauer und ein Verständnis der Fahrphysik, das vom Gehirn über die Zeit und mit viel Übung bis in den hintersten Knochen diffundiert ist.
Ich habe es auch nie verstanden, wie man sich dazu in eine Ritterrüstung zwängen kann: Wenn man dann unbeweglich auf dem Bock sitzt, wer fährt dann bitte mit wem? Ebenso wenig verstehe ich, wie man es schön finden kann, langsam durch die Gegend zu pötteln. Ich habe es einmal versucht und wäre dabei fast eingeschlafen und vom Motorrad gefallen.
Ich bin also ein bekennender Raser.
Deshalb habe auch ich Post aus Italien bekommen; das heißt: Eigentlich hat Die Beste von Allen Post bekommen, denn eine der Maschinen in unserer kleinen Flotte ist auf sie zugelassen. "Zu schnell, immer viel zu schnell," meint sie kopfschüttelnd, öffnet den offiziellen gelben Umschlag und hält mir missbilligend das Kleingedruckte vor die Nase. Ihre Missbilligung ist aber nur zur Hälfte echt. Die andere Hälfte (die sie sorgfältig zu verbergen trachtet) raunt: "Alter Rabauke! Das liest sich, als hättet Ihr eine schöne Tour gehabt."
0 notes
Text
Was für ein tolles Wetter 😃!
Was für ein tolles Wetter 😃! Gut, zugegeben, schon etwas zu warm und am angenehmsten ist es drin vorm Ventilator mit einem Eis oder kühlen Getränk in der Hand 😇.
Unsere Katzen könnten ein Paradies im Garten haben, nur hat Gizmo entdeckt, dass man von Gartenhaus zu Gartenhaus in Nachbars Garten kommt. Jetzt hat der Kater, im Flausenalter, Hausarrest, was ihm so gar nicht passt. Wir werden wohl demnächst auf einen Hochsicherheitstrakt aufrüsten müssen. Derzeit lesen wir uns deshalb gerade etwas in das Thema Elektrozaun ein ⚠️. So braucht der Kater nicht den Rest seines Lebens im Haus verbringen und in Depressionen verfallen 😉. Bis dahin ist aber dennoch Hausarrest!
Marcus hatte die Tage einen kleinen Aufräumrappel was dazu geführt hat, dass er ein paar, durch mich verdrängte, Funde gemacht hat. So fanden sich ein quasi nagelneuer Ondulierstab, ein Glätteisen und eine Lockenmachermaschine. Leider habe ich für die Schätze derzeit keine Verwendung mehr. Ich hatte sie mir etwa ab 11/2016 bis 03/2017 zugelegt, weil ich an der Hochzeit der Jungs mit meiner Lockenfrisur auf den „Lockentrichter“ kam.
Nun habe ich aber eine ausgeprägte, angeborene „Haarfrisur-Talentfreiheit“ 🥺. Die Sache mit dem Glätteisen, die dem Friseur so leicht von der Hand ging, habe ich nach einer Stunde Misserfolg beendet und das Gerät landete weit hinten im Schrank. So schnell gibt Maadla aber nicht auf und dachte sich, der Ondulierstab hält das Haar fest, drehen - Zack Locken! So die Theorie.....nachdem ich meine Haarsträhnen fast abgefackelt hätte, landete das Gerät ebenfalls weit hinten im Schrank. Alle guten Dinge sind drei und nachdem ich mir unendlich viele Internet-Filmchen angesehen hatte, schaffte ich mir die automatische Lockenmachermaschine an. Wenn es damit nicht klappt, wird es nie was.
Ein kleines Wunder geschah, ich hatte Locken! Gut, die waren wirklich noch ausbaufähig, aber sie waren als solche erkennbar. Ab und zu waren meine Strähnen zu dick und ich veranstaltete kleine (ok größere) Haarknoten, die ich dann wieder vorsichtig aus der Maschine lösen musste (aua), aber der Testlauf war dennoch vielversprechend.
Nun kam mir dann aber meine Krebserkrankung in die Quere! Ich hatte keinen Kopf für Locken (im Sinne von andere Gedanken im Kopf). Es folgte Krankenhaus, Operation, Chemotherapie und ich hatte wieder keinen Kopf für Locken denn es waren keine Haare mehr da. So verschwand auch dieses Gerät ganz hinten im Schrank 😕.
Zwischenzeitlich sind wieder Haare da, aber ich bekomme diesen Haarübergang nicht hin, lasse sie mir immer wieder rappelkurz schneiden und weiß bis heute nicht, in welche Frisurrichtung es gehen soll. Dafür, dass ich seit meiner Jugend keine kurzen Haare mehr haben wollte, halte ich es schon ziemlich lange damit aus und bekomme die Frisurkurve nicht. Rappelkurze Haare, keine Locken, aber drei Lockenmaschinen daheim, die lediglich einen einmaligen 60 Minuten-Einsatz (wenn überhaupt) hatten (typisch Maadla 😃).
Die drei hatten eine gute Zeit, so ganz weit hinten im Schrank! Jetzt haben sie (Marcus wars!!!) den Schrank verlassen und wirken etwas einsam und verwirrt so ohne schützenden Schrank. Sie sehnen sich nach Benutzung, brennen regelrecht für Haare und möchten ihre Arbeitslosigkeit beenden. So oder so ähnlich haben sie mir das nonverbal vermittelt - wirklich! 😁
Nun hatte ich die Idee, die nahezu nagelneuen Gerätschaften unter die Menschen zu bringen und dafür ein wenig unsere Kreuzfahrt-Taschengeld-Kasse aufzubessern um meinem Karibiktraum etwas näher zu kommen. Wir arbeiten zwar hart daran, aber der ursprüngliche Plan Anfang 2020 in See zu stechen wurde zunächst auf 2021 verschoben 🤧. Daumen drücken, dass es dann klappt.
Bevor die Schätze auf irgendwelche Internetplattformen kommen, möchte ich euch fragen. Das ist nun eure Chance an wunderbare Locken und nahezu unbenutzte Geräte zu kommen. Vielleicht habt ihr schon immer von Locken geträumt, jetzt ist euer Zeitpunkt gekommen, euch eines der Geräte zuzulegen und mit Kreativität das Haupthaar zu verschönern. Für nähere Informationen (Produktnummer etc.) dürft ihr mich, bei Interesse, gerne anschreiben.
Der Ondulierstab (der mir ein Profihairstyling wie beim Friseur versprach) hat 20€ gekostet. Ich würde mich incl. Porto (Pluspäckchen) über 15€ freuen.
Der Lockenstab hat 25mm Durchmesser und kann von 140 - 200 Grad reguliert werden (230 V - 100 Watt). Er hat ein LCD-Display, einen integrierten Aufsteller, eine isolierte Sicherheitsspitze, ein keramikbeschichtetes Heizelement, Aufhangöse, Kontrollleuchte, Anschlusskabel mit 360 Grad Drehkupplung, verchromtes Bedienfeld und eine Soft-Touch-Oberfläche. Die Bedienungsanleitung habe ich in meinem Eifer mit dem Karton entsorgt.
Der Ionen Hairstyler (der mir einen Volumensensation versprach, aber bei meiner Talentfreiheit keine Chance hatte) kostete mich 35€ und würde incl. Porto (Pluspäckchen) mit 25€ in die Kreuzfahrtkasse eingehen.
Das Glätteisen hat beweglich gelagerte, keramikbeschichtete Platten mit gleichmäßiger Wärmeverteilung und ein beleuchtetes LCD-Display, eine extra zuschaltbare Ionen-Funktion, Temperaturregelung in 6 Stufen von 135 bis 210 Grad und eine Speicherfunktion der zuletzt verwendeten Temperatur. Meinem Ordnungswahn (😂 ich habe alles, nur den nicht...) fielen der Karton mit Bedienungsanleitung zum Opfer.
Die Lockenmachermaschine (die sogar, talentfrei, Locken erkennen lies) hat 80€ gefressen und wird mich meinem Traum, mit 50€ incl. Porto (Pluspäckchen, näher bringen.
Das Lockenwunder zieht die Strähnen selbständig ein und heraus kommen wunderbare Locken. Es gibt unterschiedliche Temperatur- und Zeiteinstellungen für diverse Lockenergebnisse (wellig, locker etc.). Keramikbeschichtung, Ionic-Technologie und lange Motorlebensdauer mit einem extralangen Kabel dürfen nicht fehlen, leider fehlt aber der Karton, die Bedienungsanleitung ist (ein Wunder!!!) vorhanden.
Falls Interesse besteht, greift zu 😊. Verkaufsveranstaltung beendet, ist ja fast wie eine Kaffeefahrt 🤣.
Apropos „Fahrt“, heute am 28.06. bin ich ins Klinikum Süd zu einer multimodalen Schmerztherapie eingecheckt. Heute Morgen zu unchristlicher Zeit (sagt man so, kann ja auch nix dafür 😇), um 7:00 Uhr, war es soweit. Gefühlt habe ich meinen ganzen Hausstand dabei. Aber es summiert sich auch, angefangen vom ganz normalen Koffer mit Alltags-, Sport-, Bade- und Schlaf(gammel)kleidung bis hin zu Cpap, Ventilator (bei dem Wetter ein „Muss“), Diabeteskram (Sensoren, Infusionssets etc.), Kopf- und Stillkissen (meine Arme bzw. Hände schreien nach Lagerung 🙁) und Getränken (ich mag dieses Automatenwasser nicht unbedingt)..... Da ist so ein Kofferwägelchen schnell voll.
Die multimodale Schmerztherapie ist eine kleine Einheit von 4 Patienten (diesmal sogar nur drei), welche ihren Platz auf einer Neurochirurgischen Station gefunden hat. Bisher sind alle sehr nett, auch wenn mich der Aufnahme-Marathon (Arzt-, Physiotherapie-, Psychosomatikerstgespräche, Blut, EKG...) ziemlich müde gemacht hat. Von 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr war ich deshalb im „Koma“, also Murmeltier-schlafend 💤 im Bett.
Da ich aber diesem Monat unbedingt noch einen Beitrag posten wollte... tataaaaa 🎺 hier ist er - habe ich mal eben diesen hier für euch zusammengeklöppelt.
Morgen hat Marcus Burzeltag und ich habe für den Nachmittag eine Beurlaubung bekommen. Immerhin kommt Juli und Marcus lässt ein Essen springen und überhaupt - mein Bruderherz hat Geburtstag, wenn das kein Grund ist! 🥳
Gestern hatten wir noch einen sehr angenehmen Stammtischabend (leider kommten nicht alle kommen, wir haben aber locker für die fehlenden Teilnehmer mitgefuttert 🥘 🍽 😇).
Dennoch ist jetzt schon wieder Schluss mit Lustig (genug zu lesen gibt es 📖) und ich wünsche euch einen wunderschönen Abend (mein Bett ruft schon wieder so sehnsuchtsvoll nach mir...), genießt das Wetter (so langsam kann man wieder die Fenster zum Lüften aufmachen) und ich werde euch über mein Schmerztherapieprojekt auf dem Laufenden halten.
Liebe Grüße aus meiner kleinen Welt - heute im Angebot die talentfrei lockige schmerztherapeutische Kaffeefahrt 😂 - passt auf euch auf und immer schön vor der Sonne schützen ☀️!
Susanne 🐮🌸
#schmerztherapie#eierstockkrebs#krebs#krebskrank#neuroendokriner tumor#cfs/me#fatigue#maadla#schmerzen#kaffeefahrt#lockenstab#Locken#lockige
0 notes
Text
8. Kapitel: FEUER
Sorry Not Sorry™, das Kerlchen hier ist drei Wochen zu spät!! ;---D Das hat drei Gründe: 1) Ich musste meine fragwürdige Shakespeare-Präsentation halten und hatte zwei Tage am Wochenende Blockseminar, 2) letzte Woche war ratsch da und hat mich okkupiert und wollte gekuschelt werden und 3) ich hatte sowohl keine Lust, als auch Bedenken mit diesem Kapitel (dazu später in den UMF mehr … denke ich). Ein neuer Boy ist in town. Er ist soft und denkt viel nach. Ich hoffe, ihr mögt ihn. Ich mag ihn sehr. Ich habe gestern den ganzen Tag gefühlt damit verbracht über das russische Schulsystem zu recherchieren und das war anstrengend. :-D Oh boy, ihr werdet euch noch freuen, dass das hier nur drei Wochen gedauert hat …. wenn ich erstmal bei Kapitel 10 bin …. ohh Junge. Wenn das überhaupt hochgeladen wird, man. Ich habe so eine harte Angst davor. (--: Vielleicht werdet ihr es niemals sehen aber ok. Ok, Motivation vorbei, jetzt habt bitte Spaß mit diesem fragwürdigen Kapitel, in dem alle nur schlafen wollen und Hasret nervös ist. ;-D Word Count: 11,7k Warnings: ableism (Haru rutscht die Zunge aus er meint es nicht böse..)
Durch seine Augen bekam alles irgendwie einen dunklen, bläulichen Schimmer. Der Kontrast verminderte sich, die scharfen Kanten verschwammen sanft, es fühlte sich an, als wäre er unter Wasser und betrachtete seine Umgebung lediglich durch die weiche, undeutliche Oberfläche, oder den unheimlichen Nebel, der im Herbst oft in Nadelwäldern herrschte. Vielleicht brauchte er ja langsam eine Brille, vielleicht würde er auch gleich ohnmächtig werden … eine Brille klang eigentlich gar nicht so schlimm. Vermutlich würde er sie ständig vergessen, sich möglicherweise einfach draufsetzen und sich dann fragen, wo sie geblieben war, aber sicherlich würde er gut damit aussehen. Oder vielleicht noch schlimmer als ohnehin schon. Wenn es eine zu starke Brille mit abgedunkelten, blauen Gläsern war, vielleicht würde die Welt dann ja so aussehen wie jetzt gerade, oder würde sich der Effekt aufheben und er hätte stattdessen die schärfste Sicht, die man sich vorstellen konnte? Von irgendwo hinter ihm kam ein Ruf, er antwortete jedoch nicht. Sein Kopf war zu sehr damit beschäftigt sein Augenlicht wieder klar werden zu lassen, doch es geschah nicht viel. Schwarz, grau, blau und grün, das waren die Farben dieser Landschaft. Zumindest alle, die er sehen wollte. Manchmal saß er stundenlang auf den Wiesen am Stadtrand, geduckt zwischen den Grashalmen, die seine Beine kitzelten, und versuchte die winzigen Punkte einzuordnen, die an seinen Augen vorbei flogen und sie waren schwarz, grau, blau und grün. Sein Rucksack war schwer, aber er konnte sich nicht daran erinnern was er eingepackt hatte. Hoffentlich war etwas zu essen darin, hoffentlich war Wasser darin. An Tagen wie diesen wurde er besonders durstig, wenn seine Kehle vor Kälte austrocknete und er die Eisblumen auf den Scheiben beobachtete, wenn er mit dem Bus zur Schule fuhr. Die Haltestelle war nur ein paar Schritte von seinem Haus entfernt und er war auch nicht der Einzige, der dort wartete. Zwei Mädchen standen jeden Tag zur selben Zeit hier, ein oder zwei Jahre jünger als er. Sie gingen in dieselbe Schule und er sah sie manchmal in den Gängen und vor dem Tor. Die Schwarzhaarige verbrachte die Pausen oft im Klassenzimmer und machte Hausaufgaben oder arbeitete an ihren Projekten, sie goss immer die Blumen auf der Fensterbank und hatte riesige Hasenzähne, die man gut sah, wenn sie lächelte, sowie eine Zahnspange um diesen Herr zur werden. Die Brünette hingegen war immer mit ihren Freunden unterwegs, die allesamt größer waren als sie. Sie weinte oft und das war ihr peinlich. Und sie verliebte sich jede Woche in einen anderen Jungen, der ihr das Herz brach, weil sie sich Hoffnungen machte, obwohl sie genau wusste was passieren würde. Er hatte noch nie mit den beiden Mädchen gesprochen, aber er wusste alles über sie, bis auf ihre Namen. Auch heute widmeten sie ihm nur einen flüchtigen Blick, bemerkten seine Ankunft, aber redeten nicht mit ihm. Sie hatten es am Anfang versucht, aber wohl schnell bemerkt, dass er nicht in ihre Umgebung passte. Das ging vielen Menschen so und er konnte es ihnen nicht übelnehmen, er vergaß manchmal, dass er in einem Gespräch war, weil er so viel nachdachte. Der hellblonde Pony wehte ihm durch die Augen, als eine Windböe aufkam, und das Frösteln ging wie ein kleiner Blitzschlag durch seinen Körper, ansonsten änderte sich jedoch nichts an seiner Miene. Fern, weise und irgendwie traurig, so wie immer, obwohl er überhaupt nicht traurig war. Er konnte nicht kontrollieren, was er für ein Gesicht machte, wenn er zu weit weg war, zu weit weg aus seinem Körper und über der Stadt, wo alles schwarz, grau, blau und grün war. In seiner Brust kräuselte sich ein stiller See, als hätte ein einzelnes Blatt die Oberfläche berührt. Der Bus war da. Er stieg ein, und so auch die Mädchen neben ihm. Drinnen saßen andere Jugendliche die er kannte, manche redeten und lachten, andere machten ihre letzten Hausaufgaben im Eiltempo, bevor es zu spät war. Hatte er seine Hausaufgaben gemacht? Ja. Hatte er sie zu Ende gemacht? Vielleicht nicht ganz. Er hatte Schwierigkeiten damit, sich zu konzentrieren, wenn ihn etwas nicht interessierte, wie man vielleicht vermuten mochte, und kurz vor Ende seiner Algebraaufgaben war der Mond aufgegangen. Es war ein riesiger, beinahe kugelrunder, silberfarbener Mond, den er einfach nicht hatte ignorieren können. Wie ein Werwolf hatte er aus dem Fenster gestarrt und die Scheibe am Himmel fixiert, Gesichter gesehen, die er kannte oder sich ausdachte, in seinem Kopf ein Lied geschrieben, eine Reise begonnen, darüber nachgedacht, ob jemals irgendwer seine staubige Oberfläche betreten hatte, bis er von den Wolken der Nacht verschlungen worden war. Ganz hinten war wie immer ein Platz frei, für ihn. Als der Bus losfuhr, wurde sein Körper sanft in das Polster gedrückt, er stützte das Kinn auf dem Arm ab und blickte aus dem Fenster, als seine nun nicht mehr ganz so blaue Sicht von Eisblumen umrahmt wurde. Melodien begannen in seinem Kopf zu spielen und er blendete die Geräusche und Stimmen der anderen aus, sie wurden immer leiser und die Musik immer lauter, er wollte am liebsten die Augen schließen und einschlafen, doch vermutlich würde er auf diese Weise die Haltestelle verpassen und unfreiwillig durch die halbe Stadt fahren, wenn das geschah. Der Winter war schon lange hier. Es war faszinierend, wie abrupt die Jahreszeiten hier manchmal wechselten, oder vielleicht fühlte es sich auch nur für ihn so an; wenn er sich endlich mit dem Sommer versöhnte, sich mit ihm anfreundete und ihn festzuhalten begann, dann rannte er jedes Mal davon und alles was zurückblieb war Kälte. Andersherum war es ganz genauso. Es war ein schmerzvoller Kreislauf von Verlieren und Vergeben, den er nicht durchbrechen konnte. Was für ein Tag war heute? Mittwoch, schoss es ihm durch den Kopf. Was geschah denn normalerweise an Mittwochs? Eine Stunde Algebra mit diesem alten, zerknitterten Mann, der aussah wie ein zusammengerolltes Stück Alufolie und der vor Schweiß auch genauso im Licht glänzte. Dann eine Stunde Chemie mit einer rothaarigen Frau, die so dick und rund war, dass er sich manchmal vorstellte, wie sie wie ein Heißluftballon langsam in den Himmel stieg und für immer dort mit den Sternen tanzte. Der Rest war ihm zu kompliziert. Er hatte keine Lust über diesen Tag nachzudenken und noch weniger wollte er über Donnerstag, Freitag und Samstag nachdenken, denn dort geschah einfach nichts. Die ganze Zeit über geschah nichts. Alles wiederholte sich, so wie das Jahr, der Kreislauf von Verlieren und Vergeben, und alles verschwamm in seinen blauen Augen zu einem Brei, in dem See in seiner Lunge zu einem Strudel. Wann würde die Entrückung kommen und er sich vom Angesicht dieser Erde verflüchtigen? Der prophezeite Weltuntergang war gerade erst vorüber, er hatte ihn, so wie die meisten, gut überstanden und wer konnte sich schon vorstellen, wann es Zeit für den nächsten war? Wann würde ein Meteor in die Stadt einschlagen und ein Loch in das Kloster reißen, sodass die Trümmer noch in der tiefsten Tundra gefunden werden würden? Hieß es Meteor oder Meteorit? Der Meteor schoss noch durch den Weltraum, der Meteorit hatte die Erdatmosphäre bereits erreicht, sofern er sich erinnerte. Vielleicht war es auch andersherum. Was war das eigentlich mit Meteoriten? Woher kamen sie und wohin hatten sie vor zu gehen? Woraus bestanden sie und was war in ihnen, wenn schon keine schleimigen Alieneier oder intergalaktischen Artefakte? Waren sie der Ursprung des Lebens auf der Erde, hatten sie die ersten Einzeller hierher gebracht, ausgerechnet auf diesen Planeten, der ihnen die Möglichkeit bieten würde zu überleben und sich zu entwickeln, in einen Haifisch oder ein Pferd oder einen Typen, der in einem Bus saß und über Meteoriten nachdachte, und was noch viel wichtiger war; würden sie das Leben, das sie angeschleppt hatten, eines Tages wieder auslöschen? Waren Meteoriten in Wirklichkeit der Gott, dem die Menschen ihr Leben zu Füßen legten, oder waren sie der Teufel, der in einer roten Höhle hauste und Seelen kochte? Jetzt schloss er doch die Augen. Die Musik war verstummt, die Stimmen noch immer gedämpft und weit weg und er hörte stattdessen den Motorengeräuschen zu, um nicht einzuschlafen. Bald, in einer Woche, würden sie in Algebra eine Prüfung schreiben, glaubte er … vielleicht würde die ja so ausgehen wie ein Meteoriteneinschlag. Wenn er sich ganz fest zusammenriss und es keinen Vollmond gab, vielleicht würde er sich dann sogar aufs Lernen konzentrieren können. Ein Geruch stieg in seine Nase, der immer aufkam, wenn der Bus fast an der Schule angekommen war und er wusste nicht, woher er kam und was er zu bedeuten hatte. Altes, nasses Holz und Harz, Klebstoff und Staub und Papier, als stünde er in einer alten Werkstatt, als wäre er zuhause, hörte beinahe seinen Vater mit seiner Bassstimme summen. Er öffnete die Augen wieder. Der Himmel war schwarz, grau, blau und grün. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Sergijev Possad hieß die Stadt und sie sah in Elis Augen aus wie ein Spielzeugland. Das Herz der Gegend war ein Klosterkomplex mit strahlend blaugoldenen Zwiebeltürmen, ganz so wie man es von Postkarten aus Moskau erwarten würde, ein geradezu magischer Anblick. Als die Finals aus dem Taxi stiegen, wäre der Rotschopf beinahe einfach auf der Rückbank sitzengeblieben und weitergefahren, so ergriffen war er von der Umgebung, auch wenn der Himmel dunkel und rauchgrau war und die Farben, in denen die Stadt für gewöhnlich strahlen musste, deutlich überdeckte. Letztendlich zerrte Haruki seinen Partner mit sanfter Gewalt aus dem Auto und drückte ihm seinen Koffer in die Hand, bevor er noch einfror. Cassy überreichte dem Fahrer gerade so freundlich wie möglich lächelnd eine beachtliche Summe Rubel, die sie zuvor in einer Bank gegen Yen ausgetauscht hatten, während Hasret mit blau angelaufenen Lippen und den Armen um den Koffer geschlungen auf den Stufen zum Hoteleingang stand und mit den Zähnen klapperte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, bisher jemals eine solche Kälte erlebt zu haben, und es gefiel ihr ganz und gar nicht. Ja, die Stadt mochte hübsch sein, aber sie würde sie im Moment wirklich lieber durch ein Fenster in einem beheizten Hotelzimmer beobachten. Unter ihren grünen Augen, deren Pupillen inzwischen zu winzigen Punkten zusammengeschrumpft waren, zeichneten sich dank der Folgen ihres völlig zerstörten Biorhythmus dunkle Schatten ab. Eli ging es ähnlich, nachdem er erst einmal mehr oder weniger widerwillig aus dem Auto gestiegen war und sich neben die Texanerin gestellt hatte. Auch er hatte von Temperaturen wie diesen bisher nur geträumt, und wenn es nicht einmal Schnee gab, was war dann überhaupt der Zweck von Kälte? »Ich hoffe, der neue Final geht nicht gerne um diese Zeit ins Freibad. Wir haben zwar Schwimmsachen im Koffer, aber man muss es ja auch nicht übertreiben …«, brachte er durch seine klappernden Zähne hervor und wandte den Kopf mit einem gequälten Grinsen zu Hasret, um irgendwie die Stimmung aufzutauen. Sein Gesicht war genauso glasblau wie seine Augen, sodass er aussah wie eine Frostleiche. »Vielleicht müssen wir seine Waffe ja vom Bademeister holen und sie aus dem Kinderbecken fischen.« Hasret war eigentlich überhaupt nicht zum Witzemachen zumute, aber sie brachte es nicht fertig, Eli zu enttäuschen und schälte schließlich selbst ein mühsames Lächeln aus ihren eingefrorenen Gesichtszügen. Und tatsächlich, wie erwartet konnte sie die Luft damit doch ein wenig aufwärmen. Sie waren in der vergangenen Nacht nach Jackbells Weckruf tatsächlich rechtzeitig aufgestanden und beim Auschecken war alles glatt gelaufen. Mehr oder weniger schweren Herzens hatten sie Kawasaki verlassen, vor allem Haru hatte relativ geknickt gewirkt, und hatten am Flughafen einen nächtlichen Kaffee getrunken, um bis zum Abflug wachzubleiben. Die vier hatten wirklich schrecklich ausgesehen; graue Gesichter, verschwommene Blicke und zerzauste Haare ließen absolut jeden in der näheren Umgebung wissen, dass sie sich nur mit Mühe aus den Betten gequält hatten. Auch Hasrets Reisepass konnte problemlos die Sicherheitskontrollen passieren, der Aktenkoffer mit Harukis neuen Messern musste sich zu ihrem anderen Gepäck gesellen, und der Flug war wieder einmal für die Erste Klasse gebucht worden. Die Nacht wurde dank der Durchquerung mehrerer Zeitzonen unnötig in die Länge gezogen und die Finals konnten zwar alle ein wenig ausruhen, jedoch nie besonders lange und nicht ohne unterbrochen zu werden, weshalb sie jetzt noch immer wie Zombies aussahen und sich verzweifelt nach einem weichen Bett sehnten. Harukis kürzlich entwickelte Paranoia aufgrund einer gewissen Verona Moreno erschwerte es ihm zusätzlich einen ruhigen Flug zu genießen, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass all die Flugbegleiterinnen, die er in ihrer Maschine gesehen hatte, keine Abkömmlinge seines ewigen Albtraumes waren. Endlich in Russland angekommen lief der Rest bis zur Ankunft am Hotel traumartig leicht und wie am Fließband ab. Es wurde kaum geredet, und wenn, dann nur abgehackte Sätze, die Adresse des Hotels befand sich auf einem der Bernhard-Zettel und mit letzter Kraft hatte Eli es fertiggebracht, den Namen zu entziffern, sodass sie sich ein Taxi hatten bestellen können. Allerdings wurde so auch die nächste Hürde bald sichtbar: die Sprachbarriere. Niemand von ihnen sprach russisch, einzig Hasret kannte ein paar Worte und Standardphrasen, die für das nötigste ausreichen dürften, doch was, wenn ihr neuer Final kein oder nur sehr dürftiges Englisch sprechen konnte? Hoffentlich hatte sich Jackbell darüber Gedanken gemacht und jemanden mit seinem Glücksrad getroffen, mit dem sie halbwegs kommunizieren konnten. Nun standen sie jedoch endlich am Hotel, das Taxi war abgefahren und Haruki blickte routinemäßig auf seine nagelneue Armbanduhr. Es war acht Uhr morgens und sie hatten den ganzen, beschissenen Tag noch vor sich. Ein schmerzhaftes Seufzen entfuhr ihm. Das übliche Prozedere folgte, der Japaner fragte hoffnungsvoll auf Englisch an der Rezeption nach den Zimmern und bekam auch kurz darauf vom freundlichen Personal die Schlüssel überreicht, nachdem dieses die Buchung bestätigt hatte. Irgendwie wartete er noch immer darauf, dass Jackbell eines Tages einen Fehler machte und sie nicht einchecken konnten … er würde vermutlich Amok laufen. So jedoch schlurften die Finals nur in den Aufzug, in welchem Haru ein paar schwerfällige Worte über die Zimmernummern verlor und Hasret einen der Schlüssel in die Hand drückte. Schließlich verkrochen sich er und Cassy in der Nummer 276 und die beiden Neuzugänge zwei Zimmer weiter und verschlossen die Türen. Niemand hatte etwas gesagt, aber alle waren sich wortlos darüber einig geworden, jegliche von Jackbell aufgehalsten Pflichten vorerst zu ignorieren und mindestens bis Mittag durchzuschlafen. Cassy zog die Vorhänge zu und warf sich, ohne sich umzuziehen, auf das Ehebett. Es tat gut so ausgestreckt zu liegen, keine Platzprobleme, keine Nackenschmerzen und willkommene Dunkelheit um sie herum, die ihre brennenden Augen entspannte. Ein wohliges Kribbeln fuhr durch ihren Körper, als sie die Glieder wie ein Seestern zu allen Seiten ausstreckte und endlich die Augen schließen konnte. Der Japaner tat es ihr gleich und beide schliefen ohne weitere Worte innerhalb von Minuten ein. Hoffentlich würde ihr Auftraggeber nicht vorzeitig anrufen und sich nach dem Fortschritt erkundigen … der musste sich nun erst einmal hinten anstellen. Überhaupt sollte es ja eigentlich kein Zeitlimit für ihre Reise geben, oder? Immerhin war kaum abzusehen, wie viele Tage man benötigte um jemanden davon zu überzeugen, seine Schulkarriere und Familie für einen unbekannten Mann am Telefon hinzuwerfen. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Cassandra schlief unglücklicherweise nicht besonders lange. Schon nach ein paar Stunden hatte sich ihre Erschöpfung ungefragt und plötzlich verabschiedet und sie konnte sich nur noch leise stöhnend in den Laken wälzen, dabei immer darauf bedacht, Haruki nicht aus Versehen zu schlagen oder mit ihrer Decke zu ersticken. Sie war so hellwach wie schon lange nicht mehr und konnte sich nicht erklären, woher dieses Gefühl kam, doch es war offenbar unmöglich, jetzt noch einmal einzuschlafen. Letztendlich setzte sie sich auf und ließ die Beine von der Bettkante baumeln, überlegend, was sie tun sollte. Haru zu wecken schien ihr keine gute Idee zu sein, er war mit Sicherheit noch nicht ausgeschlafen und sie würde auch nicht sonderlich viel davon haben, außer einen äußerst zerknitterten und mürrischen Zimmergenossen. Mit zusammengekniffenen Augen schielte Cassy auf seine Armbanduhr, was sich als nicht so einfach herausstellte, da er sein Handgelenk im Schlaf immer wieder gut zu verstecken und herumzuschleudern wusste, sodass sie zum Teil nur noch haarscharf ausweichen konnte. Es war halb zwölf, wenn Haruki seine Uhr schon umgestellt hatte, und nach dem behutsamen Öffnen der Vorhänge schien ihr diese Zeit dann auch ganz plausibel zu sein. Kurzerhand schnappte Cassy sich ihre Jacke vom Stuhl und huschte auf den Balkon. Zwar schien die Sonne und der Himmel war größtenteils frei von grauem Dunst, doch hinten am Horizont bahnte sich schon wieder eine dunkle Wolkenfront an. Der Schein trog allerdings, buchstäblich, denn es war immer noch so kalt wie am Morgen, wenn nicht sogar noch frostiger, und Cassy konnte den weißen Atem vor ihrer Nase sehen, wie er nach oben stieg. Mit angespannten Muskeln schlang sie die Arme um den Körper und rubbelte sich mit hastigen Bewegungen warm. Die Sicht erstreckte sich auf die Straßen von Sergijev Possad und darüber hinaus ins Grüne. Autos fuhren unter ihr durch die Stadt, einige Menschen strömten geschäftig an den Gebäuden vorbei, es war nicht laut, nicht bedrängt, aber lebendig. Genauso hatte sie sich Russland immer vorgestellt, es war wie im Bilderbuch. Schon wenige Minuten später wurde es Cassy endgültig zu kühl. Nach genauerem Überlegen hatte sie absolut keinen Bedarf nach kaltem Wind um sich zu beleben und drehte sich schon wieder um, den Rückweg anzutreten, da stieß sie gegen Haru, der ganz offensichtlich nun auch wach war und dieselbe Idee gehabt hatte wie sie. Mit einem Keuchen machte die Kanadierin einen Satz nach hinten, bis ihr Gegenüber, vollkommen von der Rolle, anfing, sie mit beschwichtigenden Gesten und verwirrtem Gemurmel zu beruhigen. »Ganz schön frisch hier draußen«, bemerkte er schlaftrunken, als der Schreck verflogen war. Cassy zog eine Grimasse. »Genau aus diesem Grund wollte ich auch wieder reingehen.« Sie drängelte sich an dem Japaner vorbei und dachte kurz darüber nach, ihre Jacke wieder auszuziehen, entschied sich dann aber dagegen, bis sich ihre Körpertemperatur wieder angepasst hatte. »Ich bin echt gespannt auf den neuen Final«, teilte Haruki ganz beiläufig mit, als auch er wieder ins Zimmer getreten war und die Tür hinter sich geschlossen hatte. Wenn es nach ihm ginge, dann könnten sie den Zuwachs ruhig sofort, ohne Fragen gestellt zu bekommen, abholen und dann das nächste Land bereisen, langsam aber sicher hatte er genug von dem ewigen Hin und Her. Er hoffte inständig, dass dieser Neuling ein unkomplizierter Mensch sein würde, der ihnen nicht allzu viele Steine in den Weg legte, auch wenn ihm bewusst war, dass es sich dabei um Wunschdenken handelte. »Ich auch.« Cassy fuhr mit der Zunge über die Innenseite ihrer Wangen und musste einen unangenehm blechernen Geschmack feststellen. Vielleicht war es nach dem stressigen Flug und der Ankunft langsam doch wieder Zeit um sich die Zähne zu putzen. »Ich hab kein gutes Gefühl dabei, wenn wir noch länger Zeit schinden. Jackbell wartet bestimmt schon ungeduldig darauf, uns den Startschuss zu geben.« »Da ist er nicht der Einzige«, schmunzelte Haruki, seine Miene wurde jedoch sofort wieder kühler. »Ich glaube, wir könnten alle etwas zu essen vertragen. Und dann müssen wir wohl oder übel wieder an die Arbeit.« Dagegen konnte Cassandra schlecht etwas einwenden und nachdem sich die beiden gewaschen, umgezogen und ihre zwei Teammitglieder geweckt hatten, stand erst einmal auf dem Plan, sich im Restaurant mit der heimischen Küche vertraut zu machen. Besonders Hasret schmeckten die Gerichte – sie schlang die Bissen so raubtierhaft herunter, dass sich niemand von ihren Kameraden traute, ihre Manieren auch nur anzusprechen –, es wurde vor Hunger kaum geredet und erst jetzt fiel den Finals auf, wie lange sie schon nichts mehr gegessen hatten. Die dauernden Reisen konnten ein Fluch sein, wenn es um Routine und Ess- oder Schlafgewohnheiten ging. Vermutlich hatten sie auch alle schon von dieser Unregelmäßigkeit ein paar Kilo zugenommen. Letztendlich bestellte die Gruppe in ihrem Rausch auch noch ein paar große Eisbecher zum Nachtisch, die Temperaturen draußen eisern ignorierend, und erst nachdem auch das geschafft war, wurde ihnen endlich klar, was sie für einen Fehler gemacht hatten; mit so vollem Bauch ein neues Mitglied zu finden, oder auch nur annähernd nachzudenken, könnte eine unbehagliche Angelegenheit werden. »Dann wollen wir mal loslegen«, seufzte Haru, als sich die vier in Cassys und seinem Zimmer eingefunden hatten. Ebendiese und Eli lagen rücklings auf dem Bett wie fette Seerobben und versuchten angestrengt nicht zu platzen, Hasret hatte es sich im Schneidersitz auf dem Boden bequem gemacht und er selbst saß auf einem Hocker, den er unter dem Schreibtisch hervorgezaubert hatte. Mit so wenig Bewegungsaufwand wie möglich streckte Cassy ihm das Handy entgegen, das Notizbuch und den Rest der Tasche schon auf der Brust verteilt liegend, als hätte ihn jemand dort ausgekippt. Es dauerte eine Weile, bis der Japaner das Telefon über die Distanz zu fassen bekommen hatte, da der Arm seiner Partnerin nicht allzu lang reichte und sie absolut keine Anstalten machte, ihm die Sache irgendwie zu erleichtern, doch am Ende konnte er wieder das wohlbekannte und beruhigende Husten ihres Auftraggebers auf der anderen Seite vernehmen. Langsam fragte er sich zum einen, wie Jackbell es jedes Mal schaffte, genau zum Anfang und zum Ende des Telefonates zu husten, als wäre dies ein geeigneter Ersatz für Begrüßung und Verabschiedung, und zum anderen, ob er vielleicht mit einer ernsthaften Krankheit kämpfte. »Wir sind bereit, um uns auf die Suche zu machen«, meldete Haru sich mit resignierter Stimme zu Diensten. »Das freut mich zu hören.« Er hätte schwören können, ein zufriedenes Schmunzeln am anderen Ende der Leitung gehört zu haben, würde sich aber nicht darauf festlegen. »Ihr fünftes Mitglied ist ein sechzehnjähriger Junge namens Shawn Bagrov und er geht ganz in der Nähe zur Schule. Ich schlage vor, Sie fangen ihn dort gleich ab, in einer Stunde sollte er Unterrichtsschluss haben. Mister Bagrov sollte Ihnen an sich kaum Probleme bereiten, allerdings muss ich Sie vorwarnen, dass es schwierig sein wird, mit ihm zu kommunizieren.« »Was heißt ›schwierig‹? Kann er denn überhaupt Englisch?« »Ja, sein Englisch ist in Ordnung, und es wird sich mit Sicherheit in den kommenden Wochen noch bessern. Was ich meine ist, dass es für ihn sehr schwer ist, sich zu öffnen und Beziehungen aufzubauen, besonders zu Fremden. Der erste Eindruck ist entscheidend, Mister Okui. Versuchen Sie nach Möglichkeit, ihm keine Angst zu machen oder zu schnell zum Thema zu kommen. Mister Bagrov ist nicht ganz einfach zu greifen und Sie werden vielleicht nicht immer seine Intentionen oder Gedankengänge verstehen, aber das Wichtigste ist, dass Sie ihm nicht das Gefühl geben, ein Außenseiter zu sein. Haben Sie soweit verstanden?« Haruki nickte langsam, erinnerte sich dann jedoch daran, dass er am Telefon war. »Alles klar. Freundlich und geduldig sein. Sonst noch etwas, was wir wissen müssen?« »Sie sollten versuchen sein Vertrauen zu gewinnen, indem Sie herausfinden, was seine Interessen sind und darauf eingehen. Das dürfte es Ihnen um einiges leichter machen. Ich denke, das wäre es dann. Alles Übrige steht in Ihrem Buch. Noch irgendwelche Fragen?« »Nein, keine.« »Sehr gut. Dann höre ich später von Ihnen.« Das Piepen in der Leitung bestätigte das Ende des Gespräches. Haruki hatte plötzlich gemischte Gefühle über den neuen Final. Sie hatten ja bereits Probleme damit gehabt, die offene Hasret anzusprechen, und jetzt wurde ihnen ein so in sich gekehrter Junge vorgesetzt? »Shawn also … klingt nicht unbedingt nach einem einheimischen Namen«, überlegte die Texanerin laut und runzelte die Stirn. Wie die anderen war sie höchst gespannt auf den Zuwachs und konnte es kaum erwarten, ihn kennenzulernen, auch wenn Jackbells Warnung auch ihr Sorgen bereitete. »Cassy, erleuchte uns bitte mit Fakten«, bat Haru seine Partnerin, die das Notizbuch schon aufgeschlagen hatte und mit gekräuselten Augenbrauen darin las. Das Foto von Shawn zeigte einen blassen Jungen mit kastenförmigen Schultern und kantigem Gesicht, weißblondem und ein wenig längerem Haar, dicken Augenbrauen, desinteressierten, himmelblauen Augen und einer großen, krummen und leicht geröteten Nase. Seine Lippen waren dunkel, wie vor Kälte angelaufen, und seine Miene machte es einem vollkommen unmöglich, irgendeine Emotion aus seinem Gesicht zu lesen. An sich wirkte Shawn irgendwie wie ein Stein, aber kein großer, schwerer, eher wie ein heller Kiesel, der mitten auf dem Weg lag und einem gleich in den Schuh rutschte; oder wie eines dieser Gemälde, deren Augen einen verfolgten, wenn man daran vorbeiging. »Shawn Bagrov«, begann Cassandra mit gedrückter Stimme und musste ein paar mal blinzeln, bevor sie weiterlesen konnte. Das Foto löste sich von der Seite und flatterte auf ihr Kinn. »Sechzehn Jahre alt, geboren am dreizehnten April Fünfundachtzig, Sternzeichen Widder. Die Mutter, Anastasija Bagrova, arbeitet als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei, der Vater, Valeriy Bagrov, besitzt eine Schreinerei, in der Holzfiguren und andere dekorative Elemente angefertigt werden. Dieser verbrachte dreiundzwanzig Jahre seines Lebens in den USA, kehrte aber danach wieder nach Russland zurück, um eine Familie zu gründen. Geschwister: Linus Bagrov, 24, macht eine Schreinerlehre beim Vater. Shawn besucht die elfte Klasse … das kann ich nicht lesen.« Sie räusperte sich beschämt. »Er hält sich in seiner Freizeit zumeist zuhause auf, Interessen größtenteils unbekannt. Extrem introvertiert, hat Schwierigkeiten Beziehungen aufzubauen, verliert schnell Geduld und Interesse an Gesprächen, hat vermutlich sehr gute Menschenkenntnisse und ist intelligent. Englischkenntnisse sind mittel bis gut. Stärken: Observation, liest den Gegenüber, findet schnell Stärken und Schwächen anderer heraus, Strategie, Taktik, Kraft ist nicht zu unterschätzen; Schwächen: Schnelligkeit, Ausführung, Konzentration stark unberechenbar, kann sehr hoch oder sehr niedrig sein, schwer bis unlesbar für Teammitglieder …« Die letzten Sätze ließ Cassy leiser ausklingen, als ob sie insgeheim hoffte, dass noch etwas folgen würde, doch das war wohl alles. Sie ging die Seite noch ein weiteres Mal durch, als hätte sie Angst, etwas ausgelassen zu haben. Stille legte sich im ganzen Zimmer nieder. »Irgendwie klingt dieser Shawn für mich nach einem Autisten oder so etwas«, murmelte Haruki und kratzte sich mit verzerrter Miene im Nacken. »Wir schaffen es ja kaum, normale Leute vernünftig anzusprechen und sie in diese Geschichte einzuweihen, und jetzt kommt jemand mit so gehemmten Sozialkompetenzen? Was hat Jackbell sich dabei gedacht?« »Was soll das denn heißen?!« Eli sprang überraschend vom Bett auf, begleitete vom Quietschen der Matratze, und wurde auf der Stelle hochrot im Gesicht. In seiner Brust brodelte es unangenehm, wie in einem Topf, der kurz vorm Überkochen war, obwohl man ihn die ganze Zeit über beobachtet hatte. Haru schien beinahe erschrocken von der offensichtlichen Empörung des Rotschopfes. »Wir haben Shawn noch nicht einmal kennengelernt und du fängst schon an ihn zu bewerten? Er ist doch nicht schwer behindert oder blöd, und selbst wenn, würde das einen Unterschied machen? Wahrscheinlich ist er genauso drauf wie wir, wird dieselben Ängste und Bedenken haben und so sollten wir ihn auch behandeln, oder etwa nicht? Für dich war es sicher auch schwierig zu verstehen, als Bernhard dir alles erklärt hat, oder? Du warst genauso misstrauisch und wolltest damit nichts zu tun haben, warum sollte es bei Shawn anders sein? Weil Jackbell es ausdrücklich gesagt hat?« Eli fasste sich an die Stirn und atmete schnaufend aus, so aufgebracht war er. »›Normale Leute‹ wie wir, hm? Vielleicht sind wir ja alle nicht so ›normal‹ wie du, schon mal darüber nachgedacht?« Mit einem brummenden Stöhnen und unangenehmem Zittern in der Stimme beendete er seine Standpauke, schüttelte heftig den Kopf, und stampfte zur Balkontür. Jetzt musste er dringend frische Luft zu schnappen und irgendwie vor dem unbehaglichen Starren fliehen, das ihm nun alle anderen widmeten. Tatsächlich waren die restlichen Finals ziemlich verblüfft von seinen Worten. »Wow, Eli …«, stammelte Haruki nach einer Zeit, in welcher er nur den Rücken seines Partners in der Tür hatte stehen sehen, unentschlossen, ob er völlig den Raum verlassen sollte oder nicht. »Ich wusste nicht, dass dich das so trifft. Es tut mir leid, ich hab voreilig reagiert, du hast recht … ich wollte dich nicht wütend machen. Es tut mir wirklich leid.« Ein paar Sekunden lang regte Eli sich nicht, Cassy und Hasret begannen schon einen Streit in der Luft zu spüren, doch dann drehte er sich um und nur noch seine Wangen waren glühend rot. »Auf dich kann man echt nicht lange sauer sein, oder? Du machst immer gleich alles besser, Haru, das ist wirklich schrecklich.« Das ewig währende Grinsen kehrte auf sein Gesicht zurück und alle konnten wieder durchatmen. Er wirkte zwar immer noch, als hätte er einiges auf der Zunge liegen, doch aus irgendeinem Grund schwieg er darüber. Vermutlich war das auch besser so, denn eine Auseinandersetzung konnten sie im Augenblick nun wirklich nicht gebrauchen. »Ich möchte einfach schnell hier fertig werden.« Haruki schlüpfte abwesend in seine Schuhe und fühlte sich noch immer nicht ganz reingewaschen von seinem schlechten Benehmen. »Lasst uns Shawn suchen gehen und die Sache klären, dann haben wir es hinter uns. Wenn wir einfach nett und freundlich sind, wie Jackbell vorgeschlagen hat, sollten wir das schon hinbekommen.« Er lächelte irgendwie schief in Elis Richtung, und zu seiner Erleichterung erwiderte er den schrägen Gesichtsausdruck. »Wenn jemand herausfindet, wie man den Namen seiner Schule ausspricht, oder zumindest, wie man dorthin kommt, wäre das sicher hilfreich«, bemerkte Cassy irgendwann, als eigentlich alle schon fast angezogen und aufbruchsbereit waren. Hasret, die sich ein klein wenig russisch zutraute, versuchte ihr Glück und nach einer Zeit nickte sie wissend. »Zu den Schulen fahren doch sicher Busse. Am besten fragen wir unten an der Rezeption nach, wie man hinkommt, möglichst unauffällig natürlich, und dann müssen wir nur noch warten und hoffen, dass wir Shawn nicht unter all den anderen Schülern verpassen. Das könnte knifflig werden.« Sie runzelte die Stirn. »Bevor wir einfach drauflos hoffen, dass alles gut geht«, hielt Eli die Gruppe noch ein letztes Mal auf, bevor sie alle tatbereit das Zimmer verlassen konnten. »Vielleicht sollten wir uns schon mal Gedanken darüber machen, wie wir Shawn in ein Gespräch verwickeln, wenn wir ihn erstmal gefunden haben?« »Ich denke, Hasret sollte diejenige sein, die spricht«, schlug Cassy vor und deutete mit einer fast schon übertrieben präsentierenden Geste auf die verdutzte Texanerin. »Nicht nur, dass du zumindest ansatzweise die Sprache beherrschst, du bist von uns auch sicherlich die am wenigsten bedrohliche Person für jemanden, der ungern mit Fremden redet. Du bist einfach so offen und zuvorkommend, da ahnt niemand etwas Böses. Außerdem seid ihr auch ungefähr im selben Alter.« Hasret lächelte zwar gutmütig, fühlte sich in Wirklichkeit aber gar nicht so wohl in dieser Rolle. Dass Haruki und Eli zustimmende Geräusche machten und verständnisvoll nickten, half ihr nicht gerade aus der Klemme. »Ich fühle mich geschmeichelt, dass ihr mir das zutraut, aber ich denke nicht, dass ich für ein komplettes Gespräch mit einem Russen schon bereit bin, vor allem nicht, wenn ich diejenige sein muss, die das meiste Reden übernimmt. Und die ganze Geschichte von Jackbells Waffen und allem drum und dran kann ich erst recht nicht übersetzen!« »Das musst du ja auch gar nicht«, beruhigte Eli seine Partnerin mit mehr oder weniger lässigen Gesten. »Wie Jackbell schon sagte, verwickle ihn einfach in ein ganz normales Gespräch, sag ihm, dass dir sein Shirt gefällt oder so etwas, irgendwann wird er sicher auch anfangen, mit dir zu sprechen und von da an kannst du auf ihn eingehen.« »Ich glaube, ihr stellt euch das viel zu einfach vor!« Hasret hob hilflos die Schultern und ihre Miene entgleiste immer mehr. »Bestimmt wird Shawn nicht mitkommen, nur weil ihn eine fremde Person anspricht, die er noch nie gesehen hat, und außerdem … sehe ich nun wirklich nicht aus wie eine typische Russin. Schon allein mein Akzent verrät mich, wenn es nicht das Aussehen vorher tut.« »Du könntest auch versuchen, die Touristenmasche durchzuziehen«, schlug Haruki vor und erinnerte sich dabei an seine atemberaubende Performance in Florida, auf die er noch immer irgendwie stolz war. Auch wenn eine gar nicht so kleine Hälfte seines gesunden Menschenverstandes ihm einflößte, er müsse sich dafür schämen. »Warte bis er vom Schulgelände herunter ist und frag nach dem Weg zum Kloster oder so.« »Wenn man sich das alles mal so durch den Kopf gehen lässt, dann klingen wir schon wie Trickbetrüger oder irgendwelche Kriminellen, die eine Entführung planen.« Cassy ließ den Blick eindringlich durch die Runde schweifen. Gerade jetzt schienen die anderen das ebenfalls realisiert zu haben, denn augenblicklich schlossen sich die Münder wieder, die etwas zu sagen gehabt hatten, und die Augen blickten betroffen zu Boden. Kaum mehr als zwei Wochen und schon dachten sie wie Verbrecher, sie, eine Gruppe kopfloser, unbeholfener Teenager aus allen Ecken der Welt, die von einem grimmigen, alten Piloten und einer geheimnisvollen Stimme am Telefon über den Globus gejagt wurden, nur um mehr von ihrer Sorte einzusammeln. »Ich kann nicht lügen«, gestand Hasret irgendwann, um die Stille zu brechen. Ihre grünen Augen waren so ernst und unmissverständlich, dass es schwer fiel, etwas zu erwidern. »Und ich will auch nicht. Es ist … einfach nicht meine Stärke, andere Leute anzulügen, schon gar keine Fremden, die mir vertrauen sollen. Ich habe mein ganzes Leben lang gelernt, immer freundlich zu bleiben, auch wenn ich wütend oder traurig bin, und das ist die größte Lüge, die ich zustande bringe, ich bin kein guter Köder! Und überhaupt, wie das schon klingt … als würden wir diesen Shawn tatsächlich entführen wollen.« »Ganz falsch ist das ja auch nicht«, gab Eli zu bedenken. »Aber es ist ja nur für eine kurze Weile. Sobald ihr ins Gespräch gekommen seid, kommen wir dazu und die Wahrheit hat freie Bahn, wir wollen nur erreichen, dass Shawn sich mit dir versteht. Und ich kann mir einfach niemanden vorstellen, mit dem man sich besser verstehen könnte, als mit dir.« »Lasst uns im Gehen weiter darüber sprechen«, fügte Haru dem Gespräch in Eile hinzu, bevor Hasret antworten konnte. »Wir wissen nicht, wie lange der Weg zur Schule ist und wenn wir erstmal da sind, können wir unsere weiteren Schritte immer noch planen.« ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Vor der Schule, in die Shawn ging, befand sich praktischerweise eine Bäckerei, vor die sich Haruki, Cassy und Eli stellen konnten um möglichst unauffällig auszusehen und dennoch Hasret zu beobachten, die auf der anderen Seite der Straße am Tor wartete. Noch war die Stunde nicht um und der Hof war wie leergefegt, doch wenn die Schüler erst einmal aus dem Gebäude geströmt kamen, würde es sicher schwierig werden, einen einzelnen Jungen zu erkennen und abzufangen. Zwar hatte sie sein Foto zur Sicherheit fest in ihrer Faust geknittert, um jederzeit einen Blick darauf werfen zu können, aber viel einfacher wurde es dadurch nicht. Hasrets Herz schlug ihr bis zum Hals und ihre Hände zitterten, je fester sie sie zu Fäusten ballte und je tiefer sich ihre Nägel in ihre Handballen bohrten. Außerdem war es immer noch eiskalt und sie wagte es trotzdem nicht sich zu bewegen. Irgendwie musste sie es schaffen, so locker und unaufdringlich wie möglich zu wirken, obwohl sie inzwischen über eine halbe Stunde lang stocksteif im Novemberwetter gestanden hatte. Um wenigstens ansatzweise wie eine Schülerin zu wirken, hatte sie Cassys Umhängetasche bekommen, die zwar längst nicht groß genug für Bücher und Hefte war, aber immerhin auf den ersten Blick keine verdächtigen Gedanken aufkommen lassen sollte. Die Texanerin fühlte sich so fehl am Platz und unwohl und in ihrer Rolle wie schon lange nicht mehr. Sie hasste es so sehr lügen zu müssen und würde mit Sicherheit alles vermasseln, wenn sie sich das auch noch anmerken ließ. Schon wenn Shawn ihr ansatzweise Vertrauen entgegenbringen würde, könnte sie vermutlich nicht mehr an sich halten. Es wäre nicht Hasret, der er vertraute, sondern nur ein falscher Schatten von ihr, der nicht wirklich existierte, sie konnte sein Zutrauen nicht besitzen, weil er es nicht ihr gegeben hatte, aber das verstanden die anderen einfach nicht! Letztendlich nutzte es nichts, es war ihre einzig sinnvolle Option, ein Gespräch zu beginnen und wenn es keine andere Möglichkeit gab, dann mussten ihre Ideale wohl hinten anstehen. Es war immerhin auch nicht so, als ob sie ein markerschütterndes, moralisches Verbrechen begehen würde, und sie musste immer daran denken, für wen sie das alles tat. Im Abstand von ein paar Minuten schielte Hasret immer wieder über die Straße zu ihren Teamkameraden zurück und immer wenn sie das tat, entspannte sich ihr Inneres zumindest ein wenig. Die waren allen Ernstes der Meinung, dass ihre Tarnung als normale russische Passanten, die einen Zwischenstopp beim Bäcker eingelegt hatten, irgendwie glaubwürdig aussah … Cassy hatte ihren großen Sonnenhut auf, der den Zweck hatte, ihre blauen Haare zu verstecken, die ab und zu gerne für aufmerksame Blicke sorgten, was bei diesem Wetter aber mehr als bedenklich aussah. Dazu las sie so unbekümmert wie möglich in einer Klatschzeitschrift, die sie sich zuvor gekauft hatte, das hieß, sie sah sich die Bilder an, denn die kyrillische Schrift war ihr keine große Verständnishilfe. Eli hatte tatsächlich ein Brot beim Bäcker gekauft, das er nun angestrengt mampfte, verkrampft lässig an eine Wand gelehnt und mehrere auffällige Meter von Cassy entfernt. Dabei bereute er zunehmend, dass er zuvor so viel zu Mittag gegessen hatte. Haruki trug ebenfalls eine Mütze, ein passenderes Modell für eine Tarnung, zugegeben, und patrouillierte den Gehweg an der Bäckerei entlang, indem er den Bürgersteig alle paar Minuten sorglos auf und ab spazierte und versuchte wie ein harmloser Bummler auszusehen. Die Finals schienen wirklich alles andere als eine Ahnung zu haben, wie man sich unverdächtig verhielt, zumal auch sonst kaum jemand auf der Straße war, der einen von ihnen ablenken konnte. Auf der anderen Seite gab es auf diese Weise aber auch niemanden, der sich so womöglich wundern konnte. Es hatte ein paar Minuten gedauert bis die Rezeptionistin verstanden hatte, wohin die Reisegruppe einen Bus brauchte und noch einmal eine unbestimmte Zeit, bis sie eine Antwort bekommen hatten. Ganz offensichtlich hatten sie schon dort verdächtig gewirkt, aber mittlerweile war es einfach schwer, dieses Problem zu umgehen, sie waren alle keine sonderlich guten Schauspieler und würden es vielleicht auch nicht mehr werden. Erst einmal hatte sie ihre Reise durch Sergijev Possad zu einem zentralen Umsteigeplatz geführt, von wo aus sie in einen zweiten Wagen hatten einsteigen müssen, der sie letztendlich zur Schule von Shawn gebracht hatte. Kaum angekommen froren sich die Vier nun in ihren energisch dargestellten Kunstrollen die Zehen ab. Die Finals wurden aufgeschreckt, als immer lauter werdende Stimmen zu hören waren und eine plötzliche Masse Kinder aus allen Ecken des Gebäudes zu strömen begann. Jetzt hieß es, Zähne zusammenbeißen und gründlich die Lage abscannen. Die Schüler kamen aus dem Haupteingang vorne, vom dahinterliegenden Schulhof, füllten und leerten die Bürgersteige und einige sammelten sich vor dem Tor an der Bushaltestelle, um auf ihre Mitfahrgelegenheit zu warten. Kaum eine Minute dauerte es, bis überall totales Chaos herrschte und man nicht mehr wusste, wohin man zuerst schauen sollte. Auch die Bäckerei wurde ins Visier genommen, was Haruki, Cassy und Eli in Alarmbereitschaft versetzte, da sie auf diese Weise eher in Gefahr gerieten, von irgendjemandem abgelenkt zu werden und Hasrets Aktivitäten aus den Augen zu verlieren. So energisch wie nur irgend möglich führten sie ihre Normale-Passanten-Vorstellung weiter durch, möglichst den Blick nicht vom Tor nehmend, doch Shawn war nirgends zu sehen. Dasselbe Problem hatte auch Hasret. Sie ließ die Augen geduldig und scharf wie die eines Adlers umherschweifen, fixierte verschiedene Gesichter, doch niemand sah dem Jungen auf dem Foto wirklich ähnlich. Stattdessen erntete sie selbst den ein oder anderen misstrauischen Blick und zuckte dabei jedes Mal zusammen, versuchte ihr Verhalten besser anzupassen und weniger verdächtig zu wirken, doch es schien einfach nicht zu funktionieren. Der Ansturm zog sich ewig hin und obwohl die Schülermassen nach und nach dünner wurden, kamen noch immer stetig Jugendliche aus dem Tor oder stromerten in kleinen Gruppen angeregt plaudernd an ihnen vorbei. Selbst der erste Bus war schon abgefahren, als noch immer keine Spur von Shawn zu sehen war. Sie musste ihn verpasst haben, war Hasrets einziger, heißer Gedanke, wenn er sich heute nicht verspätete, und sie hatte keine Ahnung, ob das normal für ihn war. Nun wandte sie den Blick immer öfter in Richtung ihrer Teamkameraden, als hoffte sie, von ihnen irgendeine Hilfe zu bekommen, doch deren leichtes Kopfschütteln und Schulterzucken sprach Bände. Langsam wurde Hasret immer nervöser. Ihre Augen begannen zu schmerzen und ihr Mittagessen machte einen kleinen Aufstand in ihrem Magen, ein Kloß bildete sich in ihrem Hals, den sie aus Angst nicht herunterschlucken konnte. Sie würde nur ein paar Sekunden haben, um Shawn anzusprechen, wenn er an ihr vorbeikommen würde … wenn er es überhaupt noch tat. Was, wenn ihre Russischkenntnisse plötzlich versagten und ihr ein wichtiges Wort nicht einfiel? Wenn sie zu plötzlich reagierte und den ersten Eindruck vermasselte? Wenn sie kein Wort herausbekam und er einfach an ihr vorbeilief? Die anderen verließen sich auf sie, sie durfte jetzt keine Fehler machen! Hasret war erwachsen, sie arbeitete hart, sie machte keine Fehler. Alles war gut. Sie war immer konzentriert. Sie tat das für ihren Vater … Die Zeit blieb für einen Augenblick stehen, als sie das auffallend blonde Haar im matten Sonnenlicht weißlich in ihre Richtung strahlen sah. Er war kleiner als sie angenommen hatte, breit und kompakt geformt, hatte einen roten, schlampig geschnürten Rucksack auf den Schultern und starrte angestrengt auf den Boden, als er darauf achtete, nicht auf die Ritzen zwischen den Pflastersteinen zu treten, ohne dass es zu absichtlich aussah. Hasret blieb die Luft weg, in ein paar Sekunden würde Shawn an ihr vorbeikommen, was sollte sie sagen?! Und wenn sie erst einmal ein Thema gefunden hatte, wie sollte sie es in Worte kleiden? Wie sie befürchtet hatte, war die komplette russische Sprache auf einmal aus ihrem Gehirn ausradiert worden und sie konnte sich nur noch an unzusammenhängende Wortfetzen erinnern, die überhaupt nicht zur Situation passten. Obwohl sie am ganzen Körper fror, brach dem Mädchen plötzlich der Schweiß aus. Shawn war fast auf ihrer Höhe … sie hatte nur noch grob geschätzte zwei Sekunden Zeit. Haruki, Cassy und Eli auf der anderen Straßenseite renkten sich beinahe die Hälse aus, um sie mit ihren innerlichen Gebeten und stummen Zusprüchen zu erreichen. Sie musste die Chance ergreifen, ganz egal, was sie sagte, Hauptsache irgendetwas, nur schnell! »Hey, dein Rucksack ist offen!« Vor ihrem inneren Auge ohrfeigte Hasret sich mehrere Male selbst. Sie war nicht einmal sicher, ob sie die richtigen Worte benutzt und diese auch korrekt ausgesprochen hatte, aber auf alle Fälle hatte sie Shawns Aufmerksamkeit. Der Russe schreckte nahezu auf, starrte sie für ein paar entsetzliche Sekundenbruchteile benommen an, dann drehte er sich plötzlich um sich selbst wie ein kleiner Hund, der seinem Schwanz nachjagte. »Ach, wirklich?« »Ja, warte.« Trotz des beklemmenden Gefühls, das ihren Brustkorb zu sprengen versuchte, setzte Hasret ihr freundlichstes Lächeln auf und fingerte an der geschlossenen Tasche herum, bis sie das Gefühl hatte, genügend Zeit geschunden zu haben. Schon bald würden ihr nicht nur die Themen ausgehen, sondern auch die Begriffe. Wenn es nur irgendetwas gäbe, was sie als Anlass für ein Gespräch finden könnte … »Ich mag deinen Rucksack. Die Farbe ist cool!« Wie bescheuert! Was dachte sie sich dabei?! »Äh, danke«, würgte Shawn hervor und machte sich nicht die Mühe zu lächeln. Er fixierte sein Gegenüber ganz genau und seine Blicke blieben überall an ihrem Gesicht und ihrer Kleidung hängen, als würde er versuchen, sie so perfekt wie möglich mit seinen Augen zu zeichnen. Er machte kein Geheimnis daraus, dass er ziemlich verwirrt war und Misstrauen in ihm aufstieg, was sie ihm wohl kaum verübeln konnte. Dennoch tat sie ihr Bestes. »Ich bin Hasret«, stellte sie sich hoffnungsvoll vor und streckte lächelnd die Hand zur Begrüßung aus. »Ach so«, war Shawns knappe Antwort. Sie war sich nicht einmal sicher, ob er ihren Namen überhaupt verstanden hatte. Langsam wurde es wirklich brenzlig mit dem ersten Eindruck. Eine Weile blickte er noch auf ihre ausgestreckte Hand, dann hatte er sich doch endgültig dazu entschieden, sie zu ignorieren und machte Anstalten weiterzugehen. Jackbell hatte wirklich nicht übertrieben, als er seine sozialen Hemmungen beschrieben hatte. »Ich hab dich schon ein paar Mal hier gesehen. Wie ist dein Name?« Nun griff sie wirklich nach Strohhalmen. Ein Schweißtropfen rollte zwischen ihren Augenbrauen entlang über ihren Nasenrücken und hinterließ ein unangenehmes Jucken. Shawn war schon weitergegangen und sie folgte ihm, es wurde immer unangenehmer für sie, sie wollte alles andere als ihm Angst machen oder ihn bedrängen, doch sie hatte keine Wahl. »Nein, hast du nicht.« Der Russe klang plötzlich weniger argwöhnisch und eher, als hätte er nur eine beiläufige Bemerkung gemacht und nicht Hasrets komplettes Vorhaben zusammengestaucht. »Du kennst mich gar nicht, du kommst nicht von hier. Wieso versuchst du mich anzulügen?« Die Texanerin wurde mit einem Schlag aschgrau im Gesicht – als hätte jemand eine Ladung Bauschutt über ihrem Kopf ausgekippt. Ihr höflicher Gesichtsausdruck entgleiste letztendlich. Wenn sie etwas noch unangenehmer fand als jemandem etwas vorzuspielen, dann war es, wenn dieser Jemand sie durchschaute und an ihrer Stelle enttäuscht von ihr war. Ihr wurde direkt schlecht. »War das so … offensichtlich?« Sie war so verdattert, dass sie ganz vergaß, sprachlos und beschämt zu sein. Stattdessen blätterte die Scheinheiligkeit von ihrem Gesicht ab wie alter Putz und ein zumindest ehrlicher, aber dennoch schmerzvoller Blick kam darunter zum Vorschein. »Du hast einen ziemlich starken amerikanischen Akzent und siehst auch so aus«, murmelte der Blondschopf, nachdem er irgendwann stehengeblieben war. Während er die Worte aussprach, musterte er Hasret noch einmal eingehender. Ihre Sommersprossen, ihre Hautfarbe, ihre Haare und ihre leuchtenden Augen. Und dieses stets bemühte Lächeln. »Wieso tust du so, als wärst du von hier? Was willst du von mir?« Das war der Anfang des schlimmsten Teils. Jackbell hatte gesagt, sie sollten nicht so hastig und voreilig mit Shawn umspringen, aber wenn er doch selbst danach fragte? »Das ist … eine ziemlich lange Geschichte.« Wieder schaffte sie es zu lächeln, doch dieses Mal konnte Shawn erkennen, dass sie es ernst meinte. »Wollen wir uns vielleicht irgendwo hinsetzen? Meine Freunde würden dich auch gerne kennenlernen.« Oh nein, es wurde immer schlimmer … Shawn verzog eine zerknitterte Miene und schob die dichten Augenbrauen unangenehm nah zusammen. Er hatte etwas von einem kleinen, wilden Waschbären, den man kurz vor Einbruch der Dunkelheit erschrocken in der Mülltonne aufgefunden hatte. »Lieber … lieber nicht.« Hasret schluckte. Wenn sie jetzt darauf bestand, dass er doch mitkam, würde sie sein bereits brüchiges Vertrauen völlig verlieren. Sie hatte nur zwei Möglichkeiten, entweder versuchte sie ihn weiter zu überzeugen und versetzte ihn damit vielleicht unnötig in Panik, oder sie gab vorerst auf und er würde ihr entgleiten. Vielleicht hatten sie später noch eine Chance, vielleicht auch nicht. Wahrscheinlich würde sie sich bis in alle Ewigkeit Vorwürfe machen, wenn sie es schaffte, Shawn so sehr zu verängstigen, dass er aufsprang und weglief. »Schon gut«, brachte Hasret mit erstickter Stimme und trockener Kehle heraus. Sie versuchte noch einmal zu lächeln, doch es klappte nicht ganz so einwandfrei wie sonst. »Ich will dir keine Angst machen oder so etwas. Ich geh dann besser wieder …« Gerade wollte sich der Final auf den Weg machen, als sie von der anderen Straßenseite Haruki zielstrebig auf sich zumarschieren sah. Ganz offensichtlich hatten die anderen sie nägelkauend und hoch gereizt bei ihrem Versagen beobachtet, bis es der Japaner nicht mehr ausgehalten hatte. Hasret rutschte das Herz in den Magen. Nein, nicht jetzt … dieser riesige, bedrohliche Kerl würde Shawn auf keinen Fall weniger skeptisch machen können, vor allem nicht, wenn er wie ein Footballspieler im Angriffsmodus auf sie zugerannt kam! Was hatte er vor? »Ist das einer von deinen Freunden?« Obwohl Shawns Stimme gelassen klang, sah sein Gesicht bestürzt, ja nahezu entsetzt aus, als würde er jeden Moment fluchtartig das Weite suchen wollen. Statt ihm zu antworten, setzte Hasrets Beschützerinstinkt ein, sie preschte schnellen Schrittes nach vorn und baute sich wie ein Wasserdamm mit weit ausgebreiteten Armen vor Haru auf, was diesen verdutzt mitten auf der Straße stehen bleiben ließ. »Was ist da bei euch los? Ich dachte, du hättest die Kontrolle verloren, deswegen wollte ich versuchen einzugreifen«, erklärte der Ältere hastig, doch Hasret schüttelte nur energisch den Kopf und zog eine qualvolle Grimasse. »Nein, nein, das ist jetzt der völlig falsche Zeitpunkt!«, zischte sie im Flüsterton, da sie nicht wusste, wie viel Shawn von ihrem englischen Gespräch mitbekommen würde. »Ja, ich hab ziemlich die Kontrolle verloren, aber wir können im Moment nichts tun! Wir müssen ihn vorerst gehen lassen, sonst wird es nur noch schlimmer. Er ist schon völlig verstört!« »Oh nein, nicht schon wieder …« Haruki erinnerte sich an die ewig langgezogene Woche in Texas, als sie Hasret selbst nicht hatten überzeugen können und der Gedanke, dasselbe hier in Russland durchzumachen, ging ihm deutlich gegen den Strich. »Gibt es nicht irgendetwas, irgendeine Möglichkeit, ihn doch noch umzustimmen? Was hast du ihm gesagt?« »Noch gar nichts! Er hat gefragt, was ich von ihm will und als ich ihm angeboten hab, es ihm zu erklären, wurde er unsicher. Shawn braucht noch mehr Zeit!« Haruki schwieg und legte die Stirn in tiefe Falten. Er verstand die Situation und die Bedenken seiner Partnerin, aber auf der anderen Seite machte diese ständige Verzögerung ihn langsam wahnsinnig. Alles wäre so viel einfacher, wenn Jackbell schon im Voraus selbst alles geklärt hätte und sie nicht mehr händeringend vor sich hin stottern müssten! Die betreffende Person würde einfach ohne große Komplikationen abgeholt, genauso wie die Waffe, und das war alles, aber stattdessen lag es jedes Mal an ihnen, diese nahezu unmögliche Arbeit zu leisten. Er war es einfach leid. »Wir können nichts unternehmen, Haru«, wiederholte Hasret noch einmal eindringlich. »Wir müssen seine Situation verstehen und so vorsichtig wie möglich handeln, so wie ihr es auch bei mir getan habt. Willst du es nicht besser machen als damals bei dir?« »Ja schon …« Völlig durchgefroren und ausgehungert durch die Nacht gejagt und anschließend in einem Motelzimmer eingeschlossen zu werden war wirklich etwas, was Haruki niemandem wünschte, das musste er zugeben, und schon gar nicht jemandem, den er nicht einmal kannte. Gerade holte Hasret wieder Luft um mit letzter Hoffnung irgendeinen Vorschlag zu machen, der den Japaner besänftigen könnte, als sie hinter sich Gelächter hörte und sich irritiert umdrehte. Niemand anderes als Eli hatte sich zum einsam und hilflos auf dem Bürgersteig herumstehenden Shawn gesellt und war ganz offensichtlich mit ihm ins Gespräch gekommen. Das Lachen war natürlich von ihm gekommen, und der Russe sah noch immer nicht begeistert von den eigenartigen Menschen aus, die plötzlich mit ihm Freundschaft schließen wollten, doch zumindest stand ihm nicht mehr das pure Entsetzen ins Gesicht geschrieben. »Was ist da los …« Der Satz war eher ein Seufzen als eine Frage. Haruki kniff die schmerzenden Augen zusammen und rieb sie sich zwischen Daumen und Zeigefinger, während Hasret fast schon erleichtert lächelte. Sie hatten vielleicht noch eine Chance. Cassy saß hingegen noch immer vor der Bäckerei und schielte angestrengt über den Rand ihres Magazins hinweg, um die Aktivitäten der anderen Finals und deren Fort- oder Rückschritte zu beobachten. »Ich habe noch nie so Leute wie euch getroffen«, brachte Shawn irgendwann auf Englisch hervor, nachdem Haru und Hasret sich ihm wieder genähert hatten, beide mit Gesichtsausdrücken wie reuevolle Hundewelpen, die etwas angestellt hatten. Er klang so durcheinander und nahezu ängstlich, seine Worte stockten, jedoch sah es danach aus, als würde seine Neugier nun doch den Sieg erringen. Sein Akzent war dick, aber verständlich, und irgendwie niedlich. »Ich bin … ich habe keine Ahnung, was ich denken soll. Was soll das alles? Wer seid ihr überhaupt?« »Das sind Haruki, Hasret und dahinten, mit dem bescheuerten Hut, das ist Cassandra. Du bist Shawn, nicht wahr?«, stellte Eli die Finals nacheinander vor und deutete dabei auf die entsprechenden Personen. Er schien sich schon recht gut mit dem Russen zu verstehen, zumindest für die gebotenen Verhältnisse. Wie erwartet nickte dieser langsam als Antwort, er konnte den Blick nicht von der Gruppe wenden, wusste aber kaum, wen er zuerst intensiv anstarren sollte. Sie waren einfach so ungewöhnlich für diese Gegend. »Tut mir leid, dass das alles so kommen musste«, sprudelte es nahezu verzweifelt aus Hasret heraus. »Tut mir leid, dass ich dich angelogen hab und dass unsere Vorstellung so unbeholfen war und dass wir uns so peinlich benommen haben … eigentlich wollen wir nur mit dir reden, das ist alles! Es geht um nichts schlimmes, wir wussten einfach nicht, wie wir dich sonst ansprechen sollten.« »Ja, okay«, murmelte Shawn monoton und nickte dabei wieder langsam, als würde er sich selbst bei irgendetwas zustimmen. »Das ist alles gerade ziemlich … schräg. Aber bevor ihr euch noch selbst verletzt oder so, können wir auch reden, wenn wir jetzt sowieso schon dabei sind. Jetzt möchte ich auch wissen, was hier überhaupt los ist.« Das war das Stichwort, das Haruki einen großen Stein vom Herzen nahm. Nicht alle, die darauf lagen, aber immerhin einen Teil. Shawn würde ihnen erst einmal zuhören und es lag an ihnen, ob er auch ihr Partner auf dieser Reise werden würde. ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬ Es dauerte mehr als zwei Stunden, bis die verhängnisvolle Geschichte über Jackbells Waffen und sein Vermächtnis vollständig erzählt worden war. Haruki, Cassy, Eli und Hasret wechselten sich immer wieder mit dem Sprechen ab, wenn sie nicht mehr weiter wussten, ein paar einzelne Worte mussten irgendwie auf russisch übersetzt oder zumindest mit bildlichen Handbewegungen erklärt werden, wenn Shawn den Kopf schiefzulegen begann, doch trotz alledem hörte er brav und aufmerksam zu und stellte keine Fragen. Die fünf hatten es sich auf einer Parkbank bei einem stillen Stück Grün bequem gemacht, von denen es hier auffällig viele gab, obwohl Sergijev Possad als Großstadt eingestuft war und die meisten von ihnen sich unter diesem Wort eine von grauen Hochhäusern und Bahnschienen zerquetschte Einöde vorstellten. Über ihnen warf ein halbkahler Baum seinen dürftigen Schatten und fing den eisigen Wind ein wenig ab, sodass es nicht allzu kalt wurde. Shawn hatte während der Erzählstunde zwar zugehört, doch seine Augen hatten sich voll und ganz den sonderbaren Leuten gewidmet, die gerade so verzweifelt versuchten, seine Aufmerksamkeit zu erhalten. Cassandra, die von den anderen meist Cassy genannt wurde, sah irgendwie immer missmutig aus und als wäre sie jetzt lieber woanders, auch wenn er vermutete, dass das nur ihr ›entspannter‹ Gesichtsausdruck war. Da waren die beiden sich eigentlich schon recht ähnlich. Sie hatte unheimlich dunkle Augen, in denen er gar keine Farbe sehen konnte, weder braun, noch blau, als wären sie vollkommen entsättigt wie ein Schwarzweißfoto. In ihrem Gesicht und auf ihrem Hals gab es einige Muttermale, die er ab und zu zählte, manchmal kam Shawn auf siebzehn und manchmal auf achtzehn. Was ihn an Cassy jedoch am meisten fesselte, waren ihre blauen Haare. Völlig verrückt, so eine Farbe, wie kam man überhaupt auf eine solche Idee und wie machte man so etwas? Ging man einfach zum Friseur und fragte nach blauer Farbe, oder konnte man so etwas in Tuben kaufen, oder gab es spezielle Friseursalons für normale Haarfarben und für ungewöhnliche? Eigentlich waren ihre Haare dunkelbraun, das konnte er an ihren Augenbrauen und dem Ansatz erkennen, der an der oberen Hälfte ihres Kopfes aufblitzte, sich aber so gut wie möglich zu verstecken versuchte. Alles in allem passte Cassys Farbschema gut in seine Lieblingspalette hinein, man konnte sie prima in die Stadt stellen, und bestimmt würde sie ein schönes Fotomodell abgeben, vor dem Kloster oder im Park. Dann gab es da noch Eli. Er war der Jüngste von ihnen – sechzehn wie er selbst – und seine Haut war fast so bleich wie seine eigene, allerdings war er im Gegensatz zu Shawn über und über mit Sommersprossen bedeckt; als hätte jemand mit einer in Farbe getauchten Bürste über ein Sieb gerieben und er hätte direkt darunter gestanden, so gesprenkelt war seine Haut. Shawn wusste, wie man das machte, als er noch in der Grundschule gewesen war, hatte sein Bruder oft mit ihm gebastelt und mit Wasserfarben gemalt. Auch Elis Augenfarbe war ähnlich wie seine eigene, nur noch ein wenig heller, ja nahezu weiß, was seine riesigen Pupillen ein wenig geisterhaft wirken ließ. Zu den Sommersprossen kamen auch noch die roten Haare, die zwar nicht ganz so faszinierend waren wie Cassys, aber trotzdem selten hier, wo er wohnte. Eli schien nett zu sein, er sprach sehr gelassen und unbekümmert, was Shawn an Leuten stets bewundernswert fand. Für ihn selbst war es eine Tortur zu reden, die passenden Worte aus dem Archiv in seinem Gehirn herauszusuchen, sie aneinanderzuketten, sodass sie einen Sinn ergaben, und damit dann auch noch genau das ausdrücken zu können, was sich in seinem Kopf befand und was er den anderen mitteilen wollte. Eli schien überhaupt keine Probleme damit zu haben und das machte es gleich noch ein wenig interessanter ihm zuzuhören, wenn er mit Erzählen an der Reihe war. Der Älteste von ihnen, der auch am meisten sprach und irgendwie der Anführer der Gruppe zu sein schien, war riesengroß und muskulös wie ein Boxer. Shawn konnte sich seinen Namen nicht merken, wollte aber auch nicht nachfragen, es war irgendetwas Asiatisches. Seine Augen waren so dunkel wie Cassys, aber tiefbraun wie frische Blumenerde und sein Blick war irgendwie kalt. So als würde er nicht wirklich an diesen Ort gehören. Ausgeschnitten aus einer anderen Welt und hier in die Landschaft geklebt, mit unsauberen Kanten und weißem Rand, den nur er, Shawn, sehen konnte. Er machte es ihm schwerer als die anderen, ihn zu mögen, obwohl er sich wirklich Mühe gab. Sein undefinierbarerer Akzent, seine ruhige und freundliche Stimme, seine Geduld, das alles machte ihn sympathisch, aber etwas an ihm gab Shawn ein seltsames Gefühl. Er konnte einfach nicht sagen was. Die letzte war Hasret. Ihren Namen hatte er sich gemerkt, weil sie als Erstes mit ihm gesprochen hatte. Mit ihrer matt schimmernden, dunklen Haut war sie ihm sofort vor der Schule aufgefallen, ihre Haare waren gelockt, erinnerten ihn irgendwie an Schafswolle, und doch hatte sie es geschafft, die Mähne so ordentlich in einen Fischgrätenzopf zu stopfen, der über ihrer Schulter hing und dort wie ein Metronom baumelte, wenn sie lachte oder sprach. Wie lange es wohl dauerte, bis sie den Zopf fertig geflochten hatte? Hatte sie früher aufstehen müssen, um das hinzubekommen, oder machte sie es wohl so oft, dass es im Handumdrehen vonstatten ging? Aus Hasrets dunkler Silhouette stachen ihre smaragdgrünen Augen heraus wie Lichter in der Entfernung, er konnte das pure Leben in ihnen sehen, sie stachelten ihn beinahe dazu an, aufzuspringen und zu rennen, egal wohin, einmal im Kreis, Hauptsache er wurde dieses abenteuerliche Kribbeln in der Brust wieder los. »Und aus diesem Grund mussten wir dich so unbeholfen ansprechen. Noch einmal, tut mir leid, dass ich mich so seltsam benommen habe … aber ich hoffe, du verstehst jetzt, wie wir uns dabei gefühlt haben«, beendete Hasret die langgezogene Rede schließlich mit einem tiefen Seufzen und einem hoffnungsvollen Lächeln. Sie befürchtete beinahe, Shawn wäre zwischendurch eingeschlafen, ab und zu hatte er so abwesend gewirkt, aber sie war sich nie sicher gewesen, ob er tatsächlich aufgehört hatte zuzuhören, oder nur seine Augen ausruhen musste. Vielleicht sah er auch einfach immer so aus. Der Russe schwieg weiter beharrlich und ließ nur prüfend seinen Blick von Person zu Person schweifen, als hätte er gar nicht bemerkt, dass Hasret aufgehört hatte zu sprechen, und irgendwann wurde diese Situation so unangenehm, dass Haruki sich fordernd räuspern musste. »Also … sag doch was. Wir können verstehen, dass du verwirrt sein musst. Gibt es irgendetwas, was du nicht verstanden hast?« Shawns Brust hob sich, als er tief einatmete, doch es kamen noch immer keine Worte aus seinem Mund. Stattdessen schüttelte er nur ganz langsam den Kopf. Dann, als wieder ein paar Sekunden lang unangenehme Stille geherrscht hatten, sagte er doch etwas. »Was habt ihr gesagt, hat dieser Mann euren Eltern erzählt?« Er sprach jedes Wort mit einer Extrabetonung und ganz langsam aus, als wäre er sich selbst nicht ganz sicher, ob es die richtigen Satzbausteine waren. »Dass es eine langwierige Sprach- oder Klassenreise nach Europa ist. Damit niemand misstrauisch wird, und wir dürfen auch ab und zu zuhause anrufen, wenn wir alle Finals abgeholt haben«, erklärte der Japaner noch einmal geduldig. Wieder nickte Shawn nur bedächtig. »Nach Europa …«, wiederholte er nachdenklich. »Eine Klassenreise …« Er stellte den roten Rucksack auf seinen Schoß, öffnete ihn und kramte einen gefalteten Zettel heraus. »So wie das hier?« Stirnrunzelnd nahm Haruki ihm das Papier ab und ließ die Augen kurz darüberfahren, bis ihm auffiel, dass er kein Russisch lesen konnte und ihn stattdessen an Hasret weitergab, die jedoch auch keine Ahnung hatte, was dort geschrieben stand. Ihre Sprachkenntnisse waren ganz akzeptabel, aber mit dem Lesen hatte sie eindeutig Probleme. »Vor ein paar Tagen musste ich nach dem Unterricht länger bleiben und meine Lehrerin hat mir das hier gegeben. Sie hat gesagt, es wäre eine Art Austauschprogramm mit einer Partnerstadt in Nordeuropa, für das einzelne Schüler gezielt ausgewählt wurden, weshalb es auch nicht in der Klasse besprochen wurde. Ich fand das ziemlich dubios und seltsam, irgendwie, aber jetzt macht es doch ein wenig Sinn.« Cassy hob die Augenbrauen ziemlich weit nach oben. Dass etwas nach der Geschichte über Jackbell und die Finals Sinn machte, das hatte sie bisher auch noch nicht erlebt. Aber überhaupt hatte Shawn alles viel besser aufgenommen, als sie erwartet hatte. »Das würde heißen, Bernhard und Lindy waren schon hier. Das hat er also damit gemeint, dass sie noch was erledigen mussten …«, murmelte sie halb in sich selbst hinein, halb an die anderen gerichtet. Wenn das so war, dann schien es ab jetzt tatsächlich einfacher zu werden, wenn die kommenden Finals schon früher darauf vorbereitet würden, ihre Heimat für eine Zeit zu verlassen. »Und was hast du dabei gedacht?«, fragte nun Eli nach. »Ich meine, als du diesen Zettel bekommen hast. Hast du dich einfach damit abgefunden, bist du überhaupt bereit dazu, wegzugehen? Wissen deine Eltern schon bescheid?« Shawn zuckte lustlos mit einer Schulter. »Tja, denke schon.« Der Satz schien eine Antwort auf beide Fragen gewesen zu sein, so wie es zunächst den Anschein hatte, dann jedoch fügte er noch hinzu: »Meine Lehrerin hat sie schon angerufen und sie finden die Idee toll. Meine Mutter glaubt wahrscheinlich, dass ich da gleich ein Jobangebot bekomme.« Er machte einen Gesichtsausdruck, der ein bisschen wie ein zynisches Lächeln und ein bisschen wie ein Unfall aussah. »Falsch ist das ja nicht ganz«, gab Cassy mit einem ähnlich schmerzhaften Auflachen zu. »Jackbell bezahlt uns jede Unterkunft und jeden Flug, und wenn wir die Mission erfolgreich abgeschlossen haben, soll es ja auch noch eine mächtige Bezahlung geben, mit der wir uns das Leben schön machen können.« »Und ihr sollt mich jetzt holen … oder wie?« Shawn wirkte zwar nicht mehr so verstört und überrumpelt wie am Anfang, aber dennoch klang alles was er sagte so, als hätte er großen Zweifel an der Existenz der Realität oder als würde er in einem tiefgründigen Theaterstück mitspielen, für das er sich den Text nicht merken konnte. Haru hatte noch nie jemanden so sprechen hören, es war so ein unnatürliches Muster, so eigenartig und irgendwie geheimnisvoll, als hätte Shawn tausende von Sätzen und Gefühlen in seinem Hinterkopf, die er einfach nicht aus seinem Mund bekam. Langsam verstand er immer mehr, was Jackbell mit seiner Aufforderung zur Vorsicht gemeint hatte. »Na ja, wenn du sowieso schon bald abreisen solltest, wird das ja niemanden allzu sehr überraschen.« Eli brachte ein peinliches Grinsen zustande und hob seine spitzen Schultern so hoch, dass sie seine Ohren fast verdeckten. »Dabei hast du es echt besser als wir, uns wurde nicht so früh bescheid gegeben, wir wurden einfach aus dem Alltag gerissen …« Als wäre es abgesprochen, warfen Cassy und Hasret in diesem Moment die Köpfe zu dem kleinen Rotschopf und bedachten ihn mit einem warnenden Blick. Shawn über alle unangenehmen Seiten des Finaldaseins aufzuklären war vielleicht auch noch wichtig, aber nicht jetzt, wo noch nicht einmal feststand, ob er überhaupt mit ihnen kommen würde. Sofort schrumpfte Eli auf die Größe einer Rosine zusammen und hielt vorerst den Mund. »Und alles, was wir jetzt machen ist … mehr Leute einsammeln? Was dann? Wann sind wir vollständig?« Shawn klang irgendwie nicht, als wäre er wirklich auf diese Antworten angewiesen, sondern eher, als wäre er ein Reporter, der ein Interview führte und die Kommentare auf seine Fragen anschließend gut sortiert in einen Beitrag einarbeiten würde. »Nach dir fehlen uns noch zwei Mitglieder, wenn ich mich recht erinnere«, erwiderte Hasret und spürte eine kleine Erleichterung, als der Russe keine negative Reaktion darüber zeigte, selbst als Mitglied bezeichnet zu werden. »Wir wissen nicht, wer es ist und wo wir sie finden, das werden uns Jackbell oder Bernhard später verraten. Und erst einmal müssen wir davor noch die nächste Waffe abholen.« »Waffe …« Shawn legte die Stirn in tiefe Falten. So etwas Verrücktes und er hatte noch nicht einmal Zeit gehabt, all das zu verdauen, oder auch nur annähernd ausreichend darüber nachzudenken. Gerade heute Morgen hatte er sich bei sich selbst darüber beschwert, dass ihm nie etwas Interessantes passierte, oder überhaupt in dieser Stadt, und nun kamen diese verrückten Menschen hierher und stellten alles auf den Kopf. Das gefiel ihm. Es war aufregend, sie waren aufregend, und sie machten ihm Lust auf mehr. Schon seit Jahren hatte Shawn ein Fernweh in der Brust, gegen das er nichts unternehmen konnte, jeden Tag geschah dasselbe, alles unterstand einer Kontrolle, auf die er keinen Einfluss hatte und die ihm sein Leben vorschrieb. Nun hatte er zum ersten Mal die Möglichkeit diesen Kreislauf zu verlassen. Die Frage war nur, ob es das wert war. Die Geschichte über Waffen und einen geheimnisvollen Feind hörte sich spannend und ausgesprochen faszinierend an, jedoch nicht wie etwas, was Erwachsene normalerweise sagten. Auf der anderen Seite stand das Austauschprogramm, vom dem seine Lehrerin erzählt hatte, und das beängstigende Parallelen zu dem Angebot der Finals aufwarf. Er war sich ziemlich sicher, dass diese Frau nichts von dem wahren Hintergrund dieser Reise wusste, aber immerhin hatte jemand es geschafft, sie davon zu überzeugen und das beeindruckte ihn ausreichend. Vielleicht sollte er sich einfach überraschen lassen. Was konnte denn schief gehen? Die vier Ausländer schienen keine schlechten Leute zu sein, das spürte er, vielleicht würden sie miteinander auskommen können. Sie schienen es immerhin noch nicht bereut zu haben, ihn angesprochen zu haben und das passierte selten. »Shawn?« Der blonde Russe zuckte zusammen und sah sich von Hasrets durchdringenden Augen gemustert, die ihn lächelnd ansah. Schon wieder war er von seinen Gedanken davongetragen worden, so wie es ständig passierte. »Ich hab gefragt, ob du noch irgendwelche Fragen hast. Oder was du überhaupt von der ganzen Sache hältst. Das kann ganz schon anstrengend und überfordernd sein, also sag uns bitte, wenn dich etwas bedrückt. Wir verstehen dich und wollen so gut wie möglich alles erklären, was wir können. Wie ist deine Einstellung zu der ganzen Sache?« Ohne wirklich die Frage verstanden zu haben, nickte Shawn mit angestrengtem Blick. »Wieso … soll ich mitkommen.« Er schnappte nach Luft und fing noch einmal von vorne an, nachdem er sein Gehirn ein wenig von Restgedankenfetzen gereinigt hatte. »Ich meine, woher kennt dieser Auftraggeber mich überhaupt? Warum bin ausgerechnet ich derjenige, der auf eurer Liste steht?« Diesmal beantwortete Cassy die Frage. »Das haben wir uns damals auch gefragt, und ich bin sicher, dass es einen Grund gibt, wieso wir ausgesucht wurden und niemand anderes, aber vorerst müssen wir uns wohl einfach darüber freuen. Ich hoffe, wir treffen Jackbell bald endlich in Fleisch und Blut, wenn alle Finals zusammengefunden haben.« Shawn schloss für einen Moment die Augen. Es gab jemanden auf der Welt, der ihn, Shawn Bagrov, für eine Person hielt, der man große Verantwortung auferlegen und in eine wichtige Position stellen konnte, zusammen mit anderen Menschen. Menschen, die anders waren als er, die sich in dieser Welt einfacher zurechtfanden als er, mit ihnen wurde er auf dieselbe Stufe gestellt, ihm wurden dieselben Fähigkeiten und derselbe Respekt beigemessen, er war genauso wichtig und genauso besonders wie vier andere Jugendliche, die von weit weg hierhergekommen waren um ihn abzuholen. Dieses Konzept war so verrückt, dass er es ein paar Mal in seinem Kopf wiederholen musste, und selbst dann konnte er es noch nicht recht glauben. Shawn hatte eine Möglichkeit, eine Gelegenheit, ihm wurde etwas zugetraut. Er hatte plötzlich das Privileg, noch einmal ganz von vorne anfangen zu können, ohne Vorurteile und ohne seine künstliche Frankenstein-Identität als seltsamer, eingebildeter Junge, der nie antwortete, wenn er angesprochen wurde. »Na gut. Wann fangen wir an?«, verkündete Shawn schließlich seine Zustimmung, nachdem er einen tiefen Atemzug getätigt und ein winziges, von Hasret inspiriertes Lächeln zustande gebracht hatte, das man jedoch nur erkennen konnte, wenn man ganz genau hinsah. In seinen sonst so kühlen, blauen Augen blitzte tatsächlich ein Funken Entschlossenheit auf. Man konnte förmlich hören, wie den anderen Finals kollektiv ein Stein vom Herzen fiel, als sie zufriedene Blicke austauschten. »Ich sag Jackbell Bescheid«, erklärte sich Haruki bereit und tauchte die Hand in die Umhängetasche, die noch immer über Hasrets Schulter hing, und begab sich auf die andere Seite des Baumes, um dort ein stilles Gespräch zu führen. Eli warf dem Neuzugang indessen ein schelmisches Grinsen zu und stieß ihm mit dem Ellenbogen freundschaftlich in die Seite. »Ich würde sagen, willkommen im Team, Kumpel!« Shawns Lippen wurden zu einem geraden Strich und seine Augenbrauen kräuselten sich, als er langsam einen Platz auf der Bank aufrutschte, den Haru zurückgelassen hatte, während der Amerikaner auch schon rot im Gesicht wurde und sich mit hastigen Handbewegungen und peinlich berührtem Flüstern entschuldigte. Cassy musste indessen kichernd den Kopf schütteln und Hasret war einfach nur glücklich, dass sie es wieder einmal geschafft hatten. Shawn hatte sich ihnen angeschlossen, jetzt mussten sie nur noch zwei Mal reisen und dann begann für sie alle ein ganz neues Kapitel. »Jackbell, wir haben Shawn gefunden und er wird mit uns kommen«, legte Haruki derweil den Statusbericht am Telefon ab. Ein anerkennendes Husten war die Antwort. »Sehr gut, das ging ja schneller als erwartet.« »Das haben wir uns auch gedacht …« »Bernhard und Lindy befinden sich mittlerweile ebenfalls bei Ihnen in Sergijev Possad und werden Sie morgen früh zu ihrem nächsten Ziel bringen können. Sie sollten von diesem Tag eigentlich noch genügend Zeit übrig haben, um Mister Bagrovs Waffe abzuholen, oder haben Sie da Einwände?« Wie automatisch warf Haru einen Blick auf seine Armbanduhr. Es war fast fünf Uhr nachmittags und die letzte Nacht war nicht gerade erholsam gewesen, aber je schneller sie Russland verlassen und zum nächsten Wegpunkt aufbrechen konnten, desto besser. »Nein, alles bestens. Zu wem müssen wir?« »Der Aufbewahrer der nächsten Waffe heißt Nikolaj Ibragimov. Seine Adresse wird Ihnen Mister Bagrov sicherlich nennen können und alles weitere werden Sie dort erfahren. Sonst noch irgendwelche Fragen?« Der Japaner wollte schon wie üblich mit einem Nein antworten, als ihm doch noch etwas einfiel. »Haben Sie dafür gesorgt, dass Shawns Lehrer schon ein Alibi vorbereiten? Er sagte etwas von einer Klassenreise.« »Ah ja, ich hatte beschlossen, die Sache etwas zu beschleunigen, damit es für Sie und die neuen Finals in Zukunft leichter wird, ihre Heimatländer zu verlassen. Sie werden später noch sehen, was ich meine, aber eins nach dem anderen. Nikolaj Ibragimov, merken Sie sich den Namen. Auf Wiederhören.«
4 notes
·
View notes
Text
Ortasee, Perle im Piemont
Nach unserem kalten Start im Schwarzwald und einer Fahrt über den Grimselpass ging es weiter ins Piemont. Unser Ziel war der Ortasee. Wenn Dir der Name nichts sagt, bist Du in bester Gesellschaft. Mir war der See vor der Reise auch nicht bekannt und die meisten unserer Freunde runzeln auch nur die Stirn, wenn sie den Namen hören. Also, ihn nicht zu kennen ist keine geografische Wissenslücke. Wahrscheinlich ist der See so wenig bekannt, weil er nur 25 km westlich vom Lago Maggioe liegt. Da verblaßt der Lago d'Orta, wie die Italiener sagen, wohl etwas neben seinem großen Bruder. Dabei ist der Ortasee eine wirkliche Perle.
Camping Cusio
Den Campingplatz, den wir anfahren wollten, hatte ich bereits von unterwegs per Email angefragt und man sagte uns, dass es sehr ruhig wäre auf dem Platz. Tatsächlich war das natürlich total übertrieben. Ausser uns waren im vorderen Bereich des Platzes noch 2 Wohnmobile, das war alles. Total überlaufen....:-). Der Platz liegt zudem nicht direkt am Ortasee sondern etwas am Berg gelegen über der Stadt Orta San Giulio. Er heißt Camping Cusio und hat 40 Touristenplätze und etwa 50 Wohnwagen, die von Dauercampern genutzt werden. Zu den Touristenplätzen gibt es auch noch ein paar Hütten, die angemietet werden können. Dadurch, dass der Platz nicht direkt am Ortasee liegt, ist dort eher immer weniger los als auf den Plätzen direkt am See. Als wir dort waren, haben wir gesehen, dass auf den anderen Campingplätzen deutlich mehr los war. Vom Camping Cusio aus ist man aber innerhalb von 10 Minuten in der Stadt und auch am See direkt. Bei unserer Ankunft haben wir uns daher einen Platz ausgesucht der an einem Hang, hinter einer Hecke lag und einen direkten Blick auf die Stadt gewährte. Der Platz hatte morgens die Sonne im Vorzeit und so hatten wir es schon zum Frühstück immer angenehm warm. Werbung (adsbygoogle = window.adsbygoogle || ).push({});
Ankunft am Ortasee
Nach unserer Ankunft und dem Aufbau des Zeltes haben wir etwas gegessen und den Abend unter dem Vorzeit ausklingen lassen. Die Fahrt hier her war lang und so haben wir uns recht früh ins Bett begeben. Es ist für uns immer erstaunlich, dass auch unsere beiden Hunde, trotzdem, dass sie ja den Tag hinten im Kofferraum verbringen, abends immer ziemlich fertig sind. Wahrscheinlich sind es die immer neuen Eindrücke auf so einer Reise. Die sind für uns ja schon teilweise echt viel und für so ein Hundehirn wahrscheinlich sehr ermüdend. Am nächsten Morgen schien die Sonne und wir haben erst mal die Sanitärräume aufgesucht. Für die Duschen gibt es Marken wobei diese Marken nichts kosten. Also erst mal ausgiebig duschen. Das klappte aber nicht so wie gedacht. Eigentlich bin ich immer davon ausgegangen, dass wenn es Temperaturprobleme beim Duschen auf Campingplätzen gibt, dies immer zu kalte Duschen sein würden. Weit gefehlt. Hier sind die Duschen so warm, dass ich schon von heiß sprechen muss und die Temperatur der Duschen läßt sich auch nicht regeln. So sprang ich immer unter die Dusche und wieder raus und wieder unter, da es sonst einfach zu heiß gewesen wäre. Wobei ich sagen muss, wenn man für eine längere Zeit unter der Dusche stand, hat man sich halbwegs an das heiße Wasser gewöhnt und wenn man sich klein macht, braucht das Wasser länger bis es am Körper ankommt und dann ging es gerade so. Brötchen holen Nach einer heißen Dusche und einem Spaziergang mit unseren beiden Fellnasen wollte ich dann mal Brötchen holen gehen. Den Abend vorher hatte mir schon die Dame am Empfang erklärt, dass es auf dem Platz keine Brötchen gibt, dafür aber der Minimarkt nur 5 Minute zu Fuß den Berg rauf ist. Also bin ich mal los, aber erst mal mit dem Auto, da ich nicht genau wusste, wie weit die 5 Minuten denn nun wirklich sind. Naja, es wären wirklich nur 5 Minuten zu Fuß gewesen. Der Minimarkt erinnerte mich sehr an die Tante-Emma Läden, die es bei uns mal gab. An dem Tresen, an dem es Wurst und Käse gab, gab es auch die Brötchen, Ein netter Italiener in etwa meinem Alter stand hinter dem Tresen und konnte auch ein bisschen Englisch. Brötchen heißt übrigens Panini, und die gab es dort in Soft, medium Soft und mit Cerealien. Also Michbrötchen, Ciabatta und Mehrkornbrötchen. Ich habe 2 Ciabatta und 2 Mehrkornbrötchen genommen, die übrigens sehr gut waren.
Orta San Giulio
Nach dem Frühstück ging es dann auf eine Stadtbesichtigung in Orta San Giulio. Die Stadt liegt zu einem großen Teil auf einer Halbinsel im Ortasee. Sie ist ziemlich geschichtsträchtig, denn auf der Halbinsel gibt es einen Hügel auf dem 24 Kapellen gebaut sind. Jede dieser Kapellen erzählt einen Abschnitt aus dem Leben von Franz von Assisi. Vor Orta San Giulio liegt eine Insel im Ortasee, auf der ein Mönch vor über 1000 Jahren eine Kirche errichtet hat. Dieser Mönch hat das Christentum in der Gegend rund um den See verbreitet. Also, wenn Du Interesse an solchen Themen hast, kann ich Dir einen Besuch in Orta San Giulio nur empfehlen. Wir haben sowohl auf den Hügel als auch auf die Insel verzichtet, da wir ja mit unseren beiden Hunden unterwegs waren. Halbinselrundgang Rund um die Halbinsel von Orta San Giulio herum führt ein Rundweg. Der ist teilweise nicht breiter als 1 - 2 Meter und führt den ganzen Weg entlang am Ortasee. Das bedeutet, ein Spaziergang von ca. 2 Stunden mit Blick auf den See. Vorher waren wir aber noch in der Altstadt und haben ein Eis gegessen und einen Cappuccino getrunken. Wie sich das halt so gehört in Italien. Nach unserem Rundgang waren die Hunde und wir schon ganz schön kaputt. Der Weg ist nicht schwierig, aber das Wetter war für Oktober wirklich warm, den Hunden fast schon zu warm für einen so ausgedehnten Spaziergang. Zudem waren in der Stadt doch so einige Touristen unterwegs und das hat besonders Ben ganz schön angestrengt. Den Nachmittag haben wir dann auch ruhig ausklingen lassen. Wir waren noch einkaufen in einem nahegelegenen Conad Markt. Die Conad Märkte haben es uns übrigens angetan. Sie sind sehr gut sortiert und haben alles an regionalen Spezialitäten parat. Mit unserem Einkauf hat Janet abends dann wieder königlich auf ihrer 2 Platten Kochherd Camping Küche gekocht und wir hatten einen ruhigen und entspannten Abend bei Rotwein und Limoncello. Die Hunde lagen bereits um 21:00 Uhr im Zelt auf ihren Kissen und haben geschlafen. Sehr seltsam..... Eigentlich wollten wir ja nur einen Tag bleiben und dann weiter nach Ligurien fahren. Allerdings war die Wettervorhersage für die gesamte Region um das Mittelmeer sehr widersprüchlich. Das ging von Regen über wechselhaft bis zu strahlender Sonne. Also haben wir entschieden, einfach noch einen Tag hier zu bleiben und abzuwarten, ob die Vorhersage sich dann vielleicht für eine Richtung entscheiden würde.
Der Lago Maggiore
Bevor wir schlafen gegangen sind, haben wir noch den Plan für den nächsten Tag besprochen. Das war einfach: Da wir ja nun schon mal hier in der Gegend sind, mussten wir uns ja auf jeden Fall auch den Lago Maggiore ansehen. Nach einer ruhigen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück sind wir dann vom Ortasee in Richtung Lago Maggiore aufgebrochen. Von Orta San Giulio gibt es im Prinzip 2 Routen die dort hin führen. Die eine geht ein ganzes Stück am Ortasee entlang und dann Richtung Südosten durch einige Städte bis zum Lago Maggiore. Die meiste Zeit fährt man hier durch Ortschaften und sieht nicht viel von der Landschaft. Die andere Strecke geht direkt Richtung Osten durch die Berge und das Hinterland. Diese Strecke haben wir gewählt und haben es nicht bereut. Über enge Haarnadelkurven geht es bergauf und bergab bis wir schließlich in Campino und Baveno am westlichen Ufer des Lago Maggiores angekommen sind. Von dort sind wir weiter am Nordufer entlang gefahren bis zu dem Ort Ghiffa. Mittagessen in Ghiffa In Ghiffa meldete sich so langsam der kleine Hunger und so recht wussten wir auch nicht, wie weit wir überhaupt noch fahren wollten. Also haben wir entschieden, hier ein Restaurant zu suchen, um ein typisches italienisches Mittagessen einzunehmen. Nun ja, an dem Ufer des Lago Maggiores gibt es wirklich so einige Restaurants. Direkt am See auf einer Terasse für wahrscheinlich teures Geld ein auf Touristen abgestimmtes Essen war aber nicht nach unserer Vorstellung. Zum Glück gibt es ja heute das mobile Internet und so einige Suchmaschinen, mit denen man auch Restaurants in der näheren Umgebung suchen kann. Das Miralago Wir haben also per Handy mal nachgesehen was es hier so gibt und siehe da, auf dem Weg zum Riserva naturale speciale del Sacro Monte della SS. Trinità di Ghiffa (ein Nationalpark in den Bergen oberhalb von Ghiffa) gab es das Ristorante Miralago. Und ja, das war echt italienisch. Wirt und Wirtin sprachen fließend italienisch und außer uns waren dort keine ausländischen Gäste anwesend. Zur Auswahl gab es 2 Gerichte mit jeweils 2 Gängen. Da wir nicht verstanden haben, was welches Gericht ist, haben wir einfach "Una, Una" bestellt. Was das ist? Ganz einfach una Gericht für Janet und una anderes Gericht für mich. So einfach kann das sein. Für Janet gab es Lasagne al Spinaci und ich hatte penne al arrabiata. Als 2. Gang hatte ich die Mettklöße mit Erbsen (keine Ahnung wie das auf italienisch heißt) und einen Käse, der aussah wie ein Camembert, aber keiner war. Der Käse war auch warm wie ein gebackener Camembert und mit Schinken garniert. Mit Espresso und einer Flasche Wasser hat das ganze 20 Euro gekostet. Inklusive Blick auf den Lago Maggiore.
Riserva naturale speciale del Sacro Monte della SS. Trinità di Ghiffa
Toller Titel oder? Also, dabei handelt es sich um ein Naturschutzgebiet oberhalb der Stadt Ghiffa am Lago Maggiore. Weil wir unseren beiden Wauzis mal was gönnen wollten, sind wir also weiter den Berg hoch und zu dem Naturschutzgebiet gefahren. Oben angekommen gibt es einen großen Parkplatz über mehrere Plateaus. Wenn Du lieber Kultur möchtest anstatt Natur, dann bist Du da auch richtig. Es gibt da oben nämlich auch eine recht große Kirchenanlage mit verschiedenen Kapellen und noch ein Restaurant. Das Restaurant ist aber etwas mehr auf Touristen eingestellt als das Miralago auf dem Weg hier her. Wir haben uns zunächst mal die Kirchenanlage von aussen angesehen und Janet ist auch mal in eine der Kapellen gegangen.
Nach dem Rundgang ging es dann weiter in den Wald. Dazu sind wir am Parkplatz über einige Treppen den Berg hoch und etwa 1 Stunde über den Weg durch den Wald marschiert. Die Hunde waren glücklich sich mal etwas ausgiebiger bewegen zu können. Eigentlich soll der Weg wohl ein Rundwanderweg sein, aber wir Schussel haben unten nicht so genau hingesehen, wo der denn nun wie hingeht und wo man wieder raus kommt. Alles also zu vage und daher sind wir den gleichen Weg zurück, den wir auch gekommen sind. Vom Weg und vom Wald aus hatten wir leider keinen Blick auf den Lago Maggiore, da sind einfach zu viele Bäume im Weg.
Letzter Abend im Camping Cusio
Mit dem Auto sind wir dann diesmal die Strecke durch die Ortschaften und am Ortasee entlang zurück gefahren. In Orta San Giulio haben wir noch einmal Halt bei dem Minimarket am Campingplatz gemacht. Ich war mir ziemlich sicher, dass es den Käse, den Janet heute Mittag hatte, auch hier im Minimarket gab. Und tatsächlich scheint dieser Käse eine Spezialität der Region zu sein:
Tomini del Boscaiolo heißen die runden Leckereien. Von der Inhaberin des Tante Emma Ladens haben wir dann noch erfahren, dass wir diesen Käse bitte frisch essen sollten, da er ansonsten schnell von innen heraus trocken wird.
Die Wanzen-Invasion
Unseren letzten Abend haben wir also wieder mit gutem Essen, einer Flasche Chianti, ein paar kleinen Limoncello und Käse mit Feigensenf ausklingen lassen. Ist das noch Camping oder schon Glamping mag sich der geneigte Leser fragen....
Die Abende vorher hatten wir schon immer mal wieder Besuch von einigen dicken Käfern. Speziell wenn es dunkel wurde und wir noch mit unserer Coleman-Lampe (mein neues Lieblingsspielzeug) vor dem Zelt saßen, fühlten sich diese dicken Viecher sehr von dem Licht angezogen. Wir haben dann herausgefunden, dass das Wanzen sind, die in der Hecke lebten, an der wir unser Zelt aufgeschlagen hatten. Nicht wirklich lecker. Wanzen tun ja nun nichts, sind aber auch nicht so niedlich, dass ich die überall am und im Zelt haben möchte. Vor allem, weil sich die Käfer in wirklich jede Ritze setzen und nur schwer zu finden sind. Tatsächlich habe ich noch welche im Auto und in meiner Jacke gefunden, als wir schon wieder eine Woche zu Hause waren.
Fazit
Der Ortasee ist wirklich eine Perle im Piemont und eine klare Alternative zum überfüllten Lago Maggiore. Du findest hier Kultur und Natur auf engstem Raum beieinander und alles ist wirklich typisch italienisch. Ich kann Dir nur wärmstens ans Herz legen, wenn Du einen Urlaub im Piemont planst, hier mal vorbeizuschauen oder gleich hier das Lager aufzuschlagen. Der Camping Cusio ist wirklich Klasse, Es gab nur zwei klitzekleine Negativpunkte, die heißen Duschen und die Wanzen in der Hecke. Der Platz ist günstig (3 Nächte, alles inklusive für etwas mehr als 60 Euro), hat einen Pool, Hunde, Strom und Wasser kosten nix extra, die Chefin und der Chef sind super freundlich, und es ist definitiv nicht überlaufen. Die Eigentümerin spricht übrigens auch deutsch, niederländisch und englisch. Wir würden, wenn wir noch mal zum Ortasee fahren, wieder dort unser Zelt aufschlagen. http://www.campingcusio.it/en/
Abreise
Am nächsten Morgen sollte es nun weiter gehen, aber wohin. Die Wettervorhersagen für Italien waren weiterhin gemischt und so war es auch mit unserer Meinung. Ich wollte unbedingt in die Toskana, Janet dahin wo die Sonne scheint. Am Morgen haben wir dann erst mal alle Wanzen vom Zelt entfernt und bei leichtem Regen das Zelt zusammengeklappt. Um 7:30 sind wir gestartet und ich habe Janet gefragt, wo die Sonne scheint. Sie meinte Salzburg. Sie wollte gerade Salzburg Mitte ins Navi eingeben, da habe ich dann doch mein Veto eingelegt und für uns beide beschlossen, in die Toskana zu fahren. Wir wollten schauen wie es dort ist und wenn wir sehen, dass das Wetter den nächsten Tag nicht besser wird, würden wir Übermorgen dort wieder abreisen und Richtung Norden fahren. Jetzt ging es aber erst mal weiter Richtung Süden. Read the full article
0 notes
Text
11 Dinge, die ich mit 21 vom Leben gelernt habe
1. Wie wichtig und bedeutend eine Freundschaft ist, misst man nicht an ihren Jahren, sondern daran, worüber man miteinander sprechen kann, wann und ob man sich aufeinander verlassen kann.
2. Hör auf deine Mama. Plappere ihr nicht alles nach und bilde dir verdammt nochmal deine eigene Meinung, aber du kannst dich auf sie und ihr Urteilungsvermögen verlassen. (diesen Pony hätte ich mir viel früher rauswachsen sollen, hätte ich bloß auf dich gehört!)
3. Geh auf so viele Konzerte wie möglich. Menschen, die sagen, dass Glück nicht käuflich ist, vergessen Konzertkarten. Ich hab einige meiner schönsten Erinnerungen auf Konzerten - oder die Hin- bzw. Rückreise - gewonnen. Und wenn man laut sein Lieblingslied mit dem Künstler in die Luft singt, wie könnte man da nicht glücklich sein?
4. Familie ist wertvoll. Sie ist alles für mich und man weiß leider nicht, wie viel Zeit einem mit ihr bleibt. Also genießt die Sekunden, Minuten, Stunden mit ihnen und zeigt ihnen, wie wertvoll sie für euch seid. Also Mama, Papa und meine Lieblingsschwester - ich hab euch alle ganz doll lieb <3
5. Wenn dir etwas nicht gefällt, was alle anderen begeistert, dann ist das vollkommen in Ordnung. Manchmal wirst du dir vielleicht ein wenig blöd vorkommen, nicht mit dem Strom mit zu schwimmen, was auf alle Fälle leichter wäre, aber du packst das und im Endeffekt fühlst du dich so wohler.
6. Ausmisten! Ob nun Kleiderschrank, Emails, Freundschaften - schmeiß raus, was dir nicht guttut. Das ist nicht immer leicht und es kostet eine Menge Überwindung und dauert, weil man hin und hergerissen ist, aber leichtes Gepäck macht das Leben leichter und angenehmer. Und es tut einem selbst so gut, wenn man sich von etwas trennt, das einem einfach nicht gut tut.
7. Respektier dich selbst. Respektiere andere. Versuch, so wenig Vorurteile auf dich einwirken zu lassen wie möglich und stattdessen offen für die Welt zu sein. Denn das Leben hat so viel zu bieten, aber erstmal musst du mit dir selbst klarkommen.
8. Such dir einen Job, den du liebst und dir vorstellen kannst, ihn dein Leben lang auszuüben.
9. Pack den Laptop weg & fahr ans Wasser. Allein das Rauschen der Wellen, der Wind in den Haaren und der Sand zwischen den Füßen ist wundervoll und zaubert ein Lächeln ins Gesicht - zumindest gilt das für mich als geborenes Küstenkind.
10. Manchmal braucht man einfach einen Tag oder ein Wochenende nur für sich. Dann geht man schnell einkaufen, was man braucht & dann kommt das Handy aus und die Jogginghose wird angezogen. Bücher, Filme, Serien, egal wonach einem ist.
11. Fahr so oft wie möglich nach Dänemark, denn es gibt keinen entspannteren Ort in der Welt - zumindest für mich. Iss einen Hot Dog und genieß mindestens ein Soft Ice und lass dich von der Lockerheit der Dänen anstecken und lauf lachend durch die Dünen wie ein kleines Kind.
2 notes
·
View notes
Text
LIGHTROOM PRESETS KOSTENLOS DOWNLOADEN
Man muss sich nicht wie bei der Analogen Fotografie auf einen Film festlegen. Bei professionellen Instagram Feeds kommt es natürlich nicht nur auf das einzelne Bild an, sondern auf den Look des gesamten Feeds. Lightroom Preset 7 „Fall soft skin“. Mit den richtigen Vorgaben lassen sich die Farben im Handumdrehen so manipulieren wie es dir gefällt. Diese kostenlosen herbstlichen Lightroom Presets geben den Fotografen eine Möglichkeit, mehr Licht ins Foto hinzuzufügen:
Name: lightroom presets Format: ZIP-Archiv Betriebssysteme: Windows, Mac, Android, iOS Lizenz: Nur zur personlichen verwendung Größe: 48.8 MBytes
Welche Einstellungen richtig sind und zu faszinierenden Ergebnissen führen, ist dabei gar nicht so einfach gesagt. Die Einstellungsvorgaben emulieren dann Kontraste, Farbgebung, Lichtintensität und entsprechend auch Körnung des Films. Unsere Vision mit dieser Seite für Lightroom Filter? Einige Plugins werden mit bestimmten Bildern nicht funktionieren, deshalb sollen Sie experimentieren, um herauszufinden, welcher Effekte Ihren Fotografien am besten passt! Kennst du schon unseren Newsletter? Mit den richtigen Vorgaben lassen sich die Farben im Handumdrehen so manipulieren wie es dir gefällt. Solche Presets Lightroom betonen die Schönheit von Herbstlandschaften und passen auch echt wunderschön für Nachbearbeitung der Porträtfotografien.
Dieses Preset passt ideal für die Verbesserung der Landschaftsfotografien, aber wir empfehlen Ihnen solche Lightroom Presets für Nachbearbeitung der Porträtbilder nicht zu verwenden, weil sie einen unnatürlichen Schatten auf der Haut geben können. Wie bearbeite ich Fotos?
Lightroom ist das perfekte Lighrtoom um Bilder oder Videos farblich zu verändern und zu verbessern.
Perfekte Urlaubsbilder: 30 kostenlose Lightroom-Presets zum sofortigen Einsatz
Download Presets Kostenlos Die vollständige Sammlung. Ja, ich bin einverstanden, dass meine Kommentardaten bei Euch gespeichert werden. Je nach Bedarf könnt ihr hier Einzelheiten anpassen, probiert dafür einfach prresets die Einstellungsebenen aus. Braucht man eine Bearbeitung für eine Winterlandschaft, dann werden Gelb und Orangetöne reduziert, um einen einheitlich kühlen Style zu erzielen.
Sein Twitter-Account und seine Facebookseite. Web-Newsletter mit exklusiven Inhalten und gelegentlichen Schnäppchen abonnieren. Happy Child Maurice T Die Besonderheit solches Plugin liegt darin, dass lighhroom kalte Farbtöne betont und Sie einen verblassten Look erreichen können.
Perfekte Urlaubsbilder: 30 kostenlose Lightroom-Presets zum sofortigen Einsatz
Solche Plugins machen die Farben dramatisch und pop, und das hilft Ihnen perfekten Herbst-Look zu erreichen und das Modeleben in die Fotografie hinzuzufügen. Wenn Sie eine Fotografie haben, die zu wenig Helligkeit und Lebendigkeit hat, dann wird dieses Plugin sehr gut passen. Selbstverständlich könnte man viele der Korrekturen auch selbst vornehmen.
Bei professionellen Instagram Feeds kommt es natürlich nicht nur auf das einzelne Bild an, sondern auf den Look des gesamten Feeds.
youtube
Egal ob es das grün eines Waldes ist, oder aber der softe orange-blaue Himmel in einer Langzeitbelichtung: Schaut doch einfach in ein paar Tagen nochmal vorbei oder werft solange einen Blick in den Preset Store. Gleich 30 sehr hochwertige Varianten stehen dir hier zur Auswahl.
youtube
Lightroom Preset 9 lightorom pastel“. Sie können unsere Lightroom Presets für die Nachbearbeitung von allen Arte von Fotografien verwenden.
Je höher die Qualität der Bilder ist, umso besser könnt ihr diese bearbeiten.
Auch analoge Filmkameras, ppresets vorweg die Leica Modelle, sind wieder sehr gefragt. Der Vorteil der voreingestellten Bildlooks ist jedoch, dass man in kürzester Zeit viele verschiedene Bildstile durchprobieren kann.
Lightroom Preset 6 „Fall contrast“.
LIGHTROOM PRESETS: Was sind Presets und wie wendet man sie an? –
Das Plugin funktioniert nicht ganz gut mit Abendbildern des Nachthimmels, aber es passt super für gut beleuchtete Landschaften und fügt einigen Charme hinzu. Herbstliche Lightroom Presets Kostenlos. Welche Einstellungen richtig sind und zu faszinierenden Ergebnissen führen, ist dabei gar nicht so einfach gesagt.
Antworten Kristina Juni 15, Drama Queen Maurice T Red Romance Maurice T Für alle Bildstile Egal was für lightrkom Bild du bearbeiten möchtest, bei uns ist ganz sicher immer ein passender Look dabei. Wir schenken dir 6 Presets aus unseren beliebtesten Packs. Sie arbeiten gut mit hellen und gesättigten Farben der Fotos.
Loghtroom sind uns sicher, dass du definitiv das richtige Lightroom Preset für deine Aufnahmen finden wirst, dass deine Fotos zu echten Meisterwerken verwandeln wird.
Verbessere heute mit unseren LIGHTROOM PRESETS kostenlos!
lightoom Alle unsere Lightroom Filter funktionieren mit beiden Dateiformaten! Macht euch keine Sorgen, wenn ihr Lightroom deinstalliert oder neu installieren wollt, ihr könnt eure Looks immer wieder importieren und anwenden. Entweder diese Internetseiten für Lightroom Presets waren voll mit unnötigem Inhalt, der nicht mit Lightroom Voreinstellungen zu tun hatte, oder voll mit Werbung.
The post LIGHTROOM PRESETS KOSTENLOS DOWNLOADEN appeared first on Mezitli.
source http://mezitli.info/lightroom-presets-18/
0 notes
Text
Verzeiht mir, wenn das etwas wirr wird, aber ich wusste bis gestern nicht, dass ich überhaupt zur JKvsP7 Aufzeichnung gehe und plötzlich saß ich da und jetzt versuche ich mal, zusammenzufassen, was ich mitbekommen habe. Leichte Spoilerwarnung, aber ich werde nichts Großes verraten
*
- Die gesamte Show fand auf dem Eis statt. Joko und Klaas hatten Bowlingschuhe an und Klaas hat Joko ganz am Anfang aufs Eis geholfen, damit er nicht fällt. Es war nicht übertrieben weihnachtlich, aber es gab viel Schnipsel-Schnee und die Spiele waren ein wenig darauf ausgerichtet
- Ich bin noch vor der Aufzeichnung in Thomas Martiens gerannt und ihm auf die Füße getreten und innerlich gestorben. Schmitti war auch da, stand aber auf der anderen Seite
- Es gab einen sehr, sehr guten Live-Act
- Alle sind auf dem Eis mal weggerutscht, Klaas und Joko vor allem beim ersten Spiel. Und dann hat sich Klaas beim vierten Spiel so übelst gemault und es war ihm extrem peinlich aber es sah so lustig aus. Auch einer der Gäste ist direkt beim Betreten der Eisfläche gefallen, aber es nichts schlimmes passiert.
- Klaas ist im ersten Spiel mit einem Seniorenmobil über das Eis gefahren und hat es geliebt. Irgendwann hat er Joko dann gefragt "Wintimaus willst du auch mal?" Im Endeffekt mussten sie zu zweit draufsitzen und Klaas fing an Pläne zu schmieden, dass sie das im Alter auch machen, so a la "Wenn der erste von uns eins braucht, muss der den anderen damit abholen". Er war da ganz begeistert von, wollte mit Joko ins Casino fahren, Joko musste ihm versprechen dass sie das wirklich später so machen usw. Und Joko hat sich an ihn gelehnt und gesagt "Aber warum sollten wir bis dahin warten?"
- Die haben gar nicht mehr aufgehört zu quasseln und irgendwann hat Steven denen von der Eisfläche aus zugerufen sie sollen mal machen und Klaas nur so „lass uns Steven, wir sehen uns doch auch nicht so oft“ 🥺 Im selben Spiel sollte Joko mit einem Kinderfahrrad übers Eis fahren und Klaas saß ganz unentspannt daneben und hat ihm gesagt er soll aufpassen.
- Es gab bei einem Spiel immer mal wieder Wartepausen, während sich das Gäste-Team beraten hat. Joko hat sich auf einen Schlitten gesetzt und neben sich geklopft und Klaas hat sich sofort neben ihn gesetzt und dann saßen sie ein paar Minuten ganz süß nebeneinander wie die Hühner auf der Stange. Außerdem sind die beim beraten mal wieder ganz nah beinander gewesen und haben rumgeflüstert, Joko hätte nicht näher an Klaas Ohr sein können, es war völlig absurd. Nachdem Klaas dann gefallen ist hat er sich auf Anweisung von Steven wieder auf den Schlitten gesetzt und auch neben sich geklopft aber Joko hat es ignoriert xD
- Klaas ist off-cam durchs Publikum und eine Zuschauerin hat gesagt sie vermisst Joko und ist nur wegen ihm da und Klaas meint nur "Tja, Pech gehabt, ich bin immer dabei. Selbst wenn du mit dem zusammen wärst, wäre ich immer dabei", er hat davon gesprochen, sie müsse dann immer einen Tisch für drei decken und so. Und dann hat er sich und Joko mit Heidi Klum und Tom Kaulitz verglichen, weil die gibt's ja auch nur noch zu zweit
- Joko wollte (auch off-cam), dass wir aufstehen und Kniebeugen machen, weil er sich Sorgen gemacht hat, dass uns zu kalt wird. Bei einer Pause hat er dann wieder die Story von Matthias und dem Frühstücksfernsehen erzählt
- Joko hat am Anfang eines schon mehrmals gespielten Spiels gesagt, das lustigste daran wäre, dass Klaas ihn gerade "ganz ernsthaft privat hassen" würde (was Klaas auch getan hat). Ultra soft war aber, wie Joko sich an Klaas gelehnt und gelacht hat, weil er beim Spieltitel schon wusste, wie das endet.
- Wir hätten die Surf-Maz sehen sollen, aber die war nicht fertig, aber wir haben drei andere Mazen gesehen. Die mit den Fesseln, die wo sie reiten und eine, bei der sie in ein Haus einbrechen und etwas holen müssen (die so ziemlich das softeste Ende überhaupt hatte, ich sag nur Klaas, der Tränen über Joko lacht und sich mit dem Körper gegen ihn/seine Schulter lehnt)
- Viele kleine Sachen wie Joko der Klaas am Ohr/Gesicht rumfummelt (glaube da saß das In-Ear nicht richtig) oder Klaas der bei Joko am Mund rumfummelt weil Joko was zwischen den Zähnen hatte und Joko schnell was getrunken hat bevor es weiterging. Generell waren die sehr ruhig und routiniert im Umgang miteinander, aber auch wie immer sehr aufeinander fixiert und Jokos Hände waren bei Besprechungen wie immer irgendwo an Klaas Hüfte oder seinem Rücken, wie man das eben von den beiden kennt.
- Finale war classic JK und zum Teil haben sie drüber diskutiert, wer von ihnen etwas nicht machen darf weil sie es beide nicht versauen wollten. Und die vorgeschlagene Strafe war extrem gut, gefühlt war das Publikum danach auf der Seite von ProSieben
#joko und klaas#joko winterscheidt#klaas heufer-umlauf#jkvsp7#jk aufzeichnungen#Ich bin immer noch so aufgekratzt von gestern#es war so toll#Alle waren so gut gelaunt#Joko und Klaas waren SO soft miteinander und dem Publikum#Hatte vergessen wie schön Aufzeichnungen sein können#Aber ich glaube bei einer so schönen war ich noch nie#Das wird eine ganz tolle Folge#primetime soulmates#off cam quatsch
118 notes
·
View notes
Link
Mein Produkttest: PHYSIOGEL Calming Relief A.I. Body Lotion Für Menschen mit empfindlicher Haut eine Wohltat und ein Segen! Jeder, der gereizte, gerötete und / oder sehr empfindliche Haut kennt / hat, der wird sich über diese Body Lotion sehr freuen. Denn sie beruhigt und entspannt die Haut! Das Einzige, was man dieser Body Lotion zur Last legen könnte, ist - aus meiner Sicht - der doch recht hohe Preis. Fast 25 Euro für 400 ml (Stand 5/2019), das halte ich für einen wirklich sehr hohen Preis. Allerdings braucht man von dieser Creme wirklich sehr, sehr wenig, so dass sie wiederum lange hält. Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass der Preis doch viele abschreckt, noch dazu, wo es heutzutage so viele günstige Produkte gibt, die sich angeblich auch für empfindliche Haut eignen. Aber diese Body Lotion ist wirklich eine Wohltat für jede geschundene Haut. Trägt man sie auf, hat man sofort das Gefühl, dass sie die Haut beruhigt und reichhaltig pflegt, dabei aber wirklich extrem verträglich ist. Und das ist es ja, was bei solchen Cremes ausschlaggebend ist, dass sie von Menschen mit extrem empfindlicher Haut vertragen werden. Wobei das wiederum bei dieser Creme auch nicht zwangsläufig so sein muss, deshalb vorher einfach auf die Inhaltsstoffe schauen. Es sind zwar natürlich weder Parfüm noch Farbstoffe enthalten, aber dafür z.B. Glycerin, dagegen gibt es auch Unverträglichkeiten. Das Schöne an dieser Body Lotion ist, dass sie keine schwere, fettige Creme ist, sondern ein leichte, zarte, softe, milchige Creme, die sich sehr gut auf der Haut verteilen lässt, schnell einzieht, keinen Fettfilm hinterlässt und eben sehr, sehr ergiebig ist. Die Body Lotion reicht wirklich lang. Das kann man ihr zu Gute halten. Aus dem Grund eben, weil sie so eine angenehm leichte Konsistenz hat und man mit einer geringen Menge auskommt. Den Geruch kann ich schwer definieren, er ist zum Glück auch eher dezent und ein wenig "klinisch" vielleicht. Aber das ist bei diesen Cremes ja oft so. Aus dem Spender kann man die Body Lotion gut dosieren und sie ist für Körper und Gesicht geeignet. Für Menschen mit empfindlicher Haut definitiv eine Wohltat und ein Segen. Danke! c) M. / 14.5.2019 ______________
0 notes
Text
Was am besten an Beste Zahnbürste 2016 ist
Wie oben schon erwähnt, vereint die M8 Schall- und Ultraschallzahnbürste in einem Gerät. Die Zahnbürste ist geeignet für Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren. Braun bietet jedoch eine hervorragende Schallzahnbürste , die BRAUN Oral-B Pulsonic Slim. Braun hat hierfür einige weiße Borsten blau eingefärbt. Wie wurde die beste Schallzahnbürste bewertet? Aber auch weitere Hersteller, wie Grundig, AEG oder Newgen Medicals haben einige sehr solide Schallzahnbürsten in ihrem Sortiment. Da beim Zähneputzen mit einer Ultraschallzahnbürste kein Kontakt nötig ist, muss eine neue Putztechnik erlernt werden, die mit wesentlich weniger Bewegung als bei herkömmlichen Zahnbürsten auskommt. Ja, die Schallzahnbürste kann die normale Handzahnbürste ersetzen.
Allerdings inzwischen vond en Schallzahnbürsten am Markt überholt. Sind Sie auf der Suche nach Braun Oral-B Etui für Schallzahnbürste Sonic Complete? Die Braun Oral-B Pulsonic glänzt nicht nur durch ausgeklügelte Technik, sondern überzeugt auch durch ein attraktives Design. Link folgt. Zudem pressen viele User ein Schallmodell ihrer Erfahrung nach weniger fest auf die Zähne wie eine Rotationsbürste - was letztlich das Zahnfleisch schont. Mit nur 640 Gramm ist die Philips Schallzahnbürste FlexCare Platinum ein Leichtgewicht unter den Schallzahnbürsten. Mit einer Putzdauer von 2 Minuten werden die Oberflächen super gereinight und fühlen sich danach sehr glatt und sauber an. Gerade nach den ersten Anwendungen ist das Ergebnis schon sehr spürbar. Die Schwingungsanzahl pro Minute wird oftmals mit der Putzleistung in Verbindung gebracht. Pro Sekunde können bis zu 1.8 Millionen Schwingungen erzeugt werden. Anders als bei der Aldi Schallzahnbürste, gibt Nevadent bei seinem Modell jedoch die Anzahl der Bürstenkopfbewegungen an: Bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute werden erreicht. Kurz nachdem, wir die Nachricht erhielten, dass wir zum Testteam gehören würden, erhielten wir auch schon das umfangreiche Testpaket.
youtube
Was gibt es denn alles? Auch der relativ niedrige Preis für eine Schallzahnbürste wurde hochgelobt. Letzteres wird allerdings nicht von allen Experten geteilt, zudem hat eine Schallzahnbürste natürlich auch Nachteile. Im Betrieb summt die Schallzahnbürsten nicht zu aufdringlich, sondern arbeiten leiser als die meisten anderen Bürsten. Setzen Sie den Bürstenkopf zu fest auf, macht Sie die E-Zahnbürste oftmals darauf aufmerksam.
Was Bedeutet Schallzahnbürste
Die Schallzahnbürsten aus dem Hause Grundig kombinieren eine akzeptable Leistung mit einem fairen Preis. Wie eine Schallzahnbürste Vorteile hat, hat Schallzahnbürste Nachteile auch. Eine der neuesten Errungenschaften im Bereich der Mundpflege sind die Schallzahnbürsten, welche die elektrischen Zahnbürsten immer mehr ablösen. Diese 5 folgenden Modi stehen zur Verfügung: Dazu drei Interdentalbürsten CPS prime und schallzahnbürsten-freundliche Zahnpasta CURAPROX Enzycal. Ultraschallzahnbürsten werden von einem Chip gesteuert. Der Nachteil der Schallzahnbürstn wäre nur, dass sie ein Kribbeln im Munraum verursachen. Die Pulsonic Slim wird also nicht nur von Zahn zu Zahn bewegt, sondern dabei wird auch eine leichte, klassische Putzbewegung ausgeführt.
Mit Sicherheit gehen Sie auch gerne auf Reisen. "Die Kinder können mit diesen Zahnbürsten schon sehr gut umgehen. Elektrische Zahnbürste Schall Oral B" Viele Deutsche nutzen elektrische.. Und wenn Sie sich mit einer Braun Oral-B die Zähne.. Schallzahnbürsten säubern mit.. Philips Schallzahnbürste. Setzen Sie den Bürstenkopf zu fest auf, macht Sie die E-Zahnbürste oftmals darauf aufmerksam. Der Hauptunterschied liegt in der Putztechnik. Hingegen hat eine „normale elektrische Zahnbürste einen runden Bürstenkopf.
TIPP Bürstenkopf
Elektrische Zahnbürste, Schallzahnbürste und Ultraschall Zahnbürste im Test. Ferner kann eine Ultraschallzahnbürste dazu beitragen, dass Zahnschmelzverfärbungen, die durch regelmäßigem Kaffee- oder Teekonsums sowie Rauchen entstehen, deutlich verringert oder sogar komplett beseitigt werden. Nachdem man sich erst einmal an das Putzen mit einer Schallzahnbürste gewöhnt hat, wird man begeistert sein, wie glatt sich die Zähne nach dem Putzen anfühlen. Denn wer immer wieder zu heftig aufdrückt, riskiert einen Schaden am Zahnschmelz, was im Laufe der Zeit zu einem echten Problem werden kann. Ich bin ein großer Fan von Diversität. Eine Schallzahnbürste ist deshalb so effektiv, weil sich der Bürstenkopf in extremer Geschwindigkeit bewegt. Kleinste Verfärbungen, die durch Kaffee, Tee, Wein oder Nikotin entstanden sind, können aufgehellt werden und Sie bekommen Ihr weißes Lächeln wieder. Ich würde die Xiaomi Soocare X3 Schallzahnbürste nicht für ihre Smarten Bluetooth Feature kaufen! Sie besitzt 2 Modi: Einen stärkeren für Kinder ab 7 Jahren und einen Soft-Modus für Kinder zwischen 4-7 Jahren. Wenn es Ihnen Kaufberatung elektrische Zahnbürste nötig ist, können Sie unsere elektrische Zahnbürste Empfehlung lesen.
Philips Zahnbürste Aktion
Sonicare Test
Gibt es da besondere Unterschiede? Siehe unsere Blog. Schallzahnbürsten reinigen nicht mit Schallwellen, sondern mit Vibrationen, die über Schall vom Antrieb im Handstück auf den Bürstenkopf übertragen werden. Das Vergleichsergebnis im Schallzahnbürste Vergleich basiert zum größten Teil auf Kundenbewertungen, Qualität, Leistung und Preis. Die Schallzahnbürste erst im Mund einschalten: Zuerst kommt die Zahncreme drauf, dann steckst du die Zahnbürste in den Mund und schaltest sie erst jetzt ein. Günstiger wird eigentlich nur die auf der älteren Sonicare Elite basierende Sonicare Clean Care angeboten, welche als einzige andere Bürstenköpfe braucht. Die ganzen Vorteile der Ultraschalltechnologie treffen bei der Emmi-dental professional Ultraschallzahnbürste jedoch auf eine Verarbeitung, die noch viele Wünsche offen lässt. Die Wirksamkeit der patentierten Schalltechnologie der Philips-Schallzahnbürsten wurde durch mehr als 175 labortechnische und wissenschaftliche Studien an über 50 Forschungsinstituten und Universitäten weltweit belegt.
Welche Funktionen bietet die Schallzahnbürste? Schallzahnbürste philips. Der Kopf ist länger und bedeckt mehrere Zähne gleichzeitig. Das kann man von der Akkuzahnbürste 'Issa' von Foreo nicht behaupten. Mit dem schmalen Bürstenköpfe sind auch schwer zugängliche Stellen, wie die hinteren Backenzähne, gut erreichbar.
Pulsonic Sonicare
Die besten Schallzahnbürsten von Philips Sonicare, Braun Oral-B, Panasonic & Elmex im Vergleich - vom Einsteigermodell bis zum Testsieger. Der Bürstenkopf verfügt über ein konturangepasstes Profil, das sich den natürlichen Konturen der Zähne anpasst. Jump to Philips Sonicare Diamond Clean - Update: Mit der neuen Variante Sonicare Diamond Clean Smart hat Philips einige entscheidende Verbesserungen durchgeführt. Um die Putzleistung zu verbessern, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg Homepage elektrische Zahnbürsten auf den Markt gebracht. Aufsteckbürsten für Schallzahnbürsten gibt es in vielen verschiedenen Formen. So beim Kauf der Schallzahnbürsten können Sie auch einen Blick auf die Auswahl an Putzprogrammen werfen. Auch wurde in Tests bewiesen, dass die Rotationen hartnäckige Zahnbeläge besser entfernen als die Vibrationen der Schallzahnbürsten. Wir hängen nicht im Leben hinterher. Ein fehlendes UV-Gerät zur Reinigung und die umständliche Bedienung werden oft durch die Nutzer beklagt.
Zahnbürste Mit Namen
Ultraschallzahnbürste Erfahrungen
Die Philips Sonicare Schallzahnbürste liefert zweifach weißere Zähne als mit einer Handzahnbürste und entfernt bis zu 100 % Grundsätzlich finde ich die Seite "Schallzahnbürste Vergleich 2017" Bei diesen Bewegungen handelt es sich jedoch nicht um Rotationen, sondern um Schwingungen. Auch mit der Funktionalität kann die Sonicare Flexcare prahlen. Ferner kann eine Ultraschallzahnbürste dazu beitragen, dass Zahnschmelzverfärbungen, die durch regelmäßigem Kaffee- oder Teekonsums sowie Rauchen entstehen, deutlich verringert oder sogar komplett beseitigt werden. Dabei helfen Ultraschallzahnbürsten. Reinigt auf natürliche Weise und hellt Zähne auf, indem Oberflächen-Verfärbungen entfernt werden. (Art.-Nr.: JW01-00S)
Auch der Akku wird des öfteren gelobt, da er circa zwei Wochen lang anhält. Heiße und saure Flüssigkeiten können Quecksilber aus Amalgamfüllungen lösen. Dadurch wird ein gründlicheres Putzergebnis erzielt. Das Reiseetui gibt es meist passend zur Schallzahnbürste vom Hersteller. Genau diese Eigenschaft macht sie so hilfreich, wenn man unter empfindlichen Zähnen oder Zahnfleischbluten leidet. Ich persönlich würde dazu eine Schall- oder Ultraschallzahnbürste nutzen. Als Testkriterien dienten Verarbeitung, Handhabung, Ausstattung und Funktion.
Es gibt keine Ultraschallzahnbürsten speziell für Kinder, sondern müssten Kinder die Modelle benutzen, die auch für Erwachsene sind. Sie schwingen sehr schnell. Putzmuffel dagegen werden eine Überlegenheit der Schallzahnbürsten merken. Da können einige rotierende Modelle mit ihrem ratternden Geräuschpegel schon mal die Morgenruhe stören, während Schallzahnbürsten angenehm leise mit einem leichten summen ihre Arbeit verrichten. Ultraschallzahnbürsten (in meinem Test berücksichtigt) Schallzahnbürsten und Ultraschallzahnbürsten. Philips Sonicare Schallzahnbürste HX9114/37, FlexCare Platinum 2er Pack m. 2 Ersatzbürsten/Reiseetui, weiß/grau. Die Bewegung ähnelt der Verwendung einer Handzahnbürste Führen Sie die Bürste mit leicht kreisenden Bewegungen an den Zähnen entlang und drücken Sie den Bürstenkopf während des Putzvorgangs leicht an. Die Bewegungen müssen dabei nicht besonders exakt ausgeführt werden. Als günstigste Schallzahnbürste im Vergleich verzichtet die Panasonic EW 1031 gleich ganz auf besondere Putzmodi, Timereinstellungen und Zubehör. Wer eine elektrische Zahnbürste mit Rotationstechnik verwendet, stellt sich vielleicht die Frage, ob eine Schallzahnbürste besser und effektiver reinigen könnte. Die Schallzahnbürste.
Hierbei kommt es selbstverständlich darauf an, wie viele Personen eine Schallzahnbürste nutzen und wie oft und lange täglich geputzt wird. Emmi-Dent empfiehlt beispielsweise eine spezielle Zahnpasta für seine Ultraschallzahnbürsten. Wie auch zuvor bei der festen Zahnspange galt, ist die Schall- bzw. Insgesamt bedeutet das, dass dass die moderne Variante der Zahnbürstengeneration um ein Vielfaches mehr leistet, als die elektrische Variante. Die Schallzahnbürste leitet so evtl. Na klar, Geld ausgeben bzw. Durch dieses Prinzip wird der Mundraum nachhaltig gesäubert. Test: Philips Sonicare Series 2 - Schallzahnbürste mit Pro Results Bürstenkopf.
Beste Schallzahnbürste Stiftung Warentest
Fakt ist: Die Marketingstrategie von DHDL läuft perfekt. Ebenso kann sich der Käufer für das Internet entscheiden. Title: Ultraschallzahnbürste + Test ++ Wissenswertes + Bestseller. Lieferumfang: 1 wiederaufladbare elektrische Schallzahnbürste, 1 Bürstenkopf, 1 Aufladegerät. Das Zähneputzen mit Schallzahnbürste ist sehr einfach. Den Titel des Schallzahnbürsten Testsiegers hat die Zahnbürste vor allem dank ihres modernen und stylischen Designs verdient - die verfügbaren Farboptionen sorgen für einen Hingucker in jedem Badezimmer. Dazu gehört z. B. das Easy-Start-Programm. Empfohlen wird für eine optimale Putzwirkung der Ultraschallzahnbürste eine völlig druckfreie Anwendung.
0 notes
Text
Details über Lockenstab Ohne Klemme 25mm - Das solltest du wirklich wissen
Andrea, wir sprechen vom Lockenstab, den. Der obere Part der Strähne ist flach eingedreht, während die Spitzen eng zusammen auf einen Lockenstab, zum Beispiel den Carrera No. 537 mit extra langer Stylingfläche, gezwirbelt werden. Wenn wir uns einen Lockenstab kaufen würden, dann diesen. Lockenstab Perfect Curl Erfahrung. Übersetzung für "dünnen Lockenstab, um" im Englisch. Philips ProCare Konischer Lockenstab Konischer 13 bis 25 mm Lockenstab Schutz durch Beschichtung 150 - 200 °C Temperatur Curl Ready-Anzeige HP8619/00. Schnelles Aufheizen Variable Temperatureinstellun g: 10 Stufen Professionelle Titanium-Keramik- Beschichtung... Wer besonders geschickt ist, kann auch mit einem Haarglätter Locken zaubern, indem er die Haare herumwickelt.
TIPP Ckeyin 5 In 1 Lockenstab
Die Haarpartie wird automatisch in die Lockenkammer eingezogen und dort gleichmäßig aufgeheizt. Behandelst du deine Haare regelmäßig mit einem Lockenstab, benötigt es besonders viel Pflege, da ihnen hohe Temperaturen schaden. Es ist jedoch wichtig, dass du dich für ein Gerät entscheidest, das auf deine Haarlänge und -dicke sowie deine Wünsche abgestimmt ist. Um einen Fehlkauf zu vermeiden, sollten Sie die Produktdetails von den verschiedenen Herstellern sorgfältig miteinander vergleichen. Automatischer Lockenstab in rosa, hab ihn einmal zum testen benutzt,sonst lag er nur im Schrank. Insgesamt konnte dieser Lockenstab aus dem Hause Braun vor allem dadurch überzeugen, dass er so schonend wie nur möglich stylt. Kabellänge: 2 m Kabellänge: 2 m, mit Drehgelenk Colour Saver Technologie für deutlich strahlendere Farben (Art.-Nr.: JY04-00K)
Lockenstab Friseurbedarf
Lockendreher Test
Lockenstab Sale
Nein, dieser Lockenstab kommt nur mit dem befestigten kegelförmigen Aufsatz. Mit 3 Aufsätzen für Locken und auch zum Glätten der Haare super geeignet. Rated 4 von 5 von Lockenzauber aus endlich Wellen Eigentlich ein sehr schönes Gerät! Mit ein wenig Übung sollte das Stylen mit dem Lockenstab jedoch gelingen und man erhält Locken, die frei von unschönen Abdrücken sind, welche bei einem Lockenstab mit Klemme häufig auftreten. Babyliss Lockenstab pro180 C325E, 25mm. Je größer der Durchmesser des Lockenstabs, desto größer und natürlicher werden auch Ihre Locken wirken. Das Problem war, dass die Temperaturen unterschiedlich groß waren. Mit dem Build-In Haar Klip wird die gewünschte Menge an Haaren hinzugefügt.
Das Haar wird je nach Länge am Lockenstab fixiert und dann um ihn gewickelt - es gibt mittlerweile auch schon Modelle, die dies vollautomatisch selbst erledigen wie der diesjährige Test zeigte. Da sich mit dem Remington Pearl Lockenstab CI9532 alle verwendeten Einstellungen speichern lassen, sparen Sie viel Zeit und Aufwand bei der künftigen Wiederverwendung. In den folgenden Jahrzehnten wurde diese Locken-Prinzip immer weiter verbessert um vor allem das Verbrennungsrisiko bei echten Köpfen und Haaren zu minimieren. Möchten Sie coole Locken ohne Lockenstab selber machen, dann sind Sie auf der richtigen Stelle!
Lockenstab Große Locken Ghd
Jetzt Lockenstab bei. Weil ich mir einen neuen Lockenstab bekommen habe, habe ich diesen nur ein mal zum testen benutzt! Der Lockenstab kann sowohl mit langem als auch mit kurzem Haar verwendet werden. Wenn der Lockenstab regelmäßig zum Einsatz kommt, können mit der Zeit Spuren von Stylingprodukten zurückbleiben. Schon gewusst? Lockenstab mit und ohne Fön. Die schönsten locken unter den bloggern haben übrigens annika und sonja - neid!! Längs an den Kopf gesetzt können ganze Haarpartien geformt werden.
Die Klemme kann einen unschönen Abdruck im Haar hinterlassen, insbesondere wenn Sie bisher wenig Übung im Umgang mit dem Lockenstab haben. Während vergleichbare Modelle im Lockenstab Vergleich eher durch Unhandlichkeit auffielen, ist der Philips auffallend benutzerfreundlich. Ärger hat das Christkind an diesem Tag vor allem mit der Echthaar-Perücke - "asiatisch-blondierte Haare", wie Teresa sagt. Das gelingt jetzt perfekt mit dem Lockenstab pro180 von BaByliss, denn mit seinem Durchmesser von 19mm gelingen Ihnen kleine Locken und Korkenzieher im Handumdrehen., Ausstattung: Temperaturstufen: 10 Temperatureinstel lungen (110-180°C), Display: nein, Material Platten: Sublim'touch Beschichtung, Farbe: schwarz, Kühltaste: nein, Turbofunktion: nein, Ionenfunktion: nein, Haartypen geeignet: alle Haartypen, Anschlusswerte (V / A / kW): 230V 50-60Hz, Weitere Vorteile: Sublim'touch Beschichtung Die ultraglatte Oberfläche minimiert die Reibung auf der Haaroberfläche und sorgt... Verkürzen.
Der Lockenstab hat eine automatische Sicherheitsabschaltungsfunktion die sich nach 60 Minuten einsetzt. Ich mag es aber sehr gerne, wenn meine Haare gelockt oder gewellt sind. Wenn es einmal schnell gehen soll mit dem Locken machen, dann sind der Lockenstab oder beheizbare Lockenwickler die beste Wahl. Andere haben nach 30 Sekunden Ihre Aufwärmphase beendet. Doch auch wem die Lockenstäbe in der üblichen Größe zu unhandlich und/oder zu schwer sind, der liegt mit einem Lockenstab Klein sicherlich richtig. Mit einer Gerätlänge von nur 17,5 cm passt der konische Lockenstab in jede Handtasche und eignet sich dadurch auch perfekt für Reisen. Eine Keramikbeschichtung, Temperatur- sowie Zeiteinstellungen für Siehe Shop unterschiedliche Lockenarten und ein akustisches Signal, dass das Ende der Stylingdauer anzeigt, machen ihn sicher und einfach zu bedienen. Wenn es also wirklich drauf ankommt, sollten einzelne Locken unbedingt festgesteckt werden.
Lockenstab Curl
Ghd Lockenstab Test
Glätteisen Online Bestellen
( natürlich kann man wenn das Ergebnis leicht gewellt sein soll die Temperatur am Gyro Lockenstab manuell herunterregeln ) Hier zeige ich Euch das aufdrehen der Haare - ein leichter Fingerdruck genügt und der Gyro rotiert die Haare in Richtung Haaransatz. Meine Haare sind recht lang, ich habe nicht ständig Lust sie entweder offen zu tragen oder zu irgendeinem Knäuel auf meinem Kopf zu formen. 8. Eleganter Boho-Schick (Hier sollten Sie auch einen Lockenstab verwenden) Ob man glattes Haar zu lockigen Frisuren stylen möchte oder auch krause Haare glätten will, mit den Geräten von GHD können diese Aufgaben zu Hause leicht gelöst werden, ohne dass man den Frisör aufsuchen muss.
Welche Vorteile und Nachteile die einzelnen Geräte haben, zeigt die nachfolgende Übersicht. Insgesamt ist die Revlon aber durchaus eine Empfehlung wert - vor allem aus Sicht langjähriger Nutzer, die ausdrücklich die lange Haltbarkeit des Gerätes loben. Und er hat mir u.a. diese Produkte von TONI&GUY gebracht. Um es Ihnen bequemer zu machen, haben wir die packendesten Handelsgut aufgelistet.
Das Gerät ist etwa dreißig Prozent leichter als ebenbürtige Modelle im Lockenstab Test. Der Mini Lockenstab ist genau der Richtige Begleiter für die Reise. Für unseren Lockenstab Vergleich haben wir die aktuellen Lockenstäbe von den Marken Amika , Babyliss , Braun , Comair , Grundig , Remington in unseren Vergleich mit einbezogen. CkeyiN®5 Lockenstab Set. Trotz des vergleichsmäßig hohen Anschaffungspreises bis zu 250 Euro finden die unterschiedlichen Modelle unglaublichen Absatz bei Kundinnen und auch bei Profi Stylisten. Haarstylinggeräte Lockenstab. Der Wunsch nach lockigem Haar war schon in der Antike präsent. Egal ob z.B. blond, braun, rot oder schwarz gefärbtes Haar- gefärbtes Haar braucht spezielle Pflege.
Die Haare werden über den Lockenstab gewickelt und anschließend erwärmt, sodass sie sich nach wenigen Augenblicken auch ohne den Lockenstab kringeln. Detalles acerca de Babyliss Kabellos Lockenstab Pro 2583BU GAS Tong Tragbar. Diese wird dann um die Heizplatte gedreht und muss in dieser Position eine kurze Zeit verharren. Die hochwertige Keramikbeschichtung samt Seidenproteinen soll die Haare optimal vor Hitze schützen und darüber hinaus seidig glatt pflegen. In einem Lockenstab Test kann man da mehr erfahren, auf welche Dinge man achten sollte etc. Locken schmeicheln den Gesichtszügen, wirken frisch, feminin und stehen jeder Frau.
Aufgrund der großen Hitze, die sich entwickelt wird das Haar gewellt. Halten Sie ihn waagerecht, werden Ihre Locken aussehen, als hätten Sie sie mit klassischen Lockenwicklern gedreht. Fazit vom Lockenstab Test 2018: Wählen Sie Ihren Lockendreher. Insgesamt ist ein sehr guter Lockenstab und einer der beliebten Modelle im Lockenstab Test , absolut zu empfehlen! Wenn Sie eine Frage zu einem Produkt haben, das in der Beschreibung nicht beantwortet wird, kontaktieren Sie uns bitte Über Ebay-Nachricht und es gibt uns die Möglichkeit, Ihnen zu helfen und Ihnen zu zeigen, dass wir Ihr Lieferant werden können Vertrauen und stellen Sie sicher, dass wir haben, was Sie suchen. 【VERSCHIEDENE HEIZUNGSEINSTELLUNGEN】 Passen Sie auf 3 verschiedene Einstellungen von 350 ℉ ~ 450 ℉, um Lockenstab passt gut, normal und sogar dickes Haar. Zupfen und Zerren werden durch diese modernen Oberflächen effektiv verhindert. Biete hier einen Warmluft Lockenstab von severin an. Rundbürstenaufsatz eignet sich auch zur Verwendung des Gerätes als Haartrockner.
youtube
/remington-lockenstab/ZuivJm-WQCbxT7DGH-Z__A==/info. Es hat wirklich gut geklappt. US Country-Sängerin Carrie Underwood mit großen Locken ab Ohrhöhe - dazu verwenden Sie einen dicken Lockenstab. Durch die Warmluft werden die Haare in die entsprechende Form gebracht. Den von uns getesteten „ghd curve® soft curl tong (hierbei handelt es sich um einen großen Lockenstab mit 32mm Durchmesser, der für recht weiche Wellen in langem Haar gedacht ist und über eine Klammer verfügt) den „ghd curve ® classic curl tong (ein etwas kleinerer Lockenstab mit 26mm Durchmesser) für klassische Locken bei etwas kürzerem Haar mit Klammer), den „ghd curve® classic wave wand, (ein ovaler Lockenstab für große Wellen ohne Klammer) sowie den „ghd curve ® creative curl wand (dies ist ein konischer Lockenstab für Locken am Ansatz und Wellen in den Spitzen - so genannte „Beach Waves ebenfalls ohne Klammer). Das Endergebnis sind geschmeidige glänzende Locken. Dies muss allerdings nicht der Fall sein, Ebenso können die eventuellen schlechten Eigenschaften sehr geringfügig sein und bei Ihrer Nutzung keinen Nachteil darstellen.
0 notes
Photo
New Post has been published on https://coolideen.com/2018/05/20/revlon-wet-dry-shadow-quad-in-kaffeebohnen-bewertung.html
Revlon Wet / Dry Shadow Quad in Kaffeebohnen Bewertung
Letzten Monat, während meines letzten Besuchs in Mutiara (einem Kosmetikladen hier in Yogyakarta), entdeckte ich diesen Quad. Sie hatten ein Rabatt-Angebot von 25% auf alle Revlon Lidschatten, so dass ich der leichtgläubige Kosmetikjunkie bin, der ich bin, ich konnte einfach nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. ich ging mit Kaffeebohne Denn obwohl die Farben eher schlicht sind, haben sie sich schön auf meiner Hand verteilt.
Jetzt habe ich leider erfahren, dass dieser Quad in den USA eingestellt wurde. Dasjenige, das ich habe, wird in Indonesien hergestellt, also glaube ich nicht, dass das bald von unserem Markt verschwinden würde. Aber nur für den Fall, ich empfehle dringend, diesem Quad eine Chance mindestens einmal zu geben.
Für mich ist es der beste Revlon-Lidschatten, den ich je benutzt habe. Ich habe sowohl die Eyeshadows ColorStay als auch CustomEyes ausprobiert, aber ich denke, dass sie im Vergleich dazu kalkiger sind. Sie neigen auch dazu, überall zu verstreuen, wenn Sie versuchen, sie zu mischen, aber nicht mit diesem. Die Schatten in diesem Quad sind definitiv glatter und einfacher zu mischen. Ich bin mir nicht sicher, wie oder warum Revlon diese Linie durch ColorStay ersetzt hat, denn ehrlich gesagt sind ColorStay-Schatten für mich nicht verfügbar. Ich mochte sie nicht ein bisschen. Sie sind viel zu kreidig und die Farben erscheinen auf meinem mittleren Hautton kaum. Ich bin gekommen, um diesen Quad wirklich zu schätzen, denn obwohl er billig ist, ist er ziemlich gut. Sicherlich kann man es nicht mit High-End-Schatten vergleichen, aber für seinen Preis bin ich angenehm überrascht. Es ist sogar meine neue Lieblingsalltagspalette geworden, die meine Too Faced The Natural Augen-Palette ersetzt. Die Too Faced-Palette ist erstaunlich, versteh mich nicht falsch, aber es ist zu groß, um es in meiner Handtasche mitzunehmen.
Also, ja, jetzt bringe ich Coffee Bean für einfache Nachbesserungsarbeiten mit. Es ist glatt und kompakt genug, so dass es perfekt ist. Außerdem, weil es billig ist, werde ich mich nicht so schlecht fühlen, wenn ich es kaputt mache (nicht dass ich meinen Geldbeutel an alle auf der Straße herumschleppe, aber du weißt, Scheiße passiert).
Revlon Wet / Dry Lidschatten Quad in Kaffeebohne
Produktbeschreibung: Für ein weicheres Aussehen den Lidschatten mit einem breiten Ende des Applikators trocken auftragen. Für die Konturierung von Falten oder Augenringen mit einem schmalen Ende des Applikators einen dunkleren Schatten auftragen. Für ein dramatischeres Aussehen, dämpfen Sie den Applikator vor Gebrauch leicht.
Preis: RP 105.000 (ungefähr $ 10) / 7,6 g
Das Quad kommt mit zwei winzigen Schwammapplikatoren (nicht doppelseitig, wie sie normalerweise sind). Ich denke diese Schwämme sind sehr praktisch für unterwegs.
Hier gehts, schau dir die Palette genauer an. Die Schatten haben keine Namen, also nummeriere ich sie nur für dich. 1 – Matt dunkelbrauner Farbton. Ich denke, es hat mehr eine Taupey-Grundfarbe, nicht so viel Rot, was ich bevorzuge. 2 – Shimmery mittlerer brauner Farbton. Dies ist der pigmentierteste Farbton von den vier von ihnen. Es geht in Richtung kupferbraun und du kannst die Farbe wirklich intensivieren, indem du es nass aufträgst. 3 – Matte warme Taupe Schatten. Es ist nicht zu gräulich. In der Tat hat es einen ziemlich starken Pfirsich-Unterton. Ich mag das. Normalerweise bleibe ich von übermäßig grauen Taupe-Schattierungen fern, weil sie auf meinem Hautton einfach nicht gut aussehen. 4 – Matte nude beige Schatten . Ich dachte immer, dass alle Nudetöne in den Drogeriepaletten sinnlos sind, weil sie entweder zu kreidig sind, um damit zu arbeiten, oder nicht einmal anständige Farbabrechnung haben. Das ist nicht der Fall mit diesem! Es hat tatsächlich eine seidige Textur und die Farbe zeigt sich tatsächlich auf meiner Haut. Diese Farbfelder sind ziemlich genau. Ich habe darunter einen Lidschattenprimer verwendet. Ohne Primer würden sie nicht so gut auftragen und würden innerhalb von 2-3 Stunden abtragen. Also nein, sie sind nicht die längsten Lidschatten da draußen. Deshalb bringe ich diesen Quad mit mir für den Fall, dass ich schnell meine Schatten aufbessern muss.
Da ich sie nass tragen kann, kann ich diese Methode nur mit der schimmernden Textur empfehlen (# 2). Der Rest der Schatten ist matt und kann besser trocken aufgetragen werden. Wenn ich versuche, sie mit einem feuchten Pinsel aufzutragen, sammeln sie sich und werden fleckig.
Dies ist ein natürlicher, alltäglicher Look, den ich mit dem Quad gemacht habe, und es zeigt dir, wie schön diese Lidschatten sein können. Sie müssen nur einen guten Lidschatten Primer und Base verwenden, damit sie besser haften. Hier habe ich Etude House Proof 10 Lidschattenprimer und MAC Paint Pot in Soft Ochre als Basis verwendet. Sie halten etwa fünf Stunden, bis ich ein wenig verblasst.
Um es zusammenzufassen, tolles Quad für den Preis, aber es braucht einen richtigen Primer und Base, um die Tragezeit zu erhöhen.
Was ist mit Ihnen? Haben Sie schon einmal diese Revlon Wet / Dry Quads ausprobiert? Was denkst du über sie?
0 notes
Text
6 Grundlagen über Gaspistole 9mm
Sie verschießen im Gegensatz zu echten Schusswaffen keine Projektile … Deutsch Wikipedia. Gaswaffen namhafter Hersteller wie zum Beispiel Umarex werden in großer Auswahl angeboten. Schreckschusswaffe — Schreckschusswaffen sind mehr oder weniger originalgetreue Nachbildungen von echten Pistolen und Revolvern, die teilweise selbst für Experten schwer als solche zu erkennen sind. Schreckschusswaffen bestehen in der Regel größtenteils aus Zinkdruckguss und besitzen oft Sollbruchstellen , die ein illegales Umbauen dieser Waffen auf scharfe Munition nahezu unmöglich machen. Die Beamten durchsuchten daraufhin auch die Wohnung des Mannes, fanden jedoch keine weiteren Waffen. Ich weiss. Fehlen diese Angaben, gilt die Schreckschusswaffe als scharfe Waffe und wird als illegal eingestuft. Erst in den 30-er Jahren konnte das Unternehmen eine Walther Polizeipistole mit Spannabzug entwickeln, die sich deutschlandweit erfolgreich verkaufen ließ. Die Legalität der Schreckschusswaffe muss durch ein Prüfsiegel der Physikalisch- technischen Bundesanstalt nachgewiesen sein. Zu Silvester haben wir in unserem Ladengeschäft auch eine große Auswahl an Feuerwerk für die 15mm Abschussbecher Ihrer Schreckschusswaffe.
Unsere Signal- und Gaswaffen können.. Finden Sie Ihre Schreckschusswaffe Sie möchten Schreckschusswaffen kaufen? Schreckschusswaffen sind meist Nachbildungen von echten Pistolen und Revolvern , die im Gegensatz zu echten Schusswaffen keine Projektile verschießen, sondern verschiedene Arten von Reizgas - und Kartuschenmunition Sie besitzen einen sogenannten „Gaslauf mit Sperren oder gleichwertigen Vorrichtungen, die ein Verschießen von Projektilen verhindern. Der Zusatzlauf für die Schreckschuss Gaspistole Reck Goliath ermöglich es Ihnen, Leuchtkugeln und andere pyrotechnische Munition im Kaliber 15 mm zu verschießen. Bei Kotte- Zeller können Sie hochwertige Signal- Gasrevolver kaufen. Vier Personen wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt, wie die Polizei der Fächerstadt am Montag mitteilte. Damit können auch zukünftig z.B. die bekannten "Schulhof-Waffenbeschaffer" beim Händler anonym mehrere Gas- und Schreckschusswaffen einkaufen, um sie dann an Minderjährige illegal zu verkaufen. Ein Verbot von Schreckschusswaffen wäre genau so sinnlos. Wie ein Händler aus Schleswig-Holstein berichtet , stieg auch in 2015 mit Beginn der dunklen Jahreszeit die „Nachfrage nach Mitteln zum persönlichen Schutz. Im Juni fuhr zum Beispiel eine Jubelgesellschaft feiernd im Autokorso und mit knallenden Schreckschusswaffen durch Aachen und verängstigte die Passanten.
TIPP Schreckschusswaffe Automatik
↑ Schreckschusspistole. Eine Anfrage bei der Kreispolizeibehörde zum Thema alter Schreckschusswaffen ohne PTB-Kennzeichnung ergab folgenden Sachverhalt: Der Altbesitz hätte bis 1976 angemeldet werden müssen. Zu bekannten.. Immer wieder bekomme ich folgende Mythen zu lesen und zu hören: Gaswaffen werden als solche erkannt, Schreckschusswaffen sind gefährlich, weil Kriminelle dann scharfe Waffen einsetzen, die Waffe wird dir abgenommen und gegen dich verwendet, wird der Täter verletzt hat man eine schwere Körperverletzung begangen… damit möchte ich mal aufräumen. Wenn du im Sicherheitsdienst arbeitest, sind Schreckschusswaffen verboten. Der Schlitten, der Hahn, die Visierung sowie die wichtigsten Funktionsteile sind aus Stahl gefertigt. Der Gebrauch.. Pflege von Schreckschusswaffen. Täuschend echt: die Schreckschusswaffen sind den Originalen nachempfunden. Erkennbar ist Knallmunition an der grünen Abdeckkappe.
Schreckschusswaffe Kaufen
Raketen Für Schreckschusswaffen
Schreckschuss Mönchengladbach
Registrierung Schreckschusswaffen
Bratwurst mit Schreckschusswaffe erpresst. Zu einem ganz besonderen Silvester Highlight wird Ihre P99 in Kombination mit einem unserer Mehrfach- Abschussbecher Mit diesem können Sie nämlich die zu Silvester so beliebte Pyromunition verschießen und den Himmel zur Jahreswende in wundervolle Farben tauchen. Wenn Sie im Schreckschusswaffen Shop eine Schreckschußpistole oder einen Gasrevolver kaufen, dann können Sie sicher sein, dass die Waffe neu und in einwandfreiem Zustand ist. Also Internet Protokol address (IP) is 209.202.252.50. Html Encoding (Character Sets) is iso-8859-1. Auf dieser Seite finden Sie billige Schreckschusswaffen. Nach dem Schießen zunächst aus Sicherheitsgründen das Magazin entfernen, bei Pistolen den Verschluss nach hinten ziehen und kontrollieren, ob keine Kartusche mehr im Lager steckt (oder die Trommel beim Revolver ausschwenken). Er berechtigt zum Führen von Schreckschusswaffen außerhalb des eigenen Grundstücks oder der eigenen Wohnung. Nach wenigen Tagen sind Sie im Besitz einer Schreckschusswaffe. Hier finden Sie Schreckschusswaffen in unterschiedlichen Kalibern (9mm P.A.K., 6mm Flobert und 9mm Rand). Schreckschusswaffen (Gas-, Signal-, Waffen), wie Pistolen, Revolver und Gewehre sind im Shop in vielen Kalibern erhältlich, das gängigste Kaliber ist 9mm P.A.K für Pistolen und 9 mm R für Revolver.
Schreckschusspistole Gesetz
Schreckschusswaffen werden auch als Signal- oder Gaswaffen bezeichnet. Niemand erkennt das es sich hierbei nicht um eine echte Waffe handelt. Da wundert es nicht, wenn Sie sich nur schwer entscheiden können. Außerdem um welche nach verkaufen braucht man nun Zeichen einen Waffenschein (Besitzkarte reicht nicht aus). Wir bieten Sportwaffen wie Luftgewehr , Luftpistole, CO2 Waffen aber auch Schreckschusswaffen sowie Softair Waffen in vielen verschiedenen Ausführungen an. Selbstverständlich finden Sie in unserem Waffen Shop die Topseller der jeweiligen Hersteller. Die Angreifer standen den Angaben zufolge in einer Gruppe von rund zwanzig Jugendlichen, die die Schützen laut angefeuert haben sollen. Die wertige Verarbeitung und die Handhabung überzeugen. Schreckschusswaffe Röhm Little Joe Gürtelschnalle brüniert, Schreckschuss Revolver Kaliber 6mm Flobert. Der BGH stuft neuerdings eine geladene Schreckschußwaffe als Waffe im strafrechtlichen Sinne ein, Zitat aus dem BGH-Beschluss GSSt 2/02: Schließ Dich uns an!
Schreckschusspistole Gesetz
Überzeugen Sie sich selbst: Ausschließlich bekannte Waffenmanufakturen stellen Schreckschusspistolen und Schreckschußrevolver für den Schreckschusswaffen Shop her. Ich dachte, in der art von ich es wenn schon schon hinein dem nitrogeniumächsten Beitrag korrigiert hatte, daß er von scharfen Waffen ebenso nicht von Schreckschußwaffen redet. Gaspistole — Schreckschusswaffen sind mehr oder weniger originalgetreue Nachbildungen von echten Pistolen und Revolvern, die teilweise selbst für Experten schwer als solche zu erkennen sind. Im Original ist die Walther P99 die neue Dienstwaffe der Polizei in vielen Bundesländern. Unsere Marken Schreckschussrevolver, Signalpistolen, Waffen Holster und Schreckschuss Magazine sind garantiert in Deutschland zugelassen und daher allesamt PTB geprüft. Dabei sind es nicht allein die niedrigen Preise, die den Käufer überzeugen. Unser Sortiment ist nicht nur breit aufgestellt, sondern auch tief. Nicht ohne Grund werden Schreckschusswaffen im Gesetz eigens erwähnt.
Dafür wird die Schreckschusspistole mit einem passenden Schreckschuss Abschussbecher bestückt. Die Waffe darf nicht einsatzbereit, also geladen geführt werden. Gaswaffe immer auf Nummer sicher. Sie können die Gaspistole Goliath preiswert frei ab 18 Jahren in unserem Schreckschusswaffen-Shop kaufen. Land. Erwerben und besitzen darf jeder eine Schreckschusswaffe, der volljährig ist. Schreckschusswaffen Vergleich Wirkung und Gefahren. Auch diese Schreckschusswaffe wurde für das Kaliber 9 mm P.A.K. gebaut. Wer online günstige Schreckschusswaffen kaufen möchte, der muss jedoch seine Volljährigkeit einmalig nachweisen. An alle Liebhaber, Fans und Sammler von Waffen: Bei uns können Sie günstige Schreckschusswaffen kaufen!
Schreckschuss Kaliber
Sowohl die Plastikkugeln bei Soft-Air-Waffen, als auch Kartuschenmunition für Schreckschusswaffen oder oder Salutwaffen sind keine Patronenmunition im Sinne dera. Günstige Schreckschusswaffen kaufen. Gaswaffe immer auf Nummer sicher. Ansonsten: die Klicke hier bloß hinein schwarz hält bei mir schon seitdem jahren des weiteren im hohen dreistelligen schussbereich. (nl) Was bewirkt eine Schreckschusswaffe? Es ist klar, dass ein "Aufbohren" des Laufs und ein Verschießen von scharfer Munition aufgrund der "Leichtbauweise" von Schreckschusswaffen kaum möglich ist und für den Benutzer selbst ein Risiko darstellt.
Damit können solche Waffen nur noch an Personen verkauft werden, deren Zuverlässigkeit und persönliche Eignung durch die Behörde überprüft worden ist. Die Anforderungen für den Erhalt einer WBK für SSW-Sammler (rote WBK, Bild unten) sind als schwierig und kostenintensiv zu bezeichnen. Zudem bieten wir ihnen eine große Auswahl an Messern und Outdoor Artikeln. Klappern tun doch (fast) alle schreckschusswaffen, auf präzision kommts bei denen doch net an. Dafür wird die Schreckschusspistole mit einem passenden Schreckschuss Abschussbecher bestückt. Im Bereich Messer führen wir Einsatzmesser, taktische Messer, Taschenmesser, Survival Messer, Rettungsmesser, Bowiemesser, Klappmesser, Springmesser, Schweizer Messer, Filmmesser, Rambo Messer sowie Macheten, Dolche, Schwerter, Samurai Schwerter und verschiedene Arten von Äxten.
TIPP Schreckschusswaffe Reizgas
Schreckschusswaffen, Akku-Ladegeräte, Voltcraft Ladegerät, Voltcraft Ipc, Voltcraft Ipc-1, Powerex C9000, Aa, Ladegerät, Varta, Akku Ladegerät, Lcd, Ipc, Energy 8, Ansmann Energy, Powerex, Louis Motorradvertrieb, Yachttronik Sbc, Yachttronik, Xtar, Voltkraft, Universal, Ultra, Ufc, Tronic, Tecxus, Technoline Bc700, Technoline Bc 700, Solar, Prozessor, Pro-user Europe, Powerex Mh-c 9000, Powerbank, Norma Protech, Nimh, Mit Batterien, Micro Usb Ladegerät, Metabo, Maha Powerex Mh-c9000 Wizardone, Lithium, Liion, Ladegerät Prozessorgesteuert, Ladegerät Batterien, Ladegeraet Für 8 Akkus, Kfz Batterieladegerät, Kapazität, Ivt, Ipc-1l, Ipc-1, Innenwiderstand, Impulslade, H-tronic, Ferm Ladegerät 18v, Energy 16, Energizer, Eneloop, Charger, Chargemanager, Charge Manager, Bc700, Bc 700, Batterieladegerät, Batterie Ladegeraet Batterie Aaa, Baby, Auto Xs Cpl-2054 Kfz-batterie-ladegerät, Auto, At1, Arcas, Ansmann Ladegerät, Ansmann Energy 8, Alkaline, Akkus, Akku Batterien Aa, Aa Aaa Nicd Nimh-akkus Ladegerät, 9 Volt, 700, 3 7, 2020, 18650, 1450, 12v, 12 Volt, Yachttronik Batterieladegeraet, Voltcraft Charge, Voltcraft Bc-300, Varta 15 Minute, Varta 15 Min, Varta 15, Usb Ladegerät, Usb In, Universal Akkuladegerät, Universal Akku Ladegerät, Turbo, Tronic Schnellladegerät, Trainer Ladegerät, Trainer Av4m Ladegerät, Trainer, Im schlimmsten Fall kann man mit einer Schreckschusswaffe auch ein zuschlagen. Aber eine Knall- Salut- oder Schreckschusswaffe muss laut sein. Unsere Signal Munition ist 'Feuerwerk Silvester' geeignet. Und was denkt ihr über Schreckschusswaffen Testsieger im Netz. Somit sind besonders schwache Stellen am Körper gefährdet, welche druckempfindlich reagieren. Was sind Schreckschusswaffen? Zum Führen von Schreckschuss- und Gaswaffen in der Öffentlichkeit ist ein sogenannter kleiner Waffenschein (vereinfachte Ausstellung, ohne Prüfung) nötig. Neben den fairen Preisen überzeugen hier nämlich in erster Linie der Funktionsumfang und die hochwertige Verarbeitung.
youtube
Sie dienen dem eigenen Schutz und zur Selbstverteidigung. Frauen hätten deutlich mehr Pfefferspray oder CS-Gas zur Eigensicherung erworben, Männer hätten verstärkt nach Waffen und Gaspatronen gefragt. Ein echter Allrounder ist die RG96. Aus:-/Schreckschusswaffen-/-... Zum Führen außerhalb des eigenen Grundstückes ist der kleine Waffenschein erforderlich. Das Griffstück ist modular aufgebaut um möglichst schnelle Zielerfassung zu gewährleisten.
Hierbei kam es zur Schussabgabe aus einer Schreckschusswaffe. In Schorndorf, Winnenden und Waiblingen hat sich die Zahl der Anträge auf einen kleinen Waffenschein innerhalb kurzer Zeit vervielfacht (siehe Info). /selbstschutz-der-kleine-waffenschein-und-die-schreckschusswaffe. Waffenhändler führen keine Statistik darüber, aus welchen Gründen Kunden ihre Produkte kaufen. Die Benutzung braucht weder viele Kraft, noch besondere Geschicklichkeit. Dortmund-Oestrich. Ihre Kaliber sind deutlich sichtbar gekennzeichnet. Unser Sortiment ist nicht nur breit aufgestellt, sondern auch tief. Sie verschießen im Gegensatz zu echten Schusswaffen keine Projektile … Deutsch Wikipedia.
Die Waffe muss der zugelassenen Bauart entsprechen und das PTB-Zulassungszeichen tragen. Und man sollte auf das Siegel der PTB achten. .. Alarmwaffen (Schreckschusswaffen) für den Selbstschutz. Plötzlich zog der Hakenkreuzfetischist einen Revolver und drohte damit seinem Verfolger. "Ein Baustein wäre, dass auch Kauf und Besitz von Schreckschusswaffen, Pfefferspray und Co. zukünftig erlaubnispflichtig werden." Nach einer Entscheidung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe aus dem Jahre 2012 ist das Schießen in diesen Fällen auch dann erlaubt, wenn neben Vögeln gleichzeitig andere Tiere vertrieben werden sollen, so etwa wenn ein Bauer auf seinem Acker mit einer Schreckschusswaffe schießt, um Hasen und Fasane zu vertreiben. Diesen kann man bei den zuständigen Waffenbehörden beantragen. Schreckschusswaffen sind in Deutschland erlaubnisfrei; https://www.goodreads.com/topic/show/19276069-die-5-minuten-regel---signalpistole für den Besitz muss man lediglich volljährig sein. Bildrechte: Studio Klarheit.
Um 100€ geht da halt nix, aber nur mit den billigen machen die Hersteller Kohle. Ein solches umgebautes Deko-Gewehr aus der Slowakei wurde bei den Mördern der Redakteure von "Charlie Hebdo" Anfang dieses Jahres gefunden. Sollte eine Patrone nicht richtig zünden, wechselt die Trommel zur nächsten Kammer. Für den Erwerb von Gas- oder Schreckschusswaffen braucht man keinen Schein. Das Erbenprivileg greift hier eben so wenig, da diese 5 Pistolen nicht testamentarisch vererbt wurden, und vor allem nicht registriert waren. Schreckschusswaffen), Armbrüste, Bögen und die Luftgewehre und Luftpistolen, die Sie innerhalb von "Freizeitwaffen" finden können. Ähhm was ich nicht verstehe wozu man Schreckschusswaffen benötigt? Der 30-Jährige flüchtete mit seiner Beute und der Waffe in unbekannte Richtung, konnte aber von Polizisten kurz darauf festgenommen werden. Schreckschusswaffen können schwere Verletzungen bewirken, gerade wenn sie aus geringer Entfernung abgefeuert werden.
0 notes