mbreier2206
Reisen, Photos, Tips und Meer
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mbreier2206 · 2 years ago
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Unser schönes Nordkap Design für alle Norwegen Liebhaber die bereits diesen wundervollen Ort besucht haben.
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mbreier2206 · 4 years ago
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Landschaftsfotografie - Motive finden vor der Haustür
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mbreier2206 · 4 years ago
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Ostfriesland - ein Tag am Deich
Ich war für einen Tag in Ostfriesland unterwegs. Was kann man an einem Tag in der Region erkunden, welche Stellen lohnen sich anzufahren und lohnt sich Ostfriesland für die Landschaftsfotografie? Alles das klären wir in diesem Video.
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mbreier2206 · 4 years ago
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2 Jahre mit Anhängerzelt - unsere Erfahrungen
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  Seit 2 Jahren sind wir jetzt mit unserem Anhängerzelt Taiga von Gordigear in Europa unterwegs gewesen. Wir waren gemeinsam in Norwegen, Dänemark, Holland, der Schweiz, Deutschland und in Italien unterwegs und haben damit schöne Urlaubstage verbracht. Ich war alleine mit dem Anhängerzelt beruflich in Hamburg und in Lettland. Auch da hat das Zelt mir gute Dienste erwiesen. In diesem Artikel wollen wir Dir ein bisschen von unseren Erfahrungen berichten, warum wir den Kauf nicht bereut haben, warum wir weiter diese Art Urlaub bevorzugen und auch was uns nicht so gefällt und was wir an dem Zeltaufbau noch angepasst haben.Werbung (adsbygoogle = window.adsbygoogle || ).push({}); Achtung Werbung Da wir in diesem Blogartikel mal wieder Marken nennen, müssen wir diesen Beitrag als Werbung markieren. Wir möchten hier anmerken, dass wir für diesen Blogbeitrag kein Geld bekommen haben und dass alles was wir hier schreiben unsere echte, selbst gemachte Erfahrung ist.Unsere Auswahl beim Anhängerzelt Es gibt eine Reihe von Anbietern, die verschiedene Arten von Faltanhängern verkaufen. Das reicht von 3-Sterne Faltern mit integrierter Küche und Wellnessbereich, die sich automatisch auf- und abbauen bis zu reinen Klappzelten, die einfach auf einen vorhandenen Anhänger montiert werden und so ähnlich wie ein Dachzelt aufgeklappt werden. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden. Read the full article
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mbreier2206 · 4 years ago
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Versorgungsbox für das Anhängerzelt - Strom und Wärme aus der Kiste
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mbreier2206 · 4 years ago
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Das 1000 Instagram Follower Bild zeigt Dir den Vollmond über den Schneefeldern der Halbinsel Varanger, hoch im Norden Norwegens. Auf unserem Weg durch die Polarnacht ging es an dem Tag von Vadsø nach Vardø. Vardø ist übrigens die östlichste Stadt Norwegens und befindet sich in der nördlichen Verlängerung der russisch-norwegischen Grenze. Sie dient vielen Schiffen als Startpunkt für die Nordostpassage durch die Barentsee an Sibirien vorbei Richtung Japan oder Alaska. Ein fantastisches Fleckchen Erde, so ganz anders als das Norwegen, das wir bisher kennengelernt haben. Rentiere stehen in den Vorgärten und vor der Hütte unseres Campingplatzes. Wer hier lebt, muss schon die Dunkelheit lieben, den die Polarnacht dauert fast 2 Monate an denen die Sonne nicht über den Horizont schaut. Die Polarnacht beginnt dort am 22.11. und endet erst wieder am 19.01. Na gut, dafür ist es im Sommer aber dann auch 2,5 Monate durchgehend hell. Vom 14. Mai bis zum 28. Juli geht die Sonne in Vardø nicht unter. Wir haben 2 Tage dort zugebracht, bevor wir zum Nordkap weiterreisen wollten. Da es dort neben der Dunkelheit aber auch sehr viel zu sehen gibt, werden wir dort wohl noch einmal hinfahren müssen, denn wir haben in der kurzen Zeit wirklich viel zu wenig gesehen (nicht nur wegen der Polarnacht). (hier: Varanger) https://www.instagram.com/p/CFHmgKHMnhK/?igshid=1cfbdvdvk5a9b
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mbreier2206 · 4 years ago
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Halllo Ihr Lieben. Auch wenn es die Temperaturen derzeit nicht erahnen lassen, es geht stark auf den Herbst zu. Und damit kommt sie wieder, die schönste Fotojahreszeit des Jahres. Alles ist so schon mit warmen bunten Farben bekleckst und es riecht so schön nach feuchtem Moos und Blättern. Da muss man einfach raus und die schönen Dinge der Natur genießen. Und dabei fällt mir auch wieder ein, dass ja wirklich schöne Motive direkt vor Deiner Haustür liegen. Du musst nicht immer nach Island, Norwegen oder Tibet reisen um die spektakulärsten Landschaften zu sehen und zu fotografieren. Ja ich weiß, da findest Du siecherlisch viiieeel tollere Motive als in der Norddeutschen Tiefebene. Und klar, reisen ist schön, aber hast Du auch immer das nötige Kleingeld für Flug oder Schiff oder Sprit???? Überlassen wir doch die Fernreisen den Profis und schauen mal ganz in der Nähe, was bei uns so los ist. Seen, Wälder, Wiesen und der total tolle Morgennebel. Naja Ok, musst Du schon früh für aufstehen und das auch noch am Wochenende. Aber glaube mir, es lohnt sich wirklich. Und bei all der Schwärmerei hindert Dich nicht mal Corona daran bei Dir um die Ecke in die Natur zu gehen. Bei mir um die Ecke liegt im Übrigen das Steinhuder Meer. Eigentlich nichts besonderes wie ich finde. Aber liegt da nicht das Problem, dass wir die Landschaften, die wir täglich sehen nicht genug zu schätzen wissen. Gerade im Herbst, wenn alle Segler vom See verschwunden sind, aber die Stege noch in den See hineinlaufen, zeigt sich der See von seiner schönsten Seite. Alllssooo Leute, Arsch hoch und raus in die Natur, noch ist sie da und wartet auf Deine vorsichtigen Fußspuren. (hier: Steinhuder Meer) https://www.instagram.com/p/CE_goeIB9fB/?igshid=fsh6v8q8wtg2
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mbreier2206 · 4 years ago
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Fotografieren beim Wandern - 5 Tips für die beste Ausrüstung
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  Bei uns gehört das Fotografieren beim Wandern einfach dazu. Wenn wir auf unseren Reisen zu einer Wanderung aufbrechen wollen wir ja schließlich auch zeigen, warum es sich lohnt dort in der Natur unterwegs zu sein. Dazu gehört halt einfach, neben der Beschreibung im Text, auch das ein oder andere Bild von den schönsten Orten, die es dort zu erkunden gibt. Neben unseren beiden Hunden und den Rücksäcken ist somit die Kamera das wichtigste Utensil. Achtung Werbung In diesem Blogbeitrag nennen wir mal wieder einige Hersteller von Fotoausrüstungen. Wir haben aber für diesen Text kein Geld erhalten sondern berichten nur von den Dingen, die wir bei unseren Wanderungen für das Fotografieren auch immer nutzen. Es handelt sich hier also um unbezahlte Werbung, da müssen wir an dieser Stelle drauf hinweisen.Fotoausrüstung fürs Wandern Bei unseren Reisen hat das Wandern und der Faktor Outdoor einen recht hohen Stellenwert. Wir unternehmen zwar keine Mehrtageswanderungen, aber wir sind doch schon öfters den ganzen Tag zu Fuß unterwegs. Dabei geht es auch mal in bergiges und schlecht zu laufendes Terrain und wir haben in unseren Rucksäcken einiges an Proviant und Getränken dabei. Außerdem sind immer eine Decke und ein paar Dinge im Rucksack, die wir im Notfall brauchen könnten, bspw. wenn wir von schlechtem Wetter überrascht werden. Da ist dann oftmals nicht mehr so viel Platz für eine riesige Fotoausrüstung mit dutzenden Wechselobjektiven. Read the full article
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mbreier2206 · 4 years ago
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Hallo Ihr Lieben, gestern Nacht war ich mal unterwegs und habe versucht den Kometen Neowise zu fotografieren. Das war so mein erster Versuch der Astrofotografie, also seid nachsichtig. Meine Tochter hat mich begleitet und so sind wir um 22:00 Uhr mal los Richtung Sulingen Diepholz, da es dort einigermaßen dunkel ist (wenig Lichtverschmutzung). Wir haben auch einen tollen Platz auf einem Feldweg gefunden, mit 2 Wiesen links und rechts von denen wir einen guten Blick auf den großen Waagen hatten. Leider stieg genau zu der Zeit, wo es dunkel genug wurde, der Nebel aus der Wiese hoch und hüllte uns komplett ein. An ein Foto war da nicht mehr zu denken. Also mussten wir den Platz verlassen und uns was Neues suchen. Direkt an der Landstraße wurde wir dann fündig. Ich habe dann auch mehrere Bilder von der Milchstraße machen wollen, die sind aber nicht wirklich scharf geworden. Am interessantesten finde ich das erste Bild, wo genau in dem Moment der Aufnahme ein Auto auf der Landstraße entgegenkam und ich schon dachte, dass das völlig in die Hose gegangen wäre. Aber schaut selbst... https://www.instagram.com/p/CC5jVt7oQSm/?igshid=dmed5yqfgrfy
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mbreier2206 · 4 years ago
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Die Fischer von Vardø. Im Zentrum der kleinen Stadt im Nordosten von Norwegen haben wir diese Skulptur gefunden. Vardø liegt auf einer kleinen Insel in der Barentssee und ist nur durch einen Tunnel mit dem Festland verbunden. Weit oben im Norden haben wir eine sehr geschichtsträchtige Stadt vorgefunden die einige Überraschungen parat hält. Eine Festungsanlage, der Hafen und das Hexenmahnmal sind nur 3 von vielen Sehenswürdigkeiten kurz vor der russischen Grenze. Die Landschaft dort oben ist so ganz anders als das, was wir von Norwegen sonst so kennen, eher flach und hügelig steigen die Berge sanfter an als an den westlich gelegenen Fjorden. Eine Landschaft mit ganz besonderem Reiz in die es uns sicherlich noch einmal ziehen wird. #vardø #varanger #vestrejakobselv #norwegen #norway #roadtripnorway #skandinavia #skandinavien #polarnacht #reisenmachtglücklich #reiselust #reiseblogger #bluelight #reisenmachtsüchtig #reiseblogger_de #reiseblog https://www.instagram.com/p/CCWJosvplmD/?igshid=8hbts0vcvmi9
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mbreier2206 · 4 years ago
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2 Jahre mit Anhängerzelt - unsere Erfahrungen
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  Seit 2 Jahren sind wir jetzt mit unserem Anhängerzelt Taiga von Gordigear in Europa unterwegs gewesen. Wir waren gemeinsam in Norwegen, Dänemark, Holland, der Schweiz, Deutschland und in Italien unterwegs und haben damit schöne Urlaubstage verbracht. Ich war alleine mit dem Anhängerzelt beruflich in Hamburg und in Lettland. Auch da hat das Zelt mir gute Dienste erwiesen. In diesem Artikel wollen wir Dir ein bisschen von unseren Erfahrungen berichten, warum wir den Kauf nicht bereut haben, warum wir weiter diese Art Urlaub bevorzugen und auch was uns nicht so gefällt und was wir an dem Zeltaufbau noch angepasst haben.Werbung (adsbygoogle = window.adsbygoogle || ).push({}); Achtung Werbung Da wir in diesem Blogartikel mal wieder Marken nennen, müssen wir diesen Beitrag als Werbung markieren. Wir möchten hier anmerken, dass wir für diesen Blogbeitrag kein Geld bekommen haben und dass alles was wir hier schreiben unsere echte, selbst gemachte Erfahrung ist.Unsere Auswahl beim Anhängerzelt Es gibt eine Reihe von Anbietern, die verschiedene Arten von Faltanhängern verkaufen. Das reicht von 3-Sterne Faltern mit integrierter Küche und Wellnessbereich, die sich automatisch auf- und abbauen bis zu reinen Klappzelten, die einfach auf einen vorhandenen Anhänger montiert werden und so ähnlich wie ein Dachzelt aufgeklappt werden. Wir haben uns für die zweite Variante entschieden. Read the full article
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mbreier2206 · 4 years ago
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Auf Reisen sind wir noch nicht wieder, die Küche ist frisch renoviert und das Wetter ist bescheiden. Da hat sich Janet gedacht, es gibt mal selbst gemachtes Pesto von eigenen Kräutern (komplett Bio), Schnaps von den Quitten aus Nachbars Garten und weil Sonntag ist auch noch nen Kuchen dazu. Es kann uns auch trotz Corona ganz gut gehen und dafür sind wir dankbar. (hier: Neustadt am Rübenberge) https://www.instagram.com/p/CCQ1V2rI7U_/?igshid=ujb8ke9j90b0
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mbreier2206 · 5 years ago
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Wintercamping in Norwegen - 7 Hütten im Schnee
  Wintercamping in Norwegen ist schön. Schnee ist garantiert und für den Wintersport wird dort alles getan. Der Norweger an sich liebt nämlich den Wintersport. Schade nur, dass im Winter so wenige Campingplätze geöffnet haben und man daher teilweise ganz schön suchen muss. Hier findest Du 7 Campingplätze von Süd bis Nord, die im Winter geöffnet haben. Du kannst dort entweder mit Deinem WoMo oder Wohnwagen anreisen, oder aber eine der wintertauglichen und gemütlichen Hütten mieten. Ganz wie es das Herz begehrt.
Vorbereitung auf das Wintercamping in Norwegen
Ja nachdem womit Du anreist sind natürlich einige Dinge vorab zu bedenken. Je weiter Du in Richtung Norden reist, desto kälter kann es auf Deiner Reise werden. Wir waren im Januar 2019 und im Januar 2020 unterwegs bis ganz in den Norden Skandinaviens und haben auch das Nordkap zu dieser Zeit besucht. Dabei sind wir mit Temperaturen bis zu -24°C in Berührung gekommen und glaube mir, es kann auch noch kälter werden. Wenn Du also mit einem WoMo oder Wohnwagen anreist, solltest Du auf jeden Fall 2 volle Gasflaschen dabei haben. Allerdings halten diese auch nicht lange und so kommst Du sicher nicht darum hin, die Flaschen an einer der Befüllstationen wieder auffüllen zu lassen. Eine Übersicht der Befüllstationen findest Du hier: http://www.lpgnorge.no/stasjonsoversikt/german/ Wir haben für unsere Reisen durch Skandinavien im Winter immer Hütten zum Übernachten genutzt. Diese sind natürlich vom Betreiber des Platzes vorgeheizt, meistens jedenfalls. Aber auch wenn Du diese angenehme Unterkunft beim Wintercamping in Norwegen nutzen möchtest, solltest Du einige Ausrüstungsgegenstände dabei haben. Wir haben mal einen kleinen Artikel dazu auf unserem Blog veröffentlicht, dort findest Du alles, was Du für ein "Überleben" im skandinavischen Winter brauchst. https://www.breierblog.de/ausruestung-fuer-den-winterroadtrip-was-hat-sich-bewaehrt/ So nun starten wir aber mal mit den Plätzen, die wir uneingeschränkt für das Wintercamping in Norwegen empfehlen können.
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Wintercamping in Norwegen kann schon spannend sein ​ Werbung (adsbygoogle = window.adsbygoogle || ).push({});
Kaupanger - Feriencenter am östlichen Sognefjord
Der Vesterland Feriepark in Kaupanger ist eigentlich kein typischer Campingplatz. Für Wohnmobile und Wohnwagen stehen auch nur 20 Plätze zur Verfügung. Dafür bietet der Platz aber eine Reihe an Hütten und Appartements mit allen Annehmlichkeiten, die das Herz begehrt. Ein Hallenbad und eine Squashhalle sowie ein Fitnessraum sind da nur die Highlights. Wir hatten uns im Januar 2019 in eines der Appartements eingemietet und waren absolut zufrieden. Die Region am östlichen Sognefjord hat einiges zu bieten. Neben den Wintersportaktivitäten wie Langlauf, Abfahrt und auch Winterwanderungen, gibt es hier einige spektakuläre Landschaften zu besichtigen. Der Sognefjord ist einer der längsten, tiefsten und schönsten Fjorde, die Norwegen zu bieten hat. Die Straße entlang des Nordufers ist eine Sehenswürdigkeit für sich und führt durch viele kleine Städtchen, direkt am Ufer entlang. In der Region befindet sich auch der Jostedalsbreen Nationalpark in dem es eine ganze Reihe von Gletschern gibt, die mit dem Auto, zu Fuß oder mit dem Boot angefahren werden können. Und als wäre das nicht spektakulär genug, findest Du im Osten noch den Jotunheimen Nationalpark mit seinen riesigen Gipfeln. Nicht nur im Winter ein absolutes Highlight.
Molde, Kviltorps urige Fischerhütten am Fjord
Molde liegt etwa 60 km südlich von Kristiansund (nicht zu verwechseln mit Kristiansand, ganz im Süden Norwegens). Dort liegt auch der Kviltorp Camping, der sowohl Hütten als auch Stellplätze für WoMos und Wohnwagen ganzjährig vermietet. Der Platz liegt direkt am Fjord, sozusagen in der ersten Reihe. Leider ist hier auch der Molde Flughafen gleich in der Nachbarschaft angesiedelt auf dem ab und zu mal ein Flugzeug startet oder landet. Wir müssen allerdings dazu sagen, dass uns das nicht gestört hat, denn die Flugzeuge fliegen über dem Fjord an und man hört davon echt wenig. Auch Molde ist ein Ort, von dem aus man sehr gut viele verschiedene Sehenswürdigkeiten der Region besuchen kann. Gleich um die Ecke, an der Westseite der Halbinsel auf der Molde liegt, befindet sich die Atlantikstraße. Einmal über den Fjord und ein paar Kilometer mit dem Auto um die Fjorde findest Du den Geirangerfjord im Süden und die Trollstiegen im Norden. Allerdings sind die Trollstiegen im Winter nicht befahrbar. Die Hütten auf dem Kviltorp Camping sind wirklich urig und in verschiedenen Größen buchbar. Wir hatten die Hütte 22, die für 4 Personen gedacht ist. Sie hat eine kleine Küchenzeile, ein Badezimmer mit Dusche und WC sowie 2 Schlafzimmer mit je einem Etagenbett mit 2 Betten. Das Wohnzimmer ist klein aber gemütlich. Vorteil von Hütte 22 ist der direkte Blick auf den Fjord. Für die echten Camper gibt es auf dem Patz ganzjährig ein sehr sauberes Servicehaus sowie eine Küche die auch den Namen Küche verdient. Alles sehr modern und sauber. Im Nachhinein müssen wir sagen, dass der Kviltorp Camping bei unserem Wintercamping in Norwegen einer der besten Plätze war, gerade auch wegen der fantastisch zentralen Lage zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten.
Korgen, knapp unterhalb des Polarkreises
Auch wenn wir in Korgen nur eine Nacht zugebracht haben und sowohl im Dunkeln angekommen als auch wieder abgefahren sind, möchten wir den Platz für das Wintercamping in Norwegen empfehlen. Hier ist es im Winter allerdings nur möglich eine der schönen Hütten zu mieten. Die Hütten haben ein geräumiges Wohnzimmer, eine Küchennische, Badezimmer mit Dusche und WC sowie 1 oder 2 Schlafzimmer. Wenn Du dort eine Hütte im Winter mieten möchtest, dann solltest Du frühzeitig eine EMail an Gry Elly schicken, denn die Hütten werden zu der Jahreszeit gerne von Monteuren benutzt. Die Eigentümerinn heißt Gry Elly und sie wohnt in einer größeren Hütte direkt auf dem Platz. Daher ist es auch kein Problem wenn Du dort etwas später anreist, sie ist immer vor Ort. Vom Korgen Camping aus ist man relativ schnell in Mo I Rana und auf dem Saltfjell. Oben auf dem Saltfjell befindet sich auch das Polarkreis-Zentrum. Dies ist allerdings im Winter geschlossen. Trotzdem ist es sehr interessant dort mal hochzufahren. Im Januar 2019 hatten wir dort oben die kälteste Temperatur der gesamten Reise mit -24°C.
Gullesfjord Camping, zwischen Lofoten und Vesterålen
Der Gullesfjord Camping liegt, wie der Name schon sagt, direkt am Ende des Gullesfjords und damit genau am Schnittpunkt zwischen den Lofoten und den Vesterålen. Er bietet damit für das Wintercamping in Norwegen die ideal Ausgangsbasis für Tagesausflüge in beide Richtungen. Das sowohl die Lofoten als auch die Vesterålen landschaftlic so einiges zu bieten haben, brauche ich hier sicherlich nicht zu betonen. Der Platz bietet mehrere kleine und 2 große Hütten. Die großen Hütten sind mit Dusche und WC ausgerüstet und verfügen über ein Kochgelegenheit und 1 oder 2 Schlafzimmer. Die kleineren Hütten haben kein Badezimmer und Du musst die öffentlichen Einrichtungen des Platzes nutzen, diese sind aber das ganze Jahr geöffnet. Du kannst auch im Winter mit WoMo oder Wohnwagen anreisen. Viggo, der Eigentümer, schiebt dann bei Bedarf den Schnee etwas zur Seite. Wenn er nicht da ist, dann gibt es aber immer jemanden von den Dauercampern auf dem Platz, der sich darum kümmert. Wir waren sowohl im Januar 2019 als auch 2020 auf dem Platz. 2020 war Viggo nicht da sondern machte gerade Urlaub auf Gran Canaria. Aber trotzdem kam dann irgendwann der Nachbar mit der Schneefräse und räumte den Platz mal vom Schnee. Bei unserer Anreise steckte in beiden großen Hütten der Schlüssel und wir durften uns aussuchen, welche Hütte wir mit unseren beiden Fellnasen beziehen.
Alta Strandcamping, unser Tor zum Nordkap
Alta Strandcamping haben wir sowohl im Januar 2019 als auch im Januar 2020 besucht. Wir haben dort 2019 eines der Appartements und 2020 eine sehr gemütliche Hütte im Wald bekommen. Die Hütte hatte sogar eine kleine Sauna mit drin, die wir auch genutzt haben. Die Sauna ist zwar nur für 2 Personen geeignet, dafür wird sie aber schnell sehr warm. Die Appartments und die größeren Hütten sind mit Küche, Bad, WC und Dusche ausgestattet. Die Appartements verfügen über ein Doppelbett sowie zwei Einzelbetten in einem getrennten Raum. Die Hütte, die wir hatten liegt etwas im Wald und hat zu dem Etagenbett im Wohnschlafbereich noch einen weiteren Raum, den man über eine kleine Treppe erreicht. dort befinden sich noch mal 2 große Einzelbetten. Der Platz bietet ganzjährig auch die Möglichkeit mit dem WoMo oder dem Wohnwagen anzureisen. Bei Bedarf schiebt der Besitzer dann halt mal ein bisschen Schnee zur Seite, damit Du Dich mit Deinem Fahrzeug hinstellen kannst. Die sauberen Servicegebäude sind auch das ganze Jahr über geöffnet. Alta ist eine größere Stadt und bietet einiges an kulturellen Sehenswürdigkeiten. Bekannt ist die Stadt durch ihre Nordlichtkathedrale, eine Kirche, die in Form des Nordlichtes gebaut ist. Sie wird sowohl als Kirche, Ausstellung und als Kaffee genutzt. Die Ausstellung zeigt einige Informationen zum Nordlicht und im Kaffee kannst Du super echt norwegische Waffeln mit Sauerrahm und Marmelade essen. Sehr lecker. Wir sind 2019 von hier aus zum Nordkapp gestartet. In der Winterzeit haben wir uns recht früh auf den Weg gemacht, denn die letzten Kilometer bis zum Nordkap müssen eventuell hinter einem Schneepflug in Kolonne gefahren werden und dieser Schneepflug fährt morgens nur zu einer bestimmten Zeit. Also ging es für uns bereits um 7:00 Uhr los, die 230 Kilometer rauf ans Kap.
Vestre Jakobselv, Norwegens Osten
Im Januar 2020 sind wir über Finnland in den Osten zum Wintercamping in Norwegen angereist. Hier oben gibt es tatsächlich nicht viele Plätze, die im Winter geöffnet haben. Der Vestre Jakobselv Camping ist einer der wenigen, die hier um diese Jahreszeit Hütten vermietet. Die Hütten sind sehr klein und für 2 Personen und 2 Hunde so gerade noch ausreichend. Aber sie sind sauber, haben eine kleine Kochgelegenheit mit 2 Herdplatten, sowie ein Bad mit Dusche und WC. Auch die Betten waren gut. Ausgestattet sind die Hütten mit 4 Betten, aber mit 4 Personen wird es da schon ganz schön eng. Die Gegend um Vestre Jakobselv ist einfach nur fantastisch. Gerade die Polarnacht, in der wir ja dort waren, lässt die Landschaft in tollen Farben erscheinen, wenn auch nur für kurze Zeit am Tag. Wenn Du dort bist, solltest Du auf jeden Fall einmal nach Vardø fahren. Vardø ist eine Hafenstadt direkt am Ufer der Barentssee. Hier befidnet sich eine alte Festung und das Hexenmahnmal. Beides sehr sehenswert. Auch Kirkenes ist nicht weit entfernt und von da aus ist es dann nur noch ein Katzensprung bis zur russischen Grenze. Mit dem WoMo oder Wohnwagen kannst Du dort im Winter übrigens nicht übernachten. Das Sanitärhaus war, als wir dort waren, geschlossen. Eine Stellmöglichkeit wäre wohl vorhanden aber ich weiß nicht ob der Betreiber die Sanitäranlagen im Winter mit Wasser versorgt.
Nordkaphütten, fast ganz oben
Hier wollen wir Dir eine Unterkunft vorstellen, wo wir selber leider noch nicht waren. Außerdem sind es nur Hütten, die Du dort mieten kannst, als echter Camper musst Du Dir etwas anderes suchen. Die Northcape Cabins liegen etwa 30 km südlich vom Nordkap, nur wenige Autominuten nördlich von Honningsvåg, der nächsten größeren Stadt beim Nordkap. Wir hatten die Hütten im Januar 2020 gebucht, konnten aber aufgrund von Schnee und Sturm und Lawinengefahr nicht dorthin und mussten uns kurz in Richtung Alta umorientieren. Trotzdem wollen wir Dir einen Aufenthalt dort sehr empfehlen. Der Vermieter war sehr nett (zumindest über EMail und SMS) und hat uns schließlich auch kurzfristig gewarnt, nicht zu den Hütten zu kommen. Das besondere an diesen Hütten ist, dass sie direkt auf einem Steg am Fjord stehen. Damit hat man einen direkten Blick auf das Wasser. Es sind alte Fischerhütten, die vom Eigentümer liebevoll umgebaut worden sind. Wenn Du Dich entschließen solltest, diese Hütten im Winter zu buchen, dann musst Du Dir im klaren sein, dass es zu der Zeit kein fließendes Wasser in den Hütten gibt. Die Besitzer stellen Dir 20 Liter Frischwasser zum Kochen und 50 Liter Salzwasser für das Spülen der Toilette hin. Brauchst Du mehr, dann musst Du Wasser aus dem nahen Fluß holen oder Schnee schmelzen. Ein ganz besonderes Abenteuer beim Wintercamping in Norwegen wie wir fanden. Leider konnten wir das Abenteuer ja nun nicht wahrnehmen, aber auch da funktionierte die Kommunikation mit dem Eigentümer hervorragend. Lesen Sie den ganzen Artikel
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mbreier2206 · 5 years ago
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Dänemark für Kurzentschlossene - Die Insel Als im Süden
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  Anfang Juli wollten wir für einen weiteren Kurztrip mit unserem Gordigear Anhängerzelt los. Die Reisezeit war für Sommer noch recht gut, da nur wenige Bundesländer bereits Ferien hatten. Dadurch sollte es wohl nicht zu überlaufen sein. Zur Auswahl standen der Müritzsee oder irgendeine Küstenregion in Dänemark. Da Janet unbedingt das Meer sehen wollte, haben wir uns für einen Ausflug zur Insel Als im Südosten von Dänemark entschieden. Werbung (adsbygoogle = window.adsbygoogle || ).push({});
Die Insel Als (oder zu deutsch "Alsen")
Die Insel Als ist die südlichste Ostseeinsel Dänemarks und liegt noch unter Fünen nördlich von Flensburg. Sie ist wahlweise über 2 Brücken zu erreichen, einmal über die Autobahn 8 oder über eine kleinere Brücke im Süden, die Kong Christian den X’s Bro. Beide Zufahrten gehen durch die Stadt Sonderburg, die auch gleichzeitig die größte Stadt der Insel ist. Die A8 geht dann auch weiter quer durch Als bis nach Fynshav, von wo aus eine Fähre nach Bøjden auf der Insel Fünen geht. Die Fährverbindung war mir bis dahin gar nicht bekannt. Ich denke das könnte eine Alternative sein, wenn wir mal Richtung Fünen unterwegs sein sollten. Wir sind dann von der A8 nach Norden in Richtung Nordborg abgebogen. Ganz im Süden befindet sich übrigens die Touristenhochburg der Insel. Der Ort Skovby bzw. die Ferienhaussiedlung Skovmose bestimmen den Charakter der südlichen Region von Als. Dort ist auch der längsten und breiteste Strand der Insel. Der erinnert dann schon ein wenig an die Strände der nördlichen Nordseeküste und erklärt auch, warum sich dort die Touristen sammeln. Wir wollten allerdings weniger Trubel und habe uns in den nördlichen Teil der Insel verkrümelt, der auch deutlich weniger touristisch geprägt ist. Im Süden wollten wir uns auch noch die Halbinsel Kegnæs ansehen, die Zeit hat dafür aber leider nicht gereicht. Wie gesagt, haben wir den Süden links liegen lassen und sind direkt nach Norden über Nordborg hinaus bis nach Købingsmark gefahren, wo auch unser Campingplatz war.  
Camping in Købingsmark
Als wir aus Nordborg heraus in Richtung Købingsmark und Augustenhof unterwegs waren, dachten wir zeitweise, hier geht das gleich nicht weiter oder wir fahren direkt in die Ostsee. War aber die richtige Richtung. Købingsmark ist eine kleine Siedlung die fast nur aus Ferienhäusern besteht. Und ganz am Meer gelegen gibt es auch noch einen kleinen familiären Campingplatz, den Købingsmark Strand Camping. Der Platz hat 80 Touristenplätze und 20 Plätze für Dauercamper.Der Platz liegt direkt am Strand. Das Gelände des Platzes ist leicht zum Meer hin abfallend, und alle Wohnmobile, die wir dort gesehen haben, hatten daher auch Auffahrkeile zum Niveauausgleich dabei. Unser Anhänger läßt sich ja Gott sei Dank einfach über Stützrad und die beiden Heckstützen an das Gelände anpassen. So, was hat der Platz denn nun noch so zu bieten?AusstattungDer hat einen kleinen Spielplatz, einen Wohnmobilstellplatz, kostenpflichtiges WiFi (2 Euro pro Tag), das aber hervorragend funktioniert, Sanitäranlagen, die leider schon ziemlich alt und renovierungsbedürftig sind, dafür aber immer blitzblank sauber waren. Die warmen Duschen kosten 5 DKK pro 4 Minuten, also etwa 80 Eurocent. Das ist OK, vor allem weil das warme Wasser auch direkt nach dem Einwurf des Geldes aus dem Hahn kommt. Das habe ich auf anderen Plätzen auch schon anders erlebt, da wartet man mitunter auch schon mal eine Minute bis endlich warmes Wasser aus der Leitung sprudelt. Ich bin mit den 4 Minuten duschen immer hingekommen. Janet hat der Haare wegen (und vielleicht ein kleines bisschen weil es so schön warm war?) immer 8 Minuten in Anspruch genommen.Der Platz bietet einen Brötchenservice, den wir auch genutzt haben. Die Brötchen sind dänischer Standard und OK. Das Beste an dem Platz ist natürlich, dass alle Stellplätze eine Blick aufs Meer bieten und der Campingplatz direkt am Strand liegt. Morgens aufstehen und erst mal eine Runde durch den weißen Sand gehen oder den Abend bei einem schönen Sonnenuntergang am Meer ausklingen lassen ist schon was Schönes.Der StrandDer Strand ist übrigens mit einer blauen Flagge ausgezeichnet worden. Das heißt er ist besonders schön und sauber. Das heißt aber auch, dass wir mit unseren Hunden nicht an diesen Strand gehen durften. Zumindest nicht direkt dort, wo die blaue Flagge steht. Erst in einem Abstand von 100 Meter links und rechts neben der Flagge konnten wir mit unseren Hunden an den Strand. Hier ist das nicht so problematisch, da direkt parallel zu Strand in etwa 5 Meter Abstand vom Strand ein kleiner Weg verläuft. Den sind wir dann 100 Meter gegangen und dann an den Strand abgebogen. Die Qualität ist dort immer noch die Gleiche wie an der blauen Flagge.Um ehrlich zu sein hat sich aber auch direkt am Strand keiner der Hundehalter wirklich daran gehalten. Die meisten Hundehalter (auch dänische!!) haben Ihre Hunde auch direkt an der blauen Flagge baden lassen, zumindest wenn keine anderen Badegäste da waren. Wir haben das nicht gemacht sondern sind mit unseren beiden Fellnasen immer den Weg gegangen.StellplätzeDie Betreiberin des Platzes ist sehr nett und hat uns bei allen Fragen freundlich und kompetent unterstützt. Wir haben leider zwei der drei windigen Tage im Jahr dort oben erwischt und standen mit unserem Zelt an der zum Meer hin rechten Heckenseite. Das war leider nicht so optimal, wie wir feststellen durften, denn die rechte Seite ist nach Osten hin und der Wind kommt meist aus Westen. Daher haben wir immer volle Breitseite den Wind abbekommen. Also, nächstes mal sind wir schlauer und stellen uns dann einfach an die windgeschütztere linke Hecke. Mehr Infos zu dem Campingplatz gibt es hier:http://koebingsmarkcamping.dk/de/default.aspx
Sehenswertes auf der Insel Als
Prinzipiell ist Als eine eher ruhige Insel. Touristen gibt es zwar, aber verglichen mit Romø oder Fanø ist die Insel Als einsam. Und gerade im Norden sind viele Gebiete so gar nicht touristisch. Wir sind mit dem Auto quer Über die Insel gefahren und haben nur hin und wieder mal ein ausländisches Kennzeichen gesehen.Tag 1: AnkunftAm Donnerstag sind wir so gegen 11:30 Uhr in Købingsmark angekommen, haben das Hauptzelt sowie das Vorzeltdach und ein Seitenteil aufgebaut. Dann sind wir einfach mal an den Strand vor der eigenen Haustür gegangen und haben dort den Tag verbracht. Während der Anfahrt haben wir noch dänischen Kuchen eingekauft. Den gibt es in Henryk's Baggeri in Guderup ziemlich mittig auf der Insel:https://www.facebook.com/Henriks-Bageri-473578482799484/Mit einer leckeren Wiener Stang haben wir dann am Nachmittag erst mal Kaffee getrunken. Und dabei gab es ein paar Schwierigkeiten. Wir kochen beim Campen immer Espresso mit einer italienischen Espressokanne auf dem Gasherd. Dazu gibt es heiße geschäumte Milch. Also eher ein Cappuccino. Da wir, so wie es aussah, wohl die 3 windigsten Tage des Jahres auf der Insel Als erlebten, hat unser Gasherd mangels Windschutz ganz schön geflackert und die Kannen wurden nur sehr langsam warm. Ich komme wohl nicht umher für den Herd noch einen Windschutz zu basteln.   Den Rest des Tages haben wir einfach mal gar nichts gemacht und unser Zelt genossen. Durch den Wind, der langsam immer stärker wurde, war es so kalt, dass wir uns ins Hauptzelt verkrümelt haben und dort gegessen haben. Draußen war es einfach zu windig und ungemütlich.   Tag 2: Die OstküsteAm 2. Tag unserer Reise wollten wir uns den kleinen Leuchtturm Taksensand Fyr an der Ostküste gleich über Fynshav ansehen. Zunächst mussten wir aber für etwas mehr Windschutz für unsere kleine Küche sorgen. Also wurden die restlichen 2 Wände des Vorzeltes aufgebaut. Der Wind hatte über Nacht weiter aufgefrischt und blies jetzt mit 5 - 7 Windstärken über das Meer. So eine 4 Meter lange Zeltwand fängt den Wind ganz schön ein und entwickelt dabei ungeahnte Kräfte. Das Vorzeit dabei komplett aufzubauen war eine echte Herausforderung. Schließlich hatte Janet noch die rettende Idee, das Auto quer vor das Zelt zu fahren, damit dadurch zumindest etwas Windschatten erzeugt wurde. Dadurch dauerte unser Frühstück alles in allem natürlich etwas länger.   So hatte aber unser Küchenbereich dann doch noch den nötigen WindschutzDa es zu dem Mehr an Wind auch deutlich mehr Sonne gab sind wir erst mal mit unseren beiden Hunden an den Strand gegangen und dann erst so gegen 12:00 Uhr losgefahren.     Takensand FyrAuf dem Weg zum Taksensand Fyr sind wir erst mal durch den Nørreskov gefahren. Der Nørreskov ist ein riesiges Waldgebiet, das zum wandern, reiten oder auch nur Picknicken super geeignet ist. Die meisten Hauptwege in dem Wald können mit dem Auto befahren werden. Der Wald erstreckt sich über eine Länge von 8,5 km von Himmark im Norden bis nach Fynshav im Südender Insel Als. Der Wald liegt direkt an der Ostseeküste und so sind wir auch durch den Wald an den ausgeschilderten Leuchtturm gekommen.Der Leuchtturm selbst steht direkt am Waldrand an einem super schönen weißen Sandstrand der zum Schwimmen, relaxen, Sonnenbaden usw, einlädt. Die Hunde haben Platz und wir haben uns auf unsere Picknickdecke gelegt und den Tag genossen. Es ist wirklich schön da, mit dem Wald im Rücken und dem Blick über das Wasser. Der kleine Leuchtturm bietet zudem ein schöne Kulisse für das ein oder andere Urlaubsfoto.   Für alle die etwas mehr Action brauchen gibt es dort in der Nähe auf der Insel auch einen Erlebnispark, das Universe. Wir waren nicht drin und haben es lediglich von Aussen im Vorbeifahren gesehen. Es ist ein bisschen anders als die üblichen Vergnügungsparks und versucht, neben einigen Attraktionen wie Klettern und Segway fahren, den Besuchern Technik etwas näher zu bringen. Der Park wurde ursprünglich mal von der Firma Danfoss ins Leben gerufen und hieß auch bis 2013 Danfoss Universe. Die Firma Danfoss hat auch ihren Firmensitz auf der Insel Als direkt neben dem Park und ist eine der größten Industriebetriebe Dänemarks.Am Abend zeigte sich dann Dänemark wieder von seiner absolut skandinavischen Seite und bescherte uns mal wieder einen Sonnenuntergang mit leuchtenden Farben in Blau, Rot und Gelb.   Tag 3: Die WestküsteDie westliche Küste von Als und die östliche Küste des dänischen Festlandes bilden zusammen den Alsfjord. Wir sind über Nordborg und Oksbøl bis nach Hadershøj gefahren. Hier gibt es die einzige Fähre zwischen dem dänischen Festland und der Insel Als. Was uns bei dem Ausflug aufgefallen ist, ist dass es eigentlich rund um die Insel herum immer mal wieder kleine Buchten gibt, die man mit dem Auto erreichen kann und die ziemlich verlassen daliegen und zum Verweilen einladen. Selbst links und rechts neben dem Fähranleger waren 2 kleine Sandstrände. An einem der kleinen Strände war gerade ein Surfer dabei seine sieben Sachen zusammenzupacken. Wirklich malerisch.   Auf dem Rückweg haben wir dann noch kurz an dem einzigen Hundewald auf der Insel angehalten, damit sich unsere beiden Vierbeiner mal ein bisschen mehr bewegen konnten. Hundewälder gibt es in ganz Dänemark verteilt. Die genau Ortsbeschreibung, wo sich der Hundewald auf der Insel Als befindet gibt es hier: Für uns war es das erste mal, dass wir mit unseren Vierbeinern in einem Hundewald in Dänemark spazieren waren. Von deutschen Hundewäldern kannten wir nur diese Abschnitte die dann einmal komplett umzäunt sind. Das ist hier definitiv nicht der Fall. Wenn der Hund also nicht abrufbar ist, ist er auch in dem Wald schnell weg und auch schnell im nächsten Wald. Was es sonst noch so alles zu Urlaub mit Hund in Dänemark zu beachten gibt, ist auch hier in diesem Blog nachzulesen:https://www.breierblog.de/urlaub-mit-hund-in-daenemark/Am Abend hat dann der Wind auch endlich etwas nachgelassen und ist von Windstärke 7 auf 3 zurückgegangen. Man glaubt gar nicht, wie der Wind einen doch auskühlt. Dadurch konnten wir endlich noch einmal vor unserem Zelt in der Sonne zu Abend essen, ohne das es uns gleich die Teller vom Tisch geweht hat.Tag 4: Über die Insel und AbreiseDie letzte Nacht haben wir dann auch deutlich besser geschlafen, da der Wind fast völlig auf 0 runter ging. Auch die Hunde haben es genossen, dass das Zelt nicht so hin und her geweht ist. Unsere morgendlichen dänischen Brötchen haben wir dann schön draußen hinterm Zelt in der Sonne bei 2 leckeren Tassen Cappuccino genossen. So um 10:00 haben wir dann angefangen langsam abzubauen und um 11:00 sind wir vom Platz gefahren. Insgesamt hat uns der Aufenthalt dort folgendes gekostet:Stellplatz (Zelt + Auto) + 2 Erwachsene + 2 Hunde + Strompauschal: 699 DKK (ca. 100 Euro) WLAN 3 Tage: 45 DKK (ca 7 Euro) Duschen 3 Tage: 45 DKK (c. 7 Euro) Alles zusammen also etw 114 Euro also etwa 38 Euro pro Tag. Das ist allgemein nicht billig, aber dänischer Standard. Dafür lag der Platz ja auch direkt an einem tollen Strandabschnitt.Auf dem Rückweg sind wir in Himmark abgebogen und einmal durch den gesamten Nørreskov der Länge nach bis nach Fynshav gefahren. Das hat sich wirklich gelohnt und ich denke, wenn wir hier noch mal herkommen, werden wir in dem Gebiet noch etwas mehr Zeit verbringen. Das ist wirklich ein idyllisches Fleckchen Erde und links und rechts vom Hauptweg gibt es auch immer wieder ausgeschilderte Sehenswürdigkeiten.   Wir sind dann auch noch kurz weiter in den Süden bis nach Skovby und Skovmose gefahren, sind dort aber sehr schnell wieder geflüchtet (tourimäßig voll erschlossen und so gar nicht unser Fall). Dann ging es auch schon weiter Richtung Sonderburg und nach einer kurzen Rast in Neumünster waren wir eigentlich ziemlich fix auch wieder zu Hause.
Unser Fazit zur Insel Als
Als ist auf jeden Fall eine Reise wert. Ich wäre gerne noch einen Tag länger geblieben und hätte mir die Halbinsel Kegnæs im Süden angesehen. Wir sind mit einigen Dänen ins Gespräch gekommen und haben so erfahren, dass im Norden der Insel früher deutlich mehr los war, aber alle jungen Leute lieber in die Stadt und den Süden rund um Sonderburg ziehen. Für uns ist das natürlich schön, da dadurch da oben weniger los ist. Es gibt an dem gesamten Küstensteifen immer wieder kleine Strände, die zu Relaxen und Picknicken einladen und die Natur ist auf der Insel wirklich sehr sehr schön.Wer mit dem Gedanken spielt, nach Dänemark zu ziehen sollte auch die Insel Als ins Auge fassen, laut einem älteren Dänen, den wir am Fähranleger in Hardeshøj getroffen haben, sucht die Firma Danfoss händeringend nach Mitarbeitern. Für uns hat sich dieser Kurztrip nach Dänemark auf jeden Fall gelohnt, auch wenn der Wind sich ein bisschen hätte zurückhalten können. Ich für meinen Teil würde gerne noch einmal hinfahren. Mal schauen was Janet dazu sagt. Lesen Sie den ganzen Artikel
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mbreier2206 · 5 years ago
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Rovaniemi - zu Besuch beim Weihnachtsmann
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  Auf unserem Weg in den äußersten Norden Norwegens im Januar 2020 sind wir über Schweden und Finnland gefahren. Im letzten Jahr haben wir den Weg entlang der finnisch-schwedischen Grenze genommen, aber diesmal wollten wir uns einen Besuch in Rovaniemi, der Stadt des Weihnachtsmannes nicht entgehen lassen. So ging es von Nordschweden dann über die finnische Grenze und erst einmal an Rovaniemi vorbei bis nach Sodankylä, etwa 120 km weiter nördlich. Von dort aus wollten wir dann 2 Tage später weiter in die Polarnacht Richtung Kirkenes reisen, daher haben wir gleich eine Hütte etwas weiter nördlich ausgesucht. Für 2 Nächte haben wir uns hier einquartiert, so dass wir einen ganzen Tag für die nähere Umgebung nutzen konnten. Wobei das mit einem ganzen Tag natürlich nicht so ganz stimmt, denn Rovaniemi ist nicht nur die Stadt vom Weihnachtsmann sondern hier verläuft auch der Polarkreis und die Tage sind im Winter entsprechend kurz.
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Schneepflug bei Rovaniemi
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Von Sodankylä nach Rovaniemi - Eisangeln und Rentierschlitten
Schon die Fahrt von Sondankylä bis zur Stadt des Weihnachtsmannes ist sehr interessant. Damit unsere beiden Fellnasen ein weinig Auslauf haben, sind wir auf einen schönen Rastplatz direkt an einen der zugefrorenen Seen gefahren und haben einen kleinen Spaziergang auf dem Eis gemacht. Der See war übrigens der Lahdenperä, der liegt etwa 10 km nördlich von Rovaniemi. Zu unserer Freude waren gerade auch eine Gruppe Touristen zum zum Eisangeln auf dem See. Die Touristen, die hier in geführten Gruppen durch die Walachei stolpern erkennt man übrigens ganz einfach an den immer gleichfarbigen warmen Overalls, die sie von den Guides angezogen bekommen. Und von diesen Gruppen sieht man hier wirklich viele. Neben dem Eisangeln werden hier auf verschiedenen Höfen noch Husky-Schlittenfahrten oder für die, die es etwas gemütlicher haben wollen, Rentier-Schlittenfahrten oder für die Motorfreaks auch Schneemobil-Fahrten angeboten. Also alles was das Herz begehrt. Für uns ist das ja alles nicht so das Richtige, da wir dem touristischen Trubel meistens entfliehen wollen. Heute wollten wir uns aber doch mal überwinden und uns zumindest Rovaniemi ansehen. Wir machten noch ein paar Bilder von dem kurzen Sonnenaufgang über dem verschneiten See und haben uns verwundert das Lagerfeuer angesehen, das die Guides beim Eisangeln direkt auf dem See entzündet haben. Naja, da kann wenigstens nichts anbrennen.
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Lagerfeuer beim Eisangeln
Rovaniemi ist nicht das Weihnachtsmanndorf
Um es vorweg zu nehmen, Das Dorf vom Weihnachtsmann liegt etwas nördlich von Rovaniemi. Hier verläuft dann auch erst der Polarkreis. Im Prinzip handelt es sich um eine Art Vergnügungspark bei dem es verschiedene Aktivitäten zur Freude von Klein und Groß gibt. Wir haben zunächst unsere beiden Hunde mit in das "Dorf" genommen, was sich aber als nicht so gut herausgestellt hat. Mit den beiden Fellnasen konnten wir uns nur im Aussenbereich bewegen und Ben wurde das Gewusel dort auch irgendwann zu viel. Als wir dann noch an dem Rentierschlitten - Fahrgeschäft vorbei kamen wurden die beiden ganz kirre und wir haben uns dazu entschieden, die beiden wieder ins Auto zu bringen. Bei Temperaturen leicht über 0°C ist das für die beiden auch kein Problem. Die kuscheln sich aneinander und wärmen sich so gegenseitig.
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Rentier im Weihnachtsmanndorf Es ist dort ein wenig wie in einem unserer Freizeitparks, allerdings etwas kleiner. Sehr erfreulich war, dass wir für das Parken am Dorf kein Geld bezahlen mussten. Ohne die beiden Hunde sind wir dann mal durch eine der Shoppingmeilen gewandert und haben uns gefreut, dass hier immer noch Weihnachten zu sein schien. Und das Mitte Januar.
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Weihnachtsshopping im Januar Wir sind dann ein bisschen herumgelaufen und ich habe mir tatsächlich ein neues kleines Finnmesser gekauft, made in Lappland. Ein schönes Teil das sogar einen Feuerstahl mit dabei hat. Ansonsten war uns das alles etwas "too much" und Janet konnte sich nicht entscheiden hier ein kleines Rentier zu kaufen. Auch nicht eines aus Plüsch... Neben den kleinen Läden gibt es hier wie gesagt ein Rentierschlitten Fahrgeschäft, so ähnlich wie das Ponyreiten in unseren Freizeitparks. Die armen Tiere dürfen da dann den ganzen Tag den Schlitten im Kreis ziehen. Ich kann nur hoffen, dass die sich mit ihren Kollegen die draußen in der Natur, die die Touris ziehen, immer mal wieder abwechseln. Und man kann auch ein Mini-Schneemobil über einen Parcours fahren. Kind sitzt drauf und die Eltern laufen neben her. Sah irgendwie lustig aus.
Warten auf den Weihnachtsmann
In dem kleinen Dorf gibt es dann noch das Büro vom Weihnachtsmann. Ich hatte immer so gedacht, das ist nur so ein Scherz und da sitzt vielleicht so eine motorisierte Puppe, die rot gekleidet ist. Aber nein, man kann den alten Herrn wirklich dort treffen. Das Büro ist so das Hauptgebäude auf dem Gelände. Im Vorbereich befindet sich noch ein Souveniershop und in der 2. Etage kann man Postkarten vom Dorf kaufen, die man unten dann in einen der Briefkästen schmeißen kann. Davon gibt es übrigens 2. Ein Briefkasten ist für Postkarten, die sofort versendet werden sollen und der andere Briefkasten ist für Karten, die erst zum nächsten Weihnachtsfest verschickt werden. Alle Postkarten bekommen hier natürlich einen speziellen Weihnachtsmann-Stempel. Ach und es gibt sogar einen Laden dort in dem Gebäude in dem man ein neues Tischgeschirr kaufen könnte. Warum man das nun unbedingt im Weihnachtsmanndorf machen will, erschließt sich mir so gar nicht. Nachdem wir uns das alles angesehen hatten, haben wir uns dann dazu durchgerungen, den Weihnachtsmann dann doch mal zu besuchen. Ich wollte diese mechanische Puppe sehen, die ich mir da so vorgestellt habe. Also sind wir durch den Gang in Richtung Eingangsbereich zum Büro des Weihnachtsmannes gegangen. Zunächst einmal geht es an den Empfangsdamen links vorbei in die Wartekorridore. Da wir im Januar dort waren, konnten wir da einfach durchgehen. Eigentlich sind diese Korridore für die Warteschlangen gedacht, wenn dort Hauptsaison ist, also so im November und Dezember. Die Korridore sind mit vielen Requisiten ausgestattet und sollen wohl das Lagerhaus des Weihnachtsmannes darstellen. Auch ein kleiner Schreibtisch mit Lagerlisten fehlt nicht. Wir überlegen, was hier wohl zur Hauptsaison los ist, denn der Korridor ist wirklich lang. Wie gesagt, wir können ohne zu warten einfach durchgehen und machen ein paar Fotos.
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Wartebereich beim Weihnachtsmann
Audienz beim Weihnachtsmann
Am Ende des Wartekorridors kommt man dann an den "Time Regulator", eine übergroße Pendeluhr, die wohl die Weltzeit regulieren soll. Außerdem befindet sich hier dann noch eine weitere Tür, an der eine Elfe (entsprechend mit Zipfelmütze und den entsprechenden Schuhen) die Gäste in Empfang nimmt. Sie hat uns gefragt, ob wir denn nun den Weihnachtsmann sehen wollen. Janet sagte, auf jeden Fall, denn wenn wir schon mal in Rovaniemi sind, dann wollen wir auch den Weihnachtsmann sehen.
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Time Regulator in Rovaniemi
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Im Santa Claus Office Die Elfe gab uns dann eine schöne, große, rote Tüte, in die wir unsere Jacken verstauen konnten. Denn wir wollen ja nicht mit dicken Jacken zum Weihnachtsmann rein. Die Tüte durften wir auch behalten, sozusagen als kostenloses Souvenir. Wenn Du jetzt denkst, es geht sofort jetzt in das Büro vom Weihnachtsmann, dann irrst Du Dich. Erst mal ging es noch mal rechts eine Treppe rauf und noch mal rechts rum in einen weiteren Wartebereich. Ich mag mir wirklich nicht vorstellen, was hier zu Stoßzeiten los ist. Wir sind ja durch alle Wartebereiche einfach durchgelaufen und standen jetzt tatsächlich am Eingang zum Büro.         In diesem letzten Wartebereich konnten wir uns dann schon mal ein paar Bilder an der Wand anschauen, auf denen Santa Claus mit verschiedenen Persönlichkeiten abgebildet ist. Da gibt es Bilder von Mika Häkkinen oder auch von der gesamten Band Lordi zusammen mit dem Weihnachtsmann. Du weißt nicht mehr welche Band Lordi war??? Na, die finnische Monster AG vom Eurovisions Contest.... Hier der Link zu Lordi.
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Bilderwand vor dem Büro des Weihnachtsmannes Auch in dieser letzten Tür steht eine von den kleinen Elfen und begrüßte uns erst mal. Sie fragt wo wir herkommen und ob wir extra für den Weihnachtsmann hergekommen sind (na klar, wofür sonst). Vor uns in der Reihe standen 3 asiatische junge Frauen und ich schwöre, ich werde meine Kinder nie wieder anmachen, weil sie auf ihr Handy gucken. Diese 3 asiatischen Tucken (sorry) haben wirklich die gesamte Zeit dort vor dem Büro des Weihnachtsmannes nur und ausschließlich auf ihr Handy gestarrt. Nein die waren eigentlich schon in dem Handy. Es war unglaublich. Die haben es teilweise gar nicht mitbekommen, dass die Reihe weitergeht und so sind bereits verschiedene andere Gäste einfach an den Dreien vorbeigegangen und standen dann vor denen in der Warteschlange. Die haben das nicht mitbekommen. Wir waren etwas fassungslos. Ich glaube die waren selbst noch drinnen beim Weihnachtsmann in ihren Handys versunken.
Im Büro des Weihnachtsmannes
Auf den Bildern im Wartebereich konnten wir ja schon erkennen, dass der Weihnachtsmann da drin keine Puppe ist, sondern von einem Menschen gespielt wird. Als unsere 3 asiatischen Damen nun fertig waren, durften wir ins Büro eintreten. Unsere rote Tasche durften wir ablegen und dann direkt zum Weihnachtsmann weitergehen. Der saß auf einem Podest auf einem Stuhl und begrüßte uns in fließendem Deutsch ohne jeglichen Akzent. Is ja klar, is ja auch der Weihnachtsmann und der kann ja alle Sprachen.  Ich durfte rechts, Janet links von ihm Platz nehmen und dann gab es ne kleine Runde Smalltalk auf Deutsch. Woher wir kommen, ah Hannover, ja das ist ja auch schon nördlich in Deutschland, ja wie es uns gefällt, und ja das Wetter ist echt zu warm, wird aber kälter die nächsten Tage. Hin her, 2 Fotos wurden in der Zeit von der Foto-Elfe geknipst und dann war die Audienz auch schon beendet. Er wünschte uns ne gute Reise weiterhin und man sieht sich dann ja in 350 Tagen (Weihnachten 2020). Ganz ehrlich, mir blieb der Mund etwas offen stehen. Wenn ich denn an einen Weihnachtsmann glauben würde, dann wäre das der aus Rovaniemi. Ein großer Mann, mit riiieeesen Händen und Weihnachtsmannstiefeln, einer tiefen angenehmen Stimme und die Ruhe und Güte in Person. Der war wirklich original Weihnachten. Janet sagt sie konnte genau sehen wie mir der Mund offen stand und ich leuchtende Augen hatte. Vielleicht glaub ich doch noch mal an den Weihnachtsmann.
Rovaniemi Webcam
Wir sind dann aus dem Büro des Weihnachtsmannes wieder raus und die Treppe runter und dann nach rechts. Dort gibt es wieder einen kleinen Wartebereich vor den Tresen, an denen wir die geschossenen Bilder von der Audienz kaufen konnten. Es ist übrigens verboten selber bei der Unterhaltung mit dem Weihnachtsmann Fotos etwa mit dem Handy aufzunehmen. An den Tresen hatten wir nun die Auswahl, ob wir beide Fotos oder nur eines oder aber das ganze Paket digital per Download inklusive Videoaufzeichnung mit Ton vom Gespräch kaufen möchten. Die Preise variieren dementsprechend von 30 bis 50 Euro. Wir haben uns für ein ausgedrucktes Bild als Andenken an diesen großen Moment entschieden. und sind dann wieder raus aus dem Gebäude.
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Fototresen beim Weihnachtsmann Draußen wurde es bereits langsam dämmrig und so mussten wir uns mit unserem letzten Vorhaben hier etwas beeilen. Wenn Du nach "Webcam Rovaniemi" im Internet suchst, dann wird Dir automatisch die Webcam hier im Weihnachtsmanndorf angezeigt. Wir wollten unseren Kindern und Schwiegermama zu Hause einen kleinen Gruß über die Webcam schicken und haben uns daher davor platziert, zu Hause angerufen und ein Tänzchen zusammen mit anderen Touris aufgeführt. Echt peinlich. Und weil es so schön war, habe ich davon per Handy auch gleich einen Screenshot gemacht, damit wir uns auch daran immer wieder erinnern können oder müssen.
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Webcam Rovaniemi  
Unser Fazit zu Rovaniemi
Den Ort Rovaniemi haben wir uns eigentlich ja gar nicht angesehen, aber das geht wohl den meisten Touristen die hier her kommen so. Das Weihnachtsmanndorf ist aber auf jeden Fall sehenswert. Ob ich extra deswegen hier her käme glaube ich nicht aber wenn Du hier in der Gegend bist, gehört der Besuch einfach dazu. Das ganze Drum und Dran ist ja auch wirklich liebevoll gemacht, kann man gar nicht anders sagen. Vor allem aber ist ein Besuch im Santa Claus Office empfehlenswert. Natürlich ist hier alles auf Kommerz ausgelegt, aber wo ist das heute nicht so. Wir haben den Besuch jedenfalls nicht bereut und würden es definitiv wieder so machen. Lesen Sie den ganzen Artikel
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mbreier2206 · 5 years ago
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Das Schneebild von gestern will ich Euch nicht vorenthalten. #jeep #wranglerjku nach dem #schneesturm https://www.instagram.com/p/B7P_kuCIuQw/?igshid=z476q7y1tmcv
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mbreier2206 · 5 years ago
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Rubjerg Knude Wiedereröffnung und wir konnten live dabei sein. (hier: Hjørring) https://www.instagram.com/p/B4-F7JqIOAH/?igshid=1cipmjk41m642
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