#weigerung
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sammeldeineknochen · 2 years ago
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Ich weigerte mich zu glauben - was natürlich naiv war, aber später würde ich verstehen, dass  Naivität eine Voraussetzung für die Flucht ist - , ich weigerte mich zu glauben, dass irgendetwas unmöglich war.
Éduard Louis: “Anleitung ein anderer zu werden”, S.170
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danielanoitz · 21 days ago
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Verweigerung
Ich verweigere meine Teilnahme an Ausbeutung und Misshandlung und Zerstörung. Es ist so einfach, dass es schon fast lächerlich anmutet, denn um dies zu verweigern, ist nichts weiter notwendig, als damit zu beginnen, sich nicht vom Konsumkult einwickeln zu lassen. Konsumieren, was man braucht, wirklich braucht. Was man wirklich braucht? Was uns bereichert und beseelt, was uns zusammenführt. Auch,…
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bookshelfdreams · 1 year ago
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9!
okay but we can START A COUNTDOWN NOW
36 DAYS UNTIL S2
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slave-of-fem-queen-fatale · 3 months ago
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Torso Teil 9
Sie wurde zur Attraktion in verschieden Extrempronos und Livesexshows. Manchmal hatte ich die Vermutung, dass die fehlenden Körperteile die sexuelle Lust noch in den Rest des Körpers mit abgeben haben.
Nichts war dieser Sklavin mehr fremd oder jede Art der Erniedrigung nahm sie mir Geilheit entgegen, auch wenn es hin und wieder schon Strafen für eine gewisser Weigerung zuvor geben musste.
So wurden wir auch zu Freunde von Zoosex eingeladen. Der Torso war natürlich schon von Beginn an die Hauptperson, denn mit dem Besitzer der Farm hatte ich vereinbart, den Körper einfach in die Einfahrt zu hängen. Sie hing dort mehrere Stunden in der Sonne. Ihre Haut glänzte vom Schweiß und Fliegen tummelten sich auf ihrer Haut. Da ihr Arschloch und auch die Fotze geöffnet waren, krabbelten auch viele Insekten in ihren Körper. Zwar versuchte sie sich zu bewegen, aber diese kurzen Zuckungen reichten nicht wirklich aus, um die Fliegen von den duftenden und saftigen Löchern fernzuhalten. Als die Gäste den Körper ausgiebig noch betrachteten, wurde Schlampe dazu noch geil. Dünne glänzende Fäden klebten an ihr und nach einiger Zeit lief auch etwas Darminhalt und Pisse aus ihr heraus. Denn ich hatte sie an diesem Morgen nicht wie üblich gereinigt. Manchmal schrie und flehte sie vor Geilheit, Scham, Jucken? Keine Ahnung, jedenfalls nützte es ihr nichts. Um ihr herum waren Kameras aufgebaut. In allen Räumen war das Livebild zu sehen und man konnte ganz nah an die Körperöffnungen heranfahren. Ein Mitschnitt sollte später als Extremporno noch in den Verkauf gehen. Schwärme von Fliegen besiedelten in den Stunden ihren Körper und der Torso war gab seinen Widerstand auf. Schlaff hing meine Sklavin in den Seilen und ergab sich den permanenten Erniedrigungen der Insekten. Erst nach ca. 6 Stunden wurde sie von den Wegweiser abgenommen. Sie flehte nach Wasser und nach Befriedigung, als man den Körper zu meinen Füßen legte. Noch immer waren ihre Löcher geöffnet und immer wieder flogen Insekten aus ihr heraus. Teilweisen wurden sogar schon Eier in ihrem Arschloch gesehen. Noch bevor sie etwas trinken durfte, wurde sie vor den Besuchern abermals aufgegeilt und der Torso zuckte nach nur wenig Berührung in einem gewaltigen Orgasmusrausch. Erst jetzt gab ich ihr eine Schüssel Wasser, welches aber mit Sperma von zahlreichen Männern noch verfeinert war. Die Flüssigkeit sah schon fast wie Milch aus. Ohne zu zögern, schlürfte der Torso dieses Getränk aus und gluckste dabei, als wäre es der beste Wein.
Zwei Männer schafften das Fickstück zum Reinigen, also sie wurde eigentlich nur etwas ausgespritzt und danach die Spreizer aus den Löchern entfernt. Anschließend durfte sich der Torso für ein paar Stunden ausruhen. Selbst hier gab es die Übertragung in die Räume.
Nach dem Abendessen wurde die Fotze abgeholt und auf eine Art Bühne gelegt. In einem kurzen Vortrag erläuterte ich die bisher durchgeführten Operationen. Meine Sklavin war es gewohnt, dass ich über sie spreche wie ein Gegenstand. Als ich aber die Benutzung der kommende Tage erklärte, wurde sie nervös aber auch sehr erregt. Denn ihr wurde bewusst, dass sie für die kommenden Tage nochmals weiter in ihrer Menschlichkeit und Würde absinken würde.
Nach der Präsentation hingen wir den Torso in ein Gestell ihr drei Löcher waren für jeden zugänglich. Den ganzen Abend wurde sie von den rund dreißig anwesenden Herren gefickt. Teilweise musste sie sich beim Kehlenfick übergeben, aus ihren Löchern lief Sperma und Pisse. Auch zahlreiche Frauen nutzten die Mundfotze als Pissloch. Erst weit nach Mitternacht wurde meine Sklavin aus der Halterung genommen und so wie sie war in ihr Bett gelegt. Bereits am frühen Morgen holte ich sie heraus, denn jetzt begann ihr eigentliches Spiel. Sie flehte mich nach etwas zu Trinken und Essen an, doch ich nahm sie einfach mit, ohne auf ihre Wünsche zu reagieren. Der Gutshof hatte zahlreiche Stallungen und ich brachte die Fotze in den nahegelegenen Schweinestall. „Gleich bekommen die Säue ihr Futter, dann kannst du dich satt essen.“ Also schob ich sie in den völlig verdreckten Stall wo sie sich nur in der Mischung aus Stroh und Schweinemist wälzen konnte. Schon nach kurzer Zeit spielten die Schweine mit ihr, leckten die saftige Fotze oder ihr völlig verschmiertes Loch. Dieses ganze Schauspiel wurde im Herrenhaus live übertragen. In einem Trog wird dann das Fressen für die Schweine geschüttet. Jedoch ist der Durst schlimmer als Ekel und so robbt, der Torso mit letzter Kraft zu dem Trog schlürft gemeinsam mit den Schweinen den flüssigen Brei. Teilweise stehen aber selbst die Schweine in dem Trog, aber der Sklavin war es egal.
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pieterpbw · 2 months ago
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„Echte Ignoranz ist nicht das Fehlen von Wissen, sondern die Weigerung, es zu erwerben.“
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bernhard-schipper · 7 months ago
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'Decolonize - Die Ravensteiner Gurke' Digital Collage, 375 x 375 mm, 2024 Fine Art Pigment Print under Acrylic Glass, Black Aluminium Art Box
Die Ravensteiner Gurke
Hutzenstuben, Trutzburgen, oder Oh-Oh-Oh (doch kein) Osterreiter
Die hölzernen - manieristisch - druckgeschwärzten - expressiv - gotischen Schnitte des tausendjährigen Bautzens von Rudolf Warnecke erfreuen sich quer durch alle bildungsverbrämten Gruppen jeglicher politischer Couleur immer noch großer Beliebtheit und sind in vielen Haushalten, die ich in der Oberlausitz kenne, noch im Original zu finden. Die Buchhandlungen sind voll dieser Trutzburgen-Heimelei, welche den wohligen Schauer dunkler Zeiten der zweimal abgefeierten (1933 und 2002) tausendjährigen Geschichte als Souvenir mit den TouristInnen den Weg nach Hause finden - nachdem die Kurzweilenden der indizierten T-Shirt Freakshow auf dem Kornmarkt überdrüssig geworden sind.
Ich bin mit diesen altertümlichen Bildern meiner Geburtsstadt aufgewachsen und empfand immer ein gewisses Unbehagen beim Anblick dieser schon zu der Zeit ihrer Entstehung aus der Zeit gefallenen Darstellungen dieser Stadt. Gewiss sind einige dieser Holzschnitte ikonisch in der Darstellung der Stadt und ich möchte dem Schöpfer nicht das Handwerk als Holzschneider absprechen. Aber es fehlt mir an kritischer Einordnung und Reflektion aller AkteurInnen in der Oberlausitzer Kulturlandschaft zu einem Künstler und seinem Werk, der noch 1942 in der ‚Großen Deutschen Kunstausstellung‘ mit der Arbeit ‚Stillende Mutter‘ vertreten war. Dann 1943 ein Titelbild für die Zeitschrift ‚Deutsche Leibeszucht‘. Anzumerken ist, dass der Künstler wegen seiner Weigerung, in die NSDAP einzutreten, gegen Ende des Krieges seine Anstellung als Ausstellungsleiter am Stadtmuseum Bautzen verlor und zum Heeresdienst eingezogen wurde. Soweit so normal: Ein Karriereknick reichte bei vielen nach dem Krieg als Beleg für den Widerstand gegen das Naziregime.
Der zugegeben härteste Triggerpunkt für mich war, als Anfang diesen Jahres in Görlitz eine kleine Ausstellung gezeigt wurde, die den Künstler in eine Reihe mit Alwin Brandes, Hanka Krawcec, Johannes Wüsten, Paul Sinkwitz und Rosa Luxemburg stellte. Das expressiv erstarrte, alle Stadtbrände überdauernde Hexenhaus, als das Symbolbild eines tausendjährigen Bautzen neben einer Abbildung aus dem Herbarium von Rosa Luxemburg schmerzt dann doch sehr. Der Diskurs darüber blieb aus oder drang nicht durch ins oberste Stübchen meines gläsernen Elfenbeinturms im fernen Leipzig.
Vor einigen Wochen fand ich eine Ansichtskarte, welche für das ‚Fest der Lausitz‘ 1935 gestaltet wurde und 1941 immer noch im Umlauf war - wie die Stempel auf mehreren erhaltenen Exemplaren belegen. Der schwarze ‚Ritter‘ auf seinem schwarzen Hengst vor dem brennenden Bautzen. Ist es eine Szene aus dem Dreißigjährigen Krieg, als die kurfürstlichen Sachsen (das Wappen auf dem Schild lässt es vermuten) die Stadt belagerten? In der Folge dieser kriegerischen Auseinandersetzungen wurde das böhmische Bautzen samt dem Markgraftum Oberlausitz 1635 den Sachsen zugeschlagen. Die Perspektive, dreihundert Jahre später, ist eine großdeutsche und Rudolf Warnecke weiß den gewünschten Ton des Regimes zu treffen, welches die geplante Kolonisierung der ‚Ostgebiete‘ mit Ereignissen wie dem ‘Fest der Lausitz’ historisch begründen will. Ab 1937 wurde sorbisches Leben systematisch unterdrückt.
In einer Region, die 79 Jahre nach Kriegsende regelmäßig in der Presse wegen rechter Verhaltensauffälligkeiten gewürdigt wird und sich darüber jedes Mal ungerecht behandelt fühlt, ist der Künstler immer noch im kulturellen Mainstream verankert. Ich empfinde diese Trutzburgen-Kreuzritter-Ästhetik als zutiefst Slawen-feindlich und nicht im geringsten die Ursprünge dieser zweisprachigen Region und Heimat einer autochthonen Bevölkerungsgruppe widerspiegelnd. Die - hoffentlich nicht - kommende blau-schwarze Regierung frohlockt ob dieser braunäugigen Sehschwäche. Regelmäßig erscheinen vor meinem inneren Auge rotierende Rundumleuchten, wenn dieser Tage der Künstler und sein Werk aufploppen. Das ist nicht zwingenderweise der Aufruf zum Bildersturm, sondern lediglich eine Aufmunterung, mal eine andere und ich betone, nicht-identitäre Perspektive einzunehmen.
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mrmissense · 8 months ago
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Everywhere at the End of Time
(Überall am Ende der Zeit)
PHASE 1 Hier erfahren wir die ersten Zeichen von Gedächtnisverlust. Diese Phase ist wie ein schöner Tagtraum. Der Glanz alter Tage und ihrer Erinnerungen. Der letzte aller schönen Tage.
A1 - Nur eine brennende Erinnerung A2 - Uns bleiben nicht viele Tage A3 - Das Schweifen eines späten Nachmittags A4 - Kindlich frische Augen A5 - Leicht verwirrt A6 - Wunderschöne und vergängliche Dinge B1 - Alles Folgende ist wahr B2 - Eine herbstliche Tagundnachtgleiche B3 - Stille innere Rebellionen B4 - Die Lieben meines ganzen Lebens B5 - In unsere beider Augen B6 - Mein Herz wird in Freude verstummen
PHASE 2 Die zweite Phase besteht in der Realisation, dass etwas nicht stimmt zusammen mit der Weigerung, dies zu akzeptieren. Es fließt mehr Aufwand in den Erinnerungsprozess, was Erinnerungen länger werden lässt mit einer zunehmend schlechteren Qualität. Die Laune ist allgemein schlechter als in der ersten Phase und steht an dem Punkt kurz bevor die Verwirrung einsetzt.
C1 - Es wütet eine verlorene Schlacht C2 - In der Zeit deplatziert C3 - Was spielt es für eine Rolle, wie mein Herz bricht C4 - Hoffnungsschimmer in schwierigen Zeiten C5 - Sich der Verzweiflung ergeben D1 - Es fühlt sich noch immer so an als wäre ich ich D2 - Eine leise Dämmerung kommt früh D3 - Letzte Momente purer Erinnerung D4 - Entwirrende Leugnung D5 - Der Weg vor mir fühlt sich einsam an
PHASE 3 Hier präsentieren sich uns die letzten kohärenten Erinnerungen bevor die Verwirrung vollständig einsetzt und die grauen Schleier sich formen und wieder verschwinden. An die besten Momente kann sich noch erinnert werden, der musikalische Flow ist stellenweise verfälscht und wirr. Während wir fortschreiten werden einzelne Erinnerungen mehr und mehr gestört, isoliert, gebrochen und distanziert. Dies ist die letzte Glut des Bewusstseins, bevor wir in die Phasen eintreten, die jenseits des Bewusstseins liegen.
E1 - Dort hinten Benjamin E2 - Und Herz bricht E3 - Verstecktes Meer tief vergraben E4 - Libets fröhliche Bekanntschaft E5 - Zum minimal großem Versteckten E6 - Über den Verlust hinaus erhaben E7 - Verwundert in anderen Augen E8 - Langzeit Dämmerung Einblicke F1 - Abstufungen von Armes Länge F2 - Schweifende Zeit deplatziert F3 - Innere verblüffte Welt F4 - Brennende Verzweiflung tut weh F5 - Schmerzende Höhle ohne Klarheit F6 - Ein leeres Glück jenseits dieser Welt F7 - Libet Verzögerung F8 - Trauernde Bekanntschaft
PHASE 4 In der Post-Bewusstseins-Phase 4 weichen Gelassenheit und die Fähigkeit, einzelne Erinnerungen abzurufen der einsetzenden Verwirrung und Schrecken. Es ist der Beginn eines Prozesses, in dessen Verlauf alle Erinnerungen durch Verflechtung, Aufbrechen und Wiederholung irgendwann fließend und formlos werden.
G1 - Phase 4 Post-Bewusstseins-Verwirrungen H1 - Phase 4 Post-Bewusstseins-Verwirrungen I1 - Phase 4 Temporäre Glückseligkeitsphase J1 - Phase 4 Post-Bewusstseins-Verwirrungen
PHASE 5 Post-Bewusstseins-Phase 5 Verwirrung und Horror. Extreme Verflechtung, Wiederholung und Aufbrüche können ruhigeren Momenten weichen. Unbekanntes kann sich vertraut anhören und anfühlen. Zeit wird nur noch allein verbracht, was zu Isolation führt.
K1 - Phase 5 Fortgeschrittene Plague-Verflechtung L1 - Phase 5 Fortgeschrittene Plague-Verflechtung M1 - Synapsen-Retrogenese N1 - Phase 5 Plötzlicher Rückschritt in der Zeit, hinein in Isolation
PHASE 6 Post-Bewusstseins-Phase 6 ist ohne Beschreibung.
O1 - Phase 6 Eine Verwirrung so dicht, dass man vergisst, zu vergessen P1 - Phase 6 Eine brutale Glückseligkeit abseits dieser leeren Niederlage Q1 - Phase 6 Langanhaltende Verschlechterung ist vorüber R1 - Phase 6 Platz in der Welt verblasst
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kallemax · 10 months ago
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„ … so wie die Dinge heute stehen, halte ich den Optimismus für den schlimmsten Feind der Menschheit, egal in welcher Form er sich äußert. Er entspricht nämlich schlicht und einfach einer Weigerung zu denken, aus Angst vor den Schlussfolgerungen, zu denen man gelangen könnte." Noberto Bobbio
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ladyaislinn · 1 year ago
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"A really fun role I played recently is Declan Howell in “The Marvelous Mrs. Maisel” because when I first started out, these were the kind of roles I wanted to play. Comedy is the kind of thing I enjoy the most." ~ RS 2020
In der zweiten Staffel von The Marvelous Mrs. Maisel wird die unerschrockene Heldin Midge Maisel mit dem Dilemma konfrontiert, das kreative Profis schon seit jeher quält: Was kostet Kreativität und Kunst? Während einige ihrer Konflikte auf ihre wilde, komplizierte Familiensituation und ihr verworrenes Liebesleben zurückzuführen sind, fragt sie sich auch, wie viel sie bereit ist, in ihre Karriere zu investieren, selbst auf Kosten anderer Aspekte ihres Lebens. Dieser innere Konflikt wird in der siebten Episode der Staffel deutlich sichtbar, in der Midge Declan Howell (gespielt von Rufus Sewell aus The Man in the High Castle ) trifft, einen betrunkenen, aber brillanten Maler.
Declans Rolle in der Geschichte ist ziemlich einfach: Er soll sowohl für Midge als auch für die Zuschauer die dunkle, einsame und manchmal brutale Seite des Künstlerdaseins darstellen. Er schafft spektakuläre Kunst, aber sein Streben kostet ihn sein Privatleben und seine Familie, sodass er allein in einem schmutzigen Atelier mit einem gewalttätigen Vermieter zurückbleibt. Obwohl Declan Howell im Gegensatz zu einigen anderen Charakteren, denen Midge begegnet, keine reale Person war, dient er als eine Mischung aus den männlichen Malern wie ihm aus dieser Zeit.
Die Figur, die in der Kunstszene von Downtown Manhattan in den 1950er Jahren angesiedelt ist, scheint von abstrakten expressionistischen Künstlern dieser Zeit inspiriert zu sein, wie etwa Jackson Pollock – dessen Name in einer Geschichte, die Declan über ein bestimmtes Gemälde von ihm erzählt, erwähnt wird. Pollock war bekanntermaßen zurückgezogen und alkoholkrank, galt jedoch als einer der bedeutendsten Künstler seiner Generation. Weitere in der Folge erwähnte Künstler sind Franz Kline, dessen künstlerisches Erbe immer durch seine Weigerung, über seine Kunst zu sprechen oder ihr eine Bedeutung zuzuschreiben, verwirrt wurde, und Robert Motherwell, dessen drei Ehen in Scheidung endeten.
Obwohl sich Schauspieler Sewell und Schöpferin Amy Sherman-Palladino nicht öffentlich zu den Inspirationen für die Figur des Declan geäußert haben, ist es wahrscheinlich, dass die genannten Künstler als seine Zeitgenossen die Grundlage für diese kleine, aber entscheidende Rolle bildeten.
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aktionfsa-blog-blog · 1 year ago
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Veranstaltung zum Tag der Kriegsdienstverweigerer
Schwierig Pazifist in einem kriegsführenden Land zu sein
Letzten Montag, am 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerer. stellten sich Pazifisten aus Russland, Belorussland und der Ukraine in Berlin vor. Auf Einladung des Netzwerks für die Rechte der Kriegs- und Militärdienstverweigerer, Connection e.V. konnten sie auf ihre Probleme aufmerksam machen.
Der ukrainische Vertreter musste online zugeschaltet werden, weil er, wie alle Männer zwischen 18 und 60 Jahren, wegen potentieller Wehrpflicht nicht aus der Ukraine ausreisen darf. Er sprach, laut Telepolis, von zwei militaristischen Mächten, die Krieg führen, für den Zivilisten im Donbass wie auch in der restlichen Ukraine die Zeche zahlen müssen.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass sich die aus völlig unterschiedlichen Kontexten kommenden Pazifisten verstehen, weil sie eben gegen jeden Militarismus und Nationalismus kämpfen. Sie wiesen auch darauf hin, dass die 3 Staaten, so verfeindet sie sind, ähnliche Methoden anwenden, um Menschen in den Krieg zu schicken.
Eine immer stärkere Rolle spielen dabei in allen 3 Ländern auch elektronische Rekrutierungsmethoden als Antwort der Behörden auf die Weigerung vieler Menschen, staatliche Einberufungsdokumente in Papierform zu anzunehmen oder gar zu unterzeichnen. Außerdem wiesen sie darauf hin, dass ihre Ablehnung des Krieges nicht als Asylgrund in Deutschland akzeptiert wird.
Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/Nicht-ihr-Krieg-Stimmen-aus-Russland-der-Ukraine-und-Belarus-die-kaum-gehoert-werden-9058000.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3ua Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8404-20230519-veranstaltung-zum-tag-der-kriegsdienstverweigerer.htm
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akkoeln · 2 years ago
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Internationale Solidarität mit der revolutionären Bewegung im Iran!
07.01.2023 Kundgebung Breslauer Platz 17:15
Wir laden alle linken, linksradikalen, feministischen, queeren und emanzipatorischen Kräfte und Gruppen ein, sowie alle Menschen die diese Meinungen und Werte teilen und unterstützen, mit uns gemeinsam gegen das islamistische Regime Iran, gegen Inhaftierungen, Folter und Hinrichtungen im Iran zu demonstrieren.
Während in Deutschland Klimaaktivistis in die Nähe von Terrorismus gerückt werden, signalisieren die Bundesregierung und die EU mit ihren halbherzigen Sanktionen und ihrer Weigerung die Pasdaran auf die Terrorliste zu setzen grünes Licht für das fortgesetzte Morden seitens des Regimes.
Wir wollen die Kämpfe verbinden - gegen Kapitalismus, Patriarchat, Faschismus, Rassismus, gegen die Unterdrückung und Ausbeutung durch die Herrschenden. Für eine befreite und solidarische Gesellschaft, für Freiheit, Gleichheit, echte Demokratie.
Nieder mit der islamischen Republik Iran! Solidarität mit der Revolution!
Interventionistische Linke (IL) Köln in Kooperation mit Organisationen der Kommunistischen Partei Irans
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jokotten · 5 days ago
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Die CDU sabotiert Deutschlands Rettung: Kein Misstrauensvotum, keine Abstimmungen, dafür Brandmauern
Das Ende der Demokratie: Die bislang rein zwischenparteiliche und “inneroppositionelle” (wenn man denn die CDU/CSU ernsthaft als Opposition bezeichnen wollte) Blockadelust wird nun zum existenziellen Problem, zum Krisenmerkmal einer ausgehöhlten und entkernten politischen Großverirrung, die die parlamentarischen Grundsätze und das Grundgesetz dreist mit Füßen tritt. Die Weigerung der Union, ein…
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korrektheiten · 17 days ago
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„Nur wer nicht glaubt, daß Christus König ist, kann die Theorie aufstellen, daß ‚alle Religionen ein Weg zu Gott sind‘ “
katholisches.info: Zum Christkönigsfest hielt Erzbischof Carlo Maria Viganò eine Predigt, die wir dokumentieren. Der ehemalige Apostolische Nuntius wurde im vergangenen Sommer wegen der „Straftat des Schismas“ latae sententiae exkommuniziert. Grund dafür war seine Weigerung, wie es in der entsprechenden Erklärung des Glaubensdikasteriums vom 5. Juli 2024 heißt, Franziskus als Papst und die lehramtliche Autorität des Zweiten ... http://dlvr.it/TFpkcL
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leibhaftige · 1 year ago
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„Lass die Kindereien“, sagte die Welt und: „Komm und schließ dich den vernünftigen Erwachsenen an.“ Rockmusik hingegen öffnete den kaum geduldeten Raum fürs Kindischsein, für Weigerung und Widerstand, für die Gegenaufklärung, für jugendlichen Leichtsinn, Revolte und seligmachende Trance. Kindisch durch und durch.
(James Wood: Upstate)
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humanistisch · 1 month ago
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Die Ideologie ist ein wildes Tier
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Denn wenn sich die Ideologie über den Humanismus erhebt, dann führt sie unweigerlich zu Zerstörung und Krieg. Ein Krieg kennt keine Gnade, er hinterlässt nicht nur direkte Opfer, sondern reißt Wunden in die Gesellschaft, die Wirtschaft, die Umwelt und die Menschen. Ein Krieg war niemals im Interesse der Menschen. Krieg bringt Hunger, Elend und steht über jeglicher Moral. Ein Blick auf den Konflikt zwischen Israel und Iran zeigt deutlich, wie die Ideologie ein ganzes Volk in Ketten legen kann. Seit 45 Jahren hält ein Regime Millionen Menschen in einen Zustand des Mangels und der Unterdrückung – Mangel an Menschenrechten, an Frauenrechten, an Kinderrechten, an Rechten der Natur. 45 Jahre Sanktionen. 45 Jahre, in denen die iranische Bevölkerung gezwungen sind, eine Ideologie mitzutragen, mit der sie sich weder identifizieren kann, noch, dass sie sie haben will. Über 85 Millionen Menschen, die die Last einer Theokratie auf ihren Schultern tragen müssen. Das Erste, was ein solches Regime tut, das ist den Humanismus abzuschaffen. Wo Menschenrechte, Frauenrechte und Kinderrechte kriminalisiert werden, da sitzen die, die für Wissenschaft, Philosophie, Menschenrechte und Feminismus eintreten, in Gefängnissen. Ideologie dominiert. Sie duldet keine Abweichung. Nun stellen sich viele die Frage: Wer trägt die Schuld an diesem Krieg? Iran? Israel? Die Sozialwissenschaften lehren uns, dass kein Konflikt je eine Seite hat, die allein verantwortlich ist. Doch wer die Ideologie erkennt, weiß: Sie ist es, die das Blutvergießen antreibt. Die wahre Schuld trägt die Ideologie. Sie ist der unsichtbare, aber unaufhaltsame Motor dieser Gewalt. Ich will mich nun nicht in soziologische und philosophische Debatten verlieren, sondern die nackten Tatsachen benennen. Tatsache ist, dass der Iran vor den jüngsten Raketenangriffen nicht einmal den Versuch unternommen hat, sein eigenes Volk zu schützen. Während 200 Raketen abgeschossen wurden, blieben die Menschen schutzlos. Laut Videos der Zivilbevölkerung befanden sich sogar iranische Flugzeuge noch in der Luft, als die Raketen losgingen. Es stellt sich die Frage: Wie viel ist das Leben eines Menschen wert, wenn die Ehre einer Ideologie auf dem Spiel steht? Wieso ist ein Regime, das sich auf angeblich demokratische Wahlen beruft, nicht in der Lage, sein eigenes Volk rechtzeitig zu warnen und zu evakuieren? Wir leben in einer Zeit, in der Technologie keine Überraschungen mehr zulässt. Der Überraschungseffekt eines Angriffs ist ein Mythos, der längst entlarvt wurde. Die Weigerung des Regimes, die Menschen zu schützen, zeigt, dass ihm das Leben seiner Bevölkerung nichts wert ist. Krieg ist kein abstraktes Phänomen. Es sind die Menschen, die die Last tragen – die Wirtschaft, die Umwelt, das tägliche Leben. Doch all das ist für jene, die in Ideologie verfangen sind, von keiner Bedeutung. Ideologie ist ein wildes Tier, und wenn sie über dem Humanismus steht, verursacht sie einen Krieg. Ein Krieg ist nicht schön; ein Krieg hat nicht nur direkte Schäden, sondern verursacht auch Kollateralschäden. Schäden, die Wirtschaft, Umwelt und die Menschen betreffen. Noch nie war ein Krieg im Interesse der Menschen. Ein Krieg bringt Hunger, Not und steht über jeglicher Moral. Read the full article
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asylrecht-muss-weg · 2 months ago
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Wer nichts tut zahlt
Budapest stellt der EU ihren Grenzschutz in Rechnung. Das ist konsequent die EU und Deutschland haben nichts getan um die Flüchtlingskrise zu beenden. Darum müssen sie jetzt zahlen für die anderen Nationen die etwas tun. Deutschland könnte etwas tun sein Asylsystem abschaffen dann müssten wir nicht mehr zahlen. Denn das wäre ein echter Beitrag zur Lösung der Flüchtlingskrise.
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