#und viel Erfolg mit dem Abi!!
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onlyjaeyun · 1 year ago
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heyyy ich schreib mal jetzt auf deutsch ich hoffe es stört dich nicht😭😭 aufjedenfall wollte ich dich fragen wie du es geschafft hast so gut auf englisch schreiben zu können? Schreibe jetzt bald mein Abi und muss auf englisch viele texte schreiben aber die lesen sich halt nicht so gut weißt du was ich mein??😭😭 weil man merkt bei dir wirklich das du erfahrung hast von deinen texten und ich dachte vllt könntest du mir paar tipps geben? Mein englisch ist auch nicht wirklich schlecht aber um im abi halt einen guten schnitt zu bekommen reicht es halt nicht keine fehler zu machen😭😭😭 aufjedenfall will ich dich auch wirklich nicht stören ich dachte mir nur vielleicht könntest du mir sagen wie dein englisch so gut geworden ist
hey mausi, erstmal vielen lieben dank für deine süßen worte 🥺 und du störst mich absolut nicht!!!
ehrlich gesagt war ich auch sehr sehr lange etwas unsicher in meiner englischen schrift, obwohl ich in der schule immer sehr gut war und deswegen auch erst nach dem abi angefangen habe, auf englisch fanfiction zu schreiben. es war bei mir tatsächlich übungssache. jeder congent den ich konsumiert habe war suf englisch, am besten noch mit englischen untertiteln damit ich mekn vokabular erweitern konnte. persönlich finde ich ist genau das ausschlaggebend weil egal wie gut du sprichst und schreibst, wenn du nicht das werkzeug hast um mit der sprache zu arbeiten wird dir die harte arbeit nichts bringen! was ich dir vorschlagen könnte, jetzt such im bezug aufs abitur: lies dinge auf englisch die etwas anspruchsvoller sind. seien es sachtexte oder etwas ältere texte aber auch einfach so romane/novels die ein breiteres spektrum haben als zB social media content.
ich hoffe das bringt dir irgendwas und wünsche dir super viel erfolg beim abi, küssse deine augen!!!💗
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lokaleblickecom · 11 months ago
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Jugend forscht: Niederrheinischer Teilnehmer holt Landessieg
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Niederrhein,  22.  März  2024 Als Ausrichter des Regionalwettbewerbs Niederrhein hat die Unternehmerschaft Niederrhein mit Spannung das Abschneiden der niederrheinischen TeilnehmerInnen beim Landeswettbewerb von Jugend forscht in Düsseldorf verfolgt. Insgesamt haben sich dort elf MINT-Talente aus Nordrhein-Westfalen für das Bundesfinale vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 in Heilbronn qualifiziert – darunter auch ein Teilnehmer aus der Region. Julius  Clauss  (17) von der Bischöflichen Marienschule Mönchengladbach ist Landessieger im Fachgebiet Arbeitswelt geworden. Der Schüler hatte sich mit Klauenkrankheiten bei Rindern beschäftigt, die in der Milchwirtschaft häufig auftreten. Ihm war es gelungen,  die  Krankheiten  bei  betroffenen  Tieren  per  Wärmebildkamera genauer zu lokalisieren und dadurch eine verringerte Behandlungszeit zu erzielen. Unter dem Titel „Digitale Diagnosen - Wärmebildkameras für die automatische Untersuchung von Rinderklauen“  war  Julius  Clauss  beim Regionalwettbewerb Niederrhein im Februar noch im Fachgebiet Biologie angetreten. „Mit seiner Arbeit leistet er einen wichtigen Beitrag für die moderne technologisierte Milchwirtschaft“, so Dr. Thomas Zöllner, Wettbewerbsleiter des Regionalwettbewerbs Niederrhein, der das Abschneiden der insgesamt acht Teilnehmenden-Teams vom Niederrhein in Düsseldorf live verfolgt hat. „Die Kernbotschaft hinter dem Projekt ist das Tierwohl. Gleichzeitig geht Julius Clauss aber auch große ökonomische Probleme an, die solche Verletzungen und Krankheiten an den Klauen bislang immer verursacht haben.“
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Auf  dem  Jugend  forscht-Parkett ist Julius Clauss übrigens kein Unbekannter. Bereits vor drei Jahren hat der Gymnasiast bei „Schüler experimentieren“ auf Landesebene einen Projektpreis gewonnen. „Mein Opa und mein Onkel sind Landwirte, deshalb habe ich  eine  Beziehung zum Hof“, so der Q2-Schüler aus dem Mönchengladbacher Stadtteil Windberg, der über Kontakte innerhalb der Hockeymannschaft des GHTC eine Wärmebildkamera für sein Experiment zur Verfügung gestellt bekommen hat. Als Mediziner haben ihn  auch  seine  Eltern  in  seinem Forscherdrang gefördert, ebenso wie seine Projektlehrerin Lydia Sonntag-Werkes an der Marienschule, an der Julius ab Klasse 8 das Differenzierungsfach Biochemie belegt hat. „Nach dem Abi mache ich ein Freiwilliges Soziales Jahr, danach möchte ich Jura studieren“, so der Schülersprecher der Bischöflichen Marienschule. „Wir  freuen  uns,  dass  erneut  einer  unserer  Regionalsieger  auf  Landesebene überzeugen konnte und wünschen Herrn Clauss viel Erfolg auf der nächsten Wettbewerbsebene“, so Dr. Ralf Wimmer, der den Blick damit bereits auf den Bundeswettbewerb in Heilbronn  lenkt.  Gleichzeitig  drückt  der  stellvertretende  Hauptgeschäftsführer  der  Unternehmerschaft  Niederrhein  und  Jugend  forscht-Patenbeauftragte  auch  den  jüngeren  WettbewerbsteilnehmerInnen aus der Region noch die Daumen. „Für die Regionalsiegerinnen und -sieger in der Sparte Schüler experimentieren steht der Landeswettbewerb ja noch aus. Dieser findet am 4. Mai im Haus der Technik in Essen statt.“ Auch  zwei  weitere  Teams  vom  Niederrhein  haben  Preise  beim NRW-Wettbewerb gewonnen: So haben Antonia Peters (15) und Carolin Janke (15) vom Norbert-Gymnasium Knechtsteden in Dormagen den zweiten Platz im Fachgebiet Arbeitswelt belegt. Für ihre Projektarbeit  „Nägel  im  Rampenlicht:  Wie  Licht das Nagelwachstum beeinflusst“ haben sie zudem den Sonderpreis FraunhoferTalents und damit die Teilnahme an einer Talent School oder einem Talent Take Off gewonnen. Einen dritten Platz im Fachgebiet Technik hat Babette Röbbecke (16) gemacht. Die Schülerin des Luise-von-Duesberg-Gymnasiums in Kempen hatte ein „Belüftungssystem mit Sensorik“ entwickelt, über das zum Beispiel die Bildung von Schimmel vermieden und der Wärmeverlust beim Lüften klein gehalten werden können. Für ihr Experiment hatte sie von den Lackwerken Peters aus Kempen einen Schutzlack gegen Feuchtigkeit zur Verfügung gestellt bekommen. Zudem hat die Jury auf Landesebene folgende Sonderpreise vergeben: Sonderpreis Ressourceneffizienz Marla Simon (18), Gesamtschule Brüggen „Nachhaltige elektrokatalytische Ammoniak-Synthese basierend auf Silber-Nanopartikel“ Fachgebiet Chemie Sonderpreis Energiewende und Klimaschutz Mia Lotta Winkler (17) und Sina Marzian (17), Gymnasium Fabritianum, Krefeld „Von der Sonne geküsst: Gehen Solarenergie und Landwirtschaft Hand in Hand?“ Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften Sonderpreis Forschungspraktikum des Fachbereichstag Elektro- und Informati-onstechnik e. V. (HTWK Leipzig, Fakultät Ingenieurwissenschaften) in Leipzig und Sonderpreis Elektronik, Energie- oder Informationstechnik Simon Neuenhausen (16), Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Neuss „Nutzbarmachung des AWDL-Protokolls außerhalb von Apples Ökosystem“ Fachgebiet Mathematik/Informatik Sonderpreis Forschungspraktikum am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (Institut für Ressourcenökologie) in Dresden Lyra Klare (17), Gymnasium am Moltkeplatz, Krefeld „Optimierte Herstellung von Hydrogelen mit wasserdispergierbaren Partikeln“ Fachgebiet Physik Sonderpreis Klebstoff-Box Nik Geraeds (19), Gesamtschule Brüggen „Filamentfertigungssystem“ Fachgebiet Technik                                                                                                  _______________________________________________________ Mehr als ein Arbeitgeberverband: Die Unternehmerschaft Niederrhein bietet ihren Mitgliedsunternehmen eine Kompetenz-Flatrate durch ein multiprofessionelles Experten-Team. Von arbeitsrechtlicher und arbeitswissenschaftlicher Beratung über tarifpolitische Fragen bis hin zu Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung – Mitgliedsfirmen bekommen bei der Unternehmerschaft Niederrhein das Rundum-Sorglos-Paket. Aktuell wird es von rund 800 Unternehmen mit ca. 90.000 Beschäftigten in Anspruch genommen. Verbandsgebiet ist der linke Niederrhein. Read the full article
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skydreamerx · 3 years ago
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Ich hab gerade ein Video gesehen, in dem ging es um den Verlust von geliebten Menschen.
Verrückt aber ich musste daran denken, dass ich mich verloren habe.
Ich war 5 als meine Erzeugerin meinen Stiefvater kennen lernte und meine kleine Schwester auf die Welt kam. Ich hab nur noch für meine kleine Schwester gelebt und versucht sie zu beschützen. Unser Stiefvater war der Horror. Gewalt (psychisch und physisch) und eine „Mutter“ die weggeschaut hat waren an der Tagesordnung. Ein halbes Jahr später wurde sie aus meinem Leben gerissen, für sie war es die Chance auf ein besseres Leben. Und das hat sie jetzt. Für mich ging die Hölle 3 weitere Jahre. Ich hab geschwiegen und es ertragen. Mit 10 bekam ich einen kleinen Bruder. Wieder hab ich alles dafür getan dass er in Sicherheit ist. Ein Jahr später wurde er aus der Familie genommen. Ich hab weiter geschwiegen. Hab versucht die perfekte Tochter zu sein, ohne Erfolg. Neben dem Chaos im Elternhaus wurde ich gemobbt, hab angefangen mich selbst zu hassen und wollte mich selbst zerstören. Mit 13 dann ein Umzug weg aus dem Umfeld in dem ich mich halbwegs stabil halten konnte. Ich bin gefallen, während ich versucht habe meiner Erzeugerin den Rücken frei zu halten damit sie meinen Bruder zurück bekommen kann. Ich war 15 als er zurück kam. Ich hab alles dafür gegeben ihn zu beschützen. Neben der Mutterrolle habe ich versucht meine eigenen Probleme zu verstecken was für mein Umfeld unsichtbar war. Mobbing, Essstörungen, Depression, Suizidgedanken, Suizidversuch.
Während alle dem habe ich meine mittlere Reife gemacht. Als ich dann mein Abi angefangen hab hab ich im 2. Jahr erfahren dass mein Vater, den ich nie kennenlernen durfte, gestorben ist. Ich hab erst recht den Boden verloren. Hab irgendwie mein Abi geschafft. Ein FSJ gemacht und dennoch war ich ein kleiner eingefallener Haufen. Mittlerweile bin ich 20 und hab eine Ausbildung angefangen. Ich hab meine ersten Panikattacken. Ich suche mir Hilfe aber außer Medikamenten und dem bisschen Gesprächstherapie bleibt mir nicht viel. Ich wohne mittlerweile in einem Wohnheim für Azubis. Mit meiner Familie hab ich einen halbherzigen Cut gemacht. Es dauert zwei weitere Jahre bis ich endgültig falle. Kurz vor den Prüfungen breche ich ein und liege 6 Wochen in der Klinik. Es war für mich eine der schlimmsten Erfahrungen. 2 Wochen auf der geschlossenen voll gepumpt mit Beruhigungsmitteln und ich esse tagelang manchmal nichts, trotz bekanntem Diabetes. Mein zweiter Tag auf der offenen Station endet mit so akutem Herzrasen dass ich Todesangst hatte, so wie das letzte mal mit 8/9 Jahren als mein Stiefvater mich würgt.
Ich schaffe es dennoch nach weiteren 4 Wochen die Klinik zu verlassen, die Prüfungen zu schreiben und zu bestehen. Kurz vor dem Schuljahresende erfahre ich vom Tod von meinem Opa. Ich war ein Opa Kind. Er hat mich immer motiviert alles zu geben und mein Potential auszuschöpfen. Ich falle kurz zurück und verliere Menschen von denen ich dachte sie wären meine Freunde. Ich bin immer noch in dem Azubi Wohnheim. 3 weitere Jahre vergehen und ich befinde mich zeitweise wieder auf dem Weg abwärts. Während dieser 3 Jahre waren 2/3 Pandemie und alles hat sich geändert auch ich hab mich extrem verändert. Zwischen depressiven Episoden schwangen Existenz Ängste mit. Wie geht es weiter? Wie kriege ich das alles auf die Reihe? Ich bin jetzt 25. Habe meinen ersten eigenständigen Mietvertrag für eine WG, einen ersten richtigen Arbeitsvertrag als Fachkraft und damit einen Job direkt nach der Ausbildung in der Tasche. Seit dem ich ein gutes halbes Jahr vergangen.
Ich bin heute 26 Jahre alt, hab mich verloren in mir selbst und an den Umständen, kämpfe jeden Tag weiter und habe mich verändert. Ich mag den Menschen der ich heute bin mehr als den der ich vor einem Jahr war. Ich schaffe es seit 849 Tagen ohne Selbstverletzungen und seit 23 Tagen schaffe ich es meiner Essstörung die Stirn zu bieten. Es ist vollkommen in Ordnung mal was nicht zu schaffen wir sind schließlich Menschen mit unseren Paketen. Aber wenn wir uns eingestehen etwas nicht alleine zu schaffen ist das der erste Schritt in die richtige Richtung.
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selfcarecap · 3 years ago
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Oh, wow! Bevor ich jetzt auf alles Andere eingehe, erstmal: Vielen Dank fürs Zeitnehmen, fürs Durchlesen, fürs Beantworten und die detaillierte, persönliche Wiedergabe deiner Erfahrungswerte. :)) <3 Ich schätze das wahnsinnig wert –Danke dir. Sorry für die späte Antwort btw!
Und dass du noch so weit am Anfang deines Studiums stehst, hatte ich nicht gewusst. Ich finde dennoch sind deine Eindrücke und Erfahrungsberichte hilfreich, auch wenn du nur 1) die halbe "experience" miterlebt hast durch Online Unterricht und 2) dein "Studienleben" sich nur auf einen bislang kurzen Zeitraum streckt. Finde auch sehr beruhigend zu wissen, dass es dir da ähnlich erging mit der Auswahl des Studiums und der Entscheidung – was tun nach'm Abi? Schön aufgeschmissen ins Real Life reingeworfen ohne Anhaltspunkt und sich dann vergeblich an irgendwelche Ansätze klammern, die einem dabei helfen sollen die wahre Bestimmung zu finden. Klingt vertraut. Umso besser zu wissen, dass man da nicht alleine ist. (auch wenn mein Abi schon etwas länger her ist…)
Du konntest mir auf jeden Fall etwas mehr Licht ins Dunkle bringen, aber irgendwie bin ich dennoch unsicher. Vor allem der Punkt mit der Literatur hat mich jetzt etwas aus der Bahn geworfen, weil ich kein Bücherwurm bin – Insbesondere die Sache mit „ähnlich wie damals im Deutsch Unterricht“.
Wie gesagt: Danke für deine Rückmeldung. Das war wirklich hilfreich um mir einen ersten „realen“ Eindruck vom Studiengang machen zu können. Ich lass dich dann jetzt mal in Ruhe und versuche deinen wundervollen Blog nicht weiter mit grässlichem Deutsch zu verschandeln. Ganz viel Liebe an dich, viel Erfolg noch beim Studium und eine schöne Woche! :) <3
- ✨sparkly anon
Haha no problem <3 Also ich weiß das kann sich natürlich nicht jeder leisten aber falls du es kannst, kannst du dich ja auch einfach mal bewerben und ein Semester mitmachen und schauen wie du es findest? Oder wegen dem Literatur Ding könntest du wie gesagt noch mal schauen falls du weißt zu welcher Uni du gehen würdest weil ich kann mir vorstellen dass es bei jeder Uni anders ist <3 Oder vielleicht gibt es ja sogar einen anderen Studiengang der sich nur auf Linguistik fokussiert falls dir das lieber ist? Ich hab grad vergessen wie die heißt oh no😭 aber es gibt so eine website wo Leute reviews von ihren Kursen an der Uni lassen, die auch teilweise relativ lang sind also könntest du da nochmal schauen! Warte ich glaub studycheck.de ? Oder bei meiner Uni gibt es auch immer so Schnupperstunden oder komplette Veranstaltungen, wo dir Studierende von dem Fach persönlich erzählen wie alles ist und du Fragen stellen kannst! So oder so wünsche ich dir viel Glück und hoffe du findest was zu dir passt <3
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gedankenstrudel · 6 years ago
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Es gäbe viel zu sagen...
... nach der Europawahl, dem Rezo Video und was momentan in der “jungen politischen Szene” (samt Schülerstreiks) so abgeht. Spannend, dass jahrzehntelang über Politikverdrossenheit der Jugend diskutiert wurde - auch ein großes Thema meiner Abi-Rede, die ich vor... oha... ganz genau 20 Jahren gehalten habe. Und plötzlich geht “die Jugend” nach vorne und wird abgewatscht. Natürlich in erster Line nur für die “Art und Weise”... Natürlich! Was aber nur beweist, dass es in der politischen Diskussion offenbar tatsächlich nicht primär um Inhalte geht...
Ganz so plötzlich, nebenbei gesprochen, war diese “Jugendexplosion” dann doch nicht, denke ich. Ich erinnere an die jahrelangen Proteste gegen die Studiengebühren, die schließlich wieder abgeschafft wurden. Erfolg! Ich halte das nach wie vor für das “Anzünden der Zündschnur”... den Anfang eines Rucks, der in die “junge politische Szene” kam. Da sag nochmal einer, dass Protestieren nichts bringt. Dauern, ja, dauern tut es. Es daaaaaaaaauert. Und unsere Politik war ja schon immer gut im Aussitzen. Das ist so einfach. Nur kurz vor der Wahl wird ge-panikt.
Und auch kurz nach der Wahl. Dann, wenn plötzlich nichts so funktioniert, wie man es sich es gewünscht hätte. Da wird - statt nach Lösungen - nach dem Schuldigen gesucht. Auch das ist soviel einfacher. Und natürlich ist es der, der erfolgreich auf die Missstände deutet. Der ist schuld. War er immer schon.
“In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht”, sagte einst Kurt Tucholsky. 
Und nichts hat sich geändert.
Wie üblich wird von denjenigen, die zunächst in fettglänzender Wohlstands-Selbstgefällig- und Selbstgerechtigkeit auf alle, die anderer Meinung sind herabgeblickt haben, nun mit Schaum vorm Mund gegeifert und versucht die Kritiker zu deligitimisieren und mundtot zu machen.
Und es sind einfache Ziele momentan: ‘die Jugend’ “Was wissen die denn schon?” Die sollen in die Schule gehen und was lernen anstatt zu protestieren. Oder zumindest “in ihrer Freizeit streiken”. Aussagen wie diese, machen es nur noch einfacher, die substanzlose, hohle Dummheit hinter der konservativen Maske zu entlaven. Das schafft schon der durchschnittliche 12-jährige. Ganz zu schweigen vom durchschnittlichen 18-jährigen. Die Erstwähler-Ergebnisse sprechen Bände.
Ich erinnere mich, als mir in meinen späten Teenager Jahren mal gesagt wurde: “Warte nur, wenn du mal 30 oder 40 bist, dann wirst auch du Konservativ wählen.”
Spannenderweise hätte ich damals eher Konservativ gewählt als heute.
Bertrand Russel sagte mal: “Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken. Und sie tun es auch.” - besser kann man die aktuelle Umweltdebatte nicht beschreiben. 
Um noch tiefer in die Zitatekiste zu greifen: Aristoteles war der Überzeugung, dass das Böse sich sogar selbst zerstört. Und die Geschichte gibt ihm recht. Dem Bösen ist der Kollateralschaden aber egal. Und das ist ein Problem. 
Es gäbe viel zu sagen nach der Europawahl, dem Rezo Video und was momentan in der “jungen politischen Szene” (samt Schülerstreiks) so abgeht.
Was mir momentan besonders am Herzen liegt, als einer der inzwischen - wie mir in den letzten Tagen sehr bewusst wurde - zu den “älteren Semestern” gehört:
“Die Jugend” bekommt es momentan sehr Dicke ab von denen, die es angeblich “so viel besser wissen”. Und von denen, an deren Stuhlbein der Macht ihr sägt. Und von denen, die euch mit herablassender Arroganz das Maul verbieten wollen. Immer dran denken: Das Ziel ist, euch zurück in die Lethargie zu treiben. Durch “Aussitzen”, Einschüchtern, durch Aggression und durch Versuche der Delegitimierung.
Wichtig ist, dass ihr wisst, dass niemand das Recht hat, was euch wichtig ist, als unwichtig zu erklären. Es geht um EURE Zukunft.  Viele der heutigen Entscheidungsträger werden diese Zukunft nicht mehr erleben. Ihr (und hoffentlich ich - soooooo alt bin ich auch noch nicht ;) schon. Wichtig ist auch, dass ihr wisst, dass es “ältere Semester” gibt, die voll hinter euch stehen. Viele!
Leider, ja leider, sind deren/unsere Stimmen oft nicht so laut, wie die der Hetzer und Demagogen. Aber das war auch immer schon so. 
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studyblr · 6 years ago
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mein Abi zu schaffen, dabei arbeite ich seit immer darauf hin. Lernen ist in den letzten Jahren zu einer Qual geworden, weil ich es mit meiner Schule und meinen Mischülern verbinde, mit denen ich praktisch nur schlechte Erfahrungen habe... Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich mein Lernverhalten geändert hat und wieviel Schmerz ich damit verbinde. Ich habe Angst vor dem Lernen, und sehe zu, wie meine Zukunft von mir zerstört wird.
(2/2) Ich verstehe sehr gut, was du meinst, und was du gerade durchmachst. Sobald man negative Assoziationen mit der Schule und mit den Mitschülern hat kann ja jegliches Denken an irgendetwas, was mit der Schule verbunden ist, sofort solche Anxiety auslösen. Als ich damit zu kämpfen hatte sah ich aber auch Lernen als einzigen Ausweg, weil dies mich einerseits etwas von den Gefühlen abgelenkt hat, weil ich kognitiv dann eben mit der Informationsaufnahme beschäftigt war, andererseits war das aber auch ein Weg für mich, mir etwas eine Daseinsberechtigung innerhalb der Schule zu geben. Wenn ich gut lerne, wenn ich gute Noten schreibe, ist es wenigstens etwas Positives, mit dem ich die Schule verbinden kann. Das Gefühl, das Abi geschafft zu haben. Oder die Zulassung für den Wunschstudiengang. Daran hab ich mich - durch Visualisierung vorallem, sei es einfach nur Aufschreiben oder Pinterest Collagen oder so - etwas gehalten, besonders in der Abizeit. Das Lernen ist, in diesem Endspurt, das, was dich aus deiner Situation rausbringen kann. Seh es weniger als Symptom von dem, was dir so Angst macht, und mehr als etwas Befreiendes. Ein Problem ist aber auch, dass einem ständig eingeredet wird, wie schlimm das Abi doch ist. Aus meiner Perspektive war das Schlimmste am Abitur aber nicht die Prüfung selbst sondern die ständige Nervösität davor. Man sagt sich, dass Alles daran hängt, und ist dann so paralysiert, dass man nichts machen kann. Obwohl gute Noten sehr befreiend wirken können, wie gesagt, sind sie nicht notwendig für dieses Gefühl. Du wirst deinen Weg finden im Leben, mit oder ohne (gutem) Abitur. Das ist so das, was ich dir mitgeben kann - ich wünsch dir ganz ganz viel Erfolg, und falls was ist kannst du mir immer schreiben. ♥ 
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landpirat · 2 years ago
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Never gonna give you up
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Ja, ich gebe es zu. Es ist ruhig geworden in meinem Blog und Podcast. Die Hitze ist einfach nicht mein Ding. Das Gehen und Laufen als Bewegungstraining fand wenn sehr früh morgens oder noch später abends statt. Abends gerne mal, mit dem Erfolg das ich erstmal nicht einschlafen kann. Ich habe einen tollen Job. Allerdings, in Urlaubszeiten wird es stressig. Wenn Chef und Prokurist gleichzeitig urlaubsbedingt nicht da sind, ist man als dienstältester Supporter manchmal mehr gefragt, als einem lieb ist. Noch schlimmer, wenn dazu noch die Technik Ärger macht. Trotzdem habe ich einen guten Job, den ich gerne mache. Im Nachhinein muss ich sagen: Ich hätte nie auf meinen Mathelehrer hören dürfen, der mir zwar mit einer 6 das Abi hätte vermiesen können, mir aber dann auch das Studium mit der Schwäche für höhere Mathematik madig machte. Erst jetzt fühle ich mich jobm��ssig zu Hause. Die Zähne werden derzeit gemacht. Böse Falle. Meine alte Zahnärztin war seinerzeit schwer erkrankt und hatte ein, zwei Fehler gemacht. Folge: lange Entzündungen. Als dann ein Interims-Zahnarzt dafür sorgte, dass ich fast zwei Wochen den Mund nicht richtig aufmachen konnte, geschweige denn das ich Essen konnte, war das Misstrauen groß. Zu lange habe ich gewartet. Das Positive: Fast alle Altbaustellen wurden erneuert und korrigiert. Nur ein Zahn ist noch übrig und wird im Rahmen einer anderen größeren Behandlung auch noch optimiert. Das Negative: die Behandlung ist leider genau eine Wiederholung der Behandlung, die bei meiner alten Zahnärztin schieflief. Wir hatten seinerzeit, das ganze provisorisch noch positiv nach viel zu langer Zeit beenden können. Provisorisch war bedauerlicherweise nicht vollständig, was bedeutet, dass ich nach der Zeit, die jetzt vergangen ist, das ganze nochmal wiederholen darf. Dass ich damit nicht glücklich bin und gewisse Ängste wieder hochkochen, ist sicherlich klar. Der Rücken hat zwischendurch wieder zugeschlagen. Eigentlich wurde ein Hexenschuss diagnostiziert. Nachdem ich brav, missmutig meine Schmerztabletten genommen habe, Spritzen über mich ergehen ließ und wärmte wie ein Kraftwerk, gehe ich zwar wieder aufrecht. In Ordnung ist bei weitem noch nicht alles. Mittig im Rücken und nahe dem Genick habe ich immer wieder noch Schmerzen. Beim Gehen merke ich manchmal, wie die Achse auf Hüfthöhe quasi nach unten wegklappt. Ich hatte schonmal mit einem Beckenschiefstand zu tun. Ein Besuch beim Physio wird wohl bald anstehen. Und der Magen…? Seit ich gewisse Ernährungsparameter wie möglichst wenig Schwein, wenig Weizenprodukte, weniger Zucker usw. einhalte, geht es mir fast sehr gut. Im letzten Vierteljahr hatte ich nur einmal massive Probleme. Wohlgemerkt, früher war es in der Woche 3, 4mal. Trotzdem macht das Gewicht mir weiter Probleme. Gesundes Essen, maßvolles Essen, etwas Bewegung reicht leider nicht. Positiv war der Kauf einer neuen Smartuhr. Schritte zählen, Schlafüberwachung. Nette Features. Damit verbunden natürlich ein Selbststudium, was die Uhren heute so können und wie Ernst man die Werte nehmen soll, die die Uhren liefern. Dies wird in Kürze in einem Bericht münden. Passend zur Uhr, habe ich gerade eine Waage bestellt. Selber Hersteller. Automatische Übertragung der Werte in die App. Meine sprechende Waage hat damit bald ausgedient. Aber das sorgt nicht dafür, dass sich beim Gewicht was ändert… Nun wird der ein oder andere sagen: Du hast so viel gemacht, Du hast so viel probiert. Immer wieder hast Du den Anlauf genommen. Warum gibst Du nicht einfach auf? Der Grund ist einfach: Wer Aufgibt, hat schon verloren! Und ich verliere nicht gerne, außer Kilos. Insgesamt habe ich schon vieles erreicht, dann sollte auch dieser letzte Erfolg noch zu schaffen sein. Ein paar neue Dinge stehen an… 8/16, tägliches Training, nur zwei Dinge, die sich ändern.. 8/16 steht für Stunden… maximal 8 Stunden essen, danach 16 Stunden Pause. Nach neueren Erkenntnissen soll dies die Selbstheilung des Körpers verbessern. Und auch dafür sorgen, besser abzunehmen. Anti-Entzündlich, möglichst Zuckerarm sind die neuen Stichworte. Dies soll dafür sorgen, dass die Schmerzen weniger werden. Positiv ist, dass ich wieder spüre, wo genau die Schmerzen sind und wo sie herkommen, das war zuletzt nicht immer der Fall. Flexitarisch. Dies ist nicht vegetarisch, aber auch kein normales Essen mehr. Flexitarisch heißt, dass man bewusst weniger Fleisch zu sich nimmt. Ich esse, die meiste Zeit ohnehin eher Geflügel und Fisch, aber auch das wird es nur noch zwei, maximal dreimal die Woche geben. Aus der Not des Hexenschusses habe ich seit letzter Woche eine Tugend gemacht. Ich habe weitestgehend zuckerfreie Wochen angefangen. Eine Portion Zucker gibt es derzeit morgens in Form von natürlichen Fruchtzucker in einem Smoothie der zu 1/3 aus Obst, 1/3 aus Gemüse und 1/3 Flüssigkeit wie Buttermilch oder ähnlichem besteht. Mittags gibt es ein normales Mittagessen. Eben mit wenig Kohlenhydraten. Dazu verschiebe ich meine Mittagszeit etwas nach hinten. Gegen 15 Uhr gibt es nochmal eine Kleinigkeit. Das kann eine handvoll Nüsse oder etwas Gemüse sein, danach ist bis zum nächsten Morgen 7 Uhr gibt es nur noch Wasser oder ungesüßten Tee. Meine Mutter würde sagen: Jetzt wird er verrückt. Ich trinke sogar Kaffee mittlerweile ungesüßt. Und das auch nicht mehr regelmäßig. Wenn, gibt es eigentlich nur noch zu den Wochenenden Kaffee. Dann gibt es auch Brot… Eiweissbrot… aus Kleie, Sesam oder Leinsamen, Quark und Eiern selbst gemacht. Brot ohne Mehl? Ja, das geht. Auch das verrate ich bald hier im Blog. Morgens gibt es ein wenig Gymnastik zur Stärkung der Muskeln und des Rückens oder Übungen für Schwachstellen, wie Sehen oder die Beweglichkeit. Abends gibt es etwa 30 Minuten Bewegung, was mal ein Stück laufen, strammes gehen oder einfaches spazieren sein kann. Früher habe ich einmal die Woche eingekauft, dies hatte einige Nachteile. Dies wird aufgebrochen. Es gibt zwei feste Einkaufstage: Samstag und mittwochs. Mit dem Vorteil, dass es damit immer Nachschub an frischen Obst und Gemüse gibt. Kommt doch einfach mit auf meine Reise. Profitiert von den Erfahrungen. Ich garantiere knurrende Mägen beim Thema Essen und wenn ihr versehentlich in einen Laufladen geht und Laufschuhe kauft… ich bin unschuldig. Foto: Norbert Beck / Beitragsbild-Layout: canva PRO und Norbert Beck Lesen Sie den ganzen Artikel
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official-bielefeld · 7 years ago
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Waaas du machst noch Abitur? Ich bin dieses Jahr endlich fertig geworden :D Ich wünsch dir viel Erfolg fürs Abi 👌🏻 (Und falls du zufälliger Weise noch Abivorbereitungsbücher brauchst ich würde den Shit gerne loswerden 😂)
Oh weh danke, ich hab gerade erst mit dem Abitur angefangen 💦💦 Und ich befürchte es wird noch alles härter als es jetzt ist haha
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nokzeit · 4 years ago
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Landratsamt warnt vor illegalen Abi-Partys
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_(Symbolbild - Pixabay)_ ## Unerlaubte Treffen können zu neuen Einschränkungen für alle führen - Appell an Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen **Main-Tauber-Kreis.** _(pm)_ Noch bis 21. Mai laufen an den Gymnasien die schriftlichen Abiturprüfungen, demnächst folgen auch die Abschlussprüfungen an anderen Schulen. Dem Landratsamt des Main-Tauber-Kreis liegen aktuell Hinweise vor, dass manche Schüler nach wichtigen Teilprüfungen Partys im größeren Kreis planen, beispielsweise an abgelegenen Orten abseits der Ortschaften. „Vor jeglichen illegalen Feiern können wir ausdrücklich nur warnen“, erklärt Erster Landesbeamter Christoph Schauder. Private Treffen seien weiterhin nur zwischen den Angehörigen von maximal zwei Haushalten mit maximal fünf Personen gestattet. Jedoch würden auch Treffen an abgelegenen Orten von den zuständigen Ortspolizeibehörden oder dem Polizeivollzugsdienst schnell entdeckt und konsequent aufgelöst. Dabei müsse in solchen Fällen mit empfindlichen Bußgeldern für alle Teilnehmenden gerechnet werden, auch für Personen unter 18 Jahren. Wie Schauder weiter sagt, hat er sehr großes Verständnis für den Wunsch vieler junger Menschen, gemeinsam zu feiern, insbesondere nach schwierigen Prüfungen und der intensiven Vorbereitung darauf. Auch wisse er, dass die aktuelle Situation besonders junge Menschen stark belaste, da diese sich nun oft seit vielen Monaten konsequent an die Corona-Vorgaben gehalten hätten, aber nach wie vor nicht impfberechtigt seien und daher noch weiter viel Geduld beweisen müssten. Allerdings müsse auch bedacht werden, dass bei einer Feier ohne Abstand und Masken, aber mit lauten Gesprächen und Alkohol eine hohe Ansteckungsgefahr besteht, macht Schauder deutlich. „Das kann schnell dazu führen, dass teilnehmende Schülerinnen und Schüler sich als mit dem Coronavirus Infizierte oder ihre engeren Kontaktpersonen in einer amtlich angeordneten Quarantäne befinden und dann die letzten Prüfungen nicht mehr mitschreiben können.“ Darüber hinaus könne auch das Fehlverhalten einzelner sehr schnell dazu führen, dass die aktuellen Erfolge bei der Senkung der Sieben-Tage-Inzidenz und der damit verbundenen Lockerungen verspielt werden. Dann drohten neue Einschränkungen für alle – beispielsweise durch erneute nächtliche Ausgangsbeschränkungen und wieder restriktivere Kontaktbeschränkungen. „Ich appelliere hier insbesondere an das Verantwortungsbewusstsein der jüngeren Generation“, bekräftigt Schauder. Lesen Sie den ganzen Artikel
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who-am-i-gonna-be-today · 4 years ago
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Ich ging nach dem Abi in die Klinik und lernte direkt wieder, wie eine Abhängigkeit abläuft. Wie impulsiv ich bin und wie schnell ich für so reflektiert gehalten werde, dass ich immer die richtigen Entscheidungen treffen würde. Ich wusste noch nicht, dass ich eigentlich gar nicht dazu fähig war Grenzen zu ziehen. Dass ich nicht mal wahr nahm, dass sie überschritten wurden, weil ich sie mit dem Deckmantel „ ich bin halt komisch“ oder Ähnlichem verdeckte. Wenn ich ein ungutes Gefühl bei einer Sache hatte, suchte ich nach rationalen Gründen. Wir kennen uns seit 2 Tagen und du kommst mir sehr nah, ich will das nicht, du fragst warum ? Ja weil ich einen Freund hab, ist doch klar? Nein. Mir hat mein eigenes Gefühl des Unwohlseins nicht gereicht als Argument. Und unabhängig davon, ob die Person es gemerkt hat oder nicht, haben mich ihre Aussagen und ihr Verhalten dazu gebracht zu denken, ich dürfte mich nicht so fühlen. Sie traf mit den Dingen die sie sagte, einen wunden Punkt in meinem Leben. Etwas was ich versuchte zu verdrängen und mit mir selbst auszumachen. Etwas wofür ich mich geschämt habe und was ich einfach verdrängen wollte. Sie holte es rauf und ohne es zu merken schob sie mich und meine Entscheidungen auf die Sete der Waage, die mein Innerer Konflikt wählen wollte, aber nicht die, für die ich mich, basierend auf Logik und Prioritätensetzung entscheiden wollte. Ich kämpfte mit mir selbst und fand Erklärungen und Rechtfertigungen für Verhalten, was alle meine Freunde nicht für richtig hielten, was mir eigentlich schon hätte zeigen sollen, dass ich nicht handelte, wie ich es eig tat. Ich hinterfragte in dieser Zeit die Hintergründe meines Konflikts und versuchte Antworten auf die Fragen in mir selbst zu finden. Und die Ängste die sich damit einschlichen zu beruhigen. Angesehen von dieser Person waren die 8Wochen Klinik sehr heilend für mich, die Angebote, die Momente, die wir uns draußen schminken oder im Regen unter einer Jacke saß n, jedes Mal Chips mit Ketchup essen und jede einzelne Sekunde, die ich mit einem Buch und Stift in der Ecke des Gangs saß und versuchte zu verstehen, was in mir vorging. Alle Abläufe und Gespräche mit PflegerInnen und jene Panik Attacke bei der ich einem Pfleger die Handlung von Harry Potter erklärte. Ich dachte ich schaffe es nicht so lang weg von allen Menschen zu sein und am Ende wollte ich gar nicht mehr gehen. Ich lernte mich verstehen und wusste, an welchen Punkten ich ansetzen musste. Nach der Klinik schloss ich Frieden mit meiner Wohnung und machte sie das erste mal zu einem richtigen Zuhause, weil ich mein Zuhause in mir gefunden hatte. Ich schloss immer wieder neuen Frieden mit meiner Mutter, je nachdem worum es eben ging. Ich machte so viel Kunst wie nie und nutze die Zeit zwischen der Klinik und dem anstehenden Studium, um meine Freunde zu sehen, da das im Herbst irgendwie ging. Ich nutzte die Zeit für mich und um zu verstehen wer ich bin. Ich merkte, dass durch die Klinik nicht auf einmal alles gut ist und es dauerte lang, bis ich es schaffte den Kontakt zu der Person, die einen kleinen Schatten, auf die Erfolge der Klinik warf komplett abzubrechen. Ich verstand, dass ich nicht für ihr Leben verantwortlich war. Während der Klinik Zeit hatte ich mich zusammengerafft und der einen Person in meinem Leben geschrieben, über der immer noch ein Fragezeichen stand. „Dem Typ“ der meine erste große Liebe war. Dem ich lang hinterher gerannt war, der irgendwie mein bester Freund war und von dem ich nicht wusste, was er aktuell tat oder was er über früher dachte. Nachdem er mir geantwortet hatte began einen Zeit von der ich niemals gedacht hätte, dass sie stattfinden würde. Wir wurden wieder beste Freunde, nachdem wir uns Nächte lang darüber unterhielten, wo wir uns wie verstanden hatten und was wir über früher dachten. Jedes einzelne Wort dieser Gespräche heilte auf eine Art die ich nicht kannte, die Wunden des 14 jährigen Mädchens, dass noch irgendwo in mir steckte und mit Stilkamm in der Hand auf dem Boden weinend frage, warum das alles so gelaufen war und wie es weiter ging.
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youremoney · 4 years ago
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a) will ein wenig auf meine derzeitige phase eingehen. meine mutter sagte mir mal, ich tendiere immer zum extremen. dass es nicht gut ist, immer nur extrem den einen pol zu verkörpern, dann wieder komplett den anderen; entscheidungen zu treffen und radikal versuchen durchzuziehen und in einer anderen phase radikal nichts zu tun. sie bekam vor allem die ersten beiden phasen voll und ganz mit, mein anti-normen-self (ablösung von gesellschaftlichen normen), mein achiever-self (einstehen und umsetzen eigener werte),.. jetzt kann ich ich auch widersprechen, es ist für mich zumindest gut, ins extreme zu gehen in den jeweiligen phasen; denn so räumt man alles falsche aus den vorherigen aus. und lernt alle schatten der jetzigen phase klar kennen. konform-self: erst lernte sie mein anti-self kennen, in der schule war ich immer relativ streberisch, schon in der kinderbetreuung war ich immer am hausaufgaben machen nach der schule, während andere spielten und rumalberten, saß ich, oft alleine, in dem ruheraum und erledigte alle meine hausaufgaben; ich wollte nach hause kommen und frei haben, schon als zehn-jähriger. warum? keine ahnung. anti-self: anfang der oberstufe dann hinterfragte ich alles. ich war nicht aufmüpfig im sinne von alkoholtrinken oder was meine freunde taten, das fand ich dumm. ich forderte vielmehr alle meinungen heraus, provozierte lehrer bis sie schrien, war absolut egoistisch, hinterfragte und provozierte die eigennützigkeit hinter der "liebe" meiner mutter; und tat das alles sehr rau, grob, herzlos, verletze menschen um mich.. natürlich machte meine mutter sich sorgen; sie vermisste ihren lieben, sorgsam-aufgabenerledigenden, gesellschaftskonformen sohn. der ich nicht mehr sein konnte. die meisten machen diese phase wohl auf die ein oder andere weise durch; jedoch ging ich so sehr ins extrem, das ich aufmerksamkeit durch meine nicht-konformität bekam, alle fingen an zu rauchen oder nahmen drogen oder lehnten sich gegen den lehrer auf, der schwach war; aber wenn es ums eingemachte ging, man persönlich im mittelpunkt stand; dann waren alle ausweichend, versteckten sich hinter ihren passiven widerständen; ich gab direkten widerstand, kam ohne schultasche; provozierte jede norm; diese art und weise, diese absolute antihaltung machte meiner mutter sorgen. selbst mein ruf in der schule, der des hängers, bildete sich um diese antihaltung. ich war unkonformer als andere, radikaler, polarisierender, kälter. zum ende des abis war ich damit so ziemlich durch; ich wusste; das bin ich, das ist unsinn, das ist okay. ich habe meine wunsch-identität gefunden, auf die ich verantwortlich hinarbeiten konnte. hatte plötzlich einen weg zu befolgen. das tat ich. achiever-self: sie kannte mein achiever-self, als ich damals nach dem abi richtig durchstartete; montag bis freitag früh aufstand, den shake mit 200g hf runterwürgte, hart körperlich arbeitete in dieser zaunfirma, kurzes mittagessen, dann fast täglich fahrstunden hatte, damit ich den führerschein vor meinem umzug nach lübeck noch schaffte; dann nachmittags fast immer zu training;.. mehr als einen off day gabs damals nicht und das training war echtes training. zum ersten mal erlebte ich was es bedeutet, zu trainieren. machte da ja den torso-ex-plan, also jede trainingseinheit entweder kreuzheben oder kniebeugen drin.. und nahm das ernst; ging wirklich an mein limit. die leute schauten mich an wie ich da bis zum einbrechen an mein limit ging, fast täglich. abends den hbr-linsen-eintopf gekocht oder 500g HBr mit reis. wheyshakes hier und da. ich erlaubte mir auch keine ausreden, ich zog einfach durch; ging mein fahrrad kaputt dann joggte ich eben zur arbeit. sie war stolz, das sah ich ihr an. sie war auch besorgt, umsorgte mich mehr als sonst, wollte mich zur arbeit bringen, wenn das fahrrad n platten hatte; aber ich lehnte ab, entweder fahrrad oder laufen; keine ausreden. holte mich ab von der arbeit wann immer sie konnte. fragte andauernd, ist das auch nicht zu viel, wenn ich blass und mit augenrändern von der arbeit kam; sagte, ich solle doch mal eine zeitlang nicht trainieren gehen; das ist doch zu viel. ich sagte nur, ne alles gut; fühl mich super. nicht nur sie bewunderte mich, freunde auch, zum ersten mal fiel allen auf, wie ich wuchs, meine muskeln stärker wurden, andere waren neidisch, mädchen/menschen interessierten sich erstmals für mich, sprachen mich an. ich kostete die verlockungen des erfolgs. erwartungen gerecht werden, anerkennung, "selbst"bewusstsein.. self-identity-loss-self: (1st dark night of soul) später dann lernte sie mein alles-sinn-hinterfragendes selbst kennen. das war das erste mal, dass sie nicht verstand, was mit mir passierte, nichts tun konnte, obwohl sie wusste, dass es mir wirklich nicht gut geht; also schon, ich hatte immer diesen optimismus in mir, das war das absurde,.. und das was mich aus der darknight rausbrachte letztlich. wir hatten besonders am anfang dieser phase viele viele gespräche wo ich bis in die nacht mit ihr in ihrem zimmer saß. sie half mir so sehr. sie riss diese phase immer wieder an in ihrem leben, lernte durch ihre lebenserfahrung so viel und das half mir, ich fühlte mich bis zu einem punkt verstanden. glaube dieser optimismus ist sowas wie die männliche essenz in mir, dieses tiefe vertrauen in den eigenen weg. ich wusste immer, was auch immer ich für absurde scheisse tat, irgendwie wird sich das fügen. nunja, diese phase begann eigentlich nach meinem umzug nach lübeck, wo ich dann in diesem keller war, abgeschottet von allem äußeren, keine freunde hatte, keine menschen mit denen ich verbinden konnte, nur dieser stinkige, dreckige, keller am rande der stadt. essen, porn gucken, schlafen. ich war glücklich, obwohl ich nichts hatte, von einem kleinen sinnesrausch zum nächsten hüpfte.. anfangs hielt ich an training fest, an routinen.. aber nach 1 oder 2 jahren davon, dem wirklich spüren dieser leere, die darinne ist, gab ich das auf, zum glück hatte ich auch den balzacjob. ohne den weiß ich nciht, wo ich jetzt wäre.. dieser integrierte mich so ins leben, ich verstand soziale dynamiken mehr und mehr. deshalb bedeutet mir das kaffeemachen auch so viel. es ist wie ein anker der normalität, etwas was mich unter den menschen hält. die absurdeste phase war dann echt als ich umzog. fast alles ausmistete vorher und n halbes jahr im nichts hauste. auf dem boden schlief. aber das vertrauen in meinen weg wurde immer stärker, obwohl ich äußerlich nichts mehr hatte. ich war einfach immer und immer glücklicher, leichtgewichtiger. ich kannte immer genauer alle triggerpunkte aller menschen um mich, bekam so ein tiefes empathiegefühl, einfühlungsvermögen aber auf die sicht für die grenzen aller um mich. ich fühlte mich überlegen, als mein ego diese sichtweise korrumpierte. spiritual bypassing nennt man das, lernte ich später. dieser step von achiever zu diesem self war eine entscheidung gewesen, ich wusste, dass meine sportroutinen, essroutinen, lernroutinen alle wegmussten, dass als das aus eigener lust entstehen musste, ich kein system von visualisierung oder planung brauchen sollte um das zu tun, was ich tue. das schwerste für mich war das aufhören des trainings. es fühlte sich wie ein aufgeben an, meine jahrelangen versuche des erfolgs aufzugeben und voll einzutauchen in das was echt ist, okay damit zu sein ein loser zu sein.. habe das gefühl, dass sich einerseits die phasen immer natürlich ergeben, bzw anbieten, aber der nächste schritt ein großes opfer erfordert. so war das auch da. es gab keine normalität in meinem leben, das musste ich eingestehen, weil das leben nicht normal ist. erfolg in unserer gesellschaft, nach den standards die in dieser existieren, ist geisteskrank, punkt. das musste ich akzeptieren; die meinung anderer über mein tun musste verschwinden. ich fing an zu tanzen wie ein irrer, zu schreiben wie ein irrer, das zu posten, zu leben wie ein irrer. trank seltsame mixturen.. all das um mich wieder einzupendeln. ich schottete mich von allem normalen ab. voll und ganz. von allem wonach alle die ich kannte, strebten. ich wurde ein besonderes flöckchen, das ein ego um die besonderheit aufbaute. "einklang mit natürlichen systemen-selbst" das ego identifizierte "ich" irgendwann und dann fing alles an sich zu fügen; schon in der phase polarisierte ich, aber trotzdem stieß ich auch ab, als das ego verschwand, polarisierte ich und zog an.. alles fügte sich. alles. es ist als ob menschen mir sachen geben wollen und mich sein wollen, einfach weil sie in sich spüren, dass sie bei bei mir irgendwie akzeptanz finden, ich nichts zu ernst nehme, spielerisch bin, ich ein spiegel für sie sein kann; ein gefäß, in das sie sich fallen lassen können, weil sie selbst noch nicht gelernt haben, dieses gefäß für sich selbst zu sein; einige meiner freunde kommen, wenn sie tiefe probleme haben in ihrem leben immer noch zu mir, weil sie sich verstanden fühlen, so glaube ich. ich bekomme unterstützung und dinge in meinem leben, weil ich sie nicht mehr brauche. alles kann kommen und gehen.. mehr und mehr. ich bin in diesem wandel zu einer phase der natürlichen routine; ich tue dinge aus meiner mitte heraus; oft vertue ich mich, bin mal zu maschinell, mal zu freidenkend und weltfern; (wie zb jetzt gerade vielleicht, ich wollte doch was für die wohnung tuen, aber es fühlt sich genau jetzt richtig an zu schreiben, und das muss ich dann tuen. das fühle ich, egal aller äußeren umstände). habe durchlebt hart zu arbeiten, habe durchlebt nichts zu tun/nichts zu haben. ich spüre, dass ich wählen kann. weil es sich natürlich anfühlt, nicht weil irgendein "ich" es will. ich bin viel frei von mir, viel frei von der gesellschaft; und lerne mehr und mehr alle seiten in mir zu integrieren, wie ich die welt nicht durch meine ziele oder erreichungen bereichern kann sondern durch die ausleerung, durch meine essenz, mein sein. ich hoffe bald kann ich auch diese phase mehr fassen, checken was mit mir passiert. das "ich" als kleiner akteur sehen, als teil des ganzen vielleicht? b) es ist so absurd momentan geld zu bekommen für dass ich einfach nichts mache, außer vllt ein paar stunden in der woche computer zu reparieren oder käffchen zu zaubern. das ist so ne absurde zeit. einfach einen spot gefunden, wo ich gut dran bin. punkt. ein geschenk. ein richtig tolles geschenk. nicht mehr. nicht weniger. c) die ba hat so einen tollen schwerpunkt bekommen, ich muss forschung fokussierten und darauf ausgehend erst features überlegen. der fokus ist nicht mehr features und implementieren sondern tiefes recherchieren. natürlich will ich was schaffen, aber es steht offen, inwieweit die implementation geschehen muss, hoffe das ist gut. mir ist dei hauptsache das teil zu bestehen und am liebsten auch einen coolen beitrag zu leisten, die erwartungen des betreuers, des profs der mitarbeitenden zu übertreffen. letztlich ist das ja auch relativ einfach, ich weiß was ich kann; nicht unbedingt fachbezogen, aber ich weiß, ich kann tun, und tun und tun. leisten, auch in unbekannte domäne, mich zurechtfinden. genauso wie ich es mit der wohnung letztens gemacht hab, als ich bis in die nacht aufräumte, jede erwartung die ich bekomme, kann ich irgendwo mega easy übertreffen, aber ich tue es nur, wenn es sich richtig anfühlt. vielleicht muss ich lernen, erwartungen zu übertreffen, ohne von meinem state abhängig zu sein. emotionen überwinden, wieso bin ich nicht einfach immer mein bestes selbst? so komisch. oder bin ich das? tue ich gerade genau das richtige? wer weiß.
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blizzregensburg · 5 years ago
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Viel Erfolg beim Deutsch-Abi!
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Um trotz der Corona-Krise „faire Bedingungen“ für die bayerischen Abiturienten/innen sicherzustellen, beginnen die Prüfungen an den Gymnasien erst heute, statt schon am 30. April. Nach dem Fach Deutsch (20.05.) werden am Dienstag (26.05.) die Kenntnisse in Mathematik abgefragt, am Freitag (29.05.) wird das dritte Abiturprüfungsfach (mit Französisch) geprüft. Die mündlichen Prüfungen (Kolloquien) finden zwischen 15. und 26.06. statt. Für rund 35.000 Schülerinnen und Schüler an den bayerischen Gymnasien beginnen am heutigen 20. Mai die Abiturprüfungen. Der ursprüngliche Termin war aufgrund der durch die Corona-Pandemie notwendig gewordenen Schulschließungen um rund einen Monat nach hinten verlegt worden. Die Prüflinge des Abiturjahrgangs 2020 konnten sich nach ihrer Rückkehr in den Unterricht ab dem 27. April gemeinsam mit ihren Lehrern gezielt auf die Prüfungen vorbereiten. Mit Blick auf den Infektionsschutz besuchten die Schülerinnen und Schüler ausschließlich die Kurse in ihren Abiturfächern – in der Regel in geteilten Gruppen. Drei schriftliche Prüfungen und eine mündliche Die bayerischen Gymnasiasten legen wie in den Vorjahren drei schriftliche Abiturprüfungen ab: am 20. Mai im Fach Deutsch, am 26. Mai im Fach Mathematik und am 29. Mai in einem weiteren Fach, z. B. einer Fremdsprache oder einem gesellschafts- oder naturwissenschaftlichen Fach. Die im bayerischen Abitur vorgesehenen mündlichen Kolloquiumsprüfungen in zwei weiteren Fächern finden nach den Pfingstferien zwischen 15. Juni und 26. Juni statt. Sonderregelungen wegen Corona
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Aufgrund der vierwöchigen Einstellung des Präsenzunterrichts wurden im letzten Kurshalbjahr vor dem Abitur in der Regel keine verpflichtenden Leistungsnachweise mehr gefordert. Für den Abiturjahrgang 2020 gilt bei der Ermittlung der in die Abiturnote einfließenden Halbjahresnoten eine sogenannte „Günstigerregelung“: Die Halbjahresnote für das Kurshalbjahr 12/2 in einem Fach wird entweder aus bereits bis zu den Schulschließungen erbrachten Leistungen gebildet und/oder aus einer Hochrechnung der Noten der Kurshalbjahre 11/1 bis 12/1. Es wird die aus Schülersicht jeweils günstigere Berechnungsvariante herangezogen. Auf Wunsch des Schülers kann alternativ auch eine Ersatzprüfung durchgeführt werden. Diese Sonderregelungen werden dem Ziel gerecht, dass alle Schülerinnen und Schüler – ganz gleich, wie viele Leistungsnachweise sie im Kurshalbjahr 12/2 vor den Schulschließungen bereits erbracht haben – trotz der Sondersituation vergleichbare und faire Rahmenbedingungen vorfinden. Die Entlassung der Abiturientinnen und Abiturienten findet voraussichtlich am 17. Juli statt. Read the full article
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saasfeeworld-blog · 6 years ago
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Fragwürdige Aktion we-make-it-happen.ch Saas Fee meldet Vollzug – Beobachter sehen Betrug
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Artikel vom 30.Nov.2016 Saas-Fee Watch
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Auf den Tag und auf den Punkt genau meldet Saas Fee Vollzug, wenn es um die Aktion we-make-it-happen.ch geht. So ziemlich auf die Minute genau ist angeblich das Mindestmass an bestellten Tickets, die es nun zum Vorzugspreis geben soll, erreicht. Dabei sollten doch eigentlich mindestens 99'999 Abos verkauft werden, jetzt ist man schon mit zunächst 70'000 Abverkäufen glücklich und zufrieden. Immerhin spielt diese Aktion der Saastal Bergbahnen AG mehr Geld im voraus ein, als in der vergangenen Wintersaison insgesamt verdient wurde. Angeblich freuen sich darüber nicht nur die Macher sondern auch die Hotelier sund Betreiber von Ferienwohnungen in Saas Fee und Saas Amalgell. Dabei dürfte die Aktion doch eher ein Schlag tief in die Magengrube der Skiregion sein. Zum unterdurchschnittlichen Discounterpreis werden hier Ski-Abos verkauft, die den Wert der Region auf die Augenhöhe eines Ramschladens bringen. Verramscht wird dabei alles, was in Saas Fee und Saas Amalgell bislang Wert und einen guten Ruf hatte. Nicht nur der Skispass wird zum Ausverkaufsgegenstand, auch die Qualität der Unterbringungen wird zumindest mittelfristig in Frage gestellt. Verramscht werden ausserdem Adressdatensätze, nämlich an die Mountain Marketing AG mit Muttersitz in Österreich und das Vertrauen der Wintergäste, dass Ferien in Saas Fee und Saas Amalgell einen hochwertigen Stellenwert haben. Komischerweise war wochenlang eher ein Dümpeln im Abverkauf der Ski-Abos zu beobachten, aber kurz vor Ende der Aktion schnellten die Zahlen plötzlich in die Höhe. Zwar wurde auch mit diesem, wahrscheinlich manipulierten Anstieg das eigentliche Ziel nicht erreicht, aber immerhin kann man ja Ziele auch senken, wenn sie plötzlich nicht mehr in die Strategie passen. Die Antwort zum Betrug: Interessant ist auch die vermeldete Euphorie der Leistungsträger im Zusammenhang mit der Aktion.Angeblich sind nicht nur die Skigäste happy, sondern auch viele Hoteliers und Leistungsanbieter. Sind sie das wirklich? Hier steht auch die Frage, ob die Kapazitäten für die Unterbringung des zue rwartenden Skifahrer-Runs überhaupt vernünftig zu bewältigen sei. Und das ohne Abstriche an der Qualität, für die das Saastal bisher bekannt war. Und was wird im kommenden Jahr? Werden dann die Preise noch weiter unter Ramschniveau fallen oder begibt man sich dann erst recht in die direkte preisliche Auseinandersetzung mit anderen Destinationen in der Schweiz, aber vor allem in Österreich. Hier bleibt alles offen, bis hin zur Gefahr, dass sich eine der schönsten Skiregionen im Oberwallis nicht nur weit unter Wert verkauft, sondern zum Schnäppchendiscounter für marodierende Skinomaden wird. Wie wir bereits berichteten geht es in der Aktion, die unter anderem von der Saastal Bergbahnen AG veranstaltet wird weniger um attraktive Ski-Abos für die Feriengäste, sondern vielmehr um den Aufbau einer gigantischen Adresssammlung, die letztlich den Österreichern der Mountain Marketing AG nutzen wird. Das wird zwar vehement bestritten, aber in keiner Weise widerlegt. Und ausgeschlossen ist es nach den Satzungen der Mountain Marketing AG als Marketingpartner der Saastal Bergbahnen AG ohnehin nicht. Wer da den Veranstaltern zum gelungenen Coup gratuliert, dürfte entweder halbblind, verantwortungslos oder wahrlich naiv sein. Es ist schon auffällig, wie doch nun so praktisch auf den letzten Metern das Ziel der Aktion zwar nicht erreicht, aber eben als erreicht deklariert wurde wurde. Beobachter wittern hier jedoch Betrug. So wurde auf die entsprechende Webseite we-make-it-happen.ch ein Trackingsystem aufgesetzt, mit dem Besucherzahlen, einzelne Seitenzugriffe etc. sehr genau beobachtet und ausgewertet werden können. Und jetzt wird es interessant: Laut Meldung aus Saas Fee werden die angepeilten 99'999 Abos pünktlich zum Termin zwar nicht erreicht, aber die Aktion auch mit 70'000 Abis als Erfolg verbucht. Dabei waren nur 42'000 Besucher auf der Angebotsseite. Und diese haben mit Sicherheit nicht alle Abos gekauft. Wo sind also die wenigstens 36'000 fehlenden Abos. Hier beziffern wir die nicht verkaufte Menge dann doch eher auf mindestens 40'000 oder gar 50'000 Abos. Diese Differenz ist nicht zu erklären, auch nicht damit, dass einzelne Leistungsträger im Saastal angeblich mehrere Tausend Abos erworben hätten. Es wurde bereits vorgeschlagen, dass die Saastal Bergbahnen AG doch einfach einen unabhängigen Notar mit der Prüfung der Angelegenheit beauftragen solle. Eine entsprechende Reaktion ist nicht erfolgt, warum wohl? Hat die Saastal Bergbahnen AG vielleicht doch etwas zu verbergen? Vielleicht sogar im Auftrag der Mountain Marketing AG? Hier wünschen wir uns immer noch absolute Offenheit. Aber Offenheit war noch nie der Partner von Lug und Trug. Übrigens sind den kritischen Beobachtern der Aktion auch Hoteliers und andere Leistungsträger namentlich und persönlich bekannt, die glaubhaft bestätigen, dass die von der Saastal Bergbahnen AG angegebenen Zahlen künstlich und manuell nach oben korrigiert wurden. Um damit eben noch mehr Abo-Interessenten anzulocken, die dann bereitwillig ihre Datensätze zur Verfügung stellen. Und darüber freuen sich insbesondere die Österreicher der Mountain Marketing AG, die dann irgendwann einmal damit einen schwunghaften Handel treiben dürften. Natürlich nicht nur zum Wohle des Saastals. Oder wollen wir wirklich glauben, dass diese so fragwürdige Aktion rundum sauber ist? Dann soll man uns mit Zahlen und Fakten, bitte nachprüfbar, überzeugen. Übrigens drängt sich mir ein Bild vom Saastal der nächsten Jahre auf. Wenn ich in dieser Saison ein Ski-Abo für unter 250 CHF haben kann, dann will ich es nächstes Jahr noch billiger. Und eine Saison später eben noch billiger. Und wenn nicht, dann sollen wenigstens die Preise für Begleitangebote wie Verpflegung und Unterkunft sinken. Und so wird das Saastal zum Billig-Wunderland der Skiurlauber und verrottet allmählich in den Abgründen der Freizeit-Discounter, die nur noch schnellen billigen Spass ohne wahre Leistung bringen werden, Bis zum Absterben. Auf Teufel komm raus und mit Segen der Saastal Bergbahnen AG, die sich langfristig gesehen damit selbst ins Knie schiesst. Mal sehen, ob es dann auch die Schönredner und Macher der Ausverkaufs-Aktion 2016/2017 trifft. Das wäre dann der wahre Hammer. Dann frohe Abfahrt und Ski heil! Wir sagen das ist Betrug und Saas Fee meldet Vollzug. Die wahren Zahlen sprechen für sich. Und fair betrachtet sollte die Aktion nicht we-make-it-happen.ch heissen, sondern treffender we-make-us-happy.ch. Read the full article
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myinzeit · 6 years ago
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Von der Selbständigkeit in die Agenturlandschaft: Ein Erfahrungsbericht
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Inzeit: Beschreibe dich kurz: Woher kommst du, was waren die „wichtigen“ Stationen in deinem Leben? Wie würdest du dich selbst charakterisieren - und wie beschreiben dich Freunde?
Nicole .: “Ich komme aus einer Kleinstadt am Teutoburger Wald. Beschaulich und langweilig. ich wollte nicht den klassischen Weg gehen, Ausbildung, heiraten und Kinder kriegen, wie es dort so üblich war in meiner Familie. Ich war immer sehr kreativ, bin in eine Ausbildung zur Siebdruckerin reingerutscht, was mir sehr viel Spaß gemacht hat und mich mein Verständnis für Farben entwickeln ließ. Hab dann das Abi nachgemacht, weil ich Kunst studieren wollte, was sich- als es soweit war- doch nicht als der richtige Weg für mich herausgestellt hat. Irgendwie bin ich durch Zufall zu einem Job in einer Agentur für Wandmalerei gekommen und habe so meine Liebe für große Flächen entdeckt. Das war entscheidend, denn dadurch bin ich nach Berlin gekommen, als Praktikantin bei einer Wandgestalterin. Um Überleben zu können hab ich bei einer Tickethotline angefangen, bin dort in der Buchhaltung gelandet und habe gemerkt, dass ich eine Zahlen- Affinität habe. Weil ich parallel dazu die ersten Wandgestaltungen durchgeführt habe, bin ich bei einem Freund auf Getreidekissen gestossen und daraus ergab sich die Idee für ein eigenes Label. Das hat sich aus verschiedenen Gründen durchgesetzt, ich habe eine Firma gegründet und diese 10 Jahre geführt. Meine Freunde würden wahrscheinlich über mich sagen, dass ich mutig bin, weil ich so oft krasse Veränderungen in meinem Leben hatte. Viele Umzüge, viele verschiedene Jobs. Auch, dass ich ein kreativer Kopf bin. Ich empfinde mich als eher schwach, weil ich eigentlich oft in Sachen reingerutscht bin und nicht diszipliniert daraufhin gearbeitet habe. Aber das ist ja eben Selbstwahrnehmung.”  
Inzeit: Du kamst 2016 zu Inzeit um ein Coaching zu absolvieren. Was war deine Motivation? Wie ging es dir damals, als du zu Inzeit kamst?
Nicole: “Ich wollte eine Umschulung zur “Visuellen Gestalterin” machen, aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen, was aber abgelehnt wurde vom Jobcenter. Ich hätte die Umschulung einklagen können, wollte aber aufgrund meines Alters keine Zeit verlieren. Da musste ich mich umorientieren und wusste nicht so recht, was ich machen soll. Deshalb habe ich ein Coaching bewilligt bekommen.
Mir ging es sehr gut als ich zu Inzeit gekommen bin, weil ich wusste, dass ich mit einem Ergebnis daraus gehen würde und das heisst: es geht vorwärts. Bis dahin war ich ganz schön frustriert, ich hatte ja schon ein Jahr verloren, weil beim Jobcenter Mitte nichts voran ging. Erst als ich wegen Umzugs das Jobcenter gewechselt habe, hat sich jemand für meine Person interessiert und mich unterstützt.”
Inzeit: Was habt ihr im Coaching erarbeitet? Wie ging es dir dabei?
Nicole: “Eine Stärken/Schwächen-Analyse haben wir gemacht. Und darauf aufbauend haben wir Brainstormings gemacht, in welche Richtung es berufich gehen könnte. Dann haben wir in verschiedene Richtungen weiter gedacht und ich habe die für mich besten Ideen weiter durchgespielt. Ich habe nach passenden Bildungsträgern für die entsprechenden Umschulungen recherchiert und Termine dort gemacht. Außerdem habe ich mit Menschen gesprochen, die diese Ausbildung gemacht haben beziehunsgweise aus der Praxis kamen. Ich weiß noch, dass ich happy war und wie gut es sich angefühlt hat, als ich etwas gefunden habe, was mich interessiert hat! Inzeit: Du hast dich dann für die Alternative „Kauffrau für Marketingkommunikation“ entschieden. Dies wurde auch vom Jobcenter so bewilligt. Wie ging es dann weiter für dich?
Nicole: “Ich habe mir einen Bildungsträger gesucht und konnte dort anfangen. Also hatte ich 8 Monate Schule, um ein Basiswissen zu erlernen und bin dann in ein Praktikum gegangen. Nach dem Praktikum hatte ich wieder Schule und bin dann auf die Prüfung vorbereitet worden.”
Inzeit: “Hattest du jemals Zweifel, ob der neue Weg der „richtige“ ist?
Nicole: “Ja. Ich habe es schon auch oft bereut, dass ich den Schritt gegangen bin, meine Firma aufgegeben zu haben. Ich fand meinen Bildungsträger für die Umschulung am Ende auch leider nicht so wirklich gut.  Wir waren der erste Jahrgang in diesem Bereich und ich musste auch verstehen lernen, dass das eigentlich nichts mit Bildung zu tun hat. Da wird ein Programm abgespult und alle werden durchgezogen, weil sie zahlen. Das war bitter. ( Ich hatte so romantische Vorstellungen von früher, wie Schule läuft....). Doch aufgeben war für mich an dieser Stelle keine Option. Ich wollte das durchziehen und ich habe es durchgezogen.”
Inzeit: Wie ging es für dich nach der Umschulung weiter? Hast du direkt einen Job gefunden?
Nicole: “Leider nicht direkt. Für das Marketing habe ich mich nicht so wirklich gut ausgebildet gefühlt und war  irgendwie auch zu alt. Ich habe erstmal noch einen tollen Englisch-Kurs im Einzelunterricht finanziert bekommen. Mal hatte ich keine Agenturerfahrung, mal war was anders. Ich habe einige Absagen kassiert. Ich glaube tatsächlich, dass ich einigen Firmen zu alt und zu selbständig war und konnte auch keine richtigen buchhalterischen Nachweise erbringen. Im Januar dachte ich, dass ich mal die ganzen Buchhaltungsprogramme lernen könnte, um etwas vorzuweisen, aber da hab ich dann den Job bekommen. Und ich muss sagen, das Warten hat sich gelohnt!”
Inzeit: Und was machst du jetzt? Bist du zufrieden damit?
Nicole: “Ich arbeite jetzt 30 Stunden in einer Werbeagentur in der Buchhaltung und mache außerdem Teamassistenz. Für mich ist das die perfekte Kombination aus meinen Vorerfahrungen und meiner Umschulung. Ich bin sehr happy damit!”
Inzeit: Würdest du anderen ebenfalls ein Coaching empfehlen? Oder würdest du nochmal eins machen? Wenn ja: Um was zu erreichen?
Nicole: “Ja. wenn man nicht weiß, wo man hin soll und so gar keinen Plan hat, kann man sich doch Hilfe holen von Leuten, die sich auskennen. Das ist doch super! Eine Freundin von mir macht auch gerade eines, weil sie sich beruflich verändern will. Wenn man länger aus dem Berufsmarkt heraus ist, checkt man den nicht mehr. Ich habe ihn ja auch nicht verstanden.”
Inzeit: Liebe Nicole, vielen Dank für deine offenen und ehrlichen Worte und  deinen persönlichen Erfahrungsbericht. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und Zufriedenheit auf deinem Weg!
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sarumansorkorphanage · 8 years ago
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Eine anonyme Diskussion im Internet: YouTube Kommentare in einem Teaser zum Buch “Die Vergessenen Kinder“ von Luna Darko
Mein “Kollege”
...sie hat meiner Meinung nach vollkommen recht. Ich bin seit Jahren selbst Hobbyautor und habe sehr viel gelesen, auch von jungen Schreibern. Wenn man professionell etwas veröffentlichen möchte, dann erwartet man, das es auch eine gewisse Qualität aufweist. Luna Darkos Schreibstil ist durchschnittlich bis unterdurchschnittlich und mag ausreichen für alle, denen die Qualität der Literatur an sich nicht wichtig ist und die sich nur für das Thema interessieren. Jugendliche bis 17 halt. Aber für jemanden wie mich oder Hannah Gewitter, der weiß was wirklich gute Autoren so aufs Papier bringen und der einfach ein Auge für die Unterschiede in Qualität und Schreibstil hat, für den ist das ein Witz. Es ist schlecht geschrieben, wesentlich schlechter als andere erfolgreiche Bücher. Da brauch man auch nichts schön reden. Für mich ist klar, dass sich das Buch nur verkauft und verlegen ließ, weil Lunas Fame das hergibt.
Ich
Haben Sie das Buch denn überhaupt gelesen? Ich gebe nicht vor einschätzen zu können in welcher Weise Lunas Schreibstil mit anderen Autoren vergleichbar ist, aber auf mich machte er einen durchaus soliden Eindruck.
Wenn ich mich aber irre und tatsächlich einer Illusion verfallen bin und eigentlich eine allenfalls mittelprächtige Lektüre genossen habe, so können Sie mir mit Sicherheit angeben an was Sie das festmachen, welche Maßstäbe Sie ansetzen und wer dann als gutes Beispiel hochwertiger sowie unterhaltsamer Literatur gilt. Ich verlasse mich da ganz auf ihre Erfahrung und fachmännische Kenntnis, Herr Hobbyautor.
Gruß,
Saruman,
Hobbyleser
Mein “Kollege”
Das wird Sie allein von der Thematik wahrscheinlich nicht interessieren Herr Kollege XDD
Aber für den Vergleich in Sachen Schreibstil und vor allem Charakterdesign bzw. umfassende Auseinandersetzung mit der Thematik würde ich mal eine meiner Lieblingsautorinnen von der einfachen und kostenlosen Seite für deutsche Fanliteratur hier vorschlagen.
https://ssl.fanfiktion.de/s/54976d3300042e2c32348aaa/1/The-Martyr-in-Me
oder auch
https://ssl.fanfiktion.de/s/5689d5ef00042e2c31ffe3e1/1/Zwischen-Korsettstaeben-und-Konventionen
Thematisch lässt sich dies keineswegs vergleichen, aber darum gehts mir auch nicht. Es soll nur ein Beispiel sein, welche Qualität man eigentlich anstreben kann, wenn man nur lange genug übt mit Worten umzugehen. Diese Übung fehlt mir hier komplett, um das zu erkennen reichen ihre Videos und Internetleseproben aus. Was sollte sich darüber hinaus im laufe des Buches schon an ihrem Stil verändern? Sie wird sicher nicht die schlechtesten Stellen als Leseprobe angeben, nur damit Leute wie ich nach dem Lesen des ganzen Buches plötzlich feststellen: "Aahhh, es ist ja doch nicht so schlecht wie gedacht". Blödsinn. Dieses "Werk" ist mir mein Geld leider nicht wert, nur um hier besser mit ihren "Fans" diskutieren zu können.
Ich
Nun denn, ich denke zwar Sie urteilen sehr schnell über ein ganzes Buch, doch ich kann Ihre Gründe nachvollziehen.
Ich halte Ihnen außerdem zu Gute, dass Sie durchaus sehr schöne Leseproben gefunden haben.
Beide beschäftigen sich mit der Vergangenheit der Todesserfamilien im Harry Potter und gehören dem Genre der Fanfictions an. Auffällig ist auch, dass beiden eine sehr blumige Sprache zu Grunde liegt und beide Textstellen sich sehr viel Zeit nehmen um die Charaktere Einzuführen.
Ich hatte den Eindruck, dass das womöglich der Punkt ist auf den Sie hinaus wollen?
Im Fall der Narzissa Malfoy Fanfiction fand ich den Einstieg sehr angemessen. Im Zweiten Beispiel hingegen passte es mir persönlich nicht in die Situation. Ich hätte mir eine Sprache gewünscht, die die Situation eines Gefangenen besser erfasst. kurze Parataxen, wenn nicht gar Ellipsen, ich hätte mir die Meta- Reflexion über die Zeit vermutlich gespart und direkt mit einer abgehackten, fragmentierten Narrative die ranzige ekelhafte Gefängniszelle beschrieben. Und hätte richtig auf die Finstere Atmosphäre gedrückt.
Sehen Sie es gibt an jede Dargestellte Situation unterschiedliche Herangehensweisen und ich denke man kann die meisten legitimieren. Mir ist klar, dass gerade Dialogstellen in Lunas Buch etwas einfacher gehalten sind, auf Jugendsprache und Anglizismen zurückgreifen und sich oft einer einfachen Sprache bedienen. Die Legitimation sehe ich in der Natur der Hauptfiguren. Junge Menschen aus Stuttgart, die dort teils ein Partyleben teils ein etwas zurückgezogenes Künstlerleben bevorzugen und sich mit diversen (wie sagt man doch so schön?) Bewusstseins erweiternden Substanzen in häufigem Kontakt stehen.
Es mag ihre persönliche Präferenz sein, dass Sie lange ausführliche und blumige Einführungen mögen, dass Sie in jedem Satz durchschnittlich drei Adjektive erwarten und dass das Mobiliar mit beinahe fachmännischer Präzision benannt und gemustert wird, aber meines Erachtens- und ich denke hier habe ich Luna auf meiner Seite- trifft das nicht den richtigen Ton. Nicht in dieser Geschichte.
Ich kann also nur empfehlen- wenn Sie sich darauf nicht einlassen wollen, diese geistige Flexibilität nicht aufbringen wollen, so bleiben Sie bei ihren Fanfictions. Das ist Ihre Entscheidung. Niemand könnte es Ihnen verübeln. Wenn sie es versuchen möchten, sich auf die Welt anderer Jugendlicher einlassen wollen, so kaufen Sie das Buch. Erfahren Sie mit welchem Milieu Luna vermutlich in Verbindung stand, in welchem Milieu sich noch heute viele Jugendliche dieser (meiner o.o) Altersklasse befinden.
Aber ich ersuche Sie: Bitte unterscheiden Sie zwischen persönlicher Präferenz und allgemein schriftstellerischer Kompetenz. Sie werden meine Beweggründe verstehen.
Mein “Kollege”
Die sind schon klasse, nicht wahr? ;D Schöne Kritik außerdem. Natürlich bleibt es die subjektive Meinung des Einzelnen, was man lesen möchte /erwartet und was für einen selbst einen guten Text ausmacht.
Für mich erscheint Lunas Buch einfach nicht lesenswert, aber es ist wohl ihr Glück, dass es trotzdem genügend Fans gibt. Jeder mag das anders auslegen, was nun gut ist und was nicht.
Sie haben nicht zufällig Spaß am Betalesen von Texten mit dunkler Atmösphäre, Herr Kollege? =D
Ich
Ich habe an sehr vielem Spaß Herr Kollege.
Ich habe vor kurzem im Deutsch Abi die Aufgabe des Gedichtsvergleich bearbeitet und als Vorbereitung darauf Deutschrap Texte auf rhethorische Mittel und Stilfiguren zu analysieren. Deutschrap war sehr lange Zeit für mich eine Musikrichtung ohne Anziehungskraft. Gerade durch Bewertungsvideos von 2Bough bekomme ich jetzt einen Zugang, und was soll ich sagen- viele Grundliegenden Motive widerstreben mir zutiefst und fallen nicht in mein Wertesystem (Ödipusmotiv, Selbstdefinition über die Männlichkeit, nahezu alle Grenzüberschreitungsmotive). Die Message halte ich für sehr dubios.
Aber man fährt auch nicht Achterbahn weil man sich dort wohlfühlt und allmählich finde ich gefallen daran. Gefallen am Verbotenen und der offenen Rebellion und dass mir diverse Stiernacken-Arabs erklären warum sie mich nicht mögen und in welcher Weise sie mich persönlich angreifen wollen.
Eigenartig?
Vermutlich.
Aber ich hatte schon immer zwei konkurrierende Bedürfnisse: Anpassung- und Abheben, Teil der Gesellschaft zu sein und doch Individuum, Gemeinschaft und individuelle Entwicklung. Ich möchte Schöpfer und Zerstörer sein- nicht auf einer globalen Scala- nicht unbedingt. aber ich möchte mit Kunst Konventionen Einreißen und Ideale errichten. Deutschrap spricht den Selbstverwirklichungstrieb in mir an. Und brutalisiert den Sozialisierungstrieb. Es bewegt mich.
Das ist nur ein Beispiel für etwas das ich mag. Ich denke ich pendle zwischen verschiedenen Extremen und es ist für mich auch wichtig unvorhersehbar zu sein. Intellektueller und triebgesteuerter Prolet. Ich schaffe die Verbindung und wann ich was bin entscheide nur ich. Was bewegt Sie Herr Kollege? Von der dunklen Seite des Potter- Universums abgesehen?
Mein Kollege
Wie gesagt ich bezeichne mich keineswegs als professionellen Autor, ich finde lediglich Spaß daran mich Schritt für Schritt im Ungang mit Sprache zu verbessern, im Rahmen meines Hobbys. Ich bin selbst weit davon entfernt so gut zu schreiben, dass ich mit mir selbst ganz zufrieden seien könnte. Aber das nicht der reiz am Leben? Wie sagt man doch gleich, der Weg ist das Ziel. Und der, der schon alles hat, ist damit auch nicht glücklich. Es ist für mich schon ein Erfolg, wenn ich nun auf den 2 Jahre alten Anfang meines Projekts schauen kann und es mir graust bei all den Fehlern, die ich mittlwerweile erkenne, die meinem unerfahreneren selbst damals allerdings NICHT aufgefallen sind.
Ich habe Spaß daran mir im Kopf meine eigene Welt mit eigenen Persönlichkeiten zusammenzubauen, welche im klein- bis Schwerstkriminellen Untergund Amerikas zu verorten ist. Durch die Augen meines weiblichen Hauptcharakters versuche ich aufzuzeigen, wie schnell man an die falschen Leute geraten kann und wie schwierig es für die durchschnittliche, behütet aufgewachsene, ja schon fast naive junge Frau ist, diese Gefahren rechtzeitig wahrzunehmen. Es prallen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher nicht seien könnten. Die der behüteten unschuldigen mit der des gewissenlosen Mörders. Ich mache den "bösen" zum Protagonisten, ähnlich wie in den Links oben. Das konventionelle "Ich bin auf der Seite des Guten und der Gute wird siegen" langweilt mich zu tode. Es sind mehrere Themen, die ich im Rahmen der Geschichte anschneide. Der Hauptcharakter Ruby selbst leidet unter Schlafparalysen, einer meiner Meinung nach extrem interessanten Krankheit, sofern das überhaupt als richtige Krankheit gilt. Ich bin sehr bemüht ihrem Charakter neben Einzigartigkeit auch viele Schwächen beizufügen, die für eine gewisse Menschlichkeit bzw. Realitätsbezug sogren sollen. In dem Bereich, in dem meine Geschichte veröffentlicht wird, wimmelt es von "Mary Sues" und schlecht ausgearbeiteten Texten bzw. Charakteren. Ich möchte dagegen insofern ein Zeichen setzen, indem ich mir mit meinen Charakteren viel Mühe gebe und ihnen in meinem Kopf ein gewissen Eigenleben vergönne ;D
Der bekannte "Drogen-Teifelskreis", der so viele Menschen auf die Straße und in die Armut bzw. Prostitution treibt, hat mich dazu inspiriert einen weiteren Charakter hinzuzufügen, dem genau das wiederfahren ist. Sie mag kein Hauptcharatkter sein, aber ihr (druch ihre eher tragische aber nicht realitätsferne Geschichte verschuldeter) Tod hat später maßgeblichen Einfluss auf Ruby.
Mein "Mörder", auf die Ruby trifft, den sie unterschätzt und sich schließlich zu ihrem Unglück auch noch in ihn verliebt, ist im Aussehen stark angelehnt an die Internetlegende "Jeff the killer". Dennoch nehme ich diese nur als sehr grobe Vorlage und interpetere eine eigne Person nach meinen Vorstellungen, mit eigener Geschichte. Er steht für das, über das keiner reden will, dass keiner wahrhaben will, aber dennoch passiert. Durch den Mord an seinen Eltern zur Aufgabe seiner Identität gezwugen hatte er das große Glück an einen Menschen zu geraten, der ihm das Tor zum Geschäft eröffnet. Menschen(fleisch)handel, Auftragsmorde, Foltervideos, Bandenkriminalität, Agressivität und Delinquenz prägen fortan sein Leben.
Deep Web Geschichten/ Geschäfte usw. Ich finde das Thema extrem spannend. Ich versuche es so realistisch wie möglich zu halten, auch wenn ich an manschen Stellen nur die Fiktion als Quelle haben werde, da es Dinge gibt von denen niemand will, dass die Öffentlichekit darauf zugreifen kann^^
Es macht mir wohl einfach Spaß mich in den Kopf eines Psychopathen mit so absurdem Lebensstil reinzuvertzsen, über seinen Charakter, Einstellungen und Erfahrungen zu philosophieren und mich zu fragen, wie das endet, wenn sein Interesse durch eine "normale" geweckt wird. Natürlich kann das nicht funktionieren, aber vorangetrieben durch Rubys verzweifelte Schwärmerei "pushe" ich das ganze auf die Spitze, bis für alle klar ist, dass sie das Ende nun erreicht haben. Ich will zeigen, dass das echte Leben so oft keine Wunder offenbart, keine happy endings, so wie immer in Hollywoodfilmen.
...Gewissermaßen die Illusion der Klischeeromanze zwischen dem braven Lamm und dem Bad Boy zerstören und versuchen, es besser zu machen als viele Fanfiktionschreiber, die ihrem armen "Jeff the Killer" so viele Eigenschaften verleihen, die unpassender nicht seien könnten.
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gurkiundklaus · 8 years ago
Note
Hilfe ich schreibe in zwei Tagen Abitur (direkt zwei Tage hintereinander) und ich finde keine Motivation zum Lernen. Kannst du mich bitte motivieren irgendwie? Ich muss was machen aber ich hänge immer auf Tumblr rum und schau mir die neusten cuten Sachen von Gurki und Klausi an aaaaah help bitte 🙏 wie kann ich dazu kommen dass ich mal richtig viel lerne jetzt?
Um Gottes Willen, da fragst du die richtige Person. :D Hab ein Jahr vor’m Abi abgebrochen und bin mit ‘ner Fachhochschulreife abgegangen, weil ich so einen Schiss hatte. 😂
Ich versuch’s trotzdem mal! :D
1. Versuch’ an Halligalli am Dienstag zu denken und zieh’ richtig durch mit dem Lernen bis dahin, immer das Ziel “Halligalli” vor Augen. 😄👍
2. Das wird das letzte mal sein, an dem du lernen musst, danach haste es auf ewig geschafft! Zumindest die allgemeine Schule. :D
3. Wenn du jetzt lernst, passiert in der Zeit vielleicht viel mehr hier, als wenn du immer nachguckst. Dann haste in zwei Tagen viele schöne Sachen auf einmal. :D
Ich wünsche dir schon mal viiiiiel Erfolg! ❤️
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