#222-Franken-Angebot
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Ăsterreichische Mountain Marketing AG greift grenzlegal Schweizer Kontaktdaten ab
Mit einer fragwĂŒrdigen Marketing-Aktion verschafft sich die Mountain Marketing AG mit den Verwaltungsratsmitgliedern österreichischer StaatsbĂŒrgerschaft Zugang zu tausenden GĂ€steadressen aus dem Schweizer Saastal. Betroffen sind Hoteliers aus der Feriendestination Saas-Fee genauso wie tausende GĂ€ste. Es ist fĂŒr die Mountain Marketing AG aus Ăsterreich ein Deal, der sich ĂŒber Jahre hinweg lohnen wird, aber besonders der Schweizer Ferienregion Saastal einen jetzt noch gar nicht ermessbaren Schaden zufĂŒgen wird. Fasst man das fragwĂŒrdige Angebot an die Hoteliers und andere Anbieter aus dem Saastal zusammen, geht es schlicht um einen Handel mit Adressdaten, der letztlich dicht an der Grenze des unlauteren Wettbewerbs rangiert. Schauen wir uns den Deal einmal im Detail an: Die KomplexitĂ€t ist dabei auf den ersten Blick kaum zu erfassen, zeigt aber, dass die Mountain Marketing AG vor allem den WintergĂ€sten im Schweizer Saastal einen Deal anbietet, der letztlich darauf ausgerichtet ist, Kontaktdaten von GĂ€sten fĂŒr eigene Marketingzwecke in ganz anderen Regionen und natĂŒrlich auch in Ăsterreich zu sammeln. Unter der Aktionswebseite www.we-make-it-happen.ch bietet die Mountain Marketing AG ein Sonderangebot an, dass sich vordergrĂŒndig auf die Saison-SkipĂ€sse in dieser Region bezieht. Aufgefordert werden sowohl potentielle SkigĂ€ste als auch die Hoteliers und Pistenbetreiber der Region, schnellstmöglich bis zu 99'999 SkipĂ€sse zu kaufen, um die VergĂŒnstigungen aus dem Deal wahrnehmen zu können. An erster Stelle ist fraglich, ob diese Anzahl innerhalb der kurzen Zeit bis 27. November 2016 ĂŒberhaupt erreicht werden kann. Wenn nicht, platzt der Deal allemal und alle, die einen solchen Saison-Skipass erworben haben, bleiben ganz ohne Vorteil. Auch die Pistenbetreiber und Hoteliers, die vorsorglich fĂŒr ihre GĂ€ste solche Tickets kaufen sollen. Was am Ende bleibt ist eine Riesen-Adressammlung, die bei der Mountain Marketing AG in Ăsterreich verbleibt und entsprechend des gĂŒltigen Vertrages mit der Saastal Marketing AG zumindest ĂŒber einen Zeitraum von fĂŒnf Jahren völlig unkontrolliert und frei genutzt werden kann. Ohne EinschrĂ€nkungen. Da liegt schon der Gedanke nahe, dass mit diesem gewaltigen Adressbestand nicht nur GĂ€ste aus dem Saastal beispielsweise nach Ăsterreich oder in andere Regionen abgeworben werden können und sollen. Auch der Handel mit diesen Adressen ist entsprechend der unkontrollierten Nutzung durchweg möglich. VergegenwĂ€rtigt man sich, dass ein Kontaktdatensatz ungefĂ€hr einen Gegenwert von um die fĂŒnf EUR oder CHF hat, spielt die Mountain Marketing AG damit auch ganz ohne Gegenleistung einen riesigen Gewinn ein. Egal, ob die magische Zahl von 99'999 verkauften Aktionstickets erreicht wird oder nicht. Also ein Deal, der letztlich nicht einmal den KĂ€ufern der Tickets und schon gar nicht der Ferienregion Saastal nutzt, sondern lediglich der Mountain Marketing AG mit Wurzeln in Ăsterreich. Das ist ein echter Tourismus-Skandal, dem sich bislang nur die Gemeinde Saas-Grund mit den dort ansĂ€ssigen Anbietern erfolgreich entzogen hat. Dort ist man sich einig, dass man auf eine solches Angebot keinesfalls eingehen wird. Anders in den anderen Gemeinden der Ferienregion Saastal. Hier ist es offenbar schon gelungen, den einen oder anderen Hotelier, Pistenbetreiber oder Bahnbetreiber in die fragwĂŒrdige we-make-it-happen-Aktion einzubinden. Wer hier am Ende der Dumme ist, lĂ€sst sich an fĂŒnf Fingern abzĂ€hlen. Es werden vor allem die Anbieter von Ferienangeboten im Schweizer Saastal sein, die in den kommenden Jahren mit einem RĂŒckgang von Buchungen rechnen mĂŒssen, wenn die Mountain Marketing AG die gesammelten Kontaktdaten dazu nutzt, andere Regionen und Angebote zu bewerben. Dazu kommt, dass sich viele potentielle GĂ€ste enttĂ€uscht von der Ferienregion Saastal abwenden werden wenn sie merken, dass mit ihren Kontaktdaten ein schwunghafter Handel lĂ€uft. Hier hat die Mountain Marketing AG eindeutig die Möglichkeiten dazu und wird diese ohne Zweifel auch nutzen. Selbst die Interessenten an der Aktion können sich nicht gewiss sein, dass sie tatsĂ€chlich in den Genuss der versprochenen Vorteilspreise fĂŒr die Saisontickets kommen werden. Nicht nur weil die geforderte Summe an 99'999 zu verkaufenden Tickets bis 27. November 2016 exorbitant hoch erscheint, sondern weil auch kaum jemand prĂŒfen kann, wieviel Tickets bis zum Stichtag tatsĂ€chlich verkauft wurden. Auf den Nachteilen durch den nicht erreichten Bonus bleiben dann die privaten Erwerber solcher Tickets genauso sitzen wie die Hoteliers und Pistenbetreiber, die sich auf solche fragwĂŒrdigen Deals einlassen. FragwĂŒrdig wirkt hier nicht nur das Gespinst aus Veranstaltern und HintermĂ€nnern der Aktion, sondern auch die VerknĂŒpfung mit Schweizer Partnern, die hier wohl gar nicht die Dimension und GefĂ€hrlichkeit eines solchen Deals ĂŒberblicken. So wird deutlcih, dass sich die Saastal Marketing AG ebenso an der Aktion beteiligt wie etwa die Saastal Bergbahnen AG. Haben hier die Verantwortlichen ĂŒberhaupt erkannt, um was es wirklich geht? Es geht letztlich darum, dass die Mountain Marketing AG mit der Aktion we-make-it-happen Tausende von Kontaktdaten direkt aus der bekanntesten Ferienregion der Schweiz abgreift, um damit spĂ€terhin fĂŒr andere Regionen bis nach Ăsterreich hinein Kunden abzuwerben. Das liegt klar auf der Hand, ist bis heute weder bestritten noch ausgeschlossen und entzieht den Schweizer Anbietern im Saastal jeglichen Zugriff auf die dann mehr oder minder freiwillig verschenkten Daten, die vorsichtig geschĂ€tzt einen Wert im mindesten hohen 7stelligen Bereich haben werden. Schön fĂŒr die Mountain Marketing AG aber ein immenser und langfristiger Schaden fĂŒr die Veranstalter und Hoteliers in der Schweiz. Das Konglomerat aus Mountain Marketing AG, Alturos AG, Skiline AG, Saastal Bergbahnen AG und Saastal Marketing AG ist dabei nur schwer zu durchschauen. LĂ€uft aber immer wieder darauf hinaus, dass nur die Mountain Marketing AG im Konglomerat mit der Alturos AG und der Skiline AG der Gewinner dieser fragwĂŒrdigen Aktion dicht an der Grenze des unlauteren Wettbewerbs sein wird. Dass sich auf einen solchen Deal auch die Saastal Bergbahnen AG und die Saastal Marketing AG einlassen ist insofern bedenklich, da auch gerade sie zumindest mittelfristig zu den Verlierern einer solchen Aktion zĂ€hlen werden. GĂ€ste, Hoteliers und Serviceanbieter im Saastal eingeschlossen. Dazu dĂŒrfte auch beigefĂŒgtes Dokument von Interesse sein: Saastal Marketing AG Verantwortlicher: VRP Hochschule Luzern â Wirtschaft Institut fĂŒr Tourismuswirtschaft ITW âšJĂŒrg StettlerâšInstitutsleiter, Vizedirektor Forschung HSLU-Wâš âšRösslimatte 48, CH-6002 LuzernâšT +41 41 228 41 45, F + 41 41 228 41 44âšhttp://www.hslu.ch/itw CEO Pascal SchĂ€r Saastal Marketing AG CH-3906 Saas-Fee Tel. +41 27 958 18 58 Fax +41 27 958 18 60 [email protected] http://www.saas-fee.ch Mountain Marketing AG Management Quelle: Schweizerisches Handelsamtsblatt (SHAB) Aktive (2) Alle anzeigenORGANEVerwaltungsrat (2) ZEICHNUNGSBERECHTIGTEEinzelunterschrift (2)Management Ă€ndern Name Funktion Seit Bis Michael Saringer Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift 07.10.2016 Gilberto Loacker Verwaltungsrat-PrĂ€sident Einzelunterschrift 07.10.2016 Michael Saringer Mandate (3) Mountain Marketing AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Alturos AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Skiline AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Gilberto Loacker Mandate (3) Mountain Marketing AG Verwaltungsrat-PrĂ€sident Einzelunterschrift Alturos AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Skiline AG Verwaltungsrat-PrĂ€sident Einzelunterschrift +++++++++++++++++ Impressum: Webseite: https://www.we-make-it-happen.ch/index.html#impressum Verantwortlich fĂŒr den Inhalt der Seiten: Saastal Bergbahnen AG Panoramastrasse 5 CH-3906 Saas-Fee T +41 27 958 11 15 [email protected] Copyright Das Copyright fĂŒr sĂ€mtliche Inhalte dieser Website liegt bei der Saastal Bergbahnen AG. Konzeption, Lizenzgeber WinterCARD und technische Umsetzung: Mountain Marketing AG Seedammstrasse 3 CH-8808 PfĂ€ffikon SZ [email protected] Email-Abesnder aus der Webseite https://www.we-make-it-happen.ch FAQ AGB Impressum Kontakt Saastal Marketing AG Tel.: +41 27 958 18 58 | E-Mail.: [email protected] Von: Saastal Marketing AG [email protected] Datum: 21. Oktober 2016 um 17:05:29 OESZ An: xx Betreff: www.we-make-it-happen.ch GeschĂ€tzte LeistungstrĂ€ger Der Webshop www.we-make-it-happen.ch ist online. Nach 10 Minuten bereits ĂŒber 1500 Tickets verkauft! Wenn bis zum 27. November 2016, 99â999 Ski- und Snowboardfans eine Saisonkarte fĂŒr die Skigebiete Saas-Fee und Saas-Almagell bestellen, steht der Super-Deal: 1-Jahres-Saisonkarte nur CHF 222 (bis und mit 15 Jahre CHF 177) 3-Jahres-Saisonkarte nur CHF 622 (bis und mit 13 Jahre CHF 522) 15-Jahres-Saisonkarte nur CHF 2999 Jetzt liegt es an uns allen, die Werbetrommel zu rĂŒhren. Wir bitten Sie, aktiv ĂŒber Social Media zu kommunizieren, StammgĂ€ste anzuschreiben, bereits gebuchte GĂ€ste zu informieren und wenn möglich, fĂŒr Ihre GĂ€ste selbst einige WinterCARDs zu kaufen. Bitte beachten Sie folgende Punkte: âą Allgemeine Fragen zur WinterCARD Saas-Fee erhalten Sie bei Peter Wagner: [email protected] âą Zudem können Sie bei Peter Wagner folgende Sachen bestellen: ⊠Viralspot, Flyer und Banner ⊠Informationstext fĂŒr die Information an die bereits gebuchten GĂ€ste ⊠Den Zugang zur Resellerkasse sowie das dazugehörige Handbuch ⊠Ăber die Resellerkasse können Sie als Vermieter beliebig viele Saisonkarten kaufen, und diese dann wĂ€hrend dem Winter Ihren GĂ€sten weiterverkaufen. Eine entsprechende Schulung findet in den kommenden Tagen statt. Wir werden informieren. âą Wenn Sie Hilfe beim Versand des Newsletters benötigen (Vorlagen sind von der SMAG erstellt), kontaktieren Sie uns ungeniert. Wir sind gerne bereit ihnen ⊠Den Zugang zum Newsletterprogramm (eCRM) anzulegen ⊠Die Adressdaten in Ihrem Programm zu erfassen ⊠Den Versand des Newsletters durchzufĂŒhren. GeschĂ€tzte Damen und Herren, nur wenn wir alle das Angebot kommunizieren, erreichen wir das Volumen von 99'999. Wir stehen alle in der Verantwortung. Wir helfen Ihnen, wo immer möglich. Kommen Sie auf uns zu. Freundliche GrĂŒsse Pascal SchĂ€r Read the full article
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âSaasTal der TrĂ€nenâ â Tourismus-Krimi im Saastal
30.4.2019 von Saas-Fee.Watch Saastal Bergbahnen AG Hammerdeal Verantwortungsklage erforderlich Wie die SaasTal Bergbahnen AG mit den Prozessen um den âHammerdealâ umgeht Im Dunkeln ist gut munkeln. Auf jeden Fall dann, wenn das Licht der Ăffentlichkeit gescheut wird und man zahlreiches Fehlverhalten aus der Vergangenheit ausblendet, um irgendwie einen fragwĂŒrdigen Neubeginn hinzubekommen. Dabei ist es gerade fĂŒr die Saastal Bergbahnen AG nach der letzten Gesellschafterversammlung wichtig, Licht ins Dunkel rund um den âHammerdealâ zu bringen, der mittlerweile die ZĂŒge eines echten Wirtschaftskrimis annimmt. Da sich die neuen Verantwortlichen der Saastal Bergbahnen AG rund um Markus Schröcksnadel eher vor einer grĂŒndlichen Ausleuchtung der Vergangenheit scheuen, braucht es nunmehr investigativer Journalisten, interessierter BĂŒrger aus dem Saastal und sicherlich auch vieler Kleinanleger, um endlich die Verstrickungen rund um den âHammerdealâ zu entwirren. Vor allem aber braucht es den Willen zur Wahrheit, die sicherlich dem einen oder anderen Akteur nur per Zwang zu entlocken sein wird. Nur so kann der Weg in eine bessere Zukunft der Saastal Bergbahnen AG gelingen und das Saastal aus dem âSaasTal der TrĂ€nenâ geholt werden. Und vor einer Verantwortungsklage sollte man sich dort nicht scheuen, wenn endlich die kunstvoll verschleierte und zumindest im Anfangsverdacht kriminelle Wahrheit auf den Tisch kommen soll. Die sieben Yetis! Was ist passiert? Es gibt mindestens sieben Hauptakteure, die fĂŒr den wirtschaftlichen Untergang der Saastal Bergbahnen AG verantwortlich zu machen sind. Hier fallen die Namen Rainer Flaig, Pascal SchĂ€r, Marc Nuffer, Roger Kalbermatten, Offerman Edmund, Prof. Dr. Jörg Stettler und Pirmin Zurbriggen an vorderster Stelle, die in ebenso erstaunlich unseriöser wie auch beeindruckend eigenwilliger Weise den damals so genannten âHammerdealâ auf den Weg gebracht haben. Dabei zeigt sich spĂ€testens jetzt, dass dieser Hammerdeal eher zum Totschlaginstrument fĂŒr die Saastal Bergbahnen AG und eine ganze touristische Destination taugt. Neben Flaig, SchĂ€r und Zurbriggen sind jedoch auch weitere Personen in die schattenvollen Machenschaften rund um den verlustreichen Hammerdeal verstrickt, die mit mehr oder minder viel Engagement und (Un)Wissen solche GeschĂ€fte erst einmal möglich gemacht haben. Wer hier massgeblich mit an den Strippen gezogen hat, wird im Beitrag namentlich und mit seiner Rolle im Hammerdeal benannt werden. Der damalige âHammerdealâ war eine gross angelegte Verkaufsaktion fĂŒr Saisonkarten-Abos der Saastal Bergbahnen AG, die teilweise sogar fĂŒr mehrere Jahre, aber in jedem Fall weit unter einem wirtschaftlich sinnvollen Preis verkauft wurden. Getarnt war diese Aktion als eine Crowdfunding-Aktion, die allerdings nur den Machern hinter Flaig und Co. jede Menge Geld in die Kassen und grossartige Datensammlungen in die Datenbanken der Mountain Marketing AG mit Stammsitz in Ăsterreich einspĂŒlte. Von echtem Crowdfunding kann hier in keiner Weise die Rede sein. Um den sogenannten âHammerdealâ möglich zu machen, wurden riesige Kontingente an spottbilligen Saisonkarten an unterschiedliche GrosseinkĂ€ufer verscherbelt, um auf diese Weise den Erfolg der Aktion zu beweisen. In Wirklichkeit haben also kaum interessierte Touristen, sondern vielmehr institutionelle KĂ€ufer fĂŒr den scheinbaren Erfolg des âHammerdealsâ gesorgt. Diese blieben dann teilweise sowohl auf den Billets als auch auf den Kosten dafĂŒr sitzen. Zu nennen sind hier beispielsweise die Mountain Marketing AG selbst, die mit 10'000 erworbenen SkipĂ€ssen zum Gesamtpreis von um die 2,11 Millionen CHF den Deal erst einmal angeschoben hat, ohne fĂŒr diese Karten schon fixe Abnehmer zu haben. Es sind also regelrechte ScheinverkĂ€ufe durchgefĂŒhrt worden, um der Ăffentlichkeit einen riesigen Erfolg vorgaukeln zu können. Mit von der Partie auch die Munizipalgemeinde Saas Fee, die 4'300 Jahresabos fĂŒr ĂŒber 907'000 Franken gekauft hat oder die BĂŒrgergemeinde Saas-Fee, die fĂŒr 1'700 Abos knapp 359'000 CHF auf den Tisch geblĂ€ttert hat. Dass damals kaum klar war, ob man diese Abos ĂŒberhaupt an echte Kunden wĂŒrde verkaufen können, wurde trotz eindringlicher Warnungen von erfahrenen Marketing-Profis völlig ausgeblendet. Sicherlich auch unter der Wirkung von Rainer Flaig und Pascal SchĂ€r, die diesen unheilvollen Deal kreiert und den AktionĂ€ren schöngeredet hatten. Was bleibt, ist ein Riesenverlust-GeschĂ€ft, von dem sich die Saastal Bergbahnen AG und die Menschen im Saastal in einem ĂŒberschaubaren Zeitraum kaum werden erholen können. Verantwortungsklage scheint der einzige Weg ins Licht Schaut man sich die âErfolgsâ-Vita von Rainer Flaig etwas genauer an, dann wird deutlich welch einen Scharlatan man sich dazumal mit ins Boot geholt hat. Stichwort Lenzerheide: Wie sich LBB-Flaig seinen Abgang vergolden liess https://bit.ly/2TVg8CI . Hier stellte sich jener Rainer Flaig vor seinem Engagement im Saastal als Erfolgsmacher vor, kassierte reichlich Honorare um die 800'000 Franken jĂ€hrlich und hinterliess einen wirtschaftlichen und moralischen Scherbenhaufen, mit dem die Region Lenzerheide heute noch zu kĂ€mpfen hat. Angesichts dieser Historie erscheint es schon fragwĂŒrdig, unter welchen UmstĂ€nden Rainer Flaig von Pirmin Zurbriggen in den Verwaltungsrat der Saastal Bergbahnen AG gehievt wurde. Wir wissen es (noch) nicht, finden aber allein diese Fragestellung und vor allem die Antworten darauf Ă€usserst interessant. Mit dazu gehört auch ein Patrick PfĂ€ffli, der sich als erfolgreicher Buchautor mit einem Werk zur Preisstrategie prĂ€sentiert, aber allein davon im âHammerdealâ auf jede erdenkliche Weise abweicht. Warum? Auch das wissen wir nicht, sind aber auch von Patrick PfĂ€ffli (ehm. Verwaltungsratsmiglied der SMAG bis ende 2018) an einer klaren und vor allem sauberen Antwort interessiert. Interessant ist eine AufklĂ€rung darĂŒber, wie der âHammerdealâ-Jahres-Abo Preis von 222 Franken berechnet wurde, warum man auch mehrjĂ€hrige Abos angeboten hat und wie das rechnerisch aufgehen sollte. Gefeiert wurde der âHammerdealâ als beste jemals aufgelegte Vermarktungsaktion in der Schweiz, bewĂ€hrt hat sich die Aktion jedoch als absoluter Flop. Wer hat das zu verantworten? Besonders interessiert an diesen Antworten sollten jedoch die Anleger der Saastal Bergbahnen AG und die BĂŒrger im Saastal sein, die jetzt mit den horrenden Verlusten werden umgehen mĂŒssen. Und eine solche Klarheit lĂ€sst sich nur erzielen, wenn die Verantwortungsklage gegen Flaig, SchĂ€r und Zurbriggen gestellt wird. Der Weg dazu wĂ€re offen, da weder Flaig noch Zurbriggen von der Gesellschafterversammlung entlastet worden sind. Warum also nicht endlich die Verantwortungsklage auf den Weg bringen? Gibt es da noch weitere Verstrickungen beispielsweise auch mit der SMAG oder solchen Persönlichkeiten wie Professor Jörg Stettler von der Hochschule Luzern, die man lieber im Dunkeln lĂ€sst, als sie an das Licht der Wahrheit zu bringen? Immerhin hat auch Professor Stettler, als ausgewiesener Tourismus-Experte, mit der damaligen SMAG der Hochschule Luzern ein Schauspiel fĂŒr betriebswirtschaftliches Unvermögen geliefert. Wir wissen es (noch) nicht, werden es aber sicherlich schon bald herausfinden. Vor allem im Interesse der zahlreichen Kleinanleger und der Ăffentlichkeit im Saastal, die es nicht verdient haben, nun in einem âSaasTal der TrĂ€nenâ zu versinken. Verantworten muss sich hier neben Flaig und Zurbriggen auch der GemeindeprĂ€sident von Saas Fee, Roger Kalbermatten, der am Deal nicht ganz unschuldig ist. Damit gewinnt das Trauerspiel um die Saastal Bergbahnen AG auch an einer politischen Komponente. Allein daraus ergibt sich die Notwendigkeit, eine Streitgemeinschaft fĂŒr die Durchsetzung der Verantwortungsklage zu bilden, um auch von Seiten der Gemeinde Saas Fee als eine der HauptaktionĂ€rin Transparenz in der Sache zu erreichen. Nicht zuletzt such, um als Gemeinde den Nebel rund um die VorgĂ€nge zu lichten. Zumal sich Roger Kalbermatten auch als VR der Raiffeisen Mischabel-Gruppe mit einem besonderen Engagement fĂŒr den âHammerdealâ auszeichnete. Wer hier den Dingen einfach ihren Lauf lĂ€sst, bevorteilt wirtschaftskriminelles Handeln auf eine besondere Weise. GetĂ€uscht wurden mit dem âHammerdealâ nĂ€mlich nicht nur die AktionĂ€re der Saastal Bergbahnen AG, sondern auch die gesamte Schweiz. Insgesamt wird zu prĂŒfen sein, welche Rechte in der Gesamtheit der Sache eigentlich verletzt worden sind. Diesen Sumpf aufzulösen sollte nicht all zu schwer sein, da die handelnden Akteure bekannt und in der Schweiz auch greifbar sind. Dann sollten zivilrechtliche und auch strafrechtliche Schritte auch nicht all zu schwer sein, zumal bei genauerem Hinsehen die AblĂ€ufe durchaus nachvollziehbar und belegbar erscheinen. Ein Jahr âHammerdealâ hĂ€tte vielleicht eine interessante Marketingsaktion sein können. Dies aber gleich mehrjĂ€hrig zu tun ist betriebswirtschaftlicher Schwachsinn und lĂ€sst vermuten, dass Falig, SchĂ€r und Co. hier gezielt und bewusst eine Sache an die Wand fahren wollten. Wer dahinter steht, ist sicherlich auch eine spannende Fragestellung. Wenn fiktiv gedacht die Ăsterreicher in scharfe Konkurrenz zur Schweiz gehen wollen, macht es natĂŒrlich Sinn, Schweizer Spitzendestinationen in den Ruin zu treiben. Gern auch lĂ€ngerfristig und sich wiederholend. Zumindest das haben Flaig und SchĂ€r mit Ăbereinstimmung durch Zurbriggen, Offermann, Kalbermatten und andere Akteure hervorragend geleistet. Offenbar scheint jedoch der neue VR-PrĂ€sident Markus Schröcksnadel an zu viel Licht im Dunkel der Machenschaften kein wirkliches Interesse zu haben. FĂŒr ein solches Desinteresse spricht in jedem Fall die Art und Weise, wie jetzt mit der Vergangenheit und den Verlusten umgegangen wird. Da will man die âVergangenheit lieber ruhen lassenâ und öffnet damit TĂŒr und Tor zur Verschleierung und Vertuschung der fragwĂŒrdigen Praktiken von Flaig und Co. Rainer Flaig und Pascal SchĂ€r haben sich ĂŒbrigens als Duo gleich einmal nach Andermatt abgesetzt, um dort wiederum fĂŒr erstaunlich hohe Honorare die nĂ€chste Destination an die Wand zu fahren. Empfehlen können wir den Verantwortlichen in Andermatt nur, wachsam und Ă€usserst aufmerksam zu sein, was die GeschĂ€ftspraktiken des eigenwilligen Duos Flaig/SchĂ€r angeht. Neben ScheinverkĂ€ufen auch reger Datenhandel Dass ScheinverkĂ€ufe von Jahresabos fĂŒr die Saastal Bergbahnen AG nicht der saubere Weg fĂŒr einen echten âHammerdealâ waren, ist hinlĂ€nglich bewiesen. Ebenso interessant dĂŒrfte aber auch sein, wie mit diesem âHammerdealâ eine riesige Datensammlung angelegt wurde, die vor allem der österreichischen Mutter der Mountain Marketing AG in die GeschĂ€ftskonten spielt. So haben sich all jene privaten KĂ€ufer der spottbilligen Jahresabos damit einverstanden erklĂ€rt, dass ihre Daten fĂŒr einen Zeitraum von ganzen fĂŒnf Jahren der Mountain Marketing AG zur freien Verwendung zur VerfĂŒgung stehen. Damit konnten sich die Macher der Aktion eine riesige, wenn auch fragwĂŒrdige, Datensammlung anlegen, die sicherlich nicht fĂŒr den wirtschaftlichen Erfolg im Saastal, sondern vielmehr fĂŒr andere Projekte von Flaig, SchĂ€r und Co. genutzt werden wird. Allein dadurch dĂŒrfte dem Saastal ein weiterer Schaden entstehen, der kaum zu beziffern, geschweige denn wieder gut zu machen ist. Ausgehen dĂŒrfen wir davon, dass diese Datensammlungen fĂŒr weitere Aktionen beispielsweise in Andermatt eingesetzt werden und damit Touristen aus dem Saastal abziehen werden. Was sonst mit den freigegebenen Daten der Abonnenten geschehen wird, bleibt offen. Dementsprechend interessant dĂŒrfte auch sein, wie sich ein solches GeschĂ€ftsgebaren mit einschlĂ€gigen Datenschutzrichtlinien wird vereinbaren lassen. Hier hĂ€ngt wohl einige nicht nur moralisch, sondern vor allem auch rechtlich in der Schieflage und fĂŒgt der gesamten Region grossen Schaden zu. Auch hegen wir starke Zweifel an der SeriositĂ€t und haben ein grosses Interesse an einer ehrlichen und nachvollziehbaren Offenlegung der GeschĂ€ftspraktiken der Mountain Marketing AG, von Flaig, SchĂ€r und Gesinnungsgenossen, die offenbar mit den erhobenen Daten einen schwunghaften Handel, sicherlich auch mit speziellen Gewinnen, betrieben haben. Riesiges Geflecht wartet auf Entwirrung Je tiefer man in die Thematik rund um den âHammerdealâ einsteigt, desto grosser wird die Menge an Verflechtungen und Verwirrungen in einem KnĂ€uel aus Lug und Trug, TĂ€uschung und Veruntreuung. Welcher dieser VorwĂŒrfe Bestand haben kann, lĂ€sst sich derzeit nicht absehen. Absehbar jedoch ist, dass die Entwirrung der tiefen Verflechtungen eine Menge unbequemer Fragen und Antworten auf den Tisch bringen wird. Gerade dazu wĂ€re die Verantwortungsklage gegen Flaig und Zurbriggen ein guter Weg, der zumindest ein Beginn der AufklĂ€rung sein kann. Nur wenn mit der Vergangenheit grĂŒndlich aufgerĂ€umt wird besteht fĂŒr die Saastal Bergbahnen AG eine wirkliche Chance auf einen Neubeginn. Je lĂ€nger die Wahrheiten irgendwo im Dunkel versteckt ruhen, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Verantwortlichen ihrer Grundverantwortung entziehen und aus den Fehlern der Vergangenheit eben nicht gelernt wird. Genau das deutet sich bereits jetzt an, wenn man hinterleuchtet, auf was Schröcksnadel die Zukunft der Saastal Bergbahnen AG und einer ganzen touristischen Destination setzen will. Markus Schröcksnadel konzentriert sich in keiner Weise auf eine sinnvolle VergangenheitsbewĂ€ltigung und die richtigen Schlussfolgerungen fĂŒr die Zukunft. Vielmehr will man von all den eigenartigen VorgĂ€ngen rund um den âHammerdealâ nichts mehr wissen und richtet das Augenmerk viel lieber auf neue, jetzt schon absehbare Fehlentscheidungen wir beispielsweise den Verzicht auf das Engagement bezĂŒglich der Hannigbahn. Das ist lĂ€cherlich und dumm. Das Problem sind hier nicht die Bahn und deren Auslastung, sondern vielmehr die MĂ€ngel in der Vermarktung. WĂŒrde man die Hannigbahn ordentlich vermarkten, wĂ€re auch die Finanzierung in keiner Weise ein Problem. Es werden einfach wieder die Fehler der Vergangenheit begangen, anstatt diese zu benennen und auszumerzen. Hier will sich die Saastal Bergbahnen AG voll aus der Verantwortung ziehen und diese lieber an die Bevölkerung im Saastal abgeben. Das lĂ€sst zumindest der designierte Direktor der Saastal Bergbahnen AG verlautbaren und schiebt damit die finanzielle Verantwortung fĂŒr das Projekt Hannigbahn voll auf die BĂŒrger ab, die jetzt dafĂŒr eine eigenen Finanzierungsgesellschaft grĂŒnden sollen. Wie solche Absichten ausgehen, haben wir bereits von den VorgĂ€ngen rund um die Spielbodenbahn gelernt. Dort waren beispielsweise von insgesamt 20 Millionen Baukosten ein ganzes Drittel fĂŒr Honorare an Ingenieure, Architekten und Berater ausgegeben worden, was ausserordentlich fragwĂŒrdig ist, nicht aber hinterfragt wird. Toll werden die Erfahrungen wieder nicht werden und so bleibt nur zu hoffen, dass sowohl die BĂŒrger im Saastal als auch die AktionĂ€re der Saastal Bergbahnen AG einem solchen Ansinnen eine klare Abfuhr erteilen. Eigentlicher Grund fĂŒr die Probleme der Hannigbahn ist nicht die Hannigbahn selbst, sondern das VerlustgeschĂ€ft mit dem âHammerdealâ. Und dem lĂ€sst man mit dem RĂŒckzug aus der Hannigbahn eine weitere Fehlentscheidung folgen. Das ist dumm und lĂ€cherlich. Die finanzielle Sanierung der VerlustgeschĂ€fte der Saastal Bergbahnen AG unter Zurbriggen, Flaig und SchĂ€r bedeutet eben nicht Verzicht, sondern vor allem AufklĂ€rung und das in die Haftung nehmen der damals Verantwortlichen. Hier muss sich auch Markus Schröcksnadel deutlich positionieren wenn er nicht in Verdacht geraten will, die Machenschaften seiner VorgĂ€nger weiter verschleiern zu wollen und vor der AufklĂ€rung zu bewahren. Welche Rolle da der GrossaktionĂ€r Offermann aus den Vereinigten Staaten spielt, ist ebenfalls interessant. Obgleich dieser seit jeher verspricht, die Finanzierung der Saastal Bergbahnen AG wesentlich zu unterstĂŒtzen, hat er sich jedoch nur ein fettes BĂŒndel Aktien gesichert und damit einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die GeschĂ€ftspraktiken. Offermann selbst schweigt sich einfach aus und der Verwaltungsrat sieht sich nicht in der Lage, auch hier einmal ein wenig Licht zu machen. Wahrscheinlich hat man in den Entscheidungsgremien Angst davor, dass sich Offermann einfach zurĂŒckzieht und seinen Anteil einfach an irgendjemanden verkauft. Lieber lĂ€sst man die KleinaktionĂ€re bluten, die von den rund 50% Verlusten der letzten Periode viel hĂ€rter getroffen werden als ein Offermann, der irgendwo in der Ferne sitzt und sein Engagement fĂŒr das Saastal auf nette Worte statt auf harte Fakten stĂŒtzt. Die neue Strategie fĂŒr die Saastal Bergbahnen AG wird nicht aufgehen Markus Schröcksnadel hat die letzten Tage nicht genutzt, um die Verantwortlichen fĂŒr den klĂ€glichen âHammerdealâ wirklich in die Pflicht zu nehmen. Vielmehr soll jetzt bei faktisch âNullâ begonnen werden. DafĂŒr habe man angeblich âreinen Tischâ gemacht, wenngleich unter diesem Tisch alles andere als Sauberkeit herrscht. Das lĂ€sst sich auch aus dem Fakt vermuten, dass Bumann fĂŒr die Kosten der Spielbodenbahn den AktionĂ€ren in der GV keine Einsicht gewĂ€hrt, was er mit angeblichen GeschĂ€ftsgeheimnissen rechtfertigt. Warum aber sollte ein Unternehmen vor seinen eigenen Finanzieren Geheimnisse haben sollen? Das schĂŒrt weiteren Unmut und macht den âNeubeginnâ auch nicht gerade vertrauenswĂŒrdiger. Als HauptaktionĂ€rin der Saastal Bergbahnen AG hat die Familie Schröcksnadel kein Interesse an der weiteren AufklĂ€rung der Vergangenheit. Lieber wolle man nach vorn schauen. Warum bitte schön nicht nach vorn schauen mit einem sauberen Blick nach hinten? ErklĂ€ren lĂ€sst sich diese Strategie nicht, zumal dieses âVornâ auch nicht gerade erfolgversprechend und berauschend scheint. Markus Schröcksnadel schwĂ€rmt von einer Investitionssumme von 6,7 Millionen Franken allein fĂŒr das kommende Jahr, setzt aber den Fokus fĂŒr die Entwicklung viel lieber auf die kĂŒnstliche Beschneiung. Damit sollen die Pisten schneller und effizienter nutzbar sein und so mehr ErtrĂ€ge einspielen. Weiter redet man viel ĂŒber Komfortsteigerung, Rolltreppen, BodenbelĂ€ge und Ă€hnliche Kleinigkeiten, anstatt das Problem wirklich an der Wurzel zu packen. Und die könnte eben auch eine Haftbarmachung von Flaig, SchĂ€r und Zurbriggen sein, sofern man nicht selbst mit einem oder mehreren Beinen mit im Sumpf steckt. In puncto Hannigbahn zieht man sich lieber zurĂŒck, anstatt ein klares Bekenntnis zur Region auszusprechen. Auch das kann nicht der klare Weg in einen sauberen Neubeginn sein, wie dieser immer wieder beschworen wird. Wirtschaftskrimi braucht kluge Kriminalisten Aus den gesamten UmstĂ€nden rund um den Hammerdeal wird klar, dass sich im Saastal ein wahrer Wirtschaftskrimi, allerdings im wahren Leben, abspielt. Auch wenn die neue FĂŒhrungsspitze (sicherlich auch mit vielen alten Bekannten) die Vergangenheit verdrĂ€ngen und mit einem âNeubeginnâ vergessen machen will, braucht es doch einer grĂŒndlichen AufklĂ€rung der VorgĂ€nge. Und es braucht der richtigen Personalien, wenn die zumindest im Ansatz kriminellen Machenschaften aufgelöst werden sollen. Was es vor allem braucht, sind engagierte Medien, eine aktive Presse und Ăffentlichkeit und investigativer Journalisten, die sich der gesamten Sache intensiv widmen. Und nicht zuletzt braucht es der Judikative, die hier auch die rechtlichen Schritte einleitet. Da macht es keinen Sinn, zu beschwichtigen und zu beschönigen. Ein sauberer Neubeginn geht nur mit einem sauberen Abschluss. Und der ist im Wirtschaftskrimi âHammerdealâ lĂ€ngst nicht erreicht. Und spĂ€testens hier stellt sich die Frage, warum kein Licht in das Dunkel der VorgĂ€nge gebracht werden soll. Vielleicht macht es Sinn, wenn vor allem die KleinaktionĂ€re auch ihrem neuen Vorstand die Pistole auf die Brust setzen und eine unvoreingenommene Klarheit einfordern. Nicht nur mit der Verantwortungsklage. Zur Not kann man der neu aufgestellten FĂŒhrungsspitze das Vertrauen auch entziehen, indem man sich als KleinaktionĂ€r von seinen verlustreichen Anteilen trennt. Denn wenn weiter so argumentiert und gewirtschaftet wird wie bislang, dĂŒrften sich die Verluste aus der letzten Periode auch in den nĂ€chsten Jahren nicht so schnell aufholen lassen. Und dann gilt wie so oft im Leben: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Und TrĂ€nen sind im Saastal seit 2016 nun wahrlich genug geflossen.
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Hammerdeal Digitaler Grabstein
19.4.2019 von Saas-Fee.Watch âHammer-Dealâ von Saas-Fee in WikiLeaks Die KleinaktionĂ€re der Saastal Bergbahnen AG setzen einen digitalen Grabstein Nach den nach wie vor schleierhaften VorgĂ€ngen rund um den âHammer-Dealâ in Saas-Fee und die entsprechenden Verluste haben die KleinaktionĂ€re der Saastal Bergbahnen AG beschlossen, einen digitalen Grabstein zu setzen. Hier wird es weniger um einen Ort des Trauerns gehen, sondern vielmehr um einen Platz, der Raum fĂŒr mehr Klarheiten schafft. Daher haben sich die KleinaktionĂ€re dafĂŒr entschieden, auf WikiLeaks Dokumente zu veröffentlichen und auch fĂŒr die Medien zugĂ€nglich zu machen, die Einblicke in das Entscheidungsverhalten der Verantwortlichen fĂŒr den âHammer-Dealâ geben. Dabei geht es den KleinaktionĂ€ren deutlich nicht darum, irgendwelchen Leuten persönlichen Schaden zuzufĂŒgen oder diese in Verruf zu bringen. Vielmehr soll mit der Zeit und der zunehmenden Menge an veröffentlichten Dokumenten mehr Transparenz in den Wirtschaftskrimi aus dem Saastal gebracht werden, da diese Transparenz leider nicht von den Verantwortlichen selbst hergestellt wird. Publik gemacht werden unter anderem auch Protokolle aus Verwaltungsratssitzungen, wo jeder sehen kann, wie die Entscheidungen rund um den âHammer-Dealâ eigentlich zustande gekommen sind. Zugleich werden die handelnden Akteure klar mit Namen, Positionen und ihren Rollen im vermeintlichen Super-Deal dargestellt. Werden weitere Informationen benötigt, können diese gern ĂŒber die spezielle Mail-Adresse angefragt werden. [email protected] Hammerdeal Verantwortlichkeiten Ăffentliche Diskussion um den âHammer-Dealâ von Saas-Fee ist lĂ€ngst nicht beendet Nur die Benennung der wahren Verantwortlichen kann Schritt zu mehr Klarheit sein Nach einem Millionendefizit und einem 50%igen Aktienverlust berichten mehr und mehr Schweizer Medien ĂŒber die unglaublichen VorgĂ€nge rund um den âHammer-Dealâ, der seinerzeit mit Saisonabos zu Schleuderpreisen zwar viele Skitouristen nach Saas-Fee lockte, zugleich aber in den Kassen der Saastal Bergbahnen AG ein Millionenloch von 16 Millionen Franken hinterliess. Dabei werden die Verantwortlichkeiten nicht nur unter den Protagonisten des vermeintlichen Super-Deals hin- und hergeschoben, sondern auch in der Ăffentlichkeit selten deutlich benannt. Wir wollen hier fĂŒr die KlĂ€rung der Sachlage und der entsprechenden Verantwortlichkeiten ein wenig Licht ins Dunkel der Machenschaften und Seilschaften bringen und benennen die Akteure in ihren Positionen und Rollen im Zusammenhang mit dem verhĂ€ngnisvollen Hammerdeal. Dabei ist es nicht zu umgehen, mangelnde persönliche und fachliche Kompetenzen aufzudecken, ZusammenhĂ€nge zwischen Versagen und Verlust zu betrachten und so mehr Transparenz in die Sache als solches zu bringen
Roger Kalbermatten, GemeindeprÀsident der Gemeinde Saas-Fee
Sollte Roger Kalbermatten aus den Geschehnissen und Verantwortung aus dem Hammerdeal als GemeindeprĂ€sident von Saas-Fee zurĂŒcktreten?
Als GemeindeprĂ€sident der Gemeinde Saas-Fee kann Roger Kalbermatten von einer grossen Mitverantwortung beim Zustandekommen des âHammer-Dealsâ nicht freigesprochen werden. Roger Kalbermatten ist nicht nur GemeindeprĂ€sident von Saas-Fee, sondern zugleich Verwaltungsrats-VizeprĂ€sident der Bergbahnen Saastal Bergbahnen AG. Die Saastal Bergbahnen AG sind zugleich MitbegrĂŒnder der SMAG, Saastal Marketing AG, zu denen auch die Gemeinde Saas-Fee gehört. Damit wird klar, wie sich die MachtverhĂ€ltnisse verteilen und Gelder umverteilt werden. Auch wenn Roger Kalbermatten meint, die VorgĂ€nge seien in einer einvernehmlichen Abstimmung mit allen Akteuren gelaufen, scheint das nicht glaubwĂŒrdig. WĂŒrde man heute die Bevölkerung fragen, ob der Einsatz von Steuergeldern fĂŒr den âHammer-Dealâ fĂŒr gut befunden wird, wĂŒrde diese Kalbermatten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr wĂ€hlen. Wenn er selbst sich kritisch mit den VorgĂ€ngen und Folgen auseinandersetzen wĂŒrde, mĂŒsste er sich selbst die Frage stellen, ob er nicht freiwillig zurĂŒcktreten sollte.Ja - Er soll zurĂŒcktretenNein - Ist so ok!Abstimmen
Rainer Flaig, ehemals CEO, Verwaltungsrat und Direktor der Saastal Bergbahnen AG, jetzt Direktor der SkiArena Andermatt-Sedrun
BT-Stammtisch im Hotel Stern, Chur, zum Thema Skigebietsverbindung Lenzerheide - Arosa: Rianer FLaig (CEO Bergbahnen Lenzerheide) Rainer Flaig ist der âMiterfinderâ des âHammer-Dealsâ und hat diesen gegenĂŒber und gemeinsam mit der SMAG/STAG eingefĂ€delt und durchgesetzt. Gemeinsam mit Professor JĂŒrg Stettler sass Rainer Flaig im Verwaltungsrat der SMAG, wo der âHammer-Dealâ schlussendlich kreiert wurde. An der Kompetenz eines Rainer Flaig darf gern und jederzeit gezweifelt werden, zumal bereits andere seiner Aktionen herbe SchlĂ€ge ins Kontor der jeweiligen Arbeitgeber waren ( https://bit.ly/2TVg8CI ). Insofern ist fragwĂŒrdig, warum selbst der neuen Arbeitgeber, die SkiArena Andermatt-Sedrun, Flaig als Star feiert, obwohl er im Saastal nichts als Verluste hinterlassen hat und dort die Rolle des LĂŒgenbarons trefflich besetzt. Das Wissen um die digitale Vermarktung scheint bei Rainer Flaig eng begrenzt zu sein, sonst wĂ€ren solche Aktionen wie der âHammer-Dealâ mitsamt der datenschutzrechtlich fragwĂŒrdigen ZusammenhĂ€nge niemals aufgelegt worden. Letzter Artikel: https://bit.ly/2PqR9qF
Pascal SchÀr
Ex Ceo SMAG/STAG Saas-Fee Dieser steht in einem festen espannt mit Rainer Flaig und hat sicherlich nicht ganz zufĂ€llig genau mit diesem nach Andermatt-Sedrun gewechselt. Dort wurde speziell fĂŒr den vermeintlichen Tourismusexperten SchĂ€r eine neue Stelle erfunden (von Flaig?). LĂ€cherlich mutet auch hier die Lobeshymne an, die auf SchĂ€r und den âHammer-Dealâ als Erfolgsprodukt angestimmt wird. Auch SchĂ€r hat gemeinsam mit Flaig die Verluste der Saastal Bergbahnen AG zu verantworten. Das muss deutlich gesagt werden. Ebenso deutlich muss gesagt werden, dass Pascal SchĂ€r in seiner Funktion als GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Saastal Tourismus AG reihenweise die Mitarbeiter davongelaufen sind. In kĂŒrzester Zeit hatten acht seiner Mitarbeiter selbst gekĂŒndigt, da sie sowohl von der Inkompetenz als auch der Arbeitsweise eines SchĂ€r absolut schockiert waren. FĂŒr Andermatt dĂŒrfte da nichts anderes zu erwarten sein. Möglich auch, dass SchĂ€r auch dort seine Widersacher einfach aus dem Job schassen will. Wie ein Missionar zieht SchĂ€r durch die Schweiz ( https://bit.ly/2L3TQQr )  und prĂ€sentiert allerorten die Smart Marketing Engine ( https://www.saas-fee.ch/de/marketing-engine/ ), die er selbst weder entworfen noch lauffĂ€hig gemacht hat. Er hat diese nicht einmal verstanden und fĂŒhrt sich mit fremder Leute Arbeit und Engagement als Heilsbringer des Marketings auf. Dennoch ist es ihm nicht gelungen, damit irgendwo auf Gehör zu stossen und so ist er mangels guter Alternativen zunĂ€chst in Saas-Fee geblieben, bis er, oh Wunder, gemeinsam mit Flaig, die Flucht nach Andermatt angetreten hat. Kompetenzen in der digitalen Welt sind bei ihm ebenso Mangelware wie echte Expertise mit erfolgreichen Resultaten in der Tourismusbranche.
SMAG â Saastal Marketing AG
Die SMAG wurde seinerzeit ins Leben gerufen, um die Vermarktung im Saastal, speziell der touristischen Angebote anzukurbeln. Der PrĂ€sident der SMAG war immer Professor JĂŒrg Stettler.
Marc Nufer, PrÀsident der Saastal Bergbahnen AG vor Pirmin Zurbriggen
Auch Marc Nufer, der VorgĂ€nger von Pirmin muss mit in die Verantwortung genommen werden. Er hatte massgeblichen Anteil daran, dass der âHammer-Dealâ mit der Winter-Card ĂŒberhaupt ins Rollen kommen konnte.
Edmund Offermann, GrossaktionÀr der Saastal Bergbahnen AG
Edmond Offermann, HauptaktionĂ€r Bergbahnen Saas-Fee Einer der grössten AktionĂ€re der Saastal Bergbahnen AG war und ist der Privatmann Edmund Offermann. Dieser verwaltet in seinen Hedgefonds ĂŒber 60 Milliarden Franken an Vermögen und hat in seiner Rolle als stimmberechtigter Grossinvestor natĂŒrlich heftig im âHammer-Dealâ mitgemischt. Das gilt auch dann, wenn er heute ein anderes Statement gegenĂŒber den Medien bezieht, als das seine frĂŒheren Aussagen glauben machen. VerstĂ€ndlich ist, dass sich Offermann aus den aktuellen VorgĂ€ngen herausziehen möchte, zumal seine Dom-Collection wohl auch in schwierigem Fahrwasser ist und im Sommer geschlossen bleibt.
Professor JĂŒrg Stettler, Hochschule Luzern, ausweislich Tourismus- und Vermarktungsexperte
Professor JĂŒrg Stettler, Hochschule Luzern Die gesamte Hauptverantwortung fĂŒr den âHammer-Dealâ liegt bei Professor JĂŒrg Stettler ( https://bit.ly/2KS6gdR ). Er war der VerwaltungsratsprĂ€sident der SMAG und damit Hauptprotagonist auch rund um den âHammer-Dealâ. In diesem Zusammenhang hat er sich selbst ĂŒber die Hochschule Luzern das KTI-Projekt zugeschanzt ( https://bit.ly/2PjFny6) , wobei auch dieses Projekt voller Unklarheiten ĂŒber Finanzierung, Zielstellung und ErfĂŒllung strotzt (CHF 460â000). Stettler hat den âHammer-Dealâ berechnet und gemeinsam mit Rainer Flaig als machbar durchgesetzt. Mit welchen Zahlen hier tatsĂ€chlich âgerechnetâ wurde, bleibt unklar. Die Verstrickung zwischen Flaig und Stettler ist ebenso hahnebĂŒchend wie das, was beide jetzt als Verantwortung verstehen. In diesem Zusammenhang zeigt auch das Sttement gegenĂŒber der Luzerner Zeitung, wie wenig transparent die ZusammenhĂ€nge sind und wie sich Stettler und Flaig einer Verantwortung entziehen wollen. Es wird schlicht nicht die Wahrheit gesagt. Gerechnet haben den âHammer-Dealâ Stettler und Flaig, das sollte und muss klar sein. Nun stellt sich die Frage, was die Kompetenzen eines Ingenieur mit MBA (Flaig) und eines Professors der Wirtschaft (Stettler) wert sind, wenn diese nicht in der Lage sind, einen vernĂŒnftigen Deal auszurechnen, der auch mit Nachhaltigkeit punktet. Im TV-Interview (https://bit.ly/2DishMy)  sagt Stettler, dass das Erreichen der Verkaufszahlen von 99'999 Abos zum Preis von 222 Franken die Voraussetzung und das Ziel des âHammer-Dealsâ gewesen seien. Bekannt ist jedoch, dass diese Zielstellung bei Weitem nicht erreicht wurde. Rechnet man den Verkauf mit den 99â999 Abos und zieht die Marktingkosten (9â000â000)ab, bleibt der DEAL immer noch sehr negativ. Im Interview sagt Stettler aber nicht, dass man das eigentliche Ziel gar nicht erreichen konnte, obwohl man aus den statistischen Zahlen heraus ganz klar wusste, wieviel Skitouristen tatsĂ€chlich kommen wĂŒrden. Entsprechend zeitig hat man gewusst, dass der âHammer-Dealâ ein VerlustgeschĂ€ft werden wĂŒrde und hat entsprechend versucht, mit geschönten Zahlen und GrossabkĂ€ufen durch die Gemeinde Saas-Fee und einen weiteren GrosseinkĂ€ufer den Deal als Erfolg zu propagieren. Schon beim ersten Saisonabschluss des âHammer-Dealsâ war klar, dass die Ziele nicht erreichbar sind. Nun stellt sich die Frage, warum dieses Konzept ĂŒber drei Jahre fortgesetzt wird, obwohl klar ist, dass es sich hier um einen Flop handelt. Nach dem ersten Jahr (gemĂ€ss OR) hĂ€tte der Verwaltungsrat Sanierungsmassnahmen einleiten mĂŒssen und das ganze beenden. Diese Frage wird Professor Stettler beantworten mĂŒssen. Kleine Randbemerkung: Hoffnung ist kein Konzept fĂŒr ein erfolgreiches Marketing! Das sollte ein Wirtschaftsprofessor jedoch wissen. Es wird klar, dass Stettler sowohl einer der Hauptakteure und damit auch einer der Hauptverantwortlichen fĂŒr das VerlustgeschĂ€ft mit dem âHammer-Dealâ ist. Dieser Verantwortung sollte er sich nicht entziehen können und dĂŒrfen. Warum bezieht Stettler nicht klar und deutlich und vor allem zusammenhĂ€ngend und wahrheitsgetreu Stellung? Die Aussage, mit dem âHammer-Dealâmehr Ăbernachtungen und eine bessere Auslastung erzielt zu haben reicht nicht aus. DafĂŒr hĂ€tte auch eine normale Marketing-Aktion vollkommen ausgereicht. Entsprechend ist die Aussage von Stettler nicht nur lĂ€cherlich, sondern widerspricht jeglicher wirtschaftlicher Vernunft, wenngleich vom einem Professor der Wirtschaft Anderes zu erwarten gewesen wĂ€re. Im Zusammenhang zwischen den tatsĂ€chlichen VorgĂ€ngen und den Ăusserungen im TV-Interview des Schweizerischen Fernsehens stellt sich die Frage, woher Stettler seine Kompetenz bezieht oder ob er wirklich noch Herr seiner Sinne ist. Aber vielleicht gehört auch das zur Verschleierungstaktik, die naheliegend scheint. FĂŒr die Hochschule Luzern mit dem KTI Projekt ist es eine ganz schlachte Referenz. Immer noch versucht Stettler, den âHammer-Dealâ mit der Wintercard als eine Crowdfunding Aktion darzustellen. Allerdings war dies nie ein Crowdfunding, vorausgesetzt Stettler weiss ĂŒberhaupt, was das ist. Der âHammer-Dealâ war eine Dumping-Aktion a la Aldi-Preisschlacht und hat nicht einmal als solche funktioniert. Zu einer Crowdfunding Aktion mĂŒsste zumindest ein nachhaltiges Produkt da sein, was die Wintercard entsprechend der erzielten Gewinne (namentlich Verluste) nun wirklich nicht ist. Wenn sich Stettler im Fernsehen anders Ă€ussert, ist das nicht nur lĂ€cherlich, sondern geradezu schon peinlich, auch fĂŒr die Bevölkerung im Saastal und deren öffentliches Ansehen.
FragwĂŒrdige GeschĂ€fte
Sieht man die AblĂ€ufe und handelnde Personen im Zusammenhang wird deutlich, das neben persönlichem Versagen und Inkompetenz auch fragwĂŒrdige GeschĂ€fte eine bedeutende Rolle im Skandal um den âHammer-Dealâ spielen. Gerade in Bezug auf das Wirken der Mountain Marketing AG, die ihre Wurzeln in Ăsterreich hat, ist interessant, dass genau diese Mountain Marketing AG fĂŒr satte 2 Millionen Franken Saison-Abos im âHammer-Dealâ erworben hat. Interessant , an dieser Stelle aber (noch) nicht weiter zu beanstanden ist, dass sich mit der Schröcksnadel-Gruppe wiederum Ăsterreicher um den Erhalt einer Schweizer AG âkĂŒmmernâ. Ebenso fragwĂŒrdig ist, dass in jedem Jahr des âHammer-Dealsâ ĂŒber 3 Millionen Franken fĂŒr das Marketing ausgegeben wurden. Vor der âHammerâ-Aktion kam die SMAG sehr gut auch mit einem Marketing-Budget von nur 600'000 Franken fĂŒr die Destination Saas-Fee, Saas-Grund, Saas-Almagell und Saas-Balen zurecht. Ein scheinbarer âWunder-Dealâ muss also mit exorbitanten Summen vermarktet werden, um dann trotzdem nicht zu funktionieren? Hier liegt etwas von Beginn an im Argen, was deutlich in der Verantwortung der Akteure liegt! Erstaunlich, dass hier mit JĂŒrg Stettler ein Wirtschaftsprofessor gewissermassen mit im Boot sitzt, der es doch schon aufgrund seiner Profession besser wissen sollte oder mĂŒsste. Offenbar hat dieser, warum auch immer, Jahr fĂŒr Jahr mit seinen Veraltungsratslkollegen alle Augen zugedrĂŒckt und das VerlustgeschĂ€ft mit durchgewunken. Es muss unbedingt weiter nachgefragt werden, wer hier eigentlich was tatsĂ€chlich zu verantworten hat und warum diese Misswirtschaft weiter geduldet wird, obwohl schon nach dem ersten Jahr klar war, dass der âHammer-Dealâ fĂŒr die Destination in der Endkonsequenz kein tatsĂ€chlicher Erfolg ist, auch wenn einige Hotels und Tourismus-Dienstleister mehr Umsatz schreiben konnten, nicht aber die Saastal Bergbahnen AG. Ăberlegenswert ist, was mit den verbrannten Geldern von jĂ€hrlich mindestens 3 Millionen Franken hĂ€tte alles passieren können, wenn man eine andere Form der Vermarktung gewĂ€hlt hĂ€tte. Interessant dabei ist, dass zunĂ€chst auch ganz andere MarketingansĂ€tze im GesprĂ€ch waren, die dann jedoch auf Betreiben von Flaig und Stettler und willfĂ€hrigem Abnicken durch Kalbermatten und den Verwaltungsrat verhindert worden sind. Das Hauptproblem der Destination Saas-Fee liegt eben nicht, wie der âHammerdealâ um die Winter-Card vermuten lĂ€sst, im Winter, sondern eher im Sommer. Was die Hoteliers im Winter verdienen, frisst ihnen der Sommer wieder aus der Hand. Das ist der schlagende Grund dafĂŒr, dass viele Hotels im Sommer schliessen, darunter auch die Dom-Collection von Offermann. Das ist ein richtiger Schuss ins eigene Knie. Statt die Vermarktung auf den Sommer auszurichten, verpulvert man eine Unmenge Geld (3 Millionen Franken jĂ€hrlich) fĂŒr das Wintermarketing, obwohl die Region im Winter selbst kaum Probleme hat. Warum verkauft man die ertragreichen Winterprodukte in einer fatalen Dumpingstrategie, statt die Sommer-Produkte auf ein neues Level zu heben? Diese Logik ist nicht zu verstehen und gerade ein selbsternannter Experte fĂŒr Wirtschaft und Tourismus wie JĂŒrg Stettler sollte diese ZusammenhĂ€nge doch verstehen können. Die deutliche Frage steht also: Warum verbilligt man die Zeiten in denen man Geld verdient und vernachlĂ€ssigt den ertragsarmen Sommer vollkommen? Spannend zu wissen ist, dass es dieselben Akteure rund um Flaig und SchĂ€r sind, die jetzt in Andermatt-Sedrun bereits die ersten Sitzungen mit den alten Partner abgehalten haben. Mit welchem Ziel ist bislang unklar. Nur die Seilschaften sind offenbar dieselben. Es trifft sich praktisch dieselbe Versagertruppe zum nĂ€chsten Ausverkauf. Und auch wenn Flaig meint, es sei seine Privatsache, mit wem er arbeitet, ist es doch eine solche nicht. Oder kann es Privatsache sein, wenn AktionĂ€re mit Lug und Trug um ihre Anteile geprellt werden und mit fragwĂŒrdigen Deals ganze Destinationen an den Rand des Ruins getrieben worden sind? Read the full article
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Im Saastal bleibt der Wirtschaftskrimi rund um die Saastal Bergbahnen AG und die SMAG/STAG ungeklÀrt
13.4.2019 von Saas-Fee.Watch Fragen, die bislang unbeantwortet blieben FĂŒr das Saastal wurde dazumal mit der Saastal Marketing AG (SMAG) ein KTI Projekt fĂŒr die Hochschule Luzern fĂŒr die Umsetzung vergeben. Allerdings ist bis heute offen geblieben, was dieses Projekt tatsïżœïżœchlich gekostet hat, was es dem Saastal gebracht hat und wie mit dem Geld insgesamt konkret umgegangen worden ist. Die Innosuisse hat als Innovationsförderagentur des Bundes die Kommission fĂŒr Technologie und Innovation (KTI) per 1. Januar 2018 abgelöst. Die Fragen richten sich an Prof. Dr. JĂŒrg Stettler (HOCHSCHULE LUZERN â WIRTSCHAFT)
2014 bis 2017 VerwaltungsratsprĂ€sident der Saastal Marketing AG (SMAG)2017 bis 2018 VerwaltungsratsprĂ€sident der Saastal Tourismus AG (STAG) Die erste Frage wĂ€re, was eigentlich das Ziel des KTI Antrages war? Im ersten Schritt wurde ein Antrag mit einer Summe von ĂŒber 1 Millionen Franken beantragt, der jedoch abgelehnt wurde. Was sollte mit diesem Geld konkret getan werden? In einem zweiten Antrag wurden dann immerhin noch 400'000 CHF bewilligt. Hier stellt sich die Frage, wo der Unterschied vom 1. zum 2. Antrag besteht und was mit diesem Geld wirklich bearbeitet wurde. Nicht zu vergessen ist, dass an die Hochschule Luzern (Prof. Dr. Stettler in Doppelfunktion) zusĂ€tzlich noch einmal 60'000 Franken von der SMAG nachgeschossen hat, ohne dass bis heute irgendein Ergebnis aus dem KTI Projekt vorliegen wĂŒrde. Hier fehlt jegliche Transparenz zur Beantragung und Verwendung der Gelder. Bisher auch nicht beantwortet ist die Frage, ob an die Projektmitglieder, Personen aus dem Verwaltungsrat wie selbst der CEO Pascal SchĂ€r Gelder aus der Projektfinanzierung ausbezahlt wurden und wenn ja wieviel und vor allem wofĂŒr. Weiters steht die Frage, warum die Zielstellung fĂŒr das gesamte KTI Projekt bereits nach 18 Monaten neu heimlich von Prof. Dr. Stettler definiert wurde. Auch hier fehlt jegliche nachvollziehbare Antwort, der eine solche Neudefinition logisch erklĂ€rbar machen wĂŒrde. Wann immer so kostspielige Projekte angegangen werden, stellt sich irgendwann die Frage, was erreicht wurde. Dazu gibt es keine schlĂŒssigen Ăusserungen, auch nicht durch die Gemeinde Saas-Fee oder die SMAG/STAG, die der Hochschule Luzern die ProjektdurchfĂŒhrung mit Bundesgeldern bezahlt haben und jetzt praktisch nichts in den HĂ€nden halten. In diesem Zusammenhang ist auch fraglich, ob man mit solchen, bislang nicht nachgewiesenen Ergebnissen ĂŒberhaupt zufrieden sein kann. Auch diese Frage mĂŒssen die Player im KTI Skandal letztlich persönlich beantworten. Was die HSLU fĂŒr runde CHF 900'000 (inkl. Leistungen der KTI Mitglieder) erbracht ist eine peinliche Nummer. Die Folien resp Schlussbericht macht jeder SekundarschĂŒler besser! 3 Professoren liefern so eine geringe QualitĂ€t ab. Link: https://www.hslu.ch/de-ch/hochschule-luzern/forschung/projekte/detail/?pid=2150 Der Abschlussbericht der HSLU: Nach dem jetzigen Stand hat das gesamte KTI Projekt lediglich der Hochschule Luzern einen Nutzen gebracht. Der beziffert sich mindestens aus den öffentlich bekannten 460'000 Franken, deren Verwendung jedoch immer noch unklar ist. FĂŒr die Region im Saastal ist aus dem gesamten Projekt kein Nutzen abzuleiten oder erkennbar. Auch dazu fehlt eine klare Stellungnahme der Verantwortlichen im Projekt rund um Dr. Jörg Stettler. Die Antworten auf diese drĂ€ngenden Fragen sollten dringlichst eingefordert werden. Zumal es hier um Bundesgelder ging, die mit einem klaren schriftlichen Auftrag versehen waren, der zu null Prozent erfĂŒllt wurde. Vielmehr wurde eben noch dieser sagenumwobene Nachschuss von 60'000 Franken verlangt und bezahlt und dennoch liegt kein Ergebnis aus dem KTI Projekt vor. Wer hat sich all dieses Geld in die Tasche gewirtschaftet oder wurde doch etwas dafĂŒr getan? Im Prinzip scheint es so, als hĂ€tte sich Dr. Stettler ĂŒber die SMAG/STAG selbst einen Auftrag zugeschanzt, den er dann jedoch nicht erfĂŒllen konnte. Entsprechend wurde die Zielstellung einfach nachtrĂ€glich abgeĂ€ndert und dennoch liegen bis heute keine Ergebnisse auf dem Tisch. Das sollte auch fĂŒr die Hochschule Luzern ein echtes Armutszeugnis sein. NatĂŒrlich hat dabei auch Pascal SchĂ€r alle Augen zugedrĂŒckt, obgleich er sich seitens der SMAG/STAG fĂŒr die ProjektĂŒberwachung und -kontrolle engagieren sollte. Letztlich ist das nicht verwunderlich, waren doch die Herren Stettler und SchĂ€r auch im sogenannten âHammerdealâ mitwirkende Protagonisten in ihren jeweils fragwĂŒrdigen Rollen. Der âHammerdealâ ist noch immer ein Buch mit sieben Siegeln In den letzten Wochen wurde nach der Gesellschafterversammlung der Saastal Bergbahnen AG der sogenannte âHammerdealâ aus der Saison 2017/2018 endlich etwas genauer beleuchtet und hat sich als absolutes VerlustgeschĂ€ft dargestellt. Nunmehr stellt sich die Frage, warum die betroffenen Stellen und auch die Gemeinde Saas-Fee sich so still verhalten und nicht darauf bestehen, dass zu den verbrannten Geldern klar Stellung bezogen wird. Schlussendlich wurden Millionen auch an Steuergeldern einfach so in den Wind geschossen und nun tut man so, als ob das nur ein kleiner Unfall gewesen wĂ€re. Hier lohnt es sich wohl, die Verstrickungen zwischen solchen Leuten wie Rainer Flaig, Pascal SchĂ€r, Pirmin Zurbriggen, Dr. Jörg Stettler, der Hochschule Luzern, der SMAG/STAG, der Mountain Marketing AG und allen anderen Beteiligten klar und nachvollziehbar aufzudecken, was bislang nicht geschehen ist. Eine Verantwortungsklage wĂ€re der einfachste Weg zu solcher Klarheit, wird aber seltsamerweise nicht ernsthaft angestrebt. FĂŒr die meisten lokalen LeistungstrĂ€ger liegen hier klare Fakten von WirtschaftskriminalitĂ€t vor, die zumindest von der Staatsanwaltschaft im Wallis auf die Tagesordnung gehoben werden mĂŒssten. Klarheiten, die fehlen Der neueste Tagesanzeiger wartet mit einem hervorragend recherchierten Artikel zum Hammerdeal auf. Dennoch lohnt es sich, hier noch ein paar wesentliche Punkte nĂ€her zu beleuchten. Im Spiel um den Hammerdeal sind nicht nur Flaig, Zurbriggen, SchĂ€r und Stettler die Strippenzieher. Hier gibt es noch weitere Akteure, die klar benannt werden sollten und mĂŒssen. Erstaunlich scheint es beispielsweise, dass laut dem Artikel im Tagesanzeiger die Gemeinde Saas-Fee den Verlustbetrag einfach abgeschrieben hat. Hier offenbart sich ein Punkt, der ganz viele Fragen aufwirft. Wie kann eine Gemeinde ohne einen Beschluss der Gemeindeversammlung ĂŒber einen so hohen Betrag verfĂŒgen und diesen dann im Verlustfall einfach so abschreiben? Gerade wenn man weiss, dass Saas-Fee zu den höchsten verschuldeten Gemeinden der Schweiz ĂŒberhaupt gehört. Auch dieser Punkt zeigt, mit welcher Energie daran gearbeitet wurde, den gescheiterten Hammerdeal einfach so vergessen zu machen. In diesem Zusammenhang kann es auch nicht sein, dass die AktionĂ€re jetzt die Defizite bezahlen, die durch gemeinschaftliches Versagen der Hauptakteure verspielt worden ist. Denken wir nur daran, mit welch grosser Kelle die Suppe âHammerdealâ von dern Herren Flaig, SchĂ€r, Stettler und Zurbriggen eingerĂŒhrt wurde und wie man sich fĂŒr diesen feiern liess. Wissen muss man auch, dass man fĂŒr die Public Relation fĂŒr den Hammerdeal an den beauftragten Ringier-Verlag in jedem Jahr eine satte Million Franken bezahlt hat, um dieses krumme GeschĂ€ft in der Ăffentlichkeit mit entsprechenden Artikeln etc. zu propagieren. Auch hier bleiben Fragen offen. Hört man sich Rainer Flaig an, so gibt dieser öffentlich kund, dass er den ganzen NachprĂŒfungen in Richtung Hammerdeal ganz gelassen entgegensieht. Diese KaltschnĂ€uzigkeit zeigt, dass der Herr wohl doch sehr viel Dreck am Stecken hat. Diese Gelassenheit dĂŒrfte Flaig schnell abhanden kommen, wenn man sieht, dass die von ihm immer bestrittenen Tatsachen sich jetzt am Licht der Ăffentlichkeit als Wahrheiten herausstellen. Alleine schon die Aussagen zum Walliser Bote zeigen, wie hemmungslos er gelogen hat. Rainer Flaig hat allerdings schon in Lenzerheide ausreichend unter Beweis gestellt, dass er es mit der Wahrheit nicht all zu ernst nimmt. Halbwahrheiten, TĂ€uschungen und LĂŒgen sind offensichtlich bis heute noch seine echten Soft Skills, mit denen er sich durch die GeschĂ€ftswelt mogelt und hier die Saastal Bergbahnen AG, SMAG und STAG mindestens genauso stilvoll betrogen hat wie einst die AktionĂ€re in Lenzerheide. Man könnte sogar munkeln, dass die EntscheidungstrĂ€ger im Saastal haben belogen werden wollen. In der einheimischen Bevölkerung von Saas-Fee wird Flaig auch schon jetzt schlichtweg als der LĂŒgenbaron bezeichnet. Fraglich bleibt nun doch, was Flaig in Andermatt will und was die dortigen Verantwortlichen erwarten. Wir empfehlen immer wieder, solchen Herren genau auf die Finger zu schauen und sie vor allem an Ergebnissen zu messen und nicht an schöngefĂ€rbten Reden. Unsere Warnung an Andermatt bezĂŒglich Flaig bleibt bestehen. Interessant sein dĂŒrfte es auch, sich noch einmal mit den Protokollen der Verwaltungsratssitzungen der Saastal Bergbahnen AG, SMAG und STAG zu befassen. Hier spielen Flaig und SchĂ€r ein eigenartiges Spiel, zumal Flaig sich hier auch in der Doppelrolle als Verwaltungsrat der SMAG/STAG und Verwaltungsrat und GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Saastal Bergbahnen AG prĂ€sentiert. In dieser ĂmterhĂ€ufung und Kombination liess sich natĂŒrlich ein prima Spiel auffĂŒhren, das allerdings nur ihm selbst zugute kam. An diese VorgĂ€nge kommt nun langsam aber endlich mehr und mehr Transparenz. NatĂŒrlich kann Flaig einer Verantwortungsklage gelassen entgegensehen, handelt es sich hier doch um einen Prozess, der sich bis ĂŒber mehrerer Jahre in die LĂ€nge ziehen kann. Ende offen. Die vorliegenden Beweise sind jedoch jetzt schon so erdrĂŒckend, dass auch einem Rainer Flaig schnell das Lachen vergehen sollte, wenn es zu einer Anklage kommt. Eigentlich war der Ruf eines Flaig in der Lenzerheide schon beschĂ€digt, nach Saas Fee ist er ruiniert und es wird interessant sein, was in Andermatt anders werden sollte. Um Schaden von Andermatt abzuwenden sollte die Frage gestellt werden, ob Rainer Flaig in der ihm zugeschriebenen Rolle eigentlich ĂŒberhaupt noch tragbar ist. Dieselbe Fragestellung richtet sich an die Person Pascal SchĂ€r. Beide sind in Verfahren verstrickt die zeigen, dass der âHammerdealâ weiter nichts war als Lug und Betrug zu eigenen Gunsten. Wie geht es weiter Der neue CEO der Saastal Bergbahnen AG Herr Bumann masst sich schon jetzt in der Sache ein Rechtsanwaltsdiplom an. Er ist aber weder Anwalt oder sonst wie ein studierter Jurist. Der wirkliche Fall wurde jedoch von einer wahren Gruppe Juristen durchleuchtet. Dabei haben gleich drei unabhĂ€ngig voneinander arbeitende Juristen festgestellt, dass eine Verantwortungsklage jederzeit eröffnet werden kann und schon jetzt auf der Grundlage der vorliegenden Beweise gewonnen werden kann. Mit dem Wissen der Gemeinde Saas-Fee in der Doppelrolle von Roger Kalbermatten, mĂŒsste die Gemeinde sogar Strafanzeige einreichen. Dabei scheint man noch immer an der Spitze des Eisberges zu sein und auch Bumann kann das nicht schönreden oder abwiegeln. Gegeben sind eben nicht nur unlauterer Wettbewerb, sondern auch Untreue in der GeschĂ€ftsfĂŒhrung, was eben nicht nur vermutet wird, sondern bewiesen werden kann. Zu klĂ€ren bleibt dabei noch die Rolle, die die Hochschule Luzern im bereits erwĂ€hnten KTI Projekt einnimmt. Also was wurde damals mit dem Geld tatsĂ€chlich gemacht? Im Weiteren ist es schon komisch, dass man die Transparenz rund um den Hammerdeal nicht öffentlich darstellen will. Warum soll den AktionĂ€ren hier keine Einsicht in die Unterlagen gewĂ€hrt werden? Was ist da so geheimnisvoll? Wie kommt der Preis von 222 CHF zustande. Fragen, die allesamt unbedingt zu klĂ€ren sind. -je mehr hier verschleiert und verheimlicht wird, desto schlimmer und peinlicher wird es fĂŒr die Akteure, die sich am Ende des Tages vor Gericht wiederfinden werden. Im gleichen Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Rolle Simon Bumann hier nun eigentlich einnimmt. Ist er fĂŒr das Interesse des Saasertals, schĂŒtzt er die AktionĂ€re, LeistungstrĂ€ger und Einwohner oder baut er einen Schutzwall fĂŒr Flaig, SchĂ€r, Zurbriggen, Stettler, Offermann, Kalbermatten und Co. auf? Diese Frage muss sich Bumann gefallen lassen und vor allem beantworten. Das Verhalten ist nicht nachzuvollziehen. Zumal die Gemeinde selbst und all die anderen GeschĂ€digten komplett anders reagieren mĂŒssten. Schon allein aus menschlicher Sicht, vielmehr aber noch aus wirtschaftlicher Sicht und aus der eigenen Verantwortung den BĂŒrgern gegenĂŒber heraus. Es steht also die Frage, warum verhalten sich die Leute in der Sache gerade so, wie sie sich gerade verhalten? Hier scheint noch viel im Argen zu liegen und manches Geheimnis ungelĂŒftet. Fest steht, dass die UnfĂ€higkeit des letzten Verwaltungsrates nicht Platz machen darf fĂŒr neue UnfĂ€higkeiten, Verdunklungen und irgendwelche miesen GeschĂ€fte. Zu befĂŒrchten ist das jetzt jedoch allemal. Hier sollten sich Kalbermatten, Zurbriggen, Flaig, SchĂ€r, Stettler, Bumann und einige andere noch einmal genau befragen lassen (mĂŒssen). Fest steht, dass hier noch viel mehr Transparenz in der Angelegenheit zu schaffen ist und die Staatsanwaltschaft von sich aus Untersuchungen wegen gewerbsmĂ€ssigen Betrugs beginnen mĂŒsste. DafĂŒr sprechen die ganzen AblĂ€ufe im âHammerdealâ, aber auch die heimlichen Quersubventionierungen und viele andere nicht ganz saubere GeschĂ€ftspraktiken der Akteure. Wer also schafft Licht ins Dunkel rund um die Machenschaften von Kalbermatten, Flaig, SchĂ€r, Zurbriggen, Stettler und Co.? Read the full article
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We-make-it-happen.ch â Kampagne dicht am Betrug Wie klare Zahlen die schmutzige Ski-Pass Kampagne der Saastal Bergbahnen AG und der Mountain Marketing AG entlarven
Artikel vom 6.Jan.2017 Saas-Fee Watch
Two typical Mafioso Seit einigen Tagen wird die Marketing Kampagne we-make-it-happen der Mountain Marketing AG in Gemeinschaft mit STB heiĂ diskutiert. Auf der einen Seite zweifeln gut informierte Insider die SeriositĂ€t einer solchen Aktion mit begrĂŒndetem Verdacht auf Datenhandel etc. an, auf der anderen Seite verteidigen die Saastal Bergbahnen AG und Mountain Marketing die Aktion als vollkommen sauber. Nur Neid auf eine erfolgreiche Aktion wĂ€re nach deren Ansicht der Treiber der Diskussion. Dass Neid kaum etwas mit Zahlen zu tun hat, ist ein Vorteil, den die Zweifler an der Redlichkeit der Ski-Pass-Aktion we-make-it-happen jetzt ins Spiel bringen. Das Internet vergisst nicht Und das Internet bietet umfangreiche Möglichkeiten und Tools, um AktivitĂ€ten im Netz auswerten zu können. Mit solchen Tools wurde jetzt das Nutzerverhalten auf der Aktionswebseite we-make-it-happen.ch ausgewertet. Die entsprechenden Ausdrucke zu den Ergebnissen der Tracking-Auswertung liegen vor. Was deutlich wird ist Dass die auf der Aktionswebseite angegebene Zahl der bisherigen VerkĂ€ufe im Vergleich zu den entsprechenden Seitenzugriffen niemals stimmen kann undDass eindeutig gekaufter Traffic auf die Webseite geleitet wurde, um hier das Bild eines regen Interesses vorzutĂ€uschen. Beides im Zusammenhang mit der fragwĂŒrdigen Ski-Pass-Aktion gebracht legt den Verdacht nahe, dass hier mit betrĂŒgerischen Mitteln eine Aktion vermarktet wird, die letztlich nur der Mountain Marketing AG nĂŒtzt. NĂ€mlich in der Form, ganz nebenher DatensĂ€tze zu erlangen, die dann nach vorliegendem Vertragswerk völlig frei genutzt werden können. Auch wenn das vom CEO der STB vehement bestritten wird. Vielleicht sollte dieser dann noch einmal die VertrĂ€ge mit der Mountain Marketing AG genauer durchlesen. Und woher kommen eigentlich die Webseitenbesucher? Angeblich in der Masse aus der Schweiz, obwohl es bekanntermassen vorzugsweise AuslĂ€nder sind, die im Winter das Saastal als Skiregion besuchen. Und welcher Schweizer gibt schon âwe-make-it-happenâ in eine Suchmaschine ein, wenn er nach einem Skipass sucht? Ein Grossteil der Webseitenaufrufe stammt aber aus einer solchen direkten Eingabe. Das lĂ€sst vermuten, dass hier gekaufter Traffic erzeugt wird. Zahlen sind Fakten Interessant wird es, wenn man sich die Zugriffszahlen auf die Aktionswebseite und die Quellen der Links etc. genauer ansieht. Dann wird klar, dass hier nur ein verschwindend geringer Teil an Tickets tatsĂ€chlich ĂŒber diese Seite verkauft wurden, obgleich dem Seitenbesucher etwas völlig anderes vorgegaukelt wird. Das ist zumindest lĂ€cherlich, wenn nicht gar dicht am Betrug. Zumal die Absprungrate auf der Webseite bei deutlich ĂŒber 50% liegt, was nicht dafĂŒr spricht, dass hier kompetente Verlinkungen erzeugt worden sind. Das wird auch klar wenn man sieht, unter welchen Suchbegriffen Besucher auf die Aktions-Webseite we-make-it-happen.ch geleitet werden. 'Auch dazu geben die gelieferten Unterlagen deutliche Hinweise. Stellt man die Zahlen der relevanten Seitenbesuche in ein vernĂŒnftiges VerhĂ€ltnis zu den angeblichen VerkĂ€ufen von Saison-Tickets, dann ergibt sich eine deutliche Diskrepanz. Es ist zu vermuten, dass die Zahl der angegebenen VerkĂ€ufe deutlich höher angegeben ist, als tatsĂ€chlich nachweisbare VerkĂ€ufe. Und das nur mit dem Ziel, potentielle Kunden ĂŒber den möglichen Erfolg der Aktion zu tĂ€uschen. Interessant wĂ€re es, wenn sich die Macher der Aktion we-make-it-happen einer notariellen ĂberprĂŒfung stellen wĂŒrden. Dann könnte ein unabhĂ€ngiger Notar prĂŒfen, wieviel Tickets entsprechend dem Zahlenwerk der STB und der Mountain Marketing AG tatsĂ€chlich verkauft worden sind. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass weiterhin LeistungstrĂ€ger im Saastal per Mail aufgefordert werden, doch jetzt ganz schnell noch Kontingente der Saison-PĂ€sse als Reseller zu erwerben. Damit wĂŒrden sie den Erfolg der Aktion sichern. Im Umkehrschluss heisst das, dass diese LeistungstrĂ€ger am Misserfolg schuld sind, wenn sie keine Kontingente erwerben. Im Ăbrigen gibt es eine Menge an LeistungstrĂ€gern im Saastal, die sich bislang erfolgreich dieser fragwĂŒrdigen Aktion entziehen. Entsprechend der vorliegenden Mail gibt es aber auch LeistungstrĂ€ger, die angeblich Kontingente erworben haben ohne zu wissen, ob sie die Ski-PĂ€sse tatsĂ€chlich an FeriengĂ€ste werden verkaufen können. Das sind also letztlich faule Zahlen, da hier keine wahren AbverkĂ€ufe vorliegen. Was dann mit den Kosten fĂŒr die nicht weiterverkauften Tickets wird, bleibt offen. Wer sich ein wenig mit den Zahlen und Fakten des Trackings befasst und dabei den normalen Menschenverstand einsetzt, kommt am Betrugsverdacht gegen die STB und die Moutain Marketing AG nicht ganz vorbei. Nun ist es an den Machern der Aktion, die Diskrepanzen ebenfalls mit Fakten zu erklĂ€ren und dazu am besten unabhĂ€ngige notarielle Einsicht zu gewĂ€hren. Wir gehen davon aus, dass das jedoch nicht stattfinden wird. Es zeichnet sich immer deutlicher ein Skandal ab, der der Tourismusregion Saastal nachhaltig schaden wird und viele LeistungstrĂ€ger in ein fragwĂŒrdiges Licht rĂŒckt. Zu welchem Preis kann derzeit nicht beziffert werden. Read the full article
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FragwĂŒrdige Aktion we-make-it-happen.ch Saas Fee meldet Vollzug â Beobachter sehen Betrug
Artikel vom 30.Nov.2016 Saas-Fee Watch
Auf den Tag und auf den Punkt genau meldet Saas Fee Vollzug, wenn es um die Aktion we-make-it-happen.ch geht. So ziemlich auf die Minute genau ist angeblich das Mindestmass an bestellten Tickets, die es nun zum Vorzugspreis geben soll, erreicht. Dabei sollten doch eigentlich mindestens 99'999 Abos verkauft werden, jetzt ist man schon mit zunĂ€chst 70'000 AbverkĂ€ufen glĂŒcklich und zufrieden. Immerhin spielt diese Aktion der Saastal Bergbahnen AG mehr Geld im voraus ein, als in der vergangenen Wintersaison insgesamt verdient wurde. Angeblich freuen sich darĂŒber nicht nur die Macher sondern auch die Hotelier sund Betreiber von Ferienwohnungen in Saas Fee und Saas Amalgell. Dabei dĂŒrfte die Aktion doch eher ein Schlag tief in die Magengrube der Skiregion sein. Zum unterdurchschnittlichen Discounterpreis werden hier Ski-Abos verkauft, die den Wert der Region auf die Augenhöhe eines Ramschladens bringen. Verramscht wird dabei alles, was in Saas Fee und Saas Amalgell bislang Wert und einen guten Ruf hatte. Nicht nur der Skispass wird zum Ausverkaufsgegenstand, auch die QualitĂ€t der Unterbringungen wird zumindest mittelfristig in Frage gestellt. Verramscht werden ausserdem AdressdatensĂ€tze, nĂ€mlich an die Mountain Marketing AG mit Muttersitz in Ăsterreich und das Vertrauen der WintergĂ€ste, dass Ferien in Saas Fee und Saas Amalgell einen hochwertigen Stellenwert haben. Komischerweise war wochenlang eher ein DĂŒmpeln im Abverkauf der Ski-Abos zu beobachten, aber kurz vor Ende der Aktion schnellten die Zahlen plötzlich in die Höhe. Zwar wurde auch mit diesem, wahrscheinlich manipulierten Anstieg das eigentliche Ziel nicht erreicht, aber immerhin kann man ja Ziele auch senken, wenn sie plötzlich nicht mehr in die Strategie passen. Die Antwort zum Betrug: Interessant ist auch die vermeldete Euphorie der LeistungstrĂ€ger im Zusammenhang mit der Aktion.Angeblich sind nicht nur die SkigĂ€ste happy, sondern auch viele Hoteliers und Leistungsanbieter. Sind sie das wirklich? Hier steht auch die Frage, ob die KapazitĂ€ten fĂŒr die Unterbringung des zue rwartenden Skifahrer-Runs ĂŒberhaupt vernĂŒnftig zu bewĂ€ltigen sei. Und das ohne Abstriche an der QualitĂ€t, fĂŒr die das Saastal bisher bekannt war. Und was wird im kommenden Jahr? Werden dann die Preise noch weiter unter Ramschniveau fallen oder begibt man sich dann erst recht in die direkte preisliche Auseinandersetzung mit anderen Destinationen in der Schweiz, aber vor allem in Ăsterreich. Hier bleibt alles offen, bis hin zur Gefahr, dass sich eine der schönsten Skiregionen im Oberwallis nicht nur weit unter Wert verkauft, sondern zum SchnĂ€ppchendiscounter fĂŒr marodierende Skinomaden wird. Wie wir bereits berichteten geht es in der Aktion, die unter anderem von der Saastal Bergbahnen AG veranstaltet wird weniger um attraktive Ski-Abos fĂŒr die FeriengĂ€ste, sondern vielmehr um den Aufbau einer gigantischen Adresssammlung, die letztlich den Ăsterreichern der Mountain Marketing AG nutzen wird. Das wird zwar vehement bestritten, aber in keiner Weise widerlegt. Und ausgeschlossen ist es nach den Satzungen der Mountain Marketing AG als Marketingpartner der Saastal Bergbahnen AG ohnehin nicht. Wer da den Veranstaltern zum gelungenen Coup gratuliert, dĂŒrfte entweder halbblind, verantwortungslos oder wahrlich naiv sein. Es ist schon auffĂ€llig, wie doch nun so praktisch auf den letzten Metern das Ziel der Aktion zwar nicht erreicht, aber eben als erreicht deklariert wurde wurde. Beobachter wittern hier jedoch Betrug. So wurde auf die entsprechende Webseite we-make-it-happen.ch ein Trackingsystem aufgesetzt, mit dem Besucherzahlen, einzelne Seitenzugriffe etc. sehr genau beobachtet und ausgewertet werden können. Und jetzt wird es interessant: Laut Meldung aus Saas Fee werden die angepeilten 99'999 Abos pĂŒnktlich zum Termin zwar nicht erreicht, aber die Aktion auch mit 70'000 Abis als Erfolg verbucht. Dabei waren nur 42'000 Besucher auf der Angebotsseite. Und diese haben mit Sicherheit nicht alle Abos gekauft. Wo sind also die wenigstens 36'000 fehlenden Abos. Hier beziffern wir die nicht verkaufte Menge dann doch eher auf mindestens 40'000 oder gar 50'000 Abos. Diese Differenz ist nicht zu erklĂ€ren, auch nicht damit, dass einzelne LeistungstrĂ€ger im Saastal angeblich mehrere Tausend Abos erworben hĂ€tten. Es wurde bereits vorgeschlagen, dass die Saastal Bergbahnen AG doch einfach einen unabhĂ€ngigen Notar mit der PrĂŒfung der Angelegenheit beauftragen solle. Eine entsprechende Reaktion ist nicht erfolgt, warum wohl? Hat die Saastal Bergbahnen AG vielleicht doch etwas zu verbergen? Vielleicht sogar im Auftrag der Mountain Marketing AG? Hier wĂŒnschen wir uns immer noch absolute Offenheit. Aber Offenheit war noch nie der Partner von Lug und Trug. Ăbrigens sind den kritischen Beobachtern der Aktion auch Hoteliers und andere LeistungstrĂ€ger namentlich und persönlich bekannt, die glaubhaft bestĂ€tigen, dass die von der Saastal Bergbahnen AG angegebenen Zahlen kĂŒnstlich und manuell nach oben korrigiert wurden. Um damit eben noch mehr Abo-Interessenten anzulocken, die dann bereitwillig ihre DatensĂ€tze zur VerfĂŒgung stellen. Und darĂŒber freuen sich insbesondere die Ăsterreicher der Mountain Marketing AG, die dann irgendwann einmal damit einen schwunghaften Handel treiben dĂŒrften. NatĂŒrlich nicht nur zum Wohle des Saastals. Oder wollen wir wirklich glauben, dass diese so fragwĂŒrdige Aktion rundum sauber ist? Dann soll man uns mit Zahlen und Fakten, bitte nachprĂŒfbar, ĂŒberzeugen. Ăbrigens drĂ€ngt sich mir ein Bild vom Saastal der nĂ€chsten Jahre auf. Wenn ich in dieser Saison ein Ski-Abo fĂŒr unter 250 CHF haben kann, dann will ich es nĂ€chstes Jahr noch billiger. Und eine Saison spĂ€ter eben noch billiger. Und wenn nicht, dann sollen wenigstens die Preise fĂŒr Begleitangebote wie Verpflegung und Unterkunft sinken. Und so wird das Saastal zum Billig-Wunderland der Skiurlauber und verrottet allmĂ€hlich in den AbgrĂŒnden der Freizeit-Discounter, die nur noch schnellen billigen Spass ohne wahre Leistung bringen werden, Bis zum Absterben. Auf Teufel komm raus und mit Segen der Saastal Bergbahnen AG, die sich langfristig gesehen damit selbst ins Knie schiesst. Mal sehen, ob es dann auch die Schönredner und Macher der Ausverkaufs-Aktion 2016/2017 trifft. Das wĂ€re dann der wahre Hammer. Dann frohe Abfahrt und Ski heil! Wir sagen das ist Betrug und Saas Fee meldet Vollzug. Die wahren Zahlen sprechen fĂŒr sich. Und fair betrachtet sollte die Aktion nicht we-make-it-happen.ch heissen, sondern treffender we-make-us-happy.ch. Read the full article
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Ăsterreichische Mountain Marketing AG greift grenzlegal Schweizer Kontaktdaten ab
Mit einer fragwĂŒrdigen Marketing-Aktion verschafft sich die Mountain Marketing AG mit den Verwaltungsratsmitgliedern österreichischer StaatsbĂŒrgerschaft Zugang zu tausenden GĂ€steadressen aus dem Schweizer Saastal. Betroffen sind Hoteliers aus der Feriendestination Saas-Fee genauso wie tausende GĂ€ste. Es ist fĂŒr die Mountain Marketing AG aus Ăsterreich ein Deal, der sich ĂŒber Jahre hinweg lohnen wird, aber besonders der Schweizer Ferienregion Saastal einen jetzt noch gar nicht ermessbaren Schaden zufĂŒgen wird. Fasst man das fragwĂŒrdige Angebot an die Hoteliers und andere Anbieter aus dem Saastal zusammen, geht es schlicht um einen Handel mit Adressdaten, der letztlich dicht an der Grenze des unlauteren Wettbewerbs rangiert. Schauen wir uns den Deal einmal im Detail an: Die KomplexitĂ€t ist dabei auf den ersten Blick kaum zu erfassen, zeigt aber, dass die Mountain Marketing AG vor allem den WintergĂ€sten im Schweizer Saastal einen Deal anbietet, der letztlich darauf ausgerichtet ist, Kontaktdaten von GĂ€sten fĂŒr eigene Marketingzwecke in ganz anderen Regionen und natĂŒrlich auch in Ăsterreich zu sammeln. Unter der Aktionswebseite www.we-make-it-happen.ch bietet die Mountain Marketing AG ein Sonderangebot an, dass sich vordergrĂŒndig auf die Saison-SkipĂ€sse in dieser Region bezieht. Aufgefordert werden sowohl potentielle SkigĂ€ste als auch die Hoteliers und Pistenbetreiber der Region, schnellstmöglich bis zu 99'999 SkipĂ€sse zu kaufen, um die VergĂŒnstigungen aus dem Deal wahrnehmen zu können. An erster Stelle ist fraglich, ob diese Anzahl innerhalb der kurzen Zeit bis 27. November 2016 ĂŒberhaupt erreicht werden kann. Wenn nicht, platzt der Deal allemal und alle, die einen solchen Saison-Skipass erworben haben, bleiben ganz ohne Vorteil. Auch die Pistenbetreiber und Hoteliers, die vorsorglich fĂŒr ihre GĂ€ste solche Tickets kaufen sollen. Was am Ende bleibt ist eine Riesen-Adressammlung, die bei der Mountain Marketing AG in Ăsterreich verbleibt und entsprechend des gĂŒltigen Vertrages mit der Saastal Marketing AG zumindest ĂŒber einen Zeitraum von fĂŒnf Jahren völlig unkontrolliert und frei genutzt werden kann. Ohne EinschrĂ€nkungen. Da liegt schon der Gedanke nahe, dass mit diesem gewaltigen Adressbestand nicht nur GĂ€ste aus dem Saastal beispielsweise nach Ăsterreich oder in andere Regionen abgeworben werden können und sollen. Auch der Handel mit diesen Adressen ist entsprechend der unkontrollierten Nutzung durchweg möglich. VergegenwĂ€rtigt man sich, dass ein Kontaktdatensatz ungefĂ€hr einen Gegenwert von um die fĂŒnf EUR oder CHF hat, spielt die Mountain Marketing AG damit auch ganz ohne Gegenleistung einen riesigen Gewinn ein. Egal, ob die magische Zahl von 99'999 verkauften Aktionstickets erreicht wird oder nicht. Also ein Deal, der letztlich nicht einmal den KĂ€ufern der Tickets und schon gar nicht der Ferienregion Saastal nutzt, sondern lediglich der Mountain Marketing AG mit Wurzeln in Ăsterreich. Das ist ein echter Tourismus-Skandal, dem sich bislang nur die Gemeinde Saas-Grund mit den dort ansĂ€ssigen Anbietern erfolgreich entzogen hat. Dort ist man sich einig, dass man auf eine solches Angebot keinesfalls eingehen wird. Anders in den anderen Gemeinden der Ferienregion Saastal. Hier ist es offenbar schon gelungen, den einen oder anderen Hotelier, Pistenbetreiber oder Bahnbetreiber in die fragwĂŒrdige we-make-it-happen-Aktion einzubinden. Wer hier am Ende der Dumme ist, lĂ€sst sich an fĂŒnf Fingern abzĂ€hlen. Es werden vor allem die Anbieter von Ferienangeboten im Schweizer Saastal sein, die in den kommenden Jahren mit einem RĂŒckgang von Buchungen rechnen mĂŒssen, wenn die Mountain Marketing AG die gesammelten Kontaktdaten dazu nutzt, andere Regionen und Angebote zu bewerben. Dazu kommt, dass sich viele potentielle GĂ€ste enttĂ€uscht von der Ferienregion Saastal abwenden werden wenn sie merken, dass mit ihren Kontaktdaten ein schwunghafter Handel lĂ€uft. Hier hat die Mountain Marketing AG eindeutig die Möglichkeiten dazu und wird diese ohne Zweifel auch nutzen. Selbst die Interessenten an der Aktion können sich nicht gewiss sein, dass sie tatsĂ€chlich in den Genuss der versprochenen Vorteilspreise fĂŒr die Saisontickets kommen werden. Nicht nur weil die geforderte Summe an 99'999 zu verkaufenden Tickets bis 27. November 2016 exorbitant hoch erscheint, sondern weil auch kaum jemand prĂŒfen kann, wieviel Tickets bis zum Stichtag tatsĂ€chlich verkauft wurden. Auf den Nachteilen durch den nicht erreichten Bonus bleiben dann die privaten Erwerber solcher Tickets genauso sitzen wie die Hoteliers und Pistenbetreiber, die sich auf solche fragwĂŒrdigen Deals einlassen. FragwĂŒrdig wirkt hier nicht nur das Gespinst aus Veranstaltern und HintermĂ€nnern der Aktion, sondern auch die VerknĂŒpfung mit Schweizer Partnern, die hier wohl gar nicht die Dimension und GefĂ€hrlichkeit eines solchen Deals ĂŒberblicken. So wird deutlcih, dass sich die Saastal Marketing AG ebenso an der Aktion beteiligt wie etwa die Saastal Bergbahnen AG. Haben hier die Verantwortlichen ĂŒberhaupt erkannt, um was es wirklich geht? Es geht letztlich darum, dass die Mountain Marketing AG mit der Aktion we-make-it-happen Tausende von Kontaktdaten direkt aus der bekanntesten Ferienregion der Schweiz abgreift, um damit spĂ€terhin fĂŒr andere Regionen bis nach Ăsterreich hinein Kunden abzuwerben. Das liegt klar auf der Hand, ist bis heute weder bestritten noch ausgeschlossen und entzieht den Schweizer Anbietern im Saastal jeglichen Zugriff auf die dann mehr oder minder freiwillig verschenkten Daten, die vorsichtig geschĂ€tzt einen Wert im mindesten hohen 7stelligen Bereich haben werden. Schön fĂŒr die Mountain Marketing AG aber ein immenser und langfristiger Schaden fĂŒr die Veranstalter und Hoteliers in der Schweiz. Das Konglomerat aus Mountain Marketing AG, Alturos AG, Skiline AG, Saastal Bergbahnen AG und Saastal Marketing AG ist dabei nur schwer zu durchschauen. LĂ€uft aber immer wieder darauf hinaus, dass nur die Mountain Marketing AG im Konglomerat mit der Alturos AG und der Skiline AG der Gewinner dieser fragwĂŒrdigen Aktion dicht an der Grenze des unlauteren Wettbewerbs sein wird. Dass sich auf einen solchen Deal auch die Saastal Bergbahnen AG und die Saastal Marketing AG einlassen ist insofern bedenklich, da auch gerade sie zumindest mittelfristig zu den Verlierern einer solchen Aktion zĂ€hlen werden. GĂ€ste, Hoteliers und Serviceanbieter im Saastal eingeschlossen. Dazu dĂŒrfte auch beigefĂŒgtes Dokument von Interesse sein: Saastal Marketing AG Verantwortlicher: VRP Hochschule Luzern â Wirtschaft Institut fĂŒr Tourismuswirtschaft ITW âšJĂŒrg StettlerâšInstitutsleiter, Vizedirektor Forschung HSLU-Wâš âšRösslimatte 48, CH-6002 LuzernâšT +41 41 228 41 45, F + 41 41 228 41 44âšhttp://www.hslu.ch/itw CEO Pascal SchĂ€r Saastal Marketing AG CH-3906 Saas-Fee Tel. +41 27 958 18 58 Fax +41 27 958 18 60 [email protected] http://www.saas-fee.ch Mountain Marketing AG Management Quelle: Schweizerisches Handelsamtsblatt (SHAB) Aktive (2) Alle anzeigenORGANEVerwaltungsrat (2) ZEICHNUNGSBERECHTIGTEEinzelunterschrift (2)Management Ă€ndern Name Funktion Seit Bis Michael Saringer Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift 07.10.2016 Gilberto Loacker Verwaltungsrat-PrĂ€sident Einzelunterschrift 07.10.2016 Michael Saringer Mandate (3) Mountain Marketing AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Alturos AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Skiline AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Gilberto Loacker Mandate (3) Mountain Marketing AG Verwaltungsrat-PrĂ€sident Einzelunterschrift Alturos AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Skiline AG Verwaltungsrat-PrĂ€sident Einzelunterschrift +++++++++++++++++ Impressum: Webseite: https://www.we-make-it-happen.ch/index.html#impressum Verantwortlich fĂŒr den Inhalt der Seiten: Saastal Bergbahnen AG Panoramastrasse 5 CH-3906 Saas-Fee T +41 27 958 11 15 [email protected] Copyright Das Copyright fĂŒr sĂ€mtliche Inhalte dieser Website liegt bei der Saastal Bergbahnen AG. Konzeption, Lizenzgeber WinterCARD und technische Umsetzung: Mountain Marketing AG Seedammstrasse 3 CH-8808 PfĂ€ffikon SZ [email protected] Email-Abesnder aus der Webseite https://www.we-make-it-happen.ch FAQ AGB Impressum Kontakt Saastal Marketing AG Tel.: +41 27 958 18 58 | E-Mail.: [email protected] Von: Saastal Marketing AG [email protected] Datum: 21. Oktober 2016 um 17:05:29 OESZ An: xx Betreff: www.we-make-it-happen.ch GeschĂ€tzte LeistungstrĂ€ger Der Webshop www.we-make-it-happen.ch ist online. Nach 10 Minuten bereits ĂŒber 1500 Tickets verkauft! Wenn bis zum 27. November 2016, 99â999 Ski- und Snowboardfans eine Saisonkarte fĂŒr die Skigebiete Saas-Fee und Saas-Almagell bestellen, steht der Super-Deal: 1-Jahres-Saisonkarte nur CHF 222 (bis und mit 15 Jahre CHF 177) 3-Jahres-Saisonkarte nur CHF 622 (bis und mit 13 Jahre CHF 522) 15-Jahres-Saisonkarte nur CHF 2999 Jetzt liegt es an uns allen, die Werbetrommel zu rĂŒhren. Wir bitten Sie, aktiv ĂŒber Social Media zu kommunizieren, StammgĂ€ste anzuschreiben, bereits gebuchte GĂ€ste zu informieren und wenn möglich, fĂŒr Ihre GĂ€ste selbst einige WinterCARDs zu kaufen. Bitte beachten Sie folgende Punkte: âą Allgemeine Fragen zur WinterCARD Saas-Fee erhalten Sie bei Peter Wagner: [email protected] âą Zudem können Sie bei Peter Wagner folgende Sachen bestellen: ⊠Viralspot, Flyer und Banner ⊠Informationstext fĂŒr die Information an die bereits gebuchten GĂ€ste ⊠Den Zugang zur Resellerkasse sowie das dazugehörige Handbuch ⊠Ăber die Resellerkasse können Sie als Vermieter beliebig viele Saisonkarten kaufen, und diese dann wĂ€hrend dem Winter Ihren GĂ€sten weiterverkaufen. Eine entsprechende Schulung findet in den kommenden Tagen statt. Wir werden informieren. âą Wenn Sie Hilfe beim Versand des Newsletters benötigen (Vorlagen sind von der SMAG erstellt), kontaktieren Sie uns ungeniert. Wir sind gerne bereit ihnen ⊠Den Zugang zum Newsletterprogramm (eCRM) anzulegen ⊠Die Adressdaten in Ihrem Programm zu erfassen ⊠Den Versand des Newsletters durchzufĂŒhren. GeschĂ€tzte Damen und Herren, nur wenn wir alle das Angebot kommunizieren, erreichen wir das Volumen von 99'999. Wir stehen alle in der Verantwortung. Wir helfen Ihnen, wo immer möglich. Kommen Sie auf uns zu. Freundliche GrĂŒsse Pascal SchĂ€r Read the full article
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Ăsterreichische Mountain Marketing AG greift grenzlegal Schweizer Kontaktdaten ab
Mit einer fragwĂŒrdigen Marketing-Aktion verschafft sich die Mountain Marketing AG mit den Verwaltungsratsmitgliedern österreichischer StaatsbĂŒrgerschaft Zugang zu tausenden GĂ€steadressen aus dem Schweizer Saastal. Betroffen sind Hoteliers aus der Feriendestination Saas-Fee genauso wie tausende GĂ€ste. Es ist fĂŒr die Mountain Marketing AG aus Ăsterreich ein Deal, der sich ĂŒber Jahre hinweg lohnen wird, aber besonders der Schweizer Ferienregion Saastal einen jetzt noch gar nicht ermessbaren Schaden zufĂŒgen wird. Fasst man das fragwĂŒrdige Angebot an die Hoteliers und andere Anbieter aus dem Saastal zusammen, geht es schlicht um einen Handel mit Adressdaten, der letztlich dicht an der Grenze des unlauteren Wettbewerbs rangiert. Schauen wir uns den Deal einmal im Detail an: Die KomplexitĂ€t ist dabei auf den ersten Blick kaum zu erfassen, zeigt aber, dass die Mountain Marketing AG vor allem den WintergĂ€sten im Schweizer Saastal einen Deal anbietet, der letztlich darauf ausgerichtet ist, Kontaktdaten von GĂ€sten fĂŒr eigene Marketingzwecke in ganz anderen Regionen und natĂŒrlich auch in Ăsterreich zu sammeln. Unter der Aktionswebseite www.we-make-it-happen.ch bietet die Mountain Marketing AG ein Sonderangebot an, dass sich vordergrĂŒndig auf die Saison-SkipĂ€sse in dieser Region bezieht. Aufgefordert werden sowohl potentielle SkigĂ€ste als auch die Hoteliers und Pistenbetreiber der Region, schnellstmöglich bis zu 99'999 SkipĂ€sse zu kaufen, um die VergĂŒnstigungen aus dem Deal wahrnehmen zu können. An erster Stelle ist fraglich, ob diese Anzahl innerhalb der kurzen Zeit bis 27. November 2016 ĂŒberhaupt erreicht werden kann. Wenn nicht, platzt der Deal allemal und alle, die einen solchen Saison-Skipass erworben haben, bleiben ganz ohne Vorteil. Auch die Pistenbetreiber und Hoteliers, die vorsorglich fĂŒr ihre GĂ€ste solche Tickets kaufen sollen. Was am Ende bleibt ist eine Riesen-Adressammlung, die bei der Mountain Marketing AG in Ăsterreich verbleibt und entsprechend des gĂŒltigen Vertrages mit der Saastal Marketing AG zumindest ĂŒber einen Zeitraum von fĂŒnf Jahren völlig unkontrolliert und frei genutzt werden kann. Ohne EinschrĂ€nkungen. Da liegt schon der Gedanke nahe, dass mit diesem gewaltigen Adressbestand nicht nur GĂ€ste aus dem Saastal beispielsweise nach Ăsterreich oder in andere Regionen abgeworben werden können und sollen. Auch der Handel mit diesen Adressen ist entsprechend der unkontrollierten Nutzung durchweg möglich. VergegenwĂ€rtigt man sich, dass ein Kontaktdatensatz ungefĂ€hr einen Gegenwert von um die fĂŒnf EUR oder CHF hat, spielt die Mountain Marketing AG damit auch ganz ohne Gegenleistung einen riesigen Gewinn ein. Egal, ob die magische Zahl von 99'999 verkauften Aktionstickets erreicht wird oder nicht. Also ein Deal, der letztlich nicht einmal den KĂ€ufern der Tickets und schon gar nicht der Ferienregion Saastal nutzt, sondern lediglich der Mountain Marketing AG mit Wurzeln in Ăsterreich. Das ist ein echter Tourismus-Skandal, dem sich bislang nur die Gemeinde Saas-Grund mit den dort ansĂ€ssigen Anbietern erfolgreich entzogen hat. Dort ist man sich einig, dass man auf eine solches Angebot keinesfalls eingehen wird. Anders in den anderen Gemeinden der Ferienregion Saastal. Hier ist es offenbar schon gelungen, den einen oder anderen Hotelier, Pistenbetreiber oder Bahnbetreiber in die fragwĂŒrdige we-make-it-happen-Aktion einzubinden. Wer hier am Ende der Dumme ist, lĂ€sst sich an fĂŒnf Fingern abzĂ€hlen. Es werden vor allem die Anbieter von Ferienangeboten im Schweizer Saastal sein, die in den kommenden Jahren mit einem RĂŒckgang von Buchungen rechnen mĂŒssen, wenn die Mountain Marketing AG die gesammelten Kontaktdaten dazu nutzt, andere Regionen und Angebote zu bewerben. Dazu kommt, dass sich viele potentielle GĂ€ste enttĂ€uscht von der Ferienregion Saastal abwenden werden wenn sie merken, dass mit ihren Kontaktdaten ein schwunghafter Handel lĂ€uft. Hier hat die Mountain Marketing AG eindeutig die Möglichkeiten dazu und wird diese ohne Zweifel auch nutzen. Selbst die Interessenten an der Aktion können sich nicht gewiss sein, dass sie tatsĂ€chlich in den Genuss der versprochenen Vorteilspreise fĂŒr die Saisontickets kommen werden. Nicht nur weil die geforderte Summe an 99'999 zu verkaufenden Tickets bis 27. November 2016 exorbitant hoch erscheint, sondern weil auch kaum jemand prĂŒfen kann, wieviel Tickets bis zum Stichtag tatsĂ€chlich verkauft wurden. Auf den Nachteilen durch den nicht erreichten Bonus bleiben dann die privaten Erwerber solcher Tickets genauso sitzen wie die Hoteliers und Pistenbetreiber, die sich auf solche fragwĂŒrdigen Deals einlassen. FragwĂŒrdig wirkt hier nicht nur das Gespinst aus Veranstaltern und HintermĂ€nnern der Aktion, sondern auch die VerknĂŒpfung mit Schweizer Partnern, die hier wohl gar nicht die Dimension und GefĂ€hrlichkeit eines solchen Deals ĂŒberblicken. So wird deutlcih, dass sich die Saastal Marketing AG ebenso an der Aktion beteiligt wie etwa die Saastal Bergbahnen AG. Haben hier die Verantwortlichen ĂŒberhaupt erkannt, um was es wirklich geht? Es geht letztlich darum, dass die Mountain Marketing AG mit der Aktion we-make-it-happen Tausende von Kontaktdaten direkt aus der bekanntesten Ferienregion der Schweiz abgreift, um damit spĂ€terhin fĂŒr andere Regionen bis nach Ăsterreich hinein Kunden abzuwerben. Das liegt klar auf der Hand, ist bis heute weder bestritten noch ausgeschlossen und entzieht den Schweizer Anbietern im Saastal jeglichen Zugriff auf die dann mehr oder minder freiwillig verschenkten Daten, die vorsichtig geschĂ€tzt einen Wert im mindesten hohen 7stelligen Bereich haben werden. Schön fĂŒr die Mountain Marketing AG aber ein immenser und langfristiger Schaden fĂŒr die Veranstalter und Hoteliers in der Schweiz. Das Konglomerat aus Mountain Marketing AG, Alturos AG, Skiline AG, Saastal Bergbahnen AG und Saastal Marketing AG ist dabei nur schwer zu durchschauen. LĂ€uft aber immer wieder darauf hinaus, dass nur die Mountain Marketing AG im Konglomerat mit der Alturos AG und der Skiline AG der Gewinner dieser fragwĂŒrdigen Aktion dicht an der Grenze des unlauteren Wettbewerbs sein wird. Dass sich auf einen solchen Deal auch die Saastal Bergbahnen AG und die Saastal Marketing AG einlassen ist insofern bedenklich, da auch gerade sie zumindest mittelfristig zu den Verlierern einer solchen Aktion zĂ€hlen werden. GĂ€ste, Hoteliers und Serviceanbieter im Saastal eingeschlossen. Dazu dĂŒrfte auch beigefĂŒgtes Dokument von Interesse sein: Saastal Marketing AG Verantwortlicher: VRP Hochschule Luzern â Wirtschaft Institut fĂŒr Tourismuswirtschaft ITW JĂŒrg Stettler Institutsleiter, Vizedirektor Forschung HSLU-W Rösslimatte 48, CH-6002 Luzern T +41 41 228 41 45, F + 41 41 228 41 44 http://www.hslu.ch/itw CEO Pascal SchĂ€r Saastal Marketing AG CH-3906 Saas-Fee Tel. +41 27 958 18 58 Fax +41 27 958 18 60 [email protected] http://www.saas-fee.ch Mountain Marketing AG Management Quelle: Schweizerisches Handelsamtsblatt (SHAB) Aktive (2) Alle anzeigenORGANEVerwaltungsrat (2) ZEICHNUNGSBERECHTIGTEEinzelunterschrift (2)Management Ă€ndern Name Funktion Seit Bis Michael Saringer Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift 07.10.2016 Gilberto Loacker Verwaltungsrat-PrĂ€sident Einzelunterschrift 07.10.2016 Michael Saringer Mandate (3) Mountain Marketing AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Alturos AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Skiline AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Gilberto Loacker Mandate (3) Mountain Marketing AG Verwaltungsrat-PrĂ€sident Einzelunterschrift Alturos AG Verwaltungsrat-Mitglied Einzelunterschrift Skiline AG Verwaltungsrat-PrĂ€sident Einzelunterschrift +++++++++++++++++ Impressum: Webseite: https://www.we-make-it-happen.ch/index.html#impressum Verantwortlich fĂŒr den Inhalt der Seiten: Saastal Bergbahnen AG Panoramastrasse 5 CH-3906 Saas-Fee T +41 27 958 11 15 [email protected] Copyright Das Copyright fĂŒr sĂ€mtliche Inhalte dieser Website liegt bei der Saastal Bergbahnen AG. Konzeption, Lizenzgeber WinterCARD und technische Umsetzung: Mountain Marketing AG Seedammstrasse 3 CH-8808 PfĂ€ffikon SZ [email protected] Email-Abesnder aus der Webseite https://www.we-make-it-happen.ch FAQ AGB Impressum Kontakt Saastal Marketing AG Tel.: +41 27 958 18 58 | E-Mail.: [email protected] Von: Saastal Marketing AG [email protected] Datum: 21. Oktober 2016 um 17:05:29 OESZ An: xx Betreff: www.we-make-it-happen.ch GeschĂ€tzte LeistungstrĂ€ger Der Webshop www.we-make-it-happen.ch ist online. Nach 10 Minuten bereits ĂŒber 1500 Tickets verkauft! Wenn bis zum 27. November 2016, 99â999 Ski- und Snowboardfans eine Saisonkarte fĂŒr die Skigebiete Saas-Fee und Saas-Almagell bestellen, steht der Super-Deal: 1-Jahres-Saisonkarte nur CHF 222 (bis und mit 15 Jahre CHF 177) 3-Jahres-Saisonkarte nur CHF 622 (bis und mit 13 Jahre CHF 522) 15-Jahres-Saisonkarte nur CHF 2999 Jetzt liegt es an uns allen, die Werbetrommel zu rĂŒhren. Wir bitten Sie, aktiv ĂŒber Social Media zu kommunizieren, StammgĂ€ste anzuschreiben, bereits gebuchte GĂ€ste zu informieren und wenn möglich, fĂŒr Ihre GĂ€ste selbst einige WinterCARDs zu kaufen. Bitte beachten Sie folgende Punkte: âą Allgemeine Fragen zur WinterCARD Saas-Fee erhalten Sie bei Peter Wagner: [email protected] âą Zudem können Sie bei Peter Wagner folgende Sachen bestellen: ⊠Viralspot, Flyer und Banner ⊠Informationstext fĂŒr die Information an die bereits gebuchten GĂ€ste ⊠Den Zugang zur Resellerkasse sowie das dazugehörige Handbuch ⊠Ăber die Resellerkasse können Sie als Vermieter beliebig viele Saisonkarten kaufen, und diese dann wĂ€hrend dem Winter Ihren GĂ€sten weiterverkaufen. Eine entsprechende Schulung findet in den kommenden Tagen statt. Wir werden informieren. âą Wenn Sie Hilfe beim Versand des Newsletters benötigen (Vorlagen sind von der SMAG erstellt), kontaktieren Sie uns ungeniert. Wir sind gerne bereit ihnen ⊠Den Zugang zum Newsletterprogramm (eCRM) anzulegen ⊠Die Adressdaten in Ihrem Programm zu erfassen ⊠Den Versand des Newsletters durchzufĂŒhren. GeschĂ€tzte Damen und Herren, nur wenn wir alle das Angebot kommunizieren, erreichen wir das Volumen von 99'999. Wir stehen alle in der Verantwortung. Wir helfen Ihnen, wo immer möglich. Kommen Sie auf uns zu. Freundliche GrĂŒsse Pascal SchĂ€r Read the full article
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