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saasfeeworld-blog · 6 years ago
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„SaasTal der Tränen“ – Tourismus-Krimi im Saastal
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30.4.2019 von Saas-Fee.Watch Saastal Bergbahnen AG Hammerdeal Verantwortungsklage erforderlich Wie die SaasTal Bergbahnen AG mit den Prozessen um den „Hammerdeal“ umgeht Im Dunkeln ist gut munkeln. Auf jeden Fall dann, wenn das Licht der Öffentlichkeit gescheut wird und man zahlreiches Fehlverhalten aus der Vergangenheit ausblendet, um irgendwie einen fragwürdigen Neubeginn hinzubekommen. Dabei ist es gerade für die Saastal Bergbahnen AG nach der letzten Gesellschafterversammlung wichtig, Licht ins Dunkel rund um den „Hammerdeal“ zu bringen, der mittlerweile die Züge eines echten Wirtschaftskrimis annimmt. Da sich die neuen Verantwortlichen der Saastal Bergbahnen AG rund um Markus Schröcksnadel eher vor einer gründlichen Ausleuchtung der Vergangenheit scheuen, braucht es nunmehr investigativer Journalisten, interessierter Bürger aus dem Saastal und sicherlich auch vieler Kleinanleger, um endlich die Verstrickungen rund um den „Hammerdeal“ zu entwirren. Vor allem aber braucht es den Willen zur Wahrheit, die sicherlich dem einen oder anderen Akteur nur per Zwang zu entlocken sein wird. Nur so kann der Weg in eine bessere Zukunft der Saastal Bergbahnen AG gelingen und das Saastal aus dem „SaasTal der Tränen“ geholt werden. Und vor einer Verantwortungsklage sollte man sich dort nicht scheuen, wenn endlich die kunstvoll verschleierte und zumindest im Anfangsverdacht kriminelle Wahrheit auf den Tisch kommen soll. Die sieben Yetis! Was ist passiert? Es gibt mindestens sieben Hauptakteure, die für den wirtschaftlichen Untergang der Saastal Bergbahnen AG verantwortlich zu machen sind. Hier fallen die Namen Rainer Flaig, Pascal Schär, Marc Nuffer, Roger Kalbermatten, Offerman Edmund, Prof. Dr. Jörg Stettler und Pirmin Zurbriggen an vorderster Stelle, die in ebenso erstaunlich unseriöser wie auch beeindruckend eigenwilliger Weise den damals so genannten „Hammerdeal“ auf den Weg gebracht haben. Dabei zeigt sich spätestens jetzt, dass dieser Hammerdeal eher zum Totschlaginstrument für die Saastal Bergbahnen AG und eine ganze touristische Destination taugt. Neben Flaig, Schär und Zurbriggen sind jedoch auch weitere Personen in die schattenvollen Machenschaften rund um den verlustreichen Hammerdeal verstrickt, die mit mehr oder minder viel Engagement und (Un)Wissen solche Geschäfte erst einmal möglich gemacht haben. Wer hier massgeblich mit an den Strippen gezogen hat, wird im Beitrag namentlich und mit seiner Rolle im Hammerdeal benannt werden. Der damalige „Hammerdeal“ war eine gross angelegte Verkaufsaktion für Saisonkarten-Abos der Saastal Bergbahnen AG, die teilweise sogar für mehrere Jahre, aber in jedem Fall weit unter einem wirtschaftlich sinnvollen Preis verkauft wurden. Getarnt war diese Aktion als eine Crowdfunding-Aktion, die allerdings nur den Machern hinter Flaig und Co. jede Menge Geld in die Kassen und grossartige Datensammlungen in die Datenbanken der Mountain Marketing AG mit Stammsitz in Österreich einspülte. Von echtem Crowdfunding kann hier in keiner Weise die Rede sein. Um den sogenannten „Hammerdeal“ möglich zu machen, wurden riesige Kontingente an spottbilligen Saisonkarten an unterschiedliche Grosseinkäufer verscherbelt, um auf diese Weise den Erfolg der Aktion zu beweisen. In Wirklichkeit haben also kaum interessierte Touristen, sondern vielmehr institutionelle Käufer für den scheinbaren Erfolg des „Hammerdeals“ gesorgt. Diese blieben dann teilweise sowohl auf den Billets als auch auf den Kosten dafür sitzen. Zu nennen sind hier beispielsweise die Mountain Marketing AG selbst, die mit 10'000 erworbenen Skipässen zum Gesamtpreis von um die 2,11 Millionen CHF den Deal erst einmal angeschoben hat, ohne für diese Karten schon fixe Abnehmer zu haben. Es sind also regelrechte Scheinverkäufe durchgeführt worden, um der Öffentlichkeit einen riesigen Erfolg vorgaukeln zu können. Mit von der Partie auch die Munizipalgemeinde Saas Fee, die 4'300 Jahresabos für über 907'000 Franken gekauft hat oder die Bürgergemeinde Saas-Fee, die für 1'700 Abos knapp 359'000 CHF auf den Tisch geblättert hat. Dass damals kaum klar war, ob man diese Abos überhaupt an echte Kunden würde verkaufen können, wurde trotz eindringlicher Warnungen von erfahrenen Marketing-Profis völlig ausgeblendet. Sicherlich auch unter der Wirkung von Rainer Flaig und Pascal Schär, die diesen unheilvollen Deal kreiert und den Aktionären schöngeredet hatten. Was bleibt, ist ein Riesenverlust-Geschäft, von dem sich die Saastal Bergbahnen AG und die Menschen im Saastal in einem überschaubaren Zeitraum kaum werden erholen können. Verantwortungsklage scheint der einzige Weg ins Licht Schaut man sich die „Erfolgs“-Vita von Rainer Flaig etwas genauer an, dann wird deutlich welch einen Scharlatan man sich dazumal mit ins Boot geholt hat. Stichwort Lenzerheide: Wie sich LBB-Flaig seinen Abgang vergolden liess https://bit.ly/2TVg8CI . Hier stellte sich jener Rainer Flaig vor seinem Engagement im Saastal als Erfolgsmacher vor, kassierte reichlich Honorare um die 800'000 Franken jährlich und hinterliess einen wirtschaftlichen und moralischen Scherbenhaufen, mit dem die Region Lenzerheide heute noch zu kämpfen hat. Angesichts dieser Historie erscheint es schon fragwürdig, unter welchen Umständen Rainer Flaig von Pirmin Zurbriggen in den Verwaltungsrat der Saastal Bergbahnen AG gehievt wurde. Wir wissen es (noch) nicht, finden aber allein diese Fragestellung und vor allem die Antworten darauf äusserst interessant. Mit dazu gehört auch ein Patrick Pfäffli, der sich als erfolgreicher Buchautor mit einem Werk zur Preisstrategie präsentiert, aber allein davon im „Hammerdeal“ auf jede erdenkliche Weise abweicht. Warum? Auch das wissen wir nicht, sind aber auch von Patrick Pfäffli (ehm. Verwaltungsratsmiglied der SMAG bis ende 2018) an einer klaren und vor allem sauberen Antwort interessiert. Interessant ist eine Aufklärung darüber, wie der „Hammerdeal“-Jahres-Abo Preis von 222 Franken berechnet wurde, warum man auch mehrjährige Abos angeboten hat und wie das rechnerisch aufgehen sollte. Gefeiert wurde der „Hammerdeal“ als beste jemals aufgelegte Vermarktungsaktion in der Schweiz, bewährt hat sich die Aktion jedoch als absoluter Flop. Wer hat das zu verantworten? Besonders interessiert an diesen Antworten sollten jedoch die Anleger der Saastal Bergbahnen AG und die Bürger im Saastal sein, die jetzt mit den horrenden Verlusten werden umgehen müssen. Und eine solche Klarheit lässt sich nur erzielen, wenn die Verantwortungsklage gegen Flaig, Schär und Zurbriggen gestellt wird. Der Weg dazu wäre offen, da weder Flaig noch Zurbriggen von der Gesellschafterversammlung entlastet worden sind. Warum also nicht endlich die Verantwortungsklage auf den Weg bringen? Gibt es da noch weitere Verstrickungen beispielsweise auch mit der SMAG oder solchen Persönlichkeiten wie Professor Jörg Stettler von der Hochschule Luzern, die man lieber im Dunkeln lässt, als sie an das Licht der Wahrheit zu bringen? Immerhin hat auch Professor Stettler, als ausgewiesener Tourismus-Experte, mit der damaligen SMAG der Hochschule Luzern ein Schauspiel für betriebswirtschaftliches Unvermögen geliefert. Wir wissen es (noch) nicht, werden es aber sicherlich schon bald herausfinden. Vor allem im Interesse der zahlreichen Kleinanleger und der Öffentlichkeit im Saastal, die es nicht verdient haben, nun in einem „SaasTal der Tränen“ zu versinken. Verantworten muss sich hier neben Flaig und Zurbriggen auch der Gemeindepräsident von Saas Fee, Roger Kalbermatten, der am Deal nicht ganz unschuldig ist. Damit gewinnt das Trauerspiel um die Saastal Bergbahnen AG auch an einer politischen Komponente. Allein daraus ergibt sich die Notwendigkeit, eine Streitgemeinschaft für die Durchsetzung der Verantwortungsklage zu bilden, um auch von Seiten der Gemeinde Saas Fee als eine der Hauptaktionärin Transparenz in der Sache zu erreichen. Nicht zuletzt such, um als Gemeinde den Nebel rund um die Vorgänge zu lichten. Zumal sich Roger Kalbermatten auch als VR der Raiffeisen Mischabel-Gruppe mit einem besonderen Engagement für den „Hammerdeal“ auszeichnete. Wer hier den Dingen einfach ihren Lauf lässt, bevorteilt wirtschaftskriminelles Handeln auf eine besondere Weise. Getäuscht wurden mit dem „Hammerdeal“ nämlich nicht nur die Aktionäre der Saastal Bergbahnen AG, sondern auch die gesamte Schweiz. Insgesamt wird zu prüfen sein, welche Rechte in der Gesamtheit der Sache eigentlich verletzt worden sind. Diesen Sumpf aufzulösen sollte nicht all zu schwer sein, da die handelnden Akteure bekannt und in der Schweiz auch greifbar sind. Dann sollten zivilrechtliche und auch strafrechtliche Schritte auch nicht all zu schwer sein, zumal bei genauerem Hinsehen die Abläufe durchaus nachvollziehbar und belegbar erscheinen. Ein Jahr „Hammerdeal“ hätte vielleicht eine interessante Marketingsaktion sein können. Dies aber gleich mehrjährig zu tun ist betriebswirtschaftlicher Schwachsinn und lässt vermuten, dass Falig, Schär und Co. hier gezielt und bewusst eine Sache an die Wand fahren wollten. Wer dahinter steht, ist sicherlich auch eine spannende Fragestellung. Wenn fiktiv gedacht die Österreicher in scharfe Konkurrenz zur Schweiz gehen wollen, macht es natürlich Sinn, Schweizer Spitzendestinationen in den Ruin zu treiben. Gern auch längerfristig und sich wiederholend. Zumindest das haben Flaig und Schär mit Übereinstimmung durch Zurbriggen, Offermann, Kalbermatten und andere Akteure hervorragend geleistet. Offenbar scheint jedoch der neue VR-Präsident Markus Schröcksnadel an zu viel Licht im Dunkel der Machenschaften kein wirkliches Interesse zu haben. Für ein solches Desinteresse spricht in jedem Fall die Art und Weise, wie jetzt mit der Vergangenheit und den Verlusten umgegangen wird. Da will man die „Vergangenheit lieber ruhen lassen“ und öffnet damit Tür und Tor zur Verschleierung und Vertuschung der fragwürdigen Praktiken von Flaig und Co. Rainer Flaig und Pascal Schär haben sich übrigens als Duo gleich einmal nach Andermatt abgesetzt, um dort wiederum für erstaunlich hohe Honorare die nächste Destination an die Wand zu fahren. Empfehlen können wir den Verantwortlichen in Andermatt nur, wachsam und äusserst aufmerksam zu sein, was die Geschäftspraktiken des eigenwilligen Duos Flaig/Schär angeht. Neben Scheinverkäufen auch reger Datenhandel Dass Scheinverkäufe von Jahresabos für die Saastal Bergbahnen AG nicht der saubere Weg für einen echten „Hammerdeal“ waren, ist hinlänglich bewiesen. Ebenso interessant dürfte aber auch sein, wie mit diesem „Hammerdeal“ eine riesige Datensammlung angelegt wurde, die vor allem der österreichischen Mutter der Mountain Marketing AG in die Geschäftskonten spielt. So haben sich all jene privaten Käufer der spottbilligen Jahresabos damit einverstanden erklärt, dass ihre Daten für einen Zeitraum von ganzen fünf Jahren der Mountain Marketing AG zur freien Verwendung zur Verfügung stehen. Damit konnten sich die Macher der Aktion eine riesige, wenn auch fragwürdige, Datensammlung anlegen, die sicherlich nicht für den wirtschaftlichen Erfolg im Saastal, sondern vielmehr für andere Projekte von Flaig, Schär und Co. genutzt werden wird. Allein dadurch dürfte dem Saastal ein weiterer Schaden entstehen, der kaum zu beziffern, geschweige denn wieder gut zu machen ist. Ausgehen dürfen wir davon, dass diese Datensammlungen für weitere Aktionen beispielsweise in Andermatt eingesetzt werden und damit Touristen aus dem Saastal abziehen werden. Was sonst mit den freigegebenen Daten der Abonnenten geschehen wird, bleibt offen. Dementsprechend interessant dürfte auch sein, wie sich ein solches Geschäftsgebaren mit einschlägigen Datenschutzrichtlinien wird vereinbaren lassen. Hier hängt wohl einige nicht nur moralisch, sondern vor allem auch rechtlich in der Schieflage und fügt der gesamten Region grossen Schaden zu. Auch hegen wir starke Zweifel an der Seriosität und haben ein grosses Interesse an einer ehrlichen und nachvollziehbaren Offenlegung der Geschäftspraktiken der Mountain Marketing AG, von Flaig, Schär und Gesinnungsgenossen, die offenbar mit den erhobenen Daten einen schwunghaften Handel, sicherlich auch mit speziellen Gewinnen, betrieben haben. Riesiges Geflecht wartet auf Entwirrung Je tiefer man in die Thematik rund um den „Hammerdeal“ einsteigt, desto grosser wird die Menge an Verflechtungen und Verwirrungen in einem Knäuel aus Lug und Trug, Täuschung und Veruntreuung. Welcher dieser Vorwürfe Bestand haben kann, lässt sich derzeit nicht absehen. Absehbar jedoch ist, dass die Entwirrung der tiefen Verflechtungen eine Menge unbequemer Fragen und Antworten auf den Tisch bringen wird. Gerade dazu wäre die Verantwortungsklage gegen Flaig und Zurbriggen ein guter Weg, der zumindest ein Beginn der Aufklärung sein kann. Nur wenn mit der Vergangenheit gründlich aufgeräumt wird besteht für die Saastal Bergbahnen AG eine wirkliche Chance auf einen Neubeginn. Je länger die Wahrheiten irgendwo im Dunkel versteckt ruhen, desto grösser wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Verantwortlichen ihrer Grundverantwortung entziehen und aus den Fehlern der Vergangenheit eben nicht gelernt wird. Genau das deutet sich bereits jetzt an, wenn man hinterleuchtet, auf was Schröcksnadel die Zukunft der Saastal Bergbahnen AG und einer ganzen touristischen Destination setzen will. Markus Schröcksnadel konzentriert sich in keiner Weise auf eine sinnvolle Vergangenheitsbewältigung und die richtigen Schlussfolgerungen für die Zukunft. Vielmehr will man von all den eigenartigen Vorgängen rund um den „Hammerdeal“ nichts mehr wissen und richtet das Augenmerk viel lieber auf neue, jetzt schon absehbare Fehlentscheidungen wir beispielsweise den Verzicht auf das Engagement bezüglich der Hannigbahn. Das ist lächerlich und dumm. Das Problem sind hier nicht die Bahn und deren Auslastung, sondern vielmehr die Mängel in der Vermarktung. Würde man die Hannigbahn ordentlich vermarkten, wäre auch die Finanzierung in keiner Weise ein Problem. Es werden einfach wieder die Fehler der Vergangenheit begangen, anstatt diese zu benennen und auszumerzen. Hier will sich die Saastal Bergbahnen AG voll aus der Verantwortung ziehen und diese lieber an die Bevölkerung im Saastal abgeben. Das lässt zumindest der designierte Direktor der Saastal Bergbahnen AG verlautbaren und schiebt damit die finanzielle Verantwortung für das Projekt Hannigbahn voll auf die Bürger ab, die jetzt dafür eine eigenen Finanzierungsgesellschaft gründen sollen. Wie solche Absichten ausgehen, haben wir bereits von den Vorgängen rund um die Spielbodenbahn gelernt. Dort waren beispielsweise von insgesamt 20 Millionen Baukosten ein ganzes Drittel für Honorare an Ingenieure, Architekten und Berater ausgegeben worden, was ausserordentlich fragwürdig ist, nicht aber hinterfragt wird. Toll werden die Erfahrungen wieder nicht werden und so bleibt nur zu hoffen, dass sowohl die Bürger im Saastal als auch die Aktionäre der Saastal Bergbahnen AG einem solchen Ansinnen eine klare Abfuhr erteilen. Eigentlicher Grund für die Probleme der Hannigbahn ist nicht die Hannigbahn selbst, sondern das Verlustgeschäft mit dem „Hammerdeal“. Und dem lässt man mit dem Rückzug aus der Hannigbahn eine weitere Fehlentscheidung folgen. Das ist dumm und lächerlich. Die finanzielle Sanierung der Verlustgeschäfte der Saastal Bergbahnen AG unter Zurbriggen, Flaig und Schär bedeutet eben nicht Verzicht, sondern vor allem Aufklärung und das in die Haftung nehmen der damals Verantwortlichen. Hier muss sich auch Markus Schröcksnadel deutlich positionieren wenn er nicht in Verdacht geraten will, die Machenschaften seiner Vorgänger weiter verschleiern zu wollen und vor der Aufklärung zu bewahren. Welche Rolle da der Grossaktionär Offermann aus den Vereinigten Staaten spielt, ist ebenfalls interessant. Obgleich dieser seit jeher verspricht, die Finanzierung der Saastal Bergbahnen AG wesentlich zu unterstützen, hat er sich jedoch nur ein fettes Bündel Aktien gesichert und damit einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Geschäftspraktiken. Offermann selbst schweigt sich einfach aus und der Verwaltungsrat sieht sich nicht in der Lage, auch hier einmal ein wenig Licht zu machen. Wahrscheinlich hat man in den Entscheidungsgremien Angst davor, dass sich Offermann einfach zurückzieht und seinen Anteil einfach an irgendjemanden verkauft. Lieber lässt man die Kleinaktionäre bluten, die von den rund 50% Verlusten der letzten Periode viel härter getroffen werden als ein Offermann, der irgendwo in der Ferne sitzt und sein Engagement für das Saastal auf nette Worte statt auf harte Fakten stützt. Die neue Strategie für die Saastal Bergbahnen AG wird nicht aufgehen Markus Schröcksnadel hat die letzten Tage nicht genutzt, um die Verantwortlichen für den kläglichen „Hammerdeal“ wirklich in die Pflicht zu nehmen. Vielmehr soll jetzt bei faktisch „Null“ begonnen werden. Dafür habe man angeblich „reinen Tisch“ gemacht, wenngleich unter diesem Tisch alles andere als Sauberkeit herrscht. Das lässt sich auch aus dem Fakt vermuten, dass Bumann für die Kosten der Spielbodenbahn den Aktionären in der GV keine Einsicht gewährt, was er mit angeblichen Geschäftsgeheimnissen rechtfertigt. Warum aber sollte ein Unternehmen vor seinen eigenen Finanzieren Geheimnisse haben sollen? Das schürt weiteren Unmut und macht den „Neubeginn“ auch nicht gerade vertrauenswürdiger. Als Hauptaktionärin der Saastal Bergbahnen AG hat die Familie Schröcksnadel kein Interesse an der weiteren Aufklärung der Vergangenheit. Lieber wolle man nach vorn schauen. Warum bitte schön nicht nach vorn schauen mit einem sauberen Blick nach hinten? Erklären lässt sich diese Strategie nicht, zumal dieses „Vorn“ auch nicht gerade erfolgversprechend und berauschend scheint. Markus Schröcksnadel schwärmt von einer Investitionssumme von 6,7 Millionen Franken allein für das kommende Jahr, setzt aber den Fokus für die Entwicklung viel lieber auf die künstliche Beschneiung. Damit sollen die Pisten schneller und effizienter nutzbar sein und so mehr Erträge einspielen. Weiter redet man viel über Komfortsteigerung, Rolltreppen, Bodenbeläge und ähnliche Kleinigkeiten, anstatt das Problem wirklich an der Wurzel zu packen. Und die könnte eben auch eine Haftbarmachung von Flaig, Schär und Zurbriggen sein, sofern man nicht selbst mit einem oder mehreren Beinen mit im Sumpf steckt. In puncto Hannigbahn zieht man sich lieber zurück, anstatt ein klares Bekenntnis zur Region auszusprechen. Auch das kann nicht der klare Weg in einen sauberen Neubeginn sein, wie dieser immer wieder beschworen wird. Wirtschaftskrimi braucht kluge Kriminalisten Aus den gesamten Umständen rund um den Hammerdeal wird klar, dass sich im Saastal ein wahrer Wirtschaftskrimi, allerdings im wahren Leben, abspielt. Auch wenn die neue Führungsspitze (sicherlich auch mit vielen alten Bekannten) die Vergangenheit verdrängen und mit einem „Neubeginn“ vergessen machen will, braucht es doch einer gründlichen Aufklärung der Vorgänge. Und es braucht der richtigen Personalien, wenn die zumindest im Ansatz kriminellen Machenschaften aufgelöst werden sollen. Was es vor allem braucht, sind engagierte Medien, eine aktive Presse und Öffentlichkeit und investigativer Journalisten, die sich der gesamten Sache intensiv widmen. Und nicht zuletzt braucht es der Judikative, die hier auch die rechtlichen Schritte einleitet. Da macht es keinen Sinn, zu beschwichtigen und zu beschönigen. Ein sauberer Neubeginn geht nur mit einem sauberen Abschluss. Und der ist im Wirtschaftskrimi „Hammerdeal“ längst nicht erreicht. Und spätestens hier stellt sich die Frage, warum kein Licht in das Dunkel der Vorgänge gebracht werden soll. Vielleicht macht es Sinn, wenn vor allem die Kleinaktionäre auch ihrem neuen Vorstand die Pistole auf die Brust setzen und eine unvoreingenommene Klarheit einfordern. Nicht nur mit der Verantwortungsklage. Zur Not kann man der neu aufgestellten Führungsspitze das Vertrauen auch entziehen, indem man sich als Kleinaktionär von seinen verlustreichen Anteilen trennt. Denn wenn weiter so argumentiert und gewirtschaftet wird wie bislang, dürften sich die Verluste aus der letzten Periode auch in den nächsten Jahren nicht so schnell aufholen lassen. Und dann gilt wie so oft im Leben: Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Und Tränen sind im Saastal seit 2016 nun wahrlich genug geflossen.
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saasfeeworld-blog · 6 years ago
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Hammerdeal Digitaler Grabstein
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19.4.2019 von Saas-Fee.Watch „Hammer-Deal“ von Saas-Fee in WikiLeaks Die Kleinaktionäre der Saastal Bergbahnen AG setzen einen digitalen Grabstein Nach den nach wie vor schleierhaften Vorgängen rund um den „Hammer-Deal“ in Saas-Fee und die entsprechenden Verluste haben die Kleinaktionäre der Saastal Bergbahnen AG beschlossen, einen digitalen Grabstein zu setzen. Hier wird es weniger um einen Ort des Trauerns gehen, sondern vielmehr um einen Platz, der Raum für mehr Klarheiten schafft. Daher haben sich die Kleinaktionäre dafür entschieden, auf WikiLeaks Dokumente zu veröffentlichen und auch für die Medien zugänglich zu machen, die Einblicke in das Entscheidungsverhalten der Verantwortlichen für den „Hammer-Deal“ geben. Dabei geht es den Kleinaktionären deutlich nicht darum, irgendwelchen Leuten persönlichen Schaden zuzufügen oder diese in Verruf zu bringen. Vielmehr soll mit der Zeit und der zunehmenden Menge an veröffentlichten Dokumenten mehr Transparenz in den Wirtschaftskrimi aus dem Saastal gebracht werden, da diese Transparenz leider nicht von den Verantwortlichen selbst hergestellt wird. Publik gemacht werden unter anderem auch Protokolle aus Verwaltungsratssitzungen, wo jeder sehen kann, wie die Entscheidungen rund um den „Hammer-Deal“ eigentlich zustande gekommen sind. Zugleich werden die handelnden Akteure klar mit Namen, Positionen und ihren Rollen im vermeintlichen Super-Deal dargestellt. Werden weitere Informationen benötigt, können diese gern über die spezielle Mail-Adresse angefragt werden. [email protected] Hammerdeal Verantwortlichkeiten Öffentliche Diskussion um den „Hammer-Deal“ von Saas-Fee ist längst nicht beendet Nur die Benennung der wahren Verantwortlichen kann Schritt zu mehr Klarheit sein Nach einem Millionendefizit und einem 50%igen Aktienverlust berichten mehr und mehr Schweizer Medien über die unglaublichen Vorgänge rund um den „Hammer-Deal“, der seinerzeit mit Saisonabos zu Schleuderpreisen zwar viele Skitouristen nach Saas-Fee lockte, zugleich aber in den Kassen der Saastal Bergbahnen AG ein Millionenloch von 16 Millionen Franken hinterliess. Dabei werden die Verantwortlichkeiten nicht nur unter den Protagonisten des vermeintlichen Super-Deals hin- und hergeschoben, sondern auch in der Öffentlichkeit selten deutlich benannt. Wir wollen hier für die Klärung der Sachlage und der entsprechenden Verantwortlichkeiten ein wenig Licht ins Dunkel der Machenschaften und Seilschaften bringen und benennen die Akteure in ihren Positionen und Rollen im Zusammenhang mit dem verhängnisvollen Hammerdeal. Dabei ist es nicht zu umgehen, mangelnde persönliche und fachliche Kompetenzen aufzudecken, Zusammenhänge zwischen Versagen und Verlust zu betrachten und so mehr Transparenz in die Sache als solches zu bringen
Roger Kalbermatten, Gemeindepräsident der Gemeinde Saas-Fee
Sollte Roger Kalbermatten aus den Geschehnissen und Verantwortung aus dem Hammerdeal als Gemeindepräsident von Saas-Fee zurücktreten?
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Als Gemeindepräsident der Gemeinde Saas-Fee kann Roger Kalbermatten von einer grossen Mitverantwortung beim Zustandekommen des „Hammer-Deals“ nicht freigesprochen werden. Roger Kalbermatten ist nicht nur Gemeindepräsident von Saas-Fee, sondern zugleich Verwaltungsrats-Vizepräsident der Bergbahnen Saastal Bergbahnen AG. Die Saastal Bergbahnen AG sind zugleich Mitbegründer der SMAG, Saastal Marketing AG, zu denen auch die Gemeinde Saas-Fee gehört. Damit wird klar, wie sich die Machtverhältnisse verteilen und Gelder umverteilt werden. Auch wenn Roger Kalbermatten meint, die Vorgänge seien in einer einvernehmlichen Abstimmung mit allen Akteuren gelaufen, scheint das nicht glaubwürdig. Würde man heute die Bevölkerung fragen, ob der Einsatz von Steuergeldern für den „Hammer-Deal“ für gut befunden wird, würde diese Kalbermatten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr wählen. Wenn er selbst sich kritisch mit den Vorgängen und Folgen auseinandersetzen würde, müsste er sich selbst die Frage stellen, ob er nicht freiwillig zurücktreten sollte.Ja - Er soll zurücktretenNein - Ist so ok!Abstimmen
Rainer Flaig, ehemals CEO, Verwaltungsrat und Direktor der Saastal Bergbahnen AG, jetzt Direktor der SkiArena Andermatt-Sedrun
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BT-Stammtisch im Hotel Stern, Chur, zum Thema Skigebietsverbindung Lenzerheide - Arosa: Rianer FLaig (CEO Bergbahnen Lenzerheide) Rainer Flaig ist der „Miterfinder“ des „Hammer-Deals“ und hat diesen gegenüber und gemeinsam mit der SMAG/STAG eingefädelt und durchgesetzt. Gemeinsam mit Professor Jürg Stettler sass Rainer Flaig im Verwaltungsrat der SMAG, wo der „Hammer-Deal“ schlussendlich kreiert wurde. An der Kompetenz eines Rainer Flaig darf gern und jederzeit gezweifelt werden, zumal bereits andere seiner Aktionen herbe Schläge ins Kontor der jeweiligen Arbeitgeber waren ( https://bit.ly/2TVg8CI ). Insofern ist fragwürdig, warum selbst der neuen Arbeitgeber, die SkiArena Andermatt-Sedrun, Flaig als Star feiert, obwohl er im Saastal nichts als Verluste hinterlassen hat und dort die Rolle des Lügenbarons trefflich besetzt. Das Wissen um die digitale Vermarktung scheint bei Rainer Flaig eng begrenzt zu sein, sonst wären solche Aktionen wie der „Hammer-Deal“ mitsamt der datenschutzrechtlich fragwürdigen Zusammenhänge niemals aufgelegt worden. Letzter Artikel:  https://bit.ly/2PqR9qF
Pascal Schär
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Ex Ceo SMAG/STAG Saas-Fee Dieser steht in einem festen espannt mit Rainer Flaig und hat sicherlich nicht ganz zufällig genau mit diesem nach Andermatt-Sedrun gewechselt. Dort wurde speziell für den vermeintlichen Tourismusexperten Schär eine neue Stelle erfunden (von Flaig?). Lächerlich mutet auch hier die Lobeshymne an, die auf Schär und den „Hammer-Deal“ als Erfolgsprodukt angestimmt wird. Auch Schär hat gemeinsam mit Flaig die Verluste der Saastal Bergbahnen AG zu verantworten. Das muss deutlich gesagt werden. Ebenso deutlich muss gesagt werden, dass Pascal Schär in seiner Funktion als Geschäftsführer der Saastal Tourismus AG reihenweise die Mitarbeiter davongelaufen sind. In kürzester Zeit hatten acht seiner Mitarbeiter selbst gekündigt, da sie sowohl von der Inkompetenz als auch der Arbeitsweise eines Schär absolut schockiert waren. Für Andermatt dürfte da nichts anderes zu erwarten sein. Möglich auch, dass Schär auch dort seine Widersacher einfach aus dem Job schassen will. Wie ein Missionar zieht Schär durch die Schweiz ( https://bit.ly/2L3TQQr )  und präsentiert allerorten die Smart Marketing Engine ( https://www.saas-fee.ch/de/marketing-engine/ ), die er selbst weder entworfen noch lauffähig gemacht hat. Er hat diese nicht einmal verstanden und führt sich mit fremder Leute Arbeit und Engagement als Heilsbringer des Marketings auf. Dennoch ist es ihm nicht gelungen, damit irgendwo auf Gehör zu stossen und so ist er mangels guter Alternativen zunächst in Saas-Fee geblieben, bis er, oh Wunder, gemeinsam mit Flaig, die Flucht nach Andermatt angetreten hat. Kompetenzen in der digitalen Welt sind bei ihm ebenso Mangelware wie echte Expertise mit erfolgreichen Resultaten in der Tourismusbranche.
SMAG – Saastal Marketing AG
Die SMAG wurde seinerzeit ins Leben gerufen, um die Vermarktung im Saastal, speziell der touristischen Angebote anzukurbeln. Der Präsident der SMAG war immer Professor Jürg Stettler.
Marc Nufer, Präsident der Saastal Bergbahnen AG vor Pirmin Zurbriggen
Auch Marc Nufer, der Vorgänger von Pirmin muss mit in die Verantwortung genommen werden. Er hatte massgeblichen Anteil daran, dass der „Hammer-Deal“ mit der Winter-Card überhaupt ins Rollen kommen konnte.
Edmund Offermann, Grossaktionär der Saastal Bergbahnen AG
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Edmond Offermann, Hauptaktionär Bergbahnen Saas-Fee Einer der grössten Aktionäre der Saastal Bergbahnen AG war und ist der Privatmann Edmund Offermann. Dieser verwaltet in seinen Hedgefonds über 60 Milliarden Franken an Vermögen und hat in seiner Rolle als stimmberechtigter Grossinvestor natürlich heftig im „Hammer-Deal“ mitgemischt. Das gilt auch dann, wenn er heute ein anderes Statement gegenüber den Medien bezieht, als das seine früheren Aussagen glauben machen. Verständlich ist, dass sich Offermann aus den aktuellen Vorgängen herausziehen möchte, zumal seine Dom-Collection wohl auch in schwierigem Fahrwasser ist und im Sommer geschlossen bleibt.
Professor Jürg Stettler, Hochschule Luzern, ausweislich Tourismus- und Vermarktungsexperte
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Professor Jürg Stettler, Hochschule Luzern Die gesamte Hauptverantwortung für den „Hammer-Deal“ liegt bei Professor Jürg Stettler ( https://bit.ly/2KS6gdR ). Er war der Verwaltungsratspräsident der SMAG und damit Hauptprotagonist auch rund um den „Hammer-Deal“. In diesem Zusammenhang hat er sich selbst über die Hochschule Luzern das KTI-Projekt zugeschanzt ( https://bit.ly/2PjFny6) , wobei auch dieses Projekt voller Unklarheiten über Finanzierung, Zielstellung und Erfüllung strotzt (CHF 460‘000). Stettler hat den „Hammer-Deal“ berechnet und gemeinsam mit Rainer Flaig als machbar durchgesetzt. Mit welchen Zahlen hier tatsächlich „gerechnet“ wurde, bleibt unklar. Die Verstrickung zwischen Flaig und Stettler ist ebenso hahnebüchend wie das, was beide jetzt als Verantwortung verstehen. In diesem Zusammenhang zeigt auch das Sttement gegenüber der Luzerner Zeitung, wie wenig transparent die Zusammenhänge sind und wie sich Stettler und Flaig einer Verantwortung entziehen wollen. Es wird schlicht nicht die Wahrheit gesagt. Gerechnet haben den „Hammer-Deal“ Stettler und Flaig, das sollte und muss klar sein. Nun stellt sich die Frage, was die Kompetenzen eines Ingenieur mit MBA (Flaig) und eines Professors der Wirtschaft (Stettler) wert sind, wenn diese nicht in der Lage sind, einen vernünftigen Deal auszurechnen, der auch mit Nachhaltigkeit punktet. Im TV-Interview (https://bit.ly/2DishMy)  sagt Stettler, dass das Erreichen der Verkaufszahlen von 99'999 Abos zum Preis von 222 Franken die Voraussetzung und das Ziel des „Hammer-Deals“ gewesen seien. Bekannt ist jedoch, dass diese Zielstellung bei Weitem nicht erreicht wurde. Rechnet man den Verkauf mit den 99‘999 Abos und zieht die Marktingkosten (9‘000‘000)ab, bleibt der DEAL immer noch sehr negativ. Im Interview sagt Stettler aber nicht, dass man das eigentliche Ziel gar nicht erreichen konnte, obwohl man aus den statistischen Zahlen heraus ganz klar wusste, wieviel Skitouristen tatsächlich kommen würden. Entsprechend zeitig hat man gewusst, dass der „Hammer-Deal“ ein Verlustgeschäft werden würde und hat entsprechend versucht, mit geschönten Zahlen und Grossabkäufen durch die Gemeinde Saas-Fee und einen weiteren Grosseinkäufer den Deal als Erfolg zu propagieren. Schon beim ersten Saisonabschluss des „Hammer-Deals“ war klar, dass die Ziele nicht erreichbar sind. Nun stellt sich die Frage, warum dieses Konzept über drei Jahre fortgesetzt wird, obwohl klar ist, dass es sich hier um einen Flop handelt. Nach dem ersten Jahr (gemäss OR) hätte der Verwaltungsrat Sanierungsmassnahmen einleiten müssen und das ganze beenden. Diese Frage wird Professor Stettler beantworten müssen. Kleine Randbemerkung: Hoffnung ist kein Konzept für ein erfolgreiches Marketing! Das sollte ein Wirtschaftsprofessor jedoch wissen. Es wird klar, dass Stettler sowohl einer der Hauptakteure und damit auch einer der Hauptverantwortlichen für das Verlustgeschäft mit dem „Hammer-Deal“ ist. Dieser Verantwortung sollte er sich nicht entziehen können und dürfen. Warum bezieht Stettler nicht klar und deutlich und vor allem zusammenhängend und wahrheitsgetreu Stellung? Die Aussage, mit dem „Hammer-Deal“mehr Übernachtungen und eine bessere Auslastung erzielt zu haben reicht nicht aus. Dafür hätte auch eine normale Marketing-Aktion vollkommen ausgereicht. Entsprechend ist die Aussage von Stettler nicht nur lächerlich, sondern widerspricht jeglicher wirtschaftlicher Vernunft, wenngleich vom einem Professor der Wirtschaft Anderes zu erwarten gewesen wäre. Im Zusammenhang zwischen den tatsächlichen Vorgängen und den Äusserungen im TV-Interview des Schweizerischen Fernsehens stellt sich die Frage, woher Stettler seine Kompetenz bezieht oder ob er wirklich noch Herr seiner Sinne ist. Aber vielleicht gehört auch das zur Verschleierungstaktik, die naheliegend scheint. Für die Hochschule Luzern mit dem KTI Projekt ist es eine ganz schlachte Referenz. Immer noch versucht Stettler, den „Hammer-Deal“ mit der Wintercard als eine Crowdfunding Aktion darzustellen. Allerdings war dies nie ein Crowdfunding, vorausgesetzt Stettler weiss überhaupt, was das ist. Der „Hammer-Deal“ war eine Dumping-Aktion a la Aldi-Preisschlacht und hat nicht einmal als solche funktioniert. Zu einer Crowdfunding Aktion müsste zumindest ein nachhaltiges Produkt da sein, was die Wintercard entsprechend der erzielten Gewinne (namentlich Verluste) nun wirklich nicht ist. Wenn sich Stettler im Fernsehen anders äussert, ist das nicht nur lächerlich, sondern geradezu schon peinlich, auch für die Bevölkerung im Saastal und deren öffentliches Ansehen.
Fragwürdige Geschäfte
Sieht man die Abläufe und handelnde Personen im Zusammenhang wird deutlich, das neben persönlichem Versagen und Inkompetenz auch fragwürdige Geschäfte eine bedeutende Rolle im Skandal um den „Hammer-Deal“ spielen. Gerade in Bezug auf das Wirken der Mountain Marketing AG, die ihre Wurzeln in Österreich hat, ist interessant, dass genau diese Mountain Marketing AG für satte 2 Millionen Franken Saison-Abos im „Hammer-Deal“ erworben hat. Interessant , an dieser Stelle aber (noch) nicht weiter zu beanstanden ist, dass sich mit der Schröcksnadel-Gruppe wiederum Österreicher um den Erhalt einer Schweizer AG „kümmern“. Ebenso fragwürdig ist, dass in jedem Jahr des „Hammer-Deals“ über 3 Millionen Franken für das Marketing ausgegeben wurden. Vor der „Hammer“-Aktion kam die SMAG sehr gut auch mit einem Marketing-Budget von nur 600'000 Franken für die Destination Saas-Fee, Saas-Grund, Saas-Almagell und Saas-Balen zurecht. Ein scheinbarer „Wunder-Deal“ muss also mit exorbitanten Summen vermarktet werden, um dann trotzdem nicht zu funktionieren? Hier liegt etwas von Beginn an im Argen, was deutlich in der Verantwortung der Akteure liegt! Erstaunlich, dass hier mit Jürg Stettler ein Wirtschaftsprofessor gewissermassen mit im Boot sitzt, der es doch schon aufgrund seiner Profession besser wissen sollte oder müsste. Offenbar hat dieser, warum auch immer, Jahr für Jahr mit seinen Veraltungsratslkollegen alle Augen zugedrückt und das Verlustgeschäft mit durchgewunken. Es muss unbedingt weiter nachgefragt werden, wer hier eigentlich was tatsächlich zu verantworten hat und warum diese Misswirtschaft weiter geduldet wird, obwohl schon nach dem ersten Jahr klar war, dass der „Hammer-Deal“ für die Destination in der Endkonsequenz kein tatsächlicher Erfolg ist, auch wenn einige Hotels und Tourismus-Dienstleister mehr Umsatz schreiben konnten, nicht aber die Saastal Bergbahnen AG. Überlegenswert ist, was mit den verbrannten Geldern von jährlich mindestens 3 Millionen Franken hätte alles passieren können, wenn man eine andere Form der Vermarktung gewählt hätte. Interessant dabei ist, dass zunächst auch ganz andere Marketingansätze im Gespräch waren, die dann jedoch auf Betreiben von Flaig und Stettler und willfährigem Abnicken durch Kalbermatten und den Verwaltungsrat verhindert worden sind. Das Hauptproblem der Destination Saas-Fee liegt eben nicht, wie der „Hammerdeal“ um die Winter-Card vermuten lässt, im Winter, sondern eher im Sommer. Was die Hoteliers im Winter verdienen, frisst ihnen der Sommer wieder aus der Hand. Das ist der schlagende Grund dafür, dass viele Hotels im Sommer schliessen, darunter auch die Dom-Collection von Offermann. Das ist ein richtiger Schuss ins eigene Knie. Statt die Vermarktung auf den Sommer auszurichten, verpulvert man eine Unmenge Geld (3 Millionen Franken jährlich) für das Wintermarketing, obwohl die Region im Winter selbst kaum Probleme hat. Warum verkauft man die ertragreichen Winterprodukte in einer fatalen Dumpingstrategie, statt die Sommer-Produkte auf ein neues Level zu heben? Diese Logik ist nicht zu verstehen und gerade ein selbsternannter Experte für Wirtschaft und Tourismus wie Jürg Stettler sollte diese Zusammenhänge doch verstehen können. Die deutliche Frage steht also: Warum verbilligt man die Zeiten in denen man Geld verdient und vernachlässigt den ertragsarmen Sommer vollkommen? Spannend zu wissen ist, dass es dieselben Akteure rund um Flaig und Schär sind, die jetzt in Andermatt-Sedrun bereits die ersten Sitzungen mit den alten Partner abgehalten haben. Mit welchem Ziel ist bislang unklar. Nur die Seilschaften sind offenbar dieselben. Es trifft sich praktisch dieselbe Versagertruppe zum nächsten Ausverkauf. Und auch wenn Flaig meint, es sei seine Privatsache, mit wem er arbeitet, ist es doch eine solche nicht. Oder kann es Privatsache sein, wenn Aktionäre mit Lug und Trug um ihre Anteile geprellt werden und mit fragwürdigen Deals ganze Destinationen an den Rand des Ruins getrieben worden sind? Read the full article
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saasfeeworld-blog · 6 years ago
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Im Saastal bleibt der Wirtschaftskrimi rund um die Saastal Bergbahnen AG und die SMAG/STAG ungeklärt
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13.4.2019 von Saas-Fee.Watch Fragen, die bislang unbeantwortet blieben Für das Saastal wurde dazumal mit der Saastal Marketing AG (SMAG) ein KTI Projekt für die Hochschule Luzern für die Umsetzung vergeben. Allerdings ist bis heute offen geblieben, was dieses Projekt tatsächlich gekostet hat, was es dem Saastal gebracht hat und wie mit dem Geld insgesamt konkret umgegangen worden ist. Die Innosuisse hat als Innovationsförderagentur des Bundes die Kommission für Technologie und Innovation (KTI) per 1. Januar 2018 abgelöst. Die Fragen richten sich an Prof. Dr. Jürg Stettler (HOCHSCHULE LUZERN – WIRTSCHAFT)
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2014 bis 2017 Verwaltungsratspräsident der Saastal Marketing AG (SMAG)2017 bis 2018 Verwaltungsratspräsident der Saastal Tourismus AG (STAG) Die erste Frage wäre, was eigentlich das Ziel des KTI Antrages war? Im ersten Schritt wurde ein Antrag mit einer Summe von über 1 Millionen Franken beantragt, der jedoch abgelehnt wurde. Was sollte mit diesem Geld konkret getan werden? In einem zweiten Antrag wurden dann immerhin noch 400'000 CHF bewilligt. Hier stellt sich die Frage, wo der Unterschied vom 1. zum 2. Antrag besteht und was mit diesem Geld wirklich bearbeitet wurde. Nicht zu vergessen ist, dass an die Hochschule Luzern (Prof. Dr. Stettler in Doppelfunktion) zusätzlich noch einmal 60'000 Franken von der SMAG nachgeschossen hat, ohne dass bis heute irgendein Ergebnis aus dem KTI Projekt vorliegen würde. Hier fehlt jegliche Transparenz zur Beantragung und Verwendung der Gelder. Bisher auch nicht beantwortet ist die Frage, ob an die Projektmitglieder, Personen aus dem Verwaltungsrat wie selbst der CEO Pascal Schär Gelder aus der Projektfinanzierung ausbezahlt wurden und wenn ja wieviel und vor allem wofür. Weiters steht die Frage, warum die Zielstellung für das gesamte KTI Projekt bereits nach 18 Monaten neu heimlich von Prof. Dr. Stettler definiert wurde. Auch hier fehlt jegliche nachvollziehbare Antwort, der eine solche Neudefinition logisch erklärbar machen würde. Wann immer so kostspielige Projekte angegangen werden, stellt sich irgendwann die Frage, was erreicht wurde. Dazu gibt es keine schlüssigen Äusserungen, auch nicht durch die Gemeinde Saas-Fee oder die SMAG/STAG, die der Hochschule Luzern die Projektdurchführung mit Bundesgeldern bezahlt haben und jetzt praktisch nichts in den Händen halten. In diesem Zusammenhang ist auch fraglich, ob man mit solchen, bislang nicht nachgewiesenen Ergebnissen überhaupt zufrieden sein kann. Auch diese Frage müssen die Player im KTI Skandal letztlich persönlich beantworten. Was die HSLU für runde CHF 900'000 (inkl. Leistungen der KTI Mitglieder) erbracht ist eine peinliche Nummer. Die Folien resp Schlussbericht macht jeder Sekundarschüler besser! 3 Professoren liefern so eine geringe Qualität ab. Link: https://www.hslu.ch/de-ch/hochschule-luzern/forschung/projekte/detail/?pid=2150 Der Abschlussbericht der HSLU: Nach dem jetzigen Stand hat das gesamte KTI Projekt lediglich der Hochschule Luzern einen Nutzen gebracht. Der beziffert sich mindestens aus den öffentlich bekannten 460'000 Franken, deren Verwendung jedoch immer noch unklar ist. Für die Region im Saastal ist aus dem gesamten Projekt kein Nutzen abzuleiten oder erkennbar. Auch dazu fehlt eine klare Stellungnahme der Verantwortlichen im Projekt rund um Dr. Jörg Stettler. Die Antworten auf diese drängenden Fragen sollten dringlichst eingefordert werden. Zumal es hier um Bundesgelder ging, die mit einem klaren schriftlichen Auftrag versehen waren, der zu null Prozent erfüllt wurde. Vielmehr wurde eben noch dieser sagenumwobene Nachschuss von 60'000 Franken verlangt und bezahlt und dennoch liegt kein Ergebnis aus dem KTI Projekt vor. Wer hat sich all dieses Geld in die Tasche gewirtschaftet oder wurde doch etwas dafür getan? Im Prinzip scheint es so, als hätte sich Dr. Stettler über die SMAG/STAG selbst einen Auftrag zugeschanzt, den er dann jedoch nicht erfüllen konnte. Entsprechend wurde die Zielstellung einfach nachträglich abgeändert und dennoch liegen bis heute keine Ergebnisse auf dem Tisch. Das sollte auch für die Hochschule Luzern ein echtes Armutszeugnis sein. Natürlich hat dabei auch Pascal Schär alle Augen zugedrückt, obgleich er sich seitens der SMAG/STAG für die Projektüberwachung und -kontrolle engagieren sollte. Letztlich ist das nicht verwunderlich, waren doch die Herren Stettler und Schär auch im sogenannten „Hammerdeal“ mitwirkende Protagonisten in ihren jeweils fragwürdigen Rollen. Der „Hammerdeal“ ist noch immer ein Buch mit sieben Siegeln In den letzten Wochen wurde nach der Gesellschafterversammlung der Saastal Bergbahnen AG der sogenannte „Hammerdeal“ aus der Saison 2017/2018 endlich etwas genauer beleuchtet und hat sich als absolutes Verlustgeschäft dargestellt. Nunmehr stellt sich die Frage, warum die betroffenen Stellen und auch die Gemeinde Saas-Fee sich so still verhalten und nicht darauf bestehen, dass zu den verbrannten Geldern klar Stellung bezogen wird. Schlussendlich wurden Millionen auch an Steuergeldern einfach so in den Wind geschossen und nun tut man so, als ob das nur ein kleiner Unfall gewesen wäre. Hier lohnt es sich wohl, die Verstrickungen zwischen solchen Leuten wie Rainer Flaig, Pascal Schär, Pirmin Zurbriggen, Dr. Jörg Stettler, der Hochschule Luzern, der SMAG/STAG, der Mountain Marketing AG und allen anderen Beteiligten klar und nachvollziehbar aufzudecken, was bislang nicht geschehen ist. Eine Verantwortungsklage wäre der einfachste Weg zu solcher Klarheit, wird aber seltsamerweise nicht ernsthaft angestrebt. Für die meisten lokalen Leistungsträger liegen hier klare Fakten von Wirtschaftskriminalität vor, die zumindest von der Staatsanwaltschaft im Wallis auf die Tagesordnung gehoben werden müssten. Klarheiten, die fehlen Der neueste Tagesanzeiger wartet mit einem hervorragend recherchierten Artikel zum Hammerdeal auf. Dennoch lohnt es sich, hier noch ein paar wesentliche Punkte näher zu beleuchten. Im Spiel um den Hammerdeal sind nicht nur Flaig, Zurbriggen, Schär und Stettler die Strippenzieher. Hier gibt es noch weitere Akteure, die klar benannt werden sollten und müssen. Erstaunlich scheint es beispielsweise, dass laut dem Artikel im Tagesanzeiger die Gemeinde Saas-Fee den Verlustbetrag einfach abgeschrieben hat. Hier offenbart sich ein Punkt, der ganz viele Fragen aufwirft. Wie kann eine Gemeinde ohne einen Beschluss der Gemeindeversammlung über einen so hohen Betrag verfügen und diesen dann im Verlustfall einfach so abschreiben? Gerade wenn man weiss, dass Saas-Fee zu den höchsten verschuldeten Gemeinden der Schweiz überhaupt gehört. Auch dieser Punkt zeigt, mit welcher Energie daran gearbeitet wurde, den gescheiterten Hammerdeal einfach so vergessen zu machen. In diesem Zusammenhang kann es auch nicht sein, dass die Aktionäre jetzt die Defizite bezahlen, die durch gemeinschaftliches Versagen der Hauptakteure verspielt worden ist. Denken wir nur daran, mit welch grosser Kelle die Suppe „Hammerdeal“ von dern Herren Flaig, Schär, Stettler und Zurbriggen eingerührt wurde und wie man sich für diesen feiern liess. Wissen muss man auch, dass man für die Public Relation für den Hammerdeal an den beauftragten Ringier-Verlag in jedem Jahr eine satte Million Franken bezahlt hat, um dieses krumme Geschäft in der Öffentlichkeit mit entsprechenden Artikeln etc. zu propagieren. Auch hier bleiben Fragen offen. Hört man sich Rainer Flaig an, so gibt dieser öffentlich kund, dass er den ganzen Nachprüfungen in Richtung Hammerdeal ganz gelassen entgegensieht. Diese Kaltschnäuzigkeit zeigt, dass der Herr wohl doch sehr viel Dreck am Stecken hat. Diese Gelassenheit dürfte Flaig schnell abhanden kommen, wenn man sieht, dass die von ihm immer bestrittenen Tatsachen sich jetzt am Licht der Öffentlichkeit als Wahrheiten herausstellen. Alleine schon die Aussagen zum Walliser Bote zeigen, wie hemmungslos er gelogen  hat. Rainer Flaig hat allerdings schon in Lenzerheide ausreichend unter Beweis gestellt, dass er es mit der Wahrheit nicht all zu ernst nimmt. Halbwahrheiten, Täuschungen und Lügen sind offensichtlich bis heute noch seine echten Soft Skills, mit denen er sich durch die Geschäftswelt mogelt und hier die Saastal Bergbahnen AG, SMAG und STAG mindestens genauso stilvoll betrogen hat wie einst die Aktionäre in Lenzerheide. Man könnte sogar munkeln, dass die Entscheidungsträger im Saastal haben belogen werden wollen. In der einheimischen Bevölkerung von Saas-Fee wird Flaig auch schon jetzt schlichtweg als der Lügenbaron bezeichnet. Fraglich bleibt nun doch, was Flaig in Andermatt will und was die dortigen Verantwortlichen erwarten. Wir empfehlen immer wieder, solchen Herren genau auf die Finger zu schauen und sie vor allem an Ergebnissen zu messen und nicht an schöngefärbten Reden. Unsere Warnung an Andermatt bezüglich Flaig bleibt bestehen. Interessant sein dürfte es auch, sich noch einmal mit den Protokollen der Verwaltungsratssitzungen der Saastal Bergbahnen AG, SMAG und STAG zu befassen. Hier spielen Flaig und Schär ein eigenartiges Spiel, zumal Flaig sich hier auch in der Doppelrolle als Verwaltungsrat der SMAG/STAG und Verwaltungsrat und Geschäftsführer der Saastal Bergbahnen AG präsentiert. In dieser Ämterhäufung und Kombination liess sich natürlich ein prima Spiel aufführen, das allerdings nur ihm selbst zugute kam. An diese Vorgänge kommt nun langsam aber endlich mehr und mehr Transparenz. Natürlich kann Flaig einer Verantwortungsklage gelassen entgegensehen, handelt es sich hier doch um einen Prozess, der sich bis über mehrerer Jahre in die Länge ziehen kann. Ende offen. Die vorliegenden Beweise sind jedoch jetzt schon so erdrückend, dass auch einem Rainer Flaig schnell das Lachen vergehen sollte, wenn es zu einer Anklage kommt. Eigentlich war der Ruf eines Flaig in der Lenzerheide schon beschädigt, nach Saas Fee ist er ruiniert und es wird interessant sein, was in Andermatt anders werden sollte. Um Schaden von Andermatt abzuwenden sollte die Frage gestellt werden, ob Rainer Flaig in der ihm zugeschriebenen Rolle eigentlich überhaupt noch tragbar ist. Dieselbe Fragestellung richtet sich an die Person Pascal Schär. Beide sind in Verfahren verstrickt die zeigen, dass der „Hammerdeal“ weiter nichts war als Lug und Betrug zu eigenen Gunsten. Wie geht es weiter Der neue CEO der Saastal Bergbahnen AG Herr Bumann masst sich schon jetzt in der Sache ein Rechtsanwaltsdiplom an. Er ist aber weder Anwalt oder sonst wie ein studierter Jurist. Der wirkliche Fall wurde jedoch von einer wahren Gruppe Juristen durchleuchtet. Dabei haben gleich drei unabhängig voneinander arbeitende Juristen festgestellt, dass eine Verantwortungsklage jederzeit eröffnet werden kann und schon jetzt auf der Grundlage der vorliegenden Beweise gewonnen werden kann. Mit dem Wissen der Gemeinde Saas-Fee in der Doppelrolle von Roger Kalbermatten, müsste die Gemeinde sogar Strafanzeige einreichen. Dabei scheint man noch immer an der Spitze des Eisberges zu sein und auch Bumann kann das nicht schönreden oder abwiegeln. Gegeben sind eben nicht nur unlauterer Wettbewerb, sondern auch Untreue in der Geschäftsführung, was eben nicht nur vermutet wird, sondern bewiesen werden kann. Zu klären bleibt dabei noch die Rolle, die die Hochschule Luzern im bereits erwähnten KTI Projekt einnimmt. Also was wurde damals mit dem Geld tatsächlich gemacht? Im Weiteren ist es schon komisch, dass man die Transparenz rund um den Hammerdeal nicht öffentlich darstellen will. Warum soll den Aktionären hier keine Einsicht in die Unterlagen gewährt werden? Was ist da so geheimnisvoll? Wie kommt der Preis von 222 CHF zustande. Fragen, die allesamt unbedingt zu klären sind. -je mehr hier verschleiert und verheimlicht wird, desto schlimmer und peinlicher wird es für die Akteure, die sich am Ende des Tages vor Gericht wiederfinden werden. Im gleichen Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Rolle Simon Bumann hier nun eigentlich einnimmt. Ist er für das Interesse des Saasertals, schützt er die Aktionäre, Leistungsträger und Einwohner oder baut er einen Schutzwall für Flaig, Schär, Zurbriggen, Stettler, Offermann, Kalbermatten und Co. auf? Diese Frage muss sich Bumann gefallen lassen und vor allem beantworten. Das Verhalten ist nicht nachzuvollziehen. Zumal die Gemeinde selbst und all die anderen Geschädigten komplett anders reagieren müssten. Schon allein aus menschlicher Sicht, vielmehr aber noch aus wirtschaftlicher Sicht und aus der eigenen Verantwortung den Bürgern gegenüber heraus. Es steht also die Frage, warum verhalten sich die Leute in der Sache gerade so, wie sie sich gerade verhalten? Hier scheint noch viel im Argen zu liegen und manches Geheimnis ungelüftet. Fest steht, dass die Unfähigkeit des letzten Verwaltungsrates nicht Platz machen darf für neue Unfähigkeiten, Verdunklungen und irgendwelche miesen Geschäfte. Zu befürchten ist das jetzt jedoch allemal. Hier sollten sich Kalbermatten, Zurbriggen, Flaig, Schär, Stettler, Bumann und einige andere noch einmal genau befragen lassen (müssen). Fest steht, dass hier noch viel mehr Transparenz in der Angelegenheit zu schaffen ist und die Staatsanwaltschaft von sich aus Untersuchungen wegen gewerbsmässigen Betrugs beginnen müsste. Dafür sprechen die ganzen Abläufe im „Hammerdeal“, aber auch die heimlichen Quersubventionierungen und viele andere nicht ganz saubere Geschäftspraktiken der Akteure. Wer also schafft Licht ins Dunkel rund um die Machenschaften von Kalbermatten, Flaig, Schär, Zurbriggen, Stettler und Co.? Read the full article
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saasfeeworld-blog · 6 years ago
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We-make-it-happen.ch – Kampagne dicht am Betrug Wie klare Zahlen die schmutzige Ski-Pass Kampagne der Saastal Bergbahnen AG und der Mountain Marketing AG entlarven
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Artikel vom 6.Jan.2017 Saas-Fee Watch
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Two typical Mafioso Seit einigen Tagen wird die Marketing Kampagne we-make-it-happen der Mountain Marketing AG in Gemeinschaft mit STB heiß diskutiert. Auf der einen Seite zweifeln gut informierte Insider die Seriosität einer solchen Aktion mit begründetem Verdacht auf Datenhandel etc. an, auf der anderen Seite verteidigen die Saastal Bergbahnen AG und Mountain Marketing die Aktion als vollkommen sauber. Nur Neid auf eine erfolgreiche Aktion wäre nach deren Ansicht der Treiber der Diskussion. Dass Neid kaum etwas mit Zahlen zu tun hat, ist ein Vorteil, den die Zweifler an der Redlichkeit der Ski-Pass-Aktion we-make-it-happen jetzt ins Spiel bringen. Das Internet vergisst nicht Und das Internet bietet umfangreiche Möglichkeiten und Tools, um Aktivitäten im Netz auswerten zu können. Mit solchen Tools wurde jetzt das Nutzerverhalten auf der Aktionswebseite we-make-it-happen.ch ausgewertet. Die entsprechenden Ausdrucke zu den Ergebnissen der Tracking-Auswertung liegen vor. Was deutlich wird ist Dass die auf der Aktionswebseite angegebene Zahl der bisherigen Verkäufe im Vergleich zu den entsprechenden Seitenzugriffen niemals stimmen kann undDass eindeutig gekaufter Traffic auf die Webseite geleitet wurde, um hier das Bild eines regen Interesses vorzutäuschen. Beides im Zusammenhang mit der fragwürdigen Ski-Pass-Aktion gebracht legt den Verdacht nahe, dass hier mit betrügerischen Mitteln eine Aktion vermarktet wird, die letztlich nur der Mountain Marketing AG nützt. Nämlich in der Form, ganz nebenher Datensätze zu erlangen, die dann nach vorliegendem Vertragswerk völlig frei genutzt werden können. Auch wenn das vom CEO der STB vehement bestritten wird. Vielleicht sollte dieser dann noch einmal die Verträge mit der Mountain Marketing AG genauer durchlesen. Und woher kommen eigentlich die Webseitenbesucher? Angeblich in der Masse aus der Schweiz, obwohl es bekanntermassen vorzugsweise Ausländer sind, die im Winter das Saastal als Skiregion besuchen. Und welcher Schweizer gibt schon „we-make-it-happen“ in eine Suchmaschine ein, wenn er nach einem Skipass sucht? Ein Grossteil der Webseitenaufrufe stammt aber aus einer solchen direkten Eingabe. Das lässt vermuten, dass hier gekaufter Traffic erzeugt wird. Zahlen sind Fakten Interessant wird es, wenn man sich die Zugriffszahlen auf die Aktionswebseite und die Quellen der Links etc. genauer ansieht. Dann wird klar, dass hier nur ein verschwindend geringer Teil an Tickets tatsächlich über diese Seite verkauft wurden, obgleich dem Seitenbesucher etwas völlig anderes vorgegaukelt wird. Das ist zumindest lächerlich, wenn nicht gar dicht am Betrug. Zumal die Absprungrate auf der Webseite bei deutlich über 50% liegt, was nicht dafür spricht, dass hier kompetente Verlinkungen erzeugt worden sind. Das wird auch klar wenn man sieht, unter welchen Suchbegriffen Besucher auf die Aktions-Webseite we-make-it-happen.ch geleitet werden. 'Auch dazu geben die gelieferten Unterlagen deutliche Hinweise. Stellt man die Zahlen der relevanten Seitenbesuche in ein vernünftiges Verhältnis zu den angeblichen Verkäufen von Saison-Tickets, dann ergibt sich eine deutliche Diskrepanz. Es ist zu vermuten, dass die Zahl der angegebenen Verkäufe deutlich höher angegeben ist, als tatsächlich nachweisbare Verkäufe. Und das nur mit dem Ziel, potentielle Kunden über den möglichen Erfolg der Aktion zu täuschen. Interessant wäre es, wenn sich die Macher der Aktion we-make-it-happen einer notariellen Überprüfung stellen würden. Dann könnte ein unabhängiger Notar prüfen, wieviel Tickets entsprechend dem Zahlenwerk der STB und der Mountain Marketing AG tatsächlich verkauft worden sind. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass weiterhin Leistungsträger im Saastal per Mail aufgefordert werden, doch jetzt ganz schnell noch Kontingente der Saison-Pässe als Reseller zu erwerben. Damit würden sie den Erfolg der Aktion sichern. Im Umkehrschluss heisst das, dass diese Leistungsträger am Misserfolg schuld sind, wenn sie keine Kontingente erwerben. Im Übrigen gibt es eine Menge an Leistungsträgern im Saastal, die sich bislang erfolgreich dieser fragwürdigen Aktion entziehen. Entsprechend der vorliegenden Mail gibt es aber auch Leistungsträger, die angeblich Kontingente erworben haben ohne zu wissen, ob sie die Ski-Pässe tatsächlich an Feriengäste werden verkaufen können. Das sind also letztlich faule Zahlen, da hier keine wahren Abverkäufe vorliegen. Was dann mit den Kosten für die nicht weiterverkauften Tickets wird, bleibt offen. Wer sich ein wenig mit den Zahlen und Fakten des Trackings befasst und dabei den normalen Menschenverstand einsetzt, kommt am Betrugsverdacht gegen die STB und die Moutain Marketing AG nicht ganz vorbei. Nun ist es an den Machern der Aktion, die Diskrepanzen ebenfalls mit Fakten zu erklären und dazu am besten unabhängige notarielle Einsicht zu gewähren. Wir gehen davon aus, dass das jedoch nicht stattfinden wird. Es zeichnet sich immer deutlicher ein Skandal ab, der der Tourismusregion Saastal nachhaltig schaden wird und viele Leistungsträger in ein fragwürdiges Licht rückt. Zu welchem Preis kann derzeit nicht beziffert werden. Read the full article
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