#und eigentlich wollte sie noch Wäsche machen naja
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Gestern hab ich überlegt, wie Pia aussieht, wenn sie mal zuhause ist.
(Shout-out an diesen Post, wo Pia nicht alleine aufm Sofa sitzen muss)
#spatort#tatort saarbrücken#Pia Heinrich#ich bin mir sicher sie schäft 10min später aber der Film hat grad angefangen#und eigentlich wollte sie noch Wäsche machen naja#(die Pflanze hat sie von Leo zum Geburtstag und sie hat sich schon gefreut aber kann sie sie pflegen: nein)#ugly mehrfachsteckleiste durch den Raum ist ihr vibe
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Wetterumschwung
Uuuund es gibt wieder Neuigkeiten! Die Kinder haben jetzt Halbjahresferien und ich hab viel Zeit, denn 3/4tel der anderen Au Pairs sind im Urlaub oder nach hause gefahren... also keiner da. Aber wie immer fange ich mal am Freitag an:
Der Freitag war der 1. Ferientag. Nichola und Jason mussten arbeiten, also hab ich was mit den Kindern unternommen: mit dem Taxi sind wir zum so genannten „Fountain Park“ gefahren, eine Entertainmentmeile mit Pizzeria, Kino, Trampolinhaus, Dinosaurier-Neon-Minigolf, ner Arcade... kurz: einfach ein Spaßzentrum. Wir gingen zu erst ins Kino, wo wir Dr Dolittle schauten ( Der film ist echt süß! Aber wirklich eher auf junges Publikum ausgelegt). Danach gingen wir in das Trampolinhaus, wo wir auch ein Unlimited-Refill-Slusheis-Becher kauften. Den gab es im Austausch dafür, dass wir im Kino keine Snacks mehr gekauft hatten, da wir stattdessen etwas von zuhause mitgenommen hatten. Das „Gravity“ war nicht so groß wie zum Beispiel das „Superfly“ in Hannover, aber es war sehr auf Trampoline fixiert und weniger für Profi-Parkour-Training gedacht. Der Boden war gepflastert mit Trampolinen, in einer Ecke gab es einen riesigen Air-Bag auf den man springen konnte, dann gab es noch eine Trampolin-Basketball-Station und eine Trampolin-Softball-Ecke. Jamie hat sogar beim Softball einen neuen Kumpel gefunden, allerdings bezweifele ich stark, dass die beiden sich je wieder sehen... Naja. Man konnte jedenfalls sehen, dass Izzy und Jamie einen riesen Spaß hatten.
Für mich war es etwas schwieriger: Beide Kids im Auge zu behalten, während man auf federndem Boden zu stehen versucht und andauernd fast in andere, fremde Kinder klatscht ist eben etwas schwierig. Ausserdem hatte ich schon nach 15 Minuten der von uns gebuchten 60 Minuten die Wadenschmerzen des Todes... ja, Trampolin ist mehr Sport als man denkt. Oder zumindest mehr, als ich dachte. Oooder ich bein einfach sonst zu faul und unsportlich. (Ja, jetzt gerade liege ich auch im Bett rum. Aber ich hab auch schon Izzys ganze Wäsche gewaschen!) Des Weiteren hatte mir im Softball-Trampolin-Bereich so ein circa 7-Jähriger mit nem Softball fast die Nase gebrochen, weil der mir diesen aus circa 30 cm Entfernung voll ins Gesicht geschleudert hat. Danke! Aber Spaß gemacht hat es auch ein bisschen.
Kurzer Einschub
ES SCHNEIT! Vor meinem Fenster falles gerade grpße weiße Flockenvom Himmel 😍 Oh, jetzt wird daraus eine art Schneesturm... ich hoffe, dass das aufhört, bis ich los muss...
Einschub Ende
Nagut. Also nachdem wir nach dem Ereignissreichen Tag wieder zuhause waren, wollte Jamie wie so oft mit mir Minecraft spielen, also krochen wir auf der Suche nach Diamanten durch unterirdische Höhlen und zertrümmerten auf dem Weg ein paar Zombies. (Wer jetzt nicht weiß, wovon ich spreche: Minecraft ist ein Computerspiel, in dem man in einer Welt in Block-Optik versucht, zu Überleben, Edelmetalle in Minen zu finden und Monster zu bekämpfen.)
Eine halbe Stunde nach dem Abendessen (Nudeln mit einer vom mir gekochten, zugegebener maßen ziemlich leckeren Tomatensauce) machte ich mich auch schon fertig, denn Noemi, Emily und ich hatten Pläne für den Abend: zusammen mit einigen (vor allem Spanischen) Au Pairs wollten wir uns im „The Library Pub“ treffen. Wie oft in letzter Zeit war ich als einziege Pünktlich und konnte denn 20 minuten warten, bis alle anderen eintrudelten. Das war aber nicht schlimm, denn tatsächlich war der Abend angenehm und die Nacht sternenklar. Außerdem sah auch das Gebäude von aussen sehr hübsch aus, denn der Pub befindet sich im Inneren der Edinburgh University, welche die Optik eines alten Schlosses hat und abends oft bunt beleuchtet wird. Als dann alle da waren, mussten wir erstmal Stühle und Tische rücken, denn es waren am ende circa 12 Leute da und der Pub beherbergt hauptsächlich 2er- bis 4er-Tische. Als wir dann endlich alle einen Platz gefunden hatten, war der Abend echt schön. Wir tauschten uns über unsere Gastfamilien und -Kinder aus, quatschten und lachten viel. Gegen mitternacht machten wir uns alle auf den Heimweg und so viel ich fünf Minuten nach anbruch des neuen Tages todmüde ins Bett. Tja, exakt im Stadtzenrum zu wohnen ist echt praktisch! Kurze Wege.
Am Samstag blieb ich erstmal so lange wie möglich im Bett liegen. Am ende rang ich mich aber doch dazu durch, um 12 zum Kickboxen zu gehen. Das hat auch echt spaß gemacht! Es war zwar niemand den ich kannte da, aber ich hab meinen linken Haken echt verbessert. Danach ging ich noch kurz einkaufen und als ich wiederkam, traf ich Jason im Flur, der mir mitteilte, dass am Abend ein großes Rugby-Match stattfinden würde und viele Gäste kommen würden, um das Match gemeinsam zu schauen. Ich teilte ihm mit, dass ich abends verabredet war und wahrscheinlich noch vor dem Dinner gehen müsste. Ein paar mit Noemi befreundete Au Pairs, die demnächst nach hause fahren würden, wollten sie in Edinburgh besuchen kommen und so wollten wir Abends alle gemeinsam feiern gehen. Es stellte sich dan aber heraus, dass eigentlich niemand so richtig in Feierlaune war, was unter anderem an dem Orkan-ähnlichen Sturm draußen lag. Dazu war auch noch Emilys Gastmutter krank geworden, weswegen sie zuhause bleiben und auf die Kinder aufpassen musste. Noemi und ich trafen uns aber trotzdem, denn wir wollten beide unbedingt den film „Birds of Prey“ sehen und so verabredeten wir uns um 19.45 in einem Fish-and-Chips-Restaurant, da wir vorher gemeinsam Abendessen essen wollten. Ich bestellte einen Burger. Mit dem, was die hier unter einem Hamburger verstanden, hatte ich aber echt nicht gerechnet: ich bekam nur das Burgerfleisch, welches in einer art Teig frittiert wurde. Ach ja, dazu gabs Pommes. Echt jetzt? Geschmacklich war es in Ordnung, aber eigentlich hatte ich den Hamburger wegen des Salats, den Tomaten und dem Käse bestellt...
Draußen stürmte es immernoch und so fuhren wir nach dem Essen mit dem Bus zum Kino. Schnell kauften wir Karten, denn der Film sollte schon in 5 Minuten beginnen. Es war aber recht leer, und als wir im Kinosaal ankamen war der ganze Saal leer. Bis auf zwei andere Zuschauer wurde es auch nicht mehr voller und so konnten wir uns ziemlich entspannt ausbreiten. Ich tippe ja, die Leere des Kinosaals hing mit dem Rugby-Match und dem Sturm zusammen. Also danke!
Der Film war (wer hätte das gedacht) richtig super! Wenn auch eine Stelle eeeetwas unrealistisch war... jeder, der den Film gesehen hat, wird wissen, was ich meine 😅 Tatsächlich hat mir vor allem der Soundtrack und generell das Sounddesign richtig gut gefallen. Auf jeden fall zu empfehlen!
Am Sonntag wachte ich von Jamies geschrei auf. Na super... aber dann hörte ich circa 5 Erwachsene lachen und die Alarmglocken gingen an: die Gäste waren noch da! Ich wollte wirklich nicht komplett verschlafen am Frühstückstisch sitzen, während Gäste da waren. Also beschloss ich, erstmal im Bett zu bleiben, zu klären, was ich heute machen wollte und meine Eltern anzurufen. Gegen 12 hatte ich dann so nen Hunger, dass ich wiederwillig mein warmes Bett verließ und mich halbwegs motiviert fertig machte. Emily, Noemi und ich wollten uns nämlich um 13.30 zum Lunch im „Seven“, dem besten Lunch- und Frühstücksrestaurant der Stadt, treffen. In der Küche angekommen verkündete Jason, ich sei genau richtig, denn die Gäste seien alle gerade weg. Perfekt! Nach einem etwas angebranntem Bagel, dem typischen Breakfast-Tee und einer kleinen Pause machte ich mich auf den 5 Minuten langen Weg zum „Seven“, wo ich noch einen super leckeren Kakao (Bild unten!) und Scones hatte.
Das Wetter war nun kein Sturm mehr. Die sonne schien wieder, aber es war immernoch so extrem windig, dass ich beim verlassen des Cafés fast auf die Straße geweht wurde. Echt gefährlich! Wir hatten uns jedenfalls beim Essen vorgenommen, noch in das „Museum of Childhood“ zu gehen, welches nicht weit entfernt war. Das Museum war echt interessant, man konnte die Evulotion von Spielzeug betrachten, den Einfluss von Spielen auf das Lernen und es gab eine große und ziemlich gruselige Puppensammlung. Unten ein Foto von uns in Verkleidung 😂🙈 Insgesammt war das Museum aber nicht sehr groß, weswegen wir eine Stunde später wieder auf die Straße geweht wurden. Emily musste nach hause, aber Noemi und ich gingen noch shoppen da ich nur eine lange Sporthose hatte und das für 3x die Woche Kickboxen etwas wenig ist, wenn ich nicht 2x die Woche waschen will. Als ich gegen 18 Uhr und mit einer neuen Sporthose zuhause ankam, teilte mir Nichola mit, dass die Kinder in dieser Woche wegen dem Ferien im Schuleigenen „Holiday Club“ seien, weswegen sie zwar trotzdem um 8 fertig sein müssen, ich muss sie aber erst um 17.30 abholen. Super! Gaaanz viel Zeit, in der ich mit anderen was unternehmen.... oh moment. Es sind ja alle weg.
Ich hab jetzt also ganz viel Zeit und nicht soo viel zu tun, aber morgen treffeich mich mit Thalia. Mal sehen was wir machen, auch wegen dem Wetter... Nagut, man hört sich. Bis bald!
Mit einer neuen Sporthose aus dem Schneesturm, eure Nina
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Tag 46 die ultimative Herausforderung
Tallis hatte bereits angekündigt, dass es ein super harter Tag würde. Ab Lunch geht es rd. 40 km bergauf, zwar nicht steil, aber ständig steigend. Zudem gibt es üblicherweise einen starken Gegen-oder Seitenwind. Außerdem soll es noch heißer werden als am Vortag. Viele haben darauf hin gleich Bescheid gegeben, ab Mittag mit dem Van fahren zu wollen. Ich dachte, ich schau erst einmal und kann ja dann später immer noch auf den Van umsteigen. Das wurde aber gar nicht so leicht. Wir starteten wieder früh, Cheryl, Rita, JAcki und ich. Die Gegend wurde immer einsamer. Zunächst gab es noch viele Bäume, aber später nur noch Gestrüpp und einzelne stachelige Bäume. Überall sahen wir jetzt wieder Kamele. Offensichtlich leben hier Nomaden, denn viele Hütten scheinen aus Planen zusammen gebaut, die man wohl abbauen und transportieren kann. DAs muss ich mir noch näher anschauen. Wir sahen auch Kameltracks. Ab KM 40 hatten wir starken Seiten- und Gegenwind. Wir wechselten uns ab, wer im Wind voran fährt. Dadurch ging es eigentlich. Aber es wurde schon immer wärmer. Nach km 66 beim Lunchtruck angekommen, warfen meine 3 Mitstreiterinnen das Handtuch. Da ich nicht so lange warten wollte und der Van eh voll war, beschloss ich zunächst mit Grace weiterzufahren. Ich sagte aber Bescheid, dass ich die nächste Mitfahrgelegenheit gern nutzen würde. Wir hatten schnell die anderen Gruppen überholt und kämpften uns gegen den immer stärkeren Wind bergauf. Es war gefühlt 50° und wir trafen keine Menschenseele mehr. Stimmt nicht. Einen Kameltreiber trafen wir. Ich fragte, ob ihm alle Kamele gehören würden, dann sei er ja ein sehr reicher Mann. Das bejahte er stolz. Dann habe er bestimmt viele Frauen. Gelächter. Grace ist unglaublich zäh. Wenn es steil wird, schaltet sie in den höchsten Gang und fährt im Stehen weiter. Wir mussten häufig anhalten, um zu trinken. Entsprechend waren unsere Wasservorräte (ich hatte 2,5 l dabei) bald fast aufgebraucht. Der Van kam und kam nicht. Endlich kam Tallis mit dem Hilux, das Auto war aber schon voll. Er sagte, er müsse aber eine weitere Fahrt machen und noch weitere Fahrer bei km 66 abholen und würde mich dann aufladen. Ich rief ihm noch nach “vergiss mich nicht”!. Dann kämpften wir uns weiter den Berg hoch. Weder vom Van noch vom Hilux war etwas zu sehen. Irgendwann kam ein 4x4 von einer deutschen NGO. Die Fahrer hielten an und ich fragte sie, ob sie deutsche mögen. Ja, sagten sie, sie arbeiteten für eine deutsche Organisation. Ich sei deutsche und ob sie mich mitnehmen könnten. Sie lachten, hatten aber leider kein Platz. Dann fragte der eine noch, ob ich verheiratet sei, was ich bejahte. Vielleicht hätte ein Nein geholfen und sie hätten mich mitgenommen. So kamen wir fast auf dem Berg an. Endlich kam der Van. Er war aber voll. Errol hielt und versorgte uns mit Wasser. Also weiter. Es war sooooo heiß und wir kamen nur sehr langsam voran, weil der Wind weiterhin sehr stark blies. Dann kam noch eine richtige Steigung. Ich schaute nur noch auf den Asphalt und kämpfte mich den Berg hinauf. Der Schweiss tropfte vorn auf den Lenker und den Asphalt. Oben angekommen, ging es etwas leichter. Da hatte aber dann Grace einen Platten. Sie wollte, dass ich allein weiter fahre, aber das kam nicht in Frage. Ich sagte ihr, lass uns alles vorbereiten. Eine Gruppe ist hinter uns und kann uns sicherlich helfen. Und so war es denn auch. Bob und Kid hatten relativ schnell den Reifen wieder repariert und dann ging es gemeinsam mit dieser Gruppe weiter. Wir kamen aber nicht weit, dann sah ich endlich den weißen Hilux von Tallis! Es waren noch rd. 20 km zum Ziel, und, wie mir später gesagt wurde, es waren auch nicht mehr die ganz schweren Abschnitte. Ich aber hatte genug und liess Fahrrad und mich einladen. Carry, unserer Ärztin, erzählte mir später, dass man natürlich alle, die schlecht aussahen, möglichst umgehend eingeladen hat. Tallis aber hätte gemeint, die Gitta, die schafft das schon, man muss sie nur ein wenig fordern. Naja, ich weiss nicht, ob das ein Kompliment ist. Ich fühlte mich jedenfalls ziemlich am limit.
Wir hatten am Vortag einen Vortrag von Mara (Praktikantin) über die Geologie der Umgebung gehört. Es scheint ein sehr interessantes Gebiet für Forscher zu sein, da es hier auseinanderdriftende Platten jüngeren Datums gibt. Unter anderem haben wir einen Krater sehen können, der ein Resultat dieses geologischen Bewegungen ist. Auch mehrere Seen in der Gegend sind so entstanden.
Das Camp in Marsabit ist sehr schön gelegen. Marsabit ist eine grüne Oase in der Wüste. Alles ist grün, denn es regnet hier häufig. Wir übernachten in einem Kloster bei sehr netten, weltoffenen Nonnen. Ich habe ein Zimmer und die beste Dusche der Welt! Morgen ist Ruhetag, yeah! Und im Ort soll es Eis geben. Ich freue mich schon drauf.
Tag 47: Ausruhen bei den Nonnen
Den Ruhetag habe ich genossen. Ich hatte ein kleines, aber völlig ausreichendes sauberes Zimmer mit Bett und Moskitonetz, sowie Bad mit warmer Dusche. Das Kloster besteht aus vielen Einzelhäusern und einer kleinen Kapelle. Essen gibt es in einem großen Speisesaal. Am Vormittag machen wir einen Stadtbummel. Ich gehe zur Bank, aber es dauert lange, bis ich Euro gewechselt bekomme. Dann gehen wir Kaffee trinken, aber der Capuccino ist Nescafé mit angebrannter Milch. Dafür sitzen wir in einem netten Garten und essen Pfannkuchen. Aber das Highlight kommt noch: wir gehen in einen super gut ausgestatteten Supermarkt und siehe da: es gibt 2 Eistruhen mit Eis. Wow, seit Tagen träume ich von einem Riesenmagnum. So lecker!!! Anschließend spiele ich am Handy, es gibt ab und zu mal Internet, und ab und zu mal Strom. Dann putze ich mein Fahrrad, und suche ein Loch in meiner Luftmatratze, finde aber keins. Dafür ist sie jetzt sauber. Unsere Gruppe sitzt auf der Terrasse vor den Zimmern und das Bier fließt. Alle genießen die Ruhe und die schöne Umgebung. Die Nonnen haben meine Wäsche gewaschen, aber es gibt auch so genug zu tun. Um 16.00 laden wir unser permanent bags ab und dann ist der Tag auch schon fast wieder um. Nach dem Essen gehe ich aufs Zimmer und telefoniere noch mit Stina über WhatsApp, das erste mal seit langem. Tagsüber konnte ich schon Annika in Thailand erreichen. So schön, ihre Stimmen zu hören. Ein bisschen Heimweh habe ich ja doch. Leider ist draussen noch lange was Los, vor allem das Team ist länger wach und ich kann nicht schlafen.
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OTP Questions Heinander! 1-5,7-9,13,16,17,19,22,23,26,30 Sorry für das Attentat 🙈
Danke für das Attentat!
1: Who spends almost all their money on the other?
Alex (abgesehen von Geschenken und so… lbr Heinrich hat sich bei allen Leuten Geld geliehen also hätte er das auch bei Alex gemacht und dann sicher auch des öfteren kein Geld für seinen Teil der Miete gehabt und so… und Alex hätte das bereitwillig vorgestreckt, wohlwissend, dass er es nie zurückbekommt - weil wie hat Li mal so schön gesagt? Alexander isst trocken Brot, damit seine Freunde Braten essen können (oder so….)
2: Who sleeps in the other’s lap?
Alex! Weil der ja immer powernappt und sicher auch regelmäßig einschläft wenn Heinrich mal wieder einen Filmabend initiiert hat
3: Who walks around the house half-naked and who yells at them to put on some clothes?
mmmhhh, eher Alex? ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass Heinrich was dagegen hätte? Vlt auch doch andersrum? Oder niemand? Schwierig… ich bin unentschlossen.
4: Which one tells the other not to stay up all night and which one stays up all night anyway?
Nun. Es ist ja bekannt, dass Alex immer bis 3, 4 Uhr wach war nur um dann um 6 wieder aufzustehen (???) und da würde sich Heinrich sicher sowohl beim einschlafen als auch beim aufwachen ein bisschen einsam fühlen und es immer wieder versuchen, Alex dazu zu bewegen ins Bett zu kommen bzw. im Bett zu bleiben… anders sieht die Sache natürlich aus, wenn Heinrich manisch ist und die Nächte durchschreibt oder nachts um vier anfängt das Wohnzimmer umzuräumen oder so… Also einen gesunden Schlafrhythmus traue ich eigentlich keinem von beiden zu…
5: Which one tries to make food for the other but burns it all by accident and which one tells them that it’s okay and makes them both cookies?
a) Heinrich b) Alex, nur dass er natürlich Makkaroni macht (im allgemeinen kann Alex natürlich sehr gut kochen und tut das auch meistens und natürlich auch sehr gesund und ausgewogen und nachhaltig - Heinrich ist eher so Tiefkühlpizza nachts um halb 2)
7: Which one constantly wears the other’s clothes?
Heinrich (um sich Alex näher zu fühlen, während der von Termin zu Termin rennt oder in der Weltgeschichte unterwegs ist - insb. aber auch weil seine eigenen Sachen irgendwie immer in der Wäsche sind)
8: Which one spends all day running errands and which one says “You remembered [thing], right?”
Alex hat natürlich keine Zeit Sachen zu erledigen oder einzukaufen oder so und beauftragt Heinrich damit, der die Sachen (zumindest oft) entweder vergisst, durcheinanderbringt oder sich nicht aufraffen kann…
9: Which one drives the car and which one gives them directions?
Da Alex als echtes Berliner Großstadtkind natürlich keinen Führerschein hat, fährt Heinrich - dafür ist Alex so jemand, den du ohne Navi quer durch Europa schicken kannst und der dann mysteriöserweise mühelos den Weg findet ohne auch nur einmal auf eine Karte geguckt zu haben (und in Berlin findet er sich natürlich auch blind zurecht)
13: Which one likes to surprise the other with a lot of small random gifts?
Alex (“guck mal Schatz, bei diesem [Mineral; konkrete fachlich korrekte Mineralbezeichnung hier einsetzten] musste ich an dich denken *hearteyes*”)
16: Which one gives the other their jacket?Alex (weil Heinrich auch grundsätzlich zu dünn angezogen ist oder gar keine vernünftige Winterjacke hat)
17: Who keeps getting threatened by the other’s overprotective older sibling?
asdfghrfghjk!!! Alex nimm dich in Acht vor Uli!! (nein aber ich glaube eigentlich würden Alex und Uli sehr gut verstehen - und sich sehr verantwortungsbewusst und schwägerlich das Sorgerecht für Berndi teilen)
19: How good would your OTP be at parenting?
Hrghhh - sehr gut!!! Heinrich wäre so ein guter Papa weil er ja so gerne auch immer einer sein wollte und Alex auch obwohl er ja eigentlich nie welche haben wollte - aber wenn sie dann da wären! ich bin mir noch nicht sicher was sie genau für eine Erziehungsdynamik hätten (ich habe das Gefühl, Heinrich wäre eher so ein bisschen der Chaos-Vater und Alex eher so der verantwortungsbewusste, den Durchblick behaltende? dafür Heinrich eher der etwas strengere und der in der Erziehung mehr prinzipienorientierte während Alex eher so “sie müssen ihre eigene Persönlichkeit entwickeln und die Dinge für sich selbst herausfinden” wäre - falls das Sinn macht?) aber sie wären auf jeden Fall einfach die coolsten, liebevollsten Väter, die Ausflüge machen und mit ihren Kindern im Wald spielen, Heinrich, der mit ihnen Musik macht, ihnen wilde Geschichten zum Einschlafen erfindet, Alex der von Südamerika erzählt und ihnen den Wald erklärt…
22: Who makes the bad puns and who makes a pained smile every time the other makes a pun?
Also so wirklich schlechte Witze traue ich eigentlich keinem von zu aber Heinrich wäre evtl. schon so ein bisschen so ein Dad-Joke-Kandidat?!
23: Who comes home from work to see that the other one bought a puppy?
Alex? Und Heinrich der einen Hund kauft? Andererseits könnte ich mir auch vorstellen, dass sie ein paar eher ungewöhnliche/exotische Haustiere hätten, die Alex von irgendwoher angeschleppt hat (vgl. Alex Chamäleon und den Papagei) - solange das artgerecht ist und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass modern!alex tiere in Käfigen gehalten hätte etc. also irgendwas in der Wohnung/im Haus freilaufendes? (ein Hausschwein?!!!
26: Who takes a selfie when the other one falls asleep on their shoulder?
Heinrich (oder naja… lbr… beide :��))
30: If your OTP went on vacation, where would they go and what would they do? Who would take the pictures?
!!! Die Heinander-Frage! Wo würden sie nicht hinreisen, ist hier wohl eher die Frage.Also sie würden natürlich immer so expeditionsmäßige Abenteuerurlaube machen (wenn man da überhaupt von Urlaub sprechen kann - Reisen wäre wohl das richtigere Wort). Irgendwas mit Vulkanen, Höhlen, Dschungel, Gletscherspalten, Gebirgen, Wasserfällen, Wüsten… Also irgendwann würde Alex Heinrich sicher Südamerika zeigen wollen… und mit Alex als Vulkannerd - Indonesien, Kanaren, Island? Und Alex würde sicher auch unbedingt auf die Galapagosinseln wollen? Und ans Nordpolarmeer? Südpol? Himalaya? Iran? Afghanistan!!! Vielleicht auch sehr viel mit dem Fahrrad? Ich meine im ersten Moment könnte man denken, dass eher Alex derjenige wäre, der Bock hätte auf so (extrem) lange Fahrradtouren aber man darf auch nicht vergessen, dass Heinrich damals durch halb Europa gelaufen ist - zu Fuß! Also eine Islandumrundung wäre definitiv drin und eine Tour in den nahen Osten? Könnte ich mir auch vorstellen! Schließlich wollte Alex ja da eh hin und kann auch schon ein bisschen arabisch und/oder persisch? Und Alex ist der Fotograf!! (er konnte schließlich sehr gut zeichnen und war ja Fotografiefan der ersten Stunde)
Meinungen?
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Woche 19
Und ich werde 19.
Montag:
Am Morgen war die Wäsche leider nicht sauber. Ich weiß nicht was das Problem ist, aber die Waschmaschine macht alles, außer waschen. Es klappt, dass Wasser reinläuft und abläuft und schleudern klappt auch. Nur waschen eben nicht und ich weiß nicht weshalb.
Naja, wir haben dann nochmal manuelle Waschgänge eingestellt und wollten am Abend mal schauen.
Bei der Arbeit wurde am Morgen wieder gebastelt. Am Nachmittag waren wir dann aber voll beschäftigt. Wir sollten wieder mal Englisch machen, mit den etwas Kleineren. Wir haben eine Stunde mit Ihnen zu den Vokabeln des Gesichts gemacht. Dann waren wir fertig, und natürlich kam genau, als die Kinder weg waren, die Doctora rein. Danach sollten wir dann nochmal kurz Englisch mit den anderen machen, obwohl wir nicht mehr allzu viel Zeit hatten. Wir haben also wirklich nur fünf Minuten eine Pause gehabt und genau dann kam die Doctora rein. Schade.
Nach der Arbeit sind wir direkt zum Carolinapark gefahren, denn wir mussten uns mit Domenica treffen, um unsere Checks für das Essen abzuholen. VASE, unsere Organisation, hat dort jetzt ihr Büro. Leider mussten wir eine Weile warten, aber ok. Danach sind wir zu einem Café namens „Jürgen“ gegangen, welches in der Nähe war. Die hatten vegane Croissants aber aus Vollkornmehl. Ich habe mal welche gekauft, aber sie waren nicht unbedingt super gut. Das deutsche Brot war auch ausverkauft, also sind wir weiter zur Mall. Diesmal die andere Mall, wo die Bank drin ist. Dort angekommen, hatte die Bank natürlich geschlossen, aber wir haben dafür dann nochmal Brot gekauft, denn dort war auch die eine Bäckerei mit gutem Brot. Tom und Anna sind dann zum Supermarkt, um noch ein paar Dinge zu besorgen und ich habe dort gewartet und gelesen. Anschließend ging es noch zu Juan Valdez, wo ich mir einen großen Chai Latte bestellt habe. Anna war aber die meiste Zeit wo anders beschäftigt, keine Ahnung was sie gemacht hat.
Wir haben alle was getrunken und sind dann mit dem Taxi nachhause gefahren.
Da Emily am Wochenende Ciabatta Brot mitgebracht hatte, was eigentlich für Maxim war, und dann noch ganz viele Tomaten gekauft hatte, haben wir Bruschetta gemacht. Das Brot kommt zwar immer noch nicht an deutsche Verhältnisse ran und war auch sehr teuer, aber trotzdem lecker.
Dienstag:
Geburtstag
Ich bin vor meinem Wecker aufgewacht und es schien niemand anderes wach gewesen zu sein. Aber ich habe rausgeschaut und die Sonne hat geschienen, was mich schon in eine gute Stimmung gebracht hat. Nachdem ich also schnell auf die Toilette gegangen bin, ging es zurück in mein Zimmer. Ich habe bald draußen Aktion gehört, aber wollte nicht rauskommen. Irgendwann habe ich dann aber doch aus der Tür geschaut und es stand ein Riesenfrühstück und eine 19 aus Kerzen auf dem Tisch.
Anna und Tom waren aber noch mit dem Essen beschäftigt. Mit wurde natürlich gratuliert, aber das Frühstück konnte nun mal noch nicht starten. Ich habe also kurz mit meiner Mama telefoniert und schonmal ein paar Geburtstagsnachrichten beantwortet. Das Frühstück war super. Es gab Pancakes und Anna hatte in er Nacht noch einen Brownie Kuchen für mich gebacken. Außerdem hat sie Cornflakes von Pacari gekauft, die Schoko Marke mit der veganen Schokolade. Tom hat Kaffee gemacht, der sehr lecker war und es gab sogar Pacari Schokocreme. Alles was man sich wünschen könnte. Wir haben schön gefrühstückt und dann mussten wir uns für die Arbeit fertig machen. Dabei habe ich mit zwei meiner besten Freundinnen telefoniert.
Im Hort wurde natürlich der Kindertag vorbereitet. Ich habe aber die erste Dreiviertelstunde an einer Zeichnung für den Englischunterricht gearbeitet und noch dabei mit einer sehr guten Freundin telefoniert. Dann musste ich aber auflegen und den anderen beim Basteln helfen, was aber auch gut war. Nach dem Mittagessen hat sich die Frau des Mittagessensmenschen mit mir über alles mögliche unterhalten. Es ging von dem Thema, ob Shakira in Deutschland bekannt ist, über zu, ob ich ohne Dokumente in den USA einreisen kann. Ein interessantes Gespräch. Danach habe ich ein bisschen bei den Kindern aufgepasst und die Snacks verteilt, da sie schon eine Stunde früher als normalerweise nachhause mussten. Die letzte Stunde haben wir dann nämlich mit weiterem Dekorieren für den Kindertag am nächsten Tag verbracht. Der Arbeitstag war also ziemlich entspannt, ganz schön, auch wenn niemand realisiert hat, dass ich Geburtstag hatte.
Bevor wir uns dann auf den Weg zum Tanzen gemacht haben, haben wir einen der Proteinriegel aus Mamas Paket probiert. Der war ziemlich lecker. Das Wetter ist allerdings sehr umgeschwungen, es hat sehr doll gewittert, als wir die Arbeit verlassen haben und zwischendurch hat es sogar gehagelt. Der Bus kam dann auch echt lange nicht und war super voll, aber na gut.
Beim Tanzen wurde mir dann sogar gratuliert und alle haben gesungen. Danach sind ein paar auf mich zugegangen und es gab eine Gruppenumarmung, was sehr niedlich war.
Wir sind ein paarmal die Choreo durchgegangen und haben dann über organisatorische Dinge, wie die Generalprobe und das Kostüm geredet.
Dann ging es nachhause. Ich bin davon ausgegangen Nachhause zu kommen und Yucca zu kochen und dann noch irgendwas anderes und anschließend „Mamma Mia“
Zuhause angekommen hingen dann allerdings Luftschlangen von der Decke und Tom saß am Esstisch und hat „Happy Birthday“ auf der Gitarre gespielt. Das fand ich toll. Und dann bin ich weiter in den Raum gegangen und habe die Piñata gesehen. Und nicht nur das: Emily und Luana kamen hinter der Kücheninsel hervorgesprungen!! Das war so eine schöne Überraschung und sie haben sogar Maxim auf dem Laptop dazugeschaltet.
Ich habe erstmal die Piñata zerschlagen und dann lagen überall Süßigkeiten und bunte Kügelchen. Und Geschenke gab es auch! Ich habe ein paar Haarbänder vom Otavalo Markt, Perlen für Armbänder, und eine süße Tasche bekommen. Und Anna hatte mir Fotos ausgedruckt, als wir am Abend zuvor bei Juan Valdez waren, und sie so lange weg war.
Außerdem haben Emily und Luana gekocht. Es gab selbstgenachte Falafel, Hummus und Baba Ganoush!
Es war alles so lecker und ein echt schöner Abend mit den beiden noch. Leider mussten sie nach dem Essen auch direkt wieder los. Sie sind ja extra aus Otavalo gekommen, aber mussten zurück, da sie ja auch arbeiten mussten. Wir mussten sie also verabschieden, aber würden sie ja schon am Sonntag wiedersehen.
Danach haben Tom, Anna und ich ein bisschen aufgeräumt und dann noch mehr Kuchen und Eis gegessen und angefangen „Mamma Mia“ zu schauen. Nach der Hälfte war ich allerdings einfach nur müde, und die anderen schienen auch fertig. Anna hatte ja die Nacht mit Backen verbracht.
Insgesamt war es aber einfach ein sehr schöner Tag und ich bin sehr dankbar für die Freunde, die ich hier gefunden habe und auch für alle meine Freunde zuhause und meine Eltern. Es ist einfach unglaublich toll, dass ich hier sein kann und das alles mit so tollen Menschen erleben darf.
Mittwoch:
Kindertag
Bei der Arbeit war viel los, denn ein großes Event war für den Kindertag geplant. Einige Autoritäten und Chefs waren da und sogar die nationale Polizei, welche Programm vorbereitet hatte. Sie hatten sogar eine Polizei-Band, welche einige Lieder gespielt hat. Sogar Zapateando! Ich denke es war auch halb strategisch die nationale Polizei einzuladen, denn ich kann mir vorstellen, dass die Polizei hier nicht sehr beliebt ist und sie sich so den Kindern annähern wollten. Sie haben auch ein Puppenspiel gemacht und eine kleine Show mit Polizeihunden, die ziemlich viele coole Tricks konnten.
Unsere größte Arbeit heute, war beim Essen zu helfen. Ansonsten war es viel aufpassen und bei der Show zusehen.
Zwischendurch habe ich eine Nachricht von Jayac bekommen, der Band von Zapateando, die uns zum Essen eingeladen hatte. Sie haben mir zum Geburtstag gratuliert und ich habe mich so gefreut. Wie verrückt.
Die Kindertag Veranstaltung ging länger als erwartet. Alle Kinder haben sogar noch Geschenke bekommen. Am Ende haben sie sich so gegen viertel nach Vier auf den Weg gemacht. Anna und ich habe dann noch einige Stühle weggeräumt, sind dann aber auch los, obwohl die Veranstaltung noch lief, denn wir hatten Tanzen und waren schon länger geblieben. Normalerweise wären wir natürlich länger geblieben, aber da uns vorher nicht gesagt wurde, wie lange es dauern würde und es die letzte Tanzstunde vor der Generalprobe sein würde, wollte ich los. Ich denke es war ok.
Beim Tanzen haben wir dann noch das Finale geändert und ein bisschen weiter geübt.
Dann sind wir nachhause und haben Reste gegessen und die zweite Hälfte von Mamma Mia geschaut
Donnerstag:
Bei der Arbeit haben wir den Vormittag damit verbracht Arbeitsblätter für den Englisch Unterricht zu gestalten. Als wir diese allerdings für den Nachmittag kopieren, waren viele der Lehrer beim Sekretariat und die Sekretärin meinte, es gäbe keine Blätter mehr und wir könnten erst morgen kopieren. Das war etwas seltsam. Andres hat mir dann geschrieben, dass die Doctora, also die Koordinatorin und Chefin des Projekts, gefeuert worden ist.
Das war sehr komisch. Wir haben dann am Nachmittag mit einer kleinen Gruppe Englisch gemacht, etwas ganz gut funktioniert hat. Eines der Kinder war sehr engagiert und wusste am Ende viele Vokabeln, die wir ihm beigebracht haben.
Am Ende haben wir noch gespielt und dann ging es auch schon für die Kinder nachhause. Für uns ging es zum Tanzen. Wir haben die Choreo natürlich geübt, nur leider fehlten einige Mitglieder der Tanzgruppe, was schwierig war, denn es gab einige Positionswechsel, die deshalb nicht klar waren.
Als wir fertig waren haben wir noch Fotos gemacht und uns über die Kostüme unterhalten. Ich liebe die Menschen vom Tanzen sehr, denn alle sind so lieb.
Nach dem Tanzen haben wir dann halt bei der Frutería gemacht und zum Abendessen noch das andere Brot gegessen, was wir am Montag gekauft hatten.
Freitag:
Am Morgen haben Tom und ich mit ein paar Freunden telefoniert, die gerade Urlaub in Kroatien in einer Riesenvilla machen. Dann mussten Anna und ich aber los. Eigentlich sollte auch nochmal der Typ für die Waschmaschine kommen, was aber nicht der Fall war. Bei der Arbeit hatten wir allerdings rein gar nichts zu tun und die Stimmung war komisch. Wir haben dann einfach geredet und den Kindern beim Spielen zugeschaut und dann beim Essen geholfen. Wir mussten dann aber sowieso auch gehen, denn heute war ja die Generalprobe vom Tanzen in der „Casa de la Cultura“. Unsere Gruppen waren leider sehr spät dran und deswegen hat die Probe fast eine Dreiviertelstunde zu spät begonnen, aber das war ok. Wir sind vorher noch zu McDonalds, wo Anna sich einen McFlurrry und ich mir einen Kaffee geholt habe.
Es war cool die anderen Gruppen zu sehen. Für uns war die Probe durchwachsen. Bei der Dancehall Choreografie waren die Positionen noch gar nicht klar, da auch viele bei den Proben gefehlt hatten, weswegen es manchmal ein wenig chaotisch auf der Bühne war.
Die andere Choreo ging ganz gut, aber auch dort müssen wir uns noch an die andere Bühne gewöhnen.
Wir haben noch den anderen zugeschaut und sind dann Nachhause. Dort waren schon Tom und Luana. Emily war mit ihren Eltern unterwegs, da diese am Abend vorher angekommen sind und sie jetzt zwei Wochen lang besuchen. Es sollte eigentlich wieder der Waschmaschinen Mensch kommen, hatte aber anscheinend wichtigeres zu tun. Tom und Luana sind dann Snacks kaufen gegangen, und Anna und ich haben zuhause gewartet, ohne Erfolg für die Waschmaschine.
Dann haben wir angefangen zu backen, denn am nächsten Tag wollten wir ein Picknick machen und dafür brauchten wir Essen. Wir haben Bananenbrot, Zimtschnecken, Kekse und Brownies gemacht. Wir haben alles improvisiert und tatsächlich sind die Zimtschnecken richtig gut geworden, der Rest war auch lecker, aber nicht so wie erwartet.
Während dem Backen haben wir „Mamma Mia“ Musik gehört und irgendwann war dann auch Emily da. Es wurde ziemlich spät, weil die Zimtschnecken gehen mussten, wir haben sie dann noch gerollt und geschnitten, das Backen aber für den nächsten Morgen aufgehoben.
Samstag:
Aufführung!
Wir haben zusammen auf dem Boden auf einer Decke im Wohnzimmer gefrühstückt, was sehr nett war. Anna und ich haben uns dann fertig gemacht, denn wir wollten um halb zehn bei der Casa de la Cultura sein, um nochmal ein paar Positionen mit den anderen durchzugehen. Als wir angekommen sind, haben wir direkt neben unserem Saal Carlos gesehen, was superlustig war, und er musste erstmal Fotos von uns machen und Andres schicken.
Dann kamen auch schon die anderen und wir mussten uns bereit machen. Anna und ich sind beide nicht so im Makeup drinnen, aber alle anderen haben sich geschminkt und dann haben wir gefragt, ob sie uns auch schminken können, und sie waren alle so lieb. Bald war auch schon die erste Choreo dran und es hat viel besser geklappt als bei der Generalprobe.
Wir waren superglücklich.
Anschließend sind wir nachhause gefahren, wo wir dann die Sachen für das Picknick gepackt haben. Danach sind wir zu Juan Valdez und er Nähe des Parks gegangen und haben uns alle was zu trinken geholt, bevor es in den Park ging. Wir haben uns auf die Art Insel beim Wasser gesetzt und dort die Decke ausgebreitet. Dann haben wir das Essen verteilt und es kamen auch Ernesto und Raul. Ernesto hat sogar extra veganes Essen für mich gemacht. Wir haben ihnen die Videos von unserer Aufführung gezeigt und Uno gespielt. Es kam auch Melissa mit einem Freund und sie hat Sangria mitgebracht. Dann habe ich von Maxim noch ein Geschenk bekommen. Wir haben mal dieses Spiel gespielt, wo man immer hin und her tauscht und einen Charakter zeichnet. Einer den Kopf, der nächste den Oberkörper und so weiter. Da sind ein paar coole Dinge entstanden, und Maxim hat sie alle digitalisiert und ausgemalt und auf ein Poster gepackt. Außerdem haben mir alle ein Kleid geschenkt, was ich mir selber eigentlich für den Geburtstag kaufen wollte, aber dann meinten Luana und Anna es gäbe es nicht mehr. Im Nachhinein war das natürlich geschwindelt und sie haben es für mich gekauft, als Überraschung. Das war total lieb.
Bald war das Wetter nicht mehr gut, und es sah stark nach Regen aus, weshalb wir nachhause gefahren sind. Als wir im Auto waren hat es auch richtig angefangen zu schütten. Wir haben dann zuhause ein bisschen mit allen entspannt und gequatscht und uns später auf den Weg zu einem indischen Restaurant gemacht. Ich war an meinem letzten Geburtstag auch indisch essen mit meinen Eltern. Indisch essen ist einfach so lecker. Einige der anderen waren zum ersten Mal beim Inder, weswegen sie viele Fragen gestellt haben und wir sie beraten mussten. Aber am Ende waren alle glaube ich sehr zufrieden, auch wenn es etwas teurer war.
Eigentlich wollten wir in eine Karaoke Bar, aber die Bar, von der wir dachten, dass sie Karaoke hat, hatte es leider doch nicht. Dann war die Überlegung einfach so in eine Bar zu gehen, aber das war einigen dann zu teuer und da ich dann nicht mehr in Stimmung war und auch nicht wollte, dass bei uns zuhause Party gemacht wird, sind Anna, Maxim und ich nachhause gefahren. Die anderen haben noch en Bier getrunken. Anna, Maxim und ich haben dann noch angefangen den weitern Teil von „Mamma Mia“ Zu schauen und haben noch ein paar Zimt Schnecken und Gebäck gegessen.
Irgendwann war es dann aber schon relativ spät und ziemlich müde, also ging es ins Bett.
Sonntag:
Am Morgen habe ich mit meinen Eltern telefoniert, bevor es zum Töpfern ging. Eigentlich war es unsere letzte Stunde, aber wir haben trotzdem etwas Neues begonnen. Wir werden wahrscheinlich noch Zusatzstunden machen. Außerdem konnten wir unsere ersten Werke mit nachhause nehmen! Sie sind echt schön geworden.
Nach dem Töpfern haben wir uns mit Maxim, Tom und Luana bei dem veganen Restaurant mit der schönen Aussicht getroffen. Wir waren da nicht mehr, seit dem ersten Mal wo Anna und ich nach meinem Augenarzt Besuch ganz am Anfang der Zeit in Quito hingegangen sind, als wir noch nicht arbeiten konnten. Ich habe diesmal nicht gespart und deshalb sogar noch eine Vorspeise bestellt. Und Kombucha natürlich auch. Bevor das Essen kam, haben wir nochmal mit unseren Freunden telefoniert, die ja gerade in Kroatien sind und das war superschön mit allen zu reden. Ich habe dann Spinatsuppe gegessen und danach Risotto, wo die anderen mir ein wenig geholfen haben. Das Risotto hatte auch einfach drei verschiedene Soßen, was cool war. Aber ohne Nachtisch konnten wir natürlich auch nicht gehen, also gab es noch einen Keks.
Luana ist von dort aus dann nachhause gefahren, da sie ja nach Otavalo musste.
Wir anderen sind noch zu einem Café gegangen, welches sogar Brot hatte. Wir haben uns da also noch hingesetzt und gequatscht und drei Ciabattas mitgenommen, für das Abendessen.
Danach ging es nachhause. Maxim, Tom und ich sind zur Frutería runter gelaufen, und Maxim dann weiter zur Bushaltestelle, um nachhause zu fahren. Tom und ich haben einiges gekauft und kurz mit der Frau gequatscht. Als wir raus sind hat es angefangen zu regnen, aber es war nicht so schlimm. Es war auf jeden Fall ein schöner Anblick, denn Tom hat in einer Hand eine Papaya und in der anderen eine Ananas getragen.
Zuhause haben wir uns dann einfach ausgeruht, bis es Essen gab. Aus den Ciabattas haben wir Sandwiches gemacht, die sehr lecker geworden sind.
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S05E01 Under My Umberella
Heute ist der Tag meiner Weiterreise nach Hanoi, Vietnam, ich sitze noch in meinem Hostel in Nanning und „warte“ darauf aufzubrechen.
Wie immer ging ich davon aus, dass man irgendwo ankommt, zum Geldautomaten geht, Geld abhebt und es unters Volk bringt. Nicht so dieses Mal in China. Bei der Ankunft in einem gar nicht so kleinen Bahnhof, musste ich feststellen, dass es da keine Geldautomaten, noch Wechselstuben gibt, trotz „internationaler“ Anbindung (nach Hong Kong) in einem Touristen-Hotspot. Das einzige Bargeld in meinem Portmonee: 10 Hong Kong Dollar, die vielleicht für zwei Snickers gereicht hätten.
Nicht nur, dass der Bahnhof über keine Finanzdienstleistungen verfügte, er befindet sich eben auch mitten in der Pampa, 30km zur Stadt, trotz namentlicher Erwähnung des Stadtnamens im Bahnhofnamen,... aber naja.
Die selbe Feststellung mussten auch zwei Franzosen machen, mit denen ich mich unterhalten habe. Diese hatten aber immerhin noch ausreichend Bargeld aus Hong Kong mitgebracht, um es mit anderen Touristen aus Hong Kong gegen erste Yuan zu tauschen.
Aus der „Notsituation“ heraus haben diese uns aber auch allesamt ein Taxi spendiert, haben mir sogar noch 20 Yuan in die Hand gedrückt...
Das Hotel meiner Begleiter und mein Hostel befand sich in einer Art Naturpark in Yangshuo, welcher bereits 17:30 Uhr für den Verkehr gesperrt wird. Das war mir natürlich alles bei der Hals-über-Kopf-Buchung für das chinesische Visum nicht bewusst. Das heißt das Taxi hat uns aufgrund der vorgerückten Stunde bis zum Tor des Parks gebracht.
Und nun noch besser, der Abholdienst der Franzosen vom Tor zum Hotel hat mich auch noch bei meinem Hostel abgesetzt ... und am besten, mir wurden nochmals 50 Yuan (für meine Dummheit, ... vielleicht ...) von den netten Franzosen in die Hand gedrückt, um mir noch etwas zum Essen kaufen zu können.
Noch am ersten Abend habe ich einem Gespräch von anderen Gästen über die Sächsische Schweiz und das Elbsandsteingebirge als gute Klettergebiete lauschen können (in Englisch). Was für ein Zufall.
Das Wetter hat mich nach dem Zurücklassen meiner Jacke in Hong Kong bestens in Empfang genommen. Maximal 18Grad und Regen. Den ersten Morgen habe ich damit also verbracht Geld zu besorgen, ein Regencape, einen weiteren Pulli und nen Regenschirm zu kaufen, sowie mit nem öffentlichen Bus nach Xingping, sozusagen der Mittelpunkt der schönen Landschaft zu fahren. Wie gesagt war es ein öffentlicher Bus, wird also auch von der Bevölkerung benutzt, die mal eben für ne Glühlampe oder nen Satz Stühle in die Stadt fahren, und dann untereinander fleißig miteinander Schnattern.
Da der Morgen darauf ganz trocken aussah, habe ich mir vom Hostel einen Roller ausgeliehen und bin damit durch den Park und die ländliche Gegend gefahren (siehe Video). Was wirklich schön war, abgesehen von der absolut einzigartigen Landschaft, die Leute an denen ich in den kleinen Dörfern vorbei gekommen bin. Ich wurde des Öfteren mit einem freundlichen „Nihau“ oder „Hello“ gegrüßt. Übrigens so ländlich, dass Wäsche mitunter noch im Fluss gewaschen wird, und dass es keine Brücken sondern seichtere Wasserstellen gibt, um den Fluss (Yulong River) zu queren.
Doch irgendwann ist das Wetter wieder in Starkregen umgeschlagen, und noch halbwegs rechtzeitig bin ich zurück ins Hostel, um am Nachmittag in einer Regenpause nochmal mit dem Roller in die Stadt zu fahren und auf einen Berg (mit Schirm bewaffnet) zu steigen, mit dem Wetter geschuldet mäßiger Aussicht. Auch während ich da über rutschige Steinstufen hoch bin, fing es wieder mit Regnen an.
Übrigens wieder mal auffällig, der empfehlende Charakter von Verkehrsschildern und Fahrbahnmarkierungen.
Den dann bereits letzten Tag hatte ich mir aufgrund der Erfahrungen der Vortage eigentlich mit einer Art Indoor-Beschäftigung vorgenommen. Ich wollte ursprünglich ein Boot nördlich von Xingping, von Yangdi flussabwärts auf dem Li River Richtung Xingping nehmen. Angekommen in Yangdi musste ich feststellen, dass es nur Raft-Boote in die besagte Richtung gab, die auch nur die Hälfte des Weges den Fluss runter fahren.
Klingt spektakulärer, als es ist. Die Fahrt war ganz entspannt, lediglich vom Geräusch des Benzinmotors gestört und der Geräusche der gefühlt 40 und mehr anderen kleinen Boote. Das ist halt Asien... Da haben sie so eine schöne Landschaft und überschütten sie mit Massentourismus. Und ich bin auch noch ein Teil davon.
Statt dann von der besagten Anlegestelle etwa auf der Hälfte mit dem Bus weiterzufahren, bin ich den Rest einfach gewandert, was, trotz wieder einsetzenden Regens sehr idyllisch war. Mein treuer Begleiter wieder mal der Regenschirm.
Auf diesem Weg nach Xingping passiert man auch die zumindest in China berühmte Stelle, die auf der 20 Yuan Note abgebildet ist. Viele Leute stehen da und fotografieren sich mit dem Geldschein in der Hand und der Landschaft im Hintergrund.
Von Nanning startet der Zug zwischen China und Vietnam, den ich nehmen wollte, bin also für den Tag vor der eigentlichen Fahrt, nach Nanning. Als Schwerpunkt für Nanning hatte ich mir das Kaufen der allseits bekannten goldenen Winke-Katze gesetzt. Nanning ist nicht gerade eine Touristenhochburg, und hätte mich nicht mein Host bei der Suche unterstützt, ich hätte selbst nach einem Tag der Suche und Nachfrage an vielen Stellen, keine Katze gefunden. Nun habe ich aber eine!
Über zwei Stunden vor Abfahrt meines Zuges nach Hanoi habe ich mich auf den Weg zum Bahnhof gemacht. Noch währenddessen dachte ich mir, noch schnell meine restlichen Yuan in vietnamesische Dong, oder im Zweifelsfall Dollar zu wechseln. Die erste Bank hat mir nach 10 Minuten Warten mitgeteilt, dass lediglich 100 Dollar und mehr möglich wären,... das entsprach natürlich nicht meinem Restgeld. Also einfach nebenan in die zweite Bank. Ich glaube die folgende Erfahrung hat alle Beteiligten, mich inbegriffen, einen großen Schritt weitergebracht und gleichermaßen, auch in Anbetracht des Spiels gegen die Zeit, Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Nach über einer Stunde hatte ich erfolgreich 285 Yuan in 41 Dollar gewechselt. Zumindest in diesem Fall war das Geld wechseln ein bürokratischer Brocken. Kopien von Ausweisen, drei A4 Dokumente ausfüllen, unterschreiben, Bestätigungs-SMS schicken lassen, was nicht funktionierte, eigentlich den Nachweis erbringen, an welchem Geldautomaten man mal das Geld abgehoben hat, Foto von mir usw. usf.. Am Anfang war bereits die Kommunikation praktisch nicht gegeben, eine beherzte und englischsprechende Kollegin hat dann aber schnell eingegriffen. Vier Angestellte waren mit mir und meinem Vorgang beschäftigt. Wahnsinn! Und immer der Blick auf die Uhr. Nach über einer Stunde Einchecken in Hong Kong war ich ein wenig sensibilisiert, dass es aufgrund Security Check und Passkontrolle länger dauern könnte. Das ging hier aber doch recht fix.
Jetzt liege ich in meinem Bett im Nachtzug, der mich an meine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn erinnert. Eine schöne Erinnerung. Es scheint ein ziemlich ähnliches Zugmodell zu sein. Draußen ist es bereits Dunkel, in der Ferne sieht man mal hin und wieder Lichter von Häusern und Autos vorbeiziehen. So gesehen könnte es auch Deutschland oder überall sein.
12 Stunden soll die Fahrt für ca. 350km dauern inklusive zweier Grenzkontrollen.
P.S. Das sogenannte Internet hier ist ein Graus, viel mehr ein Intranet, dafür aber schneller als vor zwei und erst recht sechs Jahren.
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8. Oktober 2017
Gamification? Workification!
Eigentlich müsste ich arbeiten. Aber vorgestern hat mir der neunjährige F. ein Spiel gezeigt. Es geschah unter dem Vorwand einer Empfehlung, aber eigentlich wollte er es nur auf meinem Handy installieren und dann spielen. Er hat selbst noch kein Smartphone, und auf dem seiner Mutter, das er mitbenutzen darf, gibt es dieses Spiel nicht. Ich war unbegeistert und wollte das Spiel eigentlich gleich wieder löschen.
Am Folgetag musste ich viel Zeit im Zug zubringen, und neben mir saßen eine 3- und eine 6-Jährige, die irgendwann sämtliche verfügbaren Folgen von "Kleiner Drache Kokosnuss” und “Benjamin Blümchen” durchgehört hatten (mit Kopfhörern, die kleinere auf einem iPod Shuffle, die größere auf einem iPod Classic).
Ich habe das Spiel wieder herausgeholt und erzählt, was bisher geschah: Ich habe ein altes Haus mit einem verwahrlosten Garten geerbt. Jetzt soll ich diesen Garten aufräumen, beziehungsweise meinen ebenfalls geerbten Butler dabei beaufsichtigen. Arbeiten muss ich aber trotzdem: Ich spiele im Spiel ein ganz anderes Spiel, bei dem ich Früchte so arrangieren muss, dass drei oder mehr in einer Reihe liegen. Wenn der Butler gerade nichts zu tun hat, spielt er ebenfalls Spiele auf seinem Tablet. Er behauptet dabei, er müsse Prinzessinnen retten, aber ich sehe es genau, es ist Tinder.
Da die Spielsprache Englisch ist und die Kinder vermutlich auch Deutsch noch nicht lesen können, habe ich ihnen das Geschehen erklärt und dabei Villenbesitzerssätze aus meinem Mund gehört: “Ich glaube, der arbeitet gar nicht richtig, wenn wir nicht ständig aufpassen.” Die letzten Stunden der Zugfahrt sind auf diese Art einigermaßen problemlos vergangen, und danach, naja, also, ich habe dann weitergespielt.
Ich weiß schon länger, dass Anne Schüßler und Angela Heider-Willms Spiele mögen, in denen man hart arbeiten muss: Bestellungen aufnehmen, Essen zubereiten, die blutigen Tatorte anderer Spiele reinigen. Ich habe ihre Erzählungen im Chat mit Verwunderung gelesen: Wieso sollte man im Spiel auch noch arbeiten wollen? “Wird man denn wenigstens gelobt für gute Tatortreinigung?”, habe ich Angela gefragt. “Nein! Immer nur beschimpft!”, hat sie geantwortet. Im Frühjahr 2017 hat die halbe Techniktagebuchredaktion “Human Resource Machine” gespielt, und seitdem weiß auch ich, dass es Spaß machen kann, im Spiel zu arbeiten, obwohl der Arbeitsplatz trostlos ist und man von missmutigen Vorgesetzten mit hässlichen Brillen herumkommandiert wird und nach 40 Berufsjahren nicht mal eine Armbanduhr bekommt, sondern ... aber das verschweige ich aus Spoilergründen und weil es traumatisch war.
Jetzt muss ich also Geld in Form von Goldmünzen und Sternchen heranschaffen, um meinen Butler dafür zu bezahlen, dass er einen Garten aufräumt, den ich im verwilderten Zustand eigentlich viel schöner fand. Unterdessen erreichen mich Mitteilungen aus einem fiktiven sozialen Netzwerk im Spiel, auf die ich vermutlich auch noch reagieren müsste. Aber diesmal sage ich das, was sonst die Social-Media-Skeptiker sagen, vor denen ich Vorträge halte: Wo soll ich denn die Zeit dafür hernehmen? Und wer weiß, ob das Spiel-Facebook nicht wiederum Spiele enthält, in denen es noch mehr Facebooks und Instagrams gibt, die alle bewirtschaftet werden wollen?
Zwischendrin bietet man mir an, ich könnte zusätzliche Goldmünzen verdienen, indem ich mehr über das Leben meines Butlers herausfinde. Ahnungslos erkläre ich mich dazu bereit wie eine Oma, die Einbrechern die Tür öffnet, und muss in einem Werbevideo erfahren, dass mein Butler auch noch ein Privatleben hat! Eine Familie! Er wohnt in einem anderen Spiel, und auch dort muss ständig Obst sortiert werden. Für das Betrachten dieses Werbevideos bekomme ich 150 Goldstücke.
Mein eigentliches Berufsleben, dem ich gerade durch das Spielen aus dem Weg gehe, ist aus der Sicht der meisten Menschen einem Spiel vermutlich viel ähnlicher als das Aufräumen des Gartens, das Herbeischaffen des Butlergehalts oder das Assembler-Programmieren im flackernden Neonlicht des “Human Resource Machine”-Büros.
Diese Vermehrungen der Realität, aus denen hin und wieder ein Arm herausgreift und echtes Geld aus meinem echten Leben (für Vereinfachungen des Obstspiels) haben will, sind definitiv nicht das, was ich für die Zukunft prophezeit hätte, wenn man mich zur Zeit des Gameboytetris oder des Sega Saturn danach befragt hätte.
Allerdings ist es bei Romanen auch so, dass als seriös vor allem das gilt, worin Menschen ins Büro gehen, die Zeitung lesen, Ehekrisen haben, Schnupfen bekommen und die Wäsche aufhängen. Autoren von Büchern über feuerspeiende Drachen werden eher selten für den Literaturnobelpreis nominiert. Eventuell bleibt das jetzt die nächsten 500 Jahre so mit der harten Arbeit im Spiel.
(Kathrin Passig)
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Only a few weeks left in melbourne..
Mir ist jetzt erst bewusst geworden,dass ich nicht “für immer” in melbourne bleiben werde, sondern auch weiterreise und zwar schon in absehbarer zeit. ich habe mich richtig in die stadt hier verliebt und bin soo froh, dass ich in melbourne angefangen bin (obwohl ich noch keine andere australische großstadt gesehen habe und deswegen nicht vergleichen kann). aber mir gefällt es hier einfach nur richtig gut. Mitte märz landet arne in sydney und bleibt dann für 4 wochen in australien. daher breche ich dann mitte märz richtung sydney auf, wie ich da hinkomme weiß ich zwar noch nicht, aber das wird schon. ich hab mich schon richtig an die mentalität gewöhnt, alles ist scheinbar “easy going”. entweder fliege ich nach sydney oder ich fahre mit dem bus.. das dauert aber wesentlich länger und ist bestimmt auch nicht die bequemste art zu reisen (ca 12 stunden im bus sitzen und das bei den temperaturen hier klingt nicht ganz so spaßig). außerdem hab ich mir nach der scheiß london busfahrt gesagt, sowas will ich nie wieder machen. :-D aber ich glaube letztendlich entscheidet eh der preis, also hoffe ich mal auf ein inlandsflug-schnäppchen. Jetzt wo mir es bewusst geworden ist, dass meine zeit in melbourne in absehbarer zeit endet,will ich mir die stadt nochmal richtig angucken und soviel wie möglich sehen. manchmal nehme ich mir abends für den nächsten tag immer richtig viel vor und liege dann doch den ganzen tag nur am strand rum. gestern war ich mal wieder in st kilda (wie fast jeden tag, selbst wenn ich arbeiten muss, kann ich noch bis 15 uhr am strand bleiben) und bin durch die straßen gegangen. st kilda ist immernoch mein lieblingsstadtteil, ich weiß garnicht genau warum, aber wahrscheinlich haben mich die vielen cafes, bars und der strand überzeugt. eigentlich wollte ich jetzt fotos von st.kilda hochladen, aber ich habe so gut wie keine gemacht, dann muss das wohl noch warten. nächste woche oder so will ich noch einen ‘standup paddling kurs mitmachen, vom strand aus beobachtet sieht das eigentlich ganz spaßig aus, da es eh in st kilda am strand ist und es auch garnicht mal so teuer ist, mache ich das einfach mal. Jaaa, ich habe noch viel vor hier in melbourne in meinen letzten wochen und dann gibts ja auch noch die arbeit, aber dazu später. Heute hab ich mir den Queen Victoria Market angeguckt, wollte ich eigentlich schon viel früher machen, aber ist dann doch nie was draus geworden. aaaaber heute hab ich mich dann endlich aufgerafft und mich auf den weg gemacht. nach ca 5 minuten tramfahrt war ich auch schon da. erst habe ich mich quasi garnicht zurecht gefunden, weil das mehrere hallen sind (aufgeteilt in fisch und fleisch, obst und gemüse, delikatessen und klamotten und sowas, wenn ich mich richtig erinnere..) und dazwischen sind noch cafes und restaurants. dann bin ich einfach in die erste halle gegangen und direkt in der fisch- und fleischabteilung gelandet. das stank soo nach fisch, das ich schnell weiter gehen musste. die obst und gemüse halle war einfach nur ein paradies. es gab da wirklich fast alles und war komischerweise oft viel günstiger als im supermarkt. Habe mir dann eine schale erdbeeren für 3 dollar geholt, die waren sooo lecker. und endlich mal was anderes als immer nur bananen,äpfel und nektarinen, das war immer mein standard obst, nach 4 wochen hängt einem das aber auch irgendwann schon fast aus den ohren raus. naja jetzt weiß ich, wo ich immer meine sachen einkaufe, wenn es eh günstiger ist und wahrscheinlich auch frischer als im supermarkt. die klamottenhalle hat mich irgendwie an die straßenmärkte in der türkei erinnert, es gab genau die billigklamotten aus diesem komischen stoff, keine ahnung wie der heißt. ich hätte heute schon soviele souvenirs kaufen können, hab mich dann aber doch zurück gehalten, da ich das ganze dann ja noch mit mir rumschleppen muss und ohnehin sammeln sich von woche zu woche mehr sachen an. bei dem gedanken alles wieder in den rucksack und die taschen stopfen zu müssen, so das es einigermaßen transportierbar ist, könnte ich jetzt schon kotzen :-D hier im hostelzimmer hat jeder so seine eigene ecke, wo die ganzen sachen liegen. ich dachte schon ich sei chaotisch, aber dann hab ich gesehen wie die amerikanerin mit ihren sachen umgeht (alles, wirklich alles war auf dem boden verteilt) und war dann etwas beruhigt. einmal in der woche zwinge ich mich dazu meine wäsche zu waschen und alles zu sortieren.montags ist bei mir immer waschtag angesagt. naja sortieren ist ein bisschen übertrieben, ich habe eh nur 2 plastiktüten- eine für oberteile und eine für shorts und hosen, aber auch das muss erstmal alles wieder ein- und ausgeräumt werden. aber im großen und ganzen bin ich ganz zufrieden mit meinem system :-D ich schweife schon wieder zu sehr ab, nach dem queen victoria market bin ich erstmal wieder ins hostel und habe mich eine runde schlafen gelegt. nach 2 stunden oder so bin ich dann in die stadt um mir was zu essen zu kaufen, eigentlich wollte ich was in chinatown essen, irgendwas mit reis und curry oder so, aber ich habe dann doch nichts gefunden, da die menükarten teilweise nur auf chinesisch oder was auch immer geschrieben waren.dann also kein asiatisch, ich bin dann ein paar blocks weiter beim mexikaner gelandet, chinatown war mir eh nicht ganz geheuer.. beim mexicaner habe ich dann irgendwas mit nachos und guacamole gegessen und es war meeeeega lecker! da werde ich auf jedenfall nochmal hingehen. irgendwann wurde es dann dunkel und dann ist melbourne noch schöner, weil überall auf den rasenflächen leute sitzen und was trinken. melbourne ist so gemütlich irgendwie. ich bin dann an einem laden vorbei gekommen, der aufgebaut war wie eine bücherei. dort kann man sich einfach bücher mitnehmen oder ausleihen und dann im gegenzug andere bücher eintauschen und da lassen. ganz ohne mitgliedschaft oder sonst was.hab mir dann ein buch mitgenommen, bin mir zwar noch nicht ganz sicher ob das so interessant ist.. :-D was gibt es sonst noch so interessantes aus meinem leben hier? :D eigentlich nichts glaube ich. es fühlt sich nicht mehr so urlaubsmäßig an wie in den ersten wochen hier sondern eher wie hier wirklich leben. ich habe mich hier richtig eingelebt. ich kann voll und ganz verstehen, warum melbourne mehrmals zur lebenswertesten stadt der welt gewählt wurde. durch die arbeit ist wohl auch die urlaubsstimmung vergangen. ich arbeite ca 4 mal in der woche, wobei die wochenenden die hauptarbeitszeiten sind. man das ist sooo mega busy am wochenende, das kann ich garnicht erklären. letztens samstag hätte ich am liebsten ein foto gemacht. nicht nur das, ich wäre auch zwischenzeitlich am liebsten gegangen. das es dort jetzt strenger zu geht hatte ich ja schon geschrieben. da ja jetzt auch das essen während und nach der arbeit verboten wurde, isst keiner mehr was, außer die chefs und die, die sich es wohl scheinbar erlauben können.. das regt manchmal schon mega auf und wenn man dann noch sich überlegt für wieviel man in einer stunde arbeitet und was man dann wirklich pro stunde bekommt ist das schon ein witz. ich meine ich bin ja froh, dass ich arbeit habe und mir jetzt ein bisschen was ansparen kann, aber unterm mindestlohn zu arbeiten und dann auch noch zu hören was manche im hostel für samstags- und sonntagszuschläge pro stunde kassieren bei quasi der gleichen arbeit kotzt das schon ein wenig an. nach den wochenendschichten waren wir 3 manchmal sooo genervt, dass wir schon die phase erreicht haben wo wir nur noch über alles lachen konnten. ellie hat gestern spontan entschieden, dass sie kündigt. maude guckt sich jetzt auch nach was anderem mit mehr stundenlohn um. ich bleibe noch bis märz da und haue dann auch ab. wenn ich noch länger hier in melbourne bleiben würde, würde ich mir jetzt auch was anderes suchen aber das lohnt sich für 3 wochen auch nicht mehr. generell sind ja alle nett und hilfsbereit da, aber der stundenlohn steht einfach in keinem verhältnis zu der arbeit, die man da macht. trotzdem kann ich mir wenigstens ein bisschen was für die ostküste ansparen. Hoffentlich liest das jetzt hier keiner von der arbeit und wenn ja dann ist der google übersetzer bitte so schlecht, das man nichts versteht :-D wie auch immer, ich verstehe mich mit maude und ellie super gut. manchmal ist es mir schon auf der arbeit passiert, dass ich vergessen habe, dass die beiden kein deutsch reden und ich habe mich bei denen einfach auf deutsch über die arbeit aufgeregt. das ist mir aber schon öfter aufgefallen, wenn ich mich mit leuten richtig gut verstehe, vergesse ich manchmal, dass die kein deutsch reden und sag dann einfach irgendwas. klingt komisch ist aber wirklich so.
12/02/2014
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#13
In der Nacht hat es (natürlich) wieder geregnet. Am Morgen habe ich also erst mal wieder einige Zeit damit verbracht nein Zelt zu trocknen. Da ich die nächsten Tage im Hostel bin, musste es so trocken wie möglich sein, weil ich es in London bestimmt nicht ausbreiten kann und ich nicht möchte das es schimmelt! Von Salsbury bin ich dann den Rest nach Winchester gefahren und habe mir dort die wirklich beeindruckende Kathedrale angesehen. Ganz ehrlich, so oft wie ich inzwischen schon falsch geparkt habe wundert es mich, dass ich noch keinen Strafzettel bekommen habe. Weil auch in Winchester habe ich mich kurzerhand auf einen Anwohnerplatz gestellt und bin für über eine Stunde in der Kathedrale gewesen. Dort ist übrigens unter anderem Jane Austen, die Autorin begraben! Danach bin ich über Reading nach London gefahren. Ja, der Ort heißt Reading! Und er hat eine Universität of Reading. Ich habe Bilder davon als Beweis! In London habe ich den Verkehr überlebt, aber solange ich hier bin fahre ich kein Motorrad mehr. Das ist mir dann doch zu stressig! Zum Glück konnte ich meine BMW auf dem (abgeschlossenen) Hof des Hostels parken und muss mir um sie keine Sorgen machen während ich die Stadt erkunde. An dem Tag bin ich jedoch nicht mehr nach London rein gefahren. Naja, ich bin eigentlich sehr zentral. Mein Hostel ist 10 Minuten von dem King’s Cross Bahnhof weg und von dort kommt man sehr schnell eigentlich überall hin! Ich bin mit sieben anderen Leuten im Zimmer und es ist winzig. Es stehen vier Stockbetten Seite an Seite (wortwörtlich. Man muss von unten rein krabbeln weil zwischen den Betten kein Platz ist, da sind Wände dazwischen um etwas “Privatsphäre” zu haben. Und es gibt noch acht Schließfächer gegenüber der Betten. Die Luft ist trotzdem ganz gut. Zum Glück! Ich hab außerdem das Bett unten an der Wand die am weitesten von der Tür weg ist und somit nir von einer Seite einen Nachbarn, was ich ziemlich gut finde. Ich hab mich am Abend mit Karim einem Ägypter der hier versucht seine Arztzulassung anerkennen zu lassen unterhalten. Er war ein wenig betrunken aber wirklich freundlich. Außerdem habe ich meine Wäsche gewaschen. Das erste mal in zwei Wochen! Die Trockner hier sind aber echt scheiße. Es hat 2 ½ Stunden und zwei mal bezahlen plus die Freundlichkeit von einem Typ der such gewaschen hat und noch Zeit auf dem Trockner übrig hatte gebraucht bis sie fertig war. Aber in der Zeit habe ich mit dem Franzosen aus meinem Zimmer unterhalten. Der ist hier, um sein englisch zu verbessern und Mensch hat er viel geredet! Ich war einfach so müde und wollte nur das meine Wäsche fertig ist. Er ist echt nett aber es nervt, wenn man ständig unterbrochen wird. Und ich meine hier nicht unterbrochen um nach einem Wort zu fragen. Ich Rede von: er fängt ein Thema an, ich antworte, er unterbricht mich um von etwas anderen zu erzählen. Nachdem meine Wäsche endlich fertig war, bin ich schlafen gegangen. Die anderen sechs Leute sind über die Nacht verteilt auch wieder heim gekommen. Samt Licht anmachen und Tür knallen. Meine Ecke ist aber trotzdem recht dunkel geblieben und da ich inzwischen meine Ohrstöpsel immer griffbereit habe war das auch kein großes Problem. Ich hab trotzdem recht gut geschlafen! Morgen geht es dann nach London rein. Ich freue mich schon darauf und vor allem freue ich mich darauf genau an die Orte zu gehen wo ich vor fünf Jahren schon mal war und Mona ein Foto davon zu schicken! Mit der war ich hier nämlich damals mit einer Schülerreise.
- Jas
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Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung
31. Mai 2017 Ich hatte mich eigentlich darauf gefreut, mit Nicole zu frühstücken, aber als wir aufstehen, ist klar, dass es ihr noch nicht besser geht. Sie bleibt also in der Herberge und im Bett und ich bereite mich darauf vor, Cruz de Ferro zu erklimmen. Einer der letzten Berge vor Santiago. Der Weg ist wirklich schön, die Luft angenehm und der Sonnenaufgang mal wieder spektakulär. Hochmotiviert erreiche ich den ersten Ort auf dem Weg nach oben, Foncebadon. George rennt an mir vorbei und versucht, eine Katze zu fangen. Es wäre absolut genial geworden, wenn sie zu mir gekommen wäre, aber sie läuft vorbei. Schade. Ich setze mich auf eine Bank vor einer kleinen Bar und esse zwei Milchbrötchen mit Marmelade. Ich muss nicht ständig auswärts essen, wenn ich noch was im Rucksack habe. Außerdem wird besagter Rucksack so etwas leichter. Man muss das ganze positiv sehen. Kerstin hat gestern geschrieben, dass der Aufstieg echt einfach ist, aber der Abstieg umso schlimmer. Bis jetzt muss ich ihr recht geben. Hoch ist es gar nicht so schlimm. Jetzt graut es mir vor dem Abstieg. Aber erstmal geht es hoch zum Cruz de Ferro. Das ist ein großes Kreuz, das auf dem höchsten Punkt des Berges steht. Hier legen die Pilger ihre Steine ab. Ich weiß, dass ich es falsch gemacht habe, denn normalerweise bringt man einen Stein von Zuhause mit und trägt ihn die ganze Zeit mit sich. Damit man sinnbildlich seine Sorgen ablegt. Ich habe auf dem Weg nach Astorga einen kleinen Stein aufgelesen. Vielleicht zählt das auch... Auf dem Weg nach oben, denke ich über Gott nach und höre urplötzlich Glöckchen. Ohne Mist, ist das mein Zeichen? Nope, an mir läuft eine Pilgerin vorbei, die eine kleine Glocke an ihrem Rucksack befestigt hat. Als ich endlich oben ankomme, bin ich leider nicht alleine. Aber man kann ja nicht alles haben. Also lege ich meinen Stein ab, erklimme den kleinen Hügel, auf dem das Kreuz steht, schieße ein paar Bilder und mache ein Krüppelselfie. Dann fällt mir was auf. Ich klettere also wieder nach unten und inspiziere die sogenannte Pilgersonnenuhr. Man stellt sich auf den entsprechenden Monat und der Schatten zeigt die Uhrzeit an. Im Sommer muss man zwei Stunden drauf rechnen und siehe da, es passt fast perfekt. Der Weg nach unten ist nicht mal ansatzweise so beschwerlich wie ich erwartet habe. Klar, an manchen Stellen etwas steil, aber ansonsten...? Ich hab das ungute Gefühl, dass da noch was kommt. Entlang der Straße geht es weiter nach unten. In einem wirklich winzigen Ort gibt es eine kleine Templer Donativo. Ich mache ein paar Fotos und lasse mir einen Stempel geben, aber gehe schnell weiter. Und dann wird der Weg leicht unangenehm. Steinig und steil, Meh. Naja, muss ich durch. Nach einem besonders steilen Stück setze ich mich in den Schatten und kürze meine Hosenbeine. Möglicherweise gibt es ja demnächst eine Bar, in der ich richtig Pause machen kann. Was hab ich nur für ein Glück. Nachdem ich ein ziemlich steiles Stück bergauf geklettert bin, komme ich nach dem nicht ganz so steilen Stück bergab an einem kleinen Wohnwagen vorbei. Und siehe da, es ist tatsächlich eine kleine Bar. Ich hole mir eine Cola und einen Stempel und setze mich in den Schatten. Und dann sehe ich den Typen von gestern. Der mit dem Esel? Geht doch nicht Gassi, sondern pilgern. Gestern war der Esel unbeladen, heute trägt er Zelt und Rucksack. Zehn Minuten später stehe ich dann auch wieder auf und folge der Straße nach unten. Komischerweise sehe ich niemanden sonst auf dem Weg. Bin ich irgendwie falsch abgebogen? Ich hoffe nicht... Seltsamerweise fühle ich mich nicht alleine. Es ist, als wäre jemand bei mir, die ganze Zeit. Und das motiviert mich, mich auch den unangenehmen Tatsachen zu stellen. Ich war nicht immer ein guter Mensch. Und das weiß ich auch. Aber für eine Sache schäme ich mich mehr als alles andere. Dass ich selber zum Mobber geworden bin, obwohl ich ganz genau weiß, wie es ist, auf der anderen Seite zu sein. Ich wünschte, ich könnte mich entschuldigen. Ich war 13, aber das ist keine Entschuldigung. Gruppenzwang ist keine Entschuldigung. Und Naivität erst recht nicht. Ich weiß ja, wie es ist. Rückblickend wünsche ich mir, dass ich anders gehandelt hätte. Aber man kann die Zeit nicht zurück drehen. Wenn ich nach Hause komme, bin ich bereit für meine Fehler einzustehen und ich werde mich entschuldigen. Ein Schritt nach dem anderen. Apropos Schritte. Ich bin tatsächlich falsch abgebogen. Aber ich habe abgekürzt und die leichtere Strecke genommen. Ich wechsel an der nächsten Möglichkeit zurück auf den Camino und bereue das ganze so ein bisschen. Der Weg vom Cruz de Ferro runter ist verglichen hiermit ein Kinderspielplatz gewesen. Es ist mehr als super steil, und die Steine machen ein sicheres Fortkommen fast unmöglich. Ich werde immer langsamer, weil ich das Gefühl habe andernfalls den Berg runter zu segeln. Ich komme sicher in El Acebo an, aber als ich meine Füße auf die ebene Straße setze, geben meine Knie nach. Gott sei Dank habe ich meinen Stock in der Hand und kann mich gerade noch in der Senkrechten halten. Eigentlich wollte ich nach El Acebo noch drei Kilometer weiter laufen, aber so wird das nichts. Ich suche mir also eine Herberge. Ein Schild zeigt eine ziemlich neue, preislich annehmbare Herberge, mit Swimmingpool. Jup, meins. Die Herberge befindet sich ungünstigerweise direkt am Ende des Ortes. Muss ich durch. Ich bin ganz froh, dass ich mir die ausgesucht habe, die Aussicht von meinem Balkon ist fantastisch. Also was heißt mein Balkon. Tatsächlich haben alle Herbergszimmer einen gemeinsamen Balkon. Aber es gibt einen Balkon. Ich genieße die Aussicht für einen Moment, bevor ich duschen gehe und dann meine Wäsche wasche. Danach schreibe ich Wolfram, dass ich nicht so weit gelaufen bin, wie wir geplant haben. Er antwortet, dass er mit dem Taxi bis nach Ponferrada weiter gefahren ist, weil seine Knie den Abstieg nicht mitgemacht haben. Yeah, same here. Ich mache es mir auf meinem Bett bequem, bevor ich total weg nicke. Als ich wieder aufwache, ist es anderthalb Stunden später und es hat sich ganz schön zugezogen. Was solls. Ich muss ja nicht mehr laufen. Ich schaue nach meiner Wäsche und beschließe, doch in der Herberge zu essen. Beim Wäsche aufhängen treffe ich wieder auf Mel, die ihr Zimmer direkt neben mir hat. Wir verabreden uns zum Essen und ich lege mich nochmal für eine halbe Stunde hin. Danach ist es immer noch nicht sieben, also setze ich mich auf die Terrasse und trinke noch ein Bier mit Zitrone und lese ein bisschen. Dann ist es endlich soweit. Mein Magen knurrt richtig, als ich mich an den großen Tisch dazu setze. Zwei Frauen und zwei Männer, dazu kommt noch Mel und ein Japaner, der sich von uns abgrenzt. Die beiden Frauen heißen Nan (USA) und Grace (Holland). John kommt ebenfalls aus Holland, aber aus einer anderen Ecke und Klaus ist aus Dänemark. John ist mit 80 der älteste, dem ich bis jetzt auf dem Camino begegnet bin. Er ist aber trotz seines hohen Alters super fit. Das Essen ist wirklich gut (ist euch aufgefallen, dass ich das jedes Mal sage? Ich bekomme nur gutes Essen hier) und die Gesellschaft mehr als angenehm. Ich bin wirklich froh, dass ich hier geblieben bin, auch wenn ich mich dafür von Wolfram trennen musste. Wir stellen fest, dass wir morgen alle nach Ponferrada wollen und hoffen, dass wir uns wieder sehen. Damit verabschieden wir uns und gehen ins Bett. Nan und ich bleiben noch eine Weile auf dem Balkon sitzen und genießen den Sonnenuntergang, bevor wir auch schlafen gehen.
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Der grüne Norden
Zu allererst tut es mir leid, dass wir mit der Berichterstattung etwas hinterherhinken. Das wird in nächster Zeit hoffenlich besser. Vor allem ist es auch für mich nicht leicht, nach Wochen jedes Detail unseres Neuseelandaufenthaltes zu kennen und niederzuschreiben. Seht es mir nach, wenn ich gegebenenfalls wenig Worte, dafür mehr Bilder sprechen lasse.
Als wir also in Wellington, der Hauptstadt Neuseelands – auf der Nordinsel gelegen – ankamen, waren wir erst einmal überwältigt von dieser Großstadt. Natürlich haben wir, gerade während unserer Reise, viel chaotischere, dreckigere und bestimmt auch hässlichere Städte gesehen, dennoch ist es erst einmal komisch, nach zwei Wochen Schafsplantagen, wieder eine große Stadt zu betreten. Es fing schon allein damit an, dass wir ein wenig durch die Fußgängerzone bummeln wollten, aber keinen Parkplatz fanden. Großstadt eben. Naja – nicht fanden – kann man eigentlich nicht sagen. Ich wollte gerade auf den roten Button drücken, der mir ein Parkticket ausspuckt, sodass sich die Schranke öffnet und ich ins Parkhaus einfahren kann, als mich Manuel noch gerade rechtzeitig zurückhielt. 8 NZD für eine Stunde? Ach.. nee, lass mal. Dann schauten wir uns eben den botanischen Garten an – ist mit Sicherheit sowieso viel schöner, als die Innenstadt der Hauptstadt - und fuhren im Anschluss direkt auf den Campingplatz, der etwas außerhalb der Stadt gelegen ist.
Am nächsten Tag besuchten wir The Weta Cave. “The Weta Cave ist ein Filmstudi… ähm. Die machen da ja alles Mögliche. Computeranimationstechnik… und… hm Filmstudio.” (Das kommt dabei heraus, wenn man Manuel fragt, was genau das eigentlich noch einaml war) Nach kurzem Nachdenken und Gedankensammeln kam diese Definition zu dieser Cave dabei heraus: Ein Workshop, indem Filmutensilien und Schauplätze mit sehr viel Detailarbeit und Präzision hergestellt werden. Dazu gehört ein Shop, den man durchstöbern kann, Selfies mit Gollom und Co. machen kann und, wenn man das nötige Kleingeld mitbringt, kann man auch bei einer der angebotenen Touren teilnehmen, was wir uns jedoch sparten. Dafür sahen wir aber einen kurzen Film, über deren plastische, aber auch computertechnische Arbeit.
Im Anschluss schauten wir von dem sogenannten Mount Victoria Lookout auf die Stadt hinab.
So weit ich mich erinnere landeten wir noch am selben Tag in einem Schwimmbad um ein paar Bahnen zu schwimmen. Manuel stellte dabei erstaunt fest, wie viel Puste man eigentlich braucht, um die ein oder andere Bahn zu schwimmen und auch ich war definitiv mal fitter darin. Dennoch machte es Spaß und wir nahmen uns vor, jetzt öfter ins Schwimmbad zu gehen. (Wir waren seit dem genau - nicht wieder - im Schwimmbad.)
Irgendwann kamen wir dann am Mount Taranaki – einem Vulkan, wie er im Buche steht – an. Wir fuhren sogar bis in den Nationalpark hinein, um dann festzustellen, dass es viel zu bewölkt, regnerisch und irgendwie ungemütlich ist. Ein heiße-Schokolade-zuhause-vorm-Kamin-Tag eben.
Dennoch googelte ich nach dem Wetter. Man weiß ja nie. Und tatsächlich sagte mir der Wetterbericht strahlenden Sonnenschein für den späten Vormittag und den restlichen Tag voraus. Skepsis machte sich in uns breit. “Nein, lass uns lieber nach Plymouth fahren. Sollte ein Regenschauer kommen, können wir uns immernoch in einem Café verkriechen.” Bereits auf der Fahrt dorthin wurde das Wetter sekündlich besser. Ein Blick in den Rückspiegel verriet uns, dass über dem Vulkan kein einziges Wölkchen mehr hing. Oh man. Haben wir doch die falsche Entscheidung getroffen? Wie sich später herausstellte, sollte die Antwort “nein” lauten. Aber dazu später mehr. Das Wetter wurde so schön, dass wir nicht in der Stadt festsitzen wollten. Wir wollten in die Natur. Ein kurzer Blick in die hervorragende App “Camper Mate”, die nicht nur alle Campingplätze im Speicher, sondern auch jegliche Aktivitäten im Programm hat, genügte und ich fand einen schönen kleinen Spaziergang rund um einen See. Nicht so anspruchsvoll wie unser geplantes Programm, aber allemal nett.
Nach einem leckeren Lunch fuhren wir am Nachmittag dann doch noch nach New Plymouth. Einfach, um es mal gesehen zu haben. Außerdem befinden sich dort große Supermärkte, in dem wir für die nächsten Tage einkauften. Der nächste Tag stand aber wirklich der Vulkan auf dem Programm. Früh krabbelten wir aus unserem Zelt und machten uns in den nahegelegenen Nationalpark auf. Beim Visitorcenter fragten wir nach den aktuellen Wetterkonditionen. Das wird in jedem Fall empfohlen. Die Leute dort kennen sich aus. Wetter ist gut. Wind ist gering. Hier erfuhren wir, dass am Tag zuvor viele Wanderer umkehren mussten, da der Wind eine gefährliche Intensität annahm. Puh, da haben wir doch nochmal alles richtig gemacht. Ein zweites Mal hätte ich es nämlich mit Sicherheit nicht versucht, nach oben zu gelangen. Der Trail startete bereits sehr steil, auf steinernem Untergrund.
Sieht aus wie’n Spaziergang, war’s aber nicht! (wieder auf dem Rückweg)
Auf dem Weg trafen wir einen alt eingesessenen Neuseeländer, der nach eigener Aussage bereits zig mal hochgestiegen ist. Als er uns mitteilte, dass wir später zu einem Aschegeröll kommen, an dem wir zwei Schritte vorwärts um dann anschließend wieder einen Schritt zurückzurutschen, waren wir zunächst ein bisschen skeptisch. Aber wir wurden – mal wieder – eines Besseren belehrt. Nachdem wir den Aufstieg auf einer schwindelerregenden Treppe absolvierten – bei starkem Wind wäre der ein oder andere sicherlich hinuntergekugelt – sahen wir das Grauen bereits.
(Im Hintergrund seht ihr übrigens Mordor. Aber dazu später mehr!)
Ich hätte euch ja gerne ein Video gezeigt, wie ich versuche, diesen mächtigen Berg zu erklimmen. Aber, ich habe leider keine Ahnung wie ich dieses Video einfügen kann. Zu meinem eigenen Schutz ist es aber wahrscheinlich auch besser so. Dafür zeige ich euch die fantastische Sicht von oben.
Als wir die Gravelroad endlich hinter uns lassen konnten, krabbelten wir total entkräftet über riesige Steine, bis wir endlich oben ankamen.
Mit einem Mal wurde es schlagartig kalt. Schnee und Eis lagen im Krater des Taranaki. Der Wind, der durch den Krater brauste war eisig und unangenehm. Unsere letzten Kraftreserven nutzten wir, uns dick einzupacken und die Schneedecke, auf der Suche nach einem windstillen Örtchen, zu überqueren. Endlich bekamen unsere vor Erschöpfung zittrigen Hände Brot, Käse und Avocado zu packen. Geschafft. Runter ist jetzt ein Kinderspiel.
Das erste Mal während unserer Zeit in Neuseeland schliefen wir ein zweites Mal am gleichen Platz. An diesem Tag wollte keiner von uns eine längere Fahrt auf sich nehmen.
Der nächste Tag wurde also zum Lazyday ernannt.
Für eine Strecke von etwa 200km nahmen wir uns den ganzen Tag Zeit.
Wir genossen die Landschaft, machten Fotos, hielten zum ausgiebigen lunchen an und erreichten den nächsten Campingplatz erst im Dunkeln. Dabei mussten wir früh schlafen gehen, unser Tagesprogramm für den folgenden Tag sah nämlich das Tongariro-Crossing vor.
Ihr habt richtig gelesen. Das Tongariro-Crossing! Wahnsinn oder?
Naja, also man läuft durch Mordor, am Schicksalsberg und unzähligen, nach Schwefel stinkenden heißen Quellen vorbei, bis hin zu einem See, an dem der ca. 19km lange Weg endet.
Hierfür brachte uns, der zuvor gebuchte Shuttleservice um halb 6 Uhr morgens in den Nationalpark. Mit Stirnlampen und dem ein oder anderem Stolperer ging es los.
Als wir den für uns höchsten Punkt erreichten, schauten wir der aufgehenden Sonne geradewegs in die Augen. Äh nee, also sie blendete uns, da sie sich auf der Höhe unserer Augen befand.
Der Trek war auf jeden Fall super schön und Manuel hätte – natürlich! – am liebsten den Schicksalsberg erklommen. Der Kater vom letzten Vulkan stecke mir jedoch noch in den Muskeln, sodass ich dankend ablehnte. Dies bedeutete nämlich zusätzlich einen zweistündigen Aufstieg – bzw. ein zweistündiges Hochgekraxel und einen einstündigen Abstieg. Auch Manuel kam – wie ich finde – zur Vernunft und ließ dies ausfallen. Insgeheim ärgert er sich aber, glaube ich, noch heute grün und blau. Naja, eines Tages…
Im Insgesamten war dieser Trek von der Anstrengung her aber sehr überschaubar. Und auch die Tatsache, dass wir bereits um 13 Uhr wieder im Camp waren, brachte uns dazu, nach dem Duschen direkt in Richtung des Lake Taupo aufzubrechen.
Ein wundervoller Nachmittag, ein wundervoller Campingspot - und mich verlassen meine Kräfte und lande im Bach…
Weiter ging es ins Waikite Valley zu natürlichen Thermal Pools, gespeist von heißen Quellen.
Hier gönnten wir uns eine Übernachtung auf dem Campingplatz, der direkt an dieses Schwimmbad angeschlossen ist. Abends und morgens genossen wir das super warme Badewasser und ließen unsere Seelen baumeln. Obwohl es ein größeres, augenscheinlich zum Schwimmen taugliches Becken gab, lud dieses jedoch nicht wirklich zum ernsthaften Sportbetreiben ein. Trotz des aus dem Wasser herausragenden Kopfes hatte ich das Gefühl, bei der zu warmen Wassertemperatur zu ersticken, nachdem ich 2-3 Schwimmzüge tat. Machte jedoch gar nichts, so hatte die Seele mehr Zeit zum Baumeln.
Auf ging es nach Matamata. Matamata hat es geschafft, durch Der Herr der Ringe und Der Hobbit berühmt zu werden. Hier wurden nämlich Teile der Filme gedreht. Während das Set nach dem Dreh der Filmreihe Der Herr der Ringe wieder abgebaut werden musste (das Set befand sich auf dem Privatgrundstück eines glücklichen Neuseeländers), durften die Filmemacher nach dem Dreh des Hobbits das Set aufgebaut lassen. Nun pilgern Tag für Tag hunderte interessierte Touristen nach Hobbiton. Manuel zählt ebenfalls zu den Glücklichen. Freudestrahlend zeigte er mir seine Fotos und erzählte mir von den liebevollen Details, die diese Filme so besonders machen.
Ein Beispiel: In Hobbiton wurden an so gut wie jedes Haus Wäscheleinen gespannt. Dass man auch sieht, dass die Einwohner Hobbitons diese Leinen tatsächlich benutzen, lief Tag für Tag eine Mitarbeiterin zu dieser Leine um Wäsche auf und abzuhängen, sodass sich langsam aber sicher Pfade bildeten und das Ganze dadurch authentischer wirkt.
Inzwischen sieht man den Pfad allerdings nicht mehr…
Viel passierte dann eigentlich auch gar nicht mehr. Die darauf folgenden Tage umrundeten wir den Coromandel Forest Park, machten einen kurzen Stopp am Hot Water Beach und landeten nach einem kurzen Spaziergang an der Cathedral Cove.
Dann standen auch schon die letzten Tage unseres Neuseelandaufenthaltes an, die wir in Auckland verbrachten. Ein kleiner Stadtbummel hier, einen Blick in den botanischen Garten (in dem wir uns etwas Rosmarin und Thymian für unsere Bratkartoffeln zusammenklaubten. Aber psst.) und schon war auch dieser Abschnitt unserer langen Reise zuende.
Die Campingsachen, die wir zuvor geschenkt bekamen haben wir im übrigen an die Salvation Army gespendet.
In diesem Sinne. Alles Gute euch und bis ganz bald!
Ach - und da ist noch die Frage: Süd- oder Nordinsel? Welche ist nun die Schönere? Da uns mehrfachst das Bereisen der Südinsel ans Herz gelegt wurde, war ich von der Nordinsel um so positiv überraschter. Fährt man von Christchurch in Richtung Norden in das Inselinnere hinein reiht sich ein begrünter Hügel an den Anderen. Überall sieht es aus, wie im Auenland. Bei herrlichem Wetter - wie wir es zumeist hatten - ist die Nordinsel, für mich, um einiges schöner als die Südinsel. Friedlich. Natürlich. Grün. Aufregend. Authentisch. Lebhaft.
Danke für’s Lesen :)
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Der Herr mit dem grauen Bart.
»Einen Scheiß hättest du gemusst.«
Ich dachte der Tod wäre anders. Irgendwie dramatischer. Mit überraschenden Lichteffekten, einem langen Tunnel, Engels-Chören oder glückseligen Harfenspielern. Irgendwie sowas in der Art. Aber jetzt stehe ich hier. Ganz ohne himmlische Musik. Mausetot, vor einem riesigen, weißen Tor und drücke auf einen goldenen Klingelknopf, der schon reichlich abgenutzt aussieht. Hätte nicht wenigstens Petrus hier stehen müssen? Verdammt, warum hatte ich im Religionsunterricht nicht besser aufgepasst. Erstes Klingeln. Nichts passiert. Zweites Klingeln. Niemand kommt. Ich drücke ein drittes und ein viertes und ein fünftes Mal und... »Ja, ja, schon gut, ein alter Mann ist ja kein D-Zug«, höre ich es plötzlich. Ein Herr mit grauem Bart in einem weißen Gewand kommt auf mich zu und öffnet das Tor. Oha. Einen Engel hatte ich mir auch anders vorgestellt. Auf jeden Fall jünger, schöner, elfenhafter... »Na, Entschuldigung, ich bin doch kein Engel!« Huch, der Alte kann Gedanken lesen. »Klar kann ich Gedanken lesen. Ich bin Gott.« Klingt wie mein ehemaliger Chef. Ungläubig sehe ich ihn an. »Das ist jetzt aber doch irgendwie klischeehaft«, gluckse ich, »ein alter Mann mit langem, grauen Bart. Eigentlich hätte ich schon gehofft, dass du...äh...Sie irgendwie glamouröser oder übernatürlicher wirken.« Gott sieht mich kurz an: »Ein schwebendes Licht? Oder so ne Art goldener Zeus? Herrje, wer denkt sich das da unten denn alles nur aus?« Er erwartet anscheinend keine Antwort, schließt das Tor hinter mir und winkt mich auf eine Wolke, auf der ein weißer Schreibtisch und zwei Stühle stehen. »So, nimm Platz«, brummelt er, »schön dass du da bist. 82 Jahre ist ja nun auch ein stattliches Alter. Denke da kannst du es mir nicht verübeln, dass du nun hier bist.« »Nee, alles gut«, ich rutsche kurz auf meinem Sitz hin und her, die Wolkenstühle sind nicht so bequem wie gedacht, »ich konnte eigentlich ruhigen Gewissens gehen. Hab es sogar noch geschafft, meine Wäsche zu machen.« Das freut mich tatsächlich. Ich war schon immer jemand, der gerne alles erledigt bevor er verreist. Da fällt mir ein: Hatte ich den Herd ausgemacht? »Ja, hast du«, beruhigt mich Gott und blättert in einer Art Akte, die er vor sich liegen hat. »Sieht doch alles ganz gut aus. Hast deine Lektionen gelernt, Erfahrungen gemacht, tolles Studium, guten Beruf, ein Mal im Jahr Urlaub an der Ostsee, nette Freunde. Ruhigen Lebensabend mit netter Pension. Noch irgendetwas anzumerken?« Ich überlege kurz, ob das nicht der perfekte Zeitpunkt wäre, um mal über die Lage der Nation zu sprechen. Warum er so viele Kriege zugelassen hat, Hungersnöte und Modern Talking. Aber das würde wohl den Rahmen sprengen und mir jetzt, da ich die Party da unten sowieso verlassen habe, auch nichts mehr bringen. Also antworte ich: »Überstunden!« Und grinse stolz. Gott sieht mich kurz an und schenkt mir ein flüchtiges Lächeln. Vielleicht hat er mich nicht richtig verstanden, ist ja immerhin auch nicht mehr der Jüngste. »Doch doch, ich hab dich richtig verstanden. Und das mit Modern Talking...« Verdammt. Ich hatte schon wieder vergessen, dass er Gedanken lesen kann. Oh nein, ich habe verdammt gesagt...äh...gedacht. »Schon gut, schon gut«, unterbricht er meine mentale Panikattacke. »Entspann dich, du bist hier im Himmel.« Stimmt. Das bin ich, aber warum sind dann meine Überstunden nicht aufgelistet? »Ja, also, ich will ja jetzt nicht kleinlich wirken«, setze ich erneut an, »aber ich wollte nur sagen, dass ich ziemlich viele Überstunden gemacht habe. Wirklich hart gearbeitet. Mein Studium schnell abgeschlossen. Sogar ne Stressbewältigungstherapie habe ich hinter mir. Naja, und Karriere statt Kinder. Ich meine, nicht dass ich jetzt irgendwelche Fleißkärtchen oder extra Wolken erwarten würde, aber ich denke doch schon, dass man das berücksichtigen sollte für, äh, ja alles, was jetzt noch kommt.« Gott sieht mich mit gütigen Augen an und grinst: »Na, was denkst du denn? Dass ich jetzt eine Stempelbonuskarte habe und dir ein Extrasternchen gebe? Und wenn sie voll ist, bekommst du nen gratis Latte Macchiato mit viel Milchschaum?« Ich bin irritiert. Hier gibt es Coffein? Auch Gott zieht verwundert eine Augenbraue hoch. Ich fahre fort: »Naja, ich dachte schon, dass sich das alles mal bezahlt machen würde. Für irgendetwas sollte der ganze Stress doch gut gewesen sein. Immerhin hab ich nen Tinitus davon bekommen.« Und fast schon stolz füge ich hinzu: »Und ein waschechtes Burnout hatte ich auch.« Er fängt an zu Lachen. Gott lacht mich aus. Naja, das Gefühl hatte ich schon öfters mal im Leben. »Hast du wirklich geglaubt, dass es für besonders harte Arbeit und eine besonders steile Karriere hier oben eine Sonderbehandlung gibt? Immerhin habe ich dich, als du vierzig warst, vor nem Herzinfarkt bewahrt.« Er streicht sich kurz durch seinen langen Bart und lächelt. Und ich bin verwirrt. »Keine Ahnung. Ich habe immer gedacht man müsste das so machen. Man muss Stress haben und permanent unter Leistungsdruck stehen, sonst macht man etwas falsch. Vielleicht haben mir das auch meine Eltern so erzählt oder meine Kollegen oder RTL.« Gott sieht mich an und lehnt sich kurz zurück: »Ich sag dir mal was: Einen Scheiß hättest du gemusst. Sobald du vor meinem Tor stehst ist es völlig egal, was du warst oder wie viel du gearbeitet hast. Der Einzige, der beurteilen kann, ob dein Leben glücklich und in deinem Sinne verlaufen ist, bist du selbst. Und nichts anderes zählt am Schluss.« Ich muss schlucken. Und weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Gott sieht mich mitleidig an und versucht mich zu trösten. »Mach dir keine Sorgen, ich erlebe das häufig, wenn Leute aus Deutschland hier oben eintreffen. Keine Ahnung, wer ihnen erzählt, dass sie bei mir Sonderrabatte bekommen, wenn sie möglichst hart und verkniffen arbeiten, und auf gar keinen Fall das tun, was ihnen wirklich Spaß macht. Ich hab das jedenfalls nie erwartet und auch nie gesagt. Aber das Problem kenne ich ja. Die Menschen haben mich oft missverstanden und fehlinterpretiert, oder denkst du wirklich ich hätte sowas wie einen Vatikanstaat gewollt oder einen Papst, der kaum jünger ist als ich?« Am liebsten würde ich auf der Stelle tot umfallen. Aber das geht nicht. Weil ich ja schon tot bin. Ich habe keine Kinder hinterlassen, die gerade um mich trauern. Keine Enkel. Ich habe nie Fallschirmspringen gelernt, habe nie die Freiheitsstatue und den Eifelturm gesehen. Nie einfach mal zu viel Schokoladeneis gegessen und einen Tag blau gemacht. Ich wollte doch immer mal töpfern lernen. Und Klarinette. Ich habe mich noch nicht mal getraut, ohne Knieschoner Rollschuh zu fahren. Dafür hatte ich einen Doktortitel und ein Diplom. Aber das interessiert hier gerade niemanden. Warum habe ich diesen Gott denn nicht mal früher getroffen? »Kann ich irgendwas für dich tun?« Gott ist wirklich barmherzig, das muss man ihm lassen. Dabei war ich so selten in der Kirche. Um ehrlich zu sein, fand ich den Buddhismus immer viel cooler. Wahrscheinlich hat Gott während meines Lebens mehr an mich geglaubt, als ich an ihn. Das ist irgendwie rührend. »Keine Ahnung«, antworte ich immer noch etwas unsicher, »ich wollte immer auf einer Wolke liegen, über die Welt schweben und dabei Barry White hören. Und wenn ich Hunger bekomme, dann würde ich einfach von der Wolke essen und sie würde schmecken wie Zuckerwatte. Ich denke, das hat sich doch jeder schon mal gewünscht.« Gott lächelt in seinen langen Bart und schließt meine Akte. »Na, wenn es weiter nichts ist.«
Und so liege ich auf meiner großen, weichen Wolke, fliege über die Welt, sehe Orte, die ich nicht kannte und Länder, von denen ich noch nie gehört habe. Ich sehe die Freiheitsstatue und den Eifelturm, den Grand Canyon und den Stiefel von Italien. Barry liegt genau neben mir und singt »My first, my last, my everything«. Ich hatte ja eher an eine Mp3-Version seiner Songs gedacht, aber er scheint ganz nett zu sein. Gemeinsam mampfen wir zufrieden von der Zuckerwattenwolke.
Und hin und wieder, wenn ich nach unten sehe, und das wuselige und geschäftige Treiben der Menschen beobachte, würde ich gerne rufen: »Merkt euch eins: Einen Scheiß müsst ihr!«
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Das Wochenende nach Ostern
Na ihr Lieben, ich schaffe es wieder einen Blogeintrag zu machen. Ich habe gerade die Serie “How I met Your Mother” offiziell beendet. Und ich will sie direkt wieder beginnen. :D Wie soll ich ohne Barneys Legend - wait for it - dary leben? :D Ohne Ted’s Geschichten? Ohne Big Fudge und Lillypad? Und natürlich unsere Scotchtrinkende, Waffenfanatischen Robin? ;) Zum Glück gibt es ja immer die Möglichkeit sie auf Netflix zu gucken, sich die DVD’s zu wünschen, die Playlist auf Spotify zu hören ( das tu ich jetzt gerade gar nicht ;D hust oh doch!) oder die Wiederholungen auf Prosieben gucken. Also was ich ja sehr faszinierend finde ist einfach wie die Serie auf einander so gut aufbaut. Wie alles irgendwie zusammenhängt oder auch manchmal natürlich random ist. Das Ende ist nicht prima, aber das Barney ein Baby hat ist sooooooo sweet! Also danke, für How I met Your Mother. Danke. Die Serie hat mich die letzten Wochen auf Netflix begleitet. Natürlich schon sehr viel länger auf Prosieben. Aber jetzt habe ich sie offiziell beendet, habe alle Zusammenhänge verstanden und bin froh es durchgezogen zu haben. Ich habe noch einige Serie die ich so durchschauen will wie How I met your Mother. Serien die ich seit Jahren kenne, aber immer nur einen Teil der Episoden gesehen habe und nie ganz durchgeschaut habe. Aber erstmal werde ich die Serien die Sebastian und ich auf Netflix angefangen haben beenden. Für mich heißt das, Sons of Anarchy (mit Sebastian), Doctor Who (mit Sebastian), Supernatural und Riverdale (mit oder ohne Sebastian je nachdem ob er mich einholt :D) und eigentlich noch Orange is the new Black. So jetzt aber zu dem Teil der zur Überschrift passt. Das Wochenende begann sehr super, damit das am Freitag König der Löwen 2 & 3 im Disney Channel lief und ich nach dem ich das Essen gemacht habe mich mit Sebastian hingesetzt habe und König der Löwen 3 geschaut habe. SO schön wieder an die Kindheit erinnert zu werden. Sich liebe alle Teile von König der Löwen und bin sowieso so ein richtiges Disney Mädchen. Ich habe euch ja abends dann noch gezeigt was ich im Idee Markt gekaufthabe und gemalt und Let’s Dance geschaut. Ich war zwar müde, aber irgendwann dann nicht mehr und war dann total in mach Laune, so wie jetzt. Es ist gerade 2:42 und ich bin am Tippen, ich wollte heute nacht noch schreiben und Sachen machen und ich versuche mich an meine eigene Versprechen zu halten. Am Samstag bin ich dann auch erst sehr spät aufgewacht. gegen 14 Uhr glaube ich? :D Nunja habe dann auch sehr getröddelt, wollte ja eigentlich zu einer Galerie Eröffnung, aber davor noch zu mir. Getrödelt wurde natürlich mit HIMYM. Und generell einfach. Als ich es endlich geschafft habe zu duschen habe ich in der Dusche etwas von Freitag gesungen. Ich kann euch den Titel des Liedes nicht genau nennen, er ist aus dem Film König der Löwen 3 und es ist ähnlich hier im Dschungel da ruft die Trommel, aber es ist nicht das Gleiche :). Egal. Jedenfalls hat mich der Song fast zum Heulen gebracht, tut der Gedanke daran gerade auch schon. Aber ich musste nicht weinen, aber ich habe es an meinem ganzen Körper gespürt, ich glaube auch danach musste ich tröddeln um das überhaupt zu verarbeiten was in der Dusche passiert ist. Ich weiß nicht was es genau war, aber es war sehr eindrücklich. Ein eindrückliches depressives Erlebnis. Ich habe es wirklich im gesamten Körper gespürt. Aber seit 2 Tagen fühle ich mich aktiv. Sonntag und heute Montag waren aktive Tage. Aber erstmal Samstag fertig, ich habe meine Kamera geholt, habe auf Sebastian gewartet und wir sind zur Eröffnung und habe noch ein wenig von dem Auftritt von Dominik Baer mitgekriegt, super talentierter junger Herr und seine Frau Anna stellt die Kunst in ihrer gemeinsamen Galerie, zeitgenießische Galerie. Googelt es und schaut euch beides an!!! Und super sympathisch. Ich freue mich schon auf den nächsten Auftritt von ihm. :) Abends gab es dann KFC und irgendwas im Fernsehen geschaut bzw PC. :) Entspannt und schön den Abend beendet. Sonntag kamen dann Mama und Paula vorbei und wir sind spazieren gegangen und haben geredet und ich habe 3 Bilder von Paula gemacht. Es tat irgendwie total gut. Ich glaube langsam versteht sie, das ich diese Erkrankung habe und das es zurzeit einfach so ist. Das ich gerade einfach nicht arbeiten kann und um mich kümmern muss, eine Haut auf meine Seele wachsen lassen muss und naja einfach für mich da sein muss und einfach leben. Hatte gerade Tränen in den Augen, nur das ihr es wisst. Weiter gehts, wir haben dann später noch meine Krankmeldung eingeworfen und ihre Krankmeldung beschriftet für die Krankenkasse und dann habe ich mich von den beiden verabschiedet. Es fällt mir ja immer sehr schwer mich von Paula zu verabschieden, sie ist einfach meine Prinzessin und meine Süße :/. Würde sie am liebsten immer an meiner Seite haben. Aber meine Mama braucht sie auch und sie braucht Mama. Sie ist einfach toll, die beste Therapeutin auf Erden, ich kann immer ehrlich sein und sie einfach knuddeln und streicheln und mit ihr rausgehen. Den Kopf freikriegen. Leute ich weine gerade. Ich vermisse sie, ok ich sehe sie in ca. 15 Stunden wieder, aber nun ja, der Hund ist ja bekanntlich der beste Freund des Menschen und ja das ist Paula, definitiv. Ich liebe sie wirklich von ganzen Herzen. Irgendwann werde ich auch nur ausführlich über sie reden, aber ich wollte über das Wochenende berichten. :) So weiter, ich bin dann zu mir gelaufen. Naja nicht direkt. Ich habe erfolgreich zwei Geocaches gefunden, yaaaaaaaaaay, ich war echt froh!!! Endlich wieder zwei Geocaches. Dann aber zu mir! ;D Dort habe ich noch ein paar Sommer/Frühlingssachen geholt und ein bisschen Youtube geschaut und dann habe ich mich irgendwann auf den Weg zu Sebastian gemacht, naja nachdem ich den vergessenen Rasierer mitgenommen habe :D, und wollte dann noch einen Geocache suchen und finden, aber den habe ich dann nicht gefunden, ich hätte es wissen sollen, es war zu schön um war zu sein, 2 zu finden und dann musste ja einer kommen den ich nicht finde :D. Ich bin dann also etwas vor Sebastian angekommen und habe gekocht und wir haben Fernsehen geschaut und dann waren wir produktiv, haben die Küche so weit wieder aufgeräumt, Wäsche abgehangen, to do liste geschrieben, Sebi hat gezockt und wir haben einfach geplant und das war einfach irgendwie schön. Ach und wir haben uns das Ziel gesetzt den Film Gandhi ganz zu sehen, ich habe ihn auf DVD, aber wir haben etwas auf 3sat geschaut, weil er da lief. So spannend. Nunja heute ist Montag und wir haben echt viel von unserer To do Liste geschafft!! Ich bin so stolz auf uns beide, ich war kurz etwas genervt von Sebi, weil ich ihn mal wieder pushen musste und er einfach überhaupt kein pusher ist, aber dafür liebe ich ihn ja auch irgendwie:) Mein Ruhepool. Nunja abends war Papa jetzt noch da und wir haben unsere Dinkelpizza gemacht und die war so lecker und wir haben immernoch Teig übrig! ♥ Ein Blech haben wir gefuttert, ein Blech vorbereitet für morgen und ich glaube ca. ein Blech Teig für morgen. Nach The Big Bang Theory im Fernsehen, hat sich Sebi ins Bett gemacht und ich an den PC, habe E-Mails geschrieben, war in FB und so unterwegs, habe wie ihr wisst HIMYM fertig geschaut und schreibe diesen LANGEN Eintrag, much Ted like right? ;D Okay nein eigentlich ja wie Barney, aber das lange Geschichten erzählen ist Ted. :D Was ist mein Fazit? Ich empfinde es als ein gutes Wochenende. Wirklich. Ich habe Dinge erlebt, war unten und dann ginge es fast nur hoch, nicht SUPER hoch, aber ich war relativ emotional stabil was mich freut. Mein Schlaf ist noch immer sehr erhöht, aber naja Langschläfer war ich schon immer. ACH und ich habe vergessen ich habe 2 Tage hintereinander Yoga geschafft, also die 5 Minuten Morgenroutine von Maddy Morrison!!! Glücklich! Naja ich lass euch jetzt mal in Ruhe ♥ Vielen Dank an alle die diesen Artikel lesen! Ich hoffe ihr habt eine schöne Woche. ♥ Bis zum nächsten Mal, eure Anna-Maria ♥
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Tag 22
Ich sitze jetzt im Flieger und genieße Tapas und Rotwein aus der Bordbar. Die Tagesziele habe ich alle erreicht:
1. Nochmal im Meer baden: Morgens hätte ich einen ganzen Strand für mich allein gehabt, aber da war es mir einfach noch zu kalt (oder ich war noch nicht wach genug). Mittags in Cádiz habe ich das kalte Bad dann aber sehr genossen. Gerade rechtzeitig bevor die Sonne hinter den Wolken verschwunden ist.
2. Frische Kleider anziehen: Habe ich direkt danach gemacht. Das war herrlich. Meine Radkleidung braucht ganz dringend eine Wäsche. Irgendwie habe ich den Waschtag in der letzten Woche verpasst und morgens war es zuletzt schon fies für die Nase, wenn ich wieder in die Montur geschlüpft bin.
3. Frühstück in Cádiz. Naja fast. Es war schon eher Mittagszeit und dann sind Tapas und Cerveza daraus geworden. Nach Cádiz wollte ich auch nur, weil der Ort immer in den alten Seeabenteuer-Romanen vorgekommen ist. Kapitän Hornblower saß hier in spanischer Gefangenschaft.
4. Vor dem Regen am Flughafen ankommen. Das hat gerade so geklappt. Die dunklen Wolken kamen immer näher und ein paar Tropfen habe ich noch abbekommen. Als ich mein Rad einpacke ist draußen alles nass. Ohne die spanischen Autobahnen hätte ich es nicht trocken geschafft. Vor Cádiz musste ich sowieso darauf fahren, weil es keine Alternative gab. Hinter Cádiz waren sie dann ausdrücklich für Fahrräder verboten. Beim Suchen nach anderen Wegen verliert man aber unglaublich viel Zeit, deswegen bin ich schließlich, wie alle anderen Urlauber auch über die Autobahn zum Flughafen gefahren.
Habe ich meine Reiseziele auch alle erreicht?
Vor allem wollte ich Gadolinium und Ärztefrust ausschwitzen. Das habe ich beides gemacht, aber ich bin beides auch noch nicht komplett los. Ich glaube wirklich, dass Schwitzen hilfreich dabei ist, Schwermetall aus dem Körper zu bekommen, aber ich merke auch, dass immer noch einiges da ist. Das Zeug wird man halt nicht so schnell wieder los, wie es einem die Ärzte in den Körper pumpen. Zumindest ist der Kopf die ganze Zeit klar und ich kann mich auch die ganze Zeit normal bewegen. Das ist ein großer Fortschritt gegenüber den anderthalb Jahren davor. Ich muss einfach weiter machen. Jetzt ein paar DMPS-Infusionen und dann wieder Schwitzen. Bis Dakar werde ich dazu noch genug Gelegenheit haben.
Für Frust und Wut sind die Pedale auf jeden Fall auch gute Abnehmer. Dabei sollte ich die Wut eigentlich nicht in die Pedale treten sondern in die weißen Kittel, die nicht wissen, was sie tun und sich einen Scheiß darum kümmern, was sie bei ihren Patienten anrichten. Nichtsdestotrotz hilft mir das Radfahren sehr dabei, erstmal wieder ein gutes, positives Gefühl zu bekommen. Wenn also demnächst in der Nähe von Gummersbach, Siegen und Heidelberg einige Dermatologen, Radiologen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Neurologen und Orthopäden aufgeknüpft an Bäumen hängen, dann war ich es nicht. Ich werde für den Zeitpunkt auch ein gutes Alibi haben.
Die Top 3 meiner Reise durch Spanien:
3. Gibraltar. Der kleine Felsen musste als Ersatzbefriedigung für die vielen aus Wettergründen verpassten Bergetappen herhalten. Dass hat er bestens gemacht. Die mangelnde Höhe hat er gut kompensiert mit Steilheit, verbotenen Straßen, Einsamkeit zu später Stunde, vielen Affen und einem Gipfel ganz für mich allein.
2. Portugal. Ich bin sehr froh, dass ich den Umweg gemacht habe um mir auch Portugal anzuschauen. Das Wetter war dort viel besser und der Café viel billiger. Vor allem unterscheidet es sich viel mehr von Spanien, als ich vorher gedacht hätte. Es ist der älteste Staat Europas und die Grenzen sind seit 800 Jahren unverändert. Es ist Fußball-Europameister und Sieger des European Songcontest gleichzeitig. Portugiesen haben als erste die Weltmeere erobert und sie haben den besten (und eingebildetsten) Fußballer der Welt. Sie haben tolle Strände und produzieren fast alle Korken in unseren Weinflaschen. Außerdem war die Kommunikation dort viel einfacher als in Spanien und alle Filme im Fernsehen und Kino sind in Englisch. Dank Portugal habe ich dieses Jahr fast alle Oscar-nominierten Filme bereits vor der Verleihung gesehen. Obrigado!
1. Marokko. Ich weiß. Da war ich noch gar nicht, aber ich habe schon einen Blick darauf geworfen. Wenn man mich fragt, welches Reiseland mir bislang am besten gefallen hat, dann lautet meine Antwort immer: Das Nächste. Und das nächste Land wird Marokko sein und da warten 2700 m Höhe Pässe auf mich auf kleinen, abgelegenen Straßen.
26. Februar
30 km vor Cádiz bis Flughafen Jérez de la Frontera, 70 km
In den nächsten Tagen gibt es keine Berichte. Der weltreisende Rentner macht Heimaturlaub.
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WG-Geschichten
// Partnertexte sind eingerückt - Meine Antworten sind unformatiert.
Jeder, der schon einmal in einer WG gewohnt hat - und einen anderen davon attraktiv fand - fantasierte sicherlich schon einmal über das “was wär wenn...”
Auch ich. Eine DPP “Anfrage” habe ich gepostet und eine vielversprechende Weiterführung bekommen.
– Anfang –
Tom und Julia wohnen gemeinsam in einer 3er-WG mit dem schlecht gelaunten und altmodischen Martin zusammen. Beide haben seit eine Jahr ein gutes, eher familiäres Verhältnis, aber leider auch wenig Zeit für gemeinsame Aktivitäten. Man sieht sich selten, aber beide versuchen einmal die Woche gemeinsam zu Kochen und einen Film zu schauen. Nicht selten auch mit einem bisschen mehr Alkohol als es für den nächsten Tag gut wäre:
Heute gibt es Tagliatelle mit Sahnesoße als Grundlage zu den Caipirinhas. Ein Film steht noch nicht fest, aber das kommt, sobald das Essen fertig ist. Tom und Julia stehen in der Küche. Tom kam gerade von der Arbeit, oder eigentlich eher frisch aus der Dusche. Julia hatte heute frei. Sie genoss die Zeit allein, lag lange im Bett und hatte wohl keine Lust einen BH anzuziehen. Auch wenn Julia mit ihren 1.80m und 58kg und einem D-Körbchen keinen unbedingt brauchte, so sah Tom den Unterschied und schmulte heimlich hin. Beide reden nicht selten über Sex, ihre Partner und alles was dazu gehört. Nicht selten auch auf Bravo-Niveau. Manche Sachen traute man sich halt noch nicht so wirklich zu fragen, aus Angst ausgelacht zu werden. Tom und Julia hatten aber nie Probleme. Vielleicht ist gerade diese Art - so lustig sie auch das meiste diskutieren - von Offenheit nun ein kleines Problem von Tom.
Der erste Caipi sitzt tief und schlägt nach so einem Tag bei Tom schon ordentlich durch. Aber das ist gut, umso lustiger wird es. Julia ist eigentlich eher ruhig, aber mit etwas Alkohol wird sie redselig und lacht viel. Auch Tom wird entspannter, was Julia freut. "Wir sollten öfter zusammen trinken" hieß es nicht selten.
Der zweite Caipi ist gemixt, die Tagliatelle könnten noch eine Minute ziehen, aber der Hunger überwiegt dann doch. Alles wird schnell auf die Teller befördert und sich vor den Fernseher gesetzt. Der Film wurde diesmal recht schnell ausfindig gemacht: Lost in Translation - Keine leichte Kost für den Pegel. Aber Nach den ersten Bissen ist klar, dass es eigentlich kaum noch um den Film geht.
Nach ein paar Gesprächen über die Arbeit, die neuen Verkäufer beim Stammladen und der Planung für die nächsten Tage hat sich doch schnell ein Thema gefunden. Julia ist satt. So satt, dass sie sich auf der Couch den Knopf der Hotpants aufmacht. Auch wenn es Tom nicht glaubt, nur, aber wirklich nur, um etwas Völlegefühl zu nehmen. Toms Blick wandert das ein oder andere mal dorthin, aber er kann nichts genaues erkennen. Julia kommt dann aber plötzlich mit folgender Frage: "Boah, kennst du das? Einen Tag nach dem rasieren juckt es manchmal so megakrass, wenn die Haare nachwachsen? Jetzt weiß ich wieder, warum ich sonst zum Waxing gegangen bin". Tom antwortet recht entspannt - denn er ist es auch. Solche Themen sind nicht neu und er mag sie zwar, findet sie auch sexuell attraktiv, aber so stark ist seine Begierde nun auch nicht. "ähh ja, aber da hilft nicht viel. Eincremen und zwei Tage warten, dann hat sich der Lack" ist seine Antwort.
Julias Telefon klingelt. Schnell drückt Tom auf die Pause-Taste. Nicht, weil er glaubt, dass Julia was vom Film verpassen könnte, sondern vielmehr, weil er die Zeit mit Julia genießt und das Ende des Films meist auch das Ende des Abends ist. Er nutzt die Zeit und geht auf die Toilette. Kurz stellt er sich vor, wie Julia wohl nackt aussehen würde. Sein Penis liegt in seiner Hand, er blickt hinab und sieht wie er zuckt und etwas anschwillt. Er schüttelt sich kurz und zog sich an, wäscht seine Hände und denkt an etwas banales - den Abwasch wird wohl er machen müssen.
Beide kommen zeitgleich wieder - Julia noch immer mit offener Hose und ohne BH. Tom setzt sich als erster. Julia folgt, lässt sich fallen. Tom blickt zur Seite und sah wie die Trägheit an ihrer Brust wirkt. Keine Wirkung wie die Beschleunigungskräfte bei einem Autounfall sondern die Wirkung, die Sonnenlicht auf Blüten hat - eine wunderschöne. Die Pausetaste wird wieder gedrückt und weiter geht es. Nach zwei Minuten Stille, fragt Julia wieder: "Sag mal, ist es eigentlich für Männer wichtig, wie glatt man ist?". Tom antwortet nicht kurz mit einem Jain. "Wenn sich jemand an dir reibt, ist es schon unangenehm, aber während des eigentlichen Sex ist es selten zu merken. Von daher ist es nicht so wichtig, wieso?" "Ich fühle mich immer etwas unschön, wenn es nicht frisch rasiert ist - aber das geht ja so schnell" antwortet Julia. Nach einer kurzen Physiologie-Lehrstunde durch Tom bzgl. Haarfollikel - Toms Klugscheißerei nervt, aber fasziniert Julia immer gleichzeitig - sind noch immer nicht die wichtigen Fragen geklärt. "Was ist denn für dich zu lang, bzw. zu stoppelig, Tom?" "Pfff... als ob ich sowas einschätzen könnte." antwortet er etwas überfragt. "Na sag doch mal eine Länge!" Julia bleibt hartnäckig. Tom schaut verdutzt, muss sich aber auch ein lachen verkneifen. Julias Blick wird etwas blass, schaut durch Tom hinweg als sie plötzlich die Hose etwas runter zieht. Ein relativ langweiliger rosa Tanga kommt zum Vorschein. Dieser sitzt etwas locker und ist wohl eher Wohlfühl- als Reizwäsche. Tom stockt dennoch der Atem, denn Julia ist wirklich gut gebaut. Das gedimmte Licht wirft einen weichen Schatten auf die Beckenknochen von Julia. Dazwischen spannt sich frei der Stoff und liegt erst wieder am Schambein an. Tom schaut aus der Wäsche. Julia ist über ihre Spontanität ebenso überrascht wie er, möchte sich aber nichts anmerken.
Etwas überfordert schiebt sie den Stoff einen Zentimeter in Richtung ihrer Schamlippen, hat davor aber schützend ihre Hand gelegt. "Na, ist das zu lang oder zu stoppelig?" fragte sie. Tom - noch mehr verwirrt - spricht nur ein relativ leises "Ja, nein,... also ich kann nichts sehen. Also nein." "Aber es ist jetzt schon stoppelig" Julia fährt mit ihrem Zeigefinger über die Haut zwischen Oberschenkel und Schamlippen - naja, eigentlich dem Tangastoff. Diese Bewegung, dieses Gefühl löst ein starkes Kribbeln in ihrer Magengegend und Unterleib aus. Sie schließt die Augen dabei, aber Tom und auch sie merken es nicht. Innerhalb kürzester Zeit kommt ihr ein Gedanke, den sie bisher nie hatte. Ihr Inneres schreit. Nur 1mm Stoff trennen Toms Blicke und meine Muschi. Ich könnte meinen Slip runterziehen und mich streicheln. Er würde zuschauen. Er würde mich sehen, wie sonst niemand. "Ja stoppelig, schau!" ruft sie lauter als sie möchte. Sie greift nach Toms Hand. Nimmt seinen Zeigefinger und führt mit diesem an jene Stelle die auch sie berührte. Julia stöhnt leise und kurz, aber laut und lang genug, dass auch Tom es hört. Tom zuckte zusammen, zieht die Hand zu sich, stottert nur "naja, ein wenig schon, aber es ist ok". Julia öffnet die Augen und hat wieder nicht gemerkt, dass sie voller Lust diese schloss. Sie blickt zu Tom und sieht, dass er ihre Augen nicht anschaut. Er ist wie hypnotisiert und starrt auf Julias Hand vor ihrem Tanga. Faireshalber sei gesagt, dass sie nicht die komplette Wäsche mit ihrer Hand verdeckt. Tom sah genau in die Mitte und blickt auf das, was er als Schamlippen identifizieren möchte. Vielleicht ist es nur eine einfache Falte im Stoff, vielleicht aber auch ihre immer feuchter werdenden Lippen. Julia merkt wie sie plötzlich feuchter wird. Gefühlt so feucht, dass nun schon die ganze Wäsche nass war.
Sie ist von sich erschrocken, beugt sich ein paar Zentimeter zurück und setzt sich still auf die Couch. Tom und Julia sind beide knallrot und schauen die nächsten Minuten den Film weiter ohne weiter zu sprechen.
Bin kein ganz so talentierter Detailschreiber, aber ich mochte deine Idee total und würd sie unfassbar gerne mal ausprobieren. Ich gebe mein Bestes. Eine Frage habe ich dann doch - wie soll Martin ins Spiel eingebunden werden?
"Es... es tut mir Leid." Sagt Julia, rot, aber gleichzeitig auch irgendwie blass, der Blick steif auf den Fernseher gerichtet. "Nein, schon okay, wirklich...schon okay." Tom weiß nicht so wirklich wie er auf Julia reagieren soll. Es war schon verdammt erotisch was Julia da mit ihm anstellte und nett anzusehen war sie sowieso. Tief in ihm drin war dann doch die Treue aufgewacht die ihn daran erinnerte, dass es Mia nicht ganz so gut gefallen würde wenn er Julia jetzt die Kleider vom Leib reißen würde um sie so zu ficken, wie alles in ihm gerade wollte.
"Nein wirklich. Ich weiß dass du glücklich verliebt bist. Ich wollte dir keinen Ärger machen." "Hast du nicht!" Erwiedert Tom schnell. "Mia muss es ja nicht wissen. Außerdem habe ich ja nur nachgeprüft, ob es nicht zu stoppelig für Matthias ist."
Julia schmunzelt. Ihr gefiel Tom, seine lockere Art. Er half immer wieder dabei, unangenehme Situationen runterzuspielen. Das half oft, vor allem wenn ihre sexuellen Themen mal wieder ausarteten.
"Aber... ich weiß nicht ob du das hören willst... Aber..." stotterte Tom vor sich hin, "Aber ich finde du hast wirklich einen heißen Body, Julia."
Julia wird rot. Was wurde das hier? Es war persönlicher, fordernder als sonst. Die Caipis halfen. Ihre Hose hing immer noch auf Halbmast, ihr kleines Stück Stoff zwischen den Beinen nun etwas frisch, vom Wind auf der nassen Stelle. "Danke." Antwortet Julia und schaut Tom nun wieder an. "Willst du mehr sehen?"
Finde gemeinsame Masturbation auch super heiß und würde mich freuen, wenn dir meine Version auch gefallen hat. Schreib doch mal! //Frauenname
Hey, danke für die Antwort! Das gefällt mir. Ich mache das zum ersten Mal und würde mich nicht so festlegen wollen (wegen Martin) - Vielleicht lenkt jeder die Geschichte in die Richtung, die ihm gefällt :) Das mit den Freund/in gibt dem ganzen noch gut Würze.
Tom wird bleich wie Tafelkreide. Auch wenn sie ein lockeres Verhältnis haben, ist das doch recht direkt. So direkt, so offen, dass er glaubt, er hat sich verhört. "Bitte, was?" stammelte er. Julia kann nicht antworten. Ihr Blick ist gefroren. Ihre Pupillen sind weit geöffnet, aber davon sieht man nicht sehr viel. Ihre Lider verdecken die Hälfte. Tom hat sie noch nie so gesehen. Glänzende Augen, blutrote Lippen, leicht geöffnet - fast so, als würden ihre Worte zwischen den Schneidezähnen kleben. "Ich... ich... ich geh mal kurz auf die Toilette" ist schließlich ihre Antwort.
Sie stürmt vielleicht nicht, aber ein lockerer Gang ist was anderes. In zwei Schritten hat sie schon etwas Platz in ihrem Kopf geschaffen. Sie dreht sich um: "Möchtest du noch was trinken?" Tom schüttelte mit dem Kopf, etwas erleichtert und mit einem kleinen Lächeln. Ich muss mich verhört haben... Aber was ist wenn nicht... Doch, doch...verhört denkt er sich. Die Badezimmertür schließt sich. Tom atmet unterbewusst tief aus. Sichtlich entspannter kommen ihm aber die verbotenen Gedanken. Er starrt auf den Fernseher - der Film läuft bestimmt noch eine Stunde... oder eine halbe? - aber sein inneres Auge sieht immernoch ihren Slip. Ohne es zu wissen, kratzt er sich im Gesicht und nimmt einen Duft war, den er noch nicht kennt. Eine Art Rosé, blumig, süß. Die kurze Berührung zwischen ihren Beinen hat gereicht um den Duft anzunehmen. Angenehm. Nein, sinnlich. Alter, komm runter denkt er sich. Er schüttelt den Kopf wild, trinkt einen weiteren Schluck und fängt an zu lachen.
Die Badtür klackte und Julia ging an Waschbecken. Erstaunlich sauber ist es für eine WG. Das magere Licht über dem Spiegel ist eigentlich zu nichts zu gebrauchen, aber es reich aus um sich selber tief in die Augen zu schauen. Rehbraune Augen. Eine Iris mit einem Muster wie eine Frühlingswiese. Ihr Blick fällt auf ihre Pupillen. So ein tiefes Schwarz hat sie noch nie gesehen. Naja, vielleicht schon, aber sicherlich nicht in ihren Augen. Sie dreht sich um, geht zwei Schritte zur Toilette und blickt hinunter. Ihre Hose immernoch offen. Kurz steht sie da und blickt leer hinunter. Dann zieht sie diese runter. Sie greift ihren Bund zusammen mit ihrem Slip. Der dreht sich an ihrer Haut, weil diese leicht verschwitzt ist. Ist es so warm? Nein, kann nicht sein denkt sie sich. Der Slip dreht sich nicht mehr ein und die letzten Quadratzentimeter werden zwischen ihren Beinen herausgezogen. Sie starrt auf ihren Tanga. Ein feuchter Punkt, so groß wie ein 2-Euro-Stück ist zu erkennen. Sie berührt ihn währen sie ihre Blase entleert. Letzteres merkt sie nicht wirklich. Sie ist fasziniert, nicht weil sie sowas von ihr noch nie gesehen hat, sondern von dem Fakt, dass sie nicht weiß, was sie machen soll. Ihre leicht feuchten und cremigen Finger tasten nach dem Toilettenpapier. Zwei Blätter. Sie trocknet sich. Diese Berührung lässt ihren Körper kurz erzittern. Julia lässt das Papier los und... und fässt sich nochmals an. Ein Mix aus Erlösung und Elektroschock zwischen ihren Beinen. Sie drückt nur leicht auf ihren Kitzler und streichelt zart über ihre Lippen. Sie fühlen sich rot an. Ein rot, das nur durch pure Lust zustande kommt. Langsam und leicht, drückt sie ihren Finger in Richtung Körpermitte und spürt, dass sie immernoch nass ist. Nass vor Lust. Sie schüttelt ihren Kopf zur selben Zeit wie es Tom tat. Glänzend und zittrig ist der Finger den sie vor ihr Gesicht hält. Sie spürt den Drang sich selbst zu schmecken und gibt diesem ohne Pause nach. Süßlich, warm, leicht salzig schmeckt ihre Lust. Ein starker sog an ihrer Fingerspitze lässt das Blut in ihre Fingerkuppe schnellen und hinterlässt diese danach fast trocken. Ihr Augen öffnen sich, sie steht auf, als wäre nichts gewesen und zieht sich den Slip hoch. Feucht-kalt ist dieser jetzt und erstaunlich angenehm. Die Hose ist hochgezogen, doch den Knopf möchte sie trotzdem nicht schließen - dabei merkt sie nichts mehr von ihrem anfänglichen Jucken der nachwachsenen Haare. Wieder schaut sie in ihr Gesicht und sieht etwas, was ihr Angst macht. Der entschlossene Blick jemand anderen zu ignorieren. Nicht zu vergessen - das könnte sie nach 3 Jahren Beziehung nicht - aber ignorieren, nein, das ist möglich.
-- Ende --
Leider kam darauf keine Antwort mehr. Nun, war wohl doch nicht ganz im Sinne der anderen Brieffreundin.
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Chapter 4
“Hi ich bin Mal.”, kam es von jungen Dame mit lila Haaren welche Sirena am nächsten Mittag mit nach Hause brachte. Jonathan hatte heute frei gehabt, weshalb er daheim war. Myriel hatte heute nur 4 Stunden weswegen sie schon am Mittagstisch saß, Himiko hatte eine mehr. Es war ja auch Freitag, da hatten alle bis auf Sirena und Holly weniger Stunden. Wir waren alle in der Küche. Myriel und Himiko sahen neugierig zu der extravaganten Dame, welche sogar Lederklamotten trug und alles in schwarz und lila gehalten. Jonathan musterte das Mädchen skeptisch. Es war ja nicht nur ihr Nachname weswegen wir skeptisch waren, sondern auch ihr Aussehen. Wobei ich selbst mal so crazy rum lief und Holly sich vieles von mir abgeguckt hatte und sich ähnlich stylte. “Hallo.”, gab das Mädchen nun von sich und wirkte recht desinteressiert. “Wir sollen wir Montag ein Referat machen und da wir nebeneinander sitzen, wurden wir zusammen gesteckt.”, erklärte Sirena leicht genervt, die von der Neuen auch nicht so begeistert war. Mal blickte zu den Schwestern am Mittagstisch. “Das heißt wir essen heute mit einer Person mehr richtig?”, fragte ich. “Ja. Mach einfach Nudeln Mum, das kannst du ja am besten.”. Sirena wandte sich ab nd stiefelte mit Mal hinauf. Ich seufzte nur. “Ich traue ihr nicht. Wir sollten sie fragen wer ihre Eltern sind.”, “Meinst du Ed hat eine Tochter?”. Jonathan sah mich an, dann zu den Kindern am Tisch die uns anglotzten. Er zog mich in die Decke und flüsterte dass die beiden es nicht hören konnte. “Nygma ist mit meiner Schwester zusammen. Wenn dieses Mädchen Eds Tochter ist, dann ist sie unsere Nichte! Und die Cousine unserer Kinder.”. Meine Kinnlade klappte hinunter. Ich war total baff. “Deine Schwester hat was mit Ed?”, “Ja, also lass sie uns im Auge behalten.”. Ich nickte. Jonathan holte dann die Nudeln und Topf hervor und setzte das Wasser auf. . Da ich ja nicht so gewagt drin war kochten wir gemeinsam. Myriel und Himiko malten und lasen einwenig am Tisch. Nach 45 Minuten war das Essen dann auch fertig und wir saßen alle gemeinsam am Tisch. “Schmeckt sehr gut.”, gab das Mädchen mit den lila Haaren von sich. “Freut uns.”, erwiderte ich. Jonathan beobachtete sie skeptisch. “Sag mal, wer sind denn eigentlich deine Eltern?”, fragte ich einfach frei drauf los. Mal sah mich an. “Das darf ich nicht sagen, sie wollen anonym bleiben.”, “Achso verstehe. Schade, vielleicht könnte man sie mal einladen.”, versuchte ich es weiter. “Sie haben sicher kein Interesse. Wir sind nur auf Durchreise hier. Sowas wie Freunde brauchen sie nicht.”. Jonathan und ich warfen uns nur Blicke zu. Ich beließe es erstmal dabei. Mal sah z Himiko welche neben ihr saß. “Sirena hat mir viel von dir erzählt, du zeichnest viel. Ich liebe Kunst, ich beherrsche es zwar nicht, aber ich lese viel Comics.”. Himiko stocherte in ihrem Essen rum. “Ja...ich male viel über die Natur.”, “Wirklich? Kannst du mir deine Bilder mal zeigen?”. Sie nickte. “Prima.”. Mal lächelte und dieses Lächeln wirkte sogar nett. Nach dem Essen gingen die Kinder alle in ihre Zimmer während Jonathan und ich aufräumten. “Wenn sie deine Schwester ist und was mit Ed hat, wird sie dir doch die Wahrheit sagen oder?”, “Nein Meine Schwester hat auch so ihre Geheimnisse. Sie sagt mir nicht alles. Ich weiß nur dass sie mit Nygma zusammen gekommen war, wir hatten eh Jahre kein Kontakt nachdem wir beide unsere Liebe gefunden hatten.”, “Verstehe. Naja dennoch kriegst du es sicher irgendwie raus aus ihr.”. Jonathan sein Blick fiel zu meinem Handgelenk was einwenig blau war. Er griff dieses schon und sah es sich genauer an, dann sah er mir in die Augen. “Harley...nimmst du Drogen?”, “Was? Nein! Wie kommst du darauf?”, “Du spritzt dir etwas!”. Er ließ meinen Arm wieder los. “Das war nur ein...Medikament wegen der Schwangerschaft. Nichts aufregendes.”. Ich wandte mich von ihm ab und wischte den Tisch sauber. “Du belügst mich”. Er stand darauf hinter mir Ich wandte mich ihm wieder zu und reagierte genervt. “Es ist nicht nur dieses eine Mal Harley! Es war mir schon öfters aufgefallen! Ich habe nur nichts gesagt.”. “Mein Vater war ein Arzt....ein Arzt der herum experimentierte. Mum und Wig wissen nicht was er mir angetan hat Er hat mein Blut vergiftet, deswegen muss ich mir jeden Tag eine Spritze in die Adern rammen, damit ich nicht sterbe. Zufrieden Jonathan?!”. Ich warf ihm nur einen genervten Blick zu und hing das Tuch weg. Jonathan kam wieder auf mich zu und griff erneut mein Handgelenk “Dann lass mich dir helfen.”, ,”Du kannst mich nicht gesund machen Jonathan! Niemand kann das, sonst wäre ich es schon!”. Ich riss mich los und verließ die Küche. Ich blieb im Flur stehen Nicht nur Experimente probierte er an mir aus... . Ich ging darauf hinauf und kümmerte mich wieder um die Wäsche.
Mal sah sich in Himikos Zimmer um Sie hatte viele Poster von der Natur und von Tieren an den Wänden. “Wow du musst echt brav sein.”, “Naja....nicht ganz”, “Nicht ganz?”. Mal sah zu ihr. Himiko holte ihren Zeichenblock hervor. “Ja ich hasse es so zu leben.”, “Wieso? Sind deine Eltern schlecht zu dir?”, “Nein im Gegenteil, sie sind zu lieb. Sie übertreiben mit ihrer Fürsorge.”. Mal nahm den Zeichenblock an sich und setzte sich einfach auf ihr Bett. Sie schlug den Block auf und betrachtete die Bilder. “Wow du kannst echt gut zeichnen.”. Sie grinste und sah zu Himiko. “Heute Nachmittag schon was vor?”, “Nein, aber wolltest du nicht mit meiner Schwester das Referat machen?”. Mal seufzte und legte den Block beiseite. “Ja, aber danach ist doch noch genug Zeit. Also?” Himiko zögerte und nickte dann. “Gut, dann lass uns danach was machen.” Sie stand auf und ging aus ihrem Zimmer rüber zu Sirenas um mit ihr das Referat zu machen. Ich war derweil im Schlafzimmer und ließ mich aufs Bett sinken, war nachdenklich und legte mich auf das Bett Ich starrte die Decke an. Nathan Wallace war sein Name...ich hatte den Namen meiner Mutter beantragt nach der Scheidung. Er war ein grausamer Mann. Er war nicht nur ein korrupter Vater und sehr experimentierfreudig, sondern folterte auch Menschen Ich fasste mir an den Kopf. Jonathan öffnete darauf die Tür, er sah zu mir und schloss sie hinter sich. Ich sah zu ihm. Ich war wie weggetreten, gar nicht richtig anwesend. Er kam zu mir und setzte sich zu mir ans Bett. “Was hat er noch mit dir gemacht? Das war sicher nicht das Einzige.” Ich sah ihm in die Augen. “Geschlagen...angeschrieen..das Üblicke...so wie Mr.J.”, antwortete ich monoton “Und sexell missbracht?”, fragte er mich. Ich sah ihm weiterhin in die Augen, drehte ihm dann aber den Rücken zu und starrte zum Fenster. “Ich hatte soviele Träume, soviel Fantasie, er nahm mir alles.”. Jonathan strich mir über das Haar. “Willst du darüber reden Harley?”. Ich blickte wieder zu ihm und setzte mich auf. “Nein. Es ist okay so wie es ist.” Ich sah ihn an und küsste ihn kurz. “Ich habe ja jetzt mein Glück.”, dann erhob ich mich. Ich wusste natürlich dass es eine Lüge war, glücklich war ich ja, aber das Glück konnte das nicht heilen was er mir angetan hatte und auch was Mr.J getan hatte.
Himiko war am späten Nachmittag wie Mal versprochen hatte mit ihr noch in der Stadt. Sie waren in eine Einkaufscenter und standen vor der Schminke. Himiko schminkte sich selten, in ihr schrie jedoch alles nach Veränderung. Mal bemerkte dies und grinste. “Mach mal die Augen weit auf.”. Himiko sah sie fragend an, machte aber was sie wollte Mal nahm sich einen schwarzen Mascara und schminkte ihre Wimpern Sie wurden lang und waren gut betont. “So fertig.”. Himiko warf einen Blick in den Spiegel. Sie sah wirklich hübsch damit aus. Mal legte ihre Hände auf ihre Schultern und grinste. “Sieht es nicht gut? Wir könnten soviel aus dir machen.”. Sie nahm eine ihrer Haarsträhnen in die Hand und ließ diese durch ihre Finger gleiten. “Blond ist doch langweilig, wie wäre es mit etwas extravagantes?”. Mal steckte den Mascara ein und schlenderte schon zu den Haarfarben. Himiko folgte ihr. “Ähm...ist das nicht klauen was machst?”, “Wenn interessierts? Hat doch keiner gesehen.”. Mal griff nach einer Haarfarbe. “Wie wäre es mit rosa? Das würde dir verdammt gut stehen.”, “Ich weiß nicht.”, “Nicht so schüchtern! Das wird wirklich gut zu dir passen!”. Himiko sah zu der Farbe. “Ich mache sie dir auch in die Haare, wir können danach zu mir.”, “Sagtest du nicht deine Eltern wollen anonym bleiben?”, “Ja schon, aber sie sind eh nicht da.”, “Aber die kaufe ich.”. Himiko griff nach der Haarfarbe, sie wollte nicht klauen. “Okay. Ab zur Kasse.”. Beide gingen bezahlen und danach führte Mal ihre neu gewonnene Freundin, zumindest betrachtete sie diese schon als diese sie zu sich nach Hause. Es war ein großes Apartment und gemütlich eingerichtet, dennoch etwas kahl. “Komm wir gehen ins Bad.”. Himiko folgte ihr. Mal holte ein paar Handtücher hervor. “Deine Eltern werden staunen.”. Himiko seufzte. “Sie werden eher verärgert sein. Zumindest Dad.”, “Deine Mutter hat doch selbst bunte Haare.” , “Ja aber nur die Spitzen.”, “Die sollen sich mal nicht so anstellen.”.. Mal legte ihr ein altes Handtuch um und mischte dann die Farbe. Himiko war einwenig nervös, sie hatte noch nie ihre Haare gefärbt. Mal trug die Farbe auf und dann musste sie noch 45 Minuten einwirken. Als sie die Farbe auswuschen betrachtete Himiko sich mit ihrer neuen Haarpracht, das Rosa stand ihr wirklich sehr gut. “Viel besser.”, gab Mal von sich und lächelte. Dann fiel die Tür ins Schloss. “Mal bist du da?”, kam es von ihrer Mutter. “Oh shit! Warte hier! Ich bin gleich wieder da.” Mal verließ das Bad und schloss die Tür. Sie ging in den Flur zu ihrer Mutter. “Hey Mum.”, “Hey Mal,wie war die Schule?”, “Gut. Wir müssen ein Referat für Montag machen, ich war daher heute Mittag bei einer Freundin.”, “Ah du hast schon Freunde gefunden? Wie schön.”, “Ja und die Schwester von ihr habe ich mit nach Hause genommen. Ich hoffe doch das ist kein Problem Mum. Ich weiß ja ihr wollt anonym bleiben, aber ich denke nicht dass sie irgendwas weitererzählt.”. Veronica sah sie ernst an. “Mal! Darüber haben wir zich mal gesprochen! Niemand kommt hier her! Niemand soll wissen wo wir wohnen!”, “Ja Mum ich weiß.”. Mal verdrehte genervt die Augen. “Aber sie wird es niemanden sagen.”, “Gut, eine Ausnahme. Aber nur eine! Ich werde dann auch wieder los, muss noch was erledigen, stell bitte keinen Unsinn an.:”, Nein Mum, bis dann.. Veronica verließ darauf wieder die Wohnung. Erleichtert atmtete Mal auf und kam zurück ins Bad. “Sie war nur ein bisschen sauer. Du erzählst doch niemanden wo wir wohnen oder?”, “Nein.”. Himiko war einwenig neugierig. Wieso wollten ihre Eltern unbedingt anonym bleiben? “Gut, komm ich bringe dich wieder nach Hause bevor Dad kommt, der wird sonst ausrasten. Mum ist da etwas lockerer.”. Die Mädchen verließen die Wohnung und Mal brachte Himiko wieder nach Hause. “Also dann, wir sehen uns sicher. “Du gehst doch sicher auch auf dieselbe Schule wie Sirena oder?”, “Ja. Ich bin nur 1 Klasse unter ihr.”, “Okay, dann sehen wir uns.. Bis dann.”. Mal wandte sich ab und winkte noch, dann ging sie davon. Sie konnte nett sein wenn sie wollte. Himiko kam darauf hinein und kam an der Küche vorbei wo Jonathan sich gerade befand. Er sah sie beim Vorgehen und folgte ihr da er dachte er sah nicht richtig. “Rosa Haare? Welcher Einfall war das? Mal ihrer?!”. Genervt drehte sie sich zu ihm um. “Ich wollte mal was Neues! Außerdem stylt Holly sich auch sehr extravagant alla Mummy!”, “Du bist erst 14! Holly ist 18!”, “Boah Dad! Lass mich doch eh!”. Genervt stiefelte sie schon die Treppe hinauf und verkrümmelte sich in ihr Zimmer. Jonathan kam darauf schon gereizt ins Wohnzimmer wo ich mich befand und mit Myriel ihre Kindersendung sah. “Deine Tochter hat jetzt rosa Haare.”, ,”Und? Meine Haare sind auch bunt.”., “Diese Mal verbiegt sie! Ich wette dass sie Himiko verdrehen wird!”. Ich blickte zu ihm. “Wenn sie die Tochter deiner Schwester ist dann ist sie ihre Cousine.”, “Darum geht es nicht! Veronica hat auch ihren Fabel! Genau wie Ed, du und ich! Mal ist kein guter Umgang für Himiko!”, “Hast du Angst sie wird so wie wir?”. Jonathan hielt inne. “Bereust du es so sehr? Was du getan hast Jonathan?”,,”Tust du es nicht Harley?”, “Doch...aber manchmal..war es einfach das Richtige... :”, rutschte es mir raus.. Jonathan kam darauf zu uns. .Er ließ sich neben mir nieder. Sein Blick fiel wieder zu meinem Handgelenk das leicht lila war, dann sah er mir in die Augen. “Wir sollten eine Lösung finden.”, “Wofür? Ich habe mich daran gewöhnt. Ist doch nur eine Spritze..”. Jonathan sah darauf zu unserer Tochter. “Myriel kannst du deine Mutter und mich mal eben allein lassen?”. Die 12 Jährige stand auf. “Ja Daddy.”. Sie folgte aufs Wort und ging hinauf in ihr Zimmer. So waren Jonathan und ich alleine. “Du verhälst dich als wäre dein Leben sinnlos!”, “Tue ich das?”, gab ich nur monoton von mir. “Ja tust du!”. Er hob mein Kinn an damit ich ihn ansah. “Rede darüber Harley...sonst zerfrisst es dich irgendwann.”. Ich sah ihn an und riss meinen Kopf weg. Ich erhob mich einfach. “Es gibt nichts zu bereden.”. Ich wollte gehen, doch packte er mein Handgelenk und riss mich zurück aufs Sofa. “Du weißt besser als jeder andere was passieren kann wenn man es runterschluckt! Du bist Psychiaterin genau wie ich! Wenn du dich noch nie jemanden öffnen konntest dann tue es mir bei mir! Ich tue dir ganz bestimmt nicht weh, das könnte ich nie.”. Ich hielt inne. Seine Worte trafen mich. Sie trafen mein verletztes Herz dass nach solchen Worten immer gesucht hatte. Meine Augen wurden feucht. Ich biss mir auf die Unterlippe und wollte nichts von dem zulassen was ich nun fühlte. Doch dann brach ich in Tränen aus und versteckte mein Gesicht in seine Anzugsjacke. “Er hat mich sexuell und seelisch missbraucht...mich vergiftet.. . Dennoch sagte er immer er würde mich lieben, ich wäre sein ein und alles... .”. Jonathan legte seine Arme um mich und strich mir behutsam über den Rücken. Er gab mir Halt. .Ich griff in seine Anzugsjacke und weinte meinen Schmerz heraus. “Wir finden ein Mittel dein Blut wieder zu reinigen Harley....das verspreche ich dir.”, gab er von sich. Ich sah ihm in dann in die Augen. Jonathan erwiderte meinen Blick. “Mit den Wort dich auf ewig zu lieben, habe ich auch versprochen dich auf ewig zu beschützen Harley.”. Er strich mir über die Wange und küsste die andere. ich spürte soviel Sicherheit. Er gab mir soviel. Ich schloss kurz die Augen und genoss es, dann sah er mich jedoch wieder an. Wieder erwiderte ich seinen Blick eh er seine Lippen auf die meine legte und wir uns in dem Kuss verloren.
...continue.....
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