#telekommunikation
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techniktagebuch · 2 months ago
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September 2024 (eigentlich: bis zum 7. April 2000)
Temperatur-Funk jetzt ohne Bundesadler
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Nach mindestens 25, vermutlich aber eher nach mehr als 30 Jahren gibt unsere Funk-Wetterstation auf: Der Sensor auf dem Balkon übermittelt nicht mehr, wie vorher zuverlässig, die Außentemperatur auf das Gerät im geheizten Wohnzimmer. Das ist vor allem für den bevorstehenden Winter ärgerlich; ich will nicht jedesmal hinaus in die Kälte, um mein subjektives Gefühl scheisskalt! mit einer konkreten Temperaturablesung zu untermauern.
Ein neues Gerät ist schnell bestellt, eigentlich zwei, die Haupt-Station im Wohnzimmer und der Sensor für draußen. Als ich den alten Sensor reinhole und die Batterien herausnehme, fällt mir auf, was auf dem kleinen Kästchen klebt: Zahlreiche Angaben, für mehrere Länder, über die geprüfte Zulassung dieses Funksenders – denn die Messung wird ja über Funk übermittelt.
Früher, damals, also im vergangenen Jahrtausend, waren solche Aufkleber oder Aufdrucke auf vielen Geräten Standard: Alle Endgeräte, die irgendwas mit Telekommunikation zu tun hatten, mussten eine solche amtliche Prüfbescheinigung tragen. Das galt für Telefone, Anrufbeantworter und natürlich erst recht für Geräte, die irgendwas mit Funk machten und dafür das elektromagnetische Spektrum nutzten.
Auf meinem Temperatursensor steht neben dem Bundesadler das Kürzel BZT für Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation, dazu eine Zulassungsnummer. (So ganz uralt ist das Gerät also noch nicht, sonst stünde dort ZZF, Zentralamt für Zulassungen im Fernmeldewesen, oder FTZ für Fernmeldetechnisches Zentralamt.) Inzwischen sind dessen Aufgaben längst in der Bundesnetzagentur gelandet.
Aber die Zulassung solcher Geräte ist seit dem 8. April 2000 auch gar nicht mehr Behördensache. Seitdem gilt nämlich eine EU-Richtlinie, nach der die Hersteller bereits mit dem CE-Zeichen bestätigen (ich weiß nicht, ob im rechtlichen Sinne auch garantieren), dass dieses (Funk)Gerät den geltenden Bestimmungen entspricht. Damit sind Bundesadler und BZT-Prüfzeichen Geschichte. Einen zarten Hinweis auf anstehende europaweite Regelungen hat aber auch mein alter Sensor schon, nicht nur mit dem CE-Zeichen: Da steht ganz klein CEPT für eine europäische Normsetzung und die Angabe, dass es sich um ein Low Power Device, ein Gerät mit geringer Sendeleistung, für den deutschen Markt handelt.
Auch die ganzen anderen Landesbestimmungen, die sich da finden, sind inzwischen überholt - auf dem Sensor steht's ja noch mal mit dänischer (oder schwedischer?) Prüfnummer, außerdem mit einer Prüfnummer des Schweizer BAKOM. Nur die Hinweise der Federal Communications Commission der USA, die gibt's glaube ich auch heute noch.
Thomas Wiegold
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angeloberlin · 27 days ago
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divantis · 1 month ago
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Die zweite Zinssenkung sollte der Aktie Unterstützung geben
Oft wird Kanada wirtschaftlich als Anhängsel der USA betrachtet. Das mag mit der Währungsbezeichnung Dollar, der gemeinsamen Sprache und der gemeinsamen Landesgrenze zusammenhängen. Bezogen auf die Zinsen sieht es aber eher umgekehrt aus. Es war die kanadische Notenbank, die zuerst – und durchaus überraschend – die Zinswende einleitete. Und sie ist es auch, die nun schon den zweiten Zinsschritt…
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blog-for-communications · 4 months ago
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Karin Henseler Pixabay
Physiker entwickeln neue Methode, um konventionelles Internet mit dem Quanteninternet zu vereinen
Forschende der Leibniz Universität Hannover senden erstmals verschränkte Photonen und Laserpulse derselben Farbe über eine einzige Glasfaser
Ein Team von vier Forschenden des Instituts für Photonik an der Leibniz Universität Hannover hat ein neues Sender-Empfänger-Konzept für die Übertragung von verschränkten Photonen über eine Glasfaser entwickelt. Dadurch könnte die nächste Generation der Telekommunikationstechnologie, das sogenannte Quanteninternet, ebenfalls über die bestehenden Glasfasern geleitet werden. Mit dem Quanteninternet sollen abhörsichere Verschlüsselungsmethoden eingeführt werden, die nicht von künftigen Quantencomputern entschlüsselt werden können. Hierdurch soll der Betrieb kritischer Infrastruktur gesichert werden. „Um das Quanteninternet Realität werden zu lassen, müssen wir verschränkte Photonen über Glasfasernetzwerke übertragen“, sagt Prof. Dr. Michael Kues, Leiter des Instituts für Photonik und Vorstandsmitglied des Exzellenzclusters PhoenixD der Leibniz Universität Hannover. „Glasfasern wollen wir auch weiterhin für die konventionelle Datenübertragung nutzen. Unsere Forschung ist ein wichtiger Schritt, um das herkömmliche Internet mit dem Quanteninternet vereinen zu können.“ In ihrem Experiment konnten die Forschenden nachweisen, dass die Verschränkung der Photonen auch dann erhalten bleibt, wenn diese zusammen mit einem Laserpuls gesendet werden. „Wir können die Farbe eines Laserpulses mit einem sehr schnellen elektrischen Signal verändern, sodass sie die Farbe der verschränkten Photonen annehmen“, erklärt Philip Rübeling, der als Doktorand am Institut für Photonik zum Quanteninternet forscht. „Dieser Effekt ermöglicht es uns, Laserpulse und verschränkte Photonen in der gleichen Farbe in einer Glasfaser zu kombinieren und wieder voneinander zu trennen.“ Dieser Effekt könnte die Kombination von konventionellem Internet mit dem Quanteninternet ermöglich. Für den schnellen Datentransport per Internet wird Laserlicht verschiedener Farben über Glasfaser übertragen. Bislang konnte pro Farbe nur eine der beiden Übertragungsmethoden in einer Glasfaser umgesetzt werden. „Die verschränkten Photonen blockieren einen Datenkanal in der Glasfaser, der somit nicht mehr für die konventionelle Datenübertragung genutzt werden kann“, sagt Jan Heine, ebenfalls Doktorand in Kues‘ Gruppe. Mit dem im Experiment erstmals demonstrierten Konzept können die Photonen nun im selben Farbkanal wie das Laserlicht gesendet werden. Dadurch könnten auch weiterhin alle Farbkanäle für die herkömmliche Datenübertragung verwendet werden. „Unser Experiment zeigt, wie die praktische Umsetzung von hybriden Netzwerken gelingen kann“, sagt Prof. Michael Kues. Die Forschungsergebnisse wurden im Journal Science Advances veröffentlicht.
Originalartikel: Philip Rübeling, Jan Heine, Robert Johanning and Michael Kues Quantum and coherent signal transmission on a single frequency channel via the electro-optic serrodyne technique Science Advances (2024) https://doi.org/10.1126/sciadv.adn8907
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pressmost · 9 months ago
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Ardagger - Frühstücksnews - Dienstag, 27.2.2024
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Gestern war Wahltag im Österr. Gemeindebund und ich wurde in Wien – im Palais Niederösterreich – von den 54 Delegierten im Bundesvorstand des österr. Gemeindebundes “parteiübergreifend und bundesländerübergreifen” mit 94,4% zum neuen Präsidenten gewählt.  Ich kann jetzt verstehen, dass manche Menschen in Interviews nach solchen Tagen…
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wirtschaftsblog2011 · 1 year ago
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Communikom begrüßt 2023 weitere namhafte Kunden
Foto von Ketut Subiyanto von Pexels Die  Communikom Gruppe wünscht seinen Kunden, MItarbeiterInnen und allen PartnerInnen ein gutes neues 2023, vor allem Gesundheit und ZuFRIEDENheit! Für das Team der Communikom Gruppe beginnt das neue Jahr sehr positiv. Es freut sich, zu Anfang des neuen Jahres gleich drei weitere namhafte Unternehmen für den Inbound gewonnen zu haben und unterstützen zu…
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betamax65 · 1 year ago
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Vielleicht sollte man in #Zukunft dann auch laut darüber nachdenken die notwendigen #Frequenzen nach #Engagement zu zu teilen. Dann kann die #Telekom schön abwandern und wir haben weniger #Mafiosi in der #Telekommunikation
Daumen runter 👎🏻
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raniehus · 2 years ago
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Eine Wettbewerbswidrigkeit wegen Irreführung iSv. § 5 UWG liegt nicht vor, wenn ein Telekommunikationsanbieter mit der Angabe „Schutz vor doppelten Kosten“ oder „ohne Risiko und doppelte Kosten“ für einen Wechsel zu sich wirbt, auch wenn er Anschlussgebühren erhebt und zudem die Zusage nach einer Angabe im „Kleingedruckten“ auf 12 Monate beschränkt wird.
OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.2.2022 - I-20 U 93/21 -
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schorschidk · 2 years ago
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Verkauf: It´s a real Phone, Telefon Goofy, NEU, schönes aus alten Zeiten. Das Telefon wurde nie genutzt und ist im Top Zustand, lediglich der Originalkarton fehlt. Ein echtes Sammlerstück. Das Telefon ist alt und da ich es noch nie benutzt habe, ging ich davon aus, dass das Telefon nur mit einem analogen Telefonanschluß funktioniert. Aber nein, es kann mehr. Analog zur einen ja, aber zum zweiten steht zum Thema digitaler Anschluß folgendes in der Anleitung geschrieben. Den Link zu meinen Verkaufsangeboten findet Ihr im Profil. #telefon #vintage #sammeln #seltenes #goofy #sammlerstück #telefonanschluß #anleitung #sammelleidenschaft #telekommunikation #comicfan #comicfigur #mickymouse #mickymaus #eBay #ZuVerkaufen #Verkaufen #Angebot #Angebote (hier: Silke's Fundgrube) https://www.instagram.com/p/CZyyOzfK5nn/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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searchsystem · 6 months ago
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Nulleins / Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) / Eichenweg 3, Zollikofen / Floor Signage / 2021
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nerdwelt · 2 years ago
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Diese App könnte die Akkulaufzeit Ihres Pixel-Telefons verkürzen
Kein Smartphone ist perfekt, aber mehr als fast jedes andere Android-Handy scheinen Google Pixel-Geräte wegen Fehlern und Softwareproblemen im Rampenlicht zu stehen. Dieser Punkt wird erneut betont, da zahlreiche Pixel-Besitzer berichten, dass eine bestimmte App – insbesondere die Google-App – erhebliche Probleme mit der Akkuentladung und Überhitzung verursacht. Wenn man sich das anschaut…
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sicher-stark-team · 2 years ago
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b2bcybersecurity · 2 days ago
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Die chinesische Regierung führt mit der Hacker-Gruppe Salt Typhoon laut US-Senator Mark R. Warner die bislang schwerwiegendste Spionagekampagne gegen US-Telekommunikationsunternehmen durch - so im Interview mit der der Washington Post. Mehr als ein Dutzend Netzwerke wurden kompromittiert, was Senator Mark R. Warner als „den schlimmsten Telekommunikations-Hack in der Geschichte unseres Landes“ bezeichnete. Hacker der Gruppe Salt Typhoon konnten in Echtzeit Audioanrufe abhören, von einem Netzwerk ins nächste überwechseln und bestehende Vertrauensbeziehungen zwischen den Systemen ausnutzen. Das erklärte US-Senator Mark R. Warner im Interview mit der Washington Post. FBI versucht fertigt Opferliste des Hacks an Bisher hat das FBI weniger als 150 direkte Opfer identifiziert, hauptsächlich in der Region Washington D.C. Dennoch betrifft der Angriff potenziell Millionen von Menschen, die mit diesen Opfern in Kontakt standen. Die Eindringlinge sind weiterhin in den Netzwerken aktiv, was den Austausch Tausender veralteter Geräte erforderlich macht, so Warner. Die Angriffe sollen sich auch auch gegen prominente Personen richten, darunter wohl Donald Trump, Kamala Harris und Beamte des Außenministeriums. Die Hacker hörten wohl unverschlüsselte Kommunikation ab, konnten jedoch nicht auf verschlüsselte Systeme wie Signal zugreifen. Sie sollen dabei auch Einblick in Anfragen der Strafverfolgungsbehörden erhalten haben, was mögliche weitere Ziele für ihre Spionage liefert. Schlimmster Telekommunikations-Hack ever Im Vergleich zu anderen großen Cyberangriffen wie SolarWinds sei dieser Hack noch gravierender, so Senator Warner in seinen Ausführungen. Trotz Maßnahmen wie Sanktionen, Anklagen und öffentlicher Beschuldigungen bleibt China aggressiv, erklärte Anne Neuberger, stellvertretende nationale Sicherheitsberaterin. In den USA fordert der Angriff strengere Cybersicherheitsvorschriften, insbesondere für die fragmentierten und veralteten Telekommunikationsinfrastrukturen. Die Biden-Regierung arbeitet an Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit kritischer Infrastrukturen, inspiriert von vorherigen Angriffen wie dem auf die Colonial Pipeline. Diese Angriffe zeigten, wie verwundbar die Systeme sind. Während einige Industrien Fortschritte bei der Einhaltung neuer Sicherheitsvorgaben gemacht haben, gibt es noch erheblichen Nachholbedarf. Salt Typhoon wird lange nachwirken Das FBI untersucht weiterhin, wie Salt Typhoon in Netzwerke wie Verizon eindringen konnte. Die kompromittierten Systeme enthüllen, wie dringend Reformen erforderlich sind, um zukünftige Angriffe zu verhindern. Warner betonte, dass es nicht um neue Regulierungen, sondern um den Schutz nationaler Sicherheitsinteressen geht. Der Hack zeigt, wie gefährlich unzureichende Sicherheitsmaßnahmen in einer zunehmend vernetzten Welt sein können. Ein Schwerpunkt liegt darauf, „digitale Türen zu verschließen“ und die Cybersicherheitsstrategien auf ein neues Niveau zu heben.   Passende Artikel zum Thema Read the full article
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divantis · 4 months ago
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Von Euphorie keine Spur, trotzdem glänzt die Aktie mit hoher Dividende
Bei der letzten Quartalsdividende habe ich es als historische Chance für Dividendenjäger bezeichnet: 9% Dividendenrendite hatte die Aktie auf der Uhr. Mittlerweile hat sich der Aktienkurs ein wenig erholt, aber die Dividendenrendite ist immer noch in spektakulärer Höhe. Und nachdem die kanadische Notenbank die Leitzinsen gesenkt hat, ist die Dividende optisch noch attraktiver geworden. Ich…
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smartwirtschaft · 15 days ago
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Anruf von 015213292359 – Was steckt dahinter?
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Es klingelt, du schaust aufs Display, und es erscheint eine Nummer, die du nicht kennst: 015213292359. Eigentlich nichts Ungewöhnliches – aber wenn du rangehst, merkst du schnell, dass etwas nicht stimmt. In den letzten Jahren häufen sich Berichte über solche mysteriösen Anrufe, oft verbunden mit dubiosen Absichten. Hier erfährst du, was es mit dieser Nummer auf sich hat und wie du am besten reagierst.
Worum handelt es sich bei der Nummer 015213292359?
Viele, die von dieser Nummer kontaktiert wurden, berichten von Anrufen, die eher aufdringlich und störend sind. Die Masche dahinter scheint klar: Die Anrufer geben sich häufig als Vermittler für Krankenkassen oder Energieversorger aus und behaupten, man würde viel zu viel bezahlen und könnte enorm sparen. Das klingt im ersten Moment verlockend, gerade wenn die Kosten steigen – aber Vorsicht, genau hier wird oft ein Trick angewendet. Andere Betroffene berichten sogar von einer automatisierten Bandansage, die im typischen "Callcenter-Deutsch" behauptet, man müsse dringend auf einen Rabatt oder eine Rückerstattung reagieren. Häufig heißt es dann, man solle die Taste "1" drücken, um mehr zu erfahren. Doch genau das ist der Moment, in dem man in eine Falle treten kann.
Was steckt hinter diesen Anrufen?
Im besten Fall handelt es sich einfach um Werbeanrufe, die dir einen neuen Vertrag oder einen Wechsel zu einem anderen Anbieter verkaufen wollen. Aber oft sind diese Anrufe von sogenanntem "Telefonterror" geprägt, der viel unangenehmer ist: Die Anrufer haben es auf persönliche Daten abgesehen. Wer sich darauf einlässt und weiterführende Fragen beantwortet, riskiert, seine Informationen in die falschen Hände zu geben. Und das kann teuer werden. Wenn du die Taste "1" drückst, wirst du möglicherweise zu einem Callcenter-Mitarbeiter weitergeleitet, der dir dann weitere "Angebote" unterbreitet und dich nach deiner Adresse, deinem Geburtsdatum oder sogar Bankdaten fragt. Schlimmstenfalls handelt es sich um Betrugsversuche, die sich darauf spezialisiert haben, aus deinen Daten finanziellen Nutzen zu ziehen oder dir gar Geld direkt vom Konto abzuziehen.
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Photo by ready made
Typische Methoden und Vorgehensweisen
Die Anrufe von der Nummer 015213292359 folgen oft einem wiederkehrenden Muster: - Automatisierte Ansage: Viele berichten, dass eine Bandansage direkt ohne menschlichen Kontakt abläuft. Die Ansage vermittelt Dringlichkeit, manchmal mit Formulierungen wie "Schnell reagieren" oder "Verlieren Sie kein Geld". - Drücken einer Taste: Die Anrufer fordern oft dazu auf, eine bestimmte Taste zu drücken – meistens die "1". Das kann eine Weiterleitung zu einem Callcenter sein, kann aber auch versteckte Kosten oder weitere unerwünschte Anrufe nach sich ziehen. - Verlockende Sparangebote: Es wird häufig suggeriert, dass man Geld sparen kann, besonders im Bereich Krankenversicherung, Energie oder Telekommunikation. Häufig ist das ein Einstieg in ein Gespräch, um Vertrauen zu gewinnen und dir persönliche Informationen zu entlocken.
So kannst du dich schützen
Wer solche Anrufe erhält, kann einiges tun, um sich zu schützen und Ärger zu vermeiden. Hier ein paar praktische Tipps: 1. Nicht rangehen oder direkt auflegen Wenn du die Nummer nicht kennst und schon skeptisch bist, geh lieber gar nicht erst ran. Sollte es ein seriöser Anruf sein, hinterlässt der Anrufer in der Regel eine Nachricht oder versucht es später noch einmal. 2. Nummer blockieren Auf den meisten Smartphones kannst du unerwünschte Nummern direkt blockieren. Dazu gehst du einfach in die Anrufliste, wählst die Nummer aus und klickst auf „Blockieren“. So werden zukünftige Anrufe von dieser Nummer automatisch abgewiesen. 3. Keine persönlichen Daten herausgeben Ganz wichtig: Gebe am Telefon niemals sensible Informationen wie deine Adresse, dein Geburtsdatum oder deine Bankdaten preis, wenn du den Anrufer nicht eindeutig identifizieren kannst. Seriöse Unternehmen werden dich nicht einfach so um solche Daten bitten. 4. Im Internet recherchieren Eine schnelle Suche nach der Telefonnummer – genau wie du es vielleicht gerade getan hast – kann dir helfen herauszufinden, ob andere ähnliche Anrufe erhalten haben und welche Erfahrungen sie gemacht haben. Häufig finden sich auf Plattformen wie Tellows oder Werhatangerufen viele Erfahrungsberichte, die Aufschluss geben. 5. Meldung bei der Bundesnetzagentur Wenn du das Gefühl hast, dass es sich um einen betrügerischen Anruf handelt, kannst du diesen bei der Bundesnetzagentur melden. Die Behörde verfolgt solche Beschwerden und kann bei wiederholtem Missbrauch gegen die Verantwortlichen vorgehen. Damit leistest du einen Beitrag dazu, dass solche Praktiken verfolgt und vielleicht sogar gestoppt werden.
Fazit
Die Nummer 015213292359 scheint vor allem für viele unerwünschte Werbeanrufe genutzt zu werden, die teilweise sogar betrügerische Züge aufweisen können. Am besten ist es, solche Anrufe konsequent zu ignorieren und zu blockieren, um sich den Stress zu ersparen. Auch wenn die Angebote verlockend klingen: Der Preis für solche vermeintlichen "Spartipps" kann am Ende weit höher sein als das, was du wirklich sparst. Bleib also wachsam und lass dich nicht unter Druck setzen – am Telefon musst du gar nichts entscheiden, und schon gar nicht unter Druck. Read the full article
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oeffentlicheversicherung · 2 months ago
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Abhörsysteme mehrerer US-amerikanischer Telekommunikations- und Internetanbieter kompromittiert. Gibt's nicht? Gibt's doch!
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