#soziale Verarmung
Explore tagged Tumblr posts
Text
youtube
ASOZIALE Medien:
Warum sich mit 1 einzigen ECHTEN Freund zufriedengeben... wenn man doch auch in der digitalen Scheinwelt abertausende UNECHTE "Freunde" auf seinem Internet-Profil haben kann ???
0 notes
apebook · 10 months ago
Link
2 notes · View notes
hintergrundrauschen · 1 year ago
Quote
Der Satz „Das Teilhaben am Elend der Welt und die Bereitschaft, die neurotische Flucht aus diesem Elend zu demaskieren, sind der tiefere Sinn der Analyse des Psychoanalytikers“ (Igor A. Caruso, Soziale Aspekte der Psychoanalyse, Reinbek 1972 S. 139) hebt auf diskrete aber nachdrückliche Weise die gängige, verhängnisvoll falsche Trennung zwischen „gemeinem Elend“ und „privat-persönlicher Neurose“ auf: - nicht um familialistisch das allgemeine Elend zu psychologisieren, indem es auf familiales Versagen reduziert wird und auch - nicht um objektivistisch die Besonderheit von Neurose und Psychose im allgemeinen Elend aufgehen zu lassen, indem man nur auf die gesellschaftlichen Bedingungen des Elends der Individuen starrt, ohne die Struktur der Persönlichkeitsbeschädigung zu beachten. Die Feststellung faßt vielmehr differenziert die Wirklichkeit jenes Elends ins Auge, bei dem die gesellschaftliche Zumutung in die Menschen eindringt und die Struktur ihrer individuellen Praxis beschädigt. […] Eine Analyse der gesellschaftlichen Zusammenhänge und eine politisch-revolutionäre Praxis auf der einen Seite, eine Analyse der Individuen in ihrer konkreten Geschädigtheit und eine emanzipative Veränderung auf der anderen Seite lassen sich weder umstandslos zusammenwerfen, noch auch ersetzen sie einander. Vielmehr fordern sie sich gegenseitig heraus. Gerade weil die Untersuchung des Elends der Welt, um nochmals diese Formel zu benutzen, in den Individuen liegt, aber nicht nur in den Individuen, gerade weil das Elend den Menschen aufgezwungen und in sie hineingezwungen wird, der Zwang aber von den Menschen abgeschüttelt werden muß, ist die Analyse der konkreten Individualität in ihrer Durchflechtung von Freiheit und Unfreiheit Teil einer Analyse der zu ändernden Verhältnisse. Ein nach Verfahren wie Gegenstand eigenartiges, aber niemals unabhängig-eigenständiges Problemfeld, dessen hohe Bedeutung uns von Tag zu Tag deutlicher wird: je mehr wir uns vergegenwärtigen, daß die Zerstörung der Subjektivität in den Subjekten, die strukturelle Unfreiheit in den Menschen selbst, die feste Basis einer verhängnisvollen Entwicklung bildet, desto mehr müssen wir uns klarmachen, daß eine Umwälzung der versteinerten Verhältnisse in den Individuen ansetzen muß.
Lorenzer, Alfred (1979): Variationen zum Thema „Wer nicht hören will, muß fühlen“, in: Englert, Ewald H. (Hg.): Die Verarmung der Psyche. Igor A. Caruso zum 65. Geburtstag, Campus Verlag, Frankfurt a. M./New York, S. 102ff.
[Ich möchte hier anmerken, dass der Bezug von Lorenzer auf Caruso nicht unproblematisch ist aufgrund der NS-Vergangenheit von Caruso. Auch wenn Caruso in seinen späten Jahren eine Art Wende zu Marx, Marcuse etc. gemacht hat, steht diese Phase nicht getrennt von dessen Rolle im NS. Inwiefern damals, als 1979 der hier zitierte Band zu Caruso 65. Geburtstag, dessen NS-Vergangenheit den Beiträgern des Buches bekannt war, kann ich nicht beurteilen.]
6 notes · View notes
die-linke-hannover-suedost · 10 months ago
Text
Unsere Alternative heißt Solidarität
Die AfD ist eine faschistische Partei, die offen die Demokratie abschaffen will. Sie fantasiert über die Deportation von Menschen, die nicht in ihr rassistisches, völkisches Weltbild passen. Am vergangenen Wochenende haben über eine Million Menschen dagegen demonstriert und sich der rechten Hetze entgegengestellt und zusammen gezeigt: Nie wieder ist jetzt.
Die AfD tut so, als würde sie die Interessen der „kleinen Leute“ verteidigen. Das ist falsch: Sie tritt nach unten und spielt Menschen in Not gegeneinander aus. Sie will Renten, Löhne und Mindestlohn absenken. Aber wir lassen uns nicht gegeneinander aufhetzen! Wir sagen Nein zu rechter Hetze - ganz egal, ob Bürgergeld-Berechtigte oder Geflüchtete im Fokus ihres Hasses stehen.
Die letzten Bundesregierungen haben die Saat gelegt: Seit über 20 Jahren haben die Regierungen das Geld für bezahlbares Wohnen, Bildung, Pflege und Gesundheit eingefroren. Sie haben Steuern für die Reichen gesenkt und die Schuldenbremse zur Religion erhoben. Bis in die Kommunen und den Alltag werden die Interessen der einen Bevölkerungsgruppen gegen die anderer gestellt. Und während die Politik der Regierungen dazu geführt hat, dass die Superreichen immer reicher werden, hat die Bevölkerung das Gefühl, sich um die Krümel streiten zu müssen, die von ihren Tischen fallen.
Aber statt sich gegeneinander ausspielen zu lassen, sagen wir: Menschlichkeit, soziale Gerechtigkeit und die Würde und Rechte aller Menschen müssen zusammen verteidigt werden! Auch deshalb sind wir am 3. Februar beim Aktionstag #WirSinddieBrandmauer aktiv dabei. | Aktionsflyer herunterladen (PDF)
Pressekonferenz mit Martin Schirdewan: "Wir brauchen nicht nur einen Aufstand der Anständigen, wir brauchen auch einen der Zuständigen"
Neben dem Aufstand der Anständigen braucht es endlich auch einen Aufstand der Zuständigen und eine andere Politik der Ampel. Die aktuelle Politik der Bundesregierung fördert den Rechtsruck. Das euphorisch "Rückführungsverbesserungsgesetz" genannte Abschiebegesetz der Ampel ist eine Anbiederung der Ampel an die politische Rechte. Themen der wöchentlichen Pressekonferenz mit unserem Parteivorsitzenden und Spitzenkandidaten zur Europawahl, Martin Schirdewan, waren die antifaschistischen Demonstrationen gegen die Deportationspläne der AfD und anderer Faschisten, die AfD-Verbotsdebatte, das Abschiebegesetz der Ampel, die Debatte um die Erhöhung des Kinderfreibetrags und die Verarmung der Renter*innen. | Pressekonferenz ansehen (Youtube)
0 notes
my-life-fm · 4 years ago
Text
Wann war noch einmal die Groß-Demo gegen die massiven Grundrechtsverletzungen an armen Mitmenschen, wann der Aufschrei gegen die Hartz-IV-Gesetzgebung und die Armuts-Diktatur?
Die gleichen Medien, die jetzt eine Hygiene-Diktatur wittern, und deren Druck-Fahnen mit erhobenen Fäusten nun allseits in den Wind gehalten werden und deren Artikel mit Schnapp-Atmung geteilt und kommentiert werden, schrieben sich seit Jahrzehnten gegen die Verarmung und Verelendung in Deutschland die Finger wund, ohne dass es eine nennenswerte Reaktion gab. Heute werden Doktoren und Professoren aus den hintersten Winkeln der Republik und dem tiefsten Ruhestand ans Licht der Öffentlichkeit als Zeugen vor dem Herrn gezerrt. Wer hat denn mal z.B. Professor Hickel die vergangenen 40 Jahre ins Rampenlicht gestellt und seine wirtschaftspolitischen Forderungen unterstützt? Wer hat denn das Wort ergriffen, so wie heute wegen einer Pandemie, gegen Vereinsamung und soziale Isolation durch Armut und Hartz-IV?
» [...] Hartz IV und Armut wird [...] auch umgangssprachlich geradezu synonym verwendet. [...] Die durchschnittlichen Hartz-IV-Leistungen, die ein Single-Erwachsener bekommt – also Regelbedarfe sowie Wohn- und Heizkosten – lagen 2018 bei etwa 770 Euro. Die Armutsschwelle nach dem Mikrozensus lag dagegen bei 1.035 Euro. [...] in der Armutsforschung spricht man diesbezüglich von einer Armutslücke. [...] Die Kluft wird im Laufe der Zeit auch noch größer. Dies haben wir durch einen Vergleich der beiden Zeitpunkte 2010 und 2018 zeigen können. Die Armutslücke betrug 2010 noch 192 Euro. Zugespitzt: Die Leistungsberechtigten werden weiter abgehängt. ... | ... In unserer Expertise war das zentrale Anliegen, die miserablen Lebensbedingungen unter Hartz IV deutlich zu machen. Dafür haben wir drei zentrale Fragen untersucht: Schützt Hartz IV gegen Armut? Kann man sich von Hartz IV angemessen ernähren? Und in welchen Aspekten leiden die Betroffenen unter materiellen Entbehrungen? [...] Unsere Ergebnisse zeigen aber auch, dass die Leistungen nicht für eine auskömmliche Ernährung reichen. Ein Warenkorb, der für eine Ernährung nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung notwendig wäre, ist mit Hartz IV nicht zu finanzieren. [...] Es fehlt [...] elementar an Geld. Jede unerwartete Ausgabe wächst sich schnell zu einem Problem aus und führt schnell in die Verschuldung. In der Folge wird insbesondere an der sozialen, kulturellen und politischen Teilhabe gespart. Freunde im öffentlichen Raum zu treffen oder etwa zum Essen einzuladen, kostet regelmäßig Geld, das nicht vorhanden ist. Hartz IV bedeutet damit konkret Armut, eine mangelhafte Ernährung sowie Vereinsamung und soziale Isolation. ... | ... Es war eine politisch bewusste Entscheidung bei der Einführung von Hartz IV, dass die Leistungen möglichst niedrig gehalten werden. Ausdrückliches Ziel war die Beförderung von schlecht bezahlter Arbeit. Damit für die Leistungsberechtigten jede noch so schlecht bezahlte Arbeit attraktiv erscheint, wurde das Leben mit Hartz-IV-Leistungen möglichst unangenehm ausgestaltet. Auskömmliche Sozialleistungen galten den damals wesentlichen politischen Akteuren als Fehlanreiz oder wie es hieß, als „Hängematte“, die die Betroffenen faul und träge mache. ... | ... Aktuell erhält eine alleinstehende Erwachsene 432 Euro (2020). Dieses Budget muss für einen Monat für den kompletten Konsum reichen. Rechnerisch sind dabei für die Ernährung 150 Euro für Essen und Trinken vorgesehen. Dies entspricht etwa 5 Euro für alle Mahlzeiten am Tag. ... | ... Für viele Menschen im Leistungsbezug ist dies nur möglich, weil sie auch auf die ergänzenden Angebote der Tafeln zurückgreifen. Nach den Angaben der Tafeln nutzen mittlerweile mehr als 1,5 Mio. Menschen diese Unterstützung. Ohne diese ehrenamtlich erbrachten Leistungen wäre die Not noch deutlich größer.
Im Bereich der sozialen und kulturellen Teilhabe sieht es noch schlimmer aus. Für Beherbergung und Gaststätten sind für einen Monat etwas mehr als 10 Euro vorgesehen; für Bildung ist es kaum mehr als ein Euro. Die Verweigerung von sozialer Teilhabe ist dabei teilweise offizielles Programm der Regierung. So heißt es in Bezug auf außerhäusige Verpflegung – also etwa einen Kaffee, ein Eis für die Kinder im Sommer oder auch mal eine Pizza – wörtlich in dem Gesetzentwurf, dass diese Ausgaben nicht zum „physischen Existenzminimum“ gehören und daher für Hartz-IV-Leistungsberechtigte nicht relevant seien. Soziale Teilhabe, die sich hier beispielsweise darin äußert, mit Freunden oder Familie einmal zusammen auszugehen, wird damit verweigert. So geht die Bundesregierung mit einer Vielzahl von Ausgaben um. Sie deklariert diese schlicht als nicht regelbedarfsrelevant: keine Blumen, keine Reisen, keine Haustiere – um einige Beispiele zu nennen. Durch dieses Vorgehen kürzt die Regierung den Regelsatz um etwa 160 Euro. ... | ... Es gibt aber immer auch noch Menschen, die keinerlei Vorstellung davon haben, was es bedeutet, mit Hartz-IV-Leistungen auskommen zu müssen. [...] Es geht bei der Expertise im Kern darum zu zeigen, dass höhere Leistungen unabdingbar notwendig sind. ... | ... Als Paritätischer Gesamtverband haben wir jüngst nachgerechnet und sind auf eine Summe von 644 Euro für eine alleinlebende Erwachsene gekommen, die wir unter Berücksichtigung aller Kritikpunkte für sachgerecht halten. Dazu kommen die Ausgaben für Strom und teure Haushaltsgeräte, die wir zukünftig nicht weiter über den Regelbedarf finanzieren wollen. Strom muss in der Höhe bezahlt werden, wie tatsächlich Kosten entstehen – dann wird es in Zukunft auch keine existenziell bedrohlichen Stromsperren mehr geben. Die Anschaffung von sog. „weißer Ware“ muss – wie früher – als Zuschuss finanziert werden, wenn der Bedarf anfällt.
Mit einem Hartz-IV-Regelsatz in dieser Größenordnung könnte Armut nachhaltig bekämpft werden. Die durchschnittlichen Leistungen würden in der Summe die Armutsschwelle erreichen. Das wäre ein wichtiger Schritt hin zu einer gerechteren Gesellschaft. ... | ... Die Bundesregierung hält die Regelbedarfe für ausreichend. ... | ... es [...]  [ist] auf der anderen Seite sehr ernüchternd zu erleben, dass bei diesen Maßnahmen [Zur Bekämpfung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie und des Lockdowns wurde eine massive Staatsverschuldung in Kauf genommen.] die Anliegen der ärmsten Menschen in diesem Land wieder nicht oder nur minimal berücksichtigt wurden. ... | ... dass es zu den dringendsten Aufgaben eines Sozialstaates gehört, soziale Ungleichheiten auszugleichen und Armut zu bekämpfen. Dies ist unabdingbar, wenn eine gerechte Gesellschaft etabliert werden soll [...] «
Andreas Aust, Marcus Klöckner  ::  NachDenkSeiten  ::  02.10.2020  ::  „Dies entspricht etwa 5 Euro für alle Mahlzeiten am Tag“  ::  https://www.nachdenkseiten.de/?p=65383
1 note · View note
bigzis · 2 years ago
Photo
Tumblr media
WITH THE UN!TE ANTIFASCIST FESTIVAL WE SEND A STRONG SIGNAL AGAINST THE ADVANCE OF FASCIST FORCES Die Situation in der Welt spitzt sich zu: neben Krieg, ökologischer Krise und Verarmung der Massen erleben wir, wie weltweit rechte Kräfte auf dem Vormarsch sind. Neonazistische Schlägertrupps terrorisieren Migrant:innen auf der Strasse; rechte und zum Teil offen faschistische Parteien legen in den Parlamenten zu und verbreiten Hass; Polizei und Militär sind immer mehr von rechten Netzwerken durchsetzt; rechte Regierungen verfolgen eine sexistische, rassistische und zerstörerische Politik. Die Mächtigen, auch wenn sie nicht immer eine offen rechte Agenda haben, verfolgen immer mehr eine reaktionäre und menschenverachtende Politik: Sie greifen soziale Bewegungen immer aggressiver an; sie gehen brutal gegen Geflüchtete vor; aktuell verbreiten sie auch noch brandgefährliche Kriegshetze. Das UN!TE ist ein Teil des Kampfes gegen Rassismus und Sexismus und für eine solidarische Gesellschaft. Das Festival soll einen Raum bieten, in dem Menschen sich politisch bilden und in einer solidarischen Atmosphäre feiern können. Dafür bietet es auch dieses Jahr Jahr Raum für Workshops, Infostände, Filmscreenings, Tanzveranstaltungen, Konzerte und vieles mehr. @unite.antifa.festival (hier: Zureich) https://www.instagram.com/p/CiHchK8qXy2/?igshid=NGJjMDIxMWI=
0 notes
hjgdigitalmonster · 2 years ago
Text
Gas für viele unbezahlbar: Habeck und die Ampel lassen Bürger in den Ruin laufen
30. Juni 2022
6 Minuten Lesezeit
 Verantwortlich für Gasversorgung: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen)
Laut Bundesnetzagentur werden die meisten Menschen in Deutschland in spätestens drei Monaten ihre Gasrechnung nicht mehr zahlen können. Und was tut die Bundesregierung? Sie belässt es bei Sozial-Kosmetik, statt das Mögliche zu tun, um die Verarmung und den Ruin der Bürger abzuwenden.
von Klaus-Rüdiger Mai
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat auf einer Fachtagung über die Entwicklung der Erdgaspreise ausgesprochen, was alle – auch in der Regierung – wissen: „In drei Monaten werden Menschen ihre Rechnung nicht mehr zahlen können.“ Doch das berührt die Bundesregierung des neuen, des Regenbogen-Deutschlands offensichtlich nicht.
Für Geringverdiener und im Hartz-IV-Bereich plant die Regierung ein paar sozial-kosmetische, aber teure Maßnahmen, um unter anderem auch sicherzustellen, dass die Einwanderer in die deutschen Sozialsysteme Unterstützung erfahren. Übrigens wanderten laut Destatis wieder verstärkt Menschen, vor allem Syrer, Rumänen und Afghanen ein, wodurch die Einwanderung Vor-Corona-Stand erreichte, während immer mehr gut ausgebildete Deutsche Deutschland verlassen, weil sie hier keine Zukunft mehr für sich sehen. Wer will schon in einem Land beginnen, das zu Ende geht, außer denjenigen, die hoffen, vom Niedergang, den sie für Zukunft halten, weil das Abendrot so schön glüht, bevor die Nacht kommt, zu profitieren.
Wenn aber die Regierung die desaströse Entwicklung für den deutschen Mittelstand sieht, an der die Bürger keine und die Regierung durch Utopismus alle Schuld trägt, dann besteht die Pflicht der Regierung nicht darin zu konstatieren, dass ein Schaden für die deutschen Bürger eintreten wird, sondern alles gemäß ihres Amtseides zu unternehmen, um diesen Schaden von den Bürgern abzuwenden. Und unter Bürger fallen hier nicht nur die grünen Parteigänger und NGO-Funktionäre, nicht nur diejenigen, die entweder in Staatsämter gehievt oder vom Staat finanziert werden oder vom Staat in die gutbezahlte Positionen in der Wirtschaft geschoben werden, weil sie plötzlich als Kontrollinstanzen zahlreiche Diversity-, Klima- und andere Siegel zu vergeben haben. Mit Bürgern sind alle Bürger gemeint, und besonders die, die nicht von Steuern leben, sondern sie erwirtschafteten.
Es ist sogar noch weitaus schlimmer. Die Regierung hat mit der Novellierung des Energieschutzgesetzes erst die gesetzliche Grundlage dafür geschaffen, dass in drei Monaten Menschen ihre Energie-Rechnung nicht mehr bezahlen werden können. Mit dem Paragraphen 24, in dem es heißt, allen „Energieversorgungsunternehmen entlang der Lieferkette“ sei es gestattet, „ihre Gaspreise gegenüber ihren Kunden auf ein angemessenes Niveau anzupassen“, hat sie den Energieversorgern einen Freibrief erteilt, die Energiepreise nach oben zu treiben und von jeglichen bis dahin vertraglich zugesicherten Preisgarantien befreit zu werden. Mit diesem administrativen Eingriff in das Vertragsrecht löst die Ampel-Regierung Stück für Stück die Rechtsordnung auf.
Wenn Verträge keinen Bestand mehr haben, sondern nur noch als Verfügungsmasse einer Bundesregierung begriffen werden, die einer ideologischen Agenda folgt und die das Wohl der Bürger aus den Augen verloren hat, wenn es sie denn je im Blick hatte, dann werden die Grundlagen unserer Gesellschaft aufgelöst. Aber das könnte ja durchaus gewollt sein, weil man eine andere Gesellschaft will, hinsichtlich ihrer Zusammensetzung, hinsichtlich ihrer Elite, hinsichtlich ihrer ökonomischen Grundlagen. Dass Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck kaltschnäuzig zusieht, dass Bürger ihre Energierechnung nicht mehr werden zahlen können, ohne dass sie daran die geringste Schuld trifft, ist ein Skandal.
Diese Bürger haben nur einen Fehler gemacht, nicht grüner Funktionär geworden zu sein, sondern fleißig gearbeitet zu haben. Ihre Schuld besteht darin, dass sie nichts von der Gesellschaft genommen, nicht auf Kosten der Gesellschaft gelebt, sondern der Gesellschaft gegeben haben – und weil sie nur gegeben haben, wird ihnen nun auch noch der Rest genommen. Von Regierungsmitgliedern heißt es, der Staat kann nicht allen helfen, aber offensichtlich kann er von all denen, denen er nicht helfen kann, verstärkt nehmen. Nach Ansicht des gutfinanzierten Robert Habeck sollen sich die Bürger nicht so haben, sondern sich einfach weniger duschen, sich weniger waschen, sich einschränken, damit andere sich nicht einschränken müssen.
Für die älteren Ostdeutschen ist das besonders bitter, dürfen sie doch nun zum zweiten Mal in ihrem Leben gezwungenermaßen an einem Gesellschaftsexperiment teilnehmen – und dafür mit Glück, Wohlstand und mit der Zukunft ihrer Kinder bezahlen. Diese Entwicklung hat für sie nicht einmal einen Neuigkeitswert. Nicht wenige achten im Westen wie im Osten inzwischen darauf, dass die Bildung ihrer Kinder so verläuft, dass sie nicht mehr auf Deutschland angewiesen sind, sondern auf der ganzen Welt arbeiten können.
Dabei hat ein verantwortlicher Minister – die Bezeichnung „Minister“ kommt vom lateinischen Verb „ministrare“ (Dienen) – diese absehbare Entwicklung nicht frohgelaunt und aufgeräumt mit Sparapellen und prolligen Sprüchen zu kommentieren, sondern hat Unheil vom deutschen Volk abzuwenden, indem er:
den Paragrafen 24 der Novelle des Energieschutzgesetzes streicht und stattdessen eine Obergrenze für Energiekosten festlegt. Es wäre nicht einmal ohne Beispiel, denn Ungarn praktiziert das. Dafür, dass die ungarische Regierung das Wohl der ungarischen Bürger im Blick hat, wird sie freilich von deutschen Funktionären und Medienschaffenden attackiert, während Robert Habeck für das Gegenteil bejubelt wird.
die Kohleverstromung nach oben fährt, die drei noch laufenden AKWs nicht nicht abschalten lässt, und eilig damit beginnen lässt, die Kernenergie auszubauen. Es stellt doch ein groteskes Armutszeugnis dar, dass die Ukraine Deutschland anbietet, mit Atomstrom auszuhelfen.
sich für die Streichung der CO-2-Steuer und die Senkung der Energiesteuer einsetzt. Nötig ist eine Wende der Energiewende, der Bau von Potjomkinschen Dörfern in Form von Windparks ist zu beenden, wenn Deutschland nicht ein energiepolitisches Schilda werden soll, in dem die Leute dienstverpflichtet werden, Säcke mit Sonnenlicht ins Rathaus zu tragen, weil man vergessen hat, Flächen für Fenster im Mauerwerk freizulassen und Fenster einzubauen.
kühl rechnet, wo Sanktionen gegen Russland sinnvoll sind und wo sie nur Deutschland in die Rezession treiben.
Mehr ist natürlich vonnöten, doch mit den vier Punkten wäre in einem ersten Schritt zu beginnen – und zwar besser gestern schon, als heute erst. Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, prophezeite jedenfalls, dass man in der kommenden Heizperiode über viele furchtbare Einzelschicksale von Menschen hören werde, die wegen steigender Erdgaspreise ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen werden können. Es stellt sich die Frage bei den berühmten „Einzelfällen“, ab wann diese Einzelfälle oder Einzelschicksale von Menschen zum gesellschaftlichen Trend werden. Steigende Erdgaspreise sind nichts Naturgesetzliches. Die Regierung hat es in der Hand, für Abhilfe zu sorgen. Schützt sie nicht die Bürger, dann darf man mit Fug und Recht die hohen Energiepreise künftig Habeckpreise nennen.
Mehr lesen überBundesregierung Bündnis 90/Die Grünen Robert Habeck Russland
Wirtschaftsgipfel in Sankt Petersburg: Putin erklärt westlichen Traumtänzern die Lage
Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich beim Wirtschaftsgipfel in Sankt Petersburg in einer langen Rede viel Zeit genommen, seine Sicht auf die weltwirtschaftliche Lage und die überkommenen Attitüden der westlichen.."
https://www.anonymousnews.org/deutschland/gas-unbezahlbar-habeck-und-ampel-ruinieren-buerger/
0 notes
mef-st-albert · 4 years ago
Text
ORPER JAHRESBERICHT  2019
Hilfswerk zur Wiedereingliederung und zum Schutz der Straßenkinder
ORPER
JAHRESBERICHT 2019 (KURZFASSUNG)
Einleitung
Im Jahr 2019 konnten die Aktivitäten bei ORPER in einem politischen Rahmen und einem Sicherheitsumfeld durchgeführt werden, die von folgenden Fakten geprägt waren:
Wechsel an der Spitze der Demokratischen Republik Kongo durch die Wahl des neuen Präsidenten Félix Antoine Tshisekedi;
Weiterhin soziale Unsicherheit und Krieg im Osten des Landes, der die Familien belastet und trotz der unzähligen Ressourcen die beginnende Entwicklung des Landes ausbremst;
Ausbeutung dieser Ressourcen und Umweltverschmutzung durch wenige Personen im Inneren oder aus dem Ausland, und dies dank eines undurchsichtigen und unauflösbaren Verwaltungssystems, das sich durch Propaganda und Einschüchterung kennzeichnet;
Die Baufälligkeit der meisten Straßen, einige jedoch seit weniger als 10 Jahre erneuert, behindert den Personenverkehr und die Beseitigung der Abfälle in den großen Städten.
Im sozio-ökonomischen Bereich muss man jedoch verweisen auf die wirksame Einrichtung des kostenlosen Grundschulunterrichts. Aber diese Maßnahme muss fortgeführt werden, damit die Kinder, Lehrer und Eltern davon wirklich profitieren.
Trotz der neuen Institutionen bleibt die Situation der Straßenkinder weiter beunruhigend.
Von den 379 Kindern und Jugendlichen, die von der Equipe des Mobilen Zentrums zum ersten Mal betreut wurden, sind 119 Kinder auf der Straße geboren (31 %). Und wenigstens 30% der Kinder, mit denen wir Kontakt hatten und Gespräche führten, bleiben zwei oder drei Monate auf der Straße, bevor sie für einige Tage zu ihrer Familie zurückgehen. Ihr Leben auf der Straße wird durch die schlechte ökonomische Lage der Familien bedingt.
Auf verschiedene Weise konnte ORPER intervenieren und so ein kleines Lächeln in das Leben der Kinder bringen, mit denen wir Kontakt haben und die in den offenen Zentren und den Wohnheimen betreut werden.
Ziel von ORPER ist es, die Lebensbedingungen der Straßenkinder von Kinshasa zu verbessern; und deshalb haben wir neue Orte ausfindig gemacht, an denen sich Straßenkinder versammeln; und zwar im Osten und Westen von Kinshasa ( bei Masina in Richtung Kimbuta, UPN und Pumpstation), ebenso im Stadtteil Kingabua, in der Gemeinde Limete, wo große Unsicherheit herrscht.
Diese Planungen ergaben sich dadurch, dass die meisten der sozialen Einrichtungen, die ihre mobile Arbeit auf der Straße im Rahmen des Dienstes zur Familienplanung durchführten, verschwunden sind. Nach uns vorliegenden Informationen wurden diese Aktivitäten von der ONG Engender Health durchgeführt, in Zusammenarbeit mit dem nationalen Programm zur Gesundheit der Jugendlichen.
Ergebnisse
Angesichts der zuvor genannten Gegebenheiten hat ORPER sein Ziel verfolgt, die Kinder zu betreuen; dabei konnten folgende Ergebnisse erzielt werden:
Gesamtzahl der von ORPER auf unterschiedliche Weise betreuten Kinder: 1836, davon 657 Mädchen (36%);
483 Kinder (davon 80 Mädchen) wurden in den beiden offenen Zentren betreut;
118 Kinder (davon 35 Mädchen) wurden in den vier Wohnheimen aufgenommen;
1235 Kinder (davon 542 Mädchen) hatten Kontakt mit dem Mobilen Zentrum, und zwar an 31 Plätzen in 12 Gemeinden der insgesamt 24 Gemeinden der Stadt Kinshasa.
Anzahl der Kinder, die zum ersten Mal auf der Straße lebten: FPF (153); FPG (39); CM (379); MF (3); Total: 574 (31 %). *Aktivitäten dieser neuen Fälle der Straßenkinder: Im Durchschnitt sind diese Kinder 13 Jahre alt; sie betteln (43%), stehlen (16%) oder leben von der Prostitution (15%). Das sind vor allem ihre Aktivitäten.
Folgende Maßnahmen wurden durchgeführt: * Gespräche und Informationen: Diese betrafen vor allem wichtige Themen, die behandelt wurden.
Geistliche Aktivitäten: Die monatlichen Eucharistiefeiern in jedem Zentrum; viele Kinder haben sich bei verschiedenen Jugendgruppen der nahe beim Zentrum liegenden Gemeinden eingeschrieben. Dadurch, dass sie an diesen Gruppen regelmäßig teilnahmen, konnten unnötige Spannungen zwischen ihnen vermieden werden (Streit und heftige Diskussionen, Schlägerei usw.)
Pädagogische und sportliche Aktivitäten: Durchführung von zwei Ferienlagern; das Weihnachtskonzert fand unter freiem Himmel zusammen mit dem Chor „Bana ngayime“ der SVD statt; Aufführung der Ballettgruppe „Soleil au Coeur“ von ORPER am SVD-Tag, Ausgabe 2019; und andere Gespräche zum Thema „Ändern des Verhaltens“, die z.B. von den Ehepaaren Denis Mabwa und Claude Kakudji organisiert wurden.
Psychologische Beratung: Betreuung der Kinder durch die Psychologen; Durchführung eines Tests zum Soziogramm.
Alphabetisierung und Stützkurse: 111 Jungen haben Alphabetisierungskurse besucht und 44 an Stützkursen teilgenommen (im FPF); 31 Mädchen waren in Alphabetisierungskursen, 25 in Stützkursen (im FPG).
Einschulung: 178 Kinder (davon 55 Mädchen) im Schuljahr 2018-2019; 158 Kinder (davon 46 Mädchen) im Schuljahr 2019-2020. Der kostenlose Grundschulunterricht, der vom kongolesischen Staatschef beschlossen wurde, kam 92 Kindern in der Grundschule zugute. Die Verlustrate betrug 9%, die Erfolgsrate 87% und die Misserfolgsrate 13%. Acht Jugendliche (davon 3 Mädchen) erhielten ihr Staatsdiplom mit guter Note.
Berufliche Ausbildung: 14 Jugendliche haben nach ihrem Abschlusszeugnis eine weitere Ausbildung im Bereich „Konzeption und Schaffung von Mikro-Unternehmen“ gemacht, bevor sie dann ihr Handwerkszeug erhielten. Fünf Kandidaten haben die Prüfung ohne Angabe von Gründen nicht bestanden. Die Verlustrate von 35% erklärt sich durch die Instabilität der auf der Straße lebenden Eingeschriebenen. Das neue Ausbildungsjahr 2019-2020 hat im September 2019 mit 34 Lehrlingen begonnen (diesmal nur Mädchen). Bis zum Dezember 2019 ging die Anzahl auf 28 Lehrlinge zurück (Verlustrate 8%). Ein Jugendlicher (Mutulwa Shabani) wechselte zum Bereich „Automechaniker“ in eine entsprechende Werkstatt.
Gesundheitsvorsorge: 932 Kinder (davon 383 Mädchen) wurden versorgt; das entspricht 59% der Jungen und 41% der Mädchen. Die beiden Gesundheitsstationen haben 284 Patienten (davon 119 Mädchen) behandelt; das Mobile Zentrum 648 Patienten (davon 264 Mädchen). Der Durchschnitt der Behandlungen in den Krankenstationen in Bezug auf die Gesamtzahl der Fälle beträgt 5905/252, d.h. 23 Behandlungen pro Person pro Jahr. Diese recht große Zahl erklärt sich durch die Tatsache, dass die Kinder in ihrem Zentrum bleiben und sehr oft zur Krankenstation gehen.
Unter den 18523 Fällen der von den Krankenstationen behandelten Krankheiten stehen die Magen-Darmerkrankungen mit 3775 Fällen an erster Stelle; es folgen Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen mit 2293 Fällen, wobei Nasen-Schleimhaut-Entzündungen und Husten vorherrschend sind.
Krankheiten, die vom Mobilen Zentrum behandelt wurden: 2261 Fälle; vor allem chirurgische Eingriffe (806 Fälle) und Verdauungsprobleme (334 Fälle). Die Behandlungen durch das Mobile Zentrum werden von den Jugendlichen überwiegend geschätzt.
Einige besondere Fälle: bei einem 24 Monate alten Mädchen mit Masern wurde ein Teil des Anus herausgedrückt, nachdem sie durch die Mutter mehrere Behandlungen mit traditionellen Abführmitteln erhalten hatte. Das Mädchen wurde dann von unseren Krankenpflegern behandelt. Ein achtjähriges unterernährtes Mädchen vom Platz der 25. Gemeinde wurde vom Mobilen Zentrum als Notfall ins Bondo-Krankenhaus gebracht, um auf Tuberkulose und HIV untersucht zu werden.
Wir betreuen im Augenblick einen Fall von HIV-Aids, bis wir eine entsprechende Einrichtung für diese Fälle gefunden haben.
Angebote zur Familienplanung: Insgesamt wurden 1119 Personen zu Informationskursen über verschiedene Methoden der Empfängnisverhütung aufgenommen; 708 von ihnen haben von verschiedenen Verhütungsmethoden profitiert. 984 Mädchen wurden darüber aufgeklärt, und 245 von ihnen erhielten beim Mobilen Zentrum Verhütungsmittel; 207 von der Marke „Implanons“ (für 3 Jahre) und 38 von der Marke „Jadel“ (für 5 Jahre).
Krankenhausaufenthalt: Insgesamt wurden 37 Fälle ins Krankenhaus verlegt, darunter 17 Mädchen wegen folgender gesundheitlicher Probleme: Neuro-Malaria, Elephantiasis, schwere Zahnerkrankungen, Diabetes und Drepanozytose.
Nachforschungen und Wiedereingliederungen: 1383 Nachforschungen wurden durchgeführt und 90 Kinder wieder eingegliedert, darunter 31 Mädchen; das ergibt einen Durchschnitt von 15 Nachforschungen pro wieder eingegliedertem Kind. Die Wiedereingliederungen in Übergangsfamilien betreffen 48% der Fälle.
Die geringe Wiedereingliederung von Kindern aus dem FPG erklärt sich dadurch, dass dieses Zentrum vom Grand-Place verlegt wurde und nun von Mädchen weniger aufgesucht wird. 185 Kinder wurden nach der Eingliederung bei 519 Kontaktbesuchen weiterhin betreut. Dabei gab es 9 Rückfälle. Besuch bei einer der ersten Übergangsfamilien von ORPER. Bei einem Treffen von Kindern aus den zum REEJER gehörenden Strukturen, das von der für die Jugend verantwortlichen Beraterin des Präsidenten der Republik organisiert wurde, kam es zu einem Wiedersehen zweier Schwestern.
Analyse der Gründe für ein Leben als Straßenkind: Scheidung oder Trennung der Eltern (74,6%); Anklage der Kinder als Hexen (8,8%); Verarmung (5%) und andere Gründe (10%).
Besondere Aktivitäten: Dabei handelt es sich um vorbeugende Maßnahmen, um zu vermeiden, dass Kinder auf der Straße leben, oder ihre Zahl zu verringern; und andere Maßnahmen, um mit spezifischen Antworten auf die Gegebenheiten zu reagieren:
Prävention: 15 Erzieher der Straßenkinder und 14 Jugendliche, die ihr Staatsdiplom im Juni 2019 erhalten hatten, erhielten eine Fortbildung im Bereich AGR. Zwei Studierende und vier Familien, die an zwei Orten (der 25. Gemeinde und Yamaka) lebten, erhielten Unterstützung von ORPER durch eine Mietgarantie und konnten so die Straße verlassen und in eigenen Wohnungen leben.
Übernahme der universitären Studienkosten: Für 2018-2019 hat ORPER die Studienkosten für 6 Studenten (darunter 4 Mädchen) übernommen; eine von ihnen hat ihren Abschluss in Musik gemacht (Sarah Phambu). Für 2019-2020 gibt es 5 Stipendiaten, darunter 3 Mädchen. Wir möchten auch diejenigen nennen, die bereits ihr Universitätsstudium abgeschlossen haben: drei Mädchen und ein Jugendlicher (Via, Olive und Brady).
Andere Informationen
Personal: 51 Angestellte mit unbefristetem Vertrag, darunter 17 Frauen, und 26 Hilfskräfte, darunter 8 Frauen.
Verwaltungsrat, Generalversammlung und Evaluation: Im Dezember 2019 fand eine Generalversammlung statt, auf der folgende Beschlüsse gefasst wurden: Vorstellung und Annahme des vorläufigen Budgets und Fortsetzung der Empfehlungen der Generalversammlung aus 2018. Im Jahr 2019 tagte dreimal der Verwaltungsrat: Dabei wurde auf einem die momentane Schließung des Heims Arnold Janssen festgelegt, außerdem die Empfehlungen der Generalversammlung diskutiert.
Sitzungen/Weiterbildung: Verschiedene Sitzungen zur Fortbildung und zum Gedankenaustausch für die Mitarbeiter/innen mit dem Ziel, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Auch für andere Einrichtungen wurden Fortbildungen angeboten zu unterschiedlichen Themen.
Besuche und Praktika: Wir zitieren unter anderen: Mme Denise NYAKERU TSHISEKEDI, die Frau des Präsidenten der RDC; die Gruppe Shalina; die Gesellschaft Marsavco, Ghanbatt von der Monusco; die Freunde von SVD-Kinshasa; Magloire Kabemba; der Präsident Badiashile der kongolesischen Handball-Federation; die nigerianische Gemeinde; weitere Unbekannte. Zahlreiche Studierende des Instituts für Sozialarbeit haben ein Praktikum bei uns gemacht.
Vermögen: Neben Reparaturen und Erhaltungsmaßnahmen wurden 2019 verschiedene Arbeiten durchgeführt: Installation von Sonnenkollektoren auf der Krankenstation des HMS mit Mitteln des Rotary Club for Development; außerdem der Neuanstrich im HCM. Maßnahmen zur Finanzierung:
Bäckerei: Sie funktioniert normal weiter und ihre monatlichen Mieteinnahmen helfen der Finanzierung von ORPER.
Bauernhof: Es wurde ein Plan zur Verbesserung dieser landwirtschaftlichen Produktion vorgelegt, vor allem in Bezug auf den Hühnerstall. Die Ziele wurden nur teilweise erreicht; es müssen deshalb weitere Anstrengungen gemacht werden, um eine bessere Produktion zu erreichen.
Finanzen
Für die Finanzen haben wir zwei Teilbereiche eingerichtet: die Einnahmen (normale, besondere und einzelne Projekte) und die Ausgaben.
Einnahmen
Normale Einnahmen
Hilfsorganisationen und institutionelle Strukturen: 361.427 $, d.h. 76,55% des Budget 2019.
Individuelle Spender: 23.751 $, d.h. 5,03% des Budgets 2019.
Mieteinnahmen: 12.000 $, d.h. 2,54 % des Budgets 2019.
Spenden in Naturalien (von Dritten): 47.732 $, d.h. 10,11 % des Budgets 2019.
Verschiedene Einnahmen: 27.222 $, d.h. 5,77 % des Budgets 2019.
Besondere Einnahmen
Schneiderwerkstatt für das Nähen der Schuluniformen: 3.870 $
Projekt DER-LC für die Fortbildung der ERD und der für die EDR verantwortlichen Frauen beim AGR: 1.815 $
Gewährung von Mikrokrediten an die für die EDR verantwortlichen Frauen: 2.500 $
Beratung, Evaluation und Nachbetreuung: 5.166 $
Gehalt und Prämie ETP-STAFF: 50.032 $
Fonds Cargil: 798,00 $
Rotary Club for Development: 751 $
Fonds Engender Health: 6.525 $
Das ergibt eine Gesamtsumme von 71.457 $.
Einnahmen aus speziellen Projekten
Missionsschwestern Notre Dame d’Afrique: 1.768 $ (für die Studien an Hochschulen und Universität für einige Jugendliche).
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland: 9.315 $ (für die Einrichtung des Friseursalons „Danke“).
Ausgaben
Betreuung der Kinder: geplant 226.790 $, ausgegeben 194.211 $, d.h. 85,6 %
Instandhaltungskosten: geplant 28.000 $, ausgegeben 23.405 $, d.h. 84 %
Personalkosten: geplant 196.100 $, ausgegeben 147.635 $, d.h. 75,3 %
Betriebskosten: geplant 33.096 $, ausgegeben 27.579 $, d.h. 83,3 %
Wie ersichtlich ist, haben wir bei einem Budgetansatz von 483.986 $ insgesamt 392.830 $ ausgegeben, das sind 81,2 & des Ansatzes: eine vernünftige und zufriedenstellende Verwendung der Ressourcen dank des Prinzips der Minimierung der Ausgaben und der Maximierung der Einnahmen.
Zum Beispiel haben wir folgende Ausgaben getätigt: Nahrungsmittel (57,4 %), Hygieneartikel (62 %), Holz und Holzkohle (81 %), Schulgeld (99,5 %), Schulmaterial (95%), Nachforschungen und zusätzliche Ausbildung (46,5 %), Medikamente (97 %), Haushalt/Unterhaltskosten (92,3 %), Ferienlager (64,8 %), Reisekosten für die Nachforschungen (90,9 %), verschiedene Hilfen (95,7 %), kulturelle Aktivitäten, Freizeit, Spiele (84,4 %), Kosten für Grundstücke (53 %).
Partner
Mehrere Partner haben mit ihren finanziellen, materiellen und technischen Hilfen die allgemeinen und besonderen Aktivitäten von ORPER unterstützt. Auf die Gefahr hin, einige zu vergessen, zitieren wir hier in alphabetischer Reihenfolge:
Aide Fraternelle Salvatorienne: Diese Gesellschaft hat es ermöglicht, die Sonnenkollektoren bei zwei Zentren von ORPER einzurichten, dank des von ORPER-Diepenbeek vermittelten Kontakts.
AMIVEDI: Dieser Verein der Freunde von SVD organisiert jedes Jahr ein Essen mit den Kindern von ORPER im Rahmen seiner Hilfe für die Aktivitäten der SVD.
Apprentis d’Auteuil (Lehrlinge von Auteuil): Die Partnerschaft mit dieser Stiftung ermöglicht ein Projekt zur Hilfe für die Einschulung der Kinder in den Wohnheimen und der Kinder, die in ihre Familien integriert wurden.; außerdem die Einrichtung und den Unterhalt unserer 3 Werkstätten zur beruflichen Fortbildung für die Jugendlichen des FPG, die Übernahme des Gehalts einiger Mitarbeiter im Bereich der Nachforschungen und der Wiedereingliederung. Deses letztere Projekt wird bis 2021 finanziert.
Association Coeur Soleil: Diese Einrichtung hat den medizinischen Dienst unterstützt, indem die Krankenschwester bezahlt, die Krankenstation neu gestrichen und das Material erneuert wurde; außerdem wurde die berufliche Ausbildung der Jugendlichen und die Fortbildung der Erzieher/innen bei ORPER finanziert. Diese Hilfe besteht seit langem und unterstützt ORPER seit nunmehr 17 Jahren.
AFD: Diese Vereinigung hat die Phase II des vom Consortium Apprentis d’Auteuil-Secours Catholique-CCFD durchgeführten Projekts mitfinanziert.
Bénévoles (Wohltäter): Sie kommen aus verschiedenen Ländern (Kongo, Frankreich, Belgien); mehrere Praktikanten besuchen regelmäßig unsere Zentren, um mit den Kindern zu kochen, sie psychologisch und erzieherisch zu begleiten, ihnen Nachhilfestunden zu geben oder ihnen bei Bastelarbeiten zu helfen. Und einige Priester waren bereit, verschiedene unserer Aktivitäten zu leiten (Einkehrtage, Ausbildungssitzungen usw.).
Familles d’accueil (Gastfamilien): Sie helfen uns, die Kinder zu motivieren, wieder in Familien zu leben; sie nehmen die Kinder ohne Gegenleistung jedes Wochenende und an Urlaubstagen bei sich auf.
Fonds Apostolique: Über die Schwestern Notre Dame d’Afrique wurden die Studienkosten für Mädchen übernommen.
Familie Giezeman: Dieser langjährige Partner hilft uns jedes Jahr mit einer Geldsumme für die allgemeinen Aktivitäten von ORPER.
Arbeitskreis Afrika (Österreich) , Gruppo Missionario Lugano (Schweiz), Hl. Familie Dortmund (Deutschland), Kath. Jugend St. Laurentius (Deutschland), Kath. Kirchengemeinde Kriens (Schweiz), Kath. Pfarramt Bonstetten (Schweiz), Kath. Pfarramt St. Michael (Schweiz), Kath. Pfarramt Hartberg (Österreich), Kolpingfamilie Salzstetten (Deutschland), Missionshilfe St. Vitus (Deutschland), Missio Bolzano (Italien), Missio München (Deutschland), Missionarinnen Christi (Deutschland), St. Martinusscholen (Belgien), St. Bonifatius (Deutschland), Mission Office Techny-SVD (USA),Proma Asbl (Belgien), Progymnasium (Deutschland),: all diese Strukturen und religiösen Kongregationen unterstützen ORPER seit vielen Jahren.
Kindermissionswerk PMK: Dieses Werk sammelt seit mehreren Jahren für uns Geld für die von uns betreuten Kinder; außerdem hat das Werk den Kauf eines Krankenwagens für die Aktivitäten des Mobilen Zentrums ermöglicht.
Louvain Coopération: Diese universitäre belgische Vereinigung hat mit Unterstützung der Fondation Monsengwo et Entrepreneur seit 2015 ein innovatives Projekt mit Schwerpunkt auf der psycho-sozialen Betreuung finanziert.
ORPER Diepenbeek: In Belgien versucht diese Organisation für uns Gelder zu finden, um seit vielen Jahren unsere Aktivitäten zu unterstützen. Ihre Mitglieder haben den Stromaggregat in der Bäckerei installiert, die Einrichtung erneuert, die Dächer der Schuppen neu gedeckt und unter anderem die Foyers in den Zentren ausgebessert.
Paroisse (Pfarrei) St. Albert Freiburg: Die Dynamik der Mitglieder dieser Gemeinde, der MEF-Gruppe und des Pfarrers Herrn Joachim Koffler, sowie ihre ständige Bereitschaft, unsere Aktionen in Kinshasa zu unterstützen, machen uns stolz und ermutigen uns.
Plusieures congrégations (Männer- und Frauenorden): Sie schicken uns ihre Praktikanten für unsere Zentren, wenn die Erzieher/innen in Urlaub sind.
REEJER: Dieses Netzwerk ist für uns eine echte Plattform, die es erlaubt unsere Verfahren zu analysieren, Erfahrungen zwischen verschiedenen Sozialpartnern auszutauschen und unsere Anstrengungen zu bündeln, um eine bessere Zukunft für unsere Zielgruppe zu erreichen.
Rotary Clubs for Development: Diese belgische ONG hat uns mit Medikamenten, medizinischem Material, Bürobedarf und Material zur Ausbesserung der Krankenstation im HMS und bei der Ausbildung geholfen.
Secours Catholique: Durch die ausgezeichnete Verbindung zu dieser Organisation und ihr Engagement für die Schwächsten erhalten wir Hilfe bei der Phase II im Projekt AFD.
Shalina: Von dieser Fabrik werden regelmäßig pharmazeutische Produkte und Lebensmittel gespendet.
SVD: Dieser religiöse Orden, die historische Quelle von ORPER, setzt sich in allen Ländern, in denen er tätig ist, dafür ein, die Zahl der institutionellen und individuellen Partner von ORPER zu erhöhen. Die verschiedenen SVD Prokuren, St. Augustin (Deutschland), Tetteringen (Niederlanden), Overisje (Belgien), Mariahilf (Schweiz), Secretariado de Missiones (Spanien), Mission Office Techny (USA), Economat Central 8ème Rue (RDC) usw., haben die Aktivitäten von ORPER finanziell, technisch, moralisch und geistlich unterstützt.
Und zahlreiche andere individuelle Partner, Botschaften, Strukturen und Organisationen, die uns immer wieder helfen.
Diesen und allen anderen drückt ORPER zusammen mit den betreuten Kindern seine tiefe Dankbarkeit aus und gedenkt ihrer im Gebet.
Schwierigkeiten und Fortschritte
Als Schwierigkeiten nennen wir:
Steigende Anzahl von Kindern, die auf der Straße geboren werden und mit ihren Eltern unter schwierigen Bedingungen dort leben.
Verschiedene männliche Jugendliche verbieten ihren Gefährtinnen, Verhütungsmittel zu benutzen.
Es bestehen große Schwierigkeiten, vom Staat eine Unterstützung zu bekommen.
Verzögerung der Mittelüberweisung für die Projekte.
Schwierigkeiten bei der Erklärung von Ausgaben in Vorfinanzierungs durch verschiedene Partner.
Als Fortschritte benennen wir:
Die erfolgte Wiedereingliederung und Wiedervereinigung von einigen schwierigen Fällen und die Beteiligung wichtiger Personen der Gemeinde bei der Nachbetreuung der wieder eingegliederten Fälle.
Die Aufnahme von Vorschlägen zur Familienplanung für die EDR.
Die Aussstattung mit einem tragbaren Computer in jedem Zentrum und die Einrichtung eines Informatik-Lernprogramms für die Kinder in zwei Wohnheimen und für einige Erzieher/innen.
Fortbildung der Erzieher/innen in zwei wichtigen Bereichen: individuelle Projekte und gewaltfreie Kommunikation.
Reduzierung der Fälle, die vom Mobilen Zentrum in die Krankenstation gebracht werden.
Erhebliche Reduzierung der Fälle, die in Krankenhäuser verlegt werden.
Herausforderungen und Perspektiven
Weitere Bemühungen, um von den Kosten für Wasser und Elektrizität befreit und in das Budget des Staates aufgenommen zu werden.
Einrichtung von Produktions- und Ausbildungseinheiten für die Lernenden der Werkstätten zur beruflichen Ausbildung.
Ausstattung des medizinischen Labors mit Material zu spezifischen Analysen.
Aufnahme der Krankenstation in die Gesundheitszone.
Wiederbelebung der Aktivitäten zur Produktion auf dem Bauernhof.
Wiederbelebung der Krankenstation auf dem Erziehungsbauernhof im Dorf Mbolo, Gemeinde Nsele.
Einrichtung von anderen Aktivitäten, die Einnahmen ermöglichen.
Intensivierung der Arbeit mit der Gemeinde.
Kinshasa, den 23. März 2020
Ange-Albert KUFWAKUZIKU; svd Generaldirektor
0 notes
apebook · 10 months ago
Link
1 note · View note
derzaungast · 5 years ago
Text
Die Welt, der Schrebergarten des Wahnsinns:
Beobachtungen eines Zaungastes
„Soziale Distanz“ bestand für mich in letzter Zeit vor allem in der Entwöhnung von der ständigen Online-Aktivität in Sozialen Medien. Nach einigen Wochen digitaler Entgiftung erscheint mir Facebook nach wie vor als Irrenhaus, das immer lauter und irrer wird. Ganz und gar war die Entwöhnung allerdings nicht; ab und zu hab ich mal reingeschaut. Was ich sah, bestätigte meinen Entschluss, mich vorerst von diesem Marktplatz der Meinungen fernzuhalten.
Die Welt dreht sich auch ohne Facebook weiter; sie dreht sich auch weiter, ohne dass ausgerechnet ich meinen Senf zu jeder politischen oder sonstigen Wurst gebe, die in der virtuellen Öffentlichkeit der Filterblase gebraten bzw. ausgeschieden wird.
Abgeschreckt hatte mich vor einigen Wochen die zunehmende Hysterie und Irrationalität in meiner Timeline. Selbst Leute, die ich im Allgemeinen für zurechnungsfähig halte, werden angesichts der gegenwärtigen Pandemie offenbar reihenweise nicht nur zu Experten aller möglichen wissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen, sondern geben ihren gesunden Menschenverstand an der Garderobe der rechthaberischen Missioniererei ab.
Am erstaunlichsten finde ich die Zeitgenossen, denen am leichenträchtigen Funktionieren des ganz normalen kapitalistischen Geschäftsganges nie und nimmer etwas auffällt; denen die demokratischen Errungenschaften der bürgerlichen Gesellschaft wie Überwachungsstaat, Aufrüstung, Kriege und Kriegsvorbereitung, Hetze gegen Rußland und China, Verarmung und Ausbeutung allesamt und ganz grundsätzlich am Arsch vorbei gehen, solange sie (die besagten Zeitgenossen) in ihrer Nische ein Geld verdienen können.
Kaum sollen sie aber mal eine Zeitlang zur Eindämmung einer Pandemie eine Atemschutzmaske aufsetzen und sich von den lieben Mit-Untertanen etwas entfernt halten, werden dieselben Zeitgenossen zu Rebellen und Revolutionären (oder halten sich dafür), weil sie plötzlich an den staatlichen Maßnahmen lauter Freiheitseinschränkungen und Eingriffe in ihr höchst individuelles Meinen und Konsumieren entdecken.
Die Lautstärke, mit denen diese Freiheitshelden ihre „Freiheit“ zu verteidigen wähnen, steht nicht nur in auffallendem Gegensatz zu ihrem sonstigen Schweigen, wenn es um den freiheitlichen Normalbetrieb ihres geliebten (mitunter auch kritisierten) Kapitalismus geht - der unterwirft sie nämlich ebenfalls lauter Zwängen, zuallererst dem des Geldverdienenmüssens mit all seiner Ungemütlichkeit der Einsortierung der Klassengesellschaft in Arbeit und Reichtum, in Besitzende und Lohnarbeiter, in Leute, die sich das Leben leisten können und solche, die das nicht oder nur unter beständigen Härten und Nöten hinkriegen.
Sie macht auch deutlich, was für die jetzt so Empörten „FREIHEIT“ ist:
der normale Geschäftsbetrieb der Kapitalakkumulation, von dessen Zwängen und Schäden sie aber nichts wissen wollen. Dass diese schöne Freiheit DAS Herrschaftsinstrument derjenigen Interessen ist, die in einer kapitalistisch verfaßten Gesellschaft nun mal das Sagen haben, will ihnen weder im bürgerlichen Normalbetrieb noch im pandemiebedingten Lockdown auffallen - zumal sie ja ohnehin glauben, dass Demokratie keine Herrschaftsform, sondern reine Volksbeglückung ist, da man ja wählen darf. Schon der Hinweis auf Machtausübung und Herrschaftsinstrumentarium, die hierbei in dem Wörtchen „darf“ enthalten sind, entgeht einem freiheitlichen Bürger in der Regel.
Als Beschäftigter in einer Pflegeeinrichtung erlebe ich seit ca. 6 Wochen, welche Schneise die Corona-Pandemie in die Risikogruppe schlägt. Die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter verschlechtern sich mit jeder neuen Regelung, die dem Schutz der Bewohner dienen sollen - und es wohl auch tun, wenn man die Situation in Ländern wie Italien oder USA in Betracht zieht. Das Virus und/oder die Maßnahmen zu dessen Eindämmung fahren wie ein Schwert in die Risikogruppe in den Pflegeheimen. Sofern nicht daran gestorben wird, werden die Lebensbedingungen der Bewohner auf eine Weise eingeschränkt, die von immer mehr alten Menschen kaum noch ausgehalten werden.
Nicht nur, dass keinerlei Besuche von außen mehr möglich sind (weder Verwandte, noch Friseur, Fußpflege, Unterhaltungskünstler usw.), auch innerhalb der Einrichtung selber werden die Bewohner, aber auch die Mitarbeiter, auf die Wohnbereiche beschränkt und selbst diese noch einmal in Untergruppen aufgeteilt. Die Begründung dafür ist die Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten, sofern es zu einer Ansteckung kommt.
Obendrein wird jeder, der außerhalb des Geländes unterwegs war - egal ob Arztbesuch oder eine Runde um den Block - zu einer zweiwöchigen Isolation auf sein Zimmer verbannt. Mehr als einmal habe ich in den vergangenen Wochen weinende Alte vor mir gehabt, die die Situation kaum ertragen und darunter leiden, ihre Kinder, Enkel usw. nicht zu sehen.
Für die Mitarbeiter gilt inzwischen Maskenpflicht bei allen Tätigkeiten. Wer eine ganze Schicht über einen Atemschutz tragen muß, kann nur den Kopf schütteln über Maulhelden, die wegen einer einigermaßen sinnvollen Vorschrift, nämlich im ÖPNV und in Geschäften Atemschutzmasken oder -schals zu benutzen, einen Radau machen, als ob die Diktatur ausgebrochen wäre.
Ja, sie IST ausgebrochen, aber von jeher als conditio sine qua non der kapitalistischen Herrschaft: als Diktatur der Bourgeoisie, die Freiheit als Herrschaftsinstrument ihrer Macht über die Reproduktion der Gesellschaft schätzt und einsetzt. Und deren Staat diese Freiheit eben bei Bedarf auch mal einschränkt, wenn es die Aufrechterhaltung dieser Herrschaftsform zu erfordern scheint.
Man muss kein Regierungsanhänger oder Fan der bürgerlichen Staatsmacht sein, um die Maßnahmen zur Begrenzung der Infektionswege weitgehend nachzuvollziehen. Dass ein kapitalistischer Staat- zumal einer von der Wucht und dem imperialistischen Anspruch der BRD - die Gelegenheit nicht verstreichen lässt, um auch aus dieser Krise „gestärkt hervorzugehen“, wie es die Regierung verkündet, und deswegen gleich noch mal die ohnehin laufende Umverteilung von unten nach oben sowie die Überwachung und Einschränkung bürgerlicher Rechte ein paar Umdrehungen weiter schraubt: das sollte nicht überraschen.
Wie gesagt habe ich gelegentlich doch mal in die Facebook-Timeline reingeschaut. So schnell wie ich bei den hysterischen Besserwissern und Freiheitsaposteln weiter gescrollt habe, so lange bin ich verharrt bei den - nicht so zahlreichen, aber durchaus vorhandenen - Beiträgen, die sozusagen die Weltvernunft widerspiegeln. Bei letzteren handelt es sich ausnahmslos um solche, die die derzeitige Situation in den Zusammenhang stellen mit dem umfassenden Anschlag der herrschenden Klasse auf die Lebensbedingungen und ideologische Gesundheit der lohnabhängigen Klasse, der schon vor der Pandemie epidemisch war.
Als Quelle einer für medizinische Laien wie mich vernünftig erscheinenden Einschätzung der Pandemie haben sich für mich die Veröffentlichungen von Prof. Paul R. Vogt in der „Mitteländischen Zeitung“ erwiesen:
https://www.mittellaendische.ch/2020/04/20/covid-19-update-von-prof-paul-r-vogt/
Ebenso die Beiträge „Pandemie I“ bis „Pandemie V“ des GEGENSTANDPUNKT, die politische Einordnung der Pandemie betreffend:
https://de.gegenstandpunkt.com/
Tumblr media Tumblr media
0 notes
verbrennungpoot144-blog · 5 years ago
Text
Narbenbehandlung: Narben mit Contractubex® behandeln
Tumblr media
Kann Akne geheilt werden?
93 Prozent aller Jugendlichen leiden nach einer Infratest-Umfrage in der Pubertät unter einer Akne. Das Positive: Akne kann heutzutage gut beherrscht bzw. geheilt werden. Der Erfolg einer Akne-Behandlung hängt jedoch in hohem Maße davon ab, wie motiviert der Einzelne ist.
Tumblr media
Bei Allergien, die durch überall vorkommende Allergene ausgelöst werden, zum Beispiel bei einer Hausstauballergie oder Heuschnupfen, stößt die Allergenkarenz jedoch an ihre Grenzen. Selten ist es einem Autoren gelungen, einen derartig verstörenden, düsteren, bar jeglichen Hoffnungsschimmers inszenierten Thriller auf die Leserschaft loszulassen. In der Schön Klinik Narben Entfernen haben wir ein großes Spektrum an medikamentösen Behandlungsmethoden. Eine schubartige Verschlechterung wird in der Regel mit Kortison behandelt. Die ersten Symptome sind Rötung, Schmerzen und Druckempfindlichkeit an einer bestimmten Stelle der Haut.
Pickel in der Pubertät So lässt sich Akne gut behandeln
Deshalb kann ein umfassendes Behandlungsprogramm die Betroffenen dazu anleiten, ihren Lebensstil zu ändern. Menschen bilden Antikörper gegen verschiedenste Krankheitserreger, die in den Körper gelangen - auch gegen das neue Coronavirus.
Was bewirken Hyaluronsäure Kapseln?
In hohen Mengen, ja. Besonders in den 70er-Jahren wurden immer wieder schwerwiegende Nebenwirkungen beschrieben, wie Vollmond-Gesicht, Muskelschwäche, Magen-Darm-Geschwüre, Nierensteine, Osteoporose oder Pergamenthaut. Das Problem: Damals gab es das Kortison nur in Form von Tabletten oder Spritzen.
HAUTVERFÄRBUNGEN ERKLÄRT
Dazu gehört auch die Hilfeleistung anderer Personen, die vom Arzt angeordnet und zu verantworten ist. Die Ärztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus stellt, muss dies dem Gesundheitsamt gemäß Coronavirus-Meldepflichtverordnung melden. Die Muskulatur kann sich relativ schnell wieder zurückbilden, daher ist es wichtig sich selbst regelmäßig sportlich zu betätigen.
Wo tritt Akne auf?
AKNE UND AKNEFORMEN – DIE VERSCHIEDENEN ARTEN, IHRE BESONDERHEITEN UND SYMPTOME. Welche Arten von Akne existieren? Nervige Akne-Pickel und unschöne Mitesser können in praktisch jeder Phase unseres Lebens auftauchen. Sogar Babys können davon betroffen sein.
Ein typisches Beispiel sind die charakteristischen Dellen in Folge starker Gesichtsakne.
Viel trinken beugt trockener Haut vor und hält diese gesund.
Geweitete Narben entstehen nach genähten Wunden, die sich im Laufe der Zeit verbreitern.
Ellansé ist ein neuartiger und aufpolsternder Füllstoff, der hauptsächlich in der Faltenbehandlung Anwendung findet.
Es ist also auch für unsere Haut enorm wichtig, dass wir einen gesunden Darm haben.
Wenn sich helle Flecken als Hautkrebs entpuppen
In Europa besteht eine CE-Zertifizierung, welche die Behandlung von pathologischen Verläufen bei COVID-19-Patienten bereits erlaubt. Bei einer ausgeprägten Internetabhängigkeit kann aber zu Beginn der Behandlung eine Phase der Abstinenz sinnvoll sein. Anwendungen, die für ihn besonders suchtfördernd sind, nicht mehr nutzt und / oder eine begrenzte Nutzungszeit festgelegt wird.
Kann man Hyaluronsäure überdosieren?
Hyaluronsäure Kapseln Wirkung. Das Besondere an Hyaluronsäure ist, dass sie das 6000 fache an Wasser, als ihr Eigengewicht binden kann. Somit ergeben sich pro Gramm Säure eine Speicherkapazität von bis zu sechs Litern Wasser. Hierdurch ist sie in der Lage die Haut weich, geschmeidig und glatt zu halten.
Diese OCT Untersuchung ist von sehr großer Bedeutung weil nur so im Verlauf der Erkrankung genau bestimmt werden kann, wann die Netzhaut bzw. Ein wichtiges Ziel der Behandlung einer Gürtelrose ist es, die Entstehung einer Post-Zoster-Neuralgie (PZN) möglichst zu verhindern.
Was macht Hyaluronsäure im Körper?
Wofür braucht der Körper Hyaluronsäure? Hyaluronsäure (auch: Hyaluronan) ist im ganzen Körper vorhanden. Hyaluronsäure erhöht die Viskosität der Gelenkflüssigkeit mit ihren Eigenschaften wie Schmieren, Dämpfen und Filtern. Im Bereich der Haut sorgt die Hyaluronsäure für Elastizität und Straffheit des Bindegewebes.
Aktuell gibt es leider keine Behandlung, die zu einer Heilung im Sinne einer Toleranzentwicklung (das Nahrungsmittel wird wieder vertragen) führt. Bislang ist keine Therapieoption zugelassen, Einzelheiten können Sie hier nachlesen. Seit 2011 ist mit Fingolimod ein weiteres Medikament als Eskalationstherapie zugelassen. Daher benötigenParkinson-Patienten in der Regel auch eine komplexe Therapie, die sich aus verschiedenen „Bausteinen“ zusammensetzt. Die Hauptsäule der Behandlung stellt immer die medikamentöse Therapie dar.
Spuren auf der Haut
Kann Akne vererbt werden?
Vererbung, zu viel Talg, Hormone Bei der Akne spielt Vererbung eine große Rolle. War ein Elternteil von schwerer Akne betroffen, leidet oft auch der Nachwuchs darunter. Hormone, vor allem das in der Pubertät vermehrt ausgeschüttete Testosteron, wirken auf die Talg drüsen stimulierend.
Ungeeignete, zu fette, Kosmetik, die die Haut zur Bildung von Mitessern reizt. Dieser Begriff bezeichnet Akne, die erst im Erwachsenenalter auftritt und deshalb auch als Spätakne bezeichnet wird. Wenn alles zu viel wird, rebelliert auch gern mal die Haut und reagiert gestresst. Deutsche Frauen wünschen sich, dass es mehr Informationen zur Hautpflege gibt. Die Studie zeigt deutlich den Zusammenhang zwischen Akne und Selbstwertgefühl.
März 2020 berichtet die britische Zeitung The Guardian über erste erfolgreiche Ansätze bei der Behandlung des Virus in China. Es drohen Massenarbeitslosigkeit, die Verarmung breiterer Gesellschaftsschichten, eine globale Wirtschaftsrezession, soziale Unruhen und politische Instabilität. Es findet deshalb derzeit ein Wettlauf mit der Zeit statt, um Behandlungsansätze zur Eindämmung der Pandemie zu finden und hierdurch die weltweite Krise möglichst schnell in den Griff zu bekommen. Die Krätzmilben werden hauptsächlich durch Hautkontakt von Mensch zu Mensch übertragen. Stark kalorienreduzierte Diäten können mit unerwünschten gesundheitlichen Folgen wie Gallensteinleiden, Mangelernährung, Haarausfall und Verdünnung der Haut verbunden sein.
0 notes
aktionfsa-blog-blog · 5 years ago
Photo
Tumblr media
Demo für eine offene und freie Gesellschaft
Es reicht, wir wollen eine andere Gesellschaft!
Am 24. August startet in Dresden die bundesweite Demo #unteilbar. Aktion Feiheit statt Angst e.V. ist wie im letzten Herbst bei der Demo der 250.000 wieder einer von 283 Erstunterzeichnern unter den Aufruf.
Die zentrale Botschaft von #unteilbar lautet:
Wir lassen nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden. Wir halten dagegen, wenn Grund- und Freiheitsrechte weiter eingeschränkt werden sollen. Unsere Vielfalt ist unsere Stärke. Wir stehen #unteilbar für Gleichheit und soziale Rechte.
Eine Politik, die auf grenzenloses Wachstum und maximale Gewinne setzt, erzeugt massive soziale Ungleichheit und zerstört die Natur. Sie bereitet den Weg für autoritäre Lösungen und das Erstarken völkischer Parteien.
Über die Gründe für die Demo haben wir bereits vor einem Jahr geschrieben:
Das Sterben von Menschen auf der Flucht nach Europa darf nicht Teil unserer Normalität werden,
der Staat verschärft seine sogenannten Sicherheitsgesetze,
er baut die Überwachung aus und markiert Stärke,
das Sozialsystem dagegen ist von Schwäche gekennzeichnet,
Millionen leiden darunter, dass viel zu wenig investiert wird, etwa in Pflege, Gesundheit, Kinderbetreuung und Bildung,
unzählige Menschen werden jährlich aus ihren Wohnungen vertrieben,
die Umverteilung von unten nach oben wurde seit der Agenda 2010 massiv vorangetrieben,
steuerlich begünstigte Milliardengewinne der Wirtschaft stehen einem der größten Niedriglohnsektoren Europas und der Verarmung benachteiligter Menschen gegenüber.
Das muss geändert werden. Deshalb wollen wir #Aufstehen für ein solidrisches Miteinander!
Der Aufruf für die Demo am 24. August:
#Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung!
Es findet eine dramatische politische Verschiebung statt: Rassismus und Menschenverachtung sind gesellschaftsfähig. Was gestern mehrheitlich noch undenkbar war und als unsagbar galt, ist heute Realität. Humanität und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat werden offen angegriffen. Es ist ein Angriff, der uns allen gilt.
Wir wissen um die Bedeutung der Landtagswahlen in Sachsen und der sächsischen Verhältnisse für die Auseinandersetzung um den bundesweiten Rechtsruck.
Ganz Europa ist von einer nationalistischen Stimmung der Entsolidarisierung und Ausgrenzung erfasst. Kritik an diesen unmenschlichen Verhältnissen wird gezielt als realitätsfremd diffamiert. In dieser Situation lassen wir nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden. Wir halten dagegen, wenn Grund- und Freiheitsrechte weiter eingeschränkt werden sollen.
Während der Staat sogenannte Sicherheitsgesetze verschärft, die Überwachung ausbaut und so Stärke markiert, ist das Sozialsystem von Schwäche gekennzeichnet: Menschen leiden darunter, dass viel zu wenig investiert wird, etwa in Bildung, Pflege und Gesundheit, in den Kampf gegen die ökologische Krise, in öffentlichen Nahverkehr, Kinderbetreuung und Jugendkultur. Während ländliche Infrastruktur massiv unterfinanziert ist und die Menschen in die urbanen Zentren drängen, fehlt es in den Großstädten an bezahlbarem Wohnraum. Die Umverteilung von unten nach oben wurde durch die Wendekrise, Agenda 2010 und Finanzkrise massiv vorangetrieben. Steuerlich begünstigte Milliardengewinne der Wirtschaft stehen einem der größten Niedriglohnsektoren Europas und der Verarmung benachteiligter Menschen gegenüber.
Nicht mit uns – Wir halten dagegen! „Für ein offenes Land mit freien Menschen“ unter diesem Banner gingen ́89 Menschen in Sachsen auf die Straße. Diese Botschaft hat bis heute nicht an Relevanz verloren und soll in diesem Sommer auf die Straßen zurückkehren. So treten wir ein für eine offene und solidarische Gesellschaft, in der Menschenrechte unteilbar und vielfältige und selbstbestimmte Lebensentwürfe selbstverständlich sind – in Sachsen, Deutschland und weltweit. Wir stellen uns gegen jegliche Form von Diskriminierung und Hetze. Gemeinsam treten wir Rassismus, Antisemitismus, antimuslimischem Rassismus, Antiromaismus, Antifeminismus und LGBTTIQ*-Feindlichkeit entschieden entgegen. Menschen die auf die Solidarität der Gesellschaft angewiesen sind, dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Die Gleichwertigkeit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten ist nicht verhandelbar. Allen hier lebenden Menschen muss gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht werden.
Wir sind jetzt schon viele, die sich einsetzen: Ob an den Außengrenzen Europas, ob vor Ort in Organisationen von Geflüchteten und in Willkommensinitiativen, ob in queer-feministischen, antirassistischen Bewegungen, in Migrant*innenorganisationen, in Behinderten- oder Kinderrechtsorganisationen, in Gewerkschaften, in Verbänden, NGOs, Religionsgemeinschaften, Vereinen und Nachbarschaften, ob in dem Engagement gegen Wohnungsnot, Verdrängung, Pflegenotstand, gegen Überwachung und Gesetzesverschärfungen, gegen die Entrechtung von Geflüchteten und für Klimagerechtigkeit – seit dem Herbst der Solidarität sind Hunderttausende Menschen für eine solidarische Gesellschaft auf die Straßen gegangen – an vielen Orten haben sich Menschen aktiv für eine Gesellschaft der Vielen eingesetzt. Diesen Aufbruch sozialer Bewegungen werden wir in diesem Sommer fortschreiben.
Als Auftakt unserer gemeinsamen Aktivitäten wird am 6. Juli eine Demonstration in Leipzig stattfinden, mit der wir den #unteilbar-Sommer in Sachsen einläuten wollen. Als Höhepunkt ist eine Großdemonstration mit bundesweiter Mobilisierung am 24. August 2019 in Dresden geplant. Dazwischen wollen wir mit der #WannWennNichtJetzt Konzert- und Marktplatztour in Plauen, im Erzgebirge, in Zwickau, Grimma und Bautzen kooperieren. So werden wir an verschiedenen Orten lokal aktiv sein und in einer großen bundesweiten Mobilisierung in Dresden zusammenkommen.
#unteilbar Sachsen lebt von unserem Engagement. Wir alle sind bei der Vorbereitung gefragt: Bei der Vernetzung mit anderen Aktiven und der Mobilisierung in unseren Nachbarschaften.
Für eine offene und freie Gesellschaft – Solidarität statt Ausgrenzung in ganz Sachsen und weit darüber hinaus! Für ein Europa der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit! Für ein solidarisches und soziales Miteinander in Sachsen statt Ausgrenzung und Rassismus! Für das Recht auf Schutz und Asyl – Gegen die Abschottung Europas! Für eine freie und vielfältige Gesellschaft! Solidarität kennt keine Grenzen!
Seid dabei! Busse und Sonderzüge aus vielen Orten sind für die Fahrt nach Dresden organisiert - nutzt sie!
Mehr dazu bei https://www.unteilbar.org/ und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/events/2516-20190824.htm und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6651-20181014-aufstehen-in-berlin.htm
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6963-20190824-demo-fuer-eine-offene-und-freie-gesellschaft.htm
0 notes
felix-link-of-the-day · 5 years ago
Link
Torsten Heinrich: “(...) Ich denke, es dauert keine 10 Jahre mehr.”, “(...) Ich habe mich kürzlich mit einem Insider einer Regierungspartei unterhalten, der genau das bestärkt hat. Die Bürokratie ist vollständig aus dem Ruder gelaufen und sabotiert inzwischen alles. BER ist das veranschaulichte Resultat des Aphorismus: "Die Bürokratie wurde geschaffen, um die Bedürfnisse der Bürokratie zu stillen." Die Merkel-Regierung nutzt das Aufatmen der Wirtschaft, das mit der Armut der anderen EU-Staaten und mit Gelddrucken erkauft wird, nicht für strukturelle Reformen zur Sicherung der Zukunft, sondern für kurzfristige "Wahlgeschenke", die die mittelfristig kommenden Probleme der Finanzierbarkeit des Staates nur noch verstärken. Siehe Mütterrente, Rente ab 63, etc. Der Euro wird aktuell über Gelddrucken am Leben erhalten, indem die EZB Geld druckt, um damit Staatsanleihen zu kaufen. Das geht auf Dauer genauso wenig gut, wie die südeuropäischen Staaten ohne Reform in einer Währung bleiben können, die deutschen Wünschen nach Stabilität und Stärke entspricht. Griechenland und Italien brauchen Währungen, die sie abwerten können, um wirtschaftlich konkurrenzfähig zu bleiben. Bricht aber der Euro zusammen - und ich kann mir nicht erklären, wie er erhalten bleiben soll - dann passiert Folgendes: - Die deutschen Staatsschulden kosten auf einmal wieder Zinsen. Statt praktisch 0% fallen dann vermutlich wieder Zinsen jenseits der 7% an, was sofort 140 Mrd im Jahr kostet. - Ohne den Euro bricht der deutsche Export ein. Da Deutschlands Wirtschaft vom Export abhängig ist, bricht damit der Wohlstand in Deutschland ein, möglicherweise um 50% oder gar noch mehr. - Der deutsche Staat löst aktuell keinerlei soziale Probleme, sondern bedeckt sie nur mit Geldscheinen, damit man sie nicht mehr so deutlich sieht. Das Geld dafür ist dann weg, während die Armut rapide steigt fehlt das Geld für Sozialleistungen. - Das wird die Regierung durch neue Steuern und vermutlich eine Art neues Lastenausgleichsgesetz zu regeln versuchen, was den Sozialismus weiter erhöht und damit die Wettbewerbsfähigkeit noch mehr verringert, während es gleichzeitig diejenigen, die tatsächlich etwas beitragen und bezahlen außer Landes treibt. Das lässt sich nur durch eine Abwertung des Euro verhindern, der die Ersparnisse verschlingt und zu einer breiten Verarmung führt, die aber nicht ganz so sehr auffällt. Demographisch gehen in Kürze die starken Jahrgänge in Rente, während mit schwächelnder Wirtschaft all die aus dem nichts geschaffenen eigentlich nicht notwendigen Jobs für die Migranten wegrationalisiert werden. Das erzeugt einmal mehr dramatisch wachsende Finanzierungsprobleme des Staates. Der schon jetzt steigende Sozialismus mit gesellschaftlich und wirtschaftlich extrem schädlichen Zuwanderung führt ja schon jetzt zu einer Massenauswanderung von Nettosteuerzahlern und Hochqualifizierten. Die demographische Entwicklung ist eindeutig und wird sich nur noch verschärfen, sodass sich das noch weiter verschärft. Immer mehr werden keine Lust mehr auf die Zustände in den Großstädten haben und sich fragen, warum sie das ertragen sollen, wenn ein anderes Land sie mit Kusshand nimmt und ihnen das dreifache im Geldbeutel lässt, während sie nachts die Wohungstür unabgeschlossen lassen können.“ “Und das lässt noch völlig die kommenden geopolitischen Entwicklungen außer acht: https://www.youtube.com/watch?v=lFjr-Q1qi-g&t=1456″
“Das alles lässt auch noch viele andere Dinge unberücksichtigt. Nehmen wir die Infrastruktur. Das Internet von Entwicklungsländern ist heute teilweise schneller, als das in Deutschland. Arme Flächenländer bekommen schnelleres Internet hin. Das zeigt, wie sehr die Regierung auf die Zukunft achtet. Oder nehmen wir die Wirtschaft selbst. Was ist Deutschlands wirtschaftsmotor? Die Automobilindustrie und ihre Zulieferindustrie vor allen Dingen und der Maschinenbau. Ersteres wird inzwischen aktiv von den Gerichten und der baldigen Regierungspartei sabotiert, in zweiterem wächst die Konkurrenz aus Fernost mit jedem Jahr mehr zu einem gleichwertigen Mitbewerber heran. Während in Deutschland Schulnoten abgeschafft werden und Migranten per Quote in die Universitäten geholt werden, zieht sich Fernost an Eliteuniversitäten eine unfassbar qualifizierte Jugend heran. Wenn die deutschen Ingenieure der jetzigen Generation in Rente gehen - glaubst Du etwa Generation Genderwissenschaften,Safe Space, Trigger Warning und "Migrant darf studieren, weil er versichert hat einen Abschluss zu haben) kann dann noch mit der Intelligenz aus China, Taiwan, Singapur oder Südkorea mithalten?”
0 notes
joeyfirst · 5 years ago
Text
https://www.journalistenwatch.com/2020/05/05/politik-tod-gastronomie/
Was für ein Schwachsinn. Fängt schon mit der Uhrzeit an. Kommt nach 21.00 Uhr etwa ein Virus angeflogen. Wieso Tischreservierung, kommt sonst ein Virus ? Das Gleiche gilt für den unsinnigen Abstand. Steckt da etwa Absicht hinter ? Soll die Gastronomie mit Absicht zerstört werden ? Soll auf diese Weise das soziale Beisammensein unterbunden werden ? Soziale Verarmung gleich bessere Kontrolle ? Hier geht's doch nur um Macht, Gängelung und Kontrolle jedes Einzelnen und nicht um die Gesundheit.
Politik beschließt den langsamen und qualvollen Tod der Gastronomie https://www.journalistenwatch.com/2020/05/05/politik-tod-gastronomie/ via @jouwatch
0 notes
bibliotekbibliothek · 5 years ago
Text
Freedom to Divorce or Protection of Marriage? The Divorce Laws in Denmark, Norway, and Sweden in the Early Twentieth Century
Le Bouteillec, Nathalie; Bersbo, Zara und Festy, Patrick. Journal of Family History. 2011.
191 “the laws were more concerned with preserving the sanctity of marriage and maintaining social ordert than with promoting individual freedom and gender equality” 192 Scheidungsgesetz ist nie nur abhängig vom Ehegesetzt sonder hat auch weitere gesellschaftliche, wirtschaftliche und/oder politische Faktoren Vor der Scheidungsreform (1920) gab es in Schweden zwei legale Scheidungsgründe: “adultery and voluntary abandonment” (gültig seit 1734, Family Law) 194 um eine Scheidung wirkbar zu machen, musste das Paar für ein Jahr getrennt voneinander leben (anm: Grund für Ristos Abwesenheit??) 195 Scheidungen wurden von der Kirche durchgeführt, nach einer Scheidung drohten wirtschaftliche und soziale Sanktionen, Ausgrenzungen Eine Scheidung konnte vom Gericht abgelehnt werden, wenn einer der Partner Verarmung durch die Scheidung drohte  199 “Married women were classified as ‘nonsupporters’“ 200 “Why did men have the right to have sex outside wedlock but not women? But social indignation did not weigh in favor of sex outside marriage for women but rather argued for greater marital fidelity among men. Thus it strengthened the idea of the importance of marriage for women as well as for men” lange Verlobungsphasen sehr traditionell in Schweden (anm: trolovning / ofullkomnade äktenskap weiter googlen)
0 notes
verschwoerer · 6 years ago
Photo
Tumblr media
RJG Bern
Das Kartenhaus zum Einsturz bringen! End Capitalism! NoWEF Demo am 19.1.; 15:00 Bahnhofplatz Bern “Eine globale Architektur schaffen, in Anbetracht der 4. Industriellen Revolution.�� Unter diesem Motto treffen sich einmal mehr die sogenannten Führer*innen aus Politik und Wirtschaft in Davos, um die Probleme der Welt anzugehen. Doch wissen wir, dass sie das nicht können, denn ihr hoch aufgebautes Kartenhaus stürtzt langsam in sich selbst ein. Und so scheint auch das Weltretter*innen Bild des Forums langsam zu zerbröckeln. Über strukturelle Veränderungen in Bezug auf technischen Fortschritt, über Cybersicherheit, über Humankapital und ja sogar über Umweltschutz soll diskutiert werden. Das Verstärken der internationalen Beziehungen und die Zusammenarbeit soll Grundlage genug sein, all das zu realisieren. Und wenn die Damen und Herren am WEF schon dabei sind, wollen sie auch noch über Frieden und Versöhnung sprechen, denn auch das soll die Stärkung der internationalen Beziehungen möglich machen. Mit wem genau man da diskutiert scheint nebensächlich. Denn die geladenen und teilnehmenden Personen repräsentieren die Staaten die Krieg treiben, die globalen Probleme erst schaffen und die Firmen die davon profitieren. Weltweit erstarken autoritäre, konservative und faschistische Parteien. Sie ziehen in Parlamente ein und bilden Regierungen. In Italien gewannen die 5 Sterne Bewegung zusammen mit der faschistischen Lega Nord die Wahlen und stellen nun die Regierung. In Österreich regiert die FPÖ, die aus einem Zusammenschluss von Nationalsozialist*innen nach dem 2. Weltkrieg gegründet wurde, gemeinsam mit der ÖVP. Diese forderten am EU Gipfel in Salzburg die Grenzschutzagentur Frontex von 1’600 auf 10’000 Personen aufzustocken. Sowohl in Polen als auch in Ungarn stellen nationalkonservative Parteien zusammen mit Rechtspopulist*innen die Mehrheit in den Parlamenten, was sich extrem auf die Lage von Minderheiten in diesen Ländern auswirkt. In der Türkei treibt das Militär unter der Führung des Präsidenten Erdogan einen fürchterlichen Krieg gegen die kurdische Bevölkerung und linke Opposition und ist sich dabei nicht zu schade mit Terroristen des IS zusammenzuarbeiten. In den USA ist nach wie vor Donald Trump an der Macht und auch in Brasilien regiert nun ein Mann der öffentlich Frauen, Homosexuelle und andere Minderheiten diskriminiert. Auf den Philippinen ist zur Zeit Duterte an der Macht, der öffentlich zu Mord an Drogensüchtigen und Kriminellen aufruft. Die Liste faschistischer und rechter Politiker und Parteien im Aufschwung ist traurigerweise noch länger. Doch aus all diesen Ländern werden Regierungschefs, Aussenminister oder Abgeordnete an dem Forum in Davos teilnehmen. Und sie werden das WEF nicht als eine Möglichkeit zur Diskussion über Frieden und Versöhnung sehen, sondern werden die Gelegenheit nutzen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzten. Es sind aber weit mehr als nur die Regierungen die am Forum in Davos teilnehmen werden. Aus aller Welt strömen Vertreter riesiger Konzerne ans WEF. Unter ihnen sind Vertreter*innen von Grossbanken wie UBS, Credit Suisse oder HSBC, alles Banken die sich an umstrittenen Projekten wie der Dakota Access Pipeline beteiligen oder in die Rüstungsindustrie investieren. Auch andere WEF Partner wie die ABB fördern die Produktion von Waffen und Kriegstechnologie. Sie alle verbindet das Geschäft am Krieg. Dabei spielt es keine Rolle an wenn man die Waffen verkauft oder was damit gemacht wird. Hauptsache die Konflikte halten an und die Lieferungen nehmen zu. Auf das Leiden der lokalen Bevölkerung in den Kriegsregionen wird dabei keine Rücksicht genommen. Ebenfalls werden Vertreter*innen von BlackRock, Nestlé, Glencore und Monsanto nach Davos reisen, Firmen die massgeblich an Verarmung oder Landgrabbing in Drittweltstaaten verantwortlich sind und durch Monopole und Abzockverträge tausenden Bauern die Lebensgrundlage entziehen. Der unendlichen Gier nach Profit und Macht, die sich am Forum in Davos trifft, sind kaum Grenzen gesetzt. Ob national, autoritär oder wirtschaftsliberal spielt hier überhaupt keine Rolle. Den Herrschenden in Davos geht es darum, ihr Kapital zu steigern. Doch dies wird ihnen nicht ewig gelingen. Überall auf der Welt regt sich starker Widerstand gegen diese Politik. Sei das bei den G20 Gipfeln in Hamburg oder Buenos Aires, in Brasilien bei Protesten gegen den neuen Präsidenten, in Frankreich bei den Aufständen der Gelbwesten oder in Rojava wo die Revolution und eine solidarische Gemeinschaft aktiv gelebt wird. Der Kapitalismus zeigt immer wieder Zerfallserscheinungen. In der Schweiz findet er aber weiterhin in Davos ein ruhiges Hinterland um sich zu stärken. Lassen wir das nicht mehr länger tatenlos geschehen! Nehmen wir uns die Strasse um unseren Protest laut kundzutun! Lassen wir die Herrschenden unsere Wut fühlen! Kein ruhiges Hinterland für Nazis und Kapitalist*innen! Bringen wir das Kartenhaus zum einstürzen! End Wef, End Capitalism! Für die soziale Revolution!
0 notes