#soziale Verarmung
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ASOZIALE Medien:
Warum sich mit 1 einzigen ECHTEN Freund zufriedengeben... wenn man doch auch in der digitalen Scheinwelt abertausende UNECHTE "Freunde" auf seinem Internet-Profil haben kann ???
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#19.Jahrhundert#deutsch#England#Erbe#Geld#GeschÀft#Gesellschaft#Hoffnung#Kind#Nachfolger#Sohn#Töchter#Tod#Trauer#Unternehmen#Viktorianismus
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Der Satz âDas Teilhaben am Elend der Welt und die Bereitschaft, die neurotische Flucht aus diesem Elend zu demaskieren, sind der tiefere Sinn der Analyse des Psychoanalytikersâ (Igor A. Caruso, Soziale Aspekte der Psychoanalyse, Reinbek 1972 S. 139) hebt auf diskrete aber nachdrĂŒckliche Weise die gĂ€ngige, verhĂ€ngnisvoll falsche Trennung zwischen âgemeinem Elendâ und âprivat-persönlicher Neuroseâ auf: - nicht um familialistisch das allgemeine Elend zu psychologisieren, indem es auf familiales Versagen reduziert wird und auch - nicht um objektivistisch die Besonderheit von Neurose und Psychose im allgemeinen Elend aufgehen zu lassen, indem man nur auf die gesellschaftlichen Bedingungen des Elends der Individuen starrt, ohne die Struktur der PersönlichkeitsbeschĂ€digung zu beachten. Die Feststellung faĂt vielmehr differenziert die Wirklichkeit jenes Elends ins Auge, bei dem die gesellschaftliche Zumutung in die Menschen eindringt und die Struktur ihrer individuellen Praxis beschĂ€digt. [âŠ] Eine Analyse der gesellschaftlichen ZusammenhĂ€nge und eine politisch-revolutionĂ€re Praxis auf der einen Seite, eine Analyse der Individuen in ihrer konkreten GeschĂ€digtheit und eine emanzipative VerĂ€nderung auf der anderen Seite lassen sich weder umstandslos zusammenwerfen, noch auch ersetzen sie einander. Vielmehr fordern sie sich gegenseitig heraus. Gerade weil die Untersuchung des Elends der Welt, um nochmals diese Formel zu benutzen, in den Individuen liegt, aber nicht nur in den Individuen, gerade weil das Elend den Menschen aufgezwungen und in sie hineingezwungen wird, der Zwang aber von den Menschen abgeschĂŒttelt werden muĂ, ist die Analyse der konkreten IndividualitĂ€t in ihrer Durchflechtung von Freiheit und Unfreiheit Teil einer Analyse der zu Ă€ndernden VerhĂ€ltnisse. Ein nach Verfahren wie Gegenstand eigenartiges, aber niemals unabhĂ€ngig-eigenstĂ€ndiges Problemfeld, dessen hohe Bedeutung uns von Tag zu Tag deutlicher wird: je mehr wir uns vergegenwĂ€rtigen, daĂ die Zerstörung der SubjektivitĂ€t in den Subjekten, die strukturelle Unfreiheit in den Menschen selbst, die feste Basis einer verhĂ€ngnisvollen Entwicklung bildet, desto mehr mĂŒssen wir uns klarmachen, daĂ eine UmwĂ€lzung der versteinerten VerhĂ€ltnisse in den Individuen ansetzen muĂ.
Lorenzer, Alfred (1979): Variationen zum Thema âWer nicht hören will, muĂ fĂŒhlenâ, in: Englert, Ewald H. (Hg.): Die Verarmung der Psyche. Igor A. Caruso zum 65. Geburtstag, Campus Verlag, Frankfurt a. M./New York, S. 102ff.
[Ich möchte hier anmerken, dass der Bezug von Lorenzer auf Caruso nicht unproblematisch ist aufgrund der NS-Vergangenheit von Caruso. Auch wenn Caruso in seinen spÀten Jahren eine Art Wende zu Marx, Marcuse etc. gemacht hat, steht diese Phase nicht getrennt von dessen Rolle im NS. Inwiefern damals, als 1979 der hier zitierte Band zu Caruso 65. Geburtstag, dessen NS-Vergangenheit den BeitrÀgern des Buches bekannt war, kann ich nicht beurteilen.]
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Unsere Alternative heiĂt SolidaritĂ€t
Die AfD ist eine faschistische Partei, die offen die Demokratie abschaffen will. Sie fantasiert ĂŒber die Deportation von Menschen, die nicht in ihr rassistisches, völkisches Weltbild passen. Am vergangenen Wochenende haben ĂŒber eine Million Menschen dagegen demonstriert und sich der rechten Hetze entgegengestellt und zusammen gezeigt: Nie wieder ist jetzt.
Die AfD tut so, als wĂŒrde sie die Interessen der âkleinen Leuteâ verteidigen. Das ist falsch: Sie tritt nach unten und spielt Menschen in Not gegeneinander aus. Sie will Renten, Löhne und Mindestlohn absenken. Aber wir lassen uns nicht gegeneinander aufhetzen! Wir sagen Nein zu rechter Hetze - ganz egal, ob BĂŒrgergeld-Berechtigte oder GeflĂŒchtete im Fokus ihres Hasses stehen.
Die letzten Bundesregierungen haben die Saat gelegt: Seit ĂŒber 20 Jahren haben die Regierungen das Geld fĂŒr bezahlbares Wohnen, Bildung, Pflege und Gesundheit eingefroren. Sie haben Steuern fĂŒr die Reichen gesenkt und die Schuldenbremse zur Religion erhoben. Bis in die Kommunen und den Alltag werden die Interessen der einen Bevölkerungsgruppen gegen die anderer gestellt. Und wĂ€hrend die Politik der Regierungen dazu gefĂŒhrt hat, dass die Superreichen immer reicher werden, hat die Bevölkerung das GefĂŒhl, sich um die KrĂŒmel streiten zu mĂŒssen, die von ihren Tischen fallen.
Aber statt sich gegeneinander ausspielen zu lassen, sagen wir: Menschlichkeit, soziale Gerechtigkeit und die WĂŒrde und Rechte aller Menschen mĂŒssen zusammen verteidigt werden! Auch deshalb sind wir am 3. Februar beim Aktionstag #WirSinddieBrandmauer aktiv dabei. | Aktionsflyer herunterladen (PDF)
Pressekonferenz mit Martin Schirdewan: "Wir brauchen nicht nur einen Aufstand der AnstÀndigen, wir brauchen auch einen der ZustÀndigen"
Neben dem Aufstand der AnstĂ€ndigen braucht es endlich auch einen Aufstand der ZustĂ€ndigen und eine andere Politik der Ampel. Die aktuelle Politik der Bundesregierung fördert den Rechtsruck. Das euphorisch "RĂŒckfĂŒhrungsverbesserungsgesetz" genannte Abschiebegesetz der Ampel ist eine Anbiederung der Ampel an die politische Rechte. Themen der wöchentlichen Pressekonferenz mit unserem Parteivorsitzenden und Spitzenkandidaten zur Europawahl, Martin Schirdewan, waren die antifaschistischen Demonstrationen gegen die DeportationsplĂ€ne der AfD und anderer Faschisten, die AfD-Verbotsdebatte, das Abschiebegesetz der Ampel, die Debatte um die Erhöhung des Kinderfreibetrags und die Verarmung der Renter*innen. | Pressekonferenz ansehen (Youtube)
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Wann war noch einmal die GroĂ-Demo gegen die massiven Grundrechtsverletzungen an armen Mitmenschen, wann der Aufschrei gegen die Hartz-IV-Gesetzgebung und die Armuts-Diktatur?
Die gleichen Medien, die jetzt eine Hygiene-Diktatur wittern, und deren Druck-Fahnen mit erhobenen FĂ€usten nun allseits in den Wind gehalten werden und deren Artikel mit Schnapp-Atmung geteilt und kommentiert werden, schrieben sich seit Jahrzehnten gegen die Verarmung und Verelendung in Deutschland die Finger wund, ohne dass es eine nennenswerte Reaktion gab. Heute werden Doktoren und Professoren aus den hintersten Winkeln der Republik und dem tiefsten Ruhestand ans Licht der Ăffentlichkeit als Zeugen vor dem Herrn gezerrt. Wer hat denn mal z.B. Professor Hickel die vergangenen 40 Jahre ins Rampenlicht gestellt und seine wirtschaftspolitischen Forderungen unterstĂŒtzt? Wer hat denn das Wort ergriffen, so wie heute wegen einer Pandemie, gegen Vereinsamung und soziale Isolation durch Armut und Hartz-IV?
» [...] Hartz IV und Armut wird [...] auch umgangssprachlich geradezu synonym verwendet. [...] Die durchschnittlichen Hartz-IV-Leistungen, die ein Single-Erwachsener bekommt â also Regelbedarfe sowie Wohn- und Heizkosten â lagen 2018 bei etwa 770 Euro. Die Armutsschwelle nach dem Mikrozensus lag dagegen bei 1.035 Euro. [...] in der Armutsforschung spricht man diesbezĂŒglich von einer ArmutslĂŒcke. [...] Die Kluft wird im Laufe der Zeit auch noch gröĂer. Dies haben wir durch einen Vergleich der beiden Zeitpunkte 2010 und 2018 zeigen können. Die ArmutslĂŒcke betrug 2010 noch 192 Euro. Zugespitzt: Die Leistungsberechtigten werden weiter abgehĂ€ngt. ... | ... In unserer Expertise war das zentrale Anliegen, die miserablen Lebensbedingungen unter Hartz IV deutlich zu machen. DafĂŒr haben wir drei zentrale Fragen untersucht: SchĂŒtzt Hartz IV gegen Armut? Kann man sich von Hartz IV angemessen ernĂ€hren? Und in welchen Aspekten leiden die Betroffenen unter materiellen Entbehrungen? [...] Unsere Ergebnisse zeigen aber auch, dass die Leistungen nicht fĂŒr eine auskömmliche ErnĂ€hrung reichen. Ein Warenkorb, der fĂŒr eine ErnĂ€hrung nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft fĂŒr ErnĂ€hrung notwendig wĂ€re, ist mit Hartz IV nicht zu finanzieren. [...] Es fehlt [...] elementar an Geld. Jede unerwartete Ausgabe wĂ€chst sich schnell zu einem Problem aus und fĂŒhrt schnell in die Verschuldung. In der Folge wird insbesondere an der sozialen, kulturellen und politischen Teilhabe gespart. Freunde im öffentlichen Raum zu treffen oder etwa zum Essen einzuladen, kostet regelmĂ€Ăig Geld, das nicht vorhanden ist. Hartz IV bedeutet damit konkret Armut, eine mangelhafte ErnĂ€hrung sowie Vereinsamung und soziale Isolation. ... | ... Es war eine politisch bewusste Entscheidung bei der EinfĂŒhrung von Hartz IV, dass die Leistungen möglichst niedrig gehalten werden. AusdrĂŒckliches Ziel war die Beförderung von schlecht bezahlter Arbeit. Damit fĂŒr die Leistungsberechtigten jede noch so schlecht bezahlte Arbeit attraktiv erscheint, wurde das Leben mit Hartz-IV-Leistungen möglichst unangenehm ausgestaltet. Auskömmliche Sozialleistungen galten den damals wesentlichen politischen Akteuren als Fehlanreiz oder wie es hieĂ, als âHĂ€ngematteâ, die die Betroffenen faul und trĂ€ge mache. ... | ... Aktuell erhĂ€lt eine alleinstehende Erwachsene 432 Euro (2020). Dieses Budget muss fĂŒr einen Monat fĂŒr den kompletten Konsum reichen. Rechnerisch sind dabei fĂŒr die ErnĂ€hrung 150 Euro fĂŒr Essen und Trinken vorgesehen. Dies entspricht etwa 5 Euro fĂŒr alle Mahlzeiten am Tag. ... | ... FĂŒr viele Menschen im Leistungsbezug ist dies nur möglich, weil sie auch auf die ergĂ€nzenden Angebote der Tafeln zurĂŒckgreifen. Nach den Angaben der Tafeln nutzen mittlerweile mehr als 1,5 Mio. Menschen diese UnterstĂŒtzung. Ohne diese ehrenamtlich erbrachten Leistungen wĂ€re die Not noch deutlich gröĂer.
Im Bereich der sozialen und kulturellen Teilhabe sieht es noch schlimmer aus. FĂŒr Beherbergung und GaststĂ€tten sind fĂŒr einen Monat etwas mehr als 10 Euro vorgesehen; fĂŒr Bildung ist es kaum mehr als ein Euro. Die Verweigerung von sozialer Teilhabe ist dabei teilweise offizielles Programm der Regierung. So heiĂt es in Bezug auf auĂerhĂ€usige Verpflegung â also etwa einen Kaffee, ein Eis fĂŒr die Kinder im Sommer oder auch mal eine Pizza â wörtlich in dem Gesetzentwurf, dass diese Ausgaben nicht zum âphysischen Existenzminimumâ gehören und daher fĂŒr Hartz-IV-Leistungsberechtigte nicht relevant seien. Soziale Teilhabe, die sich hier beispielsweise darin Ă€uĂert, mit Freunden oder Familie einmal zusammen auszugehen, wird damit verweigert. So geht die Bundesregierung mit einer Vielzahl von Ausgaben um. Sie deklariert diese schlicht als nicht regelbedarfsrelevant: keine Blumen, keine Reisen, keine Haustiere â um einige Beispiele zu nennen. Durch dieses Vorgehen kĂŒrzt die Regierung den Regelsatz um etwa 160 Euro. ... | ... Es gibt aber immer auch noch Menschen, die keinerlei Vorstellung davon haben, was es bedeutet, mit Hartz-IV-Leistungen auskommen zu mĂŒssen. [...] Es geht bei der Expertise im Kern darum zu zeigen, dass höhere Leistungen unabdingbar notwendig sind. ... | ... Als ParitĂ€tischer Gesamtverband haben wir jĂŒngst nachgerechnet und sind auf eine Summe von 644 Euro fĂŒr eine alleinlebende Erwachsene gekommen, die wir unter BerĂŒcksichtigung aller Kritikpunkte fĂŒr sachgerecht halten. Dazu kommen die Ausgaben fĂŒr Strom und teure HaushaltsgerĂ€te, die wir zukĂŒnftig nicht weiter ĂŒber den Regelbedarf finanzieren wollen. Strom muss in der Höhe bezahlt werden, wie tatsĂ€chlich Kosten entstehen â dann wird es in Zukunft auch keine existenziell bedrohlichen Stromsperren mehr geben. Die Anschaffung von sog. âweiĂer Wareâ muss â wie frĂŒher â als Zuschuss finanziert werden, wenn der Bedarf anfĂ€llt.
Mit einem Hartz-IV-Regelsatz in dieser GröĂenordnung könnte Armut nachhaltig bekĂ€mpft werden. Die durchschnittlichen Leistungen wĂŒrden in der Summe die Armutsschwelle erreichen. Das wĂ€re ein wichtiger Schritt hin zu einer gerechteren Gesellschaft. ... | ... Die Bundesregierung hĂ€lt die Regelbedarfe fĂŒr ausreichend. ... | ... es [...]  [ist] auf der anderen Seite sehr ernĂŒchternd zu erleben, dass bei diesen MaĂnahmen [Zur BekĂ€mpfung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie und des Lockdowns wurde eine massive Staatsverschuldung in Kauf genommen.] die Anliegen der Ă€rmsten Menschen in diesem Land wieder nicht oder nur minimal berĂŒcksichtigt wurden. ... | ... dass es zu den dringendsten Aufgaben eines Sozialstaates gehört, soziale Ungleichheiten auszugleichen und Armut zu bekĂ€mpfen. Dies ist unabdingbar, wenn eine gerechte Gesellschaft etabliert werden soll [...] «
Andreas Aust, Marcus Klöckner  ::  NachDenkSeiten  ::  02.10.2020  ::  âDies entspricht etwa 5 Euro fĂŒr alle Mahlzeiten am Tagâ  ::  https://www.nachdenkseiten.de/?p=65383
#Armut#Hartz-IV#Regelbedarfe#Wohnkosten#Heizkosten#Armutsschwelle#Armutsforschung#ArmutslĂŒcke#Lebensbedingungen#Teilhabe#MangelernĂ€hrung#Vereinsamung#Isolation#Tafeln#Bildung#Kultur#Existenzminimum#Andreas Aust#Marcus Klöckner#NachDenkSeiten#rsoplink
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WITH THE UN!TE ANTIFASCIST FESTIVAL WE SEND A STRONG SIGNAL AGAINST THE ADVANCE OF FASCIST FORCES Die Situation in der Welt spitzt sich zu: neben Krieg, ökologischer Krise und Verarmung der Massen erleben wir, wie weltweit rechte KrĂ€fte auf dem Vormarsch sind. Neonazistische SchlĂ€gertrupps terrorisieren Migrant:innen auf der Strasse; rechte und zum Teil offen faschistische Parteien legen in den Parlamenten zu und verbreiten Hass; Polizei und MilitĂ€r sind immer mehr von rechten Netzwerken durchsetzt; rechte Regierungen verfolgen eine sexistische, rassistische und zerstörerische Politik. Die MĂ€chtigen, auch wenn sie nicht immer eine offen rechte Agenda haben, verfolgen immer mehr eine reaktionĂ€re und menschenverachtende Politik: Sie greifen soziale Bewegungen immer aggressiver an; sie gehen brutal gegen GeflĂŒchtete vor; aktuell verbreiten sie auch noch brandgefĂ€hrliche Kriegshetze. Das UN!TE ist ein Teil des Kampfes gegen Rassismus und Sexismus und fĂŒr eine solidarische Gesellschaft. Das Festival soll einen Raum bieten, in dem Menschen sich politisch bilden und in einer solidarischen AtmosphĂ€re feiern können. DafĂŒr bietet es auch dieses Jahr Jahr Raum fĂŒr Workshops, InfostĂ€nde, Filmscreenings, Tanzveranstaltungen, Konzerte und vieles mehr. @unite.antifa.festival (hier: Zureich) https://www.instagram.com/p/CiHchK8qXy2/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Gas fĂŒr viele unbezahlbar: Habeck und die Ampel lassen BĂŒrger in den Ruin laufen
30. Juni 2022
6 Minuten Lesezeit
ïżŒ Verantwortlich fĂŒr Gasversorgung: Wirtschaftsminister Robert Habeck (BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen)
Laut Bundesnetzagentur werden die meisten Menschen in Deutschland in spĂ€testens drei Monaten ihre Gasrechnung nicht mehr zahlen können. Und was tut die Bundesregierung? Sie belĂ€sst es bei Sozial-Kosmetik, statt das Mögliche zu tun, um die Verarmung und den Ruin der BĂŒrger abzuwenden.
von Klaus-RĂŒdiger Mai
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus MĂŒller, hat auf einer Fachtagung ĂŒber die Entwicklung der Erdgaspreise ausgesprochen, was alle â auch in der Regierung â wissen: âIn drei Monaten werden Menschen ihre Rechnung nicht mehr zahlen können.â Doch das berĂŒhrt die Bundesregierung des neuen, des Regenbogen-Deutschlands offensichtlich nicht.
FĂŒr Geringverdiener und im Hartz-IV-Bereich plant die Regierung ein paar sozial-kosmetische, aber teure MaĂnahmen, um unter anderem auch sicherzustellen, dass die Einwanderer in die deutschen Sozialsysteme UnterstĂŒtzung erfahren. Ăbrigens wanderten laut Destatis wieder verstĂ€rkt Menschen, vor allem Syrer, RumĂ€nen und Afghanen ein, wodurch die Einwanderung Vor-Corona-Stand erreichte, wĂ€hrend immer mehr gut ausgebildete Deutsche Deutschland verlassen, weil sie hier keine Zukunft mehr fĂŒr sich sehen. Wer will schon in einem Land beginnen, das zu Ende geht, auĂer denjenigen, die hoffen, vom Niedergang, den sie fĂŒr Zukunft halten, weil das Abendrot so schön glĂŒht, bevor die Nacht kommt, zu profitieren.
Wenn aber die Regierung die desaströse Entwicklung fĂŒr den deutschen Mittelstand sieht, an der die BĂŒrger keine und die Regierung durch Utopismus alle Schuld trĂ€gt, dann besteht die Pflicht der Regierung nicht darin zu konstatieren, dass ein Schaden fĂŒr die deutschen BĂŒrger eintreten wird, sondern alles gemÀà ihres Amtseides zu unternehmen, um diesen Schaden von den BĂŒrgern abzuwenden. Und unter BĂŒrger fallen hier nicht nur die grĂŒnen ParteigĂ€nger und NGO-FunktionĂ€re, nicht nur diejenigen, die entweder in StaatsĂ€mter gehievt oder vom Staat finanziert werden oder vom Staat in die gutbezahlte Positionen in der Wirtschaft geschoben werden, weil sie plötzlich als Kontrollinstanzen zahlreiche Diversity-, Klima- und andere Siegel zu vergeben haben. Mit BĂŒrgern sind alle BĂŒrger gemeint, und besonders die, die nicht von Steuern leben, sondern sie erwirtschafteten.
Es ist sogar noch weitaus schlimmer. Die Regierung hat mit der Novellierung des Energieschutzgesetzes erst die gesetzliche Grundlage dafĂŒr geschaffen, dass in drei Monaten Menschen ihre Energie-Rechnung nicht mehr bezahlen werden können. Mit dem Paragraphen 24, in dem es heiĂt, allen âEnergieversorgungsunternehmen entlang der Lieferketteâ sei es gestattet, âihre Gaspreise gegenĂŒber ihren Kunden auf ein angemessenes Niveau anzupassenâ, hat sie den Energieversorgern einen Freibrief erteilt, die Energiepreise nach oben zu treiben und von jeglichen bis dahin vertraglich zugesicherten Preisgarantien befreit zu werden. Mit diesem administrativen Eingriff in das Vertragsrecht löst die Ampel-Regierung StĂŒck fĂŒr StĂŒck die Rechtsordnung auf.
Wenn VertrĂ€ge keinen Bestand mehr haben, sondern nur noch als VerfĂŒgungsmasse einer Bundesregierung begriffen werden, die einer ideologischen Agenda folgt und die das Wohl der BĂŒrger aus den Augen verloren hat, wenn es sie denn je im Blick hatte, dann werden die Grundlagen unserer Gesellschaft aufgelöst. Aber das könnte ja durchaus gewollt sein, weil man eine andere Gesellschaft will, hinsichtlich ihrer Zusammensetzung, hinsichtlich ihrer Elite, hinsichtlich ihrer ökonomischen Grundlagen. Dass Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck kaltschnĂ€uzig zusieht, dass BĂŒrger ihre Energierechnung nicht mehr werden zahlen können, ohne dass sie daran die geringste Schuld trifft, ist ein Skandal.
Diese BĂŒrger haben nur einen Fehler gemacht, nicht grĂŒner FunktionĂ€r geworden zu sein, sondern fleiĂig gearbeitet zu haben. Ihre Schuld besteht darin, dass sie nichts von der Gesellschaft genommen, nicht auf Kosten der Gesellschaft gelebt, sondern der Gesellschaft gegeben haben â und weil sie nur gegeben haben, wird ihnen nun auch noch der Rest genommen. Von Regierungsmitgliedern heiĂt es, der Staat kann nicht allen helfen, aber offensichtlich kann er von all denen, denen er nicht helfen kann, verstĂ€rkt nehmen. Nach Ansicht des gutfinanzierten Robert Habeck sollen sich die BĂŒrger nicht so haben, sondern sich einfach weniger duschen, sich weniger waschen, sich einschrĂ€nken, damit andere sich nicht einschrĂ€nken mĂŒssen.
FĂŒr die Ă€lteren Ostdeutschen ist das besonders bitter, dĂŒrfen sie doch nun zum zweiten Mal in ihrem Leben gezwungenermaĂen an einem Gesellschaftsexperiment teilnehmen â und dafĂŒr mit GlĂŒck, Wohlstand und mit der Zukunft ihrer Kinder bezahlen. Diese Entwicklung hat fĂŒr sie nicht einmal einen Neuigkeitswert. Nicht wenige achten im Westen wie im Osten inzwischen darauf, dass die Bildung ihrer Kinder so verlĂ€uft, dass sie nicht mehr auf Deutschland angewiesen sind, sondern auf der ganzen Welt arbeiten können.
Dabei hat ein verantwortlicher Minister â die Bezeichnung âMinisterâ kommt vom lateinischen Verb âministrareâ (Dienen) â diese absehbare Entwicklung nicht frohgelaunt und aufgerĂ€umt mit Sparapellen und prolligen SprĂŒchen zu kommentieren, sondern hat Unheil vom deutschen Volk abzuwenden, indem er:
den Paragrafen 24 der Novelle des Energieschutzgesetzes streicht und stattdessen eine Obergrenze fĂŒr Energiekosten festlegt. Es wĂ€re nicht einmal ohne Beispiel, denn Ungarn praktiziert das. DafĂŒr, dass die ungarische Regierung das Wohl der ungarischen BĂŒrger im Blick hat, wird sie freilich von deutschen FunktionĂ€ren und Medienschaffenden attackiert, wĂ€hrend Robert Habeck fĂŒr das Gegenteil bejubelt wird.
die Kohleverstromung nach oben fÀhrt, die drei noch laufenden AKWs nicht nicht abschalten lÀsst, und eilig damit beginnen lÀsst, die Kernenergie auszubauen. Es stellt doch ein groteskes Armutszeugnis dar, dass die Ukraine Deutschland anbietet, mit Atomstrom auszuhelfen.
sich fĂŒr die Streichung der CO-2-Steuer und die Senkung der Energiesteuer einsetzt. Nötig ist eine Wende der Energiewende, der Bau von Potjomkinschen Dörfern in Form von Windparks ist zu beenden, wenn Deutschland nicht ein energiepolitisches Schilda werden soll, in dem die Leute dienstverpflichtet werden, SĂ€cke mit Sonnenlicht ins Rathaus zu tragen, weil man vergessen hat, FlĂ€chen fĂŒr Fenster im Mauerwerk freizulassen und Fenster einzubauen.
kĂŒhl rechnet, wo Sanktionen gegen Russland sinnvoll sind und wo sie nur Deutschland in die Rezession treiben.
Mehr ist natĂŒrlich vonnöten, doch mit den vier Punkten wĂ€re in einem ersten Schritt zu beginnen â und zwar besser gestern schon, als heute erst. Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus MĂŒller, prophezeite jedenfalls, dass man in der kommenden Heizperiode ĂŒber viele furchtbare Einzelschicksale von Menschen hören werde, die wegen steigender Erdgaspreise ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen werden können. Es stellt sich die Frage bei den berĂŒhmten âEinzelfĂ€llenâ, ab wann diese EinzelfĂ€lle oder Einzelschicksale von Menschen zum gesellschaftlichen Trend werden. Steigende Erdgaspreise sind nichts Naturgesetzliches. Die Regierung hat es in der Hand, fĂŒr Abhilfe zu sorgen. SchĂŒtzt sie nicht die BĂŒrger, dann darf man mit Fug und Recht die hohen Energiepreise kĂŒnftig Habeckpreise nennen.
Mehr lesen ĂŒberBundesregierung BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen Robert Habeck Russland
Wirtschaftsgipfel in Sankt Petersburg: Putin erklÀrt westlichen TraumtÀnzern die Lage
Der russische PrĂ€sident Wladimir Putin hat sich beim Wirtschaftsgipfel in Sankt Petersburg in einer langen Rede viel Zeit genommen, seine Sicht auf die weltwirtschaftliche Lage und die ĂŒberkommenen AttitĂŒden der westlichen.."
https://www.anonymousnews.org/deutschland/gas-unbezahlbar-habeck-und-ampel-ruinieren-buerger/
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ORPERÂ JAHRESBERICHT Â 2019
Hilfswerk zur Wiedereingliederung und zum Schutz der StraĂenkinder
ORPER
JAHRESBERICHT 2019 (KURZFASSUNG)
Einleitung
Im Jahr 2019 konnten die AktivitĂ€ten bei ORPER in einem politischen Rahmen und einem Sicherheitsumfeld durchgefĂŒhrt werden, die von folgenden Fakten geprĂ€gt waren:
Wechsel an der Spitze der Demokratischen Republik Kongo durch die Wahl des neuen PrÀsidenten Félix Antoine Tshisekedi;
Weiterhin soziale Unsicherheit und Krieg im Osten des Landes, der die Familien belastet und trotz der unzÀhligen Ressourcen die beginnende Entwicklung des Landes ausbremst;
Ausbeutung dieser Ressourcen und Umweltverschmutzung durch wenige Personen im Inneren oder aus dem Ausland, und dies dank eines undurchsichtigen und unauflösbaren Verwaltungssystems, das sich durch Propaganda und EinschĂŒchterung kennzeichnet;
Die BaufĂ€lligkeit der meisten StraĂen, einige jedoch seit weniger als 10 Jahre erneuert, behindert den Personenverkehr und die Beseitigung der AbfĂ€lle in den groĂen StĂ€dten.
Im sozio-ökonomischen Bereich muss man jedoch verweisen auf die wirksame Einrichtung des kostenlosen Grundschulunterrichts. Aber diese MaĂnahme muss fortgefĂŒhrt werden, damit die Kinder, Lehrer und Eltern davon wirklich profitieren.
Trotz der neuen Institutionen bleibt die Situation der StraĂenkinder weiter beunruhigend.
Von den 379 Kindern und Jugendlichen, die von der Equipe des Mobilen Zentrums zum ersten Mal betreut wurden, sind 119 Kinder auf der StraĂe geboren (31 %). Und wenigstens 30% der Kinder, mit denen wir Kontakt hatten und GesprĂ€che fĂŒhrten, bleiben zwei oder drei Monate auf der StraĂe, bevor sie fĂŒr einige Tage zu ihrer Familie zurĂŒckgehen. Ihr Leben auf der StraĂe wird durch die schlechte ökonomische Lage der Familien bedingt.
Auf verschiedene Weise konnte ORPER intervenieren und so ein kleines LĂ€cheln in das Leben der Kinder bringen, mit denen wir Kontakt haben und die in den offenen Zentren und den Wohnheimen betreut werden.
Ziel von ORPER ist es, die Lebensbedingungen der StraĂenkinder von Kinshasa zu verbessern; und deshalb haben wir neue Orte ausfindig gemacht, an denen sich StraĂenkinder versammeln; und zwar im Osten und Westen von Kinshasa ( bei Masina in Richtung Kimbuta, UPN und Pumpstation), ebenso im Stadtteil Kingabua, in der Gemeinde Limete, wo groĂe Unsicherheit herrscht.
Diese Planungen ergaben sich dadurch, dass die meisten der sozialen Einrichtungen, die ihre mobile Arbeit auf der StraĂe im Rahmen des Dienstes zur Familienplanung durchfĂŒhrten, verschwunden sind. Nach uns vorliegenden Informationen wurden diese AktivitĂ€ten von der ONG Engender Health durchgefĂŒhrt, in Zusammenarbeit mit dem nationalen Programm zur Gesundheit der Jugendlichen.
Ergebnisse
Angesichts der zuvor genannten Gegebenheiten hat ORPER sein Ziel verfolgt, die Kinder zu betreuen; dabei konnten folgende Ergebnisse erzielt werden:
Gesamtzahl der von ORPER auf unterschiedliche Weise betreuten Kinder: 1836, davon 657 MĂ€dchen (36%);
483 Kinder (davon 80 MĂ€dchen) wurden in den beiden offenen Zentren betreut;
118 Kinder (davon 35 MĂ€dchen) wurden in den vier Wohnheimen aufgenommen;
1235 Kinder (davon 542 MÀdchen) hatten Kontakt mit dem Mobilen Zentrum, und zwar an 31 PlÀtzen in 12 Gemeinden der insgesamt 24 Gemeinden der Stadt Kinshasa.
Anzahl der Kinder, die zum ersten Mal auf der StraĂe lebten: FPF (153); FPG (39); CM (379); MF (3); Total: 574 (31 %). *AktivitĂ€ten dieser neuen FĂ€lle der StraĂenkinder: Im Durchschnitt sind diese Kinder 13 Jahre alt; sie betteln (43%), stehlen (16%) oder leben von der Prostitution (15%). Das sind vor allem ihre AktivitĂ€ten.
Folgende MaĂnahmen wurden durchgefĂŒhrt: * GesprĂ€che und Informationen: Diese betrafen vor allem wichtige Themen, die behandelt wurden.
Geistliche AktivitĂ€ten: Die monatlichen Eucharistiefeiern in jedem Zentrum; viele Kinder haben sich bei verschiedenen Jugendgruppen der nahe beim Zentrum liegenden Gemeinden eingeschrieben. Dadurch, dass sie an diesen Gruppen regelmĂ€Ăig teilnahmen, konnten unnötige Spannungen zwischen ihnen vermieden werden (Streit und heftige Diskussionen, SchlĂ€gerei usw.)
PĂ€dagogische und sportliche AktivitĂ€ten: DurchfĂŒhrung von zwei Ferienlagern; das Weihnachtskonzert fand unter freiem Himmel zusammen mit dem Chor âBana ngayimeâ der SVD statt; AuffĂŒhrung der Ballettgruppe âSoleil au Coeurâ von ORPER am SVD-Tag, Ausgabe 2019; und andere GesprĂ€che zum Thema âĂndern des Verhaltensâ, die z.B. von den Ehepaaren Denis Mabwa und Claude Kakudji organisiert wurden.
Psychologische Beratung: Betreuung der Kinder durch die Psychologen; DurchfĂŒhrung eines Tests zum Soziogramm.
Alphabetisierung und StĂŒtzkurse: 111 Jungen haben Alphabetisierungskurse besucht und 44 an StĂŒtzkursen teilgenommen (im FPF); 31 MĂ€dchen waren in Alphabetisierungskursen, 25 in StĂŒtzkursen (im FPG).
Einschulung: 178 Kinder (davon 55 MĂ€dchen) im Schuljahr 2018-2019; 158 Kinder (davon 46 MĂ€dchen) im Schuljahr 2019-2020. Der kostenlose Grundschulunterricht, der vom kongolesischen Staatschef beschlossen wurde, kam 92 Kindern in der Grundschule zugute. Die Verlustrate betrug 9%, die Erfolgsrate 87% und die Misserfolgsrate 13%. Acht Jugendliche (davon 3 MĂ€dchen) erhielten ihr Staatsdiplom mit guter Note.
Berufliche Ausbildung: 14 Jugendliche haben nach ihrem Abschlusszeugnis eine weitere Ausbildung im Bereich âKonzeption und Schaffung von Mikro-Unternehmenâ gemacht, bevor sie dann ihr Handwerkszeug erhielten. FĂŒnf Kandidaten haben die PrĂŒfung ohne Angabe von GrĂŒnden nicht bestanden. Die Verlustrate von 35% erklĂ€rt sich durch die InstabilitĂ€t der auf der StraĂe lebenden Eingeschriebenen. Das neue Ausbildungsjahr 2019-2020 hat im September 2019 mit 34 Lehrlingen begonnen (diesmal nur MĂ€dchen). Bis zum Dezember 2019 ging die Anzahl auf 28 Lehrlinge zurĂŒck (Verlustrate 8%). Ein Jugendlicher (Mutulwa Shabani) wechselte zum Bereich âAutomechanikerâ in eine entsprechende Werkstatt.
Gesundheitsvorsorge: 932 Kinder (davon 383 MĂ€dchen) wurden versorgt; das entspricht 59% der Jungen und 41% der MĂ€dchen. Die beiden Gesundheitsstationen haben 284 Patienten (davon 119 MĂ€dchen) behandelt; das Mobile Zentrum 648 Patienten (davon 264 MĂ€dchen). Der Durchschnitt der Behandlungen in den Krankenstationen in Bezug auf die Gesamtzahl der FĂ€lle betrĂ€gt 5905/252, d.h. 23 Behandlungen pro Person pro Jahr. Diese recht groĂe Zahl erklĂ€rt sich durch die Tatsache, dass die Kinder in ihrem Zentrum bleiben und sehr oft zur Krankenstation gehen.
Unter den 18523 FĂ€llen der von den Krankenstationen behandelten Krankheiten stehen die Magen-Darmerkrankungen mit 3775 FĂ€llen an erster Stelle; es folgen Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen mit 2293 FĂ€llen, wobei Nasen-Schleimhaut-EntzĂŒndungen und Husten vorherrschend sind.
Krankheiten, die vom Mobilen Zentrum behandelt wurden: 2261 FĂ€lle; vor allem chirurgische Eingriffe (806 FĂ€lle) und Verdauungsprobleme (334 FĂ€lle). Die Behandlungen durch das Mobile Zentrum werden von den Jugendlichen ĂŒberwiegend geschĂ€tzt.
Einige besondere FĂ€lle: bei einem 24 Monate alten MĂ€dchen mit Masern wurde ein Teil des Anus herausgedrĂŒckt, nachdem sie durch die Mutter mehrere Behandlungen mit traditionellen AbfĂŒhrmitteln erhalten hatte. Das MĂ€dchen wurde dann von unseren Krankenpflegern behandelt. Ein achtjĂ€hriges unterernĂ€hrtes MĂ€dchen vom Platz der 25. Gemeinde wurde vom Mobilen Zentrum als Notfall ins Bondo-Krankenhaus gebracht, um auf Tuberkulose und HIV untersucht zu werden.
Wir betreuen im Augenblick einen Fall von HIV-Aids, bis wir eine entsprechende Einrichtung fĂŒr diese FĂ€lle gefunden haben.
Angebote zur Familienplanung: Insgesamt wurden 1119 Personen zu Informationskursen ĂŒber verschiedene Methoden der EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung aufgenommen; 708 von ihnen haben von verschiedenen VerhĂŒtungsmethoden profitiert. 984 MĂ€dchen wurden darĂŒber aufgeklĂ€rt, und 245 von ihnen erhielten beim Mobilen Zentrum VerhĂŒtungsmittel; 207 von der Marke âImplanonsâ (fĂŒr 3 Jahre) und 38 von der Marke âJadelâ (fĂŒr 5 Jahre).
Krankenhausaufenthalt: Insgesamt wurden 37 FĂ€lle ins Krankenhaus verlegt, darunter 17 MĂ€dchen wegen folgender gesundheitlicher Probleme: Neuro-Malaria, Elephantiasis, schwere Zahnerkrankungen, Diabetes und Drepanozytose.
Nachforschungen und Wiedereingliederungen: 1383 Nachforschungen wurden durchgefĂŒhrt und 90 Kinder wieder eingegliedert, darunter 31 MĂ€dchen; das ergibt einen Durchschnitt von 15 Nachforschungen pro wieder eingegliedertem Kind. Die Wiedereingliederungen in Ăbergangsfamilien betreffen 48% der FĂ€lle.
Die geringe Wiedereingliederung von Kindern aus dem FPG erklĂ€rt sich dadurch, dass dieses Zentrum vom Grand-Place verlegt wurde und nun von MĂ€dchen weniger aufgesucht wird. 185 Kinder wurden nach der Eingliederung bei 519 Kontaktbesuchen weiterhin betreut. Dabei gab es 9 RĂŒckfĂ€lle. Besuch bei einer der ersten Ăbergangsfamilien von ORPER. Bei einem Treffen von Kindern aus den zum REEJER gehörenden Strukturen, das von der fĂŒr die Jugend verantwortlichen Beraterin des PrĂ€sidenten der Republik organisiert wurde, kam es zu einem Wiedersehen zweier Schwestern.
Analyse der GrĂŒnde fĂŒr ein Leben als StraĂenkind: Scheidung oder Trennung der Eltern (74,6%); Anklage der Kinder als Hexen (8,8%); Verarmung (5%) und andere GrĂŒnde (10%).
Besondere AktivitĂ€ten: Dabei handelt es sich um vorbeugende MaĂnahmen, um zu vermeiden, dass Kinder auf der StraĂe leben, oder ihre Zahl zu verringern; und andere MaĂnahmen, um mit spezifischen Antworten auf die Gegebenheiten zu reagieren:
PrĂ€vention: 15 Erzieher der StraĂenkinder und 14 Jugendliche, die ihr Staatsdiplom im Juni 2019 erhalten hatten, erhielten eine Fortbildung im Bereich AGR. Zwei Studierende und vier Familien, die an zwei Orten (der 25. Gemeinde und Yamaka) lebten, erhielten UnterstĂŒtzung von ORPER durch eine Mietgarantie und konnten so die StraĂe verlassen und in eigenen Wohnungen leben.
Ăbernahme der universitĂ€ren Studienkosten: FĂŒr 2018-2019 hat ORPER die Studienkosten fĂŒr 6 Studenten (darunter 4 MĂ€dchen) ĂŒbernommen; eine von ihnen hat ihren Abschluss in Musik gemacht (Sarah Phambu). FĂŒr 2019-2020 gibt es 5 Stipendiaten, darunter 3 MĂ€dchen. Wir möchten auch diejenigen nennen, die bereits ihr UniversitĂ€tsstudium abgeschlossen haben: drei MĂ€dchen und ein Jugendlicher (Via, Olive und Brady).
Andere Informationen
Personal: 51 Angestellte mit unbefristetem Vertrag, darunter 17 Frauen, und 26 HilfskrÀfte, darunter 8 Frauen.
Verwaltungsrat, Generalversammlung und Evaluation: Im Dezember 2019 fand eine Generalversammlung statt, auf der folgende BeschlĂŒsse gefasst wurden: Vorstellung und Annahme des vorlĂ€ufigen Budgets und Fortsetzung der Empfehlungen der Generalversammlung aus 2018. Im Jahr 2019 tagte dreimal der Verwaltungsrat: Dabei wurde auf einem die momentane SchlieĂung des Heims Arnold Janssen festgelegt, auĂerdem die Empfehlungen der Generalversammlung diskutiert.
Sitzungen/Weiterbildung: Verschiedene Sitzungen zur Fortbildung und zum Gedankenaustausch fĂŒr die Mitarbeiter/innen mit dem Ziel, ihre FĂ€higkeiten zu verbessern. Auch fĂŒr andere Einrichtungen wurden Fortbildungen angeboten zu unterschiedlichen Themen.
Besuche und Praktika: Wir zitieren unter anderen: Mme Denise NYAKERU TSHISEKEDI, die Frau des PrĂ€sidenten der RDC; die Gruppe Shalina; die Gesellschaft Marsavco, Ghanbatt von der Monusco; die Freunde von SVD-Kinshasa; Magloire Kabemba; der PrĂ€sident Badiashile der kongolesischen Handball-Federation; die nigerianische Gemeinde; weitere Unbekannte. Zahlreiche Studierende des Instituts fĂŒr Sozialarbeit haben ein Praktikum bei uns gemacht.
Vermögen: Neben Reparaturen und ErhaltungsmaĂnahmen wurden 2019 verschiedene Arbeiten durchgefĂŒhrt: Installation von Sonnenkollektoren auf der Krankenstation des HMS mit Mitteln des Rotary Club for Development; auĂerdem der Neuanstrich im HCM. MaĂnahmen zur Finanzierung:
BĂ€ckerei: Sie funktioniert normal weiter und ihre monatlichen Mieteinnahmen helfen der Finanzierung von ORPER.
Bauernhof: Es wurde ein Plan zur Verbesserung dieser landwirtschaftlichen Produktion vorgelegt, vor allem in Bezug auf den HĂŒhnerstall. Die Ziele wurden nur teilweise erreicht; es mĂŒssen deshalb weitere Anstrengungen gemacht werden, um eine bessere Produktion zu erreichen.
Finanzen
FĂŒr die Finanzen haben wir zwei Teilbereiche eingerichtet: die Einnahmen (normale, besondere und einzelne Projekte) und die Ausgaben.
Einnahmen
Normale Einnahmen
Hilfsorganisationen und institutionelle Strukturen: 361.427 $, d.h. 76,55% des Budget 2019.
Individuelle Spender: 23.751 $, d.h. 5,03% des Budgets 2019.
Mieteinnahmen: 12.000 $, d.h. 2,54 % des Budgets 2019.
Spenden in Naturalien (von Dritten): 47.732 $, d.h. 10,11 % des Budgets 2019.
Verschiedene Einnahmen: 27.222 $, d.h. 5,77 % des Budgets 2019.
Besondere Einnahmen
Schneiderwerkstatt fĂŒr das NĂ€hen der Schuluniformen: 3.870 $
Projekt DER-LC fĂŒr die Fortbildung der ERD und der fĂŒr die EDR verantwortlichen Frauen beim AGR: 1.815 $
GewĂ€hrung von Mikrokrediten an die fĂŒr die EDR verantwortlichen Frauen: 2.500 $
Beratung, Evaluation und Nachbetreuung: 5.166 $
Gehalt und PrÀmie ETP-STAFF: 50.032 $
Fonds Cargil: 798,00 $
Rotary Club for Development: 751 $
Fonds Engender Health: 6.525 $
Das ergibt eine Gesamtsumme von 71.457 $.
Einnahmen aus speziellen Projekten
Missionsschwestern Notre Dame dâAfrique: 1.768 $ (fĂŒr die Studien an Hochschulen und UniversitĂ€t fĂŒr einige Jugendliche).
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland: 9.315 $ (fĂŒr die Einrichtung des Friseursalons âDankeâ).
Ausgaben
Betreuung der Kinder: geplant 226.790 $, ausgegeben 194.211 $, d.h. 85,6 %
Instandhaltungskosten: geplant 28.000 $, ausgegeben 23.405 $, d.h. 84 %
Personalkosten: geplant 196.100 $, ausgegeben 147.635 $, d.h. 75,3 %
Betriebskosten: geplant 33.096 $, ausgegeben 27.579 $, d.h. 83,3 %
Wie ersichtlich ist, haben wir bei einem Budgetansatz von 483.986 $ insgesamt 392.830 $ ausgegeben, das sind 81,2 & des Ansatzes: eine vernĂŒnftige und zufriedenstellende Verwendung der Ressourcen dank des Prinzips der Minimierung der Ausgaben und der Maximierung der Einnahmen.
Zum Beispiel haben wir folgende Ausgaben getĂ€tigt: Nahrungsmittel (57,4 %), Hygieneartikel (62 %), Holz und Holzkohle (81 %), Schulgeld (99,5 %), Schulmaterial (95%), Nachforschungen und zusĂ€tzliche Ausbildung (46,5 %), Medikamente (97 %), Haushalt/Unterhaltskosten (92,3 %), Ferienlager (64,8 %), Reisekosten fĂŒr die Nachforschungen (90,9 %), verschiedene Hilfen (95,7 %), kulturelle AktivitĂ€ten, Freizeit, Spiele (84,4 %), Kosten fĂŒr GrundstĂŒcke (53 %).
Partner
Mehrere Partner haben mit ihren finanziellen, materiellen und technischen Hilfen die allgemeinen und besonderen AktivitĂ€ten von ORPER unterstĂŒtzt. Auf die Gefahr hin, einige zu vergessen, zitieren wir hier in alphabetischer Reihenfolge:
Aide Fraternelle Salvatorienne: Diese Gesellschaft hat es ermöglicht, die Sonnenkollektoren bei zwei Zentren von ORPER einzurichten, dank des von ORPER-Diepenbeek vermittelten Kontakts.
AMIVEDI: Dieser Verein der Freunde von SVD organisiert jedes Jahr ein Essen mit den Kindern von ORPER im Rahmen seiner Hilfe fĂŒr die AktivitĂ€ten der SVD.
Apprentis dâAuteuil (Lehrlinge von Auteuil): Die Partnerschaft mit dieser Stiftung ermöglicht ein Projekt zur Hilfe fĂŒr die Einschulung der Kinder in den Wohnheimen und der Kinder, die in ihre Familien integriert wurden.; auĂerdem die Einrichtung und den Unterhalt unserer 3 WerkstĂ€tten zur beruflichen Fortbildung fĂŒr die Jugendlichen des FPG, die Ăbernahme des Gehalts einiger Mitarbeiter im Bereich der Nachforschungen und der Wiedereingliederung. Deses letztere Projekt wird bis 2021 finanziert.
Association Coeur Soleil: Diese Einrichtung hat den medizinischen Dienst unterstĂŒtzt, indem die Krankenschwester bezahlt, die Krankenstation neu gestrichen und das Material erneuert wurde; auĂerdem wurde die berufliche Ausbildung der Jugendlichen und die Fortbildung der Erzieher/innen bei ORPER finanziert. Diese Hilfe besteht seit langem und unterstĂŒtzt ORPER seit nunmehr 17 Jahren.
AFD: Diese Vereinigung hat die Phase II des vom Consortium Apprentis dâAuteuil-Secours Catholique-CCFD durchgefĂŒhrten Projekts mitfinanziert.
BĂ©nĂ©voles (WohltĂ€ter): Sie kommen aus verschiedenen LĂ€ndern (Kongo, Frankreich, Belgien); mehrere Praktikanten besuchen regelmĂ€Ăig unsere Zentren, um mit den Kindern zu kochen, sie psychologisch und erzieherisch zu begleiten, ihnen Nachhilfestunden zu geben oder ihnen bei Bastelarbeiten zu helfen. Und einige Priester waren bereit, verschiedene unserer AktivitĂ€ten zu leiten (Einkehrtage, Ausbildungssitzungen usw.).
Familles dâaccueil (Gastfamilien): Sie helfen uns, die Kinder zu motivieren, wieder in Familien zu leben; sie nehmen die Kinder ohne Gegenleistung jedes Wochenende und an Urlaubstagen bei sich auf.
Fonds Apostolique: Ăber die Schwestern Notre Dame dâAfrique wurden die Studienkosten fĂŒr MĂ€dchen ĂŒbernommen.
Familie Giezeman: Dieser langjĂ€hrige Partner hilft uns jedes Jahr mit einer Geldsumme fĂŒr die allgemeinen AktivitĂ€ten von ORPER.
Arbeitskreis Afrika (Ăsterreich) , Gruppo Missionario Lugano (Schweiz), Hl. Familie Dortmund (Deutschland), Kath. Jugend St. Laurentius (Deutschland), Kath. Kirchengemeinde Kriens (Schweiz), Kath. Pfarramt Bonstetten (Schweiz), Kath. Pfarramt St. Michael (Schweiz), Kath. Pfarramt Hartberg (Ăsterreich), Kolpingfamilie Salzstetten (Deutschland), Missionshilfe St. Vitus (Deutschland), Missio Bolzano (Italien), Missio MĂŒnchen (Deutschland), Missionarinnen Christi (Deutschland), St. Martinusscholen (Belgien), St. Bonifatius (Deutschland), Mission Office Techny-SVD (USA),Proma Asbl (Belgien), Progymnasium (Deutschland),: all diese Strukturen und religiösen Kongregationen unterstĂŒtzen ORPER seit vielen Jahren.
Kindermissionswerk PMK: Dieses Werk sammelt seit mehreren Jahren fĂŒr uns Geld fĂŒr die von uns betreuten Kinder; auĂerdem hat das Werk den Kauf eines Krankenwagens fĂŒr die AktivitĂ€ten des Mobilen Zentrums ermöglicht.
Louvain CoopĂ©ration: Diese universitĂ€re belgische Vereinigung hat mit UnterstĂŒtzung der Fondation Monsengwo et Entrepreneur seit 2015 ein innovatives Projekt mit Schwerpunkt auf der psycho-sozialen Betreuung finanziert.
ORPER Diepenbeek: In Belgien versucht diese Organisation fĂŒr uns Gelder zu finden, um seit vielen Jahren unsere AktivitĂ€ten zu unterstĂŒtzen. Ihre Mitglieder haben den Stromaggregat in der BĂ€ckerei installiert, die Einrichtung erneuert, die DĂ€cher der Schuppen neu gedeckt und unter anderem die Foyers in den Zentren ausgebessert.
Paroisse (Pfarrei) St. Albert Freiburg: Die Dynamik der Mitglieder dieser Gemeinde, der MEF-Gruppe und des Pfarrers Herrn Joachim Koffler, sowie ihre stĂ€ndige Bereitschaft, unsere Aktionen in Kinshasa zu unterstĂŒtzen, machen uns stolz und ermutigen uns.
Plusieures congrĂ©gations (MĂ€nner- und Frauenorden): Sie schicken uns ihre Praktikanten fĂŒr unsere Zentren, wenn die Erzieher/innen in Urlaub sind.
REEJER: Dieses Netzwerk ist fĂŒr uns eine echte Plattform, die es erlaubt unsere Verfahren zu analysieren, Erfahrungen zwischen verschiedenen Sozialpartnern auszutauschen und unsere Anstrengungen zu bĂŒndeln, um eine bessere Zukunft fĂŒr unsere Zielgruppe zu erreichen.
Rotary Clubs for Development: Diese belgische ONG hat uns mit Medikamenten, medizinischem Material, BĂŒrobedarf und Material zur Ausbesserung der Krankenstation im HMS und bei der Ausbildung geholfen.
Secours Catholique: Durch die ausgezeichnete Verbindung zu dieser Organisation und ihr Engagement fĂŒr die SchwĂ€chsten erhalten wir Hilfe bei der Phase II im Projekt AFD.
Shalina: Von dieser Fabrik werden regelmĂ€Ăig pharmazeutische Produkte und Lebensmittel gespendet.
SVD: Dieser religiöse Orden, die historische Quelle von ORPER, setzt sich in allen LĂ€ndern, in denen er tĂ€tig ist, dafĂŒr ein, die Zahl der institutionellen und individuellen Partner von ORPER zu erhöhen. Die verschiedenen SVD Prokuren, St. Augustin (Deutschland), Tetteringen (Niederlanden), Overisje (Belgien), Mariahilf (Schweiz), Secretariado de Missiones (Spanien), Mission Office Techny (USA), Economat Central 8Ăšme Rue (RDC) usw., haben die AktivitĂ€ten von ORPER finanziell, technisch, moralisch und geistlich unterstĂŒtzt.
Und zahlreiche andere individuelle Partner, Botschaften, Strukturen und Organisationen, die uns immer wieder helfen.
Diesen und allen anderen drĂŒckt ORPER zusammen mit den betreuten Kindern seine tiefe Dankbarkeit aus und gedenkt ihrer im Gebet.
Schwierigkeiten und Fortschritte
Als Schwierigkeiten nennen wir:
Steigende Anzahl von Kindern, die auf der StraĂe geboren werden und mit ihren Eltern unter schwierigen Bedingungen dort leben.
Verschiedene mĂ€nnliche Jugendliche verbieten ihren GefĂ€hrtinnen, VerhĂŒtungsmittel zu benutzen.
Es bestehen groĂe Schwierigkeiten, vom Staat eine UnterstĂŒtzung zu bekommen.
Verzögerung der MittelĂŒberweisung fĂŒr die Projekte.
Schwierigkeiten bei der ErklÀrung von Ausgaben in Vorfinanzierungs durch verschiedene Partner.
Als Fortschritte benennen wir:
Die erfolgte Wiedereingliederung und Wiedervereinigung von einigen schwierigen FĂ€llen und die Beteiligung wichtiger Personen der Gemeinde bei der Nachbetreuung der wieder eingegliederten FĂ€lle.
Die Aufnahme von VorschlĂ€gen zur Familienplanung fĂŒr die EDR.
Die Aussstattung mit einem tragbaren Computer in jedem Zentrum und die Einrichtung eines Informatik-Lernprogramms fĂŒr die Kinder in zwei Wohnheimen und fĂŒr einige Erzieher/innen.
Fortbildung der Erzieher/innen in zwei wichtigen Bereichen: individuelle Projekte und gewaltfreie Kommunikation.
Reduzierung der FĂ€lle, die vom Mobilen Zentrum in die Krankenstation gebracht werden.
Erhebliche Reduzierung der FÀlle, die in KrankenhÀuser verlegt werden.
Herausforderungen und Perspektiven
Weitere BemĂŒhungen, um von den Kosten fĂŒr Wasser und ElektrizitĂ€t befreit und in das Budget des Staates aufgenommen zu werden.
Einrichtung von Produktions- und Ausbildungseinheiten fĂŒr die Lernenden der WerkstĂ€tten zur beruflichen Ausbildung.
Ausstattung des medizinischen Labors mit Material zu spezifischen Analysen.
Aufnahme der Krankenstation in die Gesundheitszone.
Wiederbelebung der AktivitÀten zur Produktion auf dem Bauernhof.
Wiederbelebung der Krankenstation auf dem Erziehungsbauernhof im Dorf Mbolo, Gemeinde Nsele.
Einrichtung von anderen AktivitÀten, die Einnahmen ermöglichen.
Intensivierung der Arbeit mit der Gemeinde.
Kinshasa, den 23. MĂ€rz 2020
Ange-Albert KUFWAKUZIKU; svd Generaldirektor
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#19.Jahrhundert#deutsch#England#Erbe#Geld#GeschÀft#Gesellschaft#Hoffnung#Kind#Nachfolger#Sohn#Töchter#Tod#Trauer#Unternehmen#Viktorianismus
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Die Welt, der Schrebergarten des Wahnsinns:
Beobachtungen eines Zaungastes
âSoziale Distanzâ bestand fĂŒr mich in letzter Zeit vor allem in der Entwöhnung von der stĂ€ndigen Online-AktivitĂ€t in Sozialen Medien. Nach einigen Wochen digitaler Entgiftung erscheint mir Facebook nach wie vor als Irrenhaus, das immer lauter und irrer wird. Ganz und gar war die Entwöhnung allerdings nicht; ab und zu hab ich mal reingeschaut. Was ich sah, bestĂ€tigte meinen Entschluss, mich vorerst von diesem Marktplatz der Meinungen fernzuhalten.
Die Welt dreht sich auch ohne Facebook weiter; sie dreht sich auch weiter, ohne dass ausgerechnet ich meinen Senf zu jeder politischen oder sonstigen Wurst gebe, die in der virtuellen Ăffentlichkeit der Filterblase gebraten bzw. ausgeschieden wird.
Abgeschreckt hatte mich vor einigen Wochen die zunehmende Hysterie und IrrationalitĂ€t in meiner Timeline. Selbst Leute, die ich im Allgemeinen fĂŒr zurechnungsfĂ€hig halte, werden angesichts der gegenwĂ€rtigen Pandemie offenbar reihenweise nicht nur zu Experten aller möglichen wissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen, sondern geben ihren gesunden Menschenverstand an der Garderobe der rechthaberischen Missioniererei ab.
Am erstaunlichsten finde ich die Zeitgenossen, denen am leichentrĂ€chtigen Funktionieren des ganz normalen kapitalistischen GeschĂ€ftsganges nie und nimmer etwas auffĂ€llt; denen die demokratischen Errungenschaften der bĂŒrgerlichen Gesellschaft wie Ăberwachungsstaat, AufrĂŒstung, Kriege und Kriegsvorbereitung, Hetze gegen RuĂland und China, Verarmung und Ausbeutung allesamt und ganz grundsĂ€tzlich am Arsch vorbei gehen, solange sie (die besagten Zeitgenossen) in ihrer Nische ein Geld verdienen können.
Kaum sollen sie aber mal eine Zeitlang zur EindĂ€mmung einer Pandemie eine Atemschutzmaske aufsetzen und sich von den lieben Mit-Untertanen etwas entfernt halten, werden dieselben Zeitgenossen zu Rebellen und RevolutionĂ€ren (oder halten sich dafĂŒr), weil sie plötzlich an den staatlichen MaĂnahmen lauter FreiheitseinschrĂ€nkungen und Eingriffe in ihr höchst individuelles Meinen und Konsumieren entdecken.
Die LautstĂ€rke, mit denen diese Freiheitshelden ihre âFreiheitâ zu verteidigen wĂ€hnen, steht nicht nur in auffallendem Gegensatz zu ihrem sonstigen Schweigen, wenn es um den freiheitlichen Normalbetrieb ihres geliebten (mitunter auch kritisierten) Kapitalismus geht - der unterwirft sie nĂ€mlich ebenfalls lauter ZwĂ€ngen, zuallererst dem des GeldverdienenmĂŒssens mit all seiner UngemĂŒtlichkeit der Einsortierung der Klassengesellschaft in Arbeit und Reichtum, in Besitzende und Lohnarbeiter, in Leute, die sich das Leben leisten können und solche, die das nicht oder nur unter bestĂ€ndigen HĂ€rten und Nöten hinkriegen.
Sie macht auch deutlich, was fĂŒr die jetzt so Empörten âFREIHEITâ ist:
der normale GeschĂ€ftsbetrieb der Kapitalakkumulation, von dessen ZwĂ€ngen und SchĂ€den sie aber nichts wissen wollen. Dass diese schöne Freiheit DAS Herrschaftsinstrument derjenigen Interessen ist, die in einer kapitalistisch verfaĂten Gesellschaft nun mal das Sagen haben, will ihnen weder im bĂŒrgerlichen Normalbetrieb noch im pandemiebedingten Lockdown auffallen - zumal sie ja ohnehin glauben, dass Demokratie keine Herrschaftsform, sondern reine VolksbeglĂŒckung ist, da man ja wĂ€hlen darf. Schon der Hinweis auf MachtausĂŒbung und Herrschaftsinstrumentarium, die hierbei in dem Wörtchen âdarfâ enthalten sind, entgeht einem freiheitlichen BĂŒrger in der Regel.
Als BeschĂ€ftigter in einer Pflegeeinrichtung erlebe ich seit ca. 6 Wochen, welche Schneise die Corona-Pandemie in die Risikogruppe schlĂ€gt. Die Arbeitsbedingungen fĂŒr die Mitarbeiter verschlechtern sich mit jeder neuen Regelung, die dem Schutz der Bewohner dienen sollen - und es wohl auch tun, wenn man die Situation in LĂ€ndern wie Italien oder USA in Betracht zieht. Das Virus und/oder die MaĂnahmen zu dessen EindĂ€mmung fahren wie ein Schwert in die Risikogruppe in den Pflegeheimen. Sofern nicht daran gestorben wird, werden die Lebensbedingungen der Bewohner auf eine Weise eingeschrĂ€nkt, die von immer mehr alten Menschen kaum noch ausgehalten werden.
Nicht nur, dass keinerlei Besuche von auĂen mehr möglich sind (weder Verwandte, noch Friseur, FuĂpflege, UnterhaltungskĂŒnstler usw.), auch innerhalb der Einrichtung selber werden die Bewohner, aber auch die Mitarbeiter, auf die Wohnbereiche beschrĂ€nkt und selbst diese noch einmal in Untergruppen aufgeteilt. Die BegrĂŒndung dafĂŒr ist die Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten, sofern es zu einer Ansteckung kommt.
Obendrein wird jeder, der auĂerhalb des GelĂ€ndes unterwegs war - egal ob Arztbesuch oder eine Runde um den Block - zu einer zweiwöchigen Isolation auf sein Zimmer verbannt. Mehr als einmal habe ich in den vergangenen Wochen weinende Alte vor mir gehabt, die die Situation kaum ertragen und darunter leiden, ihre Kinder, Enkel usw. nicht zu sehen.
FĂŒr die Mitarbeiter gilt inzwischen Maskenpflicht bei allen TĂ€tigkeiten. Wer eine ganze Schicht ĂŒber einen Atemschutz tragen muĂ, kann nur den Kopf schĂŒtteln ĂŒber Maulhelden, die wegen einer einigermaĂen sinnvollen Vorschrift, nĂ€mlich im ĂPNV und in GeschĂ€ften Atemschutzmasken oder -schals zu benutzen, einen Radau machen, als ob die Diktatur ausgebrochen wĂ€re.
Ja, sie IST ausgebrochen, aber von jeher als conditio sine qua non der kapitalistischen Herrschaft: als Diktatur der Bourgeoisie, die Freiheit als Herrschaftsinstrument ihrer Macht ĂŒber die Reproduktion der Gesellschaft schĂ€tzt und einsetzt. Und deren Staat diese Freiheit eben bei Bedarf auch mal einschrĂ€nkt, wenn es die Aufrechterhaltung dieser Herrschaftsform zu erfordern scheint.
Man muss kein RegierungsanhĂ€nger oder Fan der bĂŒrgerlichen Staatsmacht sein, um die MaĂnahmen zur Begrenzung der Infektionswege weitgehend nachzuvollziehen. Dass ein kapitalistischer Staat- zumal einer von der Wucht und dem imperialistischen Anspruch der BRD - die Gelegenheit nicht verstreichen lĂ€sst, um auch aus dieser Krise âgestĂ€rkt hervorzugehenâ, wie es die Regierung verkĂŒndet, und deswegen gleich noch mal die ohnehin laufende Umverteilung von unten nach oben sowie die Ăberwachung und EinschrĂ€nkung bĂŒrgerlicher Rechte ein paar Umdrehungen weiter schraubt: das sollte nicht ĂŒberraschen.
Wie gesagt habe ich gelegentlich doch mal in die Facebook-Timeline reingeschaut. So schnell wie ich bei den hysterischen Besserwissern und Freiheitsaposteln weiter gescrollt habe, so lange bin ich verharrt bei den - nicht so zahlreichen, aber durchaus vorhandenen - BeitrÀgen, die sozusagen die Weltvernunft widerspiegeln. Bei letzteren handelt es sich ausnahmslos um solche, die die derzeitige Situation in den Zusammenhang stellen mit dem umfassenden Anschlag der herrschenden Klasse auf die Lebensbedingungen und ideologische Gesundheit der lohnabhÀngigen Klasse, der schon vor der Pandemie epidemisch war.
Als Quelle einer fĂŒr medizinische Laien wie mich vernĂŒnftig erscheinenden EinschĂ€tzung der Pandemie haben sich fĂŒr mich die Veröffentlichungen von Prof. Paul R. Vogt in der âMittelĂ€ndischen Zeitungâ erwiesen:
https://www.mittellaendische.ch/2020/04/20/covid-19-update-von-prof-paul-r-vogt/
Ebenso die BeitrĂ€ge âPandemie Iâ bis âPandemie Vâ des GEGENSTANDPUNKT, die politische Einordnung der Pandemie betreffend:
https://de.gegenstandpunkt.com/
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Narbenbehandlung: Narben mit ContractubexÂź behandeln
Kann Akne geheilt werden?
93 Prozent aller Jugendlichen leiden nach einer Infratest-Umfrage in der PubertĂ€t unter einer Akne. Das Positive: Akne kann heutzutage gut beherrscht bzw. geheilt werden. Der Erfolg einer Akne-Behandlung hĂ€ngt jedoch in hohem MaĂe davon ab, wie motiviert der Einzelne ist.
Bei Allergien, die durch ĂŒberall vorkommende Allergene ausgelöst werden, zum Beispiel bei einer Hausstauballergie oder Heuschnupfen, stöĂt die Allergenkarenz jedoch an ihre Grenzen. Selten ist es einem Autoren gelungen, einen derartig verstörenden, dĂŒsteren, bar jeglichen Hoffnungsschimmers inszenierten Thriller auf die Leserschaft loszulassen. In der Schön Klinik Narben Entfernen haben wir ein groĂes Spektrum an medikamentösen Behandlungsmethoden. Eine schubartige Verschlechterung wird in der Regel mit Kortison behandelt. Die ersten Symptome sind Rötung, Schmerzen und Druckempfindlichkeit an einer bestimmten Stelle der Haut.
Pickel in der PubertÀt So lÀsst sich Akne gut behandeln
Deshalb kann ein umfassendes Behandlungsprogramm die Betroffenen dazu anleiten, ihren Lebensstil zu Àndern. Menschen bilden Antikörper gegen verschiedenste Krankheitserreger, die in den Körper gelangen - auch gegen das neue Coronavirus.
Was bewirken HyaluronsÀure Kapseln?
In hohen Mengen, ja. Besonders in den 70er-Jahren wurden immer wieder schwerwiegende Nebenwirkungen beschrieben, wie Vollmond-Gesicht, MuskelschwĂ€che, Magen-Darm-GeschwĂŒre, Nierensteine, Osteoporose oder Pergamenthaut. Das Problem: Damals gab es das Kortison nur in Form von Tabletten oder Spritzen.
HAUTVERFĂRBUNGEN ERKLĂRT
Dazu gehört auch die Hilfeleistung anderer Personen, die vom Arzt angeordnet und zu verantworten ist. Die Ărztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus stellt, muss dies dem Gesundheitsamt gemÀà Coronavirus-Meldepflichtverordnung melden. Die Muskulatur kann sich relativ schnell wieder zurĂŒckbilden, daher ist es wichtig sich selbst regelmĂ€Ăig sportlich zu betĂ€tigen.
Wo tritt Akne auf?
AKNE UND AKNEFORMEN â DIE VERSCHIEDENEN ARTEN, IHRE BESONDERHEITEN UND SYMPTOME. Welche Arten von Akne existieren? Nervige Akne-Pickel und unschöne Mitesser können in praktisch jeder Phase unseres Lebens auftauchen. Sogar Babys können davon betroffen sein.
Ein typisches Beispiel sind die charakteristischen Dellen in Folge starker Gesichtsakne.
Viel trinken beugt trockener Haut vor und hÀlt diese gesund.
Geweitete Narben entstehen nach genÀhten Wunden, die sich im Laufe der Zeit verbreitern.
EllansĂ© ist ein neuartiger und aufpolsternder FĂŒllstoff, der hauptsĂ€chlich in der Faltenbehandlung Anwendung findet.
Es ist also auch fĂŒr unsere Haut enorm wichtig, dass wir einen gesunden Darm haben.
Wenn sich helle Flecken als Hautkrebs entpuppen
In Europa besteht eine CE-Zertifizierung, welche die Behandlung von pathologischen VerlĂ€ufen bei COVID-19-Patienten bereits erlaubt. Bei einer ausgeprĂ€gten InternetabhĂ€ngigkeit kann aber zu Beginn der Behandlung eine Phase der Abstinenz sinnvoll sein. Anwendungen, die fĂŒr ihn besonders suchtfördernd sind, nicht mehr nutzt und / oder eine begrenzte Nutzungszeit festgelegt wird.
Kann man HyaluronsĂ€ure ĂŒberdosieren?
HyaluronsÀure Kapseln Wirkung. Das Besondere an HyaluronsÀure ist, dass sie das 6000 fache an Wasser, als ihr Eigengewicht binden kann. Somit ergeben sich pro Gramm SÀure eine SpeicherkapazitÀt von bis zu sechs Litern Wasser. Hierdurch ist sie in der Lage die Haut weich, geschmeidig und glatt zu halten.
Diese OCT Untersuchung ist von sehr groĂer Bedeutung weil nur so im Verlauf der Erkrankung genau bestimmt werden kann, wann die Netzhaut bzw. Ein wichtiges Ziel der Behandlung einer GĂŒrtelrose ist es, die Entstehung einer Post-Zoster-Neuralgie (PZN) möglichst zu verhindern.
Was macht HyaluronsÀure im Körper?
WofĂŒr braucht der Körper HyaluronsĂ€ure? HyaluronsĂ€ure (auch: Hyaluronan) ist im ganzen Körper vorhanden. HyaluronsĂ€ure erhöht die ViskositĂ€t der GelenkflĂŒssigkeit mit ihren Eigenschaften wie Schmieren, DĂ€mpfen und Filtern. Im Bereich der Haut sorgt die HyaluronsĂ€ure fĂŒr ElastizitĂ€t und Straffheit des Bindegewebes.
Aktuell gibt es leider keine Behandlung, die zu einer Heilung im Sinne einer Toleranzentwicklung (das Nahrungsmittel wird wieder vertragen) fĂŒhrt. Bislang ist keine Therapieoption zugelassen, Einzelheiten können Sie hier nachlesen. Seit 2011 ist mit Fingolimod ein weiteres Medikament als Eskalationstherapie zugelassen. Daher benötigenParkinson-Patienten in der Regel auch eine komplexe Therapie, die sich aus verschiedenen âBausteinenâ zusammensetzt. Die HauptsĂ€ule der Behandlung stellt immer die medikamentöse Therapie dar.
Spuren auf der Haut
Kann Akne vererbt werden?
Vererbung, zu viel Talg, Hormone Bei der Akne spielt Vererbung eine groĂe Rolle. War ein Elternteil von schwerer Akne betroffen, leidet oft auch der Nachwuchs darunter. Hormone, vor allem das in der PubertĂ€t vermehrt ausgeschĂŒttete Testosteron, wirken auf die Talg drĂŒsen stimulierend.
Ungeeignete, zu fette, Kosmetik, die die Haut zur Bildung von Mitessern reizt. Dieser Begriff bezeichnet Akne, die erst im Erwachsenenalter auftritt und deshalb auch als SpĂ€takne bezeichnet wird. Wenn alles zu viel wird, rebelliert auch gern mal die Haut und reagiert gestresst. Deutsche Frauen wĂŒnschen sich, dass es mehr Informationen zur Hautpflege gibt. Die Studie zeigt deutlich den Zusammenhang zwischen Akne und SelbstwertgefĂŒhl.
MĂ€rz 2020 berichtet die britische Zeitung The Guardian ĂŒber erste erfolgreiche AnsĂ€tze bei der Behandlung des Virus in China. Es drohen Massenarbeitslosigkeit, die Verarmung breiterer Gesellschaftsschichten, eine globale Wirtschaftsrezession, soziale Unruhen und politische InstabilitĂ€t. Es findet deshalb derzeit ein Wettlauf mit der Zeit statt, um BehandlungsansĂ€tze zur EindĂ€mmung der Pandemie zu finden und hierdurch die weltweite Krise möglichst schnell in den Griff zu bekommen. Die KrĂ€tzmilben werden hauptsĂ€chlich durch Hautkontakt von Mensch zu Mensch ĂŒbertragen. Stark kalorienreduzierte DiĂ€ten können mit unerwĂŒnschten gesundheitlichen Folgen wie Gallensteinleiden, MangelernĂ€hrung, Haarausfall und VerdĂŒnnung der Haut verbunden sein.
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Demo fĂŒr eine offene und freie Gesellschaft
Es reicht, wir wollen eine andere Gesellschaft!
Am 24. August startet in Dresden die bundesweite Demo #unteilbar. Aktion Feiheit statt Angst e.V. ist wie im letzten Herbst bei der Demo der 250.000 wieder einer von 283 Erstunterzeichnern unter den Aufruf.
Die zentrale Botschaft von #unteilbar lautet:
Wir lassen nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden. Wir halten dagegen, wenn Grund- und Freiheitsrechte weiter eingeschrĂ€nkt werden sollen. Unsere Vielfalt ist unsere StĂ€rke. Wir stehen #unteilbar fĂŒr Gleichheit und soziale Rechte.
Eine Politik, die auf grenzenloses Wachstum und maximale Gewinne setzt, erzeugt massive soziale Ungleichheit und zerstört die Natur. Sie bereitet den Weg fĂŒr autoritĂ€re Lösungen und das Erstarken völkischer Parteien.
Ăber die GrĂŒnde fĂŒr die Demo haben wir bereits vor einem Jahr geschrieben:
Das Sterben von Menschen auf der Flucht nach Europa darf nicht Teil unserer NormalitÀt werden,
der Staat verschÀrft seine sogenannten Sicherheitsgesetze,
er baut die Ăberwachung aus und markiert StĂ€rke,
das Sozialsystem dagegen ist von SchwÀche gekennzeichnet,
Millionen leiden darunter, dass viel zu wenig investiert wird, etwa in Pflege, Gesundheit, Kinderbetreuung und Bildung,
unzÀhlige Menschen werden jÀhrlich aus ihren Wohnungen vertrieben,
die Umverteilung von unten nach oben wurde seit der Agenda 2010 massiv vorangetrieben,
steuerlich begĂŒnstigte Milliardengewinne der Wirtschaft stehen einem der gröĂten Niedriglohnsektoren Europas und der Verarmung benachteiligter Menschen gegenĂŒber.
Das muss geĂ€ndert werden. Deshalb wollen wir #Aufstehen fĂŒr ein solidrisches Miteinander!
Der Aufruf fĂŒr die Demo am 24. August:
#FĂŒr eine offene und freie Gesellschaft â SolidaritĂ€t statt Ausgrenzung!
Es findet eine dramatische politische Verschiebung statt: Rassismus und Menschenverachtung sind gesellschaftsfÀhig. Was gestern mehrheitlich noch undenkbar war und als unsagbar galt, ist heute RealitÀt. HumanitÀt und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat werden offen angegriffen. Es ist ein Angriff, der uns allen gilt.
Wir wissen um die Bedeutung der Landtagswahlen in Sachsen und der sĂ€chsischen VerhĂ€ltnisse fĂŒr die Auseinandersetzung um den bundesweiten Rechtsruck.
Ganz Europa ist von einer nationalistischen Stimmung der Entsolidarisierung und Ausgrenzung erfasst. Kritik an diesen unmenschlichen VerhÀltnissen wird gezielt als realitÀtsfremd diffamiert. In dieser Situation lassen wir nicht zu, dass Sozialstaat, Flucht und Migration gegeneinander ausgespielt werden. Wir halten dagegen, wenn Grund- und Freiheitsrechte weiter eingeschrÀnkt werden sollen.
WĂ€hrend der Staat sogenannte Sicherheitsgesetze verschĂ€rft, die Ăberwachung ausbaut und so StĂ€rke markiert, ist das Sozialsystem von SchwĂ€che gekennzeichnet: Menschen leiden darunter, dass viel zu wenig investiert wird, etwa in Bildung, Pflege und Gesundheit, in den Kampf gegen die ökologische Krise, in öffentlichen Nahverkehr, Kinderbetreuung und Jugendkultur. WĂ€hrend lĂ€ndliche Infrastruktur massiv unterfinanziert ist und die Menschen in die urbanen Zentren drĂ€ngen, fehlt es in den GroĂstĂ€dten an bezahlbarem Wohnraum. Die Umverteilung von unten nach oben wurde durch die Wendekrise, Agenda 2010 und Finanzkrise massiv vorangetrieben. Steuerlich begĂŒnstigte Milliardengewinne der Wirtschaft stehen einem der gröĂten Niedriglohnsektoren Europas und der Verarmung benachteiligter Menschen gegenĂŒber.
Nicht mit uns â Wir halten dagegen! âFĂŒr ein offenes Land mit freien Menschenâ unter diesem Banner gingen Ì89 Menschen in Sachsen auf die StraĂe. Diese Botschaft hat bis heute nicht an Relevanz verloren und soll in diesem Sommer auf die StraĂen zurĂŒckkehren. So treten wir ein fĂŒr eine offene und solidarische Gesellschaft, in der Menschenrechte unteilbar und vielfĂ€ltige und selbstbestimmte LebensentwĂŒrfe selbstverstĂ€ndlich sind â in Sachsen, Deutschland und weltweit. Wir stellen uns gegen jegliche Form von Diskriminierung und Hetze. Gemeinsam treten wir Rassismus, Antisemitismus, antimuslimischem Rassismus, Antiromaismus, Antifeminismus und LGBTTIQ*-Feindlichkeit entschieden entgegen. Menschen die auf die SolidaritĂ€t der Gesellschaft angewiesen sind, dĂŒrfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Die Gleichwertigkeit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten ist nicht verhandelbar. Allen hier lebenden Menschen muss gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht werden.
Wir sind jetzt schon viele, die sich einsetzen: Ob an den AuĂengrenzen Europas, ob vor Ort in Organisationen von GeflĂŒchteten und in Willkommensinitiativen, ob in queer-feministischen, antirassistischen Bewegungen, in Migrant*innenorganisationen, in Behinderten- oder Kinderrechtsorganisationen, in Gewerkschaften, in VerbĂ€nden, NGOs, Religionsgemeinschaften, Vereinen und Nachbarschaften, ob in dem Engagement gegen Wohnungsnot, VerdrĂ€ngung, Pflegenotstand, gegen Ăberwachung und GesetzesverschĂ€rfungen, gegen die Entrechtung von GeflĂŒchteten und fĂŒr Klimagerechtigkeit â seit dem Herbst der SolidaritĂ€t sind Hunderttausende Menschen fĂŒr eine solidarische Gesellschaft auf die StraĂen gegangen â an vielen Orten haben sich Menschen aktiv fĂŒr eine Gesellschaft der Vielen eingesetzt. Diesen Aufbruch sozialer Bewegungen werden wir in diesem Sommer fortschreiben.
Als Auftakt unserer gemeinsamen AktivitĂ€ten wird am 6. Juli eine Demonstration in Leipzig stattfinden, mit der wir den #unteilbar-Sommer in Sachsen einlĂ€uten wollen. Als Höhepunkt ist eine GroĂdemonstration mit bundesweiter Mobilisierung am 24. August 2019 in Dresden geplant. Dazwischen wollen wir mit der #WannWennNichtJetzt Konzert- und Marktplatztour in Plauen, im Erzgebirge, in Zwickau, Grimma und Bautzen kooperieren. So werden wir an verschiedenen Orten lokal aktiv sein und in einer groĂen bundesweiten Mobilisierung in Dresden zusammenkommen.
#unteilbar Sachsen lebt von unserem Engagement. Wir alle sind bei der Vorbereitung gefragt: Bei der Vernetzung mit anderen Aktiven und der Mobilisierung in unseren Nachbarschaften.
FĂŒr eine offene und freie Gesellschaft â SolidaritĂ€t statt Ausgrenzung in ganz Sachsen und weit darĂŒber hinaus! FĂŒr ein Europa der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit! FĂŒr ein solidarisches und soziales Miteinander in Sachsen statt Ausgrenzung und Rassismus! FĂŒr das Recht auf Schutz und Asyl â Gegen die Abschottung Europas! FĂŒr eine freie und vielfĂ€ltige Gesellschaft! SolidaritĂ€t kennt keine Grenzen!
Seid dabei! Busse und SonderzĂŒge aus vielen Orten sind fĂŒr die Fahrt nach Dresden organisiert - nutzt sie!
Mehr dazu bei https://www.unteilbar.org/ und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/events/2516-20190824.htm und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6651-20181014-aufstehen-in-berlin.htm
und https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/6963-20190824-demo-fuer-eine-offene-und-freie-gesellschaft.htm
#Demo Dresden#unteilbar#SolidaritĂ€t#Meinungsfreiheit#Pressefreiheit#Aufstehen#Ăberwachung#Freiheit#Mitbestimmung#Abschottung#Asyl#Koalitionsfreiheit
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Torsten Heinrich: â(...) Ich denke, es dauert keine 10 Jahre mehr.â, â(...) Ich habe mich kĂŒrzlich mit einem Insider einer Regierungspartei unterhalten, der genau das bestĂ€rkt hat. Die BĂŒrokratie ist vollstĂ€ndig aus dem Ruder gelaufen und sabotiert inzwischen alles. BER ist das veranschaulichte Resultat des Aphorismus: "Die BĂŒrokratie wurde geschaffen, um die BedĂŒrfnisse der BĂŒrokratie zu stillen." Die Merkel-Regierung nutzt das Aufatmen der Wirtschaft, das mit der Armut der anderen EU-Staaten und mit Gelddrucken erkauft wird, nicht fĂŒr strukturelle Reformen zur Sicherung der Zukunft, sondern fĂŒr kurzfristige "Wahlgeschenke", die die mittelfristig kommenden Probleme der Finanzierbarkeit des Staates nur noch verstĂ€rken. Siehe MĂŒtterrente, Rente ab 63, etc. Der Euro wird aktuell ĂŒber Gelddrucken am Leben erhalten, indem die EZB Geld druckt, um damit Staatsanleihen zu kaufen. Das geht auf Dauer genauso wenig gut, wie die sĂŒdeuropĂ€ischen Staaten ohne Reform in einer WĂ€hrung bleiben können, die deutschen WĂŒnschen nach StabilitĂ€t und StĂ€rke entspricht. Griechenland und Italien brauchen WĂ€hrungen, die sie abwerten können, um wirtschaftlich konkurrenzfĂ€hig zu bleiben. Bricht aber der Euro zusammen - und ich kann mir nicht erklĂ€ren, wie er erhalten bleiben soll - dann passiert Folgendes: - Die deutschen Staatsschulden kosten auf einmal wieder Zinsen. Statt praktisch 0% fallen dann vermutlich wieder Zinsen jenseits der 7% an, was sofort 140 Mrd im Jahr kostet. - Ohne den Euro bricht der deutsche Export ein. Da Deutschlands Wirtschaft vom Export abhĂ€ngig ist, bricht damit der Wohlstand in Deutschland ein, möglicherweise um 50% oder gar noch mehr. - Der deutsche Staat löst aktuell keinerlei soziale Probleme, sondern bedeckt sie nur mit Geldscheinen, damit man sie nicht mehr so deutlich sieht. Das Geld dafĂŒr ist dann weg, wĂ€hrend die Armut rapide steigt fehlt das Geld fĂŒr Sozialleistungen. - Das wird die Regierung durch neue Steuern und vermutlich eine Art neues Lastenausgleichsgesetz zu regeln versuchen, was den Sozialismus weiter erhöht und damit die WettbewerbsfĂ€higkeit noch mehr verringert, wĂ€hrend es gleichzeitig diejenigen, die tatsĂ€chlich etwas beitragen und bezahlen auĂer Landes treibt. Das lĂ€sst sich nur durch eine Abwertung des Euro verhindern, der die Ersparnisse verschlingt und zu einer breiten Verarmung fĂŒhrt, die aber nicht ganz so sehr auffĂ€llt. Demographisch gehen in Kïżœïżœrze die starken JahrgĂ€nge in Rente, wĂ€hrend mit schwĂ€chelnder Wirtschaft all die aus dem nichts geschaffenen eigentlich nicht notwendigen Jobs fĂŒr die Migranten wegrationalisiert werden. Das erzeugt einmal mehr dramatisch wachsende Finanzierungsprobleme des Staates. Der schon jetzt steigende Sozialismus mit gesellschaftlich und wirtschaftlich extrem schĂ€dlichen Zuwanderung fĂŒhrt ja schon jetzt zu einer Massenauswanderung von Nettosteuerzahlern und Hochqualifizierten. Die demographische Entwicklung ist eindeutig und wird sich nur noch verschĂ€rfen, sodass sich das noch weiter verschĂ€rft. Immer mehr werden keine Lust mehr auf die ZustĂ€nde in den GroĂstĂ€dten haben und sich fragen, warum sie das ertragen sollen, wenn ein anderes Land sie mit Kusshand nimmt und ihnen das dreifache im Geldbeutel lĂ€sst, wĂ€hrend sie nachts die WohungstĂŒr unabgeschlossen lassen können.â âUnd das lĂ€sst noch völlig die kommenden geopolitischen Entwicklungen auĂer acht: https://www.youtube.com/watch?v=lFjr-Q1qi-g&t=1456âł
âDas alles lĂ€sst auch noch viele andere Dinge unberĂŒcksichtigt. Nehmen wir die Infrastruktur. Das Internet von EntwicklungslĂ€ndern ist heute teilweise schneller, als das in Deutschland. Arme FlĂ€chenlĂ€nder bekommen schnelleres Internet hin. Das zeigt, wie sehr die Regierung auf die Zukunft achtet. Oder nehmen wir die Wirtschaft selbst. Was ist Deutschlands wirtschaftsmotor? Die Automobilindustrie und ihre Zulieferindustrie vor allen Dingen und der Maschinenbau. Ersteres wird inzwischen aktiv von den Gerichten und der baldigen Regierungspartei sabotiert, in zweiterem wĂ€chst die Konkurrenz aus Fernost mit jedem Jahr mehr zu einem gleichwertigen Mitbewerber heran. WĂ€hrend in Deutschland Schulnoten abgeschafft werden und Migranten per Quote in die UniversitĂ€ten geholt werden, zieht sich Fernost an EliteuniversitĂ€ten eine unfassbar qualifizierte Jugend heran. Wenn die deutschen Ingenieure der jetzigen Generation in Rente gehen - glaubst Du etwa Generation Genderwissenschaften,Safe Space, Trigger Warning und "Migrant darf studieren, weil er versichert hat einen Abschluss zu haben) kann dann noch mit der Intelligenz aus China, Taiwan, Singapur oder SĂŒdkorea mithalten?â
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https://www.journalistenwatch.com/2020/05/05/politik-tod-gastronomie/
Was fĂŒr ein Schwachsinn. FĂ€ngt schon mit der Uhrzeit an. Kommt nach 21.00 Uhr etwa ein Virus angeflogen. Wieso Tischreservierung, kommt sonst ein Virus ? Das Gleiche gilt fĂŒr den unsinnigen Abstand. Steckt da etwa Absicht hinter ? Soll die Gastronomie mit Absicht zerstört werden ? Soll auf diese Weise das soziale Beisammensein unterbunden werden ? Soziale Verarmung gleich bessere Kontrolle ? Hier geht's doch nur um Macht, GĂ€ngelung und Kontrolle jedes Einzelnen und nicht um die Gesundheit.
Politik beschlieĂt den langsamen und qualvollen Tod der Gastronomie https://www.journalistenwatch.com/2020/05/05/politik-tod-gastronomie/ via @jouwatch
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Freedom to Divorce or Protection of Marriage? The Divorce Laws in Denmark, Norway, and Sweden in the Early Twentieth Century
Le Bouteillec, Nathalie; Bersbo, Zara und Festy, Patrick. Journal of Family History. 2011.
191 âthe laws were more concerned with preserving the sanctity of marriage and maintaining social ordert than with promoting individual freedom and gender equalityâ 192 Scheidungsgesetz ist nie nur abhĂ€ngig vom Ehegesetzt sonder hat auch weitere gesellschaftliche, wirtschaftliche und/oder politische Faktoren Vor der Scheidungsreform (1920) gab es in Schweden zwei legale ScheidungsgrĂŒnde: âadultery and voluntary abandonmentâ (gĂŒltig seit 1734, Family Law) 194 um eine Scheidung wirkbar zu machen, musste das Paar fĂŒr ein Jahr getrennt voneinander leben (anm: Grund fĂŒr Ristos Abwesenheit??) 195 Scheidungen wurden von der Kirche durchgefĂŒhrt, nach einer Scheidung drohten wirtschaftliche und soziale Sanktionen, Ausgrenzungen Eine Scheidung konnte vom Gericht abgelehnt werden, wenn einer der Partner Verarmung durch die Scheidung drohte 199 âMarried women were classified as ânonsupportersââ 200 âWhy did men have the right to have sex outside wedlock but not women? But social indignation did not weigh in favor of sex outside marriage for women but rather argued for greater marital fidelity among men. Thus it strengthened the idea of the importance of marriage for women as well as for menâ lange Verlobungsphasen sehr traditionell in Schweden (anm: trolovning / ofullkomnade Ă€ktenskap weiter googlen)
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RJG Bern
Das Kartenhaus zum Einsturz bringen! End Capitalism! NoWEF Demo am 19.1.; 15:00 Bahnhofplatz Bern âEine globale Architektur schaffen, in Anbetracht der 4. Industriellen Revolution.â Unter diesem Motto treffen sich einmal mehr die sogenannten FĂŒhrer*innen aus Politik und Wirtschaft in Davos, um die Probleme der Welt anzugehen. Doch wissen wir, dass sie das nicht können, denn ihr hoch aufgebautes Kartenhaus stĂŒrtzt langsam in sich selbst ein. Und so scheint auch das Weltretter*innen Bild des Forums langsam zu zerbröckeln. Ăber strukturelle VerĂ€nderungen in Bezug auf technischen Fortschritt, ĂŒber Cybersicherheit, ĂŒber Humankapital und ja sogar ĂŒber Umweltschutz soll diskutiert werden. Das VerstĂ€rken der internationalen Beziehungen und die Zusammenarbeit soll Grundlage genug sein, all das zu realisieren. Und wenn die Damen und Herren am WEF schon dabei sind, wollen sie auch noch ĂŒber Frieden und Versöhnung sprechen, denn auch das soll die StĂ€rkung der internationalen Beziehungen möglich machen. Mit wem genau man da diskutiert scheint nebensĂ€chlich. Denn die geladenen und teilnehmenden Personen reprĂ€sentieren die Staaten die Krieg treiben, die globalen Probleme erst schaffen und die Firmen die davon profitieren. Weltweit erstarken autoritĂ€re, konservative und faschistische Parteien. Sie ziehen in Parlamente ein und bilden Regierungen. In Italien gewannen die 5 Sterne Bewegung zusammen mit der faschistischen Lega Nord die Wahlen und stellen nun die Regierung. In Ăsterreich regiert die FPĂ, die aus einem Zusammenschluss von Nationalsozialist*innen nach dem 2. Weltkrieg gegrĂŒndet wurde, gemeinsam mit der ĂVP. Diese forderten am EU Gipfel in Salzburg die Grenzschutzagentur Frontex von 1â600 auf 10â000 Personen aufzustocken. Sowohl in Polen als auch in Ungarn stellen nationalkonservative Parteien zusammen mit Rechtspopulist*innen die Mehrheit in den Parlamenten, was sich extrem auf die Lage von Minderheiten in diesen LĂ€ndern auswirkt. In der TĂŒrkei treibt das MilitĂ€r unter der FĂŒhrung des PrĂ€sidenten Erdogan einen fĂŒrchterlichen Krieg gegen die kurdische Bevölkerung und linke Opposition und ist sich dabei nicht zu schade mit Terroristen des IS zusammenzuarbeiten. In den USA ist nach wie vor Donald Trump an der Macht und auch in Brasilien regiert nun ein Mann der öffentlich Frauen, Homosexuelle und andere Minderheiten diskriminiert. Auf den Philippinen ist zur Zeit Duterte an der Macht, der öffentlich zu Mord an DrogensĂŒchtigen und Kriminellen aufruft. Die Liste faschistischer und rechter Politiker und Parteien im Aufschwung ist traurigerweise noch lĂ€nger. Doch aus all diesen LĂ€ndern werden Regierungschefs, Aussenminister oder Abgeordnete an dem Forum in Davos teilnehmen. Und sie werden das WEF nicht als eine Möglichkeit zur Diskussion ĂŒber Frieden und Versöhnung sehen, sondern werden die Gelegenheit nutzen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzten. Es sind aber weit mehr als nur die Regierungen die am Forum in Davos teilnehmen werden. Aus aller Welt strömen Vertreter riesiger Konzerne ans WEF. Unter ihnen sind Vertreter*innen von Grossbanken wie UBS, Credit Suisse oder HSBC, alles Banken die sich an umstrittenen Projekten wie der Dakota Access Pipeline beteiligen oder in die RĂŒstungsindustrie investieren. Auch andere WEF Partner wie die ABB fördern die Produktion von Waffen und Kriegstechnologie. Sie alle verbindet das GeschĂ€ft am Krieg. Dabei spielt es keine Rolle an wenn man die Waffen verkauft oder was damit gemacht wird. Hauptsache die Konflikte halten an und die Lieferungen nehmen zu. Auf das Leiden der lokalen Bevölkerung in den Kriegsregionen wird dabei keine RĂŒcksicht genommen. Ebenfalls werden Vertreter*innen von BlackRock, NestlĂ©, Glencore und Monsanto nach Davos reisen, Firmen die massgeblich an Verarmung oder Landgrabbing in Drittweltstaaten verantwortlich sind und durch Monopole und AbzockvertrĂ€ge tausenden Bauern die Lebensgrundlage entziehen. Der unendlichen Gier nach Profit und Macht, die sich am Forum in Davos trifft, sind kaum Grenzen gesetzt. Ob national, autoritĂ€r oder wirtschaftsliberal spielt hier ĂŒberhaupt keine Rolle. Den Herrschenden in Davos geht es darum, ihr Kapital zu steigern. Doch dies wird ihnen nicht ewig gelingen. Ăberall auf der Welt regt sich starker Widerstand gegen diese Politik. Sei das bei den G20 Gipfeln in Hamburg oder Buenos Aires, in Brasilien bei Protesten gegen den neuen PrĂ€sidenten, in Frankreich bei den AufstĂ€nden der Gelbwesten oder in Rojava wo die Revolution und eine solidarische Gemeinschaft aktiv gelebt wird. Der Kapitalismus zeigt immer wieder Zerfallserscheinungen. In der Schweiz findet er aber weiterhin in Davos ein ruhiges Hinterland um sich zu stĂ€rken. Lassen wir das nicht mehr lĂ€nger tatenlos geschehen! Nehmen wir uns die Strasse um unseren Protest laut kundzutun! Lassen wir die Herrschenden unsere Wut fĂŒhlen! Kein ruhiges Hinterland fĂŒr Nazis und Kapitalist*innen! Bringen wir das Kartenhaus zum einstĂŒrzen! End Wef, End Capitalism! FĂŒr die soziale Revolution!
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