#sommerdecken
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ich wach' auf vom Sommernachtstraum keinen Partner:innentausch doch brennt Restrausch in meinem Mund
Phantomkuss im gold-getönten Tal wie Komplizen im Fall aus der Höhe, ich höre Lust im Nachhall
sanftes grün umrahmt honig-satten Blüten unter leuchtende Kronenschicht schwingen Seelen, ohne sich zu hüten, zum des Herzens Takt
bittersüß auf Zungen verschmelzen Erdbeeren wilde Blicke, die alles erklären, und restlos suchende Hände auf Sommerdecken
zu gewandt strahlend offene Lächeln samt leidenschaftlichem Versprechen für immer zu Lieben Sommerdichten
blick ins grau umarmt von fremder Wärme im Sommernachtstraum habe ich dich gerne ich wach' auf
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#blankets#home & lifestyle#kuscheldecken#decken#tagesdecken#tagesdecke#sommerdecken#hamamtuch#strandtuch#beachblanket
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Dreams of Our Past - Chapter 1 (German Version)
Chapter 1 of my white mage au is up!
Well, in German for now. I tend to write everything in German first and then translating it. So the English version should be up by tomorrow at the latest. Maybe.
As long as Devil May Cry 5 doesn’t call me for a second playthrough everything should work out fine.
Have fun reading!
Noctis I
31.3.751 ME
Insomnia
Königreich Lucis
Noctis‘ deutlichste Erinnerung an diesen Tag war nicht der Angriff, der Gladio beinahe ein Auge gekostet hätte, sondern der Streit mit seinem Vater. Er wusste nicht einmal mehr worum es in dem Streit gegangen war, oder welche Worte zwischen ihnen gefallen waren. Wenn er an diesen Tag zurückdachte, kamen ihm als erstes die Verletzlichkeit im Gesicht seines Vaters in den Sinn und das endgültige Geräusch der Türe als er sie hinter sich zuknallte.
Vielleicht wäre der Tag anders gelaufen wenn dieser Streit nicht gewesen wäre, doch Noctis war nicht naiv genug zu denken, dass das, was passiert war, auf Dauer hätte verhindert werden können. Das wussten allein die Schwestern.
Das nächste, woran er sich erinnerte, war die Gasse. Hinter ihm erklangen die lebhaften Geräusche, gutgelaunter Menschen, lauter Musik und das die Ansage eines Händlers über Lautsprecher um die Menge zu übertönen. Seine an die bunten Lichter gewöhnten Augen konnten das Innere der Gasse nicht ausmachen.
„Bist du sicher, dass das hier eine Abkürzung ist?“, hörte er Gladio neben sich fragen.
Er warf seinem Schild einen Blick zu, den er dankbarerweise nicht sehen konnte.
„Natürlich“, sagte er und versuchte die Gereiztheit aus seiner Stimme zu verbannen. Er konnte nicht sagen wie gut ihm das gelang.
„Egal ob es nun eine Abkürzung ist oder nicht, länger als uns ein weiteres Mal durch die Menschenmenge zu drängen wird es wohl nicht dauern. Wir müssen pünktlich zur Rede seiner Majestät wieder zurück sein“, erklang Ignis‘ kultivierte Stimme einen Schritt hinter ihnen.
Noctis verbiss sich eine Erwiderung, die ihm scharf wie ein Schwert auf der Zunge lag. Die beiden hätten ja nicht mitkommen brauchen als er darauf bestanden hatte auf den Nachtmarkt zu gehen um aus der Zitadelle herauszukommen. Pflichten hin oder her.
Sie kamen an einer noch düsteren Abzweigung vorbei, die ihm unwillkürlich einen Schauder über den Rücken jagte. Die Schwärze machte auf ihn den Eindruck eines hungrigen Maules, das nur darauf wartete ahnungslose Passanten zu verschlingen. Irgendwo vor ihnen in den schummrigen Schatten fiel etwas klappernd zu Boden. Gladios starke Hand hinderte Noctis daran weiter zu gehen. Für einige Augenblicke standen die drei Gefährten in stiller Angespanntheit da. Nervöser Schweiß prickelte auf Noctis‘ Haut. Erst regte sich nichts, dann kam fauchend eine Katze auf sie zugesprungen und verschwand hinter ihnen in der Dunkelheit.
„Falscher Alarm“, brummte Gladio und nahm die Hand von seiner Schulter.
„Besser falscher Alarm als unvorbereitet in eine schlimme Situation zu stolpern“, sagte Ignis.
Noctis schwieg in dem Wissen, dass er einen Streit vom Zaun brechen würde, sollte er jetzt den Mund aufmachen. Dafür hatte er gerade einfach keine Energie. Stattdessen vergrub er seine Hände in den Taschen seiner Jacke und das Gesicht in den Falten seines Schals, zog die Schultern an und machte sich wieder auf den Weg. Er war nicht sonderlich erpicht darauf jetzt schon zurückzugehen, doch wenn er zu spät kam, würde es noch mehr Ärger geben als ohnehin schon.
Er kam nur zwei Schritte weit. Die einzige Warnung, dass etwas nicht stimmte, war das Glitzern reflektierenden Lichts auf Glas und der widerlicher Gestank alten Alkohols.
„Verdammte Scheiße“, stieß er hervor und stolperte zurück. Seine Schulter prallte gegen eine raue Hauswand und verhinderte, dass er zu Boden stürzte.
Ein zersplitterter Flaschenhals verfehlte ihn um weniger als zehn Zentimeter.
„Noct, zurück!“, rief Gladio
Ignis half ihm seine Füße wieder voll auf seine Füße zu kommen und zog ihn einige Schritte nach hinten. Aus den nächtlichen Schatten der Gasse schwankte ein in Lumpen gekleideter Kerl mit der von Äderchen durchzogenen Nase eines Säufers und blutunterlaufenen Augen. In seiner rechten Hand hielt er den Flaschenhals.
„Verschwinde und wir vergessen, dass das Ganze hier passiert ist“, knurrte Gladio, der sich vor dem Kerl zur vollen Größe aufrichtete.
Für einen Moment sah es so aus, als würde der Penner tatsächlich die Flucht ergreifen, doch dann lallte er etwas Unverständliches, schwenkte seine improvisierte Waffe wie einen Dolch und ging auf Gladio los.
Siedend heiß wurde Noctis bewusst, dass keine von ihnen bewaffnet war. Er selbst beherrschte das Armiger noch nicht zur Gänze und hatte sich bis jetzt erfolgreich dagegen gewehrt seine Magie mit seinem Gefolge zu teilen.
Wie gebannt verfolgte er wie Gladio einen halben Schritt nach hinten wich und dann selbst zum Schlag ausholte. Er hätt den Mann getroffen und ihn ins Land der Träume befördert, wenn er nicht über seine eigenen Füße gestolpert wäre. Der betrunkene Mann ruderte wie wild mit den Armen um das Gleichgewicht wiederzuerlangen. Gladio konnte trotz langen Trainings nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Glitzernd schnitt der Flaschenhals erst durch die kalte Luft, dann durch warme Haut.
Brüllend vor Schmerz versetzte Gladio dem Mann einen Rückhandschlag und presste sich die andere Hand auf die stark blutende Gesichtshälfte. Fassungslos starrte der Penner auf das blutige Glas in seiner Hand, ehe er von dem Schlag getroffen gegen die Wand prallte und wie ein Häufchen Elend in sich zusammensackte.
„Gladio!“, riefen Noctis und Ignis gleichzeitig und stürzten nach vorne.
Ersterer jedoch brach abrupt in der Bewegung ab. Seine Weißmagie rüttelte mit einer Gewalt an seinen Knochen, die seine Zähne zum Klappern brachten. Er musste seinen ganzen Willen aufbringen sie nicht an die Oberfläche kommen zu lassen und den Schaden in Gladios Gesicht zu reparieren. Es wäre so einfach.
Er konnte das zerstörte Gewebe der Haut und der Blutbahnen förmlich sehen. Trotz aller Umstände war es ein sauberer Schnitt. Viel Energie würde er nicht brauchen. Wie hypnotisiert starrte er auf die rubinroten Tropfen aus Blut, die auf den Asphalt tropften.
„Noctis, ruf einen Krankenwagen! Beeil dich!“
Ignis‘ Ruf ließ ihn blinzeln. Erschrocken starrte er auf seine Hand, in der sich begonnen hatte goldviolettes Licht zu sammeln. Hastig ballte er sie zur Faust um die Magie zu ersticken und sah zu Gladio. Der saß stöhnend gegen die Hauswand gelehnt, Ignis über ihm, und dessen Schal gegen das Gesicht gepresst.
„Jetzt mach schon!“, brüllte Ignis.
Als wäre er geschlagen worden prallte Noctis zurück. Sein Herz raste, das Blut rauschte ihm in den Ohren und er konnte spüren wie sein Atem nur noch in kurzen Stößen durch seinen Mund strömte. Nur mit eiserner Willenskraft konnte er seine Magie daran hindern einfach aus ihm herauszuströmen und das zu tun was sie wollte.
Seine Lehrer hatten ihn davor gewarnt. Wenn jemand seine Magie unterdrückte, sie immer weiter zurückdrängte, würde sie irgendwann aus einem ausbrechen. Der Schaden wäre nicht abzusehen.
Verzweifelt sah er zu seinen beiden Freunden. Er konnte nicht länger bleiben. Er konnte es nicht. Nicht ohne sie zu verletzen. Die Dekrete waren eindeutig.
Noctis zwang sich die Augen zu schließen um nicht sehen zu müssen wie Ignis und Gladio reagierten als er sich abwand und Hals über Kopf in die Dunkelheit der nächtlichen Gasse davonrannte.
28.7.755 ME
Insomnia
Königreich Lucis
Noctis hatte keine Ahnung wie der Schattenmarkt es bis jetzt fertig gebracht hatte vor den oberen Vierteln Insomnias unentdeckt zu bleiben. Verdammt, selbst die meisten Bewohner der unteren Viertel wussten nichts von dem Ort.
Es war früh am Morgen. Sehr früh. Selbst wenn man sich auf die Stadtmauer stellen würde, wäre die Sonne nicht mehr als eine Ahnung in der Dämmerung. Alles was Noctis wollte war schlafen, sich unter die dünnen Sommerdecken verkriechen und mit seiner Frau kuscheln. Doch er hatte Familie, um die er sich kümmern musste, Pflichten zu erledigen.
Es hatte nichts damit zu tun, dass Hiemi, seine temperamentvolle und wundervolle Frau, ihn aus dem Bett geschmissen hatte. Garantiert nicht.
Die Dunkelheit herrschte beinahe unangefochten in diesem Teil Insomnias. Hier gab es keine Elektrizität um Straßenlaternen zu betreiben, die gar nicht da waren, oder Schilder, die mit grellen Neonfarben bunte Flecken in die Nacht malten. Die einzigen Lichter blinzelten schwächlichen Dingern gleich aus beinahe blinden Fenstern in Häusern, die eigentlich schon vor langer Zeit in sich zusammengefallen sein sollten.
Er konnte den Markt hören bevor er ihn sah. Das anschwellende Gemurmel der Menschenmenge, von Geschäftigkeit, tönte unmelodisch in der schläfrigen Stille zwischen den jahrhundertealten Häusern. Licht elektrischer Laternen floss hinter einer Ecke hervor und blendete ihn beinahe. Er konnte kaum den muskulösen Mann ausmachen, der wie selbstverständlich gegen eine bröckelnde Mauer gelehnt dastand und zum Gruß gegen sein rotes Bandana tippte. Es hielt kaum die darunter hervorquellende schwarze Masse, die sein strähniges Haar war, aus seinem Gesicht.
Noctis nickte zurück. Besser er sagte nichts, bevor der Kerl noch auf die Idee kam einen Wegzoll zu verlangen, ohne dass Noctis den Flaschenzug gebraucht hätte. Das war schon öfters vorgekommen als ihm lieb war. Er ging auf die Leiter zu, deren rostiges Metall unter seinem Gewicht hörbar protestierte.
Der Schattenmarkt war eine Unmöglichkeit auf und über alten Brücken gestapelt, die nirgendwo mehr hin zu führen schienen, und bis zu zwanzig Meter in die Höhe reichend. Buden und Stände, erbaut von den Menschen, die sie besetzten, saßen neben- und manchmal sogar übereinander wie bunt zusammengewürfelte Puzzleteile und ließen in der Mitte gerade genug Platz um Besucher hindurchzulassen. Es war lebhaft, laut und beengt und stank erbärmlich nach Abfall, schwitzenden Leibern, rostigem Metall, Öl und bratendem Essen.
„Sieh mal einer an. Was haben mir die Kanalratten denn da angeschleppt?“, spottete eine Stimme zu seiner Rechten.
„Wenigstens muss ich nicht jeden verdammten Tag durch Metallkrabbernester kriechen“, antwortete Noctis, ein eigenes Grinsen auf seinen Lippen.
Er drehte sich um und sah Aes, wie sie sich leicht aus ihrer aus Metallplatten kunstvoll zusammengeschweißten Bude herauslehnte. Ihre schwarzen Dreadlocks wurden von einem geflochtenem Stück Draht aus dem Gesicht gehalten und kleine punktförmige Brandnarben zierten die karamellfarbene Haut ihrer nackten Arme.
„Du willst doch noch, dass ich deine Wasseraufbereitungsanlage durchchecke, oder?“
Ihr breites Haifischgrinsen ließ ihre Zähne blitzen, ein scharfer Humor tanzte in ihren Augen.
„Wie geht’s so?“, fragte Noctis und ignorierte dabei ihre Frage.
Diese von den Göttern verdammte Wasseraufbereitungsanlage war ständig kaputt, und jedes Mal kam Aes vorbei um sie zu reparieren. Auch wenn das ganz und gar nicht ihr Spezialgebiet war.
„Oh, weißt du, ein bisschen hiervon, ein bisschen davon. Es sollte bei den Halden bald wieder anfangen zu regnen. Du bereitest dich also besser auf die Neulinge vor, die unweigerlich auftauchen werden.“
Noctis stöhnte. „Haben die bis jetzt etwas keine Ahnung wie man Schutzkleidung trägt?“
„Ich bin nicht ihre Mutter weißt du. Dummheit ist nicht heilbar“, meinte Aes und zuckte mit den Schultern. Sie warf ihm einen bedeutungsvollen Blick zu.
Er konnte nicht anders als trocken festzustellen: „Du weißt, dass es nicht so funktioniert.“
Sie schnaubte. Ihr ausdrucksloses Starren war Antwort genug. Etwas fiel auf das Dach ihrer Bude, der laute metallische Klang zog die Aufmerksamkeit der umstehenden Menschen auf sich. Jemand rief eine heisere Entschuldigung zu ihnen herunter. Von einem Moment auf den anderen lehnte Aes soweit über dem Tresen, dass Noctis schon fürchtete sie könnte vornüberfallen.
„Pass auf was du tust, du Arschloch! Wenn du mein verdammtes Dach beschädigt hast, wirst du es verdammt nochmal reparieren oder du kriegst eine Abreibung, die sich gewaschen hat!“
Noctis schnaubte belustigt. Aes wie sie leibt und lebt. “Ich lass dich dann mal in Ruhe. Es gibt Fisch zum Abendessen, solltest du heute noch vorbeikommen wollen.“
„Klar. Grüß Hiemi und deine Bälger von mir.“
Er winkte lässig zum Abschied und ging durch die morgendliche Menschenmenge weiter die Brücke hinauf bis er zur nächstgelegenen Leiter kam, die nach oben führte. Der Hüne von einem Mann mit dem roten Barett und dem Schlagstock am Gürtel musterte ihn misstrauisch als er nach den metallenen Streben der Leiter griff, bis er ihn erkannte. Der Kerl nickte auf eine Art, die wohl freundlich sein sollte und ließ ihn ohne Kommentar vorbei. Dem Mann hinter ihm trat er in den Weg. Noctis konnte seine lauten Proteste hören.
Mütterchens fahrbarer Ofen stand wie immer in einer kleinen Nische auf einer Brücke, die sich so nah an die Felswand schmiegte, dass man sie ohne Probleme berühren konnte, wenn man dumm genug war sich soweit über die Brüstung zu lehnen. Nur eine einzige Laterne drängte neben dem flackernden Ofenfeuer die schattige Dunkelheit zurück. Der Duft von backendem Brot ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Hinter dem Ofen trat eine alte Frau hervor, deren gebückte Gestalt über und über mit Mehlstaub bedeckt war. In den tiefen Falten ihres Gesichts starrte der Dreck. Als sie ihn sah, entblößten ihre Falten ein zahnlückiges Grinsen.
„Genau zur richtigen Zeit, Jüngelchen. Sie sind so gut wie fertig.“
Noctis lächelte, längst nicht mehr verwundert, während die alte Frau einen Stab zur Hand nahm, dessen Ende flach und breit wurde, und damit ein Tablett voller süßer Teilchen aus ihrem Ofen holte. Noctis‘ Magen knurrte vernehmlich. Ohne auf die Hitze zu achten begann Mütterchen die Teilchen in einer zerknitterten Papiertüte zu verstauen.
„Dir auch einen guten Morgen, Mütterchen. Wie geht’s dir heute?“
Sie gab ein gackerndes Kichern von sich. „Bestens, bestens, mein Lieber. Wirklich ausgezeichnet. Wenn ich dafür meine Bezahlung krieg.“
Knorrige Finger wedelten mit der Tüte vor seinem Gesicht herum. Zur Antwort griff Noctis in eine der tiefen Taschen seines Mantels und beförderte eine metallene Dose zum Vorschein, so groß wie sein Handteller und so hoch wie zwei seiner Finger. Hastig griff Mütterchen danach und ließ gleich darauf die Tüte in seine Arme fallen. Selbst durch den Mantel war sie unangenehm heiß. Geschwind drehte Mütterchen den Deckel auf und roch geräuschvoll an der mintgrünen Salbe darin.
„Gut, gut“, murmelte sie. Ihre krächzende Stimme mahlte wie ein Mühlstein. „Gut, gut. Deine Frau wird jedes Mal besser.“
„Vielen Dank. Ich werde es ihr ausrichten.“
„Ja, ja. Tu das nur“, sagte sie unbekümmert und begann in einer angeschlagenen Schüssel Teig zu kneten während sie einfach weitersprach. „Du solltest auf die losen Zungen deiner Gefolgsleute achten, Heiler, wenn du nicht gefunden werden willst. Besonders die Kanalratten können äußerst gesprächig sein.“
Noctis machte ein finsteres Gesicht und schob entschlossen die aufkeimende Furcht und den Frust beiseite.
„Ich habe keine Gefolgsleute“, brummte er missmutig.
Mütterchen gackerte heiser. „Es ist so unvermeidlich wie Feuer brennt und Wasser nass ist, Jüngelchen. Die großen Götter hüllen sich in Schweigen.“
„Aber nicht alle.“
„Nein, nicht alle. Es hört nur niemand zu. Oder vielleicht will auch keiner.“ Wieder lachte sie ihr gackerndes Kichern. Das Feuer in ihrem Ofen knisterte wie um ihr zuzustimmen. Ihre Hände, voller Mehl und Teigresten unter den Fingernägeln, packten ihn am Handgelenk und schlossen sich darum wie ein Schraubstock. „Pass auf dich und deine Schützlinge auf, Heiler-der-Menschen. Die Feuer sind unruhig und die Glut wirft tiefe Schatten. Etwas braut sich zusammen und kommt auf uns zu, hungrig nach Blut. Die Zweite Stadt wird ihren dich nicht freiwillig aufgeben.“
Mütterchen ließ ihn los und der, der sich Heiler nannte, prallt zurück, als hätte man ihn geschlagen.
„Ich… ich bin nicht – was sagst du da?“, stieß er hervor und schüttelte so heftig den Kopf, dass sein schwarzes Haar einen dunklen Schleier um sein Gesicht bildete.
Ihre braunen Augen waren alt und voller Mitgefühl. „Man wird nicht als das erinnert, was man ist, sondern als das, was die Menschen aus einem machen, Jüngelchen. Gerade du solltest das eigentlich wissen.“
Sie machte sich daran den Teig aus der Schüssel zu faustgroßen Kugeln zu formen. Für einen Moment stand er einfach nur da und wusste nicht was er von der Unterhaltung halten sollte. So viele Jahre hatte er in relativer Anonymität verbracht und nun spürte er, wie sie sich immer mehr aufzulösen begann, während er verzweifelt versuchte sie festzuhalten, wie ein Kind seine schützende Decke vor der Dunkelheit.
„Was machst du denn noch hier? Hophop, bevor deine Frau mit der Wut des Feurigen hier auftaucht.“
Heiler zuckte zusammen und wandte sich zum Gehen. Das unangenehme Ziehen in seinem Inneren blieb, bis seine Klinik in Sicht kam, die ihm in den letzten Jahren zu einem Heim geworden war.
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Wir haben heute die neuen Decken von JellyCat erhalten. Die flauschigleichten Sommerdecken aus 100% Baumwolle sind ab sofort in den Farben beige, rosa und blau bei uns von KINDDERSTADTDortmund erhältlich.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
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Sommerdecken & Sommerbettdecken https://ift.tt/2EmINLF
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Smith Haven oder auf den Spuren der Schreckengasts
Bethlehem/Smith Haven, Samstag, 13. September 2008
Wied: Unsere Zeit wurde zu Bethlehem gänzlich zu Excursionen in die Umgebung benutzt. Alle jene interessanten Excursionen verschafften unseren Sammlungen reichen Zuwachs.
Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von Virginia und Timothy, den Inhabern des Morningstar Inn, und machen uns auf den Weg nach Smith Haven, also auf gut deutsch auf den Weg zu Schmidts Oase. Smith Haven ist eine Waldhütte im Moshannon State Forest, wo wir mit Kay und Gary Smith verabredet sind. Der Himmel ist klar, aber am Horizont ziehen dunkle Wolken auf. Hurricane Ike schickt seine Vorboten nach Pennsylvania.
Elke ist eingefallen, dass wir Kay und Gary nicht ohne ein Gastgeschenk besuchen können. Während ich zum xten mal um den Block fahre, streiten wir darüber, was es denn für ein Geschenk sein soll, bis wir uns auf eine Flasche Wein einigen. Ich bin etwas ungehalten, da es schon viertel vor elf ist und wir mit den Smith um drei Uhr verabredet sind, wobei wir noch eine vierstündige Fahrt vor uns haben. Elke eilt in einen Supermarkt und ich bin fest davon überzeugt, dass sie sich nicht für einen Wein, sondern für ein anderes Mitbringsel entscheiden wird.
Aber genug davon, denn bald darauf steuere ich unseren Mietwagen auf die Pennsylvania 378 Nord, wechsle bald darauf auf die U.S. Route 22 West, um dann hinter Allentown auf die Interstate 476, die auch als Pennsylvania Turnpike Northeast Toll Road ausgeschildert ist, zu fahren. Nachdem wir das erste Mal während unserer Reise eine Maut-Station passiert haben, fahren wir kurz darauf durch einen Tunnel, der unter der ersten Gebirgskette der Blue Mountains gebaut wurde. Der Pennsylvania Turnpike führt bald darauf durch den dicht bewaldeten Hickory Run State Park, den wir nach knapp 40 Meilen verlassen, um auf die Interstate 80 zu wechseln. Nun geht es 170 Meilen Richtung Westen.
Ich bin beeindruckt wie waldreich es hier ist. Auf unserer Straßenkarte sehen wir, dass ein Naturpark auf den anderen folgt. Kein Wunder, denn Pennsylvania bedeutet wörtlich: Waldland von Penn. Nachdem wir den riesigen Nescopeck State Park passiert haben, queren wir zweimal den Susquehanna River. Nach und nach verschwinden nun die Waldungen und Ortschaften, Einkaufszentren, Gewerbebetriebe und Felder und Wiesen dominieren das Landschaftsbild.
Ein Schild weist darauf hin, dass wir den Highest Point on Interstate 80 East of the Mississippi erreicht haben, und zwar, um ganz genau zu sein, 2258 Fuß hoch, also circa 690 Meter. Ein Schild fordert uns auf nur 70 Miles/h zu fahren, ein anderes: Be prepared to stop. Obwohl es in Strömen regnet zeigt die Temperaturanzeige im Auto 72 Grad Fahrenheit an, also 22 Grad Celsius. Der Gedanke, bei diesem Wetter in einem Waldhäuschen zu übernachten, muntert uns nicht gerade auf.
Foto: Moshannon State Forest
Gegen halb drei verlassen wir die Interstate 80, fahren rechts auf die Route 153. Wir haben den Moshannon State Forest erreicht. Dieser Staatsforst umfasst etwa 187.000 Hektar Land und bietet eine breite Palette an Freizeitaktivitäten, wie Camping, Angeln, Jagen, Mountainbiken, Ski-Langlauf oder Schlittenfahren. Ein Schild: Restroom. Next right. Ich eile durch den Regen zur Toilettenanlage, erledige, was zu erledigen ist in einer Art Plumpsklo.
Die Temperatur ist inzwischen auf 60 Grad Fahrenheit gefallen. Das Wetter macht uns immer mehr Sorgen, denn die herrliche Naturlandschaft sieht mittlerweile auch nicht mehr romantisch aus, sondern eher abweisend und unwirtlich. Inzwischen begegnen wir nur noch Trucks. Penfield. Tankstelle. Der Ort besteht nur aus wenigen Häusern, ist schnell durchfahren.
Bald darauf: Es ist immer noch am regnen, der Himmel wolkenverhangen. Vor den Häusern stehen jede Menge Obama-Wahlschilder. Apropos Obama: Heute Morgen sah ich im Morningstar in einer Zeitschrift einen Cartoon über Sarah Palin: Zwei Mädchen halten ihre Puppen im Arm. Die eine sagt zu der anderen: Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob ich sie als Hockey Mom oder Pittbull anziehe. Der Witz dahinter ist der, das sich Sarah Palin, ehemalige Gouverneurin von Alaska und US-amerikanische Vizepräsidentschaftskandidatin 2008, bereits 2006 im Wahlkampf um den Gouverneursposten als Hockey Mom bezeichnete. Das sind die Frauen, die ihre Kinden immer zum Hockey oder anderen Sportarten fahren. In ihrer Rede bei der National Convention der Republikaner im Jahr 2008 und in Reden danach witzelte sie, der einzige Unterschied zwischen einer Hockey Mom und einem Pit Bull sei der Lippenstift. Damit wollte sie zum Ausdruck bringen, dass Hockey Moms tough seien.
In Weedville geht es rechts auf der Route 555 East nach Medix Run. Wir fahren durch dichten Wald, der Scheibenwischer schlägt hektisch hin und her. Ein erstes Hinweisschild auf Elche lässt mich den Fuß vom Gaspedal nehmen. Nachdem wir eine kleine Holzhaus-Ansiedlung mit dem schönen Namen Wapiti Woods, mit einem Riesenhirsch auf dem Eingangsschild, passiert haben, erreichen wir Medix Run. Ich stoppe vor dem Medix Hotel, um zu schauen ob Gary irgendwo auf uns wartet.
Da ist aber kein Gary weit und breit zu sehen, so dass Elke eine Karte rausholt, auf der Gary den Weg nach Smith Haven handschriftlich beschrieben und eingezeichnet hat. Erstmal lotst mich Elke auf den Quehanna Highway, der auch gleichzeitig als Route 2004 und Medix Run Road ausgewiesen ist. Wir queren den Bennett Branch Sinnemahoning Creek, fahren noch einige Meilen auf der Route 2004, bis wir auf die ungepflasterte Medix Run Road abbiegen. Nun geht es die ganze Zeit am Medix Run Creek entlang. Die Fahrt durch den Staatsforst auf dem ungepflasterten Weg ist ebenso abenteuerlich wie beunruhigend.
Oha, ein Auto kommt uns entgegen. Ein Honda. Gary. Beunruhigt. Wir sind 20 Minuten über die vereinbarte Zeit. Sein ausgestrecktem Zeigefinger signalisiert uns Yes, you are right. Die Straße führt höher und höher in die Berglandschaft des Moshannon State Forest hinein. Im Rückspiegel sehe ich in Garys begeistertes Gesicht, dass uns seine Karte zu seiner Hütte führt. Dann Smith Haven. Mitten im Wald, einsam gelegen. Gott sei Dank eine überdachte Terrasse, denn es regnet ohne Unterlass.
Foto: Smith Haven
Nachdem wir uns das Grundstück und die Hütte angesehen haben, wird auf der Terrasse Kaffee, Gebäck und Rotwein aufgetischt. Wir erfahren, dass Garys Großvater diese Waldhütte 1926 gebaut hat und dass es hier Bären und Klapperschlangen gibt. Eine Information, die mir nicht besonders gut gefällt.
Fotos: Little Medix Run Creek - gegenüber Smith Haven: Elke+Kay
Am späten Nachmittag machen wir mit unseren Gastgebern einen Ausflug durch den Moshannon State Forest, sehen Elche, die friedlich zwischen den Hütten eines Camps grasen.
Fotos: Elks
Plötzlich fallen unheilvolle Worte wie Radioactive, Nuclear Power und Nuclear Tests. Später lese ich im Internet, dass die Quehanna Wild Area ein Naturschutzgebiet im US-Bundesstaat Pennsylvania ist. Mit einer Gesamtfläche von 195 km² umfasst sie Teile des Elk- und Moshannon State Forests. Quehanna wurde in den fünfziger Jahren als Kernforschungszentrum gegründet und hinterließ starke Verunreinigungen durch radioaktive und toxische Abfälle. 1955 kaufte die Curtiss-Wright Corporation einen Teil des Staatswalds, um sich auf die Entwicklung von Atom-Triebwerken zu konzentrieren. 1960 verließ Curtiss-Wright Quehanna, aber die Nachfolge-Firma der Kernreaktoranlage verschmutzte weiterhin die Natur mit radioaktiven Isotopen, darunter Strontium-90 und Cobalt-60. In den sechziger Jahren erwarb der Staat Pennsylvania das Land und erklärte Quehanna zum Naturschutzgebiet, wenn auch mit einer Atomanlage und einem Industriekomplex mittendrin. Der Abbau des Reaktors dauerte über acht Jahre und kostete 30 Millionen Dollar. Seit 1992 befindet sich in dem Industriekomplex das Quehanna Motivational Boot Camps ein Gefängnis.
In der Nähe von Medix Run essen wir in einem rustikalen Restaurant zu Abend. Bei einem deftigen Dinner unterhalten wir uns über die aktuelle amerikanische Politik, wobei wir uns lautstark über die Republikaner im Allgemeinen und John McCain und Sarah Palin im Besonderen auslassen. Am Nachbartisch ist man ganz und gar nicht unserer Meinung. Wir spüren, wie der Unmut wächst. Böse, aggressive Blicke und Getuschel lassen uns nach und nach etwas leiser werden.
Zurück in Smith Haven sprechen wir hauptsächlich über Garys Vorfahren, den Schreckengasts, sehen uns seine DVD über seinen Besuch in Wingeshausen an und trinken dabei wir noch einige Gläser Rotwein.
Foto: Restaurant der bösen Blicke
Eine Waldhütte ist nicht jedermanns Sache. Wie befürchtet ist die Nacht kurz und kein wirklich prickelndes Erlebnis. Bei diesem regnerischen Wetter riecht alles etwas muffig. Feuchtigkeit ist in die Hütte eingedrungen und macht alles klamm und ungemütlich. Elke ist ziemlich angeödet. Wir schlafen in einem Etagenbett unter dünnen Sommerdecken. Neidisch sehen wir, wie sich Kay und Gary in dicke Schlafsäcke mummeln. Kein Wunder, dass Gary dieses Ferienhaus so liebt, er hat es gern wohlig und gemütlich. Außerdem ist er schon als Kind in dieser Hütte abgehärtet worden für seine berufliche Tätigkeit als Insolvenzverwalter. Mitten in der Nacht muss ich raus zum Pinkeln. Ängstlich, auf jedes Geräusch achtend, ist mein Aufenthalt in der Natur nur von kurzer Dauer.
Smith Haven/ Brookville, Sonntag, 14. September 2008
Kay steht früh auf, weckt uns natürlich mit ihren Aktivitäten. Sie schaut immer ein wenig angewidert. Ich vermute, dass sie die Aktivitäten Garys mehr oder weniger notgedrungen mitmacht und ihr außerdem diese ganzen Schreckengast-Geschichten auf die Nerven gehen. Davon aber mal abgesehen verstehen wir uns ganz gut.
Nach dieser unruhigen Nacht trinken wir schlaftrunken mit unseren Gastgebern einen Morgenkaffee, futtern dazu einen Müsliriegel. Dann heißt es Adieu Smith Haven.
Foto: Kay und Elke
Foto: Blick von Smith Haven in die Waldlandschaft
Foto: Ulli vor Smith Haven
Nachdem Kay und Gary ihre Cabin verrammelt haben, fahren wir über Brookville nach Putneyville in Pennsylvania, um die 70 Meilen von Smith Haven entfernt und idyllisch am Allegheney River gelegen.
In Brooksville machen wir einen Zwischenstopp und buchen in einem Super 8 Motel ein Zimmer für die Nacht. Auf dem Hotelparkplatz lassen wir unseren Mietwagen zurück und fahren mit Garys Honda weiter nach Putneyville am Mahoning Creek.
Foto: Mahoning Creek bei Putneyville
Gary ist in Putneyville geboren. In diesem Dörfchen befindet sich die Wiege der Schreckengasts in Pennsylvania, hier siedelten sich die ausgewanderten Wittgensteiner an, hier lebten Garys Eltern und Großeltern. Eigentlich wollte Gary in der Kirche seine DVD über die Schreckengasts präsentiere, aber aus einem mir unerklärlichen Grund traut er sich nicht in die Kirche zu gehen. Wir fahren durch Putneyville, Gary zeigt uns das Haus, in dem er aufgewachsen ist und den Friedhof, wo tatsächlich ein Schreckengast neben dem anderen begraben ist.
Fotos: Gary auf dem Shreckengost-Friedhof
Danach fährt Gary mit uns zur Old Putneyville School, spricht davor eine Frau an, wie er eigentlich jeden Bewohner Putneyvilles anspricht, um zu fragen, ob er oder sie einen Schreckengast kennt. Diesmal hat er Glück, die junge Frau hört ihm aufmerksam zu. Der Knüller ist, sie ist eine geborene Schreckengast, oder, wie man hier sagt, Schreckengost. Sie lädt uns in ihr Haus ein und zeigt uns Fotos und Handwerksarbeiten ihrer handwerklich begabten Vorfahren. Dafür zeigen wir ihr und ihrem Sohn auf meinem Notebook Garys DVD über seinen Aufenthalt in Wingeshausen.
Foto: Old Putneyville School
Foto: Pam, ihr Sohn und Gary
Foto: Schreckengasts
Nachdem wir uns von Pam und ihrem Sohn verabschiedet haben fahren wir zurück zur Kirche, die nun aber geschlossen ist, kein Mensch ist mehr zu sehen. Auf der weiteren Tour ist mir wegen der extremen Schwüle etwas schwindelig, so dass wir erstmal in einem rustikalen Restaurant ein schlichtes Mittagessen zu uns nehmen. Auf einer Papiertischdecke sieht Gary die Werbung für das Peanut Butter Festival in New Bethlehem und ist sofort Feuer und Flamme. Er duldet keinen Widerspruch, wir müssen dorthin. Das Erdnussbutter-Festival ist allerdings provinziell, langweilig und etwas deprimierend, so dass wir uns nach einem Gang über das Festivalgelände sofort wieder auf den Weg machen. Diesmal führt uns Gary zu einem Friedhof, auf dem jede Menge seiner väterlichen Vorfahren begraben sind. Irgendein Vorfahre war auch Mitbegründer der Waffenschmiede Smith & Wesson. Inzwischen ist allerdings die Luft aus der Schreckengast-Smith-Geschichte raus. Erschöpfung macht sich breit, wir haben genug Erklärungen gehört, genug Friedhöfe gesehen.
Foto: Smith Grabstein: Gary, Elke
Foto: Grabstein George Smith
Auf der Fahrt nach Brookville geht's durch eine waldreiche Mittelgebirgslandschaft, bevor wir im heute morgen gebuchten Super 8 Motel am Alleghany Blvd. einchecken. Zum Dinner fahren wir in eine drittklassige Bar in der Nähe des Motels. So drittklassig die Bar ist, so interessant ist die Wirtin. Wir erfahren, dass sie in Deutschland geboren und ihre Mutter Russin und der Vater Deutscher ist. Dazu gibt sie ein paar interessante Anekdoten zum Besten.
Foto: Fahrt nach Brookville
Zurück im Super 8 Motel wollen wir uns gemeinsam mit Kay und Gary das Footballspiel zwischen den Pittsburg Steelers und den Cleveland Browns ansehen. Die beiden sind Fans der Steelers. Während der ersten Spielminuten erklärt uns Gary enthusastisch die Regeln. Ich bin kurz davor die Nerven zu verlieren, da ich kaum was kapiere. Aber ich habe Glück, draußen wütet wild ein Ausläufer des Hurrikans Ike so dass nach 10 Minuten im Hotel der Fernsehempfang vollständig ausfällt. Gott sei Dank, damit ist für heute Schluß mit Football und seinen unverständlichen Regeln.
Auf Elkes Wunsch hin lade ich notgedrungen Gary noch zu uns ins Zimmer ein, um mit ihm die Details der nächsten Unternehmungen zu besprechen. Während wir da zusammensitzen fällt mir siedendheiß ein, daß meine Reisetermine mit seinen Terminen nicht wirklich kompatibel sind. Aber ich habe inzwischen eine gewisse Leck-mich-am-Arsch-Stimmung und beschließe, dass alles auf mich zukommen zu lassen. Es sind ja noch zwei Wochen bis dahin.
Das war es dann für diesen Sonntag. Inzwischen sind wir von Kay und Gary ziemlich genervt, vor allem von Gary, und heilfroh, dass wir uns morgen verabschieden können.
Brookville/Allentown, Montag, 15. September 2008
Wied: Auf einer Spazierfahrt nach Allentown, dem Hauptorte von Lehigh-County, einem Städtchen von 1700 Einwohnern, 3 Kirchen und einem Courthouse, 6 Meilen von Bethlehem, fanden wir im Lecha-Tal (heute Lehigh-Tal) mehrere Flüge von Vögeln zum Abzug gerüstet.
Ich schlafe sehr gut, keine Wunder nach der letzten Nacht in der Cabin, und gehe erst mal allein in den Frühstücksraum des Super 8 Motels. Dafür werde ich später von Gary heftig gemaßregelt. Er hat kein Verständnis dafür, dass ich schon mit dem Frühstück begonnen habe und beruhigt sich erst, als wir alle gemeinsam am Frühstückstisch sitzen. Es gibt natürlich das klassische amerikanische Frühstück, Ei, Weißbrot, Kartoffeln und so weiter.
Nach einer kurzen Abschiedszeremonie geht es auf die Interstate 80 East Richtung Allentown. Wied setzte am 17. September seine Reise von dort fort und damit auch wir, versteht sich. Ich freue mich total auf die nächsten Wochen, endlich kommt wieder ein bißchen Tempo in unsere Reise. Auch Elke ist gut gelaunt, freut sich ebenfalls, dass sich der Aufenthalt in Bethlehem dem Ende nähert. Die Zeitungen machen heute mit Riesenschlagzeilen wegen der Bankenkrise auf, offenbar sind einige Banken pleite gegangen. Ich bin etwas beunruhigt, muss ich sagen.
Fotos: Impressionen Rückfahrt nach Allentown, PA
Die Tour nach Allentown ziehst sich zäh hin. Ich bin heilfroh, als wir die Toll Road verlassen. Auf der U.S. Route 22 geht’s dann bis Allentown, bald darauf fahren wir in die Garage des Holiday Inn Hotels an der 904 Hamilton Street. Nach dem Einchecken beziehen wir unser Zimmer 717 im 7. Stock. Es folgt das übliche: Auspacken, Einsortieren, Bett testen, Fernseher anschalten und interessante Kanäle suchen, vor allem natürlich den Weather Channel, dem Lieblingssender von Elke. Ich versuche vergebens ins Internet zu kommen.
Nach unserer Mittagspause besuchen wir quasi aus alter Gewohnheit Bethlehem, fahren dort durch einen Stadtteil, in dem wir noch nicht gewesen sind. Hier leben offensichtlich die Vermögenderen Einwohner Bethlehems. Kein Wunder also, dass dort mehr McCain als Obama-Schilder in den Vorgärten stehen.
Das Wetter ist ungewöhnlich warm, das Thermometer zeigt 82 Grad Fahrenheit, also fast 28 Grad Celsius an. Der Wetterbericht hat für die nächsten vier bis fünf Tage weiterhin Temperaturen um die 80 Grad Fahrenheit prognostiziert. Man könnte meinen der Sommer kehrt zurück.
Zurück in Alltentown gehen wir bei einem Italiener um die Ecke des Hotels etwas essen. Leider haben wir danach einen heftigen Streit, natürlich um nichts. Kann gut sein, dass ich der Schuldige an der Auseinandersetzung bin. Danach machen wir noch einen Spaziergang die Hamilton Street rauf und runter, finden aber keine Bar oder ähnliches, die am Montag geöffnet hat. Außerdem ist das hier auch nicht wirklich eine Gegend, wo man sich so richtig gut fühlt.
Fotos: Allentown
Im Hotel Holiday Inn geht's mit dem Elevator rauf in den 7. Stock. Das Interieur ist schon etwas angegammelt. Wir halten uns links, dann nochmal links und da ist es dann auch schon, unser Zimmer No. 717.
#Ulrich Schmotz#Dead End Reise in das Innere Nordamerikas#Maximilian Prinz zu Wied#Reise in das innere Nordamerika#karl bodmer
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So 22.04.1018 Pilsensee - Dahoam Is wieder Sommer. Ohne Heizung, beide Alkovenfenster geöffnet, Sommerdecken - sogar die Nacht war schon mild. Wir lassen die Radl Radl sein, stattdessen werden die SUP aufgeblasen und wir paddeln über den See. Zwar noch im Neopren-Shorty, aber später hüpft Alex im Badeanzug in den See (es steht 2:0 - Jochen schafft es nur bis zum Badehosenrand) Als Alex kurz vor acht Uhr STA-CY in ihre Halle fährt geht ein sehr erholsames Wochenende dem Ende entgegen. Der Tacho zeigt inzwischen etwas mehr als 1.500km gefahrenes Glück an (mit 13 Übernachtungen) an. Noch auf einen Sprung auf zwei Teller Souvlaki und Weissweinschorle in den Segelclub und dann sind wir wieder daheim.
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Kühle Sommer-Bettwäsche
Der Sommer hat schon begonnen und mit ihm kommen nicht nur heiße Tage sondern auch heiße Nächte – hier gibts alle Infos zu einer kühlen Sommer-Bettwäsche. Für Viele wird aber genau das zum Problem. Sobald die Temperaturen nachts nicht mehr abkühlen wird lieber ohne Bettdecke geschlafen, als mit einer dicken Winterdecke. Die Lösung, die sich direkt aufdrängt: „Eine neue Sommerdecke muss her!“
Doch es geht auch einfacher und vor allem wesentlich Preiswerter. Mein Ansatz: Spezielle Sommer-Bettwäsche. Die ist prinzipiell das ganze Jahr über geeignet, allerdings besonders gut für die heißen Sommermonate, also keine saisonale Anschaffung. Hier sammelt die Sommer-Bettwäsche große Pluspunkte gegenüber Sommerdecken.
Aber was macht diese spezielle Kombination von Kissen- und Bettbezug so viel besser, als normale Bettwäsche? Und welche Stoffe eignen sich besonders gut hierfür?
Was unterscheidet Sommer-Bettwäsche von normaler Bettwäsche?
Um auch im Sommer angenehm schlafen zu können braucht es einfach eine gewisse „Kühle“, auch unter der Decke. Hier hilft eine besondere Eigenschaft der Bettwäsche für den Sommer: Sie ist wesentlich atmungsaktiver. Die verwendeten Stoffe lassen eine gute Temperaturregulierung zu. Gut geeignet sind bspw. Seersucker oder Satin. Seersucker Bettwäsche liegt durch ihre charakteristische, „raue“ Oberfläche nicht direkt auf der Haut auf und schafft so Raum für Luftzirkulation. Außerdem ist der Stoff sehr leicht. Satin Bettwäsche überzeugt mit seiner Beschaffenheit und einer schönen, glänzenden Oberfläche. Motive lassen sich leicht aufdrucken, was sie besonders beliebt unter Kunden macht. Satin, gewebt aus leichten Stoffen, ist ebenfalls für eine leichte Sommer Bettwäsche passend.
So wird starkes Schwitzen verhindert und damit verbundene Schweißflecken. Weniger Schweißflecken gleich weniger oft waschen. Alle 2 Wochen genügt hier völlig. Daneben passen auch die hellen, bunten Farben viel besser zu einem sommerlichen Design. Soweit so gut, nur wo gibt’s jetzt gute Sommer-Bettwäsche zu kaufen?
Wo kann ich Sommer-Bettwäsche kaufen?
Ganz einfach! In unserem Online-Shop. Auf Magita.de gibt’s eine große Auswahl verschiedener Artikel zu fairen Preisen. Auch in Sachen Größen ist von Bettwäsche ab 135×200 cm bis zu 200×220 cm alles dabei. Völlig egal also für den die Bettwäsche letztlich ist. Hier finden Sie sicher auch eine passendes Modell für Ihr Schlafzimmer. Als momentan sehr beliebt haben sich die Maße 155×220 cm entpuppt. Also nicht zögern, sondern direkt vorbeischauen. Es lohnt sich garantiert!
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Wie wasche ich meine Kuscheldecke, Wohndecke, Sommerdecke oder Tagesdecke
Während Kuscheldecken aus Kunstfasern relativ pflegeleicht sind, brauchen Wohndecken oder Tagesdecken aus Wolle und Leinen mehr Pflege. Naturfaser vs. Kunstfaser.
Unter Wohn- und Kuscheldecken aus Kunstfasern ist es wahrscheinlicher, dass man ins Schwitzen gerät. Daher gilt: Mindestens alle zwei bis vier Wochen einmal durchwaschen. Die gute Nachricht: Ihr könnt eure Tagesdecke einfach bei 40-60 Grad in die Waschmaschine stecken.
Bei Wohn- und Kuscheldecken aus Naturfasern wie Wolle, Baumwolle, Kaschmir oder Leinen ist bei Waschen etwas mehr Vorsicht geboten. Falls ihr die Wohn- oder Kuscheldecke in der Waschmaschine waschen wollt / müsst, achtet genau auf die Pflegehinweise und wascht die Wohn- oder Kuscheldecke am besten im Wollwaschgang bei niedriger Temperatur. Naturfasern haben die Eigenschaft sich bei zu hohen Wassertemperaturen zusammenzuziehen. Die große Kuscheldecke reicht dann maximal noch für eure kleinen Kinder oder Haustiere.
Größere Flecken sollten schonend vorbehandelt werden, damit diese auch wirklich rausgehen. Auf Nummer sicher geht ihr natürlich, wenn ihr die Kuschel- oder Wohndecke in eine Reinigung bringt. Dort wird sie professionell gereinigt und ihr habt noch sehr lange Freude an der Decke.
Nice to know: Leinen- oder Baumwolldecken können nach dem Trocknen zu hart werden: Sanftes Bügeln hilft, die Fasern wieder weicher zu machen.
Ihr findet zu jeder unserer hier ausgewählten Kissen und Decken die passende Waschanleitung.
In unserem Blog stellen wir immer die neuesten Tipps und Tricks für den richtigen Umgang für langlebige Kissen und Decken ein. Schaut einfach regelmäßig vorbei. Und: Wir freuen uns auch über Tipps und Tricks, die sich bei euch bewährt haben.
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Über Geschmack lässt sich nicht streiten! Eine Frage des Stils. Welche Farbe? Welches Muster?
Bei der Farb- und Musterwahl eurer Kuscheldecke, Wohndecke, Sommerdecke und eurer Kissen gilt folgendes: Alles kann, nichts muss. Mit jeder Farbe und jedem Muster könnt ihr den Stil eures Wohnzimmers beeinflussen oder unterstreichen.
Wer es also klassisch und schlicht mag, setzt auf unifarbene Kuscheldecken, Wohndecken oder Tagesdecken ohne großen Schnickschnack. Das gleiche gilt für Kissen. Besonders edel sind schlichte Decken in natürlichen Farben wie Creme, Beige, Braun, Taupe, Weiß oder Grau. Ihr wollt mit eurer Decken und euren Kissen einen Farbakzent setzen? Dann greift zu Farben wie Rot, Blau, Grün, Gelb oder Türkis. Es gilt jedoch eine Grundregel: Für ein stimmiges Bild sollte die Farbe zur Couch und / oder dem Rest des Raumkonzeptes passen.
Nice to know: Trendfarben gibt es viele. Immer wieder sind neue Farben und Muster angesagt. Wer trendbewusst ist, entscheidet sich einfach für Klassiker, neutrale Farben, die jeden Trend mitmachen, oder hat einfach eine Auswahl verschiedener Muster und Farben zur Hand und kann je nach Trend oder Lust und Laune den Stil wechseln. Wer z.B. ein Wohnzimmer in Naturtönen und mit vielen Pflanzen hat, kann diesen Stil mit einer Decke in Naturtönen unterstreichen. Auch helle Fransen am Deckenrand oder ein dezentes schwarz-weißes Muster fügen sich wunderbar in diesen angesagten Wohnstil ein.
Zum beliebten Skandinavian Style passen Decken und Kissen mit grau-weißem oder beige-weißem Muster oder helle Pastelltöne wie Rosa, Hellgrau, Hellblau oder Hellgrün / Mint.
Muster mit Ornamenten, Karos oder moderne Prints in knalligen Farben sehen auf Tagesdecken ebenfalls toll aus. Je nach Belieben kann man hier ganz einfach einen extravaganten, sanften oder modernen Look im Zusammenspiel mit anderen Home Interior Accessoires kreieren.
Nice to know: Orientiert euch bei der Wahl der Kuscheldecke, Wohndecke oder Tagesdecke und Kissen an eurem Einrichtungsstil. Ist dieser opulent und elegant? Dann passt eine Decke in einem edlen Weinrot oder Waldgrün wunderbar. Seid ihr eher hell und reduziert unterwegs? Dann greift zu Unifarben in hellen Naturtönen – oder setzt bewusst einen außergewöhnlichen Akzent. Ihr liebt es mutig und experimentierfreudig in eurer Wohnung? Dann ist eine Tagesdecke im wilden Muster die richtige für euch.
Your Home, Your Choise, Your Pillow, Your Blanket, Your Well-being, Your Style
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Kuscheldecke Pflegehinweise – Trocknen und Waschen
Damit Sie sich noch lange an Ihrer Lieblings-Kuscheldecke erfreuen können, gibt es einige Wasch- sowie Kuscheldecke Pflegehinweise zu beachten. In diesem Blog Beitrag geben wir Hinweise zur ordnungsgemäßen Behandlung von Kuscheldecken. Angefangen vom waschen bei niedriger Temperatur bis zum richtigen Trocknen im Trockner, ist hier alles dabei. Denn nichts ist unangenehmer, als harte und nicht mehr flauschige Decken.
Kuscheldecke Pflegehinweise – zum richtigen waschen
Die Kuscheldecke waschen Sie unbedingt einzeln im Wollprogramm oder (sofern sie waschbar ist, siehe Pflegeetikett-Hinweis) oder falls nicht enthalten, im normalen Schon- bzw. Pflegeleichtprogramm. Benutzen Sie dazu Colorfeinwaschmittel in flüssiger oder pulverisierter Form) bei einer Temperatur von 30 Grad. Verwenden Sie nur Feinwaschmittel ohne optische Aufhelleffekte und beachten Sie die Empfehlungen der Dosierung sowie den Grad der Härte vom Wasser. Eigentlich schleudern Sie eine Kuscheldecke nur kurz bei geringen Umdrehungen an, sie sollte noch etwas klamm sein, damit sie sich auf einem Flügelwäschetrockner durch großzügiges ausbreiten in Form bringt. Bitte verzichten Sie bei der Kuscheldecke waschen der Umwelt zuliebe und zugunsten Ihrer Kuscheldecke auf Weichspülpräparate. Dadurch können die Fasern verkleben und die Flauschigkeit in sich zusammenfallen.
Flauschige Decken richtig trocknen
Auch wenn die Kuscheldecke trocknergeeignet ist raten wir Ihnen zur Lufttrocknung, dafür breiten sie Decke auf einem möglichst großen Flügelwäschetrockner aus. Hängen Sie die Decke nicht auf die Wäscheleine, setzen Sie sie nicht direkter UV-Strahlen aus oder legen sie diese nicht über die Heizungssysteme. Bedingt ist die Kuscheldecke trocknergeeignet. Das bedeutet die Kuscheldecke wird getrocknet und auch der Flor wird 15 Minuten bei reduzierter Temperatur schonend trocknen. (Schontaste drücken) mit aufgefrischt.
Die Kuscheldecke ist nicht Bleich- und Bügelbeständig. Wenn die Kuscheldecke trocknergeeignet ist, ist auch eine chemische Reinigung möglich. Decken-Größen
Die Standardgröße für Kuscheldecken beträgt 150×200 cm. Die leichten Sommerdecken sind in 140×180 cm, 130×170 cm und Kinderdecken 75×140 cm verfügbar.
Darüber hinaus gibt es Schoßdecken mit einer Größe von 100×150 und Kuscheldecken in den Übergrößen von 180×220 cm bis 220x 240 cm – für alle, die gerne im Duo oder mit mehreren Personen zu kuscheln belieben.
Dralon und Microfaser Decken
Das Besondere der Dralon Faser sind die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten vor allem in Bereichen des häuslichen Ambientes. Da Dralon für Geschmeidigkeit und Wärme, aber auch für Strapazierfähige Reißfestigkeit und für langanhaltende leuchtende Farben geeignet ist wird dieses Material gerne in Hometextilien angewendet.
Decken mit Dralon:
1. sind weich & warm sowie großzügigen Flausch
2. sind pflegeleicht und formbeständig
3. sind farbecht und dimensionsstabil
4. sind knitterfrei und besitzen eine anschmiegsame Weichheit
Öko-Zeichen
Der Ökologische Standard 100 ist ein weltweit genormtes Überprüfungs- und Klassifizierungssystems für Stoffe Roh-, Zwischen- und Endprodukte jeglicher Verarbeitungsstufen.
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