#sind sprachen nicht was tolles
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coming: embarrassing but relatable, waaay too detailed German post, try your best to understand or you’ll miss something ^^ it’s about cognitive skills in neurodivergence aka autism ♾️
as much as it looks like it, I DO NOT MASK MY AUTISM (I don’t even have anything to hide, I dont do fidgeting & stimming at all) !!
… (es klingt wieder sehr überdramatisiert aber es stimmt halt, was kann ich tun)
je mehr Sprachen ich lerne desto mehr verschlechtert sich mein Deutsch… besonders seit Norwegisch und Finnisch, Estnisch :( whyyy
nie war ich die beste im Artikulieren aber NIE ZUVOR WAREN MEINE KOGNITIVEN FÄHIGKEITEN SO AM ENDE WIE JETZT. 😶🌫️😶🌫️
Beispiel:
jemand fragt mich ,,was last du letztes Wochenende gemacht? :D‘‘
mein brain:
*ich denke dran ich was ich wirklich letztes Wochenende gemacht habe, wie war es am Samstag? Tag? Hmm mein Leben lang sage ich Tag während andere päivä zur selben Sache sagen ok interessant, warte hieß es nicht auch mal päivää mit zwei Umlauten, ja stimmt hab ich letztens noch auf reddit gelernt…. NEIN KONZENTRIER DICH ES GEHT UM LETZTES WOCHENENDE… Ende der Woche- fin de semana, über das schrieben wir doch heute eine Klausur in Spanisch, unser Wochenende beschreiben….* *boah diese Klausur war der Albtraum, darüber kann ich die Person auch mal fragen, wie er. sie die Klausur fand* <- Frage aufgehoben falls Gespräch noch weiter geht ✔️
UND SCHON SIND MEINE GEDANKEN GANZ WOANDERS
*Erinnerungen aus diesem Wochenende passieren revue*
*ABER JETZT DENK NACH!! Wie soll ich diese 2 einhalb Tage in paar Wörtern zusammenfassen*
Ok
*jetzt versuche ich wirklich, eine NEUROTYPISCHE Antwort zu finden (eine, die in gut die Normen der heutzutage Jugendlichen passt, die nicht vermuten lässt dass ich neurodivergent bin ☺️)*
(ich neige dazu immer zu altmodische Sachen zu sagen die wirklich keiner hören will (Wörter wie ,,obgleich‘‘ bspw) dann muss ich mich erstmal in die Rolle der Gleichaltrigen hineinversetzen, wie hätte bspw einer meiner Mitschüler auf die Frage geantwortet??)
*was war jetzt mit meiner Antwort? langsam geht die Zeit aus, vielleicht ist die Person schon ungeduldig (ich verliere ja den Sinn für Zeit) ich muss schnell aus diesen tausenden Gedanken RAUS*
*Die Person schaut mich so erwartungsvoll an, ich muss eine gute Antwort geben um sie nicht zu enttäuschen* (<- Autismus) jetzt sage ich etwas total sinnloses, wie ,,naja, ich fand‘s gut nur hab viel zu wenig für die Klausur morgen gelernt, muss unbedingt heute anfangen!!‘‘
*Klang meine Stimme gerade lustlos? Wie fühlt sich der andere wenn ich rede? Hmm? Es ist bestimmt etwas falsch an mir, bestimmt*
*zwischendurch auf Körpersprache achten, zeige ich Gesten zu impulsiv oder total schüchtern oder sehen meine Gesten/Emotionen bissl gezwungen aus (-was eher zu mir passt) ?? Wenn ja, was denkt der die andere über mich??*
das war nicht genug, ich sollte die Person auch nach seinem, ihrem Wochenende fragen sonst sehe ich EGoiStiscH aus… aber ist es zu spät dafür? Was wenn ich jetzt noch was dazwischenlaber, wie würde das klingen?
*ALS WÄR DAS NICHT GENUG KOMMEN JETZT DIE ✨Vorwürfe✨: sehe ich heute socially acceptable aus? Vielleicht zu verschlafen? Vielleicht sind meine Haare durcheinander oder mache ich irgendwie eine ungepflegte Erscheinung, sehe ich posh aus? Andere sagten das mal über mich und kann an der posh-Sache was wahres dran sein?*
zu spät, die Person sagt schon irgendwas, alle Dinge die ich eig sagen wollte kann ich vergessen, na toll :D
*während der. die andere redet- so viel Augenkontakt wie möglich. Ich hab kein Problem damit aber manchmal (aka: zu oft) verliere ich mich darin und achte nicht mehr drauf was er. sie sagt*
*gebe ich mich gerade als positiv aus oder ist da eine pessimistische Energie um mich herum? (seeeehr oft denke ich das, schlimm schlimm)!! Bin ich genug am lächeln? Vielleicht sogar zu viel? Sieht es vllt schon idiotisch aus?*
*NEIN WARUM KANN ICH NICHT EINFACH ICH SELBST SEIN. WAAARUM.*
*HILFE ICH KANN MICH JA NICHT SELBST SEHEN*
bruh
an diesem Punkt ist -fast- Schluss, es ist sowieso schon genug wenn jemand das ganze gelesen hat :0
nur noch kurz die ❕traumatisierenden FOLGEN❕(extrem dramatisiert aber alles klar)
ich stottere also muss einzelne Wörter 2,3 mal wiederholen, korrigieren, manchmal mehrere hintereinander 👎🏻 wirklich
ich schmeiße die ganze deutsche Grammatik durcheinander 👎🏻 passiert immer öfter
ich hab AUF EINMAL einen random Akzent (judged mich nicht aber es klingt wie Norwegisch) 👎🏻
ich fange an Sachen zu labern ohne nachzudenken (um diese ^ Fehler zu kaschieren) 👎🏻
ich hab KEINEN BOCK MEHR AUF DAS ALLES UND FRAGE MICH WIE ES DER ANDERE ÜBERHAUPT NOCH MIT MIR AUSHALTEN KANN
(wenigstens laufe ich nicht rot an und zum Glück merkt man von diesen inneren Konflikten ,,draußen’’ nichts 👍🏻 (<- also das hoffe ich mal))
…
das letzte was ich tue ist zu denken ob es alles diese Mühe wert war, diese Person wird jedes Gespräch sowieso vergessen und ich mache mir diese ÄTZENDEN unnötigen neurodiversen Stressmachereien !!
#vielleicht hab ich heute auch einen schlechten tag aber das passiert halt 7 Tage die Woche und es macht mir langsam Angst#me#neurodivergent#neurodiversity#autism#autistic#actually autistic#german stuff#deutsch#deutsches zeug#random mind
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30. September und andauernd, noch
-ieux oder -eille, ich werde es bestimmt noch verstehen
Der Sohn erzählt mir, dass er nun wieder Spanisch lernt. Mit einer App. Er hat die Möglichkeit, mit einer Organisation in ein paar Monaten nach Peru zu fahren. In der Schule hat er bis vor ungefähr einem Jahr Spanisch gelernt, das will er dafür wieder auffrischen.
Von Freunden und aus den Berichten im Techniktagebuch kenne ich Duolingo und nehme an, dass er Spanisch also damit lernt. Aber er sagt, dass er da eine andere App habe, Busuu. Und die sei ganz gut. Er erzählt mir, dass es eine Funktion gibt, mit der man Lösungen und Aufnahmen von sich an Muttersprachler senden könne, und die würden das dann korrigieren, und gleichzeitig bekomme man Lösungen und Aufnahmen von anderen, die gerade deutsch lernen, und würde die im Gegenzug korrigieren. Das finde ich einen spannenden Communitygedanken und möchte mir das gerne angucken.
Mit Sprachen hab ich es nicht so. Englisch habe ich beruflich mal sehr intensiv gesprochen, in den letzten Jahren ist das aber ziemlich eingerostet, seit ich es nur noch als Fachsprache und nicht mehr als Umgangssprache benutze. Und meine französischen Sprachkenntnisse... naja. Die waren immer äußerst bescheiden. Mein Französisch als “eingerostet” zu beschreiben wäre sehr euphemistisch.
Während mein Wortschatz im Französischen durch meine Lateinkenntnisse und auch, weil ich mal eine Zeit lang häufiger in Paris war, vielleicht gar nicht so schlecht ist, sind Grammatik und Rechtschreibung des Französischen mir immer ein Rätsel. Diese französische Eigenschaft, die letzten Buchstaben des Wortes einfach wegzulassen und man muss dann halt wissen, ob da noch ein t, ein s, ein e oder sonst was für ein Buchstabe kommt, und wie die Striche auf und unter den Buchstaben zu verteilen sind, hat nicht so richtig zu meiner Freundschaft mit dem Französischen beigetragen.
Ich überlege kurz: Welche Sprache könnte ich mir also mit Busuu angucken? Englisch wieder vertiefen, Französisch endlich mal "richtig" lernen, oder eine ganz andere? Dänisch, das ich ein ganz klein wenig kann und das ich gerne vertiefen würde, ist auf Busuu leider nicht verfügbar.
Ich registriere mich und wähle aus, dass ich ca. 10 Minuten am Tag Französisch lernen möchte, nur mal ein paar Tage lang, um mir das anzugucken.
Aber sofort bin ich in den Fängen der Gamification. Es ist toll, ich bin in einer Liga, und wenn ich fleißig lerne, steige ich in eine höhere Liga auf! Und nun aber dran bleiben, sonst rutsche ich wieder ab! Und, tatsächlich, ich soll Sätze schreiben und nachsprechen, und dann bekomme ich von Muttersprachler:innen Korrekturen und ermutigende Kommentare. Das ist wirklich sehr nett, manche verteilen sehr großzügig Kommentare, dass meine fehlerhaften Antworten “Parfait” seien, aber andere geben sich richtig Mühe, mich zu korrigieren:
Screenshot aus Busuu, natürlich mit schönen Bildern
Ich kann mich dann wiederum bedanken, indem ich Daumen hoch für die Antworten verteile oder eine Antwort als “Beste Antwort” auszeichne - das gibt dann wieder Punkte für die Antwortenden, um in der Liga aufzusteigen.
Ich spreche auch Sätze nach, meine Aussprache wird von einer Spracherkennung beurteilt, und nehme eigene Antwortsätze auf, die dann wiederum in die Community gehen, die die Sätze und meine Aussprache korrigiert. Und andersherum revanchiere ich mich natürlich, indem ich Deutschlernende ermutige und korrigiere.
Wer bis hierhin gelesen hat, wird den Gedanken verstanden haben und so neu ist der ja wahrscheinlich auch gar nicht, aber ich finde das irgendwie toll: Fast jede:r ist ja irgendwie mehr oder weniger Expert:in in der Muttersprache, und ich bekomme ermutigendes Feedback, dass Muttersprachler:innen meine holprigen Sprachbemühungen verstehen können!
Jetzt muss ich nur dran bleiben. An vielen Tagen schaffe ich nur das absolute Minimum, eine Minilektion, aber auch das ist wichtig, damit mein Streak nicht abreißt:
Screenshot aus Busuu: 37 Tage schon täglich eine kleine Französisch-Lektion, "Gut gemacht!", finde ich auch
(Molinarius)
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Ich hab von Anfang an entschieden, dass ich nicht die Zeit/Energie für qsmp hab, aber dein liveblogging sieht so fun aus, es ist kinda tempting,,
pspsps komm zu uns... es macht Spaß...
allen ernstes: Ich war vor Hugo eh schon großer Fan von QSMP (krass ich weiß. sicherlich neue Info für jeden der meinen Blog innerhalb des letzten Jahres jemals angeschaut hat) aber der Aspekt von deutsche Sprache macht es einfach nochmal cooler, weil es einfach Spaß macht, wieder in der eigenen Sprache Content zu schauen. Ich hab gestern beim Livebloggen schon erwähnt, dass es cool ist, Sätze wie "der hat einfach ne knarre" im Twitch-Chat schreiben zu können - es ist irgendwie einfach was Tolles daran, in die Umgangssprache und so gamertalk-mäßige Sprechweise reinzukommen, weil der Streamer die benutzt und man sich im Chat anpassen kann und es ist einfach lustig. auf eine andere Weise als es auf Englisch wäre. weiß nicht wie gut ich das grad erklären kann aber ich mag es einfach. es hat was
und dann halt das in Kombination mit den CCs die ich auf anderen Sprachen eh schon gerne geschaut hab, auf dem Server den ich schon so lange mag - es ist einfach cool!!! QSMP ist cool! es macht Spaß! man lernt so viel über andere Sprachen & Kulturen! jetzt wo wir einen deutschsprachigen Streamer haben kann man sehen wie die eigene Kultur an andere Leute kommt (wobei "eigene Kultur" momentan noch Schimpfwörter sind aber das gehört eben dazu LOL)! es ist einfach alles sehr cool. und du willst auch mitmachen. pspspspsps
#hashtag propaganda#(die formulierung mit deutschsprachiger streamer ist absicht ich vergess niki nicht aber sie streamt halt größtenteils auf englisch)#echo.asks#anon
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25.04.2024
Wer sein Rad liebt, der schiebt.
Nachdem ich mich von der Gastfamilie verabschiedet hatte, strampelte ich los. Es ging zunächst nur viereinhalb Kilometer bergab, bevor ich einige hundert Meter bergauf schieben musste. Mein Ziel war eine kleine Wanderung auf einen Berg mit 600 Höhenmetern, den man gut erklimmen konnte. Ich stellte mein Fahrrad ab, zog mir eine normale kurze Hose an, sprühte Moskitoschutz auf und machte mich auf den Weg. Der Pfad war schön steinig und ruhig. Einige Spinnen konnte ich entdecken, aber nichts Großartig Sehenswertes.
Als ich an einem Art Camp ankam, das schon fast am Gipfel lag, kamen mir zwei Frauen entgegen. Sie sprachen nur Chinesisch – und ich verstand ebenfalls nur Chinesisch. Aber mit Händen und Füßen erklärten sie mir, welchen Weg ich besser nehmen sollte. Eine der beiden bestand darauf, dass ich viel trinken sollte und deutete an, dass ich meine Wasserflasche austrinken sollte. Dann verstand ich, warum: Im Camp waren große Mengen Frischwasser gelagert, und sie füllte schnell meine Flasche wieder auf. Sie drückte mir auch noch einen Stock in die Hand, vermutlich gegen Schlangen, obwohl ich bisher keine gesehen hatte.
Nach einigen weiteren Höhenmetern erreichte ich den kleinen Gipfel – wirklich sehenswert und ein schöner Weg. Entlang von hundert Meter tiefen Abgründen und dünnen Seilen, die einen vor dem Sturz schützen sollten, machte ich noch ein paar Fotos und Videos. Für die Drohne war es mir zu regnerisch und nebelig.
Der Weg endete nach 2 Stunden dort, wo er begonnen hatte. Ich schlüpfte wieder in meine sterile Fahrradhose und fuhr weiter. Mein nächstes Ziel war eine alte Eisenbahnbrücke. Der Weg dorthin war die reinste Qual – ständiges Schieben, immer mal wieder 30 Meter und dann eine Minute Pause.
Am Ziel angekommen gab es ein ganzes Areal, das der alten Eisenbahn gewidmet war und seine Geschichten erzählte. Mir reichte es jedoch, die Brücke zu fotografieren und durch die dschungelartigen Wälder zu radeln. Ich kam auch an wunderschönen, weitläufigen Reisfeldern vorbei, über denen ich dann mit der Drohne flog. Hätte sie hier abstürzen sollen, hätte ich sie zumindest bergen können. Auf dem Berg wäre sie einfach verloren gewesen.
Eigentlich hatte ich geplant, 65 Kilometer zu fahren, letztendlich wurden es aber nur etwa 40, als ich beschloss, schon früher eine Unterkunft zu nehmen. So landete ich in einem Hostel, alleine in einem 4-Bett-Zimmer. Es war wirklich schön gemacht und durchdacht, mit vielen USB-Steckern, Ablageflächen und einfach sauber und ordentlich. Ich bleibe zwei Tage; jeden Tag woandershin zu reisen, ist stressig.
Möglicherweise regnet es morgen den ganzen Tag. Sollte das nicht der Fall sein, besuche ich hier in der Stadt ein oder zwei Sehenswürdigkeiten. Übermorgen geht es dann noch ein Stück Richtung Süden, und dort schaue ich mir einen großen Tempel an. Danach mache ich mich ganz langsam auf den Rückweg am Meer entlang. Die Berge sind toll und wirklich schön anzusehen, aber es ist so kräftezehrend. Das ist echt heftig.
Gute Nacht.
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Ich habe nicht immer im Geschichtsunterricht aufgepasst. Auch nicht in Politik oder Sozialwissenschaft. Ich bin Laie. Ich will auch Friede, Freude, Eierkuchen wie jeder andere.
Aber die Frage "Ist die Trennung von Staat und Religion nicht ein Grundprinzip einer Demokratie?" hat mich heute nicht losgelassen.
Ich habe es satt, dass ich auf meiner deutschen Schule Textanalyse auf mehreren Sprachen, die Wichtigkeit von Wortdefinitionen und geschichtlichen Kontext von mehreren Quellen gelernt habe, nur um jetzt gesagt zu bekommen "wenn du gegen die Bombardierung von Krankenhäuser bist und dir nicht anschauen möchtest, wie kleine Frühkinder sterben, dann bist du antisemitisch."
Kinders, was sollen wir hieraus lernen?
Dass Selbstverteidigung maßlose Zerstörung heißt. Das nächste Mal, wenn mich jemand im Zug begrabscht, bringe ich ihn einfach um. So.
Dass Zivilisten mit rechtsextremen Gruppen ihn ihrem Land gleichgestellt werden. Als Deutschland also Afghanistan Hilfsmittel geschickt hat, ging das also direkt an die Taliban. Verstanden.
Dass die Würde des Menschen unantastbar ist, es sei denn, man ist ein demokratischer Staat, dann kann man an der Würde so viel rumpatschen, wie man will.
Dass alle Videos die man im Internet sieht, definitiv immer wahr sind. Besonders, wenn sie nur von einer Quelle kommen, weil die anderen Quellen aktiv zugedreht wurden.
Die Genfer Abkommen gelten nur, wenn sie einem passen. Werden sie auch gelten sollte Deutschland jemals etwas passieren? Werden wir vielleicht eines Tages ja sehen.
Wenn ein allierter von mir, ein Kumpel, ein Freund, etwas übertrieben reagiert, dann muss ich nicht eingreifen. Ich bin ja schließlich ein freundlicher Kumpel, der nie etwas dagegen sagen könnte. Das ist schließlich wahre Freundschaft, zuzugucken, wie mein Mitdemokrat eine Stadt teppichbombadiert und dieselben Fehler begeht, wie ich damals.
Dass überall auf der Welt Menschen vergessen haben, was Worte eigentlich heißen. Bei Protesten da steht "Waffenstillstand" und "Freiheit" auf den Schildern drauf. Warum benutzen sie diese Worte, wenn sie doch so blutrünstig sind?
Dass Juden, die für Frieden demonstrieren anscheinend antisemitisch sein können.
Dass Gesetze immer moralisch richtig sind. Anne Frank zu verstecken war falsch auf allen Ebenen. Tut mir Leid, war halt Gesetz.
Dass Religion immer mit dem Staat gleichgesetzt werden soll. Wenn ich gegen China's Behandlung von ethnischen Minderheiten bin, dann bin ich antibuddhistisch/taoistisch. Wenn ich denke, Russland's Invasion war falsch, dann bin ich anti christlich orthodox. Ich bin so antireligion, ich schreibe diesen Post gerade aus der Hölle, weil so viele Länder Scheiße treiben.
Keine Verhandlungen mehr. Keine Diplomatie mehr. Geiseln? Scheiß drauf. Wir haben Bomben. So wird in Zukunft alles gelöst. Den zeigen wir's.
Nationalismus ist cool, wenn wir dadurch andere ausbeuten können um vielleicht mehr Ressourcen zu bekommen, schließlich brauchen unsere Autos Sprit.
In der Schule wurde gesagt, dass Kolonialismus schlecht ist. Aber Antikolonialusmus is anscheinend auch schlecht? Häh?
Dass wenn ich nicht mit meiner historischen Schuld umgehen kann, ich ein Kind großziehen muss und dieser Akt allen zeigen wird, wie lieb ich doch bin. Aber keiner darf etwas gegen dieses Kind sagen, wenn es andere mobbt, weil das lässt mich ja auch schlecht dastehen, also müssen alle die Klappe halten.
Es gibt bestimmt mehr Sachen, die wir lernen können. Prima. Toll. Super.
Wir können uns alle auf die Schultern klopfen, weil wir so viel in Geschichte gelernt haben und diese Zeit auch als Beispiel für zukünftige Fälle benutzen können.
I'm not translating this into English. Someone else can do it. This is German Colle with a fucking German Abitur who went abroad with the fucking German Rotary Club (did you know it took me until I was 16 years old in KOREA to meet a Jewish person for the first time?) as a mini little German ambassador. I cannot tell you how much sarcasm I poured into this post so if you take anything I say out of context, fick dich ins Knie.
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Wozu Kontrafakturen?
1.
Exempla trahunt: Das Photo oben ist in mehrfacher Hinsicht eine Kontrafaktur. Das Foto zeigt einen promovierenden Rechtsrefrendar in einer leicht zu großen Uniformjacke, die aus dem vollständig aufgelösten Bestand der nationalen Volksarmee kommt und seitdem unbeständig herumgereicht wird. Das Foto ist aus demJahr 1997, der Referendar ist 26Jahre alt, hat eine russische Gefährtin, einen Sohn, einen Dackel (Jonas), seine Vater ist tot, die Mutter und die Geschwister leben. Sein Talent: Melancholie, passioniert und mit großer Rückschlagkraft. Seine Schwäche: er ist klein, schon die Jacke im Bild passt ihm nicht, er weiß von allem zu Großem und Unpassendem und weiß es jeweils im Komplex, nur komplex. Er ist schwach, ändert laufend seine Meinungen und Ansichten, will sowohl dies als auch das, unbedingt, und immer noch nicht akzeptieren, dass von zwei Dingen nur eines zu haben sein soll. Da tendiert er zu Größenwahn. Erwachsen wird der noch lange nicht sein, da muss er seiner Negation erst einmal in Form drohenden Todes, in Lebensgefahr begegnen, das geschieht erst viele Jahre später Vorher schützt er sich mit geschickter Melancholie, ist immer hin und weg, wenn auch nicht für gleiche Zeit.
Wissenschaft ist kein Militär, Forscher sind keine Kürassiere, aber staatlich und ständisch, immer wieder, ständig kommen auch die Wissenschaft und ihre Subjekte. Die Objekte bringen sie mit und helfen ihnen, zu erscheinen und zu scheinen. Da kann die Wissenschaft von strategischem Wissen lernen, von Uniformität und Informiertsein zum Beispiel. Zum Beispiel soll in der Wissenschaft, anders als in der Armee, keiner Uniform und Befehlsträger sein, alle aber sollen informiert sein, gut so, das ist toll, damit kann man tollen. Der Wissenschaftler soll Subjekt sein, nicht Uniform und Objekt. Also muss man das üben.
Der Refrendar war ich, auf dem Weg, Kulturtechnikforschung als Bild- und Rechtswissenschaft zu entwickeln. Erster Schritt: zweimal promovieren, das erste mal in Kulturwissenschaft. Da erschien 1999 das Foto, in der ersten Dissertation. Man kann dabei von null anfangen, wenn man kontrafaktisch anfängt. Das mache ich immer. Das war alles Plan, bis heute, alles Plan in Form einer Tracht, die lacht. Der Mensch tracht, so sagt man auf älteren Sprachen, dass er planen würde. Trachten und tragen meinen unter anderem Linienzüge, im Vertrag und in der Betrachtung sowie in der Alltagsprache des Jiddischen lebt etwas von dieser älteren Sprache nach, es kann sein, dass man auf der Straße irgendwo, etwa im East End in New York oder im Westend von Moskau noch das Sprichwort aufschnappt Der Mensch tracht, Gott lacht.
Auf der Bahn lachender Götter läuft ein Mensch, der entweder trachtet oder Tracht ist, der ist entweder total verplant oder total planfrei, auf jeden Fall wendig und windig. Für Kulturtechniken, die vom Bild und vom Recht zu wissen geben, ist das im allgemeinen nicht wichtig. Wenn es aber um Polarität und Polarisierung, um Unbeständigkeit, vague und vogue Assoziationen geht, dann können solche Kulturtechniken helfen. Man kann mit ihnen vertragen, sich oder etwas oder aber sich mit anderen vertragen. So lassen sich Verträge schließen und durchhalten, vor allem in polarisierten Extremlagen lassen solche Technik wenden. Beibringen kann man nur das Können, ob die Leute wollen oder sollen, müssen sie selbst wissen. Man kann mit solchen Kulturtechniken auch verfassen, sich und anderes, von klein auf über kleine Texte bis zu den großen Verfassungen großer Gesellschaften.
2.
Jetzt kommt die abstrake Definition, aber Geduld, abstrakte Definitionen versteht man nur übend.
Die Kontrafaktur ist eine kontrafaktische Kulturtechnik, die das kontrafaktische Objekt erscheinen und scheinen lässt. Das Kontrafaktische ist die Technik einer Kreuzung, die unter anderem als Austausch oder Verwechslung, als Bindung oder Schmuggel wahrnehmbar ist. So wird die Kontrafaktur unter anderem als Austausch in der Form verstanden. Das Beispiel oben zeigt das ziemlich häufig, mehr als einfach, multiple. Die Form der Wehrmachtsuniform (freudianische Autokorrektur Wahrmachtsuniform) taucht als ähnliche Form in der Arme der Nationalen Volksarmee auf, einmal kapitalistisch, einmal sozialistisch, einmal faschistisch, einmal antifaschistisch. Das ist eine wendige und windige Form, auch wie sie ganz starr ist. Soldat raus, Wissenschaftler rein: Noch eine Kontrafaktur. Seriöser Staatsrechtslehrer oder doch wenigstens die Referendarversion davon raus, kindischer Schlingel rein, noch eine Kontrafaktur. Ostkind raus, Westkind rein: noch so eine Kontrafaktur, diesmal mit der Verschiebung von Osten nach Westen schon recht warburgesk, aber ich habe ihn auch seit dem ersten Semester intensiv gelesen.
Ab Ovo Überraschungen, die eiern, mindestens drei in diesem Bild. In dem Text gab es, keine Sorge, noch mehr Beispiele für Kontrafakturen auch von der documenta, da war ich nicht während des Referendariats, da war ich während des Praktikums am Amtsgericht. Das Foto war ein kleiner Schritt, um mich in die Staatsrechtslehre und an das MPI zu schmuggeln und dabei immer verbindlich zu bleiben. Und dann soll man auf Glück hoffen, auf Fürsprecher hoffen, die Problem teilen, statt sie abschiebend zu lösen. Dann, auf einer Stelle, kann man das tun was alle versprechen: Dass man das man das alles nicht für dich, sondern nur für die anderen mache. So fabriziert man Stellvertreter und Ratgeber, insgesamt sind die Details viele.
3.
An Kontrafakturen interessiert mich besonders alles Unbeständige, Instabile, Meteorologische und Polare, sei es, weil es präzise oder weil es prästabil ist. Präzise, das ist vor der Entscheidung, vor dem Scheiden. Prästabil, das ist vor der Stabilität. Wußte ich das damals alles schon? So oder so weiß man immer alles, haftet vor allem für alles. Manches von dem Wissen macht man mute, stumm, planfrei und sinnfrei. So wie ich heute das Foto rechtfertige, hätte ich es damals nicht gerechtfertigt, auch wenn in dem Text schon Kelsen, Vaihinger und Warburg vorkamen. Das Wissen kann anthropofag sein, so nennt man das in Brasilien, man macht das Wissen im Verschlingen mit, auch ohne es im Spiegel zu begreifen. Reflexion wäre hier der falsche Begriff. Ich glaube, dass jeder Wissenschaftler nur ein, zwei Fragen hat, das sind die, die ihn beunruhigen. Das sind nur ein zwei Fragen, darum schreiben zumindest die Wissenschaftler, die ich pathologisch vergöttere immer nur ein Buch, oder sie lassen jeden ihrer Zettel nur einen Zettel sein. Anderes ist hilfreich, auch die, die ihre Arbeitsbiographie mit lauter Lösungsbücher umstellen, als seien sie nackt und das schlimm wäre. Wenn es der Wahrheitsfindung dient, soll es mir Recht sein. Aber das kann ich nicht pathologisch vergöttern.
In Bochum hätte ich heute über Aby Warburg und die Begriffe von Norm und Form sprechen sollen, also auch über Kontrafakturen. Auf den Staatstafeln vertragen und verfassen die Kontrafakturen einen neuen römischen Staat, sie tragen und trachten - in zwei Richtungen, kontrahierend und distrahierend. Warburg entwirft diese Technik auf der ersten Tafel kalendarisch - und aus dem Wissen um römisches Verwaltungsrecht,römische Kanzleikultur, auf Tafel 78 zeigt er das meisterhaft in Form eines diplomatischen Protokolls. Er entwift die Kontrafakturen weiter elliptisch kreisend, polaroid verzehrend, meisterhaft auf Tafel 79.
Leider arbeite ich seit Wochen etwas zu intensiv am Buch, es pressiert manisch das Buch Der Körper schlägt zurück, ich liege mit Erkältung, ratterndem Kopf schlaflos im Bett. Pause, wie kann man noch pausieren? Ich habe inzwischen fleissig geübt, abzusagen statt einfach dicht zu machen. Nicht immer gelint mir das, passieren immer noch Peinlichkeiten. Aber ich übe weiter, immer Anfängerübung.
Wozu Kontrafakturen? Um anfangen zu können, immer wieder und trotz allem, und um Zukunft haben zu können, immer wieder und trotz allem. Die Technik instituiert. Den Leuten, die zu Luhmann arbeiten, brauchen meine Beispiele und Erklärungen, was eigentlich ein Recht sein soll, das Verhaltenserwartungen kontrafaktisch stabilisiert ....nicht. das Selbverständliche arbeitet von Selbst und, wie Luhmann so glänzend formuliert: funktioniert! Da braucht man keine Verückungen und Probleme, keine Haarspalter und Rabulisten. Das ist doch gut so, dann haben sie nämlich ein Problem weniger, und das ist jedem zu wünschen :problemlos durch das Leben zu gleiten. Mein Terminkalender ist voll, man braucht mich nicht anrufen, wenn man jemanden sucht, der funktioniert. Mich soll man als Experten im Kreisen anrufen, wenn man jemanden braucht, der nicht funktioniert. Die Ministerien rufen mich auch an, zum Beispiel das Wiener für den öffentlichen dienst, aber nur, wenn sie jemand braucht der ihnen hilft, sich kontrafakatisch zu stabilisieren. das bin ich Spezialist. Wenn es Mal nicht funktioniert: Allzeit vague bereit, mit freundlichen Grüßen, ihr nöselnd genießender und insoweit ihr ....
Genüsse Fähnlein Steinhauer von der Kompanie Warburg, Abteilung III Rechtstheorie,
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T. schreibt mir auf meine verweinte Nachricht zurück:
"du fragst dich, warum es dich so mitnimmt, denn dieser mann war für dich da, aber er hat dir nur das bare minimum gegeben und du fragst dich warum es dich dennoch so mitnimmt:
ich verstehe total was du mit diesem bare minimum meinst. ich denke aber dass das "lediglich" in bezug auf das commitment zutrifft. was das anging, hatte er ne schraube locker und konnte dir wirklich kaum mehr als das minimum geben. ABER seine taten sprachen ja eine komplett andere sprache. er hat dir naemlich in deinem leben nicht nur das bare minimum gegeben, sondern auch recht viel: stabilität, sicherheit, du musstest keine angst haben, er war verlaesslich, hat dich zum lachen gebracht, hat viele kleine und grosse aufgaben uebernommen (wie reparaturen, einrichtungen etc.). und vieles vieles mehr
und das ist nicht das bare minimum
das ist das, was bei den meisten personen nur die engsten freunde oder der partner tut. bei manchen auch die eltern, aber you get my point
also wenn ich mal so zurueckblicke, hatte mir damals keine einzige situationship (j. oder p.), geschweige denn meine beziehung zu a., nicht annaehernd diese dinge erfüllt. niemand dieser personen war in so einem ausmaß fuer mich da, wie b. fuer dich. bei mir waren das zu dem zeitpunkt immer nur meine freundinnen, die diese aufgaben uebernommen habe
um den kreis also zu schließen:
ES IST VOELLIG NORMAL DASS ES DICH SO MITNIMMT
wie sollte es nicht???? selbst wenn du deinen alltag, deine routinen etc hast. das ist ein sehr grosser teil deines lebens gewesen. selbst wenn er nicht anwesend war, war er ja wie dein Backup. du wusstest dass er da ist. nur halt nicht bis zum aeussersten mit dir gehen wird und darueber hatten wir dann ja auch gesprochen, als ich bei dir war. dass das ein ziemlicher einschnitt werden wird, und dass er schmerzhafter werden wird, je laenger das zwischen euch geht. wobei es wahrscheinluch keinen unterschied mehr gemacht haette, ob ihr euch jetzt oder vor 7 monaten oder whatever getrennt haettet
warum er keine beziehung will: das werden wir wahrscheinlich nie verstehen, weil wir einfach komplett anders ticken. wir haben keine bindungsaengste, sogar eher im gegenteil. klar sind wir auch vorsichtig. aber wenn wir jemanden moegen und uns das vorstellen koennen, haben wir ja gar kein problem bindungen einzugehen. er muss sich wahrscheinlich auch fragen, ob die beziehung zu b. vielleicht auch aufgrund seiner fehlenden bindungsfaehigkeit so distanziert war. das was er nun bei dir zugelassen hat, war wahrscheinlich schon viel mehr, als er ertragen konnte. aber letztendlich schafft er es dennoch nicht, den letzten schritt zu gehen. Ich finde gut, dass er nochmal genaustens beschrieben hat, dass es nicht an dir liegt und ich finde auch, dass du dir das merken solltest. es lag nicht an dir. es liegt nicht an dir als person. b. hat ein problem. naemlich eine bindungsANGST. und diese angst kann ihm niemand nehmen. ganz egal wie toll man ist. er ist selbst komplett gefangen. und er wird irgendwann zurueckschauen und sich aergern, dass er dieses problem nicht fruehzeitig angegangen ist
hast du zufaellig die derzeitige bachelorette staffel geguckt? da gab es einen, der es nach seiner ersten großen beziehung nicht mehr geschafft hat, naehe und bindung zuzulassen. obwohl er total beduerftig nach liebe war und sich auch verlieben WOLLTE. aber er hat sofort immer panik bekommen, obwohl seine erste beziehung total toll und nicht schlimm oder schaedlich war. ich glaube uns wird es fuer immer schwer fallen, so etwas nachvollziehen zu koennen, oder? einfach weil wir da wirklich anders ticken und TOTAL bindungsfaehig sind. und auch die tatsache, dass du aufhoeren konntest zu weinen, als er dann endlich anfing, find ich total nachvollziehbar. er hat sich und dir dann endlich eingestanden, dass er lost und am arsch ist und dir eine emotionale regung gezeigt, die dich beruhigt hat und dir gezeigt hat, dass du nicht loco bist! seine traenen waren deine validierung, dass das was ihr hattet schoen war und er das problem war und ist. das hat dich in dem moment wahrscheinlich einfach in irgendeiner form erleichtert. gerade wenn du auch sagst, dass das gespraech davor davon gepraegt war, dass du dich gedemuetigt gefuehlt hast, weil du scheinbar generell mehr gefuehlt hast als er
er hat glaub ich einfach jetzt gecheckt (und da bin ich gespannt wie es ihm in den naechsten tagen ergehen wird) dass dieses "ich liebe dich, aber ich will keine beziehung mit dir" AUCH IHM WEH TUN WIRD. dass er dir damit weh tut, dass wusste er ja schon lange, deshalb war er dir ja immer so strange "entgegen gekommen" etc... aber jetzt wird er merken: der groeßte verlierer in der sache wird er sein. wir hatten ja beide im gefuehl, als wir in ms gesprochen haben, dass das demnaechst anstehen wird. weil es irgendwann zwischen dir und r. und zwischen dir und b. stehen wird. und ich glaube, so beschissen die situation sich jetzt auch anfuehlt, letztendlich ist es ja ne trennung, so gut ist es dennoch, dass es bereits jetzt passsiert ist und nicht noch später. bzw glaube ich nicht, dass b. in naher zukunft mit einer anderen gluecklich werden wird. wie soll das gehen? ehrlich mal
du hast ihm ja die groesste grundlage fuer eine beziehung gegeben und er hat sie nicht ergriffen. j. ist auch bis heute single. es gibt einfach bindungsprobleme, die sind real
und deine maennerauswahl war nicht random. also nur weil sich maenner nicht direkt aehnlich sind, sind sie ja nicht direkt random. du hast geschaut, wo du dich wohl fuehlst und wo sich gefuehle entwickeln."
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8 [REWIND]
Juni 2023
Es tut nichts zur Sache, they say. Aber ich werde natürlich für immer erinnern was ich an dem Tag anhatte. Wäre es vielleicht nicht passiert wenn ich keinen Minirock an, keine frisch gewaschenen Haare und nicht geschminkt gewesen wäre?
Wir hatten Klassenbesprechung draußen im Garten weil es so heiß war. Es gab Pizza und auch Bier. Wir sprachen über Organisatorisches und Bürokratie.
Y sagte mein Kuseng kommt jetzt vorbei. Ihr werdet euch so gut verstehen. Als er kam stellte er uns vor: Ihr müsst euch kennenlernen. In meinen Augen ein normaler Atze. Ich sagt Hallo was geht.
Ich redete mit allen abwechselnd setzte mich um in der Gruppe. Irgendwann holten wir neues Bier beim Kurfürstenstübel.
Y sagt der Kuseng findet mich richtig heiß er kommt gar nicht klar. Mir kam es direkt hoch wenn ich darüber nachdachte wann die beiden in den letzten Stunden einen kurzen Moment hatten zu zweit. Und dann das besprachen?Direkt die Frauen bewerten.
Ich sagte: Das triggert ne Unsicherheit von mir das Männer mich nur als geile Ware betrachten, aber ich bin auch witzig und Intelligent.
Wir gingen zurück zur Akademie und saßen auf den Treppen. Meine Professorin war auch noch dabei. Ich redete mit dem Kuseng über Afganistan. Ich war betrunken. Er fing an mich schon so am Knie zu berühren. Meine Professorin war gegangen. Dann allgemeine Aufbruchstimmung. Ich stand auf. Der zwei Meter große Kuseng hält mich von Hinten fest und steckt mir die Zunge in den Hals. Ich will mich losreißen. Schaffs nich. Dann doch. Ich schrei ihn an WAS IS DENN MIT DIR?
Ich geh pissen.
Ich hab das noch nie verstanden. Selbst wenn wir einen Flirt gehabt hätten was ist das für nen Erster Kuss? Das schöne und aufregende ist doch die Spannung, das langsame Vortasten, in den Augen des Gegenübers zu sehen er will dich auch. Und man tanzt hin und her, sendet sich Zeichen. Bis man gegenseitig soweit vorgerückt ist. Dass es dann soweit ist das man sich Küsst. Der Reiz ist doch begehrt zu werden und sich nicht einfach Stumpft und mit Kraft an der anderen Person zu bedienen. Ich versteh das nicht. Das ist doch auch keine Belohnung fürs Ego wenn man die andere Person überwältigt?
Als ich zurückkomme vom Pissen sind nur noch Y, R, B und der Kuseng da. Die drei wollen noch weiter ziehen. Ich sag ne für mich ist der Abend gelaufen. Dann steigen die in ein Taxi und lassen mich mit dem Kuseng allein stehen. Danke.
Ich so ok Tschau ich geh Fahrrad. Er sagt du bist zu betrunken um Fahrrad zu fahren. Er hat recht und wir müssen uns noch ein Taxi teilen.
2 Tage später ruf ich R an. Ich sage was war das irgendwie übergriffig. Ne der Kuseng ist wirklich voll der nette Kerl der würde sowas bestimmt nicht machen.
Y sagt der Kuseng fand das ganz toll. Er hat noch ne Freundin und nen dreijährigen Sohn zuhause. Die hat er noch nie betrogen aber bei mir konnte er sich nicht zusammenreißen. Als ob das nen Kompliment wäre. Y sagt der Kuseng freut sich schon auf Ys Geburtstag. Weil da kommt seine Freundin nämlich nicht.
Ich bin natürlich nicht zu dem Geburtstag gegangen. Motto war Segellook oder son Scheiß.
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Epilog
Die Fähre ist heute Nacht trotz der üblen Geräusche nicht auseinander gebrochen. Ich habe irgendwann auch noch (ganz gut) geschlafen. Jetzt bin ich in Cherbourg gelandet. Der Verkehr läuft wieder richtig auf der rechten Seite. Dafür sprechen die Menschen eine seltsame Sprachen. Dieses soll mein letzter Eintrag ins Logbuch sein, auch wenn die Tour noch nicht ganz vorbei ist. Von Cherbourg fahre ich noch bis nach Hause und das könnte durchaus nochmal eine Woche dauern. Vielleicht schaffe ich ja nochmal die eine oder andere Tagesetappe mit 200 km in guter alter Erinnerung an Trainingsfahrten mit Markus in einem früheren Leben.
Aber ich freue mich, dass es auf einer Radreise überhaupt mal wieder mit dem Schreiben von Berichten geklappt hat. Eigentlich macht mir das Spaß, aber die letzten Einträge in meinem Reiseblog waren trotzdem schon sechs Jahre alt. Dazwischen hatte das Leben diverse andere Herausforderungen. Vielleicht traue ich mich für die nächste Reise ja auch mal wieder an einen Flughafen um meine Weltreise fortzusetzen. Daheim liegen alle Teile um mir ein Bike Friday mit Scheibenbremse zusammen zu bauen. Und meine Tochter ist gerade auf Weltreise (ohne Fahrrad) und ich könnte sie demnächst vielleicht irgendwo in Südamerika besuchen und danach noch etwas radeln …
Aber hier ist erstmal mein Fazit dieser Tour. Was war gut und was war schlecht. Ich fange mit den schlechten Dingen an, steigere mich zu den ganz schlechten, bevor ich zu den guten Dingen komme und mit den Highlights aufhöre.
Die Top 10 der schlechten Dinge:
10 Englisches Wetter. Was erwarte ich auch, wenn ich nach England fahre? Gut das ich die volle Ladung Regen gleich ab dem zweiten Tag hatte um mich mal von allen falschen Vorstellungen zu befreien. In Irland hatte ich mehr Glück und deutlich weniger Regen, aber wegen mir darf es unterwegs ruhig noch trockener und wärmer sein. Nächstes Mal fahre ich wieder in andere Breiten.
9 Englischer Linksverkehr. Der Verkehr nervt ja sowieso auf jeder Radtour und auch sonst, aber wenn dann noch alle in die falsche Richtung fahren und ich im Kopf nie klar kriege, wohin ich gucken muss, dann ist das noch doofer.
8 Englische Radwege. In Belgien und Frankreich hatte ich mich noch geärgert, dass die Radwege nicht mehr so toll sind wie in Holland. Aber in England fand ich die Fahrradinfrastruktur nochmal deutlich schlechter. Als ich nach ein paar Tagen gelernt hatte, das weitgehend zu ignorieren kam ich deutlich besser klar.
7 Englisches Netzteil. Ich habe ja immer Freude an einem minimalen Reisegepäck und finde mein jetziges Set-Up auch ziemlich gut. Da gibt es nix mehr was ich unterwegs vermisse und auch kaum etwas, was ich noch zuhause lassen möchte. Passt auch alles ziemlich genau in zwei kleine Ortliebtaschen. Aber diese gigantischen Stecker, die die Briten benutzen, versauen einem das ganze Packkonzept. Das Netzteil, was ich in England gekauft habe füllt allein meinen halben Kulturbeutel aus.
6 Fischgeruch. Am Anfang der Tour habe ich sehr oft Fischkonserven gegessen. Die haben mir auch immer prima geschmeckt. Mal als Fischbrötchen und mal als direkt aus der Dose gelöffelt. Nur jetzt stinkt mein Picknick-Beutel, der gleichzeitig auch mein Wanderrucksack ist, ziemlich fischig. Ich habe schon alles mehrfach ausgespült und gewaschen, aber der Geruch ist ziemlich hartnäckig. Schlimmer wie meine Füße.
5 Hostelläuse. Vielleicht waren es auch Flöhe oder Irische Vampirwürmer oder was weis ich für Viecher. Vielleicht waren sie auch nicht aus dem Hostel, aber das erscheint mir durch die Dichte der Menschen dort schon sehr plausibel. Auf jeden Fall hat es fürchterlich gejuckt und ich bin gerade froh, das alles wieder abklingt. Am besten reise ich nächstes Mal wieder in ein wärmeres Land in dem ich häufiger zelten und ins Meer springen kann.
4 Lärm. Die Welt wird immer lauter. Anscheinend nervt mich das mehr wie andere Menschen. Jedes Gerät sondert mittlerweile irgendwelche Piep- und Alarmtöne ab. Fußgängerampeln tuten und quieken einen an. Im Supermarkt gibt es immer mehr Durchsagen und Alarmtöne. Ständig schrillen irgendwo Alarmanlagen oder Sicherheitswarnungen, die keiner mehr ernst nimmt.
3 Knack-Knack. Am meisten nerven mich die eigenen Geräusche. Das schöne an einem Fahrrad ist ja, dass es kaum Geräusche macht. Umso störender ist das Knackgeräusch aus dem Tretlagerbereich. Nach der „Reparatur“ in England war es ja ein paar Tage komplett weg. Dann fing es mit einem leichten, gelegentlichen „Nic“ wieder an und entwickelte sich nach mehreren Tagen zu einem ausgewachsenen, regelmäßigen „Knack“. Gestern war es dann schon ein Doppelton bei jeder Pedalumdrehung: „Knick-Knack“. Ich glaube auf die nächste Radtour sollte ich doch etwas mehr Werkzeug mitnehmen oder zumindest etwas gängigere Teile verbauen, damit ein „Experte“ mir vor Ort weiterhelfen kann. Ich hoffe für meine letzten 900 km bis nach Hause bekomme ich das noch entschärft. Der „Experte“ hat übrigens Kopfhörer empfohlen.
2 Verkehr. Egal wohin die Reise geht, der unendliche Strom an Blechkisten ist immer das Nervigste. Das wird sich wohl auch nicht mehr ändern. Alle Hoffnungen, dass sich das Mobilitätsverhalten der Menschen durch Klimawandel oder Spritpreise mal grundlegend ändern könnte, habe ich begraben. Elektroautos nerven auch nicht weniger als Verbrenner. Wenn man dem entgehen will, bleibt einem wohl nur sich ganz in die „Wildnis“ zurück zu ziehen.
1 Keine Christine. Bei allem Ärger über Wetter, Läuse, Lärm, Autos, Motorräder, … das schlechteste an dieser Radtour war ganz eindeutig, dass meine Frau nicht dabei war und ich die schönen Momente nicht mit ihr Teilen konnte. Ich weiß, dass solche Radreisen nichts für sie sind, aber nach dieser „Übung“ in Linksverkehr traue ich mich ja vielleicht doch mal mit dem Campervan auf die Insel. Im Süden gibt es noch einiges zu entdecken.
Die Top 10 der guten Dinge:
10 Kaffee. Das es im Land des Tees soviel guten Kaffee und soviel nette Cafés gibt, hat mir jeden Tag mehrmals Freude gemacht. Und wenn es mal kein Café gab, dann gab es im nächsten Supermarkt, Kiosk oder Tankstelle einen guten Kaffeeautomaten von Costa (oder einem der Nachahmer).
9 Gelbe Regenjacke. Niemals wollte ich so eine knallgelbe Regenjacke haben. Aber seit der Reißverschluss meiner alten Jacke mitten im englischen Dauerregen das Zeitliche gesegnet hat, bin ich sehr froh darüber. Sie ist nicht so leicht und atmungsaktiv wie meine alte Goretex-Jacke, aber sie hat mich oft gewärmt und trocken gehalten und ich staune wie gut so eine Jacke für £ 25 sein kann.
8 Irische Seitenstreifen. Nach den bescheidenen Radwegen in England habe ich mich so oft über diese einfachen Seitenstreifen in Irland gefreut. Man kommt auf einer großen Straße mit viel Verkehr schnell voran und ist trotzdem ganz entspannt.
7 Blick in Spiegel. Seien wir ehrlich. Wir sind alle eitel und nach ein paar Wochen auf dem Rad macht es einfach wieder richtig Spaß, sich im Spiegel zu sehen. Da hängen einige Kilogramm Fett weniger am Körper rum. Schade nur dass der Körper meint, er kann auf Radtour ruhig auch Muskelgewebe vom Oberkörper verbrennen.
6 Stonehenge & andere Steine. Neben Stonehenge standen auch Snowdonia und der Giant‘s Causeway auf der Liste der 101 Orte, die man unbedingt besucht haben soll. Auf der Liste kann ich jetzt also drei weitere Haken machen. Es waren auch alles würdige Sehenswürdigkeiten mit entsprechend vielen Touristen. Das beste ist, dass solche Orte einem überhaupt einen Anlass geben zu reisen.
5 Game of Thrones. Wie sagt Tyrion Lannister in der letzten Folge: „There is nothing more powerful than a good Story“. Eigentlich wollte ich Game of Thrones nie gucken. Ich gucke auch sonst wenig Serien. Außerdem war ich genervt weil ich die Bücher gelesen bzw. als Hörbuch gehört hatte und diese nie zu einem Ende gefunden haben. Angefangen habe ich dann erst als ich mit Krebs zuhause lag, irgendwie die Tage rum kriegen musste. Ich wusste, dass die Fernsehserie mittlerweile weiter ist als die Bücher und dachte, dann kann ich mir ja anschauen, wie die Geschichte ausgeht. Richtig übergesprungen ist der Funke dann als ich bei dem gescheiterten Versuch wieder mit Rad zu reisen in Pamplona im Hotel lag und im Fernsehen etwas über Drehorte ganz in der Nähe gesehen habe. Die habe ich dann gesucht und besucht. Aber auch unabhängig von meiner persönlichen Verbindung finde ich faszinierend, wie die Serie zu einem internationalen Kulturphänomen geworden ist. Geschrieben von einem amerikanischen Autor. Produziert von einem amerikanischen Fernsehsender. Realisiert in einem nordirischen Filmstudio mit spektakulären Drehorten in Marokko, Malta, Spanien, Kroatien, Island, die heute alle dazu beitragen, dass der Tourismus in Nordirland boomt und neben vielen spanischen Touristen auch mich hierher gelockt hat.
4 British Breakfast. Die Art und Weise wie Briten frühstücken gefällt mir wirklich super und hat es nur ganz knapp nicht in die Top 3 meiner Radreise nach Westeros geschafft. Am liebsten habe ich das Frühstück so gegen 12 Uhr oder auch später. Sehr gerne habe ich auch die irische Variante genommen, die sich nur in Details unterscheidet. Oft gibt es da noch einen Black und/oder White Pudding dazu. Das schmeckt so ähnlich wie Haggis in Schottland oder Punken und Knipp, die mein Vater früher beim Schlachten gemacht hat.
3 Pubs. Ein echtes Highlight der ganzen britischen Inseln sind natürlich die Pubs. Ich mag den Stil in dem sie eingerichtet sind und die Art und Weise, wie hier verschiedenste Menschen ganz locker zusammen kommen. Ich trinke gerne Stout, was man auch in jedem englischen Pub bekommt. Oft gibt es Live-Musik. Häufig ohne großes Tam-tam. In einer Ecke sitzt einfach jemand und spielt Gitarre, Fidel oder Flöte. Der Höhepunkt der Pub-Szene war natürlich Dublin und es wäre schön, wenn ich hier mal mit meinen Söhnen herkommen könnte.
2 Irische Landschaften. Einsame Straßen. Große kahle Berge. Laut umtoste Klippen. Dazwischen immer wieder Palmen, die mich jedesmal erstaunt haben. Der Wind und der salzige Geruch des Meeres. Unendlich viel grün. Natürlich sieht Irland nicht überall so aus, aber es gibt diese wunderschönen, wilden Abschnitte. Die Fahrt durch Connemara und die Nacht an Malin Head waren meine eindeutigen Höhepunkte der Reise.
1 Viel, viel Bewegung. Das ist das beste an jeder Radreise. Das Leben ist einfach. Zumindest für mich. Man muss viel weniger Entscheidungen treffen und hat viel mehr Bewegung. Abends ist man erschöpft und hat ein gutes Gefühl. So einfach und so schön. Unter diesen Bedingungen komme ich mit der Gadolinium-Belastung am Besten klar. Es wäre schön, wenn ich zuhause mal ein ähnliches Level erreiche, wo es mir 80 oder sogar 90 Prozent der Zeit gut geht und ich nur zwischendurch mal ein paar vernebelte Stunden in mein Logbuch eintragen muss. Ich habe mir (mal wieder) viel überlegt, was ich noch tun kann um dahin zu kommen. Aber ich habe auch schon ganz oft erlebt, wie alle diese Pläne daheim ganz schnell wie ein Kartenhaus zusammen fallen. Also lasse ich das mit den vielen Plänen und Vorsätzen besser und versuche einfach mich an dem zu erfreuen, was noch funktioniert. Zum Beispiel die nächste Radreise. Meine Tochter ist gerade in Guatemala …
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12./13.7 Hakodate
Sehr bald aufgewacht, überlegte daher tatsächlich den Zug um 7.30 zu nehmen und mir vorher noch einen anderen Ort anzuschauen - Noboribetsu. Obwohl die Nachforschungen eher zeigten, dass sich der Ort nur lohnt wenn man mehr Zeit hat, die Attraktionen sind doch eher langwierige (Bärenpark, Freilichtmuseum mit Kostümverleih und dergleichen). Aus meinem ambitionierten Plan wurde sowieso nix, weil o Schreck JR Pass war weg! In meinem Minikabäuschen also alles einmal umgedreht. Mein übermüdetes Ich hatte den Pass zu den Euros gegeben - dort wo man ihn nicht braucht...das ganze umdrehen hatte letztendlich so lange gedauert, dass der Zug weg war. A wurscht, dann halt zu Fuß zum Bahnhof und bissl Gegend schauen.
Sitzplatz Reservierung, Reisdreiecke und kalten Kaffee einkaufen und zum Zug. Setzte mich natürlich in den falschen Wagon, was die Japaner sehr lustig fanden. Gomen Nasai!
Fand meinen richtigen Platz in einem Wagen voller schlafender Businessjapaner die alle pünktlich um halb 12 ihr Lunchpaket rausholten...gut vielleicht ein bisschen übertrieben, aber es waren durchaus ein paar :D
Der Weg von Sapporo nach Hakodate ist laaaaaaaannge, aber nicht schlimm. 1. Ist Öffis fahren hier sehr angenehm - alles ruhig und friedlich...keine lärmenden Handies vor allem, da hier alle wissen wie Kopfhörer funktionieren <3
In Hakodate angekommen ein kurzer Umweg über den Markt, wo leider die meisten Geschäfte bereits geschlossen waren. Google Maps nach dem Hotel befragt und gemerkt, dass ich quasi am anderen Ende der Stadt die Nacht verbringe. Gut....genau zum Check In hab ich es auch gefunden. Begrüßt wurde ich von einem sich tief verbeugenden Japaner. Zimmer alt, aber geräumig und meinen ersten Yukata zum anziehen. Die Sicht der Hammer! Direkt aufs rauschende Meer.
Das Hotel hat 2 Onsen - einem im 4F und einem im 7F, Manner/Frauen können jeweils einen im Wechsel nutzen. Am Nachmittag die Damen den am 4F. Er war nicht so mein Fall. Ich fühlte mich dort irgendwie nicht wohl oder willkommen und war daher nur kurz. Spazierte stattdessen ein bisschen durch mein Viertel. Ging zu einem Second Hand Shop, wo ich mich ohne Maske ebenfalls nicht willkommen fühlte und bald zum Abendessen. Das Buffet hatte alles zwischen super gut und mega grauslich. Ich lernte den Highball kennen und lieben. Probierte einen Hokkaido Weißwein aus - nicht so zu empfehlen und ließ den Abend im Zimmer mit Sicht aufs Meer ausklingen.
Am 2.Tag bald aufgestanden. Zum Glück doch noch den Onsen im 7F ausprobiert - der war richtig klasse! Zwei warme Pools bei einer Glasfront zum Meer, zwei weitere warme kleinere Pools auf einer Erhöhung sowie ein kaltes Becken für nur eine Person und eine Sauna. Die anderen Damen sprachen kein Englisch, waren aber an sich freundlicher. Ich glaub ich war 2h oder so dort. Danach hieß es Frühstück. Wieder Buffet und wieder von super lecker zu echt grausig alles dabei.
Dann konnte ich noch kurz im Zimmer gammeln und Mal durch japanische Sender zappen - die wider Erwartung relativ normal waren.
Nach dem Auschecken ging es zum Tempel. Mein erster Tempel und ein großes Wow. Natürlich musste ich mir von dort auch gleich Glücksbringer mitnehmen und gefühlt 1000086Aufnahmen machen.
Mein nächster Stopp war die Gondel auf den Mount Hakkodate. Sicht war toll, aber diesen 'Stern' den unser Reiseführer verspricht hab ich nicht entdeckt. Es gab einen Bambus wo man sein Wünsche aufhängen konnte, hab ich gemacht und dann ging es wieder runter. Kreuz und quer weiter durch die Stadt. Stolperte in einen Zoo der nichts kostete...oder ich hab es nicht mitbekommen und machte meinen Weg zurück zum Bahnhof. Bevor ich wieder nach Sapporo fahre, wollte ich noch einen Stopp bei einem Nationalpark machen - 45min von Hakkodate entfernt.
Dort war es sehr schön, leider kam ich etwas zu spät zu der Bootsfahrt und die nächste wäre sich mit meinem Zug nicht ausgegangen. Also ein bisschen durch das Archipelago spaziert und mit Clemens gechattet.
Langsam wurde ich hungrig, fand am Bahnhof aber leider nur einen Souvenirshop mit Süßigkeiten. In der Not frisst der Teufel Fliegen.
Im Zug bald vor Erschöpfung eingeschlafen. Bei einem Supermarkt mein 1er Menü (Maki/Onigiri Bier und Highball) gekauft, zum Hotel, gesnackt und ins Betti. Morgen wieder viel vor!
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Der Kampf geht weiter
Feier zum Geburtstag von Julian Assange
Vor Hunderten BerlinerInnen und noch viel mehr Berlin-Touristen sprachen und feierten am letzten Mittwoch über drei Stunden viele der UnterstützerInnen, die sich unermüdlich für die Freilassung von Julian Assange eingesetzt hatten. Eine tolle Band sorgte für die nötige Stimmung. Es sprachen
Almut Stackmann
Thilo Haase
MdB Sevim Dagdelen
MdB Andrej Hunko
Reiner Braun
Uli Gellermann,
u.v.a.
Ein Video über fast die ganzen 3 Stunden gibt es hier.
Der Kampf für freie Meinungsäußerung und die Pressefreiheit und gegen die Instrumentalisierung der Justiz gegen politisch Andersdenkende muss jedoch weitergehen. Deshalb verzichten wir jetzt auf die Wiedergabe unserer Bilder und verweisen auf das oben verlinkte Video.
Freiheit für Mumia Abu Jamal und Leonard Peltier!
Die Aussagen der beiden Hauptbelastungszeugen wurden nach dem Prozess in Zweifel gezogen. Auf Wikipedia wird seine ganze Geschichte erzählt. Eine Wiederaufnahme des Verfahren bleibt aus formalen Gründen jedoch ausgeschlossen.
Wikipedia schreibt abschließend über ihn: Während seiner Inhaftierung hat Abu-Jamal seine politische Arbeit intensiviert. Erst die Ereignisse verhalfen dem vormals nebenberuflichen Journalisten zu öffentlichem Gehör. Er schrieb im Todestrakt acht Bücher, darunter Live from Death Row über das Leben im Gefängnis und Ich schreibe, um zu leben, ... Auch in Deutschland setzen sich 42 Jahre nach seiner zweifelhaften Verurteilung viele namhafte Persönlichkeiten ür die Freilassung von Mumia Abu-Jamal ein.
Leonard Peltier, geboren am 12. September 1944 in Grand Forks, North Dakota, ist ein indianischer Aktivist des American Indian Movement (AIM). Er wurde 1977 trotz umstrittener Beweislage zu zweifach lebenslanger Haft wegen Beihilfe zum Mord verurteilt.
Auch in diesem Fall sind die Aussagen der Belastungszeugen zweifelhaft. Bei einer Zeugin stellte sich später heraus, dass sie zur Zeit des widerrechtlichen Eindringens der 2 später erschossenen Beamten des FBI in das Indianerreservat gar nicht nicht dort war. Wieder vrweisen wir für den Tathergang auf Wikipedia.
Das AIM, die Incomindios Schweiz und die Gesellschaft für bedrohte Völker sehen ihn als Prisoner of conscience, als politischen Häftling. Auch Amnesty International sieht Zweifel am Verfahren und die "politischen Einflussfaktoren bei dem Verfahren" und hat sich, wie auch andere Menschenrechtsorganisationen, wiederholt für seine Freilassung eingesetzt.
Diese zwei bekannten People of Color stehen für die Millionen anderer, die durch eine rassistische Gesellschaft in den USA ausgegrenzt, ausgebeutet und "zur Warnung der anderen" inhaftiert werden. Über die vielen Anderen berichtete u.a. der Däne Jakob Holdt in seinem eindrucksvollen Buch "Bilder aus Amerika, S.Fischer Verlag, 1977 und er schreibt darin:
"Wir fahren fort, die Kultur in der Dritten Welt zu zerstören, und machen sie ärmer und ärmer. Wir geben mehr Geld für Bücher über die Dritte Welt aus, als wir persönlich an Beiträgen für die Entwicklungsländer leisten. ... Und obwohl die Neger in den USA einigen sozialen Ausgleich erhalten haben, handelt es sich dabei um einen Prozeß, der so langsam verläuft, daß sie erst in etwa fünfhundert Jahren so viel verdienen werden wie die Weißen. ... Die Differenz beträgt also fünftausend Dollar, die die weiße Gesellschaft ihnen durch Unterbezahlung in Form von Extraprofiten geraubt hat. Da es fünf Millionen schwarze Familien in den USA gibt, können wir leicht ausrechnen, wieviel der schwarzen Gesellschaft gestohlen wurde: fünf Millionen multipliziert mit fünftausend Dollar, was fünfundzwanzig Milliarden Dollar Extraprofit für die weiße Gesellschaft bedeutet - mehr als genug, um den Vietnam-Krieg und die Mondprojekte zu finanzieren. Aber in erster Linie wird dies Geld dafür verwendet, einen Luxuslebensstandard für einen sehr kleinen Teil der weißen Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Vier von fünf Amerikanern sind noch nie geflogen oder haben nie in einem Hotel gewohnt. Auf der anderen Seite besitzt circa ein Prozent der Bevölkerung über dreißig Prozent der gesamten Güter in den USA."
Schlimm ist, dass die Zahlen, die er aus seiner Erfahrung der Jahre 1970-77 zusammengetragen hat, sich auch nach 50 Jahren nicht verbessert haben, sondern im Gegenteil die Armut - auch in die weiße Mittelschicht hinein - weiter gewachsen ist. "Fast die Hälfte aller Einkommen konzentriert sich mittlerweile auf die reichen Haushalte – sie erhalten beinahe genauso viel wie alle anderen zusammen. Seit 1970 ist ihr Anteil am Gesamteinkommen um 20 Prozentpunkte gewachsen", schreibt die Hans Boeckler Stiftung und weiter "Diejenigen, die ohnehin nicht viel verdienen, waren die größten Verlierer. Die Einkommen der Armen sind zwischen 2000 und 2014 um 9 Prozent gefallen, die der Mittelschicht um 4 Prozent."
Was also soll gut sein am Kapitalismus der reichen Staaten des Westens?
Mehr dazu bei https://freeassange.eu und alle unsere Artikel zu Julian Assange https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=Assange&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Bw Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8831-20240706-der-kampf-geht-weiter.html
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Es ist schon fast wieder ein Monat vergangen…. Wie die Zeit fliegt.
Hier sitze ich auf meinem Bett, höre Bremen eins und hatte gerade einen veggie burger mit Salat und lasse meinen Brownie aufwärmen, den es dann als dessert gibt.
Ich hatte mich sehr gut eingefunden, habe eine richtig gute Routine entwickelt bin viel zum Strand gegangen. Und dann kamen wie auch schon letztes Mal die ganzen Gedanken hoch, Stipendium ja oder nein? Dann war ich Tageweise ständig, den ganzen Tag, auf Jobsuche, da ich das Gefühl hatte ich müsste meine ungerechtfertigte Zeitverschwendung (nicht meine Meinung natürlich) hier zumindest gut nutzen und am Ende ein sinnvolles fertiges Produkt nach Hause bringen, was mich echt genervt und fertig gemacht hat. Ich hatte dann eine Therapie Session und da war der Knoten dann geplatzt: wieso verschwende ich meine so wertvolle und kostbare Zeit mit so etwas? Klar ich brauche einen Job, aber es bringt nichts meinen wohlverdienten Urlaub damit zu vergeuden. Ich komme so schnell nicht wieder her, ich komme auch so schnell nicht wieder in den Urlaub der „verdient“ und „gerechtfertigt“ ist. Ich muss mich nicht erklären oder rechtfertigen wieso er das ist. (Hier kommt die Rechtfertigung:) Das ist mein erster Urlaub seit 5 Jahren und den werde ich genießen nach der ganzen Scheiße die ich hinter mir habe, sei es der Masterstudiengang der, wie ich mich erinnere, überhaupt nicht meine Hoffnungen erfüllte, die gesamte Masterarbeitssituation, die Gegebenheit mit sonia und der Arbeitsgruppe, Costa Rica und die Igel natürlich. Aber wie gesagt, ich wollte mich nicht rechtfertigen.
Aber es war so schön zu realisieren ich muss den ganzen scheiß nicht machen. Ich muss nicht jetzt direkt die Jobs für den Rest meines Lebens finden. Der Markt ist kacke, und es ist nichts da, da muss ich nicht ständig Iniativ Bewerbungen rausschicken und Organisationen und Ausschreibungen suchen.
Und somit tue ich es nicht mehr!
Und seit dem ist das Leben wirklich gut.
Es kommen Gedanken hoch die nicht so toll sind, wo ich gestern realisierte, das soll ja so sein, es ist gut dass diese Dinge hochkommen, ich muss sie aufschreiben und in der Therapie auseinander nehmen, denn das ist ja genau das was ich mir erhofft hatte, das mein Gehirn Pause hat und nicht ständig auf 180 steht und mal die Schubladen durchgeht. Und klar, da kommt immer erst mal der „eww da denken wir nicht drüber nach“ Reflex, aber doch da will ich drüber nach denken, ich will richtig analysieren und reinspüren was da hoch kommt.
Es tut mir schwer im Haus nichts zu tun, da verschwende ich Zeit, aber am Strand kann ich ganz wundervoll nichts tun. Ich schwimme meine 280m, oder auch mal meine 600m, laufe dann Ala Moana auf und ab und dann wird wieder gelegen, gelesen und entspannt.
Letzte Woche platze dann unerwartet die Daniel-Bombe. Es hieß ja eigentlich, als ich herkam, dass ich nur vorübergehend bis Daniel bei Tami auszieht, bei Kathleen und Chuck wohne. Wir waren uns jetzt eigentlich alle schon ziemlich sicher, das wird gar nicht passieren und somit musste ich mich nie mit solchen Gedanken, ob bleiben oder gehen befassen. Aber dann geschah es. Daniel hat ne Wohnung gefunden und zieht aus. An einem Abend bei Tami, ich hatte schon Wein getrunken, als wir über das ganze sprachen platze mir dann heraus ob ich nicht wieder einziehen könnte, alle waren so „oh ja das wäre so toll, wir würden uns so freuen“ aber so richtig „omg ja sofort“ war es nicht, aber das habe ich in meinem angetrunkenen Zustand nicht gerallt. Den gleichen Abend zuhause realisierte ich immer mehr, und auch den Morgen danach, ich glaube nicht, dass ich Chuck alleine lassen kann. Kathleen geht bald und er ist ein wundervoller, liebevoller Mensch der an Depressionen leidet und ich nicht alleine lassen möchte. Klar, er kommt klar, aber wenn ich ihm ein bisschen eine Abwechslung geben kann, gerne! Somit suchte ich das Gespräch zu tami und wollte sagen ich ziehe doch nicht ein, und sie war voll verwirrt was ich überhaupt meine, somit no Hard feelings dass sich irgendjemand ausgelassen fühlt und alles ok 🙈
So und morgen früh um 4 Uhr geht Kathleen zurück aufs Festland für ein paar Monate, zu ihren Töchtern und dann mit eine Yoga Ausbildung in Italien machen. Und das ist echt komisch, sie war jetzt hier meine Bezugsperson und mein Beach-Buddy, sie ist eigentlich auch fast jeden Tag vormittags hin, entweder wir sind zusammen runter gelaufen oder mit dem Auto runter und sie ist dann nach ihren zwei Stunden gegangen und ich geblieben oder es war eh nicht so dolles Wetter dass ich mit nach Hause bin. Das war echt nett! Jemanden zum reden zu haben und sie ist echt witzig und hat eine interessante Art und Vergangenheit und es war einfach nett mit ihr zu quatschen. Und jetzt bin ich natürlich etwas so „oh nein sie geht, es wird alles anders“ aber ich hatte auch in irgendeiner Phase in der sie ihre Studenten unterrichtet hat, meinen eigenen Flow und ich weiß den finde ich auch wieder. Die Warterei und gehen wir jetzt, gehen wir nicht, das „gleich“ (was hier auch mal 3 Stunden dauern kann, wie heute, war auch anstrengend) .. das wird schon werden. Aber es ist schon komisch. Ich nehme mir vor mehr zu Tami zu gehen, damit ich auch mit denen mehr Zeit verbringen kann und nehme auch Chuck immer mal rüber und dann wird das schon.
Am Ende meiner Zeit hier, werde ich über zwei Wochen bei Tami einziehen, da sie und Jim auf eine Hochzeit einer Freundin aufs Festland fliegen. Da bin ich auch so unerwartet reingeschliddert und jetzt sind es auch nicht nur noch Albert und Violet sondern jetzt ist noch ein Riesen Welpe Donavan dazugekommen der nicht stubenrein ist und Tami ist etwas blauäugig wie gut und einfach es sein wird ihn zu erziehen und all das… da hocke ich dann ganz schön auf was. Ich hoffe ich schaffe es da dann aber trotzdem noch an den Strand zu gehen und muss nicht 24/7 die Hunde beobachten.
Mal schauen…
So und jetzt werde ich runter gehen, Kathleen tschüss sagen und dann wird TV geschaut und Brownie gegessen.
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Pressartikel © PaderFutterNapf
Fachkompetente Unterstützung hat das Team vom Paderfutternapf bei der jüngsten Futterausgabe bekommen.
Die Fressnapf-Mitarbeiter Anna Obrebski, Miriam Lückehe und Benni Gerlach sowie Fressnapf-Bezirksleitung Sabine Obrebski halfen tatkräftig mit und verteilten dabei nachträgliche Ostergeschenke. Diese hatten Kunden aus den Paderborner Märkten Fressnapf XXL und Frankfurter Weg mit dem Kauf eines Spendenarmbands oder einer Ostertüte ermöglicht.
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Benni Gerlach sagt: „Wir konnten uns vorher gar nicht vorstellen, wie es läuft und wollen selbst mal einen Eindruck bekommen.“ Vor ihrem Einsatz waren die Vier aufgeregt, wie Miriam Lückehe stellvertretend sagt: „Wir waren alle um 2 Uhr wach, weil wir alle so aufgeregt waren.“ Dann lief aber alles so, als wären sie schon oft dabei gewesen. Mit den ehrenamtlichen Helfern vom Paderfutternapf sprachen sie mit den Tierbesitzern, halfen beim Einpacken und berieten.
Die Hilfsbereitschaft spiegeln die Hunde-, Katzen- und Kleintierbesitzer dem Team. Eine von ihnen ist Roswitha Schulz, die seit mehreren Jahren Futter für ihre nunmehr 18-jährige Katze holt. „Ich bin sehr glücklich, dass es dieses Team gibt. Das ist so toll.“ Zu dem Obolus für die Monats-Futterration, steckte sie noch extra etwas in die Spendendose. „Das ist ganz oft so. Die Menschen sind so dankbar und möchten etwas zurückgeben“, erzählt Karin Grieser, während sich Rüde Dobby seine Streicheleinheiten bei ihr abholt. Einige bringen zum Beispiel auch Permanent-Einkaufstaschen, die sie nicht mehr brauchen, falls jemand keine Tasche dabeihat.
Das Team vom Paderfutternapf bedankt sich herzlich für die tatkräftige Unterstützung und die Spenden des Fressnapfs. „Wir sind so dankbar, dass sich die Mitarbeiter so engagieren und die Spendenaktionen immer so promoten. Wie die sich dafür ins Zeug legen, da bekomme ich eine Gänsehaut“, sagt Paderfutternapf-Kassiererin Karin Grieser: „Ihr macht das so klasse! Ohne Fressnapf und unsere übrigen Sponsoren ginge es nicht. Vielen Dank.“
Und was war besonders toll? „Die Dankbarkeit in den Augen der Menschen zu sehen“, sagt Anna Obrebski strahlend. Auch Sabine Obrebski ist beeindruckt und sagt: „Das bringt uns ins Bewusstsein, wie schlecht es einigen geht und wie gut es uns geht.“
Wer sich auch mal die Arbeit des Paderfutternapfes anschauen möchte, hat dazu am Sonntag, 5. Mai, die Gelegenheit. Dann gibt es einen Tag der offenen Tür rund um die Ausgabestelle Alte Torgasse 10. Geplant ist auch ein Flohmarkt rundherum zugunsten des Vereins.
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Ich sage zum HERRN: »Du bist mein Herr. Nur bei dir finde ich mein ganzes Glück« Psalm 16,2
Das eingebackene Glück? Aus www.lebenistmehr.de
Vor Kurzem waren wir in einem chinesischen Restaurant essen. Wie gewöhnlich gab es gegen Ende der Mahlzeit die bekannten Glückskekse. Wir öffneten die Verpackung, brachen die Kekse auf und brachten mit großer oder auch kleiner Erwartung die darin enthaltenen Sprüche zum Vorschein. Wir lasen alle vor und sprachen darüber. Uns fiel auf, dass wir es in den meisten Fällen mit ganz allgemeinen, logischen Schlussfolgerungen zu tun hatten wie z. B.: »Ein unerwartetes Geschenk wird dich erfreuen.« Fast alle Menschen freuen sich über unerwartete Geschenke! Die Sprüche erzeugen eine positive Stimmung, sagen eine tolle Zukunft voraus oder machen Komplimente. Sie sind meist allgemein formuliert, damit sie auf möglichst viele zutreffen. Manche nehmen diese Sprüche tatsächlich ernst und glauben an ihre »Voraussagen«.
Wenn ich die Bibel öffne und darin lese, dann bin ich auch gespannt, auf welche Worte ich stoßen werde. Darin treffe ich ebenfalls auf Voraussagen, allerdings wurden sie zum einen von Gott höchstpersönlich gemacht, sind also absolut zuverlässig, und zum anderen nicht nur positiv. Ich lese Texte, die mich mitten ins Herz treffen, zum Nachdenken anregen, mir Mut machen, mich kritisch hinterfragen, zum Weinen bringen oder mit Glück und Freude erfüllen.
Gott spricht durch die Bibel zu uns und hat sie uns gegeben, damit wir wissen, wie das Leben am besten funktioniert. In ihr können wir lesen, wer und wie Gott ist und was er uns mitteilen will. Da gibt es eine Menge Entdeckungen zu machen! Und die beglückendste ist, dass Jesus mich liebt, mir meine ganze Schuld vergeben und ewiges Leben schenken will. Das ist wahres Glück – nicht zu finden in Glückskeksen, sondern nur in der Bibel!
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Rumänien: Brasov & Sinaia
Bin heute beim zweiten Aufwachen um kurz vor 10 Uhr dann aufgestanden. War mir eigentlich ein bisschen zu spät aber was soll's. Hab mich dann schnell fertiggemacht, um in Brasov vorm Checkout noch ein bisschen Sightseeing zu machen und um dem Deutschen zu entfliehen weil ich sooo keinen Bock auf den hatte.
Kurz nach 10 war ich dann beim Seillift um auf einen Berg neben der Stadt zu fahren. Auf diesem befindet sich auch ein "BRASOV" sign, ähnlich dem HOLLYWOOD Schild. Von dort oben hat man eine schöne Aussicht über die Stadt. Das Wetter war schön mild und oben auf dem Berg hat ein Mann wundervoll Saxophon gespielt, die Atmosphäre dort oben war echt toll. Der Mann hat mich dann aufgrund meines Beutels mit ein paar Worten Deutsch angelabert und wir haben kurz geredet.
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Dann bin ich wieder runtergefahren und war in einem deutschen Buchladen der sehr unspektakulär war, es war auch kein Personal anwesend...
In der Nähe vom Hostel steht auch die sogenannte schwarze Kirche (die wahrscheinlich so heißt weil ein Brand ihre Außenmauern mal schwarz gefärbt hat). Die hat sogar ein bisschen Eintritt gekostet, war aber okay.
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Von innen ist es halt eine Kirche. Ich habe keine Ahnung von Kirchen, also belasse ich es mal dabei.
Um kurz vor 12 bin ich dann wieder im Hostel gewesen um Auszuchecken (einfach nur meinen Schlüssel in einen Briefkasten werfen). Von dort dann schnell mit dem Bus zum Bahnhof. Mein Zug nach Sinaia fuhr um 12:41 Uhr, dort wollte ich Peles Castle angucken. Ursprünglich war der Plan mit die Dracula-Burg in Bran anzugucken, aber eigentlich alle hatten gesagt dass Peles besser ist und sich mehr lohnt. Zeit für beide hatte ich leider nicht.
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In Sinaia angekommen hab ich erstmal etwas Zeit gebraucht, um die richtige Buslinie und Tickets zu finden, aber das hat sich definitiv ausgezahlt. Sonst hätte ich mit meinem ganzen Gepäck 40 Minuten bergauf gehen müssen, wobei ich glaub ich gestorben wäre.
Die Burg, die eigentliche eine Sommerresidenz der rumänischen Königsfamilie war, ist von hohen Bergen umgeben und ziemlich schick außen sowie innen. Fast jeder Raum ist in einem anderen Stil gebaut worden, wodurch das besichtigen nicht so schnell langweilig wird wie in anderen Burgen. Es war auch nicht so voll wie ich dachte, obwohl das schon ein richtiges Touriding ist. Die Erklärtafeln sind auf 5 Sprachen, komischerweise aber nicht auf Deutsch. Aber wir können ja alle Englisch.
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Nach der Besichtigung brauchte ich erstmal was zu essen. Praktischerweise war direkt daneben ein Café, wo ich dann gegessen, etwas gelesen und die Berge bewundert habe.
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Gegen 17:15 habe ich mich dann wieder zur Bushaltestelle gemacht, da ich weder Zeit noch Lust hatte den Rückweg zu Fuß zu bestreiten ;) Als der Bus an einer Kirche vorbeigefahren ist, haben die zwei älteren Leute hinter mir das Kreuzzeichen gemacht. Die Rumänen lieben ihren Christus echt dolle...
Weil ich dann doch etwas zu früh am Bahnhof Sinaia ankam, bin ich noch kurz in das "Royal Café" am Bahnhof gegangen und habe mir einen kleinen Cappuccino bestellt (primär damit ich drinnen im Café warten durfte weil ich vom Draußensitzen bei der Burg etwas durchgefroren war). Das Café würde ich jetzt eher nicht "Royal" nennen, sondern eher ein bisschen traurig, aber man tut was man kann ne.
Der Zug nach Sibiu über Brasov fuhr dann 18:18 ab, ich habe ein erste Klasse Ticket für so 15 Euro gekauft. Wenn schon denn schon ;)
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Im Zug haben wir alle folgende Cell Broadcast Nachricht bekommen:
Es scheint wohl ein Bär unterwegs zu sein haha.
Bin dann um 23 Uhr planmäßig in Sibiu angekommen, bisher hatten die Züge hier nie doll Verspätungen oder Ausfälle. Falls ja, haben die das auf der Strecke immer aufgeholt.
Das Airbnb ist zwar etwas spartanisch, aber dafür ist es billig und ich bin nur eine Nacht hier. Muss morgen früh los, damit ich vor 15 Uhr alles in Sibiu abgeklappert habe, denn ich habe mich dazu entschieden, doch den Zug nach Cluj zu nehmen und nicht den Bus. Züge seien nämlich viel verlässlicher als Busse meinte meine gute Freundin, die Hostelfrau in Brasov, und da vertrau ich ihr mal.
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Das Archiv der Quellen
Das Archiv der Quellen ist eine Einrichtung, die im Zusammenhang mit der Forschung zur Geschichte und Theorie Os, da wiederum im Verlauf der dritten Geschichte-und-Theorie-WG entstanden ist. Wie bei der Madonna del Parto, der heiligen Mutter von O, lassen Quellen immer etwas (ent-)springen, sie haben dabei sogar ziemlich oft was mit Wasser zu tun. Q ist der Kreis eau, aus dem was zieht, über dessen Grenze ein Zug geht.
Nicht immer sind die Quellen O-förmig und nicht sind ist das, was (ent-)springt Linien. Das Worte Quelle ist vom ersten Buchstaben, Graph oder Bild an, über die kurze Rede von der Welle (vague) bis auf weiteres zwar eines der mimologischsten Wörtchen schlechthin. Aber nicht alles an Quellen und ihren Wörtern mimt was, nicht alles an daran ist logisch, nicht alles springt und plätschert zwischen (Geo-)Graphie und Akustik hin und her.
Die Quelle der Mosel am Col de Bussang ist inzwischen M-förmig eingefasst worden. Es gibt sogar ungefasste Quellen, denen nicht ein Buchstabe ähnelt, ihnen nicht zugerechnet werden kann. Manche Quellen sind verfilzt, manchmal schwitzt nur ein Hang. Manchmal, wie beim Inn oben bei der zentralen europäischen Wasserscheide am Piz Lunghin, ist die Quelle eine Schwelle. Die Schwelle vom Inn liegt nicht weit von der Quelle der Maira und des Julier. Alle drei liegen im Umkreis von wenigen hundert Metern, die Flüsse trennen sich dort von Anfang an und fliessen Richtung Mittelmeer, Nordsee und Schwarzes Meer. Vor dem Anfang des Inn ist ein See, der bekommt auch Wasser, aus sumpfigen Wiesen und von feuchten Hängen, aber erst die Schwelle, an der das Wasser aus dem See abfliesst, soll die Quelle des Flusses sein, damit Klarheit herrscht. Nichts da oben bleibt trocken, es muss feine Linien oder Punkte geben, auf denen das Wasser noch selbst entscheiden darf, in welches Meer es will.
Früher oder später erzeugt jede Quelle auch, dann gleich in Ketten, Buchstaben, das fängt bei dem Namen eines Wasserlaufes nur an. Ein Ziel soll es sein, einmal im Leben von der Mündung eines Wasserlaufes zu seiner Quelle gegangen zu sein, also wenigstens einmal im Leben, wie Onkel Bazon sagt, etwas vollständig gemacht zu haben. Ein anderes Ziel sollte es sein, die Quelle zu archivieren, wenn man schon einmal an einen Wasserlauf gerät. Wenn man schon das Glück hat, an einen Fluss oder Bach zu kommen, dann sollte man dem auch die Ehre erweisen, die Quelle suchen und sich ein Bild und einen Begriff davon machen. Viel habe ich noch nicht geschaft. Wupperquelle, Innquelle, wenigstens eine der drei Rheinquellen, Mairaquelle, Quelle der Mosel, Quelle der Seine (verwaltungsrechtlich und kunsthistorisch außerordentlich und wichtig!), Quelle der Donau (beide!), Quelle des Rio Capibaribe, Quelle der Newa habe ich aber schon archiviert. Und viele andere, ganz kleine und unbekannte auch. In den Bergen hält man nicht nur tolle Namen für Wasserläufe parat, das auch in vielen verschiedenen Sprachen, oft ist wechselt schon der Begriff für das, was ein Bach sein soll, von Tal zu Tal.
Alsenz leider nicht, Nidda nicht, Ilz nicht. Main nicht. Wolga nicht! Alles noch nicht archiviert. Bleibt also noch viel zu tun.
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