#sichere Antriebe
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Ich muss fragen, was glaubst du wie die Beziehungsdynamik zwischen den Jungs und deinem Charakter wäre?
Velasco und Lysander:
Die beiden kennen sich auf jeden Fall länger. Haben in ähnlichen Kreisen verkehrt und die Königsfamilie gehörte ebenfalls zum Kundenstamm von Velascos Familie. Und entsprechend wuchs Velasco irgendwo im entfernteren Umfeld der Königskinder auf. Die Frage ist nur, wie gut kennen sie sich oder kommen sie miteinander klar. Ich hatte überlegt, ob Velasco Beatrix vielleicht etwas näher stand (rein platonic ofc), dann wäre sein Gedanke zu Lysander und dessen Halbbrüdern was in Richtung „You little Shit threw shade at MY BFF???? How dare you?“.
Aber ich bin unsicher, ob ich in die Richtung gehen möchte. Eine zweite Option wäre, dass Lysander ihm schlicht zu desinteressiert ist. Jetzt wo Velasco sich somewhat aus seinem goldenen Käfig befreit hat will er alles sehen und erleben, was sein Leben ihm bieten kann. Er würde rumlaufen und Lysander auch mal die hübschen Wolken oder die Blumen zeigen und Lys wäre so „Wolken, kennste eine kennste alle“. Das Problem wäre nur, dass Lys ihm dabei UNGLAUBLICH auf die Nerven gehen würde und trotzdem ist er halt jemand, den Velasco kennt und ein wenig klammert er sich auch an beinahe alles, was ihm bekannt ist. Also würde er in gewisser Weise, und niemand wäre mehr genervt davon als er selbst und Lysander, ein wenig attachement zu ihm entwickeln.
Velasco und Vexar:
Erster Gedanke: „Damn he is pretty…is he prettier than me?“ *grumpy sad noises from around the corner*. Also Velasco wäre so verdammt eifersüchtig von Tag 1 und Vexar wüsste wahrscheinlich gar nicht, wieso Velasco zu den meisten anderen nett ist zu ihm nicht. Trotzdem wäre Vexar auf kurz oder lang die Person der Velasco wahrscheinlich noch recht nahekommen könnte. Seien es Gossip Sessions, Teepartys oder (not so) silently judging others, das sind Sachen, die Velasco liebt und die er versuchen würde Vexar reinzuziehen.
Vielleicht würde er versuchen der schlechte Einfluss zu sein, ohne Vexar schaden zu wollen. Und Velascos Eifersucht würde schleichend irgendwann einer leisen Bewunderung weichen, wenn er merken würde, wie Vexar einfach…überlebt. Und tut was er tun muss um in seiner Welt zu überleben.
Velasco und Vale:
Okay, stillgestanden und ausnahmslos und ohne zu fragen alles besorgen, was Vale will. Velasco will definitiv auf seiner guten Seite stehen, wenn es sowas gibt. Damit könnte er jeden Sturm sicher besser überstehen. Er kann Vale nur nicht einschätzen. Allerdings könnte es schon sein, dass Vale bei Velasco nur sieht, dass er mit dem berühmten goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Und wurde er ja auch.
Vale würde Velasco wahrscheinlich regelmäßig verstören und Velasco versuchen Vale mit Kuchen und anderem Kram, den er immer irgendwie zufällig dabeihat, zu bestechen ihn zu mögen. An guten Tagen wirft er Vale bestimmt alle paar Stunden Geschenke an den Kopf. Sprichwörtlich und tatsächlich. Da wird alles rausgeholt, was er aufbieten kann und es ist so frustrierend, dass es nicht zu klappen scheint. :D
Velasco und Mortalis:
Velasco wäre ihm bedingungslos loyal, einfach weil er ihm einen Sinn gibt. Jetzt wo er nicht mehr den braven Erben spielt, seine baldige Hochzeit nicht mehr der nächste Schritt ist und er nicht mehr in seinem Reichtum sitzt und von einem anderen Leben träumt. Ihm hat der Antrieb gefehlt etwas auf seinem Leben zu machen und Mortalis gab ihm Sinn und Ziel.
Velasco würde ihm wohl wie ein kleines Hündchen hinterherlaufen und wie beim apportieren alles anschleppen, was er will. Auch wenn er nicht wie bei Vale nur nicht umgebracht werden sondern von Mortalis tatsächlich gemocht werden will. Vielleicht ist es auch seine Macht, die Velasco im Grunde genommen anzieht. Die Frage wäre nur ob Velasco da erfolgreich sein würde. Eventuell wenn er geduldig genug wäre und sich nicht von ihm verstören lassen würde. Allerdings ist Velasco relativ behütet aufgewachsen und viele Sachen (neben dem ab und an stattfindenden Messer im Rücken von jemandem aus der Verwandtschaft oder dem ein oder anderen Cousin der unter mysteriösen Umständen verschwand und nie wieder auftauchte) verstören ihn auf ihre Art leider.
Man sollte meinen er hätte schon genug gesehen und erlebt, um etwas mehr auszuhalten. Und ja, er hat vieles gesehen. Aber damit konnte er umgehen. Mortalis ist seiner Meinung nach einfach next Level wahnsinnig und trotzdem kommt Velasco nicht von seiner Bewunderung los und ehe er sich versieht ist er ihm komplett loyal geworden. Und irgendwann würde ihm das auffallen und er sich fragen wie zur Hölle das passieren konnte.
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WIP Wednesday arbeitest gerade aktiv an einem Oc der an Stories? Teile etwas mit uns darüber? #sharewhatintheqieks #ffmmff #workinprogress #fanfictionde
Sooo, dann komme ich auch zu dieser Frage :D Nur ein paar Mittwoche zu spät, aber naja. Immerhin etwas :D OCs:
(Semi-)aktiv arbeiten tue ich momentan nur an Law für @quinaelfina Good Luck. Da muss auf jeden Fall noch mehr aufs Papier bzw. ins Dokument gebracht werden, auch wenn die Ecken des Konzepts abgesteckt sind. Lustigerweise verarbeite ich bei ihm auch ein bisschen meine immer noch unerfüllte Lust auf Heiligen shizzle, welches ich ja schon bei der Frage nach Wunsch-MMFFs und dem Grishaverse angedeutet habe haha xD Aber Quina hat da einen winzigen passenden Krümel irgendwo om Prolog oder im Word-Dokument fallen lassen und ich habe mich draufgestürzt haha
Stories:
Ich habe so einige Storyideen parat, aber bin mir nicht bei allen sicher, ob das MMFF-Format wirklich die beste Wahl ist lol Allerdings schwanke ich wirklich bei allen zwischen MMFF oder nicht, weshalb ich sie hier einfach aufzählen werde. Es sind alles tatsächlich auch Ideen, die im Prosabereich angesiedelt sind. Idk über die Jahre habe ich mehr und mehr das Gefühl bekommen, dass viele Storyideen, die mir so kommen, gar nicht mehr so stark an ein Fandom gebunden sind oder es sich besser in einer eigenen Welt machen würde, die ich nach meinen eigenen Vorstellungen und narrativen Bedürfnissen gestalten kann. Klar, mehr Arbeit, weil man wirklich alles aus dem Nichts stampfen muss, aber worth it xD
Stage 97:
Los Angeles, 1970er. Eine ehemals legendäre Filmproduktionsgesellschaft, die einst die größten Stars des goldenen Zeitalters Hollywoods hervorgebracht hat, steht seit der Übernahme durch den inkompetenten Socialite-Sohn des alten CEOs kurz vorm Ruin. Abergläubische Leute munkeln, das Studio sei verflucht. Maxine St. John, frisch aus der x-ten Rehab und ehemalige Kinderschauspielerin außer Rand und Band, versucht wieder in Hollywood Fuß zu fassen, diesmal jedoch behind the scenes. Als PA am Ende der Hierarchiekette fängt sie bei [insert name of company] an und entdeckt bald, dass nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Spooky stuff passiert. Maxine und eine Handvoll scrappy Filmcrewmitglieder machen sich auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem, was das Stage 97 heimsucht :D Macht sich wohl am besten als MMFF und es würde auch mit ein paar vorgegebenen Rollen aufgezogen werden. Aber diese haben eher einen narrativ-funktionalen Hintergrund und werden weniger auf die Persönlichkeit der OCs bezogen sein, also z.B. eher "Hausmeister*in des Filmstudios" statt "Grimdark dude mit dunkler Vergangenheit". Aber ja, historischer Horror mit Hollywood-Glamour. Und gore lol.
Magical Heist (Arbeitstitel)
Las Vegas, irgendwann in der Zukunft. Kennt noch wer The Azkaban Job lol? Magischer Heist in der HP-Welt. Das ist die Neuauflage der Geschichte, aber ohne die HP-Welt, mit einem sinnvolleren Ort und Ziel zum fancy Ausrauben sowie viel weniger vorgegebenen Charakteren. Geblieben sind tatsächlich nur die Winter-Geschwister, da Adams Verhaftung bisher immer noch der Ausgangspunkt und Joans Antrieb dafür sein soll, ja zum Heist zu sagen. Allerdings spielt es jetzt in einer eigenen Welt, die erst vor kurzem Magie entdeckt hat, was natürlich bestehende gesellschaftliche Strukturen neu definiert sowie was es heißt, Macht zu haben. Aber das alles ist bloß der Hintergrund, vor dem fun crime passiert lol ... oder doch nicht? dam dam dam :D
Horizontal Storms/Stormcrawlers
USA als Ganzes, alternative Historie. Das ehrgeizigste und umfassendste Projekt von allen? Damit aber leider auch ein Projekt, das noch viele Lücken hat und nicht ganz weiß, wohin mit sich bzgl. Plot. Der Kern bildet jedoch ein Sci-Fi/Eco-Fantasy/Magical-Realism/Abenteuer Mischmasch? Irgendwann im späten 20. Jahrhundert tauchen zuerst in den USA, später auch anderswo auf der Welt, Naturphänomene auf, die die Leute ohne bessere Alternative als “Stürme” bezeichnen. Riesig groß, tornado- oder mahlstromartig bilden sie Tunnel, das alles verschlingt, was hineingerät und nicht mehr herausgibt, auch nachdem die Stürme zerbersten. Als ob das Innere der Stürme ein Portal zu einer anderen Dimension wäre, auch wenn die Ein- und Ausgänge eindeutig und regelmäßig in unserer Welt entstehen. Und was macht man angesichts eines grundgefährlichen Naturphänomens, das keiner erklären kann? Natürlich. Man entwickelt einen Extremsport im Untergrund drumherum und schlachtet das über illegale Übertragungskanäle aus lol. Kennt ihr Stormchasing? Das gepaart mit Rallye-Rennfahrten, einer Prise Monster Jam Campiness und Mad Max Bravado und tadaa: Stormracing ist geboren xD Ziemlich einfache Grundidee: mehrere Rennteams treten gegeneinander an, um zu sehen, wer es als erstes durch so einen Sturmtunnel schafft. Neben den gegnerischen Teams muss man natürlich mit den Stürmen selbst kämpfen - herrscht in den Tunneln ja eine extrem menschenfeindliche Atmosphäre. Tornados und Sandstürme, unvorhersehbares Terrain und die Instabilität der Tunnelwände selbst, alles nicht so einfach. Die Teams bestehen jeweils aus zwei Fahrzeugen, ein Renn- und ein taktischer Wagen, in denen sich Personen verschiedener Rollen befinden, die es alle aus den Tunneln beschaffen müssen. Die Teams haben Stage Names, die meisten tragen Kostüme und Masken, es ist ne große Selbstdarstellung zusammen mit dem Nervenkitzel der immanenten Gefahr. Und das alles ist nur der Hintergrund für die eigentliche Handlung lol (Und ja ja, auf meinem ff.de-Profil steht noch was zu mysteriösen Sponsoren, Expedition ins Ungewisse und jemand hat Amnesie - aber das gehört alles zu den o.g. Plotbaustellen, also muss es euch noch nicht interessieren xD)
#ffmmff#mother of pearl steht auch noch auf dem profil aber das ist zu baustelle um es aufzuzählen lol#und wenn ihr diese frage schon einmal von mir beantwortet gesehen habt dann nein habt ihr nicht lol#(ich war einfach zu blöd um auf “save as draft” statt “posten” zu klicken)#uyen writes
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I have come to yell at you about tragic/poorly written endings in 4><z. Ich hoffe du hast nichts dagegen.
Weil es ist einfach so wahr. Ein tragisches Ende hätte für Jona und Matreus funktionieren können, wenn die Story mehr Raum zum Atmen gehabt hätte.
Natürlich hätte ich gerne ein positiveres Ende für beide Figuren gesehen, aber ich denke ein gut geschriebenes "doomed by the narrative" hätte durchaus auch was gehabt, wenn eben mehr Zeit darauf verwendet worden wäre aufzubauen, dass Jona seinem Erbe nicht entkommen kann und Matreus nicht nur machthungriger Gefolgsmann ist, sondern auch consistently immer größere Zweifel entwickelt. Die beiden sind ohnehin schon an so vielen Stellen narrative Spiegel, das hätte sich sicher richtig gut als parallel laufende Entwicklung erzählen lassen.
Und klar, Nebenfiguren in einer Kinderserie, aber durchgängige, sich erkennbar weiterentwicklende Charakterisierung wäre doch sicher ein paar Szenen/Lines machbar gewesen. Hauptsache es ist nicht so abrupt!
Und dann wäre es natürlich nett gewesen, wenn mehr darauf eingegangen worden wäre. So lustig ich "Ich hätte nicht gedacht, dass Matreus uns mal retten würde" // "Vielleicht hat er ja doch nen guten Kern" // "Auf keinen Fall" auch finde, warum ist das das einzige was da noch kommt? Ok, die Kids kennen ihn eigentlich nur als Gegenspieler. Aber was ist dann die Entschuldigung für Jona? Die Wächter fühlen sich verraten, orientieren sich neu, machen Jona gleich mit platt und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen? Klar hatten die Hamburger Wächter keine so enge Bindung zu ihm, wie die Lübecker. Aber warum kommt da nichts? Wissen die Kinder überhaupt wie es zu Jonas Seitenwechsel gekommen ist? Haben die auf dem Schirm, dass sie aus Versehen Mitschuld tragen? Oder denken die, Jona hat halt ein kleines Bad im Fluss genommen und seine Lebenseinstellung noch mal spontan überdacht? Und auch wenn die Hamburger Wächter nicht an Jona hängen, so tut es doch die Zuschauerschaft (die kennen ihn ja auch schon länger), allein für die hätte man doch noch irgendwie eine Szene oder einen Satz reinschreiben können, der irgendwie mehr darauf eingeht was da gerade abgegangen ist. Aber nö, wir haben den bösen Zauberonkel aus der Unterwelt besiegt, wer interessiert sich schon für die anderen beiden Typen? (Die Antwort ist "gefühlt 5 Leute im Jahr 2024", aber die haben auch Gefühle und zwar jede Menge davon!)
Thanks for coming to my Tedtalk rant session.
Thank you for letting me listen to your rant session <3
Du hast so Recht. So, so, so viel Recht. Mehr Zeit beide Charaktere und ihre Story auszuarbeiten, dann wäre es egal gewesen, wie ihre Geschichte geendet hätte - ob nun mit einem Tod oder einem happy end. Aber seien wir ehrlich: beide waren doomed from the start und das ist ok!
Aber leider waren sie auch doomed by the writers. Denn, wow, was ist da alles schiefgelaufen? Matreus hatte in der zweiten Staffel ein paar Szenen, die in der dritten Staffel so einfach hätten aufgegriffen werden können, um seinen Seitenwechsel zumindest nicht ganz so plötzlich kommen zu lassen. Eine Erinnerung an Magmarta, in der er Zanrelot herausgefordert hat? Oder zumindest eine Erwähnung, wie besorgt er um Jonas Seele im zweiten Staffelfinale war? Beides wäre eine tolle Erklärung und ein verständlicher Antrieb für ihn gewesen, die zusammen mit der Eifersucht gut funktioniert hätte.
Aber was haben wir in der dritten Staffel stattdessen bekommen? Liebesdreieck zwischen den Kindern.
Und Jona? Es hätte doch nur ein paar Cuts zu ihm in kleinen Szenen innerhalb der dritten Staffel gebraucht, in denen wir SEHEN, dass etwas nicht stimmt. Mehr green glowing eyes moments, auch wenn es nur der Bruchteil einer Sekunde ist. Mehr Ausraster mit den Kindern. Meine Güte, es hätte mir vollkommen gereicht, wenn er über die Spanne der dritten Staffel immer mehr schwarze Sachen angezogen hätte.
Dass die Wächter nicht EIN MAL anerkannt haben: oh, we fucked up. WIR sind Schuld, dass Jona uns verraten hat. Denn 1) hat Sophie-Elise ihn nicht gehen/fliehen lassen als er es ganz deutlich wollte und 2) wurde Jona wiederbelebt und hatte kein Mitspracherecht in dieser Sache - was, wenn man gute Drehbuchautoren gehabt hätte, natürlich eine wunderbar tragische Story für ihn gewesen wäre. Gestorben als Held, wiederbelebt als das, was er nie sein wollte.
Karo und Leonie hätten den hamburger Wächtern den Hals umgedreht, wenn sie erfahren hätten, was passiert ist. Die Beziehung Jona - lübecker Wächter war sweet, süß, teilweise tragisch. Die Beziehung Jona - hamburger Wächter war so... anonym? Die wussten nicht wer er war, er war "einfach nur son Typ", der ihnen helfen sollte. Eigentlich beinahe ein Werkzeug, das sie wiederbelebt haben, aus dem Grund, dass sie jemanden brauchten, der ihnen Ratschläge gibt. Das macht es für mich so unfair.
Wäre diese ganze Sache in Lübeck passiert - Jona und Zanrelot stürzen in die Trave, Jona wird böse, Matreus beschützt die Wächter - die Wächter wären untröstlich gewesen.
>Und auch wenn die Hamburger Wächter nicht an Jona hängen, so tut es doch die Zuschauerschaft
Das hat es so klasse zusammengefasst. WIR hängen an Jona. WIR sehen Matreus immer mal wieder zweifeln. Und das Finale ist, was uns befrieden soll?
>Aber nö, wir haben den bösen Zauberonkel aus der Unterwelt besiegt, wer interessiert sich schon für die anderen beiden Typen?
Das Böse ist am Ende besiegt. Schwarz/Weiß-Denken. Das Böse ist anscheinend auch jemand, der über 400 JAHRE dagegen gekämpft hat, nur um durch Fremdverschulden keine weitere Chance erhält und jemand, der die erste Entscheidung zu einem besseren Leben getan hat, aber auch keine Chance erhält, weil er ja über 400 Jahre böse war.
Danke, dass dein rant jetzt mich zum rant gebracht hat. Aber mal ehrlich: die dritte Staffel und das Serienfinale ganz speziell ist auch einfach etwas, über das man sich aufregen muss!
#4 gegen Z#ask#text post#staffel 3#jona#matreus#ich habe noch so viel zu sagen; vor allem über Matreus#aber das hebe ich mir auf für den abschluss nach dem re-watch#danke noch mal für den ask#ich liebe alles daran; von der wortwahl bis zum Inhalt <3
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Fauser kapert Schremser

Jörg Fauser, Imago Images (InC)
Im Juli wäre der Autor Jörg Fauser 80 Jahre alt geworden, was zu verdienter breiterer Präsenz im einschägigen Kulturjournalismus führte, aber nicht nur dort – auch in Schremsers Kopf gings dermaßen ab, dass sich das Umfeld schon teilweise genervt abwandte. Schremser war das egal, für ihn zählte das wohltuende Gequirle im Kopf und die Schauer der Inspiration am Rückgrat:
„Fauser, Fauser, Fauser! Was macht dieser Typ mit mir? Gedanken rauschen brandungsartig in mich rein, unmöglich, das auf die Straße zu bringen, zu viel, zu mächtig, zu geblendet von diesen ganz anderen Möglichkeiten, was mit Worten alles angestellt werden kann, dieses Konzept-Ding taucht dann plötzlich auch in diesem Zusammenhang auf, ich bewundere das, und sein Zeug beginnt meine vermeintlich dunklen Arreale auszuleuchten.
Kränkung ist so ein mächtiger Antrieb, deswegen müsste in mir noch unendlich Energie und Material schlummern, ich habe beschlossen, dass das raus muss, denn die Ventile halten nicht mehr lange, ich könnte mich verlieben in den Gedanken, dass ich eine komplett unbekannte Seite meiner Persönlichkeit episch und dabei trotzdem nahezu unsichtbar ausbreite, die so rein gar nichts mit meiner Person der bürgerlichen 'Serviam'-Tretmühle zu tun hat. DAS ist der Antrieb! Komme ich endlich mal über den Totpunkt des lähmenden Aufenthalts im Niemandsland hinweg, den ich schon im Text von 2015 beschrieb? Dass ich endlich mal dieses als Wohlfühloase getarnte Schwebe-Biotop verlasse?
Nur warten auf Erlösung spielts also nicht, dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben, so hats Fauser auch vermittelt bekommen von Weissner, Ploog & Co., und er hats durchgezogen. Sollte ich auch. Ich bin ich, auf meinem Level. Auf welcher Höhe der sich befindet, werden vermutlich nie mehr als – sagen wir – fünf Menschen auf diesem Planeten erfahren.
Doch ich weiß jetzt ganz sicher, dass es diese Seite in mir gibt, die mich selbst in Phasen gut fühlen lassen kann, in denen mich die Pflichtwelt hart fickt.
Endlich der Streif aus massivem Echtsilber am Horizont!“
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#literatur#jörg fauser#dezernat-4#fiktion#deutschsprachiger text#deutscher text#schreiben#autoren#autoren auf tumblr#inside schremser#Barry Feld
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Poolfirma Wien
Genießen Sie jeden Spritzer: Wiens bestbewerteter Poolreinigungsservice!
Wenn Sie auf der Suche nach den besten Poolfirma Wien sind, mit denen Sie Ihren Pool mühelos reinigen und pflegen können, sind Sie bei Freddie's Poolreinigung genau richtig. Hier bei Freddie's wissen wir, wie wichtig ein blitzsauberer Pool ist und wie viel Freude er jedem Schwimmer bereitet.
Unser Engagement für Exzellenz und Kundenzufriedenheit macht uns zur ersten Wahl für Poolreinigungsdienste in Wien. Darum sticht Freddie's Poolreinigung von der Masse ab:

i. Außergewöhnliche Servicequalität
Freddie's Poolreinigung ist bekannt für seine außergewöhnliche Servicequalität. Wir geben unser Bestes, um sicherzustellen, dass Ihr Pool nicht nur sauber, sondern auch makellos ist.
Unser Team aus engagierten Fachleuten ist bestens ausgebildet und erfahren in allen Aspekten der Poolreinigung und -wartung.
Von routinemäßigen Reinigungen bis hin zu komplexeren Reparaturen erledigen wir alles mit Präzision und Sorgfalt. Sie können darauf vertrauen, dass wir stets einen gleichbleibend erstklassigen Service bieten.
ii. Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit
Wenn es um etwas so Wichtiges wie die Sauberkeit und Sicherheit Ihres Pools geht, ist Zuverlässigkeit der Schlüssel. Wir sind stolz darauf, ein Name zu sein, dem Sie vertrauen können. Wir erscheinen jedes Mal pünktlich und erledigen die Arbeit effizient.
Dank unserer transparenten Preisgestaltung und unseres ehrlichen Ansatzes müssen Sie sich keine Sorgen über versteckte Gebühren oder unnötige Dienstleistungen machen. Verlassen Sie sich darauf, dass wir Ihren Pool in makellosem Zustand halten, damit Sie ihn in vollen Zügen genießen können.
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iii. Maßgeschneiderte Lösungen
Jeder Pool ist einzigartig und so sind auch seine Reinigungsanforderungen. Bei Freddie's Poolreinigung verstehen wir diese Vielfalt und bieten maßgeschneiderte Lösungen für Ihre spezifischen Anforderungen.
Ganz gleich, ob Sie einen Innen- oder Außenpool, ein privates oder gewerbliches Schwimmbad haben, wir passen unsere Dienstleistungen individuell an, um optimale Sauberkeit und Funktionalität zu gewährleisten.
Unser Ziel ist es, die Wartung Ihres Pools problemlos und effektiv zu gestalten, damit Sie sich einfach entspannen und das Schwimmen genießen können.
iv. Aufmerksamkeit fürs Detail
Was unsere Poolreinigung Firma Wien auszeichnet, ist unsere Liebe zum Detail. Wir reinigen nicht nur die Oberfläche; Wir inspizieren jeden Winkel, um sicherzustellen, dass kein Schmutz oder Ablagerungen zurückbleibt. Dank unseres umfassenden Ansatzes erkennen wir potenzielle Probleme frühzeitig und verhindern so kostspielige Reparaturen.
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1883 - Kritik und ein Versuch die Vergangenheit in die Moderne einzuordnen. (Teil II)
Eine der schwächeren Momente der Serie war die Liebschaft der Hauptdarstellerin mit einem Indianer. Eine Affäre hätte ich vollumfänglich akzeptiert. Die Produzenten verheirateten sie jedoch gleich mit einem Indianer. Er tauschte für die Tochter ein Pferd ein und der Vater akzeptierte es. Ein Hoch auf den Kapitalismus, ein faires Geschäft. Ironie aus. Thematisiert wurden nur die Vorurteile einer vorwiegend weißen Zivilisation. Dass es diese Vorurteile und Erwartungen gab, ist unstrittig, es ist jedoch fragwürdig wenn man ein Bild transportiert, wonach es sowas bei Indianern nicht gegeben hätte. Für Indianer war der weiße Mann ein Feindbild. Zurecht. Dass dort ein weißes blondes Mädchen mit offenen Armen empfangen würde, halte ich für ausgeschlossen. Nicht nur aus männlicher Sicht. Indigene Frauen wollten auch den Stärksten ihres Stammes heiraten. Ich könnte mir da durchaus intrigantes Verhalten vorstellen. Hier war davon nicht mal im Ansatz was zu sehen. Dies und die Angewohnheit Frauen im modernen Hollywood stets als Alleskönner (Mary Sue) darzustellen, die dem Mann in nix nachstehen, waren für mich die einzig schwächeren Momente der Serie. Was mich an dieser Zeit so fasziniert, ist diese Möglichkeit dich frei zu entfalten. Ein Großteil des Kontinents hatte noch keine staatliche Ordnung. Land nahm man sich einfach. Allerdings musste man es gegen Feinde verteidigen können. Man war mehr oder weniger völlig auf sich alleine gestellt. Eine Waffe konnte ein Leben retten oder es nehmen. Diese Tradition hat auch heute noch in Übersee Bestand. Selbst eine primitive Behausung, die zumindest etwas vor Witterungen schützte, bot keinen ausreichenden Schutz. Daher war es natürlich sinnvoll mit anderen zusammen zu siedeln. Nicht selten können das Gesetzlose gewesen sein, Verstoßene aus der alten Welt, oder - ganz klassisch - eine große Familie. Gesetzt den Fall, man wurde nachts überfallen, konnte niemand um Hilfe gebeten werden. Heute sind Überfälle in der Wohnung natürlich auch möglich, doch man hat Strukturen, an die man sich wenden kann. Sowas gab es in der Prärie äußerst selten. Die nächste Kleinstadt war mindestens einen Tagesritt entfernt. Zum Vergleich, das nächste Haus ist an einem beliebigen Punkt in Deutschland, auch im tiefsten Wald, nur 4 Kilometer entfernt. Das zeigt gut auf, wie erschlossen Europa ist. An diesem Punkt ist Amerika noch lange nicht. Erst in gut 1500 Jahren, sollte kein Naturereignis für Unterbrechung oder Rückschritt sorgen, wird auch dieser Kontinent erschlossen sein. Die Sehnsucht in mir nach solch einem Leben, ohne Zwänge, außer dem Streben meine eigene Sicherheit zu gewährleisten und den Fortbestand meine Blutlinie zu sichern, wird mit jedem Tag größer, den ich mit der Zivilisation konfrontiert werde. Vor Jahren noch habe ich sie und den Fortschritt als das Nonplusultra angesehen. Heute würde ich die Welt sehr gerne mit den Augen eines Menschen vor 150 Jahren sehen. Wohlwissend, dass es ein unglaublich hartes und entbehrungsreiches Leben gewesen sein muss und dass es keinesfalls sicher ist, ob ich ein hohes Alter erreichen würde. Doch ist ein hohes Alter immer ein Segen? Am eindrucksvollsten war die Szene, wo das verliebte Paar unter dem Sternenhimmel in der Prärie gelegen hat. Zu wissen, dass es solche Flecken Erde noch heute gibt, hat mich tief bewegt. Gemessen an damaligen Standards waren sie der Natur völlig ausgeliefert. Sie hatten keinerlei Zufluchtsmöglichkeiten. Doch dieser vermeintliche Nachteil wurde von dieser unglaublichen Freiheit und Kulisse aufgewogen. Aus einer Zivilisation kommend, muss man damals sicher ständig mit den Eindrücken gekämpft haben. Die Hoffnung sich endlich an einem Ort niederlassen zu können und gleichzeitig diese unglaublichen Naturlandschaften zu sehen. Überlebte man das, brauchte der Tod nicht mehr geflüchtet zu werden. Gleichermaßen war die Hoffnung der Antrieb, warum man diese Entbehrungen überhaupt in Kauf nahm. Das unterscheidet Amerika von Europa bis in die heutige Zeit. Für Europa gibt es keine Hoffnung mehr. Es ist schlicht kein Raum mehr für sie da.
#tv show#1883 series#wild west#zivilisation#amerika#freiheit#gedanken#leben#tod#europa#gesellschaft#liebe#kritik#mann#frau#geschichte#text#deutscher text#nature
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Nicola Förg: Verdammte Weiber

Im 16. Teil der Alpenkrimis ist Hauptkommissarin Irmi Mangold seit Kurzem in Pension. Ein Zustand, an den sie sich erst noch gewöhnen muss, so ganz angefreundet hat sie sich damit noch nicht. Es bleibt ihr allerdings auch nicht viel Zeit dazu, denn sie wird recht bald schon wieder in einen Fall verwickelt, der ihre kriminalistischen Fähigkeiten fordert. Mehr von ihren Freunden dazu gedrängt als aus eigenem Antrieb hat Irmi sich überreden lassen, einen Skikurs für Wiedereinsteiger oder solche, die in fortgeschrittenem Alter mit dem Skilaufen anfangen wollen, zu buchen. Eine Woche – das sollte ihr ganz gut tun, auch wenn sie einigermaßen skeptisch an die Sache rangeht. Sie tut sich ein bisschen schwer mit der Koordination, die Ski wollen nicht immer so wie sie, und dass ein bisschen mehr Geschwindigkeit ganz hilfreich sein könnte, wenn man einen Stemmbogen fahren möchte, das gefällt Irmi auch nicht unbedingt. Viel schöner findet sie die Gespräche mit Cordula, ihrer Skilehrerin, in den Pausen oder am Abend in ihrer Ferienwohnung. Coci, wie sie genannt wird, ist eine Frau, die viel Interessantes erzählen kann. Coci ist sehr engagiert in allem, was sie tut, kompromisslos fast, manchmal aufbrausend, aber immer nur, wenn es um Menschen geht, nie, wenn es um Tiere geht. Sie erzählt von ihrem Berufsleben als Journalistin, das leider nicht immer so verlaufen ist, wie Coci sich das vorgestellt hat, weshalb sie dann auch ihren Job verloren hat, sie erzählt von Erbstreitigkeiten mit ihrer Halbschwester, zu der sie kein gutes Verhältnis hat, aber auch von ihren Recherchen zu einem Buch, das sie schreiben will. Thema: Frauenbiografien in der Kunst- und Literaturwelt aus weiblicher Sicht. Es geht um die Diskriminierung von Frauen in einer von Männern dominierten Welt. Besonders interessiert hat sie die Künstlerin Ilse Schneider-Lengyel, die auch im Allgäu gelebt hat und über deren Biografie man nicht allzu viel weiß. Sie hat die „Gruppe 47“ gegründet, ist später verarmt und wohl auch vereinsamt, hatte einen längeren Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik hinter sich und ist 1972 gestorben. Ihr galt Cocis besonderes Interesse. Und bald auch das von Irmi. Als Coci eines Morgens tot aus einem zugefrorenen See geborgen wird, eingebrochen in der zu dünnen Eisdecke, kann Irmi nicht so recht an einen Unfall glauben. Coci kannte die Gegend wie ihre Westentasche, liebte es, am frühen Morgen schon eine Runde auf ihren Langlaufskiern unterwegs zu sein und hätte sicher nie die Gefahren einer Eisdecke auf einem See unterschätzt. Wie also ist es dazu gekommen, dass sie hier ertrunken ist? Irmi ist nun mal vor Ort, immerhin sollte sie bei Coci skifahren lernen, und der Kurs ist noch nicht zu Ende, ihre Ferienwohnung noch gebucht. Dass sie sich mit ihren Nachforschungen und Gesprächen in die Belange ihrer ehemaligen Kollegen einmischt und die auch in die Bredouille bringt, weil sie eben keine Legitimation mehr hat, ist Irmi ziemlich egal, auch wenn sie sich reuig gibt. Für Irmi hängt alles mit Cocis Recherchen zusammen und dem geht sie nach. Ich hatte schon länger nichts mehr von Nicola Förg gelesen und war gespannt auf den neuen Alpenkrimi. Allerdings fehlte mir auch der Vorlauf der anderen Bände, nach und nach ergeben sich aber die Zusammenhänge und Beziehungen. Als Krimi hat mir die richtige Spannung gefehlt, ein bisschen blass. Dennoch hat sich „Verdammte Weiber“ gut gelesen. Das Thema „Diskriminierung von Frauen in der Welt der Kunst und Kultur“ ist gut verwoben und interessant, hat mich zum Nachschlagen animiert. Ansonsten viel Liebe zum Allgäu und Lokalkolorit. Nicola Förg: Verdammte Weiber Piper, Februar 2025 336 Seiten, Paperback, 17,00 Euro Diese Rezension wurde verfasst von Sabine Ertz. Read the full article
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"Ruder & Paddel für Boote: Steuerung und Antrieb für jedes Gewässer!" 🚣♂️⚓
Ruder und Paddel sind essenzielle Steuerungs- und Antriebselemente für Boote. Während Ruder vor allem zur Richtungssteuerung von Segel- und Motorbooten dienen, werden Paddel für den manuellen Antrieb von Kanus, Kajaks, Schlauchbooten und kleinen Ruderbooten genutzt.
Warum sind Ruder und Paddel wichtig?
✅ Zuverlässige Steuerung – Rudersysteme ermöglichen präzise Navigation. ✅ Unabhängiger Antrieb – Paddel sind eine einfache und effiziente Fortbewegungsmöglichkeit. ✅ Notfallausrüstung – Ideal als Backup bei Motorausfall. ✅ Umweltfreundlich – Keine Emissionen, lautlos und nachhaltig.
Arten von Rudern & Paddeln für Boote
🔹 Steuerruder – Wird bei Segelbooten und größeren Motorbooten zur Richtungssteuerung genutzt. 🔹 Handruder (Skulls) – Für Ruderboote, Kanus und traditionelle Wasserfahrzeuge. 🔹 Kajakpaddel – Doppelseitige Paddel für eine effiziente Fortbewegung. 🔹 Kanu- und Schlauchbootpaddel – Einseitige Paddel mit breitem Blatt für kraftvolles Vorankommen. 🔹 Teleskop-Paddel – Platzsparend verstaubar und ideal für kleine Boote oder als Notfallpaddel.
Tipps zur Auswahl des richtigen Ruders oder Paddels
✔️ Material beachten – Aluminium, Holz oder Carbon für unterschiedliche Einsatzbereiche. ✔️ Länge anpassen – Je nach Bootstyp und Nutzung sollte die Paddel- oder Ruderlänge stimmen. ✔️ Ergonomie berücksichtigen – Leichte und gut geformte Modelle erleichtern das Paddeln. ✔️ Widerstandsfähigkeit prüfen – Wetter- und salzwasserbeständige Materialien sind langlebiger.
Mit dem passenden Ruder oder Paddel behalten Sie immer die Kontrolle – für sichere und flexible Manöver auf dem Wasser! 🚣♂️🌊
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Was gibt es noch an Worten, die zu diesem Zeitpunkt gesagt werden können? Wie viel der Verzweiflung lässt sich durch sie ausdrücken? Welche Lösungen lassen sich durch sie erarbeiten oder auch nur erhoffen?
Auf welche Weise kann etwas formuliert werden, das nur durch Taten umgesetzt werden kann? Wie oft können wir zwar laut, aber höflich fordern, was uns nicht nur enthalten, sondern voll sadistischem Hohn vor dem Gesicht entzogen wird? Gerechtigkeit wird uns keiner aushändigen.
Wir wissen, dass wir nicht die ersten sind, die auf die Straße gehen, weil der Staat nicht den Vertrag einhält, auf dem er basiert. Wir wissen daher auch, dass uns nicht nur die Straße bleibt, dass es nicht nur die Straßen und Institutionen sind, in denen wir allein mit unseren Worten zu kämpfen versuchen können. Wir wissen, dass Genozide nicht durch Bitten und Argumentieren aufgehalten werden.
Wir wissen, dass es wehtun muss. Und auch, dass wir etwas haben, das der Kriegs-Maschinerie Schmerzen zufügen kann. Wir haben uns selbst. Wir haben unsere Energie, die wir dieser Maschinerie bisher zur Verfügung stellen.
Während wir fürchten, dass eine Verweigerung unseres Mitspiels zu einer Verweigerung unserer Lebensgrundlage führt, nähren wir weiter dieses Monster, das sich an unserer Menschlichkeit bedient. Wir gehen zur Arbeit und geben unsere Zeit und Energie in dieses Monster hinein, geben mit dem wenigen Geld, das wir dafür kriegen, alles an das eben gleiche Monster zurück. Wir sind gefangen in einem Kreislauf der Selbstausbeutung, des Selbstverrats, weil wir Angst haben. Verständlicherweise.
Es ist unmöglich keine Angst in Anbetracht einer solchen Brutalität zu empfinden, die wir zwar zu Teilen verstehen, aber nie in seiner Gesamtheit fühlen können, ohne dabei zusammenzubrechen. Die Brutalität der endlosen Lügen, die Brutalität der Verachtung von Menschenleben. Die Brutalität dessen, was viele von uns schon länger wissen, aber was sich nicht mehr verdrängen lässt, seit wir diesen grausamen Holocaust wahrnehmen. Diese Brutalität, welche sich nicht vor sich selbst schämt.
Die Angst haben wir Menschen als Antrieb für Selbstschutz. Doch schützen wir uns denn selbst, wenn wir uns dieser Brutalität fügen? Haben wir dann weniger Angst?
Ich zumindest kaum. Stattdessen bin ich zusätzlich wütend auf mich. Dieses Gefühl kennen sicher viele andere hier auch. So viel glaube ich verstanden zu haben, so viel glaube ich richtig zu erkennen. Und doch lebe ich weiter, und doch mache ich weiter mit, und doch füge ich mich immer und immer wieder. Ich habe auch Mitgefühl mit mir, ich verstehe, warum es so verläuft. Und doch bin ich auch so wütend. Denn ich betrüge mich, ich betrüge euch, ich betrüge die, für die ich kämpfe.
Denn ich rufe Slogans mit, in denen wir sagen „If we don’t get it – SHUT IT DOWN!“
And we don’t get it. Yet we still don’t shut it down.
Wir finden vielleicht nicht heute die Antwort darauf, aber lasst uns nicht vergessen, dass wir das nicht sagen, nur weil es gut klingt. Wir sagen das, weil es uns, aber vor allem die Verantwortlichen erinnert, dass es Konsequenzen geben muss. Welche Konsequenzen fürchten sie? Was braucht dieses Monster, was ist es, das wir ihm entziehen können?
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Dienstag 18.03.2025
Einsatz: 627
Gegen 13:31 Uhr wurde die Feuerwehr Kahl zu einer Technischen Hilfeleistung 1 | klein - VU - mit PKW auf die Staatsstraße 2305 alarmiert.
+++ Erneuter Einsatz bei Verkehrsunfall für die Feuerwehr Kahl – Auffahrunfall zwischen
zwei PKW im Kreuzungsbereich +++
Am Dienstagmittag gegen 13:30 Uhr wurde die Feuerwehr Kahl durch die Leitstelle zu einem Verkehrsunfall im Bereich der Kreuzung L3308/St2305 alarmiert. Vor Ort konnte ein Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen festgestellt werden. Bei einem der Fahrzeuge wurden durch die Aufprallenergie die Airbags ausgelöst.
Insgesamt verletzten sich bei dem Unfall zwei Personen, welche durch medizinisch geschulte Kräfte der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut wurden. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe wurden abgestreut und aufgenommen. Da eins der beiden Fahrzeuge eine alternative Antriebstechnik besaß, kam an diesem der „Emergency-Plug“ zum Einsatz. Dieses Gerät simuliert an Fahrzeugen mit Elektroantrieb einen Ladevorgang und überführt es damit in die sichere Parkposition. Bei Verbrennerfahrzeugen ist ein laufender Motor problemlos zu hören, hingegen bei Elektroautos und Hybridfahrzeugen können Antriebe fahrbereit, aber komplett lautlos sein. Ein Druck auf das Fahrpedal reicht aus
und die Elektromotoren haben sofort volle Leistung ohne Vorwarnung für Einsatzkräfte im Umfeld.
Die Einsatzstelle konnte nach circa einer Stunde a die Polizei übergeben werden. Durch diese werden auch die Ermittlungen zur genauen Unfallursache geführt. Die Feuerwehr Kahl war mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort.
Weitere Infos folgen.............
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Lass deine Träume wahr werden 2025
Direkt zwei Autorinnen haben mich eingeladen, an dieser besonderen Blogparade teilzunehmen. Und zwar Stefanie Goldbrich und Lucie Körber. Danke schon mal an dieser Stelle. 💚 Jetzt fragst du dich sicher, was an diesem Tag besonders ist. Ganz einfach! Ich finde, jeder sollte Träume und Visionen haben, denn ohne einen Traum, den ich mir erfüllen kann, fehlt mir persönlich der Antrieb. Ich will…
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E-Bike Winterpflege: So bleibt Ihr elektrischer Begleiter fit durch die kalte Jahreszeit
Der Winter steht vor der Tür, und mit ihm kommen frostige Temperaturen, Schnee und Nässe. Damit Ihr E-Bike auch in der kalten Jahreszeit zuverlässig funktioniert und keinen Schaden nimmt, ist eine gründliche Winterpflege unverzichtbar. Hier sind die wichtigsten Tipps, um Ihr E-Bike optimal zu schützen und für den Einsatz im Winter vorzubereiten.
1. Akku richtig pflegen
Der E-Bike Batterie ist das Herzstück Ihres E-Fahrrad und besonders empfindlich gegenüber Kälte. Folgendes sollten Sie beachten:
Lagertemperatur: Nehmen Sie den Akku nach jeder Fahrt ab und bewahren Sie ihn an einem warmen Ort (zwischen 10 und 20 °C) auf.
Ladeverhalten: Laden Sie den Akku bei Raumtemperatur und nie direkt nach einer kalten Fahrt. Lassen Sie ihn erst aufwärmen.
Wartung: Kontrollieren Sie den Ladezustand regelmäßig. Ein Ladestand von etwa 30-70 % ist ideal, wenn das Bike längere Zeit nicht benutzt wird.
2. Reinigung: Schmutz hat keine Chance
Schnee, Salz und Straßenschmutz können Ihrem E-Bike zusetzen. Eine regelmäßige Reinigung ist daher entscheidend:
Milde Reinigungsmittel: Verwenden Sie warmes Wasser und ein sanftes Reinigungsmittel. Hochdruckreiniger sollten vermieden werden, da sie in empfindliche Bauteile eindringen können.
Trocknen: Trocknen Sie das E-Bike gründlich ab, besonders an Kontaktstellen wie der Elektronik und den Bremsen.
Schutzschicht: Eine spezielle Versiegelung oder ein Spray für Rahmen und Bauteile kann helfen, Korrosion zu verhindern.
3. Reifen und Bremsen checken
Der Winter stellt höhere Anforderungen an die Sicherheit Ihres E-Bikes:
Winterreifen: Überlegen Sie, ob Sie auf Winterreifen mit besserem Grip umsteigen. Diese bieten mehr Sicherheit auf Schnee und glatten Straßen.
Luftdruck: Reduzieren Sie den Reifendruck leicht, um die Haftung zu erhöhen.
Bremsen: Kontrollieren Sie die Bremsbeläge und stellen Sie sicher, dass die Bremsen zuverlässig funktionieren.
4. Schmierung und Antrieb
Der Antrieb Ihres E-Bikes sollte auch im Winter reibungslos arbeiten:
Kette schmieren: Verwenden Sie ein spezielles Kettenöl für feuchte und kalte Bedingungen. Tragen Sie das Öl sparsam auf und wischen Sie überschüssiges Öl ab.
Schaltung prüfen: Achten Sie darauf, dass die Schaltung sauber und gut eingestellt ist, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
5. Richtige Lagerung im Winter
Wenn Sie Ihr E-Bike im Winter nicht fahren, sollten Sie es optimal lagern:
Trocken und frostfrei: Lagern Sie das E-Bike in einer Garage oder einem Keller, wo es vor Kälte und Feuchtigkeit geschützt ist.
Reifen entlasten: Hängen Sie das Bike auf oder entlasten Sie die Reifen, um Druckstellen zu vermeiden.
Regelmäßige Bewegung: Drehen Sie gelegentlich die Räder und bewegen Sie die Kette, um Verhärtungen zu verhindern.
6. Zusätzliche Tipps für Winterfahrer
Wer sein E-Bike auch im Winter nutzt, sollte folgende Punkte beachten:
Lichtanlage: Kontrollieren Sie die Beleuchtung regelmäßig, da die Tage kürzer sind und gute Sichtbarkeit im Winter besonders wichtig ist.
Schutzbleche: Montieren Sie Schutzbleche, um sich und das Bike vor Spritzwasser und Schmutz zu schützen.
Winterkleidung: Denken Sie an Ihre eigene Sicherheit und tragen Sie wetterfeste Kleidung sowie Handschuhe.
Mit der richtigen Batteriepflege und Vorbereitung bleibt Ihr E-Bike auch im Winter ein zuverlässiger Begleiter. So können Sie die kalte Jahreszeit sicher und sorgenfrei genießen – sei es bei einer Fahrt durch verschneite Landschaften oder bei der täglichen Nutzung im Alltag.
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Bekannte Philosophinnen – 12 Frauen & ihr geistiges Erbe
Philosophie und andere Wissenschaften galten lange als Männerdomäne. Doch es gab auch viele Philosophinnen, denen bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Hier im Kurz-Porträt 12 Frauen der Philosophie:
Antike: Sappho – Aspasia – Diotima – Hypatia – Aréte von Kyrene
Mittelalter: Gertrud von Helfta – Christine de Pizan – Anna Maria von Schürmann
Neuzeit: Mary Astell – Mary Wollstonecraft – Harriet Taylor Mill – Jenny Westphalen-Marx
Sappho von Lesbos (ca. 630 – 570 v. Chr.)
Sappho ist eine historische Persönlichkeit. Sie lebte auf der Ägäis-Insel Lesbos und war in der antiken, griechischen Welt vor allem als Dichterin bekannt, die eine Mädchen-Schule führte. Sie gilt als eine der frühesten Stimmen weiblicher Perspektiven in der westlichen Literatur und wird häufig als eine der größten Lyrikerinnen der Antike gefeiert. Sapphos Lyra-Gedichte drehen sich um tiefe Einsichten über die (erotische?) Liebe und Schönheit.
Sie gründete auf Lesbos eine Mädchen-Schule, in der sie junge Frauen adliger Herkunft Poesie, Musik, Tanz u. v. m. unterrichtete. Da sie in ihren Liedern die Anmut ihrer Freundinnen, Schülerinnen (und ihrer Tochter) besingt, wurde von ihrem Namen seit dem 15. Jh. der Begriff für weibliche Homosexualität abgeleitet.
Aspasia von Milet (ca. 5. v. Chr.)
Aspasia von Milet wurde bereits in der Antike für ihre intellektuelle Rolle in Athen bewundert, aber auch angefochten. Insbesondere als 2. Frau des Perikles erregte sich öffentliche Aufmerksamkeit.
Ihre Bildung und ihr scharfer Verstand ermöglichten es ihr, in den höchsten politischen und kulturellen Kreisen zu verkehren. Aspasia war Muse und Beraterin und eine der ersten Frauen, die sich für das Recht auf Bildung und die Gleichstellung der Geschlechter einsetzte.
Trotz ihres Einflusses war Aspasia nicht frei von Kontroversen. Kritiker ihrer Zeit warfen ihr vor, übermäßigen Einfluss auf Perikles auszuüben, was zu Gerüchten und Verleumdungen führte.
Diotima von Mantineia (ca. 400 v. Chr.)
Diotima gehört zu den wenigen Frauen, die in den platonischen Dialogen erwähnt werden. Zwar tritt sie nicht persönlich in Erscheinung, doch Sokrates ist tief beeindruckt von ihr. Er erzählt, wie sie ihn in der Weisheit unterrichtet und ihn in eine Denkweise eingeführt hat, die später als Sokratische Methode bekannt werden sollte.
Aber nicht nur das: Diotimas Denken beeinflusst den gesamten Dialog über die Natur der Liebe (Eros) und die Suche nach wahrer Schönheit und Weisheit. Demnach beschreibt sie Eros nicht nur als physische Anziehung, sondern als einen Antrieb, der Menschen dazu bringt, nach dem Göttlichen und dem Wahren zu streben.
Ob Diotima eine historische Person war oder eine fiktive Gestalt darstellt, bleibt unklar.
Hypatia von Alexandria (ca. 350 bis 415 v. Chr.)
Hypatia war bereits zu ihren Lebzeiten eine anerkannte Philosophin. Auch war sie Mathematikerin und Astronomin und damit eine der ersten intellektuellen Frauen, für die sichere historische Quellen vorliegen.
Hypatia wurde – wie der Name schon sagt – in Alexandria geboren und war von vornehmer Herkunft. D. h. sie hatte Zugang zu einer der bedeutendsten intellektuellen Zentren der antiken Welt. Außerdem wurde sie von ihrem Vater, dem Mathematiker Theon von Alexandria, ausgebildet und erlangte große Anerkennung in akademischen Kreisen.
Zu ihrem Unglück lebte Hypatia in einer Zeit politischer Spannungen. Wie es scheint, wurde sie in den Konflikten zwischen Heiden und Christen zur Zielscheibe. Im Jahr 415 n. Chr. wurde sie brutal ermordet.
Sie gilt als Vertreterin der neuplatonischen Philosophie und lehrte diese an der Schule in Alexandria. In ihrer Philosophie betonte sie die Bedeutung der Vernunft.
Hypatia war nicht irgendeine Wissenschaftlerin, sondern trug wesentlich zur Weiterentwicklung der Mathematik bei, unter anderem durch ihre Arbeiten und Erklärungen zu geometrischen Theorien und astronomischen Modellen. Sie war bekannt für ihre Fähigkeiten in der Arithmetik und Algebra und ihre Kommentare zu klassischen mathematischen Texten.
Arete von Kyrene (ca. 400 - 330 v. Chr.)
Arete war die Tochter von Aristippos, dem Gründer der Kyrenaischen Schule, einer der frühesten Strömungen der hedonistischen Philosophie. Die Stadt Kyrene lag im heutigen Libyen. Arete war eine der ersten Frauen, die in der antiken Philosophie namentlich erwähnt werden.
Über ihr Leben ist kaum etwas bekannt. Jedenfalls genoss sie eine umfassende Ausbildung dank ihres gelehrten Vaters. Sie übernahm die Lehren ihres Vaters und führte das philosophische Erbe der Kyrenaischen Schule weiter.
Ein zentrales Konzept in ihrer Philosophie ist das Streben nach einem Leben in Übereinstimmung mit der Natur und der Vernunft. Sie betonte die Bedeutung der inneren Zufriedenheit und der Selbstbeherrschung, um wahres Glück zu erreichen. Im Gegensatz zu anderen hedonistischen Ansätzen, die oft auf körperliche Genüsse fokussiert waren, plädierte Arete dafür, das Vergnügen als eine harmonische Beziehung zwischen Geist und Körper zu verstehen.
Gertrud von Helfta (1256 – 1302)
Die heilige Gertrud zählt zu den bedeutendsten Frauen des Mittelalters und ist die einzige deutsche Heilige, die den Ehrentitel „die Große“ trägt. Gertrud erhielt eine außergewöhnliche und umfassende theologische sowie humanwissenschaftliche Ausbildung. Ihr Lerneifer und ihre intellektuelle Begabung stachen dabei deutlich hervor.
Im Alter von 25 Jahren erlebte Gertrud nach einer tiefgreifenden Lebens- und Glaubenskrise 1281 ihre mystische Erleuchtung. Die Vision Christi veränderte ihr Leben fundamental: fortan widmete sie sich nur noch geistlichen Studien und der Betrachtung des Göttlichen.
Gertrud war literarisch äußerst aktiv. Sie übersetzte Teile der Bibel und verfasste Erbauungsbücher. Zudem schrieb sie zahlreiche Gebete sowie viele weitere inspirierende Schriften. Besonders bemerkenswert sind ihre beiden Hauptwerke, in denen sie eine eigene Theologie mit hoher sprachlicher Kunst entwickelte.
Christine de Pizan (1364 – 1429)
Christine war eine bedeutende französische Schriftstellerin, Philosophin und eine der ersten Feministinnen des späten Mittelalters. Sie wurde in Venedig geboren, lebte aber den größten Teil ihres Lebens in Paris. Zudem gilt sie als eine der ersten Frauen, die in der westlichen Literatur als professionelle Autorin tätig wurden.
Nach dem Tod ihres Ehemanns 1389 sah sich Christine gezwungen, für sich und ihre 3 Kinder zu sorgen. In dieser schwierigen Zeit begann sie, Gedichte und Prosa zu schreiben. Ihre Werke sind vielfältig und umfassen poetische Erzählungen, politische und moralische Essays sowie Schriften über Frauenrechte.
Eines ihrer bekanntesten Werke ist „Das Buch der Stadt der Frauen“ (Le Livre de la Cité des Dames) aus dem Jahr 1405. Darin entwirft Christine eine utopische Stadt, die Frauen einen sicheren Raum bietet und ihre Leistungen würdigt. Sie führt eine Reihe von historischen und mythologischen Frauen an, die als Vorbilder für Stärke, Intelligenz und Tugend dienen.
Christine de Pizan setzte sich leidenschaftlich für die Bildung von Frauen ein und stellte sich gegen die verbreiteten negativen Ansichten über Frauen in ihrer Zeit. Sie argumentierte, dass Frauen durch Bildung und Wissen Männern nicht hintanstehen, und kritisierte die gängigen Klischees, die Frauen als minderwertig darstellten.
Anna Maria von Schürmann (1607 – 1678)
Anna wurde in Köln geboren, war eine deutsche Gelehrte, Dichterin, Künstlerin und gilt als eine der ersten bekannten Frauen in der europäischen Wissenschafts- und Bildungsgeschichte.
Sie wird besonders geehrt für ihre umfassenden Kenntnisse in verschiedenen Disziplinen, darunter Griechisch, Latein, Hebräisch und Mathematik. Anna Maria trat auch als Autorin in Erscheinung und veröffentlichte mehrere Werke, darunter literarische und philosophische Schriften. Ihr bekanntestes Werk gilt als tiefgehende Auseinandersetzung mit Geschlechtergerechtigkeit und Frauen-Bildung. In ihren Texten stellte sie u. a. die gängigen Ansichten über die geistige Überlegenheit des männlichen Geschlechts infrage.
Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit war sie eine talentierte Künstlerin: Sie schuf zahlreiche Zeichnungen und war für ihre meditative künstlerische Praxis bekannt.
Mary Astell (1666 – 1731)
Mary Astell ist in der Welt der Philosophie und des Feminismus eine eher unbekannte Figur. Anders als viele ihrer zeitgenössischen Philosophinnen stammte sie nicht aus dem Adel. Ihr Vater war Kohlehändler, sie hatte also keinen Zugang zu einer fundierten Bildung. Noch schwieriger wurde es für sie, als ihr Vater in ihrem 12. Lebensjahr starb.
Normalerweise konnten Frauen in jener Zeit nur überleben, wenn sie heirateten. Doch Mary entschied sich selbstbewusst dagegen: Sie lebte allein und setzte sich mutig gegen die gesellschaftlichen Normen. Ihr Glück war, dass sie auch enge Freundschaften mit anderen intellektuellen Frauen führte, die ihr Rückhalt gaben und sie unterstützten.
In ihren Schriften thematisiert Mary die benachteiligte Stellung der Frauen in einer von Männern dominierten Gesellschaft – eine Realität, die sie selbst mit besonderer Intensität erfahren hat.
Mary Wollstonecraft (1759 – 1797)
Wollstonecraft gilt als Ikone des Feminismus und für ihr bildungs- und frauenrechtliches Engagement bekannt. Lange wurde ihr Name von ihrer berühmten Tochter Mary Shelley (Frankenstein) überschattet, doch mittlerweile wird sie als denkerische Wegbereiterin ihrer Tochter gefeiert.
Sie ist vor allem für ihre Schrift "A Vindication of the Rights of Woman" (1792) bekannt, in dem sie sich leidenschaftlich für die Bildung und Gleichberechtigung von Frauen einsetzte.
Zu ihren Lebzeiten galt sie als Schriftstellerin, die sich mit “toxischer Männlichkeit” befasste. Und davon wusste sie einiges zu berichten: Sie wuchs mit einem trinksüchtigen und brutalen Vater auf, der ihre Mutter regelmäßig verprügelte. Außerdem war er spielsüchtig und trieb die gesamte Familie in den Ruin.
Wollstonecraft wurde in Armut groß und war als Jugendliche gezwungen, selbst für ihren Unterhalt zu sorgen. Zudem zog die Familie immer wieder um. Mit 19 Jahren arbeitete Mary Wollstonecraft von 1778 bis 1779 als Gesellschafterin in Bath. Danach gründete sie mit ihren Schwestern eine private Schule in London, die sie bis 1786 leitete. 1785 reiste sie eilig nach Lissabon, um ihrer besten Freundin Fanny Blood bei der Geburt ihres Kindes zu helfen. Als sie 1786 nach London zurückkehrte, war die Schule in den Ruin getrieben; um die Schulden zu begleichen, nahm sie eine Stelle als Gouvernante in Irland an.
1787 erschien ihr Debütroman „Mary“ und sie konnte sich endlich ohne Unterstützung eine bescheidene Wohnung in London leisten. 1792/1793 begegnete sie dem amerikanischen Geschäftsmann Gilbert Imlay, mit dem sie eine Beziehung einging. Aus dieser Verbindung ging 1794 ihre Tochter Fanny hervor. Zu Marys Unglück war diese Partnerschaft nicht harmonisch.
Die Trennung erschütterte Mary so sehr, dass sie depressiv wurde und 1795 einen Selbstmordversuch unternahm. 1797 heiratete sie schließlich den Philosophen William Godwin. Im selben Jahr kam ihre Tochter Mary Shelley zur Welt, doch bereits 11 Tage danach starb Wollstonecraft am Kindbettfieber.
Harriet Taylor Mill (1807 – 1858)
Harriet Taylor Mills Beziehung zu John Stuart Mill ist durchdrungen von tiefen Reflexionen über Emanzipation und Freiheit – Themen, die für beide von zentraler Bedeutung waren. Bis heute wird in der Wissenschaft darüber gestritten, wie sehr Harriet Einfluss auf John Stuart ausgeübt hat.
Mill begegnete der 22-jährigen Harriet, als diese bereits 4 Jahre verheiratet und Mutter war. Die Beziehung der beiden war jedenfalls lange ein Skandal, selbst Freunde sahen sie kritisch.
Nachdem Harriets Ehemann gestorben war, heirateten sie – nach mehr als 21 Jahren seit ihrer ersten Begegnung – und Harriet Taylor wurde zu Harriet Taylor Mill. Ihre Eheschließung ging als kraftvolles feministisches Statement in die Geschichte ein. Im Jahr ihrer Hochzeit erschien das Werk „The Enfranchisement of Women“, in welchem die fortwährenden Gedanken und Diskussionen über Geschlechtergerechtigkeit und die gesellschaftliche Rolle der Frauen beleuchtet werden.
Jenny Marx – Westphalen (1814–1881)
Jenny Marx intellektuelles Wirken wird oft im Schatten ihres berühmten Ehemanns übersehen. Sie gehörte einer verarmten Adelsfamilie an und war für Frauen ihrer Zeit außergewöhnlich gebildet. Bereits in ihrer Jugend interessierte sie sich für die sozialen und politischen Entwicklungen ihrer Zeit. Mit ihrem späteren Ehemann Karl Marx verlobte sie sich 1837 (Jenny war 23 Jahre alt, Karl 19), doch die Verbindung war „anrüchig“, weil Karl Jude und mittellos war. Als sie 7 Jahre später endlich Hochzeit feiern, beginnt ein Leben in Armut und Not.
Jenny und Karl werden politische Flüchtlinge und mehrfach aus verschiedenen Ländern ausgewiesen; in London finden sie endlich Zuflucht. Innerhalb von 13 Jahren bringt Jenny 7 Kinder zur Welt, von denen nur 3 Töchter überleben. Hinzu kam, dass Karl mit ihrer Haushälterin einen unehelichen Sohn zeugte.
Anhand der Familienkorrespondenz aus den 1850er und 1860er wissen wir, dass es Jenny psychisch immer schlechter ging. Sie bildete Depressionen aus und hegte Selbstmordgedanken. Erst als sich die finanzielle Situation besserte und Karl öffentliche Anerkennung genoss, besserte sich ihr Zustand.
Ebenso wie Harriet Taylor Mill war Jenny nicht einfach Ehefrau, sondern Partnerin im intellektuellen Austausch. Ihre Korrespondenzen an Karl enthalten kluge und kritische Analysen und ein tiefes Verständnis für die gesellschaftlichen Umstände ihrer Zeit. Jenny hinterfragte die traditionellen Geschlechterrollen und setzte sich für eine gleichberechtigte Stellung der Frauen ein. Zudem stand sie ihrem Ehemann in dessen politischer Tätigkeit zur Seite, indem sie für ihn Exzerpte anfertigte, Aufsätze abtippte, Materialien sortierte und Verhandlungen mit Druckern sowie Verlegern führte. Auch der umfangreiche Schriftverkehr fiel in ihren Aufgabenbereich. Als „Botengängerin der Revolution“ und als „Sekretär“ von Karl Marx war sie nicht einfach unverzichtbar für die Erstellung seiner Schriften, sondern ebenso beteiligt an ihrem Durchbruch.
Quellen & weiterführende Literatur
1) Leonie Schöler: Beklaute Frauen: Denkerinnen, Forscherinnen, Pionierinnen: Die unsichtbaren Heldinnen der Geschichte, Penguin Verlag 2024 2) Marit Rullmann: Philosophinnen I und II: Philosophinnen, band 1: Von der Antike bis zur Aufklärung, Suhrkamp Verlag 1998 3) Rebecca Buxton und Lisa Whiting: PHILOSOPHINNEN: Von Hypatia bis Angela Davis: Herausragende Frauen der Philosophiegeschichte, mairisch Verlag 2021
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