#rauchwolken
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australilia · 1 month ago
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Hai Counter: 3
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Ich gewöhne mich langsam an den Linksverkehr wobei ich immer noch vorsichtig sein muss nicht rechtsrum in den Kreisverkehr zu fahren. Während wir so durch die Gegend fahren und jegliche Roadtrip Lieder durch gegrölt haben, kommen wir auf einmal an einer Riesen großen Mango vorbei. Wir halten natürlich an. Neben der Mango ist natürlich ein großer Mangobaum. Ich freue mich schon sehr darauf wenn die Zeit reif ist um Mangos vom Baum zu pflücken, das dürfte ca. in 4 Wochen so weit sein.
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Was mir schon in dem ganzen Trip auffällt sind die Rauchwolken die nach Waldbrand aussehen. Cat erteilt mir eine Lehrstunde und ich erfahre das das hier total normal ist, da es hier scheinbar geplante Brände gibt die verhindern sollen das größere Brände entstehen oder sich unaufhaltsam ausbreiten. Sie erklärt mir das nur das auf dem Boden liegende Laub verbrannt wird und der Rest des Waldes bleibt verschont. Genau so sehen die Wälder an denen wir vorbei fahren aus. Unten Schwarz, verkohlt oben Grün und Saftig.
Nach 3 Stunden Fahrt sind wir in Airlie Beach angekommen. Der Surfer Vibe der Stadt überkommt uns direkt. Obwohl man hier nicht surfen kann gibt es hier zahlreicher Surferläden die kaum cooler sein könnten. Ich fühle mich sofort wohl.
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Wir bauen unser Zelt auf und sind sehr zufrieden das wir einige Tage hier bleiben und nicht erneut das Zelt ab und wieder aufbauen müssen. Wir leben nicht alleine hier. Es gibt unfassbar viele V��gel und jegliche Arten von Fliegen. Vögel die ich liebevoll "Rubbish Bird" nenne sehen besonders unnütz aus mit dem komisch langen Schnabel .Eine besondere Art von fliegen hat es auf unsere Bodylotion abgesehen und futtert fröhlich von unseren Beinen. Scheinbar hat der Geruch eine ganze Herde an Fliegen angelockt und wir gewähren ihnen ein gutes Abendessen, da diese Art uns sonst nichts tut. Wir verbringen die Tage mit Shopping auf Märkten und das aufsuchen einer Bar das sich schwieriger herausstellt als es sein sollte da wir von einem PINK Event gehört hatten das eindeutig nicht in der beschriebenen Bar lief da wir dort eine Live Band fanden die Country Musik spielte.
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Unser Tripp zu den bekannten Whitsunday Island beginnt gegen 10 Uhr, wir fahren mit einem Rafting Boot ca. 1 Stunde. Der Captain hat unfassbar viel Spaß und wir fliegen über das Wasser, schlagen Kurven und hüpfen über die Wellen. Genau mein Ding. Als wir an unserem Ersten Spot, dem Schnorchel platz angekommen sind kann ich kaum fassen wie blau das Wasser hier ist.
Wir schnorcheln ca. eine Stunde und ich sehe SCHON WIEDER ein Hai! zwar ein etwas kleinerer Hai aber es war ein Hai. Dieses mal habe ich ihn entdeckt. darauf bin ich sehr stolz. Leider ist dieses Riff lange nicht so beeindruckend wie bei unserem Ersten Ausflug. Das Wasser ist etwas Trüb und die Größe des Riff lange nicht so beeindruckend. Aber trotzdem sehr aufregend und unfassbar schön zu sehen.
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Es geht weiter zum Nächsten Stopp. Um ehrlich zu sein hatte ich das was jetzt kommt nicht erwartet. Wir liefen durch ein kleinen Wald eine Treppe hoch. Ich war am Anfang unserer Herde und als ich die letzten paar Stufen erklimme fallen mir die Augen aus dem Kopf. Nicht nur weil es so unfassbar, unbeschreiblich schön aussieht sondern weil es so unfassbar grell in meinen Augen sticht, durch das krasse Weiß des Strandes. Wir stehen eine Weile auf dem Aussichtspunkt, machen Bilder und können schon von oben aus die vielen Stechrochen sehen.
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Wir begeben und Richtung Strand nach unten um dort einige Stunden zu verbringen mit schwimmen, gucken und Stechrochen aus dem Weg gehen.
Als wir Cat und ich so durch die ewigen weiten des Kristallklaren Wasser laufen, schwimmt plötzlich ein kleiner, ca. 30cm langer Lemon Shark an uns vorbei. Mein Herz schlägt höher. Noch ein Hai.
Wir genießen die Stunden in der Natur und cremen uns alle 30 Minuten sehr Panisch mit Sonnencrem ein. Haben wir sehr gut gemacht. Keiner von uns hat am Abend Sonnenbrand. Andere aus unserem Boot sind als Krebs zurück an Land gekommen.
Die Rückfahrt war sehr aufregend und unfassbar cool. Wir Surften mit dem Rafting Boot auf der Welle eines vorausfahrenden Bootes. Leider Kosten die Bilder die von mir gemacht wurden 8 Dollar und ich bin zu geizig. Eine kurze Beschreibung sollte genügen: Cat und ich sind auf dem Rand des Bootes an der Seite gesessen und mussten uns an einer Schnur festhalten um nicht ins Wasser zu fallen. Als Das Boot surfte konnten wir unsere rechte Hand ins vorbeirauschende Wasser halten. Das war richtig cool. Mein Lächeln geht mir mit dem Gedanken an den Moment nicht mehr aus dem Gesicht.
Nach einem sehr Ereignisreichen Tag holen wir uns an einem Food Truck eine leckere Asiatische Mahlzeit und Fallen danach ziemlich fertig ins Bett.
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objectifnow · 7 months ago
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Wie man eine guten Shisha-Kopf baut
Die perfekte Vorbereitung der Tabakschale
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durchquer22u23 · 1 year ago
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19.7. von Saint-Rhémy-en-Bosses nach Vens (Tag 25)
für uns
Nach einer regnerischen Nacht und einem ebensolchen frühen Morgen, sind wir ganz erfreut, als wir um 9 Uhr starten und der Himmel blau ist.
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Nach einem schnellen Abstieg in Tal steigen wir kontinuierlich auf zum Col Citrin, zunächst noch im Wald (schweißtreibend, weil hohe Luftfeuchtigkeit), dann über Wiesen (und entlang der Hochspannungsleitung siehe 4.7.), wo wir uns gegen den stürmischen Wind nach oben kämpfen.
Auf dem gesamten Weg stürmt es weiter.
Auch heute treffen wir kaum "Wanderer", nur im Umfeld einer Bar in der Landschaft, schon weit unten. Wir haben die Berge für uns, einfach ein erhebendes Gefühl.
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Unten zieht sich der Weg, fast eben, sehr in die Länge, als wolle er nie enden. Nachdem wir einige Zeit auf einem steinigen Fahrweg entlang gegangen sind, wechseln wir auf einen wunderbaren Weg, zunächst mit Gras und Klee bewachsen, dann ein weiches Nadelbett und schließlich im steilen Felsgelände mit unglaublichen, für uns auch erschreckenden Tiefenblicken ins Tal (unsere morgige Tour). Zum Schluss öffnet sich der Blick ins weite Tal, ein erhebender Anblick.
Wir fragen uns, wer sich eine solche Arbeit macht, um einen solch tollen Weg anzulegen. Am Schluss finden wir eine Antwort, auch hier führte ehemals ein Wasserlauf (Suone oder franz. Bisse) entlang.
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Das Hotel-Restaurant (2 Sterne) in Vens, wiederum ein malerischer und gut restaurierter Ort, ist äußerlich einfach, bietet aber eine tolle und bezahlbare Küche.
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Erschreckend sind die dichten Rauchwolken, die zwei Täler weiter in den Himmel steigen. Immer wieder sehen wir, wie die Flammen auflodern und neue Nahrung finden. Glücklicherweise geht unser Weg dort nicht vorbei.
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Trail-Infos und mehr Fotos unter
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noisystudentpanda · 8 months ago
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Ich habe einen langen Kommentar geschrieben, kann aber noch nicht genau erkennen wer das Mädchen ist. Jedenfalls gefällt sie mir sehr - nicht alleine weil sie so schön ist - nein, weil sie eine wirklich echte Genießerin zu sein scheint. Und weil sie so schön deutlich auch zeigt, wie sie verschiedene Gifte schön tief in ihre Lunge einatmet. Genau so, wie es ja auch sein muss. Keinerlei, nicht die geringste Rücksicht auf ihre Lunge, immer hinein mit dem giftigen Rauch in ihr. Logisch, im Prinzip ist das ja auch gut und richtig so - tun ja Unzählige so - aber eben nicht im Netz, wo sie längere Rauchvideos verkaufen wollen. Mit Kamera Tricks sind es fast immer Ausblas- Rauchwolken. Sie aber nicht, sie zeigt schön wie sie viel giftigen Rauch schön tief in ihre Lunge - sogar hintereinander - einatmet. So ein längeres Rauchvideo von ihr, dass würde ich sofort Kaufen. Sieht schön aus weil echte Einatmung und weil sie eine wirklich echte Genießerin zu sein scheint. Somit ein echt herrliches Mädchen. Was und wie sie ihren Leib garantiert noch genießt, wird sie ja nicht verraten. Aber man kann Spenden. Hat sie was davon? Aber ich ja nicht, ich möchte sie Rauchen und Genießen Sehen. Warum bietet sie kein Cam Video an? Mir zum Beispiel. Kann sie sich doch was Verdienen. Allerdings hoffe ich dann, dass auch sie völlig und total Gottlos ist, dass das heilige Schwein da oben ein wertloses Arschloch in ihren Augen ist. Nicht das sie mit dem Vollidioten was im Sinn hat. Wäre dann schade. Ich kann sie ja nichts Fragen, aber sie könnte mir doch mal Chatten und mit mir Reden. Sie ist echt herrlich und scheinbar ehrlich so wie ich leider immer. Vielleicht liest sie das hier und meldet sich, die Gute.
I love coming on here. Like, fuck all other social media this website has my heart. It’s like an escape into another dimension. Thank u all for being here
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suzannepetzoldt-de · 6 months ago
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Und in mir das Chaos.
Rauchwolken ziehen über das Schlachtfeld, das geprägt ist von den unendlichen Narben meines Daseins. Ein Jungle aus Furchen, Rissen und Abgründen, so tief wie die See. Du kannst es nicht sehen. Nein, ich bin kein Meister des Versteckens, mein Gesicht ein offenes Buch, du musst es nur lesen. Nein, ich kann die Gefühle nicht verschleiern, jeder sieht es; niemand tut es wirklich. Zu viel, zu viel, schreien ihre Blicke; ihre eigenen Wunden übermalt, überstrichen, überholt. Du sollst es nicht sehen. Dafür sorge ich. “Wer hätte das gedacht?”, sagen sie, wenn es zu spät ist. “Sie hatte doch alles.” Du willst es nicht sehen. Die Wahrheit würde zu sehr schmerzen, jede Plakatwand niederreißen und mit ihr alle äffenden Lächeln, alle affektierten Fragen. Die Liebe verstehen zu wollen treibt jeden noch so mutigen Abenteurer in den Ruin. Zu oft erwidert, zu selten gefühlt. Und in mir: das Chaos.
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korrektheiten · 9 months ago
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Basta Berlin: Rauchwolken
PI schreibt: »Benjamin Gollme und Marcel Joppa, die Jungs von Basta Berlin, nehmen den zweiten Jahrestag des Ukraine-Kriegs zum Anlass, auf geheime Absprachen und wenig bekannte Fakten rund um den Konflikt hinzuweisen. Doch auch die Cannabis-Legalisierung in Deutschland beschäftigt „Basta Berlin“: Erneut schafft es die Regierung, ein Gesetz in den Sand zu setzen. Like http://dlvr.it/T3RBTf «
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kristijan-antic · 1 year ago
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Yacht auf der Insel Žut in Brand geraten!
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kristijan-antic.com - Die deutsche Charterfirma in Kroatien. Der „KRISTIJAN ANTIC BLOG“ | kristijan-antic.com/blog Yacht auf der Insel Žut in Brand geraten! Gestern Abend, gegen 20:00 Uhr ist in unmittelbarer Nähe zur Konoba Zmara eine Motoryacht in Brand geraten. Die Besatzung konnte evakuiert werden, nach unseren Informationen kamen keine Personen zu Schaden. Die Rauchwolken waren vom Festland aus zu sehen. Es bestand die Gefahr, dass das Feuer auf das Festland übergreift, beherzten Helfern gelang es jedoch die Yacht aus der Buch zu ziehen, wo sie schließlich sank. Unbestätigten Meldungen zufolge handelte es sich dabei um eine Yacht unter österreichischer Flagge mit Heimathafen Tribunj. Zurück zum Blog Bildquelle: Kristijan Antic Lesen Sie den ganzen Artikel
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byc-news · 2 years ago
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gutachter · 3 years ago
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Löscharbeiten in Möbelhaus ziehen sich bis in die Nacht
Löscharbeiten in Möbelhaus ziehen sich bis in die Nacht
Bietigheim-Bissingen: „…Nach dem Brand in einem Möbelhaus in Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg) sind die Löscharbeiten abgeschlossen. Die Löscharbeiten hätten bis in die Nacht gedauert, das teilte ein Sprecher der Polizei am Montagmorgen mit. Die Polizei geht von einem Schaden bis in den zweistelligen Millionenbereich aus. Unklar sei weiter die Ursache für den Brand. Das Feuer war am…
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ochoislas · 3 years ago
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LOS TRENES
Rosa humareda, como alba de mayo, de sus bofes arrojan negros trenes, allende el río se iza, que a empellones grandes témpanos lleva con estrépito.
El vasto día invernal del país bajo luce tal rojo fuego y cristal de oro sobre la nieve y la planicie donde sucumbe el sol en bosques del ocaso.
Truenan los trenes sobre el terraplén corriendo al bosque, de la luz rezago. Como lengua de fuego se alza el humo
que allá en la claridad desgreña el pico del levante, que cual fuerte grifo hinche contra la tarde el pecho de oro, y brama.
*
DIE ZÜGE
Rauchwolken, rosa, wie ein Frühlingstag, Die schnell der Züge schwarze Lunge stößt, Ziehn auf dem Strom hinab, der riesig flößt Eisschollen breit mit Stoß und lautem Schlag.
Der weite Wintertag der Niederung Glänzt fern wie Feuer rot und Gold-Kristall Auf Schnee und Ebenen, wo der Feuerball Der Sonne sinkt auf Wald und Dämmerung.
Die Züge donnern auf dem Meilendamme, Der in die Wälder rennt, des Tages Schweif. Ihr Rauch steigt auf wie eine Feuerflamme,
Die hoch im Licht des Ostwinds Schnabel zaust, Der, goldgefiedert, wie ein starker Greif, Mit breiter Brust hinab gen Abend braust.
Georg Heym
di-versión©ochoislas
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winnetou-oldshatterhand · 3 years ago
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TID: Two notebook pages with six images and rather long descriptions
Image 1:
Transcription: "In zähem Kampf ist der Bär erlegt worden. Aber schon wieder zerreißen Schüsse die Stille des Tales. Gebannt sehen die drei in die Ferne."
Translation: "After a tough fight the bear has been slain. But it doesn't take long until shots once again break the silence of the valley. Curious, the three look into the distance."
Image 2:
Transcription: "Vier weiße Reiter sind von einem Rudel Indianer verfolgt worden. Einer der Reiter stürzt und bleibt leblos liegen. Auch Winnetou kennt den Toten nicht."
Translation: "Four white riders are being pursued by a band of Indians. One of the riders falls and remains lifeless. Winnetou does not know the dead man either."
Image 3:
Transcription: "Durch Rauchwolken aufmerksam gemacht, sind die drei in rasendem Galopp zurückgeritten. Aber sie finden nur noch Trümmer - ein Werk der Geier - raffiniert als Schoschonenüberfall getarnt."
Translation: "Their attention caught by the smoke, the three have ridden home as fast as possible. But they find only rubble - a work of the Vultures - fiendishly disguised as a Shoshone attack."
Image 4:
Transcription: "Annie, die Tochter eines reichen Diamanthändlers, ist mit einer Geldladung unterwegs. Ihr Begleiter, der drollige Old Wabble, soll sie sicher durch die von Geiern beherrschte Schlucht bringen."
Translation: "Annie, daughter of a wealthy diamond trader, is transporting a load of money. Her companion, silly Old Wabble, is meant to get her safely through the canyon ruled by the Vultures."
Image 5:
Transcription: "Old Surehand, der berühmte Westmann, trifft Annie und ihren Begleiter. Er bietet ihnen bis zur nächsten Station - Baumanns Farm - seinen Schutz an."
Translation: "Old Surehand, the famous west man, meets Annie and her companion. He offers them his protection until the next station - Baumann's Farm."
Image 6:
Transcription: "Die Farm wurde, so gut es ging, wieder aufgebaut. Martin Baumann geleitet die beiden müden Reisenden ins Haus."
Translation: "The farm has been rebuild as much as possible. Martin Baumann guides the two tired travellers into the house."
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splitsofseconds · 4 years ago
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2021 tw/ splitting bpd
Er hat mich erneut verlassen, er hatte gesagt, er mache das nicht mehr. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen kann. Ich schäme mich meiner Reaktion. Was passiert ist? Ich habe das Fahrrad unüberlegt neben den Mopeds abgestellt, nicht das erste Mal. Manchmal müssen dann die Mopedfahrer mein Fahrrad auf die Seite schieben. Jedenfalls reagierte A so: "Wow, wenn es um deine engen Leute geht, dann kümmerst du dich drum. Aber du gibst keinen einzigen F*ck auf fremde Leute". Als ich daraufhin sagte, "A, das ist extrem verletzend, vor allem, dass es von dir kommt, du weißt genau, dass ich versuche weniger unbekümmert zu sein. Du weißt, ich gebe mein Bestes, an mir zu arbeiten und besser klarzukommen. Du weißt doch ganz genau, dass ich mich genau dieser Eigenschaft schäme und ich verstehe nicht, warum du das so sagen kannst?" - "Naja, ich sage bloß die Wahrheit und was ich sehe." -"Das stimmt nicht"
Er entschuldigt sich, doch er scheint das nur zu sagen, weil er mich beruhigen möchte. Wir kehren zurück in mein Studio. Wir reden nicht miteinander. Der Elefant im Zimmer wird einfach nicht angesprochen. Ich widme mich diesem Schreiben und er schaut Videos auf seinem Handy. Ich fühle mich emotional von ihm verlassen. Innerhalb von Sekundenbruchteilen kippte mein junges Liebesglück in ein betrübendes Martyrium. Meine Augen lodern vor Zorn. Ich hasse ich ihn. Er ist meiner Sexualität nicht würdig. Wie soll ich ihm jemals körperlich nahe kommen, wenn er mich mit solchen Kommentaren verletzt. Ich glaube, das ist der Auslöser. Denn jedes Mal, wenn ich ihm sexuell nahe gekommen bin, haben Kommentare dieser Art jedes Mal ein Gefühl von beschämender Selbstdegradierung, Abneigung und Abscheu in mir ausgelöst. Ich habe ihm meinen Körper gegeben und als "Dankeschön" entfacht er diese Gefühle in mir. Ich weiß, er kann mir nicht immer Honig ums Maul schmieren und mich mit verbalen Liebkosungen überschütten. Doch jedes Mal aufs Neue fühlt es sich an, wie ein Messerstich ins Herz. Ich fühle mich verlassen und überfahren. Wie ein Flunder am Grund des Ozeans, der das Licht niemals erblicken wird. So momentan fühle ich mich. Denn ich schäme mich dieser sensiblen und hochemotionalen Reaktion. Ich kann doch nicht so reagieren. Zornig hämmere ich auf die Tastatur und stelle ernüchternd fest, dass sich hinter den schmerzhaften Reaktionen auf harsches Feedback die Ursprungsquelle meines ambivalenten Sexualverhaltens verbirgt; einerseits möchte ich mit seinem Körper in Höhen und Flammen verschmelzen, doch andererseits scheue und ekele ich mich vor jeglichem Körperannäherungsversuch. Also Gut, folgender Ablauf:-Ereignis-Kommentar-MeinSplitting-A’sDistanz. Letzteres ist der Gipfel meiner sexuellen Frustration, der meinem Ekel wesentlich fördert und diesen mit jedem Mal immer tiefer in meine Liebe zu A verankert. Warum? Jedes Mal versuche ich ihm mit all meiner Kraft mitzuteilen, dass ich mit seiner Kritik schwer umgehen kann. Ich gebe mein Bestes, es auf höchst subjektive, aber doch freundliche und konstruktive Weise zu illuminieren, damit ihm bewusst ist, welche Schmerzen dies für mich birgt. Doch A sieht nicht, wie viel Mühe es mich kostet, ihn nicht zu verletzten. Immerhin weiß meine rationale Seite, dass meine Worte erhebliche Konsequenzen haben können und die Gefahr droht, dass diese das Ende einer romantischen Partnerschaft bedeuten könnten. Da ich nicht verlassen werden möchte und mich auch nicht wie die letzte Drama-Queen präsentieren möchte, versuche ich erneut und erneut, ihm mein Unbehagen und das Feuer, das seine Worte in mir entfachten. Flammen feindseliger Rhetorik lodern vor meinem inneren Kind, das Höllen-schreiend nach Zuneigung und Zuflucht sucht. Doch inmitten der aufflammenden Rauchwolken verstummt die Dunkelheit auch das letzte Krächzen nach Hilfe: “Sei nicht so behindert, sei nicht so anhänglich" …  “Siehst du, du bist unaufmerksam und nachlässig. Unvorsichtiges und unbekümmertes Kind. Unfähig und dumm, wie immer��,. Nichts bist du wert. Bring' dich um, niemand brauch so ein leichtsinniges und unaufmerksames Geschöpf auf dieser Welt” … “Du bist nur eine kleine Schlampe, die nicht denkt und die Menschen betrügt, die sie liebt!” “A weiß jetzt, dass du kein unschuldiges Lamm bist”… “Nein, er sieht dich als die selbst verabscheuende Nervensäge, die du wirklich bist” … “Was verstehst du nicht?” “In dieser Welt überleben nur die Stärksten. Und Leute, die dankbar für das sind was sie haben”… “Und du, du dumme Hure, nimmst alles für selbstverständlich und willst, dass andere dich respektieren???” “A sieht durch dich durch - eine kleine selbst hassende Nervensäge, die nur jammern, kotzen und zu widerlichen Pornos masturbieren kann”. “DU BIST NICHTS WERT, WANN CHECKST DU DAS? ERHÄNG’ DICH!”
Leider sieht er diesen Schmerz nicht und ich kann es ihm nicht übel nehmen, denn man muss dies erst selbst durchleben. Meistens kommt aus seinem Mund "Okay, okay, tut mir leid." Oder "Ja okay, sag' ich nicht mehr, ja gut". Er scheint genervt von meinem unermüdlichen Drang, ihm mein Seelenleid verdeutlichen zu wollen. Darauf zieht er sich meist physisch zurück und möchte seinen Abstand. Okay, ist verständlich. Doch ich möchte, am liebsten zu ihm - dass er mir die Hand reicht und mir sagt: Es tut mir wirklich leid, ich weiß, du bemühst dich. Ich bin hier. Ich weiß, du bemühst dich. Stattdessen sitzt er hinter mir im Lehnstuhl und schaut Videos auf Instagram. Omnipotente Demut überkommt mich und ich möchte ihm wehtun. Ich möchte ihm wehtun, weil er nicht weiß, wie viel Mühe ich mir doch gebe. Wie sehr ich es nicht versuche. Doch er tut nichts, jetzt eben gerade sitzt er hinter mir und wartet, bis ich etwas tue. Bis ich mich umdrehe. Ich möchte ihm ja in die Arme fallen und sagen: "Das hat mich immer noch verletzt, doch ich weiß, du willst nur das beste". Doch ich kann nicht, ich komme mir zu gedemütigt vor und die Flammen im Herzinneren schreien: "Du bist so nutzlos” … “Jetzt kriechst du ihm noch auf Knie zurück und bettelst ihn an, dass er dich loben soll, dass er deine Tapferkeit und Mut anerkennen soll” … “Du lechzt nach seiner Aufmerksamkeit wie eine durstige, eklige Eidechse in der Wüste” … “Er ist deine Oase und du verlierst jeden Tropfen von menschlicher Integrität und Würde, um diese zu erreichen. Ich muss mich echt fremdschämen!” Mein inneres Kind versinkt im düsteren und gelb-grünlichen Schleim des Schams. Ich fühle mich, wie im Sumpf. Es ist stickig und schwül und ich komme nicht mehr raus. Ich weiß, wenn er mich in die Arme genommen hätte, dann würde sich eine warme Wolke der Zuversicht und Geborgenheit über mich legen. Dass er über seinen Stolz sieht und mit mir Frieden möchte. Doch es passiert nichts. Er nimmt mich nicht in die Arme und ein weiterer Meilenstein der physischen Distanz meinerseits ist erzielt. Deswegen will ich ihm sexuell nicht mehr nahekommen. Es schmerzt zu viel.
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screamoutmythoughts · 4 years ago
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Mit offenen Armen entgegen Sonne (Teil 2)
Kapitel 1. Regen
Sicht: Rebecca
«Schmieriger kleiner Scheisskerl!», dachte ich mir. Ich sass da und starrte meinen Lehrer an. Sein roter Knebelbart, denn er schon seit einiger Zeit wachsen liess, um sich Respekt zu verschaffen, war schief und seine Kleidung die gezwungen jugendlich war, war ihm sichtlich zu eng. Er zog sich das Shirt zurecht, richtete sich auf und reichte mir die Hand, um sich von mir zu verabschieden. Widerwillig strecke ich ihm meine Hand in gegen. Dann ging ich aus dem ranzigen Schulzimmer. Es war nicht das erst mal das ich noch länger bleiben musste. Warum ich diesmal die Ehre hatte, war mir nicht ganz bewusst. Er meinte etwas von wegen, dass ich mich mehr beteiligen sollte. Das übliche halt.
Leute, die nur ein wenig von der Norm abweichen, werden direkt ausgegrenzt. Aber ist das nicht irgendwie überall so?                                                                  Von aussen scheint alles so lieblich und unschuldig doch wie immer trügt der Schein.
Ich schlüpfe in meine Schuhe, zog mir die Kapuze tief in das Gesicht und stampfte durch die Gänge zur Tür hinaus. Draussen regnete es. Ich liebte den Regen, er ist irgendwie beruhigend. Auf dem Pausenplatz war schon die anderen Schüler. Eine Traube von Schülern zwängte sich unter das Dach. Die ganzen Gespräche verschmolzen zu einer Kakofonie der Belanglosigkeit. Leere Worte ohne Bedeutung vermischen sich mit banalen Versprechen ich noch wahrnahm, waren die Regentropfen, die wie Millionen von kleinen Perlen auf den Boden und den Köpfen anderer aufprallen.
Ich merkte wie einige Blicke an mir klebten, doch ich reagierte nicht. Wieso auch? Ich nahm Getuschel war, dass ich dann war elegant überhörte. Denn ich wusste, wenn ich jetzt was sagen würde, würde die Situation unangenehm werden und auf banales Drama hatte ich gar keine Lust. Also bohrte ich meine Fingernägel in meinen Handballen, um mich abzulenken… So wie ich es immer tat wen ich wütend war. Es erinnerte mich daran, dass ich irgendwie doch am Leben war, denn schmerz heisst doch irgendwie leben… Nicht wahr? Es fing an zu bluten und erst als mir das Blut meine Finger hinab tropfte, merkte ich wie stark ich dies tat. Das Getuschel wurde mehr und bevor ich etwas sagen konnte was ich im Nachhinein bereut hätte, unterbrach der dumpfe Klang unserer Schulglocke meinen Gedankengang.
           Kapitel 2. Rauch
Sicht: Noah
«Noah? Hörst du mir noch zu?», fragte Jill hörbar genervt und schnipste wild vor meinem Gesicht herum. Ich löste mein Blick von den aufsteigenden Rauchwolken, die ich in die Luft bliess.                                                                                                                                                                                      «Hm…? Ja natürlich. Böses Rauchen, ich sollte aufhören. Irgendwas mit Krebs.», antwortete ich abwesend. Vorauf ich von Jill nur ein Augenverdrehen bekam.
Als ob ich es nicht wüsste. Wie auch wenn sie es mir immer und immer wieder sagte. Ich bliess wieder eine Wolke in die Luft und sah zu, wie sie kleine Schnörkeleinen in die kalte Luft zog. Jill folgte meinem Blick und man konnte förmlich spüren wie sehr sie dieses Gift wie sie es gerne nannte hasste.
Der Regen fiel fast schon in Fäden vom Himmel und man merkte, wie sich der Herbst ankündigte. Er wollte den Sommer nun langsam vertreiben und sich Platz machen. Die ersten Blätter verfärbten sich schon und die Tage wurden immer kürzer. Ich nahm noch den letzten Zug der Zigarette und liess sie durch meine Hände an den Boden gleiten. Und wieder sah mich Jill vorwurfsvoll an und wiess mir den Stummel aufzuheben. Obwohl ich viel grösser als ich war schütterte mich dieses Mädchen ein, mit ihrer stolzen Haltung und klaren Worten. Ich hob also den Stummel auf und waren ihn in den nächsten Kübel.
«Besser so.», grinste Jill, sichtlich stolz über ihren Triumpf.                                     «Ich geh dann mal rein.», meinte ich und Jill nickte bloss zu stimmend.
Ich wanderte die Gänge entlang unsicher, ob ich vielleicht einfach nach Hause gehen sollte. Als mir auf einmal ein Mädchen mit einer Kapuze im Gesicht und schweren Schritten an mir vorbei stampfte. Und als ich endlich gesehen hatte was ihr da von den Händen runter tropfte, war sie schon hinter irgendeiner Tür verschwunden.
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korrektheiten · 1 year ago
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Deutschlands gefährlichste Linksextremisten
Tichy:»„Rauchwolken über der Stadt“, schrieb die Polizei Magdeburg am 19. Januar 2019 auf X (vormals Twitter). Unbekannte hatten an diesem Tag Reifen auf die Straße gelegt und in Brand gesetzt. Denn dieser Samstag war nicht irgendein Tag, sondern der 74. Jahrestag der Bombardierung von Magdeburg. Ein Tag, an dem traditionell ein „Trauermarsch“ der rechten bis Der Beitrag Deutschlands gefährlichste Linksextremisten erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/Sxjxhc «
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airborn64 · 6 years ago
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BAMBERG: Großbrand in geplantem Ankerzentrum
BAMBERG: Großbrand in geplantem Ankerzentrum
Über Bamberg steht eine schwarze Rauchwolke. Der Dachstuhl eines geplanten Ankerzentrums steht in Flammen. Heiko Mettke vom Polizeipräsidium Oberfranken dazu im WELT-Interview.
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis – das WELT-Team
Die WELT Nachrichten-Livestream
Die Top-Nachrichten auf…
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missbookiverse · 6 years ago
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Magische Turniere und bizarre Hotelzimmer
NEVERMOOR: THE TRIALS OF MORRIGAN CROW von JESSICA TOWNSEND 384 Seiten, Orion, 2017 Middle Grade, Fantasy Auf Deutsch: Nevermoor – Fluch und Wunder goodreads
Die kleine Morrigan wird nicht nur für jedes örtliche Pech und Misslingen verantwortlich gemacht, sie soll aufgrund eines Fluchs auch an ihrem 11. Geburtstag sterben. Selbstverständlich überlegt sie da nicht zwei Mal als ihr die Chance auf eine Flucht geboten wird.
Der Roman lässt sich sehr gut mit dem Wort “gemütlich” beschreiben. Der Anfang zieht sich zwar noch ein bisschen, es muss ja erst mal etabliert werden wie schlecht es Morrigan eigentlich geht, aber sobald sie in Nevermoor und damit in dem magischen Hotel ihres Retters ankommt, fangen die Seiten an zu leuchten. Besagte Hotelzimmer werden genau unter die Lupe genommen und so kam schnell mein Lieblingsraum zum Vorschein, nämlich der Smoking Parlour in dem je nach Stimmung verschieden duftende Rauchwolken durch die Luft wehen. Besonders heimelig wird das im Weihnachtskapitel.
The Smoking Parlour rolled out emerald-green waves of pine-scented smoke in the morning, red-and-white-striped candy cane smoke in the afternoon and warm, spicy gingerbread smoke at night. (p. 258)
Dazu kommt ein magisches Turnier in mehreren Runden, ein amüsanter bis unberechenbarer Mentor, ein bisher eher blasser bester Freund und, mein Favorit, eine sprechende Katze, die den Haushalt schmeißt und mich mit ihre zynischen Kommentaren immer wieder zum Lachen gebracht hat. Morrigan selbst bietet eine spannungsvolle Mischung aus glaubwürdigen Selbstzweifeln, vorsichtig optimistischer Neugier und Abenteuerlust. Nur so richtig greifen konnte ich sie leider noch nicht.
Am positivsten hat mich allerdings der Plot überrascht: nicht nur, dass mir magische Turniere immer unheimlich viel Spaß bereiten (vor allem die 2. Aufgabe), auch die Vorhersehbarkeit hält sich in Grenzen. Ich war tatsächlich bis zum Ende relativ ratlos, was Morrigans Talent angeht und auch manch andere kleine Plot Twists habe ich nicht kommen sehen.
Jetzt freue ich mich jedenfalls auf viele weitere kreative Ideen in der Fortsetzung Wundersmith: The Calling of Morrigan Crow, diesmal in einem Academy-Setting und vielleicht auch mit einer etwas besser greifbaren Protagonistin.
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