#radikaler feminismus
Explore tagged Tumblr posts
Text
Writings on the Wall 🏴
Bücher, Broschüren und Zines über Anarchismus findet ihr hier:
📍spotted in Sarajevo
13 notes
·
View notes
Text
Here's how I would fix her (Her: Die deutsche Kultserie Türkisch für Anfänger)
LENA
90% der Probleme der Serie entstehen dadurch, dass Lena meint, sie ist der Mittelpunkt der Welt und diese Ansicht vom Narrativ nie gechallenged wird. DASS sie denkt sie ist der Mittelpunkt der Welt macht absolut Sinn - Doris, die ihre Kinder von ihrem Ex aus dem südamerikanischen Dschungel rettet und danach etwas ZU "Mami erlaubt euch alles weil sie einfach nur froh ist, dass sie euch hat" ist? Es gibt Beweise für die Theorie. Und die Lösung starrt uns auch ins Gesicht - Metin. Metin, der "traditionelle" Familienvater, legt offensichtlich sehr viel Wert darauf, dass jeder in der Familie seinen Teil tut und sich als kleines Rad in einer großen Familie begreift. Lena hat ja offensichtlich anfangs große Schwierigkeiten, Metin überhaupt als Partner ihrer Mutter zu akzeptieren - warum diesen Arc nicht einfach erweitern um den "Lena ist nicht mehr Mittelpunkt der Welt und das ist gut so"-Aspekt? Und dann die Beziehung von Lena und Metin etwas ausbauen - warum nicht Lena bei den ganzen Problemen mit Axel zu Metin schicken, um Rat zu suchen, anstatt zu Doris?
NILS
Einfach mehr von ihm. Bitte. Wenigstens ein Heimweh-Arc. Wenigstens ein ordentlicher Brüder-Arc mit ihm und Cem. IRGENDWAS.
DORIS
Just fucking commit to the bit was den Feminismus angeht. Würde auch die ganze kulturelle Differenzen Sache deutlich verbessern. Spätestens bei der Hochzeitsgeschichte hätte ich mir gewünscht, dass es entweder mit einer eingetragenen Lebenspartnerschaft oder einer "wir sind jetzt verheiratet aus logischen Gründen und was das konkret bedeutet bestimmen WIR - und das heißt extrem kleinteiligen Ehevertrag der über mehrere Episoden über verhandelt wird"-Sache endet. Außerdem müssen wir hier echt nochmal über die Axel-Sache reden. "Doris verliert ihren Job"-Arc oder "Doris gibt Axel nach schwerem Ringen mit sich selbst als Patient ab"-Arc. Eins von beidem. Keine Kompromisse.
METIN
Mehr türkische Kultur!!! Mein Gott, lasst den Mann doch wenigstens mal zur Moschee gehen!! Oder eine Meinung über türkische Politik haben!!! Oder türkische Freunde!!!! Oder den Arbeitsrassismusarc auf Arbeit ERNST nehmen und ihn dann das Thema mit Cem gemeinsam angehen lassen!!!! IRGENDWAS!!!!!!
YAGMUR
Bissi mehr Friendship mit Lena ausbauen und BITTE ich will einen Friendship Arc mit Ulla. BITTE. Ansonsten 10/10 no notes.
CEM
Der Mann macht in den letzten Staffeln einen kompletten crime arc durch der einfach NICHT weiter erklärt wird außer mit "ja er ist halt Türke". Einfach da ne Ursache für finden, bitte! Mein Vorschlag - der komplett unverarbeitete Tod seiner Mutter, der erst wieder aufkocht, als sein Vater schon jahrelang mit einer anderen Frau zusammen ist! Und hier ist mal ein radikaler Vorschlag - vielleicht könnte die Frau mit einem Doktortitel in Psychologie, die zufällig im selben Haus wohnt, bei der Aufarbeitung ein bisschen MEHR behilflich sein? Und vielleicht auch so Dinge tun wie mit seinem Vater darüber reden, dass es ihm nicht gut geht?
KOSTAS
10/10 keine Notes außer dass ich wünschte, die Sache mit der Bar wäre etwas ernster genommen worden und die Sache, dass er nicht mehr stottert wenn Yagmur ihn anfasst, auch in den letzten Staffeln beibehalten worden.
AXEL
Literally 10/10 no notes. Der einzige Charakter an dem ich nichts verändern würde (außer Ulla natürlich. Ulla hat was besseres verdient. Justice for Ulla im nächsten Reboot).
DIE STIEFGESCHWISTER GESCHICHTE
*STÖHN* ja meinetwegen das kann bleiben. Aber bitte bissi anders. Mein Vorschlag wäre, dass an dem Punkt, wo Lena Doris von der Sache erzählt, Doris genau gleich reagiert - bis sie merkt, dass Lena es wirklich ernst meint und Cem die Gefühle tatsächlich erwidert. DANN will ich, dass es richtig Feuer von Elternseite regnet - von BEIDEN Elternseiten. Und ich will dass das ein ORDENTLICHER Kampf ist, bis die beiden von ihrer Familie so als Paar akzeptiert werden, und ich will, dass die beiden mehr mit ihren Gewissen ringen. Meinetwegen können sie am Ende ruhig glücklich zusammen sein, aber ich will wissen, ob die Beziehung der Beiden Auswirkungen auf Doris und Metins Ehe hat. Ich will, dass die Scheidung bei den beiden im Gespräch steht, weil sie meinen, dass die Beziehung zwischen ihren Kindern so weniger komisch ist.
3 notes
·
View notes
Text
Anstrengend ist es eine Frau zu sein,
heutzutage in einer Gesellschaft,
die geprägt von Machtverhältnisse ist:
in der heute (leider) noch Diskriminierung,
Sexismus und Rassismus einen Platz finden.
Einen Hass auf die männliche Vorherrschaft:
weder der radikale Feminismus,
noch die Zwangsheteronormativität
bringen den Streit
auf allen Geschlechterebenen zu Ende.
Manche rechtfertigen ihr falsche Anschauung
mit schwarzem Humor,
doch auf Kosten anderer Lacher zu ernten,
ist einfach nur erbärmlich und peinlich.
Das Problem ist das Patriarchat;
der Hass ist nicht gegenüber allen Männern,
sondern nur diese,
die davon wissentlich profitieren.
Männer, die sich profilieren müssen,
bei feindlichen Äußerungen von „Freunden“
ihren Mund nicht aufmachen,
sondern es mit ihrer Ignoranz decken.
0 notes
Text
Im April präsentiert euch der Infoladen folgendes "Buch des Monats" aus seiner kostenlosen Leihbibliothek:
Jenny Bourne, A. Sivanandan & Liz Fekete (1992). From resistance to rebellion. Texte zur Rassismus-Diskussion. Aus dem Englischen von Britta Grell & Andrea Stäritz. Schwarze Risse Verlag (Berlin) / Buchladen Rote Straße (Göttingen). "Endlich hat eine radikale Diskusion um den Antirassismus auch in der hiesigen Linken begonnen. Angestoßen wurde sie nicht zuletzt durch die Selbstorganisierung schwarzer Gruppen in der BRD. Die Geschichte des antirassistischen Kampfes der Schwarzen (als politischer Begriff) in Britain ist älter und fortgeschrittener. 'From resistance to rebellion' beschreibt diese Geschichte in ihren verschiedenen Stadien. Die anderen Texte geben ein Bild der Debatten um einen radikalen Antirassismusbegriff, einen feministischen Anti-Rassismus und beziehen sich auf eine militante Praxis." [Verlagstext]
Inhalt:
- From resistance to rebellion (A. Sivanandan: Asian and Afro-Caribbean struggles in Britain, 1982) - Für einen anti-rassistischen Feminismus (Jenny Bourne, 1984) - Homelands of the mind (Jenny Bourne: Jewish Feminism an Identity Politics, 1987) - Rassismus 1992 (A. Sivanandan: Communities of Resistance - wriitings on black struggles for socialism, 1990) - Die antifaschistische Bewegung (Liz Fekete, 1986)
"Alle Artikel erschienen im Zusammenhang der Diskussion des Institute of Race Relations in London. Ambalavander Sivanandan, Jenny Bourne und Liz Fekete arbeiten an diesem Institut. Das Institut wurde schon in den 60er Jahren von der Regierung gegründet und sollte wohl zur Eindämmung der Radikalisierung des anti-rassistischen Kampfes der Schwarzen beitragen. Es wurde jedoch durch die dort arbeitenden Leute 'umgedreht' und gibt unter anderem die periodisch erscheinende Zeitschrift Race & Class heraus." [Verlagsangaben]
Di 18.04., 19 Uhr, Infoladen, Autonomes Zentrum, Luxemburger Str. 93, K-Sülz U18: Eifelwall/Stadtarchiv https://az-koeln.org/infoladen/
Eintritt frei. Mit Atemschutz!
#termine#köln#april 2023#az köln#infoladen#a-forum#autonomes zentrum#buchvorstellung#lesen#from resistance to rebellion#rassismus#diskussion#texte
1 note
·
View note
Text
Das Einräumen gleichwertiger Rechte für Frauen ist immer eine Entprivilegisierung für Männer.
Daher kann Feminismus nicht passieren ohne den Männern etwas 'wegnehmen zu wollen' - das den Frauen gebührende Stück vom Kuchen.
Es ist okay, wenn das zunächst befremdliche Gefühle in einem auslöst, weil das Ganze ein Lernprozess ist. Aber: Rechte zu haben und damit übermäßige Rechte von Männern zu nehmen ist nur ein 'Zurückfordern' von dem, was Frauen eigentlich gebührt. Das kann wehtun, wenn man damit aufgewachsen ist, dass einem als Mann bestimmte Möglichkeiten zustehen.
Und dann fasst man vielleicht auch als Männerhass auf, was Forderung nach Gleichberechtigung ist. Das muss aber reflektiert werden. Es ist eben ein Lernprozess.
#Feminismus#feministische Bewegung#men are trash#männerhass#radikaler feminismus#marxismus#sozialismus#gleichberechtigung#Männerrechtsbewegung#Egalitarismus#Gerechtigkeit#Gender#Sexualität#Frauenrechte#Männerrechte#Menschenrechte#grundrechte#grundgesetz#frauenkampf#gleichstellung#linke posts#politik#kommentar#meinungsfreiheit#Kommunismus#Freiheit#Frauenquote#Gesellschaft#Soziologie#Kritik
13 notes
·
View notes
Quote
"Das größte Übel auf der Erde ist das männliche Geschlecht." "Je mehr Männer desto mehr Leid." "Was wirklich besser nie gewesen wäre: der Mann"
Anlehnung an Helene von Druskowitz
3 notes
·
View notes
Text
Frauen die sich der patriarchalischen Realität entgegenstellen, werden häufig beschuldigt, "sich nur etwas auszudenken" oder sich auf der Ebene "reiner Polemik" zu bewegen.
9 notes
·
View notes
Text
Weil du existierst.
4 notes
·
View notes
Text
Einige Strategien, Praxen und Gedanken für eine lebenswerte Stadt von unten findet ihr hier:
8 notes
·
View notes
Text
2021 Reads 🧖🏻♀️
24. Radikale Selbstfürsorge Jetzt!. Eine feministische Perspektive von Svenja Gräfen
That was a really good book that gave me a new perspective on self care. It does a good job explaining how important self care is and how it can be a feminist act. And also that caring for yourself is much more than eating ice cream in the bathtub.
#Radikale Selbstfürsorge jetzt#Svenja Gräfen#nonfiction#feminism#self care#feminismus#deutsche bücher#german books#book lover#bookish
0 notes
Text
Kommentar zum Anschlag auf das Frauenzentrum Weiberwirtschaft, Dornrosa e.V. Halle
Die Absurdität der Zerstörungswut radikaler Trans- bzw. Queeraktivisten hat letzte Nacht in Halle erneut einen Gipfel erreicht. Das Frauenzentrum Weiberwirtschaft des Dornrosa E.V., sowie der Linke Laden, wurden mit Farbbeuteln und dem Schriftzug "Terfs Boxen" beschmiert, wahrscheinlich als Reaktion auf die vergangene Veranstaltung unserer Gruppe. Unter dem bewusst provokanten Titel "Intersektionaler Feminismus: Diversity statt Frauenrechte" wurde Naida Pintul zu einem Vortrag mit anschließender Diskussionsrunde eingeladen. Die Frauen des Dornrosa e.V. äußerten uns gegenüber im Vorfeld Kritik am Titel der Veranstaltung, doch gleichzeitig freuten sie sich auf einen Austausch über das Thema. Die Veranstaltung verlief, entgegen unserer Erwartungen, ohne Probleme: viele Interessierte erschienen und beteiligten sich anschließend rege an der Diskussion. Umso erschütterter sind wir darüber, dass anstatt dem Diskussionsangebot nachzugehen, Tage später diese feige Aktion vonstatten ging.
Dem Frauenzentrum durch eine nächtliche Sprayaktion einen Transphobievorwurf anzulasten, ist jedoch nicht nur feige, sondern auch noch wahnsinnig absurd. Nicht nur weil es in Naidas Vortrag nicht eine Sekunde um das Transthema ging, sondern auch, weil sich der Dornrosa e.V. bisher als ein sehr neutraler Player im halleschen Feminismuskonflikt zeigte: Keine andere Institution in Halle präsentiert sich so offen, verschiedensten feministischen Gruppierungen Raum und Mittel für diverse Veranstaltungen und Bildungsangebote zu stellen. Hätten die Angreifer einen Blick durch die Fenster, die sie mit Farbbeuteln beschmierten, geworfen, hätten sie zumindest auf die queere Ausstellung aufmerksam werden müssen, die sich derzeit im Frauenzentrum befindet und sich personell offenbar nahe des Radikalen Flinta Kollektivs verorten lässt. Doch nicht nur das: In den 30 Jahren ihrer feministischen Arbeit organisierten die Mitwirkenden im Dornrosa E.V. auch unzählige Veranstaltungen unter dem Thema "queer", wie beispielsweise das Queer Cinema, Transfrauen sind an der Organisation diverser Veranstaltungen beteiligt, in der Bibliothek des Frauenzentrums findet man ein weites Spektrum an feministischer Literatur aus allen möglichen Sparten des Feminismus.
Allgemein lässt sich sagen: Der Dornrosa E.V. steht für offenen, pluralisitischen Austausch über feministische Themen, ihnen gelingt, was vielen anderen derzeit immer öfter misslingt: Widersprüche aushalten, benennen, diskutieren. Das gewählte Ziel der radikalen Queerfeministen letzte Nacht ist deswegen umsomehr Ausdruck dessen, dass diese Menschen nicht an einem feministischen Austausch interessiert sind, sondern blind ihrer Zerstörungslust und groben Vergeltungsphantasien nachgehen wollen und sich dabei für keine dermaßen offensichtliche Auswüchse ihres Frauenhasses und der autoritären Sprech- und Meinungsverbote zu schade sind.Doch dies soll für uns nicht heißen, dass wir uns in unserer Arbeit einschränken lassen. Vielmehr bestätigt es unser Bild des absoluten Frauenhasses in der (deutschen) Linken, gegen den wir uns, unter anderem, einsetzen. Wir wollen uns an dieser Stelle nochmal beim Dornrosa e.V. für die schöne Zusammenarbeit bedanken und unseren Unmut über die Geschehnisse bekunden. Wir freuen uns trotzdem auch in Zukunft auf gemeinsame Veranstaltungen.
Für den Feminismus, gegen linken Autoritarismus.
P.S.: Wann boxt ihr uns eigentlich mal wirklich ihr feigen Schweine
16 notes
·
View notes
Text
Klima-Chaoten kommen mit Roter Bete
Compact:»Zitat des Tages: Die Aktionen der selbst ernannten ,Aktivistenʽ werden immer radikaler. (…) Erst am Dienstag beschmierten Aktivisten der Gruppe ,Scientist Rebellionʽ (Dt.: ,Rebellion der Wissenschaftlerʽ) das Bundesverkehrsministerium mit Rote-Bete-Saft. (…) Auf einer Autobahn bremsten sie in einer lebensgefährlichen Aktion andere Autofahrer aus.“ (Bild) „Die Zerstörung des menschlichen Miteinanders schreitet voran. Nach Feminismus und Gender-Mainstreaming [...] Der Beitrag Klima-Chaoten kommen mit Roter Bete erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/SbL0b8 «
0 notes
Text
Diskussionskultur auf Abwegen?
Lieber veganer Freund,
wir kennen uns nur aus dem Internet und doch habe ich dich als intelligenten, besonnenen Menschen wahrgenommen mit einem lebhaften Interesse and Sozialem und Politik.
Ich äußere mich hier, weil ich mir Sorgen mache, sorgen um dich und deine Fähigkeit zur Diskussion, Toleranz und Aufklärung.
Deine Anfangszeit als Vegi war interessant, du hast uns über die sozialen Medien an deinen Experimenten und Gedanken teilhaben lassen. Wir wurden neugierig auf die Produkte, die auf deiner Speisekarte landeten. Und jetzt fällt es mir schwer auch nur einen deiner Kommentare oder Beiträge zu liken oder gar nur hinzunehmen. Deine Aussagen auf den sozialen Medien lesen sich zunehmend radikal, wertend und überheblich. Die Menschen die nicht straight sind, scheinen bei dir schlechte und verachtenswerte Menschen zu sein und es mehrt sich die Pauschalierungen und Hetze gegen jene die anders denken oder sich anders ernähren.
Ich halte mich für einen aufgeschlossenen, neugierigen und auch sehr verständnisvollen Menschen. Das war schon ein langer und steiniger Weg und manchmal vergesse ich, dass ich so etwas gelernt habe. Spätestens durch die eigene Familie, Frau und Kinder sind diese Eigenschaften mir immer wichtiger geworden.
Unsere Ernährung ist nicht Vegi, dennoch sind wir an nachhaltiger und ökologischer Nahrungsmittelproduktion ebenfalls sehr interessiert. Wie oben erwähnt, eine Zeit lang warst Du eine erfrischende Inspiration, was nun leider durch das radikale Auftreten ins Gegenteil verkehrt hat.
Ich gebe dir Recht, dass industrielle Tierhaltung viele Schattenseiten für die Tiere, die Umwelt oder die Nahrungsmittelqualität ist. Bitte bedenke aber auch, es gibt durchaus tierische Produkte, die aus dem Naturschutz heraus gewonnen werden können. Vielleicht fallen die ja ein paar Beispiele ein. Das Fleisch ist deutlich teurer, dafür vielleicht aber von natürlicher Qualität.
Ich schreibe hier diesen kleinen Beitrag, da die sozialen Medien oft nur wenig wenig Zeichen zulassen und wenige Schriftzeichen ein Missverständnis heraufbeschwören. Ebenso befürchte ich, dass du diesen Text mit deiner aggressiv radikalen Haltung direkt angehen wirst ohne ihn vorher zu reflektieren.
Dieses Beispiel im Thema Vegan und soziale Kontakte aus dem Internet liegt mir besonders am Herzen Leider und ist ganz aktuell durch Beiträge auf Twitter. Es zeigt leider auch, dass die Diskussions- und Kommunikationskultur sich auf einem stark absteigenden Ast befindet. Es gibt so viele Themen bei denen mehr emotional argumentiert und vor allem nicht mehr zugehört wird.
Konsens, Toleranz, Akzeptanz weichen zunehmend einer missionarischen, radikalen und herablassenden Haltung. Hier ein paar Themen, wo die Menschheit, Bevölkerungen, Randgruppen und Freundeskreise gespalten wurden.
Ernährung z.B. Veggi und alternativen
Corona, Weltverschwörung, Kampfstoff oder doch nur ein Versehen
Der russische Angriffskrieg und die Möglichkeit von atomarer Gewalt oder Weltkrieg
Genderrassismus, Feminismus, Faschismus, Klimaschutz und viele mehr.
Bitte öffnet euch wieder den Menschen um euch herum, hört ihnen zu, differenziert Aussagen, Situationen und die Menschen dahinter. Es gibt für alles ein Gleichgewicht, selbst für den Wandel.
Abschließend möchte ich deutlich machen, dass ich hiermit niemanden angreifen möchte. Ich mache mir Sorgen um die Menschen, die in meinem direkten Umfeld leben und argumentieren. Das Pauschalieren, Schubladendenken und Fingerpointing macht mich traurig. Die Menschen nicht erreichen zu können für einen gesundes Gespräch und es nicht schaffen, dass andere Standpunkte akzeptiert werden können macht mich wütend.
#vegan#radikal#twitter#twitch#vegetarisch#ernährung#gesundeernährung#diskussion#gespräche#aktzeptanz#miteinander#open your mind#toleranz#pauschalisierung#nordlicht#viking
0 notes
Text
Der gute Herr Doctor ist nun eine Frau Doctor. Und das ist gut so. Oder etwa nicht?
Die Welt hatte nun eine Woche Zeit sich damit abzufinden, und langsam aber sicher hat es in allen Gehirnen festgesetzt: Der Doctor, der titelgebende Held aus “Doctor Who”, ist nun eine Frau.
Überraschender Weise ist die Welt nicht untergegangen, die BBC hat sich nicht genötigt gefühlt die Serie nach der ersten Episode der neuen Staffel abzusetzen, und das Leben geht weiter, als hätte sich nichts geändert. Ja, natürlich gibt es diejenigen, die weiterhin ihre wütenden Smileys unter jeden Artikel über Jodie Whittakers Doctor machen, aber sie zeigen schon jetzt deutlich weniger Durchhaltevermögen als diejenigen, die bis zum heutigen Tag diese Smileys unter jeden “Star Trek: Discovery”-Artikel machen.
Nach der erste Folge steht fest: Jodie Whittaker ist der Doctor. Und was für ein Doctor sie ist. Ihr einziger Minuspunkt ist eigentlich der, dass sie fast zu sympathisch für eine Inkarnation des Doctor ist, da sie sogar die negativen Charaktereigenschaften des Doctors - wie etwa die Arroganz, die von der Tatsache kommt, dass man all mehr weiß, als alle um sich herum - liebenswert darstellt anstatt aggressiv. Weltweit verbiegen sich Autoren und Fans um zu versichern, wie wunderbar die neue Staffel ist, obwohl sie natürlich sowieso “keine Zweifel hatten” (ja, hier schwingt ein gewisser Sexismus mit, aber seien wir mal ehrlich, bei aller Liebe zum Feminismus, nach schlappen 55 Jahren das Geschlecht seiner Hauptfigur zu ändern ist ein großes Ding, auch wenn wir es alle seit der Missy-Sache haben kommen sehen, und erste Gerüchte darüber schon von Tom Baker in den 70′ern in Umlauf gebracht wurden).
Die neue Doktorin hat auch den Vorteil mit einer starken Episode in ihre Karriere zu starten, die zwar bekannte Gebiete abgrast, es aber auf eine ausreichend andere Art tut um frisch zu wirken. Ohne Tardis und mit ein wenig Amnesie versucht sie Menschleben zu retten und schafft das (größenteils) sogar. So gehört sich ein Einstieg. Leider nur wussten wir durch die Promition im Vorfeld, dass es nur drei neue Companions gibt, und die vierte Person wohl nicht weiter dabei sein wird, und ihr Schicksal wurde aufgrund der Charakteristik auch sehr schnell klar. Minuspunkte für alle Involvierten also dafür, dass sie diesen Twist im Vorfeld verspoilert haben.
Die Frage ist jetzt nur, wie sich die Staffel insgesamt schlagen wird. Letztlich kommt es nicht darauf an, was die Welt oder auch nur das Internet zur neuesten Version von “Doctor Who” sagt. Es kommt darauf an, was die Briten sagen. Und die haben die Serie schon einmal gekillt, und das leider in einer sehr ähnlichen Situation, wie der jetzigen.
Wir erinnern uns, Colin Baker startete als umstrittener und eher unsymtpathischer Doctor, der eine Charakterentwicklung zum besten Doctor aller Zeiten hätte durchmachen sollen, zu der es aber nie kam. Peter Capaldi startete in seiner ersten Staffel als umstrittener und eher unsympathischer Doctor, der eine Charakterentwicklung zum besten Doctor aller Zeiten durchmachte (Always be kind, never cruel), wenn diese aber wohl auch so nicht geplant war, sondern eher passierte, weil die Version der Rolle in der achten Staffel so wenig mit dem, was man sich unter dem Doctor vorstellt, gemeinsam hatte.
Auf die Colin Baker-Ära folgte ein radikaler anderer Ansatz sowohl für den Doctor, als auch seine Begleitung und für den Ton der Serie im Allgemeinen. Es kam zum Script Editor-Wechsel, der neue Autoren und neue Ideen mit sich brachte, und “Doctor Who” als linke Alternativwelt zur damaligen Thatcherismus etablierte. Außerdem wurde der Sendeplatz mal wieder gewechselt, und zugleich wurde immer mehr Kritik aus den eigenen Reihen der Fans laut, die die BBC ausnutzte um zu zeigen, dass keiner mehr die Serie mochte, nicht einmal die eigenen Fans, bis das öffentliche Interesse an “Doctor Who” scheinbar immmer weniger wurde, und man nach eine Staffel nach dem nächsten Jubiläum die Serie sang- und klanglos einstellte. Auf die Peter Capaldi-Äre folgte ein Showrunner-Wechsel mit neuem Konzept, neuen Autoren, Regisseurenn etc. Chibnalls Doctor Who erkennt man schon auf der ersten Blick auf linkes Alternativwelt, die sich dem heutzutage vorherrschenden Rechtsdrall der Politik entgegen stellt, wie so gut wie jede einschlägige Genre-Serie der heutigen Zeit. Brexit und May sind mit Sicherheit die Feindbilder des Teams hinter der neuen Serienversion. Der Sendeplatz wurde ebenfalls zum ersten Mal in der Geschichte von “New Who” gewechselt, statt Samstags läuft die Serie nun erstmals am Sonntag. Das sieht zwar nach einer Beförderung aus, könnte aber eine Änderung zuviel für die Briten sein. Und ja, die “Doctor Who”-Fans waren diejenigen, die mit einem weiblichen Doctor am wenigsten einverstanden waren und sich darüber am lautstarksten beschwert haben, und das sehr öffentlich.
Wollen wir also hoffen, dass das Ende der “New Who”-Ära nicht schon abzusehen ist. Noch bietet der neue Doctor der BBC Schlagzeilen-Potential, also investiert sie auch noch darin (man hat der ersten Episode angesehen, dass viel Geld drin steckt). Aber, sobald es still um die Serie wird, ist es an der Zeit sich Sorgen zu machen. Möglicherweise.
Wir wissen, dass die BBC schon gegen Ende der Davies/Tennant-Ära daran dachte die Serie einzustellen, und der Gedanke stand auch wieder zum Ende der Moffat/Capaldi-Ära im Raum. Und wir reden hier von den Briten, für die vier Staffeln zu jeweils 6 Episoden schon lange sind.
Ist Großbritannien bereit für einen weiblichen Doctor? Das wird erst die Zeit zeigen. Es gibt viele Parallen zu der Situation in den 80′ern. Wir können nur hoffen, dass sich die Kunst aber nicht bis zur letzten Konsequenz selbst weiter imitiert.
Lasst uns also gemeinsam hoffen, dass der Brexit das Dümmste bleibt, wofür sich Großbritannien in nächster Zeit entscheidet.
1 note
·
View note
Text
Moin,
gestern wollte ich mir eine Dokumentation anschauen. Vorher kam Werbung von Amazon.
Ich sah eine schwarze Frau, die als Rapunzel bezeichnet wurde und es laut Kommentatorin "satt hatte auf einen Prinzen zu warten".
Sie bestellte sich bei Amazon eine Leiter und kletterte wie eine Vorzeigeemanze selbst aus dem Schloss, um einen Friseursalon zu eröffnen, der natürlich fast ausschließlich schwarze Besucher hatte.
Wir sehen es schon länger, dass Neulinke die Kultur der Weißen systematisch lächerlich machen und zweckentfremden.
Nicht nur, dass Menschen wie Rapunzel schwarz werden, nein auch der radikale Feminismus erhält Einzug in die neue Auslegung unserer Kulturgeschichte.
Das ist nicht nur unfassbar dreist, es wird auch das Erbe unserer Vorfahren beschmutzt.
Keine Kultur auf der Erde hat sowas verdient!
LG,
FvO
https://youtu.be/RpP1ao2yxOY
0 notes
Text
Constantin Schreiber - Die Kandidatin
Deutschland in naher Zukunft. Die Bundestagswahl steht an und größte Chancen auf den Sieg hat die Ökologische Partei. Nicht jedoch, weil die Klimakrise sich weiter verschärft hat, sondern wegen der Spitzenkandidatin Sabah Hussein. Sie repräsentiert das neue, diverse Deutschland: eingewanderte Muslimin, Feministin und Ikone der Minderheiten, die das Land radikal verändern will. Doch es gibt auch Strömungen gegen sie, all jene, die Jahrhunderte lang privilegiert waren und nun wegen neuer Gesetze plötzlich auf der anderen Seite stehen. Nicht nur die alten weißen Männer, auch die deutschen Frauen, die ohne Vielfältigkeitsmerkmal keine Chance mehr haben. Es bleibt ihnen die radikale Abschottung oder der Kampf gegen die omnipräsente Kanzlerkandidatin, der man scheinbar auch alle Fehltritte verzeiht.
Constantin Schreiber ist Tagesschau-Sprecher und gilt als Nahost Experte, dessen Sachbücher bereits Bestseller wurden und der für seine Talkshow „Marhaba – Ankommen in Deutschland“ den Grimme Preis erhielt. Er setzt sich für den interkulturellen Austausch ein, weshalb es nicht verwundert, dass er in seinem ersten Roman „Die Kandidatin“ den Finger in genau diese Wunde legt. Seine Protagonistin polarisiert und verkörpert vieles von dem, was weite Teile der aktuellen Twitter-Bubble als Hass-Objekt Nummer 1 ansieht. Dass ausgerechnet so eine Figur die besten Aussichten auf den mächtigsten Posten im Land haben soll, muss Widerstand hervorrufen.
„Sie selbst ist Sinnbild dieser Spaltung, einer Polarisierung, die keine Kompromisse zulässt. Entweder man ist für Sabah Hussein und für all das, wofür sie steht, Weltoffenheit, Diversität, Anitkapitalismus, Feminismus, Antirassismus. Oder man ist dagegen.“
Zwei zentrale Aspekte treibt Schreiber in seinem Roman auf die Spitze: zum einen natürlich die Figur Sabah Hussein, zum anderen das neue Deutschland. Progressiv ist nur, wer geschlechterneutrale Kleidung trägt, die alle Körperformen kaschiert, die Regierung hat eine Matrix erlassen, mittels derer für jeden Bürger sein Diskriminierungsgrad errechnet und im Ausweis vermerkt wird, neue Bezeichnungen, Steuern und Quotenregelungen sollen die vorhandenen Privilegien abschaffen. Der klassische Journalismus hat ausgedient, Blogger und YouTuber versorgen ihre Zielgruppen schon mit vorgefertigten Meinungen. Die Deutschlandflagge wird zunehmend durch die Diversitätsfahne, die Nationalhymne durch einen Toleranzsong ersetzt. So manches kommt einem da durchaus bekannt vor, nur ist das Land nun schon einen Schritt weiter.
Sabah Hussein hat schnell verstanden, wie sie sich inszenieren muss, wie sie ihre Gefolgschaft mobilisieren und nach und nach im Politzirkel aufsteigen kann. Sie zeigt sie richtige Haltung, Betroffenheit, wenn jemand nicht-inklusive Sprache verwendet und macht sich durch Omnipräsenz in sozialen Medien mit passenden Bildern zur Ikone der Benachteiligten. Weder ihre Cartier Uhr, noch die teuren Urlaube und die Straftaten ihres Bruders können der praktizierenden Muslimin etwas anhaben. Das perfekte Bild in der Öffentlichkeit wird jedoch für den Leser bisweilen aufgebrochen, sie scheint eine zweite Agenda zu haben, genau jene, die ihre Gegner ihr unterstellen und die sie beharrlich leugnet. So lange sie nicht wirklich an der Macht ist, spielt sie das notwendige Spiel mit, dann wird sie jedoch die Spielregeln neu bestimmen.
Der Roman ist politisch und aktuell, jedoch schwer zu greifen in seiner Absicht. Es wirkt vieles überzogen und absurd, womit man sich schon die Frage stellt, inwieweit aktuelle Tendenzen zu beispielsweise inklusiver Sprache nicht schon fast parodiert werden. Auch ist die Protagonistin in vielerlei Hinsicht eher stereotyp und die noch leisen Nebentöne scheinen die Angst vor der muslimischen Unterwanderung eher noch zu befeuern als jetzt schon vorhandene Gräben zu verringern.
Die Geschichte provoziert – eines meiner Highlights: die Präsident-Erdogan-Schule, die dem türkischen Diktator huldigt – aber sie bleibt hinter anderen verstörenden Romanen, die auf gesellschaftliche und politische Fehlentwicklungen anspielen – Huxleys „1984“, Houellebecqs „Unterwerfung“ – deutlich zurück. Nichtsdestotrotz unterhaltsam zu lesen und durchaus ein interessantes Gedankenexperiment.
https://missmesmerized.wordpress.com/2021/05/23/constantin-schreiber-die-kandidatin/
0 notes