#ohne Plastik
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techniktagebuch · 3 months ago
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August 2024
Ein rätselhaftes Artefakt aus der Beinahe-noch-Gegenwart
Beim Aufräumen finde ich eine kleine Plastikkarte im Kreditkartenformat, oder für Lesende aus einer kartenlosen Zukunft: 85,60 × 53,98 mm mit abgerundeten Ecken.
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Jemand hat eine Lieferung von Amazon bekommen, für die ein Einmal-Passwort erforderlich war. Ich glaube nicht, dass ich dieser Jemand war, denn ich vermeide Amazon-Bestellungen, kann mich an so etwas nicht erinnern, und die Screenshots auf der Erklärungs-Seite der Karte enthalten ein Datum aus dem Februar 2023. Ich bin zwar vergesslich, in meiner Wohnung waren aber auch andere Menschen, während ich weg war. Wahrscheinlich hatte ich mit dieser Lieferung also nichts zu tun.
Die Karte ist ein für mich rätselhaftes Artefakt, auch wenn sie aus einer sehr kurze Zeit zurückliegenden Vergangenheit stammt und das Verfahren vielleicht noch existiert. Auf welchem Weg bekam man das Kärtchen? Einen Tag vorher mit der Briefpost? Aber warum steht da dann "deliver your package today"? Kamen zwei Lieferdienste, einer nur zum Überreichen der Karte? Oder wurde sie von derselben Person überreicht, die in der anderen Hand schon das Paket bereithielt, und es ist ein Versuch, fehlende Sprachkenntnisse der Liefernden auszugleichen? Dafür spräche, dass es sich um eine Plastikkarte handelt, also einen Gegenstand, der öfter verwendet werden kann, ohne gleich zu zerfallen. Andererseits wird so vieles aus Plastik gemacht, nur weil es geht.
Man könnte die Antworten auf diese Fragen sicher herausfinden, aber ich lasse sie mal so stehen und dokumentiere nur die Existenz der Karte und mein Unwissen. Wer mehr darüber weiß, kann ja einen eigenen Beitrag schreiben.
(Kathrin Passig)
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fabiansteinhauer · 1 year ago
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Prozessbeobachtung
Viel passiert in der Rechtstheorie, viel passiert in den Beschreibungen dessen, was man Recht nennt. Da gibt es viel zu kommentieren. Am Ende dieses Jahres liegen drei Bücher auf meinem Tisch, die man zum Anlass nehmen könnte, die vergleichenden Normwissenschaften weiterzutreiben. Da ist Sabine Müller-Malls Buch zu Urteilen, die verfassen. Sie ist ist in den Strudel der Konstitutionsleistungsdiskurse geraten und zieht dort analytisch ihre Kreise, besser gesagt: Klärungen. Röggla und Carrère haben neue Bestseller zur Prozeßbeobachtung abgeliefert. Da werde ich nachts wieder einiges vermischen und durcheinanderwerfen, aber am Tag kann man es ja wieder sortieren.
Verpassende Urteile
Passen ist eine Kulturtechnik, die dadurch läuft, dass man etwas passen lässt, passend macht, passieren lässt oder passieren macht, indem man etwas verpasst oder jemandem was (etwa eine) verpasst. Nichts, das wäre mein Ausgangspunkt, passt von selbst - dafür braucht es Technik.
Meine These lautet, dass diese Kulturtechnik eine juridische Geschichte hat - und dazu eine juridische Theorie, nämlich die Rhetorik, die diese Technik unter anderem mit den Begriffen aptum/ decorum assoziiert. Das heißt, dass man auch vom Mustern sprechen kann. Sabine Müller-Mall assoziiert das Passen mit dem Zusammensehen, das würde ich auch, über die Schiene rhetorischer Tradition, die mir mit ihren Synthesen, ihrer Synthetik, ihrer Plastik und ihrem Plastik mehr Fragen stellt, als die logische und die analytische Tradition mit ihren Klärungen und Verklärungen, nämlich ihren Transfigurationen ins Allgemeine.
Im Anschluss an Warburgs Arbeiten zu einem Recht, das unbeständig ist und dessen Regen eine meteorologische Bewegung und Begründung ist, würde ich erstens betonen und zweitens 'archäologisch' herausarbeiten, dass das Passen polar ist - auf eine Weise, die man begrifflich nicht ergänzen sollte, also nicht mit Ausführungen zum Bipolaren oder Multipolaren auf eine blockierende Spur bringen sollte, etwa diejenige der Vorstellungen einer Vermehrung. Das Polare ist in allen Details, eigenen und fremden, es ist in sich polar und damit auch außer sich, und zwar außer sich, ohne die Polarität zu verlieren.
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soenkai · 2 years ago
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Leipziger Buchmesse – Afterglow
Die Leipziger Buchmesse, bzw. für uns die MCC / Manga-Comic-Con, ist jetzt schon eine Woche her und ich habe mich endlich mal hingesetzt, um meinen Afterglow der Con zu schreiben, weil so viele schöne Dinge passiert sind. Ehe ich diese Dinge alle vergesse, halte ich sie lieber hier fest.
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Dieser Text ist also keine Review der Con oder ein Erfahrungsbericht oder sowas in der Art sondern ein persönliches Erinnerungsfesthalten. Deswegen nenne ich es auch „Afterglow“, weil die schönen Erinnerungen und Gefühle in mir noch eine Weile weiterglühen. =)
Die epische Türklinke
Das erste, was ich immer erzählen muss, wenn es um die LBM / MCC 2023 geht, ist die Geschichte der „epischen Türklinke“. Die Story hatte eigentlich einen etwas unschönen Beginn, wurde dann aber schnell zu einem Dauerlacher auf der Messe.
Ich hatte aus der Not heraus im Dezember eine neue Unterkunft für die Messe buchen müssen, weil die Ferienwohnung, die ich eigentlich schon Monate zuvor gebucht hatte, sich scheinbar spontan entschieden haben zum Jahresende '22 den Betrieb einzustellen. Sie stornierten also meine Buchung für April und wer schonmal zur LBM eine Unterkunft gesucht hat weiß, wie schwer es ist „kurzfristig“ - also vier Monate vorher – eine bezahlbare Unterkunft zu finden, die nicht zu weit von der Messe entfernt ist.
Ich hatte nach einigen erfolglosen Versuchen auf AirBNB dann endlich Glück auf Booking und eine günstige Monteurswohnung ohne Stornierungsmöglichkeit gefunden. Aber das war ok, weil ich ja wusste, dass ich eh da sein würde.
Die Wohnung war sehr rudimentär eingerichtet und klein, aber das war ja egal, weil meine Helferin und ich nur da schlafen müssen.
Meine geplante Helferin war dann aus Gründen nicht dabei, weswegen ich zwei Nächte alleine da gewesen wäre.
Nun kamen wir an der Monteurswohnung an und die Gegend sah schon ein bisschen sketchy aus. =/
Der Mitarbeiter von der Vermietung war total mies gelaunt und sein Vibe war auch irgendwie off. (dazu muss ich sagen, dass wir später nochmal wen anderes von der Vermietung kennen gelernt haben und der war sehr nice. Also lag es nicht an der Vermietung sondern nur an diesem einen Dude)
Er ließ mich und Meiran (die eben die Hände waschen wollte) in die Wohnung mit seinem Schlüssel an einem Lanyard, zeigte uns miesgelaunt und kurzangebunden die Wohnung und den Schlüssel, den ich am Wochenende nutzen sollte und verschwand dann wieder aus der Tür. Mit dem Schlüssel an seinem Lanyard.
Nun ist irgendwie verständlich und klar, dass eine Vermietung auch einen Schlüssel haben sollte für Notfälle (der später auch eintraf XD) aber wie gesagt war der Vibe von dem Dude total off und wie er den Lanyard schwang beim rausspazieren... idk. Ich hab mich nicht so sicher gefühlt. (Wobei ich generell eher Angst um meine Sachen hatte wenn ich nicht da bin, als um mich selbst. XD...)
Jedenfalls habe ich daraufhin versucht, die Türe vom Flur zum Wohnzimmer abzuschließen, weil nichts im Flur stand. Leider gab es keinen Schlüssel für diese Türe. Etwas resigniert zog ich die Wohnzimmertüre hinter mir zu... und hatte die Türklinke in der Hand. (Also die Plastik-Zimmertürenklinke!)
Ich wollt sie erst panisch wieder in die Türe stecken, als Meiran meinte „nimm die doch mit!“ - und damit hatte sie den Grundstein für die epische Türklinke gelegt, die mich von da an bei jedem Trip außerhalb der Wohnung begleitete. Denn ohne die Klinke konnte niemand in die Wohnung, selbst wenn er den Wohnungsschlüssel hatte. Und in der Diele hatte ich ja nix gelagert.
Und weil ich ein kleines bisschen Selbstschutz habe hab ich auch nachts die Klinke abgezogen und nur von innen drauf gesteckt. ;D Passiert ist am Ende nichts.
Aber better safe than sorry.
Wenn ich die Story über meine „sketchy Unterkunft“ erzählt habe, habe ich dann natürlich auch ganz lapidar immer die Türklinke unter dem Tisch hervorgezaubert, sehr zum Amusement meiner Gesprächspartner beim Essen und Co.
Keine Sorge. Am Ende meines Aufenthaltes habe ich die Türklinke natürlich in der Wohnung gelassen und werde nie wieder zurückkehren. XD
Bachelorarbeit
Die ersten Signierstunden am Stand von Carlsen Manga seit gefühlten Ewigkeiten waren auch mal wieder sehr nice. Besonders krass war aber ein Moment, der mir wohl noch ne Weile im Kopf bleiben wird.
Ein junger Mann kam zur Signierstunde mit je dem ersten Band FOCUS 10 und dem ersten Band TEMPEST CURSE. Beide waren rundum komplett GESPICKT mit diesen kleinen, schmalen Folien Postit-Markern. Und ich war so „Oh wow, was ist denn da passiert?“
Mit der Antwort hatte ich dann nicht gerechnet. Ich dacht vielleicht, er ist Zeichner und hat sich irgendwie Panel markiert, die ihm gefallen haben zur recherche oder so. IDK XD Aber nein, er antwortete, dass er seine BACHELORARBEIT zum Teil über meine Mangas geschrieben hat!! Wie cool ist das bitte?!
Noch cooler war, dass das Thema (along the lines of, ich geb es sicher falsch wieder) „Genderidentität und Trauma in (deutschen) Mangas“ war. Das hat mich ganz besonders gefreut, weil er TEMPEST CURSE benutzt hat, in den ich sehr bewusst eine zweite Storyebene eingebaut habe, in der es exakt um das Thema Genderidentität, deren Findung und das Realisieren von „du musst keinen Stereotypen folgen um einem Gender anzugehören“ geht.
٩(ˊᗜˋ*)و
Ich habe ihm dann noch meine eMail-Adresse gegeben und ihn gebeten, mir die Bachelorarbeit zuzuschicken, weil ich das superspannend finde. .w. Leider hab ich bisher keine Mail bekommen. T ᗜ T
Wenn du das liest, bitte schick melde dich, ich bin immer noch mega interessiert an der Arbeit!
Sorry, keine ConHon-Einträge
War mein Antwort das ganze Wochenende lang.
Da ich – wie erwähnt – diesmal keinen Helfer dabei hatte (auch wenn mich meine Freunde immer wieder hinterm Stand besucht haben und die liebe Franzi und Kito eingesprungen sind, während ich bei Carlsen war ♥ Danke dafür!!) konnte ich keine ConHon-Einträge bzw Commissions annehmen.
Ich kann nicht gleichzeitig zeichnen und auf den Stand aufpassen bzw. Kunden bedienen. Und ich muss ganz ganz ehrlich sein, dass ich da nicht traurig drum bin.
Es war mega schön einfach nur da zu sein und mit euch zu quasseln und euch meine Bücher anzudrehen. XD ♥
Ich hab schon überlegt, ob ich in Zukunft „Con-Commissions“ eine Woche vor Cons annehme und bis zur Con anfertige, damit sie da abgeholt werden können. Problem könnte dabei natürlich sein, dass einige von euch ihre Einträge in Bücher haben wollen... idk. Sagt mir gern, was ihr davon haltet. =)
Worbla-Figürchen
Am Sonntag (oder Samstag >ᨓ< Bin nicht sicher, Con is a blur) kam eine ganz liebe Person an meinen Stand um mir eine kleine Figur zu überreichen, die sie selbst aus Worbla gemacht hat. Die Figur stellt mich selbst dar mit meinem Grafiktablett und meinem Stift und einem kleinen Mochiküken. ♥
Sie hat sich bedankt für meine Streams und meine Arbeit und ach-! T ^ T ich hab direkt wieder Tränen in den Augen! Das war so heartfelt und was sie gesagt hat, hat mich so gerührt und etwas in mir wieder zusammengeklebt, was ein bisschen kaputt war. Ganz ganz großes DANKE an dich, du wunderbare Person! Du weißt, wer du bist! T ᗜ T *sob*
Newsletter!?
So viele Male auf der LBM kam die Aussage an meinem Stand: „Ich wusste gar nicht, dass es von TORRENT einen zweiten Teil gibt!!“
Dabei war ich mir sicher, dass ich es auf Social-Media so gut wie möglich versucht habe zu verbreiten. Aber entweder bin ich shit darin, Werbung zu machen oder – was wahrscheinlicher ist – meine Reichweite ist einfach shit. Ich merke, dass von den ca dreitausend Leuten, die mir auf Twitter folgen, vielleicht ein drittel meine Posts überhaupt SEHEN. Nicht liken sondern nur sehen! Jetzt wo man die Views sehen kann, kann man das ja eher einschätzen. Und von den Views sind sicher einige auch noch gar keine Follower. Das heißt, die Leute, die meinen Content sehen wollen (sonst wären sie mir ja nicht gefolgt), wird zwei Dritteln dieser Content vorenthalten. ୧(๑•̀ᗝ•́)૭ screw you, Twitter!
Im Gespräch mit einigen Besuchern auf der LBM / MCC kam ich dann zu dem Schluss, dass es vielleicht gar nicht so dumm ist in der aktuellen Social-Media Landschaft, in der immer mehr Künstler von dem Algorythmus, Shadow-Bans und dem ganzen Anti-Künstler-Shit geknüppelt werden, zurück zu gehen zu einer Form der Informationsverteilung, die im ersten Moment etwas „rückständig“ klingt. Newsletter.
Natürlich würde ich nicht jedes Mal einen Newsletter senden, wenn ich ein besonders leckeres Marmeladenbrot geschmiert habe oder ich mich über den DHL-Boten aufrege. XD Dafür ist Twitter da. Aber wenn jemand wirklich wichtige Infos von mir nicht verpassen möchte, ist ein Newsletter (vielleicht monatlich oder zweimonatlich?) vermutlich die einfachste und sicherste Methode up-to-date zu bleiben was meine Veröffentlichungen anbelangt. Ich habe mir schone in paar Anbieter angeschaut und zwei rausgesucht, die ich noch gegeneinander aufwiege. Und nächste Woche geht es dann wohl los mit dem Einrichten. Ich werde dann den Newsletter überall verlinken (Carrd, Webseite etc.) und nochmal überall die Werbetrommel rühren, damit hoffentlich jeder, der an sicheren Updates interessiert ist, die nicht von einem Algorithmus weggespült oder versteckt werden können, sich eintragen kann.
Haltet die Augen offen! OAO (und erzählt es weiter!)
So... ich glaub, ich hab alles erzählt, was ich nicht vergessen wollte.
Alles in allem war die LBM / MCC 2023 die beste Messe / Convention seit langem!!
Danke an alle, die da waren! Danke an alle meine Freunde! Danke an das Carlsen-Team! Danke an meine Cursed Verlag Pümpel! Danke an das Team der Leipziger Messe!
♥ ♥ ♥
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Bis zum nächsten Mal. ◕ ᴗ ◕
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nacht-durst · 11 months ago
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Der Tropf in den Ozean, der einmal ganz gross war und nun schrumpft. Bedeckt von Gabeln aus Plastik, Flaschen ohne Post, verdreckt, durch das System, dass ja auch zu funktionieren schien. Zumindest für jene, die den Dreck nicht sehen müssen. Es tauchten mal die Fische der tiefsten Meere an bunten Korallen hindurch und nun?
Wie wollen wir handeln? Wer schreibt noch Utopien?
— geschrieben Lilie Zahn Oktober 2023
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fettereise · 1 year ago
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Entspannen in Cat Ba (31.8.-3.9.)
Am 31.8. verlassen wir Hanoi und sind ehrlich gesagt beide froh drüber. Die Stadt hat natürlich viel zu bieten, aber insbesondere die Altstadt ist laut, voll, dreckig und stickig- hier wird übrigens permanent jeglicher Abfall, besonders gerne auch Plastik, am Straßenrand verbrannt.
Ich habe über die Website 12goasia für uns Bustickets nach Cat Ba gekauft, eine Insel östlich von Hanoi und südlich der Halong-Bucht. Wir gehen zu Fuß zum Busbüro und werden dort nach etwas Warten abgeholt und zum Bus gebracht. Nachdem wir noch andere Leute eingesammelt haben und der Bus voll ist, geht's auch schon los, die Fahrt dauert nur knappe drei Stunden. Der Bus fährt auf die Fähre nach Cat Ba, die man eigentlich eher als mysteriöserweise schwimmenden Rosthaufen bezeichnen müsste. Über das Wasser auf die Insel spannt sich eine riesig hohe und sehr lange Seilbahn (wir finden später raus, dass man mit dieser tatsächlich auch anreisen kann!).
Auf der Insel angekommen schmeißt uns der Bus in der Nähe unserer Unterkunft raus. Wir haben ein homestay mitten im Grünen gebucht, wir schlafen dort in einem von mehreren kleinen Bungalows direkt in der Natur. Es gibt auch einen Pool und eine große überdachte Terrasse zum Essen. Das homestay wird von einer großen vietnamesischen Familie betrieben und befindet sich etwa 8km außerhalb von Cat Ba Stadt am Rande eines Felsmassivs.
Hier spannen wir erstmal ein paar Tage aus und machen nichts außer lange schlafen, lesen, Serien schauen, im Pool entspannen, essen. Das ganze Rumgerenne in Japan und Hanoi ohne Ruhetag war schon echt anstrengend!
Am 3.9. mieten wir uns bei unserem Gastgeber einen Roller und zwei Helme und erkunden die Insel. Wir landen zuerst bei der ehemaligen Krankenhaushöhle. Hier wurden im Vietnamkrieg Verletzte und Kranke in einem Höhlensystem versorgt und Menschen konnten vor den Bomben Schutz suchen. Am Eingang empfängt uns ein junger Vietnamese und wir kommen in den Genuss einer englischsprachigen Führung der spannenden Anlage.
Danach düsen wir weiter in den Nationalpark und schauen uns hier eine weitere Höhle an. Es ist menschenleer, weder Locals noch andere Besucher sind über weite Teile des Weges durch die Höhle zu sehen, und es gibt nichts außer ein paar nackte Lampen. Die Höhle ist weit gesteckt und an einigen Stellen muss man krabbeln oder sich durch schmale Spalten schieben. Eine echte Herausforderung für meine Klaustrophobie, und als ich gerade denke ich muss vielleicht umdrehen, sehen wir wieder Tageslicht. Das war fast ein bisschen zu spannend!
Weiter geht's im Nationalpark und ab auf den höchsten Gipfel inmitten des Dschungels. Bei dem 90minütigen Aufstieg über unzählige Stufen und Gestein bei 35 Grad und irrer Luftfeuchtigkeit kann auch die beste Funktionskleidung nicht mehr viel retten, wir schwitzen ohne Ende. Einige Passagen sind so steil, dass wir auf allen Vieren über nackten Stein klettern, teilweise schließt sich dabei direkt über unseren Köpfen der (Bambus-) Wald. Wenn das hier Deutschland wäre, denke ich, dürfte niemand ohne Helm, Klettergurt und richtiges Schuhwerk hier rauf. Tatsächlich begegnen uns viele Vietnamesen in Badelatschen, Ballerinas oder Flip Flops, und es ist mir ein Rätsel, wie die heil den Berg rauf-und runterkommen...
Oben angekommen werden wir dann für alle Mühen entschädigt, denn der Ausblick ist spektakulär. So weit das Auge reicht nur Urwald, Karsttürme, Felsmassive. Hier komme ich mir auf einmal ganz klein und unbedeutend vor und die Zeit geht irgendwie langsamer vorbei. Wir bleiben eine Weile, genießen die Ruhe, den Ausblick und die etwas frischere Brise.
Als wir wieder bei unserem Roller ankommen, sind wir beide ganz schön erschöpft und ausgehungert (fürs nächste Mal werde ich dann auch dran denken, Snacks einzupacken). Nach kurzer Google-Suche geht's ab nach Cat Ba Stadt und dort zum Inder. Das Knoblauch-Naan und Curry sind der Hit! Die anderen Abende haben wir bei uns in der Unterkunft typisch vietnamesisch viel Reis, Nudeln, frische Krabben und Gemüse gegessen, aber heute stand uns der Sinn nach was anderem.
Am 4.9. werden wir vormittags pünktlich abgeholt, denn das Abenteurerleben geht weiter - ab aufs Meer!
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masil-dolomiten · 1 year ago
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29.08.2023 - Etappe 4 - Tierser-Alpl-Hütte -> St. Ulrich
Um 7:00 Uhr konnten wir ein super geniales Frühstück im tollen Gastraum der Tierser-Alpl-Hütte genießen. Zuvor hatten wir die Rucksäcke wieder parat gemacht, Gott sei Dank sind die Klamotten getrocknet!
Danach ging es um 8:00 Uhr bei teils bewölkten Himmel, vor allem aber trocken, auf den Weg nach St. Ulrich über die Seiser Alm.
So verließen wir den schönen Rosengarten dessen Schönheit wir leider, in Folge des miesen Wetters, nicht genießen konnten und passierten nach einiger Zeit den Zallinger Hof - Pferdenarren werden ggf. aufhorchen - hier werden schon seit vielen Jahren mit Herzblut Haflinger gezüchtet und das sehr erfolgreich - im Springreitsport bereits mehrfach Gold prämiert. Der Zallinger Hof, eine top gepflegte und faszinierende Berg-Chaletdorf-Hotel Anlage wirkt einfach traumhaft in den saftig grünen Wiesen der Seiser Alm, nebenbei eine schöne kleine Kapelle.
Weiter ging es heute zum Glück nicht viel bergauf, dafür mehr bergab weiter Richtung St. Ulrich. Plötzlich tauchten Horden von Wanderern auf, dies war jedoch “nur” der Tatsache geschuldet, dass hier das Gebiet durch Bergbahnanlagen erschlossen war.
Kurz nach 14:00 Uhr erreichten wir das wunderschöne St. Ulrich - unbedingt eine Reise Wert! Wir mussten erstmal die Touristen Info aufsuchen, um Alternativen für den nächsten Nachtstop am 30.08. zu finden, da uns die Puez Hütte in Folge „voll belegt und kein Notlager“ abgesagt hat - heute am 31.08. konnten wir nachvollziehen warum, doch dazu später mehr.
Es sollte somit die Regensburger Hütte werden, jetzt musste nur noch die Tour angepasst werden, es war schon klar, dass Silvia eine kurze entspannte Tour mit Gondel und ich eine anspruchsvollere ohne Gondel gehen würde.
Aber erstmal zur Unterkunft Molignon, der aufmerksame Leser sollte jetzt aufhorchen, Ja genau, gestern sind wir über den Molignon Pass gewandert.
Sofia, die Gastgeberin des Molignon hat uns herzlich begrüßt und wir konnten ein tolles Zimmer beziehen, wie sich zeigte war Sofias Familie eine Künstlerfamilie, denn Gröden ist das Tal der Künstler. Der Vater hat überall im Haus herrliche Gemälde fabriziert und der Onkel fertigt Plastiken, im Flur des Hauses befand sich eine ähnliche Plastik wie in der Fußgängerzone von St. Ulrich, in Folge dessen wir diesbezüglich ins Gespräch kamen.
Aber jetzt musste der Fernwanderer erstmal seinen täglichen (maximal 2-täglichen) Pflichten nachgehen, Handwäsche! Und heute war viel dran, da wir gestern auf der Tierser-Alpl-Hütte nicht mehr waschen konnten. Das gesamte Zimmer war überall voll von Wäsche, die Rucksäcke einmal komplett leer geräumt, damit auch diese zur Gänze austrocknen konnten.
Danach, bei aus dem Ort mitgebrachten Käse und Rotwein mit Oliven und Kräckern, die morgige Route umplanen und einen Blogeintrag schreiben. Die “normale” Route zur Puez Hütte wäre in Folge einer Sperrung durch Hangrutsch, wie folgt ausgefallen: 23,1 Km ↗️ 2.327 m, ↘️ 1.080 m - das hätte Silvia so eh nicht gehen wollen.
Die Planung sah also vor, dass Silvia mit der Gondel hochfahren wird und 7,5 Km und ↗️ 570 m bis zur Regensburger Hütte wandert und ich hatte geplant 11 Km und ↗️ 1.170 m zu gehen - doch dies sollte anders kommen, aber dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,6 Km, Gesamtzeit 6:45, reine Gehzeit 4:53, ↗️ 463 m, ↘️ 1.655 m, ⏬️ 1.242, ⏫️ 2.458 m
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justkarstenthings · 2 years ago
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Dinge, die Karsten Engeldesherrn tut Nr. 2
Den ganzen Adventskalender schon am ersten Dezember ganz aufessen. Mit Karton und Plastik noch drum, ohne ist ihm die Schokolade zu süß.
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undsowiesogenau · 2 years ago
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Weihnachtsbaum
Das FDP-Fest war lustig, ich blieb fast bis zum Schluss. Beim Rausgehen sah ich mir den Weihnachtsbaum näher an, der im Foyer stand, es hingen viele rote und grüne Kugeln dran, und ich fragte mich, ob die FDP da wirklich einen Baum in den Ampel-Farben hinstellte, bloß ohne ihre eigene, gelb, oder ob die Strohsterne als gelb durchgehen konnten (eben noch hatte mir Justizminister Buschmann auf seinem Handy die abfotografierte Speisekarte eines Vier-Gänge-Menüs gezeigt, das er daheim mit seiner Frau für Kollegen von SPD und Grünen gekocht hatte, und da war bei jedem Gang etwas Rotes, etwas Gelbes und etwas Grünes dabeigewesen).
Wie ich so in den Baum reinschaute, fiel mir eine weiße Kugel auf. Darauf war der Weihnachtsmann abgebildet, darunter stand tannenparadies.de. Dort stammte der Baum also her, »die schönsten Weihnachtsbäume für Berlin – seit 1978 für Sie vor Ort«, auch voll dekorierte Tannen inklusive Licht, Kugeln und Schmuck nach Wahl wurden angeboten. Für diese Variante hatte man sich im Genscherhaus entschieden, Preis entsprechend der Größe des Baums, den ich auf zweieinhalb Meter schätzte, 579 Euro.
Im Tannenparadies gab es also Saisonarbeiter, die nichts machten als Tannenbäume zu schmücken, für Microsoft, Air Berlin, den Flughafen Schönefeld (diese Bäume wurden neben anderen auf tannenparadies.de präsentiert) und eben die FDP. Ein Job nach meinem Geschmack.
Am Ausgang sah ich, dass der Pförtner einen kleinen Weihnachtsbaum in seiner Loge hatte, nur so klein wie eine Thermoskanne und erkennbar aus Plastik. »Selbst geschmückt?«, fragte ich ihn, und er, stolz: »Klar!«
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lorenzlund · 1 month ago
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Aber selbst gegen den berühmten lauten Pfeifton in hauptsächlich den Ohren von Männern gibt es durchaus inzwischen Mittel! Ärzte haben auch sie gänzlich neu erst entwickelt, es geschah gemeinsam mit mir! Besonders gänzlich neu am Körper von uns getragene oder gekaufte Anziehsachen und Textilien spielen oft tragende Rollen dabei! Wie auch sehr bestimmte Räumlichkeiten immer im Innern von Gebäuden in denen wir uns über längere Zeit aufhalten! (Andere hingegen schaden unserem Gehör selber so nicht - oder kaum! In ihnen kriegen wir vom Pfeifton kaum etwas mit! Gerade solche Gebäude welche für die allgemeine Öffentlichkeit frei zugänglich und bestimmt sind können uns hier sehr schaden! Wie selbst das Cafè als Treffpunkt! Der Turnertreff oder das Bürgeramt! Der Keller hingegen ist es nur ganz selten auch! Vor allem bei weiter ausgeschaltet durch uns gehaltenem Licht oder selbst dem mitgebrachten privaten Handy! Hier fehlt es allgemein an Geräten elektrischen und mit Strom betriebenen!
Dritter die Gesundheit der Ohren stark jeweils auch mit gefährender Faktor seien Kapuzen jeglicher Form, wie selbst die in Pullovern, auch dieser Tipp kam von Ärzten! In dem Fall ließe man sie besser entweder ganz unten oder beschaffte sich die Jacke sogar gleich neu! Sogar einen sehr deutlichen Scherz erlaubte man sich erneut dabei mit mir, mir wurde u.a. Johnny Walker vorgesungen dabei, ein Song der bereits aus den 90ern stammt, weil ich auf dem morgendlichen Kaffee meinen Bewachern wie Bewacherinnen gegenüber zunächst bestand, drückte man erstmals sogar direkt und ganz unmittelbar auf den Ausknopf der Expresso-Maschine, und zwar gleich sehr früh morgens noch, in einem Fitness-Studio in Hannover, in dem ich mich zu dem Zeitpunkt gerade aufhielt, vor meinen erstaunten Augen! Der Kaffee er wurde mir quasi erstmals indirekt sogar verboten dadurch seitens von ihnen allen! *(Wenngleich auf keine erneut gerade sehr unfreundliche Art und Weise wieder: 'Ooh, Johnny Walker, ... du wärst 'ne Teufelsfratz...! Ooh, Johnny, so gieß dich nochmal ein ...!!' Wurde dazu gesungen! Keiner verfügt derzeit über ein paar bessere auch Ärzte, sage ich länger schon deswegen schon über auch sie, wie ich sie derzeit habe! 'Pullover wie T-shirts niemals mit Beschriftungen sich kaufen aus chemischen Farben!' So einer ihrer auch noch anderen weiteren mir gegebenen Ratschläge aus sehr viel früheren Zeiten noch: 'Auch sollten 'Anziehsachen, welche wir tragen, egal welche es sind, zu 100 Prozent aus Wolle bestehen, und zwar besser immer, keinerlei Zusätze mitenthalten wie Plastik oder auch andere überall sehr stark bei den Herstellern auch in Mode gekommenen Mikrofasern!' Erst am heutrigen Morgen erhielt ich Warnungen erneute durch sie sogar wegen des gerade von mir eingenommenen Frühstückes: 'Immer noch wird uns von seitens von Herstellern unserer Meinung nach zu viel in einige der selbst in Discountern und Supermärkten verkauften Käsesorten auch hineingepinkelt! Seine Färbung ist dann nach außen hin eine auffallend stark gelbliche, gelber wie normalerweise von uns gewohnte! Und er kann agressive Salze mit enthalten, die sogar die Sehkraft imstande sind dann zu schwächen! Ähnlich wie unser Morgenkaffee das gleiche bei uns auch mitbewirken kann! Ist es exakt vielleicht der falsche nur wieder, und war er eigens für uns bestimmt!'
*'Käsesorten zum direkten Dahinschmelzen für jedermann', auch: 'Schmelzkäse' aus dem Regal des Discounters. 'Allgäuer Rahmkäse' für den Käse-Fan. Für die Zeit vielleicht sogar nach auch den Wies'n (*zu München): Der selbst Bi-(oder doppelt veranlagte) Er.
'Hab's versucht, ich komme ohne ihn nicht aus!! Wozu auch, er gefällt mir ja!!! Keiner hört mir so gut zu wie er!! Alle lachen sie mich beständig nur aus!' (*Entnommen ein weiteres Mal dem Song: Johnny Walker.
'All holes and Pos'. Der selbst auch Alkohol vornehmlich für Männer immer bestimmte.)
'Sie spielten zuletzt immer wieder einmal so höchst interessante Rollen wie selbst den LKA-Ermittler auf dem absteigenden Ast' (*die selbst heutige HAZ, über Jürgen Vogel als Schauspieler. 'Eine neue Rolle wie die jetzige in 'Der Informant' ist es definitiv auch, vor allem weil ich dabei mit einer so jungen und tollen Schauspielerin zusammenspielen darf!' 'Wir wollen diese (Warn-)Ampel (beständige für andere) jetzt ablösen!' (Söder von der bayrischen CSU, über Scholz)
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09.08.2024, Eröffnung der Ausstellung ‘Simon Kießler: Play hard’
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Simon Kießler ist ein Ermöglicher, ein Wegbereiter im wahrsten Wortsinn. Man könnte die Werke des Künstlers konzeptuell nennen und doch sind sie nah am Material und der kreativen Handlung. Seine Werke sind keine isolierten Objekte. Mensch und Zufall spielen in seiner Kunst eine wichtige Rolle, eingebettet in eine präzise durchdachte Versuchsanordnung. Kießler selbst nimmt sich zurück, entzieht sich künstlerischen Einordnungen und demokratisiert mit seinem Ansatz das künstlerische Schaffen.
Seine künstlerische Praxis ermöglicht Menschen, einen unvermittelten, spielerischen Zugang ohne dabei die nötige Tiefe vermissen zu lassen. Kießler kommt durch die Zwischenschaltung der Aktionen und der Beteiligung anderer dem ursprünglichen, unverschulten Kunstschaffen nahe, das er nach dem Studium vermisste.
Durch bewussten Einsatz von Irritationen schafft er Teilhabe auf Augenhöhe. So ließ Kießler in seiner Arbeit We don‘t need no education / Minibagger aus dem Jahr 2019 einen geschulten Baggerführer ohne Malerfahrung gegen einen Malereiprofessor ohne Baumaschinenkenntnisse gegeneinander antreten, durch die Steuerung des Baggers je ein Porträt von ihm anzufertigen. Beide werden neben einer Videodokumentation in der Ausstellung zu sehen sein. Sämtliche bei diesen Aktionen entstehenden Werke gehen per zuvor geschlossenem Vertrag in Kießlers Besitz über.
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Im Fokus der Ausstellung ‚Play hard‘ stehen zwei Werke des Künstlers, die ihren Ursprung in derselben Erinnerung haben. Die Erinnerung des Künstlers an das geliebte Schaukelpferd, das sein Urgroßvater gebaut hatte. Die Arbeit Dizzy / Schaukelpferd (2021) ist eine übergroße Nachbildung dieses Spielzeugs. Erwachsene sind eingeladen, Platz zu nehmen und zu schaukeln. Unter dem Pferd liegt Papier, in das sich die Bewegungen einschreiben. Ähnlich verhält es sich in anderer Dimension und Handlungsweise bei Dizzy / Pegasus (2022/2024). Was passiert mit Erwachsenen, die sich diesem kindlichen Spiel hingeben? Weckt das Schaukeln eigene Erinnerungen? Wird man wieder Kind? Erreicht man durch die stetige Wiederholung der wiegenden Bewegung einen anderen Bewusstseinszustand? Simon Kießler lädt die Besucher*innen ein, diesen Fragen bei vier Kunstaktionen nachzuspüren.
Simon Kießler (* 1983 in Elsterwerda) schloss das Studium der Bildenden Kunst als Meisterschüler von Prof. Stella Geppert an der Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle ab. Zuvor studierte er im Diplomstudiengang Plastik bei Prof. Andrea Zaumseil ebenda und absolvierte eine staatlich geprüfte Holzbildhauerausbildung in Oberammergau. Er lebt und arbeitet in Halle.
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techniktagebuch · 11 months ago
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Dezember 2023
Vier tage off-grid
Im Juni erfahre ich über Werbung bei Facebook von “Scott’s Pods”, einem Glampingunternehmen im Südwesten Schottlands. Man kann dort “off grid cabins” mieten. Ich buche sofort vier Nächte im Dezember, und erfahre bei der Gelegenheit, dass ich der erste Kunde bin. Diese Empfehlungsalgorithmen von Facebook funktionieren manchmal besser als man so ahnt. 
Seit 2020 wohne ich häufiger mit dem Hund in Glampinghütten, aber “off grid” hat sich noch keine genannt. In diesem Fall bedeutet es: Strom aus einem Quadratmeter Solarzellen, der für LED-Lichter und ein paar andere Kleinigkeiten reicht. Kochen mit einer Gasflasche. Ein Holzofen zum Heizen. Trinkwasser in Flaschen. Regenwasser in Kanistern zum Waschen. Ein Kompostklo. Ich bin im Dezember der einzige Gast, und, soweit ich das überblicke, ist dort nie besonders viel los. Ich bin seit Eröffnung im Juni der erste, der länger als zwei Nächte bleibt. Vielleicht ist die Anzahl der Leute, die “off grid” leben möchten, doch geringer als man glaubt. Oder die meisten Leute würden gern irgendwann wieder einmal duschen.
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Außerdem werben meine Vermieter mit der Abwesenheit von Internet. Es gibt kein Wifi, und äußerst mangelhaften Handyempfang. Draußen flackert das Netz an manchen Ecken herum und man kann kurz den Wetterbericht anschauen. Aber drinnen kommt fast gar nichts an. Ich schreibe eine Nachricht an Kathrin, lege das Handy zehn Minuten oben auf das Regal, und dann ist sie angekommen. Es fühlt sich an wie Telegrafieren. Ich habe das Chromebook dabei, aber da es nur Apps enthält, die das Internet brauchen, ist es ein nutzloses Stück Plastik und bleibt im Rucksack. 
Digitaler Entzug fällt mir sehr leicht. Es gibt also kein Internet, sagt mein Gehirn, also muss ich was anderes tun. Wir schlafen sehr viel, mein Gehirn und ich. Wir laufen sehr viel rum, mein Hund und ich. Und ich lese Bücher, auf dem Handy, aber vor allem Papierbücher, die in der Hütte herumliegen. Nach anderthalb Tagen habe ich einen Krimi durch, der immerhin vierhundert Seiten lang ist. Nach drei Tagen einen zweiten. Zu Testzwecken lese ich danach ein völliges anderes Genre, was mit Liebe und Kindern und Tod und Erwachsensein, und auch das geht einfach so weg, wie eine Tüte Gummibären. Ich habe seit sicher zehn Jahren keine Bücher mehr auf Papier gelesen, und seit ebensovielen Jahren nicht mehr zwei Bücher in drei Tagen. Die Bücher sind okay, aber nicht mal besonders gut. Es fühlt sich so an, als würden Routinen, die seit langem im Hinterkopf abgelegt waren, wieder aktiv werden. “Einfach alles weglesen, so wie damals.”
Ich will keinesfalls behaupten, dass Bücherlesen, so am Stück, irgendwie besser ist als den ganzen Tag online sein. Aber es ist jedenfalls anders. Es fühlt sich anders an. Es erfordert eine andere Art Konzentration, andere motorische Fähigkeiten (umblättern!), und es führt zu anderen Gedanken. In meinem Fall denke ich vier Tage lang praktisch gar nicht über Astronomie oder Teleskope oder Universität nach, oder über die ganzen anderen Dinge, die ansonsten meinen Alltag kontrollieren. Stattdessen habe ich beim nächtlichen Hundespaziergang im sehr dunklen Wald alle möglichen Gedanken über grausame Verbrechen. War dann aber doch nur ein Hase. Oder ein Fuchs. Wie gesagt, nicht besser oder schlechter, aber eindeutig anders.
Bis vor einigen Jahren zog ich mich jeden Winter für ein paar Nächte in die Berge zurück, alleine im Zelt, und zwar in eine Gegend ohne Handymasten. Statt im Internet zu sein, lag ich lange Nächte im Zelt, hörte dem Wind zu, und las Bücher  auf dem Handy, so ähnlich wie jetzt auch. Ich betrachtete das damals als eine Art Aufräumen im Kopf, ein Neustarten. In Wahrheit ist es wohl einfach eine andere Art, den Kopf zu konfigurieren, ein Umschalten. Es wäre schön, wenn ich in der Lage wäre, beides gleichzeitig zu tun, ohne in eine internetlose Gegend fahren zu müssen, aber offenbar bin ich dafür nicht diszipliniert genug. Ich glaube, es liegt daran, dass sich das Internet unter meinen Augen verändert, das Buch aber nicht. Veränderung ist automatisch interessanter für meinen Kopf, ich sage mir wohl, “das Buch kann ich auch später noch lesen”. Aber wie denn, wenn es immer Internet gibt. Mein Versuch, zu Hause gleich weiterzulesen, ist jedenfalls erst einmal gescheitert.
(Aleks Scholz)
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speyer-zeitung · 2 months ago
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Die besten Eisdielen in Speyer: Ein Genuss für alle Sinne
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Das Wichtigste zu Speyer Eisdiele
- Vielfältige Eissorten: Von klassisch bis exotisch ist für jeden Geschmack etwas dabei. - Historisches Ambiente: Genießen Sie Ihr Eis in der malerischen Altstadt. - Familienfreundlich: Viele Eisdielen bieten spezielle Angebote für Kinder. - Regionale Zutaten: Frische und Qualität stehen an erster Stelle. - Saisonale Specials: Entdecken Sie regelmäßig neue Eiskreationen.
Warum Speyer ein Paradies für Eisliebhaber ist
Speyer, die historische Stadt am Rhein, ist nicht nur für ihren imposanten Dom bekannt, sondern auch für ihre vielfältige Eiskultur. An nahezu jeder Ecke findet man eine Eisdiele, die mit einzigartigen Kreationen lockt. Vielfalt, die begeistert - Klassiker neu interpretiert: Vanille, Schokolade und Erdbeere in höchster Qualität. - Exotische Sorten: Probieren Sie Mango-Lassi, Basilikum oder Kürbis. - Vegane Optionen: Fruchteis und Sorbets ohne tierische Produkte. Ambiente zum Verweilen Die Eisdielen in Speyer bieten nicht nur köstliches Eis, sondern auch ein Ambiente, das zum Verweilen einlädt. Ob in der belebten Fußgängerzone oder mit Blick auf den Rhein – hier wird der Eisgenuss zum Erlebnis.
Tipps für den perfekten Eisgenuss
- Frühzeitig kommen: Vermeiden Sie lange Warteschlangen an heißen Tagen. - Neue Sorten wagen: Seien Sie mutig und probieren Sie unbekannte Geschmacksrichtungen. - Kombinieren: Mixen Sie Klassiker mit exotischen Sorten für ein individuelles Geschmackserlebnis.
Zitate von Eisliebhabern
"Das beste Eis der Region! Jedes Mal eine Geschmacksexplosion." – Lena, 29 "Ein Besuch in Speyer ohne Eis ist wie ein Sommer ohne Sonne." – Max, 42
Eisdielen-Highlights in Speyer
- Eiscafé Rialto: Bekannt für seine großen Portionen und freundlichen Service. - Gelateria Fontanella: Familienbetrieb mit traditionellen Rezepten. - Eismanufaktur Dolce Vita: Kreative Sorten und vegane Optionen.
Externe Links
- Stadt Speyer Offizielle Webseite - TripAdvisor: Die besten Eisdielen in Speyer - Regionale Zutaten in Speyerer Eisdielen
5 Interessante Fragen zum Thema Speyer Eisdiele
- Wie nachhaltig sind die Eisdielen in Speyer?Viele Eisdielen in Speyer setzen vermehrt auf Nachhaltigkeit. Sie verwenden regionale Zutaten, reduzieren Plastik durch essbare Waffeln und bieten sogar Rabatte, wenn man eigene Behälter mitbringt. Dies unterstützt nicht nur die Umwelt, sondern stärkt auch die lokale Wirtschaft. - Gibt es besondere Events oder Festivals rund ums Eis in Speyer?Ja, jährlich findet in Speyer das Eisfestival statt, bei dem Eisdielen ihre neuesten Kreationen präsentieren. Es gibt Wettbewerbe, Verkostungen und Workshops, die sowohl für Kinder als auch Erwachsene spannend sind. - Wie hat sich die Eiskultur in Speyer im Laufe der Jahre entwickelt?Die Eiskultur in Speyer hat sich von einfachen Verkaufsständen zu echten Genusswelten entwickelt. Früher gab es nur wenige Sorten, heute überraschen die Eisdielen mit innovativen Geschmacksrichtungen und Konzepten, wie z.B. Eis-Tapas oder Eisverkostungen. - Welche Rolle spielen lokale Zutaten bei der Eisherstellung?Lokale Zutaten sind ein wichtiger Bestandteil der Speyerer Eiskultur. Früchte aus der Region, Milch von lokalen Bauernhöfen und sogar Honig vom Imker nebenan sorgen für frischen Geschmack und unterstützen die Gemeinschaft. - Wie reagieren die Eisdielen auf spezielle Ernährungsbedürfnisse?Die Eisdielen in Speyer zeigen sich sehr flexibel und kundenorientiert. Ob laktosefrei, vegan oder zuckerreduziert – viele bieten spezielle Sorten an, um allen Gästen einen unbeschwerten Eisgenuss zu ermöglichen. Read the full article
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schlauemaus · 2 months ago
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Sedativa
Benzodiazepine
Antagonist: Flumazenil (sehr teuer, Verwendung nur im Notfall)
von allen Sedativa die wenigsten Nebenwirkungen
oft verwendet zur Anästhesieeinleitung gemeinsam mit Ketamin
Grundsätzliche Wirkungen (variabel nach Individuum):
zentrales Muskelrelaxanz
antikonvulsiv
Sedierung bei alten/ schwachen Tieren und Neonaten (bei gesunden Tieren nicht)
wirken auf gesunde Tiere aufputschend
schneller Wirkungseintritt; Wirkungsdauer: 45 min
Nebenwirkungen
dämpft Atmung leicht -> kann Atemdämpfung des Anästhetikums verstärken (zB Ketamin)
Diazepam: i.v., löst sich in Plastik! Midazolam: i.v., s.c. oder i.m.
Neuroleptika
KEIN ANTAGONIST VERFÜGBAR
wirkt verstärkt auf Boxer -> niedrig dosieren
bewirkt Penisprolaps beim Pferd -> nicht bei Hengsten anwenden!
wirkt leicht sedierend/hypnotisch ohne Ataxie (nicht muskelrelaxierend) -> "Wurschtigkeitsspritze"
schützt Herz vor arrythmogener Wirkung anderer Medis
antiemetisch
selbst nicht analgetisch (potenziert aber Wirkung anderer Analgetika)
langsamer Wirkungseintritt: 20-30 min; sehr lange Wirkungsdauer: 6 Std
Nebenwirkungen
periphere Vasodilatation -> Blutdruckabfall (wg. Blockade v. α1-Rez.)
!Kann zu starken Blutdruckabfall bei Tieren im Schock/aufgeregten Tieren mit hohen Adrenalinspiegel führen, weil Adrenalin auch vasodilatatorisch wirkt!
Hämatokritabfall (wg. Ery-Sequestration in der Milz)
Hypothermie (wg. Ausfall der Thermoregulation und Vasodilatation)
Phenodiazine
Azepromazin
Butyrophenone
Azaperon: nur mehr beim Schw gebräuchlich
Alpha 2 Agonisten
Antagonisten: Atipamezol, Yohimbin, Tolazolin
starke Sedation
(viszerale) Analgesie
muskelrelaxierend
schneller Wirkungseintritt, Wirkungsdauer dosisabhängig
Nebenwirkungen
peripher: Vasokonstriktion (wg. Aktivierung v. α2-Rez.) -> Hypertension (-> je nach Agonist, kann daraufhin eine hypotensive Phase folgen od. Rückkehr zur ursprünglichen Druck)
zentral: Bradykardie (=Reaktion auf Hypertension), Bradyarrythmie (AV-Block)
ev. Atemdepression u. Bronchokonstriktion
Hypothermie
reduzierte Magendarmmotilität
Erbrechen bei i.m. Gabe v.a. bei Ktz
Xylazin: starke Atemdepression und sehr emetisch beim Kleintier; Verwendung va beim KolikerPfd (wg. kurzer Wirkdauer: 20-30min)aber Achtung: plötzliches "Aufwachen" durch schmerzhaften Reiz möglich! Detomidin: zugelassen f. Pfd, Rd u. Hd; Vergleich Xylazin: leichtere Administration da geringeres Volumen benötigt, wirkt weniger muskelrelaxierend (Eingriffe im Stehen), längere Wirkung (Achtung bei KolikPferd! Verschleiert Kolik!): bis 120min Medetomidin: f. Kleintiere; KEINE hypotensive Phase! Dexmedetomidin: f. Kleintiere; Vergleich Medetomidin: doppelt so starke Analgesie aber schwächere Sedierung Romifidin: zugelassen nur f. Pfd.; Analgesie verschwindet vor Sedation! + wenig muskelrelaxierend! -> Achtung vor Ausschlagen! Verwendung meist f. Feldsedation; starker Blutdruckanstieg, hypotensive Phase selten
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taufnaus · 4 months ago
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Kugelschreiber Kuli
Sind Sie auf der Suche nach einem hochwertigen und benutzerfreundlichen Kugelschreiber Kuli? Schauen Sie nicht hier und da hin und besuchen Sie Taufnaus jetzt. Wir bieten Ihnen Shark Café-Kugelschreiber, die einfach zu verwenden sind. Diese Stifte starten schneller, ohne zu schleifen, und erfordern nur minimalen Druck von Ihrer Hand. Diese wurden entwickelt, um bei jeder Verwendung klare und klare Linien zu liefern. Wir müssen sagen, dass unsere Kugelschreiber die perfekte Geschenkoption für Ihre Freunde und Sie selbst sein können. Wählen Sie uns und den besten Preis und eine schnellere Lieferung. Der Vorrat ist begrenzt, also geben Sie jetzt Ihre Bestellung auf.
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stromausfallnotdienst · 5 months ago
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Elektro Notdienst – Professionelle Hilfe rund um die Uhr
Ein Elektro Notdienst ist eine spezialisierte Dienstleistung, die rund um die Uhr verfügbar ist, um dringende elektrische Probleme zu beheben. Dieser Service ist besonders wichtig in Situationen, in denen elektrische Probleme sofortige Aufmerksamkeit erfordern, um größere Schäden oder Gefahren zu vermeiden.
Bedeutung und Relevanz
Elektrische Notfälle können jederzeit und unerwartet auftreten. Sie können durch Störungen in der Stromversorgung, defekte elektrische Installationen oder andere unvorhersehbare Ereignisse verursacht werden. Ein Elektriker Notdienst stellt sicher, dass solche Probleme schnell und effizient behoben werden, um die Sicherheit und den Komfort in Haushalten und Unternehmen zu gewährleisten.
Der Elektriker Notdienst
2.1 Was ist ein Elektriker Notdienst?
Ein Elektriker Notdienst ist ein Service, der speziell dafür ausgelegt ist, elektrische Notfälle zu behandeln. Dies kann von einem einfachen Stromausfall bis hin zu komplexeren Problemen wie Kurzschlüssen oder defekten Sicherungen reichen. Die Hauptaufgabe des Notdienstes besteht darin, die Stromversorgung schnell und sicher wiederherzustellen.
Wann sollte man einen Elektriker Notdienst rufen?
Es gibt verschiedene Situationen, in denen es notwendig ist, einen Elektriker Notdienst zu rufen:
Plötzlicher Stromausfall ohne ersichtlichen Grund
Funken oder Rauch aus elektrischen Geräten oder Steckdosen
Gerüche von verbranntem Plastik oder Gummi
Defekte Sicherungen, die wiederholt durchbrennen
Der Stromausfall Notdienst
Definition und Funktionen
Der Stromausfall Notdienst ist eine spezialisierte Dienstleistung, die bei Stromausfällen sofortige Hilfe bietet. Dieser Dienst ist darauf ausgerichtet, die Ursachen von Stromausfällen schnell zu diagnostizieren und die Stromversorgung wiederherzustellen.
Typische Einsatzszenarien
Typische Einsatzszenarien für den Stromausfall Notdienst umfassen:
Ausfälle aufgrund von Stürmen oder anderen Naturereignissen
Elektrische Überlastungen in Haushalten oder Unternehmen
Defekte elektrische Installationen oder Geräte
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Wichtige Dienstleistungen im Elektro Notdienst
Fehlerdiagnose und Reparatur
Eine der wichtigsten Dienstleistungen im Elektro Notdienst ist die Fehlerdiagnose. Elektriker nutzen spezialisierte Werkzeuge und Techniken, um die Ursachen von elektrischen Problemen zu identifizieren und zu beheben. Dies umfasst die Reparatur oder den Austausch defekter Komponenten.
Notfallbeleuchtung und Sicherheitslösungen
Bei einem Stromausfall ist die Notfallbeleuchtung von entscheidender Bedeutung. Der Elektro Notdienst installiert und wartet Notbeleuchtungssysteme, die in Notsituationen aktiviert werden, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.
Wiederherstellung der Stromversorgung
Ein Hauptziel des Elektro Notdienstes ist die schnelle und sichere Wiederherstellung der Stromversorgung. Dies beinhaltet die Reparatur von Stromleitungen, Sicherungen und anderen elektrischen Komponenten, um die normale Funktionalität so schnell wie möglich wiederherzustellen.
Vorteile eines professionellen Elektro Notdienstes
Rund-um-die-Uhr Verfügbarkeit
Ein großer Vorteil eines professionellen Elektro Notdienstes ist die ständige Verfügbarkeit. Elektrische Probleme kennen keine Uhrzeit, daher ist es beruhigend zu wissen, dass professionelle Hilfe jederzeit erreichbar ist.
Fachkenntnis und Erfahrung
Professionelle Elektriker bringen umfangreiche Fachkenntnisse und Erfahrung mit. Sie sind in der Lage, eine Vielzahl von elektrischen Problemen schnell und effizient zu lösen, was das Risiko weiterer Schäden oder Gefahren minimiert.
Sicherheit und Prävention
Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Sicherheit. Professionelle Elektriker wissen, wie sie Gefahrenquellen identifizieren und beseitigen können. Darüber hinaus bieten sie Präventionslösungen an, um zukünftige Probleme zu verhindern.
Häufige Ursachen für Notfälle
Elektrische Überlastungen
Eine häufige Ursache für elektrische Notfälle sind Überlastungen des Stromnetzes. Dies geschieht oft, wenn zu viele Geräte gleichzeitig betrieben werden, was zu einem Überhitzen der Leitungen und letztlich zu einem Ausfall führen kann.
Veraltete oder defekte Installationen
Veraltete oder schlecht gewartete elektrische Installationen sind ebenfalls eine häufige Ursache für Notfälle. Alte Kabel, defekte Sicherungen und unzureichende elektrische Systeme können leicht zu Störungen und Gefahren führen.
Wetterbedingte Schäden
Stürme, Blitzeinschläge und andere extreme Wetterbedingungen können erhebliche Schäden an elektrischen Systemen verursachen. Diese Art von Schäden erfordert oft sofortige Aufmerksamkeit durch einen Elektriker Notdienst.
Wie man einen zuverlässigen Elektriker Notdienst findet
Qualifikationen und Zertifikate
Bei der Auswahl eines Elektriker Notdienstes sollte man auf die Qualifikationen und Zertifikate der Anbieter achten. Diese garantieren, dass die Elektriker über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um elektrische Notfälle sicher und effektiv zu behandeln.
Kundenbewertungen und Empfehlungen
Kundenbewertungen und Empfehlungen sind ebenfalls wichtige Kriterien. Sie bieten Einblick in die Erfahrungen anderer Kunden und helfen, die Zuverlässigkeit und Qualität des Dienstleisters zu beurteilen.
Verfügbarkeit und Reaktionszeit
Ein guter Elektriker Notdienst sollte rund um die Uhr erreichbar sein und eine schnelle Reaktionszeit bieten. Dies stellt sicher, dass elektrische Probleme so schnell wie möglich behoben werden.
Kosten und Preisgestaltung
Durchschnittliche Kosten
Die Kosten für einen Elektriker Notdienst können variieren, abhängig von der Art des Problems und dem Zeitpunkt des Einsatzes. Im Durchschnitt liegen die Kosten für Notdiensteinsätze zwischen 100 und 300 Euro.
Faktoren, die die Kosten beeinflussen
Mehrere Faktoren können die Kosten beeinflussen, darunter die Dringlichkeit des Einsatzes, die Art der benötigten Reparaturen und die Dauer des Einsatzes.
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vorunruhestand · 5 months ago
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