#man weiß halt nie was man erwarten soll
Explore tagged Tumblr posts
milox56 · 6 months ago
Text
Sorry wenn ich das jetzt so aber ich war in der Beziehung nicht der selbe Mensch wie davor und danach. Irgendwie hab ich mich verstellt, aber keine Ahnung warum 😔. Hast du mich mal Lachkrampf auf dem Boden gesehen? Glaube nicht, zumindest kann ich mich nicht dran erinnern und sonst kann ich das. Natürlich haben wir auch jeden Tag gute Zeiten, wo wir viel kuscheln und uns gegenseitig kitzeln, aber die meiste Zeit war ich eher traurig, weil ich toxisches Mädchen verzweifelt nach Aufmerksamkeit gesucht habe, weil das an Körperlichkeiten manchmal nicht ausreicht. Schon irgendwie ekelhaft dieser Gedanke toxisch in einer Beziehung zu sein. Und irgendwie widert mich die Vorstellung selbst bisschen an. Aber leider hab ich mich da do reingesteigert, dass ich da ohne Trennung nicht mehr raus kam. Aber naja ich muss dazu sagen, ich brauche halt irgendwie Gv um glücklich zu sein. Und es ist scheisse dir gegenüber sowas zu erwarten wenn du noch nicht bereit bist. Vielleicht ist Trennung dann wirklich der bessere Weg und vielleicht finde ich jemanden der mir auch das geben kann. Aber eigentlich will ich nur dich als meinen Partner. Keine Ahnung, vielleicht klingt das weird aber vielleicht wäre es eine Lösung, wenn ich neben unserer Beziehung eine sexuelle Beziehung mit jemand anderem anfange, also F+ oder so!? Oder vielleicht finden wir einen anderen Weg, vielleicht muss ich mich auch damit zufrieden geben für eine gewisse Zeit erstmal kein GV zu haben, aber um ehrlich zu sein weiß ich nicht, ob ich das kann. Naja ich hab halt nie wirklich meine Bedürfnisse angesprochen, weil ich Angst hatte, auf Ablehnung zu treffen und bei dir ist das wahrscheinlich ähnlich, mur auf andere Sachen bezogen. Ich weiß nicht was ich empfinden soll. Auf der einen Seite bin ich dankbar für die Trennung, weil ich jetzt mein Sexleben ein wenig ausleben kann, andererseits fühle ich mich auch so verloren, weil ich das Gefühl habe, in der Beziehung versagt zu haben, auf allen Ebenen. Auf der körperlichen Ebene, weil ich meinem Drang irgendwann nicht mehr widerstehen konnte und es mir auf anderen Wegen besorgt habe; auf emotionaler Eben, weil ich dir als Partner in schweren Situationen nicht beigestanden habe und vorallem auf psychischer Ebene, weil ich dir keine Liebe mehr gezeigt habe, sondern unsere Beziehung als Verbindung zweier Menschen gesehen habe und nicht als Liebesbeziehung, in der man sich füreinander sorgt, Liebe schenkt und gegenseitig unterstützt. Das alles hab ich vernachlässigt und ich fühle mich wie Dreck, wenn ich das alles widerspiegel.
0 notes
spreeathen · 3 years ago
Text
Hertha BSC
Die Mannschaft, die 3:2 gegen Dortmund gewinnt
und 0:1 gegen Fürth hinten liegt
3 notes · View notes
sorryidontmaketherules · 3 years ago
Text
nach einer 40 minütigen ablenkung/aufregung durch das hässlichste update ever (thx tumblr der post footer sieht im browser so geil aus, bin in love, hab mir das immer genauso gewünscht, kanns kaum erwarten bis es aufm handy auch so aussieht thx - kriegs trotz aktiver option mit xkit und xkit rewritten nicht weg, falls wer tipps hat pls tell me) schreibe ich dann doch mal was momentan ist es extrem schwer diese müdigkeit auszuhalten dieses starke physische verlangen nach schlaf killt meine alltagspläne und tbh auch meine motivation blutwerte zeigen bislang nichts auffälliges aber da ist auch noch kein großes gemacht worden (bzw schon aber nur wegen abrechnung mit krankenkasse und nicht really gemacht weil ich mit meinem nicen hb wert 5 röhrchen natürlich super easy wegstecke thx kh hoffe es wurd nicht im klo runtergespült) ich hab diesen monat noch n termin zum untersuchen (da müssen ja noch ursachen wegen ner anderen sache gefunden werden) und für nächsten monat wollte ich dann n großes blutbild machen, falls der arzt ende des monats das nicht mit drin hat ich bins leid so müde zu sein und die anderen symptome aushalten zu müssen was die psyche angeht ist das eigentlich gar nicht so schlimm bei mir, ich habe keine schwarz weiß gedanken, keine suizidalität oder sowas. ich bin sogar echt motivert, wenn da mein körper mir keinen strich durch die rechnung machen würde xd naja, hoffe einfach dass bald für zumindest meine beiden hauptprobleme endlich eine ursache gefunden wird und es nicht really die impfung war vor einer woche habe ich angefangen etwas genauer über meine gedanken und gefühle nachzudenken (wie gesagt die sind jetzt nicht depressiv oder so, aber mein glas war jetzt nicht wirklich halb voll lol)  und kam zu dem entschluss, dass all das was sich in meinem kopf abspielt vielleicht etwas heller und fabrenfroher sein sollte der facharzt meinte letzte woche bei meinem letzten termin dass ich mich ablenken soll, sehr doll ablenken. nicht daran denken, kein stress haben oder sich machen, den tag genießen. er habe patienten gehabt, bei denen hat das wunder verbracht - einfach die einstellung zu ändern. das geht dann auf den körper über und dieser macht wieder das, was er tun sollte. selbstheilung oder so n kram. (funny, so ohne richtige diagnose weil ursache konnte nicht herausgefunden werden lol) ich kann natürlich positives aus tagen oder momenten nehmen und erkenne das. zwar bin ich nicht durchgehend negativ eingestellt aber auch nicht positiv. eher so ein mittelding oder naja gar nichts tbh  das gespräch und auch einige andere faktoren haben mich dann dazu gebracht radikal einfach mal was zu ändern an meinem mindset ich klinge vermutlich grad wie so ein super cooler und überteuerter mental coach von instagram aber naja idk irgendwie haben die doch recht oder nicht? nicht mit den preisen oder dass man alles schlechte aus seinem leben verbannen soll bla bla bla eher damit, dass wenn das mindset positiv ist, die umwelt sich auch dementsprechend verändert ist jetzt keine mega neue erkenntnis aber wirklich gelebt habe ich das nie mir geht seit wochen dieses himym quote nicht aus dem kopf  "even if it sound completely crazy what is it you want to do with your life? ...great. then every decision you make from here on out should be in service of that." ich finde diese stelle und diese aussage so wichtig denn es stimmt, wieso zeit mit was verschwenden, wieso ziellos durch die geschichte laufen? klar, ziele haben wir alle aber tun wir auch was dafür? mache ich was dafür? war halt immer der überzeugung dass ich das tat ich wollte das whv für bc und als es nicht möglich war es zu beantragen habe ich einfach abgewartet als hätte ich ewig zeit zu leben oder sowas, ich kann das gar nicht richtig erklären  war das also mein ziel? so richtig mein ziel? glaube eher weniger mein ziel war es was zu sehen und irgendwie zu fliehen mit der riesen hoffnung mama würde hier bleiben und ich wäre endlich mal weit, verdammt weit weg, in einer hoffentlich nicen umgebung egal unter welchen umständen (finanziell, wohnlich etc) aber nein, das ist nicht mein ziel nicht langfristig also was sind meine ziele? ich wollte schon immer eine neue fremdsprache lernen, ich wollte schon immer mal in skandinavien leben und die ewigen winter mitmachen wollte immer in einer umgebung wohnen, wo die natur atemberabeund schön und teilweise unberechenbar ist bestimmte menschen möchte ich in meinem leben behalten so lange es möglich ist und andere wieder drin haben würde gerne meine mutter nicht mehr hassen und diese wut und den groll loswerden. ich würde gerne etwas bewirken, zwischenmenschlich und öffentlich okay gut, und wie erreiche ich das?  ziele setzen ist eine sache, die umsetzung eine ganz andere im dezember habe ich angefangen norwegisch zu lernen. warum? gute frage. die sprache ist extrem interessant und gut zu lernen wenn man deutsch und englisch kann (lerne sie auf englisch und es ist echt praktisch, weil das irgendwie ne mischung aus englisch, deutsch und holländisch ist xD) bin ich gut darin? jeg vet ikke ennå men jeg finner ut und tbh kenn ich jeden frozen song auf norsk besser als auf deutsch XD but english is eh best was die songs angeht lol  mein großes langzeitziel ist es nun nach norwegen zu gehen, am liebsten bergen aber das ist natürlich noch mehr als offen vor einigen monaten war das schon so in meinem kopf, hab das keinem gesagt weil wieso lol aber dann habe ich mama und L. davon erzählt. beide haben das bislang gar nicht so absurd gefunden, wenn alles gut im voraus geplant ist why not? m. war natürlich super begeistert XDD wir wollten eigentlich ab oktober zusammen arbeiten aber tbh nach der vorproduktion von f.w. habe ich absolut keine lust mehr darauf sie soll sich erstmal auf ihre psyche konzentrieren, vorher ist die zum arbeiten eh nicht zu gebrauchen  ist aber auch egal worauf ich hinaus wollte ist, dass ich an weihnachten den entschluss gefasst habe das zu tun. umziehen - wann? weiß ich nicht. gerne 2023, glaube 22 wäre zu kurzfristig. ende des jahres fahre ich evtl für 2-3 wochen hin und schau mir das erstmal an. bis dahin sollten meine sprachkenntnisse auf einem niveau sein, dass ich mich ansatzweise zurecht finden kann. dann muss natürlich dafür gespart werden usw.  ich mache mir damit keinen stress, ich weiß einfach, dass egal was ich nun mache, egal welche entscheidung ich nun treffe, sie mich zu diesem ziel führen wird. und so habe ich schon die letzten wochen gehandelt wie muss ich mich bei dieser und jener sache entscheiden, um diesem ziel näher zu kommen? das war beim launch, bei der planung mit dem umzug, bei dem teilzeitjob den ich hoffentlich bald anfangen werde und bei dem verändern meines mindsets eine wichtige frage.  den job werde ich machen, um mehr geld sparen zu können, momentan geht alles in den shop rein und ist natürlich noch nicht profitabel. um aber dennoch meinem ziel näher kommen zu können, werde ich nebenbei genug geld verdienen müssen. mit nachtschichten und schichten am wochenende/an feiertagen geht das verdammt gut. jeder euro, jeder cent wird zurückgelegt und irgendwann ist es hoffentlich genug um mit einer gewissen sicherheit umzuziehen.  damit hätte ich schon dreieinhalb ziele abgehakt.  das halbe, weil ich zwischenmenschlich etwas bewirken möchte und ich durch den neuen job hoffentlich etwas positivere energie rausziehen kann. ich helfe menschen, die hilfe benötigen. soziale berufe sind schwer, undankbar und meistens nicht gerecht bezahlt, aber sie verändern einen. mich hat mein letzter job in der pflege zbs verändert. man lernt das was man hat zu schätzen. vergisst das aber auch schnell wieder, wenn man nicht mehr dort arbeitet. ich habe das vergessen. ich habe das was ich habe nicht mehr gut zu schätzen gewusst. auch wenn ich das dachte. und öffentlich etwas bewirken - gerne über meinen shop. dieser soll irgendwann (idk so in ein paar jahren) so profitabel sein, dass es mir keine mühe macht einen größeren betrag von allen einnahmen zu spenden. klimaschutz, tierschutz etc.  einfach mal was bewirken idk  ist zwar nicht viel aber immerhin und naja statt meine mutter zu hassen sollte ich einfach versuchen diesen groll in abstand und akzeptanz umwandeln. einfach mal abwarten, was die zukunft bringt. der nächste step ist ja die klinik bzw der stationäre aufenthalt den sie hoffentlich bald antreten kann, wenn die beschränkungen jetzt aufgehoben werden. dann kann sie vielleicht mal gesund werden. dachte sie sei auf einem guten weg im oktober oder november idk wann das war. aber naja das war wohl nix lol  aber statt mich deshalb immer und immer wieder aufzuregen und mehr wut aufzubauen, sollte ich tbh einfach resignieren und es akzeptieren. sie ist halt so, sie wird weiterhin an verschwörungen glauben, der wurm ist so tief drin, dass es sogar auf viele andere dinge nun bezogen ist. ob aktuell oder in der vergangenheit. auch mit fakten komme ich nicht dagegen an, denn “jeder hat seine eigenen fakten” WAS ZUR FUCKING HÖLLE BITCH ES GIBT NUR EINEN FAKT ok ok ok chill girl chill ich könnte hier noch einige absurde und absolut dumme FUCKING DUMME aussagen nennen die ich mir die letzten monate anhören durfte - aber ich lass es. dankt mir später.  auch wenn der krieg n fake bzw n versuch der befreiung der ukraine durch russlang und ablenkung von der jetzigen pandemie ist (like wtf hört die sich selbst zu???? stand das im wendler, telegram afd ärzte referat auf seite 1 oder was) versuche ich die gefühle abzuschwächen und mich weniger darauf zu konzentrieren. soll sie das doch alles denken, soll sie in ihrer bubble sein und verzweifelt weil sie mich nicht von den ,,mainstream medien retten” (JA RETTEN???) kann. das ist mir egal. ich weiß, dass ich noch bei ihr bleiben werde. bis sie ansatzweise klar kommt, bis ihre therapie in der klinik abgeschlossen ist und sie auch alleine bleiben kann. aber sobald dies der fall ist, muss ich gehen. ob ich erst wieder nach nrw ziehe oder dann schon nach norwegen kann, idk it yet aber ich weiß, dass das alles auf zeit ist. und diese zeit vergeht.  den nächsten teil muss ich etwas zensiert schreiben, i know zu 90 prozent dass du mitließt, aber nicht, ob du bis hier hin ließt. versuch pls nichts zu interpretieren, denn das hier verstehst du nicht, selbst mit viel fantasie oder puzzlen. es geht nicht um dich oder uns. danke. j.’s rede während der hochzeit geht mir nicht aus dem kopf. besonders der letzte teil. ja, vielleicht ist es verrückt, vielleicht sogar verdammt dumm. aber was ist, wenn es das richtige ist? auch wenn mir gefühlt alles ins gesicht schreit, dass es das nicht ist. ich bereue es. obwohl ich es gut durchdacht hatte. und auch mit den jetzigen konsequenzen zurecht kommen wollte bzw sie kannte. das war mir lieber, als das davor. seit neun monaten glaube ich nicht mehr an das gleichgewicht in diesem universum und an karma erst recht nicht mehr. dabei war das irgendwie alles, was mich gehalten hat. bzw mir geholfen hat, die dinge nicht immer so schlecht zu sehen. die letzten monate waren hart. vieles hat meinen bruch an den glauben bestätigt. oder wollte ich das nur genauso sehen?  ich möchte wieder an dieses gleichgewicht glauben. ich will wieder daran glauben, dass alles was passiert, irgendwie passieren muss. aus welchen absurden und kranken gründen auch immer.  wenn ich mir die vergangenen monate rückblickend anschaue und sie mit diesem glaube betrachte, dann kommt mir das alles nicht mehr so scheiße vor. dann kommt mir das eher so vor, wie eine lektion. wie eine beschissene, billige und echt vechtauniniveaumäßige lehre. und vielleicht sollte ich mal daraus lernen. das kann man jetzt so oder so sehen.  setze ich einen schlussstrich dahinter, versuche den kram zu akzeptieren und zu vergessen oder versuche ich einfach von nun an alles, und ich meine wirklich alles, dafür zu tun, um das zu bekommen, was ich will und verdiene? nennt mich verrückt (verrückt lol) aber ich bin der überzeugung, dass zweitens richtig ist. und wenn nicht, naja ok dann flieg ich halt wieder auf die fresse i mean, schlimmer kanns ja nicht werden xD ich möchte diese sache nicht aufgeben und ganz sicher nicht hinter mir lassen. ein mangel an akzeptanz spielt dabei vermutlich auch eine große rolle. aber fuck, ich bin der überzeugung dass es anders sein sollte. anscheinend nicht jetzt und auch nicht in naher zukunft. aber vielleicht bald. in einigen jahren oder so, ich weiß es nicht. es ist mir auch egal wann, ich weiß nur, dass ich es will und deshalb nichts unversucht lasse. und tbh habe ich noch nicht viel dafür getan. und das lasse ich nicht so stehen. ich habe noch nicht damit abgeschlossen und das werde ich auch so schnell nicht.  und naja, vielleicht sage ich irgendwann genau das selbe wie j.  das würde mich nicht nur verdammt freuen sondern irgednwie auch ehren.  und falls du bis hier hin oder überhaupt mitließt - ich meld mich. idk wann, ich hab grad keine kraft für irgendwas (gefühlt werde ich von tag zu tag irgednwie schwächter idk). ich versuche nicht in dieser müdigkeit zu versinken und etwas mit meaning zu schreiben schaffe ich momentan nicht. und surprise, das will ich. einfach ,,abschließen? kein prob, samstag dann?” ist mir nicht genug, auch wenn du’s nicht glaubst und vermutlich nicht mal lesen willst. mir ist das aber wichtig, deshalb will ich energie und zeit dafür verwenden. ersteres habe ich momentan nicht. und ich weiß dass das nicht genug ist und dich vermutlich mega abfuckt. i am sorry.
2 notes · View notes
techniktagebuch · 4 years ago
Text
28. März 2021
Eine Zeitumstellung, zwei Leben
Im Haushalt meiner Mutter gibt es drei Uhren, für die ich zuständig bin: Mein Handy, mein Laptop und die Uhr an der Kamera im Nistkasten. Dass sich das Handy automatisch umstellt, weiß ich. Beim Laptop bin ich mir nicht ganz sicher, weil er bei Auslandsaufenthalten immer von Hand umgestellt werden will, aber ein Vergleich mit dem Handy zeigt, dass auch der Laptop Bescheid weiß. Ich suche im Menü der Nistkastenkamera den Weg zu Datum und Uhrzeit. Überraschenderweise gibt es aber auch dort nichts zu tun.
Die Mutter hat umgestellt: Zwei Wecker (beide digital, einer aus den 1970er und einer vermutlich aus den 1990er Jahren). Die Küchenuhr (analoge Anzeige) und ihre Armbanduhr (ebenfalls analog). “Wonach hast du die gestellt?”, frage ich in der Erwartung, etwas über die Uhrzeit auf ihren mehreren Handys zu erfahren. “Na halt eine Stunde vorgestellt”, sagt sie. Das ist mehr, als ich gewusst hätte, für mich ist Zeitumstellung inzwischen “das, was das Handy halt macht, keine Ahnung, mir doch egal”.
Ihre Handys und das Tablet erwähnt sie nicht, ebensowenig wie das Digitalradio, das Festnetztelefon und den digitalen Bilderrahmen, der ein Android-Tablet ist. Entweder ist es für sie viel selbstverständlicher als für mich, dass diese Geräte von allein immer die richtige Uhrzeit anzeigen (was sie alle tun), oder sie benutzt sie nie, um die Uhrzeit zu erfahren. Sie hat ja schließlich genügend andere Uhren.
Die Uhr im Auto wird nie umgestellt, Ofen und Mikrowelle haben keine Uhren.
Update: Vier Tage später fällt mir ein, dass die mechanische Zeitschaltuhr umgestellt werden muss, die der Wärmepumpe vorgeschaltet ist. Heiztechnisch kommt es dabei zwar auf eine Stunde nicht an. Aber in so einem Rentnerinnenhaushalt müssen die Dinge ihren gewohnten Gang gehen, wir erwarten beide um 23:45 das Geräusch der Wärmepumpe, wie soll man sonst wissen, dass es Zeit ist, ins Bett zu gehen.
(Kathrin Passig)
8 notes · View notes
miyukikusonoki · 4 years ago
Text
Zelda BOTW Prinz Sidon x OC (Leafa) Chapter 1 (Das Wiedersehen)
Mjoah, ich hab mir gedacht hier die Story neu hochzuladen, da das Ganze bisschen chaotisch hier begann und nun etwas mehr Struktur und Ordnung hat. Es werden die nächsten Chapter mit meinen alten Kommentaren dabei sein, da ich auf Wattpad gern meine Gedanken zu dem Kapitel hinterlassen habe. Hoffe das stört euch nicht wirklich. Also dann auf ein Neues! Heute mal die ersten 5 Kapitel von 35 xD LG Miyuki <3
Beschreibung:
In dieser Story geht es um die Schwester von Link, welche um ein Jahr jünger ist als er und mit ihm zusammen sind die Beiden die Leibwächter der Prinzessin. Vom Aussehen her unterscheidet sich eigentlich nur das Geschlecht und das sie ein wenig kleiner und zierlicher ist, als er. Mit kurzen Haaren und blauen Augen wie er. Einfach wie ein junges süßes 16 Jähriges Mädchen halt... Dieses Mädchen trifft auf den Zoraprinzen. Die Beiden teilen bereits eine gemeinsame Vergangenheit, als Sidon noch klein war, doch wie sieht es nun 100 Jahre später aus?  Wer das Spiel nicht gespielt hat, wird sich bei manchen Parts nicht ganz auskennen.... Ich habe aber versucht immer wieder Parts der Story zu übernehmen und einzufügen. Somit tut sich Jemand, der die Story nicht ganz so gut kennt, auch etwas leichter, aber trotzdem empfehle ich das Spiel gespielt zu haben. Es sind wirklich alle Spielelemente eingefügt. Bis auf ein paar Abänderungen, was aber im Laufe eh auffallen wird. Somit wünsche ich viel Spaß beim lesen! :)
>>Du willst dich aufteilen?<<frage ich meinen Bruder. >>Ja, somit sind wir schneller.<<antwortet er mir kurz und bündig. Da ich meine Erinnerungen durch Impa wieder erhalten habe, kann ich mich ganz genau an die Gegend erinnern. Es ist zwar alles verwüstet und verwahrlost... Aber wenn es stimmt, dass die Titanen von Ganon übernommen worden sind,sollten wir schnellstens zusehen, dass wir sie uns so schnell als möglich wieder unter den Nagel reißen. >>Gut, ich vertraue dir, Link. Ich wäre aber dafür, dass wir uns sinnvoll aufteilen und in Kontakt bleiben. Wie wäre es, wenn ich als erstes zu Vah Ruta gehe und du dich auf den Weg zu Vah Rudania machst?<< schlage ich vor. Er nickt mir zu und als wir beim Zora Fluss ankommen, teilen wir uns auf. >>Pass auf dich auf, Leafa.<< verabschiedet sich mein Bruder. Ich nicke ihm zu. >>Du auch, Bruderherz. Man hört sich.<< verabschiede ich mich und laufe dann auch schon weiter. In Ranelle nun angekommen, erkunde ich die Umgebung und suche nach nützlichen Gegenständen. Die Monster um mich herum schlachte ich einfach eiskalt ab. Es schüttet hier ja wie aus Eimern...beschissenes Wetter... aber immer noch besser als ein Schneesturm...nun was solls... ich muss weiter. An der Ingogo Brücke angekommen höre ich plötzlich Jemanden nach mich rufen.
 >>Hey du da!<<Ich erschrecke ein wenig, doch lasse ich mich nicht aus der Ruhe bringen. >>Hier! Hier oben!<< ruft der Jenige. Ich blicke langsam hoch und sehe dort Jemanden stehen. >>Und hopp!<<Er stürzt sich mit einem Salto zu mir herunter und landet elegant vor mir. Ein Zora also... Als er zu seiner vollen Größe aufsteht,bemerke ich erst wie riesig er doch ist. Bestimmt doppelt so groß,als ich.... Mensch, wie winzig ich doch im Gegensatz bin. >>Ja,du. Du bist ein Hylianer, nicht wahr? Endlich hab ich einen gefunden!<< stoßt er aus und breitet erfreut seine Arme aus.Ich nicke ihm bloß zu und frage mich was er wohl von mir will. >>Oh,ich dachte schon, ich finde nie einen Hylianer! Oh, Verzeihung, ich bin Sidon! Prinz der Zoras!<< Er grinst mich mit seinen rasiermesserscharfen Zähnen an. Der Zora Prinz also... Warte mal, da klingelt es doch! Irgendwas sagt mir, dass ich ihn kenne. >>Bitte sag mir doch deinen Namen.<< bittet er mich. >>Mein Name ist Leafa.<< antworte ich ihm. >>Leafa?! Leafa also! Ein guter Name! Hab ich den schon irgendwo mal gehört?...<< fragter sich selbst nachdenklich. Also denkst du auch gerade darüber nach, huh? >>Egal, ein guter Name! Lass dich mal ansehen....<<meint er enthusiastisch und mustert mich. Ich ziehe mir die Kapuze vom Kopf, meine Haare so oder so schon klitschnass von dem katastrophalen Wetter hier. Ich schiebe mir den Pony ein wenig zur Seite, damit ich ihn endlich besser erkennen kann. Dieser Hammerhaikopf sagt mir doch irgendwas... >>Wie du dich bewegst... Diese Körperspannung... Du bist etwas Besonderes, so viel ist klar! Leafa! Du bist stark, oder? Sag mir, dass du eine starke hylianische Kriegerin bist!<< bittet er mich aufgeregt. Ich nicke bloß bescheiden. Wie will er das bloß wissen? Hat er mich am Weg beobachtet? >>Oh! Ich wusste es doch! Aber ich bin ja auch der Prinz der Zoras! Da kann man erwarten, dass ich ein Auge für sowas habe! Gut! Spitze! Ich habe nach Jemanden wie dir gesucht, Leafa!Nach einer Hylianerin, die eine Aura der Stärke ausstrahlt! Hör mich an. Meine Heimat, das Dorf der Zoras, ist in Gefahr. Der Titan des Wassers, Vah Ruta, lässt tagein tagaus unaufhörliche Regenfluten auf uns herabprasseln.... Wir brauchen dich im Reich der Zoras! Wirst du uns helfen?<< fragt er mich. >>In Ordnung!<< antworte ich schnell ohne zu zögern. Ich wusste ja bereits, das dieses Wetter nicht normal sein kann... Das es aber auch mit dem Titan zu tun hat, ist sogar sehr gut für mich... Hatte eh vor dort hinzugehen... >>Oh! Wirklich? Danke, Leafa! Ich sehe,ich habe dich richtig eingeschätzt. Das Reich der Zoras ist so gut wie gerettet! Bitte beeile dich! Der Regen hat die Klippen hier nass und rutschig gemacht. Da kann man nicht hochklettern. Aber wenn du diesem Weg folgst, kommst du zum Dorf!<< Ich unterbreche ihn auch schon. >>Wer sagt hier was von laufen? Wie wäre es mit schwimmen?<< frage ich ihn neckend. Mir ist auch schon wieder eingefallen, wer er ist.... Wir kennen uns nur zu gut... Ich war soviel bei euch... Wie konnte ich ihn auch einfach verdrängen?...>>Wie willst du als Hylianer flussaufwärts schwimmen? Und das auch noch bei dieser Strömung?!<< stoßt er verwundert aus.>>Hehe, mein Prinz, Ihr solltet wissen, dass ich keine gewöhnliche Hylianerin bin. Ihr werdet meinen Namen deshalb schon mal gehört haben, weil wir uns bereits kennen. Zumindest kann ich mich nun wieder erinnern.<< antworte ich ihm. Er sieht mich erstaunt an und scheint es ebenso zu realisieren, dass er mich kennt.Ich aktiviere mein Shieka Armband und wähle als Modul die Zoraverwandlung aus. Mein Körper wird von Wasser umgeben und verwandelt sich in einen Fischmenschen. Als die Verwandlung abgeschlossen ist, staune ich wieder einmal über diese Technologie. Schon lange nicht mehr verwendet... Ich strecke mich ein wenig und springe dann auch schon ohne ein weiteres Wort mit einem Rückwärtssalto ins Wasser. Daraufhin bemerke ich einen Widerstand neben mir und sehe Sidon neben mir schwimmen. Ich weiß immer noch nicht ganz, warum meine Zoraform ein Schwarzhai ist, aber umso besser. Ich kann mit ihm mithalten. Wir schwimmen zusammen dem Strom entgegen. Ich werde immer schneller und er kommt mir trotzdem noch nach. Ah, also hast du deine Schwimmtechnik verbessert, mein Freund.Er grinst mir entgegen, doch kontere ich dieses ebenso mit einem Reißzähnen Grinsen. Es ist einfach unglaublich.... Das er von dem kleinen Jungen, der er vor hundert Jahren mal war, zu so einem prächtigen Zora heranwächst... Irgendwie fehlen mir diese 100 Jahre schon ein wenig. Wir haben uns ein ganzes Jahrhundert nicht gesehen... Klar, habe ich mich auch verändert, aber nicht so sehr,als dass er mich nicht erkennen könnte. Ich weiß nach einem Jahrhundert wirst du mich bestimmt vergessen haben... Aber ich erkenne dich wieder, mein Prinz. Trotz deines Wachstums bist du immer noch der Selbe geblieben... Mir fällt auf das seine Augen die ganze Zeit auf mir fixiert sind... Woran denkst du gerade, hah? Hast du mich vermisst? Hm... wäre auch kein Wunder, da wir ein sehr gutes Verhältnis miteinander hatten... Aber das ist Ewigkeiten her... Ich versuche wieder ein bisschen schneller zu werden und deute ihm, dass dies ein Rennen sein soll. Er akzeptiert und wir rasen auch schon los. Tsk, dass kann doch nicht sein! Seit wann ist er so schnell geworden? Ich halte mich trotzdem gut neben ihm und schneller als gedacht, kommen wir beim Dorf an. Ich stürze mich als erstes den Wasserfall hoch und lande elegant auf dem Boden, welcher mit Wasser bedeckt ist. Sidon wenige Sekunden nach mir, landet neben mir und steht wieder auf. Wir Beide keuchen ein wenig und ich sehe hoch zu ihm. >>Hehe, du bist gut geworden.<< stoße ich keuchend aus. >>Du bist auch nicht schlecht. Nach einem ganzen Jahrhundert später, wirkst du kein bisschen aus der Form.<<gibt er von sich und reicht mir plötzlich die Hand. Ich sehe ihn verwundert an, doch nehme ich seine Hand an und lasse mich von ihm hochziehen. Dabei zieht er mich plötzlich in seine Arme und umarmt mich. Ein wenig fest, aber kein Wunder... Er muss mich vermisst haben... >>Wo warst du all die Jahre?<< fragt er mich plötzlich. Sein Ton voller Verzweiflung.... Okay, er muss mich also wirklich vermisst haben... und das nicht nur ein bisschen.... Ich laufe ein wenig rot an und bemerke dann auch die Blicke der anderen Zoras auf uns. Doch genieße ich trotzdem die Umarmung.... >>Ich hab geschlafen...<< antworte ich leise. >>Viel zulange...<< antwortet er mir und lässt mich dann auch schon los, als er ebenso die Blicke spürt. >>Wir sollten zum König gehen.<< meint er und er lächelt mich an. Ich nicke ihm ebenso mit einem Lächeln zu und folge ihm dann auch schon zum Thronsaal.Die Blicke der anderen Zoras sind auf mich fixiert, vor allem die der Weibchen. Ugh, irgendwie unangenehm... Ob sie mich erkennen? Oder einfach sich fragen, wenn Sidon da anschleppt? Ich vermute eher den letzten Gedanken... Sidon legt mir seine Hand auf die Schulter. Ich erschrecke ein wenig und sehe zu ihm auf. Er lächelt mich an... Muss so viel heißen wie, ignorier die Blicke... >>Es ist schön dich wiederzusehen...<< meint er plötzlich. Hah?! >>J-ja,mir geht es genauso...<< antworte ich etwas beschämt, als ich bemerke, dass ich ihn zu lange anstarre. Ich wende dann auch schon meinen Blick ab, als ich das flüstern um uns bemerke.... Vor allem die Älteren um uns herum... >>Mein Prinz, wenn bringt Ihr hiermit Euch? Eine Zora?<< höre ich eine mir bekannte Stimme. Ich sehe an Sidon vorbei und sehe eine der Zoraweibchen neben uns stehen.>>Hallo, schön dich kennen zu lernen. Ich bin Amol, die Sekretärin des Königshauses. Und darf ich nach deinem Namen fragen?<< fragt sie mich. Mir laufen auch schon plötzlich die Tränen an den Wangen herunter. >>H-hab ich etwas falsches gesagt?!<< stoßt sie verwundert aus. Ich halte mir die Hände vors Gesicht und kann es einfach nicht fassen. Sidon streichelt mir behutsam über den Kopf und weiß selbst nicht wie er mit mir umgehen soll, da ich einfach in Tränen ausgebrochen bin, vor lauter Freude.>>Amol... I-ich bins.... Leafa...<< stoße ich schluchzend aus. Sie selbst realisiert ebenso, dass ich es wirklich bin und zieht mich plötzlich zu sich. >>Oh Hylia im Himmel, du bist zurück!!<< stoßt sie genauso überwältigt aus. >>H-hey,ihr Beiden könnt ihr euch bitte beruhigen?<< meint Sidon unbeholfen neben uns. Alle sehen uns an.... >>Nein, nein,bestimmt nicht.... Verdammt.... Leafa.... ich kann es nicht fassen...100 Jahre warst du weg... nein, noch viel länger als das... lass dich ansehen, Mädchen....<< meint Amol und zieht mich etwas an den Schultern zurück. Wir starren uns an und sie mustert mich neugierig. >>Unverändert.... es muss also wirklich stimmen,was die Shieka uns gesagt haben... verdammt wie kann man nur 100 Jahre schlafen, Mädchen! Wir haben uns Sorgen um dich gemacht! Wird achten schon du kommst nie mehr zu uns zurück!<< mahnt sie mich. >>Amol, was ist das hier für ein Aufstand?<< hören wir plötzlich den nächsten Zora. Ich wische mir die Tränen weg und versuche mich zu beruhigen.... Was mir aber ziemlich schwer fällt...Uns kommt ein schwarzer Zora entgegen und diesen kenne ich auch nur zu gut... >>Bazz!<< stoße ich ungehalten aus und laufe auch schon auf ihn zu. Er sieht mich zuerst verwundert an, doch als Amol und Sidon an meine Seite kommen, realisiert er es ebenso. Mein Schweif am Hinterkopf wedelt vor lauter Freude. Ich bin einfach nur voller Freude erfüllt, dass mir das Herz fasst aus der Brust springt! >>Leafa?!<< stoßt er genauso geschockt aus, als er von seiner Trance zu sich kommt, wie Amol zuvor. >>Oh Hylia sei Dank, ihr lebt alle noch! Ich kann es einfach nicht fassen!<<stoße ich überwältigt aus. >>Na was glaubst du den? Wir Zora überstehen einfach alles und jeden!<< strotzt er nur so vor Stolz. >>Hah, es ist einfach unglaublich.... ich bin 100 Jahre weg und komme hierher, ohne überhaupt nachzudenken, wo ich eigentlich hingehe... Wie blöd kann ich eigentlich sein... Ich hab doch mein Gedächtnis wieder zurück... Ich war nur fixiert auf meine Mission... Ugh... schlechte Angewohnheit geworden...Typisch Leibwächterin halt...<< murmel ich vor mich selbst dahin mit dem Zeigefinger am Kinn und Gedanken versunken. >>Es ist auf jeden Fall schön, dass du wieder hier bist, Leafa.<< sagt mir Bazz und legt mir seine Hand auf die Schulter. >>Ja... ja, dass finde ich auch!<< stoße ich enthusiastisch aus mit einem Lächeln im Gesicht. Daraufhin bemerke ich wie er ein wenig rot anläuft. Huh?... Warum sieht er mich mit dieser Bewunderung in den Augen an?... Aber diesen Blick kenne ich ja bereits bei ihm schon...>>Ich denke wir sollten endlich zum König gehen...<<höre ich plötzlich Sidon mit erhobener Stimme sagen, schnappt mich um meine Schultern und zerrt mich von Bazz und Amol weg. Uff.... Die Beiden sehen mir noch nach und ich winke ihnen nur noch zu, etwas überfordert mit Sidons reschem Handeln.... Er wirkt wütend....Hmm.... warum bloß? Hat Bazz irgendwas gemacht, um ihn zu verärgern?... Beim König dann endlich angekommen, lässt Sidon mich vortreten. Er wirkt dann auch schon wieder beruhigt.... und erneut erhellt sich sein Gesichtsausdruck. >>Vater, ich habe Jemanden mitgebracht, über den du dich bestimmt freuen wirst.<< gibt Sidon erfreut von sich. >>Hmm... Ich dachte du sucht nach einem Hylianer... Das du eine Zora mitbringst, ist sehr verwunderlich.<<meint König Dorephan nachdenklich. Ich trete näher ran und verbeuge mich. >>König Dorephan, vielleicht erkennt ihr mich, wenn ich euch mein Wahres Ich zeige.<< antworte ich darauf. Er sieht mich erstaunt an und wartet ab. Ich verwandel mich wieder zurück in mein Hylianer Ich und sehe dann zum König auf. >>Hilft Euch das auf die Sprünge?<< frage ich ihn lächelnd. >>Oh! Du bist Leafa! Die Schwester des Recken der Hylianer! Du lebst also doch noch?!<< fragt er mich erstaunt. >>Ich habe einen Heilungsschlaf hinter mir genauso wie Link. Wir sind hier um endlich die Verheerung zu vernichten.<< erkläre ich ihm ernst.>>Erstaunlich... 100 Jahre sind es nun her... Du erwähntest gerade Link... Ist er ebenso erwacht?<< fragt er mich neugierig. >>Ja, er ist auf dem Weg nach Goronia um sich Vah Rudania vor zu nehmen. Ebenso bin ich hier, um Vah Ruta zu besänftigen.<< Er nickt verständlich. Ich erhasche einen Blick zu Muzu, welcher nicht gerade erfreut wirkt über mein Erscheinen. >>Muzu-san, bekümmert euch mein Erscheinen? Ich weiß, dass Ihr an mir Zweifel habt, jedoch bitte ich euch mir zu vertrauen. Ich und Link werden nicht erneut den selben Fehler begehen... Wir werden das alleine schaffen somit muss niemand anderes mehr leiden... Es soll niemand anderes mehr, wegen uns sterben....Lieber sterbe endlich selbst, als dass es noch ein Anderer statt mir muss! Und selbst wenn ich nicht mehr sein würde... Dann wird Link anstatt mir weitermachen. Doch nun versuchen wir einfach mal uns aufzuteilen, um so schnellstens als möglich die Verheerung zu verbannen...<< erkläre ich. >>Du bist einfach zu scharfsinnig, meine Liebe... Natürlich verachten wir, seitdem was mit Mipha passiert ist, das Königreich Hyrules und die Hylianer. Das was geschehen ist, ist nicht mehr umkehrbar und ihr habt uns mit diesem Vorhaben jemand Wichtiges für unser Volk genommen...<<Ich verbeuge mich erneut und entschuldige mich nochmals... >>Es tut mir aufrichtig leid, was mit Mipha, einer mir sehr wichtig gewordenen Kumpanin, passiert ist. Allerdings wusste sie was auf sie zukommen wird... Ich weiß, es ist nicht leicht für euch mir und der Prinzessin zu verzeihen, jedoch bin ich nun hier um euch in eurer Not zu helfen.<< versuche ich zu erklären. Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich erschrecke und sehe hoch. Sidon sieht mich mit einem verzogenen Gesichtsausdruck an. Ich sehe ihn verwundert an und er schüttelt plötzlich seinen Kopf. >>Was passiert ist, ist nicht deine Schuld, Leafa. Bitte hör auf dich zu entschuldigen. Und hör auf vom sterben zu reden... du bist gerade erst zurück und redest schon wieder davon zu verschwinden...Bitte... Bitte hör auf damit!<< meint er plötzlich. Ich sehe ihn erstaunt an und erhebe mich von meiner Verbeugung. Wir starren uns kurz an... Ich kann es immer noch nicht ganz fassen... Du bist so erwachsen geworden.... und du hast mich anscheinend wirklich sehr vermisst... Aber ich habe dich genauso vermisst, mein Prinz... >>Du hast Recht mein Sohn... So sehr es auch schmerzen möge... es ist schön das du endlich wieder zu uns gefunden hast, Leafa... nun zurück zum eigentlichen Thema...<< hören wir den König sagen. Ich sehe wieder zu ihm auf und er erklärt mir die momentane Situation im Reich der Zoras. Ich stimme dem Plan zu, doch Muzu scheint sich immer noch dagegen zu wehren. Er verfällt sogar so sehr in Rage, dass er den Thronsaal verlässt. >>Dieser Muzu...<<stoßt der König kopfschüttelnd aus. >>Ich werde ihn wieder zur Besinnung bringen.<< meint Sidon neben mir und läuft ihm nach. Ich sehe ihm nach... Was haben wir bloß angerichtet... Wir haben das ganze Land enttäuscht... Muzu... Was denkst du also nun wirklich über mich?... >>Ist er seitdem immer so, wenn man über Eure Tochter spricht?<< frage ich den König, als ich mich ihm wieder zuwende. >>Du weißt doch, dass Muzu der Erzieher von Mipha war. Die Beiden standen sich sehr Nahe, sodass Muzu Mipha sogar wie seine eigene Tochter liebte. Er war voller Stolz, als sie zum Recken ernannt wurde. Das dies jedoch ihren Tod bedeuten würde, war ihm zuvor nicht klar. Er ist zu einem frustrierten Greis geworden und plagt sich seitdem mit meinem Sohn ab, sodass dieser eines Tages meinen Platz einnehmen würde. Du weißt aber bestimmt selbst, wie eigensinnig mein Sohn sein kann. Wenn er sich etwas vornimmt, dann zieht er es auch durch.<< erklärt er mir. Ich nicke ihm zu. Zwar kenne ich Sidon nur aus seiner Kindheit,aber selbst da war er überzeugt alles zu meistern, was er seiner Schwester versprochen hat. Oder auch mir.... >>Du solltest den Beiden folgen.<< meint der König. Ich nicke ihm zu und laufe dann auch schon los. Dabei fallen mir die Blicke um mich herum auf. Bazz sieht mir erstaunt nach und als ich zu ihm zurück sehe, lächelter mir zu. Ich tu es ihm gleich und laufe auch schon weiter. Bei der Statue von Mipha angekommen, scheint Muzu immer noch nicht überzeugt zu sein. >>Muzu, du solltest unsere letzte Hoffnung für unser Dorf nicht einfach so aufgeben. Wir wissen alle, was mit Mipha passiert ist, jedoch ändert das nichts daran, dass Leafa hier ist um uns zu helfen.<< versucht Sidon ihn zur Besinnung zu bringen. Als er mich bemerkt, lächelt mich der Prinz an. Ich gehe auf Muzu zu und nehme seine Hände in Meine. Etwas überfordert mit mir, sieht er griesgrämig beiseite. Doch muss ich es versuchen wieder gut zumachen... Aber ich weiß nicht ob meine Worte etwas bewirken... Ich kann es nur versuchen.... >>Muzu-san, ich verstehe Euren Ärger mir gegenüber, das ändert aber nichts an der Situation, dass ihr meine Hilfe brauchen werdet. Wenn ihr meine Hilfe nicht annehmen wollt, kann ich immer noch Link, den Recken, zu euch schicken und ich werde weiterziehen zum Dorf der Ornis. Wenn euch jedoch euer Dorf lieb ist, würde ich keine Sekunde zögern nun meine Hilfe anzunehmen. So vertraut mir doch. Ich werde alles tun was in meiner Macht steht euer Dorf zu retten.<< erkläre ich ihm. Er lässt den Kopf hängen. Ergibt es überhaupt einen Sinn was ich hier tue? Muzu ließ sich noch nie wirklich von etwas überzeugen. Zumindest kenne ich ihn nicht anders. Ich hab es bereits damals oft genug versucht... Und bin selten damit durchgekommen... Und auch oft nur mit der Hilfe von Anderen, bin ich dann doch durchgekommen... Doch jetzt..... jetzt will ich nicht, dass ihnen noch mehr zustößt, als damals bereits schon... Ich will erst gar nicht wissen, was die Verheerung, geschweige den die Titanen hier angerichtet haben.... Ich sehe zu der Statue von Mipha auf... Sie haben Mipha verehrt... Vor allem er... und nun ist sie nicht mehr hier... >>Ich weiß doch selbst, dass dies Mipha nicht zurück bringen wird...<< gebe ich leise frustriert von mir und will seine Hände loslassen, doch plötzlich wird sein Griff um meine Hände etwas fester. Ich sehe zu ihm erstaunt zurück. >>Ich werde dir nur dieses eine Mal vertrauen... Aber auch nur, weil ich dich von damals noch gut kenne,da du dich so oft um den Prinzen gekümmert hast. Ihr habt zusammentrainiert, gespielt und habt so viele Abenteuer miteinander bestritten. Prinz Sidon hat immer zu dir und Mipha aufgesehen,deshalb verstehe ich warum er dir so vertraut. Du warst wie eine Schwester für ihn, da Mipha sehr oft keine Zeit hatte durch ihre Pflichten. Ich weiß, wie dankbar sie dir war, genauso wie der König.Ich denke ohne dich wäre der Prinz nicht so wie er heute ist.<<erklärt er mir. Ich laufe ein wenig rot an, löse eine Hand von ihm und reibe mir verlegen den Hinterkopf. >>Hehe, Muzu-san, das ist zu viel des Guten.<< kichere ich beschämt. Ich hab es lediglich gemacht um mich abzulenken... Aber es war eine schöne Zeit hier... Wäre schön, wenn alles wieder wie zuvor werden könnte...Nur ohne diesen ganzen anderen Druck und Frust, welchen ich versuchte beiseite zu schieben... Hier konnte mein Herz heilen, von dem was passiert ist... Ich sehe zu Sidon auf und mustere ihn etwas... >>Es ist schon irgendwie ungewöhnlich... 100 Jahre sind es nun her... Ich konnte meinen Augen kaum trauen, als ich dich wieder gesehen habe,Prinz Sidon. Du warst damals noch so klein und tollpatschig, ich kann mich noch gut daran erinnern, wie du jedes mal über deine Schwanzflosse gestolpert bist und wie oft du gequengelt hast, als ich gehen musste.<< Ich kichere über seinen beschämten Gesichtsausdruck. >>Dich nun als prächtigen Zora Prinzen zusehen... Ich kann es noch immer nicht ganz fassen...<< gebe ich leise von mir. Muzus Hand drückt meine ein wenig. Ich sehe zu ihm erstaunt zurück. >>Euch Beide wieder zusammen zu sehen... Es tut mir leid, dass zu sagen, aber ich habe es irgendwie vermisst. Du hast mir so viel Arbeit abgenommen diesen eigensinnigen Zora zu erziehen. Du könntest ihm doch bestimmt noch ein paar Manieren beibringen, wie man seine Pflichten als Prinz zu befolgen hat, nicht wahr?<< meint Muzu nun lächelnd. So lächeln sehen habe ich ihn zuvor nur selten... >>Muzu!<< stoßt der Prinz unbeholfen aus. Ich kichere belustigt über seine Reaktion, währender bloß beschämt zur Seite blickt. >>Ach, komm sei nicht so beleidigt. Es ist nur schön zu hören, dass du immer noch der Selbe bist.<< erkläre ich dem Prinzen und lege ihm meine Hand auf den Unterarm. Er zuckt etwas, als er meine Berührung spürt und sieht zu mir herab. Ich lächel ihn an und plötzlich legt er mir seine große Händfläche auf die Wange. Ich erschrecke etwas bei der Berührung und bemerke wieder einmal wie erwachsen er geworden ist.Ich lege meine Hand über Seine und lehne mich ein wenig hinein.Irgendwie fühlt sich diese Berührung viel zu sanft an, für einen riesigen Zorahai wie ihn. Doch habe ich nichts dagegen und genieße die Berührung. Muzu starrt uns Beide von der Seite an und räuspert sich plötzlich. Ugh! Zu sehr genossen! Ich sehe zu Muzu auf, welcher uns Beide ansieht, als hätte er ein Pärchen bei rummachen erwischt.Mensch, Muzu! Ich laufe ein wenig rot an, während Sidon seine Hand von mir nimmt und ebenso ein wenig beschämt wirkt. >>Nun denn,ich werde dir mal erklären, wie du Vah Ruta bezwingen kannst. Du wirst Elektropfeile benötigen, so an die 20 Stück, hätte ich mal gesagt. Damit wirst du auf die Energiequellen Rutas schießen. Diese werden sich somit deaktivieren und du wirst Ruta weiter von innen bezwingen müssen. Nun auf dem Donnerhorn treibt momentan ein Monster sein Unwesen. Dieses schießt mit Elektropfeilen auf uns, somit ist diese Zone momentan ein Tabu für jeden Zora.<< erklärt er mir. Ich nicke ihm zu und verstehe worauf er hinaus will. Ich checke meinen Köcher, wo ich eigentlich bereits genügend Elektropfeile mit mir trage, jedoch kann ich dieses Monster nicht weiter dort wüten lassen. >>Du scheinst bereits ausgestattet zu sein.<<meint Muzu. Ich nicke ihm zu. >>Ja, aber selbst dann, werde ich nicht zulassen, dass dieses Monster euch weiter bedrohen wird. Und ein paar mehr Pfeile schaden nie, oder?<< frage ich unbekümmert mit einem Lächeln. Er lächelt mich an und ich sehe in seinen Augen,dass er mir nun sein Vertrauen schenkt. >>Aber wie kommst du den Wasserfall hoch?<< fragt Muzu sich plötzlich selbst...>>Die Rüstung!<< stoßt Sidon plötzlich aus und lauft los. >>Huh? Ich kann mich doch in einen Zora verwandeln...<<gebe ich verwundert von mir. >>Du wirst aber beim Kampf gegen Vah Ruta dich nicht zu einem Zora verwandeln können, da du als Hylianerin die Einzige bist, die in Berührung mit den Elektropfeilen kommen kann.<< >>Stimmt...<< gebe ich leise nachdenklich von mir. >>Aber was für eine Rüstung soll dies sein?<< frage ich laut meine Gedanken an Muzu. >>Nun das musst du ihn selbst fragen.<< meint er plötzlich und lächelt mich an. Ich lege meinen Kopf schief und sehe ihn verwundert an.Warum will er es mir nicht einfach sagen? Er bemerkt, dass ich nicht ablassen werde, wenn er mir nicht antwortet. Mir fallen auch immer noch die Blicke um mich herum auf... Ganz schön unangenehm... Doch bemerke ich wie Muzu sie alle mit einem Handzeichen abwimmelt.... Ich seufze dann beruhigend... >>D-danke...<< stottere ich unerwartet hervor. >>Als ob mir nicht auffallen würde, dass dich die Blicke der Anderen beunruhigen... Aber sie sollten sich wegen ihrer Neugier nicht von der Arbeit ablenken lassen.<<meint er streng. Ich nicke ihm zu und sehe ihn immer noch erwartend an. >>Du lässt nicht ab... Nun du musst wissen, dass es Tradition ist, dass Prinzessinnen für ihre zukünftigen Gemahle eine Rüstung anfertigen lassen.<< erklärt er mir. >>Und was hat diese Tradition mit mir zu tun?<< frage ich immer noch verwirrt. >>Wie gesagt, dass musst du ihn selbst fragen.<<meint er erneut. Ich schmolle etwas, doch kommt auch schon Sidon angelaufen. >>Hier!<< stoßt er etwas außer Atem aus und hält mir eine wunderschön verzierte Box hin. >>Zieh das an und du wirst selbst als Hylianerin, Wasserfälle hinauf schwimmen können.<< erklärt er mir. Ich sehe ihn erstaunt an und nehme die Box entgegen. >>Okay!<< stoße ich lächelnd aus und verstehe so langsam, was Muzu damit meinte...
Damit beende ich mal den ersten Part.... Im nächsten Part kommt es auch vor, dass man Sidons Seite sieht. Das heißt es wechselt immer zwischen ihr und ihm desöfteren, einfach damit man auch weiß, was er so denkt... Je nachdem wie es bei euch ankommt, werde ich mehr posten, da die Story bis auf ein paar Parts so gut wie fertig ist. Sagt mir auch ehrlich eure Meinungen dazu! Ich freu mich von euch da draußen zu hören!
1 note · View note
ren-minori · 4 years ago
Text
ML:QC - RolePlay2Story - Part III
[Diese Story ist eine erfundene Fortsetzung des Spiels Mr. “Love: Queen’s Choice” - beginnend nach Chapter 24/Behind the Curtain 5 - und beeinhaltet eventuell Spoiler der Geschicht bis Chap 24/BTC 5. Sie ist ursprünglich ein Rollenspiel von uns beiden, das wir nun für die bessere Lesbarkeit als Geschichte ausformuliert haben. Viel Spaß!]
Nach einem ausgesprochen ereignisreichen Arbeitstag, der wie im Flug verging, verlasse ich den Laden. „Gute Mitarbeiter machen auch mal Überstunden“, höre ich eine Stimme frech sagen, während ich durch die Eingangstür trete. Als ich nach rechts blicke, sehe ich Shaw, der lässig gegen die Wand lehnt und auf die Straße schaut. „Oh, hallo Shaw! Was machst du denn hier? Sag bloß, du warst gerade zufällig in der Gegend?“, grinse ich ihn an, ohne auf seine Bemerkung einzugehen. „Ich muss mich versichern, dass du deine Arbeit ordentlich erledigst. Schließlich habe ich dich empfohlen“, erwidert er mit ernstem Ton. „Du kontrollierst mich?“, frage ich erstaunt. „Bin ich wirklich so unzuverlässig?“ füge ich lachend hinzu, wohl wissend, dass jetzt eine fiese Bemerkung kommen könnte. Doch Shaw zuckt lediglich mit den Schultern und richtet sich auf, mit den Worten: „Lass uns gehen.“ Da er in die entgegengesetzte Richtung läuft, in die ich eigentlich müsste, um nach Hause zu gehen, frage ich ihn, während ich ihm bereits folge: „Wohin gehen wir?“ Er sieht mich kurz grinsend an, als er antwortet: „Etwas Spaß haben.“ Das habe ich befürchtet..., denke ich bei mir und antworte: „Ok, gerne.“ Wir gehen zu einem kleinen Flughafen. Shaw begrüßt zwei Männer, die uns offensichtlich bereits erwarten und steigt mit ihnen in ein kleines Flugzeug. Skeptisch bleibe ich stehen. Was hat er nur vor? Shaw schaut zur Tür heraus: „Komm schon, wir wollen starten.“ Ich hoffe, wir machen nichts Gefährliches. Nachdem ich noch einmal tief durchgeatmet habe, betrete ich das Flugzeug. „Na also, geht doch“, grinst er mich an und drückt mich auf eine Bank, bevor er sich neben mir niederlässt und anschnallt . Einer der beiden Männer begibt sich ins Cockpit, während der andere uns gegenüber Platz nimmt und sich ebenfalls anschnallt. Auch ich schnalle mich zügig an, da ich merke, dass das Flugzeug zu rollen beginnt. Als wir in der Luft sind, schnallt sich der Mann uns gegenüber ab und beginnt, mich einer Sicherheitsunterweisung zu unterziehen. Ich bin zuerst etwas verwirrt, bis mir klar wird, um was es geht: „Fallschirmspringen? Ich?! Aus dem Flugzeug?!“, frage ich erstaunt und schaue geschockt zu Shaw. Noch breiter grinsend als die ganze Zeit schon, erwidert Shaw: „Aus was denn sonst? Aber keine Sorge, du springst nicht alleine, wir beide machen einen Tandemsprung. Du musst nichts weiter tun, als mir zu vertrauen.“ Wieder diese typisch süffisante Stimme, die tatsächlich schon fast seltsam vertraut wirkt. „Wir beide machen einen Tandemsprung...?“, wiederhole ich, noch immer ziemlich überfordert. Ich sehe Shaw an, wie er mich erwartungsvoll angrinst. Er ist der typische Draufgänger, fast alles was er macht, ist mit Adrenalin pur verbunden. Doch wenn ich ehrlich bin, hat er mich noch nie im Stich gelassen. Und für lebensüberdrüssig halte ich ihn auch nicht. Schweren Herzens sage ich seufzend zu ihm: „Ok, ich springe mit dir.“ „Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell einlenkst“, erwidert er, nach wie vor grinsend, „aber das ist eine gute Entscheidung, denn du hast keine Alternative.“ Nachdem die Einweisung beendet ist, wird uns die Ausrüstung angelegt. Der Mann fordert mich auf, mich mit dem Rücken gewandt vor Shaw zu stellen. Irritiert bemerke ich plötzlich ein Kribbeln in meinem Körper. Ist es Angst oder Nervosität wegen dem Sprung?, frage ich mich gedanklich, oder ist es, weil ich Shaw so nahe bin? Oder alles auf einmal? Um mich etwas abzulenken, frage ich Shaw: „Hast du eigentlich Angst vor dem Sprung?“ „Warum sollte ich?“, gibt er gleichgültig zurück. Da stehen wir nun, miteinander verbunden, ohne ein Zurück. Shaw beugt sich ganz nah an mein Ohr und fragt leise und mit frechem Unterton: „Bist du nervös, dass unser Leben in meiner Hand liegt?“ „Ja, das bin ich“, gebe ich kleinlaut zu. „Aber ich vertraue dir. Bitte enttäusche mich nicht“, füge ich mit einem gekünstelten Lächeln hinzu. Shaw lacht auf und erwidert hämisch: „Ich kann dich beruhigen. Würde ich das tun, wärst du nicht lange enttäuscht.“ „Das macht es jetzt nicht besser!“, schmolle ich. „Dann lass uns jetzt springen, damit du erfährst, ob man mir wirklich trauen sollte...“, zieht er mich ein letztes Mal auf, bevor die Tür geöffnet wird und ich angsterfüllt nach unten blicke und mich so stark wie ich kann an meiner Ausrüstung festhalte. Shaw bemerkt meine Anspannung, was ihn merkbar belustigt. „Ich zähle jetzt bis drei“, klärt er mich auf, „und dann springen wir. Eins, zwei,...“ Noch während ich auf die „drei“ warte, fallen wir bereits aus dem Flugzeug. Aus Angst schließe ich meine Augen und hoffe, dass ich nicht schreie. Adrenalin schießt in jede Faser meines Körpers. Schon nach wenigen Sekunden hat mich die Neugier gepackt und ich öffne die Augen. Der Anblick und die Gefühle, die ich in diesem Moment habe, überwältigen mich. Die Anspannung fällt etwas von mir ab und ich spüre, dass ich es schon fast genieße, was wir tun. Doch als ich merke, dass der Boden immer näher kommt und Shaw den Fallschirm nicht öffnet, werde ich wieder nervöser. Verzweifelt und bereits leicht in Panik, versuche ich mich bemerkbar zu machen, dass er den Fallschirm endlich öffnen soll. Gefühlt im allerletzten Moment erlöst er mich und der aufgespannte Fallschirm lässt uns durch die Lüfte gleiten. Plötzliche Erleichterung erfüllt mich, gemischt mit einer immer noch großen Portion Adrenalin und Furcht. „Das war doch volle Absicht von dir, oder???“, schimpfe ich ihn. Er jedoch kichert nur hämisch: „Genieße lieber den Flug, statt dich aufzuregen.“ Da er recht hat, versuche ich mich, so gut ich kann zu beruhigen, was mir bei dem tollen Ausblick überraschend schnell gelingt. Schließlich landet Shaw uns gekonnt. Kaum haben wir den Boden berührt, beginnen kleine Regentropfen vom Himmel zu fallen. Den Regen bemerke ich zunächst nicht, da ich mich voll und ganz auf die Glücksgefühle konzentriere, von denen ich mit einem Mal durchströmt werde. Wir sind noch immer durch die Ausrüstung miteinander verbunden und unsere Körper berühren sich nach wie vor. „Hat es dir gefallen?“, fragt mich Shaw leise und es scheint, als wäre für diesen kurzen Moment jede Häme aus seiner Stimme gewichen. „Ja, es war wundervoll! Vielen Dank, Shaw!“, erwidere ich überschwänglich. Der Regen wird stärker. Wir sehen zwei Männer auf uns zukommen. Als sie uns erreicht haben, beginnen sie sofort damit, uns die Ausrüstung abzunehmen. Der Regen lässt nach. „Komisches Wetter“, stelle ich fest, „aber schön, dass es aufhört zu regnen, findest du nicht auch?“ „Was habt ihr alle gegen Regen?“, fragt Shaw mit dem üblichen Spott. „Ich habe nicht wirklich was gegen Regen, ich werde nur nicht gerne nass“, versuche ich mich zu rechtfertigen. „Wieso, magst du es denn, wenn es regnet?“ „Ich habe kein Problem damit, nass zu werden. Regen bedeutet auch Glück.“, erwidert Shaw. Wir stehen wieder nebeneinander, da wir von der Ausrüstung komplett befreit wurden. „Oh, wirklich? Das wusste ich noch gar nicht, woher weißt du denn das?“, frage ich neugierig und schaue den beiden Männer zu, die inzwischen begonnen haben, den Fallschirm einzusammeln. „Du weißt nicht, dass die Natur ab und an Regen braucht, um zu überleben und es für einen Baum Glück bedeutet, wenn es auch mal regnet?“, zieht er mich auf. „Ach, so meinst du das. Natürlich weiß ich das. Du hast es nur so betont, dass ich dachte, da kommt jetzt eine Geschichte oder sogar eine Legende“, entgegne ich ihm laut lachend. Dann lächle ich ihn an und fahre fort: „Aber wenn du es so siehst, dann hast du vollkommen Recht, Regen bedeutet Glück. Eigentlich eine sehr schöne Vorstellung. Nach einer kurzen Pause, bitte ich ihn: „Komm, lass uns nach diesem Adrenalin-Kick noch etwas zusammen spazieren gehen, ja?“ „Kannst wohl gar nicht genug von mir bekommen?“, kommt es selbstgefällig von Shaw. Dann fügt er hinzu: „Lass uns gehen.“ In einem gemütlichen Tempo geht er los. „Kann schon sein,“, erwidere ich ihm leise und mit einem Lächeln, nicht wissen, ob er mich gehört hat, bevor ich ihm folge. Nachdem wir eine Weile durch den Park geschlendert sind, fragt er: „Was soll an Spazieren gehen eigentlich toll sein? Ich finde es eher langweilig.“ „Stell dich nicht so an“, necke ich ihn. „Ich finde es sehr schön. Außerdem war ich von unserem Fallschirmsprung noch so aufgedreht, da wollte ich nicht alleine sein“, gebe ich zu, während ich schüchtern zu Boden schaue. „Tz, inzwischen sollte dein Adrenalinspiegel ja gesunken sein. Dann bringe ich dich jetzt nach Hause.“ Mit seinem gewohnt schnellen Schritt läuft er los. „Danke für das tolle Erlebnis“, sage ich zu ihm und bemühe mich, mit ihm Schritt zu halten.
1 note · View note
afaimsblog · 5 years ago
Text
Ein Blick in eine mögliche Zukunft - Neue Arrowverse-Serien voraus?
Im Januar 2020 kommt “Arrow” nach acht Staffeln zu einem Ende, und wer dachte, dass es nur in der 2019/20er Season fünf Arrowverse-Serien auf einmal geben soll, und man sich danach wieder auf vier einpendeln wird, der irrte. Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass The CW sich eine neue Arrowverse-Serie wünscht. Entweder als direkten Ersatz für “Arrow”, da “Batwoman” zwar teilweise ein ähnliches Publikum anspricht, aber eben nur teilweise, oder als Plan B für die Zukunft. Immerhin sind “Flash” und “Supergirl” nun bereits in ihrer sechsten bzw. fünften Staffel, und US-Serienstandartverträge laufen sechs Jahre, und “Supergirl” ohne Kara Danvers ist unmöglich, und der “Flash” ohne Barry Allen sehr unwahrscheinlich, also ist klar, dass man das Arrowverse lieber früher als später weiter ausbauen will.
Doch die Frage stellt sich, was die nächste Arrowverse-Serie werden wird. Noch weiß das keiner - vermutlich noch nicht mal diejenigen, die an ihr arbeiten - und deswegen werde ich heute ein Liste der wahrscheinlichen Kandidaten abarbeiten und euch sagen, warum es vermutlich keine von denen werden wird.
Star City 2040: Ist der offensichtliche Kandidat für einen Spin-Off. Die Flashforwards waren fester Bestandteil der siebten Staffel von “Arrow” und werden wohl auch fester Bestandteil der achten Staffel sein und stellen Olivers und Diggles Kinder zusammen mit gealterten Versionen unsere Helden in den Mittelpunkt. Genug Stoff für eine eigene Serie wäre also vorhanden. Pech nur, dass die meisten “Arrow”-Fans nicht gerade begeistert von den Flashforwards sind (um es vorsichtig auszudrücken). Ja, sie haben ihre Fans, bei denen handelt es sich aber eher um “Shadowhunter”-Fans als alteingesessene Arrowverse-Fans. Ein anderer Grund, der gegen diese Idee spricht ist, dass es kompliziert wäre eine fixe Zukunftszeitlinie zu haben, die 20 Jahre nach allen anderen Arrowversserien spielt, da dadurch die Gefahr besteht einander zu widersprechen bzw. andere Dinge fix vorgegeben sind. Wenn es sich wiederum um eine andere Erde als Erde-1 handeln sollte, bleibt hingegen die Frage, wen das, was in dieser Serie passiert, warum interessieren sollte. Und Crossovers sind in beiden Fällen eher kompliziert.
Next Generation: Eine vermutlich potentiell beliebtere Abart von “Star City 2040″ wäre eine Serie, die Mia, William, und Connor mit Nora West-Allen und Jonathan Samuel Kent (Clarks und Lois Sohn, von dem wir annehmen, dass er das Baby ist, das wir in “Crisis on Infinite Earths” kennenlernen werden) vereint zu einer Art Justice League der nächsten Generation. Das würde auch die Zuseher von “Flash” und Comicfans ködern und hätte mehr Potential, was die Bandbreite der Geschichten, die erzählt werden, angeht. Aber diese Serie hätte unter denselben Problemen zu leiden wie eine reine “Star City 2040″-Serie, was die restlichen Arrowverse-Serien angeht.
Legion of Superheroes: Ben hat diese Serie vor einiger Zeit als möglichen Kandiaten vorgeschlagen. Die Legion wurde in der 3. Staffel von “Supergirl” eingeführt, und man könnte Mon-El oder Winn oder Brainy zusammen mit Saturn Girl von der Mutterserie als Identifikations-Charakter für die Zuseher übernehmen. Auch diese Serie würde in der Zukunft spielen, aber in einer so weit entfernten Zukunft, dass das, was in ihr passiert, die anderen Serien des Arrowverses nicht beeinflussen würde und umgekehrt. Da die Legion bereits durch die Zeit gereist ist, wären Crossover viel leichter. Um sich als Team-Serie von “Legends of Tomorrow” zu unterscheiden, wäre die Serie vermutlich ernster und weltraum- und techlastiger als die Zeitreiseshow. Allerdings bin ich der Meinung, dass das Fenster für eine Legion-Serie verpasst wurde. Nach der dritten Staffel wäre das eine Möglichkeit gewesen, in der vierten wurde der Handldungsstrang um die Zukunft und die Legion aber zu lange links liegen gelassen um das Interesse des durchschnittlichen Zuseher jenseits der Frage, ob Kara und Mon-El jemals wieder vereint werden und wir Winn je wieder sehen werden aufrecht zu erhalten. Außerdem wäre sie nach meinen Dafürhalten wegen dem Weltraumelement und den diversen außeriridischen Legionären zu teuer. Ich würde also eher nicht mit einer Legion-Serie rechnen.
Superman: Gerade jetzt, wo wir endlich Clark, Lois, und Lex gecastet haben, wäre der perfekte Zeitpunkt für einen Superman-Spin-Off von “Supergirl”. Gerüchte darum gibt es immerhin seit “Elseworlds”. Manche verwirrten Seelen denken sogar, diese Serie sollte “Supergirl” ersetzen, weil letztere nur noch Filme bekommen soll. Und ja, Warner hat scheinbar kein Interesse mehr an einem neuen Superman-Film. Aber einmal ganz abgesehen von allem, was in “Crisis” passiert, nur weil Warner im Moment kein Interesse an einem Superman-Film zu haben scheint, heißt das nicht, dass sich das nicht jederzeit ändern kann. Und genau das ist der Grund, warum wir so sehr wir alle es lieben würden keine Superman-Serie im Arrowverse (oder sonst wo) bekommen werden. Warner hat sich Superman als Titelhelden für seine Filme reserviert. Dass wir ihn überhaupt im Arrowverse sehen können, ist schon Privileg genug, was Warner angeht. Also nein, die Antwort auf die Frage, ob wir in absehbarer Zeit eine Superman-Fernsehserie bekommen werden, lautet definitiv nein.
Deathstroke: Zurück zur Idee von einem direkten “Arrow”-Spin-Off, hätten wir da immer noch den offenen Handlungsstrang um Slades Suche nach seinen Söhnen. Der Charakter und die Arrowverse-Version davon sind Fan-Lieblinge, und einmal eine Serie um einen Anti-Helden anstatt um einen Helden zu haben, wäre eine nette Abwechslung, aber leider sind die Deathstroke-Rechte nicht so einfach. Slade gehört zu den geborgten Charakteren, die immer wieder mal aussetzen müssen, wenn andere Projekte mit ihnen geplant sind. Manu Bennett hat vor kurzen gesagt, dass man ihn bisher noch nicht einmal wegen einem Auftritt in der finalen Staffel von “Arrow” angesprochen hat, außerdem ist er gerade bei einer anderen Serie verplichtet, schwerer wiegt aber, dass Deathstroke immer noch für “The Batman” eingeplant zu sein scheint. Also nein, weil Warner stur und dumm ist, werden wir diese Serie mit Sicherheit nie bekommen.
Katana: Tatsu Yamashiro hingegen werden wir in der finalen Staffel wiedersehen. Aber leider ist auch Katana ein Leih-Charakter und musste wegen dem “Suicide Squad”-Film vorübergehend aus dem Arrowverse verschwinden. Bis jetzt sieht es nicht so aus, als ob Katana in “The Suicide Squad” von James Gunn mit dabei wäre, aber trotzdem sind die Chancen auf eine eigene Serie für sie wegen dem Rechtestatus des Charakters (also weil Warner dumm ist) eher gering. Was schade ist, da eine Mischung aus Fantasy, Martial Arts, und starker Frau eine wirklich interessante Serie abgeben würde.
Green Lantern: Oft geteast wird der Green Lantern Corps nun in “Crisis on Infinite Earths” definitiv eingeführt werden. Eine Serie mit oder ohne John Diggle sollten wir aber lieber nicht daraus erwarten. Zwar scheint Warner kein wirkliches Interesse an neuen Filmen zu diesem Thema zu haben, aber der Hauptgrund der gegen eine Realserie zu dieser Gruppe Helden spricht ist das liebe Geld. Ich habe erwähnt, dass ich eine “Legion of Superheroes”-Serie für zu teuer halte, nun eine “Green Lantern”-Serie wäre noch teurer, da jedes Mal, wenn ein Lantern seinen Ring benutzen würde Special Effects ran müssten, und nicht nur welche, die jemanden Fliegen oder Rennen oder Energie schießen lassen, sondern auch welche, die beeindruckende Dinge erschaffen. Und eine Green Lantern Corps Variante mit ihnen als Space Cops, wie es eigentlich sein sollte, würde das Budget noch mehr sprengen. Also nein, eher unwahrscheinlich, noch mehr wenn man bedenkt, dass der Film im Gehirn von Warner bis heute als Flop gilt.
Thea, Nyssa, und Roy und die Lazarus-Grube: Dieser offene Handlungsstrang aus “Arrow” wäre zwar eine eigene Serie wert, wird aber wohl keine bekommen. Willa Holland scheint genug von Thea Queen zu haben, und selbst, wenn man sie überreden könnte, und Talia als Gegenspielerin einspannen würde, und sich einen wirklich coolen Hauptplot überlegen würde, scheint niemand bei Warner oder The CW genug Interesse an diesen Charakteren zu haben um ihnen eine eigene Serie zu widmen. Hinzu kommt der unklare Status der Al Ghul-Schwestern, was die Rechtelage angeht (Nyssa kam ja überraschend in “Gotham” vor und war vielleicht deswegen kaum in der letzten Staffel zu sehen).
Batman: Erinnert ihr euch, was ich über eine “Superman”-Serie gesagt habe? Im Gegensatz dazu kommt mindestens ein neuer Batman-Film, und im Gegensatz zu Superman ist Batman bisher noch gar nicht im Arrowverse vorgekommen und wird erst in “Crisis” seinen Einstand geben, und das nur weil es “Crisis” ist. Jeder zukünfitge Auftritt in “Batwoman” wird hart verhandelt werden müssen. Und nein, “Batwoman” wurde nicht vor allem gemacht, weil sie eine “Batwoman”-Serie machen wollten, sondern auch vor allem, weil es die einzige Bat-Family-Serie war, die sie machen konnten (wegen “Titans” und all den geplanten Filmen). Also nein, eher friert die Hölle zu.
Suicide Squad: Nein, es kommt James Gunns Reboot/Fortsetzung in die Kinos. Task Force X musste deswegen in der 7. “Arrow”-Staffel sogar unbenannt werden.
Birds of Prey: Viele Fans diskutieren diese Variante als sehr wahrscheinlich. Dinah und Laurel als Team, Huntress existiert, könnte sich ihnen also anschließen, und dann wäre dann eine andere Hand voll möglichen Charaktere. Nur leider gibt es ein großes Hinderniss, das gegen diese Serie spricht: Es nennt sich “Birds of Prey (And the Fantabulous Emancipation of One Harley Quinn)” und wird nächstes Jahr auf die Kinogeher weltweit losgelassen. Wie gesagt ist Warner ungerne doppelt unterwegs, wenn der Film zuerst da war um so mehr, also leider ist das ein großes Hinderniss für diese Serie, so sehr wir sie auch wollen.
The Atom: Direkt aus der Neuigkeit, die unser aller Herz diese Woche gebrochen hat, erwächst diese Möglichkeit. Selbst, wenn sie Nora und Ray umbringen, könnte man ja eine Atom-Serie mit Brandon auf einer anderen Erde machen, aber leider deutet nichts darauf hin, dass die ominöse “kreative Entscheidung” Ray aus “Legends of Tomorrow” zu schreiben darauf zurückgeht, dass er seine eigene Serie bekommen soll. Dabei wollte Keto Shimizu ihm schon mal einen eigene Spin-Off geben, vor “Legends”, während der 3. Staffel von “Arrow.” Tatsächlich wäre das eine der perfekten Spin-Off-Varianten: Fans von “Arrow” erinnern sich an Ray, durch den tech-basierten Ausgangspunkt wäre die Serie anders als die anderen Arrowverse-Serien, und Ray könnte sowohl Metas und mystische Kreaturen als auch normale Verbecher bekämpfen. Brandon wäre allerdings der Erste, der uns mitgeteilt hätte, dass so etwas in Planung ist. Natürlich könnte er zu diesem Zeitpunkt noch nichts davon wissen, also bleibt uns die Hoffnung, aber leider sehe ich hier ähnlich wie im Fall von “Birds of Prey” den Fan-Wunsch als größer an als die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommt.
Constantine: Von allen möglichen Varianten für neue Arrowverse-Serien auf dieser Liste halte ich diese für die Wahrscheinlichste. Johns Handlungsstrang in “Legends of Tomorrow” wird vermutlich mit der fünften Staffel abgeschlossen werden, also wäre das der perfekte Zeitpunkt um ihm seine eigene Serie zurückzugeben. Wir haben hier einen Charakter, den man kennt. Matt Ryans Version hatte bereits ihre eigene Serie und konnte durch ihr Gastspiel in “Legends of Tomorrow” viele neue Fans hinzugewinnen. Eine vollkommen mystische Arrowverse-Serie gibt es noch nicht, und vom Ton her wäre eine “Constantine”-Serie eher wie “Arrow” als wie “Flash” oder gar “Legends”. Allerdings gibt es das die Konkurrenz. “Swamp Thing” wurde nicht wegen der Serie selbst sondern wegen den Produktionskosten gecancelt, was für eine neue “Constantine”-Serie spricht, mit “Hellstorm” und “Ghost Rider” schickt Marvel aber gleich zwei mystische Serie auf Hulu ins Rennen. Vielleicht möchte sich The CW dieser Konkurrenz nicht stellen. Andererseits gibt es noch keine Ersatz für “Supernatural”, was wiederum die Chancen auf eine “Constantine”-Serie erhöht. Trotzdem würde ich nicht darauf wetten.
Was kommt dann also? Vermutlich irgendetwas ganz anderes, was nicht auf dieser Liste steht. Immerhin wurde hier vor allem Spin-Offs abgearbeitet. Es gab mal vor langer Zeit ein bisher unfruchtbares “Blue Beetle”-Projekt, aber das ist schon so lange untot, dass ich auch darauf nicht wetten würde.
Es könnte also alles und nichts sein. Viele mögliche Projekte wurden durch die Serien für das DC-App unmöglich gemacht (”Titans” sperrt uns Dick Greyson und alle anderen Hauptcharaktere, “Star Girl” die “Justice Society” etx.), andere durch mögliche Filme (”Batgirl” wird zwar vermutlich nie kommen, spricht aber zum Beispiel auch gegen “Birds of Prey” mit Oracle, “Nightwing” sperrt uns ebenfalls Dick etc.).. Und Warner ist nun mal merkwürdig, was die Rechte an manchen seiner Charaktere angeht.
Marvel flutet sein Disney App mit neuen Serien, wie es scheint. Was unterdessen The CW angeht, nun dem seine neuen Projekte werden wir abwarten müssen. Eine neue Serie um die Hawks wird es wohl nicht werden, und das meiste von dieser Liste wohl ebenfalls nicht. Aber nachdem ich euch jetzt lange ausgeführt habe, was alles warum nicht kommen wird, könnt ihr vielleicht herausfinden, was stattdessen kommen wird.
3 notes · View notes
himmelblau-grau · 5 years ago
Text
Jeder ist sich selbst der Nächste
Als ich mit meinem Freund zusammenkam, hatten wir eine Art Wochenendbeziehung. Beide im Schichtdienst tätig und dann trennte uns eine knappe Stunde Autofahrt voneinander. Kein großes Drama, aber man sah sich vielleicht insgesamt 5 Tage im Monat. Wir beschlossen, da wir beide das mütterliche Nest verlassen wollten, gemeinsam Flügge zu werden. Wir suchten uns gemeinsam eine Wohnung und hofften, dass wir dann rundum glücklich sein würden. Wir haben uns geliebt und waren soweit glücklich, nur dass wir uns nicht so häufig sahen, führte ab und zu zu kleinen Auseinandersetzungen.
Während der Wohnungssuche merkte ich schon, dass ich mir größtenteils selbst überlassen war. Ich habe mir Hilfe erbeten, aber von ihm konnte ich nicht viel erwarten. Ich war aber naiv genug, um es trotz der Anzeichen, dass es schwierig werden würde, auf mich zukommen zu lassen. Ich hatte den Glauben daran, wenn wir ersteinmal zusammen leben würden, würde wenn der Stress abklingt auch die Harmonie einziehen.
Letztendlich wurde ich eines besseren belehrt. Am 1. Mai haben wir mit Freunden gefeiert. Er musste die Runde frühzeitig verlassen, da er in der Nacht das Bett verlassen und arbeiten musste. Ich lies mir derweil noch ein wenig Alkohol schmecken. Als ich mein Fahrrad dann nachhause schob, begleitet von meinem Freund dem Brausebrand, kam ich ins Nachdenken. Ich musste auf halbem Wege halt machen und mich in einem Bushäuschen niederlassen. Ich rief eine Freundin an und erzählte ihr von meinem Kummer. Und dass ich so nicht weiter machen will. Die Gefühle für ihn waren bereits verglommen. Er wusste das auch. Schon Monate zuvor. Aber er hat immer wieder darum gefleht, dass wir noch nicht aufgeben. Dass das vielleicht ja noch werden kann. Wenn man zusammenwohnt, sich gemeinsam was aufgebaut hat und sich aneinander gewöhnt hat, fällt es dennoch schwer sich einzugestehen, dass es nicht mehr weiter geht. Man tritt auf der Stelle, macht Rückschritte, aber nie geht es voran. 
Wir können uns jedenfalls sicher sein, dass wir nicht frühzeitig die Flinte ins Korn geworfen haben. Wir haben es immer und immer wieder versucht, doch haben den gemeinsamen Nenner nicht gefunden. Unsere Welten waren nicht füreinander gemacht. Paralleluniversen, die niemals eins sein würden.
Plötzlich stand ich da, das erste Mal für mich. Allein. Eine ganz neue Situation. Vor ein paar Jahren noch, war allein die Vorstellung für mich beängstigend. Doch heute weiß ich, das war meine Befreiung. Seither geht es mir gut wie selten zuvor. Und auch, wenn ich dachte es sei anfänglich nur die Euphorie darüber, dass der ganze Stress der letzten Wochen und Monate sich nun legt, gab es bis heute nicht einen Tag an dem ich unzufrieden darüber war, dass ich nun für mich bin.
Das soll nicht heißen, dass ich nicht gerne Besuch habe oder etwas unternehme. Im Gegenteil. Ich brauche mich nicht erklären, bin niemandem Rechenschaft schuldig wo ich war oder warum ich so spät heimkomme. Aber ich habe die Zeit, die ich für mich gewonnen habe, zu schätzen gelernt. Andernfalls würde ich hier nicht sitzen. Vermutlich hätte ich längst nicht die Idee gehabt wieder mit dem Schreiben anzufangen. Oder hätte mir gar beim Einkaufen ein Buch gekauft, weil ich ja schon so lange nicht mehr gelesen habe. Wenn mir mein betrunkenes Ich nicht den Befreiungsschlag verpasst hätte, dann säße ich nicht hier, zufrieden und ausgeglichen, sondern würde mich vermutlich noch immer über irgendwelche Kleinigkeiten aufregen und zunehmend verzweifeln. Mittlerweile schmunzle ich darüber. Ich habe meine innere Ruhe gefunden und lebe in Frieden mit mir selbst.
1 note · View note
darkandheavyrain · 6 years ago
Text
Tagebuch 13.02.2019
Liebes Tagebuch,
ist der Mond da, wenn wir nicht hinsehen? Mit dieser Frage habe ich mich heute beschäftigt. Ich bin echt ein komischer Mensch, ich befasse mich mit so vielen scheinbar irrelevantem, obwohl ich mich wichtigeren Dingen zuwenden könnte, wie z.B Lernen oder neue Leute kennen zu lernen. Stattdessen sitze ich da morgens am Bettrand, während die ersten Sonnenstrahlen dieses Jahres auf mich einprasseln und Musik meine Ohren betäubt. Doch je länger ich mich mit einer scheinbar so dummen Frage tiefer auseinandersetzte, desto weniger dumm schien sie mir. So geht’s mit mir mit vielen Dingen auf der Welt, auf jede Antwort, die ich finde, kommen fünf neue Fragen. Ich fühle mich also, desto mehr ich weiß, trotzdem immer dümmer und der Teufelskreis endet nie. Es gibt so viele Fragen auf die ich noch keine Antwort weiß, aber zurück zur Frage, ob der Mond noch da ist, wenn keiner hinsieht. Wenn man etwas sieht, bedeutet das, dass Lichtwellen auf die Netzhaut treffen, die Information dann über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet wird und zu guterletzt erzeugt das menschliche Gehirn dann ein Bild, dass die „Realität“ wiederspiegeln soll. Warum ich Realität in Anführungszeichen gesetzt habe? Na ganz einfach darum, weil die vermeintliche Realität, die uns unser Gehirn zeigt, ein Konstrukt von uns ist, das sie evolutionär so entwickelt hat, dass es nur das für den Menschen nötige zeigt, um besser zu überleben und somit nur die relevante Informationen rausfiltert, z.B können wir kein infrarotes Licht sehen oder Ultraschall hören, da es in unserem Alltag keine Rolle spielt, obwohl wir es messen können. Wir nehmen nur den Wellenlängenbereich war, den wir in unserer Welt brauchen, um nicht gegen eine Wand zu rennen oder vom Auto überfahren zu werden. Die Umwelt prägt uns hierbei. Dass bedeutet die Farbe Rot existiert objektiv nicht, sondern nur in unseren Köpfen, da ein Licht der bestimmten Wellenlänge aufgenommen wird und unser Gehirn daraus Rot macht. Du könntest also ein ganz anderes Rot sehen als ich und damit die Welt ganz anders als ich und das ist das tolle dabei. Unsere Wahrnehmung ist so subjektiv, dass wir gar nicht wissen können, was der andere wie wahrnimmt. Unsere Welt entsteht allein durch uns und unseren Kopf, was dem vorheringen, die Umwelt prägt uns doch eigentlich widersprechen sollte. Aber nein beides geht aus dem anderen einher. Wir gestalten die Welt und die Welt gestaltet uns.  Gehen wir noch ein Schritt tiefen, der Mond reflektiert Lichtwellen von der Sonne und wir nehmen das war. Was sind aber Lichtwellen? Lichtwellen sind ein gedankliches Konstrukt der Menschen, um ein Phänomen zu erklären, es gibt also nicht wirklich etwas wie Lichtwellen, das hilft uns nur bestimmte Sachen zu erklären. Auf Quantenebene besteht Licht, aber auch aus Photonen, welche man sehr wohl messen kann. Und jetzt wird’s verrückt. Wenn man eine Taschenlampe, auf einen Doppelspalt richtet, bildet sich ein Interferenzmuster und das Licht agiert quasi, als Welle und scheint so, als ob es durch beide Spalte gleichzeitig gegangen ist und noch mehr. Wenn wir jedoch nur ein Photon, durch den Doppelspalt schießen und messen wollen, wo es durchgeht, entscheidet sich das Photon für einen Spalt als, ob es wüsste das wir nun genauer hinschauen. Das heißt je nachdem, ob wir hinschauen (messen) verhält sich das Licht entweder als Teilchen oder Welle, als ob es nicht wollen würde, dass wir es verstehen. Krank oder ? Was will uns das Universum, damit sagen ? Sollen wir nicht zuviel hinterfragen ? Ist die menschliche Verstand begrenzt ? Gibt es eine höhere Macht ? Fragen auf die die Menschheit bis heute keine Antwort kennt und das ist auch gut so, denn wen wir zu viel Fragen verpassen wir das wahre Leben, unsere subjektive  eigene Welt, in der es um uns geht. Ist der Mond nun da, wenn keiner hinschaut ? Wir können es gar nicht wissen und wir müssen es auch nicht, wenn wir ihn sehen wollen dann sehen wir ihn, wenn nicht dann halt nicht.
Im weiteren Tagesablauf habe ich mich dann mit meinem besten Freund Nikola getroffen. Aprospos bester Freund Anthea kommt bald wieder nach München und ich kann es kaum erwarten sie wieder zu sehen, aber das ein andermal . Zurück zu Nikola, er hatte ziemliche Probleme gehabt und wurde von der Arbeit nach Hause geschickt, weil er in der dort geweint hat und es besser wäre, wenn er sich mal freinimmt. Daraufhin habe ich vorgeschlagen uns in der Stadt zu treffen und um ihn zuzuhören und abzulenken. Aber wie soll ich jemanden glücklich machen, wenn ich es zurzeit nicht selber bin, aber irgendwie schaff ich das schon dachte ich mir und tat so als ob es mir gut geht um ihn nicht noch mehr Gedanken zu machen, denn Freundschaft ist nicht nur nehmen, sondern auch geben.(Tumblrzitat) Ich fühle mich manchmal wirklich wie eine Kerze, die solange für andere Leuchtet bis sie selber erlischt. Ich rede nie über meine Probleme mit anderen, weil ich früher in meiner frühsten Kindheit gezwungen war diese selber durchzustehen und mache sie somit mit mir selbst aus. Das war einer der Gründe, wieso (bis vor kurzem) 10 Jahre lang nicht eine Träne vergossen habe, den das zeigt Menschen deine Schwäche dachte ich und diese werden das schamlos ausnutzen. Aber falsch Gedacht, jemand der seine Gefühle zeigt, muss sehr stark sein, denn nichts ist tapferer als sich in einer Situation, wo man so anfällig ist, sich Hilfe zu suchen und die braucht jeder mal, egal wie stark man augenscheinlich ist. Weinen ist etwas, was die Last etwas leichter zu ertragen macht und nicht umsonst existiert sowas. Es ist wie ein Abfluss der Gefühle, der den Dreck etwas weiter weg transportiert. Aber ich denke schon wieder zu viel nach. Ich wünschte wirklich ich würde manchmal weniger die Dinge hinterfragen und mehr fühlen. Vielleicht greife ich deshalb so oft zu Drogen, da diese dich für einen kurzen Moment einfach nicht nachdenken lassen, sondern einfach deine Emotionen aufleben lassen und man sich mehr wie ein echter Mensch vorkommt und nicht wie eine funktionierende Maschine.
Wenn ich schon bei Drogen bin. Ich bin nun den 2. Tag rauchfrei und die Symptome, wie Verlangen, Händezittern und innere Unruhe sind glaub ich nun auf ihrem Höhepunkt, am schlimmsten ist es morgens und nachdem Essen, da ich da die Kippe am meisten brauche. Mir fehlt gar nicht so sehr das Nikotin, sondern dieses tiefe einatmen, dass meine Lungen mit Rauch ausfüllt, was mich daran erinnert das ich am Leben bin. Paradoxerweise ist genau das, was mich umbringt, eine der Sachen die mich lebendig fühlen lassen. Aber ich bleibe stark und mal schauen wo das hinführt. Mein Ehrgeiz in Sachen lernen diese Woche hat sich aufjedenfall gelohnt. Ich habe in meiner ersten Prüfungen gleich die Note 1,7 bekommen und bin stolz auf mich, dass ich nicht doch so ein Nichtsnutz bin wie meine Eltern wohl denken müssen. Manchmal wünschte ich mir, ich wäre nie geboren worden, sodass meine Eltern ein schöneres Leben hätten, denn ich bin in allen Belangen wirklich eine Last, aber wannanders mehr dazu. Ich werde jetzt noch mit Maddl telefonieren (sie hat wirklich eine sehr angenehme Stimme und uns gehen nie die Themen aus, sodass wir locker immer 2 Stunden telefonieren) und mir wahrscheinlich am Abend noch eine Pizza holen, den Abend ausklingen lassen und etwas Klavier üben.
1 note · View note
tomoyosweblogdiary · 6 years ago
Text
Have You All A Happy Christmas Time
Hey Leute!
Hab mich mal wieder seit ner langen Zeit nicht mehr hier gemeldet, was
In den letzten Monaten habe ich sehr viele Filme geschaut über die ich hier sehr gerne berichten würde Wie ihr ja wisst habe ich im Oktober im Kino drei Sonntage lang den Harry Potter Marathon besucht. Die Woche darauf habe ich den neuen Halloween Teil mit einem Kumpel geschaut, danach A Simple Favor (bzw. auf deutsch Nur ein kleiner Gefallen) und darauffolgend Phantastische Tierwesen 2 – Grindelwalds Verbrechen.
Ende November habe ich noch zusammen mit dem Französisch Kurs meiner Schule im Kino an den Französischen Filmtagen einen französischen Film namens Patients – Lieber leben angeschaut.
Und zu guter letzt habe ich Anfang Dezember noch den heiß diskutierten Film Bohemian Rhapsody mit Rami Malek in der Hauptrolle als Freddie Mercury angeschaut.
Über Harry Potter brauche ich glaube nicht allzu viel zu sagen, als dass es einfach nur magisch, abenteuerlich und wundervoll spannend ist.
Halloween (2018)
youtube
Ich persönlich war noch nie ein allzu großer Fan von den Halloween Fortsetzungen seit dem 2 Teil. Meiner Meinung nach hätten sie es mit dem Ende des 2 Teils einfach nur belassen sollen. Unter anderen Umständen hätte ich mir diesen Film auch nie angesehen, aber da mich ein alter Freund, den ich immer sehr selten zu Gesicht bekomme, dazu eingeladen mit ihm den Film zu gucken, konnte ich nicht einfach „Nein“ sagen.
Ich finde dass der Film an sich nichts besonderes war. Es ist halt ein normaler Slasher -Film, wo der Mörder emotionslos und stur durch die Gegend rumläuft und ohne Grund Leute umbringt. Es bringt weder neue Elemente rein, noch sind die Tode auf irgendeiner Weise besonders oder blutig. Außerdem steckt der Film voller Horrorfilm-Cliches. Die Rollen von Michael und Laurie fand ich sehr enttäuschend und vorhersehbar.
Aber es ist vielleicht eine Interessante Fortsetzung von der Reihe (um hier auch mal etwas Positives zu erwähnen).
Allerdings ist dieser Film eher etwas für Zuschauer die nicht viel erwarten und einfach nur einen einigermaßen „akzeptablen“ Horrorfilm schauen wollen.
A Simple Favor (Nur ein kleiner Gefallen)
youtube
Als ich mir zum ersten Mal den Trailer dazu angesehen habe, war ich sehr aufgeregt auf den Film gewesen und wollte ihn unbedingt auf jeden Fall im Kino sehen. Ich habe damals einen glamourösen, stylischen Krimi/Thriller (für Frauen) erwarten. Einen Film der so ähnlich wie Gossip Girl oder Elite ist. Aber ich wurde im Kino mit etwas komplett anderes überrascht. O.o Es sind viel mehr Comedy – Elemente drinne, als ich erwartet habe und weniger Mystery und Drama. Also es gibt schon ein Mysterium, Missgunst und einen Twist usw. aber es ist alles ganz anders als ich vom Trailer erwartet habe.  Selbst das Ende ist nicht ganz so intrigant und dramatisch wie ich es mir erhofft habe… (Trotz allem aber doch durchaus sehr überraschend).
Anna Kendrick und Blake Lively harmonieren in dem Film sehr gut miteinander und sind an sich ein sehr gutes Duo zusammen.
Anna Kendrick’s Charakter fand ich ein wenig zu albern und mütterlich/kindisch. Ich meine, ich hab kapiert dass sie alleinerziehend ist und eine Vorzeige Mutter darstellen soll, aber ich fand das viel zu überzogen und übertrieben dargestellt (ich weiß nicht ob es an Anna’s Darstellung lag oder an dem Writing…). Vor allem bei den ernsten Momenten konnte ich sie dadurch leider nicht richtig ernst nehmen…. Und ihr Blog ist etwas creepy…
Blake Lively’s Charakter hat mich dagegen etwas mehr überzeugt. Sie spielte eine erfolgreiche, selbstsichere Karrierefrau die kein Blatt vor den Mund nimmt und immer sagt was sie denkt. Im Verlauf der Handlung hat sie immer die besten Sprüche drauf.
Alles in allem hatte ich wirklich sehr viel Spaß beim Schauen gehabt (auch wenn es nicht das war was ich erwartet habe). Das Ende ist sehr überraschend und lustig Der Film ist relativ empfehlenswert und für mich die Überraschung des Jahres. Allerdings ist er an vielen Punkten sehr schwach und unübersichtlich.
Phantastische Tierwesen 2 – Grindelwalds Verbrechen
youtube
Wie jeder anderer Harry Potter Fan musste auch ich diesen Film dieses Jahr unbedingt sehen. Es ist ein sehr schöner Film mit vielen magischen Special Effects und etwas Liebe und Drama. Alles in einer sehr ruhigen, aber dennoch nicht langweiligen Art dargestellt, dass man immer mit der Handlung hinterherkommt und die Gedanken und Taten der Charaktere nachvollziehen kann. Das Ende ist traurig und macht zugleich Lust auf mehr. Glaubt mir, ihr erwartet das nicht und ich kam schon mit einem Kumpel darüber in einen kleinen Streit.
Johnny Depp ist in der Rolle des Grindelwalds erstaunlich gut und beeindruckend. Er hat eine sehr ruhige, charismatische Art an sich mit der er alle für sich gewinnen kann und wirkt daher sehr glaubwürdig.
Der junge Albus Dumbledore ist sehr cool und intelligent dargestellt. Genauso wie sich das für Albus Dumbledore gehört Ich finde es schade das er nur so wenig Screentime bekommen hat.
Eddie Redmayne überzeugt das Publikum auch hier von seiner Darstellung als Newt Scamander. Unser gutmütiger und selbstloser Protagonist, der von Dumbledore angeheuert wird Grindelwald aufzuhalten und dabei wieder auf Tina, Queenie und Jacob Kowalski trifft.
Wie zu erwarten ein sehr sehenswerter Film und ein Muss für alle Harry Potter Fans.
Patient – Lieber leben
youtube
Ein französisches Drama/Komödie über einen jungen Mann der eines Tages einen schlimmen Unfall erleidet und danach querschnittsgelähmt ist. Im Verlauf der Handlung durchläuft er seine Reha, trifft auf Gleichgesinnte mit demselben Schicksal und versucht mit der jetzigen Situation fertig zu werden und neue Hoffnung zu finden. Dabei immer mit ein wenig Humor und Charm begleitet.
Ich muss sagen, dass der Film an sich ziemlich gut war, aber dennoch nicht wirklich etwas neues gewesen ist.
Im Grunde genommen ist er schon sehenswert, aber es mangelt ihm etwas an Spannung.
Bohemian Rhapsody
youtube
So. Jetzt endlich zu Bohemian Rhapsody. Ich weiß. dass die Kritiken hierbei im Internet sehr gemischt vielen, aber ich für meinen Teil fand den Film umwerfend. Natürlich hatte der Film hier und da seine kleinen Fehler und hielt sich nicht hundertprozentig an die wahre Geschichte von Queen, aber trotz aller dem ist der Film überwältigend schön und ich kann nur jedem raten diesen Film jetzt sofort im Kino anzusehen.
Die Darstellung von Rami Malek als Freddie Mercury war überraschend glaubwürdig und spektakulär. Wäre nicht seine Prothese gewesen, die Freddie’s vorstehende Zähne verdeutlichen soll, hätte ich ihm wirklich abgekauft dass er Freddie Mercury ist. Die Tatsache das der Schauspieler keinerlei Musik Vergangenheit hat macht das alles umso beeindruckender. Ich hoffe Rami Malek wird für diese Rolle für den Oskar nominiert.
Sorry, dass meine Reviews hier vielleicht etwas sehr vage ausfielen, aber es sind teilweise schon Wochen her seit ich mir die Filme angesehen habe und dadurch fällt es mir jetzt schwer die Filme richtig beurteilen zu können. Das nächste Mal versuche ich Filme nur noch einzeln zu bewerten. Und ich sollte öfters die Motivation aufbringen mich an den Laptop zu setzten und einen Blogpost zu verfassen. Dann hätte ich keine so große Zeitspanne zwischen dem Film und dem Schreiben. Naja, ich hoffe ihr habt dafür Verständnis. Ich bin noch eine Anfängerin und gebe mein Bestes.
In nächster Zeit habe ich vor das neue Mary Poppins Remake Mary Poppins Returns mit Emily Blunt in die Hauptrolle und Lin Manuel Miranda anzuschauen. Ich freue mich schon riesig darauf ^°^ Und ich werde ihn mir auf jedenfall auf Englischen Originalton ansehen.
Und ob ihr es glaubt oder nicht, aber ich habe schon wieder eine Rossmann Schön für mich Box gewonnen! Dieses Mal für den Monat Januar. Also freut euch schon Mal auf einen neuen Post über die Januar Box und deren Inhalten.
Hinterlässt gerne einen Like oder einen Kommentar/Bewertung in der Kommentarbox wenn ihr wollt. Ich würde das sehr zu schätzen wissen. xoxo
LG Tomoyo
2 notes · View notes
gemeinsamsein · 2 years ago
Text
9.7.2022
Lieber D,
Ich weiß gar nichtso richtig wo ich anfangen soll. Ich war bis heute (seit Mittwoch) in Rüsselsheim. Als wir auf dem Weg zum Rind waren kam uns ein Junge entgegen und für einen kurzen Moment hielt ich ihn für dich. Das war ganz gruselig und ich habe mich total erschreckt. Alles in Allem war es ganz schön daheim. Das Chorkonzert war sehr schön, aber so richtig gehöre ich halt einfach nicht mehr dazu. Aber das ist schon okay. Meine kleine Cousine war gestern Abend da und hat bei N. übernachtet. Ich habe sie seit fast vier Jahren nicht mehr gesehen. Sie hat sich total toll entwickelt und ist wirklich ein sehr sympathisches Mädchen. So richtig kennen tue ich sie ja nicht. Ist schon irgendwie seltsam. Ihre Familie ist schon seit zwei/drei Monaten in Tokio. Dort werden sie mindestens ein Jahr bleiben. M schien darüber nicht besonders begeistert zu sein. Na ja, kann man ja auch nachvollziehen. Als wir M zu ihren Großeltern gefahren haben, musste N natürlich nochmal zu Papa um Klamotten zu holen. Mich hat das super getriggert und als ich es leicht angeschnitten hatte bei Mama, sagte sie nur: "Geht ja ganz schnell" wow. Es triggert mich halt trotzdem. Vielen Dank für die Empathie und Rücksichtnahme :)
Ich muss auch sagen, dass ich in letzter Zeit so unheimlich genervt bin von M, als könnte er auch einfach nichts richtig machen. Das tut mir so Leid, aber ich kann es auch einfach nicht abschalten. Ich glaube wir brauchen mal etwas Abstand voneinander. Vielleicht ist es ganz gut, dass ich in einer Woche in Hamburg bin. Und mit ihm zusammen ziehen möchte ich irgendwie im Moment doch auch nicht mehr so wirklich. Keine Ahnung woran das liegt. Ich glaube es stört mich am meisten, dass es einfach keinerlei Verantwortung für sein Leben übernimmt. Er ist immer nur am jammern, aber so richtig etwas ändern will er auch nicht. Jedenfalls kommt es mir so vor. Beispielsweise mit seinem Rücken. Er möchte dann immer massiert werden, aber das löst das Problem ja nicht. Er müsste Physiotherapie machen, (Dehn-)Übungen regelmäßig ausführen und etwas an seiner Haltung ändern. Aber wenn ich das sage kommt immer nur: "Aber das tut weh. Du verstehst das nicht"
Er ist einfach so unheimlich unselbstständig und Ich fühle mich so langsam vielmehr so, als wäre ich seine Betreuerin oder seine Mutti als seine Freundin. Und das stört mich sehr. Ich habe einfach keine Lust ihm ständig hinterher laufen zu müssen. Icj verstehe auch nicht warum er nicht einfach mal einkaufen gehen kann. Er hat wirklich nie etwas zu essen zu Hause. Klar hat er ne eigene Wohnung, aber bei ihm steht WOCHENLANG der Müll in der Bude, weil er es immer vercheckt den Müll runter zu bringen. Und wenn er sowas dann schafft, dann erwartet er dafür Lob und Bestätigung und erzählt solchen Dinge dann ganz stolz. Und sorry, aber ich kann doch von nem 24jährigen erwarten den Müll einmal in der Woche raus zu bringen. Das sind solche Dinge, die mich echt auf die Palme bringen. Ich könnte jetzt noch ewig weiter machen, aber ich lass es jetzt sein...
Bis bald!
Alles Liebe
L
0 notes
bbdeathz · 6 years ago
Text
Tumblr media
Wieder eine extrem lustige Szene mit Paul, wie er hier hinterm Busch steht. Alter, ich hab mich tot gelacht, weil es einfach so lustig ist als Rocko ihn bemerkt und er einfach weiter dort steht. Ich fand das damals schon so lustig xD
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
In DP100 hat sich Chelast entwickelt. Ich weiß zwar, dass es später nix mehr gewinnen wird, aber ich find es interessant wie sie Chelast eine Charakteristik gegeben haben - die Schnelligkeit - die es dann bei der Entwicklung nicht mehr hat und es dann erstmal richtig verzweifelt ist und da mit dem neuen Gewicht am strugglen ist. Erinnert mich an Gewaldro und Kugelsaat. Hab nicht im Kopf wie oft da was zu kommt, aber es passt besser, weil der Speed schon früh eingebaut wurde (sein Chelast war halt flink) und dann kommt die Entwicklung und es kann nicht mehr so schnell sein. Das ist so ein Konflikt auf normaler Basis, weil das zu erwarten war. Mehr oder weniger.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Wir sahen dann beim Kampf auch öfter Pauls Chelterrar. Das hat später sogar geholfen, weil es das selbe wohl auch durchgemacht hat und damit umzugehen weiß. Deshalb hat es dann quasi die Strategie vorgeschlagen, dass man dann einfach Angriffe einstecken und im richtigen Moment zuschlagen soll.  Fand ich sehr nett von ihm. Wurde auch schon früh angedeutet, dass Chelterrar da was macht, weil eben die Kamera es öfter zeigte. 
----
Tumblr media
DA IST ER NUN. Einer der lustigsten Charaktere hier und generell in der Serie. Weiterer Rivale und Charakter, der öfter auftaucht. Jetzt wird es noch voller.
Auch schon seine Art mit der Ungeduld eingebaut und mit dem ‘ich verlange Entschädigung’. Ich hab das Wort nie gekannt, aber musste das wegen dem Charakter mal nachschlagen. Ist auf jeden Fall ein lustiger dude und hat auch den running gag mit immer in die Gruppe laufen bzw in Ash.
#DP
3 notes · View notes
unsere-zeit-ist-jetzt · 5 years ago
Text
18.05.2019: Ich hab gegoogelt
(vorheriger Post)
(Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters Hier geht’s zum allerersten Play. Hier geht’s zur Timeline. (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus) Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-))
Samstag, 11:17 Uhr:
Matteo: *wird am nächsten Morgen wach und sieht, dass David noch schläft* *steht leise auf* *schlüpft in eine Jogginghose und ein T Shirt und greift sich sein Handy* *geht in die Küche und merkt, dass die ganze WG entweder noch schläft oder nicht zu Hause ist* *stellt Kaffee an und setzt sich dann auf einen der Hocker* *öffnet Google auf seinem Handy und tippt “Binder” ein* *bekommt Schulbinder angezeigt und schüttelt den Kopf* *tippt ein ‘schlafen mit Binder’* *liest, dass man ihn gar nicht nachts tragen sollte und wenn es geht auch nicht länger als 8 Stunden* *beißt sich auf die Lippen und denkt drüber nach, wie oft er und David im gleichen Bett geschlafen haben und David ihn nicht ausgezogen hat* *hat sofort ein schlechtes Gewissen und nimmt sich vor, mit David zu reden, dass er das nicht für ihn machen muss* *fällt dann aber ein, dass er das ja letzte Nacht auch nicht gemacht hat, aber ja da schon abweisender war* *weiß nicht, was er machen soll, ob ansprechen das richtige ist* *googlet dann weite Schlafoberteile und überlegt, ob er David welche bestellen soll, damit er die bei ihm lagern kann*
David: *wird am nächsten Morgen wach und fühlt sich ziemlich ausgeschlafen und entspannt* *streckt sich und bemerkt erst dann, dass Matteo nicht mehr neben ihm liegt* *greift nach seinem Handy, um auf die Uhr zu schauen und stellt fest, dass es schon fast 12 ist - also Zeit zum Aufstehen* *setzt sich auf und will gerade aufstehen, um in der Küche nachzuschauen, ob Matteo vielleicht dort ist, als sein Blick auf seinen Klamottenstapel auf dem Sessel fällt* *fällt in dem Moment erst wieder ein, dass er seinen Binder gestern abend ausgezogen hat und greift nach ihm* *schaut kurz unsicher zur Tür, beeilt sich dann aber und zieht ihn schnell wieder an und sein Shirt drüber* *verlässt dann erst Matteos Zimmer und geht Richtung Küche* *sieht Matteo auf einem der Hocker sitzen und lächelt sofort, als er ihn sieht* *geht auf ihn zu und schlingt die Arme um ihn* *drückt einen Kuss auf seinen Hals und murmelt* Morgen… gibt’s schon Kaffee?
Matteo: *sieht David reinkommen und legt sein Handy sofort auf dem Tisch ab* *schlingt die Arme um seine Hüfte und grinst* Morgen… und ja, müsste gerade durch sein… setz dich *steht dann auch und holt zwei Tassen aus dem Schrank* *stellt die auf den Tisch und holt dann Kaffee und Milch und setzt sich damit wieder zu ihm* *schenkt beiden ein und fragt dann* Hast du gut geschlafen?
David: *lässt Matteo nur sehr widerwillig los, als dieser Kaffee holen will und gibt ein grummelndes Geräusch von sich* *setzt sich aber dann doch an den Tisch und schaut zu, wie Matteo Tassen und Kaffee holt* *lächelt amüsiert* Du musst mich nicht bedienen… *genießt es aber trotzdem, dass er es tut* *nimmt die Tasse entgegen...* Danke… *... und pustet in den Kaffee, bevor er vorsichtig daran nippt* *nickt bei Matteos Frage und sagt ehrlich* Ziemlich gut! *lächelt und fragt dann* Und du?
Matteo: *lacht* Okay, nächstes Mal können wir jeder unsere eigene Tasse aus dem Schrank holen, versprochen. *hat erstmal nur die Hände um seine Tasse geschlungen, da der Kaffee definitiv noch zu heiß ist* Gut. *nickt dann auch* Ja, auch gut…. *schaut ihn wieder an und weiß immer noch nicht, ob er es ansprechen soll oder nicht* Du warst ja echt schnell weg… also eingeschlafen…
David: *findet, dass Matteo ihn gerade irgendwie merkwürdig anschaut und findet seinen Kommentar auch irgendwie komisch* *versucht aber, seine plötzliche Unsicherheit zu überspielen, indem er leicht grinst und die Augenbrauen hochzieht* Ich war ja auch ziemlich müde… *stellt seine Tasse ab und fährt sich kurz durch die Haare* *stützt dann seine Arme auf den Tisch und fügt hinzu* Außerdem vertrag ich echt wenig Alkohol… ich bin das halt nicht gewohnt… *schaut ihn prüfend an* *fragt sich auf einmal, ob Matteo wohl irgendwie doch gemerkt hat, dass er keinen Binder an hatte*
Matteo: *nickt langsam und nippt dann doch an seinem Kaffee* Stimmt… *beißt einmal kurz auf seine Unterlippe und nickt dann* Ja… war jetzt auch kein Vorwurf… du musst dich nicht rechtfertigen… *lächelt ihn leicht an* Ich freu mich ja, wenn du gut schläfst. *legt dann den Kopf leicht schief und beschließt es dann einfach zu sagen* Ich hab gegoogelt… und vielleicht stimmt das auch alles nich… ich mein, is Google…. aber… also… ich will, dass es dir gut geht, ok? Dass du dich wohl fühlst… *schluckt und fällt dann auf, dass er noch gar nicht gesagt hat, was er eigentlich sagen wollte* Ich kann dich nachts in Ruhe lassen… wenn dir das unangenehm ist oder so…. also mir ist das egal, ehrlich… aber ich will auch nicht, dass du ihn anlässt wegen mir oder so. *hat mitten in seiner holprigen Rede auf die Tischplatte geguckt und hebt erst jetzt zögernd wieder den Blick* Okay?
David: *schaut Matteo skeptisch an, als er auf einmal das Thema wechselt und erzählt, dass er gegoogelt hat* *versteht im ersten Moment gar nicht, worum es eigentlich geht und will schon sagen, dass Matteo nicht googlen muss, sondern ihn auch einfach fragen kann, wenn er will* *muss lächeln, als er meint, dass er will, dass es ihm gut geht, weiß aber eigentlich immer noch nicht, worum es eigentlich geht* *unterbricht ihn darum kurz und meint* Aber mir geht’s doch gut! *hört dann weiter zu und checkt dann erst, worum es geht* *senkt den Blick und stößt die Luft aus* *weiß erst nicht wirklich, was er sagen soll und versucht, sich zu sammeln* *hebt dann aber doch irgendwann den Blick wieder und nickt* *sagt leise* Okay… *findet es irgendwie rührend, dass er sich informiert hat und dass er sich Sorgen macht und fragt sich, wovor er selbst eigentlich so eine Angst hat* *findet, dass Matteo mehr als nur ein “Okay” verdient hat und bemüht sich, weiter Blickkontakt zu halten, als er hinzufügt* Das hat nichts mit dir zu tun, okay? Ich… hätte es wahrscheinlich früher ansprechen sollen… Aber… also… Ich bin es einfach nicht gewohnt, dass mich irgendjemand ohne sieht. *findet, dass er unzusammenhängendes Zeug redet und greift hilfesuchend nach seiner Kaffeetasse, während er weiter nach Worten sucht* *weiß nicht, was Google Matteo gesagt hat, fasst aber dennoch erstmal ganz sachlich zusammen, vielleicht um selbst sicherer zu werden, in dem was er sagt* Also es wird empfohlen, ihn nicht länger als acht Stunden am Stück zu tragen und bei körperlicher Anstrengung am besten gar nicht. Manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden, ihn länger zu tragen und solange es nicht zu lang ist, ist es auch okay für mich. Als wir nach unserem ersten Kuss bei dir gechillt haben, war es länger okay… weil wir die meiste Zeit einfach nur da lagen… ich spür ihn dann zwar nach einiger Zeit stärker, aber es war okay… Und gestern… gestern hatte ich die Sportprüfung und war den ganzen Nachmittag aktiv und hab abends viel getanzt und mich bewegt und hab Alkohol getrunken und als wir dann hier ankamen, war es dann auf einmal nicht mehr okay und ich hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu kriegen und wollte.. ich weiß nicht… einfach nur entspannen… aber… *nagt kurz an seiner Unterlippe und senkt dann wieder den Blick* *weiß nicht, wie er weiter reden soll, ohne wieder zu stammeln* *versucht es trotzdem* Es ist halt das Körperteil, was am offensichtlichsten nicht männlich ist, wenn ich den Binder nicht trage… *holt tief Luft und gibt dann mit leicht zitternder Stimme zu* … und ich mag mich selbst nicht sonderlich gerne ansehen, wenn ich ihn nicht trage… *spürt, wie er rot wird* *fällt es ziemlich schwer, so offen zu sein* *fügt dann leiser hinzu* Wie soll ich da von anderen erwarten, dass sie das gerne tun? *würde gerne noch hinzufügen, dass er sich auch nach Matteos Nähe sehnt, wenn er den Binder nicht anhat und dass er eigentlich nicht will, dass Matteo ihn nachts in Ruhe lässt, findet es aber ziemlich egoistisch von sich selbst, so zu denken und kommt nicht auf den Gedanken, dass es Matteo tatsächlich egal sein könnte*
Matteo: *schaut ihn an während er redet, nickt ab und an* *merkt, wie sich sein Herz irgendwie zusammen zieht* *denkt, wie ungerecht es doch ist von der Natur, dass sie David nicht einfach gleich den richtigen Körper gegeben hat und er sich jetzt mit dem ganzen Scheiiß rumschlagen muss* *steht nach seiner letzten Frage auf und geht um den Tisch, um ihn einfach zu umarmen* Hey *sagt er leise* Ich guck dich immer gern an… und wenn du ihn nicht trägst, dann… ich mein, ich kann aufpassen wie ich dich umarme, ok? *lässt die Arme um ihn, aber weicht ein bisschen zurück, dass er ihn angucken kann* Aber wenn Körperkontakt zu viel ist, kannst du das auch sagen, ok? Manchmal peil ich Sachen einfach nicht so…. dann musst du mir das sagen, ja?
David: *schlingt sofort seine Arme um Matteo, als dieser ihn umarmt und vergräbt sein Gesicht an seiner Schulter* *hat auf einmal einen Kloß im Hals, weil Matteo einfach perfekt ist und er gar nicht weiß, wie er mit all der Akzeptanz umgehen soll* *hebt den Blick, als er spürt, dass Matteo zurück weicht und schaut ihn ebenfalls an* *lächelt leicht bei seinen Worten und schluckt den blöden Kloß runter* *sagt dann leise* Mir scheint, du peilst viel mehr, als du meinst… *vergräbt dann sein Gesicht wieder an Matteos Schulter und zieht ihn näher zu sich* *murmelt* Körperkontakt zu dir ist nie zu viel… ich glaube, ich muss einfach nur lernen zu verstehen, dass es für dich auch okay ist… *hat irgendwie gerade das Bedürfnis, den fehlenden Körperkontakt von letzter Nacht nachzuholen und spürt, wie er sich nach und nach in Matteos Armen entspannt*
Matteo: *lacht leise* Mir scheint du bist voreingenommen… *schlingt seine Arme fester um ihn und küsst kurz seinen Kopf* *sagt leise* Für mich is alles okay, solange du da bist… *streicht mit seiner rechten Hand über seinen Rücken und hält ihn einfach fest*
(nächster Post)
22 notes · View notes
nurcarlo · 6 years ago
Text
40. Weihnachten Waibel Edition
Carlo
„Wir sind da!“, höre ich Kathis entspannte Stimme sagen und schlage meine Augen auf. Mein Kopf dröhnt noch immer. Trotzdem freue ich mich auf den heutigen Tag. Ich öffne die Beifahrertür des Wagens und spüre sofort den nassen Schnee an meinen Füßen. Vielleicht hätte ich doch andere Schuhe anziehen sollen. Ich schüttele den Schnee von meinen durchgelaufenen Vans ab, stapfe um Kathis Mercedes herum und treffe mich mit ihr auf Höhe der Motorhaube. Ich zucke leicht zusammen als sie mir mit ihren warmen Fingern über die Wange streicht. „Tut dein Kopf dir noch immer weh?“, fragt sie besorgt und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Heute Morgen hat Kathi mich schon um sieben geweckt, damit wir pünktlich um neun Uhr bei meinen Eltern zum Weihnachtsfrühstück auf der Matte stehen. An jedem anderen Tag des Jahres, hätte ich ihr wahrscheinlich eine runter gehauen, aber nicht heute. Vielleicht hätte ich gestern Abend doch nicht so tief ins Glas gucken sollen, dann würde mein Kopf jetzt nicht ganz so wehtun. Immerhin geht es mir so mies, dass Kathi fahren musste. Sonst fahre ich einfach lieber selbst. „Mh!“, mache ich und erwidere ihren Kuss. Dann ziehe ich sie in Richtung der großen Haustür. Ich freue mich richtig auf zu Hause, auf meine Familie und vor allem auf Toni und Emil. Ich kann es kaum erwarten, die beiden wieder zu sehen und die nächsten Tage einfach nur mit der Familie zu genießen und die ganze Scheiße, die im Moment in mir tobt zu vergessen. Eigentlich kann ich meinen Schlüssel auch benutzen, aber ich möchte so gerne sehen wie Toni die Tür auf macht. Ich ziehe Kathi ein Stückchen näher zu mir ran und lege den Arm um ihre Taille. Ihre Wangen sind ganz rot von der Winterkälte, ihre blonden Locken umrahmen weich ihr schönes Gesicht und unterstreichen ihr wunderschönes Strahlen nur noch mehr. „Du bist so schön!“, flüstere ich ihr ins Ohr und kann mich nicht beherrsche sie noch einmal zu küssen. Meine Gedanken wandern zurück zu unserer letzten Nacht. Bevor ich diese Gedanken jedoch vertiefen kann, wird die Haustür endlich auf gemacht. „Onkel Carlo!“, strahlen mich meine beiden fünfjährigen Neffen Marlon und Leon entgegen. Naja meine Schwester Lena und ihr Mann David sind halt nicht so kreativ wie ich und Kathi, wenn es zu den Namen unserer Kinder kommt. „Na Jungs!“, begrüße ich die beiden und klatsche mich mit unserem coolen Gang-Handschlag mit den beiden ab. Die Jungs sehen komplett aus wie meine Schwester, blonde Haare, blaue Augen und dieses komische Grübchen am Kinn, nur die widerspenstigen Locken lassen darauf schließen, dass sie auch mit mir verwandt sind. Während ich mir meine Jacke und Schuhe ausziehe, umarmt Kathi die Jungs und drückt ihnen sogar einen Kuss auf die Wange. „Wo sind denn alle?“, frage ich als ich Kathis und meine Jacke an die große Garderobe hängen. Nach den Jacken zu urteilen sind wir die Letzten. „Im Wohnzimmer!“, sagt Leon und stürmt voraus ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer sitzt bereits meine ganze Familie am großen Frühstückstisch. Meine Eltern, Ben mit Isa und Max, Jules und Mats, Julia und David und die Zwillinge und natürlich Toni und Emil. Als Toni mich erkennt lässt sie ihr Marmeladen-Brötchen direkt auf den Boden fallen. „Papa!“, strahlt sie mich an und versucht aus dem Hochstuhl zu klettern. Bevor sie sich gleich noch so richtig auf die Fresse legt, eile ich zu ihr rüber und hebe sie hoch. „Na Kröte!“, lächele ich sie an und drücke sie ganz fest an mich ran. Ich ziehe ihren Duft in mich auf und schließe für einen Moment die Augen. Ich weiß nicht warum, aber genau in diesem Moment fühle ich mich vollkommen angekommen und zu frieden. Jetzt zählt nichts mehr außer der Familie, der ganze andere Mist ist wayne. Kathi steht mit Emil auf dem Arm, auf der anderen Seite des Raums und wird gerade von meiner Mutter umarmt. Ich sitze zwischen Jules und meinem Vater auf der Bank und ziehe mir gerade mein viertes Brötchen rein. Und ich hab noch immer Hunger. Mittlerweile sitzen die Kinder schon lange nicht mehr mit am Tisch, sondern spielen auf dem Teppich vorm Kamin mit Brio und Duplo. Im Moment versucht Toni die Jungs davon zu überzeugen, dass ihre Puppe Anna auf jeden Fall auch mitspielen darf. Nur Emil sitzt noch mit am Tisch. Er wird von Schoß zu Schoß gereicht und mampft gerade fröhlich einen Keks auf Lenas Schoß. „Wie war der Auftritt gestern Abend?“, fragt meine Mutter und schüttet Kathi noch ein bisschen Kaffee ein. Da ich gerade zu sehr mit meinem Brötchen beschäftigt bin, antwortet Kathi. „Toll. Es war eine super Stimmung und alle hatten gute Laune!“, lächelt sie und zwinkert mir zu. Ich lächele zurück. Was soll ich da auch noch groß zu sagen? “Was müssen wir denn heute noch alles vorbereiten?“, fragt Kathi und strahlt meine Mutter an. Sie freut sich schon die ganze Woche darauf, endlich mit meiner Ma und Jule zusammen zu kochen. Wobei Jule dabei eigentlich nur schneiden und nicht an die Töpfe darf. Man kann wirklich erkennen, wie doll auch meine Ma sich darüber freut und dann beginnt alles runter zu rattern was noch erledigt werden muss. „Wir gehen nachher mit den Kindern auf den Spielplatz!“, verkündet David und stupst Lena an. Die beiden sind schon solange zusammen, wie ich mich erinnern kann. Naja vielleicht nicht ganz so lange. Aber seit ich zehn bin, sitzt David eigentlich immer mit bei uns am Tisch. Krass das die beiden wirklich schon siebzehn Jahre zusammen sind. „Sollen wir Emil auch mitnehmen?“, fragt meine Schwester Kathi, die daraufhin nickt. Ich weiß ganz genau, warum Lena und David freiwillig, das Kinderhüten übernehmen. Lena hasst kochen und David findet Baumschmücken auch relativ scheiße. Ich kann ihn irgendwie ziemlich gut verstehen, ich finde das Baumschmücken jetzt auch nicht ganz so geil. Aber irgendwie gehört es für mich zu Weihnachten einfach dazu. Und eigentlich ist es ganz lustig, morgens um zehn schon ein Bierchen mit Papa zu kippen und dabei alles festlich für heute Abend zu machen. „Habt ihr die G-E-S-C-H-E-N-K-E noch im Auto?“, frage ich meine Geschwister. Damit die Kinder nicht mitbekommen wo drüber wir sprechen buchstabiere ich das Wort lieber. Toni ist einfach zu neugierig und würde das sonst sofort mitbekommen. Meine Ma sagt immer sie hat Ohren so groß wie Salatblätter und das stimmt auch wirklich. Oft wundere ich mich wirklich darüber, was sie schon alles mitbekommt und weiß. „Ja, wenn wir den Baum geschmückt haben, tragen wir einfach alles durch die Garage ins Wohnzimmer.“, informiert mich mein Vater über den Schlachtplan. Irgendwie ist Weihnachten seit Kathi und ich Kinder haben wieder viel geiler als früher. Ein paar Jahre lang hat mich das echt genervt, immer für alle ein Geschenk finden, sich schick anziehe nur um im Wohnzimmer zu sitzen und am Ende mag doch niemand sein Geschenk. Aber seit Tonis erstem Weihnachten finde ich das alles wieder über schön, einfach zu sehen wie krass sie feiert, wenn sie ein Geschenk bekommt oder wie Marlon und Leon Geschenkpapierschlachten veranstalten, dass macht einfach richtig Spaß. Besonders wenn man dann bei der Geschenkpapierschlacht mit macht. „Toni bringst du mir mal die Lichterkette rüber?“, fragt mein Vater und deutet auf einen Karton ein paar Meter von uns entfernt, während Ben und ich noch immer versuchen den Baum auszurichten. Dabei halte ich den Baum mit beiden Händen fest, während Ben irgendwo unter dem Teil verschwunden ist und versucht den Baumständer fest zu ziehen. „Boah, Carlo jetzt halt doch mal still!“, meckert er mich an. „Wie denn, ich werde hier ständig von Nadeln gepikt!“, maule ich zurück und suche mir mit meinen Fingern eine andere Stelle, um den Baum fest zu halten. „Du bist so eine blöde Diva!“, schießt Ben zurück und kommt endlich wieder zum Vorschein. Ich gehe erst gar nicht auf seinen doofen Kommentar ein. Manche Dinge ändern sich halt nie, egal wie alt man wird. Mit seinen Geschwistern kebbelt man sich auch noch, wenn man selbst Kinder hat. „Kann ich den Baum jetzt los lassen?“, frage ich. „Ja, kannst du! Wir wollen ja nicht, dass deine Künstlerfinger noch Schaden nehmen!“; grinst Ben blöd und ich boxe ihm gegen die Schulter. Natürlich bekommt mein Dad das mit und schaut uns genervt an. „Jungs, bitte. Es ist Weihnachten!“, ermahnt er uns und breitet dann die erste Lichterkette aus. Irgendwie sind nur Ben, Papa und ich zum Baumschmücken übrig geblieben. Jule und Mats sind nochmal zu seinen Eltern gefahren und Lena ist mit ihrer ganzen Familie auf den Spielplatz. Natürlich wollte Toni dann auf einmal doch nicht mit, also sitzen sie und Emil jetzt vor dem Tannenbaum auf dem Teppich und helfen uns beim Baumschmücken, während Kathi und meine Ma in der Küche stehen und Isa dazu verdonnert haben Möhren zu schälen. Ein ganz normaler verrückter Weihnachtsmorgen bei den Waibels. „Was hast du eigentlich für Mama gekauft?“, fragt Ben meinen Vater, während er Maria und Josef zusammen mit Esel und Ochse in die Krippe stellt. Baby Jesus darf erst heute Abend dazu kommen, Anweisung von meiner Mutter. Mein Vater hängt ein paar Holzengel an den Baum, die Ben und ich irgendwann mal im Kindergarten gebastelt haben und dreht sich in Richtung Esszimmer um, als wenn er sicher gehen wollte, dass meine Mutter auch bloß nicht zu hört. „Ich die Perlenkette von ihrer Großmutter wieder aufziehen lassen und dazu passende Ohrringe gekauft!“, erzählt mein Vater stolz und grinst uns beide an. Ich lasse ein beeindrucktes Pfeifen hören, „Da hast du dir ja richtig Gedanken gemacht!“ Mein Vater nickt nur und greift in die nächste Schachtel voller Ornamente. „Und was schenkt ihr euren Frauen?“, fragt er jetzt und sieht uns aufmerksam an. „Isa bekommt einen Thermomix!“, sagt Ben lässig. Mit großen Augen sehe ich ihn ungläubig an, „Du hast deiner Frau eine Küchenmaschine gekauft?“ Ben nickt eifrig und steckt ein paar Lichter an den Tannenbaum, „Ja, den wollte sie haben!“ „Krass!“, sage ich, „Kathi hätte mich mit dem Teil glaub ich erschlagen!“ Jetzt verdreht Ben die Augen, „Carlo, nicht jeder von uns verschenkt Benz Karren zu Weihnachten!“ „Den brauchte sie auch. Immerhin war sie schwanger und der GLK wäre mit zwei Kindern echt ein bisschen klein geworden!“, verteidige ich Kathis Benz vom letzten Weihnachten. „First World Problems!“, grinst Ben und schüttelt seinen Kopf. „Hey, du hast dir letztes Jahr zu Weihnachten selbst nen CLA geschenkt, wenigstens hab ich meiner Frau ein Auto gekauft!“ „Du hast deine Karre von Mercedes geschenkt bekommen und als wenn du Kathis bezahlen musstest!“, gibt Ben zurück und jetzt müssen wir beide lachen. Bei allen anderen Leuten würde ich gar nicht erst anfangen zu diskutieren, aber bei Ben weiß ich, dass es ja nur Spaß ist. Immerhin ist er mein Bruder und wir gönnen uns unseren gegenseitigen Erfolg und ich weiß sehr wohl, dass ich ohne meine Familie gar nicht so weit gekommen wäre. „Was hast du denn für Kathi?“, wechselt Ben das Thema und reicht mir ein paar Glaskugeln rüber. „Markus und ich haben für uns alle eine Woche Dubai über Silvester gebucht!“, erzähle ich, absichtlich erzähle ich auch Ben und meinem Dad nichts von Kathis eigentlichem Geschenk, weil ich einfach nichts riskieren will. Vor allem jetzt da sie nebenan in der Küche steht. „Cool!“, meint Ben und nickt, „Das ist bestimmt nochmal gut für euch alle bevor die Tour losgeht! So ein bisschen Zeit miteinander zu verbringen. Ohne den Stress von zu Hause.“ „Genau!“, stimme ich zu lasse mich kurz aufs Sofa fallen. Emil sitzt vor der großen Kiste mit Glasschmuck und beäugt die filigranen Glaskugeln meiner Mutter mit großen Augen. „Wann geht es nochmal los?“, will mein Vater wissen. „Am 12. Januar in Mainz. Und im Moment habe ich noch gar keinen richtigen Bock!“, gebe ich zu und lasse meinen Nacken auf die Kopfstütze der Couch fallen. „Wieso?“, hakt Ben nach. Ich zucke nur mit den Schultern, „Keine Ahnung, ich bin über meinen Geburtstag auf Tour und Kathis Geburtstag verpasse ich auch. Ich schaff es gerade mal pünktlich zu Emils Geburtstag wieder nach Hause!“, jammere ich. Mein Vater schaut mich aufmunternd an. Von allen war er am wenigstens von der ganzen Cro-Sache begeistert. Er hätte es wahrscheinlich besser gefunden, wenn ich einen normalen Beruf machen würde. Aber dann hätten wir jetzt nie diesen Lebensstandard. Mein Blick fällt auf Toni und Emil, den beiden würde es dann auch nicht so gut gehen. Mit zweitausend Euro brutto im Monat, kann man einfach nicht wirklich viel reißen, wenn man eine ganze Familie ernähren muss. „Ist ja nur ein Monat!“, ermutig mich mein Dad. Ich lächele ihn halbherzig an und verbanne die Gedanken an die Tour wieder ganz nach hinten in meinem Kopf. Jetzt will ich einfach nur die Tage mit meiner Familie genießen. „Und Kathi schafft, dass schon ohne dich!“, zwinkert Ben mir zu. „Wahrscheinlich hast du mehr Heimweh nach ihr als sie und sie ist eigentlich ganz froh dich mal los zu sein!“, schiebt mein Vater noch einen hinterher. Wenn man so eine Familie hat, braucht man echt keine Feinde mehr. „Ich hasse euch auch!“, maule ich zurück und fahre mir durch die Haare. Plötzlich höre ich ein vorsichtiges und leicht zögerndes „Ball!“ vom Teppich und setze mich ganz schnell wieder auf. Emil sitzt noch immer vor der Kiste mit den Weihnachtskugeln und hält eins der Ornamente in den Händen. Mit großen Augen knie ich mich vor ihn und grinse übers ganze Gesicht. „Was hast du gesagt? Emi? Sag das nochmal!“, rede ich hektisch auf ihn ein und schaue meinen Dad und Ben begeistert an. Emil schaut mich leicht verschüchtert an und sagt dann ganz leise noch einmal „Ball!“ Dabei streckt er mir die Weihnachtskugeln entgegen und lächelt mich mit seinem acht-Zahn-Lächeln an. Ich nehme die Glaskugel aus seinen Fingerchen und nicke wild, „Genau, dass ist ein Ball.“ Ich schaue Toni an und sage zu ihr, „Toni hol Mama mal, ganz schnell! Beeile dich!“ Toni rast aus dem Wohnzimmer und ich höre sie aufgeregt „Mama!“ rufen. Ich hebe Emil auf meinen Schoß und halt ihm die Glaskugel vors Gesicht, „Kannst du das nochmal sagen, was das ist Emi? Ball?“ Wie krass mein Sohn hat gerade sein erstes Wort gesagt und ich war dabei. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, ich bin gerade der stolzeste Papa der ganzen Welt. Es ist mir egal, dass er nicht zuerst ‚Papa‘ gesagt hat. Aber einfach zu hören, wie er endlich etwas sagt. Dass ist sowas von über schön. So krass, dass ich am ganzen Körper Gänsehaut bekomme und sich meine Nackenhaare aufstellen. Als ich Emil gerade einen Kuss auf den Haaransatz drücke, stürmt Kathi mit einem Geschirrhandtuch über der Schulter und einem besorgt Gesichtsausdruck ins Wohnzimmer. „Was ist los?“, fragt sie hektisch und blickt sie nach der Gefahrenquelle um. Ich hebe einfach nur meinen Zeigefinger und halte dann Emil die Glaskugel vors Gesicht und sofort sagt der Kleine wieder, „Ball!“ Kathis Augen werden auf einmal ganz groß und sie schlägt überrascht die Hände vors Gesicht. „Oh Emil!“, ruft sie aus und streckt die Hände nach ihm aus. „Hast du gerade Ball gesagt?“ Ich reiche ihn zu Kathi rüber und sie drückt den Kleinen ganz fest an sich. „Bist du schon so ein großer Junge?“, fragt sie ihn und drückt ihm einen Kuss auf die Wange, „Du bist so schlau, mein Schatz!“ Kathi strahlt mich über Emils Kopf hinweg an und ich erwidere ihr Lächeln. Sie sieht so wunderschön aus, wie sie da mit unserem Sohn auf dem Arm steht. Ich stehe auf und gehe zu ihr rüber. Kathi schließt den kurzen Abstand zwischen uns beiden und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. „Dann musst du deine Sneaker wohl doch selbst putzen!“, grinst sie mich an und streicht über meine Wange. Erst jetzt fällt mir wieder unsere Wette ein. Auch wenn ich es nie zu geben würde, für diesen Moment würde ich jeden Sneaker von allen Chimp Jungs putzen. „Die Louis Tasche kaufe ich dir trotzdem, wenn du willst!“, verspreche ich ihr und streiche mit meiner Nase über ihre Wange. „Passt schon! Ich brauch die Tasche nicht. Das Beste hab ich schon!“, erwidert Kathi und schiebt Emil wieder auf meinen Arm, „Ich muss jetzt aber wieder in die Küche, der Rotkohl wartet!“
Kathi
„Baby? Hast du meine Anzughose gesehen?“, höre ich Carlos Stimme aus dem Badezimmer rufen. Es ist kurz vor vier und wir sind alle dabei uns fertig zu machen, weil wir um halb sechs beim Krippenspiel sein müssen. Nur in schwarzen Boxershorts, seinem Lieblingshemd mit kleinen Hanfblättern drauf, die auf den ersten Blick aussehen wie einfache schwarze Punkte und roten Huf Socken kommt er ins Schlafzimmer und schaut mich fragend an. „Was würdest du eigentlich ohne mich machen?“, frage ich leicht genervt und halte ihm die schwarze Hose entgegen. Carlo grinst mich mit seinem Lausbubengrinsen an und greift an seiner Hose, „Ohne Hose zum Krippenspiel gehen!“ Ich verdrehe nur die Augen und schnüre mein dunkelgrünes Wickelkleid mit einer Schleife zu. Der seidige Stoff liegt angenehm kühl auf meiner warmen Haut und umspielt meinen Körper. Das Kleid ist eins von Carlos Lieblingskleidern, weil er sagt, dass man darin so schön meinen Arsch und meine Brüste sehen kann, manchmal ist er halt auch einfach nur ein Mann. Ich persönlich mag das Kleid so gerne, weil es lange Ärmel hat und total chic, aber trotzdem bequem ist. Während ich jetzt anfange mich zu schminken, hüpft Carlo hinter mir durchs Zimmer und versucht irgendwie in seine Hose rein zu kommen. Da jeder normale Anzug bei ihm wie ein Zelt aussieht, hat Jules ihm natürlich mal wieder einen Anzug maßgeschneidert. Seine Anzughose ist fast genauso eng wie seine ganzen Jeans. Anders fühlt Carlo sich einfach nicht wohl. Ich beobachte ihn im Spiegel, während er versucht, das Hemd irgendwie knitterfrei in seine Anzughose hinein gesteckt zu bekommen. Durch das Hemd sieht er noch schmaler als normal aus. Wenn ich Carlo und seinen Körper nicht auch ohne Klamotten kennen würde, würde ich denke, dass er einfach überhaupt keine Figur hat und schon fast krank aussieht. Aber unter der engen Hose und dem enganliegenden Hemd, versteckt sich ein schön definierter Körper. Tief atme ich ein und verdränge die Gedanken an Carlos nackten Körper. Ich versuche mir gerade einen ordentlichen Liedstrich zu ziehen, als Carlo jammernd fragt, „Hast du meinen Gürtel gesehen?“ Ich versuche mich zu beherrschen nicht laut zu werden, manchmal ist er einfach ein sechsundzwanzigjähriges Kind, das nichts alleine kann. Was kann er eigentlich alleine? Anstatt ihm zu antworten, deute ich einfach nur auf den silbernen Rollkoffer neben der Tür. Carlo bückt sich und kramt ein wenig im Inneren des Koffers herum. „Ich find den nicht!“, sagt er leidend. Genervt stöhne ich auf, lasse meinen Eyeliner sinken und komme zu ihm rüber. „Boah Carlo!“, ich hocke mich neben ihn und ziehe den Gürtel nur Sekunden später aus dem Koffer. „Der war da nicht. Ich schwör!“, sagt Carlo unschuldig und zieht den Gürtel durch die Schlaufen seiner Hose. „Ja ist klar!“, gebe ich genervt zurück und tusche mir meine Wimpern. Manchmal nervt er mich einfach und eigentlich will ich gar nicht, dass er mich nervt. Weil heute Weihnachten ist und heute ist der Tag der Liebe. Und Carlo ist nun mal meine Liebe. Als ich gerade dabei bin meine Schminke wieder in das kleine Täschchen zu packen, spüre ich wie Carlo mit seine schmalen Finger über meine Taille streicht. Er legt sein Kinn auf meine Schulter und schaut mich im Spiegel an. „Alles okay?“, fragt er leise und küsst meinen Nacken, durch meine lockere Hochsteckfrisur hat er einen einfachen Zugang dazu. Ich nicke und versuche ein kleines Lächeln, ich lasse mir jetzt nicht von meinem Ärger unseren tollen Abend kaputt machen. „Entspann dich!“, flüstert Carlo in mein Ohr und bedeckt meine Schulter mit keinen federleichten Küssen. Ich seufze leise und lasse mich ein wenig gegen ihn sinken. Mein Körper sackt leicht zusammen und ich streiche ihm über die Wange, während ich ihn noch immer dabei beobachte wie er meine Schulter weiter entlang küsst. Mit einer fließenden Bewegung dreht Carlo mich zu sich um und zieht mich fest an sich. Ich lege meine Arme um seinen Hals und küsse seine weichen und vollen Lippen. Er ist so herrlich warm und riecht so wunderbar nach Liebe und Geborgenheit. Ich spüre wie Carlo beginnt an der Schleife meines Kleides rum zu spielen. Wie schafft er das immer wieder, vor nicht einmal einer Minute hätte ich ihm am liebsten noch den Kopf abgerissen und jetzt will ich ihm nur noch die Kleider vom Leib reißen. „Carlo!“, hauche ich leise und versuche ihn ein wenig von mir weg zu schieben. „Ich liebe dich so sehr!“, murmelt er in den nächsten Kuss und schafft es im selben Augenblick die Schleife meines Wickelkleids zu lösen. Mit diesem kleinen Satz ist es um mich geschehen. Ich vergesse alles um uns herum, plötzlich scheint nichts mehr außer Carlos Händen und seinen Lippen auf meinen zu existieren. Alles andere verliert die Bedeutung und meine ganze Welt dreht sich nur noch um den Mann vor mir. Alles was ich will ist nur noch ihn zu spüren und ihm so nah wie möglich zu sein. Erst das laute Räuspern von Carlos Vater lässt uns auseinander fahren. Jetzt ist Carlo, der der genervt stöhnt und seinem Papa einen Todesblick zu wirft. Christian lehnt entspannt an dem Türrahmen und hat die Arme vor der Brust verschränkt. „Seid ihr soweit fertig? Wir wollen gleich los!“, fragt er grinsend und zwinkert Carlo zu. Sofort laufe ich rot an, auch wenn Carlo und ich schon lange zusammen und sogar verheiratet sind, ist es mir trotzdem unangenehm von meinem Schwiegervater beim Knutschen mit seinem Sohn erwischt zu werden. „Ja wir kommen gleich runter. Ich muss nur noch kurz meinen Schmuck anziehen!“, antworte ich Christian und mache mich ein wenig von Carlo los. „Sind die Kinder schon soweit fertig?“, fragt Christian bevor er sich zum Gehen wendet. „Ja, Emil muss nur noch die Strickjacke angezogen bekommen und ich hoffe Toni hat sich ihr Kleid noch nicht versaut!“ Carlo hat für Toni extra ein total süßes rotes Kleidchen aus Samt aus München mitgebracht, zu dem ich passende schwarze Schühchen und eine schwarze Strickjacke gekauft habe. „Ich nehme die beiden schon mit runter!“, sagt Christian und ist im nächsten Moment auch schon wieder verschwunden. Schnell stecke ich mir die kleinen Diamantstecke in die Ohren, die Carlo mir nach seiner ersten Tour aus Hamburg mitgebracht hat, mache meine schwarze Breitling Galactic an meinem Handgelenk fest und streife meinen Ehering, zusammen mit meinem Verlobungsring, wieder auf meinen Finger. Als ich versuche meine Kette zu verschließen, spüre ich Carlos warme Finger an meinen, behutsam nimmt er den filigranen Verschluss zwischen seine Finger und schließt die Kette. „Danke!“ ich lächele Carlo im Spiegel an und er küsst wie zur Bestätigung mein Schulterblatt. „Wieso gehen wir nochmal zu diesem blöden Krippenspiel?“, fragt er mich während ich mich jetzt umdrehe und seine dunkelgrüne Krawatte fest binde, die er nur lose um seinen Hals liegen hat. „Weil deine Neffen damit spielen und wir sie unterstützen wollen!“, erinnere ich ihn und streiche sein Hemd glatt, ich weiß das Carlo das überhaupt nicht gefällt, aber ich finde er sieht einfach so verdammt gut im Anzug aus, es macht ihn irgendwie auf eine komische und nicht zu erklärende Weise noch mehr sexy. Er wirkt erwachsener und seriöser, aber trotzdem noch wie mein Carlo. Vielleicht einfach nur ein bisschen ungewohnt und anders. „Die beiden spielen Schafe!“, sagt Carlo gequält und verdreht die Augen. Ich steige in meine schwarzen Wildlederpumps und halte Carlo sein Sakko hin, „Deine Familie kommt immer zu deinen Auftritt wenn es wichtig ist, also kannst du dir jetzt auch eine Stunde lang dieses blöde Krippenspiel angucken!“, sage ich streng und schlage meinen schwarzen Kaschmirschal um meine Schultern. „Wird gemacht Kapitän!“ Carlo salutiert vor mir und bringt mich damit wieder zu lachen. Ich ziehe ihn zu mir ran und drücke ihm noch einmal einen Kuss auf die Lippe. Carlo lässt seine Hände auf meinen Po gleiten und klatscht mit seiner flachen Hand auf meinen Po, dann greift er nach meiner Hand und zieht mich aus seinem alten Kinderzimmer, „Dann lass uns mal ein paar Schafe supporten gehen!“
2 notes · View notes
Text
My mind
Warum fällt es mir so viel leichter in einem Buch zu leben, oder ein Charakter in einem Film zu sein? 
Warum habe ich dauernd das Gefühl das ich nicht wirklich lebe sondern einfach nur existiere? 
Träumen ist einfach, Schlafen das beste Gefühl, doch das Aufwachen wird immer schwerer mit der Zeit. 
Das Gefühl nicht sinnvoll zu sein begleitet mich Tag für Tag und lässt nicht von mir los. Es hat sich in meinen Kopf eingemistet und fühlt sich wohl. 
Aber was soll man denn noch mach? Ich studiere etwas was ich wahrscheinlich mag, ich arbeite nebenbei in einem fantastischen Cafe, ich wohne in Berlin wo ich schon immer hinwollte. 
Hier und da hab ich Sex und einen entspannten Abend mit Freunden. 
Menschen die in meinem Leben sind bleiben jedoch meist nicht für lange. Sie kommen und gehen. Mal sind Sie präsenter mal weg für längere Zeit. Aber genau das mache ich auch. Ich schiebe es auf den Stress in der Uni und das ich am Wochenende arbeite. Das ist immer meine Ausrede wenn ich Menschen nicht sehen will. Oder nicht sehen kann. Irgendetwas lässt mich immer Nein sagen. Nein zum Freund, Nein zu Freunden, Nein zu Gefühlen, Nein zu allem. 
Es ist immer eine dunkle Seite in mir die das zu mir sagt, die ablehnt obwohl ich so gerne mal Ja sagen würde. 
Warum ist mein Kopf so kompliziert und lässt mich nicht ein mal in Ruhe? Immer am arbeiten, immer am überdenken, immer am Angst haben das Jemand zu nah an dich ran kommt. Und dann wird gerannt, so schnell es geht und so weit weg wie nur eben möglich. 
Ich hatte dieses Angst Gefühl schon seid dem ich denken kann. Mit dem ersten Menschen der mehr wollte als nur Freundschaft. Am Anfang war ich so weit ich noch weiß sehr glücklich und total überwältigt, doch schon ein tag später hab ich mich verkrampft und Ihn weg gestoßen. 
Immer wieder das gleiche. Irgendwas in mir sagt Nein. Ich habe es ein Mal geschafft zu Jemanden Ja zu sagen. Meinem ersten und bis jetzt letzten Freund. Wir hatten eine entspannte nicht gelabelte Beziehung für einige Monate. Dann haben wir ein etwas ernsteres Gespräch geführt und sind zusammen gekommen. Mein erster richtiger Boyfriend. Oh man war ich glücklich. Es hat gerade mal 1,2 Monate gehalten bevor meine Ängste wieder kamen. Dieses mal war ich jedoch davon überzeugt das ich es schaffen könnte. Ich wollte das es klappt. Eine Woche haben wir eine offene Beziehung ausprobiert. Dann kam es schlimmer als noch nie. Ich habe so viel geweint als ich mit Ihm Schluss gemacht habe. Es tat mir so unendlich weh und ich kann mir gar nicht vorstellen wie es Ihm dabei gehen musste.
Ich habe eine Woche zuvor gesagt das ich glaube ihn zu lieben. Es hat sich komisch angefühlt aber ich dachte so muss das. 
Das tut mir am meisten leid. Es gesagt zu haben und ihn dadurch noch mehr zu verletzen. 
Ich würde so gerne mich bei Ihm noch mal entschuldigen, aber ich denke nicht das er es hören will. Ich denke er will nichts mehr von mir hören. Aber er wird okay sein. Irgendwann. 
Jeder war irgendwann wieder okay. Mit Jemanden neues, Jemanden der ihn glücklich machen kann und bei Ihm bleiben wird. 
Einer der merkwürdigsten Charakterzüge ist das ich oft körperlich mit Freunden werde, touchy bin, flirte. Es ist nie wirklich mit Gefühlen. Jedenfalls nicht mit den richtigen, nicht mit Liebe. Eher mit verlangen. Verlangen berührt und gewollt zu werden ist extrem stark ausgeprägt. Die Frage die ich mir seid Jahren stelle ist wieso? Wieso brauche ich diese Art von Aufmerksamkeit so sehr? Wieso bin ich diese Person die ich bin? Wer hat mich zu dem gemacht? Und warum habe ich es zugelassen? Mag ich mich oder halte ich mich nur aus? Bin ich zufrieden mit meinen Leistungen oder akzeptiere ich das ich nicht mehr kann? Warum denke ich in manchen Situationen das ich eine total fantastische Person bin und in anderen kann ich kaum in den Spiegel gucken und meine eigenen Gedanken aushalten. 
Gedanken, Wirrwarr, Knoten, egal wie du es nennen magst es ist in meinem Kopf. 
Ich kann es kaum erwarten vor dem Spiegel zu stehen und zufrieden zu sein mit all dem was mich ausmacht. 
Glücklich sein
Zufrieden sein 
1 note · View note
uruguru · 6 years ago
Text
Welcher Browser ist der Beste?
Tumblr media
Ein echter unabhängiger Test!
Jeder kennt es wenn die großen PC-Zeitschriften die Browser testen. Die zwar schön und soll angeblich unabhängig sein, doch es stellt sich die Frage, wer diesen Test bezahlt oder in Auftrag gegeben hat. Dieser Test hier vom Uru-Guru ist garantiert unabhängig. Niemand hat den Auftrag erteilt. Niemand bezahlt dafür. Warum dieser Test? Einfach um Anderen eventuell etwas Hilfe zu geben wenn es um die Wahl des richtige Browsers geht. Der normale User wird wohl selten mehr als zwei Browser auf seinem PC haben, doch wer viel im Internet unterwegs ist, mit mehreren Identitäten oder auch nur mehr als einen Blog betreibt der wird die Vorzüge der verschiedenen Browser schnell zu schätzen wissen.  
Tumblr media
Windows Internet Explorer Internet Explorer Fangen wir mal ganz vorne an :) Am Anfang jeder Windows Installation steht wohl 99% aller User nur ein Browser zur Verfügung. Es ist der Internet Explorer von Microsoft. Dies ist beileibe kein schlechter Browser. Nein Microsoft hat viel Geld und Entwicklung rein gesteckt um diesen Browser alltagstauglich zu machen. So ganz ist ihnen das immer noch nicht gelungen! Dieser Browser hält sich immer noch nicht an die geltenden Standards.  Dazu kommt, dass er nervt. Jedes Mal wenn man diesen Browser aufruft erscheint irgend eine Symbolleiste die nach irgendwas fragt. Ok wen es nicht stört der kann mit dem Teil gut umgehen und wer nie etwas anderes probiert hat, der soll dabei bleiben. Aber überzeugend ist dieser Browser bisher nicht geworden. Erfahrene User sagen: Der IE ist nur dazu da um einen anderen Browser zur Installation herunter zu laden. Fazit: Stimmt!  
Tumblr media
Der bekannte FireFox FireFox Angeblich soll der Firefox der meist gebrauchte Browser sein. Dies spricht für die Qualität dieses Browsers. Dazu muss man sagen, dass das Arbeiten mit diesem Browser spürbar einfacher und sicherer ist als mit jedem anderen Browser. Der Firefox ist wirklich das Maß der Dinge wenn es um Browser geht. Er ist einfach zu installieren. Die Konfiguration ist auch nicht weiter problematisch. Eine Sicherung der bestehen Daten und Einstellungen ist mit einem Zusatzprogramm leicht zu bewältigen. Es gibt jede Menge Addons um den Firefox an seine Bedürfnisse anzupassen. Kurz und Gut, der Vergleich mit der Eierlegendewollmilchsau  ist nicht weit hergeholt. Doch auch hier gibt es einen Wermutstropfen, die in letzter Zeit zu häufigen Versionssprünge nerven irgendwie. Und kaum ist die Version "0" erschienen kommt zwei tage später die "01" oder auch die "02" weil irgend etwas vergessen wurde zu prüfen was dann noch schnell gefixt wurde. Fazit: Zu Recht der beste Browser!  
Tumblr media
SeaMonkey Suite SeaMonkey Es gibt nicht viele die den SeaMonkey überhaupt kennen! Dabei stammt diese Browser Suite aus dem gleichen Haus wie der FireFox und arbeitet mit der gleichen Engine. Es ist die freie Entwicklung nach dem FireFox. Updates erschein ziemlich zeitgleich kurz nach dem FireFox. Dazu greift der SeaMonkey auf den gleichen Cache zu wie der FireFox. Dennoch ist es ein eigenständiger Browser. Es ist sogar eine Suite, denn im SeaMonkey ist nicht nur der nackte Browser enthalten, nein es gibt ein Email - Programm, einen HTML - Editor und noch so einiges mehr. Das alles macht die SeaMonkey Suite zu einem sehr interessanten allrount Talent.  Das sufen mit dem SeyMonkey ist dem des FireFox gleichzusetzen. Es gibt dort auch Addons aber nicht ganz so viele wie für den FireFox. Fazit: Sehr guter Browser der zu unrecht im Schatten steht.  
Tumblr media
Dande Goggles Chrome Chrome: Dante Googeles Lieblingskind. :) Hmm ja. Chrome! Ein guter Browser. Spartanisch in den Einstellungen. Spartanisch in den Konfigurationsmöglichkeiten.  Er soll halt funktionieren! Das tut er auch ohne wenn und aber. Er ist schnell, arbeitet ja schließlich mit der gleichen Engine wie der FireFox. Man kann gut mit ihm arbeiten. Doch es bleibt ein kleiner fader Beigeschmack. Es ist halt Dante Googele und niemand weiß so richtig was der Chrome so alles nach Hause funkt.Auch der Chrome läßt sich mit Plugins einrichten. Fazit: Immer noch besser als der IE für den Normaluser. Wird mittlerweile von vielen angeboten und empfohlen. Ob zu recht? Das lassen wir mal dahingestellt. Ein Speicherfresser sondergleichen.   
Tumblr media
Der Safari von Apple Safari: Bisschen Apple muss sein! Wie soll es schon sein, auch der Safari von Apple basiert auf der gleichen Mozilla Engine wie der FireFox, SeaMonkey oder der Chrome. Er erinnert im Aussehen an des SeaMonkey. Er arbeitet auch recht zufrieden stellend. Aber iohn als Standardbrowser zu nutzen ist in einem Windowssystem nicht unbedingt empfehlenswert. Das auch, weil er immer noch, wenn man den offiziellen Browser Tests glaubt, die meisten Sicherheitslücken ausweist. Dennoch zu testen ein hervorragender Browser. Fazit: Apple eben! Apple ist nicht Windows und erst Recht nicht Linux, denn für Linux gibt es ihn nicht.  
Tumblr media
Opera ist Opera Opera Eine weiter Suite am Markt. Opera! Browser und integriertes Email - Programm mit dem man bequem verschiedene Mailkonten verwalten kann. Der Browser selbst ist schon immer irgendwie Opera. Opera ist mit den anderen Browsern irgendwie nicht vergleichbar. Er hat sein eigenes Konzept mit dem man nicht sofort klar kommt. Er hat Futures die kein anderer Browser bietet, die man aaber auch nicht unbedingt braucht. Die Ladegeschwindigkeit des Opera lässt bei langsamen Verbindungen  zu wünschen übrig was ein Zeichen von hohem Datenverkehr sein kann. Niemand weiß auch hier wie viel nach Hause gefunkt wird. Die Konfiguration verspricht einfach zu sein, aber für manches muss man doch sehr lange suchen, was nicht unbedingt Sinn der Sache ist. Fazit: Interessanter aber sehr eigenwilliger Browser. Als Standard bedingt zu empfehlen dennoch absolut brauchbar.  Die waren nun die gängigsten Browser am Markt. Wer nun denkt mehr gibt es nicht, der täuscht sich. Hier die, wie der Uru-Guru meint, Exoten.  
Tumblr media
Maxthon 3 aus Asien Maxthon3 Ehrlich, der ist nicht mal schlecht! Er macht einen verdammt aufgeräumten Eindruck . Alle Einstellungen sind da wo man sie sucht. Die Geschwindigkeit ist ausreichend. Eigentlich ein guter Browser. Warum über den so wenig berichtet wird ist unverständlich. Vielleicht liegt es daran, dass dieser Browser aus Asien stammt. Fazit: Maxthon3 mehr als nur einen Blick wert. Nicht für Linux  
Tumblr media
Lunascape mit 3 Engins Lunascape: Manch einer wird nun denken was ist denn das? Nein hat nichts mit dem Mond zu tun. Ist auch eine Browser aus Asien. Dieser Browser hat den Vorteil, dass er gleich alle gängigen Engines mit den die gängigsten Browser betrieben werden unterstützt. Er kann als Seiten als IE darstellen oder auch als Mozilla. Zu täglichen Gebrauch für den Normaluser nur sehr bedingt zu empfehlen. Zumal die Engines nicht die neusten sind und deswegen anfällig auf die bei den neueren schon ausgemerzten Sicherheitslücken sind. Ein Blick ist er aber wert. Fazit: Zum testen eine prima Alternative. Nichts für den Hausgebrauch. Nicht für Linux  
Tumblr media
Comodo Dragon Browser Nicht für Linux Es gibt noch ein paar weitere Variationen gängiger Browser. Das alles sind aber nur angepasste Versionen des IE oder Chrome, wie zum Beispiel der Browser von Comodo Dragon. Dieser soll deswegen nicht unerwähnt bleiben weil er angeblich eine gesicherte Verbindung über eine Proxie von Comodo aufbauen kann. Dies soll sich speziell für Online Banking eignen.  Dies muss jeder für sich selbst entscheiden. Zusammenfassung: Klarer Sieger beim Uru-Guru ist wie kann man es auch anders erwarten auf dem 1, Platz FireFox. Platz SeaMonkey Platz Chrome Platz Opera Platz Safari Platz Maxthon3 Platz Lunascape Platz Internet Explorer. Dieser Test von 2012 basiert auf den persönliche Erfahrungen vom Uru-Guru und wurde nicht in Auftrag gegeben oder gesponsert., deswegen ist er als frei und unabhängig zu betrachten. Damals war er noch ein Windoof User. Wenn er jemand bei seiner Entscheidung geholfen hat, dann war es die Mühe wert.
Tumblr media Tumblr media
Arbeite doch von überall, am Strand und auf der ganzen Welt Nachtrag 2018: In den 6 Jahren hat sich einiges getan! Zum einen ist der Uruguru auf Linux umgestiegen, denn Windows 8 war dann doch so ätzend, dass wollte er sich nicht antun. Übrigens eine sehr gute Entscheidung, denn somit blieb ihm der Edge erspart. Browser technisch hat sich auch noch einiges verändert denn es sind einige gute Browser hinzu gekommen. Zu erwähnen wäre da unbedingt der Vivaldi, und der Yandex! beide basieren auf der Chrome engine sind aber eigenständige Projekte und laufen verdammt gut. Yeder hat so sein Vorzüge die man ausprobieren sollte. Dann darf man getrost noch den Slimjet und den Chrominium erwähnen. auch dieser speziell auf Flash Inhalte ausgelegte Browser hat seine Vorzüge. Alle haben eines gemeinsam, sie werden regelmäßig aktualisiert und sind für Windoof sowie Linux zu haben. Das ist aber noch lange nicht das Ende aller Browser. Vom Firefox gibt es noch einige Ableger wie den Waterfox oder den Basilisk. Auch der Qupzilla wäre noch zu erwähnen auch wenn er schon wieder in Falkon umbenannt wurde. Auch den Tor-Browser sollten wir nicht unerwähnt lassen bietet er doch die Tür ins Darknet an. Was macht man mit so vielen Browsern?  Für jede Anwendung einen eigenen Browser! Dies schützt vor Verfolgung und man ist in der Lage mit mehreren Identitäten im Internet aufzutreten ohne das sich diese untereinander ins Gehege kommen. Manche Browser tun sich z.B. schwer mit Facebook, bei mir ist das der Chrome! Wobei ich aber wieder sehr gute Erfahrungen mit dem Yandex und facebook machen konnte. Ein paar Browser habe ich jetzt nicht genannt, da diese so minimalistisch sind, dass sie für eine dauerhafte Arbeit eigentlich nicht zu gebrauchen sind. Sollte jemand noch einen Browsertipp für mich haben, bitte immer her damit. Liebe Grüße aus Uruguay Peter In eigener Sache! Schön, dass Du bis hier hin gelesen hast. Sicherlich waren das ein paar nette Informationen für Dich, welche ich völlig kostenlos zur Verfügung stelle. Da ich aber alles privat mache und aus eigener Tasche bezahle bin ich leider auch auf Spenden angewiesen. Statt also unnützen Spendenfirmen Geld in die Tasche zu schieben, unterstütze bitte meine Arbeit und die Wahrheit welche ich hier versuche zu verbreiten. Spenden sie bitte über PayPal, 5EUR, 10EUR, 20EUR, 30EUR, 50EUR, 100EUR Vielen Dank! Read the full article
1 note · View note