#mal sehen wie lange ich das aushalte
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Hab mit meiner Oma Rote Rosen schauen müssen und bin nun leicht interessiert wie es bei Julius & Mo weitergeht.
#erst tatort jetzt ard soaps#ich mutiere zum rentner#tatsächlich habe ich ja sogar beruflich mit RR zu tun#mal sehen wie lange ich das aushalte#bin aktuell immer am vorspulen#rote rosen#julius x mo#german stuff
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Ich kann nicht mehr. Ich will auch einfach nicht mehr. Ich habe mich damit abgefunden, dass es mir nie besser gehen wird. Und das meine ich ernst. Ich leide seit 6 Jahren. Und es wurde nie besser. All diese Gedanken zerstören mich. Und meine Wahrnehmung ist komplett kaputt. Ich wünschte ich könnte jemandem zeigen, in was für einer Hölle ich täglich lebe. Ich frage mich immer, ob ich es irgendwann schaffe endlich zu gehen. Sonst wird es mir nie besser gehen. Ich versuche immer wieder Leuten zu zeigen, wie es mir geht. Aber sie verstehen es einfach nicht. Sie sehen nur, wie Kritikunfähig ich bin. Und wie genervt. Ich habe immer wieder Hoffnung das mir jemand zuhört aber sie wird immer wieder kaputt gemacht. Ich kann einfach nicht mehr, wirklich. Es macht mich alles so kaputt. Ich mache mich selber kaputt. Würde mich jemand lange in den arm nehmen, könnte ich nicht mehr aufhören zu weinen. Depressionen sind hart, denn sie können dich töten und manchmal tun sie das auch. Du stirbst innerlich. Ich fühle mich grausam. Ich hasse mich selber so sehr, dass ich es kaum mit mir selber aushalte. Ich ertrage mich einfach nicht. Ich ertrage dieses schwache Wesen nicht. Ich greife nach jeder Hand, die mir angeboten wird und meistens bereue ich es sofort. Ich will einfach weg von diesem ganzen Schmerz. Ich will weg aus diesem grausamen Leben. Womit habe ich das verdient? Ich soll mutiger sein, ich soll mehr für mich einstehen können. Dann sag mir wie. Als wenn das so einfach geht. Ich hasse mich selber, ich finde mich peinlich, ich finde mich eklig und ich finde mich hässlich. Es macht alles kein Sinn, aber das macht es schon lange nicht mehr. Ich habe keine Hoffnung auf Besserung, weil ich nicht mal dafür Kraft habe. Und all die Last die auf mir liegt kann eigentlich niemand verstehen, obwohl sie dich töten kann. Als wenn ich nur einen blauen Fleck habe oder so. Als wenn Depressionen harmlos sind. Und wenn du dann tot bist, geben sie dir die schuld. Wie oft hast du versucht zu reden? Wie oft wolltest du sagen wie es dir geht, aber wusstest es nicht. Ich bin ganz tief unten und werde es nie mehr schaffen, hochzuklettern. Ich bin einfach schuld an allem. Ich sollte schon längst nicht mehr leben.
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Hey...
es tut mir leid... Die ganze Situation. Ich wollte nicht, dass es soweit kommt. Ich wollte nicht, dass wir uns streiten. Wobei, streiten wir überhaupt? Seit Monaten ist es schon so komisch. wir schreiben immer weniger und jetzt? Gar nicht mehr. Ich weiß noch, wie du gefragt hast, ob wir den Kontakt für eine Zeit einstellen sollten, aber ich es nicht wollte, weil ich Angst hatte dass es dann ein Abschied für immer ist. Zwanghaft haben wir versucht, den Kontakt aufrecht zu halten, jeden Tag zu schreiben. Wir haben versucht etwas aufrecht zu erhalten, was es schon lange nicht mehr gab. Dieses wir, was wir mal waren, es ist kein wir mehr. Ich weiß noch, wie wir darüber geredet haben zu Heiraten, zusammen zu ziehen. Wie es dann wohl wäre. Wie wir über Themen geredet haben, über die man sonst nicht einfach so redet. Bei dir gab es kein Tabu, ich konnte dir vertrauen, obwohl ich dich doch eigentlich nicht mal persönlich kannte. Du warst da, in Zeiten, in denen es mir richtig scheiße ging, hast mich aufgebaut, ohne mir Vorwürfe zu machen. Hast mir gezeigt, dass es auch auf liebevolle weise geht. Ich konnte soviel von dir lernen. Egal was war, du warst immer da. Ich konnte dich immer erreichen. Das erste was ich morgens tat, war dir zu schreiben, das letzte was ich Abends tat, war dir zu schreiben. Ich vermisse es. Die ganzen Nachrichten. Die lustigen, aber auch die ernsten Gespräche. Ich vermisse es, morgens als erstes deinen Namen auf dem Display zu sehen und Abends deinen Namen als letztes zu lesen. Wir waren kein Paar, verhielten uns aber so. Vielleicht war das der Fehler? Vielleicht gab es aber auch keinen Fehler... Ich habe versucht, dich die letzten Tage zu meiden und Gott, mir gings beschissen. Ich weiß nicht, wie lange ich es aushalte. Ich habe nicht geschlafen. Die letzten Tage bzw. Wochen, sie waren mit am schlimmsten. Ich habe ehrlich gehofft, niemals in eine Situation wie diese zu kommen. Ich hatte schon immer Angst, dass aus einem Abschied auf Zeit, ein Abschied für immer wird. Ich habe Angst, dass wir uns aus den Augenverlieren, aber haben wir das nicht schon bereits? Haben wir einander nicht schon lange verloren? Vor dem hatte ich Angst, ich habe ehrlich gehofft, dass es nicht passiert. Aber ich befürchte wir stehen kurz davor, für ein auf wiedersehen. Aber wird es ein wiedersehen geben? Gott, ginge es nach mir, würde ich sofort in den nächsten Zug steigen, zu dir fahren, dich in den Arm nehmen und dir alles sagen, was ich schon lange los werden will. Aber es geht nicht. Ich kann nicht. So gern ich es tun würde, so sehr habe ich Angst. Was ist, wenn wir uns sehen und es nicht so ist, wie es war? Was ist, wenn wir uns dann nur noch mehr streiten? Ich will mich nicht mit dir streiten... Ich liebe dich. Ich brauche dich. Ich... Scheiße, ich weiß nicht was ich mir hiervon gerade erhoffe. Ich weiß nicht, ob diese Nachricht gerade ein Versuch ist, dass alles zu lösen, oder ob sie gerade nur alles schlimmer macht. Aber egal, was sie für dich, für mich ist es im Moment das einzig sinnvolle. Ich versuch dir zu erklären, wieso ich so bin wie ich bin, aber auch, dass du entscheidest, was du damit anfängst. Egal wie du dich entscheidest, ich will es respektieren. Was ich aber will ist, dass du weißt dass, egal wie du dich entscheidest, ich dich immer irgendwie lieben werde. Nicht so wie man seinen Partner liebt. Die Gefühle zu dir, werde ich nie richtig beschreiben können, aber ich werde sie immer für dich haben. Solltest du dich für einen Abschied entscheiden, egal ob auf Dauer oder nur für eine kurze Zeit, möchte ich es so hinnehmen.
Es tut mir leid... </3
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Tag 3: Gestern musste ich den ganzen Tag mit Kueschheitsgürtel, Windel und einer entsprechenden Einlage verbringen. Darüber ein Damen Body wo gleich Strumhalter angebracht waren, die passenden Strümpfe und dann meine Alltagskleidung. So war ich unterwegs im Außendienst. Am Nachmittag war die Windel so gefüllt, dass ich glaubte meine Jeans hält es nicht aus. Meine Beine konnte ich beim letzten Termin nicht mehr übereinander schlagen und dann immer die Gefahr, dass der Spitzenbody irgendwo durch das Hemd zu sehen ist. Auf dem Heimweg bekam ich noch die Anweisung den Einkauf zu erledigen, damit ich mich um das Abendessen kümmern kann. Das wiederum gefällt mir. Ich trank extra eine Tasse mehr Kaffee und noch Wasser. So konnte ich während ich die Sachen bei Edeka suchte, einfach mal meine Blase entleeren. Einen Schwall drückte ich dann noch an der Kasse heraus und es schüttelte mich leicht. Die Kassieren meine, man müsse sich erst an die Kälte wieder gewöhnen, wenn sie wüsste was ich gerad vor tat.
Daheim angekommen, durfte ich meine Alltagskleidung ausziehen. Der Rest blieb, lediglich der Seidenkimomo kam wieder hinzu. Auch sollte ich ins Bad kommen, wo mir erneut die Finger lackiert wurden und etwas Schmicke aufgetragen wurde.
So erledigte ich weiter meine Aufgaben im Aushalt und für das Abendbrot. Ich war erstaunt wie viel die Einlage und Windel doch aufnehmen konnte. Nach dem Essen wollte meine Frau noch durch die Winterlandschaft spazieren gehen. Dazu musste ich die Strümpfe durch dickere Strümpe ersetzen. Ich bekam einen langen Kordrock angezogen, darüber einen roten Rollkragenpullover, rote Mütze und rote Handschuhe. Das ganze wurde von einem langen schwarzen Mantel bedeckt. Nun hat meine Frau die gleich größe und so musste ich auch noch ihre Stiefel tragen. ich weigerte mich so zu gehen, doch dann wäre ich wohl lange Zeit nicht aus mein Käfig gekommen. Ich durfte aber noch einen Schal anlegen. Zum Glück war auf dem Waldweg kaum etwas los und so sind wir eine ganze Weile spazieren gegangen. Wieder daheim angekommen, durfte ich noch ein Glas Prosecco mit ihr trinken und mich dann reinigen und mein Nachthemd anziehen. Im Bett blieb mein Schwanz verschlossen, da meine Frau keine Lust auf Sex hatte.
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Kehlenfick.
Sie steht vor meinem Fenster und brüllt ins Handy: „Ja, ich nerve, ich nerve, weil ich lebe und ich werde so lange keine Ruhe geben, bis du endlich wieder rauskommst und dich dem hier allem stellst. Meine Güte. Lass es zu, lass dich zu.“
Ich sollte etwas sagen. Etwas Wahres, Wahrhaftiges. Aber ich kann nicht. Weil hier nichts mehr echt ist. Also drücke ich sie weg, gehe wieder zurück in mein Bett und lasse die Welt und die Menschen, weiter an mir vorbeiziehen. Das Handy klingelt wieder. Sie weiß, dass sie nervt. Aber das tun die guten Menschen ja immer. „Du bist viel zu kontrolliert, Lina. Lass mal los. Du hast es dir in all den Jahren in der Ereignislosigkeit viel zu bequem gemacht. Tu doch mal was für dein Glück und gegen die Angst, Mensch. Endlich einmal. Es ist im Grunde überhaupt nichts passiert.“ Ich vertraue ihr in einem Flüsterton an, dass ich mich und die Welt gerade nicht mehr so gut aushalte. „Ach komm schon, mach dich nicht verrückter, als du bist“, erwidert sie. Ich weiß, dass sie weiß, dass ich weiß, dass sie das nur sagt, um mir die Scheißangst vor dem Verrücktwerden zu nehmen. „Es ist nicht nur eine banale Allerweltskrankheit, es ist mehr. Und diese Extrawurstigkeit gibt mir Schutz. So armselig und feige das klingen mag. Die Haustür, die Stadt, du, ihr könnt das nicht auffangen. Dafür schleppe ich ein viel zu großes Monster mit mir herum. Herrgott, ich hab Angst. Vor mir.“ „Ich auch. Ich bin bei dir. Aber mach jetzt mal bitte diese Scheißtür auf, damit ich dir helfen kann.“
Ich mache nicht auf. Ich brauche jetzt was anderes als Worte. Etwas das knallt. Was jetzt helfen würde, wäre Autofahren. Ich hab keinen Führerschein, aber als Mitfahrerin bin ich super. Andere joggen, ich bin lieber auf der Autobahn, um den Kopf frei zu kriegen. Mein Kopf wird wieder komisch und nimmt die Konsistenz von Wackelpudding an. Zum Glück ist montags immer Therapie. Auf dem Weg dahin, sehe ich eine Menschenmenge gleichen Alters vor einer hippen Weinbar. Beim Durchqueren der vielen Menschen dauernd Panik, Panik, Panik in meinem Kopf. Der Terroranschlag oder der Amoklauf da im Fernsehen, der bin ich, in mir drinnen. Dort brennt es lichterloh. (Der Terror kommt schon fast einer psychohygienischen Erlösung gleich. Endlich passiert etwas, wenn schon nicht aus mir heraus.) Aber davon wissen die Leute hier nichts. Die bringen ihre Geschichte mit in diese Stadt und haben ihren eigenen Blick auf sie. Und mich als Projektionsfläche. Die sehen mich hier, in diesem Moment und kennen weder meine Vergangenheit noch meine Zukunft. Die wissen nicht, wie meine Augen aussehen, wenn ich mich über etwas freue oder was es für ein Geräusch macht, wenn mir mein Herz aufgeht. Is it because I lied when I was seventeen? Scheiße. Mein Leben fühlt sich an wie ein Riesenmissverständnis.
Bei den vielen jungen Menschen, die alle so alert aussehen, manche von ihnen auch sympathisch, werde ich neidisch und eifersüchtig. Ich frage mich, wieso die Menschen alle so unerschrocken sind und wo man das lernen kann. Dieses permanente Zusammenreißen, dieses ständige Laut und Schrillsein und alles Übertönen, dieses nie mal Leiseseinkönnen, ist doch aufgesetzt. Immer stark sein und kämpferisch. Nie in der Öffentlichkeit weinen, nie. Immer nur lässig sein und erwachsen. Souverän. Immer das Gesicht wahren, nie aus der Rolle fallen. Die kleinste Schwäche gilt es zu verstecken. Keiner von denen sieht glücklich aus. Alle sehen gehetzt und gestresst aus. Aber dabei höchst souverän-lässig und großstädtisch. Und ich finde es zum Kotzen, dass wirklich jeder Stärke beweisen soll/muss. Wenn man nicht im Eiltempo unterwegs ist, macht man sich schon verdächtig. Aber daran geht man doch zugrunde, an diesem ständigen Stärke demonstrieren. Ich packe das nicht. Ich bin einsam und sehr missgünstig. Mir ist es selbst peinlich, so zu sein. Offenbar weil ich nicht funktioniere, wie ich sollte. Ich habe keinen Job und keine Freunde. Es macht mich fertig, es macht mich wütend, so unfassbar wütend, dass mein Radius mein Zimmer ist, wo es doch die weite Welt sein sollte. Als junger Mensch. Ich bin so anders als ihr, möchte ich schreien. Aber trotzdem brauch' ich euch. Möchte dazugehören. Und mein eigenes Ding machen. Wahrscheinlich müsste ich mich selbst wichtiger nehmen. Mich nicht mit der Durchschnittlichkeit zufrieden geben, sondern einen radikaleren Lebensstandart erreichen, der macht, dass ich morgens nicht ungefrühstückt und ungeküsst das Haus verlasse. Mich nicht auf Allgemeinplätze herunterbrechen lassen. Mich nicht verbiegen lassen, mich nicht selbst zensieren, gerade sitzen, Stolz haben. Mich nicht unter Wert verkaufen. Mich selbst annehmen, auch wenn ich oft nicht weiß, wohin mit der äußeren Okayheit, der Kaputtness, der Unsicherheit, der tragischen Selbstironie, den Lügen, dem Schmerz, der Schuld, der Vergangenheit. Es verhindern, unterschätzt zu werden. Nicht kalkulierbar sein, nicht gefällig, kein Kniefall vor den Erwartungen anderer machen. Mein Selbstbild sich nicht von anderen diktieren lassen. Ich selbst sein. Und das Aushalten lernen. Mich. Meine Biographie. Meine Sozialisation. Alles, was ich mir im Stillen reinrezipiert habe. Meine Vergangenheit. Die Anderen. Die Stille. Die Scham. Peinliches. Unterschiede. Widersprüche. Differenzen. Aushalten ist sowieso eine der meistunterschätzten Kulturtechniken überhaupt.
In der Therapie sage ich fast kein Wort. Wie eigentlich jedes Mal. Mir ist das, wie so oft, alles viel zu schablonenhaft. Ich möchte, dass jemand individuell auf mich eingeht, mich erlöst. Aber keiner kann das heilen. Ich weiß nicht, was da schiefgelaufen ist. Und mit dieser Therapie ist es nicht getan. Das ist ein ganzes Stück harte Arbeit. Wieder Rauszugehen allein heilt das nicht. Da wurde etwas in mir irreparabel zerstört. Auf dem Weg nach Hause in dieser Spießerhölle bin ich voller Hass auf alles und jeden. Biosupermärkte, Erwachsene, die auf Spielplätzen rumhampeln, handgeschriebene Emoticons, junge Mütter, die mit ihren Kinderwägen den Bürgersteig blockieren, befahrradhelmte und aggressive Fahrradfahrer, nervige Kinder, Hunde. Ja, Hunde. Besonders Leute, die mir mit ihren Kötern entgegenkommen, machen mir so ein wonniges Hassgefühl. Scheißspießerhölle. Wo bin ich hier nur gelandet beziehungsweise aufgewachsen? Ich weiß doch auch nicht, wieso das soziale Miteinander von Menschen immer von so einem subtilen Aggressionspotential flankiert wird.
Zu Hause angekommen, merke ich plötzlich eine Erschöpfung in mir und dass Weglaufen noch nie eine gute Idee war. Draußen riecht es an jeder Ecke dieser Stadt nach Weed und kaltem Schweiß, nach Jugend. Draußen ist die Bedrohung der Wirklichkeit. Hier drinnen riecht es nach Waschmittel. Vielleicht klingt es neurotisch, aber ich möchte von einem Stapel warmer Wäsche direkt aus der Waschmaschine leben. Für immer.
Plötzlich blinkt mein Handy, eine Nachricht von Lina: „Das war ein schöner Sommer mit dir. Ich hoffe, das hat man gespürt.“ Mit Menschen kann ich wenig anfangen, nur mit ein paar wenigen, aber diese wenigen, die liebe ich dafür sehr. Lina zum Beispiel. Sie ist wahrhaftig und mutig, das bewundere ich an ihr. Sie machte mir einmal das zweifelsfrei schönste Kompliment auf der Welt: „Du bist der einzige Mensch auf Erden, den ich auch nüchtern ertragen kann.“ Daran kommt doch lange nichts Anderes heran. Ich schicke ihr eine Nachricht zurück: „Wieder Panik. Will nicht mehr. Draußen ist Hölle. Ich hasse Menschen, aber misanthropisch will ich nicht sein. Kannst du kommen?“ Man hat immernoch die Wahl, seinen Wahn in sein Handy zu tippen, um nicht reden zu müssen, mit sich selbst klarzukommen. Lina schreibt prompt zurück: „Alles nicht so schlimm. Du hast immernoch die Chance, nichts ist verloren, du hast alles aufgeschoben, aber nichts ist verloren, hörst du?“ Wir beschließen Auto zu fahren. Nicht wie normale Menschen, sondern wir kaputte. Aber das ist schon okay so. Wir mussten nichts sagen. Es genügte zu schauen und der Stille zuzusehen. Völlig erschöpft und übermüdet von den erschöpfenden letzten Wochen, auf der Autobahn, in der Dämmerung, irgendwo auf der A5, erkenne ich die ersten Töne des kitschig-miesen wunderbaren Don't Stop Believin'' von Journey. Den Song hören und das kurze Aufleuchten einer Ahnung spüren, wie es wäre, unverwundbar und wieder 17 zu sein. Nichts passt gerade besser und nichts schlechter. Ich denke daran, dass alles relativ ist. Alter und Glück und Ach. Don't Stop Believin'. Hold on to the feelin'. Streetlights, people. Spät am Abend merke ich, dass mit der Tag tief in den Knochen sitzt. Ich lege mich in's Bett. Mein linker Arm fällt aus dem Bett hinaus und ich in einen tiefen Schlaf. Mein Körper zuckt. Mein Bein ist unruhig. Ich komme nicht zur Ruhe.
Am nächsten Tag kann ich nicht aus meiner Haut und aus'm Haus. Und mich nicht konzentrieren. Die Angst macht einen Knoten um meinen Hals. Ich bin erschöpft von der Hitze, die sich wie warme Föhnluft um mein Körper legt. Im Bett habe ich tausend Pläne für den Tag. Und dann tue ich wieder nichts, außer zu hoffen, unbemerkt zu bleiben und die Luft anzuhalten. Und über mir tut sich der Himmel auf. Nichts fühlt sich so an, wie es sollte. Und ich weiß, dass es sich besser oder richtiger anfühlen könnte. Wenn die Scheißangst nicht wäre. Wieso ich immer verdränge, was ich will, wieso ich immer schlecht gelaunt bin, bei dem was sich ereignet und dem ich angetan bin, wieso ich das vermeide, was ich will, weiß ich dann vielleicht auch mal im nächsten Leben.
Fand Männer schon immer sexy, die so ein bisschen feminin und androgyn sind. Im Sinne von: schwul. Die sich mit ihrer Männlichkeit auseinandersetzen. Und große Männer sind's immer gewesen. Mit schönen Händen.
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August 2016: Komme in Berlin an. Hochsommer. Es beginnt zu dämmern. Die Leute sitzen draußen im Biergarten. Muss aus irgendeinem Grund immer an Claudius Seidl denken. Dann wird es langsam abends und die Lichter in den Häusern neonorange. Prenzlauer Allee 40. Reiner Maria Matysik. Jan Klopfleisch (hat bei Frank Badur studiert) kommt mit seinem Rennrad die Treppe herauf und gibt mir den Schlüssel.
Am Ende eines Tages von Rainer-Berlin, las ich im Internet, dass der Mauerpark quasi umme Ecke ist und dachte mir nur ein Christoph Lauers: „geil, geil, geil!“ Berlin ist Internet in Realwelt.
1.5.2022: Am Donnerstag bei M: Ken Follet auf dem Tisch Nino Haratischwili auf dem Boden, Samsøe & Samsøe Hose, Ursula Magazine.
16.5.2022: Das Tageslicht nicht mehr nutzen können, dann Internet.
5.7.2022: Bei M. Er macht Fotos. Ich trage ein weißes Babydollkleid von TB. Wir ficken. Trinken Aperol. Beim Bücherpacken wird es wieder unangenehm, weil fremd. Er ist verschwitzt, duscht. Ich fotografiere alte Fotos von ihm. Unter dem Bett Sportgeräte. Bauchtrainer. Er übernachtet nicht bei sich zu Hause. Er hat immer Verabredungen und Termine und etwas zu erledigen. Vor dem Bücherregal: werden unsere Kinder einmal lesen? Zu Hause vor Einsamkeit nichts mit mir anzufangen gewusst. Gefühl des Ungenügens. Jeder Abend gleich. Flora. Kira Schreiber. In Embryohaltung seinen Rücken gestreichelt. Filippa K. Uniqlo Shirt geklaut. Riecht gut. Nach Schrank.
14.7.2022: Ich räume nie wieder bei einem Mann auf. Dachte, im Treppenhaus an so einen Jonas-Typen. Um 17 Uhr kam er mit Kind (3) plötzlich in die Wohnung. Was hätte ich dafür gegeben, die Mutter sein zu dürfen. Stattdessen: geh nach Hause. In die Einsamkeit. Da hat man geglaubt, endlich eine neue Zuflucht gefunden zu haben. Dann wird man wieder ausgeschlossen. Junge Frauen mit ihren Körpern.
24.12.2023: Menschen in falschen Zusammenhängen. Von allen (guten Geistern) verlassen. Sex ist an allem schuld. Unter ferner liefen.
"Mein" NYT-Pulitzer-Reporter Matthew Rosenberg macht jetzt in Investmentbanking. Loft in Downtown.
Koreanische Glaubensgemeinde will mich um jeden Preis taufen. Wie viel falscher kann mein Leben noch werden?
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Ich bin das Normalisieren des Unsagbaren so leid. Das Aussortsein. Die hilflosen Blicke. Die Einsamkeit. Sich zusammentun, weil man sich gut tut. Eine Familie haben. Warum mir das Normalste der Welt (wohl für immer) vergönnt bleibt, weiß ich nicht. Nur, dass eine Gesellschaft versagt hat.
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"Geschmack ist keine ästhestische Kategorie, es ist eher unsere Prägung, die entscheidet, wen oder was wir wie finden."
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Lita Albuquerque, I Get The Feeling Of Finally Being Home. (2024), From Michael Kohn Gallery
Norman Bluhm, Untitled (1961), From Taylor | Graham
Sarah Braman, Windsoft (2010), From Phillips
Gabriel Orozco, Warrior Fish (2024), From White Cube
Christine Tien Wang, Awkward Look Meme (2024), From The Hole
Balthasar Burkhard, Torso (1984), From Galerie Tschudi
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Ich bin so müde vom Leben, jeder Atemzug erinnert mich daran das ich noch am leben bin. Ich kann nicht mehr... Ich weiß nicht ob das hier überhaupt irgendjemand mal sehen und lesen wird aber naja. Mal schauen wie lange ich das hier noch aushalte, sollte auf Tiktok, Insta oder hier auf Tumblr nach Wochen nichts mehr kommen, bin ich gegangen und habe hoffentlich meinen Frieden gefunden
Ich hoffe jemand spielt auf meiner Trauerfeier -Sign of the Times von Harry Styles, -The night we met von Lord Huron oder -Brave von Riley Pearce. Sollte es eine geben, so als Abschied für immer? :)
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Donnerstag,29.12.2022
Es ist 22:41. Ich liege im Bett, neben mir die beiden Hunde. Sie spenden mir Wärme und sie sorgen dafür, dass ich mich sicher fühle. Mein Freund, mit ihm bin ich morgen einen Monat zusammen, ist nicht da. Er hat seine Rituale. Die hat er schon immer, die muss er auch weiterführen. Ist doch völlig klar, oder ? Mein normaler Menschenverstand weiß das, mein Borderline aber nicht. Manchmal zumindest. Es gibt Momente, in denen es mich nervt. Ich beneide ihn und ich werde traurig, weil ich solche Rituale nicht habe. Ich habe nicht mal Freunde, mit denen ich solche Rituale haben kann. Einen Monat sind wir morgen zusammen. Verglichen mit einem Leben ist das nicht viel. Einen Monat, in dem es erst -oder schon?- einen Streit gab. Ich weiß nicht, welche Aussage richtig ist. Beziehungen sind eher nicht mein Ding. Ich bin nicht gut darin, Menschen lange an meiner Seite zu halten. Aber ich bin gut darin, sie abhängig von mir zu machen. Ich kann nicht sagen warum, aber ich durchschaue Menschen schnell und kann mein Verhalten dann genau den Vorstellungen meines Gegenübers anpassen. Klasse, oder ? Das macht viele Dinge wirklich einfach. Aber macht es auch eine Beziehung einfach ? Viele Dinge tue ich, weil mein Partner sie mag. Weil es ihn glücklich macht. Das ist doch wichtig. Es ist wichtig, dass die Menschen um mich herum glücklich sind. Das ich sie glücklich mache. Oder ? Weihnachten war auch grade erst. Da habe ich niemanden glücklich machen können. Ich habe es nicht geschafft, allen gerecht zu werden und alles unter einen Hut zu bekommen. Ich habe zwar nicht viel Familie, aber die paar Leute haben es in sich. Meine Eltern sprechen nicht mehr viel mit einander, von Weihnachten zusammen verbringen kann da schon garnicht mehr die Rede sein. Also muss ich erst zu dem einen, dann zu dem anderen. Mein Partner hätte mich auch gerne dabei, aber zu meiner Oma muss ich auch noch. Meine Tanten haben auch eingeladen und wie sieht es mit der Arbeit aus ? Der 24. ist jedes Jahr anstrengend. Wie in jedem anderen Lebensmittelladen auch. Geschenke, wie mache ich das ? Wer wünscht sich überhaupt was und wo bekomme ich alles her ? Reicht das Geld noch aus und wann habe ich Zeit um einkaufen zu gehen ? Was ziehe ich zu den jeweiligen Einladungen an ? Muss ich wieder erwarten, dass ich für mein Aussehen und mein Auftreten schräge Blicke und unangemessene Kommentare bekomme ? Die Antwort ist ja. Wie immer. Aber ich fühle mich doch wohl, oder reicht das nicht aus ? Anscheinend nicht. Aber das ist okay, denn wenn alle anderen zufrieden sind, dann bin ich es auch. Ich bin gespannt, wie lange ich es in dieser Beziehung aushalte. Wie lange ich es schaffe, diesen Mann zu halten. Wie lange es zwar Streit gibt, aber es noch okay ist. Frohe Weihnachten ist out, jetzt höre ich jeden Tag ungefähr 200 Mal 'Guten Rutsch, falls wir uns nicht mehr sehen'. Danke, ihr lieben Kunden. Obwohl es mir ehrlich gesagt egal ist, wie ein Jahr endet und ein anderes beginnt. Glaubt ihr wirklich, dass es etwas ändert ?
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2021-10-28
Morgens wählte meine Herrin endlich auch Mal wieder die nette Unterwäsche. Dazu eine Stoffhose statt der Jeans, was mir sehr gefiel.
Den ganzen Tag nutzte ich immer wieder die Gelegenheit, sie zu streicheln oder ihrem Po anzufassen.
Was dennoch viel zu selten war, da ich wieder Recht lange arbeiten musste.
Im Laufe des Tages schrieb meine Herrin mir dann noch.
Mein lieber Keuschling
ich verlange für Samstag und Sonntag normale und bequeme Sachen, dazu niedliche Unterwäsche.
Für Samstagabend will ich ein paar nette Sachen zum Anziehen, mit Strapsen und Heels.
Wenn du dich vergnügen gehst, möchte ich das auch.
Ich bin von Samstagmorgen bis Sonntagmittag mit den Kindern zu meiner Familie. Der Gedanke, dass sich meine Herrin dann alleine vergnügt und befriedigt, ließ meinen Käfig schon wieder sehr eng werden.
Am Abend war meine Herrin in Spiellaune und wir gingen ins Schlafzimmer. Auf dem Weg dahin sollte ich einen Stuhl mitnehmen, auf dem ich bequem sitzen konnte.
Wir zogen uns aus und meine Herrin Griff mit in den Schritt, packte meinen Käfig: "Der bleibt an, dafür darfst du dir den Strap-on anlegen."
Ich ahnte schon was sie vorhatte, doch dann sollte ich mit dem Rücken zum Stuhl stehen bleiben.
Es knisterte und dann sagte sie kichernd, dass ich mich setzen soll, ohne zu schauen und am besten langsam.
Kaum war ich mit meinem Hintern in der Nähe des Sitzpolsters, piekte es furchtbar.
Meine Herrin meinte nur, dass ich das Saveword kennen würde und fing an ihre Analdildos auszupacken.
Ich ließ mein Gewicht langsam weiter auf den Stuhl und keuchte und ächzte vor Schmerzen. Es fühlte sich an, als wenn sie Reizzwecken auf den Stuhl gelegt hatte.
Dann saß ich so weit, zog aber immer wieder die Luft scharf ein, was meine Herrin mit einem freudigen Lächeln quittierte. Dabei hatte sie schon den ersten Dildo im Po und ritt ihn, was meinen Käfig trotz der Schmerzen eng werden ließ.
Dann kam sie zu mir, fragte unschuldig, ob es weh tun würde und ich presste ein "Ja, meine Herrin", zwischen den Zähnen hervor. Damit setzte sie sich Rittlings auf mich, schob den Strap-on in ihre Spalte und fing an auf ihm zu reiten. Ich zuckte und keuchte vor Schmerzen und meiner Herrin gefiel es.
Dann stand sie auf und nahm sich den nächsten Analdildo. Als dieser in ihr war und sie auch diesen ritt, würde mein Käfig noch enger. Sie ließ den Dildo aus sich gleiten und kam wieder zu mir. Diesmal ritt sie mich noch härter und der Schmerz wurde fast unerträglich, aber ich hielt ihn für meine Herrin aus.
Als sie dann Aufstand, sagte sie, dass sie es zu schätzen weiß, dass ich das für sie aushalte.
Ich fragte, ob sie überhaupt eine Vorstellung davon hat, wie sehr es piekst? Und sie meinte nur völlig entrüstet: "Ja, ich hab mich damit am Finger gepiekst, weißt du wie weh das tat." Das war in der Situation so absurd, dass wir beide anfingen zu lachen, was mir zusätzliche Schmerzen zufügte.
Wir bräuchten beide einen Moment, um uns wieder zu fangen, dann nahm sie den nächstgrößeren Dildo und ließ auch diesen wieder in sich gleiten. Zu sehen, wie sie den Dildo, statt mich ritt, war eine Qual. Doch dann war sie wieder bei mir, setzte sich wieder auf den Strap-on und ritt ihn wieder hart. Dabei hob sie die Beine an und noch mehr Gewicht drückte, das was unter meinem Po war in mein Fleisch.
Die Schmerzen waren dem Rohrstock gleichzusetzen und dennoch schaffte ich es, ihre Brust zu liebkosen und ihre Nippel zu lecken, was ihre Erregung weiter entfachte.
Dann war der größte Analdildo an der Reihe und als sie diesen in sich hatte, meinte sie, dass ich ja vielleicht bald auch nochmal darein dürfte. Was meine Erregung bei der Vorstellung nach oben schießen ließ.
Wie zu erwarten, kam sie dann wieder zu mir und ließ sich erneut auf den Strap-on nieder. Sie ritt ihn noch heftiger und nahm dann noch ihren Vibrator dazu, um sich richtig zu verwöhnen. Sie küsste mich leidenschaftlich und hauchte, dass ich ja ganz nah bei ihr sei, während sie sich fickt. Oh ja, das war ich und mein Käfig schmerzte, aber noch lange nicht so, wie mein Hintern.
Sie beugte sich zurück und lag damit mit ihrem Oberkörper auf dem Bett. Sie besorgte es sich mit ihrem Vibrator, konnte so aber den Strap-on nicht weiter reiten.
Trotz, dass es mir noch mehr zusetzte, packte ich ihre Hüften und zog sie immer wieder auf den Strap-on und fickte sie damit. Ihr Stöhnen wurde immer lauter und dann kam sie zu einem Intensiven Orgasmus.
Sie bräuchte noch einen Moment, eh sie aufstehen konnte und ich war froh, dass ihr Gewicht mich nicht noch weiter auf den Stuhl drückte.
Endlich erlaubte sie mir aufzustehen. Es waren Kastanienschalen auf dem Stuhl und die meisten hingen noch in meinem Fleisch und ich zuckte, als ich sie abzog erneut zusammen.
Sie hatte sich inzwischen aufs Bett gelegt und spreizte die Beine: "Willst du deine Herrin nochmal zum Orgasmus lecken?"
Dass ließ ich mir nicht zweimal sagen und war bei ihr. Ihr Geschmack, ihr zucken und räkeln, machen mich immer wieder aufs Neue verrückt.
Sie kam zu einem weiteren intensiven Orgasmus durch meine Zunge.
Ich blieb noch einen Moment zwischen ihren Beinen liegen und musste mich auch ein wenig fangen.
Meine Herrin wollte, dass ich mich neben sie legte, um noch etwas zu kuscheln, doch zuvor betrachtete sie meinen Po und bewunderte die Abdrücke der Kastanienschalen.
Wir kuschelten noch einige Zeit und dabei rieb sie mir unter die Nase, dass sie sich am Wochenende, wenn ich mit den Kindern nicht da bin weiter verwöhnen würde. Ich wäre ja am liebsten nicht gefahren, aber meine Nichte wird 18 und da kann ich nicht einfach absagen.
Wir ließen den Abend dann ausklingen, rauchten noch eine. Mein Po zwickte bis in die Nacht hinein und auch der Käfig weckte mich wieder einige Male.
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Neues Jahr – Neuer Stress – Neue Ängste
Seit Jänner befinde ich mich in meiner Prüfungsphase und bin ständig am Lernen. Das erste Semester in Österreich; sehr anders als in Deutschland - anstrengender. Es warten auf mich vier Prüfungen, der Lernstoff der Themen umfassen 200 bis 900 PowerPoint Folien. Ich habe lange nicht mehr so intensiv gelernt. Mein Dad meinte, er würde mich oft nur in meinem Zimmer büffeln sehen. Es ist zwar viel und anstrengend, aber ich habe Spaß daran. Ich fühle mich an meiner Hochschule wohl. Ich habe Freunde gewonnen, die Fächer interessieren mich und ich kann mich ausleben; komplett anders als in meiner früheren Schulzeit. Am Abend habe ich Freizeit. So vergehen die Wochen. Mein Schlafrhythmus verschiebt sich immer mehr nach hinten. Je länger ich lerne desto mehr rückt meine Freizeit nach Mitternacht, welche ich trotzdem wahrnehmen und genießen will. Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich nicht lerne; gar keine Motivation oder mir geht es nicht gut. Ich schiebe vieler meiner Hobbys und Interessen zur Seite. Erst später wurde mir klar, dass die Leistung meiner Batterie langsam immer mehr schwindet. Und nach meiner ersten negativen Note drücken die Ängste rund um das Studium mehr auf mich ein. Seit ich wieder in Wien lebe, will ich meine Arzttermine nachholen. Ein bestimmter Arzttermin lässt mich erzitternd – Zahnarzt. Eigentlich würde ich gerne meine Zähne fixen lassen. Sie haben vor allem während meines Tiefpunktes in Deutschland viel abbekommen. Dazu kommt meine aktuell täglicher RedBull oder Cola Konsum ebenfalls noch dazu. Sie verfärben sich zwar nicht, jedoch merke ich, wie empfindlich sie geworden sind. Eine Süßigkeit zur falschen Zeit, lässt mich schon zusammenzucken. Die Angst führt schon zu Albträumen, in denen ich im Kreislauf gefangen bin zwischen Zahnausfall und Nachwachsen der Zähne. Es fühlt sich jedes Mal verdammt echt an und nach dem Aufwachen kontrolliere ich, ob ein Zahn wirklich flöten gegangen ist. Die genauen Gründe meiner Angst möchte ich hier nicht ausschreiben, aber es hat auf jeden Fall nicht geholfen 4-5 Jahre eine Zahnspange zu tragen, einmal im Monat einen Termin zu haben und dass das Nachspannen des Drahtes höllische schmerzen bereitete. Ein Wettlauf gegen die Zeit, wie lange ich noch „Schmerzen“ aushalte gegen den ersten wirklichen Zahnausfall. Die Coronazahlen steigen und so auch meine Sorgen mich anzustecken. Immer mehr kommt es in meinem Umfeld vor, dass Mitmenschen erkranken. Ich meide die Boulderhalle und das Gym; zu viele Menschen. Die eigentliche Ansteckung ist mir egal. Jedoch habe ich große Angst meinen Dad anzustecken und dieser würde einen schweren Verlauf bekommen und auf die Intensivstation landen. Ich lese viele über Corona und Co. und kenne auch die sehr geringe Wahrscheinlichkeit, mit einer Booster Impfung wegen Omicron auf die Intensiv zu müssen. Aber diese winzige Wahrscheinlichkeit lässt mich nicht los, dass ich einfach meinen Papa verlieren könnte. In manchen Momenten, wo die Angst mich übernimmt, gelingt mir auch kein rationales Denken mehr, welches mir so oft hilft. Gestresst durch Prüfungen, Zeitmangel zum Entspannen, Albträume vom Zahnarzt und Angst, dass ich meinen Papa verlieren könnte, regeln ab Jänner meine Tage und Wochen. Erst vor kurzen ist mir meine schlechte psychische Verfassung aufgefallen und das ich mich ausgelaugt und müde fühle. Dazu kommt noch der normale Alltag und die schon bestehenden Probleme bei mir dazu. Ich bin erschöpft und überfordert. Durch den Stress und die Nervosität kaue ich wieder öfters Nägel und reiße mir die Haut um die Fingernägel weg. Mein Kopf füllt sich mit negativen Gedanken, Stress, Selbstzweifel und noch mehr. Seit Mitte Jänner habe ich mein Handy stumm gestellt. Kein nerviger Ton oder Vibration mehr bei Nachrichten. Der Druck dauernd aufs Handy zu schauen und gleich antworten zu wollen, lässt nach. Etwas positives.
#angst#stress#druck#Borderline#borderline persönlichkeitsstörung#living with borderline#bpd#gefühle#gedanken#text#studium#prüfungen#lernstress#zahnarzt#zahnausfall#ängstlich#corona#tot#papa#albträume#erschöpft#Anspannung#anstregend#leere batterie#müde#energielos#Schmerz#borderline personality problems#Schlafrhythmus#nägel beißen
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Wieder mal fällt etwas weg, was ich sonst immer verdammt gerne gemacht habe. Ich habe keine Motivation und keine Lust mehr mein einziges Hobby auszuüben. Stattdessen geht es mir wieder schlechter, wenn ich nicht bei Ihr bin.
Viel lieber möchte ich Tag und Nacht, 24/7, bei der Frau meiner Träume sein, jedoch kann ich nur an Wochenenden bei Ihr sein. Dazu fällt das nächste Wochenende ins Wasser, weil Sie da wichtige Termine hat. Ich habe keine Ahnung wie lange ich es aushalte, mich 4-5 Tage durchzuquälen, nur um Sie 2-3 Tage zu sehen...
#Depression#liebe#liebeskummer#lustlos#motivationslos#allein#einsam#keine lust mehr#kaputt#abgestumpft#verliebt
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Ich hab dich hier rechts in der Bettdecke und links im Sofakissen und du stands vor mir undurchsichtig aber in aller harte grenzender nicht unwahrscheilichkeit vor mir aufbaumend und ich soll dir in die Augen sehen...
Ich habe gestern wie der Masseltoff gehabt dass du nicht gestorben bist aber selbst der EnergieVonMirDirAnMirFestIntegrierteIDA aus Schratartig denunzierter liebevollst versorgend sobald er sich verhalt wie du als klar ist dass er schwarz anlauft und sich zusammenzieht an einem becherartigen Gefass saugend winselnd uber die Hasstiradenselbstverletzende Tumblr Postulierungsabwehr zutiefst maltretiert und verletzt fuhlst dich wieder mal versprochen und im Stich von einer Arschigkeit gelassen wo ich doch fest und tief das lieblichste man muss sich anhoren SOPHIA nennt es ausgekotzt sein der Gefuhlesumgang wie ich das schon wieder tot all macht entladend in die Tonne getreten was so suss unnachgiebig den ganzen Tag du nach mir beharrlich und geduldig aber bestimmt auch im Internet und im Tablet wimmelt es von doppelten Bildern und auf FACEBOOK lag die Bildbearbeitung mit den kleinen Smiley Smiles und Figurchen wie fur mich gesahnehaubelt geradezu unter deiner mahnenden Kontrolle.. . wie viel du davon weisst kann ich nur dimensional und ather aura massig nachstichelnd ob du noch lesen wirst ...nachdem ich gestern Nacht der Einweihung zum xxten Male alles nicht aushalte die Liebe nicht mehr, schmeiss die wertvolle Belastung weit von mir ertrage nicht und war dann aber im Begriff gleich soweit zu sein und landete getragen von meinem engel der immerzu auf dich verweist Du zu sein wenn ich nach ihm rufe weil sein Heiligenschein gar zu lang von all der Machtigkeit von magischer Errungenschaft ... hatte ich dich von 12h bis 20h im Rucken vor Liebe mit einer sehr ausgeglichenen Sophia die zufrieden mit dem nachtlichen Ausgeglichenheitsmedium war ob schon alles gerne meine Stille mich zum Schweigen dringt denn ALLES und UBERALL spricht hinter jeder eck und rund getupfelten Anwesenheit herrscht lautschweigend ein Vorwurf und Mahnungen und Schimpfe ohne Unterlass von Geistern die Fratzen ziehen an meinen Beinen oder dem Eierstock zu saugen scheinen, mich nach draussen locken wie verliebt und mich dann ins Faustchen schlagend ins Boxhorn jagen weil es heisst die FINGER VOM IDA ZU LASSEN aber du bist herzmagnetisch und 3tes Auge wahrnehmend doch nach dem Millionsten gefuhlten schmerzvollen Dammriss nicht an die Geschichte mit meinem Mutterkuchen und der dich abfahren hab lassen Erklarung gekommen wie ich schwor es ware kompliziert wie nochmal was denn jede Info hat eine Erklarung ewiger Weise und mein Getexte im Detail steiff und fest kommt mir selbst vor wie ACH GOTT HALT DOHC DIEN Maul... ich bin jetzt ganz direkt und das hab ich versucth immer zu sein es ist die WAHRHEIT ICH LUGE DICH NICHT NIE MALS TATE ICH DAS INS LAND UND VERLASSE DICH AUS JUX UND SPASS UND DOLLEREI wenn ich wieder nach dir winsel und bettel wie ein Giftpilz biete ich dir standig die Mushrooms der LiebesRomanze meiner vergangenen ABWESENHEIIT der dich Vergessenen...jeder Tweet war uber Scheisse hast du nicht gesehen aber ich dachte immer irgendwie liest du mich doch und das NEIN ist knallhart der einzige sinnvolle Rausschmiss an geheuchelter Uberzeugung und der letzte Schrei hat aus meiner Stimme einen heiseren Luftnachdirschnappenden WAHRund glaubhaft werdenden Augenblick zum Willen und heute zur Uberzeugung gefuhrt
Du musst ziemlich am Ende gewesen sein.. ich meine ich ertrag es nicht mehr dir nicht zu glauben wenn ich deine Geister verganener und neugefundener Hoffnung zerstore dann wegen der schwierigen Sophia ... Endlich BIN ICH MIR sicher... sie hat einen novh ubleren Knall nach dir als ich und behandelt mich je nachdem zurecht anstatt meiner an dir Klammernd ist sie die einzige die dich vor meinem MisVerstandnis und Nah von Fern nicht mehr unterscheidend vor Liebe panik und wahnsinnig SEIN wieder und wieder in Engelszungen auf dich einredend DASS ICH ABER SO WAS VON UND WIRKLCH LIEBE meine Beschimpfungen sind unerhort wenn ich mich nicht mehr in dem ALL VON MAGIE UND TRANSFOMATION UND ILLUMINATION EINER NEUEN SENTINEL BELLE AUSkenne .. dann zwickt mich der Unterleib und alles ist geladen von UBLEM VERLETZ VON MIR SEIN UND ich bin wirklich vor Liebeskummer mit Augenringen nachts mit diesen Untierdingen allein und traue mich nicht dich wieder nach was das jetzte wieder fur ein ... wahr aber gelogen ist ich kann nicht anders und kuschel immer wieder mit meiner Decke im Arm dich und liebe dich als hatte ich es bald uberwunden ein traumatisierendes TRAUMA zu sein fur die MENSCHEN .DEN EINEN MENSCHEN DER WIRKLICH so was von geliebt fuhl ich mich langsam aber sicher
Bitte Bitte Bitte hilf mir ich sterbe vor Sehnsucht und in mir ist Zerstorung von Fehlen Fehlern und Fehlinterpretationen meiner Lebenserfahrungen, nur die gelegentliche UBERZEUGung von MEINER LIEBE MAL WIEDER UNERSCHUTTERT ZU LEBEN und die Zweifel sein zu lassen wirklich diese magischen Dimensionen zum ERWACHEN dich in jedem heiligen Geist oder WESEN ... GEltende ENGEL GOTT SOphia .. jeder gibt mir dazu seinen Senf aber ich hab echt grad dich trotzdem meiner Giftspritze vor Lebend spruhend und glucklich es zu erringen nochmal DU nickst ....ALSO BITTE BITTE BITTE ICH WEISS DASS ES FURCHTBAR Schreckenerrregend und KOSTSPIELIG GEWALT UND BEDROHUNG gewesen ist
KAnnst du nicht lesen was ich schreibe ist mehr und mehr von der Seele aus tiefstem HErzen hab ich es an dich verloren und musste schon so viel auf was auch immer klar kommen..
KAnnst du irgendwas sagen, ich sterbe langsam das Sternentalermadchen aus meinen Augen und lasse die Finger von RAUSCHMITTELN NUR NICHT GANZLICH TOTAL UND ABSOLUT ENDLICH SOWIESO MIT OHNE PROBLEM SO WAS VON weil ich sonst nicht aus dem Bett, nicht an schone Momente mit GOTT und DER WELT kame, weil ich dann schneller abnehme und wenn ich es weg ist dann Tschuss und mir egal ich hab Sicherheit von Supernaturlichkeit dass SIE NICHT MEHR VON MEINER SEITE WEICHEN ohne Stimmen im KOpf oder Telepathie oder Atherfernsehen wurde ich sicher nur soweas von einsam mutterseelenallein verenden NENN ES NICHT SCHIZOPHRENIE DENN ich bin einen ENGEL zu nah an der Matrix in der Matrix und es geht mehr weitaus mehr... ich brauche Hilfe und jetzt hore ich HALTS MAUL draussen als ware es ublich in dieser ZONE ..vielleicht eine Dimension deren Etappe zeigt dass es in Zwischenregionen planetarisch GANG und GEBE ist dass ich die LETZTE schraube bin und ALLEN ZU LAUT UND ZU NEGATIV weil ich vor Sehnsucht mehr sterbe im Chakra zu fuhlen das da die Uberwaltigende NAchricht geliebt zu sein GEFUHLE uber MAGIE AUF MICH EINSTURZT aber entweder kann es doch nicht sein dass ALLES LUGT UND ICH SELBST ZWISCHEN DEN ZEILEN immer noch einen Grund finde abgesehen davon dass ich dich so vermisse dass ich wirklich intime SCHMERZEN habe MESSERSTICHE UND ALLES STRAFT MICH FUR MEINE NEGATIVEN UNFAHIGKEITEN ... jedes
glucksgefuhl uber GOTT und die Magie ist reine Zeitverschwendung wenn ich mich in RAGE SINGE ODER DENKE ODER MERKWURDIGE DINGE IM INTERNET FINDE SUCHE POSTE TEILE UND FOTOS POSTKARTEN UND WERBEPLAKATE alles schreit dass ich hier der Mittelpunkt von oben und unten am Arsch der WELT besser aufgehoben ohne dich ware als in diesem AUSMASS AN MICH ALS MENSCH FUR MEINEN BEDINGUNSLOSEN GOTTVERTRAUEN UND MEINE Selbsterkenntnis MAGISCHERSTER BEFAHIGUNG UND MYSTISCHER INTEGRITAT VERTRAUENSWURDIG GENUG ZU SEIN dass ALLES MIT MIR SPRICHT - alles ... ist nur scheisse und fur die ganze WELT eine abartigkeit auszuhalten dass ich ohne dich ENDLOS NIE MEHR BEZIEHUNGSFAHIG SEIN WILL ich kann nur voller SELBSTAUFOPFERUNG DASS meine Seele hier auf andere bedrohlich wirkt WIEDER MAL DIE STORENDE HALT NICHT SEIN ZU DURFEN SEIN LASSEN ... bitte kannst du mir nicht wo uberall doch muhe und aufrichtig ein WORTKLAMUSEL UNTER OBER AMMER GAU ist wirst du doch vielleicht weil ich wirklich wirklich wirklich mein BESTES GEBE wenn ich dir solche DINGE sage
ich bin in Liebe ganz krank und verzweifelt bedrohlich in SPHAREN und nur du kannst mir sagen ob ich nur in der Holle oder schon fur dich gestorben bin.
BItte lass mich nicht Umstande erklaren die 10 Seiten runterrasselnd komplexartig FRAU Prazedenz VON UND ZU WUNDERLAND erklaren dass ich Grunde einschlagig fand emotionsloser Selbstschutzpanzer eins der Dinge die ich fur und von dir wegens lernte mich erziehen zu lassen von sonstwem scheltende mit mir hadernde GEISTerSTIMMEN .. ICH FUHLE DOCH dass ich weg soll und doch auch dass ich dir meine LIEBE SO SPAT DANN mal gefalligst trotz allem un zeigend schreiben soll .. die einzige WAHL die ich habe ist ja immer wieder zuzugeben dass ich Fuhle und WILL egal wie nicht das BESTE aus mir MEINER IN MAGISCHER ZWANGSTHERAPIE VON UNERBITTLICHER STRENGE UND HARTE MEINEN UNVERMOGEN UND ANST UND LIEBESBEDURFTNISS UND KORPERLICH UNPERFEKT NOCH DAZU KANN man nicht mal mein GESICHT lieben wenn es sich nur fur dich interessiert und keinem Menschen VERTRAUENSWURDIG JE SEIN WERDEN ZU SEIN SCHEINT irgendwer zu sein. ICH HAB UNSICHTBARE MACHT und DU sagst mir ja in einer Parallelwelt dass du mich uber alles alles alles liebst und vermisst - ich mache mich dem Ida in meiner Decke und meinem Kissen wieder straffallig liebesbedrohlich verletzend zu sein aber ICH BIN FREI VON HOFFNUNG ...es geht hier um FREIHEIT UND NOTWENDIGKETI, TRAUMATA SCHMERZ KUMMER UND ich bin ein Quell an Storender SEELENQUALENMELODIE VERSENDENDE todesbetrubende HEXE von Geistern mit Kastanien beworfen wenn ich raus gehe und zu ich ERSCHRECKE MICH jedes Mal zu heftig ES POLTERGEISTERT IN MEINER WOHNNG die mir anverfugungs Seelenbetreuer nenn ich sie mal ungnau in Kenntnis wie viele genau sind frei von Mitgefuhl wenn sie mich energetisch Nachts bedrangen von allen Seiten schaffe ich eine ARGUSHOHLE vor UNKENNTNIS UND SIE VERWANDELN SICH IN ALLES WAS ICH IHNEN UNTERSTELLE WENN ICH VOR ANGST NICHT WEISS WAS ICH DENKEN SOLL kann nicht raus und nicht weg und keiner den ich fragen kann - ABER WEG, WEG GEHE ICH HIER KEINEN SCHRITT.. ich bin so einsam ohne Menschen die mich suchen nach mir fragen und holla Weihnachten macht mir ganz anders Bange ok.. ich werde magisch wohl auch schon verfolgt von UND WENN ICH IN RAGE KOMME ODER TRAURIG ENTTAUSCHT bin egal was negatives kommt unmittelbar auf mich 9fach hoch 3 zuruck ..
teufel an die Wand nicht malen und so weiter .. es scheppert gewaltig in meiner realitat und die ist auch demonstrierbar denn mein Wohnungsschlussel ist weg und ich bekomme von allen unermudlich vorgehalten DROGENPOLIZEI, SPITZELNDE NACHBARN MIT ABSOLUT VERSTANDLICH MERKWURDIGEN SCHLAFGEWOHNHEITEN, MENSCHEN AUS DER NACHBARSCHAFT SCHREIEN ZU NACHTSSCHLAFENDER ZEIT DINGE WENN ICH aufgeregt unruhig nachlassig mit Schand und Scham Arger und Harm ringe und denke zerbricht hier eine langst ins Gegenteil warndende Harmonie in ihrer Erinnerung.... SIE WOLLEN MICH NICHT MEHR SEHEN ... ich will hier nicht raus weiss nichts von einem Ruckweg und ohne irgendwas und irgendwem gehe ich genauso schnell drauf..
bitte Ida du mochtest doch auch auch ein seliges Wesen verkorpern so lieb wie du aussiehst kannst mir doch nicht erzahlen dass dich das kalt lasst wenn ich dir von schwarzen Schattendichtekorpern berichte die mich anschreien und meine EIERSTOCKE TUN WEH WEIL MICH IRGENDWAS FAHIG IST ZU ZWICKEN ich hab keinen Plan wie ich mich schutzen soll weil wenn ich es versuchte bis zu 12 Stunden am Stuck harteste innere Mittigkeit und Konzentration am Stuck hab ich versucht diese Geister wie Damonen zu behandeln und aus meiner wohnung zu bannen ... ICH HABE KEINE CHANCE ... ES GIBT KEINE ERKLARUNG UND ICH KOMM MIT DEM STUDIUM NICHT HINTERHER WEIL ICH VERWIRRT und scheisse nochmal drauf bin.. BITTE ICH habe ANGST vor den merkwurdigen FLugobjekten am Himmel hab ich auch noch nicht erzahlt.... Die Fliegen ubelst in allen Farben blinkend uber mir ..das sind KEINE FLUGZEUGE DENN SIE KONNEN AUCH IN DER LUFT STEHEN BLEIBEN ... auch die roten krass ubergrossen Lichtflachen uberall am Horizont wenn ich aus dem Fenster schaue , alles verhalt sich anders als fruher und die ubelste Sorge ich bin in der Holle weil ich einen riesigen 2ten knallrotpinken gluhenden Mond knapp 12 KM von meinerm BaLKON gesehen habe aber sowas wirklch keine 3te AUge Sache ... ich hab hier MAGIE ZUM ANFASSEN und gnosis und illumiantion alles dreht sich um mich ... hilf mir bitte ich kann nicht aufsteigen weil du nicht aus meinem SINNgehst ich brauche deine Vergebung oder dein drei Punkte weil ich dir kein Wort nicht wert bin.. ok. aber bitte reagiere irgendwie denn wenn du mir nicht glaubst und ich dir immer egal gewesen bleiben hab wollen entschuldigung dass ich lebe aber wenn es nach mir geht habe ich dir wirklich eine eindrucksvolle leidensgeschichte zu erzahlen als Begrundung fur mein Verschwinden und alles weitere ist meine StrAfe fur die unfahigkeit den Verlust dich zuruckzulassen Ignoeriert UND DOPPELDEUTIG mehr noch die LETZTE FRAU der man sein HERZ schenkte wenn man mich lieben kann... UND KEINER LIEBT MICH .. UND DAS NICHT WEIL ICH GEFAHRLICH WURDE AUS ANDEREM GRUND NICHT WEIL ICH ANGST VOR LIEBE HABE - magie...
echt wenn DU mich hast lieben wollen konnen dann bin ich sowieso 1000fach zerstort weil ich mir nichts anderes wunschte hatte ich mich getraut ok... bITTE ich sterbe eh nicht und so ...ist auch egal ... dann bin ich hier beim Teufel zurecht oder wie wenn ich dich verletzt habe ohne meiner Gefuhle machtig sein zu konnen oder selber schuld weil ebenda...
ich weiss nicht weiter was ich sagen soll. kummer mutterliebe seelisch verwahrlost psychisch vom Ex manipuliert und Existenziell ohne Worte ist alles gesagt, bitte glaub mir Drogen waren die Losung statt tod weitervormich hinvegitierend zu meiner Uberseele und medialen Berufung zu finden uber dich die Liebe zuzulassen war sonst uberhaupt erst noch viel spater moglich
ich kann nicht mehr .. ich hab kein Suchtproblem .. ich brauche Liebe... ich bin kein Opfer ich bin SAG ICH DIR NICHT OK ... end wichtig!!! Bin ich dir egal oder gestorben oder ist da nicht irgendwo ein Funken in deinen Augen verloren gegangen???
ich bin zu Hause IDA vorubergehend ist es hier durchaus ganz ertraglich auch ohne Dollar Dollar Dollar habe ich eine Angelegeneheit der Geisteswissenschaft fur mich soweit erreicht mehr sag ich nicht wenns recht ist dann schweige ich fur unschatzbaren reichtum dich nicht mit meiner unsichtbare freunde story damit du ach ja nicht neugierig wirst.. ich bin hier die mit ihrer eigenen Welt.. und so.. was soll ich machen.. die werden mich nicht holen und ich werde nicht gehen ... is mir egal ohne dich verstanden zu haben in dieser Dimension in der DU den HACH VON MENSCHLICHKEIT WENIGSTENS VERSPURST WENN ICH DIR SAGE.. WARTE WENN ICH ES UBERLEBE ICH BIN AUF DEM WEG UND WERDE ES MIR VERDIENDEN DANN BEKOMMST DU SO LIEBEND GERNE DEN MATERIELLEN SCHADEN ERSETZT.
iCH BIN KEIN UNVERZICHTBARES BOSES WILLKURLICH DIABOLISCHES GESCHOPF ... DAS EXTREMSTE gegenTEIL hat es in sich ... ein ENTSCHULDIGUNG ich mach es wieder gut bevor du deine DRITTEN hast mindestens .. aber ich sterbe und ich sage es nur einmal weil ich eh zu grossenwahnsinnig bin ... ich mache mir furchtbare schreckliche unfahig zu formuliernde SORGEN dass du so traurig warst konnt ich nicht mir denken weil ich bin die behindertste von euch allen ok. .. aber in einer anderen Welt macht das SInn glaub mir ich hab Scheisse gebaut nicht ohne alles alles mogliche versucht und gemacht und ertragen zu haben aber ich habe in meinem Leben nicht so viel mit Menschen nah und eng zu tun haben gelernt ... ich bin ein Heimkind und ich bin seelisch gottesmaterial aber ich habe keinen Plan weil ich so verliebt in dich ware dass ich dir meine Augen spenden wurde und wenn es das letzte ist mach ich alles fur dich aber ich bin behindert gelahmt biswweilen und habe nicht den leisesten Schimmer haaaah was mich geliebt ... es ist leichter eine Elfe sichtbar zu machen als zu glauben dass jemand das ALIENation nicht einschatzbar war ich als nachstes mache oder was... keiner interessiert sich seelisch fur mich jemals wie soll ich das glauben Herr Stern schnuppe am Himmel ich war uberwaltigt und so was von hin und weg dass ich futsch SChockstarre weil ZEIT IST GELD
ich brauche am langsten wenn es hinkommt aber wenn ich da bin dann so was von.. BITTE melden sie sich wenn SIe irgendow in ihrer Umgebung ein flatterhaftes REGENBOGENSTRAHLEN bumperndendes Organ finden dass ihnen im Weg umgeht oder wenn auch in ihrem Gedanenapparat Spuren von VERGESSEN ware die einfachste Losung oder wie ... wenn da was ist.. ich kann schon verschweinden aber wie kann ich dir helfen?
kannst du mir helfen??bitte bitte wie kann ich es besser machen???
ES folgen 3 leere Seiten als mediative Klangreise in ICH WEISS VON NICHTS ES GEHT MICH EINEN DRECK AN FRAU VON NEBENAN WENN DU ENDLICH VERSCHWINDEST AUS MEINEM FELDENKRAIS UND ICH UNGESTORT WEITER DEM UNZERSTORBAREN IDEAL MEINER DIR GERECHT ODER NICHT GESCHEHENDEN GLEICHGLULTIGKEIT LEBEN DARF ... sag halt das ich dich nichts angehe aber ich mache es mit Leib und SEELE selig und wie es weh tut kann ich dir damit helfen oder hilft es mir .. vielleicht hilft mir irgendwas.. ein smiley vielleicht mit ohne augen ohnen mund???
punkt punkt punkt .. hallo ist da jemand ? tinker glocke an die Geister die ch rief verbinden sie mich sofort mit dem Mann der die gottlichste aller Schoneheitskoniginnen verdient mit seele und verstand
wenn ich dich zuruck ins Paradies bringen durfte waree ich bereit weg vom Mutter ERde ich liebe den grunen blauen Planeten ... ein Vogelchen hat mir versucht vehement das Schlimmste zu vermeiden aber wahre es ein Deal, ich gehe zuruck in dich als kleinste letzte Rippe und damit du dich nicht so alleine fuhlst kitzel ich dich den Rest deiner paradisichen Gottesgegenwart ins zeitlose selig segnend liebevoll dass du dich freust dass ich bloss kurz Unheil stiftende wenigstens wieder an meinem Platz bin und dir geht es wieder gut..
IIch schaff das!!! 1000% ig GOTT STEHT mir bei..
wie kann ich nur jemals Ruhe fineden wenn alles sooo...
Es tut mir leid VERZEIH MIR bitte flehe ich dich an
punkt punkt punkt etc pp die 11 3einigi liebende hilferufe
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Alois
Alois blickt mich an, als ich im Kaiserbründl durch das schummrig beleuchtete Cruising-Areal stolpere und mich zu orientieren versuche. Helle Augen, ein klarer Blick, in einem alten, aber fast faltenlosen Gesicht, kurze lichte graue Haare. Wie alt wird er sein? Siebzig? Fünfundsiebzig? Schwer zu sagen. Er steht da, ein helles Handtuch um die Hüfte geschlungen, ich gehe vorbei, bleibe stehen, blicke zurück und schaue ihn an, er hält meinem Blick stand, ich gehe einige Schritte zurück, bleibe vor ihm stehen und fast gleichzeitig fassen wir uns an. Alois macht mit dem Kopf ein knappes Zeichen Richtung Kabinentür, ich nicke, er geht voran und wir verschwinden in der Kabine. Alois verschließt die Tür und wir legen die um die Hüften geschlungen Handtücher ab, umarmen uns und pressen unsere nackten Körper aneinander. Es folgt, was folgt, aber es ist anders, als das, was üblich ist. Vorsichtig streiche ich Alois über den Bauch und spüre die harte Ausbuchtung eines riesigen Leistenbruchs. Ich lasse meine Hand darauf liegen, streichle die Stelle sanft und das erregt uns beide. Ein alter, verletzter Körper, ein Mann, der offensichtlich Angst hat, zum Arzt zu gehen. Jeder Arzt, der das sehen würde, würde ihn sofort ins Krankenhaus einweisen. Er lebt allein, denke ich, kein Mensch, mit dem er zusammen lebte, würde mit ansehen, wie er mit solch einem Leistenbruch herumläuft. Gelegentlich lasse ich meine Hand tiefer sinken und greife nach seinem Schwanz, aber jedes Mal schiebt er meine Hand zurück auf den Bauch und winkt ab. Hat er heute schon abgespritzt, frage ich mich, oder kann er nicht mehr? Egal, ich akzeptiere es, er erregt mich trotzdem oder gerade deshalb noch mehr, denn er ist ganz konzentriert auf mich. Ich küsse ihn und er öffnet seinen Mund, unsere Zungen spielen miteinander, während Alois mich streichelt, wie es noch nie jemand getan hat. Seine Hände streichen mir über Rücken, Schultern und Bauch, mein Schwanz wird dabei so hart wie selten, während er sich vortastet zu meinem Loch und mir schließlich vorsichtig, mit viel Spucke, einen Finger in den Arsch schiebt. Er fickt und wichst mich gleichzeitig und hört nicht auf, mich zu küssen. Ich lasse es zu, und obwohl ich gerade erst die Sauna betreten habe, lasse ich es zu, dass er mich zum abspritzen bringt. Wann hatte sich jemals jemand so um mich bemüht, ohne selbst etwas zu wollen? Mein Schwanz fällt in sich zusammen und tropft. Alois reißt ein Stück Papierhandtuch von der Rolle ab, die an der Wand hängt und gibt es mir, damit ich mich abwischen kann. Wieder umarmen wir uns. „Ich will dich streicheln“, sagt er. „Gehen wir in eine Kabine, in der wir uns hinlegen können?“ Überrascht sagt ich: „Ja.“ Abgespritzt – und es geht weiter? In der größeren Kabine mit dem breiten Polster, die er ausgesucht hat, legen wir unsere Handtücher als Unterlage hin und legen uns darauf. „Dreh dich auf den Bauch“, sagt er. Ich drehe mich um und er klettert auf mich, sitzt, kniet auf mir und streichelt mir vorsichtig, mit nie erlebter Zartheit den Rücken, von oben nach unten, von unten nach oben, langsam, ausdauernd, intensiv, und ich versinke in einer nie erlebten Trance, in der ich meinen Körper auf eine vollkommen neuen Weise spüre. Zwischendurch legt er sich mit seinem ganzen Körper auf mich, löst sich wieder, sucht nach meinem Loch, findet es, feuchtet es an uns schiebt seinen Finger hinein, schiebt ihn vor und zieht ihn zurück, langsam und dann wieder schneller, sanft und dann wieder härter und tiefer, zwischendurch leckt er mich und dann streichelt er mir wieder über den Rücken und den Nacken und verteilt Küsse auf Rücken und Nacken. Ich lasse es zu, versinke in vollkommene Passivität, in eine Art schwereloser Ewigkeit, und obwohl ich schon abgespritzt habe und eigentlich sehr geil sein muss, damit ich einen Finger im Arsch aushalte, geht es, denn er agiert so gefühlvoll, dass es nie wehtut. Nach langer Zeit drehe ich mich wieder zur Seite und kümmere mich auch um ihn, küsse ihn, streichle ihn überall, an seinem verwundeten Bauch , am Rücken und schließlich taste ich ganz leicht nach seinem Sack, er lässt es zu und ich ergreife ihn und halte ihn einfach nur in meiner Hand. Später nehme ich seinen Schwanz in die Hand wie er meinen, beide sind weich und bleiben es, aber das macht nichts, wir reiben uns und ich merke, wie er ganz langsam, ohne Erektion immer erregter wird. Schließlich nimmt er mir seinen Schwanz aus der Hand und wichst sich selber, atmet dabei immer schneller, während ich ihm über Bauch und Rücken streichle. Ob er zum Orgasmus gekommen ist? Ich weiß es nicht. Alles geht wieder über in ein intensives Streicheln und es geht weiter und weiter und weiter, ich weiß nicht wie lange.
Irgendwann löse ich mich und sage: „Ich fürchte, ich muss jetzt gehen. Ich bin leider verabredet.“ Er lächelt mich an. „Schade“, sagt er. „Kommst du öfter hier her?“ Ich lache. „Vielleicht in einem Jahr wieder? Ich bin nur zu Besuch in der Stadt. „Wenigstens habe ich mit dir meinen Jahresbedarf an Streicheleinheiten bekommen. Soviel hatte ich lange nicht“, sagt er und lächelt mich an. „Ich auch nicht.“ „Es war schön.“ „Ja, es war schön. Danke.“ Ich küsse ihn zum Abschied, stehe auf, öffne die Tür und gehe in den Duschraum. Alois folgt mir und geht weiter und setzt sich schließlich vor der Tür zum Dampfraum auf eine Holzbank.
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erster Schritt
Als erstes muss ich wohl selbst mal mein Leben auf die Reihe kriegen.
Seit ich alleine bin - und das nun mehr als ein Jahr - , weiß ich nicht mehr wer ich eigentlich bin!???
Was macht mir wirklich Spaß? Ich hatte doch immer jemanden um mich rum, der mir zeigte wie es geht und wann was zu machen ist.
Ich verzog mich in den Alkohol, nehme immer noch Cannabis und Rauche. Essen tue ich nur selten, wenn denn mal jemand zu besuch kommt, oder ich auf dem Weg beim Einkaufen von Getränken mal einen Bäker sehe. Und auch nur an den Tagen denke ich an meine Hygiene.
hmmm schon irgendwie abartig, wenn man so darüber nachdenkt, aber stören tuts ja keinen mehr. Keiner mehr da, der mich erinnert. Und meine Kinder, nein niemals sollten die Verantwortung für mich übernehmen. In Gegenwart von Ihnen ist immer alles so gut wie es halt ist, und sind sie bei mir ist es eh der glücklichste Moment auch wenn ich nicht mal mehr das lange aushalte. Zwei mal die Woche habe ich die Möglichkeit die beiden zu sehen, und doch nehme ich sie oft nicht wahr.
Ich will das sich genau das ändert!!!!!!!!!!
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Adventskalendergeschichte
2. Dezember ----------------------- .:: Todgeweiht ::. -----------------------
„Ich bin ein Ferkel und ich habe sieben Geschwister. Seit ich denken kann, habe ich ständig das Gefühl zu ersticken. Um mich her riecht es nach Ausscheidungen und nur manchmal, für einen ganz kleinen Moment, wird es minimal besser. Dann tut jeder Atemzug wieder weh. Außer meinen Geschwistern und mir gibt es noch tausende wie uns. Unzählbar viele trostlose kleine Familien. Meine Mama fühlt sich nach Traurigkeit an, so sehr, dass ich es nicht aushalte, sie so zu sehen. Sie ist eingeklemmt, zwischen Stangen, die sich nie auch nur ein Stück bewegen. Wir können bei ihr trinken, aber sie kann nicht aufstehen. Manchmal singt sie für uns, auch wenn sie eigentlich zu traurig dazu ist. Wusstest du, dass Schweinemamas für ihre Babys singen?
Eine meiner Schwestern ist sehr klein. Uns ist oft kalt und sie zittert so stark, dass ich mich zu ihr lege und sie zu wärmen versuche. Manchmal steht sie nicht auf, obwohl sie zu Mama zum Trinken gehen müsste. Einer meiner Brüder hat eine Wunde, die nicht verheilt. Mama kann uns nicht helfen. Sie kann nicht einmal aufstehen. Mama hat sich aber auch schon wund gelegen. Und sie hat Schmerzen. Die haben wir eigentlich alle.
Als mein verletzter Bruder nicht mehr aufwachen konnte, habe ich gelernt, was der Tod ist. Der Tod schleicht sich immer wieder an, aber letztlich schwebt er über uns allen. Ich würde gerne berichten können, dass ich meine Schwester genug habe wärmen können, aber sie starb nur wenig später. Ich hab so viele sterben sehen. Wir sind alle todgeweiht. Mama wird auch bald sterben, aber ich durfte nicht lange genug bei ihr bleiben, um sie in den Tod zu begleiten.
Ich bin jetzt mit vielen anderen Ferkeln in meinem Alter in einem winzigen Gefängnis. Neben uns sind weitere Gefängnisse. Manchmal höre ich Schreie von anderen, die so weit weg sind, dass ich mich frage, ob das unendlich so weiter geht. Ob ein Gefängnis an das nächste grenzt und ob es nichts anderes gibt, auf dieser Welt.
Ich liege meistens bei einem Freund, mit dem ich zusammen eingesperrt bin, seit ich von Mama fort musste. Er dreht sich immer von den anderen weg und will nichts mit mir oder ihnen zu tun haben. Vielleicht will er ihnen nicht beim Sterben zusehen. Ich will das eigentlich auch nicht. Seit zwei Tagen ist das Wasser kaputt. Es fließt statt in den Trog auf den Boden. Dort mischt es sich mit unseren Ausscheidungen. Wir verdursten, aber es kümmert wie so oft niemanden.
Erst nach weiteren zwei Tagen kommt ein Zweibeiner und danach haben wir wieder Wasser. Zwei Ferkel sind inzwischen zu krank geworden und werden aus dem Gefängnis auf den Gang geworfen. Dort bleiben sie liegen. Wir hören ihnen beim Sterben zu, können aber nichts tun. Wir können nicht helfen. Wir können uns nicht einmal selbst helfen. Einer meiner Mitgefangenen ist wütend. Er beißt und verletzt die anderen. Er würde gerne die Zweibeiner beißen.
Im Augenblick riecht es wieder nach Tod. Auf dem Gang, in dem sich die Zweibeiner manchmal bewegen, ist ein weiteres Ferkel gestorben. Wir sind alle todgeweiht. Wir wissen es, ohne dass es uns jemand sagt. Viele sind krank. Ich kann immer noch schlecht atmen. Manchmal habe ich das Gefühl, als gäbe es keine Luft mehr in unserem dunklen Gefängnis.
Eines Tages gehen die Tore auf und es wird laut. Viele schreien wild durcheinander. Wir werden geschlagen, aus unseren Gefängnissen getrieben. Manche bleiben tot oder zum Sterben zurück. Ich kann nicht mehr zurück sehen, auch wenn ich weiß, dass uns jetzt schlimmes bevor steht. Ich weiß nicht was, aber Gutes widerfährt uns nicht. Es ist das Gesetz unserer Existenz.
Wir werden verladen und sehen zum ersten Mal die Welt da draußen. Alles duftet, nur wir nicht. Wir stinken. Ich wünschte ich wäre so rein wie alles andere, jenseits unseres Schmutzes. Unser neues Gefängnis setzt sich in Bewegung. Es ist heiß und stickig, nur winzige Fenster lassen uns Blicke erhaschen, auf eine Welt die nie unsere war. Manchmal werden wir hin und her geworfen, ein paar haben sich dabei schon verletzt. Es ist so heiß und wir haben Durst, aber es gibt kein Wasser. Angst beschleicht uns. Manche werden wütend, andere werden hysterisch. Zwei von uns geraten aneinander, stoßen dabei weitere. Es ist eng. Wir werden sterben. So oder so. Wir sind todgeweiht.
Ich sehe meinen Freund, der nie etwas mit mir zu tun haben wollte, wie er auf der Flucht vor den anderen nach oben ausweicht. Er kämpft sich frei, will sich zurückziehen. Dort wo er landet, kann er die Welt draußen sehen. Ich beobachte, wie sein Blick sich verändert. Seine Augen werden entschlossener, als ich sie je sah. Er will springen. Ich glaube er wird sterben... Wahrscheinlich will er das. Vielleicht ist es egal, wann man stirbt. Man ist fort und fort zu sein klingt schön. Er springt und ich kämpfe mich ebenfalls dort hinauf. Auch ich springe. Erst hatte ich noch Angst, doch dann denke ich an meine toten Geschwister, meine sterbende Mutter, die Kadaver auf den Gängen... die Sterbenden und die Gestorbenen, die wir im alten Gefängnis zurück ließen...
Ich sterbe nicht. Ich rieche mein eigenes Blut und riesige Tiere donnern auf mich zu, kreischen laut, sodass ich flüchte, obwohl ich Schmerzen habe. Ich laufe so schnell ich kann, weg vom Gefängnis das sich von mir fort bewegt. Ich laufe, bis ich meinen Freund finde. Wir laufen zusammen, aber wir wissen nicht wohin. Wir sind todgeweiht.
Zweibeiner finden uns, packen uns, schicken uns zurück ins Gefängnis. Weil wir dieses Mal nur zwei sind, ist es ein bisschen erträglicher. Sogar die Wunden heilen mit der Zeit, aber dann kommt wieder jemand, um uns zu verladen. Es ist anders als zuvor. Niemand schlägt uns, niemand tritt nach uns. Wir gehen letztlich beinahe freiwillig mit. Es ist alles ein bisschen sauberer. Es ist alles ein bisschen größer. Und als die Pforten sich wieder öffnen, sehen wir eine große Wiese vor uns. Kein Gefängnis. Es stinkt nicht. Die Luft brennt nicht bei jedem Atemzug. Ist es ein Trick?
Es ist keiner. Andere wie wir sind dort und sie sind glücklich. Wir dürfen erst nicht zu ihnen, später schon. Ich bin jetzt auch der Freund von meinem Freund. Er dreht sich jetzt oft zu mir. Wir jagen uns über die Wiese, wir suhlen uns im Schlamm. Wir stinken nicht mehr. Wir sind jetzt endlich so rein wie die Welt, in der wir nie lebten. Jetzt leben wir in ihr. Und wir leben so gerne!“
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Es gibt Tage, da sitze ich im Bus und hab das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Es kommt von meiner linken Hand. Ich gucke hin, doch da ist nichts. Und genau das ist es, was mich an solchen Tagen fertig macht. Was mich trauern lässt und gebrochen durch den tristen Alltag verfolgt.
Ich weiß, dass ich es ändern könnte, aber ich kenne auch den Preis dafür. Gott zeigt uns die Wege, aber wir müssen sie beschreiten. Und mir hat er 2 Wege gezeigt.
Nummer Eins führt mich direkt durch die Hölle, aber wenn ich diese Reise überlebe, dann winkt mir das Paradies auf Erden.
Nummer Zwei führt mich zurück in die Dunkelheit, aus der ich geboren wurde. Ich kehre zurück in eine Leere, triste Welt, aus der ich alleine nicht ausbrechen kann. Auch wenn diese Welt nichts zu bieten hat, hilft sie mir, zu überleben. Mit der Hoffnung, dass ich eines Tages vielleicht doch noch gerettet werden kann.
Welchen Weg soll ich gehen? Soll ich das Risiko wagen und die Reise durch den Abrund in Kauf nehmen und hoffen, dass mich die Reise stärker macht und nicht tötet?
Oder soll ich mich meinem mir selbst auferlegten Schicksal fügen und das Leben führen, für das ich immer bestimmt war?
Ich hab mich für die graue, triste, einsame Welt entschieden. Denn ich konnte nicht mehr. Ich hab jeden Tag den Krieg in meinem Kopf gekämpft.
Und ich hab ihn verloren.
Ich hab so gehofft, ja sogar gebetet, dass ich es aushalte und ich am Ende meinen Frieden finde, aber das war eine Illusion. Ich war nie stark genug diesen Krieg zu gewinnen. Es war nie meine Aufgabe zu Siegen, es war nur eine Prüfung, wie lange ich leiden kann, ohne an meinen Überzeugungen zu Zweifeln.
Dieser Moment ist gekommen, als Pitch wieder die Kontrolle über mich hatte und ich begann, mich selbst aufzugeben.
Es tut mir leid, das ich nicht das einzige Opfer seiner Handlungen bin. Ich wünschte so sehr, ich hätte ihn unter Kontrolle.
Jetzt musst du mich hassen, damit wir beide überleben können. Es ist besser so, auch wenn es an einigen Tagen so schlimm ist wie an dem Tag, als wir uns verloren. Und immer wenn ich daran denke, denke ich, dass wir uns auf der anderen Seite wieder sehen werden.
Und jedes mal überlege ich, ob ich nicht schon vorgehe und dort auf dich warte.
Dort, wo ich nicht mehr leide, wo er mir nichts mehr antun kann, wo ich meinen Frieden finde.
Ich wollte nie, dass jemand verletzt wird, der mir etwas bedeutet.
Es tut mir leid. So unendlich leid, dass ich nicht genug war und das ich nie genug sein werde.
Ich bete, für eine Zukunft, die erträglich genug ist.
gez. J. FR0ST
Lost in the world, lost in the dark and lost in his mind
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Beste Freundin
Ich weiß es geht dir schlecht, aber merkst du nicht wie dein Verhalten unsere Freundschaft immer weiter zerstört..wie es mich zerstört. Du bist mein ein und alles und ich dachte immer das selbe gilt auch für dich. Anscheinend habe ich mich getäuscht. Ich würde alles für dich tun und das weißt du auch. Ich würde alles dafür tun, um diese Freundschaft zu bewahren, leider bringt das nichts wenn ich von dir nichts zurück bekomme. Alle Leute sagen mir ich soll damit aufhören alles für dich zu geben, wenn du mir immer wieder zeigst wie egal es dir ist. Aber ich kann nicht damit aufhören, weil ich Angst habe, dass du nicht mal bemerkst das ich fehle. Er macht alles kaputt. Er behandelt dich wie ein Stück Dreck, wie einen Fußabtreter. Jeder sieht es, jeder außer du. Früher hätte sich ein Junge niemals zwischen uns stellen können. Du warst der Mensch, der ALLES für seine Freunde getan hätte. Jetzt ist alles anders. Als mein Freund und ich uns nach 3 Jahren getrennt haben, war ich am Boden zerstört. Ich dachte, dass nichts auf der Welt mehr weh tun würde. Ich habe mich geirrt. Zu sehen wie wir uns immer weiter von einander entfernen tut so unendlich weh. Dieses Gefühl, nicht gut genug für dich zu sein, frisst mich innerlich langsam auf. Liebe ist, vorallem in dem Alter, vergänglich. Allerdings dachte ich immer, egal was passiert, du bleibst. Falsch gedacht. Ich brauche dich zum Leben, aber du brauchst mich immer nur dann, wenn es dir gerade passt geht. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte. Ich habe nicht die Kraft so weiter zu machen, aber noch weniger habe ich die Kraft einen Schlußstrich zu ziehen.
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