#abgestumpft
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hommella · 10 months ago
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Wir haben eine schwierige Vergangenheit,… „kein gutes Verhältnis“ wäre untertrieben. Ich habe dir so viele Chancen gegeben, mehr als meine Seele aushält und heute? Heute bin ich abgestumpft. Den sporadischen Kontakt zu mir,… das kann ich nicht anders sagen,… verkackst du jedes Mal aufs Neue. Ich kann uns nicht retten, ich will es auch nicht mehr.
- Hommella
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politikwatch · 1 year ago
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Gute Beschreibung der #Menschheit:
#Empathielos,
#Egoistisch,
#Arrogant
#Ichbezogen &
#Abgestumpft
und reden andauernd von #Würde 🤦🤬
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yuhi-san · 11 months ago
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I’ve seen a few posts pointing out how stampede vash lacks the anger that 98 and especially trimax vash has. Which is true.
And it is important. Because vash isn’t the too morally strong or good or kind to be angry or whatever. Vash has a lot of rage about a lot of things. he chooses to be kind despite it rather than not being angry at all.
His sheer determination to not give into anger and choosing kindness over and over again is very important to who he is.
(personally I think that while tristamp vash went through a lot already too, he simply has not quite reached that point)
What I haven’t really seen are post pointing out that stampede vash, unlike 98 and trimax vash, does not cry.
Vash cries a lot. Some of it is for the comedy and because he is dramatic like that and also he isn’t above trying to get pity that way (with little success lol).
But he also cries a lot just… because. I don’t know how to explain it.
Like vash has no shame or inhibition to cry when that’s what he feels. Not gonna lie, I know trimax mostly from spoilers so far (shame on me) but especially in 98 vash cries very freely. He cries when he thinks he will have to watch that ex-mob boss or whatever being shot. Cries after killing, cries after monev kills all these people and he wants to shot him but wont. And so so many more.
Like that time he just suddenly drops his donuts and cries in the middle of the street.
Vash is friendly and sociable on a surface level but he has cut himself off from so much. Keeps so many things on the inside. Crying seems the one thing he doesn’t hold back on. Maybe his only genuine outlet for the pain.
Vash hides his scars, his pain and much more but he never hides his tears.
Vash, in 98 even says ‘is there something wrong with that?’ when the kids note that he is crying despite being an adult.
In contrast to that, stampede vash never really cries. He even states that he doesn’t deserve to.
We see him shed tears just once, at the very end when it becomes clear to him that he can’t save nai and that his brother and him have grown so far apart that he barely recognizes him anymore. He sheds silent tears for nai, for them, at what he certainly believed to be the very end.
Stampede vash is not only a lot more timid than his counterpart but seems overall more repressed and and emotionally dulled/exhausted
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primelinchen-the-second · 26 days ago
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goodluckgoodbye · 26 days ago
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at-choice: "BOY SCOUT" (eris)
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name "boy scout"
alter 24 Jahre | (25 Mai)
nationalität US-Amerikanisch
gender male (he/him)
sexualität bi-/pansexuell
pairing option [yes]
charakter abgestumpft, widerborstig, haltlos, emotional, scharfsinnig, resilient
🍎 Boy Scout ist nicht sein echter Name, sondern nur ein Spitzname, der ihm aus der Not heraus von der Gruppe gegeben wird/wurde. Die Not existierte aber nur, weil er absolut nicht bereit dazu ist seinen Namen mit ihnen, einem Haufen Fremder, zu teilen. Der Spitzname passt aber, denn immerhin trägt er jeden Tag ein blaues Bandana um den Hals und sieht damit doch recht wie ein Pfadfinder aus — witziger Weise war er aber nie bei den Pfadfindern.
🍎 Boy Scout wurde in Virginia geboren und hat auch die meiste Zeit seines Lebens dort verbracht. Damit hat er auch einen sehr schönen Akzent bzw Dialekt, der sich irgendwo zwischen Southern Drawl und Appalachian English wieder findet. Er hört sich sehr ländlich an, was in New York doch etwas auffällt.
🍎 Neben Richmond in Virginia, hat er auch schon in Chicago und Detroit gelebt.
🍎 In New York 'wohnt' er außerdem erst seit ein paar Monaten, wobei er aber noch keinen festen Wohnsitz hat. Momentan schwingt er sich von einem billigen und schäbigen Hotel ins nächste.
🍎 Boy Scout geht regelmäßig in die Kirche, wobei er aber die vollen Messen versucht zu vermeiden und dazu noch nicht mal wirklich gläubig ist. Für ihn ist es eher das Aufrechterhalten einer alten Tradition, die in der frühen Kindheit ein Teil seines Lebens war und auch der Comfort, der mit Erinnerung an damals aufkommen.
🍎 In besagter frühen Kindheit wuchs er mit einer Shit-Load an Katzen auf. Auf alle Hausbewohner, drei an der Zahl damals, kamen gut zwei Katzen. Daher ist es logisch, dass er Katzen tatsächlich recht gerne mag und stets versucht jeden Streuner oder Freigänger anzulocken.
🍎 Auch wenn man es bei ihm niemals vermuten würde ist ein wahrer Tolkien-Nerd. Der Hobbit wurde ihm als Kind vorgelesen und als Teen hat ihn der Herr der Ring echt durch harte Zeiten gebracht. Seitdem sind die Bücher bei ihm der Dauerbrenner; mindestens einmal Jahr werden sie gelesen. Der erste Teil - The Fellowship of the Ring - ist dabei aber sein liebster Teil.
🍎 Da er häufig knapp bei Kasse ist, ernährt sich Boy Scout eigentlich nur von Fast Food, Instant-Nudeln, Beef Jerky und Kaffee — ganz viel Kaffee.
🍎 Er hat sich in der Jugend das Schlagzeug spielen selbst beigebracht und ist in der Tat noch nicht mal so schlecht. Leider kommt er aber heute nicht mehr oft zum spielen.
🍎 In der Jugend hat er im Baseball Team seiner High School gespielt und wenn er sich ein bisschen besser benommen hätte, hätte er sogar eine College-Karriere aus seinem Talent machen können...
🍎 Boy Scout ist seit dem vierten Lebensjahr durch einen Autounfall auf einem Ohr schwerhörig und auf dem anderem fast taub. Er trägt deshalb Hörgeräte, die sein Gehör weitgehend wieder herstellen.
OC (und facts) by @hannaleary
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anonym280 · 4 months ago
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Wie soll man heute noch lieben?
Wie soll das in einer Welt funktionieren, in der Vertrauen so oft gebrochen wird?
Von allen Seiten hört man Geschichten von Betrug, von Menschen, die einander täuschen und verletzen. Es scheint, als ob es mehr darum geht zu gewinnen, als wirklich zu lieben. Ist das inzwischen ein Trend? Ist es normal geworden, Herzen zu brechen und Menschen zu zerstören?
Früher war Liebe etwas Kostbares, etwas worauf man sich verlassen konnte. Doch heute? Woher soll ich wissen, wer es wirklich ernst meint? Jeder sagt doch, er würde niemals betrügen, niemals verletzen. Und trotzdem scheint es immer wieder genau so zu enden: mit Enttäuschungen, mit Schmerz, mit gebrochenen Versprechen.
Manchmal frage ich mich, ob es überhaupt noch möglich ist, in dieser Zeit aufrichtige Liebe zu finden. Sind wir alle so abgestumpft, so misstrauisch geworden, dass wir gar nicht mehr fähig sind, wirklich zu lieben? Ist es wichtiger einem Trend nachzugehen, als bis ans Ende allein zu sein.
Es fühlt sich an, als hätten wir verlernt, was Liebe wirklich bedeutet. Statt sich gegenseitig zu stützen, machen wir uns kaputt. Jeder will etwas von dem anderen, aber kaum einer ist bereit, das Risiko einzugehen, sich wirklich zu öffnen. Wir spielen miteinander, anstatt uns ehrlich zu begegnen.
Und ich frage mich: Ist es das wirklich wert? Wäre es nicht einfacher, allein zu bleiben, als ständig aufs Neue durch diesen emotionalen Höllenritt zu gehen? Immer wieder zu hoffen, nur um am Ende verletzt zu werden?
Manchmal denke ich, dass es besser wäre, für immer allein zu sein, als in dieser Welt, die so kalt und herzlos wirkt, nach Liebe zu suchen.
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hitching-hiker · 14 days ago
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Which oddly specific colour palette are you? 🎨 Ich bin eben an einem Post mit diesem Quiz vorbeigescrollt und dachte mir das wäre ganz nett, interessant und nicht zuletzt hübsch bunt für die Valley Kids.
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Ich bin mal so frei und mache zur Feier des Tages den Anfang. (Und werde die Frage vielleicht [ganz bestimmt] noch für weitere MMFFs rumschicken, weil ich mich so über die Farben freue 😂🥰)
Für Gretchen musste der Test natürlich zweimal gemacht werden, immerhin sind da irgendwo zehn Jahre an Lebenserfahrung versteckt. Der direkte Unterschied lässt diese Entwicklung fast ein bisschen trist aussehen? 😅 Man wird erwachsen und zu knalliger, ungefilterter Lebensfreude mischt sich die ernüchternde, abgestumpfte Realität. (Oder doch nur ein unerklärliches Ereignis im Wald? 👀)
Kidcore kam als Ergebnis in dem Post, der mich auf das Quiz gebracht hat, gar nicht vor und im Vorfeld hätte ich niiiieee mit so nem knalligen Ergebnis für Gretchen gerechnet - wo ist hier die ✨aesthetic✨? Aber es wächst mir gerade im Vorher-Nachher-Vergleich mehr und mehr ans Herz. Unbekümmert, ungestüm, voller Träume und Visionen. Und halt… noch beeinflussbar und nicht so angekommen, in sich ruhend, erwachsen wie die Marie Antoinette Palette? Und hey, Marie Antoinette ist professionell aber immernoch girly.💕
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brandybradyrandyandyndy · 2 months ago
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Der GZSZ-Fluch* legt sich erneut über mich nieder.
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*Der GZSZ-Fluch beschreibt ein Phänomen, bei dem beim ersten Kontakt mit einem speziellen Film oder Serie eindeutige Schwächen (z.B. schlechtes Acting, unmodische Outfits, groteskes Styling etc.) noch direkt ins Auge fallen, da sie eigentlich unübersehbar sind. Je öfter jedoch das Quellenmaterial gesehen wird, desto mehr wird der Zuschauer abgestumpft, sodass ihm diese offensichtlichen Schwächen irgendwann nicht mehr auffallen und er in eine Scheinwelt abdriftet, in der diese Schwächen nicht mehr existieren.
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hannaleary · 26 days ago
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magst du vielleicht ein paar facts über deinen good luck OC teilen für den tumblr at-choice overview? :)
Gerne doch! Ich orientieren mich mal etwas an deinem Vorbild aus den Overviews-Post ;)
name "boy scout"
alter 24 Jahre | (25 Mai.)
nationalität US-Amerikanisch
gender male (he/him)
sexualität bi/pan
pairing option [yes]
charakter abgestumpft, widerborstig, haltlos, emotional, scharfsinnig, resilient
🍎 Boy Scout ist nicht sein echter Name, sondern nur ein Spitzname, der ihm aus der Not heraus von der Gruppe gegeben wird/wurde. Die Not existierte aber nur, weil er absolut nicht bereit dazu ist seinen Namen mit ihnen, einem Haufen Fremder, zu teilen. Der Spitzname passt aber, denn immerhin trägt er jeden Tag ein blaues Bandana um den Hals und sieht damit doch recht wie ein Pfadfinder aus — witziger Weise war er aber nie bei den Pfadfinder.
🍎 Boy Scout wurde in Virginia geboren und hat auch die meiste Zeit seines Lebens dort verbracht. Damit hat er auch einen sehr schönen Akzent bzw Dialekt, der sich irgendwo zwischen Southern Drawl und Appalachian English wieder findet. Er hört sich sehr ländlich, was in New York doch etwas auffällt.
🍎 Neben Richmond in Virginia, hat er auch schon in Chicago und Detroit gelebt.
🍎 In New York 'wohnt' er außerdem erst seit ein paar Monaten, wobei er aber noch keinen festen Wohnsitz hat. Momentan schwingt er sich von einem billigen und schäbigen Hotel ins nächste.
🍎 Boy Scout geht regelmäßig in die Kirche, wobei er aber die vollen Messen versucht zu vermeiden und dazu noch nicht mal wirklich gläubig ist. Für ihn ist es eher das Aufrechterhalten einer alten Tradition, die in der frühen Kindheit ein Teil seines Lebens war und auch der Comfort, der mit Erinnerung an damals aufkommen.
🍎 In besagter frühen Kindheit wuchs er mit einer Shit-Load an Katzen auf. Auf jeden Hausbewohner, drei an der Zahl damals, kamen gut zwei Katzen. Daher ist es logisch, dass er Katzen tatsächlich recht gerne mag und stets versucht jeden Streuner oder Freigänger anzulocken.
🍎 Auch wenn man es bei ihm niemals vermuten würde ist ein wahrer Tolkien-Nerd. Der Hobbit wurde ihm als Kind vorgelesen und als Teen hat ihn der Herr der Ring echt durch harte Zeiten gebracht. Seitdem sind die Bücher bei ihm der Dauerbrenner; mindestens einmal Jahr werden sie gelesen. Der erste Teil - The Fellowship of the Ring - ist dabei aber sein liebster Teil.
🍎 Da er häufig knapp bei Kasse ist, ernährt sich Boy Scout eigentlich nur von Fast Food, Instant-Nudeln, Beef Jerky und Kaffee — ganz viel Kaffee.
🍎 Er hat sich in der Jugend das Schlagzeug spielen selbst beigebracht und ist in der Tat noch nicht mal so schlecht. Leider kommt er aber heute nicht mehr oft zum spielen.
🍎 In der Jugend hat er im Baseball Team seiner High School gespielt und wenn er sich ein bisschen besser benommen hätte, hätte er sogar eine College-Karriere aus seinem Talent machen können...
🍎 Boy Scout ist seit dem vierten Lebensjahr durch einen Autounfall auf einem Ohr schwerhörig und auf dem anderem fast taub. Er trägt deshalb Hörgeräte, die sein Gehör weitgehend wieder herstellen.
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ich-bin-der-baer · 1 year ago
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Random German Vocabulary (96)
der Halunke -- scoundrel der Inbegriff -- epitome; embodiment die Nächstenliebe -- charity die Suchaktion -- search
brutzeln -- to sizzle predigen -- to preach (jemanden) umhauen -- to wow (someone) schwelgen -- to indulge
abgestumpft -- blunt; numbed gültig -- valid kess -- cheeky; saucy zerstreut -- absent-minded; scattered
zur Neige gehen -- to run short (etwas) im Keim ersticken -- to nip (something) in the bud eine Niete ziehen -- to draw a blank (jemand) ist am Zug -- it's (someone's) turn
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hommella · 7 months ago
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Einen tiefen Wunsch im Herzen zu haben und diesen nicht erreichen zu können, ist zermürbend. Manche Wünsche sind nicht von materieller Natur. Sie sind mit Geld unerreichbar. Wir stehen ihn so sehr nahe und doch sind sie so fern.
Wie können Wünsche nur,… Nein,… ein Wunsch so viel Sehnsucht und Schmerz verursachen?
Ich wünsche mir nichts sehnlicher und um so mehr ich mich bemühe, um so mehr ich kämpfe, um so weiter rückt die Erfüllung dieses Wunsches in die Ferne.
Kann man ein Leben leben, ohne das Erreichen seines größten Traums?
- Hommella
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fabiansteinhauer · 4 months ago
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Spiegeln
1.
Die These, dass die Rechtswissenschaft seit der Antike auch eine Bildwissenschaft ist, stützt sich unter anderem auf das Verhältnis zu den Rechten der monotheistischen Religionen, in denen der Mensch sich dadurch auszeichnen soll, zu seinem Gott und zu sich selbst das Verhältnis einer 'Abbildung' oder einer Ebenbildlichkeit zu haben. Sie stützt sich aber auch darauf, dass nicht nur der Mensch sich spiegelt und dem Gott ebenbildlich ist. Auch Objekte pflegen (zu sich) die Beziehung einer Abbildung, etwa als Modell, Muster, Schema oder Vorbild. Mit Objekten umzugehen heißt insofern nicht nur, (mit) ihnen Wort geben zu können, sondern auch, (mit,) ihnen ein Bild geben oder sich ein Bild machen zu können.
Während eine Reihe von Rechtstheorien den Begriff der Kommunikation ins Zentrum gerückt haben, am deutlichsten bei der Theorie kommunikativer Vernunft und in der Systemtheorie, würde ich dem Begriff und dem Phänomen der Wahrnehmung wieder stärkere Aufmerksamkeit widmen - und Wahrnehmung sowohl in dem Sinne verstehen, in dem die Ästhetik den Begriff entfaltet hat, als auch in dem Sinne verstehen, in dem er in der Alltagssprache der Rechtspraxis verstanden wird, wo er mit Ausübung/ nützen/ verwenden assoziiert wird. Dass man Rechte wahrnimmt ist in dem Sinne ästhetische Praxis, ästhetische Routine, die mit der Dimension des Begriffes ars assoziiert ist, die zum Beispiel Michel de Certeau in seinen Überlegungen zum Kunst des Handelns aufgreift. Als Wiederbelebung einer Auseinandersetzung mit dem, was ars sein soll, würde ich gerne auch den Begriff der Kulturtechnik verstehen. Einerseits die Aufmerksamkeit von der Kommunikation auf die Wahrnehmung umlenken, anderseits die Ästhetik von ihrer Fixierung auf das Urteilen lösen und wieder an ein Denken über ästhetische Praxis und Kulturtechnik anschließen: das würde ich damit verbinden, wenn ich daran erinnere (und nur erinnere, statt die einst, bei Mitchell noch witzige, inzwischen aber abgestumpfte These vom iconic turn nachzuplappern), dass die Rechtswissenschaft eine Bildwissenschaft war, ist und bleiben wird.
2.
Wenn eine der Thesen zur Bild- und Rechtswissenschaft sich auf die Geschichte des kanonischen Rechts stützt, dann sind die Arbeiten von Pierre Legendre und Marta Madero nicht zu ignorieren. Das werden sie im deutschprachigem Raum auf ärgerliche Weise leicht. Bei Legendre genügt vermutlich schon ein Hinweis darauf, dass er etwas mit der Psychoanalyse zu tun hätte und niemand stört sich mehr daran, dass man sein eigenes Schreiben nicht auch mit Hilfe seiner Überlegungen schärft oder konturiert. Der meistzitierte Rechtsbildwissenschaftler in Deutschland, ein netter Kerl, traut sich, den Namen Legendre nur im Zusammenhang mit schlechten Witzen zu erwähnen, nur wenn er ihn lächerlich macht - er schreibt von Legendriose, assoziiert den Namen also mit Krankheit und Pathologie und schweigt im übrigen auf eine Weise, die einigen Deutschen höflich erscheint. Mir nicht. Lieber unhöflich explizit angreifen als die ins Schweigen gekleidete Ignoranz als Höflichkeit zu akzeptieren. Die kommunikative Vernunft findet limitiert Eingang in die Rechtswissenschaft. Der Magen oder zwar mundlose, aber offenbar mutige, mit Nerven vernetzte Organe sagen, wann es reicht mit den Argumenten. Legendre ist der Psychoanalyse assoziiert. Wie immer geht sein Schreiben aber nicht in den Referenzen auf, die dort auftauchen. Wie die monotheistischen Religionen ihre Übersetzung in säkularisierten Gesellschaften gefunden haben sollen, so gibt es ein Judentum jenseits des Judentums, ein Christentum jenseits des Christentums, einen Islam jenseits des Islams. Die monotheistischen Religionen sind nicht nur in säkularisierte Gesellschaften übersetzt worden. Sie waren auch in ersten Momenten schon Übersetzungen, wie die Erinnerung an Moses, den Ägypter, pointiert deutlich macht. Es gibt Religion jenseits der Religion, so wie es Recht jenseits des Rechts gibt. Dafür muss man nicht auf Transzendenz warten. Die Immanenz stockt, stottert und springt auch so. Wo etwas sein Limit findet, da geht es anders weiter. Ich glaube nicht, dass das ein Phänomen ist, mit dem sich etwas vermehrt, wenn das geschieht, dann vermehren sich auch die Limits und der Mangel, darum vermeide ich, vom Pluralismus zu sprechen oder zu sagen, dass etwas fragmentiert und so seine Eindeutigkeit verloren hätte.
So gibt es auch, gänzlich ohne Vermehrung, eine Psychoanalyse jenseits der Psychoanalyse. Das Symbolische und das Imaginäre hören nicht auf, sobald man nicht mit Freud oder Lacan oder eben Legendre zurecht kommt. Die Psyche glättet sich nicht, sie bleibt in Falten, wenn man andere Verständnisse wählt als diejenigen, die die Psychoanalyse anbietet.
3.
Am Bildbegriff gibt es eine Dimension, die auch Aby Warburg aufgreift, die über die Bindung an die üblichen Objekte (Zeichnung, Malerei, Fotografie, Standbild) hinaus im Zusammenhang mit der erwähnten stotternden, stockenden und springenden Immanenz wichtig ist. In dieser Dimension sind Bilder erstens das, was die objektorientierte Ontologie sowie die STS ein Grenzobjekt nennen. Ein Grenzobjekt ist Objekt, an dem sich auch die Wahrnehmung teilt und die Wahrnehmung geteilt wird. Weiter noch: dank und durch so ein Objekt werden die Sinne geteilt. Zweitens sind sie dabei bewegend oder bewegt. Damit (!) geht durch so ein Grenzobjekt Regung oder ein Regen, ein Austauschmanöver und ein Wechsel. Das passiert in einem direkten Sinne, also wörtlich und vor Augen stehend, aber auch in einem übertragenen, unsichtbaren Sinne. Das beste Beispiel hat dafür Nadia Koch mit ihrer Arbeit zur Archäologie des Schemas und der Figur geliefert. Schema und Figur sind dort 'laufende Aufzeichnungen' und....Aufzeichnungen von Läufern. Das sind Zeichnungen, die Diagrammen und Tabellen affin sind, weil sie den Lauf in Sequenzen, in Stationen nachzeichnen. Die Bewegung des Zeichners wiederholt und versetzt die Bewegung des Läufers. Graphische und choreographische Operationen bleiben getrennt, aber auch assoziiert, und damit finden auf unterschiedlichen Ebenen Austauschmanöver statt. Kurz gesagt: etwas wird Bild. Und Station wird Bewegung, Bewegung Station (um nur eine der zur Passage gemachten Aporien aufzugreifen).
Für Aby Warburg steht die Regung im Zentrum seiner Bildwissenschaft. Daran entsteht das Motto der grundlegenden Bruchstücke, daran entwickelt sich sein Interesse am Laokoon, an Schlangen, Nymphen, Flussgöttern und Sternenbildern. Es ist kein Zufall, dass er seine wissenschaftliche Karriere mit einer Arbeit beginnt, die auch Bildern laufender Frauen gewidmet ist. Ich behaupte, dass die Regung, die durch ein Bild geht, dem Rechtsbegriff nicht nur affin, sondern ein abgelegter oder sedimentärer Teil der Geschichte des Rechtsbegriffes ist. Regie, die Bewegung der Bilder, ist Teil der Rechtsgeschichte, Teil des juridischen Regimes.
Warburgs Interesse an Regung (oder Bewegung) möchte ich also mit einem Interesse an einem Recht verbinden, dass nicht zur Transzendenz kommt, aber auch nicht in Immanenz versackt, dessen Aporien sich also in Passagen verwandeln, und zwar genau dann und dort, wo und wenn die Immanenz stockt, stottert und springt und damit Limits versetzt werden.
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perfektunperfekte · 1 year ago
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was ist liebe
was ist liebe bin ich fähig zu lieben? fähig diese empfindung zu spüren? wie fühlt sich liebe an? ich war in beziehungen, doch habe ich geliebt? habe ich einfach nur die anwesenheit eines anderen körpers genossen oder wollte ich nicht ohne diesen einen bestimmten körper sein? wollte ich wirklich hören was diese person zu sagen hatte oder kann ich einfach nur keine stille ertragen? was ist liebe? will ich zerstreuung oder will ich halt? wann merkt man dass es liebe ist? ich habe hier keine spezielle person bei der ich mich das frage. aber ich frage mich ernsthaft ob es sie wirklich gibt. diese liebe von der jeder zweite song handelt, jedes zweite gedicht, jedes fünfte kunstwerk. so viele gespräche führe ich über sex und körperlichkeiten. nie aber über liebe. weil sie nicht zu erklären ist? lieben alle meine freunde? belügen sie sich nur weil sie nicht alleine sein möchten und diese eine person gerade zu passen scheint? sag was ist es dass zwei personen dazu bewegt aneinander fest zu halten? freiwillig? bin ich abgestumpft? kann ich körper und seele trennen? wenn ich an eine person denke denke ich oft erst an sex. klar denke ich auch an die person. nicht aber ob die person zu mir passen würde. eher ob sie für mich sympathisch ist. ohne sympatie teile ich meinen körper nicht. und das ist es doch was sie alle wollen. meinen körper. heute kommt man so einfach an einen neuen körper dass das alles miteinander verschwimmt. wer will sich schon binden. sich die aufregung nehmen lassen jede woche einen neuen körper haben zu können? die person dahinter ist zweitrangig. gefühle dahinter ungesehen. man kann jederzeit auftauchen und wieder verschwinden. oder ganz verschwinden ohne ein wirkliches wort zu verschwenden. also wer ist hier ehrlich? die die gebunden sind sich aber nach freiheit sehnen oder die freien die sich nehmen was sie brauchen? was davon ist liebe? was davon ist selbstliebe. liebe ich mich mehr wenn ich mich einer lüge hingebe oder meinen körper jede woche neu als lustobjekt vergebe? wäre nicht so als würde ich davon nicht profitieren. ich bin gerne das lustobjekt und habe sehr gerne lustobjekte mit denen ich mich kurz umgebe. jeder nimmt sich was er braucht und geht wieder seiner wege. die gedanken drehen sich im kreis und ich komme auf keinen nenner. ich denke nicht dass ich weiß was liebe ist. ich weiß was es sein soll. sollte. wie es in filmen aussieht. wie ich freunde erlebe. wie alle um mich herum liebe erleben. manche offen, manche geschlossen. all das sehe ich und es wäre gelogen wenn ich sagen würde dass ich das nicht will. dass ich mir das nicht wünsche. aber ich verstehe es nicht. vielleicht versteh man erst wenn man es erlebt hat. vielleicht versteh man es nie.
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dezernat-4 · 7 months ago
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Eskalationsfalle
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‚Shaun of the Dead‘ – oft genug fühlst dich EXAKT so!
Beim Mittagessen in der Kantine („Nein, die Kollegen sind gerade zu Tisch!“) wurde es wieder angeregt philosophisch.
Schremser: „Ja drehen da draußen alle komplett am Rad? Jeder Tag eine Steigerung, die du nicht mehr für möglich gehalten hättst!“
Kottan lapidar: „Dosierungsproblem.“
Schrammel, Schremser: „…?“
„Von allem zu viel! Ganz egal, was es ist, es ist von allem ein Zuviel!“
Schremser: „Erklär's uns, Dolferl!“
„Wir haben durch urlangen Handlungsaufschub komplett verlernt, dass oft kleinste Nuancen schon große Auswirkungen haben können, manchmal zusätzlich noch zeitversetzt. Und weils heute keine Geduld mehr gibt, heißts halt überall nur ultraviel hilft gerade viel genug, und dann kommen solche doppelt- und dreifach-Effekte zustande, die völlig aus dem Ruder laufen.“
„Du bist ernsthaft scho' wieder beim Flügelschlag des Schmetterlings …“
„Wurscht, wie du‘s nennst – überlegt mal, wie abgestumpft wir sind, und was für Dosen wir brauchen, um überhaupt noch was zu merken! Wir drehn alle voll im roten Bereich, das kann auf Dauer nicht funktioniern!“
„Und was schlägst jetzt vor?“
„Keine Ahnung! Ruck-zuck hast auch bei den Gegenmaßnahmen das Zuviel. Schlimme Falle!“
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shizoshit666 · 1 year ago
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Manchmal fühlt sich mein Leben gar nicht nach meinem Leben an
Es fühlt sich so weit weg an und als ob ich einer anderen Person beim Leben zuschaue,
ich realisiere zwar was passiert aber Gefühle kommen nur als abgestumpftes Echo bei mir an ,
während wären meine Gedanken aushungern und hinter Gittern festgehalten schreinen sie durcheinander auf mich ein.
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survivor-of-my-childhood · 10 months ago
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Ich versteh es nicht....
Ich versteh nicht was mit mir passiert ist. Ich erkenne mich selber nicht mehr.
Wer bin ich?!
Ich war mal jemand, den man mit so gut wie gar nichts triggern konnte. Ich hatte viele Sachen erlebt, doch Triggerpunkte gab es nie.
Aber seit einigen Wochen.... Mich triggern die kleinsten Situation. Sie reißen mich in Gedanken Strudel. Ziehen mich immer weiter runter. Sorgen dafür das ich mich unwohl fühle.
Ich will wieder der abgestumpfte Typ sein, den man nicht triggern kann....
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