#macht mich grad mal wieder fertig
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'Behind blue eyes'
...
... im doppelten Sinne
#adam schürk#tatort saarbrücken#spatort#das fleißige lieschen#man man man#diese augen#macht mich grad mal wieder fertig#german#💙💙💙#tatort: das fleißige lieschen#und ja... sie sind blau und noch so viel mehr#dfl#my pics
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Tag 6, 26.08.2024 von Aguçadoura nach Rua de Cima
Pilgertag 3, 28.8 km und circa 38.200 Schritte
Die Nacht heute war ziemlich unruhig: geschnarche, Toilettengänge, eine offene Zimmertür und ein Opa der laute Darmgeräusche von sich gegeben hat. Um 6.30 klingelte dann wieder der Wecker und wir haben uns fertig gemacht. Leider war unsere Wäsche absolut nicht getrocknet und die Laune ging erstmal bergab. Ich hab mir meine Wäsche dann a den Rucksack gehängt, damit sie endlich trocknet. Vorm Hostel wurde dann mit schönem Meerblick wieder eine Aufwärmrunde für mehr Motivation und Mobilisation gemacht. Dann ging’s los, nach so 20 Minuten an der Küste ging es auch schon auf anstrengende Wege: Kopfsteinpflaster, Bergauf, durch Orte und über viel befahrende Straßen. Heute war der Weg an sich einfach sehr anstrengend und er war heute auch generell schlecht ausgestattet. Es gab fast keine Bänke für eine Pause oder Toiletten. Heute gab es zwei Stempel in Kirchen und wir haben auch einen Haufen gesehen, mit beschrifteten Steinen. Bei der Hitze hatte ich auch noch stärkere Probleme mit den Füßen da diese noch zu dem Ausschlag und den generellen Schmerzen angeschwollen sind.. Zwischendurch haben wir heute noch angehalten um uns Nektarinen und Gelenksalbe zu kaufen. Mal sehen was die so kann. Während der Mittagspause haben wir uns neben einer Straße auf einen Holzsteg gesetzt und waren die Attraktion für alle. Zur Krönung haben wir ein Kleinkind (ca. 3 Jahre) so sehr abgelenkt, dass es dem Mann vor ihm mit seinem Roller in die Hacken gefahren und vorne übergefallen ist. Irgendwann hatten wir beide überhaupt keine Motivation mehr und waren einfach nur noch fertig.. Während einer letzten Pause kamen zwei Omas (75 und 80 Jahre) mit ihren E-Rädern an uns vorbei. Da waren wir gerade im Wald und der Weg teilweise sehr steinig und steil, sodass die Omis nicht weiter kamen. Dann haben wir ihnen geholfen und sie waren super dankbar! Sie wussten garnicht mehr wohin, da wir ihnen kurzerhand die Räder aus den Händen geschnappt und die Steine hinuntergetragen haben. Die eine hat heute sogar Geburtstag. Diese Begegnung hat unsere Motivation echt gesteigert, weil die beiden super süß waren und wir durch die Aktion von unseren Schmerzen abgelenkt waren. Danach war der letzte Rest der Strecke ertragbarer. Im Hostel angekommen waren wir einfach nur noch Glücklich! Die 28 Kilometer waren heute bei der Hitze (29 Grad) WIRKLICH anstrengend. Auf der einen Seite macht es super viel Spaß und bringt einen total runter, auf der anderen Seite ist es einfach nur unglaublich anstrengend, schmerzhaft und auch ziemlich beschissen. Ich freue mich trotzdem morgen weiterzulaufen. Heute sind wir mit einer polnischen Familie (2 Kinder, Ehepaar & Großeltern) in einem Zimmer. Das einkaufen war wieder eine Qual aber zur Belohnung gab es ein proteinreiches Abendessen mit Reis, Tofu und verschiedenem Gemüse. Danach habe ich noch telefoniert und wir haben uns fertig gemacht. Jetzt geht’s schnell schlafen (es ist 21 Uhr).
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Mein Leben mit dir
Der Anfang von etwas wunderbarem aber auch von etwas, was mein Leben komplett verändern sollte!
Ich weiß noch genau wie es war als wir uns das erste mal begegnet sind.
Für mich war es ein absolut langweiliger Tag. Ich hatte mal wieder zu lange geschlafen und wie immer nichts geschafft aber ich war einfach so müde und ausgelaugt von allem.
Andrew holte mich am Nachmittag ab und ich war erst gegen 14 Uhr aufgestanden und hatte nun Zeitdruck um mich fertig zu machen. Also schnell nen Zopf gemacht, obwohl es eher aussah wie ein Unfall, dann unter die Dusche und einfach ne Jogginghose und nen zu großen Hoodie angezogen. Und da stand er auch schon vor der Tür.
Total genervt von der Arbeit und er wollte nur noch zu sich um etwas zu essen.
Also nahm ich meine Sachen und schlurfte zum Auto, wobei ich schon wusste, dass wir uns wieder streiten würden.
Achja, Andrew war zu dem Zeitpunkt noch mein fester Freund.
So fuhren wir also los und bei der Frage wie sein Tag war wurde er direkt laut und maulte herum, dass Ich ja wüsste, dass jeder Tag dort scheiße sei und er keine Lust mehr hätte und, dass Ich ja sowieso nur am schlafen wäre und meinen Arsch ja nie hochbekommen würde.
Ich war verletzt und flüchtete mich wie immer in die Musik. Also machte ich einen Ordner an wo ich einfach nur mitsingen und abschalten konnte. Seine Worte flogen einfach an mir vorbei bis wir endlich angekommen waren. Aber wir hielten nicht bei ihm sondern bei seinem Kumpel Marc. Er war grad dabei seine Felgen zu lackieren und das begeisterte mich mehr als irgendwas anderes in dem Moment. Also stieg ich aus und schaute es mir an. Aber dort war noch jemand anderes, den ich erst gar nicht wahrgenommen hatte.
Ich ging hinüber und sagte ihm Hallo und da war es schon um mich geschehen. Er schaute mir in die Augen, gab mir seine Hand und sagte: „Hey, ich bin Jackson und wer bist du?“
Ich war überhaupt nicht in der Lage zu antworten und musste erstmal meine Gedanken und meinen Atem wieder zusammenbekommen.
„Ich bin Vic.“
Mehr bekam ich in dem Moment überhaupt nicht heraus denn seine Augen hatten mich in seinen Bann gezogen und mein Herz raste, sodass ich dachte es würde gleich explodieren.
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Tag 1 auf Medis oder „ich hab' geweint vor Glück“
Mein Arzt hatte mir geraten, mit den ADHS Medis am Wochenende zu beginnen, damit ich im Falle von unangenehmen Nebenwirkungen nicht auf der Arbeit damit stünde.
Also hatte ich die erste Dosis für Samstag geplant. Da wir früh im Bett gewesen waren, waren wir beiden schon um 5 Uhr wach und relativ ausgeschlafen. Meine Frau ging in ihr Büro, um sich dort ihren Hobbys zu widmen und ich verfiel in die alltbekannte Paralyse/Prokrastination. Auf der Jagd nach Dopamin daddelte ich fast zwei Stunden sinnlos auf Tiktok rum und spürte zwar, dass ich aufstehen sollte, schaffte es aber einfach nicht – vermutlich etwas, was neurotypische Menschen kaum nachvollziehen können, denn es war wirklich nicht schaffen und nicht nicht wollen. Erst ein schon schmerzhaftes körperliches Bedürfnis zwang mich gegen kurz vor 7 Uhr endlich ins Bad zu gehen. Völlig verpeilt zog ich mich an und machte mich dann auf den Weg zum Aldi, wo ich heute unser Frühstück holen wollte (hatte Freitag natürlich vergessen, einzukaufen).
Zum Glück ist im Aldi um kurz nach 7 Uhr am Samstag nichts los und still. Ich schaffte es fast alles auf der Einkaufsliste zu besorgen. Leider musste ich anschließend noch kurz im REWE auf dem Weg heim anhalten, da ich natürlich doch etwas vergessen hatte, worauf sich meine Frau gefreut hatte. Im REWE war es zwar auch noch leer, aber Musik dudelte, die Lichter flackerten, aus den Werbeaufstellern laberte eine Dauerwerbesendung, die Scanner der Einräumenden piepsten und ich war sofort überreizt. Trotz maximal 5 Minuten im Laden, war ich fertig mit der Welt, als ich wieder im stillen Auto saß.
Nach dem ausgiebigen Frühstück nahm ich die kleine fliederfabende Kapsel.
Online hatten einige Leute geschrieben, dass die Wirkung 15 bis 45 Minuten danach einsetzen würde. Ich war echt nervös – vor Allem auch, weil ich den Fehler gemacht hatte, in die Nebenwirkungen zu sehen. Als weder Herzrasen noch Bluthochdruck oder Psychosen auftraten, war ich erst mal erleichtert. Etwas anderes bemerkte ich nicht. Also räumte ich in Ruhe den Tisch ab und die Küche auf. Ich erledigte es ohne Unterbrechung und ohne die sonst zwingend erforderliche Zusatzstimulation in Form von Podcasts oder Musik.
Erst als meine Frau und ich gegen 9 Uhr zum Blumenladen aufbrechen wollten, fiel mir auf, was passiert war und was in meinem Kopf war. Es war still! Ich konnte einfach meine Aufgabe erledigen, ohne an tausend zusätzliche Pflichten oder Dinge zu denken. Ich zögerte nicht bei Entscheidungen (erst Geschirrspüler ausräumen oder erst Marmeladen in den Schrank stellen), sondern tat einfach eines davon und dann das andere. Ich schaute nicht ein einziges Mal in mein Handy oder grübelte über etwas nach. Es war irre!
Der Einkauf im Gartencenter war anschließend ebenfalls gelassen. Da wir zu selten dort sind, kann ich keinen direkten Vergleich nennen, aber es stresste mich rein gar nicht (es war aber auch nicht voll). Anschließend haben wir es uns im absolut ruhigen Garten gemütlich gemacht. Es war nicht zu warm, leise, neblig (also nicht zu hell) und … entspannt. Ich spürte die Ruhe, den Frieden und entspannte, wie ich es seit … keine Ahnung, ewig nicht mehr gekonnt hatte. Die Stille in meinem Kopf war nicht, als wäre alles in Watte gepackt, sondern, als wäre es normal, dass nicht 16 Gedanken gleichzeitig um Aufmerksamkeit kämpfen. Ich konnte, wenn ich es wollte, klar und logisch denken. Ich konnte es aber auch lassen und einfach genießen – und oh mein Gott, was habe ich es genossen.
Nach 2 Stunden hatte ich einen Grad der emotionalen Erholung erreicht, als hätte ich 6 Wochen Urlaub hinter mir. Als ich realisierte, dass es so für neurotypische Menschen sein muss, weinte ich. Ich war glücklich und traurig zugleich. Zu begreifen, dass ich mein Leben lang von meinem Gehirn am Entspannen gehindert worden war, war fast so bewegend, wie die Erkenntnis, dass es vermutlich eine Erlösung gibt.
Ich genoss auch die weiteren Stunden und kann tatsächlich nicht sagen, wann genau der Effekt vorbei war. Gegen späteren Nachmittag spürte ich, dass ich wieder begann an meiner Haut zu knibbeln und zu stimmen. Das hatte ich vorher auch nur noch wenig gemacht, wie mir da erst auffiel. Zudem hatte ich wieder mehr Tabs offen – beginnend mit einem Ohrwurm 😉
Doch selbst am Abend schaffte ich es noch wesentlich besser, der Sendung im Fernsehen zu folgen, als sonst. Am Ende hatte ich jedoch wieder nebenbei das Handy in der Hand.
Geschlafen habe ich danach gut. Keine Nebenwirkungen, kein Rebound… ich bin so gespannt, wie es weiter geht.
#neurodiversity#neurodivergent#neurodivers#adhs#soziales#adhd things#adhs medis#actually adhd#entspannung
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tagesoutine (9) - freitag
so. heute ohne viel gelabere: LET'S GO!
es ist 7:00 morgens. es läuft: detektiv conan - folge 215. für's hintergrundrauschen. ein joint schmückt leider auch schon meine lippen. hab's versucht hinauszuzögern. hat halt nicht geklappt. ich versuch mich davon nicht entmutigen zu lassen, sondern ihn so weit es geht zu genießen.
ich werde jetzt: yoga und fitnes basics durchziehen und alles schriftlich in meinem fitness-notizbuch dokumentieren. dann frühstücken. zähneputzen. duschen.
ich geb mir dafür eine stunde. bis acht uhr. falls ich nicht zur potte komme: bis neun.
ich schieb mir jetzt meine atomoxetin pille rein, trink meinen cafe.. und leg los.
LET'S GO!
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edit (08:15 uhr): ich habe meine yoga und fitness routine durchgezogen und grad gefrühstückt (bischen cornflakes und ne banane. ich hoffe ich hab in einzwei stunden wieder hunger und mach mir noch bischen toast). sogar noch bischen mit dem boxsack geboxt. dann hab ich zähne geputzt. imm hintergrund läuft weiter conan auf meiner heimischen medienbibliothek.
zwischendurch hab ich auch bischen musik gehört und texte geschrieben.
ich muss noch duschen. aber ich glaub darauf chill ich noch ein bischen und mach vorher noch ein bischen fitness und yoga.
außerdem: den bericht, den ich gestern fertig geschrieben habe heute nochmal durchlesen, wenn nötig verbessern und dann abschicken. staubsaugen muss ich auch noch.
sonst versuch ich den tag noch gut zu essen, fitness zu machen und zu entspannen. vieleicht schaff' ich's noch ein paar großere to-dos zu erledigen.
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ich werd mich dieses wochenende wahrscheinlich wieder stark isolieren. ich möchte viel schreiben, zeichnen, malen, sport machen, entspannen, lesen, filme und serien schauen.. und nachdenken. mir meine notizen machen. mein adhs weiter einordnen und umgangsweisen finden und sie anwenden.
vieleicht mal wieder meditieren. da bin ich aktuell vollkommen raus. obwohl das vor einiger zeit noch echt gut gelaufen ist..
aktuell hab ich einfach kein bock auf menschen.
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achso, auf jeden: in den letzten tagen hab ich vollkommen random wieder angefangen, ukulele zu spielen. und es macht wieder üübelst spaß. grad lern ich "junge" und "männer sind schweine" von "die ärzte". das werd ich heute und die nächsten tage wahrscheinlich auch immer mal wieder tun. ukulele spielen. wird geil.
edit (09:00 uhr): hab grad den einzelfallhilfebericht abgeschickt. jetzt: yoga, fitness, was snacken und bischen entspannen.
edit (09:30): zink+vitamin c drink getrunken, zusammen mit atomoxetin und danach nochmal ne zink+selen+biotin pille (für die haare) nachgeworfen. nochmal einen satz fitness-übungen und yoga gemacht.
jetzt zock ich erstmal irgendwas.
edit (22:00): ich bin vollkommen verschwitzt und nass vom joggen im regen. insgesamt war ich damit heute 25 minuten joggen. dzazu fitness und yoga. und gut gefressen hab ich heute auch. gleich geb ich mir nochmal gebratenes ei aus der pfanne. eventuell noch nen magnesium drink.
sonst hab ich heute auch brav staubgesaugt, war noch duschen und hab schließlich noch bischen was vor mich hingekritzelt.
sonst sehr viel entspannt und wie gesagt auch einigermaßen viel fitness und yoga gemacht.
also war insgesamt ganz okay bis gut, der tag. weiter so.
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randnotiz: ich weiss nicht, ob joggen so gut für meinen doppelten bandscheibenvorfall ist.. zwischenzeitlich hats echt bischen weh getan im rücken, genau an der stelle, wo die wirbel/die scheiben in den nerv reindrücken. aber grad fühlt es sich einfach auch wieder zu gut an. ich muss das beobachten.
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Rumänien: Cluj Napoca
10 oder 11 Uhr. Ich hab ganz okay geschlafen. Bin etwas fertig weil ich glaube krank werde. Alles in diesem Hostel hallt so sehr, irgendwelche Briten unterhalten sich in der Küche über den Palästinakonflikt.
Hab gerade bisschen auf Google Maps nach Zeugs geguckt und die Museen haben heute fast alle zu. Da ich aber morgen um 13:00 wieder zurückfliege werde ich die alle leider nicht sehen können. Also wenn ihr nach Cluj kommt, macht es am Ende der Woche...
Mache grad Frühstück im Hostelbett mit dem Rest Dosenbier von gestern und abgepackten Sandwiches aus dem Carrefour in Sibiu. Das passt alles grad ziemlich gut zu meinem Headspace.
Tja bin dann so um 12 aus dem Haus und erstmal zum dm, um was gegen die Halsschmerzen zu kaufen. Die haben hier so ziemlich die gleichen Produkte wie in Deutschland mit den deutschen Verpackungen also war das nicht sonderlich schwer. Danach kurz in den Humana, wo es aber nichts Gutes für mich gab. Gegenüber vom Humana ist ein Tabakladen und da habe ich dann noch ein paar Zigaretten gekauft, die man in Deutschland nicht kaufen kann. Was mir hier aufgefallen ist, dass alle Leute lange 100mm Zigaretten rauchen, es gab kaum normallange im Geschäft.
Da ja die meisten Museen zu hatten, bin ich dann direkt zu dem einen Museum was offen hatte, das Steampunkmuseum. Es ist das einzige dieser Art in Europa und eins von nur drei Steampunkmuseen weltweit und es war echt cool! Alle Ausstellungsstücke sind speziell angefertigt worden und viele auch interaktiv. Das Museum ist zwar nicht wirklich groß (zwei Etagen), aber dafür ziemlich vollgestellt und es gibt in jedem Raum nette Leute die dich begleiten und Dinge erklären. Alleine schon die Atmosphäre und das Attention to detail sind es eigentlich wert.
Ich hatte auch ein bisschen mit einer Angestellten über meine Zugreise, Rumänien und die Geschichte des Museums geredet. Die hat dann auch Tarotkarten für mich gelegt, es war alles sehr cute. Es werden auch viele Stücke im Museum selber in einer Werkstatt per Hand angefertigt.
Zwischendrin noch eine Kirche. Hab hier meine rechte Hand ins Weihwasser gehalten, mal gucken was passiert.
War dann etwas hungrig und bin dann in ein Café, wo ich den Flug Checkin gemacht habe und gelesen habe. Die Musik dadrin war zwar eigentlich zu laut aber irgendwie hab ich es doch ausgehalten. Ich weiß allgemein nicht warum man im Café irgendwelche Soundcloud-Sets mit schnellem Beat spielen würde, dabei kann man sich ja auch nicht gut unterhalten oder so?? Die Preise sind glaub ich vergleichbar mit zu Hause, obwohl ich dort fast nie in Cafés gehe und hier in absoluten Tourigegenden im Stadtzentrum unterwegs bin.
Dann war es auch irgendwie fast 18 Uhr und ich war dann noch in einem anderen Second Hand und hab noch eine Kirche angeschaut. Naja, da war grad seit einer halben Stunde Abendmesse und ich stand dann ein paar Minuten hinten an der Tür in der brechend vollen Kirche.
Da ich aber kein Rumänisch kann und nicht gläubig bin, war ich relativ schnell auch wieder weg. Hab dann im Supermarkt noch paar Snacks für heute Abend und morgen gekauft, was auch ziemlich günstig war. Mittlerweile habe ich mein rumänisches Bargeld auch ganz gut aufgebraucht. Zum Abendessen gabs einen Dürüm to go der besser war als diese Schande von Döner gestern.
Ja... hab dann im Hostelzimmer gegessen und gekonnt gechillt. So langsam wird das Reisen auch ein bisschen anstrengend, es macht doch was mit einem wenn man jeden Tag in einer neuen Stadt ankommt.
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Osman der Gelbe
Osman der Gelbe · Osman Engin · Satire
Ich habe leichten Schnupfen, meine Familie besteht darauf, dass ich den Arzt aufsuche. »Allah beschütze dich, man kann ja nie wissen.« Noch am selben Tag bin ich in der Praxis, und der Arzt bestellt mich für eine Blutuntersuchung am nächsten Morgen. Nachdem der Arzt das Blut hat, darf ich wieder gehen und soll in drei Tagen wiederkommen. Bis dahin haben sie die Ergebnisse. Nach drei Tagen begrüßt mich der Arzt mit sehr nachdenklichem Gesucht. »Herr Engin, wir wollen nicht lange drumherum reden. Sie sind offensichtlich schwer krank. Sie müssen noch heute ins Krankenhaus.« Ich bekommen fürchterliche Angst. Welche Sorgen doch ein einfacher Schnupfen bereiten kann. Ich packe meine Sachen und gehe zum Krankenhaus. Dort übergebe ich an der Pforte den Brief meines Hausarztes. Kaum habe ich mich versehen, sitze ich bereits in einem vergitterten Einzelzimmer und darf mit Besuchern nur über das Telefon sprechen. Von der Krankenschwester erfahre ich, dass ich eine ganz gefährliche, ansteckende Krankheit haben soll. Allein der Name bringt den Tapfersten schon zum Zittern: Hepatitis Epidemica. Für einfachere Menschen hat diese Krankheit auch einen Namen: Gelbsucht! Wie dem auch sei, die Krankheit ist auf jeden Fall fürchterlich. Die Ärzte rennen in meinem Zimmer aus und ein und haben nur eins im Sinn: Mein Blut! In meinem Zimmer herrscht ein Ansturm auf mein Blut wie beim Sommerschlussverkauf. Wenn das so weitergeht, kann ich die gewünschten Blutmengen nicht mehr liefern. Ein naher Verwandter ruft mich am Abend an: »Es wird dich wahrscheinlich nicht interessieren, da du in Kürze vermutlich wieder gesund sein wirst, aber ein Onkel und eine Schwägerin von dir sind genau an dieser Krankheit gestorben.« Meine Familie weiß mich wirklich zu trösten! Die Stationsschwester steckt ein Thermometer unter meine Achsel und geht. Offensichtlich habe ich Fieber. Nach einer Viertelstunde kommt die Schwester wieder. Ich schaue sofort auf mein Thermometer. »Wie hoch ist die Temperatur?« »93 Grad«, rufe ich stolz. Sie nimmt das Thermometer an sich und dreht es herum. »So hält man das. 36 Grad haben Sie, 36,4.« »Das ist besser als 93, nicht wahr?« »Ja, etwas besser ist es schon!« Mein Zimmer im Krankenhaus ist für Gelbsüchtige reserviert. Hier ist alles gelb. Nicht nur die Wände, die Gardinen und die Blumenvase. Täglich wird man mit Orangensaft und Butterkuchen vollgestopft. Selbst ein Chinese würde hier gelbsüchtig werden. Drei Tage später steht ein neuer Arzt vor meinem Bett. »Wieso liegen Sie denn hier?« »Ich mache Urlaub. Ein Hotel ist mir zu teuer«, antworte ich. Aber dann kommen mir doch Bedenken. Ich habe eine große, wichtige Krankheit, und in dieser Situation darf ich keine Witze mehr machen. Ich besinne mich und spreche mit zittriger Stimme: »Tun Sie doch nicht so, als wenn Sie nicht wüssten, welche fürchterliche Krankheit in mir wütet!« Der Arzt schaut immer wieder auf meine Papiere in seinen Händen. Nach dieser gründlichen Untersuchung meiner Blutwerte auf den Papieren schaut er mich kurz an und sagt: »Ich kann bei Ihnen absolut nichts finden. Nach den Werten, die wir hier haben, sind Sie kerngesund.« Ich schau tief in seine Augen. »Herr Doktor, Sie brauchen mich nicht zu trösten, ich bin über meine entsetzliche Krankheit genau im Bilde. Ich danke Ihnen aber trotzdem für diese nette Geste!« »Verdammt noch mal! Sie sind überhaupt nicht krank. Sie haben hier im Krankenhaus überhaupt nichts zu suchen.« Ich bin über so viel Respektlosigkeit gegenüber meiner Krankheit tief verärgert. »Ich bleibe hier! Sie kriegen mich hier nicht raus! Ich erkläre dieses Krankenhaus für besetzt«, schreie ich hinter ihm her. Kaum ist der Arzt fort, kommen wir doch Zweifel. Vielleicht ist meine Krankheit doch nicht so schlimm, trotz des furchterregenden Namens. Diese Ungewissheit macht mich ganz fertig. Seit zehn Tagen sitze ich nun in diesem Käfig. Noch ein paar Tage, und ich werde in dieser gelben Hölle wie ein gelber Kanarienvogel zu zwitschern anfangen! Meine Langeweile wird selbst von den Ärzten bemerkt. Um mich aufzuheitern, veranstalten sie ein wirklich amüsantes und spannendes Spiel mit mir. Wie bereits erwähnt, wird mir täglich literweise Blut abgezapft. Genau wie bei Graf Dracula zu unmöglichen Uhrzeiten. Denn der Herr Graf treibt es ja nachts, und im Krankenhaus fällt man auch im Morgengrauen über die Opfer her. Im Gegensatz zu Herrn Graf Dracula rauben sie mir hier nicht nur literweise mein kostbares Blut, nein, sie untersuchen es auch noch. Und das Schöne dabei ist, dass sie jedesmal unterschiedliche Ergebnisse herauskriegen. Am Dienstag kommt der neue Arzt wieder rein und sagt: »Sie haben nicht mal Durchfall, was suchen Sie eigentlich hier.« »Gute Frage. Ich war schon immer dagegen, hier herum zu sitzen.« Am nächsten Tag steht er mit betrübtem Gesicht vor meinem Bett. »Ich muss Ihnen leider sagen, wie befürchtet, sind wir auf Hepatitis Epidemica gestoßen.« »Gut«, sage ich. »Dann bohren Sie . . . ich meine natürlich, suchen Sie nicht weiter.« Einen Tag später ist die Hepatitis wieder entwischt. »Ihre heutigen Werte: Sie sind kerngesund!« Ich bin stolz auf meine Hepatitis, sie ergibt sich nicht kampflos. Wenn die Schwestern Blut aus meinem Arm zapfen, versteckt sie sich wohl in den Beinen. Die Tage, an denen sie erwischt wird, sind nur der unmöglichen Uhrzeit für das Blutabzapfen zuzuschreiben. So früh am Morgen ist jede Hepatitis noch zu schläfrig und unvorbereitet. Ich nehme es ihr nicht übel, mir geht es nicht anders. Das Spannende an der Sache ist, zu erraten, ob sie heute erwischt werden würde oder ob sie sich verstecken könnte. »Hier sind zwei verschiedene Werte eingetragen«, schreit der Arzt die Schwester an. »Welche Zahl ist nun richtig?« Also heute hat sich meine Hepatitis selbst übertroffen. Gleich zwei verschiedene Werte abzugeben. So ein raffiniertes Biest. Um meine Hepatitis zu bestrafen, holt der Arzt noch zwei weitere Ärzte in mein Krankenzimmer. »Wir müssen leider noch mal Blut abnehmen.« Sie hoffen, meine Hepatitis jetzt zu erwischen. »Bitte sehr, wenn Sie noch Blut in meinen Adern auftreiben können!« Ich kann nicht zusehen, wenn Blut abgenommen wird, weil ich mich vor Spritzen fürchte. Mein Arm sieht wie ein Sieb aus, vermutlich können die Schwestern auch nicht hingucken. Ein Arzt untersucht meinen Rücken, ein anderer schaut mir in den Mund und der dritte kitzelt meine Füße. »Spüren Sie das Kitzeln?« »Husten Sie mal.« »Sagen Sie mal A A A A«. »Tief Luft holen«. »Aaaa, öhöhöh, öhö, hah, hah, haaa, es kitzelt!« Danach darf ich mich wieder hinstellen und soll ein paar Sportübungen vormachen. »Ich wette, der ist gesünder als wir alle drei zusammen!« »Ist in Ordnung, die Wette gilt«, mische ich mich in das Fachgespräch ein. »Um was wetten wir denn?« Das nächste Mal kommt der Arzt sehr respektvoll in mein Zimmer herein. Ich bin sofort im Bilde. Entweder habe ich mit meinen Geschichten den Literatur-Nobelpreis gewonnen, oder mir wurde soeben der Friedenspreis zugesprochen. Immerhin liege ich schon so viele Tage friedlich in meinem Käfig. »Herr Engin, wir glauben, dass sie die Mapus Meulengrab haben.« »Nein«, antworte ich, »so was habe ich nicht!!!« »Mapus Meulengrab ist eine Krankheit, die ein Holländer gleichen Namens entdeckt hat. Eine sehr seltene Erbkrankheit. Ich muss aber dazu sagen, dass nur sehr intelligente Menschen so was haben.« Ich weiß schon länger, dass ich ein Genie bin. Endlich habe ich es schwarz auf weiß. Nachdem durch diese Krankheit meine überragende Intelligenz bewiesen ist, unterhält sich der behandelnde Arzt jetzt täglich mehrere Stunden mit mir. Plötzlich bin ich wichtiger als alle Unterlagen. Offenbar ist der Arzt maßlos beeindruckt von dieser seltenen Krankheit, die nur Intelligenzbestien haben. All meinen Bekannten, die mich besuchen, erzähle ich von dieser tollen Mapus Meulengrab. Kein Mensch kennt diese Krankheit, und ich muss jeden darüber aufklären, dass nur Leute wie Einstein und ich so was haben können. Drei Tage später kommt der Arzt mit einer neuen Nachricht. Er schaut beschäftigt in seine Unterlagen und murmelt: »Sie haben KEINE Mapus Meulengrab.« Ich erzähle aber keinem Bekannten, dass ich sie nicht habe. Vielleicht habe ich sie ja doch. Auf jeden Fall reden die Ärzte nicht mehr mit mir, sondern unterhalten sich nur noch über meine Papiere. Wenig später kommt die Oberin in mein Zimmer und packt meine Sachen zusammen. »Ziehen Sie sich gefälligst an!« brüllt sie. Ich tue es. Vermutlich komme ich jetzt in eine anderes Krankenhaus. Die hier kommen mit meiner raffinierten Hepatitis einfach nicht klar. »Kommen Sie mit!« Ich gehe hinter ihr her. Als wir an der Pforte vorbei sind, stellt sie meine Tasche einfach auf die Straße. »Sie können jetzt gehen!« sagt sie. Aber in ihren Augen lese ich ihre wahre Meinung. Hau ab, du Simulant, du Betrüger! Diesen Menschen ist offenbar nicht klar, dass sie mich um meinen wichtigsten Besitz bringen würden, meine Hepatitis Epidemica. Kaum zu Hause angekommen, rufe ich sofort meinen besten Freund an. »Sei froh, dass es so gekommen ist«, tröstet er mich. »Sie glaubten, du seist krank, deshalb behielten sie dich die ganze Zeit dort. Ich mag nicht daran denken, was sie alles mit dir angestellt hätte, wenn du in den Papieren für tot erklärt worden wärst.« Obwohl auch ich daran gedacht habe und mich deswegen riesig freue, erwidere ich trotzdem: »Nicht doch. Immer wenn der Arzt kam, bewegte ich mich ganz demonstrativ. Ich habe auch immer alles aufgegessen, was sie mir brachten. Das sind doch alles Anzeichen, die bei einem Toten unmöglich wären!« »Das sind aber ganz kleine Symptome, die gegen deinen Tod sprechen. Wenn in den Unterlagen das Gegenteil gestanden hätte, wären sie alle gegenstandslos.« Im Bewusstsein des grenzenlosen Glücks, die Unterlagen auf meiner Seite zu haben, beende ich das Telefongespräch. Gleich danach klingelt wieder das Telefon. Es ist der Stationsarzt aus dem Krankenhaus. »Ich rufe direkt aus dem Krankenhaus an, wir haben Ihren Hepatitis-Befund wiedergefunden. Sie müssen sofort zurückkommen!« Ich erbleiche. Mir schaudert vor der gelben Hölle. »Was? Treibt sich die Hepatitis dort jetzt alleine herum?« »Ja. Sie müssen unbedingt wieder herkommen. Damit sich Ihre Hepatitis nicht auf andere Menschen überträgt!« Wenn sie fremdgeht, bin ich erledigt. Nicht, dass ich eifersüchtig bin, aber ich ohne Hepatitis, Hepatitis ohne Osman - - das wäre unmöglich. Meine Hepatitis kann so was nie ertragen, ich genauso wenig. Ich sehe mich als der Prinz im Märchen, der gerufen wird, um seine arme, bildhübsche Braut aus den Klauen einer Räuberbande zu befreien. »Ich reite sogleich los!«, rufe ich in die Muschel, »mit dem Schwert in der Hand!« »Was machen Sie?« fragt der Arzt. »Ich komme.« »Gut, wir warten.« Erst dann kommt mir der Gedanke, dass es diesmal durchaus passieren könnte, dass die Unterlagen gegen mich sind. Je bewusster mir dieser Gedanke wird, um so weniger fühle ich mich als tapferer Prinz, der unbedingt seine arme, bildhübsche Geliebte befreien muss. Dann habe ich auf einmal eine tolle Idee. Ich könnte einfach nur die Unterlagen zurückschicken. Die Ärzte untersuchen sowieso nur die Unterlagen. Die Patienten in den Betten sind nur lästig. Die Unterlagen benötigen auch viel weniger Platz. In einem Zimmer, in dem bisher zwei kranke Menschen liegen, würden mindestens zweitausend Kranke Platz haben. Die Ärzte würden nicht einmal merken, dass ich abwesend bin. Ich schicke umgehend alle Unterlagen ins Krankenhaus. Zwei Monate später verspüre ich das Bedürfnis, im Krankenhaus anzurufen, um zu fragen, wie es mir geht. Der Arzt sagt: »Dem Herrn Engin geht es einigermaßen gut. Wir hoffen, ihn in etwa sechs Monaten entlassen zu können.« Ich besuche mich seitdem öfters im Krankenhaus, ehe ich mich nach zwei Jahren endlich abholen kann. Beim Abschied versichern mir die Ärzte, dass Osman Engin völlig gesund ist. Ich brauche mir um ihn nun keine Sorgen mehr zu machen. Tatsächlich, die Unterlagen sind nicht mehr so gelb, sie sind viel blasser geworden. Ich zeige meine volle Anerkennung für die Arbeit der Ärzte. Beim Gehen muss ich Osman Engin etwas unter die Arme greifen. Die Ärzte winken uns hinterher. Wir winken zurück. Osman der Gelbe · Osman Engin · Satire Read the full article
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Reinhard Mey - Dr. Nahtlos Dr. Sägeberg und Dr. Hein 1980 Lyrics
Ja, da war es plötzlich wieder, dieses Augenzucken In Verbindung mit dem eigenwill'gen Daumenjucken, Das ich immer kriege, eh' es einen Schneesturm gibt, Oder wenn ich stockbetrunken bin oder verliebt. Diesmal dacht' ich mir: „Du nimmst doch deine Daumenschäden Viel zu leicht, nun geh doch endlich mal zum Orthopäden!“ Und so ging ich tags darauf zu Doktor Sägeberg, Der spuckte in die Hände und machte sich ans Werk:
„Tief einatmen, Hände hoch, und runter mit der Hose, So – bitte, recht freundlich!“ Fertig war die Diagnose. „Tja“, sagte er, „Ihr Gelenkmoment ist ziemlich gross, Und Ihr Zustand ist bedenklich, doch nicht hoffnungslos:
Ihr Jejunum ist gebogen und Ihr Nabelbein zu lang, Ihr Apendix überzogen und Ihr Plexus nicht in Gang, Ihre Blase geht nach oben und Ihr Magen gradeaus, Ihre Galle ist verschoben, und Ihr Knorpelfell muss raus. Keine Angst, das ha'm wir gleich, das geht ganz schmerzlos und ganz schnell. Bitte, Schwester Hildegard, Skalpell!“
Heftig wehrt' ich mich, doch er wollte erst von mir lassen, Als ich fragte: „Nehmen Sie auch alle Krankenkassen?“ „Hm, das ist so“, sagte er, „ein schwier'ger Fall wie Sie, Muss zu Dr. Nahtlos in die Neurochirurgie. Der hat die modernste Klinik, und zur Prophylaxis Hat er sogar einen eig'nen Friedhof bei der Praxis. Der ist als Kapazität bekannt in aller Welt, Tragisch ist nur, dass er sich für Uwe Seeler hält!“
Ich sah Dr. Nahtlos und verstand, der war noch schlimmer: Grad' flankt' er 'nen Knochen vom OP ins Wartezimmer, Pfiff auf seiner Trillerpfeife, sah mich selig an: „Ja, mein Bester, klinisch sind Sie längst ein toter Mann:
Ihr Jejunum ist gebogen und Ihr Nabelbein zu lang, Ihr Apendix überzogen und Ihr Plexus nicht in Gang, Ihre Blase geht nach oben und Ihr Magen gradeaus, Ihre Galle ist verschoben, und Ihr Knorpelfell muss raus. Keine Angst, das ha'm wir gleich, das geht ganz schmerzlos und ganz schnell. Bitte, Schwester Eberhard, Skalpell!“
Ich entkam den beiden, als sie eine Münze warfen: „Operier'n wir mit dem stumpfen oder mit dem scharfen?“ Da fiel mir der Rat eines verstorb'nen Nachbarn ein: „Geh doch mal ins Uniklinikum zu Dr. Hein!“ Dort im Wartezimmer hört ich manche lange Stunde Den Krankengeschichten zu, bestaunte manche Wunde: „Hier, wo Sie die Schere fühl'n, war mal mein Blinddarm drin!“ „Ach, wie unbeschwert ich heut' ohne mein Kleinhirn bin!“
„Na, mir hat er schon zwei Nier'n entfernt, heut' kommt die dritte!“ Da, die Tür ging auf, die Schwester rief: „Der Nächste bitte!“ Auf der Flucht klang mir noch durch die off'ne Türe nach, Wie Dr. Hein mit der Sprechstundenhilfe sprach:
„Sein Jejunum ist gebogen und sein Nabelbein zu lang, Sein Apendix überzogen und sein Plexus nicht in Gang, Seine Blase geht nach oben und sein Magen gradeaus, Seine Galle ist verschoben, und sein Knorpelfell muss raus. Keine Angst, das ha'm wir gleich, das geht ganz schmerzlos und ganz schnell. Bitte, Schwester Ingeborg, Skalpell!“
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Ooook, nachdem ich die Folge jetzt nochmal geschaut hab…I have feelings :D
Der Anfang..einfach der ganze Anfang. Der ist (not-so-) straight up aus ner Rom-Com, dass kann mir doch keiner erzählen xD oder irgendwer im writers room liest fanfic ^^
Das kleine Lächeln von Karin ganz am Anfang? Als sie sich fertig macht und nochmal im Spiegel checkt, noch bevor sie Leo sieht? Die Art wie sie den Kopf (über sich selbst) schüttelt, weil sie sich grad nochmal hübsch gemacht hat, als ob sie selbst nicht glauben kann, dass sie das (nur) für Leo nochmal getan hat? (shh, shipping goggles)
Und dann das volle 1000 Watt Lächeln, als Leo rauskommt, und wie die beiden einfach miteinander scherzen und lachen? Die ganze Szene im Auto einfach, wie verdammt comfortable die miteinander sind mittlerweile (ja ich komm immer noch nicht drauf klar, dass Karin sich einfach neben Leo umgezogen hat)
„Sind wir jetzt die Streife?“ Leo, die sassy gegenüber dem Chef ist, was sie früher vermutlich nie getan hätte und weil sie verdammt nochmal nicht arbeiten will, wenn sie (privat) Zeit mit Karin verbringen kann? Und einfach generell so schnell wie möglich da wieder weg will, obwohl sie sonst quasi mit der Arbeit verheiratet ist und super professionell?
„Die war gerade noch zu“ „Ja, gezaubert“ eyyyy…ich bin sehr froh, dass dieses Herumgealbere und liebevoll Ironische jetzt canon ist, waren meine fics doch nicht so OoC :D
(und als ob Karin wirklich ermitteln will und deswegen da reinklettert, die ist einfach nur in super gelöster Stimmung und will Blödsinn machen, das kann mir doch keiner erzählen xD)
„Dachte schon der Hund hat dich gefressen“ hab ich vielleicht kurz gehofft, dass der Hund irgendwann mal auftaucht, einfach weil ich grad die Fic mit dem Hund geschrieben hab? Vielleicht..aber man kann ja nicht alles haben.
Und Arbeitsmodus, die Haare kommen wieder hoch ^^
„Wirklich, wie son kleiner Saurier“ hallo, den Satz hab ich einfach eiskalt nicht gehört beim ersten Mal, Karin wtf :D (die scheiß Hundeschüssel hätte ich im Dunkeln aber auch übersehen xD) (und mir ist absolut klar, dass das in reiner Scherz war, Karin nur rumblödelt, und sich die Autoren definitiv nix dabei gedacht haben, aber...war es nicht ein Dino im Handschuhfach, der Karin beschützen sollte? Just saying)
„Ich schenk dir auch n Stein für dein Wohnzimmer“ :D
Ich weiß, dass das Standard ist, aber ich finds schön, wie Karin mehrmals sichergeht dass Leo hinter ihr, in Position und bereit ist, bevor sie zur Tür geht/die Tür aufmacht. Vor allem, weil sie ja ne gewisse Tendenz hat einfach vorzustürmen.
„Schickes Oberteil“ Karin ist not amused..(was angesichts der Tatsache, dass sie damals fast wortwörtlich das selbe zu Leo gesagt hat (schickes Outfit), ganz lustig ist, auch wenns ne andere Situation war) zumindest erklärt sich jetzt, wieso Karin danach dieses komische Männerhemd trägt, dass hat mich bei den Vorab Fotos nämlich etwas verwundert ^^
„Du Arschloch!“ „Haben Sie mich grad Arschloch genannt?“ Schnabel, wenn man mit Vorgesetzten telefoniert, sollte man etwas mehr Beherrschung mitbringen, auch wenns nicht an ihn ging
„Ja das stimmt. Ich arbeite einfach gern mit Frauen“ und dazu dieses Grinsen..Leo, Hase..wir zwei müssen mal ein klärendes Gespräch führen glaub ich xD
Karin hat wirklich lange versucht ernst zu bleiben mit den Videos, Respekt xD „Wenn Sie wieder arbeiten wollen melden Sie sich“ schön wie einfach keiner der beiden ihren Chef ernst nimmt ^^
Uh, den Schmerz von dem mit dem Kopf gegens Waschbecken knallen hab ich durch den Screen gespürt
Ja ich weiß ich trag ne sehr rosarote Brille, aber Karin ist schon ein wenig..ich will nicht sagen eifersüchtig, aber sehr unamüsiert von der Tatsache, dass sie Leo quasi in seinen Armen findet.
“Du weißt schon, dass du ihn nicht anfassen darfst?!“ Bist du sauer, weil Leo dir gerade (zu recht!) Vorwürfe gemacht hat und du ablenken willst, oder ist da mehr hinter Karin? Weil Leo nicht sofort sehen kann was du siehst? Oder weil Leo mit irgendeinem Typen aus irgendeinem Grund mehr wehtut als erwartet? ;)
12 Uhr…wär die perfekte Gelegenheit für Leo gewesen, Karin mal zu umarmen :/ verpasste Gelegenheit. (und ich muss die ganze Zeit dran denken..so wie die am Anfang drauf waren..wenn der Fall nicht dazwischen gekommen wäre..und sie beide etwas mehr getrunken hätten und es dann Mitternacht gewesen wäre..dann hätte Leo sie vielleicht umarmt, und vielleicht mit etwas liquid courage sogar n Kuss auf die Wange gedrückt, und plötzlich sind sie beide n bisschen peinlich berührt aber eigentlich fühlt sichs gut an und jetzt will ich dass das bitte wer schreibt)
Schabel…manchmal ist einfach die Fresse halten die bessere Alternative.
Aber: Karin ist offensichtlich nicht ok, und auf Leos Nachfrage hin reagiert sie nicht mit einem passiv-aggressiven „Mir geht’s gut“, sondern bittet Leo um etwas Luft und leugnet das nicht..und Leo gibt ihr den Raum. Sie lernen endlich besser (und ehrlicher) zu kommunizieren T.T
Und Karin erzählt es ihr dann doch sofort nachdem sie sich gefangen hat, weil sie Leo genug vertraut um ihr das zu erzählen..nur eben am Telefon, weil es manchmal einfacher ist der Person nicht in die Augen schauen zu müssen. I love them T.T
Schmeiß doch bitte die Energydose mit Kohlensäure nicht durch die Gegend xD
Wie Karin sofort dazwischen geht als der auf Leo losgeht, und Leo dann versucht sie zurückzuhalten als sie sich mit dem Anwalt anlegt..
„Ich habs extra wahnsinnig leise gesagt!“ Daaa isse ja doch wieder, Karins Aggressivität.
Bei Kuchen wär ich auch immer dabei, da bin ich ganz bei Leo :D
„Ich weiß was hüpfen ist“ Leo ist müde, nicht blöd Schnabel xD
Spätestens ab dem Moment, wo Beate so darauf pocht ob es Hinweise gibt, war doch einfach nur klar, dass das so ne Gone Girl Nummer wird..
Fang den Fischer…Eva hat nur ungefähr zwei Minuten in dieser Folge, aber können wir die bitte behalten? :D
Wie Leo sich als Einzige ne Gabel holt, um wenigstens den Anschein von Zivilisation zu bewahren..xD
"Fischers was?" My girls, wieder voll in sync xD
„Ich kann dir die Nummer geben“ Leo…ernsthaft…mein armes Gehirn..
„Je oller, je doller oder was“ und nochmal in die selbe Kerbe. Danke dafür xD
Leo ist aber auch immer in ner scheiß Position zwischen Schnabel und Karin...beneide ich sie nicht drum.
„Manchmal hilfts n Fehler einfach zuzugeben“ hör auf Leo, die hat da Erfahrung
Süß wie Karin tatsächlich nachfragt, ob Leo auch glaubt, dass sie sich verrannt hat..weil ihr Leos Meinung wichtig ist..
Ich wär auch nicht nochmal aufgestanden xD mir ist klar, dass Leo einfach nur super fertig ist, aber ich mags, wie entspannt sie mittlerweile im Büro ist, und nicht mehr verzweifelt versucht „professionell“ zu sein.
Leo ist einfach sofort klar, dass da was an der Geschichte von Beate nicht stimmt. Eigentlich echt interessant, dass Karin immer als die mit der Intuition präsentiert wird, aber Leo liegt tatsächlich erstaunlich oft richtig mit ihrer. In Nemesis mit der angeblichen Geschichte des Überfalls, in Rettung so nah als sie sagt der Ehemann wars nicht, hier mit Beate, als sie sagt Fischer hat seine Frau nicht umgebracht. Leo ist genauso intuitiv, die ist nur weniger emotional manchmal. Und sie hat ne wahnsinnig gute Beobachtungsgabe.
Sie braucht Abstand von Leo, weil Leo ihr nicht glaubt T.T
(Will ich irgendwas in die Voice Overs reinlesen? Wie die Tatsache, dass am Anfang „Ich wusste vom ersten Augenblick an, dass du meine Frau sein wist“ erklingt, als man Karin und Leo gemeinsam zum Haus laufen sieht, nachdem sie gerade sehr vertraut miteinander waren? Oder das später „Du musst dich fragen, was willst du vom Leben?“ kommt, als man Karin (alleine, auf Abstand von Leo) im Auto schlafen sieht? „Und dann installierst du ein Ritual, du sagst dir jeden Morgen, was dir wichtig ist“ während man Leo schlafen sieht..)
Ja ich hab auch immer n Brecheisen neben der Tür stehen, wtf?
Sorry, aber das Simo dann Halleluja spielt war schon irgendwie witzig xD (und diese Dinger sind einfach nur creepy, ernsthaft)
Das Ende..wie Leo selbst mit den Tränen kämpft, und das dann runterschluckt um für Karin da zu sein..die Hände, und wie Karin quasi Halt bei Leo sucht damit..
Die Ballons, die wegfliegen, sind ja eigentlich ne klassische Metapher fürs loslassen..hat Karin jetzt mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen und den Schmerz dadrüber jetzt losgelassen? So ganz bin ich mir noch nicht sicher, aber die werden mehrmals bewusst in Szene gesetzt (nachdem Karin Leo weggeschickt hat, weil Schnabel ihre Kindheit ausgeplaudert hat, und nachdem Karin alleine im Auto schläft), und dann fliegen sie so bewusst los, als Karin Leos Trost annimmt und der Fall abgeschlossen ist..
Der Fall selbst war sehr durchsichtig und dämlich, aber allein die ersten paar Minuten haben mich mehr oder weniger für diese Abscheulichkeit vom Oktober entschädigt, wenigstens etwas.
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06.08.2022 Königstein - Rock auf der Burg
Wir erwachen in der Schweiz neben einem Golfplatz. Mein Zimmernachbar Julian, seines Zeichens Backliner der Tour-Rutsche, berichtet dankend, dass ich ihn heute Nacht vor einem fiesen Lichtstrahl gerettet habe. Scheinbar habe ich panisch „Achtung, pass auf, das Licht ist anders“ gerufen und auf das Hotelzimmer Fenster gezeigt. Dann habe ich mich wieder hingelegt und weitergeratzt. Ich finde es übrigens durchaus angemessen, dass er für diese Aktion dankbar ist. Nicht jeder hätte das gemacht. Aber gute Freunde sind eben füreinander da. Gern geschehen.
Am Frühstückstisch (auf der Golfplatz Terrasse) werde ich Zeuge britischen Humors. Am Nebentisch sitzen drei Briten, die sich 20 Minuten lange gegenseitig fertig machen, ohne dass einer dabei auch nur einmal lacht. Irgendwie mag ich das. Ist ähnlich wie bei uns im Bus.
Die Fahrt nach Königstein ist, trotz Grenzübertritt, ziemlich unspektakulär. Dafür ist die Ankunft genau das Gegenteil davon. Wir fahren mit unserem langen Transporter einen steilen Berg hinauf, durch Burgtore und Schlossmauern, direkt in den Innenhof einer riesigen Festung. Wir fühlen uns wie Sir Lanzelot, oder zumindest wie der Ritter von Die Ritter der Kokosnuss, der sein fehlendes Pferd mit Kokosnusshälften wett macht.
Der Weg von hinter der Bühne zum Catering-Innenhof führt durch einen ewig langen dunklen Korridor, den früher sicher Leute gehen mussten, bevor sie irgendwo geköpft wurden. Oder bevor sie mit den Händen irgendwelche Wildschweine gefressen haben. Völlig irre hier. Die Getränke muss man sich übrigens im Verließ holen. Kein Scheiss. Respekt übrigens an die Veranstalter, die Jahr für Jahr ein Festival hier oben auf die Beine stellen.
Weil wir so ewig viel Zeit bis zur Show haben, entschließen sich Julian, Sebastian, Jonas und ich ins Freibad zu gehen. Wir hüpfen ein paar Mal vom Sprungturm und hören nach wenigen Minuten wieder damit auf, weil sich der eine seinen Hoden gezerrt, der andere seinen Oberschenkel geprellt und der dritte komplett auf den Bauch gefallen ist. Irgendwie waren wir alle schon mal sportlicher. Der Bademeister hängt daraufhin wieder kopfschüttelnd das „Vorübergehend geschlossen“-Schild an den Turm.
Julian und ich gehen dann noch in das schöne Städtchen und trinken ekelhaften Espresso, bevor wir diesen mit einem fettigen Burger hinunterspülen.
Zurück in unserem Wohnzimmer, bzw. zurück im Schloss, genießen wir den geilen Auftritt von unseren neuen Freunden Cold Years. So eine gute Band. Aus Schottland sind die. UND sie spielen mit uns auf zwei der Tourshows im Oktober. Das wird riesig.
Nach ihnen spielt eine völlig obskure Pop-Metal Band aus Schweden, die blinkende Helme und Playback Gesang mit im Gepäck haben. Seltsamerweise feiern die Leute das ziemlich ab. Man muss nicht alles verstehen.
Was man auch nicht verstehen kann ist, dass wir gestern bei 40 Grad in der Schweiz vor Hitze fast gestorben sind, während wir heute bei 12 Grad im Taunus fast erfrieren, weil wir außer Badehosen ziemlich wenig Gepäck mit dabei haben. Wir haben auch noch nie so viele Pullis verkauft wie heute. Hätten wir doch Schneeanzüge produzieren lassen. Und ich hab es noch gesagt…
Aber hey, um halb elf dürfen dann endlich wir auf die Bühne und wir sind so happy, dass noch ne ganze Menge Menschen vor der selbigen stehen, die trotz Eiszapfen unter der Nase, tanzen als gäbe es kein Morgen. Wirklich eine geniale Stimmung im weiten Rund. Mitten im Konzert freut sich Panzer tierisch über einen frenetisch ausbrechenden Jubel, der gerade in dem Moment aufflammt, als er posend vorne an der Bühnenkante steht. Als er sich umdreht merkt er dann leider, dass der Jubel gar nicht ihm galt, sondern Backliner Julian, der unseren großen, leuchtenden H-Buchstaben im Fallen so elegant auffängt, als hätte er seit Stunden auf genau diesen Moment gewartet. Video-Recherchen zeigen dann auch noch, dass Panzer nicht nur NICHT bejubelt wurde, sondern mit seinem rechten Fuss den H-Buchstaben überhaupt erst zum Umfallen gebracht hat. Also doppelt ernüchternd für unseren tapferen Bassisten. Fuck his life.
Nach der Show feiern wir dann noch etwas mit Cold Years, fahren ins Hotel, trinken den Rest vom schlimmgeilen Ingwer Schnaps aus der Schweiz und gehen ins Bett. Es war ein sehr schöner Tag.
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Ich hab grad deinen Post zur J+K Playlist gesehen und hätte auch noch ne Ergänzung dafür:
"Gute Nacht, bis Morgen" (von Gloria natürlich) geht mir seit Ewigkeiten nicht mehr aus dem Kopf und ich frage mich ständig, was die Inspiration dahinter war.
"du sagst lass uns mal aufhören, hast versprochen dich heut auszuruhn" ~ das klingt für mich nach einer Beziehung die nicht (nur) privat ist, so nach dem Motto lass mal Feierabend für heute machen, ne Pause würd uns gut tun.
"Denkst du schon an das Treffen im November? Was soll sich denn bis dahin noch ändern." ~ auch diese Zeile würde nicht wirklich zu einer Beziehung passen, oder zumindest nicht zu einer wie Klaas sie hat, wo man mit seinem Partner zusammenwohnt. Das hat was von Fernbeziehung oder eben einem sehr wichtigen Menschen der, sagen wir mal, nach München gezogen ist und den man deshalb nicht mehr so oft sieht. 😇😉
"Mach dir keine Sorgen, ich werd da sein. Ich geh jetzt schlafen, bis morgen (wenn wir wieder an dich denken)" ~ diese Zeile folgt der vorrangehenden und macht mich einfach nur fertig. Es klingt so, als wolle man dem wichtigen Menschen die Sicherheit geben, dass sich trotz der körperlichen Distanz nichts geändert hat. Dass man immer für den anderen da ist und weiterhin gemeinsam in die Zukunft blickt. (habe dieses Bild von regelmässigen Telefonaten vorm ins Bett gehen 😭💜).
Der Rest des Liedes ist ein reines Liebeslied, ein Beweis dafür, dass jemand an diese Person denkt und für sie da ist und ihr nur das Beste wünscht, ihre Sorgen und Ängste vertreiben möchte. 🥰
(Natürlich alles nur meine Meinung und Interpretation, hab auch keine Ahnung ob das mit dem Umzug von Joko auch nur im geringsten einen zeitlichen Zusammenhang hat 😄)
Hey Nina, tut mir leid, dass ich so ewig zum Antworten gebraucht habe, aber ich hatte keine Zeit das Lied nochmal zu hören und das wollte ich unbedingt machen, bevor ich antworte.
(Also zu allererst hatte ich eine starke Assoziation zu Tausendmal Berührt, weil ich dieses ganze nachts telefonieren und wach bleiben nicht mehr rational sehen kann lol. Hab mich damit ein bisschen selbst in die Bredouille gebracht und kann das nicht mehr gut voneinander trennen.)
Ich finde deine Gedanken zu dem Lied sehr schön. Ich finde auch das Lied sehr schön. Ich tue mich bei Interpretationen von Liedtexten nur leider immer schwer, weil es so vieles bedeuten kann und in so viele verschiedene Richtungen gehen könnte. Und weil es vielleicht nicht unbedingt um eine einzelne Person geht, sondern eher um den Akt des Anrufens, bzw. dieser besonderen Art von Comfort, nachts mit jemandem zu telefonieren, den man vermisst. Oder vielleicht ist es auch das Sinnieren über eine alte Zeit/Beziehung, die schon vorbei ist. Klaas schreibt die Texte ja auch nicht alleine sondern mit Mark zusammen (ist zumindest in den Songcredits so angegeben).
Auf jeden Fall danke, dass du das Lied nochmal zurück in meine Wahrnehmung gebracht hast <3
#jk ask#gloria#klaas heufer-umlauf#ich bin bei interpretationen von etwas was andere schreiben noch nie gut gewesen xD#deswegen kann ich da nicht sooo viel zu sagen#answered
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Tatort Franken — Warum
Ja warum... Zum Beispiel WARUM schau ich einen Franken Tatort, wo mir 99% von dem Team abraten und ich letztes Mal eingeschlafen bin?
mEin LiEbEr LuKaS-
Soll die Mum so schlecht spielen oder kann dies nicht besser?
Ich vermiss übrigens Jan und Rosa, hab ich das schonmal erwähnt? Das dürft ihr euch jetzt bis 2023 jeden Sonntag anhören hihihi
OMG VOSS!!! DER ERSTE KOMMISSAR, DER DIE ANGEHÖRIGEN NICHT IN DIE RECHTSMEDIZIN LÄSST - D A N K E
Und er kann Rechtsmedizin von Pathologie unterscheiden holy hell!
Mia Pawlak..?
Tatort Mias sind immer sehr süß
Ja wasn jetzt los lol warum schreien die hier alle rum wie die Blöden
Ob ich bis 8 zählen kann? Natürlich nicht! Wo sind ma denn...
Also keine Ahnung, aber der Tatort hängt dauernd und ich häng gleich mit
Ey Voss, iss ein Snickers. Du bist nicht du, wenn du hungrig bist.
Der Bre is permanent hungry huh so ziggig wie der is
Love the sarcasm tho, der ist einfach permanent abgefuckt, sehr relatable
Der Holzfäller schlägt wieder zu...
Ihr kieferngrüner Pulli hat ihn angezogen
Er ist zeitlos... Ja wenn er meint, neh...
Die Ringelhahn gibt mir so derbe unangenehme Vibes
Warte hab ich eine Abneigung gegen ältere Frauen mit kürzeren, blonden Haaren? Lol
WAS IS DENN LOS hört doch auf mit dem Geschrei
hAlloO :)
Der Bro is Tatort Fan, so wie der hier eskaliert
Voss so hahahahalt dein Maul.
Anja *sabber sabber* was macht der Honig?
Alter ich find die so unangenehm pahaha
JA TSCHULDIGUNG, aber wenn sich Tatort Menschen verlieben, dann bitte mit viel pining, angst and drama!
ICH DACHTE GRAD DIE HAT EIN CUTTER MESSER UND STICHT JETZT IHRE TOCHTER AB HILFE
Er greift zum Messer, die greifen zur Dienstwaffe... Is doch auch schön
Die Mum auch nur so fuck you, ich ermittel jetzt selber
Sie reißt einfach den Tatort an sich
Ich will ja nix sagen, aber sind die Junge da und ihre Tochter in Gefahr..?
Wie melodramatic Voss ist junge junge
Ja mann erstma hoomoffiss!
Jetzt heultse gleich, warte
JA MICH MACHT DIESER TATORT FERTIG, was geht denn da ab???
Ja Wanda okay!!! Wie dus sagst!!!
SO EINE UMARMUNG aber softer FÜR JAN UND ROSA
Touch starved, hug deprived, what do you mean...
"Ich liebe Kindergeburtstage" Das könnte auch ein Pedophiler sagen.
Boahhh die Sidecharacters spielen alle so schlecht
Bruder was denn jetzt los???
JA ER LEBT DOCH NOCH, HÖR AUF ZU SCHREIEN
Boahhh sind wir jetzt bald fertig? Die 85min grade fühlen sich schon an wie 120 ich kann nimma
Junge haha Voss hat richtiges Arschloch Potenzial, aber irgendwie so likeable sassy Arschloch
Also ne... Ne das is gar nicht mein Team
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tagesroutine (8)
ich hatte wieder eine extrem schlechte phase. und hab auf meine tagesroutine geschissen. als ich das gestern mal reflektiert habe, ist mir aufgefallen, wie gut mir das getan hat. es hat meine probleme nicht gelöst, aber es war immernoch besser, als den ganzen tag ziellos zu vergammeln und.. nichts zu machen..
deshalb, jetzt, wieder mal: meine tagesroutine.
...
also: ich hab was gegessen. vor 12 uhr. das war schonmal nice. zwar nur bischen cornflakes, aber trotzdem: nice. besser als gar nicht.
...
randnotiz und erkenntnis: manchmal, wenn ich hunger habe, aber keinen appetit (was aufrgund depression und adhs oft vorkommt und ein problem für mich darstellt), lohnt es sich für mich oft, vorher etwas kleineres als snack zu essen, damit der magen und "die inneren säfte" ein wenig in sprung kommen. meist wird das releativ schnell verdaut und mein körper freut sich kurz, will dann aber bald mehr. wenn ich dazu noch ein wenig fitness und yoga mache, knurrt irgendwann mein magen so sehr, dass ich einfach irgendwas essen MUSS.
...
jedenfalls: sonst? hab ich wenig gemacht. bin früh aufgestanden. wie immer. um halb acht. hatte mir vorgenommen, ab acht uhr fitness und yoga zu machen. hab mich aber nicht aufraffen können. hab stattdessen geschrieben. und nachgedacht. und streams geschaut. und mich über mich selbst geärgert.
dann kam der rauchmelder-mann und hat die rauchmelder ausgewchselt. das hat mir so nen kleinen inneren stoß gegeben. hab angefangen die wohnung aufzuräumen. ging schnell, dank meiner allgemeinen ordentlichkeit.
dann habe ich grad mit der mutter meines klienten telefoniert und ein paar sachen über die kommende hilfeplankonferenz besprochen. es war wirklich ein sehr gutes gespräch. die frau ist einfach nur hammer.
es könnte sein, dass sich zumindest ein problem in luft auflöst. ein problem mit dem amt. das wäre echt gut. es könnte aber auch katastrophal werden. und zu einer noch beschisseneren erfahrung werden, als es sowieso schon ist. aber ich habe hoffnung.
...
randnotiz: ich merke, dass ich eine der erkenntnisse aus meiner ergotherapie vergessen hab. und zwar einen faktor der problemlösung. und zwar: zeit. die zeit kann probleme lösen. ohne dass man irgendetwas macht. oder: indem man einfach weitermacht. das problem "ignoriert". umgeht. relativiert. und darauf hofft, dass es einfach verschwindet. weil: manchmal passiert das ja. es ändert sich einfach irgendwas. eine variable. ein faktor. aus dem nichts. der alles verändert. deine perspektive. deine biochemie. dein alter.
manchmal.. muss man einfach nur geduld haben.. und stark bleiben. weiterkämpfen. für das, was richtig ist. oder halt für das, was man denkt, das richtig zu sein scheint. oder: man wartet einfach. man verharrt. regungslos.
auf jedenfall: die zeit vergeht. und diesmal: mit ihr, vieleicht auch das problem.
auch wenn ich diese "lösungsmethode" als eine der "billigsten" und "einfachsten" empfinde und deshalb nicht direkt als eine der ersten lösungsmethoden verwenden würde.. so kann man sie doch als letzten hoffnungsschimmer sehen, der uns bleibt, wenn wir schon alles versucht haben.
sich selbst schützen und abwarten. bis das schlechte wetter vergangen ist und die sonne wieder scheint.
...
so. also. jetzt sitz ich hier. und es ist 12:30.
was steht noch an?
staubsaugen. yoga. fitness. klarkommen. positive gedanken denken. eine positive perspektive auf's leben entwickeln. achso und: einen entwicklungsbericht über meinen klienten schreiben. der ist schon fast fertig. muss nur noch finalisiert und abgeschickt werden. des weiteren muss ich mich endlich um meine therapie und meine adhs-selbsthilfe gruppe kümmern. aber keine ahnung, ob ich das heute hinbekommen.
und sonst? abwarten. entspannen. gut essen. medikamente und vitamine futtern. fitness machen. irgendwie wieder eine routine aufbauen und sie optimaler weise verbessern.
wird schon.
...
nachtrag (24.05.24): naja. war eher so meh. hab noch was gegessen, zähne geputzt, war duschen, hab minimals yoga und fitness gemacht, pflanzen gegossen, geschirr gewaschen und abends noch nen kumpel besucht.
außerdem hab ich noch meinen einzelfallhilfebericht zu ende geschrieben und viel mit den eltern kommuniziert, mit denen ich am montag dann zur hilfekonferenz gehe.
hab wieder viel nachgedacht. bischen gebloggt. geschrieben. gezeichnet. ah stimmt und ich hab meine terrarien bischen beschnitten und "frisiert", paar pflanzen umgesteckt. das hat auch jedesmal etwas sehr beruhigendes. hier stehen mittlerweile vier terrarien mit verschiedensten pflanzen bestückt. drei davon stehen im wohnzimmer und sind richtig schön "designed". bin ich auch sehr stolz drauf. das vierte dient zur aufzucht von babypflanzen, da hab ich auch spezielles licht.
ich liebe es, meine "design-terrarien" anzuschauen und täglich zuzuschauen, wie die pflanzen mein layout zerstören und einfach wild herum wachsen. wenn mir das zu wild wird, setz ich mich hin, schaue mir die "landschaft" an und überlege mir, wie man das verbessern könnte.. manchmal warte ich mehrere tage.. gucke immer wieder rein.. lasse die pflanzen erstmal wild wuchern.. und irgendwann merk ich: "ach, jetzt ist aber genug! diese eine pflanze da in der ecke rastet mir grad bischen zu sehr aus. die muss gestutzt werden!" und ich hol die schere raus. manchmal steck ich auch einzelne pfanzen um, weil ich merke, dass sie wo anders besser passen oder packe neue pflanzen rein.
das ist wirklich übelst beruhigend.
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11 for whoever you want? 👀✨
“Das hier wird mir keinesfalls gut tun”, seufzte Justus, während er den Teig auf der mit Mehl ausgestreuten Arbeitsfläche ausrollte.
Jelena schmunzelte und schüttelte den Kopf. Sie stieg von dem kleinen Hocker wieder herunter und stellte die Dose mit den Ausstechformen auf die Anrichte.
“Was, dass du Zeit mit mir verbringst, oder dass wir Kekse backen?”
“Beides.”
“Das sagst du immer noch? Wenn ich dir schade, bist du dann nicht ein Masochist?”
“Ein Masochist bist höchstens du. Und ein Sadist noch dazu.”
Jelena grub in der Dose herum und zog schließlich zwei Ausstechformen aus dem Chaos von Metallgeflechten.
“Erinnerst du dich noch an die hier?”
Justus, der so aussah, als wolle er mit einer Wasserwaage prüfen, ob der Teig gleichmäßig ausgerollt war, sah von seinem Werk auf. Er lächelte. Die Ausstechformen stellten eine Geige und ein Fragezeichen dar.
“Selbstverständlich. Die habe ich dir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt. Ich habe mich dabei mehrmals fast verletzt, also solltest du sie besser in Ehren halten.”
“Natürlich, дорогой”, meinte Jelena mit zuckersüßer Stimme und küsste seine Wange.
Es war ein wunderschöner Nachmittag, mitten in der Adventszeit. Draußen war es eisig kalt, aber in der Küche war es angenehm warm. Schnee rieselte vor dem Fenster zu Boden. Fast wie in Russland, hatte Jelena gescherzt, nur ein Viertel so kalt und ein Achtel so viel Schnee. Jeden Winter erzählte sie von ihrer Kindheit in Sibirien, von meterhohem Schnee und klirrender Kälte, bis zu fünfzig Grad unter Null, und Justus hörte ihr jedes Mal zu. So auch dieses Mal.
“Als ich klein war konnte ich im Winter oft nicht raus”, erklärte sie. “Der Schnee war so hoch, wie ich groß war, oder höher. Da muss man eben kreativ werden und sich drinnen beschäftigen. Das Rezept habe ich sicher schon hundertmal gebacken.”
Die beiden stachen zusammen die Plätzchen aus. Während das erste Blech schon im Ofen war, arbeiteten sie am zweiten. Fertig gebackene Plätzchen kamen auf ein Gitter zum Abkühlen. Als die ersten paar fast ganz abgekühlt waren, machte sich Jelena daran, den Zuckerguss zu mixen.
“Bist du dir sicher, dass wir so viel brauchen werden?”, fragte Justus.
“Hinterfragst du etwa meine Backkünste?”, gab Jelena mit einem spielerischen Lächeln zurück.
“Das war nur teilweise meine Intention, aber-”
“Das wird noch aufgeteilt und verschieden gefärbt.”
“Aber mir scheint, du führst etwas im Schilde.”
“Ich doch nicht…”
Jelena drehte sich um und zog den Löffel aus der Schüssel, ohne ihn am Rand abzuklopfen. Die klebrige Zuckermasse floss langsam den Stiel herab und ergoss sich auf ihre Finger. Aber das schien sie gar nicht zu kümmern. Justus beobachtete sie mit großen Augen. Sie ließ ihn den Löffel ablecken. Der Zuckerguss war unglaublich süß und erinnerte ihn daran, wie sehr er den Advent vermisst hatte. Nicht wegen Weihnachten, nicht wegen den Geschenken, nicht wegen der Weihnachtsmusik, die an jeder Straßenecke erklang. Nein, wegen der heißen Schokolade, dem Zimt, den Lebkuchen, wegen Jelenas Backkünsten und ihrer Gastfreundschaft. Lange Abende in der Villa, im Wintergarten oder im Wohnzimmer, mit einem duftenden Heißgetränk in der Hand, dicht aneinander gekuschelt und in dieselbe Decke gewickelt, um möglichst viel Wärme einzufangen. Provokant hielt Jelena ihm ihre Hand vor die Nase.
“Soll ich das als Einladung sehen?”
“Das fragst du mich noch? Aber gut, wenn du nicht willst…”
Als Jelena sich gerade wieder von ihm wegdrehen wollte, hielt Justus ihr Handgelenk fest und küsste ihre Finger. Der Zuckerguss verklebte ihre warme Haut und machte es zu einer noch fantastischeren Erfahrung, sie zu küssen. Ihre fein gebildeten, von winzigen Narben gezierten Knöchelchen, ihre weiche Haut, ihre langen, eleganten Finger. Er konnte fast spüren, wie all diese Dinge in Kombination mit dem Zucker seinem Belohnungssystem einen Stoß versetzten. Er legte seine andere Hand auf Jelenas Hüfte, um sie näher an sich zu ziehen, aber er musste kaum Kraft aufwenden. Sie kam ganz von selbst zu ihm. Flink drückte sie ihn mit dem Rücken gegen einen Küchenschrank, zog ihm ihre Hand weg und presste ihre Lippen auf seine. Justus schloss die Augen. Er legte einen Arm um sie, mit der anderen Hand fuhr er durch ihre engelsgleichen Haare. Da packte sie plötzlich seine Arme und löste sich von ihm.
“Das hast du wohl so gewollt, wie?”, meinte sie schmunzelnd. Ihre Wangen waren in ein sanftes Rot getaucht. “Aber wir haben zu tun, Jushka, мой сахар.”
Sie ließ Justus einfach so stehen und holte stattdessen das Backblech aus dem Ofen. Justus rollte mit dem Augen und schob ein neues herein. Er machte sich daran, die frisch gebackenen Plätzchen auf das Gitter zu bewegen. Jelena teilte währenddessen den Zuckerguss auf mehrere kleine Schälchen auf und färbte ihn verschieden ein. Die beiden standen so nah zusammen, dass sich ihre Schultern fast berührten. Es war vielleicht ein halber Zentimeter Luft zwischen ihnen.
“Das war nun wirklich keine notwendige Vorgehensweise”, beschwerte sich Justus.
“Ich weiß, ich weiß, Jushenka, aber ich hatte gerade Lust darauf”, sagte Jelena mit gespieltem Mitleid. “Wenn ich es nicht getan hätte, hättest du dich wieder beschwert, dass ich zu unvorsichtig bin und nicht auf mein Umfeld achte oder so einen Unsinn. Schließlich läuft der Ofen noch auf Hochtouren.”
“Aber sobald der Ofen aus ist, wird so ein altes Haus doch bestimmt kalt, nicht wahr?”
“Du denkst endlich wie ich, das gefällt mir.”
Jelena schlang ihren Arm um seine Taille und schmiegte sich an ihn. Justus legte seinen Arm um ihre Schultern und fuhr mit seinen Fingern vorsichtig über die Narbe auf ihrer Schulter. Auch wenn er sie durch den Stoff ihres Pullovers weder sehen, noch spüren konnte, war er sich doch mehr als sicher, dass er sie jederzeit millimetergenau finden konnte. Sie war ein Zeugnis ihrer ersten richtigen Zusammenarbeit bei einem Fall, der für Jelena leider im Krankenhaus geendet war. Dieser Ausgang sollte sich in der Zukunft noch oft wiederholen, aber trotzdem hatte sie dieser erste Fall mental und körperlich am merklichsten gezeichnet. Für Justus war das zumindest auf mentaler Ebene genauso. Er küsste ihre Schläfe und rieb sanft ihre Schulter. Jelena lehnte sich an ihn und schloss für einige Sekunden die Augen. Es gab Momente, die sie am liebsten in einem Einmachglas einsperren und für immer behalten wollte. Dieser war einer davon.
#die drei ???#die drei fragezeichen#justus jonas#jelena charkova#auxiliary au#justus/jelena#idk this just yelled justus/jelena to me#also i wrote this pretty late at night so have mercy#fanfiction
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*Trigger Warnung*
Ich wurde zuletzt gefragt ob ich ein Tagebuch führe und musste dies verneinen, dabei fand ich den Gedanken recht schön und meine Therapeutin hat damals schon immer gemeint ein Gefühlstagebuch würde mir "helfen" naja mal schauen jetzt probieren wirs halt mal..
Tagebuch Eintrag vom 28.03.21
6 Uhr:
Heute geht es mir bisher vom Kopf her erstaunlich gut ich hatte gestern/heute ein sehr langes und wohltuend schönes Telefonat.. auch wenn ich zum Anfang des Telefonats mich eher hätte vor nen Zug schmeißen können oder mir sonst was antun wollte wurde es schnell sehr angenehm.. irgendwann überkam mich sogar ein gefühl von Wärme und Glückseligkeit was ich schon lange nicht mehr gespürt habe .. da ist da es sonst in mir alles kalt und leer ist und ich eigentlich die meiste Zeit dank meiner Tabletten gar nichts spüre..
Und wenn wir schon bei dem Thema Tabletten sind, diese sind ein absoluter stimmungskiller ich habe die tablette aufgrund dessen das ich den zweiten Tag in Folge wach bin um 3 Uhr Nachts nach dem Telefonat genommen, seit dem merke ich wie sich kontinuierlich eine leere in mir ausbreitet.. Und es fühlt sich echt nicht gut an..
7 Uhr:
Diese Tabletten machen mich kaputt aber ich bin ehrlicherweise schon viel zu abhängig um sie einfach wegzulassen.. Dabei machen sie mich und meinen Körper echt fertig.. seit dem ich diese nehme heilen Verletzungen und Wunden so gut wie gar nicht mehr und bestehen gefühlt ewigkeiten.. außerdem ist mir dauerhaft schlecht und ich hab ein Unruhe gefühl in mir was bei meiner arbeit relativ unpraktisch ist wenn ich 8 stunden vor dem Computer hocke..
9 Uhr:
Ich fühle mich jetzt mittlerweile relativ leer aber doch ein bisschen Fröhlich... es ist ein sehr komisches Mischgefühl was auf und ab geht.. ich kann das gar nicht richtig beschreiben es fühlt sich aufjedenfall im Kopf nicht richtig an..
12 Uhr:
Jetzt zerstören mich die Tabletten komplett mein ganzer Körper funktioniert nicht wie er soll, ich hab höllische Schmerzen, Magenkrämpfe und Hitzewallungen gepaart mit der stetig steigenden leere in mir.. Ich habe wieder das Bedürfnis mir selbst etwas anzutun oder mich umzubringen.. Ich fühle mich mal wieder wertlos, ungebraucht, ungeliebt und dermaßen einsam obwohl ich im Moment noch unter netten Leuten bin.. Diese Leere und der Druck frisst mich grad komplett auf.. ich möchte nur noch verschwinden..
14 Uhr:
Ich bin endlich daheim und dermaßen erschöpft und erledigt ich habe so das Bedürfnis zu sterben, ich möchte einfach nur noch für mich sein und meinen ganzen Frust rausweinen doch es kommen keine Tränen mehr raus da ich dermaßen leer bin..Ich war den ganzen Tag wirklich nur nutz- & Wertlos alles wurde auf der Arbeit für mich gemacht da es mir nicht gut ging und das macht mich fertiger als es sollte obwohl meine Kollegen das anscheinend gerne für mich machen was ich nicht glauben kann da sie sicher von mir genervt sind... ich hab dermaßen Druck und halte das gerade alles nicht aus.. Diese Stimmen in meinem kopf überfordern mich einfach dermaßen und lösen im Moment einen derartigen Hass in mir aus.. Ich hoffe dieser Tag geht schnell vorbei da ich nur noch für heute Abend ein Lichtblick sehe an diesem gott verdammten scheiß tag..
Der tag wird auch echt nicht besser jetzt fragen mich meine eltern über meine große liebe aus und das ist mir so unangenehm weil sie sich direkt Hoffnungen machen und Erwartungen äußern die ich eigentlich nicht enttäuschen will.. daher hab ich mich einfach sehr knapp zu ihren Fragen geäußert bzw. Auch gar nicht geäußert.. da sie mich eh nur verurteilen und für verrückt erklären würden.. Ich hasse dieses leben so sehr selbst zuhause muss ich mich für jeden scheiß rechtfertigen und verstellen nur damit ich in das ideal bild meiner eltern passe.. Und jetzt würde ich gerne im erdboden versinken oder sterben Hauptsache weg von hier.. die machen mir nur noch mehr druck wo ich eh schon mehr als genug habe..
16 Uhr:
Jetzt sind meine Eltern sauer auf mich da sie nicht verstehen wollen das ich mich dazu nicht äußern will und tun so als ob ich verpflichtet bin ihnen das mitzuteilen dabei dürfte ich mir wie schon geschrieben nur dumme Vorwürfe anhören und mich für bescheuert erklären lassen das ich diese Frau liebe.. Ich kann doch auch nichts für meine Gefühle und ich liebe sie einfach wirklich.. ich bin ihnen meiner Meinung nach auch keinerlei Rechenschaft schuldig.. Ich leg jetzt mich jetzt nur noch ins Bett und warte darauf das ich mit ihr telefonieren kann damit ich einfach mal nicht verurteilt werde und etwas seelenfrieden in mir einkehrt...
18 Uhr:
Ich bin durch einen Albtraum aufgewacht und wurde mit meinen Nachrichten am Handy direkt geschockt und in eine Panikattacke versetzt.. zwar hab ich diese falsch interpretiert aber ich kann nicht aufhören mit heulen ich habe dermaßen Druck und meine Stimmen im Kopf sagen zu mir ich soll es doch einfach tun.. das war heute alles zuviel für mich ich fühle mich gehasst, ungewollt, dumm, wie eine riesen last, hässlich, egoistisch und generell einfach wie der letzte Hurensohn.. niemand hat es verdient mit mir zutun haben zu müssen oder mit mir gar befreundet zu sein ich bin eine riesen last für alle.. eine tickende Zeitbombe die immer wieder explodiert.. es wundert mich langsam nicht mehr das alle leute gegangen sind ich würde selbst vor mir wegrennen wenn ich könnte... ich halte das alles nicht mehr aus das war heute zu viel für mich... ich denke ich muss zur klinge greifen und es einfach wieder tun.. fuck ich hasse mich so sehr warum kann ich nicht einfach "normal" sein womit hab ich das alles verdient meine ganze "Nachdenkerei" bringt mich wortwörtlich um.. Und jetzt sitz ich hier mit blutigen Rücken und Beinen in der Badewanne und frage mich warum ich mir nicht noch einfach längs die pulsadern aufschneide... doch irgendwie kann ich es nicht ich fange direkt an zu Zittern sobald ich dafür ansetzt und kann keine Kraft aufwenden.. irgendwas hält mich ab.. doch ich weiß grad nicht was.. fuck.. Ich will doch nur sterben und nichts mehr fühlen... für niemanden mehr eine last sein...
Der Rest meines Tages wird wohl darin bestehen in meinem Bett zu liegen nichts zutun und dem Druck nochmal die klinge anzusetzen zu widerstehen.. dafür müsst ich aber erstmal aufhören mit heulen und aus der Badewanne kommen.. momentan geht das noch nicht aber Ich nehm dann aufjedenfall noch ein paar Schlaftabletten da ich nicht glaub das ich das ohne sie heute schaffe.. Mein abend ist bereits eh für den arsch.. Mein ganzes Leben ist für den arsch..
Nachtrag:
Ich wünschte ich wäre einfach jemand anders, jemand der positiv denken könnte, jemand der nicht alles für sich gleich ins negative zieht.. jemand der Liebenswert ist und nicht so ein nutzloses Stück scheiße wie ich es bin... ich raube Menschen Lebenszeit damit sie mir helfen dabei bin ich gefühlt komplett irreperabel.. Und sie verschwenden ihre Zeit mit mir... ich denke jeder ist ohne mich besser dran und wenn ich einfach von hier gehe bin ich in meinem nächsten Leben vielleicht jemand der liebenswert ist...
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ich bin zur zeit wieder in so einer scheiß phase wo ich am liebsten alles hinschmeißen würde. ich weiß dass neuanfänge immer schwer sind aber ich hab da immer so eine krasse reaktion drauf dass ich manchmal einfach aufgeben möchte.
ich bin so ein krasses gewohnheitstier und fast jede veränderung macht mir zu schaffen. von daher sind große veränderungen für mich besonders schwer und zur zeit hat sich einfach so viel verändert dass ich komplett überfordert bin. ich bin vor ein paar wochen in meine erste eigene wohnung gezogen, ich habe jetzt zum 3. mal nen neuen job angefangen und bin jetzt obendrein auch noch 25 geworden was für mich irgendwie immer ne große nummer war keine ahnung warum. aber diese 25 macht mich so fertig weil ich einfach keinen plan vom leben habe. ich hab keine ahnung was ich mache oder was ich will. ich hab so krasse selbstzweifel dass ich die ganze zeit nur darüber nachdenke ob ich nicht das falsche studiert habe weil ich in meinem studium nichts wirklich gelernt habe und mich 0 vorbereitet fühle in diesem bereich zu arbeiten.
es gibt hunderttausend dinge für die ich dankbar sein kann und ich bin mir sehr sicher dass sich sehr sehr viele menschen mein leben wünschen würden aber dennoch bin ich so unglücklich zur zeit dass es mir schwer fällt mich auf die positiven dinge in meinem leben zu konzentrieren.
ich war so glücklich endlich aus meinem alten job raus zu sein weil der mich wirklich totunglücklich gemacht hat. und dann habe ich die zusage für meinen jetzigen job bekommen womit ich wirklich niemals gerechnet hätte und die rahmenbedingungen für diesen job können in meinem bereich fast nicht übertroffen werden. und trotzdem bin ich unglücklich. und ich möchte daran glauben dass das der richtige job für mich ist und es grad einfach schwer ist weil es wieder eine riesige veränderung ist aber irgendwie werde ich das mulmige gefühl nicht los dass mein studium ein fehler war und ich keine peilung habe was man als sozialarbeiter eigentlich macht.
jeden morgen wache ich ne stunde vor meinem wecker auf und mir ist speiübel weil ich panische angst habe auf arbeit zu gehen. und vor allem davor zu versagen. ich kann meine freizeit überhaupt nicht mehr genießen weil ich jeden nachmittag nur damit verbringe zu heulen und über die arbeit nachzudenken. am sonntag könnte ich den ganzen tag nur in meinem bett liegen und heulen weil das wochenende schon wieder vorbei ist und ich wieder eine arbeitswoche vor mir habe. und darauf hab ich keinen bock mehr. ich möchte meine freizeit genießen können ohne permanent über den nächsten arbeitstag nachdenken zu müssen.
heute hatte ich wieder eine phase in der ich sehr stark über mein leben und meinen job in berlin nachgedacht habe und ich konnte echt nicht aufhören zu heulen. ich war damals so glücklich. natürlich war nichts perfekt und es gab auch unglaublich beschissene tage aber ich war 2018/19 einfach in so einem guten und positiven mindset. ich war einfach mal glücklich so wie es war. ich bin gerne auf arbeit gegangen auch wenn es manchmal unglaublich scheiße lief. und ich wünsche mir so sehr mein altes leben zurück. ich würde alles dafür geben 2018 noch einmal zu erleben und einfach wieder glücklich zu sein. ich möchte in diesen mindset zurück und anfangen mein leben wieder zu genießen aber ich weiß nicht wie. ich bin seit fast 5 monaten in therapie und es bringt mir einfach gar nichts. meine anxiety ist schlimmer als je zuvor und ohne scheiß meine mutter hilft mir 29 mal mehr als mein therapeut.
ich bin einfach so überfordert mit diesen ganzen neuen situationen und veränderungen. ich will mich wirklich einfach nur noch verkriechen und gar nicht mehr rausgehen. ich war damals so stolz auf mich gewesen. dass ich mein studium geschafft habe. dass ich endlich sozialarbeiterin bin. und jetzt hat das für mich irgendwie gar keinen wert mehr weil ich das gefühl habe ich kann nichts und hab keine ahnung was ich eigentlich mache. und ich weiß ich bin noch jung aber sollte man nicht langsam einen plan vom leben haben? vor allem von dem was man selber will?
ich habe keine wirklichen interessen. jedenfalls sind die nicht so groß dass ich daraus einen beruf machen könnte. ich habe keine motivation neues zu lernen und hab das gefühl festzustecken. ich habe schon 2 jobs aufgegeben und ich bin mir sicher dass es die richtige entscheidung war. aber trotzdem werde ich das gefühl nicht los dass ich niemals den einen job finden werde der mir wirklich spaß macht und wo ich mich nicht jeden tag heulend zur arbeit schleppen muss.
es sagen immer alle dass es besser und einfacher wird und ich möchte wirklich daran glauben weil ich auch schon wunderschöne phasen in meinem leben hatte. aber langsam verliere ich echt die hoffnung dass ich jemals ankommen werde und jemals wieder mit meinem leben glücklich sein werde. ich will wirklich nicht viel. ich brauche nichts außergewöhnliches oder jeden tag ein neues abenteuer. ich will einfach nur ein ganz normales leben mit ein paar schönen momenten und einen job in dem ich mich wohlfühle. ich will ankommen und das leben genießen aber ich hab keine ahnung wie ich dorthin kommen soll.
und es ist unglaublich frustrierend dass alle um mich herum irgendwie zufrieden sind. ich weiß auch deren leben ist nicht perfekt. aber alle haben einen job gefunden in dem sie glücklich sind. alle sind verheiratet und haben kinder. alle wissen irgendwie was sie tun und was sie für vorstellungen vom leben haben. und ich hänge irgendwie total in der luft. ich hab keine ahnung was ich will. bzw. sind meine vorstellungen vom leben wahrscheinlich sehr unrealistisch. und alle sagen immer man hat es selbst in der hand. aber ich finde nicht dass das stimmt. ich würde am liebsten gar nicht arbeiten gehen aber wir wissen alle dass das nicht geht. weil wir das geld brauchen. und leider bin ich nicht talentiert genug um meinen eigenen etsy shop zu eröffnen und mein leben den ganzen tag mit der kamera zu filmen und anderen irgendwelche produkte anzudrehen ist mir leider zu dumm. also bleibt mir wohl nichts anderes übrig als normal arbeiten zu gehen. und wie soll ich in meinem job glücklich werden wenn ich selber gar nicht weiß was ich will?
ich wünschte es gäbe einen kurs den man belegen könnte um herauszufinden wie man sein glück findet. und ich habe schon sehr viele foren durchforstet, bücher gelesen und eine therapie angefangen um irgendwie meine eigenen denkweisen zu verändern. aber es klappt leider einfach nicht. ich fühl mich einfach total ratlos und hilflos und weiß echt nicht mehr was ich machen soll damit ich anfange jeden tag zu genießen und nicht immer nur die wenigen freien tage die man hat.
#seeeeehr langer post auf deutsch den eh keiner lesen wird#aber tumblr war schon immer irgendwie wie mein tagebuch#und ganz oft gucke ich auf alte posts zurück und freue mich dass es doch besser geworden ist#und ich hoffe dass es diesmal auch so sein wird#ich hoffe dass ich mir in ein paar monaten oder jahren diesen post durchlese und mir denke#scheiße steffi du hast es geschafft#du bist angekommen#ich wünsche es mir so sehr#falls sich doch jemand verirrt hat und den ganzen post gelesen hat#ich schicke dir ganz viel liebe und hoffe dass es dir besser geht als mir im moment <3#ar
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