#liebe über alle Zeiten
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Und wenn der Tag endet, beginnt die Nacht. Und wenn die Nacht beginnt, bin ich an deiner Seite. Wie ein Schatten, der alle anderen verdrängt, dich umschließt und hält. Sollen sie doch kommen, mich zu richten. Sie richten nur die Hülle. Bekommen niemals das, was wirklich zählt. Mein Herz, meine Ewigkeit. Sie gehören dir – auf ewig.
Elijah
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Todd Webb Poet/Playwright Bertolt Brecht , New Jersey 1946
I
Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten! Das arglose Wort ist töricht. Eine glatte Stirn Deutet auf Unempfindlichkeit hin. Der Lachende Hat die furchtbare Nachricht Nur noch nicht empfangen.
Was sind das für Zeiten, wo Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt! Der dort ruhig über die Straße geht Ist wohl nicht mehr erreichbar für seine Freunde Die in Not sind?
Es ist wahr: Ich verdiene nur noch meinen Unterhalt Aber glaubt mir: das ist nur ein Zufall. Nichts Von dem, was ich tue, berechtigt mich dazu, mich sattzuessen. Zufällig bin ich verschont. (Wenn mein Glück aussetzt, bin ich verloren.)
Man sagt mir: Iß und trink du! Sei froh, daß du hast! Aber wie kann ich essen und trinken, wenn Ich dem Hungernden entreiße, was ich esse, und Mein Glas Wasser einem Verdursteten fehlt? Und doch esse und trinke ich.
Ich wäre gerne auch weise. In den alten Büchern steht, was weise ist: Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit Ohne Furcht verbringen Auch ohne Gewalt auskommen Böses mit Gutem vergelten Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen Gilt für weise. Alles das kann ich nicht: Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!
II
In die Städte kam ich zur Zeit der Unordnung Als da Hunger herrschte. Unter die Menschen kam ich zu der Zeit des Aufruhrs Und ich empörte mich mit ihnen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Mein Essen aß ich zwischen den Schlachten Schlafen legte ich mich unter die Mörder Der Liebe pflegte ich achtlos Und die Natur sah ich ohne Geduld. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Die Straßen führten in den Sumpf zu meiner Zeit. Die Sprache verriet mich dem Schlächter. Ich vermochte nur wenig. Aber die Herrschenden Saßen ohne mich sicherer, das hoffte ich. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
Die Kräfte waren gering. Das Ziel Lag in großer Ferne Es war deutlich sichtbar, wenn auch für mich Kaum zu erreichen. So verging meine Zeit Die auf Erden mir gegeben war.
III
Ihr, die ihr auftauchen werdet aus der Flut In der wir untergegangen sind Gedenkt Wenn ihr von unseren Schwächen sprecht Auch der finsteren Zeit Der ihr entronnen seid.
Gingen wir doch, öfter als die Schuhe die Länder wechselnd Durch die Kriege der Klassen, verzweifelt Wenn da nur Unrecht war und keine Empörung.
Dabei wissen wir doch: Auch der Hass gegen die Niedrigkeit Verzerrt die Züge. Auch der Zorn über das Unrecht Macht die Stimme heiser. Ach, wir Die wir den Boden bereiten wollten für Freundlichkeit Konnten selber nicht freundlich sein.
Ihr aber, wenn es soweit sein wird Dass der Mensch dem Menschen ein Helfer ist Gedenkt unsrer Mit Nachsicht.
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I
Truly, I live in dark times! An artless word is foolish. A smooth forehead Points to insensitivity. He who laughs Has not yet received The terrible news.
What times are these, in which A conversation about trees is almost a crime For in doing so we maintain our silence about so much wrongdoing! And he who walks quietly across the street, Passes out of the reach of his friends Who are in danger?
It is true: I work for a living But, believe me, that is a coincidence. Nothing That I do gives me the right to eat my fill. By chance I have been spared. (If my luck does not hold, I am lost.)
They tell me: eat and drink. Be glad to be among the haves! But how can I eat and drink When I take what I eat from the starving And those who thirst do not have my glass of water? And yet I eat and drink.
I would happily be wise. The old books teach us what wisdom is: To retreat from the strife of the world To live out the brief time that is your lot Without fear To make your way without violence To repay evil with good — The wise do not seek to satisfy their desires, But to forget them. But I cannot heed this: Truly I live in dark times!
II
I came into the cities in a time of disorder As hunger reigned. I came among men in a time of turmoil And I rose up with them. And so passed The time given to me on earth.
I ate my food between slaughters. I laid down to sleep among murderers. I tended to love with abandon. I looked upon nature with impatience. And so passed The time given to me on earth.
In my time streets led into a swamp. My language betrayed me to the slaughterer. There was little I could do. But without me The rulers sat more securely, or so I hoped. And so passed The time given to me on earth.
The powers were so limited. The goal Lay far in the distance It could clearly be seen although even I Could hardly hope to reach it. And so passed The time given to me on earth.
III
You, who shall resurface following the flood In which we have perished, Contemplate — When you speak of our weaknesses, Also the dark time That you have escaped.
For we went forth, changing our country more frequently than our shoes Through the class warfare, despairing That there was only injustice and no outrage.
And yet we knew: Even the hatred of squalor Distorts one’s features. Even anger against injustice Makes the voice grow hoarse. We Who wished to lay the foundation for gentleness Could not ourselves be gentle.
But you, when at last the time comes That man can aid his fellow man, Should think upon us With leniency.
—Bertolt Brecht, "An die Nachgeborenen" (To Those Who Come After), translated by Scott Horton, first published in Brecht's political exile in Svendborg, Denmark, in the Svendborger Gedichte (Svendborg Poems), 1939
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Verängstigt und ergeben stehe ich schon wieder mit meinem frisch versohlten Po in der Ecke. Es ist schon die fünfte Tracht Prügel, die ich in den letzten 5 Tagen bekommen habe, für heute schon die zweite, und meine Frau hat mir angekündigt, in 4 Stunden um 19 Uhr, bevor ich ins Bett zu gehen habe, bekomme ich eine weitere Rohrstockstrafe! Sie würde ab sofort drastischere Maßnahmen ergreifen um mich zu einem ihr ergebenen, und jederzeit folgsamen Ehemann zu erziehen. Jede von mir auch nur kleinste Ungezogenheit, Unfolgsamkeit oder Respektlosigkeit wird sie mit für mich empfindlichen Prügelstrafen ahnden. Sie rate mir dringend, zukünftig meine Haushaltsaufgaben gewissenhaft zu verrichten und mich jederzeit gehorsam zu verhalten und ich es ja nicht wagen sollte ihr zu widersprechen, wenn ich nicht weiterhin so wie in den letzten Tagen ständig mit versohltem Hintern mehrmals täglich lange Zeiten in der Ecke verbringen möchte. Zu meiner Ermahnung und zur schnelleren Handhabung wird der Rohrstock, ein großer Kochlöffel und der Teppichklopfer ständig griffbereit und deutlich sichtbar auf dem Wohnzimmertisch liegen, solange bis ich ihr eine Woche lang keinen Anlass dazu gebe, meinen Po versohlen zu müssen.
In vielen Ehen ist es üblich, dass Frauen ihre Männer lenken, kontrollieren und auch bestrafen, allerdings erziehen sie ihre Ehemänner nicht so streng und in der Art und Weise wie meine Frau, nämlich mit Prügelstrafen, Eckestehen und frühe Bettzeiten. Bei uns ist es allerdings so, meine Frau steht auf dem Standpunkt, ohne harte, konsequente Bestrafungen wäre ich nicht würdig mit ihr verheiratet zu sein, denn ein Mann habe seine Frau zu dienen und zu gehorchen. Wenn ich sie während sie meinen nackten Po hart und ausgiebig malträtiert flehentlich um Nachsicht bitte, erinnert sie mich daran, sie hat schon vor unserer Ehe mir jedes Mal meinen Po versohlt, wenn ich ihr nicht gehorcht habe oder sie mit meiner Verhaltensweise unzufrieden war. Ja sie hat mir sogar schon damals mehrmals angekündigt, wenn wir erstmal verheiratet sind, wird sie meine Bestrafungen wesentlich rigoroser handhaben. Trotzdem oder vielleicht aus diesem Grund war ich so verliebt in sie, liebe sie noch immer noch so sehr! Ich war vor Glück berauscht, als sie mir ihr Jawort gab. Ich weiß, ich bin der Typ von Mann, der eindeutige Regeln braucht, die bei meiner Nichteinhaltung streng bestraft werden.
Ich halte es für gerechtfertigt für meine Missetaten von meiner Frau bestraft zu werden, auch mit scharf durchgeführten Prügelstrafen, aber schon bei der Ankündigung einer Tracht Prügel bereue ich aus Angst was mich gleich erwartet, eine so strenge Frau zu lieben und geheiratet zu haben, aber auch über mein schlechtes Verhalten, das ich durch mein hemmungsloses Schluchzen und Weinen und durch akribische Durchführung aller Befehle meiner Frau zum Ausdruck bringe. Ich würde alles tun, wenn sie mir meine Strafe erlassen würde. Am liebsten würde ich davonlaufen, würde es aber aus Angst vor der Reaktion meiner Frau und die daraus resultierenden für mich negativen Folgen niemals wagen. Meine Frau stellt sich ihrer Aufgabe mich streng zu bestrafen und zu drillen, sie ist durchsetzungsstark, liebt es mich zu beherrschen und es liegt in unserer Ehe in dem Verantwortungsbereich meiner Frau mich zu ihrem ergebenen, folgsamen Ehemann zu ihrer Zufriedenheit zu erziehen. Die Umsetzung liegt demzufolge alleine in ihrer Hand, ohne dass ich folgerichtig über Art und Durchführung meiner Bestrafungen ein Mitsprachrecht habe. Bei Protest oder ich Uneinsichtigkeit habe ich jedes Mal wegen meines verstockten Verhaltens weitere Prügel bezogen, Züchtigungen fielen noch härter aus, gleichzeitig verhängte sie strenge Zusatzstrafen. Auch wenn oft das Schimpfen meiner Frau mein Geheule und Gejammer während und nach meinen Züchtigungen zu hören sind, so führen wir doch eine harmonische Ehe, denn meine Frau als meine Erzieherin und ich als ihr unmündiger Rotzlöffel entspricht unsere Persönlichkeiten.
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Frightened and surrendered, I'm standing in the corner again with my freshly spanked bottom. It is the fifth caning I have received in the last 5 days, the second for today, and my wife told me that in 4 hours at 7 p.m. I get another caning before I had to go to bed! From now on she would take more drastic measures to raise me to be a devoted and obedient husband at all times. She will punish me with severe beatings for even the slightest act of naughtiness, insubordination or disrespect on my part. She strongly advises me to carry out my household tasks conscientiously in the future and to behave obediently at all times and not I shouldn't dare to contradict her, if I don't want to continue to spend long periods of time in the corner with my bottom spanked several times a day, if I don't want to continue spending long periods of time in the corner with my bottom spanked several times a day, like the last few days. To remind me and to speed things up, the cane, a large wooden spoon and the carpet beater will always be within easy reach and clearly visible on the living room table until I don't give her any reason to spank my bottom for a week.
In many marriages it is common for women to direct, control and punish their husbands, however, they do not discipline their husbands as strictly and in the way that my wife does, namely with spanking, corner standing and early bedtimes. In our case, however, my wife is of the opinion that without harsh, consistent punishments I would not be worthy of being married to her, because a man has to serve and obey his wife. When I beg her for leniency while she abuses my bare bottom hard and extensively, she reminds me that she used to spank my bottom every time before we were married, whenever I didn't obey her or she was dissatisfied with my behavior. Yes, she even announced to me several times back then that once we were married, she would handle my punishments much more rigorously. Despite this, or perhaps because of this, I was so in love with her, still love her so much! I was intoxicated with happiness when she said yes to my marriage proposal. I know I'm the type of man who needs clear rules with strict punishments if I don't follow them.
I believe it is justified to be punished by my wife for my misdeeds, including with severe beatings, but already at the announcement of a beating I regret it for fear of what awaits me soon to love and had married such a strict woman, but also about my behavior, I which I expressed through my uninhibited sobbing and crying and through meticulously following all of my wife's orders express. I would do anything if she would waive my punishment. I would love to run away, but I would never dare to do so for fear of my wife's reaction and the resulting negative consequences for me. My wife takes on her task of punishing and drilling me severely, she is assertive, loves to dominate me and in our marriage it is my wife's responsibility to train me to be a devoted, obedient husband to her satisfaction. The implementation is therefore solely in her hands, without me having any say in the nature and implementation of my punishments. Whenever I protested or showed lack of insight, I received further beatings because of my stubborn behavior. The punishment was even harsher, and at the same time she imposed severe additional punishments. Even though my wife's scolding and howling and whining can often be heard during and after my punishments, we still have a harmonious marriage because my wife as my governess and I as her underage cheeky brat correspond to our personalities.
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Was ist bisher deine liebste Produktion mit André Kaczmarczyk?
(Wie ich einfach frech die Frage kopiere)
Oh, tricky. I should have seen it coming. ;)
Ich liebe Macbeth, aber ich glaube, Kleiner Mann ist meinem Herzen am nächsten. Es war das erste Stück, das ich wegen ihm gesehen habe. Es ist einfach eine perfekte Inszenierung für mich, Darsteller*innen, Text, Bühnenbild, einfach alles.
Was ich aber besonders mag, ist, dass er hier keine überlebensgroße Figur wie Macbeth oder Richard spielt, sondern einen ganz normalen Mann mit all seinen Schwächen und liebenswerten Eigenschaften. Jemand, der einem nah ist, den man manchmal anschreien, meist aber in den Arm nehmen möchte. Der zu kämpfen hat und immer versucht, sein Bestes zu geben, aber an den schlimmen Zeiten scheitert, in denen er lebt.
Vor allem aber liebe ich, dass er hier so komisch sein darf, mehr als in allen anderen Rollen, in denen ich ihn kenne. So tragisch die zweite Hälfte ist, so saukomisch ist die erste. Wenn er über Schmortöpfe meckert und seine eigene Mutter spielt, ist das einfach große Kunst. Und davon würde ich gern mehr sehen.
Ups, das ist jetzt lang geworden, aber das hast du sicher geahnt. Danke für die Frage. Es lebe Hannes Pinneberg. :)
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worte können nicht beschreiben, was ich für dich fühle mein herz, ich war in meinem ganzen leben noch nie so glücklich wie mit dir. ich wünschte ich könnte dir so viele sachen ins gesicht sagen, aber ich bekomme keinen ton aus meinem mund, wenn ich in deine augen sehe. deine honigbraunen augen haben es mir angetan mon amour. ich sehe eine sekunde zu lange rein und kann unsere ganze zukunft darin sehen. nenn mich delulu, aber ich würde dich auf der stelle heiraten. ich würde wirklich alles für dich tun. ich würde dir 30 jahre meines lebens geben nur damit du eins länger leben kannst. gott wusste ganz genau was er tat, als er beschlossen hat dass sich unsere wege kreuzen sollen. er wusste wir sind die medizin füreinander. hätte mir jemand vor paar monaten gesagt, dass ein mensch in mein leben kommt, den ich mehr lieben werde, als alles und jeden anderen auf dieser welt hätte ich gefragt ob er noch klar denken kann. ich kann mir ein leben ohne dich nicht mehr vorstellen. meine eltern, meine freunde und mein kleiner bruder lieben dich so sehr und sagen alle, dass ich unnormal strahle seitdem du da bist ljubavi.
ich würde lieber sterben, als ein leben ohne dich zu führen. ich liebe dich über alles und stelle alles und jeden unter dich. du stehst an erster stelle und bist der schönste, netteste, liebevollste und fürsorglichste mensch den ich jemals kennenlernen durfte und ich wünsche mir, dass du immer an meiner seite bleiben wirst in guten und in schlechten zeiten werde ich bei dir bleiben, mein leben. meine wunderschöne gutherzige frau. ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser welt.
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Mein Kopf ist so voll, dass oben wieder Dinge rausquellen. Ich habe gewaltige Angst davor, eins davon zu vergessen. Angst davor, jemand zu enttäuschen, oder noch schlimmer: Mich. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich es nicht tue, ist ohnehin sehr niedrig.
Mein Kopf ist so voll, meine Tage so voll, meine Minuten so flüchtig, dass ich nicht mal Zeit habe aufzuschreiben, dass er voll ist.
Ich habe keine Zeit zu schlafen. Keine Zeit zu verschnaufen. Ich habe keine Zeit für Liebe und keine Zeit für Trauer. In den Momenten, in denen ich keine Zeit habe über meine Gefühle nachzudenken, bin ich durchgehend entweder wütend-gereizt oder die Gefühle sind aufgesetzt. Denn ich muss sozial liefern und gereizte Nerven kriechen immer durch die Maske die man sich ins Gesicht klebt. Dafür hasse ich mich dann, weil ich für meine Liebsten nicht echt UND liebevoll sein kann.
Nur ganz selten lasse ich deshalb zu, dass für ein paar Minuten oder für ein paar wenige Stunden, nicht meine unendlichen Aufgaben meine Lebenszeit bestimmen, sondern ich mich fallen lasse. Oft schlägt danach alles doppelt auf mich ein wie eine Welle und ich fühle mich schlecht. Deshalb lasse ich so selten zu, mich gehen zu lassen.
Und meine Aufgaben habe ich mir selbst auferlegt. Es sind von Zeit zu Zeit, zirka zwei Mal im Jahr zu viele zur gleichen Zeit. Ich komme wochenlang nicht zu einer Verschnaufpause.
Dann bin ich kurz vorm Zusammenbruch.
Dann werde ich krank weil sich mein Körper sträubt. Ich mache weiter und unterdrücke es, bis der Körper dicht macht oder bis ich alles geschafft hab. Immer wieder aufs Neue, alle paar Zeiten so eine Zeit.
Ich würde es gern ändern, mich selbst gern stoppen, doch ich kann nicht raus aus meiner Haut. Ich muss alles schaffen. Alles gut machen, alles perfekt. Alles gleichzeitig, ohne Pause. Niemand enttäuschen und keinen Rückschlag, niemals aufgeben.
Bin gespannt wer diesmal gewinnt.
#poesie#poetry#kreatives schreiben#gedanken#creative writing#deutsch#thoughts#german#text#philosophie#mental health#mental illness#mentally exhausted#burnout#mentale gesundheit#angestrengt
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
1.
Jede Lehrveranstaltung, die ich mache, ist eine Anfängerübung. Etwas anderes als Anfängerübung kann ich nämlich nicht. Die Vorlesung in Recife, die Pedro Parini so zauberhaft treffend einen Minicurso getauft hat, ist ein Kurs im Minimalen und für die Kleinen, oder aber, wie es in Dirty Rotten Scoundrels heißt: for the children, only for the children, also für Wesen, deren Augenhöhe allenfalls die Tischkante ist.
2.
Ich komme darum mit Cornelia Vismanns Dissertation über Akten, Medientechnik und Recht zurück, weil das ein Buch ist, das anfängt und das auf jeder Seite, von der ersten bis zur letzten, anfangen lässt, mithin selbst dadurch instituiert, in dem es Anfangen (etwa lancieren / dämmern, zaubern/ kippen/ überschreiten oder Züge machen) als Kulturtechnik wahrnehmen und (aus-)üben lässt. Der liebe Ladeur äußerst seine Kritk an Texten manchmal höflich, sagt schlicht, da würde jemand etwas über- oder unterschätzen, ohne gleich seine Maßstäbe der Schätzung und seine Kriterien mitzuliefern und damit anderen aufzudrängen. Lieber lässt er die eigenen Argumentation schwach aussehen, statt die Kritisierten mit Gründen zuzuschütten. Er teilt etwas mit und eine Mitteilung ist noch keine Erfahrung, das ist höflich, weil der Kritisierte die Kritik nicht erfährt, auch nicht am eigenen Leib, es bleibt ja bei der Mitteilung. Und so liest man bei Ladeur ab und zu, das jemand die Anfänge überschätzen würde (zum Beispiel Derrida oder die 'Leute um Kittler', zu denen Vismann gehört). Das gibt einem noch genug Spielraum, sie zu schätzen.
Vismann Buch lässt anfangen. So kann man inzwischen, nach den mehr 25 Jahren, die seit dem Schreiben dieses Textes vergangen sind, ihre Überlegungen zu den Akten in Überlegungen übersetzen, die eine objektorientierte Rechtswissenschaft zu den boundary-objects, den Grenzobjekten anstellen kann oder die eine solche Rechtswissenschaft zu diesem Buch über Kinder anstellen kann (ich zeige gleich einmal die übersetzte Version des französischen 'Quelltextes')
2.
In seinen Überlegungen zum kindischen Denken benutzt Henri-Wallon den Begriff der Ultra-Dinge, die (wie Akten oder aber Grenz-Objekte) mit Fassungen, mit der Kulturtechnik des Fassens (nicht aber dem Verfassen) zu tun haben. Sie haben damit zu tun, Dinge nicht unbedingt passen zu lassen, aber passieren zu lassen, also auch durchgehen zu lassen.
Ultra-Dinge sind auch scharf und bestimmt konturiert, exakt limitiert und 'liniert', werden dabei aber von den Kinder in magischen und mantischen Praktiken verwendet - und magisch gedacht. Wallons Begriff der Ultra-Dinge taucht bei Merleau-Ponty wieder auf, also auch in Oliver Prechts Buch über den roten Faden, daher weiß ich das alles auch erst. Wie immer dort und dann, wo die Gesetze der guten Nachbarschaft wirken (also in meiner Umwelt und in meinem Milieu), stosse ich genau dann darauf, als Sabine Müller-Malls Entwurf eines juridischen Urteilens in Frankfurt diskutiert wird.
Das ist wie seit babylonischen Zeiten: Leute wie Sie, Frau Doktor, fragen nach dem, was passt. Leute wie ich fragen danach, was passiert.
Die Frage nach dem Passieren und Durchgehen taucht nicht erst mit Vismann Buch zu den Akten, nicht mit Wallons Ultra-Dingen oder Susan Leigh-Stars boundary-objects auf. Die Archäologie führt noch an den rhetorischen Institutionen, fort vor allem an einer Passage bei Quintilian vorbei, nämlich der Passage, in dem seine Kriterien zum Angemessenen und Passenden ausgeschöpft hat und schlicht anmerkt, dass ab dem Augenblick, an dem eine Sch��pfung an so etwas wie die Grenze der Akte und Aktionen, damit auch der Passionen, der Grenzobjekte und der Ultra-Dinge gerät, beinahe, fast, schnell oder leicht Sämtliches durchgeht oder Sämtliches passiert: Paene omnia decent. Ich gebe allerings zu, dass mir schwer fällt, paene zu übersetzen und nicht leicht fällt, omnia zu übersetzen. Beinahe passt fast. Sämtliches geht allerdings. Das kindisch zu denken, also im Hinblick auf eine bemessende Zeit, die immer noch kindisch und anfänglich bleibt, die also nicht bloß deswegen, weil sie erwachsen, ist aufgibt, auch kindisch bleiben zu können, das ist ja auch nicht ganz einfach.
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Und jetzt ist mein erstes Mal mit Tatort Münster einfach schon acht Jahre her. Spargelzeit ist nicht meine Lieblingsfolge, einen besonderen Platz in meinem Herzen hat die Folge aber schon, und einige Szenen liebe ich. Frau Haller, die mit Boernes Auto davon fährt, und Boerne der später ziemlich ruhig seinen Autoschlüssel von ihr zurückfordert, statt auszuflippen. Boernes Worte zu Thiel: „Zum Glück haben Sie ja mich, der Ihnen zur Seite steht, in guten und in schlechten Zeiten ...” Vielleicht eine meiner liebsten Dinge, die Boerne zu Thiel in all den Jahren gesagt hat. Diesmal mag ich nicht viel ausschweifen, über die Auf und Abs der letzten Jahre etc., vielleicht beim nächsten Mal wieder. Nur kurz: Ich weiß, dass mindestens eine Person (vermutlich sogar mehr als eine) glücklich darüber ist, dass ich damals in diesem Fandom gelandet bin, und das macht mich glücklich. Egal wie es weitergeht. Zum Schluß noch ein Satz, den ich schon im Vorjahr geschrieben habe: Und manchmal denke ich immer noch, dass mein Handy klingelt, wenn es stattdessen Thiels Handy in einer Folge tut. (Und ich hoffe, dass sich das noch lange nicht ändern wird.)
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Gebt mir etwas Zeit.
Als ich hörte, dass Hape Kerkeling ein neues Buch auf den Markt bringen würde, war ich ehrlich gesagt mehr als nur Feuer und Flamme. Um es kurz zu machen: Ich liebe Hape Kerkeling. Ist er meine Generation? Absolut nicht. Eher gehört er als Kind der 1960er Jahre zu der Generation meiner Eltern, aber er bringt mich trotzdem zum Quietschen. Bei Hape Kerkeling stimmt meiner Meinung nach einfach alles: Meister seines Fachs (Komiker), herzensgut, mit Weitblick und Verstand. Er ist lustig, ohne sich je über seine Mitmenschen zu erheben oder sie als Punchline für seine Kunst zu nutzen. Er ist lustig, weil er es ist. Und das ist, finde ich, ein großes Talent.
Ein weiteres seiner vielen Talente (Komiker, Sänger, Schauspieler, Katzenfreund, Sprachgenie) ist das Schreiben. In den Genuss seiner Schreibe kam ich zum ersten Mal mit seinem Bestseller "Ich bin dann mal weg", in welchem er über seine Wanderung des Jakobswegs von St. Jean Pied-de-Port bis nach Santiago de Compostela beschreibt. Was hatte ich die Menschen, die er beschrieb, ins Herz geschlossen! Darüber hinaus habe ich entdeckt, wie wunderbar Hape Kerkeling vorlesen kann - seine Hörbücher liest er nämlich selber. Sowohl "Ich bin dann mal weg" als auch "Der Junge muss an die frische Luft" höre ich sehr oft und sehr gerne zum Einschlafen. Das heißt nicht, dass Hape Kerkeling so langweilig wäre, dass er mich zum Einschlafen bringt. Ich finde seine Stimme einfach nur wahnsinnig beruhigend. Und nachdem ich "Der Junge muss an die frische Luft" nun gehört, gelesen, und auch als Film gesehen habe, muss ich sagen: Ich kenne die Kerkelings fast schon besser als meine eigene Sippe.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass er sich in seinem neuen Buch wieder mit seiner Familie befassen würde - vor allem mit seiner Oma Bertha, die ich schon in "Der Junge muss an die frische Luft" ins Herz geschlossen hatte. Was Hape Kerkeling nun in "Gebt mir etwas Zeit" präsentiert, ist allerdings schon ein ziemlicher Hammer: seine Oma Bertha soll eine uneheliche Tochter des englischen Königs Edward VII. gewesen sein. Ob das nun stimmt oder nicht - man wird es nie erfahren, und mir fällt ehrlich gesagt kein Grunde ein, wieso Hape Kerkeling das erfinden sollte. Er hat schon alles erreicht, hat vermutlich finanziell ausgesorgt, und braucht keine Publicity - nicht wie so manch anderer deutscher Fernsehstar vergangener Zeiten *hust*. Unfassbar und ungeheuer faszinierend ist es dennoch allemal. Vor allem, wie uns Hape Kerkeling an diese Sache heranführt und dabei geschickt Parallelen zu seinem eigenen Lebensweg zieht.
Sein Buch ist, grob gesagt, in zwei Sparten aufgeteilt. Die eine ist das autobiographische Schreiben, in welchem Hape Kerkeling die Ahnenforschung, die er betreibt, näher ausführt und dabei auch auf seine eigene Jugend und eine große Liebe seiner selbst eingeht. Die andere ist ein fiktiver Blick in die Vergangenheit seiner Familie und ihren Anfängen und ihrem Niedergang in Amsterdam, bishin zu einer fiktiven Beschreibung des ersten Treffens seiner Urgroßmutter, der Mutter seiner Oma Bertha, mit Edward VII. Darin liegt, meiner Meinung nach, der große Reiz dieses Buches, denn: Hape Kerkeling beweist, dass er zu mehr fähig ist, als "nur" autobiographische Sachbücher zu schreiben. Was aus der Feder dieses Mannes geflossen kommt, ist für mich schlicht und ergreifend sehr hohe Kunst. Ich bin persönlich kein Fan davon, die Schreibe des einen oder anderen Autors bzw. Autorin in den Himmel hoch zu loben, aber ich denke, man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Hape Kerkeling ein großes Talent innewohnt. Die fiktiven Episoden seiner Familiengeschichte haben mich besser unterhalten und tiefer in ihren Bann gezogen als so mancher hochgelobter Roman. Hape Kerkeling hat tiefe Leidenschaft und vor allem tiefe, ehrliche Freude an dem, was er tut. Eine Eigenschaft eines Autors, die, wie ich finde, in letzter Zeit viel zu kurz kommt. Zu viele deutsche Autor:innen bilden sich sehr viel darauf ein, beim Schreiben zu leiden und möglichst viele ihrer Traumata zu verarbeiten. Das ist valide und verständlich, aber erzeugt zugleich eine äußerst schwere und befangene Materie. Literaturkritiker stürzen sich trotzdem wie die Aasgeier darauf. Gott bewahre, dass man beim Schreiben Freude hat und keine Dämonen aus der eigenen Seele treibt.
Hape Kerkeling hatte Spaß am Schreiben dieses Buches. Ob er dabei auch gelitten hat, weiß ich nicht, aber ich denke, das wird stellenweise schon so gewesen sein. Aber die Freude, diese Geschichten zu Papier zu bringen, ob sie nun wahr sind oder nicht, ist auf jeder Seite des Buches deutlich spürbar.
Und das finde ich, besonders in der deutschen, oft recht drögen Literaturlandschaft, extrem erfrischend.
Herr Kerkeling, falls Sie das je lesen: Bitte schreiben Sie doch einmal einen historischen Roman. Gerne in Amsterdam angesiedelt. Ich würde mich irre freuen.
#bookblr#books#literature#review#deutsch#hape kerkeling#gebt mir etwas zeit#buchkritik#buchreview#bücher#buch#hans peter kerkeling
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Die großen Feierlichkeiten anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des deutsch-koreanischen Anwerbeankommens blieben im Oktober aus, als hätte es der koreanischen Arbeitsmigration nach Deutschland nie gegeben. Unsere Koreaner kann man mit Recht als leiseste und lautloseste Migration bezeichnen, die diesem Land jemals widerfahren ist. Die Türken und die Russlanddeutschen, die Kurden und die Kosovoalbaner, die Vietnamesen, die Afghanen und die Syrer, sie alle zu verschiedenen Zeiten und aus unterschiedlichen Anlässen nach Deutschland gekommen, sorgten permanent für Schlagzeilen, sie empörten und ärgerten, sie spielten in sämtlichen „Tatorten“ mit, ihre Anwesenheit wurde von der deutschen Mehrheitsgesellschaft registriert und heiß debattiert. Anders mit den Koreanern. ZDF und ARD wollen über die Koreaner keine Berichterstattung machen, das Thema ist innen zu unspektakulär, zu unbedeutend. Und egal an wen sich meine koreanischen Freunde wendeten, an Bundespräsidialamt, Bundespresseamt, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Ämter ignorieren weitgehend das Jubiläum und überhaupt die koreanische Präsenz. Niemand scheint sich für Koreaner in Deutschland zu interessieren, dabei hatten sie jede Chance als vorbildliche Migrantengruppe im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit zu stehen, integriert, fleißig, gute Küche und keine negativen Schlagzeilen. Sie haben die Bundesrepublik Deutschland mitaufgebaut. Damals vor sechzig Jahren kamen etwa 20 000 arme Menschen aus Südkorea nach Deutschland, daraus sind 12 000 Krankenschwester und 8000 Bergarbeiter geworden. Es war nicht leicht für die Koreaner ein vernünftiges soziales Leben hier aufzubauen. Sie kannten sich nicht einmal untereinander. Nach den strengen koreanischen Sitten konnten sich die Menschen nicht einfach so kennenlernen, auf der Straße, in einer Disko oder in einer Bar.
Also haben die Bergarbeiter einen Reisebus fürs Wochenende gemietet, der sie zu einem Ex-beliebigen Reiseziel bringen musste, in Wahrheit war der Weg das Ziel. Die Bergarbeiter kamen eine halbe Stunde früher zum Bus und setzten sich immer einzeln, so dass der Nebensitz frei blieb. Auf dieser Weise konnten die Krankenschwester, die später zum Bus kamen, den Bergarbeiter ihrer Träume auswählen. In diesem Love-Bus sind viele glücklichen Ehen entstanden. Die Koreaner kamen damals aus einem von Krieg gebeuteten Land, sie kamen nicht aus Liebe nach Deutschland, sondern aus Not, sie wurden gefüttert und ausgebeutet, wie es sich gehört. Sie haben es in den sechzig Jahren geschafft, Deutschland lieben zu lernen. Und sie haben Deutschland bereichert, nicht zuletzt mit ihrer koreanischen Küche. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich betreibe ständig kulinarische Feldforschung und weiß von daher, wie gern die Deutschen Bibimbap essen, manche, ohne zu wissen, wie Bibimbap nach Deutschland gekommen ist.
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Guten Morgen meine lieben…
Hoffe euch geht’s soweit gut mir so naja..
Ich bin leider krank und es fühlt sich an als würde ich sterben bei Gott schlimm wenn ich krank bin 💭
Worüber reden wir heute genau über Beziehungen..
Fangen wir an mit toxische schlimm ehrlich der ganze Stress der Druck und der seelische Schaden dadurch ist einfach unglaublich..
Bin froh das ich sowas nicht mehr habe..
Ich habe viel gelernt in den ganzen Jahren und weis was ich möchte ich möchte einiges anders..
In toxischen Beziehungen gibst meist nur Stress wegen unnötigen Sachen wie ex Freunde oder sonst was Eifersucht Drama oder es passt einen nicht was man tut..
In gesunden Beziehungen kämpft man zusammen wie zum Beispiel man sorgt dafür das einen gut geht sei es einfach nur für ein kleines Lächeln weil man es liebt das die andere Person lächelt.
Oder wenn man krank ist sorgt man für einander man muss nicht Tee kochen oder so nein man ist einfach da nimmt einen in den Arm und weis das es nicht schön ist krank zu sein…
Man hört sich zu und redet über alles mögliche sei es die Wunden die man durch andere bekommen hat oder die man sich selbst hinzugefügt hat…
Man versucht sich zu offenen und zu zeigen ich bin hier und da auch wenn man nicht leicht ist man versucht trotzdem einen Menschen zu zeigen so schlimm ist man nicht..
Gerüchte machen auch viel kaputt..
Aber man sollte auf sowas nicht achten klar ist das nicht leicht.
Und nicht einfach so zu ertragen aber man kann die andere Person damit unterstützen und sagen Heii egal was kommt ich bin da..
Und verdammt es gibst viele Menschen die einen sehr gerne runter machen wollen.
Und es tut mir leid für jeden Menschen der versucht sein Leben zu leben und das Menschen gibt die einen nicht inruhe lassen.
Aber denkt immer daran das ihr nicht alleine seit und das es Menschen gibst die für euch da sind und euch nicht so leiden lassen auch wenn die nicht viel da sind die zeigen dir trotzdem das sie euch lieben in den die einfach ab und an nach fragen ob alles gut ist…
Und an dennen merkt ihr das sind wirklich Freunde oder Familie..
Die lassen euch nicht alleine…
Aber wir schweifen ab von dem Thema Beziehung typisch ich 😅
Aber das alles gehört halt dazu…
Was ist für euch wirklich liebe .?
Liebe ist nicht gleich Sex…
Nein liebe ist wie im bollywood Film in guten wie in schlechten Zeiten jaja hört sich kindisch an aber es ist so..
Man ist da man zeigt es man gibt sich das was man braucht und gibt nicht einfach auf…
Man rennt nicht weg nein man bleibt auch wenn’s nicht leicht ist…
Wenn man Ruhe braucht Dan akzeptiert man Das und macht es zusammen man lässt einen nicht einfach so alleine nein…
Wenn einer Abstand braucht dann geht man hin und kommt einem entgegen sei es mit schreiben oder telefonieren man ist trotzdem da für einen..
Auch wenn die Person grade sagt ich brauche Ruhe ja okay das ist Dan so aber man weist es geht einen nicht gut…
Liebe ist nicht immer einfach nein aber liebe kommt auch nicht einfach so Mann baut das auf über Jahre.
Sei es durch Blick Kontakt oder eine Berührung die einen Gänze haut bringt und Leute ohne Mist das bekommt man nicht von jeden Menschen und das wisst ihr selbst.
Augen Kontakt genau so habt ihr mal Augen angeschaut und die Augen nicht mehr vergessen oder seit ihr verlegen deswegen gewesen me ja wegen einer Person..
Es ist manchmal unglaublich was sich über Jahre in einer Person verstecken kann. Auch Gefühle die man unterdrückt ohne es zu wissen…
Es ist wie gesagt nicht alles einfach und erstrecht nicht wenn man Gefühle hat oder eine Person liebt…
Man diskutiert man streitet sich aber nicht um einen zu verletzen nein weil man Angst hat die Person zu verlieren.
Oder das die Person wieder leidet durch andere…
Man bekommt viel von Menschen mit wenn die über Jahre da sind…
Und meist weis man was die Person durch hat und denkt sich da hätte ich einiges anderes gemacht um dich glücklich zu machen…
Man will den Schmerz weg nehmen aber man kann es nur besser machen und nicht weg nehmen man kann Wunden heilen nach der Zeit auch wenn es keiner glaubt…
Wunden die über Jahre oder Beziehungen da sind gehen nicht einfach weg nein man kämpft die weg mit Liebe und Zuneigung und das man da ist…
Hört sich alles sehr komisch an aber das alles tut man wenn man liebt und das vom Herzen es ist nicht alles Kopf Sache nein es kommt vom Herzen und ich bin leider ein Herzens Mensch und kein Kopf Mensch…
Ich achte sehr auf Gefühle und liebe…
Vlt kennt ihr das alles oder lernt es noch aber über die Jahre werdet ihr sehen was ihr wollt und was nicht was euch gut tut oder nicht was Liebe bedeutet und was keine Liebe ist…
Es dauert aber Mann lernt draus…
In Liebe eure josie🌸
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Hallo mein Herz, ich weiß du wirst das hier niemals lesen aber…
Ich hoffe, du findest jemanden der dir dabei hilft die beste Version deiner selbst zu werden. Jemand, der deine Ängste erkennt und dir dabei hilft sie gemeinsam mit dir zu besiegen. Jemanden, der dich wirklich versteht! Ich hoffe du findest jemanden, der nicht verlernt hat stark zu sein. Jemanden, dem es nichts ausmacht offen über seine Gefühle zu sprechen und dir ebenso die Möglichkeit gibt, offen über deine Gefühle sprechen zu können. Ich hoffe das du eines Tages weiche Hände halten wirst. Hände, die dich streicheln und nicht verletzten wollen. Augen, die dich lieben lernen und eine Seele, die immer treu hinter dir stehen wird, ganz egal wie oft schwere Zeiten euren Weg durchkreuzen sollten. Vorallem wünsche ich mir, dass du jemanden findest bei dem du zu 100% so sein kannst, wie du bist. Ob mit deinen Stärken, oder deinen Schwächen. Ich hoffe, dass du eine Liebe findest, die niemals damit aufhören wird, dich mit Respekt und Anstand zu behandeln.
Leider konnte ich all das hier nicht erfüllen, deswegen wünsche ich mir umso mehr das du all das in deinem nächsten Partner finden wirst. Pass auf dich auf mein Herz. Ich liebe dich. 💭💔
#schmerz#verletzt#gedanken#liebe des lebens#verlust#liebeskummer#ich werde dich immer lieben#verloren#trennung#borderline problems#depressiv#trauer#nachdenken#keine kraft mehr#ich bin schuld#ich liebe dich
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Ich will eine Beziehung in der man mehr zusammen macht. In der man sich mehr Zeit für den anderen nimmt und nicht immer seine Belange nach vorne stellt. Ich will jemanden der gerne mit mir zusammen ist und es auch selber verlangt. Ich will jemanden der nicht nur mit mir zuhause sitzt, sondern jemand der mit mir durch die Gegend fahrt, der mit mir Schlittschuhlaufen geht, spontan nach Amsterdam fährt, oder ans Meer. Jemanden der mit mir feiern geht, mit dem ich mich betrinken kann, aber nie Angst haben müsste das er mir fremd geht.Und er sich auch keine sorgen machen müsste ob ich es tue.Ich will jemanden mit dem ich nachts stundenlang wachbleiben kann und über Gott und die Welt reden kann. Jemanden der mich auch dann liebt, wenn ich schwer zu ertragen bin.Jemand der nicht einfach nur Sachen sagt, sondern sie auch macht.Ein Mensch der nicht einfach geht wann er will. Einer der mich liebt so wie ich bin und vor dem ich mich nicht verstellen muss. Einfach ich sein kann. Einer den ich abknutschen kann und der davon nicht genervt ist und der mich anfasst als wäre ich was ganz besonderes.Einer der mir durch die Haare wuschelt, mich zum einschlafen streichelt und mich immer beschützt.Der sieht wenn etwas nicht stimmt und nicht einfach schweigt, sondern nach fragt.Einer der nicht nur einfach sagt "ich bin für dich da" sondern es auch ist. Einer der mich nicht verlieren will. Egal wie schwer es wird. Denn auch schlechte Zeiten steht man zusammen durch, wenn es die wahre Liebe ist. Einen der mich zum Lachen bringt bis ich keine Luft mehr bekomme, aber auch einen vor dem ich weinen kann bis es keine Tränen mehr gibt. Einen der mir auch dann sagt das ich schön bin, wenn ich gerade aufgestanden bin und aussehe wie ein sack Kartoffeln. Jemand der meine Vergangenheit kennt, mich aber nicht für meine Fehler verurteilt. Jemand der alles über mich wissen will, jedes kleine Detail.
Einer der mich auswendig kennt und mich trotzdem noch lieben kann. Aber keine 0815 Beziehung. Keine friede-freude-Eierkuchen Beziehung. Eine echte. In der die Fetzen fliegen, man sich streiten kann, anschreien kann, anschweigen kann, aber immer weiß, dass man trotzdem zusammengehört.
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Ich habe zwei Leben gelebt. Zwei Leben die unterschiedlicher nicht sein können.
Ein Leben voller Liebe.
Unbeschwert durch Wiesen laufen, die Grillen zirpen hören. Die Dorfkirche läuten hören. Auf Omas Schoß ihren Geschichten von vergangenen Zeiten lauschen.
Bei ihr frühstücken. In diesem Moment existiert nur das leckere Butterbrot und der dampfende rote Früchtetee in der mit Blumen gemusterten Tasse.
Meine Eltern lieben sich. Und da war ich, die zwischen beiden im Bett liegt und Pippi Langstrumpf im Röhrenfernseher zusieht, wie sie mit Annika und Tommy spielt. Da ist ein Baby im Bauch von Mama. Annika soll es heißen, wenn es ein Mädchen wird. Ich hatte die Idee.
Plötzlich wird alles schwarz.
Ich verstehe es nicht.
Alles war weg in einer Sekunde.
Schreie. Hass. Beschuldigungen.
Zerstörung.
Wie können so liebe Eltern so gemein sein?
Das passt nicht zusammen. Lässt sich nicht zusammenfügen.
Es war doch noch alles gut gerade?
Jetzt hasst sich jeder.
Ich denke ich bin schuld.
Sie streiten über mich.
Was ich schon wieder nicht kann, was ich für Probleme mache.
Betrug. Affäre. Ehebruch.
Scheidung. Gericht. Jugendamt.
Einsamkeit. Leere.
Ich versuche einen Schuldigen zu finden.
Mama ist Schuld. Papa ist Schuld. Ich bin Schuld. Trauma ist Schuld. Wer ist Schuld? Niemand. Das Schicksal.
Mama schreit mich an.
Mama schreit mich an.
Mama schreit mich an.
Mama schreit mich an.
Papa ist weg.
Papa ist weg.
Papa ist weg.
Papa ist weg.
Selbsthass. Suizid. Depression. Ritzen. Loch.
Ein Leben voller Dunkelheit, Hass und Leere.
Niemand fängt mich auf. Niemand ist mehr da. Alles ist kaputt. War alles eine Lüge? Die Liebe, die Wärme, die Familie, die Ausflüge, der Sommer, die Blüte, das Grass, die Grillen, die Dorfkirche? Wo ist alles hin?
Jetzt ist alles nur noch schwarz, Tumblr, Pro Ana, Magersucht, Selbstverletzung, Ich will sterben.
18. Geburtstag. Fachabi. Auszug. Studium. Weg hier. Endlich alleine.
Ich verbrachte Jahre damit den Sinn zu suchen, irgendwie weiter zu machen, alles zu vergessen.
Den Hass auf meine Eltern zu schüren. Und den Hass auf mich.
4 Jahre Reflexion und Therapie. Graben ist tiefsten vergangenen Gruben, in hintersten Ecken, die Traumata meiner Eltern erforschen, meiner Großeltern. Alles um wieder an diesen Punkt zu gelangen.
Meine Familie wurde zerstört.
Wie kann ich verstehen dass gutes und böses gleichzeitig existiert? Entweder ist alles gut oder es ist alles schlecht.
Wo ist dieser Ort dazwischen?
#poetry#trauma#mental illness#bpd#actually bpd#mental health#childhood#childhood trauma#family#divorce#therapy
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Hi ,ich w23 komme aus Hamburg und Suche Leute ( egal welches Geschlecht) die mit mir das Nachtleben genießen, gute wie schlechte Zeiten überstehen, ehrlich,zuverlässig sind und auch Spaß verstehen.
Zu mir:
Ich liebe - Bier, über alles quatschen, Spontanität, lange Umarmungen, zocken, Festivals und Tiere .
Wer Lust hat mit mir mal Hamburg zu durchstöbern oder auch einfach nur zu reden kann gerne einen Like da lassen.🌻
Viel Erfolg! • 7. Apr. 2023 - 19:40
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Hallo Nina,
da hier momentan im Archiv gekramt wird, ich krank auf der Couch liege und meine bessere Hälfte mehr an Fußball als an JK-Therorien interessiert ist, musst du jetzt herhalten. Sorry, here we go:
Also, verfolge die zwei seit Home und habe für mich, in meiner Fantasie, eine Theorie erstellt, um diese unzähligen WTF- Momente für mich irgendwie einordnen zu können ohne permanent schreiend durchs Wohnzimmer zu springen.
Ich erklär mir das so: Zu früheren, jüngeren und wilderen Zeiten ist diese Spannung zwischen den Zweien ein oder zweimal eskaliert. Wahrscheinlich nix wildes, mal betrunken in der Ecke geknutscht oder so. Zu mehr haben sie es aber nie kommen lassen und mit dem Ende von Halli Galli auch damit aufgeräumt und sich ausgesprochen und können jetzt befreiter und leichter miteinander umgehen. Vor allem Klaas. Das das zwischen denen keine reine "Bruder" oder "beste Freunde" Geschichte ist, sondern tiefer geht, ist denen zwei glaube seit Tag 1 klar. (Das Interview damals mit Palina schreit das aus jeder Pore)
Seit ca. 2 - 3 Jahren sind die zwei mit sich und der Welt irgendwie im Reinen und ihre Dynamik hat sich so ins softe und ehrliche (weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll) gewandelt. Wozu auch die Hochzeiten dieses Jahr passen. Die beiden haben ihre große Liebe geheiratet und sind mit ihrer gegenseitigen "Liebe", die keiner richtig fassen und begreifen kann, so im Reinen, dass sich das alles so angekommen und richtig anfühlt.
Wenn die zwei zu sehr aufeinanderhängen kommt diese "Spannung" ab und an nochmal hoch, wie bei LNB letztes Jahr, aber ansonsten finde ich die zwei so ehrlich und süß zusammen, wie sie es genießen Zeit miteinander zu verbringen, dass mir das immer ein Strahlen aufs Gesicht zaubert.
So, das war lang und ich könnte da noch drei Stunden drauf eingehen und meine Theorie mit Begleitmaterial untermalen, aber lassen wirs dabei.
Wies wirklich ist: I don't know and I don't care, sonst werde ich wahnsinnig.
Dir noch einen schönen Sonntag 💚
Hallo Anon,
lieben Dank für deine Nachricht, auch wenn sie nicht mehr ganz aktuell ist. Der Tag passt immerhin ;)
Ich find es schön, dass du deine Theorie geteilt hast und fand es sehr interessant, deine Gedanken dazu zu lesen. Wie es wirklich ist, wissen nur die beiden. Ich stimme dir aber darin zu, dass über die Jahre sehr viel passiert ist und sie sich stark entwickelt haben - aber eben nie voneinander weg, sondern immer noch näher zueinander hin.
Was das im Detail für sie bedeutet und wie sie das definieren, ist schwierig zu sagen. Sie haben schließlich selbst Probleme damit, einen festen Begriff zu finden. Das hat Joko im Interview von heute wieder schön gezeigt.
Da hatte ich das Gefühl, er hätte gerne zu der Auflistung, was Klaas am ehesten für ihn ist, einfach alles gesagt. Am Ende landen sie beide gerne beim Begriff Bruder, vermutlich, weil es sich am nahesten, familiärsten und unzertrennbarsten anfühlt.
Wie Joko am Ende so schön sagt, ein Leben ohne einander ist nicht mehr vorstellbar. Und dieses Gefühl hatten sie, meiner Einschätzung nach, schon sehr früh, nachdem sie sich kennengelernt haben.
#jk ask#joko und klaas#analyse krams#jk interviews#joko#ich höre sie so gerne über den anderen sprechen#dieser respekt und die tiefe wertschätzung die da mitschwingt#ich denke sie haben dafür ein ganz anderes bewusstsein als früher#und das könnte der größte unterschied sein#dass sie jetzt mit voller sicherheit wissen was sie an dem anderen haben#anonymous#answered#(ja ich poste weil ich nach wsmds nicht schlafen kann)
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